P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 16, Jahrgang 116
Dienstag, 20. April 2021
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
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AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
?
FINDET MAN DIE BESTEN JOBS IN DER ZENTRALSCHWEIZ
C H A M / B A A R / R O T K R E U Z
ELEKTROMUELLERAG.CH E L E K T R O / T E L E M AT I K / A U TO M AT I O N / S I C H E R H E I T
Rechnung 2020
Jahresabschluss deutlich besser als erwartet Budgetiert war für 2020 ein leichtes Plus von 1,3 Millionen Franken. Doch nun schliesst die Rechnung der Einwohnergemeinde mit 13,7 Millionen Franken Gewinn ab.
Lage beim Kanton
Florian Hofer
Auf den ersten Blick sind diese Zahlen sehr erfreulich, doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass dieses gute Ergebnis nur zustande gekommen ist, weil offenbar viele Grundstücke mit hohen Gewinnen weiterverkauft wurden. Das spülte 20,7 Millionen Franken mehr in die Kasse als gedacht.
Juristische und natürliche Personen zahlen viel weniger Allerdings, das ist die schlechte Nachricht, sind die Steuereinnahmen der natürlichen und der juristischen Personen deutlich unter den Erwartungen geblieben. Sie fielen um je rund 5,1 Millionen Franken tiefer aus als budgetiert. Gegenüber dem Vorjahr verlor die Gemeinde bei den juristischen Personen gar ein Steuersubstrat von 12 Millionen Franken. «Teilweise zeichnete sich dieser Rückgang wegen Wegzügen, Fusionen und Liquidationen von Firmen frühzeitig ab», sagt dazu Finanzvorstand Pirmin Andermatt. Die CoronaKrise hingegen hatte für die Steuererträge 2020 bei den natürlichen Personen einen noch unbedeutenden und bei den juristischen Personen gar keinen Einfluss. Sie wird sich erst ab diesem Jahr steuerlich bemerkbar machen. «Wir gehen zwar davon aus, dass sich die Steuereinnahmen in den nächsten Jahren erholen wer-
Inhalt Forum Baar
2, 4, 9 3, 7
Zum Gedenken
4
Aus dem Rathaus
5
Impressum
7
Kultur
7
Kanton
11
Das läuft in Baar
12
Das läuft in der Region
13
Rätsel
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Grundstücke, die mit hohem Gewinn verkauft wurden, haben der Einwohnergemeinde Baar rekordverdächtige Grundstücksgewinnsteuereinnahmen verschafft. Ein Teil des Geldes soll nun wieder in Infrastrukturmassnahmen wie beispielsweise dem Schulbau zugutekommen. Archivbild: Daniel Frischherz den», sagt der Finanzchef. «Doch wann und in welchem Ausmass dies der Fall sein wird, ist kaum abschätzbar.» Das heisst auch: Wären nicht die Grundstückgewinnsteuererträge um 20,7 Millionen Franken höher als budgetiert ausgefallen, hätte die Gemeinde rote Zahlen geschrieben.
Lockdown wirbelt die Planungen durcheinander Zum guten Resultat der Jahresrechnung 2020 hat neben den hohen und nicht vorhersehbaren Grundstückgewinnsteuern der deutlich geringere Aufwand beigetragen. Dieser fiel mit 147,6 Millionen Franken um gut 3 Millionen Franken tiefer aus. Zwar haben die Pandemie und der Lockdown
beispielsweise in der Informatik und bei der Raumpflege zu höheren Ausgaben geführt, wegen zahlreicher Absagen und Schliessungen konnten der Betriebs- und der übrige Sachaufwand dennoch deutlich gesenkt werden. Auch im Personalbereich wurden Kosten eingespart, weil nicht alle offenen Stellen fristgerecht besetzt werden konnten. Die Nettoinvestitionen fielen mit knapp 12,9 Millionen Franken gegenüber den budgetierten 14,8 Millionen Franken tiefer aus. Zum Beispiel wegen Bauverzögerungen oder Einsprachen.
Überschuss fliesst in Vorfinanzierungen Der Überschuss von knapp 13,7 Millionen Franken soll
einerseits für zusätzliche Abschreibungen des Verwaltungsvermögens (4 Millionen) sowie für die Vorfinanzierung des Neubaus Schule Wiesental (9 Millionen) verwendet werden. Die restlichen Mittel sollen gemäss Vorschlag des Baarer Gemeinderats ins freie Eigenkapital (knapp 480 000) fliessen und für die Unterstützung zusätzlicher Hilfsprojekte im In- und Ausland (200 000) verwendet werden. Das Nettovermögen der Gemeinde Baar hat erneut zugenommen. Pro Einwohnerin und Einwohner weist die Gemeinde ein Vermögen von 7921 Franken aus.Aufgrund einer guten Diversifikation der Barmittel bezahlt Baar weiterhin keine Negativzinsen. Es stehen grosse Investitionen an.Trotz der guten Jahresrech-
nung 2020 ist Finanzvorstand Pirmin Andermatt nicht sorgenfrei. «Die Gemeinde Baar steht vor grossen finanziellen Herausforderungen», erklärt er. «In den nächsten Jahren werden wir gegen 200 Millionen Franken in die Infrastrukturprojekte wie die Dreifachturnhalle Sternmatt 2, die geplante Erweiterung und Sanierung der Schule Sternmatt 1 sowie den Neubau der Schule Wiesental investieren. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt Überschüsse schreiben und für die nächste Generation vorsorgen können.» Ein Lob hat er auch für die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung parat: «Ich danke allen Mitarbeitenden, dass sie sich so konsequent an das Budget gehalten haben.»
Räume
Träume
Schäume
Bäume
Der Ball liegt nun bei der Bevölkerung
Olga Bianchetti arbeitete hart
Im Rahmen des Möglichen geöffnet
Schutznetze gegen gefrässige Käfer
Die Einwohnergemeinde hat eine öffentliche Mitwirkung lanciert. Thema ist die Räumliche Entwicklungsstrategie. Sie legt fest, wie sich die Räume in unserer Gemeinde künftig entwickeln sollen. Es geht letztlich darum, mehrheitsfähige Beschlüsse fassen zu können. Seite 3
Die bald 100-jährige Baarerin seht symbolhaft für eine Generation von Frauen, die in der Baarer Industrie, vor allem in der Spinnerei, ihren Lebensunterhalt verdienten. Die Verwirklichung von Träumen war für diese Frauen kein Thema. Ihr Leben diente vor allem dem Wohl der anderen. Seite 3
Monatelang waren die Träume von Gert Billing nicht mehr als Schäume. Der Galerist konnte aufgrund der Pandemie keine Ausstellung realisieren. Dank den aktuellen Lockerungen ist nun aber wieder möglich, die Werke von Künstlern zu präsentieren. Wenn auch ohne Vernissage. Seite 7
Das Jahr 2020 schliesst der Kanton Zug in finanzieller Hinsicht mit einem Rekordergebnis ab. Die Jahresrechnung weist einen Ertragsüberschuss von sage und schreibe 285,5 Millionen Franken auf. «Mit diesem Überschuss können wir für 2020 die beste Jahresrechnung in der Geschichte unseres Kantons ausweisen», zeigt sich Finanzdirektor Heinz Tännler erfreut. Grund dafür ist unter anderem der kantonale Anteil an der direkten Bundessteuer, der mit 458,9 Millionen Franken um 85,3 Millionen Franken über dem budgetierten Wert liegt. Zudem fiel die Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) mit 39,5 Millionen Franken vier Mal höher aus als budgetiert. Schliesslich liegen die Kantonssteuern mit 792,9 Millionen Franken 5,0 Millionen Franken über dem Budget und somit ziemlich genau im erwarteten Rahmen. Zum guten Ergebnis haben auch die verhältnismässig tiefen Ausgaben geführt. So wurde der budgetierte Gesamtaufwand der Erfolgsrechnung um 33,3 Millionen Franken unterschritten. «Wir hatten letztes Jahr bei allen Positionen tiefe Werte, also sowohl bei den Personalkosten, dem Sach- und Transferaufwand als auch bei den Abschreibungen», so Tännler. Die tieferen Abschreibungen hängen damit zusammen, dass nicht alle Investitionsprojekte vor allem im Tiefbau wie vorgesehen umgesetzt wurden. fh
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Bisher haben die Zuger Waldbesitzer punktuell Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Damit ist jetzt Schluss. Zum Schutz vor der Essigfliege werden neuerdings Netze genutzt; diese werden über die frisch gefällten Bäume gelegt und sollen sie ohne Einsatz von Pestiziden vor Schädlingen schützen.
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JAHRE
Seite 11
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 20. April 2021 · Nr. 16
Parteienforum
Diese Lösung ist nicht das Mass der Dinge
D
amit die Gemeinde Baar ihre Aufgaben heute und in Zukunft erfüllen kann, ist sie auf geeignete Liegenschaften und Grundstücke angewiesen – der jetzige Bestand genügt dafür nicht. Gerade in Anbetracht der rasch wachsenden Bevölkerung braucht es mehr Schulen, Alterswohnungen, Sportstätten, Parkanlagen und andere Infrastrukturbauten. Dazu kommt der hohe Bedarf an preisgünstigem Wohnraum und strategischen Landreserven für künftige Bedürfnisse. Die SP Baar will von den anderen Baarer Parteien wissen, wo sie
den Hebel ansetzen wollen, damit die Gemeinde Baar strategisch wichtige Liegenschaften/Grundstücke unkomplizierter und schneller erwerben kann. Entsprechen die Finanzkompetenzen des Gemeinderats bei Handänderungen den heutigen Marktverhältnissen?
SVP
Georg Meyer, Vorstandsmitglied
Gemeinde darf kein weiterer preistreibender Player sein Für die Fragestellerin ist klar, dass die Gemeinde beim Kauf von Immobilien und Land benachteiligt ist. Denn private Investoren können einen Kauf schneller abwickeln. Für die SVP Baar
kommt eine Anpassung der Finanzkompetenzen nur in Frage, wenn dabei auch dem Volk wieder mehr Mitspracherecht eingeräumt wird. Auch die ALG Baar ist mit der Forderung der SP nicht ganz d’accord. Ein Baarer Parlament könnte schneller und vorausschauender reagieren, wenn sich die Gelegenheit für einen Landerwerb ergibt. Die CVP Baar sieht die Notwendigkeit, die Finanzkompetenz des Gemeinderates zu erhöhen. Die Gemeinde dürfe aber nicht als weiterer preistreibender Player im Immobilienmarkt auftreten. Die FDP Baar
sieht das Vorhaben sehr skeptisch. Dort ist man der Mei-
nung, dass damit das Pferd von hinten aufgezäumt wird. Von
ALG
CVP
FDP
SP
Vivienne Hanke, Vorstandsmitglied
Thomas Imbach, Vorstandsmitglied
Damit die Gemeinde den flecken Land im Bildhintergrund in Inwil von der katholischen Kirchgemeinde für die Erweiterung der Schulen kaufen konnte, musst die Gemeindeversammlung dem Geschäft zustimmen. Bild: pd
Jan Blattmann, Parteimitglied
Parteienforum
Michel Kalauz, Parteimitglied
Es braucht eine Platz besser klare Strategie und ausnutzen statt neu kaufen mehr Mitsprache
Finanzkompetenzen Nur die Teuerung müssen nach oben muss angepasst angepasst werden werden
Chance verbessern, um schneller Land zu sichern
Die SP nahm die Antwort auf ihre eigene Frage vorweg mit ihrer Motion, die dem Gemeinderat mehr Kompetenzen geben will. Wenn er ohne solche nicht effektiv agieren kann, muss er diese aber selbst beantragen und rechtfertigen. Dazu gehört für die SVP Baar eine saubere Begründung, eine verständliche Strategie mit klaren Kriterien für den Erwerb möglicher Immobilien und ein Konzept, wie die demokratische und politische Aufsicht über diese Millionenbeträge gestärkt wird, beispielsweise durch mehr Mitspracherecht der relevanten Kommissionen. Eine Anpassung der Finanzkompetenzen kommt für uns nur in Frage, wenn dabei auch dem Volk wieder mehr Mitspracherecht eingeräumt wird. Baarerinnen und Baarer dürfen bei zu vielen für sie relevanten Themen nicht mitbestimmen, wie bei Parkgebühren oder Kostenrahmen für riesige Bauvorhaben.
Die aktuellen Finanzkompetenzen des Gemeinderates sind fast 20 Jahre alt. Wir alle wissen, wie sich die Preise am Immobilienmarkt entwickelt haben. Die Einwohnergemeinde Baar wächst stetig und der Bedarf nach neuen Infrastrukturbauten und Erweiterungen nimmt ebenfalls zu. Der Wunsch nach preisgünstigem Wohnraum und geeigneten Alterswohnungen ist sehr gross. Vor diesem Hintergrundgrund ist es überfällig, dass diese Finanzkompetenzen nach oben angepasst werden. Das heisst aber nicht, dass nun die Gemeinde als weiterer (preistreibender) Player auftreten soll. Nein, die «höheren» Kompetenzen sind bei entsprechenden Gelegenheiten für gemeindliche Aufgaben und Reserven einzusetzen. Damit die politischen Prozesse eingehalten werden, ist es wichtig, dass die RGPK als verlängertes Kontrollorgan der Einwohnerinnen und Einwohner agiert.
Die Gemeinde Baar ist beim Kauf von Immobilien benachteiligt. Der Gemeinderat kann nämlich nur Handänderungen bis zwei Millionen Franken in eigener Kompetenz abwickeln. Dies ist in der Gemeindeordnung aus dem Jahr 2001 geregelt. Die ebenfalls festgelegte Anpassung der Teuerung wurde bis heute nicht umgesetzt. Deshalb muss der Gemeinderat bei Objekten über zwei Millionen Franken den Weg über die Gemeindeversammlung gehen. Dies verschafft privaten Investoren einen erheblichen Vorteil, weil erstens die Anbieter den Kaufpreis nicht öffentlich debattieren wollen und zweitens private Investoren den Prozess schneller abwickeln können. Mit einer Erweiterung der Finanzkompetenzen möchte die SP Baar die Chancen des Baarer Gemeinderats verbessern, strategisch wichtige Landreserven und Immobilien für die Baarer Bevölkerung zu sichern.
Die Gemeinde Baar kann auf den eigenen Grundstücken mehr nutzbaren Raum realisieren, indem sie verdichtet baut. Lieber zwei Stöcke höher bauen, als Land für Neubauten kaufen. Welche Infrastruktur wo in Zukunft benötigt wird, soll für verschiedene Szenarien durchgerechnet werden. Liegenschaften, die bereits im Besitz der Gemeinde sind, sollen umfunktioniert und den Bedürfnissen der Bevölkerung angepasst werden. Gemäss den Finanzkompetenzen müssen teure Landkäufe vom Volk gutgeheissen werden. Das kann lange dauern. Hier dem Gemeinderat aber blind mehr Handlungsspielraum zu erlauben, sehen wir nicht als die beste Lösung. Die Frage nach einem Parlament für Baar ist deshalb berechtigt, denn dieses könnte schneller und vorausschauender reagieren, wenn sich die Gelegenheit für einen Landerwerb ergibt.
Bevor Liegenschaften und oder Grundstücke durch die Gemeinde gekauft werden können, braucht es einen klar ausgewiesenen und einen akuten Bedarf, welcher in vielen Fällen erst durch ein konkretes und durch den Souverän getragenes Projekt geschaffen wird. Durch eine Ausweitung der Finanzkompetenzen des Gemeinderates wird versucht, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Denn wenn Liegenschaften und Grundstücke auf Vorrat gekauft werden, verhält es sich wie mit Steuereinnahmen auf Vorrat: Ein Verwendungszweck beziehungsweise ein Bedarf ist schneller gefunden und begründet, da man ja idealerweise bereits über eine entsprechende Liegenschaft verfügt. Das ist der falsche Weg. Zuerst ist der Bedarf zu legitimieren und erst danach wird dieser gedeckt. Daher sehen wir – ausser einer Teuerungsanpassung – keinen Handlungsbedarf.
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der GLP Baar hat die Redaktion kein Beitrag erhalten. ar
Neunmal im Jahr nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion des «Zugerbieters». Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien.
Zonen, wo nur E-Autos fahren dürfen Für das nächste «Parteienforum» vom 18 . Mai ist die SVP Baar an der Reihe. Wie stehen die anderen Parteien zu der Haltung , dass über 99 Prozent der Perso nenwagen aus gewissen Zonen verbannt werden sollen? Das will die SVP Baar von den anderen Baarer Parteien wissen. Denn die CVP Kanton Zug fordert die gesetzliche Grundlage für Null-Emission-Zonen in den Zuger Gemeinden (Zonen in welchen nur vollelektrische Fahrzeuge sich fortbewegen dürfen – Plug-in-Hybride sind explizit auch ausgeschlossen). Wo sehen die Parteien die Möglichkeit für eine NullEmission-Zone in Baar? Wie stehen die anderen Parteien zur Thematik, dass mit solchen Forderungen wieder vor allem der Mittelst and und die Familien bestraft werden? red
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 20. April 2021 · Nr. 16
Nicht verpassen Samschtig-Märt: Samstag, 24. April, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz Ausstellung: bis am 29. Mai, Miglena und R. Kischel zeigen neue Werke bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Freitag, 9. April, 15.04 Uhr, Lorzenmattstrasse Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an. Ein Patient musste mit dem Hubretter vom 1. Stock zum Rettungswagen transportiert werden. Mittwoch, 14. April, 12.34 Uhr, Schochenmühlestrasse Eine interne Brandmeldeanlage einer Firma löste aus unbekannten Gründen Alarm aus.
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Am 27. April erscheinen wieder die
Gemeindenachrichten Unterägeri
Strassenbau
Deckbeläge werden eingebaut Bis auf die Deckbeläge sind die Inwilerried- und die Rigistrasse sowie die angrenzenden Trottoirs und die Strassenbauarbeiten im Rahmen der Tangente Zug/Baar in Inwil fertiggestellt. Wie die Baudirektion mitteilt, startete der Einbau der Deckbeläge am gestrigen Montag. Dazu werden sukzessive die Inwilerried- und die Rigistrasse halbseitig für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird von Verkehrsdiensten an der Baustelle vorbeigeführt. Die Bauarbeiten sind witterungsabhängig und sollten Ende Mai abgeschlossen sein. Bis dann werden auch die fehlenden Deckbeläge der Trottoirs entlang der Zugerund der Ägeristrasse eingebaut. Diese Arbeiten haben keine grösseren Verkehrseinschränkungen zur Folge. ar Anzeige
Prof. Dr. Thomas Stocker, Klimaforscher
«Die Trinkwasserinitiative ist nicht nur klimatauglich, sie spielt auch eine wichtige Rolle im Klimaschutz.»
Initiative für sauberes Trinkwasser
JA
Verein Sauberes Wasser für alle Oeleweg 8 | 4537 Wiedlisbach
initiative-sauberes-trinkwasser.ch
Wie soll sich Baar entwickeln? Dies ist die zentrale Frage, welche sich die Gemeinde und die Bevölkerung stellen müssen. Ziel ist es, zu bauen, ohne dafür neues Land zu verbrauchen.
Bild: Andreas Busslinger
Räumliche Entwicklungsstrategie
Der Ball liegt bei der Bevölkerung Vergangenen Mittwoch orientierte die Gemeinde zusammen mit den Fachgremien an einem OnlineAnlass über die räumliche Entwicklungsstrategie. Mehrfach betont wurde der hohe Stellenwert der öffentlichen Mitwirkung. Marcus Weiss
Was im Gemeindesaal normalerweise vor vollen Rängen stattgefunden hätte, ist in diesen Pandemiezeiten als Online-Veranstaltung über die Bühne gegangen. Der Info-Abend über die Ortsplanungsrevision mutierte daher ein wenig zum Paradoxon. Einerseits war gerade der Einbezug der Bevölkerung in den Planungsprozess das zentrale Thema, andererseits konnte diese nur mit Einschränkung
erreicht werden. Während der Durchführung gab es wiederholt Unterbrüche im Livestream, so dass viele Nutzer im Laufe des Abends aufgaben. Am späten Nachmittag des Folgetags waren jedoch auf der im Internet abrufbaren Aufzeichnung bereits fast 900 Besuche gezählt worden. «Wie wird sich Baar in den nächsten zwanzig Jahren entwickeln», dies sei die zugrunde liegende Frage gewesen, erklärte der Baarer Bauvorstand Jost Arnold. «In zwölf Monaten ist daraus eine Ortsplanungsrevision erarbeitet worden, und dem Gemeinderat ist es sehr wichtig, dass die Bevölkerung dahinterstehen kann.» Daher habe man Möglichkeiten geschaffen, dass sich die Einwohnerinnen und Einwohner aktiv in den Prozess einbringen können. «Warum aber braucht es überhaupt eine solche Revision?»,
fragte Philipp Weber, Leiter der Dienststelle Siedlungsund Verkehrsplanung, rhetorisch. Die Antwort laute, dass die Gemeinden dazu angehalten seien, ungefähr alle fünfzehn Jahre eine solche Revision vorzunehmen.
Welchen Grundsätzen soll das Wachstum Baars folgen? Inzwischen habe man Schritt vier von insgesamt fünf Arbeitsschritten erreicht, nämlich den der öffentlichen Mitwirkung (offiziell OnlineMitwirkung zur Räumlichen Entwicklungsstrategie – RES genannt). Michael Koch vom RES-Team erläuterte, dass Baar bis zu 5400 zusätzliche Einwohner soll aufnehmen können. «Sechs- bis achttausend wären nach unserer Untersuchung in den bestehenden Bauzonen möglich», führte der Fachmann aus. Die Entwicklung solle «nach in-
nen» gehen, sodass keine weitere Zersiedelung entsteht. Kleingewerbliche Strukturen müssten im Ort bleiben, das lehre uns jetzt gerade auch die
«Wir können von Privaten nichts einfordern, sondern müssen sie von unseren Ansätzen überzeugen.» Raphael Aeberhard, Landschaftsarchitekt Corona-Pandemie, ergänzte Michael Koch, ebenfalls Teil des Teams. «Schützen, was da ist», laute daher ein Grundsatz. Landschaftsarchitekt Raphael Aeberhard wies darauf hin, dass die Gemeinde beim öf-
fentlichen Grund das neu Erarbeitete viel leichter umsetzen könne als auf Privatgrund. «Wir können von Privatleuten nichts einfordern, sondern müssen sie von unseren Ansätzen überzeugen und sie motivieren, mitzumachen.» Verkehrsplanerin Alexandra Wicki erklärte, dass im Gebäudebau in den letzten zehn Jahren bereits sehr viel in Sachen Nachhaltigkeit erreicht worden sei, beim Verkehr müssten diese Anpassungen nun auch folgen. Gemeinderat Jost Arnold schloss die Veranstaltung mit der Aufforderung, an der öffentlichen Mitwirkung teilzunehmen. Bei dieser gilt laut Moderator Roman Dellsperger die Logik des demokratischen Prozesses: Um etwas durchzubringen, muss man Mehrheiten finden. Öffentliche Mitwirkung unter: https://mitwirkung-baar.ch
Baarerinnen im Fokus
Träume der Spinnereiarbeiterin mussten hintenanstehen haben.» Doch ihre Wünsche standen immer in der zweiten Reihe. Als Aufopferung könnte man dies bezeichnen. Sie sagt denn auch: «Aus Rücksicht auf meine Familie habe ich nie geheiratet.» Sie liebte es, im Garten zu arbeiten, dies als ein Ausgleich zu der Pflegearbeit, die sie zuerst für ihre Eltern und dann für ihre Schwester Constantina leistete. 66 Jahre lebte sie in ihrem Elternhaus. Heute darf sie sich nun im Altersheim in Baar umsorgen lassen. Ihre Pflegerinnen sagen über sie: «Sie ist immer so positiv und lebenslustig und nimmt das Leben an, so wie es gerade ist.» Monica Pfändler-Maggi
Olga Bianchetti steht symbolhaft für viele Frauen, die in der Industrie zum Lebensunterhalt ihrer Familien beitrugen. «Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen.» Das berühmte Zitat von Max Frisch trifft auf das Leben von Olga Bianchetti und ihrer Familie zu. Die ehemalige Spinnereiarbeiterin, 1921 in einer italienischen Grossfamilie in Baar geboren, lernte schon früh, was harte Arbeit bedeutet. Ihr Vater hatte bereits Anfang des 19. Jahrhunderts beim Brückenbau in Ägeri mitgeholfen. Genau wie die Mutter von Olga Bianchetti stammte auch er aus dem piemontesischen Dorf Rueglio.
Freude an der Fasnacht und am Tanzen und an der Musik Kaum mit der Schule fertig, musste Olga Bianchetti schon an die Maschinen und Spulen der damals bedeutenden Spinnerei an der Lorze in Baar. Es war eine gefährliche Arbeit. Doch der Teenager musste seinen Beitrag zum Familienwohlstand leisten. Es galt, die Miete für eines der Höllhäuser am Lorzendamm – sie gehörten der Spinnerei – tief zu halten. Dies gelang nur, wenn alle arbeiteten. Auch ihre sie-
Die Serie Baarerinnen im Fokus Olga Bianchetti wird am 27. August 100 Jahre alt. ben Geschwister mussten mithelfen, als sie alt genug waren. Sie taten dies in verschiedenen Zuger Industriebetrieben. Trotz ihrem ausgefüllten Arbeitsleben fand Olga Bianchetti viel Freude an den verschiedensten Unternehmungen in Baar. Die Fasnacht
mochte sie gerne, kostümiert als Edelweiss oder Cowgirl zum Beispiel. Auch Tanzen liebte sie, im «Lindenhof» in Baar, Walzer oder Foxtrott. «Einen Tanzpartner fand man immer», sagt sie während des Gesprächs im Martinspark. Auch die Besuche der Konzer-
Bild: Monica Pfändler Maggi
te des Mandolinenochesters in Baar genoss die Familie.
Ihr Leben dem Wohl der anderen untergeordnet Olga Bianchetti hatte durchaus Träume: «Ich wollte reisen, in der Restaurantküche arbeiten, Familie, Haus und Garten
In dieser Serie werden Frauen vorgestellt, die sich für Baar engagiert haben oder durch ihre Auseinandersetzung mit Baar auszeichnen, sowie Frauen, die weit über die Gemeinde hinaus bekannt sind. Kennen auch Sie eine solche Baarerin, selig oder noch unter uns? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerbieter@ chmedia.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 20. April 2021 · Nr. 16
Brief aus Venezuela
Ziege statt Lamm und Früchte statt Schoggi Mahlzeiten und jeden Tag Süssigkeiten. Typische Gerichte zur Osterzeit sind natürlich Fisch und eine spezielle Suppe aus «Arbeja», eine Hülsenfrucht, die wie eine Mischung zwischen Linsen und Kichererbsen aussieht. Eine weitere Spezialität ist ein «Pastel de Chucho», ein Auflauf, der Fisch (Chucho), Oliven, Rosinen und Tajadas (frittierte süsse Kochbananen) enthält, welche abwechslungsweise mit Käse und Kartoffeln in eine Gratinform geschichtet und dann überbacken werden. Der Geschmack ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, fand ich, aber irgendwie doch ganz lecker. Mit den Oliven und Rosinen hat es mich an die Allacas erinnert, die wir zu Weihnachten gemacht haben.
Venezuela ist ein katholisches Land, und so ist es nicht überraschend, das Ostern gebührend gefeiert wird. Wenn nicht CovidZeit wäre. Mirjam Boss
Wegen steigender Fallzahlen und der «brasilianischen Mutation» des Virus, das bereits über die Grenze geschwappt ist, werden neu 14 Tage strenge Quarantäne eingeführt, gefolgt von einer Woche mit etwas gelockerten Regeln. Die «Semana Santa», die Woche vor dem Osterwochenende, fiel auf eine strenge Woche und alle Osteraktivitäten und die üblichen Paraden mussten abgesagt oder in viel kleinerem Rahmen durchgeführt werden.
Eine Messe auf dem Parkplatz des Spitals Am Palmsonntag werden jeweils an vielen Häusern die Kruzifixe aus Palmwedeln aufgehängt, es finden viele Messen statt, man sieht violett gekleidete Priester in den Strassen, und bei grösseren Regierungsgebäuden und dem öffentlichen Spital findet eine Messe auf dem Parkplatz und eine Segnung statt. Osterbäumli und Schoggihasen sucht man hier übrigens vergeblich, stattdessen gibt es Süssigkeiten und «Zältli» aus
Osterbäumchen kennt man in Venezuela nicht. Miriam Boss hat daher ein paar Zweige dekoriert. Im Arm hält sie das Ostergeissli namens Ragusa. Früchten und viel Fisch. Am Karfreitag bis Ostermontag
sind auch hier die meisten Geschäfte geschlossen. Es gibt
Bild: pd
aber schon während der ganzen Semana Santa spezielle
Karamellbonbons aus Ziegenmilch Natürlich gibt es zum Ende der Fastenzeit auch viele Süssigkeiten, aber typischerweise keine Schokolade. Stattdessen gibt es traditionelle Süssigkeiten wie «Bocadillos», eine Art süsse Paste aus Guava, die zu rechteckigen Riesenzältli geformt wird. Aus unreifer Papaya wird mit viel Zucker auch ein Sirup eingekocht, der dann verdickt und in viele verschiedene Formen gebracht wird. Weiche Karamell, wie es sie auch bei uns gibt, sind ebenfalls sehr beliebt, oft werden
die hier aber mit Ziegenmilch hergestellt. Schokolade ist eher teuer, obwohl in Venezuela seit 1600 viel Kakao angebaut wird. Vor allem in der Küstenregion waren die Kakaoplantagen lange eine grosse Einnahmequelle, zuerst für die Kolonialmächte und nach der Unabhängigkeit für den Staat selbst. Statt einem Osterlämmli gibt es hier ein Geissli zu bestaunen. Wegen ihrer Farben haben wir sie Ragusa getauft und sie ist jetzt fast ein Monat alt. Wir haben alle viel Freude an ihr und sie ist ein sehr verwöhntes kleines Geissli, das auch gerne auf den Arm genommen wird.Wir haben auch spontan ein Osterbäumli gemacht und mit Papierhasen und Eiern dekoriert. Diesen Brauch kennt man hier nicht, aber es hatten alle viel Spass daran, auch Ragusa.
Brief aus Venezuela Die Baarerin Mirjam Boss, 28, reiste von September bis Dezember 2019 per Segelboot von Gibraltar via die Kapverden in die Karibik – und weiter nach Südamerika. Corona-bedingt sass sie seit März 2020 in Venezuela fest. Ihren Aufenthalt in Mérida hat sie freiwillig verlängert.
Zum Gedenken Nachruf
Raphael Kryenbühl 28. Mai 1958 bis 2. April 2021 Die Redaktion trauert um Raphael Kryenbühl. Er hat als freier Mitarbeiter mehrere Jahre lang regelmässig für den «Zugerbieter» gearbeitet. Raphael Kryenbühl ist in Baar aufgewachsen und seinem Wohnort treu geblieben, so kannte er sich bestens aus in der Gemeinde. Wir haben sein freundliches Wesen und seine Zuverlässigkeit ebenso geschätzt wie seine pointierten und kurzweiligen Artikel. Claudia Schneider, Redaktionsleiterin «Zugerbieter»
Todesfälle Baar 16. April 2021 Andreas Diem-Giger, geboren am 16. August 1952, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 38. Es findet weder eine Abdankung noch eine Beisetzung statt. Baar 14. April 2021 Wilhelm Dossenbach-Trinkler, geboren am 9. Januar 1933, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 9. Abdankung und Beisetzung in Baar findet im engsten Familienkreis statt Baar 13. April 2021 Meinrad Hürlimann, geboren am 16. Juli 1953, wohnhaft gewesen an der Blickensdorferstrasse 31. Es findet weder eine Abdankung noch eine Beisetzung statt. Baar 13. April 2021 Margrith Winteler-Amstad, geboren am 6. Mai 1942, wohnhaft gewesen am Pfisternweg 7. Die Abdankung und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Baar 2. April 2021 Raphael Kryenbühl, geboren am 28. Mai 1958, wohnhaft gewesen an der Grundstrasse 26. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
«Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.» Johann Wolfgang von Goethe
Viel zu früh und völlig unerwartet nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, meinem lieben Papa und allerbesten Freund, meinem Schwiegervater, unserem Bruder und Schwager
Werner Osswald 8. Juni 1942 – 15. April 2021
Sein erfülltes Leben war geprägt von Güte und Liebe zu uns allen. Wir behalten ihn in dankbarer Erinnerung sowie mit viel Liebe in unseren Herzen. Wir gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit: Sieglinde Osswald-Philipp Jens Osswald mit Jasmin Rohrer Ruth Saamer mit Gabriele Hannelore und Albert Zink mit Roland, Thomas und Stephan Inge Ripperger mit Sigrid, Dietmar, Heiko und Waltraud Renate Olbort mit Jörg, Christoph und Carolin Cornelia und Willi Winter mit Susanne Karin und Hans-Peter Rödler sowie alle Verwandten, Bekannten und Freunde Zum persönlichen Abschiednehmen steht die Urne in der Aufbahrungshalle Menzingen vom 22. – 25. April 2021. Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung finden im allerengsten Familienkreis statt. Wir bitten diesen Wunsch der Trauerfamilie zu respektieren. Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man bitte den Männerchor Zug-Cham, CH-6300 Zug, Zuger Kantonalbank in 6301 Zug, IBAN: CH92 0078 7000 0701 8880 6 Traueradresse Sieglinde Osswald, Weid 33, 6313 Menzingen oder Jens Osswald, Weid 1, 6313 Menzingen
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 20. April 2021 · Nr. 16
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Aufgebot zu Übungen: Dienstag 13.04.2021 Mittwoch 28.04.2021 Dienstag 04.05.2021
Hegglin Cozza Architekten AG, Aegeristrasse 38, 6300 Zug, als Projektverfasser, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 950a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1593, Kirchmattweg 5, Einsprachefrist bis 5. Mai 2021. Hegmaplan AG, Baarerstrasse 112, 6300 Zug, als Projektverfasser, Fenstervergrösserung im Erdgeschoss vom Gebäude Assek.Nr. 1707a sowie Neubau Veloraum und Versatz Containerplatz auf GS Nr. 1279, dorfring 20a, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 5. Mai 2021.
Aktuell 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr
Löschzug Dorf Löschzug Blickensdorf Elektrodienst
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Arbach Garage Bernhard Schällibaum, Arbachstrasse 69, 6340 Baar, LuftWasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 296a auf GS Nr. 822, Arbachstrasse 69, Einsprachefrist bis 28. April 2021 Einwohnergemeinde
Gut Garten AG, Weisbrod-Areal 1, 8915 Hausen am Albis, Umgebungsgestaltung mit Natursteinmauer und Sichtschutzwand sowie Gerätehaus auf GS Nr. 3299, Winzrüti 17b, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 28. April 2021 Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Projektverfasser Appert Zwahlen Partner AG, Zugerstrasse 4, 6330 Cham, Umgebungsgestaltung mit neuem Beachvolleyballfeld, Grillstellen und diversen Spielgeräten auf GS Nr. 2453 beim Schwimmbad Lättich, Lättichstrasse 10, Einsprachefrist bis 28. April 2021 Stefan Steiner, Bueche 1, 6340 Baar, Ersatz Futtersilo auf GS Nr. 2430, Buechenhof, Koordinaten 2 682 697/1 229 758, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 28. April 2021 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Autocenter Baar GmbH, Oberneuhofstrasse 13, 6340 Baar, Umnutzung Verkaufsgeschäft in Autowerkstatt mit Autohandel im Gebäude Assek.Nr. 1890a auf GS Nr. 2901, Oberneuhofstrasse 13, Einsprachefrist bis 5. Mai 2021. STWEG Gartenstrasse 8b/Bieler, Gartenstrasse 8b, 6340 Baar, Luft/WasserWärmepumpe (Innenaufstellung) im Gebäude Assek.Nr. 2407a auf GS Nr. 240, Gartenstrasse 8b, Einsprachefrist bis 5. Mai 2021. STWEG, Albisstrasse 19a–33a, 6340 Baar, Ersatz Sichtschutzwände auf Dachterrassen von Gebäude Assek. Nr. 1778a auf GS Nr. 2749, Albisstrasse 19a–33a, Einsprachefrist bis 28. April 2021 Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Präsidiales / Kultur Bibliothek
Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar Als Vorbereitung auf den Studiengang Information Science BSc bieten wir Ihnen die Möglichkeit, das für die Zulassung zum Studium vorausgesetzte Praktikumsjahr in der Bibliothek Baar zu absolvieren. Sie lernen während des Praktikums den beruflichen Alltag unserer lebhaften, attraktiven und modernen Bibliothek kennen und erhalten Einblick in die vielseitigen Arbeitsbereiche. Verfügen Sie über einen Maturitätsabschluss oder eine Berufsausbildung mit Berufsmaturität, und sind Sie interessiert an einem Fachhochschulstudium in Informationswissenschaften? Sind Sie kontaktfreudig, fasziniert vom Berufsfeld Bibliothek und interessiert an Büchern und neuen Medien? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen! Das Praktikum beginnt am 1. September 2021 oder nach Vereinbarung und dauert 1 Jahr. Das Arbeitspensum beträgt 80%. Mehr Informationen zur Bibliothek Baar finden Sie unter bibliothek.baar.ch. Für Fragen und Auskünfte steht Ihnen Irene Weibel unter 041 769 01 78 oder unter irene.weibel@baar.ch sehr gerne zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 30. April 2021 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder an bewerbung@baar.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Reklamegesuche Einwohnergemeinde
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Medela AG, Lättichstrasse 4b, 6340 Baar, Reklameeinrichtung beim Gebäude Assek. Nr. 1916a auf GS Nr. 2016, Lättichstrasse 4b, Einsprachefrist bis 28. April 2021 Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Einwohnergemeinde Baar vermietet ab 1. April 2021 oder nach Absprache ein
Atelier im Schwesternhaus an der Leihgasse 9a in Baar.
Im 2. OG mit einer Fläche von 16 m² bieten wir Kunstschaffenden aus den Bereichen bildende oder angewandte Kunst, die in der Gemeinde wohnhaft sind oder waren, einen Raum für ihre Kreativität. Einwohnergemeinde
Soziales / Familie www.baar.ch
Das Betriebskonzept und die Mietbedingungen sowie Informationen zu den Ateliers finden Sie auf: https://www.baar.ch/kultur-projekte-> Schwesternhaus oder bei: fabienne.mathis@baar.ch
Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 25 000 Einwohnern. Für unseren Sozialdienst suchen wir befristet für 6 Monate ab Juli/August 2021 im Rahmen einer Mutterschaftsvertretung eine engagierte Persönlichkeit als
Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter Arbeitspensum 80%
Unser Sozialdienst nimmt die Aufgaben der freiwilligen und gesetzlichen Sozialhilfe und -beratung wahr. Es handelt sich um ein interessantes, vielseitiges und verantwortungsvolles Arbeitsgebiet. Ihr Profil – Abschluss einer Hochschule in Sozialarbeit und mehrjährige Berufserfahrung – Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen, gute Umgangsformen – Fähigkeit zu vernetztem Denken und strukturiertem Vorgehen – Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck sowie in PCAnwendungen – Selbstständige, speditive und lösungsorientierte Arbeitsweise – Teamfähigkeit – Belastbarkeit und Verschwiegenheit Wir bieten – Ein gutes Arbeitsumfeld und ein aufgeschlossenes, engagiertes Team – Ansprechende Anstellungsbedingungen und moderner Arbeitsplatz Interessiert? Dann senden Sie uns Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder an bewerbung@baar.ch. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Simone Daepp, Abteilungsleiterin Soziales / Familie, Tel. 041 769 07 10. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Einwohnergemeinde
Liegenschaften / Sport Marktwesen
Der Samschtig-Märt ist komplett: Das Schüür-Kafi öffnet am 24. April Gut erholt, voller Elan und mit ein paar Überraschungen eröffnet das Schüür-Team am Samstag, 24. April 2021, das neugestaltete «SchüürGärtli» draussen vor der Rathus-Schüür. Alle BAG-Schutzmassnahmen werden eingehalten. Es gilt eine Maskenpflicht. Treffen Sie Ihre Freunde und Bekannten ab 8.30 bis 12.00 Uhr zu einem reichhaltigen «Märt-Zmorge» oder probieren Sie den neu kreierten Jubiläumsdrink und geniessen dazu ein währschaftes Apéro-Brättli! Neu bieten wir neben den beliebten Gutscheinen für das «Märt-Zmorge» auch solche für Kaffee sowie für Kaffee und Gipfeli an. Sandra Roth erstellt Ihnen diese gerne und nimmt Ihre Reservation für das «Märt-Zmorge» jeweils bis Freitag um 17.00 Uhr per Telefon an 079 357 25 86 oder per EMail an sandra.roth@baar.ch entgegen. Die Gutscheine für das «Märt-Zmorge» können auch im Gemeindebüro bezogen werden. Die beliebten Märtplatz-Konzerte können vorerst nicht durchgeführt werden. Sobald die Konzerte starten, werden wir Sie informieren. Einwohnergemeinde Baar Liegenschaften / Sport
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Aufzeichnung der Infoveranstaltung zur Räumlichen Entwicklungsstrategie Am Mittwochabend, 14. April, haben die Gemeinde und verschiedene Fachleute in einem Livestream über die Räumliche Entwicklungsstrategie und die öffentliche Mitwirkung zu dieser Strategie informiert. Leider wurde der Livestream aufgrund technischer Probleme nicht komplett übertragen. Dafür möchte sich die Gemeinde entschuldigen. Die komplette Aufzeichnung der Infoveranstaltung ohne Unterbrüche kann auf www.mitwirkung-baar.ch angeschaut werden. In rund zwei Stunden wird umfassend über die Räumliche Entwicklungsstrategie informiert, die elementarer Bestandteil der Ortsplanungsrevision und Grundlage der Richt- und Nutzungsplanung ist. Die öffentliche Mitwirkung zur Räumlichen Entwicklungsstrategie dauert bis am 2. Mai. Gestalten Sie die Zukunft der Gemeinde Baar mit und nehmen Sie an der Mitwirkung auf www.mitwirkung-baar.ch teil. Der Kantonsrat ist zu Gast in Baar Am Donnerstag, 6. Mai, tagt der Kantonsrat in der Waldmannhalle in Baar. Die 80 Kantonsrätinnen und Kantonsräte debattieren von 8.15 bis 17.00 Uhr in der Dreifachturnhalle. Die mittlere Tribüne ist für das Publikum geöffnet. Besucherinnen und Besucher der Kantonsratssitzung müssen sich bei der Eingangskontrolle durch die Polizei ausweisen. Vor und in der Waldmannhalle gilt eine Maskentragpflicht. Die Kantonsratssitzung in der Waldmannhalle ist für die Baarer Kantonsrätinnen und Kantonsräte eine besondere Ehre. Für Zari Dzaferi ist die Kantonsratssitzung in doppelter Hinsicht aussergewöhnlich. Er tritt als Kantonsrat zurück und wird am 6. Mai zum letzten Mal im Rat sitzen. Der Baarer Gemeinderat freut sich, den Regierungs- und den Kantonsrat in alt «fry Baar» willkommen heissen zu dürfen. Gut betreut und gepflegt: Alle Informationen auf einen Blick Wo erhalte ich Hilfe, wenn ich zu Hause Unterstützung brauche? Wie kann ich meinen Alltag gestalten? Wer kann mich in meiner Lebenssituation beraten? Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige sind oft mit solchen Fragen konfrontiert. Die Fachstelle Gesundheit / Alter der Gemeinde Baar unterstützt die Ratsuchenden gerne. Es steht auch eine Online-Plattform zur Verfügung, die einen umfassenden Überblick zu allen Fragen rund um die Langzeitpflege und -betreuung bietet. Auf www.pflege-zug.ch finden pflegeund betreuungsbedürftige Personen zahlreiche Dienstleistungen und Angebote – alles mit dem Ziel, die Lebensqualität der Betroffenen und der Angehörigen zu erhöhen. Der Kanton Zug und die elf Einwohnergemeinden haben das Projekt gemeinsam realisiert, um dem Anspruch «Gut betreut und gepflegt im Kanton Zug» gerecht zu werden. www.pflege-zug.ch Baubewilligungen AIO-Solar GmbH, Grindel 3, Ruswil: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 3416a auf GS Nr. 4315, Sonnrain 32a und 32b. Hotz Rust AG Bäckerei Konditorei, Schutzengelstrasse 18, Baar: Ladenund Caféumbau im Gebäude Assek. Nr. 1798a auf GS Nr. 1863, Schutzengelstrasse 18. www.baar.ch / T 041 769 01 11 20. April 2021 Be/ad
Von der Kreislaufwirtschaft
zur Erdumlaufbahn. Es findet sich in Getränkedosen, in Raumschiffen und ist zu 100 Prozent recycelbar: Aluminium ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und hat auch für unsere Zukunft einen hohen Stellenwert. Doch wie können wir dieses vielseitige Metall auf eine Weise bereitstellen, die die Umwelt schützt? Glencore.ch/erstaunliche-rohstoffe
KULTUR / BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 20. April 2021 · Nr. 16
Ausstellung
Baarer Künstler stellt in Zürich aus Der Baarer Künstler Jonas Burkhalter zeigt sein Schaffen in der Galerie König Büro an der Birmensdorferstrasse 299 in Zürich. Die Ausstellung «Distance Black» läuft bis 8. Mai. Jonas Burkhalter, der 2019 mit dem Zuger Werkjahr ausgezeichnet wurde, arbeitet auch in dieser Ausstellung medienübergreifend, wobei der Fokus in «Distance Black» auf dem Medium Fotografie liegt. Das visuelle Narrativ ist eindeutig: Es geht um Isolation, um Nähe und Distanz, aber auch darum, wie Sprache in Krisenzeiten wirkt. Der Begriff «Social Distancing» funktioniert im Englischen, weil «social» «gesellig» bedeutet. Übersetzt auf Deutsch, klingt der Begriff «soziale Distanz» jedoch missverständlich. Sprache prägt das Denken und das Verhalten einer Gesellschaft massgebend. So bezieht sich der Ausstellungstitel auf Sprache, deren Wahrnehmung und Logik. «Mich interessiert, wann Sprache die konkrete Ebene verliert oder ob das überhaupt möglich ist, weil Idee und Denken doch erst mit erlernter Sprache entstehen», erklärt der Künstler. Die gesamte Werkserie entstand 2020 während des Lockdowns in New York und gliedert sich an das Langzeitprojekt «Manhattan» an. Es sind paralysierende, bedrückende, intime, emotionale und ehrliche Fotografien. Die wenigen Menschen, die auf den Bildern zu sehen sind, wirken wie unbedeutende Statisten in einem morbiden Film, dessen Ende unbekannt ist. pd
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 116 Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
Ausstellung
Im Rahmen des Möglichen Zum ersten Mal seit dem zweiten Lockdown im Januar gibt es in der Galerie Billing Bild wieder eine neue Ausstellung – wenn auch mit Einschränkungen. Lukas Schärer
Gert Billing ist ein gelassener Mensch, der lautlos durch seine Galerie schwebt, die er zusammen mit seiner Frau Gaby dirigiert. Er scheint mit den Räumlichkeiten und den Kunstwerken zu verschmelzen und man spürt, dass ihm Kunst ein existenzielles Bedürfnis ist. Seit 1993 stellt die Galerie Billing den Raum bereit für vier bis sechs Ausstellungen pro Jahr. Das Rahmenatelier wiederum legt den Schwerpunkt auf zeitgenössische Kunst.
Ein geordneter Betrieb ist nun wieder möglich Die lästige Corona-Situation brachte auch die Betriebsplanung durcheinander. Gert Billing: «Eigentlich wollten wir die neue Ausstellung im Januar machen, mussten sie jedoch wegen des zweiten Lockdowns verschieben.» Nun ist die Galerie wieder offen, wenn auch mit Auflagen: «Jetzt dürfen wir wieder eine beschränkte Anzahl an Leuten empfangen, jedoch keine grösseren Anlässe durchführen.» Die neue Ausstellung ist eine ideelle Zusammenarbeit von Eugen Jans und Beatrice Maritz. Jans Schaffen legt den Fokus auf Holzarbeiten, für die er auch seine Kettensäge anwirft. Maritz’ Schwerpunkt liegt auf Zeichnungen. Für die Doppelausstellung verwendete sie das Pendeln, wodurch
«Die Frau von Montparnasse» von Caroline Bernard Paris, 1929: Die junge Simone will studieren und schreiben. Dann begegnet sie Jean-Paul Sartre, dem Genie und bald ihrem Geliebten. Gemeinsam formulieren sie die Philosophie des Existenzialismus, sind der Mittelpunkt der Pariser Bohème. Doch ihren Traum vom Schreiben kann Simone nicht verwirklichen: Die Verlage lehnen ihre Texte als unpassend ab. Und auch um die Beziehung zu Sartre muss sie kämpfen. Denn: Wie lässt sich eine grosse Liebe mit dem Streben nach Freiheit vereinbaren? pd
Bibliothek Baar, Rathausstrasse 4, 041 769 01 60, bibliothek@baar.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Mittwoch, 10 bis 19 Uhr, und Samstag, von 10 bis 14 Uhr.
Gert Billing inmitten der Ausstellung mit den Bildern von Beatrice Maritz und den Werken von Eugen Jans. sich geometrische Figuren mit Ausbrüchen in halbgegenständliche Formen ergänzen.
«Wir hatten das Gefühl, dass die beiden Kunstschaffenden sehr gut zueinander passen.» Gert Billing, Galerist
Die Krux für die Galerie ist das Fehlen von Anlässen und hier im Besonderen von Vernissagen. Durch die abgelegene Lage vor den Toren Baars
fehlt Gert und Gaby Billing die Laufkundschaft.
Die Vernissage wird sicherlich noch nachgeholt Vom Lockdown kaum behindert wurde das Schaffen der Künstlerinnen und Künstler. Und wie auch unter normalen Bedingungen ist künstlerisches Wirken nicht exakt planbar. Trotzdem gelang es den Billings, diese Doppelausstellung zu organisieren. Doch warum gerade die beiden? Billing: «Wir haben beide schon mal in der alten Galerie ausgestellt und hatten das Gefühl, dass sie sehr gut zueinander passen.» Für Eugen Jans ist es die vierte oder fünfte Ausstellung bei den Billings.
Bild: Lukas Schärer
Die aktuellen Werke von Maritz und Jans sind nicht konkret aufeinander abgestimmt. Jedoch: «Sie haben eine geistige Verwandtschaft – auch wie beide arbeiten.» Und so wirkt diese Doppelausstellung in sich geschlossen, auch wenn der Kontrast aus wuchtigen Holzskulpturen und den filigranen, oft pastellfarbigen Zeichnungen kaum grösser sein könnte. Und auch wenn die aktuellen Vorschriften Veranstaltungen bis zu 50 Personen erlauben, wird die Vernissage nachgeholt, wenn die Situation stabil und planbar ist. Bis dann wird Gert Billing weiterhin in seinem Reich seine fast lautlosen Runden drehen.
Badespass im Freien kann früher beginnen
Seit mehreren Wochen ist das Hallenbad Lättich für die Öffentlichkeit geschlossen. Lediglich die Schulklassen, die Schwimmschule und der Schwimmverein dürfen im Hallenbad ihre Lektionen und ihre Trainings abhalten. Möglich ist hingegen ein öffentlicher Schwimmbetrieb im Freibad. «Wir haben uns entschieden, das Freibad zwei
Bibliothek
436 Seiten, Aufbau-Taschenbuch, 2021. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Freibad Lättich
Das Freibad öffnet zwei Wochen früher als üblich. Auch die Terrasse des Restaurants ist geöffnet.
Wochen früher als geplant zu öffnen», erklärt Gemeinderätin Sonja Zeberg-Langenegger in einer Mitteilung. Ab sofort können sich die Besuchenden im Schwimmerbecken mit Sprungturm und im Nichtschwimmerbecken vergnügen. Das Kinderplanschbecken und die Rutschbahn bleiben vorerst geschlossen. Weiter hat das Restaurant Delfin, sofern es die Temperaturen zulassen, die Terrasse von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Wenn das Wetter warm und schön ist, wird die Terrasse länger geöffnet sein. Das wird aber von Tag zu Tag situativ entschieden. Zudem
bietet das Restaurant einen Take-away von 11 bis 14 Uhr an. Bis Ende April ist das Restaurant aber am Wochenende noch geschlossen.
Ab Mai hat das Lättich einen Betriebsleiter Des Weiteren hat das Hallen- und Freibad Lättich neu mit Marco Weber einen Betriebsleiter. Anfang Mai wird er seine Arbeit aufnehmen und im Lättich ein Team mit rund 25 fest angestellten Mitarbeitenden leiten. Der 45-Jährige aus Ebikon hat während acht Jahren den Migros-Fitnesspark Tribschen in Luzern
geführt. Laut Mitteilung der Gemeinde bringt Marco Weber damit das nötige Rüstzeug mit, um das Hallen- und Freibad Lättich attraktiver zu gestalten und auf die verschiedenen Bedürfnisse auszurichten. So soll der Aspekt Freizeit stärker gewichtet werden – mit Anlässen, Kulinarik oder anderen innovativen Ideen. Zu seinen ersten grossen Aufgaben werden die Begleitung der verabschiedeten Aufwertungen des Aussenbereichs des Schwimmbads sowie die Vorbereitungen für das Jubiläum «50 Jahre Lättich», das im Jahr 2022 gefeiert werden kann. ar
Social Media
Baar «postet» nun Neuigkeiten «Baar ist bekannt für seine schönen Traditionen, ist aber auch offen für Neues.» Mit diesen Worten heisst Gemeindepräsident Walter Lipp in einer Videobotschaft die Baarerinnen und Baarer auf den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram willkommen. Denn die Gemeinde ist nun auch auf diesen beiden Plattformen präsent. Neu wird sie die Bevölkerung nicht nur über Medienmitteilungen, die Website oder die Gemeindeseiten im «Zugerbieter», sondern auch via Social Media über Neuigkeiten aus dem Gemeinderat und der Verwaltung informieren. Mit Facebook und Instagram will die Gemeinde laut eigenen Angaben ein jüngeres Publikum ansprechen. Die Botschaften in den sozialen Medien werden deshalb auch anders aufbereitet. Bildern und Videos wird ein grösseres Gewicht beigemessen. ar
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 20. April 2021 · Nr. 16
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SP Baar
Frische Köpfe lenken nun die Geschicke der Baarer Sozialdemokraten Die Partei wählte kürzlich eine neue Präsidentin und setzte den Vorstand neu zusammen. An der Online-Generalversammlung der SP Baar vom 14. April trat Zari Dzaferi als Präsident der SP Baar zurück. Die SP Baar bedankte sich bei Dzaferi für seinen unermüdlichen Einsatz seit 2013 als Präsident. Insbesondere gelobt wurde der Wahlerfolg von 2018, bei dem die SP Baar ihr Stimmergebnis um satte 55 Prozent gegenüber den Kantonsratswahlen 2014 steigerte, einen dritten Kantonsratssitz errang und zurück in den Gemeinderat einzog.
Die drittstärkste Kraft im Kantonsrat will man bleiben Neu als Präsidentin gewählt wurde die 21-jährige Ronahi Yener, die das Kantonsratsmandat von Dzaferi ebenfalls
Der neue Vorstand stellt sich an der Online-Generalversammlung den Parteimitgliedern vor. übernehmen wird. Unterstützt wird sie von weiteren fünf Personen im Vorstand. Alois Gössi
(Kassier) wurde mit Applaus wieder im Vorstand bestätigt. Daniel Schönknecht über-
Bild: pd
nimmt die Aufgabe des Aktuars, Isabel Liniger ist zuständig für Veranstaltungen, während Mi-
chel Kalauz der neue Kommunikationsverantwortliche der SP Baar ist und Gaby Billing
das Ressort Kultur und Gesellschaft übernimmt. Ronahi Yener ist überzeugt, dass die Baarer SP mit dieser neuen Aufstellung bereit für die bevorstehenden Aufgaben ist: «Die SP Baar avancierte bei den Kantonsratswahlen 2018 zur drittstärksten Baarer Kraft. Dieses Niveau zu halten, wird herausfordernd, ist aber möglich», so Yener. Im Jahr 2021 möchte sich die SP Baar einerseits in der Kommissionsarbeit engagieren und andererseits ihre direkten Vorstösse betreuen. Beispielsweise soll der Fokus auf die Förderung des Veloverkehrs, auf die Ortsplanungsrevision sowie auf bessere Chancen der Gemeinde beim Kauf von Immobilien und Grundstücken gelegt werden. So soll die Gemeinde Baar im Hinblick auf die wachsende Bevölkerung Raum für Schulen, Alterswohnungen, Sportstätten, den preisgünstigen Wohnungsbau oder Grünflächen sichern können. Ronahi Yener
Offener Brief
«Stand muss jährlich dargelegt werden» Die FDP Baar hat an den Gemeinderat einen offenen Brief verfasst. Darin fordert die Partei mehr Transparenz in der Schulraumplanung. In der Ausgabe des «Zugerbieters» vom 13. April wurde wieder die Schulraumplanung thematisiert. Diese Thematik hat die FDP Baar bereits im Frühjahr 2020 auf das Tapet gebracht und dem Gemeinderat damals schon die zukunftsweisenden Fragen gestellt.
Input der Partei wurde doch noch aufgenommen Die FDP Baar anerkennt, dass nun die Hausaufgaben bezüglich der Schulraumplanung gemacht sind und die angestauten Projekte ausgeführt werden. Dass der Input der FDP Baar zum Schulkreis
Allenwinden nun doch aufgenommen und ein zusätzlicher Bedarf bestätigt wurde, zeigt nicht zuletzt, dass man über die Bücher gegangen ist – war doch anlässlich der Gemeindeversammlung seitens der Abteilung Schulen/Bildung bezüglich Allenwinden noch von einer «genügenden Abdeckung» die Rede.
Die Schulkreise werden sich weiter verändern Jedoch ist es damit jetzt nicht getan: In den nächsten Jahren werden weit über 160 Millionen Franken an Steuergeldern investiert, um die Schulinfrastruktur zu erweitern und auszubauen. Zudem sind einige Veränderungen in der Bildung generell – wie beispielsweise in der Kinderbetreuung – im Gange, die beobachtet werden müssen. Des Weiteren hat der Gemeinderat im Artikel des «Zugerbieters»
dargelegt, dass sich auch die verschiedenen Schulkreise weiter verändern werden; sei dies aufgrund der Realisierung von Bauprojekten oder aufgrund des demografischen Wandels. Alle diese Einflüsse führen dazu, dass die Schulraumplanung auch zukünftig nahe und engagiert weiterbegleitet und verfolgt werden muss.
Chancen und Gefahren müssen aufgezeigt werden Aus diesem Grund fordern wir den Gemeinderat auf, in den kommenden Jahren der zuständigen Schulkommission jährlich den aktuellen Stand der Schulraumplanung darzulegen sowie die damit zusammenhängenden möglichen zukünftigen Chancen und Gefahren aufzuzeigen – so lange, bis die anstehenden Schulinfrastrukturprojekte abgeschlossen sind. Dies soll
jährlich traktandiert und umgesetzt werden. Der jährliche Turnus entspricht dem Aktualisierungsrhythmus der Schulraumplanung, wie sich den Ausführungen des Gemeinderates in der Interpellations-
«Die Massnahme erhöht die Transparenz gegenüber dem Souverän und zeigt auf, wo die Gemeinde à jour ist.» Michael Arnold, Präsident FDP Baar antwort entnehmen lässt, und ist daher ohne grossen Mehraufwand möglich. Diese Massnahme erhöht die Transpa-
renz gegenüber dem Souverän und zeigt nachhaltig auf, dass die Gemeinde Baar im Bereich Schulraumplanung à jour ist und dies auch bleibt.
Situation im Unterfeld Süd muss geklärt werden Bezüglich der Schulsituation im Bereich Unterfeld Süd führte die FDP Baar unlängst anlässlich der Gemeindeversammlung aus, dass die Stadt Zug und die Gemeinde Baar dazu bereits eine Volksabstimmung durchgeführt haben und der Souverän damals der Meinung war, dass alle Kinder vom Unterfeld Süd nach Zug zur Schule gehen können sollen. Die Stadt Zug hat diese Volksabstimmung aufgekündet und mitgeteilt, dass diese Vereinbarung nicht mehr gültig sei. Wir haben das politische System der Schweiz etwas anders in Erinnerung, als dass eine Exekutive einfach so einen
Volksentscheid umstossen und ihren eigenen Weg gehen kann.
Die Gemeinden im Kanton Zug müssen zusammenarbeiten Wir fordern deshalb den Gemeinderat auf, sich dafür einzusetzen, dass der Volksauftrag von den jeweiligen exekutiven Volksvertretern akzeptiert und durchgesetzt wird. Wenn wir in unserem kleinen Kanton Zug keine grenzüberschreitenden Lösungen und selbst zwei Gemeinden miteinander keinen gemeinsamen Weg bezüglich Schulraum finden, dann sind wir weit entfernt von der zukunftsgerichteten innerkantonalen Zusammenarbeit, die so oft gelobt wird. Wir erwarten, dass man mit der Stadt Zug eine Lösung sucht und findet, die allen und insbesondere den zukünftigen Generationen dient. Michael Arnold, Präsident FDP Baar
Big5
Die stacheligen Säugetiere legen Kilometer auf der Futtersuche zurück In der Nacht sind Igel in Gärten auf der Futtersuche anzutreffen. Das Projekt «Wilde Nachbarn Zug» ruft zum Melden der stacheligen Fussgänger auf. Igel haben es gerne vielfältig: Sie schlafen im dichten Gebüsch oder unter Asthaufen und suchen nachts auf kurz geschnittenen Wiesen nach Schnecken, Würmern und Käfern. Naturnahe Innenhöfe, Gärten und vielfältige Grünanlagen mit verwilderten Ecken sind daher bei Igeln sehr beliebt. Heute leben mehr Igel im Siedlungsraum als in landwirtschaftlich geprägten Gebieten, doch als typische Kulturfolger finden sie sich in grünen Wohnquartieren gut zurecht. Trotzdem ist die Anzahl der Igel in
den letzten Jahren stark rückläufig, wie Untersuchungen «Wilde Nachbarn Zug» zeigen.
Igel haben ausgezeichnetes Ortsgedächtnis Gründe für den Rückgang der Igel sind vielfältig: Igel finden in vielen Gärten nicht genügend Nahrung und Versteckmöglichkeiten, dazu sind die Grünflächen oftmals zu aufgeräumt. Eine wilde Ecke im Garten mit aufgeschichteten Ästen kann da Abhilfe schaffen. Ausserdem kann der Siedlungsraum für Igel zu einem Labyrinth werden: Zwar können die stacheligen Säugetiere in einer Nacht mehrere Kilometer auf Futtersuche zurücklegen und haben ein ausgezeichnetes Ortsgedächtnis. Wenn jedoch Mauern, Zäune und Hindernisse über 20 Zentimeter das
Igel sind meistens in der Dämmerung unterwegs.
Bild: Marcus Bohler
Durchkommen für die kleinen Fussgänger erschweren, geht wertvolle Zeit für die Futtersuche verloren. Mit einem kleinen Loch im Zaun oder einer Rampe bei einer steilen Treppe können Sie den Igeln den Zugang zu Ihrem Garten erleichtern. Weitere Gefahren sind Strassenverkehr, Mähgeräte, Rasenroboter und Schädlingsbekämpfungsmittel. In der Dämmerung können Igel auf offenen Wiesenflächen bei der Futtersuche beobachtet werden. Das laute Schmatzen beim Fressen oder das geräuschvolle Rascheln im Laub kann man von Weitem hören. Haben Sie kürzlich einen Igel gesehen? Wo leben die Igel im Zuger Siedlungsraum? Melden Sie Ihre Igelbeobachtungen unter https:// zug.wildenachbarn.ch. Katja Rauchenstein
Mini-Serie Feldhase, Igel, Eichhörnchen, Mauersegler und Feuer-/Alpensalamander: Die «Big5» des Kantons Zug mögen etwas kleiner, aber nicht weniger interessant sein als ihre eindrücklichen Namensgeber in Afrika. In dieser Mini-Serie stellen wir die Zuger Big5 vor. Wer eine dieser Tierarten in freier Wildbahn entdeckt, kann dies auf https://zug.wildenachbarn.ch melden und beim Fotowettbewerb mitmachen. Auf der Safari im heimischen Wald gilt: Abstand zu Wildtieren halten, Wege nicht verlassen und Hunde an der Leine führen. pd
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KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 20. April 2021 · Nr. 16
Pestizidverbot
Mit Schutznetzen gegen gefrässige Käfer Der Zuger Wald soll gänzlich frei von Pestiziden werden. Darauf haben sich der Verband der Waldbesitzer (Wald Zug) und das Amt für Wald und Wild geeinigt. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Schweizer Wald ist gemäss Bundesgesetzgebung nur in Ausnahmefällen erlaubt. Wie in anderen Kantonen haben auch die Zuger Waldbesitzer in der Vergangenheit unter strengen Vorgaben punktuell von der
«Dank des unlängst getroffenen Beschlusses von Wald Zug wird dies nun Realität.» Andreas Hostettler, Regierungsrat Ausnahmeregelung Gebrauch gemacht und offiziell zugelassene Schutzmittel in minimalen Mengen appliziert. Dies ausschliesslich, um im Wald gelagertes Nadelrundholz vor
dem holzschädigenden Nutzholzborkenkäfer zu schützen und somit einem beträchtlichen Wertverlust des Holzes vorzubeugen.
Insektizidverzicht schon länger ein Thema Mit der Frage, ob im Zuger Wald vollständig auf Holzschutzmittel verzichtet werden kann, beschäftigt man sich im Kanton Zug schon länger. Denn Chemie, ist sich sowohl der Verband wie auch das Amt für Wald und Wild einig, gehört eigentlich nicht in das natürliche Ökosystem. Bereits im Zusammenhang eines politischen Vorstosses, welcher im Herbst 2019 von der Zuger Regierung beantwortet wurde, liessen die Verantwortlichen durchblicken, dass für den Kanton Zug eine Waldbewirtschaftung ohne Einsatz von Insektiziden ein erstrebenswertes Ziel sei. «Dank eines konkreten, weitsichtigen und unlängst getroffenen Beschlusses von Wald Zug wird dies nun Realität», so Regierungsrat Andreas Hostettler (FDP). Das Amt für Wald und Wild begrüsst diesen wegweisenden Entscheid und wird ab sofort auch Waldbesitzern, die nicht dem Verband angeschlossen sind, keine Ausnah-
Mit Schutznetzen, die sonst gegen die Essigfliege eingesetzt werden, will man Schädlinge von den frisch gefällten Bäumen fernhalten. mebewilligungen mehr erteilen. Dies auch nicht, wenn die Kosten für den chemischen Holzschutz von Seiten Holzkäufer übernommen würden. Um den drohenden Wertverlust des Holzes möglichst gering zu halten, müssen nun
alternative Methoden geprüft werden. So werden die Logistik und die Holzlagerung optimiert und neue mechanische Schutzmöglichkeiten getestet. Dazu gehört auch der aktuell laufende Versuch in Oberägeri, gefrässige Käfer mit feinen,
unbehandelten Schutznetzen von den Holzpoltern fernzuhalten. Die Waldeigentümerschaft und das Amt für Wald und Wild sind sich bewusst, dass diese Suche nach wirkungsvollen Alternativen ein eher langwieriger Prozess sein
Bild: Florian Hofer
wird. Doch dieser Aufwand lohnt sich: Der Zuger Wald wird so endgültig frei von Pestiziden. Zudem können die damit einhergehenden Erfahrungen anderen Regionen der Schweiz dienen, in denen ähnliche Bestrebungen laufen. fh
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 20. April 2021 · Nr. 16
Höllgrotten
Tore in eine andere Welt sind wieder offen Die Baarer Höllgrotten sind wieder täglich von 9 bis 17 Uhr begehbar. Führungen finden keine statt. Alina Rütti
«Wir freuen uns sehr, wieder Besucher begrüssen zu dürfen», sagt Christina Baccari, zuständig für die Administration der Höllgrotten. Ein Besuch dieses Naturspektakels im Innern des Lorzentobels ist also auch in Pandemiezeiten möglich. Der Rundgang durch die Höllgrotten läuft im Einbahnverkehr, die Türen sind alle offen wegen der Durchlüftung der Grotten und es gelten eine Maskenpflicht sowie die bekannten Abstandsregeln. Der Kiosk ist geöffnet, aber Anzeige
Führungen finden im Moment keine statt.
Die Höllgrotten entstanden nach der letzten Eiszeit Eigentlich entstehen Grotten in massivem Felsuntergrund durch unterirdisch abfliessendes Wasser, was jeweils Millio-
«Wir freuen uns, wieder Besucher begrüssen zu dürfen.» Christina Baccari, Verantwortliche Administration Höllgrotten
nen Jahre dauerte. Die Baarer Höllgrotten hingegen bildeten sich an der Oberfläche in nur
rund 3000 Jahren. Gletscherflüsse aus dem Ägerital bildeten nach dem Ende der letzten Eiszeit vor rund 18000 Jahren das Lorzentobel. Das Wasser, das im Moorgebiet Neugrund in Menzingen versickerte, löste auf seinem zehn Jahre dauernden unterirdischen Weg viel Kalk und trat an der Stelle, wo sich heute die Höllgrotten befinden, in grossen Quellen aus den Tobelflanken aus. Das oberflächlich abfliessende Quellwasser setzte im Hangbereich grosse Mengen von Kalk ab und baute zwischen 8500 und 5500 Jahren vor heute einen riesigen Quelltuffberg auf. Entdeckt wurden die Grotten im Jahr 1863 beim Abbau von Tuff. Seit 1887 sind die Höllgrotten öffentlich zugänglich. 1892 und 1902 wurden weitere Teile der Grotten entdeckt.
In den Höllgrotten befindet sich auch ein kleiner See.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 20. April 2021 · Nr. 16
DAS LÄUFT IN DER REGION
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Zugersee
Ritterburg
Mit einer frischen Seebrise in den Tag starten oder einfach über dem Wasser die Seele baumeln lassen. Das ist jetzt wieder möglich. Am Sonntag startete die Kurssaison 2021 der Zugersee-Schifffahrt. Die Schiffe wurden während der Winterpause – welche dieses Jahr ohne Raclette- und Chinoise-Fahrten erfolgte – auf Vordermann gebracht. Die Sicherheit der Gäste und Mitarbeitenden hat oberste Priorität. Bei der Schifffahrtsgesellschaft für den Zugersee AG werden die aktuellen Schutzmassnahmen des Bundes konsequent umgesetzt. Zudem ermöglichen die frische Luft an Deck und der viele Platz an Bord einen sicheren Genuss, heisst es in einer Medienmitteilung. pd
Das Museum für Urgeschichte(n) Zug bietet am Donnerstag, 29. April, zweimal den Ferienkurs «Malworkshop Ritterburg» an. Kinder von acht bis zwölf Jahren werden in die Geheimnisse der archäologischen Illustration eingeführt und gestalten selbst ein Bild einer Ritterburg. In beiden Kursen gibt es noch freie Plätze, eine Anmeldung ist erforderlich (041 728 28 80/info. urgeschichte@zg.ch). pd
Schiffe fahren wieder regelmässig
Malkurs im Museum
NOTFALL RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kloster Kappel
Glocken giessen, Glocken läuten
Von Sonntag, 25. April, bis Freitag, 23. Juli, kann man täglich von 8 bis 21 Uhr in der Klosterkirche in Kappel am Albis auf einem Rundgang in ein uraltes Handwerk eintauchen. Die aktuelle Ausstellung informiert über historische und aktuelle Glockenthemen: Unter anderem zeigt eine Fotoserie die Arbeit in der Glockengiesserei Rüetschi AG. An einer digitalen Schweizer Karte kann man die unterschiedlichen Geläute im Wallis, Tessin und der Deutschschweiz hören. Der Rundgang durch die Ausstellung informiert anhand von Bildtafeln über weitere historische und aktuelle Glockenthemen Und natürlich wird das wertvolle Geläut der Klosterkirche und des Klosters Kappel erläutert. Täglich um 11 und 15 Uhr kann man in der Klosterkirche dem Glockenteam beim Handläuten per Seil zuschauen. Eintritt frei. www.klosterkappel.ch pd
Der Zuger Michael van Orsouw verantwortet als Co-Kurator die Ausstellung «Die Royals kommen» im Forum Schweizer Geschichte in Schwyz. Auch das Publikum darf sich dort auf den Thron setzen. Bild: Karin Freitag-Masa/Schweizerisches Nationalmuseum
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
Schwyz
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Spuren königlicher Reisen Am Anfang war das Buch «Blaues Blut». Es erzählt 13 Geschichten von königlichen Besuchen in der Schweiz. Nun gibt es dazu eine Ausstellung in Schwyz. Florian Hofer
Kaiser Wilhelm II., Kaiserin Elisabeth von Österreich, Queen Elisabeth, Königin Astrid von Belgien oder Queen Victoria. Sie und viele weitere königliche Häupter besuchten die Schweiz. So vielfältig ihre Herkunft, so unterschiedlich auch ihre Reisegründe. Ob offizielle Staatsbesuche, erholsame Ferien oder gar Exil – die Schweiz ist seit jeher ein
beliebtes Reiseziel für königliche Häupter. Eines haben die Besuche alle gemeinsam: Sie lösten eine immense Begeisterung in der Schweizer Bevölkerung aus. Tausende Leute säumten die Strassen, frenetischer Jubel begleitete die royalen Gäste. Und auch in den Medien war ein königlicher Besuch tagelang das dominierende Thema. Noch heute tauchen die Spuren der Royals an den unterschiedlichsten Orten auf. So diente der Besuch von Königin Victoria als Inspiration für Namen von Dampfschiffen, Plätzen oder Hotels. Und auch die Astrid-Kapelle bei Küssnacht erinnert an die junge belgische Monarchin, die während ihres
Besuchs bei einem tragischen Unfall verstarb. Diese Vielfältigkeit wird in der Ausstellung «Die Royals kommen» widerspiegelt, die das Forum Schweizer Geschichte noch bis zum 3. Oktober zeigt. Auf die Besucherinnen und Besucher warten faszinierende Geschichten und eindrückliche Erinnerungsstücke der königlichen Reisen in der Schweiz.
Büchlein mit dem Titel «Königliches aus dem Zugerland» geschrieben. Es ist bei der Firma Heller Druck in Cham erschienen. Das Buch beinhaltet sieben Zuger Geschichten im Zeitraum zwischen 1793 und 1981. Sie zeigen, welche Royals hier empfangen wurden. Van Orsouws Fazit: «Stets haben die Zugerinnen und Zuger die hohen Gäste mit Ehrfurcht willkommen geheissen.»
Inzwischen ist noch ein Buch über Royals erschienen Der Zuger Autor Michael van Orsouw hat mit seinem Buch «Blaues Blut» die Idee für die Ausstellung geliefert und fungiert als externer Co-Kurator. Er hat zudem ein kleines
Die Ausstellung «Die Royals kommen» im Forum Schweizer Geschichte in Schwyz läuft noch bis zum 3. Oktober. Ab Dienstag, 20. April, finden im erlaubten Rahmen wieder Führungen und Veranstaltungen statt. www.forumschwyz.ch
BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
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Bild: pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 20. April 2021 · Nr. 16
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