Zugerbieter 20200602

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 22, Jahrgang 114

Dienstag, 2. Juni 2020

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Wie läufts mit dem Geschäft und persönlich? Eine nicht repräsentative Umfrage unter Baarer Unternehmen zeigt Möglichkeiten auf, wie mit dem Lockdown und den Konsequenzen umgegangen wird.

Weitere Lockerungen

Claudia Schneider

«Es war ein Zusammenbruch von voller Fahrt auf null», schaut Dominik Röösli auf den Lockdown zurück. Seit den Lockerungen empfängt der Maienrisli-Wirt geschätzte 50 Prozent des üblichen Gästevolumens. In Folge des Lockdowns wurde für die Angestellten Kurzarbeit angemeldet. «Der administrative Aufwand dafür war enorm, die Umsetzung liess auf sich warten.» Die Ungewissheit war deftig. Das Unternehmen hat deshalb auch einen Kredit in Anspruch genommen. «Wir hoffen, dass wir ihn nicht benötigen werden.» Dominik Röösli machte nach dem Lockdown allein weiter mit dem Take-away-Service. «Das war ein Tropfen auf den heissen Stein, aber es war Arbeitstherapie.» Zwei Monate Freizeit in Ungewissheit hätten den Wirt stark belastet. «Ich will nicht zu viel nachdenken, sondern positiv in die Zukunft schauen.»

Neu entdeckt, dass Musse inspirierend und wertvoll ist Auch Denise Schorro von der Schorro Goldschmiede verschrieb sich schliesslich aus Langeweile eine Arbeitstherapie. Sie strich das Ladenlokal neu. «Dafür hätten wir ansonsten das Geschäft schliessen müssen.» Zuerst aber sass der Schock des Lockdowns: «Es fühlte sich an wie ein Kriegsbeginn.» Dann galt es, Administratives in die Wege zu leiten. Anzeige

Maienrisli-Wirt Dominik Röösli (Mitte) ist dankbar, dass er wieder Gäste begrüssen darf. In den Händen hält er einen empfehlenswerten Rosé Œil de Perdrix «Hasenlauf» aus dem Rebhang seines Schwagers. Im Hintergrund ersichtlich sind Paravents zum Schutz der Gäste. Bei der kreativen Umsetzung haben Baarer Unternehmen mitgeholfen. Bild: Claudia Schneider «Es war ein Riesenbürokrieg, aber es hat funktioniert.» Danach folgte Stille. «Ich musste runterfahren, das tat so gesehen auch gut.» Manchmal raubten die Sorgen den Schlaf, doch ausgiebige Spaziergänge, der Austausch mit Leidensgenossen, die Aufmunterungen von Kunden führten zur Einsicht: «Man muss sich einfach da reinschicken.» Es ergaben sich auch konstruktive Gespräche und ein «kreativer Schub für ganz neue Ideen». Mitnehmen möchte Denise Schorro den Aspekt der Musse. Jahrelang begnügte sie sich mit zwei Wochen Ferien pro Jahr. Jetzt macht sie auch mal länger Mittagspause, geht mal früher und will künftig mehr Ferien nehmen. «Ich hatte noch nie sechs Wochen Zeit, über Dinge nach-

Inhalt Baar

2, 3

Schauplatz

4

Zum Gedenken

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Aus dem Rathaus

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Forum

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Impressum

7

Rätsel

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zudenken. Ich finde es spannend, was das mit einem macht.»

Dank kreativer Idee konnte der Umsatz gerettet werden Michael Radler vom gleichnamigen Einrichtungsgeschäft hat administrativ rein gar nichts unternommen: keine Kurzarbeit angemeldet, keinen Kredit beantragt. «Bei uns lief das Geschäft in reduziertem Mass wie gewohnt weiter.» Dank Radlers Idee, Schutzwände zu produzieren, konnte er das Umsatzniveau einigermassen halten. Langsam ziehe das normale Geschäft wieder an: «Doch die Kunden sind sehr vorsichtig, es ist wichtig, dass wir sie bei einem Beratungsgespräch schützen können.» Michael Radler hat während des

Lockdowns ebenfalls ungewohnt viele Gespräche geführt – und kam zum Schluss: «Es gibt nur eines: sich neu erfinden und positiv sein.» Insofern erfreuen ihn der kreative Schub, die vielfältigen Innovationen, welche bei zahlreichen Unternehmen aufgrund der Krise herauswachsen.

Stress pur, doch dabei leider nichts verdient Extrem hektisch war die Zeit des Lockdowns für Jenny Eggenberg (Jenny Reisen AG). «Wir hatten tolle Buchungen und dann einen totalen Break. Beziehungsweise arbeiteten wir Tag und Nacht durch, um unsere Kunden von ihren Ferien nach Hause holen zu können.» Derzeit ist das Reisebüro stark mit Umbuchungen für

den Herbst und für 2021 beschäftigt. «Es gab Tage, da fand ich, es reicht auch mal. Doch langsam sehen wir wieder Licht am Ende des Tunnels.» Für die Mitarbeitenden hat das Unternehmen Kurzarbeit angemeldet. Auch ein Kredit wurde gesprochen. «Der Betrag ist auf einem Sperrkonto, und wir hoffen sehr, dass wir ihn nicht in Anspruch nehmen müssen.» Aus der Krise mitnehmen wird Jenny Eggenberg die Empfehlung, Pauschalreisen zu buchen. «Geht etwas schief, verliert der Kunde am wenigsten Geld.» Ausserdem fühlt sich die Geschäftsinhaberin bestärkt, künftig nur noch mit Partnern zusammenzuarbeiten, die sich in der Krise als loyal, seriös und kooperativ erwiesen haben.

Klasse

Gasse

Kasse

«Wir gehen gern wieder zur Schule»

Jetzt soll’s doch endlich vorangehen

Bis 7. Juni kann man noch spenden

Per 6. Juni können Veranstaltungen mit bis zu 300 Personen wieder durchgeführt werden, und spontane Versammlungen von maximal 30 Personen sind erlaubt. Dies stets unter der Bedingung, dass die Hygienevorschriften eingehalten werden. So sind in Baar ab dem 6. Juni die Höllgrotten wieder täglich von 9 bis 17 Uhr zugänglich. Wobei darauf geachtet wird, dass zwischen den einzelnen Gruppen der Abstand gewährt ist. Am 20. Juni findet wieder der Kristallklangschalenevent statt. Das Hallen- und Freibad Lättich trennt ab Montag, 8. Juni, das Hallen- und Freibad. Im Hallenbad sind die Vereine. Im Freibad wird die zulässige Zahl der Gäste eingelassen und kontrolliert, dass auch im Wasser Abstand gehalten wird. Die Jahresabos werden um die Zeit der Schliessung verlängert. Der Kunstkiosk startet am 12. Juni eine neue Ausstellung mit Bildern im Kleinformat von Giorgio Avanti und Andrea Leisinger. «Im Kiosk dürfen sich nicht mehr als zwei Personen aufhalten, aber wir haben zum Glück den Park darum herum», so Maria Greco. Bei Schlechtwetter wird ein Zelt aufgestellt. Susanne Zehnder, die Programmleiterin der Rathus-Schüür, erklärt: «Die Abstandsvorschriften einzuhalten, ist unmöglich, selbst in der Aula Sennweid könnten so nicht mehr als 30 bis 40 Leute Platz nehmen.» Ob das Programm nach der Sommerpause wieder startet, ist also abhängig von der Abstandsregelung. csc

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Gelegentlich träumen Schulkinder davon, nicht zur Schule zu müssen. Nach den vergangenen Wochen hat sich nun aber gezeigt: Die Freude über die Rückkehr in die Klasse ist bei den allermeisten sehr gross. Da werden auch Plexiglaswände gern in Kauf genommen.

Die Zufahrtsstrasse zur International School in Walterswil ist eng wie eine Gasse. Das Verkehrsaufkommen zu Stosszeiten ist jedoch gross. Deshalb soll ab der Sihlbruggstrasse ein neuer Zubringer erstellt werden. Die Verantwortlichen hoffen auf einen Baustart im Herbst.

Die Aktion «En Plakette für dini Beiz» der Fasnachtsgesellschaft Baar hat bisher 86 500 Franken in die Spendenkasse gespült. Mit dem Geld werden Baarer Beizen, Gaststuben und Restaurants unterstützt. Am kommenden Sonntag endet die erfolgreiche Aktion.

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 55, kkczeitschriften@chmedia.ch


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 2. Juni 2020 · Nr. 22

Schulen Baar

Bibliothek

«Wir gehen gerne wieder zur Schule»

«Sommerparty: Schnelle Rezepte für coole Feste» Hier wird ganz gross aufgefahren! Die Rezeptauswahl ist riesig und bunt: Mini-Burritos mit Hähnchen, italienischer Nudelsalat, Crêpes-Rolls mit Pastrami, Joghurt-Hummus, Pull-Apart-Bread und gegrillte Chili-Steaks finden sich genauso wie Pfirsich-Minz-Eistee, Aprikosenkuchen im Glas und eine Kühlschrank-Beerentorte. Ob mit Fleisch oder ohne, ob herzhaft oder süss – für jeden Geschmack ist etwas dabei. pd

die nächsten paar Stunden bin ich als Lehrperson nicht erreichbar». Auf der anderen Seite betonen die beiden Klassenlehrpersonen aufgrund der längeren Verfügbarkeit während des ganzen Tages den viel engeren

Homeschooling in der Corona-Krise und jetzt die Rückkehr ins Schulhaus. Jugendliche und Lehrpersonen berichten von ihren Erfahrungen mit beiden Situationen. Franz Lustenberger

Ein Klassenzimmer im Schulhaus Marktgasse; einzig die Plexiglaswand vor dem Lehrerpult zeigt, dass der Unterricht etwas anders als gewohnt ist. Jonice Gabriel und Reto Gretener, beide in der 6. Klasse, sind froh, dass «der Unterricht wieder normal stattfindet». Obwohl – und das gelte für die allermeisten Kinder – diese die Zeit des Homeschooling gut gemeistert haben, wie Lehrerin Theres Altenberger betont. «Ich habe schnell auf Homeschooling umstellen können», sagt Jonice Gabriel. Und Reto Gretener ergänzt: «Wir konnten und mussten auf einmal den Tag und die Woche selber einteilen.» Den Unterricht im Klassenzimmer habe er schon etwas vermisst, aber: «Ich war für meinen Tagesablauf selber verantwortlich.» Jo-

157 Seiten, Naumann & Göbel Verlag, 2020. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Unterricht mit Plexiglas (von links): die Lehrpersonen Raul Costa und Theres Altenberger im Gespräch mit Reto Gretener und Jonice Gabriel. Bild: Franz Lustenberger nice Gabriel hat es genossen, auch einmal «etwas ausschlafen zu können».

Die Zuverlässigkeit der Schüler hat überrascht Die beiden Lehrpersonen Theres Altenberger und Raul Costa sind im Rückblick «beeindruckt, wie seriös die Schülerinnen und Schüler zu Hause an ihren Aufgaben gearbeitet haben.» Einen eigentlichen Rückstand können sie nicht feststellen. Die Themen seien etwas angepasst worden: «Das Thema Aufklärung eignet sich nun wirklich nicht für Home-

schooling», erklärt Raul Costa mit einem Beispiel. Auch sei der Homeschooling-Start nach den Frühlingsferien Ende April nicht einfach gewesen, sagen beide Lehrpersonen. Man gehe zwar wieder in die Schule, sei aber trotzdem zu Hause. Die täglichen Videokonferenzen um 9 Uhr am Morgen hätten da schon geholfen. Neben dem digitalen Kontakt hat die Schule Baar auch analog gearbeitet. Beispielsweise wurden Arbeitsblätter abgegeben. Schulleiter Adrian Estermann sagt: «Vor allem in den unte-

ren Klassen war dieser analoge Weg ganz wichtig.»

Intensive Zeit für die Klassenlehrpersonen Gefordert waren in dieser Zeit vor allem die Klassenlehrpersonen. «Bei ihnen ist alles zusammengekommen», so Adrian Estermann. «Viele Rückfragen von Schülern und Eltern seien auch am Abend oder übers Wochenende gekommen», bilanziert Adrian Estermann. Da habe man sich auch zwischendurch etwas schützen und sich freie Zeit nehmen müssen, nach dem Motto «Für

Zwölf Bäume erhalten bald eine neue Heimat für Fussgänger und Velofahrer mehr Raum zu schaffen.

In gut einem Jahr rollt der Verkehr von der Inwilerriedstrasse zum mittleren von drei Kreiseln der Tangente. Bald starten die Vorarbeiten.

Montag, 25. Mai, 11 Uhr, Landhausstrasse. Ein eingedrückter Handalarmtaster in der Heilpädagogischen Schule Sonnenberg löste den automatischen Brandalarm aus. pd

Die Inwilerriedstrasse verbindet das Gebiet zwischen der Gartenhaussiedlung im Göbli und der Bushaltestelle Rigistrasse in Inwil. Der Strassenabschnitt wird umgestaltet, weil künftig der Verkehr hauptsächlich über die Tangente Zug/Baar laufen wird (wir berichteten). Wie die Baudirektion des Kantons Zug mitteilt, werden dafür erste Vorarbeiten fällig. Unter anderem bedinge dies die Entfernung von zwölf Bäumen, weil die Strasse verbreitert wird, um

«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

Raul Costa, Lehrer Kontakt mit Schülern und auch mit Eltern. «Wir haben gespürt, dass Eltern die Arbeit der Lehrpersonen ganz anders wahrnehmen und auch schätzen.» In einem sind sich die Lehrpersonen und die zwei Schüler aber einig: «Homeschooling war eine spannende Erfahrung.» Aber – den Unterricht im Klassenverband kann die digitale Schule nicht ersetzen. Reto Gretener: «Wir wissen jetzt, wie es geht, aber in der Schule funktioniert der Unterricht einfach besser.»

Gratulation

Tangente Zug /Baar

Samstag, 23. Mai, 15.02 Uhr, Eschenweg. Der Dieseltank von einem Auto auf einem vermieteten Parkplatz leckte. Der vom Besitzer unterstellte Behälter war voll und überlief. Da der Besitzer nicht auffindbar war, wurde der Behälter durch einen neuen ersetzt und der volle Behälter artgerecht entsorgt. Ebenfalls vor Ort war die Zuger Polizei.

«Das Thema Aufklärung eignet sich nun wirklich nicht für Homeschooling.»

An der Inwilerriedstrasse müssen Bäume verpflanzt werden, um Raum für die künftige Gestaltung zu schaffen. Bild: Claudia Schneider

Nach Pfingsten starten die ersten Bauarbeiten Auch werden Werkleitungen ersetzt sowie Trottoir- und Strassenränder angepasst. Dies, damit die Veloführung künftig durchgängig auf der östlichen Seite der Strasse geführt werden kann. Aktuell beginnen die notwendigen Vorarbeiten, insbesondere mit der Entfernung von zwölf Bäumen, die anderswo wieder eingesetzt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt werden an der Inwilerriedstrasse auch wieder Bäume gesetzt. Anfang Juli starten dann die eigentlichen Arbeiten an der Inwilerriedstrasse. Der Verkehr wird dannzumal auf die Tangente umgeleitet. csc

Am Freitag, 5. Juni, kann Maria Arnold, Altersheim Bahnmatt 2, den 80. Geburtstag feiern. Wegen Corona findet die Geburtstagsfeier im engsten Familienkreis statt. Wir wünschen Maria weiterhin alles Gute und Zufriedenheit im Altersheim. Deine Geschwister mit Hündin Luna.

Demnächst Bald öffnet der Abenteuerspielplatz

Der Robi-Spielplatz im Jöchler ist ab Samstag, 6. Juni, wieder zur regulären Öffnungszeit von 13.30 bis 17 Uhr offen. Aufgrund der Bestimmungen vom BAG können maximal 30 erwachsene Besucher gleichzeitig auf dem Gelände sein. pd Informationen zu weiteren Veranstaltungen: www.robi-baar.ch

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International School

Regierungsrat

Jetzt soll’s doch endlich vorangehen Viele der gut 800 Schulkinder kommen per Elterntaxi zum Unterricht. Eine adäquate Zufahrtsstrasse soll nun erschlossen werden. Claudia Schneider

Die Schülerinnen und Schüler der International School (ISZL) in Walterswil kommen aus Zug und den anliegenden Kantonen. Auf der Strasse zum Campus können sich zwei Fahrzeuge knapp kreuzen. Der Andrang zu Stosszeiten ist gross. Deshalb führt der Weg von der Schule weg über den Baarburgrank über eine ebenfalls sehr enge Strasse. Geplant ist seit mehreren Jahren, diese Situation zu ändern.

Dann aber kaufte die Schule noch Nachbargrundstück Ein kurzer Blick zurück: 2015 sagte der Baarer Souverän Ja zu Ausbauplänen der Stiftung Don Bosca (Besitzerin des Geländes) für neue Schulungsgebäude, eine Dreifachturnhalle, ein Parkhaus und einen Fussballplatz. Ebenfalls sollte das Problem der Zufahrtsstrasse behoben werden. Doch 2017 kaufte die ISZL das Nachbargrundstück der weggezogenenTrumpf AG – mit der Absicht, einige der

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BAAR

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geplanten Ergänzungen selber vorzunehmen. Dies trotz der Warnung, dass sich die Arbeitszone, auf dem das Trumpfgebäude steht, nicht umzonen lasse. «Es gab damals Spannungen zwischen der ISZL und der Don-Bosco-Stiftung», sagt Paul Langenegger, der in der Stiftung zuständig ist für die

«Wir ziehen wieder alle an einem Strick.» Paul Langenegger, Stiftung Don Bosco Bauten. Normalerweise sei die Zusammenarbeit aber ein Glücksfall. Im ehemaligen Internat startete die ISZL mit rund 250 Kindern, heute sind es über 800 Schülerinnen und Schüler. Zwischenzeitlich haben sich die Vertreter der Stiftung und der Schule auch wieder gefunden. «Wir ziehen wieder alle an einem Strick», freut sich Langenegger.

Der Bau der Strasse ist die erste von mehreren Etappen Um die beste Lösung für eine neue Zufahrtsstrasse zu finden, wurden mehrere Verkehrsstudien gemacht. «Die besteVariante führt von der Sihlbrugg-

Paul Langenegger, Bauchef im Auftrag der Don-Bosco-Stiftung, spaziert über die Fläche, die als neue Zufahrtsstrasse für die International School vorgesehen ist. Bild: Claudia Schneider strasse über das Wiesland der Stiftung hoch zum Campus», erklärt Paul Langenegger. Das Gelände ist derzeit ziemlich steil, denn hier landete einst der Aushub vom Bau der Autobahn.Auf der Sihlbruggstrasse, ein gutes Stück unterhalb der Bushaltestellen, ist in Absprache mit dem Kanton ein separater Abzweiger geplant. Das Bauvorhaben ist noch bis zum 3. Juni öffentlich ausgeschrie-

ben. «Wir hoffen, im Herbst mit den Arbeiten zu starten und sie im Frühjahr 2021 abzuschliessen.» Münden wird die Strasse beim Campus, wo derzeit ein Schulgebäude für den Weiterzug der Strasse im Weg steht.

Unter anderem soll auch der Bach renaturiert werden Steht der erste Teilabschnitt der Strasse, sollen die weiteren

Bauetappen folgen. Eine Etappierung war bereits im genehmigten Bebauungsplan vorgesehen. In einer der nächsten Etappen soll auch der Aspentöbelibach renaturiert werden. «Die ISZL hat sich klar für den Standort Walterswil ausgesprochen, die Verträge sind im Jahr 2018 bis ins Jahr 2028 verlängert worden. Wir freuen uns, dass es nun vorangeht», so Paul Langenegger.

Illegale Geldspiele besser unterbinden 2018 hatten Michael Riboni, Beni Riedi, Pirmin Andermatt und Andreas Hostettler (zum damaligen Zeitpunkt alle Baarer Kantonsräte) eine Motion betreffend Teilrevision des Gastgewerbegesetzes zur Bekämpfung illegaler Glücksspiele und verbotener Sportwetten eingereicht (wir berichteten). Hauptproblem ist, dass Gastgewerbebetriebe und private Vereinslokale, die illegales Geldspiel betreiben, zwar von den Strafverfolgungsbehörden bekämpft werden. Doch die betroffenen Lokale können nicht längere Zeit geschlossen werden,weil die gesetzliche Grundlage dazu fehlt.

Vernehmlassung Teilrevision des Gastgewerbegesetzes eröffnet Im Auftrag des Kantonsrats hat der Regierungsrat darum Änderungen des Gastgewerbegesetzes entworfen. Inhaberinnen und Inhaber von Gastgewerbebewilligungen werden damit stärker in die Verantwortung genommen. Die Bewilligungsbehörden, also die Einwohnergemeinden, erhalten griffigere Instrumente gegen illegales Geldspiel und die fraglichen Lokale. Der Regierungsrat lädt die Einwohnergemeinden, die Parteien und weitere Kreise ein, zum Gesetzesentwurf Stellung zu nehmen. Die Vernehmlassung dauert bis am Montag, 21. September. pd

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«En Plakette für dini Beiz»

Sika

Bis 7. Juni kann man noch spenden Mit diesem Erfolg hat niemand gerechnet: 86 500 Franken haben Baarerinnen und Baarer bis Ende Mai für ihre Beizen gespendet. Silvan Meier

Mittlerweile sind die Gastrobetriebe wieder geöffnet, und am 8. Juni stehen weitere Lockerungen an. Deshalb beendet die Fasnachtsgesellschaft Baar die Solidaritätsaktion «En Plakette für dini Beiz» am Sonntag, 7. Juni. Spenden sind noch bis Sonntagabend möglich. Danach wird das Spendenkonto geschlossen. Beim Start der Solidaritätsaktion hofften die Initianten auf vielleicht 40 000 oder 50 000 Franken zugunsten der Baarer Gastrobetriebe. Bereits in der ersten Woche kamen 37 550 Franken zusammen. Bis Ende Mai ist der Spendenbetrag auf

86 500 Franken angewachsen. Eine Zahl, auf die im Vorfeld wohl niemand einen Franken gewettet hätte.

Die Dankbarkeit ist auf allen Seiten riesig Die Fasnachtsgesellschaft Baar dankt im Namen aller Baarer Gastrobetriebe für die grossartige Unterstützung und die Solidarität zugunsten der Beizen, Bars, Cafés, Takeaways und Restaurants in der Gemeinde. Die weit über 1000 Einzelspenden haben den Gastrobetrieben während des Corona-Lockdowns und auch über die ersten Wochen nach der zögerlichen Öffnung, die am 11. Mai eingeleitet wurde, hinweggeholfen und den Wirtinnen und Wirten Hoffnung gegeben. Dies haben zahlreiche dankbare Gastrounternehmer einerseits gegenüber der Fasnachtsgesellschaft Baar und andererseits gegenüber ihren Gästen betont. Verschie-

86 500 Franken haben die Initianten der Fasnachtsgesellschaft Baar innerhalb von sechs Wochen für die Baarer Gastrobetriebe gesammelt. Von links: Silvan Meier, Tobias Hotz, Pascal Heinrich und Reto Herger. Bild: Pirmin Ulrich (PiriPixx) dene Wirte haben ihren Spenderinnen und Spendern persönlich und mit Dankeskarten für die Solidarität gedankt. Die Baarer Dorfgemeinschaft hat bewiesen, dass ihr die Gastrobetriebe am Herzen liegen und dass sie dafür auch bereit ist, ins Portemonnaie zu greifen. Die Fasnachtsgesellschaft Baar

zahlt bis zum Abschluss der Solidaritätsaktion sämtliche Spenden bis auf den letzten Franken aus. Dank der riesigen Spendenfreude der Baarerinnen und Baarer dürfen wir auch weiterhin in den Baarer Bars, Beizen und Restaurants einkehren, die Geselligkeit und das Dorfleben pflegen und mit-

einander anstossen. Dafür gebührt allen Spenderinnen und Spendern ein grosses Dankeschön und ein dreifaches Räbedibum! Spendenkonto: IBAN CH79 0078 7304 0270 5454 1 (Zuger Kantonalbank, Fasnachtsgesellschaft Baar, 6340 Baar), www.raebefasnacht.ch

Produktion von Schutzmasken Sika hat im Werk in Les Salles du Gardon im Süden Frankreichs die Produktion von Atemschutzmasken aufgenommen, die nahezu vollständig mit Sika-Produkten hergestellt werden. Eingesetzt werden Schutzlagen auf Basis von Polyester, die bei der Abdichtung von Dächern zwischen Membrane und Unterkonstruktion eingesetzt werden, sowie Dichtstoffe auf Silikonbasis, die in der Verglasung und Verfugung von Bauwerken zum Einsatz kommen. Die Schutzmasken wurden von den Behörden in Frankreich geprüft und zur Einhaltung der Hygienevorschriften im Kampf gegen Covid-19 freigegeben. Per 19. Mai lagen Bestellungen für mehr als 165 000 Masken vor. Die Produktionskapazität umfasst 15 000 Masken täglich. Oberstes Ziel sei es, die Mitarbeitenden und deren Familien sowie die Sika-Kunden zu schützen und ihnen auch auf unkonventionelle Weise zu helfen. csc

Zuger Kantonsspital

Positiver Rückblick auf 2019 und herausfordernde erste Monate 2020 dentlichen Einsatzes aller Involvierten sowie der Einführung des Zwölf-Stunden-Schichtbetriebes und der personellen Unterstützung der Hirslanden-Andreas-Klinik in Cham und des Luzerner Kantonsspitals sei es möglich gewesen, das benötigte Fachpersonal bereitzustellen.

Der Gewinn für das Geschäftsjahr 2019 konnte verdoppelt werden. Die vergangenen Monate waren geprägt vom Coronavirus. Für 2019 weist das Zuger Kantonsspital einen Betriebsgewinn von knapp 2 Millionen Franken aus, das ist 1 Million mehr als im Vorjahr. Diese Zunahme sei auf die kontinuierliche Steigerung der Effizienz und Effektivität sowie die höhere Zahl von Patientinnen und Patienten zurückzuführen, heisst es in einer aktuellen Medienmitteilung. In der Geburtenabteilung kamen vergangenes Jahr 997 Babys zur Welt. Das sind 50 Neugeborene mehr als 2018. «In besonders positiver Erinnerung wird das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (Esaf) 2019 bleiben», heisst es weiter in der Mitteilung. «Für das Zuger Kantonsspital war es eine besondere Ehre, gemeinsam mit Schutz und Rettung Zürich die medizi-

Die Statistik zeigt die Zahl der Hospitalisierungen am 24. April, online kann das Datum laufend ausgewählt werden. Bild: www.corona-data.ch nische Versorgung der Schwinger sowie der 420 000 Besucherinnen und Besucher sicherzustellen.»

Covid-19-Pandemie beherrschte vergangene Monate Angesichts der Corona-Krise treten die Zahlen des Geschäftsjahres 2019 in den Hintergrund. Sonja Metzger, Leite-

rin Marketing, schreibt: «Obwohl die befürchtete grosse Welle nicht eingetroffen ist, wurden die Mitarbeitenden auf der Intensivstation während der Spitzenzeit der Pandemie sehr gefordert; im Vergleich zu anderen Kantonen waren überdurchschnittlich viele Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt.» Dank des ausseror-

Aktuell herrscht im Zuger Kantonsspital Normalbetrieb Zitiert wird auch der kantonale Gesundheitsdirektor Martin Pfister in der Mitteilung: «Es freut mich sehr, dass das Zuger Kantonsspital die Coronavirus-Krise gut bewältigen konnte und der Bevölkerung wieder die komplette medizinische Versorgung zur Verfügung steht.» Im Spital werden weiterhin Patientinnen und Patienten durch gezielte Massnahmen vor einer Covid-19-Infektion geschützt. Auch wenn die momentan tiefe Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen positiv stimme, sei das Zuger Kantonsspital für den Fall einer

Corona-Patienten im Kantonsspital Das Kantonsspital Zug gibt keine Zahlen zu den Covid-19-Patienten bekannt. Öffentlich sind diese auf der Website www.corona-data.ch. Demnach wurde im Zuger Kantonsspital am 19. März eine erste Person mit Covid-19-Symptomen aufgenommen. Eine Woche später waren es 6 Patienten. In den ersten zwei Aprilwochen mussten 13 bis 16, in der zweiten Monatshälfte vorwiegend 6 bis 8 Covid-19-Patienten betreut werden. Ab 1. Mai sank die Zahl auf 3 bis 4 Patienten und weiter, bis am 13. Mai erstmals keine Covid-19-Patienten im Spital registriert waren.

zweiten Ansteckungswelle vorbereitet. «Der Spitalbetrieb ist so organisiert, dass bei Bedarf innert weniger Tage die Kapazitäten für die stationäre

Die unbeantwortete Frage unserer Zeitung an das Kantonsspital Zug, wie viele Covid-19-Patienten am 24. April hospitalisiert waren, lautet gemäss Statistik: insgesamt 6 Patienten. Wie viele der Patienten auf einer Intensivstation zu pflegen waren, wird nur in einer gesamtschweizerischen Statistik aufgezeigt. Am Tag mit den meisten Hospitalisierungen, am 2. April, mussten von den schweizweit 2345 Covid-19-Patienten deren 387 in einer Intensivstation betreut werden, also rund 16,5 Prozent. Dieser Prozentbereich trifft auch auf andere Stichtage zu. csc

und intensivmedizinische Behandlung von Covid-19-Patienten wieder erhöht werden können», heisst es in der Medienmitteilung. csc

Glencore

Der Nachhaltigkeitsbericht 2019 liegt nun vor

Todesfälle Baar 27. Mai Walter Huwyler-Kennel, geboren am 22. März 1947, wohnhaft gewesen an der Talacherstrasse 15. Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 4. Juni, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin statt; anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Baar 27. Mai Werner Schäubli-Müller, geboren am 27. Juli 1936, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Baar 26. Mai Kurt Förster, geboren am 27. Dezember 1937, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Abdankung und Beisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt in Baar statt.

Klimawandel, Lieferketten und Sozioökonomischer Mehrwert sind wichtige Stichworte im Bericht. Als eines der grössten Rohstoffunternehmen der Welt kommt Glencore mit Sitz in Baar beim Übergang in eine kohlenstoffreduzierte Wirtschaft eine Schlüsselrolle zu – nicht zuletzt wegen Rohstoffen wie Kupfer, Kobalt und Nickel, welche für die Mobilitäts- und Energiewende entscheidend sind. Sarah Antenore, Medienbeauftragte der Glencore International AG, schreibt in einer Mitteilung: «Anfang 2019 haben wir unsere Stellungnahme zum Klimawandel publiziert

und darin unser Engagement für den Übergang zu einer kohlenstoffreduzierten Wirtschaft bestärkt. Wir sind aber auch bestrebt, unseren eigenen CO2-Fussabdruck zu reduzieren.» Das Ziel, die sogenannten Scope-1- und -2-Emissionenintensität innerhalb von vier Jahren um 5 Prozent zu reduzieren, sei übertroffen worden. Seit 2016 habe das Unternehmen die Emissionsintensität um 9,7 Prozent reduziert. Langfristige Zielvorgaben für die Scope-1- und -2-Emissionen würden im Verlauf dieses Jahres publiziert.

Verantwortungsvolle Lieferketten fördern Zusätzlich zu den Bemühen, verantwortungsvoll zu han-

deln, sei das Unternehmen bestrebt, «soziale, ethische und umweltbezogene Aspekte in unsere Beziehungen mit Lieferanten und Kunden zu integrieren». Besonders wichtig sei hierbei, das Risiko von Menschenrechtsverletzungen in den Lieferketten zu verstehen und zu bekämpfen. Im vergangenen Jahr wurde Glencore Mitglied der Responsible Minerals Initiative (RMI). Die RMI umfasst 380 Mitgliedsunternehmen und befasst sich mit der verantwortungsvollen Mineralbeschaffung in den Lieferketten seiner Mitglieder. Um Bemühungen einer verantwortungsvollen Kobaltvermarktung zu unterstützen, ist das Unternehmen Ende 2019

dem Responsible Sourcing Blockchain Network (RSBN) beigetreten. Die RSBN ist eine Initiative im Bereich der Metall-Lieferkette. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie Blockchain bei der Rohstoffproduktion eingesetzt werden kann.

Sozioökonomischen Mehrwert schaffen Weiter schreibt das Unternehmen, dass 96 Prozent der Mitarbeitenden aus den Ländern stammen, in denen das Unternehmen tätig ist. 2019 habe Glencore Steuern und Lizenzgebühren in der Höhe von insgesamt 7,7 Milliarden US-Dollar gezahlt und etwa 90 Millionen US-Dollar in gemeinnützige Projekte investiert. csc


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 2. Juni 2020 · Nr. 22

Baugesuche

Feuerwehrübungen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Vera und Ivica Perkovic, Sonnrain 53, 6340 Baar, Projektverfasser Tomic&Horat Architektur Bauleitung GmbH, Hinterbergstrasse 56, 6312 Steinhausen, Neubau Einfamilienhaus mit Garage auf GS Nr. 4122, Sonnrain 47, gemäss Bebauungsplan Süd, Einsprachefrist bis 17. Juni 2020. Architekten Horcher GmbH, Dufourstrasse 13, 6003 Luzern, als Projektverfasser, Fotovoltaikanlage sowie Umgebungsgestaltung mit Aussenpool, Pergola, Spindeltreppe und Velounterstand beim Gebäude Assek.Nr. 3169a auf GS Nr. 4087, Früeberg 27, Einsprachefrist bis 17. Juni 2020. Medela AG, Lättichstrasse 4b, 6341 Baar, Projektverfasser Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar, Neugestaltung Haupteingang und Anlieferung beim Gebäude Assek.Nr. 1916a auf GS Nr. 2016, Lättichstrasse 4b, Einsprachefrist bis 11. Juni 2020. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Luigi Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, als Projektverfasser, Anbau Geräteraum sowie Überdachung Lagerplatz beim Gebäude Assek.Nr. 239b auf GS Nr. 2312, Oberhof, Koordinaten 2 685 200 / 1 229 940, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 17. Juni 2020. Luigi Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, als Projektverfasser, Sitzplatzüberdachung sowie Dachgeschossausbau im Gebäude Assek.Nr. 239c auf GS Nr. 2312, Oberhof 2, Koordinaten 2 685 200 / 1 229 940, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 17. Juni 2020. Delivery Hochgenuss (Schweiz), Sihlbruggstrasse 148, 6340 Baar, neues Fassadenfarbkonzept beim Gebäude Assek .Nr. 2089a auf GS Nr. 2462, Sihlbruggstrasse 148, Einsprachefrist bis 17. Juni 2020. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Unser Notariatsteam sucht per 1. Juli 2020 oder nach Vereinbarung Verstärkung.

Notarin/Notar

Aufgebot zu Übungen: Montag 08.06.2020 Dienstag 16.06.2020 Mittwoch 17.06.2020 Dienstag 23.06.2020 Dienstag 23.06.2020

Aktuell 19:30 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr

Löschzug Inwil Atemschutz Gruppe 3 Sanität Löschzug Blickensdorf Verkehrsdienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Reklamegesuch Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Delivery Hochgenuss (Schweiz), Sihlbruggstrasse 148, 6340 Baar, Reklameeinrichtungen am Gebäude Assek.Nr. 2089a auf GS Nr. 2462, Sihlbruggstrasse 148, Einsprachefrist bis 17. Juni 2020. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Bibliothek

Öffnungszeiten der Bibliothek Ab dem 8. Juni 2020 bis zum Ende Sommerferien gelten für die Bibliothek folgende Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und freuen uns sehr auf Ihren Besuch!

Einwohnergemeinde

Arbeitspensum 70%

Unser Notariat ist zuständig für öffentliche Beurkundungen in Zivilsachen. In einem kleinen Team wirken Sie als Urkundsperson. Sie beurkunden selbstständig Rechtsgeschäfte im Bereich Sachenrecht, Ehe- und Erbrecht sowie im Gesellschaftsrecht. Ihr Profil – Notariatspatent, Anwaltspatent, gleichwertiges Beurkundungspatent oder Beurkundungsbefugnis – Berufserfahrung im Notariats- und Grundbuchbereich – Sehr gute Kenntnisse im Vertragsrecht – Selbstständige, effiziente und exakte Arbeitsweise – Kundenfreundlichkeit, repräsentatives Auftreten – Gute IT-Anwenderkenntnisse Unser Angebot – Umfassende Verantwortung im Notariatsbereich – Interessante, abwechslungsreiche Arbeit – Gutes Arbeitsumfeld in einem engagierten Team – Moderne Infrastruktur und zeitgemässe Anstellungsbedingungen Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Nadja Bopp, Notarin, T 041 769 01 16. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder an katica.brdar@baar.ch.

Planung / Bau

Mobilfunkanlage Polycom_BAAR, Werkhof, Baar – Öffentliche Auflage des Messberichts der NIS-Abnahmemessung Am 18. März 2020 wurden in der Umgebung der Polycom-Mobilfunkanlage Baar, Werkhof, Abnahmemessungen durchgeführt. Der Messbericht wurde durch das Amt für Umweltschutz überprüft. Die Messresultate bestätigen, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Zur Information werden folgende Unterlagen öffentlich aufgelegt: 1. Zusammenfassung des Messberichts der ENKOM AG vom 6. April 2020 2. Beurteilung des Amts für Umwelt des Kantons Zug vom 8. Mai 2020 Die Auflage erfolgt von Freitag, 29. Mai 2020, bis und mit Mittwoch, 17. Juni 2020, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 Uhr bis 11.45 Uhr und 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss des Gemeindehauses, Rathausstrasse 6, Baar.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Instrumentenwahl an der Musikschule Infolge der Corona-Pandemie konnten dieses Jahr keine Instrumentenvorstellungen im Kanton Zug stattfinden. Stattdessen haben die Musikschulen eine «OnlineInstrumentenvorstellung» produziert und auf ihren Webseiten veröffentlicht. Sollte auch die «Online-Instrumentenvorstellung» auf unserer Webseite nicht zur Klärung der Instrumentenwahl beigetragen haben, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, auf Voranmeldung und unter Einhaltung der BAG-Schutzvorschriften eine Unterrichtsstunde beim gewünschten Instrument an der Musikschule Baar zu besuchen. Rufen Sie uns bitte an, um einen Termin zu vereinbaren, Telefon 041 769 03 41. Aus aktuellem Anlass haben wir den Anmeldeschluss bis 14. Juni 2020 verlängert.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Öffnungszeiten Fronleichnam Die Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben vom Mittwoch, 10. Juni 2020, 16.00 Uhr bis Sonntag, 14. Juni 2020, geschlossen. Bei einem Todesfall erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Die Bibliothek und die Ludothek schliessen am Mittwoch, 10. Juni 2020, um 17.00 Uhr. Die Bibliothek bleibt an Fronleichnam, 11. Juni 2020, geschlossen. Am Freitag, 12. Juni 2020, und Samstag, 13. Juni 2020, gelten für die Bibliothek die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Donnerstag, 11. Juni 2020, und Freitag, 12. Juni 2020, geschlossen. Am Samstag hat die Ludothek zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

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Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des einfachen Bebauungsplans SUVA-Areal Baarermatt, Grundstücke GS Nrn. 706, 1045, 1046, 1047, 3355 und 3823 Im Gebiet Baarermatt hat die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (SUVA) auf ihren Grundstücken ab 1995 eine Gesamtüberbauung in Etappen realisiert, welche heute aus fünf Gebäuden besteht. Ein Teil dieser Überbauung wurde als Arealbebauung bewilligt. Gemäss § 71b des Planungs- und Baugesetzes (PBG) müssen Arealbebauungen in einen einfachen Bebauungsplan überführt werden, wenn an diesen Änderungen vorgenommen werden sollen. Die SUVA plant nun den Bau einer eingeschossigen Energiezentrale auf GS Nr. 1046, was als Änderung einer bewilligten Arealbebauung gilt. Daher soll die gesamte SUVA-Überbauung in einen einfachen Bebauungsplan überführt werden.

Corona-Pandemie: «Informationen im Überblick» Ab dem 6. Juni lockert der Bundesrat weitere Massnahmen. Veranstaltungen bis 300 Personen können wieder durchgeführt werden, und neu sind spontane Versammlungen von maximal 30 Personen erlaubt. Viele der eingeschränkten Aktivitäten in den Bereichen Freizeit, Unterhaltung und Sport sind ab dem 6. Juni ebenfalls wieder möglich. Bedingungen sind Schutzkonzepte, Hygiene- und Abstandsregeln. Informationen bezüglich der Öffnung des Hallen- und Freibads Lättich entnehmen Sie bitte unserer Homepage. Personelles Am 1. Juni 2020 haben sechs neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Arbeit bei der Einwohnergemeinde Baar aufgenommen: − Anastasiya Dietrich, Sachbearbeiterin Soziales / Familie − Daniela Imfeld, Mitarbeiterin Ludothek − Silvio Camenisch, Projektleiter Bauberatung / Baupolizei − Martin Mätzler, Hauswart Schulanlage Inwil − Leutrim Sylejmani, Sachbearbeiter Verkehrstechnik − Matthias Gürber, Sachbearbeiter Verkehrstechnik Am 31. Mai 2020 haben folgende Personen die Einwohnergemeinde Baar verlassen: − Andrea Hess, Mitarbeiterin Ludothek − Karin Gamma-Keiser, Stv. Leiterin Bibliothek − Christof Oswald, Dienststellenleiter Verkehrstechnik − Martin Eugster, Sachbearbeiter Verkehrstechnik Wir heissen unsere neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude im neuen Arbeitsumfeld. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Einwohnergemeinde verlassen, danken wir für ihre Arbeit und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Herzliche Gratulation Am 1. Juni 2020 durfte Monika Pfister, Hauswartin Unterhaltsgruppe, auf 15 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung gratulieren Monika Pfister zu ihrem Dienstjubiläum und danken ihr für ihren Einsatz und ihr langjähriges Engagement. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Papiersammlung vom 3. Juni 2020 Die Papiersammlung vom 3. Juni (Route 1 bis 6) wird, wie im Entsorgungsmerkblatt angekündigt, durchgeführt. Das Papier wird aufgrund der aktuellen Situation durch die F. Twerenbold AG statt durch die Schule eingesammelt. Bitte das gebündelte Papier am Entsorgungstag wie gewohnt bis 7.00 Uhr bereitstellen.

Orientierender Bestandteil 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 13. Mai 2020

Zugerbergstrasse Allenwinden: Belagsarbeiten Strasse entlang Friedhof bis Feldbergstrasse In der Zeit vom 8. bis 10. Juni 2020 werden an der Zugerbergstrasse Allenwinden Belagsarbeiten entlang Friedhof bis Feldbergstrasse ausgeführt. Für den Belagseinbau ist eine Sperrung für den motorisierten Verkehr von Mittwoch, 10. Juni 2020, ab 8.00 Uhr bis Donnerstag, 11. Juni 2020, um 6.00 Uhr notwendig. Die Zufahrt auf den Zugerberg ist über Zug möglich.

Die Auflage erfolgt von Freitag, 29. Mai 2020, bis und mit Montag, 29. Juni 2020, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.

Für diese Verkehrseinschränkung bitten wir um Verständnis. Die Arbeiten sind witterungsabhängig. Über das Verschiebedatum wird vor Ort mit Plakaten informiert.

Wer von den Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an deren Unterlassung oder Änderung hat, kann gemäss § 39a Abs. 1 und § 38 PBG während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache gegen den einfachen Bebauungsplan erheben.

www.baar.ch / T 041 769 01 11 2. Juni 2020 Be/sn

Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Einfacher Bebauungsplan SUVA-Areal Baarermatt vom 13. Mai 2020, Massstab 1:500


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 2. Juni 2020 · Nr. 22

Leserbrief

«Es besteht Handlungsbedarf» 2010 wurde die Zuger Gleichstellungskommission abgeschafft. Daraufhin mahnte das Bundesgericht den Kanton Zug an, dass Massnahmen zur Förderung der Gleichstellung nötig sind. Doch ohne Fachstelle ist praktisch nichts passiert, obwohl es reichlich Handlungsbedarf gibt. Die obligatorischen

Massnahmenpläne der Regierung sind zahnlos und weisen keine messbaren Ziele auf. Zudem hat die Verwaltung keine Ressourcen für die Gleichstellung, da für die Arbeit keine zusätzlichen Stellen geschaffen wurden. Der Kantonsrat hat die Möglichkeit, einer Motion zum er-

neuten Einrichten einer Gleichstellungskommission zuzustimmen. Es ist Zeit, die seit 1981 in der Bundesverfassung verankerte Gleichberechtigung von Frau und Mann auch in Zug endlich umzusetzen! Vivienne Hanke, Baar

Leserbrief

«Regierung hat zahnlose Pläne» Seit 1981 ist die Gleichberechtigung von Frau und Mann in der Bundesverfassung verankert. Probleme bei der Umsetzung gibt es an vielen Orten, der Kanton Zug gehört jedoch zu den absoluten Schlusslichtern. Dies obwohl in einer egalitären Gesellschaft nicht nur die Eltern und ihre Kinder, sondern auch Arbeitgeber und die ganze Gesellschaft profitieren würden. Um vom Bundes-

gericht nicht wegen Diskriminierung verurteilt zu werden, verabschiedete der Regierungsrat zahnlose und kaum messbare Pläne, um die Gleichstellung voranzubringen. Ohne entsprechende Stellen und finanzielle Mittel ist diese Zusatzbelastung für die Verwaltung jedoch kaum zu schaffen. Wie dies auch 20 andere Kantone haben, braucht es

IMPRESSUM

Veloclub Baar-Zug

Der Radsport muss warten

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 115. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Vertrieb: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

eine spezifische Stelle, um Gleichstellungsfragen voranzubringen. Nachdem der Zuger Kantonsrat die Gleichstellungskommission im Jahr 2010 ersatzlos gestrichen hatte, hoffe ich sehr, dass er nun einer neuen Gleichstellungsfachstelle zustimmen wird. Denn: 10 Jahre Stillstand sind genug! Laura Guanziroli, Baar

Der Veloclub Baar-Zug betreut die MountainEtappe der Zuger-Trophy von Zug auf den Zugerberg. Der Verein feiert zudem dieses Jahr sein 111-jähriges Bestehen. Da momentan an der Zuger-Trophy keine Stempelkarten eingelesen werden dürfen, starten die meisten Teilnehmenden mit dem Smartphone. Wem das nicht zusagt, kann das Resultat via Webformular einsenden. Statt Stempelkarten erfassen die Mitglieder des Veloclubs Baar-Zug also die digital übermittelten Lauf- und Fahrzeiten. Der Verein unterstützt bereits seit mehreren Jahren die Etappen-Organisation. Der Club ist bereits im 111. Vereinsjahr. Ein echter

Traditionsverein also. Die Förderung des Radfahrens ist auch heute noch sein Hauptziel. Der Zustupf, der durch das Engagement bei der Zuger-Trophy in die Vereinskasse fliesst, kommt dem Nachwuchs zugute.

Veloclub würde Trainingsbetrieb auch gern wieder aufnehmen Der Veloclub Baar-Zug gibt bekannt, dass die zwingend einzuhaltenden Massnahmen des von Swiss Cycling erstellten Schutzkonzeptes massiv seien. Darum hat der Verein schweren Herzens entschieden, sämtliche Trainings und Veranstaltungen weiterhin bis zum Ende der Sommerferien (16.August) abzusagen. Dies in der Hoffnung, dass dann der Zweiradsport wieder praktiziert werden kann. Sara Hübscher für die Zuger-Trophy

Bild: Rolf Schweiger

Auf blanko Papier erstellt

Diese Zeichnung entstand auf einem leeren A4-Papier. Eine Seltenheit in der Sammlung von Rolf Schweiger. Datiert ist sie per 10. Mai 2015. Notiert sind neben der Zeichnung Wörter wie Review-Klausel oder Notfallplan. csc

In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.

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RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 2. Juni 2020 · Nr. 22

5 Unterschiede

Sudoku mittel

Sudoku leicht

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 12 Uhr. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.

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