Zugerbieter 20200922

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 36, Jahrgang 114

Dienstag, 22. September 2020

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Gemeindeversammlung

Flott voran zu den weiteren Traktanden Eben war der Souverän zur ersten Gemeindeversammlung 2020 eingeladen. Schon erfolgt der nächste Aufruf. Jetzt stehen Klimamassnahmen und Abfall zur Debatte.

Unterflurcontainer

Claudia Schneider

Nicht allzu lange her, da sorgte die Klimabewegung für Schlagzeilen. In der Folge hat sich die Parteizusammensetzung in der Politik verändert, und diverseVorstösse zum Thema wurden vermeldet. In Baar haben GLP sowie ALG und SP mittels Motionen konkrete Vorschläge gemacht. So ermuntert die GLP Baar den Gemeinderat, einen Fonds zur Finanzierung, Projektierung und Umsetzung von Massnahmen im Sinne der Energiewende einzurichten. Ein besonderes Augenmerk soll der Förderung von Photovoltaik (PV) gelten.

Die Gemeinde bestückt zahlreiche eigene Gebäude mit Photovoltaikanlagen, im Bild die Schule Sternmatt 2. Künftig will sie vermehrt Beiträge an Dritte prüfen, um die Mehrkosten für den Einbau einer CO2-neutralen Heizung abzufedern. Bild: Einwohnergemeinde Baar

Umfangreiche Massnahmen, aber lieber keinen Fonds Der Gemeinderat äussert sich grundsätzlich positiv zu den geforderten Massnahmen und bekräftigt, dass das Label Energiestadt und dessen Zielsetzungen weiterhin gelten sollen. Dazu zählt der für 2018 bis 2021 festgelegte Grundsatz, «die eigene Produktion von Solarstrom durch den Bau von eigenen PV-Anlagen weiter zu erhöhen». Für den Gemeinderat sei es eine «Selbstverständlichkeit, PV als unbestritten lohnendste Investition in eine nachhaltige Energiezukunft» weiter zu fördern. Unter anderem erklärt sich die Gemeinde bereit, auf Dachflächen von Privaten, welche diese unentgeltlich zur Verfügung stellen, die Installation einer PV-Anlage zu prüfen. Bislang hat die

Gemeinde keine privaten Projekte unterstützt, weil es dafür Bundesgelder gab. Gemäss Energieförderrichtlinien erhalten neu zu erstellende Gebäude für den Einbau alternativer Energieträger bislang keine Unterstützung. Nur der Ersatz einer konventionellen Heizung durch erneuerbare Energieträger wird gefördert. Der Gemeinderat zeigt sich bereit, neu auch À-fonds-perduInvestitionsbeiträge an Dritte zu prüfen, um die Mehrkosten für den Einbau einer CO2-neutralen Heizung abzufedern. Nicht aufgenommen hat der Gemeinderat die Forderung, für solche Aktivitäten einen Fonds zu bilden, weshalb er die Motion einerseits als erheblich und andererseits als abzuschreiben empfiehlt. Die-

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Inhalt Baar Zum Gedenken

2, 3, 4 4

ser Entscheid wird von der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) gestützt.

Anliegen einer «Klimastrategie» von Gemeinderat anerkannt ALG und SP fordern in einer gemeinsamen Motion eine «gemeindliche Klimastrategie». Auch in der Antwort auf dieses Anliegen verweist die Gemeinde auf das Energiestadtlabel und in diesem Zusammenhang auf die bestehende Fachstelle Energie und Umwelt wie auch auf die Energiefachkommission. Der Gemeinderat lehnt aufgrund dessen die Schaffung einer zusätzlichen Fachstelle Klima ab. Er anerkennt jedoch, dass die Thematik je länger, desto komplexer wird und in der Behandlung interdiszipli-

Ohr

Schulbauten: Ja zu Planungskrediten

Vieles geht online, das Singen kaum

Ein Zyniker mit positiven Idealen

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Rätsel

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Forum

7, 9

Impressum Kultur Kochen

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Gemeindeversammlung: Donnerstag. 1. Oktober, 19.30 Uhr, Waldmannhalle.

Chor

Das läuft in der Region

5, 6

Bedarf an fachkundigen Kommissionsmitgliedern Mit der Energiefachkommission spricht die Gemeinde ein wichtiges Gremium zur Erarbeitung von Zielen der Energiestadt an. Darin vertreten sind aktuell Fachleute zu den Themen erneuerbare Energie, Kommunikation, Umweltwissenschaften und Architektur. Hinzu kommt dieses Jahr eine

Fachperson zum Thema Mobilität. Erwünscht ist ein weiteres Kommissionsmitglied, das einen Beitrag zu Klimathemen leisten kann. In diesem Sinne möchte der Gemeinderat die Motion teilweise gutheissen und teilweise abschreiben. Dabei bekräftigt die Gemeinde ihre Absicht, die aktuellen Klimaziele des Bundesrates zu stützen. Dieser entschied im Sommer 2019, das Ziel des Pariser Klimaabkommens zu verschärfen. Satt den Treibhausgasausstoss gegenüber dem Stand von 1990 bis ins Jahr 2030 zu halbieren, soll die Schweiz bis 2050 überhaupt keine Treibhausgase mehr ausstossen.

Rohr

An der Gemeindeversammlung wurden alle Geschäfte abgesegnet. Damit ist ein grosser Schritt in der Schulraumplanung gemacht, so dass bald die ersten Rohre verlegt und weitere Turnhallen gebaut werden können. Ein Thema des Abends waren Gelder für Hilfsprojekte im In- und Ausland.

Aus dem Rathaus

när das Know-how verschiedenster Abteilungen gefragt ist. Er erklärt sich bereit, zu prüfen, ob eine Aufstockung der bestehenden Fachstelle Energie und Umwelt nötig sei. Die RGPK begrüsst dieses Vorgehen und schlägt vor, das Pflichtenheft der Energiefachkommission um das Thema Klimaschutz zu erweitern.

Wegen Corona musste der Chor Vocal Emotions die Proben einstellen. Seit ein paar Wochen wird aber wieder geprobt. Corona hat den Chor kreativ werden lassen. So wird nun manchmal auch draussen geprobt, und auch die Generalversammlung konnte an der frischen Luft durchgeführt werden. Seite 9

Abfallsäcke ohne Anheben und Geruchsemission in einen unterirdischen Container entsorgen – diesen Vorteil bieten Unterflurcontainer (UFC). Sie werden vom Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen (Zeba) promotet. Ab 2030 wird die Zeba nur noch UFC-Sammelplätze bedienen. Für die Umsetzung hat die Zeba den Grundeigentümern Unterstützung zugesprochen. Deshalb hat eine grosse Eigentümergemeinschaft abklären lassen, was es dafür benötigt. Die betroffenen Liegenschaften stehen am Hang. Am Ort der aktuell grosszügigen Containerplätze könnten UFC nicht umgesetzt werden. Weil die Lastwagen mehr Raum zum Ausheben der Container benötigen als solche, die rollbare Container aufnehmen. Für die Umsetzung müsste also ein neuer Standort im eng bebauten Gebiet gefunden werden. Dieser müsste nach Konzept der Gemeinde maximal 200, laut Bundesgerichtsurteil höchstens in 350 Meter Gehdistanz liegen. Auf die Gemeinde kommt viel Arbeit zu, um mit diversen Grundeigentümern über einen neuen, allfällig gemeinsamen Sammelplatz zu diskutieren und Standorte ausfindig zu machen, wo in bereits bebauten Gebieten eine Umsetzung überhaupt möglich ist. Der Gemeinderat beantragt einen Bruttokredit über 1,8 Millionen Franken, um die Ressourcen für die zwingend benötigten Massnahmen zu finanzieren. csc

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Das Publikum war ganz Ohr, als Stefan Waghubinger im Schulhaus Sennweid mitten aus dem Leben, manchmal böse, aber immer irrsinnig komisch, zynisch und zugleich warmherzig erzählte. In seinem vierten Soloprogramm lief er gegen Türen, begegnete Plüschelefanten und antiken Göttern. Seite 11

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. September 2020 · Nr. 36

Fasnacht

Umzüge und Bälle sind nicht realistisch Gibt es in Pandemie-Zeiten eine fünfte Jahreszeit? Um diese Frage zu diskutieren, setzten sich alle Fasnächtler an einen Tisch. Sämtliche Fasnachtsgesellschaften, Zünfte und Organisatoren der Fasnacht im Kanton Zug trafen sich vergangene Woche im Beisein von Gesundheitsdirektor Martin Pfister im Zuger Regierungsgebäude. «Die Ausführungen des Gesundheitsdirektors liessen erkennen, dass mit den momentanen rechtlichen Grundlagen und Schutzbestimmun-

gen die Durchführung der Umzüge und Masken- und Guggenbälle im herkömmli-

«Die Fasnacht 2021 wird im Kanton Zug in einem ungewohnten Rahmen stattfinden.» Richard Rüegg, Zunftmeister Letzibuzäli Zug

chen Rahmen nicht realistisch ist. Grundsätzlich wird das Ri-

siko einer unkontrollierten Virusverbreitung an fasnächtlichen Veranstaltungen erkannt, und dies gilt es zu verhindern», erklärt Richard Rüegg, Zunftmeister der Letzibuzäli Zug, welcher das Treffen koordinierte, in einer Mitteilung.

Fasnacht ja, aber die grosse Frage ist, wie? «Die Fasnacht 2021 wird im Kanton Zug in einem ungewohnten Rahmen stattfinden», so das Fazit der Fasnachtsorganisatoren. Jetzt ist jede einzelne Gruppe gefordert zu entscheiden, ob und wie sie sich einbringen will und ein Konzept dafür zu ent-

So wie 2020 wird im Jahr 2021 der grosse Umzug am Fasisonntag nicht möglich sein. Die fünfte Jahreszeit soll zwar gefeiert werden, aber in kleinem Rahmen. Wie genau ist noch offen. Archivbild: Christian H. Hildebrand

wickeln. Es stellen sich Fragen wie: Werden Fasnachtsoberhäupter ernannt, wenn eine Inthronisation und Aktivitäten in gewohntem Rahmen kaum möglich und die Umzüge sicher nicht stattfinden werden? Lohnt es sich, Plaketten herzustellen, wenn sie niemand für die Teilnahme an Umzügen und Anlässen benötigt? Sicher ist, dass die Kommunikation unter den Fasnachtsgesellschaften für die kommende fünfte Jahreszeit von besonderer Bedeutung ist, damit kleinere Anlässe unter Einhaltung der Schutzkonzepte von Bund und Kanton möglich sein werden. csc

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. September 2020 · Nr. 36

Gemeindeversammlung

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Schulbauten: Ja zu Planungskrediten derung der wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus im Bereich der familienergänzenden Kinderbetreuung mittels Entnahme aus der freien Reserve genehmigt.

218 Stimmberechtigte fanden sich vergangenen Mittwoch in der Waldmannhalle ein. Sie segneten alle Geschäfte ab. Die Anträge der Parteien fanden kein Gehör.

RÜCKBLICK AUF DIE HERBSTSESSION

die Gemeindeversammlung entschied unter anderem über die Projektierungskredite für Schulbauten mit Turnhallen. Als Erstes stand aber die Rechnung 2019 auf der Traktandenliste.

Alte Turnhalle bleibt stehen, bis die neuen fertig sind Die Genehmigung des Projektierungskredits für die Erweiterung der Schule Sternmatt 1 war unbestritten. Anna Lustenberger (ALG) sprach sich in ihrem Votum gegen zusätzliche Parkplätze im Untergeschoss aus. Für die benötigten Archiv- und Lagerräume gebe es sicher andere Lösungen. Das sahen die Stimmberechtigten anders und stimmten grossmehrheitlich dem Antrag zu, eine Verbindungsrampe und ein zweites Untergeschoss beim neuen Schulgebäude für zusätzlich 61 Parkplätze, Archiv- und Lagerräume mitzuplanen. Auch der Projektierungskredit für die Dreifachturnhalle Sternmatt 2 war unbestritten. Martin Zimmermannn (GLP) wollte in seinem Votum aber noch wissen, ob geprüft wurde, ob die alte Halle stehen bleibt, bis die neuen Turnhallen gebaut sind. «Wir werden erst zurückbauen, wenn wir sie nicht mehr benötigen», antwortete Bauchef Jost Arnold.

Hilfsgelder bekommen nur konkrete Projekte Die Gemeinde Baar erzielte 2019 einen Ertragsüberschuss von 21,3 Millionen Franken. «Kein Wunder, wecken diese Zahlen Begehrlichkeiten», sagte Beni Riedi (SVP) am Rednerpult. Der Gemeinderat stellte den Antrag, zusätzlich 200 000 Franken für Hilfsprojekte im In- und Ausland auszugeben. Die SVP Baar wollte das Geld nur für Projekte im Inland zur Verfügung stellen. ALG und SP wollten indes den Betrag für die In- und Auslandhilfe auf 500 000 Franken aufstocken. Die Gemeindeversammlung folgte aber dem Antrag des Gemeinderats. «Wenn’s uns gut geht, sollte man auch andere unterstützen», kommentierte der Gemeindepräsident und wies darauf hin, dass nur konkrete Projekte die Gelder erhalten. In diesem Sinne wurde von den Stimmberechtigten auch grossmehrheitlich der Nachtragskredit im Umfang von 220 000 Franken zur Abfe-

Nicht alle Sportvereine sind mit den Hallen zufrieden Beim letzten Traktandum ging es um den Projektierungskredit für den Rück- und Neubau der Schule Wiesental. Auch in diesem Projekt ist eine Turnhalle ein Bestandteil. «Für uns ist aber diese Halle wegen des Bodens nicht nutzbar», sagte Rahel Lustenberger vom Verein Kunstrad Baar. Sie forderte in ihrem Votum den Gemeinderat auf, die Bedürfnisse aller Sportvereine abzuholen. Anita Langenegger vom Unihockeyverein White Indians fand das Foyer und die Tribüne für ihren Turnierbetrieb zu klein. Bauchef Jost Arnold sagte, er nehme die Anliegen in die weitere Planung mit, könne aber nichts versprechen. Dafür sei das Projekt schon zu weit fortgeschritten. «Die Raumplanung der Turnhalle basiert auf den Empfehlungen des Bundesamts für Sport auf regionaler Stufe», so Arnold. Der Bauchef musste an diesem Abend noch weiter Red und Antwort ste-

MANUELA WEICHELT-PICARD BERICHTET

Alina Rütti

ÜBER IHRE PARLAMENTSARBEIT IN BERN

Gemeindepräsident Walter Lipp informierte zur Begrüssung über das Schutzkonzept der Rechnungsgemeinde. Diese fand erstmals überhaupt in der Waldmannhalle statt – in einer Dreifachturnhalle. Der Rahmen war irgendwie passend, denn

Mittwoch, 30. September 2020 Gespräch um 19:00 Uhr Sport Inn Baar (Waldmannhalle)

Gedenkanlass

Andacht für die Opfer des Attentats

«Bei einem Projektierungskredit geht es ja darum, die Kosten zu ermitteln.»

In Erinnerung an das Attentat von 2001 im Zuger Regierungsgebäude findet am Sonntag, 27. September, um 19 Uhr ein ökumenischer Gedenkanlass in der Kirche St.Michael in Zug statt. Geleitet wird der Anlass von den Geistlichen Alfredo Sacchi, Domherr des Kantons Zug und mitarbeitender Priester in der Pfarrei Steinhausen, sowie Andreas Haas, Pfarrer des reformierten Pfarramtes Zug-West in Zug. Musikalisch umrahmt wird die Andacht von Verena Zemp (Orgel) und Jonas Iten (Cello). Laut Mitteilung ist das öffentliche Andenken dem Regierungsrat wichtig, «weil mit dem Attentat auch ein Angriff auf die Werte unserer Gesellschaft erfolgte». Spätere Generationen sollen den Gedenkanlass auch als Mahnung auffassen, dass unsere Gemeinschaft Gewalt nicht toleriert. ar

Jost Arnold, Bauchef

Korrektur «Baarbürgli» öffnet am 10. Oktober In der Ausgabe vom 15. September berichteten wir über die neuen Wirte und die Eröffnung des «Baarbürgli». Am Samstag, 10. Oktober, ab 14 Uhr wird die Eröffnung gefeiert mit Baarer Bier, Fleisch vom Grill und Musik. In der Bildlegende ist beim Datum eine Null verloren gegangen, so wurde die Eröffnung am 1. Oktober angekündigt. Wir entschuldigen uns für den Fehler. red

Die Gemeindeversammlung fand erstmals in der Waldmannhalle statt. hen, jedoch zum Thema Kunst am Bau. Denn an einer Wand in den Zivilschutzräumen unter dem «Wiesental» prangt ein Werk von Elso Schiavo. Franz Lustenberger (ALG) wollte wissen, ob dieses erhalten bleibt oder der Abrissbirne zum Opfer fällt. «Wir stehen im Kontakt mit dem Künstler und werden in der Detailplanung sehen, wie wir mit dem Wandbild verfahren», so Jost Arnold. Die gelbe Pyramide, welche einen der Plätze auf dem Areal ziert, werde nach der Fertigstellung der Bauten wieder dort aufgestellt. Thomas Gwer-

Bild: Andreas Busslinger

der, Präsident der Rechnungsund Geschäftsprüfungskommission (RGPK), sowie Michael Riboni (SVP) kamen wieder aufs Geld zu sprechen. Sie beantragten ein Kostendach von 96 Millionen Franken für die Planung. Es dürfe nicht sein, dass sich Planer und Architekten auf Kosten der Gemeinde verwirklichen, so Riboni. Gemeindepräsident Walter Lipp erklärte jedoch, dass aus rechtlichen Gründen erst in einem Baukredit solche Anträge gestellt werden können. «Bei einem Projektierungskredit geht es ja darum, die

Kosten zu ermitteln», ergänzte Bauchef Jost Arnold. So bewilligte dann die Gemeindeversammlung den Projektierungskredit von 4,1 Millionen Franken einstimmig. Zum Schluss der Versammlung wies Walter Lipp wieder aufs Schutzkonzept hin und bat darum, die Halle geordnet zu verlassen. Normalerweise würde er die Bevölkerung zum Apéro einladen. Stattdessen sagte er: «Tragen Sie Sorge zu sich, und hoffentlich kommen Sie am 1. Oktober zum zweiten Teil der Gemeindeversammlung wieder.»

200 000 Franken. 3. Der Nachtragskredit im Umfang von 220 000 Franken zur Abfederung der wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus im Bereich der familienergänzenden Kinderbetreuung mittels Entnahme aus der freien Reserve wird grossmehrheitlich genehmigt. 4. Von der Auszahlung von Gemeindebeiträgen bis zu 500 000 Franken für in Not geratene Kleinunternehmen und Einzelfirmen als Notstandskredit gemäss § 29 Abs. 1 FHG wird Kenntnis genommen. Erweiterung Schule Sternmatt 1: 1. Für die Projektierung der Erweiterung Schule Sternmatt 1 zur Erarbeitung eines Bauprojekts mit einem detaillierten Kostenvoranschlag wird zulasten der Investitionsrechnung ein Projektierungskredit von 1,9 Millionen Franken einstimmig bewilligt. 2. Dem Antrag, eine Verbindungsrampe und ein zweites

Untergeschoss beim neuen Schulgebäude für zusätzlich 61 Parkplätze, Archiv- und Lagerräume mitzuplanen wird grossmehrheitlich zugestimmt. Der Projektierungskredit erhöht sich dementsprechend um 120 000 Franken. Dreifachturnhalle Schule Sternmatt 2: Für die Projektierung der Dreifachturnhalle Sternmatt 2 zur Erarbeitung eines Bauprojekts mit einem detaillierten Kostenvoranschlag wird zulasten der Investitionsrechnung ein Projektierungskredit von 1,1 Millionen Franken grossmehrheitlich bewilligt. Neubau mit Rückbau Schule Wiesental: Für die Projektierung der Schule Wiesental zur Erarbeitung eines Bauprojekts mit einem detaillierten Kostenvoranschlag wird zulasten der Investitionsrechnung ein Projektierungskredit von 4,1 Millionen Franken einstimmig genehmigt. ar

Beschlüsse Rechnung 2019: Einem Antrag der SVP Baar, dass die Hilfe nur im Inland ausgerichtet werden soll, wird grossmehrheitlich nicht zugestimmt. Einem Antrag der Alternative – die Grünen Baar und der SP Baar auf Erhöhung der In- und Auslandhilfe von 200 000 auf 500 000 Franken wird grossmehrheitlich nicht zugestimmt. 1. Die Jahresrechnung 2019 der Einwohnergemeinde Baar wird einstimmig genehmigt und dem Gemeinderat Entlastung erteilt. 2. Der vom Gemeinderat vorgeschlagenen Verbuchung des Ertragsüberschusses 2019 wird wie folgt zugestimmt. a) Einstimmig: Zusätzliche Abschreibung des Verwaltungsvermögens: 10 Millionen Franken. b) Einstimmig: Einlage in die freie Reserve: 11 Millionen Franken. c) Grossmehrheitlich: Unterstützung zusätzlicher Hilfsprojekte im In- und Ausland:

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. September 2020 · Nr. 36

Kurzum Jubiläumsanlass wird verschoben

Das Fest zum 100-jährigen Bestehen des Zuger Kantonalen Patentjägervereins wurde aufgrund der aktuellen Situation um ein Jahr verschoben. Die Organisatoren haben entschieden, das Fest Samstag, am 25. September 2021, bei der Waldmannhalle in Baar durchzuführen. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar hat keine neuen Einsätze zu verzeichnen. pd

Polizei Sonntagsfahrt endet mit Festnahme Auf der Autobahn A4 von Küssnacht am Rigi (SZ) nach Rotkreuz war am Sonntagabend, 13. September, ein Personenwagen auffällig unterwegs. Kurz vor 21.45 Uhr erreichte die Zuger Polizei die Meldung der Kantonspolizei Schwyz. Kurze Zeit später konnten Zuger Einsatzkräfte das Fahrzeug, welches Schlangenlinie fuhr, sichten. Nach zuerst missachtetem Haltezeichen konnte der Autofahrer in Baar auf der Sihlbruggerstrasse angehalten werden. Der 51-jährige Lenker und seine 45-jährige Beifahrerin befolgten die Anweisungen der Polizei nicht und verhielten sich sehr aggressiv. In der Folge wurden die beiden festgenommen. Der Fahrzeuglenker war ohne gültigen Führerausweis und unter Alkoholeinfluss von 0,43 mg /l am Steuer. Sein Auto wurde sichergestellt. Durch die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Die beiden Deutschen wurden durch die Polizei inhaftiert und müssen sich bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wegen mehrerer Straftaten verantworten. pd

Clean-up Day

Kleine Anfrage

CVP will Baarer Anlässe retten

300 Kilo Abfall gesammelt Freiwillige und Schüler haben liegen gelassenen Güsel entsorgt. Diese Aktion soll auch im kommenden Jahr wieder stattfinden. Sechs Schulklassen und Mitarbeitende von zwei Firmen haben den Kampf gegen Littering aufgenommen. Sie haben vor kurzem die Gemeinde Baar von Güsel befreit. Dies anlässlich des nationalen Clean-up Day. Bereits zum 8. Mal fand dieser Aktionstag der Interessengemeinschaft saubere Umwelt (IGSU) statt. Tausende

«Wir bedanken uns bei allen, die am Clean-up Day mitgewirkt und sich für ein sauberes Baar eingesetzt haben.» Zari Dzaferi, Gemeinderat Helferinnen und Helfer versammelten sich am 11. und 12. September überall in der Schweiz, um Grillstellen, Spielplätze, Schulhausareale, Dorfplätze, Strassen und Wälder von Abfall zu befreien.

Über 100 Freiwillige haben sich daran beteiligt Erstmals hat auch die Gemeinde Baar an dieser nationalen Aktion teilgenommen. Ursprünglich war geplant, die gesamte Bevölkerung einzuladen. Wegen der Corona-Pandemie verzichtete die zuständige Abteilung Sicherheit/ Werkdienst auf einen öffentlichen Anlass. Stattdessen wurden Schulklassen angefragt. Zudem meldeten sich zwei Firmen von sich aus bei der Gemeinde, um an der Ak-

Gemeinderat Zari Dzaferi (rechts) war anlässlich des Clean-up Day mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 5e aus dem Schulhaus Marktgasse auf Güseltour.

Bilder: pd

tion teilzunehmen. Schliesslich machten sich am Freitag, 11. September, über 100 Freiwillige auf den Weg, um getreu dem Motto «Die Schweiz räumt auf» die Gemeinde Baar aufzuräumen.

2021 soll die Aktion in Baar wieder stattfinden Die sechs Schulklassen waren am Nachmittag unterwegs, die beiden Firmen setzten sich den ganzen Tag für ein sauberes Baar ein. Von der Gemeinde erhielten die «Güselsammler» robuste Handschuhe, Abfallsäcke sowie Desinfektionsmittel. Der Einsatz hat sich gelohnt: Auf dem Gelände des Werkhofs stapelten sich am Ende der Aktion rund 300 Kilogramm Abfall. Neben Flaschen, Zigarettenkippen und Verpackungen fanden sich auch Kuriositäten wie Stühle oder ein Holzschlitten auf dem Güselberg. Eine der beteiligten Schulklassen war die Klasse 5e vom Schulhaus Marktgasse.

Rund 300 Kilogramm Abfall stapelten sich beim Werkhof. Organisator Daniel Oberle von der Abteilung Sicherheit/Werkdienst (links) und Eduard Zumbach, Leiter Werkdienst, präsentieren die aussergewöhnlichsten Fundstücke. Lehrer Raul Costa und seine 15 Schulkinder wurden auf ihrer Güseltour von Gemeinderat Zari Dzaferi begleitet und haben mit grossem Enthusiasmus ihr Dorf sauberer gemacht. Für Dzaferi war die Aktion ein voller Erfolg: «Wir bedanken uns bei allen, die

am Clean-up Day mitgewirkt und sich für ein sauberes Baar eingesetzt haben.» Bei der einmaligen Putzaktion soll es nicht bleiben. Voraussichtlich wird sich Baar auch am 9. nationalen Cleanup Day von 17. und 18. September 2021 beteiligen. pd

In der Ausgabe vom 8. September machte unsere Zeitung publik, dass der Gemeinderat entschieden hat, die Chilbi und den Christchindli-Märt abzusagen. Die CVP Baar reagiert mit einer kleinen Anfrage an den Gemeinderat: «Uns scheint die Absage des Christchindli-Märts etwas überhastet», schreibt die Partei im Brief. Auch der CVP Baar sei klar, dass ein Christchindli-Märt im Umfang der letzten Jahre nicht möglich sei. «Zu eng wird es auf dem Schulhausplatz, vor der Rathus-Schüür und dem Gemeindehausplatz.Auch die verschiedenen Konzerte, der Chlausauszug oder die Chlausbeiz wären wohl kaum mit geeigneten Schutzmassnahmen durchführbar.» Trotzdem wäre ein Christchindli-Märt in einem reduzierten Rahmen aus Sicht der CVP Baar pandemietechnisch möglich: «So könnte die Marktfläche auf die Dorf- und die Rathausstrasse ausgedehnt werden, damit die Abstände zwischen den Marktständen grösser werden.» Weiter möchte die CVP die Besucherströme kanalisieren oder alternativ weniger Marktfahrer zulassen.

Adventsmusik aus Musikboxen erklingen lassen Es sei der CVP bewusst, dass ein Christchindli-Märt «light» etwas an Atmosphäre verlieren würde: «Die weihnachtliche Stimmung wäre mit der Beleuchtung aber gegeben. Adventsmusik könnte auch aus Boxen erklingen, und statt in der Chlausbeiz einen Kafi Zwätschge zu trinken, können die Besucher in die Baarer Restaurants ausweichen.» Die CVP Baar würde gerne vom Gemeinderat wissen, ob er sich solche Gedanken ebenfalls gemacht hat, und wenn ja, weshalb er trotzdem zum Schluss gekommen ist, den Märt abzusagen. «Wir verlangen nicht, dass der Gemeinderat seinen Entscheid rückgängig macht. Aber wir fordern, dass er künftig Alternativen ernsthaft in Erwägung zieht.» dom

Zum Gedenken Ich hab den Berg bestiegen, der Euch noch Mühe macht. Drum weinet nicht ihr Lieben, ich hab mein Werk vollbracht.

In Liebe und inniger Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Leo Andermatt-Boog Todesfälle Baar 14. September Daniel Heinzer, geboren am 25. März 1963, wohnhaft gewesen an der Badenerstrasse 300, Zürich. Die Beisetzung in Baar findet im engsten Familienkreis statt. Baar 15. September Kurt Englisch, geboren am 1. Oktober 1939, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 29. September, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 14. September Baar Leo Andermatt-Boog, geboren am 11. April 1940, wohnhaft gewesen im Sternenhof. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 24. September, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 12. September Baar Ilga Kälin-Lacher, geboren am 11. November 1930, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Baar 12. September Davor Bogovic, geboren am 21. Oktober 1960, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 21. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

11. April 1940 – 14. September 2020

Nach kurzer schwerer Krankheit und unerwartet schnell durfte er friedlich einschlafen. Wir vermissen Dich Rita Andermatt-Boog Erich und Andrea Andermatt-Müller Ruth, Daniel, Esther Cornel und Priska Andermatt-Schuler Joel, Ivo, Angela, Simon André und Monica Andermatt-Schaeffner Nick, Nina, Nils, Nora Irene und Beat Suter-Andermatt Michael, Timon, Andrin Partnerinnen und Partner der Grosskinder und Verwandte Traueradresse: Rita Andermatt-Boog, Sternenhof, 6340 Baar Abschiedsgottesdienst am Donnerstag, 24. September 2020, 9.30 Uhr Pfarrkirche St. Martin Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Anstelle von Blumen bitten wir, eine gemeinnützige Organisation zu unterstützen. Gilt als Leidzirkular.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. September 2020 · Nr. 36

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Ivica Perkovic, Sonnrain 53, 6340 Baar, Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 3305a auf GS Nr. 4294, Sonnrain 53, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 7. Oktober 2020. Atul Suresh Gulve, Parkstrasse 5, 6340 Baar, Projektverfasser Winsun AG, Beeschi Mattenstrasse 2, 3940 Steg, Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Asserk.Nr. 3030a auf GS Nr. 4042, Parkstrasse 5, Einsprachefrist bis 7. Oktober 2020. Marcel und Martina Wagner, Parkstrasse 3, 6340 Baar, Projektverfasser Winsun AG, Beeschi Mattenstrasse 2, 3940 Steg, Fotovoltaikanlage auf den Gebäuden Assek.Nrn. 3028a und 3029a auf GS Nrn. 4040 und 4041, Parkstrasse 1 und 3, Einsprachefrist bis 7. Oktober 2020. Marcel und Nicole Eichler, Parkstrasse 13, 6340 Baar, Projektverfasser Winsun AG, Beeschi Mattenstrasse 2, 3940 Steg, Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 3034a auf GS Nr. 4047, Parkstrasse 13, Einsprachefrist bis 7. Oktober 2020. Max und Helen Himmelsbach-Gysin, Parkstrasse 15, 6340 Baar, Projektverfasser Winsun AG, Beeschi Mattenstrasse 2, 3940 Steg, Photovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 3035a auf GS Nr. 4048, Parkstrasse 15, Einsprachefrist bis 7. Oktober 2020. Marco Fischer, Deinikonerstrasse 20, 6340 Baar, Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 520a au GS Nr. 3676, Deinikonerstrasse 20, Einsprachefrist bis 7. Oktober 2020. Hotz Obermühle AG, Bahnmatt 27, 6340 Baar, Luft/Wasser-Wärmepumpe im Turbinenhaus Assek.Nr. 216h auf GS Nr. 378, Obermühle, Einsprachefrist bis 30. September 2020. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Andreas Spillmann, Winterthurerstrasse 441, 8051 Zürich, Projektverfasser Widmer + Co. AG, Dorfstrasse 141, 8802 Kilchberg, Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 476a auf GS Nr. 3597, Aegeristrasse 21 und 21a, Einsprachefrist bis 7. Oktober 2020. Andreas Spillmann, Winterthurerstrasse 441, 8051 Zürich, Projektverfasser Widmer + Co. AG, Dorfstrasse 141, 8802 Kilchberg, Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 475a auf GS Nr. 3514, Aegeristrasse 15 und 15a, Einsprachefrist bis 7. Oktober 2020. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 23.09.2020 Freitag 25.09.2020 Samstag 26.09.2020 Samstag 26.09.2020 Samstag 26.09.2020 Dienstag 29.09.2020 Mittwoch 30.09.2020

für Jugendliche im Alter ab 13 Jahren Dienstag bis Freitag, 6. bis 9. Oktober 2020, und Dienstag, Mittwoch und Freitag, 13., 14. und 16. Oktober 2020, jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Fachstelle Kind und Jugend, Marktgasse 10. Recherchiere nach offenen Lehrstellen, schreibe deine Bewerbung und deinen Lebenslauf mit unserer Unterstützung und erstelle gute Bewerbungsfotos. Die Bewerbungswerkstatt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

Workshop «Auftrittskompetenz» im Bewerbungsverfahren für Jugendliche im Alter ab 13 Jahren am Donnerstag, 15. Oktober 2020, von 14.00 bis 16.30 Uhr in der Fachstelle Kind und Jugend, Marktgasse 10. Wie verhältst du dich bei der Schnupperlehre oder in einem Bewerbungsgespräch richtig? Gemeinsam mit zwei professionellen Schauspieler/innen übst du verschiedene Situationen und verbesserst dabei deine Auftrittskompetenz. Der Workshop ist kostenlos. Anmeldung bis am 9. Oktober 2020 an christian.foehn@baar.ch, T 041 769 01 64, N 079 762 48 67

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Unser Notariatsteam sucht per sofort oder nach Vereinbarung Verstärkung in einem 50- bis 70%-Pensum.

Notarin/Notar Unser Notariat ist zuständig für öffentliche Beurkundungen in Zivilsachen. In einem kleinen Team wirken Sie als Urkundsperson. Sie beurkunden selbstständig Rechtsgeschäfte im Bereich Sachenrecht, Ehe- und Erbrecht sowie im Gesellschaftsrecht. Ihr Profil – Notariatspatent, Anwaltspatent, gleichwertiges Beurkundungspatent oder Beurkundungsbefugnis – Berufserfahrung im Notariats- und Grundbuchbereich – Sehr gute Kenntnisse im Vertragsrecht – Selbstständige, effiziente und exakte Arbeitsweise – Kundenfreundlichkeit, repräsentatives Auftreten – Gute IT-Anwenderkenntnisse Unser Angebot – Umfassende Verantwortung im Notariatsbereich – Interessante, abwechslungsreiche Arbeit – Gutes Arbeitsumfeld in einem engagierten Team – Moderne Infrastruktur und attraktive Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Nadja Bopp, Notarin, T 041 769 01 16. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder an katica. brdar@baar.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Aktuell 19:30 Uhr 19:30 Uhr 08:00 Uhr 08:00 Uhr 08:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr

Führungsuntertützung Löschzug Pikett Verkehrsdienst Elektrodienst Sanität Löschzug Dorf Verkehrsdienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde

Liegenschaften / Sport www.baar.ch

Als Ergänzung für unser Hauswarteteam der Schulanlage Dorfmatt suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Teilzeitmitarbeiter/-in Reinigungsdienst

(Stundenlohn, durchschnittliche Arbeitszeit ca. 8 bis 12 Stunden/Woche)

Ihre Aufgabe Nach gründlicher Einführung übernehmen Sie verschiedene Reinigungsaufgaben in der Schulanlage Dorfmatt. Die Arbeitszeit richtet sich nach der Absprache mit dem Hauswart. Vorwiegend arbeiten Sie am Montag, 15.30 bis 18.30 Uhr, Mittwoch, 13.00 bis 16.00 Uhr, Freitag, 6.00 bis ca. 7.30 Uhr und 16.00 bis ca. 19.00 Uhr. Vereinzelte Einsätze an Abenden und Wochenenden sind möglich. Ihre Bereitschaft zur Mithilfe bei den Hauptreinigungen während der Schulferien ist erforderlich (jeweils eine Woche ganztägiger Einsatz im Februar, im April und im Juli). Unsere Erwartungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Wenn Sie mehr über diese Stellen wissen möchten, geben Ihnen Susanna und Karl Brügger, Tel. 079 831 80 11, gerne Auskunft. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 10. Oktober 2020 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder ueli.matter@baar.ch.

Neue Erschliessung der Inwilerriedstrasse Seit dem 15. September ist die neue Inwilerriedstrasse von der Grienbachstrasse zum Kreisel auf der Tangente Zug/Baar für sämtlichen Verkehr geöffnet. Ab diesem Datum können die Bewohnerinnen und Bewohner der Gebäude Inwilerriedstrasse Nr. 1 bis 51 nur noch via diese Verbindung zuund wegfahren. Die Zufahrt Richtung Rigistrasse ist nicht mehr möglich. Dieser Abschnitt wird nun saniert, bleibt aber für den Fuss- und Radverkehr geöffnet. Diese neue Verkehrsführung bleibt auch nach der Eröffnung der Tangente Zug/Baar bestehen. Wechsel in der Integrationskommission Per Ende September 2020 hat Kamuran Gökçe seinen Rücktritt aus der Integrationskommission mitgeteilt. An seine Stelle wählt der Gemeinderat Roberta Amaral Fabi als Nachfolgerin per 1. Oktober 2020 für den Rest der Amtsdauer 2019/2022. Der Gemeinderat bedankt sich bei Kamuran Gökçe für die zuverlässige und geschätzte Mitarbeit in der Integrationskommission und wünscht Roberta Amaral Fabi viel Freude an der neuen Tätigkeit.

Einwohnergemeinde

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

offene Bewerbungswerkstatt

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Schulen / Bildung www.baar.ch

Die Schulen Baar sind ein Unternehmen mit 340 Lehrpersonen (inkl. Musikschule) und rund 2200 Schülerinnen und Schülern. Ein Ort, wo Gemeinschaft und Lebensfreude gepflegt werden, wo in persönlicher Atmosphäre ziel- und zukunftsorientiert unterrichtet und Kindheit und Jugend gelebt werden. Ein Unternehmen, das auf engagierte, teamorientierte und im Umgang mit Menschen lernfähige Lehrpersonen und Führungspersönlichkeiten baut. Der bisherige Stelleninhaber geht per Ende September 2021 in Pension. Auf Beginn des Schuljahres 2021/22 (1. August 2021) suchen wir eine/einen

Rektorin/Rektor für die Schulen Baar Ihre Hauptaufgaben: – Sie führen die Abteilung Schulen / Bildung in personeller, pädagogischer, organisatorischer, finanzieller und administrativer Hinsicht und entwickeln diese weiter. – Sie sind Mitglied der Geschäftsleitung der Einwohnergemeinde Baar. – Sie erfüllen die vom Gemeinderat genehmigte Leistungsvereinbarung und leiten die Schulen mit zwei Prorektoren, acht Schulleiterinnen und Schulleitern und dem Musikschulleiter. – Sie beraten die Schulpräsidentin und die Schulkommission. – Sie steuern und pflegen eine pädagogisch unterstützende Schulkultur und sind für die Umsetzung des Qualitätsentwicklungskonzepts, die interne Evaluation und die Festlegung der Qualitätsmassnahmen verantwortlich. – Sie vernetzen die Abteilung Schulen / Bildung mit der Gemeindeverwaltung und dem Kanton Zug und stellen die Informationen inner- und ausserhalb der Schule sicher. – Sie sind Mitglied schulnaher gemeindlicher Kommissionen. Ihre Chancen für diese Kaderstelle stehen gut, wenn – Sie über eine fundierte pädagogische Ausbildung (Lizentiat oder Master of Arts) und eine Lehrbefähigung zum Unterrichten an der Primar- oder Sekundarstufe 1 verfügen, – Sie eine Führungsausbildung abgeschlossen haben, mehrjährige Führungs- und Unterrichtserfahrung mitbringen und über Weiterbildungen in Betriebswirtschaft verfügen. – Sie mündlich und schriftlich differenziert kommunizieren, eigeninitiativ sind, vernetzt denken und Aufgaben weitsichtig orientiert anpacken. – Sie lösungsorientiert handeln und in komplexen Situationen Übersicht und Gelassenheit bewahren. – Sie sich in einem dynamischen Umfeld wohl und im Umgang mit unterschiedlichsten Anspruchsgruppen sicher fühlen. Über Ihr Interesse freuen wir uns. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Gemeindepräsident Walter Lipp, Tel. 041 769 01 00, gerne zur Verfügung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bis Freitag, 16. Oktober 2020 (eingetroffen), per E-Mail (bewerbung-rektor-in@baar.ch) oder per Post an die Einwohnergemeinde Baar, Gemeindepräsidium, Vermerk: Bewerbung Rektor/in, Rathaus, Post-fach, 6341 Baar. Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit

Blanca Imboden begrüssen zu dürfen.

Montag, 12. Oktober 2020, 20.30 Uhr in der Aula Sennweid in Baar, Deinikonerstrasse 9 Die Innerschweizerin ist für unterhaltsame, leichte Lektüre und entsprechend vergnügliche Lesestunden bekannt. Sie liest aus Büchern und Kolumnen und erzählt von ihrem Leben und Schreiben. Sie plaudert aus dem Nähkästchen und verspricht ihren Zuhörern einen Blick hinter die Kulissen. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.

Baubewilligungen Oliver Pedrett, Feldbergstrasse 19b, Allenwinden, vertreten durch Bortis Dächer und Fassaden, Gewerbestrasse 5, Baar: Dachsanierung beim Gebäude Assek Nr. 1711a auf GS Nr. 1993, Feldbergstrasse 19b, Allenwinden. Genossenschaft für Alterswohnungen, Sonnenweg 17, Baar: Einbau einer zusätzlichen Wohnung sowie Austausch von Oblichtgläsern beim Gebäude Assek.Nr. 2465a auf GS Nr. 2994, Schutzengelstrasse 51. Jego AG, Totalunternehmer Immobilien, Rothusstrasse 5b, Hünenberg: Kamin auf Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 2723, Albisblick 19, Allenwinden, als Projektänderung. Zuger Kantonsspital AG, Landhausstrasse 11, Baar: Umnutzung und Umbau Lager zu ambulantem OP im Gebäude Assek.Nr. 3050a auf GS Nr. 1381 und 1421, Landhausstrasse 11. Oskar Hürlimann, Bannäbni 1, Baar, vertreten durch Iten & Henggeler Holzbau AG, Gewerbezone 8, Morgarten: Sanierung Bauernhaus Assek.Nr. 180a sowie Abbruch Gebäude Assek.Nr. 180e mit Neubau Carport auf GS Nr. 3168, Oberbrüglen 15. Nadjma Mangles Eisenring, Arbachstrasse 60b, Baar: Einbau einer Einliegerwohnung im Gebäude Assek.Nr. 3108a auf GS Nr. 812, Arbachstrasse 60b Hegimmo AG, Baarerstrasse 112, Zug: Einbau eineer zusätzlichen Wohnung sowie Sanierung im Gebäude Assek.Nr. 1707a auf GS Nr. 1279, Dorfring 20a,im Perimeter der Arealüberbauung «Dorfring» Michael Felber und Philipp Felber, Ackerstrasse 8, Zug: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1095a sowie Überbauung mit 2 EFH auf GS Nrn. 4161 und 4375, Grundmatt und 1 MFH auf GS Nr. 1696, Grundstrasse 25 mit Einstellhalle sowie Teilbereich Umgebung auf GS Nr. 3742, in Koordination mit einfachem Bebauungsplan Grund www.baar.ch / T 041 769 01 11 22. September 2020 Be/sn


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AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. September 2020 · Nr. 36

Einwohnergemeinde

Einwohnergemeinde

Aktuell

Planung / Bau

www.baar.ch

Leitungssanierung in der Sennweid Vom 21. September bis 30. Oktober werden in der Lorzenmattstrasse, der Chlingenstrasse und der Flurstrasse die Schmutzwasserleitungen saniert. Die Bauarbeiten erfolgen im grabenlosen Verfahren (Inlinersanierung), der Strassenbelag muss nicht aufgebrochen werden. Der Verkehr wird von den Bauarbeiten nicht beeinträchtigt. Auch für die Anwohner gibt es keine Einschränkungen.

Sperrung des Panoramawegs Bis Ende September wird im Rahmen der Bauarbeiten für die Tangente Zug/ Baar der Wasserleitungsanschluss vom Panoramaweg zum Tunnel Geissbüel erstellt. Deshalb muss der Panoramaweg im Abschnitt Rote Trotte bis zur Aegeristrasse gesperrt werden. Eine Umleitung für Fussgänger und Velofahrer ist signalisiert. Die Zufahrt zu den Liegenschaften bleibt gewährleistet.

www.baar.ch / T 041 769 01 11 22. September 2020 Be/sn

Für die Interessengemeinschaft Informatik der Zuger Gemeinden (IGI ZUG) suchen wir per Februar 2021 oder nach Vereinbarung eine/einen

Geschäftsleiter/in IGI Zug

Öffentliche Auflage der Teilrevision des Bebauungsplans Altersheim

In Zusammenarbeit mit dem Vorstand, der Gemeindepräsidentenkonferenz und den Gemeindeschreibern fördern Sie die zügige Weiterentwicklung der Gemeinden im Bereich ICT und Digitalisierung. Sie erarbeiten übergreifende ICT-Strategien und bündeln die Interessen der Gemeinden. Sie sind das Bindeglied zwischen den partizipierenden Zuger Gemeinden, Schulen sowie ICT-Verantwortlichen. Sie koordinieren die Anliegen der Interessengemeinschaft, vertreten diese in verschiedenen Gremien und stellen die datenschutzrechtlich gesicherte Einführung von Anwendungen sicher. Zudem überwachen Sie das Portfolio der verabschiedeten übergreifenden Projekte und priorisieren diese nach strategischen und taktischen Vorgaben zusammen mit den Vertretern der Vertragsgemeinden.

Das Altersheim Martinspark an der Bahnhofstrasse 12 plant die Realisation einer Überdachung der Terrasse ihres Restaurants im Erdgeschoss. Hierzu muss der rechtskräftige Bebauungsplan revidiert und mit einem Bereich für einen gedeckten Sitzplatz ergänzt werden. Die Revision umfasst die Grundstücke GS Nr. 7 und 10.

Ihr Profil Sie verfügen über einen Fachhochschul- oder Hochschulabschluss in Betriebswirtschaft oder Informatik. Als ICT-Generalist bringen Sie breite Erfahrungen in Strategiedefinition und -umsetzung, Digitalisierung, Beschaffungs- und Vertragsmanagement sowie im professionellen Projektmanagement mit und verfügen über ein ausgezeichnetes Gesamtverständnis für Informatik. Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung ist von Vorteil. Wir wenden uns an eine Persönlichkeit mit einer ausgeprägten Kundenorientierung, einem hohen Qualitätsbewusstsein sowie einer ausgezeichneten Kommunikations- und Überzeugungsfähigkeit. Dank Ihres Fachwissens und Ihrer Persönlichkeit erarbeiten Sie tragfähige Lösungen und verleihen der IGI Zug eine starke Stellung mit Ausstrahlung in den ganzen Kanton Zug.

Verbindlicher Bestandteil 1. Teilrevision Bebauungsplan Altersheim vom 8. 9. 2020, Massstab 1:500

Nach erfolgter kantonaler Vorprüfung werden die Unterlagen im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt:

Orientierende Bestandteile 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 8. 9. 2020 3. Gemeinderatsbeschluss vom 26. 5. 2020; Verabschiedung für die Vorprüfung 4. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 27.08.2020

Wir bieten eine spannende Tätigkeit mit viel Gestaltungsfreiraum, fortschrittliche Anstellungsbedingungen sowie gute Sozialleistungen.

Die Auflage erfolgt von Freitag, 18. 9. 2020, bis und mit Montag, 19. 10. 2020, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathaustrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto. Bitte senden Sie diese bis 10. Oktober 2020 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder ueli.matter@baar.ch. Für weitere Informationen zur Stelle wenden Sie sich an den aktuellen Stelleninhaber: Ernst Portmann, Tel 058 728 93 13.

Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Teilrevision des Bebauungsplans Altersheim erhoben werden. Gemäss § 40 PBG beschliesst der Gemeinderat in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion die Teilrevision des Bebauungsplans Altersheim im einfachen Verfahren.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. September 2020 · Nr. 36

FORUM

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Parolen

Kredit für Unterflurcontainer unbestritten Am 1. Oktober steht der zweite Teil der Gemeindeversammlung an. Die Baarer Parteien nehmen Stellung zu den Traktanden. Am 7. September trafen sich die Mitglieder der FDP Baar zur Parteiversammlung. Die Traktanden gaben nur wenig zu diskutieren. Die FDP Baar genehmigt einstimmig den Kreditantrag für die Umsetzungsstrategie Unterflurcontainer. Da die Gemeinde Baar dem Zweckverband Zeba angehört, ist eine entsprechende Umstellung unabdingbar. Die FDP Baar erwartet indes, dass eine nachhaltige, möglichst allen Bedürfnissen gerecht werdende Umsetzungsstrategie erarbeitet wird. Das Projekt Hopp-la Baar stiess bei den Mitgliedern der FDP Baar auf grossen Zuspruch, weshalb der Projektierungskredit einstimmig (mit einer Enthaltung) angenommen worden ist. Die Gemeinde Baar verfügt über wenige moderne Spielplätze, obwohl ein entsprechendes Bedürfnis klar ausgewiesen ist. Gerade der Spielplatz Sternmatt 1 wird rege genutzt, obwohl die Spielgeräte bereits veraltet sind. Zudem schafft das Projekt Begegnungsräume, die in dieser

Art in der Gemeinde Baar einzigartig sind. Betreffend die beiden Motionen der GLP Baar sowie der ALG mit der SP genehmigt die FDP Baar die Anträge des Gemeinderates. Die Anliegen beider Motionäre werden weitestgehend bereits umgesetzt. Der Gemeinderat fördert erneuerbare Energien und pflegt einen klimaschonenden Umgang. Es besteht somit diesbezüglich kein weitergehender Handlungsbedarf. Alexandra Müller, FDP Baar

Statt ein Kompotoi ein normales WC erstellen Klar waren die Verhältnisse unter den Mitgliedern der CVP Baar auch bei den Geschäften des zweiten Teils der Gemeindeversammlung vom 1. Oktober. Der Kredit für den Bau von Unterflurcontainern wurde einstimmig gutgeheissen. Zwei Enthaltungen gab es beim Kredit für die Neugestaltung des Spielplatzes Sternmatt 1 und des Zugerwegs. Der Gemeinderat wurde zudem aufgefordert, den Bau des Kiosks nochmals zu überdenken und statt eines Kompotois ein anderes WC zu erstellen. Unterstützung erfährt der Gemeinderat von der CVP Baar auch bei den Motionen der GLP sowie der ALG/SP. Die Parteimitglieder beschlossen bei beiden Motio-

nen den Anträgen des Gemeinderats zu folgen. Olivia Bühlmann, Präsidentin CVP Baar

Spielplatz soll nicht mit Geräten überladen werden Die SP Baar unterstützt die Umsetzungsstrategie Unterflurcontainer (UFC) und wird den Anträgen des Gemeinderats folgen. Die Strategie des Gemeinderats ist aus Sicht der SP Baar notwendig, damit die erforderlichen UFC in der Gemeinde Baar fristgerecht bis ins Jahr 2030 erstellt werden können. Eine flächendeckende Umsetzung wird nämlich nur erreicht, wenn die Gemeinde die Verantwortung übernimmt und die einzelnen UFC-Projekte koordiniert. Das Projekt Hopp-la wird die SP Baar unterstützen. Insbesondere weil der öffentliche Spielplatz massiv aufgewertet wird und neue Begegnungsmöglichkeiten geschaffen werden. Gleichzeitig weisen wir darauf hin, dass der Spielplatz verhältnismässig klein ist und nicht mit Geräten überladen werden sollte. Kinder brauchen Freiräume. Somit ist der Kiosk auf diesem Spielplatz überflüssig, zumal die nächsten Verpflegungsmöglichkeiten in kurzer Wegdistanz erreichbar sind. Gleich zwei Motionen for-

derten den Gemeinderat auf, sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auseinanderzusetzen. Der Gemeinderat zeigt in beiden Beantwortungen auf, was er im Bereich Klima/ Nachhaltigkeit alles unternimmt. Interessanter wäre es, wenn er das Entwicklungspotenzial der Gemeinde aufgezeigt hätte. Dies verbunden mit einem konkreten Massnahmenplan und einer entsprechenden Strategie. Dies werden wir an der Versammlung einfordern. Alois Gössi, Kantonsrat, SP Baar

SVP lehnt die Motionen der GLP und der ALG ab Die SVP Baar nimmt zu den Traktanden der 2. Gemeindeversammlung wie folgt Stellung: Unterflurcontainer werden von der SVP unterstützt. Kritisch hinterfragt werden von der SVP die für die Projektierung vorgesehenen zusätzlichen 40 Stellenprozent. Die SVP erwartet, dass zuerst alle verwaltungsinternen Ressourcen – auch abteilungsübergreifend – geprüft werden, bevor es zu weiteren Neueinstellungen kommt. Das Traktandum «Hopp-la Baar, Neugestaltung Spielplatz Sternmatt I» wird von der SVP unterstützt. Die SVP wird den Antrag stellen, das Projekt ohne Kiosk zu realisieren. Das

Betreiben eines Kiosks ist keine Staatsaufgabe und würde das heimische Gewerbe unnötig konkurrenzieren. Ebenso bittet die SVP den Gemeinderat, die Kosten nochmals zu überdenken und Einsparungen zu prüfen. Die Motion der GLP wird von der SVP abgelehnt. Investitionen in Energieprojekte sollen weiterhin über Erfolgsrechnung und Investitionsrechnung bewilligt werden. Die Bildung eines separaten Fonds lehnt die SVP ab. Auch die Motion der ALG/SP wird abgelehnt. Eine neue Fachstelle Klima und eine zusätzliche Kommission Klima und Umwelt würde einzig die Bürokratie fördern, dem Klima aber nichts nützen. Michael Riboni, Kantonsrat, SVP Baar

Der Klimaschutz braucht mehr Schub Die Antwort zur Motion «Gemeindliche Klimastrategie» von ALG und SP Baar fällt zwiespältig aus. Der Gemeinderat anerkennt die Notwendigkeit wirksamer Massnahmen zum Klimaschutz. Das ist ein Fortschritt, doch die Anstrengungen reichen noch nicht. Denn das Thema Energie ist nur ein kleiner Teil einer umfassenden Klimapolitik. Der Gemeinderat schreibt es selber,

auch Gesundheit, Sicherheit, Umwelt werden erwähnt. Für die ALG gehören auch Ernährung, Mobilität, Migration, Biodiversität und das soziale Zusammenleben dazu. Auch die Gemeinde Baar braucht eine vorausschauende Klimapolitik, mit einem konkreten Massnahmenplan. Es wird daher der Antrag gestellt, die Motion von ALG und SP Baar sei vollumfänglich erheblich zu erklären. Gleichzeitig fordert die ALG den Gemeinderat auf, alle in der Antwort gemachten Versprechen zeitnah umzusetzen. Das Anliegen der GLP zur Förderung der Energiewende wird von der ALG Baar unterstützt. Das Projekt «Hopp-la» wird begrüsst. Einen Platz zu gestalten, wo gute generationenübergreifende Begegnungen möglich sind, ist zeitgemäss. Damit der Gedanke von Hoppla funktioniert, braucht es weiterhin den Einbezug verschiedener Gruppierungen und später eine gut geplante Animation. Wie verschiedene Kommissionen hat auch die ALG Fragen zur Verpflegungsmöglichkeit. Die ALG erwartet daher an der Gemeindeversammlung genauere Informationen zum Konzept. André Guntern, Präsident Alternative – die Grünen Baar

Brief aus Berlin

Eindrücklicher Besuch im Jüdischen Museum Die Station Lindenpark der Stadtbahn wird Ausgangspunkt für das Quartier Unterfeld Süd sein. Bild: pd

Leserbrief

Zum Unterfeld Süd Hinter dem Bebauungsprojekt Unterfeld Süd stehe ich voll und ganz, weil der geplanAnzeige

«Neuer Wohnraum entlastet den Wohnungsmarkt» Andreas Hotz, ehemaliger Gemeindepräsident (FDP) und Paul Langenegger, ehemaliger Bauchef Baar

Unterstützerkomitee JA für Baar

te Lebensraum dem angespannten Zuger Wohnungsmarkt die nötige Luft verschafft und sich positiv auf die Wohnsituation der nächsten Jahre auswirkt. Während landesweit der Wohnungsleerstand ansteigt, sind freie Wohnungen im Kanton Zug nach wie vor Mangelware. Wir haben mit Abstand die tiefste Leerwohnungsziffer der Schweiz, gleichzeitig hält die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum an. Besonders junge Menschen leiden darunter und müssen in die Nachbarkantone ausweichen. Das Unterfeld ist strategisch wichtig für die gute Weiterentwicklung unserer Gemeinde. Wo macht Bauen mehr Sinn als dort, wo sämtliche Verkehrsanschlüsse bereits existieren und das Dorfzentrum von Baar nicht zusätzlich belastet wird? Gemeinsam mit verschiedenen Organisationen, Baarerinnen und Baarern wurde diese Planung entwickelt, damit diese Landreserve optimal ausgenützt werden kann. Stimmen Sie diesem, für unsere Zukunft wichtigen, Bebauungsplan zu. Paul Langenegger, alt Bauchef Baar

Die Berliner Kultur erwacht nach der CoronaKrise zu neuem Leben. Maria Greco freut sich auf einen Theaterbesuch. Es sind die kleinen Dinge, die man wieder richtig schätzen lernt, wenn sie nicht ständig verfügbar sind. Besuch von Familie und Freunden aus der Schweiz hat sich angekündigt. Ich habe eine kleine Wunschliste bereit gemacht, von Dingen, die man mir bringen könnte. Zum Beispiel ein paar BaarerWürste oder Ovi-Schoggi. Letzteres ist zwar hier auch erhältlich, aber unverschämt teuer. Bei meinen Einkäufen im Supermarkt staune ich immer wieder, wie es «Schwyzer Bergkäse» und andere doch sehr regionale Schweizer Produkte in die hiesigen Regale schaffen. Nun, das Gewünschte findet den Weg nach Berlin und ich freue mich sehr. Im Gegenzug biete ich mein mittlerweile etwas gewachsenes Wissen über Berlin an und führe den Besuch zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten.

Ausstellung über jüdische Religion, Kultur und den Krieg Ein gemeinsamer Besuch des Jüdischen Museums, das nun mit einer neuen Dauerausstellung wieder offen hat, steht auf dem Programm. Das Museum besteht aus dem Barocken Altbau und dem 2001 fertig gestellten Neubau des amerikanischen Architekten Daniel Libeskind. Das wuchtige Gebäude trägt den Namen «Between the lines». Es ist grau und ein Zickzack-Bau aus Titan-

eine willkommene Abwechslung in meinem Berliner Alltag. Für die Berliner Kultur insgesamt war das so etwas wie der Start ins Leben nach der Corona-Krise. In der ganzen Stadt konnte man Kunstinstitutionen, Galerien, Kunstführungen, Diskussionen und Preisverleihungen besuchen.

Seit Anfang September haben in Berlin die grossen Theater wieder geöffnet. Maria Greco freut sich über ein Billett, welches sie ergattern konnte. Bild: pd zink. Kein Boden, keine Wand ist gerade, die Fenster unregelmässig eingefügt, sodass keine Geschossgliederung erkennbar ist. Die Kreuzungspunkte, sogenannte Voids im Inneren, sind Gänge, Leerräume und Schächte, die die Vertreibung, Zerstörung und Vernichtung jüdischen Lebens thematisieren und die nachträglich nicht wieder gefüllt werden können. In der Ausstellung erfährt man ausführlich und viel über die jüdische Religion, Kultur und

die Grausamkeiten des Krieges. Die rundum erneuerte Ausstellung besticht mit ihren sehr aktuellen Bezügen zum Antisemitismus in der Gegenwart. Selbst nach einem fünfstündigen Museumsbesuch haben wir noch nicht alles gesehen. Wer eine Reise nach Berlin plant, dem kann ich dieses Museum nur empfehlen. Mein Besuch, wie auch die Berlin Art Week für zeitgenössische Kunst, die am vergangenen Wochenende stattfand, waren

Ein Besuch im Berliner Ensemble Theater steht an Seit Anfang September haben die grossen Theater ihre Türen wieder geöffnet. Spannende Stücke stehen auf den Programmen. Es ist mir gelungen, ein Billett für die Uraufführung von Ferdinand von Schirachs neustem Stück «Gott» im Berliner Ensemble Theater zu ergattern. Das 1949 von Bertold Brecht und Helene Weigel gegründete Berliner Ensemble zeigt politische, kritische und zeitgenössische Stücke, ganz im Sinne von Bertold Brecht. Das Theater verfügt über eine vergrösserte Drehbühne, die auf 32 Rädern eines sowjetischen T-34-Panzers läuft. Helene Weigel war es seinerzeit gelungen, diese von der sowjetischen Besatzungsmacht zu organisieren. So freue ich mich auf das Stück und auf diese geschichtsträchtige Institution. Maria Greco

Brief aus Berlin Die Baarerin Maria Greco hat ihre Aktivitäten in das Berliner Atelier des Kantons Zug verlegt und schreibt uns, wie sich ihr Aufenthalt in der deutschen Hauptstadt gestaltet. red


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Prinzipiell können alle Arten von Schmerzen mit Traditioneller chinesischer Medizin behandelt werden, Schmerzen am Bewegungsapparat, Kopfschmerzen, Neuralgien und – im Sinne einer ergänzenden Therapie – auch tumorbedingte Schmerzzustände.

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Das spezielle Behandlungskonzept der chinesischen Fachtherapeuten für TCM sieht vor, dass je nach Beschwerdebild Akupunktur oder Tui-Na-Massage kombiniert mit chinesischen Arzneimitteln, Ohrakupunktur, Schröpfen oder Moxibustion sowie Wärme angewendet wird. Diese Kombination der verschiedenen TCM-Methoden verstärkt den Heilungserfolg im Vergleich zur einfachen, isoliert angewendeten Akupunktur.

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Das Behandlungsziel aus Sicht des Fachtherapeuten für TCM ist, die Obstruktion (Stauung, Verstopfung) im betroffenen Meridian zu beseitigen. Allen Behandlungen gemein ist eine umfassende Diagnose und ein individuelles Behandlungskonzept für jeden Patienten.

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Montag, 28. September 2020, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Martin Baar Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 2. Dezember 2019 Antrag des Kirchenrates 2. Verwaltungsbericht und Jahresrechnung 2019 Bericht und Anträge der Rechnungsprüfungskommission Jahresbericht und Rechnung 2019 der Stiftung St. Wendelin Kenntnisnahme 3. Verkauf Liegenschaft Sternmattstrasse 1, Baar Bericht und Antrag des Kirchenrates 4. Unterstützungsbeitrag an die Stiftung Hospiz Zentralschweiz Bericht und Antrag des Kirchenrates

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Wissenschaftliche Studien zur Behandlung von Schmerzen mit TCM bzw. Akupunktur weisen eine klinische Wirksamkeit der Akupunktur nach. Auffallend ist auch eine

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gleichzeitige deutliche Verbesserung des Allgemeinbefindens bzw. des psychischen Zustands durch die TCM-Behandlung. Dies deckt sich mit der klinischen Erfahrung, dass sehr oft begleitende Symptome wie Schlafstörungen, Müdigkeit, Energie und Antriebslosigkeit ebenfalls gut auf die Therapie ansprechen. Die gute Wirkung der TCM ist dabei oft lang anhaltend bei gleichzeitig fehlenden oder nur geringen Nebenwirkungen. Bei sehr intensiven Schmerzen ist eine Kombination von TCM mit schulmedizinischen Behandlungsmethoden sinnvoll.

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Vocal Emotions

Vieles geht online, das Singen kaum Mitglieder nicht und der Spass am gemeinsamen Singen war enorm spürbar. Dank des schönen Wetters waren Proben sogar draussen möglich. Am Samstag wurde auch die Generalversammlung in Form einer Landsgemeinde nachgeholt. Der Vorstand und die Chorleiterin wurden in allen Punkten entlastet, die grosse Arbeit aller verdankt und das neue Vereinsjahr kann ordnungsgemäss weitergeführt werden.

Die Jubiläumsfeier des Chors Vocal Emotions musste abgesagt werden. Nach der Corona-Zwangspause finden nun aber wieder Proben statt. Marylise Schiesser und Ursula Arnet

Seit 20 Jahren besteht der Chor Vocal Emotions – ein Grund zum Feiern, wenn nicht Corona wäre. Nach dem sehr erfolgreichen Projekt «Goin‘ to the Movies» im 2019 war ein spezielles Konzertprogramm für den 20. Geburtstag geplant. Mit grosser Motivation startete der Chor mit jazzigen Stücken ins neue Projekt «Voyage Voyage». Im März, mitten im «Latino-Feeling», musste der Probebetrieb eingestellt werden.

Vorstandswahlen per Doodle durchgeführt Die musikalische Reise mutierte zu einer digitalen: Die geplante Generalversammlung wurde auf unbestimmte Zeit verschoben, die Wahlen des Vorstands per Doodle vorgezogen. Die Vizepräsidentin Katia

Dank des schönen Wetters konnte der Chor draussen proben. Leyendecker wird durch Conny Greter abgelöst, Daniel Kunz übergibt sein Amt als Kassier an François Bouquet. Herzlichen Dank an die beiden ausscheidenden Vorstandsmitglieder, und den Neugewählten viel Freude mit der neuen Tätigkeit. Dank der grossartigen Arbeit der Dirigentin Patricia Samaniego konnten schnell sämtliche Stimmen zum selbststän-

digen Üben von der Webseite heruntergeladen werden. Mittels Videokonferenzen fanden Vorstandssitzungen, Besprechungen und Registerproben statt. Im Lauf der Digitalisierung war auch die Aktualisierung der Webseite ein Thema. Diese Arbeit ist noch im Gange, die erste Seite wird jedoch laufend aktualisiert, und auf der Seite Impressionen kann man den Chor trotz Corona sehen

Wohnbaugenossenschaft Baarburg

Leserbrief

Patrick Gretener wurde neu in den Vorstand der Wohnbaugenossenschaft Baarburg gewählt.

Ein Leserbrief erreichte die Redaktion zu Parkgebühren. Der Brief bezieht sich auf eine eingereichte Motion der SVP Baar und das Parkraumkonzept der Gemeinde.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. September 2020 · Nr. 36

Bild: pd

und hören (www.vocal-emotions.ch). Seit Ende der Sommerferien findet der Probebetrieb unter Einhaltung der Abstandsregeln wieder statt. Mitglieder der Risikogruppen verfolgen sie zuhause per Videokonferenz. Am 5. und 6. September fand das Probeweekend statt. Die fehlende Übernachtung und das Schutzkonzept trübten die Freude und Motivation der

Lösungen für Konzerte und Proben werden gesucht Die Zukunft für Chöre ist noch sehr ungewiss. Welche geplanten Konzerte und Auftritte werden stattfinden? Wie kann der Probebetrieb trotz der Corona-Einschränkungen sinnvoll gestaltet werden? Der Vorstand sucht fleissig nach vertretbaren Lösungen. Die Freude am Singen und am aufrechterhaltenen Chorleben bleibt aber gross.Wie die Dirigentin nach sechs Monaten Zwangspause im Anschluss an die erste Live-Probe mit allen Registern sagte: «Das gibt Lust auf mehr!»

IMPRESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 115. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar) Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Damian Hess (dh), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). SCHWERPUNKTHEMA: «Kochen» ist eine Zusammenarbeit mit Annemarie Wildeisens «Kochen»-Magazin. VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

Neuer Vorstand gewählt Gegen erhöhte Parkgebühren Am 4. September 2020 konnte die Generalversammlung (GV) der Wohnbaugenossenschaft Baarburg endlich doch noch durchgeführt werden. Wir stellten mit grosser Genugtuung fest, dass beide Liegenschaften, Sagenbrugg und Schürmatt, sehr gut vertreten waren. Budget und Rechnung wurden genehmigt und da dieses Jahr ein Wahljahr ist, mussten sowohl der Präsident wie auch der Vorstand gewählt/bestätigt werden. Alois Gössi, der an der GV 2019 das Amt des Präsidenten übernahm, wurde, wie der Vorstand auch, wiedergewählt. Verabschiedet wurde Hildegard Wolf, da sie aus dem Vorstand austrat. Wir danken ihr auch auf diesem Weg ganz

herzlich für ihr grosses Engagement. Sie hat während ihres über 20-jährigen Wirkens die Anliegen der Mieter und Mieterinnen mit viel Geduld und wenn nötig auch mit Nachdruck im Vorstand vertreten. Wir wünschen Hildegard Wolf alles Gute und gute Gesundheit. Neu in den Vorstand wurde Patrick Gretener gewählt. Er ist in Baar geboren und aufgewachsen, hat nicht einfach nur ein Flair für Zahlen, sondern er ist Experte in Rechnungslegung und Controlling. Er freut sich, sein Fachwissen in die Genossenschaft einzubringen, und wird das Amt des Kassiers übernehmen. Damit kann ein Anliegen des Vorstandes umgesetzt werden, dass der Kassier auch Mitglied des Vorstandes ist. Wir gratulieren Patrick Gretener zu seiner Wahl und heissen ihn herzlich willkommen in unserem Vorstand. Bettina Heinz

Mit der im vergangenen Januar eingereichten Motion «Gebühren-Moratorium» forderte die SVP den Gemeinderat auf, die Bürgerinnen und Bürger in den nächsten fünf Jahren von Gebührenerhöhungen zu verschonen und mögliche Gebührensenkungen zu evaluieren.

Mehr Planungssicherheit vom Gemeinderat erwünscht Trotz Corona-Krise war der Gemeinderat aber nicht bereit, den Steilpass der SVP aufzunehmen und sowohl Erleichte-

rungen für Bürger und Gewerbe umzusetzen als auch mehr Planungssicherheit zu schaffen. Der Baarer Gemeinderat hat die Zeichen der Zeit offensichtlich nicht erkannt. Viel lieber werkelt er munter weiter an seinem Parkraumkonzept, welches insbesondere eine Erhöhung der Parkgebühren im Zentrum vorsieht.

Das Einkaufen im Dorfzentrum wird unattraktiver Erschreckend war insbesondere, dass der Gemeinderat sich in einem Schreiben im April 2020 folgendermassen zitieren liess: «Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass es in den vergangenen fünf Jahren praktisch keine Gebührenerhöhungen gegeben hat, welche sich nicht durch markant gestiegene Auslagen rechtfertigen liessen. Ein Gebühren-Moratorium für die künftigen fünf Jahre drängt

sich daher nicht auf.» Kaum gesagt, beantragt derselbe Gemeinderat nun eine Verdopplung der Parkgebühren im Zentrum ab der ersten halben Stunde. Es ist für mich schlicht nicht nachvollziehbar, weshalb die Gemeinde Baar mit jährlichen Überschüssen von Dutzenden Millionen Franken und Parkgebühreneinnahmen von schon heute mehr als 500 000 Franken jährlich einerseits das Einkaufen im Dorfzentrum unattraktiver machen will und andererseits die Baarerinnen und Baarer finanziell stärker zur Kasse bitten will – dies in Zeiten, in denen viele um ihre Arbeitsstelle bangen. Unterstützen auch Sie unsere Petition gegen diese schädliche Gebührenerhöhung. Weitere Informationen finden Sie unter www.svpbaar.ch. Beni Riedi, Kantonsrat SVP, Baar

Bild:Rolf Schweiger

Strauss

Unter der Zeichnung wurde der 19. April 2012 vermerkt, daneben ein paar Zahlen und Schweigers Unterschrift. emm In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. September 2020 · Nr. 36

KULTUR

Kabarett

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Zyniker mit positiven Idealen «Finde ich stark: arbeiten und wohnen an verkehrstechnisch bester Lage» Beat Krähenbühl Helikopterpilot

Der gebürtiger Österreicher und Wahldeutsche Stefan Waghubinger begeisterte mit bösartigem Humor. Dabei versuchte er, das Publikum an seine Grenzen zu bringen. Lukas Schärer

In Krisenzeiten ist Zynismus eine feine Sache. Ein Experte ist Stefan Waghubinger. Sein Auftritt am vergangenen Donnerstag wurde wegen der Corona-Massnahmen von der Rathus-Schüür ins Schulhaus Unterstützerkomitee JA für Baar

«Wenn weinen nicht mehr reicht, muss man lachen.» Stefan Waghubinger, Komiker

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Sennweid verlegt. Wenn man ganz böse sein möchte: Stefan Waghubinger ist ein österreichischer Künstler, der ganz Deutschland fasziniert und die Welt erobern möchte. Nur der Schnauz fehlte. «Ich sag’s jetzt nur zu Ihnen» führte er erst zum «zweieinhalbsten» Mal auf. Davon merkte man jedoch nichts. Es gab keine Versprecher, keine Hänger, dafür jede Pointe di-

rekt ins Gesicht geschleudert. Für das Publikum ist Stefan Waghubinger eine Herausforderung.

Glück muss man sich auch erst mal leisten können Die erste Hälfte des Programms war aus der Perspektive des gescheiterten Dieters, der von seinem Vermieter Uwe ausgebeutet wird. Im zweiten Teil war dann Uwe der Erzähler, ein Vollblutkapitalist mit Burnout und Hass auf sozial Niederstehende. Dieter meinte desillusioniert: «Glück kann ich mir nicht leisten.» Waghubinger philosophierte über den Staat, Türfallen sowie Himmel und Hölle. Satire ist eine Reaktion vor dem Hintergrund, dass etwas nicht in Ordnung ist. Waghubinger: «Wenn weinen nicht mehr reicht, muss man lachen.» «Ich sag’s jetzt nur zu Ihnen» ist nicht die satirische Klimax des Zynismus: «Ich bin privat zynischer als auf der Bühne. Wenn es zu extrem ist, kommt ein Grossteil des Publikums nicht mehr mit.» Waghubinger ist kein Misanthrop: «Guter Zynismus stammt aus Idealen. Menschen möchten, dass es ihnen gut geht. Das geht nicht immer – und so wird man zynisch. In meinem Zynismus ist immer auch viel Positives.» Ein Zyniker sei ein enttäuschter Idealist. Damit unterscheidet Waghubinger sich vom Shootingstar des ös-

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Nicht verpassen Spielplausch: Mittwoch, 23. September, 20 bis 23 Uhr, Ludothek. Alles, was das Spielerherz erfreut, steht zum Ausprobieren bereit. Die Regeln werden erklärt. Vergnügter Abend mit anderen Spielbegeisterten. Inwiler Frauezmorge: Mittwoch, 23. September, 8.30 bis 11 Uhr, St. Thomas-Zentrum. Mit Frühstück und Kinderspielecke. Vera Kaa – 60/40: Donnerstag, 24. September, 20.30 bis 22.30 Uhr, Schulhaus Sennweid. Ein «Best of» aus vier Jahrzehnten. Samschtig-Märt: Samstag, 26. September, 9.30 bis 11.30 Uhr, RathusSchüür-Platz. Mit der Zuger Alphornbläser-Vereinigung. Jazz in Baar: Donnerstag, 24. September, 20 Uhr bis 22 Uhr, Restaurant Brauerei. Mit der Jimmy's Brass Band. Reservation zwingend: 041 761 15 85.

Ein scharfzüngiger Beobachter: Stefan Waghubinger verarbeitet menschliche Abgründe. Bild: Lukas Schärer terreichischen Kabaretts, Lisa Eckhart, die aus einer unsympathisch rechten und antifeministischen Perspektive ihr Gift verspritzt. Zum Schluss erzählte der aus der Rolle gefallene Waghubinger von seinem tauben

Vater und dessen Schicksal in der Zeit des Nationalsozialismus. Da blieb jedem das Lachen im Halse stecken und genau so sollte glaubwürdiges Kabarett sein – ein Aufruf zur Menschlichkeit, auch in schweren Zeiten.

Bettina Costa – Surreal Collage: Samstag, 26. September, 14 bis 16 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Baar und ich: Sonntag, 27. September, 16 Uhr, Schwesternhaus, Leihgasse 9a. Künstlergespräch mit dem Fotografen und Künstler Guido Baselgia und Kurator Adrian Scherrer. Dienstag, 29. September, 16 bis 19Uhr, Ausstellung «Elf Biografien aus vier Jahrhunderten».

Vorschau

Vertagte Konzerte finden bald statt

Die Zuger Orgeltage werden am Mittwoch, 30. September, in Baar eröffnet. Organist Christian Stegmann spielt Romantik und improvisiert.

Bilder: pd

Collagen auf kleinstem Raum

Mit einer persönlichen Technik, welche Collage und Acryl verwendet, gelingt es der Künstlerin Bettina Costa, Bewegung, Leidenschaft und suggestive Bildkompositionen in ihren Werken aufzuzeigen. Noch bis zum Samstag, 26. September, ist die Serie «Surreal Collage» von Bettina Costa im Kunstkiosk ausgestellt. Dazu schreibt die Künstlerin: «Die Serie ist die zufällige Begegnung zwischen Realität und Träumen.» dom Finissage: Samstag, 26. September, 14 bis 16 Uhr, Kunstkiosk

Das Orgelfestival wird mit J.S. Bachs Toccata, Adagio und Fuge C-Dur in der Form des dreisätzigen italienischen Konzerts eröffnet. Dann folgt vom renommierten süddeutschen Barockmeister Johann Pachelbel der Choral «Was Gott tut, das ist wohlgetan» mit 9 Variationen. Wahrscheinlich um eine Zuger Premiere handelt es sich bei der spielfreudigen Sonate von Johann Michael Breunich (1699–1755), einem Kirchenmusikkomponisten, der an der katholischen Hofkirche in Dresden wirkte. Die Tonsprache seines dreisätzigen Werks erinnert an den Stil von Vivaldi und Corelli. Schon bekannter, wenigstens im Kreis der Orgelfreunde, dürfte das «Kleine Flötenkonzert» (zirka 1795) des schwäbischen Komponisten Justin Heinrich Knecht sein.

Hochgeschätzter Musiker an seinem Wirkungsort Dargeboten werden die Stücke von Christian Stegmann. Er studierte Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf, wo er 2002 sein A-Examen ablegte (Improvisation mit Auszeichnung). Von 2002 bis 2004 studierte er bei Daniel Roth (Frankfurt/Paris). Seit 2003 ist Christian Stegmann Kantor an

Christian Stegmann eröffnet die 38. Internationalen Zuger Orgeltage. St.Johannes in Kitzingen, Regionalkantor im Bistum Würzburg sowie Leiter des Kirchenchors St.Johannes in Kitzingen und weiterer Chöre. Sowohl als Organist als auch als Chorleiter geht er einer regen Konzerttätigkeit nach. 2012 erhielt er gemeinsam mit seinem Kollegen Carl Friedrich Meyer von der Evangelischen Stadtkirche den Kulturpreis der Stadt Kitzingen.

Meister der Romantik und Interpret der Lebensfreude Ein eher selten zu hörendes Werk des vor allem durch seine acht Orgelsonaten berühmt gewordenen Pariser Orgelprofessors Alexandre Guilmant erklingt mit Marsch und Fuge über das Thema von Händel «Hoch tut euch auf, ihr heiligen Tore» aus dem «Messias». Nach diesem orgelgerechten Bravourstück trägt Stegmann zwei der «Sechs Fugen über B-A-

Bild: pd

C-H», op. 60 des deutschen Romantikers Robert Schumann vor. Dabei geht es um die vier als Töne gelesenen Buchstaben des Namens Bach, die den Kern eines Themas bilden. Besonders kann sich das Publikum auch auf die Improvisation von Christian Stegmann über das Frankenlied freuen, das die inoffizielle Landeshymne der Franken, aber auch eines der bekanntesten Studentenlieder ist. Die Melodie von Valentin Eduard Becker (1861) zeichnet sich durch eine schwungvolle Fröhlichkeit aus, und der Text des deutschen Schriftstellers Joseph Victor von Scheffel (1859) entstand als Zeugnis der Wanderlust. So steht das Frankenlied «Wohlauf, die Luft geht frisch und rein» ganz im Sinne der fränkischen Lebensfreude. pd/csc Mittwoch, 30. September, 19.30 Uhr, Kirche St. Martin, Kollekte.


Baumgartner Fenster

Marktplatz

Naturtour, Maschinentour und Klaviatur Die Firma G. Baumgartner lud zur Maschinenund Naturtour ein – und präsentierte das Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner. Begeistert von der Naturtour zeigte sich der Chamer Gemeindepräsident Georges Helfenstein, der wie die Gemeinderäte Rolf Ineichen und Drin Alaj den Tag der offenen Tür besuchten: «Landschaftsarchitektin Blanche Keeris hat mit ihren Erläuterungen im Gelände zum Dach, zu den Weihern und zu den weiteren Flächen einen Superjob gemacht. An diesem Projekt, heute und in Zukunft, sehen wir, wie verantwortungsbewusstes Wirtschaften geht.» Stefan Baumgartner, Exekutiver Verwaltungsratspräsident des Unternehmens, nahm diese lobenden Worte gerne zur Kenntnis. «Das Lob freut uns – und ist klarer Auftrag, beim Bau und Betrieb des geplanten Innovationsprojekts Gottfried Baumgartner ökolo- Landschaftsarchitektin Blanche Keeris (Bildmitte) erklärt den Besuchern das innovative Dach der Firma. Bild: pd gische Aspekte stark zu berücksichtigen.» nehmen in sechster Genera- pas bezeichnet werden. Das dienst Topten soeben zum bestion zusammen mit seinen Unternehmensmotto lautet. ten Fenster der Schweiz geUnternehmen wurde vor Brüdern Adrian und Fabian «Messbar besser» – dazu zählt kürt. fast 200 Jahren gegründet In seinen Präsentationen und mit der Unterstützung von die G. Baumgartner AG auch wies er auf die Geschichte des rund 300 Mitarbeitern. Werte der Nachhaltigkeit. Ent- Am 29. November steht Unternehmens hin, das vor Die G. Baumgartner AG pro- scheidend sind der CO2-Aus- die Urnenabstimmung an Damit der Vorsprung gegenbald 200 Jahren in Hagendorn duziert heute Holzmetall- und stoss sowie die Energieeffigegründet und in seiner heuti- Holzfenster in anspruchsvol- zienz – hier sind Baumgartner über der Konkurrenz gehalten gen Form von seinen Eltern len Projekten in der ganzen Fenster 12 Prozent besser als werden kann, wird in das InThomas und Maria Baumgart- Schweiz und kann als mo- der nächste Konkurrent und novationsprojekt Gottfried ner aufgebaut wurde. Stefan dernste Fensterfabrikation der wurden vom angesehenen Baumgartner investiert. Am Baumgartner führt das Unter- Schweiz und wohl auch Euro- Schweizer Ökovergleichs- 29. November findet die ent-

sprechende Urnenabstimmung über die Änderung des Bebauungsplans Allmend Hagendorn sowie die Teiländerung des Zonenplans statt. Architekt Christoph Steiger von Graber & Steiger erläuterte das Konzept des Innovationsprojekts Gottfried Baumgartner und wies auf die Verbesserungen hin, die das Projekt in den vergangenen Jahren auch dank der Eingaben aus der Nachbarschaft erfahren hat. So wurde die Erschliessung des Areals so angepasst, dass die Frauentalstrasse und damit der Spielplatz Lorzenparadies nicht mehr tangiert werden. Was den Verkehr während der Erstellung des Innovationsprojekts betrifft, so erläuterte er das Konzept mit der Führung über die Wytistrasse direkt von der Sinserstrasse.

Die Führungen stiessen auf reges Interesse Landschaftsarchitektin Blanche Keeris erklärte das ökologische Konzept rund um die «grüne Fabrik» und führte die zahlreichen Besucher – an der zweiten Führung nahmen 70 Personen teil – auf das Dach und durch das umliegende Gelände. Zum begrünten Dach erklärte sie unter anderem, dass mit dem bewussten Verzicht auf eine kontinuierliche Entwässerung ein Experiment gewagt wurde, das sich – auch aufgrund der jahreszeitlichen Anpassung des Wasserspiegels – insgesamt bewährt hat und in stetiger Entwicklung ist. Auch im Gelände sind

unterschiedlich feuchte Teilgebiete für Flora und Fauna ausgesprochen wertvoll. Dass im Zusammenhang mit dem Innovationsprojekt eine weitere ökologische Vernetzung Richtung Lorze erreicht wird, ist ein zusätzliches Plus. Zum Abschluss des Morgens spielte der Hagendorner Hans Hassler, mit der Band Stubete Gäng national bekannt, mit viel Können und Poesie auf seinem Akkordeon. Zu den Besuchern gehörte auch sein Sohn und Bandmitglied Aurel Hassler, der dem Tag der offenen Tür der Firma G. Baumgartner eine besondere Seite abgewinnen konnte: «Man sah wieder einmal viele Hagendorner, was immer schön ist.» Die Musik von Hans Hassler passte bestens zur Stimmung an den Holzbänken und Holztischen, die zwischen der eindrücklichen Fabrikation und dem idyllischen Weiher platziert worden waren. Naturtour, Maschinentour, Klaviatur. pd

Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PR-Plattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate@zugerpresse.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. September 2020 · Nr. 36

Jazz in Baar

Kleine Schritte in eine «neue Normalität» Mit Freude und leiser innerer Spannung werden die Jazz-Konzertreihen wieder aufgenommen. Allerdings sind sie aufgrund der Auflagen teilweise erheblichen Veränderungen unterworfen. «Bei unseren Gästen wie auch beim Trägerverein Jazz in Baar ist die Erkenntnis gewachsen, dass für ein gesundes Wohlbefinden bei Menschen auch gemeinsames Baumelnlassen von Leib und Seele bei genüsslichem Zuhören von analog präsentierter Jazzmusik notwendig ist», schreibt der Trägerverein Jazz in Baar in einer Mitteilung. «Auch unsere Bands können ein Lied davon singen (wenn sie denn dürften), blicken sie doch auf ein mehrmonatiges Berufsverbotes zurück, dessen Ende nicht absehbar ist.»

Mit behördlich abgesegnetem Schutzprogramm am Start Der Trägerverein Jazz in Baar entschied deshalb, als Veranstalter Schutzkonzepte zu erstellen, welche die behördlich verlangten Massnahmen gewährleisten. Neu ist beispielsweise, dass die vorgängige Reservation zwingend ist für alle Gäste – bei allen Konzerten. Das detaillierte Schutzkonzept und weitere getroffene Massnahmen stehen auf der Website jazzinbaar.ch zum Download bereit. Die Website mit dem monatlichen Newsletter informiert auch zeitnah über aktuelle Anpassungen und Änderungen. In erster Linie freuen sich nun alle Beteiligten, dass es am 24. September wieder losgeht mit «Jimmy’s Brass

Band» im Restaurant Brauerei. Reservationen nimmt das Braui-Team (041 761 15 85) entgegen. Einlass ist ab 19 Uhr, Konzertende um 22.30 Uhr. Unverändert ist der freie Eintritt mit Kollekte. Erneut finden die Konzerte stets am letzten Donnerstag im Monat statt.

Noch auf der Suche nach einem alternativen Standort Schwierig wird die Umsetzung eines Schutzkonzepts gemäss Veranstaltern bei «Jazz & Dine – i de Höll». Die drei sorgfältig bis Ende Jahr geplanten Konzerte können aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse und BAG-Vorschriften vorläufig nicht im Restaurant Höllgrotten durchgeführt werden. «Wir prüfen Alternativen in verschiedenen Lokalitäten und informieren Anfang Oktober, wo in Baar die drei Konzerte stattfinden werden», teilen die Organisatoren mit. Verzichtet werden muss dann auf jeden Fall auf das gemütliche «Dine». Es ist eine Konzertbestuhlung vorgesehen. Der Eintritt beträgt 20 Franken pro Person. Auch hier ist eine vorgängige Platzreservation via E-Mail zwingend: musik@jazzinbaar.ch. Die Organisatoren vom Trägerverein Jazz in Baar freuen sich auf ein gesundes Wiedersehen mit bekannten und neuen Gästen. csc Nächste Konzertdaten: • 23. Oktober: Trio Dois a Um von Rodrigo Botter Maio, 100 Prozent Brasil • 20. November: Trio Pius Baumgartner, Swing und Entertainment • 12. Dezember: Duo Julia Schiwowa / Yves Theiler, Chanson und American Songbook.

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Ausstellung

Inspiration aus der Ruhe Die Z-Galerie an der Dorfstrasse zeigt die neusten Werke der Zuger Künstlerin Annemie Lieder. Feinste Zeichnungen zum Thema Wald, dazu Objekte aus einem Märchenwald. Franz Lustenberger

Fünf Wochen hat Annemie Lieder im Sommer 2019 in der Abgeschiedenheit des Klosters Ittingen an der Thur verbracht. «In meiner Künstlerklause habe ich die Ruhe für viele meiner neusten Zeichnungen und Objekte gefunden.»

Ein zärtlicher Umgang mit der Natur Ruhe und genauste Beobachtungen zeichnen auch die ausgestellten Werke in der Z-Galerie aus. Eine Krähenfeder ist nicht einfach schwarz, sie schillert je nach Lichteinfall in den buntesten Farben. Ein kleiner Ast oder ein Rindenstück, gefunden auf dem Wald-

«Ich will die heimliche Schönheit hinter dem ersten schnellen Blick auf Papier bringen.» Annemie Lieder, Künstlerin

boden, sind nicht einfach totes Holz, die Flechten und Moose erwecken das Holz zu neuem Leben voller Farben. Die Natur war schon immer und ist – das wird in der aktuellen Ausstellung deutlich – quasi die Fundgrube für das künstlerische Schaffen. «Ich will die heimli-

Die Scheren des tapferen Schneiderleins und die Erdbeeren der Männlein im Walde – zwei Objekte von Annemie Lieder in ihrem Märchenwald. Bild: Franz Lustenberger che Schönheit hinter dem ersten schnellen Blick auf Papier bringen.» Es geht Annemie Lieder um die Natur und deren Wert, «den es zu erhalten gilt». Die Aarauer Künstlerin und Kuratorin Sadhyo Niederberger formulierte es an der Vernissage so: «Diese Wertschätzung der kleinen Momente scheint mir zentral für dein künstlerisches Schaffen und für deine Grundhaltung der Welt gegenüber.» Keine farbige Umgebung soll die gezeichnete Wirklichkeit der einzelnen Gegenstände stören. Neben den neusten Zeichnungen zeigt Annemie Lieder im

Untergeschoss der Z-Galerie verschiedene Objekte, ausgestellt vor zwei Wandteppichen zum Thema Kastanien.

Märchenecke in der Z-Galerie eingerichtet

«Es ist mein Märliegge», betont sie. Scheren des tapfereren Schneiderleins, oder ein Korb mit Erdbeeren aus den drei Männlein im Walde. Annemie Lieder erinnert sich dabei an ihre Kindheit, als ihr Vater stundenlang aus der Märchensammlung der Gebrüder Grimm erzählte.Viele Märchen spielen im Wald und der rauen Natur, also genau dort, wo die Künstlerin

Ausstellung in der Lieblingsgalerie in Baar Die Künstlerin Annemie Lieder, die früher in Inwil und heute in Sins lebt, und die Galeristin Maria Ziegler verbindet eine langjährige Freundschaft. Die Z-Galerie sei ihre Lieblingsgalerie. Und so sei klar gewesen, dass ihre neuste Ausstellung wiederum in Baar stattfinden musste. Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag jeweils 15 bis 18 Uhr, Wochenende 11 bis 14 Uhr.

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Die Vagabunden spielen auf der Bühne VORSCHAU MO. 12. OKTOBER 2020 20.30 UHR Bibliothek im Schulhaus Sennweid

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Die Strassenmusikerband Les trois Suisses tauscht den Bordstein mit der Bühne aus.

ihre kleinen Gegenstände für ihre Zeichnungen findet.

Bild: pd

Jetzt stehen sie da, die zwei Strassenmusiker. Aber nicht mehr am Bordstein, sondern auf der grossen RathusSchüür-Bühne. Resli und Pascal sind von der Kulturveranstalterin spontan ins lokale Kleintheater mit zahlendem Publikum eingeladen worden und sollen nun 90 Minuten lang ihre grössten Hits darbieten. Das ist für die beiden Vagabunden alles andere als einfach, denn ihr normales Strassen-Programm dauert bloss 25 Minuten. Diese ungewohnte Situation zwingt die beiden zu hochstaplerischen Ausschweifungen. Sie schwadronieren über ihr abenteuerliches Strassenmusikerleben (die Geschichte von Les trois Suisses begann 1993 tatsächlich auf der Strasse), geben haarsträubende Geschichten zum Besten, komponieren ad hoc, graben uralte Songs aus ihrem Repertoire aus und spielen sich um Hemd und Kragen. «Vagabund» ist Unterhaltung erster Güte: witzig, launig und hochmusikalisch. Eine Mischung zwischen Musik und Comedy. pd

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Eine Rezeptkreation von Annemarie Wildeisens ÂŤKochenÂť

Bild: A. Fahrni, Bern

Lust auf selber kochen Schwerpunktthema Kochen vom 22. September 2020


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KOCHEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. September 2020 · Nr. 36

Grillierte Zucchetti an Tomatenmarinade Ergibt 6 bis 8 Portionen Vorbereitungszeit: 20 Minuten Koch-/Backzeit: 10 Minuten 800 g Zucchetti 4 bis 5 Esslöffel Olivenöl (1) 1 ½ Teelöffel scharfes, eventuell geräuchertes Paprikapulver (Pimentón de la Vera) Salz schwarzer Pfeffer aus der Mühle 400 g Fleischtomaten ½ Bund Oregano 2 Esslöffel Balsamicoessig 4 Esslöffel Olivenöl (2) 1 Die Enden der Zucchetti abschneiden, dann die Früchte ungeschält der Länge nach in knapp ½ cm dicke Scheiben schneiden. 2 Die erste Portion Olivenöl (1) mit dem Paprika sowie Salz und Pfeffer verrühren. Die Zucchettischeiben beidseitig dünn damit bestreichen und auf eine Platte geben. 3 Den Stielansatz der Tomaten keilförmig herausschneiden. Die Tomaten in Würfel schneiden und diese mit einem grossen Messer mittelfein hacken (nicht pürieren!). Mitsamt entstandener Flüssigkeit in eine Schüssel geben. Den Oregano fein hacken und beifügen. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und den Balsamico sowie die zweite Portion Olivenöl (2) untermischen. 4 Die Zucchettischeiben wenn nötig portionenweise auf dem Grillrost auf jeder Seite etwa 5 Minuten leicht goldbraun braten. Auf eine Platte legen und auf jeder Lage sofort noch heiss die Tomatenmarinade verteilen. Die Zucchetti schmecken noch lauwarm, aber auch abgekühlt serviert. Pro Portion 3 g Eiweiss, 9 g Fett, 6 g Kohlenhydrate; 121 kKalorien oder 502 kJoule, Glutenfrei, Lactosefrei

Bild: A. Fahrni, Bern

Glasierte Süsskartoffeln Ergibt 6 bis 8 Portionen Vorbereitungszeit: 10 Minuten Koch-/Backzeit: insgesamt 18 − 20 Minuten 4 − 5 Süsskartoffeln, je nach Grösse Salz 3 − 4 Esslöffel Olivenöl schwarzer Pfeffer aus der Mühle 80 g Butter 1 Teelöffel Chiliflocken 5 Esslöffel Ahornsirup

Bild: A. Fahrni, Bern

1 Die Süsskartoffeln unter fliessendem Wasser abbürsten. Dann ungeschält leicht schräg in etwa 2 ½ cm dicke Scheiben schneiden. 2 In einer Pfanne reichlich gut gesalzenes Wasser aufkochen. Die Süsskartoffeln hineingeben und zugedeckt bei eher kleiner Hitze 8 − 10 Minuten kochen lassen, bis die Scheiben ganz knapp weich sind. Auf keinen Fall zu lange garen, sonst zerfallen sie beim Grillieren. Die Scheiben mit einer Schaumkelle heraushe-

ben und auf einer doppelten Lage Küchenpapier trocken tupfen. 3 Die Süsskartoffelscheiben beidseitig mit Öl bestreichen und mit Salz sowie Pfeffer würzen. 4 Vor dem Grillieren in einer kleinen Pfanne die Butter schmelzen. Vom Herd nehmen, Chiliflocken und Ahornsirup beifügen und alles gut mischen. 5 Die Süsskartoffelscheiben auf den Grillrost legen und auf jeder Seite etwa 5 Minuten braun braten, dabei nach dem Wenden mit der Chili-Buttermischung bestreichen. Gegen Schluss nochmals wenden und auch die zweite Seite bepinseln. Die Süsskartoffeln auf einer Platte anrichten. Pro Portion 1 g Eiweiss, 15 g Fett, 31 g Kohlenhydrate; 269 kKalorien oder 1119 kJoule, Glutenfrei, Lactosefrei


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Gefülltes Basilikum-Schweinsfilet vom Grill Ergibt 7 bis 8 Portionen Vorbereitungszeit: 30 Minuten Koch-/Backzeit: 18 − 20 Minuten 1 grosser Bund Basilikum 30 g Mandelblättchen 60 g in Öl eingelegte Dörrtomaten 40 g geriebener Parmesan 2 ½ Esslöffel Olivenöl (1) schwarzer Pfeffer aus der Mühle 1 grosses Schweinsfilet, ca. 500 g 3 − 4 Scheiben Rohschinken, dünn geschnitten 1 Esslöffel Olivenöl (2) 1 Esslöffel Senf ca. 16 Scheiben magerer Bratspeck

1 Insgesamt 6 Stück Küchenschnur von etwa 15 cm Länge sowie 1 Stück von 50 cm Länge zuschneiden. Die Schnurstücke in warmem Wasser einlegen. 2 ½ Bund Basilikum mitsamt Stielen hacken und in einen hohen Becher geben. Vom restlichen Basilikum die Blätter abzupfen und beiseitelegen. 3 Die Mandelblättchen in einer trockenen Pfanne ohne Fett rösten. Auf einem Teller abkühlen lassen. 4 Dörrtomaten in feine Streifen schneiden, dann grob hacken. Mit den Mandel-

blättchen, dem Parmesan, der ersten Portion Olivenöl (1) sowie einigen Umdrehungen Pfeffer aus der Mühle zum Basilikum im Becher geben. Alles mit dem Stabmixer pürieren. 5 Das Schweinsfilet der Länge nach auf-, aber nicht durchschneiden. Auseinanderklappen und zwischen Klarsichtfolie mit dem Wallholz flachklopfen. Das Fleischrechteck mit den Rohschinkenscheiben sowie den beiseitegelegten Basilikumblättern belegen. Die Dörrtomatenmischung darauf verteilen. Das Filet satt aufrollen.

6 Die zweite Portion Olivenöl (2) mit dem Senf verrühren und das aufgerollte Schweinsfilet rundum damit bestreichen. Dann die Speckscheiben leicht überlappend in der Länge des Schweinsfilets auf der Arbeitsfläche auslegen. Das Schweinsfilet darauflegen und mit den Speckscheiben umwickeln. Zuerst mit den 6 vorbereiteten Küchenschnüren der Breite nach, dann mit der längsten Schnur einmal der Länge nach binden. Kühl stellen. 7 Das Schweinsfilet etwa ½ Stunde vor dem Grillieren

aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmertemperatur annehmen lassen. Dann auf dem Grillrost oder in einer Grillschale bei Mittelhitze 18 − 20 Minuten braten. Vor dem Aufschneiden etwa 10 Minuten ruhen lassen. Pro Portion 28 g Eiweiss, 21 g Fett, 3 g Kohlenhydrate; 315 kKalorien oder 1311 kJoule, Glutenfrei, Lactosearm

Einkaufszet grosser Bun

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Bild: A. Fahrni, Bern


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Gebackenes TomatenBaguette Ergibt 6 bis 8 Portionen zum Apéro oder als Beilage Vorbereitungszeit: 20 Minuten Koch-/Backzeit: 15 − 18 Minuten 6 Soft-Dörrtomaten 4 Zweige Oregano ½ Bund glattblättrige Petersilie 3 − 4 Knoblauchzehen 100 g weiche Butter 2 Teelöffel Tomatenpüree Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle 2 Esslöffel geriebener Parmesan 2 Frischback-Baguette 1 Die Dörrtomaten in eine kleine Schüssel geben. Etwa 2 dl Wasser aufkochen und darübergiessen. 10 Minuten einweichen lassen. 2 Inzwischen den Oregano und die Petersilie fein hacken. Die Knoblauchzehen schälen und ebenfalls fein hacken. 3 Die weiche Butter mit dem Tomatenpüree sowie etwas Salz und Pfeffer luftig rühren. Oregano, Petersilie, Knoblauch und Parmesan untermischen. 4 Die Dörrtomaten abgiessen und auf Küchenpapier trocken tupfen. In Streifen schneiden, dann fein hacken. Unter die Buttermasse rühren.

5 Die Baguettebrote scheibenweise leicht schräg tief ein-, aber nicht durchschneiden. Jedes Brot auf ein grosses Stück Alufolie setzen und die Tomatenbutter grosszügig in die Einschnitte streichen. Das Brot locker in die Folie wickeln. Soweit kann das Brot bereits Stunden im Voraus zubereitet werden. 6 Die Baguette in der Folie auf den Grillrost legen, die Grillhaube schliessen und das Brot etwa 10 Minuten backen. Dann die Folie öffnen, aber nicht entfernen und das Brot weitere 5 − 8 Minuten backen, bis die Oberfläche schön knusprig ist. Lauwarm geniessen. Pro Portion 7 g Eiweiss, 16 g Fett, 28 g Kohlenhydrate; 287 kKalorien oder 1200 kJoule, Lactosearm

Tipp Man kann das Brot auch im 220 Grad vorgeheizten Ofen auf die oben beschriebene Art backen. Bild: A. Fahrni, Bern

Marinierte Lammspiesse mit Safranzwiebeln Ergibt 6 bis 8 Portionen Vorbereitungszeit: 20 Minuten Koch-/Backzeit: 6 − 8 Minuten Ruhezeit: mindestens 2 Stunden 500 g Zwiebeln 1 Bund glattblättrige Petersilie 1 Zitrone, 6 Esslöffel Olivenöl 2 Briefchen Safran ½ Teelöffel Kurkuma 1 Messerspitze Cayennepfeffer 1 Teelöffel Salz 2 Prisen Zucker 600 g Lammhuft oder Lammrückenfilet

Bild: A. Fahrni, Bern

1 Die Zwiebeln schälen, je nach Grösse halbieren oder vierteln und in dünne Streifen schneiden. Die Petersilie fein hacken, ½ der Kräuter für die Garnitur beiseitelegen. 2 Die gelbe Schale von ½ Zitrone fein abreiben. Den Saft der ganzen Zitrone auspressen und mit der Zitronenschale in eine Schüssel geben. Dann Olivenöl, Safran, Kurkuma, Cayennepfeffer, Salz und Zucker beifügen und alles gut verrühren. 3 Das Fleisch in etwa 2 cm grosse Würfel schneiden; verwendet man Lammrückenfilet, dieses der Länge nach halbieren, dann würfeln. Mit den Zwiebelstreifen und ½ der Petersilie zur Marinade geben und alles sorgfältig mischen. Zugedeckt kühl stellen und mindestens 2 Stunden marinieren. 4 Etwa ½ Stunde vor dem Grillieren das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen. Die Zwiebeln mit der Marinade

vom Fleisch streifen. In eine kleine Pfanne geben und ohne weitere Fettzugabe bei mittlerer Hitze weich dünsten. Beiseitestellen. 5 Die Lammwürfel auf 6 − 8 Spiesse stecken. 6 Die Lammspiesse auf den Grillrost legen und bei Mittelhitze auf jeder Seite 3 − 4 Minuten braten. 7 Gleichzeitig die Zwiebeln nochmals erhitzen. Auf eine Platte geben, die Spiesse darauf anrichten und mit der restlichen Petersilie bestreuen. Sofort servieren. Pro Portion 23 g Eiweiss, 11 g Fett, 6 g Kohlenhydrate; 218 kKalorien oder 913 kJoule, Glutenfrei, Lactosearm

Tipp Das Rezept kann auch mit Pouletbrüstchen oder Schweinssteaks zubereitet werden, die man ebenfalls würfelt.


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Rüebli mit Limetten-Ingwer-Hollandaise Für 4 Personen Vorbereitungszeit: 20 Minuten Koch-/Backzeit: 25 Minuten 1 kg verschiedenfarbige Rüebli, siehe Tipp 1 Schalotte 5 g Ingwer (1) 1 Limette 1 Teelöffel schwarze Pfefferkörner 1 dl Weisswein ½ dl Wasser 3 Eigelb 200 g Butter 5 g Ingwer (2) Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle 1 Die Rüebli rüsten (siehe auch Tipp) und der Länge nach je nach Dicke vierteln oder achteln. 2 Für die Hollandaise die Schalotte und die erste Portion Ingwer (1) schälen und fein hacken. Den Saft von ½ Limette auspressen. In einer Pfanne Schalotte, Ingwer, Limettensaft, Pfefferkörner, Wein und Wasser aufkochen und etwa 5 Minuten leicht einkochen lassen. Dann alles durch ein feines Sieb passieren. ½ dl abmessen und in eine Edelstahlschüssel mit leicht abgerundetem Boden geben und die Eigelbe dazurühren. Den Rest der Reduktion beiseitestellen. 3 In einer zweiten Pfanne die Butter schmelzen. Dann bei mittlerer Hitze so lange leise kochen lassen, bis sich am Pfannenboden eine milchige Schicht (die Molke) absetzt und die Butter darüber

klar wird. Die Butter ohne den Bodensatz durch ein feines Sieb passieren und warm halten. 4 Die zweite Portion Ingwer (2) schälen und sehr fein hacken. Von der zurückgebliebenen Limettenhälfte die Schale fein abreiben. 5 Die Rüebli in einen Dämpfeinsatz geben und im Steamer oder über kochendem Wasser im Dampf bissfest garen. 6 Gleichzeitig die Schüssel mit der Eigelbmischung auf eine Pfanne setzen, die etwa 3 cm hoch mit Wasser gefüllt ist. Das Wasser aufkochen und die Eigelbmischung darüber zu einer schaumig-luftigen Creme aufschlagen. Dann die Pfanne mitsamt Schüssel von der Kochstelle nehmen und die flüssige klare Butter zunächst in ganz kleinen Portionen, dann in dünnem Strahl nach und nach unterschlagen, bis eine cremige Sauce entstanden ist. Falls die Sauce zu dick wird, esslöffelweise mit etwas Reduktion verdünnen. Gehackten Ingwer und die abgeriebene Limettenschale beifügen und die Hollandaise mit Salz und Pfeffer abschmecken. 7 Die Rüebli auf vorgewärmten Teller anrichten und etwas Hollandaise überziehen. Den Rest der Sauce separat dazu servieren. Pro Portion 4 g Eiweiss, 46 g Fett, 15 g Kohlenhydrate; 511 kKalorien oder 2110 kJoule Purinarm, Glutenfrei

Einkaufszettel verschiedenfarbige Rüebli Schalotte Ingwer Limette schwarze Pfefferkörner Weisswein Eier Butter Salz schwarzer Pfeffer

Tipp Rote und schwarze Rüeblisorten sollte man unbedingt ungeschält kochen, geschält verlieren sie ihre intensive Farbe und verfärben auch die anderen Rüebli unschön. Bild: J.Moser, Bern

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Randen-Gurken-Salat mit Dukkah-Dressing Für 4 Personen Vorbereitungszeit: 20 Minuten 500 g gekochte Randen, siehe auch Tipp zum Rezept «Randen-Tatar» 1 Salatgurke 1 Bund Dill 1 Frühlingszwiebel 3 Esslöffel Zitronensaft 1 Teelöffel Dattelsirup oder Honig Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle 2 Teelöffel Dukkah (1), siehe Tipp 5 Esslöffel Olivenöl 2 – 4 Teelöffel Dukkah zum Bestreuen (2) 1 Die Randen schälen, vierteln und in etwa ½ cm dicke Scheiben schneiden. Die Gurke schälen, der Länge nach vierteln und quer ebenfalls in Scheiben schneiden. Den Dill fein hacken. Die Frühlingszwiebel rüsten und mitsamt schönem Grün in dünne Ringe schneiden. 2 Für das Dressing den Zitronensaft mit dem Sirup oder Honig, Salz, Pfeffer sowie der ersten Portion Dukkah (1) verrühren. Das Öl nach und nach zu einem cremigen Dressing unterschlagen. 3 Die Randen mit der Gurke, dem Dill, den Zwiebelringen und dem Dressing sorgfältig mischen und wenn nötig nachwürzen. Auf Tellern anrichten und vor dem Servieren jeweils mit ½ bis 1 Teelöffel Dukkah (2) bestreuen. Für den Kleinhaushalt 2 Personen: Zutaten halbieren. 1 Person: Zutaten vierteln.

Tipp Dukkah oder Dukka, eine würzige Nussmischung aus der arabischen Küche, kann man fertig gemischt kaufen oder auch selber machen. Dafür eine Nussmischung mit z.B. Haselnusskernen, Pistazien oder Mandeln sowie Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Koriander- und Kreuzkümmelsamen, ganze Pfefferkörner sowie etwas grobes Salz dazugeben und kurz mitrösten. Anschliessend im Mörser fein zerstossen. Gut verschlossen aufbewahren.

Pro Portion 3 g Eiweiss, 9 g Fett, 15 g Kohlenhydrate; 164 kKalorien oder 683 kJoule, Glutenfrei, Lactosefrei

Einkaufszettel gekochte Randen Salatgurke Bund Dill Frühlingszwiebel Zitrone Dattelsirup oder Honig Salz schwarzer Pfeffer Dukkah Olivenöl

Bild: J. Moser, Bern


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Bild: J. Moser, Bern

Marinierter Lauch auf italienische Art Für 4 bis 6 Personen als Vorspeise Vorbereitungszeit: 20 Minuten Koch-/Backzeit: insgesamt 20 Minuten Ruhezeit: 6 – 8 Stunden Marinade: 1 Peperoncino 2 Lorbeerblätter 6 Pimentkörner, ersatzweise schwarze Pfefferkörner 1 dl Weissweinessig 2 dl Wasser 1 Teelöffel brauner Zucker Lauch: 5 – 6 eher kleinere Stangen Lauch, ca. 1, 2 kg Salz Zum Servieren: 2 Eier

50 g Kapern 2 Esslöffel Olivenöl 50 g grüne Oliven, evtl. entsteint oder gefüllt mit Paprika 1 Bund glattblättrige Petersilie 2 – 3 Esslöffel Olivenöl zum Beträufeln 1 Für die Marinade den Peperoncino längs halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. Die Lorbeerblätter dem Rand entlang regelmässig einschneiden. Die Pimentkörner grob zerdrücken. Alle diese Zutaten mit dem Essig, dem Wasser und dem Zucker in eine kleine Pfanne geben. Einmal kräftig aufkochen, dann beiseitestellen und abkühlen lassen. 2 Reichlich Wasser aufko-

chen. Inzwischen von den Lauchstangen den Wurzelansatz sowie die trockenen dunkelgrünen Blattenden abschneiden; die heller grünen, geschmacksintensiven Teile werden hingegen mitverwendet. Den Lauch vom grünen Ende her etwa zu 1/3 ein-, aber nicht durchschneiden. Die Stangen anschliessend unter fliessendem Wasser gründlich spülen. Anschliessend die Lauchstangen in 2 – 3 Stücke schneiden. Das kochende Wasser salzen und die Lauchstangen darin je nach Dicke 6 – 8 Minuten vorgaren. 3 Das Kochwasser abgiessen, dann die Lauchstangen in der Pfanne gründlich kalt abschrecken. Anschliessend der Länge nach halbieren und in

eine Platte legen. Die Marinade darübergeben und den Lauch mit Klarsichtfolie abgedeckt 6 – 8 Stunden durchziehen lassen. 4 Zum Servieren die Eier mit kaltem Wasser bedeckt aufkochen und ab Siedepunkt 9 Minuten hart kochen. Gründlich kalt abschrecken, dann schälen. 5 Während die Eier kochen, die Kapern in einem Sieb warm abspülen und auf Küchenpapier trockentupfen. In einer kleinen Bratpfanne im heissen Olivenöl knusprig braten. Wieder auf Küchenpapier geben. 6 Die Oliven grob hacken. Die Petersilie ebenfalls hacken. Die Eier klein würfeln. Alle diese Zutaten sorgfältig mischen. 7 Die Lauchstangen aus

der Marinade heben und auf Tellern anrichten. Mit Olivenöl beträufeln, dann mit der Oliven-Ei-Mischung und am Schluss mit den Kapern bestreuen. Für den Kleinhaushalt Für 2 – 3 Personen: Zutaten halbieren. Pro Portion 7 g Eiweiss, 13 g Fett,10 g Kohlenhydrate; 205 kKalorien oder 852 kJoule Glutenfrei, Purinarm

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KOCHEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. September 2020 · Nr. 36

Cremige Zwiebelsuppe Für 6 bis 8 Personen als Vorspeise für 4 Personen als Mahlzeit Vorbereitungszeit: 25 Minuten Koch-/Backzeit: 25 – 30 Minuten 500 g Zwiebeln 150 g mehligkochende Kartoffeln 2 Esslöffel Butter (1) 1½ dl Noilly Prat oder 2/3 Weisswein, 1/3 trockener Sherry 8 dl Gemüsebouillon 2 dl Rahm 2 Scheiben Toastbrot 1 Esslöffel Butter (2) 1 Messerspitze frisch geriebene Muskatnuss 50 g Gruyère AOP 1 Bund Schnittlauch 2 – 3 Esslöffel Crème fraîche Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Bild: J. Moser, Bern

1 Die Zwiebeln schälen, halbieren und in sehr feine Streifen schneiden. Die Kartoffeln schälen und klein würfeln. 2 In einer mittleren Pfanne die erste Portion Butter (1) erhitzen. Die Zwiebeln darin unter häufigem Wenden 5 Minuten dünsten. Mit dem Noilly

Prat oder der Weisswein-Sherry-Mischung ablöschen und alles zur Hälfte einkochen lassen. Dann die Kartoffeln, die Bouillon und den Rahm beifügen, aufkochen und zugedeckt etwa 20 Minuten kochen lassen; die Kartoffeln müssen gut weich sein. 3 Inzwischen das Toastbrot klein würfeln. In einer beschichteten Bratpfanne in der zweiten Portion Butter goldbraun rösten, dabei gegen Schluss mit Muskat würzen. Auf einen Teller geben. 4 Käse an der Röstiraffel grob reiben. Den Schnittlauch in Röllchen schneiden. 5 Die Suppe mit dem Stabmixer oder im Blender fein pürieren. Durch ein Sieb passieren, um eine besonders cremige Konsistenz zu erhalten. In die Pfanne zurückgeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 6 Vor dem Servieren die Suppe nochmals aufkochen. Die Crème fraîche mit dem Stabmixer untermixen. Dann die Suppe in Tassen oder tiefen Tellern anrichten und mit dem Schnittlauch, dem Gruyère und den Brotwürfelchen bestreuen. Sofort servieren.

Für den Kleinhaushalt Für 3 bis 4 Personen als Vorspeise oder 2 Personen als Essen: Zutaten halbieren. Pro Portion als Vorspeise 6 g Eiweiss, 26 g Fett, 15 g Kohlenhydrate; 331 kKalorien oder 1374 kJoule

Einkaufszettel Zwiebeln mehligkochende Kartoffeln Noilly Prat oder Weisswein trockener Sherry Gemüsebouillon Rahm und Crème fraîche Butter und Toastbrot frischer Muskatnuss Gruyère AOP Bund Schnittlauch Salz, schwarzer Pfeffer


Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. September 2020 · Nr. 36

Ausstellung

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Am 29. September erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

EVENTS

Veranstaltungskalender

SCHNUPPERTAG EINBLICK IN DIE WIRTSCHAFTSMITTELSCHULE

Am Mittwoch, 23. September, Wirtschaftsmittelschule Zug. Eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr Infos unter www.wms-zug.ch.

MUSIK UND WORT «ICH BIN EINE RUFENDE STIMME»

Am Sonntag, 27. September, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. «Musik und Wort» mit dem A-CappellaChor Zürich. «Ich bin eine rufende Stimme» – Werke von Heinrich Schütz und Johann Hermann Schein. Lesungen: Pfarrer Christof Menzi. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte.

VERNISSAGE WUNSCH NACH WANDLUNG

Am Sonntag, 27. September, 15.30 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Wie die Schöpfung kein stillstehender Zustand, sondern ein fortwährender Wandlungsund Formungsprozess ist, so versteht Jochen Maier auch sein künstlerisches Gestalten. Musikalische Begleitung: Barbara Suter-Kraft, Piano. Anschliessend an die Vernissage findet ein Apéro statt.

VORTRAG WÜRDE

Am Montag, 28. September, 18.30 Uhr in der reformierten Kirche, Alpenstrasse in Zug. Josef Jenewein, Psychiater und Psychoonkologe referiert über zentrale Aspekte. Würde wird individuell von Gefühlswahrnehmungen geäussert. Humor und Freude sind musikalisch begleitet von Xaver Fässler, Klarinettist. Eintritt: frei, Kollekte. Am Anlass gilt Maskenpflicht. Anmeldung an: daniela.bussmann@palliativ-zug.ch

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Wunderkammer in der Halle Kurioses und Kostbares wird Anfang Oktober in der Zuger Altstadthalle gezeigt. Das Konzept der «Wunderkammer» ist wieder im Trend. Als Vorläufer moderner Museen waren Wunderkammern zur Zeit der Spätrenaissance und des Barocks jene exquisiten Räume, in denen Fürsten, Adlige und Könige kostbare und seltene Objekte präsentierten, die sie intensiv gesammelt hatten. In Wunderkammern zeigten die stolzen Besitzer Naturalia (Wunderwerke der Natur), Artificialia (von Menschenhand Geschaffenes), Scientifica (kostbare Automaten), Exotica (Produkte aus fernen Welten) und Mirabilia (unerklärliche Dinge). Mit ihrem klassischen Inventar demonstrierten die Sammler unendliche Neugier, Bildung und Weitsicht auf die Welt. In der Nachfolge der Kuriositätenkabinette verschmolz das Wunderliche des Betrachteten mit der Verwunderung des Betrachters. Es ist nicht erstaunlich, dass das Konzept der Wunderkammer heutzutage erneut im Trend ist und Museen und Galerien ihre Sammlungen neu beleben.

70 rare Objekte aus aller Welt werden ausgestellt Zu den Initianten, die das Abbild der Welt im Kleinen wiederentdecken, gehört Christian D. Link. Unter dem Titel «Wunderkammer – Collecting the world» zeigt der 41-jährige Zürcher Filmer, Zauberkünstler und fanatischer Sammler in der Zuger Altstadthalle über 70 rare Objekte aus aller Welt. Speziell zu erwähnen sind etwa ein russischer Raumanzug von 1974, das imposante Präparat eines ausgewachsenen Löwen und diverse echte, Millionen Jahre alte Meteori-

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DAS LÄUFT IN DER REGION

NOTFALL RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

Oberägeri

Ein schrullig charmantes Stück

Ein kleiner Einblick in die Ausstellung: Schädel, Präparat und Ei – Zeugen ausgestorbener Spezies.

Der Zürcher Zauberer und Sammler Christian D. Link mit Astronautenhandschuh. ten. Der kleine Stein, dessen Oberfläche sich sonderbar kühl anfühlt, liegt schwer in der Hand. Das Stück eines fremden, weit entfernten Pla-

Auch der Quetztal, Guatemalas farbiger Nationalvogel, ist Teil der Sammlung. neten zu halten, erfüllt Betrachter mit Ehrfurcht. Gleich daneben, ein Knochen: Von einem Huhn? Vorsichtig nimmt Christian D. Link ihn vom Ständer: «Leider ist dieser wundersame und flugunfähige Vogel schon seit über 300 Jah-

Bilder: pd

ren ausgestorben und dieser kleine Knochen ermöglicht nun eine wundersame Zeitreise.» Alle Stücke hat Christian D. Link im Laufe der Jahre aufgespürt und sie für die Ausstellung, zusammen mit Kuratorin Brigitte Schön, sorgfältig ausgesucht. Christian D. Link geht mit seinem Sammlerkollegen Thomas Olbricht einig, der die Passion des Wunderkämmerers wie folgt beschrieben hat: «Gerne bezeichne ich mein Sammel-Ich als Krake: Die Arme greifen nach diesem und jenem – in die unterschiedlichsten Richtungen – und irgendwo in der Mitte sitzt der Verstand und muss darauf achten, dass das, was die Arme einfangen, noch zusammenpasst.» Was Christian D. Link in der Altstadthalle präsentiert, passt alles irgendwie zusammen – wie von Zauberhand. pd

Odette erbt die Zuckerwattenbude ihrer Tante. Die Bude steht auf einem Jahrmarkt, der weichen soll. Beim Durchstöbern der Zuckerwattenbude kommt sie einem tragischen Familiengeheimnis auf die Spur. Gleichzeitig findet Odette bei den merkwürdigen Bewohnern des Rummelplatzes ein Zuhause. Doch die Baumaschinen bedrohen ihr kleines Glück. Mit viel Herz, klebriger Zuckerwatte und ihren kuriosen Freunden beginnt sie, um ihr Lebensglück zu kämpfen. Das Komiker-Duo Comedia Zap mit Didi Sommer und Cécile Steck präsentiert sein Bühnenstück am Samstag, 26. September,um20UhrimMusik-und Theatersaal Hofmatt in Oberägeri. Kasse und Kultur-Bar offen ab 19 Uhr. Reservation unter tsk@oberaegeri.ch. ar Anzeige

« Ob Feuerwehr, Polizei oder Luftwaffe: Jede Situation braucht den richtigen Schutz. »

«Wunderkammer – Collecting the world» in der Altstadthalle in Zug. Vernissage: Donnerstag, 1. Oktober, 18 bis 21 Uhr. Ausstellung: 2. bis 9. Oktober, jeweils 12 bis 19 Uhr.

Gian Brun

Präsident Jungfreisinnige Kanton Zug

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Wie wird eine Perlenkette geknüpft? Dies erfahren die Teilnehmenden im Kurs bei Anneliese Weber. Bild: pd

Die Intercity Big Band aus Zug und Luzern besteht aus 16 Musikern und spielt bei gutem Wetter am Freitag, 25. September, in Zug. Bild: pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Kurs

Perlenketten knüpfen

D

er Kurs «Perlenketten knüpfen» bietet Ihnen Gelegenheit, in die Welt der Perlen einzutauchen. An diesem Kurs können Sie das nötige Know-how lernen. Zudem erfahren Sie allerlei Wissenswertes über die «Kinder des Meeres». Die Teilnahme steht allen Interessierten of-

fen. Kursorte und Kursdaten: Emmenbrücke: Samstag, 10. Oktober. Baar: Samstag, 24. Oktober, jeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr, mit gemeinsamem Mittagessen. Info und Anmeldung bei Anneliese Weber unter 062 723 76 02 oder unter perlen@sunrise.ch und www.perlenkurse.ch. pd

Konzert

Big Band macht Halt

A

m «Niente»-Jazz-OpenAir-Konzert spielt die 16-köpfige Intercity Big Band aus Zug und Luzern am Freitag, 25. September, um 20 Uhr im «Niente» an der Baarerstrasse 125 in Zug. Der Anlass findet jedoch nur bei guter Witterung statt. Die Zuhörer erwartet ein abwechs-

lungsreicher Big-Band-Abend mit der wunderbaren Stimme von Jelly Kerkhof und Musik von Peter Herbolzheimer. Neben seiner Tätigkeit als Bandleader war er einer der besten deutschen Jazz-Arrangeure und schrieb auch Stücke für Herbie Hancock und Konstantin Wecker. pd

Fotograf Corrado Filipponi

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Multivi sion

Weites Skandinavien

D

Bild: PD

Fier Fotograf Corrado das lipponi präsentiert grenzenlose SkandinaFebruar, vien am Sonntag, 3. in um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Cham. Mit den Färöer-Inse NorweDänemark, Schweden, doFinnland und Åland gen, kumentiert er die Schönheit vielNordeuropas. Für diese

ein Public Viewing.

Wird Zug Cupsieger?

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs MonaAn drei Barund wagen. Es folgen - der Eintritt ist frei. Ort und sen wollten Markus s ist die alles entscheiden te Vorbereitung vor Eisfläche, die Ho- Stationen auf der Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch seitige Reportage verbrachte mit Tepde Partie des Swiss Ice in den zwi- mit einem Holzboden und an zwei Töchtern zu einem weiteer mehr als ein Jahr ende Wüstenlandckey Cup: der Final wird, Diese nteuer auf- beeindruck Jona pich abgedeckt svortrag nordischen Ländern. Sta- ren Pferde-Abe schaften. Multivision schen den SC RapperswilEssensständen im Doch weil die Jüngste Februar, Impressionen mit bildschönen Lakers und dem EV Zug am zwei am Donnerstag, 7. können Hunger brechen. bekommt, ie packenden dionumgang sowie 14.45 Pferdeallerg Lorzensaal in Aufnahmen 3. Februar, um werden. Eine eine Der 19.30 Uhr im in seiner Sonntag unter na und Durst gestillt eine neue Idee her. Geschichten zeigt er Cham. Weitere Infos das musikali- muss Uhr. In der Bossard-Are für ist Ausin Multivision Live-Band Outback das nd das unterhaltsamen a.ch. pd gramm be- Plan: wird auf Grossleinwa n – mit www.explor Die Tür- sche Rahmenpro tralien zu durchquere mit Film und Fotos. pd Spiel live übertragen. pd Uhr, sorgt. öffnung erfolgt um 13.30

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24 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. September 2020 · Nr. 36

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

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Hier können Sie gewinnen Zugerberg-Hit Die Zuger Presse verlost zwei Zugerberg-Hits. Geniessen Sie die Bahnfahrt und ein Zugerberg-Hit Menu in Kombination. Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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