Zugerbieter 20200324

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 12, Jahrgang 114

Dienstag, 24. März 2020

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Tiefbau

Unter neuer Leitung voran in die Zukunft Im Sommer erfolgt die Teileröffnung der Tangente. Daraufhin folgen Strassenarbeiten in Inwil, wodurch der Durchgangsverkehr auf der Inwilerriedstrasse gesperrt wird.

Abwässer

Claudia Schneider

Die Tangente Zug / Baar hält neben dem Kanton auch die gemeindliche Abteilung Planung / Bau auf Trab. In der zuständigen Dienststelle Tiefbau wurden die Arbeiten 2019 wegen einer Vakanz zwei Monate lang zu zweit bewältigt. Seit Jahresbeginn haben Daniel Keller und Hanspeter Frei aber Verstärkung durch den neuen Leiter Tiefbau Markus Isaak. «Jetzt arbeiten wir intensiv an der Neugestaltung der Strassenbereiche in Inwil», so Isaak. Im Juli erfolgt die Teileröffnung der Tangente in der Ebene: vom Kreisel Rigistrasse bis zum Kreisel Industriestrasse. Dies ermöglicht die Schliessung der Inwilerriedstrasse, was Voraussetzung für die dortigen Bauarbeiten ist.

Busschlaufe wird für die Zukunft fit gemacht An der Inwilerriedstrasse, wo derzeit die Busse der Linien 4 und 14 jeweils hintereinanderstehen und der eine den anderen nicht passieren kann, wird der sogenannte Bushof neu gestaltet, so dass die Busse künftig aneinander vorbeifahren können. Der neue Bushof wird behindertengerecht ausgebaut und derart aufgerüstet, dass künftig auch 25 Meter lange Gelenkbusse gut Platz finden. Nach Ende der Bauarbeiten wird der Bus exklusives Durchfahrtsrecht auf der Inwilerriedstrasse haben – «natürlich bis auf Sonder-

Inhalt Baar

2, 3, 4

Zum Gedenken

4

Aus dem Rathaus

5

Kultur

7

Impressum

8

Schauplatz

8

Forum

9

Rätsel

10

Markus Isaak, Leiter Tiefbau Baar (von links), bespricht mit Hanspeter Frei und Daniel Keller Details für die Planung der neuen Verkehrsführung in Inwil. Die Arbeiten dafür beginnen im Sommer. Bild: Claudia Schneider bewilligungen für Unterhaltsfahrzeuge und spezielle Anlieferungen», ergänzt Markus Isaak. Der Riegel für den individuellen Verkehr entsteht direkt hinter dem Abzweiger ins Quartier Inwilerriedstrasse. Dadurch wird der Verkehr rund um den Bushof Rigistrasse markant abnehmen. «Dies bietet auch die Chance zu einer dorfähnlichen Neugestaltung der Umgebung», zeigt sich der Leiter Tiefbau überzeugt. Während der Bauarbeiten wird übrigens auf der Tangente eine provisorische Bushaltestelle für den 4er und 14er erstellt. Der kantonale Veloweg zwischen Baar und Inwil, der hinter der Fussgänger- und Radbrücke derzeit ziemlich abrupt beim Bushof Rigistrasse endet, wird künftig etwas sanfter in die Inwilerriedstrasse mün-

den, entlang der verkehrsberuhigten Strasse führen und in der Baarermatte Anschluss an den bisherigen Veloweg nach Zugfinden. Ausgeführt werden all diese Arbeiten in Inwil durch den Kanton. Die Gemeinde hat jedoch die Pläne dafür ausgearbeitet, wie sich die Situation künftig gestalten soll, und zahlt ihren Anteil an den Kosten für die Umsetzung.

Spektakuläres Einsetzen einer Fussgängerbrücke Aktuell beschäftigt die Baarer Dienststelle Tiefbau noch eine zweite Baustelle im Zusammenhang mit der Tangente: die Fussgängerbrücke Neufeld, welche seit Beginn der Bauarbeiten an der Südstrasse als Provisorium entlang den Bahngleisen führt. Der Übergang Südstrasse wird nun definitiv erstellt. «Es gibt

eine Stahlbrücke – ähnlich wie jene zwischen Inwil und Baar», erklärt der Leiter Tiefbau. Die Brückenpfeiler stehen bereits. Die Brücke selbst wird fixfertig in einer Nachtaktion Mitte April eingesetzt. Sie wird in überraschend grossem Abstand zu den beiden Bahngleisen stehen. Das liege daran, dass die SBB im Rahmen der Ausbaupläne 2035 die Trasse von zwei auf drei Gleise verbreitern werden, so Markus Isaak.

Ausbau des Bahnhofs wird schon mal ins Auge gefasst Die Pläne der SBB – unter anderem ein neuer Tunnel (Zimmerberg II) zwischen Baar und Thalwil – werden auch Auswirkungen auf den Baarer Bahnhof haben, denn die Fahrzeit zwischen Baar und Zürich Hauptbahnhof wird sich durch den Ausbau-

schritt 2035 der SBB auf eine Viertelstunde reduzieren. Baar wird zum Vorort und laut Schätzungen der SBB täglich doppelt so viele Pendler wie heute am Bahnhof ein- und aussteigen lassen. In diesem Zusammenhang fliessen auch Überlegungen zum Bushub am Bahnhof ein. Er hat seine Kapazitätsgrenze schon jetzt erreicht. «Wir vom Tiefbau werden dazu beitragen, dass die Infrastruktur bereit ist für das rasante Wachstum der Gemeinde, das ist höchst interessant», so der neue Leiter Tiefbau Markus Isaak. Er stammt übrigens aus Immensee, wo er aufwuchs und noch heute mit seiner Familie lebt. Spricht er über die anstehenden Aufgaben, leuchten seine Augen. Daniel Keller und Hanspeter Frei machen deutlich, dass sie Freude haben an ihrem neuen Chef.

Hilfe

Unterstützung

Entlastung

Zuwendung

«Die Lage ist ernst», so der Gemeinderat

Mit Hartnäckigkeit etwas bewirken

Baarer Gewerbe: Hilfe zur Selbsthilfe

Es gab Sterne für Herzenswünsche

«Menschen, die in Notlage geraten, sich nicht selber helfen können oder über kein persönliches Netzwerk verfügen, können sich neben der Koordinationsstelle für Nachbarschaftshilfe auch an die Gemeinde wenden. Wir sind für Sie da.» Dies schreibt Gemeindepräsident Walter Lipp in einer Medienmitteilung. Seite 2

Die Velo- und Fussgängerverbindung zwischen Lorze und Sonnackerstrasse war lange Zeit gefährlich schmal. Velomechaniker Erwin Bestgen suchte deshalb die Unterstützung der Behörden, um dieses Problem zu lösen. Jetzt wird der Weg tatsächlich auf drei Meter verbreitert. Seite 3

Ab sofort bieten mehrere Baarer Detailhändler gemeinsam einen Heimlieferdienst an. Dies auch zur Entlastung der Grossverteiler, bei denen die Lieferfrist aktuell bis zu zehn Tage beträgt. Geboten werden vom lokalen Lieferservice lokale Produkte für Konsumenten in Baar und Allenwinden. Seite 8

Wächst die Gemeinde auf der Oberfläche, muss auch die Infrastruktur im Untergrund aufgerüstet werden. «Wir müssen bereit sein, wenn neue Quartiere, wie beispielsweise das Unterfeld, entstehen», so Markus Isaak, Leiter Tiefbau Baar. Unter anderem gilt es, die Gebiete mit Entwässerungskanälen aufzurüsten, auch das Meteorwasser muss in gelenkten Bahnen abfliessen können. Nicht zuletzt muss das bestehende Kanalisationsnetz unterhalten und regelmässig auf eventuelle Lecks untersucht werden. Besonders wichtig sind solche Arbeiten in Grundwasserschutzgebieten. So wird sich das Tiefbauteam in diesem Jahr beispielsweise mit dem Kanalisationssystem um das Gebiet zwischen dem Schulhaus Sennweid und den Schrebergärten an der Lorze befassen. Baar ist an ein Kanalnetz angeschlossen, das in zwei Hauptsträngen aus dem ganzen Kanton die Abwässer sammelt und zur Kläranlage Schönau in Cham führt. Gegründet wurde der Gewässerschutzverband 1970. Neben Zuger Gemeinden sind auch Arth, der Bezirk Küssnacht sowie die Gemeinden Greppen und Meierskappel beteiligt. Im Verhältnis zur Grösse der Gemeinden haben sie entsprechend viele Stimmen in diesem Verband. «Baar hat als eher grössere Gemeinde drei Stimmen», erklärt der Leiter Tiefbau. Die Kostenbeteiligung beträgt pro Jahr rund 2,2 Millionen Franken für Baar. csc

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Der Turnverein Baar traf sich zur Generalversammlung. Der Verein hat beschlossen, einmal mehr eine Institution zu unterstützen. Von der diesjährigen Zuwendung profitiert die Stiftung Sternschnuppe. Diese erfüllt Herzenswünsche von Kindern mit einer Krankheit oder Behinderung. Seite 9

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. März 2020 · Nr. 12

Gemeinderat

«Die Lage ist ernst – Mithilfe ist gefordert» betont: «Menschen, die in Notlage geraten, sich nicht selber helfen können oder

Die Schalter der Gemeindeverwaltung bleiben geöffnet. Baarerinnen und Baarer werden aufgerufen, den Weisungen von Bund und Kanton zu folgen.

«Menschen in Notlage können sich auch an die Gemeinde wenden. Wir sind für Sie da.»

Der Gemeinderat hat sich an seiner Sitzung vom 17. März ausgiebig mit der Corona-Krise auseinandergesetzt und nimmt in einer Medienmitteilung Stellung. Der Gemeinderat unterstützt die getroffenen Massnahmen des Bundesrats und bittet die Bevölkerung im Kampf gegen das Coronavirus, den Handlungsanweisungen unbedingt Folge zu leisten: «Bleiben Sie zu Hause, insbesondere, wenn Sie krank sind oder zur Risikogruppe gehören. Es sei denn, Sie müssen zur Arbeit gehen und können nicht von zu Hause aus arbeiten; es sei denn, Sie müssen zum Arzt oder zur Apotheke gehen; es sei denn, Sie müssen Lebensmittel einkaufen oder jemandem helfen.»

Walter Lipp, Gemeindepräsident

über kein persönliches Netzwerk verfügen, können sich neben der Koordinationsstelle für Nachbarschaftshilfe auch an die Gemeinde wenden. Wir sind für Sie da.»

Das Archivbild mit Gemeinderat und Gemeindeschreiberin wurde zu Zeiten aufgenommen, als die Zwei-Meter-Abstand-Regel noch nicht galt. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung, diese Vorsichtsmassnahme wie auch alle Hygieneempfehlungen zu befolgen. Bild: pd

Dringende Geschäfte bitte möglichst online erledigen Die Einwohnergemeinde rät ihren Kundinnen und Kunden, auf nicht dringend notwendige Behördengänge zu verzichten. «Bitte nutzen Sie vorwiegend Telefon, Mail und Onlinedienste über die Webseite www.baar. ch.» Ist ein Besuch bei der Verwaltung unumgänglich, müssen die Sicherheitsabstände (zu allen Personen zwei Meter) beachtet werden; entsprechende Markierungen am Boden gelte es strikte einzuhalten.

halten. Da die Entsorgung zur Grundversorgung gehört, bleibt auch der Ökihof offen. Das Rösslitram wird jedoch bis auf weiteres eingestellt. Vorübergehend geschlossen sind das Hallen- und Freibad Lättich, die Waldmannhalle, die gemeindlichen Turnhallen und Sportanlagen, die Bibliothek und Ludothek. Die vom Bund und Kanton verhängten Massnahmen ha-

Zum Schutz der Verwaltungsangestellten wird vermehrt im Homeoffice gearbeitet. Die Mitarbeitenden sind dennoch auf den normalen Telefonnummern erreichbar und können von zu Hause aus digital auf die gewohnte Arbeitsumgebung zugreifen. Neben den Dienstleistungen der Verwaltung werden auch die Kehrichtentsorgung und die Strassenreinigung aufrechter-

ben einen grossen Einfluss auf das gesellschaftliche Leben.

Gemeinden gleisen die Nachbarschaftshilfe auf Die elf Einwohnergemeinden des Kantons Zug setzen deshalb auf Nachbarschaftshilfe und möchten diese koordiniert und tatkräftig wirken lassen. «Personen, die auf Hilfe angewiesen sind, aber auch gesunde Menschen, die nicht

zur Risikogruppe gehören und unter gebotener Vorsicht helfen möchten, können sich bei der Nachbarschaftshilfe melden (siehe auch Beitrag auf Seite 4). Der Gemeinderat und die Verwaltung sind daran, weitere Angebote und Dienstleistungen für die Bevölkerung im Rahmen des Möglichen zu prüfen und anzubieten. Gemeindepräsident Walter Lipp

Gemeindeverwaltung und Schulen informieren fortlaufend Der Gemeinderat appelliert an alle, sich in dieser besonderen Lage eigenverantwortlich und solidarisch zu verhalten. «Es ist damit zu rechnen, dass in der nächsten Zeit Personen in Ihrem näheren Umfeld vom Virus betroffen sein werden», macht der Gemeindepräsident deutlich. «Beachten Sie hierzu die Vorgaben der Behörden. Kontaktieren Sie Ihren Arzt in einem ersten Schritt nur telefonisch.» Der Gemeinderat beurteilt die Lage laufend, und Entscheide werden umgehend unter www.baar.ch kommuniziert. Alle Informationen zu den Schulen sind aufgeschaltet auf www.schulen-baar.ch. csc

Zuger Polizei

Betriebe werden kontrolliert, Gruppenansammlungen werden aufgelöst ordnung überprüfen. Wird dabei festgestellt, dass ein Betrieb widerrechtlich geöffnet ist, erfolgt eine zweimalige Abmahnung. Wenn die Aufforderungen nicht umgesetzt werden, erfolgt eine Verzeigung wegen des Verstosses gegen die Covid-19-Verordnung 2. Eine zentrale Voraussetzung für die Eindämmung der Epidemie ist,Abstand voneinander zu halten. Aus diesem Grund und auf Anordnung des Bundes

Die Zuger Polizei setzt die Verordnung des Bundesrat konsequent, aber mit Augenmass um. Zahlreiche Betriebe, in denen der Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden kann, mussten schliessen. Laut Mitteilung wird die Zuger Polizei die Einhaltung der vom Bundesrat ausgesprochenen Ver-

vom 20. März wird die Zuger Polizei im öffentlichen Raum keine Personenansammlungen mit mehr als 5 Personen tolerieren. «Trifft eine Polizeipatrouille eine Gruppe mit mehr Personen an, werden sie aufgefordert, ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen und die Gruppierung aufzulösen», betont Frank Kleiner, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörde. Falls die Betroffenen dieser

Anordnung nicht Folge leisten, kann die Polizei eine Busse in der Höhe von 100 Franken pro Person aussprechen.

Umwandlung von Restaurant zu Take-away ist erlaubt Das vom Bundesrat ausgesprochene Verbot von Veranstaltungen gilt auch für Partys und Einladungen im privaten Raum. Nicht unter diese Bestimmungen fallen kleinere Veranstaltungen wie zum Bei-

spiel ein Geburtstagsessen, ein Fernsehabend oder eine Jassrunde mit weniger als acht Personen. Bei kleinen Gruppierungen, ob im privaten oder im öffentlichen Raum, sind die Hygienevorschriften des BAG einzuhalten. Gemäss der erlassenen Verordnung müssen auch Restaurants geschlossen bleiben. Eine Umwandlung von Restaurants in einen Take-away-Betrieb ist grundsätzlich zulässig (zum

Beispiel durch Wegräumung von Sitzgelegenheiten im Innen- wie auch im Aussenbereich). Die Betreiber müssen jedoch dafür besorgt sein, dass sich die Personen nach dem Bezug der Waren wieder entfernen. Weiter sind die Betreiber von Ladengeschäften und Take-aways verantwortlich, dass die Kundinnen und Kunden beim Anstehen den zum Schutz nötigen Abstand einhalten können. csc

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. März 2020 · Nr. 12

Interpellation

Interessiert am aktuellen Vorgehen Die FDP Baar stellt dem Gemeinderat Fragen zur Schulraumplanung. Angesprochen wird auch das Unterfeld Süd. Claudia Schneider

Wenn auch die Schulhäuser aktuell ungewohnt leer sind. Die Schülerzahlen nehmen grundsätzlich zu. Die Schul-

«Ist die Schulraumplanung in jedem Schulkreis auf dem aktuellen Stand?» Michael Arnold, Präsident FDP Baar raumplanung war in Baar mehrfach kritisiert worden. In diesem Zusammenhang und zu den derzeit geplanten Schulraumerweiterungen interessiert es die FDP Baar, wie der Gemeinderat mit dem Thema aktuell sowie in Zukunft umgehen will. «Ebenfalls interessie-

Kurzum Urnenabstimmung wird nicht empfohlen

Der Bundesrat hat am 18. März beschlossen, auf die Durchführung der Volksabstimmung vom 17. Mai zu verzichten. Davon betroffen ist in Baar auch die Urnenabstimmung über die Gebietsplanung Unterfeld Süd, Teilrevision Zonenplan und Bauordnung. Ein neues Datum für die Urnenabstimmung wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. red

Baar wächst, und damit nehmen auch die Schülerzahlen zu. Aktuell zeigt sich vor allem im Zentrum Bedarf an weiterem Schulraum. Im Bild das Schulhaus Sternmatt 1. Bild: Daniel Frischherz ren uns die daraus resultierenden und weiterführenden Fragen», schreibt Michael Arnold in der Interpellation. Der Präsident der FDP Baar bittet den Gemeinderat um Beantwortung der folgenden Fragen: • Ist die Schulraumplanung in jedem Schulkreis auf dem aktuellen Stand? Wann wurde

die aktuell vorliegende Planung je Schulkreis zuletzt erhoben? • Wie sieht der Aktualisierungsrhythmus aus?

Schulraumplanung wurde in den letzten Jahren intensiviert Im Zusammenhang mit dem Neubau der Schule Wiesental

war die Schulraumplanung auch schon ein Diskussionspunkt an der Gemeindeversammlung im Dezember 2014. Seither hat die Verwaltung einiges unternommen, um «à jour» zu bleiben. Die FDP Baar möchte es genau wissen: • Durch wen wird die Schulraumplanung erstellt?

• Sind die entsprechenden Landreserven für allfällige Schulraumerweiterungen je Schulkreis vorhanden? Falls die dafür erforderlichen Landressourcen nicht gemeindeeigen sind, sind Verhandlungen mit den entsprechenden Grundeigentümern am Laufen, beziehungsweise sind diese geplant? • Was ist der aktuellste Stand im Unterfeld Süd? Die Stadt Zug äusserte sich in einem Zeitungsartikel bezüglich Platzproblemen. Inwiefern fliessen die aktuellsten Bedürfnisse der beiden Schulgemeinden Baar und Zug in die Schulraumplanung ein? • Wie erfolgt der Wissensund Erfahrungstransfer bezüglich der Schulraumplanung in Sachen Nachfolgeregelung des Rektors der Schulen Baar? • Inwiefern fliessen eventuell zukünftig gänzlich neue/ andere Schulmodelle in die heutige Schulraumplanung ein? • Die Interpellation wird vom Gemeinderat an der nächsten Gemeindeversammlung beantwortet.

Kitas

Die Kinderhorte können vorab geöffnet bleiben Nachdem der Bund die Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung verschärft hat, ist nun die Frage der Kindertagesstätten ebenfalls geregelt. Die Kitas dürfen gemäss aktueller Verordnung des Bundes

nur dann geschlossen werden, wenn andere geeignete Betreuungsangebote zur Verfügung stehen.

Kleinkinder sind nicht die Haupttreiber der Epidemie Wie vom Zuger Regierungsrat bereits am Samstag, 14. März, beschlossen, bleiben die Kitas also bis auf Weiteres

geöffnet. Diese Massnahme gilt vorderhand bis am 19. April. «Der Kanton Zug teilt die Argumentation des Bundes: Es braucht ein Betreuungsangebot, um berufstätige Eltern in dieser schwierigen Situation nicht zusätzlich zu belasten», hält Regierungsrat Andreas Hostettler in einer Medienmitteilung fest. Zumal gemäss

Bundesamt für Gesundheit (BAG) Kinder in diesem Alter nicht Haupttreiber der Epidemie seien. «Aus diesen Gründen bleiben die Kitas im Kanton Zug weiterhin geöffnet», bekräftigt der Regierungsrat. Weil der Bund jedoch Vereinsaktivitäten verbietet, bleiben die Spielgruppen geschlossen. csc

Veloroute

Manchmal kann man mit Hartnäckigkeit etwas bewirken Der Baarer Velomechaniker Erwin Bestgen monierte bei den Behörden, dass der Rad- und Fussgängerweg bei Sonnacker zu eng sei. Im Februar 2019 berichtete unsere Zeitung über das Engagement des Velomechanikers. Erwin Bestgen hatte die Behörden mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass der Abschnitt der kantonalen Veloroute vom Ende der Sonnackerstrasse bis zur Lorze zu schmal sei. «Wenn sich Velofahrer, Kinderwagenschiebende, Rollstuhlfahrer oder Spaziergänger mit Rollator auf diesem Abschnitt kreuzten, wurde es gefährlich eng – zumal es rechts und links des Weges kaum Ausweichmöglichkeiten gab», blickt Bestgen zurück. Das zuständige kantonale Tiefbauamt sah damals jedoch keinen Handlungsbedarf, weil es auf der Route «wenig Verkehr» gebe.

Dank notwendiger Bauarbeiten wurde Ansinnen doch erhört Als die Sonnackerstrasse ab Dezember 2018 saniert wurde, nahm Erwin Bestgen erneut Kontakt mit dem kantonalen

Amt für Raum und Verkehr auf. Denn für die Erdverlegung einer Meteorleitung wurde der Maschendrahtzaun entlang des Wegs vollständig abgebaut. «Dies war die Gelegenheit, auch gleich das Problem der Wegbreite zu lösen», versuchte der Baarer die Behörden zu überzeugen. Diesmal mit Erfolg.

Ausbau der kantonalen Radstrecke in Baar Wie die kantonale Baudirektion mitteilt, wird «die vorhandene Netzlücke auf der kantonalen Radstrecke zwischen dem Lorzenuferweg und der Sonnackerstrasse geschlossen». Die dazu notwendigen Arbeiten der Baudirektion haben am Montag, 23. März, begonnen und dauern zirka drei Wochen. Das Teilstück hat eine Länge von zirka 120 Metern und erfüllt mit einer Breite von zirka 2 Metern nicht den minimalen Ausbaustandard. «Deshalb soll diese Netzlücke innerhalb der kantonalen Radroute geschlossen werden», so Baudirektor Florian Weber. Der Ausbau sieht vor, den bestehenden Fuss- und Radweg auf der ganzen Länge auf 3 Meter zu verbreitern, die horizontale und

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Polizei Unfreiwilliges Ende einer Lernfahrt

Am Montag, 16. März, kurz vor 15.30 Uhr befand sich eine 19-Jährige mit ihrem Vater auf einer Lernfahrt. Die junge Frau beabsichtigte, von der Hans-Waldmann-Strasse nach links in die Blickensdorferstrasse einzubiegen. Dabei verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug, durchbrach auf der linken Strassenseite eine Hecke und prallte anschliessend seitlich in eine Hauswand. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden am Auto, an der Hecke sowie der Hausfassade beträgt rund 20 000 Franken. Der Lernfahrausweis wurde der 19-Jährigen zuhanden des Strassenverkehrsamts abgenommen. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 12. März, 19.23 Uhr, Zugerstrasse. Der Feuerwehr wurden Flammen aus einem Kamin auf einem Geschäftsareal gemeldet. Vor Ort zeigte sich, dass die Flammen aus dem Kamin auf einen Umwandlungsprozess (Wärme zu Strom) zurückzuführen sind. Freitag, 13. März, 16.02 Uhr, am Rainbach. In einer Tiefgarage verlor ein Personenwagen Treibstoff. Die Benzinlache wurde mit Ölbinder aufgenommen. Ebenfalls wurde die durch den Treibstoff verschmutzte Rinne gereinigt. pd

Kurzum Verschoben heisst nicht aufgehoben

Das Organisationsteam für das Gemeindeduell Baar/ Cham am Donschtig-Jass ist von der Pandemie ebenfalls betroffen: Das Qualifikationsturnier vom 18. April ist verschoben auf Dienstag, 2. Juni, 18 Uhr, im Gemeindesaal. Das heisst, dass Anmeldungen nach wie vor über die E-Mail-Adresse donnschtigjass.baar@bluewin.ch möglich sind. pd

Ludothek, Bibliothek haben geschlossen

Erwin Bestgen (links) bedankt sich bei Florian Weber dafür, dass sich die Baudirektion des Kantons Zug zum Ausbau der kantonalen Radstrecke zwischen Lorze und Sonnackerstrasse entschlossen hat. Bild: Charly Keiser vertikale Linienführung anzupassen, das Quer- und Längsgefälle zu verbessern sowie alle weiteren relevanten Sicherheitslücken, wie Signalisation und Markierung, zu beheben.

Die vorübergehende Umleitung wird signalisiert Die Umleitung für Radfahrerinnen und Radfahrer, Fuss-

gängerinnen und Fussgänger erfolgt während der ganzen Bauzeit in beiden Richtungen über die Strecke Schmidhof– Lorzenuferweg – entlang der Waldmannhalle–Sonnackerstrasse–Pilatusstrasse. Die Umleitungsroute ist entsprechend signalisiert. Da die Durchführung der Bauarbeiten witterungsabhängig ist, können Verschiebungen nicht

ausgeschlossen werden. Baudirektor Florian Weber liess es sich nicht nehmen, dem Initianten für diese Verbesserung vor Ort zu zeigen, wie die Arbeiten umgesetzt werden. Erwin Bestgen zeigte sich hoch erfreut: «Schön, dass dieses Anliegen doch noch ernst genommen und eine gute Lösung gefunden wurde.» Claudia Schneider

In Zeiten, da Aktivitäten ausser Haus stark limitiert sind, dürften Spiele im Kreis der Familie sowie Lesen und Videos schauen mehr gepflegt werden als auch schon. Aufgrund der Empfehlungen des BAG bleiben Ludothek und Bibliothek jedoch bis auf Weiteres geschlossen. Die Ausleihfristen für alle Artikel werden automatisch entsprechend verlängert. Reservationen bleiben erhalten und können innerhalb einer Woche nach der bisher noch offenen Wiedereröffnung abgeholt werden. Auch alle Veranstaltungen sind bis auf weiteres abgesagt. pd

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. März 2020 · Nr. 12

Coronavirus

Vorbereitet für einen allfälligen Ansturm Die beiden Zuger Akutspitäler, das Zuger Kantonsspital und die Hirslanden Andreas Klinik, werden bei der Bewältigung des Coronavirus eng zusammenarbeiten. Gesundheitsdirektor Martin Pfister schreibt, Ziel der Zusammenarbeit sei es, genügend Kapazitäten für allfällige Covid-19-Patientinnen und -Patienten zu schaffen, welche im Spital behandelt werden müssen. «Andererseits muss die stationäre Versorgung für die gesamte Kantonsbevölkerung sichergestellt bleiben.» Eine Planung, wie die Situation gemeistert werden kann, wurde aufgestellt. «Es freut mich ausserordentlich, wie professionell und konstruktiv die beiden Spitäler miteinander arbeiten. Gemeinsam leisten sie so einen Beitrag, damit wir

diese Situation bewältigen können», betont der Gesundheitsdirektor.

Covid-19-Behandlungen finden am Zuger Kantonsspital statt Die Behandlung von Coronavirus-Patientinnen und -Patienten, bei welchen ein stationärer Aufenthalt nötig ist, wird am Zuger Kantonsspital in Baar vorgenommen werden. Dort ist eine räumliche Abtrennung von diesen Patientinnen und Patienten

«Wir können auf vorhandene Konzepte zurückgreifen.» Matthias Winistörfer, Spitaldirektor

möglich und einfach umsetzbar. «Dieser Fall wurde beim Neubau unseres Spitals ein-

geplant, wir können also auf vorhandene Konzepte zurückgreifen», führt Spitaldirektor Matthias Winistörfer aus. Zudem eignet sich das Kantonsspital aufgrund seiner Grösse und Ausstattung für die Behandlung von schweren Covid-19-Fällen. Für die übrigen Patientinnen und Patienten bestehe durch die räumliche Abtrennung keine erhöhte Ansteckungsgefahr. Aus diesen Gründen bleibt auch das Notfallzentrum in Baar regulär geöffnet.

Nicht dringende Wahleingriffe können verschoben werden Als Konsequenz sei absehbar, dass das Zuger Kantonsspital ab einem gewissen Zeitpunkt anderweitig entlastet werden müsse, so der Spitaldirektor. «Nur so können die erwarteten Covid-19-Patientinnen und -Patienten aufgenommen und behandelt werden. Primär Eingriffe, die zeitlich nicht verschoben wer-

kommunizieren, falls gewisse Eingriffe oder Behandlungen verschoben werden sollten. Persönliche Nachfragen per Telefon oder E-Mail seien deshalb nicht notwendig.

Spitaldirektor Matthias Winistörfer: «Das Kantonsspital Zug wurde bereits beim Bau für den Fall einer Pandemie eingerichtet.» Archivbild: Daniel Frischherz den können, übernimmt die Hirslanden Andreas Klinik in Cham. Doch bestimmte Eingriffe, wie etwa Geburten, werden nach wie vor an beiden Kliniken durchgeführt.

Damit die geplante Zusammenarbeit optimal umgesetzt werden kann, seien die Spitäler auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Die Spitäler werden stets selber aktiv

Besuch im Pflegezentrum und im Spital nur im Ausnahmefall Wie bereits gemeldet, gilt zum Schutz von besonders vulnerablen Personenkreisen weiterhin ein Besuchsverbot in den Spitälern sowie den Alters- und Pflegeheimen. Sowohl die Zuger Gemeinden als auch die Alters- und Pflegeheime unterstützen diesen Entscheid des Kantons. Die Leitung der Institutionen kann im Einzelfall in sachlich begründeten Fällen Ausnahmen vom Besuchsverbot bewilligen. In diesen Fällen regelt die Heimleitung die Details, insbesondere die maximale Besuchsdauer, Anzahl Besucherinnen und Besucher und die maximale Anzahl Besuche pro Tag. csc

Offener Brief

Die Alternative – die Grünen wünscht von der Gemeinde Soforthilfe In dieser speziellen Situation soll die Gemeinde einen Fonds errichten für Selbstständige, Kleinunternehmer und Kulturschaffende. Die Alternative – die Grünen Baar (ALG) hat sich am 19. März in einem offenen Brief an den Gemeinderat gewendet. Die Partei verweist auf die Erfahrungen mit dem Coronavirus in

China oder derzeit in Italien und folgert, dass der aktuelle Zustand über mehrere Wochen, wenn nicht gar Monate anhalten wird.

Aufforderung zu Direkthilfe für wirtschaftlich Betroffene «Vor allem Kleinunternehmer und Selbstständige, die nicht zum Mittel der Kurzarbeit greifen können, sind stark betroffen», schreibt Parteipräsidentin Anna Lustenberger. Es gehe nicht nur um die Existenz

Nachbarschaftshilfe

als Unternehmer, es gehe auch um die persönliche Zukunft. Als Beispiele werden im Brief die selbstständigen, aber auch angestellten Coiffeusen, Blumen- und Velohändler oder Kosmetikerinnen und viele mehr genannt. Es seien oft Personen mit tiefem Einkommen, die auf ihre Einnahmen angewiesen sind. Weiter schreibt die ALG: «Die Gemeinde Baar verfügt über ein sehr grosses finanzielles Polster; im letzten Dezember

wurden gar die Steuern gesenkt. Angesichts der Negativzinsen könnte auch die Aufnahme von Geld eine Option sein.» Die Partei bittet den Gemeinderat, einen Fonds zu errichten für Kleinunternehmer, Selbstständige und Kulturschaffende. Auf der Website der Gemeinde könne zu diesem Zweck ein einfaches Formular aufgeschaltet werden, damit sich die betreffenden Personen melden können. Alles Weitere könne der Gemeinderat in

einem Beschluss regeln, so die Anspruchsberechtigung aufgrund der letzten Steuererklärung und Konditionen für Beiträge. Dies solle im Sinne einer subsidiären Sofort- und Nothilfe geschehen, welche die geplanten Massnahmen des Bundes und des Kantons ergänzen und schnell greifen können.

Verweis auf Gesetze, die Sofortmassnahmen erlauben Die ALG schreibt, sie wünsche sich vom Gemeinderat,

Zum Gedenken

Private helfen Privaten Einander helfen ist in dieser Zeit noch wichtiger geworden. Von Cham aus wird nun die Nachbarschaftshilfe für alle Zuger Gemeinden organisiert. Die elf Einwohnergemeinden des Kantons Zug setzen in dieser herausfordernden Situation auf Nachbarschaftshilfe und möchten diese koordiniert und tatkräftig wirken lassen. «Besonders ältere Menschen, die alleine leben, fragen sich, wie sie ganz normale Botengänge anpacken sollen. Insofern spielt die Nachbarschaftshilfe in den Gemeinden jetzt eine besonders wichtige Rolle», erklärt Thomas Bonati von der Geschäftsstelle der Konferenz der Sozialvorsteherinnen und Sozialvorsteher der zugerischen Gemeinden (Sovoko). Deshalb haben Personen, die auf Hilfe angewiesen sind, eine zentrale Anlaufstelle erhalten. Im Gegenzug können gesunde Menschen, die nicht zur Risikogruppe gehören, unter gebotener Vorsicht viel dazu beitragen, dass Isolation oder Hilflosigkeit vor allem unter der älteren Bevölkerung vermieden wird. «Helfen kann ganz einfach sein», so Bonati,

Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume, ich leb’ in euch und geh’ durch eure Träume

«Beispielsweise können Einkäufe mitgebracht, Medikamente aus der Apotheke ausgeliefert, Unterstützung im Haushalt oder auch einfach ein Telefongespräch angeboten werden.»

Viele Organisationen sind daran beteiligt Um die benötigten Hilfeleistungen, aber auch das freiwillige Engagement zu bündeln, wurde in Cham eine kantonale Koordinationsstelle aufgebaut. Abgestützt ist die Koordinationsstelle für Nachbarschaftshilfe durch die Mitwirkung aller Zuger Gemeinden, Kiss Cham und Zug, der Nachbarschaftshilfe Ägerital, Benevol sowie Pro Senectute. Weitere Organisationen und Institutionen werden dazu stossen. Dank einer spezifischen Software können Daten erfasst und passende Hilfeleistende und -suchende zusammengeführt werden. Neben der zentralen Anlaufstelle in Cham wird zudem darauf geachtet, dass pro Gemeinde eine sogenannte Schlüsselperson definiert ist, die dank des Gemeindebezugs nah an den Menschen dran ist. ar Koordinationsstelle, Hünenbergerstrasse 3, Cham, Montag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr, 041 723 89 60, www.cham.ch/nachbarschaftshilfe

«dass dieser Fonds auch weiter allen Personen, die wegen der Corona-Krise unverschuldet in Notlage geraten, zur Verfügung steht». Die Partei verweist auf das Gemeindegesetz des Kantons Zug. Dieses halte in Artikel 59. Absatz 1, Punkt 2 fest, dass es Aufgabe der Gemeinde sei, «die elementaren Lebensbedürfnisse sicherzustellen». In Absatz 2 werde der Einwohnergemeinde die Kompetenz erteilt, «weitere Aufgaben im Gemeinwohl zu erfüllen». csc

(Michelangelo)

Traurig nehmen wir Abschied von

Walter «Wani» Nigg-Zanini 25. März 1940 – 18. März 2020 Wir danken ihm für seine Liebe, seinen Humor und seine unerschöpfliche Grosszügigkeit. In stiller Trauer: Jolanda Nigg-Zanini Nadja Nigg und Simon Haueter mit Lemmy Verwandte und Freunde Traueradresse: Jolanda Nigg-Zanini, Oberdorfstrasse 26, 6340 Baar Aufgrund der aktuellen Situation finden die Trauerfeierlichkeiten im engsten Familienkreis statt. Auf Wunsch des Verstorbenen gedenke man einer wohltätigen Institution nach Wahl.


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. März 2020 · Nr. 12

Baugesuche

Einwohnergemeinde

Sicherheit / Werkdienst

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Peter Gehr, Burgmatt 28a, 6340 Baar, Fotovoltaikanlage sowie zusätzliche Wärmedämmung beim Gebäude Assek.Nr. 2047a auf GS Nr. 3117, Burgmatt 28a, Einsprachefrist bis 8. April 2020. Salt Mobile SA, Rue du Caudray 4, 1020 Renens VD 1, Umbau der bestehenden Mobilfunkantenne mit neuen 5G-Antennen beim Unterwerk Altgasse auf GS Nr. 2953, Schönau, Baar, Koordinaten 2 680 725/1 227 480 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 8. April 2020. Hensler Heizungen AG, Jöchlerweg 4, 6340 Baar, als Projektverfasser, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2865a auf GS Nr. 3827, Alte Kappeler-strasse 35, Einsprachefrist bis 1. April 2020. Helen Zeberg, Alte Landstrasse 52, 6285 Hitzkirch, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, 6340 Baar, Fassadenanstrich beim Gebäude Assek.Nr. 1390a auf GS Nr. 1847, Lorzenmattstrasse 2, Einsprachefrist bis 1. April 2020. Gewässerschutzverband GVRZ, Lorzenstrasse 3, 6330 Cham, Leitungsumlegung Unterfeld Nord auf GS Nr. 1302, Neuhof, Einsprachefrist bis 1. April 2020. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Sara und Thomas Bohnenblust Sucic, Burgmatt 25a, 6340 Baar, Gerätehaus, Gartenspielhaus sowie Schaukel auf GS Nr. 3159, Burgmatt 25a, Einsprachefrist bis 8. April 2020. Thomas Wengel, Tieftalweg 58, 6405 Immensee, als Projektverfasser, Ersatz Pergola sowie Umgebungsgestaltung beim Gebäude Assek.Nr. 1303a auf GSNr. 2287, Aberenrain 20, Einsprachefrist bis 8. April 2020. martin Lenz ag, Generalunternehmung, Langgasse 47b, 6340 Baar, als Vertreter, Neubau Erschliessungsstrasse, Unterflurcontainer sowie Umgebungsgestaltung auf GS Nrn. 1249, 4351, 4352, 4353 und 4357, Arbachstrasse, gemäss Bebauungsplan Inwil Dorf, Einsprachefrist bis 8. April 2020. martin Lenz ag, Generalunternehmung, Langgasse 47b, 6340 Baar, als Vertreter, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 2033a auf GS Nr. 715 sowie Überbauung mit 9 Mehrfamilienhäusern teilweise mit Gewerbe sowie Einstellhalle auf GS Nrn. 715, 1202, 3164, 4346, 4347, 4348, 4339, 4350, 4351, 4352, 4354 und 4359, Arbachstrasse, gemäss Bebauungsplan Inwil, Einsprachefrist bis 8. April 2020. Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, 6340 Baar, vertreten durch martin Lenz ag, Langgasse 47b, 6340 Baar, Projektverfasser PARK Architekten AG, Feldstrasse 133, 8004 Zürich, Neubau vier Mehrfamilienhäuser mit Einstellhalle auf GS Nr. 4171, gemäss Bebauungsplan Vogelwinkel, Einsprachefrist bis 1. April 2020. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Reklamegesuch Clear Channel Schweiz AG, Rothusstrasse 2b, 6331 Hünenberg, Zwei Reklametafeln auf GS Nr. 3267, Blegistrasse 21 und 23, Einsprachefrist bis 8. April 2020. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einstellung Rösslitram-Service wegen Coronavirus Der Rösslitram-Service wird wegen der aktuellen Situation bis mindestens am 19. April 2020 aus Sicherheitsgründen eingestellt. Der Ökihof Baar bleibt bis auf Weiteres geöffnet. Wir bitten um Kenntnisnahme. Einwohnergemeinde Baar, Sicherheit / Werkdienst Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnern. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht per 10. August 2020 oder nach Vereinbarung eine/n

Soziokulturelle/n Animator/in in Ausbildung Arbeitspensum 50% (Jahresarbeitszeit).

Aufgrund der Teamzusammensetzung wird eine Frau für diese Stelle bevorzugt. Ihre Aufgaben – Soziokulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Organisieren und Durchführen von Aktionen, Projekten und Events mit Gruppen – Treffarbeit und Coaching von verschiedenen Betriebsgruppen – Geschlechtsspezifische Arbeit – Kurzberatung und Triage – Administrative Arbeiten – Mitarbeit in kantonalen Arbeitsgruppen Ihr Profil – Bevorstehender Beginn des berufsbegleitenden Studiums oder bereits im Studium Soziokultureller Animation FH oder Gemeindeanimation HF – Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und/oder Jugendlichen – Selbstständig, zuverlässig, gutes konzeptionelles Denken – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu Abend- und Wochenendarbeit – Führerausweis Kat. B vorhanden Wir bieten – Ein unterstützendes Arbeitsklima sowie ein vielseitiges, herausforderndes Arbeitsgebiet – Gestaltungsspielraum und Platz für eigene Ideen – Ein motiviertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – Professionelle Praxisausbildung – Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen mit regelmässiger Supervision Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Philipp Huber, Leiter Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 65. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 13. April 2020 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend hat mehrere

Cliquenräume

für Jugendliche im Alter von 13 bis 20 Jahren zu vergeben. Bewerbungsfrist: 10. April 2020 Schwesternhaus, Leihgasse 9a

Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus.

Seid ihr 3 bis 10 Personen und wollt einen eigenen Raum um zu chillen oder für euer Hobby? Dann meldet euch bei uns. Die Räume werden ab Sommer 2020 vergeben. Weitere Infos gibt’s per Mail oder Whatsapp (jugend@baar.ch, T 079 762 48 67).

Einwohnergemeinde

Sommerbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar

Annahme: Dienstag, 7. April 2020, 9.00 bis 10.30 Uhr, sowie 13.30 bis 16.00 Uhr. Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und die Kundennummer, falls Sie noch keine haben, erhalten Sie bis am 6. April 2020 unter Tel. 041 857 00 30 oder manuela.poeffel@p-con.ch

t g a es

Es werden angenommen: – sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176, Kinderschuhe – gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velositzli, Rollerblades, Wanderschuhe, etc. – Pro Person werden max. 40 Artikel angenommen. – Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen.

g b a

Einwohnergemeinde

Verkauf: Mittwoch, 8. April 2020, 13.30 bis 17.00 Uhr beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 bis 15.00h dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung: Donnerstag, 9. April 2020, 13.00 bis 15.00 Uhr Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (bis am Do. 11. April um 15.00 Uhr) wird verfügt! Auf viele KundInnen freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.

Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-Kopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: – Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. – Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). – Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. – Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. – Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.). Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind auf www.baar.ch unter Gesetze/Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2020 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: – Beschreibung des Angebotes – Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Geburtsdatum) mit Stichtag 31. März 2020 – Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2020 – Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2020 – letzte Erfolgsrechnung und Bilanz vom Verein mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich – allfällige weitere Belege Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: T 041 769 05 21, thomas.buerge@baar.ch, Kulturbereich: T 041 769 01 25, fabienne.mathis@baar.ch..

5

Aktuell Informationen zum Ausbruch des neuen Coronavirus (SARSCoV-2, COVID-19) Der Gemeinderat Baar prüft laufend die Entwicklung und die aktuelle Lage der Coronakrise und leitet entsprechende Massnahmen ein. Über die Lage in Baar wird auf der Website www.baar.ch fortlaufend informiert. Der Gemeinderat Baar bittet die Bevölkerung im Kampf gegen das Coronavirus, den Handlungsanweisungen von Bund und Kanton unbedingt Folge zu leisten. Bleiben Sie zu Hause, insbesondere, wenn Sie krank sind oder zur Risikogruppe gehören. Es sei denn, Sie müssen zur Arbeit gehen und können nicht von zu Hause aus arbeiten; es sei denn, Sie müssen zum Arzt oder zur Apotheke gehen; es sei denn, Sie müssen Lebensmittel einkaufen oder jemandem helfen. Der Gemeinderat unterstützt die getroffenen Massnahmen des Bundesrats. Haben Sie Fragen? Das Personal der Einwohnergemeinde Baar steht Ihnen während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten telefonisch unter T 041 769 01 11 zur Verfügung. Für weitere Informationen verweisen wir auf die Website des Bundesamts für Gesundheit (BAG) www.bag.admin.ch. Kommunale Urnenabstimmung vom 17. Mai 2020 abgesagt Der Kanton Zug hat die Gemeinden informiert, dass nach der Absage der eidgenössischen Abstimmung wegen des Coronavirus auch die kommunalen Abstimmungen nicht durchgeführt werden dürfen. Der Gemeinderat Baar muss daher die angekündigte Abstimmung vom Sonntag, 17. Mai 2020, zur Gebietsplanung Unterfeld Süd, Baar – Teilrevision Zonenplan und Bauordnung auf einen späteren Termin verschieben. Papiersammlung vom 1. April 2020 Die Papiersammlung vom 1. April (Route 1 bis 6) wird, wie im Entsorgungsmerkblatt angekündigt, durchgeführt. Das Papier wird aufgrund der aktuellen Situation durch die F. Twerenbold AG anstatt durch die Schule eingesammelt. Bitte stellen Sie das gebündelte Papier am Entsorgungstag wie gewohnt bis 7.00 Uhr bereit. Baubewilligungen Rolf und Erika Wyss, Arbachstrasse 23, Baar: Fassadenergänzung am Autounterstand beim Gebäude Assek.Nr. 2216a auf GS Nr. 3303, Arbachstrasse 23. Shanthinidevi und Kasipillai Mohanamoorthy, Feldbergstrasse 2a, Allenwinden: Stützmauer beim Gebäude Assek.Nr. 3286a auf GS Nr. 4279, Feldbergstrasse 2a, Allenwinden. Peter Hotz, Tannhof 1, Baar: Neubau von 2 Grünfuttersilos sowie 2 Kraftfuttersilos auf GS Nr. 2427, Tannhof, Koordinaten 2 682 415/1 230 0689 Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch / T 041 769 01 11 24. März 2020 Be/sn


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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. März 2020 · Nr. 12

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Musikschule

«Aus den Kompositionen etwas machen» Die Vorgeschichten sind sehr individuell.

Die Musikschule Baar bietet ab Sommer Unterricht in «Songwriting & Producing» an. Das Angebot ist neuartig.

Wie viele Schüler kann die Musikschule aufnehmen? Wir glauben nicht, dass wir überrannt werden, und würden es toll finden, wenn wir mit fünf bis acht Interessenten starten könnten.

Marcus Weiss

Nicht wenige Menschen komponieren. Irgendwie. Eine Melodie umzusetzen, setzt Know-how voraus. Die Musikschule will Interessierte in Form von Einzelunterricht darin unterstützen, Songideen

Mit welchen Kosten muss man rechnen? Die Kosten entsprechen jenen des Instrumentalunterrichts. Da in diesem Fall ein wöchentlicher Unterricht nicht sinnvoll ist – es braucht oft ein paar Wochen Schaffenszeit dazwischen – findet der Unterricht in zeitlicher Absprache mit der Lehrperson statt.

«Sich musikalisch ausdrücken, dies ist das Geheimnis von Kompositionen, die wirklich zu Herzen gehen.»

Gibt es Möglichkeiten der Förderung für Begabte, deren Eltern sich die Kurskosten nicht leisten können? Eine Schulgeldreduktion ist im Einzelfall bei wirklichen Härtefällen auf Gesuch hin möglich.

Benno Auf der Maur, Leiter Musikschule Baar

unter professioneller Anleitung weiterzuentwickeln und zu produzierten. Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt Musikschulleiter Benno Auf der Maur, worum es genau geht.

Benno Auf der Maur, wie ist man an der Musikschule auf die Idee gekommen, einen Lehrgang «Songwriting und Producing» anzubieten? Ausschlaggebend waren die jährlich stattfindenden Komponistenkonzerte sowie die Lehrpersonen, welche auch selbst künstlerisch tätig sind. Wir haben uns zusammengesetzt und sind zum Schluss gekommen, dass Komponieren und Songschreiben einer Nachfrage entspricht. Ein einfacher Workshop genügt für

Ludothek «Salamamba» In der Rolle von Wichteln helfen die Kinder der Schlange Salamamba, ihre Aufgaben zu erfüllen und so den fiesen Zauberer Fiesolix auszutricksen. Wenn die Wichtel es schaffen, bestimmte Plättchen auf dem Spielplan einzusammeln, bevor der Zauberer das Ziel erreicht, können sie gemeinsam das Spiel gewinnen. Drei verschiedene Spielvarianten und drei Schwierigkeitsgrade versprechen viel Abwechslung. «Salamamba» ist ein kooperatives Spiel, in welchem es um nichts Geringeres als den Sieg des Guten über das Böse geht. pd Für 1 bis 5 Spieler ab 7 Jahren, Verlag: Piatnik. Die Ludothek ist derzeit geschlossen.

sich für Songwriting oder für die Studioarbeit interessieren. Wir haben übrigens eine tolle Zusammenarbeit mit einem neu eröffneten Tonstudio in Baar.

Besteht schon eine Nachfrage seitens der Schülerschaft? Interessenten gibt es schon. Ob sie sich dann auch wirklich anmelden, ist eine andere Sache. Die eigentliche Werbung auf der Website der Musikschule und mit Flyern im Unterricht hat erst begonnen. Man kann sich ab sofort für unser neues Unterrichtsangebot ab dem neuen Schuljahr im Sommer anmelden.

Was sind die sonstigen Voraussetzungen zur Teilnahme? Eigentlich keine. Wir glauben, wer sich anmeldet, fängt ohnehin nicht bei «null» an. Viele haben zu Hause beispielsweise schon mit Musikprogrammen oder auf dem Instrument experimentiert.

Beflügeln Ihrer Ansicht nach Kanäle wie Youtube die jungen Leute im Wunsch, mit eigenen Songs an die Öffentlichkeit zu treten? Ja, davon bin ich überzeugt. Viele Künstler stellen ihre Kompositionen auf Youtube in der Hoffnung, entdeckt zu wer-

Musikschulleiter Benno Auf der Maur liebt Musik und ist immer wieder überwältigt von Kompositionen, die Schülerinnen und Schüler entwickeln. Sie sollen dafür auch professionelle Unterstützung erhalten. Bild: Marcus Weiss die professionelle Umsetzung einer Songidee aber nicht. Es braucht Begleitung über einen längeren Zeitraum. Die Idee ist, Basiswissen im Komponieren, Songwriting, aber auch bei Tonaufnahmen im praktischen Umgang zu vermitteln.

Gibt es für das Kursangebot Vorbilder in anderen Gemeinden? Nein, da ist mir nichts bekannt. Es gibt in anderen Gemeinden workshopartige Angebote, aber nicht ver-

gleichbar mit unserem Konzept. Dies wird meines Wissens bislang nur an Hochschulen angeboten. Entsprechend herausfordernd war für uns die Planung. Wir mussten herausarbeiten, wie wir das Fach organisieren und inhaltlich gestalten wollen.

An wen richtet sich das Angebot? Da sind wir offen. Es richtet sich einerseits an unsere Instrumentalschülerinnen und -schüler, andererseits aber auch an Erwachsene, welche

den. Beim eigentlichen Komponieren und Songschreiben steht aber vielfach eine ganz persönliche Motivation dahinter. Sich musikalisch ausdrücken und nicht auf die «Vermarktbarkeit» schielen, dies ist das Geheimnis von Kompositionen, die wirklich zu Herzen gehen.

Ist es nicht schwierig geworden, eine eigene Komposition zu erarbeiten, in der nicht (unbewusst) Elemente von anderen Liedern vorkommen? Man ist stets beeinflusst von irgendetwas. Das war beispielsweise auch bei Beethoven so. Auch er hat sich von anderen Komponisten inspirieren lassen. Es geht aber um die Weiterentwicklung. Bei zwölf Tönen, die eigentlich zur Verfügung stehen, denkt man immer, es müsste irgendwann erschöpft sein. Dies ist aber offensichtlich nicht der Fall, was die Sache auch so faszinierend macht. Liegen alle Rechte am erarbeiteten Werk bei der Schülerin oder dem Schüler? Ja, es ist schlussendlich deren Arbeit. Die Idee ist ja, dass der Schaffensprozess beim Schüler liegt und die Lehrer vor allem Tipps geben. Darf man sich eventuell auf ein Konzert freuen, bei dem alle Teilnehmenden ihre entstandenen Songs und Kompositionen präsentieren werden? Wir haben ja bereits jetzt jährlich ein Komponistenkonzert, bei dem sich die Schüler gegenseitig ihre Kompositionen vorspielen. Je nachdem, wie sich die verschiedenen Musikstile kombinieren lassen, ist ein Konzert der Songwriting-&-Producing-Klasse sicher denkbar und auch anzustreben.

Galerien

Musikschule

Ausstellungen werden wenn möglich verlängert

Fernunterricht findet statt

Auch die Galerien haben ihre Türen geschlossen. Sorgen macht den Ausstellungsmachern nicht zuletzt die Unplanbarkeit für das weitere Jahresprogramm.

Auch die Lehrpersonen der Musikschule haben vergangene Woche auf Fernunterricht umgestellt. Die Kinder können beziehungsweise sollen also weiterhin auf ihren Instrumenten üben.

Gerade mal eine Woche lief die Ausstellung von Myriam Arnelas in der Z-Galerie. «Wir verschieben den Künstlerapéro und die Finissage», sagt Galeristin Maria Ziegler auf Anfrage unserer Zeitung. Es stellt sich dabei die Frage, ob es beim Termin des Bundes für die Schliessung bestimmter Betriebe bleiben wird. Für die nächste Ausstellung müsste Maria Ziegler jetzt mit den Einladungskarten in den Druck: «Aber wenn man nicht weiss, ob man im Mai wieder öffnen kann, macht das ja keinen Sinn.»

Nach Voranmeldung für Bilderrahmen geöffnet Gert Billing von der Galerie Billing Bild erklärt, dass sein Rahmenatelier noch geöffnet sein darf. «Wir sind telefonisch erreichbar und öffnen auf Anfrage.» Die Ausstellung «Krähen» von Lea Achermann ist geschlossen und alle Anlässe

Unter anderem wird die Ausstellung «Krähen» von Lea Achermann in Galerie Billing Bild länger gezeigt als dies ursprünglich geplant war. Archivbild: Franz Lustenberger sind abgesagt. «Wir werden diese Ausstellung bis auf weiteres verlängern und die Anlässe können später hoffentlich nachgeholt werden», so Gert Billing. Als nächstes hatte die Galerie eine Ausstellung mit Beatrice Landolt geplant. Diese muss nun in den Herbst verschoben werden. Komplett schliessen musste Cina LuFràn ihre Goldschmiede. Das heisst, sie darf zwar darin arbeiten, aber keine Kunden empfangen. Das gilt

natürlich auch für die Ausstellung von Sam Heller. Wie die anderen Galeristen beabsichtigt Cina LuFràn die Ausstellung zu verlängern, sobald sie wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Hoffnung, dass Ausstellung Mitte Mai stattfinden kann «Der Kunstkiosk verschiebt die Ausstellung ‹Kubeïs – Kunstwerkstatt an der Lorze zu Gast im Kunstkiosk› auf 2021», gibt Maria Greco Auskunft.

«Wir hoffen natürlich, dass wir die Ausstellung von Giorigio Avanti und Andrea Leisinger durchführen können.» Sie ist für den 15. bis 29. Mai geplant. Ausserdem hofft man beim Kunstkiosk, die Dada-Soirée am 29. Mai durchführen zu können. «Wir hoffen, dass sich die Situation bis dahin entspannt und wir den Besuchern mit Kunst und Kultur wieder (Lebens-)Freude bereiten können», so Maria Greco. Claudia Schneider

Baar muss als Austragungsort für die Entrada verzichten Definitiv abgesagt ist indes die Entrada zum Schweizer Jugendmusikwettbewerb vom 28./29. März. Nach acht Jahren wäre Baar mal wieder einer der sechs Austragungsorte des schweizweiten Wettbewerbs gewesen. In Baar hätten die Violinen, Klarinetten, Kontrabässe und Perkussionisten um den Einzug in den Final gespielt. Da für die nächstjährige Entrada die Austragungsorte schon bestimmt sind, wird es wohl wieder einige Jahre dauern, bis Baar an die Reihe kommt. Auch der jährlich stattfindende Stufentest – geplant für den 4. April – diesmal für Streichinstrumente, Zupfinstrumente, Holzblasinstrumente und Trommel wird ersatzlos gestrichen; abgesagt sind auch alle weiteren Veranstaltungen der Musikschule vorab bis zu den Frühlingsferien. Claudia Schneider


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. März 2020 · Nr. 12

IMPRESSUM

SCHAUFENSTER

Velo-Oase-Inhaber Erwin Bestgen hat seine Werkstatt für Reparaturen offen. Sobald er auch den Laden wieder öffnen darf, werden die Lager-Velos mit einem 50-Prozent-Schluss-Rabatt verkauft. Bild: pd

Velo-Oase

Werkstatt ist geöffnet

N

ach 26 spannenden Jahren wird Erwin Bestgen die Velo-Oase an der Inwilerstrasse 18 in Baar schliessen. Leider hat er für sein Velogeschäft keinen Nachfolger gefunden. Sobald der Bundesrat die Öffnung des Ladens wieder erlaubt, wird das Warenlager an Velos, Anhängern, Zubehör und Ersatzteilen mit 50 Prozent Schluss-Rabatt verkauft. Die Velo-Werkstatt ist jedoch geöffnet. Daher nimmt Erwin Bestgen Reparaturaufträge von Alltagsvelos (ohne E-Bikes) noch bis Ende Mai an. Dies zu gewohnter Qualität zu den regulären Materialkosten. Im Juni wird dann die Inneneinrichtung verkauft oder verschenkt. Ab 1. Juni oder früher sucht Erwin Bestgen zudem einen

kleinen beheizten Hobbyoder Werkraum für das Betreiben einer Hobby-Velo-Werkstatt. Der gesuchte Raum muss über einen Wasseranschluss verfügen und idealerweise auch Tageslicht haben. Grösse: ab zirka 20 bis 50 Quadratmeter, für maximal 350 Franken Miete pro Monat. Bei Eignung des Raumes würde er gerne eine offene Velo-Werkstatt einrichten, in der Interessierte (auf Wunsch mit Anleitung) selber an ihren Velos arbeiten können. pd Velo-Oase, Erwin Bestgen, Inwilerstrasse 18 in Baar 041 760 52 25, velo-oase@databaar.ch Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr. Samstag: 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Dienstag ist Ruhetag.

Weil die Kunden Einkäufe ausser Haus möglichst meiden sollen, können sie von mehreren Baarer Unternehmen die Waren auch liefern lassen, beispielsweise Baarer Bier, im Bild Brauereichef Martin Uster. Bild: Daniel Frischherz

Gewerbe

Hilfe zur Selbsthilfe Mehrere Detailhändler spannen zusammen. Unter dem Motto «Zäme-Haa» lancieren sie einen Lieferservice. Claudia Schneider

«Aussergewöhnliche Situationen erfordern aussergewöhnliche Lösungen», meint Martin Uster, Geschäftsführer der Brauerei Baar, zum Pilotprojekt «Zäme-Haa», welches

«Die Absage sämtlicher Events und die Schliessung der Restaurants geht nicht spurlos an uns vorbei.» Martin Uster, Brauerei Baar

Für Patrick Lenz, Inhaber von Lenz Garten in Baar, ist der Garten ein Heilmittel. Es ist ein Ort der Erfahrung, der Schönheit, der Kultivierung und auch der Arbeit. Bild: pd

Lenz Garten

die «Braui» zusammen mit der Bäckerei Hotz-Rust, der Metzgerei Rogenmoser und dem Hof-Märcht, Deinikon, verwirklicht. «Die Absage sämtlicher Events und die Schlies-

sung der Restaurants geht nicht spurlos an uns vorbei. Wir suchten Ideen, wie wir unser Personal und unseren Lieferservice auslasten können, ohne die Mitarbeitenden einem erhöhten Risiko auszusetzen. Wir wollen etwas Sinnvolles zum Gemeinwohl beitragen», sagt der Initiant. So ist die Idee entstanden, mit lokalen Produzenten zusammenzuarbeiten und den Baarerinnen und Baarern, die sich zur Risikogruppe zählen, aber auch allen anderen Unterstützung zu bieten. «Wir möchten heute Dienstag mit rund 70 Artikeln starten», so Martin Uster. Er kann sich gut vorstellen, das Lieferangebot zu erweitern: «Aber erst müssen wir mal schauen, wie es anläuft und wie wir das logistisch bewältigen können.»

«Für Baar und Allenwinden bieten wir den Service an» Damit vor allem die am stärksten betroffene Risikogruppe, also ältere Personen, bestellen kann, versuchen die Initianten, den Bestellvorgang so einfach wie möglich zu machen. Der Lieferservice mit Produkten, die grösstenteils auf Baarer Boden produziert wur-

den, funktioniert wie folgt: Die Produkte können online im Webshop der Brauerei bestellt werden, man kann sich auch telefonisch melden oder per E-Mail – oder mittels eines ersten Bestellformulars auf Seite 9 in dieser Zeitung. «Wir richten den Lieferservice auf die Grundversorgung aus. Das Angebot soll abwechslungsreich, aber möglichst einfach sein», so Martin Uster. Nach der Bestellung bis 14 Uhr wird werktags am Folgetag ausgeliefert.

Die Produkte sind aus lokaler Produktion zum lokalen Verzehr Nachdem die Lieferdienste der grossen Detailhändler Wartezeiten von mehr als zehn Tagen aufweisen, macht das gemeinsame Engagement der vier Baarer Traditionsunternehmen Sinn. Alle Beteiligten haben schon bisher Produkte auf eigene Faust ausgeliefert. Da die Nachfrage nach Heimlieferungen nun frappant gestiegen ist, versucht man in diesem Projekt, mittels des Zusammenschlusses Synergien zu nutzen. Bestellungen: www.brauereibaar-shop.ch; Bestellbüro 041 766 48 88; E-Mail bestellung@brauereibaar.ch

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 115. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Vertrieb: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

Crypto-Skandal

Auch eine Baarer Firma ist involviert CH Media berichtete am 16. März, dass die IT-Firma Infoguard AG mit Sitz in Baar wohl ebenfalls in Besitz des amerikanischen Geheimdienstes CIA agierte. Auf der Homepage schreibt das Unternehmen, dass mehr als 150 Sicherheitsspezialisten in Zug und Bern für die Informationssicherheit bei über 300 Kunden in der Schweiz sorgen. «Zu unseren Kunden zählen führende Banken, Versicherungen, Industrieunternehmen, Energiedienstleister, Spitäler sowie Service Provider und Behörden.»

Crypto AG war bis 2018 wohl Besitzerin der Infoquard «Infoquard gehörte über eine verschlungene Holdingstruktur von 2002 bis 2018 mutmasslich dem amerikanischen Geheimdienst. Konkret war der Eigentümer von Infoquard eine liechtensteinische Gesellschaft», so die Tageszeitung. Über dieses Firmenkonstrukt hatte die CIA die mittlerweile berüchtigte Zuger Crypto AG kontrolliert. Crypto hatte über hundert Staaten gezinkte Chifriergeräte verkauft. csc

Pflegezentrum

Plädoyer für den Baum Der Stiftungsrat hat sich neu konstituiert

B

äume zählen zu den beeindruckendsten Lebewesen auf unserem Planeten. Sie dominieren Landschaften und sind zentraler Baustein in unserem Ökosystem. Bäume produzieren Sauerstoff. Unter Lichteinfluss zerlegen sie das Gas in seine Bestandteile und lagern den Kohlenstoff langfristig in Form von organischer Materie ab. Bäume filtern die Luft und sorgen mit ihrem Blattwerk für Schatten. Das Mikroklima unter einem Baum ist viel angenehmer. Eine ausgewachsene Buche verdunstet bis zu 400 Liter Wasser täglich und kühlt dabei das Klima wesentlich. Es gibt also sehr viele Gründe, die für Bäume sprechen. Neben landschaftsästhetischen Gründen sind es vor

allem gesundheitliche, ökologische und nachhaltigkeitsstrategische Argumente. In unserer urbanisierten Gesellschaft haben viele Leute das Gefühl für Bäume verloren, oder erkennen das Wunder und die Bedeutung vom Baum nicht mehr. Die gedankenlose Zerstörung der Bäume findet überall auf der Welt statt. Die Hektik des Alltags lässt uns oft vergessen, wie wertvoll der Aufenthalt in der Natur ist. Gönnen Sie sich erholende Stunden in Ihrem Garten und reduzieren Sie das Stresshormon Cortisol. Pflanzen Sie einen Baum in Ihrem Garten, Ihre Nachkommen werden Ihnen dafür dankbar sein. pd Lenz Garten AG, Chrüzegg 2 in Baar 041 761 80 00, info@lenz-garten.ch www.lenz-garten.ch

Infos zum Angebot «Schaufenster»: inserate-zugerpresse@chmedia.ch

Vertreter der Bürgergemeinde wie auch der Einwohnergemeinde sind neu im Gremium. Auch aus der Stadt Zug sind neue Personen ernannt worden. Nach verschiedenen personellen Veränderungen in den exekutiven Gremien der Trägerorganisationen der Stiftung Pflegezentrum Baar, wurde im Verlaufe des letzten Jahres ein grösserer Teil der Stiftungsräte neu bestellt. Die Stiftung Pflegezentrum Baar befindet sich bereits im 55. Jahr seit der Gründung. Ihre Trägerorganisationen sind die Bürgergemeinde Baar, die Stadtgemeinde Zug sowie die Politische Gemeinde Baar. So sind aus der Stadt Zug Martin Kümmerli und Stadtrat Urs Raschle in den Stiftungsrat delegiert, aus der Bürgergemeinde Baar Oskar Müller, Adrian

Siegel und Erich Andermatt und aus der Politischen Gemeinde Baar die Gemeinderäte Sonja Zeberg-Langenegger und Zari Dzaferi sowie Gregor Frei. Gregor Frei übernahm gleichzeitig das Präsidium von

des Pflegezentrums Baar per Ende 2019 zurücktrat.

Rund 140 Plätzen für ältere pflegebedürftige Menschen Das Pflegezentrum betreibt ein diversifiziertes Leistungs-

Der aktuelle Stiftungsrat (von links): Oskar Müller, Zari Dzaferi, Erich Andermatt, Sonja Zeberg-Langenegger, Martin Kümmerli, Gregor Frei (Präsident), Urs Raschle und Adrian Siegel. Bild: pd Paul Langenegger, welcher nach vielen Jahren engagierter Zugehörigkeit im Stiftungsrat

angebot für verschiedene Leistungsbesteller im Kanton Zug. Die älteren Bewohner

weisen verschiedenste somatische Krankheitsbilder auf; aber auch Menschen mit einer demenziellen Erkrankung in unterschiedlichsten Ausprägungen werden betreut. Ebenfalls verfügt das Pflegezentrum über 20 Plätze für jüngere, pflege- und betreuungsbedürftige Personen, welche meistens aufgrund einer degenerativen Erkrankung oder in Folge eines Unfalls mit bleibenden Beeinträchtigungen auf einen stationären Aufenthalt in einer Langzeitpflegeinstitution angewiesen sind. Mit 30 Plätzen bietet das Pflegezentrum Baar ausserdem ein ambulantes, betreuerisches und pflegerisches Tagesangebot, welches für viele betreuungsbedürftige Personen eine Abwechslung im Alltag darstellt und gleichzeitig eine erhebliche Entlastung für pflegende und betreuende Angehörige bedeutet. pd


FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. März 2020 · Nr. 12

TV Baar

Politik

Sterne für Herzenswünsche Natur pur im Schnee.

Bild: pd

Naturfreunde

Schneeschuhtour bei schönem Wetter Am 8. März war gemeinsam Sporttreiben noch erlaubt, jedoch fiel schon damals wegen des Coronavirus die Begrüssung verhalten aus. In Weglosen war viel Betrieb: Die Wintersportler wollten den wunderbaren Sonntag geniessen. Gleich zu Beginn bewältigten wir einen steilen Aufstieg. Bald wurden die ersten Jacken ausgezogen. Weiter ging es der Forststrasse entlang durchs Wildschutzgebiet, und nach knapp zwei Stunden erreichten wir die Druesberghütte. Nach der Pause stiegen wir auf frischer Spur dem Pfannenstöckli entgegen. Der «Chrampf» war vorbei, und es war traumhaft, Richtung Hinterofen um den Schülberg zu «schneeschüele». Zurück in der Druesberghütte stillten wir unseren Durst, dann versuchten wir uns zum Abschluss mit dem Ski-Gemel und Schlitten mit einer gemütlichen Fahrt hinunter wieder zum Ausgangspunkt. Leider waren die Schlittenmodelle nicht optimal. Aber alle waren gut hinuntergekommen. Vielen Dank an die Leiterin Doris und die Teilnehmenden – es war ein wunderschöner Wintertag. Marlies Meisinger, Präsidentin Naturfreunde Baar

Wie alle Jahre traf sich der Turnverein am 6. März zur Generalversammlung (GV). Davon profitieren darf die Stiftung Sternschnuppe. Ramona Rudolph

In diesem Jahr wurden die Tische und die Räumlichkeit im Restaurant Fontana für rund 100 Mitglieder und Gäste gezielt geschmückt: Viele kleine Sterne funkelten im Licht, und jeder kleine Stern auf den Tischen stand für einen Herzenswunsch. Anlass dafür war die Stiftung Sternschnuppe. Seit 1993 erfüllt sie Herzenswünsche von Kindern mit einer Krankheit oder Behinderung. Der diesjährige Spendenbatzen für die Stiftung Sternschnuppe wurde vom Verein mit einem Grundstock von 500 Franken in Umlauf gebracht. Mit dem letztjährigen Spendenbatzen konnten wir den Verein Punkto mit 1325 Franken unterstützen.

Verbandsausgaben fallen nun höher aus als bisher aus Pünktlich nach dem feinen Nachtessen hat Ramona Rudolph mit ihrem Tagespräsidium die GV eröffnet. Neben den spannenden Jahresberichten ging es zackig und speditiv durch die zahlreichen Traktanden. So dürfen wir neu Sarah Stierli als Delegierte des ZGtv und Matthias Stierli als Delegiertenleiter im Vorstand begrüssen. Resultierend durch den Wechsel vom SVKT zum STV und den daraus folgenden höheren Verbandsabgaben

Sie wurden geehrt (von links): Renata Capeda (50 Jahre), Erika Oeschger (50 Jahre) und Margrit Schmid (60 Jahre). Bilder: pd

musste in diesem Jahr reagiert werden. Um die Jahresbeiträge stabil zu halten und auf dem Niveau zu belassen, wurde das «Gudi» des Vereinsbatzens gekürzt.

Treue Vereinsmitglieder sind auch ein Vorbild für die Jungen Ehren durften wir Fiona Besmer und Eveline Uster für ihre 10-jährige Leitertätigkeit und vier weitere Mitglieder für ihre 10-jährige Mitgliedschaft. Für ganze 50 JahreVereinsmitgliedschaft konnten Renata Capeder und Erika Oeschger geehrt werden und sogar für 60 Jahre Margit Schmid. Sie sind gute Vorbilder für unsere vielen jungen Vereinsmitglieder. Doris Beleda wurde für ihre 20-jährige Mitgliedschaft und davon 9-jährige und aktuelle Tätigkeit im Vorstand für die Ehrenmitgliedschaft nominiert, was die Mitglieder mit grossem Applaus bestätigten. Wer regelmässig trainiert, darf auch Erfolge verbuchen Die sechs Buben der «Wilden Geparden» haben beim Jugitag

Der Vorstand (von links): Sarah Stierli, Matthias Stierli, Doris Belleda, Rita Grüter, Barbara Estermann, Ramona Rudolph, Tanja Steiner und Evelin Uster. den 1. Platz belegt, und im Rope-Skipping, Kategorie Erso und Show Ü15, dürfen sich die Teams Schweizer Meister nennen. Die Kids vom Getu haben auch an vielen Wettkämpfen erfolgreich teilgenommen. Allen unsere herzlichste Anerkennung und grossen Dank für diese tollen Leistungen. Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle helfenden Hände bei all den vielen Ämtern und Anlässen im Laufe des

Vereinsjahres. Nach den Terminen für 2020 überbrachten unsere Gäste aus den befreundeten Sportvereinen sowie der ZGtv Gruss- und Dankesworte. Mit den besten Wünschen für die kommenden Trainings, Wettkämpfe, Camps, Events, Ausflüge, Weiterbildungen, Organisationen und Sitzungen verabschiedet sich derVorstand dankend in ein spannendes, unfallfreies und erfolgreiches Vereinsjahr.

Unsere Jugend wird zu Linken geformt Der Jugendpolittag solle ein neutraler politischer Tag für unsere Schüler und Schülerinnen im Kanton Zug werden. Die Politik soll zeigen, dass diese auch spannend und nicht nur trocken sein kann. Durch diesen Anlass sollen das politische Denken und Interesse geweckt werden. Doch der Fachstelle Punkto fällt natürlich nicht anderes ein, als zwei Moderatoren aus Zug zu holen, die sich links bewegen. Dies kann man klar dem Onlineprofil der beiden Moderatoren in den sozialen Medien entnehmen. Eine Recherche vorab wie die Überprüfung der sozialen Netzwerke wurde nicht gemacht, und falls schon, hat man diesen Sachverhalt gekonnt ignoriert. Das Feingefühl der Organisatoren ist das A und O bei so einem Anlass. Die Jugendlichen bewegen sich nur in sozialen Netzwerken. So fühle ich mich als Präsidentin der JSVP auf dem Präsentierteller oder gleich im Schussfeld. Für den Jugendpolittag wünsche ich mir eine neutrale Person in der Moderation. Die nicht in den sozialen Medien politisiert. Ob nun die JSVP am Jugendpolittag noch teilnimmt, steht offen. Für mich zeigt die Organisation des Jugendpolittags einmal mehr auf: Unsere Jugend wird zu Linken geformt. Katharina Büttel, Baar, Präsidentin JSVP Zug

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. März 2020 · Nr. 12

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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