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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 44, Jahrgang 114

Mittwoch, 20. November 2019

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Sa, 22. Juni 2019 10:00 - 16:30 Uhr

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Scheibenhäuser

Was ist an den Gerüchten wirklich dran? Seit ein paar Jahren geht die Angst um unter den Bewohnern der Hochhaussiedlung in Inwil. Es heisst, sie werde abgerissen. Damit würden 216 Mieter ihre gute und preiswerte Wohnung verlieren.

Kontroverse

Claudia Schneider

Am 9. August 1967 thematisierten die «Zuger Nachrichten» in einem Sonderbeitrag die «Satellitenstadt» Inwil / Baar. In der damals gegen 12 500 Einwohner zählenden Gemeinde (heute sind es rund 25 000 Einwohner) machte sich der rasante Bevölkerungszuwachs unter anderem bemerkbar, weil neuartige Siedlungen aus dem Boden gestampft wurden.Was durchaus für Kontroversen sorgte (siehe blaue Spalte).

Die Hochhäuser waren damals ein neuartiges Phänomen Längst gehören die vier Hochhäuser zwischen Dorfplatz Inwil, Zuwebe und Rigistrasse zum Ortsbild des Weilers. Naheliegend, dass die Wohnsiedlung 2015 ins Inventar der schützenswerten Denkmäler aufgenommen wurde. «Dies aufgrund ihrer städtebaulichen wie auch architekturgeschichtlichen Bedeutung», erklärt die kantonale Denkmalpflegerin Franziska Kaiser. «Mit ihrer damals in Baar neuen Hochhausarchitektur inmitten grosser Grünflächen wie auch mit ihrer neuartigen Bauweise im Systembau aus vorfabrizierten Elementen ist diese Peikert-Siedlung zweifellos ein

Ende der 1960er-Jahre erstellt, entsprechen die Scheibenhäuser nicht den heutigen Anforderungen an Statik und Brandschutz. Die Wohnungen werden aber als preiswert und mit ansprechender Qualität geschätzt – auch im Hinblick auf die Aussenbereiche. Bild: Daniel Frischherz Pionierbau für die Architektur der 1960er-Jahre im Kanton Zug.» 2017 hat die Eigentümerschaft eines der vier Gebäude im Hinblick auf eine geplante Sanierung beantragt, dessen Schutzwürdigkeit zu überprüfen. «Bei diesem Verfahren wurde festgestellt, dass eine denkmalgerechte Sanierung des Hochhauses nicht machbar ist», hält die Denkmalpflegerin fest. Um heutigen Anforderungen bezüglich Statik und Brandschutz zu genügen, wären massive Eingriffe notwendig – bis hin zu einem Ersatz der Tragkonstruktion, auch müssten wesentliche für die Erscheinung prägende Elemente ersetzt werden. Dies wurde durch unabhängige Experten, die vom Amt für Denkmalpflege und Archäologie beauftragt wurden, bestätigt. Die Direktion des Innern hat daher auf Antrag der Denkmalkom-

mission die Siedlung Ende 2017 aus dem Inventar der schützenswerten Denkmäler entlassen. Damit steht einem Abriss der Gebäude nichts im Wege.

se der V-Zug sei es ein grosses Anliegen, auch weiterhin für Familien und Werkarbeiter bezahlbare Wohnungen anzubieten. «Insbesondere auch, da viele Mieter dieser Siedlung aktuelle oder ehemalige Mitarbeiter der V-Zug AG sind», so Graf. Dieses Anliegen habe man bereits beim von der V-Zug Immobilien und der Pensionskasse der V-Zug initiierten neuen Wohnhochhaus an der Baarerstrasse 104 bis 108 in Zug aufgenommen, welches vor einigen Wochen der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Dort ist ein grosser Anteil an Wohnungen im preisgünstigen Segment vorgesehen.

Besitzer beteuern, sich der Verantwortung bewusst zu sein Aktuell sind drei der vier Wohnhäuser im Besitz der Pensionskasse der V-Zug und eines gehört der BVK (Vorsorgeeinrichtung der Angestellten des Kantons Zürich). Auf Anfrage unserer Zeitung zu den aktuellen Plänen schreibt Christian Brütsch von der BVK: «Die BVK, die Pensionskasse der V-Zug und die Gemeinde Baar sind miteinander in Kontakt, um eine mittel- bis langfristige Strategie über das gesamte Areal zu erarbeiten.» Diese Aussage bestätigt Christoph Graf von der V-Zug Immobilien AG. Der Pensionskas-

Informationen über das weitere Vorgehen sollen folgen Angesprochen auf das weitere Vorgehen und den Zeithorizont für eine Erneuerung der Siedlung, antwortet Christoph

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Graf: «In einem ersten Schritt soll nächstes Jahr eine Informationsveranstaltung stattfinden. Anschliessend sollen in einem Studienauftrag von verschiedenen Planungsteams unterschiedliche Varianten zur künftigen Arealentwicklung erarbeitet werden, die anschliessend vorgestellt werden.» Der Studienauftrag wird der erste Schritt in einem längeren Planungsverfahren sein, bei dem die Gemeinde und die Bevölkerung einbezogen sein werden, und dessen Erfolg wird von verschiedenen unterschiedlichen Faktoren abhängig sein. Eine genaue Zeitangabe können die Besitzer der Scheibenhäuser aktuell nicht machen. «Auf jeden Fall wird aber eine spätere Umsetzung etappiert und über einen längeren Zeitraum erfolgen», so der Vertreter der V-Zug Immobilien AG.

Die Scheibenhäuser sind ein Beispiel dafür, wie Zuger Unternehmen dafür sorgten, dass ihre Arbeiter ein gutes Dach über dem Kopf hatten. Im Auftrag von der Landis & Gyr und der V-Zug entwickelte die Peikert Bau AG in den 1960er-Jahren einen Wohnhaustyp aus vorfabrizierten Bauelementen. Schon damals war es eine Herausforderung, adäquaten Wohnraum bei gleichzeitig zumutbaren Mieten anbieten zu können. Heute undenkbar, wurden die vier Wohnblöcke zwischen Baar und Zug auf die grüne Wiese gestellt. Dieses Vorgehen war umstritten. Die «Zuger Nachrichten» schrieben 1965: «Abgesehen vom architektonischästhetischen Gesichtspunkt muss man sich fragen, wohin eine solche Baupolitik und Baubewilligungspraxis führt.» csc Anzeige

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2019 · Nr. 44

Parteienforum

Wie umgehen mit den Steuereinnahmen?

D

ie FDP Baar stellte Fra­ gen zur Steuerpolitik der Gemeinde Baar: «Die Ge­ meinde Baar wird auch in Zu­ kunft hohe Überschüsse ein­ fahren und besser abschliessen als budgetiert. Jede Baarer Steuerzahlerin und jeder Baarer Steuerzahler wird also

mehr Steuern bezahlen als nö­ tig respektive budgetiert sind. Wie können die Baarer Steuer­ zahlerinnen und Steuerzahler direkt von den hohen Steuer­ einnahmen profitieren, oder wie kann man Sie direkt be­ rücksichtigen?» Die Baarer Parteien nehmen in erster Li­

nie Stellung zum Antrag des Gemeinderats, für das kom­ mende Jahr einen Steuerrabatt zu gewähren. Angemahnt wird von den meisten Parteien, vor allem die hohen Investitionen in den nächsten Jahren nicht aus den Augen zu verlieren. csc

FDP

GLP

SP

Mark Gustafson, designiertes RGPK-Mitglied, FDP Baar

Parteienforum Neun Mal im Jahr nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen

SVP Lars Jaeger, Mitglied Finanzkommission SP Baar

Martin Zimmermann, Kantonsrat GLP

sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema alternierend von einer der sechs Parteien. Für das Parteienforum vom 21.

ALG Georg Meyer, Mitglied RGPK, Aktuar SVP Baar

Januar setzt die GLP das Thema «Wie sehen die Parteien den Umgang und die Bewegungsmöglichkeiten der Jugendlichen von Baar?». red

CVP Marco Pantaleo, Mitglied Finanzkommission, ALG Baar

Jolanda Müller, Mitglied der Finanzkommission, CVP Baar

Ein Steuerrabatt ist fair und er ist transparent

Dem ausufernden Lieber nachhaltig Es braucht die und innovativ in Mittel für dringende Staat mit Steuern Grenzen setzen Zukunft investieren Investitionen

Im Bereich Umwelt und Energie soll investiert werden

Ein Weg ohne unerwünschte Nebenwirkungen

Fair und transparent ist es, dem Souverän die Überschüs­ se in Form von Steuergut­ schriften beziehungsweise Rabatten zurückzugeben. Fair, weil die juristischen und na­ türlichen Steuerzahler, die zu viel bezahlt haben, zumindest einen Teil wieder zurückbe­ kommen. Transparent, weil es eine Beziehung zwischen Überschuss und Rückzahlung gibt. Es darf nicht sein, dass die öffentliche Hand Steuern auf Vorrat eintreibt. Zudem ist es abzulehnen, dass wegen der guten Finanzlage zusätzliche Aufgaben der Verwaltung übertragen werden, um so die Ertragsüberschüsse zu ver­ wenden. Daher ist es für die Zukunft wichtig, dass der Souverän be­ rücksichtigt wird in der Über­ schussverwendung, sowie dass nur Aufgaben aufgrund eines tatsächlichen Bedarfes an die öffentliche Hand delegiert werden und nicht nur auf­ grund verfügbarer Mittel.»

Auch für die GLP gilt die Prämisse: Nicht mehr Steu­ ern als notwendig erheben und sorgsam mit dem Geld der Steuerzahler umgehen. Doch Baar ist in einer spe­ ziellen Situation. Wir sind die steuergünstigs­ te Gemeinde der Schweiz, und Steuersenkungen hätten für viele Baarer kaum Vorteile – wenn nicht sogar mittelfristig in Bezug auf Mietpreise, Woh­ nungsdruck und andern Kos­ ten sogar Nachteile. Und die OSZE hat bereits weitere Massnahmen in Pla­ nung, welche sich in Zukunft erheblich auf unser Steuer­ substrat auswirken könnten. Darum gilt die Devise: Lieber nachhaltig und innovativ für die Zukunft investieren, statt kurzfristig und ohne Voraus­ sicht den Steuerwettbewerb noch mehr anzuheizen. Denn zielgerichtete Investitionen heute bringen morgen eine Budgetentlastung und beugen Steuererhöhungen vor.

Es liegt in unserer Verant­ wortung, unseren Beitrag zur Vorfinanzierung der grossen Investitionen auch in Zukunft sicherzustellen. Die Gemeinde steht vor Herausforderungen im Bereich Umwelt und Ener­ gie. Wir sollten die Abhängig­ keit von Energieimporten re­ duzieren, und zwar mithilfe von Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden. Da die Schweiz aus der Atomkraft aussteigt, müssen jetzt alterna­ tive Energien gezielt gefördert werden. Noch ein Gedanke: Die Ge­ meinde Baar könnte den Bus­ pass für Jugendliche und jun­ ge Erwachsene bis zum Alter von 25 Jahren finanzieren – das wäre doch super. Das eige­ ne Auto würde an Bedeutung verlieren, wir würden als Ge­ meinde einen Beitrag zur Schonung unserer Ressour­ cen leisten, und die Jungen würden die Vorzüge des at­ traktiven ÖV früh kennen und schätzen lernen.

Baar kämpft mit einem Lu­ xusproblem: Die Steuererträge waren dank einmaliger Ereig­ nisse wiederholt höher als budgetiert. Entsprechend gross waren die Überschüsse. Angesichts dieser Ausgangs­ lage scheint eine Steuersen­ kung angebracht. Allerdings gilt es vorsichtig zu bleiben: Die Überschüsse sind schwie­ rig prognostizierbar. Zudem stehen Investitionen von meh­ reren 100 Millionen Franken an. Von diesen Investitionen in Infrastrukturen, in preisgüns­ tigen Wohnungsbau, in den Umweltschutz, in die Lebens­ qualität können alle Steuer­ zahler direkt profitieren. Ein tieferer Steuersatz hingegen verschärft das Problem. Weite­ re Firmen würden nach Baar ziehen, die Mietpreise würden steigen, die Steuereinnahmen weiter sprudeln, die Abgaben an den ZFA weiterwachsen. Deshalb ist der vom Gemein­ derat vorgeschlagene Steuer­ rabatt der richtige Weg.

Baar hat in den vergangenen Jahren besser abgeschlossen als budgetiert. Mit dem Aufbau weiterer Reserven hat sich je­ doch auch das Volumen not­ wendiger zukünftiger Investi­ tion erhöht. So stehen bis ins Jahr 2024 nur schon Ausgaben für die Schulhäuser Wiesental und Sternmatt an, die einem signifikanten Anteil der heuti­ gen Reserven der Gemeinde entsprechen. Die strategische Planung für die Jahre 2025 bis 2037 zeigt, dass der Investi­ tionsbedarf weiterhin sehr hoch sein wird und sich kaum aus laufenden Steuereinnah­ men finanzieren lassen wird. Es ist daher kurzsichtig, die heutige sehr positive finanziel­ le Situation der Gemeinde zum Anlass zu nehmen, den Baarer Bürgerinnen und Bürger fi­ nanzielle Mittel zurückzuzah­ len, die dringend gebraucht werden, um die Infrastruktur der Gemeinde auf dem ge­ wünschten hohen Niveau zu halten.

Wir sollten von Anfang an einen angemessen niedrigen Steuerfuss setzen und nicht Steuern auf Vorrat einneh­ men. Die SVP fordert dies schon seit Jahren. Die Ge­ meinde argumentiert, man könne die Steuern wegen der hohen zukünftigen Investitio­ nen nicht weiter senken. Aber müssen Bauten wie Schul­ häuser und Turnhallen in Baar immer Millionen mehr kosten als andernorts? Weiter heisst es, man wolle «den Steuerwettbewerb nicht anheizen». Warum? Der Steuerwettbewerb ist das beste Mittel, um den ausufernden Staat in Grenzen zu halten. Volle Kassen wecken Begehr­ lichkeiten. Vergleichen Sie einmal die Ausgaben unserer Gemeinde vor ein paar Jahren und heute. Eine gute Regierung will nicht so viele Steuern wie möglich einnehmen, sondern aus je­ dem Steuerfranken das Beste für die Bürger machen.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2019 · Nr. 44

Chilbi

Der Dorfkern wurde zur Festhütte Vom Samstag bis am Montag haben wieder Marktfahrer ihre Stände und Chilbibahnen im Baarer Dorf aufgebaut. Viele Vereine bewirteten die Chilbibesucher in ihren Beizen. Trotz teils garstigem Wetter herrschte unter den tausendenden Besuchern gute Stimmung. ar/Bilder: Ernst Bürge

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Polizei Am Freitag häuften sich die Unfälle

Am Freitag, 15. November, zirka 6 Uhr ereignete sich eine Streifkollision zwischen einem Lastwagen und einem Lieferwagen auf der Neugasse. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt rund 8000 Franken. Auf dem Kantonsgebiet ereigneten sich fünf weitere Unfälle, bis die Serie um 12 Uhr wieder in Baar endete: Ein 54-jähriger Lieferwagenlenker fuhr auf der Rigistrasse Richtung Inwil, als ein vierjähriges Mädchen unvermittelt vom Trottoir kommend über die Strasse rannte. In der Folge kam es zum Zusammenstoss. Das Mädchen wurde verletzt und zur Kontrolle ins Spital eingeliefert. pd

Polizei stoppt Schnellfahrer

Parkraumkonzept

Beim Thema Parkieren gehen die Wogen weiterhin hoch Drei Vertreter der SVP Baar reagieren auf Aussagen von Gemeinderat Zari Dzaferi. Inhaltlich geht es um dasselbe.

offenen Brief an den Gemeinderat gewendet und Stellung bezogen zur Sitzung der Verkehrskommission vom 14. Oktober und dem Parkraumkonzept, datiert 12. September 2019.

Gemeinderat Zari Dzaferi wirft der SVP Baar Stimmungsmache vor. Die SVP greife mit dem Parkraumkonzept (siehe «Zugerbieter» vom 13. November) und den damit verbundenen Parkgebühren etwas auf, obwohl noch nichts beschlossen sei. Diese Aussage moniert SVP-Kantonsrat Hans Küng. Er ist der Meinung, dass bereits im Vorfeld eines Beschlusses Einfluss genommen werde müsse. «Ist der Beschluss erst mal gefällt, ist es zu spät.» Zur Erinnerung: Die SVP Baar hatte sich mit einem

Unklarheiten über Recht und Unrecht der Einsicht Auf Anfrage unserer Zeitung, eben diese Dokumente zur Einsicht zu erhalten, hatte Verkehrskommissionsmitglied Beni Riedi am 5. November geantwortet: «Aufgrund des Kommissionsgeheimnisses darf ich weder das Protokoll noch den Plan des Gemeinderates kommunizieren.» Am 15. November mailte dann aber Michael Riboni die erwähnten Unterlagen unserer Redaktion. Dazu schrieb der SVP-Kantonsrat: «Gestützt auf das kantonale

Öffentlichkeitsgesetz haben wir Einsicht in das Protokoll und die Unterlagen der Sitzung der Verkehrs- und Tiefbaukommission genommen. Ich erlaube mir, Ihnen diese Unterlagen hiermit zuzustellen.»

Wann also soll das Konzept endlich auch mal stehen? Zari Dzaferi sagte gegenüber unserer Zeitung, dass während der Vernehmlassung im Frühjahr 2020 unter anderem die Baarer Parteien um ihre Meinungen zum Parkraumkonzept gebeten werden. Adrian Rogger, Präsident SVP Baar, schreibt jedoch in einem aktuellen Brief: «Das Konzept wird lediglich noch vorgestellt und per Gemeinderatsbeschluss per 1. Januar 2020 durchgesetzt.» Auf Nachfrage wider-

spricht der Sicherheitsvorsteher. «Das Konzept beinhaltet schwarz auf weiss, dass es den Parteien zur Stellungnahme vorgelegt wird.» Zuvor gehe es darum, noch offene Diskrepanzen bezüglich Bewirtschaftungszeiten und Gebühren zu klären. Die Einführung des Konzepts verzögert sich mit anderen Worten. Fest steht, dass die digitale Zahlungsmöglichkeit für Parkgebühr unabhängig davon eingeführt wird.

Gebührenerhöhungen sind vereinzelt wohl angedacht Gegenüber unserer Zeitung sagte der Sicherheitschef: «Es ist nicht unser Ziel, mehr Gebühren einzunehmen.» Womit Dzaferi das Total der Einnahmen ansprach. Dass es bei einer Aufgliederung in Zonen gebietsmässig Preisanpassun-

gen geben wird, versteht sich von selbst. Man darf als Bürger durchaus die Frage stellen, warum etwa der Steuerzahler für die Bewirtschaftung der Gratisparkplätze in Allenwinden zahlen soll, während in der Wishalde 5 Franken für eine Tageskarte verlangt wird. Um nur ein Beispiel zu nennen. Angedacht ist in der Tat, dass das Parkieren in der Kernzone von Baar von heute vorwiegend einem auf 2 Franken pro Stunde erhöht werden soll. Mit und ohne öffentlichen Brief der SVP Baar ist es mehr als an der Zeit, dass der Gemeinderat Baar endlich vorwärtsmacht mit dem Parkraumkonzept. Es lag bereits auf dem Tisch des 2012 angetretenen SVP-Gemeinderats Oliver Wandfluh. Claudia Schneider

Räbefasnacht

Motto lautet: «Eis hämmer immer no gnoo ... Räbedibum!» Am Freitag hat Obmann Martin II. Neese das Geheimnis gelüftet. Mit Peter II. Langenegger wird einer mit Fasnacht mit Blut den Räbethron besteigen.

ren, wer nun der nächste Räbevater wird, von Minute zu Minute spürbar stieg. Bis sich gegen 19 Uhr endlich die Tür zur Restaurantküche öffnete und Peter Langenegger, zusammen mit seiner Frau Luzia, begeistert vor die Menge trat.

Die Gerüchteküche brodelte beim Apéro im Restaurant Maienriesli. Das designierte Oberhaupt der Räbefasnacht habe Frauenpower, lese «20 Minu-

Amtsantritt anlässlich der Inthronisation am 1. Februar Mit seinem Motto «Eis hämmer immer no gnoo ... Räbedibum!» verspricht Peter II. eine feuchtfröhliche fünfte Jahreszeit. Unterstützung in seinem Amtsjahr dürfte Peter II. auch von seinen fasnachtsbegeisterten Töchtern Michaela und Ramona erhalten. Zuvor muss allerdings noch die Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft Baar am kommenden Freitag über die Durchführung der Fasnacht 2020 befinden. Dies dürfte eine reine Formsache sein. Claudia Schneider

Fasnachtsbuch 2019 Die 5. Jahreszeit naht. Der neue Bildband «Räbefasnacht 2019» ist pünktlich zu Martini erschienen. Es ist an folgenden Verkaufsstellen erhältlich: •Bücher Balmer City, Zug •Confiserie-Café Speck an der Dorfstrasse •Fotostudio Foto Zug, Zugerstrasse 203, Innergrüt, Allenwinden •Online www.fotozug.ch www.raebefasnacht.ch csc

Der amtierende Räbevater Erich II. Andermatt (links) freut sich mit Räbemueter Andrea auf die letzten Monate im Amt. Am 1. Februar wird er die Insignien der Macht aber gnadenlos seinem Nachfolger Peter II. Langenegger mit Räbemueter Luzia übergeben müssen. Bild: Claudia Schneider ten» und sei jemand, bei dem das «1862» nicht warm werde. Ausserdem habe er viele Sitzungen, weil er überall dabei

sei und immer einen Spruch auf Lager habe. «Der Vollblutfasnächtler ist ständig unter Kontrolle, verliert sie aber auch

gelegentlich», witzelte Martin II. Wobei einige Namen im Kreis der Gilde kursierten, und die Neugier, endlich zu erfah-

Generalversammlung Fasnachtsgesellschaft Baar: Freitag, Türöffnung 19 Uhr, Versammlungsbeginn 20 Uhr, Gemeindesaal Baar. Danach Barbetrieb.

Am Sonntag,10. November, kurz vor 14.45 Uhr wurde eine zivile Polizeipatrouille auf der Autobahn A4a auf einen Autofahrer aufmerksam. Dieser missachtete zwischen dem Anschluss Zug und dem Autobahnende in Walterswil mehrfach die signalisierten Höchstgeschwindigkeiten. Die höchste Überschreitung wurde mit 172 km/h (statt 120 km/h) registriert. Der Lenker, ein 21-jähriger Schweizer, konnte beim Autobahnende in Walterswil gestoppt werden. Der Führerausweis auf Probe wurde ihm zuhanden der Administrativbehörde abgenommen. Zudem muss er sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 12. November, 8.30 Uhr, Blumenweg. Wegen einer defekten Wasserzuleitung musste in einem Keller Wasser mittels Pumpe und Wassersauger abgepumpt beziehungsweise abgesaugt werden. Durch die Korporation Baar-Dorf wurde die Wasserleitung geschlossen. Dienstag, 12. November, 18.49 Uhr, Grundstrasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an, um einen Patienten vom 1. Stock zum Rettungswagen zu tragen. Donnerstag, 14. November, 15.45 Uhr, Gulm. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an. Ein Patient musste mit dem Hubretter vom 1. Stock zum Rettungswagen transportiert werden. pd

Kurzum Matthias Michel wird Ständerat

In Baar haben 2942 Wählerinnen und Wähler ihre Stimme dem alt Regierungsrat Matthias Michel (FDP) gegeben. SVP-Kandidat Heinz Tännler erhielt aus Baar 2548 Stimmen. Auch in den übrigen Gemeinden lagen die Resultate relativ nahe beieinander. Nur in der Stadt Zug erhielt Michel mit 1654 Stimmen Unterschied massgeblich mehr Zuspruch als Tännler. Tabea Zimmermann Gibson sicherte sich in Baar 1305 Stimmen. csc


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2019 · Nr. 44

Schulen Baar

Die Schulkinder sollen zu nachhaltigem Handeln angeregt werden Vergangene Woche schauten sich 13 Klassen das Theater «Gaia – der lebende Planet» an. Das Stück stellt Fragen zum Umgang mit der Erde. Organisiert wird die Theatertournee im Rahmen der Kampagne «E chline Schritt»

der Zentralschweizer Umweltfachstellen und mit Unterstützung des Bundesamts für Umwelt (Bafu) und verschiedener Gemeinden.

Interaktives Theater fordert Schulklassen zum Denken auf Im Stück, das am 12. November in der Aula Sternmatt 2 von Kindern der 3. bis 6. Primarschule zur Auffüh-

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverin Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.

rung kam, wurden diverse Fragen gestellt, etwa: Was, wenn das Wasser nicht mehr fliesst und der Himmel voller Rauch ist? Wenn kein Korn mehr wachsen kann und das Eis schmilzt? Wohin mit den Abfällen und warum soll man eigentlich Sorge zur Umwelt tragen? Das Theater «Gaia – der lebende Planet» sucht gemeinsam mit den Schülerin-

nen und Schülern nach Antworten. Die Idee dabei sei, die Kinder und Jugendlichen auf spielerische Art und Weise an das Thema Nachhaltigkeit heranzuführen und sie für einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu sensibilisieren. Das Theater ist interaktiv und dreht sich rund um die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde

und Luft. Im Juni startete die Theatertournee bereits zum dritten Mal. W

Das Theater befasst sich jedes Jahr mit einem Thema eitere Vorführungen für insgesamt 180 Schulklassen fanden in den sechs Zentralschweizer Kantonen Luzern, Schwyz, Uri, Ob- und Nidwalden sowie Zug statt. Mit einem

ganzen Strauss an Aktivitäten und Angeboten hatte sich die Kampagne im ersten Tourneejahr bereits mit dem Thema «Flicke» und im zweiten Jahr mit «Teile» befasst. Nun steht im dritten Kampagnenjahr das Thema «Sorg ha» im Fokus. csc Weitere Informationen: www.e-chline-schritt.ch

Zum Gedenken Todesfälle Allenwinden 17. November Ruth Elmiger-Merz, geboren am 26. März 1930, wohnhaft gewesen in Winzrüti 41. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 3. Dezember, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 15. November Baar Franz Karl Kilchmann-Stutz, geboren am 15. Oktober 1924, wohnhaft gewesen an der Mühlegasse 35c. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 3. Dezember, 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt . 13. November Baar Lina Josefine Geisseler, geboren am 1. August 1927, wohnhaft gewesen an der Heidengasse 5. Die Bestattung findet statt am Donnerstag, 21. November, 14 Uhr auf dem Friedhof Kirchmatt; anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofkapelle Baar.

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in euch weiter. Rainer Maria Rilke

Wir möchten uns herzlich bedanken bei Euch, die Ihr uns beisteht in der schwierigen Zeit des Abschieds von unserem geliebten Partner und Vater

Fredi Krähenbühl Die vielen tröstenden Worte, Besuche, Umarmungen, persönlichen Karten und schönen Blumen haben uns tief berührt. Vielen herzlichen Dank für Eure liebevolle Anteilnahme und die Gedanken an Fredi die wir bei der Abschiedsfeier am vergangenen Freitag mit Euch teilen konnten. Helena, Thomas und Greta und Familien

AUS DEM RATHAUS Aktuell Herzliche Gratulation zum Räbevater Volk und Rat von Alt Fry Baar gratulieren dem neu erkorenen Räbevater Peter II. Langenegger zum ehrenvollen Amt und wünschen ihm und seinem ganzen Hofstaat ein eindrückliches und unvergessliches Fasnachtsjahr. Ein dreifaches Räbedibum! Parteiversammlungen Im Hinblick auf die nächste Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 12. Dezember 2019, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar halten die Parteien ihre Versammlungen wie folgt ab: Alternative – die Grünen (ALG), Montag, 25. November 2019, 19.30 Uhr, Restaurant Sport Inn Christlichdemokratische Volkspartei (CVP), Donnerstag, 28. November 2019, 19.30 Uhr, Schwesternhaus FDP.Die Liberalen (FDP), Montag, 2. Dezember 2019, 19.30 Uhr, Restaurant Sport Inn Grünliberale Partei (glp), siehe www.zg.grunliberale.ch Schweizerische Volkspartei (SVP), Dienstag, 3. Dezember 2019, 20.00 Uhr, Restaurant Sport Inn Sozialdemokratische Partei (SP), Montag, 25. November 2019, 19.30 Uhr, Restaurant Sport Inn www.baar.ch / T 041 769 01 11 20. November 2019 Be/sn

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Konzert Klavierduo Das international bekannte Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag konzertiert am Mittwoch, 27. November 2019, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Baar Im ersten Teil des Konzertes, bringen sie zusammen mit der Sopranistin Delia Haag und dem slowakisch-ungarischen Geiger Mátyás Mézes mit den Ariosi von Hans-Werner Henze eine Rarität zum Klingen. Dann läuten sie mit den Waldstein-Variationen von Beethoven das Beethoven-Jahr 2020 ein, der dann seinen 250. Geburtstag feiert. Abgerundet wird das Programm durch vierhändige Werke von Franz Schubert. Adrienne Soós unterrichtet an der Musikschule Baar. Ivo Haag war während 37 Jahren ebenfalls als Klavierlehrer an der Musikschule Baar tätig. Eintritt frei – Kollekte Patronat: Musikschule Baar Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Wir laden alle 65-Jährigen und Älteren herzlich zur 25. Veranstaltung «Gesund altern in Baar» ein. Diesmal zum Thema

Wir sterben alle einmal – die Frage ist nur, wie?

Dienstag, 26. November 2019 14.00 bis 16.30 Uhr im Gemeindesaal Baar Die frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Sterben lohnt sich. Verschiedene Menschen sind betroffen: Sterbende, die Familie, weitere Angehörige und Freunde. Der Palliativmediziner Dr. med. Markus Minder informiert über Vorgänge im Körper und im Bewusstsein während des Sterbeprozesses. Er zeigt auf, wie die Palliativmedizin die Lebensqualität bis zum Lebensende unterstützen kann. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden im Gespräch mit Fachpersonen und dem Publikum wichtige Fragen zum Lebensende erörtert. Zudem Erhalten Sie Informationen zum Thema «Letzte Dinge regeln». Es ist keine Anmeldung erforderlich. In der Pause sind Sie herzlich zu einem Imbiss eingeladen. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich informieren und beraten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Berty Zeiter, Sozialvorsteherin, Einwohnergemeinde Baar

Mirjam Gieger, Projektleiterin GAZ, Pro Senectute Kanton Zug

39. Christchindli-Märt in Baar Samstag, 30. November 2019 von 11.00 bis 20.00 Uhr auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse. Marktbetrieb an 130 Ständen aus Gewerbe, Vereinen, Schulen, gemeinnützigen Institutionen und Kunsthandwerk. Café Rathus-Schüür, Raclette-Stube, Chlausbeiz und Räbechäller durch-gehend offen. Lebkuchenhaus des Vereins Spielgruppe Baar: Kinder verzieren auf dem Schulhausplatz Marktgasse Lebkuchen. Nostalgie-Karussell und Kinderschminken auf dem Rathausplatz, Streicheltiere und Ponyreiten auf dem Schulhausplatz. Märlistube im Gemeindebüro am Rathausplatz für Kinder von 3 bis 4 Jahren. Eintreffen des Samichlaus um 18.00 Uhr beim Eventzelt mit anschliessender Kinderbescherung. Musikalische Unterhaltung auf dem Schulhausplatz Marktgasse sowie Drehorgelspieler auf dem Marktgelände. 13.00 bis Märli-Ziit i de Märlistube 17.00 Uhr im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6 Musikalische Unterhaltung 12.30 Uhr Blechbläser, Musikschule Baar 13.15 Uhr Trumpf-Buur, Akkordeon- und Schwyzerörgeliklasse Musikschule Baar 14.00 Uhr Jazz-Trio, Musikschule Baar 15.00 Uhr Fragile Brass, Baar 15.45 Uhr Jodlerklub Heimelig, Baar 16.30 Uhr Penta Brass, Baar 18.00 Uhr Eintreffen des Samichlaus mit Kinderbescherung 18.15 Uhr Jungtambouren Baar, Musikschule Baar 19.15 Uhr Ten Sing, Baar Lassen Sie sich verführen und inspirieren von den vielen Geschenkideen, sowie verwöhnen von den kulinarischen Genüssen und verzaubern von der Adventsstimmung. Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.

Reklamegesuch Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: KBT Treuhand Business Center AG, Neuhofstrasse 5A, 6340 Baar, Anpassung Reklamekonzept beim Gebäude Assek.Nr. 3183a auf GS Nr. 2918, Neuhofstrasse 5A, Auflage ab 22. November 2019; Einsprachefrist bis 11. Dezember 2019. Coop Mineraloel AG, Hegenheimermattweg 65, 4123 Allschwil, digitale Reklameeinrichtung beim Gebäude Assek.Nr. 2480a auf GS Nr. 3501, Zugerstrasse 64, Auflage ab 15. November 2019; Einsprachefrist bis 4. Dezember 2019. Coop Mineraloel AG, Hegenheimermattweg 65, Postfach 964, 4123 Allschwil, digitale Reklameeinrichtung beim Gebäude Assek.Nr. 2662a auf GS Nr. 2465, Sihlbruggstrasse 152, Auflage ab 15. November 2019; Einsprachefrist bis 4. Dezember 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2019 · Nr. 44

Einwohnergemeinde

Einwohnergemeinde

Liegenschaften / Sport

Sehr geehrte Badegäste Infolge der Jahresreinigung und der Revision sind alle Badanlagen und das Restaurant Delfin geschlossen vom Montag, Donnerstag,

9. Dezember 2019, ab 18.00 Uhr, bis 26. Dezember 2019, 9.00 Uhr

Der Verkauf von 10er-Abonnements und Gutscheinen für Dauerkarten (12, 6 und 3 Monate) findet während der Betriebsschliessung im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, statt. Abonnements und Gutscheine des Hallen- und Freibades Lättich sind ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk. Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Festtage.

Planung / Bau

Öffentliche Auflage der Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung Unterfeld Süd, GS Nrn. 1300, 1301, 3835, 3836, 4186 und 4399 Der Bebauungsplan Unterfeld Süd wurde im Februar 2017 vom Souverän knapp nicht angenommen. Darauffolgend hat sich der Gemeinderat im August 2017 für den Start einer Neuplanung entschieden. In einem partizipativen Prozess wurde unter Einbezug unterschiedlichster Akteure eine städtebauliche Grundkonzeption für das Gebiet erarbeitet. Diese Grundkonzeption wurde vom Gemeinderat im Juli 2018 verabschiedet und anschliessend vertieft bearbeitet. In einem weiteren Schritt wurden die Erkenntnisse aus der städtebaulichen Studie und deren Vertiefung in einem behördenverbindlichen Quartiergestaltungsplan zusammengefasst. Der Gemeinderat hat diesen im Juni 2019 festgesetzt. Für die grundeigentümerverbindliche Verankerung wird das Gebiet in eine Zone mit speziellen Vorschriften umgezont und die dazugehörigen Vorschriften werden in der Bauordnung festgeschrieben. Nach erfolgter Vorprüfung wird die Anpassung des Zonenplans und der Bauordnung im Sinne von §39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Teilrevision des Zonenplans Gebiet Unterfeld Süd vom 11. November 2019, Massstab 1:2500 2. Teilrevision der Bauordnung, «§ 36c, §38 und §44», vom 11. November 2019 Orientierender Bestandteil 3. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 11. November 2019 4. Synthesebericht städtebauliche Studie Unterfeld Süd vom 22. Juni 2018 5. Gemeinderatsbeschluss vom 9. Juli 2019; Verabschiedung für die Vorprüfung 6. Gemeinderatsbeschluss vom 22. Oktober 2019; Kenntnisnahme kantonale Vorprüfung und Verabschiedung weiteres Vorgehen 7. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 6. November 2019 Die Auflage erfolgt von Freitag, 15. November 2019, bis und mit Montag, 16. Dezember 2019, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss §39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung erhoben werden. Gemäss §39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt.

Über die Dorfstrasse 17 und 19 wurde im Jahr 1985 ein Bebauungsplan erlassen und anschliessend eine erste Bauetappe realisiert. An der Dorfstrasse 17 wurde das geplante Bauprojekt bis heute nicht realisiert. Die Eigentümer haben nun zusammen mit der Gemeinde ein Richtprojekt erarbeitet für die Neubebauung der Dorfstrasse 17. Das Richtprojekt macht minimale Anpassungen am rechtsgültigen Bebauungsplan nötig. Die untergeordnete Teilrevision des Bebauungsplans kann im einfachen Verfahren durch den Gemeinderat beschlossen werden. Nach erfolgter Vorprüfung werden die Unterlagen im Sinne von §39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt:

Cerutti Partner Architekten AG, Lindauring 6, 6023 Rothenburg, als Projektverfasser, Neubau Poolhaus auf GS Nrn. 3826 und 3827, Alte Kappelerstrasse 35, Auflage ab 22. November 2019; Einsprachefrist bis 11. Dezember 2019. Röösli Architekten AG, Gotthardstrasse 31, 6300 Zug, als Projektverfasser, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 623a sowie Ersatzneubau auf GS Nr. 4254, Schönau, Koordinaten 2 680 486 / 1 227 352, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 22. November 2019; Einsprachefrist bis 11. Dezember 2019. WWZ Netze AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug, Ersatz Quellwasserleitungen Lorzentobel sowie Entwurf der fischereirechtlichen Bewilligung auf GS Nrn. 1017, 1014 und 947, Koordinaten 2 684 660 / 1 225 974, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 15. November 2019; Einsprachefrist bis 4. Dezember 2019. Stephan Koller, Oberdorfstrasse 22, 6340 Baar, Terrassenverglasung beim Gebäude Assek.Nr. 2178a auf GS Nr. 3252, Oberdorfstrasse 22, Auflage ab 15. November 2019; Einsprachefrist bis 4. Dezember 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr

Führungsunterstützung Löschzug Inwil Atemschutz-Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Öffnungszeiten der Urnenbüros: Vorurne: Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Donnerstag, 21. November 2019, 8.00 bis 11.45 Uhr; 13.30 bis 17.00 Uhr

Die Auflage erfolgt von Freitag, 15. November 2019 bis und mit Montag, 16. Dezember 2019 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathaustrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.

Sonntag, 24. November 2019, 9.00 bis 11.30 Uhr

Gemäss §39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Teilrevision des Bebauungsplans Dorfstras-se 17 und 19 erhoben werden. Gemäss §40 PBG beschliesst der Gemeinderat in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion die Teilrevision des Bebauungsplans Dorfstrasse 17 und 19 im einfachen Verfahren. Baar, 20. November 2019

Gemeinderat Baar Einwohnergemeinde Planung / Bau

Publikationen von Baugesuchen im Dezember 2019 Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht – oder nur unter erschwerten Bedingungen – Gebrauch machen können. Im Dezember 2019 gilt daher folgende Regelung: Am 6. Dezember 2019 werden nur Baugesuche publiziert, die bereits in der Vorwoche erstmals publiziert waren. Das Amtsblatt Nr. 52/2019 vom 27. Dezember 2019 fällt aus. Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2019 sind die Ausgaben des Amtsblatts Nr. 48 und 49 vom 29. November 2019 beziehungsweise 6. Dezember 2019. Für diese Ausschreibungen sind die Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 21. November 2019, 16.00 Uhr, der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen. Für Publikationen im Amtsblatt Nr. 1/2020 vom 3. Januar 2020 sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 19. Dezember 2019, 16.00 Uhr, einzureichen. 8. November 2019

Haupturne: Mehrzweckraum Sternmatt 1,

Nebenurne Inwil: Rainhalde Sonntag, 24. November 2019, 10.00 bis 11.00 Uhr Nebenurne Allenwinden: neues Schulhaus Sonntag, 24. November 2019, 9.30 bis 11.00 Uhr

Einwohnergemeinde Baar Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch

Hauswart / Hauswartin Arbeitspensum 100%

Ihre Hauptaufgaben – Unterhalt und Reinigung der gesamten Anlage (Primarschule), inklusive Aussen- und Grünanlagen – Überwachung und Wartung aller technischen Anlagen – Ausführung kleinerer Reparaturarbeiten – Organisation und Führung des Hauswartteams – Zusammenarbeit mit dem Schulleiter, den Lehrpersonen, Vereinen und externen Benutzern Wir erwarten von Ihnen – Ausbildung Fachmann Betriebsunterhalt oder abgeschlossene handwerkliche Ausbildung – Zusatzausbildung als eidgenössisch diplomierter Hauswart oder die Bereitschaft, diese zu absolvieren – Erfahrung in der Gebäudereinigung und der Haustechnik – Belastbare, teamfähige und zuverlässige Persönlichkeit – Freude am Umgang mit Kindern und Erwachsenen – Bereitschaft für Pikettdienst – Abend- und Wochenenddienst nach Absprache Wir bieten – Selbstständige, verantwortungsvolle Tätigkeit, vielfältigen Umgang mit Menschen – Ab 2021 besteht die Möglichkeit, eine Hauswartwohnung auf der Schulanlage zu beziehen

Feuerwehrübungen

Sofern Sie nicht brieflich abstimmen wollen, haben Sie Gelegenheit, an der Urne die Stimme abzugeben.

Freitag, 22. November 2019, 8.00 bis 11.45 Uhr; 13.30 bis 17.00 Uhr

Wir suchen für den Unterhalt der Schulanlage Inwil, 6340 Baar, auf Anfang Juni 2020 oder nach Vereinbarung eine freundliche, ausgeglichene Persönlichkeit als

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Abstimmung vom 24. November 2019 Am kommenden Wochenende findet die kantonale Abstimmung zum Gesetz über Denkmalpflege, Archäologie und Kulturgüterschutz (Denkmalschutzgesetz) statt.

Orientierender Bestandteil 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 16. Oktober 2019 3. Richtprojekt vom 6. November 2018 4. Parkplatz- und Veloabstellplatzberechnung vom 6. 11. 2018 5. Lärmgutachten vom 1. Oktober 2019 6. Gemeinderatsbeschluss vom 12. Dezember 2018; Zustimmung zum Richtprojekt 7. Gemeinderatsbeschluss vom 7. Mai 2019; Verabschiedung für die Vorprüfung 8. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 8. August 2019

Gemeinderat Baar

Baugespanne

Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 20.11.2019 Freitag 22.11.2019 Freitag 29.11.2019

Öffentliche Auflage der Teilrevision des Bebauungsplans Dorfstrasse 17 und 19, Grundstück GS Nr. 81

Verbindlicher Bestandteil 1. Teilrevision Bebauungsplan Dorfstrasse 17 und 19 vom 25. 10. 2019, Massstab 1:500

Einwohnergemeinde

Baar, 15. November 2019

Aktuell

Planung / Bau

Hallen- und Freibad Lättich Baar Betriebsschliessung

5

Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Foto). Bitte senden Sie diese bis 6. Dezember 2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Silvio Speri, Leiter Unterhalt, Tel. 041 769 05 25.

Arbeitsvergabe Sanierung Chloraufbereitungsanlage im Hallenund Freibad Lättich Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 12. November 2019 die Arbeitsvergabe für die Sanierung der bestehenden Chloraufbereitungsanlage gesprochen. Die ProMinent Dosiertechnik AG, Trockenloostrasse 85, Regensdorf, erhält den Zuschlag.

Wahlen vom 17. November 2019 Leider haben 150 stimmberechtigte Einwohnerinnen und Einwohner vergessen, den Stimmrechtsausweis zu unterschreiben. Sie konnten daher nicht an der Nachwahl für den Ständerat teilnehmen. Wir machen daher zum wiederholten Male darauf aufmerksam, dass der Stimmrechtsausweis oben rechts mit der Unterschrift versehen sein muss. Ansonsten nimmt der oder die Stimmberechtigte an der Wahl oder Abstimmung nicht teil.

Arbeitsvergabe Sanierung Kronengebäude An seiner Sitzung vom 12. November 2019 hat der Gemeinderat die Arbeitsvergabe für die Ausarbeitung der Submissionsgrundlagen sowie die Planung und Bauleitung betreffend die Sanierungsarbeiten, dem Fenster- und Storenersatz im 3. und 4. Obergeschoss des Kronengebäudes, Rathausstrasse 1, an die aardeplan AG, Architekten ETH SIA, Mühlegasse 18e, Baar, beschlossen. www.baar.ch / T 041 769 01 11 20. November 2019 Be/sn


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2019 · Nr. 44

7

Kunstrad

Der letzte Schliff für die Weltmeisterschaft Zum ersten Mal hat sich ein Baarer Eliteteam für eine Weltmeisterschaft qualifiziert. Am Nationencup vom kommenden Samstag zeigen die Kunstradfahrerinnen ihr Können vor heimischem Publikum.

Nationencup in Baar Als letzte wettkampfmässige Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften in Basel organisiert der Verein Kunstrad Baar den Nationencup. Am Samstag, 23. November messen sich die besten Schweizer Kunstradfahrer und Radballer in der Turnhalle Dorfmatt mit ihren Konkurrenten aus Deutschland und Österreich. Beginn ist um 13.30 Uhr; das Baarer 4er-Team zeigt sein Können um zirka 19 Uhr. Für Verpflegung sorgt das Vereinsteam mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern. Der Eintritt ist frei. fra

Franz Lustenberger

«Zirkel», «Remmlinger» oder «Mühle Gegentorfahrt gleichzeitig» – so heissen Kürelemente, welche die vier Fahrerinnen Vanessa Hotz, Stefanie Moos, Saskia Grob und Elena Fischer mit ihren Kunsträdern aufs Parkett zaubern. In der Fachsprache heissen sie «Bilder»; deren 25 sind

«Wir haben gemeinsame Ziele und harmonieren sehr gut.» Elena Fischer, Kunstradfahrerin

es während der fünfminütigen Kürvorführung. «Das erfordert von uns allen höchste Konzentration», sagt Vanessa Hotz. Jedes Bild hat einen Punktwert, je schwieriger das Kürelement, desto höher der Punktwert. Für Fehler und Unsauberkeiten in der Ausführung werden Punkte abgezogen. Das Baarer Team startet mit 237,10 Punkten in den Wettkampf. «Während der

So sieht die Mühle Gegentorfahrt gleichzeitig aus – Stefanie Moos (links) und Saskia Grob (rechts) bilden das sich drehende Tor. Elena Fischer (von hinten) und Vanessa Hotz (von vorne) fahren gleichzeitig hindurch. Bild: Richard Reich Wettkämpfe in dieser Saison haben wir im Schnitt über 210 Punkte herausgefahren», blickt Saskia Grob zurück. In der Beurteilung von Trainerin Eliana Thalmann: «Das spricht für die sehr hohe Konstanz des Teams.»

Mehr als zehn Stunden Training pro Woche Solche Spitzenleistungen sind ohne intensives Training nicht möglich: wöchentlich über fünf Stunden gemeinsa-

mes Fahren in der Halle, dazu kommen nochmals so viele Stunden für Kraft- und Konditionstraining, für Trainingslager und Kadertrainings sowie für individuelles Mentaltraining. Gerade Letzteres ist sehr wichtig. Vanessa Hotz: «Ich schaue einmal pro Woche ein Video der Kür und visualisiere jeden zweiten Tag das Programm.» Am besten gehe das mit Musik. Unmittelbar vor einem Wettkampf «mitten wir uns ein», umschreibt Elena Fi-

Sport

scher das Prozedere – für fünf Minuten gehört dann die Konzentration nur noch dem Ablauf der Kür.

Schweizer Meister in der Kategorie Elite Vanessa Hotz, Stefanie Moos, Saskia Grob und Elena Fischer fahren erst seit diesem Frühling in dieser Formation zusammen. Dass es bereits nach wenigen Monaten zum Schweizer-Meister-Titel gereicht hat, belegt, auf welchem

hohen Niveau sie alle bereits unterwegs waren. Alle vier jungen Frauen im Alter von 22 und 23 Jahren haben schon Erfolge auf der Juniorenstufe errungen, bei Schweizer und Europa-Meisterschaften. Sie alle fahren seit mindestens neun Jahren Kunstrad. Und die Freude am Sport ist derzeit riesig. «Wir haben gemeinsame Ziele und harmonieren sehr gut», fasst Elena Fischer die Gründe für den Erfolg zusammen. Nationaltrainerin Patricia Kott-

mann ergänzt: «Sie trainieren sehr effizient und strahlen Spass und Freude aus.» Das Team stehe immer im Zentrum. Nun folgt also die Herausforderung Weltmeisterschaften von 6. bis 8. Dezember in der St.-Jakobs-Halle in Basel, wo schon Tennisass Roger Federer grosse Erfolge feierte. Die Schweizerinnen von Kunstrad Baar gehören zu den Anwärterinnen auf eine Medaille. Man wolle die bisherigen Leistungen vor einem grossen Publikum bestätigen. Vanessa Hotz diplomatisch: «Was dann schlussendlich herausschaut, wird sich zeigen.» Vom Können der vier Frauen können sich Baarerinnen und Baarer an der «Hauptprobe» am Nationencup (siehe Kasten) überzeugen.

Rope Skipping

Neue Chance für Frauen-Eishockey Baarer wollen Titel verteidigen Christian Ruth aus Baar lanciert die Idee eines Frauenteams in Zug. Noch ist es aber ein weiter Weg. Den Namen und einen LogoEntwurf für ein Zuger FrauenEishockeyteam hat er schon. «Wild Cherries» sollen sie heissen, sagt Christian Ruth, der in den vergangenen Jahren an verschiedenen Orten im Eishockeygeschäft als Ausbilder und Trainer tätig war. Seit drei Jahren ist Ruth in Baar wohnhaft und er macht eine einfache Feststellung: «In diesem Eishockey-verrückten Kanton sollte es doch Platz für ein Frauenteam geben.» Früher hatte der EVZ eine Frauenmannschaft, die aber aus verschiedenen Gründen aufgegeben wurde.

Derzeit gibt es keine freie Eiszeit Nun also dieser neue Anlauf: «Voraussetzung für die Gründung eines Vereins und den Aufbau eines Frauenteams ist schlicht das Eis», stellt Christian Ruth gleich zu Beginn des Gesprächs fest. Und er meint garantierte Zeiten für Training und Matches. Seine Vorstellung – 90 Minuten Training pro Woche und am Wochenende die Möglichkeit, Meisterschaftsspiele auszutragen. Hüterin des Zuger Eises ist die Kunsteisbahn AG. Geschäftsführer Jürg Casalini sagt, es sei in der laufenden Saison praktisch unmöglich: «Wir ha-

Christian Ruth möchte, dass ab Herbst 2020 ein Frauenteam in der Bossard-Arena Eishockey spielen kann. Die Frauenabteilung des EV Zug wurde 2007 aufgelöst, obwohl das Team erfolgreich war. Bild: Franz Lustenberger

ben derzeit keine freien Eiszeiten.» Der Belegungsplan sei voll ausgebucht. Derzeit entsteht in Cham das neue Zentrum für Spitzenathletik und Forschung OYM – mit Eis. Die Überlegung von Christian Ruth ist die folgende: Der EVZ wechselt mit seinen Spitzenmannschaften im Juniorenbereich nach Cham; damit gäbe es in der Bossard-Arena freie Eiszeiten. Auch der EVZ plant in diese Richtung. Andreas Tresch, Verwaltungsrat der EVZ Nachwuchs AG, sagt. «Wir gehen mit Leistungsmannschaften nach Cham.» Wie viel Eis in Zug dadurch in der nächsten Saison frei werde, könne man aber derzeit noch nicht sagen. Im Nachwuchs des EVZ werden rund 320 Kinder und Jugendliche im Eishockey

ausgebildet. Und es könnten bald mehr werden, denn das Interesse an diesem Sport sei gross. Dies würde dazu führen, dass der EVZ noch mehr Nachwuchsmannschaften stellen müsste, welche ebenfalls freie Eiskapazitäten absorbieren würden. In den EVZ-Mannschaften im Jugendalter spielen auch Mädchen mit. Diese sollten nach dem 16. Altersjahr in Frauenmannschaften weiterspielen. Ein neuer Club könnte für diese jungen Frauen eine Chance bieten, sagt Andreas Tresch. Der neue Verein müsse aber auch für den EVZ passen. Zurück zum derzeit fehlenden Eis. Die Planung und Vergabe der Eiszeiten für die Saison 2020/21 durch die Kunsteisbahn AG findet im nächsten Frühling statt. Jürg Casalini: «Das geschieht in den Monaten April, Mai und Juni, wenn wir die Anmeldungen der verschiedenen Vereine und Interessenten kennen.» Noch ist es also ein weiter Weg, bis in Zug Frauen dem Puck nachjagen. Neben der Eiszeit sind es Vereinsstrukturen, die aufgebaut werden müssen. Dazu kommt die Suche nach Sponsoren und weiteren Finanzquellen. Und dann müssen noch rund 15 bis 20 Spielerinnen gefunden werden. Christian Ruth: «Derzeit ist es vor allem eine Idee.» Eine Idee mit Potenzial allerdings. Franz Lustenberger

Die Waldmannhalle wird am Samstag, 30. November, zur Bühne für die besten Seilspringer der Nation. Seit über 10 Jahren wird diese Sportart in der Schweiz wettkampfmässig betrieben. Die Szene hier ist zwar noch relativ klein, doch sie wächst zusehends. Insgesamt 36 Teams messen sich an den Team-Schweizer-Meisterschaften in der Waldmannhal-

le. Die Teams, bestehend aus vier bis sechs Springerinnen und Springern, treten in den Kategorien «Erso» (internationale Disziplinen) und «Show» gegeneinander an. Am Vormittag gilt es, in den Speed-Disziplinen, innerhalb vorgegebener Zeit möglichst viele Seildurchzüge zu absolvieren. Dies im «Single Rope» sowie im «Double Dutch». Am Nachmittag messen sich die Teams in Kreativität und Schwierigkeitsgrad der Sprünge in den Show- und Freestyle-Disziplinen. Der TV Baar darf sich

36 Mannschaften werden um die Schweizer-Meister-Titel kämpfen.

schweizweit als grössten Rope-Skipping-Verein bezeichnen und stellt an den diesjährigen Schweizer Meisterschaften insgesamt zehn Teams. Darunter die aktuellen «Erso»- und «Show»-Schweizer-Meister, welche ihr Können nach intensivem Training vor heimischem Publikum präsentieren und so ihre Titel verteidigen möchten. ar Rope-Skipping-Schweizer-Meisterschaft am Samstag, 30. November, 9 bis 17 Uhr, in der Waldmannhalle. Der Eintritt zum Anlass ist gratis. Mit Festwirtschaft.

Bild: pd


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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 20. November 2019 ¡ Nr. 44

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VarietĂŠ

Die poetische Illusion der Tofu-Wurst Gilbert und Oleg beschäftigten sich mit philosophischen Gedanken. Sie boten aber auch liebenswßrdigen Humor und Poesie. Die Zauberei wurde fast Nebensache. Lukas Schärer

Gilbert und Oleg alias And­ reas Vettiger und Dominik Rentsch sind die Poeten unter den Zauberern. Ihr aktuelles Programm Illusion oder Wirk­ lichkeit? begann am Freitag in der Aula Sennweid, bevor es losging. Ein ßberaus charman­ ter Gilbert verteilte am Einlass kleine Illusionen, die später im Stßck noch wichtig werden sollten. Gilbert und Oleg soll­ ten die neuen Moderatoren der

Sendung Sternschnuppe Phi­ losophie werden. Der analyti­ sche Gilbert versuchte, das Chaos des heimlifeissen Oleg zu bändigen, was rein philosophisch hoffnungslos ist. Das Chaos regiert ßberall. Das

ÂŤNiemand muss sich weiterentwickeln, doch jeder kann.Âť Andreas Vettiger, KĂźnstler

Duo bot mehr denn je kabaret­ tistische Elemente. Die beiden Herren sind aber auch ausge­ zeichnete Musiker. Das Lied mit einer absurden Hunde­ puppe auf Olegs Knie erinner­

te in textlicher Hinsicht gar an den genialen Georg Kreisler. Gilbert und Oleg machten sich zudem Gedanken Ăźber allerlei WĂźrste – auch aus Tofu. Es dauerte lange, bis die erste magische Szene kam. Souve­ rän retteten sich Gilbert und Oleg aus der Situation, als ein Trick mit Gedankenlesen zur Illusion wurde. Poetisch und rĂźhrend war ein elegant um­ gesetztes Schattenspiel.

Sie zeigen, dass Philosophie auch Unterhaltungswert hat Andreas Vettiger interessiert sich auch privat fßr Philoso­ phie. Sein grÜsster Einfluss ist ßberraschend: Es ist Rudolf Steiner, der oft nicht als sol­ cher wahrgenommen wird, aber eine wunderbare Philoso­ phie der Freiheit geschrieben hatte. Diese liegt auch unserem

Je denn mehr setzten Gilbert und Oleg auf Musik und VarietĂŠ.

Bild: Lukas Schärer

Gratis-Eintritte

Ausstellung

Die Werke strahlen eine wohltuende Zufriedenheit aus was sich mir letztlich als Bild zeigen will. Es verblßfft, wie spielerisch leicht und luftig verschiedene Sujets zum Vor­ schein kommen, die den Be­ trachter in ihren Bann ziehen. Die in dezenten Farben gehal­ tenen Werke der Chamer Kßnstlerin strahlen Ruhe und eine wohltuende Zufriedenheit aus.

Die Chamer Kßnstlerin Karin Brunner stellt bis zum 29. Dezember ihre Werke in der Galerie LuFrà n aus. Ihre Bilder lassen dem Betrachter Raum zum Entdecken. Meine Bilder entstehen Schicht um Schicht. Sie sind auf verschiedenen Materialien mit Acrylfarbe und einer Mischtechnik gespachtelt oder gemalt, verrät Karin Brunner im Schmuckatelier an der an der Dorfstrasse 27. Die Farbe bearbeite sie sehr subtil, damit sie leicht und durchlässig er­ scheine. Die Kßnstlerin betont: Ich tauche ein in eine leere Fläche und lasse spontan Schicht um Schicht entstehen,

Karin Brunner lässt ihre Werke spontan und ganz allmählich Schicht um Schicht entstehen. Bild: Martin Mßhlebach

Ideale Ergänzung zur Goldschmiedekunst Ihre Werke, welche die Grundtechniken und eine ver­ spielte Art gemeinsam haben und mit Farb­ oder Bleistift weiterbearbeitet werden, las­ sen Raum zum Entdecken und Verweilen. Zari Dzaferi, der als Delegierter des Baarer Ge­ meinderates an der Vernissage von vergangenem Donnerstag teilnahm, sagte beeindruckt:

Auf den ersten Blick erkenne ich, dass die zeitlosen, ohne Ef­ fekthascherei auskommenden Bilder, stets neue Details erken­ nen lassen.  Die gelernte Goldschmiedin Cina LuFrà n, die im vergange­ nen September das Atelier von Brigitte Moser ßbernommen hat, erzählt: Während der Leh­ re habe ich oft bei Brigitte ge­ arbeitet und ihr ßber die Schul­ ter geschaut. Dabei habe ich viel profitiert von ihrer Erfah­ rung. So habe sie auch er­ kannt, dass eine Bilderausstel­ lung eine ideale Ergänzung zur Goldschmiedekunst sei, die den Raum belebe. Ich freue mich, dass so viele Besucherinnen und Besucher zur Vernissage von Karin Brunner gekommen sind. Weitere Ausstellungen werden folgen. Martin Mßhlebach

Feuer und Flamme fĂźr Flamenco

Unsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets fßr den Auftritt von Yuka Hayashi am Donnerstag, 28. November, in der Rathus-Schßßr. Beginn ist um 20.15 Uhr. Um teilzunehmen, senden Sie bis am Freitag, 22. November, 12 Uhr, ein E-Mail mit dem Betreff Flamenco mit Ihrem Namen, Ihrer Telefonnummer und Adresse an redaktion@zugerbieter.ch. Wir wßnschen allen viel Glßck bei der Teilnahme. red

Ludothek

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Donnerstag, 5. Dezember, 20.15 Uhr, Rathus-Schßßr

Sitzläder – Der letzte Stammtisch VORSCHAU

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ausgeklĂźgelten Masssystem, das BĂźhnenjubiläum. ÂŤMister GoldfingerÂť UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ YHUELQGHQ den A-Quotienten, denDa Grad der und der ÂŤSatan der 3URJUDPP SaitenÂť begeistern und Blues im Bauch. kannst du uns 6LOYDQD XQGeiner 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Arschlochizität bestimmt, bedeutend erneut mit schwindelerregenden nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQGdurch LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV exakter erfasst werden mit einem Loopingfahrt dieals Klassik-, Rockzum Einsatz, wenn das Leben kalte zu ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ IQ-Test. Dies scheint auch sehrmit nĂśtig und Popgeschichte und warten FĂźsse kriegt. Blues auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV sein, betrachtet man die WeltbĂźhne, OhrwĂźrmern und Fingerbrechern ausdie singt, spieltminder undMusikstilen fabuliert sich $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU mehr oder von merkwĂźrdigem verschiedensten auf.schlitzohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Personal besetzt ist: USA, Syrien, Was passiert, wenn einem klassischen KHPPXQJ VLHErnsthaftigkeit VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit seinen Liedern und Nordkorea, Russland und TĂźrkei. Ein Monumentalwerk die VDIDUL UXQGwird, XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Lehrgang Ăźber Theorie undklitzekleines Praxis des Geschichten und entzogen ein Popsong plĂśtzlich wie Umgangs mit ArschlĂśchern. XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig Mozart klingt, zwei vĂśllig gegensätzliche fettes Happy End! MusikstĂźcke miteinander in Dialog Eintritt: CHF 35.–/ Eintritt: CHF 25.– treten? Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF25.– 15.– Abo Eintritt: 35.– Wer Les Papillons kennt, weiss, dass Abo Ermässigt: 25.– Abo deren mitreissendes musikalisches Kaleidoskop nur schwer in Worte zu fassen ist. Denn die musikalische Reise VORVERKAUF durch die Jahrhunderte fĂźhrt mit Spielwitz, atemberaubender Virtuosität, GemeindebĂźro, Rathausstrasse einer Prise Theatralik und subtilem 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 43 Humor dorthin, wo Worte nicht01 mehr Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, nĂśtig sind und das begeisterte Publikum in dasbis Universum seinerbis eigenen 8.00 11.45 / 13.30 17.00 Uhr Erinnerungen eintaucht. Nach dem Konzert offeriert die Gemeinde den traditionellen Neujahrs-ApĂŠro.

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Stßck zu Grunde. Interessant ist die Frage, ob individuelle Freiheit nur eine Illusion ist und wir alle Teil eines kollekti­ ven Bewusstseins sind. Vetti­ ger: Mir geht es um eine indi­ viduelle Freiheit, die sich in den Dienst des Gesamten stellt. Niemand muss sich weiterent­ wickeln, doch jeder kann. Vettiger selber glaubt, dass Wahrheit objektiv erkannt werden kÜnne: Die, die dies wollen, kÜnnen es auch aus unserem Stßck herauslesen. Aber man kann auch einfach zu uns kommen und lachen. Das wirklich SchÜne der Prä­ sentation war der poetische Humor des Duos, harmlos zwar, aber nicht plump. Gegen Ende hin liessen Gilbert und Oleg endlich einen Tisch schweben und Oleg hob gen Himmel ab.

Das Renterduo Ruedi und Heinz brechen ihn ihrem neusten StĂźck in ihre Stammbeiz ein.

Bild: pd

ÂŤSitzläderÂť ist das jĂźngste StĂźck Theaterkabarett mit den kultigen Senioren Ruedi und Heinz. Die alten Freunde hauen aus dem Altersheim ab und stei­ gen in ihre längst geschlossene Stammbeiz ein. Doch wo sie sich GemĂźtlichkeit erhoffen, Ăźber­ rascht sie das volle Leben. Am Stammtisch kriegen sie Besuch von aufsässigen Zeitgenossen und sitzengebliebenen Kamera­ den. Ungewollter ziviler Unge­ horsam stĂźrzt das liebens­ wĂźrdige Rentnerduo in eine abenteuerliche Geschichte. Zu­ fälle und Ăźberraschende Wen­ dungen zwingen dieWeggefähr­ ten, ihnen unbekannte Rollen zu spielen. Ruedi und Heinz las­ sen nicht nur Erinnerungen nachsitzen, sie kämpfen fĂźr ihren neuen, alten Zufluchtsort. Strohmann­Kauz erzählt eine Geschichte Ăźber Erinne­ rungen und Leidenschaft, ent­ lebte Dorfkerne und Innen­ städte, Ăźber junge Nostalgie, echte Freundschaft und alte Kampfbereitschaft. Kabarettis­ tisch. Gesellschaftspolitisch aktuell. Ăœberra­ schend und witzig. pd

Noch mal! Der Name ist Programm – bei diesem genialen Wßrfelspiel will jeder noch mal und noch mal und noch mal‌. Alle spielen gleichzeitig, keiner muss lange warten. Die Wßrfel bestimmen, welche Farbe und wie viele Felder angekreuzt werden kÜnnen. Wer seine Kreuze geschickt platziert, kann Punkte sammeln und gewinnen. Ein lustiges Spiel mit einfachen Regeln fßr die kommenden Festtage! Fßr ein bis sechs Spieler ab acht Jahren. pd Verlag: Schmidt Spiele GmbH In der Ludothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2019 · Nr. 44

Unternehmer-Frühstück

Branche im Aufwind Mit mehr als 100 Besuchern verzeichnete das jüngste Treffen im Restaurant Sport-Inn einen Teilnehmerrekord. Mit einem topaktuellen Thema aus der Sportbranche. Schon vor dem eigentlichen Beginn des letzten Unternehmer-Frühstücks in diesem Jahr herrschte im Foyer der Waldmannhalle eine angeregte Diskussion, die beim Frühstück fortgesetzt wurde, bevor Gemeinderat Pirmin Andermatt um 8 Uhr den Anlass eröffnete. Der Baarer Finanzchef zeigte sich hoch erfreut über die grosse Anzahl anwesender Frauen und Männer aus den verschiedensten Branchen. Er unterstrich die Bedeutung der in Baar ansässigen Unternehmen für die gute Finanzlage der Gemeinde, die dank des Überschusses und der damit verbundenen Steuerpolitik einmal mehr in die Schlagzeilen geraten sei. Angesichts des Wachstums wies Pirmin Andermatt jedoch auf die Notwendigkeit von namhaften Investitionen in Schule und Infrastruktur hin sowie die steigenden Beiträge an den kantonalen und nationalen Finanzausgleich.

Eine Firma auf Wachstumskurs mit optimistischen Zielen Als Vertreter eines der florierenden Unternehmen, das in Baar tätig ist, trat Reto Furrer, Verwaltungsratspräsident der Gregor Furrer und Partner Holding AG, ans Rednerpult. Als Sohn des Firmengründers und Neffe des legendären Walliser Skiakrobaten Art Furrer gab er einen kurzen Einblick in die Gründerzeit der Firma in den 1950erJahren. Anschliessend zeigte er auf, welche Marken heute

Berufsbildung

Einblicke in die Arbeitswelt Die Schule Sonnenberg beteiligt sich schon im vierten Jahr am Projekt «Lift». Es erleichtert Jugendlichen den oftmals mit Schwierigkeiten behafteten Übergang in die Berufswelt. Marcus Weiss

Finanzchef Pirmin Andermatt (links) begrüsst Reto Furrer. Bild: pd die Dienstleistungs AG innerhalb der Holding vertritt und vermarktet, darunter bekannte Brands wie Völkl. «Wir sind die Amag des Sports», so seine wohl nicht ganz ernst zu nehmende Bezeichnung für eine Firma, die optimistisch in die Zukunft blickt.

Sport wird als wichtig erachtet – auch zunehmend von Frauen Mit Hilfe von Statistiken zeigte Furrer auf, welches die Treiber sind für eine anhaltende Entwicklung in den verschiedenen Sportarten. Neben einer gesunden Ernährung würden sportliche Aktivitäten heute von immer mehr Menschen als wichtig erachtet. Dies nicht zuletzt als Ausgleich für einen Berufsalltag, der zunehmend als stressig empfunden werde. Der Anteil an Freizeit werde dank der technologischen Entwicklung steigen, ist der Referent überzeugt. Dabei spielten die sportlichen Frauen eine wichtige Rolle, was sich zum Beispiel im Skisport widerspiegele, wo schon mehr als die Hälfte weiblich sei. Eine wichtige Zielgruppe seien auch die fitten und zahlungskräftigen Senioren, die Furrer als «Sportsionäre» bezeichnet. Hansruedi Hürlimann

«Als ich vor Jahren auf einer Veranstaltung für Lehrer-Weiterbildung in Bülach vom Projekt Lift gehört habe, dachte ich sofort, dass dies doch auch für unsere Schüler eine grosse Chance sein könnte», erinnert sich Daniel Hedinger an seine erste Begegnung mit dem Programm. Der schulische Heilpädagoge und Ausbildungsbegleiter am Heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg sitzt an einem Mittwochmittag in der Eingangshalle der Schule. Gleich wird ein Jugendlicher eintref-

«Ich sehe, wie in diesem Beruf gearbeitet wird, und ich kann auch selbst mit anpacken.» Henrique Torres, Schüler fen, der bei «Lift» mitmacht – aus eigener Entscheidung, in der Freizeit, jeweils am Mittwochnachmittag.

Statt nur Beschreibungen der Berufe gibt es richtige Erlebnisse Augenblicke später betritt der Schüler den Raum, er ist 15-jährig, heisst Henrique Torres und besucht die Schule Sonnenberg seit Sommer 2018.

«Ich absolviere gerade einen Einsatz bei einem Malergeschäft, sie nehmen mich heute wieder mit zu einer Baustelle», berichtet der Jugendliche. «Auf diese Weise sehe ich, wie in diesem Beruf gearbeitet wird, und ich kann auch selbst mit anpacken», ergänzt er sichtlich motiviert. Wir machen uns auf den Weg zum Malergeschäft, das einen kurzen Fussmarsch entfernt liegt. Es sei sein erster Einsatz im Projekt Lift, und die Leute im Unternehmen seien sehr freundlich, berichtet Henrique. Er habe ausserhalb dieses Programms auch schon in andere Berufe hineinschnuppern dürfen, unter anderem als Fotofachmann, diese Tätigkeit fasziniere ihn sehr.

Henrique darf mithelfen, den letzten Schliff zu geben Im Malergeschäft empfängt Irene Blaser den Jugendlichen und fährt uns mit dem Auto zur Baustelle in Cham. «Wir finden dieses Projekt grossartig und möchten uns engagieren, deshalb hatten wir schon mehrere Jugendliche bei uns in der Firma. Henrique ist besonders offen und umgänglich, aber alle haben in der kurzen Zeit eine tolle Entwicklung hingelegt», freut sich die Chefin. Jan Zberg, ausgebildeter Maler, nimmt den Schüler auf der Baustelle der fast fertiggestellten Wohnsiedlung in Empfang und zeigt ihm, wie man die Farbe an den Fensterund Türrahmen ausbessert. «Schau es dir genau an, und streiche dort, wo es noch nicht ganz deckt», weist er ihn an. Henrique schreitet mit Elan zur Tat, denn es geht hier nicht bloss um Handreichungen, sondern um «bleibende» Arbeit am Objekt, verbunden mit einer echten Verantwortung. Dies macht solche Einsätze besonders wertvoll.

Henrique Torres (links) lässt sich bei seinem Einsatz in Cham von dem ausgebildeten Maler Jan Zberg erklären, wie man die Farbe an Tür- und Fensterrahmen ausbessert. Bild: Marcus Weiss

Projekt Lift Das Programm zur frühzeitigen Unterstützung von Jugendlichen, die besondere Hürden beim Übertritt in die Berufswelt zu meistern haben, wurde im Jahr 2006 eingeführt. Mehr als 2000 junge Menschen haben schweizweit bereits von «Lift» profitiert, im Kanton Zug unter anderem in der Stadt Zug, in Hünenberg, Risch Rotkreuz und Steinhausen. An der Schule Sonnenberg in Baar nehmen Schüler/innen ab dem zweiten Semester der ersten Oberstufe am Projekt teil. Wer im Programm mitmachen möchte, besucht zunächst ein Einführungsmodul, das schul-

intern angeboten wird. Die Arbeitseinsätze bei «Lift» dauern jeweils drei mal drei Monate, von September bis Mai, dabei werden in den drei Blöcken unterschiedliche Einblicke in die Arbeitswelt ermöglicht. Das Ganze findet immer am schulfreien Mittwochnachmittag statt und dauert 2 bis 3 Stunden. «Lift» kann als gute Vorbereitung auf Schnupperlehren und das Bewerbungsverfahren verstanden werden. mwe Weitere Informationen im Internet: jugendprojekt-lift.ch, www.sonnenberg-baar.ch/schule/weitere-angebote/ projekt-lift.html

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2019 · Nr. 44

Zug

Gewerbeverband plant grosse Imagekampagne Das Ziel der Kampagne ist es, die Zuger Bevölkerung aktiv abzuholen und eine breite Aufmerksamkeit im gesamten Kanton Zug zu generieren. Der Fokus der Kampagne liegt auf fünf Grundsätzen, die das Gewerbe im Kanton Zug auszeichnen. «Das Gewerbe hier im Kanton Zug ist ein starker Wirtschaftszweig neben den angesiedelten Grosskonzernen. Wir möchten mit dieser Kampagne ein Verständnis in der Zuger Bevölkerung schaffen, welchen Einfluss das Gewerbe hier im Kanton Zug hat», sagt Roland Staerkle (Bild), Präsident des Gewerbeverbands Kanton Zug. Das sind die fünf Grundsätze: ● Nachhaltig und lokal Das Zuger Gewerbe setzt auf Nachhaltigkeit. Durch die lokale Vernetzung können Transportwege und Verpackungsmaterial eingespart und kann die Einhaltung von Arbeits- und Umweltrichtlinien besser kontrolliert werden. ● Persönlich und individuell Beim Zuger Gewerbe erhält jede Kundin und jeder Kunde

eine persönliche Beratung, um die individuellen Bedürfnisse optimal zu befriedigen. Diese Beratung reicht von produktbezogenem Fachwissen bis Freizeittipps von den regional verankerten Mitarbeitenden. ● Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen Das Zuger Gewerbe schafft vielseitige Arbeitsstellen. Ein Grossteil dieser Fachpersonen lebt im Kanton Zug. Zudem wird den Jugendlichen durch das Lehrstellenangebot in über 200 Berufen eine professionelle Ausbildung angeboten und der Weg in die Berufswelt geebnet. ● Know-how aufbauen und weitergeben Das Zuger Gewerbe ist bestrebt, die Mitarbeitenden durch Weiterbildungen immer auf dem neusten Stand des jeweiligen Fachgebiets zu halten. Dadurch wird gewährleistet, dass seine Kunden stets auf eine kompetente, dem neusten Wissensstand entsprechende Fachberatung zählen können. ● Innovationskraft fördern Das Zuger Gewerbe fördert die Jungunternehmen im gesamten Kanton. In diesen neu aufstrebenden Unternehmen wird Innovation gelebt. Sie sorgen dafür, dass auch alle anderen Zuger Unternehmen innovativ bleiben und sich weiterentwickeln. fh

SCHAUFENSTER

WIRTSCHAFT

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HEV Zugerland

Wo lade ich das Elektroauto in einem Mehrfamilienhaus?

Der Herbstanlass des HEV Zugerland galt den Ladestationen in Mehrfamilienhäusern. Neben den technischen Voraussetzungen sind auch die rechtlichen Aspekte nicht zu unterschätzen. Hansruedi Hürlimann

Alain B. Fuchs, Präsident des HEV Zugerland, konnte eine grosse Schar von Mitgliedern zu einer Thematik begrüssen, die in Zukunft sowohl Eigentümer wie Mieter beschäftigen dürfte, nämlich die Elektromobilität und die damit verbundenen Installationen in Tiefgaragen.Wer darauf bereits bestens vorbereitet scheint, sind die WWZ Zug. Mit ihren medial unterstützten Referaten zeigten die beiden Vertreter der WWZ, Robert Schürch und Beat Strickler, auf, was bei der Installation einer Ladeinfrastruktur vonnöten ist. Ein zentrales Stichwort ist das Lastenmanagement – das heisst die aktive Steuerung des Stromverbrauchs. Dabei wird die vorhandene Leistung optimal verteilt, um kritische Lastspitzen zu brechen. Solche Basisinstallationen können gekauft oder gemietet werden und die

Die Referenten zum Thema der Elektromobilität: Robert Schürch (von links), Daniel Villiger, Präsident Alain B. Fuchs und Beat Strickler. Bild: Hansruedi Hürlimann Abrechnung für den einzelnen Bezüger erfolgt durch die WWZ. Die Zusammenarbeit mit dem hauseigenen Elektriker ist ebenso unabdingbar wie der Konsens innerhalb der Eigentümergemeinschaft eines Mehrfamilienhauses.

Entscheidungshilfe von zwei Seiten Zu diesem Thema und den damit verbundenen rechtlichen und mietrechtlichen Fra-

gen äusserte sich Daniel Villiger von der Anwaltskanzlei Neese, Stadler und Villiger. Es sei vor allem der nachträgliche Einbau von Ladestationen in Tiefgaragen, bei dem das Nutzungs- und Gebrauchsrecht einvernehmlich geregelt werden müsse, so Villiger. Dies könne dann schwierig werden, wenn ein Stockwerkeigentümer schon einen E-Parkplatz auf eigene Kosten installiert habe. Dabei müssten sowohl

die gesetzlichen Vorgaben wie das Reglement innerhalb der Eigentümergemeinschaft beachtet werden, und im Falle von Streitigkeiten gebe es noch keine wegweisenden Gerichtsurteile. Immerhin sei das ZGB gewappnet, so Villigers Einschätzung, und der HEV könne Entscheidungshilfe bieten. Das gilt auch für die WWZ, wo für Interessierte eine umfassende Infobroschüre erhältlich ist.

Stoos

Im Januar flitzen Studenten die Pisten hinunter

Die alpinen Skirennen finden an der Winteruniversiade 2021 auf dem Stoos statt. Als Abendveranstaltung ist ein Parallel-Mixed-Team-Event auf der Maggiweid geplant.

Die Fit4school-Tutorin mit Timo beim Coaching

Bild: pd

fit4school Rotkreuz

Zeugnis kann kommen

A

m Samstagmorgen lernen Carla und Timo im fit4school Rotkreuz auf die anstehende Mathe-Prüfung. Wöchentlich treffen sich die Tutorin und der Achtklässler im Coaching-Center, um Lücken aufzuarbeiten und den Übertritt an die weiterführende Schule vorzubereiten.

Schüler ziehen mittelbar Nutzen aus den Stunden Egal, in welchem Fach und auf welcher Schulstufe: Im fit4school Rotkreuz wird jeder individuell von fachkompetenten Tutoren abgeholt und unterstützt. «Das System funktioniert, weil die Schüler aus den Stunden unmittelba-

ren Nutzen ziehen können. Denn ich erkläre die Theorie direkt an ihren Aufgaben», sagt Studentin Carla Moos. Timo startete mit einem Ferien-Intensivkurs, jetzt kommt er mit Fragen und Lernzielen zum Einzelcoaching. «Drei verschiedene Nachhilfe-Angebote habe ich schon ausprobiert, hier im fit4school komme ich nun richtig vorwärts», sagt der Nachhilfe-Kenner und ergänzt lachend: «Wenn ich samstagmorgens erst mal wach bin, freue ich mich auf das Coaching.» pd fit4school, Suurstoffi 10b, Rotkreuz www.fit4school.ch

An der Winteruniversiade vom 21. bis 31. Januar 2021 werden die alpinen Skirennen auf dem Stoos ausgetragen. Nach dem Rückzug vom HochYbrig als Austragungsort freut sich der Geschäftsführer der Winteruniversiade 2021, Urs Hunkeler, mit dem Stoos einen attraktiven Ski-alpin-Austragungsort präsentieren zu dürfen: «Der Stoos ist für uns eine sehr gute Lösung. Einerseits ist er ein attraktives Skigebiet und andererseits können wir auf ein starkes und erfahrenes Team zählen.» Dieses neu gebildete lokale Organisationskomitee auf dem Stoos wird geleitet vom Schwyzer Ständerat und OK-Präsidenten der Ski-alpin-Schweizer-Meisterschaften 2019, Peter Föhn. Als Wettkampfleiter wird Ueli Pfyl, der technische Leiter der Ski-alpin-Schweizer-Meisterschaften 2019, amtieren. Für die Bereitstellung der Infrastruktur sind die Stoosbahnen zuständig.

Der Stoos als Austragungsort war schon mal im Gespräch Gemeinsam mit dem Leiter Sport der Winteruniversiade 2021, Karl Lustenberger, dem Weltverband Fisu und weiteren Partnern hat das Team um

An der Winteruniversiade nehmen Studierende aus 50 Ländern teil. Auf dem Stoos werden die Disziplinen Super-G, Riesenslalom, Slalom sowie die alpine Kombination durchgeführt. Bild: pd Peter Föhn in den vergangenen Wochen im Detail die Machbarkeit einer Durchführung geprüft. «Wir sind dabei zum Schluss gekommen, dass wir hier ausgezeichnete Skirennen für die Winteruniversiade 2021 organisieren können», blickt Peter Föhn zurück. Ein wichtiger Erfolgsfaktor sei die kompakte Organisation der Wettkämpfe. So werden die Disziplinen Super-G, Riesenslalom, Slalom sowie die alpine Kombination auf der Franz-Heinzer-Piste durchgeführt. Einzig der ParallelMixed-Team-Event wird nicht auf dieser Piste stattfinden. Dieser Wettkampf soll als Abendveranstaltung auf der Maggiweid direkt bei der Bergstation der Stoosbahn in unmittelbarer Nähe zum Dorf durchgeführt werden. «Das

wird ein ganz besonderes Highlight», ist Bruno Lifart, Delegierter der Stoosbahnen AG, überzeugt. Nachdem der Stoos bereits in einer früheren Projektphase als Austragungsort vorgesehen war, freut sich Bruno Lifart sehr, dass der grösste Multisport-Anlass für Studierende im Winter nun doch unter anderem auf dem Stoos stattfinden wird: «Für die Stoosbahnen ist das Engagement ein klares Bekenntnis zum Spitzensport.» Gegenüber dem Frühjahr 2018, als man sich gegen eine Organisation der Wettkämpfe entschieden hatte, habe sich einiges verändert: «Insbesondere konnten wir die neue Stoosbahn erfolgreich in Betrieb nehmen. Der Erfolg, den wir mit unserer steilsten Stand-

seilbahn der Welt haben, gibt uns die Sicherheit, uns in neuen Projekten zu engagieren.»

Zweitgrösster Multi-Sportanlass hinter Olympia Die Winteruniversiade ist nach den Olympischen Spielen der grösste Multisport-Anlass im Winter. 2021 findet die 30. Austragung statt. Die Durchführung ist ein gemeinsames Projekt der sechs Zentralschweizer Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Zug sowie der Stadt Luzern. Das Programm besteht aus zehn Sportarten, welche an sieben Orten stattfinden. Studierende zwischen 17 und 25 Jahren von über 540 Hochschulen aus 50 Ländern werden dabei in der Schweiz erwartet. Insgesamt nehmen am Event mehr als 2500 Personen teil. pd


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Otto’s Beauty Shop zügelt an die Gotthardstrasse 3 in Zug.

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Shopping-Glück im EKZ Zugerland

V

om Mittwoch, 20., bis Samstag, 23. November, dreht sich im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen wieder alles um die golden glänzenden Center-Taler.

Center-Taler sind wie die elektronischen Geschenkkarten Die Zugerland-Kundinnen und -Kunden können ihr Shopping-Glück von 20. bis 23. November beim Gewinnspiel auf der oberen Verkaufsebene testen. Als Preise winken Zugerland-Center-Taler im Gesamtwert von 4000 Franken. Mitmachen ist ganz einfach: Durch Drücken des Buzzers wird der Zufallsgenerator des Games aktiviert. Bleibt das

Aktionen und Rabatte

Licht unter einem der vollen Einkaufswagen stehen, hat man einen Sofortpreis gewonnen. Die Center-Taler sind wie die elektronischen Geschenkkarten in allen Geschäften des Einkaufscenters Zugerland einlösbar. Die grösste Migros der Zentralschweiz und weitere 50 Geschäfte machen das Zugerland zum beliebtesten Einkaufscenter der Region. Das Zugerland befindet sich an der Hinterbergstrasse 40 in Steinhausen. pd Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: jeweils 9 bis 19 Uhr, Freitag bis 21 Uhr und Samstag von 8 bis 17 Uhr www.ekz-zugerland.ch

F

oto-Optik Grau AG, Bundesplatz 2 in Zug, bietet von 23. November bis 15. Dezember ein X-Mas-Fotoshooting. So bekommen Ihre Liebsten zu Weihnachten ein ganz besonderes Geschenk. Grau offeriert Ihnen dieses Mini-Fotoshooting für nur 49 Franken.

Foto und Video: Neuheiten werden in Hausmessen präsentiert An drei Hausmessen werden aktuelle Produkte und Produktneuheiten aus den Bereichen Foto und Video präsentiert. Fachkundiges Personal steht dabei mit Rat und Tat zur Seite. An den Hausmessen profitieren Sie von 10 Prozent Rabatt auf das ganze Sortiment des jeweiligen Lieferanten. Zusätzlich gibt es auf ausgewählte

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Produkte Sofortrabatt, Cashback oder Eintauschmöglichkeiten. Zudem gibt es für Nikon und Sony ein «Check & Clean» für nur 35 Franken. Abgerundet wird das Ganze mit einem Apéro. Die Hausmessen finden am 30. November (Nikon), 6. Dezember (Canon) und 7. Dezember (Sony) statt. Am 30. November findet zudem eine Optikvernissage statt. Die kompletten, einzigartigen Kollektionen von Chanel und Tom Ford werden dann präsentiert. Bis am 8. Dezember können Sie ausserdem in unserem Laborshop von 20 Prozent Rabatt auf alle Fotobücher profitieren. Dort finden Sie auch Leporellos, Fotodrucke und Wandbilder, Geschenkideen, Grusskarten und Kalender. pd

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Am Montag Premiere in Anwesenheit von Erich Langjahr!

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DR. STRANGELOVE (1964)

1 4J 96 Min.

20:00 Ed A

Spezialvorstellung zur Ausstellung im Museum Burg Zug.

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1 . Woche FROZEN 2 (DIE EISKÖNIGIN 2) empfohlen ab 6J 1 03 Min.

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3. Woche BRUNO MANSER - DIE STIMME 1 2J 1 42 Min. DES REGENWALDES - Am Dienstag "Seniorenkino"!

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1 4:45 OVdf 20:1 5 OVdf

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4. Woche DAS PERFEKTE GEHEIMNIS 1 2J 111 Min. 1 7:45 D 1 7:1 5 D 20:1 5 D 1 7:45 D 1 7:45 D 1 7:45 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE IRISHMAN

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GAUGUIN 1 2J 90 Min. 1 8:00 Ed A 11 :45 Ed A 1 5:00 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche DIE RÜCKKEHR DER WÖLFE 1 2J 90 Min. 1 5:00 OVd A 1 8:00 OVd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche SHAUN DAS SCHAF - UFO-ALARM 3J 87 Min. 1 4:00 D C 1 4:00 D C Kunst im Kino

1 . Woche MARRIAGE STORY

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2. Woche LE MANS '66 (FORD V FERRARI) 1 2J 1 52 Min. 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 1 7:1 5 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche SORRY WE MISSED YOU

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5. Woche PORTRAIT DE LA JEUNE FILLE EN FEU

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2. Woche LARA

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2. Woche LAST CHRISTMAS

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4. Woche DAS PERFEKTE GEHEIMNIS 1 2J 111 Min. 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 1 7:1 5 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche FROZEN 2 (DIE EISKÖNIGIN 2)

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Kundinnen und Kunden mitten im Zuger Stadtzentrum hochwertige Pflege- und Kosmetikprodukte zu unschlagbaren Preisen. Das Angebot erstreckt sich über zwei Etagen und reicht von fein duftenden Parfüms über professionelle Hair-Care-Produkte bis hin zu einer grossen Auswahl an Make-up-Produkten und modischen Accessoires. Der Beauty Shop punktet aber nicht nur mit den bekanntesten Marken und konkurrenzlosen Konditionen, sondern auch mit einem exklusiven Ambiente sowie fachkundiger Beratung. Zur Eröffnung am 27.November dürfen sich die kleinen Besucher zudem auf einen Ballon freuen. pd

Die Foto-Optik Grau AG hat tolle Aktionen für ihre Kunden parat.

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Migros

Neueröffnung

tto’s Beauty Shop zügelt ins Zuger Stadtzentrum. Am Mittwoch, 27.November, eröffnet an der Gotthardstrasse 3 in Zug der neue Beauty Shop von Otto’s. Die Filiale punktet nicht nur mit günstigen Pflege- und Kosmetikprodukten der bekanntesten Marken, sondern auch mit einem exklusiven Ambiente. Schönheit muss nicht teuer sein. Das wissen die Zugerinnen und Zuger spätestens seit der Ankunft des Otto’s Beauty Shop im vergangenen Jahr. Infolge der Sanierung des Einkaufszentrums Herti wechselt die Filiale nun ihren Standort. Ab dem 27.November erwartet sie die Kundschaft an der Gotthardstrasse 3 und damit in unmittelbarer Nähe zur Metalli Zug. In Zukunft finden die

Wer den Buzzer drückt, erfährt, ob er einen Sofortpreis gewonnen hat.

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2019 · Nr. 44

Konzert

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«Baudenkmäler gehören zu unserem kulturellen Erbe und lassen uns Geschichte verständlich erleben. Setzen wir dies nicht mit diesem schlechten Gesetz aufs Spiel.»

EVENTS

Veranstaltungskalender LESUNG HINTERSINNIGE AUTORIN

Samstag, 23. November, 19 Uhr, Shedhalle Zug, Hofstrasse 15 in Zug Eine malerische Lesung mit Judith Keller. Die hintersinnige Autorin reagiert mit Texten auf die Jahresausstellung der Kunstwerkstatt an der Lorze mit Bildern, Skulpturen und Installationen.

Cellist Severin Suter steht mit Orchester auf der Bühne Der Schwyzer Cellist Severin Suter startete seine musikalische Laufbahn im Alter von acht Jahren. Er studierte

KONZERT ENSEMBLE CHAMÄLEON

Claude Nicollier hält in der Aula der Kantonsschule ein Referat.

Bild: pd

Vortrag

Schritte im Weltall

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Gemeindenachrichten Unterägeri

13. DEZ. 2019 20:00 UHR LORZENSAAL DORFPLATZ 3 6330 CHAM VVK: STARTICKET.CH

auch in New York, Washington und San Francisco in den Vereinigten Staaten. Momentan ist er als freischaffender Musiker unter anderem in der Gruppe Rämschfädra tätig. Zudem ist er Mitbegründer der Konzertserie «Kulturschock», Mitglied des Duos

Ramses, der Bergmusik mit Dani Häusler und des Celloquartetts Schwyz. ar Adventskonzert des Orchesters Cham-Hünenberg mit Cellist Severin Suter am Sonntag, 1. Dezember, 17 Uhr in der katholischen Kirche Heilig Geist, Hünenberg. Eintritt frei, Türkollekte.

Umzug

Lichter erhellen Walchwil Die Schule Walchwil führt am Donnerstag, 21. November, einen Lichterumzug durch. Der Umzug findet von 18.30 Uhr bis 19 Uhr statt. Route: Schulhausplatz Oeltrotten – ehemalige Post – Gemeindehaus – Dorfstrasse – Engelmattstrasse –Schulhausplatz. Danach gibt es Kuchen und warmen Tee. pd

Burg Zug

or 50 Jahren ereignete sich Epochales: Auf dem Mond landeten die ersten Menschen, und in Zug gründete die GGZ das Gemeinschaftszentrum Loreto. Zum Jubiläum hält Astronaut Claude Nicollier am Freitag, 29. November, um 18.30 Uhr in der Aula der Kantonsschule Zug einen Vortrag. Er erzählt

Am 27. November erscheinen wieder die

IM ABGANG NACHTRAGEND

KEIN & ABER

Violoncello an der Musikhochschule Luzern unter Jürg Eichenberger und Peter Leisegang und schloss sein Lehrdiplom mit Auszeichnung ab. Severin Suter hat schon in diversen Städten in Europa gespielt, so in Hamburg, Berlin, Paris, Zagreb, Krakau, aber

MUSIK UND WORT TANZ VOM TOD ZUM LEBEN

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UND DIE WELL BRÜDER

Noch steht der Dirigent Samuel Nyffeler mit dem Orchester im Proberaum – am 1. Dezember dann in der Kirche Heilig Geist in Hünenberg. Archivbild: Daniel Frischherz

PREMIUM EVENTS

Am Sonntag, 24. November, 17 Uhr, Kulturhaus Gewürzmühle St.-Johannes-Strasse 40 in Zug. Das Ensemble Chamäleon spielt mit Madeleine Nussbaumer (Klavier), Tobias Steymans, (Violine), Luzius Gartmann (Violoncello) Klaviertrios von Robert Schumann, Peteris Vasks und Johannes Brahms. Bar und Kasse offen ab 16 Uhr. Reservation unter info@ensemblechamaeleon.ch oder 076 706 82 84

Am Sonntag, 24. November, 17.15 Uhr, Klosterkirche Kappel am Albis. Das Thema des Sterbens und der Auferstehung formen die Musik- und Tanzimprovisationen mit Werken von J. Alain, A. Nissen, I. Völlmy. Mit: Julia Medugno, (Konzept, Gesang, Tanz); Ilja Völlmy, Orgel, (Komposition); Alexej Wirth (Violine); Jonas Iten, (Cello); Kjersti Sandstø und Jonas Kägi (Tanz). Lesungen: Pfarrer Volker Bleil. Weitere Infos: www.ultra-schall.ch

GERHARD POLT

Das Orchester Cham-Hünenberg führt ein Werk auf, das Wolfgang Amadeus Mozart im Alter von 16 Jahren schrieb. Das Orchester Cham-Hünenberg spielt zum Auftakt der besinnlichen Adventszeit das spätbarocke Cellokonzert Nr. 1 in C-Dur von Joseph Haydn mit dem jungen Schwyzer Cellisten Severin Suter und die Sinfonie in G-Dur, komponiert vom damals erst 16-jährigen Mozart. Das romantische «Lyrische Andante» von Max Reger rundet den Konzertabend stimmungsvoll ab.

ZUM MISSRATENEN DENKMALSCHUTZGESETZ

über die Schritte der Menschheit im Weltraum und berichtet auch Spannendes über die aktuellen Projekte und die Pläne, Menschen zurück zum Mond und später zum Planeten Mars zu schicken. Der Vortrag wird in Deutsch gehalten. Eintritt 30 Franken. Anmeldung unter www.loreto. ggz.ch. pd

Kinder bis zur 6. Klasse können bei der Weihnachtsolympiade mitmachen. Bild: pd

Sport

Weihnachtsolympiade

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ie Sport Union Ägeri führt am Sonntag, 24. November, wieder eine Weihnachtsolympiade in der 3-Fach-Turnhalle Schönenbüel in Unterägeri durch. Der Anlass beginnt um 13 Uhr. Dazu werden rund 100 Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse erwartet. Nach der Weihnachtsolympiade um zir-

ka 15 Uhr wird die ParkourRiege ihr Können demonstrieren und die Mädchen- 2-Riege zum ersten Mal einen Tanz aufführen. Während die Kinder Spiel und Spass haben, können sich die Eltern in die Kaffeestube setzen. pd www.sportunionaegeri.ch

Ausstellung wird verlängert 30 Jahre ist es her, seit in Berlin die Mauer fiel, was somit den Zerfall der Sowjetunion und das Ende des Kalten Krieges beschleunigte. Fünf Monate ist es her, seit die Sonderausstellung «Ernstfall! Die Schweiz im Kalten Krieg» im Museum Burg Zug ihre Tore öffnete. Aufgrund des grossen Interesses der Bevölkerung an der Ausstellung hat das Museum Burg Zug beschlossen, diese bis Ende April 2020 zu verlängern. Als Folge der Verlängerung werden im Frühjahr 2020 zusätzliche Führungen an Sonntagen oder Abenden angeboten. ar

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«Trauern ist e in P

Auc h in Baa r ged enkt ma n am 1. Novem ber wieder der Verstorbe nen. Doch Abschied neh me n ist für die Hinterblie benen oft alles andere als ein fach.

Laura Sibold

Am kommen den Sonnta widmen sich viele Mensc g wusst dem hen Andenken erstorbene ihrer n und bes die Friedhö uchen fe. Im Jahr 2014 sind in der Ein wohnergem Baar 112 einde Mensc orden. 201 hen bestattet 5 sind bisher ersonen den (Stichta beigesetzt worg 20. Oktobe vielen Tod r). In esa sich heutzut nzeigen findet age die For rung «Die mulieBeisetzung findet im engsten Fam ilienkre kann Problem is statt». e mit sich bringen.

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Auftakt zur Adventszeit

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AM 24. NOVEMBER 2019

DAS LÄUFT IN DER REGION

Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!

Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am rozess – kein e KrankheitMittwoch, 18. Dezember 2019. » Hinterblieb ene keit des Abs n die Wichtigchiednehm ens vor Augen zu füh schiedenste ren, gibt es verVeranstaltung So hat etw en. a Seelsorger Xaver Herger Fra das ZugerT nzcafé ins Leb rau en gerufen. eroffenen Ges «Im präch ber Hinterblieb ichten ene jeweils am ten Freitag im Monat übe ersVerlust und r ihren dar Weg der Tra über, wie sie den uer begehe Herger. n», so

inf Viele Verans der taltungen, die Mut mac men hen wollen Der Zuger müs Kan sen ton ale Frauenbund (ZK den F) 2. und 3. Nov organisiert am Kr ember im Begegnungszent rum Eckstei Das n in Baar die Zuger dann Seniorenta ge Thema «Mu mit t zur Trauer zum estattungen ». «Wir möchten finden im engsten älte amtlichen Kreis Mut machen ren Menschen Mitzub «Immer öfte statt , sich mit Trauer und Tod aus r ist es der barten ein letzte ille eines Ver sagt Organi anderzusetzen», storbenen bescheinigung satorin Ann oder Angehörige Planzer. Es a-Rös auffällig aus n, möglichst unhanden) referieren der talseelsorg dem Leben er Franz-Xav SpiEin Seelso zu Der Tod ist er Herger, Arno Geh aufgrund des Individ den rig, Pro Sen Angehö ualisierung Kanton Zug ectute strends Beis rige sind auf dem Weg zu einer priv der B , sowie Birg zu einem Trau aten Sache etzung zunehme it Hermes, Leiteri ergottesdien geworoder nd im engsten n Palliativ sagt Franzst in der Fried Auch die Pfa Familienkreis Zug. Xaver Her hofskapelle. Seelsorger Art des statt. rrei St. Ma In der Pfarrei im Kanton ger, rtin Fra St. Martin find , die uengemein sspital hat Urnennische et die schaft St. Ma Das hat zugenomm und die rtin Foto Danie l en», sagt Osw reformierte schaftsgr reunde ode zur Folge, dass Kön Frisch herz r Nachbarn ald mals Kirche Baar/Neuh von der St. ig, Seelsorger der Pfa nich Beerdigung eim führen Zeit des Martin. Die rrei se Bed t bewusst, welch gro Information einen ausgeschlo s- einer Schonzeit, und der sanlass zum eutung das ssen Ruh «Ihnen wir um Bei The e «To setz in Abs Abs d und Abs ma ung im eng d die Chance nehmen hat chied- Fam chied zu stellung chiednehm .» Dem stim sten dur nehmen, ilienkreis werde imm sich von en» ch. «So wie mt auch Franz-Xav werde er kürzer, jemand wol Nahestehen für Hinterbl manchmal er Herger der Tod dem verabs iebene le möglich zu: «Traulaut. «Oftma zwar nimmt, um sch man sich Zeit ern ist kein chie st Ob ein T sich ls löst zu öne Erlebni e Krankheit so Herger wei den wunden werden schnell über- ern geniessen, sse – Trau- dem dieses Bedürfnis abe ist ein Prozes wird (Todesan . ter. Bemerkbar gibt es ein r nach um Tra Immerhin s, z den uer e macht sich Zei gott zu alle ihre persön t, trauern. Es esdienst sind die auf weil lar, Nachruf dies tesd liche Art und auf, arbeitu ist ein Ver die Angehö Pfarrei St. ienste der Pfa Trauergot- durchm Weise wie ngsprozess, rigen merken Martin mei bleibt den achen und rrei St. Martin «Bestattun der nieman viele Mensc , st öffentlich. erleben gen find der Pfarrei hen sich vom dem vorenthalten lassen. B Dies sei seh en wichtig St.Wendelin .» In Verstorbenen werden soll ermehrt nur te», r , sag so win Alle verabschie t Franz-Xa König noch im den wird n müssen den

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. November 2019 · Nr. 44

Donnerstag, 21. November, bis Mittwoch, 27. November Nicht verpassen

Diverses

Der Richtige für fast alles: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Christoph Simon, zweifacher Schweizer Meister im Poetry Slam.

Donnschtig-Jass: donnerstags, 14 Uhr, Restaurant Sport-Inn, 041 766 00 88.

rung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Parkcafé, Altersheim Martinspark.

Hauskonzert: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal, Inwilerstrasse 4. Mit der Klavierklasse von Renata Condrau.

Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft Baar: Freitag, Türöffnung 19 Uhr, Versammlungsbeginn 20 Uhr, Gemeindesaal Baar. Danach Barbetrieb.

Live-Reportage «Total abgefahren – Mit dem Einachser ans Nordkap»: Donnerstag, 19.30 Uhr, Aula Sternmatt 2. Livereportage. Infos und Tickets www.global-av.ch

Klangschalen-Meditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformierte Kirche. Mitnehmen: bequeme Kleidung, warme Socken, Wolldecke, 5 Franken. Anmeldung: christine.toedter@hotmail. com, 041 760 42 00.

Kunst in der Schrinerhalle: Freitag, 18 Uhr, Vernissage einer Gruppe von fünf Künstlerinnen. Samstag und Sonntag, 10 bis 18 Uhr, Montag bis Mittwoch, 12 bis 19 Uhr. Schrinerhalle, Dorfstrasse 27.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, auf dieser Seite. red

Weihnachtsausstellung VAM: Freitag, 16 bis 21 Uhr, und Samstag, 10 bis 16 Uhr, Halle 44, Altgasse 44. Eröffnung der Ausstellung. Dauer bis am 18. Dezember: Montag bis

Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrie-

Abend-Flohmarkt: Samstag, 16 bis 22 Uhr, Restaurant Sport-Inn, Waldmannhalle.

Anlässe in Baar

Musik in St. Martin: Freitag, 18.15 Uhr, St. Martin. Orgelkonzert «Bach im November» mit Jonas Herzog.

Purple is not the solution: Donnerstag, 17 bis 19 Uhr, Zuger Kantonsspital. Vernissage Ausstellung Philipp Ehgartner.

Tag der offenen Tür: Samstag, 10 bis 16 Uhr, Institut Sonnenberg, Landhausstrasse 20. Mit Musical «Die Schildbürger» um 11 und 14 Uhr. Festwirtschaft.

Weihnachtsmarkt Zuwebe: Samstag, 12 bis 17 Uhr, und Sonntag, 12 bis 17 Uhr, Zuwebe, Untere Rainstrasse 31. Marktbetrieb und Verpflegung, Basteln und Karussell für Kinder.

Russisches Vokalensemble: Freitag, 20 Uhr, reformierte Kirche, Kollekte. Konzert mit Chor aus St. Petersburg unter der Leitung von Irina Suchodolowa.

Freitag, 8 bis 11.30 und 13 bis 16 Uhr.

Erwachsene, mit dem Theater Saft.

Schweizer Meisterschaft Rope Skipping: Samstag, 9 bis 17 Uhr, Waldmannhalle. Eintritt frei, Festwirtschaft.

Firmung: Sonntag, 9.30 Uhr, St. Martin. Mit Bischofsvikar Hanspeter Wasmer (kein Gottesdienst um 10.45 Uhr).

Nationencup Kunstrad: Samstag, ab 13.30 Uhr, Turnhalle Dorfmatt. Eintritt frei. Festwirtschaft.

Tablet-Treff: Montag, 10 bis 11.30 Uhr, Bibliothek Baar. Ungezwungen im Internet und auf dem Tablet. Jeden zweiten Montag.

Barfusstanz: Samstag, 20.30 Uhr, Victoria Areal, Mühlegasse 18. Freies Tanzen. Candle-light-Konzerte: Samstag, 19.30 Uhr, Kirche St. Thomas, Inwil. Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. Mit dem Chor Chorisma. Der Wunschpunsch von Michael Ende: Sonntag, 16 Uhr, Rathus-Schüür. Eine Geschichte voller hintergründiger Komik für Kinder und

Hauskonzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal, Inwilerstrasse 4. Die Erwachsenen der Musikschule unter der Leitung von Nathalie Laesser. Klavierduo: Mittwoch, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Raritäten mit Adrienne Soós, Ivo Haag und weiteren Musikern. Spielplausch: Mittwoch, 20 bis 23 Uhr, Ludothek, Rathausstrasse 4.

Senioren Diamantentreff: Donnerstag, 14.30 Uhr, Christlicher Treffpunkt, Zugerstr. 64a. Bibelarbeit. Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt Roland Moser: 041 760 00 38. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 9 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Diskussion und Gespräch für Frauen 60+.

Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim.

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Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Gesund altern in Baar: Dienstag, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal Baar. Thema: «Wir sterben alle einmal – die Frage ist nur wie». Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum, Inwil.

Kind und Jugend Gschichtli-Stunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Geschichten für Kinder ab 3 Jahren. Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr; samstags, 15 bis 23 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr;

mittwochs, 14 bis 20 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Midnight-Sports: Samstag, 19.30 bis 22.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt 2. Für Jugendliche ab 13 Jahren. Ohne Anmeldung, Hallenschuhe mitbringen. Halle für Alle on Tour: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Turnhalle Sennweid. Für Kinder von 8 bis 12 Jahren. Ohne Anmeldung, Hallenschuhe mitbringen.

Kinder- und Jugendtreff Cube: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Kimami-Adventswerkstatt: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: Bastelkleider, 5 Franken. Anmeldung bis Mittwoch, 20. November Teilnehmerzahl beschränkt.

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