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R AT H A U S POST

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 45, Jahrgang 114

Sonderse

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

Mittwoch, 27. November 2019

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In eigener Sache

Wir bleiben für Baar weiterhin am Ball Im neuen Jahr erhält unsere Zeitung einen neuen Erscheinungstag. Es gibt noch ein paar weitere Änderungen.

Zugerbieter Liebe «Zugerbieter»Leserinnen und -Leser

Claudia Schneider

Seit Oktober 2018 gehört der «Zugerbieter» der CH Media, einem Zusammenschluss der NZZ-Regionalzeitungen und der AZ Medien. Ziel des Zusammenschlusses ist es, Synergien zu schaffen, den Herausforderungen des Umbruchs in der Medienlandschaft zu begegnen und letztlich zu sparen. Sparen ist in der Welt der Printmedien seit Beginn des 21. Jahrhunderts immer wieder angesagt, und der Tiefpunkt scheint noch nicht erreicht. Die Inserateeinnahmen gehen von Jahr zu Jahr stetig zurück. Von diesem Phänomen betroffen sind sämtliche Printerzeugnisse. So schreibt etwa Daniel Hügi, CEO der Direct Mail Company (DMC), in einem Brief, der unserer Redaktion vorliegt: «Der Markt rund um die Printmedien entwickelt sich seit Jahren rückläufig. Davon betroffen ist auch das Geschäftsfeld der unadressierten Werbesendungen.»

Ab Januar 2020 erfolgt die Zustellung am Dienstag Die DMC – eine Konzerngesellschaft der Post – ist unter anderem mit der Verteilung unserer Zeitung beauftragt. Sie hat entschieden, «aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen» nicht mehr wie bis anhin zweimal pro Woche die Briefkästen zu bedienen, sondern nur noch einmal. Dies hat zur Folge, dass der «Zugerbieter» ab Januar 2020 statt am Mittwoch bereits

Das «Zugerbieter»­Team berichtet Woche für Woche über die Gemeinde Baar. Im Bild von hinten links: Daniel Frischherz, Zaboo, Christian Hildebrand (vor ihr stehend), Marcus Weiss, Ernst Bürge, Peter Theiler und Dominique Schauber. Im Bild von vorne links: Luisa Viggiano, Alina Rütti, Florian Hofer, Claudia Schneider, Franz Lustenberger, Martin Mühlebach und Lukas Schärrer. Bild: Daniel Frischherz am Dienstag in Ihrem Briefkasten liegt. Produktionstechnisch bringt der Entscheid der DMC Nachteile mit sich: Hatten wir bis anhin den ganzen Montag, um Ereignisse vom Wochenende für die aktuelle Ausgabe aufzubereiten, muss die Zeitung künftig bereits am Freitagabend in der Produktion sehr weit fortgeschritten sein.

Zweimal im Jahr ein Überblick der regelmässigen Anlässe Nicht nur die DMC, auch die CH Media ist bemüht, auf das Marktumfeld zu reagieren. Für den «Zugerbieter» bedeutet dies, dass der Zeitung seit Oktober keine Redaktionsassistenz mehr zur Verfügung steht.

Inhalt

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Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

Forum Baar

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Rathauspost

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Aus dem Rathaus

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AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 55 zug.amag.ch

Zum Gedenken

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Kultur

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Sport

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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Impressum

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2, 6

Unter anderem deshalb haben wir das Konzept der Veranstaltungsseite «Das läuft in Baar» überdacht. In den Sommerwochen hat unsere Zeitung bereits im Innenteil jeweils eine Rätselseite publiziert. Diese kam bei der Leserschaft sehr gut an. Die Zahl der Einsendungen des jeweiligen Rätsellösungswortes war beeindruckend. Die Redaktion hat deshalb beschlossen, ab Januar 2020 jede Woche eine Rätselseite zu publizieren, und zwar auf der letzten Seite. Der Veranstaltungskalender «Das läuft in Baar» wird künftig im Innenteil der Zeitung publiziert – mit Fokus auf einmalig stattfindende Anlässe in reduziertem Umfang. Regelmässige

Treffen, Sportangebote und weitere wiederkehrende Aktivitäten listen wir als Leserservice neu zweimal im Jahr (im Januar und im August) umfassend auf, sodass Sie, liebe Leserinnen und Leser, diese Seiten dann jeweils herausnehmen und zur Seite legen können.

Motiviertes Team bleibt weiterhin am Ball Die Redaktion «Zugerbieter» arbeitet seit vielen Jahren mit einem motivierten Team von freischaffenden Mitarbeitenden zusammen. Daran wird sich nichts ändern. Am Inhalt als solchem wird nicht gespart. Wir werden dafür sorgen, dass das Leben in unserer Gemeinde weiterhin möglichst in sei-

ner ganzen Vielfalt in der «Baarer Times» Eingang findet. Wir schätzen auch die zahlreichen Beiträge von Vereinen, Institutionen, Firmen und Privaten, die uns zugesandt werden. Und wir freuen uns über die regelmässigen Rückmeldungen von Leserinnen und Lesern auf Beiträge in unserer bald schon 114-jährigen Zeitung. Herzlichen Dank! Möchten Sie Ihrer Wertschätzung für Ihr Lokalblatt Ausdruck geben, bietet sich auch die Möglichkeit, mit dem beiliegenden Einzahlungsschein einen freiwilligen Beitrag zu leisten.Wir bleiben am Ball und freuen uns, weiterhin jede Woche über das Geschehen in Baar zu berichten.

Radeln

Reisen

Räbedibum

In drei Jahren einmal um die Welt

Bunkeranlage eines Paranoiden

Schöne Rituale bei den Fasnächtlern

Zwei bis drei Jahre will sich der Baarer Sandro Büttel Zeit lassen für eine Welt­ umrundung der ganz beson­ deren Art. Nämlich mit dem Fahrrad. Wenn andere flie­ gen, will der 33­Jährige fleissig strampeln. Ein Jahr hat er seine Expedition vorbereitet, Kopfzerbrechen macht das Gepäck.

Nicht alles ist schön, was Gaby und Gert Billing auf ihrer Südeuropareise mit dem Interrail­60+­Ticket auf ihrer aktuellen Route in Albanien so begegnet. Vor allem eine Bunkeranlage des paranoiden früheren albani­ schen Präsidenten Enver Hoxha erzählt auch heute noch traurige Geschichten.

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Ich freue mich jede Woche auf den «Zugerbieter». Wir sind die einzige Gemeinde im Kanton, die eine eigene Wochenzei­ tung hat – seit nun mehr 113 Jahren. Jede Woche er­ halten Sie die «Baarer Times» kosten­ los in Ihrem Briefkasten. Auf diese Weise werden Sie schnell und umfassend dar­ über informiert, was in Ihrer Gemeinde geschieht. Selbst ich als Gemeindepräsident vernehme in unserer Lokal­ zeitung immer wieder neue interessante Sachen, von denen ich nichts oder nur am Rande wusste. Die Gemeinde Baar inseriert wöchentlich eine Seite «Aus dem Rat­ haus» im «Zugerbieter», und zehnmal im Jahr berichten wir in der «Rathauspost» aus der Verwaltung. Dass die Informationen aus der Ge­ meindeverwaltung Woche für Woche von interessanten Beiträgen über unsere kultu­ rellen, sportlichen, gesell­ schaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Aspekte be­ gleitet werden, ist keine Selbstverständlichkeit. Die Medienbranche steckt seit Jahren in der Krise. Nicht zu­ letzt, weil Inserateeinnah­ men durch die Konkurrenz von Onlineportalen Jahr für Jahr schrumpfen. Tragen wir Sorge zu unserer «Baarer Times». Unterstützen Sie unsere Lokalzeitung mit einem freiwilligen Abo­Bei­ trag. Herzlichen Dank. Walter Lipp, Gemeindepräsident

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Die Fasnachtsgesellschaft hat die Räbefasnacht 2020 lanciert und beschlossen, die Fasnacht auch nächstes Jahr wieder stattfinden zu lassen. Dazu wurde eigens ein Beschluss herbeigeführt. Auch sonst gab es an der Generalversammlung der Baarer Fasnächtler wieder viele Rituale. Seite 6

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

Brief aus dem Süden

Bedeutende Schritte zur Verbesserung Die Geschichte Albaniens wird durch persönliche Begegnungen lebendig. Die Gegenwart wirkt vielversprechend. Gaby und Gert Billing

Während des Wartens auf die Fähre von Brindisi nach Albanien lernten wir Beria mit ihrem zirka 35-jährigen Sohn kennen. Sie waren ursprünglich aus Berat, unserem ersten Ziel in Albanien, und boten an, uns im Auto mitzunehmen. Wir erfuhren während der Fahrt viel über die Geschichte Albaniens. Beria und ihr Mann zogen vor knapp 30 Jahren mit den beiden Kindern nach Brindisi. Ihr Mann verbrachte seine ganzen Jugend- und frühen Erwachsenenjahre in Arbeitslagern. Sie arbeitete in der Mao-Tse-Tung-Textilfabrik, an deren Ruine wir vorbeifuhren. Sie erzählte, wie trist und beengend die Jahre unter Enver Hoxha waren. Er regierte bis 1992 mit eiserner Hand.

Überall zeigte Beria uns Bunker aus einer düsteren Zeit Über 179 000 Bunker hatte der paranoide Präsident Alba-

niens bauen lassen. In Tirana besuchen wir zwei Bunkeranlagen, ausgestattet mit Besprechungsräumen, Dekontaminationsanlagen, Wohnund Schlafzimmern sowie kilometerlangen Gängen mit unzähligen Nebenräumen. In diesen wird die moderne Geschichte Albaniens anhand von Fotografien und Filmen gezeigt. Dabei entdecken wir auch ein Foto der Einweihung der Mao-TseTung-Textilfabrik in Berat.

Berat ist Unesco-Weltkulturerbe und liegt am Fluss Osumi Der Fluss Osumi teilt Berat in einen orthodoxen und einen islamischen Teil, wovon aber heute wenig spürbar ist. Dem Fluss entlang reiht sich ein Café nach dem anderen, ganz Berat trifft sich dort: Männer spielen Schach, die Jugendlichen versuchen, die Polizisten auszutricksen, indem sie trotz Fahrverbot auf der Promenade Rad fahren. Von Berat fahren wir mit dem Überlandbus nach Tirana.Auch wenn wenig angeschrieben ist, die Leute sind hilfsbereit und wir finden uns sehr gut zurecht. Der Bus war zuerst nur mit etwa 30 Stundenkilometern unterwegs. Erst nachdem er ge-

Gerd und Gaby Billing sind beeindruckt von einer der Bunkeranlagen, die unter Präsident Enver Hoxha entstanden waren. Bild: pd tankt hatte, ging’s dann flott weiter. Benzin ist gleich teuer wie bei uns, das durchschnittliche Monatseinkommen beträgt jedoch 450 Franken. Wohl deshalb fahren die Autos, hauptsächlich Mercedes, wenig und werden umso liebevoller in einer der unzähligen «Autowaschanlagen», Lavazh,

Spielgruppe Baar

gepflegt. Eine Lavazh besteht aus einem Platz, auf dem mehrere Männer die Autos von Hand waschen.

Vergangenheit ist auch in der Gegenwart angekommen Die Römer, Osmanen, Mussolini, alle Mächte Eurasiens besetzten Albanien. Auf dem

Skanderbeg-Platz finden sich Zeugen aller Epochen. Hinter dem Kunstmuseum gibt es eine «Deponie» der Statuen der Despoten, von Stalin bis Hoxha, und gegenüber der ehemaligen Residenz Hoxhas eröffnete kürzlich das erste Fastfoodrestaurant «KFC Kapitalist Fried Chicken». Gazi, der täglich gra-

tis durch Tirana führt, zeigt uns die bewegte Geschichte Albaniens sehr eindrücklich. Auch er schildert die kommunistische Zeit als grau und beengend. Der Kapitalismus brachte mehr Farben, aber auch Ungemach für den Bürger. 1997 verloren gemäss Gazi 70 Prozent der Bevölkerung durch Betrügereien ihr gesamtes Erspartes. Im Moment scheint sich das Land positiv zu entwickeln. Edi Rama, charismatische Persönlichkeit, Künstler und 12. Ministerpräsident, macht viel für das Land und setzt immer wieder Zeichen. So ist das Erdgeschoss seiner Residenz Bibliothek, Co-Workingspace und Ausstellungsraum – und ist öffentlich zugänglich. Die letzten Tage im faszinierenden Albanien verbringen wir in Dürres bei wunderbarem Wetter am Meer.

Die Serie Mit Interrail 60+ reisen Gaby und Gert Billing von der Baarer Galerie Billing Bild zwei Monate durch Südeuropa und berichten von ihren Erlebnissen. red

Leserbrief

«Knusper, knusper, Knäuschen ...» «Dzaferi sagte nicht die Wahrheit» Am kommenden Samstag wird das neu gestaltete Lebkuchenhaus präsentiert. Kinder und Erwachsene sind willkommen. Im reformierten Kirchgemeindehaus hat kürzlich die 44. Mitgliederversammlung der Spielgruppe Baar stattgefunden. Der Vorstand, bestehend aus Sandra Fankhauser, Nathalie Emmenegger, Silvia Spirgi, Melanie Brand und Claudia Knobel, wurde für ein weiteres Jahr gewählt. Zum 10-Jahr-Jubiläum durften wir unserer Spielgruppenleiterin an der Haldenstrasse, Erika Alessandri, gratulieren. Wir danken Erika für ihre Anzeige

dehüllen

Eine Lokal ausga

wertvolle und langjährige Arbeit. Sie hat viele Kinder betreut und gefördert und das immer mit viel Freude und Einsatz gemacht. Unsere langjährige Revisorin und frühere Kassierin Beatrice Koller feiert bereits ihr 25-Jahr-Jubiläum. Wir danken Bea ganz herzlich für ihre langjährige Treue und tolle Arbeit. Im Spielgruppenjahr 2018/2019 besuchten 97 Kinder zwischen 3 und 5 Jahren zehn verschiedene Angebote inklusive «Dine-Dusse»-Waldspielgruppe und ZwergliGruppe (Kinder ab 2½ Jahren). Dank des grossen Engagements der Spielgruppenleiterinnen, dem Entgegenkommen der Einwohnergemeinde Baar sowie der Reformierten und Ka-

be der Zuge r Presse

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ZEITUNG

FÜR BA AR UND ALLENW

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Al le rh ei lig en

«Trauern ist e in P

Auc h in Baa r ged enkt ma n am 1. Novem ber wieder der Verstorbe nen. Doch Abschied neh me n ist für die Hinterblie benen oft alles andere als ein fach.

Laura Sibold

Am kommen den Sonnta widmen sich viele Mensc g wusst dem hen Andenken erstorbene ihrer n und bes die Friedhö uchen fe. Im Jahr 2014 sind in der Ein wohnergem Baar 112 einde Mensc orden. 201 hen bestattet 5 sind bisher ersonen den (Stichta beigesetzt worg 20. Oktobe vielen Tod r). In esa sich heutzut nzeigen findet age die For rung «Die mulieBeisetzung findet im engsten Fam ilienkre kann Problem is statt». e mit sich bringen.

Alle sind eingeladen, mit Smarties Lebkuchen zu verzieren Auch dieses Jahr ist die Spielgruppe Baar wiederum mit dem beliebten Lebkuchenhaus am Christchindli-Märt vom Samstag, 30. November, vertreten. Das Lebkuchenhaus wird in neuem Glanz erstrahlen. Der Vorstand und die Leiterinnen haben im Herbst das Lebkuchenhaus neu angemalt. Wir danken dem Malergeschäft Matter ganz herzlich für das Bereitstellen der Malutensilien. Claudia Knobel-Frigo

Als erste grössere Handlung als Gemeinderat wollte SPVertreter Zari Dzaferi die Parkgebühren erhöhen. Damit hätte er dem Baarer Gewerbe, das bereits heute unter dem Online-Handel leidet, zusätzlich geschadet und Personen, die ausserhalb des Dorfkerns wohnen, Mehrfamilienhaushalte sowie Familien mit Kindern, die alle auf ein Auto angewiesen sind, wären zusätzlich zur Kasse gebeten worden. In der «Zuger Zeitung» vom 11. November behauptete SP-Dzaferi: «Spruchreif [ist] das Parkraumkonzept noch nicht.» Die SVP Baar hat daraufhin – gestützt auf das Öffentlichkeitsgesetz – Einsicht in das Protokoll der Verkehrskommission verlangt. Darin

fordert SP-Dzaferi Folgendes: Erstens sollen die Parkgebühren in der Kernzone auf 2 Franken pro Stunde verdoppelt werden. Zweitens soll eine «Schrankenanlage» beim Parkplatz Lättich installiert werden. Drittens sollen neu für alle Parkplätze – «mit wenigen Ausnahmen» – Gebühren verlangt werden.Als Umsetzungszeitpunkt wird der «1. Januar 2020» genannt. SP-Gemeinderat Dzaferi sagte den Baarerinnen und Baarern nicht die Wahrheit, als er vor zwei Wochen verlauten liess, dass dieses Konzept «noch nicht spruchreif» sei. Mit seiner Medienmitteilung vom 21. November hat der Gesamtgemeinderat nun Dzaferi zurückgepfiffen. Neue An-

sprechperson ist Gemeindepräsident Walter Lipp. Und neu ist für die Verschärfungen bei den «Bewirtschaftungszeiten, Zonen und Gebühren» eine offizielle Vernehmlassung geplant. Die SVP Baar setzt sich vehement für das Baarer Gewerbe und die Baarer Einwohner ein. Es geht nicht an, dass der Gemeinderat für die Inund Auslandhilfe neu 800 000 Franken ausgeben will (vor einigen Jahren lag dieser Betrag noch bei 300 000 Franken), gleichzeitig aber die eigene Bevölkerung – zusätzlich zu den wegen der Zuwanderung hohen Wohnkosten – immer mehr mit Gebühren und Abgaben belasten will. Thomas Aeschi, Vorstandsmitglied SVP Baar, Nationalrat

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Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@ bortis-gebaeud ehuellen.ch www.bortis-gebaeude huellen.ch

UNABHÄ

tholischen Kirchgemeinde Baar ist die Spielgruppe in der Lage, den Kindern ein optimales Umfeld zu bieten. Herzlichen Dank!

Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!

Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am rozess – kein e KrankheitMittwoch, 18. Dezember 2019. » Hinterblieb ene keit des Abs n die Wichtigchiednehm ens vor Augen zu füh schiedenste ren, gibt es verVeranstaltung So hat etw en. a Seelsorger Xaver Herger Fra das ZugerT nzcafé ins Leb rau en gerufen. eroffenen Ges «Im präch ber Hinterblieb ichten ene jeweils am ten Freitag im Monat übe ersVerlust und r ihren dar Weg der Tra über, wie sie den uer begehe Herger. n», so

inf Viele Verans der taltungen, die Mut mac men hen wollen Der Zuger müs Kan sen ton ale Frauenbund (ZK den F) 2. und 3. Nov organisiert am Kr ember im Begegnungszent rum Eckstei Das n in Baar die Zuger dann Seniorenta ge Thema «Mu mit t zur Trauer zum estattungen ». «Wir möchten finden im engsten älte amtlichen Kreis Mut machen ren Menschen Mitzub «Immer öfte statt , sich mit Trauer und Tod aus r ist es der barten ein letzte ille eines Ver sagt Organi anderzusetzen», storbenen bescheinigung satorin Ann oder Angehörige Planzer. Es a-Rös auffällig aus n, möglichst unhanden) referieren der talseelsorg dem Leben er Franz-Xav SpiEin Seelso zu Der Tod ist er Herger, Arno Geh aufgrund des Individ den rig, Pro Sen Angehö ualisierung Kanton Zug ectute strends Beis rige sind auf dem Weg zu einer priv der B , sowie Birg zu einem Trau aten Sache etzung zunehme it Hermes, Leiteri ergottesdien geworoder nd im engsten n Palliativ sagt Franzst in der Fried Auch die Pfa Familienkreis Zug. Xaver Her hofskapelle. Seelsorger Art des statt. rrei St. Ma In der Pfarrei im Kanton ger, rtin Fra St. Martin find , die uengemein sspital hat Urnennische et die schaft St. Ma Das hat zugenomm und die rtin Foto Danie l en», sagt Osw reformierte schaftsgr reunde ode zur Folge, dass Kön Frisch herz r Nachbarn ald mals Kirche Baar/Neuh von der St. ig, Seelsorger der Pfa nich Beerdigung eim führen Zeit des Martin. Die rrei se Bed t bewusst, welch gro Information einen ausgeschlo s- einer Schonzeit, und der sanlass zum eutung das ssen Ruh «Ihnen wir um Bei The e «To setz in Abs Abs d und Abs ma ung im eng d die Chance nehmen hat chied- Fam chied zu stellung chiednehm .» Dem stim sten dur nehmen, ilienkreis werde imm sich von en» ch. «So wie mt auch Franz-Xav werde er kürzer, jemand wol Nahestehen für Hinterbl manchmal er Herger der Tod dem verabs iebene le möglich zu: «Traulaut. «Oftma zwar nimmt, um sch man sich Zeit ern ist kein chie st Ob ein T sich ls löst zu öne Erlebni e Krankheit so Herger wei den wunden werden schnell über- ern geniessen, sse – Trau- dem dieses Bedürfnis abe ist ein Prozes wird (Todesan . ter. Bemerkbar gibt es ein r nach um Tra Immerhin s, z den uer e macht sich Zei gott zu alle ihre persön t, trauern. Es esdienst sind die auf weil lar, Nachruf dies tesd liche Art und auf, arbeitu ist ein Ver die Angehö Pfarrei St. ienste der Pfa Trauergot- durchm Weise wie ngsprozess, rigen merken Martin mei bleibt den achen und rrei St. Martin «Bestattun der nieman viele Mensc , st öffentlich. erleben gen find der Pfarrei hen sich vom dem vorenthalten lassen. B Dies sei seh en wichtig St.Wendelin .» In Verstorbenen werden soll ermehrt nur te», r , sag so win Alle verabschie t Franz-Xa König noch im den wird n müssen den

Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 11. Dezember, 13 Uhr.

Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

Idee für Baar

Alina Rütti, Redaktorin

Eine Messe für Vereine

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ür jedes Hobby gibt es eine Messe. Auch das Gewerbe kennt Fach- und Publikumsmessen, wo man sich über Neuheiten und Trends informieren kann. Ausserdem dienen Messen auch dem Austausch und «Networking». Wieso gibt es so was nicht auch für Vereine? In Cham fand im April 2018 ein Vereins- und Familientag statt. An rund 40 Ständen präsentierten Vereine und Institutionen ihre Angebote der Bevölkerung. In Baar gibt es laut Vereinsverzeichnis der Gemeinde 195 Einträge. Die vielen Baarer Vereine könnten sich zusammen an einer Messe präsentieren und die Bevölkerung könnte sich direkt und persönlich vor Ort informieren. Für die Vereinsvorstände könnten Workshops und Vorträge organisiert werden. Sicher würden Themen wie Öffentlichkeitsarbeit, Webseitengestaltung, einfache Buchhaltung, Bewirtschaftung von Social-Media-Kanälen oder Krisenmanagement auf Interesse stossen. Viele Vereine kämpfen mit Problemen wie Mitgliederschwund, zu wenig Probe-, Vereins- oder Lagerräume. Durch den Austausch könnten gemeinsam Lösungen gefunden oder Thematiken gemeinsam an die öffentliche Hand getragen werden.

Was ist Ihre Idee? Haben auch Sie eine Idee für Baar? Formulieren Sie auf 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen Ihren Herzenswunsch. Senden Sie uns zum Text ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: info@zugerbieter.ch

Abenteuer

Mit dem Velo um den Globus Sandro Büttel wird in den nächsten Tagen zu einem besonderen Abenteuer aufbrechen – einer Weltreise mit dem Velo. Dass der junge Baarer just zu Winterbeginn startet, hat einen bestimmten Grund.

Zwölf Monate akribische Vorbereitung Die Vorbereitung habe ein Jahr gedauert, am 1. Dezember soll es nun losgehen. Auf die Frage, ob der Mut zu solchen Taten in der Familie liege, schmunzeln Sandros Eltern Roland und Doris Büttel. Es sei schon so, dass man immer gerne gereist sei und der Vater auch Radtouren unternommen habe, mit dem aussergewöhnli-

Sandro Büttel hat sich sein Velo speziell für das Weltreiseprojekt zusammengestellt und im Sommer eine achttägige Testfahrt unternommen, die ihn unter anderem über fünf Pässe geführt hat. Eine grosse Herausforderung ist, dass sämtliches Gepäck auf dem Zweirad Platz finden muss. Bild: Marcus Weiss chen Projekt des Sohnes hätten die Eltern sich aber erst nach und nach anfreunden können. «Es hat viel geholfen, dass San-

«Ich möchte den Himalaja auf hoch gelegenen Strassen durchqueren.» Sandro Büttel dro die letzten Monate bei uns gewohnt hat, nachdem er sein ganzes Hab und Gut verkauft hatte, so konnten wir viel mit

ihm sprechen und hautnah miterleben, wie gut er sich vorbereitet», meint Doris Büttel. Wieso aber startet derVeloweltreisende sein Vorhaben ausgerechnet zu Winterbeginn? «Der Grund dafür ist, dass ich den Himalaja auf hoch gelegenen Strassen durchqueren möchte, das ist nur im Spätsommer möglich», erklärt Sandro Büttel.

An Kälte ist der Weltreisende gewöhnt Am meisten Respekt hat der Baarer vor gewissen Grenzübergängen, obwohl er visatechnisch gut vorbereitet ist. Und wie wird er mit der Kälte zurechtkommen? «Da mache

ich mir keine grossen Sorgen», sagt Büttel, der die letzten sieben Jahre als Landschaftsgärtner stets draussen gearbeitet hat und in seiner Freizeit zahlreiche Bergtouren mit Biwakübernachtungen meisterte. So wird er auch auf seiner Weltreise oftmals im Zelt übernachten, zwischendrin aber auch Hostels nicht verschmähen. Im groben Rahmen geplant ist vorerst die Durchquerung von Eurasien, dann soll es in Singapur aufs Schiff gehen mit noch nicht definiertem Ziel. Insgesamt rechnet Sandro Büttel für seinen Trip um den Globus mit mindestens zwei bis drei Jahren.

Spielplatz Sternmatt 1

Konzept kommt vor die Gemeindeversammlung Die Gemeinde realisiert ein generationenverbindendes Projekt mit neu konzipierten Bewegungsund Begegnungsräumen.

Kürzlich fand auf dem Spielplatz Sternmatt 1 dazu ein Mitwirkungsanlass statt. «Die Mitwirkung stiess auf reges Interesse», sagt Projektleiterin Barbara Hotz, Leiterin Fachstelle Gesundheit/Alter der Gemeinde Baar, in einer Mitteilung. Ergänzend hatte die Bevölkerung die Gelegenheit,

Kurzum Neues Gesetz vom Souverän genehmigt

5954 gültige Stimmzettel gingen in Baar zur Abstimmung über das Gesetz über Denkmalpflege, Archäologie und Kulturgüterschutz ein. 3919 Stimmberechtigte sprachen sich für das neue Gesetz aus, was 65,82 Prozent der Stimmen entspricht. Kantonal wurde das Gesetz mit 65,53 Prozent der Stimmen befürwortet. csc

Polizei

Marcus Weiss

Im gemütlichen Wohnzimmer an der Baarer Büelstrasse deutet an diesem dunklen Spätherbstabend nichts darauf hin, dass hier schon bald eine Tour der Extraklasse ihren Anfang nehmen wird. Sandro Büttel sitzt am Esstisch seiner Eltern und erzählt mit ruhiger Stimme, welch aussergewöhnliches Projekt er sich vorgenommen hat. «Ich hatte mich schon lange mit der Idee auseinandergesetzt, eine Weltreise zu machen. Zuerst auf die klassische Art, also per Flugzeug», blickt der 33-Jährige zurück. Eines Tages habe er jedoch auf Youtube zufällig ein Video von einem Pärchen aus Deutschland gesehen, das eine solche Reise mit dem Velo in Angriff genommen hat. «Ich war sofort fasziniert und fasste den Plan, den Globus ebenfalls auf diese Weise zu umrunden.»

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auf der Website der Gemeinde Baar an einer Online-Umfrage zum Projekt «Hopp-la» teilzunehmen. Von den Teilnehmenden des Mitwirkungsanlasses werden vor allem Balancier- und Klettermöglichkeiten, Schaukeln und Rutschen gewünscht. Auch Sand und Wasser sollen nicht fehlen dürfen. Einige befürworten zudem verschiedene Sitzmöglichkeiten und Picknicktische in schattigen Bereichen. Auch einfache und temporäre Verpflegungsmöglichkeiten werden sehr begrüsst, und die vorgeschlagenen punktuellen

Jung und Alt bei Spielen auf dem Spielplatz Sternmatt 1. Bild: pd wegbegleitenden Balancierund Spielstationen entlang dem Zugerwegli fanden grossen Anklang. Kritisch werden der Zu-

stand der sanitären Einrichtungen und das Tunnelsystem im Hügel bewertet. Die Überquerung der Sternmattstrasse vom Spielplatz bis zum Zugerwegli wird für Kinder als unübersichtlich und gefährlich eingestuft. Laut Mitteilung werden nun die Ergebnisse ausgewertet, und in Zusammenarbeit mit einer Fachstelle für Spielraum wird einVorprojekt erarbeitet. Ziel ist es, der Gemeindeversammlung im kommenden Jahr in einer Vorlage ein Konzept für die Infrastruktur Spielplatz Sternmatt 1 und fürs Zugerwegli zu unterbreiten. ar

Im Schwimmbad Lättich wurden am Donnerstagabend, 21. November, zwei achtjährige Buben sexuell belästigt. Sie sagten aus, dass sich in der Herrengarderobe ein Mann vor ihnen entblösst und sexuell erregt habe. Der von den beiden Buben signalisierte Mann konnte von der Zuger Polizei im Schwimmbad festgenommen werden. Er ist geständig. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat wegen Verdachts auf sexuelle Handlungen mit Kindern eine Strafuntersuchung eröffnet. Beim Mann handelt es sich um einen im Kanton Zug wohnhaften 32-jährigen Schweizer. Er wurde nach der Befragung und einer Hausdurchsuchung aus der Polizeihaft entlassen. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 20. November, 10 Uhr, Rathausstrasse und Donnerstag, 21. November, 18.30 Uhr, Baar Die Einwohnergemeinde Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. Samstag, 23. November, 5.52 Uhr, Langgasse Wegen eines defekten Wasserschlauches im Heizungsraum musste in Heizung, Liftschacht und Keller Wasser mittels Tauchpumpen und Wassersauger abgepumpt werden. Samstag, 23. November, 11.34 Uhr, Blickensdorferstrasse Durch den Wind heruntergefallene Ziegel wurden mit dem Hubretter wieder auf dem Dach eingelegt und befestigt. 11.38 Uhr, Neugasse Ein auf die Strasse umgestürzter Baum musste zersägt und weggeräumt werden. 12.07 Uhr, Blickensdorferstrasse Erneut musste ein auf die Strasse umgestürzter Baum zersägt und weggeräumt werden. pd

Parkraumkonzept

«Wie ursprünglich vorgesehen gibt es ein Vernehmlassungsverfahren» Der Gemeinderat nimmt Stellung zur Kontroverse über das Parkraumkonzept. Er strebt eine nachhaltige Lösung an. In den vergangenen zwei Wochen wurde als Reaktion auf einen offenen Brief an den Gemeinderat Verschiedenes über das angedachte Parkraumkon-

zept berichtet. Dem Baarer Gemeinderat sei es daher wichtig, seine Haltung sowie das Vorgehen zu diesem Thema zu kommunizieren. «Der Gemeinderat hat vom Souverän den Auftrag erhalten, die gemeindlichen Parkfelder verursachergerecht zu bewirtschaften. Auch gilt es, im Bereich Digitalisierung einen Schritt vorwärts zu machen», hält der Gemeinderat fest. Des-

halb dränge sich ein sinnvolles Parkraumkonzept seit mehreren Jahren auf.

Immer mehr Autos benötigen immer mehr Parkplätze «Der Druck auf unser Siedlungsgebiet ist gestiegen und wird es weiterhin tun. Dies führt einerseits zu mehr Verkehr und erhöht andererseits die Anzahl Personen, die ein Auto, aber keinen Parkplatz

besitzen. Als Folge ist die Parkplatzsuche für alle erschwert.» Hinzu komme der Umstand, dass die unterschiedlichen Bewirtschaftungszeiten und Tarife unübersichtlich sind. «Demzufolge legte der Gemeinderat im Laufe dieses Jahres in einem Aussprachepapier die Stossrichtung des Konzepts fest. Anschliessend diskutierte die Abteilung Sicherheit / Werkdienst die Vorschläge des

Gemeinderats mit der Kirchengemeinde, dem Gewerbeverband sowie der Verkehrsund Tiefbaukommission. Die eingegangenen Inputs werden derzeit verarbeitet.» Unbestrittene Themen, welche organisatorischer Natur sind, würden rasch umgesetzt. Politische Themen wie Bewirtschaftungszeiten, Zonen und Gebühren würden wie ursprünglich vorgesehen nach einem

Vernehmlassungsverfahren mit den Baarer Parteien sowie weiteren Anspruchsgruppen erneut im Gemeinderat diskutiert. Die Mitwirkung der Interessensgruppen sei dem Gemeinderat wichtig. «Wir sind überzeugt, dass nur breit abgestützte Lösungen auf lange Sicht hin tragfähig sind», so Gemeindepräsident Walter Lipp. csc


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RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

Die Schule produziert ihren eigenen Strom Die neue Solarstromanlage auf dem Dach des Schulhauses Sternmatt 2 läuft

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uf dem Dach des Schulhauses Sternmatt 2 ist seit einigen Tagen eine neue Fotovoltaikanlage installiert. Diese wird mit einer maximalen Leistung von 936 Kilowattpeak knapp 150 000 Kilowattstunden elektrische Energie pro Jahr produzieren. Das ist etwa so viel, wie 37 Haushalte verbrauchen. Die 522 Solarmodule weisen eine Gesamtfläche von 861 Quadratmetern auf. «Die Energiestadt Baar kann mit dieser Anlage einen wesentlichen Beitrag zu einer klimafreundlichen Energieproduktion leisten», freut sich Bauchef Jost Arnold.

Zusätzliche Optimierungsmöglichkeiten würden sich ergeben, wenn ein Batteriespeicher eingesetzt werden könnte. «Wir verfolgen interessiert die technische Entwicklung auf diesem Gebiet. Wenn sich bis in zwei, drei Jahren eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung anbieten sollte, werden wir einen Einsatz von Batteriespeichern prüfen», bekräftigt Trimurti Irzan, Leiterin der Fachstelle Energie / Umwelt bei der Energiestadt Baar. Die erwartete Lebensdauer der neuen Fotovoltaikanlage liegt bei rund 30 Jahren. Die Wirtschaftlichkeitsberechnungen lassen erwarten, dass die Investition in etwa 14 Jahren amortisiert werden sollte.

Der Bau der Fotovoltaikanlage wurde im Zuge der Dachsanierung des Schulhauses in die Wege geleitet. Die Gemeindeversammlung bewilligte dafür im Juni 2019 einen Kredit von 300 000 Franken. Dieser Betrag wurde nicht ausgeschöpft. Derzeit ist noch ein Gesuch hängig für eine Einmalvergütung des Bundes. Wird diese Eingabe bewilligt, erhält die Gemeinde voraussichtlich einen Zuschuss von 52 000 Franken. Hoher Eigennutzungsgrad angestrebt Um die Wirtschaftlichkeit der Fotovoltaikanlage zu erhöhen, strebt die Gemeinde einen hohen Eigennutzungsgrad an. Das heisst, dass ein möglichst hoher Anteil der produzierten Sonnenenergie in Liegenschaften der Gemeinde eingesetzt werden soll. In der Liegenschaft Sternmatt 2 werden pro Jahr rund 250 000 Kilowattstunden Strom verbraucht. Ein Teil davon wird jedoch auch dann benötigt, wenn die Sonne nicht scheint, etwa in der Nacht ober bei schlechtem Wetter. Gleichzeitig liefert die Solaranlage in den Mittagsstunden am meisten elektrische Energie, während der Schulbetrieb ruht. Um den Eigennutzungsgrad zu erhöhen, können intelligente Steuerungen eingesetzt werden, welche grosse Stromverbraucher, wie etwa die Warmwasseraufbereitung, in eben dieser Zeit in Betrieb nehmen.

Bauchef Jost Arnold und Trimurti Irzan freuen sich über die neue Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Schulhauses Sternmatt 2.

Kontakt Energiestadt Baar Den Einbezug weiterer Gebäude prüfen Angestrebt wird ein Eigennutzungsgrad von 70 Prozent. Da die Gemeinde weniger Strom aus dem Netz beziehen muss, lassen sich so rund 18 000 Franken jährlich einsparen. Zudem will die Gemeinde die Solarenergie der neuen Fotovoltaikanlage auch in weiteren eigenen

Gebäuden einsetzen. Damit kann der Eigennutzungsgrad weiter erhöht werden. In Frage kommen etwa die Schule Sternmatt 1, deren Ausbau gegenwärtig projektiert wird, oder die geplante neue Dreifachturnhalle der Schule Sternmatt 2 sowie weitere Liegenschaften im Zentrum.

Einwohnergemeinde Baar Trimurti Irzan, Abteilung Planung / Bau Energie / Umwelt, Tel. 041 769 04 60 E-Mail: trimurti.irzan@baar.ch

Schätze aus dem Archiv Der «Grand Bazar» in Baar

Finanzielle Schwierigkeiten Richard Braun lebte rund zehn Jahre in Baar. Gemäss der wenigen im Gemeindearchiv erhaltenen Schriftquellen war es für ihn wohl eine nicht ganz einfache Zeit. Schon nach einem Jahr starb seine erste Frau Anna, worauf er sich mit Wilhelmina Emma, wieder eine geborene Meister, verehelichte. Mit seinem Geschäft geriet Braun offenbar in finanzielle Schwierigkeiten, so dass im Februar 1905 der Gemeinderat einem Gesuch des Zuger Konkursamts für einen amtlichen Ausverkauf des Warenlagers entsprach. Im November desselben Jahres verkaufte Braun die Liegenschaft für 38 000 Franken an den Zuger Advokaten Jakob Rüttimann und verliess mit seiner Frau und der kleinen, im September geborenen Tochter die Gemeinde. In die entstandene Lücke sprangen neue Geschäfte, welche die Geschichte der Marktgasse im 20. Jahrhundert prägen sollten (Comestibles C. Müller, Manufaktur- und Colonialwaren Ferdinand Staub, Papeterie Huber u.a.).

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Mehrbildkarte «Gruss aus Baar» mit katholischer Kirche, Dorfstrasse, Spinnerei an der Lorze und dem Bazar von Richard Braun an der Marktgasse, ca. 1899.

A

b dem späten 19. Jahrhundert nutzten europaweit immer mehr Menschen Ansichts- und Postkarten. Diese waren optisch sehr attraktiv und im Vergleich zum damaligen Briefporto viel günstiger. Vor allem die Städte und die bekannten Tourismusorte in den Alpen setzten auf das neuartige Kommunikationsmittel. Aber auch aus Baar, das mit Ausnahme der Höllgrotten kaum touristische Attraktionen zu bieten hatte, sind Ansichtskarten aus der Zeit um 1900 überliefert. Besonders beliebt waren Mehrbildkarten mit allen Sehenswürdigkeiten und mit einem freien Feld mit weissem Hintergrund, wo man (mehr oder weniger) belanglose Grussworte hinkritzeln

konnte. Ein Exemplar aus der gemeindlichen Foto- und Postkartensammlung und die Geschichte dahinter sollen im Folgenden etwas näher betrachtet werden. Der «Grand Bazar» von Braun an der Marktgasse Im Mai 1895 liess sich Richard Braun, ein 31-jähriger Kaufmann aus dem thurgauischen Bischofszell, mit seiner Frau Anna, geborene Meister, in Baar nieder und eröffnete an der Marktgasse 12 unmittelbar bei der Zufahrt zum Schulhaus (ehemals Assekr.-Nr. 392, heute GS 165) ein Geschäft für «Spezerei-, Tuch-, Bonneterie-, Tricoterie-, Mercerie- und Quincaillerie-Modewaren». Neben

Textilien führte Braun in seinem «Grand Bazar» ein breites Sortiment mit verschiedenen Produkten für den täglichen Gebrauch. Gemäss der einzigen im Gemeindearchiv vorgefundenen Rechnung vom 31. Dezember 1895 bot er auch Körbe, Gläser, Geschirr und Spielwaren an, dazu kamen Zigarren, Tabak und Raucherutensilien. Weiter verkaufte Braun der Schulverwaltung auch Bodenöl und Chlorkalk zur Reinigung und Desinfektion der Böden im benachbarten Schulhaus, wobei Chlorkalk nicht nur Bakterien und Viren vernichtete, sondern auch die menschliche Haut angriff und deshalb später in Schulhäusern nicht mehr eingesetzt wurde.

Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 28. Januar 2020


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

Baugespanne

Einwohnergemeinde

Aktuell

Planung / Bau

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Cerutti Partner Architekten AG, Lindauring 6, 6023 Rothenburg, als Projektverfasser, Neubau Poolhaus auf GS Nrn. 3826 und 3827, Alte Kappelerstrasse 35, Auflage ab 22. November 2019; Einsprachefrist bis 11. Dezember 2019. Röösli Architekten AG, Gotthardstrasse 31, 6300 Zug, als Projektverfasser, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 623a sowie Ersatzneubau auf GS Nr. 4254, Schönau, Koordinaten 2 680 486 / 1 227 352, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 22. November 2019; Einsprachefrist bis 11. Dezember 2019. WR Architekten AG, Badenerstrasse 415, 8003 Zürich, als Projektverfasser, zwei zusätzliche Parkplätze beim Gebäude Assek.Nr. 1379a auf GS Nr. 2290, Aberenrain 31, Auflage ab 29. November 2019; Einsprachefrist bis 18. Dezember 2019. Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, 6340 Baar, als Projektverfasser, Werkplatz auf GS Nr. 2236, Gulmmatt, Auflage ab 29. November 2019; Einsprachefrist bis 18. Dezember 2019. Franz und Maja Rebsamen, Feldbergstrasse 5, 6319 Allenwinden, Wintergartenanbau, Kleinbaute, Lärmschutzwand sowie diverse Umgebungsanpassungen beim Gebäude Assek. Nr. 1315a auf GS Nr. 1253, Feldbergstrasse 5, Allenwinden, Auflage ab 29. November 2019; Einsprachefrist bis 18. Dezember 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Brigitta Müller-Bucher, Zugerstrasse 17, 6340 Baar, neues Farbkonzept beim Gebäude Assek.Nr. 1032a auf GS Nr. 1628, Zugerstrasse 17, Auflage ab 29. November 2019; Einsprachefrist bis 18. Dezember 2019. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Reklamegesuch Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: KBT Treuhand Business Center AG, Neuhofstrasse 5A, 6340 Baar, Anpassung Reklamekonzept beim Gebäude Assek.Nr. 3183a auf GS Nr. 2918, Neuhofstrasse 5A, Auflage ab 22. November 2019; Einsprachefrist bis 11. Dezember 2019. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Öffentliche Auflage der Teilrevision des Bebauungsplans Dorfstrasse 17 und 19, Grundstück GS Nr. 81 Über die Dorfstrasse 17 und 19 wurde im Jahr 1985 ein Bebauungsplan erlassen und anschliessend eine erste Bauetappe realisiert. An der Dorfstrasse 17 wurde das geplante Bauprojekt bis heute nicht realisiert. Die Eigentümer haben nun zusammen mit der Gemeinde ein Richtprojekt erarbeitet für die Neubebauung der Dorfstrasse 17. Das Richtprojekt macht minimale Anpassungen am rechtsgültigen Bebauungsplan nötig. Die untergeordnete Teilrevision des Bebauungsplans kann im einfachen Verfahren durch den Gemeinderat beschlossen werden. Nach erfolgter Vorprüfung werden die Unterlagen im Sinne von §39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Teilrevision Bebauungsplan Dorfstrasse 17 und 19 vom 25. 10. 2019, Massstab 1:500 Orientierender Bestandteil 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 16. Oktober 2019 3. Richtprojekt vom 6. November 2018 4. Parkplatz- und Veloabstellplatzberechnung vom 6. 11. 2018 5. Lärmgutachten vom 1. Oktober 2019 6. Gemeinderatsbeschluss vom 12. Dezember 2018; Zustimmung zum Richtprojekt 7. Gemeinderatsbeschluss vom 7. Mai 2019; Verabschiedung für die Vorprüfung 8. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 8. August 2019 Die Auflage erfolgt von Freitag, 15. November 2019, bis und mit Montag, 16. Dezember 2019, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathaustrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss §39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Teilrevision des Bebauungsplans Dorfstrasse 17 und 19 erhoben werden. Gemäss §40 PBG beschliesst der Gemeinderat in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion die Teilrevision des Bebauungsplans Dorfstrasse 17 und 19 im einfachen Verfahren. Baar, 20. November 2019

Gemeinderat Baar

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Freitag 29.11.2019

19.00 Uhr

Atemschutz-Gruppe 1

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Gitarren-Rezital Henrik Dewes Konzert «Nacht und Traum» – woher auch immer sie kommen, wohin auch immer sie gehen, sie leben ewig: die Träume.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Dienstag, 3. Dezember 2019, 19.30 Uhr Kammermusiksaal Musikschule Baar

Öffentliche Auflage der Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung Unterfeld Süd, GS Nrn. 1300, 1301, 3835, 3836, 4186 und 4399 Der Bebauungsplan Unterfeld Süd wurde im Februar 2017 vom Souverän knapp nicht angenommen. Darauffolgend hat sich der Gemeinderat im August 2017 für den Start einer Neuplanung entschieden. In einem partizipativen Prozess wurde unter Einbezug unterschiedlichster Akteure eine städtebauliche Grundkonzeption für das Gebiet erarbeitet. Diese Grundkonzeption wurde vom Gemeinderat im Juli 2018 verabschiedet und anschliessend vertieft bearbeitet. In einem weiteren Schritt wurden die Erkenntnisse aus der städtebaulichen Studie und deren Vertiefung in einem behördenverbindlichen Quartiergestaltungsplan zusammengefasst. Der Gemeinderat hat diesen im Juni 2019 festgesetzt. Für die grundeigentümerverbindliche Verankerung wird das Gebiet in eine Zone mit speziellen Vorschriften umgezont, und die dazugehörigen Vorschriften werden in der Bauordnung festgeschrieben. Nach erfolgter Vorprüfung wird die Anpassung des Zonenplans und der Bauordnung im Sinne von §39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Teilrevision des Zonenplans Gebiet Unterfeld Süd vom 11. November 2019, Massstab 1:2500 2. Teilrevision der Bauordnung, «§ 36c, §38 und §44», vom 11. November 2019 Orientierender Bestandteil 3. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 11. November 2019 4. Synthesebericht städtebauliche Studie Unterfeld Süd vom 22. Juni 2018 5. Gemeinderatsbeschluss vom 9. Juli 2019; Verabschiedung für die Vorprüfung 6. Gemeinderatsbeschluss vom 22. Oktober 2019; Kenntnisnahme kantonale Vorprüfung und Verabschiedung weiteres Vorgehen 7. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 6. November 2019 Die Auflage erfolgt von Freitag, 15. November 2019, bis und mit Montag, 16. Dezember 2019, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss §39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung erhoben werden. Gemäss §39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt. Baar, 15. November 2019

Gemeinderat Baar

Henrik Dewes, Musiklehrer an der Musikschule Baar, spielt Werke von Jean Sibelius, Giulio Regondi, Mauro Giuliani, Federico Mompou und Benjamin Britten. Geniessen Sie diesen speziellen Konzertabend. Eintritt frei – Kollekte Patronat: Musikschule Baar

Baarer Ortsgeschichte Die Ortsgeschichte Baar erzählt in drei Bänden die vielfältige Entwicklung der Ortschaft Baar und ihrer Weiler. Leicht lesbar, mit vielen Abbildungen und mit einer modernen Geschichtsauffassung, welche nicht nur das Leben der Dorfkönige, sondern die ganze Bevölkerung im Auge hat. Wir verschenken das dreiteilige Set inklusive Beiheft an interessierte Einwohnerinnen und Einwohner. Bitte melden Sie sich bei der Gemeindekanzlei im Rathaus, Rathausstrasse 2, Baar, T 041 769 01 20. Gerne überreichen wir Ihnen dieses Vorweihnachtsgeschenk. Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2019 Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt die Gemeinde Baar die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Sonntag, 15. Dezember 2019, und am Sonntag, 22. Dezember 2019, von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden. Baubewilligungen Iris Trochsler Weingartner, Kirchweg 7, Allenwinden: Neubau Kanalisationsleitung mit Retensionsanlage auf GS Nr. 1190 und 1191, Kirchweg 7 und 9, 6319 Allenwinden. Victoria Liegenschaften AG, Mühlegasse 18, Baar, vertreten durch Victoria Liegenschaften AG, Mühlegasse 18, Baar: Einbringöffnung beim Gebäude Assek. Nr. 193k auf GS Nr. 281, Mühlegasse 18, im Perimeter des Bebauungsplanes Victoria Areal. Martin Zeberg, Dorfstrasse 25, Baar: Erhöhung Sichtschutzmauer beim Gebäude Assek.Nr. 3136a auf GS Nr. 1694, Blickensdorferstrasse 8a.

Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch.

Einwohnergemeinde

Bau / Planung

Prozesse der Ortsplanungsrevision: Zentrumsentwicklung, Räumliche Entwicklungsstrategie (RES) und Kommunales Gesamtverkehrskonzept (KGVK) – Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung Dienstag, 10. Dezember 2019, 19.00 Uhr Gemeindesaal Baar, Marktgasse 10 Der Gemeinderat hat sich mit Beschluss vom 1. Oktober 2019 dafür ausgesprochen, die Zentrumsentwicklung der Ortsplanungsrevision vorzuziehen und neben der Räumlichen Entwicklungsstrategie ein kommunales Gesamtverkehrskonzept als Grundlage für die Revision der Ortsplanung ausarbeiten zu lassen. Aufgrund dieser Anpassung der Prozesse bei der Revision der Ortsplanung und der Ergebnisse der Nutzungsstrategie Zentrum wird eine Informationsveranstaltung durchgeführt. Dabei werden Ihnen die bei der Ortsplanung vorgesehenen Teilprozesse, Meilensteine sowie die geplanten Partizipations- und Mitwirkungsmöglichkeiten vorgestellt. Im Anschluss daran besteht die Gelegenheit, Fragen aus dem Publikum zu stellen. Wir freuen uns, Sie am Anlass vom 10. Dezember 2019 im Gemeindesaal Baar begrüssen zu dürfen. Baar, 21. November 2019

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Planung / Bau

Philipp Gloor, Weidstrasse 10, Zug: Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 947a und 947b sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 2136, Aberenrain 10, als Projektänderung Abstimmung vom 24. November 2019 Leider haben 89 stimmberechtigte Einwohnerinnen und Einwohner vergessen, den Stimmrechtsausweis zu unterschreiben. Sie konnten daher nicht an der Abstimmung zum Gesetz über Denkmalpflege, Archäologie und Kulturgüterschutz (Denkmalschutzgesetz) teilnehmen. Wir machen daher zum wiederholten Male darauf aufmerksam, dass der Stimmrechtsausweis oben rechts mit der Unterschrift versehen sein muss. Ansonsten nimmt der oder die Stimmberechtigte an der Abstimmung nicht teil.

www.baar.ch / T 041 769 01 11 27. November 2019 Be/sn


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

Leserinnenbrief

In der Marktgasse fehlt die Stimmung Jahr für Jahr frage ich mich, warum es in der Marktgasse keine Weihnachtsbeleuchtung hat. Obwohl an den neuen Häusern Haltevorrichtungen angebracht worden sind, wird seit rund fünf Jahren argumentiert, dass es wegen der anderen Seite nicht möglich sei. Um doch ein bisschen Weihnachtsstimmung in die Marktgasse zu zaubern, schlage ich vor, die Bäume am Strassenrad mit Lichterketten zu schmücken. Es würde mich freuen, wenn es bereits dieses Jahr möglich wäre; sonst hat man ja jetzt Zeit, dies für die nächste Adventszeit zu planen. Heidi Hürlimann, Baar

Todesfälle

Räbefasnacht

Sie findet 2020 wieder statt Die Baarer Fasnächtler haben mit der Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft die Räbefasnacht 2020 lanciert. Der designierte Räbevater wurde mit vielfachem Räbedibum begrüsst. Silvan Meier

Knapp 100 Baarer Fasnächtler haben an der Generalversammlung (GV) der Fasnachtsgesellschaft im Gemeindesaal Baar der Durchführung der Räbefasnacht 2020 zugestimmt. Obschon das Resultat der Abstimmung keine Überraschung darstellt, gehört es zu den festen Ritualen der Generalversammlung. Dazu zählt auch die Verleihung der Silbernadel. Besonders verdiente Fasnächtler werden damit für ihren Einsatz ausgezeichnet. Dieses Jahr kam es dabei zu einer Premiere: Erstmals wurde die Silbernadel einer amtierenden Räbemuetter verliehen: Andrea Andermatt prägt die Räbefasnacht seit vielen Jahren aktiv mit – sei es als Guggenmusikerin bei den Minifodrios, als Mitinitiantin und

Räbemuetter Andrea Andermatt wurde – flankiert von Präsident Reto Herger (rechts) und Plakettenchef Florian Buess – mit der Silbernadel ausgezeichnet. Bild: Silvan Meier

-organisatorin des Fasnachtsgottesdienstes, als treibende Kraft hinter der Beizenfasnacht, beim Chappe-Abig und beim Räbe-Träff oder nun als Räbemuetter. Natürlich durfte auch ihr Mann, Räbevater Erich II. Andermatt, auf die Bühne des Gemeindesaals treten und zum

Räbevolk sprechen. Er kündigte an, dass er jede Minute in seinem hohen Amt, die er bis zur Inthronisation seines Nachfolgers noch hat, geniessen wolle. Dieser hatte an der GV seinen ersten öffentlichen Auftritt. Dem designierten Räbevater Peter II. Langenegger und seiner Frau Luzia war die

Vorfreude auf die Fasnacht anzusehen. Getreu seinem Motto «Eis hemmer immer no gnoo – Räbedibum!» war er bereits an der Chilbi unterwegs. Dass die Feier nach der GV bis weit nach Mitternacht dauerte und eifrig konsumiert wurde, wird die Fasnachtsgesellschaftsfinanzchefin Andrea Burri freuen. Die FG wies nämlich im vergangenen Vereinsjahr einen Verlust von gut 4000 Franken aus. Der Hauptgrund ist die sanfte Renovation des Räbechällers in der Kreuelburg an der Leihgasse 2. Die Fasnachtsgesellschaft steht finanziell aber nach wie vor auf gesunden Füssen da. Das tut sie auch personell: Von elf Vorstandsmitgliedern stellten sich zehn für ein weiteres Jahr zur Verfügung, darunter auch Präsident Reto Herger. Einzig Bauchef Bruno Pepe legte sein Amt nach zwölf Jahren nieder. In der Person von Pascal Heinrich konnte ein idealer Nachfolger gefunden werden. Bruno Pepe wurde für seine Verdienste um die Räbefasnacht die Ehrenmitgliedschaft der Fasnachtsgesellschaft Baar verliehen. Die gleiche Ehre wurde Räbevater Erich II. Andermatt zuteil.

Mai 2020

Fürs kantonale Schwingfest werden Helfer gesucht Allenwinden 17. November Ruth Elmiger-Merz, geboren am 26. März 1930, wohnhaft gewesen im Winzrüti 41. Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 3. Dezember, 9.30 Uhr, in der Friedhofskapelle Baar statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Mit der diesjährigen Generalversammlung startete der Schwingclub Zug und Umgebung in das 87. Vereinsjahr. Neben dem Rückblick durfte auf das Zuger kantonale Schwingfest im nächsten Jahr vorausgeschaut werden. Walter Lipp informierte als

OK-Präsident des Zuger kantonalen Schwingfestes in Baar vom 3. Mai 2020 über den Stand der Vorbereitungen. Es werden Helfer gesucht, die das OK kräftig unterstützen.Walter Lipp ist überzeugt, dass wir gemeinsam ein grosses Fest erleben können. In seinem Jahresrückblick konnte Präsident Pascal Matter viele Ereignisse im Jahresgeschehen erwähnen. Der

1. Technische Leiter, Stefan Stadelmann, berichtete über die sportlichen Erfolge der Neukranzer Marco Matter, Baar, und Beat Suter jun., Allenwinden. Der technische Leiter Nachwuchs, Peter Merz, konnte ebenfalls von sportlichen guten Leistungen der Nachwuchsschwinger berichten. Es wurden 14 Nachwuchsschwingfeste besucht und über 51 Zweige herausge-

schwungen. Die Wahlen für den Vorstand brachten keine grossen Veränderungen. Für die austretende Aktuarin Renate Uster konnte mit Fritz Fasler ein kompetenter Nachfolger gewählt werden. Renate Uster und Stefan Stadelmann wurden in die Garde der Ehrenmitglieder aufgenommen. Tanja Baumann durfte die Freimitgliedschaft entgegennehmen. Tanja Baumann

Bild: Rolf Schweiger

Bildung

Diese Zeichnung entstand im September 2011 während einer Kommissionssitzung in Bern zum Thema «Förderung der Hochschulen und Koordination im schweizerischen Hochschulbereich». In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.

AUS DEM RATHAUS Aktuell Herzliche Gratulation Am 1. Dezember 2019 darf Yvonne Anliker, Sachbearbeiterin in der Abteilung Liegenschaften / Sport, auf 15 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung gratulieren Yvonne Anliker zu ihrem Dienstjubiläum und danken ihr für ihren Einsatz und ihr langjähriges Engagement. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit Stimm- und Urnenbüro Vor 40 Jahren wurde Willy Schäfer durch den Gemeinderat Baar als Vertreter der SP Baar in das Stimm- und Urnenbüro gewählt. Wir gratulieren dem Jubilar zu diesem aussergewöhnlichen Ereignis und danken ihm für sein langjähriges Engagement. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und wünschen ihm alles Gute. www.baar.ch / T 041 769 01 11 27. November 2019 Be/sn

Einwohnergemeinde Schulen / Biuldung www.baar.ch

Die Schulen Baar umfassen Kindergarten, Primarschule und kooperative Oberstufe. Rund 2100 Schüler/innen werden von 280 Lehrpersonen in neun Schulen unterrichtet. Zur Ergänzung unseres Teams Schulsozialarbeit suchen wir per Mai 2020 oder nach Vereinbarung eine/einen

Schulsozialarbeiterin / Schulsozialarbeiter Arbeitspensum 60%, Jahresarbeitszeit

Ihr Aufgabengebiet – Individuelle Beratung von Schülerinnen und Schülern der Primarstufe und Kindergartenkindern sowie deren Umfeld – Vermittlung und Vernetzung zu anderen Fachstellen – Arbeit mit Gruppen und Schulklassen – Zusammenarbeit mit Institutionen innerhalb und ausserhalb der Schule – Impulsgebung im Themenbereich Prävention / Früherkennung – Beratung der Lehrerschaft in sozialen und sozialpädagogischen Fragen – Regelmässige Reportings zu Schulleitung, Lehrerschaft und Sozialdienst Ihr Profil – Initiative, humorvolle und belastbare Persönlichkeit – Abgeschlossene Hochschulausbildung Soziale Arbeit – Erfahrung im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und deren Umfeld – Verhandlungsgeschick – Integrations-, Team- und Konfliktfähigkeit Unser Angebot – Eine vielseitige, anspruchsvolle Aufgabe mit viel Eigenverantwortung – Fachliche Unterstützung und Begleitung – Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung! Bitte senden Sie diese bis 27.12.2019 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für Fragen stehen Ihnen Frau Simone Daepp, Leiterin Sozialdienst, Tel. 041 769 07 20, und Markus Brazerol, Prorektor, Tel 041 769 03 35, gerne zur Verfügung.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

39. Christchindli-Märt in Baar Samstag, 30. November 2019 von 11.00 bis 20.00 Uhr auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse. Marktbetrieb an 130 Ständen aus Gewerbe, Vereinen, Schulen, gemeinnützigen Institutionen und Kunsthandwerk. Café Rathus-Schüür, Raclette-Stube, Chlausbeiz und Räbechäller durchgehend offen. Lebkuchenhaus des Vereins Spielgruppe Baar: Kinder verzieren auf dem Schulhausplatz Marktgasse Lebkuchen. Nostalgie-Karussell und Kinderschminken auf dem Rathausplatz, Streicheltiere und Ponyreiten auf dem Schulhausplatz. Märlistube im Gemeindebüro am Rathausplatz für Kinder von 3 bis 4 Jahren. Eintreffen des Samichlaus um 18.00 Uhr beim Eventzelt mit anschliessender Kinderbescherung. Musikalische Unterhaltung auf dem Schulhausplatz Marktgasse sowie Drehorgelspieler auf dem Marktgelände. 13.00 bis Märli-Ziit i de Märlistube 17.00 Uhr im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6 Musikalische Unterhaltung 12.30 Uhr Blechbläser, Musikschule Baar 13.15 Uhr Trumpf-Buur, Akkordeon- und Schwyzerörgeliklasse Musikschule Baar 14.00 Uhr Jazz-Trio, Musikschule Baar 15.00 Uhr Fragile Brass, Baar 15.45 Uhr Jodlerklub Heimelig, Baar 16.30 Uhr Penta Brass, Baar 18.00 Uhr Eintreffen des Samichlaus mit Kinderbescherung 18.15 Uhr Jungtambouren Baar, Musikschule Baar 19.15 Uhr Ten Sing, Baar Lassen Sie sich verführen und inspirieren von den vielen Geschenkideen sowie verwöhnen von den kulinarischen Genüssen und verzaubern von der Adventsstimmung. Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.


MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

Schreinerei Speck

Zuger Firma gewinnt nationalen Award Walter Weber (von links) übergab die Geschäftsführung an Roman Jurt. Tochter Judith Weber bleibt weiterhin in der Geschäftsleitung. Bild: pd

Weber-Vonesch

Wechsel an der Spitze In seinem 72. Lebensjahr zieht sich Walter Weber aus der Geschäftsleitung des Wein- und Getränkebereichs zurück. Die offizielle Stabsübergabe fand am 1. Oktober statt. Der neue Geschäftsführer heisst Roman Jurt und ist in der Weinbranche sehr gut vernetzt. Schon seit vielen Jahren ist er in leitenden Funktionen bei verschiedenen Weinhandelsbetrieben tätig und freut sich auf die neue Herausforderung in der Region Zentralschweiz. Zudem verbindet ihn eine langjährige geschäftliche Partnerschaft sowie private Freundschaft mit der Familie Weber. «Dank der langjährigen Zusammenarbeit fühle ich mich bei Weber-Vonesch wie

ein Teil der Familie. Ich kenne die Werte, die Mitarbeitenden und die Produkte», so Roman Jurt. Auch für die Familie Weber ist dies eine ideale Lösung: «Da aktuell niemand von der Familie zur Verfügung stand, haben wir uns für einen externen Geschäftsführer entschieden. Mit Roman Jurt haben wir einen Topmann gefunden», erklärt Walter Weber. Seine Tochter Judith ist zwar auch im Unternehmen tätig, aber aktuell nur mit 40 Prozent. Walter Weber freut sich – auch wenn er dem Unternehmen noch in einem Teilmandat und als Verwaltungsrat zur Verfügung steht – auf mehr Freizeit für Familie, Sport und Reisen. Und natürlich Genuss: «Auch nach der Stabsübergabe bleibt Wein eine Leidenschaft von mir», ergänzt Walter Weber. pd

Grosse Freude bei der Schreinerei Speck, Oberwil und Allenwinden: Das Unternehmen hat bei einem nationalen Wettbewerb einen Publikumspreis gewonnen.

Unter 72 Bewerbern hat sich die Schreinerei Speck durchgesetzt und den Publikums-Award in der Kategorie «Schönste Küche» gewonnen.DieAward-Verleihung fand am 14. November in der Trafo Baden statt und wurde von Sven Epiney moderiert. «Es war ein unglaubliches Erlebnis! Wir sind überglücklich und stolz», so der sichtlich überwältigte Geschäftsführer Roland Speck nach der Award-Verleihung. «Sven Epiney hat die Spannung fast ins Unermessliche gesteigert.» Gewonnen hat die Schreinerei Speck den Award für die Küche «Black Island», die in Zusammenarbeit mit Hamoo Innenarchitektur, Baar, entstanden ist. Die formschöne Küche mit dem hohen Grad an Funktionalität erreichte beim Publikumsvoting die meisten Stimmen und setzte sich unter den acht von der Expertenjury nominierten Projekten durch. Der

Die Geschäftsleiter Roland und Marcel Speck an der Preisverleihung. Branchenverband Küche Schweiz verleiht den «Swiss Kitchen Award» seit 2013 alle zwei Jahre und zeichnet damit hervorragende Leistungen im Schweizer Küchenbau aus. Der Wettbewerb 2019 war gemäss Küche Schweiz gekennzeichnet durch ein sehr hohes Niveau an Kreativität, Innovationskraft und Exzellenz. Fachjury-Präsident Remo Derungs hielt in seiner Laudatio fest, dass die ausgesprochene Individualität die herausragende Eigenschaft der Gewinnerprojekte sei – umso grösser ist der Erfolg der Schreinerei Speck, die gleich bei der ersten Teilnahme am Wettbewerb mit dem eigentli-

Bild: pd

chen «Oscar» der Branche ausgezeichnet wurde.

Firma baut Küchen für jedes Budget «Die Auszeichnung ist für uns eine grosse Freude.Wir haben denn auch gleich am Morgen nach der Verleihung um 7 Uhr mit allen Mitarbeitenden auf den Erfolg angestossen», lacht Roland Speck und hält gleichzeitig fest: «Wir sind aber nicht nur im High-End-Bereich tätig. Wir realisieren auch sehr gerne Küchen im tiefen und mittleren Segment. Diese lassen sich auch bei einfacher Ausstattung schön und praktisch ausführen.» pd

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Kilian Küchen

608 Guetzli in einer Schublade Das Chamer Küchenbau-Unternehmen Kilian Küchen fragte an der Zuger Messe seine Besucher, wie viele einzeln verpackte Guetzli sich in der ausgestellten Küchenschublade befinden. Frau Röllin aus Menzingen tippte auf 608 Stück und war mit ihrer Antwort, beim tatsächlichen Inhalt von 608 Guetzli, genau richtig. Es nahmen am Wettbewerb über 500 Besucherinnen und Besucher teil. Den Wettbewerbspreis – ein Nachtessen für zwei Personen vom Restaurant Riva in Weggis – überbrachte Kilian Huwyler der erfreuten Gewinnerin persönlich. pd

Migros

Vom Rentier bis zur Meerjungfrau Verschiedene Themenwelten können Kundinnen und Kunden im «Do it + Garden»Migros-Weihnachtsmarkt im Einkaufszentrum Zugerland in Steinhausen entdecken. Winter-Wunderland ist dieses Jahr ein Trendmotto bei den Dekorationsartikeln: von rustikalen Holzsternen über grün-braun schimmernde Weihnachtskugeln hin zu dekorativen Waldgnomen. Es geht aber auch ausgefallen – mit glitzernden Meerjungfrauen und schimmernden Fischen für den Weihnachtsbaum. pd

SCHAUFENSTER

Boxspringbett Mara von Schöner Wohnen mit extra schlankem Unterbau und aufwendig gefertigtem Kopfteil. Bild: pd

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Kenwood

Die neue Lust, früh ins Bett zu gehen

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eine körpergerechte Unterstützung und einen erholsamen Schlaf. Die Marke Swissflex steht für hochwertige Bettinhalte «Swiss made». Bei Möbel Ulrich erwartet Sie eine grosse Auswahl an unterschiedlichen Betten, Unterfederungen und Matratzen. Lassen Sie sich von den geschulten Wohnberatern rund um das Thema Schlafen beraten. pd Ulrich Erlebnis Wohnen, Kottenstrasse 2 in Sursee, 041 925 86 86 www.ulrichwohnen.ch Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag: 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Donnerstag: bis 20 Uhr. Samstag: 9 bis 16 Uhr.

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Alles für die perfekte Adventszeit und den perfekten Heiligen Abend findet sich bei Möbel Egger in Eschenbach. Bild: pd

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icht jeder kann sich an Weihnachten an einen voll gedeckten Tisch setzen, denn jede 12. Person in der Schweiz lebt in Armut. Kenwood Swiss in Baar möchte mit einer Aktion mithelfen, bedürftigen Menschen etwas Freude zu bereiten, und spendet den gesamten Erlös des Weihnachtsabverkaufs an die Schweizer Tafel, die Grossartiges leistet und hilft, Armut zu lindern. Der Weihnachtsabverkauf findet am Samstag, 7. Dezember, von 10 bis 15 Uhr bei feierlicher Atmosphäre in Baar an der Rampe der Kenwood Swiss AG, Lättichstrasse 6, statt. Profitieren Sie von

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iese Woche ist bei Möbel Egger in Eschenbach einiges los mit «Black Friday», offenen Sonntag und «Cyber Monday». Bei so viel Power ist es nur logisch, dass nebst 25 Prozent Aktionsrabatt auf fast alle Möbel auch noch tolle Power-Angebote mit bis zu 50 Prozent Rabatt angeboten werden. Die Aktion ist bis Montag, 2. Dezember, gültig. Im «Eggspresso» servieren wir während der ganzen Woche ein Special: Black Burger mit Pommes frites und Cole Slaw für nur 9,90 Franken. Am Sonntag, 1. Dezember, ist von 10 bis 17 Uhr offen. Geniessen Sie

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

KULTUR

Vernissage

Malerei, die neue Wege beschreitet Im Zuger Kantonsspital ist die zweite Ausstellung einer neuen Reihe mit Zentralschweizer Künstlerinnen und Künstlern eröffnet worden. Marcus Weiss

Die teils grossformatigen Werke des Luzerner Malers Philipp Ehgartner entfalteten bereits an der Vernissage er­ staunliche Wirkungen auf die Besuchenden. «Purple is not the Solution», lautet der Titel dieser Kunstausstellung. Der Luzerner Künstler Philipp Eh­ gartner zeigt darin Werke sei­ nes aktuellen Schaffens. Wir­ kungsvoll präsentiert in den grosszügigen Räumlichkeiten an der Baarer Landhausstras­ se. Auf den ersten Blick fallen die kräftigen Farben der Bilder ins Auge und nehmen die Wahrnehmung des Betrach­ ters gefangen. Doch es lohnt sich, stehenzubleiben und sich in die Werke zu vertiefen. «Dem Faktor Zufall mehr Raum geben, das ist meine Philosophie beim Arbeiten», erklärte Ehgartner an der Ver­ nissage am letzten Donnerstag. «Ich habe viel experimentiert

te Madonnenbilder nach Raf­ fael. «Die Bilder strahlen eine angenehme Schwere aus, das ist sehr passend für diese Winterzeit», betonte Kuratorin Susann Wintsch in ihrer An­ sprache.

und bewusst auf Pinsel und die sonst üblichen Instrumente beim Malen verzichtet», fügte der 1969 geborene Künstler an.

Grossartige Effekte mit einfachen Mitteln Der Grossteil der Bilder sei entstanden, indem er die am Boden liegenden Tapeten,

Mehrmals vorbeischauen kann sich lohnen Da sich die Werke je nach Ta­ geszeit veränderten, lohne es sich, mehr als einmal in der Ausstellung vorbeizuschauen. «Bei Dunkelheit draussen, im Kunstlicht, werden plötzlich ganz andere Strukturen sicht­ bar», weiss die Expertin. Spi­ taldirektor Matthias Winis­ törfer zeigte sich glücklich darüber, dass im Haus wieder einmal etwas die Aufmerksam­ keit auf sich ziehe, das nichts mit Krankheit oder Unfall zu tun habe. Ein Besucher brachte die Wirkung von Philipp Eh­ gartners Gemälden mit folgen­ den Sätzen sehr treffend auf den Punkt: «Es ist unglaublich, wie sich diese Ecke im Gang durch das Bild verändert. Ein nutzloser Raum wird dadurch fast zu einer Kapelle», meinte er.

«Dem Faktor Zufall mehr Raum geben, das ist meine Philosophie beim Arbeiten.» Philipp Ehgartner, Künstler

Stoffe oder Papierbögen nur mit einem Schwamm und ganz viel Wasser bearbeitet habe. Das Ergebnis sind visuelle Ef­ fekte, die verblüffen. Überaus harmonische Muster, die je nach Lichteinfall teils relief­ artig hervortreten, an Vulkan­ ausbrüche und sonstige Natur­ ereignisse erinnernde, fast fotorealistisch wirkende Abbil­ dungen, dazu neu interpretier­

Philipp Ehgartner vor einem Werk der Ausstellung im Kantonsspital.

Bild: mwe

Ausstellung noch bis 31. Mai im Zuger Kantonsspital, Landhausstrasse 11.

Rathus­Schüür

Der Richtige für fast alles – Christoph Simon voll in Fahrt In der Rathus-Schüür trat einmal mehr ein prominenter Gast auf. Christoph Simon, der Berner Schriftsteller, Kabarettist und Slampoet, besuchte die Ge­ meinde mit dem Ziel, dem Baarer Publikum das eine oder das andere Mal ein La­ chen zu entlocken. Mit seinem Programm «Der Richtige für fast alles» erzählte er die Ge­ schichte von einem Strassen­ musiker, welcher für eine Kar­ rierefrau einen Mann fürs

Leben sucht. In diesem ro­ mantischen Drama treffen mit dem Vagabunden, welcher sich vor den rechten Winkeln in Wohnungen fürchtet, und Frau Fink, der erfolgreichen Vermö­ gensverwalterin mit der ge­ wöhnungsbedürftigen Frisur und einer Vorliebe für Plüsch­ tiere, zwei Welten auf turbu­ lente Art und Weise aufeinan­ der. Als sich die zwei eigenartigen Persönlichkeiten erstmals treffen, kurz nach­ dem Frau Fink den Glauben an die Liebe verloren hat, bringt die amüsante Dynamik der so

verschiedenen Charaktere das Publikum immer wieder zum Lachen. «Ich setzte mein gewohntes Vagabundenleben fort, konnte jedoch nicht aufhören, an Frau Fink zu denken, und beschloss, ihr bei der Suche nach dem perfekten Mann zu helfen», sagt der Kabarettist Simon in der Rolle des Vagabunden. «Ich erwarte nicht viel von einem Mann», erklärte ihm Frau Fink daraufhin, «aber ein Segelschiff in Griechenland wäre schon toll.» In der Folge macht sich der Strassenmusi­

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ker mit seiner Gitarre und einem Kartonschild auf die Suche nach dem perfekten Mann für die Karrierefrau. Von Pleiten, Pech und Pan­ nen begleitet, gestaltet sich die Partnersuche aber schwieriger als gedacht, woraufhin sich Frau Fink schliesslich in den Vagabunden verliebt. «Ich rea­ lisierte, dass wir in verschiede­ nen Welten leben, und ging, war jedoch traurig, dass sie mich nicht aufgehalten hatte und es kein Happy End gibt», erzählte Christoph Simon dem Publikum. In der Folge durch­

Demnächst Winterkonzert am ersten Advent

Zur Einstimmung in die Winterzeit präsentieren die Jugendmusik und die Feld­ musik Baar klangvolle Blas­ musik. Für das gemeinsame Konzert werden 100 Musi­ kantinnen und Musikanten auftreten. Das Winterkon­ zert findet am kommenden Sonntag in der Kirche St. Martin statt. Anschliessend gibt es im Pfarreiheim feine Suppe, Kuchen und Geträn­ ke. pd Sonntag, 1. Dezember, 17 Uhr, Kirche St. Martin.

Bibliothek «Die Einsamkeit der Seevögel» von Gøhril Gabrielsen Eine Wissenschafterin reist mitten im Winter nach Finn­ mark, wo sie das Schwinden der Zugvögelpopulationen und die Klimaveränderungen untersuchen will. Ganz allein, umgeben von endlosem Schnee, tosendem Meer und rauen Naturgewalten, wartet sie auf die Ankunft der Vögel. Und auf ihren Geliebten, der mit ihr die Einsamkeit teilen will. Doch warum verschiebt er seine Ankunft? Woher kom­ men die seltsamen Geräusche in ihrer Hütte? Und war es der Wind, der ihr über den Körper strich, oder ist sie doch nicht allein? pd 174 Seiten, Insel Verlag, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.

reiste der Vagabund Südame­ rika, um Abstand zu gewinnen und schliesslich in Chile einen Laden zu eröffnen, ge­ schmückt mit Plüschmuscheln und Chilischoten. Eines Tages hörte er jedoch plötzlich eine bekannte Stim­ me hinter sich. «Deine Part­ nervermittlung funktioniert zu 100 Prozent – sogar bei schwie­ rigen Fällen», sagte Frau Fink zu ihm. Auf seine Antwort, dass sie gar kein schwieriger Fall sei, erwidert sie lässig: «Ich meinte dich.» Damian Hess

Schrinerhalle

Ihre Bilder strahlen eine wahre und grosse Lebensfreude aus

Bild: @fotozug.ch

Chorisma noch einmal in Risch

«Candle Light» ist der Titel eines Konzertes des Baarer Chores Chorisma, das nach geglückten Aufführungen in Inwil und Allen­ winden am Sonntag, 1. Dezember, nun ein letztes Mal statt­ finden wird. Ort: Kirche St. Verena in Risch. Beginn: um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei – Kollekte. fh

Eine Gruppe von Malerinnen stellt ihre faszinierenden Werke bis zum 30. November in der Schrinerhalle aus – mit eindrücklichem Erfolg.

raus resultieren Aquarelle und Zeichnungen mit Japantusche und Bleistift, die den Betrachter in ihren Bann ziehen. Es ist er­ staunlich, wie gekonnt die Ma­ lerinnen Blumen, Steine, Port­ räts, Akte und Landschaften aufs Papier bringen.

Rund 60 Personen waren in die Schrinerhalle in Baar zur Vernissage gekommen, um sich die Arbeiten von fünf Ma­ lerinnen anzusehen, die sich zweimal pro Monat im Atelier von Katharina Broch in Obfel­ den treffen.

Stets auf der Suche nach Perfektion Katharina Broch verrät: «In diesen Werken widerspiegeln sich die unterschiedlichen Charaktere der Malerinnen. Elisabeth Stierli, die sehr hohe Anforderungen an sich stellt, ist stets auf der Suche nach Perfektion, die erfrischenden Bilder von Christine Gerber sind inspirierend, und die Wer­ ke von Emma Peter offenbaren die Liebe der Malerin zur Na­ tur.» In den Bildern der mit einem ruhigen, sanften Cha­ rakter ausgestatteten Erika Schmid käme die ihr eigene

Individuelle Ideen bereichern vorgegebenes Thema Eine dieser Künstlerinnen ist Elisabeth Stierli aus Hünen­ berg See. Sie erzählt: «Kathari­ na Broch gibt uns bei diesen Treffen ein Thema vor, das wir mit individuellen Ideen bereichern und umsetzen.» Da­

Ruhe und Gelassenheit zum Ausdruck, während das inten­ sive Form­ und Farbenspiel das Markenzeichen von Mar­ gret Aebersold sei.

«Malnachmittage machen glücklich» Elisabeth Stierli betont: «Die Malnachmittage im Atelier von Katharina Broch machen mei­ ne Kolleginnen und mich sehr glücklich. Unter uns findet jeweils ein inspirierender Ge­ dankenaustausch statt, der viel dazu beiträgt, dass wir mit Freude und Herzblut daran ge­ hen, neue Werke zu schaffen.» Das Bedürfnis nach Farbe ist sehr gross Sie male am liebsten in der nun herrschenden dunklen Jahreszeit. Da sei ihr Bedürfnis nach Farbe am grössten, schiebt Elisabeth Stierli nach. Martin Mühlebach


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

Tischtennis

Unentschieden gegen Affoltern Im letzten Spiel der Vorrun­ de erkämpfte sich Baar, ersatz­ geschwächt, ein Unentschie­ den und festigte damit den 3. Tabellenrang. Ersatzspieler Marcel Brandenberger (C8) spielte sehr stark gegen Nop­ penspieler Jens Norden (A16). Er verlor im 5. Satz trotz hoher Führung (7:1) knapp. Es wäre der verdiente Sieg für Baar ge­ wesen.

Ding Yi schlug locker alle Gegner Wie immer war auf Ding Yi (A20) Verlass. Er schlug locker und nach Belieben der Reihe nach die A­Spieler Norden, Matuschek und Ackermann. Auch Rolf Nölkes (B14) ge­ wann ein wichtiges Einzel gegen Matuscheck im 5. Satz. Es ist dies sein 5. Sieg in Folge gegen diesen Spieler. Wieder musste das so wichtige Doppel gewonnen werden Unerwartet aggressives Spiel von Nölkes Das Baarer Doppel Ding/ Nölkes harmonierte auch aus­ gezeichnet. Nölkes unterstütz­ te dabei Ding mit unerwartet aggressivem Spiel. Baar liess so den Zürchern Matuscheck/ Ackermann nicht den Hauch einer Chance. Dies reichte zum verdienten Unentschieden gegen Affoltern und zu zwei Punkten. Gegen Wetzikon lief es ziemlich schlecht Ausgeschieden sind die Baa­ rer dagegen in der 1. Haupt­ runde im Schweizer Cup gegen Wetzikon. Gespielt wurde da­ bei im Paarkreuz mit jeweils sechs Spielern pro Mann­ schaft, wobei nach Klassie­ rungspunkten gegeneinander gespielt wurde. Baar war ohne seine besten Spieler stark unterklassiert und verlor 1:14. Den Ehren­ punkt holte sensationell Da­ niel Bürki (C6). Ihm gelang das Kunststück, im 3. Paarkreuz den höher klassierten Patrick Salzmann (B12) in die Schran­ ken zu weisen. Philipp Dossenbach

Mit grossem Sportsgeist präsentierten sich die Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Turnhalle Dorfmatt.

Baar

Weltklasse-Kunstrad am Nationencup Für die Vierermannschaft aus Baar hätte der Nationencup zur Hauptprobe vor der Weltmeisterschaft werden sollen. Krankheitsbedingt musste auf den Start verzichtet werden. Rahel Lustenberger

Die Kunstradfahrer Baar ha­ ben am Samstag in der Turn­ halle Dorfmatt den Nationen­ cup durchgeführt. Ein etwas

anderer Wettkampf für Zu­ schauer, Athleten und den Or­ ganisator. Deutschland gewann den Nationencup im Hallen­ radsport und wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Die Schweiz konnte mit anspre­ chenden Leistungen auf dem Kunstrad und im Radball über­ zeugen und sicherte sich vor Österreich den zweiten Rang. Die Zuschauer konnten die weltbesten Athleten auf dem Kunstrad bestaunen und die Schweiz bei packenden Rad­ ballspielen anfeuern. Welt­

meister, Vize­Weltmeister und Europameister zeigten elegant und präzis ausgeführte Küren auf dem Kunstrad. Im Radball zeigten die Schweizer Teams ihr ganzes Potenzial und verlo­ ren kein Spiel.

Baarer sind zuversichtlich für die Weltmeisterschaft Für die Athleten war der Wettkampf in der kleinen Turn­ halle Dorfmatt eine Herausfor­ derung, eine übliche Trainings­ fläche fehlte. Dies bedeutete, dass zwischen dem Training am

nen Wettkampf zurückblicken. Die knapp zwei Wochen, wel­ che der Baarer Vierermann­ schaft noch bis zur Weltmeis­ terschaft bleiben, werden Elena Fischer, Saskia Grob, Vanessa Hotz und Stefanie Moos brauchen, um in den Trainings den letzten Schliff zu holen, damit in Basel an der Weltmeisterschaft jeder Griff­ wechsel und jede Drehung sitzt. Die Kunstradfahrer Baar danken allen Sponsoren und Helfern für die Unterstützung und ihren grossen Einsatz.

Adam Batsiev ist bereits zum siebten Mal Schweizer Meister Am Wochenende vom 16./17. November fand der Höhepunkt der nationalen Judoszene statt. Drei Baarer Judokas qualifizierten sich für den Final. 373 Kämpfer aus 89 Schwei­ zer Klubs reisten nach Magg­ lingen, um sich den Titel des Schweizer Meisters zu er­ kämpfen. Magomed Batsiev, der normalerweise bis 45 Kilo­ gramm kämpft, wollte unbe­ dingt bei den schwereren Ju­ dokas kämpfen und startete in

der Kategorie Jugend bis 50 Kilogramm. Magomed gewann alle Vorkämpfe souverän mit Höchstwertung Ippon. Im Fi­ nale verlor er aber etwas über­ raschend und holte sich die Silbermedaille.

Kämpfe auf hohem Niveau und schöne Angriffe Es ist dies die 100. Medaille, die unter der Ära von Trainer Laszlo Gombar an Schweizer Meisterschaften erkämpft wur­ de (Gold 47, Silber 21, Bronze 32). Seit 1999 können Baarer Judokas Fuji­San mindestens einen Schweizer Meister pro

Jahr feiern. Der letztjährige Doppel­Schweizer­Meister Adam Batsiev hat in diesem Jahr dafür gesorgt, dass diese Tradition nicht unterbrochen wird. Das Nationalmitglied ist immer noch Junior, aber dies­ mal startete er in der Erwach­ senen­Kategorie bis 66 Kilo­ gramm.Als Favorit marschierte er ohne Probleme bis ins Final. Das Finale zwischen Batsiev und Schwander (von Ecole Judo Dégallier) versprach spannend zu werden. Adam Batsiev dominierte die Begeg­ nung – und mit einem spekta­ kulären Wurf kurz vor Kampf­ Anzeige

Schweizer Meisterschaft im Becherstapeln Am kommenden Sonntag messen sich die Besten der Schweiz in Baar. Und die Kinder geben ihr Bestes am SchulCUP.

Dem Publikum wird spannender Sport geboten Der Veranstalter, TSV Concordia Baar, erwartet rund 80 Teilnehmende aus der ganzen Schweiz und aus Deutschland. Die an­ gemeldeten Sportlerinnen und Sportler sind zwischen 7 und 60 Jahre alt und tre­

Mittag und dem Wettkampf am Nachmittag und am Abend kein sonst übliches Einfahren kurz vor dem Start möglich war – eine mentale Herausforderung. Wird Radball gespielt, muss für die Sicherheit der Zu­ schauer gesorgt werden. Ohne Netz als Schutz vor dem Ball und ohne Banden rund ums Spielfeld kann nicht gespielt werden. Ein zusätzlicher Auf­ wand für die Kunstradfahrer Baar. Trotz allen Herausforde­ rungen können die Kunstrad­ fahrer Baar auf einen gelunge­

Judo

Sport Stacking

Am Sonntag, 1. Dezem­ ber, wird die Turnhalle Dorfmatt ein weiteres Mal zum Austragungsort für die offenen Schweizer Meisterschaften der Be­ cherstapler. Parallel dazu dürfen Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Zug am Zuger SchulCUP erste Wettkampferfahrun­ gen sammeln.

Bild: Elena Fischer

ende besiegte er seinen Gegner verdient. Mit dieser Goldme­ daille holte sich Batsiev den insgesamt siebten Schweizer­ Meister­Titel. Am Sonntag kämpfte als dritter Baarer Fabio Rogen­ moser in der Kategorie Junio­ ren bis 81 Kilogramm und er­ reichte den guten siebten Platz. U21­Athlet Adam Batsiev hatte übrigens zwei Wochen zuvor auch an der U23 Europa­ meisterschaft in Ischewsk (RUS) teilgenommen und sich den respektablen 7. Rang er­ kämpft. pd

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Adam Batsiev freut sich über die Goldmedaille. Bild: pd

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Ziel beim Sport Stacking ist es, mit einem Satz von zwölf Bechern Pyramiden in einer bestimmten Reihenfolge möglichst schnell und fehlerfrei auf- und wieder abzustapeln. Bild: pd ten in verschiedenen Ein­ zel­ und Teamdisziplinen zum Wettkampf an. Das Teilnehmerfeld verspricht überaus spannende und aktionsreiche Wettkämpfe. Tausendstel­Sekunden

werden über Sieg und Nie­ derlage entscheiden. Der Zeitplan und weitere Infor­ mationen zur kombinierten Sport­Stacking­Meister­ schaft sind unter www. tsvbaar.ch veröffentlicht.

Das Turnier bietet beste Gelegenheit, die Akteure dieser faszinierenden und visuell überaus attraktiven Randsportart live vor Ort zu erleben. Angela Herger

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11 · Zugerbieter Mittwoch 27. November 2019 · Nr. 45

Zuger Presse

«Schlüsselübergabe» im Werkhof Im Jahr 1987 trat Urs Muff im Alter von 32 Jahren als gelernter Tiefbauzeichner/ Maurer/Baupolier seine Stelle in der Gemeinde Unterägeri als Werk- und Strassenmeister an. Im Dezember 2019 geht er nach 32 erfolgreichen Jahren verdient in Pension und freut sich auf viele Winter, in denen er sich endlich seinem grössten Hobby, dem Skifahren, widmen kann. Urs Muff blickt auf eine sehr spannende Zeit zurück, in der sich in und um Unterägeri viel verändert hat. Ein besonderer Höhepunkt in seiner Laufbahn war mit Sicherheit der Bau des heutigen Werk- und Ökihofes. Mit dem Neubau wurde nicht nur das Gebäude erneuert. Auch die damaligen Arbeitsprozesse wurden überarbeitet und optimiert – vorausschauend hat Urs Muff damals bereits bei der Planung in die Zukunft gedacht und Räume geplant, so dass heute optimal gearbeitet werden kann. Alles steht an seinem Platz – Leerläufe wurden ausgemerzt. Das Dorf ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen und mit ihm auch die Aufgaben für den Werkdienst. Urs Muff war immer mit Herzblut und Freude en-

gagiert. Vieles wäre ohne das Mitwirken und die tatkräftige Unterstützung von ihm und seinem Team nicht möglich, wie zum Beispiel die Arbeiten und die Organisation rund um den Ägerimärcht.

«Wie die Zeit läuft – zu deiner Pension wünsche ich dir alles Gute und viel Freude bei deinen Hobbys. Geniess den Winter und denk ab und zu an uns. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Heb’s guet!» (Urs Arnold, stv. Werkmeister)

Anfang November startete sein Nachfolger Thomas Zemp. Er übernimmt, wie damals Urs Muff, im Alter von 32 Jahren die Leitung des Werkdienstes. In Unterägeri aufgewachsen und heute mit seiner Frau und seiner Tochter wohnhaft, kennt er die Gemeinde bestens. Als gelernter Elektromonteur und Maurer, und mit einer Weiterbildung als Vorarbeiter im Hochbau und Berufserfahrung im Bereich der Disposition bringt er alle nötigen Voraussetzungen für seine neue Tätigkeit mit. Der gesamte Gemeinderat wie auch die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung bedanken sich bei Urs Muff ganz herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz in den vergangenen Jahren und wünschen ihm für die bevorstehende Pension alles Gute bei bester Gesundheit! Seinem Nachfolger Thomas Zemp wünschen wir viel Freude bei der neuen Tätigkeit und nachträglich einen guten Start.

«Ich danke dir für die gute Zusammenarbeit, die ich in den letzten vier Jahren mit dir erleben durfte. Von deinen Erfahrungen konnte ich viel lernen. Ich wünschen dir für die Zukunft viel Zeit zum Träumen und Geniessen.» (Yvonne Bucher, Sekretariat Brandschutzkontrolle Berg und Werkhof) «Wir schätzten die angenehme Zusammenarbeit mit dir sehr. Du hast dich stets lösungsorientiert eingebracht, und das Wohl der Einwohnerinnen und Einwohner stand für dich immer im Zentrum. Vielen Dank für dein langjähriges Engagement in unserer Gemeinde. Für deinen bevorstehenden neuen Lebensabschnitt wünsche ich dir alles Gute und viel Vergnügen im Schnee!» (Josef Ribary, Gemeindepräsident Unterägeri)

«Schlüsselübergabe» im Werkhof – Urs Muff übergibt seinem Nachfolger Thomas Zemp die Leitung des Werkdienstes.

«Räumliches Bild Ägeri» – Ihre Meinung ist uns wichtig!

«De Skiklub Unterägeri wünscht dir zum neue Läbensabschnitt alles Gueti und vile härzliche Dank für dini Unterstützig all die Jaahr.» (Hansruedi Röllin, Skiklub Unterägeri.)

Vorweihnächtliches Brauchtum Chlauseslä Jährlich wiederkehrend pflegen junge Ägerer am 5. Dezember 2019 einen langjährigen traditionellen Brauch. Bereits am Nachmittag ziehen Kinder in kleinen Gruppen mit ihrem «Chlausesel» und einer Glocke von Haus zu Haus und bitten um eine kleine Gabe in Form von Mandarinen, Lebkuchen usw.

Zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner des Ägeritals folgten Mitte November der Einladung der Gemeinderäte von Oberägeri und Unterägeri ins Foyer der Dreifachhalle Hofmatt. Im Rahmen einer Themen-Vernissage wurde das erarbeitete Strategiepapier «Räumliches Bild Ägeri» vorgestellt. Dieses gilt als Arbeitsgrundlage für die anstehenden Ortsplanungsrevisionen

in Oberägeri und Unterägeri. Die Gemeinderäte präsentierten die bisher erarbeiteten Themen und standen für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

als Broschüre verfügbar sein. Danach haben Interessierte die Möglichkeit, die Ausstellung im Gemeindehaus zu besuchen.

An der kommenden Gemeindeversammlung vom Montag, 9. Dezember 2019 werden die Themenplakate nochmals in der AEGERIHALLE ausgestellt und das «Räumliche Bild Ägeri» wird

Nun ist ihre Meinung gefragt – Scannen Sie den QR-Code, um direkt zur Online-Umfrage des Strategiepapiers zu gelangen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und Anregungen.

Am späteren Abend ziehen der Samichlaus mit seinen Schmutzli, «Iffälä-Träger», «Triichler», Kuhhornbläser und «Chlauseselträger» in sogenannten Rotten gemeinsam auf den Dorfplatz. Ein Besuch lohnt sich alleine wegen der prächtig leuchtend-farbigen «Iffälä», die während des Einzugs der verschiedenen Rotten zu bestaunen sind.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: chlauseslae.ch

Quizfieber an der Jungbürgerfeier

Differenzierter Winterdienst in Unterägeri Der Winter hält Einzug im Ägerital und mit ihm auch die sinkenden Temperaturen. Der Werkdienst von Unterägeri praktiziert einen differenzierten Winterdienst. Das heisst, dass in einem ersten Schritt gepflügt und erst in einem zweiten Schritt gesalzen wird. Das Räumen von zugepflügten Privatplätzen und -strassen ist Sache des Grundstückbesitzers. Räumen Sie den Schnee bitte nicht auf öffentliche Strassen oder Trottoirs. Beachten Sie ausserdem, dass Hydranten für die Feuerwehr

frei zugänglich bleiben. Denken Sie im Weiteren bitte an das Auflichten der Bäume und der Sträucher entlang der Strasse und der Bürgersteige. Den Fussgängern empfehlen wir ein sicheres Schuhwerk für die winterlichen Tage. Die Autofahrer bitten wir, ihre Fahrweise den Gegebenheiten entsprechend anzupassen und den Winterdienst beim Parkieren nicht zu beeinträchtigen. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und wünschen eine schöne und unfallfreie Winterzeit!

Jugendliche, welche im Jahr 2019 volljährig wurden, folgten am 7. November der Einladung des Gemeinderates zur Jungbürgerfeier Unterägeri. Gemeindepräsident Josef Ribary begrüsste die Jungbürgerinnen und Jungbürger im Feuerwehrdepot. Bei einem gemütlichen Apéro stellten die Gemein-

deräte ihre Abteilungen vor. Im Anschluss wurde im Kultroom 15 ein Nachtessen serviert. Ivo Huonder und seine Band sorgten für musikalische Unterhaltung. Bevor das Dessert serviert wurde, fieberten alle beim spannenden Kahoot (Handy-Quiz) den tollen Preisen entgegen.

Abschied einer «Langzeitschülerin» Sonntag, 8. Dezember 2019, 16 Uhr Natur pur & Echo vom Schattenhalb – «Schrägers & Gräders us äm Muotatal» Marienkirche, Alte Landstrasse 100, Unterägeri

In den vergangenen 18 Jahren war Monika Stücheli im Schulsekretariat Drehund Angelpunkt für Gross und Klein. Am 30. Oktober 2019 hatte sie ihren

letzten «Schultag», bevor sie in die wohlverdiente Pension verabschiedet wurde. Kurz vor dem Mittag versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrpersonen auf dem Schulhausplatz, um Monika Stücheli für ihr enormes Engagement zu danken. Auch der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Verwaltung bedanken sich herzlich und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute, beste Gesundheit und viel Freude im neuen Lebensabschnitt.


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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 27. November 2019 Nr. 45

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Verhalten Sie sich richtig bei Trottoir-Überfahrten? Überqueren Verkehrsteilnehmende beim Einmünden in eine andere Strasse einen durchgehenden Gehweg, spricht man von einer Trottoirüberfahrt. In der Gemeinde Unterägeri gibt es fünf davon: Oberdorfstrasse, Höfnerstrasse, Zugerbergstrasse, Zimelstrasse und Furrenstrasse sowie Erlibergstrasse/Alte Landstrasse. Diese sind baulich so gestaltet, dass sie für die Lenkerinnen und Lenker klar als solche ersichtlich sind. Der Trottoirrand ist entlang der vortrittsberechtigten Strasse durchgezogen und wird mit einem erkennbaren Abschluss markiert. Für die Fussgängerinnen und Fussgänger ist das Trottoir als durchgängiger Gehweg abgebildet. Fahrzeuglenkende müssen vor Erreichen der Trottoirüberfahrt stets anhalten, da die Fussgänger vortrittsberechtigt sind. Beim Überqueren einer

solchen Überfahrt gilt für den fahrenden Verkehr Schrittgeschwindigkeit. Wer beispielsweise von der Oberdorf-, der Höfner- oder der Zugerbergstrasse herkommend mit seinem Fahrzeug bis an den Rand der Zugerstrasse vorfährt und auf der Trottoirüberfahrt stehen bleibt, um auf eine Lücke zum Abbiegen zu warten, missachtet das Vortrittsrecht der Fussgängerinnen und Fussgänger. Dadurch entstehen immer wieder gefährliche Situationen vor allem für die schwächeren Verkehrsteilnehmenden, wie zum Beispiel Schulkinder und Kindergärtler. Richtiges Verhalten von Fahrzeuglenkenden und Fussgängern kann dies und Schlimmeres verhindern. Wir wünschen gute Fahrt und bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit.

Einweihung Pionierfahrzeug Am 9. November 2019 trafen sich die Angehörigen der Feuerwehr in der AEGERIHALLE zum jährlichen Feuerwehrrapport. Zuvor wurde das neue Pionierfahrzeug «Rämsel 3» durch die Pfarreileiterin der katholischen Kirche, Frau Margrit Küng, eingeweiht. Das neue Fahrzeug besticht durch modernste Technik und ist ab sofort im Einsatz bei Übungen und Ernstfällen. Im Anschluss führte der Feuerwehrkommandant Marco Lüthold durch den Jahresrapport. In einem Rückblick wurde von ihm besonders der vorbildliche Einsatz am Strandweg hervorgehoben. Der Brand eines Dachstockes konnte schnell und er-

Sonntagsverkauf im Dezember Der Gemeinderat hat die beiden möglichen Sonntagsverkäufe auf den 8. und den 22. Dezember 2019 festgelegt. Die Geschäfte dürfen an diesen beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr in Unterägeri öffnen.

folgreich gelöscht werden. Auch vom Vertreter der Gebäudeversicherung gab es diesbezüglich nur lobende Worte. Nebst drei Verabschiedungen von langjährigen Mitgliedern und diversen Beförderungen gab es auch Neuzugänge zu begrüssen. Die Feuerwehr Unterägeri zählt aktuell 87 aktive Feuerwehrfrauen und -männer. Zum Abschluss des Rapportes bedankte sich der Gemeinderat Fridolin Bossard, Vorsteher Sicherheit und Dienste, bei allen Anwesenden für ihren unermüdlichen und freiwilligen Einsatz.

Anpassung Kontrollund Messpflicht bei Feuerungen Der Bundesrat setzte am 1. Juni 2018 in der Luftreinhalteverordnung (LRV) umfassende Änderungen für die Feuerungskontrolle in Kraft. Aufgrund dieser Gesetzesrevision wird in der Zentralschweiz die Kontroll- und Messpflicht bei Holz- und Gasfeuerungen per 1. Januar 2020 angepasst. Eine detaillierte Medienmitteilung mit allen Neuerungen finden Sie auf der Gemeindewebsite unteraegeri.ch unter den Neuigkeiten.

Musikschule Unterägeri

Ludothek neu auch am Samstag geöffnet Die Ludothek erweitert ab Januar 2020 die Öffnungszeiten. Neu steht Ihnen das Team auch am Samstag zwischen 10 und 12 Uhr zur Verfügung und freut sich auf Ihren Besuch! Aktuell: 12. Dezember 2019 Spielnachmittag für Gross und Klein im Chalet Mobiliar am Aegeri on Ice

Sonntag, 1. Dezember 2019, 17 Uhr Musikalische Gestaltung Samichlaus-Auszug Treppe vor der Pfarrkirche Sonntag, 8. Dezember 2019 Musikalische Mitgestaltung Märlisunntig Zug Donnerstag, 12. Dezember 2019, 18 Uhr Platzkonzert vor der Bibliothek Weitere Anlässe der Musikschule finden Sie auf der Gemeindewebsite: unteraegeri.ch/anlaesseaktuelles

«Blaas mer i d Schue» Am 29. Oktober 2019 gab es am Abend in der Bibliothek in Unterägeri Spannendes über bekannte Schweizer Redewendungen zu erfahren. Der Autor und Publizist Christian Schmid, bekannt als Mundartspezialist aus Radio und Fernsehen, erzählte lebendig, ausdrucksstark, fachkundig und unterhaltsam wo die gängigen Redensarten ihre Herkunft haben und was sie genau bedeuten. Bei der Publikumsfrage, woher der Begriff «Stäärnefüfi» stammt, musste der Spezialist um Aufschub bitten. Er lieferte die Antwort aber einen Tag später nach – diese ist auf der Website der Bibliothek unter der Rubrik «Aktuelles» zu erfahren.

Musikalisch untermalt wurde der Abend durch spezielle Interpretationen bekannter Schweizer Lieder. Das Duo «Anna und Ruth», bestehend aus zwei jungen Musikschullehrerinnen aus Unterägeri, verblüffte durch die ungewohnte Instrumentenkombination von Oboe und Ukulele. In der voll besetzten Bibliothek war Jung und Alt begeistert und liess den Abend mit anschliessendem Apéro bei angeregten Gesprächen ausklingen. Aktuell: Versli- und Gschichte-Zyt Donnerstag, 28. November 2019 9.30 bis 10 Uhr

Sonntag, 1. Dezember 2019 – «Persönlich» – die Talksendung von Radio SRF 1 – live in der AEGERIHALLE «Persönlich» gehört zu den beliebtesten Talk-Sendungen von Schweizer Radio SRF und gastiert jeden Sonntag wechselnd an einem anderen Ort in der Deutschschweiz. Rund 450 000 Hörer wählen jeden Sonntag um 10 Uhr SRF 1, um live dabei zu sein, wenn zwei Gäste über sich selbst, ihr Leben, ihren Beruf, ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen erzählen. Die Sendung ist auch im Internet unter srf1.ch nachzuhören oder kann als Podcast abonniert werden.

Sie sind herzlich eingeladen – nicht verpassen! Türöffnung: 9 Uhr – Eintritt frei. «Persönlich» auf Radio SRF 1: Sonntag von 10 bis 11 Uhr

Mittwoch, 27. November 2019 14 bis 17 Uhr Seniorenhöck «Samichlaus» mit der Harfenspielgruppe und dem Duo Nonstop Sonntag, 1. Dezember 2019 10 Uhr «SRF Persönlich». live in der AEGERIHALLE Türöffnung 9 Uhr, Eintritt frei Montag, 9. Dezember 2019 20 Uhr Gemeindeversammlung Sonntag, 5. Januar 2020 11 Uhr Neujahrskonzert Orchester Liechtenstein-Werdenberg Türöffnung 10 Uhr Eintritt frei, Kollekte Weitere Infos: aegerihalle.ch


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

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ZUGER MÄRLISUNNTIG

36. Zuger Märlisunntig

Ein zauberhafter Tag in der Zuger Altstadt Seit 36 Jahren prägen für einen Nachmittag lang Märlifiguren die Stadt Zug. Am Sonntag, 8. Dezember ist es wieder so weit und der schweizweit einzig­ artige Zuger Märlisunntig lädt Gross und Klein ein.

Grusswort

Der Verein Zuger Märlisunntig bietet wieder einen verwunschenen Nachmittag voller Geschichten. Die Kolinstadt wird am zweiten Adventssonntag von 14 bis 18 Uhr zum Märchenland und die Altstadt im Bereich der Neugasse verkehrsfrei. Rund 8000 Besucher aus dem Kanton Zug und den Nachbarregionen werden erwartet. In den Märlistuben werden Geschichten, Theater, Puppenspiele und Musikmärchen erzählt. Auch «Märlin», der Märlisunntig-Wichtel, wird in der Zuger Altstadt unterwegs sein und zusammen mit den Feen, Hexen, Zauberern, Musikanten, Gauklern und Geschichtenerzählern die Kinder zum Strahlen bringen. Die Kinder

Karl Kobelt, Stadtpräsident

«32 Märlistuben und ihre Erzähle­ rinnen und Erzähler mit ihren Geschichten freuen sich auf zahlreiche Gäste.»

Willkommen im Märchenland

F

Viele Märlifiguren sind in den Gassen unterwegs.

Bild: Daniel Frischherz

Nicolett Theiler, Präsidentin Verein Zuger Märlisunntig können einen Nachmittag lang in Traumwelten eintauchen, sich auf nostalgischen Karussellpferden davontragen lassen oder mit den Kutschen durch die Zuger Strassen fahren. «32 Märlistuben und ihre Erzählerinnen und Erzähler mit ihren Geschichten oder Darbietungen freuen sich auf zahlreiche Gäste», weiss Nicolett Theiler, Präsidentin des Vereins Zuger Märlisunntig. Ausserdem sind Drehorgeln an verschiedenen Orten zu hören. Auf dem Landsgemeindeplatz sind der Basar sowie die Ponys und das «Schmink- und Fotostübli» zu finden. Weitere Attraktionen wie Streichelzoo, Clownerie und Feuerzauber, Ballonkünstler und Samichläuse runden das Angebot ab. Zuger Vereine werden ihre Getränke und Leckereien anbieten und die meisten Restaurants haben geöffnet. Und zum Abschluss des Märlitages gibt es noch ein kleines Feuerwerk. Ab 17.30 Uhr treffen die Chläuse zusammen mit den Trychlern, Iffelen-Trägern, Geisslechlöpfern, Gauklern, Zauberern und Märlifiguren auf dem Landsgemeindeplatz ein, um dort den Märlisunntig auszuläuten und zusammen mit Gross und Klein das Feuerwerk zu geniessen. Der Eintritt in die Märchenwelt ist kostenlos. Die Märchenstuben freuen sich aber über einen Kollektenbeitrag. Eine weitere Unterstützung für den Verein ist der Kauf eines Märlisunntig-Buttons, welcher am Infostand beim Kolinplatz oder bei «Märlin» und seinem Hofstaat für 3 Franken bezogen werden kann. pd www.maerlisunntig.ch

Zauberei, Klamauk und Artistik wird ebenso geboten.

Bild: pd

reundlich und etwas verschmitzt und bei leisem Schneefall lächelnd grüsst der Märchenwichtel auf der Webseite des Zuger Märlisunntig. Wie seine Kumpanen aus der Welt der Märchen und Sagen schafft er Wunderbares wie aus Zauberhand. Für einmal bevölkern Feen, Hexen, Magier und Gaukler die Zuger Innenstadt. An verwunschenen Orten werden spannende Geschichten erzählt. Musik, bunte Einrichtungen und Gewänder, vielfältige Darbietungen und buntes Treiben versetzen Gross und Klein in eine andere Welt. Am 8. Dezember verströmt der Zuger Märlisunntig zum 36. Mal seinen unvergleichlichen Charme. Besonders freue ich mich, die vielen staunenden und glücklichen Kinderaugen zu sehen. Kinder und Erwachsene tauchen gemeinsam ein in eine bunte nostalgische Welt. Der Märlisunntig zelebriert eine wohltuende Langsamkeit, Fantasie und analoges Erleben von Farben, Formen, Klängen, Spielen – ja selbst von Geschmäckern und Gerüchen. Der Zuger Stadtrat dankt dem Vorstand und den Mitgliedern des Vereins Märlisunntig, der grossen Zahl von Helfenden sowie den Sponsoren und Gönnern – kurz allen, die diesen einzigartigen Anlass wiederum möglich machen. Wir heissen die Besuchenden herzlich willkommen und wünschen einen unvergesslichen Besuch im Zuger Märchenland!

Die Organisatoren

Statt Autos verkehren auf der Bahnhofstrasse Kutschen. Die Neugasse und Grabenstrasse sind verkehrsfrei. Bild: Maria Schmid

Bei Wichtel Märlin und seinem Gefolge kann ein Button zur Unterstützung des Anlasses gekauft werden. Bild: Daniel Frischherz

Nicolett Theiler (Präsidentin, Attraktionen, Musik, Sponsoring), Daniela Kyburz (Finanzen, Buchhaltung), Manuela Jauk (Infrastruktur), Corina Ammann (Märchenwelten), Helen Jauch­Stöckli (Kostüme), Anja Hartmann (Werbung, Helfende). Erweitertes OK: Rudy J. Wie­ ser (Mithilfe OK, Schlusspunkt), Lea Jauch, Selma Jauch, Djana Jauch (Mithilfe Kostüme), Prisca Elsener (Theater Casino Zug), Martin Himmelsbach (Betreuung Attraktionen), Laura Müller, Simone Glarner, Peter Niederberger (Mithilfe Helfende), Caspar Jauch (Zollhaus-Stübli), Marcel Grepper (Revisor), Ramona Vörös und Team (Schminken), Pfadi Kanton Zug und Valentin Roos (ZVB).


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ZUGER MÄRLISUNNTIG

Schmink- und Fotostübli Unterer Landsgemeindeplatz: Eine der beliebtesten Attraktionen für Kinder ist das Schmink­ und Fotostübli von Ramona Vörös und ihrem Team. Die Kinder dür­ fen sich erst schminken las­ sen, bevor es zum Mini­ Shooting von Foto Optik Grau geht.

Karussell Landsgemeindeplatz und Bistro zum Pfauen: Das kleine und grosse Karussell laden zu gemütlichen Fahr­ ten ein. Die Karussellfahrten kosten zwei Franken.

Clown und Feuer Kolinplatz: Clown Fulvio sorgt für viel Schabernack. Und mit Comedy & Fire wird Raffel Kost die grossen und kleinen Besucher mit seinem Feuerzauber über­ raschen.

Abenteuer Gärbiplatz: «Abentüür am Lagerfüür» bei der Pfadi Kanton Zug. Zum 100­Jahr­Jubiläum der Pfadi Kanton Zug können die Kin­ der etwas basteln und span­ nenden Geschichten zuhö­ ren. Die Eltern können die Wartezeit am gemütlichen Feuer überbrücken oder bei einem heissen Getränk auf die Kinder warten.

Rudy J. Wieser liest bei der Outdoor­Märlistube bei den Hexen die Geschichte «Der junge Zauberer Kondular – Ein Tag nur für Kinder».

GGZ

Geschichten, die das Herz berühren

B

Regierungsgebäude: Ein­ stieg zur Kutschenfahrt von 14 bis 17.15 Uhr. Die Route führt über die Bahnhofstras­ se zur Vorstadt und zurück zum Regierungsgebäude. Einfach anstellen, einstei­ gen und gratis mitfahren.

ald ist es wieder so weit: Die Stadt Zug verwandelt sich für einen Nachmit­ tag in eine faszinierende Märchenstadt mit Wichteln, Drachen, Prinzessinnen und anderen Märchenfiguren. Im weihnachtlichen Ambiente werden die Besucherinnen und Besucher in Welten ent­ führt, die nicht nach dem Muster der Vernunft funktio­ nieren, sondern eigenen Re­ geln folgen. Eines haben Mär­ chen aber gemeinsam: Am Ende siegt das Gute über das

Pferde- und Ponyreiten

WWZ

Kutschenfahrten

Grabenstrasse: Ab 14 bis zirka 16.30 Uhr. Die Kinder können das bunte Treiben auf dem Rücken von Pferden verfolgen. Bitte Fahrradhelm mitbringen. Unterer Landsgemeindeplatz: Ab 14 bis 17.30 Uhr können die kleinen Gäste auf den Ponys ihre Runden drehen. Das Pferde­ und Ponyreiten kostet zwei Franken.

Streichelzoo Grabenstrasse: Der kleine Streichelzoo des Abenteuer­ spielplatzes Fröschenmatt ist zu Besuch. Neu in diesem Jahr ist der Kretz­Streichel­ zoo mit Esel, Alpaka, Zwerg­ schaf und Lama auf der Grabenstrasse zu Gast. Aus Rücksicht auf das Tierwohl können die Gehege nicht be­ treten werden.

Böse und die Welt ist wieder in Ordnung. Damit es aber so weit kommen kann, müssen schier ausweglose Situationen durch Vertrauen, Mut und kreative Lösungen überwun­ den werden. Märchen vermö­ gen seit jeher Menschen in ihren Bann zu ziehen, da der Wunsch nach einer gerechte­ ren Welt tief im Menschen verankert ist. Die Gemeinnützige Gesell­ schaft Zug (GGZ) setzt sich dank Spenden und Unterstüt­ zung aus der Zuger Bevölke­

rung seit 1884 mit ihren zahl­ reichen Institutionen in den Bereichen Gesundheit, Sozia­ les, Bildung, Kultur und Ju­ gend für Menschen ein. Dabei bestimmen Solidarität gegen­ über Benachteiligten, soziale Mitverantwortung und Förde­ rung der Eigeninitiative den Einsatz der GGZ. Seit vielen Jahren unterstützt die GGZ den Märlisunntig als Patro­ natsträgerin und freut sich, damit einen Beitrag zu diesem einzigartigen Adventsanlass zu leisten. Ein grosser Dank

gebührt dem Organisa­ tionskomitee sowie den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Hel­ fern. Im Namen der GGZ wünsche ich Ihnen allen einen zauberhaften Märli­ sunntig und dass Sie auch während des Jahres im­ mer mal wieder magische Augen­ blicke erleben. Maria Hügin, Geschäftsführerin GGZ

Die Fantasie gehört mitten ins Leben Würden wir Erwachsenen unsere Entscheidungen mit der Fantasie von Kindern fäl­ len – wie zauberhaft wäre wohl unsere Welt. Am zweiten Adventssonntag wird diese Magie für ein paar Stunden Wirklichkeit. Lassen auch Sie sich verzaubern, wenn das Märliland seine Tore in der Zuger Altstadt öff­ net und Fabelwesen mit ihren fantastischen Geschichten für ein paar Stunden durch die

Gassen streifen. WWZ darf den Märlisunntig seit vielen Jahren begleiten: als Patro­ natsträgerin, aber auch musi­ kalisch. Die Frauen und Männer unse­ rer Powerband haben den 8. Dezember seit langem dick in ihren Kalendern eingetra­ gen und freuen sich, den An­ lass auch dieses Jahr mit weihnächtlicher Blasmusik zu umrahmen. Wenn dann noch der Duft von Marroni und ge­

brannten Mandeln in der Nase kitzelt ... Ein grosses Lob gebührt den unzähligen Helferinnen und Helfern, die mit riesigem Engagement Jahr für Jahr die­ sen Traditionsanlass möglich machen. Der Märlisunntig ist wertvoll und nachhaltig, wird er doch in manchem Kinder­ herz ein ganzes Leben lang nachklingen. Vielleicht sogar dereinst der einen oder ande­ ren Entscheidung einen klei­

nen Schupf geben und uns daran er­ innern: Die Fanta­ sie gehört dazu. Andreas Widmer, CEO WWZ

Drehorgeln

Schatzsuche

Seestrasse bei Ana Capri: Mit den Orgel­ wagen unterwegs sind in diesem Jahr Uschi Holzgang und Kurt Stäheli.

Kolinplatz, im ehemaligen Stadthaus bei der SEBA Bank: Hereinspazieren, drei Quizfragen beantworten und so Schoggitaler gewinnen. Von 14 bis 17 Uhr.

Grabenstrasse: Dort spielt Walter Heidelberger.

Sonderseiten Die Sonderseiten sind in Zusammenarbeit mit dem Verein Zuger Märlisunntig und der Redaktion der «Zu­ ger Presse» und des «Zuger­ bieters» entstanden.

Die Geschichte «Krokodil und Giraffe warten auf Weihnachten» wird im 4. Obergeschoss in der Museum Burg Zug zu hören sein.

Auf der Grabenstrasse ist ein zu Alpaka Gast.

Eingang Theater Casino: Valerie Ferrara entlockt ihrem Instrument bekannte Melo­ dien.

Die Drehorgeln sind an der See­ und an der Grabenstras­ se zu hören.

Ohne die vielen Helferinnen und Helfer wäre der Märlisunntig undenkbar.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

Kulinarik Die zahlreichen Verpfle­ gungsstände bieten ein viel­ fältiges kulinarisches Ange­ bot an. Im Zollhaus ist ein Glüh­ wein­Stübli eingerichtet und verwöhnt Gross und Klein mit warmen Getränken. Die meisten Restaurants sind offen und halten ein warmes Plätzchen bereit.

Zytturmbläser Zytturm: Auf dem stadt­ zugerischen Wahrzeichen erklingen stündlich Fanfa­ renklänge. Die Bläserforma­ tion der Harmoniemusik Zug wird den Zuger Märlisunntig feierlich eröffnen. Spielzei­ ten: 14, 15, 16 und 17 Uhr.

Musik

In der Zuger Kantonalbank hat Kasperli seinen Auftritt. Gespielt wird «Di klaute Rüebli» um 14.15 Uhr und 15.30 Uhr.

Der Musikkater Caruso feiert im Festsaal des Theater Casino Geburtstag. Bilder: Pascale Berchier und Nikolai Volle

Programm

Viele Märchen werden erklingen Während vier Stunden sind in den Märchenstuben zahlreiche Geschichten zu hören. Darunter sind auch welche, die mit Musik erzählt werden.

Tambouren Hirschenplatz: Die Rhythmen der Tambou­ ren faszinieren Gross und Klein. Rund 50 Trommler be­ gleiten den Zuger Märli­ sunntig während des ganzen Tages. Ab 17 Uhr stimmen die Trommler auf den Schlusspunkt auf dem Landsgemeindeplatz ein.

Alina Rütti

Die Auswahl an den erzähl­ ten Geschichten in den 32 Märchenstuben ist riesig. Dar­ unter sind auch Märchen, die durch Musik erzählt werden. Auch im Atelier für Streich­ instrumente «Il Violino» in der Unter Altstadt ist von Nicole Kälin ein Musikmärchen zu hören.

Im Casino wird auch ein Tanztheater aufgeführt Kater Caruso ist wieder zu Gast am Zuger Märlisunntig. Zusammen mit den Kammer Solisten Zug feiert er im Fest­ saal des Theater Casino Ge­ burtstag. Auch in der Biblio­ thek wird musikalisch ein Märchen erzählt. Die Stadtmu­ sik Zug präsentiert dort den Märchenklassiker «Hans im Glück». Im Pulverturm ist «Der verschwundene Regenbogen» zu hören. Geschichten können aber auch getanzt erzählt wer­

Kolinplatz: ab 14.30 Uhr und Schwanenplatz ab 15.15 Uhr. Die WWZ­Powerband ist seit Jahren ein treuer Begleiter des Zuger Märlisunntigs und erfreut auch dieses Jahr mit ihren Klängen. Landsgemeindeplatz: 14 bis 14.45 Uhr, 15.15 bis 16 Uhr und 16.30 bis 17.15 Uhr. Vorweihnachtliche Stimmung mit der Big Band Zug unter der Leitung von Benny Knecht. Swing­Klassi­ ker und bekannte Weih­ nachtslieder im Stil von Frank Sinatra und Ella Fitzge­ rald, gesungen vom Schwei­ zer Singer­Songwriter Tobias Carshey, laden zum Zuhören und Geniessen ein.

Artistik

In der Bibliothek Zug ist dieses Jahr der Märchenklassiker der Brüder Grimm «Hans im Glück» mit der Stadtmusik Zug zu hören und zu sehen. den. Das tun die Tänzerinnen des Tanzateliers Zug von And­ rea Flanders. Sie führen im

Diverse Organisationen haben einen Stand am Landgemeindeplatz.

Theater Casino Zug «Ein Engel mit Flugangst» auf. Da man aber für zauberhafte Geschich­

ten nie zu alt ist, können im Doku­Zug Erwachsene ge­ bannt lauschen. Gisela Eng

Bild: Maria Schmid

und Sibylle Amrein erzählen von den «Göttern und ihren Wundertaten».

Kolinplatz: Ob auf Stelzen, als Gaukler, Fakire, Jongleu­ re oder Zauberer – aus dem Strassenbild des Märlisunn­ tigs sind sie nicht mehr wegzudenken: Guido und Priska Paffraht verzaubern Gross und Klein. Zollhaus: Sascha Strauss wird allerlei bunte Kreatio­ nen aus Luftballonen wie Tiere, Hüte oder farben­ prächtige Blumen mit seinen Händen formen.

Weihnachtsbasar

Samichläuse

Landsgemeindeplatz: Auf dem Weihnachtsbasar bieten verschiedene Orga­ nisationen wieder ihre Waren an. Mit dabei: Terre des hommes, Familienhil­ fe Kanton Zug, Soropti­ mist International Club Zug, Foundation Suyana Zug, Vereinigung Insieme Cerebral Zug, Inner Wheel Club Zug, Rotary Club Zug­Zugersee, Treecer, Procap Zug und Lisa Kalt. Passende Weihnachtslek­ türe verkauft der Verein Zuger Märlisunntig am eigenen Stand.

Zuger Altstadt: Die Samichlausgruppen mit ihren Schmutzlis zie­ hen wieder durch die Zuger Altstadt und bringen viele Leckereien und Mandarinen für Gross und Klein mit. Über das Aufsagen eines Weihnachts­ gedichtes freuen sie sich.

Klausengesellschaft

Der Samichlaus freut sich über jedes aufgesagte Gedicht.

Landsgemeindeplatz: Auch das darf nicht fehlen: Der Klang der Geisslechlöpfer, Trychlen, Musikan­ ten und die Lichter der «Iffelen». Die Klausenge­ sellschaft Risch­Rotkreuz läutet ab 17.30 Uhr den Schlusspunkt ein. Mit einem kleinen Feuerwerk wird der 36. Zuger Märlisunntig gegen 17.45 Uhr zu Ende sein und alle Märlifiguren verabschieden sich bis zum 6. Dezember 2020.


Zuger Märlisunntig Die Zuger Altstadt wird zum Märchenland

1 Postplatz

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Kolinplatz

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Casino

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maerlisunntig.ch MÄRCHENSTUBE

Attraktionen

ALTER

SPIELZEITEN

DAUER

MÄRCHENSTUBE

Schlusspunkt

ALTER

SPIELZEITEN

DAUER

1. Kasperlitheater in der Zuger Kantonalbank · Ariella Dainesi

4+

14.15 Uhr / 15.30 Uhr

40 Min.

17. Schulhaus Burgbach, Dachsaal · FigurenTheater Libelle

3+

14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

35 Min.

2. Märlihaus auf dem unteren Postplatz · K'Werk Zug

5+

14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

45 Min.

18. Theater im Burgbachkeller · Eichler Fairytale-Productions

6+

14.00 / 15.15 / 16.30 Uhr

45 Min.

3. Optik vom Fischmärt · Liliana von Allmen

3+

ab 14.00 Uhr fortl.

15 Min.

19. Burgbachsaal · Kinder- & Jugendtheater Zug

6+

ab 14.00 Uhr alle ¾ h

20 Min.

4. Restaurant Gotthärdli · Brigit Vischer

4+

14.00 – 16.30 Uhr, alle ½ h

20 Min.

20. Bauhütte · Sarah Bally, Ingrid Hirni

5+

14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

30 Min.

5. Outdoor-Märlistube bei den Hexen · Rudy J. Wieser

7+

14.30 / 15.15 / 16.00 Uhr

15 Min.

21. Museum Burg Zug, 4. OG · Dodo Weiss / eff-zett

5+

ab 14.00 Uhr alle ¾ h

20 Min.

6. MS Schwyz, Landsgemeindeplatz · Pia Kempf

4+

ab 14.00 Uhr alle 40 Min.

15 Min.

22. Museum Burg Zug, 1. OG · Isabelle Hauser / eff-zett

5+

ab 14.15 Uhr alle ¾ h

20 Min.

7. Abenteuermärlistube · Pfadi Kanton Zug

5+

ab 14.00 Uhr fortl.

15 Min.

23. Kunsthaus Zug · Caroline Capiaghi

5+

14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

30 Min.

8. «Verein RaBar Bühne» im Rest. Schiff · Jahmins & friends

6+

14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

30 Min.

24. Huwilerturm · Sonja Riedi / Gabriela Bonetti

5+

14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

25 Min.

9. Zirkus-Theater in der Altstadthalle · Clown Schwuppdibupp

4+

14.15 / 15.45 Uhr

35 Min.

25. Guetzli-Verzieren, Pfarrei St. Michael · Nikki & Pieps Verlag

14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

20 Min.

10. Il Violino · Nicole Kälin

4+

14.00 / 14.45 / 15.30 Uhr

20 Min.

26. Musikalisches Märchen im Pulverturm · Tamara Wolfensberger

5+

14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

20 Min.

11. Musik in der Liebfrauenkapelle · Astrid Hüppi

5+

14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

30 Min.

27. Afrika Museum · Thery Schmid

4+

ab 14.15 Uhr alle ¾ h

15 Min.

12. Schabernack… partout Variété · Clownfrau Pamuk

5+

15.00 / 16.00 Uhr

30 Min.

28. Musikalisches Märchen in der Bibliothek Zug · Stadtmusik Zug

14.00 / 14.45 / 15.30 Uhr

25 Min.

13. Rathaus-Foyer · Jolanda Steiner

4+

14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

30 Min.

29. Doku-Zug · Gisela Eng / Sibylle Amrein

14.15 / 15.30 Uhr

40 Min.

14. Gasthaus Rathauskeller · Lea Jauch, Nicole Zimmermann

4+

14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

20 Min.

30. Tanztheater im Casino, Theatersaal · Tanzatelier Zug, Andrea Flanders

4+

14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

35 Min.

14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

30 Min.

31. Casino, kleiner Saal · Tagesschule Elementa, Monika Roth

4+

14.15 / 15.45 Uhr

30 Min.

14.15 / 15.30 Uhr

25 Min.

32. «Kater Caruso» im Casino, Festsaal · Kammer Solisten Zug

3+

13.30 /15.00 / 16.30 Uhr

40 Min.

15. Puppentheater in der Ludothek · Andrea Gätzi-Pellanda 16. City-Hotel Ochsen · Petra Studer-Fröhli

2.5+ 7+

2.5+

– 18+

8. Dezember 2019 14 –18 Uhr Eintritt frei – Kollekte bei den Märchenstuben. Änderungen im Programm vorbehalten. Solidaritäts-Button für CHF 3.00 am Infostand erhältlich.

Patronatsträger

Märlisunntig-Partner

Sponsoren & Donatoren

Gönner

Aeschbach Chocolatier AG, Root • Afrika Museum Zug • Alfred und Walter Bossard Stiftung Zug • Bibliothek Zug • Bürgergemeinde Zug • Büro AG, Zug • Creafactory AG, Zug • Christian Bisig, Grüsch • City-Hotel Ochsen, Zug • Doku-Zug • Foto-Optik Grau, Zug • Gasthaus Rathauskeller, Zug • Gemeinde Cham, Menzingen, Neuheim, Risch/ Rotkreuz, Steinhausen, Unterägeri, Walchwil • Hofstetter Lederwaren Zug • Johnson & Johnson, Zug • Il Violino, Zug • Kalt Medien AG, Zug • Katholische Kirchgemeinde, Zug • Kino Hürlimann AG, Zug • Korporation Zug • Kunsthaus Zug • Ludothek Zug • Migros Kulturprozent, Luzern • Museum Burg Zug • Optik vom Fischmärt, Zug • Orchester Cham-Hünenberg • Pfadi Kanton Zug • Pfarrei St. Michael, Zug • PR & Events, Zug • Raiffeisenbank Zug/Baar • Reformierte Kirchgemeinde, Zug • Restaurant Gotthärdli, Zug • Restaurant Schiff, Zug • Roche Diagnostic Schweiz AG, Rotkreuz • Sabine Sauter, Zug • Schabernack… partout Variété, Zug • Schifffahrtsgesellschaft Zug • Stadtschulen Zug • Stiftung Theater Casino Zug • Urs und Barbara Schwerzmann, Zug • TopCC, Sihlbrugg • Theater im Burgbachkeller, Zug. Sponsoring Eröffnungsapéro: Cardmatic AG, Zug, TRB Treuhand-, Revisions- und Beratungs AG, Zug • Sponsoring Schlussfeuerwerk: Bugano AG, Neudorf • Sponsoring Fotostübli: Foto Optik Grau, Zug • Sponsoring Kutschen: Wiederkehr Krummenacher Architekten Zug • Schminkpartner: Ramona Vorös, Art & Nails, Horgen. Ein grosses Dankeschön an die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer und an die treuen Vereinsmitglieder!


Hilfe in der Region für Menschen in Not Mit Ihrem Beitrag können wir dort helfen, wo Hilfe wirklich nottut. Spenden-Postkonto 60-33377-5 oder per SMS an 488: LZWA «Betrag» z.B.: LZWA 100 Jede Spende ist willkommen, herzlichen Dank! www.luzernerzeitung.ch/weihnachtsaktion

13. Zentralschweizer Jassmeisterschaft 2019 Hauptpreise:

• Mo

14. Okt. Pfarreizentrum

Horw 2

• Sa

19. Okt. Mythen-Forum (10 Uhr)

Schwyz*

• Di

22. Okt. Restaurant Ochsen

Littau/Luzern

Ablauf der Jassmeisterschaft: • Schieber (ohne «Stöck»/«Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen ohne Streichresultat • Standblattausgabe ab 18.30 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 12.30 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 9.00 bzw. 10.00 Uhr • Einsatz Fr. 25.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 30% aller Teilnehmenden erhalten an den Vorausscheidungen einen Preis. • Ca. 10% der Teilnehmenden qualifizieren sich bei jeder Vorausscheidung für den Final.

• Do

24. Okt. Zentrum Bruder Klaus

Kriens 3

• Mo

28. Okt. Restaurant Hirschen

Sursee

www.luzernerzeitung.ch/jassen

• 17-tägige Erlebnisreise Nordkap und Lofoten für 2 Personen im Wert von Fr. 9360.– von Gössi Carreisen AG • E-Bike «Wheeler i-Vision» von Schürch 2-Rad-Center im Wert von Fr. 3290.–. • Luxus-Wellnessaufenthalt (7 Übernachtungen) für zwei Personen im Solbad Hotel Sigriswil im Wert von Fr. 3000.– • Geschenkkörbe von Pilatus Getränke AG • Tageskarten von zb Zentralbahn AG. An sämtlichen Vorausscheidungen werden wiederum «Otto’s»-Warengutscheine in sehr grosser Anzahl an die besten Jasserinnen und Jasser abgegeben. Im Final erhalten alle Teilnehmenden einen Preis.

Vorausscheidungen 2019: • Do

3. Okt. Restaurant Prélude im Le Théâtre

Emmenbrücke 1

• Mo

7. Okt. Restaurant Seeland

Sempach

• Fr

1. Nov. Restaurant Bahnhöfli

Entlebuch

• Mi

6. Nov. Restaurant Metzgern

Sarnen

• Do

7. Nov. Restaurant Schnitz u. Gwunder

Steinhausen

• Mo

11. Nov. Restaurant Stadtkeller

Luzern

• Mi

13. Nov. Schützenhaus

Altdorf

• Mo

18. Nov. Saal Rössli Ess-Kultur

Wolhusen

• Sa

23. Nov. Schlossschür (13.30 Uhr)

Willisau

• Mo

25. Nov. Kulturzentrum Braui

Hochdorf

• Mi

27. Nov. Hotel Engel

Stans

• Sa

30. Nov. Böschhof Kultursilo (13.30 Uhr)

Hünenberg 4

• Mo

2. Dez. Monséjour – Zentrum am See

Küssnacht am Rigi

• Mi

4. Dez. Landgasthof Schlüssel

Alpnach Dorf

Final 2019:

Samstag, 14. Dezember, 13.30 Uhr, Kulturzentrum Braui, Hochdorf

* Jassmeisterschaft «Bote der Urschweiz»: Anmeldung erforderlich über Tel. 041 819 08 77 oder E-Mail: sekretariat.gl@bote.ch Anmeldeschluss: 9. Oktober 2019. Weitere Infos unter www.bote.ch GPS-Eingabe 1 Emmenbrücke/Rüeggisingerstrasse 20a 2 Horw/Zumhofstrasse 2 3 Kriens/Pilatusstrasse 13 oder Kriens/Alpenstrasse 20 4 Hünenberg/Bösch 85 oder Hünenberg/Böschhof 3

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luzernerzeitung.ch/jassen


pixels.ch

18DIE NEUE LUST

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

SPEZIAL

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ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

Der Stadtzuger Neujahrsanlass wird zum Dreikönigs-Apéro Samstag, 4. Januar 2020, 17.00 Uhr Theater Casino Zug, Artherstrasse 2– 4, Zug

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 28.11.19 FR 29.11.19 SA 30.11.19 SO 01.12.19 MO 02.12.19 DI 03.12.19 MI 04.12.199

1 . Woche THE GOOD LIAR

empfohlen ab 1 4J 11 0 Min.

20:30 Edf

1 7:30 Edf

1 7:30 Edf

2. Woche FROZEN 2 (DIE EISKÖNIGIN 2)

6J 1 03 Min.

1 5:00 D C

1 5:00 Edf C 1 7:45 D C

1 4:30 D C 1 4:30 D BC 20:30 D

4. Woche BRUNO MANSER - DIE STIMME

1 2J 1 42 Min.

20:30 Edf

20:30 Edf

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11 :45 Edf C 1 5:00 D C 1 5:00 Edf C 1 5:00 D C 1 4:30 D C 1 7:45 D C 1 5:00 Edf C 1 4:30 D BC 1 7:30 D BC 1 7:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 7:1 5 OVdf

1 7:30 OVdf

DES REGENWALDES 20:1 5 OVdf 20:1 5 OVdf 20:1 5 OVdf 20:1 5 OVdf 20:1 5 OVdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DAS PERFEKTE GEHEIMNIS 1 2J 111 Min. 1 7:45 D 20:1 5 D 1 7:1 5 D 20:1 5 D 1 7:45 D 20:1 5 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Kunst im Kino GAUGUIN 1 2J 90 Min. 1 5:00 Ed A 1 5:00 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche DIE RÜCKKEHR DER WÖLFE 1 2J 90 Min. 1 5:00 OVd A 1 5:00 OVd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Performing Arts NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG 1 2J 1 35 Min. 11 :00 oD Ballett-Aufzeichnung aus dem Opernhaus Zürich!

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LUX BAAR

Der Stadtrat von Zug hat beschlossen, den traditionellen Neujahrsanlass zum Jahreswechsel neu als DreikönigsApéro durchzuführen. Der erste Dreikönigs-Apéro findet am Samstag, 4. Januar 2020, im Theater-Casino Zug statt. Das Programm unter dem Motto «Schwungvoll in die neue Dekade» startet um 17 Uhr mit Carlo Brunners Superländlerkapelle sowie den prominenten Gästen Pepe Lienhard (Flöte, Saxophon) und Lisa Stoll (Alphorn). Anschliessend offeriert der Stadtrat einen Apéro mit Dreikönigskuchen.

GOTTHARD ZUG

Lunch-Kino

A RAINY DAY IN NEW YORK - Vorpremiere! 1 4J 93 Min.

2. Woche MARRIAGE STORY

1 2:1 5 Edf

1 4J 1 36 Min.

20:1 5 Edf A

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3. Woche LE MANS '66 (FORD V FERRARI) 1 2J 1 52 Min. 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE IRISHMAN

1 6J

2. Woche LARA

1 4J 99 Min.

209 Min.

1 9:00 Edf

1 6:00 Edf

1 6:00 Edf

1 9:00 Edf

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1 8:00 D A

1 8:00 D A

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Letzte Vorst. PORTRAIT DE LA JEUNE FILLE EN FEU 1 4J 11 9 Min. 1 7:45 Fd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DAS RÖSSLI, DIE SEELE EINES DORFES

1 2J 67 Min.

1 . Woche HUSTLERS

1 4J 1 07 Min.

3. Woche LAST CHRISTMAS

1 2J 1 03 Min.

1 7:1 5 D

1 7:1 5 D

6J 1 03 Min.

1 4:30 D C

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20:1 5 D

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1 4:00 CHD

1 4:00 CHD

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2. Woche FROZEN 2 (DIE EISKÖNIGIN 2)

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

SCHAUFENSTER Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zug können Tickets für den Dreikönigs-Apéro ab Donnerstag, 12. Dezember 2019, 8.00 Uhr, am Empfang im Stadthaus an der Gubelstrasse 22 beziehen. Ein Bestellung der Tickets ist auch über das Internet, über www.stadtzug.ch/3k20 möglich, dies jedoch ebenfalls frühestens ab Donnerstag, 12. Dezember, 8.00 Uhr. Pro Person und E-Mail-Absender werden maximal und solange Vorrat zwei Tickets abgegeben. Über das Internet bestellte Tickets werden per Post zugestellt.. Präsidialdepartement der Stadt Zug

Im Claro-Weltladen Baar herrscht weihnächtliche Stimmung.

Bild: pd

Claro-Weltladen Baar

Freude verschenken

S

ind Sie noch auf der Suche nach einzigartigen Weihnachtsdekorationen, Weihnachtskarten oder kreativen Geschenkideen? Bevorzugen Sie Geschenke mit Mehrwert, die nachhaltig Freude bereiten? Unser claro-Weltladen an der Leihgasse erstrahlt in bester Weihnachtslaune. Sie finden bei uns wunderschönes einzigartiges Kunsthandwerk, Textilien, Lebensmittel und vieles mehr aus dem Fairen Handel. Die Produkte werden unter gerechten Bedingungen und ökologisch nachhaltig hergestellt. Claro unterstützt dadurch soziale Projekte und verwendet ausschliesslich

ZUG

TRADITIONELLER

Fair-Trade-Absatzkanäle. Mit einem Geschenk vom Claro-Weltladen Baar verschenken Sie somit doppelte Freude. Ob süsse kugelrunde Filzsamichläuse, bunte Kerzen, handgemachte Karten, leckere Panettone, kuschlige Alpaca-Produkte oder bezaubernde Weihnachtskrippen. Unser Laden ist voller weihnachtlichem Zauber und Leidenschaft für den fairen Handel. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. pd Claro-Weltladen, Leihgasse 1a in Baar 041 761 74 57, info@clarobaar.ch Öffnungszeiten: Montag: 14 bis 18 Uhr, Dienstag–Freitag: 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Samstag: 9 bis 12 Uhr

KLAUSMARKT

WAREN-MARKT: Vorstadtquai und auf dem Landsgemeindeplatz Sonntag, 1. Dezember 2019, ab 09.00 – 18.00 Uhr

ZUG


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

DAS LÄUFT IN DER REGION

19

Zug

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Weitere zwei Weihnachtsmärkte

Advents

Aktion

Im Pfarreizentrum und auf dem Kirchplatz der Pfarrei St. Johannes in Zug findet am Samstag, 30. November, von 11 bis 18 Uhr ein Weihnachtsmarkt statt.An 18 Ständen können hand- und hausgemachte Produkte erworben werden. Gegen den Hunger gibt es ein Kuchenbuffet, Raclette, syrische Spezialitäten und Würste vom Grill. An einer Feuerstelle kann Schlangenbrot gebacken werden. Speziell für Kinder werden Geschichten erzählt, es können Kerzen gezogen und Adventskränze gestaltet werden. Zudem treten die Musikschule Zug und das Jodlerdoppelquartett Zug auf.

Jeden Tag ein Schnäppchen!

In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.

EVENTS

Veranstaltungskalender

LOTTOMATCH DIE MÄNNER- UND SENIORENRIEGE LÄDT EIN

Am Samstag, 30. November, 19.30 Uhr, Lorzensaal, Cham: Lottomatch der Männer- und Seniorenriege des TV Cham. Auch dieses Jahr mit Superpreisen wie Ski, Velo, Fleischwaren, Früchtekörben, Drohnen, Handy, Digicam, Hi-Fi-Geräten, Haushaltsgeräten, Ausflugsgutscheinen und vielem mehr. Um 18.30 Uhr Öffnung Lotto-Bistro und Start Verkauf Dauerkarten.

Gewerbe am oberen Postplatz organisiert kleinen Markt Auf dem oberen Postplatz in Zug veranstalten Gewerbetreibende einen kleinen Weihnachtsmarkt am Samstag, 14. Dezember, von 12 bis 21 Uhr und am Sonntag, 15. Dezember, 12 bis 18 Uhr. ar

MESSE AUS-ZUG DESIGN

Am Samstag, 30. November, und am Sonntag, 1. Dezember, in der Shedhalle, Hofstrasse 15, Zug. 21 Designer zeigen ihre Werke aus den Bereichen Mode, Wohndesign, Schmuck, Floristik und auch aus der kulinarischen Ecke. Mehr: www.aus-zug.ch

AUSSTELLUNG MALEREI DER ABORIGINES

Die aktuellen Ausstellungen «My Mother Country – Malerei der Aborigines» und «Emily Kame Kngwarreye» im Kunsthaus Zug werden bis am Sonntag, 2. Februar 2020, verlängert.

ADVENTSMARKT MIT NATUR UND HERZ

Samstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember, 11 bis 19 Uhr, beim Restaurant Raten, Ratenstrasse in Oberägeri. Adventsmarkt des bewussten Seins. Der im Juni 2019 in Unterägeri ins Leben gerufene Wochenmarkt unter dem Motto «Mit Natur und Herz» präsentiert sich nun auch im Rahmen eines Adventsmarktes.

KONZERT SWING CLASSIC BIG BAND

Am Sonntag, 1. Dezember, um 17 Uhr im Pfarreiheim in Cham. Türöffnung und Einstimmung mit feinem Lebkuchen und Punsch ab 16 Uhr. Adventskonzert der Swing Classic Big Band mit Patricia Brogli (Gesang). Der Eintritt ist frei / Kollekte. Mehr Informationen unter www.swingclassicbigband.ch

Der Chor Audite Nova gilt als einer der bedeutendsten Chöre der Zentralschweiz.

Bild: pd

Chorkonzert

Hymnen auf die Jungfrau Maria Der Chor Audite Nova Zug und der Zuger Kammerchor sind bekannt für ihre fantastischen Konzerte. Jetzt spannen die beiden zusammen und zeigen ein besonderes Programm. Florian Hofer

«A Hymn to the Virgin» – unter diesem Motto steht das A-cappella-Konzert am Wochenende vom Samstag, 7. und Sonntag, 8 Dezember, das der Chor Audite Nova Zug der Aufführung von Marienliedern aus 1500 Jahren gewidmet hat. Pate für diesen Titel ist das

gleichnamige Werk von Benjamin Britten. Das Lob der Gottesmutter Maria hat Komponisten aller Epochen zu einigen ihrer schönsten und ergreifendsten Werke inspiriert. Empfindung und Ausdruck bewegen sich dabei in einer breiten Spannweite zwischen frommer Anbetung, schwärmerischer Verehrung und jubelndem Lobpreis.

Ein Fokus liegt auf Tonschöpfungen unserer Zeit Das Programm reicht vom gregorianischen «Salve Regina» über romantische Kompositionen bis zum neuzeitlichen «To The Mothers In Brazil». Ein besonderer Fokus liegt da-

bei auf Tonschöpfungen unserer Zeit. Das Konzertprogramm verspricht eine reiche Palette an Emotionen. So manches Mal wird das Publikum wohl den Atem anhalten. Die Gesamtleitung für die Konzerte in der Kirche St.Johannes Zug liegt bei Johannes Meister.

Grosses ideelles Engagement der rund 100 Mitglieder Der Chor Audite Nova Zug gilt als einer der bedeutendsten Chöre der Zentralschweiz. 1971 von Paul Kälin gegründet, steht er seit 1999 unter der künstlerischen Leitung von Johannes Meister. Mit seiner rund 100-köpfigen, in al-

len Registern ausgeglichenen Besetzung widmet er sich in erster Linie der Aufführung des chorsinfonischen Repertoires. Seinem Namen verpflichtet, räumt der Chor der Interpretation neuerer und zeitgenössischer Musik dabei einen breiten Raum ein. Die Mitglieder des Chores zeichnen sich durch grosses ideelles Engagement, hohes Qualitätsbewusstsein und durch ausgeprägten Gemeinschaftssinn aus. Aufführungsdaten: Samstag, 7. Dezember, 20 Uhr, Kirche St. Johannes, Zug, Sonntag, 8. Dezember,17 Uhr, Kirche St. Johannes, Zug, Konzertkarten: Eintritt frei, Türkollekte.

NOTFALL TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39

Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS

Die Musikgesellschaft Steinhausen lädt zum Dreiklangkonzert.

Bild: Stefan Kaiser

Konzert

Vielfalt der Klassiker

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as «Dreiklangkonzert» der Musikgesellschaft Steinhausen findet am Sonntag, 1. Dezember, um 17 Uhr im Gemeindesaal Steinhausen statt. Dieses Jahr lässt sich die Musikgesellschaft von der klassischen Musik inspirieren und präsentiert aus deren riesigen Vielfalt die besten

Klassiker. Eröffnet wird das Konzert mit dem Einzugsmarsch aus der Operette «Der Zigeunerbaron» des Walzerkönigs Johann Strauss aus Wien. Ausserdem wird die «Morgenstimmung» aus der Peer-Gynt-Suite zu hören sein. Sie ist bekannt aus Werbung, Film und Fernsehen. pd

Gehüllt in Decken kann im Kreuzgang bei Kerzenschein gespeist werden. Bild: df

Stephan Orth reiste als Couchsurfer durch den Iran.

Kloster Kappel

Multimediavortrag

Bild: pd

Fondue im Kreuzgang Couchsurfing im Iran

A

dvent ist die Zeit der Hoffnung und der Erwartung. Im Kloster Kappel lässt sich diese lichtvolle Zeit stimmig gestalten. Am Dienstag, 3. Dezember, und am Donnerstag, 5. Dezember, findet jeweils um 18.30 Uhr im Kreuzgang des Klosters ein Käsefondue-Essen statt. Um

20.15 Uhr geht das Programm im Zwinglisaal weiter. Gemeinsam werden Adventslieder gesungen und Geschichten gehört. Die Programmpunkte können unabhängig voneinander besucht werden. Weitere Infos und Anmeldungen unter 044 764 88 10 oder info@klosterkappel.ch pd

E

s ist offiziell verboten, trotzdem reist Stephan Orth als Couchsurfer kreuz und quer durch den Iran. Er schläft auf Dutzenden von Perserteppichen, ist Beifahrer im stinkenden Schmugglerbus und geht an eine Bikiniparty in der Pilgerstadt Mashhad. Denn die jungen

Iraner sind nicht nur Weltmeister in Sachen Gastfreundschaft, sondern auch darin, den frommen Sittenwächtern ein Schnippchen zu schlagen. Der Multimediavortrag findet statt am Mittwoch, 11. Dezember, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. Mehr Infos unter https://www.explora.ch pd

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20

DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45

Donnerstag, 28. November, bis Mittwoch, 4. Dezember Nicht verpassen Donschtig-Träff: Donnerstag, 9 Uhr, Rathaus-Schüür. Männer ticken anders, Frauen auch. Vortrag von Elvira Abbruzzese, Psychologin am Psychologischen Institut Zürich. Flamenco: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathaus-Schüür, Yuka Hayashi hat japanische Wurzeln, viel spanisches Temperament und brennt für den Flamenco. Hauskonzert: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule Baar, Konzert der Gitarrenklasse von Marianne Hoppler. 39. Christchindli-Märt: Samstag, 11 bis 20 Uhr, auf dem Rathus-Schüür-Platz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse. Offener Räbechäller: Samstag, 14 Uhr, Leihgasse 2 (Kreuelburg). Es werden kalte und warme Getränke sowie einfache Snacks serviert. Winterkonzert der Jugendmusik und der Feldmusik Baar: Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Anschliessend gibt es im Pfarreiheim Baar feine Suppe, Kuchen und Getränke. Offene Schweizer Meisterschaft im Becherstapeln: Sonntag, 11.45 Uhr, Turnhalle Dorfmatt. Parallel dazu dürfen Zuger Schülerinnen und Schüler an einem einfachen Anfängerturnier erste Wettkampferfahrungen sammeln. Anmeldung/Startlisten: www.tsvbaar.ch Singen am Lichterweg: Montag, 17.30 Uhr. Singen bei der Kapelle Heiligkreuz, anschliessend trifft man sich beim Waldsofa. Hauskonzert: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal, Musikschule Baar. Konzert der Querflötenklasse von Jonas Lindemann. Konzert: Dienstag, 19.30 Uhr, Kammermusiksaal, Musikschule Baar. Gitarrenrezital «Nacht und Traum», gespielt von Henrik Dewes. Samichlaus am Lichterweg: Mittwoch, 18 Uhr. Der Samichlaus kommt zu Besuch. Treffpunkt beim Schützenhaus Wishalde, danach beim Waldsofa.

Senioren

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Mittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Roland Moser, 041 760 00 38

Kirchgemeindeversammlung

Montag, 2. Dezember 2019, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Martin Baar Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 24. Juni 2019 Antrag des Kirchenrats 2. Finanzplan 2020 – 2024 Kenntnisnahme

4. Orientierung über den Stand der Planung zur Erneuerung und Erweiterung des Pfarreiheims St. Martin, Baar

Diverses Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Parkcafé, Altersheim Martinspark. Schweizer Meisterschaft Rope-Skipping: Samstag, 9 bis 17 Uhr, Waldmannhalle. Eintritt frei, Festwirtschaft. Krippensegnung und Chlausauszug: Samstag, 17 Uhr, vor dem Pfarreiheim St. Martin. Kimami-Kerzenziehen: Samstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: alte, aber warme Kleider, Kosten: 5 Franken. Sunntigsfiir: Sonntag, 16 Uhr, für Kinder ab dem Kindergarten, unter dem Zelt im Martinspark.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Roland Moser: 041 760 00 38. Abendmahl: Freitag, 16 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Pfarrer Manuel Bieler und Françoise Schweizer am Klavier.

3. Budget 2020 Bericht und Anträge des Kirchenrats

Donnschtig-Jass: donnerstags, 14 Uhr, Restaurant Sport-Inn, 041 766 00 88.

Abendmahl: Donnerstag, 10 Uhr, Altersheim Martinspark. Mit Pfarrerin Anja Niederhauser und Françoise Schweizer am Klavier.

Sunntigschuel: Sonntag, 9 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Adventsbrunch und Weihnachtsspiel. Kerzenziehen und Basar des Frauenvereins: Sonntag, 14 bis 17 Uhr, und Montag und Dienstag, 16 bis 19 Uhr, Mittwoch, 14 bis 19 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.

Gottesdienst am 1. Advent mit Abendmahl: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum Baar, Haus 2, Raum der Stille. Mit Pfarrerin Ursula Schärer und Johannes Bösel an der Orgel. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Offene Schweizer Meisterschaft im Becherstapeln: Sonntag, Turnhalle Dorfmatt. Parallel zur Meisterschaft dürfen Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Zug am Zuger Schulcup erste Wettkampferfahrungen sammeln. Katholische Kirchgemeindeversammlung: Montag, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Rorategottesdienst: Mittwoch, 7 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Für Schulkinder und Erwachsene mit anschliessendem Frühstück.

Märchentheater: Mittwoch, 14 Uhr, Gemeindesaal. Märchentheater Fidibus: «König Drosselbart». Finissage: Samstag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Finissage der Ausstellung «Momentan» von Claudia Bucher und Rob Nienburg.

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Kind und Jugend

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc) Mitarbeit: Daniel Frischherz (df, Fotos) Franz Lustenberger (fra), Damian Hess (dah), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Dominique Schauber (dom), Peter Theiler (th), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Am Freitag wird der Lichterweg in der Wishalde eröffnet.

Kindertreff Cube: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendtreff Cube: Samstag, 15 bis 17.30 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. 19 bis 21.30 Uhr: Nutze das Cube mit deiner Clique. Melde dich bei Interesse per Telefon oder Whatsapp: 079 762 48 67. Jugendcafé: Samstag, 15 bis 23. Uhr, und Sonntag, 14 bis 19 Uhr, und Mittwoch, 14 bis 20 Uhr, Zugerstrasse 20. Kinder- und Jugendtreff Cube: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, auf dieser Seite. red

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Kindertreff Rainhalde, Inwil: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr. KÜCHEN MIT PEP!

Bild: pd


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