Zugerbieter 20200818

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 31, Jahrgang 114

Dienstag, 18. August 2020

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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Ludothek

Seit 25 Jahren Spiel, Spass und neue Ideen Vor einem Vierteljahrhundert begann die Erfolgsgeschichte, die Abwechslung in so viele Kinderzimmer bringt und die Familien mit spannenden Gesellschaftsspielen versorgt.

Jubiläumstermine Memory-Spielkarten wurden angefertigt

Marcus Weiss

«Wir haben schon mehrmals ‹Die Siedler von Catan› ausgeliehen», strahlt der zehnjährige Eric und wirkt bei seiner begeisterten Schilderung so, als hätte er schon alle Tricks und Kniffe des eigentlich für Erwachsene gedachten Strategiespiels durchschaut. Seine Mutter Silvia Merz und sein achtjähriger Bruder Lars schmunzeln und berichten von ihren eigenen Erfahrungen mit dem anspruchsvollen Gesellschaftsspiel.Wir sind in der Ludothek Baar, im selben Gebäude wie die Bibliothek beheimatet und seit 25 Jahren fester Bestandteil des Alltags vieler Familien im Dorf. «Ich komme oft hierher und nehme immer Spiele mit», erzählt Lars Merz und schwärmt von der Vielfalt an Leihartikeln, die nie Langeweile aufkommen lässt. Das Schöne an der Baarer Ludothek sei, dass man hier nicht nur Gesellschaftsspiele, sondern auch zahlreiche andere Spielsachen ausleihen könne, so warte er etwa gespannt darauf, endlich einmal den begehrten Racer von Magic Bikez zu ergattern. Eric Merz vermisst derweil schmerzlich einen Schaufelbagger von Playmobil, der zu seinen Lieblingsartikeln im Sortiment gehört hat, nun aber offenbar abhandengekommen ist. «Was wir schon mehrmals ausgeliehen haben, ist das Modell einer Luftseilbahn, deren obere Station bei uns zu Hause Anzeige

Ludothekleiterin Renate Stadelmann (im gelben Poloshirt), Silvia Merz und ihre Buben Eric und Lars freuen sich über die Auswahl an Gesellschaftsspielen, Spielwaren und Kinderfahrzeugen, die zur Ausleihe bereitstehen. Bild: Marcus Weiss an einem Regal befestigt werden kann», wirft die Mutter ein, als wolle sie über die verloren gegangene Baumaschine hinwegtrösten.

Die Inspiration ist auch für das Team gross Während ihre Kinder sich den Aufsitzfahrzeugen zuwenden, erzählt die Mutter, dass sie seit April dieses Jahres selbst Teil des Ludothekteams sei. Die freundliche Atmosphäre in der gemeindeeigenen Ludothek und das vor Ideen sprühende Team habe in der Sozialpädagogin den Wunsch geweckt, hier ebenfalls tätig zu werden. Die aus der Ludothek geliehenen Dinge seien aus dem Leben der Familie kaum mehr wegzudenken, auch die

Inhalt Innovative Fachleute Baar

2 3, 12

Schauplatz

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Aus dem Rathaus

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Kanton

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Kultur

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Forum

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Das läuft in der Region

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Rätsel

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eben zu Ende gegangenen Sommerferien seien durch neue Gesellschaftsspiele noch kurzweiliger geworden. «Es ist toll, dass man Spiele ausprobieren kann, bevor man sie kauft. So wissen wir, was uns erwartet», bringt Silvia Merz einen entscheidenden Vorteil der Ludothek auf den Punkt.

Gemeinsam am Tisch spielen statt einsam «Ich bin nun seit 11 Jahren im Team dabei, seit neun Jahren habe ich die Leitung inne», berichtet Renate Stadelmann, die dem Gespräch mit der spielbegeisterten Familie mit offensichtlichem Vergnügen gefolgt ist. «Unser Ziel ist, Gesellschaftsspiele wieder attraktiver zu machen für die

Leute, denn heute sitzt ja oft genug jede und jeder einsam vor einem eigenen elektronischen Gerät und spielt», führt die Ludothekleiterin aus. «Insgesamt ist es so, dass wir das Angebot der Ludothek wieder mehr bekanntmachen wollen, denn bereits vor der Corona-Krise hat sich abgezeichnet, dass die Leute wieder mehr selbst kaufen und die Möglichkeit zur Ausleihe ein wenig aus dem Blickfeld geraten ist», berichtet Renate Stadelmann. Dabei habe man so viel zu bieten, nebst Gesellschaftsspielen und Spielzeugen unter anderem auch Puzzles, Kleinkinder- und Hobbyartikel sowie die erwähnten Kinderfahrzeuge, die bei den Kleinen der Ren-

ner seien. Um das Sortiment aktuell zu halten, werden pro Jahr etwa 200 Artikel neu gekauft, sodass es sich immer lohnt, vorbeizuschauen und die neuesten Anschaffungen zu entdecken. Durchaus möglich also, dass Eric sich schon bald an einem neuen Playmobil-Bagger erfreuen kann oder ein innovatives neues Gesellschaftsspiel bei einem Kind ungeahnte Talente weckt. «Spielen ist nämlich eine Lebensschule, man lernt dabei, zusammen etwas anzupacken, zu verlieren und zu gewinnen», betont Daniela Wettach, die dem Gespräch ebenfalls zugehört hat. Aus ihren Worten sprechen 20 Jahre Erfahrung in der Baarer Ludothek.

Taxi

Auto

Kutsche

Beste Gelegenheit, sich einzusetzen

Kinder verhalten sich überraschend

Darin, anstatt dahinter

Den Reigen der Jubiläumsveranstaltungen eröffnet am Mittwoch, 9. September, der Ballonkünstler Laphley, er wird von 14 bis 17 Uhr in der Ludothek anzutreffen sein. «Unser ursprünglich geplantes Jubiläumsfest hätte Mitte August stattgefunden. Da wir es absagen mussten, haben wir uns überlegt, wie wir den Kindern trotzdem eine Freude machen könnten», erklärt Ludothekleiterin Renate Stadelmann. «Der Ballonkünstler wird für die Kinder Tierfiguren aus Ballonen machen, das sorgt bestimmt für gute Laune», freut sie sich. Ebenfalls für den September geplant ist ein Wettbewerb. Zudem kann vom 1. bis zum 24. Oktober in der Ludothek, während der üblichen Öffnungszeiten, das Jubiläumsmemory gespielt werden. Die 20 mal 20 Zentimeter grossen Spielkarten wurden eigens für das Jubiläum angefertigt und zeigen Impressionen aus 25 Jahren Ludothekbetrieb. Vom 26. bis zum 29. Oktober schliesslich heisst das Motto «Gestalte deinen eigenen Button». Dabei können die kleinen Besucher einen eigenen Button kreieren und dann mit nach Hause nehmen. Am 26. August um 20 Uhr findet dann der nächste Spielplausch in der Ludothek statt, am 25. November von 14 bis 16 Uhr steht der Anlass «Spielbaar» auf dem Programm. mwe Ludothek Baar, Rathausstrasse 4 041 769 01 61, ludothek@baar.ch

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Alt Gemeinderat Paul Langenegger fährt nun ein spezielles Taxi – ein Tixi. Er kutschiert Personen mit einer Beeinträchtigung. Zu seiner neuen Tätigkeit sagt er: «Ich habe noch keine Minute bereut. Das Fahren von Gästen mit einer Behinderung ist eine befriedigende und dankbare Aufgabe.»

Mit dem Schulstart müssen Autofahrer wieder vermehrt auf die kleinsten Verkehrsteilnehmer achten. Die Abteilung Sicherheit/Werkdienst der Gemeinde Baar unterstützt die Kampagne «Achtung: Kinder überraschen» mit einer speziellen Aktion am Samschtig-Märt vom 22. August.

In der Räbevater-Kutsche durfte bis 1999 nur der Amtsträger Platz nehmen – seine Ehefrau, die Räbemueter, hingegen nicht und musste hinter der Kutsche herlaufen. Dies änderte Alice Grüter. «Heinz, mein Mann, fand das nicht passend und traute mir zu, mit dieser Tradition zu brechen», erzählt sie.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. August 2020 · Nr. 31

Strassenbau

Neugasse wird bald saniert

Die Neugasse weist auf einigen Abschnitten zwischen der Früebergstrasse und der Zufahrt Bahnmatt Belagsschäden auf. Deshalb plant die Baudirektion des Kantons Zug etappenweise Bauarbeiten – voraussichtlich von Freitag, 28. August, bis am Montag, 31. August. Der Verkehr wird mittels Verkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Die ortskundigen Fahrer werden gebeten, den Baustellenbereich nach Möglichkeit grossräumig zu umfahren. Für die Dauer der Arbeiten muss die Bushaltestelle Früebergstrasse der ZVB-Linie 4 um zirka 70 Meter weiter nördlich versetzt werden. Die Zugerland Verkehrsbetriebe informieren ihre Kunden vor Ort über die temporäre Verschiebung. Die Zu- und Wegfahrten zu den angrenzenden Liegenschaften können, je nach Bauphase, kurzzeitig nicht gewährleistet werden. So muss die Zufahrt zum Quartier Bahnmatt voraussichtlich am Sonntag, 30. August, zwischen 7 und 13 Uhr, gesperrt werden. Bei schlechtem Wetter werden die obgenannten Arbeiten und Sperrungen eine Woche später erfolgen. «Weitere Verschiebungen können nicht ausgeschlossen werden», schreibt die Baudirektion. csc Aktuelle Informationen auf: www.zg.ch/baustellen

Bürgergemeinde

Einladung zur Versammlung

Die Bürgergemeinde Baar hält am Mittwoch, 26. August, Rückblick auf das vergangene Jahr. Der Vorlage ist unter anderem zu entnehmen, dass sich 2019 insgesamt 145 Personen in Baar einbürgern lassen wollten. 17 Gesuche stellte der Bürgerrat aus Gründen ungenügender Deutschkenntnisse, ungenügender Integration, Schulden oder unzureichenden Einkommensnachweisen zurück. Die Rechnung 2019 weist einen Ertrag von 1,44 Millionen und einen Aufwand von 1,28 Millionen Franken aus; sie schliesst mit einem Mehrertrag von 160 371 Franken.

Nachfolgelösung für den Betrieb Schwand steht an Thematisiert wird an der Versammlung auch der Landwirtschaftsbetrieb Schwand in Menzingen. Die Bürgergemeinde Baar kaufte ihn 1936. Er diente der Beherbergung, Betreuung und Beschäftigung von bis zu 20 Personen, die sich ohne Unterstützung nicht zurechtfanden. Seit 1962 wird der Hof als Familienbetrieb verpachtet. Wohnhaus, Trotte und eine kleine Kapelle sind vom Amt für Denkmalpflege im kantonalen Verzeichnis als schützenswert inventarisiert. Der Hof wird in der dritten Generation von der Familie Köpfli bewirtschaftet. Der Pachtvertrag läuft Ende März 2021 aus. Sorgen macht der Bürgergemeinde, dass einem relativ tiefen Pachtzins in den nächsten Jahren relativ hohe Investitionen für die Ökonomiegebäude gegenüberstehen. csc Mittwoch, 26. August, 19.30 Uhr, Rathus-Schüür.

Räbefasnacht

In, anstatt hinter der Kutsche Als die erste Räbemueter in der fasnächtlichen Ehrenkutsche Platz nahm, schrieb man das Jahr 1999. Alice Grüter und Andreas Hotz geben Einblick in die Hintergründe.

Damals war Andreas Hotz Präsident der Fasnachtsgesellschaft Baar. Auf Anfrage unserer Zeitung erzählt er, dass in den zahlreichen Vorgesprächen mit der Familie – wie sie zur Vorbereitung auf das hohe Amt üblich sind – diese Idee aufkam. Bis dahin war es Tradition, dass die Ehefrau des Räbevaters an den

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Kurzum

Unsere Zeitung schrieb in der Ausgabe vom 7. Juli, dass sich Alice Grüter 1999 als erste Räbemueter zusammen mit Räbevater Heinz I. Grüter einfach mit in die fasnächtliche Ehrenkutsche gesetzt habe. «In den Augen der Räbeväter mag dies ja zutreffen», erklärt Alice Grüter. Doch habe sie diesen Schritt in Absprache mit dem Vorstand der Fasnachtsgesellschaft getan.

Alice Grüter, erste Räbemueter, die in der Räbekutsche mitfuhr.

facebook.com/ zugerpresse

Montag, 10. August, 22.12 Uhr, Rosentalweg. Der automatische Brandalarm in einer Telefonzentrale wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst. pd

Claudia Schneider

«Diese schöne Baarer Fasnachtskultur lebt nicht dank der Reglemente. Eine Anpassung wäre zeitgemäss.»

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Wechsel in der Geschäftsleitung

Die Schweiz war eines der letzten europäischen Länder, das 1971 das Stimmrecht für Frauen einführte. In der Kutsche des Räbevaters fährt dessen Frau erst seit 21 Jahren mit. Bild: pd Umzügen hinter der Kutsche herzugehen hatte. In irgendeinem Reglement festgeschrieben sei dies eher nicht, meint Hotz.

Die Gilde der Räbeväter war vorab nicht informiert «Heinz, mein Mann, fand das nicht passend und traute mir zu, mit dieser Tradition zu brechen. Im Jahr 1999 stellte sich auch die Frage der Wertschätzung gegenüber der Räbemutter», sagt Alice Grüter. Andreas Hotz bestätigt, dass der Entscheid damals in Absprache mit der Fasnachtsgesellschaft, über die Köpfe der Räbeväter hinweg, fiel. Im Grossen und Ganzen sei diese Änderung aber gut aufgenom-

men worden. Auch Alice Grüter erhielt im ersten Moment kaum negative Rückmeldungen. Die Atmosphäre innerhalb der Gilde habe sich nach dem Hinscheiden ihres Mannes zwei Jahre später geändert: «Als verwitwete Räbemutter ist die Teilnahme an den Anlässen der Gilde nicht mehr dasselbe.»

Frauen dürfen sich in Kutsche, nicht aber auf den Thron setzen Dass die Ehefrau eines Räbevaters voll ins Geschehen involviert war (und ist), wenn es darum geht, überall anzupacken, aber dann nicht in der Kutsche mitfahren durfte, wirkt aus heutiger Sicht grotesk. Nicht minder kopfschüt-

telnd mag man irgendwann darauf zurückblicken, dass die Gilde das höchste fasnächtliche Amt weiterhin keiner Frau zugestehen will. Andreas Hotz: «Ich bin klar der Meinung, dass die Räbemueter eine grosse Bedeutung hat, sie soll entsprechend gewürdigt werden, aber das ist kein Grund, eine Frau auch auf den Thron zu setzen.» «Einige haben auch im Jahr 2020 sicherlich ein Problem mit einer Räbemutter auf dem Thron», so das Fazit von Alice Grüter. Die Räbefasnacht sei ein Kulturgut. «Diese schöne Baarer Fasnachtskultur lebt nicht dank der Reglemente. Eine Anpassung wäre sicherlich zeitgemäss.»

Per 31. Juli verliess die Leiterin Pflegedienst, Annina Jenny, die Altersheime Baar und trat ihre vorzeitige Pension an. Nach 28 Jahren bei den Altersheimen Baar übergab sie das Zepter nahtlos an Wenke Mielisch. Sie hatte bisher die Leitung der Abteilung Wohnen kompakt im Bahnmatt inne und ist gemäss Mitteilung der Altersheime Baar für die Doppelaufgabe als Bereichsleiterin Pflegedienst und Geschäftsleitungsmitglied bestens qualifiziert. pd

Christian Zemp holt sich Bronzemedaille

Bei einem Wettkampf in Finnland hat es der Baarer Ringer Christian Zemp kürzlich aufs Podest geschafft. In der Kategorie bis 87 Kilogramm stellte er sich internationalen Athleten auf dem hohen Niveau von Europa- und Weltmeisterkämpfen. Nach einen Sieg und zwei Niederlagen überzeugte der Baarer einmal mehr im finalen Ringkampf gegen den Norweger Been und holte sich den dritten Rang. csc

Tixi Zug

Pensioniert: Beste Gelegenheit, sich als Fahrer einzusetzen Paul Langenegger, ehemaliger Baarer Gemeinderat, geht es gut in seinem Leben. Da möchte er etwas den Mitmenschen zurückgeben, die durch Einschränkungen auf Hilfe angewiesen sind. Vor etwa zwei Jahren las Paul Langenegger einen Aufruf, dass Tixi-Fahrer gesucht sind. Er setzte sich mit dem Geschäftsführer von Tixi Zug, Martin Suter, in Verbindung. «Viele haben schon gesagt, dass sie kommen, sobald sie mehr Zeit hätten, doch nur wenige haben sich dazu entschlossen», bekam er zur Antwort. Im März 2019 trat Paul diese Aufgabe an und wurde von bestandenen Kollegen eingeführt. Seither fährt er etwa einen halben Tag pro Woche und meint dazu: «Ich habe noch keine Minute bereut. Das Fahren von Gästen mit einer Behinderung ist eine befriedigende und dankbare Aufgabe.»

Der Dienst am Nächsten ist auch ein Dienst für sich selbst Da Paul Langenegger von seinen früheren Tätigkeiten her sehr viele Leute kennt, wird er öfters auch überrascht

Tixi-Fahrer Paul Langenegger rüstet die Hebebühne für einen Gast mit Rollstuhl. Bild: Ernst Bürge gefragt: «Was machst denn du da?» «Es ergeben sich daraus

ganz interessante Gespräche», findet Langenegger. Vor allem

die Begegnungen mit Kindern und Jugendlichen mit starken Handicaps gehen dem Fahrer sehr nahe. «Es ist schön, besonders ihnen einen guten Dienst erweisen zu können. Da bin ich am Abend erfüllt und weiss, dass ich etwas Sinnvolles getan habe.» Besonders gefallen hat ihm ein Ausspruch eines Jugendlichen, den er abends vom Werkheim Schmetterling in Cham nach Hause fuhr: «Paul, du bisch denn scho no guet gfahre!» Andererseits sei es sehr bedrückend, einen alten Bekannten, der schwer behindert ist und Paul nicht mehr kennt, an dessen Ziel zu fahren. Paul Langenegger ist durch sein Engagement auch sensibler geworden bezüglich Hindernissen, die seine Fahrgäste beeinträchtigen. «Mein Wunsch wäre, dass die vielen Schwellen in den Tempo-30Zonen verschwinden würden, denn diese sind vor allem für Gäste im Rollstuhl sehr unangenehm.» Sein Fazit für sein Engagement lautet: «Tixi fahren ist kein Müssen, sondern ein Dürfen!»

Es besteht Bedarf an weiteren Personen, die Tixi fahren Der Baarer Martin Suter, seit fünf Jahren Geschäftsführer von Tixi Zug, erklärt, dass

Menschen mit einer Beeinträchtigung, die temporär oder dauernd den ÖV nur erschwert benutzen können, die Organisation nutzen können: «255 freiwillige Fahrerinnen und Fahrer übernehmen pro Jahr 10 000 Schichten mit je rund drei bis fünf Fahrten.» Damit das klappt, leiste das Team der Disponentinnen einen hervorragenden Job. Coronabedingt sank der Betrieb im Frühjahr auf etwa einen Drittel, jetzt liegt er wieder bei rund 80 Prozent. Somit wird auch ein steter Bedarf an neuen Fahrerinnen und Fahrern wieder aktuell. «Sie sind immer gesucht, gehen doch in den nächsten fünf Jahren etwa 20 Prozent der Tixi-Fahrerinnen und -Fahrer in Pension», so Martin Suter. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei Tixi Zug melden. Ernst Bürge

Tixi Zug Der Verein Tixi Zug trägt 40 Prozent der Kosten durch Eigenfinanzierung, 20 Prozent werden durch Gönner und einen Beitrag des Kantons Zug gedeckt, die restlichen 20 Prozent werden durch Spenden und Legate finanziert. Detaillierte Infos auf www.tixi-zug.ch eb


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. August 2020 · Nr. 31

Crypto AG

Unternehmen im Dienst der Geheimdienste Kurz vor Ausbruch der Corona-Krise macht ein Steinhauser Unternehmen Schlagzeilen. In einem aktuellen Buch kommen auch zwei Baarer Politiker mehrfach zur Sprache. Claudia Schneider

Laut einer internationalen Recherche unter Beteiligung von SRF hat die Crypto AG bis 2018 mit der CIA kooperiert. Über manipulierte Chiffriergeräte aus der Schweiz sollen amerikanische und deutsche Nachrichtendienste andere Staaten abgehört haben. «Minerva» ist demnach das grösste Geheimprogramm der amerikanischen CIA und des deutschen Bundesnachrichtendienstes BND auf europäischem Boden. Der Journalist und Autor Res Strehle versucht das Minerva-Programm von CIA und BND samt Schweizer Mitwissern in seinem aktuellen Buch «Operation Crypto. Die Schweiz im Dienst von CIA und BND» zu entschlüsseln. Zur Sprache kommen darin auch die Baarer Politiker Georg Stucky und Rolf Schweiger. An dieser Stelle publizieren wir die entsprechenden Abschnitte aus dem Buch:

Georg Stucky und Rolf Schweiger engagierten sich für die Firma «Zwei Zuger Stadtpräsidenten standen im Lauf der Firmengeschichte dem Crypto-Aufsichtsrat vor, der eine, Philipp Schneider, kombiniert das Amt mit seiner Präsidialzeit als Stadtoberhaupt. Kritische Fragen stellt er nie. Der zweite, Walther A. Hegglin, fragt erst nach, als alle Medien schon über den dubiosen Hintergrund der Firma berichten. Naivität oder Opportunismus?

Man kann sie nicht mehr fragen, denn sie sind beide inzwischen verstorben. Danach sitzen zwei in Bundesbern hochgeschätzte liberale Politiker im Aufsichtsrat der Firma, der eine, Georg Stucky, mehrjähriger Präsident der gewichtigen Wirtschaftskommission des Parlaments, der andere, Rolf Schweiger, zeitweilig gar Parteipräsident. Naivität wird man ihnen nicht unterstellen können. Also Opportunismus? Man kann auch sie nicht fragen, denn beide sind heute krank. Sie mögen anfänglich nicht über den geheimdienstlichen

«Naivität wird man ihnen nicht unterstellen können. Also Opportunismus?» Res Strehle, Autor Hintergrund ihrer Firma informiert gewesen sein – in ihrer Amtszeit kommen sie dem Geheimnis auf die Spur und verbleiben trotzdem im Gremium. Rolf Schweiger, der letzte Zuger Politiker im Verwaltungsrat, fühlt sich in diesem Amt nur für die Finanzen der Firma verantwortlich, nicht aber für die Verschlüsselung.»

Ein misstrauischer Mitarbeiter musste gehen «Armin Huber bleibt knapp fünf Jahre lang Geschäftsführer der Firma. Im November 2001 muss er auf Geheiss des Verwaltungsrates seinen Rücktritt einreichen: Huber ist angesichts der sich häufenden negativen Berichterstattung über die Firma misstrauisch geworden und beauftragt eine

Forbo

Schwieriges Halbjahr Die Corona-Krise wirkte sich auch auf die Geschäftszahlen der Forbo-Gruppe aus. Das Unternehmen verzeichnet einen Umsatzrückgang von 11,4 Prozent. Die Forbo-Gruppe mit Sitz in Baar – führender Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen sowie Antriebs- und Leichtfördertechnik – erreichte im ersten Halbjahr 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie und der damit einhergehenden wirtschaftlichen Auswirkungen einen Nettoumsatz von 542,3 Millionen Franken (Vergleichsperiode Vorjahr: 649,4 Millionen), was einem Umsatzrückgang von 11,4 Prozent in Lokalwährungen entspricht (–16,5 Prozent in Konzernwährung). Das Betriebsergebnis (Ebit) lag mit 41,1 Millionen Franken um 46,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau (Vergleichsperiode Vorjahr: 77,3 Millionen). Die Ebit-Marge reduzierte sich auf 7,6 Prozent (Vergleichsperiode Vorjahr: 11,9 Prozent). Das Konzernergeb-

nis lag mit 31,7 Millionen Franken um 48,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau (Vergleichsperiode Vorjahr: 61,2 Millionen Franken).

Die Situation ist in den Kernmärkten nicht absehbar «Der weitere Verlauf der Pandemie und die damit verbundenen Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Situation in den einzelnen Ländern und Kundensegmenten können nicht eingeschätzt werden», schreibt das Unternehmen in seiner Mitteilung. Obschon mittlerweile wieder alle Forbo-Standorte – wenn auch teilweise limitiert – operativ sind, können weitere Einschränkungen nicht ausgeschlossen werden. In den schwer betroffenen und für Forbo wichtigen Kernmärkten wie USA und Grossbritannien ist zurzeit eine Markterholung noch nicht absehbar. Unter der Voraussetzung, dass die Pandemie in Forbos wichtigen Märkten in den nächsten Monaten etwas abklingt und keine weiteren Wellen von Infektionen entstehen, erwartet Forbo im zweiten Halbjahr 2020 einen etwas höheren Umsatz. ar

Er hat seinen Beitrag dazu geleistet, dass dies weitere gut zwanzig Jahre so bleibt.»

Sicherheitsfirma, den Eigentümer der Firma zu ermitteln. Das ist aus Sicht der CIA ein Entlassungsgrund. Hubers erzwungene Kündigung nimmt der ehemalige Zuger Stadtpräsident Hegglin in seiner letzten Amtshandlung als Verwaltungsratspräsident entgegen. Nach Hubers und Hegglins Abgang führen Georg Stucky als Präsident des Verwaltungsrats und Giuliano Otth als neuer Geschäftsführer die Firma.»

Auch die CIA beschäftigte sich mit den Baarer Politikern «Im CIA-Bericht heisst es: Mitte Mai ging auch Georg Stucky, ein nicht eingeweihter Crypto-Verwaltungsrat und Mitglied des Schweizer Parlaments, ans Grilling. Er war so aufgebracht, dass er zu einem anderen nicht eingeweihten Verwaltungsrat ging und von ihm Auskunft darüber verlangte, wem die Firma gehöre. Doch der wusste dies selber nicht und rief den Crypto-Geschäftsleiter Michael Grupe an, der einverstanden war, die beiden in einem lokalen Restaurant zu treffen. Beim Mittagessen drohten die beiden Verwaltungsräte unverzüglich zurückzutreten, wenn ihnen Grupe nicht sagte, wem die Firma gehörte. Mit dem Rücken zur Wand sagte Grupe, dass die Amerikaner hinter der Firma stünden und dass das Programm der westlichen Aufklärung diente. Weit davon entfernt, erzürnt zu sein, akzeptierten die beiden diese Enthüllung ruhig. Einige Tage später traf Stucky den Verteidigungsminister Kaspar Villiger zum Thema Crypto. Im Lauf des Meetings sagte Villiger: ‹Ah, du bist also der Guy, der im Verwaltungsrat dieser CIA-Firma sitzt›, oder Ähnliches, das zeigte, dass er

Cover des aktuellen Buchs über die Crypto-Affäre. sich des amerikanischen Einflusses auf die Crypto sehr wohl bewusst war.»

Gab es eine Verbindung zur Gründungsfirma der Glencore? «Für Marc Richs Engagement bei der Crypto spricht auch, dass mit Georg Stucky einer seiner Vertrauten im Verwaltungsrat der Firma sitzt, er wird 2002 zum Präsidenten des Verwaltungsrates der Zuger Firma gewählt. Stucky ist Präsident und später Ehrenpräsident von Richs Doron-Stiftung zur Förderung von innovativen und gemeinnützigen Projekten

Bild: pd

in der Schweiz. In seinem Amt als Verwaltungsratspräsident der Crypto bleibt er bis ins hohe Alter von 86 Jahren. Zwei Jahre vor dem Verkauf an die neuen Eigentümer und damit einhergehend dem Verlust der politischen Bedeutung des Programms scheidet er aus. Stucky kann auf ein bewegtes Leben zurückschauen: Die Revolution in Libyen, der Erdölschock von 1973, die Reform des Kirchenbundes unter seiner Führung, die Allianzen in Bern und die Mitteilung beim Lunch im Restaurant: Die Firma gehört den Amerikanern.

Allmählich geht es wieder bergauf

Sika verzeichnet eine Umsatzsteigerung von 2,9 Prozent in Lokalwährungen auf 3614,6 Millionen Franken. Ein starker negativer Währungseffekt führte jedoch zu einem Umsatzrückgang in Schweizer Franken von minus 3,2 Prozent. Der Akquisitionseffekt hat mit 13,4 Prozent zum Wachstum beigetragen. Hingegen war das organische Wachstum mit minus 10,5 Prozent im ersten Halbjahr rückläufig.

Geschäftsrückgang während des Lockdowns in fast allen Ländern Im Juni verzeichnete Sika erstmals seit Februar wieder ein positives organisches Umsatzwachstum, als in vielen Ländern die Lockdown-Phasen beendet oder die Einschränkungen signifikant reduziert wurden. Paul Schuler, Vorsitzender der Konzernleitung: «Rund 35 der 100 Län-

«Operation Crypto. Die Schweiz im Dienst von CIA und BND», Res Strehle, Echtzeit-Verlag, ISBN-10: 3906807193, ISBN-13: 978-3906807195

Demnächst

Sika

Trotz der starken Auswirkungen der Corona-Pandemie konnte der Konzern den Wachstumskurs im ersten Halbjahr fortsetzen.

Kaum Reaktionen der Parteien auf die Vorfälle «Speziell die bürgerlichen Parteien tun sich schwer mit der Auseinandersetzung um das Minerva-Programm. Das mag damit zu tun haben, dass Politiker der FDP und der CVP seit Beginn in die Geschichte der Firma verstrickt waren und dabei mit einer Ausnahme (Georg Stucky) keine eigenständige Rolle wahrgenommen haben. Dass führende FDP-Politiker wie Georg Stucky und Rolf Schweiger ihre Prinzipien aufgaben und als Verwaltungsräte lange keine Ahnung über den Eigentümer gehabt haben wollen. Die Zuger Politiker Hegglin, Stucky und Schweiger stehen für die Haltung der Schweiz gegenüber dem wichtigsten gemeinsamen Programm der Geheimdienste CIA und BND in der Nachkriegszeit auf ihrem Boden: Sie ahnen den Hintergrund erst nur vage, kommen dem Geheimnis irgendwann auf die Spur und ‹vergessen› oder verdrängen gleich wieder, was sie wissen. ‹Hegglin und Stucky waren nicht sonderlich überrascht, als ich sie bei einem Mittagessen über die Eigentümer informierte›, erinnert sich der langjährige Crypto-Geschäftsleiter Michael Grupe, ‹Gerüchte in diese Richtung gab es in Zug schliesslich schon immer.› Mit ihrer Verschwiegenheit, den tiefen Steuern und der minimalen Regulierung spurt die Region ihre heutige Rolle als Crypto-Valley vor.»

der, in denen Sika präsent ist, befanden sich im ersten Halbjahr rund zwei Monate lang im vollständigen Lockdown, und auch der Geschäftsverlauf der restlichen Länder wurde durch die Pandemie stark beeinträchtigt.» Der Konzern habe rasch die notwendigen Massnahmen ergriffen, um Mitarbeitende, Kunden und Lieferanten zu schützen und gleichzeitig, mit einem konsequenten Kostenmanagement, die Lieferketten und operative Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten. Die reduzierten Umsätze in den Monaten März, April und Mai hatten einen negativen Einfluss auf die Profitabilität. Dennoch konnte die Materialmarge im ersten Halbjahr auf 54,6 Prozent (Vorjahr: 53,8) gesteigert werden. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) blieb mit einer Marge von 16,4 Prozent auf einem hohen Level (Vorjahr: 16,7) und konnte währungsbereinigt absolut auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Der Betriebsgewinn (EBIT) belief sich auf 410,2 Millionen Franken (Vorjahr: 481,7 Mil-

lionen) und ist damit um 14,8 Prozent zurückgegangen. Der negative Währungseffekt hat den EBIT mit 29 Millionen Franken zusätzlich belastet.

Starker Fokus auf Liquidität und Cash-Management Es wurde ein hoher operativer freier Geldfluss von 254,7 Millionen Franken erzielt, damit konnte das Vorjahr um 75 Millionen Franken übertroffen werden. Haupttreiber hierfür waren ein optimiertes Inventar-, ein gezieltes Debitorenmanagement und tiefere Investitionen. Trotz Corona-Krise und deren Auswirkungen auf die operativen Geschäftsergebnisse bestätigt das Baarer Unternehmen die strategischen Ziele 2023, unter anderem ein jährliches Wachstum um 6 bis 8 Prozent in Lokalwährungen. Ab 2021 strebt Sika die Steigerung seiner EBIT-Marge auf 15 bis 18 Prozent an. Projekte in den Bereichen Operations, Logistik, Beschaffung und Produktformulierungen sollen zu einer Verbesserung der Betriebskosten von jährlich 0,5 Prozent des Umsatzes beitragen. csc

«Gesundheit und Bewusstsein»

Eine begeisterte Gruppe von Selbstständigerwerbenden (in Teilzeit oder Hobby) aus dem Kanton Zug veranstaltet am Wochenende vom 22. und 23. August unter dem Motto «Gesundheit und Bewusstsein» eine Minimesse «für alle Sinne» in der Schrinerhalle in Baar. Gezeigt und verkauft werden den Besuchern Naturprodukte, handgefertigter Schmuck und Kunst . Informationen gibt es über verschiedene alternative Therapiemöglichkeiten. Um das Ganze erfahrbar zu machen, werden auch kurze Probebehandlungen angeboten. pd Samstag, 22. August, 10 bis 18Uhr. Sonntag, 23. August, von 10 bis 17 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27a.

Kurzum Karriereschritt bei der Kantonalbank

Die Zuger Kantonalbank hat per 1. August ihre Mitarbeiterin Sarah Rietmann befördert. Die Privatkundenberaterin der Filiale in Baar ist nun Handlungsbevollmächtigte. pd


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. August 2020 · Nr. 31

Baugespanne

Reklamegesuche

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Architekten Horcher GmbH, Dufourstrasse 13, 6003 Luzern, als Projektverfasser, Geräteunterstand beim Gebäude Assek.Nr. 3169a auf GS Nr. 4087, Früeberg 27, als Projektänderung, Einsprachefrist bis 2. September 2020.

Verein Christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64a, 6340 Baar, Reklameeinrichtung am Gebäude Assek.Nr. 1419a auf GS Nr. 673, Zugerstrasse 64a, Einsprachefrist bis 26. August 2020.

Geozug Ingenieure AG, Obermühle 8, 6340 Baar, als Projektverfasser, Verlängerung westliche Stichstrasse Grundmatt auf GS Nr. 3767, Grundmatt, Einsprachefrist bis 2. September 2020.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Emil und Irene Brandenberg, Oberdorfstrasse 36, 6340 Baar, Sichtschutzwand beiGebäude Assek.Nr. 2213a auf GS Nr. 3277, Oberdorfstrasse 36, Einsprachefrist bis 2. September 2020. Heizungsmacher AG, Wassergrabe 14, 6210 Sursee, Luft/Wasser-Wärmepumpe auf Gebäude Assek.Nr. 1061a auf GS Nr. 2004, Lättichstrasse 10, Einsprachefrist bis 26. August 2020. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. August Portmann AG, Baarerstrasse 36, 6300 Zug, diverse Anpassungen sowie Erweiterung Untergeschoss beim Ersatzneubau auf GS Nr. 2286 und Anpassung der Zufahrtsstrasse auf GS Nr. 2289, Aberenrain 22, als Projektänderung, Einsprachefrist bis 26. August 2020. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 20.08.2020 Freitag 21.08.2020 Dienstag 25.08.2020 Mittwoch 26.08.2020 Mittwoch 26.08.2020 Donnerstag 27.08.2020 Dienstag 01.09.2020

19:30 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr

Löschzug Inwil Verkehrsdienst Atemschutz Gruppe 2 Elektrodienst Sanität Löschzug Pikett Löschzug Dorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde www.baar.ch

Eine kaufmännische Lehre bei uns – eine Investition in deine Zukunft!

Lernende Kauffrau / Kaufmann Die Einwohnergemeinde Baar sucht zwei Lernende Kauffrau / Kaufmann mit Lehrbeginn August 2021. Die Ausbildung ist in den Profilen B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbildung) oder M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich. In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünftigen Kaufleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben unserer Gemeinde eingeführt. Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit guten Schulleistungen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft. Haben wir dein Interesse geweckt? Sende deine Bewerbungsunterlagen (in Papierform, inklusive Lebenslauf, Foto, Zeugniskopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Stellwerk 8 und eventuell anderem Test) bis 7. September 2020 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Leiter Personal, Ueli Matter, Telefon 041 769 01 19, gibt dir gerne weitere Auskunft.

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Wir suchen als Ergänzung für das Hauswartteam der Schulanlage Inwil, 6340 Baar, per Januar 2021 oder nach Vereinbarung eine freundliche, ausgeglichene Persönlichkeit als

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In einem kleinen Team sind Sie mitverantwortlich für den Unterhalt und den Betrieb der Schulanlage. Zu den Hauptaufgaben gehören die Reinigung und der Unterhalt der Gebäude und Aussenplätze, Winterdienst und kleinere Reparaturarbeiten. Sie übernehmen die Stellvertretung des Teamleiters während seiner Abwesenheit. Ihr Profil – Abgeschlossene Ausbildung Fachmann/-frau Betriebsunterhalt oder handwerkliche Ausbildung – Erfahrung in der Gebäudereinigung und Haustechnik – Belastbare, teamfähige und zuverlässige Persönlichkeit – Freude am Umgang mit Kindern und Erwachsenen – Bereitschaft für Pikettdienst – Abend- und Wochenenddienst nach Absprache Wir bieten – Verantwortungsvolle Aufgabe in einem lebendigen Umfeld, vielfältiger Umgang mit Jugendlichen und Erwachsenen – Attraktive Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen Für Auskünfte zur Stelle steht Ihnen Silvio Speri, Leiter Unterhalt, Tel. 041 769 05 25, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bis 31. August 2020 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder ueli.matter@baar.ch.

Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom 16. September 2020 (Teil 1) und 1. Oktober 2020 (Teil 2) Für die nächste Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 16. September 2020 (Teil 1), und Donnerstag, 1. Oktober 2020 (Teil 2), jeweils 19.30 Uhr, Waldmannhalle Baar, besteht folgende Traktandenliste: Teil 1 Traktanden 16. September 2020 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2019 – Genehmigung 2. Geschäftsbericht 2019 – Kenntnisnahme 3. Rechnung 2019 – Genehmigung 4. Schule Sternmatt 1 – Erweiterung – Genehmigung Projektierungskredit 5. Schule Sternmatt 2 – Dreifachturnhalle – Genehmigung Projektierungskredit 6. Schule Wiesental – Neubau mit Rückbau – Genehmigung Projektierungskredit Teil 2 Traktanden 1. Oktober 2020 7. Unterflurcontainer (UFC) für Hauskehricht – Genehmigung Kreditantrag 8. Hopp-la Baar – Neugestaltung Spielplatz Sternmatt 1 und Zugerweg zu einem intergenerativen Spiel-, Bewegungs- und Begegnungsparcours – Genehmigung Baukredit 9. Motion der GLP betreffend «Nachhaltige Investitionen für die Einwohner und für die Umwelt» – Entscheid über Erheblicherklärung 10. Motion der Alternative–die Grünen Baar und der SP Baar betreffend «gemeindliche Klimastrategie» – Entscheid über Erheblicherklärung 11. Interpellation der FDP.Die Liberalen Baar betreffend «Schulraumplanung Gemeinde Baar» – Beantwortung Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 67 des Gesetzes über die Wahlen und Abstimmungen (Wahl- und Abstimmungsgesetz, WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, Beschwerde geführt werden. Die Beschwerde ist innert zehn Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am zehnten Tag nach der amtlichen Veröffentlichung der Ergebnisse im Amtsblatt einzureichen (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Die Beschwerde hat keine aufschiebende Wirkung (§ 67 Abs. 3 WAG). Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

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Aktuell Auslandhilfe 2020 Der Gemeinderat hat dem Schweizerischen Roten Kreuz im Rahmen der Auslandhilfe für die Nothilfe im Libanon einen Beitrag von CHF 10 000.– ausgerichtet. Die Menschen im Libanon benötigen dringend Hilfe und Unterstützung aufgrund der verheerenden Explosion im Hafen Beiruts. Die Katastrophe trifft das krisengebeutelte Land schwer. Bewilligung für die Alkoholabgabe Der Gemeinderat hat Pashk Berisha, Sageweid 16, 5646 Abtwil, die Bewilligung für die Alkoholabgabe im Gasthaus Adler, Allenwinden, erteilt. Auftragsvergabe Mit der Kanalsanierung der Grundwasserschutzzone S3 Sennweid (Etappen 2 und 3) hat der Gemeinderat die Geiger Kanaltechnik AG, Dammstrasse 7, 5070 Frick, beauftragt. Baubewilligungen Hans Peter Burri, Sihlbruggstrasse 99, Baar: Wiederherstellung Überdachung beim Gebäude Assek.Nr. 2675a auf GS Nr. 3527, Sihlbruggstrasse 99. Argus Bau AG, Früebergstrasse 47, Baar: Zusätzliches Fenster sowie Cheminée beim Gebäude Doppeleinfamilienhaus GS Nr. 4322, Sonnrain, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, als Projektänderung. Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, Baar: Sitzplatzüberdachung sowie Dachgeschossausbau im Gebäude Assek.Nr. 239c auf GS Nr. 2312, Oberhof 2, Koordinaten 2 685 200 / 1 229 940, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Iwan Stalder, Michelsmatt 13, Baar: Photovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 3214a auf GS Nr. 4205, Michelsmatt 13. Karl und Sandra Bürgler-Nussbaumer, Früeberg 29, Baar: Geräteunterstand beim Gebäude Assek.Nr. 3130a auf GS Nr. 4088, Früeberg 29. Primo und Dorothea Egli, Guggenbüel 3, Baar: Umgebungsgestaltung mit neuer Blocksteinmauer auf GS Nr. 3716, Guggenbüel 3. Medela AG, Medical Technology, Lättichstrasse 4b, Baar, vertreten durch Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18, Baar: Neugestaltung Haupteingang und Anlieferung beim Gebäude Assek.Nr. 1916a auf GS Nr. 2016, Lättichstrasse 4b. Gysi-Betimag, Beteiligungs- und Immobilien AG, Zugerstrasse 32, Postfach 1360, Baar: Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 477I auf GS Nr. 531, Zugerstrasse 30. René Bünter, Neu Rössli, Allenwinden: Einbau einer zusätzlichen Wohnung im Gebäude Assek.Nr. 1436a auf GS Nr. 2624, Neu Rössli, Allenwinden, nachträgliches Baugesuch. www.baar.ch / Tel. 041 769 01 11 18. August 2020 Be/sn


Coronavirus

So schützt sich Zug:

Quarantäne nach Einreise

Seit dem 2. Juli 2020 gilt: Wer aus einem Gebiet mit erhöhtem Risiko einer Coronavirus-Ansteckung in die Schweiz zurückkehrt, muss sich 10 Tage lang in Quarantäne begeben. Folgende Staaten und Gebiete sind derzeit unter anderen betroffen:

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Damit Sie sicherer unterwegs sind, reinigen wir regelmässig alle Haltestangen und Stop-Knöpfe. sicherer-unterwegs.ch

ARGENTINIEN

ARMENIEN

BAHAMAS

BOLIVIEN

BOSNIENHERZEGOWINA

BRASILIEN

CHILE

COSTA RICA

DOM. REPUBLIK

ECUADOR

HONDURAS

IRAK

ISRAEL

KATAR

KIRGISTAN

KOLUMBIEN

KOSOVO

LUXEMBURG

MALEDIVEN

MEXIKO

MOLDOVA

MONTENEGRO

NORDMAZEDONIEN

OMAN

PANAMA

PERU

SAUDI-ARABIEN

SERBIEN

SINGAPUR

SPANIEN (OHNE BALEAREN & KANAREN)

SÜDAFRIKA

VEREINIGTE STAATEN

Stand: 8. August 2020. Eine aktuelle Übersicht sämtlicher betroffener Staaten oder Gebiete finden Sie unter: www.bag.admin.ch

Rückkehrende müssen ihre Einreise innerhalb von zwei Tagen melden. Telefonisch unter: +41 41 728 39 09 oder per E-Mail: auskunft.corona@zg.ch Weitere Informationen: www.zg.ch/corona

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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. August 2020 · Nr. 31

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Interview mit Rolf Lindenmann

«Die AHV ist etwas ganz besonderes» fragte mich, ob ich bei der Ausgleichskasse Luzern arbeiten wolle. Ich wusste zwar, dass ich nicht bei einer Bank oder Versicherung arbeiten wollte, aber als ich mich mit dem Thema der Ausgleichskasse näher auseinandersetze, merkte ich, dass das zu mir passte.

Er ist der Herr über die AHV vieler Zuger und Zugerinnen. Und zuständig für eine Reihe von weiteren Sozialversicherungen. Nach 26 Jahren geht Rolf Lindenmann in den Ruhestand. Florian Hofer

Die Zuger Ausgleichskasse/ IV-Stelle beherbergt mit der AHV- und der IV-Stelle 9 von 10 Schweizer Sozialversicherungen (siehe dazu auch Kasten rechts). Nur die Militärversicherung ist nicht Sache von Lindenmann und den rund 110 Mitarbeitenden der Ausgleichskasse/IV-Stelle Zug. Im

«Ich würde gerne einmal ein Buch schreiben mit dem Titel «Die 1000 Fehler der Sozialpolitik». Interview erklärt Lindenmann, was das Besondere an seinem Job war, der zum 31. Juli beendet wurde.

Rolf Lindenmann, wie kommt man eigentlich zu einem Beruf, wie Sie ihn hatten? Hatten Sie das schon bei der Berufswahl angestrebt? Nein, um ehrlich zu sein, wusste ich damals, als es vor 38 Jahren um die Berufswahl ging, gar nicht, was eine Ausgleichskasse macht. Ich kam zu der Stelle wie die Jungfrau zum Kind. Um mein Jus-Studium zu finanzieren, musste ich abends Buchhaltungsunterricht geben. Da kam ein Kollege, er war Personalchef der Ausgleichskasse Luzern, auf mich zu und

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Den grössten Anteil der Ausgleichskasse/IV-Stelle Zug macht wohl die AHV aus. Ja, und sie ist wirklich etwas ganz Besonderes. Die AHV hat einen extremen Stabilisierungsfaktor für das soziale Zusammenleben hier in der Schweiz. Mit der 1. Säule und den Ergänzungsleistungen haben wir praktisch keine Armut mehr im Land. Das ist für mich Sinnhaftigkeit. Sinnhaftigkeit ist für mich auch, dass die staatliche Versicherung, die vom Parlament zum Wohle der Bevölkerung gemacht wurde, korrekt umgesetzt wird.

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Zur Person Rolf Lindenmann (geboren 1955) ist in der Stadt Luzern aufgewachsen. Er ist lic. iur. Rechtsanwalt mit MBA . Nebenberufliche Tätigkeit: Dozent an verschiedenen Schulen auf allen Stufen (KV bis Uni) sowie Vortragstätigkeiten (wird er auch nach seinem Weggang von der AK und IV Zug ausüben). Lindenmann ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Söhne. In der Freizeit steht vor allem Sport auf dem Programm: Rennvelo und MTB, Wandern und Ski. fh

Sie setzen Gesetze um. Da gibt es wenig Handlungsspielraum. Genau. Bei der IV-Stelle wie auch bei den anderen Vorgängen ist es so, dass aufgrund des Sachverhaltes entschieden wird, ob jemand einen Anspruch hat oder nicht. Mir ging es immer darum, dafür zu sorgen, dass da ganz exakt gearbeitet wird.

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Geht in den wohlverdienten Ruhestand: Rolf Lindenmann, Direktor der Zuger Ausgleichskasse/IV Stelle. Ich sage immer, ich würde gerne einmal ein Buch schreiben mit dem Titel «Die 1000 Fehler der Sozialpolitik». Die AHV und einige andere Versicherungen waren noch ein grosser Wurf. Aber heute werden zu viele Einzelfälle in den Gesetzen geregelt. Zur Adoptionsentschädigung ist auf 2021 beispielsweise ein eigenes Gesetz vorgesehen, das auf nur 80 Eltern pro Jahr angewendet werden kann.

Man könnte fast sagen, schön, wenn es keine grösseren Probleme gibt ...

...Aber die gibt es ja. Zum Beispiel bei der zukünftigen Finanzierung der AHV. Die demografische Entwicklung und die Alterung der Bevölkerung bringen Aufwand und Ertrag ins Ungleichgewicht. Die Differenz wird jedes Jahr grösser. 1948 – bei der Gründung der AHV – finanzierten 6,5 Erwerbstätige einen Rentner. 72 Jahre später ist das Verhältnis 3:1. Die AHV-Minimalrente ist heute mit 1185 Franken fast 30-mal höher als 1948 mit 40 Franken. Der Beitragssatz hat sich dagegen von 4 Prozent auf 8,7 Prozent nur etwas mehr als verdoppelt. Auf den 1. Janu-

Bild: Florian Hofer

ar 2020 sind die Lohnbeiträge an die AHV gestiegen – zum ersten Mal seit 1975. Die Stabilisierung der AHV (AHV 21) steht auf der politischen Agenda und folgt voraussichtlich auf das Jahr 2022 oder 2023.

Bei der IV fällt auf, dass es immer mehr Jugendliche gibt, die offenbar Probleme im Berufsleben haben. Das ist tatsächlich ein Problem, die Zahl der psychischen Krankheiten bei jungen Leuten steigt stark an. Junge Menschen sollen nicht als Rentner ins Erwachsenenleben starten – unter Umständen sind sie

Die Nachfolgerin Der Regierungsrat hat Romana Zimmermann (46) als Nachfolgerin von Rolf Lindenmann gewählt. Sie ist Rechtsanwältin und arbeitet seit zwölf Jahren als Leiterin Rechtsdienst der Ausgleichskasse/IV-Stelle Zug. Gleichzeitig ist sie stellvertretende Leiterin der Ausgleichskasse. Davor war sie am Verwaltungsgericht Luzern und bei der CSS Versicherung tätig. Sie wohnt in Luzern und bringt langjährige Erfahrung im Sozialversicherungsrecht mit. pd

Grossveranstaltungen

Maske auf beim Matchbesuch im Eisstadion Bald sind Anlässe mit über 1000 Personen wieder möglich. Am 1. Oktober beginnt somit auch die Eishockeysaison. Am vergangenen Mittwoch beschloss der Bundesrat sodann, dass Grossveranstaltungen ab 1. Oktober wieder möglich sind. Ein Anlass mit mehr als 1000 Personen gilt als Grossveranstaltung. Ursprünglich sollte dies schon ab Ende August der Fall sein. Mit der Verlängerung erhalten die Kantone Zeit, um das Bewilligungsregime vorzubereiten und wenn nötig die Kapazitäten für das Contact Tracing zu erhöhen. Mit dem Vorgehen will der Bundesrat sicherstellen, dass sich die epidemiologische Lage nicht weiter verschlechtert. Gleichzeitig trägt er den gesellschaftlichen Bedürfnissen etwa nach einem vielfältigen Kulturleben und Sportangebotsowiedenwirtschaftlichen Interessen Rechnung. Nicht alle Grossveranstaltungen bergen dieselben Risiken. So gibt es Grossanlässe, bei denen der Mindestabstand weitgehend

eingehalten werden kann. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) wird bis am 2. September einheitliche Bewilligungsanforderungen für Grossanlässe ausarbeiten. Die Ausarbeitung der Bewilligungskriterien wird vom EDI in Zusammenarbeit mit den Kantonen vorgenommen. Bei konkreten Bewilligungsgesuchen wird dann der direkte Kontakt zu den Organisatoren gesucht werden. Die Grossveranstaltungen zu genehmigen, ist Sache der Kantone.

Ursprünglich hätte es am 18. September losgehen sollen Die Clubs der National League und Swiss League berieten sich vergangenen Freitag in Ittigen über die bevorstehende Saison. Sie entschieden, den Saisonstart um zwei Wochen auf den 1. Oktober zu verschieben. Ursprünglich war der 18. September als Startdatum vorgesehen. Die Ligaversammlung genehmigte des Weiteren das von der Ligaführung ausgearbeitete Rahmenschutzkonzept Infrastruktur. Dieses sieht eine generelle Maskenpflicht, Sitzplatzpflicht, Registrierungspflicht und Contact Tra-

cing sowie eine Umnutzung der Gastsektoren (keine Gästefans) vor. Die Regeln gelten in allen Stadien. Verpflegung darf ausschliesslich auf den Sitzplätzen konsumiert werden (Ausnahme: Gastrobereiche im Stadion). Die Clubs sind verpflichtet, auf dem Stadionperimeter und im Stadion eine Personenlenkung vorzunehmen, um dichte Personenansammlun-

gen zu vermeiden. Ausserdem wird den Clubs empfohlen, vor Einlass der Zuschauer ins Stadion eine Messung der Körpertemperatur vorzunehmen. Fragen zu EVZ-Saisonabos, Spielplan und weiteres Vorgehen können laut Mitteilung des EV Zug noch nicht beantwortet werden. «Wir bitten daher noch um etwas Geduld», schreibt der EVZ. ar

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. August 2020 · Nr. 31

Bibliothek Baar

«Persönlicher Austausch ist das, was eine Bibliothek ausmacht»

Am 1. Juli hat Irene Weibel von Fabia Patocchi die Bibliotheksleitung übernommen. Beide sind überzeugt, dass eine physische Bibliothek auch in digitalen Zeiten unverzichtbar ist. Marcus Weiss

Fabia Patocchi gehört seit Mitte 2013 zum Team der Bibliothek Baar, zu Beginn des Jahres 2015 übernahm sie die Leitung, nachdem Vorgängerin Grazia Portmann in Pension ging. Seit dem 1. Juli hält nun Irene Weibel die Zügel der all-

«Ich möchte die Bibliothek weiterhin als einen offenen, lebendigen Begegnungsort betreiben.» Irene Weibel, Leiterin Bibliothek Baar

seits beliebten Einrichtung in der Hand. Fabia Patocchi blickt einem neuen Lebensabschnitt in ihrer «alten Heimat» Sarnen entgegen.

Ein beruflicher Umstieg in die Wissensvermittlung Just in dem Jahr, in dem ihre Vorgängerin die Stelle in der Baarer Bibliothek antrat, stellten sich auch bei der heute 57-jährigen Irene Weibel die beruflichen Weichen, die sie nun an den Platz von Patocchi treten lassen. «Ich hatte 34 Jahre als Pflegefachfrau ge-

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Kurzum Entschädigungen an Kulturschaffende

Der Regierungsrat des Kantons Zug spricht eine erste Tranche für Ausfallentschädigungen im Rahmen der «Covid-Verordnung Kultur» für Zuger Kulturunternehmen in der Höhe von 228 928 Franken. Aldo Caviezel, Leiter Amt für Kultur, schreibt: «Die Ausfallentschädigungen sollen helfen, die durch das Coronavirus im Kultursektor entstandenen wirtschaftlichen Auswirkungen zu bekämpfen, um eine nachhaltige Schädigung der Zuger Kulturlandschaft zu verhindern und zum Erhalt der kulturellen Vielfalt beizutragen.» Die Beiträge werden je hälftig durch Bund und Kanton finanziert. pd

Kulturfest Baar ist abgesagt

Auf der Agenda der Gemeinde Baar wird weiterhin das Kulturfest Baar mit Streetfood, Drinks, Musik für den 22. August angekündigt. Auf der Facebookseite des Veranstalters jedoch ist ersichtlich, dass der Anlass bereits im Mai abgesagt wurde. csc

Fabia Patocchi (rechts im Bild) und ihre Nachfolgerin Irene Weibel sind sich einig, dass die Bibliothek auch in Zukunft ein ganz wichtiger Treffpunkt in Baar bleiben und die Lust am Lesen bei allen Generationen fördern soll. Bild: Marcus Weiss arbeitet und war 2013 fasziniert von der Bibliothek an meinem Wohnort Menzingen», erinnert sich Irene Weibel. «Ich wollte dort arbeiten und habe dafür mein Pensum in der Pflege reduziert, um eine 30-Prozent-Stelle in der Bibliothek annehmen zu können.» Vollends in die Sparte der Wissensvermittlung wechselte die in der Stadt Zürich Aufgewachsene zwei Jahre später, als sie zusätzlich zu ihrer Tätigkeit in der Bibliothek Menzingen eine Stelle am Didaktischen Zentrum Zug annahm. Weibel wurde Berufsbildnerin und absolvierte eine Ausbildung zur

Fachfrau Information und Dokumentation mit EFZ in Bern. Als nun die Stelle in Baar zur Bibliotheksleitung ausgeschrieben war, packte sie die Gelegenheit beim Schopf und bewarb sich. «Ich war zuvor quasi inkognito an einer Führung durch die Bibliothek dabei und dachte mir, hier möchte ich mich einbringen», schaut Irene Weibel zurück. «Dass es geklappt hat, ist wirklich ein Geschenk.» Fabia Patocchi wird noch bis Ende Januar 2021 unterstützend in der Bibliothek tätig bleiben, bevor sie einen frühen Ruhestand antritt und nach zwei Jahrzehnten im

Kanton Zug wieder in ihre Heimat zurückzieht.

Der offene Geist und die Ausrichtung sollen bleiben «Unter meiner Leitung ist das Angebot in der Bibliothek breiter geworden, sowohl der Sachbuch- wie auch der Comic-Bestand wurde massiv ausgebaut, und es gibt sehr viel mehr Veranstaltungen als früher», bilanziert Fabia Patocchi ihre Zeit als Bibliotheksleiterin. Das Büchercafé, die Lesezirkel und die Vielfalt an weiteren Veranstaltungen spielten eine enorm grosse Rolle, um die Bibliothek im Gemeindeleben zu platzieren,

ist sie überzeugt. Zudem gewinne die persönliche Beratung gerade in der heutigen Zeit eine immer grössere Bedeutung. In dieser Sichtweise ist sie sich mit ihrer Nachfolgerin Irene Weibel einig: «Ich möchte ganz viel von diesem Geist mitnehmen und die Bibliothek weiterhin als einen offenen, lebendigen Begegnungsort betreiben», verspricht Irene Weibel. Und ergänzt, dass für sie das gedruckte Buch auch in Zukunft wichtig bleibt – nicht zuletzt als sinnliches Erlebnis, das durch Umschlaggestaltung, Haptik und Geruch unterstützt wird.

Livemusik am Samschtig-Märt

Am kommenden Samstag spielt das Ensemble Querbeet auf: Das Ensemble besteht aus einem Bläsersatz (Altsaxofon, Trompeten, Posaunen, Tuba) sowie zwei Perkussionisten. Das Repertoire umfasst diverse Stilrichtungen, von Jazz, Funk, Rock, Pop über Reggae bis hin zu Latin – so machen die Musiker ihrem Namen Querbeet alle Ehre. pd Samstag, 22. August, 9.30 Uhr bis 11 Uhr, Rathus-Schüür-Platz.

Bibliothek «Konfitüre, Marmelade, Gelee» von Ralf Frenzel

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Donnerstag, 3. September, 20.30 Uhr, Aula Schule Sennweid

Lorenz Keiser stellt die Frage: Wo bisch? VORSCHAU DO. 10. SEPTEMBER 2020 20.30 UHR Schulhaus Sennweid – Judith Stadlin HÄSCHTÄÄG ZUNDEROBSI Judith Stadlin schaut in 40 Geschichten, Dialogen und mit Hilfe von Frässzädelis Bekanntes mit anderen Augen an, «zunderobsi» eben. So mischt sie frischfröhlich und purlimunter alte Zuger Ausdrücke mit heutigen und Neudeutsches mit fast Vergessenem. Die Antwort auf die Frage nach dem Zugerdeutschen ist unerwartet amüsant. Leichtfüssig, modern und frisch, und so, dass es nur so fäderläcklet und gypschet, dass es nur so choslet und boosget. Ja, Zugerdeutsch ist cool! Eintritt: CHF 10.– Abo

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Umwerfend komisch und treffend schamlos nimmt Lorenz Keiser Stellung zu aktuellen Themen.

Demnächst

Bild: pd

Früher sagte man seinen Namen, dann Grüezi und danach begann das Gespräch. Heute reduziert sich die telefonische Begrüssungsformel auf ein einziges Wort: «Wo bisch?!» Das stresst, denn wir haben genügend andere unbeantwortete Fragen im Kopf: Sollen wir getrocknete Heuschrecken kaufen? Warum ist die Milch aus Reis gemacht? Seit wann leide ich unter Kuhscham? Ist es vielleicht gut, dass wir nach Jahren der Gehirnwäsche zur Abwechslung vermehrt die Hände waschen? Und sollte man die Ausgangssperre für gewisse Leute nicht besser verlängern? Einmal mehr redet Kabarettist Lorenz Keiser umwerfend komisch und treffend schamlos über alle grossen Fragen der Welt. Einmal mehr spricht er einen Klartext, der Kopf und Zwerchfell guttut. – Wo bisch?! Wir haben keine Ahnung! Doch wir wissen, wo Sie nächsten Herbst sein sollten: Im Theater bei Lorenz Keisers neuem Programm! Einmal mehr begeistert er sein Publikum mit seinen grossartigen Ideen! pd

Einmachen, einkochen, hausgemacht! Mit 100 Varianten einmaliger Konfitüren-, Marmeladen- und Gelee-Rezepten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ob Kern- oder Steinobst, Beeren, Zitrus- oder exotische Früchte, die Rezepturen sind einfach in der heimischen Küche umzusetzen und werden von hilfreichen Informationen zur Zubereitung ergänzt. Darüber hinaus werden verschiedene Gelier- sowie Süssungsmittel beschrieben und erklärt, welche Kräuter und Gewürze sich gut kombinieren lassen. pd 176 Seiten, Tre-Torri-Verlag, 2020. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.


Marktplatz

Fensterfabrikation

Wirtschaftskammer zu Besuch in Hagendorn Die Zuger Wirtschaftskammer besucht am Mittwoch, 19. August, die Fensterfabrikation G. Baumgartner AG in Hagendorn. Sie lässt sich bei dieser Gelegenheit über das Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner informieren. «Wir freuen uns sehr, dass wir die Zuger Wirtschaftskammer Ende Sommerferien und zum Rentrée bei uns begrüssen dürfen», sagt Stefan Baumgartner, Verwaltungsratspräsident und Unternehmensleiter der G. Baumgartner AG in Hagendorn bei Cham. Das bald 200-jährige Unternehmen mit Hauptsitz in Hagendorn und Westschweizer Zweigniederlassung in Payerne beschäftigt rund 300 Personen und ist gemäss eigenen Angaben der modernste Be-

Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PR-Plattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate@zugerpresse.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red

Zusammenarbeit Baumgartner kooperiert mit Sika

Geplant: Die Zuger Wirtschaftskammer informiert sich über das Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner. trieb dieser Art der Schweiz und wohl auch Europas.

Stillstand ist Rückschritt Stillstand bedeutet jedoch Rückschritt, und deshalb will die Firma G. Baumgartner AG die Voraussetzungen schaffen, um sich dauernd erneuern zu können. Deshalb wird in Hagendorn mehr Raum geschaffen, was in zweifacher Hinsicht eine besondere Herausforderung darstellt. Einerseits soll durch eine Etappierung der Erneuerung

sichergestellt werden, dass der Betrieb auch während der Bauphase ununterbrochen weitergeht. Andererseits geht es darum, auch in den nächsten Etappen die höchsten ökologischen Anforderungen zu erfüllen, grenzt die Fabrikation doch an eine Landschaft von nationaler Bedeutung. Die G. Baumgartner AG bleibt eine «grüne Fabrik»: Das Konzept mit der das Gebäude umhüllenden Hecke sowie dem begrünten Dach wird beibehalten. Zudem wird eine Vernetzung zwischen den be-

Visualisierung: pd

stehenden, ökologisch wertvollen Teichen und der nahen Lorze angestrebt.

Andreas Umbach: «Sind gespannt» Im Rahmen des Besuchs der Zuger Wirtschaftskammer werden sowohl der bestehende, hochmoderne Betrieb wie auch das Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner mit seinen ökologischen Vorteilen präsentiert. Zudem werden die Mitglieder der Zuger Wirtschaftskammer – handelt es sich doch um einen sogenann-

ten Netzwerkanlass – auch den Gedankenaustausch pflegen. «Die Zuger Wirtschaftskammer hat der Einladung der G. Baumgartner AG gerne Folge geleistet. Dank des hohen Masses der Automatisierung kann sich das Chamer Unternehmen seit Jahren in einem stark umkämpften nationalen Markt behaupten. Wir sind gespannt zu erfahren, wie es weitergeht», sagt Andreas Umbach, Präsident der Zuger Wirtschaftskammer, mit Blick auf den bevorstehenden Besuch. pd

Das Zuger Traditionsunternehmen G. Baumgartner AG und der Zuger Weltkonzern Sika haben eine jahrzehntelange Entwicklungszusammenarbeit im Bereich der automatisierten Verklebung von Holz und Glas. Wie in der Automobilindustrie werden die Gläser automatisiert verklebt, was einer der Erfolgsfaktoren des Baumgartner-Blockbusters-Produktes Saphir Integral ist. Die Klebetechnik erlaubt schlanke Profile mit herausragenden funktionalen Eigenschaften. Glaselement und Flügelrahmen werden dabei fest miteinander verbunden, was Saphir Integral messbar besser macht als klassische Holz-Metall-Fenster: Sie sind 20 Prozent besser als ein Minergie-Fenster, sie haben gemäss dem Ökovergleichsdienst Topten 14 Prozent Vorsprung auf die nächstfolgenden Mitbewerber bezüglich der energetischen Leistungen. Grosse Flügel sind einzig mit der Saphir-Technologie möglich. Bei grossen Fensterflügeln werden viermal weniger bleibende Verformungen registriert. Und sie haben aufgrund der optimierten Konstruktion zwei- bis dreimal weniger Umweltbelastungspunkte. pd

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. August 2020 · Nr. 31

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Brief aus Venezuela

27 Stunden geduldig anstehen für Benzin cherheit hingibt. Ich habe das Buch nun fertig gelesen und vertrete mir die Beine in Richtung Tankstelle. Auf dem Rückweg zähle ich 35 Autos, die noch vor uns dran sind.

Dank einer Lieferung von iranischem Benzin ist in Venezuela zwar wieder Treibstoff erhältlich. Einfach zu kriegen, ist er jedoch nicht. Mjriam Boss

Mir fällt es am leichtesten, in einem Tagebuch zu schildern, wie wir versuchen, an den begehrten Treibstoff zu kommen: Donnerstag, 16 Uhr: Um die limitierte Menge von Benzin im Land besser verteilen zu können, wird jetzt nach Nummernschild getankt. Das heisst, die letzte Ziffer der Autonummer bestimmt den Tag, an dem man tanken gehen darf. Theoretisch also alle 5 Tage, da immer 2 Ziffern pro Tag an der Reihe sind. Wir sind die 9, und morgen Freitag ist unser Tag. Wir wollen heute Abend noch losfahren und uns über Nacht in die Schlange stellen, denn das Benzin ist billig, die Nachfrage gross. So fahren wir zur Tankstelle unserer Wahl und parken dann etliche Strassenecken weiter hinter dem letzten Auto. Es wird in ein paar Stunden dunkel, und wir sind längst nicht die Letzten in der Schlange.

Mjriam Boss wartet in einer schier endlosen Kolonne darauf zu tanken: Die Geduld ist allerdings vergeblich.

Um sich zu schützen, wird abwechselnd geschlafen Donnerstag, 22 Uhr: Aus den mitgebrachten Dosen gibt’s hausgemachte Tortillas und Brot. Vom Saft trinke ich lieber nicht zu viel, die WC-Situation ist kompliziert. Ich überlasse meinem Mitfahrer Jesús die

erste Schicht und lege mich hinten ins Auto auf die mitgebrachten Decken. Das Auto sollte man nicht unbeaufsichtigt lassen. Geschichten von bewaffneten Überfällen auf Leute in der Tankstellenschlange machen die Runde, schliesslich hat jeder Bargeld dabei, denn das Benzin kann man nur mit Dollars bezahlen. Freitag, 3 Uhr: Ich wache auf und klettere nach vorne auf den Beifahrersitz, mein Beglei-

IMPRESSUM

BNI

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 115. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Vertrieb: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

ter reckt und streckt sich und macht sich auf den Weg ins improvisierte Bett. Es ist nicht so kalt wie gedacht, ich halte mich mit Hörbüchern wach und warte auf die Dämmerung.

Freitag, 9.30 Uhr: Die Schlange bewegt sich! Wir rücken endlich zwei Autolängen vor und warten weiter. Zum Frühstück gibt es Reste vom Abendessen, während geschäftstüchtige Leute

aus der Nachbarschaft aus Thermoskannen Kaffee an die Wartenden in der Schlange verkaufen. Ich lade ein neues Buch auf meinen Kindle: «Queenie», von Candice Carty-Williams. Freitag, 14 Uhr: Wir warten nun seit 22 Stunden und sind inzwischen zirka 400 Meter vorgerückt. Die Schlange vor uns ist immer noch lang. Die Sonne knallt unerbittlich auf unser schwarzes Autodach; es

Bild: pd

wird entsprechend ungemütlich. Zur Erfrischung gönnen wir uns ein paar Kokosnüsse. Das neue Buch habe ich nun zur Hälfte gelesen. Freitag, 17 Uhr: Die Tankstelle kommt in Sicht; Nervosität macht sich breit. Wir wissen nicht, wann die Tankstelle schliessen wird, denn es gibt keine offiziellen Informationen oder Öffnungszeiten. Es wird erwartet, dass man abwartet und sich der Willkür und Unsi-

In der Schweiz sind gegenwärtig über 2300 Geschäftsleute erfolgreich über BNI vernetzt. Beim kürzlichen Treffen in Baar berichtete Christoph Hess, Direktor des Baarer BNI-Unternehmerteams Kirschbaum: «Im ersten Halbjahr hat sich BNI in Baar etwas zögernd entwickelt. Unsere Gruppe, die aktuell 12 Teilnehmer umfasst, konnte einen Umsatz von 541 000 Schweizer Franken erzielen.» «Im zweiten Halbjahr wollen wir weitere Unternehmen von den vielen Vorteilen unseres

Brief aus Südamerika Die Baarerin Mirjam Boss, 28, reiste von September bis Dezember 2019 per Segelboot von Gibraltar via die Kapverden in die Karibik – und weiter nach Südamerika. Seit dem 15. März sitzt sie in Venezuela fest. red

Schreiben sie uns!

Baarer Unternehmen unterstützten sich Eine persönliche Empfehlung zählt nach wie vor zum effektivsten Weg, ein Neugeschäft zu bekommen. BNI hat den Prozess der Weiterempfehlungen strategisch optimiert.

Und dann schliesst die Tankstelle einfach Freitag, 18 Uhr: Es entstehen Frustration und Chaos; viele Leute steigen aus ihren Autos aus, versuchen mit den Tankstellenmitarbeitern zu diskutieren und zu erfahren, ob man nochmals eine Nacht warten darf. «Nein, das geht nicht», denn morgen sind schliesslich die Nummern 1 und 2 dran.Wir warten trotzdem noch etwas länger, man weiss ja nie. Freitag, 19 Uhr: Nach 27 Stunden vergeblichem Warten geben wir auf. Weil unser restliches Benzin nicht bis nach Hause reicht, fangen wir an, verschiedenste Freunde anzurufen, und finden schliesslich jemanden, der uns zum Schwarzmarktpreis 10 Liter verkauft. Wir sind zu müde, um zu diskutieren. Das nächste Mal werden wir schon früher losfahren.

Netzwerkes überzeugen und so die Mitgliederzahl steigern», ergänzt Christoph Hess. «Unser Team wünscht sich zusätzliche Unternehmerinnen und Unternehmer aus den Fachgebieten Parkett-/Bodenbeläge, Schreinerei/Möbelschreinerei, Maler/Gipser, Zahnarzt. Interessierte Personen sind herzlich eingeladen, unverbindlich eines unserer Meetings zu besuchen und mehr über unser Netzwerk zu erfahren.» BNI® steht für Business Network International und wurde 1985 von Unternehmensberater Dr. Ivan Misner gegründet. BNI ist weltweit auf allen Kontinenten präsent und seit 2005 in der Schweiz aktiv. Therese Spillmann, Acapa-Reisen, Baar Weitere Informationen: www.bni.swiss / Kirschbaum

Bild: Rolf Schweiger

Hochdorf

Diese Zeichnung entstand auf der Rückseite eines Begleitbriefs, datiert am 22. April 2014. Die Hochdorf Holding AG verschickte mit dem Begleitschreiben diverse Jahres- und Konzernrechnungen. csc

Möchten Sie einen Bericht im «Zugerbieter» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Oder gibt es Neuigkeiten aus Ihrem Verein? Wir drucken Ihren Beitrag gerne in unserem Forum ab. Aber fassen Sie sich bitte kurz. Ihr Beitrag sollte keinesfalls länger als 1800 Zeichen inklusive Leerschläge beinhalten. Bilder hängen Sie als JPG-Datei der Mail an. Jedes Foto benötigt mindestens 1 MB. Schicken Sie Ihren Beitrag per Mail mit Ihrem vollen Namen, ihrer Telefonnummer und Angabe des Wohnortes an: redaktion-zugerbieter@ chmedia.ch Publiziert wird nach PostDie Redaktion eingang.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. August 2020 · Nr. 31

Biodiversität

Schulstart

Kanton plant Aufwertung

Kinder verhalten sich auf dem Schulweg oft überraschend

Das kantonale Amt für Raum und Verkehr ist unter anderem zuständig für Schutz, Erhaltung und Förderung von Lebensräumen der wild lebenden Tiere und Pflanzen. Das Amt wird voraussichtlich im kommenden Winterhalbjahr bauliche Massnahmen treffen, um den Artenschutz im Deibüelried und Spitzmattli weiter zu fördern. Die beiden kleinen Baarer Naturschutzgebiete sind schon heute Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere. So fühlen sich beispielsweise der Teichfrosch und die Kreuzkröte wohl in und um die Weiheranlagen. «Die Bauarbeiten werden sich über einige wenige Tage erstrecken», sagte Baudirektor Florian Weber gegenüber der «Zuger Zeitung». csc

Die Abteilung Sicherheit/ Werkdienst wirbt am Samschtig-Märt vom 22. August mit einer Aktion für die Sicherheit von Kindern im Strassenverkehr. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) macht jedes Jahr mit Plakaten und einer Informationskampagne auf den Schulstart aufmerksam und versucht auf diese Weise, insbesondere Autofahrer zu sensibilisieren. Kinder sind auf dem Schulweg nicht nur auf den Verkehr konzentriert, vielmehr spielen sie, toben herum und werden abgelenkt. Die Kampagne «Achtung: Kinder überra-

gnenmaterial am SamschtigMärt vom 22. August. Von 8.30 bis 11.30 Uhr werden beim Brunnen auf dem Rathausplatz der zuständige Gemeinderat Zari Dzaferi, Fachleute von der Gemeindeverwaltung und Sicherheitsassistenten der Zuger Polizei auf die Gefahren für Kinder im Strassenverkehr hinweisen.

Trotz Tempo 30 ist im Umkreis der Schulhäuser zum Schulbeginn besondere Vorsicht geboten. Bild: Daniel Frischherz schen» soll auf diesen Sachverhalt hinweisen und dafür sorgen, dass Autofahrer den Kindern ihre volle Aufmerksamkeit schenken.

Die Abteilung Sicherheit/ Werkdienst der Gemeinde Baar unterstützt die Kampagne mit einer speziellen Aktion und nutzt das vielfältige Kampa-

Erwachsene erleben den Schulweg aus Kinderaugen Dabei gibt es einiges zu erleben: Kinder können Postkarten zum Ausmalen mitnehmen und an Verwandte und Bekannte senden, damit diese sensibilisiert den Kindern im Strassenverkehr Beachtung schenken. Ebenso werden Bastelbogen abgegeben, die mit einer kleinen Überraschung aufwarten

und damit sinnbildlich für die Informationskampagne stehen. Bonbons als kleine süsse Überraschung runden die Palette der Mitbringsel ab. Zudem wird auf einem grossen Bildschirm in Virtual-Reality-Videos gezeigt, wie Kinder den Schulweg wahrnehmen. Erwachsene sehen auf diese Weise die Verkehrssituation aus Kinderaugen. In Kurzvideos erklären Kinder auch auf witzige Art, was für sie der Schulweg bedeutet, was sie alles erleben, wie eine Ampel funktioniert oder weshalb Autofahrer besonders auf Kinder achten müssen. «Mit der Informationskampagne leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg», betont Gemeinderat Zari Dzaferi. pd

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EVENTS Veranstaltungskalender REFERAT UND DISKUSSION BRAUCHT DIE SCHWEIZ NEUE KAMPFJETS?

Am Donnerstag, 20. August, 19 Uhr, im Lorzensaal in Cham. Türöffnung um 18.15 Uhr. Die CVP Cham lädt die Bevölkerung zu einer Informationsveranstaltung und Podiumsdiskussion zur Abstimmung um die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge ein. Mit Referent Thomas Süssli, Chef der Schweizer Armee. Anschliessend Podium unter der Leitung der Bundeshausjournalistin Eva Novak mit der SP-Kantonalpräsidentin Barbara Gysel und dem Präsidenten der Zuger Offiziersgesellschaft Danilo Schwerzmann über die bevorstehende Abstimmung. Der Eintritt ist frei. Maskenpflicht während der gesamten Veranstaltung.

KONZERT «QUERBEET»

Am Freitag, 21. August, von 20 bis 23 Uhr im Langhuus Cham, Fabrikstrasse in Cham. Konzert des Ensembles Querbeet. Freier Eintritt, Kollekte.

GESUNDHEIT MINI-MESSE FÜR ALLE SINNE

Am Samstag, 22., und Sonntag, 23. August, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27a in Baar. Gesundheit und Bewusstsein: Die Mini-Messe für alle Sinne. Samstag von 10 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Eine begeisterte Gruppe von Selbstständigerwerbenden aus dem Kanton Zug freuen sich, Ihnen ihre Berufungen zu den Themen alternative Therapien, Naturprodukte, handgefertigter Schmuck und Kunst vorzustellen.

SOMMERANLASS DIE NEUHEITEN DER REITSPORT-BOUTIQUE IPPEAS

Am Samstag, 22. August, von 9 Uhr bis 17 Uhr im Ippeas Equestrian Shop, Ruessenstrasse 12 in Baar. Es werden Neuheiten von diversen Marken gezeigt, vom Hersteller KASK gibt es eine Helm-Beratung von 12 bis 17 Uhr und Zuger Weine können von 12 bis 16 Uhr degustiert werden. Ausserdem gibt es weiter Sommerspecials.

TAG DER OFFENEN TÜR ZUGER DEPOT FÜR TECHNIKGESCHICHTE

Am Samstag, 5. September, von 10 bis 16 Uhr im Zuger Depot für Technikgeschichte, Sihlbruggstrasse 51 in Neuheim. Spannende Exponate der Technik- und Industriegeschichte des Kantons Zug können an diesem Tag hautnah erlebt werden. Für das leibliche Wohl sorgt eine Festwirtschaft. Die geplante Eröffnung des Schaulagers Zuger Industrieobjekte an diesem Tag wird ins Jahr 2021 verschoben.

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Ziegen auf neuem Spielplatz hautnah erleben Bei der Bergstation tummeln sich nun Kinder und Saanenziegen gleichermassen. Einen unbenutzten Rasenplatz sinnvoll nutzen – Sat-

tel-Hochstuckli macht’s. In enger Zusammenarbeit mit dem Ziegenhof Blüemlisberg entstand auf dem Mostelberg direkt neben der Bergstation ein Ziegenspielplatz. Dieser befindet sich zwischen Rodelbahn und der Strasse Richtung Herrenboden. Der neue Ziegen-

spielplatz bietet drei Bereiche: einen Unterstand und einen offenen Platz, den sich Ziegen und Ziegenfreunde teilen – sowie einen abgetrennten Rückzugsort nur für Ziegen. Die Ziegen hautnah erleben kann man während der Sommersaison. Die Tiere werden liebevoll vom

Am 25. August erscheinen wieder die

Blüemlisberg gepflegt. Wer einen 45-minütigen Spaziergang nicht scheut, kann auch das eigentliche Zuhause der Geissen auf dem Blüemlisberg besuchen und ein Ziegenmilchglacé kosten. pd

Filme von Erbsen und Vögeln

Das Theaterprogramm steht Im September startet die neue Theatersaison. Das Programm wartet mit einigen Überraschungen auf. Elena Maria Müller

Bereits der Saisonauftakt wird viel Unerwartetes bringen Der Fokus der Leiterinnen liegt auf der Spartenvielfalt des Programmes. Unter anderem wird es neu eine Familiensparte geben, die das Haus für die ganz Kleinen öffnet. «Wir wollen Traditionen wahren, aber auch unbekannte Gesichter auf die Bühne bringen», erklärt Co-Leiterin Madeleine Flury. Die Vorfreude auf den Saisonstart im September ist gross. Eingeläutet wird dieser am Freitag, 11. September, mit der

Gemeindenachrichten Unterägeri

Kino

www.sattel-hochstuckli.ch

Burgbachkeller

Schon bald stehen auf der Bühne des Theaters Burgbachkeller in Zug wieder Musikerinnen, Schauspieler und Komödianten. Das im März coronabedingt abgebrochene Programm konnte zu einem Grossteil auf die kommende Spielzeit verschoben werden. Die beiden Co-Leiterinnen Madeleine Flury und Giannina Masüger freuen sich auf ihr erstes richtiges Jahr.

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. August 2020 · Nr. 31

Die Improtheatergruppe «ab und zufällig» wird das Saisonprogramm auf ihre Art vorstellen. Improtheatergruppe «ab und zufällig». Aus nur spärlichen Informationen vonseiten des Theaters wird die Gruppe das bevorstehende Programm auf ihre eigene Art und Weise präsentieren. «Wir wissen selbst noch nicht, was auf uns zukommt», gibt Flury lachend zu. Untermalt wird der Anlass mit Jazz von der Band a.k.a. unknown. Nach diesem Saisonauftakt erwartet Theaterliebhaber und Liebhaberinnen im

September ein bunter Mix an Theater, Konzerten und Lesungen. Das Stück «Klärli und der belgische Pilot» basiert auf einer wahren Geschichte und wird am Sonntag, 13. September, von Cornelia Montani, Joe Fenner und Daniel Schneider erzählt, musiziert und gespielt. Turbulent und modern geht es mit Volksmusik von Zugluft weiter. Auch Literaturfans kommen auf ihre Kosten, dank Lesungen von Fabio Andina

Bild: Timo Orubolo

oder Judith Stadlin. Das letzte Septemberwochenende wird mit einem Fyrabigkonzert von Zéphyr Combo angestimmt. «Damit wollen wir ein bisschen Spontanität in den Burgbachkeller bringen und etwas Barfeeling vermitteln», so Flury weiter. Fyrabigkonzerte sind sieben Mal geplant. Auch im Oktober geht es mit viel Humor und spannenden Gästen weiter. www.burgbachkeller.ch

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Das Open-Air-Kino bei der Sebelis-Sage in Oberägeri findet wieder statt.Auch in diesem Jahr kommen die Gäste in den Genuss von Cornelia Mayingers Kochkünsten – es wird einfach vorportioniert abgegeben und kann bei Kerzenlicht auf der Waldlichtung genossen werden. Im Kinobereich müssen Masken getragen werden. Wegen limitierter Platzzahl wird um eine Reservation unter tsk@ oberaegeri.choder041 723 80 48 gebeten. Das themenbezogene Essen gibt es ab 19 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Franken, 5 Franken für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Gezeigt wird am Freitag, 21. August, um 20.30 Uhr «Erbsen auf halb 6». Im Film geht es um Jakob. Er verliert bei einem Autounfall das Augenlicht. Nun muss er sich auf seine verbliebenen Sinne verlassen. Lilly, Lehrerin am Rehabilitationszentrum für Blinde, übernimmt die Aufgabe, Jakob Unterricht in lebenspraktischen Fertigkeiten zu geben. Am Samstag, 22. August, um 20.30 Uhr wird «Zwitscherland – wie das Land so die Vögel» gezeigt. In eindrücklichen Bildern spürt dieser Film dem Leben der Schweizer Vögel nach und pirscht mit einem Augenzwinkern durch die Eidgenossenschaft. So handelt dieser Film von Pionieren und Bünzlis, von Individualisten und Teamplayern, von Alteingesessenen und Zugewanderten, von Schrillen und von Unscheinbaren. ar

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CRIMINALES COMO NOSOTROS LA CORDILLERA DE LOS SUEÑOS

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RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. August 2020 · Nr. 31

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel

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