P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 14, Jahrgang 114
Dienstag, 7. April 2020
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Schulen Baar
Alle Beteiligten zeigen grosses Engagement Die Umstellung auf Fernunterricht ist den Umständen entsprechend gut gelungen. Dauert die Schulschliessung an, tun sich aber weitere Problemfelder auf. Claudia Schneider
Rektor Urban Bossard begegnete vergangene Woche im Dorf zufällig der Kindergartenlehrperson Lea Jauch. Sie war unterwegs mit einem Leiterwagen, gefüllt mit Spielund Bastelsachen, die sie ihren Schützlingen von Tür zu Tür brachte. Der Rektor äussert sich gerührt über das grosse Engagement aller Lehrpersonen. Peter Waser, Schulleiter Oberstufe, und Uschy Staub, Schulleiterin Primarschule, pflichten ihm bei: «Es ist beeindruckend, mit wie viel Kreativität und gutem Willen die herausfordernde Situation angepackt wird.»
Am Montag vor der Schliessung starteten die Vorbereitungen Am 16. März erfolgte die Umstellung auf Fernunterricht. Knapp eine Woche zuvor war eine eventuelle Schliessung der Schulen das zentrale Thema an der Schulleitersitzung in Baar. «Unser wichtigstes Ziel war es, zu jenem Zeitpunkt sicherzustellen, dass wir mit allen Schülerinnen und Schülern in Kontakt bleiben können», so der Rektor. «Wir testeten deshalb, wie jede und jeder Einzelne erreichbar ist», ergänzt Peter Waser. Das habe vieles erleichtert, als der Lockdown kam. Besonders hilfreich sei, dass Baar gut gerüstet ist bezüglich der technischen Infrastruktur. In den Familien gibt es hingegen grosse UnterAnzeige
schiede bezüglich der vorhandenen technischen Hilfsmittel. Viele haben keinen Drucker. «Und wenn die Eltern Homeoffice und die Kinder am Computer Aufgaben machen sollen, ist das auch nicht einfach», so Uschy Staub. Für einmal sind die Schulen Baar froh, dass so ziemlich jedes Kind über ein Mobiltelefon verfügt. Vieles lässt sich über das ansonsten im Unterricht wenig geschätzte Gerät kommunizieren. Die Schulen Baar leihen bei Bedarf auch Laptops an Familien aus, da sie in den Klassen derzeit nicht benötigt werden. Wer vorübergehend einen benötige, könne sich melden.
Es gibt Videokonferenzen und Online-Aufgaben Notwendiges Lernmaterial konnten die Kinder nach der Schliessung in kleinen Gruppen von den Schulen abholen. Nach der Eingewöhnungsphase haben sich die Lehrpersonen so organisiert, dass sie für die Klassen – in kleine Gruppen gegliedert – Sprechstunden eingerichtet haben, um konkrete Hilfestellungen bei der Lösung von Aufgaben bieten zu können. Auch im Sport werden konkrete Aufgaben gestellt. Uschy Staub lobt, dass viele Verlage für Schulmaterial dieses aktuell in digitaler Form freigeben. Das sei sehr hilfreich. «Allerdings muss dieses Material von den Lehrpersonen gefiltert und zusammengestellt werden, um einigermassen einen Anschluss an die aktuellen Themen im Unterricht zu gewährleisten.» Wie an vielen anderen Schulen wird in Baar mit dem Programm Microsoft365 Teams gearbeitet. In der Anwendung wurden die Lehrpersonen am Freitag vor dem Entscheid zur Schul-
Inhalt Forum
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Schauplatz
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Baar
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Zum Gedenken
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Impressum
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Aus dem Rathaus
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Kultur
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Rätsel
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schliessung geschult. Schulleiter und Lehrpersonen tauschen sich regelmässig per Videokonferenz oder in der Schule aus. Wichtiges Thema dabei sei auch, wie es den Lehrpersonen in der aktuellen Situation ergeht.
Lea Jauch arbeitet im Kindergarten Grund und bringt jedem Kindergartenkind ein Paket mit Bastel- oder Spielsachen nach Hause, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse. Bild: Urban Bossard
Die Alltagsstruktur der Schulen fehlt zunehmend Positiv überrascht sind die Verantwortlichen über spontane Rückmeldungen von Kindern und Jugendlichen. «Wir erhalten Videos, die zeigen, wie Schüler Fitness machen oder Aufgaben lösen oder mitteilen, dass sie die Schule vermissen», erzählt Urban Bossard. «Die Schüler sind begierig auf Inputs», stellt Peter Waser fest. «Vielen fehlt der soziale Kontakt, die Gruppendynamik, der gewohnte Alltag.» Aktuell angesagt ist die Schulschliessung bis zum 19. April. Sollte sie länger andauern, sehen die Verantwortlichen zusätzliche Herausforderungen auf sie zukommen. «Kinder in bildungsfernen Familien können zu Hause weniger unterstützt werden als andere, dadurch erweitern sich die Unterschiede im Lernniveau», gibt Uschy Staub zu bedenken. Insbesondere auf der Stufe Kindergarten gebe es bereits im normalen Alltag grosse Unterschiede. «Das müssen wir im Auge behalten», sagt Urban Bossard. Peter Waser macht sich insbesondere Gedanken über jene Jugendlichen, die bisher für den Sommer noch keine Lehrstelle gefunden haben. Zumal derzeit die Lehrmeister nicht an die Schüler rankommen und schnuppern in vielen Betrieben nicht möglich ist. «Sollte diese Situation andauern, werden wir schulintern ein «Vermittlungsbüro» organisieren und gezielt auf Betriebe zugehen», erklärt Peter Waser.
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Firma sorgt für Sperrgut-Lieferungen
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Die Post ist überfordert mit Paketzustellungen. Sie hat Sperrgut-Lieferungen sistiert und Paket-Kontingente erteilt. Die innovative Pickwings AG springt in die Bresche, denn viele Händler haben sich an das Baarer Unternehmen gewandt, um Soforthilfe für den Ausfall der Postdienstleistung anzufordern. Seite 2
Mit dem Fernunterricht können die Schulen eine gewisse Tagesstruktur für die Kinder gewährleisten. Diese fällt in den Frühlingsferien ebenso weg wie Ausflüge oder Aufenthalte an Ferienorten. Baarer Unternehmen haben deshalb eine Aktion lanciert, bei der die Kinder fantasievoll ans Werk gehen können. Seite 2
Während die einen mehr Arbeit haben als üblich, sind bei anderen die Steuererklärung bereits ausgefüllt, die Vorhänge schon gewaschen, der Keller aufgeräumt. Zeit für Musse also. Die Baarer Illustratorin Brigitt Andermatt gibt Impulse, wie man die freie Zeit kreativ nutzen und mit Spass Zeichnungen kreieren kann. Seite 7
Notbetreuung Uschy Staub, aktuell unter anderem zuständig für die Notbetreuung, sorgte dafür, dass am Montag, 16. März, in allen Schulhäusern Lehrpersonen und Räumlichkeiten für Schülerinnen und Schüler bereitstanden. Auch ein Notmittagstisch war organisiert. Aber keines der insgesamt 2171 Baarer Schulkinder stand auf der Matte. Es gab jedoch Anmeldungen per Formular, das auf der Homepage der Schulen Baar aufgeschaltet ist. Seit Mittwoch, 18. März, werden elf bis vierzehn Schülerinnen und Schüler der Kindergarten- und Primarstufe von 7 bis 18 Uhr betreut. Das Angebot ist offen für den Nachwuchs von Eltern, die in systemrelevanten Berufen tätig sind. Feststellen lässt sich, dass derzeit auch die Kitas wenig Kinder betreuen. Wobei nun wieder eine leichte Zunahme zu verzeichnen ist. Sollte die Schulschliessung länger als bis zu den Frühjahrsferien andauern, geht Urban Bossard, Rektor Schulen Baar, davon aus, dass es vermehrt Anmeldungen geben wird, weil die aktuelle Situation für manche Familie psychisch und physisch auch Probleme schafft. «Für uns steht das Wohlergehen der Kinder im Vordergrund; wer Schwierigkeiten hat mit der Betreuung, soll sich bitte melden. Wir haben grossen Respekt vor dem, was die Eltern zurzeit leisten», so Urban Bossard. Angedacht wird auch, allenfalls Unterricht in Kleinstgruppen zu starten für Kinder, die mit dem Fernunterricht nicht klarkommen. csc
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FORUM / SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. April 2020 · Nr. 14
Evangelisch-reformierter Frauenverein Baar
Leserbrief
Bitte nicht noch mehr streichen
Mit neuem Vorstand ins 101. Jahr
Liebe SBB, die aktuelle Situation ist für jeden von uns sehr belastend und herausfordernd. Dementsprechend war auch ich als Pendler von Anfang an verständnisvoll, dass Sie den Fahrplantakt reduziert haben. Jedoch habe ich in den letzten Tagen vermehrt feststellen müssen, dass Zugsverbindungen, welche ich für meinen Arbeitsweg von Baar nach Kloten benötige, sukzessiv weggestrichen wurden. Nun bin ich bereits in der Situation, dass ich morgens nicht mehr pünktlich zur Arbeit erscheinen kann und für die Heimfahrt bis zu 45 Minuten länger benötige. Da ich im Pflegebereich tätig bin, kann ich nicht von daheim aus arbeiten und bin auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Ich hoffe sehr, dass Sie diejenigen Personen, welche in ähnlichen Situationen sind wie ich, nicht vergessen. Mein Anliegen an Sie: Bitte nicht noch mehr Verbindungen streichen. Wir Pendler danken Ihnen. Rafael Schenkel, Baar
stand nach 28 Jahren. Durch die Wahl von Theresa Baumann ist der Vorstand nun aber wieder komplett. Der Verein ist eher klein, aber die Kameradschaft und die Freude an der Handarbeit halten die Gruppe von Frauen seit vielen Jahren zusammen. Die Treffen finden jeweils am zweiten und am vierten Dienstagnachmittag des Monats um 14 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus an der Haldenstrasse 6a statt. Dort werden Handarbeiten gemacht. Deren Ergebnisse werden jeweils am vorweihnächtlichen Basar anlässlich des Kerzenziehens der reformierten Kirche zum Verkauf angeboten, der erzielte Erlös kommt sozialen Projekten zugute. Am Treffen kommen aber auch Plaudern, Pflegen der Kontakte und Kaffee und Kuchen nicht zu kurz. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Schnuppern Sie doch einmal, kommen Sie einfach vorbei!
Der Verein durfte 2019 sein 100-jähriges Bestehen feiern. Am 10. März folgte die 101. Generalversammlung. Dabei kam es zu Wechseln im Vorstand. Sybilla Graf
Nach 22 Jahren im Vorstand – davon 13 Jahre als Präsidentin – wollte Alice Gaudenz nun ihr Amt in neue Hände übergeben und trat zurück. Zum Dank für ihre grosse Arbeit wurde sie von der Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Weiter durfte sie nebst Blumen und einem Gutschein auch ein gesticktes Bild entgegennehmen.
Neue Mitglieder sind herzlich willkommen Als Nachfolgerinnen von Alice Gaudenz wurden Sybilla Graf und Brigitte Graf ins CoPräsidium gewählt. Auch Margrith Koch verliess den Vor-
Brigitte Graf (von links), Sybilla Graf, Theresa Baumann, Regula Dünnenberger und Margrit Zemp bilden neu den Vorstand des kleinen, aber feinen Vereins.
Ferienprojekt
Pickwings AG
Baarer Firma sorgt für Sperrgut-Lieferungen springt nun in die Bresche und stellt für Händler und Kunden die Lieferwege sicher», sagt Marc Bolliger, CEO und Gründer von Pickwings.
Die Schweizer Post liefert zurzeit kein Sperrgut mehr. Ein Baarer Unternehmen springt in die Bresche.
Neue Lieferfirmen haben sich auf der Plattform registriert Laut Mitteilung hat das Unternehmen in den vergangenen Tagen gemeinsam mit seinem Team Nachtschichten eingelegt, um die Liefermengen zu verarbeiten, die von verzweifelten Händlern herangetragen werden. Brack, Media Markt und Digitec Galaxus seien nur einige von vielen Onlinehändlern, die von den Beschränkungen der Schweizer Post empfindlich getroffen sind. «Viele der Händler haben sich an Pickwings gewandt, um Soforthilfe für den Ausfall der Postdienstleistung anzufordern», so Bolliger weiter. Das digitale Liefernetzwerk vermittelt Transporte im Bereich Kleinsendungen, Stückgut sowie Teil- und Komplettladungen. Bei Normalbetrieb wickelt die Baarer Firma täglich rund
Die Schweizer Post reagiert mit empfindlichen Leistungskürzungen auf die CoronaKrise: Sendungen im Sperrgutbereich stellt der Staatsbetrieb nicht mehr zu. Mit dieser Entscheidung fällt die Post dem Schweizer Handel regelrecht in den Rücken. Ausgerechnet jetzt, wo Händler aufgrund der Schliessung ihrer Geschäfte auf den Onlinehandel ausweichen müssen, sistiert die Post die Zustellung für Produkte, die in der Schweizer Bevölkerung während des Lockdowns in grossen Mengen bestellt werden: Gartenequipment, Heimwerkzeug, Fitnessgeräte oder Fernseher stapeln sich in den Lagern der Händler und überlasten die gesamte Infrastruktur. «Das Schweizer Transportportal Pickwings
1000 Lieferungen ab. Seit vergangener Woche hat sich das Liefervolumen vervierfacht. «Händler sind auf ein zuverlässiges und funktionierendes Liefernetz angewiesen. Die Schweizer Post zeigt uns aber, dass sie in der Krise nicht handlungsfähig ist und – wenn es hart auf hart kommt – den Schweizer Handel sich selbst überlässt», sagt Marc Bolliger. Das zusätzliche Transportvolumen sichert Pickwings mit zusätzlich über 100 neuregistrierten Lieferfirmen, welche sich innerhalb der letzten Tage aufgrund fehlender Auslastung auf der Plattform registriert haben. Weiter kritisiert Bolliger die Post, weil genügend Lieferunternehmen wie auch Fahrer zu Verfügung stünden, um Auslieferungen im Bereich Sperrgut zu gewährleisten. Es sei unhaltbar, dass Logistikunternehmen Kurzarbeit anmelden müssen, während die Bevölkerung Rekordmengen bestellt, die Lager der Händler voll sind und der Nachschub
Bild: pd
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aus dem Ausland unterwegs ist. Dass sich die Post hier derart unvermittelt zurückzieht, ohne Lösungen zu präsentieren, ist für den Pickwings-CEO nicht nachvollziehbar. Bolliger betont: «Hätte die Post mit uns sowie den Schweizer Transportfirmen das Gespräch gesucht, so hätten wir gemeinsam reagieren und ihren Kunden Lösungen anbieten können. Mit der vorübergehenden Aufhebung von Sperrgutlieferungen hat sie den Handel jedoch vor vollendete Tatsachen gestellt. Dieser ist nun gezwungen, selbstständig nach Lösungen zu suchen, und findet diese bezeichnenderweise in der Privatwirtschaft.» Bolliger versteht die Haltung der Schweizer Post als Ansporn, gemeinsam mit privaten Transportfirmen zu beweisen, dass viele kleine und mittlere Unternehmen durch eine ideale digitale Vernetzung im Stande sind, auch in Krisenzeiten für ein funktionierendes Liefernetzwerk zu sorgen. ar
Weil Spielen im Freien oder Ausflüge derzeit nur sehr eingeschränkt möglich sind, hat sich die Abt Holzbau AG etwas einfallen lassen. Die Corona-Pandemie wirbelt derzeit das Leben aller Familien mit schulpflichtigen Kindern durcheinander. Statt in der Schule zu lernen, ist derzeit Fernunterricht angesagt. Während der Frühlingsferien von 11. bis 26. April fällt aber auch dieser Fernunterricht und damit jegliche Tagesstruktur weg. Die Baarer Abt Holzbau AG lanciert deshalb für Zuger Familien ein Projekt, um die fernunterrichtsfreie Zeit während der Frühlingsferien zu überbrücken: Die Zuger Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, während dieser Zeit ein Modell ihres Traumhauses zu bauen. Das Grundmaterial (Holz, Nägel und Farbe) dazu wird von der Abt Holzbau AG und der Maler Matter AG kos-
tenlos zur Verfügung gestellt. Das Baumaterial kann bis am 9. April auf der Website www. ferienprojekt.ch bestellt werden und wird anschliessend nach Hause geliefert. Dann bleiben drei Wochen, um kreativ zu sein und das eigene Traumhaus zu planen, zu bauen und zum Abschluss zu fotografieren. Bis am 28. April können alle Wettbewerbsteilnehmer ein Foto ihres fertigen Traumhauses auf die Homepage www.ferienprojekt.ch hochladen. Für die kreativsten Eingaben winken attraktive Preise wie «ein Nachmittag auf der Baustelle», Werkzeugkisten oder Akku-Bohrmaschinen. Für Zuger Firmen, die dem Beispiel folgen und ebenfalls ein Ferienprojekt anbieten möchten, wird die Plattform gerne zur Verfügung gestellt. pd Folgende Firmen unterstützen das Projekt «Baue dein Taumhaus»: Abt Holzbau AG, Baar, Aduna Software, Baar, Maler Matter AG, Baar, Sabag Luzern AG, Rothenburg, Arthur Weber AG, Steinhausen, Visual Emotion GmbH, Baar
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. April 2020 · Nr. 14
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Mäuseplage
Greifvögel und Fallen sind die besten Helfer effizient bekämpft werden können. In seinen Obstbäumen setzt er 40 Fallen ein. Zu einer Vielzahl von Mäusefallen rät auch Ueli Staub, Geschäftsführer des Zuger Bauernverbandes. Zum Einsatz gelangen ausserdem sogenannte Rodenatoren; diese füllen ein Gasgemisch in die Mäusegänge ein, das anschliessend zur Explosion gebracht wird. Philipp Hotz hat diese auch schon mal eingesetzt, aber tut dies immer seltener: «Sie sind teuer und verursachen einen sehr lauten Knall.»
Bei Spaziergängen in der Umgebung können wir derzeit viele Maushaufen beobachten. Für die Bauern mehr als Ärgernis – denn eine Schermauspopulation kann grosse Schäden anrichten. Franz Lustenberger
Wenn Philipp Hotz vom Hofmärcht in Deinikon zum Himmel schaut, dann freut er sich über jeden Greifvogel, der über seinen Obstbäumen kreist: «Ich stelle eine Zunahme von Greifvögeln fest.» Greifvögel sind die natürli-
«Mäuse werden – ähnlich wie Ertragsausfälle bei Trockenheit – als unternehmerisches Risiko betrachtet.» Cornel Stutz, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Agroscope chen Feinde der Mäuse. Viele Tiere – vom Fuchs über verschiedene Wieselarten bis hin zu den Greifvögeln – leben bis zu 90 Prozent vom Fang unterschiedlicher Mäusearten. Dazu listet das Merkblatt der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaus (AGFF) eindrückliche Zahlen auf: Ein
Philipp Hotz platziert die Topcat-Fallen in seinem Obstgarten in Deinikon. Fuchs frisst mindestens 3000 Mäuse pro Jahr, eine ausgewachsene Schleiereule verzehrt pro Nacht durchschnittlich 6 Mäuse, während der Aufzuchtphase der Jungen liegt die Zahl gar um ein Mehrfaches höher. Die Forschungsanstalt Agroscope rät daher zur Förderung der natürlichen Feinde der Mäuse. Dazu zählt Cornel Stutz, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Agroscope, die Errichtung von Sitzstangen für Greifvögel
im Gelände, das Pflanzen von Hochstammbäumen in der Nähe der Obstkulturen oder den Bau von Nistkästen an Scheunen für Schleiereulen oder Turmfalken.
Mausfallen werden schon seit Jahrzehnten genutzt Abgesehen von den natürlichen Feinden machen auch Menschen seit ewigen Zeiten Jagd auf Mäuse. Nicht, um sie danach zu essen, sondern um die landwirtschaftlichen Kul-
Bild: Franz Lustenberger
turen zu schützen. Aus Erzählungen der Grosseltern kennt man die sogenannte «Schwanzprämie». Gemeinden zahlten früher pro abgeliefertem Mäuseschwanz einen kleinen Geldbetrag; Buben stockten so ihr kleines Sackgeld auf und verwendeten dabei meist Bügeloder Ringlifallen. Diese sind für grössere Flächen allerdings wenig effizient. Philipp Hotz verwendet heute die modernen Topcat-Fallen, mit denen auch grössere Populationen
Schäden können in Tausende Franken gehen Für Bauern wie Philipp Hotz sind die Bäume ihr Kapital, die Ernte ihr Einkommen: «Eine Schermaus kann innert eines Tages einen Baum abtöten, wenn sie die zentralen Wurzeln frisst.» Ein neu gepflanzter Obstbaum brauche dann drei Jahre, bis er wieder Früch-
Rasche Vermehrung Ein Schermausweibchen wirft jährlich drei- bis fünfmal zwei bis acht Junge. Theoretisch kann ein Pärchen vom Frühling bis zum nächsten Winter somit eine Population von bis zu 500 Tieren erzeugen. Denn die Jungen sind bereits nach fünf Wochen geschlechtsreif. Am wirksamsten ist die Mäusebekämpfung im Frühjahr: Die Sterberate der Mäuse ist im
Ostern
Die Seelsorge geht neue Wege, um in Kontakt zu bleiben Es stehen neben Weihnachten die wichtigsten kirchlichen Feiertage bevor. Doch dieses Jahr können die Gläubigen nicht zum Gottesdienst. Vom «Shutdown», ausgelöst durch die Corona-Pandemie, sind auch die Kirchen betroffen. Sie gehen deshalb neue Wege: Statt auf einer Kirchenbank zu sitzen, kann in Baar der katholische Gottesdienst mit dem Mobiltelefon auf dem Sofa zu Hause mitverfolgt werden. Jeweils am Samstag, 18 Uhr, lädt die Pfarrei St.Martin zum Whatsapp-Gottesdienst ein.
Wie Firmen und Schulen setzen die Kirchen aufs Mobiltelefon Pfarrer Anthony Chukwu ist froh über dieses zeitgemässe Angebot in der Corona-Krise: «Es werden Texte aus der Bibel und Gedanken vorgetragen, passende Bilder und besinnliche Musik schaffen weitere Impulse.» Auch können sich die Teilnehmenden aktiv einbringen, indem sie auf Texte reagieren oder eigene Fürbitten ins Handy tippen. «Der Gottesdienst ist so interaktiv.» Auf digitale Kanäle setzt auch die Reformierte Kirche Baar; für Karfreitag ist eine Video-Andacht mit Pfarrer Manuel Bieler vorgesehen. Unter dem Titel «Igworfä – Podcast mit biblischen Einwürfen» vermittelt die Pfarrei unter anderem Gedankenanstösse. Aber
auch abseits der alternativen Gottesdienste suchen die Pfarreien den Kontakt zu ihren Gläubigen.
Seelsorge findet vor allem am Telefon statt Pfarreien und Seelsorgende haben ein offenes Ohr für die Anliegen ihrer Gemeinden. «Wir sind jederzeit erreichbar», heisst es auf den Homepages. Die Seelsorgenden warten aber nicht nur auf Anrufe; sie gehen auch aktiv auf Menschen zu: Pfarrer Anthony Chukwu telefoniert derzeit sehr viel; er will insbesondere mit den Gemeindemitgliedern, die über 80 Jahre alt sind, persönlich sprechen: «Das sind dann manchmal sehr lange Gespräche.» Das bestätigt auch Vroni Stähli: «Die Menschen haben ein grosses Bedürfnis, über ihre Situation, über ihre Ängste und Hoffnungen zu reden.» Gefordert ist auch die ökumenisch organisierte Spitalseelsorge. Roland Wermuth, Leiter Spitalseelsorge im Kantonsspital Baar, erzählt, dass Besuche am Krankenbett nur noch in Abstimmung mit dem Pflegepersonal stattfinden, wenn bei der Telefonseelsorge deutlich wird, dass ein Besuch sehr erwünscht ist. «Wir rechnen mit einem Anstieg des Bedarfs an Seelsorge», so Wermuth. Man sei daran, einen ausserordentlichen Pikettdienst rund um die Uhr einzurichten, «um auch dem Pflegepersonal und den Angehörigen
Ein Teil der fehlenden Kommunikation kann mit Handy-Nachrichten aufgefangen werden. Bild: pd
Die Kirche ist leer, die Menschen feiern Gottesdienst per WhatsApp, aber auch persönliche Telefongespräche werden gepflegt. Bilder Franz Lustenberger eine Stütze zu sein». Massive Einschränkungen gelten aber nicht nur für die hohen Feiertage und die Seelsorge.
Beerdigungen gibt es nur im engsten Familienkreis Taufen, Erstkommunion oder Hochzeiten können be-
ziehungsweise müssen derzeit verschoben werden. Nicht so Beerdigungen. Diese finden statt, aber ausschliesslich im engsten Familienkreis. Dabei sagt der Volksmund so schön «Geteiltes Leid ist halbes Leid». Anthony Chukwu und Vroni Stähli rufen alle dazu
te trägt. In Zahlen: Der Schweizer Obstverband der seinen Sitz in Zug hat, setzt für einen Baum in einer Niederstammkultur – in Abhängigkeit von der Anzahl Bäume pro Hektar und dem Alter – einen jährlichen Ertragswert bis knapp 100 Franken ein. Bäume haben gemäss Obstverband einen finanziellen Wert von mehreren hundert Franken. Gegen Hagelschäden können sich Bauern versichern lassen, bei Schäden durch grossen Mäusebefall fehlt eine solche Versicherungslösung. Diese wäre für Bauern kaum finanzierbar, zeigt sich der Obstverband überzeugt. Es gibt auch keine Unterstützung von Bund oder Kanton für geschädigte Landwirte. Cornel Stutz sagt: «Mäuse werden – ähnlich wie Ertragsausfälle bei Trockenheit – als unternehmerisches Risiko betrachtet.» So sieht es auch Philipp Hotz, der auf aktive Mäusebekämpfung, auch durch die Greifvögel, setzt.
auf, bei Todesfällen anstelle der Anwesenheit auf dem Friedhof jetzt Zeichen der Verbundenheit an die Angehörigen zu senden. «Es geht darum, Trauernde mit Worten und Zeichen des Mitgefühls zu trösten.» Ein blühendes Zeichen der Verbundenheit ist das Garten-Labyrinth bei der reformierten Kirche. Vroni Stähli: «Ich sehe von meinem Bürofenster aus viele Familien mit Kindern auf den Wegen zwischen den Pflanzen, das gibt auch Hoffnung.» Franz Lustenberger Weitere Infos und Links zu den Angeboten auf den Homepages der Pfarreien und Kirchgemeinden.
Winter am höchsten, die Mäusedichte ist noch klein. Und mit jedem Fang eines Weibchens wird der Nachwuchs mehrerer Generationen verhindert. Auch die Klimaerwärmung hat indirekt einen Einfluss. In einem milden Herbst kann ein Pärchen einen Wurf mehr aufziehen oder in einem warmen Frühling mit der Vermehrung früher beginnen. fra
«Martinspark»
Bewohner an Corona gestorben Die Gesundheitsdirektion meldet, dass es in einem Pflegeheim im Kanton Zug zu Coronavirus-Infektionen gekommen sei. Ein 96-jähriger Mann ist am Donnerstag, 2.April, an den Folgen der Erkrankung verstorben. «Bei ihm und weiteren sieben Personen wurde das Coronavirus nachgewiesen. Es handelt sich bei den weiteren Fällen um sechs Heimbewohnerinnen und -bewohner sowie eine Mitarbeitende.» Weiter schreibt die Gesundheitsdirektion, dass alle Fälle dieselbe Station betreffen und vom übrigen Heim isoliert wurden. Auf Anfrage unserer Zeitung, um welches Pflegeheim es sich handle, will die Gesundheitsdirektion nicht antworten. Dies könne dazu führen, dass sich im ganzen Kanton Angehörige, die Verwandte und Bekannte in einem Pflegeheim haben, grosse Sorgen machten. Im Kanton Zug starb am 2.April nur eine 96-jährige Person, sie war wohnhaft an der Bahnhofstrasse 12 in Baar, also im Alters- und Pflegeheim St. Martin. Deren Leiter Johannes Kleiner erklärt, dass die Betroffenen in der vom Rest des Heims separierten Abteilung für Alzheimerpatienten leben. «Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Personal dieser Station dürfen die übrigen Räumlichkeiten des Heimes nicht mehr betreten.Wir haben strenge Vorkehrungen getroffen, damit sich dasVirus von der Abteilung nicht weiter ausbreiten kann.» csc
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. April 2020 · Nr. 14
Polizei
Mein Lieblingstier
Mit Roller vor der Polizei geflüchtet
Quäh, quäh – nicht nur an Fasnacht
In der Nacht auf Donnerstag, 2. April, wollte eine Patrouille der Zuger Polizei in Baar zwei Personen auf einem Motorrad kontrollieren. Doch der Lenker fuhr in Richtung Zug davon. Beim Bahnhof Zug setzten die beiden Männer die Flucht zu Fuss fort, konnten aber kurze Zeit später angehalten und festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass das Motorrad Anfang Dezember 2019 im Kanton Schwyz gestohlen wurde und beide Personen über keinen entsprechenden Führerausweis verfügen. Zudem verliefen die durchgeführten Drogenschnelltests positiv. Bei der Durchsuchung des Motorrades sowie den anschliessend durchgeführten Hausdurchsuchungen fanden die Polizisten mutmassliches Deliktsgut. Die Beschuldigten, ein 26-jähriger Schweizer und ein 29-jähriger Serbe, wurden der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt. Es wird ermittelt, zu welchen Delikten das mutmassliche Deliktsgut gehört. pd
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 115. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Vertrieb: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch
Es wird wärmer, Frösche und Kröten hopsen auf ihrer jährlichen Reise zurück zu ihrem Geburtsort. Dies ist mit Gefahren verbunden. Ernst Bürge und Claudia Schneider
Der milde Winter und der fehlende Schnee bedeuteten für die Mitglieder des Vereins Gugermöndli, bereits Mitte Februar den Fröschenhag an der Sihlbruggstrasse aufzubauen, um so die kleinen Hüpfer, die vom ganzen Baarburghang her kommen und Richtung Deinikon wollen, aufzufangen und sie vor dem Überfahrenwerden zu schützen.
Vorübergehendes Gefängnis ist für einmal lebensrettend Hinter dem Hag aus engem Geflecht, der entlang der Sihlbruggstrasse aufgezogen wurde, sind im Abstand von etwa 30 Metern Kübel in den Boden eingelassen. Auf ihrem Weg plumpsen viele der Amphibien in die Falle. «Jeden Morgen und je nach Witterung auch abends schauen wir nach, ob es Tiere in den Kesseln hat», erzählt Albi Haupt, Präsidentin des Vereins Gugermöndli. Wurden Amphibien in den Kübeln gefangen, werden sie über die Sihlbruggstrasse getragen. In einiger Entfernung davon können sie ihren weiteren Weg hinunter zum Lättichweiher wieder aufnehmen. «Die Kröten mit ihren kurzen Beinen lassen sich dabei Zeit, während die Grasfrösche schnell weiterhüpfen», beobachtet Albi Haupt. Sie sagt: «Seit meiner Jugend habe ich eine besondere Vorliebe für
Albi Haupt im Einsatz an der Sihlbruggstrasse.
Die vorübergehende Gefangenschaft ist ein Glücksfall für die Tiere.
Nach der Rettungsaktion finden die Amphibien auf sicherem Weg zu ihrem Laichplatz im Lättich. Bilder: Ernst Bürge
die Frösche und ich freue mich jedes Jahr auf diesen Einsatz.» Es sei spannend, die Tiere zu beobachten, das feine Quaken
die meist zusätzlich zum Laich im Bauch die Last des Männchens zu tragen haben.» Diese klammern sich auf dem Rücken der Weibchen fest, um die Partnerin ja nicht zu verlieren.
im Frühling, ist die Gefahr, überfahren zu werden, viel kleiner geworden. Sie benötigen deshalb keine Hilfe mehr», so die Vereinspräsidentin. «In den letzten zehn Jahren konnten in jeder Saison zwischen 2100 und 3800 Tiere unsere Dienste geniessen. Auch heuer sind es etwa 1300 Kröten und 900 Frösche.»
«Die Kröten mit ihren kurzen Beinen lassen sich dabei Zeit, während die Grasfrösche schnell weiterhüpfen.» Albi Haupt, Präsidentin Verein Gugermöndli im Eimer zu hören und die verschiedensten Gestalten zu sehen. «Keines der Amphibien sieht gleich aus wie das andere, jedes ist ein wenig anders.» Die Weibchen seien im Frühjahr nicht zu beneiden. «Bei Fröschen und Kröten sind sie es,
Ziemlich fixiert auf das vorgegebene Leben Sind die Amphibien im Laichgebiet angekommen, sieht man im Lättichweiher bald darauf die Laichballen der Frösche und Laichschnüre der Kröten. Nach etwa zwei Wochen schlüpfen die Kaulquappen aus dem Laich. «Sie bleiben rund drei Monate im Wasser und wandeln sich mit der Zeit in kleine, rund einen Zentimeter grosse Frösche und Kröten», weiss Albi Haupt. Gegen Sommer ziehen sie wieder zurück in den Hegiwald, hinauf bis zur Baarburg. «Weil sie dann nicht mehr in grösseren Massen auftreten und erst noch leichter sind als
Einsatz funktioniert auch dank Unterstützung Albi Haupt steht seit zwölf Jahren dem Gugermöndli-Verein vor. Gugermöndli steht im Zuger Dialekt für Kaulquappen. Der Verein entstand vor über 30 Jahren auf Initiative von Wani Nigg, der am 18. März verstarb, und seiner Frau Jolanda Nigg. «Die Mitglieder rekrutieren sich vornehmlich aus der Fröschenzunft Ebel. Wir sind bestrebt, einen Beitrag zur Arterhaltung zu leisten», so Albi Haupt.
Die Materialkosten für den Hagbau werden von den für Naturschutz zuständigen Stellen des Kantons Zug übernommen. Die für den Hagbau benötigten Elemente können im Werkhof der Gemeinde Baar eingelagert werden. Mit einem Beitrag unterstützt zudem der Gemeinderat Baar die Arbeit des Vereins, werden doch jährlich über 200 Stunden zur Rettung der Frösche und Kröten eingesetzt.
Die Serie Sporadisch stellen Baarerinnen und Baarer ihr Lieblingstier vor. Haben auch Sie einen besonderen Bezug zu einem bestimmten Tier? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail info@zugerbieter.ch oder Telefon 041 725 44 11. red
DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
Todesfälle Baar 2. April Heinrich Fallegger-Andermatt, geboren am 31. Januar 1924, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Abdankung sowie die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Eine Gedenkfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Baar 2. April Ernst Bär, geboren am 31. Januar 1930, wohnhaft gewesen an der Blickensdorferstrasse 14. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Baar 29. März Julie Widmer-Zortea, geboren am 27. September 1930, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 19. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Baar 31. März Francisco Cardoso, geboren am 28. Juli 1961, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 9a. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Coronavirus
Isolation zum Schutz Die Zahl der bestätigten Fälle von CoronavirusInfektionen nimmt im Kanton weiter zu. Die Gesundheitsbehörden halten am «Contact Tracing» fest. Die Gesundheitsbehörden nehmen seit dem ersten Fall Kontakt zu allen Personen auf, welche engen Kontakt zu Infizierten hatten. Diese Kontaktpersonen werden angewiesen, sich selbst in ihren Wohnungen zu isolieren. So könne die Ausbreitung des Virus effektiv verlangsamt werden, schreibt Regierungsrat Martin Pfister in einer Mitteilung.
Lungenliga Zentralschweiz betreut die Isolierten Seitdem der erste Fall im Kanton Zug am 3. März bestätigt wurde, ist das sogenannte Contact Tracing ein grundlegender Teil der Bekämpfungsmassnahmen. Ziel ist es, alle Personen, die engen Kontakt zu infizierten Personen hatten, rasch ausfindig zu machen und zu isolieren. Dadurch würden die Infektionsketten unterbrochen. «Die kontaktierten Personen zeigen jeweils grosses Verständnis und halten die Vorgaben betreffend Selbstiso-
lation meist vorbildlich ein», führt Kantonsarzt Rudolf Hauri aus. Bis heute sind gesamthaft rund 1600 Personen zu diesem Zweck kontaktiert worden. Die Personen in Selbstisolation werden in der Regel während zehn Tagen täglich kontaktiert und über ihren Gesundheitszustand befragt und beraten. Diese Abklärungen werden von der Lungenliga Zentralschweiz vorgenommen, welche eine entsprechende Leistungsvereinbarung mit dem Kanton eingegangen ist. «Die momentane Situation ist eine enorme Herausforderung für uns.Wir sind aber motiviert, so einen Beitrag für die Gesundheit der Gesamtbevölkerung zu leisten», ergänzt Brigitta Arnold von der Lungenliga Zentralschweiz.
Testkapazitäten sind nach wie vor ausreichend Grundsätzlich können alle Hausarztpraxen im Kanton Zug Corona-Tests durchführen. «Mit ausgewählten Praxen konnten wir zudem vereinbaren, dass diese Patientinnen und Patienten von anderen Praxen für die Tests übernehmen. So können wir garantieren, dass die Grundversorgung aufrechterhalten werden kann», führt Gesundheitsdirektor Martin Pfister aus. pd
Bild: Rolf Schweiger
Besonderer Muni im Stall
Diese Zeichnung entstand an einer Sitzung vom 11. Dezember 2002. Wie von Hand vermerkt, war die Agrarpolitik 2007 Thema des Treffens. Vermerkt sind Aufgaben von Bundesrat, National- und Ständerat. csc In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. April 2020 · Nr. 14
Baugesuche
Reklamegesuch
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Anderes Konzept GmbH, Unterstockstrasse 2, 6416 Steinerberg, als Vertreter, Photovoltaikanlage auf den Gebäuden Assek.Nrn. 1307a, 1307b, 1307g sowie 1307h auf GS Nr. 4176, Gulmmatt, Einsprachefrist bis 22. April 2020. Käppeli Projekt- und Bauleitung GmbH, Gewerbestrasse 7, 6330 Cham, als Projektverfasser, Neues Farbkonzept beim Gebäude Assek.Nr. 1689 auf GS Nr. 145, Rigistrasse 17, als Projektänderung, Einsprachefrist bis 15. April 2020. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Coop Mineraloel AG, Hegenheimermattweg 65, 4123 Allschwil, AdBlue Container sowie Erweiterung AdBlue Zapfsäule bei Tankstelle Coop Assek.Nr. 2662a auf GS Nr. 2465, Sihlbruggstrasse 152, Einsprachefrist bis 22. April 2020. Daniel Binzegger, Bannäbni 6, 6340 Baar, Projektverfasser Nussbaumer AG, Schwandstrasse 15, 6315 Alosen, Anbau, Sanierung, Umgebungsgestaltung sowie Fotovoltaikanlage beim Gebäude Assek.Nr. 2293a auf GS Nr. 2260, Bannäbni 6, Einsprachefrist bis 22. April 2020.
Baukonsortium Bahnhofstrasse, c/o Herr Thomas Wettach, Früebergstrasse 46, 6340 Baar, Vertretung durch martin Lenz ag, Generalunternehmung, Langgasse 47b, 6340 Baar, pt mit zwei Reklamepylonen beim Neubau von zwei Wohn- und Gewerbehäusern auf GS Nrn. 11 und 12, Bahnhofstrasse 18 und 20, im Perimeter des Bebauungsplanes Bahnhofstrasse, Einsprachefrist bis 22. April 2020. Clear Channel Schweiz AG, Rothusstrasse 2b, 6331 Hünenberg, zwei Reklametafeln auf GS Nr. 3267, Blegistrasse 21 und 23, Einsprachefrist bis 15. April 2020. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen Wegen des Coronavirus-COVID19 wurde der gesamte Übungsdienst der Feuerwehr Baar nun bis zum 19. April 2020 eingestellt. Die Einsatzbereitschaft ist weiterhin gewährleistet.
Medela AG, Medical Technology, Lättichstrasse 4b, 6341 Baar, Projektverfasser Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18e, 6340 Baar, Neugestaltung Aussensitzplatz sowie neuer Nebeneingang mit Vordach beim Gebäude Assek.Nr. 1916a auf GS Nr. 2016, Lättichstrasse 4b, Einsprachefrist bis 15. April 2020. Ursula Menzinger, Mühlematt 1, 6340 Baar, Neubau Pergola beim Gebäude Assek.Nr. 293a auf GS Nr. 4197, Mühlematt 1, Koordinaten 2 683 085/1 226 046 – Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 15. April 2020. Sascha Kramis und Viktoria Lantos-Kramis, Sonnrain 29b, 6340 Baar, Einfriedung mit Eingangstor beim Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 4304, Sonnrain 29b, Einsprachefrist bis 15. April 2020. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde
Soziales / Familie
Mit gebündelter Nachbarschaftshilfe gegen die Corona-Auswirkungen Aufgrund der aktuellen Situation im Zusammenhang mit dem Corona-Virus ist zurzeit eine zentrale Koordinationsstelle für Nachbarschaftshilfe im Kanton Zug aktiv. Wer soll sich bei der Stelle melden? – Alle, die auf Hilfe angewiesen sind bzw. Hilfe brauchen. – Alle, die bei den Koordinationsarbeiten helfen möchten.
Einwohnergemeinde
Welche Art Hilfe wird vermittelt? Einkaufen, Medikamente ausliefern, Unterstützung im Alltag, Handreichung im Haushalt, Unterstützung in der Freizeitgestaltung, befristetes Kinder hüten, Kontaktpflege usw.
Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnern. Unser Notariatsteam sucht per 1. Juli 2020 oder nach Vereinbarung Verstärkung.
Koordinationsstelle Die zentrale Koordinationsstelle ist grundsätzlich von Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr unter Tel. 041 723 89 60 erreichbar. Informationen finden Sie auch auf der Website des Kantons Zug und allen Websites der Zuger Einwohnergemeinden.
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Kontaktformular Über diesen Link www.cham.ch/nachbarschaftshilfe gelangt man zum Kontaktformular.
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Notarin/Notar
Unser Notariat ist zuständig für öffentliche Beurkundungen in Zivilsachen. In einem kleinen Team wirken Sie als Urkundsperson. Sie beurkunden selbstständig Rechtsgeschäfte im Bereich Sachenrecht, Ehe- und Erbrecht sowie im Gesellschaftsrecht. Ihr Profil – Notariatspatent, Zuger Anwaltspatent, gleichwertiges Beurkundungspatent oder Beurkundungsbefugnis – Berufserfahrung im Notariats- und Grundbuchbereich – Sehr gute Kenntnisse im Vertragsrecht – Selbstständige, effiziente und exakte Arbeitsweise – Kundenfreundlichkeit, repräsentatives Auftreten – Gute IT-Anwenderkenntnisse Unser Angebot – Umfassende Verantwortung im Notariatsbereich – Interessante, abwechslungsreiche Arbeit – Gutes Arbeitsumfeld in einem engagierten Team – Moderne Infrastruktur und zeitgemässe Anstellungsbedingungen Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Severin Bättig, Abteilungsleiter Präsidiales / Kultur, T 041 769 01 12. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte bis 24. April 2020 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder an katica.brdar@baar.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Im Martins- und im Kronenpark, auf dem Spielplatz hinter dem Kino Lux sowie auf der Bürgerwiese beim Gäuggelbrunnen sind
die Bücherschränke aufgestellt.
Wegen der hohen Ansteckungsgefahr des Corona-Virus bitten wir Sie, in nächster Zeit keine eigenen Bücher/Zeitschriften in unseren Bücherschränken zu deponieren. Wir kontrollieren die Schränke regelmässig und füllen sie auch wieder auf. Besten Dank für Ihre Kooperation! Ihre Bibliothek Baar
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur
Öffnungszeiten Ostern Am Hohen Donnerstag, 9. April 2020, schliessen die Gemeindeverwaltung und das Betreibungsamt um 16.00 Uhr ihre Türen.
Dieses Angebot ist eine Kooperation der Zugecccccr Einwohnergemeinden mit Unterstützung zahlreicher sozialer Institutionen und Organisationen. Baar, 27. März 2020
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur
Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-Kopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: – Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. – Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). – Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. – Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. – Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.). Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind auf www.baar.ch unter Gesetze/Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2020 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: – Beschreibung des Angebotes – Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Geburtsdatum) mit Stichtag 31. März 2020 – Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2020 – Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2020 – letzte Erfolgsrechnung und Bilanz vom Verein mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich – allfällige weitere Belege Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid.
Vom Karfreitag, 10. April 2020, bis und mit Ostermontag, 13. April 2020, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde geschlossen.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
Ab Dienstag, 14. April 2020, sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen frohe Ostertage.
Sportbereich: T 041 769 05 21, thomas.buerge@baar.ch, Kulturbereich: T 041 769 01 25, fabienne.mathis@baar.ch..
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Aktuell Corona-Pandemie: «Informationen im Überblick» Wir hoffen, dass Sie gesund sind und mit der ausserordentlichen Situation zurechtkommen. Unsere Gesundheit ist ein kostbares Gut, das gepflegt, gestärkt und geschützt werden muss. Deshalb weisen wir Sie gerne auf diese hilfreiche Website www.psgz.ch/news/ des Kantons hin. Weiter empfehlen wir Ihnen auch die Videobotschaften der Regierungsräte unter: www.zg.ch/corona. Angesichts der besonderen Lage, freut es uns, Ihnen, liebe Baarerinnen und Baarer, das nachfolgende Angebot der Bibliothek Baar zur Verfügung zu stellen. Lesen in Zeiten von Corona – Hauslieferdienst in Baar Es freut uns sehr, Ihnen ein neues Angebot der Bibliothek Baar präsentieren zu dürfen. Sie müssen auch in den nächsten Wochen nicht auf unser attraktives Medienangebot verzichten, denn wir bringen es Ihnen 2 Mal pro Woche gratis bis vor die Haustüre. − Der Hauslieferdienst beschränkt sich auf das Gemeindegebiet von Baar. − Wer Zugriff aufs Internet hat, kann die Medien selber im online Katalog reservieren. − Wer keinen Internetzugriff hat, darf die Bestellungen telefonisch aufgeben. Sie erreichen uns unter 041 769 01 60 von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr. − Es können pro Konto maximal 10 Medien für 8 Wochen ausgeliehen werden. Auch das Bibliotheksteam wünscht Ihnen allen eine interessante Lesezeit und gute Gesundheit. Baubewilligungen Einfache Gesellschaft BWS, Baarermattstrasse 8c, Baar: Büroausbau im 1. OG beim Wohn- und Geschäftshaus auf GS Nr. 11, Bahnhofstrasse 18, als Projektänderung. Barbara Ulrich, Chemin de la Navigation 2, Rolle: Umbau Wohnung im 2. OG beim Gebäude Assek.Nr. 109c auf GS Nr. 155, Rigistrasse 16, als nachträgliches Baugesuch. HPC Immobilien AG, Albisblick 3, Allenwinden: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1085a sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 1128, Dorfring 5, Allenwinden, als abgeändertes Projekt. Nanuk Invest AG, Chamerstrasse 15, Hünenberg, vertreten durch Flüeler Architektur + Baumanagement AG, Höhenweg 3b, Zug; Flachdachsanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1714a auf GS Nr. 1143, Dorfring 20b, Allenwinden. Peter Hotz, Tannhof 1, Baar: Neubau einer Trockensteinmauer auf GS Nr. 2427, Tannhof, Koordinaten 2 682 415/1 230 068, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, als nachträgliches Baugesuch. www.baar.ch / T 041 769 01 11 7. April 2020 Be/sn
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an die Gemeindestelle Ihres Wohnortes. Sie erhalten keine Prämienverbilligung, wenn Sie die Frist verpassen oder die notwendigen Unterlagen nicht einreichen.
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. April 2020 · Nr. 14
Malen mit Kaffee
Wann haben Sie zum letzten Mal gemalt? Mancher hat nun wieder Zeit, seine kreative Ader auszuleben. Die Baarer Illustratorin Brigitt Andermatt zeigt, wie mit einfachen Mitteln Bilder entstehen können. Brigitt Andermatt
Malen mit Kaffee: Setzen Sie eine Espressotasse mit Kaffee in die Mitte eines Papierblatts und beginnen Sie mit einem Pinsel Linien, Blumen, Ornamente, Figuren, Tiere und so weiter von der Tasse aus zu malen. Malen Sie langsam und lassen Sie sich Zeit. Überlegen Sie nicht zu viel, sondern lassen Sie die Gedanken wandern und malen sie intuitiv, was Ihnen so einfällt. Drehen Sie das Blatt während des Prozesses und arbeiten Sie sich rundherum. Das Malen entspannt und lässt Sie zur Ruhe kommen. Probieren Sie es aus. Nicht das Resultat zählt, sondern die Freude an der Arbeit. Nebst Kaffee eignen sich auch Schwarztee, Randenoder Traubensaft sowie mit Wasser angerührte Kurkuma. Auch mit Wattestäbchen und Zahnstochern lassen sich weitere Effekte erzielen. Machen Sie damit Punkte oder ziehen Sie feine Linien aus den Farbflächen heraus. Experimentieren Sie nach Lust und Laune. Viel Spass bei der Arbeit!
1. Schritt: Platzieren Sie eine Kaffeetasse in der Mitte des Zeichnungsblatts. Material: Pinsel, Wattestäbchen, Zahnstocher und Kaffee.
2. Schritt: Malen Sie von der Mitte aus und drehen Sie öfters mal das Blatt.
Brigitt Andermatt beim Arbeiten in ihrem Atelier.
Bilder: pd
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RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 7. April 2020 · Nr. 14
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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