P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 6, Jahrgang 114
Dienstag, 11. Februar 2020
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
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E L E K T R O / T E L E M AT I K / A U TO M AT I O N / S I C H E R H E I T
Friedhöfe
Wenn ein Ort der Trauer verschwindet In den kommenden Wochen werden Gräber aufgehoben. Dies geschieht jedes Jahr nach Plan. Und doch ist es ein besonderer Moment.
Grabfelder
Claudia Schneider
Auf den Friedhöfen in Baar und Allenwinden stehen seit dem November 2019 Informationstafeln, die darauf hinweisen, dass Gräber aus dem Jahr 1999 in den nächsten Wochen aufgehoben werden. Vor 20 Jahren waren Bestattungen in individuellen Gräbern noch viel häufiger als heute. «Insgesamt werden 26 Urnengräber und 20 Gräber von Erdbestattungen aufgelöst», erzählt Alois Koch, Leiter Friedhöfe Baar.
Die Grabsteine können von Angehörigen abgeholt werden Zusammen mit Sonja Zeberg-Langenegger, der zuständigen Gemeinderätin, schlendert Alois Koch zum Grabfeld der Erdbestattungen. Die Vorsteherin Liegenschaften/Sport gesteht, dass sie selten zum Friedhof kommt, obwohl ihre Mutter dort begraben ist. «Es gibt andere Orte, an denen ich mich ihr näher fühle. Zudem gibt es im Alltag immer wieder Situationen, welche mich bewusst an sie erinnern und an sie denken lassen.» Unter anderem stellt sich für die Angehörigen die Frage, was mit dem Grabstein geschehen wird. «Manche Familien lassen den Grabstein abholen», weiss Alois Koch. Aber die grosse Mehrheit der Angehörigen nimmt jeweils nur eine Kleinigkeit mit – etwa eine Laterne, die auf dem Grab stand, oder eine Pflanze, die das Grab zierte. Selten holt der Steinmetz, der den Grabstein geschaffen hatte, sein Werk wieder ab. Die
Inhalt Innovative Fachleute Baar
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Impressum
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Zum Gedenken
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Aus dem Rathaus
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Forum
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Das läuft in der Region
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Rätsel
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Gemeinderätin Sonja Zeberg-Langenegger und Alois Koch, Leiter Friedhöfe Baar, besprechen die anstehende Aufhebung einer Grabreihe. meisten Steine werden entsorgt, das heisst von einem spezialisierten Unternehmen abgeholt.
Was in der Erde war, bleibt auch weiterhin dort Wenn die Gräber aufgehoben werden, ist das ein Vorgehen, das nur an der Oberfläche geschieht. Was unter der Erde liegt, bleibt dort, wo es ist. Neue Gräber auf frischem Grund werden 1,30 Meter tief gegraben. Vorläufig bietet der Friedhof Baar ausreichend Platz für neue Gräber. Bis also eine ehemalige Grabreihe neu genutzt wird, verstreichen in der Regel 40 Jahre. Bis dahin ist längst nicht mehr ersichtlich, wo sich die ehemaligen Gräber befanden. Es wird dann weni-
ger tief gegraben, so dass die zweite Reihe der Bestatteten über die erste zu liegen kommt. Erstmals werden dieses Jahr auch drei beschriftete Steinplatten von Gemeinschaftsgräbern verschwinden. Diese heute sehr oft gewählte Art der Bestattung war vor 20 Jahren noch eher selten. Verschwinden werden zudem einige individuelle Steinplatten in den Urnennischen.
Cham organisiert eine ökumenische Andacht Nur etwa 10 Prozent der Angehörigen von Verstorbenen, deren Grab aufgelöst wird, treten mit der Friedhofsverwaltung in Kontakt. Es handelt sich also weitgehend um einen anonymen Vorgang. In Cham,
wo demnächst ebenfalls wieder die 20-jährigen Gräber aufgehoben werden, gibt es für die Angehörigen eine ökumenische Andacht. Dieser Anlass wurde auf Anregung der Friedhofskommission erstmals im Februar 2018 in Zusammenarbeit mit Vertretern der örtlichen Kirche organisiert. Der katholische Pfarrer zu Cham, Thomas Rey, erklärt: «Die Grabaufhebung ist ein emotionaler Moment. Ein Moment des Abschieds, denn der Ort der Trauer geht ein Stück weit verloren.» Dennoch waren er und die Initianten der Andacht überrascht, dass zum ersten Anlass dieser Art um die 200 Personen kamen. «Es waren auch Leute da, die jemanden verloren hatten und deren
Bild: Claudia Schneider
Gräber bereits zu einem früheren Zeitpunkt aufgehoben worden waren», sagt Thomas Rey. Auf die Frage, was Alois Koch und Sonja Zeberg-Langenegger von der Andacht in Cham halten, erklärt der Friedhofsleiter: «Im Seetal, wo ich lebe, ist es normal, dass die katholischen Familien zur Jahrzeit zusammenkommen und ihrer Verstorbenen gedenken.» Ihm persönlich sei dies wichtiger. Die Pfarrei St.Martin organisiert für ihre Verstorbenen auch regelmässig Gedächtnisse. Doch auf dem Friedhof Baar ruhen auch Gläubige anderer Religionen. Sonja ZebergLangenegger meint: «Wir nehmen das Thema auf und besprechen es innerhalb unserer Friedhofskommission.»
Streit
Pleite
Seite
Zweite
Was nicht wahr ist, war gut erfunden
Der Lohn kommt in die Staatskasse
Gut «besaitet» ins neue Vereinsjahr
Auf dem Weg mit vier Paar Schuhen
Es heisst, in der Diskussion über Frauen auf dem Fasnachtsthron käme es gelegentlich zum Streit zwischen den drei Baarer Fasnachtsgesellschaften. An der Inthronisation des Faschallministers herrschte jedoch Friede, Freude, Eierkuchen zwischen den diesjährigen Amtsträgern. Seite 3
Auch ohne die Beiträge der Baarer Regierungsräte ist die Gefahr einer Pleite der Zuger Staatskasse gering. Dennoch ist es zu begrüssen, dass der Regierungsrat jedes Jahr publiziert, welche Nebenämter die Amtsträger ausführen und dass sie dafür erhaltene Honorare nicht behalten. Seite 3
Gemeinsam üben und dann unter der Leitung von Pavel Pozdnyakov an Konzerten auftreten, ist nur eine Seite des Vereinslebens, welche zum Zusammenhalt im Mandolinenorchester beiträgt. Geschätzt werden auch der freundliche Umgang miteinander und das Gesellige. Seite 7
Pro Jahr finden in Baar rund 140 Beerdigungen statt, davon etwa 10 Erdbestattungen. Erdbestatten lassen sich vorwiegend Menschen, die ursprünglich aus einem südlichen Land Europas stammen oder dem Islam angehören. Die grosse Mehrheit wünscht heute eine Urnenbestattung. Wie für Erdbestattungen kann auch für Urnenbestattungen ein individuelles Grab gewählt werden. 1970 wurden für die Urnenbestattungen zudem die Urnennischen geschaffen. Die Verstorbenen erhalten in den Urnennischen eine individuelle Gedenktafel. 1983 entstand dann als erstes Gemeinschaftsgrab der Rosenhügel; später kamen zwei weitere hinzu. 2017 hat der Friedhof im Umkreis des Holzkreuzes eine Neugestaltung mit ganzjährig blühenden Pflanzen und Sitzgelegenheiten erhalten. Im sogenannten Friedwald können Friedhofsangestellte auf Wunsch die Asche von Verstorbenen auf der dafür vorgesehenen Fläche ausstreuen. 2019 liess die Gemeinde auch das Kindergrabfeld komplett neu gestalten. Im Büro der Friedhofsverwaltung sind die Namen der Verstorbenen nach Anordnung auf den Gräberfeldern auf grossen Tafeln verzeichnet. Es kam schon vor, dass sich Besucher aus den Vereinigten Staaten für ihre Vorfahren interessierten und man ihnen auf dem Friedhof Baar zeigen konnte, wo die Vorfahren einst beerdigt wurden. csc
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Im August war die Baarerin Rosanna Brusadelli zum zweiten Teil ihres Pilgerwegs aufgebrochen. Auf dem Weg bis in die Altstadt von Jerusalem gab es einige Hürden zu überwinden. Und viel von der Gastfreundschaft der Menschen vor Ort zu lernen. Seite 9
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
Inthronisation
Was nicht wahr ist, war gut erfunden Faschallminister Daniel I. Müller durfte am Samstag die Insignien der Macht entgegennehmen. Somit ist das Grüterland bestens gerüstet für die Fasnacht. Christian H. Hildebrand
Reto I. Andermatt wischte sich den Schweiss von der Stirn, als ihm die Insignien der Macht abgenommen wurden. Mit Blumen bedankte er sich bei seinen Ehrendamen und bei seiner Mutter. Für seine Frau gab es zusätzlich einen Kuss auf der Bühne vor laufenden Kameras und, wie Zeremonius Rémy Frick betonte, darf sie erstmals mit einem Ehrenminister «iis Näscht». Alsbald trat der neue Faschallminister Daniel I. Müller ins Rampenlicht. Er ist kein unbeschriebenes Blatt. Schon bei seiner Antrittsrede warnte er: Man solle nicht alles glauben, was berichtet werde. Es wurde viel gelacht, und was nicht stimmt, spielt keine Rolle, denn: Was nicht wahr ist, war gut erfunden! Viele Huldigungen bezogen sich auf seine Abenteuer in der Natur, mit mehr oder minder geniessbaren Pilzen, Lagerfeuer und Liebeleien im Wald. Ein Spektakel boten seine Arbeitskollegen der Hürlimann Holzbau. Sie montierten einen ganzen Dachgiebel auf der Bühne der Aula. Die Konstruktion drehte sich anschliessend wie ein Karussell. Zum Schluss betrat die Gugge Grütlihüüler nochmals
Der frisch inthronisierte Daniel I. Müller mit seinen Ehrendamen Lea Müller (links) und Linda Annen. Bilder: Christian H. Hildebrand
Für einmal an der Trompete statt an der Feder: Redaktorin Alina Rütti im kakofonischen Einsatz bei der Guggenmusik Grütlihüüler.
Die Arbeitskollegen des Faschallministers montierten kurzerhand einen drehbaren Dachgiebel auf der Bühne. Dazu sangen sie ein Zimmermannslied. die Bühne. Faschallminister Daniel I. hatte sichtlich seinen Plausch. Dabei war er flankiert
von den Oberhäuptern aus den Nachbarstaaten Peter II. Langenegger und Marcel I. Schmid.
Fröschenzunftmeister Marcel I. (von links), Faschallminister Daniel I. und Räbevater Peter II. erheben die Bierflaschen auf die Fasnacht in Inwil, Allenwinden und Baar.
Lohn kommt in Staatskasse Welchen Tätigkeiten gingen die Regierungsräte abseits ihres politschen Amtes 2019 nach? Eine Liste gibt Aufschluss. Claudia Schneider
Zunft
Die Zeichnung entstand auf der Rückseite eines Menüs in der Gewürzmühle Zug am 24. Juni 2017. Eingeladen hatte die Zunft der Schneider. csc
In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.
Polizei Selbstständig ins Garagentor gerollt
Am Dienstag, 4. Februar, kurz nach 6.15 Uhr, meldete eine Frau der Zuger Polizei, dass ihr Auto soeben ins Rollen geraten und beim Parkhaus Rathaus-/Poststrasse ins Garagentor gefahren sei. Dabei wurde das massive Stahltor nach oben gedrückt , worauf das Auto weiter nach unten fuhr und in die dortige Leiteinrichtung prallte. Verletzt wurde niemand. Die Höhe des Sachschadens ist beträchtlich. Gemäss den Aussagen der 50-jährigen Lenkerin öffnete sich das Garagentor nicht wie gewohnt, worauf sie die Rampe rückwärts wieder hochfuhr, um das Tor beim dortigen Pfosten mit dem Schlüssel zu öffnen. Oben angekommen stieg sie aus dem Auto aus, worauf dieses ins Rollen kam. pd
Feuerwehr
Nebenämter
Bild: Rolf Schweiger
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Die Tätigkeiten des Regierungsrats sind gesetzlich geregelt. Im Grundsatz üben Mitglieder des Regierungsrats ihr Mandat im Vollamt aus.Weitere (offizielle) Aufgaben müssen mit dem politischen Mandat vereinbar sein. Die nebenamtlichen Aufgaben, die Besoldung sowie sämtliche Interessenbindungen werden in einem Register offengelegt. Sämtliche Entschädigungen aus Mandaten, die ein Mitglied des Regierungsrats im Auftrag des Kantons ausübt, fallen in die Staatskasse. 2019 kamen so insgesamt rund 42 000 Franken zusammen.
21 Halbtage für Sitzungen – allerdings ohne Entlöhnung Andreas Hostettler (Bild), Direktor des Innern, hat als Mitglied der Diözesankonferenz des Bistums Basel 2019 weniger als einen Halbtag für Sitzungen aufgewendet. Dasselbe gilt für sein privates Mandat als Präsident Lichterweg Baar und als Mitglied in der
Geschäftsleitung der FDP Kanton Zug.Am aufwendigsten war die Zusatzarbeit als Präsident der Denkmalschutzkommission (10 Halbtage). 6 Halbtage notierte Andreas Hostettler für Sitzungen der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren sowie der Zentralschweizer Sozialvorsteherinnen und -vorsteher. Zwei halbe Tage war der Politiker an Sitzungen der Zentralschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht. Sitzungen des Fischereikonkordats Zugersee, der Konferenz für Wald, Wildtiere und Landschaft und der Jagdkommission nahmen je einen halben Tag in Anspruch. Eine Entschädigung für den Aufwand gab es nicht. Mit 21 Halbtagen hielt sich der Aufwand von Andreas Hostettler vergleichsweise in Grenzen.
Viel Aufwand betrieben für das grosse Sportfest Martin Pfister (Bild rechts oben), Gesundheitsdirektor und Statthalter, hat 2019 am meisten Zeit für ein privates Mandat aufgewendet: 12 halbe Sitzungstage als OK-Präsident des Sportfests 2020 der Zentralschweizer Sportunion. Je 8 Halbtage benötigte Pfister für Sitzungen als Mitglied des Präsidiums CVP Kanton Zug und Vorstandsmitglied der Gesundheitsdirektorenkonferenz. Als Mitglied HSM-Beschlussorgan kamen 5 Halbtage zusammen. Je 4 halbe Sitzungstage sind
vermerkt für das Präsidium des Psychiatriekonkordats der Kantone Uri, Schwyz und Zug und die Genossenschafterversammlung der Swisslos. Mit einer Entschädigung in der Höhe von 3789 Franken war letztere Tätigkeit die lukrativste. Als Präsident des Sponsoringkomitees Lassalle-Haus mit Zuwebe wendete Martin Pfister 3 Halbtage auf. Je 2 waren es für das Präsidium der Zentralschweizer Gesundheitsdirektorenkonferenz und die Plenarversammlungen GDK. Einen halben Tag beanspruchten die Sitzung des Gemeindeführungsstabs Gemeinde Baar und das OK-Präsidium für das Konzert des Orchesters Cham-Hünenberg zum 125-Jahr-Jubiläum. Insgesamt brachten diese Tätigkeiten 6080.65 Franken ein. Mit 50 Halbtagen war Martin Pfister der fleissigste Sitzungsbesucher.
Lukrativ waren die Sitzungen der Gebäudeversicherung Je einen halben Sitzungstag wendete Sicherheitsdirektor Beat Villiger (Bild rechts) als Mitglied der Sport-Toto-Gesellschaft sowie der Konferenz Militär, Zivilschutz, Feuerwehr auf. Am meisten Zeit beanspruchte das Präsidium im Ver-
waltungsrat Gebäudeversicherung Kanton Zug. Diese 6 halben Sitzungstage wurden mit 9827.80 Franken vergütet. Es ist seine einzige nebenamtliche Tätigkeit, die Geld in die Staatskasse spülte. Je 4 Halbtage investierte Beat Villiger für sein privates Mandat als Präsident der Stiftung Philipp Neri und als Delegierter der Winteruniversiade 2021. 3 Halbtage nahm seine Funktion als Präsident der paritätischen Aufsichtskommission Interkantonale Strafanstalt Bostadel in Anspruch. Gleich viel Sitzungsaufwand brauchte es für die Zentralschweizer Polizeidirektorenkonferenz sowie das Konkordat Strafvollzug Nordwest-/ Zentralschweiz und die CVP. Als Mitglied der Fachdirektorenkonferenz Lotterie und der Konkordatsbehörde Interkantonale Polizeischule Hitzkirch sowie der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren und der Zentralschweizer Regierungskonferenz wendete Beat Villiger je 2 Halbtage auf. Insgesamt kamen 36 Sitzungshalbtage zusammen. Das umfassende Register sowie die Interessenbindungen des Regierungsrats sind einsehbar unter: www.zg.ch/ behoerden/regierungsrat > Downloads.
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 30. Januar, 14.03 Uhr, Bahnhofstrasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an. Ein Patient musste vom 4. Stock zum Rettungswagen getragen werden. Donnerstag, 30. Januar, 23.54 Uhr, Zugerstrasse. Ein Mieter meldete eine leichte Rauchentwicklung aus einem Abstellraum in seiner Wohnung. Ein defekter Schalter war die Ursache dafür. Die Sicherung wurde entfernt, die Elektroinstallation mit einer Wärmebildkamera überprüft. Sonntag, 2. Februar, 13.45 Uhr, Gubelstrasse. In einer Wohnung verursachte angebranntes Kochgut eine leichte Rauchentwicklung. Es brauchte keine Löschintervention. Dienstag, 4. Februar, 3.26 Uhr, Bachtalen. Wegen des Sturmtiefs Petra ist je ein Baum in den Bachtalen sowie im Hegiwald umgestürzt. Die Bäume wurden zersägt und auf die Seite geräumt. pd
Bibliothek «Glücklich wohnen mit Farbe» von Joa Studholme und James Merrell
Mit zarten Pastelltönen, dezenten Abstufungen von Blauund Grautönen oder gezielt eingesetztem Grün lassen sich Räume aufwerten – ein einladendes, repräsentatives Ambiente entsteht. Dieses Wohnbuch stellt aussergewöhnliche Farbkonzepte vor. Daneben gibt es allerhand Tipps und Tricks, welche Farben sich für welche Raumgrössen eignen und wie das Zuhause ein rundes Farbkonzept erhält. pd 267 Seiten, Callway-Verlag, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
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GEDENKEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
IMPRESSUM
Nachruf
Ruedi Stettler-Stalder
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 115. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus
Am 5. Juli 1944 erblickte Ruedi das Licht der Welt als 3. Kind von Anna und Fritz Stettler-Jutzi in Wetzikon ZH.Von dort zog die junge Familie 1945 nach Kappel am Albis, wo sie den elterlichen Hof übernahmen. Ruedi verbrachte seine Kinder- und Jugendzeit zusammen mit seinen vier Brüdern in der Leematt, er besuchte die Schulen in Kappel und Hausen am Albis.Vom Land des Bauernhofes hatte man einen schönen Blick hinunter nach Baar, und immer wenn sein Mithelfen auf dem Feld gefragt war, wünschte er sich, schon erwachsen zu sein, um in Baar zu leben. 1960 begann er
Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
5. JULI 1944–25. DEZEMBER 2019
seine 4-jährige Lehre als Maschinen-Mechaniker in Hausen am Albis. Nach dem hervorragenden Lehrabschluss blieb er ein weiteres Jahr. 1965 wechselte er zur Spulenfabrik Gebr. Iten nach Baar, wo er sich während 15 Jahren hocharbeitete vom Vorarbeiter zum Werkmeister und schliesslich zum Betriebsleiter. In dieser Zeit liess er sich zum Technischen Kaufmann ausbilden. 1979 suchte er eine neue Herausforderung bei der Beringer Hydraulik in Neuheim und war für internationale Firmen tätig und viel unterwegs im In- und Ausland. Es folgte 1985 eine weitere Anstellung bei der Ameda in Rotkreuz, bis er 1990 zur V-ZUG wechselte. Neben dem technischen Einkauf wurde er für den neuen Bereich EU-Zertifizierungen eingesetzt, er prüfte Zulieferfirmen im EURaum und später auch in China. 2007 liess Ruedi sich frühpensionieren. Ein Angebot aus China, um Partner für den EURaum zu werden, lockte ihn. Er wagte den Schritt in die Selbstständigkeit und arbeitete weiter, bis Ruedi 2016 von seiner unheilbaren Krankheit erfuhr. Privat war es lange ruhig um Ruedi,
er widmete sich ganz der Arbeit. So entwickelte sich aus einer Geschäftsbeziehung aus dem Ländle eine grosse Freundschaft mit Franz Wachter, die bis zum Schluss anhielt. Zu seinen Hobbys zählte damals das Skifahren, in den 80ern gründete er zusammen mit ein paar Kollegen ein eigenes Skiteam, aber auch die Kulinarik kam dabei nicht zu kurz. 1988 schloss er sich einer Guggenmusig in Luzern an, wo er wegen seines präzisen Taktschlags und seiner Ausdauer als der «Verrückte Pauker» in die Klubgeschichte einging. Nicht zu vergessen seineTreue zum EVZ, seit den späten 70er fieberte und litt er als grosser Anhänger mit dem Verein, und 1998 wurde Ruedi gar als Vorstandsmitglied des neugegründeten Gönnervereins Club 555 gewählt. 1992 lernte Ruedi seine Frau Monika kennen. Zusammen entdeckten sie das Reisen, als erstes ging’s nach Israel, es folgten mehrere Aufenthalte in USA, auf Zypern, Schottland und den Kanarischen Inseln. 2017 erfüllte sich ein Bubentraum, und er bereiste Namibia und Südafrika. Zu den weiteren
Freizeitbeschäftigungen gehörten auch Wandern und Biken. Das grösste aller Gefühle war wohl der Einstieg in die Motorradwelt, mit zwei schweren Maschinen genossen sie Ausflüge im In- und Ausland. Nach dem Attentat 2001 war es ihm ein grosses Anliegen, sich für die Politik zu engagieren, und er bestätigte dies auch gleich mit seiner Kandidatur für den Kantonsrat. Als langjähriges Mitglied der FDP Baar gehörte er erst der Baukommission und später dem Urnenbüro an. Ebenfalls 2001 gründete Ruedi zusammen mit dem damaligen KR Leo Haas einen Männer-Kochclub, geleitet wurde dieser von Margarete Leemann. 2005 wurde er Mitglied der Trachtengruppe Baar, und als Kind einer Jodlerfamilie trat Ruedi 2007 dem Jodlerklub Echo Baarburg bei. Schon bald übernahm er dort Vorstandsaufgaben. Der Höhepunkt für Ruedi war ganz klar, als er einerseits zusammen mit dem Klubpräsidenten beim Gemeindepräsidenten vorsprach, um das Jodlerfest 2010 nach Baar zu holen und andererseits als OK-Mitglied fürs Marketing zuständig
Traurig nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Intendanten
August P. Villiger
Todesanzeige Gusti
20. April 1943 – 29. Januar 2020
sein zu dürfen. 2015 wechselte Ruedi zum Jodlerklub Heimelig in Baar, und zwischen 2016 und 2018 half er auch gerne dem Jodlerklub Langnau am Albis aus. Im Jahr 2016 musste sich Ruedi einer Darmoperation unterziehen, dabei wurde ein unheilbarer, aber langsam wachsender Tumor festgestellt, mit Ableger auf der Leber. Humorvoll nannte Ruedi diesen «einen Untermieter, den man nicht ärgern durfte». Mittels Nukleartherapien erhoffte er sich einen möglichst langen Stopp der Streuung von Metastasen. Leider kamen unerwartete Probleme mit der einen Herzklappe dazu; dies zerrte immer mehr an seiner Lebensfreude, und somit begannen auch langsam seine Kräfte zu schwinden. Ab Oktober 2019 musste er öfters ins Spital und zu Kuraufenthalten. Nach dem letzten Eingriff Mitte Dezember hatte er keine Kraft mehr. Versehen mit den Sterbesakramenten von seinem geistlichen Freund und Pfarrer Jakob Zemp durfte Ruedi am Weihnachtstag in der Andreas-Klinik Cham friedlich einschlafen. In lieber Erinnerung, Monika
«Das Sichtbare ist verschwunden, es b leibt Villiger die Liebe und die Erinnerung.»
Gusti Villiger hat von 1982 bis 2008 als Geschäftsführer und Intendant der Theater- und Musikgesellschaft Zug die Geschicke im Theater Casino Zug massgeblich geprägt und ab 2008 als Ehrenmitglied aktiv am Vereinsleben teilgenommen. Wir sind ihm sehr dankbar für seine enorme Begeisterungsfähigkeit, seinen Einfallsreichtum, sein grosses Wissen und Engagement für KünstlerInnen, Kultur und Gesellschaft. Immer wieder hat er uns mit grossen Namen, spannenden Neuentdeckungen und farbigen Programmen überrascht und beschenkt. Gusti, wir werden Dich immer in lebendiger Erinnerung behalten. Unser aufrichtiges Beileid gilt der Familie Villiger und allen Angehörigen. Theater- und Musikgesellschaft Zug Stiftung Theater Casino Zug
HERZLICHEN DANK für die überaus grosse Anteilnahme und Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von
Ruedi Stettler-Stalder Unser besonderer Dank gilt: – dem Ärzteteam, besonders Dr. Meinrad Mannhart und Dr. David Ramsay, sowie dem Pflegeteam der Adreasklinik Cham für die gute und liebevolle Pflege – allen Betreuerinnen, die Ruedi in den vergangenen Monaten begleiteten: Claudia Meier von Homecare, Pro Senectute, Spitex Stern; sowie den lieben Nachbarn für ihre Unterstützung – Unserem Freund und Pfarrer Kobi Zemp aus Schüpfheim für seinen Spitalbesuch verbunden mit der letzten Begleitung sowie für die einfühlsame und persönliche Gestaltung der Beisetzung und dem anschliessenden Abschieds-Gottesdienst – den beiden Jodlerklubs Heimelig Baar und Langnau am Albis für die tief berührende, gemeinsam gesungene Jodlermesse sowie dem Organisten Martin Kovarik für die musikalische Begleitung – den beiden Fahnendelegationen der Trachtengruppe Baar und dem Zuger Kantonalen Trachtenverband für die letzte Ehrerweisung – allen Verwandten, Freunden, Bekannten sowie Klassenkameraden der Schule Kappel und Hausen am Albis und Jodlerfreunde, die Ruedi durchs Leben begleiteten, im Spital besuchten oder ihn auf seinem letzten Weg die persönliche Ehre erwiesen haben – für all die liebevollen Umarmungen, die tröstenden Worte in Briefen, Karten, SMS oder Telefongesprächen – für die schönen Blumenschalen, die grosszügige Unterstützung des Spitals Criuleni in Moldawien sowie Spenden an weitere Institutionen, Geldspenden für hl. Messen oder späteren Grabschmuck Die Trauerfamilie
Mitten aus deinem vollen und bis zuletzt aktiven Leben hast du dich so verabschiedet, wie du es dir immer gewünscht hast. Dein Herz ist einfach stillgestanden. Wir verabschieden uns in grosser Trauer von
August P. Villiger 20. April 1943 – 29. Januar 2020 Du warst eine wichtige Stimme unseres Kulturlebens, warst immer positiv, lebensfroh und kraftvoll. Wir sind dankbar dafür, dass du uns mit deinen unzähligen interessanten Geschichten viele unterhaltsame Stunden bereitet hast. Viele junge Künstlerinnen und Künstler konnten immer wieder dein grosses Wissen in Anspruch nehmen. Du hast ihnen weitergeholfen. Du warst stets ein wacher, aufmerksamer, lebensoffener und kritischer Zeitgenosse und eine starke Persönlichkeit. Du hast uns allen viel gegeben. Deine Stimme ist nun verstummt. Wir sind fassungslos und unendlich traurig. Du fehlst uns. Aber die Erinnerungen an die wunderbaren Momente sind Trost und werden für immer in unseren Herzen bleiben. Margrit Villiger-Wyss Cécile Villiger Maria und Karl Elsener-Villiger mit Kindern und Grosskindern Dieter und Susanne Wyss-Nafzger Arthur Wyss Prisca Elsener, Anita Elsener Pospich, Sylvia Elsener Käslin
Verwandte, Freundinnen und Freunde
— Urnenbeisetzung: Mittwoch, 19. Februar 2020, 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug Abschiedsfeier: 15.00 Uhr in der Kirche St. Michael Zug — Anstelle von Blumen berücksichtige man im Sinne des Verstorbenen: Rokpa International, 8032 Zürich, PC-Konto: 80-500-4 oder IBAN: CH 73 0483 5045 5090 1100 1 Una Terra – Una Familia, 8500 Frauenfeld, PC-Konto: 85-123-0 Vermerk: August P. Villiger — Traueradresse: Margrit Villiger-Wyss, Graben 1, 6300 Zug
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
Baugesuche
Einwohnergemeinde
Aktuell
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Rolf und Erika Wyss, Arbachstrasse 23, 6340 Baar, Fassadenergänzung am Autounterstand beim Gebäude Assek.Nr. 2216a auf GS Nr. 3303, Arbachstrasse 23, Einsprachefrist bis 26. Februar 2020. Peter Hotz, Tannhof 1, 6340 Baar, Neubau einer Trockensteinmauer auf GS Nr. 2427, Tannhof, Koordinaten 2 682 415/1 230 068, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 26. Februar 2020. August Portmann AG, Baarerstrasse 36, 6300 Zug, als Projektverfasser, Umgebungsgestaltung sowie zusätzlicher Parkplatz beim Gebäude Assek.Nr. 1316a auf GS Nr. 1817, Früebergstrasse 59, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 26. Februar 2020. Risi AG, Knonauerstrasse 400, 6330 Cham, Aufhebung Weiher sowie Anpassung vom Leitungsnetz auf GS Nrn. 2346, 2348, 2465, 2825 sowie 4325, Chrüzeggstrasse sowie Sihlbruggstrasse 148 und 152, Koordinaten 2 685 984 / 1 229 903, Bauvorhaben teilweise ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Februar 2020. Michael Felber und Philipp Felber, Ackerstrasse 8, 6300 Zug, Projektverfasser, EMWE Architektur AG, Ringstrasse 28a, 8057 Zürich, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 1095a sowie Überbauung mit zwei Einfamilienhäusern auf GS Nrn. 4161 und 4375, Grundmatt, und einem Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1696, Grundstrasse 25 mit Einstellhalle sowie Teilbereich Umgebung auf GS Nr. 3742, in Koordination mit einfachem Bebauungsplan «Grund», Einsprachefrist bis 19. Februar 2020. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, 6341 Baar, Projektverfasser Halter Casagrande Partner AG, Obergrundstrasse 121, 6005 Luzern, Sanierung sowie Erweiterung Business Center Neuhof beim Gebäude, Assek.Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4, Einsprachefrist bis 26. Februar 2020. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Büroschliessung Am Fasnachtsmontag, 24. Februar 2020, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen. Bei einem Todesfall erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Wir danken für Ihr Verständnis.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Montag 17. 2. 2020
19.00 Uhr
Atemschutz Gruppe 3
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde
Planung / Bau
Öffentliche Auflage des einfachen Bebauungsplans Grund, Grundstücke GS Nrn. 1696, 4161 und 4375 Die Grundstücke GS Nrn. 1696, 4161 und 4375 sollen neu bebaut werden. Hierfür haben die Eigentümer zusammen mit der Gemeinde ein Richtprojekt erarbeitet, welches ein Mehrfamilienhaus sowie zwei Einfamilienhäuser mit je einer Einliegerwohnung vorsieht. Das Richtprojekt bildet die Grundlage für den vorliegenden einfachen Bebauungsplan Grund. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Einfacher Bebauungsplan Grund vom 7. 1. 2020, Massstab 1:500 Orientierende Bestandteile 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 7. 1. 2020
Einwohnergemeinde Planung / Bau
3. Richtprojekt vom 3. 7. 2019
Öffentliche Auflage des Beschlusses des Gemeinderats vom 28. Januar 2020 betreffend Teilrevision Bebauungsplan Dorfstrasse 17 und 19 Der Gemeinderat hat am 28. Januar 2020 der Teilrevision des Bebauungsplans Dorfstrasse 17 und 19 zugestimmt. Gemäss § 41 Abs. 1 PBG ist jeder Beschluss über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung von gemeindlichen Bauvorschriften, Zonen- oder Bebauungsplänen vom Gemeinderat einmal im Amtsblatt zu publizieren (siehe Ausgabe vom 7. Februar 2020) und während 30 Tagen öffentlich aufzulegen. Im Sinne dieser Bestimmung wird der Beschluss der Gemeindeversammlung mit den folgenden Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Teilrevision Bebauungsplan Dorfstrasse 17 und 19 vom 19. 12. 2019, Massstab 1:500 Orientierender Bestandteil 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 19. 12. 2019 3. Richtprojekt vom 6. 11. 2018 4. Parkplatz- und Veloabstellplatzberechnung vom 6. 11. 2018 5. Lärmgutachten vom 1. 10. 2019 6. Gemeinderatsbeschluss vom 12. 12. 2018; Zustimmung zum Richtprojekt 7. Gemeinderatsbeschluss vom 7. 5. 2019; Verabschiedung für die Vorprüfung 8. Gemeinderatsbeschluss vom 28. 1. 2020; Beschluss im einfachen Verfahren 9. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 8. August 2019 Die Auflage erfolgt von Freitag, 7. 2. 2020, bis und mit Montag, 9. 3. 2020, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathaustrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften und Plänen besonders berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Gemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und so weit möglich beizulegen. Baar, 11.02.2020
Gemeinderat Baar
Die Auflage erfolgt von Freitag, 31. 1. 2020 bis und mit Montag, 2. 3. 2020 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Wer von den Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an deren Unterlassung oder Änderung hat, kann gemäss § 39a Abs. 1 und § 38 PBG während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache gegen den einfachen Bebauungsplan erheben. Baar, 4. 2. 2020
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Gemeinderat Baar
Einwohnergemeinde
Schulen / Bildung Musikschule
Eltern – Kind – Musizieren In einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Muttersprache werden, die sich mühelos erlernen lässt. Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder von 2 bis ca. 4½ Jahren zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angesprochen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert. Organisation – Kinder ab ca. 2 bis 4½ Jahren mit je einer erwachsenen Person – in Gruppen von ca. 8 bis 10 Kindern – Ort: Musikschule, Inwilerstrasse 4, 6340 Baar, Kammermusiksaal – Freie Plätze im Kurs 2, Freitag, 10.00 bis 10.45 Uhr – Kursbeginn Freitag, 21. Februar 2020 – Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule – Kurskosten pro Semester: CHF 200.— – Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar, T 041 760 93 29 – Anmeldung: Bis 18. Februar 2020. Das Anmeldeformular finden Sie unter www.musikschule-baar.ch. Zudem kann das Anmeldeformular beim Musikschulsekretariat per Mail unter musikschule@baar.ch oder telefonisch unter 041 769 03 41 angefordert werden.
Herzliche Gratulation Am 14. Februar 2020 darf Stefanie Nussbaumer-Bieri, Sachbearbeiterin Gemeindekanzlei, auf 15 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. Ebenfalls ihr 15-Jahr-Arbeitsjubiläum darf Edna Wyss, Leiterin der AHV-Zweigstelle, am 17. Februar 2020 feiern. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung gratulieren Stefanie Nussbaumer-Bieri und Edna Wyss zu ihren Dienstjubiläen und danken ihnen herzlich für ihre langjährige, wertvolle Mitarbeit. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Verkauf Buch «Jodlerfreunde / 100 Jahre Jodlerklub Heimelig Baar 1919 bis 2019» Der Jodlerklub Heimelig Baar hat das Buch «Jodlerfreunde/100 Jahre Jodlerklub Heimelig Baar 1919 bis 2019» herausgegeben. Im Jubiläumsbuch geht es um die Höhenflüge und Tiefpunkte des Vereins während eines ganzen Jahrhunderts. Thematisiert werden unter anderem das Erfolgsrezept des Vereins, die Bewältigung von Krisen und Umbrüchen wie auch die Pflege von gemeinsamen Werten namentlich Zielstrebigkeit, Kameradschaft und Heimatverbundenheit. Das Jubiläumsbuch ist im Gemeindebüro für CHF 25.– erhältlich. Sattel-Hochstuckli – Partnertarife Winter Die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Baar erhalten aufgrund des finanziellen Engagements der Einwohnergemeinde auf den Anlagen der Sattel-Hochstuckli AG im Winter 2019/2020 die folgenden vergünstigten Partnertarife: − Berg- oder Talfahrt: Erwachsene CHF 12.– / Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 8.– − Berg- und Talfahrt: Erwachsene CHF 17.– / Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 12.– − Saisonkarte: Erwachsene CHF 135.– / Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 70.– − Jahreskarte 2019/2020: Erwachsene CHF 270.– / Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 104.–. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sattel-hochstuckli.ch. Wir wünschen Ihnen viel Spass im Vierjahreszeiten-Ausflugsgebiet Sattel-Hochstuckli! Baubewilligungen Alice Felber Andermatt, Grundstrasse 31, Baar: Flachdachsanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1480a auf GS Nr. 1868, Grundstrasse 31. HIAG Immobilien Schweiz AG, Baarermattstrasse 10, Zug: Umbau von je zwei Wohnungen zu einer Wohnung beim Gebäude Assek.Nr. 3330a auf GS Nr. 4288 und beim Gebäude Assek.Nr. 3331a auf GS Nr. 4289, Baarermattstrasse 8f und 8c, als nachträgliches Baugesuch. Natthikan Kryenbühl, Deinikonerstrasse 35, Baar: Ausbau Massageräume im Gebäude Assek.Nr. 843a auf GS Nr. 677, Zugerstrasse 48. Adrian Scherrer, Feldbergstrasse 15, Allenwinden: Velounterstand beim Gebäude Assek.Nr. 1340a auf GS Nr. 1168, Feldbergstrasse 15, Allenwinden. Brigitte Nussbaumer, Binzenmatt 4, Unterägeri: Zwei zusätzliche Parkplätze beim Gebäude Assek.Nr. 1379a auf GS Nr. 2290, Aberenrain 31. www.baar.ch / T 041 769 01 11 11. Februar 2020 sb/sn
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
Mandolinenorchester
Naturfreunde Baar
Gut «besaitet» ins neue Vereinsjahr Peter Holzer
Präsidentin Agnes Gantenbein begrüsste am 28. Januar an der Generalversammlung (GV) des Mandolinenorchesters Baar 23 Aktiv- und 3 Ehrenmitglieder im Altersheim Martinspark. In ihrem Jahresbericht liess die Präsidentin nochmals die Aktivitäten des Vereinsjahres 2019 aufleben. Das Mandolinenorchester unter der Leitung von Pavel Pozdnyakov umrahmte musikalisch die GV des Samaritervereins Baar und einen Gottesdienst in der reformierten Kirche Baar. Mit einem Ständli erfreute das Orchester die Bewohner im Meilihof Ebertswil. Höhepunkt des Vereinsjahres war das sehr gut besuchte Jah-
reskonzert im Gemeindesaal Baar. Das Publikum belohnte das Orchester, die zugezogenen Gäste Louise und Martin Zumbach an der Drehorgel sowie Hanspeter Jud als Moderator mit grossem Applaus. Daneben kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. So unternahm das Orchester im Frühsommer bei schönstem Wetter eine zweitägige Reise in den Jura. Sandra Tinner zeichnete sich nicht nur als hervorragende Organisatorin aus, sie verwöhnte zusammen mit ihrem Partner die Orchestermitglieder an ihrem Feriendomizil in der Nähe von Bellelay mit einem reichhaltigen Apéro. Zum Jahresabschluss trafen sich die Orchestermitglieder als Belohnung für die geleisteten Arbeiten bei einem Nachtessen im Restaurant Fontana in Baar.
Die restlichen Traktanden wurden relativ zügig behandelt Die Jahresrechnung wies – infolge der Vereinsreise – einen
Neben der Musik pflegen die Mitglieder des Mandolinenorchesters auch gerne das Gesellige. Ausgabenüberschuss aus, gibt aber noch keinen Anlass zur Beunruhigung. Agnes Gantenbein als Vereinspräsidentin, die übrigen Vorstandsmitglieder sowie die beiden Rechnungsrevisorinnen wurden in ihren Ämtern einstimmig bestätigt. Bei den Mutationen waren keine Austritte zu verzeichnen. Erfreulicherweise zeigen sich zwei ehemalige Spielerinnen
und drei im Jahr 2019 beurlaubte Mitglieder interessiert, weiterhin beziehungsweise wieder im Orchester mitzuwirken. Für 2020 sind nebst den obligaten Proben, welche jeweils dienstags im Mehrzweckraum der Turnhalle Sternmatt 1 stattfinden, drei Ständli, ein Probentag sowie das Jahreskonzert am 26. September im Gemeindesaal Baar sowie das traditionel-
Forum Sonnenberg
Das Heilpädagogische Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg durfte rund 80 Eltern, ehemalige Mitarbeitende, Kantonsangestellte, Spender und interessierte Personen zum Forum begrüssen. Das Forum wurde in verschiedene Abschnitte geteilt und wusste alle zu begeistern.
Therapeuten zeigten, wie sie in der Praxis arbeiten Der erste Teil war Therapien gewidmet. Fachpersonen, welche bei uns arbeiten, stellten ihre Therapieformen vor – so
Hippotherapie, Hundetherapie, Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie, heilpädagogisches Reiten und Musiktherapie. Es folgte eine kurze Pause, worauf die «sehbehinderten und blinden Freunde des Sonnenbergs» auf die Bühne traten. Ein Quartett aus ehemaligen und aktuellen Personen, die im Sonnenberg unterrichten oder unterrichtet wurden, spielte sich quer durch alle Stilrichtungen und mitten in die Herzen der Besucherinnen und Besucher. Als krönenden Abschluss gab es einen Apéro riche von Küchenchef Ronald Junkert und Team, bevor die Forumsbesucherinnen und -besucher zufrieden, informiert und manchmal auch summend oder pfeifend den Heimweg antraten. Ramona Geiger, Medienbeauftragte Sonnenberg
Spende für Schulkinder «Bildung der Kinder verändert die Welt», so der Leitgedanke des Vereins Nepallai. Zur Bildung soll auch Essen hinzukommen.
Unter anderem wurde – zum musikalischen Vergnügen der Gäste – die Musiktherapie vorgestellt.
Bild: pd
Zuger Kantonsspital
Ehre für Mitarbeitende und Pensionierte in Pension gingen. Auch ihnen dankte der Spitaldirektor für den wertvollen Einsatz und verabschiedete sie mit den besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt. Beim liebevoll zubereiteten mehrgängigen Festmenü blieb genügend Zeit für das gemütliche Beisammensein und den gemeinsamen Austausch. Sonja Metzger, Leiterin Marketing
Die Leitung des Zuger Kantonsspitals würdigte kürzlich das Dienstjubiläum von 44 langjährigen Mitarbeitenden. Der Spitaldirektor Dr. Matthias Winistörfer begrüsste die Anwesenden bei einem Apéro im Foyer des Zuger Kantonsspitals. Anschliessend führte Diana Casoni, Leiterin Personal, einen speziell für den Anlass kreierten Film vor, der einen Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsbereiche der Jubilarinnen und Jubilare gab. Mit persönlichen Anekdoten dankten die Vorgesetzten ihren Mitarbeitenden für den langjährigen Einsatz und ihr Engagement für das Wohl der Patientinnen und Patienten. Alle waren sich einig: Der Erfahrungsschatz dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein
Maggie Rindlisbacher, Gesamtleiterin Pflege/Therapien (von links), Ruzica Spoljar (40-Jahr-Jubiläum) und Matthias Winistörfer, Spitaldirektor, anlässlich der Feierlichkeiten. Bild: pd grosser Pluspunkt für das Spital. Die Hauptjubilarin Ruzica Spoljar, Mitarbeiterin der Zentralsterilisation, kann auf
le Vereinsnachtessen geplant. Die Mitglieder des Mandolinenorchesters Baar danken dem Vorstand für die umsichtige Vereinsführung und die geleistete Arbeit herzlich. Wir freuen uns auf die Herausforderungen im Jahr 2020 und danken der Gemeinde Baar und unserem Publikum jetzt schon für ihre Treue und ihre Unterstützung.
40 Dienstjahre zurückblicken. Am gleichen Anlass wurden 14 ehemalige Mitarbeitende geehrt, die im vergangenen Jahr
Die Naturfreunde Baar unternehmen am Sonntag, 16. Februar, eine Schneeschuhund Winterwanderung zurm Panüöl – Spitzmeilenhütte in den Flumserbergen im Kanton St.Gallen. Die SchneeschuhTour führt vom Maschgenkamm – Panüöl – Alp Fursch zur Spitzmeilenhütte und retour. Für jene, die wandern, gibt es ab Tannenbodenalp verschiedene Möglichkeiten. Die Wanderzeit beträgt 3,5 bis 4 Stunden. Auf der Tour werden 500 Höhenmeter überwunden. Verpflegung gibt es aus dem Rucksack oder der Spitzmeilenhütte. Ausrüstung: Schneeschuhe, LVS, Schaufel, Sonde, feste Winterschuhe, Ski- oder Wanderstöcke mit grossen Tellern, der Witterung angepasste Kleidung und Sonnenschutz mitnehmen. Treffpunkt ist am Bahnhof Baar, gereist wird mit dem Zug um 7.36 Uhr (Gleis 3, S24 Richtung Weinfelden bis Thalwil). Eine Anmeldung bis am 15. Februar ist obligatorisch. Infos bei Doris Imhof unter 079 712 08 74 oder d. imhof.kolb@gmail.com. pd
Kiwanis Club Zug-Zugerland
Therapien, Musik und Feines für den Gaumen Am Donnerstag, 30. Januar, fand wiederum das traditionelle Forum statt. Dieses wurde unter das Motto «Therapien im Sonnenberg» gestellt.
Bild: pd
Wanderung auf Schneeschuhen
40 Jahre: Ruzica Spoljar. 35 Jahre: Ruth Rageth, Beatrice Matter, Isolina Gameiro, Bernadette Gisler, Ines Gorgati. 25 Jahre: Doris Arnold, Viviane Stoffel, Willem van Holten, Yogarajah Kulasingam, Daniela Fiechter, Alma Schicker. 20 Jahre: Sabine Gleissne, Heiner Muche, Susanne Nussbaumer, Sonja Schatt, Silvia Müller, Gaby Villiger, Stefan Zuberbühler. 15 Jahre: Barbara Waser, Franziska Käppeli, Manuela Marty, Ariana Berger, Sybille Kohler, Christian Wollkopf, Beat Schwegler, Chandraku maran Velautham.
Der Verein Nepallai wurde 2015 in Seedorf UR gegründet. Er setzt sich seit dem verheerenden Erdbeben vom 25. April 2015 für den Wiederaufbau der Schule in Chainpur Nuwakot in Nepal ein. Der seit 2009 in Seedorf UR wohnhafte Rajendra Khadka-Herger und seine Frau Daniela sammelten Geld, damit die 400 Schulkinder ihren Unterricht wenigstens in einfachen Wellblechhütten fortsetzen konnten. Rajendra, der in Chainpur (Nepal) aufgewachsen ist, besuchte die Shree Birendra Secondary School, die sein Grossonkel 1981 gegründet hatte.
Die neu erbaute Schule ist nun seit zwei Jahren in Betrieb Da die Bevölkerung in dieser Gegend sehr arm ist, sind die Kinder oft mangelhaft ernährt. Viele Schulkinder haben jeden Morgen einen beschwerlichen Fussweg von bis zu 2 Stunden. Das Lernen bei mangelhafter Ernährung ist schwierig. Die
Folgen sind, dass die Kinder oft erschöpft sind und unter Konzentrationsschwächen und Hunger leiden. Es kam vor, dass die unterernährten Kinder während des Schulunterrichts kollabierten. Für Daniela und Rajendra Khadka-Herger war der Wunsch gross, eine Kantine zu errichten, in der täglich für alle Kinder ausgewogenes Essen mit frischem Gemüse aus dem eigenen Garten zugänglich gemacht wird. Der Baarer Urs Knobel vom Kiwanis Club Zug-Zugerland stellte seinem Club den Verein Nepallai als Sozialprojekt vor. Der Vorstand war sofort begeistert und beschloss, den Erlös aus dem Baarer Christchindli-Märt 2019 vollumfänglich dem Verein Nepallai zu spenden. Am 31. Januar durfte Urs Knobel dem Verein Nepallai, Irene Niggli, verantwortlich für das Fundraising, und dem Präsidenten und Gründer Rajendra Khadka-Herger den Spendenscheck von 2500 Franken überreichen. Die Spende des Kiwanis Club Zug-Zugerland wird ausschliesslich für die Ernährung der Kinder «60 Rappen pro Essen und Kind» verwendet. Hans-Peter Schweizer, für den Kiwanis Club Zug-Zugerland
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Im vergangenen Vereinsjahr begab sich das Ensemble auf eine Reise. Auch Proben und Konzerte standen auf dem Programm.
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Gefahr einer Unterbesteuerung, die strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Wer zu viel deklariert, wird mehr Steuern bezahlen als er müsste. Bekanntermassen heikel ist immer die Deklaration von Mitarbeiterbeteiligungen und von Liegenschaften. Viele Steuerpflichtige überlassen diese anspruchsvolle Aufgabe dem Profi, der in der Regel für wenig Geld – die meisten Steuererklärungen kosten wenig, wenn der Kunde die Unterlagen komplett nach Anweisungen vorbereitet – die Arbeit erledigt. pd
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Liegenschaft sanieren und steuerlich profitieren Für grössere Investitionen in eine bestehende Liegenschaft oder den Ersatz eines älteren Hauses durch einen Neubau kann es sich lohnen, bis zur Steuerperiode 2020 zuzuwarten. Im Rahmen der Energiestrategie 2050 wurde die neue Liegenschaftskostenverordnung verabschiedet. Zukünftig können energiesparende Investitionskosten wie eine Dachsanierung, Rückbaukosten im Hinblick auf einen Ersatzneubau sowie Kosten im Zusammenhang mit dem Abbruch und Abtransport von Bauabfall unter gewissen Vorgaben in der privaten Steuererklärung vom Einkommen abgezogen werden. Können Auf-
Jérôme Rüfenacht, lic. iur., diplomierter Steuerexperte, Gewerbe-Treuhand AG, Baar/Zug. wendungen in der laufenden Steuerperiode, in welcher sie angefallen sind, steuerlich nicht vollständig berücksichtigt werden, sind diese in den zwei nachfolgenden Steuerperioden zum Abzug zugelassen. Die neuen Bestimmungen traten auf Bundesebene und in
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den meisten Kantonen – insbesondere auch in Zug – am 1. Januar 2020 in Kraft. Die neue Liegenschaftskostenverordnung ist ein Anreiz, alte Gebäude zu sanieren oder komplett zu ersetzen. Steuerliche Einsparungen erfordern eine kluge Planung. pd
Pilgern
Mit vier Paar Schuhen auf dem Weg den.» Sie brauchte auch nicht viel – ein Dach über dem Kopf und einen Platz am Boden reichten, denn die Pilgerin war mit ihrer eigenen Luftmatratze unterwegs. Rosanna Brusadelli: «Ich habe erfahren, wie Menschen ihr weniges teilen – und zwar in Würde und ohne Komplexe.» So machte eine Frau in einem türkischen Dorf extra ein Feuer und wärmte Wasser, damit die Pilgerin aus der Fer-
Im August war die Baarerin Rosanna Brusadelli zum zweiten Teil ihres Pilgerwegs aufgebrochen. Anfang Januar ist sie in der Stadt der drei Weltreligionen angekommen. Franz Lustenberger
Die letzten Kilometer gehen in die Knochen. Es geht auf einer kurzen Distanz in der Wüste Judäa steil bergan – vom Fluss Jordan, 415 Meter unter Meereshöhe, bis in die Altstadt von Jerusalem auf gut 800 Metern über Meer. Höhendifferenz also über 1200 Meter, und das auf ganz schmalen und steinigen Wegen. «Ich hatte einen Beduinen als Führer durch diese Wüste», erzählt Rosanna Brusadelli. Bei dieser Familie hatte sie in einem Zelt auch die Nacht verbracht.
öffnet.» Viele Menschen hätten sie gebeten, dann in Jerusalem für sie eine Kerze anzuzünden. Was sie in der Grabeskirche dann auch gemacht hat.
«Ich wurde immer wieder eingeladen.» Rosanna Brusadelli, Pilgerin ne nach einem anstrengenden Tag duschen konnte. «Ich war jedes Mal zutiefst beeindruckt, und ich kann nur von ihnen lernen – sie handeln mehr mit dem Herzen und wir in der Schweiz vielleicht mehr mit dem Kopf.» Rosanna Brusadelli ging oft zum Imam des Dorfes, denn als Frau gezieme es sich in muslimischen Ländern nicht, auf der Strasse oder in einem öffentlichen Lokal Männer anzuspre-
Die Gastfreundschaft der armen Leute beeindruckt Diese Familie im Westjordanland ist nur ein Beispiel für die Gastfreundschaft, die Rosanna Brusadelli auf ihren gut 5000 Kilometern von Baar bis Jerusalem erleben konnte. «Ich wurde immer wieder eingela-
Am Ziel: Rosanna Brusadelli steht vor dem Eingang der Grabeskirche in der Altstadt von Jerusalem. Bild: Rosanna Brusadelli chen. Frauen seien im öffentlichen Raum, vor allem in den kleinen Dörfern, wenig sichtbar. «Wenn ich erzählt habe – ein paar türkische Worte und
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
Google-Übersetzung auf dem Handy seien Dank –, dass ich zu Fuss nach Jerusalem unterwegs bin, haben sich nicht nur Türen, sondern auch Herzen ge-
«Die Ungewissheit hat mich jeden Tag begleitet» Wie sind die Wege, wie wird der Tag? Die Ungewissheit sei die grösste Herausforderung gewesen. Ohne Vertrauen könne man so einen Pilgerweg gar nicht antreten, sagt Rosanna Brusadelli. «Jeder Schritt war wertvoll», bilanziert sie. Nach Tipps für Pilgerinnen und Pilger gefragt, antwortet sie: «Man muss offen sein, aktiv auf Menschen zugehen können und vor allem keine Erwartungen und Vorstellungen haben.» Dazu sei neben dem Gottvertrauen auch Zeit ganz wichtig: «Man muss genügend Zeit haben und sich die Zeit für die Begegnungen unterwegs auch nehmen.» Daher war sie auch erst am Ziel in Jerusalem richtig müde von den Anstrengungen. Rosanna Brusadelli wollte sich auch Zeit für die Ankunft in der Schweiz nehmen, nicht einfach aus dem Flugzeug steigen und Hallo sagen. Sie pilgerte als letzte Etappe von Einsiedeln zurück in ihre Wohnung in Baar.
Nicht verpassen Vernissage-Wochenende: Samstag, 15. Februar, 16 bis 18 Uhr, und Sonntag, 16. Februar, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1. «Krähen» von Lea Achermann. Am Sonntag, zirka 14.30 Uhr, Einführung durch Irene Müller, Kunstwissenschafterin, Kuratorin und Autorin. Mosi-Musig: Sonntag, 16. Februar, 14 bis 18 Uhr, Gasthaus Löwen, Dorfstrasse 35, Allenwinden. Live-Ländlermusik. Unihockey-Heimspiele: Sonntag, 16. Februar, Waldmannhalle. Die Junioren U21C Gr. 2 ES spielen um 20 Uhr, die Junioren U16B GF Gr. 3 um 16.45 Uhr. Kirchengerede: Dienstag, 18. Februar, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Im Rahmen von «Die Kirche und die Frauen» diskutieren Hildegard Aepli, Vroni Peterhans und Jacqueline Keune über das Thema «Aussen vor und mittendrin». Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Amira Hafner-Al Jabaji, Islamwissenschafterin und Journalistin. Räbechäller: Freitag, 21. Februar, 15 bis 22 Uhr. Nachmittagskafi und Fiirabigbier im Lokal der Fasnachtsgesellschaft, Leihgasse 2.
Schützenswerte Denkmäler
Diese Wohnhaus ist der beste Vertreter des Historismus im Baarer Dorf dreiachsige symmetrische Fassaden, die horizontal durch Gesimse gegliedert sind und deren aufwendige Gestaltung von unten nach oben zunimmt.
cken Applikationen an den Fenstern auf und befindet sich, abgesehen von einem Dachausbau, in originalem Zustand. Das Gebäude hat eine architekturgeschichtliche Bedeutung und ist ortsbildprägend. Es liegt in der Nähe der bestehenden Ortsbildschutzzone Zentrum Kirche.
Ein Wohnhaus an der Bahnhofstrasse 21 fällt durch seine neobarocken Applikationen an den Fenstern auf. Mit der Errichtung des Bahnhofs entstand die Bahnhofstrasse als wichtige Verbindung zur Dorfstrasse, welche ehemals einheitlich bebaut war. Die historistische Bebauung des Strassenzugs ist heute beinahe gänzlich ersetzt. Erhalten haben sich nur das Haus Sternen und das Gebäude Bahnhofstrasse 21. Dieses Wohnhaus wurde im Jahr 1901 erbaut und ist der beste Vertreter des Historismus in Baar. Das Bauwerk fällt vor allem durch seine neobaro-
Die Gesimse sind aufwendig gestaltet Das Wohnhaus steht traufständig an der Bahnhofstrasse. Der Hauseingang liegt an der südlichen Giebelseite im Hochparterre. Der zweigeschossige rechteckige Putzbau mit Souterrain hat ein ausgebautes Krüppelwalmdach mit modernen Schleppgauben und strassenseitigem Zwerchhaus. Das Bauwerk besitzt
Das Wohnhaus an der Bahnhofstrasse 21 fällt erst ins Auge, wenn man ihm Aufmerksamkeit schenkt. Bild: Amt für Denkmalpflege und Archäologie Kanton Zug
Mittleres Doppelfenster ist von einer Muschel gekrönt Das Souterrain, mit einfachen rechteckigen Fenstern, ist schlicht verputzt. Einzig die Ecken sind durch eine Quadersteinimitation betont. Das Hochparterre mit angedeuteten Keilsteinmotiven über den Fensterstürzen sowie fortgeführter Eckquaderung ist horizontal genutet. Die rechteckigen Fenster in glatten Sandsteingewänden haben aufwendige auf Volutenkonsolen ruhende Sohlbänke mit dazwischengespannten Scha-
bracken. Im glatt verputzten Obergeschoss erfahren die Fenster eine weitere Steigerung durch stuckierte Fruchtgirlanden unter den Sohlbänken und verbreiterte Fensterstürze, deren Überdachungen stuckierte Volutengiebel tragen. Das mittlere Doppelfenster wird von einer Muschel gekrönt. Die südliche Giebelseite ist durch den repräsentativen Eingang aufgewertet: Eine zweiläufige Freitreppe mit schmiedeeisernem Gitter führt zur überdachten Tür. Im Treppenpodest befindet sich zudem der Abgang ins Souterrain. An der rückwärtigen Traufseite befindet sich ein zweigeschossiger Anbau mit seitlichen Lauben und Unterstand sowie Dachterrasse. ar
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
EVENTS
Veranstaltungskalender
KONZERT MUSIK IM INTERMEZZO
Am Donnerstag, 13. Februar, 20 Uhr im Restaurant Intermezzo, Zug. Konzert der Sängerin Nathaje. Popmusik mit ganz viel Gefühl. Eintritt: 20 Franken. Ticketreservation unter 041 781 66 66, oder kontakt@intermezzo-zug.ch
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GESPRÄCH 3. AUSTAUSCH IM ATELIER 63
Am Samstag, 22. Februar, von 11 bis 14 Uhr findet der 3. Austausch im Atelier 63 an der Hofstrasse 15 in Zug statt. Um 12 Uhr spricht Gamedesigner Timon Sager über sein aktuelles Projekt.
MUSIK UND WORT JAZZ: WOODOISM
Am Sonntag, 23. Februar, 17.15 Uhr, im Kloster Kappel. Linus Amstad, Altsaxofon, Florian Weiss, Posaune, Valentin von Fischer, Kontrabass, und Philipp Leibundgut, Schlagzeug, spielen zeitgenössischen Kammerjazz, inspiriert gleichwohl von Bach als auch von den «Jazz Messengers»; Lesungen: Pfarrer Volker Bleil. Eintritt frei/Kollekte.
INFOVERANSTALTUNG ICH WERDE ÄLTER, WAS MACHE ICH MIT MEINER IMMOBILIE?
Am Mittwoch, 18. März, 18.30 bis 20 Uhr, mit anschliessendem Apéro der Aula Schulhaus Eichmatt, Hünenberg See Die Immobilienexperten Luana Montemurro-Marra und Kurt Steiner, Notar der Gemeinde Hünenberg, Marcel Wyler, und Fachperson Alter der Gemeinde Hünenberg, Franziska Roos Muff beantworten rechtliche Fragen und geben Inputs. Der Anlass ist kostenlos, keine Anmeldung nötig.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
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Theater
Geld, Gangster und Gäste Das 12-köpfige Ensemble treibt in der neusten Produktion groben Unfug. Premiere wird am Mittwoch, 26. Februar, in der Ägerihalle gefeiert.
Peter Frommenwiler und seine Mittelschnauzer-Hündin Chia. Bild: pd
Multimedia-Vortrag
Alina Rütti
Im aktuellen Stück «Grobe Unfueg» des Theaters Unterägeri führt erstmals Bernadette Santschi Regie. Thomas Salvisberg wollte sich wieder der Schauspielerei widmen. So mimt er auch gleich den Gangsterboss Fred Müller. Und der hat hohe Ziele. Damit stürzt er Harry Blickenstorfer, den man vorzeitig aus dem Gefängnis holte, in Verzweiflung, stresst den zweiten Gangster Charlie Binz und nervt die Bezirksanwältin Ledergerber-Bärsinger und ihre Tochter. Zudem hat der Gangsterboss drei Zimmer in einem Hotel gebucht.
Im Ferienhotel gerät alles aus den Fugen Plötzlich herrscht daher Unruhe im Haus von Hoteldirektor Alois Huber und seiner mannstollen Ehefrau Lotti. Eigentlich wäre Huber in seinem renovierten Hotel schon zufrieden, wenn nur die Schweine im Stall blieben, Stine, seine Schwägerin, wenn man sie ruhig putzen liesse. Aber eben, es kommt alles anders. Fieberhaftes Planen, unermüdliche Versuche und hek-
Die Schweiz durchwandert
Stück «Grobe Unfueg» des Theaters Unterägeri wird in der Ägerihalle aufgeführt. tisches Herumrennen führen allerdings nicht zum Ziel. Die beiden streitsüchtigen Nachbarinnen spielen eine genau so dubiose wie auch undurchsichtige Rolle, bei deren Verhalten niemand ganz schlau wird. Als sich auch noch eine gewisse Polly und ihr starrsin-
niger «Vater» ins Rennen um das grosse Geld einmischen, droht das beschauliche Treiben im Ferienhotel vollends aus den Fugen zu geraten. Gespielt wird vom Mittwoch, 26. Februar, bis 7. März in der Ägerihalle in Unterägeri. Am Freitag, 28. Februar, Samstag,
Bild: pd
29. Februar, Freitag, 6. März, und Samstag, 7. März, gibt es nach den Aufführungen musikalische Unterhaltung. Im Theaterbeizli ist für Speis und Trank gesorgt. Mehr Infos, alle Spieldaten und Reservationen unter: www.theater-unteraegeri.ch
Die Schweiz entdecken, zu Fuss mit Rucksack und Zelt, Foto und Filmkamera. Im Sommer 2016 von Martina im Engadin nach Genf, im Hitzesommer 2018 rund um die Schweiz und 2019 vom nördlichsten Punkt bei Schaffhausen bis zum südlichsten bei Chiasso. Täglich waren der Hünenberger Peter Frommenwiler und seine Mittelschnauzer-Hündin Chia 6 bis 10 Stunden auf unbekannten Pfaden unterwegs, haben Tausende Eindrücke im Kopf und auch in den Kameras gespeichert. Spontane Begegnungen führen zu Gesprächen und Interviews, zu Foto- und Filmporträts. Frommenwilers Gesprächspartner antworteten ihm in 15 verschiedenen Dialekten und drei Landessprachen. Gezeigt wird der Multimediavortrag am Sonntag, 16. Februar, um 11 Uhr im Kino Cinepol in Sins. ar
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Gespräch
«Theos OffenBar» ist umgezogen Neu findet die «Theos OffenBar» jeweils am 17. des Monats statt und in der Bauhütte, St. Oswald, Kirchenstrasse 9 in Zug (Beschilderung folgen). Die nächste Gelegenheit bietet sich am Montag, 17. Februar,
19 bis 21 Uhr. Gesprächsbeginn ist jeweils um 19.30 Uhr. «Theos OffenBar» will ein Dialograum sein für offene, nährende Gespräche über Gott und die Welt. In geschütztem Rahmen mit Kaminfeuerge-
spräch-Charakter soll es um Begegnung unter Menschen gehen, ums Kennenlernen und ums Lernen überhaupt. Der Anlass steht allen Interessierten offen, unabhängig von Konfession und Religion. pd
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Die Paldauer gehören zu den erfolgreichsten Schlagerbands.
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ie Paldauer geben am Sonntag, 8. März, um, 18 Uhr im Lorzensaal ein Konzert. Sie zählen seit Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Schlagerbands in Europa. Mit ihren Ideen und den einzigartigen Bühnenshows waren sie seit jeher
Vorreiter in der Branche und wurden zigfach ausgezeichnet, aber auch kopiert. Wer ein Paldauer-Konzert besucht, erlebt unvergessliche Stunden. Tickets sind erhältlich beim Ticketcorner oder bei Roni Hertig unter 079 402 40 62. pd
Andreas Pröve reiste durch China und lernte Land und Leute kennen.
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Der Laternenweg lädt zum Spazieren auf präparierten Wegen ein.
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Von Shanghai bis Tibet Romantischer Abend
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hina ist einzigartig, voller Widersprüche und Überraschungen. Andreas Pröve setzt sich ein hohes Ziel: 6000 Kilometer von Shanghai zu den Quellen des Jangtsekiang in Tibet – und all das im Rollstuhl. Mit Herzblut, unerschöpflichem Humor und
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er Laternenweg auf dem Sattel Hochstuckli ist geöffnet und lädt zu einem romantischen Spaziergang ein. Rund 40 Minuten dauert der Spaziergang auf Winterwanderwegen. Zum romantischen Dinner lädt das Berggasthaus Mostelberg ein. Dort wird am
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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
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