P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 32, Jahrgang 114
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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
Jeder Betrag hilft
Jedes Kind hat ein Recht auf Schutz. Jetzt spenden: PC 80-7211-9 oder unicef.ch
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AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
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Coronavirus gemeinsam stoppen.
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Dienstag, 25. August 2020
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luzernerzeitung.ch
Rathus-Schüür
Die Scheinwerfer an und der Vorhang auf Für das Team stehen die Ampeln wieder auf grün. Denn ein Bühnenbetrieb ist unter speziellen Voraussetzungen wieder möglich. Das Programm fürs zweite Halbjahr steht.
Schutzkonzept
Marcus Weiss
Die Erleichterung ist Susanne Zehnder Farner anzumerken, als sie vergangenen Dienstag die Presse zur Vorstellung des neuen Programms der Rathus-Schüür empfängt. Seit im März die Lichter der Kleinkunstbühne im Herzen von Baar Corona-bedingt ausgingen, hat die Programmleiterin fieberhaft daran gearbeitet, ihrem Publikum so schnell wie möglich wieder die stets mit Spannung erwarteten Auftritte von Gästen aus den verschiedensten Sparten anbieten zu können. Die behördlichen Vorgaben erlauben nun wieder einen wirtschaftlich vertretbaren Bühnenbetrieb, und das Team darf den Lichtschalter umlegen und den Vorhang heben. «Ich kann für das zweite Halbjahr 13 Vorstellungen im Bereich Kleinkunst, sieben Kabarettveranstaltungen, drei Konzerte, zwei Lesungen und ein Kindertheater ankündigen», lässt Zehnder die Medienvertreter wissen. Damit die Schutzmassnahmen eingehalten werden können, werden alle Veranstaltungen in der Aula des Schulhauses Sennweid stattfinden (siehe Spalte).
Die besondere Weltlage, kabarettistisch aufbereitet Den Auftakt macht am 1. September die Lesung «Solothurn tanzt mit dem Teufel» von Christoph Gasser. «Es handelt sich bereits um den vier-
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Ute Ruf, Organisatorin Donschtig-Träff (von links), Bibliotheksleiterin Irene Weibel und Susanne Zehnder Farner (Programmleiterin Rathus-Schüür) freuen sich, ein vielfältiges und spannendes Programm für das zweite Halbjahr 2020 präsentieren zu können. Bild: Marcus Weiss ten Band in einer Reihe von packenden Lokalkrimis dieses Autors, man darf sich auf Spannung freuen», verspricht Bibliotheksleiterin Irene Weibel. Bereits zwei Tage später wird der kulturelle Reigen fortgesetzt mit dem neuen Programm «Wobisch?!» des Kabarettisten Lorenz Keiser. «Er beschäftigt sich mit all den merkwürdigen Fragen, denen wir uns heute stellen müssen, nicht erst seit der Corona-Krise», erklärt Susanne Zehnder. «Soll ich wirklich getrocknete Heuschrecken kaufen?», lautet eine davon. Eine Reise zum Kern der Sprache der Region unternimmt am 10. September Judith Stadlin mit «Häschtääg Zunderobsi». «Ich bin sehr gespannt darauf, welche Zugerdeutschen Wörter ich da noch
Inhalt Parteienforum Baar
2 3, 7
Rathauspost
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Aus dem Rathaus
5
Gedenken
6
Impressum
6
Forum / Schauplatz
6
Region
9
Das läuft in der Region
11
Rätsel
12
kennen lernen kann», meint die Programmleiterin zu dieser Veranstaltung, die auf amüsante Weise vor Augen führt, wie leichtfüssig, modern und cool die hiesige Mundart ist. Ute Ruf, die Organisatorin des Donschtig-Träffs, kann am 17. September mit dem Kolumnistenpaar Schreiber-Schneider aufwarten, seit fast zwei Jahrzehnten einem Millionenpublikum aus der «Coop-Zeitung» bekannt. «Sie sind auch live immer der Renner, sehr unterhaltend und lustig», weiss Ruf. Am Abend desselben Tages werden die Freunde des ironischen Untertons beim Programm «Ich sag’s jetzt nur zu Ihnen» des Kabarettisten Stefan Waghubinger auf ihre Rechnung kommen. Vera Kaa, die «Grande Dame des Schwei-
zer Blues», gastiert am 24. September in der Aula Sennweid. «Sie ist im März sechzig geworden und feiert dieses Jahr ihr 40-Jahr-Bühnenjubiläum, es handelt sich beim musikalischen Querschnitt «60/40» um ein Best-off, in dem man auch in Erinnerungen schwelgen kann», so Susanne Zehnder.
Es geht hochkarätig weiter bis zum Jahresende Als witzig-musikalischen Abend können sich die Kulturinteressierten auch den 1. Oktober vormerken, unter dem Titel «Vagabund» mimen Les Trois Suisses Strassenmusiker, die plötzlich auf der «grossen Bühne» stehen. Die Lesung der Innerschweizer Bestsellerautorin Blanca Imboden am 12. Oktober verspricht laut
Irene Weibel ebenfalls sehr unterhaltsam zu werden: «Sie erzählt viel aus ihrem Alltag – auf witzig-spritzige Art» –, so die Bibliotheksleiterin. Am 22. Oktober darf sich das Publikum des Donschtig-Träffs mit dem Referenten Erich Haller auf eine spannende Tour von der Mündung von Flüssen zurück zu ihrem Ursprung begeben, und am Abend desselben Tages wartet das Classic-Comedy-Stück «Casablanca oder wo bleibt #Berenike» auf Besucher. In den Monaten November und Dezember stehen unter anderem Zentralschweizer Autorinnen und Autoren, ein Vortrag über Tierschutz, Kabarettisten und eine Irische und Schottische Weihnacht auf dem Programm.
lernen
entwickeln
ausbauen
Von Individualität profitieren können
Sattel-Hochstuckli arbeitet mit Baar
Ein besonderes Haus ziert die Neugasse
Darum geht es beim integrativen Schulsystem. Kinder sollen dort abgeholt werden, wo sie schulisch stehen. Sie sollen lernen, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, und sensibler gegenüber anderen werden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist dafür von grosser Wichtigkeit. Seite 3
Dank der langjährigen Unterstützung der Gemeinde Baar konnte die Sattel-Hochstuckli AG ihr Tourismusangebot laufend weiterentwickeln. So gilt beispielsweise ein Teil der Hängebrücke als «Baarer Meile». Ebenso kam die Unterstützung dem neu sanierten Barfussweg zugute. Seite 6
Erstmals können in diesem Halbjahr Tickets für die Rathus-Schüür online auf der Website der Gemeinde Baar gekauft werden. «Wir empfehlen sehr, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen, unser Ziel ist , eine Quote von 90 Prozent Online-Ticketing zu erreichen», sagt dazu Programmleiterin Susanne Zehnder Farner. Das Online-Ticket muss zu Hause ausgedruckt werden. Weil die Platzverhältnisse in der Rathus-Schüür die Einhaltung der Covid-19-Schutzmassnahmen nicht erlauben, finden alle Veranstaltungen in der Aula des Schulhauses Sennweid statt. Es besteht eine Maskenpflicht, die Maske sollte vorzugsweise mitgebracht werden, sie kann bei Bedarf aber auch an der Kasse gekauft werden.
Nur 100 Personen können die Vorstellungen besuchen Da der Saal jeweils erst ab 18 Uhr zur Verfügung steht, beginnen die Vorstellungen um 20.30 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 20 Uhr, Einlass in den Saal gibt es ab 20.15 Uhr. Die Vorstellungen finden nach Möglichkeit ohne Pause statt. Auf eine Restauration muss verzichtet werden. Für die Veranstaltungen gibt es jeweils ein Kontingent von 100 Zuschauern, der Saal wäre im Normalbetrieb auf 280 Personen ausgelegt. Die Rathus-Schüür kann für private Anlässe wie gewohnt gemietet werden, wenn die Corona-Auflagen erfüllt sind. mwe
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Wahrscheinlich ist das aus dem 15. oder 16. Jahrhundert stammende Haus der älteste Bau in Baar. Die verschiedensten Besitzer und Nutzer liessen das Haus immer wieder neu ausbauen. So erstaunt es nicht, dass dieses geschichtsträchtige Objekt einem uneinheitlichen Flickwerk ähnelt. Seite 7
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 55, kkczeitschriften@chmedia.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. August 2020 · Nr. 32
Parteienforum
Ortsplanungsrevision: Worauf kommt es an?
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ie Ortsplanungsrevision sei ein wichtiges Thema der nächsten Monate, gar Jahre, schrieb die FDP Baar. «Die Gemeinde Baar hat sich durch das Fehlen eines erhaltenen historischen Kerns und das schnelle Wachstum in den letzten 30 Jahren stark verändert, und viele Einwohnerinnen und Einwohner vermissen die Struktur in diesem Lebensraum.» Die FDP Baar will von den anderen Lokalparteien wissen, welcher Fokus in dieser Revision gesetzt werden soll: «Wachstum, wenn ja, wo? Welche Räume und Qualitäten? In ihrer Stellungnahme
betont die Partei: «Wir werden uns dafür einsetzen, dass bestehende Bauten inklusive Arbeitsplätze erhalten bleiben oder dass neue Räume für das Gewerbe entstehen», so Karl Bürgler. Denn in den vergangenen Jahren sei das Gewerbe immer mehr aus dem Dorfzentrum verdrängt worden. Die SP Baar ist der Meinung, dass das Dorfzentrum aufgewertet und vom motorisierten Verkehr entlastet werden soll. Weiter fordert Marco de Koning: «Die geforderte Verdichtung soll nach Ansicht der SP Baar soweit möglich entlang der Bahnlinie sowie im Gebiet
Oberneuhof, Süd- und Zugerstrasse stattfinden.» Die SVP Baar will, dass Kulturland und Naherholungsgebiete so weit wie möglich erhalten bleiben. Gleichzeitig spricht sich Adrian Rogger für ein gut ausgebautes Strassennetz und genügend Parkplätze aus. Die ALG sieht in der Verdichtung eine Chance. «So können wir ältere, unternutzte Überbauungen in attraktive, zukunftsfähige Siedlungsformen transformieren», schreibt André Guntern. Die Aufwertung des Zentrums ist auch der CVP Baar
wichtig. Aus diesem Grund hat die Partei bereits 2017 mit ihrer Motion «Zentrumsentwicklung» den Gemeinderat beauftragt, die Chance zu nutzen, das Dorfzentrum im Rahmen der Eröffnung der Tangente neu zu gestalten. «So wird das Baarer Zentrum als Einkaufsort und Treffpunkt für die Bevölkerung aufgewertet», argumentiert Olivia Bühlmann. Martin Zimmermann, GLP, erachtet drei Bereiche als wichtig: identitätsstiftende Gebäude, Räume für künftige Entwicklung frei halten und zur Stadtgrenze Zug hin verdichten.
FDP
GLP
SP
SVP
Karl Bürgler, Parteivorstand
Neun Mal im Jahr nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien.
Das nächste Parteienforum erscheint am 20. Oktober Für das nächste «Parteienforum» vom 20. Oktober
ALG
Marco de Koning, Mitglied Verkehrs- und Tiefbaukommission
Martin Zimmermann, Kantonsrat
Parteienforum setzt die SP Baar das Thema «Wohnen im Alter». Gemäss dem Bundesamt für Statistik wird sich in Baar die Bevölkerungsgruppe 65+ bis ins Jahr 2040 verdoppelt haben. Bei der Bevölkerungsgruppe 80+ geht man gar von einer zweieinhalbfachen Zunahme aus. Welche «Hauptherausforderungen» kommen auf die Gemeinde Baar zu? Wie lösen wir diese? Wo müssen Schwerpunkte gesetzt werden? red
CVP André Guntern, Präsident, Mitglied Planungskommission
Adrian Rogger, Parteipräsident
Olivia Bühlmann, Parteipräsidentin
Schulraumplanung bekommt zu wenig Aufmerksamkeit
Wachstum vor allem an der Grenze zu Zug
Dorfzentrum muss vom Verkehr entlastet werden
Kulturland erhalten Von Verdichtung sollen alle und ausreichend Parkplätze schaffen profitieren
Auch Teilgebiete müssen genau betrachtet werden
Aufgrund des Richtplanes ist bekannt, in welchen Regionen Baar in den nächsten 20 Jahren wachsen kann. Handlungsbedarf sehen wir hauptsächlich in den Bereichen Verdichtung, Verkehr und Prozesse. Das Gewerbe wurde in den letzten Jahren immer mehr aus dem Dorf verdrängt, klassische Gewerbebauten wurden durch Bürobauten ersetzt. Wir werden uns dafür einsetzen, dass bestehende Bauten inklusive Arbeitsplätze erhalten bleiben oder dass neue Räume für das Gewerbe entstehen. Dem Raumbedarf für Schulen wurde ebenfalls zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Wir engagieren uns, dass auch dieser Aspekt nun miteinbezogen wird, beispielsweise mit unserer FDP-Interpellation betreffend Schulraumplanung. Mit der Eröffnung der Tangente Zug-Baar entsteht für uns die einmalige Chance, unser Dorfzentrum neu zu definieren und zu gestalten. Dabei ist es wichtig, sich von veralteten Bebauungsplänen zu verabschieden, um Platz für neue Ideen zu schaffen.
Der Fokus sollte in meinen Augen in drei Bereichen gesetzt werden: identitätsstiftende Gebäude und Räume erhalten. Räume für zukünftige Bedürfnisse (Schule, Erholung und mehr) definieren und freihalten.
Im Jahr 2013 hat sich die Bevölkerung mit der Annahme des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes für eine Siedlungsentwicklung nach innen ausgesprochen. Die geforderte Verdichtung soll nach Ansicht der SP Baar soweit möglich entlang der Bahnlinie sowie im Gebiet Oberneuhof, Süd- und Zugerstrasse stattfinden.
Sogenannte neue «Bijoux» von Baar werden nie den Stellenwert erlangen, welchen jene Gebäude hatten, die weichen mussten. Das Anschauungsbild und die Gestaltung von Neubauten in der Baarer Kernzone ist bestritten. Die SVP Baar ist gegen eine Zubetonierung und setzt sich für ein vernünftiges und moderates Wachstum ein. Kulturland und Naherholungsgebiete sollen so weit wie möglich erhalten bleiben.
Die Verdichtung wird einer der Schwerpunkte der laufenden Ortsplanungsrevision sein. Eine Verdichtung in den kantonal vorgegebenen Verdichtungsgebieten ist anzustreben, indem die Ausnützung in diesen Gebieten erhöht und somit eine vernünftige und massvolle Weiterentwicklung der Gemeinde erreicht wird. Im Weiteren soll durch die Ortsplanungsrevision eine Aufwertung des Dorfkerns angestrebt werden. Aus diesem Grund hat die CVP Baar bereits 2017 mit ihrer Motion «Zentrumsentwicklung» den Gemeinderat beauftragt, die Chance zu nutzen, das Dorfzentrum im Rahmen der Eröffnung der Tangente neu zu gestalten und so das Baarer Zentrum als Einkaufsort und Treffpunkt für die Bevölkerung aufzuwerten. Nichtsdestotrotz ist aus Sicht der CVP Baar für eine ausgewogene Revision entscheidend, dass man sich nicht nur aufs Zentrum konzentriert, sondern jedes Teilgebiet einzeln betrachtet und ortsplanerische Massnahmen erstellt.
Auch Bedürfnisse wie Schulen in Betracht ziehen Das Wachstum soll dort gesetzt werden, wo die Entwicklung die anderen Interessen nicht tangiert sowie Infrastrukturen wie ÖV vorhanden sind. Dies sehe ich vor allem in Süden in Richtung der Gemeindegrenze zur Stadt Zug. Schon vom Kanton als Verdichtungsgebiet ausgewiesen und durch ÖV gut erschlossen, können dort dichte und städtische Strukturen geschaffen werden. Aber man sollte den Punkt 2, die Freihaltezonen, keinesfalls aus den Augen verlieren. Denn sollte diese Region wie vorgesehen stark wachsen, so wird es dort zukünftig notwendig sein, Bedürfnisse wie eine Schule abzudecken.
Mobilitätsverhalten: Ein Umdenken muss stattfinden Gleichzeitig muss das Baarer Dorfzentrum aufgewertet und vom motorisierten Verkehr entlastet werden. Dies funktioniert nur mit einem ganzheitlichen Verkehrskonzept. Idealerweise wird dabei der Langsamverkehr als gleichwertiges Verkehrsmittel gesehen und dementsprechend stärker gefördert sowie auf die höheren Dichten abgestimmt. Treffen nämlich die Erwartungen des kantonalen Richtplans und der prognostizierte Bevölkerungsanstieg ein, muss ein Umdenken in unserem Mobilitätsverhalten stattfinden.
Der Weg ist mit den 5x5 Grundhaltungen klar vorgezeichnet: Bestehendes konsolidieren, Neues qualitativ entwickeln und Wachstumstempo reduzieren. Das Verdichtungspotenzial im Siedlungsgebiet ist zu nutzen, ohne dass Wohnqualität und Grünräume darunter leiden. Der «Bonus» für die Mehrnutzung ist mit Vorteilen für die Bewohner oder die Allgemeinheit zu verbinden: attraktive Spiel- und Aufenthaltsflächen, gute Architektur, umweltfreundliche Bauweise, Selbstversorgung mit alternativer Energie oder Anteil an preisgünstigen Wohnungen. So können wir ältere, unternutzte Überbauungen in attraktive, zukunftsfähige Siedlungsformen transformieren. Mit welcher Mobilität können wir uns bewegen, ohne dass Menschen unter der Luft- und Lärmbelastung leiden? Beim Klimaschutz ist unter anderem das LEK umzusetzen, um mit mehr Siedlungsgrün besser auf Hitzesommer vorbereitet zu sein.
Die Bevölkerungszahl darf nicht im hohen Tempo weiterwachsen Ebenso legt die SVP Wert auf ein gut ausgebautes Strassennetz mit ausreichend – nicht überteuerten – Parkplätzen für das Gewerbe im Dorfzentrum sowie auch für Familien in Siedlungsgebieten. Wer nicht will, dass Baar im Tempo der letzten 30 Jahre weiterwächst und so im Jahr 2040 mehr als 30 000 Einwohner zählt (kantonaler Richtplan), hat am 27. September nur eine Wahl: Ja zur Begrenzungsinitiative.
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. August 2020 · Nr. 32
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Schulsystem
Der Schulunterricht wird noch individueller Integrativer Unterricht braucht viele Ressourcen. Dies kann nicht immer gewährleistet werden. Elena Maria Müller
Ein Blick ins Klassenzimmer: Hier eine kleine Arbeitsgruppe, da einige Kinder alleine arbeitend und dort eine Lehrperson, die mit vier Kindern übt. Das eine hat eine Sehbehinderung, ein anderes mit dem Rechnen
«Inklusion darf nicht mit Gleichmacherei verwechselt werden.» Martin Huwyler, Leiter Abteilung Sehen Sonnenberg grosse Mühe. In den Schulklassen im Kanton Zug werden Kinder mit Beeinträchtigungen und besonderen Bedürfnissen in den Regelunterricht mit einbezogen. Von der separativen Schulung hat man sich schon länger abgewendet. Kinder sollen möglichst in ihrer Umgebung zur Schule gehen, dort
Gspändli finden und ein «normales» Leben führen können. Beim integrativen Lernen geht es darum, Kinder schulisch dort abzuholen, wo sie stehen, und sie dementsprechend zu fördern. Die Individualität steht also im Zentrum. «Wir sehen das integrative Lernen als komplexes System, welches sich laufend weiterentwickelt. Lehrund Fachpersonen arbeiten bei uns eng und interdisziplinär zusammen, leisten viel Vorbereitungsarbeiten und Unterrichtsentwicklung», sagt Philippe Lau, Schulischer Heilpädagoge und Leiter der Schule Inwil. «Um den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Kinder gerecht zu werden, braucht es viel Offenheit», so Lau. «Schulkinder sollen einander in ihrer Ähnlichkeit und Unterschiedlichkeit begegnen und Mitverantwortung fürs Lernen übernehmen.»
Das System hat aber auch Grenzen Im Kanton Zug sind etwa 100 Kinder für ein Vollzeitpensum eines Heilpädagogen vorgesehen. Schon im Kindergarten gewöhnen sich die Kinder an die Zusammenarbeit mit verschiedenen Lehr- und Fachkräften. Je nach Klassengrösse und An-
Cornelia Simmen und Philippe Lau setzten sich für den integrativen Schulunterricht in Baar ein. Sie leiten unter anderem seit einem Jahr das im Kanton Zug einmalige Projekt «Time-in». Bild: Stefan Kaiser sprüchen unterstützt eine solche Fachkraft während einiger Lektionen pro Woche vier bis fünf Klassen. Hier zeigen sich aber auch die Herausforderungen. Sind in einer Klasse mehrere Kinder, die besondere Betreuung aufgrund einer Einschränkung oder durch auffälliges Verhalten benötigen, werden die Ressourcen knapp. Auch wenn der Kanton Zug noch genügend Fachlehrkräfte hat, die Ansprüche steigen. «Ein blindes Kind beispielsweise lernt das Lesen ganz anders. In einer Regelklasse kann man
sich da sehr schnell einsam fühlen. Zudem reichen da ein bis zwei Lektionen pro Woche nicht aus, dieses Kind optimal zu fördern», weiss Martin Huwyler, Leiter der Sonderschule und der Abteilung Sehen im Sonnenberg in Baar. «Der Sonnenberg als Dienstleister unterstützt das integrative System.Wir arbeiten eng mit Schulen zusammen, machen Abklärungen und stellen unser Wissen den Schülerinnen und Schülern und dem Umfeld zur Verfügung. Es braucht Kompetenzzentren wie den Sonnenberg, da Kinder je
nach Beeinträchtigung verschiedene Arten von Unterstützung brauchen. Die Überforderung des integrativen Schulsystems wirkt sich nämlich in erster Linie negativ auf das schulische Lernen aus», erklärt Huwyler weiter. «Inklusion darf nicht mit Gleichmacherei verwechselt werden. Gerade Kinder merken, wenn sie anders sind. Manchmal fühlen sie sich dann unter Gleichgesinnten wohler und können davon besser profitieren», erläutert Huwyler. Als Beispiel nennt er die Lernzielbefreiung. «Die Befreiung von Lernzielen ist oft ein Bumerang für die beruflichen Perspektiven», weiss er. Unter Gleichgesinnten sei es einfacher, Lernziele vorzugeben. «Nicht alle, die eine Einschränkung haben, brauchen eine Sonderschule. Es bedarf einer Kooperation zwischen verschiedenen Schulungsformen», sagt Huwyler.
Verstärkte Separation wäre ein Rückschritt «Es ist normal, dass wir verschieden sind.» Diesem Grundsatz folgen auch die Schulen in Baar. «Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrpersonen können von der Heterogenität, die in den Klassenräumen herrscht, profitieren. Man wird
sensibilisiert, Kinder können enorm davon profitieren, wenn sie anderen etwas erklären können, und auch Streit und Sticheleien gehören zum Lernprozess der Kinder dazu», erläutert Heilpädagogin Cornelia Simmen. Sie leitet das Time-in, welches vor einem Jahr in Baar eingeführt wurde. Auch dieses Projekt geht aus dem integrativen Prozess hervor. Ziel des Time-in ist es, Schülerinnen und Schüler mit herausforderndem Verhalten, vom Kindergarten bis zur Oberstufe, für etwa sechs Wochen eng zu begleiten und zu fördern und in Zusammenarbeit mit der Familie, den Lehrpersonen und der Klasse den Weg zurück in die Regelklasse zu finden. «Im vergangenen Schuljahr haben wir mit jeder Herausforderung Neues gelernt und dadurch das integrative System stärken können», weiss Simmen. Ein Zurück zum separativen Schulunterricht ist nicht mehr denkbar, da sind sich alle Lehrkräfte einig. «Heute müssen wir nicht mehr so klare Grenzen definieren und Schulkinder irgendwo einordnen.Wir nehmen die Kinder in ihren Lernbedürfnissen wahr und können sie heute viel stärker individuell fördern. Das kommt allen zugute», so Simmen.
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Allenwinden
Chilbi findet dieses Jahr nicht statt Schiessbuden, Zuckerwatte und gemütliches Beisammensein: All das ist erst wieder 2021 möglich. «Schweren Herzens müssen wir die Chilbi absagen», sagt Peter Theiler gegenüber unserer Zeitung. Nur zu gern hätten er und sein Team den Allenwindnern am Sonntag, 25. Oktober, einen vergnügten Tag beschert. Aber unter den gegebenen Umständen sei das einfach nicht sinnvoll. «Zum einen wollten wir den vielen beteiligten Vereinen die Umsetzung der Schutzkonzepte nicht aufbürden. Zum anderen kann sich die Schule Allenwinden verständlicherweise heuer nicht in gewohnter Form an der Chilbi engagieren», erklärt Peter Theiler. «Unser Ent-
An der Chilbi wurden jeweils zahlreiche Attraktionen geboten. Archivbild: Christian H. Hildebrand
scheid, die Chilbi dieses Jahr ausfallen zu lassen, wird von der Bevölkerung getragen. Diese Unterstützung schätzen wir sehr», so Theiler. Denn von verschiedenen Seiten wisse man, dass viele Allenwinderinnen und Allenwindner aus Angst vor einer Covid-19-Ansteckung nicht an den Anlass gekommen wären. «Wir blicken nun aber frohen Mutes nach vorne und freuen uns auf die Chilbi am 24. Oktober 2021. «Im Namen des Chilbi-OKs möchte ich mich bei allen beteiligten Vereinen, der Schule und den Behörden für ihr Verständnis und das Engagement in den vergangenen Jahren bedanken», erklärt Theiler. Am kommenden 25. Oktober wird ein Gottesdienst stattfinden, für welchen der Pfarreirat ein kleines Rahmenprogramm ausarbeiten wird. ar
Unterfeld Süd
Informationen in neuem Format Am 27. September entscheiden die Stimmberechtigten die Gebietsplanung. Wer Fragen dazu hat, kann diese in einer Sprechstunde stellen. Üblicherweise organisiert die Gemeinde Baar vor Urnenabstimmungen einen Informationsanlass, um die Abstimmungsvorlage im Detail zu präsentieren und offene Fragen zu klären. Die zuständige Abteilung Planung/Bau der Einwohnergemeinde Baar hat sich aufgrund der Coro-
na-Pandemie für eine andere Form entschieden.
Auch die Grundeigentümer sind vor Ort und beantworten Fragen Vom 7. bis 11. September wird im Parterre des Gemeindehauses an der Rathausstrasse 6 eine Ausstellung über die Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung durchgeführt. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 und 13.30 bis 17 Uhr; montags bis 18 Uhr) besichtigt werden. Jeweils am Nachmittag stehen
Mitarbeitende der Abteilung Planung/Bau zur Verfügung, um offene Fragen zu beantworten. Zusätzlich werden Gemeindepräsident Walter Lipp und Jost Arnold, Abteilungsvorstand Planung/Bau, an zwei Terminen Red und Antwort stehen. Zusätzlich werden auch Vertreter der Grundeigentümer vor Ort sein. Die Sprechstunden mit dem Gemeinderat finden ebenfalls im Parterre des Gemeindehauses am Donnerstag, 10. September, von 17.30 bis 19 Uhr sowie am Samstag, 12. September, von 9 bis 11 Uhr statt. ar
ZUG SAGT
NEIN zur radikalen Kündigungsinitiative Am 27.9.2020 die Bilateralen sichern.
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RATHAUSPOST
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. August 2020 · Nr. 32
«Baar und ich – elf Biografien aus vier Jahrhunderten» Ausstellung im Dachstock des Schwesternhauses
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vom 27. September und vom 4. Oktober um 16 Uhr. Zu Gast und im Gespräch mit Kurator Adrian Scherrer ist Ende September der Fotograf und Künstler Guido Baselgia, früher viele Jahre in Baar wohnhaft und tätig. Anfang Oktober ist Brigitte Moser, Schmuckkünstlerin und Baarer Kulturpreisträgerin von 2008, zu Gast.
ie Einladungen waren verschickt, die Ausstellung eingerichtet, der Dachstock des Schwesternhauses optimal ausgeleuchtet und der Apéro bereitgestellt – doch am Freitag, dem 13. März 2020, sollte schliesslich nicht Vernissage gefeiert, sondern mit der Verschärfung der Massnahmen gegen die Ausbreitung von Covid-19 Geschichte geschrieben werden. Ein bedeutungsschwerer Tag, der auch für die Ausstellung «Baar und ich – elf Biografien aus vier Jahrhunderten» das vorzeitige Aus bedeutete. Monate danach befinden wir uns noch immer im Lernprozess, mit der Bedrohung durch das Virus umzugehen, doch nun ist die Zeit reif, das gesellschaftliche Leben und die Kultur aus ihrem Corona-Schlaf zu erwecken. Aus der Überzeugung, dass die Kenntnis von Vergangenem und Visionen für die Zukunft bei der Bewältigung des Gegenwärtigen von grosser Bedeutung sind, wagen wir deshalb eine Wiederaufnahme dieser Ausstellung über elf aussergewöhnliche Baarer Lebensläufe.
Zeitreise durch eine bunte Mischung aus Lebensläufen und Visionen Teil der Ausstellung sind die Biografien von Jakob Andermatt (1602–1680), Barbara Henggeler-Schmid (1822–1897), Oswald Dossenbach (1824–1883), Kaspar Moritz Widmer (1835– 1906), Franz Hotz (1860–1925), Gebhard Utinger (1879–1960), Max Schumacher (1920– 1951), Michael Stecher (1902–1982), Guido Baselgia (*1953), Urs J. Knobel (*1956) und Markus Uhr (*1974). Tagebücher, Briefe, Zeitungsartikel und Kunstobjekte gewähren private und teils überraschende Einblicke in die jeweiligen historischen Epochen sowie die
Öffnungszeiten − Donnerstag, 17. Sept.: Vernissage (Zeitpunkt und Art der Durchführung werden in Anbetracht der aktuellen Lage kurzfristig auf www.baar.ch kommuniziert) − Dienstag, 22. und 29. Sept. sowie 20. Okt.: 16 bis 19 Uhr − Samstag, 19. und 26. Sept. sowie 3., 10., 17. und 24. Okt.: 9 bis 12 Uhr
Ausstellung «Baar und ich – elf Biografien aus vier Jahrhunderten» im Dachstock des Schwesternhauses.
Lebensläufe, Anliegen und Ideen der verschiedenen Persönlichkeiten. Anhand der vorgestellten Lebensgeschichten lädt die Ausstellung ihre Besucherinnen und Besucher also zugleich auf eine Reise durch die ereignisreiche Geschichte der Gemeinde ein. Programmpunkt der Zuger Kunstnacht Am 19. September 2020 öffnen im Rahmen der Zuger Kunstnacht zum achten Mal vier
Museen, sechs Galerien, drei Kulturhäuser und drei Kunstprojekte in Zug, Baar und Cham ihre Türen bis Mitternacht. Teil davon ist dieses Jahr auch die Ausstellung im Schwesternhaus. Um 18, 19 und 21 Uhr gibt es jeweils 30-minütige Führungen durch die Ausstellung, und um 20 Uhr führt Kurator Adrian Scherrer ein Gespräch mit Grafikdesigner und Illustrator Urs J. Knobel. Die junge Baarer Musikerin Aida Stefania wird den Abend mit kurzen Konzerten be-
gleiten, und Kunstschaffende gewähren Einblick in ihre Ateliers im Schwesternhaus. Künstlergespräche im Schwesternhaus Interessierte haben an ausgewählten Tagen vom 17. September bis zum 25. Oktober Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen. Immer sonntags wird um 11 Uhr eine kostenlose öffentliche Führung angeboten. Besondere Höhepunkte bilden die beiden Künstlergespräche
− Samstag, 19. Sept., 17 bis 24 Uhr: Zuger Kunstnacht im Schwesternhaus mit Führungen, Künstlergesprächen und Konzerten. Infos: www.zugerkunstnacht.ch − Sonntag, 20. und 27. Sept. sowie 4., 11., 18. und 25. Okt.: 11 bis 16 Uhr (jeweils um 11 Uhr öffentliche Führung mit Kurator Adrian Scherrer) − Sonntag, 11. und 25. Okt.: Familienworkshop ab 16 Uhr (Anmeldung an fabienne.mathis@baar.ch)
Die Fussgängerbrücke Neufeld ist eröffnet Eine weitere Verbindung für den Langsamverkehr nach Zug
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ntlang der SBB-Gleise zwischen Baar und Zug ist derzeit einiges im Gang: So stimmen die Baarerinnen und Baarer am 27. September 2020 über eine Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung für das Gebiet Unterfeld Süd ab. Bereits etwas weiter gediehen sind die Planungen im Unterfeld Nord. Dort wird eine bestehende Abwasserleitung des Gewässerschutzverbands der Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee (GVRZ) an den Rand des Baufelds verlegt, damit sie den Untergeschossen der geplanten Überbauung nicht in den Weg kommt. In der Zugermatte, etwas weiter nördlich und auf der anderen Seite der Geleise, sind die Baumaschinen ebenfalls aufgefahren. Abgeschlossen sind die Arbeiten an einem gemeindlichen Projekt, das sich zwischen diesen beiden Baustellen befindet. Die Rede ist von der Fussgängerbrücke Neufeld, die die Altgasse mit der Stadtbahn-Haltestelle Neufeld verbindet. Die neue Brücke über die Südstrasse ist anders als ihre provisorische Vorgängerin behindertengerecht und kann auch mit Kinderwagen problemlos begangen werden. Zudem wurde sie so erstellt, dass sie dem Interessenraum der SBB nicht in die Quere kommt.
Die neue Brücke wurde um ein paar Meter vom SBB-Trassee abgesetzt, um Raum für die zwei geplanten zusätzlichen Gleise zu lassen. Zumindest eines dieser Gleise soll in den nächsten Jahren realisiert werden. Wegen der Verschiebung nach Osten erhielt die Fussgängerverbindung eine spezielle Linienführung: Die Rampe wird in einem Bogen um einen Hochspannungsmast herumgeführt. Weg wird zur Grabenstrasse verlängert Die neue Brücke bildet für die Quartiere Altgasse und Zugermatte eine sichere und kurze Verbindung zur StadtbahnHaltestelle Neufeld. Anders als jetzt müssen Fussgänger dort in Zukunft die Gleisseite nicht mehr wechseln. Noch in diesem Jahr soll der Fussweg bis zur Grabenstrasse definitiv ausgebaut werden. Der neue Weg bleibt grundsätzlich den Fussgängern vorbehalten. Das Velofahren ist aber gestattet. Die offizielle Fahrradverbindung zwischen Zug und Baar bleibt die kantonale Velostrecke auf der Westseite der SBB-Gleise. Beide Zufahrtswege zur neuen Brücke sind bewusst einfach gestaltet, damit ihre Linienführung bei zukünftigen Bauprojekten angepasst werden kann.
Tangente Zug/Baar Die Fussgängerbrücke Neufeld ist nicht das einzige Drittprojekt der Gemeinde, das parallel zum Bau der Tangente Zug/Baar realisiert wird. Derzeit wird auch in Inwil im Hinblick auf deren Eröffnung am 18. Juni 2021 gebaut. Seit Anfang Juli werden die Inwilerriedstrasse und die Bushaltestelle Inwil Rigistrasse umgestaltet. Aus diesem Grund musste die Haltestelle aufgehoben und auf die Tangente Zug/Baar verlegt werden. Die neue Strasse ist seit Ende Juni im Abschnitt Verlängerung Industriestrasse bis Kreisel Rigistrasse für den Verkehr geöffnet, um die Umgestaltungsarbeiten auf der Inwilerriedstrasse zu ermöglichen. Die provisorische Bushaltestelle Inwil Rigistrasse auf der Tangente bleibt bis Frühling 2021 in Betrieb. Sie ist über einen beleuchteten Verbindungsweg ab der Kreuzung Rigistrasse/Inwilerriedstrasse erreichbar.
Weitere Informationen zur Umgestaltung der Inwilerriedstrasse und der Bushaltestelle Inwil Rigistrasse sowie zu anderen Baustellen finden Sie auf www.baar.ch/baustelleninfos
Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern
43 Tonnen schwer und 33 Meter lang: Die Fussgängerbrücke über die Südstrasse verbindet Baar und Zug.
Nächste Ausgabe 29. September 2020
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. August 2020 · Nr. 32
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Aufgebot zu Übungen: Dienstag 25.08.2020 Mittwoch 26.08.2020 Mittwoch 26.08.2020 Donnerstag 27.08.2020 Dienstag 01.09.2020 Montag 07.09.2020
Architekten Horcher GmbH, Dufourstrasse 13, 6003 Luzern, als Projektverfasser, Geräteunterstand beim Gebäude Assek.Nr. 3169a auf GS Nr. 4087, Früeberg 27, als Projektänderung, Einsprachefrist bis 2. September 2020. Geozug Ingenieure AG, Obermühle 8, 6340 Baar, als Projektverfasser, Verlängerung westliche Stichstrasse Grundmatt auf GS Nr. 3767, Grundmatt, Einsprachefrist bis 2. September 2020. Emil und Irene Brandenberg, Oberdorfstrasse 36, 6340 Baar, Sichtschutzwand bei Gebäude Assek.Nr. 2213a auf GS Nr. 3277, Oberdorfstrasse 36, Einsprachefrist bis 2. September 2020.
Aktuell 19:00 Uhr 18:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr
Atemschutz Gruppe 2 Elektrodienst Sanität Löschzug Pikett Löschzug Dorf Atemschutz Gruppe 1
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Martin Heldt, Allmendstrasse 15, 6340 Baar, Luft/Wasser-Wärmepumpe auf GS Nr. 2881, Allmendstrasse 15, Einsprachefrist bis 9. September 2020. Maria-Grazia Huber, Zur Weinrebe, 6340 Baar, Neues Arealtor sowie Versatz Fahrrad-Schikane auf dem GS Nr. 3782, Talacherstrasse, Einsprachefrist bis 9. September 2020. Alexander und Inna Gehrt, Michelsmatt 17, 6340 Baar, Projektverfasser Architekten Horcher GmbH, Dufourstrasse 13, 6003 Luzern, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1367a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle und Aussenpool auf GS Nr. 2284, Aberenrain 26, Einsprachefrist bis 9. September 2020. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Neubau Fussweg auf GS Nrn. 516, 535 und 2866 sowie Versatz Velounterstand auf GS Nr. 516, Grabenstrasse, Einsprachefrist bis 9. September 2020. CSL Partner Architekten AG, Marktgasse 15, 6340 Baar, als Projektverfasser, Einbau Cheminée mit Aussenkamin beim Gebäude Assek.Nr. 2786a auf GS Nr. 3710, Guggenbüel 8, Einsprachefrist bis 9. September 2020. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. MGA AG, Hintere Bahnhofstrasse 9, 8853 Lachen SZ, als Projektverfasser, neues Farbkonzept beim Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 4312, Sonnrain 22a und 22b, als Projektänderung, Einsprachefrist bis 9. September 2020. Delivery Hochgenuss (Schweiz), Sihlbruggstrasse 148, 6340 Baar, Bistroeinbau im Gebäude Assek.Nr. 2089a auf GS Nr. 2462, Sihlbruggstrasse 148, Einsprachefrist bis 9. September 2020. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde
www.baar.ch
Eine kaufmännische Lehre bei uns – eine Investition in deine Zukunft!
Lernende Kauffrau / Kaufmann Die Einwohnergemeinde Baar sucht zwei Lernende Kauffrau / Kaufmann mit Lehrbeginn August 2021. Die Ausbildung ist in den Profilen B (Basisbildung), E (Erweiterte Grundbildung) oder M (Erweiterte Grundbildung mit Berufsmaturität) möglich. In einer abwechslungsreichen, dreijährigen Ausbildung werden die zukünftigen Kaufleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben unserer Gemeinde eingeführt. Voraussetzung für diese Lehre sind drei Jahre Sekundarschule mit guten Schulleistungen oder eine gleichwertige Ausbildung, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und grosse Lernbereitschaft. Haben wir dein Interesse geweckt? Sende deine Bewerbungsunterlagen (in Papierform, inklusive Lebenslauf, Foto, Zeugniskopien der Oberstufe, Resultatblatt aus Stellwerk 8 und eventuell anderem Test) bis 7. September 2020 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Leiter Personal, Ueli Matter, Telefon 041 769 01 19, gibt dir gerne weitere Auskunft.
Einwohnergemeinde
Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit
Christof Gasser
begrüssen zu dürfen.
Dienstag, 1. September 2020, 20.30 Uhr in der Aula Sennweid in Baar, Deinikonerstrasse 9 Im vierten Fall von Hauptmann Dornach droht dessen Welt in einem immer schneller drehenden Tanz mit dem Bösen aus den Fugen zu geraten. Mit Christof Gasser wurde Solothurn auf die Krimilandkarte der Schweiz gesetzt. Seine Lokalkrimis mit internationalem Touch belegen regelmässig Spitzenplätze auf der Schweizer Bestsellerliste. Gänsehaut garantiert! Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit
Spielspass – Generationen in Bewegung für Jung und Alt von 0 bis 99+ einzuladen Samstag, 29. August 2020, von 9.30 bis 12.00 Uhr, Spielplatz Sternmatt 1 Mit Hopp-la Fit & mobiler KafiBaar Gemeinsames Spiel fördert Begegnung, Erholung und Bewegung. Der Spielspass findet an weiteren Daten statt: Samstag, 05.09.2020, 13.30 bis 17.00 Uhr Samstag, 12.09.2020, 09.30 bis 12.00 Uhr Samstag, 19.09.2020, 13.30 bis 17.00 Uhr Samstag, 26.09.2020, 09.30 bis 12.00 Uhr Samstag, 03.10.2020, 13.30 bis 20.00 Uhr
Arbeitsvergaben Strassenbauarbeiten Im Zusammenhang mit der Realisierung der Tangente Zug/Baar werden die Bushaltestelle sowie die Radwegführung entlang der Inwilerriedstrasse angepasst. Mit den Strassenbauarbeiten für die beiden Projekte beauftragt der Gemeinderat Baar die ARGE AnVo TZ-B, c/o Anliker AG Bauunternehmung, Meierhöflistrasse 18, Emmenbrücke. Baustelle auf der Neugasse Die Baudirektion des Kantons Zug führt vom Freitag, 28., bis Montag, 31. August 2020, Belagsarbeiten auf der Neugasse durch. Gearbeitet wird auf zwei Abschnitten zwischen der Früebergstrasse und der Bushaltestelle Bahnmatt. Der Verkehr wird im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Am Sonntag, 30. August 2020, sind einzelne Zufahrten zu Liegenschaften kurzzeitig gesperrt. Weitere Informationen sind zu finden auf www.baar.ch/baustelleninfos. Verkehrsbehinderung auf der Brücke Südstrasse Am Freitag, 28. August 2020, wird das Steuergerät der Lichtsignalanlage auf der Brücke von der Altgasse in den Oberneuhof an seinen definitiven Standort verschoben. Während dieser Bauarbeiten muss die Lichtsignalanlage ausgeschaltet werden. Der Verkehr wird durch den Verkehrsdienst geregelt. Die Arbeiten dauern zirka von 8.00 bis 17.00 Uhr. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass seit dem 3. August 2020 über die Brücke Südstrasse ein Durchfahrverbot für den motorisierten Individualverkehr in Kraft ist. Die Neuzuzügerbegrüssung ist abgesagt Die Neuzuzügerbegrüssung vom Dienstag, 25. August 2020, muss kurzfristig abgesagt werden. Der Anlass lebt vom direkten Austausch und persönlichen Gesprächen. Beides ist angesichts der vom Kanton neu beschlossenen Regeln für Veranstaltungen ab 100 Personen nicht mehr möglich. Die Neu-Baarerinnen und -Baarer der vergangenen zwölf Monate werden an die Neuzuzügerbegrüssung des nächsten Jahres (24. August 2021) eingeladen.
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Einwohnergemeinde
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– h c i d n Baar u n e fi a r g o en t r e elf Bi d n hu r h a J r aus vie 5. Okt. 2020 , Baar e 9a .–2 s t s p a e g S h i . 17 aus, Le h n r e t s Schwe
n t. 17. Sep gszeite Öffnun : Donnerstag, age hr Verniss bis 12 U 9 9 Uhr , g a t 16 bis 1 Uhr ., Sams t 6 k 1 O is . b 0 g, 11 . und 2 r Sonnta 9. Sept 2 m 11 Uh ./ u 2 2 s , g g a t a t n s n n o Die eils s gen jew Führun
Baubewilligungen Kurt Uster, Neugasse 33, Baar, vertreten durch Bauberatungen Zurfluh, Jürg Zurfluh, Dorfstrasse 19b, Baar: Zusätzlicher Parkplatz beim Gasthaus Ebel Assek.Nr. 2208a auf GS Nr. 799, Arbachstrasse 1. Arno Christen, Neuhof 2, Baar: Dachsanierung beim Gebäude Assek. Nr. 92a auf GS Nr. 1306, Neuhof 2, Koordinaten 2 681 407 / 1 226 791, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. martin Lenz ag, Generalunternehmung, Langgasse 47b, Baar: Einbau Werkstattbüro beim Gebäude Assek.Nr. 1307h auf GS Nr. 4176, Gulmmatt. EG Baarbürgli, c/o Mutara Treuhand AG, Dorfstrasse 38, Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, Baar: Umgestaltung Aussenbereich mit Treppe sowie Erweiterung Sonnenstorenanlage und Sichtschutzwand beim Gebäude Assek.Nr. 359a und 359b auf GS Nr. 163, Marktgasse 14. www.baar.ch / T 041 769 01 11 25. August 2020 Be/sn
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FORUM / SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. August 2020 · Nr. 32
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 115. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Elena Maria Müller( emm), Christian H Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Vertrieb: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.
Bürgergemeinde
Versammlung neu im Gemeindesaal Die Versammlung der Bürgergemeinde Baar vom 26. August, um 19.30 Uhr findet nicht wie angekündigt in der Rathus-Schüür statt. Im Rahmen des Schutzkonzepts wird die Versammlung im Gemeindesaal Baar durchgeführt. Die Abstands- und Sicherheitsvorschriften werden eingehalten. Auf den traditionellen Apéro muss verzichtet werden. pd
Mittagsclub
Noch 30 Personen dürfen teilnehmen Im August findet kein Mittagsclub im Martinspark statt. Der nächste ist für Donnerstag, 3. September, vorgesehen. Die Anzahl Personen ist wegen der Covid-19-Situation jedoch auf 30 Personen begrenzt. Roland Moser, Leiter des Mittagsclubs, teilt mit, dass man zurzeit keine Kapazität für neue Gäste habe. ar
Inlandhilfe
Baarer Spuren auf dem Familienberg Seit 15 Jahren unterstützt die Gemeinde Baar auf einer vertraglich vereinbarten Grundlage die Sattel-Hochstuckli AG. Es ist eine Zusammenarbeit, die sich bewährt hat Hansruedi Hürlimann
«Für den Kanton Zug und somit auch für Baar sind wir ein wichtiges Naherholungsgebiet», sagt Theo Baumann, Betriebsleiter und Geschäftsführer. Dies umso mehr, als einige Bewohner von Baar auf dem Mostelberg einen Zweitwohnsitz haben. Durch die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Baar erhält jeder Bewohner eine Vergünstigung für die Gondelbahn.Theo Baumann (Bild) hat als hier ansässiger Bewohner die Entwicklung seit gut 20 Jahren miterlebt und ist der neue Mann an der Spitze des Unternehmens. «Wir haben ein vielseitiges Angebot für die vier Jahreszeiten und sind daher für alle Altersgruppen attraktiv», so seine Überzeugung.
Durch Baarer Beitrag war Sanierung eines Weges möglich Für den Besucher ist allein schon die Fahrt mit der weltweit ersten Drehgondelbahn von Sattel nach Mostelberg ein besonderes Erlebnis, ermöglicht sie doch einen Rundumblick auf die vielseitige Landschaft der Umgebung. Oben angekommen, stechen einem vor allem drei Anlagen ins
Auge: die Rodelbahn des «Stuckli-Run», die Hüpfburganlage und die etwas weiter entfernte Hängebrücke, die in einer Länge von 374 Metern einen 58 Meter tiefen Geländeeinschnitt überquert. Ein Teil dieses «Sky-
«Wir haben ein vielseitiges Angebot für die vier Jahreszeiten und sind daher für alle Altersgruppen attraktiv.» Theo Baumann, Geschäftsführer Sattel-Hochstuckli AG walks» gelte als «Baarer Meile», weil der kürzlich verstorbene Tony Waltensbühl dieses Vorhaben erfolgreich unterstützt habe, erklärt Theo Baumann. Ein weiteres Beispiel für den nachhaltigen Einsatz der Baarer Spende ist die aktuelle Sanierung des Barfussweges. Es ist eine idyllisch gelegene naturnahe Einrichtung, die einer Kneippanlage gleicht.
Die warmen und schneearmen Winter bereiten Sorgen Das Hochstuckli bezeichnet sich nicht ohne Grund als «Familienberg». So gibt es spezielle Angebote für Familien, sowohl im Sommer wie natürlich auch im Winter. Daneben gibt es Aktivitäten für Gruppen, die sowohl sportliche wie kulinarische Highlights umfassen. Dies dank mehrerer Gasthäuser und Restaurants mit einem breiten Angebot von Speis und Trank. Zusammen mit der
Die Hängebrücke «Skywalk» über das Lauitobel wäre nicht ohne Baarer Zutun entstanden. Mythenregion ist das Gebiet auch ein Wanderparadies, das die unterschiedlichen Ansprüche der Wandernden erfüllen kann. Es würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen, wollte man alles aufzählen, was für den Besucher im Hochstuckli möglich ist.Am besten ist es daher, sich auf der Webseite zu informieren und selbst hinzugehen, zumal das Gebiet nicht nur mit dem Privatauto, sondern auch mit dem öffentlichen Verkehr gut erreichbar ist. Ein Blick im Voraus lohnt sich oft auch, weil es immer wieder günstige Spezialangebote gibt. Vor Ort stehen dem interessierten Besucher Flyer und Prospekte gratis zur Verfügung. In diesem Jahr feiert die Sattel-Hochstuckli AG ihr 70-jäh-
Zum Gedenken
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann
Karl Dossenbach-Andermatt pens. Kantonsschullehrer, dipl. phys. ETH 22. Februar 1938 bis 19. August 2020
Baar 19. August Karl Josef Martin Dossenbach-Andermatt, geboren am 22. Februar 1938, wohnhaft gewesen an Burgmatt 40 Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 27. August, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 5. Juli Baar Margrit Trinkler-Bucher, geboren am 9. März 1927, wohnhaft gewesen an der Obstgartenstrasse 9 in Affoltern am Albis. Die Abdankung und Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Entwicklung des Vorhabens, das die Pioniere 1950 mit viel Elan in Angriff nahmen, ist Theo Baumann auch für die Zukunft zuversichtlich. Positiv stimmt ihn in diesem Zusammenhang die «TourCert Zertifizierung», welche die Sattel-Hochstuckli-Bergbahn als weltweit erste für eine nachhaltige Unternehmensführung auszeichnet.
Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar finanziell unterstützt werden. red
Interessengemeinschaft 5G-frei Baar Man weiss, dass die Sonne untergeht, und erschrickt doch, wenn es finster wird.
Todesfälle
riges Bestehen. Laut Theo Baumann kann die Jubiläumsfeier wegen Corona vorerst nicht wie geplant stattfinden. Das Virus und der damit verbundene Lockdown haben auch den Umsatz einbrechen lassen. Die Verantwortlichen hoffen, dass das Defizit dank der Schweizer Gäste, die heuer mehr als sonst kommen dürften, in Grenzen gehalten werden kann. Sorgen bereiten auch die zunehmend wärmeren und schneearmen Winter. So lagen die Durchschnittstemperaturen in der vergangenen Saison bei gut drei Grad, was dazu führte, dass der Kunstschnee gleich wieder wegschmolz und der Hochstuckli-Lift nur einmal in Betrieb genommen werden konnte. Angesichts der erfolgreichen
Archivbild: pd
In liebevoller Erinnerung Hildegard Dossenbach-Andermatt Deine Geschwister mit Familien Deine Schwägerinnen und Schwäger mit Familien Adieu, bhüet di Gott Traueradresse: Hildegard Dossenbach-Andermatt, Burgmatt 40, 6340 Baar Abschiedsgottesdienst: Donnerstag, 27. August 2020 um 09.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin Baar, anschliessend Urnenbeisetzung Statt Blumen berücksichtige man die Stift ftung Maihof, IBAN: CH90 0900 0000 6000 2859 5 oder Sonnenberg, Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum, Baar, IBAN: CH27 0900 0000 5080 0000 9 Gilt als Leidzirkular
«Körper kann Strahlung nicht ausgleichen»
Der Widerstand gegen die 5G-Anntennen formiert sich weiter. Kürzlich wurde eine Interessengemeinschaft gegründet. Kürzlich trafen sich 18 Einsprecher gegen den 5G-Antennen-Bau im Restaurant SportInn und gründeten die Interessengemeinschaft (IG) 5G-frei Baar. Eingeladen hatten Lukas Dossenbach und Jürg Hess. Der Baarer Mediziner Jürg Hess berichtet, dass er seit mehr als 50 Jahren beobachte, wie sich der menschliche Körper wie auch seine Seele in krankhafter Art und Weise verändere und wir trotz hochgelobter Medizin und Technik sehr viel kränker sind als noch vor 60 Jahren, besonders unsere Kinder. «Die enorme Belastung durch elektromagnetische Strahlung der elektronischen Medien und andere weltumspannende Netze, die unser Körper nicht ausgleichen kann, haben äusserst schlimme Folgen für uns», sagte der Mediziner am Gründungsanlass der IG. Die elektromagnetische Strahlung vor allem der Funktechnik könne beim Menschen zu Zell-
membranstörungen (vermehrte Durchlässigkeit für Giftstoffe), zu Energiemangel und Genveränderungen führen, ganz abgesehen vom oxidativen Zellstress (also Immunschwäche), der sich unter dieser Technik massiv vermehrt.
Informationsanlass mit Referenten soll bald stattfinden Der Arzt appellierte daher an die Anwesenden, auch diese 5G-Antenne durch unser Engagement zu verhindern. Aktuell wurden bis zum 18. August Unterschriften gesammelt, um den neusten Bauantrag von Sunrise und Salt für einen 5G-Antennen-Bau in der Langgasse 41 zu Fall zu bringen. Schon im Mai wurden in Baar an die 300 Unterschriften gesammelt, um den Antennenbau der Swisscom in der Sihlbruggstrasse 3 zu stoppen. Es wurde in der Versammlung beschlossen, in Baar eine öffentliche Informationsveranstaltung mit professionellen Referenten zu organisieren. Im Kanton Zug arbeiten bereits Einsprecherinitiativen in Morgarten, Unterägeri, Zug, Walchwil und Hünenberg daran, die Menschen aufzuklären. Andreas Gross
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. August 2020 · Nr. 32
Schützenswerte Denkmäler
Ludothek
Das älteste Haus in Baar
«Die Crew» – das Kennerspiel des Jahres 2020 Astronauten sind gesucht! Was hat es mit den Gerüchten um den unbekannten Planeten auf sich? Die Crew begibt sich gemeinsam auf die ereignisreiche Reise zum 9. Planeten. Es gilt, 50 immer kniffligere Missionen zu meistern. Am Anfang jeder Runde werden Aufgaben an die Spieler verteilt. Während des Stichspiels müssen diese erfüllt werden, um die Mission zu besiegen. Dabei ist Kommunikation im Team notwendig, doch das ist im Weltraum schwieriger als gedacht. «Die Crew» ist ein kooperatives Kartenspiel, in dem die Spieler auf originelle Weise herausgefordert werden. pd
Es hatte zahlreiche Besitzer und wurde verschiedentlich genutzt. Deshalb wurde das Haus an der Neugasse baulich immer wieder neu angepasst. Die Neugasse war einst als Landstrasse eine wichtige Verbindung von Baar über Blickensdorf zum Kloster Kappel, dem der Baarer Pfarrsprengel lange Zeit unterstellt war. An ihr stand auch das Haus mit der Nummer 46/48. Als augenfälliger Gegensatz zum benachbarten herrschaftlichen Hofhaus an der Neugasse 40 bezeugt dieses Gebäude eine wechselhafte Geschichte von Kleinbauern und Handwerkern. Ge-
Für 3 bis 5 Spieler ab 10 Jahren, Kosmos-Verlag. In der Ludothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Die Serie
Wir stellen Objekte aus dem Inventar der schützenswerten Denkmäler vor, das vom kantonalen Amt für Denkmalpflege und Archäologie für Baar erstellt wurde. Das Inventar beinhaltet Bauten, die einen wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert haben, aber nicht rechtsverbindlich geschützt sind. red
Schaut man das besondere Haus von der Strasse her an, fallen die ineinander verbauten Teile besonders auf. Bild: Amt für Denkmalpflege und Archäologie baut wurde es vermutlich im 16. oder gar schon 15. Jahrhundert. Dies lässt sich aus der Form des Bauwerks schliessen. Vermutlich gehört es daher zu den ältesten erhaltenen Bauwerken in Baar und ist deshalb von historischer und sozialgeschichtlicher Bedeutung. Besonders auffällig ist sein besonderes Aussehen. Es besteht nämlich aus drei ineinander verschachtelten Hausanteilen.
Die zahlreichen Besitzer haben ihre Spuren hinterlassen Die östliche Hälfte besteht aus dem südlichen Wohnteil, der über eine hölzerne Treppe erschlossen wird, und dem
nördlichen Ökonomieteil, an den sich ein Schuppen unter einem Pultdach anlehnt. Die westliche Haushälfte ist zweigeteilt in einen nördlichen und einen südlichen Hausanteil. Beide Eingänge liegen nebeneinander mittig an der westlichen Seite. An der hinteren Giebelseite ist dem einen Wohnteil ein Anbau unter einem Flachdach angefügt. Dieser ist wiederum mit der Werkstatt zusammengebaut. Der rechteckige, zweigeschossige, verputzte Ständerbau liegt auf einem gemauerten Kellersockel, der auf der westlichen Seite höher steht als auf der östlichen. Optisch unter-
scheiden sich die beiden Haushälften: Die Ostfassade trägt im Vergleich zur Westseite einen älteren Verputz mit Eckquaderung. Auch das Dach unterstreicht die unterschiedlichen Haushälften. Es fällt gegen Westen flach ab, ist gegen Osten steil angelegt und weit überhängend. Diese Dachform lässt vermuten, dass das Haus in seinen frühen Jahren eine Strohbedeckung gehabt haben könnte. Da erstaunt es nicht, dass der östliche Teil den Kernbau bildet und der westliche eine Erweiterung ist. Ein Grund für das uneinheitliche Erscheinungsbild ist die grosse Zahl an Besitzern. Zwischen 1813 und 1974 verzeichnete das Register der Gebäudeversicherung nicht weniger als 38 verschiedene Eigentümer. 1854 gehörte zum Anwesen zudem eine Schmiede. Die Gebäudeaufteilung und vor allem die häufigen Besitzerwechsel hatten nicht nur bauliche Anpassungen, sondern auch eine starke Beanspruchung des Hauses zur Folge. All diese geschichtlichen Faktoren machen das Haus an der Neugasse 46/48 zu einem einmaligen und prägenden Objekt für die Gemeinde Baar an der Zufahrt zu Blickensdorf. ar
Demnächst Neue Arbeiten von Annemie Lieder
In der Z-Galerie findet am Samstag, 29. August, von 16 bis 19 Uhr die Vernissage zur Ausstellung von Annemie Lieder statt. Eine Einführung gibt um 17 Uhr die Künstlerin und Kuratorin Sadhyo Niederberger. Ein Apéro findet zudem am Sonntag, 19. September, von 11 bis 14 Uhr statt. Die Ausstellung Finissage findet am Sonntag, 4. Oktober, von 11 bis 14 Uhr statt. pd Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten von Mittwoch bis Freitag von 15 bis 18 Uhr und Samstag und Sonntag von 11 bis 14 Uhr.
Geführte Touren mit dem Fahrrad
Die Reformierte Kirche organisiert am Mittwoch, 2. sowie 30. September Halbtages-Velotouren unter der Leitung von Johannes Bösel, Vorstandsmitglied von «Pro Velo Zug». Die erste Tour führt über Kappel nach Hausen zurück nach Baar, die zweite über Steinhausen ins Frauenthal und über Hünenberg, Cham zurück nach Baar. Die Teilnahme ist gratis, Voraussetzung ist das Tragen eines Velohelms. Bei schlechtem Wetter finden die Touren nicht statt. csc Auskunft und Anmeldung per Mail: johannes.boesel@ref-zug.ch, jeweils bis spätestens zwei Tage vor der Ausfahrt.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. August 2020 · Nr. 32
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Nachgefragt
«Schwingfest war ein Highlight»
D
er Ur-Baarer und Besitzer der Höllgrotten blickt auf 25 Jahre als Präsident von Zug Tourismus zurück. Er sieht immer noch ein Manko im Stellenwert des Tourismus im Kanton und ist froh darüber, dass man sich nicht nur auf den Geschäftstourismus stützt.
Das Team von Zug Tourismus: Stefanie Gisler (von links), Julia Lussi, Melanie Walker, Simone von Rotz, Michele Stalder, Geschäftsführerin Renya Heinrich und Martin Strahm.
Bilder: Christian H. Hildebrand
Tourismus
«Mit Zug eine Marke schaffen» Auf zu neuen Ufern: Zug Tourismus stellte sein neues Team vor und verabschiedete eine prägende Persönlichkeit.
Auch die Konzepte haben sich verändert. Ist das den sich ändernden touristischen Anforderungen geschuldet oder einer gewissen Konzeptlosigkeit der Volkswirtschaftsdirektion, die ja die Vorgaben macht? Es gab eigentlich nur eine Konzeptänderung. Bis vor wenigen Jahren haben wir uns nur um die Geschäftstouristen, den Ausflugstourismus und um die Einheimischen gekümmert. Erst dann haben wir versucht, möglichst viel touristische Wertschöpfung in den Kanton Zug zu bringen. Die Volkswirtschaftsdirektion hat diese Neuorientierung unterstützt und gerade die CoronaKrise zeigt, dass es von Vorteil wäre, nicht nur vom Geschäftstourismus abhängig zu sein.
Alina Rütti
Vor rund 60 Partnern wurde vergangene Woche Heini Schmid als Präsident verabschiedet. Der Baarer prägte 25 Jahre Zug Tourismus. Gianni Bomio, ehemaliger Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug, sagte über seinen Weggefährten: «Wir konnten von ihm profitieren, weil er mit seinen Höllgrotten auch ein Stakeholder war. Er hatte die Nase für Opportunitäten, was ihm aber im Tourismus nicht nur Freunde bescherte.» Er zeichnete sich auch immer durch sein gutes Krisenmanagement aus. Gianni Bomio dankte Schmid für seinen «jahrzehntelangen Einsatz für eine Branche, in der man keine Blumentöpfe gewinnt». Ein weiterer Baarer lenkte in den vergangenen drei Monaten die Geschicke von Zug Tourismus. Daher wurde Peter Niederberger, der als Geschäftsführer ad interim in den vergangenen Monaten waltete, am Anlass im «Freiruum» in Zug ebenfalls verdankt. Er war massgeblich an der Lancierung der Zug Card beteiligt.
Die Kleinräumigkeit des Kantons Zug ist ein Riesenvorteil Zug Tourismus präsentierte aber auch seine neuen Köpfe: Der neue Präsident heisst Andreas Zgraggen. Er ist Tourismusprofi, der schon für Kuoni und DER Touristik gearbeitet hat. Er wolle sich nun an das Schärfen der Strategie und die Positionierung der Marke Zug machen und das Grundsatzthema der Digitalisierung bei Zug Tourismus in Form von Infrastruktur, Prozessen und Services anpacken. Im Ge-
Heini Schmid, man hat in den letzten Jahren bei Zug Tourismus zahlreiche Geschäftsführer kommen und gehen sehen. Warum ist es so schwierig, jemanden langjährig zu verpflichten? Als relativ kleine Tourismusorganisation mit einem bescheidenen Marketingbudget haben wir versucht, jungen Talenten eine Chance zu geben. Dabei haben wir bewusst in Kauf genommen, dass wir als Karrieresprungbrett dienen.
Andreas Zgraggen sieht viel Bewährtes in Zug Tourismus. Aber nun brauche es neue Ziele und Methoden.
Heini Schmid dankte bei seinem Abschied auch den Partnern. Ohne sie sei Tourismus nicht möglich.
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spräch mit unserer Zeitung erzählte Zraggen denn auch, dass das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2019 Zug als Destination einen Auf-
«Wir wollen aber keinen Massentourismus, sondern Qualität.» Andreas Zgraggen, Präsident Zug Tourismus
schwung gegeben habe. «Nun wissen auch die Romands, wo Zug ist», scherzt Zgraggen. Wichtig sei nun auch, dass man neue Zielgruppen erschliesse. Das Potenzial der Expats bei den Sport- oder Kulturinteressierten sei gross. «Wir wollen aber keinen Massentourismus, sondern Qualität», so der Zuger. Nach dem Motto eben «klein, aber fein»,
Auch Peter Niederberger, Interimsgeschäftsführer, freute sich über das Geschenk für seine Arbeit. Am Mikrofon Gabriela Ingold (Vizepräsidentin). Im Hintergrund Andreas Zgraggen und die neue Geschäftsführerin Renya Heinrich.
wie Zug halt ist. Die hiesige und die Schweizer Bevölkerung soll Zug neu entdecken. Die Kleinräumigkeit des KanAnzeige tons ist auch für die neue GeFC Baar schäftsführerin Fussballplatz Lättich Renya Heinrich ein RiesenvorSamstag, 29. August 2020, 18.00 Uhr teil. Gäste könFC Baar 1 – SC Steinhausen nen den Kanton 3. Liga – Meisterschaft 2020/2021 in einem Tag entdecken und Hauptsponsor: Brauerei Baar AG, Baar er bietet FamiMatchballspender: Glencore AG, Baar lien wie den Real Wines, www.realwines.ch, Paul Liversedge urbanen Gästen Restaurant Hotel GUGGITAL, Zug Moody Monday Chronicles, Phil McCrack etwas. Sie weiss, wovon sie Corona: Bitte beachten Sie die generelle Maskenpflicht auf dem Lättich für Zuschauer über 12 Jahren. spricht, schliesslich ist sie in Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. Oberägeri aufgeDer FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich. wachsen. Ihre
Sporen verdient hat sie sich aber im Kanton Graubünden. Sie darf auf über 20 Jahre Erfahrung im Destinationsmanagement zurückgreifen. Sie war mehrere Jahre bei der Destinationsorganisation Davos Klosters tätig und arbeitete auch für die Rhätische Bahn, in Marketingund Kommunikationsagenturen sowie in der Hotellerie. «Wir müssen mit Zug eine echte Marke erschaffen», erklärte auch Renya Heinrich. Auch bei diesem Thema weiss sie, wovon sie spricht, denn Graubünden Tourismus ist mit dieser Strategie seit Jahrzehnten erfolgreich. «Aber wir müssen Hand in Hand gehen mit unseren Partnern, also mit den Hoteliers, Transportunter-
nehmen und mit Anbietern von Freizeitangeboten oder Organisatoren von Anlässen und anderen lokalen Tourismusvereinen», erklärte die Geschäftsführerin. Ausserdem sei es enorm wichtig, die Parahotellerie mit einzubinden. Bisher habe man die Gäste von Ferienwohnungen, Airbnb oder von Campingplätzen weniger im Fokus gehabt, auch weil sie in der Statistik nicht zusammen mit den Logiernächten der Hotellerie erfasst werden. Das alles brauche Zeit und vor allem eine neue, klare Strategie. Das Team werde sich nun an die Erarbeitung der genauen Ziele und Massnahmen machen und bis spätestens Ende Jahr wieder von sich hören lassen.
Haben Sie sich in all den Jahren immer unterstützt genug gefühlt von offizieller Seite? Die Gemeinden, die Stadt und der Kanton waren gegenüber Zug Tourismus grundsätzlich immer sehr wohlwollend. Was aber fehlt, ist die Bereitschaft, in ein attraktives touristisches Angebot zu investieren. Zug unternimmt wenig, um speziell für externe Gäste attraktiv zu sein. Es gibt leider keine gemeinsame Strategie, wie wir Zug touristisch weiterentwickeln können. Die Politik ist dabei aber nur das Spiegelbild der Bevölkerung, wo der Tourismus nur einen geringen Stellenwert besitzt. Es ist schade, dass sich niemand um die Ausstrahlung von Zug kümmert. Die Hotels in Zug werden weniger. Muss es im Kanton dringend mehr Hotelbetten geben, damit der Tourismus weiter angekurbelt werden kann? Es gibt zwar weniger Hotels, aber nicht weniger Betten, da die Betriebe grösser werden. Niemand in der Branche weiss, wie sich der Geschäftstourismus in Zukunft entwickeln wird. Wichtig für Zug wäre, dass wir Hotels hätten, die auch für Touristen attraktiv sind. Ich bedaure sehr, dass wir kein Hotel mit eigenem Seeanstoss haben. Ein schönes Hotel am See mit tollem Freizeit-, Gastronomie- und Wellnessangebot wäre auch für uns Einheimische und insbesondere für alle Heiratswilligen sehr attraktiv. Was war Ihr schönstes Erlebnis in Sachen Tourismus in den vergangenen 20 Jahren? Ganz klar das Schwingfest vom letzten Jahr mit all den glücklichen Gästen! fh
10 · Zugerbieter Dienstag 25. August 2020 · Nr. 32
Zuger Presse
Ein Coworking Space im Ägerital? Am gleichen Ort wohnen und arbeiten, Arbeitsplätze in die Region zurückholen, Büroräumlichkeiten und Büroinfrastrukturen gemeinsam und flexibel nutzen und damit einen Beitrag zur Verminderung des Verkehrs und zur Entlastung der Umwelt leisten. Könnte dies auch ein zukunftsgerichtetes Modell für das Ägerital sein? Um die Vision eines Coworking Space umzusetzen, braucht es engagierte Personen, die das
Projekt aktiv unterstützen, mittragen und das Angebot nutzen. Die Bürgergemeinde Unterägeri organisiert dazu zusammen mit den Einwohnergemeinden Unterägeri und Oberägeri und mit VillageOffice eine Umfrage und einen Informationsanlass am Montag, 19. Oktober 2020, um 19 Uhr in der AEGERIHALLE für alle Interessierten.
Schutzkonzepte erneut geprüft
villageoffice.ch/umfrage-unteraegeri, über die Links auf den beiden Gemeindewebsites (unterägeri.ch oder oberaegeri.ch) oder scannen Sie den untenstehenden QR-Code mit Ihrem Smartphone.
Aktuelle Informationen zur Lage rund um das Coronavirus finden Sie auf der Startseite der Gemeindewebsite unterägeri.ch
Nehmen Sie bis Ende September 2020 an der Online-Umfrage teil:
Maskenpflicht in der AEGERIHALLE
Ende Juli beschloss die Gesundheitsdirektion des Kantons Zug gemeinsam mit den verantwortlichen Sicherheitsbeauftragten der Zuger Gemeinden, dass eine erneute Überprüfung der Schutzkonzepte in Betrieben notwendig ist.
Für die Gemeinde Unterägeri besuchten Gemeinderat Fridolin Bossard und Alex Iten, Bereichsleiter AEGERIHALLE, das lokale Gewerbe. An dieser Stelle bedanken wir uns für die unkomplizierte Zusammenarbeit und das Verständnis.
Zurück in die neue Normalität bedeutet für uns alle, dass wir uns bis auf weiteres mit den Gegebenheiten arrangieren und an neue Rahmenbedingungen gewöhnen müssen. Dies hat vor allem Einfluss auf Veranstaltungen mit vielen Zuschauerinnen und Zuschauern. Um die Sicherheit aller Anwesenden zu gewährleisten, gilt in der AEGERIHALLE ab sofort eine Maskenpflicht. Bitte bringen Sie Ihre eigene Maske zu gebuchten Veranstaltungen mit. Informieren Sie sich vorgängig jeweils online unter unterägeri.ch oder aegerihalle.ch über allfällige Änderungen.
Der Bademeister setzt sich nach 30 Jahren Einsatz zur Ruhe Keine Badesaison im Lido verging ohne den allseits bekannten Bademeister Roland Keller. Nach 30 Jahren im Einsatz im Freibad Lido Unterägeri tritt er seine wohlverdiente Pen-
sionierung an. Vielen Dank für deinen unermüdlichen Einsatz und deine jahrelange Treue! Wir wünschen dir alles Gute – geniesse deinen Ruhestand und bleib gesund!
Neue Lernlandschaft Oberstufe Schönenbüel Nach dreimonatiger Bauzeit konnte Anfang Juli das Lernstudio im Schulhaus Schönenbüel für die Nutzung ab Schuljahr 2020/21 eingerichtet werden. Um der Bevölkerung einen Einblick in das Lernstudio zu ermöglichen, wird ein «Tag der offenen Tür» stattfinden. Aufgrund der aktuell geltenden Corona-Schutzkonzeptauflagen ist der Termin auf einen späteren Zeitpunkt festgesetzt, welcher entsprechend frühzeitig kommuniziert wird.
Kühlschrank im Dorfzentrum Im Rahmen ihrer Maturaarbeit hat sich die engagierte Unterägererin Rahel Iten intensiv mit dem Thema Lebensmitteilverschwendung auseinander gesetzt und den ersten öffentlichen Kühlschrank in Unterägeri initiiert. Seit Ende Juli steht dieser auf dem Oberdorfparkplatz und darf von allen befüllt oder genutzt werden. Haben Sie zu viel eingekauft? Oder hatten Sie unter Umständen keine Zeit mehr einzukaufen? Ein Blick in den öffentlichen Kühlschrank lohnt sich jederzeit – greifen Sie zu. Es finden sich darin Produkte
wie Gemüse, Früchte, Brot und verschlossene Produkte, welche das Verbrauchsdatum noch nicht überschritten haben. Ein Kernanliegen des Projektes ist es, den enormen «Foodwaste» einzudämmen. Lebensmittel sollen möglichst nicht weggeworfen, sondern weiterverwendet werden. Die Einwohnergemeinde Unterägeri freut sich über das Engagement und hat Rahel Iten bei der Umsetzung finanziell unterstützt. Standplatz, Nach rund drei Monaten wird geprüft, ob der Kühlschrank noch länger als geplant, im Einsatz bleiben wird.
Herzliche Gratulation zum Lehrabschluss – wir sind stolz auf euch!!
Wir gratulieren unseren Lernenden ganz herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss und wünschen allen viel Erfolg und Freude im weiteren Berufsleben. v. l. n. r: Daniela Müller, Kauffrau EFZ, Erweiterte Grundbildung, Yara Hotz, Kauffrau EFZ mit Berufsmaturität, Sämi Rogenmoser, Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Hausdienst, Désirée Iten, Fachfrau Betreuung EFZ, Fachrichtung Kinderbetreuung, und Sonja Rickenbacher, Fachfrau Betreuung EFZ, Fachrichtung Kinderbetreuung
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indliche Volks abstimmung vom 27. Septe Stimmen mber 2020 Sie der Geme indeor Einwohnerg emeinde Unterä dnung der geri zu? Antwort
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Urnenabstimm
September
2020
Gemeindeordnung – Abstimmungsvorlage vom 27. 09. 2020 Die Gemeinden wurden gemäss Gemeindegesetz des Kantons Zug verpflichtet, eine Gemeindeordnung zu erlassen, damit künftig sämtliche Zuger Gemeinden über eine «Grundverfassung» verfügen. Sie regelt v. a. die Organisation sowie die Zuständigkeiten und Kompetenzen der einzelnen gemeindlichen Organe und Behörden. Bei der Erarbeitung hat sich die Einwohnergemeinde Unterägeri auf die Mustergemeindeordnung der Direktion des Innern abgestützt. Der Entwurf wurde allen politischen Ortsparteien, der Rechnungsprüfungskommission sowie der Finanzkommission zur schriftlichen Vernehmlassung zugestellt. Die eingegangenen Rückmeldungen wurden gemeinsam diskutiert und bereinigt. Der Gemeinderat und alle politischen Ortsparteien empfehlen Ihnen ein «JA» zur Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Unterägeri.
KLOSTER-NACHT «AUF DEN SPUREN DER ZISTERZIENSER»
Am Freitag, 28. August, 20 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Die Kappeler Kloster-Nacht ist offen für alle Gottsucherinnen und Gottsucher. Die beiden konzertanten Teile in der Kloster-Nacht (23 und 2 Uhr) werden von Liv Lange (Sopran), Raimund Wiederkehr (Tenor) und Jasmine Vollmer (Orgel und Cembalo) gestaltet. Die Kloster-Nacht dauert von 20 bis 6.30 Uhr, die Teilnehmenden sind frei zu den einzelnen Programmpunkten dazuzukommen. Mehr Infos: www.klosterkappel.ch
SOMMERFEST «INSEL DER VIELFALT»
Am Samstag, 29. August, von 18 bis 23 Uhr beim Alpenquai vor dem Rehgehege in Zug. Ab 18 Uhr Schreibinsel, ab 19.15 Uhr Texte aus der Taschenzeitung Writers Klub, ab 20.30 Uhr: Konzert von Singer-Songwriterin Saida Natascha. Bei Regen findet das Fest nicht statt. Ab Freitag, 28. August, gibt es Infos zur Durchführung auf www.jaz-zug.ch, Facebook und Instagram des JAZ.
KONZERT «EIN TECHTELMECHTEL»
Am Sonntag, 30. August, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Uns erwartet ein poetischer Abend mit leidenschaftlicher Klezmermusik. Jomtov musizieren, singen und erzählen von der ersten grossen Liebe, von heimlichen Liebschaften, von langjähriger glücklicher Ehe, vom Leid der verlassenen Geliebten. Platzzahl begrenzt. Reservationen sind nicht möglich. Wir empfehlen frühzeitiges Eintreffen. Eintritt frei, Kollekte.
KONZERT MUSIKGENUSS MIT DEM DUO ROMANTICA
Am Freitag, 4. September, 14 bis 17 Uhr im reformierten Kirchenzentrum Hünenberg. Wir laden ein zum Musikgenuss statt Tanznachmittag mit dem Duo Romantica. Eintritt: Kollekte. Getränke und kleine Snacks werden serviert. Anmeldung bis 30. August bei Yasemin Ünal, unal-yasemin@datazug.ch, oder 076 381 88 80.
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Casino Theater: Programm zum Saisonauftakt
Eine Einladung zur kulturellen Teestunde
Samstag, 19. September 20 Uhr: Jazz Konzert mit Gianluigi Trovesi & Gianni Coscia 22 Uhr: Round Midnight Jam in Kooperation mit der Jazz Night Zug. Sonntag, 20. September 11 Uhr: Uraufführung von «Alluvion», Komposition für zwei Marimbas und Künstlergespräche 12.30 Uhr: Saisonpräsentation durch Katrin Kolo mit Michael Elsner Ab 13.30 Uhr: Nachmittagsprogramm mit Kurzworkshop und Einführung zu «In der Dunkelwelt», Erkunden
Musik, Theater, Comedy und Tanz: Im neuen Programm sollen sich Jung und Alt den Kulturgenuss teilen. Sprachbarrieren sollen dabei zuweilen abgebaut werden.
der Toninstallation «Palimpsest» mit der Zuger Künstlerin Nicole Seiler und weitere Einblicke hinter die Kulissen. 16 Uhr: Next Generation Talents: Emily Flammer am Marimbaphon. 17 Uhr: Uraufführung des Tanztheaters «In der Dunkelwelt», auch für Kinder ab 10 Jahren geeignet. pd Detailliertes Programm unter www.theatercasino.ch. Im Haus gilt Maskenpflicht und die Säle werden nicht voll besetzt. Auch bei Gratis-Veranstaltungen müssen kostenlose Tickets gebucht werden.
Alina Rütti
«Die Kunst dem Volke» steht unter dem Giebel des Jugendstilbaus an der Artherstrasse 4 in Zug. Dieses Motto zieht sich durch das neue Programm im Theater Casino Zug. Die neue Intendantin der Theater- und Musikgesellschaft Zug Katrin Kolo will auch Jüngere ins Kulturhaus locken und das Publikum den Künstlern näherbringen. Die Idee, dass sich alle Altersgruppen zum Konzert oder der Tanzveranstaltung treffen, hat Katrin Kolo unter dem Label «ageless» eingeführt. Am Mittwoch, 23. September spielt die Zuger Sinfonietta Beethovens 5. Sinfonie und am 11. April 2021 Haydns 101. Sinfonie. Die Konzerte dauern jeweils rund eine Stunde. Auch die Eigenproduktionen «Tea Time», eine Serie von fünf Sonntagnachmittagen, welche sich über die ganze Spielzeit erstreckt, soll sich Jung und Alt quasi im Wohnzimmer mit Künstlerinnen und Künstlern zum Austausch treffen. Die Stimmung wird familiär sein und es darf rumgezappelt und geplaudert werden, egal ob in Schweizer-, Hochdeutsch oder anderen Sprachen. Denn Katrin Kolo ist es wichtig, dass auch Personen, die der deutschen Sprache nicht allzu mächtig sind, ins Casino Theater kommen. Oder anders gesagt: Musik und Tanz versteht man in jeder Sprache. So holt die Intendantin «Probably of Independent Events» –
PREMIUM EVENTS
Die Intendantin Katrin Kolo hofft auf Publikum aus jeder Altersschicht, das zu Aufführungen ins Theater Casino Zug kommt. Bild: Matthias Jurt kurz PIE – ins Haus. Die neuste Produktion von Grace Ellen Barkey und der Needcompany feiert am 23. und 24. Oktober Premiere. Die Musiker, Schauspieler und Tänzer interpretieren Popsongs wie «I want it All» von Queen oder «Dancin’ Fool» von Frank Zappa. Das Zuger Kulturhaus setzt aber auch auf Bewährtes. Jeweils am letzten Dienstag im Monat findet die «English Stand-up Comedy» statt. Gelacht wird sicherlich auch über die Witze des Zuger Comedians Michael Elsener. Sein neues Programm «Fake me Happy» feiert am 25. und 26. September Premiere. Auch am Saisonauftakt (siehe Kasten) am 20. September ist er zugange.
«100 Prozent Zug» bringt 100 Zuger auf die Bühne Aber auch das Schauspiel hat seinen Platz im Programm. So wird unter anderem der
Dürrenmatt-Klassiker «Der Besuch der alten Dame» vom Theater Kanton Zürich im April 2021 gezeigt. «Theater ist in Zug nicht ganz einfach», räumt Katrin Kolo ein. «Denn es gibt hier eine grosse und hochkarätige Volkstheaterszene.» Das Zuger Publikum reise zudem gerne in die Schauspielhäuser nach Luzern und Zürich. Im Mai 2021 rührt die Intendantin mit der grossen Kelle an und holt 100 Zugerinnen und Zuger auf die Bühne. Mit Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel vom Theater-Label Rimini Protokoll wird das Bühnenstück «100 Prozent Zug» entwickelt. Die Zusammensetzung der Gruppe von 100 Menschen entspricht einem Bevölkerungsmodell, welches das Amt für Statistik des Kantons Zug erarbeiten wird. Jeder auf der auf der Bühne steht, steht für 1268 Zugerinnen und Zuger.
Bruno Ohnsorg zeigt seine neuen Werke in der Altstadthalle in Zug.
Neue Kreationen
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er Künstler Bruno Ohnsorg zeigt seine neuen Werke und Kreationen in der Altstadthalle, Untere Altstadt 14, in Zug. Die Ausstellung dauert vom 4. bis 6. September. Wir laden Sie herzlichst ein, Bruno Ohnsorg neben seinen neuen Werken bei interessanten Gesprächen
und Betrachtungen wiederzusehen oder neu kennenzulernen. Die Vernissage findet am Freitag, 4. September, um 17 Uhr statt, die Finissage am Sonntag, 6. September, um 18 Uhr. pd Öffnungszeiten: Freitag: 17 bis 21 Uhr, Samstag: 11 bis 21, Sonntag: 11 bis 21 Uhr.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. August 2020 · Nr. 32
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