P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 7, Jahrgang 116
Dienstag, 16. Februar 2021
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Andreas Umbach
Präsident Zuger Wirtschaftskammer
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
Fellmann G A R T E N
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
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Postfach 1332 • 6341 Baar info@fellmanngarten.ch • Tel. 041 761 14 62 • Fax 041 761 14 72
Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen.
«In Krisenzeiten ist eine temporäre Steuersenkung ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsstärke der Zuger Unternehmen.»
Josef Imbach
maler-blaser.ch
Fünfte Jahreszeit
Die Kakofonie und viele Konfetti im Herzen Fasnacht ist wie Ostern oder Weihnachten. Absagen kann man diese Tage nicht, auch wenn alle Anlässe dazu gestrichen wurden. Ein Gwändli anziehen, Konfetti regnen lassen und coronakonform durch Baar ziehen linderten die Entzugserscheinungen so manches Fasnächtlers.
Diese bunte Truppe trotzte der Kälte und war bester Laune.
Sie stossen schon mal auf eine grandiose Fasnacht 2022 an.
Bilder: Christian H. Hildebrand
Die Maskenpflicht ist für Fasnächtlerinnen wie Eliana Thalmann (links) und Vanessa Heller von der Gugge Aspirin nichts Neues.
Räbevater Marcel de Sepibus und Räbemueter Caroline machten das Virus sichtbar und nahmen die Umzugsroute unter die Füsse.
Dieser Gäuggel machte die Baarer Strassen bunt. Gut getarnt huldigte Räbevater Peter «Böckel» Langenegger dem Räbechüng. Fünf Mitglieder der Minifodrios zogen ebenfalls durch Baar.
Auch Elefanten können musizieren und nicht nur trompeten: Erich Andermatt an der Klarinette.
Bild: Ernst Bürge
Marco Fischer (links), Karin Fischer und Sohn Aron spazierten mit der Polizei im Schlepptau durchs fasnächtlich geschmückte Dorf.
In diesem Haus in Inwil wohnen Fasnachtsbegeisterte. Bild: Ernst Bürge
Der Tannenast aus der Weihnachtszeit hat sich in eine fasnächtliche Dekoration verwandelt. Gesehen an der Werkhofstrasse in Baar. Bild: Franz Lustenberger
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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INNOVATIVE FACHLEUTE
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. Februar 2021 · Nr. 7
Innovative Fachleute Casillo Getränke AG Wein – Spirituosen – Mineralwasser – Bier
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egründet wurde der Getränkehandel von Anna-Marie und Giuseppe Casillo. Seit 1972 befinden sich Geschäftssitz und Laden an der Alten Kappelerstrasse 21 in Blickensdorf. 1987 übernahm mit Bruno und Carlo Casillo die zweite Generation die Geschäftsführung. Insgesamt sind 14 motivierte Mitarbeitende für das Unternehmen tätig.
Hauslieferdienst oder vor dem Geschäft gratis parken Beim Besuch im Laden überwältigt das grosse Sortiment mit über 2000 Artikeln. Neben der grossen Auswahl an Whisky und anderen Spirituosen überzeugt auch das Biersortiment. Die sorgfältig ausgesuchten Weine stammen vorwiegend aus Europa mit Schwerpunkt Italien. Sogar unter den Süssgetränken findet man spezielle Produkte. «Seit der Pandemie gönnen sich viele Leute zu Hause einen edleren Tropfen», berichtet Geschäftsführer Carlo Casillo. Da man die «gute Flasche Wein» nicht mehr im Restaurant trinken kann, konsumieren die Leute diese halt zu Hause und geben gerne etwas mehr dafür aus. Die Qualität zähle. Auch werden spezielle Biere wie Craft-Biere öfters gekauft. «Unsere Kunden probieren gerne mal was Neues aus», so Carlo Casillo. Als Service bietet Casillo Getränke
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Im Getränkehandel stehen über 2000 Artikel zur Auswahl. einen Hauslieferdienst an. Dieser werde seit der Pandemie von den bestehenden, aber auch vielen Neukunden geschätzt und fleissig genutzt. Was am Morgen bestellt wird, wird spätestens am Folgetag geliefert. Selbstverständlich wird auch das Leergut wieder bei den Kunden zurückgenommen. Wer aber gerne durch das Sortiment stöbert oder den künftigen Lieblingswein oder einen neuen Whisky erst probieren möchte, kann dies im Laden weiterhin tun. Denn Getränke sind Güter des täglichen Bedarfs. Der Abholmarkt ist jeweils von Montag bis Freitag, 8 bis 12
und 13.30 bis 18.30, am Samstag 8 bis 16 Uhr geöffnet. Kunden profitieren von verschieden Aktionen und speziellen Angeboten, welche monatlich auf der Casillo-Getränke-Website, Facebook und Instagram veröffentlicht werden. ar
Casillo Getränke AG Geschäftsführer: Bruno und Carlo Casillo Adresse: Alte Kappelerstrasse 21 Telefon: 041 766 30 66 Internet: www.casillo-getraenke.ch
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. Februar 2021 · Nr. 7
Ratgeber HEV
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 10. Februar, 21.21 Uhr, Schutzengelstrasse Der Pikettoffizier wurde wegen Gasgeruchs in einer Wohnung aufgeboten. Die Messungen waren negativ und es konnte kein Gasgeruch eruiert werden. pd
Pirmin Andermatt, Vorstandsmitglied HEV Zugerland
Sicherstellung Stromversorgung
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«Die heilsame Kraft der Wärme» von Fritz Friedl Der Bauch braucht Wärme, weil der Darm wiederum die aktive Bewegung der unwillkürlichen Darmmuskulatur benötigt, um seinen Inhalt bewegen zu können. Obwohl diese Bewegung nicht aktiv beeinflusst werden kann, verbraucht sie dennoch aktive Kräfte. Dieses Buch führt in einem 4-Wochen-Programm zu einer Veränderung der Stoffwechselsituation. Magen-Darm-Beschwerden sowie Unwohlsein werden gelindert und Heisshungergefühle reduziert. pd 176 Seiten, Gräfe-und-Unzer-Verlag, 2020. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 116 Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
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Am 23. Februar erscheinen wieder die
Gemeindenachrichten Unterägeri
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Auf der Wiese im Bildhintergrund soll die Schule Inwil erweitert werden. Für den Kauf der Parzelle braucht es ein Ja an der Gemeindeversammlung vom 16. März. Der Baarer Gemeinderat beantragt einen Kredit von rund 3 Millionen Franken. Bild: pd
Inwil
Gemeinde will Land kaufen Im Schulhaus Inwil wird in ein paar Jahren der Platz knapp. Die Gemeinde beantragt deshalb den Kauf einer Parzelle der katholischen Kirchgemeinde, um die Schule erweitern zu können. Nicht nur in Baar wird der Schulraum knapp, sondern auch in Inwil. Die Schulraumplanung rechnet mit einer Verdoppelung der Schülerzahl von 287 im Jahr 2015 auf 568 bis 2040. Bis 2025 vermag die Schulanlage Inwil die zusätzlichen Schülerinnen und Schüler aufzunehmen. Danach muss schrittweise ein durchgehender Klassenzug für die Primarstufe eingeführt werden. Innerhalb der bestehenden Schule ist dafür kein Platz. Der Gemeinderat hat deshalb im Jahr 2019 Verhandlungen mit der katholischen Kirchgemeinde aufgenommen. Dieser
gehört das Grundstück GS Nummer 3506, das sich zwischen der Tartanbahn und der Unteren Rainstrasse befindet. Die 4464 Quadratmeter grosse Parzelle bietet Raum für zwei bis vier Kindergärten sowie zwei bis drei zusätzliche Klassenzüge für die Primarstufe – und deckt damit den Bedarf ab.
Land befindet sich in Zone für öffentliche Bauten Der Kirchenrat der katholischen Kirchgemeinde willigte in den Verkauf des Grundstücks ein. Die Kirchgemeindeversammlung sagte am 7. Dezember 2020 ebenso Ja zum Verkauf. «Wir danken dem Kirchenrat und der Kirchgemeindeversammlung für die Bereitschaft zum Verkauf und für die Weitsicht», betont Pirmin Andermatt, Finanzvorstand der Gemeinde Baar. «Wir schätzen diese partnerschaftliche Zusammenarbeit sehr.» Der Kirchen- und der Gemeinderat haben einen Verkaufspreis von gut 3,3 Millionen
Franken vereinbart. Das entspricht einem Quadratmeterpreis von knapp 743 Franken. Für Land in der Zone für öffentliches Interesse für Bauten und Anlagen besteht grund-
«Die Investition von 3,3 Millionen Franken lässt verschiedene Optionen in der Schulraumplanung offen.» Pirmin Andermatt, Finanzchef sätzlich kein Markt, weil darauf nur Bauten mit öffentlichen Funktionen errichtet werden können. Ein Verkehrswert kann entsprechend nicht ermittelt werden. Der Landpreis entspricht nicht jenem für ein Baurechtsgrundstück. Auf dem besagten Land dürfte auch gar
nichts anderes gebaut werden. Denn neue Einzonungen sind gemäss dem Planungs- und Baugesetz des Kantons Zug und des Bundes nicht mehr erlaubt. Ausgeschlossen davon sind Bauten des öffentlichen Interesses, wie zum Beispiel Schulhäuser.
Gemeindeversammlung stimmt über den Kauf ab Damit der Kaufvertrag Rechtsgültigkeit erlangt, ist neben der Zustimmung der Kirchgemeindeversammlung auch eine Annahme an der Gemeindeversammlung nötig. Die Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werden an der Gemeindeversammlung am Dienstag, 16. März über den Kauf abstimmen. «Die Investition von gut 3,3 Millionen Franken lässt uns verschiedene Optionen in der Schulraumplanung offen», wirbt Gemeinderat Pirmin Andermatt für ein Ja. «Wir sollten uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.» ar
Baarerinnen im Fokus
Mut und Zuversicht im Strom des Lebens Die Politikerin Käthi Langenegger-Lipp war die erste Bürgerratspräsidentin im Kanton Zug. Käthi Langenegger-Lipp (1942-2001), aufgewachsen in einer Luzerner Bauernfamilie, führte als diplomierte Bäuerin zusammen mit ihrem Mann einen Hof in Inwil. 14 Jahre lang war die Mutter von sechs Kindern Präsidentin der kantonalen Bäuerinnenvereini-
Serie Baarerinnen im Fokus In dieser Serie werden Frauen vorgestellt, die sich für Baar engagiert haben oder die weit über die Gemeinde hinaus bekannt sind. Kennen auch Sie eine solche Baarerin, selig oder noch unter uns? Dann melden Sie sich: redaktionzugerbieter@chmedia.ch
gung. Auch präsidierte sie acht Jahre lang die Trachtengruppe Baar und war Mitglied der Stiftung Spital Baar.
Ihre Sachkenntnisse waren im Kantonsrat sehr geschätzt 1986 wurde Käthi Langenegger-Lipp in den Bürgerrat Baar gewählt und 1990 als erste Frau im Kanton Zug zur Bürgerratspräsidentin. Im Vorwort des Buches «Baar, unser Bürgerort» schrieb sie: «Wir können uns nur mit Mut und Zuversicht dem Strom des Lebens anvertrauen, aus der Vergangenheit lernen und voll und ganz in der Gegenwart leben.» Ab 1995 vertrat Käthi Langenegger-Lipp die CVP Baar im Zuger Kantonsrat. 1995 bis 1999 amtete sie auch als Präsidentin der CVP Baar. Wichtige politische Anliegen waren für sie die Landwirtschaft, die Familienpolitik, das Schulwesen und Bürgerrechtsfragen. Am 27. September 2001 wurde Käthi Langenegger-Lipp Opfer des Zuger Attentats. Während einer Sitzung des Kantonsrates
Diese Aufnahme von Käthi Langenegger-Lipp zeigt sie bei der Übergabe von Bürgerrechtsurkunden als Bürgerratspräsidentin in der Rathaus-Schüür am 18. Januar 2000. Archivbild: Alexandra Wey hatte Friedrich Leibacher 14 Politiker getötet und kurz darauf sich selbst. Im Nachruf im Heimatbuch steht: «Ihre fundierten Voten und Sachkenntnisse, die sie in Rat und
Kommissionen einbrachte, wurden sehr geschätzt. Die Gemeinde Baar hat eine Politikerin verloren, die es verstand, mit Herz und Sachkenntnis zu politisieren.» csc
ie Wahrscheinlichkeit einer Strommangellage (Stromblackout) ist gemäss dem Risikobericht des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (Babs) vom November 2020 noch grösser, als bereits vermutet. Die Experten orten die Gründe im radikalen Umbau der Energiesysteme unserer Nachbarländer. Dieser Umstand hat mich und 19 Mitunterzeichner zur Einreichung der Motion «Sicherstellung der Stromversorgung im Kanton Zug» bewogen. Die Motion wurde im Dezember 2020 zu Bericht und Antrag an den Regierungsrat überwiesen. Die Motionäre beantragen, dass der Kanton Zug Vorkehrungen trifft, dass die Stromversorgung innerhalb des Kantons Zug jederzeit zu 100 Prozent gewährleistet ist und dass der Kanton die Erstellung leistungsfähiger Stromproduktionskapazitäten prüft. Bereits 2015 hat das Babs einen längerdauernden Strommangel als grösste Bedrohung für die Schweizer Bevölkerung identifiziert. Im Juni 2020 hat auch die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) ihr Schweigen gebrochen und ebenfalls vor der absehbaren Gefährdung der Stromversorgungssicherheit in den Winterhalbjahren gewarnt. Die ElCom hat konkret das Ergreifen von Gegenmassnahmen gefordert. Die politischen Entscheide in der Schweiz (Energiestrategie 2050) und die Absicht der deutschen Regierung, bis Ende 2022 alle noch in Betrieb stehenden deutschen Kernkraftwerke vom Netz zu nehmen, erhöhen die Gefahr einer Stromunterversorgung deutlich. Die Abhängigkeit von Stromimporten aus dem Ausland nimmt ständig zu. Die Lieferfähigkeit und Bereitschaft des Auslandes wird aber in den kommenden Jahren weiter abnehmen. Trotz dieser Kenntnisse nehmen die zuständigen Bundesbehörden ihre Verantwortung betreffend Sicherstellung der Stromversorgung in den Winterhalbjahren nicht wahr. Weil niemand auf schweizerischer Ebene handelt, müssen wir das Heft in die Hand nehmen. Es ist ein vordringlicher Verfassungszweck, drohenden Schaden von der Bevölkerung abzuwenden. Im Hinblick auf die notwendige Bereitstellung von Back-up-Lösungen für die Stromversorgung sind der kreativen Fantasie und den Möglichkeiten des Energiesektors keinerlei Grenzen gesetzt. Auch Lösungen ausserhalb des Kantons oder kantonsübergreifende Zusammenarbeitsvarianten sind möglich und vermutlich sinnvoll. In anderen Kantonen und der Stadt Zug wurden ähnliche Vorstösse eingereicht.
4 Korrektur In der Ausgabe vom 2. Februar vermeldete der «Zugerbieter», dass der FC Baar sich von seinem Trainer der 1. Mannschaft, Alberto Rodriguez, getrennt hat. Die Mitteilung des FC Baar hat die Redaktion mit weiteren Informationen ergänzt. Usus ist, dass dann der Artikel mit dem Kürzel des Redaktors versehen wird, welcher den Text bearbeitet hat. Dies war jedoch im besagten Bericht nicht der Fall und der Name der Autorin der Mitteilung des FC Baar wurde gedruckt. Normalerweise wird nur ein unveränderter Forumsbeitrag mit dem Namen des Verfassers publiziert. Für den Fehler entschuldigen wir uns. red
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel im «Zugerbieter» mit einem Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und mit dem vollständigen Namen und Wohnort des Verfassers versehen sein. Anonyme Leserbriefe drucken wir nicht. Senden an: redaktion-zugerbieter@ chmedia.ch. red
Leserbrief
Wirklich schon Sommer in Mérida? Die «Briefe aus Südamerika» von Miriam Boss sind für mich sehr interessant zu lesen. Ich bin ein Baarer, der in Caracas geboren und in Península de Paraguaná aufgewachsen ist. In Miriam Boss’ letztem Bericht schreibt sie: «Es ist Januar. Hier fängt jetzt der Sommer an …» Über diese Zeilen musste ich sehr lange lachen. Ist in Mérida in Los Andes im Januar wirklich schon Sommer? Denn Mérida liegt 1630 Meter über Meer – obwohl, im Vergleich zu Sibirien ist dort sicher schon Sommer. Spass beiseite, ich finde Berichte über Reiseerfahrungen in fremden Ländern immer sehr interessant. Pablo Quadri, Baar
Leserbrief
Kleine Betriebe profitieren nicht Mit der geplanten Steuersenkung sollen die von der Pandemie stark getroffenen Gewerbe gestärkt werden – sagen die Befürworterinnen und Befürworter. Doch 63 Prozent der Zuger Unternehmen bezahlen schon heute keine Steuern. Sie sind sozusagen «too small to pay». Dazu gehören auch jene lokalen Betriebe, die von der Krise am stärksten getroffen werden und nun dringend finanzielle Hilfe benötigen. Die Steuersenkung wird als «CoronaMassnahme» verkleidet, doch bringt sie diesen Betrieben nichts. Stattdessen hilft die Steuersenkung nur CoronaGewinnern. Da sie als Stützmassnahme untauglich ist und den Finanzhaushalt gefährdet, sage ich am 7. März Nein zur Steuerfalle. Amélie Krause, Baar
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. Februar 2021 · Nr. 7
Leserbrief
Leserbrief
Möglichkeiten ausschöpfen Kürzlich berichteten wir über Solaranlagen auf Gemeindegebäuden. Dazu hat die Redaktion eine Lesermeinung erreicht. Die Gemeinde Baar verfügt über viele Gebäude mit grossen Dachflächen. Diese eignen sich meist ideal für die Nutzung der Sonnenenergie mittels Photovoltaikanlagen. Diese können dort effizient gebaut und wirtschaftlich betrieben werden. Ein Grossteil des produzierten Stroms kann im Gebäude selbst genutzt und der Überschuss ins Netz eingespeist werden. Mit etwas gutemWillen hätte auch auf
dem nun gebauten Ergänzungspavillon bei der Primarschule Sennweid eine Photovoltaikanlage erstellt werden können. Ein entsprechender Antrag der Alternative – die Grünen wurde von der Gemeindeversammlung im Dezember 2019 leider abgelehnt. Und zwar, weil der Gemeinderat den Anwesenden versprochen hat, auf der gesamten Schulanlage Sennweid eine Photovoltaikanlage (PV) zu planen und zu bauen. Nach näherer Prüfung muss der Gemeinderat sein Versprechen allerdings reichlich relativieren. So mache es keinen Sinn, auf Provisorien und sanierungsbedürftigen Dächern PVAnlagen zu erstellen. Dies ist
nachvollziehbar. Dass auf dem neuen Gebäude für schulergänzende Betreuung (SEB) eine PV-Anlage erstellt werden soll, wurde bereits an der Gemeindeversammlung 2019 in Aussicht gestellt, ist also keine Neuigkeit.
Die Gesamtschau wird sehr begrüsst Erfreulich ist aber vor allem der letzte Abschnitt aus der Medienmitteilung des Gemeinderates. So soll auch bei den verschiedenen anstehenden Schulhausneubauten der Einsatz von PV-Anlagen in Betracht gezogen werden. Es ist zu hoffen, dass die teilweise Eigenversorgung gemeindli-
Rahmenbedingungen schaffen, damit der Detailhandel die Öffnungszeiten an den Bedürfnissen der Kunden im Kanton ausrichten kann. Die bürgerlichen Jungparteien haben sich daher zum Komitee «Ladenöffnung statt Ladenschluss» zusammengetan, um für Offenheit zu kämpfen. Unterstützt werden sie dabei von der FDP und den Grünliberalen sowie einzelnen Exponenten von SVP und CVP. Die angepassten Ladenöffnungszeiten schaffen gleichlange Spiesse für das lokale Gewerbe, denn die umliegenden Kantone kennen bereits heute liberalere Ladenöffnungszeiten. Zudem wird die Bevorzugung von Bahnhofund Tankstellenshops reduziert. Diese unterstehen einer nationalen Gesetzgebung und dürfen daher bis 22 Uhr offen haben. Die zeitgemässen Ladenöffnungszeiten sind eine freiwillige Regelung. Jedes Geschäft darf frei und nach unternehmerischem Ermessen entscheiden. Gian Brun, Co-Präsident Komitee «Ladenöffnung statt Ladenschluss»
Am 7. März 2021 stimmen wir über die Vorlage zum Steuergesetz ab. Das Coronavirus hat uns allen im Privatleben und in den wirtschaftlichen Tätigkeiten Einschränkungen gebracht. Die finanziellen Folgen für die Bevölkerung und die Unternehmen, insbesondere für das Kleingewerbe, sind im heutigen Zeitpunkt nur schwer abzuschätzen. Das Steuerpaket mit drei Anpassungen im Steuergesetz ist eine von mehreren kantonalen Massnahmen, um die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie für die Bevölkerung und das Gewerbe zu mildern. So ist vorgesehen, dass der kantonale Steuerfuss für drei Jahre (2021 bis 2023) von 82 Prozent auf 80 Prozent gesenkt wird. Während der gleichen Dauer sollen die persönlichen Abzüge erhöht werden (11 100 Franken für Alleinstehende und 22 200 Franken für Verheiratete). Im Weiteren werden der Mieterabzug für unbestimmte Zeit ausgebaut und die diesbezüglichen Berechnungen vereinfacht (generell 30 Prozent der Wohnungsmiete bis maximal 10 000 Franken pro Jahr). Diese Steuerreduktionen sind massvoll und verglichen mit den Steuereinnahmen 2019/2020 vom Kanton Zug beziehungsweise – was die Steuerabzüge betrifft – auch von den Gemeinden gut verkraftbar. Allein die Ausschüttungen der Schweizerischen Nationalbank werden die Staatskasse in diesem Jahr um knapp 40 Millionen Franken aufbessern. Von der Senkung des Steuerfusses und der Erhöhung der persönlichen Abzüge profitieren alle steuerpflichtigen Personen im Kanton Zug. Wer mehr Geld zur Verfügung hat, kann auch mehr ausgeben und investieren. Das stärkt unsere Wirtschaft. Der Ausbau des Mieterabzuges ist aufgrund des nach wie vor hohen Mietzinsniveaus im Kanton meines Erachtens gerechtfertigt. Maria-Pia Kuhn-Schelbert, Baar Präsidentin CVP60+ Kanton Zug
Gesundheit zuliess, brachte er mit seiner gewaltigen Bühnenpräsenz das Theaterpublikum zum Lachen. Neben dem Schauspiel genoss Werni auch das Vereinsleben an Familientagen und auf Vereinsreisen in vollen Zügen. Und Gelegenheiten, diese zu pflegen, fanden sich immer, sei es auf ausgedehnten Töfftouren mit der Harley-Gruppe Chapter oder bei eher gemächlicheren Ausflügen später mit den Töfflibuebe Baar. Aber auch als treues Mitglied der Jasskasse Jakabana freute er sich immer auf die wöchentlichen Jassabende. Werni genoss aber auch die Zweisamkeit mit seiner Renata. In jüngeren Jahren liebten sie es, die Welt zu erkunden. Später suchten sie die Erholung eher in der Schweiz oder im benachbarten Ausland. Lei-
der erkrankte er vor drei Jahren an Krebs. Auf die Frage, wie es ihm gehe, kam immer prompt die Antwort: «Ned so cheibe bös.» Die Operation und die nachfolgenden Therapien verliefen vorerst erfolgreich. Werni konnte seine Arbeit wieder aufnehmen. Nach einigen Monaten zeigte sich jedoch, dass die Krankheit noch nicht besiegt war. Werni entschied sich, noch einmal eine Chemotherapie auf sich zu nehmen. Diese sollte nach seinem Geburtstag vom 4. Januar dieses Jahres beginnen. Leider war sein müder Körper dieser Strapaze nicht mehr gewachsen, und es traten schwere Komplikationen auf. Nach kurzem Spitalaufenthalt schlief Werni am 17. Januar 2021 im Beisein seiner geliebten Gattin Renata im Alter von 62 Jahren für immer ein. Die Trauerfamilie
cher Bauten mit Solarstrom so selbstverständlich zu einem Bauprojekt – und Baukredit – gehört, wie dies auch für andere technische Anlagen gilt. Dass der Gemeinderat in einer Gesamtschau alle gemeindlichen Liegenschaften bezüglich technischer und wirtschaftlicher Machbarkeit von Photovoltaikanlagen prüfen will, wird ebenfalls sehr begrüsst. Um die Energiewende zu schaffen, ist es zentral, dass die Gemeinde beim Einsatz von Alternativenergien ihre Möglichkeiten voll ausschöpft und mit gutem Beispiel vorangeht. André Guntern, Präsident Alternative – die Grünen Baar
Leserbrief
Sollen Läden eine Stunde länger offen haben? Am 7. März stimmt auch das Baarer Stimmvolk über das wichtige Thema Ladenöffnungszeiten ab. Befürworter und Gegner haben Komitees gebildet. Mit Vertretern aus Baar. Die Initiative für längere Ladenöffnungszeiten sieht eine Verlängerung der Ladenöffnungszeiten um eine Stunde vor. Die Verkaufslokale dürften demnach von Montag bis Freitag bis 20 Uhr und am Samstag bis 18 Uhr geöffnet sein. Die Arbeitsbedingungen im Detailhandel sind bereits heute schwierig. 90 Prozent der Angestellten lehnen eine Verlängerung ab. Wir wehren uns gegen Liberalisierungen auf dem Buckel der Angestellten. Ladenöffnungszeiten verlängern klingt verlockend, aber aufgepasst: Nicht ein Argument der Initiative hält, was es verspricht. Auf den zweiten Blick erkennt man, Familien und Vereinsleben müssen massiv kürzertreten, unterschiedliche Öffnungszeiten
sind nicht kundenfreundlich. Der Zeitpunkt der Initiative ist besonders ungünstig. So wies Amélie Krause von der Juso Zug auf einen Widerspruch hin: «Detailhandelsangestellte haben einen systemrelevanten Job, dies haben wir durch die Corona-Krise einmal mehr zu spüren bekommen. Für sie zu applaudieren, um später die Arbeitszeiten auszuweiten, ist widersprüchlich.» Während grosse Unternehmen die längeren Ladenöffnungszeiten mitVeränderungen im Schichtbetrieb auffangen können, stellt die Initiative für Kleinunternehmen ein Problem dar. «Für kleine und mittlere Betriebe sind längere Öffnungszeiten gegenüber grösseren Verkaufszentren eine erhöhte Belastung», betonte Zari Dzaferi, SP-Kantons- und Gemeinderat aus Baar. Vivien Hanke von den Jungen Alternativen räumte mit dem Vorurteil auf, dass längere Ladenöffnungszeiten für die jüngere Generation ein Bedürfnis seien: «Viele Junge kaufen heute online ein, dagegen hilft auch diese eine Stunde mehr nichts.» Längere Öffnungszei-
ten führen zudem nicht zu mehr Konsum. Der Konsument braucht nicht auf einmal zwei statt einen Liter Milch, nur weil er die Milch auch in der Nacht kaufen kann. Da sich längere Ladenöffnungszeiten nicht lohnen, schliesst der Coop in der Neustadtpassage in Zug am Donnerstagabend um 20 Uhr, obwohl er bereits, heute bis 21 Uhr offenbleiben könnte. Tabea Zimmermann Gibson, ALG-Kantonsrätin, fasste die zahlreichen NeinArgumente zusammen: «Verlängerte Ladenöffnungszeiten bringen wenige Vor-, dafür aber viele Nachteile: für die Familien, unser Vereinsleben, das Personal und längerfristig auch die Ladenvielfalt.» Luzian Franzini, Komitee «Nein zu längeren Ladenöffnungszeiten»
Gesellschaftliche Bedürfnisse haben sich gewandelt Moderne Familienstrukturen, vermehrte Einzelhaushalte und veränderte Arbeitszeiten verlangen nach einer Anpassung der Ladenöffnungszeiten. Wir möchten flexiblere und zeitgemässe
Viele werden profitieren
Zum Gedenken
Nachruf
Werner Brändle-Speri
Werner Brändle erlebte nach seiner Geburt 1959 gemeinsam mit seinen zwei älteren Schwestern eine glückliche Kindheit im gemütlichen Heim der Familie Brändle an der Chamerstrasse in Zug.Viel Zeit verbrachte er in seiner Jugend am nahen See und auf dem Fussballplatz. Der gross ge-
4. JANUAR 1959 BIS 17. JANUAR 2021
wachsene Werni erwies sich bei den Junioren des SC Zug im Tor als zuverlässiger Rückhalt seiner Mannschaft. Durch sein geselliges Wesen und seine freundliche Art baute er zudem schon in jungen Jahren einen treuen Freundeskreis auf, der ihn zum Teil das ganze Leben lang begleiten sollte. Nach Abschluss der Sekundarschulzeit genoss er bei der Firma Käppeli in Cham die Ausbildung zum Sanitärinstallateur. In dieser Zeit traf er an der Baarer Fasnacht die Frau seines Lebens. Das junge Glück wurde dann aber auf die Probe gestellt, als Werni nach der Rekrutenschule eine Stelle in La Chaux-de-Fonds annahm, wo seine Familie Verwandte hatte. In seiner Freizeit stand er für den FC Etoile in der 2.Liga im Tor. Mit der lockeren Lebensart der Romands freundete
sich Werni rasch an. So hängte er dem geplanten Jahr noch ein zweites an. Nach dessen Ablauf gesellte sich nach ihrem Lehrabschluss Renata für ein weiteres Jahr zu ihm. Wahrscheinlich wäre Werni in La Chaux-de-Fonds sogar hängen geblieben. Aber Renata zog es zurück in die Innerschweiz. Er nahm eine Stelle bei der Wasserwerke Zug AG an, wo er für die nächsten 37 Jahre lang seine Aufgabe finden sollte. 1987 führte Werni seine Renata zum Traualtar in der Kirche St.Verena in Risch. Mit Renata lernte er die Welt des Theaters kennen. Gemeinsam gehörten sie 1988 zu den Gründungsmitgliedern der Volksbühne Baar. Jetzt konnte er seiner Begabung in vielen Hauptrollen auf der Bühne freien Lauf lassen. Während Jahren und solange es seine
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. Februar 2021 · Nr. 7
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 25.02.2021 Montag 01.03.2021 Mittwoch 03.03.2021 Donnerstag 04.03.2021 Montag 08.03.2021
Alexander und Inna Gehrt, Michelsmatt 17, 6340 Baar, Architekten Horcher GmbH, Dufourstrasse 13, 6003 Luzern, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1367a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle und Aussenpool auf GS Nr. 2284, Aberenrain 26, Einsprachefrist bis 3. März 2021. Arno Christen, Neuhof 2, 6340 Baar, Anbau Geräteunterstand beim Gebäude Assek.Nr. 92k auf GS Nr. 1306, Neuhof, Koordinaten 2 681 421 / 1 226 797, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 24. Februar 2021.
Aktuell 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr
Verkehrsdienst Löschzug Blickensdorf Löschzug Inwil Atemschutz Gruppe 1 Atemschutz Gruppe 3
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. AIO-Solar GmbH, Grindel 3, 6017 Ruswil, als Projektverfasser, Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 3416a auf GS Nr. 4315, Sonnrain 32a und 32b, Einsprachefrist bis 3. März 2021. Garage-Reichlin AG Baar, Altgasse 56, 6340 Baar, Umnutzung Gewerbeflächen in Sexgewerbebetrieb bei Gebäude Assek.Nr. 1918a auf GS Nr. 2896, Altgasse 56, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 3. März 2021. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Belagssanierung sowie Strassenentwässerung Rigistrasse auf GS Nrn. 451, 2654, 2656, 2685, 2686 sowie 2655, Koordinaten 2 682 847 / 1 227 142, Bauvorhaben teilweise ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 3. März 2021. Martin Pfister, Dorfring 15, 6319 Allenwinden, Fassadensanierung, Küchenrenovation, Vergrösserung des Terrassenfensters sowie Fensterersatz im Gebäude Assek.Nr. 1432a auf GS Nr. 1208, Dorfring 15, Einsprachefrist bis 24. Februar 2021. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Reklamegesuch Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: LANDI Zugerland, Lättichstrasse 4, 6340 Baar, Reklamekonzept beim Neubau Landi Zugerland auf GS Nr. 2015, Lättichstrasse 4, Einsprachefrist bis 24. Februar 2021. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde
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Per August 2021 ist an den Schulen der Gemeinde Baar eine spannende Lehrstelle frei:
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Handwerkliche Begabung, Freude am Arbeiten in und um eine grössere Schulanlage und die Bereitschaft, jeden Tag neue Aufgaben anzupacken, gehören zu den Voraussetzungen dieses Berufes. Die vielfältigen Aufgaben umfassen die fachgemässe Reinigung der Schulanlage, das Überwachen und Warten von haustechnischen Anlagen, das Kontrollieren von Heizung und Elektroinstallationen und die Pflege der Anlagen ausserhalb der Gebäude. Fachleute Betriebsunterhalt erbringen eine professionelle Dienstleistung, damit unsere Betriebe optimal funktionieren. Zuverlässigkeit und manuelles Geschick sind wichtige Voraussetzungen. Die Ausbildung zum Fachmann / zur Fachfrau Betriebsunterhalt mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis dauert 3 Jahre. Mit einer gründlichen praktischen und theoretischen Ausbildung werden die künftigen Berufsleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben eingeführt. Voraussetzung für diese anspruchsvolle Lehre sind eine abgeschlossene Schulbildung (Real- oder Sekundarschule), robuste Gesundheit, Lern- und Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit sowie Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen. Interessiert? Senden Sie bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien und Foto) an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder bewerbung@baar.ch. Unser Hauswart, Andi Andermatt, erteilt Ihnen gerne nähere Auskünfte (Telefon 079 831 80 16).
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Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Erstklässlerinnen und Erstklässler Absage Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und der neu geltenden Covid-19 Massnahmen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) müssen wir den Elterninformationsanlass zum Übertritt in die 1. Primarklasse vom Mittwoch, 3. März 2021, absagen. Wir bedauern dies, wird dieser Anlass doch jeweils von sehr vielen Eltern der neu eintretenden 1.-Klass-Kinder besucht und geschätzt. Alle wichtigen Informationen zum Übertritt in die 1. Primarklasse finden Sie ab Ende Februar 2021 auf unserer Schulhomepage www.schulen-baar.ch unter «Informationen → Eltern-Abc → Eintritt in die 1. Klasse der Primarschule». Kinder, die einen der Baarer Kindergärten besuchen, werden durch die Kindergartenlehrperson angemeldet. Für alle anderen Kinder können Anmeldeformulare auf dem Schulrektorat bezogen werden. Diese Anmeldung muss bis spätestens Montag, 8. März 2021, auf dem Rektorat eingetroffen sein.
Einwohnergemeinde
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Gemeindeversammlung vom Dienstag, 16. März 2021 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Dienstag, 16. März 2021, 19.30 Uhr, Waldmannhalle Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2020 – Genehmigung 2. Kauf Grundstück GS Nr. 3506 von der katholischen Kirchgemeinde an der Unteren Rainstrasse, Inwil, Baar 3. Hallen- und Freibad Lättich – Aufwertung der Aussenflächen – Genehmigung Baukredit 4. Interpellation der CVP Baar betreffend «Notfallbetreuung in der Altersbetreuung» – Beantwortung Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 67 des Gesetzes über die Wahlen und Abstimmungen (Wahl- und Abstimmungsgesetz, WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, Beschwerde geführt werden. Die Beschwerde ist innert zehn Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens jedoch am zehnten Tag nach der amtlichen Veröffentlichung der Ergebniss,e im Amtsblatt einzureichen (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Die Beschwerde hat keine aufschiebende Wirkung (§ 67 Abs. 3 WAG). Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.
Änderung in der Integrationskommission Franc Vinzens hat seine Demission als Mitglied in der Integrationskommission für die SVP Baar bekannt gegeben. Der Gemeinderat wählt Philippe Aeschi als Nachfolger per 1. März 2021 für den Rest der Amtsdauer 2019/2022. Der Gemeinderat bedankt sich bei Franc Vinzens für die zuverlässige und geschätzte Mitarbeit in der Integrationskommission und wünscht Philippe Aeschi viel Freude an der neuen Tätigkeit. Alkoholbewilligung Adrian Weibel, Thun, wird die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern für die Weibel Weinhandel AG, Früebergstrasse 41, erteilt. Arbeitsvergaben Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 2. Februar den Vergabeanträgen an folgende Unternehmen zugestimmt: − Fellmann Garten AG, Baar, für die Bepflanzung und Begrünung des Platzes bei der Bushaltestelle Inwilerriedstrasse − ISS Kanal Services AG, Boswil, für die Sanierung der Kanalisation Ägeristrasse, Leihgasse bis Ortsausgang − Büwe Tiefbau AG, Rotkreuz, für die Belagssanierung der Höllstrasse − bhp Baumanagement AG, Emmenbrücke, für das Baumanagement für den Neubau der Schulergänzenden Betreuung (SEB) der Schule Sennweid − Fachstelle SpielRaum, Bern, für die Leitung bis Inbetriebnahme/Abschluss der Etappen 1 und 2 des Bauprojekts Hopp-la − Schindler Aufzüge AG, Ebikon, für die Modernisierung des Personenliftes in der Waldmannhalle Baubewilligungen Cornelia und Timo Dainese, Rebhalde 13, Baar: Photovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 3053a sowie Neubau Aussenpool auf GS Nr. 2293, Rebhalde 13. Urs Zürcher, Waldhof, Baar: Balkonanbau mit Eingangstür beim Gebäude Assek.Nr. 906a auf GS Nr. 2330, Waldhof 1, Koordinaten 2 685 047 / 1 229 136, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Patrick Andermatt, Schönmatt, Allenwinden, vertreten durch NORAG Zug AG, Alpenblick 3, Cham: Neubau Kälbermaststall auf GS Nr. 919, Schönmatt, Allenwinden, Koordinaten 2 683 884 / 1 224 695, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Ivira AG, Arbachstrasse 2, Baar, vertreten durch martin Lenz ag, Generalunternehmung, Langgasse 47b, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 2033a auf GS Nr. 715 sowie Überbauung mit 9 Mehrfamilienhäusern teilw. mit Gewerbe sowie Einstellhalle auf GS Nrn. 715, 102, 3164, 4346, 4347, 4348, 4339, 4350, 4351, 4352, 4354 und 4359, Arbachstrasse, gemäss Bebauungsplan Inwil Dorf. www.baar.ch / T 041 769 01 11 16. Februar 2021 Be/ad
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LANDI BAAR
Mitarbeitende
Das Baarer Landi-Team stellt sich vor
Marilena Guida, Ladenleiterin
Bilder: pd
Franziska Schneiter, Verkauf
Michelle Ettlin, stellvertretende Ladenleiterin
Jozef Svec, Leiter Agrarcenter
Melanie Gschwind, Grünbereichsleiterin
Laura Huwiler, Verkauf
Thomas Zeberli, Verkauf
Carsten Konrad, Verkauf
Sandra Faragulo, Verkauf
Sandra Grosspersky, Verkauf
Lea Luzio, Verkauf
Andrea Hartmann, Lernende im 1. Jahr
Geschichte
15 Jahre lang wurde nach einem genug grossen Standort gesucht 122 Jahre nach der Gründung der Genossenschaft geht in Baar der grösste Laden der Landi Zugerland auf. Das Unterfangen war alles andere als einfach.
36 Prozent Energie-AgrolaTankstellen, Strom und Brennstoffe. Die restlichen 5 Prozent sind Dienstleistungserträge, insbesondere Immobilienerträge von den vermieteten Wohnungen und Gewerberäumen.
Die Landi Zugerland wurde im Jahr 1899 als Milchverwertungs-Genossenschaft Zug gegründet. Durch die Fusionen mit Menzingen im Jahr 1995, mit Baar 2001 und RotkreuzMeierskappel 2015 entstand die Landi Zugerland. Rund 540 Mitglieder, vorwiegend Bäuerinnen und Bauern, sind Besitzer der Landi-ZugerlandGenossenschaft. Der Umsatz beträgt zurzeit rund 40 Millionen Franken pro Jahr und teilt sich in etwa wie folgt auf: 18 Prozent landwirtschaftliche Produktionsmittel, 41 Prozent Detailhandel Volg und Landi,
Die Lättichstrasse 4 ist auch der neue Geschäftssitz Nun hat die Landi Zugerland ein neues Kapitel aufgeschlagen. Nach 15-jähriger Standortsuche eröffnet die grösste Landi im Kanton Zug in Baar am 25. Februar ihre Türen. Ein herausforderndes Projekt wird damit erfolgreich abgeschlossen. Viel Zeit und Geduld brauchte die Suche nach einem geeigneten Standort in der Lorzenebene. Die ehemalige Chemiefabrik Trichema im Lättich in Baar bot, was gesucht wurde. Doch standen die Verantwortlichen vor neuen
Problemen. Die grössten Hürden galt es in den Bereichen «Rückbau der Gebäude» und «Beseitigung der Altlasten» zu nehmen. Die Abwasserleitungen der ehemaligen Chemiefabrik waren von den Jahren gezeichnet und teilweise leck. Eine Sanierung kam nicht in Frage, und sämtliche Rohre mussten ersetzt werden. Aufgrund dessen mussten auch viele Kubikmeter Boden abgetragen werden, um den heutigen Standards gerecht zu werden. Nach minutiösen Rückbau- und Entsorgungsarbeiten stand dem Spatenstich für die grösste Landi im Kanton Zug nichts mehr im Weg. Im Dezember 2019 trafen sich das Planungsteam, der Architekt sowie der Präsident und die Geschäftsleitung der Landi Zugerland dazu symbolisch mit Helm und Schaufel auf dem Gelände an der Lät-
Geglückter Spatenstich im November 2019: Das Planungsteam (von links) mit Randolph Koller, Architekt Max Germann, Hans Bellmont, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Landi Zugerland, und Johannes Nussbaumer, Präsident der Landi Zugerland. Archivbild: Florian Hofer tichstrasse 4 in Baar. Max Germann von G &A Architekten Altdorf sagte: «Eine alte Chemiefabrik zu entsorgen, die
zudem einmal gebrannt hat und sich am Rande eines Grundwasserschutzgebietes befindet, ist nicht ganz ein-
fach.» Die darauffolgenden Bauarbeiten kamen zügig und ohne grössere Zwischenfälle voran. Nun können sich die Landi-Kunden auf die attraktive Filiale im Kanton Zug freuen. Zudem ist in der neuen Landi an der Lättichstrasse 4 in Baar der neue Geschäftssitz der Landi Zugerland mit den Verwaltungsbüros. Dort befinden sich auch der LandiLaden und ein Agrar-Abhollager für die Profilandwirte, die Eigentümer der Landi Zugerland, sowie die Hobbytierhalter. Auf einer Freifläche von zirka 4500 Quadratmeter besteht eine Ausnützungsreserve für rund 9000 Quadratmeter Gewerbefläche, die in den nächsten Jahren erstellt und vermietet werden. Neben den 75 Kundenparkplätze direkt vor dem Landi Laden, werden rund 180 Einstallhallenplätze vermietet. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. Februar 2021 · Nr. 7
Parteienforum
Über Gemeindegrenzen hinaus denken
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ie Steinhauser Stimmberechtigten haben einem Baukredit für die Sanierung der Blickensdorferstrasse/ Steinhauserstrasse über 650 000 Franken an der letzten Gemeindeversammlung zugestimmt. Wie durch die Anfrage der FDP anlässlich der Gemeindeversammlung in Baar erläutert wurde, fand in diesem Geschäft von Steinhausen her keine Rücksprache mit Baar statt. Wie sehen die Baarer Parteien die Zukunft dieser Verbindungsstrasse nach Steinhausen? Dies will die FDP Baar von den anderen Parteien wissen. Soll diese Strasse auch von Baarer Seite nun ausgebaut werden oder soll diese Strasse beibehalten werden, wie sie aktuell ist? Die Fra-
gestellerin fordert den Baarer Gemeinderat auf, mit Steinhausen zu prüfen, wie eine Sanierung gemeinsam und sinnvoll realisiert werden kann. Die GLP hofft ebenso auf mehr Koordination zwischen den beiden Gemeinden und schlägt eine separate naturbelassene Spur für Velofahrer undWanderer neben der Strasse vor. Auch die SP findet es suboptimal, dass Steinhausen ohne Rücksprache mit Baar die Sanierung einer Verbindungsstrasse bis zur Gemeindegrenze plant. Dies zeige mustergültig auf, warum über die Gemeindegrenzen hinaus gedacht werden müsse. Die ALG hofft auf einen Dialog der beiden Gemeinden. Die mangelnde Verkehrssicherheit und
der Strassenlärm seien aber ein grosses Problem. Die CVP befürchtet bei einem Ausbau der Strasse Tempoexzesse, spricht sich aber für eine Sanierung der Strasse aus. Die SVP äussert sich nicht direkt zur Sanierung
der Blickensdorfer-/Steinhauserstrasse, sondern kritisiert grundsätzlich das Wachstum der Gemeinde Baar. Damit verbunden sei auch der unumgängliche Ausbau der Strasseninfrastrukturen. ar
CVP
FDP
GLP
SP
Thomas Imbach, Vorstandsmitglied
Parteienforum
Die Blickensdorferstrasse/Steinhauserstrasse ist eng und kurvig.
Archivbild: sk
SVP
re ein guter, pragmatischer Weg sein. Aber wie sieht es in zehn bis dreissig Jahren aus in Baar Süd? Zwischen den Südstrasse und der Gemeindegrenze sollen mehrere t ausend neue Einwohner ein Zuhause finden – und die St adt Zug wird auch weiter wachsen und Schulraum benötigen. Was soll Baar vorausschauend unternehmen für Baar Süd? Oder reichen alle bisherigen Massnahmen? Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom St andpunkt der Redaktion. red
ALG
Marco de Koning, Mitglied Verkehrsund Tiefbaukommission
Martin Zimmermann, Kantonsrat
Urs Andermatt, Kantonsrat
Neunmal im Jahr nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema . Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 16. März setzt die GLP das Thema «Schulraumplanung Süd». Baar hat mit der St adt Zug einen Vertrag für die Aufnahme von Baarer Schülern im Schulhaus Herti gemacht , und das Schulhauses Inwil soll auch er weitert werden. Dies mag für die nächsten fünf oder zehn Jah-
Michael Enz, Mitglied Verkehrsund Tiefbaukommission
Beni Riedi, Kantonsrat und Vizepräsident
Ein Ausbau dürfte Gemeinsam und zu Tempoexzessen sinnvoll sanieren ist angebracht führen
Mehr Koordination zwischen den Gemeinden
Über die Grenzen der Gemeinden denken
Infrastrukturen müssen ausgebaut werden
Blickensdorf braucht einen sicheren Verkehr
Die Steinhauserstrasse als Verbindungsstrasse zur Blickensdorferstrasse zeigt aktuell sicherlich kein optimales Bild. Möchte man jedoch den Weg wie Steinhausen gehen und die Strasse sanieren oder gar ausbauen? Ein Ausbau ist eher abzulehnen, da dies nur noch zu mehr Verkehrsfluss führen und die Tempoexzesse fördern würde. Beides ist bereits aktuell mehr als bedenklich.
Die Steinhauserstrasse erfüllt ihre Anforderungen bezüglich des motorisierten Individualverkehrs. Problematisch sind die Verhältnisse eher für den Langsamverkehr – sprich Velofahrer und gegebenenfalls Wanderer. Die Fahrbahnbreiten sollen – wie von Steinhausen her angedacht – nicht erweitert werden, doch eine parallel geführte Fahrradspur, eventuell mit Naturbelag für beide Richtungen wäre durchaus angebracht.
Dass Steinhausen ohne Rücksprache mit Baar die Sanierung einer Verbindungsstrasse bis zur Gemeindegrenze plant, ist für beide Seiten suboptimal. Gleichzeitig zeigt dieses Beispiel mustergültig auf, warum wir über die Gemeindegrenzen hinaus denken müssen, wenn es um die Bewältigung gemeindeübergreifender Herausforderungen wie den Verkehr geht.
Laut dem Gemeinderat wird Baar in den nächsten 20 Jahren um rund 8000 bis 9000 Einwohner wachsen. Dies bedeutet, dass nochmals ein Dorf in der Grösse von Unterägeri in unsere Gemeinde gequetscht wird. Die SVP Baar steht diesem massiven Wachstum kritisch gegenüber. Es sollte jedoch jedem klar sein, dass wenn wir in diesem Tempo weiterwachsen, auch unsere Infrastrukturen ausgebaut werden müssen. Dazu gehören neben Schulhäusern auch Strassen – auch wenn dies die linken Parteien reflexartig nicht möchten. Im Moment vertrösten uns die Parteien und auch der Gemeinderat mit der Eröffnung der Tangente Zug–Baar, die unser Dorfzentrum entlasten sollte. Die Tangente alleine wird jedoch nur eine vorübergehende Entlastung bieten. Wachsen die Schweiz, unser Kanton und die Gemeinde Baar in diesem Tempo weiter, wird dies eher früher als später zulasten der Wohnqualität sämtlicher Einwohner gehen.
Steinhausen plant eine Sanierung, keinen Ausbau. Somit macht eine Kapazitätserhöhung auf Baarer Seite keinen Sinn. Die Strasse soll wie bisher als Zubringer für die Anwohner und als untergeordnete Verbindung zwischen Blickensdorf und Steinhausen dienen. Blickensdorf soll nicht noch mehr «Transitverkehr» schlucken müssen.
Alle kennen sie, niemand mag sie so recht, doch alle benutzen sie. Gemeint ist die Verbindungsstrasse zwischen Blickensdorf und Steinhausen. Die Strasse ist eng und gefährlich. Wer mit dem Velo unterwegs ist, bekommt seinen Anteil an Adrenalin ab, so wie die Autofahrer überholen. Gemäss Beschluss der Gemeindeversammlung Steinhausen vom Dezember 2020 wird die Strasse saniert.
Temporeduktion darf kein Tabuthema sein Ins Auge fassen kann man sicherlich eine Sanierung, jedoch mit klaren Rahmenbedingungen. Dabei dürfen Verkehrsberuhigungsmassnahmen und Temporeduktion kein Tabuthema sein. Mit diesen Massnahmen soll Verkehrssicherheit erzielt und die Attraktivität für den stetig steigenden Durchgangsverkehr geschmälert werden. Natürlich muss dies auf das aktuell zu erarbeitende Gesamtverkehrskonzept der Gemeinde Baar abgestimmt werden.
Die Strasse wird auch in Zukunft stark befahren sein Und was passiert auf Baarer Seite? Denkt der Gemeinderat auch darüber nach, die Strasse zu erneuern? Wird das Gespräch gesucht? Diese Strasse wird weiterhin und sicher auch in Zukunft stark befahren. Somit sollte eine Chance für eine gemeinsame Lösung mit der Gemeinde Steinhausen genutzt werden. Die FDP Baar fordert den Baarer Gemeinderat auf, mit Steinhausen zu prüfen, wie eine Sanierung gemeinsam und sinnvoll realisiert werden kann.
Projekt mit der Nachbargemeinde absprechen Diese Spur wäre auch für Spaziergänger, Wanderer und Hündeler auf dem Abschnitt zwischen Unterzimbel und der Wanderwegquerung im Wald wertvoll. Aber am wichtigsten ist es, wenn ein solches Projekt mit der Nachbargemeinde abgesprochen wird. Es gibt schon genügend kleinere und grössere Brüche zwischen den Gemeinden – vor allem bei Radwegen. Da ist mehr Koordination angebracht.
Die Gemeinde Baar darf sich nicht unter Druck setzen lassen Das «Vorpreschen» der Steinhauser darf Baar allerdings nicht unter Druck setzen. Die künftige Funktion dieser kurvigen, engen und welligen Strasse muss zuerst im kommunalen Gesamtverkehrskonzept geprüft werden.Wird diese Strasse nämlich zu umfangreich saniert, etabliert sie sich zu einer attraktiven Umfahrungsstrasse. Dies führt zu Mehrverkehr im Gebiet Blickensdorf, was sich wiederum negativ auf die Schulwegsicherheit und die Wohnqualität auswirkt.
Den Dialog mit der Gemeinde Steinhausen suchen Die mangelnde Verkehrssicherheit und der Strassenlärm sind heute eine grosse Belastung für die Bevölkerung. Besonders schlecht ist die Situation für Schüler und Velofahrende Richtung Schulhäuser und Zentrum. Hier ist eine Verbesserung längst angezeigt. Eine Reduktion des Verkehrs von Steinhausen her könnte die Verkehrssicherheit erhöhen und Lärm reduzieren. Wieso diesbezüglich nicht den Dialog mit Steinhausen suchen? Verkehrsplanung endet nicht an der Gemeindegrenze.
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. Februar 2021 · Nr. 7
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SCHAUFENSTER
Zu 114 Einsätzen wurde im Jahr 2020 die Feuerwehr Baar gerufen. Wegen eines Brandfalles jedoch nur 17 Mal.
Bild: pd
Interview
«Stolz auf die Mannschaft» Als eher ruhiges Einsatzjahr könnte man 2020 bezeichnen. Dennoch war es für Beat Huber ein ereignisreiches erstes Jahr als Kommandant der Feuerwehr Baar. Marcus Weiss und Alina Rütti
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Bild: pd
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In den Jahren 2018 und 2019 rückten die Feuerwehrleute 114 Mal aus, im Jahr 2017 sogar 195 Mal. Gleich zu Jahresbeginn 2020 verzeichnete die Feuerwehr 25 Einsätze. Die nachfolgenden Monate wurde es etwas ruhiger, was auch damit zu tun hat, dass 2020 nur wenige Unwetterereignisse verzeichnet wurden. Im vergangenen Jahr leistete die Feuerwehr Baar so insgesamt 104 Einsätze. Die Zahl liegt unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre.
Beat Huber, laut Jahresbericht kam es im vergangenen Jahr zu 17 Brandfällen. Noch 2018 waren es doppelt so viele. In Ihrem ersten Jahr als Kommandant blicken Sie also auf ein eher ruhiges Jahr zurück. Wir vermuten tatsächlich, dass wir aufgrund der Pandemie weniger Einsätze hatten, da viele Bürgerinnen und Bürger zu Hause blieben, aufmerksam waren und mögliche Gefahren viel früher erkennen und somit beseitigen konnten. Welches war der spektakulärste Einsatz im 2020? Am spektakulärsten war sicherlich der Einsatz vom 1. Mai 2020, als in Sihlbrugg mehrere Wohnmobile brannten. Ich war in dieser Woche Pikett-Offizier und habe daher diesen Einsatz aus nächster Nähe als Einsatzleiter und somit Hauptentscheidungsträger miterlebt. Die Pandemie hat sicher auch Auswirkungen auf die Einsätze. Die Feuerwehr Baar ist im gemeindlichen Führungsstab der Gemeinde Baar miteingebunden. Dieser wurde im Frühjahr 2020 auch für die erste Welle aktiviert. Von daher gibt es Konzepte für Krisenfälle – jedoch nicht explizit für den nun vorherrschenden Fall. Man konnte aber aus den vorliegenden Konzepten Vorgehensweisen, Massnahmen und Erkenntnisse ableiten und umsetzen. Intern in der Feuerwehr wurden die verschiedenen und immer wieder ändernden Vorgaben des BAG laufend erörtert und in Mass-
nahmen und Schutzkonzepte umgemünzt, damit die Sicherheit für alle Angehörigen der Feuerwehr (AdF) bestmöglich gewährleistet werden konnte.
Waren Einsätze durch Quarantänen oder Corona-Erkrankungen von Feuerwehrleuten erschwert? Nein, seit Beginn der Pandemie wurden sämtliche Feuerwehrangehörige regelmässig aufgefordert, allfällige Quarantäneanordnungen oder Corona-Erkrankungen selbstständig und umgehend zu melden. Das hat mehrheitlich auch sehr gut funktioniert. Wir ha-
«Wir vermuten, dass wir aufgrund der Pandemie weniger Einsätze hatten, da viele zu Hause blieben und mögliche Gefahren viel früher erkennen konnten.» Beat Huber, Kommandant Feuerwehr Baar ben eine wöchentliche Erhebung getätigt, um unsere personelle Einsatzfähigkeit zu überprüfen und gewährleisten zu können. Wir hatten nie mehr als vier AdF, welche gleichzeitig aufgrund von Covid-19 nicht einsatzfähig gewesen sind. Der Einsatz zu Gunsten der Sicherheit der Baarer Bevölkerung war somit jederzeit gewährleistet.
Haben die Feuerwehrangehörigen von ihrer Erfahrung, sich selbst im Homeoffice organisieren zu müssen, profitiert? Wir sind bezüglich Einsatzpräsenz, auch während der Pandemie, sehr stolz auf unsere Mannschaft. Da spielt es keine Rolle, ob der Einsatz aus dem Homeoffice oder von dem regulären Arbeitsplatz beginnt. Welchen Einfluss hat die Pandemie auf die Übungen? Da wir in der Feuerwehr Baar schon seit jeher mehrheitlich in Kleinformationen üben, hat sich unser Übungsbetrieb nicht grundlegend geändert und wird vermutlich auch zukünftig so weitergeführt. Zurzeit ist es jedoch so, dass die Übungen auf noch kleinere Gruppen ausgelegt werden müssen, um die vorge-
Beat Huber hat das Kommando der Feuerwehr Baar im vergangenen Jahr übernommen. Archivbild: Franz Lustenberger gebenen Schutzkonzepte einhalten zu können. Dies bedeutet insbesondere für die Kaderangehörigen des jeweiligen Korps einen nicht zu unterschätzenden Mehraufwand, welchen diese jedoch hervorragend meistern.
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Reglemente, Weisungen, Behelfe und Einsatzplanungsinformationen. Für die Adjutantur werden viele Schritte vereinfacht und zentralisiert. Es braucht nicht mehr unzählige separate Programme und Listen. Es ist uns wichtig, auch in diesem Bereich innovativ und zukunftsorientiert zu agieren.
Zur Person Beat Huber hat das Kommando der Feuerwehr Baar Anfang 2020 übernommen. Er ist in der Gemeinde Baar aufgewachsen und seit 2004 Mitglied der Feuerwehr Baar. Er trat zuerst in den Löschzug Pikett ein und übernahm zudem im Jahr 2008 die Führung des Pionierkorps. Im Jahr 2010 folgte der Wechsel in den Stab, in dem er 2014 zum Vizekommandanten befördert wurde und für die Ausbildung der Feuerwehr Baar zuständig war. Zudem ist er als Instruktor und bei der Gebäudeversicherung als Brandschutzexperte tätig. ar
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Artikel sind 2020 in der Schweizer Presse rund um die Coronakrise erschienen und haben den Leserinnen und Lesern geholfen, das Geschehen einzuordnen. Quelle: SMD Schweizer Mediendatenbank
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. Februar 2021 · Nr. 7
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Rathaus-Schüür
Ein Vorgeschmack für Kleinkunsthungrige Das Baarer Kulturhaus präsentiert das neue Programm. Die erste Veranstaltung vom 11. März wird per Livestream in die Wohnzimmer der Zuschauer gesendet. Jasmine Kündig
Aufgrund der epidemiologischen Lage ist es zurzeit noch nicht sicher, ob die Kleinkunstfreunde der RathusSchüür im März wieder in der Aula des Schulhauses Sennweid Platz nehmen dürfen. Trotz Planungsunsicherheit stellt die Rathus-Schüür ihr neues Programm für die Monate März bis Juni vor. «Das neue Programm soll ein Hoffnungsschimmer für unsere Zuschauer sein», erzählt die Programmleiterin der RathusSchüür Susanne Zehnder Farner. Da es momentan nicht danach aussieht, dass die Massnahmen bis am 11. März gross gelockert werden, hat sich das Team rund um die RathusSchüür etwas Neues ausgedacht. Am Donnerstag, 11. März, wird der Chanson-
nier Sebastian Krämer sein Programm «Im Glanz der Vergeblichkeit» in einem Livestream zum Besten geben. «Ich bin sehr gespannt, wie dieses neue Konzept ankommen wird», sagt Zehnder Farner. Doch ein Livestream wird wohl nicht für alle Veranstaltungen die richtige Lösung sein. Die Programmleiterin erklärt: «Wir werden immer kurzfristig entscheiden müssen, ob und wie die Veranstaltung durchgeführt werden kann. Deswegen ist es wichtig, dass die Leute sich vorher auf unserer Website informieren, wo wir die aktuellsten Informationen aufschalten werden.»
Aula hat sich als Veranstaltungsort bewährt Ausserdem bleibt die Aula des Schulhauses Sennweid für das Frühjahrs-, aber auch für das Herbstprogramm das Zuhause der Kleinkunstveranstaltungen. «Sicher ist es in der Rathus-Schüür schöner. Aber die Aula des Schulhauses Sennweid ist eine optimale Location und sehr gut ausgerüstet. Unser Schutzkonzept könnten wir in der Rathus-Schüür unmöglich
einhalten», erzählt Zehnder Farner. Je nach Vorgaben des Bundes kann aus Platzgründen in der Aula des Schulhauses Sennweid ein bedeutend grösseres Publikum willkommen geheissen werden als in der Rathus-Schüür. Um ein grösseres Regelwirrwarr zu vermeiden, wurde schon vor dem Shutdown das gleiche Schutz-
«Das neue Programm soll ein Hoffnungsschimmer für unsere Zuschauer sein.» Susanne Zehnder Farner, Programmleiterin Rathus-Schüür
konzept übernommen wie das der anderen Zuger Theater, bei dem Abstand gehalten und Masken getragen wurden. «Sowohl die Kunstschaffenden als auch die Zuschauer waren anfangs skeptisch, wie ein Kleinkunstabend mit Masken wird. Doch die Stimmung war immer sehr gut», erzählt die Pro-
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grammleiterin. Weiter sagt sie: «Die Künstlerinnen und Künstler erzählten mir, dass sie auch mit Masken das Lachen und die Begeisterung der Zuschauer gesehen und gespürt haben.»
Das Programm zeichnet sich durch Vielfalt aus Das neue Programm der Rathus-Schüür hat für jeden etwas dabei. Nachdem Sebastian Krämer am 11. März den Auftakt macht, folgen musikalische Highlights, beispielsweise mit dem Opernsänger Andreas Winkler oder der Jodlerin Nadja Räss. Aber auch das Showgirl Barbara Hutzenlaub und der Kabarettist Simon Chen (mit der Vorpremiere seines Programmes) als auch Bernd Gieseking, Olaf Bossi und Olga Tucek wissen zu überzeugen. Und natürlich darf auch eine Open-Air-Jazzmatinee vor der RathusSchüür nicht fehlen. «Die Veranstaltungen sind qualitativ absolut hochstehend. Es gibt viele Höhepunkte im neuen Programm. Für mich ist es die Mischung, die es ausmacht», erzählt Zehnder Farner. So ist Pedro Lenz mit seiner Lesung ein weiterer Höhepunkt des Programmes, organisiert von der Bibliothek Baar zu ihrem 50-jährigen Bestehen. Auch der Donschtig-Träff feiert dieses Jahr ein Jubiläum. Zum 40-jährigen Bestehen lädt die morgendliche Vortragsreihe zur Lesung von Steven Schneider «Männer endlich verstehen» ein. Wer die Kleinkunstvorstellungen der Rathus-Schüür in den letzten Wochen vermisst hat, kann auf der Website www. rathus-schüür.ch die Tickets für den Livestream mit Sebastian Krämer aus dem Schulhaus Sennweid kaufen. Von der Ticket-Website gibt es dann einen Link, durch den man sich am Kabarettabend gemütlich vom Sofa aus zur Veranstaltung einloggen kann. Ob auch die anderen Veranstaltungen über Livestream gesendet oder ob im Frühling doch noch die Scheinwerfer die Aula des Sennweids wieder erleuchten werden, muss noch abgewartet werden.
Der Chansonnier Sebastian Krämer gibt sein Programm «Im Glanz der Vergeblichkeit» in einem Livestream am 11. März zum Besten.
Barbara Hutzenlaub begibt sich am 9. April auf kabarettistische Wurzelsuche.
Aktuelle Infos zu den Veranstaltungen der Rathus-Schüür und Vorverkauf unter: www.rathus-schüür.ch
An der Open-Air-Jazz-Matinee im Juni werden «Wizards of Creole Jazz» spielen.
Jodlerin Nadja Räss präsentiert am 27. Mai Volksmusik einmal anders.
Pedro Lenz ist mit seiner Lesung am 19. April ein weiterer Höhepunkt des Rathaus-Schüür-Programmes. Bilder: pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 16. Februar 2021 · Nr. 7
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