P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 47, Jahrgang 114
Mittwoch, 11. Dezember 2019
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Hallenradsport
Kunstradfahrerinnen sind Weltmeister Die Baarer Mannschaft mit Elena Fischer, Stefanie Moos, Saskia Grob und Vanessa Hotz schafft Historisches; die vier jungen Frauen fahren in der Basler St.-Jakobs-Halle zum Weltmeister-Titel.
Der Verein
Rahel Lustenberger und Claudia Schneider
Nach dem Gewinn der Schweizer Meisterschaft und der Qualifikation für die Weltmeisterschaft stand der Mission «Medaillengewinn an der Weltmeisterschaft (WM)» fast nichts mehr im Wege.
Trotz besten Voraussetzungen gab es kurzfristige Hürden Doch krankheitsbedingt konnten die vier Sportlerinnen drei Wochen vor der WM nicht vollständig trainieren. Die Teilnahme an der WM und der angestrebte Medaillengewinn standen also unerwartet aufs Messers Schneide. Es war eine mentale Meisterleistung, dass die vier Sportlerinnen unter diesen Umständen ihren Optimismus nicht verloren und sich weiterhin auf ihre Stärke und ihr Können konzentrieren. Dies gelang nicht zuletzt auch dank der professionellen Unterstützung des Trainertrios mit Eliana Thalmann, Claudia von Rotz und Nationaltrainerin Patricia Kottmann. Eine Motivation für die 22bis 23-jährigen Baarerinnen war zudem die exzellente Stimmung in der legendären Sporthalle. Dass die Medaillen zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz vergeben werden, war von den eingereichten Schwierigkeitspunkten her klar. Das
Freude herrscht: Das Baarer Team mit Saskia Grob (von links), Vanessa Hotz, Stefanie Moos und Elena Fischer, nachdem sie die Goldmedaille in Basel entgegennehmen durften. Bild: Richard Reich Team aus Österreich zeigte eine perfekte Kür mit einem tieferen Ausgangswert und klassierte sich auf dem dritten Rang. Die deutsche Mannschaft, mit gleich hohem Schwierigkeitswert wie die Schweizerinnen, sicherte sich trotz zwei Absteigern die Silbermedaille.
Die Letzten waren zum Schluss die Besten Als letzte Darbietung in der Kategorie der 4er Elite Open zeigte die Mannschaft aus Baar ihr Können. Die «Basler Zeitung» schrieb über den Auftritt der Baarerinnen: «Was die vier Innerschweize-
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Baar Zum Gedenken Forum
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Aus dem Rathaus
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Kultur
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Das läuft in der Region
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Das läuft in Baar
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rinnen Elena Fischer, Saskia Grob, Vanessa Hotz und Stefanie Moos an Anmut, Athletik und Geschicklichkeit aufs Parkett zauberten, bewertete die Jury mit Höchstnoten und das enthusiastische Publikum mit tosendem Applaus.»
Es war die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft In der Tat meisterte das Team die insgesamt 25 Übungen und Übergänge schlicht perfekt. Nach spannenden fünf Minuten Höchstleistung zeigte die Anzeigetafel 214 Punkte. Mit über 20 Punkten Vorsprung gewannen Vanessa Hotz, Saskia Grob, Elena Fi-
scher und Stefanie Moos mehr als verdient den Weltmeistertitel. «Wir sind unglaublich stolz und können es gar noch nicht fassen! Es ist der Lohn für das jahrelange Training auf und neben dem Rad», sagt Vanessa Hotz über den gewonnenen Titel. «Wir haben nie aufgehört, an uns zu glauben und unser Ziel nie aus den Augen verloren, auch in schwierigen Momenten», erklärt sie weiter. Elena Fischer ergänzt: «Die Weltmeisterkür am Freitag war eine Kür wie immer in dieser Saison, dies zeigte unsere diesjährige Wettkampfkonstanz.» «Wir möchten unseren Fami-
lien und Freunden sowie dem Verein Kunstrad Baar für die jahrelange Unterstützung danken. Gerade als Randsportart sind wir auf breite Unterstützung angewiesen», sind sich die vier neuen Weltmeisterinnen einig. Die Kunstradfahrer Baar sind stolz, dass zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte, Athleten an einer Weltmeisterschaft teilnehmen durften und diese Teilnahme mit dem Weltmeistertitel gekrönt wurde. Die vier Weltmeisterinnen werden heute Mittwoch von Vereinsmitgliedern, Freunden und Behörden empfangen und gebührend gefeiert.
bauen
schauen
hauen
Mal so, dann anders und dann doch so
Die Zwerghäsli sind Teil der Familie
Das kauzige Duo zog vom Leder
Die Katholische Kirchgemeinde Baar will das Pfarreiheim St. Martin erneuern und erweitern. Doch Bauen ist unter Umständen kein leichtes Unterfangen. Im konkreten Fall stellt das bestehende Gebäude hohe Ansprüche an eine Erneuerung. Wie sich zeigt, ist ein Neubau aber auch keine Option. Seite 3
Kunstradfahren ist ein Hallenradsport , der sehr viel mit Ästhetik zu tun hat. Er ist mit Kunstturnen oder Eiskunstlauf vergleichbar, erfordert viel Gefühl, eine perfekte Koordination des ganzen Körpers und einen sehr guten Gleichgewichtssinn. Diese Voraussetzungen mögen mit ein Grund sein, weshalb vor allem Mädchen und junge Frauen diese Sportart trainieren. Im Verein Kunstrad Baar (früher ATB) trainiert jedenfalls derzeit kein Junge. Kunstradfahren kann in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Dabei unterscheidet man Einer, Zweier, Vierer und Sechser. Zusätzlich wird in den einzelnen Kategorien in verschiedene Altersgruppen eingeteilt. Beim Vierer-Kunstradfahren wie es die Baarer Mannschaft an der Weltmeisterschaft in Basel gezeigt hat, sind vor allem Perfektion, Synchronität, Teamgeist und schnellreaktives Handeln gefragt. Es werden keine dem Turnen verwandte Übungen gezeigt, sondern verschiedene Figuren möglichst synchron gefahren. Diese sind meist im Steiger – ohne, dass das Vorderrad Bodenkontakt hat – vorwärts oder rückwärts gefahren. Im Rahmen des Schulsports Baar wird schon den Jüngsten Gelegenheit geboten, diese Sportart kennen zu lernen. Die erfolgreichen WeltmeisterTitelträgerinnen fahren seit mindestens neun Jahren Kunstrad. csc www.kunstradbaar.ch
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Seit zwölf Jahren leben Mia und Yoshi bei der Familie Rogenmoser. Die beiden Zwerghasen sind herzig. Sie brauchen aber auch Zuwendung. Das wissen Marc Rogenmoser und seine Schwester Julia. Die Geschwister schauen sehr gut zu ihren Haustieren, versichert die Mama.
Strohmann-Kauz hauen wortreich auf den Putz. In ihren Rollen als kurlige Senioren Ruedi und Heinz besetzen sie eine verlassene Beiz – wegen des Stammtisches, der noch immer darin steht. Und für die beiden Heimat und Debattierfläche bieten, in Kombination mit schrulligem Humor.
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