P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 7, Jahrgang 114
Dienstag, 18. Februar 2020
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
Heute mit Fasnach tsbieter
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen.
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Tangente Zug /Baar
Drei Bäche sind jetzt zurück in der Natur Im Rahmen der Bauarbeiten für die Tangente sind auch fliessende Gewässer freigelegt worden. Sie können wieder einem natürlichen Verlauf folgen.
Know-how
Claudia Schneider
Wir stehen auf offenem Gelände zwischen dem Tennisplatz im Göbli und dem Baustellenzentrum der Tangente. Falk Stolper zeigt auf ein Häuschen der Wasserwerke Zug in unmittelbarer Nähe. Wir befinden uns in einer Grundwasserschutzzone. «Deshalb wurde der bereits erstellte Autobahnzubringer mit einem komplett wasserdichten Geotextil unterlegt», erklärt der stellvertretende Projektleiter vom kantonalen Tiefbauamt. In diesem Gebiet wurde auch das neu angelegte Bachbett mit einer solchen Dichtungsschicht unterlegt. Sie stellt den Schutz des Grundwassers sicher, für den Fall, dass der Grossacherbach aus irgendeinem Grund eines Tages unerwünschte Verunreinigungen mitführen sollte.
Rohre konnten die grossen Regenmengen nicht aufnehmen Der Grossacherbach, der Mittelbach und der Geissbüelbach sind im Rahmen der Bauarbeiten für die Tangente Zug/ Baar renaturiert worden. Vor rund 50 Jahren waren diese drei Bäche – sie fliessen aus dem Gebiet Obere Allmend hinunter nach Inwil – in Röhren verlegt worden. Das erwies sich in den letzten Jahren zunehmend als Problem. «Bei starken Regenfällen vermochten diese Rohre das Wasser nicht mehr aufzunehmen. So floss das Wasser über die Wiesen bergab. Und unten an der Kreuzung Rigistrasse/Untere Rainstrasse weiter in die Tiefgaragen der
Inhalt Impressum
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Forum
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Baar
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Zum Gedenken
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Sport
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Aus dem Rathaus
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Kultur
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Region
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Das läuft in der Region
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Rätsel
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Fasnachtsbieter
Beilage
Falk Stolper steht im Bereich des neu angelegten Bachbetts für den Grossacherbach, nahe einem bereits erstellten Teilabschnitt der Tangente. angrenzenden Siedlung», erklärt Falk Stolper. Um diesen Bächen wieder zu einem natürlichen Verlauf an der Oberfläche zu verhelfen, musste als erstes der Oberboden des künftigen Bachbetts abgetragen werden. «Das kann man nur bei schönem, trockenem Wetter machen, sonst geht die Oberschicht kaputt», erklärt der Fachmann. Diese Oberbodenabschnitte wurden zwischengelagert und anderswo wiederverwertet. Danach konnte die Erde bis auf das gewünschte Niveau abgetragen werden.
Bach hat Raum, um sich bei Regen sicher auszubreiten Ein Querschnitt der neu angelegten Bachbetten zeigt, dass sie tiefer liegen als das umliegende Land. Ausserdem wurden entlang dem neu erstellten Strassenabschnitt der Tan-
gente Dämme errichtet, so dass die Strasse sicher ist vor Hochwasser. Derzeit fliesst wenig Wasser im Grossacherbach. Am Rand des Bachbetts und in regelmässigen Abständen auch mittendrin liegen grosse sogenannte Stör- und Schwellensteine. Teilweise liegen auch Baumstrünke im Wasser. Einer davon kam beim Ausbaggern unter der Erde zum Vorschein und dürfte rund 5000 Jahre alt sein. Die «Hindernisse» im und am Bach bremsen den Wasserlauf ab.
Für die Fische wurden auch Ruheplätze eingebaut Auf beiden Seiten des Bachs wurde auf einer grosszügigen Fläche Bachschotter verteilt. «Der Schotter stammt aus einem alten Bachbett bei einer Baustelle in Küssnacht am Rigi», erzählt Falk Stolper.
Führt der Bach viel Wasser, kann er sich, ohne Schaden anzurichten, auf diesem Schotter ausbreiten. Im vorläufig noch wenig bewachsenen Gelände fallen auch mehrere mit Steinen und Holz geschaffene Unterschlüpfe im Bachverlauf auf. Sie bieten Fischen die Möglichkeit, eine Pause auf ihrem Weg einzulegen. Bei einem solchen Fischunterstand hatte sich allerdings gezeigt, dass er sich bald mit Material füllte, also wurde er wieder weggenommen. Denn trotz grossem Know-how zeigt sich manchmal erst am Objekt, ob funktioniert, was angedacht ist. An einer anderen Stelle sieht man ein altes Rohr, das nun im Bach mündet. Das Rohr war eine Überraschung für die Bauleiter. «Man macht natürlich im Vorfeld Bohrungen, um sich
Bild: Claudia Schneider
über die Beschaffenheit des Untergrunds zu informieren», erklärt der kantonale Angestellte. Aber genau könne man nie wissen, was beim Ausgraben der Erde zum Vorschein kommt. Mehr oder weniger direkt unterhalb der Fussgänger- und Velobrücke zwischen Inwil und Baar verbreitet sich der Bach zu einem Weiher mit durchfliessendem Wasser. An dessen Ende befindet sich ein Geschiebesammler. Insgesamt hat das kantonale Tiefbauamt im Bereich der Tangente auf einer Strecke von rund einen Kilometer Bäche freigelegt. Die Kosten für diese Arbeiten belaufen sich auf rund 4 Millionen Franken. «Wenn man die Natur mag, ergibt das zusammen mit dem Hochwasserschutz eine sehr gute Investition», findet Falk Stolper.
grün
bunt
weiss
farbig
Wird genug für den Klimaschutz getan?
Noch sind sie nicht wegzudenken
«Mir geht es um die Sprache»
Fasnachtsbieter liegt dieser Ausgabe bei
Wie beurteilen die Baarer Parteien das bisherige Handeln der Gemeinde Baar im Bereich Klima- und Umweltschutz? Das will die SP im Parteienforum wissen. Einig sind sich die Parteivertreter, dass jede einzelne Person selber aufgefordert ist, bewusster mit der Umwelt umzugehen.
Teil des bunten Fasnachtstreibens sind auch Pferde. Sie ziehen die Kutsche des Räbevaters und des Faschallministers. Die Reiterfreunde bilden mit ihren Rössern den Vortrab des grossen Fasnachtsumzugs am Sonntag. Doch sind Pferde an der Fasnacht noch zeitgemäss? Schliesslich sind es Fluchttiere.
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Falk Stolper ist Projektleiter Strassenbau beim Tiefbauamt Kanton Zug. Von Bächen verstehen er und sein Team kaum mehr als andere Leute. Das Know-how für das Anlegen der neuen Bachläufe liefert die Abteilung Wasserbau. Das Amt für Wald und Wild unterstützt das Team mit wertvollen Tipps, die der Natur zugute kommen, beispielsweise, dass Fische die im Haupttext erwähnten Unterstände schätzen. Oder welche Art von Bepflanzung sich für die Bachufer eignet. Beispielsweise wurden in direkter Umgebung der Wasserschutzzone keine Bäume gepflanzt, weil deren Wurzeln die Dichtungsschicht durchbrechen könnten. Die Gemeinde Baar ist nicht in die Arbeiten an den Bächen involviert. Der Unterhalt der Gewässer ist Aufgabe des Eigentümers. Er wird vom Bund dazu angehalten, Fliessgewässer zurück an die Oberfläche zu holen und zu renaturieren. Auf den Bauplänen des Tiefbauamts sind stellenweise Fotos als Referenzbilder eingefügt. Sie zeigen anhand von Beispielen, wie das Resultat aussehen soll. So wird unter anderem noch ein Holzsteg für Fussgänger erstellt, für dessen Konstruktion es genaue Vorgaben gibt. Auch treffen sich die Vertreter der verschiedenen Abteilungen regelmässig zum Austausch, und halbjährlich gibt es eine Begehung vor Ort. Im Umkreis der Ägeristrasse, wo der Grossacherbach schon seit einiger Zeit renaturiert ist, ist das Resultat auch für Laien schon gut ersichtlich. csc
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Die Baarer Autorin Theres Roth-Hunkeler füllt weisse Seiten mit Geschichten. Für ihr neues Buchprojekt «Mittelstreifen» hat sie einen der Werkbeiträge in der Höhe von 15 000 Franken von den sechs Zentralschweizer Kantonen erhalten. Die Autorin schreibt ihr Buch in Inwil und Berlin.
Ab Schmutzigen Donnerstag ist das Leben etwas farbiger – alleine schon wegen der Konfetti und der Kostüme. Was an der Fasnacht in Baar und Allenwinden alles läuft, ist dem Fasnachtsbieter zu entnehmen. Auch die etwas anderen Geschichten aus der Gemeinde sind dort zu finden.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
Parteienforum
Tut die Gemeinde genug für den Klimaschutz?
W
ie beurteilen die anderen Parteien das bisherige Handeln der Gemeinde Baar im Bereich Klima- und Umweltschutz? Wo besteht Handlungsbedarf? Dies will die Partei der Sozialdemokraten wissen. Vor dem Jahreswechsel wurden zwei
«Klima-Motionen» eingereicht. Die Motion von ALG und SP verlangt eine gemeindliche Klimastrategie. Die GLP fordert nachhaltige Investitionen für die Einwohner und für die Umwelt. Zwar hat Baar seit bald 20 Jahren das «Energiestadt»-Label.
Aber damit alleine sei es nicht getan. Einig sind sich die Parteivertreter, dass jede einzelne Person selber aufgefordert ist, bewusster mit Umwelt umzugehen. Keinen Konsens gibt es in der Frage, wie viel die Politik für den Klimaschutz tun soll. ar
SP
SVP
ALG
Franc Vinzens, Kommissionsmitglied
Isabel Liniger Kantonsrätin
Parteienforum Neun Mal im Jahr nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserun-
CVP
Andreas Lustenberger, Parteipräsident und Kantonsrat
gen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das
FDP Stefan Doppmann, Mitglied der Energiefachkommission
nächste «Parteienforum» vom 17. März setzt die SVP Baar das Thema «Gemeindliches Parkraumkonzept und steigende Gebühren». red
GLP Reto Leutenegger, Vorstandsmitglied
Martin Zimmermann, Kantonsrat
Auf lokaler Ebene kann viel erreicht werden
Nur Probleme angehen, die wir lösen können
Wichtig ist eine lösungsorientierte Zusammenarbeit
Grösseres Engagement und mehr Innovation
Nur kommunale Projekte sind nicht sinnvoll
Die Gemeinde unternimmt nicht genug
Um energie- und klimapolitische Ziele zu erreichen, liegt es neben Bund und Kanton auch in der Verantwortung der Gemeinde, Massnahmen zu ergreifen. Gerade auf lokaler Ebene sind konkrete und sinnvolle Investitionen gut möglich. Beispielsweise liegt das grösste ungenützte Potenzial für erneuerbaren Strom für den Kanton Zug in der Photovoltaik. Dies gilt es auf öffentlichen und privaten Gebäuden zu fördern. Die SP Baar setzt sich seit Jahren konsequent für Klimaund Umweltschutzmassnahmen ein. Dies zeigt insofern Wirkung, dass diese Anliegen mittlerweile auch von bürgerlichen Parteien unterstützt werden. Der Gemeinderat signalisiert, dass er diesem Thema mehr Gewicht geben möchte. Die Motion der SP und ALG bietet dem Gemeinderat eine Steilvorlage, sich diesem Thema noch stärker zu widmen.
Es ist eine Illusion zu glauben, eine solche Klima-Motion erreicht etwas. Wenn die Welt ein 80 Quadratkilometer grosser Raum wäre, wäre die Schweiz darin etwa ein Fünflieber und die Gemeinde Baar ein Staubpartikel. Die SVP Baar geht deshalb Probleme an, die wir hier auch lösen können – und müssen. Es gibt neue Schulhäuser zu bauen, die Integration der Mitmenschen mit Migrationshintergrund zu verbessern und vieles mehr. Eigenverantwortung entgegen neuen Gesetzen! Wir alle sind in der Pflicht, sensibler und bewusster mit der Umwelt umzugehen. Möglichkeiten gibt es viele, wie regionale und saisonale Produkte zu kaufen, nicht jedes Jahr ein neues Handy anzuschaffen und auf Produkte zu verzichten, die durch die halbe Welt transportiert werden. Dort müssen wir ansetzen statt zu versuchen, die Sorge für die Umwelt einfach an den Staat zu delegieren.
Der Klimawandel ist wohl die gegenwärtig grösste Herausforderung der Menschheit. Obwohl die Faktenlage klar ist, ist die Umsetzung der notwendigen Massnahmen politisch kompliziert, da auf allen Ebenen gehandelt werden muss. International haben sich alle Länder auf verbindliche Ziele geeinigt, jetzt müssen die Kantone und insbesondere die Gemeinden nachziehen. Deshalb braucht Baar dringend eine Klimastrategie und eine Kommission, die Massnahmen prüft und parteiübergreifend Lösungen präsentiert. Handlungsbedarf gibt es nicht nur im Bereich Mobilität, sondern auch bei Gebäudesanierungen und bei der Energie. Ganz wichtig für eine lösungsorientierte Zusammenarbeit ist, dass nicht Massnahmen gegeneinander ausgespielt werden, sondern alle konstruktiv mitdenken. Denn die Klimakrise werden wir nur gemeinsam anpacken können.
Die Gemeinde Baar ist seit dem Jahr 2002 zertifizierte Energiestadt. Damit verfolgt sie eine geprüfte strukturierte und zielgerichtete Energiespar- und Klimaschutzpolitik. Sie macht also im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit seit bald 20 Jahren – lange vor der grünen Welle – vieles richtig. Sie hat seit 2012 ein Energieleitbild, die Energiefachkommission und die Energiebeauftragte verfolgen dessen Umsetzung. In Baar werden also Energie- und Klimafragen seit langem hoch gewichtet. Die Gemeinde kann aber sicher ihr Engagement weiter verstärken, die Energiefachkommission vergrössern und mit weiterreichenden Kompetenzen ausstatten. Ebenso soll die Gemeinde in ihrem Tun weiterhin mit gutem Beispiel vorangehen, nachhaltig investieren, noch stärker auf erneuerbare Energien setzen und private Initiativen ideell und finanziell unterstützen.
Die Gemeinde fördert als Energiestadt gemäss den Energieförderrichtlinien bei Gebäudesanierungen, Neubauten mit Minergiestandards und bei Umstieg auf Heizungen mit erneuerbaren Energieträgern. Somit fördert die Gemeinde genau da, wo das grösste Einsparungspotenzial an CO2 liegt. Im Weiteren werden bei eigenen Neubauten, wie bei Schulen, auch alternative Energieerzeuger wie PV-Anlagen miteinbezogen. Dabei wird aber auch korrekterweise der wirtschaftliche Aspekt geprüft. Die Motionen der ALG, SP und GLP sind aus meiner Sicht nicht förderlich und erhöhen lediglich den administrativen und personellen Aufwand. Wenn wir aktiven Klimaschutz betreiben möchten, braucht es keine kommunalen Vorstösse, sondern kantonale und nationale Projekte, welche auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll sind.
Ein Hebel, an welchen eine Kommune schnell ansetzen kann, ist das Bauwesen – dort erteilt sie die Bewilligungen. In diesem Punkt kann die Gemeinde mehr tun. Bezüglich Umwelt gibt es drei Ziele: Den Erhalt der Flora und Fauna, die Minderung des Klimawandels und die Umsetzung der Energiestrategie. Die Gemeinde unternimmt zwar einiges, aber nicht genug. Um die Energiestrategie möglichst klimaschonend umzubauen, ist die Photovoltaik nicht die einzige, aber eine wichtige Antwort. Es genügt nicht, einfach bei Neubauten «ein wenig» darauf zu achten. Nein, es müssen auch Chancen bei bestehenden Bauten konsequent genutzt werden. Ebenfalls kann bei Bebauungsplänen mehr darauf geachtet werden, dass PV verbaut wird und Heizungen mit Kraftwärmekopplung zur Stromproduktion im Winter gefördert werden.
Töfflibuebe
Leserbrief
Seit zehn Jahren geben sie Gas
Ist Fasnacht auch ein Kulturgut?
Es war an der Fasnacht 2010, als einige Freunde und HarleyDavidson-Töfffahrer eine Idee umsetzten und als kleine Clique erstmals mit dem Motto «Werner Beinhart» an der Baarer Fasnacht teilnahmen. Auf einen Einachser bauten wir unsere Ideen auf. Natürlich begleitet von Mopeds. An den Umzügen in Steinhausen, Zug Herti und natürlich in Baar waren wir anwesend und unterhielten die Umzugsbesucher mit unseren Darbietungen und Shows. Von Jahr zu Jahr kamen neue Mitglieder dazu. Die Sujets gingen uns nie aus und wurden jeweils an der jährlichen Vollversammlung auf Rigi Schwändi besprochen und bestimmt. Auch an dieser Fasnacht werden zwölf teilweise schon in die Jahre gekommene Töfflibuebe dabei sein. Gefeiert wird das Jubiläum mit einer Privatparty unter dem Motto «Heiss wie Leder, hart wie Stahl» im ausverkauften Gemeindesaal. Die Töfflibuebe werden wiederum einige Minuten vor dem Baarer Umzug unterwegs sein und freuen sich auf viele Zuschauer. Markus Niedermann
Für Kulturprojekte spricht der Kanton Geld. Für Fasnachtskultur fehlt der Franken. Das stört zwei Inwiler Fasnächtler. Kürzlich konnte man der «Zuger Zeitung» entnehmen, dass der Zuger Regierungsrat zwei Kulturprojekte mit insgesamt 1500000 Franken unterstützt. Das ist lobenswert und schön, wenn Geld für solche Aktivitäten zur Verfügung steht. Bei vielen fasnächtlichen Anlässen betonen unsere Politiker und weitere Persönlichkeiten immer wieder, wie die Fasnacht zu unserer Kultur gehöre. Dazu denken auch wir: «Das freut de Frosch!» Zum 75-Jahr-Jubiläum wollte die Fröschenzunft Ebel etwas schaffen, das weit über die Fasnacht hinaus Bestand hat, und setzte die Idee, ein Buch zu schreiben, auch um. Die elektronischen Medien sind zwar sehr verbreitet, jedoch schnelllebig. In einigen Jahren findet man kaum mehr etwas zu einer Vereinsgeschichte. Da hat das geschriebene und bebilderte Werk viele Vorteile. Doch liegen die Kosten dazu wie auch für die weiteren Festivitäten recht hoch
und die Fröschenzunft ist auf die Unterstützung durch Sponsoren und Gönner angewiesen. Die Anfragen fanden vielfach Gehör und der Dank geht an alle privaten Gönner wie auch an Stiftungen und Firmen für ihre wohlwollende Unterstützung.
Fasnacht sei nicht unterstützungswürdig Einzig bei den zuständigen Stellen vom Kanton Zug stiess die Zunft auf Ablehnung. Fasnacht gehöre nicht zur unterstützungswürdigen Kultur, daher gäbe es keinen Beitrag, auch nicht für ein Buch. Ein Wiedererwägungsgesuch mit Unterstützung durch den Gemeinderat Baar blieb ebenfalls erfolglos.Vor 25 Jahren waren da die Bedingungen noch offener, für die Bücher zu ihren 50-Jahr-Jubiläen bekamen Fröschenzunft und Fasnachtsgesellschaft Baar jeweils einen Zustupf aus dem zugerischen Lotteriefonds. Dass die normale Fasnacht keinen Beitrag erhält, ist absolut akzeptabel. Da finden sicher alle Fasnachtsorganisationen die erforderlichen Quellen, damit sie ihre Kultur unter das Volk bringen können. Wenn man die erwähnten Beiträge liest, bleibt jedoch ein
schaler Nachgeschmack. Ein kleiner Prozentanteil für ein Buch hätte der Zunft doch gezeigt, dass volksverbundenes Brauchtum wie Fasnacht ebenfalls zur Kultur in unserem LandgehörtwieeineAusstellung oder eidgenössische Sportanlässe, die grosszügig unterstützt werden. Dass dem im Prinzip so ist, zeigte der Kanton Zug eigentlich bei anderen Gelegenheiten. Denn am Sechseläuten in Zürich und an der Olma in St.Gallen durfte die Fröschenzunft Ebel nebst anderen Fasnachtsorganisationen auf Einladung der kantonalen Stellen am Zuger Tag aktiv mitwirken und so einen Teil der zugerischen Kultur zeigen. Den für Beiträge zuständigen Gremien des Kantons Zug empfehlen wir sehr, ihre Bedingungen zu überdenken, der Lotteriefonds würde etwas Grosszügigkeit sicher ertragen. Die entsprechenden Merkblätter sind ja nicht Gesetz, sondern mehr eine Anleitung. Und schliesslich tragen nicht zuletzt auch sehr viele Fasnächtler zum Erfolg von Swisslos und Swisslotto bei! Hansruedi Nussbaum und Ernst Bürge, Inwil
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 115. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi
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Rinderknecht AG Lindenstrasse 16, 6340 Baar Tel. 041 763 08 80 www.rinderknecht-ag.ch
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
Fasnachtsumzüge
Noch sind Pferde nicht wegzudenken Pferde sind seit vielen Jahren Teil der Fasnachtsumzüge. Ist dies noch zeitgemäss? Zumal sich das Publikum teilweise ungebührlich den Tieren gegenüber verhält. Alina Rütti
Seit Jahren sind einige Mitglieder des Kavallerievereins (KV) Zug mit ihren Pferden Teil des grossen Baarer Umzugs am Sonntag. Ein offizieller Anlass des Vereins ist es nicht, vielmehr startet der KV Zug einen Aufruf unter seinen Mitgliedern. Sechs bis zehn Personen präsentierten sich dann jeweils mit ihren Pferden dem Fasnachtsvolk.
Eine Ausnahme machte der Vortrab an der Fasnacht 2019 Im vergangenen Jahr liessen sie ihre edlen Rösser jedoch in den Ställen. Die Reiterinnen und Reiter schwangen sich in die Sättel ihrer Drahtesel. Grund dafür war die hochansteckende Pferdekrankheit Druse, welche in der Region grassierte. Doch, ist die Teilnahme von Pferden an einem Fasnachtsumzug grundsätzlich noch zeitgemäss? Ist ein solcher Anlass nicht purer Stress für die Pferde? Es sind schliesslich Fluchttiere. «Die Fragen stellen wir uns immer wieder und sie ist absolut berechtigt», so Susanne Zürcher, Präsidentin des Kavallerievereins Zug. «Es ist aber auch so, dass kurzer Stress sich positiv auf den Organismus und das Immunsystem des Pferdes auswirken kann. Dies ist in Studien belegt», weiss die Veterinärin. Viel schlimmer für die Tiere ist chronischer Stress, welcher durch falsche Haltung oder Trainingsmethoden verursacht wird. Eine immer fortwährende Teilnahme ist aber nicht in Stein gemeisselt. Denn laut Susanne Zürcher werde es immer schwieriger, geeignete Pferde für solche Anlässe zu finden. Die Zucht bringt heute viel sensiblere Pferde zu Tage, die Hochleistungssportlern gleichen. Zudem seien heute
«Wer trinkt, fährt nicht» gilt weiterhin
Die Zentralschweizer Polizeikorps werden während der fünften Jahreszeit vermehrt ein Auge auf die Fahrfähigkeit der Verkehrsteilnehmer haben. «Benutzen Sie ÖV, Transportangebote der Veranstalter oder Taxis. Organisieren Sie Fahrgemeinschaften und sorgen Sie dafür, dass der Lenker nichts Alkoholisches trinkt. Fahren Sie nicht mit fahruntüchtigen Personen mit und halten Sie diese vom Fahren ab», rät die Zuger Polizei. pd
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
Am grossen Fasnachtsumzug in Baar sind die Reiterfreunde dieses Jahr wieder mit ihren Pferden unterwegs. 2019 hatten die Reiterinnen wegen der Druse auf Drahtesel umgesattelt. Bild: Christian H. Hildebrand die Pferde anders ausgebildet und ausgelastet als früher. «Das ist kein Vergleich zu den Dragonern oder den Arbeitspferden von früher», so die Besitzerin von zwei Freibergerpferden. Dieses Jahr werden aber die Reiterfreunde den Baarer Umzug anführen. «Letztlich ist es auch immer eine Sache der Vorbereitung. Die Tiere durchlaufen zu Hause im Stall ein Anti-Schrecktraining», sagt Andrea Burri, Vorstandsmitglied der Fasnachtsgesellschaft Baar und Reiterin, welche selbst schon beritten am Umzug teilgenommen hat. Durch das Training lernen sie, mit den Gegebenheiten umzugehen. Ein nervenstarker, ruhiger Reiter und die anderen Pferde, welche die Umzugssituation kennen, tun ihr übriges. Denn in der Herde fühlen sich Pferde sicher.
Die Sicherheit stehe aber an erster Stelle. So werden vor und nach den Pferden nur «ruhige» Nummern platziert. Zudem laufen Begleitpersonen mit den Umzugsnummern mit und weisen das Publikum, welches zu nahe steht, zurück. «Bei allen Vorsichtsmassnahmen und Vorbereitungen ist aber unbestritten, dass ein gewisses Restrisiko bleibt. Es ist deshalb wichtig, dass sich die Zuschauer bewusst sind, dass ein Pferd ein Fluchttier ist», sagt auch Silvan Meier. Herumrennende Kinder und Erwachsene, welche die Tiere streicheln wollen oder gar mit festen Gegenständen bewerfen, sind nicht förderlich und erhöhen das Gefahrenrisiko. Deshalb bitten wir auch alle Zuschauerinnen und Zuschauer, ihre Kinder an die Hand zu nehmen», so Meier.
Eine lang gehegte Tradition der Räbefasnacht «Der Vortrab hoch zu Ross und die Räbevater-Kutschen zählen zu den lang gepflegten Traditionen der Räbefasnacht», sagt Silvan Meier, Kommunikationsverantwortlicher der Fasnachtsgesellschaft Baar.
Am Herti-Umzug sind die Pferde passé Am Herti-Umzug in Zug werden die «Rösseler» hingegen nicht mehr mitmachen. «Aus Sicherheitsgründen», wie Richi Rüegg, Zunftmeister der Letzibuzäli, sagt. Zum einen seien die Pferde beim letzten
Umzug sehr unruhig gewesen und teilweise kaum zu bändigen. Aber auch die Zuschauer hätten sich ungebührlich den Tieren gegenüber verhalten. Auch hätte man keine Lösung für den Pferdemist gefunden, der auf der Strasse liegen geblieben ist. Die nachfolgenden Gruppen hätten jeweils keine Freude daran gehabt, den «Rossbollen» auszuweichen. «Ich persönlich finde es schade, denn ich habe die Rösser immer gern gesehen. Gerade dieses Jahr wäre es toll gewesen, sie dabei zu haben, da der Letzibuzäliprinz ein passionierter Reiter ist», so Rüegg. «Aber die Sicherheit geht vor.»
Finanzieller Aufwand wird für Verein immer grösser Wie in Baar wird auch in Allenwinden die Kutsche, in welcher der Faschallminister dem Publikum zuwinkt, von zwei Pferden gezogen. Ob die Art, wie das Fasnachtoberhaupt durchs Dorf kutschiert wird, noch zeitgemäss ist, diskutierte der Faschall noch nie. «Wir hatten auch nie Sicherheitsprobleme wegen der Pferde, und wir haben jeweils einen erfahrenen Kutscher»,
so Fredy Küng, Präsident des Faschalls Allenwinden. Dass die Rösser aber einmal aus dem Umzugsbild verschwinden könnten, schliesst Küng nicht aus. «Der finanzielle Aufwand für die Kutsche, die Pferde und den Kutscher wird
«Der Vortrab hoch zu Ross und die Räbevater-Kutschen zählen zu den Traditionen der Räbefasnacht.» Silvan Meier, Fasnachtsgesellschaft Baar für uns als Verein immer grösser. Denn der Unterhalt der Tiere wird für den Pferdehalter immer teurer.» Dass eine Kutsche von anderen PS gezogen werden kann, zeigt die Fröschezunft Ebel. Der Zunftmeisterkutsche ist ein Einachser vorgespannt. In Stans kommt dieses Jahr am Fasnachtsumzug erstmals eine Elektrokutsche zum Einsatz.
Stiftung Pflegezentrum
Wussten Baarer davon? Mieter müssen 2021 ausziehen
Die gemeinsame Recherche von «Rundschau», ZDF und «Washington Post» enthüllte eine weltweite Abhöroperation von US- und deutschen Geheimdiensten. Ein 280-seitiges Geheimdienst-Dossier belegt: Spioniert wurde mit manipulierten Verschlüsselungsgeräten der Zuger Crypto AG. Die Operation soll gemäss den Recherchen bis mindestens 2018 angedauert haben. Über den Baarer FDP-Politiker Georg Stucky schreibt SRF: «Namentlich genannt wird im CIA-Dokument auch der frühere Zuger FDP-Natio-
Polizei
Feuerwehr
Crypto Affaire
Als Nachrichtendienste die Chiffriermaschinen der Crypto AG manipulierten, waren zwei Baarer FDP-Politiker in deren Verwaltungsrat.
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nalrat Georg Stucky. Er sass von 1992 bis 2016 im Verwaltungsrat der Crypto AG. Stucky sei vom Crypto-CEO über die Spionage-Operation informiert worden, so das Papier. Stucky allerdings lässt ausrichten: ‹An so etwas kann ich mich nicht erinnern.›» CH-Media erwähnen ausserdem den ehemaligen FDPStänderat und Präsidenten der FDP Schweiz, Rolf Schweiger. Er gehörte 2014 bis 2018 dem Verwaltungsrat der Crypto AG an. Über eine Anwältin liess er gegenüber CH-Media mitteilen: «Als normales Verwaltungsratsmitglied ohne jegliche Geschäftsführungsaufgaben befasste ich mich in erster Linie mit Fragen der Organisation, der Ausgestaltung des Rechnungswesens sowie der Finanzplanung, dem Schwerpunkt der Diskussionen in diesem Verwaltungsrat.» csc
Das grüne Hochhaus am Autobahnzubringer muss komplett saniert werden. Baustart dürfte im Frühjahr 2021 sein. Eines der ältesten Hochhäuser in Baar steht an der Landhausstrasse 21. Kurz H21 genannt. Das Gebäude wurde in den 1970er-Jahren als Personalhaus für das damalige Akutspital und das erste Pflegezentrum Baar erstellt. Heute wohnen auf den zwölf Stockwerken mit über 200 Wohneinheiten Menschen aus aller Welt, die in den Kantonen Zug, Luzern oder Zürich arbeiten und in Baar ein temporäres oder zweites Zuhause gefunden haben. Das Haus verfügt über eine eigene Internetseite (www.hh-landhausstrasse.ch), einen hauseigenen Blog, und die Bewohner werden jeweils im Sommer zu einem
Grillfest, im Winter zu einem Neujahrsapéro eingeladen.
Die Alfred Müller AG wird das Hochhaus sanieren Die Trägerschaft, die Stiftung Pflegezentrum Baar, schreibt in einer Medienmitteilung, sie habe es sich zur Aufgabe gemacht, preiswerten Wohnraum in der Region Zug zur Verfügung zu stellen, und bekenne sich damit zum zentralen Standort. «Trotz regelmässiger und sorgfältiger Unterhaltsarbeiten seit mehr als 40 Jahren ist jetzt jedoch der Zeitpunkt gekommen, das gesamte Hochhaus H21 einer umfassenden Totalsanierung zu unterziehen», schreibt Gregor Frei, Präsident Stiftungsrat Pflegezentrum Baar. Die Planung der Totalsanierung sei mit dem Baarer Generalplaner Alfred Müller AG bereits seit Längerem am Laufen, so dass
die Baueingabe Anfang Februar 2020 gemacht werden könne. «Voraussichtlich kann mit dem Umbau im Frühjahr 2021 begonnen werden», so Gregor Frei.
Nach der Sanierung sollen die Mieten weiterhin moderat sein Der Stiftungsrat hat sich aus bautechnischen Gründen dafür entschieden, die Totalsanierung aller Wohneinheiten gleichzeitig vorzunehmen, wodurch die Wohnungen den Mietern während der ganzen Bauzeit von ungefähr 18 Monaten nicht mehr zur Verfügung stehen. Die aktuellen Mieter seien bereits darüber informiert worden. «Nach der Totalsanierung können den Mietern die Wohnungen wiederum vollumfänglich zu ähnlichen Konditionen zur Verfügung gestellt werden», verspricht der Stiftungspräsident. Claudia Schneider
Montag, 10. Februar, 6.05 Uhr, Ägeristrasse. Wegen des Sturmtiefs «Sabine» ist eine Tanne auf die Strasse umgestürzt. Der Baum wurde durch einen Forstwart, der bereits vor Ort war, zersägt und auf die Seite geräumt. Zudem wurde der Verkehr mit einem Wechselseitiger Einbahnverkehr geregelt. Montag, 10. Februar, 8.33 Uhr, Ägeristrasse. Wegen eines umgestürzten Baumes auf der Lorzentobelbrücke musste die Strasse gesperrt werden. Der Verkehrsdienst sperrte die Strasse und erstellte eine Umleitung. Der Baum wurde durch Spezialisten des kantonalen Tiefbauamtes entfernt. Die Strasse konnte nach etwa 1,5 Stunden wieder freigegeben werden. Montag, 10. Februar, 11.17 Uhr, Sihlbruggstrasse. Eine Fassade an einem Gewerbegebäude drohte auf die Strasse zu stürzen. Der Bereich wurde grosszügig abgesperrt. Der Sache nahm sich anschliessend ein Privatunternehmen an. Montag, 10. Februar, 11.31 Uhr, Kreuzung Neufeld. An der Kreuzung Neufeld von Seite Baar Fahrtrichtung Autobahn drohten Richtungspfeile/Signalisationen auf die Fahrbahn zu stürzen. Die Signalisationen wurden mit Hilfe der dort tätigen Baufirma vorsorglich demontiert. Montag, 10. Februar, 17.53 Uhr, Jöchler. Eine Birke ist quer über die Lorze gestürzt. Da keine Gefahr bestand, wurde der Baum vom Kantonsförster am nächsten Tag zersägt und weggeräumt. Mittwoch, 12. Februar, 0.10 Uhr, Baar. Wegen Ausfall der Telefonie in der Schweiz wurde der Pikettoffizier von der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei aufgefordert, die Einsatzzentrale im Feuerwehrgebäude zu besetzen für allfällige Alarme. Nach einer Stunde funktionierte die Telefonie wieder und die Bereitschaft konnte aufgehoben werden. Mittwoch, 12. Februar, 4.59 Uhr, untere Rainstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst. Es brauchte keine Intervention von Seite Feuerwehr. pd
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SPORT
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Tischtennis
Das Spiel des Abends
Sieg und Niederlage können nahe beieinanderliegen. Zumal die Baarer Spieler nicht in Topform waren. Mit der Rückkehr von Ding Yi (A20) und Wadim Hurlebaus (A16) durfte ein Sieg gegen das abstiegsgefährdete Lenzburg mit Silvan Lauper (A17), Vito Semeraro (B15) und Belul Spahiu (B15) erwartet werden. Während der alles überragende Ding Yi die Gegner nach Belieben dominierte und mit Hurlebaus auch das Doppel gewann, waren die anderen Partien hart umkämpft. Hurlebaus siegte in einem engen Match gegen Spahiu (11:9 im 5. Satz), und Rolf Nölkes (B14) rang Semeraro über fünf umstrittene Sätze nieder. Der immer noch an Rückenbeschwerden leidende Nölkes musste schliesslich diesem Effort Tribut zollen und das letzte Spiel Forfait geben. Mit diesem Sieg festigte Baar seinen Mittelfeldplatz in der Gruppe 3 (Ding 3 ½, Hurlebaus 1 ½, Nölkes 1). Baar reiste zwar kurze Zeit später in Bestbesetzung nach Muttenz. Mannschaftsdienlich stellte sich trotz Grippe und Rückenbeschwerden Rolf Nölkes der Aufgabe, da kein Ersatz ge-
funden werden konnte. Seine Kräfte reichten so nur zu einem gewonnenen Satz im ersten Spiel gegen Ayadi. Die in Bestbesetzung antretenden Gegner von Rio Star mit Yang Chengbowen (A20),Thimothy Falconnier (A17) und Karim Ayadi (A16) waren daher klar zu favorisieren. Gespannt war man auf das Duell der beiden A20-Topspieler mit chinesischen Wurzeln, Chengbowen und Ding Yi. Und es sollte das Spiel des Abends werden, mit dem glücklicheren Ende für den 30 Jahre jüngeren Chengbowen.Was diese beiden Angriffsspieler an der Platte zeigten, sieht man in der Schweiz selten, und wenn, dann an der Top 16 in Montreux, wo die 16 besten europäischen Spitzenspieler aufeinandertreffen. Mit zwei nicht kontrollierbaren Netzrollern im 5. Satz beim Stand von 8:8 schaffte Chengbowen den entscheidenden Vorteil zum Sieg. Eng war auch das Doppel Ding Yi/Hurlebaus gegen Chengbowen/Ayadi zugunsten Muttenz. Aufopfernd kämpfte Wadim Hurlebaus und wurde mit einem Sieg über Ayadi belohnt. Baar konnte damit immerhin einen Punkt nach Hause nehmen (Ding 2, Hurlebaus 1). Philipp Dossenbach
Schwingen
Siegermuni heisst Harlei Das 101. Zuger Kantonale Schwingfest findet im Mai statt. Über 200 Schwinger werden in Baar erwartet. Tanja Baumann
Einmal mehr ist das Zuger Kantonale Schwingfest das erste Kranz-Schwingfest der Saison. Rund 3500 Besucher und 220 Schwinger werden am 101. Kantonal-Schwingfest am Sonntag, 3. Mai, in Baar erwartet. Bereits am Freitag, 1. Mai, ist um 18 Uhr die Eröffnung des Gabentempels, und ab 19 Uhr lädt das 18-köpfige Organisationskomitee zu einem fetzigen Abend mit den Trio Geissfuess und Show-Einlagen der Pissnelken ein. Diese sorgen für Stimmung und es gibt einen Barbetrieb bis 4 Uhr morgens.
Tickets sind im Vorverkauf bereits erhältlich Der Vorverkauf der Tickets unter www.zksf.ch läuft bereits. Ungedeckte Tribünen-Tageskarten gibt es für 25 Franken, weitere Tickets sind bereits ab 15 Franken erhältlich. Für Verpflegung ist auf dem Festareal gesorgt. Ebenfalls wird am Mittag ein Bankettmenü für 27 Franken serviert.
Paul Steiner (links), Besitzer des Siegermunis Harlei, mit dem Hauptsponsor Martin Lenz. Zweieinhalb Monate vor dem Fest ist auch der Siegermuni bekannt. Er heisst Harlei, wiegt 1300 Kilogramm und ist im Besitz von Paul Steiner aus Menzingen. Der Siegermuni wird von der Baarer Firma Martin Lenz AG gesponsert. Ausserdem wurden die Ehrendamen für den Anlass eingekleidet. Sie sind die Visitenkarten eines jeden Kranzfestes. Vom organisierenden Schwingclub Zug und Umgebung repräsentieren fünf Ehrendamen das 101. Zuger Kantonale. Die Ehrendamen nehmen hauptsächlich repräsentative Pflichten wahr.
Die Ehrendamen: Victoria Zürcher (von links), Ladina Rominger, Stephanie Zürcher, Ramona Langenegger, Simone Niedermann. Bilder: Tanja Baumann
Zum Gedenken
Nachruf
Ida Fuchs-Schleiss
Todesfälle Baar 12. Februar Marie Fischlin, geboren am 17. Juni 1916, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Die Abdankung findet statt am Freitag, 28. Februar, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 12. Februar Baar Rosmarie Stäubli-Häfliger, geboren am 17. Juni 1943, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
Ida Fuchs wurde am 11. September 1935 als 7. Kind vonWalter Schleiss und Katharina Schleiss-Röllin geboren. Sie wuchs mit 9 Geschwistern auf dem Hof Obermüsli in Rothenthurm auf.Anfang der 50er-Jahre arbeitete Ida für 3 bis 4 Jahre als Magd bei der verwandten Familie im Hirzel. Später ging sie nach Blickensdorf bei Baar und arbeitete von 1956–62 als Magd bei der Familie Schelbert. In unmittelbarer Nähe ihres Arbeitsortes lebte Franz Fuchs beim elterlichen Hof. Als Nachbarn haben Ida und Franz sich so kennen und lieben gelernt. 1962 heirateten sie. Zur Hochzeit zogen sie um, auf den Hof Sonnegg oberhalb von Blickensdorf. Diesen Bauernhof bewirtschafteten sie beide fortan. Im Jahr 1964 gebar Ida ihren ersten Sohn, Walter. 1965 kam der zweite Sohn, Meinrad, zur Welt. 1969 wurde der dritte Sohn, Armin, geboren. Ida und Franz entschieden sich 1970,die Landwirtschaft aufzugeben. Danach lebte die Familie weiterhin in der Sonnegg.
Gedanken an trauriges Ereignis begleiteten Ida das Leben lang Einen schweren Einschnitt in das sonst frohe Leben der Familie bedeutete der Unfall des zweitgeborenen Sohnes Mein-
11. SEPTEMBER 1935 BIS 29. NOVEMBER 2019
rad 1978. Der damals 13-Jährige verunglückte auf dem Schulweg mit dem Fahrrad. Die Kollision mit einem Auto war so schwer, dass er seinen inneren Verletzungen erlag.Von diesem traurigen Schicksalsschlag erholte sich die Familie nur langsam. Dennoch nahm das Leben seinen Lauf. 1992 zogen Ida und Franz nach Inwil in eine Eigentumswohnung um. Als Franz 1994 pensioniert wurde, hatten die beiden viel Zeit, um sich gemeinsam ihren geliebten Hobbys zu widmen. Der Schrebergarten war für beide wie ein zweites Zuhause. Sie gingen viel zum Jassen und gewannen viele Preisjassen.
Reisen, Jassen, Enkelkinder, die Natur bereiteten viel Freude 1996 reiste die Familie mehrere Wochen nach Amerika, um sich von Armin und seiner Partnerin Luciane Kalifornien und Umgebung zeigen zu lassen. Im August 2000 durfte Ida sich über die Geburt ihres ersten Enkelkindes Julia freuen. Zum Jahreswechsel 2000/01 machte die ganze Familie nochmals eine grosse Reise nach Brasilien zu der Familie von Luciane, die in der Umgebung von São Paolo lebte. Im Juni 2003 hat Flavia, das zweite Enkelkind, das Licht der Welt erblickt. 2010 entschlossen sich Ida und Franz, in eine Alterswohnung umzuziehen. Auch entschlossen sie sich schweren Herzens, den geliebten Schrebergarten aufzugeben. Ida und Franz feierten am 15. November 2012 ihr 50-jähriges Hochzeitsjubiläum. Im darauffolgenden Jahr, am 1. Februar 2013 verstarb Franz friedlich. Von da an meisterte Ida ihren Alltag alleine. Sie pflegte weiterhin ihre Hobbys. Täglich jasste Ida mit Freunden am Tisch oder
zu Hause am Computer. Donnerstags ging sie sehr gerne zum Mittagessen mit dem Mittagsclub ins St.-Martins-Café. Den 80. Geburtstag feierte Ida fröhlich mit Familie und Freunden bei einem ausgiebigen Mittagessen im Restaurant Eierhals in Oberägeri. Am 11. September 2019 erfreute sich Ida ihres 84. Geburtstages, aber ohne diesen grossartig zu feiern. Das wäre dann wohl im nächsten Jahr mit 85 vorgesehen gewesen. Dann aber, am 25. November 2019 ist Ida zu Hause unglücklich gestürzt und war offenbar von Anfang an nicht mehr bei
Bewusstsein. Am darauffolgenden Tag fand man sie schwer verletzt. Sie musste umgehend ins Universitätsspital Zürich eingeliefert werden, wo sie aber aufgrund ihrer schwerenVerletzungen am 29. November 2019 im Beisein ihrer geliebten Söhne einschlief. Ida brauchte bis zu diesem verheerenden Sturz nur wenig Unterstützung von der Spitex als Haushaltshilfe. Sie war jeden Tag unterwegs, um kleine Ausflüge und Besuche zu machen. Mit Hilfe der Stöcke und mit Bus und Zug war Ida bis zuletzt mobil. Ida war stets be-
scheiden, ruhig, freundlich und tolerant. Ihre wertvollen Ratschläge konnten einem im Leben wirklich weiterhelfen. In ihrem Leben war Ida immer sehr liebevoll, gestützt von einem tiefen und vertrauensvollen Glauben. Nun ist sie beim Herrgott, bei ihrem Sohn Meinrad, bei Franz und bei ihren Verwandten und Freunden, die schon heimgehen durften. Mit ihnen geniesst sie nun den himmlischen Frieden. Ihre Familie wird sie für immer in liebevoller Erinnerung behalten und gerne dankbar an sie denken. Die Trauerfamilie
Ihr seid jetzt traurig, aber ich werde euch wiedersehen. Dann wird euer Herz sich freuen, und eure Freude wird euch niemand nehmen. (Johannes 16,22)
Herzlichen Dank für tröstende Worte für Blumen, Grabschmuck und Spenden für die liebevolle Anteilnahme für die würdige Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes für die ergreifende Musik am Abschiedsgottesdienst für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft beim Abschied von
Ida Fuchs-Schleiss 11. September 1935 bis 29. November 2019
Wir danken für die Liebe, Freundschaft und Wertschätzung, die Ida entgegengebracht wurden. Gedanken, Bilder und Momente werden uns immer an Sie erinnern. Möge sie in vielen Herzen weiterleben. Baar, im Februar 2020
Die Trauerfamilie
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
Baugesuche
Reklamegesuch
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Bäckerei Nussbaumer AG, Hinterbergstrasse 15, 6330 Cham, vertreten durch Sieber Franz, Artherstrasse 111, 6317 Oberwil bei Zug, Umnutzung zu Bäckerei mit Café im Gebaude Assek.Nr. 416a auf GS Nr. 388, Langgasse 24, Einsprachefrist bis 4. März 2020.
Restaurant Neuhof Kulinaria, Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar, Werbepylon auf GS Nr. 2861, Oberneuhofstrasse 8, Einsprachefrist bis 4. März 2020.
Rolf und Erika Wyss, Arbachstrasse 23, 6340 Baar, Fassadenergänzung am Autounterstand beim Gebäude Assek.Nr. 2216a auf GS Nr. 3303, Arbachstrasse 23, Einsprachefrist bis 26. Februar 2020. Peter Hotz, Tannhof 1, 6340 Baar, Neubau einer Trockensteinmauer auf GS Nr. 2427, Tannhof, Koordinaten 2 682 415/1 230 068, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 26. Februar 2020. August Portmann AG, Baarerstrasse 36, 6300 Zug, als Projektverfasser, Umgebungsgestaltung sowie zusätzlicher Parkplatz beim Gebäude Assek.Nr. 1316a auf GS Nr. 1817, Früebergstrasse 59, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis26. Februar 2020. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Arborium AG, Aarbachstrasse 58, 6340 Baar, Projektverfasser Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar, Neubau Wohn- und Geschäftshaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 3310, Huebweidstrasse, Einsprachefrist bis 4. März 2020. Arborium AG, Aarbachstrasse 58, 6340 Baar, Verlängerung Huebweidstrasse auf GS Nrn. 2934, 4357, 711, 2923, 3310, 4194 und 4250, Huebweidstrasse, Einsprachefrist bis 4. März 2020. Caruso & Partner Immobilien, Südstrasse 9a, 8180 Bülach, Projektverfasser Iten Landschaftsarchitekten, Oberdorfstrasse 8, 6314 Unterägeri, Unterflurcontainer mit Umgebungsanpassung beim Einkaufszentrum Oberdorf auf GS Nr. 405, Oberdorfstrasse, Einsprachefrist bis 4. März 2020. Stiftung Pflegezentrum Baar, Landhausstrasse 17, 6340 Baar, Vertretung durch Takt Baumanagement AG, Seefeldstrasse 108, 8034 Zürich, Sanierung sowie Erweiterung des Gebäudes Hochhaus H21, Assek.Nr. 1753a auf, GS Nr. 3914, Landhausstrasse 21, Einsprachefrist bis 4. März 2020. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Projektverfasser 2Eck Architekten GmbH, Zugerstrasse 32, 6340 Baar, Schulprovisorium Sennweid auf GS Nr. 2981, Deinikonerstrasse 7a, Einsprachefrist bis 4. März 2020. Remo Mathis, Sterenhof, 6319 Allenwinden, Vertretung durch Iten & Henggeler Holzbau AG, Gewerbezone 8, 6315 Morgarten, Scheunenanbau beim Gebäude Assek.Nr. 314e auf GS Nr. 933, Sterenhof, Allenwinden, Koordinaten 2 683 330/1 224 631, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 4. März 2020. Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, 6340 Baar, Projektverfasser 2Eck Architekten GmbH, Zugerstrasse 32, 6340 Baar, Neubau Verbindungssteg zwischen Aussichtsplattform Vogelwinkel und Treppenturm Buebegunte auf GS Nr. 1025, Koordinaten 2 683 626/1 227 387, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 4. März 2020. Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, 6341 Baar, Projektverfasser Halter Casagrande Partner AG, Obergrundstrasse 121, 6005 Luzern, Sanierung sowie Erweiterung Business Center Neuhof beim Gebäude Assek.Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4, Einsprachefrist bis 26. Februar 2020.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 19.02.2020 Mittwoch 19.02.2020
Sicherheit / Werkdienst
Fasnacht 2020 – Verkehrseinschränkungen
Pionier Verkehrsdienst
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Feuerwehranlässe Aufgebot zum Jahresschlussrapport: Samstag: 29. Februar 2020 Antreten: 18.30 Uhr beim Schulhaus Sternmatt I Abmarsch: 18.40 Uhr Tenü: Softshelljacke, Sweatjacke, Arbeitshose, Hemd und Krawatte, schwarze Schuhe Entschuldigungen sind aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an die Adjutantin einzureichen: Feuerwehr Baar Sandra Dürr Rigistrasse 9 6340 Baar ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Fackelumzug Einladung an die Baarer Bevölkerung: Am Samstag, 29. Februar 2020, findet der Jahresschlussrapport der Feuerwehr Baar statt. Vor diesem Anlass findet der zur Tradition gewordene Fackelumzug der ganzen Feuerwehrkompanie, durch den verdunkelten Dorfkern statt. Der Marsch wird angeführt von der Feldmusik Baar, danach folgt die Feuerwehrkompanie und am Schluss die Einsatzfahrzeuge. Beginn: Route:
18.40 Uhr beim Schulhaus Sternmatt I Schulhausstrasse–Dorfstrasse–Rathausstrasse–Marktgasse–Gemeindesaal Wir bitten die Ladenbesitzer auf der vorgenannten Route, während des Umzugs die Schaufenster- und Reklamebeleuchtung auszuschalten. Verbinden Sie Ihren abendlichen Spaziergang mit dem Besuch dieser Veranstaltung. Wir laden Sie herzlich dazu ein. Einwohnergemeinde
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde
19.30 Uhr 19.30 Uhr
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Büroschliessung Am Fasnachtsmontag, 24. Februar 2020, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt, das Schulrektorat sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen.
Allenwinden
Bei einem Todesfall erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.
Samstag, 22. Februar 2020, Fasnachtsumzug, 12.45 Uhr bis 18.00 Uhr
Wir danken für Ihr Verständnis.
Umzug: Der Umzug wird ab 12.45 Uhr auf der Kantonsstrasse, Schmittli bis Kirche Allenwinden, aufgestellt. Der Korso führt von St. Meinrad bis in die Winzrüti und von dort zurück bis zur Bushaltestelle Allenwinden. Durchgangsverkehr: Der Durchgangsverkehr über Allenwinden wird von 12.45 Uhr bis ca. 18.00 Uhr über Nidfurren umgeleitet. Fahrverbot: Ab 13.10 Uhr erfolgt ein gänzliches Fahrverbot ab Schmittli und ab Egg. Parkierungsverbot entlang der Umzugsroute für die Dauer des Umzugs. ZVB-Kurse: In der Zeit von 13.05 Uhr bis 16.00 Uhr verkehren die Busse der Linie 1 via Lorzentobelbrücke. Die Besucher der Fasnacht Allenwinden werden gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Shuttlebus ab Egg bis Talacher im Halbstundentakt. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit
Regula Brühwiler-Giacometti begrüssen zu dürfen. Dienstag, 3. März 2020, 20.15 Uhr in der Rathus-Schüür Baar, Rathausplatz 1 Nachdem die Autorin Regula Brühwiler-Giacometti ihre persönliche Adoption in ihrem erfolgreichen Longseller «Seitensprungkind» niedergeschrieben hatte, passierte die Wochen danach etwas Unglaubliches. Die mittlerweile 60-Jährige fand aufgrund ihrer Biografie sieben neue Halbgeschwister. Diese erfreuliche Tatsache verarbeitet die feinsinnige Schreiberin nun in ihrem Buch «Plötzlich Familie». Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport
Schwimmwettkämpfe des Schwimmvereins Baar
RZO Kidsliga und Nachwuchswettkampf am Sonntag, 1. März 2020 An diesem Tag ist das ganze Hallenbad für die Teilnehmer der Schwimmwettkämpfe reserviert und für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Restaurant Delphin ist geöffnet. Wir danken Ihnen für das Verständnis.
Einwohnergemeinde
Sicherheit / Werkdienst
Fasnacht 2020 – Verkehrseinschränkungen Baar Samstag, 22. Februar 2020, ab 16.00 Uhr bis Montag, 24. Februar 2020, ca. 24.00 Uhr Dienstag, 25. Februar 2020, ab 18.00 Uhr bis Mittwoch, 26. Februar 2020, ca. 3.00 Uhr Strassensperrung Sperrung der Rathausstrasse und der Dorfstrasse, vom Kreuzplatz bis Einmündung Bahnhofstrasse, für jeglichen Verkehr. Parkplätze Die Parkplätze entlang der Dorfstrasse und der Bahnhofstrasse dürfen von Samstag, 22. Februar 2020, 16.00 Uhr, bis Montag, 24. Februar 2020, ca. 24.00 Uhr sowie von Dienstag, 25. Februar 2020, 16.00 Uhr, bis Mittwoch, 26. Februar 2020, ca. 4.00 Uhr, nicht benutzt werden. Sonntag, 23. Februar 2020, Fasnachtsumzug, 12.00 bis ca. 18.00 Uhr Umzugsroute Büelplatz–Marktgasse–Kreuzplatz–Neugasse–Sackgasse–Bahnhofplatz- Bahnhofstrasse–Dorfstrasse–Rathaus Der Umzug wird ab 13.00 Uhr auf der Langgasse, Brauerei bis Büelplatz, aufgestellt. Montag, 24. Februar 2020, Kinderumzug, 12.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Umzugsroute Rathausplatz–Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–Bahnhofplatz–Sackgasse–Neugasse–Kreuzplatz–Marktgasse–Schulhaus Marktgasse Der Umzug wird ab ca. 13.30 Uhr auf der Schulstrasse und der Inwilerstrasse bis Einmündung Leihgasse aufgestellt. Dienstag, 25. Februar 2020, Monsterkonzert, ab ca. 18.00 Uhr Fasnachtstreiben mit integriertem Fackelumzug und Verbrennung des Räbechüng von 19.30 bis ca. 24.00 Uhr. ZVB-Kurse Auf den ZVB-Linien 3, 4, 14, 31, 32, 34 und 36 sowie auf der Postautolinie 280 kommt es zu Einschränkungen bzw. Umleitungen. Bitte beachten Sie die Hinweise an den jeweiligen Haltestellen. Die Parkplätze werden auch an der Fasnacht bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel. Auf der ganzen Umleitungsroute dürfen keine Fahrzeuge parkiert werden. Fehlbare Fahrzeuglenker werden gebüsst oder, im Falle einer Behinderung, abgeschleppt. Am Montag kann das Parkhaus Gotthard nur über die Sackgasse erreicht werden. Ab Umzugsbeginn ist der Bahnhofplatz für jeglichen Verkehr gesperrt.
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Aktuell Personelles Am 17. Februar 2020 nimmt Daniel Greter, Greppen, seine Arbeit als Bademeister im Hallen- und Freibad Lättich auf. Daniel Greter bringt die erforderliche Ausbildung mit und hat Berufserfahrung als Bademeister. Wir heissen Daniel Greter herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude im neuen Arbeitsumfeld. «Mini Schwiiz – dini Schwiiz» in Baar In der Woche vom 2. bis 7. Februar 2020 tourte die Sendung «Mini Schwiiz – dini Schwiiz» ein zweites Mal durch den Kanton Zug. Alina Wicki-Speri präsentierte dabei ihren Herzensort Baar. Sie liess ihre vier Mitkandidaten der Sendung eine Baarer Räbentorte kreieren und führte sie in die Brauerei Baar. Zu guter Letzt standen die Protagonisten unter der Regie von Silvio Speri auf der Bühne und studierten ein paar Sätze des neuen Theaterstücks der Volksbühne Baar ein. Der Gemeinderat dankt Alina Wicki-Speri herzlich für ihren sympathischen Einsatz und die persönliche und interessante Vorstellung unserer wunderschönen Gemeinde. Er gratuliert ihr zum sehr guten zweiten Rang der ausgestrahlten Staffel. Zusammen mit der Stadt Zug erreichte sie die stolze Punktzahl 35. «VoteInfo» – offizielle Abstimmungsinformationen Mit der von der Bundeskanzlei, dem Bundesamt für Statistik und dem Statistischen Amt des Kantons Zürich gemeinsam entwickelten App VoteInfo kann das Abstimmungsgeschehen am Sonntag quasi live mitverfolgt werden. Die Nutzerinnen und Nutzer können ab 12 Uhr auf «VoteInfo» erfahren, wie ihre Gemeinde, ihr Kanton und die Schweiz zu eidgenössischen und kantonalen Vorlagen gestimmt haben. Die Abstimmungsergebnisse werden vom Bundesamt für Statistik laufend aktualisiert. Die App VoteInfo ist kostenlos für Android und iOS erhältlich. Baubewilligungen KIRKBI Real Estate AG, Oberneuhofstrasse 3, Baar: Ausbau im Gebäude Assek.Nr. 1089b auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3a und 3b. Horst Friedrich Pfisterer, Blasenbergstrasse 29, Zug, und Gerd Winkler, Zielweg 268a, 4497 Rünenberg: Vordacherweiterung beim Gebäude Assek.Nr. 2872a auf GS Nr. 3938 und beim Gebäude Assek.Nr. 2873a auf GS Nr. 3939, Gewerbestrasse 3. Brigitta Müller-Bucher, Zugerstrasse 17, Baar: neues Farbkonzept beim Gebäude Assek.Nr. 1032a auf GS Nr. 1628, Zugerstrasse 17. www.baar.ch / T: 041 769 01 11 18. Februar 2020 Be/sn
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Ten Sing
Sponsoren fßr ein Zelt gesucht Ten Sing Baar ist mit seinen ßber 30 Jahren Vereinsgeschichte längst aus dem Jugendalter heraus. Aber nach wie vor stellen jedes Jahr ßber 40 Jugendliche eine Musical-ähnliche Show auf die Beine. Diese vier bis fßnf Auftritte finden normalerweise in einem Saal statt und locken jedes Jahr gesamthaft ßber 1000 Zuschauer an. Unsere Jugendlichen dßrfen sich auf der Bßhne schauspielerisch, musikalisch, tänzerisch und kßnstlerisch beweisen, schreibt Tina Radler. 2020 jedoch steht unsere kleine Familie vor einer Herausforderung: Es konnte leider budget- und zeitbedingt kein Saal gefunden werden.
Jetzt wird Unterstßtzung fßr ein Zirkuszelt gesucht Der Jugendverein versucht nun, die Show 2020 zu retten, indem ein Zirkuszelt auf dem Platz vor dem Cube in Baar organisiert wird. Allerdings sprengt ein solches Zelt das Vereinsbudget, deswegen versucht Ten Sing mit Hilfe von Sponsoren und einem CrowdFunding-Projekt die nÜtigen Mittel einzunehmen. Das Crowd-Funding-Projekt steht noch fßr 31 Tage online, erklärt Tina Radler. Ziel sei es, mit mÜglichst vielen kleinen Beiträgen die Show zu retten. Zum Projekt und weiteren Infos fßhrt folgender Link: https://wemakeit.com/projects/ten-sing-baar-trifft-zirkus. Ten Sing bietet Jugendlichen aus allen Gesellschaftsschichten die MÜglichkeit, sich einzubringen, sich zu beweisen und Freunde zu finden. Seit Januar proben die Band und der Chor bereits. Das Theater nimmt die Proben nach den Sportferien auf. Jugendliche, die jetzt noch einsteigen mÜchten, sind willkommen. csc Weitere Informationen: www.tensingbaar.ch
Literatur
Mir geht es um Sprache Die Ausschreibung der Zentralschweizer LiteraturfÜrderung 2019/2020 stiess auf grosses Echo. Zu den Preisträgern zählt die Baarer Autorin Theres Roth-Hunkeler.
verarbeiten oder um etwas Spezielles zu dokumentieren. Bei mir geht es wirklich um Sprache, um mittels Sprache etwas zu erzählen.
Heutzutage ist man nicht mehr zwingend auf einen Verlag angewiesen, um zu publizieren. Ich finde das mit den Bezahlverlagen schwierig. Wenn man genug Geld hat, kann man alles drucken lassen. Ein klassischer Verlag zeichnet
Claudia Schneider
Die LiteraturfÜrderung wird alle zwei Jahre von den sechs Zentralschweizer Kantonen gemeinsam ausgeschrieben. 52 Bewerbungen wurden eingereicht. Die fßnfkÜpfige Jury hat fßnf der anonym eingegangenen Texte ausgezeichnet: Einen der Werkbeiträge in der HÜhe von 15 000 Franken erhält eine Baarer Autorin.
Theres Roth-Hunkeler, welche Bedeutung hat der Werkbeitrag fßr Ihr Buchprojekt? Im Gegensatz zu einem Atelierstipendium, das voraussetzt, dass man sich an den Ort des Ateliers begibt, lässt einem ein Werkbeitrag mehr Freiheit. Er ist nicht an Auflagen gebunden. Das ist sehr grosszßgig. Wo schreiben Sie denn Ihr aktuelles Buchprojekt? Ich schreibe hauptsächlich in Baar. In bestimmten Phasen des Schaffens – wenn ich allein sein will – gehe ich nach Berlin. Das inspiriert mich. Ich mag das Ländliche, aber auch die Grossstadt. Wie weit ist Ihr aktueller Roman bereits gediehen? Ich bin schon ziemlich im Text. Seit ich pensioniert bin, habe ich mehr Zeit. Ich bin aber eher langsam, dafßr grßndlich. Ich hoffe, dass das Manuskript gegen Ende Jahr ins Lektorat kann. Wovon handelt die Geschichte? Mich interessieren grundsätzlich Beziehungen, die sichtbaren und unsichtbaren
ÂŤMich interessieren die sichtbaren und unsichtbaren Geflechte zwischen den Menschen.Âť Theres Roth-Hunkeler, Autorin sich aus durch ein gutes Lektorat und einen funktionierenden Vertrieb. Nur ein Korrektorat reicht nicht. Die Autorin Theres Roth-Hunkeler lebt und schreibt seit einigen Jahren in Inwil. Gelegentlich zieht es sie aber auch nach Berlin. Bild: Claudia Schneider Geflechte zwischen den Menschen, die manchmal ja auch reissen. Es geht zum Beispiel um die Frage, ob Kinder dazu da sind, Teile des ungelebten Lebens ihrer Eltern auszuleben.
Wie gehen Sie arbeitstechnisch vor? Was ich erzählen will, habe ich im Kopf. Die Figuren sind gegeben. Unter anderem ist das Lebenswerk einer der Figuren in Gefahr, nämlich die Pflege der Mittelstreifen auf Autobahnen. Manchmal kommt mitten im Schreibprozess auch noch eine Person dazu. Das geschah schon beim letzten Buch und war ßberraschend. Ich weiss auch, wie die Geschichte
aufhÜrt. Zum ersten Mal habe ich fßr dieses Buch einen Zeitstrahl erstellt. Denn die Geschichte zieht sich ßber mehrere Generationen, was herausfordernd ist und eine grosse Recherche bedingt. Es entstehen so einzelne Textteile, die relativ spät zu einem Ganzen zusammengefßgt werden.
Von Ihnen wurden mehrere Romane publiziert. Was raten Sie Personen, die auch ein Buch schreiben mĂśchten? Man sollte sich Ăźberlegen, ob man fĂźr sich und Freunde und Familie schreiben will oder damit an die Ă–ffentlichkeit will. Schreiben hat unterschiedliche Funktionen. Manche schreiben, um etwas zu
Der aktuelle Arbeitstitel Ihres Buchprojekts heisst ÂŤMittelstreifenÂť. Bleibt es dabei? Ob das Buch so heisst, wird sich zeigen. Ich mache eine Titelliste, die ich laufend mit Ideen fĂźlle.
Zur Person Theres Roth-Hunkeler, geboren in Hochdorf, liess sich zur Lehrerin ausbilden. Sie war später als Erwachsenenbildnerin, Journalistin, und Autorin tätig. Von 2001 bis 2017 arbeitete sie an der Hochschule der Kßnste Bern als Dozentin. Die Autorin hat Erzählungen, Aufsätze und fßnf Romane publiziert. Sie lebt in Baar und oft Berlin. csc www.roth-hunkeler.ch
Samstag, 7. März, 16 Uhr, Rathus-Schßßr
Mach mit: Clown und Figurentheater VORSCHAU VORSCHAU
)DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ DO. März, 20.15 Wer 12. kennt ihn nicht, denUhr Blues Max? ¹ )DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ ¹ Wer kennt.DEDUHWWSUHLV ihn nicht, den Blues Max? 'HXWVFKHU Pasta del Amore 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV KINO IM KOPF –
KINO IM KOPF – MUSIKKABARETT Mit einer gehÜrigen Portion Max macht die Augen zu.Selbstironie Und denktund Max macht dieMÜgliche. Augen zu.Amore Unddas denkt
Spielfreude setzen Pasta del alles um, sich aus. Alles Und
sichihnen aus. an Alles MĂśgliche. Undimdas was theatralen Darstellungsformen UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino KopfÂť
SHOW ZĂ„ME! MUSIKKABARETT
,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ UnmÜgliche sowieso. Kino im Kopf und Blues im Bauch. Da kannst du ßber den Weg läuft. Das Publikum lässt ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH und noch Blues im Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH nur lachen! Humor kommt dann sich von Stammtischgesprächen den :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV zum Einsatz, wenn das Leben Horizont erweitern, bewundert daskalte aktuelle ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Fßsse kriegt. Blues auch. Aspekten Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV Weltgeschehen unter neuen und Fßsse kriegt. Blues auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU geht zu diffizilen Klängen eines Elektroduos singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQGUnd % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV ab. zwischen Nummern bleibt ohrig durch seinden Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit Liedern und Platz fßr alles, wasseinen denVLH beiden an spontanen KHPPXQJ VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und VDIDUL UXQGEHJHEHQ XP GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses und klitzekleines Ergßssen zu Geiste steigt. VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses und klitzekleines XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig Eintritt: CHF 35.– fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.– fettes Happy End! Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF 25.– Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Abo Ermässigt: 25.– Abo Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6341 Baar, Telefon 041 769 01 436, 6341 Baar, Telefon 041 769 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis01Freitag, Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Margarita und Kaj begeben sich in eine kindergerechte Traumwelt.
Bild: pd
Nicht verpassen Mitenand Namitag: Mittwoch, 19. Februar, 14 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Fasnachtsnachmittag mit Besuch vom Räbevater. Eintritt: 10 Franken. Fßr Geschminkte und Verkleidete ist der Eintritt gratis. Crescendos-Ball: Mittwoch, 19. Februar, TßrÜffnung 20.30 Uhr, Gemeindesaal. Motto: Machemer e Schieber?. Vorverkauf Cheers Bar, Dorfstrasse 34. Weitere Infos: www.crescendos.ch Donschtig-Träff: Donnerstag, 20. Februar, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schßßr. Thema: Mit Genuss zum Idealgewicht. Blues Max: Donnerstag, 20. Februar, 20.15 Uhr, Rathuus-Schßßr. Sport und Liebe – Lieder und Geschichten vom Rand und aus der Mitte. Kartenverkauf: Gemeindebßro Baar. Fasnacht: Samstag, 22. Februar, Umzug und Ball in Allenwinden. Fasnachtsgottesdienst, Fackelumzug und Aamuesetä in Baar. Details siehe Fasnachtsbieter. Fasnacht: Sonntag, 23. Februar, 14.30 Uhr, Umzug in Baar. Details siehe Fasnachtsbieter. Muslime und Christen im Gespräch: Sonntag, 23. Februar, 9 Uhr bis 14 Uhr, MÜglichkeit zum Gebet/ Gottesdienst und Mittagessen, Zentrum Eckstein, Langgasse 9. Tagung mit separatem Kinderprogramm. Infos und Anmeldung: www.dialogbaar.ch 041 760 78 70. Fasnacht: Montag, 24. Februar, 14.30 Uhr, Kinderumzug in Baar. Details siehe Fasnachtsbieter. Fasnacht: Dienstag, 24. Februar, Räbechßngverbrennung Baar und Grindabhänkete Faschall Allenwinden. Details siehe Fasnachtsbieter.
Bibliothek ÂŤDie Muse von DiorÂť von Marius Gabriel
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Margarita und Kaj ist ein Clown-Figurentheaterstßck fßr Kinder ab vier Jahren ßber Freundschaft, Durchhaltewillen und Humor. Kaj Gnos hat dafßr stimmungsvolle Lieder komponiert, welche die Kinder mitsingen kÜnnen. Das Stßck erzählt die Geschichte von Clown Margarita und ihrem besten Freund Kaj. Die beiden verbringen jede freie Minute zusammen.Auch an diesem Morgen sitzen sie vergnßgt beisammen und singen Lieder. Doch Margarita ist mßde. Sie hat die ganze Nacht den Mann im Mond gesucht, und so schläft sie ein, während Kaj weitersingt. PlÜtzlich wird die Bßhne zu Margaritas Traumwelt, in der sich Kaj in grosser Not befindet, denn er wird vom Piraten Grolli entfßhrt und in dessen HÜhle gefangen gehalten. Margarita sucht nach ihrem Freund. Alle Bewohner der Traumwelt helfen ihr dabei und mit ihnen auch die Kinder im Publikum. Sie werden zu Margaritas Rettern, da nur sie wissen, wie der Pirat besiegt werden kann. pd
Frankreich, 1944: Als Oona Riley, genannt Copper, zufällig Christian Dior begegnet, scheint ihr Traum von einem aufregenden, selbstbestimmten Leben in Erfßllung zu gehen. Der aufstrebende Modedesigner macht sie zu seiner Muse. Durch ihn erhält Copper Zutritt zu einer schillernden Welt internationaler Kßnstler und Bohemiens. Endlich wagt sie sich aus dem Schatten ihres Mannes, eines amerikanischen Kriegsreporters, und erfährt, was ihr Herz wirklich berßhrt. Aber während Paris langsam zu neuem Glanz erwacht, droht Coppers Glßck schon bald zu zerbrechen. pd 382 Seiten, Rowohlt Polaris Verlag, 2019. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
5G-Antennen
Kanton wartet auf eine Empfehlung Telekomanbieter haben im Kanton Zug ihre Antennen aufgerüstet. Sie verfügen nun über 5G-Technologie. Seit Ende Dezember 2019 betreibt die Swisscom im Kanton Zug an zahlreichen Antennenstandorten 5G, wie sie die Baudirektion im Dezember wissen liess. Swisscom hat damit ihr Ziel erreicht, per Ende 2019 eine Abdeckung mit 5G für 90 Prozent ihrer Nutzerinnen und Nutzer in der Schweiz zu erreichen. Die Aufschaltung des modernen 5G-Protokolls
Bild: Rolf Schweiger
Landammannfeier
Diese Zeichnung entstand auf der Rückseite der Menükarte zur Landammannfeier von Joachim Eder am 22. Dezember 2006. Es gab Salat, Schweinsfilet und «Gubelhöpfli». csc In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.
«Mit dem 5G-Protokoll strahlen die Antennen auf der gleichen Frequenz und gleich stark wie zuvor.» Florian Weber, Baudirektor Kanton Zug
nahm die Swisscom an den bestehenden statischen Antennen und auf den bisher genutzten Frequenzen von maximal 2100 Megahertz vor, auf denen momentan auch 3G- und 4G-Mobilfunk betrie-
ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch
ben wird. Dies steht im Einklang mit der eidgenössischen Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV). «So brauchte Swisscom für die Inbetriebnahme der 5G-Technik keine Bewilligung, da sich die eidgenössischen Grenzwerte auf die Frequenzen und nicht die verwendete Technologie beziehen», erklärt der Zuger Baudirektor Florian Weber in einer Mitteilung. «Das heisst: Trotz neuem 5G-Protokoll strahlen heute besagte Antennen auf der gleichen Frequenz und gleich stark wie zuvor», so der Regierungsrat.
Bund hat noch keine Messempfehlungen publiziert Erst höhere Frequenzen und adaptive Antennen lassen die Geschwindigkeit von 5G markant ansteigen. Dies bedingt allerdings einen Ausbau der Antennenanlagen. Dazu müssen die Mobilfunkanbieter ein Baugesuch bei der Standortgemeinde einreichen. Diese Gesuche sind im Kanton Zug momentan nur bewilligungsfähig, wenn die berechnete elektrische Feldstärke an Orten mit empfindlicher Nutzung zu nicht mehr als 80 Prozent ausgeschöpft ist. Dies, weil bei einer Ausschöpfung von über 80 Prozent eine Abnahmemessung notwendig ist
und der Bund dafür noch keine Messempfehlung publiziert hat, mit der die adaptiven Antennen gemessen werden können. Der Baudirektion ist vom Bund in Aussicht gestellt worden, dass demnächst eine Messempfehlung publiziert wird. Nach der Publikation dieser Empfehlung durch den Bund wird das Vorgehen im Kanton Zug neu geprüft und danach das weitere Vorgehen festgelegt. ar
Was ist 5G? 5G ist der Name der fünften Mobilfunkgeneration. Da sich die über das Mobilfunknetz übertragene Datenmenge jedes Jahr verdoppelt, stossen die aktuellen Technologien an ihre Grenzen. Die Einführung von 5G wird für eine deutliche Erhöhung der Datenübertragungskapazitäten sorgen. Das 5G-Netz nutzt vorerst nur Frequenzen, die im Bereich der bisherigen Mobilfunk- und WLAN-Frequenzen liegen. Teile der Bevölkerung stehen 5G sehr kritisch gegenüber. Sie haben Gesundheitsbedenken wegen der Mobilfunk-Strahlung. ar
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SEEHOF 1+2 ZUG
DO 20.02.20 FR 21.02.20 SA 22.02.20 SO 23.02.20 MO 24.02.20 DI 25.02.20 MI 26.02.209
1 . Woche JAGDZEIT
empfohlen ab 1 4J 91 Min.
1 5:00 D 1 5:00 D 11 :45 D 1 5:00 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
THE GENTLEMEN - Vorpremiere! 1 4J 11 3 Min. 20:1 5 Edf MAFIA CHAPTER 1 1 4J 11 2 Min. 20:00 TAMe ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MOSKAU EINFACH! 1 2J 98 Min. 1 5:00 CHDf 1 8:00 CHDf 20:30 CHDf 1 8:00 CHDf 20:30 CHDf 1 8:00 CHDf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche LITTLE WOMEN 1 2J 1 35 Min. 20:30 Edf A 1 5:00 Edf A 1 7:00 Edf A 1 7:00 Edf A 20:30 Edf A 20:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Kunst im Kino DEGAS: PASSION FOR PERFECTION 1 2J 85 Min. 11 :45 Ed A 1 5:00 Ed A 1 8:00 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DAS GEHEIME LEBEN DER BÄUME 9J 1 01 Min. 1 8:00 D 1 8:00 D 1 8:00 D 1 8:00 D 1 8:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche 1917 1 4J 11 8 Min. 1 7:30 Edf 1 7:30 Edf 1 7:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche LASSIE - EINE ABENTEUERLICHE REISE 6J 96 Min. 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 5:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche SONIC THE HEDGEHOG 6J 99 Min. 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 5:00 D C 1 5:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Seniorenkino J'ACCUSE 1 4J 1 32 Min. 14:30 Fd ZKK-Special
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Spezialvorst.
Reprise PARASITE
1 4J 1 32 Min. 20:1 5 OVde
1 7:00 OVde
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20:1 5 OVde
- Mit Untertiteln in Deutsch & Englisch! A A A A .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
2. Woche J'ACCUSE 1 4J 1 32 Min. 1 7:00 Fd A 20:1 5 Fd A 20:1 5 Fd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche PLATZSPITZBABY
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3. Woche HONEYLAND
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2. Woche NIGHTLIFE
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1 8:00 OVd A
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3. Woche BIRDS OF PREY 1 4J 1 09 Min. 1 7:1 5 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche BAD BOYS FOR LIFE
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4. Woche DIE FANTASTISCHE REISE
DES DR. DOLITTLE
6J 1 01 Min.
1 4:30 D C
1 4:30 D C
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
DAS LÄUFT IN DER REGION
Kinderkonzert
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Wie ein Kater zur Musik kam trends
Am 25. Februar erscheinen wieder die
Wohn-Beilage
Einrichten leicht gemacht...
"Das märki mir!"
EVENTS
Veranstaltungskalender GESPRÄCH ALZHEIMER-CAFÉ
Am Mittwoch, 19. Februar, 14.30 Uhr im Restaurant Schnitz und Gwunder, Zugerstrasse 1 in Steinhausen. Das Alzheimer-Café ist ein Ort, an dem sich Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Interessierte treffen und gemeinsam einen geselligen Nachmittag in entspannter Atmosphäre verbringen können. Schwelgen Sie in Erinnerungen an frühere Fasnachtszeiten, mit Live-Musik.
GESPRÄCH ABNEHMEN – LEICHT GEMACHT
Am Donnerstag, 20. Februar, 9 Uhr in der Rathus-Schüür in Baar. Mit Genuss zum Idealgewicht. Julia Gruber ist Ernährungscoach mit 15 Jahren Erfahrung und hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen zu inspirieren, sich endlich wieder wohlzufühlen in ihrem Körper und in ihrem Leben. Sie ist überzeugt, dass Diäten nicht funktionieren, und zeigt geeignete Methoden auf, wie Sie Ihr Gewicht reduzieren können.
INFOVERANSTALTUNG FASTEN: LEBEN AUS DEM «WENIGER»
Am Samstag, 22. Februar, 14 Uhr, Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn in Edlibach. Fasten: Leben aus dem «Weniger». Statt Fast-Food und Small-Talk: Fasten und Schweigen. Was bringt das für Körper, Geist und Seele? Was geschieht im Inneren, und was kann es alles in Gang setzen? Mit FastenExpertin Noa Zenger.
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
In der 26. Folge komponiert der Musikkater Caruso. Die Figur ist dem Stubentiger des Zuger Fagottisten Stefan Buri entsprungen.
Gemeindenachrichten Unterägeri
EVENTS
Alina Rütti
Veranstaltungskalender
Den Floh hatte der Zuger Musiker Stefan Buri schon lange im Ohr. Er wollte eine Konzertreihe für Kinder lancieren. Dass dieses Konzept funktioniert, bewies der Musikverein Wien. Die Mäusin Topolina führt in der Mozart-Stadt die Kinder in die Welt der Musik ein. So kam es, dass Kater Caruso dies seit 2013 im Zugerland tut. «Caruso gibt es wirklich, und er inspiriert uns zu den Geschichten und zu den Kompositionen», sagt Stefan Buri. Seine Frau Christina Buri hat den Protagonisten der Kinderkonzerte sogar nach dem Abbild des realen Stubentigers gefertigt. Sie bringt die Geschichten auch zu Papier und macht sich Gedanken, wo ein Lied in den Plott passt. «Die Stücke in den Geschichten schreiben wir teilweise selbst. Wir greifen aber auch gerne auf bestehende Kinderlieder oder Stücke aus dem Klassik-, Pop-, Jazz- oder Volksmusik-Genre zurück», erzählt der Fagottist weiter. Caruso hat sich schon eine Fangemeinde erspielt. Der Musiker entdeckt im Publikum immer wieder bekannte Gesichter.
SPIEL UND SPASS GEMEINSAM ENTDECKEN
Für die Kinder bauen Musiker ihre Instrumente auseinander Die Konzerte richten sich an Kinder ab drei Jahren. Aber auch Seniorinnen und Senioren, teilweise mit den Enkeln, hören laut Stefan Buri Caruso gerne zu. «Die Geschichten sind einfach gestrickt, aber nicht blöd. Das spricht auch demente Menschen an. Sie können sich an die altbekannten Lieder erinnern», so der Musiker Stefan Buri. Die Caruso-Konzerte folgen keinem di-
Am Freitag, 21. Februar, 9.30 bis 10 Uhr und 10.30 bis 11 Uhr. Reime und Fingerspiele in der Bibliothek Zug. Gemeinsam mit den Kindern alte und neue Reime, Fingerspiele, Geschichten und Lieder entdecken. Für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten.
FÜHRUNG DER EWIGE BUNDESRAT
Am Samstag, 22. Februar, 15 Uhr. Führung durch die Ausstellung «Philipp Etter – Der ewige Bundesrat» im Staatsarchiv Zug, Aabachstrasse 5 in Zug.
MUSEUM ERLEBNISFÜHRUNG FÜR FAMILIEN
Sonntag, 23. Februar, 15 bis 16 Uhr im Museum Burg Zug. Die Besucher folgen Emil Villiger nach Hünenberg und erfahren mehr über die Dynastie, bevor sie durch die Jahrhunderte wirbeln und Nonne Erna, Hippie Heidi oder gar Tapetennerd Felix kennen lernen. Geeignet für Kinder ab 5 Jahren. Platzzahl beschränkt, frühzeitiges Erscheinen von Vorteil.
KONZERT ENSEMBLE CHAMÄLEON
Sonntag, 23. Februar, 19 bis 20.30 Uhr. Konzert des Ensembles Chamäleon in der Musikschule Haus Musica, Alte Landstrasse 110 in Unterägeri. Anzeige
Am Fagott musiziert Stefan Buri. Vor ihm sitzt Kater Caruso, der Protagonist der Kinderkonzerte. daktischen Konzept. Dennoch sind sie für die Kinder lehrreich. «In den verschiedenen Folgen haben wir jeweils unterschiedliche Gastmusiker dabei. Sie zeigen dann den Kindern ihre Instrumente und
bauen sie auch auseinander.» Kater Caruso, Stefan Buri am Fagott und Tobias Rütti am Klavier sind am Samstag, 22.Februar, wieder zu hören und zu sehen. Die Konzerte finden um 9.30 und 10.45 Uhr
Bild: pd
im Saal des Pfarreizentrums Gut Hirt in Zug statt. In der aktuellen 26.Folge komponiert Caruso. Mehr Infos und Ticketreservation: www.kammersolisten.ch
PREMIUM EVENTS
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EVENTS PREMIUM
In Zug gibt’s in Rapperswil. am 1. Februar Der EVZ spielt
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RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
Sudoku leicht
Schiffe suchen
Sudoku mittel
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
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Dienstag, 18. Februar 2020
In dieser Narrenzeit gibt es viel zu feiern Ab Samstag gehört die Räbemetropole den Fasnächtlern. Angeführt werden sie von Räbevater Peter II. Langenegger.
Quäh, quäh, quäh
Marcel I. Schmid, Fröschenzunftmeister
Silvan Meier
«Eis hemmer immer no gnoo … Räbedibum!» So lautet das Motto des Räbevaters Peter II. Langenegger. Und man darf sicher sein, dass sich viele Fasnächtlerinnen und Fasnächtler das Motto zu Herzen nehmen und zusammen mit dem Räbevater eine rauschende Fasnacht feiern werden. Mit Peter II. Langenegger sitzt ein begeisterter Fasnächtler auf dem Räbethron. Er präsidiert die Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht und ist Mitglied in der Erdmanndli-Zunft. Seine Gattin Luzia war im vergangenen Jahr Ehrendame, die beiden Töchter Michaela und Ramona spielen in der Guggenmusik Belcantos. Die Voraussetzungen sind also gegeben, dass die Räbefasnacht 2020 in die Geschichte eingehen wird.
Ausnahmsweise gibt es dieses Jahr kein Fröschenloch Definitiv Historisches ist derweil im Ebel passiert. Die Fröschenzunft konnte Ende Januar ihr 75-jähriges Bestehen mit einem rauschenden Jubiläumsfest feiern. Es ist für die Fasnachtsgesellschaft Baar eine grosse Ehre, ihre Inwiler Freunde in der Räbemetropole begrüssen zu dürfen. Die Frösche können die Fasnacht dieses Jahr von A bis Z geniessen. Wegen des grossen Jubiläumsfests führt die Fröschenzunft nämlich ausnahmsweise das Fröschenloch in der Schrinerhalle nicht. Aber natürlich werden die Frösche am Umzug
«Wenn ned jetzt, wenn denn …?»
D
Die Fröschenzunft Ebel feiert dieses Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Der Verein ist aber nicht der einzige, welcher Geburtstag hat. vom Fasnachtssonntag und am Kinderumzug vom Fasnachtsmontag mit dabei sein und erneut einen bombastischen Umzugswagen präsentieren.
55 Nummern umfasst der Umzug am Fasnachtssonntag Feiern dürfen dieses Jahr aber auch noch andere Vereine. Die Fasnachtsgesellschaft Neuheim blickt auf 50 Jahre zurück und wird den Baarer Fasnachtsumzug beehren. Jubiläen feiern zudem die Guggenmusiken Aspirin (35 Jahre), Profis-Ohrisch (30 Jahre) und die Baarburggeischter (15 Jahre). Seit 10 Jahren be-
reichern die Töfflibuebe die Räbefasnacht, seit 5 Jahren ist die Wagenbaugruppe Andenbar fester Bestandteil des Baarer Fasnachtsgeschehens. Auf sie alle wartet ein intensives Fasnachtsprogramm. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr wird auch heuer die Räbefasnacht am Fasnachtssamstag, 22. Februar, um 18 Uhr mit dem Fasnachtsgottesdienst in der Kirche St.Martin eröffnet. Im Anschluss ziehen die Fasnächtler mit Fackeln von der Kirche zum Rathaus, wo Rä-
Räbedibum
bevater Peter II. zirka um 19 Uhr die Aamuesetä mit der Konfettischlacht einläuten wird. Am Sonntag steht um 14.30 Uhr der grosse Fasnachtsumzug auf dem Programm. Mit 55 Nummern wird er ein grosses Spektakel bieten. Auf dem Bahnhofplatz steht erneut eine Tribüne mit rund 200 Sitzplätzen. Tickets gibt es bei Radler Raum + Design an der Dorfstrasse 23/25. Der Fasnachtsmontag gehört den Kindern. Die Schulen Baar organisieren den farbenprächtigen Kinderumzug mit Schülerinnen und Schülern aus allen
Archivbild: Christian H. Hildebrand
Baarer Schulhäusern. Abgeschlossen wird die Fasnacht traditionell am Dienstagabend mit der Räbechüngverbrennung. Ab 19 Uhr spielen auf dem Rathausplatz Guggen auf. Um 19.45 Uhr startet der Fackelumzug. Peter II. Langenegger und sein Hofstaat ziehen ein letztes Mal durch die Räbemetropole, bevor der Räbechüng dem Feuertod übergeben wird. Räbevater Peter II. Langenegger, seine Räbemuetter Luzia sowie der gesamte Hofstaat freuen sich auf eine farbenfrohe und friedliche Fasnacht. Mit einem dreifachen Räbedibum!
ie Fröschenzunft Ebel feier das 75-Jahr-Jubiläum. Es ist für mich eine grosse Ehre, das Fröschenvolk als Repräsentant und 60. Zunftmeister zu führen. Wir konnten im Januar ein unvergessliches Jubiläumswochenende in Inwil feiern. Mit Begeisterung werde ich mit Zunftmutter Dorly und dem Hofstaat die unterschiedlichen Anlässe an der Fasnacht besuchen. Die Umzüge in Steinhausen, in der Herti und am Sonntag in Baar werden uns sicher in bester Erinnerung bleiben. Wir freuen uns auf viele närrische Begegnungen mit dem Fasnachtsvolk und den Fasnachtsgesellschaften aus nah und fern. Ein herzliches Dankeschön gebührt allen, die sich für eine grandiose Fasnacht einsetzen. Die Umzüge mit den tollen Sujets und Wagen, die kakofonischen Klänge der Guggen, die Beizen, all das bunte Treiben in den Strassen werden wir in vollen Zügen geniessen. Dem Räbevater Peter II. und dem Faschallminister Daniel I. sowie allen Fasnachtsbegeisterten wünsche ich eine wunderbare, farbenfrohe und begeisternde Zeit. Mit einem dreifachen Quäh, quäh, quäh.
Faschalleri
Auf freud- und friedvolle Tage Geniessen wir das Leben!
D
ie Räbefasnacht 2020 steht vor der Tür, das Warten hat bald ein Ende. Ich bin dankbar, dass ich das ehrenvolle Amt des Räbevaters übernehmen darf. Zusammen mit meiner Familie und dem gesamten Hofstaat freue ich mich auf eine wundervolle, farbige, aussergewöhnliche und friedliche Fasnacht 2020. Ich bin gespannt auf viele interessante Gespräche mit neuen und altbekannten Gesichtern, auf wunderschön dekorierte Umzugswagen, auf Guggenmusiken – auf die Räbefasnacht, wie sie zu Baar gehört. Zur ganzen Festfreude gehört natürlich das eine oder andere Bierchen dazu. Nicht zuletzt deshalb lautet mein Motto: «Eis hemmer immer no gnoo … Räbedibum!» Es ist für mich und
Peter II. Langenegger, Räbevater meine Familie eine grosse Ehre, das höchste Fasnachtsamt übernehmen zu dürfen. Umso mehr, weil ich in die Fussstapfen meines Vaters treten darf. Meine Eltern Hansruedi I. und Rosmarie durften im Jahr 1989 als Räbevater und Räbemuetter die Fasnacht geniessen. Nun darf ich zusammen mit meinen Eltern, mit meiner Frau Luzia und meinen Töch-
tern Michaela und Ramona die Fasnacht auf ganz spezielle Art erleben. Ich möchte mich an dieser Stelle bereits jetzt bei allen bedanken, die meine Fasnacht 2020 unvergesslich machen. Ein besonderer Dank gilt allen freiwilligen Helfern, Wagenbauern, Beizenbetreibern, Guggen, Umzugsgruppen, der ganzen Fasnachtsgesellschaft sowie meiner Familie und dem Hofstaat. Die Räbefasnacht 2020 hat erst begonnen, und wir gehen noch lange nicht ins «Näscht». In diesem Sinne trinken wir nun eins, zwei oder drei … und freuen uns auf viele gemütliche Stunden. Denn: «Eis hemmer immer no gnoo.» Mit einem dreifachen Räbedibum!
D
ie fünfte Jahreszeit steht unmittelbar bevor und für alle, die seit Monaten auf diese Tage hinfiebern, erfüllt sich der dringendste Wunsch: fünf Tage aus dem Alltag ausklinken, besondere Augenblicke erleben und mit Gleichgesinnten teilen. Beisammen sein, gute gemeinsame Stunden geniessen; singen und trinken – das Leben geniessen! Das ist Fasnacht. Und in Baar sind wir in der komfortablen Situation, dass wir drei blühende Fasnachtsgesellschaften haben, welche die Fasnachtslandschaft ausserordentlich beleben. Die höchstgelegene ist in Allenwinden ansässig. Als Faschallminister darf ich dem Grüterland ein Jahr lang vorstehen.
Daniel I. Müller Faschallminister Allen, welche die fünfte Jahreszeit erwartet haben und sie in vollen Zügen geniessen werden, wünsche ich wunderbare Momente. Auf dass alle das Beisammensein in vollen Zügen geniessen, die Kinder leuchtende Augen haben – die Erwachsenen vielleicht auch. Als höchster Allenwinder freue ich mich sehr, allen Fasnachtsinteressierten einen
herzlichen Gruss aus dem Grüterland zuzurufen. Auf dass wir alle gemeinsam mit Freude und Leidenschaft durch diese Zeit gehen und jeden Augenblick geniessen. Ganz besonders würde mich freuen, wenn viele Besucherinnen und Besucher den wunderschönen Fasnachtsumzug am Samstag, 22. Februar, um 13.30 Uhr in Allenwinden besuchen würden. Was unsere Wagenbauer in vielen Stunden Fronarbeit jeweils auf die Beine – oder die Räder – stellen, ist einfach fantastisch und wird alle begeistern. So oder so: Ich wünsche allen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern eine wunderschöne, farbenfrohe und unvergessliche Fasnacht! Faschalleri! Faschallera!
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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Dienstag, 18. Februar 2020
BeizenFasnacht Wo Guggen, Kleinformationen und Scnitzelbänke zu hören sind. Samstag, 22. Februar BÄREN 20.30 Uhr
Statt Musig Bar
BENJARONG 20.30 Uhr Concerto Furioso Carnevale CHEERS 17.00 Uhr 18.30 Uhr 22.30 Uhr
Los Vas Sompfgugger Statt Musig Bar
ERDMANDLI 21.30 Uhr Statt Musig Bar 23.00 Uhr Sompfgugger LÖSCHHEGGEN 21.30 Uhr Sompfgugger
MUSIG-HÜTTE 20.00 Uhr Cosa Nostra 22.00 Uhr Fidelios 23.00 Uhr Concerto Furioso Carnevale 24.00 Uhr Statt Musig Bar 1.00 Uhr Minifodrios KRONE 19.00 Uhr 20.45 Uhr 22.15 Uhr 23.00 Uhr
Los Vas Fidelios Minifodrios Cosa Nostra
MAIENRIESLI 18.00 Uhr Concerto Furioso Carnevale 19.30 Uhr Statt Musig Bar 21.30 Uhr Cosa Nostra NEUMÜHLE 20.00 Uhr 21.30 Uhr
Fidelios Los Vas
RÄBECHÄLLER 22.00 Uhr Concerto Furioso Carnevale 23.30 Uhr Los Vas
Sonntag, 23. Februar BÄREN 18.00 Uhr
Räfeler Täfeler
BENJARONG 18.00 Uhr usZug BRAUEREI 19.45 Uhr
Minifodrios
CHEERS 17.00 Uhr
Crescendos
ERDMANDLI 20.45 Uhr Aspirin 22.00 Uhr usZug LÖSCHEGGEN 24.00 Uhr Snäfuu MUSIG-HÜTTE 18.00 Uhr Snäfuu 21.00 Uhr Crescendos 22.15 Uhr Räfeler Täfeler 23.00 Uhr usZug 24.00 Uhr Aspirin 1.00 Uhr Minifodrios KRONE 21.15 Uhr 22.30 Uhr
Snäfuu Aspirin
LÖWEN 20.00 Uhr
Räfeler Täfeler
MAIENRIESLI 19.30 Uhr 20.45 Uhr 21 .15 Uhr 22.30 Uhr
usZug Räfeler Täfeler Minifodrios Snäfuu
NEUMÜHLE 21.30 Uhr 22.30 Uhr
Räfeler Täfeler Minifodrios
SILVIAS 16.00 Uhr 17.00 Uhr
Snäfuu Aspirin
TESTAROSSA 20.00 Uhr Aspirin
Dienstag, 25. Februar BÄREN 20.45 Uhr
Fidelios
MUSIG-HÜTTE 21.00 Uhr Profis-Ohrisch 22.00 Uhr Fidelios 23.00 Uhr Crescendos 0.00 Uhr Minifodrios 1.00 Uhr Los Vas KRONE 20.00 Uhr 21.00 Uhr 22.00 Uhr
Fidelios Aspirin Crescendos
MAIENRISLI 21.00 Uhr Minifodrios 22.00 Uhr Aspirin 23.00 Uhr Los Vas NEUMÜHLE 22.00 Uhr
Los Vas
TESTAROSSA 19.00 Uhr Minifodrios
USLUMPETE MIT FREINACHT DJ Jörg in der Musig-Hütte bis 6.00 Uhr.
Dienstag, 18. Februar 2020
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Programm Mittwoch, 19. Februar 20.30 Uhr
Crescendos-Ball «Machemer e Schieber?»: Gemeindesaal Baar. Eintritt: 13 Franken (VK), 15 Franken (AK), Vorverkauf bei Foto-Optik Grau am Bundesplatz in Zug und in der Cheers Bar an der Dorfstrasse 34 in Baar; organisiert von der Guggenmusig Crescendos. www.crescendos.ch
Freitag, 21. Februar 15.00 Uhr
Nachmittagskafi und Fiirabigbier: Räbechäller, Leihgasse 2, Baar. 15 bis 22 Uhr. Der Räbechäller ist für alle Fasnächtlerinnen und Fasnächtler geöffnet.
Samstag, 22. Februar 13.30 Uhr 16.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr
Faschall-Umzug: Allenwinden Dorf. Organisiert vom Faschall Allenwinden, www.faschall.ch. Schränzegg: Beim Räbegäuggelbrunnen hinter dem Schulhaus Marktgasse. In der Schränzegg ist bis am Aschermittwochmorgen, 6 Uhr, rund um die Uhr immer mindestens eine Beiz geöffnet. www.schraenzegg.ch. Start des Betriebs in der Kafistube der Erdmanndlizunft auf dem Gemeindehausplatz, im Räbechäller (Kreuelburg, Leihgasse 2) und Wursträdli und Pikettstübli auf dem Rathausplatz vor der Zuger Kantonalbank. Musig-Hütte auf dem Gemeindehausplatz. Fasnachtsgottesdienst und Fackelumzug: Fasnachtsgottesdienst in der Kirche St. Martin Baar. Musikalische Begleitung: Guggenmusig Minifodrios. Anschliessend (ca. 19 Uhr) Fackelumzug von der Kirche zum Rathaus. Aamuesetä mit grosser Konfettischlacht: Rathausplatz Baar, Fasnachtsauftakt mit Guggen-Auftritten und Konfettischlacht. Profis-Ohrisch-Ball «frisch & knackig»: Gemeindesaal Baar, mit Shotbar, Kafistube, DJ und verschiedenen Guggen. Organisiert von der Guggenmusig Profis-Ohrisch, die dieses Jahr ihr 30-Jahr-Jubiläum feiern kann. www.profis-ohrisch.ch Faschallball: Aula Allenwinden. www.faschall.ch
Sonntag, 23. Februar 11.00 Uhr 13.00 Uhr 13.30 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr
18.00 Uhr 20.00 Uhr
Kafistube der Erdmandlizunft auf dem Gemeindehausplatz. Wursträdli und Pikettstübli vor der Zuger Kantonalbank. Räbechäller geöffnet. Musig-Hütte auf dem Gemeindehausplatz. Grosser Fasnachtsumzug: Dorfzentrum. Über 50 Gruppen – vom Räbechüng über den Räbevater bis hin zu Wagenbauern und Guggenmusigen – ziehen durchs Baarer Dorf. Umzugsroute: Bühlplatz–Marktgasse–Kreuzplatz–Bahnhof–Bahnhofstrasse–Dorfstrasse– Rathaus. Im Anschluss an den Umzug ist der Gemeindesaal bis 18 Uhr geöffnet. Räfeler Täfeler unterwegs im Bären, Löwen, Brasserie Maienriesli und im der Musig-Hütte Belcantos-Ball «Räuberhöhli Neon-Party»: Gemeindesaal Baar. Eintritt: 10 Franken, 5 Franken mit Plakette; organisiert von der Guggenmusig Belcantos; www.belcantos.ch
Montag, 24. Februar 14.30 Uhr UND
RADLER
Kinderumzug: Dorfzentrum. Die Baarer Schulen laden ein zum grossen Kinderumzug. Mit dabei sind Schülerinnen und Schüler aus allen Baarer Schulen und Kindergärten. Umzugsroute: Inwilerstrasse–Rathaus–Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–Bahnhof–Kreuzplatz– Marktgasse–Gemeindesaal.
Dienstag, 25. Februar
EN ZU D EN N E NG AB ANG STALTU AUF N R A VER GEWÄH KEIT G E I OHN STÄND L VOL
IMPRESSUM
Fasnachtsbeilage des «Zugerbieters», der unabhängigen Wochenzeitung für Baar und Allenwinden mit den amtlichen Publikationen. Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
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18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.45 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr
Wursträdli und Pikettstübli vor der Zuger Kantonalbank, auf dem Rathausplatz, Musig-Hütte auf dem Gemeindehausplatz. Fasnachtstreiben und Guggenkonzerte auf dem Rathausplatz. Fackelumzug durch die Räbemetropole. Räbechüngverbrennung als Schlussakt der Räbefasnacht. Grindabhänkete Faschall Allenwinden bei der Kirche St. Wendelin. www.faschall.ch Uuslumpete in der Musig-Hütte, in der Schränzegg und in der Brasserie Maienriesli. Betrieb bis in die frühen Morgenstunden. «Die Fasnacht 2020 ist tot – es lebe die Fasnacht 2021» Weitere Informationen auf www.raebefasnacht.ch
REDAKTION Chefredaktion: Claudia Schneider Redaktion: Alina Rütti Layout: Caroline Bucher Illustrationen: Hansruedi Nussbaum VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Fasnachtsbieter erscheint in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
Ich bi fit ’s isch en Hit durs ganz Johr sorg ich vor
Rathaus Apotheke Ursina Schwegler
Sauglatti Sach www.abt-holzbau.ch
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Dienstag, 18. Februar 2020
Gäuggelglafer So schnell kann’s gehen
Lättich
Gemeinderat Zari Dzaferi stellte an der Gemeindeversammlung im Dezember 2019 fest: «Wegen der Parkplätze war ich schon öfters in den Zeitungen als Paul Langenegger zu seinen besten Zeiten.»
«Der Andrang zum Pneuwechsel bei Tomic lässt sich nur dank den Parkplätzen beim Schwimmbad Lättich handhaben», argumentierte SVP-Kantonsrat Beni Riedi gegen eine Schranke zum Lättich-Parking. Hier unser Lösungsvorschlag für das Problem:
Eine Maus für zuhaus
Neuer Job Die Zeba verabschiedete ihren langjährigen Präsidenten Paul Langenegger. Dazu gehörte natürlich ein Pressebild. Der Fotograf hatte einen Wunsch: Porträt mit Güselsack. Paul fuhr also in Baar umher, bis er einen am Strassenrand erblickte. Dieser wurde für das Bild mitgeschleppt. Postwendend erhielt Paul ein Jobangebot von der Müllabfuhr.
Der Baarer Gemeinderat ist nun auch digital unterwegs und hat eine App für seine Geschäfte. Nach einer Sitzung gingen die Rätinnen und Räte noch in die Beiz. Als Gemeindepräsident Walti Lipp beim Bezahlen in die Tasche griff, kam seine PCMaus zum Vorschein.
Verschollen Pünktlich zu Martini sollte das Fotobuch zur Räbefasnacht 2019 ausgeliefert werden. Doch bei der Schweizer Post war die Lieferung nicht auffindbar. Weshalb eine Neuauflage zu drucken war. Als die neue Lieferung ankam, fehlte jedoch eines der Pakete. Immerhin: Dieses Mal wurde das Fehlende kommentarlos nachgeliefert.
Fahnenflucht Einige Mitglieder der Gugge Crescendos hatten eine Fahne am Jubiläumsfest des Jodlerklubs Heimelig. Dem nicht genug: Sie klauten auch die offizielle Fahne. Ernüchtert mussten sie jedoch feststellen, dass sich das Fest-OK die Rückgabe der Fahne auf die Fahne geschrieben hatte.
Immer gern gestylt Hanspeter Uster fuhr im edlen Anzug gekleidet auf dem Fahrrad von Inwil nach Baar. Die Frage nach dem Anlass für seinen schicken Auftritt begründete der Altregierungsrat mit einem wichtigen Termin. Dieser war öffentlich, allerdings für eine Woche später angesagt.
Orakel Die Gemeinde Baar wird früher eine Gemeindepräsidentin haben als eine Räbeväterin auf dem Thron.
Küss den Frosch Anlässlich der Inthronisation von Fröschenzunftmeister Marcel I. erzählte seine Frau Dorly: «Ich heiratete einen Prinzen, jetzt habe ich einen Frosch!»
Dienstag, 18. Februar 2020
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Überraschung Rosmarie und Margrit von der Fröschenzunft Ebel suchten in den Bündner Bergen Heidelbeeren. Picknick war auch dabei, drei Tage lang trugen sie Eier mit, bis die beiden endlich Zeit fanden, diese zu geniessen. Klar, es musste getütscht werden. «Tagg!», Margrit schlug, und Rosmarie hatte nur noch Schalen und feuchten Inhalt in der Hand. Tipp: Rohe Eier besser 8 Minuten kochen als 3 Tage herumtragen!
Bestens qualifiziert Baar soll ein Festbüro erhalten. Diese Aufgabe wurde dem festerprobtesten Mitglied des Gemeinderats zugeschanzt.
Brandheiss Kann Räbevater Peter II. seine Brille nicht finden, ist Feuer im Dach. So geschehen am Dienstag, 26. November 2019. Als die Feuerwehr um 19.14 Uhr an der Rigistrasse eintraf, brannte seine Dachwohnung. Die gesuchte Brille blieb jedoch verschollen.
Bitte Hörgerat einschalten Baar ist ein Dorf. Den Anbietern von Hörgeräten ist dies allerdings nicht zu Ohren gekommen.
Durchgegriffen
Man schütze das Denken
Als am Frauenstreiktag vom 14. Juni 2019 der Demonstrationszug in Zug unerlaubterweise kurz auf die Strasse ging, gab es eine Busse: 650 Franken. Beruhigend, dass Beat Villiger diesmal beherzt durchgreift. Als 2018 eine gute Bekannte des Sicherheitsvorstehers mit seinem Auto unerlaubt auf der Strasse war, gab es bloss Schlagzeilen.
Kunst statt Festkultur Die Frösche und Möschteler gastwirten an der Fasi jeweils zusammen in der Schrinerhalle. Dieses Jahr feierten die Frösche jedoch schon vor der Fasi ihre grosse Sause zum 75. im Ebel. Und die Möschteler vergassen, die Schrinerhalle zu reservieren. Dort findet über die Fasi eine Kunstausstellung statt.
Nationalrat Thomas Aeschi hält fest, dass er für sein Inserat «Ja zum Denkschutzgesetz» kein gut zum Druck gab. Der entsprechende Fehler sei der Werbeagentur unterlaufen.
Glück gehabt Am Montag, 13. Mai 2019, verfing sich die Schnur eines Drachens in einer Steuerleitung der SBB. Immerhin hielt sich der Drachen zurück mit Feuerspeien. So konnte ihn die Feuerwehr ohne Einsatz eines Wasserstrahls bergen und dem Besitzer übergeben.
Dienstag, 18. Februar 2020
ST GOTTESDIEN UND AAMUESETÄ
ütte Musig-H rlebte der
ütte» Jahr e Musig-H angenen Im verg rm von «Erichs achtsbeiz, die o sn att räff in F . Die Fa Räbe-T rauferstehung rich II. Anderm on v e E d e r ie id te r Äg seine W n von Räbeva unter de ffnen. h e c r u h a E d ö u z en , wir ihre Tür n wurde cht mit betriebe I. Langenegger e Beizenfasna e I it Baar. r m te ft o e a P t das K sellsch e is g d ist von ts n h e c r h Fasna ausplatz h r e e Federfü d d g in n e tzu em Unterstü Beiz auf dem G g geöffnet. ta e s h n ic ie tl D ü bis Die gem Samstag n: ; gszeite Öffnun ar, 18 bis 3 Uhr ung mit u lt r a b h e r F . te , 22 : Un Samstag ar, 14 bis 3 Uhr ; n r le ru ge , 23. Feb opfemandli-Ör r; Sonntag is 18 Uh b 4 1 den H r, a mpete u r lu b s e U F : . r h , 24 Montag bruar, 18 bis 6 U Neumühle g, 25. Fe es Restaurants Diensta Team d Jörg mit dem und DJ
mstag, Fasnachtssa Baar. am et d il b ä et nacht Die Aamues t zur Räbefas st um 18 Uhr ak ft u A en d esdien 22. Februar, snachtsgott wird der Fa uten. er lä eu n h ei t ch h u A nac die Räbefas innen und Fasnächtler le al en tin zum eh ss zi che St. Mar Im Anschlu von der Kir . n en el d ck er Fa w t it m warte Fasnächtler n Guggen er vo e si eo äb w R s, d ir Rathau hausplatz w Auf dem Rat . Langenegger die II vater Peter en. lacht eröffn Konfettisch
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gorow a,
Zug
Kebap&Pizza Huus wönscht allne e schöni Fasnacht. Räbedibum
SCHRÄNZEGG Das Hüttendor f Schränzegg is aus dem Baarer t Fasnachtsgesch ehen nicht mehr weg zudenken. Erneut lädt di e Schränzegg zur längsten Fasnachtsparty der Welt ein. Vom Fasnacht ssamstag, 16 U hr, bis am Asc 6 Uhr in der Fr hermittwoch um ühe ist immer mindestens ei Auf der Bühne ne Bar geöffn auf dem Schrän et. zegg-Platz tret regelmässig G en uggenmusigen au f. Fo Vereine sind m lgende it dabei: Hopfe mandli-Zunft, Fruc htb@@artank, FahrBaarBar, Don Camillos , Holzbrätter, B aarZunftBar, Partystart er.
Angebot gilt mit DataBaar Internet Anschluss.
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Dienstag, 18. Februar 2020
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Fasnach rzehnten präg en t die fünf svereine und diese G te Jahre szeit in ruppen Baar.
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Dienstag, 18. Februar 2020
ihr vierbeiner in guten händen
ausgewähltes sortiment für hund, katze & co.
jedem haustier die richtige pflege
Unser Shop bietet Ihnen eine grosse Auswahl an erstklassigem Zubehör und tierärztlichen Spezialfuttern.
In unserem Salon erhält Ihr Vierbeiner die perfekte Pflege von den Krallen bis zu den Ohren.
marktgasse 12 · 6340 baar 041 761 30 35
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öffnungszeiten mo.– fr. 8–12 uhr & 14 –18.30 uhr sa. 9–12 uhr
termine nach vereinbarung
haustierarztpraxis.ch info@haustierarztpraxis.ch
En tolli Fasnacht wünscht… Leidenschaft. Eine Ressource, die uns bewegt. Es freut uns sehr, die Baarer Räbefasnacht als Sponsor zu unterstützen, denn wir teilen die Leidenschaft der Zugerinnen und Zuger für ihren Kanton. Darum setzen wir uns in der Region seit über 40 Jahren für Bildung, Kultur, Sport und Wohltätigkeit ein.
glencore.ch/sponsoring
Wienerli & Brot nachem Umzug zur Stärkig. E R E I M E T Z G
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BAAR & KÜSSNACHT metzgerei-rogenmoser.ch
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