P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 13, Jahrgang 116
Dienstag, 30. März 2021
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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JAHRE UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
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Räumliche Entwicklungsstrategie
Die Meinung der Bevölkerung ist gefragt Mit einer Informationsveranstaltung und einer Umfrage motiviert die Abteilung Planung/Bau zu Rückmeldungen von Baarerinnen und Baarern. Es geht um die Mitarbeit für die Gestaltung von Baar. Claudia Schneider
Baar beschäftigt sich seit 2017 mit der Ortsplanungsrevision (siehe blaue Spalte). Ein aktueller Schritt in diesem komplexen Prozess ist die Festlegung der Räumlichen Entwicklungsstrategie (RES). Dabei sind die Inhalte des Grundlagenpapiers Baar 5 x 5 die Basis, um einzelne Themen vertieft zu analysieren und Entwicklungsstrategien festzulegen.
In welchem Gebiet werden welche Prioritäten gesetzt? «Die RES schaut aus hoher Flughöhe auf die Gemeinde. Es wird ein konzeptionelles Zielbild für die nächsten 20 Jahre und darüber hinaus entwickelt», erklärt Philipp Weber, Leiter Siedlungs- und Verkehrsplanung bei der Einwohnergemeinde. «Die RES geht noch nicht in die Details», betont auch Bauchef Jost Arnold. Die fünf Themenbereiche der RES befassen sich grundsätzlich mit der Gemeindeentwicklung sowie mit der Entwicklung von Freiraum und Landschaft, Verkehr, Siedlung und Zentrum. Damit auseinandergesetzt haben sich seit einem Jahr auch das Reflexionsgremium und das Begleitgremium (siehe bl. Spalte). So werden zu jedem Themen-
bereich neben einem Leitsatz auch Ziele, Handlungsanweisungen und zugehörige Karten erarbeitet. Ein komplett neues Instrument ist dabei das kommunale Gesamtverkehrskonzept, welches parallel zur RES erstellt wird. Weitere Puzzlesteine wie der Masterplan Sport werden ebenfalls ausgearbeitet. Aktuell in Auftrag gegeben ist eine Studie zum Thema Verkehr Bahnhof Baar. Insgesamt geht es in der aktuellen Ortsplanungsrevision darum, Bestehendes zu beurteilen, denn neues Bauland kann nicht mehr eingezont werden. Eine Herausforderung dabei ist das Wachstum der Gemeinde:Aktuell sind in Baar rund 25 000 Menschen zu Hause – und es gibt über 23 000 Arbeitsplätze. Laut kantonalem Richtplan wird die Gemeinde im Jahr 2040 über 30 000 Einwohnerinnen und Einwohner zählen. Die Zahl der Beschäftigten dürfte in einem ähnlichen Ausmass zunehmen. Dieses Wachstum könne aber zu einem guten Teil über bereits eingezontes Land aufgefangen werden, sagt Jost Arnold. «Es wird nicht eine Riesenverdichtung geben.»
Leider nur online, aber dafür mit einem cleveren Tool Der Entwurf der RES ist nun so weit angedacht, dass er der Bevölkerung präsentiert werden kann. Natürlich wäre dafür ein Informationsanlass im Gemeindesaal vorgesehen gewesen. Weil das aktuell nicht möglich ist, haben sich die Verantwortlichen für einen Livestream im Internet und eine neue Plattform für die OnlineBefragung entschieden. «Wir sind gespannt auf die Resultate
Thema sind. Auch die Zentrumsentwicklung und eine ausgewogene Koexistenz aller Verkehrsteilnehmenden beschäftigen die Bevölkerung», so René Strehler. «Wir haben bisher auch zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten, im Sinne, dass vieles schon sehr gut ist in Baar», ergänzt Jost Arnold. Luft nach oben gebe es in der Umsetzung der baulichen Qualität.
Die Räumliche Entwicklungsstrategie (RES) wirft aus der Vogelperspektive einen Blick auf die Gemeinde. Bild: Andreas Busslinger auf dieser neuen Mitwirkungsplattform, sie kann auch für andere Themen genutzt werden», sagt René Strehler, Abteilungsleiter Planung/Bau. Aufgrund der Vorarbeiten las-
sen sich Schwerpunktthemen erkennen, die ab 10. April auch im Rahmen der Umfrage zur Sprache kommen. «Man kann sagen, dass die Aussenräume, die Freiräume, ein wichtiges
Auf der Plattform mitwirkungbaar.ch kann man mitmachen Sobald die öffentliche Mitwirkung ausgewertet ist, werden die Inhalte der RES fertig bearbeitet – dies als Grundlage für die anschliessende Gesamtrevision der Richt- und Nutzungsplanung, die einen höheren Detaillierungsgrad aufweisen. Es wird dann darum gehen, jedes einzelne Quartier anzuschauen. Zum Beispiel wünscht man sich für das Schutzengelquartier eine massvolle Entwicklung, welche die bestehende Durchgrünung und die Kleinteiligkeit erhält, weiss Philipp Weber. Der aufwendige Prozess soll bis Ende dieser Legislatur, also bis Ende 2022, so weit sein, dass die Richt- und Nutzungsplanung vom Gemeinderat zuhanden der kantonalen Vorprüfung verabschiedet werden kann. «Dann kann der Gemeinderat 2023/24 die verabschiedete Ortsplanung an der Urne vorlegen», erklärt Jost Arnold. Informationsveranstaltung: Mittwoch, 14. April, 19.30 Uhr, Liveübertragung auf mitwirkung-baar.ch Öffentliche Mitwirkung: von Samstag, 10. April, bis Sonntag, 2. Mai auf der Plattform mitwirkung-baar.ch
Ortsplanungsrevision Die aktuelle Ortsplanung wurde 2005 festgelegt. Bund und Kanton verlangen, dass sie rund alle 15 Jahre überarbeitet wird. Gestartet wurde 2017 mit einer Arbeitsgruppe, 2018 folgten Workshops für Interessierte aus der Bevölkerung, eine Onlineumfrage und eine Studie zur Zentrumsentwicklung. Es wurden das Grundlagenpapier Baar 5 × 5 erarbeitet und an der Gemeindeversammlung im Dezember der Kredit für die Ausarbeitung der Ortsplanungsrevision gesprochen. Seit der Revision 2005 haben sich die Rahmenbedingungen stark verändert. Das Raumplanungsgesetz verpflichtet zu Verdichtung nach innen, die Anforderung an Mobilität und Klima haben sich gewandelt. Zahlreiche neue Gesetze stellen neue Anforderungen. Und es gibt die Pflicht, die Öffentlichkeit während des gesamten Prozesses der Revision zu involvieren. Unter anderem wurde ein Begleitgremium geschaffen; darin aktiv sind sechs Vertreter der Parteien und weitere sechs Vertreter von Interessengruppen wie Korporation, Gewerbe, Bau und Bauforum. Für das Reflexionsgremium wurden gegen 80 Personen aus allen Lebensbereichen angeschrieben und gegen 40 davon nehmen jeweils an Anlässen teil, an denen es darum geht, aktuelle Vorschläge zu beurteilen. Aktuell liegt der Ball wieder bei der Bevölkerung. Sie soll ihre Meinung kundtun. csc
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SPORT / FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13
Kunstrad
Korrektur
Erfolgreicher Start
Ausbezahlte Beträge für die Kultur
In der blauen Spalte auf der Front vom 23. März steht, dass für die Periode 28. Februar bis 31. Oktober 2020 25 Ausfallentschädigungen an Kulturschaffende in der Höhe von total gut 1,16 Millionen Franken ausbezahlt wurden. Dieser Betrag ist jedoch falsch, korrekt sind 116 816 Franken. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
ist es bereits die zweite gemeinsame Saison. Beide Teams zeigten hervorragende Leistungen, ohne jeglichen Sturz. So reichte es beiden auch zu einer neuen persönlichen Bestleistung.
Seit über einem Jahr durfte der Schweizer Kunstradnachwuchs bei keinem Wettkampf mehr antreten. Am Samstag hatte das Warten ein Ende.
Die Redaktion
Vanessa Hotz
Mit dem traditionellen Sirnacher Frühlingscup startete endlich die neue Saison. Auch die Sportlerinnen vom Kunstrad Baar freuten sich nach der langen Wettkampfpause, ihre Leistungen wieder vor einem Kampfgericht zeigen zu können. In der Kategorie 4er Schülerinnen waren gleich zwei Teams am Start. Für die noch junge 4er-Mannschaft mit Yael Wagner, Melanie Horat, Jana Grüter und Vivienne Kümin war es der erste Wettkampf in dieser Formation. Mehr gemeinsame Erfahrung haben Angela Bieri, Svenja Stöckli, Leonie Schneider und Gina Wagner; für diese Mannschaft
Leserbrief
Ein Gedicht zur Corona-Situation
Sie stämpfelet, sie täubelet, sie händ e grossi Wuet. Igsperrt si, usgsperrt si, alles isch nid guet. Me tuet mööge, me tuet pöögge, alles isch ne z'stur. S'Blochers und de Aeschi redet vo Diktatur. Mached die das d's China, mitte uf de Stross, ich mach die gröschti Wett, die sind mer ewigs los. Marcel de Sepibus, Baar
Hervorragende Leistung zu zweit wie auch alleine Ebenfalls gute Leistungen zeigten im 1er U11 Eileen Kümin, im 1er U13 Melina Kümin und Lara Odermatt sowie im 1er U15 Saskia Seitz und Dalina Ehrensperger. Saskia Seitz konnte mit einer schönen Kür ein Topresultat herausfahren und gehört zu der Spitze in ihrer Kategorie. Weiter startete das 2er-Team mit Saskia Seitz und Vivienne Kümin. Für die beiden Sportlerinnen war es der erste Wettkampf als Team, welchen sie auch hervorragend meisterten. Schon der dritte Wettkampf in dieser Saison für Juniorinnen Der 4er mit Sina Schlumpf, Cinzia Caruso, Aimée Lötscher
IMPRESSUM
und Ceyda Fierz trat bereits für die Qualifikation der heimischen Europameisterschaft (EM) an. Die neu formatierte 4er-Mannschaft konnte über alle drei Qualifikationsrunden konstant gute Leistungen zeigen und wird nun von der Kaderleitung zur Nomination der Junioren-EM beim Verband vorgeschlagen. Dieser wird dann über die definitive Nomination entscheiden.
Mirina Hotz darf an der EM in Altdorf teilnehmen In der Kategorie 1er Juniorinnen wurde es für Mirina Hotz denkbar knapp. Bis gestern blieb unklar, wer das begehrte Ticket für die EM lösen wird. Mirina Hotz bewies unglaubliche Nervenstärke und zeigte ihr gesamtes Potenzial. Es reichte nicht nur für eine neue persönliche Bestleistung, sie setzte sich auch gegenüber der Konkurrenz durch und wurde für die Teilnahme an der EM im kommenden Mai nominiert.
Mirina Hotz konnte sich für die Europameisterschaft qualifizieren.
Bild: pd
Aramaic Relief
Ein Jahrzehnt im Leid des Krieges
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 116 Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch
Der Krieg in Syrien hat einer halben Million Menschen das Leben gekostet und 6,6 Millionen Flüchtlinge generiert. Ein Baarer Hilfswerk appelliert an die Internationale Gemeinschaft.
HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch
Bild: Franz Glanzmann
Frühling eingeläutet
DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.
In der Oberallmig ist Franz Glanzmann ein Hermelin fast vor die Füsse gerannt, Das Besondere: Jetzt hat das Tier die weisse Wintertarnung abgelegt. Für den Fotografen ist das ein Aufsteller, denn er freut sich sehr auf die wärmeren Tage. csc
EINE PUBLIKATION VON
facebook.com/ zugerpresse
Die im letzten Jahr zusätzlich verhängten Sanktionen treffen die syrische Bevölkerung mitten ins Herz.
Armut und Hunger sind längst Alltag geworden Die Auswirkungen dieser Sanktionen treffen die ohnehin bedürftigen Menschen am schlimmsten und verursachen Massensterben, Verarmung und Migration. Jedes Jahr sterben Tausende von Menschen wegen Mangel an wirksamen, lebensrettenden medizinischen Behandlungen. Die Selbstmordrate explodiert im Land, und der Verkauf von Organen nimmt zu. Ein grosser Teil der Bevölkerung lebt immer noch in zerstörten Gebäuden. Sie können sich keine Grundbedürfnisse wie Lebensmittel, Hygiene oder Benzin leisten.
In Syrien tobt seit 10 Jahren ein rücksichtsloser und brutaler Krieg, der 13 Millionen Menschen gezwungen hat, aus ihren Häusern zu fliehen.
Dramatische Lebensumstände für jene, die im Land bleiben Das Leben oder vielmehr das Überleben der Menschen, die noch in Syrien ausharren, ist unvorstellbar. 83 Prozent der Bevölkerung leben in extremer Armut, 60 Prozent haben nicht genügend zu essen. Der Grund dafür ist unter anderem die Wirtschaft. Nach 10 Jahren Krieg stehen die Menschen vor einer weiteren tödlichen Krise:
Aufforderung an die Internationale Gemeinschaft Die syrische Währung hat massiv an Wert verloren, und
aufgrund der Hyperinflation ist Massenhunger und Armut längst allgegenwärtig. Wir appellieren an die Internationale Gemeinschaft und die westlichen Regierungen, unverzüglich Massnahmen zu ergreifen, um die Zivilbevölkerung in Syrien vor Massenhunger zu schützen, den Zugang zu Medikamenten und Grundbedürfnissen zu gewährleisten, Wege zur Finanzierung dringender humanitärer Programme zu schaffen und die Armut durch den Aufbau nachhaltiger Entwicklungsprogramme in allen Landesteilen zu stoppen. Wir setzen unsere humanitären Hilfsprogramme in Syrien mit aller Kraft fort. Vielen Dank für die wertvolle Unterstützung und das Vertrauen aller! Severiyos Aydin, Baar, Gründer des Hilfswerks Aramaic Relief Weitere Informationen: https://aramaicrelief.com
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13
Nachgefragt
Walter Lipp, Gemeindepräsident
Erneut auf der Suche
D
ie Gemeinde Baar sucht wieder einen Vize-Gemeindeschreiber und Abteilungsleiter Präsidiales / Kultur. Nach nur drei Monaten hat der Stelleninhaber den Hut genommen.
Walter Lipp, was ist der Grund, dass die Stelle wieder ausgeschrieben ist? Aus gesundheitlichen Gründen hat sich der aktuelle Stelleninhaber entschieden, die Gemeinde Baar zu verlassen. Die Arbeit hat ihm gemäss Rückmeldung gefallen, und auch die Zusammenarbeit im Team war sehr gut. Ist die Arbeitsbelastung in der Doppelfunktion nicht sehr hoch? Nebst der Funktion als VizeGemeindeschreiber muss er als Abteilungsleiter noch fünf Dienststellen mit rund 25 Mitarbeitenden führen. Nein. Ich habe diese Funktionen ja selbst auch innegehabt so wie der ehemalige Vize-Gemeindeschreiber Severin Bättig, der darin vier Jahre tätig war. Als Vize-Gemeindeschreiber fungiert man bei Abwesenheit der Gemeindeschreiberin und bei Bedarf. ar
Baarer Dorf-Fäscht
Das Fest ist definitiv abgesagt Die Jubiläumsausgabe des Grossanlasses muss verschoben werden. Die zehnte Ausgabe des Dorffestes vom 27. und 28. August ist abgesagt. Derzeit ist kaum davon auszugehen, dass ein grosses Volksfest Ende August ohne Einschränkungen möglich sein wird. Mögliche
Schutzmassnahmen wie Zutrittsbeschränkungen, Eingangskontrollen oder eine Sitzplatzpflicht können am Dorf-Fäscht nicht umgesetzt werden. Zudem würden sie die einmalige Atmosphäre des Traditionsanlasses zerstören. Dem Drei-Jahres-Rhythmus bleiben die Organisatoren treu. Auch weil der Festkalender für die Jahre 2022 und 2023
schon ziemlich voll ist. Im kommenden Jahr werden viele verschobene Feste nachgeholt. Weiter findet im Jahr 2023 in Zug das Eidgenössische Jodlerfest statt. Zwar ist mit dem Innerschweizer Musikfest vom 14. bis 16. Juni in Baar auch für 2024 bereits ein Grossanlass angesagt, zu dieser Kollision wäre es allerdings so oder so gekommen. ar
Das letzte Dorffest fand im Jahr 2018 statt. Das nächste wird für das Jahr 2024 geplant. Archivbild: Christian H. Hildebrand
Bildung
FC Baar
So macht das Lernen Spass Spielerisch lernen: Die Stepping Stones – The School for Early Childhood Education – begeistern mit Erlebnispädagogik. Martin Mühlebach
Im Jöchler 13 in Baar strahlen zwei- bis siebenjährige Kinder aus 28 verschiedenen Nationen um die Wette. Es sind Kinder, die sich in der im Jahr 2002 gegründeten internationalen Schule das Rüstzeug für den Eintritt in die Primarschule und fürs Leben holen. Annemarie Schellinger, die Stepping Stones mit Elisabeth Christensen und Fay Marbot leitet, erklärt: «Wir beschäftigen derzeit25Angestellte–Lehrerinnen und Betreuerinnen – und vier
Lehrende, die den Kindern in den verschiedenen Altersklassen in englischer Sprache eine vielseitige Erlebnispädagogik bieten.» Die Kinder ler-
«Wir beschäftigen derzeit 25 Angestellte; sie bieten den Kindern eine vielseitige Erlebnispädagogik.» Annemarie Schellinger, Schulleiterin
nen auch spielerisch schreiben und lesen. Ebenso würden ihnen mathematische Konzepte auf leicht verständliche Art
und Weise vermittelt. Besonderen Spass haben die Kinder am Zeichnen und Malen, am Basteln und am Turnen.
Kinder sollen sich Problemen stellen und diese lösen Annemarie Schellinger erklärt: «Wir legen grossen Wert darauf, die Kinder zum Überlegen und zum Denken anzuregen. Das machen wir, indem wir unsere Schützlinge vor ein Problem stellen, das sie auf einem eigenen Weg lösen müssen.» Dass dies Freude bereitet und Spass macht, beweisen die Kinder, die mit sichtlichem Stolz verkünden: «Wir können schon unsere Namen schreiben.» Die fünfjährige Hannah verkündet übers ganze Gesicht strahlend: «Ich habe schon
Deutsch gelernt. Annika und mir machen aber das Malen und das Basteln am meisten Spass, während Charles lieber turnt.» Der Schulleitung ist es äusserst wichtig, dass ihre Schülerinnen und Schüler lernen, rücksichtsvoll miteinander umzugehen und Sorge zur Natur zu tragen. Nachhaltigkeit wird bei Stepping Stones nicht nur gepredigt – Nachhaltigkeit wird auch vorgelebt:Am 21. April setzen die Stepping Stones auf dem nahe gelegenen Kinderspielplatz eine Platane, für deren Kauf sie Geld gesammelt haben. «Es ist zu hoffen, dass sich künftige Stepping-Stones-Generationen im Schatten dieses Baumes entspannen können», so Annemarie Schellinger.
Baarerinnen im Fokus
Ihr Verdienst ist die älteste Galerie im Kanton tigt, weiterzumachen», erzählt Ziegler. Unter ihrer Ägide fand im Jahr 2004 eine grosse Ausstellung auf dem Rathausplatz in Baar statt, mit Skulpturen von Josef Staub. 2011 organisierte sie die Hans-Potthof-Ausstellung im Zuger Kunsthaus mit. 2018 kuratierte Maria Ziegler die Bestückung des Pflegezentrums Baar mit Gemälden und Skulpturen. Das Projekt war für sie eine Herzensangelegenheit. Bereits in den 90erJahren hatte Willy Ziegler für Kunstwerke an den Wänden des alten Baarer Pflegezentrums gesorgt.
Der Liebe wegen ist Maria Ziegler in Baar geblieben. Mit der Z-Galerie bringt sie seit gut 40 Jahren lokale bis internationale Kunst ins Dorf.
Todesfälle Allenwinden 26. März 2021 Max Rudolf Brunner-Jauch, geboren am 31. Mai 1928, wohnhaft gewesen an der Feldbergstrasse 11. Die Abdankung und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 22. März 2021 Baar Maria Käppeli-Hafele, geboren am 29. Mai 1933, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 22. Die Abdankung und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 22. März 2021 Baar Urs Kerber, geboren am 24. April 1950, wohnhaft gewesen an der Heidengasse 5. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 19. März 2021 Baar Elisabeth Reichl-Tresch, geboren am 8. Mai 1944, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 4. Die Abdankung sowie die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
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Maria Ziegler kam 1953 in der Stadt Subotica im damaligen Jugoslawien zur Welt und wuchs dort auf. Sie studierte Geografie und Kunstgeschichte und machte 1978 in Belgrad ihren Abschluss. Ihr Vater war Fussballtrainer und befreundet mit dem Baarer Fussballprofi Pirmin Stierli, welcher auch in der Schweizer Nati spielte. 1975 besuchte Maria Ziegler die Familie Stierli in Baar und lernte im Restaurant Falken den 18 Jahre älteren Willy Ziegler kennen. «Er war der Einzige, der Englisch sprach», erzählt Ziegler. Der Liebe wegen blieb sie in Baar und wurde herzlich aufgenommen. Das damals noch sehr ländliche Dorf bedeutete für die junge Frau einen Kultur-
Serie Baarerinnen im Fokus In dieser Serie werden Frauen vorgestellt, die sich für Baar engagiert haben oder sich durch ihre Auseinandersetzung mit Baar auszeichnen, sowie Frauen, die weit über die Gemeinde hinaus bekannt sind. red
Maria Ziegler führt nach dem Tode ihres Mannes im Jahr 2001 die Z-Galerie alleine. Der Schlusspunkt der Galerie ist für 2023 gesetzt. Bild: Alina Rütti schock. Aufgewachsen in einer Grossstadt und in sozialistischen Strukturen, war es für sie normal, dass Frauen studierten, berufstätig waren und für die Kinderbetreuung durch den Staat gesorgt wurde. In Baar hingegen bewegten sich die Frauen zwischen Küche, Kindern und Kirche. Maria Ziegler: «Diesen Weg wollte ich nicht einschlagen, ich wusste, damit werde ich nicht glücklich.» Sie wollte sich integrieren, die Sprache lernen und arbeiten. So besuchte sie die Dolmetscherschule in Zürich, war für eine Fluggesellschaft tätig und später für eine Grossbank. Ihr Mann Willy Ziegler war ein grosser Kunstfreund und Sammler. Auf ihr Zutun hin eröffnete das Paar 1983 eine Galerie – die erste über-
haupt in Baar. Später kamen noch zwei Dependancen hinzu.
Aufgeben war keine Option, alleine weitermachen schon In den ersten Jahren arbeitete Maria Ziegler nebenher weiter. Doch 2001 erlitt Willy Ziegler einen Schlaganfall. Er verlor die Sprache und sass fortan im Rollstuhl. Maria Ziegler pflegte ihn bis zu seinem Tod im Jahr 2017. Die Galerie führte sie alleine weiter, bezog aber ihren Mann in die Gestaltung der Ausstellungen weiter mit ein. «Im Nachhinein frage ich mich schon, wie ich das alles geschafft habe», gibt die Galeristin zu. Aber aufgeben sei keine Option gewesen. «Die Galerie war irgendwie unser Kind. Zudem wurde ich von vielen befreundeten Künstlern ermu-
Rund 200 Ausstellungen hat sie in ihrer Karriere realisiert Zum 35-Jahr-Jubiläum der Galerie sagte der damalige Gemeindepräsident Andreas Hotz an der Vernissage zur Jubiläumsausstellung: «Die ZGalerie hat sich zum Zentrum der bildenden Kunst entwickelt.» Die Galeristen haben lokalen und regionalen Künstlern eine Plattform gegeben. Im Haus an der Dorfstrasse sind aber auch Kunstwerke von Künstlern wie Pablo Picasso zu finden. Einen Schlusspunkt unter ihr Galeristinnendasein wird sie 2023 setzen: «Ich bin dann 70 Jahre alt und die ZGalerie 40 Jahre, dann werde ich die Galerie schliessen.» Rund 200 Ausstellungen hat sie dann im Laufe ihrer Karriere realisiert. Ihr Schaffen wird weiter Bestand haben, denn dank Ziegler sind auch zahlreiche Büros von Zuger Firmen kunstreich. Alina Rütti
Fussballcamp findet im Herbst statt Normalerweise veranstaltet der FC Baar für Kinder im Frühling ein Fussballcamp. Wegen der unsicheren Situation aufgrund der Pandemie findet das Camp erst im Oktober statt. ar
SVP
Partei reicht Strafanzeige ein Im vergangenen Abstimmungskampf über die Volksinitiative «Ja zumVerhüllungsverbot» wurden die von der SVP in Baar gestellten Plakate mehrfach heruntergerissen und zerstört. Wie die Partei schreibt, wurden dieVandalen von einem aufmerksamen Bürger in flagranti erwischt und fotografiert. Die SVP hat daraufhin bei der Polizei Strafanzeige eingereicht. ar
Polizei Vorsicht vor falschen Handwerkern Den Vorplatz teeren, die Dachrinnen reinigen, Fensterläden streichen oder das Dach sanieren und dafür überteuerte Preise verlangen – im Kanton Zug sind aktuell falsche Handwerker unterwegs. Erst kürzlich fuhr bei einem Haus eines 80-jährigen Mannes in der Gemeinde Baar ein Lieferwagen vor. Daraus stiegen mehrere Männer, die sich als Handwerker ausgaben. Nachdem die Männer den Senior unter Druck gesetzt hatten, gab dieser sein Einverständnis, an einem Unterstandsdach eine Sanierung durchzuführen. Gleichzeitig informierte der Rentner seine Tochter, die wiederum meldete den Vorfall umgehend der Zuger Polizei. Daraufhin gelang es, die fünf Bauarbeiter vor Ort zu kontrollieren. Dabei stelle sich heraus, dass einer der Männer, ein 29-jähriger Rumäne, über keine gültige Arbeitsbewilligung im Kanton Zug verfügt. Er erhielt eine Verwaltungsbusse in der Höhe von mehreren hundert Franken. Die Zuger Polizei warnt vor solchen falschen Handwerkern, die im ganzen Kanton auftreten können. Wer mit solchen Arbeitern konfrontiert wird, sollte sich auf keinen Fall bedrängen und überreden lassen, die Haustüre schliessen und keinesfalls fremde Personen in die Wohnung oder das Haus lassen. Zudem sollte in einem solchen Fall umgehend die Polizei verständigt werden. pd
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RATHAUSPOST
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13
Strassen sperren und Hecken schneiden
Die Dienststelle Verkehrstechnik ist für ein breites Aufgabenspektrum verantwortlich gaben zählen insbesondere die Signalisation und die Markierungen. Einerseits werden die bestehenden Schilder und Markierungen in Schuss gehalten und erneuert, falls ihnen die Zeit oder die Witterung zu arg zugesetzt haben, andererseits werden neue Verkehrsanordnungen im Strassenraum signalisiert. Dabei hat sich die Dienststelle Verkehrstechnik an ein Regelwerk zu halten. Neue Signalisationen, die aufgrund von Wünschen aus der Bevölkerung oder von behördlicher Seite beispielsweise aus Sicherheitsgründen beantragt werden, müssen zuerst geprüft werden. Für diese Prüfung greift die Dienststelle auch auf externe Gutachten zurück, wie dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Dabei gehört es zur Natur der Sache, dass nicht alle mit neuen Verkehrsanordnungen einverstanden sind.
Sie kümmern sich um die verkehrstechnischen Angelegenheiten in der Gemeinde Baar (von links): Leutrim Sylejmani, Gisela Uttinger und Matthias Gürber.
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erkehrstechnik: Die Bezeichnung der in der Abteilung Sicherheit / Werkdienst angesiedelten Dienststelle tönt nicht unbedingt prickelnd. Doch hinter dem Begriff steckt mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Das Aufgabengebiet der Dienststelle Verkehrstechnik ist breit. Gäbe es sie nicht,
würde der Verkehr in Baar zum Erliegen kommen. Das Strassennetz ist stark belastet. Gegen 25 000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie über 17 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die von ausserhalb nach Baar pendeln, nutzen die Baarer Strassen – mit dem Auto, mit dem Motorrad und Velo
oder zu Fuss. Die Abteilung Sicherheit / Werkdienst trägt mit ihren Dienstleistungen wesentlich dazu bei, dass der Verkehr sicher fliesst. Eine wichtige Funktion nimmt dabei die Dienststelle Verkehrstechnik ein. Zu ihren Auf-
Von Parkplätzen bis Baustellen Für Diskussionen sorgt immer wieder auch die Parkraumbewirtschaftung, für die die Dienststelle Verkehrstechnik ebenfalls zuständig ist. Nun liegt ein austariertes neues Bewirtschaftungskonzept vor, das in den nächsten Monaten umgesetzt wird: Die Parkuhren wurden umgestellt und erneuert, es kommen neue Parkplätze hinzu, Parkfelder werden markiert. Auch werden die digitalen Zahlungsmethoden per Smartphone laufend überprüft und gegebenenfalls erweitert. Gefordert ist die Dienststelle Verkehrstechnik auch bei Baustellen. Diese sind oft Ursache für Verkehrsbehinderungen, Umleitungen oder gar Sperrungen. Bauherren sind aufgefordert, frühzeitig Kontakt aufzunehmen und verkehrstechnische Massnahmen abzusprechen. So gilt es abzuklären, ob auf der Umleitungsroute keine weiteren Behinderungen bestehen, ob die Umleitung für alle Betroffenen
sicher ist und welche Auswirkungen sie auf die Nachbarschaft und den Verkehr hat. So muss die Durchfahrt für Blaulichtorganisationen und die Kehrichtabfuhr immer gewährleistet sein. Wichtig ist im Zusammenhang mit solchen Massnahmen jeweils auch die Information der Anwohnerinnen und Anwohner. Die Dienststelle Verkehr kommt bereits zum Einsatz, bevor die Baumaschinen auffahren. So prüft sie bei Baugesuchen alle verkehrstechnischen Aspekte und die Einhaltung der geltenden Normen. Auch an der Planung des öffentlichen Verkehrs ist die Dienststelle beteiligt. Dabei arbeitet sie eng mit dem kantonalen Amt sowie den ZVB zusammen. Ein Trio im Einsatz für die Bevölkerung Verlassen wir den Asphalt und kommen wir zu den Strassen- und Wegrändern: Jeden Frühling werden die Liegenschaftseigentümer aufgefordert, Hecken und Sträucher entlang von öffentlichen Strassen und Wegen zurückzuschneiden. Dahinter steht die Dienststelle Verkehrstechnik, die damit die Verkehrssicherheit garantiert. Diese steht auch im Mittelpunkt, wenn es um die Bewilligung von temporären Reklamen für Abstimmungen, Wahlen oder Veranstaltungen in Baar geht. Die Dienststelle prüft die Einhaltung der Richtlinien. Das Team, das sich um all diese Aufgaben kümmert, besteht aus drei Personen. Gisela Uttinger ist für die Administration zuständig und seit Januar 2015 in der Dienststelle tätig. Die beiden Sachbearbeiter Leutrim Sylejmani und Matthias Gürber kümmern sich um alle verkehrstechnischen Fragen. Beide sind seit Juni 2020 bei der Gemeinde Baar angestellt.
Matthias Gürber
Viel los auf und unter den Baarer Strassen Auf der Ägeri- und der Rigistrasse fahren die Maschinen auf
D
ie Dienststelle Tiefbau der Abteilung Planung / Bau kann sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Sie startet in diesen Tagen mit zwei grossen Projekten, ein drittes steht kurz vor der Vollendung, ein viertes kündet sich an. Vor kurzem haben die Bauarbeiten an der Rigistrasse im Abschnitt vom Ortsausgang bei der Roten Trotte bis zum Kreisel in Inwil begonnen. Dieser Streckenabschnitt wird vor der Eröffnung der Tangente Zug/Baar am 21. Juni 2021 mit einem neuen Strassenbelag und einer Entwässerungsanlage versehen, da die jetzige Strassenentwässerung nicht mehr den Vorgaben entspricht. Während die Gemeinde die obersten 3 bis 5 Zentimeter des Asphalts abfräst und durch einen neuen zweischichtigen Belag ersetzt, baut der Kanton gleichzeitig entlang der Strasse eine Versickerungsfläche. Künftig wird das Strassenabwasser zwischen der Roten Trotte und der Tangente Zug/Baar nicht direkt in die Kanalisation, sondern über einen 1,5 Meter breiten Landstreifen auf der Westseite der Strasse abgeleitet. Dort wird das Wasser natürlich vorgereinigt und durch eine neue Sickerleitung in den renaturierten Grossacherbach geleitet. Während die Sanierung des Strassenbelags zulasten der Gemeindekasse geht, wird der Neubau der Entwässerung durch den Kanton finanziert. Die Bauarbeiten dauern bis Mitte Juni. Der Verkehr wird in dieser Zeit mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Neue Leitungen an der Ägeristrasse Ab Ende April wird auch an der Ägeristrasse gearbeitet. Betroffen ist der Abschnitt von der Kreuzung Leihgasse bis zum Ortsausgang – allerdings nicht an der Oberfläche, sondern im Untergrund. Auf der rund 900 Meter langen Strecke müssen verschiedene Regen- und Schmutzwasserleitungen repariert werden. Insgesamt werden rund 410 Meter Rohre im sogenannten Inliner-Verfahren (siehe Box)
Das Rohr im Rohr Genügt die Durchflusskapazität bestehender Kanalisationsrohre, können undichte Systeme durch sogenannte Inliner wirtschaftlich, grabenlos und damit mit wenig Verkehrsbehinderungen elegant saniert statt mit grossem Aufwand ersetzt werden. Die Inliner werden vor Ort genau ausgemessen und im Werk vorfabriziert. Mit Spezialgeräten und ausgebildetem Fachpersonal werden die Inliner in das bestehende Rohrsystem eingeführt, kalibriert und mit UV-Licht ausgehärtet. Eine Inliner-Sanierung verlängert die Funktionalität der Anlage um 40 bis 50 Jahre.
Am 22. März wurde mit der Sanierung der Rigistrasse im Abschnitt von der Roten Trotte bis zum Tangentenkreisel in Inwil begonnen.
saniert. Hinzu kommen diverse Reparaturen von Einzelschäden. Der langfristige Sanierungsbedarf ist seit dem Jahr 2013 bekannt. Damals wurde mittels Kanalfernsehaufnahmen, Dichtheitsprüfungen und Begehungen eine Zustandsbeurteilung des gemeindlichen Kanalisationsnetzes vorgenommen. Dieses Netz umfasst rund 2200 Leitungsabschnitte mit einer Gesamtlänge von knapp 80 Kilometern. Hinzu kommen rund 2000 Normalschächte sowie weitere Sonderbauwerke wie Pumpenanlagen, Betonkanäle und Rückhaltebecken. In der Folge wurden die verschiedenen Schäden nach Dringlichkeit und aufgrund ihrer geografischen Lage zu Projekten zusammengefasst. Bei den Arbeiten an der Ägeristrasse handelt es sich
um Massnahme Nr. 22 im gemeindlichen Massnahmenplan. Die Arbeiten dauern rund 12 Wochen. Der Verkehr wird während der Arbeitszeiten mit einem Verkehrsdienst geregelt. Höllstrasse und Zugerstrasse Kurz vor der Vollendung ist die Sanierung der Höllstrasse. Seit dem 8. März wird auf dem Abschnitt vom Waldrand bei den Höllhäusern bis zur Brücke über die Lorze zum Restaurant Höllgrotten der Belag ersetzt. Die Strasse weist verschiedene Schäden und Schwachstellen auf. An heissen Sommertagen wird der Belag derart aufgeweicht, dass das Bitumen an die Oberfläche tritt und als klebrige Masse an Pneus und Schuhen kleben bleibt. Das ist
nicht nur unschön, sondern aus Gründen der Verkehrssicherheit auch problematisch. Deshalb wurde der 2,3 Kilometer lange Strassenabschnitt nun saniert. Die Höllstrasse wird in den nächsten Tagen – pünktlich auf die Sommersaison – wieder in bestem Zustand sein. So weit ist man an der Zugerstrasse im Abschnitt von der Kirche St. Martin bis zum Fabrikareal Gysi noch nicht. Der Belag ist dort ebenfalls in einem schlechten Zustand. Sobald die Tangente Zug/Baar eröffnet wird, soll deshalb dieser Abschnitt saniert werden. Zudem wird eine Tempo-30-Zone realisiert.
Markus Isaak
Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 27. April 2021
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13
Baugespanne
Einwohnergemeinde
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Erich und Marta Vettiger-Freimann, Alte Kappelerstrasse 48, 6340 Baar, Abbruch Pergola sowie Neubau Sitzplatzüberdachung mit neuem Schiebefenster beim Einfamilienhaus Assek.Nr. 2040a auf GS Nr. 2995, Alte Kappelerstrasse 48, Einsprachefrist bis 14. April 2021. Dragan und Dragana Kojic, Dorfmatt 12, 6319 Allenwinden, Einbau einer Klimaanlage beim Gebäude Assek.Nr. 3103a auf GS Nr. 4116, Dorfmatt 12, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 14. April 2021. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Unterflurcontainer auf GS Nr. 3336, Winzrüti 1, Einsprachefrist bis 14. April 2021. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Gerätehaus beim Schulhaus Sennweid Assek.Nr. 1983b auf GS Nr. 2981, Deinikonerstrasse 7, Einsprachefrist bis 14. April 2021. Margrit Sax-Oswald, Guggenbüel 1, 6340 Baar, Projektverfasser Architekten B+S, Kirchenstrasse 13, 6302 Zug, Anbau Lift beim Gebäude Assek.Nr. 2707a auf GS Nr. 3715, Guggenbüel 1, Einsprachefrist bis 14. April 2021. Hugo Sieber dipl. Architekt ETH/SIA, Weidstrasse 25d, 6300 Zug, als Projektverfasser, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 568a und 568b sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 545, Neufeldweg 4, Einsprachefrist bis 14. April 2021. Stephan Häusler AG, Grabenstrasse 1b, 6340 Baar, Projektverfasser Jäger Zäh Architekten, Grubenstrasse 40, 8045 Zürich, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1017a sowie Neubau Zweifamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 1091, Aegeristrasse 65a, Einsprachefrist bis 7. April 2021. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Velounterstand beim Gebäude Assek.Nr. 2499 auf GS Nr. 885, Leihgasse 60, Einsprachefrist bis 7. April 2021. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Aktuell
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Öffnungszeiten Ostern Am Hohen Donnerstag, 1. April 2021, schliessen die Gemeindeverwaltung und das Betreibungsamt um 16.00 Uhr und die Bibliothek um 17.00 Uhr ihre Türen. Vom Karfreitag, 2. April 2021, bis Ostermontag, 5. April 2021, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, des Betreibungsamt sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen. Ab Dienstag, 6. April 2021, sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen frohe Ostertage..
Reklamegesuch Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: McDonald’s Suisse Development, Rue de Morges 23, 1023 Crissier, Ersatz von 3 Reklametafeln durch digitale Menuboards auf GS Nr. 3729, Blegistrasse 1, Einsprachefrist bis 14. April 2021. 3D AG, Lättichstrasse 4a, 6340 Baar, Leuchtreklame am Gebäude Assek.Nr. 1211a auf GS Nr. 2026, Lättichstrasse 4a, Einsprachefrist bis 14. April 2021. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Keystone Development AG, Neuhofstrasse 19a, 6340 Baar, Pfählung beim Neubau Geschäftshaus auf GS Nr. 3038, Neuhofstrasse 21, Einsprachefrist bis 14. April 2021. Jose Luis Yagüez Juarez, Loretorain 6, 6300 Zug, Innenumbau sowie Ersatz Lichtkuppel bei Gebäude Assek.Nr. 1589a auf GS Nr. 1875, Aberenterrasse 10, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 7. April 2021. Jürg Bärtschi und Beatrice Augstburger Bärtschi, Gutsch 23, 6319 Allenwinden, Projektverfasser Atelier für ganzheitl. Bauen, Lättichstrasse 8, 6340 Baar, Fassadensanierung sowie Fotovoltaikanlage beim Gebäude Assek.Nr. 2912a auf GS Nr. 3881, Gutsch 23, Allenwinden, Einsprachefrist bis 7. April 2021. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Dienstag 30.03.2021 Donnerstag 01.04.2021 Dienstag 06.04.2021 Montag 12.04.2021 Montag 12.04.2021 Dienstag 13.04.2021
19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr
Pionier Löschzug Blickensdorf Atemschutz Gruppe 2 Löschzug Inwil Verkehrsdienst Löschzug Dorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Bauermittlung Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Peter Schellinger, Architekt GmbH, Haldenstrasse 1, 6340 Baar, als Projektverfasser, Festlegung von gewachsenem Terrain beim Einfamilienhaus Assek.Nr. 528a auf GS Nr. 2111, Obere Rebhalde 1, Einsprachefrist bis 7. April 2021. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Lesespass Kostenlose sprachliche Starthilfe für fremdsprachige Kinder. Spielerischer Erstkontakt mit der deutschen Sprache anhand von Geschichten.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur
Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein ProKopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: – Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. – Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). – Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. – Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. – Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.). Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind auf www.baar.ch unter Gesetze/Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2021 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: – Beschreibung des Angebotes – Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Geburtsdatum) mit Stichtag 31. März 2021 – Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2021 – Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2021 – Letzte Erfolgsrechnung und Bilanz vom Verein mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich – Allfällige weitere Belege Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, thomas.huber@baar.ch, Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, fabienne.mathis@baar.ch.
Ort: Zeit:
5
Schwesternhaus Baar, Leihgasse 9a, Baar Jeden Montag von 13.45 bis 14.30 Uhr (ausgenommen Schulferien)
Fremdsprachige Kinder erhalten die Möglichkeit, anhand von Märchen und Geschichten mit kombiniertem Basteln spielerisch die deutsche Sprache zu üben und erste Sprachkenntnisse zu erwerben. Die Eltern erhalten kreative Inputs rund ums Geschichtenerzählen und Ideen zum Basteln, um die deutschen Sprachkenntnisse ihres Kindes zu fördern. Es ist keine Anmeldung nötig. Fragen an: Einwohnergemeinde Baar Soziales / Familie 041 769 07 17 soziales-familie@baar.ch
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Bibliothek
Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar Als Vorbereitung auf den Studiengang Information Science BSc bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das für die Zulassung zum Studium vorausgesetzte Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar zu absolvieren. Sie lernen während des Praktikums den beruflichen Alltag unserer lebhaften, attraktiven und modernen Bibliothek kennen und erhalten Einblick in die vielseitigen Arbeitsbereiche. Verfügen Sie über einen Maturitätsabschluss oder eine Berufsausbildung mit Berufsmaturität und sind Sie interessiert an einem Fachhochschulstudium in Informationswissenschaften? Sind Sie kontaktfreudig, fasziniert vom Berufsfeld Bibliothek und interessiert an Büchern und neuen Medien? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen! Das Praktikum beginnt am 1. September 2021 oder nach Vereinbarung und dauert 1 Jahr. Das Arbeitspensum beträgt 80%.
Motion betreffend «Erweiterung der Finanzkompetenzen des Gemeinderats» Die SP Baar hat am 18. März 2021 eine Motion betreffend «Erweiterung der Finanzkompetenzen des Gemeinderats für den Erwerb von Immobilien» eingereicht. Die Motionärin fordert, dass in der Gemeindeordnung die Finanzkompetenz des Gemeinderats beim Kauf von Immobilien von heute zwei auf neu fünf Millionen Franken erweitert werden soll. Der Gemeinderat soll damit in eigener Kompetenz Grundstücke und Liegenschaften z.B. für Schulen, Alterswohnungen, den preisgünstigen Wohnungsbau, Sportanlagen oder Infrastrukturbauten erwerben können. Die Motion wird voraussichtlich an der Gemeindeversammlung vom 15. September 2021 traktandiert. Personelles Am 1. März 2021 hat Philipp Weber, Zug, nach zwei Jahren als Projektleiter, die Leitung der Dienststelle Siedlungs- und Verkehrsplanung übernommen. Er löst Helen Bisang ab, die eine neue Herausforderung angenommen hat. Philipp Weber ist in Baar aufgewachsen und hat im Jahr 2012 in Rapperswil das Studium in Raumplanung abgeschlossen. Er bringt hervorragende Ortskenntnisse und eine breite, langjährige Berufserfahrung im geforderten Fachbereich mit. Wir wünschen Philipp Weber viel Erfolg in seiner neuen, spannenden Funktion. Am 19. April startet die Baarer Etappe der Zugerberg Finanz Trophy Die Gemeinde Baar ist auch 2021 Etappenstandort der Zugerberg Finanz Trophy. Anlässlich der 17. Austragung sind alle Baarerinnen und Baarer eingeladen, sich vom 19. April bis 16. Mai auf einer der drei signalisierten Zeitmessstrecken für Running, Walking und Nordic Walking oder auf der OL-Strecke sportlich zu bewegen. Start und Ziel befinden sich beim Beginn des Vita Parcours hinter der ehemaligen Spinnerei. Die Gemeinde Baar wünscht allen Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg und bittet um gegenseitige Rücksichtnahme auf den verschiedenen Laufstrecken. Weitere Informationen sind zu finden auf www.zugerbergfinanz-trophy.ch. Auftragsvergabe Der Gemeinderat bewilligt die Auftragsvergabe für Schülertransporte ab dem Schuljahr 2021/2022 an die Murer Busreisen GmbH, Baar. Diese gilt für die Gebiete Walterswil/Büessikon sowie Islisberg, Deubühl und Blinkmatt. Baubewilligungen Josef Murer, Inkenberg 3, Baar: Überdachung Betankungsplatz sowie Erweiterung Kälberstall bei den Gebäuden Assek.Nrn. 799b und 799d auf GS Nr. 1006, Inkenberg, Koordinaten 2 684 281/1 225 596, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Yara Ledergerber, Deinikonerstrasse 22, Baar: Fassadensanierung mit Fensterersatz sowie interne Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 555a auf GS Nr. 364, Deinikonerstrasse 22.
Mehr Informationen zur Bibliothek Baar finden Sie unter bibliothek.baar.ch. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Irene Weibel unter 041 769 01 78 oder unter irene.weibel@baar.ch sehr gerne zur Verfügung.
Matter Liegenschaften AG, Altgasse 63, Baar: Einfriedung sowie Kleinbaute auf GS Nrn. 1388, 4283 und 2526, Altgasse 40 und 63.
Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 23. April 2021 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder an bewerbung@baar.ch.
www.baar.ch / T 041 769 01 11 30. März 2021 Be/ad
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
« DIE ZENTRALSCHWEIZ HAB ICH IM SACK.» Luca 17, BAAR (ZG)
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Erscheinung monatlich monatlich monatlich monatlich Juli/Oktober/November monatlich
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Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 55 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate.zugerpresse@chmedia.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13
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Pandemie
3-Stufen-Plan zur Rückkehr in die Normalität Erst einmal werden die Zahlen der Erkrankungen noch steigen. Doch es kann nur besser werden. Wie? Mit den bevorstehenden vielen Impfungen.
Reihentests Auch 4. Klässler werden nun getestet
Florian Hofer
«Ende September sollte die impfwillige Bevölkerung geimpft sein», schätzt Gesundheitsdirektor und Landam-
«Derzeit sind etwa 70 bis 90 Prozent aller Covid-19-Fälle auf die britische Mutation zurückzuführen.» Rudolf Hauri, Kantonsarzt mann Martin Pfister (CVP). Dann könne man die Massnahmen deutlich lockern.
Je mehr Leute geimpft sind, desto eher kann gelockert werden Ende Juni bereits sollten alle Personen mit einem erhöhten Risiko – dazu gehören auch Betreuende von Gemein-
An der Medienorientierung im Kantonsratssaal zu den neusten Entwicklungen in Sachen Pandemie sprachen Bildungsdirektor Stephan Schleiss (links), Landammann Martin Pfister und Kantonsarzt Rudolf Hauri. Bild: Florian Hofer schaftseinrichtungen sowie die vulnerablen Personen – geimpft sein, so Pfister weiter: «Schon dann sollte es eine weitgehende Normalisierung geben.» Und bereits Ende April, also bereits in einem Monat, könnten alle gefährdeten Personen geimpft sein. Dann schon würden die Zuger Gesundheitseinrichtungen weniger belastet, und erste Öffnungen seien möglich. Anders als im letzten Jahr sei der Ausweg aus der Pandemie nun klar ersichtlich, so Pfister: «Die Impfaktion
ist im Rahmen der verfügbaren Impfdosen im Kanton Zug gut angelaufen. Die Hochrisikogruppen können sich impfen lassen, in den nächsten Monaten werden mit grösseren Liefermengen auch die nächsten Gruppen zugelassen werden können. Wir rufen alle Zugerinnen und Zuger, die den aktuellen Impfgruppen angehören, noch einmal auf: Lassen Sie sich impfen!» Derzeit werden 350 Personen an sieben Tagen in der Woche geimpft, möglich wären 1400 Injektionen pro
Tag. Für Mai und Juni erwartet die Gesundheitsdirektion einen grossen Nachschub an Impfdosen, ebenfalls für August und September. Bis sich alle impfwilligen Angehörigen der Risikogruppen impfen lassen können, ist der Schutz dieser Personen zentral. Ältere Personen sowie solche mit schweren chronischen Erkrankungen haben ein deutlich erhöhtes Risiko, dass sie sich bei einer Infektion mit dem Coronavirus in Spitalbehandlung begeben
müssen. «Jeder Corona-Fall weniger führt zu weniger Ansteckungen, weniger Spitalaufenthalten und schlussendlich weniger Todesfällen.» Kantonsarzt Rudolf Hauri teilte anlässlich der Medienorientierung in Zug ausserdem mit: «Derzeit sind etwa 70 bis 90 Prozent aller Covid-19-Fälle auf die britische Mutation zurückzuführen.» Die gefährlichen brasilianischen und südafrikanischen Varianten seien in Zug noch nicht nachgewiesen worden.
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«Anders als während des bisherigen Verlaufs der Pandemie rücken Infektionen unter Kindern immer stärker in den Fokus», sagt Bildungsdirektor Stephan Schleiss. Zurzeit entdecke man an den reihengetesteten Schulen der Sekundarstufe weniger Fälle als in der Primarschule, wo bloss im Verdachtsfall getestet wird. Mithilfe von Reihentests für alle Primarschullehrpersonen, Hausdienst und weiteres Schulpersonal sowie für die Kinder ab der 4. Klasse soll nun auch die angespannte Lage an den Primarschulen verbessert werden. Ein Verzicht auf eine Teilnahme ist möglich. Da die Schülerinnen und Schüler die normierten Spuckproben wöchentlich selbst abgeben, wäre eine Durchführung der Reihentests mit Schülerinnen und Schülern der 1. bis 3. Klasse zum jetzigen Zeitpunkt nicht verhältnismässig. Teststart war zu Wochenbeginn. Vor den Frühlingsferien wird ein erstes Mal Bilanz gezogen. fh
Ostern findet statt! 27.3.–11.4.
4.4.
Kapelle St.Nikolaus Kirche Gut Hirt Kreuzweg für Kinder Oberwil
Ostersonntag *
Oberwiler Heiliggrab
10 Uhr
10 Uhr
9 bis 18 Uhr
Werke aus dem Barock
Osterweg-Feier für Familien
Karfreitagsliturgie
1.4.
15 Uhr
Kirche St. Michael
11 Uhr (Haupteingang Kirche St. Michael)
Arien aus dem Messias von Osterfeier mit Stationen Georg Friedrich Händel um die Kirchen St. Michael und St. Oswald Max. 50 Personen, um Anmeldung im Pfarreisekretariat wird gebeten.
Kirche St. Michael Feier vom Letzten Abendmahl
3.4.
19 Uhr
Kirche St. Michael
2.4.
Osternachtfeier *
Kirche St. Michael
20.30 Uhr
Kreuzweg-Gebet für Familien
Kirche Gut Hirt Osternachtliturgie
10 Uhr
21 Uhr
Max. 50 Personen, um Anmeldung im Pfarreisekretariat wird gebeten
Orgel und Oboe: Sonate in G-Dur von Giuseppe Sammartini
Karfreitagsliturgie 15 Uhr
Kirche St. Johannes
Mit Werken aus der Johannespassion von Heinrich Schütz
Feier der Osternacht
Kirche St. Johannes Karfreitagsandacht 9.45 Uhr (für Familien) und 15 Uhr (für die Gemeinde) Gottesdienste mit Orgel und anderen Instrumenten
Kirche Bruder Klaus Festgottesdienste zu Ostern
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nachrichten
Auferstehungsfeier an Ostern 9 Uhr und 11 Uhr
Kirche Gut Hirt Hochamt mit Orgelmusik
mit Carmen Zettel
9.30 Uhr
18.00 Uhr
Arien aus dem Messias, Georg Friedrich Händel
Sendung verpasst? tele1.ch
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Zentralschwiiz
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Wädenswil
Leiter Pädagogik und Schulentwicklung (m/w)
Gemeinde Steinhausen
Gewerbe-Treuhand AG Steinhausen
Sachbearbeiter 50% (m/w)
Unterägeri
SABAG Luzern AG
Sachbearbeiter Treuhand (m/w)
Gisikon
Kinderspitex Zentralschweiz Kanton ZG/SZ/UR
Pflege-Helden 30–70% (m/w)
Zuger Kantonsspital AG
Jobcode 124055
Spitex Kanton Zug Baar
Fachperson Sozialarbeit 60–80% (m/w)
Baar
Stadt Zug
Jobcode 115834
Zug
Hilfsbadmeister (m/w)
Perlen Packaging AG, Perlen Perlen
Anlagenführer (m/w)
Jobcode 124281
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Kanton Zug
Fachperson Gesundheit EFZ 60–100% (m/w)
Jobcode 123410
Medizinischer Praxisassistent Gastroenterologie 40% (m/w)
Jobcode 124104
Jobcode 124321
Katholische Kirchgemeinde Baar
Jobcode 124036
Jobcode 123153
Luzern
Theologin als Geschäftsführerin 60% (m/w)
Jobcode 122886
Kundenberater (m/w)
Kundenberater 50–60% (m/w)
Zwitscher-Bar
Küssnacht am Rigi
Jobcode 124130
Jobcode 124322
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Gottesdienste mit Orgel und anderen Instrumenten
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Sologesang und Instrumentalensemble
Gottesdienste mit Orgel und anderen Instrumenten
der Kirche St. Oswald und zu Hause via Livestream mitgefeiert werden. Weitere Informationen finden Sie im Pfarreiblatt und auf unserer Website.
Selektion.
9 Uhr und 10.30 Uhr
21 Uhr
* Der Gottesdienst kann auch in
Frühlings-
DAS
www.kath-zug.ch
Jobcode 123391
KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13
Musikschule
Wenn Applaus als Lohn ausbleibt Die Corona-Krise hat seit einem Jahr auch den Musikunterricht verändert. Zuerst Fernunterricht, dann Musizieren mit Maske, keine Konzerte. Die Schülerzahlen sind leicht rückläufig.
lende Auftritte und Proben zurückzuführen», sagt Benno Auf der Maur. Solche Auftritte wie der St.-Nikolaus-Auszug bei den Tambouren oder die Konzerte des Jugendorchesters fielen aus. «Darunter leidet auch der Zusammenhalt», stellen Tina Moos, Celine Blöchlinger und Manuel Müller unisono fest.
Franz Lustenberger
Das Gemeinschaftsgefühl ist bei Jugendlichen wichtig Alexandra Iten plant mit ihrem Orchester trotz allem das nächste Konzert, mit bekannten Melodien aus Filmen. Einfachere Stücke, die möglichst allen gefallen. Und sie plant im nächsten Jahr einen grösseren Event, «um mit einem tollen Erlebnis das Gemeinschaftsgefühl nach Corona wieder zu stärken». Der Rückgang der Mitglieder aufgrund fehlender Proben und Konzerte werde sich – so die längerfristige Befürchtung – auch bei den Blasmusikver-
«Es war ein Jubeltag Anfang März.» Alexandra Iten, die Leiterin des Jugendorchesters, strahlt, wenn sie erzählt, wie nach einem vollen Jahr Corona zum ersten Mal wieder alle 25 Musikantinnen und Musikanten miteinander proben durften. Manuel Müller an der Bratsche und Tina Moos mit dem Cello pflichten ihr bei. «Uns allen hat während dieses Jahres die gemeinsame Musik gefehlt», sagen Manuel Müller und Tina Moos übereinstimmend. Zwei Stockwerke tiefer im Musikschulhaus Dorfmatt 2 übt Celine Blöchlinger regelmässig auf ihrer Trommel, unterrichtet von Hugo Reichlin, dem Leiter der Tambouren. «An die Masken haben wir uns mittlerweile gewöhnt» sagen beide übereinstimmend. Schwieriger war der Fernunterricht während des Lockdowns vor einem Jahr. Den direkten Kontakt zum Lehrer habe sie damals schon vermisst, erklärt die 16-jährige Céline Blöchlinger, die seit bald neun Jahren trommelt. Es sei viel schwieriger, via Skype, Facetime oder Videos Musik zu unterrichten, betont Alexandra Iten. Und – «man spürt einander nicht». Es sei dann zwar besser gelaufen als befürchtet, ergänzt Hugo Reichlin. Trotzdem, Emotionen und Atmosphäre «verdunsten» unter der Maske.
Leichter Rückgang nach Jahren des Anstiegs Die Musikschule Baar ist seit Jahren ein Erfolg. «Die Schülerzahlen waren in den letzten Jahren leicht steigend oder konstant», stellt Benno Auf der Maur, Leiter Musikschule, fest. Im Corona-Jahr 2020 ist nun ein Rückgang von 4 Prozent oder 38 Schülerinnen und
Manuel Müller (von links), Orchesterleiterin Alexandra Iten und Tina Moos proben für das erste Konzert im Corona-Zeitalter.
«Wir möchten den Leuten zeigen, was wir können und gelernt haben.» Céline Blöchinger, Musikschule Baar
Hugo Reichlin und Céline Blöchlinger trommeln gegen den Corona-Blues. Schülern zu verzeichnen; davon waren mit Ausnahme des Klaviers fast alle Instrumente betroffen. Für die Lehrpersonen
Förderbeiträge
Bewerbungsfrist läuft Der Kanton Zug schreibt erneut Förderbeiträge und ein Werkjahr für Kunstschaffende aller Sparten aus. Für die Förderbeiträge stehen jährlich total 120 000 Franken zur Verfügung für das freie künstlerische Schaffen, Weiterbildungen oder konkrete Projekte. Die Förderbeiträge richten sich an professionelle Kunstschaffende aller Sparten (Höchstalter 40 Jahre, bis Jahrgang 1981). Die Kunstschaffenden müssen seit mindestens zwei Jahren im Kanton Zug wohnen oder zu einem früheren Zeitpunkt mindestens 10 Jahre im Kanton Zug gelebt haben. Im Rahmen des Zuger Werkjahres 2021 steht ein Beitrag
von 50 000 Franken für eine Zuger Künstlerin oder einen Zuger Künstler zur Verfügung. Um einen Beitrag zu erhalten, müssen die professionellen Kunstschaffenden aller Sparten durch eine herausragende Leistung und mit einem Projekt überzeugen. Das Mindestalter beträgt 30 Jahre (ab Jahrgang 1991). Die Kunstschaffenden müssen seit mindestens zwei Jahren ihren Wohnsitz im Kanton Zug haben oder zu einem früheren Zeitpunkt mindestens 10 Jahre im Kanton Zug gelebt haben.
Bewerbung kann online bis am 10. Mai eingereicht werden Teilnahmebedingungen und Onlinebewerbungseingabe sind unter www.zg.ch/kultur zu finden. Der Anmeldeschluss ist am Montag, 10. Mai. ar
kann der Leiter mit Befriedigung feststellen: «Es musste glücklicherweise keine Kurzarbeit verordnet werden.»
Bilder: Franz Lustenberger
Am stärksten wirkte sich die Corona-Krise bei den Ensembles, Orchestern und Chören aus. «Das ist vor allem auf feh-
einen, den Laienorchestern oder den Chören bemerkbar machen. Denn die Musikschulen bilden den Nachwuchs aus. Umso wichtiger sind grössere und gemeinsame Auftritte der Baarer Musikschülerinnen und -schüler in möglichst baldiger Zukunft. Céline Blöchinger sagt es so: «Wir möchten den Leuten zeigen, was wir können und gelernt haben.» Und Tina Moos und Manuel Müller ergänzen: «Unsere Freude am gemeinsamen Musizieren soll auf ein reales Publikum überspringen.» Den Applaus eines dankbaren Publikums im Konzertsaal vermissen die Schülerinnen und Schüler schon. Infos zu Konzerten – gestreamt oder real – unter: www.musikschule-baar.ch
Jugendmusikwettbewerb
Baarer spielte sich an die Spitze Auszeichnung Vlada Sabella mit ihrem Violinenspiel in der Kategorie I-E. Einen 3. Preis erhielt Yury Gostev (Gitarre) in der Kategorie II-S.
Über 1000 Jugendliche nahmen an der Entrada des schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs teil. Unter den Gewinnern sind auch drei junge Baarer Musizierende. Einer der Preisträger ist der junge Gitarrist Jonas Asche. Er hat sich an der Vorausscheidung zum Schweizer Jugendmusikwettbewerb mit einem ersten Preis für den Final qualifiziert. Mit Konzertstücken von Michael Langer, Mauro Giuliani, Gaspar Sanz und Robert Johnson beeindruckte er die Jury. Jonas Asche besucht bei Irene Reutemann-Moser den Gitarrenunterricht an der Musikschule Baar. Weiter gewann einen ersten Preis mit
Jonas Asche begeisterte mit seinem Gitarrenspiel die Jury. Bild: pd
1000 Jugendliche nahmen am Wettbewerb teil Der Wettbewerb hat vom 19. bis 21. März in Arbon, Baar, Bern, Genf, Lugano, Neuchâtel, Sissach und Winterthur stattgefunden. Weit über 1000 musikbegeisterte Jugendliche haben als Solistinnen und Solisten, im Duo oder in Kammermusikensembles vor einer Fachjury gespielt. Über 100 Jurorinnen und Juroren wurden aufgeboten, um das Spiel der jungen Musikerinnen und Musiker zu bewerten. Insgesamt wurden 775 Preise verliehen. Das Finale wird vom 6. bis 9. Mai im Südpol in Luzern stattfinden. ar
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Nicht verpassen Abenteuerspielplatz: Mittwoch, 31. März, Donnerstag, 1. April, Samstag, 3. April, jeweils 13.30 bis 17 Uhr, im Jöchler. Spielbetrieb für Kinder im Schulalter und Jüngere in Begleitung von Erwachsenen. Neueröffnung Testzentrum: Donnerstag, 1. April, 11 Uhr, Kunstkiosk, Robert-FellmannPark. Es wird ein kostenloser IQ-Schnelltest angeboten. Die Ersten, die dieses Angebot nutzen, erhalten ein kleines Dankeschön. Samschtig-Märt: Samstag, 3. April, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüürplatz. Frische Produkte aus regionaler Produktion. Katholische Gottesdienste: Donnerstag, 1. April, 18 Uhr, St. Thomas, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, St. Martin, Eucharistiefeier mit Übertragung des Allerheiligsten in die St.-Anna-Kapelle; Freitag, 2. April, 10 Uhr, St.-Martin, Karfreitagsfeier für Familien; 15 Uhr, St. Martin, Karfreitagsliturgie. Samstag, 3. April, 20.30 Uhr, Walterswil, Osternachtsfeier; 21 Uhr, St. Thomas, Osternachtsfamiliengottesdienst. Sonntag, 4. April, 8 Uhr, St. Martin. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier; 9.30 Uhr, St. Thomas, Eucharistiefeier, (auch Livestream); 9.30 Uhr, Walterswil, Eucharistiefeier; 10.45 Uhr, St. Martin. Eucharistiefeier (auch Livestream). Reformierte Gottesdienste: Freitag, 2. April, 9.30 und 11 Uhr; Sonntag, 4. April, 9.30 und 11 Uhr, reformierte Kirche. Lifestream auf: www.ref-zug. ch/gottesdienst-liestream Osternachtsfeier: Samstag, 3. April, 21 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, mit Osterfeuer.
Spieltipp «Honga» In diesem, in der Steinzeit angesiedelten Spiel gilt es, ein neues Oberhaupt des Säbelzahntiger-Clans zu finden. Mit Hilfe von Aktionsscheiben erhält der Spieler Rohstoffe, wie Beeren, Fische, Pilze oder Wasser. Darüber hinaus kann man sich Bonus- oder Tauschkarten ergattern, die im weiteren Spielverlauf wieder einsetzbar sind. Die Urmenschen können den heiligen Berg erklimmen, und mit den Nahrungsmitteln lockt man Mammuts an. Nicht zu vergessen ist der Säbelzahntiger Honga, der dringend Streicheleinheiten bekommen muss, denn sonst frisst er die Vorräte weg. Dieses taktische Familienspiel ist sehr vielfältig, bietet zahlreiche Möglichkeiten und hat einen hohen Wiederspielwert. pd Für 2 bis 5 Spieler ab 8 Jahren, Verlag: Haba. In der Ludothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
10 · Zugerbieter Dienstag 30. März 2021 · Nr. 13
Zuger Presse
Dienstleistungsangebot des Notariats der Einwohnergemeinde Unterägeri Die Organisation der Notariate wird in der Schweiz kantonal geregelt. Das bedeutet, dass jeder Kanton für sich festlegt, in welcher Weise die öffentliche Beurkundung vorgenommen, welche Ausbildung hierzu benötigt und wie die Gebührenordnung definiert wird. Im Kanton Zug wird zwischen den gemeindlichen und den privaten Notariaten unterschieden. Beide sind für die Erstellung öffentlicher Urkunden zuständig. Öffentliche Beurkundungen im Zusammenhang mit Grundstücken sind jedoch grundsätzlich den jeweiligen gemeindlichen Notariaten vorbehalten.
«Wir bieten ergänzend zu unserer Kerntätigkeit einen umfassenden Service – alles aus einer Hand.» Serge Freimann, MLaw, Leiter Notariat
Das Notariat der Einwohnergemeinde Unterägeri ist nicht nur zuständig für die öffentliche Beurkundung von Verträgen über Rechte an Grundstücken (Dienstbarkeiten, Kaufverträge, Erbvorbezüge, Schenkungsverträge etc.), die im Gemeindegebiet liegen – ihr Tätigkeitsfeld umfasst im Weiteren die folgenden Rechtsgebiete: • Gesellschaftsrecht (Firmengründungen, Kapitalerhöhungen/-reduktionen, Statutenänderungen etc.)
• Güterrecht und Erbrecht (Eheverträge, Erbverträge, Testamente etc.) • Weiteres wie z.B. Bürgschaften, eidesstattliche Erklärungen, Vorsorgeaufträge etc. Seit rund einem Jahr leitet Notar Serge Freimann das gemeindliche Notariat in Unterägeri. Mit der stetig wachsenden Bevölkerungszahl und den steigenden Anforderungen entschied der Gemeinderat im vergangenen Jahr, das Notariat zu reorganisieren und den Service public zu stärken. Mit dem Notar Mario Würth konnte die Vakanz vergangenen Dezember erfolgreich besetzt werden. Testament und Vorsorgeauftrag sind keine Fragen des Alters Haben Sie Ihren letzten Willen niedergeschrieben? Wissen Sie, wie die Erbfolge aktuell definiert ist? Haben Sie entschieden, wer Sie bei Urteilsunfähigkeit vertreten soll? Oder benötigen Sie eine Auskunft im Eherecht?
umfassenden Service und unterstützen Sie unabhängig und unparteiisch. Eine detaillierte Übersicht zu den notariellen Dienstleistungen und weiteren Ausführungen finden Sie online auf der Gemeindewebsite: unterägeri.ch > Politik & Verwaltung > Verwaltung > Dienstleistungen > Beurkundungen oder scannen Sie den untenstehenden QR-Code mit Ihrem Smartphone. Serge Freimann und Mario Würth heissen Sie im ehemaligen Dorfschulhaus an der Zugerstrasse 2 im Zentrum von Unterägeri herzlich willkommen. Kontaktieren Sie die Notare vorab telefonisch oder per E-Mail und erhalten Sie weitere Auskünfte direkt und unbürokratisch: • 041 754 55 73 • notariat@unteraegeri.ch
Alles aus einer Hand Die beiden Notare bieten Ihnen in den genannten Bereichen einen
Aktuelle Informationen zur Lage rund um das Coronavirus finden Sie auf der Startseite der Gemeindewebsite unterägeri.ch und auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety.
Trotz allem: Schöne Ostern! Seit dem 22. März gilt neu: • Treffen drinnen mit maximal 10 Personen (Kontakte reduzieren; möglichst wenig Haushalte zusammen) • Testen lassen bei Symptomen und vor Treffen – auch Schnelltests für Personen ohne Symptome sind kostenlos
Schweizer Filmabend Donnerstag, 17. Juni 2021, 19.30 Uhr Veranstalter: Kultur Unterägeri und Jugendarbeit Ägerital Der lokale Bezug zum Ägerital darf an einem Anlass der Veranstaltungsserie «iheimisch» natürlich nicht fehlen. Deshalb beginnt der Abend mit einem Gespräch zum Filmprojekt «Wo Kinder spielten – das Ägerital im Wandel» von Regisseurin Claudia Steiner, aufgewachsen in Schwyz. Die kurze Filmvorschau und die interessante Diskussionsrunde machen bestimmt «gluschtig» auf den Dokumentarfilm, welcher im nächsten Jahr Premiere feiern soll. Im Anschluss heisst es in der AEGERIHALLE «Film ab!» für einen bekannten und erfolgreichen Schweizer Kinofilm.
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Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, veranstalten die Angehörigen der Feuerwehr Unterägeri regelmässig Übungen. In verschiedenen Szenarien bereiten sich die Züge sowohl in der allgemeinen Brandbekämpfung als auch in ihren Spezialgebieten stetig weiter aus. Aufgrund der aktuellen Lage mussten auch die Übungen reflektiert und angepasst wer-
den. Unter Berücksichtigung des geltenden Schutzkonzepts für die Zuger Feuerwehren, ausgearbeitet von der Gebäudeversicherung des Kantons Zug, fand eine erste Mannschaftsübung Mitte März statt. Nebst der geltenden obligatorischen Maskenpflicht während des gesamten Abends wurden die Züge auf zwei Abende verteilt. In kleinen Gruppen wurden
verschiedene Aufgaben gelöst. Ein besonderes Augenmerk galt der Splittung des Trupps. Eine Durchmischung wurde dadurch verhindert. Trotz widriger Umstände konnten wichtige Ausbildungsziele erlernt, die Theorie aufgefrischt und für die Praxis wichtige Handgriffe geübt werden.
OSTERAUSFLÜGE
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13
Tierpark Goldau
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Die heimische Tierwelt entdecken Unweit der Zuger Kantonsgrenze gibt es seit 96 Jahren einen Park, in dem heimische Tiere hautnah beobachtet werden können.
In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.
EVENTS
Der Besuch des Natur- und Tierpark in Goldau ist immer wieder eine Reise wert. Rund 100 Tierarten leben im 40 Hektar grossen Park, welcher im Gebiet des Goldauer Bergsturzes im Jahr 1925 errichtet wurde. Im Januar gab es bei den Wildschweinen Nachwuchs, und die Bären dürfen seit kurzem in einem grösseren Teich baden. Weiter wurde die Freilaufzone für die Mufflons und Sikahirsche verschoben. Neu beginnt die Zone auf der Höhe des Besuchereinblicks der Wildkatze sowie auf dem Weg von Wisent zum Bartgeier. Den Futterautomaten finden Sie neu beim Luchs-Rastplatz. Damit die Tiere aber gesund bleiben, ist der Verkauf des Spezialfutters beschränkt. Es kann also sein, dass an Tagen mit vielen Besuchenden kein Futter mehr zur Verfügung steht.
In der Freilaufzone können die Mufflons und Sikahirsche gefüttert werden.
Maximal 3000 Besucher dürfen in den Park rein Bereits einige Mal musste der Tierpark in seiner Geschichte dichtmachen. Im Jahr 1966 musste der Tierpark wegen der Maul- und Klauenseuche für 3 Monate und im Jahr 1980 wegen Tollwut für 100
Tage geschlossen werden. Wegen der Covid-19-Pandemie im Frühling 2020 für drei Monate sowie im Winter 2020 im für zwei Monate. Anfang März durfte der Park wieder öffnen. Jedoch dürfen sich maximal 3000 Personen darin aufhalten.
Seleger Moor
Museum für Urgeschichte
Veranstaltungskalender MUSIK UND WORT «DAS OSTERWUNDER UND DIE FÜLLE DES LEBENS»
Sonntag, 4. April, 17. 15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis. Anna Zaychenko (Piano) und Jonas Iten (Tenor und Cello) besingen und bespielen das Osterwunder und die Fülle des Lebens mit geistlichen und weltlichen Werken von Bach, Mendelssohn und Tosti und anderen italienischen Meistern des Belcanto. Lesungen: Pfarrer Volker Bleil. Anmeldung: sekretariat.theologie@klosterkappel.ch. Der Eintritt ist frei, Kollekte.
GOTTESDIENSTE OSTERN IN DER PFARREI ST. JOHANNES WALCHWIL
Aus diesem Grund kann der Einlass in den Park nur garantiert werden, wenn sich die Gäste im Voraus online registriert haben. Auf der Website www.tierpark.ch/ticketing können sowohl Tagestickets gekauft wie auch Gratisreser-
Bild: Natur- und Tierpark Goldau
vationen für Jahreskarteninhaber/-innen gemacht werden. Zudem gilt im gesamten Tierpark Maskenpflicht ab 12 Jahren. Auch im Bereich vor der Eingangskasse gibt es eine Maskenpflicht. Die Innenbereiche wie die Besuchereinblicke
Fuchs und Wildkatze, die Ausstellungen Bartgeier und Honigbiene und das Amphibienhaus sind aber geschlossen. Natur- und Tierpark Goldau, Parkstrasse 40, Öffnungszeiten von 1. April bis 31. Oktober: 9 bis 18 Uhr.
Park öffnet wieder seine Türen
Bildergeschichten sind länger zu sehen
Das Seleger Moor im zürcherischen Rifferswil öffnet am Donnerstag, 1. April, wieder seine Türen. Der Besuch des Parks muss aber vorher geplant werden. Tickets können ausschliesslich online gekauft werden. Für den Einlass gilt ein Zeitfenster von zwei Stunden. Wird es nicht genutzt, verfällt das Tagesticket. Nach erfolgtem Eintritt können aber die Besucher bis zur Schliessung am Abend des gebuchten Tages im Park verweilen.
Das Museum an der Hofstrasse in Zug zeigt die Sonderausstellung «Bildergeschichten» bis zum 30. Mai.
www.selegermoor.ch
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Alina Rütti
Grösste Rhododendren- und Azaleensammlung der Schweiz Als Forscher und Züchter mit gutem Gespür für Landschaftsformen baute der Adliswiler Robert Seleger ab 1953 diesen Garten kontinuierlich aus. 1978 wurde zum Erhalt der Parklandschaft eine gemeinnützige Stiftung gegründet. Auf einer Gesamtfläche von 120 000 Quadratmetern gibt es Hunderttausende von Rhododendren- und Azaleenblüten in allen Farben zu bewundern. Es ist die umfangreichste Sammlung in der Schweiz. Neben zahlreichen verschlungenen Pfaden führt ein rollstuhlgängiger (verdichteter Schotter-/Natur-) Spazierweg über drei Kilometer durch den Park. Die unvergleichliche Kombination aus einheimischen und importierten Pflanzen lassen einen Spaziergang zum Genuss für alle Sinne werden. ar
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Kaum eröffnet, musste die Sonderausstellung «Bildergeschichten» im vergangenen Winter ihre Türen wieder schliessen. Erfreulicherweise kann sie nun vier Wochen länger als ursprünglich geplant stehen bleiben und dauert neu bis Sonntag, 30. Mai. Sämtliche leihgebenden Museen und Sammlungen haben der Verlängerung zugestimmt. «Daher sind alle Exponate, namentlich die originalen Gemälde und die teils fragilen archäologischen Fundstücke, weiterhin zu sehen – darunter auch das Originalbild von Albert Anker», so Dorothea Hintermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums für Urgeschichte(n) in einer Mitteilung.
Bilder der Archäologie im Spiegel ihrer Zeit Die Sonderausstellung «Bildergeschichten» stellt historische Bilder zur Archäologie ins Zentrum und illustriert, welche zeittypischen Ideale sich in ihnen widerspiegeln. Zu sehen sind ausgewählte Werke aus drei Jahrhunderten, von Albert Ankers «Pfahlbauerin» bis zum Filmplakat von «Indiana Jones». Jedem Bild steht eine eigens für die Ausstellung geschaffene Illus-
Am Hohen Donnerstag, 1. April, 20 Uhr, Abendmahlsfeier. Am Freitag, 2. April, 15 Uhr, Karfreitagsliturgie mit Kaplan Leopold Kaiser. Am Karsamstag, 3. April, 21 Uhr, Osternachtsfeier. Am Ostersonntag, 4. April, 10 Uhr, Festgottesdienst mit Kaplan Leopold. Es erklingt die Orgelsolomesse KV 259 von W. A. Mozart mit dem «Ave Verum», zudem von A. Gabrieli «Maria Magdalena et altera Maria» und von G. F. Händel das «Halleluja» aus «Judas Maccabäus». Mitwirkende: Rahel Bünter (Sopran), Anna Nero (Alt), Jonas Iten (Tenor) und Michael Blume (Bass). Andri Mischol (1. Violine), Robin de Stefani (2. Violine) Cristina Janett (Violoncello), Dominik Lendi (Kontrabass), Corrado Bossard (1. Trompete), Anneluise Keiser (2. Trompete), Christoph Vogt (Pauken), Bertina Adame (Orgel), Peter Werlen (Gesamtleitung).
AUSSTELLUNG «STRAIGHT TO THE POINT»
Am Mittwoch, 7. April, von 10.15 bis 18.15 Uhr, und Donnerstag, 8. April, 10.15 bis 21 Uhr und Freitag, 9. April, 10.15 bis 18.15 Uhr. Ausstellung von Römer + Römer – «Straight to the point» in der Galerie Urs Reichlin, Baarerstrasse 133 in Zug.
Zugerberg
Auf die Suche, fertig, los!
Am Beispiel der Burg Hünenberg wird in der Sonderausstellung gezeigt, wie neue Rekonstruktionszeichnungen entstehen. Bild: Museum für Urgeschichte(n), Res Eichenberger. tration gegenüber, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Dazu passende Ensembles von archäologischen Funden ergänzen die Darstellungen. «Bildergeschichten» eignet sich auch für Familien. Ein interaktiver Rundgang führt mit spannenden Stationen durch die Ausstellung. Dort entdecken die jüngsten Be-
sucherinnen und Besucher spielerisch archäologische Schätze, versuchen sich im Bronzehandwerk und kleiden sich wie die Kelten. Ein Bereich der Ausstellung illustriert den Weg vom archäologischen Fund zum modernen Lebensbild. Am Beispiel der Burg Hünenberg ist zu sehen, wie neue Rekonstruktionszeichnungen entstehen. Auch
hier ist Raum für Kreativität: Das Publikum kann im Atelier eigene Lebensbilder gestalten. Auf der Kindergalerie schliesslich können selbst Kinder im Vorschulalter in die Zeit der Pfahlbauer eintauchen. ar Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, von 14 bis 17 Uhr. Über die Osterfeiertage hat das Museum ebenfalls geöffnet. www.urgeschichte-zug.ch
Auf dem Zugiblubbi-Erlebnisweg auf dem Zugerberg können Kinder an einem Suchspiel zu Ostern teilnehmen. Der Erlebnisweg beginnt direkt bei der Bergstation und besteht aus acht Spielposten und neun Diamantenposten. Bei allen Diamantenposten im Umkreis von 20 Metern ist ein Motivstanzer versteckt.Wer ihn findet, kann auf der entsprechenden Oster-Motivkarte das Motiv einstanzen. Wer alle neun Motivstanzer gefunden hat, kann die Karte im Zugiblubbi-Briefkasten bei der Bergstation einwerfen. Damit nimmt man auch gleich an der Verlosung für eines von zehn Zugiblubbi-Oster-Geschenken teil. Das Suchspiel zu Ostern findet zwischen Karfreitag, 2., und Ostermontag, 5. April, statt. Die Auslosung der Gewinnerinnen oder Gewinner erfolgt in der Woche nach Ostern. Die Oster-Karte sowie die Schatzsuchkarte für den Erlebnisweg sind an der Tal- und Bergstation der Zugerbergbahn erhältlich oder können unter www.zbb.ch heruntergeladen werden. ar
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Wenn es wieder blüht und spriesst
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rühlingserwachen bedeutet für mich Aufbruch. Etwas Neues beginnt, neues Leben spriesst. Die Pflanzen beginnen zu blühen, und die Menschen zieht es magisch nach draussen in die Natur, zu einem Spaziergang durch die Stadt. Auch ich nehme Sie auf einen solchen Spaziergang durch meine neue Berufswelt mit, denn meine Gärtnerlehre ist der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Seit dem Lehrbeginn als Landschaftsgärtner hat sich vieles verändert: Eine neue Tagesstruktur, die frühmorgens mit dem Zwitschern der Vögel beginnt und mit dem Untergang der Sonne endet. Neue Kleider, die für den Arbeitseinsatz sehr praktisch sind und bei denen es nicht schlimm ist, wenn sie dreckig werden. Ein Team, das ähnliche Interessen teilt. Und schliesslich meine Wahrnehmung zur Umwelt, die sich komplett verändert hat. Auf dem Arbeitsweg beobachte ich täglich Gärten und sehe Bäume, die mir zuvor nie aufgefallen sind. Plötz-
Hortis Gärten ist ein erfahrener Gartenbaubetrieb aus Cham.
Bild: pd
Hortis Gärten
Frühlingsgefühle? Damian Baumgartner absolviert bei Lenz Garten in Baar seine Ausbildung als Landschaftsgärtner EFZ. Bild: pd lich sehe ich Pflanzen, die wir in der Berufsschule angeschaut haben und denke mir dabei: «Die habe ich hier noch nie gesehen.» Obwohl es immer dieselben Gärten sind, an denen ich mit dem Velo vorbeifahre, lässt sich immer noch etwas Neues entdecken: ein Gehölz, das blüht, ein Duft, den man beim Vorbeigehen riecht oder eine Zwiebelpflanze, die aus dem Boden
wächst. Dieses neue Erwachen und Wahrnehmen wünsche ich uns allen. Raus in die Natur, neues Leben im Herzen und in den Gedanken! Damian Baumgartner, Landschaftsgärtner EFZ im 2. Lehrjahr Lenz Garten AG, Chrüzegg 2 in Baar 041 761 80 00 info@lenz-garten.ch www.lenz-garten.ch
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reuen Sie sich noch mehr auf Ihren Garten! Jetzt ist auch hier die richtige Zeit für den Frühlingsputz. Ein gepflegter Garten mit blühenden Pflanzen lädt ein zum Geniessen, und die Vorfreude auf Gartenfeste und laue Sommerabende steigt. Lassen Sie jetzt vom Fachmann einen Gartenunterhalt ausführen, und geniessen Sie den Frühling. Lust auf etwas Neues? Hortis Gärten inspiriert gerne auch mit Ideen für eine Gartenumänderung, seien es ein schöner Bodenbelag aus
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13
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EVZ
Tangente
Farmteam darf nicht mehr mitspielen Die zweithöchste Eishockey-Liga der Schweiz schliesst die EVZ Academy aus. An seiner Nachwuchsförderung hält der EV Zug fest, muss diese aber überdenken. Der EVZ hat das Team EVZ Academy im Jahr 2016 erstmals gestellt, dies nachdem die Swiss League über mehrere Jahre zu wenige Teams zählte und um Unterstützung gebeten hatte. Der EVZ sah darin eine sinnvolle Ergänzung seines Ausbildungskonzepts an der Schnittstelle zwischen Junioren- und Erwachseneneishockey. In den letzten vier
«Die betroffenen Athleten haben genügend Zeit, sich ab 2022 für andere Teams zu empfehlen.» Patrick Lengwiler, CEO des EVZ
Jahren hat die EVZ Academy rund 50 Spieler herausgebracht, 16 davon spielen aktuell bei National-League-Klubs, 22 Spieler bei anderen Teams in der Swiss League. Das jüngste Team der Swiss League hat in den fünf Jahren zweimal die Playoffs erreicht. Die zweithöchste Liga im Schweizer Eishockey hat aber im vergangenen Herbst eine Neuausrichtung beschlossen. Aus diesem Grund haben zehn
Swiss-League-Klubs am 1. Dezember 2020 eine eigenständige Aktiengesellschaft, die Swiss League AG, gegründet. Die Teams Ticino Rockets und EVZ Academy wurden nicht als Gründungsmitglieder zugelassen. Die Zukunft der beiden 2016 ins Leben gerufenen Farmteams ist seither ungewiss, klare und verbindliche Auflagen für eine Aufnahme in die neue Aktiengesellschaft sind bis heute ausgeblieben. Der EVZ nimmt laut Mitteilung die strategische Ausrichtung der Swiss League, zukünftig nur noch «traditionelle Klubs» mit Zuschauern zwecks einer besseren Vermarktung zuzulassen, zur Kenntnis. Der EVZ akzeptiert diese Haltung, hätte sich aber eine offenere und transparentere Kommunikation gewünscht.
Die Swiss League brachte jungen Athleten Spielpraxis Das Team «EVZ Academy» nimmt in der Saison 2021/22 letztmals an der Swiss-LeagueMeisterschaft teil und wird nachher zurückgezogen. Die Möglichkeit eines sofortigen Rückzugs wurde beim EVZ diskutiert, war aber letztlich aufgrund der Verantwortung gegenüber den Angestellten, den jungen Spielern und den Staffmitgliedern keine Option. Patrick Lengwiler, CEO des EVZ: «Die betroffenen Athleten haben genügend Zeit, sich ab 2022 für andere Teams zu empfehlen. Unsere Organisation hat genügend Zeit, die ganze Nachwuchsausbildung kritisch zu durchleuchten und die richtigen Schlussfolgerungen für die Zukunft zu ziehen. Ab der Saison 2022/23 plant der EVZ eine neue Ausbil-
Das Team aus EVZ-Nachwuchsspielern war seit 2016 Teil der Swiss League. dungsstruktur ohne Swiss League. Er hat sich dabei zum Ziel gesetzt, die Nachwuchsausbildung besonders auf den Stufen 16–20 Jahre noch einmal nachhaltig zu verstärken und damit genügend Athleten bereits früher und auch ohne Spielpraxis in der Swiss League an die National League heranzuführen.
Die Verträge mit Coaches werden verlängert Derweil hat der EVZ alle Verträge mit dem CoachingStaff der EVZ Academy, U20Elit und U17-Elit verlängert. Für die Saison 2021/22 kommt es jedoch zu Rotationen. So wird Fabio Schumacher, der zuletzt die U20-Elit betreute, neuer Head Coach der EVZ
Archivbild: Jakob Ineichen
Academy (SL). Er ist seit acht Jahren Profitrainer beim EVZ, die letzten vier Saisons trainierte er erfolgreich die U20Elit. Aktuell absolviert er den Trainerlehrgang «Pro Lizenz» Swiss Ice Hockey. Der heutige Head Coach Roger Hansson wird die Rolle seines AssistentCoaches übernehmen und erhält so mehr Zeit, um sich auf seine Aufgaben als Head of Development zu konzentrieren. In dieser Funktion widmet er sich der individuellen Spielerförderung, dem Controlling des Ausbildungskonzeptes sowie dem Mentoring der Coaches. Head Coach der U20-Elit wird Corsin Camichel, der zuvor Assistent-Coach der EVZ Academy war. Den Posten als Cheftrainer der U17-Elit be-
setzt weiterhin Thomi Derungs. Auf der Position des Goaliecoaches konnte Fabian Balmer, der den EVZ verlässt, mit Marco Mathis ersetzt werden. Mathis bringt viel Erfahrung als aktiver Goalie mit und war in der Saison 2020/21 auch als Goalietrainer beim EHC Winterthur tätig. Als vollamtlicher Goaliecoach wird Mathis neben der Torhüterausbildung der EVZ Academy auch für die Goalie-Basisausbildung der Young Bulls und des EVZ Nachwuchs verantwortlich sein. «Die Coaches bringen die besten Voraussetzungen mit, um die Nachwuchsarbeit zu optimieren und stets weiterzuentwickeln», sagt Roland Schmid, Sportchef The Hockey Academy. ar
Baustart des Verkehrsriegels Im Rahmen der Tangente Zug/Baar werden sogenannte flankierende Massnahmen (Flama) zur Verkehrslenkung errichtet. Eine dieser Massnahmen ist die Flama 4 an der Einmündung der Göblistrasse auf die Alte Baarerstrasse in Zug. Sie beinhaltet auf der Alten Baarerstrasse ein Fahrverbot in beiden Richtungen zwischen Lüssi und Arbach. Von Arbach nach Zug und umgekehrt kann auch zukünftig weiterhin über die Göblistrasse gefahren werden. Die ZVB-Linien sind vom genannten Fahrverbot ausgenommen. Die Arbeiten für die Flama 4 starten voraussichtlich am Dienstag, 6. April, und dauern etwa drei Wochen. Die Tangente selbst wird nach über 4-jähriger Bauzeit im Juni eröffnet.
Während der Arbeiten wird die Strasse halbseitig gesperrt Die Verkehrsbeziehungen bleiben während der Bauzeit in alle Richtungen aufrechterhalten. Die Bauarbeiten werden in mehreren Etappen jeweils fahrbahnhälftig ausgeführt. Im Normalfall wird der Verkehr mittels Lichtsignalanlage im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Allenfalls müssen die Bauarbeiten verschoben werden Da die Bauarbeiten witterungsabhängig sind, können Verschiebungen nicht ausgeschlossen werden. Über die genauen Bautermine informiert das kantonale Tiefbauamt frühzeitig. Entsprechende Hinweise finden sich auf der Webseite www.zg.ch/tangente. Die Bauherrschaft trifft die nötigen Vorkehrungen, um Verkehrsbehinderungen auf ein Minimum zu beschränken. ar
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 30. März 2021 · Nr. 13
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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