P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 28, Jahrgang 114
Dienstag, 14. Juli 2020
Hörgeräte
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Batterien Aktion
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
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Jubiläum
100 Tonnen alte Kleider in der Altgasse Textilrecycling ist eines der Tätigkeitsfelder von GGZ@Work, die vor 25 Jahren ihren Betrieb aufnahm. Die Institution der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug bietet über 400 Personen eine Arbeitsmöglichkeit.
Sozialunternehmen
Franz Lustenberger
Die Adresse Altgasse 46b steht nicht für eine Shoppingmeile, das Äussere des Ladens erinnert so gar nicht an eine Boutique. Und doch – schon der erste Blick zeigt: Hier werden schöne Kleider verkauft. Die gute Seele des Ladens ist Mevlide Mani – seit sechs Jahren: «Ich arbeite gerne hier und schätze den Kontakt mit den Kunden.» An mehreren Stangen hängen Kleider, genau sortiert für Frauen, Männer und Kinder. Hinten im Raum leuchten zwei rote Ballroben und ein blütenweisses Brautkleid. Ein Unterschied: Es fehlen die Etiketten mit den Verkaufspreisen. «Wir haben Einheitspreise», sagt Yolanda Fässler, die Leiterin des Betriebes GGZ@Work – Recycling an der Altgasse. So kostet eine Männerhose oder eine Bluse je 6.50 Franken. Erhältlich sind auch Schmuck, Taschen und Schuhe. Umtausch ist ausgeschlossen.
Mit Corona sind mehr Kleider eingetroffen «Räumen Sie Ihren Kleiderschrank» – das war einer der Tipps an uns, die wir wegen des Lockdowns zu Hause bleiben mussten. «Und die Einwohner und Einwohner von Cham, Walchwil und Neuheim, deren Altkleider in Baar verarbeitet werden, haben Anzeige
Kesete Tsghe bügelt alle ausgewählten Kleider, bevor sie in den Laden kommen. diesen Rat offensichtlich befolgt», so Yolanda Fässler: «In den Corona-Wochen haben wir 3,5 Tonnen Kleider pro Woche erhalten, deutlich mehr als üblich.» Normal sind rund 100 Tonnen im Jahr.
In den Hallen stapeln sich Paletten und Säcke Zuerst wird angelieferte Ware grob sortiert in «brauchbar» und «nichtbrauchbar». Brauchbar heisst für GGZ@ Work: Die Kleider müssen in den beiden eigenen Läden am Hauptsitz an der Altgasse 46b und etwas versteckt im kleinen Laden an der Dorfstrasse 5a in Baar verkauft werden können. «Wir sortieren wirklich die schönen Stücke heraus», be-
Inhalt Kultur
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Baar
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Impressum
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Zum Gedenken
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Forum/Schauplatz
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Aus dem Rathaus
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Region Das läuft in der Region Rätsel
tont Yolanda Fässler. Und als Reporter staunt man schon ein bisschen, wenn man sieht, was in den Altkleidersäcken landet nach dem Motto «Aus der Mode, in den Sack». 24 000 Secondhand-Artikel wurden im vergangenen Jahr verkauft.
Die Klienten übernehmen selber die Verantwortung Kesete Tsghe arbeitet im oberen Stock; sie macht die Kleider bereit für den Verkauf unten im Laden. Jede Bluse, jede Hose, jedes Kleidungsstück wird sorgfältig gebügelt. Sie arbeite zum ersten Mal mit Kleidern: «Ich bügle gerne und ich bin froh über die verantwortungsvolle Arbeit.» Wichtig ist vorgängig auch der Blick
durch die «modische Linse». Entsprechen Art und Schnitt der heutigen Bekleidung? Kleider, die nicht in den eigenen Läden verkauft werden, gehen an die Firma Tell Tex zur Weiterverarbeitung. Ausschussware, also Lumpen, liefert GGZ@Work direkt an Garagisten in der Region.
Esaf-Werbeplanen und Gleitschirmstoffe An der Altgasse werden aber nicht nur Kleider sortiert, es wird auch genäht. Aus den Werbeplanen des Schwingfestes in Zug entstehen Arbeitsmappen, Taschen, Etuis oder Schlüsselanhänger. Aus strapazierfähigem Gleitschirmstoff werden Einkaufstaschen
hergestellt. Alle selbst genähten Stücke – seien sie aus Werbeplanen oder Gleitschirmen – sind Unikate, also Einzelanfertigungen. Die Nachfrage nach solchen Souvenirs war riesig (und ist es noch immer). Bislang wurden zirka 1000 Esaf-Artikel genäht. Kesete Tsghe und Mevlide Mani stimmen überein: «Unsere Arbeit und Produkte werden geschätzt, von den Mitarbeitenden und den Kunden.» Das betont auch Yolanda Fässler, neben der eigentlichen Arbeitsmöglichkeit sei die Wertschätzung ein wesentliches Element von GGZ@ Work. Einen Auszug der Produkte findet man auch im Webshop des Unternehmens.
Chor
Fähndli
Gruppe
Passioniert am Dirigentenstab
Pfadilager: Spiel, Spass, Schutzmasken
«Ich würde die App jedem empfehlen»
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Ariane Inglin leitet seit 30 Jahren den St.-Thomas-Chor. Ihre Begeisterung für den Gruppengesang färbt sich auf die Chormitglieder ab. Für das Jubiläumsjahr 2021 ist die Uraufführung der volkstümlichen «St.-Thomas-Messe» geplant. Neue Mitglieder sind dafür herzlich willkommen.
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7, 8
Bild: Franz Lustenberger
Innerhalb der sogenannten Fähndli dürfen sich die Baarer Kinder im Pfadilager ziemlich frei bewegen. Wie im Wölflilager wurden aber einige Massnahmen getroffen, um Corona-Schutzkonzepte während der Lagerzeit umzusetzen. Der Spass soll dabei trotzdem nicht zu kurz kommen. Seite 3
GGZ@Work ist seit 1995 eine erfolgreiche Sozialfirma. Sie berät und beschäftigt und stellenlose Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger wie auch Asylsuchende. Mit über 40 Fachpersonen erfüllt GGZ@Work Leistungsaufträge von allen Zuger Gemeinden und vom Kanton. Über 40 Fachpersonen begleiten und unterstützen die über 400 Arbeitnehmenden auf ihrem Berufsweg. Das Angebot umfasst rund 300 Arbeitsplätze – vom Erhalt der Tagesstruktur bis zur Förderung und Befähigung für den ersten Arbeitsmarkt. Im vergangenen Jahr konnten 175 Personen in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden, was einer Quote von 43 Prozent entspricht. Mit allen Klientinnen und Klienten, die von den Sozialdiensten der Gemeinden vermittelt werden, schliesst GGZ@Work eine Vereinbarung mit einer klaren Zielsetzung ab. GGZ@Work ist neben dem Textilbereich in verschiedenen anderen Feldern tätig. Von der Baudemontage mit einem Bauteilladen über die Gastronomie mit dem Podium 41 und dem Schiff Yellow bis hin zur Schreinerei oder zu Umgebungsarbeiten. Der selbsterwirtschaftete Erlös aus Dienstleistungen und Produkten beträgt gut 6 Millionen Franken. Weitere gut 3 Millionen Franken stammen aus Leistungsvereinbarungen mit dem Kanton und den Gemeinden. fra www.ggz@work.ch
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Die Zahlen der Covid-19-Infiszierten steigt auch im Kanton Zug wieder. Der Allenwinder Gesundheitsdirektor Martin Pfister erklärt aufgrund dessen die neusten Regeln für Zusammenkünfte in Gruppen und erzählt im Interview, was ihn während dieser herausfordernden Zeit umtreibt. Seite 8
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 55, kkczeitschriften@chmedia.ch
2 Ludothek «Speedy Roll» Unter dem Blätterdach des Waldes beeilen sich die kleinen Igel, schnell zu ihrem Heim zu gelangen. Auf ihrem Weg sammeln sie Äpfel, Blätter und Pilze ein. Zum Glück können sich die Igel zu einer niedlichen Fusselkugel einrollen, denn je geschickter das Rollen, umso schneller sind sie am Ziel. Nehmt euch jedoch vor dem Fuchs in Acht, der ebenfalls durch den Wald streift. Wer hat die Nase vorne? «Speedy Roll» ist ein spannendes Familienspiel. Rollt ein Wettrennen gegeneinander oder gemeinsam gegen den Fuchs. pd Für 1–4 Spieler ab 4 Jahren, Verlag: Piatnik. In der Ludothek ausleihbar in einer Woche.
Aktuell Ausstellung bei Müller Rahmen
Miglena Seeberger zeigt Bilder von abstrakten Frauenfiguren, die sie gekonnt mit kontrastvollen Hintergründen in Szene setzt. Rainer Kischel präsentiert Landschaften, die ruhige, träumerische Momente vermitteln. Die geschnitzten Holzfiguren von Daniel Züsli gewinnen den Betrachtern ein Schmunzeln ab. Die Werke der drei Künstler sind bis 29. August ausgestellt. csc Müller Rahmen, Zugerstrasse 17, 12. 9 bis 12Uhr.
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juli 2020 · Nr. 28
St.-Thomas-Chor
30 Jahre passionierte Chorleitung 1990 übernahm Ariane Inglin die Gesangsgruppe St. Thomas als Dirigentin. Seither kann der Chor immer wieder schöne Erfolge feiern. Ernst Bürge
Gerade mal 23 Sängerinnen und Sänger freuten sich, als die junge Dirigentin Ariane Inglin 1990 die Gesangsgruppe übernahm. Als erstes galt es das 20-Jahr-Jubiläum des Chors 1991 vorzubereiten. Mit der «Missa brevis» in G von Wolfgang Amadeus Mozart wagten sich alle an ein anspruchsvolles Werk heran. Dank ihrer guten Beziehungen in der Musikszene konnte Ariane Inglin schon damals wie auch heute noch Instrumentalisten und Solisten für die Mitwirkung an vielfältigen Aufführungen gewinnen.
Offen für Vielfalt und immer wieder auch neue Impulse Die Gesangsgruppe wurde 1992 in St.-Thomas-Chor Baar-Inwil umbenannt und bereichert nicht nur Gottesdienste, sondern bietet auch etwa alle zwei Jahre ein Adventskonzert mit jeweils vielseitigem Programm. Nebst klassischen Werken gelangen neue Kompositionen zur Aufführung. So hat die Dirigentin 2011 vier Gesänge aus dem alttestamentlichen «Hohen Lied der Liebe», komponiert von Ivo Huonder, einstudiert und zusammen mit der Volksmusikband Quantensprung am festlichen Chilbi-
Am Adventskonzert 2018 dirigierte Ariane Inglin (rechts neben der Harfe) das «Te Deum» von Charles Gounod. gottesdienst zur Uraufführung gebracht.
Kirchliche Volksmusik ist ihr eine Herzensangelegenheit Grossen Wert legt Ariane Inglin auf volkstümliche Messgesänge, die seit 2001 im Repertoire Aufnahme fanden. «Seit 2003 gastiert der St.-ThomasChor mit diesen Werken jeweils im November im Rahmen der Baarer Chilbi in der Pfarrkirche St.Martin», freut sich die Dirigentin. Am Herzen liegt ihr auch die Musik der Komponistin Heidi Bruggmann. Sie hat ihre Ländlermesse «Pax Montana» zusammen mit dem St.-Thomas-Chor an verschiedenen Orten aufgeführt, so auch mit grossem Erfolg 2014 am jährlichen Gottesdienst im Circus Knie in Luzern. In den vergangenen fünf Jahren wurde die Appenzeller Streichmusik Geschwister Küng bei den mundartlichen Messgesängen zur Begleitformation des Chores. Dabei kom-
men hauptsächlich Werke von Peter Roth zur Darbietung. Das jeweils sehr zahlreiche Publikum, im Sommer in St.Thomas und im November in St.Martin, gibt seiner Freude jeweils mit starkem Applaus Ausdruck. Weitere Auftritte hat der Chor in der reformierten Kirche Baar, sei dies am Suppentag im Frühjahr oder am sommerlichen Kirchenplatzfest.
Der Erfolg über die Jahre ist nicht selbstverständlich Kürzlich dankte Vereinspräsidentin Ruth Bürge der Dirigentin für ihren langjährigen unermüdlichen Einsatz mit einem Blumenstrauss: «Ariane ist für unseren Chor die ideale Dirigentin. Mit viel Einsatzfreude und Begeisterung hat sie unseren Chor stets bestens im Griff.» Ihr Wunsch ist, dass die heute knapp 40 Chormitglieder zusammen mit Ariane Inglin als musikalische Leiterin dem Kirchenvolk weiterhin viel Freude bereiten. Dazu
meint die Chorleiterin: «Die Verbundenheit und der Zusammenhalt der Chormitglieder, geprägt durch die gute
«Die Verbundenheit der Chormitglieder ist beste Unterstützung, dem Chor noch länger vorzustehen.» Ariane Inglin, Leiterin St.-Thomas-Chor Stimmung untereinander und mit mir, ist beste Unterstützung, dem St.-Thomas-Chor noch länger vorzustehen.»
Für den grossen Auftritt 2021 sind neue Mitglieder willkommen Ariane Inglin vermag ihre eigene Begeisterung am Gesang in ansteckender Weise auf
Archivbild: Ernst Bürge
den Chor zu übertragen. Wer ihr beim Dirigieren zusieht, wird selbst gepackt und möchte am liebsten mitsingen. Dazu bietet sich gerade beste Gelegenheit, denn sie hat mit dem St.-Thomas-Chor Grösseres vor. Auf die nächstjährige Ebeler Chilbi ist zum 50-jährigen Bestehen der Inwiler Kirche und des Chores die Uraufführung der volkstümlichen «St.-Thomas-Messe» von Roland Küng vorgesehen und das Jubiläumsjahr 2021 wird mit einem ansprechenden Adventskonzert abgerundet. Dazu sind Sängerinnen und Sänger zum Mitwirken schon jetzt herzlich willkommen. «Wir brauchen zum Weiterbestehen auch Nachwuchs», hält Ariane Inglin fest. Nach den Sommerferien beginnen wieder die Proben, jeweils am Dienstagabend im St.-Thomas-Zentrum Inwil. Interessiert? Schauen Sie doch einmal vorbei, Ariane Inglin und alle Chormitglieder freuen sich.
Nachgefragt
Wie geht es mit der Schüür weiter?
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ie Rathus-Schüür musste Corona-bedingt das Programm aussetzen. Wir haben uns bei Programmleiterin Susanne Zehnder nach dem Vorgehen in der zweiten Jahreshälfte erkundigt.
VORSCHAU DI. 1. SEPTEMBER 2020, 20.30 UHR Bibliothek im Schulhaus Sennweid Christof Gasser
SOLOTHURN TANZT MIT DEM TEUFEL
Im vierten Fall von Hauptmann Dornach droht dessen Welt in einem immer schneller drehenden Tanz mit dem Bösen aus den Fugen zu geraten. Mit Christof Gasser wurde Solothurn auf die Krimilandkarte der Schweiz gesetzt. Seine Lokalkrimis mit internationalem Touch belegen regelmässig Spitzenplätze auf der Schweizer Bestsellerliste. Gänsehaut garantiert! Eintritt: CHF 5.–/Vorverkauf
VORVERKAUF Tickets sind online erhältlich: www.baar.ch Kontakt Gemeindebüro Baar: vorverkauf.rhs@baar.ch | 041 769 01 43
Susanne Zehnder, die Rathus-Schüür plant ab September wieder Vorstellungen. Wie werden die Schutzmassnahmen umgesetzt? Um die vorgeschriebenen Abstände zwischen den Besuchern einhalten zu können, verlagern wir sämtliche Anlässe in die Aula des Schulhauses Sennweid. Die Vorstellungen beginnen aus organisatorischen Gründen neu um 20.30 Uhr. Einlass ist erst um 20.15 Uhr, um Personenansammlungen zu vermeiden. Sitzplätze können nicht reserviert werden, sie werden dem Publikum vor Beginn der Vorstellung zugewiesen. Es gibt keine Restauration. Auch müssen die Gäste ihre Kontaktdaten angeben. Wie viele Personen finden unter den speziellen Umständen Platz in der Aula? Wir begrenzen die Anzahl auf 90 Personen. Dies ist die gleiche Anzahl Personen, die auch in der Rathus-Schüür Platz findet.
Susanne Zehnder, Programmleiterin Rathus-Schüür
Zahlreiche Programmhöhepunkte mussten im ersten Halbjahr ausfallen. Wird der eine oder andere nachgeholt? Ja, es werden ausser der Jazzmatinee und der Vorstellung des Zauberers Ralph Gagel alle ausgefallenen Programmpunkte des Kleinkunstprogrammes und der Bibliothek im Herbst zu sehen sein. Ralph Gagel wird uns am 40-Jahre-Jubiläum der Rathus-Schüür, am 29. Mai 2021, beehren. Findet auch der Donschtig-Träff wieder statt? Auch der Donschtig-Träff wird im Schulhaus Sennweid stattfinden. Wann startet der Vorverkauf? Der Vorverkauf wird am Montag, 24. August, eröffnet. Neu sind Tickets auch online auf der Gemeindewebsite www.baar.ch erhältlich. csc
Bild: Rolf Schweiger
Komplexe Angelegenheit
Notizen, Wörter, Aufzählungszeichen rund um diese undatierte Zeichnung, welche verschiedenste Sujets vereint. emm In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juli 2020 · Nr. 28
Einwohnergemeinde
Abteilungsleitung neu bestimmt
Nach über 40 Jahren geht Clemens Eisenhut,Abteilungsleiter Soziales / Familie, am 31. Dezember in die vorzeitige Pension. Der Gemeinderat teilt mit, dass die Nachfolge bereits bestimmt ist: «An der Sitzung vom 7. Juli wählte der Gemeinderat Simone Daepp (Bild) als neue Abteilungsleiterin Soziales / Familie und entschied sich damit für eine interne Lösung.» Seit 2019 arbeitet Simone Daepp als Leiterin Sozialdienst in der Abteilung Soziales / Familie und wird ab dem 1. Januar 2021 dieser Abteilung vorstehen. Gleichzeitig nimmt sie Einsitz in die Geschäftsleitung. Als Sozialarbeiterin HFS, mit Nachdiplomstudium Master of Advanced Studies an der Hochschule Luzern in Social Services and Healthcare Management, bringe sie beste Voraussetzungen für diese Führungsposition mit, schreibt der Gemeinderat. Die frei werdende Stelle als Leiterin oder Leiter Sozialdienst werde in den nächsten Tagen ausgeschrieben. pd
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 2. Juli, 15.33 Uhr, Sihlbruggstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Gewerbegebäude wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst. Dienstag, 7. Juli, 1.25 Uhr, Marktgasse. Der automatische Brandalarm in einem Wohn- und Gewerbegebäude wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst. pd
Pfadilager
Kurzum
Schutzmasken, Spiel und Spass
Michael Arnold – neuer Fraktionschef
wollten wir unter anderem die Beatushöhlen besichtigen. Aber unter den gegeben Umständen ist ein Ausflug Verhältnisblödsinn. Zudem sind einige Spiele, bei denen man Essen teilt, wie das ‹Schoggispieli› nicht möglich», sagt «Fuchs» etwas wehmütig, Ausserdem sei man mit dem Car statt mit der SBB ins Emmental gereist.
Für Pfader ist das Sommerlager jeweils der Höhepunkt des Jahres und sorgt für bleibende Erinnerungen. Dieses Jahr sowieso. Alina Rütti
Gebannt haben die Pfader die Pressekonferenz des Bundesrates am 27. Mai verfolgt und konnten jubeln. Denn seit dem 6. Juni dürfen wieder Lager stattfinden und somit fällt das Sommerlager nicht ins Wasser. «Die Freude war riesig, auch wenn klar war, dass das Lager nur mit Schutzkonzept durchgeführt werden kann», sagt Michael «Fuchs» Lipp, La-
«Wir hatten mehr Anmeldungen wie letztes Jahr, und vor allem bleiben alle Kinder zwei Wochen im Lager.»
Brigitte «Yellow» Decrausaz (links), Lagerleiterin der Wölfli, unterstützt Ronja Rosenberg auf der Seilbrücke. Ihr Sommerlager fand in Köniz statt. Bild: pd
Michael «Fuchs» Lipp, Lagerleiter Pfadi Baar gerleiter der Pfadi Baar. Der Tapetenwechsel sei für die Kinder nach dem wochenlanger Homeschooling wichtig. Dies sahen offensichtlich auch die Eltern und die Pfadikinder so: «Wir hatten sogar mehr Anmeldungen wie letztes Jahr, und vor allem bleiben alle Kinder zwei Wochen im Lager», erzählt «Fuchs». Üblicherweise seien nämlich einige nur eine Woche geblieben, da sie noch mit den Eltern in die Ferien fuhren. So haben also kürzlich 124 Baarer Kinder und Jugendliche sowie 21 Leiter ihre Rucksäcke gepackt und vom 4. bis 18. Juli
Michael «Fuchs» Lipp (Mitte), Lagerleiter der Pfadi Baar, muss bei einigen Aktivitäten Handschuhe und Schutzmaske tragen. Spass am Spiel haben die Teilnehmerinnen aber trotzdem. Bild: pd ihre Zelte in Affoltern im Emmental aufgeschlagen.
Keine Schoggispiele, aber Spass darf trotzdem sein Aber kommt überhaupt Lagerfeeling auf, wenn man ein Schutzkonzept umsetzen muss? «Alles halb so wild», winkt Michael Lipp ab. Die Leiter
untereinander müssen Abstand halten, die Kinder nicht – Händewaschen gilt für alle. Die Kinder sind in Untergruppen geteilt, die sogenannten Fähndli und dürfen sich – sofern möglich – nicht mischen. «Das Programm mussten wir schon anpassen, da wir den Lagerplatz nicht verlassen. Eigentlich
Einige Abläufe im Lager mussten neu geplant werden «Ich habe mich mega gefreut, ich kann endlich mein geliebtes Hobby wieder ausüben», berichtet auch Brigitte «Yellow» Decrausaz. Sie ist mit 24 Wölfli und 5 Leitern von der Pfadi Baar vom 4. bis 11. Juli ins Sommerlager mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Köniz gereist. Die 2.- bis 4.-Klässler übernachten nicht in Zelten, sondern sind in einem Lagerhaus einquartiert. Etwas aufwendiger sei die Organisation dieses Lagers schon gewesen, sagt die Lagerleiterin. Einige Abläufe mussten neu geplant werden. Für das «Worst-CaseSzenario» musste ein fixes Isolationszimmer eingerichtet werden. Zusätzlich mussten Desinfektionsmittel, Masken und Papiertücher organisiert werden. «Die Kosten fürs Lager waren dieses Jahr dementsprechend höher, aber wir hatten das Glück, dass uns die Hygieneartikel gesponsert wurden», erzählt «Yellow». Den Eltern wurden also keine zusätzlichen Kosten aufgebürdet. Zudem wurden just auf Anfang Juli die Jugend+Sport-Beiträge des Bundes von 7.60 Franken auf 16 Franken pro Teilnehmer erhöht. Das Sommerlager der Wölfli lief übrigens unter dem Motto Zukunft. Zu hoffen bleibt also, dass die künftigen Sommerlager wieder unter «normalen» Umständen durchgeführt werden können.
Schützenswerte Denkmäler
Das einmalige Haus der facettenreichen Familie Bossart Die Bossarts waren einst eine Orgelbauerdynastie, stellten den ersten Chirurgen von Baar und besassen das einzige Haus im Louis-seize-Stil. Beim Namen Bossart denkt man wohl sogleich an die neue Zuger Hockey-Arena. In Baar weist der bekannte Familienname eine lange und einmalige Geschichte auf. So war die Familie Bossart eine wahre Dynastie im Orgelbau. Ihr letzter bekannter Meister war Franz
Die Serie Wir stellen Objekte aus dem Inventar der schützenswerten Denkmäler vor, das vom kantonalen Amt für Denkmalpflege und Archäologie für die Gemeinde Baar erstellt wurde. Das Inventar beinhaltet Bauten, die einen wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert haben, aber nicht rechtsverbindlich geschützt sind. red
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Sehr wahrscheinlich hatte der ehemalige Orgelbauer Franz Josef Remigius Bossart die Türflügel einst selber geschnitzt. Bild: Amt für Denkmalpflege und Archäologie Josef Remigius Bossart (1777– 1853). Eine seiner Orgeln stand in der katholischen Kirche St.Oswald in Zug. Die heutige Orgel ist eine Rekonstruktion.
Von der Orgelwerkstatt zum Baarer Arzthaus Aus dem Hause Bossart stammt auch der erste Baarer
Chirurg namens Arthur Bossart. Genau so einmalig wie die Geschichte der Familie ist ihr Haus, gelegen an der Leihgasse 28. Es ist das einzige Haus in Baar im Louis-seize-Stil. Gebaut wurde das Haus 1801 von Franz Josef Remigius Bossart. Der zweigeschossige Massivbau mit Krüppelwalm-
dach steht leicht zurückgesetzt an der Leihgasse. In der damaligen Zeit war diese Strasse eine Wohnmeile für «Mehr-Bessere». Die Seite mit dem Hauseingang hatte einst ein axiales Louis-XVI-Portal (heute vorversetzt) mit seitlichen Pilastern, die das leicht geschwungene Gesims tragen. Die aufwendig geschnitzte, zweiflügelige Tür wurde vermutlich vom Bauherrn selbst angefertigt. Bossarts Orgelbauwerkstatt war nebenan mit Scheune und Trotte unter einem Dach untergebracht. Oberhalb des Portals tragen die Schlusssteine der beiden Fenster im Risalit eine Kartusche mit einer Blume. Die hintere Traufseite des Baus hat ein modernes Zwerchhaus unter einem Satteldach und im Erd- und Obergeschoss angefügte Balkone. Ursprünglich waren die Giebel wohl mit sichtbarem Fachwerk (Rautengitter) ausgeführt. Vor 1912 baute Arthur Bossart das Gebäude zum Arzthaus um und heiratete die Tochter des Spinnerei-Direktors Henggeler. Der Zürcher Architekt Severin Ott leitete den Umbau, der den Anbau
eines Treppenhauses, eines Operationszimmers und den Ausbau im Innern umfasste. Die symmetrisch angelegte Grundstruktur im Innern ist erhalten, ebenso einige Ausstattungsstücke und Architekturpläne.
Architekt Otts Umbau wahrte den einstigen Stil Neben dem General-Andermatt-Haus ist das Bauwerk an der Leihgasse typologisch betrachtet das einzige in Baar, das in Louis-seize-Formen erbaut wurde. Trotz des späteren Umbaus ist die Grundstruktur des Hauses erhalten. Dem Architekten Ott gelang es, die charakteristischen Louis-seizeFormen mit damals moderneren Heimatstil-Elementen zu etwas Neuem zu verbinden. Da das Anwesen Sitz der Orgelbauerdynastie Bossart war, kommt ihm ein hoher heimatkundlicher und kultureller Wert zu. Zudem hat es auch als Arzthaus des frühen 20. Jahrhunderts einen typologischen und wissenschaftlichen Wert. Weiter ist es eine optisch wunderbare Erinnerung an eine facettenreiche Familiengeschichte. lzb
Michael Arnold (33) übernimmt das Amt des Fraktionschefs im Zuger Kantonsrat. Michael Arnold (Bild) wurde 2018 in den Kantonsrat gewählt, wohnt in Baar und ist hier Präsident der Ortspartei. Der Wirtschaftsprüfer arbeitet bei einem Zuger Treuhandunternehmen und ist dort Mitglied der Geschäftsleitung. Karen Umbach hat ihr Amt als Fraktionschefin aus beruflichen und privaten Gründen zur Verfügung gestellt. Sie bleibt weiterhin Mitglied der FDP-Fraktion im Kantonsrat. pd
SVP ist unzufrieden mit den Traktanden
Am 25. Januar reichte die SVP Baar eine «Motion – Gebühren-Moratorium» ein. «Da die Festsetzung von Gebühren in den Kompetenzbereich des Gemeinderates fällt, musste dem Anliegen die Motionsfähigkeit abgesprochen werden», erklärte daraufhin Gemeindepräsident Walter Lipp («Zugerbieter vom 14. April). Einzig der Gebührentarif im Bauwesen wird von der Gemeindeversammlung festgelegt, letztmals im September 2016. Nun äussert sich die SVP Baar enttäuscht, dass dieser Aspekt des Motionsbegehrens nicht traktandiert wurde für die Versammlungen im September und Oktober. csc
Polizei Bei Verdacht die Polizei kontaktieren
Kürzlich ging auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei eine Meldung einer aufmerksamen Bürgerin ein, wonach in Baar eine Person die Kasse bei einem Blumenfeld plündere. Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten in der Folge drei Rumänen, zwei Männer und eine Frau, im Alter zwischen 26 und 32 Jahren anhalten und festnehmen. Sie hatten mittels Metallrute und Doppelklebeband Hart- und Notengeld aus der Selbstbedienungskasse geangelt. Das Tatwerkzeug wurde durch Diensthund Elik vor Ort gefunden. Das entwendete Bargeld konnte dem Besitzer zurückgegeben werden. Durch den Schnellrichter der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wurden die drei Personen mit je einer bedingten Geldstrafe von 30 Tagessätzen und einer Busse bestraft. Die Urteile sind rechtskräftig. Durch das Amt für Migration wurden sie mit einer Ausreisekarte bedient und müssen die Schweiz verlassen. Dieser Fall zeige einmal mehr auf, wie wichtig es ist, verdächtige Beobachtungen umgehend der Polizei zu melden. Zögern Sie nicht, den Polizeinotruf 117 zu wählen, wenn Ihnen etwas komisch vorkommt, schreibt die Polizei. pd
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FORUM / SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juli 2020 · Nr. 28
ALG
Die Ortspartei hat sich neu organisiert Stets der Sachpolitik verpflichtet, hat sich Lustenberger besonders stark für eine intakte Umwelt und für den sozialen Ausgleich eingesetzt. Sie verabschiedet sich aber nicht ganz, sondern verbleibt im Vorstand.
Anna Lustenberger hat die Leitung der Ortspartei an André Guntern übergeben. Auch die Vereinsstatuten wurden neu angepasst. André Guntern
Die Jahresversammlung der Alternative – die Grünen Baar (ALG) war für die meisten anwesenden Mitglieder und Sympathisanten eine willkommene Gelegenheit, sich nach den Lockdown endlich auch wieder einmal zum persönlichen Austausch zu treffen.
Abschied vom Kassier und von der Präsidentin Dank viel Eigenleistungen und breiter finanzieller Unterstützung konnte der abtretende Kassier Peter Brunschwiler ein positives Rechnungsergebnis präsentieren. In ihrer Verabschiedung würdigte Anna Lustenberger Brunschwiler für seine präzise und pflichtbewusste Arbeitsweise sowie seine scharfsinnige Kommentierung des politischen Geschehens wie auch
Die abgetretene Präsidentin Anna Lustenberger (Mitte) wird vom neu konstituierten Vorstand der ALG umringt. der Vorstandstätigkeit. Direkt im Anschluss war es Anna Lustenberger selbst, die von Gemeinderätin Berty Zeiter zum Abschied für ihr Schaffen gewürdigt wurde.
Caminada Treuhand AG
Nachfolge ist geregelt Das Baarer Unternehmen hat eine neue Führung erhalten. Die operative Geschäftsleitung erfährt dadurch eine deutliche Verjüngung. Holger Wanke (60), langjähriger Geschäftsführer der Caminada Treuhand AG Zug, hat die Führung des Unternehmens per 1. Juli an Andreas Okle (51) und Fabio Iovoli (34) übergeben. Als Vizepräsident des Verwaltungsrates wird sich Andreas Okle vermehrt um die strategischen Themen kümmern, während sich Fabio Iovoli als CEO der operativen Führung der Gesellschaft annimmt. Holger Wanke reduziert sein Arbeitspensum auf fünfzig Prozent und agiert weiterhin als Präsident des Verwaltungsrates der Firma. «Andreas Okle und Fabio Iovoli sind bereits seit vielen Jah-
ren bei Caminada tätig und bringen als Wirtschaftsprüfer und Treuhandexperte umfassende Führungs- und Fachkompetenz mit», schreibt das Unternehmen. Sie werden die operative Firmenleitung gemeinsam mit Arbresha Quni (28) und Ramon Heiri (26) wahrnehmen, welche neu Mitglied der Geschäftsleitung werden. Gleichzeitig wird Nicola Edelmann (30) Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung.
Caminada beschäftigt heute 30 Mitarbeitende Aus der operativen Geschäftsleitung ausgeschieden sind Heinz Klauz (62) und Christian Lingg (60), der sich als Vizedirektor und Steuerexperte auf die fachliche Leitung des Unternehmensbereichs Steuern fokussieren wird. Heinz Klauz reduziert sein Pensum auf achtzig Prozent und bleibt als Partner weiterhin Verwaltungsrat. pd
Seit der Gründung der ALG Baar im Jahr 2007 hat sie die Partei geführt. Dass diese sich seither zur drittstärksten Partei in der Gemeinde entwickelt hat, ist zu einem schönen
Bild: pd
Teil ihr Verdienst. Es gibt wohl kein politisches Thema, zu dem sie sich nicht geäussert hat, sei es an Gemeindeversammlungen oder in einem ihrer über 200 Leserbriefe.
Jungpolitikerinnen wollen sich in der Ortspartei engagieren Das Traktandum «Wahlen» wurde mit der Wahl von vier neuen Mitgliedern in den Vorstand abgeschlossen: Laura Guanziroli, Vivienne Hanke, Simon Uster und Gurbetelli Yener sind trotz ihres jugendlichen Alters keine politischen Greenhorns mehr. Alle haben bereits bei der Jungen Alternative aktiv mitgemacht. Nun wollen sie in der Ortspartei ihre Ideen eingeben und umsetzen. Die Zukunftsfähigkeit der Partei soll nicht nur mit der personellen Erneuerung und der Verfolgung umwelt- und sozialpolitischer Zielen erreicht werden, sondern auch mit den entsprechenden Vereinsstatuten. Die vom Vorstand vorgeschlagenen Anpassungen an die gelebte Praxis wurden von der Versammlung einstimmig genehmigt.
Fussball-Stadion aus 2000 Holzstäbchen Zu gerne hätte der Baarer 9.-Klässler Dominik Schneeberger seine Abschlussarbeit an der Projektausstellung dem Publikum gezeigt. Corona-bedingt ist diese jedoch abgesagt worden und fand nur in ganz kleinem Kreis statt. Dies bedauert der 15-Jährige, hat er doch viel Zeit und Herzblut in seine Arbeit gesteckt. Als FC-Barcelona-Fan baute er das Camp-Nou-Stadion aus 2925 Holzstäbchen nach und befestigte LED-Lichter an den Tribünen. «Die Verarbeitung des Stadions war sehr aufwendig, da ich jedes einzelne Holzstäbchen zurechtschneiden musste und zum Teil auch Holzplatten aussägen musste für die Tribünen», erzählt der Fussballfan, der selbst für den FC Baar auf dem Platz steht. «Ich bin sehr froh, dass ich das Stadion gebaut habe, da es mir sehr viel Spass bereitete», erzählt er begeistert. ar
IMPRESSUM
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 115. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Vertrieb: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: Der Zugerbieter erscheint als als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
Augenmerk auf Nachhaltigkeit, Raumplanung und Entwicklung Als Nachfolger für das Präsidium empfahl Anna Lustenberger der Versammlung den bisherigen Vizepräsidenten André Guntern. Er sei mit der Vorstandstätigkeit und den politischen Themen in Baar bestens vertraut. Er möchte einen Schwerpunkt auf die Lenkung der anstehenden räumlichen Veränderungen in Baar Richtung Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Sozialverträglichkeit legen. Ein besonderes Augenmerk müsse auch auf die Entwicklungsgebiete «Spinni», «Obermühle» und «Unterfeld» gelegt werden. «Diese neuen Stadtteile werden das Bild und die Bevölkerung von Baar in erheblichem Masse verändern», so Guntern. Diese Bauprojekte müssten sich an den Zielen
der Energiestrategie und der Klimaneutralität orientieren, alles andere wäre weder verantwortungsvoll noch zukunftsgerichtet.
Bild: pd
Restaurant Adler
Todesfälle Baar 5. Juli Maria Elsener-Cainero, geboren am 2. April 1933, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Baar 4. Juli Herta Zehnder-Krautschneider, geboren am 20. April 1931, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 165. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 3. Juli Rolf Beerli-Schwegler, geboren am 13. Juli 1961, wohnhaft gewesen am Blumenweg 18. Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 15. Juli, 14 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin in Baar statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 3. Juli Baar Alfred Karl-Nater, geboren am 15. September 1931, wohnhaft gewesen am Bahnhof-Park 7. Die Abdankung sowie die Beisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.
Gasthaus öffnet wieder Die Katholische Kirchgemeinde Baar hat die Pacht für das traditionsreiche Lokal neu vergeben. «Die Führung des Betriebs übernehmen Pashk Berisha und Joel Meier gemeinsam», teilt Kirchenschreiber Stefan Doppmann mit. Die beiden sehen vor, im «Adler» ab dem 1. August Gäste zu empfangen. «Die beiden Köche verfügen über weitreichende Erfahrung in der Gastronomie», heisst es in der Medienmitteilung weiter. Zuletzt waren sie gemeinsam
im Restaurant Fontana in Inwil tätig, wo Pashk Berisha als Küchenchef amtierte. Unterstützt werden sie im Service durch Lara Reichmuth, die zuletzt ebenfalls im Restaurant Fontana gearbeitet hat. Das Team setzt auf eine ambitionierte Küche mit frischen Produkten aus der Region und hausgemachter Pasta. Neben Klassikern aus der regionalen Kochtradition, die sie modern interpretieren möchten, sollen auch preiswerte Mittagsmenüs Platz haben. Der Kirchenrat freut sich, dass nun bald im Gasthaus Adler wieder neues Leben einkehrt. pd
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juli 2020 · Nr. 28
Einwohnergemeinde
Planung / Bau
Öffentliche Auflage des einfachen Bebauungsplans Panoramaweg, Grundstücke GS Nrn. 762, 1055, 1099, 2638, 2639 und 2666 Im Jahr 2017 wurde über sechs Grundstücke im Gebiet Geissbüel ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Damit wurde die zukünftige bauliche Entwicklung der bisher grösstenteils unbebauten Grundstücke geklärt. Der im Wettbewerb ausgewählte Beitrag wurde anschliessend zu einem Richtprojekt vertieft. Geplant ist die Realisierung einer Wohnüberbauung mit insgesamt fünf Neubauten. Zur Umsetzung der Überbauung ist ein einfacher Bebauungsplan erforderlich.
CST Architekten AG, Baarerstrasse 88, 6300 Zug, als Projektverfasser, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 986a und 989b sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nrn. 1619 und 1620, Grundstrasse 13 und 15, Einsprachefrist bis 29. Juli 2020 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Hegimmo AG, Baarerstrasse 112, 6300 Zug, Einbau zusätzlicher Wohnung sowie Sanierung im Gebäude Assek.Nr. 1707a auf, GS Nr. 1279, Dorfring 20a, im Perimeter der Arealüberbauung «Dorfring», Einsprachefrist bis 22. Juli 2020. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde
Schulen / Bildung Rektorat
Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Einfacher Bebauungsplan Panoramaweg vom 5. Juni 2020, Massstab 1:500 Orientierende Bestandteile 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 5. Juni 2020 3. Richtprojekt vom 6. Mai 2020 4. Verkehrsgutachten vom 5. März 2020 5. Gemeinderatsbeschluss vom 9. Juni 2020; Zustimmung zum Richtprojekt 6. Gemeinderatsbeschluss vom 7. Juli 2020; Verabschiedung öffentliche Auflage
Mitteilungen zum Schuljahreswechsel Einteilung der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2020/21 Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrpersonen über die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nächsten Schuljahr mündlich orientiert. Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergärten und die 1. Primarklassen wurde den Eltern schriftlich bekannt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklassen werden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommerferienwoche über die Klassenzuteilung orientiert.
Die Auflage erfolgt von Freitag, 10. Juli 2020, bis und mit Montag, 10. August 2020, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathaustrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.
Umteilungen Alle Schülerinnen und Schüler, die aus besonderen Gründen anderen Klassen zugeteilt werden müssen, erhalten eine persönliche Mitteilung über die neue Einteilung bis spätestens Ende Juli 2020.
Wer von den Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an deren Unterlassung oder Änderung hat, kann gemäss § 39a Abs. 1 und § 38 PBG während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache gegen den einfachen Bebauungsplan erheben.
Schulbeginn: Montag, 17. August 2020 8.15 Uhr: 2. bis 6. Primar- und Oberstufenklassen 9.00 Uhr: 1. Primarklassen 13.30 Uhr: Kindergärten Beachten Sie bitte regelmässig die aktuellen Informationen auf unserer Homepage www.schulen-baar.ch.
Einwohnergemeinde
Soziales / Familie Gesundheit / Alter
Einladung zur 50. Jahresversammlung der Mitglieder und Gönner des Vereins Frohes Alter Baar (VFA) Montag, 3. August 2020, 19.00 Uhr, Aula Oberstufenschulhaus Sennweid, Deinikonerstrasse 9, 6340 Baar (Parkplätze stehen gratis zur Verfügung) Traktanden 1. Begrüssung, Genehmigung der Traktandenliste 2. Wahl der Stimmenzähler/innen 3. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 17. Juni 2019 4. Jahresbericht des Präsidenten VFA 5. Jahresrechnung und Revisionsbericht 2019 VFA, Entlastung Vorstand 6. Jahresrechnung und Revisionsbericht 2019 der Altersheime Baar, Entlastung Vorstand 7. Budget VFA 2020 8. Gemeinnützige Aktiengesellschaft (gAG) a. Gründung b. Statutenanpassung 9. Bestätigungswahlen Vorstand 10. Varia Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2019 kann bei der Geschäftsstelle, Verwaltung Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12 in Baar, eingesehen werden. Stimm- und wahlberechtigt sind die Mitglieder des VFA. Eine Teilnahme muss aufgrund der speziellen Situation vorangemeldet werden (Tel. 041 769 89 89). Ihre Gesundheit ist uns sehr wichtig: Alle Schutzmassnahmen im Rahmen von Covid-19 sind in der grossen Schulhausaula gewährleistet. Auf den gewohnten Apéro müssen wir aufgrund der Schutzbestimmungen leider verzichten.
Baugespanne Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Hochbauamt Kanton Zug, Zugerstrasse 42, 6340 Baar, Projektverfasser, cst architekten AG, Baarerstrasse 88, 6300 Zug, Neubau Unterflurcontainer sowie Anpassung Sichtschutzwand auf GS Nr. 546, Zugerstrasse 42, Einsprachefrist bis 22. Juli 2020. Hans Dittli, Feldbergstrasse 7, 6319 Allenwinden, Projektverfasser Hitz Holzbau AG, Industriestrasse 11, 6345 Neuheim, Neubau Carport auf GS Nr. 1254, Feldbergstrasse 7, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 22. Juli 2020. Oskar Hürlimann, Bannäbni 1, 6340 Baar, vertreten durch Iten & Henggeler Holzbau AG, Gewerbezone 8, 6315 Morgarten, Sanierung Bauernhaus Assek.Nr. 180a sowie Abbruch Gebäude Assek.Nr. 180e mit Neubau Carport auf GS Nr. 3168, Oberbrüglen 15, Einsprachefrist bis 22. Juli 2020. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. EG Panoramaweg Baar, c/o Victoria Liegenschaften AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar, Projektverfasser Wild Bär Heule Architekten AG, Baurstrasse 14, 8008 Zürich, Überbauung Panoramaweg mit vier Mehrfamilienhäusern sowie Einstellhalle auf GS Nrn. 762, 1055, 1099, 2638, 2639 und 2666, Panoramaweg, in Koordination mit einfachem Bebauungsplan «Panoramaweg», Einsprachefrist bis 29. Juli 2020
Neu zuziehende Schülerinnen und Schüler Noch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vorherige Anmeldung beim Rektorat dürfen keine neuen Schülerinnen und Schüler in die Klassen eintreten. Öffnungszeiten des Rektorats während der Sommerferien Das Schulrektorat ist während der Sommerferien wie folgt geöffnet: Für die erste und die letzte Ferienwoche gelten die normalen Öffnungszeiten; in der zweiten und der fünften Woche ist das Rektorat von 8.00 bis 10.00 Uhr geöffnet. Wir bitten Sie, Telefonanrufe ebenfalls zwischen 8.00 und 10.00 Uhr zu tätigen. Von Montag, 20. Juli 2020, bis Freitag, 31. Juli 2020, bleibt das Rektorat geschlossen. Wir wünschen erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr.
Einwohnergemeinde
Liegenschaften / Sport www.baar.ch
Die Einwohnergemeinde Baar mit ihren rund 25 000 Einwohnern verfügt über eine Vielzahl an genutzten Liegenschaften. Für die Betreuung unserer Liegenschaften suchen wir per Herbst 2020 oder nach Vereinbarung eine ausgewiesene Fach- und Führungskraft als
Teamleiter/in Hauswartung Arbeitspensum 100% Ihre Aufgaben – Personelle Führung des Hauswarts- und Reinigungsteams verschiedener Liegenschaften – Koordination der Unterhalts- und Einsatzplanung – Budgetierung der Unterhalts- und Betriebskosten – Planung und Einteilung des Pikettdienstes – Mitarbeit bei Unterhalt und Reinigung der Liegenschaften – Überwachung und Wartung der technischen Anlagen – Verbindungsglied und Koordinationsstelle zu den verschiedenen Gebäudenutzern – Mitarbeit in Projekt-Arbeitsgruppen Was Sie mitbringen – Abgeschlossene handwerklich-technische Ausbildung, vorzugsweise im elektrischen Bereich – Eidgenössischer Fachausweis Hauswart – Erfahrung in der Gebäudeleit- und Haustechnik (HLKS) sowie der Gebäudereinigung – Führungserfahrung und Durchsetzungsvermögen – Dienstleister aus Überzeugung – Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten, Wochenendeinsätze und Pikettdienst – Belastbare, teamfähige und offene Persönlichkeit mit guten Umgangsformen – Kunden- und Nutzerbetreuung mit Engagement – Wohnsitz in Baar oder naher Umgebung
Aktuell Leitungswechsel in der Bibliothek Baar Irene Weibel hat am 1. Juli 2020 die Leitung der Bibliothek Baar übernommen. Wir gratulieren Irene Weibel herzlich zur neuen Position und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Die bisherige Leiterin, Fabia Patocchi, wird Anfang 2021 vorzeitig in Pension gehen. Wir danken Fabia Patocchi für ihren langjährigen, wertvollen Einsatz und die weitere Unterstützung bis zu ihrem Austritt. Wechsel in der Kinder- und Jugendkommission Silvan Meier ist aus der Kinder- und Jugendkommission ausgetreten, da seine Anstellung als Kommunikationsfachmann der Einwohnergemeinde Baar mit der Kommissionsarbeit als CVP-Vertreter nicht vereinbar ist. Der Gemeinderat wählt als seine Nachfolgerin Michelle Liv Miesch, Baar, als neues Mitglied der Kinder- und Jugendkommission für den Rest der Amtsdauer 2019–2022. Der Gemeinderat bedankt sich bei Silvan Meier für seine engagierte Arbeit in der Kinder- und Jugendkommission und wünscht Michelle Liv Miesch viel Freude an der neuen Tätigkeit. Auftragsvergaben Der Gemeinderat hat die Auftragsvergabe für die Beschaffung von 120 Notebooks für die Lehrpersonen der Oberstufe an die Firma MTF Data AG, Baarermattstrasse 10, Baar, genehmigt. Für den Fensterglasersatz in den Wohnungen im 3. und 4. Obergeschoss im Kronengebäude, Rathausstrasse 1, Baar, 2. Etappe, hat der Gemeinderat folgende Arbeitsvergaben genehmigt: Glasersatz: Franz Schmidiger AG, Neuhofstrasse 21c, Baar Dachfenster: Abt Holzbau AG, Bachweid 1c, Baar Baubewilligungen Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften/Sport, Rathausstrasse 6, Postfach, Baar: Sanierung Lüftungsanlagen beim Gebäude Assek. Nr. 1843a auf GS Nr. 1864, Inwilerstrasse 22b Arborium AG, Arbachstrasse 58, Baar: Verlängerung Huebweidstrasse auf GS Nrn. 2934, 4357, 711, 2923, 3310, 4194 und 4250, Huebweidstrasse Arborium AG, Arbachstrasse 58, Baar: Neubau Wohn- und Geschäftshaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 3310, Huebweidstrasse
Wir bieten – Spannende, herausfordernde Aufgaben in einem dynamischen Arbeitsumfeld – Kompetentes, erfolgsorientiertes und kollegiales Umfeld – Viel Vertrauen und Gestaltungsfreiraum im Zuständigkeitsbereich – Schlanke Organisation, modernes Arbeitsumfeld – Attraktive Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen Für Auskünfte zur Stelle steht Ihnen Silvio Speri, Leiter Unterhalt, Telefon 041 769 05 25, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bis 31. Juli 2020 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder ueli.matter@baar.ch.
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www.baar.ch / T 041 769 01 11 14. Juli 2020 Be/sn
« DIE ZENTRALSCHWEIZ HAB ICH IM SACK.» Michael 32, LUZERN (lu)
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juli 2020 · Nr. 28
Zuger Wälder
Patrouillen nun im Zuger Forst unterwegs Das starke Besucheraufkommen in den Zuger Wäldern hält an. Nicht immer wissen die Besucher um die Regeln. Das zwingt die Waldbesitzer zum Handeln. Alina Rütti
Wanderer, Jogger, Biker, Pilzsammler, Beerenpflücker, Spaziergänger mit und ohne Hund – sie alle suchen Erholung oder Action im Naturraum Wald. Wildes Campieren und Biwakieren werden immer beliebter. «So positiv das Interesse und die Freude am Wald an sich ist, so problematisch sind manche Begleiterscheinungen für Flora und
«Das starke Besucheraufkommen hat zur Folge, dass der Wildlebensraum immer kleiner wird.» Martin Ziegler, Leiter Amt für Wald und Wild
Fauna. Das starke Besucheraufkommen hat zur Folge, dass der Wildlebensraum immer kleiner wird und störungsanfällige Tierund Pflanzenarten unter Druck geraten», sagt Martin Ziegler,
Leiter Amt für Wald und Wild des Kantons Zug. Auch die Waldeigentümer spüren die Folgen der vermehrten Waldnutzung durch Erholungssuchende und sehen Handlungsbedarf. «Neue Wege und Rastplätze entstehen unkontrolliert und die Ansprüche an die bestehende Infrastruktur steigen. Die Sicherheit bei der Ausführung von Holzschlägen ist immer schwieriger zu gewährleisten und mit zunehmendem Aufwand verbunden», so Martin Ziegler.
Ende Oktober zieht der Kanton Bilanz Eine weitere Auswirkung der vermehrten Wald- und Landschaftsnutzung durch die Bevölkerung zeigt sich zwischen den verschiedenen Benutzergruppen selber. Diese ist insbesondere auf populären Wanderwegen sichtbar, wo vermehrt über Dichtestress geklagt wird. Eine grundsätzliche Entspannung ist mittelfristig nicht in Sicht. «Die eingeschränkten Reisemöglichkeiten und die baldigen Sommerferien legen nahe, dass bis Ende Jahr mit überdurchschnittlich vielen Erholungssuchenden im Wald zu rechnen ist», so Ziegler. Darum beauftragt der Kanton Zug Forstbetriebe oder private Anbieter von Ranger-Dienstleistungen, die Gebietsaufsicht zu verstärken. Dazu gehören insbesondere die erhöhte Präsenz der Fachleute im Wald, das Infor-
Regeln Im Wald ist man nur zu Gast Als Ausgleich zum hektischen Alltag wird der Wald als Ort der Erholung immer wichtiger. Dies darf auch weiterhin so bleiben. Allerdings sind die Waldbesuchenden Gast in der Natur – auf fremdem Grund und Boden. Den die Zuger Wälder sind im Privatbesitz oder im Besitz von Waldgenossenschaften oder Korporationen. Deshalb sind folgende Verhaltensregeln einzuhalten: • Hinweise beachten und Absperrungen einhalten • Nur das offizielle Wegnetz benutzen, insbesondere mit dem Bike. • Keinen Lärm veranstalten, insbesondere nachts. • Hunde unter Kontrolle halten. • Respektvoll mit anderen Nutzern umgehen. • Keinen Abfall liegen lassen • Offizielle Raststellen nicht als Partyplatz nutzen und als Dauergast belegen. pd
Spazieren ist nur auf offiziellen Waldwegen erlaubt. Nicht alle Besucher halten sich daran. Daher sind nun Fachleute der Forstbetriebe unterwegs und weisen auf das korrekte Verhalten im Wald hin. Symbolbild: Daniel Frischknecht mieren, Lenken und Sensibilisieren der Bevölkerung, das Aufheben von inoffiziellen, neu entstandenen Trampelpfaden, Grillstellen und Velowegen oder bei Bedarf auch das Erstellen von Informationstafeln. «Die Forstbetriebe nehmen die Aufsicht ab sofort wahr. Allerdings handelt es sich um eine unscheinbare Aufsicht, da die Zweierteams nur an selbst gewählten Tagen tätig sind und nicht alle Gebiete beaufsichtigen können», erklärt Martin Ziegler. Es geht dabei um Information und
Sensibilisierung. «Wir setzen auf Eigenverantwortung und Vernunft. Die Aufsichtspersonen haben keine Bussenkompetenz.» Regierungsrat und Vorsteher der Direktion des Innern Andreas Hostettler betont auch: «Das Ziel der Massnahmen sind keine zusätzlichen Restriktionen.» Für das Amt und die Waldeigentümerschaft sei es jedoch wichtig, die Situation zu überblicken und zu beobachten, damit ein Nebeneinander der Natur und der Erholungssuchenden funktioniert und das Mitein-
ander der verschiedenen Nutzergruppen im Ökosystem Wald naturverträglich gestaltet werden könne, so wie es auch das Zuger Waldgesetz vorsehe. Klare Vergehen, wie das Nichteinhalten von Fahrverboten, werden aber geahndet. Die Gebietsaufsicht soll hauptsächlich an Abenden und an Wochenenden bei schönem Wetter stattfinden, denn dann zieht es besonders viele Menschen in den Wald. Sie ist vorerst bis Ende Oktober befristet. Danach zieht das zuständige Amt mit den Wald-
eigentümern Bilanz, schaut, wie sich die Massnahmen bewährt haben und ob sie weitergeführt werden.
SCHAUFENSTER
Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden? Beim Wettbewerb gibt es unter anderem auch Urhell-Bier zu gewinnen.
Bild: pd
Brauerei Baar
Das «Taste of Mykonos»-Team.
Bild: pd
«Taste of Mykonos»
Eine «urhelle» Freude Griechische Kulinarik
Ä
geri statt Ägäis, Baarburg statt Barcelona, Pilatus statt Peking: Das Schöne liegt so nah. Warum dann in die Ferne schweifen? – Die Brauerei Baar feiert zusammen mit ihren Fans den Sommer und lanciert dazu einen Wettbewerb mit attraktiven Preisen im Gesamtwert von über 1700 Franken. Die Brauerei Baar möchte diesen speziellen Sommer und seine schönsten Momente zusammen mit ihren Fans festhalten. Gefragt ist: Was machen du und deine Freunde aus dem Sommer 2020? Vielleicht gibt es ja Vergleiche zwischen 2019 und 2020: letztes Jahr Spitzbergen, dieses Jahr Wildspitz – oder so ähnlich. Poste auf Instagram oder Facebook öffentlich deine schönsten Sommermo-
mente; am liebsten natürlich mit einer Dose Urhell Naturtrüb. Wenn du dabei @baarerbier markierst und die Hashtags #meinschluckurhell und #urhellsommer dazufügst, entsteht auf dem Instagram- und FacebookKanal der Brauerei Baar ein bunter Bilderbogen vom Urhell-Sommer 2020. Am besten nominierst du auch Kolleginnen und Kollegen, damit noch mehr coole Erinnerungsfotos entstehen. Und mit etwas Glück gewinnst du sogar einen der folgenden Preise: 3×2 Karten Grosse Rundfahrt Zugersee plus 24 Dosen Urhell, 10×2 Eintritte Erwachsene in die Baarer Höllgrotten plus 24 Dosen Urhell, 5×2 Berg- und Talfahrten vom Sattel-Hochstuckli plus 24 Dosen Urhell. pd
E
in neues griechisches Restaurant in Zug beweist, dass die Zuger neue Geschmacksrichtungen schätzen. Schweizer und Expats reagierten begeistert auf die authentische griechische Hausmannskost und die herzliche Gastfreundschaft von «Taste of Mykonos». «Jedes Gericht, das wir servieren, ist eine Gelegenheit, einen neuen Freund kennen zu lernen und diesem neuen Freund mit einem neuen kulinarischen Angebot bekannt zu machen», sagt Inhaber Dimitris Margetas. Als «Taste of Mykonos» im «Freiruum» in Zug eröffnete, nahmen die Kunden das griechische Angebot vom ersten Tag sehr gut an. Stefanos Floros, der Chefkoch, sagt, dass die Anzahl der servierten Gerichte für ihn
weniger wichtig ist. «Was wirklich zählt, ist, dass die Kunden kommen, bevor sie das Lokal verlassen, um sich für das feine Essen und das Gesamterlebnis zu bedanken.» «Taste of Mykonos» wurde im Februar 2020 eröffnet und musste leider Anfang März aufgrund der Pandemie-Massnahmen geschlossen werden. Nach drei Monaten öffneten «Freiruum» und «Taste of Mykonos» am 11. Juni wieder ihre Türen. Während die Unternehmen rund um den «Freiruum» noch von zu Hause aus arbeiten, verzeichnet «Taste of Mykonos» Rekordumsätze dank wiederkehrender Kunden, die das griechische Essen in Zug vermisst haben, und neuer Kunden, welche das neu eingeführte Gyros lieben. pd
Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Dienstag in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt. SCHAUFENSTER
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Hybrid.
Bild: Daniel Frischherz
Blick in ein Gewächshaus
der Gärtnerei Herrmann in
Baar.
Gärtn erei Herrm ann
Bild: PD
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juli 2020 · Nr. 28
Corona-Krise
«Ich würde die App jedem empfehlen» Regierungsrat Martin Pfister erzählt, wie er mit der herausfordernden Zeit umgeht und was ihn speziell beschäftigt. Claudia Schneider
Als Gesundheitsdirektor sind Sie in besonderer Weise von der Corona-Krise betroffen. Wie leben Sie damit? Eigentlich gut. Es ist auch interessant, wenn man gefordert wird. Aber eine Pause hätte uns allen sicher gutgetan.
«In Zug hat die schwere Erkrankung des Gemeindepräsidenten von Oberägeri, Pius Meier, wohl einigen erst die Augen geöffnet.» Martin Pfister, Gesundheitsdirektor
In der ersten Juni-Woche wurden im Kanton Zug keine Neuansteckungen verzeichnet.
Aktuell sind es wieder bis zu 6 pro Tag. Ja, wir machen uns Sorgen, die Zahlen zeigen immer die Ansteckungen an, die bis zu zwei Wochen vorher stattfanden. Wir müssen sicherstellen, dass wir sehr vorsichtig sind und nicht wieder alles schliessen müssen. Gibt es aufgrund der bisherigen Erfahrungen eine Art Fahrplan für den Fall zunehmender Covid-19-Fälle? Ja, wir sind relativ gut vorbereitet, haben ein Konzept gemacht, mit einem Setting von Massnahmen, die man stufenmässig auslösen kann. Um die Ausbreitung einzudämmen, hat der Regierungsrat soeben entschieden, dass in Clubs und Bars, seit Montag nur noch 100 Gäste gleichzeitig erlaubt sind, wovon sich maximal 30 im Innenraum aufhalten dürfen. Veranstaltungen mit über 300 Personen sind nur noch zugelassen, wenn der erforderliche Abstand eingehalten werden kann oder Masken getragen werden. Viele Anlässe wurden auf den Herbst oder auf nächstes Jahr verschoben. Doch Grossanlässe dürften unrealistisch bleiben, solange keine Impfung zur
Verfügung steht. Oder? Ich gehe davon aus, dass wir lernen müssen, mit dem Virus zu leben. Ansteckende Krankheiten sind historisch gesehen normal. Beispielsweise mussten wir aufgrund von HIV auch lernen, uns und andere zu schützen, und unser Verhalten anpassen. Trotz Impfungen und Medikamenten verändert jede Epidemie nachhaltig das Leben, das gehört dazu.
Während des Lockdowns mussten die Kantone den Entscheiden des Bundes folgen. Wie empfanden Sie die Situation? Am Anfang waren die Kantone noch in die Entscheide des Bundesrats mit einbezogen. Ich war als Vorstandsmitglied der Gesundheitsdirektorenkonferenz noch etwas näher dran. Als sich die Situation verschärfte, fand ich es gut, dass der Bundesrat die Führung übernahm. Wir hatten noch keine Erfahrung mit dem neuen Virus und waren darauf angewiesen, dass das Wissen gebündelt und Entscheidungen zentral gefällt wurden. Es ging auch um Themen wie die Versorgungssicherheit, zum Beispiel von Medikamenten und systemrelevanten Geräten.
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Regierungsrat Martin Pfister hätte sich gewünscht, dass die Zahlen der Positivgetesteten im Sommer tief bleiben, doch sie steigen auch im Kanton Zug wieder an. Bild: Stefan Kaiser
Jetzt tragen die Kantone wieder Selbstverantwortung. Ich begrüsse diesen Schritt sehr. Die Kantone können nun individuell gezielt dort eingreifen, wo es ein Problem gibt. Es spielt keine Rolle, wenn die Kantone das etwas unterschiedlich machen. Man kann so auch voneinander lernen – mit dem Risiko, dass mal etwas weniger gut gemacht wird. Das muss man aushalten. Es gibt aber auch Dinge, die weiterhin zentral entschieden und national gültig sein müssen, wie die Maskenpflicht im ÖV. Einzelne Kantone haben eine Maskenpflicht zudem in Geschäften eingeführt. Ich habe Verständnis dafür, wenn die Covid-19-Fälle stark ansteigen, wie das zum Beispiel im Kanton Jura der Fall ist. Ich habe den Eindruck, dass die Läden bei uns sehr verantwortungsvoll mit der Situation umgehen. Aber auch bei uns kann eine Ausdehnung der Maskenpflicht ein Thema werden.Wir können es uns nicht leisten, alles wieder runterzufahren, und müssen deshalb dort hart eingreifen, wo wir ein Problem haben.
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Der Kanton Zug hat früh auf Contact Tracing gesetzt. Das ist eine klassische Massnahme. Seit der Zeit der Vogelgrippe hat der Kanton Zug mit der Lungenliga einen Vertrag. Sie hat viel Erfahrung mit Contact Tracing. Das bewährt sich sehr gut, kommt jedoch an Grenzen, wenn die Zahlen stark ansteigen.
Nach anfänglich grossem Verständnis in der Bevölkerung gibt es nun auch Widerstände gegen Corona-Massnahmen. Wie ordnen Sie diese ein? Es ist ein Seiltanz. Die Politik muss Entscheide treffen, mit dem Risiko von Fehlentscheiden; ob man richtig lag, zeigt sich immer erst im Nachhinein. Man muss genau hinschauen und muss im Dialog mit den Experten stehen. Man darf Entscheide nicht allein am Tisch treffen, sondern muss immer wieder mit den Leuten reden und vor Ort genau hinschauen. Im Tessin kennt jeder jemanden, der oder die auf der Intensivstation war. Die Leute haben deshalb ein anderes Verhältnis zur Situation. Im Kanton Zug hat die schwere Erkrankung des Gemeindepräsidenten von Oberägeri wohl vielen die Augen geöffnet. Die Swiss-Covid-App stösst gemäss einer aktuellen Umfrage bei der Mehrheit der Bevölkerung, sogar unter Jugendlichen, eher auf Ablehnung. Ich würde die App jedem empfehlen. Verbunden über Bluetooth läuft sie immer, ohne dass man etwas davon bemerkt. Wenn man sich aber mehr als 15 Minuten in der Nähe einer Person aufgehalten hat, die dann positiv getestet wird, erhält man eine SMS und wird aufgefordert, sich bei einer Hotline zu melden, die das weitere Vorgehen erklärt. Unter anderem werden dann 10 Tage Quarantäne empfohlen. Kürzlich meldete der Zuger
Regierungsrat, dass er einen Entwurf des Covid-19-Gesetzes des Bundes befürwortet. Was sollte man darüber wissen? Der Bundesrat erliess Verordnungen. Die wichtigsten, vor allem wirtschaftlichen Massnahmen sollen nun in einem Gesetz niedergeschrieben werden. Ein Gesetz wird vom Parlament erlassen. Das heisst, der demokratische Prozess ist wieder in Gang gekommen. Es ist Ferienzeit. Viele haben grosse Lust, sich auch mal wieder zu vergnügen. Was raten Sie? Es ist wichtig, dass man nicht nachlässig wird. Abstand halten und Hände waschen bleiben wichtig. Innenräume sind gefährlicher als Aussenräume. Befindet man sich in Räumen, ist frische Luft hilfreich. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie viele Menschen sich an die Empfehlung auch ohne grossen Druck halten. Dafür möchte ich mich bedanken. Es zeigt sich, dass das, was man in normalen Zeiten aufbaut, auch in schwierigen Zeiten funktioniert und umgekehrt.
Zur Person Der Allenwindner Martin Pfister (1963) ist verheiratet und hat vier Kinder. 2006 bis 2016 war er Kantonsrat, 2012 bis 2016 Präsident der CVP Kanton Zug, seit 2016 ist er Gesundheitsdirektor des Kantons Zug und zurzeit Statthalter. csc
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juli 2020 · Nr. 28
Zug
Gespräche über Gott und die Welt «Theos OffenBar» ist ein Dialograum für offene, nährende Gespräche über Gott und die Welt. In geschütztem Rahmen mit Kaminfeuergespräch-Charakter soll es um Begegnung unter Menschen gehen, ums Kennenlernen und ums Lernen überhaupt. Der Anlass steht allen Interessierten offen, unabhängig von Konfession und Religion. Die nächste ungezwungene Runde findet am 17. Juli von 19 bis 21 Uhr in der Bauhütte St.Oswald in Zug statt. Sie wollen dieses Gefäss mittragen helfen? Melden Sie sich bei Interesse bei roman. ambuehl@citykirchezug.ch. ar
In eigener Sache Bald geht es in die Sommerpause Sie halten die zweitletzte Ausgabe unserer Zeitung vor der Sommerpause in den Händen. Eine weitere folgt noch am Dienstag, 21. Juli. Dann haben auch die «Zuger Presse» und der «Zugerbieter» Ferien. Unsere Zeitungen erscheinen am Dienstag, 11. August, wieder. red
Stoos
Sonnenaufgang auf dem Fronalpstock Immer mittwochs kann man die frische Morgenluft geniessen: Und beobachten, wie der Tag erwacht. Auf dem Stoos gibt es aber noch mehr zu entdecken.
ten ermöglichen ein exklusives Wandererlebnis auf dem Gratwanderweg zu Randzeiten.
Der Geissli-Streichelzoo sorgt für vergnügte Kinder Der Fronalpstock lässt auch Kinderherzen höherschlagen: Frönelis Geisslispielplatz und der Geissli-Streichelzoo sorgen für frohe Stunden. Den Gipfel erreicht man mit den Kindern ganz leicht mit den Sesselbahnen. Im Sommer fahren Kinder mit einer Junior-Karte oder Kinder-Mitfahrkarte auf dem Stoos gratis mit den Bergbahnen. ar
Die Fahrt von Zug zur Talstation der Standseilbahn Stoos dauert knapp 30 Minuten. Genau dort startet das Abenteuer vom Stoos bereits mit der steilen Bergfahrt bei 110 Prozent Steigung. Das Bergdorf bietet Idylle, zahlreiche Gastronomiebetriebe, Feuerstellen rund ums Stoos-Seeli und ist Ausgangspunkt für vielseitige Erlebnisse.
Sonnenaufgangsfahrten finden bis am 12. August statt Die Standseilbahn fährt immer mittwochs um 4.45 Uhr auf den Stoos, anschliessend bringen die Sesselbahnen die Frühaufsteher auf den Fronalpstock. Im Gipfelrestaurant kann man sich mit einem Frühstück eindecken. Ein Kaffee mit Aussicht verspricht einen besonderen Start in den Tag.Auf 1922 Meter über Meer bietet sich ein einmaliges Schauspiel der aufge-
Events Auf über 1922 Metern über Meer kann auf dem Fronalpstock der Sonnenaufgang beobachtet werden. henden Sonne. Die erste Talfahrt mit der Sesselbahn ab Fronalpstock oder Klingenstock ist um 9 Uhr. Die Sonnenaufgangsfahrten finden bis am 12.August jeden Mittwoch statt.
Ein Rundblick auf zehn Seen und unzählige Berggipfel Auf dem Stoos kann aber auch der Sonne beim Unter-
gehen zugeschaut werden. Während der ganzen Sommersaison fahren die Komfort-Sesselbahnen am Fronalpstock jeden Samstagabend bis 22 Uhr. Hoch über dem Vierwaldstättersee mit Rundblick auf zehn Seen, unzählige Berggipfel und senkrecht hinunter zum Rütli, dem Ursprung der Schweiz, erwartet
Bild: pd
die Besucher. Das Gipfelrestaurant ist ebenfalls den ganzen Abend geöffnet und lädt zum Verweilen ein. Bei schönem Wetter werden die Abende jeweils von Alphornspielern begleitet. Für die Sonnenaufgangsfahrten und Abendfahrten sind die regulären Tickets gültig und die ausserordentlichen Fahrzei-
31. Juli und 1. August: Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag. 2. August: Winterzirkus im Sommer 15. und 16. August: Naturproduktemarkt 22. und 23. August: Familien-Erlebniswochenende 19. September: Konzert John Doe Band auf dem Fronalpstock Mehr Infos: www.stoos.ch
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1 0. Woche THE GENTLEMEN
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4. Woche TRIO MORGARTEN - Eintritt nur CHF 8.6J 43 Min. 1 8:00 CHD 1 8:00 CHD 1 8:00 CHD 1 7:30 CHD 1 8:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche RICHARD JEWELL
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2. Woche PINOCCHIO
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5. Woche TROLLS WORLD TOUR
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Das KINO GOTTHARD bleibt voraussichtlich bis 12. August geschlossen. Das KINO LUX, Baar bleibt infolge Renovationsarbeiten voraussichtlich bis 12. August geschlossen.
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juli 2020 · Nr. 28
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
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