P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 4, Jahrgang 114
Dienstag, 28. Januar 2020
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Verwaltung
Diese Aufgaben gilt es 2020 zu erledigen Die Gemeinde setzt ihre Jahresziele zunehmend abteilungsübergreifend. Was auch Ausdruck für die zunehmende Komplexität der Geschäfte ist. Claudia Schneider
Die Abteilung Präsidiales/ Kultur realisiert im März die Ausstellung «Baar und ich» im Schwesternhaus und entwickelt für die gemeindliche Kunstsammlung neue permanente Ausstellungsformate. Als Ersatz für die «Tour de Baar» wird eine neue Veranstaltungsreihe entwickelt. Auch wird im Zusammenhang mit der Eröffnung der Tangente 2021 ein Kulturprojekt im öffentlichen Raum vorberei-
gemeindeübergreifende Infrastrukturen sollen vorangetrieben werden. Bereits deklariert für die neue Kommunikationsstelle ist die Förderung eines proaktiven Austauschs mit den Parteien und der Bevölkerung durch die Etablierung von sozialen Netzwerken. Zudem steht die Überarbeitung mehrerer gemeindlicher Homepages an. Im Rahmen von «Denken ausserhalb der Box» werden Informationsanlässe für die Bevölkerung durchgeführt.
Bild: df
tet. Die Fachstelle Kind und Jugend wird die Co-Leitung im Teilbereich Animation fürs Projekt Hopp-la wahrnehmen und ein Konzept zur politischen Mitsprache von Kindern und Jugendlichen entwerfen. Hohe Priorität haben im Bereich Informatik die weitere Digitalisierung, die Datensicherheit und Informatikstrategie. Das Erbschaftsamt erhält eine neue Software und die Rathus-Schüür ein neues Ticketsystem. Auch soll die Beschaffung neuer Multifunktionsgeräte für Verwaltung und Schule optimiert und
Inhalt Baar / Sport
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Baar
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Rathauspost
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Aus dem Rathaus
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Zum Gedenken
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Impressum
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Forum
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Unterägeri
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Kultur
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Region
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Das läuft in der Region
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Rätsel
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Bild: mwe
Der Steuerfuss soll bei 53 Prozent bleiben Die Abteilung Finanzen/ Wirtschaft will bis Ende 2020 die Gründung der gemeinnützigen AG Altersheime Baar abschliessen, eine Anlagebuchhaltung einführen sowie «Nice to have»-Positionen aus dem Budget streichen und das Budget näher an die Realität bringen. Der Steuerfuss soll nicht weiter gesenkt werden. Die Bemühungen, Bauland zu erwerben, werden intensiviert. Die Mitarbeitenden wollen Kontakte zu Wirtschaftsvertretern pflegen – mit einem «offenes Ohr» für deren Anliegen.
Themen Siedlung, Freiraum, Landschaft sowie Verkehr aufgearbeitet. Dazu gibt es öffentliche Mitwirkungen. Ökologische Vernetzungen und Aufwertungen im Siedlungs- und Landschaftsbereich werden in die Planungen integriert. Die räumliche Entwicklungsstrategie zu den Bereichen Siedlung und Verkehr und die Grundlagen für die Zentrumsentwicklung sind zu erarbeiten. Zudem soll der Aufbau eines Trägervereins für die Umsetzung des Landschaftsentwicklungskonzepts (LEK) unterstützt werden. An die Urne kommt die Neugestaltung Unterfeld Süd und an die Gemeindeversammlung der Projektierungskredit zur Erweiterung der Schule Sternmatt 1, zum Neubau der Dreifachturnhalle Sternmatt 2 und zum Neubau der Schule Wiesental. Die Bauarbeiten für den Ergänzungspavillon bei der Primarschule Sennweid sollen grösstenteils bis Jahresende abgeschlossen sein, inklusive Planung für eine Fotovoltaikanlage. Zudem soll die neue Fussgängerbrücke Neufeld in Betrieb genommen werden. Ausserdem läuft die Umsetzung des Masterplans Sportanlagen an.
Drei grosse Bauprojekte kommen 2020 an die Urne In Vorbereitung der Ortsplanungsrevision werden die
An den Schulen Baar steht die Umsetzung Lehrplan 21 an Auf der Kindergartenstufe wird die Schulsozialarbeit ab
Pirmin Andermatt (CVP).
Walter Lipp (CVP).
Jost Arnold (FDP).
Bild: df
neuem Schuljahr umgesetzt. Auch wird ein erlebnispädagogisches Konzept Waldschule für alle Schüler auf allen Stufen erarbeitet. Das kantonale Rahmenkonzept «Medien und Informatik» wird auf der Grundlage des Lehrplans 21 stufengerecht in allen Klassen umgesetzt. Auch gilt es, wie im Lehrplan 21 vorgesehen, kompetenzorientiert zu unterrichten und eigenverantwortliches Lernen entwicklungsbezogen zu fördern. Die Zusammen-
Sylvia Binzegger (CVP).
wirtschaftung und prüft die Einführung eines Repair-Cafés. Das Parkraumkonzept soll beschlossen und Massnahmen zur Stärkung der Sicherheit im Langsamverkehr, insbesondere auf Schulwegen, umgesetzt werden. Zudem wird die Wirksamkeit der Kontrolltätigkeit durch Dritte überprüft und den aktuellen Gegebenheiten angepasst.
Mehr Unterstützung für Vereine und deren Anlässe Die Abteilung Liegenschaften/Sport will die Verfügbarkeit der öffentlichen Räume und Anlagen laufend, und das unter Berücksichtigung einer Kosten-Nutzen-Analyse, optimieren. Unter anderem sollen die Interessen der Sportvereine, welche Anlagen wie die Sporthallen ausserhalb der schulischen Nutzung belegen,
Bild: csc
arbeit zwischen Schule und Eltern soll weiter gestärkt werden.
Mehr Sicherheit im Langsamverkehr Die Abteilung Sicherheit/ Werkdienst plant und erstellt UFC-Container, beschäftigt sich mit gezielten Aktionen gegen Littering, organisiert Veranstaltungen zum Thema Abfallbe-
Zari Dzaferi (SP).
Bild: ar
Sonja Zeberg-Langenegger (FDP). Bild: ar gebührend berücksichtigt werden. Aufgebaut wird eine Anlaufstelle innerhalb der Verwaltung zur Unterstützung der Veranstalter von öffentlichen Anlässen. Diesbezüglich wird es auf der Homepage hilfreiche Anpassungen geben. Zudem wird den Vereinen eine Präsentationsplattform für die Organisation und Durchführung von öffentlichen Anlässen geboten. Eingeführt wird das überarbeitete Raumbewirt-
Lohn
Thron
Sohn
Ton
Viel Spass – trotz frühem Aufstehen
Inthronisation im Jubiläumstaumel
Hilfestellungen für die Jüngsten
Chor verzückt das Publikum
Die Baarer Rhönrad-Turnerinnen nahmen am Baselbieter Cup teil. Das Training vor Ort verlief etwas chaotisch. In der Folge wurden dann auch zwei Kühlpacks benötigt. Immerhin war der Lohn für all die Mühe manch erfolgreiche Kür. Und die jungen Frauen hatten Spass. Seite 2
Fröschenzunftmeister Marcel I. durfte am Freitagabend Platz auf dem Thron der Fröschenzunft Ebel nehmen. Der Thron stand für einmal in einem grossen Festzelt in Inwil. Denn es gab nicht nur die Inthronisation zu feiern, sondern auch den Start in die Jubiläumsfasnacht. Seite 3
Manche Eltern können ihren Sohn oder ihre Tochter in jungen Jahren nur bedingt fördern. Baar hat in den letzten Jahren spezifische Angebote für die Frühförderung von Kindern im Vorschulalter aufgebaut. Dieses Angebot wurde im Rahmen einer Studie angeschaut. Seite 4
schaftungssystem, auch werden Aspekte des Facility Management bei der Sanierung und Erweiterung der Schulanlagen eingebracht, um später den Unterhalt bei funktionierendem Betrieb optimal sicherstellen zu können. Im Weiteren soll die Fachkompetenz eines gemeindlichen Sicherheitsbeauftragten aufgebaut werden.
Berty Zeiter (ALG).
Bild: df
Auf verschiedenen Ebenen bleibt Integration ein Thema Die Abteilung Soziales/Familie ist am Erarbeiten einer Strategie «Wohnen im Alter», mit der auch flexible Wohnformen stärker gefördert werden sollen. Die organisierte Nachbarschaftshilfe soll vom Gemeinderat beschlossen werden. Zudem gilt es, in Zusammenarbeit mit weiteren Abteilungen eine Gemeindeversammlungsvorlage für das Hopp-la-Projekt auszuarbeiten. Zur Reduzierung junger Erwachsener in der Sozialhilfe werden diese mittels spezifischer Integrations-, Ausbildungs- und Beschäftigungsprojekte gefördert. Auch wird ein Ablauf für die systematische Erfassung von förderungsbedürftigen Kindern in Familien mit Sozialhilfe erstellt und ein Konzept entwickelt, um Parallelgesellschaften entgegenzuwirken. Anzeige
einfach – sauber
Die zwölf Mitglieder des Chors De Red trafen jeden Ton bei ihrem Auftritt in der Rathus-Schüür. Der musikalische Leiter, David. D. Schneider, und die jungen Frauen hatten im Vorfeld über das Programm ausgiebig diskutiert. Das Resultat kam beim Publikum sehr gut an. Seite 9
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2 Zuger Sportpreis
Ehre ist grösser als der Wert Am kommmenden Freitag wird in Oberägeri der Zuger Sportpreis verliehen. Dotiert ist dieser mit 3000 Franken. Werden die Leistungen der Athleten nicht unter Wert verkauft? Schliesslich weisen 11 Nominierte einen Schweizer-, Europa- oder Weltmeistertitel vor oder haben an Olympia teilgenommen. Zum Vergleich: Das Zuger Werkjahr ist mit 50 000 Franken dotiert. Der Baarer Sportund Gesundheitsdirektor Martin Pfister verneint: «Die Zuger Sportnacht und der Sportpreis sind in erster Linie als Anerkennung für erfolgreiche Zuger Sportlerinnen und Sportler zu verstehen. Die Höhe des Preises steht deshalb nicht im Zentrum.» Dies unterscheide ihn von Preisen im Kulturbereich, welche auch als Förderbeiträge dienen. Der Breiten- und Leistungssport werde auf anderen Wegen gefördert, unter anderem durch den kantonalen Sportfonds. «Zudem übernimmt der Kanton die Organisation und die Kosten der Sportnacht. Allein die Einladung an diese würdige Veranstaltung ist für viele erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler aus dem Kanton Zug eine wichtige Wertschätzung», so Pfister.
Zwei aus Baar sind für den Prix Panathlon nominiert Am Anlass wird zudem der Prix Panathlon verliehen. Er geht an Personen, die sich um die Sportförderung im Kanton Zug verdient gemacht haben. Nominiert ist Bärti Körner aus Baar, der sich für den Blindensport starkgemacht hat. Zudem ist Peter Stutz aus Baar nominiert. Ihm hat der Handball viel zu verdanken. Hoffen darf auch Gerold Fraefel aus Zug – wegen seines unermüdlichen Einsatzes für die Leichtathletik. Alina Rütti
Demnächst Die White Indians kämpfen Zuhause
Am Samstag, 1. Februar, spielen die Unihockey-Junioren C3 (9 Uhr) und am Sonntag, 2. Februar, die Juniorinnen A (12.45 Uhr). Eine Woche später, am Samstag, 8. Februar, sind dann die Herren der 2. Liga auf dem Grossfeld am Kämpfen (19 Uhr). Die Teams freuen sich auf Unterstützung von ihren Fans. Verwöhnt werden die Gäste bei den Heimspielen in der Waldmannhalle nicht nur mit spannenden Spielen, sondern auch mit Speis und Trank. pd
Wandern im Schnee mit Naturfreunden
Am kommenden Sonntag laden die Naturfreunde Baar bei guter Witterung zum gemeinsamen Wintererlebnis ein: Ausgangspunkt für die Schneeschuh- und Winterwanderung ist Heiligkreuz (1128 m). Die Tour mit Schneeschuhen dauer 3 Stunden, jene zu Fuss 2 Stunden. Die Höhendifferenz beträgt 365 Meter. Weitere Informationen und obligatorische Anmeldung bis Samstag, 1. Februar, 17 Uhr: Marlies Meisinger, mameisi@ bluewin.ch, 079 518 40 90. pd Sonntag, 2. Februar, Treffpunkt 7.25 Uhr, beim Gemeindesaal.
BAAR / SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 28. Januar 2020 · Nr. 4
Fernsehen
Voller Einsatz für ihren Herzensort Cham an. Die Teilnehmer der Sendung zeigen sich jeweils gegenseitig drei Aspekte ihrer Gemeinde, welche sie besonders hervorheben möchten. Alina Wicki Speri führt ihre Mitspieler und die Fernsehzuschauer zu Stationen, die mit Tradition, Kulinarik und Freizeit zu tun haben. «Ich war überrascht, wie gut sich meine Mitspieler in ihren Gemeinden auskennen, dadurch habe auch ich viel Neues und Interessantes über den Kanton Zug erfahren», freut sich die Baarer Hausfrau und Mutter, die auch schon mehrmals als Schauspielerin im Programm der Volksbühne Baar zu sehen war.
Erneut macht die SRFVorabendsendung «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» im Kanton Zug Halt. Auch diesmal tritt mit Alina Wicki Speri eine Kandidatin aus der Gemeinde Baar an. Peter Theiler
«Ich hatte keine Ahnung, was auf mich zukommt, als ich für die Sendung ausgewählt wurde. Tatsächlich liefen die Dreharbeiten ganz anders ab, als ich mir das vorgestellt habe», erzählt Alina Wicki Speri. Nun sei sie gespannt, wie es aussieht, wenn ein ganzer Tag aufwendiger Filmaufnahmen in nur 25 Minuten Sendezeit verpackt sind.
Kandidaten haben in ihrem Ort viel Spannendes präsentiert Die junge Baarerin tritt im beliebten TV-Format «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» gegen Kontrahenten aus Menzingen, Walchwil, der Stadt Zug und
Alina Wicki Speri präsentiert den Fernsehzuschauern Orte in Baar, die ihr am Herzen liegen. Bild: Peter Theiler
Ab Montag, 3. Februar, läuft die Staffel am Fernsehen «Unser Quintett hat sich auf Anhieb gut verstanden, obwohl natürlich jeder den Sieg für seine Herzensgemeinde holen wollte», blickt Wicki Speri zurück. Sie wird am dritten Tag der Staffel ihre Gemeinde vorstellen. Mit einem Punktesystem werden am Ende das Tages
jeweils die von den Kandidaten ausgewählten Stationen benotet. Obwohl die Sendung bereits abgedreht wurde, schweigt Wicki Speri eisern über ihre Platzierung. «Wir Kandidaten wurden dazu angehalten, deshalb
«Ich musste selbst meine engsten Freunde und Familienmitglieder auf den Ausstrahlungstermin vertrösten.» Alina Wicki Speri, Kandidatin «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» musste ich selbst meine engsten Freunde und Familienmitglieder auf den Ausstrahlungstermin vertrösten», schmunzelt die sympathische Baarerin. SRF1 strahlt die «Mini Schwiiz, dini Schwiiz»-Staffel mit Alina Wicki Sperri ab 3. Februar, jeweils um 18.15 Uhr, aus.
Kunstrad
Starker Jahresauftakt, nun fehlt nur noch der letzte Schliff Am 18. und 19. Januar starteten die Schülerinnen und Juniorinnen des Vereins Kunstrad Baar am Regio Cup in Altdorf. Den ersten Wettkampf im neuen Jahr bestritten 45 Sportlerinnen und Sportler aus der Region in zwei Runden. Die Einzelfahrerinnen Lara Odermatt, Eileen, Melina und Vivienne Kümin machten den Anfang für den Baarer Verein. Alle vier zeigten eine starke Kür. Lara Odermatt erreichte auf Anhieb die Limite für die Schweizer Meisterschaft. Melina Kümin zeigte zum ersten Mal ihr neustes und schwierigstes Element: den Handstand auf dem liegenden Kunstrad. Am Sonntag konnten alle ihre Leistung weiter steigern. Die vier Sportlerinnen klassier-
ten sich in den ersten und zweiten Rängen ihrer jeweiligen Alterskategorie. Nun gilt es, an den Feinheiten zu feilen und die Abzüge auf ein Minimum zu reduzieren. Als nächstes wagten sich die drei älteren Schülerinnen im Einzelfahren auf die Wettkampffläche. Dalina Ehrensperger freute sich am Samstag über eine solide Darbietung, musste am Sonntag aber krankheitsbedingt auf den Start verzichten. Währenddessen fuhren Saskia Seitz und Mirina Hotz am Samstag starke Küren und übertrumpften diese am Sonntag sogar. Mit zwei neuen Bestleistungen erzielte Mirina vor Saskia den ersten Rang. Auch die Schülerinnen im Vierer-Kunstradfahren zeigten sich bereit für die Wettkampfsaison. Das jüngste Team mit Aimee Lötscher, Melanie Horat, Jana Grüter und Jael Wagner erreich-
Melina Kümin sicherte sich den ersten Platz. Bild: Elena Fischer te am Samstag erstmals eine positive Punktzahl, welche sie am Sonntag noch übertrafen.
Belohnt für das fleissige Training wurde das Viererteam Angela Bieri, Leonie Schneider, Gina Wagner und Svenja Stöckli erzielten in beiden
Wettkampfrunden neue Bestleistungen. Etwas aufgeregt war das Schülerteam mit Ceyda Fierz, Sina Schlumpf, Cinzia Caruso und Saskia Seitz. Nach einem Patzer zeigten sie sich aber nervenstark und fuhren konzentriert eine schöne Kür. Am Sonntag konnten sie ihren Fehler vom Vortag zwar nicht ganz ausbessern, jedoch an anderen Stellen zusätzliche Punkte gewinnen. Damit schlossen sie das Wochenende mit einer persönlichen Höchstpunktzahl und dem ersten Platz ab. Auch aufs Podest schafften es die jüngeren beiden Baarer Teams.
Im März steht die nächste Herausforderung an Das Juniorenteam mit den Baarerinnen Carole Ledergerber und Flavia Schürmann sowie den Luzernerinnen Chiara Villiger und Karina Keller absolvierte den letzten Wettkampf
vor den Qualifikationsrunden für die Europameisterschaft (EM). Sie kämpften mit dem Umstieg auf die neuen Kunsträder und einigen Orientierungsschwierigkeiten. Das Team steigerte sich nach der ersten Runde, ging aber nicht ganz zufrieden von der Fläche. Auch Alessa Hotz machte der extrem harte und etwas unebene Boden zu schaffen. Trotzdem konnte sie eine gute Leistung abrufen und Sicherheit für die kommende EM-Qualifikation gewinnen. Das Viererteam und Alessa sicherten sich in den jeweiligen Kategorien klar den ersten Rang. In den kommenden Wochen werden die Sportlerinnen ihren Küren den letzten Schliff geben. Im März messen sie sich dann an der interregionalen Meisterschaft und dem Swiss Cup mit der nationalen Konkurrenz. Stefanie Moos
Rhönrad
Viel Spass – trotz frühem Aufstehen Auch in diesem Jahr nahmen Turnerinnen des Satus Baar am Baselbieter Cup teil. Zwei durften sich über den 2. Platz freuen. Am Samstag, 18. Januar, machte sich die erste Turnerin mit ihrer Trainerin schon um halb sieben auf den Weg nach Hölstein, denn als einzige Vertreterin des Satus Baar startete sie im Wettkampf Gerade Level 1. Die restlichen Turnerinnen kamen erst um halb elf in Hölstein an.
Im Grossen und Ganzen war es ein gelungener Tag Die Spiralturnerinnen hatten ihren Auftritt in der Halle Arxhof. Und in der Rübmatthalle wurde Gerade Level
Basic geturnt. Unter den strengen Blicken der Kampfrichter zeigten schlussendlich alle ihre Kür. Danach kam das lange Warten. Um 17 Uhr begann endlich die Rangverkündigung. Für Fadrina Küng lief es sehr gut. Sie belegte in der Disziplin Spirale den 2. Rang. Anna Gössi, Katharina Müller und Moana Gasser platzierten sich in verschiedenen Kategorien in den Top 12. Für andere lief der Wettkampf nicht ganz wunschgemäss. Am Sonntag, 19. Januar, fanden die Wettkämpfe ab Level 2 statt. Vier Turnerinnen starteten in der Kategorie Gerade Level 2 ohne Musik und zwei Turnerinnen zusätzlich in der Kategorie Sprung Level 2. Die Turnerinnen wurden von zwei Trainerinnen begleitet und
mussten sehr früh aufstehen, um rechtzeitig für das Einturnen in Hölstein zu sein. Im Wettkampf erreichte Katharina Müller den 2. Rang. Danach blieben gut vier Stunden Zeit, um die Küren in der Kategorie Gerade einzuturnen. Wie so oft verlief das Einturnen etwas chaotisch. In der Folge wurden dann auch zwei Kühlpacks benötigt. Schliesslich startete der Wettkampf für die Kategorie Gerade. Leider klappte es nicht bei allen Turnerinnen so, wie es sollte. Die beste Platzierung belegte eine Turnerin mit dem 8. Rang. Nichtsdestotrotz haben die Baarer Turnerinnen den Tag genossen und freuen sich auf den nächsten Wettkampf im März. Selina Niederberger und Mia Defuns
Die Baarer Turnerinnen beim Rhönrad-Wettkampf im Baselbiet.
Bild: pd
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 28. Januar 2020 · Nr. 4
Kirchengerede
Feuerwehr
«Die Kirche und die Frauen»
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
Auch 2020 organisierte die Pfarrei St.Martin wieder drei Anlässe in der Vortrags- und Gesprächsreihe «Kirchengerede». Im Zentrum stehen dieses Jahr die Frauen.
Im Anschluss können Besucher gerne mitdiskutieren Am 18. Februar werden Hildegard Aepli (Theologin, Exerzitienleiterin),Vroni Peterhans (Vizepräsidentin des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds) und Jacqueline Keune (Theologin) über das Thema «Aussen vor und mitten drin» diskutieren. Moderiert wird diese Podiumsdiskussion von Amira Hafner-Al Jabaji (Islamwissenschaftlerin, Journalistin und Moderatorin). Am 19. Mai hält Denise Buser (Titularprofessorin für kantonales öffentliches Recht) einen Vortrag über das Thema «Darf die Kirche Frauen diskriminieren?». Und am 30. Oktober wird Susanne Stoffel-Bauhaus (Verein vom Zölibat betroffener Frauen) zum Thema «Zölibat: Frauenärgernis oder/und Kirchenärgernis?» referieren. Die Abende starten jeweils um 19.30 Uhr im Pfarreiheim St.Martin. Der Eintritt ist frei. Anschliessend wird jeweils zum Apéro eingeladen. pd
Religionspädagoge Robert Pally hat für die diesjährigen «Kirchengerede» engagierte Frauen eingeladen. Bild: df
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Umgeben von den Altzunftmeistern und den Ehrendamen bei deren Huldigung: Franca (von links) und Lara Liggensdorfer, Dorly Schmid und Zunftmeister Marcel I. Schmid, Michelle und Tatjana Odermatt. Bild: Ernst Bürge
Fröschenzunft Ebel
Glanzvolle Inthronisation Zum Auftakt der dreitägigen Festivitäten übernahm Jubiläumszunftmeister Marcel I. die Insignien der Macht. Eine grosse Schar Gratulanten suchte sich Platz im geheizten Festzelt. Ernst Bürge
Mit einem kurzen Rückblick auf die Gründung der Inwiler Fasnacht unmittelbar am Ende des Zweiten Weltkrieges, nämlich am 1. August 1945, durch acht Männer aus dem Ebel, eröffnete Zeremonius und Altzunftmeister André I. Schelbert die «weltbekannt einmalige» Inthronisation. Doch zuerst trat die noch amtierende Zunftmeisterin Astrid I. Kaufmann ans Rednerpult, um sich kurz und träf vom Fröschenvolk zu verabschieden. Jungen Fröschen übergab sie darauf ihre Insignien der Macht und Würde, um sich als Altzunftmeisterin ausstatten zu lassen. Mit neuem Gilet und Mantel – die Altzunftmeister kleideten sich zum Jubiläum ganz schick ein – verliess sie Thron und Bühne
und wurde mit grossem und herzlichem Applaus verabschiedet.
Aus dem Leben eines Zunftmeisterkandidaten Doch nun galt die Aufmerksamkeit der Hauptperson des Abends. Begleitet von seiner Ehefrau Dorly und den vier Ehrendamen Franca und Lara Liggensdorfer, sowie Tatjana und Michelle Odermatt, bestieg Marcel Schmid Bühne und Thron. Natürlich interessierte sich das Fröschenvolk für das Vorleben des Aspiranten auf den Herrschertitel. Zeremonius André I. hatte keine Mühe gescheut, möglichst viel zu erkunden. Vater Josef Schmid attestierte, dass sein Sohn in der Jugendzeit sehr pflegeleicht gewesen sei. Aufgewachsen ist Marcel zusammen mit seinen Brüdern in Baar und lernte hier den Beruf als Bauspengler. Er ist beim Baarer Samichlaus aktiv dabei, in der Feuerwehr fährt er mit dem Hubretter. «Früher war er auch als Bergsteiger unterwegs und hat mit einigen Hindernissen sogar den Mont Blanc bestiegen», so André I. Zur Fasnacht kam das Oberhaupt der
Inwiler Fasnacht über die Guggenmusik Minifodrios, in der er viele Jahre mit verschiedenen Blasinstrumenten mitwirkte. An einer Fasnacht habe er auch Dorly Twerenbold kennen gelernt. Sie sind Eltern der beiden Söhne Roger und Patrik. Heute leitet Marcel I. zu-
«Früher war er auch als Bergsteiger unterwegs und hat mit einigen Hindernissen sogar den Mont Blanc bestiegen.» André I., Zeremonius sammen mit Dorly den Baarer Entsorgungsbetrieb Franz Twerenbold AG, dem auch der Ökihof angeschlossen ist.
Kette, Hut und Zepter als Zeichen der Macht Feierlich übergab der Zeremonius die Insignien mit begleitenden Sprüchen und dem Hinweis, dass diese nur für ein
Jahr anvertraut werden, an den Herrscher über das Inwiler Fasnachtsvolk. Dieser wandte sich an die grosse Gästeschar und gab seiner Freude Ausdruck, gerade im Jubiläumsjahr Zunftmeister sein zu dürfen. «Dies ist mir eine besondere Ehre. 75 Jahre Fröschenzunft ist eine lange Zeit, in der unzählige Stunden geschafft und auch gefestet wurde. Helft alle mit, dass sich die Zunft in diesem Sinne weiterentwickeln kann!», rief Marcel I. in seiner ersten Rede den Zuhörern zu. Dies auch im Befolgen seines Mottos «Wenn nid jetz, wenn denn?».
Huldigungen für das Oberhaupt und für die Zunft In den zahlreichen Huldigungen entboten die Gratulanten ihre guten Wünsche nicht nur Zunftmeister Marcel I., sondern auch der jubilierenden Zunft. Öfter gab hier der Baarer Entsorgungsbetrieb auch Stoff für witzige Einlagen, denn nahezu alle Baarer sind doch immer wieder dort anzutreffen. Lange zog sich der Abend hin und bildete so den idealen Einstieg in das dreitägige Jubiläumsfest.
Sonntag, 19. Januar, 18.12 Uhr, am Rainbach. In einem Mehrfamilienhaus meldeten Anwohner einen ungewohnten Geruch im Treppenhaus. Unter Atemschutz konnte mit einem Messgerät festgestellt werden, dass es sich um Gasgeruch handelte, welcher aus einem Kellerabteil ins Treppenhaus gelangte. 20 Bewohner und 2 Hunde wurden evakuiert und vom Rettungsdienst Zug untersucht. Zwei Personen wurden im Anschluss ins Spital eingeliefert. Beide Personen konnten das Spital wenig später wieder verlassen. Zudem wurde der Pikettoffizier der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug mit einem speziellen Messgerät aufgeboten. Bei dem gemessenen Gasgeruch handelte es sich um Schwefelwasserstoff. Die Räumlichkeiten wurden mit einem Chemiewehrlüfter entlüftet und die Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Ursache für den Gasaustritt steht noch nicht fest und wird durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei abgeklärt. Im Vordergrund steht eine technische Ursache beim Laden von Auto- und Motorradbatterien. Ebenfalls vor Ort war die Zuger Polizei und ein Vertreter des Feuerwehrinspektorates. Montag, 20. Januar, 21.20 Uhr, Mühlegasse. In einer Küche eines Mehrfamilienhauses geriet eine Pfanne mit Öl in Brand, ein Übergriff auf den Dampfabzug folgte. Unter Atemschutz wurde der Brand mit einem Schnellangriff rasch gelöscht. Drei Kinder mussten zur Überwachung ins Kinderspital Luzern überführt werden. Ebenfalls vor Ort war die Zuger Polizei sowie ein Vertreter des Feuerwehrinspektorates. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 28. Januar 2020 · Nr. 4
Frühe Förderung von Kindern
Gezielte Hilfestellungen für die jüngsten Glieder unserer Gesellschaft lohnen sich der Universität Graz, erarbeitet und die Gemeinde Baar beteiligte sich daran. Das Resultat zeigt auf, dass in Baar ein gutes und umfassendes Angebot besteht, die einzelnen Dienstleistungen aber besser verknüpft werden sollten. Die Versorgungskette soll nicht wegen fehlender Vernetzung mit anderen Angeboten unterbrochen werden. Sonst besteht die Gefahr, dass ein wichtiger Förderungsbedarf nicht abgedeckt wird und Eltern und ihre Kinder bis zum Kindergarteneintritt zwar hilfsbedürftig sind, aber wichtige Erfahrungen verpassen und auf sich selbst gestellt bleiben. Fachstelle punkto als wichtiges Kompetenzzentrum Die Fachstelle «punkto, Eltern, Kinder & Jugendliche» an der Bahnhofstrasse 6 in Baar ist für den ganzen Kanton tätig. Sie bietet auch Elterncoaching und Elternkurse an. Bei ihr ist zudem die Mütter- und Väterberatung ange-
schlossen. Punkto verschickt auch die Pro-Juventute-Elternbriefe an die Eltern mit Kindern unter zwei Jahren. Die Gemeinde Baar finanziert ein Zusatzangebot, sodass die Briefe für fremdsprachige Eltern in Baar in diversen Sprachen verschickt werden, bis die Kinder sechs Jahre alt sind. Vernetzung lanciert Um der AFFIS-Studie Rechnung zu tragen, führte die Abteilung Soziales/ Familie Ende November einen Vernetzungsanlass mit Akteuren der Frühen Förderung in Baar durch, wie z. B. Wöchnerinnenabteilung, Hebammen, Mütter- und Väterberatung, Spielgruppen usw. Ebenfalls wichtige Partner sind der Heilpädagogische Dienst, die Sozialen Dienste Asyl und die Elternbildung. Es soll möglichst gewährleistet werden, dass die Eltern die Angebote von der vorgeburtlichen Betreuung bis zum Kindergarteneintritt des Kindes kennen und nutzen.
Folgende spezifische Angebote wurden in Baar in den letzten Jahren aufgebaut: − «Schenk mir eine Geschichte» (Geschichten in der Muttersprache erzählen – 8 Sprachen)
Integrationsprojekt «Schenk mir eine Geschichte».
− Lesespass für fremdsprachige Kinder ab 3 Jahren (in Deutsch)
D
ie frühe Förderung von Kindern ist für deren günstige Entwicklung und eine erfolgreiche Bildung erwiesenermassen von grosser Bedeutung. Die meisten Eltern wissen das und sorgen auch bestens dafür. Aber nicht alle. Eltern, die infolge von Unkenntnis, schwieriger Lebensum-
stände oder mangelnder Integration den Kindern nicht geben können, was sie brauchen, sind ein Segment unserer Gemeinschaft, das Unterstützung benötigt. Aber auch für verletzliche Gruppen, die in der Gesellschaft weniger gut sichtbar sind als z. B. Behinderte, Asylsuchende oder Erwerbslose, ist die staatliche Hilfe wichtig.
Genügend Angebote, bessere Verknüpfung Letztes Jahr erschien die Studie «Angebote der Frühen Förderung in Schweizer Städten – AFFIS». Sie macht Aussagen zur Nutzung und zum Nutzen von Angeboten aus Elternsicht. Die Studie wurde von der Hochschule Luzern, in Zusammenarbeit mit
− «Deutsch macht Spass» (Spielgruppen für fremdsprachige Kinder, Dauer: 1 bis 2 Jahre) − Vorbereitung für den Kindergarteneintritt für fremdsprachige Kinder, die das Angebot «Deutsch macht Spass» nicht nutzten. Dauer: ½ Jahr. Parallel dazu: Elterninformationen im Hinblick auf den Kindergarteneintritt. − Neu werden in Baar auch die regulären Spielgruppen unterstützt, die ebenfalls einen grossen Beitrag an die Frühe Förderung leisten. Auskunft: Sozialdienst Baar, Tel. 041 769 07 11
Parkieren wird digital ab Mitte Februar 2020 Digitale Zahlungsmöglichkeiten in Baar
zukommen lassen. Die entsprechenden Informationen werden mit der Neubeschriftung der digitalen Zahlungsmöglichkeiten an den Parkuhren angebracht.
Für Fragen steht Ihnen die Dienststelle Verkehrstechnik gerne zur Verfügung: Telefon: 041 769 06 22 Mail: vt@baar.ch scannt man damit den QR-Code an der Parkuhr. Danach wird das Fahrzeugkennzeichen eingegeben und die Parkdauer gewählt. Die Bezahlung erfolgt über das in der App hinterlegte Zahlungsmittel. Bei einem vorzeitigen Abbruch der bezahlten Parkzeit wird der Differenzbetrag via App zurückerstattet.
Bequemes Bezahlen der Parkzeit per Twint-App.
N
un ist es so weit! Das Parkieren auf den zahlungspflichtigen Gemeinde-Parkplätzen in Baar kann neu digital beglichen werden. Die Einwohnergemeinde Baar kommt damit einem vielfach geäusserten Wunsch nach und führt im Februar 2020 die digitalen Zahlungsmöglichkeiten für alle durch die Gemeinde bewirtschafteten Parkplätze ein.
Mit wenigen Klicks gelingt es mit der bevorzugten App, die Parkgebühren zu bezahlen. Es ist aber nach wie vor auch möglich, die Parkgebühren mit Bargeld zu bezahlen.
Wie kann ich digital zahlen? Um künftig digital zahlen zu können, brauchen Sie eine App von Parkingpay, Easypark, PARK NOW, SEPP oder die Twint-App ihrer Bank. Bereiten Sie sich doch heute schon vor und informieren Sie sich auf den Seiten unserer Partner über die Möglichkeiten, damit Sie die passende App finden: Parkingpay: www.parkingpay.ch Easyparking: www.easypark.de/de Twint: www.twint.ch/parking PARK NOW: https://ch.park-now.com SEPP: http://sepp-parking.ch
Zahlen per App, Beispiel Twint-Bezahlung So funktioniert das Bezahlen per App: Ist die Twint-App auf dem Smartphone installiert,
Melden von Störungen via WhatsApp Neu können Benutzer auch Störungsmeldungen von Parkuhren direkt via online Formular oder WhatsApp der Einwohnergemeinde Baar
Quelle, Foto: piripixx Der Gemeinderat hat entschieden, das Angebot nicht zu regulieren und allen Anbietern die Möglichkeit zu geben, der Bevölkerung ihre innovativen Produkte zum digitalen Bezahlen der Parkierungsgebühren zu ermöglichen. Diese müssen jedoch die Kriterien der Einwohnergemeinde Baar und die allgemeinen gesetzlichen Anforderungen erfüllen.
Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 25. Februar 2020
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 28. Januar 2020 · Nr. 4
Baugesuche
Einwohnergemeinde
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Shanthinidevi und Kasipillai Mohanamoorthy, Feldbergstrasse 2a, 6319 Allenwinden, Stützmauer beim Gebäude Assek.Nr. 3286a auf GS Nr. 4279, Feldbergstrasse 2a, Allenwinden, Einsprachefrist bis 12. Februar 2020. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, 6340 Baar, Neubau Garderobenprovisorium Fussballanlage Lättich auf GS Nr. 3149, Lättichstrasse 25, Einsprachefrist bis 5. Februar 2020. CKW Conex AG, Täschmattstrasse 4, 6015 Luzern, als Projektverfasser, Freiflächen-PV-Anlage auf dem Areal des Unterwerks Altgass auf GS Nr. 1493, Koordinaten 2 680 676/1 227 406, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 5. Februar 2020. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 29.01.2020 Mittwoch 29.01.2020 Freitag 31.01.2020
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Sanität Verkehrsdienst Löschzug Inwil
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde
Soziales / Familie www.baar.ch
Kunstwoche ART auf alle Art
Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnern. Unsere Fachstelle Kind und Jugend sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine
Soziokulturelle Animatorin Arbeitspensum 70%
Ihr Profil – Abschluss Soziokulturelle Animation FH und Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Abschluss Praxisausbildung oder Bereitschaft zu dieser Ausbildung – Selbstständig, zuverlässig, gutes konzeptionelles Denken – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu Abend- und regelmässiger Wochenendarbeit (pro Monat ca. zwei Wochenenden) – Führerausweis Kat. B von Vorteil – Aufgrund der Teamzusammensetzung wird eine Frau für diese Stelle bevorzugt
Personelles Anfang Februar 2020 startet Marie-Antoinette Baumgartner, Ermensee, als Zivilstandsbeamtin in unserem Zivilstandsamt. Marie-Antoinette Baumgartner bringt die erforderte Ausbildung sowie breite Berufserfahrung als Zivilstandsbeamtin mit.
Wir bieten – Vielseitige Arbeit mit Platz für eigene Ideen – Supervision – Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Philipp Huber, Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 65. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 5. Februar 2020 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Lesespass Kostenlose sprachliche Starthilfe für fremdsprachige Kinder. Spielerischer Erstkontakt mit der deutschen Sprache anhand von Geschichten. Ort: Zeit:
Zeit: Montag bis Freitag, 8.15 bis 12.00 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr)
Fremdsprachige Kinder erhalten die Möglichkeit, anhand von Märchen und Geschichten mit kombiniertem Basteln spielerisch die deutsche Sprache zu üben und erste Sprachkenntnisse zu erwerben.
Ort: Aula der Schule Sonnenberg, Baar Leitung: Esther Gerig & Silvia Lang, Kunstschaffende Anmeldeschluss: 28. Februar 2020 Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter 041 769 07 11. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Bitte teilen Sie uns allfällig Wichtiges für die Kunstwoche mit (Allergien etc.). Voraussetzung: Wohnort in der politischen Gemeinde Baar. Anmeldung erhältlich bei: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, oder Neu: Online anmelden unter www.baar.ch
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
In der attraktiven und prosperierenden Gemeinde Baar herrscht eine rege Planungs- und Bautätigkeit. Daraus ergeben sich viele interessante Bauvorhaben, welche es kompetent zu betreuen gilt. Zur Ergänzung unserer Dienststelle Bauberatung / Baupolizei suchen wir eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als
Projektleiter/in Bauberatung / Baupolizei Arbeitspensum 80–100%
Ihre wichtigsten Aufgaben – Beratung und Koordination von Architekten, Bauherrschaften und Behörden bei Bauvorhaben – Formelle und materielle Prüfung und Bearbeitung von Bauanfragen, Bauermittlungen und Baugesuchen – Verfassen von Verfügungen (insb. Baubewilligungen) – Stellvertretung des Dienststellenleiters Bauberatung / Baupolizei Ihr Profil – Bauspezifische Aus-/ Weiterbildung, idealerweise mit Abschluss im Fachhochschul- oder Hochschulbereich (z. B. Architekt/in, Bauverwalter/in, Bauinspektor/in, Hochbauzeichner/in mit Fachrichtung Architektur) – Erfahrung im Baubewilligungs- und Baupolizeiwesen – Kenntnisse im öffentlichen Planungs- und Baurecht – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Flexibilität, Belastbarkeit sowie kundenfreundliches und sicheres Auftreten – Teamfähigkeit und gute EDV-Kenntnisse
Gratulation zum Dienstjubiläum Daniela Wettach, Mitarbeiterin Ludothek, darf am 1. Februar 2020 auf 20 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung gratulieren Daniela Wettach zu ihrem Dienstjubiläum und danken ihr für ihr langjähriges Engagement.
20. bis 24. April 2020 oder 12. bis 16. Oktober 2020
Unkostenbeitrag: CHF 95.00 inklusive Material (Leinwände, Farben etc.) und Pausensnack/Getränk
Aktuell
Ihre Aufgaben – Arbeit in den Kinder- und Jugendtreffs sowie im Jugendcafé – Initiieren, Organisieren und Durchführen von Aktionen und Projekten mit Kindern und Jugendlichen – Begleiten der verschiedenen Gruppen – Kurzberatung und Triagen – Vernetzungsarbeit – Administrative Arbeiten – Praxisausbildung von Studierenden
für Kinder von 7 bis 16 Jahren in der 2. Woche in den Frühlings- und Herbstferien Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Bewegungen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht? In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «richtig und falsch» und «schön und hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Jede Projektwoche hat ein übergeordnetes Thema und ist einzigART-ig. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig.
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Bibliothek Baar, Rathus-Schüür Jeden Montag von 13.45 bis 14.30 Uhr (ausgenommen Schulferien)
Die Eltern erhalten kreative Inputs rund ums Geschichtenerzählen und Ideen zum Basteln, um die deutschen Sprachkenntnisse ihres Kindes zu fördern. Es ist keine Anmeldung nötig. Fragen an: Einwohnergemeinde Baar Soziales / Familie 041 769 07 11 soziales-familie@baar.ch
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Wir bieten eine vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit innerhalb eines kleinen, motivierten Teams, moderne Infrastruktur sowie fortschrittliche Anstellungsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Alle eingegangenen Beiträge werden
Sind Sie interessiert? Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 14. Februar 2020 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen Michael Wieczorek, Dienststellenleiter Bauberatung / Baupolizei, Tel. 041 769 04 40, oder Sandro Lang, Abteilungsleiter Planung / Bau, Tel. 041 769 04 10, gerne zur Verfügung.
welche vom 13. März bis 5. April 2020 im
Teil der Ausstellung „Baar und ich –
elf Biografien aus vier Jahrhunderten“ Dachstock des Schwesternhauses an der Leihgasse 9a in Baar stattfindet.
Ebenfalls Anfang Februar 2020 nimmt Irene Weibel, Menzingen, als Bibliothekarin ihre Arbeit in der Gemeindebibliothek auf. Irene Weibel ist ausgebildete Fachfrau Information und Dokumentation und erfahren in der Arbeit als Bibliothekarin. Auch Anfang Februar 2020 wird Severina Wagner, Oberengstringen, ihre Praktikumsstelle im Sozialdienst der Abteilung Soziales / Familie antreten. Severina Wagner absolviert ein fast einjähriges Praktikum als Teil ihres Studiums zum Bachelor in Sozialer Arbeit. Ende Januar 2020 wird uns Vanessa Both, Sachbearbeiterin der Abteilung Soziales / Familie, verlassen. Marie-Antoinette Baumgartner, Irene Weibel und Severina Wagner heissen wir herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude im neuen Arbeitsumfeld. Vanessa Both danken wir für ihre wertvolle Mitarbeit und wünschen ihr alles Gute für ihre Zukunft. Truppen-Unterkunft Wiesental, L Flab Lwf Bttr 7/1 Während 17 Tagen, von Montag, 27. Januar, bis Donnerstag, 13. Februar 2020, ist die L Flab Lwf Bttr 7/1 unter der Leitung von Hauptmann Benjamin Jakob in der Truppenunterkunft ZSA-Wiesental untergebracht. Es werden ca. 140 Armeeangehörige ihren Wiederholungskurs in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in Baar. Baubewilligungen Jost Landtwing, Erlenweg 10, Steinhausen: Rodung von Zypressen und Tannen sowie Erstellung von Abtragsböschung und Erweiterung des Rebberges auf GS Nr. 1264, Talacher / Arbach, als nachträgliches Baugesuch, Koordinaten 2683412/1225548, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch / T 041 769 01 11 28. Januar 2020 Be/sn
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 28. Januar 2020 · Nr. 4
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Jodlerklub Echo Baarburg «Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••
facebook.com/ zugerpresse
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 115. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
Es läuft gut im Verein Die 94. Generalversammlung verlief ruhig. Langjährige Klubmitglieder wurden geehrt – und ein junges Aktivmitglied begrüsst. Philipp Imbach
Präsident Beat Obrist begrüsste im Restaurant Fontana eine schöne Zahl von 34 Aktiven und Ehrenmitgliedern zur 94. Generalversammlung. Einen besonderen Gruss richtete er an den Zuger Landammann und Regierungsrat Stephan Schleiss. Stephan Schleiss konnte als OK-Präsident für die in Baar stattfindende 99. Delegiertenversammlung des Zentralschweizer Jodlerverbandes, organisiert vom JK Echo Baarburg, gewonnen werden.
Frühlingskonzert und das ZSJV-Jodlerfest Mit 44 Proben, 22 Auftritten und Arbeitseinsätzen liegt ein sehr intensives Vereinsjahr hinter uns. Die besonderen Anlässe waren das schöne Frühlingskonzert mit dem Motto «Einisch andersch» im Gemeindesaal und das Jodlerfest in Horw. Am 63. ZSJVJodlerfest in Horw erreichte der Klub mit dem Vortrag
Bild: Rolf Schweiger
Präsident Beat Obrist (links) gratuliert Ehrenmitglied Ferdi Brand. «Uf em Heiwäg» die Höchstnote 1.
Wechsel im Vorstand und Vorfreude auf die Auftritte Kassier Thomas Tessaro wurde mit grossem Applaus nach 6-jähriger Amtszeit aus dem Vorstand verabschiedet. Als neuer Kassier wurde Oli Aebi einstimmig gewählt. Die Finanzen des Klub sind gesund und es konnte ein positiver Kassabericht präsentiert werden. Besondere Ehrung erhielt Aktiv-Ehrenmitglied Röbi Schnarwiler für 40 Jahre Aktivzeit. Zum neuen Ehrenmitglied wur-
Bild: pd
de Ferdi Brand für 15-jährige Mitgliedschaft und als Dank für besondere Verdienste ernannt. Mit Proband Timon Kiser begrüssen die Baarbürgler ein junges, motiviertes Aktivmitglied. Das Frühlingskonzert wird dieses Jahr am 25. April im Gemeindesaal aufgeführt.Als Höhepunkt zählt der Besuch am 31. Eidgenössischen Jodlerfest von 26. bis 28. Juni in Basel. Das Jodler-Jahr 2020 wird am 20. Dezember mit dem Konzert in der Kirche St.Martin abgeschlossen. Weitere Infos: www.jk-echobaarburg.ch
Leserbrief
Falschanschuldigungen durch Karl Betschart Gerade weil der SVP Baar die direkte Demokratie am Herzen liegt, lancierte sie eine Motion zu deren Stärkung in der Gemeinde Baar. Finanziell gewichtige Entscheidungen, die nur einem Verein zugute kommen, sollten direkt-demokratisch an der Urne getroffen werden. Die übliche Stimmbeteiligung bei Urnenabstimmungen beträgt 40 bis 50 Prozent, währenddessen bei Gemeindeversammlungen lediglich 1 bis 2 Prozent der Stimmbevölkerung anwesend sind. Besonders bei Investitio-
nen, die nicht direkt allen Steuerzahlern zugute kommen, ist es wichtig, dass nicht der – oft unberechtigte – Eindruck entsteht, dass sich «einige wenige an der Gemeindekasse bedienen». Wie im zitierten «Blick»-Artikel erwähnt wird, kam dies anscheinend in anderen Gemeinden aufgrund der tiefen Stimmbeteiligung an Gemeindeversammlungen immer wieder vor. Solche Investitionen durch eine Urnenabstimmung zu legitimieren, würde diese Vorwürfe entkräften. Vielmehr
hätten Vereine dann die Sicherheit, dass ihre Anliegen nicht nur von der breiten Baarer Bevölkerung bezahlt, sondern auch voll durch sie unterstützt werden. Der Leserbrief von Karl Betschart von letzter Woche macht fehlerhafte Aussagen und haltlose Unterstellungen zur Position der SVP Baar in dieser Angelegenheit und deren Vertretung im «Blick» durch unser Vorstandsmitglied, Kantonsrat Michael Riboni. Die SVP Baar unterstützt sehr wohl das direkt-demokratische
Instrument der Gemeindeversammlung, ist sich aber auch deren Schwächen bewusst, und sie scheut sich nicht, diese beim Namen zu nennen und Verbesserungen vorzuschlagen. Gezeichnet durch den vollständigen Vorstand der SVP Baar, Parteipräsident Adrian Rogger, Kantonsrat Beni Riedi, Kantonsrat Oliver Wandfluh, Kantonsrat Hans Küng, Nationalrat Thomas Aeschi, alt Kantonsrat Daniel Eichenberger, Aktuar Georg Meyer, Stephan Rogger und Peter Langenegger
Dank für Einsatz
Damian Henzi, CEO Hochdorf-Gruppe, schrieb im Dezember 2009 einen Dankesbrief für einen «Best-Partner-Einsatz». Dies zum Ende eines «sehr veränderungsreichen Jahres». Die Zeichnung entstand auf der Rückseite des Briefs. csc In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.
Naturfreunde Baar
Beim Wandern die Natur erleben Am 18. Januar fand die Generalversammlung der Naturfreunde Sektion Baar in «Zeno’s Restaurant Rütli» in Zug statt. Nach einem feinen Nachtessen begrüsste unsere Präsidentin Marlies Meisinger die zahlreich anwesenden Mitglieder und Gäste. Speziell begrüsst wurden der Ehrenpräsident Beda Arnold und die Delegationen der Sektionen Zug, Goldau und Küssnacht. Es wurden 13 Traktanden behandelt. Im vergangenen Vereinsjahr hatten wir einen Todesfall zu verzeichnen. Zwei Mitglieder gaben den Austritt. Der Ge-
samte Vorstand wurde von der Versammlung wiedergewählt. Maria Arnold und Irène und Patrick Oberholzer konnten für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein geehrt werden.
Am Esaf hatten die Vereinsmitglieder viel zu tun Im vergangenen Vereinsjahr konnten wieder viele Wanderungen mit reger Beteiligung durchgeführt werden. Besonders zu erwähnen ist der Einsatz am Esaf und die Vereinsreise im September. Herzlichen Dank unserer Präsidentin für die speditive Generalversammlung und dem ganzen Vorstand für die gute Zusammenarbeit. Beat Arnold, Aktuar
Zum Gedenken Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem herzensguten Papi, Schwiegervater, Grossdädy, Bruder, Onkel und Götti
Hans Riedi-Krummenacher
Todesfälle
23. August 1948 – 19. Januar 2020
Er hat nach längerer Leidenszeit seine letzte Wanderung angetreten. Lassen wir ihn weitergehen auf dem Weg, der auf keiner Karte zu finden ist. Wir vermissen Dich. Monica Riedi-Krummenacher Angi Inäbnit-Riedi und Simon Ceccon mit Thierry, Arjen und Sherine Philippe und Marion Riedi Beni und Yvonne Riedi mit Jana Geschwister, Verwandte und Freunde Trauergottesdienst: Samstag, 1. Februar 2020 um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin Baar. Anschliessend findet die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt statt. Traueradresse: Monica Riedi, Schutzengelstrasse 5, 6340 Baar Anstelle Blumenspenden gedenke man an den Hüttenfonds des schweizerischen AlpenClub SAC (CH03 0900 0000 3054 1118 8) oder der Stiftung pro REHAB Basel (CH62 0900 0000 4934 5345 3), jeweils bitte mit Vermerk: Hans Riedi. Gilt als Leidzirkular.
Baar 23. Januar Hans Dossenbach-Villiger, geboren am 8. April 1931, wohnhaft gewesen an der Grundstrasse 11. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Baar 20. Januar Stefan Wolfensberger, geboren am 10. November 1974, wohnhaft gewesen an der Langgasse 43. Es findet weder eine Abdankung noch eine Beisetzung statt. Baar 19. Januar Hans Riedi-Krummenacher, geboren am 23. August 1948, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 5. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 1. Februar, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 17. Januar Baar Rosmarie Hauri-Kohler, geboren am 28. Juli 1925, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Baar 18. Januar Valentino Sandon, geboren am 2. September 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 11. März, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 28. Januar 2020 Nr. 4
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Online-Umfrage zur Ortsraumplanung bis Ende Februar verlängert Der kantonale Richtplan legt im Grundsatz fest, wie sich der Kanton und die Gemeinden langfristig räumlich entwickeln sollen. Das Ägerital wird in diesem Richtplan als «Zwischenlandschaft» bezeichnet. In Zusammenarbeit mit Oberägeri erarbeitete Unterägeri in einem ersten Schritt das Strategiepapier «Räumliches Bild Ägeri», welches als Basis für die anstehende Ortsplanungsrevision dient. Die darin anskizzierten Themenschwerpunkte bilden die Grundlage, welche vertieft, weiterentwickelt und verfeinert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen zur Entwicklung des Wohn- und Arbeitsstandortes Ägeri, zum Zusammenleben, zur Erholung, Freizeit und Mobilität. Online-Umfrage Die Broschüre zum «Räumlichen Bild Ägeri» wird in den nächsten Tagen bei den Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde Unterägeri per Post in allen Haushaltungen eintreffen. Die Zukunft und Entwicklung des Ägeritales und des Dorfes Unterägeri betrifft uns alle. Sie sind alle herzlich eingeladen, Ihre Meinung und Ihre Anregungen zum «Räumlichen Bild Ägeri» und den Themenschwerpunkten zu äussern.
Älteste Unterägererin wurde 101-jährig!
Studieren Sie die Broschüre und nehmen Sie an der Online-Umfrage teil. Diese ist anonym – lediglich Ihr Wohnort und Ihr Alter müssen angegeben werden. Ihre Ideen und Gedanken nehmen wir auch gerne schriftlich in der Gemeindeverwaltung entgegen. Es ist dem Gemeinderat ein grosses Anliegen, möglichst viele verschiedene Meinungen abzuholen, welche in die Weiterentwicklung miteinbezogen werden. Alle Bevölkerungsgruppen sind aufgefordert, sich einzubringen. Auf vielseitigen Wunsch der politischen Parteien bleibt die Online-Umfrage bis Ende Februar aktiv und wird danach ausgewertet. Wie geht es weiter Die Weichen für das weitere Vorgehen werden aktuell gestellt. Die Ortsraumplanung ist für die Gemeinde Unterägeri ein wichtiges und umfangreiches Projekt. In einem nächsten Schritt erarbeitet der Gemeinderat einen provisorischen Zeitrahmen mit gesetzten Zielen. Dieser wird im Frühling 2020 an der nächsten geplanten öffentlichen Veranstaltung präsentiert. Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde werden dabei die Möglichkeit haben, sich für die Weiterentwicklung zu engagieren.
Am 4. Dezember 2019 feierte Luisa Wiget im Chlösterli ihren 101. Geburtstag. Nebst ihren beiden Töchtern Lydia und Helene mischte sich auch Gemeindepräsident Josef Ribary unter die Gratulanten.
Verabschiedung und Würdigung von Alt Ständerat Joachim Eder
Ihre Meinung ist gefragt! Den Link zur Online-Umfrage finden Sie auf der Website der Gemeinde unteraegeri.ch > TopNews
An der vergangenen Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2019 verabschiedeten die Einwohnerinnen und Einwohner nicht nur das Budget für das aktuelle Jahr. Der Unterägerer Alt Ständerat Joachim Eder wurde für sein politisches Engagement als Kantons- und Regierungsrat, Landammann und Ständerat gewürdigt.
Der Gemeindepräsident Josef Ribary bedankte sich im Speziellen für sein Wirken in den unzähligen Vereinen und seinen besonderen Einsatz fürs Ägerital. Der Laudator Nationalrat Gerhard Pfister verglich auf humorvolle und spannende Weise die beiden Kammern in Bern und erzählte die eine und andere Anekdote aus dem Alltag der Politik.
Oder scannen Sie den unten stehenden QR-Code mit Ihrem Smartphone (neuere Modelle benötigen keine spezielle App hierzu. Die Kamera des Smartphones erkennt den Code und öffnet den Link direkt in Ihrem Browser).
Let’s make history! Rund 800 Schulkinder der Gemeinde Unterägeri bekamen prominenten Besuch in der AEGERIHALLE. Der Schweizer Eishockey-Nati-Coach Patrick Fischer, Vize-WM-Direktor Sven Probst und das beliebte WM-Maskottchen «Cooly» gaben den Kindern und Jugendlichen einen Einblick in ihren Alltag und die bevorstehende Weltmeisterschaft in Zürich. «Hopp Schwiiz»!!
«Die einte gönd...»
Mittwoch, 29. Januar, 14 bis 17 Uhr Filmvortrag von Franz Wiederkehr «NATUR-NAH im Ägerital» Samstag, 1. Februar, 20 Uhr Türöffnung 19.30 Uhr Möblö Party – Eintritt ab 18 Jahren (mit amtl. Ausweis) Sonntag, 16. Februar, 12 Uhr Seniorentanz Zug – Live-Musik mit dem Duo Romantica Mittwoch, 26. Februar, 20 Uhr Première – Theater Unterägeri – «Grobe Unfueg» Weitere Infos: aegerihalle.ch
Mitte Januar hiess es für die drei Dienstältesten im Feuerwehrdepot altershalber, definitiv Abschied vom freiwilligen Dienst zu nehmen. Die drei Feuerwehrmänner wurden am Feuerwehrrapport im vergangenen November offiziell verabschiedet und haben Mitte Januar ihre Ausrüstung abgegeben. Betrachtet man die geleisteten Dienstjahre, staunt man nicht schlecht: Koni Furrer – 26 Jahre, Erich Nussbaumer – 28 Jahre und Leo Merz – 30 Dienstjahre. Wohl ein Traum für jeden Kommandanten und vermutlich eher die Ausnahme. Viel habe sich verändert vom Eintritt bis heute, erzählen die drei einstimmig, und es sei nun für alle stimmig aufzuhören. Ihren Dienst haben die drei unter insgesamt fünf verschiedenen Kommandanten geleistet und wissen unzählige Anekdoten zu Übungen und Einsätzen zu berichten. Wir danken für euren Einsatz und wünschen euch alles Gute und Gesundheit im Feuerwehrruhestand!
v. l. n. r.: Kommandant Marco Lüthold, Koni Furrer, Leo Merz und Erich Nussbaumer
Kabarett
Humoristische Geschmacksnuancen Ostschweizer schlug sanfte, ja, fast schon zärtliche Töne an, als er mit seinem E-Bass vors Publikum trat. Die Atmosphäre hatte etwas Weihevolles, wenn er damit etwa das Lied mit der Nummer 102 im «Ausserrhoder Bassbüchlein» intonierte. Mit der Freude eines kleinen Jungen demonstrierte der Musiker den Anwesenden daraufhin sein Loop-Gerät, wobei die Situation kurzzeitig etwas aus dem Ruder zu laufen drohte, als die Apparatur ein vom Protagonisten ausgestossenes Schimpfwort endlos zu wiederholen begann.
Der Bassist und Kabarettist Daniel Ziegler war zu Gast in der Rathus-Schüür. Sein Programm «Bassta» unterscheidet sich auf erfrischende Weise vom Kabarett-Mainstream. Marcus Weiss
Sie sind legendär, Daniel Zieglers widerspenstig-verärgerten Einlagen in der TV-Sendung Giacobbo/Müller, wo er in der Rolle des notorisch schlecht gelaunten Musikers dem Format das musikalische
Die Sauce köchelte und Ziegler parodierte am Bass «Du kannst ja nicht den ganzen Abend einfach nur Bass spielen», habe er sich überlegt, berichtete Daniel Ziegler seiner Zuhörerschaft und deutete auf eine improvisierte Küche, die flugs auf Betriebstemperatur hochgeheizt wurde. Das Rezept seines «Sugo di Dani» trug der Künstler standesgemäss in einem Lied vor, und während sich im Kochtopf Chili, Knoblauch und «Schneggi di Mare» zu einem köstlichen Gericht vereinigten, stieg dem Publikum das Aroma der scharfwürzigen Zutaten in die Nase. Nach der Pause war der Sugo immer noch am Köcheln, und ein Herr aus dem Publikum nahm die ihm zugeteilte Aufgabe sehr ernst, die einzig-
«Du kannst ja nicht den ganzen Abend einfach nur Bass spielen.» Daniel Ziegler, Bassist, Kabarettist
wie auch humoristische i-Tüpfelchen aufsetzte. Wird der Bassist nun wieder in diese Rolle schlüpfen? Diese Frage schwebte förmlich im Raum, als Ziegler am vergangenen Donnerstag die Bühne der Rathus-Schüür betrat. Schliesslich könnte man den Programmtitel «Bassta» unschwer als eine Form der Zurechtweisung interpretieren. Doch der
Nicht verpassen Spielplausch: Mittwoch, 29. Januar, 20 Uhr, Ludothek, Rathausstrasse 4. Donschtig-Träff: 30. Januar, 9 Uhr, Rathus-Schüür. Anthony Chukwu, katholischer Pfarrer von Baar, erzählt aus seinem Leben. Jazz live: Donnerstag, 30. Januar, 20 bis 22.30 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Mit den Chicago Swing Rats. Kollekte. Finissage: Heidi Müller: Freitag, 31. Januar, 18 bis 20 Uhr, LuFràn Goldschmiede, Dorfstrasse 27. Chappe-Abig: Freitag, 31. Januar, 18 bis 3 Uhr, Restaurant Sport-Inn, Waldmannhalle. Mit DJ und Guggen. Inthronisation Räbevater: Samstag, 1. Februar, 19.30 Uhr, Fackelumzug Rathus-Schüür– Dorfstrasse–Bahnhof–Marktgasse–Gemeindesaal. 20 Uhr, Beginn Inthronisation von Peter II. Langenegger, Gemeindesaal.
Ludothek Das Spiel: «Der unendliche Fluss»
Daniel Zieglers Programm «Bassta» brachte ganz unvermittelt das Flair einer Kochshow in die Rathus-Schüür. artige Spezialität hin und wieder umzurühren. Daniel Ziegler führte derweil verschiedene Musikstile mit seinen E-Bässen vor, wobei seine Parodie
eines Folk-Interpreten die Lachmuskeln der Besucherschaft besonders forderte. «Es tschudered mi grad», meinte der Künstler im Angesicht sei-
Bild: Marcus Weiss
nes Tenor-E-Basses, doch der eigentliche Höhepunkt des Abends stand noch bevor: Die Versteigerung des «Sugo di Dani» im Saal.
Konzert
Chor De Red verzückt das Publikum
Die Rathus-Schüür war bis auf den letzten Platz besetzt, als die zwölf Sängerinnen des Chors De Red der Musikschule Baar die Bühne betraten.
Der Chor De Red steht unter der Leitung von David D. Schneider. Die Sängerinnen sind im Alter von 17 bis 21 Jahren. Bild: pd
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 28. Januar 2020 · Nr. 4
Die jungen Frauen im Alter von 17 bis 21 Jahren, in schwarzen Hosen, schwarzen Tops und roten Vestons gekleidet, eröffneten ihr Konzert mit dem Song «Daddy Lessons». Es folgten mehrere dreistimmige Lieder aus aller Welt, mit denen der Chor und
die Solistinnen das Publikum verzückten. Besonders zu gefallen vermochte der Hit «Killer Queen», der ursprünglich nicht vorgesehen war. Eine Sängerin erklärte: «David D. Schneider, unser musikalischer Leiter, wollte ‹Killer Queen› nicht ins Programm aufnehmen. Als unser Chor diesen Song in den Proben gut interpretierte, gab Herr Schneider nach.» Dieser erklärte hinterher, schelmisch lächelnd: «Dafür ergänzte ich das Programm mit ‹Somebody to love›, was den Sängerinnen viel abverlangte.» Doch sie meisterten auch dieses Lied
– wie alle anderen – mit Bravour. Das Singen und die unter der Leitung von Lena Sturzenegger einstudierten Choreografien machten den jungen Interpretinnen sichtlich Freude und Spass. Einen wesentlichen Anteil zum guten Gelingen des Konzerts lieferte auch die grossartig aufspielende vierköpfige Band. David D. Schneider (Klavier), Simon Kessler (E-Gitarre), Nick Menz (E-Bass) und Gil Schneider (Schlagzeug) verstanden es ausgezeichnet, den Chor musikalisch dezent zu begleiten. Martin Mühlebach
Welcher der drei Magier ist der Mutigste? Wer besucht am meisten furchterregende Gruselwesen am unendlichen Fluss? Die Spielkarten geben den Auftrag und die Kinder bewegen das Spielfeld, um die Boote der Magier ans Ziel zu bringen. Doch Vorsicht, der unendliche Fluss hat seine Tücken: Er fliesst nicht immer in die gewünschte Richtung. Dadurch kann man aus Versehen auch andere Magier ans Ziel bringen. Ein spannendes Geschicklichkeitsspiel mit überraschendem Schiebeeffekt für Kinder! pd Für 2–4 Spieler ab 6 Jahren, Verlag: Drei Magier. In der Ludothek ausleihbar in einer Woche.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 28. Januar 2020 · Nr. 4
Zuger Sportpreis
Junge, zielstrebige Medaillensammler
Der Kanton Zug zeichnet am 31. Januar in Oberägeri seine besten Athleten aus. Zwölf Sportlerinnen und Sportler sind nominiert. Unsere Zeitung stellt die Nominierten genauer vor. Zwei von den letzten sechs Nominierten haben ein klares Ziel: Sie wollen an die Olympischen Spiele in Tokio. Zwei andere konnten sich erst kürzlich Edelmetall umhängen lassen.
Der junge Baarer ist in der Aerials-Szene jetzt schon eine feste Grösse.
Bilder: pd
Skiakrobatik
Noé Roth
N
oé Roth ist ein Shootingstar. Schon vor einem Jahr war an gleicher Stelle von ihm die Rede. Damals noch als Junior geadelt, Sohn der ehemaligen Olympiamedaillengewinnerin Colette Roth-Brand. Mit 17 Jahren wurde er Juniorenweltmeister, nicht gerade aus dem Nichts, aber auch nicht erwartungsgemäss. Mittlerweile 20 Jahre alt, gewann er im vergangenen Februar an den Weltmeisterschaften in Deer Valley zuerst die Bronzemedaille bei der Elite – und im Nachgang sicherte sich der junge Zuger
Die Zugerin will an die Olympischen Spiele in Tokio.
Die Chamerin rudert im Seeclub Zug.
Leichtathletik
Rudern
Géraldine Frey
auch noch Gold mit dem Team (zusammen mit Carol Bouvard und Nicolas Gygax). Unglaublich, was da zusammenkommt. Selbst sein Vater, Michel Roth, der schon seine jetzige Ehefrau trainiert hatte, traute seinem Sohnemann eine derartige Parforceleistung nicht zu. «Final ja, Medaille nein», hatte er sich damals gegenüber der Nachrichtenagentur SDA zitieren lassen. In der Aerials-Szene, die von Erfahrung lebt, hat sich Noé Roth schon in jungen Jahren seinen Platz gesichert. Unbestritten! jam
G
éraldine Frey kann etwas erzählen. Die Sprinterin des LK Zug, die an der ETH Zürich Pharmazie studiert, war erstmals überhaupt an Weltmeisterschaften der Elite dabei. In Doha, wo sich die Leichtathletinnen nach Schatten und Wasser sehnten und im klimatisierten Stadion ihr Bestes gaben, durfte Frey als Ersatzläuferin die Wettkampfluft der Grossen schnuppern. Sie ist schnell, sehr schnell. Mit 11,47 Sekunden über 100 Meter kann sich die 23-Jährige Europas Num-
mer 23 nennen – und an den Schweizer Meisterschaften der U23 stand sie einmal mehr ganz oben auf dem Podest. Das vergangene Jahr war ihr bisher bestes – und wenn es nach ihr und ihren Trainern geht, dann soll es in der laufenden Saison nochmals einen Schritt weiter gehen. Dieser Schritt heisst Olympische Spiele in Tokio. Hierfür wird Frey alles daransetzen, sich nicht nur für das Staffelteam zu qualifizieren, sondern letztlich selber mitzusprinten. Ersatzläuferin war sie gestern. Vorwärts! jam
Patricia Merz
P
atricia Merz kann gut lachen. Die Ruderin des Seeclubs Zug gewann an den Europameisterschaften in Luzern im Leichtgewichts-Doppelzweier die Bronzemedaille. Ein Topergebnis – und sicher nicht überraschend. Längst zählen die beiden Schweizerinnen in ihrer Kategorie zu den Booten, die es zu schlagen gilt, wer mit einer Medaille nach Hause reisen will. Noch ein Jahr zuvor in Glasgow kam der dritte Platz wie ein Segen aus dem Nichts. Ein Jahr später galten Patricia Merz und Frédéri-
que Rol schon vielmehr als etablierte Anwärterinnen auf eine der heissbegehrten Medaillensätze. So sprach die Chamerin denn auch viel mehr von einer «Bestätigung nach gutem Wintertraining» – schon damals mit der grossen Hoffnung, sich in der Folge einen Quotenplatz für Tokio 2020 sichern zu können. Doch daraus wurde nichts. An den WM in Linz verpasste der Leichtgewichts-Doppelzweier den Einzug in den A-Final – und auch im B-Final hatte sich die Welt gegen sie verschworen. Ausgeträumt. jam
Das Baarer Team belohnte ihre jahrelange Arbeit mit der WM-Goldmedaille.
Kunstrad
Des Baarers Ziel: die Olympischen Spiele in Tokyo.
Die Rotkreuzerin holte mit dem Nationalteam an der WM die Silbermedaille.
Rudern
Unihockey
Matthias Fernandez
M
atthias Fernandez ist effizient. Das schreibt er zumindest auf seiner persönlichen Homepage. Organisiert und effizient zu sein, sei die Folge von Spitzensport und (Spitzen-)Studium. Spitzenstudium darum, weil der junge Ruderer an der ETH Zürich seine intellektuellen Sporen abverdient, indem er den Bachelor in Material Science and Engineering anstrebt. Im Sport ist er eher ein Leichtgewicht, bildlich gesprochen. Er rudert im leichten Doppelzweier mit Jan Schäuble – und auch im Spit-
zensport mit Erfolg. Zwar gibt es im Rudersport keinen Bachelor zu gewinnen, aber immerhin Medaillen. Und solche reihte Matthias Fernandez auch im vergangenen Jahr gleich mehrfach in seinem Palmarès ein. Der Zuger gewann nach einem spannenden Rennen an den U23-WM Bronze – und mit Gold an den Schweizer Meisterschaften im leichten Männereiner und mit Silber an den U23-EM in Griechenland krönte er für sich und den Seeclub Zug eine aussergewöhnliche Saison. Magna cum laude. jam
Isabelle Gerig
I
sabelle Gerig fängt früh an. Schon mit sechs Jahren hat sie erstmals einen Unihockeystock in der Hand, bei den UHC Astros Rotkreuz, einem Traditionsverein in einer vergleichsweise jungen Sportart. Sieben Jahre später, da ist sie gerade mal 13 Jahre alt, wechselt sie in die U21Equipe von Zug United. Heute spielt die Zugerin bei den Kloten-Dietlikon Jets, vor allem aber auch in der Nationalequipe, die in diesem Jahr an den Weltmeisterschaften in Neuenburg knapp an der Sensation vorbeischrammte.
Das Halbfinalspiel gegen Tschechien gewannen die Schweizerinnen spektakulär, nachdem sie zwei Minuten vor Partieende noch mit vier Toren hinten gelegen hatten. Sie schafften die Kehrtwende mit der Schlusssirene und erzielten das Siegestor in der Verlängerung. Isabelle Gering ging letztlich als erfolgreichste Schweizer Torschützin in die Geschichte dieser Weltmeisterschaft ein, auch wenn ihr Team im Final letztlich gegen die Schwedinnen mit 2:3 den Kürzeren zog. Versilbert. jam
Vanessa Hotz, Saskia Grob, Elena Fischer und Stefanie Moos
V
anessa Hotz, Saskia Grob, Elena Fischer und Stefanie Moos sind rollend unterwegs. Mit dem Kunstrad. Die vier Baarerinnen sind eine verschworene Truppe – und mit der Goldmedaille an den WM in Basel haben sie beste Reklame für eine Sportart gemacht, die von den Medien stiefmütterlich behandelt wird. Kunstradfahren ist eine Randsportart – und so geniessen es die Baarerinnen umso mehr, wenn sie nach ihrem Weltmeistertitel medial auf Händen getragen werden. In der
St.-Jakobs-Halle in Basel meisterten die vier Frauen die 25 Übungen und Übergänge mit Bravour und lagen letztlich mit 20 Punkten Vorsprung vorne. Dass die Medaillen zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz vergeben werden würden, war aufgrund der eingereichten Schwierigkeitspunkte klar. «Wir sind unglaublich stolz und können es gar noch nicht fassen, es ist der Lohn für das jahrelange Training auf und neben dem Rad», sagte Vanessa Hotz unmittelbar nach dem Titelgewinn. Gut gemacht. jam
EVENTS
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Veranstaltungskalender
LESUNG SILVIA AESCHBACH
Fasnacht
Donnerstag, 30. Januar, 19.30 Uhr, Bibliothek Menzingen, Lesung mit Silvia Aeschbach. Sie schrieb die Bücher «Leonardo DiCaprio trifft keine Schuld», in dem sie ihren Umgang mit Panikattacken beschreibt, die zwei weiteren Bestseller: Älter werden für Anfängerinnen» und «Älter werden für Anfänger».
Klamauk beim Denkmal Die Hauptseer Fasnacht beim Morgartendenkmal findet dieses Jahr am Samstag, 1. Februar, in Oberägeri statt. Gestartet wird der Umzug um 13.15 Uhr – als Anlehnung an die Schlacht am Morgarten um 13.15 Uhr. Es werden aktuelle Themen von den Wagenbauern zum Besten gegeben. Musikalisch wird das Ganze durch Guggenmusiken abgerundet. Alternierend machen die Tiroler aus Oberägeri oder die Sattler Hudi an unserem Umzug mit. Nach dem Umzug wird am Bühnenspiel das eine oder andere Malheur, welches unter dem Jahr passiert ist, aufgedeckt. In den Restaurants wird zu Musik bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert. pd
GESPRÄCH EIN KATHOLISCHER PFARRER ERZÄHLT AUS SEINEM LEBEN
Donnerstag, 30. Januar, 9 Uhr, in der Rathus-Schüür Baar. Dr. Anthony Chukwu, katholischer Pfarrer, erzählt aus seinem Leben. Was bewegt einen jungen, studierten Mann dazu, seine Heimat zu verlassen? Wie war seine Ankunft in seinem neuen Zuhause? Wie lebt er zwischen den Kontinenten Europa und Afrika?
FASNACHT GRINDETAUFE UND INTHRONISATION STEIVATER
Samstag, 1. Februar, 18.30 Uhr Grindetaufe beim Dorfkreisel Steinhausen. Ab 20 Uhr im Gemeindesaal Inthronisation von Steivater Gregor I mit Guggenmusiken, Tanz und Unterhaltung sowie Barbetrieb.
AUSSTELLUNG ALONG THE WAY
Samstag, 1. Februar, 15 Uhr, im «Haus am See» in Unterägeri. Ausstellung «Along the Way»: Fotografische Arbeiten von Griffiths & Gendolla-Green. Die Ausstellung läuft bis 8. Februar. Infos: www.isabelgriffiths.com und www.oliviagendollagreen.com
AUSSTELLUNG «RETROSPEKTIVE» ELSO SCHIAVO Am Samstag, 1. Februar, und Sonntag, 2. Februar, von 10 bis 18 Uhr im Burgbachsaal, Dorfstrasse 12 in Zug. Elso Schiavo erzählt jeweils um 14 Uhr aus seinem Leben als Künstler und Werbefachmann. In der Ausstellung sind Arbeiten aus den 50er-Jahre bis 2020 zu sehen. Auch sind prämierte Plakate zu sehen, wie jenes von «Mode Zehnder» das im MoMa in New York gezeigt wird.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 28. Januar 2020 · Nr. 4
Das japanische Trommelensemble kommt bereits zum zweiten Mal nach Zug.
Bild: pd
NOTFALL
Benefizkonzert
Japanische Trommelkunst Die Lions Clubs des Kantons Zug präsentieren ein Benefiz-Konzert für das Kinderheim Hagendorn. Das Benefiz-Konzert findet am 11. März im Theater Casino in Zug statt. Auf der Bühne werden Kodo, die magischen Trommlerinnen und Trommler des Taiko Performing Arts Ensemble, stehen. Kodo kommt bereits zum zweiten Mal nach Zug. Die erste Veranstaltung in der Schweiz unter dem Motto «One Earth Tour» hat 1984 im Theater Casino Zug ein Zeichen gesetzt.
Wo immer das legendäre Trommelensemble aus Sado Island auftritt, bietet es alles, was grosse Trommelkunst auszeichnet: Präzision, Komplexität, Dynamik, Ästhetik, Zusammenspiel und Ausdauervermögen. Deshalb sind Kodo in ihren 5000 Konzerten, die sie in bald 40 Jahren in 50 Ländern gegeben haben, so umjubelt. Die Trommler transformieren die Kraft der japanischen Tradition in eine zeitlose Gegenwart. Das neue Programm heisst «Legacy». Darin paaren sich athletische Kraft und poetische Schönheit. Kodo nimmt das Publikum mit auf den Weg durch die schönsten Schätze eines
über die Jahrzehnte erprobten Repertoires. Mittendrin der Klang der grossen O-daiko, der an einen Herzschlag erinnert, den das ungeborene Kind im Leib der Mutter hört: donnernd kraftvoll, zugleich beschützend, ruhig und warm.
Kinder sollen im Garten unterrichtet werden können Der Erlös des Benefiz-Konzertes geht an das Kinderheim Hagendorn. Das Zuger Heilpädagogische Zentrum bietet zwei Tagesschulen und ein Internat für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Behinderung, teilweise kombiniert mit einer Körperbehinderung, schwerer Mehr-
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144
fachbehinderung oder einer Autismus-Spektrum-Störung. Die Schülerinnen und Schüler sind im Alter zwischen 4 und 20 Jahren. Im Frühjahr 2020 bezieht die Orientierungsstufe das erweiterte und umgebaute Schulhaus. Im Garten soll – auch mit der Hilfe der Zuger Lions Clubs – ein grünes Klassenzimmer entstehen, in dem draussen in der Natur der Unterricht genossen und gemeinsam erlebt werden kann. Der Garten wird dafür aufwendig umgebaut, damit dieser für alle gut begehbar und auch mit Rollstühlen befahrbar ist. pd Mehr Infos zum Konzert und Vorverkauf: www.theatercasino.ch
FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
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Die vier Musiker von «Husistein-Musik» spielen alte Volksmusik.
Vorpremiere BIRDS OF PREY
1 4J 1 09 Min.
1 5:00 Edf A 1 5:00 Edf A 1 7:00 Edf 1 7:00 Edf 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 20:30 Edf
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3. Woche 1917
1 7:30 Edf 11 :30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DAS GEHEIME LEBEN DER BÄUME
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9J 1 01 Min.
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2. Woche BOMBSHELL
Bild: pd
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1 8:00 Edf
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5. Woche KNIVES OUT 1 4J 1 30 Min. 1 7:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino MOSKAU EINFACH! - Vorpremiere!
Alte Volksmusik
1 2J 98 Min.
1 2:1 5 CHD
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REMBRANDT
1 2J 95 Min.
1 5:00 Ed A
1 5:00 Ed A
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1 . Woche DIE HEINZELS 3J 79 Min. 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 4:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche VIER ZAUBERHAFTE SCHWESTERN
6J 97 Min.
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
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19.30 Uhr. Die Husistein-Musik besteht aus Andri Mischol (Primgeige), Rita Rohrer (Sekundgeige), Armin Müller (Klarinette), Lukas Erni (Kornett) und Evi Güdel-Tanner (Fagott). Der Musiker Andri Mischol unterrichtet seit 14 Jahren Violine an der Musikschule Walchwil. pd
Eventeintrag oder Premium Event buchen: www.zugerpresse.ch
6. Woche SPIONE UNDERCOVER
6J 1 02 Min.
1 4:30 D C
1 4:30 D C
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1 4:30 D C
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1 7:1 5 CHDf 20:1 5 CHDf
1 4:30 CHDf 1 7:1 5 CHDf
1 7:45 CHDf A 1 7:45 CHDf A 1 7:45 CHDf A 20:1 5 CHDf A 20:1 5 CHDf A 20:1 5 CHDf A
1 2J 97 Min.
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6J 1 01 Min.
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11 . Woche FROZEN 2 (DIE EISKÖNIGIN 2)
LUX BAAR GOTTHARD
D
empfohlen ab 1 2J 1 35 Min.
2. Woche JOJO RABBIT 1 4J 1 09 Min. 1 8:00 Edf A 1 8:00 Edf A .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Konzert
ie Kulturkommission Walchwil freut sich sehr, die «Husistein-Musik» am Samstag, 1. Februar, im Gemeindesaal Walchwil zu begrüssen und die Bevölkerung zu diesem besonderen Volksmusikkonzert einzuladen. Der Anlass beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Barbetrieb ab
1 . Woche LITTLE WOMEN
3. Woche PLATZSPITZBABY
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1 . Woche WER SIND WIR?
1 . Woche DIE FANTASTISCHE REISE
1 4:30 D C
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DES DR. DOLITTLE 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D Vorpremiere BIRDS OF PREY 1 4J 1 09 Min. 20:1 5 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BAD BOYS FOR LIFE 1 4J 1 23 Min. 1 7:1 5 D 1 7:1 5 D 1 7:1 5 D 1 7:1 5 D 1 7:1 5 D
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U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 28. Januar 2020 · Nr. 4
Sudoku leicht
Schiffe suchen
Sudoku mittel
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
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