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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 3, Jahrgang 114

Dienstag, 21. Januar 2020

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen.

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Gesetzesrevision

Hauptziel ist so viel Autonomie wie möglich Die Zuger Regierung möchte ambulante Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung fördern. Was bedeutet dies für eine Institution wie die Zuwebe?

«InBeZug»

Marcus Weiss

Hausbesuch in einer Neubausiedlung in der Stadt Zug: Eine lichtdurchflutete Umgebung, moderne, behaglich eingerichtete Räume mit grossen Fensterfronten. «Ich bin im letzten Oktober in diese Wohnung eingezogen und fühle mich sehr wohl hier», berichtet der Mieter Edmond Zeindler. Wenn demnächst auch noch sein Mitbewohner eingezogen sei, werde der Möblierung der letzte Schliff verpasst. Der Gastgeber, der sein neues Zuhause sichtlich geniesst, wird von einer Person des Bereichs «Wohnen autonom» der Zuwebe unterstützt. Da es für ihn krankheitsbedingt während der letzten Jahre herausfordernd war, einen eigenen Haushalt zu führen, ist er dankbar für die Zusicherung, im Bedarfsfall Unterstützung und Coaching zu erhalten.

Angebot mit Stufenmodell fördert selbstständiges Wohnen «Ich erlebe einen sehr direkten Support und hatte von Beginn weg ein Gegenüber, das mich immer ernst genommen hat», erklärt Edmond Zeindler. Er schätze es überaus, nun wieder die Verantwortung für einen eigenen Haushalt übernehmen zu können. Jeannine Lütolf, Kommunikationsbeauftragte der Zuwebe, führt aus, dass der Wohnbereich der Zuwebe in einem Stufenmodell aufgebaut sei und Raum für Entwicklung gebe: das Basisangebot mit internem Wohnen für Menschen, die aufgrund

Wohnungsmieter Edmond Zeindler (von links) schätzt die Unterstützung von Roland Achermann und Andreas Maier von der Institution Zuwebe. ihrer Beeinträchtigung nicht in der Lage sind, einen eigenen Haushalt zu führen, eineWohnschule, die auf eine künftige Haushaltsführung vorbereitet, autonome Wohngruppen in Wohnungen, die von der Zuwebe gemietet sind, und schliesslich das autonome Wohnen mit Mietvertrag direkt beim Hauseigentümer. Andreas Maier, Abteilungsleiter des integrativen Wohnangebots der Zuwebe, erklärt, dass sich das in diesem Beispiel veranschaulichte autonome Wohnen mit den Zielen des Projekts «InBeZug» (siehe Seitenspalte) deckt. «Der Kanton hat das Projekt vor drei Jahren gestartet, wir waren von Anfang an mit grossem Interesse dabei, denn es entspricht auch unse-

Inhalt

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luzernerzeitung.ch

Baar

2, 3

Impressum

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Forum

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Zum Gedenken

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Aus dem Rathaus

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Kultur

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Schauplatz

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Region

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Das läuft in der Region

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Rätselseite

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rer Haltung, die Leute in eine grösstmögliche Selbstständigkeit zu begleiten», betont der Fachmann. Vor der nun anstehenden Gesetzesrevision müsse man sich nicht fürchten: «Es wurde schon während des Projekts ausprobiert, was möglich ist.Wir wissen also, was auf uns zukommt.» Auch Roland Achermann, Teamleiter Wohnen autonom und ambulante Dienste bei der Zuwebe, unterstreicht die Sinnhaftigkeit des künftigen Konzepts.

«Es ist kein Leerstand in den Einrichtungen zu befürchten» «Es ist auch in unserem Interesse, die Leute zu befähigen, selbstständiger zu werden», findet er. Jedoch soll niemand den Schritt wagen und dann

allein gelassen werden. «Die Unterstützung, die angedacht ist, kann ein Gewinn für alle Seiten sein.» Dies sieht auch Edmond Zeindler so: «Es ist sehr lobenswert, dass man dabei ressourcenorientiert ist und nicht die Defizite in den Vordergrund stellt, denn wir sind alle Individuen, auch wenn wir Einschränkungen oder Krankheiten haben.» Gemäss Andreas Maier leben im Wirkungskreis der Institution Zuwebe momentan bereits drei Personen in eigenen Wohnungen. Für weitere sechs Klienten sei man daran, Wohnungen zu suchen. Wegen des tiefen Leerwohnungsbestands im Kanton stellt die Wohnungssuche allerdings eine grosse Herausforderung dar.

Bild: Marcus Weiss

Was wird sich bei der Zuwebe organisatorisch ändern, wenn vermehrt Klienten nur noch ambulant betreut werden? «Es wird in Zukunft beides brauchen, stationär und ambulant», sind sich die anwesenden Fachleute einig. Man erwarte trotz der Veränderungen keinen Leerstand in den Einrichtungen. Denn nicht jeder Mensch mit einer geistigen Behinderung oder psychischen Beeinträchtigung ist in der Lage, einen eigenen Haushalt zu führen. Zumal eine eigene Wohnung nicht nur Kenntnisse in der Haushaltsführung erfordert, sondern auch voraussetzt, dass man über ein soziales Netzwerk verfügt und in der Lage ist. Kontakte zu knüpfen und diese zu pflegen.

bewährt

begehrt

befährt

«Wir konnten eine Lücke schliessen»

Auftakt zum Fest im nächsten Jahr

Junge, zielstrebige Medaillensammler

Beim Projekt «InBeZug» (individuell bedarfsorientiert) handelt es sich um eine Situationsanalyse, die im Januar 2017 lanciert wurde und die Basis für eine Revision des Gesetzes über die sozialen Einrichtungen im Kanton Zug (SEG) bildet. Das zu revidierende Gesetz ist seit August 2010 in Kraft. Laut Medienmitteilung der Direktion des Innern sind im Bericht konkrete Empfehlungen für ein zukunftstaugliches Unterstützungssystem im Behindertenbereich formuliert. Das System solle künftig besser steuer- und kontrollierbar werden. Regierungsrat Andreas Hostettler wird in der Mitteilung mit der Aussage zitiert, dem heutigen System der Pauschalfinanzierung mangle es an Leistungs- und Kostentransparenz. Insbesondere solle auch die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung gestärkt werden, die künftig möglichst zwischen stationären und ambulanten Betreuungsformen wählen können. Zentrales Anliegen der Gesetzesrevision ist die Etablierung und Stärkung ambulanter Angebote. Die Verschiebung des Fokus sei unumgänglich, um das Zuger Angebot zukunftstauglich zu machen, die Heimquote sei aktuell zu hoch. Herzstück des vorgesehenen Systems soll eine unabhängige Stelle sein, die den individuellen Bedarf abklärt. Bei den stationären Angeboten schlägt der Bericht eine neue Finanzierungsform vor, die sich primär am Bedarf der Nutzenden orientiert. mwe

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Vor einem Jahr wurde auf dem Areal der ehemaligen Spinnerei an der Lorze die Freestyle-Halle eröffnet. Das Konzept hat sich bisher bewährt. Im ersten Jahr wurden rund 170 Besucher pro Monat verzeichnet und insgesamt 40 Kurse sowie zehn Geburtstagsworkshops durchgeführt.

Die Plätze in der Aula Allenwinden sind stets sehr begehrt, wenn die Feldmusik Allenwinden zu ihren beiden Jahreskonzerten einlädt. Am vergangenen Wochenende zelebrierte das Ensemble musikalische Werke aus der 99-jährigen Vereinsgeschichte und begeisterte damit das Publikum.

Jacqueline Schneebeli befährt mit ihrem Mountainbike herausforderndes Terrain. Beispielsweise im kanadischen Mont Sainte-Anne, wo sie als Weltbeste über die Ziellinie rauschte. Die Sportlerin ist eine von zwölf Athletinnen und Athleten sowie Teams, die für den Zuger Sportpreis nominiert sind.

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 21. Januar 2020 · Nr. 3

Zentrum Eckstein

Freude zelebrieren Am 23. Februar begegnen sich Muslime und Christen in Baar. Gastgeber ist die Fokolar-Bewegung.

Bild: pd

Neujahrsapéro der SVP

Eindringlich warnte der Zürcher Nationalrat am Neujahrsapéro der SVP Kanton Zug auf dem Baarer Hotzenhof vor den negativen Konsequenzen der Massenzuwanderung seit Einführung der Personenfreizügigkeit mit der EU. Auch fasste die Partei ihre Parolen zur Abstimmungsvorlage vom 9. Februar. Im Bild Kantonsrat Hans Küng (von links), Nationalrat und Parteipräsident Thomas Aeschi, Nationalrat Roger Köppel, die Kantonsräte Beni Riedi und Michael Riboni sowie SVP-Baar-Aktuar Georg Meyer. csc

Die Fokolar-Bewegung veranstaltet seit 1997 regelmässig interreligiöse Dialogtreffen in verschiedenen Regionen der Schweiz, oft im Bildungs- und Begegnungszentrum Eckstein in Baar. «Was aktuell in der Welt geschieht, macht uns nachdenklich und kann uns bedrücken», sagt Hasan Taner Hatipoglu. Der Ehrenpräsident vom islamischen Dachverband VIOZ (Vereinigung der Islamischen Organisationen in Zürich) ist engagiert in der Vorbereitungsarbeit der Tagung – zusammen mit Tersa Luzia Wehrle von der Fokolar-Bewegung, langjährige Mitarbei-

terin des Ökumenischen Rats der Kirchen in Genf. «Unter dem Druck der vielen Ungerechtigkeiten, die in der Welt passieren, könnte man zerbrechen. Wir wollen dem gegenüber bewusst die

«Die Tagung soll uns einen Impuls fürs alltägliche Leben geben.» Luzia Wehrle, Ökumenischer Rat der Kirchen Freude thematisieren. Welche Wege öffnen sich uns, um sie zu finden? Welche Möglichkeiten werden uns geschenkt, um sie zu bewahren?», fährt Hatipoglu fort. Luzia Wehrle ergänzt: «Die Tagung soll uns einen Impuls fürs alltägliche Leben geben, sodass jeder an

seinem Platz Gemeinschaft und Geschwisterlichkeit aufbauen kann.» Durch das Teilen von Erfahrungen, ermutigende Initiativen aus aller Welt und das Erleben der je eigenen Religion würden Familie und Freude erfahrbar.

Anlass ist offen für den Austausch von Gedanken Die Tagung findet am Sonntag, 23. Februar, statt – mit anschliessendem Mittagessen. Sie ist offen für alle interessierten Muslime und Christen. Für die Kinder ist ein eigenes Programm vorgesehen. Alle sind geladene Gäste. Ein freiwilliger Unkostenbeitrag ist willkommen. csc Sonntag, 23. Februar, 9 bis 14 Uhr, Bildungs- und Begegnungszentrum Eckstein. Flyer – Programm – Anmeldung: www.dialogbaar.ch

Archäologie

Zwischen Neuguet und Talacher hat es dereinst eine Siedlung gegeben Im Zusammenhang mit dem Bau der Tangente sind Ziegelreste zum Vorschein gekommen. Entgegen früheren Jahren hat das kantonale Amt für Archäologie über das Jahr

2019 kaum etwas aus Baar zu berichten. «Einzig beim Strassenbau auf dem Abschnitt der Ägeristrasse zwischen Neuguet und Talacher sind zahlreiche römische Ziegelreste zum Vorschein gekommen», erzählt Amtsvorsteher Stefan Hochuli. Die Funde weisen

auf ein Gebäude hin und zeigen den Standort einer bislang unbekannten römischen Siedlung oberhalb von Baar an. Allerdings konnten die Funde im Rahmen der Bauarbeiten nicht richtig ausgegraben werden, sondern wurden wieder überdeckt. csc

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Die Ziegelreste wurden bei Bauarbeiten entlang der Ägeristrasse gefunden.

Bild: pd

Berufsbild

«Etwas Konkretes herstellen»

Baumgartner Fenster ist ein innovatives schweizerisches Familienunternehmen mit rund 300 Mitarbeitern und verfügt über die modernste Fensterproduktion und das messbar beste Fenster. Für den Sommer 2020 bieten wir eine freie Lehrstelle als

SCHREINERPRAKTIKER EBA FACHRICHTUNG FENSTERBAU Berufsbild: Während deiner zweijährigen Ausbildung erhältst du Einblick in die industrielle Fertigung von Fenstern und erlernst die Grundlagen des Schreinerhandwerks. Du führst auf der Baustelle einfache Arbeiten aus und erhältst Einblicke in das Einstellen, Ausbessern und Glaswechseln in der Fenster Endphase, sowie in allgemeine Fenster Service-Arbeiten. Du arbeitest mit technischen Hilfsmitteln wie stationären Maschinen, Handmaschinen und Handwerkzeugen. Voraussetzungen: • Du bist handwerklich begabt • Du hast ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen • Du legst Wert auf Sorgfalt und Genauigkeit • Du bist teamfähig, flexibel, lernwillig und offen für Neues

Für Ruben Ferreira war klar, dass er nach der Schule eine handwerkliche Lehre machen wollte. Die Wahl fiel auf die Lehre als Schreinerpraktiker. «Es macht mir Freude, wenn man ganz konkret etwas herstellen kann und am Schluss ein Resultat sieht», sagt Ruben Ferreira. Der 17-Jährige fand bei der Firma G. Baumgartner in Hagendorn, der modernsten Fensterfabrik der Schweiz und wohl ganz Europas, die Holz/ Metallfenster umweltschonend und in höchster Qualität erstellt, eine Lehrstelle. Seit dem vergangenen Sommer lässt er sich zum Schreinerpraktiker

EBA ausbilden. Unternehmensleiter Stefan Baumgartner ist mit dem neuen Lehrling sehr zufrieden: «Ruben hat mit viel Enthusiasmus begonnen und zeigt sowohl im Betrieb wie auch auf den Baustellen viel Einsatz.» Gerade die vielfältigen Aufgaben machen für Ruben Ferreira die Besonderheit seiner Tätigkeit und des von ihm gewählten Berufes aus. Er schätzt das Mitwirken in den aufgestellten Teams, die ihn als jungen Kollegen sehr gut aufgenommen haben. Dass die Firma über modernste, hochtechnologische Maschinen verfügt, die sehr genaues Arbeiten erfordern, ist ein besonderes Plus. Angeschlagen werden die Fenster auf den teilweise bekanntesten und grössten Bau-

stellen der Schweiz – die Firma G. Baumgartner kann die Erfordernisse auch der anspruchsvollsten Architekten erfüllen. «Ich lerne jeden Tag viel Neues dazu», sagt Ruben Ferreira. Abgerundet wird dieses schon vielfältige Programm für Ruben Ferreira durch die wöchentliche Berufsschule in Sarnen. «Sowohl in der Berufskunde wie auch in der Allgemeinbildung werden wir zum selbstständigen Lernen angehalten, was mir gefällt.» Der 17-Jährige glaubt denn auch, dass seine Lehre als Schreinerpraktiker EBA nicht das Ende der Fahnenstange ist. «Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ich anschliessend das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis anhängen werde.» pd

Wir bieten dir: Eine spannende und abwechslungsreiche Lehrstelle. Zudem erwartet dich ein Infrastruktu zukunftsorientiertes Unternehmen mit moderner Infrastruktur.

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Lehrling Ruben Ferreira an der Tischfräse.

Bild: pd


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 21. Januar 2020 · Nr. 3

Spinni-Areal

«Wir konnten eine Lücke schliessen» Vor einem Jahr wurde die Freestyle-Halle in Baar eröffnet. Die Macher blicken auf ein lehrreiches und erfolgreiches Jahr zurück. Die Zukunft der Halle ist dennoch offen. Alina Rütti

Die Halle an der Langgasse 40 ist zum Mekka für Freestylesportler geworden. «Wir haben es geschafft, der Szene einen Ort zu geben», freut sich Marut Kiatprasert, Präsident der Interessengemeinschaft (IG) Freestyle-Halle Zug. Vorher seien die Skater zwischen der Anlage beim Podium 41 in Zug und der Anlage beim Cube bei der Baarer Waldmannhalle verstreut gewesen. «Auch gab

«Wir haben es geschafft, der Szene einen Ort zu geben.» Marut Kiatprasert, Präsident IG Freestyle-Halle Zug

es keinen Verein, in dem man das Skaten lernen konnte. Diese Lücke konnten wir schliessen», so Kiatprasert weiter. Auch die Parkoursportler haben dank der Halle einen Trainingsort mehr. Am vergangenen Samstag feierte der Verein mit der Halle sein einjähriges Bestehen. Der Eröffnung 2019 gingen über drei Monate Bauzeit und eine dreijährige Planungsphase voraus. Fast alle Bauten für den Skate- und Parkourpark in der 450 Quadratmeter grossen Halle sind in Eigenregie entstanden – inklusive einer kleinen

Der Vorstand der IG Freestyle-Halle mit Marut Kiatprasert (von links), Lou Burk, Gowresan Yogeswaran, Jariya Kiatprasert und Marco Sievi blickt auf ein lehrreiches Jahr zurück. Bistroecke.Die IG Freestyle-Halle Zug setzt sich aus einem fünfköpfigen ehrenamtlichen Vorstand und 200 Mitgliedern zusammen.

Rund 170 Besucher pro Monat vergnügen sich in der Halle Mit der Freestyle-Halle ist für die IG ein Traum in Erfüllung gegangen. Jedoch seien einige Abläufe noch in den Kinderschuhen, welche verbessert und weiter ausgearbeitet werden müssen. «Wir können aber stolz auf uns sein», so Kiatprasert, «doch ohne die Mithilfe von unseren Freunden und Bekannten, welche uns bei diesem Projekt unterstützt haben, würden wir jetzt nicht hier stehen. Das gesamte Projekt war für

uns ein Learning by Doing, doch hat es sich gelohnt.» Wobei man sich auch selbstkritisch gibt: «Wir dürfen uns nicht scheuen, mehr Unterstützung bei den Gemeinden und beim Kanton zu holen – sei es Wissen und Erfahrung sowie aus finanzieller Sicht.» Noch sei der Betrieb nicht kostendeckend, was aber Ziel des Vereins ist. Die Eintrittspreise sollen aber nicht erhöht werden. Denn die Freestyle-Halle ist ein gemeinnütziges Projekt. Jedem soll der Zugang zur Trainingsstätte und zu den Sportarten möglich sein. Ein Tageseintritt kostet je nach Alter zwischen 5 und 9 Franken, die Jahreskarte zwischen 150 und 270 Franken. Das Angebot

wird von Kindern und Jugendlichen rege genutzt. «Wir hatten 2019 rund 170 Besucher pro Monat und führten insgesamt 40 Kurse und 10 Geburtstagsworkshops durch», zieht Kiatprasert Bilanz.

Der Mietvertrag läuft noch bis ins Jahr 2021 Doch wie geht es mit der Halle weiter? Bekanntlich hat die Grundeigentümerin, die Patrimonium-Anlagestiftung, grosse Pläne mit dem Spinni-Areal (wir berichteten). Vorgesehen ist eine Umnutzung des heutigen Arbeitsplatzgebietes in eine Mischzone mit Arbeitsund Wohnnutzung. Der denkmalgeschützte Altbau aus dem Jahr 1903 bleibt bestehen. Was mit den Bauten an der Halden-

Bild: pd

strasse 1, 3 und 5 geplant ist, ist indes noch offen. Das Gebäude an der Langgassse 40 soll jedoch abgerissen und durch kleine Baukörper ersetzt werden. «Unser Mietvertrag läuft noch bis 2021, und uns sind die Pläne der Grundeigentümerin bekannt», erklärt Marut Kiatprasert. Wahrscheinlich werde der Mietvertrag verlängert, denn bis das Bauvorhaben in die Tat umgesetzt wird, dauert es noch ein paar Jahre. Über eine allfällige Zonenplanänderung muss die Baarer Stimmbevölkerung erst entscheiden. Eine weitere Informationsveranstaltung zum «Studienverfahren Spinnerei an der Lorze» findet am Dienstag, 28. Januar, um 19 Uhr im Gemeindesaal Baar statt.

Mein Lieblingstier

Viel Training macht sich für Frauchen und Hund bezahlt Vor fünf Jahren erfüllte sich Claudia Rickenbacher einen Herzenswunsch. Mit der Mischlingshündin Kira holte sie sich viel Arbeit und noch mehr Freude ins Haus. «Ein richtiger Wildfang mit viel Temperament kann sie schon sein, meine Kira», erzählt Claudia Rickenbacher aus Allenwinden. Die Hundehalterin bildet mit ihrem Lieblingstier, einer Mischung aus Deutschem Langhaar und Border Collie, ein offensichtlich gut eingespieltes Team. Rickenbacher ruft einige Kommandos in die Richtung der

Serie Sporadisch stellen Baarerinnen und Baarer ihr Lieblingstier vor. Das kann ein Haustier oder auch ein frei lebendes Tier sein. Haben auch Sie einen besonderen Bezug zu einem bestimmten Tier? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail info@zugerbieter.ch oder Tel. 041 725 44 11. red

Hündin, welche von dieser prompt ausgeführt werden. Bis sie Kira so weit hatte, war allerdings viel Arbeit und Geduld nötig. «Bereits kurz nachdem ich Kira im Alter von zwölf Wochen von einem Luzerner Züchter erhalten hatte, meldete ich uns bei der Welpenschule an. Dies war bis vor kurzem noch Vorschrift», erinnert sich Rickenbacher.

Kira mag Regen nicht besonders gern Ins Training geht das Team bis heute noch alle zwei Wochen, was sich lohnt. Stolz erzählt die Allenwindnerin vom ersten Platz, welchen Kira bei der Herbstprüfung des Schäferhunde-Clubs der Ortsgruppe Zugerland erreicht hat. «Ich nehme mit Kira auch an Begleithundeprüfungen teil. Dort werden die Hunde jeweils in den Kriterien Unterordnung, Führigkeit und Nasenarbeit getestet», erklärt die Hundehalterin. Bei diesen Prüfungen gibt es drei Stufen, welche erreicht werden können. Rickenbachers erklärtes Ziel ist die dritte, also die höchste Stufe zu erreichen. «Mit viel Training werden wir dieses Vorhaben erreichen», ist sich Rickenbacher sicher, wobei ihr die Lernbereitschaft und die positive Art

Hund anzuschaffen, entstand aus einem lang gehegten Herzenswunsch heraus. «In meiner Kindheit und Jugend hatten wir immer einen Hund in der Familie, deshalb wusste ich um den Aufwand, aber auch die Freude, welche auf mich zukommt», erzählt die Allenwindnerin. Dennoch wollte sie sicher sein, dass auch ihr Mann und ihre beiden Söhne einverstanden sind, dass Kira Einzug in die Familie hält.

Claudia Rickenbacher ist mit ihrer Hündin Kira täglich mehrere Stunden unterwegs und betreibt mit ihr auch Hundesport. Bild: Peter Theiler des Hundes helfen. Zurzeit arbeiten die beiden an der zweiten Stufe. Vor Mehrkämpfen und Prüfungen spürt Rickenbacher jeweils, ob ihr Vierbeiner in der richtigen Laune dazu ist. «Es kann schon vorkommen, dass Kira schon am Morgen des grossen Tages par-

tout nicht das macht, was sie eigentlich sollte. Bei Menschen würde man das Arbeitsverweigerung nennen», scherzt Rickenbacher. Auf die Leistung des Hundes kann zum Beispiel das Wetter Einfluss haben, Regen etwa mag Kira nicht besonders. Die Entscheidung, einen

Dank Kira ist auch die Hundebesitzerin viel unterwegs Neben den Anschaffungskosten von 500 Franken schlagen auch Futter- und etwaige Tierarztkosten auf das Haushaltsbudget. Ausserdem verlangt Kiras explosives Wesen nach viel Bewegung. «Ich bin Tag für Tag mindestens zweieinhalb Stunden mit der Hundedame unterwegs. Hinzu kommt das mehrmals tägliche Gassi-Gehen», erklärt Rickenbacher. «Trotz des täglichen Aufwands, welchen der Besitz eines Hundes bedeutet, habe ich keine Sekunde bereut, mich für Kira entschieden zu haben», sagt Rickenbacher mit leuchtenden Augen und setzt ihren Spaziergang mit ihrem Lieblingstier fort. Peter Theiler

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Polizei Unterwegs ohne Führerausweis

Am Donnerstag, 16. Januar, kurz vor 10.30 Uhr haben Einsatzkräfte an der Neugasse einen Autolenker kontrolliert. Dabei haben sie festgestellt, dass der 35-Jährige keinen gültigen Führerausweis besitzt. Abklärungen ergaben, dass sein Führerausweis seit fünf Jahren gesperrt ist. Ein durchgeführter Drogenschnelltest fiel positiv aus auf Amphetamin/Methamphetamin. Der Mann gab an, zwei Tage zuvor Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs mit Diensthund Wyk konnte zudem ein leeres Minigrip mit weissen Pulverrückständen gefunden und sichergestellt werden. Der fehlbare Lenker muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und Fahrens trotz Führerausweisentzug verantworten. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 9. Januar, 18.30 Uhr, Baar. Der Werkdienst Baar wurde bei Arbeiten vom Verkehrsdienst unterstützt. Samstag, 11. Januar, 17.10 Uhr, untere Rainstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung wurde durch angebranntes Kochgut ausgelöst. Es brauchte keine Intervention von Seite Feuerwehr. Mittwoch, 15. Januar, 19.38 Uhr, Neuheimerstrasse. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Mit zwei Schnellangriffen konnte ein Übergriff auf den Sachtransportanhänger, welcher mit Holz beladen war, erfolgreich verhindert und das Feuer gelöscht werden. Die Personen des Fahrzeuges konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Ebenfalls vor Ort waren die Zuger Polizei, der kriminaltechnische Dienst sowie ein privates Abschleppunternehmen. pd

Kurzum Fasnachtsfiguren ins Haus holen

Dank engagierten und geselligen Leuten entstanden in den verschiedenen Gemeinden Fasnachtsgruppen mit einer eigenen Symbolfigur. Die Fasnacht sowie die Bräuche mit ihren traditionellen Figuren haben seit eh und je Kunstschaffende angeregt, diese figürlich oder bildlich darzustellen. Während der Fasnachtszeit zeigt Müller Rahmen Bilder und Figuren verschiedener Zuger Künstler. pd Müller Rahmen GmbH, Zugerstrasse 17.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 21. Januar 2020 · Nr. 3

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 115. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin

Leserbrief

Affront gegen Versammlung Ein Leserbrief zum Bericht von SVP-Kantonsrat Michael Riboni im «Blick» vom 15. Januar unter dem Titel «Leichte Beute für Vereine an Gemeindeversammlungen».

Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

Dass SVP-Kantonsrat Michael Riboni sich gegen die Gemeindeversammlung bekennt, überrascht mich sehr. Seine Aussagen zur Gemeindeversammlung sind Angriffe auf unsere direkte Demokratie, auf den einzelnen Bürger, auf die Exekutivbehörde, auf die Kommissionen und auf unser Wahlsystem – vereinfacht gesagt auf alles, was unsere Politik so stark macht. Die Aussage, Gemeindeversammlungen seien zu langatmig, langweilig, schlecht besucht und so weiter, und folgedessen könnten sich unter

anderem Sportvereine leicht aus der Gemeindekasse bedienen, stimmt nun einfach nicht. Bevor der Stimmbürger an der Gemeindeversammlung überhaupt zu einer Abstimmung etwas sagen kann, werden sämtliche eingereichten politischen Vorlagen intensiv durch den Gemeinderat und allenfalls durch die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission oder eine andere Fachkommission behandelt und dann zur Abstimmung vorgelegt. Es ist also nicht so, dass sich beispielsweiseVereine einfach aus der Gemeindekasse bedienen können. Dies wird übrigens auch im Stadtrat, im Kantonsrat und sogar im National- und im Ständerat gleich gehandhabt und bestimmt auch im Bundesrat. Ich bin überrascht, dass Herr Riboni dies entweder nicht weiss oder kein Vertrauen in unsere Instanzen hat.

Seine Aussagen als Vertreter der SVP Baar machte Herr Riboni aufgrund eines Kredites, welcher anlässlich der Gemeindeversammlung dem Fussballklub Baar bewilligt wurde. Weder bei eidgenössischen noch bei kantonalen und gemeindlichen Abstimmungen ist das Interesse der Stimmbürger logischerweise immer dasselbe. Dies ist auch der Grund, warum teilweise bei Gemeindeversammlungen – je nach Vorlage – ganze Quartiere oder alle Vereinsmitglieder auf eine Abstimmung aufmerksam gemacht und zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung motiviert werden. Genauso verhält es sich bei Abstimmungen im Stadtrat, im Kantonsrat oder sogar im eidgenössischen Parlament. Je nach Interesse für eine politische Vorlage sind die entsprechenden Personen oder Parteien bei einer Abstimmung im Ratssaal präsent, um eine

Abstimmung beeinflussen zu können – ein legitimes demokratisches Instrument. Ist es nicht sinnvoller, dass die öffentliche Hand finanzielle Mittel in den Sport investiert, wo es darum geht, dass junge Menschen sich für ein Hobby engagieren können und nicht durch Nichtstun auf Wege geraten, welche den Staat danach noch viel mehr Geld kosten? Dass Eishockey und Fussball die jungen Menschen mehr interessieren als andere Sportarten, liegt doch auf der Hand. Randsportarten benötigen nun halt weniger finanzielle Mittel. Die Aussage von Herrn Riboni als SVP-Mitglied, er sei ein Verfechter von Gemeindeversammlungen, bezweifle ich aufgrund seines Berichtes im «Blick» sehr. Karl Betschart, Baar, alt Kantonsratspräsident und alt Gemeinderat

Tischtennis

Baar hat gegen Heimberg seine besten Spieler vermisst Ohne die Nummer 1 Ding Yi (nach wie vor in China/Taiwan, wo er Seniorenmeister AsienCup wurde) und die Nummer 2 Wadim Hurlebaus war Baar gegen Heimberg ohne Chancen und verlor deutlich 0:10. Die

Ersatzspieler Marcel Brandenberger (C8) und Horst Schwiegers (D5) mussten auch noch auf Rolf Nölkes (B14) verzichten, der sich beim Einspielen eine Rückenzerrung eingehandelt hatte und Forfait geben

musste. Heimberg mit Daniel Bühlmann (A17), Curdin Robbi (A16) und Christian Abbühl (12) hatte daher leichtes Spiel, einen Kantersieg einzufahren. Immerhin wehrten sich die Baarer tapfer und holten fünf

Sätze gegen übermächtige Gegner, einen Satz gar im Doppel gegen die beiden A-Spieler. Marcel Brandenberger brachte zudem Robin ins Schwitzen, verlor er doch erst im 5. Satz 8:11! Im nächsten Heimspiel

(am Montag, 27. Januar, um 20 Uhr in den Turnhallen Inwil/ Baar) gegen Lenzburg wird Baar wieder in kompletter Formation antreten und die Scharte hoffentlich auswetzen. Philipp Dossenbach

Bild: Rolf Schweiger

Energie

An einer Sitzung vom 18. April 2007 wurden die Energieeffizienz von Geräten und Gebäuden sowie neue Technologien im Verkehr thematisiert. csc In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.

Zum Gedenken I ha lang uf dere Wält dörfe si, ha viel Schöns, aber au viel Schwärs erläbt, Drum lönd mi jetzt schlafä, i ha gfundä mini Rueh, Decked mich mit Liebi und nöd mit Träne zue.

HERZLICHEN DANK für die vielen Zeichen der Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben, unvergesslichen

Hedy Palkoska-Bilgerig

für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der grossen Anteilnahme beim Abschied von unserem geliebten Muetti, Schwiegermutter, unserem Grosi, Urgrosi, unserer Schwester, Gotti und Tante

Marta Riboni -Buck

entgegennehmen durften.

31. Januar 1929 – 13. Dezember 2019

Ein herzliches Dankeschön dem Pflegepersonal des Pflegeheimes Baar für die fürsorgliche Betreuung von Hedy und Herrn Diakon Rolf Zimmermann für die liebevolle, sehr persönliche Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes. Auch danken wir von Herzen für die grosszügigen Spenden, für die vielen Zeichen der Liebe, Freundschaft und Verbundenheit und allen, die Hedy die letzte Ehre erwiesen haben. Allen Freunden, Nachbarn und Bekannten, die Hedy auf ihrem Lebensweg mit Liebe und Freundschaft begegnet sind, gehört unser ganz grosser Dank. Baar, im Januar 2020

Herzlichen Dank

Die Trauerfamilie

Todesfälle Baar 17. Januar 2020 Romano Gallai-Raffa, geboren am 8. Februar 1933, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 163. Die Bestattung findet statt am Donnerstag, 23. Januar, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar; anschliessend Trauergottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin. 8. Januar Baar Max Ryter-Angelopoulos, geboren am 30. Dezember 1941, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 6. Die Abdankung und die Beisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Wir danken allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten herzlich für die tröstenden Worte, stillen Umarmungen, für die persönlichen Briefe und gefühlvollen Beileidskarten, Blumengrüsse sowie die grosszügigen Spenden an verschiedene Institutionen und Messen.

Ganz besonders danken wir:

- Pater Erwin Benz für die einfühlsame Begleitung und die schöne Gestaltung des Trauergottesdienstes und der Beisetzung - Herr Martin Kovarik für die musikalische Begleitung an der Orgel - Frau Tanja Chandler für die wunderschöne gesangliche Begleitung - Dr. med. F. Kenel für die menschliche Betreuung - dem Pflegepersonal der Spitex Baar/Steinhausen und der Palliative Care Spitex Zug für die tägliche Betreuung Wir sind dankbar für die schöne Zeit, die wir mit unserer Mutter verbringen durften. Du lebst durch die vielen schönen und unvergesslichen Erinnerungen in unseren Herzen weiter. Baar, im Januar 2020

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Samstag, 25. Januar 2020, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, Baar


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 21. Januar 2020 · Nr. 3

Baugesuche

Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, 6340 Baar, Neubau Garderobenprovisorium Fussballanlage Lättich auf GS Nr. 3149, Lättichstrasse 25, Einsprachefrist bis 5. Februar 2020. CKW Conex AG, Täschmattstrasse 4, 6015 Luzern, als Projektverfasser, Freiflächen-PV-Anlage auf dem Areal des Unterwerks Altgass auf GS Nr. 1493, Koordinaten 2 680 676/1 227 406, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 5. Februar 2020. Peter Hotz, Tannhof 1, 6340 Baar, Neubau von 2 Grünfuttersilos sowie 2 Kraftfuttersilos auf GS Nr. 2427, Tannhof, Koordinaten 2 682 415/1 230 068, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 29. Januar 2020. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 23.01.2020 Montag 27.01.2020

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Dorf Löschzug Allenwinden

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Winterkonzert «Romantik im Winter» Jugendorchester Baar

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnern. Unsere Fachstelle Kind und Jugend sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine

Soziokulturelle Animatorin Arbeitspensum 70%

Ihre Aufgaben – Arbeit in den Kinder- und Jugendtreffs sowie im Jugendcafé – Initiieren, Organisieren und Durchführen von Aktionen und Projekten mit Kindern und Jugendlichen – Begleiten der verschiedenen Gruppen – Kurzberatung und Triagen – Vernetzungsarbeit – Administrative Arbeiten – Praxisausbildung von Studierenden Ihr Profil – Abschluss Soziokulturelle Animation FH und Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Abschluss Praxisausbildung oder Bereitschaft zu dieser Ausbildung – Selbstständig, zuverlässig, gutes konzeptionelles Denken – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu Abend- und regelmässiger Wochenendarbeit (pro Monat ca. zwei Wochenenden) – Führerausweis Kat. B von Vorteil – Aufgrund der Teamzusammensetzung wird eine Frau für diese Stelle bevorzugt Wir bieten – Vielseitige Arbeit mit Platz für eigene Ideen – Supervision – Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Philipp Huber, Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 65. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 5. Februar 2020 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Leitung: Alexandra Iten Bürgi

Einwohnergemeinde

Freitag, 24. Januar 2020, 20.00 Uhr Aula Sennweid, Baar Geniessen Sie diesen Konzertabend mit dem Jugendorchester Baar. Eintritt frei – Kollekte Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Lesespass Kostenlose sprachliche Starthilfe für fremdsprachige Kinder. Spielerischer Erstkontakt mit der deutschen Sprache anhand von Geschichten. Ort: Zeit:

Bibliothek Baar, Rathaus-Schüür Jeden Montag von 13.45 bis 14.30 Uhr (ausgenommen Schulferien)

Planung / Bau

Studienverfahren Spinnerei an der Lorze – Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung Dienstag, 28. Januar 2020, 19.00 Uhr Gemeindesaal Baar, Marktgasse 10, Baar Die Grundeigentümerschaft der Spinnerei an der Lorze hat sechs versierte Planungsteams eingeladen, im Rahmen eines Studienverfahrens überzeugende Konzepte zur Aufwertung des Areals auszuarbeiten. Die Gemeinde sowie der Kanton waren im Beurteilungsgremium vertreten und konnten die öffentlichen Anliegen in den Planungsprozess einbringen. Gerne informieren wir Sie über das Ergebnis des Studienverfahrens und laden die interessierte Bevölkerung zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Diese wird von der Grundeigentümerschaft zusammen mit der Abteilung Planung / Bau durchgeführt. Ebenfalls ist das siegreiche Architekturteam anwesend.

Fremdsprachige Kinder erhalten die Möglichkeit, anhand von Märchen und Geschichten mit kombiniertem Basteln spielerisch die deutsche Sprache zu üben und erste Sprachkenntnisse zu erwerben.

Von 29. Januar bis 1. Februar 2020, jeweils von 14.00 bis 19.00 Uhr, sind alle Projekte des Studienverfahrens in der Spinnerei an der Lorze ausgestellt (Eingang H13, Haldenstrasse 3, Baar).

Die Eltern erhalten kreative Inputs rund ums Geschichtenerzählen und Ideen zum Basteln, um die deutschen Sprachkenntnisse ihres Kindes zu fördern.

Wir freuen uns, Sie am 28. Januar 2020 im Gemeindesaal Baar begrüssen zu dürfen.

Es ist keine Anmeldung nötig. Fragen an: Einwohnergemeinde Baar Soziales / Familie 041 769 07 11 soziales-familie@baar.ch

Einwohnergemeinde Finanzen / Wirtschaft www.baar.ch

Die Gemeinde Baar ist mit rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern ein attraktiver Wirtschaftsstandort und Wohnort. Für das Betreibungsamt unserer Gemeinde suchen wir per Mai 2020 oder nach Vereinbarung eine/ einen

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung www.schulen-baar.ch

Im Lehrmitteldepot der Schulen Baar stehen Schulmaterialien und Lehrmittel für 280 Lehrpersonen und 2170 Schülerinnen und Schüler für den Einsatz bereit. Für die Warenbewirtschaftung, Kommissionierung und Auslieferung in die Schulen suchen wir per 1. März 2020

1 bis 2 Mitarbeiter/-innen im Stundenlohn (ca. 20% Jahrespensum)

Die Arbeit mit Schwerpunkt im Frühjahr ist in Absprache mit dem Leiter Planung / Logistik frei einteilbar. Wir erwarten – Freude am Kontakt mit den Lehrpersonen und an organisatorischen Aufgaben – kundenfreundliche Abwicklung von Aufträgen in bester Qualität – hohe Einsatzbereitschaft und vertrauensvoller Umgang mit Informationen Wir freuen uns, wenn Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis Mittwoch, 29. Januar 2020, bei uns im Schulrektorat Baar, Inwilerstrasse 4, Postfach, 6341 Baar, eintrifft. Für Fragen steht Ihnen Bruno Burri, Leiter Planung/Logistik, Tel. 041 769 03 20, gerne zur Verfügung.

Stellvertreter/in der Betreibungsbeamtin Arbeitspensum 100%

Sie vollziehen zusammen mit einer Pfändungsbeamtin Pfändungen, Arreste, Retentionen und Verwertungen und verrichten die dazu gehörenden Arbeiten wie die Vorladungen, das Schreiben der Urkunden, die Lohnpfändungskontrolle, Sicherungsmassnahmen, Abholungen etc. Sie entlasten die Betreibungsbeamtin in weiteren Geschäften und vertreten sie während ihrer Abwesenheit. Idealerweise haben Sie eine kaufmännische Grundbildung absolviert, besitzen gute Kenntnisse im Schuldbetreibungs- und Konkursrecht (SchKG) sowie Privatrecht (ZGB/OR) und haben Berufserfahrung auf einem Betreibungsamt. Sozialkompetenz, Belastbarkeit, Ausgeglichenheit und gute EDV-Anwenderkenntnisse (MS Office und BEA-NET) sind weitere Voraussetzungen, welche Sie mitbringen. Sie sind bereit, sich die internen Arbeitsabläufe anzueignen und während der Abwesenheiten der Betreibungsbeamtin das Amt zu leiten. Nach Stellenantritt muss eine Prüfung der kantonalen Aufsichtsbehörde absolviert werden. Von der Prüfungspflicht befreit ist, wer über das Diplom der höheren Fachbildung verfügt. Wir bieten selbstständige Arbeit in einem kleinen Team (5 Personen mit insgesamt 380 Stellenprozenten für derzeit 7000 Betreibungen), sorgfältige Einführung, fortschrittliche Arbeitsbedingungen und eine moderne Infrastruktur. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne die Betreibungsbeamtin, Esther Gamboni, Telefon 041 769 02 56. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bis 28. Januar 2020 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

5

Aktuell Auslandhilfe 2020 Der Gemeinderat hat dem Schweizerischen Roten Kreuz im Rahmen des Nothilfe-Appells für Geflüchtete in Bosnien-Herzegowina einen Beitrag von CHF 20 000.– ausgerichtet. Diese benötigen dringend Hilfe und Unterstützung, da sich mit dem Einbruch des Winters die humanitäre Lage weiter dramatisch verschlechtert. Das Schweizerische Rote Kreuz hat eine Nothilfeaktion lanciert, um den gestrandeten Menschen über die Wintermonate zu helfen. Es unterstützt mobile Teams, die Erste Hilfe, psychische Unterstützung, Nahrungsmittel und lebensnotwendige Güter bereitstellen. Abstimmungstermine 2020 Der Bund hat folgende Blanko-Termine für die Abstimmungen im Jahr 2020 festgelegt: – 9. Februar 2020 – 17. Mai 2020 – 27. September 2020 – 29. November 2020 Über die entsprechenden Vorlagen wird rechtzeitig informiert. Altpapiersammlung Am Mittwoch, 29. Januar 2020, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen. Sattel-Hochstuckli – Partnertarife Winter Die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Baar erhalten aufgrund des finanziellen Engagements der Einwohnergemeinde auf den Anlagen der Sattel-Hochstuckli AG im Winter 2019/20 die folgenden vergünstigten Partnertarife: Berg- oder Talfahrt: Erwachsene CHF 12.– / Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 8.–; Berg- und Talfahrt: Erwachsene CHF 17.– / Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 12.–; Saisonkarte: Erwachsene CHF 135.– / Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 70.–; Jahreskarte 2019/20: Erwachsene CHF 270.– / Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 104.–. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sattel-hochstuckli.ch. Wir wünschen Ihnen viel Spass im Vierjahres-zeiten-Ausflugsgebiet Sattel-Hochstuckli! Baubewilligungen Thomas Wüthrich, Sageweid 8, Abtwil AG: Aufstockung und Umbau beim Einfamilienhaus Assek. Nr. 1513a auf GS Nr. 1927, Chlingenstrasse 11. Susanne und Georges Borek, Lüssirainstrasse 106, Zug: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1392a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1843, Lorzenmattstrasse 10.

www.baar.ch / T 041 769 01 11 21. Januar 2020 Be/sn


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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Dienstag, 21. Januar 2020 ¡ Nr. 3

Konzert

Auftakt zum Fest im nächsten Jahr Am vergangenen Wochenende lud die Feldmusik Allenwinden zum Jahreskonzert. Das Programm stand unter dem Zeichen des anstehenden Jubiläumsjahres. Peter Theiler

ÂŤWir sind gut vorbereitet, trotzdem spĂźre ich eine gesunde Anspannung unter meinen MusikernÂť, freute sich Daniele

ÂŤIch spĂźre eine gesunde Anspannung unter meinen Musikern.Âť Daniele Giovannini, Dirigent Giovannini. Der Dirigent der Feldmusik Allenwinden stand kurz vor dem Konzert inmitten seiner wartenden Musikanten

und fand trotzdem die Ruhe, mit ihnen einige Worte zu wechseln. Die gut 50 Protagonisten betraten schliesslich die Bßhne und wurden vom Publikum in der bis auf den letzten Platz besetzten Aula mit Applaus begrßsst. Die beiden Co-Präsidenten Sarah Flßhler und Marco Andermatt machten bei ihrer Begrßssungsrede auf das anstehende Programm des Jubiläumsjahrs 2021 aufmerksam. Am 10. und 11. September 2021 begehen wir ein Fest mit Fahnenweihe, Festumzug und der Präsentation der neuen Uniform, zählte Andermatt nur einige Aktivitäten der geplanten Festivitäten zum 100-jährigen Bestehen des Vereins auf.

Feldmusik gab auch StĂźcke mit Jungmusikanten zum Besten Schliesslich betrat der Dirigent die BĂźhne. Er leitete seine Musiker durch den ersten Teil des Konzerts, und schon bald wurde hĂśrbar, dass sich die zahlreichen Proben gelohnt hatten. Das Werk ÂŤChessÂť

Die Feldmusik Allenwinden mit Dirigent Daniele Giovannini spielte am Jahreskonzert in der Aula fĂźrs Publikum mehrere Zugaben. Bild: Matthias Jurt, der beiden Abba-Komponisten BjĂśrn Ulvaeus und Benny Adersson ist ein komplexes Potpourri mit Elementen aus dem gleichnamigen Musical. Der Feldmusik gelang der erste Teil des Konzerts tadellos. Nach der Pause empfingen die Musiker ihr Publikum zu-

sammen mit den Jungmusikanten, welche zuvor Danger Zone aus Top Gun und Proud Mary von Creedence Clearwater Revival zum Besten gegeben hatten. Beim Queens-Hit Don’t Stop Me Now harmonierten die jungen und die gestandenen Mu-

Event

Die Proben der Theatertruppe zum neuen StĂźck ÂŤSchiff Ăźber BordÂť laufen auf Hochtouren. Der Billett-Vorverkauf startet am 29. Februar.

Kreatives Schaffen aller Art wird am Samstag im Gemeindesaal präsentiert.

Vorfreude auf die Kreuzfahrt

Die Schauspielerinnen und Schauspieler freuen sich auf die Premiere am Freitag, 13. März, im Gemeindesaal. nenbauer sehr zufrieden, sagt Regisseur Silvio Speri.Weiteres zu den Auffßhrungen und dem

Nicht verpassen SpielBaar: Mittwoch, 22. Januar, 14 bis 16 Uhr, Rathus-Schßßr. Organisiert von der Ludothek. Daniel Ziegler: Donnerstag, 23. Januar, 20.15 Uhr, Rathus-Schßßr. Mit seinem Soloprogramm Bassta!. 75 Jahre FrÜschenzunft Ebel: Freitag, 24. Januar, 19 bis 2 Uhr, Inthronisation. Samstag, 24. Januar, 15 bis 4 Uhr, Jubiläumsfasnacht mit Kindernachmittag. Sonntag, 25. Januar, 9.30 bis 15 Uhr, Jubiläumsfasnacht mit Brunch; Anmeldung Brunch: Hansruedi. nussbaum@bluewin.ch, 041 761 65 06. Geheiztes Festzelt, unterer Schulhausplatz Inwil. www.froeschenzunft.ch

VolksbĂźhne Baar

Das humorvolle Stßck spielt auf dem Kreuzfahrtschiff Sausewind und zeichnet sich durch unvorhersehbare Wendungen in der Geschichte aus. Nach rund der Hälfte der Proben bin ich mit dem Fortschritt der Schauspieler und der Bßh-

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siker hervorragend. Zum Abschluss des Konzertabends versuchte sich die Feldmusik am sagenumwobenen EaglesWelthit ÂŤHotel CaliforniaÂť. Auch diese Aufgabe meisterte sie mit Bravour und belohnte ihr Publikum mit mehreren Zugaben.

ÂŤZeig dich BaarÂť

Bild: pd

Ticketverkauf finden sich unter www.volksbuehne-baar.ch Peter Theiler

Der einzigartige Anlass findet am kommenden Samstag, ab 12 Uhr, im Gemeindesaal statt. Diverse Ausstellerinnen und Aussteller stellen ihr neues, kreatives, innovatives Geschäft vor, bieten ihre Dienstleistungen an, verkaufen Produkte oder präsentieren ihre Kunst, Fotos oder andere Werke. Auf der Bßhne des Gemeindesaals werden

auf den ganzen Tag verteilt verschiedene Talente und Performerinnen und Performer aus der Raum Zug ihr KÜnnen präsentieren. Jeder und jede kann sich am Zeig dich in Szene setzen. Ausserdem gibt es verschiedene Workshops, eine Lesung fßr Kinder und Kurse zum Mitmachen. Fßr das leibliche Wohl gibt es Essstände und Barbetrieb. Gegen Abend, bis 24 Uhr, werden Musikerinnen und Musiker, Tanzgruppen und DJs fßr gute Stimmung sorgen. ar

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Autorenlesung: PlĂśtzlich Familie VORSCHAU VORSCHAU

. Uhr DO1 . 26. , Februar, 20.15 Uhr , . Uhr DO1 . 26. Februar, 20.15 Uhr Sa., 7. März, 16.00 Uhr

)DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? ¹ )DOWVFK :DJRQL ¹ 'LHMitspielen 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Bluesund Max? ¹ Kindertheater – Zum 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV KINO IM KOPF – Mitsingen KINO IM KOPF –

Max macht die Augen zu.bester Und Freund denkt Clownin Margarita und ihr Max macht dieMĂśgliche. Augen zu.Und Unddas denkt

sich aus. Alles

Kaj verbringen jede freie Minute zusammen. sich aus. Alles MĂśgliche. Und das UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť

MUSIKKABARETT KAJ MARGARITA UND MUSIKKABARETT

,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Am liebsten amsowieso. blauen TĂźmpel, gleich UnmĂśgliche ÂŤKino im KopfÂť und Blues im Bauch. Da kannst du ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH hinter dem Dorf. Doch heute ist alles ganz und noch Blues im Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH nur lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV nur noch lachen! Humor kommt dann anders. Kaj wird von einem Piraten entfĂźhrt :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ zum Einsatz, wenn das Leben kalte und kann gerade noch eine Flaschenpost ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ FĂźsse kriegt. Blues*DQ]N|USHUNDEDUHWWV auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ FĂźsse kriegt. Blues auch. Blues Max abwerfen. Margarita will ihren Freund ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU singt, spielt sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU befreien. Dabeiund trifftfabuliert sie RKQH auf lustige Gestalten, ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ %HLVV ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ %HLVV die ihr den Weg weisen. Dank der Hilfe KHPPXQJ EHJHEHQ VLHRKQH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und KHPPXQJ VLHund VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und VDIDUL UXQGEHJHEHQ XP GDV 7KHPD 0HQVFK der tapferen Kinder wird Kajklitzekleines gerettet. Geschichten grosses VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses und klitzekleines XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig Ein spannendes Abenteuer mit feinem Witz XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig fettes Happy End! und Charme. FĂźr Kinder ab 4 Jahren. Eintritt: CHF 25.– fettes Happy End! Eintritt: CHF 25.– Abo Ermässigt: CHF Eintritt: 35.– Erwachsene: CHF15.– 10.–Abo Ermässigt: CHF 15.– Eintritt: 35.– Ermässigt: 25.– Abo Kinder: CHF 5.– Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF VORVERKAUF

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Regula BrĂźhwiler-Giacometti fand durch ihre Biografie ihre sieben Halbgeschwister.

Bild: pd

Die Autorin Regula Brßhwiler-Giacometti wurde 1958 in St. Gallen geboren und wuchs in Lugano auf. Nach Aufenthalten in einem Kinderheim und bei einer Pflegefamilie wurde sie von der bekannten Kßnstlerfamilie Giacometti adoptiert. Nachdem die Autorin ihre persÜnliche Adoption in ihrem erfolgreichen Longseller Seitensprungkind niedergeschrieben hatte, passierte die Woche danach etwas Unglaubliches. Die mittlerweile 60-Jährige fand aufgrund ihrer Biografie sieben neue Halbgeschwister. Alle haben die gleiche Mutter, und alle wurden sie weggegeben. In ihrem Folgebuch PlÜtzlich Familie beschreibt die Autorin die Gefßhle, als sie ihre neuen Geschwister erstmals in die Arme schliessen konnte. Sie nimmt ihre Leser mit auf eine spannende Reise in unterschiedliche Biografien. Jede ihrer Halbschwestern und jeder ihrer Halbbrßder hat eine einzigartige Geschichte zu erzählen. Und alle diese Erzählungen finden im neuen Buch PlÜtzlich Familie zusammen. pd

Winterkonzert Jugendorchester: Freitag, 24. Januar, 20 Uhr, Aula Sennweid. Leitung Alexandra Iten Bßrgi. Kollekte. Barfuss-Tanz: Samstag, 25. Januar, 20.30 Uhr, Victoria Areal. Pop, Trance, Worldmusic, Oldies und mehr. Zeig dich Baar: Samstag, 25. Januar, 12 bis 24 Uhr, Gemeindesaal. Weitere Informationen: https://sites. google.com/view/zeigdichbaar Konzert DeRed: Samstag, 25. Januar, 20 Uhr, Sonntag, 26. Januar, 17 Uhr, Rathus-Schßßr. Unter der Leitung von David D. Schneider. Kollekte. Traumhafte Azoren: Sonntag, 26. Januar, 14.30 Uhr, Aula Sternmatt 2. Filmvortrag von Christian Oeler. Details und Tickets: www.christian-oeler.ch

Bibliothek ÂŤKein Teil der WeltÂť von Stefanie de Velasco

Ein ostdeutsches Dorf kurz nach der Wende. Die junge Esther wurde aus ihrem bisherigen Leben gerissen, um hier, am anderen Ende der Republik, in der alten Heimat ihres Vaters, mit der Gemeinschaft der Zeugen Jehovas einen neuen KÜnigreichssaal zu bauen. Esther vermisst ihre Freundin Sulamith schmerzlich. Mit Sulamith hat sie seit der Kindheit in der Siedlung am Rhein alles geteilt: die Fresspakete bei den Sommerkongressen, die Predigtdienstschule, erste grosse Gefßhle und Geheimnisse. Doch Sulamith zweifelt zunehmend am Glaubenssystem, in dem die beiden Freundinnen aufgewachsen sind, was in den Tagen vor Esthers Umzug zu verhängnisvollen Entwicklungen fßhrte. pd

429 Seiten, Kiepenheuer & Witsch Verlag, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 21. Januar 2020 · Nr. 3

Ascom

Enttäuschende Ergebnisse Der Nettoumsatz 2019 beträgt auf Basis der vorläufigen Ergebnisse 283 Millionen Franken. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich ein Rückgang um 8,5 Prozent.

Franken anstieg (+22 Prozent zu konstanten Wechselkursen).

die End-to-End-Verantwortung für den Geschäftsgang tragen und direkt an CEO Jeannine Pilloud berichten. Auf Gruppenstufe wurde ein Clinical Solutions Team etabliert, um komplexe klinische Lösungen in allen relevanten Märkten mit den besten Experten von Ascom zu adressieren und zu unterstützen.

Ascom litt unter einer schwachen Nachfrage im sogenannten OEM-Geschäft, das 2019 rund 30 Prozent rückläufig war. Der Geschäftsgang in Nordamerika sei ebenfalls unbefriedigend, schreibt das Baarer Unternehmen. Positiv zu vermerken sei immerhin die gute Entwicklung in den Regionen UK, Deutschland, Österreich und Schweiz. Der Auftragseingang beläuft sich auf rund 315 Millionen Franken (–1,4 Prozent zu konstanten Wechselkursen), während der Auftragsbestand auf 177 Millionen

Das Ebitda 2019 wird nahe der Gewinnschwelle erwartet Ascom erwartet für 2019 einen leicht positiven Konzerngewinn, auch aufgrund von Einmaleffekten wie des Verkaufs des Technologieparks Teningen. Der vollständige Geschäftsbericht 2019 wird an der Bilanzmedienkonferenz vom 5. März veröffentlicht. Weiter schreibt das Unternehmen, der Verwaltungsrat habe beschlossen, per 1. Februar eine neue Konzernstruktur für Ascom einzuführen: «Ziel ist es, einen dezidierten Business-Fokus sowie eine schlanke und einfache Organisation mit starker Kundennähe zu haben. Ein gruppenweites Transformationsprojekt wurde initiiert», so CEO Jeannine Pilloud. Die Managing-Direktoren der wichtigsten Länder werden

Sika

Jungunternehmer-Preis

Vier neue Mitglieder für den Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat der Ascom Holding AG wird an der Generalversammlung am 15. April vier neue Mitglieder zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen: • Nicole Burth Tschudi, CEO Adecco Group Schweiz • Laurent Dubois, ehemaliger CEO GE Healthcare Partners • Michael Reitermann, ehemaliges Mitglied des Managing Board Siemens Healthineers

• Andreas Schönenberger, CEO Sanitas Group Die vorgeschlagenen Verwaltungsratsmitglieder sind alle erfahrene Führungskräfte mit einem ausgeprägten internationalen Erfahrungshintergrund und einer breiten Expertise in den Bereichen Professional Services, Gesundheitswesen und dem Management von Transformationsprozessen. Die noch amtierenden Mitglieder Harald Deutsch, Christina Stercken und Andreas Umbach werden an der kommenden Generalversammlung nicht zur Wiederwahl stehen. Mit der Wahl der vorgeschlagenen neuen Mitglieder wird der Verwaltungsrat der Ascom Holding AG aus sechs Mitgliedern bestehen, einschliesslich Valentin Chapero Rueda, Präsident des Verwaltungsrates, und Jürg Fedier, Präsident des Audit Committee. csc

Bild: pd

Geburtenrekord

Im Jahr 2019 kamen in der Frauenklinik des Zuger Kantonsspitals 997 Babys auf die Welt, davon 511 Mädchen und 486 Buben. Das sind 50 Neugeborene mehr als im Jahr 2018. Die seit Jahren wachsende Geburtenrate zeige, dass die Frauenklinik sehr beliebt sei, schreibt Christoph M. Honegger, Chefarzt der Frauenklinik am Zuger Kantonsspital. csc

Umsatzrekord und starkes Wachstum

Präsentationen vor einem breiten Publikum lohnt sich

Sika hat im Geschäftsjahr 2019 einen neuen Umsatzrekord von 8,11 Milliarden Franken erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 16,3 Prozent in Lokalwährungen. Der Umsatzzuwachs in Franken beläuft sich auf 14,4 Prozent. Paul Schuler, Vorsitzender der Konzernleitung: «Wir haben unser Umsatzziel für das Geschäftsjahr 2019 übertroffen. Wir erwarten zudem Rekordergebnisse beim Betriebsergebnis und beim Gewinn.» Das Baarer Unternehmen will seine Wachstumsdynamik auch in den nächsten Jahren beibehalten. «Mit der neuen Strategie 2023 haben wir die Leistungsstärke unserer Organisation auf das nächste Level ausgerichtet und werden durch deren konsequente Umsetzung das Geschäftspotenzial unserer Märkte weiter erschliessen und nachhaltig profitabel wachsen», so Paul Schuler. Sein Dank gelte den weltweit mehr als 24500 Mitarbeitenden für ihr erneut grosses Engagement und ihre Identifikation mit Sika. pd

Jungunternehmer können für ihr Geschäftsmodell, ihr Produkt oder ihre Dienstleistung einen Preis gewinnen. Zuger Unternehmen, die nach dem 1. Januar 2016 mit Sitz im Kanton Zug gegründet wurden,

können sich bis zum 21. Februar online für ihren grossen Auftritt bewerben. Nach einer qualifizierten Vorauswahl werden danach maximal acht Bewerber für die Präsentation ausgewählt, teilt das Technologie-Forum Zug mit. Attraktive Preisgelder für die ersten drei Plätze, ein wertvoller Förderpreis, mediale Aufmerk-

samkeit und ein interessiertes Publikum erwarten die teilnehmenden Jungunternehmen.

Jungunternehmer erhalten professionelle Rückmeldung Ganz Neugierige haben sich bereits vor Monaten als Zuschauer angemeldet: Am 7. April ist es im Dreiklang-Zentrum Steinhausen so weit: Die sich

präsentierenden Jungunternehmer erhalten alle eine qualifizierte Rückmeldung von der Expertenrunde. Neben vier Preisen gibt es auch die Möglichkeit, beim anschliessenden Networking-Apéro mit allen interessierten Zuschauern und potenziellen Kunden detaillierter ins Gespräch zu kommen und das eigene Unternehmen

vorzustellen. Der Zuger Jungunternehmer-Preis ist ein seit 2005 verliehener beliebter Publikumspreis. Hauptveranstalter dieses bewährten Zuger Anlasses für junge Unternehmen ist der Verein Technologie-Forum Zug. csc Informationen und Anmeldung: www.zugerjup.ch

«snow4free»

Skifahren und Snowboarden gratis mit Skistar erleben Die Initiative von Bernhard Russi und der Baarer Cleven-Stiftung bietet Kindern die Möglichkeit, Wintersport zu erleben. Bereits zum 16. Mal können Kinder aus zehn Schweizer Städten an vier Mittwochnachmittagen im Januar in die na-

hen Berge fahren und einen kostenlosen Nachmittag auf der Skipiste verbringen. 30 000 Teilnehmer kamen bisher in den Genuss eines solchen Schneesport-Nachmittags. Die gemeinsame Initiative von Bernhard Russi und der Cleven-Stiftung ist für viele Kinder die einzige Möglichkeit, Wintersport zu erleben. Als Auftakt empfing Bernhard

Russi 100 Kinder aus Luzern auf seinen Heimpisten in Andermatt. Der einstige Weltmeister und Olympiasieger begleitete sie gemeinsam mit Ski- und Snowboardlehrern der örtlichen Skischule auf den Pisten. Russi freut sich, dass das Projekt auf grosses Interesse stösst: «Auch die Kinder von heute möchten Skifahren oder Snowboarden lernen. Es braucht ein-

fach jemanden, der es ihnen zeigt und ermöglicht.»

Seit 2019 auch das Angebot «snow4free individuell» Neu können Kinder auch in Begleitung von Eltern oder Freunden auf die Pisten. Die Sportbahnen Melchsee-Frutt, die Jungfrau Ski Region und die Bergbahnen KlewenalpStockhütte bieten an den

vier «snow4free»-Nachmittagen kostenlose Halbtageskarten für 9- bis 13-Jährige. Im Gegensatz zum traditionellen Angebot müssen die Anreise sowie bei Bedarf der Skiunterricht und das Mietmaterial aber selbst organisiert werden. Die erwachsene Begleitperson erhält 50 Prozent Ermässigung auf den Bahnen. pd

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 21. Januar 2020 · Nr. 3

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Zuger Sportpreis

Junge, zielstrebige Medaillensammler

Der Kanton Zug zeichnet am 31. Januar in Oberägeri seine besten Athleten aus. Zwölf Sportlerinnen und Sportler sind nominiert. Unsere Zeitung stellt die Nominierten genauer vor. Den Anfang machen sechs Personen, die schon über einen beachtlichen Palmarès verfügen. In der Vitrine mit all den Pokalen und Medaillen hätte der «Zuger Sport-Oscar» aber noch Platz.

Die 100-Meter-Bestzeit der Zugerin beläuft sich auf 11,91 Sekunden.

Bilder: pd

Leichtathletik

Silke Lemmens

S

ilke Lemmens ist gross und schnell. Die Sprinterin des LK Zug, die an der Universität Zürich Wirtschaftswissenschaften studiert, hat eine durchzogene, aber noch immer sehr erfolgreiche Saison hinter sich. Erst im Jahr zuvor katapultierte sich die gebürtige Belgierin über ihre Lieblingsdisziplin, die 200 Meter, an die Schweizer Spitze. Plötzlich war sie da, die Zugerin mit flämischem Akzent, und liess ihre Konkurrentinnen weit hinter sich. Einmal ganz vorne angekom-

men, wird sie es nicht leichter, haben, sich als Klassenbeste zu behaupten. Lemmens schaffte die Vorgaben mit Bravour, qualifizierte sich abermals für einen internationalen Grossanlass (U23-EM in Schweden) und steigerte ihre 100-Meter-Bestzeit auf hervorragende 11,91 Sekunden. Mit 24,55 Sekunden blieb sie an der EM zwar in den Vorläufen hängen, schaffte dann aber mit der Staffel (zusammen mit Géraldine Frey) in einem hochklassigen Feld den Finaleinzug (Rang 8). Chapeau! jam

Die Baarerin will an die Paralympics 2020 in Tokio.

Im Dress des RMV Cham-Hagendorn an die Weltspitze gefahren.

Rollstuhltennis

Mountainbike

Nalani Buob

Jacqueline Schneebeli

ie Baarerin Nalani Buob spielt im Rollstuhltennis, und dies auf Spitzenniveau. Mit einem offenen Rücken («Spina bifida») zur Welt gekommen, entdeckte sie im Primarschulalter, von ihrem damaligen Lehrer angetrieben, eher widerwillig den Tennissport. Das Vorspiel zum ersten Training sei ein Ärgernis gewesen, erinnert sie sich. Seither ist Tennis aus ihrem Leben nicht mehr wegzudenken. Im vergangenen Jahr wurde Nalani Buob, die auch gerne reitet, schwimmt

acqueline Schneebeli liebt die grossen Momente. Das muss so sein, denn wer im gleichen Jahr (2019) Juniorinneneuropa- und -weltmeisterin wird, steht immer wieder im Rampenlicht – und erfreut sich zumindest zweimal der Nationalhymne und eines noch immer unvergesslichen Empfangs in der Heimatgemeinde Kappel. Es war im kanadischen Mont Sainte-Anne, wo die erfolgserprobte Mountainbikerin des RMV Cham-Hagendorn als Weltbeste über die Ziellinie rauschte,

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und Violine spielt, schon zum zweiten Mal Juniorinnenweltmeisterin – und jetzt ist sie auf dem Sprung zur Qualifikation für die Paralympics 2020 in Tokio. «Tennis hat mir sehr geholfen, mich mit meiner Behinderung abzufinden. Ich kann alles machen, was andere auch machen – einfach ein bisschen anders», sagte sie kürzlich dem SRF-«Regionaljournal Zentralschweiz». «Ein bisschen anders» hört sich fast untertrieben an. Bemerkenswert! jam

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nachdem sie noch in der zweiten Runde einen Sturz nur äusserst knapp verhindert hatte. Die bis zu diesem Zeitpunkt führende Mona Mitterwallner stürzte direkt vor ihr – und Schneebeli konnte einem drohend schnell auf sie zukommenden Baum erst im letzten Moment ausweichen.Als Europameisterin hatte sie sich selbstredend Chancen auf eine Medaille ausgerechnet, doch Gold an der WM in einer derart kompetitiven Sportart ist auch als Europas Nummer 1 kein Spaziergang. Kompliment! jam

Der Chamer gewann fast alle grossen Schwingfeste im vergangenen Jahr.

Der See-Club Zug hat die Athletin über die Jahre aufgebaut.

Der Steinhauser ist schon seit vier Jahren Mitglied der Nationalmannschaft.

Schwingen

Rudern

Armbrustschiessen

Pirmin Reichmuth

P

irmin Reichmuth ist nervenstark – und dann doch nicht. Vor dem Esaf in Zug wurde der Chamer und Lokalmatador als neuer Schwingkönig gehandelt. Der Mann, auf den die Innerschweizer seit Jahrzehnten gewartet haben. Genau 33 Jahre lang. Damals siegte Harry Knüsel am Eidgenössischen – und Pirmin Reichmuth, der Modellathlet, der Sieger des 100. Zuger Kantonalen, des Brünig- und des Klewenalp-Schwingets, wäre so etwas wie die logische Karnation des herbeigesehnten

Schwingerkönigs gewesen. Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen trat er an einem Samstag im August als Mitfavorit in der eindrücklichen Zuger Arena an, die das umsichtige Organisationskomitee für seine Helden festlich hergerichtet hatte. Nach mehreren Kreuzbandrissen und vollständiger Genesung schien der Moment günstig zu sein, doch die Hoffnung erlosch schon nach dem Anschwingen, als Reichmuth nach zwei Gängen geschlagen auf dem Rasen sass. Ausgeträumt! jam

Jana Nussbaumer

Joel Brüschweiler

ana Nussbaumer ist ein Erfolgsprodukt. Das Erfolgsrezept des See-Clubs Zug liegt im grossen Engagement vieler Mitglieder und in der Verbindung von Spitzensport, Fitnesssport, Nachwuchsschulung und der Integration von sozial Benachteiligten. Tatsächlich nimmt die gesamtheitliche Jugendbetreuung bei den Aktivitäten des Vereins einen hohen Stellenwert ein. Als Lohn für die jahrelange Aufbauarbeit vieler ehrenamtlicher Trainer verfügt der Verein heute über ein schlagkräftiges Junioren-

oel Brüschweiler ist nicht Wilhelm Tell. Aber es verwundert nicht, wenn er aufgrund seines Sports darauf angesprochen wird. Der Steinhauser ist mit seiner Armbrust seit einiger Zeit erfolgreich unterwegs – so erfolgreich, dass im vergangenen Jahr die Geschichtsbücher seiner Sportart umgeschrieben werden mussten. Weltmeister über 10 Meter Einzel, das hat seit 32 Jahren nie mehr ein Schweizer geschafft. Doch damit nicht genug. Im russischen Uljanowsk, 700 Kilometer von Moskau entfernt,

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kader, das die Basis für die sportlichen Spitzenleistungen bildet. Als Schweizer Meisterin im Doppelzweier (zusammen mit Patricia Merz) legte Jana Nussbaumer an den U23-EM in Griechenland den Grundstein für die Bronzemedaille der Schweizerinnen im Doppelvierer. Gegen die Polinnen und gegen die Rumäninnen war kein Kraut gewachsen. Nussbaumer und Co. distanzierten aber immerhin die Tschechinnen auf der zweiten Streckenhälfte deutlich und errangen die Bronzemedaille. Verdientermassen! jam

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doppelte Brüschweiler über 30 Meter kniend nach – und über 30 Meter gewann der Zuger auch noch Gold mit der Mannschaft. Armbrustschiessen ist kein Weltsport – und doch fasziniert die Sportart, die in der Schweiz 1500 lizenzierte Schützinnen und Schützen kennt. Zwar wurde Brüschweiler schon mit neun Jahren in die Geheimnisse des Armbrustschiessens eingeführt, dem Wettkampfsport frönt er allerdings erst seit 2008 – und seit 2016 steht er in der Nationalmannschaft. Angekommen! jam


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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Konzert

Die Paldauer in Cham

D

ie Paldauer geben am Sonntag, 8. März, um, 18 Uhr im Lorzensaal ein Konzert. Sie zählen seit Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Schlagerbands in Europa. Mit ihren Ideen und den einzigartigen Bühnenshows waren sie seit jeher

Vorreiter in der Branche und wurden zigfach ausgezeichnet, aber auch kopiert. Wer ein Paldauer-Konzert besucht, erlebt unvergessliche Stunden. Tickets sind erhältlich beim Ticketcorner oder bei Roni Hertig unter 079 402 40 62. pd

Fotograf Corrado Filipponi

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reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

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Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

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Wird Zug Cupsieger?

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dens ist die alles entschei e verbrachte HoFi- seitige Reportag de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final . Diese lipponi präsentiert wil-Jona a- nordischen Ländern nen schen den SC Rappers grenzenlose Skandin Impressionen mit bildschö en Lakers und dem EV Zug am Februar, 3. , Sonntag vien am sowie packend 3. Februar, um 14.45 aal in Aufnahmen in seiner Sonntag er um 16 Uhr im Lorzens zeigt ten Arena nseln, Geschich Uhr. In der BossardCham. Mit den Färöer-I das tsamen Multivision n, Norwe- unterhal wird auf Grossleinwand pd Dänemark, Schwede Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland it Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönhe viel- Infos: www.dia.ch Nordeuropas. Für diese

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Die Familie Blum reiste mit

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 21. Januar 2020 · Nr. 3

DAS LÄUFT IN DER REGION

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Konzert

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Orgel und Tanz aus der Barockzeit

Am 28. Januar erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

EVENTS

Veranstaltungskalender POETRY SLAM VORRUNDE

Am Mittwoch, 22. Januar, 19.30 Uhr im Restaurant Intermezzo, Grabenstrasse 6 in Zug. Vorrunde zu den U20-Innerschweizer-Poetry-Slam-Meisterschaften.

GESPRÄCH WOHNEN IN DER STADT – ZU WELCHEM PREIS?

Am Mittwoch, 22. Januar, 18.15 bis 20 Uhr im Zugorama. Kurzreferat von Pensimo-CEO Jörg Koch zum Thema Wohnen in der Stadt – zu welchem Preis? Anschliessend Podiumsgespräch mit dem Zuger Baudirektor Florian Weber, Louis Schelbert, Präsident der Wohnbaugenosschenschaft Schweiz, Marco Salvi, Forschungsleiter Avenir Suisse, und der Architektin Anne Kaestle.

AUFFÜHRUNG EINBAHNSTRASSE UND ANDERE MISSVERSTÄNDNISSE

Am Freitag, 24. Januar, 19 Uhr, Aula Kantonsschule Zug. Ein musisch-szenischer Auftritt von 27 Schülerinnen und Schülern der 3. Klasse der FMS Zug.

MUSIK UND WORT VOLKSTÜMLICHE UND MODERNE MELODIEN DER WELT

Sonntag, 26. Januar, 17.15 Uhr im Klosterkeller des Kloster Kappel am Albis. Musik und Wort: Volkstümliche und moderne Melodien der Welt. Ein Liederbouquet a cappella vorgetragen vom Ensemble Syrinx. Die musikalische Reise führt aus Europa in die neue Welt, von skandinavischen, ungarischen Volksliedbearbeitungen bis zu amerikanischen Jazz-Standards und Musicals. Lesungen: Pfarrer Volker Bleil. Der Eintritt ist frei (Kollekte)

KINDERKINO GESCHICHTEN AUS BÜLLERBÜ

Mittwoch, 29. Januar, 14.30 Uhr, Zentrum Chilematt in Steinhausen, Saal 2. Kinderkino – «Wir Kinder aus Bullerbü» für Kinder ab vier Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Kosten: 6 Franken pro Person, inklusive schwedischem Gebäck. Anmeldung bis Mittwoch, 22. Januar, unter www.cje-steinhausen.ch oder an daniela.streich@cje-steinhausen.ch

Beatriz Mondin (von links), Daniela Jung, Barbara Hess, Mirjam Noguiera und Leandra Mondin spielen in der neusten Produktion der Zuger Spiillüüt Frauen von Sparta und Athen, welche in den Sex-Streik getreten sind. Sie wollen so ihre Männer dazu bringen, den Krieg zu beenden. Bild: Chris Schmied

Theater

Emanzipation für den Frieden Passender könnte das neue Stück im Zeitalter der emanzipierten Frauen nicht sein. Die Zuger Spiillüüt bringen im Januar und Februar den Klassiker «Lysistrate» auf die Burgbach-Bühne. Man schreibt das Jahr 411 vor Christus, als das Stück des griechischen Dichters Aristophanes auf der Agora, dem Marktund Versammlungsplatz von Athen, uraufgeführt wird. Seit 20 Jahren führen das mächtige Athen und das ehrgeizige Sparta einen erbarmungslosen Krieg, den sogenannten Peloponnesischen Krieg, und die Opferzahlen sind für die damalige Zeit ausgesprochen hoch. Aristophanes lässt in seiner

Geschichte «Lysistrate» die Frauen beider Stadtstaaten dem kriegerischen Treiben der Männer Einhalt gebieten: Sie beschliessen, sich im Bett kategorisch zu verweigern, bis diese den Krieg beenden. Die von den Männern vorerst nicht allzu ernst genommene Drohung wird von den Frauen konsequent aufrechterhalten. Nach turbulentem Hin und Her werden die Krieger weich – trotz oder gerade wegen ihrer Männlichkeit. Aber ob sie ihr Wort halten können?

Komödie zeichnet sich durch derbe Sprache aus Das Stück und die Thematik von «Lysistrate» sind zwar uralt, aber hochaktuell: Der jüngste Frauenstreik hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Frauen ihre Stimme erheben – sei es für Frieden oder

die Gleichberechtigung. Die alte griechische Komödie zeichnet sich vor allem durch eine sehr deftige und zotige Sprache aus, denn das Publikum des antiken Griechenland wollte solche, im täglichen Umgang eher verpönte Derbheiten im Theater hören. In dieser ungebrochenen Tradition bringen die Zuger Spiillüüt ihre Interpretation auf die Bühne. In diesem Jahr haben die Zuger Spiillüüt erneut Katharina Schneebeli mit der Regie beauftragt. Die Zürcherin hat zudem die Mundartfassung von Hansjörg Schneiders «Lysistrate» für die Theatergruppe angepasst. Für die authentische Wirkung der Figuren sorgen auch in diesem Jahr die einzigartigen Kostüme von Agatha Imfeld: Sie sind angelehnt an griechische Gewän-

der, aber mit einem modernen Touch versehen. Der Frisuren und des Make-ups nimmt sich erneut die junge Kosmetikerin und Make-up-Artistin Sarina Nussbaumer an – zahlreiche Helferinnen und Helfer unterstützen sie dabei. Das Bühnenbild wurde von René AnderHuber konzipiert, und Angelo Mondin ist für den Bühnenbau zuständig. Der Theatermusiker Christov Rolla hat die passende Musik dazu komponiert, die das Spiel mit griechischen Klängen unterstreicht. Und auch in diesem Jahr werden die Theaterleute das Schauspiel wieder mit ihrem Gesang bereichern. ar Aufführungen im Burgbachkeller in Zug: 23., 24., 25., 26., 29., 30. und 31. Januar. Weitere Spieldaten im Februar unter www.zuspi.ch. Beginn: 20 Uhr und sonntags 17 Uhr.

Vor 17 Jahren wurde in der katholischen Pfarrkirche Menzingen die dreimanualige Orgel mit 40 Registern von der Orgelbaufirma Rieger erbaut, in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege des Kantons Zug mit einem prächtigen Prospekt versehen und im November 2003 in Betrieb genommen. Der Kirchgemeinde Menzingen war es seit Inbetriebnahme der neuen Orgel ein Anliegen, dass diese nebst Gottesdiensten auch für Konzerte genutzt wird. Die eingesetzte Konzertkommission ist seither bestrebt, in jedem Winterhalbjahr fünf bis sechs Konzerte zu organisieren, bei welchen die schöne Orgel in allen Facetten erklingen kann. Es sind klassische Orgelkonzerte oder solche in Kombination mit anderen Instrumenten.

Demnächst wird zum Konzert auch Tanz geboten Das nächste Konzert vom Samstag, 25. Januar, um 18 Uhr wird nebst den Ohren auch die Augen erfreuen. Barbara Leitherer und Mojca Gal tanzen in historischen Kostümen zu live gespielter Orgelmusik von Esther Lenherrr. Die Tänzerinnen/Musikerinnen spielen nebstdem Stücke aus Frankreich und Italien auf Barockvioline und Viola di Gamba. Eintritt frei, Türkollekte. ar

NOTFALL TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. ZUG APOTHEKE

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Das Theater Dampf spielt «De Anderscht vo Anderschtwo».

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Simone Fior präsentiert Fotografien im Kloster Kappel.

Bild: pd

Vernissage

Kindertheater

Heute ist alles anders Das Licht der Nacht

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äus ist ein typischer Frühaufsteher. Chümel, sein chaotischer Nachbar und bester Freund, hingegen ein Langschläfer und ausdauernder Träumer. Nur heute nicht – heute ist alles «Anderscht»! Heute feiern die beiden Freunde ihr 10-JahreFreundschaftsjubiläum und

begegnen einem Fremden. Das Theater Dampf führt dieses Stück am Mittwoch, 29. Januar, 14.30 Uhr, im Musik- und Theatersaal Hofmatt in Oberägeri auf. Das witzige Theatererlebnis ist geeignet für Kinder ab 5 Jahren. Reservation unter: tsk@oberaegeri.ch. Eintritt für alle: 10 Franken. pd

W

enn die Sonne den Nachthimmeln den Weg frei gibt, eröffnen sich überwältigende Formen der Schönheit. Strahlende Himmelskörper erscheinen, und unsere Welt nimmt eine veränderte, weit geringere Dimension an. Die Vernissage zur Ausstellung «Licht der

Nacht» – Fotografien von Simone Fior findet am Sonntag, 26. Januar, um 15.30 Uhr im Kloster Kappel statt. Der Künstler präsentiert an der Vernissage Fotografien, untermalt durch Musik. Die Ausstellung ist täglich zugänglich von 8 bis 22 Uhr; die Bilder sind ausgestellt bis am 18. März. pd

«Les Misérables» wird bis 23. Februar im Theater 11 in Zürich gespielt.

Bild: pd

Musical

«Les Misérables»

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ndlich ist die englischsprachige Originalversion von «Les Misérables» erstmals in der Schweiz zu sehen. Gezeigt wird der Klassiker vom 21. Januar bis 23. Februar im Theater 11 in Zürich. Das Musicalepos, inspiriert von den Kunstwerken Victor Hugos, versetzt den Zuschauer

in das Pariser Elendsviertel oder das Café, in dem die Studenten ihre Revolte planen. Von mehr als 120 Millionen Zuschauern gesehen, in 52 Ländern aufgeführt und in 22 Sprachen übersetzt, gehört das Stück unbestritten zu den ganz grossen Musicalklassikern der Welt. pd

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Sudoku leicht

Schiffe suchen

RÄTSELSEITE

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 21. Januar 2020 · Nr. 3

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Sudoku mittel

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

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Black-Burger mit Pommes frites und Cole Slaw für nur CHF 9.90 *Aktionsrabatt *Akti b tt gilt ilt auff K Katalogpreise. t l i **10% Akti Aktionsrabatt b tt auff d das B Boutique-, ti Bilder-, S Bild Spiegel-, i l L Leuchtenht und Teppich-Sortiment - gilt auf Abholpreise. Wenige Marken, Massvorhänge, Massanfertigungen, Dienstleistungen, bereits reduzierte Artikel und Preis!HITs ausgenommen. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen und Boutique-Bonuskarte. Preis- und Modelländerungen, Stoff- und Farbabweichungen sowie Irrtümer und Druckfehler sind vorbehalten. Artikel solange Vorrat. Lieferung und Montage werden separat verrechnet. Gültig bei Kauf/Bestellung vom 13.01.-02.02.20

MÖBEL EGGER | Luzernstrasse 10 | 6274 Eschenbach/LU | GRATISPARKPLÄTZE | moebelegger.ch

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