P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 5, Jahrgang 114
Dienstag, 4. Februar 2020
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Spinnerei an der Lorze
Historische Fabrik, mit Umgebung verwoben Das Spinni-Areal steht vor grossen baulichen Veränderungen. Gemeinde und Grundeigentümer haben vor einer Woche die Ergebnisse des Studienauftrages zur Neugestaltung vorgestellt.
Wie geht es weiter?
Franz Lustenberger
Das Wort aus der Textilindustrie passt bestens; «Verweben» heisst der Begriff, den die Architekten des Zürcher Büros Lilin Architekten bei ihrer Präsentation des Siegerprojektes immer wieder gebraucht haben, und zwar in verschiedenster Hinsicht: «Wir verweben das kulturelle Erbe mit der künftigen Identität», sagte Architekt Daniel Bünzli. Das heisst, das historische Gebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts soll sichtbarer werden. Heute ist es hinter riesigen vorgelagerten Hallen von der Langgasse aus gar nicht erkenntlich. Das mit 200 Metern Länge grösste erhaltene Spinnereigebäude der Schweiz soll in Zukunft nicht «hinter Blechhallen» weiter ein Mauerblümchendasein fristen.
Neubauten und Freiräume schaffen den Durchblick Die jetzigen Gewerbehallen an der Langgasse werden abgerissen und durch Neubauten ersetzt, die mit dem markanten Gebäude dahinter eben «verwoben» werden sollen. Keine riesigen Klötze, sondern strukturierte kleinere Gebäude werden errichtet. Die neuen Gebäude sollen nicht höher sein als die Traufhöhe der historischen Spinnerei. An der
Das historische Spinnereigebäude und das Elektrizitätshaus links im Bild bleiben erhalten. Parkplatz und Wiese werden bebaut.
Bilder: Franz Lustenberger
Ein Kanal wird die neuen Gebäude von der Langgasse abgrenzen. Die alten Metall-Hallen werden abgebrochen. Visualisierung: Lilin Architekten
Das siegreiche Architektenteam «lilin» aus Zürich (von links): Urs Öchslin, Daniel Bünzli, Eleni Kitani, Christina Lazou, Lorenz Eugster und Rolf Kistler.
Orientierungsversammlung vergangene Woche wurde die Höhe und die Massigkeit der neuen Gebäude mehrmals angesprochen. Wichtig sind die arealinternen Freiräume – etwa entlang der Langgasse, im Zentrum vor der langen Fabrikzeile, vis-àvis der reformierten Kirche und zwischen den neuen Wohnbauten auf dem Gelände des heutigen Parkplatzes. Der Wald im Altgutsch wird mit einer Bepflanzung mit der aufgeweiteten Lorze sichtbar verbunden sein. «Die arealinternen Frei-
gen. Diese unterteilen sich in 300 Wohnungen im mittleren Preissegment, 60 preisgünstige Wohnungen und 60 Alterswohnungen. Die Gemeinde hat dazu Vorstellungen; Helen Bisang, Leiterin der Dienststelle Siedlungs- und Verkehrsplanung, formulierte es so: «Neue Wohnnutzungen sorgen für mehr Belebung, soziale Durchmischung und den Austausch über die Generationen hinweg.» Das Spinnerei-Areal ist derzeit laut Eigentümerin gut vermietet. Entsprechend werden
räume sollen mit der Landschaft verwoben werden», sagt Lilin-Architekt Urs Öchslin.
Das Spinni-Areal wird grundsätzlich autofrei Die meisten geplanten Wohnbauten werden auf dem Areal des jetzigen Parkplatzes und auf der Wiese am Lorzendamm erstellt. Die Autos verschwinden im Untergrund. Geplant sind gemäss Christoph Syz, Geschäftsführer der Anlagestiftung Patrimonium, welche das Areal vor fünf Jahren erworben hatte, 420 Wohnun-
auch Flächen für Büro, Gewerbe und Verkauf geplant. Dazu sollen ein Hotel sowie Flächen für Kultur, Freizeit und Bildung kommen. Mit der angestrebten gemischten Nutzung wird – so Helen Bisang – ein «neuer Schwerpunkt in der Gemeinde entstehen» – der aufgrund des historischen Kerns einen hohen Stellenwert für die Bevölkerung erhalten soll. Oder wie der Jurypräsident Meinrad Morger, Architekt aus Basel, erklärte: «Es soll am Abend ab 18 Uhr an der Lorze nicht einfach dunkel und tot sein.»
Mit der Präsentation des Studienauftrags nimmt die Umgestaltung des SpinnereiAreals Fahrt auf. Konkret geht es nun darum, die Ideen und Vorschläge des siegreichen Architektenteams weiter zu bearbeiten und zu einem Richtprojekt zu verfeinern. Parallel dazu muss der rechtliche Rahmen angepasst werden. Der alte Bebauungsplan wird revidiert. Gleiches gilt für die jetzt geltenden Nutzungsvorschriften. Aus der heutigen Arbeitszone soll eine Mischzone für Arbeiten, Wohnen und Weiteres werden. Dieser neue Bebauungsplan, die Teilrevision des Zonenplans, werden dann beim Kanton Zug zur Vorprüfung eingereicht. Wichtig ist Bauvorstand Jost Arnold ebenfalls die Mitwirkung der Bevölkerung im Rahmen des jetzigen Prozesses. Die bereinigten Pläne werden dann dem Volk zur Beschlussfassung vorgelegt. Michael Camenzind, der die Gemeinde Baar seit Jahren in Planungsfragen begleitet, rechnet damit, dass es in rund zwei Jahren so weit sein wird. Die Abstimmung über die neue Planungsgrundlagen könnte also Ende 2021/Anfang 2022 stattfinden. Daran schliessen sich die konkreten Baueingaben an. Der Grundeigentümer Patrimonium spricht in diesem Zusammenhang von einem etappenweisen Vorgehen. fra
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Februar 2020 · Nr. 5
Brauerei Baar
Zuger Vereine vereint zum Mega-Blopp Als Abschluss des Baarer Bier-Bügel-Spez-Wettbewerbs trafen sich Vertreter der teilnehmenden Vereine zur Prämierungsveranstaltung. Dabei durfte der «Blopp» nicht fehlen. Auf die Ausschreibung der Brauerei Baar hatten sich 16 Vereine mit Video zum BloppWettbewerb angemeldet. Darin zeigten sie kreativ, überraschend, schön und lustig, wie ihr Verein das Baarer Bügel-Spez bloppt (öffnet). Die Videos sammelten dann auf Facebook bis Ende 2019 rund
1600 Likes. Der Verein mit den meisten Likes gewann eine Führung mit anschliessender Degustation durch die Brauerei Baar.
STV Menzingen räumt mit seiner Performance ab Als Sieger durfte sich mit 333 Likes die Herrenriege des STV Menzingen freuen: «Wir fühlen uns sehr mit dem Baarer Bier verbunden, und darum es ist umso schöner, wenn wir nun gemeinsam die Produktionsstätte besichtigen dürfen», freute sich Sandro Weiss. Auch die anderen Vereine gingen nicht leer aus: «Wir sind stolz und bedanken uns herzlich für die tollen Videos – wir
verschenken drei Harassen Bügel-Spez an jeden Verein», gab Geschäftsführer Martin Uster unter Applaus bekannt.
16 Vereine waren bei der Aktion vertreten Neben den Siegern der Herrenriege war auch die Aktivriege des STV Menzingen vertreten. Die weiteren Vereine waren: Dorfspatzen Oberägeri, Reitverein zur Lorze, FC Siemens Zug, Guggenmusig Crescendos, Verein Waldstock, Männerchor Unterägeri, Zuger Alphorn Vereinigung, Orchester Cham Hünenberg, Chamotä, Ägeri Bärgtrychler, Männerriege Walchwil, Tauchclub Zug, Seeclub Hünenberg und der
Vereint zum Mega-Blopp. Bike-Club Zugerberg. Der Einladung zur Prämierungsveranstaltung vom 23. Januar folgten die Vereine im vereinstypischen Outfit: im Sennenhemd,
Bild: pd
im Vereins-T-Shirt, im BikeShirt oder im Trainer. Am lautesten kamen die Ägeri Bärgtrychler daher: Mit ihren Schellen hatten sie einen be-
sonders schönen Auftritt. Nach der Prämierung liess man es krachen: Im Sudhaus der Brauerei liessen die rund 30 Vereinsvertreter die Bügel zum gemeinsamen Mega-Blopp knallen. Im Anschluss wurde im Restaurant Brauerei zum Apéro geladen: Es gab einen regen Austausch, Selfies, und der gesellschaftliche Wandel sowie die unterschiedlichen Vereinskulturen wurden diskutiert. Klar wurde es an diesem Abend einmal mehr und länger als erwartet: Im Baarer Bier sind alle vereint. pd Video aller Blopps: https://www. facebook.com/pg/BaarerBier/videos/?ref=page_internal
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Februar 2020 · Nr. 5
Inthronisation
Verwaltung
«Eis hemmer immer no gnoo» «Ein Bauernbub aus dem Stall trägt nun das hochscheissfeine Metall.» Mit diesen Worten begrüssten die Kindergäuggel den Räbevater 2020 – Peter II. Langenegger. Claudia Schneider
Für einmal könnte die Absetzung eines Räbevaters in die internationalen Schlagzeilen geraten. Tobias Hotz entdeckte nämlich zwischen den Bühnenlampen im Gemeindesaal fremdinstallierte Kameras. «Ich glaube, die beschatten uns. Guten Abend Herr Thiam», versuchte der Zeremonienmeister das Beste daraus zu machen. In der Räbemetropole geriet Erich II. weniger wegen seines Chefpostens bei der CS, vielmehr aufgrund seines musikalischen Talents in aller Munde. «Eigentlich würde man Zugabe klatschen, aber es ist der Moment gekommen, Platz für die Fasnacht 2020 zu machen», so der Zeremonienmeister. Erich II. trug das Ende seiner Regentschaft mit Fassung – und mit vielen dankenden und lobenden Worten: So meinte er etwa: «Tobias Hotz ist mit Witz, Charme und Selbstbewusstsein ein Glücksfall für die Fasnacht.» Die Inthronisation von Samstagabend machte in der Tat deutlich, dass der Zeremonienmeister in seinem Amt angekommen ist und dieses mit Bravour ausübt.
Hat er seine Brille nicht auf der Nase, sieht er rot Der designierte Räbevater, Peter Langenegger, war ein Kindergartengspänli von Erich II.: Damals hatte Peter II. «einen unglaublichen Brillenverschleiss», aber bereits einen guten Riecher für Geschäfte. So
Ein inniger Moment zwischen dem frisch inthronisierten Räbevater Peter II. und Räbemueter Luzia, umrahmt von Zeremonienmeister Tobias Hotz und Ehrendame Michaela Langenegger. Bild: Christian H. Hildebrand hatte er als Kind jeweils Saublattern für den Verkauf von Mund aufgeblasen. In jungen Jahren gründete der gelernte Zimmermann sein eigenes Unternehmen.
Die Fasnacht hat der Urbaarer schon von Geburt an im Blut Das Fasnachtsgen wurde ihm von Alt-Räbevater Hansruedi I. Langenegger in die Wiege gelegt. Peter II. ist ein Gründungsmitglied der Erdmanndli-Zunft und Chef der Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht. Er kann sich zudem auf die fasnächtliche Erfahrung seiner
Frau Luzia verlassen – sie amtete schon zweimal als Ehrendame. Für kakofonisches Gespür sorgen seine Töchter Ramona und Michaela – sie vervollständigen an der diesjährigen Fasnacht den Reigen der sechs Ehrendamen und machten in ihrer Huldigung klar: «Papi, du bist unser Superheld.»
Hansdampf in allen Gassen, manchmal auch mit Rauch Nachdem Peter II. in einem «hochscheissfeinen Zeremoniell» die Insignien der Macht übertragen wurden, verdeut-
lichte die schier endlos schillernde Liste der Huldigungen seinen Einfluss ausserhalb der 5. Jahreszeit. Der Club 90
«Papi, du bist unser Superheld.» Ramona und Michaela Langenegger, Ehrendamen Räbefasnacht (Unterstützung für den FC Baar), der Verein Samichlaus Baar, der Kirchenrat, die Parteikollegen und die Veteranen-
feuerwehr sorgten für beste Unterhaltung. Auch befreundete Fasnachtsgesellschaften liessen sich das Stelldichein nicht entgehen. Familie, Freunde und Nachbarn liessen keinen Zweifel, dass mit Peter II. (meistens) gut Kirschen essen ist. Ansonsten hilft ein hausgemachter Brand. In flüssiger Form wurde er den Gästen kredenzt. Getrost darf vermutet werden, dass der ausgelassene Auftakt zur Räbefasnacht 2020 in der «zweiten Stube» von Peter II., im «Baarbürgli», in einem Räbedibum mündete.
Donschtig-Träff
Spannende Geschichte eines Lebens zwischen Kontinenten Anthony Chukwu, katholischer Pfarrer zu Baar, berichtete aus seinem Leben. Sein Werdegang hat den Charakter einer überaus spannenden Reise und eines Aufbruchs zu immer neuen Horizonten.
«Wer bin ich?», fragt Anthony Chukwu zur Begrüssung rhetorisch in die Runde, und mehrere Dutzend Augenpaare hängen förmlich an seinen Lippen. Fast hätte der Platz in der Rathus-Schüür nicht ausgereicht, um alle Interessierten aufzunehmen. Es ist Donnerstagmorgen vergangener Woche, und ein ganz besonderer Vortrag im Rahmen des Donschtig-Träff nimmt seinen Anfang. «Also», fährt der beliebte Priester fort, «zuerst einmal bin ich einfach Anthony, auf der anderen Seite der katholische Pfarrer von Baar, dann der studierte Mensch, und schliesslich jemand, der mit dreieinhalb Jahren bereits die Erfahrung einer Flucht machen musste.» Chukwu schildert, wie er, der in
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einer Grossstadt an Nigerias Küste geboren worden war, im Jahr 1967 mit seinen Eltern vor dem Biafra-Krieg in ein kleines Dorf im Landesinneren flüchtete.
Flüchtling ohne Geburtsurkunde geht ins Elite-Gymnasium Nicht einmal eine Geburtsurkunde habe er bei der Einschulung vorweisen können, und doch sei er eines Tages in einem Elite-Gymnasium gelandet. «Ich wurde nach Punkten, die ich an einer Prüfung erreicht hatte, zugeteilt. Meine Eltern waren einfache Händler und hätten sich diese Schule für mich nicht leisten können.» Arzt, Pfarrer, Bankangestellter, einen solch hochstehenden Beruf habe es nun anzustreben gegolten. In den USA ein Arztstudium beginnen? Dieser Traum sei geplatzt, weil seine Mutter das Beispiel eines jungen Mannes vor Augen hatte, der nach zehn Jahren Aufenthalt nur mit einer Gitarre und einer Schachtel Zigaretten aus Amerika zurückgekehrt war. «In der Nacht zog mein bisheriges Leben an mir vorbei, und ich erinnerte mich daran, dass ich früher Priester werden
wollte.» Das Interview beim Bischof als einer von 30 Kandidaten, Diskussionen mit der Familie, die befürchtete, als Priester in Nigeria könne man kein Geld verdienen, eine Art Test vor den Onkeln und Tanten, all dies habe jetzt durchgestanden werden müssen.
Raues Klima einer Alpenstadt konnte ihn nicht aufhalten Der heutige Pfarrer von Baar blieb seinem Entschluss treu, und schliesslich habe sogar ein Stipendium fürs Ausland gewinkt. Das Publikum lauscht gebannt, wie Anthony Chukwu, der zunächst in seiner Heimat Philosophie studiert, in der Kälte von Innsbruck landet, sein Theologiestudium aufnimmt, die fremde Sprache erlernt. Universitätsabschlüsse in viererlei Studienrichtungen sind das beeindruckende Resultat. Und heute, als Schweizer Bürger und Priester in der Lorzenmetropole, ist Chukwu nicht nur Seelsorger, sondern auch ein ausgezeichneter Vermittler zwischen den Kulturen. Er kennt den Spagat nur allzu gut, der im Zusammenleben oft nötig ist. Marcus Weiss
Abteilungsleiter Planung/Bau An der Sitzung vom Dienstag, 28. Januar, erfolgte die Wahl von René Strehler (Foto) als Abteilungsleiter Planung/ Bau durch den Gemeinderat. «Mit René Strehler, Zürich, konnte ein qualifizierter und kompetenter Abteilungsleiter gefunden werden», schreibt der Gemeinderat in einer Medienmitteilung. Der Architekt FH mit Nachdiplom Executiv Master of Business Administration sowie Diplom ETH in Raumplanung habe fundierte Berufs- und langjährige Führungserfahrung in vergleichbaren Positionen und bringe damit beste Voraussetzungen für die Abteilungsleitung mit. René Strehler tritt die Nachfolge des heutigen Stelleninhabers Sandro Lang an, der seit Sommer 2018 engagiert und erfolgreich die Abteilung Planung/Bau geleitet hat. «Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Einwohnergemeinde heissen René Strehler bereits heute herzlich als neuen Abteilungsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung willkommen. Wir freuen uns auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit», so Bauchef Jost Arnold im Namen des Gemeinderats. pd
Polizei Auch Schutzengel ist mitgefahren
Ein Unfall ereignete sich am Montag, 27. Januar, kurz vor 11.45 Uhr. Ein 25-jähriger Autolenker fuhr auf der Sihlbruggstrasse von Baar kommend Richtung Sihlbrugg. Bei der Lichtsignalanlage beim Autobahnende in Walterswil wollte er auf der dortigen Einspurstrecke zwei Fahrzeuge überholen. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Auto und prallte heftig in einen Kandelaber. Der 25-jährige Lenker, der allein unterwegs war, konnte das Auto selbstständig verlassen und blieb unverletzt. Der Führerausweis wurde ihm zuhanden des Strassenverkehrsamts abgenommen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden im Wert von rund 30 000 Franken. pd
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 28. Januar, 10.19 Uhr, Schochenmühlestrasse. Wegen starken Windes stürzte ein Baum auf die Strasse. Der Baum wurde noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch Drittpersonen auf die Seite geräumt.
Stets offen und herzlich: Pfarrer Anthony Chukwu bei seinem Vortrag in der Rathus-Schüür. Bild: Marcus Weiss
Dienstag, 28. Januar, 12.42 Uhr, Dorfstrasse Allenwinden. Ein auf die Strasse gestürzter Baum musste zersägt und auf die Seite geräumt werden. Anschliessend wurde die Strasse von herumliegenden Ästen gesäubert. pd
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Februar 2020 · Nr. 5
Projekt
Wer bedeutet Ihnen viel? Von Angesicht zu Angesicht: eines der zahlreichen Krähenporträts von Lea Achermann. Bild: pd
Vorschau
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Die kommende Ausstellung im Schwesternhaus präsentiert elf Biografien aus vier Jahrhunderten. Die Bevölkerung wird eingeladen, im Vorfeld persönliche Baarer «Lieblinge» zu nennen.
Bibliothek «Dr. Beat Richner» von Peter Rothenbühler
Claudia Schneider
Die Frau und die Krähen
Wer ab 15. Februar die Galerie Billing Bild betritt, wird fasziniert sein. Wie in einer Ahnengalerie hängen überlebensgrosse, bis zu 1,50 Meter hohe Krähenporträts. Lea Achermann ist fasziniert von diesen Vögeln, deren Blicke und Gekrächze sie täglich im Garten oder auf ihren Waldspaziergängen begleiten. «Sie ist eine Künstlerin, die nach innen arbeitet. Sie malt sich sensibel in die Essenz einer Materie, eines Lebewesens vor», so die Galeristin Gaby Billing. Die Krähenporträts sind sehr detailliert und realistisch gearbeitet. Aus jeder Krähe, obwohl der Spielraum für Mimik und Differenzierung gering ist, schuf die Künstlerin einen Charakterkopf. Zur Ausstellung gehört auch eine Werkserie mit isländischen und Schweizer Landschaften. Diese sind klein, frei und spontan gemalt. Technisch überzeugt die Künstlerin bei beiden Werkgruppen. pd Vernissage-Wochenende: Samstag, 15. Februar, 16 bis 18 Uhr, Sonntag, 16. Februar, 14 bis 17 Uhr, zirka 14.30 Uhr Einführung in die Ausstellung durch Irene Müller, Kunstwissenschaftlerin, Kuratorin und Autorin.
Vom 13. März bis 5.April bietet die Ausstellung «Baar und ich – elf Biografien aus vier Jahrhunderten» der Einwohnergemeinde Einblicke in das Leben und Wirken von Persönlichkeiten – 10 Männer und
«Was man gewinnen kann, ist ein Dankeschön, eine Anerkennung ohne Konsequenzen.» Fabienne Mathis, Baarer Kulturbeauftragte eine Frau – die Baar in den letzten vier Jahrhunderten geprägt haben. «Es werden Personen gezeigt, die sich über den religiösen Kontext, im politischen oder auch im künstlerischen Sinn mit Baar auseinandergesetzt oder sich für die Gemeinschaft engagiert haben», erklärt die Baarer Kulturbeauftragte Fabienne Mathis. Es werden an der Ausstellung im Schwesternhaus zahlreiche Originaldokumente und Objekte aus dem Archiv von Einwohner-, Bürger- und Kirchgemeinde gezeigt. «Dies ist ein belegbarer, wenn auch ein relativ knapper Ausschnitt über einen Zeitraum von 400 Jahren», so Fabienne Mathis. Ergänzt wird die Ausstellung
Fabienne Mathis, Kulturbeauftragte der Gemeinde Baar, füllt einen Flyer aus, auf dem sie ihren «Lieblingsbaarer» deklariert. mit einem Blick in die Gegenwart. Dafür kann nun die Bevölkerung ihren Teil beitragen.
Wer ist Ihr persönlicher aktueller Liebling in Baar? Bis zum 15. Februar stehen im Gemeindehaus, im Lättich, in der Bibliothek, in den Altersheimen Bahnmatt und Martinspark wie auch in den Jugendtreffs Stellwände mit leeren Steckbriefen. Darauf steht «Du … bist mein/e Lieblingsbaarer*in – Dafür gebe ich dir einen Orden – Du in drei Worten – Das möchte ich mit dir unternehmen – So sehe ich dich». Es gehe darum, jemanden eine Ehre zu erweisen. «Das kann insbesondere auch
jemand sein, der oder die nie aufgrund des historischen Kontexts Teil einer solchen Ausstellung wäre», betont Mathis und ermuntert dazu, Menschen zu nennen, die einem im Alltag Gutes tun. «Sei es, weil sie zuverlässig die Post bringen, im Café freundlich servieren oder sonst in schöner Weise teilhaben an unserem Leben.»
Dabei gibt es für einmal nur Gewinner Die ausgefüllten Steckbriefe werden anlässlich der Ausstellung gezeigt. «Wichtig zu wissen ist, dass die genannten Personen keine Repräsentationspflichten haben», betont
Bild: pd
Fabienne Mathis. Es wird auch keine Auswahl und keine meistgenannten Gewinner geben. «Was man gewinnen kann, ist ein Dankeschön, eine Anerkennung ohne Konsequenzen», so die Kulturbeauftragte. Auch die Personen, die Steckbriefe ausfüllen, können anonym bleiben. «Wichtig ist uns, die Bevölkerung zu animieren, über wichtige Leute in ihrem Gemeindeleben nachzudenken. «Das muss keine bekannte Person sein, sondern einfach eine Lieblingsperson», so Fabienne Mathis.
«Es geht um Gerechtigkeit.» Wie ein Mantra wiederholt sich dieser Grundsatz in Beat Richners Leben und Schaffen. Er war ein einmaliger Kämpfer, der stets davon überzeugt war, dass allen Kindern der Welt die gleiche medizinische Versorgung zusteht, unabhängig von Nationalität und sozialer Schicht. Peter Rothenbühler erzählt von Richners Kindheit, seiner Jugend- und Studienzeit, der Flucht aus Kambodscha und schliesslich vom Aufbau der KanthaBopha-Spitäler. Die spannende Biografie handelt von vielen Rückschlägen, gleichzeitig aber auch von einem beeindruckenden Mann, der niemals aufgegeben hat, damit die Schwächsten dieser Welt überleben. pd 244 Seiten, Ringier Axel Springer, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
Die Steckbriefe werden ab Mitte Februar auch auf der Homepage www.baar.ch aufgeschaltet.
Zum Gedenken Nun bist Du erlöst von Deinen Schmerzen, weiterleben wirst Du in unseren Herzen. Traurig lassen wir Dich gehen, in der Hoffnung auf ein Wiedersehen. Ruhe nun in Gottes Friede, begleitet von all unserer Liebe.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Gotte und Tante
Alice Fassbind-Andermatt 31. August 1940 – 27. Januar 2020 Deine Krankheit hat dich immer mehr vergessen lassen. Überraschend schnell wurdest Du nun erlöst und hast Deine letzte Reise angetreten. In stiller Trauer Domini Fassbind-Andermatt Monica Fassbind mit Kevin Alois und Kristijane Fassbind mit Nico und Fabian Karin und Beat Hurni-Fassbind mit Jasmin und Seraina Verwandte und Bekannte Abschiedgottesdienst:
Traueradresse:
Am Samstag, 8. Februar 2020 um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin in Baar, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Karin Hurni, Birkenstrasse 15, 6345 Neuheim
Anstelle von Blumenschmuck gedenke man der Schweizerischen Alzheimervereinigung, Sektion Zug, Gotthardstr. 30, 6300 Zug, IBAN CH08 0078 7007 7109 0980 6, Vermerk: Alice Fassbind-Andermatt
Todesfälle Baar 2. Februar Mijo Kozina, geboren am 17. April 1952, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 27. Die Abdankungsfeier findet statt am Donnerstag, 6. Februar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt. 29. Januar Allenwinden Margrit Schmid, geboren am 2. April 1929, wohnhaft gewesen am Inkenberg 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 7. Februar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche Allenwinden; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden. 27. Januar Baar Fritz Köppel-Spirig, geboren am 1. November 1940, wohnhaft gewesen an der Grundstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 4. Februar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 27. Januar Baar Alice Fassbind-Andermatt, geboren am 31. August 1940, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 8. Februar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Februar 2020 · Nr. 5
Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
In geselliger Runde das Internet kennen lernen und neue Kontakte knüpfen beim Baarer Tablet-Treff Im «Tablet-Treff» geben Ihnen Freiwillige aus der Gemeinde Baar ungezwungen erste Einblicke ins Internet und begleiten Sie persönlich nach Ihren Wünschen und Interessen bei Ihren ersten Schritten am Tablet. Hören Sie zum Beispiel Ihre Lieblingsmusik, suchen Sie Informationen zu einem Hobby oder lernen Sie praktische Alltagshilfen kennen! Die Möglichkeiten an den Tablets sind unbeschränkt, so dass jeder Teilnehmende profitieren kann. Zeit: Jeden zweiten Montag, von 10.00 bis 11.30 Uhr Ort: Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4, 6340 Baar Nächste Treffs: 10.02./2.03./16.03./30.03. Das Angebot ist kostenlos und der Einstieg ist jederzeit möglich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kommen Sie einfach vorbei!
Baugesuche Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Risi AG, Knonauerstrasse 400, 6330 Cham, Aufhebung Weiher sowie Anpassung vom Leitungsnetz auf GS Nrn. 2346, 2348, 2465, 2825 sowie 4325, Chrüzeggstrasse sowie Sihlbruggstrasse 148 und 152, Koordinaten 2 685 984 / 1 229 903, Bauvorhaben teilweise ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Februar 2020. Michael Felber und Philipp Felber, Ackerstrasse 8, 6300 Zug, Projektverfasser, EMWE Architektur AG, Ringstrasse 28a, 8057 Zürich, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1095a sowie Überbauung mit zwei Einfamilienhäusern auf GS Nrn. 4161 und 4375, Grundmatt und einem Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1696, Grundstrasse 25 mit Einstellhalle sowie Teilbereich Umebung auf GS Nr. 3742, in Koordination mit einfachem Bebauungsplan «Grund», Einsprachefrist bis 19. Februar 2020. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Shanthinidevi und Kasipillai Mohanamoorthy, Feldbergstrasse 2a, 6319 Allenwinden, Stützmauer beim Gebäude Assek.Nr. 3286a auf GS Nr. 4279, Feldbergstrasse 2a, Allenwinden, Einsprachefrist bis 12. Februar 2020. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Nach einer verlängerten Sommerpause wird der Treff am 5.10.2020 fortgesetzt. Für mehr Informationen wenden Sie sich an: Stefan Horvath, 041 769 71 42, E-Mail: stefan.horvath@pfarrei-baar.ch. Einwohnergemeinde
Ein Angebot von Pro Senectute Kanton Zug in Kooperation mit dem Sozialdienst der Pfarrei St. Martin, im Rahmen des Projektes «Gesund altern» der Einwohnergemeinde Baar.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Bibliothek
Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar Als Vorbereitung auf den Studiengang Information Science BSc bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das für die Zulassung zum Studium vorausgesetzte Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar zu absolvieren. Sie lernen während des Praktikums den beruflichen Alltag unserer lebhaften, attraktiven und modernen Bibliothek kennen und erhalten Einblick in die vielseitigen Arbeitsbereiche. Verfügen Sie über einen Maturitätsabschluss oder eine Berufsausbildung mit Berufsmaturität und sind Sie interessiert an einem Fachhochschulstudium in Informationswissenschaften? Sind Sie kontaktfreudig, fasziniert vom Berufsfeld Bibliothek und interessiert an Büchern und neuen Medien? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen! Das Praktikum beginnt am 1. September 2020 oder nach Vereinbarung und dauert 1 Jahr. Das Arbeitspensum beträgt 80%. Mehr Informationen zur Bibliothek Baar finden Sie unter bibliothek.baar.ch. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Fabia Patocchi unter 041 769 01 78 oder unter fabia.patocchi@baar.ch sehr gerne zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 6. März 2020 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Planung / Bau
Öffentliche Auflage des einfachen Bebauungsplans Grund, Grundstücke GS Nrn. 1696, 4161 und 4375 Die Grundstücke GS Nrn. 1696, 4161 und 4375 sollen neu bebaut werden. Hierfür haben die Eigentümer zusammen mit der Gemeinde ein Richtprojekt erarbeitet, welches ein Mehrfamilienhaus sowie zwei Einfamilienhäuser mit je einer Einliegerwohnung vorsieht. Das Richtprojekt bildet die Grundlage für den vorliegenden einfachen Bebauungsplan Grund. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Einfacher Bebauungsplan Grund vom 7.01.2020, Massstab 1:500 Orientierende Bestandteile 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 7.01.2020 3. Richtprojekt vom 3.07.2019 Die Auflage erfolgt von Freitag, 31.01.2020 bis und mit Montag, 2.03.2020 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Wer von den Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an deren Unterlassung oder Änderung hat, kann gemäss § 39a Abs. 1 und § 38 PBG während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache gegen den einfachen Bebauungsplan erheben. Baar, 4.02.2020
e n i e d d ? n e n Wer sin n i er/ R A A B gs n i l b e i L om v e i s e 20 0 Erkür 2 r a ru b e F . 5 , 3. bis 1 Lättich , dem k e h t o i ibl in der B indehaus, im eme matt n h a B dem G oder k r a p s Martin afé. c d n e g Ju und im
Alle eingegangenen Beiträge werden Teil der Ausstellung „Baar und ich –
elf Biografien aus vier Jahrhunderten“ welche vom 13. März bis 5. April 2020 im Dachstock des Schwesternhauses an der Leihgasse 9a in Baar stattfindet.
Gemeinderat Baar
Einwohnergemeinde Finanzen / Wirtschaft www.baar.ch
Die Gemeinde Baar ist mit rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern ein attraktiver Wirtschaftsstandort und Wohnort. Für das Betreibungsamt unserer Gemeinde suchen wir per Mai 2020 oder nach Vereinbarung eine/einen
Stellvertreter/in der Betreibungsbeamtin Arbeitspensum 100%
Sie vollziehen zusammen mit einer Pfändungsbeamtin Pfändungen, Arreste, Retentionen und Verwertungen und verrichten die dazu gehörenden Arbeiten wie die Vorladungen, das Schreiben der Urkunden, die Lohnpfändungskontrolle, Sicherungsmassnahmen, Abholungen etc. Sie entlasten die Betreibungsbeamtin in weiteren Geschäften und vertreten sie während ihrer Abwesenheit. Idealerweise haben Sie eine kaufmännische Grundbildung absolviert, besitzen gute Kenntnisse im Schuldbetreibungs- und Konkursrecht (SchKG) sowie Privatrecht (ZGB/OR) und haben Berufserfahrung auf einem Betreibungsamt. Sozialkompetenz, Belastbarkeit, Ausgeglichenheit und gute EDV-Anwenderkenntnisse (MS Office und BEA-NET) sind weitere Voraussetzungen, welche Sie mitbringen. Sie sind bereit, sich die internen Arbeitsabläufe anzueignen und während der Abwesenheiten der Betreibungsbeamtin das Amt zu leiten. Nach Stellenantritt muss eine Prüfung der kantonalen Aufsichtsbehörde absolviert werden. Von der Prüfungspflicht befreit ist, wer über das Diplom der höheren Fachbildung verfügt. Wir bieten selbstständige Arbeit in einem kleinen Team (5 Personen mit insgesamt 380 Stellenprozenten für derzeit 7000 Betreibungen), sorgfältige Einführung, fortschrittliche Arbeitsbedingungen und eine moderne Infrastruktur. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne die Betreibungsbeamtin, Esther Gamboni, Telefon 041 769 02 56. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bis 10. März 2020 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
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Aktuell Einwohnerzahlen Die Einwohnergemeinde Baar zählte per Ende Dezember 2019 24 667 Einwohner, zusätzlich kommen noch 107 Wochenaufenthalter dazu. Im Verlaufe des letzten Jahres konnten wir insgesamt 280 Neugeborene sowie 1797 Neuzuzüger bei uns in Baar willkommen heissen. 1781 Personen sind weggezogen und 159 verstorben. Der Ausländeranteil per 31. Dezember 2019 betrug 30.42%. Gegenüber des Jahres 2018 ist die Baarer Einwohnerzahl (ohne Wochenaufenthalter) im Jahr 2019 um insgesamt 168 Personen angestiegen. Stimm- und Urnenbüro Per Ende Dezember 2019 hat Monika Birchler ihren Rücktritt aus dem Stimm- und Urnenbüro mitgeteilt. An ihre Stelle wählt der Gemeinderat Samuel Pfister als Nachfolger per 1. Januar 2020 für den Rest der Amtsperiode 2019/2022. Der Gemeinderat bedankt sich bei Monika Birchler für die zuverlässige und geschätzte Mitarbeit im Stimmund Urnenbüro und wünscht Samuel Pfister viel Freude an der neuen Tätigkeit. Motion – Gebühren-Moratorium Am 25. Januar 2020 hat die SVP Baar eine Motion betreffend «Gebühren-Moratorium» eingereicht. In der Motion wird von der SVP Baar ein fünfjähriges GebührenMoratorium beantragt. Des Weiteren wird der Gemeinderat dazu aufgefordert, mögliche Gebührensenkungen zu evaluieren und umzusetzen. Der Gemeinderat hat die Motion zur Kenntnis genommen und die Verwaltung mit der Überprüfung beauftragt. Baubewilligungen Christoph Landolt, Hochwachtweg 4, Steinhausen: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 623a sowie Ersatzneubau auf GS Nr. 4254, Schönau, Koordinaten 2 680 486/1 227 352, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Jörg Hegglin, Blickensdorferstrasse 28, Baar: Neubau Autounterstand sowie Balkonanbau beim Gebäude Assek.Nr. 717a auf GS Nr. 255, Neugasse 54, teilweise als nachträgliches Baugesuch. Baudirektion des Kantons Zug, Tiefbauamt, Aabachstrasse 5, Zug: Verbreiterung Fuss- und Radweg, Lorzenuferweg–Sonnackerstrasse auf GS Nrn. 1398, 1399, 1566, 1567, 1576, 2922, 3059, 3060 und 4063, Schmidhof. Landis Bau AG, Feldpark 2, Zug, vertreten durch Erich Andermatt Partner AG, Eggried 12, Allenwinden: Erweiterung der Lager- und Abstellflächen auf den GS Nrn. 2435, 3429 und 4377, Deinikon, Koordinaten 683 240/228 735, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen www.baar.ch / T 041 769 01 11 4. Februar 2020 Be/ad
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WIRTSCHAFT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Februar 2020 · Nr. 5
Zuger Kantonalbank
EVZ
Aktie und Dividende im Dauerhoch Die Zuger Kantonalbank hat im abgelaufenen Jahr sehr gut gewirtschaftet. Das dürfte die Aktionäre freuen. 220 Franken Dividende gibt es für sie. Florian Hofer
Über die nächsten drei Jahre soll mit der Dividende die Reserve aus steuerbefreiten Kapitalreserven ausgeschüttet werden. Für das Jahr 2019 wird der Generalversammlung des-
«Die strategischen Massnahmen zur Stärkung des Vermögensverwaltungsgeschäfts greifen.» Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank
halb die Auszahlung einer aufgeteilten Dividende vorgeschlagen: 145 Franken aus dem Bilanzgewinn und 75 Franken aus der Entnahme von Kapitalreserven. Der Anteil von 75 Franken ist für Privatanleger, die in der Schweiz wohnhaft sind, steuerfrei. Erfreulich
Sie präsentierten wieder einen ansprechenden Jahresabschluss: Präsident der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank, Pascal Niquille (von links), der scheidende Bankratspräsident Bruno Bonati und Finanzchef Andreas Janett. Archivbild: Daniel Frischherz entwickelte sich das indifferente Geschäft. Es macht inzwischen strategiekonform fast einen Drittel des Gesamtertrags aus. «Das indifferente Geschäft – es umfasst hauptsächlich die Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfte mit Kunden, die keinen Einfluss auf die Bilanz
Die Bank und der EVZ Die Zuger Kantonalbank verlängert den Vertrag als Generalsponsorin beim EVZ um weitere fünf Jahre bis mindestens 2025. Dazu Pascal Niquille, CEO der Zuger Kantonalbank: «Unser Engagement ist für uns mehr als eine geschäftliche Partnerschaft. Wir pflegen einen sehr engen Kontakt und realisieren immer wieder gemeinsam Projekte. Beide Unternehmen
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haben – hat sich dank des anhaltenden Volumen- und Ertragswachstums in der Vermögensverwaltung zu einem wichtigen Pfeiler mit einem Anteil von rund einem Drittel am Gesamtertrag entwickelt», erklärt Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung: «Die
strategischen Massnahmen der Bank zur Stärkung des Vermögensverwaltungsgeschäfts greifen und wurden vom hervorragenden Aktienjahr 2019 unterstützt.» Bei der Finanzierung von Wohneigentum in der Wirtschaftsregion Zug konnte die Zuger Kantonalbank weiter
Wechsel von Inhaber- zu Namenaktien stehen für Werte wie Professionalität, Fairness und Leidenschaft. Was wir tun, machen wir mit Überzeugung und Begeisterung. Gemeinsam sind wir stark für Zug.» Hans-Peter Strebel, Verwaltungsratspräsident des EVZ, freut sich über die erneute Vertragsverlängerung: «Die Zuger Kantonalbank ist für uns eine langjährige, verlässliche Partnerin.» fh
Inhaberaktien der Zuger Kantonalbank werden in Namenaktien umgetauscht. Der Nennwert bleibt bei 500 Franken. Am 4. Mai 2019 hat die Generalversammlung dem neuen Gesetz über die Zuger Kantonalbank zugestimmt. Damit verbunden ist die Umwandlung der Inhaberaktien mit einem Nennwert von 500 Franken in Namenaktien im Verhältnis 1:1. Die Umwandlung erfolgt per
8. Januar. Aktionärinnen und Aktionäre, die ihre Inhaberaktien in einem Bankdepot verwahren, müssen nichts unternehmen, der Umtausch wird automatisch vorgenommen. Aktionärinnen und Aktionäre, die ihre Inhaberaktien zu Hause oder in einem Bankschliessfach verwahren, werden gebeten, diese Titel zwecks Umtausch in Namenaktien bei ihrer Bank einzureichen. fh
wachsen. Dazu zählt die Finanzierung von selbstbewohntem Wohneigentum, einem für die Bank wichtigen Ankerprodukt, da es die Basis für eine langfristige Kundenbeziehung bildet. Hypothekarisch gedeckte Kredite an institutionelle Immobilieninvestoren haben das gesunde Wachstum gefördert. Der Gewinn beträgt 74,7 Millionen Franken. Der Geschäftserfolg liegt mit 107,2 Millionen Franken nur 1,0 Prozent unter Vorjahr.
Aktien steigen im Wert immer noch weiter Der Kurs der Zuger-Kantonalbank-Aktie stieg im Vergleich zum Vorjahr um 10,9 Prozent auf 6320 Franken per Jahresende. Unter Einbezug der 2019 ausbezahlten Dividende von 220 Franken betrug die Gesamtrendite im Berichtsjahr 14,7 Prozent.
Prämienverbilligung
Rund 6000 Personen mehr werden profitieren können
Neu beträgt die obere Grenze für das massgebende Einkommen bei der Prämienverbilligung rund 80 000 Franken.
Bild: Rolf Schweiger
Viele Notizen
Dieses Fabelwesen thront über zahlreichen, sehr klein geschriebenen Stichwörtern. Unklar bleibt, in welchem Zusammenhang und wann sie entstanden. csc
In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.
Für eine vierköpfige Familie entspricht dies im Allgemeinen einem Bruttoeinkommen von über 100 000 Franken (abhängig von den individuellen Steuerfaktoren). Rund 6000 Personen – insbesondere aus Haushalten mit Kindern – werden von der Verbesserung profitieren, indem sie entweder neu Prämienverbilligung erhalten oder mit höheren Beiträgen rechnen können.
Der Kanton Zug trägt die Kosten weitgehend selbst «Von den zusätzlich benötigten Mitteln gehen 5,4 Millionen Franken zu Lasten des Kantons und nur 0,2 Millionen Franken kommen vom Bund», erklärt Gesundheitsdirektor Martin Pfister in einer Mittei-
lung. Mit der Erhöhung der Einkommensobergrenzen wird auch die Zahl der Prämienverbilligungsanträge steigen. Diese werden von der Ausgleichskasse Zug verarbeitet. Direktor Rolf Lindenmann ist zuversichtlich: «Das zusätzliche Volumen ist eingeplant. Unser oberstes Ziel ist und bleibt die korrekte und zeitgerechte Auszahlung der Beiträge. Der Versand der Informationsbriefe läuft schon.»
Kanton wendet sich mit einem Schreiben an Bevölkerung Personen, welche voraussichtlich Anspruch auf Prämienverbilligung haben, werden persönlich angeschrieben. Auch Haushalte mit fehlenden Steuerzahlen erhalten entsprechende Unterlagen. Antragsformulare sind zudem direkt bei den zuständigen Gemeindestellen oder im Internet erhältlich. Die ausgefüllten Formulare müssen bis am Donnerstag, 30. April, bei der Wohngemeinde einge-
reicht werden, ansonsten erhält man keine Prämienverbilligung.
Die Prämienverbilligung wird nicht ausbezahlt Massgebend für die Berechnung des Anspruchs sind in der Regel die persönlichen Verhältnisse am 1. Januar 2020 und die definitive Steuerveranlagung 2018. Die Überweisung der Beiträge erfolgt direkt an die jeweilige Krankenkasse zur Verrechnung mit den Prämien. Alles Wissenswerte zum Thema findet man auch im Internet auf der Webseite der Ausgleichskasse Zug unter der Rubrik «Prämienverbilligung». Dort besteht auch die Möglichkeit, provisorisch den individuellen Verbilligungsanspruch online zu berechnen. Schliesslich gibt eine telefonische Hotline (041 560 48 48) Antwort auf Fragen rund um das Thema. ar Weitere Informationen: www.akzug.ch
Führungsetage wird neu geordnet In der Führungsriege des EVZ gibt es eine Reihe von Veränderungen. Die vakante Position «Leiter Marketing & Verkauf» wird per 1. Februar neu besetzt. Es ist Ibrahim Can, wohnhaft in Steinhausen. Giedo Veenstra, Geschäftsführer der Gastronomie, verlässt den EVZ per Ende Mai. Die Nachfolge übernimmt ein motiviertes Führungsteam, welches aus Jan Imbaumgarten für Catering & Events, Lukas Marcinowski für Gastronomie Operations und Daniel Kurtze für den Bereich Küche besteht. Innerhalb der Abteilung Finanzen & HR unter der Leitung von Myriam Stierli werden sämtliche HR-Tätigkeiten innerhalb der EVZ-Gruppe gebündelt. Andrea Held ist neu Leiterin HR. Amin Ghiasi, bisheriger Leiter Operations, wird ab Mai 2020 die Stabsfunktion als Head of Legal & Corporate Security im OYM übernehmen. Die Führungsstruktur des EVZ umfasst neu vier Abteilungen: Sport (Reto Kläy), Marketing & Verkauf (Ibrahim Can), Gastronomie (vakant) und Finanzen & HR (Myriam Stierli). pd
Kanton
Viel Arbeit im Handelsregister
Wie bereits in den beiden Jahren zuvor verzeichnete das Zuger Handelsregister auch 2019 eine markante Zunahme der eingetragenen Firmen. So stieg die Anzahl der Firmen im Kanton Zug gegenüber dem Vorjahr netto um 1021 an. Per Ende Jahr waren 34 059 Firmen im Handelsregister eingetragen. Die im Handelsregister insgesamt vorgenommenen Eintragungen nahmen ebenfalls stark zu auf 19029. Die Gesamtzahl der im Handelsregister per Ende 2019 eingetragenen Firmen beträgt 34 059 (Bestand per Ende 2018: 33 038). Die Aktiengesellschaft (AG) und die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) bleiben die häufigsten Gesellschaftsformen. Die AG steht mit 18 465 nach wie vor an erster Stelle (Vorjahr: 18 031). Dahinter folgt die GmbH mit 10 287 (Vorjahr: 9 811). pd
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 115. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
Lieber Herr Zimmermann, liebe Frau Bianchi, lieber Herr Schmid, liebe Frau Wyss, lieber Herr Gruber, liebe Frau Burkhardt, lieber Herr Keller, lieber Herr Bobic, liebe Frau Silva, liebe Frau Meier, lieber Herr Dubois, lieber Herr Mächler, liebe Frau Bergmann: In Zukunft wird luzernerzeitung.ch so persönlich wie noch nie. Machen Sie es persönlich. Mit Ihrem luzernerzeitung.ch/medienlogin
Mehr als gut drucken: unser stetiger Know-how-Transfer.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Februar 2020 · Nr. 5
Leserbrief
Zu den ehemaligen Bushaltestellen
Lassen Sie sich von unserer Inserateabteilung beraten Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerbieter.ch
Seit dem 15. Dezember 2019 gilt der neue Fahrplan. Sicher ist, dass viele Menschen eine Verbesserung erleben durften... Doch das, was mit der Linie 34 (Baar–Talacher) geschah, ist aus meiner Sicht etwas, was in der Schweiz nicht geschehen dürfte. Kurze Zusammenfassung: Der Kanton und die Gemeinde haben beim Planen der Tangente zusammen entschieden, die Haltestellen «Neugut» und «Im Moos» aufzuheben. Hohe Kosten und eine zu niedrige Benützerschaft seien der Grund. Damit ist die schnellste Variante für uns «Hang-Inwiler», in die «Berggemeinden» zu kommen, abgeschafft. Wir sind
Mit einem Inserat im Zugerbietererreichen Sie 12 250 Haushalte in Baar
Leserbrief
Replik auf einen Leserbrief Alt-Gemeinderat Karl Betschart wirft mir in einem Leserbrief voller Unterstellungen und Unwahrheiten unter anderem einen «Affront gegen die Gemeindeversammlung» vor. Würde Karl Betschart sich informieren und an diesen Versammlungen teilnehmen, wüsste er, dass ich mich stets für die Beibehaltung dieser Demokratieform ausgesprochen habe. Dies kann etwa im öffentlich einsehbaren Wortprotokoll der Gemeindeversammlung vom 13. September 2018 zur Interpellation der IG Baarlament nachgelesen werden. Trotzdem erscheint es mir wichtig, auch eigene Positionen hin und wieder kritisch zu hinterfragen. Genau dies habe ich zusammen mit meiner Partei gemacht, indem wir über die Vor- und Nachteile von Gemeindeversammlungen nachgedacht und mit einer Motion Verbesserungen angeregt haben. Denn Stillstand und Denkverbote haben noch nie jemanden vorangebracht. Michael Riboni, SVP-Kantonsrat, Baar
gezwungen, über Baar oder Zug zu fahren. Die Variante über Baar ist mit x Mal umsteigen verbunden. Eine akzeptabele Verbindung gibt es einmal in der Stunde. Über Baar reicht ein Zweizonenticket. Die Reise über Zug sieht besser aus, kostet aber auch eine Zone mehr. Beide Möglichkeiten sind für uns Inwiler vom Hang so oder so eine Verschlechterung. Besonders bedenklich: Hinter der Bushaltestellenauflösung «Im Moos» läuft ein trauriges Einzelschicksal ab, für das sich Gemeinde und Kanton in den Boden schämen sollten. Letzthin fuhr ich mit dem Velo vom Talacher Richtung Baar. Da sah ich, wie sich eine
ältere Dame zur Bushaltestelle oben beim Talacher hinarbeitete. Als ich an ihr vorbeifuhr, brauchte sie gerade wieder eine Verschnaufpause. Wenigstens kann sie den neuen, sehr breiten Fahrradstreifen als Gehstreifen benützen. Aus meiner Sicht ist klar: Die ältere Dame wird ihr Haus, in welchem sie seit Jahrzehnten wohnt, vielleicht um Jahre früher verlassen müssen. Dies, weil ihre Bushaltestelle «Im Moos» dem Spardruck der Gemeinde und dem Kanton nicht standhalten konnte. In unserer modernen und auf Individualismus getrimmten Gesellschaft sollte es doch möglich sein, für solche Fälle
eine menschliche Lösung zu finden. Letzthin hörte ich, wie am Bahnhof Baar sich zwei Chauffeure über dieses leidige Bushaltestellenthema unterhielten. Die hatten eigentlich auch nur ein grobes Kopfschütteln für diese Aktion übrig. Sie wissen, wer und wie viele an den beiden, nun ehemaligen Haltestellen jeweils ein- und ausstiegen. Was geschieht, wenn es in diesem Gebiet eine neue Schulkindergeneration gibt? Auch Kantischüler aus Inwil, welche nach Menzingen müssen, vermissen eine vernünftige Verbindung. Da mutet es etwas seltsam an, dass in der Gemeinde Ober-
ägeri eine selten benützte Haltestelle sogar aufgefrischt wurde. Die Bushaltestelle Hundfang, welche die letzte Haltestelle vor dem Raten ist, hat eine «Light-Variante» von einer behindertengerechten Ein- und Aussteige bekommen. (Bis zum Fahrplanwechsel von 2020 hiess sie Bärenfang.) Diese Haltestelle liegt, wo sich Hasen und Füchse gute Nacht sagen. Die Stopps dort lassen sich wahrscheinlich sogar an einer Hand pro Monat abzählen. Ob unsere Bushaltestellen an der Ägeristrasse auf dem Gemeindeboden von Oberägeri überlebt hätten? Wer weiss ... Coni Müller, Baar-Inwil
Sonnenberg
Institution hat ein spätes Weihnachtsgeschenk erhalten BP und Mitarbeitende haben einer Baarer Institution 3000 Franken gespendet. Jährlich führt BP (Switzerland) in der Weihnachtszeit eine Spendenaktion durch. In diesem Jahr ergriffen die Mitarbeitenden des britischen Mineralölunternehmens die Initiative und sammelten Geld für das heilpädagogische Schulund Beratungszentrum Sonnenberg in Baar. Am Donnerstag, 23. Januar, kam es dann vor Ort zur Spendenübergabe. Als Vertreterin
Ramona Geiger, Mitarbeitende Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising Sonnenberg (von links), Thomas Dietziker, Direktor Sonnenberg, und Irina Chidova, CEO-Assistentin von BP Switzerland. Bild: BP Switzerland von BP überreichte Irina Chidova, CEO-Assistentin von BP
(Switzerland), unserem Direktor, Thomas Dietziker, einen
Scheck im Umfang von 3000 Franken. Anlässlich des Weihnachtsessens 2019 konnten Mitarbeitende einen Betrag spenden. Dieser wurde dann von BP auf 3000 Franken verdoppelt und schliesslich dem heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrum überreicht. Dieses weiss auch schon, was es mit der Spende machen wird. «Da die Spende in der Adventszeit angekündigt wurde, konnten wir uns vorbereiten. Wir haben uns dafür entschieden, jeder unserer acht Lerninseln der Abteilung Sehen Plus für blinde und sehbehinderte mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche ein ganz be-
sonderes Geschenk zu machen», teilte Thomas Dietziker an der Scheckübergabe Irina Chidova mit. Die Insel 4 bekommt beispielsweise Reka-Schecks für einen Ausflug, die Insel 7 bekommt verschiedene Hilfsmittel, um zu musizieren (beispielsweise Soundbausteine), die Insel 8 wünschte sich einen fahrbaren Basketballkorb und die Insel 5 wird mit einer Seifenblasenmaschine beschenkt. Irina Chidova freute sich sichtlich, mit der Spende von BP unseren Klientinnen und Klienten eine Freude zu bereiten. Ramona Geiger, Sonnenberg
Herzliches Dankeschön
Fröschenzunft Ebel feierte vom 24. bis 26. Januar ihr 75-Jahr-Jubiläum Wir starteten am Freitag mit einer grandiosen Inthronisation von Zunftmeister Marcel I. und Zunftmutter Dorly. Am Samstag startete das Fest mit der Kinderfasnacht. Unsere Kleinsten wurden von einem Clown unterhalten, geschminkt und konnten sich auf der Hüpfburg austoben. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Baarer Guggenmusig Crescendos. Der Samstagabend
startete mit dem Gönner- und Sponsoren-Apéro und ging nahtlos in ein rauschendes Fest bis 4 Uhr über. Guggenmusigen, Jauk & Zugvögel, die GrümpelBänd Goldau und unsere allseits bekannten Räfeler Täfeler sorgten für beste Unterhaltung. Der Sonntag begann mit dem Gottesdienst. Auch für NichtKirchgänger war die gereimte Ansprache von Pfarrer Anthony
Chukwu ein Highlight. Anschliessend genossen über 300 Festverrückte den äusserst feinen Brunch, zubereitet vom Team Café-Bäckerei Dorfplatz. Für Unterhaltung sorgten Chäbu Ming, Gordon Blö, Baron von Doppelzwölf und die Big Band Cosa Nostra. Diese wurde von den begeisterten Festbesuchern mit tosendem Applaus um Zugaben gebeten. Gegen 16 Uhr
endeten die dreitägigen Festivitäten. Um ein Fest in dieser Grösse durchführen zu können, benötigt es viele Helfer, Gönner und Sponsoren. Ich danke der Gemeinde Baar für die unkomplizierte und jederzeit angenehme Zusammenarbeit. Ein spezieller Dank geht an Edi Zumbach, Leiter Werkdienst, und Thomas Huber, der an allen drei Tagen für die Technik
verantwortlich war. Ein grosser Dank geht an die Pikett-Reisekasse der Feuerwehr Baar und das Team der Fruchtbar. Mit ihrem grossen Einsatz haben diese beiden Vereine massgebend zum Erfolg des Festes beigetragen. Ich danke allen Helfern, die grossartigen Einsatz geleistet haben. Und ich danke meinem OK für den unermüdlichen Einsatz und die
jederzeit angenehme Zusammenarbeit. Mein grösster Dank geht an alle Gönner und Sponsoren. Ohne euch wäre ein Fest in dieser Grösse schlicht nicht möglich. Für eure Grosszügigkeit und eure Unterstützung für die Baarer/Ebeler Fasnacht und unsere Kultur danke ich euch herzlich. Oliver Wandfluh, OK-Präsident
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10 Migros
Kaffeekapseln neu rezyklierbar Aluminium-Kaffeekapseln erfreuen sich bei Kundinnen und Kunden immer grösserer Beliebtheit, denn Aluminium schützt das Aroma des Kaffees optimal und ist zu 100 Prozent rezyklierbar. Die Migros führt nun bei ihren Nespresso-kompatiblen Café-Royal-Produkten Aluminium-Kapseln ein. Aluminium-Kapseln können dank der Partnerschaft mit Nespresso neu schweizweit in 700 Migros-Filialen zurückgebracht werden. Die von Nespresso etablierten 2700 Recyclingstellen (öffentliche Sammelstellen, NespressoBoutiquen und Handelspartner) stehen natürlich weiterhin zur Verfügung. Die Kooperation zwischen der Migros und Nespresso soll dazu beitragen, dass die Recyclingquote in der Schweiz weiter gesteigert und eine Kreislaufwirtschaft gefördert wird.
Noch mehr Rückgabestellen für gebrauchte Aluminium-Kapseln Seit 1991 bietet das eigens von Nespresso entwickelte Recyclingsystem die Möglichkeit, in der Schweiz Aluminium-Kaffeekapseln wiederzuverwerten. So recycelt Nespresso nun auch die Aluminium-Kaffeekapseln von Café Royal. Die Migros hat mit grossem logistischem Aufwand alle ihre rund 700 Filialen umgerüstet und mit neuen Recyclingstellen für Aluminium-Kapseln versehen. Dank einer neuen Einwurfstelle in der Recycling-Wand können alle Kaffeekapseln aus Aluminium, also auch die Nespresso-Kapseln, ab sofort in sämtlichen Migros-Filialen der Schweiz retourniert werden. Die Delica AG, Kaffeerösterei der Migros, hat bereits in anderen Märkten wie Deutschland und Frankreich auf Nespresso-kompatible CaféRoyal-Kapseln umgestellt. Nun folgt die Schweiz. «Es war uns wichtig, Verantwortung gegenüber der Umwelt zu übernehmen und den Konsumentinnen und Konsumenten eine kundenfreundliche Recycling-Lösung anzubieten. Mit Nespresso haben wir eine ideale Partnerin gefunden, die eine solide Recyclingstruktur zur Verfügung stellt», erklärt Hubert Lehnard, der zuständige Projektleiter bei Delica. Aluminium kann auch in der Industrie eingesetzt werden Im Kapsel-Recyclingprozess wird das Aluminium vom Kaffee getrennt und weiterverarbeitet. Während ein Teil der heute in der Schweiz gesammelten Alu-Kapseln für die Herstellung neuer Aluminium-Kapseln verwendet wird, kann das wiedergewonnene Aluminium auch in der Industrie eingesetzt werden – etwa für die Herstellung von Fensterstrukturen, Fahrrädern oder Autos. Mit dem Kaffeesatz wird Biogas oder Naturdünger erzeugt. ar
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WIRTSCHAFT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Februar 2020 · Nr. 5
Raiffeisen
Banken im Transformationsmodus Die sechs Zuger Raiffeisenbanken mit ihren 11 Standorten legen für 2019 ein gutes Ergebnis vor. Die Digitalisierung hält sie ziemlich auf Trab. Florian Hofer
«Jede der sechs Banken hat sehr gut gearbeitet, ich bin stolz über das Erreichte», sagte dazu Michael Iten, Präsident des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken und Verwaltungs-
«Das Bankgeschäft definiert sich in grossen und schnellen Schritten neu.» Matthias Brunner, Pressesprecher der Zuger Raiffeisenbanken ratspräsident der Raiffeisenbank Ägerital-Sattel, anlässlich einer Medienkonferenz.
Das Geschäft am Schalter ist weiter rückläufig Iten berichtete auch von Neuerungen auf Gruppenebene und davon, dass nach den Turbulenzen der vergangenen Jahre nun wegweisende Entscheidung getroffen werden konnten und gute Grundlagen für eine verbesserte Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe geschaffen worden seien. «Die einzelnen Banken legen jetzt selbst ihre Strategie fest und Raiffeisen Schweiz muss sich daran ausrichten. Im ope-
Die Herausforderungen in Sachen Digitalisierung steigen, das berichten Pressesprecher Matthias Brunner (links) und Präsident Michael Iten vom Verband der Zuger Raiffeisenbanken. Bild: Beat Schertenleib rativen Tagesgeschäft habe die Nachfrage nach Bankgeschäften am Schalter weiter abgenommen, berichtete Matthias Brunner. Pressesprecher des Zuger Verbandes der Raiffeisenbanken und Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Zug. «Das Bankgeschäft definiert sich in grossen und schnellen Schritten neu», so Brunner. So würden bereits 85 Prozent des Zahlungsverkehrs über das E-Banking abgewickelt, 93 Prozent der Kunden seien inzwischen im «Selbstbedienungsmodus» bei den Basisdienstleistungen.
Darauf wollen sich auch die Zuger Raiffeisenbanken noch stärker einstellen. Brunner verwies in diesem Zusammenhang auf zwei Innovationen für das mobile Banking. Die App «Raiffeisen Vorsorgeradar» erlaube es den Nutzern, sich auf die dritte Lebensphase vorzubereiten. Mit nur wenigen Eingaben könne man die Renten der drei Säulen berechnen. Zudem werde Raiffeisen im Frühling eine App zur digitalen Vermögensverwaltung lancieren. Ausserdem gebe es eine Internetplattform «Raiffeisen Börse». Dort könne man auf die
steigende Nachfrage nach elektronischen Finanztransaktionen reagieren.
Beratungsgeschäft wird weiter ausgebaut Doch auch wenn die Kunden viele Dienstleistungen digital erledigen können, bleibt die Beratung wichtig – wird sogar ausgebaut, wo es möglich ist. So habe der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft im letzten Jahr um 4 Prozent auf 8,5 Millionen Franken zugelegt. Die Kundengelder nahmen um 4,4 Prozent auf 4,5 Milliarden Fran-
ken zu. Das gilt auch im Hypothekargeschäft. Dort stiegen die Hypothekarforderungen im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent auf 4,36 Milliarden Franken. Der Geschäftsaufwand ist um 1,5 Prozent auf 37 Millionen Franken gestiegen. Aus dem höheren Aufwand und einem rückläufigen Ertrag im Zinsgeschäft resultierte ein um 5,9 Prozent auf 24 Millionen Franken gesunkener Geschäftserfolg. Die Bilanzsumme ist um 3,7 Prozent auf 5,6 Milliarden Franken gewachsen.
Zuwebe
Die Baarer Institution betreibt ein weiteres Restaurant Messer und Gabel statt Amboss und Eisen: Am Zuwebe-Standort Bösch in Hünenberg wurde das Restaurant Schlosserei eröffnet. In die einstige Schlosserei der Zuwebe ist neues Leben eingekehrt. Wo früher gehämmert und geschweisst wurde, empfängt die Zuwebe ab sofort Mitarbeitende des eigenen Betriebs sowie externe Gäste zum Essen. Mit dem neuen Restaurant entstehen attraktive geschützte Ausbildungs- und Arbeitsplätze in einem spannenden Umfeld und nahe am ersten Arbeitsmarkt. Im Restaurant Schlosserei arbeiten fünf Personen mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung. Zusätzlich ist ein Lernender im Betrieb beschäftigt. Bei ihrer Arbeit werden sie von vier gastronomischen Fachpersonen begleitet. Ziel der Zuwebe ist es, die Zahl der geschützten Arbeitsplätze im Verlauf des Jahres um zwei bis drei weitere Stellen zu erhöhen.
Ein Stück Geschichte neu interpretiert Die Zuwebe ist davon überzeugt, dass das neue Restaurant einem Bedürfnis der Arbeitnehmenden im Gewer-
Das neue Restaurant bietet Platz für 120 Gäste und befindet sich in der einstigen Schlosserei der Zuwebe am Standort Bösch in Hünenberg. bequartier Bösch nachkommt. Mit dem stetigen Wachstum des Standorts ist die Nachfrage nach einem weiteren gesunden und abwechslungsreichen Verpflegungsangebot vorhanden. «Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem neuen Restaurant nicht nur einen Mehrwert für unsere Mitarbeitenden, sondern auch für externe Gäste schaffen können», so Michael Furrer, Leiter Zuwebe-Gastronomie. Das Restaurant ist von Montag bis Freitag geöffnet. Das neue Restaurant bietet
Platz für 120 Gäste und befindet sich in der einstigen Schlosserei der Zuwebe am Standort Bösch in Hünenberg. Bei der Gestaltung des neuen Lokals wurde der Geschichte der Räumlichkeiten Rechnung getragen. Bestehende Elemente der ehemaligen Werkstatt wurden in den Auftritt des Restaurants integriert und mit Neuem ergänzt. Rustikale Möbel und ein Schiffscontainer, in dem gekocht wird, verleihen dem Lokal eine ganz besondere Ausstrahlung. Auch der
Name ist geblieben. Ab sofort kommen hier aber Messer und Gabel anstelle von Amboss und Eisen zum Einsatz. Wie das Restaurant Story der Zuwebe in Baar ist auch die Schlosserei ein modernes Selbstbedienungs- und Takeaway-Restaurant und bietet ein vielseitiges Pausen- und Mittagsangebot an: von Salaten über Gerichte aus dem Wok bis zu Naschereien für zwischendurch. Die Verpflegung von Gästen ist in den vergangenen Jahren
Bild: pd
zu einem wichtigen Arbeitsbereich der Zuwebe geworden. Der Gastronomiebereich bietet vielfältige Möglichkeiten, um Menschen mit Beeinträchtigungen in den Arbeitsprozess zu integrieren. Mittlerweile produziert die Zuwebe täglich bis zu 1000 Mahlzeiten. Nebst vier eigenen Gastronomiestandorten kocht die Institution für die Mittagstische der Schulen Baar und beliefert verschiedene Firmen täglich mit einem ausgewogenen Mittagsangebot. ar
Sportnacht
Eine «mega coole» Anerkennung
meister die vom renommierten Zuger Künstler Urs Bischof geschaffene Skulptur und einen Check im Wert von 3000 Franken in Empfang nehmen. Glücklich und erfreut lächelnd gestand Noé Roth: «Ich bin völlig überrascht, dass ich zum Zuger Sportler 2019 erkürt wurde. Die Anerkennung für meine errungenen Resultate im vergangenen Jahr ist mega cool.» Mega cool war auch die musikalische Umrahmung der Sportlernacht durch Julian von Flüh und seine Band.
Die 7. Zuger Sportnacht, die am Freitag in der Maienmatt in Oberägeri gefeiert wurde, war reich an Höhepunkten. Ein junger Skiathlet durfte am Ende jubeln. Martin Mühlebach
Nach der Begrüssung durch den Oberägerer Gemeindepräsidenten Pius Meier blickte der Zuger Regierungsrat Martin Pfister in kurzen Zügen auf das vergangene Sportjahr zurück, in dem mehrere Zuger Sportlerinnen und Sportler zu brillieren vermochten. In der Folge bat Beat Friedli vom Sportamt des Kantons Zug, der in gewohnt
«Ich bin völlig überrascht, dass ich zum Zuger Sportler 2019 erkürt wurde.» Noé Roth, Freestyle-Skifahrer gekonnter Manier durchs Programm führte, die zwölf zur Wahl des Sportlers 2019 Nominierten auf die Bühne. Die 160 im Saal sitzenden Sportlerinnen und Sportler, Trainer, Eltern und Ehrengäste aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft warteten gespannt auf die Bekanntgabe des Sportlers oder der Sportlerin 2019. Der Zuger Stadtrat Urs Raschle verriet: «Die insgesamt zwölf für den Titelgewinn Auserwählten machten der Sportkommission die Entscheidung nicht einfach. Alle Nominierten haben ausserordentlich
Beat Friedli (links) im Gespräch mit dem frischgebackenen Sportler des Jahres 2019, Noé Roth. gute sportliche Leistungen abgeliefert.» Auf einer Grossleinwand waren alle Nominierten – Pirmin Reichmuth (Schwingen), Isabelle Gehrig (Unihockey), Kunstradteam Baar, Jacqueline Schneebeli (Crossbike), Matthias Fernandez, Jana Nussbaumer, Patricia Merz (alle Rudern), Géraldine Frey und Silke Lemmens (Leichtathletik), Noé Roth (Aerials), Nalani Buob (Rollstuhltennis) und Joel Brüschweiler (Armbrust) nochmals in prächtigen Bildern in Aktion zu sehen, ehe Beat Friedli verriet: «Der Zuger Sportler 2019 benützt ein Sportgerät, er war schon einmal nominiert, er ist jünger als ich, er hat es mit Wasser in gefrorener Form zu tun, er ist männlich und heisst Noé Roth.» Unter dem tosenden Applaus des Publikums durfte der 19-jährige Baarer Freestyle-Teamwelt-
Helen und Gerold Fraefel prägten die Zuger Leichtathletikszene.
Die zwölf Nominierten für den Zuger Sportoscar mit Gesundheitsdirektor Martin Pfister (links auf dem Sofa) und Stadtrat Urs Raschle (rechts).
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Februar 2020 · Nr. 5
Bild: pd
50 Jahre ehrenamtlich im Einsatz Für den Gewinn des Prix Panathlon, der für langjährigen freiwilligen Einsatz zu Gunsten des Sports verliehen wird, waren Bärti Körner für seinen Einsatz im Blindensport, Gerold Fraefel für seinen Einsatz in der Hochwacht Zug und Peter Stutz als Förderer des Zuger Handballs nominiert. Alle Nominierten wurden mit einem Zertifikat ausgezeichnet, ehe Nicolas Betschart, der Präsident von Panathlon Zug, verkündete: «Das vom Zuger Künstler Urs Bischof geschaffene Unikat mit der auf einem Glassockel thronenden olympischen Flamme aus Gold – die auch als Anstecknadel getragen werden kann – geht an Gerold Fraefel.» In einer filmischen Laudatio flimmerten die letzten 50 Jahre vorüber, in denen Gerold Fraefel – zusammen mit seiner Frau Helen und den Kindern – ehrenhalber die Zuger Leichtathletikszene geprägt hat. Gerold Fraefel betonte bescheiden: «Ein Einzelner ist nur so stark wie sein Team. Die Verleihung des Prix Panathlon ist eine Motivation, Schub für weitere Einsätze zu Gunsten des Sports zu fassen.»
Nachgefragt
Urs Bischof, Künstler
Jedes Stück ist ein Unikat
I
n seinem Atelier in Zug fertigt der Künstler die Skulptur für den Zuger Sportpreis sowie für den Prix Panathlon.
Urs Bischof, für welche Sportart schlägt Ihr Herz? Mein Herz schlägt natürlich für Fussball, da ich ja das Glück hatte, in der obersten Liga beim FC St.Gallen und FC Luzern zu spielen. Wegen Fussball bin ich auch als Spielertrainer nach Zug gekommen . Haben Sie daraus auch die Inspiration für die Skulptur? Die Inspiration zur Skulptur geben die Sieger im Sport, welche zuoberst mit erhobenem Arm und Finger zeigen: Ich habe es geschafft! Jedes Stück ist ein Unikat. Wie lange dauert die Fertigung und aus welchen Materialien? Ja, jedes Stück ist ein Unikat, aus Bronze gefertigt und vergoldet. Der Sockel mit Gravur ist aus Acryl. Der Prix Panathlon ist weitaus filigraner. Woher nahmen Sie die Idee? Der Prix Panathlon ist eine Nadel in 18 Karat Gold, mit einem Brillanten, welche ans Revers gesteckt werden kann. Zu Hause wird sie in den gravierten Glassockel gesteckt, damit sie als Skulptur gezeigt werden kann. Die Darstellung ist die olympische Flamme, welche auch Zeichen der Panathlon-Clubs Europas ist. ar
Bilder: Andreas Busslinger
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Menschen, die mit einer Krebserkrankung konfrontiert sind, haben viele Herausforderungen zu meistern. Das ganze Leben hat sich schlagartig verändert. Der Workshop hilft, die traumatischen und belastenden Erfahrungen zu verarbeiten.
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3. Woche DAS GEHEIME LEBEN DER BÄUME 9J 1 01 Min. 1 8:00 D 1 8:00 D 11 :45 D 1 8:00 D 1 8:00 D 1 8:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BOMBSHELL
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2. Woche DIE HEINZELS
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1 2. Woche FROZEN 2 (DIE EISKÖNIGIN 2)
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Februar 2020 · Nr. 5
EVENTS
Unihockey
Anmeldung offen für das Turnier
Veranstaltungskalender
KONZERT MISSA DEFENSOR PACIS
Die Pfadi Menzingen führt am Samstag, 7. März, das alljährliche Unihockeyturnier für Schüler, die Bevölkerung und Vereine sowie am Sonntag, 8. März zum 30. Mal das Pfadiunihockeyturnier durch. Der Anlass findet in der Sporthalle Ochsenmatt in Menzingen statt. Jede teilnehmende Mannschaft gewinnt an der Rangverkündigung einen tollen Preis. Für spiel- und sportbegeisterte Familien gibt es wie im letzten Jahr die Möglichkeit, in der Familienkategorie anzutreten. Ebenfalls führen die Organisatoren die Kategorien Sie und Er sowie Herren und Könner. Am Turnier wird eine Festwirtschaft geführt. Am Samstagabend ist diese bis 24 Uhr geöffnet. Der Anmeldeschluss ist am 16. Februar 2020. Anmeldung unter: www.pfadimenzingen.ch/pfadi-unihockeyturnier/ pd
Am Samstag, 8. Februar, 20.15 bis 21.15 Uhr in der St. Oswald in Zug. Die Basler Madrigalisten führen die Missa «Defensor Pacis» des Schweizer Komponisten Benno Ammann (1904– 1986) auf; sie wurde anlässlich der Heiligsprechung von Niklaus von Flüe (Bruder Klaus, 1417−1487) verfasst.
GESPRÄCH LANGHUUS ZUKUNFTSBLICK
Am Sonntag, 9. Februar, von 11 bis 15 Uhr im Langhuus in Cham. Wo steht das Langhuus heute — und wohin soll es gehen? Was ist uns wichtig? Das finden wir zusammen mit dir heraus! Anmeldung unter info@langhuus.ch
FÜHRUNG EINBLICK INS STADTARCHIV
Mittwoch, 12. Februar, 17 bis 18 Uhr, Bibliothek Zug, Sankt-Oswalds-Gasse 21 in Zug. Einblicke in die Zuger Sammlung und das Stadtarchiv. Es werden auf einem Rundgang durch das sonst nicht zugängliche Magazin die vielfältigen Sammlungen und Archivbestände von alten Drucken über Pläne bis zu Fotografien gezeigt. Mehr Infos unter www.bibliothekzug.ch
GESPRÄCH EIN ABEND MIT SCHWESTER LILIANE JUCHLI
Mittwoch, 19. Februar, 20 bis 21 Uhr, reformierte Kirche Zug. «Hauptsache gesund» – so sagt man häufig, wenn ein Kind zur Welt kommt. Was aber bedeutet Gesundheit, wenn wir nicht nur an die Funktionsfähigkeit des Menschen denken? Dieser Frage geht Schwester Liliane Juchli, die Generationen von Pflegefachleuten geprägt hat, in einem Impulsreferat nach. Im anschliessenden Gespräch mit Andreas Haas, Pfarrer, wird sie über die Schatztruhe des Gesundseins nachdenken. Schwester Lilian Juchli gilt mit ihren 87 Jahren als «Grande Dame» der Pflege. Ihr Buch «Allgemeine und spezielle Krankenpflege», das auch einfach «Juchlibibel» genannt wird, gilt als Standardwerk des Pflegewissens.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Ruedi Vogt (von links) als Dorfheiliger und Bürgermeister, Edi Hess als Lehrer, Théo Müller als Dorfheiliger und Schreinermeister, Hugo Birchmeier als Dorfheiliger und Bäckermeister und Werner Gloor (stehend) als Pfarrer sind im neusten Stück des Seniorentheaters zu sehen. Bild: Kurt Honegger
Theater
Ein programmiertes Chaos «Die drei Dorfheilige» heisst die neuste Produktion des Seniorentheaters St. Johannes Zug. Bald wird Premiere gefeiert. Edi Hess
Vor rund 30 Jahren war eine hübsche junge Frau im Haushaltungsdienst eines reichen Bauernbetriebes in Finstersee angestellt. Sie verdrehte allen jungen Männern den Kopf. Als in Finstersee der Pfarrer stirbt,
alte Briefe auftauchen und der neue Pfarrer für Zucht und Ordnung sorgt, kommen einige Herren ins Schwitzen. Aber auch die Bäuerin, deren Tochter, die Nachbarstochter, Besucher aus Süddeutschland sowie ein Lehrer tragen zum programmierten Chaos bei der Familie Meier bei. So weit der Plott des neusten Streichs des Seniorentheaters St. Johannes Zug. Das Dutzend Schauspielerinnen und Schauspieler wird von Kurt Studer geleitet. Er hat bereits bei vier Produktionen
Regie geführt. Den Schwank in drei Akten schrieben Max Neal und Max Ferner, die Dialektbearbeitung stammt von Wolfgang Thommen.
Ab 10. Februar können Tickets reserviert werden Das Stück «Die drei Dorfheilige» wird bis am 14. März im Pfarreisaal St. Johannes in Zug aufgeführt. Das Seniorentheater spielt erstmals am Donnerstag, 27. Februar (Hauptprobe). Am Freitag, 28. Februar, um 19.30 Uhr wird die Premie-
re gefeiert. Tickets können ab 10. Februar jeweils montags, dienstags und mittwochs zwischen 9 und 11 Uhr unter 079 538 56 07 oder 079 874 15 02 reserviert werden. Online ebenfalls ab 10. Februar 11 Uhr unter www.seniorentheater.ch. Bereits am Samstag, 8. Februar, findet von 9 bis 12 Uhr die Billett-Reservation vor Ort im Alterszentrum Herti Zug statt. Sämtliche Spieldaten sind auf der Website des Seniorentheaters aufgeführt. Für Speis und Trank sorgt die Theaterbeiz.
NOTFALL TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
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er Ozean ist der grösste Lebensraum unserer Erde, vieles in dieser Wunderwelt ist noch immer unentdeckt. Der bekannte Forschungstaucher, Meeresbiologe und Unterwasserfotograf Uli Kunz berichtet im Multimediavortrag von seinen Expeditionen in die Tiefen der
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Meere, von sagenhaften Kaltwasserkorallen und tropischen Riffen, von Begegnungen mit Haien und geheimnisvollen Höhlen. Der Explora-Multimediavortrag findet statt am Mittwoch, 12. Februar, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. Mehr Infos www.explora.ch. pd
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Wird Zug Cupsieger?
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dens ist die alles entschei e verbrachte HoFi- seitige Reportag de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final . Diese lipponi präsentiert a- nordischen Ländern den SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandin mit bildschönen schen am onen Zug EV Impressi Februar, Lakers und dem vien am Sonntag, 3. en sowie packenden um 14.45 Aufnahm Februar, in 3. al Sonntag Lorzensa er in seiner um 16 Uhr im der Bossard-Arena seln, Geschichten zeigt Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-In das tsamen n, Norwe- unterhal wird auf Grossleinwand Dänemark, Schwede Türund Fotos. pd Die Film en. mit übertrag doSpiel live gen, Åland und Finnland it Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönhe viel- Infos: www.dia.ch Nordeuropas. Für diese
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ein Public Viewing.
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Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
Bild: PD
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Abenteuer Australien
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Reiach ihren Kanadadrei Barund der Eintritt ist frei. An sen wollten Markus , die Stationen auf der Eisfläche Sabrina Blum mit ihren mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteund an zwei Töchtern aufbenteuer pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-A weil die Jüngste zwei Essensständen Doch brechen. Hunger dionumgang können lergie bekommt, Eine eine Pferdeal und Durst gestillt werden. neue Idee her. Der musikali- muss eine Ausin Live-Band ist für das Outback m be- Plan: das – mit sche Rahmenprogram tralien zu durchqueren sorgt. pd
PlanKamelen und einem Monawagen. Es folgen sechs Ort und te Vorbereitung vor durch eine dreimonatige Tour andbeeindruckende Wüstenl ag schaften. Multivisionsvortr Februar, am Donnerstag, 7. al in 19.30 Uhr im Lorzensa unter Cham. Weitere Infos www.explora.ch. pd
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14 Sudoku leicht
Sudoku mittel
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Februar 2020 · Nr. 5
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
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Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.
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