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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 47, Jahrgang 114

Mittwoch, 11. Dezember 2019

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Hallenradsport

Kunstradfahrerinnen sind Weltmeister Die Baarer Mannschaft mit Elena Fischer, Stefanie Moos, Saskia Grob und Vanessa Hotz schafft Historisches; die vier jungen Frauen fahren in der Basler St.-Jakobs-Halle zum Weltmeister-Titel.

Der Verein

Rahel Lustenberger und Claudia Schneider

Nach dem Gewinn der Schweizer Meisterschaft und der Qualifikation für die Weltmeisterschaft stand der Mission «Medaillengewinn an der Weltmeisterschaft (WM)» fast nichts mehr im Wege.

Trotz besten Voraussetzungen gab es kurzfristige Hürden Doch krankheitsbedingt konnten die vier Sportlerinnen drei Wochen vor der WM nicht vollständig trainieren. Die Teilnahme an der WM und der angestrebte Medaillengewinn standen also unerwartet aufs Messers Schneide. Es war eine mentale Meisterleistung, dass die vier Sportlerinnen unter diesen Umständen ihren Optimismus nicht verloren und sich weiterhin auf ihre Stärke und ihr Können konzentrieren. Dies gelang nicht zuletzt auch dank der professionellen Unterstützung des Trainertrios mit Eliana Thalmann, Claudia von Rotz und Nationaltrainerin Patricia Kottmann. Eine Motivation für die 22bis 23-jährigen Baarerinnen war zudem die exzellente Stimmung in der legendären Sporthalle. Dass die Medaillen zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz vergeben werden, war von den eingereichten Schwierigkeitspunkten her klar. Das

Freude herrscht: Das Baarer Team mit Saskia Grob (von links), Vanessa Hotz, Stefanie Moos und Elena Fischer, nachdem sie die Goldmedaille in Basel entgegennehmen durften. Bild: Richard Reich Team aus Österreich zeigte eine perfekte Kür mit einem tieferen Ausgangswert und klassierte sich auf dem dritten Rang. Die deutsche Mannschaft, mit gleich hohem Schwierigkeitswert wie die Schweizerinnen, sicherte sich trotz zwei Absteigern die Silbermedaille.

Die Letzten waren zum Schluss die Besten Als letzte Darbietung in der Kategorie der 4er Elite Open zeigte die Mannschaft aus Baar ihr Können. Die «Basler Zeitung» schrieb über den Auftritt der Baarerinnen: «Was die vier Innerschweize-

Inhalt

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Impressum

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Baar Zum Gedenken Forum

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3, 7 4 4, 13

Aus dem Rathaus

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Kultur

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Region

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Sport

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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rinnen Elena Fischer, Saskia Grob, Vanessa Hotz und Stefanie Moos an Anmut, Athletik und Geschicklichkeit aufs Parkett zauberten, bewertete die Jury mit Höchstnoten und das enthusiastische Publikum mit tosendem Applaus.»

Es war die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft In der Tat meisterte das Team die insgesamt 25 Übungen und Übergänge schlicht perfekt. Nach spannenden fünf Minuten Höchstleistung zeigte die Anzeigetafel 214 Punkte. Mit über 20 Punkten Vorsprung gewannen Vanessa Hotz, Saskia Grob, Elena Fi-

scher und Stefanie Moos mehr als verdient den Weltmeistertitel. «Wir sind unglaublich stolz und können es gar noch nicht fassen! Es ist der Lohn für das jahrelange Training auf und neben dem Rad», sagt Vanessa Hotz über den gewonnenen Titel. «Wir haben nie aufgehört, an uns zu glauben und unser Ziel nie aus den Augen verloren, auch in schwierigen Momenten», erklärt sie weiter. Elena Fischer ergänzt: «Die Weltmeisterkür am Freitag war eine Kür wie immer in dieser Saison, dies zeigte unsere diesjährige Wettkampfkonstanz.» «Wir möchten unseren Fami-

lien und Freunden sowie dem Verein Kunstrad Baar für die jahrelange Unterstützung danken. Gerade als Randsportart sind wir auf breite Unterstützung angewiesen», sind sich die vier neuen Weltmeisterinnen einig. Die Kunstradfahrer Baar sind stolz, dass zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte, Athleten an einer Weltmeisterschaft teilnehmen durften und diese Teilnahme mit dem Weltmeistertitel gekrönt wurde. Die vier Weltmeisterinnen werden heute Mittwoch von Vereinsmitgliedern, Freunden und Behörden empfangen und gebührend gefeiert.

bauen

schauen

hauen

Mal so, dann anders und dann doch so

Die Zwerghäsli sind Teil der Familie

Das kauzige Duo zog vom Leder

Die Katholische Kirchgemeinde Baar will das Pfarreiheim St. Martin erneuern und erweitern. Doch Bauen ist unter Umständen kein leichtes Unterfangen. Im konkreten Fall stellt das bestehende Gebäude hohe Ansprüche an eine Erneuerung. Wie sich zeigt, ist ein Neubau aber auch keine Option. Seite 3

Kunstradfahren ist ein Hallenradsport , der sehr viel mit Ästhetik zu tun hat. Er ist mit Kunstturnen oder Eiskunstlauf vergleichbar, erfordert viel Gefühl, eine perfekte Koordination des ganzen Körpers und einen sehr guten Gleichgewichtssinn. Diese Voraussetzungen mögen mit ein Grund sein, weshalb vor allem Mädchen und junge Frauen diese Sportart trainieren. Im Verein Kunstrad Baar (früher ATB) trainiert jedenfalls derzeit kein Junge. Kunstradfahren kann in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Dabei unterscheidet man Einer, Zweier, Vierer und Sechser. Zusätzlich wird in den einzelnen Kategorien in verschiedene Altersgruppen eingeteilt. Beim Vierer-Kunstradfahren wie es die Baarer Mannschaft an der Weltmeisterschaft in Basel gezeigt hat, sind vor allem Perfektion, Synchronität, Teamgeist und schnellreaktives Handeln gefragt. Es werden keine dem Turnen verwandte Übungen gezeigt, sondern verschiedene Figuren möglichst synchron gefahren. Diese sind meist im Steiger – ohne, dass das Vorderrad Bodenkontakt hat – vorwärts oder rückwärts gefahren. Im Rahmen des Schulsports Baar wird schon den Jüngsten Gelegenheit geboten, diese Sportart kennen zu lernen. Die erfolgreichen WeltmeisterTitelträgerinnen fahren seit mindestens neun Jahren Kunstrad. csc www.kunstradbaar.ch

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Seit zwölf Jahren leben Mia und Yoshi bei der Familie Rogenmoser. Die beiden Zwerghasen sind herzig. Sie brauchen aber auch Zuwendung. Das wissen Marc Rogenmoser und seine Schwester Julia. Die Geschwister schauen sehr gut zu ihren Haustieren, versichert die Mama.

Strohmann-Kauz hauen wortreich auf den Putz. In ihren Rollen als kurlige Senioren Ruedi und Heinz besetzen sie eine verlassene Beiz – wegen des Stammtisches, der noch immer darin steht. Und für die beiden Heimat und Debattierfläche bieten, in Kombination mit schrulligem Humor.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47

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Philippe Steinmann führt die Steinmann Haustechnik AG in der bereits fünften Generation. Der Ursprung des Baarer Unternehmens geht 138 Jahre zurück. Bild: Daniel Frischherz

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adezimmer waren lange Zeit so gestaltet, dass man darin tat, was zu tun ist, aber kaum gern darin verweilte. «Heute ist das Bad für viele Kunden auch eine Wellnesszone», weiss Philippe Steinmann. Er ist in der fünften Generation Geschäftsführer der Steinmann Haustechnik AG in Blickensdorf. Das Baarer Familienunternehmen setzt sich dafür ein, Kundenwünsche zur vollen Zufriedenheit umzusetzen: von der Beratung über eine 3D-Visualisierung des künftigen Traumbads bis zur Koordination von Gipser, Maler,Plattenleger und weiteren Partnern, sodass der Auftraggeber nichts selber organisieren muss. Nach Möglichkeit wird mit lokalen Partnerfirmen zusammengearbeitet.

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Die Steinmann Haustechnik AG plant die Sanierung von Bädern und setzt sie nach Kundenwünschen um.

Baarer Gewerbe Einmal im Monat erscheint diese Sonderseite in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein Baar. Wir freuen uns, Ihnen die Vielfalt der Baarer KMU in diesem R ahmen vorzustellen. Innovative Fachleute stellen ihr Konzept , ihre Angebote und ihre Unternehmung im «Zugerbieter» vor. Möchten auch Sie Ihr Unternehmen auf dieser Seite in einer Ausgabe präsentieren, kont aktieren Sie bitte unsere Inserateabteilung : Eron Ahmeti, Te lefon: 041 725 4 4 91, oder inserate@zugerbieter.ch Die Redaktion

Renovationen oder bei Neubauten», erklärt Steinmann.

Die Werkstatt ist mit einem topmodernen Lagersystem ausgestattet. Bilder: PD Ein Ansprechpartner für Sanitär, Heizung und Lüftung Die Sanierung von Badezimmern gewinnt im Portfolio des Unternehmens an Bedeutung. Die Steinmann Haustechnik AG ist aber auch bei zahlreichen Neubauten involviert. Neben dem Kerngeschäft Sanitär können sich Kunden auf eine ebenso professionelle Beratung, Planung und Ausführung von Heizungsanlagen und Lüftungen verlassen. «Die Bauherrschaft schätzt, dass sie einen Ansprechpartner für die komplette Haustechnik hat», erklärt Philippe Steinmann, der in beiden Bereichen abgeschlossene Berufsausbildungen vorweist. «Wir legen Wert auf Innovationen und sind offen für die Umsetzung frischer Ideen – sei es bei

Zufriedene Mitarbeiter fördern Zufriedenheit der Kundschaft «Damit wir die Arbeiten zur vollen Zufriedenheit der Kunden ausführen können, sind wir auf gute Mitarbeiter angewiesen», betont der Geschäftsführer. Deshalb werden stets auch eigene Leute ausgebildet. Aktuell sind fünf der 35 Festangestellten Lernende. Nach Möglichkeit werden sie nach Abschluss der Lehre weiterbeschäftigt. Zum hohen Qualitätsstandard trägt auch das umfangreiche, vor drei Jahren voll automatisierte Warenlager im Haus bei. Die Monteure geben am Abend ihre Bestellungen auf und können dank der guten Arbeit des Magaziners am Morgen mit dem benötigten Material losfahren. Nicht zuletzt verfügen sie über hochwertiges Werkzeug, welches zum Beitrag eines einwandfreien Werkes führt. csc

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47

Idee für Baar

Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter

Öfters Führungen in die Natur

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ls ich in Blickensdorf aufwuchs, verbrachten wir Kinder aus der Nachbarschaft viel Zeit in der Natur. Das war selbstverständlich. Natürlich machte man das vorwiegend ohne Begleitung von Eltern. Als unsere Tochter noch klein war, gingen wir ebenfalls oft in den Wald. Das war weit weniger selbstverständlich. Denn im multinationalen Inwil, wo sie aufgewachsen ist, ist man zwar in wenigen Minuten im Grünen. Aber die meisten ihrer Freundinnen und Kollegen durften sich in der Freizeit nicht weiter als bis zum Schulhaus vom elterlichen Wohnsitz entfernen. Viele Eltern, so hiess es, empfanden den Wald als etwas «Gefährliches» und «Nicht-Kontrollierbares». Selber machten wir im Wald oft Feuer und Spiele. Was da um uns herum war, habe ich allerdings selten erklärt. Auch weil mein Wissen darüber bescheiden ist. Heute nehme ich gelegentlich an einer Führung teil, etwa zu den Laichplätzen der Frösche oder zu einem renaturierten Abschnitt der Lorze, und erfreue mich, Dinge zu sehen und zu hören, auf die ich im Alleingang zu wenig achte. Schön ist bei solchen Führungen auch, dass Jung und Alt miteinander unterwegs sind und sich beim Spazieren jeweils Gespräche ergeben. Ich wünschte mir mehr solche Führungen. Beispielsweise im Rahmen von «Tour de Baar», die nach Besuchen von historischen Quartieren und Vereinen gern auch mal die Landschaft, in der wir leben, zum Thema machen könnte.

Was ist Ihre Idee? Wir haben dieses Jahr jede zweite Woche eine Idee für Baar präsentiert. Wir würden uns freuen, wenn Sie mit Ihren Ideen auf uns zukommen würden. Die Serie ist zwar beendet, doch wir finden stets einen Rahmen für Ihre persönliche Idee. red

Motion

In 30 Jahren klimaneutral Zwei Parteien fordern die Gemeinde auf, dem Klima mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Nicht zuletzt, um ein vom Bundesrat gesetztes Ziel zu erreichen. Claudia Schneider

Heute Mittwoch überreichen die Alternative – die Grünen (ALG) Baar und die SP Baar dem Gemeinderat eine Motion «betreffend gemeindliche Klimastrategie». Wohl konnte sich die Einwohnergemeinde durch ihr energiepolitisches Engagement schon 2002 als «Energiestadt» zertifizieren. Dazu gehört, in Energiefragen eine Vorbildfunktion wahrzunehmen und die Einwohnerinnen und Einwohner für energiebewusstes Denken und Handeln zu sensibilisieren. Mit Trimurti Irzan verfügt die Einwohnergemeinde auch über eine Fachperson Energie/Umwelt.

Das Thema sei in allen Bereichen zu berücksichtigen Die beiden Lokalparteien erachten dieses Engagement «als gute Sache», wie Andreas Lustenberger gegenüber unserer Zeitung sagt. Doch der ALG-Kantonsrat nimmt zur Kenntnis, dass der Klimawandel in der Politik meist ein Nebenschauplatz bleibe. «Die Gemeinde Baar verfügt über eine Finanzstrategie, über die der Gemeinderat regelmässig Bericht erstattet. Analog dazu braucht es eine Klimastrategie mit langfristigen Zielsetzungen und regelmässiger Be-

Im Bild die Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Schulhauses Sternmatt 2, welche diesen Herbst in Betrieb gegangen ist. Die Motionäre möchten, dass neben der Energie weitere Aspekte zum Klimaschutz gefördert werden. Bild: Tresolar AG richterstattung zuhanden der Bevölkerung», so Lustenber-

«Es braucht eine Klimastrategie mit langfristigen Zielsetzungen und regelmässiger Berichterstattung zuhanden der Bevölkerung.» Andreas Lustenberger, Kantonsrat ALG ger. Diese Strategie würde Ziele in allen Bereichen, die das Klima betreffen, beinhalten.

«Zu berücksichtigen sind Energie, Verkehr, Ressourcen, Gesundheit, Landschaft, Biodiversitätsverlust und Weiteres», argumentiert SP-Kantonsrätin Isabel Liniger.

Zur Zielerreichung braucht es konkrete Massnahmen Als Umweltbeauftragter für das Eidgenössische Schwingund Älplerfest in Zug (Esaf) war Andreas Lustenberger beeindruckt, wie das Ziel «Klimaneutralität» – von oberster Stelle gesetzt – für alle Bereiche verbindlich war und von allen Seiten mitgetragen wurde. Mit der aktuellen Motion fordern ALG und SP den Gemeinderat auf, der Gemeindeversammlung eine Strategie zur Klima-

neutralität und zum Schutz der Bevölkerung vor den Risiken des Klimawandels vor zulegen. «Darin wird ein Massnahmenplan festgelegt, wie die Gemeinde Baar bis zum Jahre 2050 «klimaneutral» wird. Dieses Ziel nimmt einen Beschluss des Bundesrates auf. Für die Umsetzung soll die Gemeinde Baar eine Fachstelle «Klima» schaffen. Zur Begleitung der Strategie hin zur Klimaneutralität sowie für die neu geschaffene Fachstelle «Klima» soll die Gemeinde ausserdem eine neue politische Kommission «Klima und Umwelt» gemäss Gemeindeordnung schaffen, «damit das Thema dann auch von allen Parteien mitgetragen wird».

Mal so, dann anders und dann doch wieder so um den gesetzlich erforderlichen Strassenabstand einzuhalten. Das hätte Zusatzkosten verursacht und zu rechtlichen Komplikationen geführt, da der gesetzlich geforderte Mindestabstand zur Nachbarliegenschaft eingehalten werden müsste. «Zudem wären einer Strassenverlegung rund ein halbes Dutzend Parkplätze zum Opfer gefallen», gab Peter Langenegger zu bedenken.

Die Versammlung hat am Montag, 2. Dezember, alle Anträge des Kirchenrats ohne Gegenstimme gut­ geheissen. Neuigkeiten gab es zum Pfarreiheim.

Ursprünglich sollte das Haus komplett saniert werden Der Kirchenrat informierte auch über den Stand der Planung für die Erneuerung und die Erweiterung des Pfarreiheims St. Martin. Bauchef Peter Langenegger hielt fest, dass der Kirchenrat auf das ursprüngliche Wettbewerbsprojekt zurückkomme. Das 1958 vom Baarer Architekten August Bart geschaffene Pfarreiheim beschäftigt die Kirchgemeinde seit längerem. Im Januar 2018 präsentierte sie ein Projekt des Baarer Architekturbüros Aardeplan AG, das die Stärken des Gebäudes erhalten und die Schwächen eliminieren sollte – beispielsweise

Peter Langenegger (Bauchef Katholische Kirchgemeinde Baar, links) und Kirchenschreiber Stefan Doppmann vor dem Pfarreiheim, das nach Neubauplänen nun doch saniert werden soll. Bild: Claudia Schneider mit einem Lichtschacht über dem Zentrum des Gebäudes. Im März dieses Jahres machte der Kirchenrat jedoch publik, einen Neubau mit einem zusätzlichen Geschoss zu realisieren. Damals erklärte Peter Langenegger gegenüber unserer Zeitung, dass für eine Totalsanierung neue Anforderungen bezüglich Erdbebensicherheit, Brandschutz und Statik zutage getreten seien, die erhebliche Zusatzaufwendungen verursachen würden. Deshalb wurde ein Neubau in Betracht gezogen.

Neubauprojekt erweist sich als zu kostspielig An der Versammlung von vergangener Woche präsen-

Polizei Dank Bürgermeldung drei Diebe gefasst

Am frühen Montagmorgen, 2. Dezember, haben an der Hans-Waldmann-Strasse drei Männer versucht, Türen von parkierten Autos zu öffnen. Ein Personenwagen war unverschlossen. Diesen haben sie durchsucht und Gegenstände wie eine Armbanduhr, zwei Parfüms, Feuerzeuge und Münzgeld daraus entwendet. Dank einer Bürgermeldung konnten zwei Personen vor Ort angehalten werden. Nach einer kurzen Nahfahndung wurde auch der dritte Mann festgenommen, der sich unter einem Auto versteckte. Einen Teil des Deliktsgutes trugen sie auf sich. Weitere Gegenstände fanden die Einsatzkräfte unter einem parkierten Fahrzeug. Bei den Beschuldigten handelt es sich um drei Männer im Alter von 18 bis 34 Jahren aus Tunesien, Marokko und Serbien. Sie müssen sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Der Fall zeigt einmal mehr auf, wie wichtig es ist, verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei zu melden. Dank solchen Hinweisen gelingt es immer wieder, mutmassliche Täter in flagranti zu verhaften. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Montag, 2. Dezember, 13.45 Uhr, Rathausstrasse. Die Einwohnergemeinde Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. pd

Demnächst

Katholische Kirchgemeinde

An der Kirchgemeindeversammlung wurde das Budget 2020 verabschiedet, das bei Einnahmen von 9,062 Millionen Franken mit einem Mehraufwand von 265 600 Franken rechnet. Der Steuersatz wurde auf der bisherigen Höhe belassen und beträgt 8 Prozent des Einheitssatzes abzüglich eines Rabatts von 5 Prozent, was einem Steuersatz von netto 7,6 Prozent entspricht.

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tierte der Kirchenrat jedoch Kosten in der Höhe von 12 Millionen Franken für einen allfälligen Neubau. Dieser Betrag dürfte nicht nur, auch in Erinnerung an das Neubauprojekt für das St.-Thomas-Zentrum in Inwil, das unter anderem aufgrund der hohen Kosten abgelehnt wurde, einige Zweifel hervorgerufen haben. «Ein Neubau hätte vermutlich bei ungefähr gleich hohen Kosten wie das Erneuerungsprojekt ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis der Investition versprochen», räumte Peter Langenegger ein. Doch hätte der Strassenabschnitt des Kirchmattwegs, der entlang des Gebäudes verläuft, verlegt werden müssen,

Es dauert noch ein bisschen, bis das Projekt umgesetzt wird Ursprünglich war die Eröffnung des erneuerten Pfarreiheims für Weihnachten 2020 vorgesehen. Durch die zusätzlichen Abklärungen und Planungsschritte hat die Projektierung jedoch Verzögerung. Der Kirchenrat strebe eine möglichst hohe Kostengenauigkeit an, betonte der Bauchef. Der Baukredit solle daher der Kirchgemeindeversammlung im Dezember 2020 vorgelegt, werden, wenn die Ausschreibung für die wichtigsten Arbeitsgattungen abgeschlossen sei. Das ermögliche einen Kostenvoranschlag mit einer Genauigkeit von plus 10 Prozent. Der Baubeginn ist somit für das Frühjahr 2021 geplant. Die Bauzeit betrage etwas mehr als eineinhalb Jahre. Neu angedacht ist ein Bezug in der Adventszeit 2022. Stefan Doppmann, Claudia Schneider

Faszination Modelleisenbahn

Auch in diesem Jahr lädt der Modelleisenbahnclub Baar die Bevölkerung kurz vor Weihnachten zu öffentlichen Vorführungen ein. Bestaunen kann man die im Bau befindenden Klubanlagen in den Spuren 0 und H0. Der Eintritt ist frei. Die Mitglieder des Modelleisenbahnclubs Baar freuen sich auf viele Besucher. pd Samstag und Sonntag, 21. und 22. Dez., sowie Dienstag, 24. Dez., jeweils 10 bis 17 Uhr, Waldmannhalle, 1. Untergeschoss, Klublokal MEB.

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverin Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47

Brief aus dem Süden

Spanien ist mehr als Strand und Sangria Der Reiseabschnitt im Baskenland war voller Kunst. Es überraschte uns, wie Krisen städtebaulich kreativ genutzt werden können. Es hat auch eine Idee für Baar dabei. Gaby und Gert Billing

Unsere Reise durch Spanien begann in San Sebastian, eine Stadt, die uns mit feinem Essen, wunderbarem atlantischen Licht und dem Skulpturenpark von Edouardo Chillida begeisterte. Der Park war aus finanziellen Gründen mehrere Jahre geschlossen und konnte, dank der Unterstützung der Galerie Hauser + Wirth, im Frühling 2019 wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis bot das Fuego Negro, eine Tapasbar, die moderne baskische Küche zelebriert und die Geschmacksknospen mit überraschenden Kreationen herausfordert. So genossen wir beispielsweise Och-

senschwanzbrownies. Schweren Herzens zogen wir weiter nach Bilbao.

Die beiden Städte könnten unterschiedlicher nicht sein San Sebastian ist eine Wohlfühlstadt. Dass sie 1813, nach einem verheerenden Brand, bewusst und vorausschauend als Touristen- und Erholungsort wiederaufgebaut wurde, ist bis heute spürbar. Bilbao war bis vor wenigen Jahren eine verschmutzte Industriestadt mit hoher Arbeitslosigkeit. Als 1983 eine Überschwemmung einen grossen Teil der Stadt verwüstete, erstellte die Regierung einen Masterplan. In diesem setzten sie auf Kultur und Dienstleistung Es wurden Parkanlagen angelegt, die Gestaltung der Metro Norman Foster übertragen und dort, wo früher Schwerindustrie war, wurde das durch Frank Gehry gestaltete Guggenheimmuseum gebaut. Und jetzt kommt die Idee für Baar Im Zentrum Bilbaos wurde 2010 ein überdachtes, 6000

Dieses Bild entstand im Chillida-Leku-Museum in Hernani im Baskenland. Es ist dem Gedenken des 2002 verstorbenen spanischen Bildhauers Eduardo Chillida gewidmet. Bild: pd

Quadratmeter grosses Kulturund Freizeitzentrum eröffnet. Gestaltet vom französischen Stararchitekten Philippe Starck, bietet es Raum für ein Fitnesscenter inklusive Schwimmbad, multifunktionale Räume für Anlässe, eine Bibliothek sowie Restaurants und hat sich sofort als der Treffpunkt in Bilbao etabliert. Baar überlegt sich, wie das Zentrum attraktiv gestaltet werden könnte – wieso nicht einmal das Konzept von Bilbao prüfen? Die spannendste, auch humorvollste Präsentation einer Museumssammlung haben wir im Kunstmuseum, das von Miguel Zugaza geleitet wird, gesehen. Die Werke sind thematisch geordnet, der Raum zum Thema «die Leere» wurde mit einer Skulptur von Oteiza und einem Gemälde von Murillo bespielt. Oteiza ist ein Bildhauer, dessen Skulpturen die Leere umfassen und die eine starke spirituelle Komponente haben. Das Werk Murillos «Sankt Peter» zeigt die innere Leere, die durch Verrat und Reue entsteht. Bei «R» wie

Gemeindeversammlung

Todesfälle Baar 8. Dezember Werner Mäder-Koppenhöfer, geboren am 4. Oktober 1930, wohnhaft gewesen an der Weinbergstrasse 22. Die Beisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Baar statt (Friedwald). 4. Dezember Baar Liseli Boss-Bleuer, geboren am 16. November 1929, wohnhaft gewesen in der Bannäbni 3. Es findet keine Abdankung statt. Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar beigesetzt. 2. Dezember Baar Greta Maric Babic, geboren am 2. Februar 1963, wohnhaft gewesen an der Zugermatte 15. Der Trauergottesdienst erfolgte bereits. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt in Bosnien statt. 29. November Baar Ida Fuchs-Schleiss, geboren am 11. September 1935, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 156. Der Trauergottesdienst findet am Samstag, 21. Dezember, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Die SVP Baar unterstützt beim Budget die Anträge der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) (insbesondere Ja zum Steuerrabatt von 4 Prozent und Nein zur generellen Einmalzulage an das Verwaltungspersonal). Die Partei sagt Nein zur Parkschrankenanlage im Lättich, denn eine solche hätte längere Bewirtschaftungszeiten und Gebührenerhöhungen zur Folge. Die SVP Baar unterstützt die FDP-Motion «für eine umfassende Verwendung des Ertragsüberschusses». Und sagt Nein zu In- und Auslandhilfe über 800000 Franken, hingegen Ja zum Baukredit für den Ergänzungspavillon Primarschule Sennweid. Adrian Rogger, Präsident SVP Baar

Die CVP Baar liegt auf der Linie des Gemeinderats Die 20 Delegierten an der Parteiversammlung der CVP Baar empfehlen einstimmig einen Steuerrabatt von 4 Prozent. Die Partei unterstützt alle Anträge des Gemeinderats. So auch die Einmalzulage in der Höhe von 500000 Franken für das Gemeindepersonal. Die Partei pocht aber darauf, dass der Gemeinderat die Besoldungs- und Personalstruktur überarbeitet, wenn der Kanton sein neues Personalreglement in Kraft gesetzt hat. Zu reden gab die Motion der FDP. Ein an einer Budgetgemeinde beschlossener Steuerrabatt bringt den Steuerzahlern früher einen Nutzen als der von der FDP vorgeschlagene Rabatt anlässlich der Rechnungsgemeinde. Eine Rückzahlung, wie

von der FDP ebenfalls vorgeschlagen, ist aus Sicht der CVP keine praktikable Lösung. Weitere Abklärungen, wie von der RGPK gefordert, sind nicht zielführend. . Auch der Baukredit für einen Ergänzungspavillon bei der Schule Sennweid wurde einstimmig gutgeheissen. Dem Gemeinderat wurde aber ins Gewissen geredet: Die Planung eines Schulhauses dauert zu lange, weshalb nun einmal mehr mit einem Provisorium reagiert werden muss. Silvan Meier, für die CVP Baar

FDP Baar folgt den Anträgen mehrheitlich Die FDP Baar hat sich ausgiebig über die finanzielle Situation sowie über das Budget 2020 der Gemeinde Baar unterhalten. Sie unterstützt den Steuerrabatt von 4 Prozent und mehrheitlich die Einmalzulage von 500000 Franken. Zu reden gab, dass bereits das zweite Mal eine «Einmalzulage» innerhalb von zwei Jahren budgetiert wird. Den Antrag des Gemeinderates, bereits 3 Millionen Franken Vorfinanzierungen zu Gunsten der Dreifachturnhalle zu budgetieren, lehnte die Versammlung klar ab, analog der RGPK. Vorfinanzierungen sollen weiterhin anlässlich der Überschussverwendung transparent der Versammlung vorgelegt werden und zugewiesen werden. Dem entgegen soll das Budget nur effektive Aufwände enthalten. Auf grosses Unverständnis stiess die Beantwortung der Motion zu einer umfassenderen Verwendung des Ertragsüberschusses des Gemeinderates, welche durch die FDP Baar eingereicht wurde. Der Gemeinderat widerspricht sich in der Antwort selber und gewährt trotzdem einen Steuerrabatt. Dies zeigt, dass es die Motion verdient hat, erheblich erklärt

Das Guggenheimmuseum ist eine Klasse für sich Das Museum ist atemberaubend. Das Gebäude, die monumentale Installation von Richard Serra, die Werke von Tapiès, Yves Klein, Rothko, Chillida, de Kooning – man muss es selbst sehen, es ist kaum in Worte zu fassen. Die letzten Wochen unserer Reise verbrachten wir in Salamanca, Madrid, Malaga, Valencia und Lyon und deren Kunstbiennale.

Die Serie Mit Interrail 60+ reisten Gaby und Gert Billing von der Baarer Galerie Billing Bild zwei Monate durch Südeuropa und berichteten von ihren Erlebnissen. red

Leserbrief

Die Parteien haben ihre Parolen beschlossen Steuerrabatt, Inund Auslandhilfe, eine Motion der FDP Baar und ein Bauprojekt geben im Vorfeld der Versammlung zu reden.

«Regen» angelangt, standen wir verdutzt vor einem Fenster – bei 240 Regentagen jährlich ist die Chance gross, dass man dem echten Regen zuschaut – bei uns hat’s auf jeden Fall geklappt.

zu werden. Die Beantwortung der Motion zeugt nicht von einer sachgerechten Prüfung. Der Ergänzungspavillon Sennweid wurde durch die Versammlung gutgeheissen. Es wurde angemahnt, dass der Bedarf bereits im Rahmen der Schulraumplanung 2016 hätte auffallen müssen. Hier muss in Zukunft mehr Beachtung geschenkt werden. Ebenfalls zugestimmt wurde den Beiträgen für die In- und Auslandhilfe. Michael Arnold, Präsident FDP Baar

Besser investieren anstatt «verteilen» Die Gemeinde Baar steht vor grossen Investitionsvorhaben in den nächsten Jahren. Dazu kommen grosse Herausforderungen wie der Klimawandel oder die Veränderungen in der Demografie. Die Wirtschaftslage ist unsicher. Neue internationale Regeln, welche die Gewinne am Ort des Umsatzes und nicht mehr am rechtlichen Sitz der Unternehmen besteuern werden, trüben die Finanzperspektiven. In dieser Situation ist es falsch, unsere Überschüsse per Rabatt zu verteilen. Die Alternative – die Grünen (ALG) lehnen den Steuerrabatt von 4 Prozent ab. Wir unterstützen hingegen die Ausrichtung einer Einmalzulage an das gemeindliche Personal. Die ALG Baar lehnt die FDP-Motion zur «Verteilung» des zukünftigen Ertragsüberschusses ab. Die ALG unterstützt die vorgesehene Ausrichtung von 400000 Franken für die Hilfe im In- und Ausland. Die ALG sagen Ja zum Baukredit für den Ergänzungspavillon in der Sennweid. Dieser Pavillon wird das akute Raumproblem lösen und während Jahren im Einsatz stehen. Es ist deshalb nicht verständlich, warum auf dem Dach keine Photovoltaik-Anlage vorgese-

hen ist. Die ALG wird einen entsprechenden Zusatzantrag stellen. Die Energiewende beginnt hier und heute. Anna Lustenberger, Präsidentin ALG Baar

FDP Baar folgt den Anträgen mehrheitlich Die SP Baar stimmt dem Budget 2020 mit Ausnahme des Steuerrabattes zu. Positiv zur Kenntnis nehmen wir, dass die Verwaltung langsam wieder die Anzahl nötigen Stellen zugesprochen erhält, die für neue oder grösser werdende Aufgaben nötig sind. Wir lehnen den Steuerrabatt ab. Wir sind schon die steuergünstigste Gemeinde der Schweiz. Wir wollen den Steuerwettbewerb nicht noch weiter anheizen. Wir befürchten, dass dies weitere Verdrängungen auslösen könnte und sich viele von uns «Baar nicht mehr leisten können». Auch stehen in den nächsten Jahren sehr grosse Investition an. Im Weiteren ziehen mit den geplanten OECD-Änderungen im Steuerbereich düstere Wolken auf. Die FDP-Motion lehnen wir ab. Mittels eines Steuerrabattes besteht jetzt schon die Möglichkeit, zu viel bezahlte Steuern zurückzuerstatten, und dies erst noch zu einem früheren Zeitpunkt, als dies die Motionäre wünschen. Falls diese FDP-Motion erheblich erklärt würde, spricht sich die SP Baar für die Variante Abgabe von Gewerbegutscheinen mit dem gleichen Betrag aus. Dem Baukredit zum Ergänzungspavillon Primarschule Sennweid stimmen wir mit etwas Kritik zu. Der frühere Gemeinderat hatte dieses Projekt zuerst ja quasi verschlafen. Die SP Baar wird beantragen, dass auf dem Dach des Ergänzungspavillons eine Photovoltaikanlage installiert werden soll. Isabel Liniger, SP-Kantonsrätin Baar

Kein Geschenk für Baarer Kinder? Die Baarer Finanzen scheinen zurzeit rosig. Doch die Gemeinde Baar nimmt nicht zu viel Steuern ein, sondern verfügt über einen beträchtlichen Investitionsrückstau. Das gemeindliche Vermögen wird gemäss Gemeinderat wegen den dringend notwendigen Investitionen in den nächsten Jahren von 7968 auf minus 2860 Franken pro Person schrumpfen. Bei dieser Berechnung wird nicht berücksichtigt, dass gemäss Schulraumplanungsbericht nach den Bauprojekten Sternmatt 1, Dreifachturnhalle Sternmatt,Wiesental, Pavillons im Sennweid und Schulraum für das Unterfeld Süd im Umfang von gesamthaft 165 Millionen Franken auch künftig in Inwil, Allenwinden sowie für die Oberstufe und Kindergärten weiterer Schulraumbedarf besteht. Eine gewünschte Minderung des Investitionsbedarfs wird es somit langfristig nicht geben. Zudem wird die OECD mittelfristig die Besteuerung der juristischen Personen anpassen, was beträchtliche Konsequenzen für die Gemeinde Baar haben wird. Mit etwas Weitblick stellt man fest, dass es nicht der richtige Zeitpunkt für Steuersenkungen und Rabatte ist. Denn für den derzeitigen Investitionsstau soll unsere Generation aufkommen und nicht die nächste. Machen Sie unseren Kindern ein Weihnachtsgeschenk und verzichten Sie an der kommenden Gemeindeversammlung auf eine Steuersenkung beziehungsweise einen Steuerrabatt von 4 Prozent. Georg Joho, Baar

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AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47

Einwohnergemeinde

Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur

Öffnungszeiten über die Festtage Die Gemeindeverwaltung, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Bibliothek bleiben vom 24. bis 26. Dezember 2019 sowie vom 31. Dezember 2019 bis 2. Januar 2020 geschlossen. Die Ludothek bleibt vom 24. Dezember 2019 bis am 3. Januar 2020 geschlossen. An den übrigen Tagen gelten die normalen Öffnungszeiten. Wir danken für Ihr Verständnis. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr!

Einwohnergemeinde

Schulen / Bildung Musikschule

Weihnachtskonzert des Kinderchores Cantabella & Cantarino, der Grundschulklasse Singen & Musizieren, Allenwinden und der Young Winds Leitung: Erna Röllin-Baumann & Xaver Fässler Über 60 Kinder werden Sie am Sonntag, 15. Dezember 2019, um 17.00 Uhr in der Aula Allenwinden mit weihnächtlicher Musik verzaubern. Klavierbegleitung: Nathalie Laesser Eintritt frei – weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch.

Sicherheit / Werkdienst

Einwohnergemeinde

Anpassung Kontroll- und Messpflicht bei Feuerungen 2020 In der Zentralschweiz wird die Kontroll- und Messpflicht bei Holz- und Gasfeuerungen angepasst. Zukünftig müssen kleine Holz-Zentralheizungen alle vier Jahre gemessen werden. Das Messintervall für Gasfeuerungen wird von zwei auf vier Jahre verlängert. Der Bundesrat setzte am 1. Juni 2018 in der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) umfassende Änderungen für die Feuerungskontrolle in Kraft. Mit dieser Gesetzesrevision wurde die im Kanton Luzern bereits seit einigen Jahren praktizierte Messpflicht für Holzfeuerungen mit einigen Anpassungen nun in Bundesrecht übernommen.

Schulen / Bildung Musikschule

Jugendchorkonzert «Someone you loved» Leitung: David D. Schneider Samstag, 14. Dezember 2019, 19.30 Uhr Gemeindesaal, Baar Eintritt frei – Kollekte

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Details zur Anpassung finden Sie in der Medienmitteilung, die unter www.baar.ch aufgeschaltet ist. Für Fragen steht Ihnen die Baudirektion des Kantons Zug, Amt für Umwelt, Raphael Felber, Aabachstrasse 5, 6300 Zug, Telefon 041 728 53 84, raphael.felber@zg.ch zur Verfügung.

www.baar.ch

Wir suchen per 1. April 2020 oder nach Vereinbarung eine/einen

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Baar ist eine wachsende, attraktive Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern und fast ebenso vielen Arbeitsplätzen. Wir suchen per Frühling 2020 oder nach Vereinbarung eine/n

Abteilungsleiter/in – Planung / Bau Mitglied der Geschäftsleitung, Arbeitspensum 100%

Die Einwohnergemeinde Baar steht vor grossen Entwicklungsschritten. Wichtige Infrastrukturprojekte in den Bereichen Schulhaus- und Strassenbau sowie verschiedene Strategien und Konzepte hinsichtlich der angelaufenen Ortsplanungsrevision und einer qualitätsvollen Innenentwicklung sind in Bearbeitung. Die Abteilung Planung / Bau ist zuständig für die Siedlungs- und Verkehrsplanung, den Baubewilligungsprozess, den Hoch- und Tiefbau sowie für die Bereiche Energie und Umwelt. Als Abteilungsleiter/in leiten Sie die Abteilung in organisatorischer, fachlicher sowie finanzieller Hinsicht. Sie führen und motivieren ein Team von 18 Mitarbeiter/innen und beraten die politischen Gremien in allen Fragen der räumlichen und baulichen Entwicklung. Sie sind verantwortlich für die Durchführung von Gebietsplanungen und begleiten anspruchsvolle Bauprojekte von privaten Bauherren und der Gemeinde, dies in enger Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen Abteilungen und Fachstellen. Daneben vertreten Sie die Gemeinde bei anspruchsvollen Bauentscheiden sowie bei wichtigen Verhandlungen und Rechtsfällen der Abteilung. Als Mitglied der Geschäftsleitung sind Sie mitverantwortlich für die Leitung der gesamten Gemeindeverwaltung. Unsere Suche richtet sich an eine erfahrene Fachperson Planung / Bau mit ausgeprägter Führungskompetenz und mehreren Jahren Berufserfahrung, idealerweise im Gemeindeumfeld. Für die anspruchsvollen Aufgaben bringen Sie einen Hochschulabschluss als Bauingenieur/in, Architekt/in, Baujurist/in und/oder Raumplaner/in mit. Wir erwarten gute Kenntnisse des formellen und materiellen Planungsund Baurechts und betriebswirtschaftliches Wissen. Sie handeln unternehmerisch, denken vernetzt, sind belastbar und treten überzeugend auf. Wir bieten Ihnen eine äusserst abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Kaderposition mit interessanten Aufgaben und Gestaltungsmöglichkeit. Das kollegiale Umfeld und das gut qualifizierte Team garantieren ein angenehmes Arbeiten. Es erwarten Sie zeitgemässe Anstellungsbedingungen und gute Sozialleistungen. Wenn Sie an einer langjährigen Zusammenarbeit interessiert sind, freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto senden Sie bis spätestens 5. Januar 2020 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar (oder ueli.matter@baar.ch). Für weitere Informationen zu dieser Stelle wenden Sie sich bitte an Frau Andrea Bertolosi, Gemeindeschreiberin, Tel. 041 769 01 10.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

offene Kinderhalle (Halle für alle)

für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am Samstag, 14. Dezember 2019, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Turnhalle Inwil Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird, und los geht’s ...! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere offene Turnhallen finden statt am: – Samstag, 11. Januar 2020, Turnhalle Sternmatt 2 – Samstag, 7. März 2020, Turnhalle Sennweid – Samstag, 4. April 2020, Turnhalle Sternmatt 2

Mitarbeiterin/Mitarbeiter Ludothek Arbeitspensum 30%

Wir erwarten von Ihnen – Grosses Interesse an Spielen und Spielwaren, Freude an lebhaftem Kundenkontakt – Freundliche, initiative und selbstständige Persönlichkeit – Genaue, speditive Arbeitsweise, auch bei regem Betrieb – Mithilfe bei der Organisation und Durchführung von Spielanlässen – Flexibilität im Arbeitseinsatz; Bereitschaft, regelmässig am Samstag zu arbeiten – Gute EDV-Anwenderkenntnisse – Fremdsprachenkenntnisse von Vorteil – Wohnort Baar oder nahe Umgebung Wir bieten – eine interessante, abwechslungsreiche Arbeit – selbstständige Mitarbeit in einem kleinen Team – zeitgemässe Anstellungsbedingungen Nähere Auskünfte erteilt Ihnen Renate Stadelmann, renate.stadelmann@schulen-baar.ch. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte bis 6. Januar 2020 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Öffungszeiten der Baarer Restaurants über die Festtage 2019/20 G = geschlossen O = geöffnet Baarbürgli Bären Bauernhof Benjarong Thai Cuisine Blickensdorf Brasserie Maienrisli Brauerei Café Dorfplatz, Inwil Café Schutzengel Cheers Baar Cherry Bowl Sport AG Ebel Fontana Hello World Hirssattel Höllgrotten Hong Kong Dragon, Oberdorf Krone La Strada Löwen Neuhof (NEU Beat Zürcher) Neumühle Park-Café Silvia’s Café-Bar Sport Inn Waldmannhalle Testarossa Zur Alten Lorze Adler, Allenwinden Löwen, Allenwinden Schmidtli Da Nevi La Pizza, Hauslieferdienst * = keine Angaben

22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 1 2 3 4 So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa G G G G G/O G/O G/O G G G/O G G G G G/O G G G/O G/O G/O G/O G/O G G G G G G O G G O O G G G G G G G G G G G G G G O G/O G O O G G O O O O O G G O O O O O G O O O G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G O/G O O/G G G O/G O/G O/G O/G O/G G G O O O O O G G O O O O O G G O O G G G G G G G G G G G G O O * * * * * * * * * * * * * * O G G O O O O O G O/G G G O/G O G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G G O G G G O O O O G O O O O O G G G G G G G G G G G G G G G/O G G G G/O O G/O G/O G O G/O G/O O G/O G O G/O G G O O G O G/O G O O O * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * G G G G G G G G G G G G G G G O G/O G G O G/O G O G G O O G/O O O O O O O O O O O O O O O G O O G G O G G O O G G O G * * * * * * * * * * * * * * G G G G G G G G G G G O O O G O G G G G G G/O O G G O O G * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * O G/O G/O G O O O G G/O O G O O O O G G G/O O O O O G G G G/O O O

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Aktuell Weltmeister im Kunstrad Für Vanessa Hotz, Saskia Grob, Stefanie Moos und Elena Fischer wurde ein Traum wahr. Sie konnten am 6. Dezember 2019 den langersehnten Weltmeistertitel im Kunstrad nach Baar holen. Der Gemeinderat gratuliert den Weltmeisterinnen ganz herzlich zu dieser exzellenten Leistung und zu diesem grossen Erfolg. Agenda 2020 – «Bewegen und Begegnen» 60+ in Baar Die Agenda «Bewegen und Begegnen» in Baar ist für 2020 in sechster Auflage von der Fachstelle Gesundheit / Alter aktualisiert worden. Darin finden sich regelmässige Angebote für ältere Menschen, die sich etwas Gutes tun wollen. Die Agenda kann auf der Homepage der Gemeinde Baar unter www.baar. ch heruntergeladen werden. Zudem liegt sie im Gemeindebüro sowie in der Bibliothek auf. Neue Kommissionsmitglieder Per Ende Dezember 2019 hat Marina Bühlmann, Baar, ihren Rücktritt aus der Kinder- und Jugendkommission mitgeteilt. An ihre Stelle wählt der Gemeinderat Yann Pernollet, Baar, als Nachfolger für den Rest der Amtsperiode 2019/2022. Für Rafael Schenkel, Baar, welcher per 31. Dezember 2019 den Rücktritt aus der Verkehrs- und Tiefbaukommission bekannt gegeben hat, wurde neu Michael Enz, Baar, für den Rest der Amtsperiode 2019/2022 gewählt. Die Kulturkommission wurde mit Beschluss des Gemeinderates vom 3. Dezember 2019 personell um eine fachkundige Person erweitert. Markus (Qsi) Gisler, Baar, wurde als Vertretung der Heimat- und Kulturkommission der Bürgergemeinde Baar als Delegationsmitglied für den Rest der Amtsdauer 2019/2022 in diese Fachkommission gewählt. Der Gemeinderat bedankt sich bei Marina Bühlmann und Rafael Schenkel für die geschätzte und zuverlässige Arbeit und wünscht Yann Pernollet, Michael Enz und Qsi Gisler viel Freude an der Kommissionstätigkeit. Papiersammlung Am nächsten Mittwoch, 18. Dezember 2019, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen. Baubewilligungen Tobler & Fuchs AG, Industriestrasse 11, Rotkreuz: Steuerungskabel Rebmattli – Alte Kappelerstrasse auf GS Nrn. 2147 und 2148, Koordinaten 2 681 643/1 229 100, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Ferat und Sadete Bulica Alijaj, Salvemattweg 7, Baar: Wintergartenanbau im Erdgeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 1394a auf GS Nr. 187, Salvemattweg 7. Mattias Perjos, Früeberg 17, Baar: Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 4366, Sonnrain 52. www.baar.ch / T 041 769 01 11 11. Dezember 2019 Be/sn


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Weihnachtsbasteln

14. & 15. Dezember 2019

Weihnachten ohne Sterne … … wäre doch nur halb so schön! Deshalb füllen und dekorieren wir mit allen Kindern schöne Holzsterne – und geben Ihrer Weihnachtsdeko den letzten Schliff. Die Aktivität ist kostenlos und findet am 14. Dezember von 10 bis 16 Uhr und am 15. Dezember von 11 bis 16 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt.


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47

Mobilfunk

Sportanlagen

Gilt das Moratorium noch? Bild: Rolf Schweiger

Motionen Auf der Traktandenliste des Ständerats hat Rolf Schweiger gleich mehrere Skizzen zu Papier gebracht. Daneben sind Motionen zur Besprechung aufgeführt. dom

In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.

Ende November hat die Arbeitsgruppe Mobilfunk + Strahlung des Bafu ihren Bericht auch tatsächlich publiziert. Als Nächstes muss nun das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) über das weitere Vorgehen für den Aufbau eines

Kürzlich hat ein Leser unserer Zeitung die Installation einer neuen Mobilfunkantenne beob­ achtet. Wir haben nach­ gefragt, um welche Art es sich dabei handelt. Claudia Schneider

«Bisher wurde in Baar kein Baugesuch für eine 5G­Antenne bewilligt.»

Am 3. Juli publizierte die Einwohnergemeinde im «Zugerbieter» ihren Entscheid, vorerst keine Bewilligungen für 5G-Antennen auszusprechen. Immer mal wieder werden auf der Seite «Aus dem Rathaus» aber Baugesuche für 5G-Antennen publiziert. Gilt das Moratorium der Gemeinde Baar noch? «Ja», sagt der Baarer Bauchef Jost Arnold auf Anfrage.

Bund gab umfassende Abklärungen in Auftrag «Das Moratorium gilt nach wie vor. Reicht jedoch ein Mobilfunkanbieter ein Baugesuch für eine Antenne ein, nimmt dieses ihren ordentlichen Lauf und wird auch publiziert», so Arnold. Bisher wurde in Baar kein Baugesuch für eine 5G-Antenne bewilligt. Im Som-

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Jost Arnold, Vorsteher Planung / Bau

Der Firma Salt erhielt die Baubewilligung für die Antenne im Bild, nachdem das kantonale Amt für Umwelt die Anlage geprüft und unter Auflagen am 14. Januar bewilligt hatte. Installiert wurde sie im Oktober am Eschenweg 1. Es handelt sich um eine herkömmliche Antenne und nicht um eine 5G-Antenne. Bild: F. Glanzmann mer hiess es auch, der Bund stelle umfassende Abklärungen

bezüglich der Strahlenbelastung bis im Herbst in Aussicht.

5G-Netzes in der Schweiz entscheiden. «Bis auf weiteres hält die Gemeinde Baar am Moratorium fest», versichert der Baarer Bauchef. Dementsprechend handelt es sich bei der Antenne am Eschenweg 1 um eine Antenne für eine Mobilfunkanlage der Firma Salt. Es handelt sich nicht um eine 5G-Antenne, sondern um eine herkömmliche Mobilfunkanlage.

Phase 1 des Masterplans Die Einwohnergemeinde teilt mit, dass, basierend auf dem gemeindlichen Konzept für Sportanlagen und Bewegungsräume (GESAK), den Vereinsbefragungen sowie der Schulraumplanung, der Gemeinderat ein Raumprogramm definiert hat, worauf nun der Masterplan Sportanlagen am Entstehen ist. Der Gemeinderat habe in seiner Sitzung vom 3. Dezember über die Phase 1 des Masterplans Sportanlagen debattiert. Er habe abgestützt auf dem Zwischenbericht der Abteilung Planung / Bau, welcher mögliche Standorte aufzeigt, zwei geeignete Gebiete für Rasensportanlagen sowie sechs geeignete Gebiete für Dreifachturnhallen auf dem Gemeindegebiet Baar bestimmt. Diese favorisierten Standorte sollen nach Vorabklärungen bei den Grundeigentümern nun in einer Phase 2 vertieft geprüft werden. Das Ergebnis dieser Prüfung solle dann in einem erweiterten Gremium diskutiert werden. Ziel des Gemeinderats ist es, jeweils ein bis zwei Favoriten zu bestimmen, die auf ihre Machbarkeit im Detail geprüft werden. csc

Mein Lieblingstier

Die Zwerghäsli Mia und Yoshi sind Teil der Familie Rogenmoser Zwerghasen sind herzig. Die Tiere brauchen aber auch Zuwendung. Das wissen Marc Rogenmoser und seine ältere Schwes­ ter Julia aus langjähriger Erfahrung. Sie heissen Mia und Yoshi – schwarz-weiss die fünfjährige Mia, rot-weiss der vierjährige Yoshi. In ihrem grossen Käfig im Wohnzimmer ist es ihnen offenbar sehr wohl. «Unsere Zwerghäsli leben nicht im Kinderzimmer, sondern in der guten Stube, sie sind Teil der Familie», sagen Marc, Julia und Mutter Nadja Rogenmoser übereinstimmend. Der erste Weg nach dem Nachhausekommen führe immer zu den

beiden Haustieren. Diese würden alle Familienmitglieder sofort erkennen und auch auf ihre Namen reagieren.

Zwerghäsli als besonderes Geburtstagsgeschenk Das erste Zwerghäsli kam in die Familie, als Marc am 7. November 2007 zur Welt kam, quasi als «Geburtstagsgeschenk» für die ältere Schwester. Genau waren es zwei Hasen, denn Einzelhaltung wäre nicht artgerecht und ist daher in der Schweiz verboten. Die Tiere sind beide kastriert. Als Familienmitglieder dürfen Mia und Yoshi auch im Wohnzimmer und auf dem Balkon herumtollen. «Zwerghäsli haben einen natürlichen Bewegungsdrang.» Allerdings dürfen sie nur unter Aufsicht aus dem Käfig, damit sie nicht

an Kabeln oder Türrahmen herumknabbern. Reinlichkeitsprobleme gibt es deswegen keine: «Mia und Yoshi haben dafür im grossen Käfig ihre Ecke», sagt Marc. Zweimal in der Woche wird gemistet, meist ist es die Arbeit der Mutter und von Julia. Nadja betont, dass beide Kinder sehr gut zu den Tieren schauen.

Regelmässiges Schneiden der Krallen und richtiges Futter Zwerghasen sind bezüglich Futter nicht sehr anspruchsvoll – gutes Heu, Körner und Rüstabfälle genügen ihnen. Petersilie, Kümin oder auch Salbei sind zwischendurch Leckerbissen, die mit ihren Wirkstoffen auch zur Gesundheit der Tiere beitragen. «Wichtig ist das regelmässige Schneiden der Krallen», er-

Marc und Julia Rogenmoser verbringen gern viel Zeit mit ihren beiden Zwerghasen. Bild: Franz Lustenberger

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Leidenschaft. Eine Ressource, die uns beweg gt . Es freut uns sehr, die Zuger Sinfonietta als Sponsor zu unterstützen, denn wir teilen die Leidenschaft der Zugerinnen und Zuger für ihren Kanton. Darum setzen wir uns in der Region seit über 40 Jahren für Bildung, Kultur, Sport und Wohltätigkeit ein. glencore.ch/sponsoring

wähnt Marc. Auch muss man in der Wohnung wegen der Haare etwas mehr staubsaugen als üblich, oder die Kleider abrollen. Ausserdem brauchen die Zwerghasen viel Zuwendung und Zeit. Und zwar nicht nur in den ersten Wochen und Monaten, sondern über die ganze Lebensdauer des Tieres hinweg. Marc, Julia wie auch ihre Eltern sind sich dessen bewusst und machen das bereits seit zwölf Jahren sehr gern. «Mia und Yoshi sind sehr zutraulich, aber auch bewegungsfreudig und haben ihren eigenen Kopf», sagt Marc. Mit Dressurversuchen habe er allerdings keinen Erfolg. Für Marc ist aber auch klar; sollten Mia und Yoshi einmal sterben, will er wieder zwei neue Tiere. Franz Lustenberger


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Mazda Skyactiv-X – weniger CO2, dafür mehr PS Mit dem revolutionären Skyactiv-X-Motor ist es Mazda als erstem Automobilhersteller der Welt gelungen, einen Benzinmotor mit Kompressionszündung zu entwickeln. Dank der «Weniger, dafür mehr»-Eigenschaften vereinen sich mit der neuen Technologie gleich mehrere Vorteile für Sie als Autofahrer: weniger CO2-Ausstoss, weniger NOx-Stickoxid-Ausstoss, weniger Benzinverbrauch, dafür mehr fahren für das Geld, mehr PS-Leistung und mehr Fahrspass.

Wie funktioniert der neue Skyactiv-X-Motor? Es handelt sich um einen Benzinmotor mit Kompressionszündung. Im traditionellen Motorenbau wird das Gemisch eines Benzinmotors mit einer Zündkerze entzündet. Bei einem Dieselmotor entzündet sich das Gemisch hingegen unter hoher Verdichtung von selbst. Im neuen Skyactiv-X-Benzinmotor ist es nun erstmals gelungen, ein sehr mageres Benzin-Luft-Gemisch so hoch zu verdichten, dass es sich wie bei einem Dieselmotor mit Kompressionszündung von selbst entzündet. Dies geschieht explosionsartig, äus-

serst gleichmässig und schnell, ohne dabei aber die Feinstaubwerte eines Diesels zu produzieren. Die neue Technik vereint somit die Vorteile des Benzin- und Dieselmotors, und man erhält zwei Autos in einem.

Welche Vorteile bietet die neue Skyactiv-X-Technologie? Durch ein sehr mageres Benzin-Luft-Gemisch wird extrem wenig Kraftstoff benötigt. Weniger Kraftstoff bedeutet weniger Verbrauch, weniger Abgase und mehr saubere Luft. Mit einem unheimlich tiefen CO2-Wert pro PS und einem sehr tiefen NOx-Stickoxid-Ausstoss ist der Skyactiv-X-Motor viel sauberer als herkömmliche Verbrennungsmotoren. Gleichzeitig produziert er viel mehr Leistung. Mit diesen positiven Eigenschaften schneidet er sogar besser ab als die meisten Hybrid-Fahrzeuge auf dem Markt. Im neuen Mazda CX-30 mit Skyactiv-X-Motor liegt der Verbrauch bei sensationellen 4,6 Litern auf 100 Kilometer und einer Leistung von 180 PS. Gleichzeitig wird die Energieeffizienzkategorie A erreicht. Mazda CX-30 gewinnt das «Goldene Lenkrad 2019» Das «Goldene Lenkrad 2019» geht an den brandneu-

sen standen in diesem Jahr zur Wahl. In jeder dieser Fahrzeugklassen sowie in den Kategorien «schönstes Auto» und «beste Innovation des Jahres» wählten die Leserinnen und Leser der «Bild am Sonntag» und der «Auto Bild»-Fachzeitschriften ihre Favoriten. Anschliessend nahmen die besten drei Fahrzeuge in jeder Klasse an Jury-Testfahrten im Oktober 2019 auf dem Lausitzring teil. Hierbei konnte sich der Mazda CX-30 vor einer Jury aus 14 Rennfahrern und Autoexperten erfolgreich gegen die namhaften Modelle Volkswagen T-Cross und Range Rover Evoque durchsetzen. Ebenfalls mit auf den Lausitzring und damit unter die Top 3 in der Kompakt-Klasse bei der Leserwahl schaffte es ausserdem der Mazda3. Bei der Conrad Keiser AG in Cham ist der brandneue Mazda CX-30 mit dem revolutionären Skyactiv-X-Motor ab sofort erhältlich. Der SkyDer neue Mazda CX-30 bei der Garage Conrad Keiser in Cham: Fabio Hoerner (Verkauf und Marketing) im Bild von links, activ-X-Motor überzeugt mit Mario Galatti (Verkauf), Beat Grepper (Geschäftsleitung / Geschäftsinhaber). Bild: Florian Hofer 180 PS und seinem tiefen Verbrauch sowie den sehr tiefen CO2-Werten. Kommen en Mazda CX-30: Der kom- che. Der Preis wurde am die Trophäe an den Mazda Sie vorbei und lassen Sie sich pakte Crossover hat die pres- Abend des 12. November in 323, 1992 an den Mazda 626 von der revolutionären Techtigeträchtige Wahl in der Berlin an Yasuhiro Aoyama, und 2014 an den Mazda2. nik überzeugen. pd Fahrzeugklasse der SUV/ Präsident der Mazda Motor Der bereits zum 43. Mal Crossover bis 4,40 Meter Län- Europe GmbH, übergeben. vergebene Preis würdigt die Conrad Keiser AG ge gewonnen und sichert sich Für Mazda ist es der fünfte besten automobilen Neuhei- Alte Steinhauserstr. 19 in Cham damit eine der wichtigsten Triumph beim «Goldenen ten des Jahres. Insgesamt Telefon 041 741 88 22 Auszeichnungen der Bran- Lenkrad»: 1985 und 1989 ging 58 Fahrzeuge in sieben Klas- www.ckeiser.ch

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)DOWVFK :DJRQL Âąspielen 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Olli und Claire Antigone. Fast. Âą Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Charles Lewinsky, Judith Stadlin 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV und Michael van Orsouw

DUO LUNA-TIC – HELDINNEN! KINO IM KOPF – 7/24 7),$ n von Luna-tic, Die zwei kecken Damen DER A-QUOTIENT MUSIKKABARETT Claire CHARLES aus Berlin undLEWINSKY Mademoiselle !24'%2%#(4% VON Max macht die Augen zu. Und Olli aus Ost-Paris, wirbeln ßberdenkt 5.4%2(!,45.' Ein Mensch kann mit einem sich aus. Alles MÜgliche. UndMal das die Probebßhne. Zum ersten

ausgeklĂźgelten Masssystem, das UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť widmen sie sich einer klassischen ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ den A-Quotienten, den Grad der und Blues im Bauch. Da kannst du sie TragĂśdie und somit auch – meinen 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Arschlochizität bestimmt, bedeutend des Lebens. zumindest – dem Ernst nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG werden LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV exakter erfasst als mit einem Die Lieder werden das zum Einsatz, wenngriechisch, das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ IQ-Test. Dies scheint auch sehr nĂśtig Klavier zur Antiquität, Olli spielt diezu FĂźsse kriegt. Blues auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ sein, betrachtet man*DQ]N|USHUNDEDUHWWV die WeltbĂźhne, die Hauptrolle und Claire philosophiert singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU mehr oder minder0HQVFKHQIRUVFKHU von merkwĂźrdigem sich premierenreif. Ein Blick hinter ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Personal besetzt ist: USA, Syrien, dieserviert Kulissen zweier Heldinnen der KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er mit seinen Liedern und Nordkorea, Russland und TĂźrkei. Ein besonderen Art: Urkomisch, voller VDIDUL UXQGĂźber XP GDV 7KHPD 0HQVFK Lehrgang Theorie undklitzekleines Praxis des Geschichten grosses und Temperament und furchtbar tragisch. Umgangs ArschlĂśchern. XQG 1DWXU Kino undmit gelegentlich sogar ein richtig fettes Happy Eintritt: CHF 35.–/ Eintritt: CHFEnd! 35.– Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF 15.– Ermässigt: CHF25.– 25.–Abo Eintritt: 35.– Abo Abo Ermässigt: 25.– Abo

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Nach dem Konzert von Les Papillons offeriert die Gemeinde den traditionellen Neujahrs-ApĂŠro.

Bild: pd

Michael Giertz, Piano, und Giovanni Reber, Violine, feiern mit taufrischen Kreationen ihr 20-Jahr-Bßhnenjubiläum. Mister Goldfinger und der Satan der Saiten begeistern uns erneut mit einer schwindelerregenden Loopingfahrt durch die Klassik-, Rock- und Popgeschichte und warten mit Ohrwßrmern und Fingerbrechern aus verschiedensten Musikstilen auf. Was passiert, wenn einem klassischen Monumentalwerk die Ernsthaftigkeit entzogen wird, ein Popsong plÜtzlich wie Mozart klingt, zwei vÜllig gegensätzliche Musikstßcke miteinander in Dialog treten? Wer Les Papillons kennt, weiss, dass deren mitreissendes musikalisches Kaleidoskop nur schwer in Worte zu fassen ist. Denn die musikalische Reise durch die Jahrhunderte fßhrt mit Spielwitz, atemberaubenderVirtuosität, einer Prise Theatralik und subtilem Humor dorthin, wo Worte nicht mehr nÜtig sind und das Publikum in das Universum seiner eigenen Erinnerungen eintaucht. pd

9 Bibliothek Der Himmel ßber Manhattan von Jenna Blum Peter Rashkin ist ein faszinierender Mann. Er betreibt eines der feinsten Restaurants im Manhattan der 1960er-Jahre. Doch ihn umgibt auch etwas Tragisches. Nur wenige wissen, dass sein Restaurant nach seiner verstorbenen Frau Masha benannt wurde und dass er nicht nur sie, sondern auch seine beiden TÜchter auf tragische Weise verlor. Eigentlich will Peter alles vergessen und nie wieder an Liebe denken. Als er jedoch die junge June unter dem riesigen Kronleuchter sitzen sieht, fßhlt er sich von ihr angezogen. Ein Stromausfall fßhrt die beiden zusammen und in eine leidenschaftliche, turbulente Beziehung. Doch die Vergangenheit lässt sich nicht verdrängen, auch wenn man es noch so gerne will. pd 540 Seiten, Blanvalet Verlag, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.

Kabarett

Das kauzige Duo zog vom Leder Strohmann-Kauz liessen ihre beiden kurligen Senioren Ruedi und Heinz ein leer stehendes Restaurant besetzen. Es sollte ein Plädoyer fßr zivilen Ungehorsam werden. Lukas Schärer

Am vergangenen Donnerstag machten Strohmann-Kauz einmal mehr Halt in der Rathus-Schßßr. Diesmal mit ihrem Programm ÂŤSitzläder – Der letzte StammtischÂť. Das Duo ist eigentlich Rhaban Straumann und Matthias Kunz mit ihren alter Egos. Ruedi ist der LiebenswĂźrdige mit Schalk im Nacken, während Heinz chronisch cholerisch ist und noch weiss, wie man gepflegt vom Leder zieht. Ruedi und Heinz desertierten aus ihrem AltersAnzeige

dehĂźllen

Eine Lokal ausga

heim und besetzten den Stammtisch einer verlassenen Beiz. Sofort diskutierten die rĂźstigen Rentner Ăźber soziale Gerechtigkeit und das Potenzial von MeeresfrĂźchten, see-

ÂŤDer Stammtisch ist ein Ort, an dem man Dampf ablassen kann.Âť Rhaban Straumann, Strohmann-Kauz

krank zu machen. Interessanterweise traten dieses Mal auch noch weitere Charaktere auf, etwa der coole Hip-Hopper Andy, der zwischenzeitlich in einer KĂźhltruhe landet, und der alte Freund BĂźrgi mit Wahnsinn und Gewehr. Im zweiten Teil Ăźbten sich die Opas mit de-

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ZEITUNG

FĂœR BA AR UND ALLENW

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Al le rh ei lig en

ÂŤTrauern ist e in P

Auc h in Baa r ged enkt ma n am 1. Novem ber wieder der Verstorbe nen. Doch Abschied neh me n ist fĂźr die Hinterblie benen oft alles andere als ein fach.

Laura Sibold

Am kommen den Sonnta widmen sich viele Mensc g wusst dem hen Andenken erstorbene ihrer n und bes die FriedhĂś uchen fe. Im Jahr 2014 sind in der Ein wohnergem Baar 112 einde Mensc orden. 201 hen bestattet 5 sind bisher ersonen den (Stichta beigesetzt worg 20. Oktobe vielen Tod r). In esa sich heutzut nzeigen findet age die For rung ÂŤDie mulieBeisetzung findet im engsten Fam ilienkre kann Problem is stattÂť. e mit sich bringen.

Sie sprangen dem Sensenmann von der Schippe FĂźr Rhaban Straumann hat der Stammtisch eine wichtige soziale Funktion: ÂŤMit jedem Stammtisch, der verschwindet, geht auch ein StĂźck Kultur verloren, eine AustauschmĂśglichkeit fĂźr ganz viele Menschen.Âť Nun gibt es dieses Klischee des konservativen, rechtsoffenen Stammtischlers. FĂźr Straumann trifft das nicht zu: ÂŤSolche Menschen sind halt eher laut, sodass man sie besser hĂśrt. Es gibt auch Stammtische mit politisch neutralen Leuten.Âť Und er betonte: ÂŤDer Stammtisch ist ein Ort, an dem

Gratis-Eintritte Neujahrskonzert mit Les Papillons

Das ungleiche Duo Heinz (links) und Ruedi streitet und kann doch nicht ohne einander. Bild: Lukas Schärer man Dampf ablassen kann. Die Besetzung der Beiz wird von Strohmann-Kauz als ziviler Ungehorsam betrachtet. Es bleibt die Frage, bis wann dies legitim ist. Straumann: Es sollte niemand zu Schaden kommen. Ruedi und Heinz wollen, dass dort wieder Leben entsteht. Dadurch kommt nie-

mand zu Schaden. Es gibt Menschen wieder eine Heimat.Âť Der KĂźnstler wollte jedoch nicht so weit gehen, Satire als zivilen Ungehorsam aufzufassen. Zum Schluss sprangen Ruedi und Heinz dem Sensenmann von der Schippe und konnten endlich ihre Konservendose Ăśffnen.

Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets fĂźr das Konzert von 1. Januar im Gemeindesaal. Beginn ist um 17 Uhr. Um teilzunehmen, senden Sie bis am Montag, 16. Dezember, 12 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff ÂŤNeujahrskonzertÂť mit Ihrem Namen, Ihrer Telefonnummer und Adresse an redaktion@zugerbieter.ch. Wir wĂźnschen allen viel GlĂźck bei der Die Redaktion Teilnahme.

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finiertem OberkÜrper legasthenischem Karate. Immer wieder werden soziale Medien thematisiert mit der Erkenntnis: Anonym wird man einfacher persÜnlicher. Zudem gab es regelmässig Meta-Spässe.

Sehr geehrter ÂŤZugerbieterÂť-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und NeujahrsglĂźckwĂźnsche!

Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am rozess – kein e KrankheitMittwoch, 18. Dezember 2019. Âť Hinterblieb ene keit des Abs n die Wichtigchiednehm ens vor Augen zu fĂźh schiedenste ren, gibt es verVeranstaltung So hat etw en. a Seelsorger Xaver Herger Fra das ZugerT nzcafĂŠ ins Leb rau en gerufen. eroffenen Ges ÂŤIm präch ber Hinterblieb ichten ene jeweils am ten Freitag im Monat Ăźbe ersVerlust und r ihren dar Weg der Tra Ăźber, wie sie den uer begehe Herger. nÂť, so

inf Viele Verans der taltungen, die Mut mac men hen wollen Der Zuger mĂźs Kan sen ton ale Frauenbund (ZK den F) 2. und 3. Nov organisiert am Kr ember im Begegnungszent rum Eckstei Das n in Baar die Zuger dann Seniorenta ge Thema ÂŤMu mit t zur Trauer zum estattungen Âť. ÂŤWir mĂśchten finden im engsten älte amtlichen Kreis Mut machen ren Menschen Mitzub ÂŤImmer Ăśfte statt , sich mit Trauer und Tod aus r ist es der barten ein letzte ille eines Ver sagt Organi anderzusetzenÂť, storbenen bescheinigung satorin Ann oder AngehĂśrige Planzer. Es a-RĂśs auffällig aus n, mĂśglichst unhanden) referieren der talseelsorg dem Leben er Franz-Xav SpiEin Seelso zu Der Tod ist er Herger, Arno Geh aufgrund des Individ den rig, Pro Sen AngehĂś ualisierung Kanton Zug ectute strends Beis rige sind auf dem Weg zu einer priv der B , sowie Birg zu einem Trau aten Sache etzung zunehme it Hermes, Leiteri ergottesdien geworoder nd im engsten n Palliativ sagt Franzst in der Fried Auch die Pfa Familienkreis Zug. Xaver Her hofskapelle. Seelsorger Art des statt. rrei St. Ma In der Pfarrei im Kanton ger, rtin Fra St. Martin find , die uengemein sspital hat Urnennische et die schaft St. Ma Das hat zugenomm und die rtin Foto Danie l enÂť, sagt Osw reformierte schaftsgr reunde ode zur Folge, dass KĂśn Frisch herz r Nachbarn ald mals Kirche Baar/Neuh von der St. ig, Seelsorger der Pfa nich Beerdigung eim fĂźhren Zeit des Martin. Die rrei se Bed t bewusst, welch gro Information einen ausgeschlo s- einer Schonzeit, und der sanlass zum eutung das ssen Ruh ÂŤIhnen wir um Bei The e ÂŤTo setz in Abs Abs d und Abs ma ung im eng d die Chance nehmen hat chied- Fam chied zu stellung chiednehm .Âť Dem stim sten dur nehmen, ilienkreis werde imm sich von enÂť ch. ÂŤSo wie mt auch Franz-Xav werde er kĂźrzer, jemand wol Nahestehen fĂźr Hinterbl manchmal er Herger der Tod dem verabs iebene le mĂśglich zu: ÂŤTraulaut. ÂŤOftma zwar nimmt, um sch man sich Zeit ern ist kein chie st Ob ein T sich ls lĂśst zu Ăśne Erlebni e Krankheit so Herger wei den wunden werden schnell Ăźber- ern geniessen, sse – Trau- dem dieses BedĂźrfnis abe ist ein Prozes wird (Todesan . ter. Bemerkbar gibt es ein r nach um Tra Immerhin s, z den uer e macht sich Zei gott zu alle ihre persĂśn t, trauern. Es esdienst sind die auf weil lar, Nachruf dies tesd liche Art und auf, arbeitu ist ein Ver die AngehĂś Pfarrei St. ienste der Pfa Trauergot- durchm Weise wie ngsprozess, rigen merken Martin mei bleibt den achen und rrei St. Martin ÂŤBestattun der nieman viele Mensc , st Ăśffentlich. erleben gen find der Pfarrei hen sich vom dem vorenthalten lassen. B Dies sei seh en wichtig St.Wendelin .Âť In Verstorbenen werden soll ermehrt nur teÂť, r , sag so win Alle verabschie t Franz-Xa KĂśnig noch im den wird n mĂźssen den

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47

Esaf

Den Helfern wird der Lohn verdoppelt Hochrechnungen über 100 Tage nach dem Eidgenössischen zeigen: Der Anlass zahlt sich aus. Der Gewinn kommt auch der Bevölkerung zugute. Alina Rütti

«Das Esaf 2019 war auch finanziell ein grosser Erfolg», sagte Heinz Tännler vergangene Woche vor den Medien. Der Präsident des Organisationskomitees (OK) präsentierte die Zahlen des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests in Zug vom August. Zwar seien es noch nicht die definitiven Zahlen, diese werden erst an der abgeordneten Versammlung des eidgenössischen Schwingverbandes im März 2020 präsentiert. Die Hochrechnung zeigt aber, dass das operative Ergebnis des Esaf 3,2 Millionen Franken beträgt. So haben die Schwingfestmacher beschlossen, die 6000 Helferinnen und Helfer zu belohnen. Ihnen wird insgesamt 1,4 Millionen Franken ausbezahlt. Statt 8 Franken pro geleistete

Helferstunde erhalten sie nun 16 Franken. «Dies ist doppelt so viel wie ursprünglich geplant und die höchste je ausbezahlte Summe in der Geschichte des Eidgenössischen», so Tännler. 850 000 Franken werden gemäss Statuten an

«Die Projekte sollen aus den Bereichen Sport, Gesundheit, Soziales und Kultur kommen.» Heinz Tännler, Präsident des Organisationskomitees

den kantonalen Schwingverband sowie an die vier Zuger Schwingklubs Ägerital, Zug-Umgebung, Oberwil-Zug sowie Cham-Ennetsee ausbezahlt. Das Geld fliesst somit wieder zurück in den Schwingsport für die Nachwuchsförderung. Eine Million Franken wird in eine Stiftung überführt, die im kommenden Jahr gegründet wird. Über die nächsten fünf

Jahre werden jährlich 200 000 Franken ausbezahlt. «Die Projekte sollen aus den Bereichen Sport, Gesundheit, Soziales und Kultur kommen und der Zuger Bevölkerung zugutekommen», erklärte Tännler. Die öffentliche Hand wird der Stiftung die Projektvorschläge unterbreiten. Das vorläufige Endergebnis führen die Schwingfestmacher nebst einer gewissenhaften Budgetplanung und Kostendisziplin auf das Wetterglück zurück. An den drei Festtagen kamen 420 000 Besucherinnen und Besucher statt der erwarteten 350 000 nach Zug.

Der Nachhaltigkeitsbericht erscheint im Februar Ausserdem reisten die Festbesucher tatsächlich kaum mit Privatautos an. «Wir haben nicht nur die Zuger Bevölkerung, sondern sämtliche Besucherinnen und Besucher dafür sensibilisiert, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Dies ist uns gelungen. Über 90 Prozent der Leute haben dies befolgt», erklärte Tännler. Ein befürchtetes Verkehrschaos sei gänzlich ausgeblieben, die 6500 Parkplätze für

Den 6000 Helferinnen und Helfern des Esaf wird ein Stundenlohn von 16 Franken ausbezahlt. den Individualverkehr seien an den drei Festtagen durchschnittlich lediglich zu rund 20 Prozent benützt worden. Dem OK sei es auch gelungen, das erste klimaneutrale Schwingfest zu organisieren. «Die definitiven Zahlen liegen heute noch nicht vor. Aber ich bin überzeugt, dass wir im Februar 2020, wenn der Nachhaltigkeitsbericht des Esaf 2019 vorliegt, ebenfalls von sehr positiven Resultaten berichten

können», ist Geschäftsführer Thomas Huwyler überzeugt. Im Nachhaltigkeitsbericht werden insbesondere der Umweltschutz, das gesellschaftlich-soziale Engagement des Organisationskomitees und die ökonomische Nachhaltigkeit des Fests näher beleuchtet. Für das Esaf 2019 wurde ein Nachhaltigkeitsfonds eingerichtet, der mit einem sechsstelligen Betrag alimentiert wird. Verwendet wird das Geld

Bild: Christian H. Hildebrand

sowohl für Massnahmen zur CO2-Kompensation als auch für regionale Nachhaltigkeitsaktionen im Kanton Zug. Beispielsweise wurden bereits die 300 Kubikmeter Sägemehl aus der Arena wiederverwendet. Zuger Landwirte streuten damit Ställe ein, der Berner Künstler Reto Bärtschi fertigt eine Skulptur aus Kunstharz, und auf dem Zugerberg wurde ein Moor mit Sägemehl renaturiert.

MOBIL Amag

VW Multivan 6.1: Der Nachfahre des Kultvehikels wird es immer geben Wer sehr viel Familie und Gepäck mit auf die Reise nimmt, wird mehrheitlich beim VW-Bus landen. Das ist seit Generationen Fakt und wird wohl so bleiben. Fahrzeuge unterliegen der Mode wie Rocklängen oder die Anzahl Knopfreihen. Die Zyklen sind einfach länger. Total aus der Mode gefallen ist der Van, das wohl praktischste Auto, das es gibt. Hip sind bekanntlich die SUVs, auch wenn es erste Zwischentöne gibt im Zuge der Klima- und Sicherheitsdebatte. Coupés mit vier Türen sind in, Cabriolets gerade

out. Wie kann man sich gegen solche Automoden schützen? Kaufen Sie einen Bus, bei VW Multivan genannt, den Nachnachnachfahren des Kultvehikels, das jedem 68er Nostalgietränen in die Augen drückt. Dieses Fahrzeug trotzt jedem Trend, ist der Inbegriff des Praktischen, Sympathischen, ist riesig gross, aber niemand stört sich daran. Denn Busfahrerinnen und Busfahrer sind gemütliche Familienmenschen, die Guten auf der Strasse. Klischees? Nein, Tatsache!

Ein Innenraum-Paradies mit viel Komfort Mit der Vorstellung der neusten VW-Bus-, Entschuldigung,

VW-Multivan-Generation wird sich der Kreis potenzieller Interessenten nochmals vergrössern. Keinerlei Verzicht ist angesagt in den Bereichen Komfort und Assistenz. Der neue Grossraumwagen kann mit Sicherheitssystemen ausgerüstet werden, die ihn autonom bremsen und lenken lassen, zumindest während kurzer oder kritischer Momente. Der Tempomat hält mit Radar Abstand zum automobilen Umfeld. Die grössere Segelfläche für Seitenwind wird ebenfalls mittels Assistenz kompensiert. Das sind nur Beispiele aus vielen Möglichkeiten.Auch der Innenraum ist ein Paradies der Vielseitigkeit. Da kann geklappt und ge-

dreht werden, die Kinder können in die gleiche oder, bei Launenhaftigkeit, in getrennten Sitzreihen platziert werden. Damit keine Missverständnisse entstehen: Der Multivan ist kein Kindertransporter, selbst in der dritten Reihe sitzen überdurchschnittlich Gewachsene sehr bequem. Da helfen auch die hinteren Sitze, die im Marktumfeld Vorbildcharakter haben, in Sachen Komfort. Bei vielen Konkurrenten hört die Freude des Rückens ab Reihe zwei auf. Kleiner Nachteil: Will man sie ausbauen, muss ziemlich Muskelkraft für die solide verarbeiteten VW-Sitzmöbel aufgeboten werden. Jegliche Kraft kann man sich sparen beim Fahren,

wo die Leichtigkeit eines sehr guten PW angesagt ist. Auch beim Fahrwerkskomfort lässt der aktuelle Multivan viele Marktbegleiter hinter sich. Es gibt sogar ein adaptives Fahrwerk, das auf Position «Komfort» genau dies in rauen Mengen bietet. 110 oder 150 PS generiert der Turbodieselmotor, was für ein solch «sympathisches» Auto immer genügend ist. Eine Automatik rundet auf Wunsch das Fahrerlebnis ab, im Falle von VW das bekannte reaktive DSG-Getriebe. Moden kommen und gehen. Der VWBus Multivan bleibt erfolgreich: In den Kulissen drehen schon die ersten E-Varianten ihre Runden. Andréas Härry

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rün im Innenbereich hat nur Vorteile: Es sorgt für bessere Luft, angenehmeres Raumklima, gute Stimmung, mehr Konzentration und ist erst noch lärmdämmend. Durch Pflanzen im Innenbereich steigt die Luftfeuchtigkeit, die Schadstoffe in der Luft verringern sich, die Pflanzen geben Sauerstoff in die Luft ab. Im Winter kann die hohe Luftfeuchtigkeit die Heizkosten senken, denn feuchte Luft fühlt sich bis zu 3 Grad wärmer an. Die Möglichkeiten der Innenbegrünungen sind sehr vielfältig. Sei es durch mobiles Grün, also Pflanzen in Gefässen, oder als platzsparende Wandbegrünung. Pflanzen können grossartig auch als Sichtschutz und Raumtrenner eingesetzt werden. Mit einem modernen Topf, passend zum

Auch der STV Menzingen hat ein Video gedreht und springt in der Bügel-Spez-Flasche.

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uf dem Baarer Bier Facebook-Kanal «bloppen» 16 Zuger Vereine mit der Bügel-Spez-Flasche um die Wette. Wer bis 31. Dezember am meisten «Likes» erhält, gewinnt eine Führung durch die Brauerei Baar. Im Frühjahr schrieb die Brauerei Baar per Briefpost über 600 Vereine im Kanton Zug mit einem Wettbewerbsschreiben an. Die Rückmeldungen blieben nicht aus – 16 Vereine nahmen die Herausforderung an und meldeten sich zum Bügel-Spez Blopp Wettbewerb. Mit einer Harasse Bügel-Spez ausgerüstet, drehten die Vereine ihre Videos auf eigene Faust. Das Resultat ist äusserst unterhaltsam und so vielfältig wie das Kulturleben im Kanton Zug. Es

wird unter anderem gesungen, geturnt, musiziert, ja getaucht sogar. Die Crew der Brauerei Baar ist gleichermassen fasziniert und beeindruckt von der Ideenvielfalt und dem Einsatz der Vereine. Martin Uster, Geschäftsführer der Brauerei Baar: «Wir sind sehr angetan und es erfüllt uns mit Stolz zu sehen, welche Verbundenheit die Vereine zum Baarer Bier ausdrücken.» Seit Anfang November sind die kreativen, überraschenden, schönen und lustigen Videos auf unserer Facebook-Seite «Baarer Bier» zugänglich. Unterstütze deinen Verein, indem du ihm ein «Like» schenkst oder sogar den Beitrag teilst, um mehr Reichweite für deinen Lieblingsverein zu generieren. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47

SPORT / FORUM

Sport Stacking

Leserbrief

Bitte jeweils mit Angabe der Partei

Baarer haben Topresultate erzielt An der Offenen Schweizer Meisterschaft sicherten sich Seraina Toms und Lukas Frank vom TSV Concordia sogar den Gesamtsieg im Doppel. Angie Herger

64 Bechersportler aus vier Nationen trafen sich am 1. Dezember in Baar zur offenen Schweizer Meisterschaft im Becherstapeln. Zahlreiche Mitglieder des Schweizer Nationalteams und mehrere amtierende Weltmeister aus Deutschland waren dabei und sorgten für spannende Wettkämpfe. Ein potenzieller Weltrekord und

mehrere Nationalrekorde konnten geknackt und dem Weltverband zur offiziellen Begutachtung eingereicht werden.

Ein Sport, in dem Jung und Alt brillieren können Auch mehrere Sportlerinnen und Sportler des Turnierorganisators TSV Concordia Baar konnten Topleistungen abrufen und sicherten Podestplätze in verschiedenen Disziplinen und Altersklassen. Schweizer Meisterdiplome für eine Topleistung in ihrer Altersklasse erhielten die beiden Einzelsportler Lukas Frank und Jasmin Kamer, die beiden Doppelteams Nicola Bürgi/Silvan Bürgi und Seraina Toms/Lukas Frank und das

Seraina Toms und Lukas Frank überzeugten mit ihrer Leistung.

Bild: pd

Staffelteam «Kellog’s» mit Jara Zwicker, Jasmin Kamer, Alia Mehls, Mona Isenschmid und Silvan Bürgi. Zwei Mitglieder des Baarer Sport-Stacking-Teams brillierten auch in der Gesamtwertung über alle Altersklassen. Seraina Toms schloss beim Einzelwettkampf als zweitbeste weibliche Sportlerin ab und Lukas Frank stand als zweitbester männlicher Sportler auf dem Podest. Im Doppel holten die beiden gar den Tagessieg von 28 startenden Team. Mit dem Staffelteam «Happy Stackers» konnten sich Seraina Toms und Lukas Frank zusammen mit Julian Vollenweider, Janik Düggelin, Nicola Bürgi und Marlon

Schwimmen

Konzert

Am vergangenen Samstag fanden im Hallenbad Lättich die schweizerischen Vereinsmeisterschaften der Jugendlichen bis 16 Jahre statt.

Am Sonntag, 24. November, fand in der Kirche St. Martin das gemeinsame Winterkonzert der Jugendmusik und der Feldmusik Baar statt.

Je 18 Mannschaften Damen und Herren aus der ganzen Schweiz traten in 16 Rennen an. Die jungen Athletinnen und Athleten trainieren zwischen 10 und 20 Stunden pro Woche und zeigten eindrückliche Leistungen: 5 Jahrgangsrekorde und 9 Meisterschaftsrekorde wurden aufgestellt. Überragende Sieger beider Kategorien waren die Limmat Sharks Zürich, gefolgt von Neuenburg und Lugano bei den Herren und Lausanne und Natation Sportive Genève bei den Damen.

Die Jugendmusik unter der Leitung von Sandro Blank eröffnete das Konzert mit der majestätischen Fanfare «Crown Him With Many Crowns» von James Swearingen. Weiter ging es mit schönen Klängen, die das Blue Ridge Gebirge in North Carolina beschrieben, und mit einer abenteuerlichen Reise in die magische Welt von Harry Potter. Passend zum ersten Advent schloss die Jugendmusik ihren Konzertteil mit «Adventum» von Jared Barnes.Verschiedene Weihnachtslieder und Weihnachtsmelodien waren zu hören und stimmten das Publikum ein auf das gespannte Warten und das gemeinsame Feiern. Nach einem kurzen

Zum Jubiläum ein Schwimmfest

Die Teamleistung zählte diesmal besonders stark Der Schwimmverein Baar ist ein Nachwuchsstützpunkt für

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Die Stimmung unter den Vereinen war ausgelassen. den Leistungssport Schwimmen und führte diese Meisterschaften anlässlich seines 40-Jahr-Jubiläums durch. Mehr als 60 Helfer, 30 Sponsoren, die Unterstützung der Gemeinde Baar und des Kantons Zug ermöglichten, diese Meisterschaften auf hohem Niveau zu realisieren. Für viele der Baarer Schwimmer war dieser Anlass eine einmalige Gelegenheit, die

Salzmann auch noch den dritten Schlussrang in der Gesamtwertung der Staffelwettkämpfe sichern. Die Topresultate der Baarer Lokalmatadoren beweisen ein weiteres Mal, dass einige von ihnen auch auf nationaler Ebene zu den Besten gehören. Das in den Anlass eingebettete Anfängerturnier für Zuger Schülerinnen und Schüler zog leider nur wenige Teilnehmer an, und eine erneute Durchführung ist zurzeit noch ungewiss. Den Tagessieg beim «Zuger SchulCUP» holte sich Jonas Gubler vor Fabian Kamer und Punnawit Prasertsatit. www.tsvbaar.ch

Ich verweise auf den Leserbrief in der Ausgabe vom 4. Dezember von Rafael Schenkel. Falls man diesbezüglich in der Ausgabe vom Mittwoch präzisieren könnte, dass Rafael Schenkel der Alternative – die Grünen Baar angehört und für diese Partei in der Baarer Verkehrs- und Tiefbaukommission Einsitz nimmt, bin ich dankbar. Unter meinem Leserbrief vom 27. November wurde meine Parteizugehörigkeit auch aufgeführt. Thomas Aeschi, SVP Baar In der Tat bitten wir politische Vertreter, in ihren Beiträgen jeweils ihre Partei zu nennen. Die Redaktion

Einstimmung in die Adventszeit

Bild: pd

besten Nachwuchsschwimmer der Schweiz in ihrem Trainingsbecken zu sehen.Weil das Ergebnis der gesamten Mannschaft am Schluss die Sieger bestimmt, sind die Vereinsmeisterschaften für die Schwimmer ein spezielles Ereignis. Entsprechend herrschte im Lättich eine energiegeladene und fröhliche Stimmung. Carla Fankhauser

Festspiel. Begleitet von grossem Applaus, gratulierte die Präsidentin der Feldmusik Baar der Jugendmusik zu ihrem tollen Auftritt.

Die Stimmung in St. Martin war feierlich.

Bild: pd

Umbau betraten beide Orchester gemeinsam die Bühne, und die 100 Musikantinnen und Musikanten spielten «A Christmas Festival». Dieses Stück wurde von Leroy Anderson komponiert mit der Idee, ein Weihnachtsfestival zu schreiben. Dirigiert von Roman Caprez, dem Dirigenten der Feldmusik Baar, präsentierten die vielen Musiker ein richtiges

Zum gemütlichen Ausklang traf man sich im Pfarreiheim Mit «Ceremonial March» eröffneten die Feldmusikanten ihr Programm. Dieser Marsch gilt als Tribut für den englischen Komponisten Edward Elgar. Das nächste Stück «Sinfonietta No. 3» trug den Untertitel «Rheinfelden Sketches» und beschrieb in vier abwechslungsreichen Sätzen die Stadt Rheinfelden. Im zweiten Satz wurde mit einem gefühlvollen Saxofonsolo durch die Stadt promeniert. Die musikalische Reise ging mit «Yorkshire Ballad» weiter nach Nordengland, und im letzten Stück, «Aurora Borealis», wurden die strahlenden Nordlichter durch wunderbare Klänge lebendig. Mit einer weihnächtlichen Zugabe und viel Applaus ging das Konzert zu Ende. Janine Kilchör

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Die Geschenkübergabe bei Möbel Ulrich in Sursee: Rita Konrad OK Benefizveranstaltungen HEV (von vorne links), Charlotte Schulthess Präsidentin HEV mit der Geschäftsleitung Möbel Ulrich; Arthur Ulrich (von hinten links) und Walter Ulrich. Bild: pd


Weihnachtsmusik 2019

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22.12. Kirche St. Johannes Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel 17 Uhr Weihnachtsmusical «Die Sterntaler»

24.12.

Kirche St. Michael

Kirche St. Johannes

Mitternachtsmesse

Festgottesdienst am Weihnachtstag

23 Uhr W. A. Mozart: Missa in C «Krönungsmesse», KV 317 J. Gruber: «Stille Nacht, heilige Nacht» für Chor und Orchester J. Schnabel: «Transeamus usque Bethlehem»

Kirche Bruder Klaus

Kirche Gut Hirt

Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel

Familiengottesdienst 17 Uhr Weihnächtliche Musik aus dem Barock Mitternachtsmesse

Kirche St. Michael Weihnachtsmesse 10 Uhr

Mitternachtsmesse

Musik für Orgel, Geige und Sopran (Bach usw.)

23 Uhr

Kirche Bruder Klaus

«Vom Himmel kam der Engel Schar» Bachsche Orgelchoräle und Improvisationen über gesungene Weihnachtslieder

Kirche Gut Hirt

Kirche St. Johannes

9.30 Uhr

Mitternachtsmesse

Antonio Vivaldi (1678–1741) Magnificat

23 Uhr

W. A. Mozart: Missa brevis in G «Missa Pastoralis», KV 140 J. S. Bach: «Brich an, o schönes Morgenlicht» F. Reichardt: «Heilige Nacht»

17 Uhr

Weihnächtliche Orgelklänge

23 Uhr

9.45 Uhr

Weihnachtsfestgottesdienst

25.12.

10 Uhr

Weihnachtsfestgottesdienst

Messe in D für Chor, Soli, Orchester von Otto Nicolai Concerto in a-moll für 2 Soloviolinen und Streicher von Antonio Vivaldi Orchesterfantasie «Stille Nacht» von Pius Dietschy

Weihnächtliche Musik

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1 . Woche JUMANJI: THE NEXT LEVEL

empfohlen ab 1 2J 1 23 Min.

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Premiere STAR WARS: THE RISE OF SKYWALKER

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5. Woche LAST CHRISTMAS

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7. Woche DAS PERFEKTE GEHEIMNIS 1 2J 111 Min. 20:30 D 20:30 D 1 7:30 D 20:30 D 20:30 D .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

VAN GOGH & JAPAN 1 2J 85 Min. 11 :45 Ed A 1 5:00 Ed A 1 8:00 Ed A 2. Woche HORS NORMES 1 2J 11 7 Min. 1 7:45 Fd 1 7:45 Fd 1 7:45 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE GOOD LIAR 1 4J 11 0 Min. 1 8:00 Edf 1 5:00 Edf 1 7:30 Edf 1 5:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche BRUNO MANSER DIE STIMME... 1 2J 1 42 Min. 1 5:00 OVdf 1 7:1 5 OVdf 1 5:00 OVdf 1 7:1 5 OVdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche DER KLEINE RABE SOCKE 3 3J 73 Min. 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 5:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche FROZEN 2 (DIE EISKÖNIGIN 2) 6J 1 03 Min. 11 :45 Edf C Kunst im Kino

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1 . Woche MOTHERLESS BROOKLYN

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Premiere STAR WARS: THE RISE OF SKYWALKER 1 2J 1 42 Min. 20:1 5 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche A RAINY DAY IN NEW YORK

1 4J 93 Min.

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5. Woche LE MANS '66 (FORD V FERRARI)

1 2J 1 52 Min.

5. Woche THE IRISHMAN

1 6J

1 . Woche JUMANJI: THE NEXT LEVEL

1 2J 1 23 Min.

1 7:00 Edf

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209 Min.

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Premiere STAR WARS: THE RISE OF SKYWALKER

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4. Woche FROZEN 2 (DIE EISKÖNIGIN 2)

6J 1 03 Min.

1 4:30 D C

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

In eigener Sache Bald machen wir Pause

Veranstaltungskalender

AUSSTELLUNG LAMPLAB

Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten die zweitletzte Ausgabe 2019 in den Händen. Am Mittwoch, 18. Dezember, erscheint die letzte Ausgabe für das Jahr 2019. Dann kehrt Ruhe in unserer Redaktionsstube ein. Im neuen Jahr erscheint die erste Ausgabe am Dienstag, 7. Januar 2020.

Am Freitag, 13. Dezember, 17 Uhr, Zugorama, Baarerstrasse 124 in Zug. Zehn Zuger haben von Grund auf zehn Lampenprototypen selber designt und gebaut. Ein Lichterfest mit einzigartiger Varietät und Kreativität. Von der Idee zum Produkt: www.fablab-zug.ch

NEUERÖFFNUNG FABLAB

Am Freitag, 13. Dezember, 18.30 Uhr, FabLab Zug, Oberallmendstrasse 18 in Zug. Neueröffnung der digitalen Werkstatt. FabLab Zug – jetzt noch innovativer, zukunftsorientierter, multidisziplinärer und kreativer als zuvor. Komm vorbei! Du kennst es nicht? Dann ein Muss! www.fablab-zug.ch

Die Redaktion wünscht Ihnen eine schöne Adventszeit und dankt Ihnen für das Interesse. Auch an unsere Kunden geht ein grosser Dank für die gute Zusammenarbeit. red

TAG DER OFFENEN TÜR MÄRLI IM HOFLADEN

Samstag, 14. Dezember, 14 bis 17 Uhr, Hofladen Familie Kretz, Bachtalen 2 in Rotkreuz. Gemütlicher Nachmittag mit Märli und Brennereibesichtigung. Im Bachtaler Café erzählt Maurice Nussbaum Märli um 14.30, 15.30, 16.30 Uhr. Die Brennerei ist ebenfalls geöffnet, und es kann beim Brennen zugeschaut werden. Im Café ist für Speis und Trank gesorgt. Bei trockenem Wetter ist auch der Spielplatz offen, andernfalls die Spielecke im Café.

MUSIK TRADITIONELLES KIRCHENKONZERT

Am Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr, in der Pfarrkirche Neuheim. Die Blaskapelle Neuheim lädt ein zum traditionellen Kirchenkonzert; im Anschluss treffen wir uns bei Glühwein, Punsch und Lebkuchen auf dem Dorfplatz.

MUSIK OFFENES SINGEN IN DER KAPELLE

Am Sonntag, 22. Dezember, 19 Uhr, Weinrebenkapelle in Hünenberg. Besinnliche Herzenslieder aus aller Welt. Klangvolle Einstimmung in die Weihnachtstage mit Jasmina Meier (Ocarina, indisches Harmonium, Klangschalen) und Gunnar Hartmann (Gitarre). Mit oder ohne Singerfahrung – alle sind herzlich willkommen. Eintritt frei/Kollekte für gemeinnütziges Projekt. Ausklang mit Tee und Gebäck. Kontakt: J. Meier 077 462 1004

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen unter www.zugerpresse.ch red

NOTFALL

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144

Volker Ranisch erzählt in einem Künstlerporträt nicht nur vom Dichter Fontane, sondern auch vom Menschen, der sich hinter diesem verbirgt.

Bild: pd

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

Burgbachkeller

Ein literarisches Porträt Volker Ranisch ist morgen Donnerstag zu Gast im Theater Burgbachkeller in Zug. Auf der Bühne nimmt er den Dichter Theodor Fontane unter die Lupe. «Lass ab von diesem Zweifeln, dem Zerklauben, vor dem das Beste selbst zerfällt, und wahre dir den vollen Glauben an dieser Welt trotz dieser Welt.» In seinem fast 80-jährigen Leben hat Theodor Fontane so manches erlebt. Daran knüpfen sich die unterschiedlichsten Erinnerungen. Der Bogen spannt sich von Briefen an seine Frau Emilie über Reiseberichte, von den berühm-

ten Wanderungen durch die Mark Brandenburg bis hin zu den Balladen und zu «Effi Briest». Nun ehrt der Schauspieler Volker Ranisch, unter anderem aus dem ARD-«Tatort», «Derrick» und «Der Alte» bekannt, in einem Künstlerporträt nicht nur den grossartigen Dichter Fontane, sondern auch den Menschen, der sich hinter diesem verbirgt. Fontane lebte von 1819 bis 1898 und gilt als bedeutender Vertreter des Realismus.

Die anderen Seiten des Sonntagsdichters Dass Fontane mit einer kräftigen Portion Mutterwitz und dem dazugehörigem Humor ausgestattet war, ist hin-

länglich bekannt. Daher verspricht es eine recht amüsante und vergnügliche Angelegenheit zu werden, Fontane als Menschen näher unter die Lupe zu nehmen. Doch wer kennt ihn schon wirklich, den berühmten Schriftsteller, «das Genie mit dem scharfen Verstand», und den «kuriosen Kauz»? Wer kennt ihn jenseits von «Effie Briest», dem «Herrn von Ribbeck» und «John Maynard»? Volker Ranisch wird seinem Publikum die Gelegenheit bieten, ganz andere Seiten des Sonntagsdichters zu entdecken. Dabei kommen natürlich auch seine Frau Emilie, Schriftstellerkollegen und andere Zeitgenossen zu Wort. Und

selbstverständliche treffen wir auch auf einige Perlen seines dichterischen Schaffens. In vier Kapiteln durchaus heiterer Art wird das Leben eines Mannes skizziert, der von sich behauptete, lieber «Lausedichter» als für «Bibber und Klimbim» zu sein. Ein sympathisches Porträt des Menschen, Briefeschreibers, Balladendichters und Romanschriftstellers Theodor Fontane. Volker Ranisch im Theater im Burgbachkeller in Zug am Donnerstag, 12. Dezember, 20 Uhr. Die Tickets kosten 33 Franken, mit Legi 20 Franken, und sind via www.burgbachkeller.ch oder den Kartenverkauf des Theater Casino unter 041 729 05 05 erhältlich.

BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

NOTFALLPRAXIS

Zuger Kantonsspital, Landhausstrasse 11, in Baar. Öffnungszeiten: Mo/Di/Mi/Fr von 18.00 bis 23.00 Uhr, Donnerstag: von 15 bis 22 Uhr, Samstag: von 9 bis 22 Uhr, Sonntag und Feiertage: 9 bis 21 Uhr.

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47

Donnerstag, 12. Dezember, bis Mittwoch, 18. Dezember Nicht verpassen

Diverses

Gemeindeversammlung: Donnerstag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal.

Konzert Beginners, Orchestrina und Schülerorchester: Donnerstag, 19 Uhr, Kirche St. Thomas, Inwil. Leitung Josef und Aurelia Rosenberg, Musikschule Baar.

Kulturadventskalender: Donnerstag bis Mittwoch, 18 bis 18.30 Uhr, Schwesternhaus, Leihgasse 9a. Jeden Tag eine kulturelle Überraschung – von Kulturschaffenden aus der Region und Vereinen aus Baar. Kollekte. Tagesprogramm auf www.kulturadventskalender.ch Bei den Hirten auf dem Feld: Sonntag, 16 Uhr, Kirche St. Martin. Singspiel zur Weihnachtszeit von Max Huwyler (Text) und Martin Völlinger (Musik). Eintritt frei, Kollekte. Lichterweg: Sonntag, 17.30 Uhr, bei der Kapelle Heiligkreuz. Konzert mit dem Chor Vocal Emotions Baar; anschliessend Aperitif.

Senioren

Donnschtig-Jass: donnerstags, 14 Uhr, Restaurant Sport-Inn, 041 766 00 88. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Parkcafé, Altersheim Martinspark.

Beisammensein im Pfarreiheim. Anmeldung bis Donnerstag: barbara.wehrle@ pfarrei-baar.ch, 041 769 71 40.

X-Mas circle Singing: Montag, 20 bis 20.45 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. «Jammin with Santa», Leitung Dalia Donadio.

Konzert Jugendchor: Samstag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Leitung: David D. Schneider.

Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 769 71 40.

Weihnachtsmarkt auf dem Hotzenhof: Samstag und Sonntag, jeweils 10 bis 18 Uhr, Hotzenhof, Deinikon. Märli im Heu bei den Eseli um 11, 13.30 und 15 Uhr. Samichlaus, Christbaumverkauf, Festwirtschaft, Handwerksaussteller, Weihnachtsgeschenke und Degustation. www.hotzenhof.ch

Sunntigschuelwienacht: Freitag, 18.30 Uhr, reformierte Kirche. Aufführung Weihnachtsspiel mit Sonntagsschulkindern und Team.

Hauskonzert Musikschule: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal. Mit der Klavierklasse von Ruben Melik. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Weihnachtsfeier mit besinnlichen Worten von Manuel Bieler, musikalische Überraschung. Anmeldung für Fahrdienst bis Dienstag: 041 769 71 40.

Konzert Kinderchor Allenwinden mit den Young Winds: Sonntag, 17 Uhr, Aula Allenwinden.

Ökumenische Chinderfiir: Samstag, 16.30 Uhr, St.-Anna-Kapelle. Anschliessend

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Roland Moser, 041 760 00 38. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum, Inwil. Weihnachtsfeier. Kontakt: Emmi Meier, 041 761 40 84.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch

Kind und Jugend

Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, auf dieser Seite. red

Kindertreff Aktionshaus Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Blickensdorf. Jugendtreff Aktionshaus Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 20 Uhr, Zugerstrasse 20. Jugendtreff Aktionshaus Cube: Samstag, 15 bis 18 und 19 bis 22 Uhr, Blickensdorf. Aktionen für Jugendliche. Nutze das Cube mit deiner Clique! Anmeldung: 079 762 48 67. Halle für alle: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Turnhalle Inwil. Für Kinder von 8 bis 12 Jahren. Ohne Anmeldung, Hallenschuhe mitbringen. Midnight-Sports: Samstag, 19.30 bis 22.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt 2. Für Jugendliche ab 13 Jahren. Ohne Anmeldung, Hallenschuhe mitbringen. Kinder- und Jugendtreff Aktionshaus Cube: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Cube, Blickensdorf. Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Inwil.

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Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.46 Uhr ab Baar mit S1 nach Buchrain. Wanderung nach Root Dorf, weiter über Gisikon, Honau und Rotkreuz. 11.39 Uhr ab Rotkreuz SBB. Wanderleitung Robert Lüscher, 041 761 64 63.

Seniorenturnen: donnerstags, 20.15 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt 1. Für Männer ab 60 Jahren. Männerriege Concordia.

Pilates/Rückenturnen: montags, 18.15 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. TSV Concordia.

Senioren-Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental 2. 079 420 99 59.

Jugi Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt 2, 1. bis 6. Klasse. TSV Concordia.

Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. TSV Concordia.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. TSV Concordia.

Unihockey Erwachsene: donnerstags, 19.15 bis 20.30 Uhr; montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Wiesental 2. TSV Concordia.

Hopp-la-Fit: freitags, 14.30 bis 15.30 Uhr, Wiese Martinspark, Angebot des spielerischen Bewegens für Jung und Alt. Bei schlechtem Wetter im Pfarreiheim St. Martin.

Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid, Musiksaal.

Turnen für Senioren: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental 1, 079 699 00 69.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 2. TSV Concordia.

Vinyasa-Yoga: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Mehrzweckraum Waldmannhalle. TV Baar.

Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. TSV Concordia.

Kitu: freitags, 16 Uhr, für Kindergartenkinder, Turnhalle Sternmatt 2. 076 804 62 63.

Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schule Wiesental. TSV Concordia.

Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1. TSV Concordia.

Fit/Gym: donnerstags, 9 Uhr, Waldmannhalle 3; 9 Uhr, Rainhalde; montags, 13.45 Uhr, Turnhalle Allenwinden, 14.15 Uhr, Bahnmatt-Pavillon. dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

BIS 18.12 .2019

STÜCKE

Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Rainhalde, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt 1. Verein Pro Chiropraktik.

Jugi: donnerstags, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental 2, 1. bis 6. Klasse. TSV Concordia.

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AUSSTELLUNGS-

Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy, Blickensdorferstrasse 2a.

Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich; dienstags, 15.45, 16.30, 17.15 Uhr, Sonnenberg, 041 727 50 50.

Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt 2. 041 760 51 37.

Elki: montags und mittwochs, 9 bis 9.50 Uhr, Wiesental 1; 041 710 25 20.

Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt 2, 076 402 65 85.

Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.

Fit-Gymnastik: mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, 079 430 67 05.

Kraft, Gleichgewicht und Selbstentfaltung: dienstags, 9 bis 10.30 Uhr, Fussballplatz Lättich.

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