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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 18, Jahrgang 116

Dienstag, 4. Mai 2021

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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JAHRE

Alte Steinhauserstr. 19 6330 Cham

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

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NEN SC A N N ODE E Q R- C LOS L E G UND

Tangente Zug–Baar

«Datum ist noch nicht in Stein gemeisselt» Worauf darf sich die Bevölkerung freuen? Der südliche Teil der Inwilerriedstrasse wird zur Tangentenzufahrt und der nordöstliche Teil wird für Motorfahrzeuge gesperrt. Da dort nur noch Busse und Velos verkehren, wird der Lärm – wohl zur Freude der Inwilerinnen und Inwiler – entsprechend stark reduziert.

Für Juni ist die Eröffnung der Direktverbindung zwischen Autobahn und Berg geplant. Wo stehen die Bauarbeiten? Und gibt es ein Fest zur Eröffnung? Claudia Schneider

Florian Weber, Baudirektor des Kantons Zug, schaut mit Vorfreude den Abschlussarbeiten entgegen. Es gibt aber auch etwas, das ihm Sorgen bereitet.

Steht das Datum der Eröffnung der Tangente bereits fest? Noch ist das Datum nicht in Stein gemeisselt. Der Verkehr soll aber spätestens am 21. Juni über die Tangente fliessen.

Florian Weber, wann waren Sie das letzte Mal auf der Baustelle und welchen Eindruck hatten Sie? Ich bin regelmässig auf der Baustelle der Tangente Zug– Baar anzutreffen und dies letztmals vor rund zwei Wochen. Dabei konnte ich ein weiteres Mal feststellen, dass wir mit dem Bau zeitlich im Plan sind. Seit Monaten bereits fertig erstellt ist die Verbindung zwischen dem Kreisel Inwil-Rigistrasse und dem Autobahnanschluss Südstrasse. Wieso ist nur der Teilabschnitt bis zum Göbli befahrbar? Der Bau einer Strasse ist gut vergleichbar mit einem Hausbau. Sehr schnell ist jeweils der Rohbau fertig und danach folgt der Ausbau, der meist noch lange dauert. Auch Strassen sind Bauwerke, die jedoch in die Tiefe reichen und darum nicht sichtbar sind. So sieht der Tunnel Geissbüel von aussen schon seit geraumer Zeit fertig aus. Doch im Innern wurde noch gearbeitet. Nun üben Blaulichtorganisationen im ersten Strassentunnel des Kantons Zug mögliche Einsätze und zudem wird die umfangrei-

Florian Weber, Baudirektor des Kantons Zug, über den Stand der Tangente. che Technik des Tunnels auf Herz und Nieren getestet. Dies alles ist nötig, um den Tunnel in voller Funktion und mit der bestmöglichen Sicherheit dem Verkehr übergeben zu können.

Seit Monaten wird auf der Industriestrasse gebaut, was zu Rückstaus führt. Eine vorgezogene Öffnung des Autobahnanschlusses würde die Situation entschärfen. Zur Industriestrasse kann ich keine Auskunft geben, da diese eine Gemeindestrasse ist. Aber: Was für die Verkehrsteilneh-

mer oftmals als «nicht durchdacht» oder gar als Schikane empfunden wird, kann verschiedene Gründe haben. So sind bei Sanierungen oft mehrere Parteien beteiligt. Werden zum Beispiel die Leitungen für Wasser, Strom, Telekommunikation sowie der Belag ersetzt, erfordert dies eine Koordination, die eventuell gar mit anderen Projekten abgeglichen werden muss.Was fürVerkehrsteilnehmer zur Unzeit kommt, geschieht womöglich aufgrund der nötigen Koordination zur absolut perfekten Zeit.

Es wird gemunkelt, die Baudirektion des Kantons Zug plane ein Eröffnungsfest. Trifft dies zu? Ja, es stimmt, dass die Tangente Zug–Baar mit einem Fest eröffnet werden soll. Aufgrund der Situation rund um das Coronavirus ist im Moment aber völlig unklar, ob und wie dieses Fest und die Eröffnung der Tangente letztlich vonstatten gehen werden. Bild: Lukas Schnurrenberger

Welche Arbeiten stehen bis zur Eröffnung der ganzen Tangente noch an? Wie bereits ausgeführt, wird derzeit die Technik des Tunnels Geissbüel ausgiebigen Tests unterzogen. Die noch nicht fertigen Strassenabschnitte erhalten im Moment den Feinschliff, der nach der Eröffnung derTangente und im Betrieb nicht mehr so einfach und gefahrlos ausgeführt werden könnte. Der Kanton führt im Auftrag der Gemeinde Baar auch Arbeiten an der Inwilerriedstrasse durch.

Was versprechen Sie sich als Folgen der Eröffnung für die Gemeinde Baar, die das Bauprojekt ja abgelehnt hatte? Die Baarerinnen und Baarer profitieren wesentlich von der Tangente Zug–Baar, denn diese nimmt viel Transitverkehr auf, der sich heute noch durch Baar wälzt. Auch der Baarer Ortsteil Inwil wird dank der Tangente von Transitverkehr befreit und die Einwohnerinnen und Einwohner von Allenwinden – das ja ebenfalls zur Einwohnergemeinde Baar gehört – müssen künftig nicht mehr durch Baar oder Zug fahren, um auf die Autobahn zu gelangen.

Erster Tunnel Der erste Strassentunnel des Kantons Zug wurde im Tagebau erstellt und dient vor allem dem Sicht- und Lärmschutz. Obwohl der Geissbühltunnel auf Baarer Boden lediglich 370 Meter lang ist, wird viel in seine Sicherheit investiert. Alle 90 Meter befindet sich ein Notausgang, und modernste Technik sorgt ebenfalls für den Schutz der Tunnelbenutzer. Die Technik beansprucht einen eigenen Raum. Dieser befindet sich am östlichen Ende beim Margel. Auf 230 Quadratmetern werden dort Kabel, Steuerungen, Batterien und vieles mehr installiert. Kameras überwachen dereinst die gesamte Tunnelstrecke. Die Polizei wird bei einem allfälligen Ereignis automatisch via Bildauswertung alarmiert und kann sich dank der Kameras jederzeit ein Bild der Situation vor Ort machen. Die Anlage mit den Rauchmeldern im Tunnel alarmiert bei einem Brand ebenfalls automatisch. Nach Auswertung der Bilder und Meldungen kann zum Beispiel die Feuerwehr alarmiert und der Tunnel für den Verkehr gesperrt werden. Die sicherheitsrelevanten Anlagen werden bei einem allfälligen Stromausfall nahtlos mit Batteriestrom versorgt. So zum Beispiel die Tunnelbeleuchtung und die optische Leiteinrichtung, die mit modernster LED-Technik ausgestattet ist. pd

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Zuger Komitee für sauberes Wasser JA zur Trinkwasserschutz Initiative am 13.Juni

Werden Sie auch Mitglied mehr Informationen unter: www.zg4sauberes-wasser.ch Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18

Jodlerklub Heimelig

Trotz Stille voller Tatendrang Obschon die Proben derzeit entfallen, konnte der Baarer Jodlerklub zwei junge Jodlerinnen in seinen Reihen begrüssen. Daniel Oberle

Seit der letzten Probe Ende Oktober 2020 konnten sich die Jodlerinnen und Jodler leider nicht mehr zum wöchentlichen Singen und Juuzen treffen. Sowohl das Herbstkonzert als auch die traditionelle Jodlermesse mit anschliessendem Konzert zum Muttertag mussten abgesagt werden.

Bild: Priska Emmenegger Krause

Blumenmeer entdeckt

Priska Emmenegger Krause wohnt im Arbach und ist begeistert von den vielen Primeln, die man bei der Bushaltestelle sieht und die dort das Auge erfreuen. csc In eigener Sache

In der Chorleitung gibt es einen Wechsel Der Jodlerklub blieb aber in dieser schwierigen Zeit nicht ganz untätig. Sowohl die Aktivenversammlung im Januar als auch die Hauptversammlung im Februar wurden in schriftlicher Form durchgeführt. Erfreulicherweise konnten an der Hauptversammlung mit Rahel Christen und Anita Suter zwei junge Jodlerinnen an Bord geholt werden. Die langjährige Chorleiterin, Maria Kölliker, gab die Chorleitung

Ein aktuelles Bild vom Jodlerklub Heimelig steht derzeit nicht zur Verfügung. In Vorfreude auf die nächste Gelegenheit, Fotos zu machen, muss ein Archivbild reichen. Es zeigt ein Konzert im Jahr 2018. Archivbild: Marcus Weiss ab, sie wird aber weiterhin im Klub mitsingen – was alle ausserordentlich schätzen. Als neue Chorleiterin wurde mit Mirjam Walker eine ausgewiesene Chorspezialistin gefunden. Sobald es die Situation erlaubt, freut sich der ganze Klub, vor einer Festanstellung die Probezeit mit ihr zu starten. Damit sich die Jodlerinnen und Jodler trotz Shutdown wie-

der einmal sehen konnten, wurde im März ein virtuelles Treffen durchgeführt. Jeder und jede hatte dort etwas über seine aktuelle Situation im zweiten Corona-Jahr zu erzählen. Es tat unheimlich gut, sich wieder einmal zu sehen. Nachdem die Restaurantterrassen nun wieder geöffnet sind, konnten die Mitglieder in Gruppen zu jeweils vier Perso-

nen pro Tisch eine feine Pizza geniessen, Erlebtes austauschen und sich auf die Zeit freuen, wenn wieder alle Mitglieder zusammen proben können. Der Jodlerklub Heimelig Baar freut sich sehr darauf, hoffentlich bald wieder die Baarer Bevölkerung mit einem lüpfigen Lied oder einem zünftigen Juuz begrüssen zu dürfen.

Zuger Kantonsspital

Ein Wechsel auf der Redaktion

Frisch diplomierte Nachwuchskräfte weiterhin in der Pflege

Auf der Redaktion der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» kommt es zu einem Wechsel. Auf Ende April hat uns die Redaktorin Alina Rütti (Bild) verlassen. Sie war während mehr als sechs Jahren eine unermüdliche und äusserst engagierte Stütze der Redaktion. Wir lassen sie nur ungern ziehen und danken an dieser Stelle für ihren stets unermüdlichen Einsatz. An ihrer Stelle wird Patrick Caplazi (Bild) das Team verstärken. Der 50-jährige Hünenberger kommt vom «Anzeiger Oberfreiamt» und kennt die Region wie seine Westentasche. Wir heissen ihn an dieser Stelle herzlich willkommen. Florian Hofer

Es herrscht Freude über erfolgreiche Aus- und Weiterbildungsabschlüsse. Die Fachkräfte bleiben dem Spital erhalten. Im Frühjahr haben zwei Auszubildende ihr Diplom als Pflegefachfrau HF erlangt; ausserdem haben eine Expertin Anästhesiepflege NDS HF, eine Expertin Intensivpflege NDS HF und eine Expertin Notfallpflege NDS HF ihren Nachdiplomstudiengang mit Erfolg abgeschlossen. Sie alle werden ihr Wissen und Können weiterhin im Zuger Kantonsspital einsetzen.

Die Corona-Situation hat Veränderungen verursacht Aufgrund der CoronavirusPandemie musste auf eine ge-

meinsame Feier verzichtet werden. Dennoch ist die Freude gross, denn qualifizierte Nachwuchskräfte sind heute mehr denn je von zentraler Bedeutung. Auch die Aus- und Weiterbildung gestaltete sich anders als bisher. Der schulische Teil fand mehrheitlich online statt. Bei den Studiengängen Anästhesie- und Intensivpflege musste er während der ersten Pandemiewelle teilweise sogar verschoben werden, weil die Studierenden in den Spitälern gebraucht wurden. In der Praxis war ebenfalls vieles anders. Beispielsweise meint Ariela Frey, welche die Weiterbildung zur Expertin Anästhesiepflege NDS HF Ende Januar abgeschlossen hat, dazu: «Während der ersten Welle der Pandemie wurde ich als angehende Expertin

Die erfolgreichen Absolventinnen (von links): Chiara Kaufmann, Pflegefachfrau HF, Nicole Müller, Pflegefachfrau HF, Cornelia Andermatt, Ausbildungsverantwortliche Pflege, Nadia Schmid, Expertin Notfallpflege NDS HF, und Ariela Frey, Expertin Anästhesiepflege NDS HF. Nicht auf dem Foto: Veronique Tatula, Expertin Intensivpflege NDS HF. Bild: pd Anästhesiepflege mehrheitlich auf der Intensivstation eingesetzt. Es war eine an-

spruchsvolle, auch sehr lehrreiche Zeit, in welcher ich mir intensivmedizinisches Praxis-

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IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 116 Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

Schön, dass es dich gibt! Am Sonntag, 9. Mai ist Muttertag. Sagen auch Sie Danke mit Blumen! Sonntag von 8.30 bis 12.00 Uhr geöffnet.

wissen aneignen konnte.» Sonja Metzger, Leiterin Marketing


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18

Petition

Veloclub vermisst Wildenburg-Trail 729 Personen ersuchen den Gemeinderat, einen beliebten MountainbikeTrail wieder zu öffnen. Claudia Schneider

Montainbiker haben Glück im Unglück: Sie können ihren Sport trotz Corona-Einschränkungen ausüben. Sorgen macht dem Veloclub Baar-Zug eine ganz andere Einschränkung. Seit über 20 Jahren besteht die Mountainbike-Rundtour Baar – Höllgrotten – Schmittli – Zugerberg – Allenwinden «Wildenburg-Trail» – Oberallmig – Ruggeren – Spinnerei – Baar. Im Juli 2020 wurde jedoch der «Wildenburg-Trail» ab Winzrüti in Allenwinden gesperrt.

Arbeiten für neue Überbauung führten zur Schliessung Grund dafür ist eine Baustelle in der Winzrüti. Auf dem ehemaligen Werkhof der Firma Hodel ist eine Wohnüberbauung am Entstehen. «Beim Einstieg in den Weg ist nun die

Ivo Hunn, Präsident des Veloclubs Baar-Zug, hat Gemeindepräsident Walter Lipp die Petition überreicht. Bild: pd

Klimaschutz

Wer ist ein Vorbild? Eine neue Informationsplattform zeigt, dass Baar im Vergleich zu anderen Gemeinden bei klimarelevanten Kriterien eher schlecht abschneidet. Unter die Lupe nimmt www. energiereporter.ch aktuell drei klimarelevante Kriterien: der Anteil Elektroautos, das erneuerbare Heizen und die Produktion von Solarstrom. Anlass dafür ist, dass die Schweiz ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 auf netto Null zu reduzieren plant. Um dies zu erreichen, braucht es den Umbau der Energieversorgung und die Anwendung der vorhandenen und erprobten Technologien.

Risch, Walchwil und Hünenberg sind Zuger Spitzenreiter Doch wo stehen die Schweizer Gemeinden bei ausgewählten Themen in der Energiewende? Genau dies hat Geoimpact mit Unterstützung

des WWF untersucht. Die Resultate zeigen: Im Kanton Zug weisen Risch, Walchwil und Hünenberg die höchsten Werte vor. In Risch hat es 4,1 Prozent elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Baar weist mit 1,4 Prozent den zweitschlechtesten Wert im Kanton auf. Walchwil heizt zu 45,9 Prozent mit erneuerbaren Energiequellen. Baar steht mit 18,4 Prozent im kantonalen Vergleich am schlechtesten da. Die Gemeinde Hünenberg nutzt 7,7 Prozent ihres Solarstrompotenzials. Baar bewegt sich mit 5,8 Prozent im Mittelfeld. Schweizweit sind die Gemeinden Saas-Fee (9,67 Prozent Elektromobilität), Isenthal (89,52 Prozent erneuerbar heizen) respektive Onnens (68,4 Prozent Solarstrom) in den jeweiligen Kategorien Spitzenreiter. Das Rating basiert auf digital verfügbaren Daten, welche die Geoimpact AG laufend auswertet und auf der Plattform www.energiereporter.ch zur Verfügung stellt. csc

Betonmischanlage platziert. Entlang des Waldrands befinden sich das Materialdepot und die Baubaracken», schreiben die Petitionäre. Wegen dieser Installationen, und insbesondere wegen des Baustellenverkehrs, sei die Sicherheit von Wanderern und Bikern gefährdet. Deshalb bleibe der Pfad von derWinzrüti zur Lorzentobelbrücke bis mindestens Ende April nicht passierbar, hiess es ursprünglich. Fest steht zwischenzeitlich, dass sich die Bauarbeiten in die Länge ziehen. Dennoch stellt sich die Frage, weshalb sich derVeloclub die Mühe gemacht hat, eine Petition einzureichen. Vereinspräsident Ivo Hunn erklärt: «Der Weg führt unter anderem an dieser Stelle über Privatland. Das war 20 Jahre lang kein Problem, doch jetzt gibt es Gerüchte, dass die Verbindung auch künftig unterbrochen sein könnte.» Mit der Petition wolle man quasi präventiv für den Erhalt des Mountainbike-Weges einstehen. «Denn der ebenfalls bestehende Wanderweg ist für

Velofahrer keine Alternative, und eine andere Route neu zu kreieren würde unserer Ansicht nach keinen Sinn ergeben.» So hat Ivo Hunn im Namen des Veloclubs Baar-Zug am 22. April die Petition «zur Erhaltung des Wildenburg-Trails Baar/ Allenwinden für die Moun-

«Es gibt Gerüchte, dass die Verbindung auch künftig unterbrochen sein könnte.» Ivo Hunn, Präsident Veloclub Baar-Zug tainbiker/-innen» mit insgesamt 729 Unterschriften an Gemeindepräsident Walter Lipp überreicht. Mit der Petition bitten der Verein und alle Mitunterzeichnenden den Gemeinderat Baar, alles daran zu setzen, dass die Strecke Wildenburg-Trail wieder uneingeschränkt geöffnet wird.

Kräuterwanderung

Grosse Vielfalt am Wegesrand

Am vergangenen Donnerstag versammelten sich zwölf Interessierte um Nicole Enzler. Sie zeigte feine und gesunde, aber auch giftige Wildpflanzen rund um die Wishalde. Wenn sich trotz Dauerregen ein Dutzend Personen am Wald- und Wiesenrand um eine Referentin scharen, muss es spannend sein. Beim Genuss einer Wildkräuter-Quiches und den feinen Holunder- und Mädesüss-Sirupen erhielten die Anwesenden bereits einen ersten schmackhaften Eindruck, was mit Wildkräutern alles möglich ist.

Jeder kennt sie, und doch ist das Wissen darüber oft bescheiden Referentin Nicole Enzler schaffte es, mit ihrem Fachwissen während der knapp drei-

stündigen Exkursion zu begeistern und beantwortete auch unzählige Fragen.

Viele Wildpflanzen lassen sich in der Küche verwenden Es gab spannende Informationen zu Wildpflanzen, die jedermann kennt – zum Beispiel zur Brennnessel oder Lindenblüte. Man erfuhr auch, dass ein ursprünglicher Bestandteil des Aspirins – der Mädesüss – im Gebiet der Wishalde wächst. Eine Teilnehmerin stellte überrascht fest: «Der Blütenkopf des Spitzwegerichs schmeckt wirklich wie ein Champignon!» Und so sah man immer wieder, dass alle sich ein Blatt, eine Blüte oder gleich die ganze Pflanze in den Mund steckten. Immer wieder streute die Referentin auch Anwendungstipps für die Küche ein. Erstaunlich, wie vielfältig die Blätter, Blüten und auch der Stiel des Löwenzahns ein-

gesetzt werden können. Bei allem Probieren und Informieren legte Nicole Enzler aber auch grossen Wert auf die Wahrung der natürlichen Umgebung. Dass beim Sammeln von Kräutern nicht ganze «Flächen» gerodet werden sollen. Auch gilt es, sich an die Grenzen von Naturschutzgebieten zu halten. Und sie warnte immer wieder vor den giftigen Wildpflanzen und machte auf deren Merkmale aufmerksam. Mit einer neuen Aufmerksamkeit wird auch der Autor den nächsten Waldspaziergang geniessen. Optisch und auch kulinarisch – den anderen Exkursionsteilnehmenden wird es sicher ähnlich ergehen. Nicole Enzler, Referentin, organisiert regelmässig Wildpflanzen-Exkursionen und kündigt diese auf ihrer Internetseite an. Martin Kurz www.naturalmenta.ch

«Hey Zug»: Chill dich!

Eine neue Challenge Das Amt für Sport und Gesundheitsförderung ruft die Bevölkerung auf, sich im Alltag bewusst Zeit für sich zu nehmen. «Neben körperlichen Aktivitäten an der frischen Luft tragen eine gute Selbstfürsorge und kreative Betätigungen zu unserem Wohlbefinden und der Lebensfreude bei», heisst es in einer Medienmitteilung. Besonders in der aktuellen Situation sei es wichtig, auf die positiven Dinge im Alltag zu achten, sich persönliche Auszeiten zu gönnen und die kleinen Freuden des Tages zu zelebrieren.

Deshalb sammelt das Amt für Sport und Gesundheitsförderung im Rahmen der Kampagne «Hey Zug – So entsteht Lebensfreude» die individuellen Fünf-Minuten-Pausen zur Selbstfürsorge. Das Ziel der Challenge ist es, 100 mal 5 Minuten Lebensfreude aus dem Kanton Zug zu finden und sich gegenseitig für Augenblicke der Achtsamkeit zu inspirieren. Gesundheitsdirektor Martin Pfister motiviert zum Mitmachen: «Wir sind gespannt auf die Ideen aus der Zuger Bevölkerung.» Jeder und jede kann ihre persönliche Fünf-Minuten-Pause zur Inspiration ganz einfach unter www. hey-zug.ch teilen. pd

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Polizei Illegales Arbeiten in einem Massagesalon

Bei einer Kontrolle zur Bekämpfung von Schwarzarbeit hat die Zuger Polizei kürzlich einen Massagesalon an der Dorfstrasse kontrolliert. Vor Ort wurden zwei Frauen angetroffen, die über keine gültige Arbeitsbewilligung und entsprechenden Aufenthaltstitel für die Schweiz verfügten. Somit sind sie illegal einer Erwerbstätigkeit nachgegangen und wurden festgenommen. Der Schnellrichter der Staatsanwaltschaft verurteilte die 36- und 40-jährigen Thailänderinnen zu einer bedingten Geldstrafe sowie einer Busse. Die Frauen wurden aus der Schweiz weggewiesen und mit einem zweijährigen Einreiseverbot belegt. Auch die 52-jährige Arbeitgeberin wird sich bei der Staatsanwaltschaft verantworten müssen. pd

Aktionstage gegen Cyberkriminalität

Die Digitalisierung wird durch Corona beschleunigt: Viele arbeiten von zu Hause aus, kaufen vermehrt online ein oder nutzen häufiger digitale Angebote. Das führt dazu, dass man auch öfter mit Cybervorfällen konfrontiert wird. Meldungen zu Cybervorfällen haben sowohl bei der Polizei als auch bei der Meldestelle des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC) zugenommen. Während Corona bietet sich das sogenannte PaketdienstPhishing aufgrund der hohen E-Commerce-Aktivitäten besonders an. Im Bereich Betrug sind Fälle wie Spendenbetrug für Corona-Opfer oder falsche Gesichtsmasken-Bestellungen neu aufgetreten. In einer nationalen Kampagne werden bis zum 7. Mai auf verschiedenen Kanälen Tipps und Tricks für mehr Onlinesicherheit geboten. Themen sind etwa die Passwörter, regelmässige Aktualisierungen der Software oder kritisches Verhalten im Cyberraum. Im Zentrum der Kampagne steht die Website www.S-U-P-E-R.ch. pd

Demnächst Werke der Baarer Kunstsammlung

Nach dem Motto «Herausgepickt» – Werke aus der Baarer Kunstsammlung lädt Lotti Etter, Kunstvermittlerin aus Zug, zu einer neuen Form der Publikumsschau ein. Die persönliche Ansicht steht dabei im Mittelpunkt, Hintergrundinformationen liefert, wenn nötig, die Kunstvermittlerin. Ein erster Anlass in dieser Reihe hat bereits mit Triathlon-Olympiasiegerin Brigitte McMahon stattgefunden. Am kommenden Dienstag gilt die Aufmerksamkeit dem Thema «Werktätige der Spinnerei an der Lorze ins Bild gesetzt». pd Schwesternhaus, Leihgasse 9a, Dienstag, 11. Mai, 18 bis 19 Uhr.

Präzisierung «Adventure Room» für Kreative

Die Teilnahme am Kreativprojekt «Wartezimmer» kostet 30 Franken pro Person. red Trotz Regen verfolgen die Exkursionsteilnehmer gespannt die Ausführungen von Nicole Enzler.

Alle Details auf www.kunstkioskbaar.ch Bild: Martin Kurz


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18

Muttertag

Blumenstrauss drückt Wertschätzung aus Muttertag wird in der Schweiz seit rund 100 Jahren gefeiert. Wenn es so weitergeht wie jüngst, dürfte er noch ein langes Leben vor sich haben.

wie selten zuvor auf dem Prüfstand stehen, mit kleinen Gesten wieder näherkommt. Die Gelegenheit dazu besteht eigentlich immer.Wenn es dem einen oder anderen dank dem Muttertag aber etwas einfacher fällt, dann haben alle Beteiligten etwas davon.

In unsicheren Zeiten lässt man Traditionen besonders gerne aufleben. Mit anderen Worten: Am kommenden Wochenende sind Blumengrüsse speziell angesagt, denn am Sonntag, 9. Mai, ist Muttertag. Ganz genau lässt sich das «Geburtsjahr» des Muttertags zwar nicht mehr nachvollziehen. Das spielt aber keine Rolle. Wichtiger ist, dass man sich in diesen Zeiten, wo viele Familien und Freundschaften

Die Sprache der Blumen ist nicht zuletzt eine emotionale Ob fürsorglich, fleissig, liebevoll, temperamentvoll, sinnlich, hilfsbereit oder wie auch immer: Jede Mama ist einzigartig. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, blumige Geschenke an ihren Vorlieben zu orientieren. So passt zu einer impulsiven,heissblütigen Mama ein ausgefallenes Bouquet mit kräftigen Farben sicher besser

Heizpilze

Adressänderung

als ein Biedermeiersträusschen. Ist die romantische Ader besonders ausgeprägt, bewähren sich verspielt duftende Freesien, Iris, Flieder oder auch zarte pastellfarbene Rosen. Grossblütige Varianten, zum Beispiel von Hortensien oder Lilien, stossen bei besonders offenherzigen Mamas auf Anklang.

Mutter Natur sorgt jetzt für visuelle Höhepunkte Es ist perfekt, dass der Muttertag jeweils am zweiten Sonntag des Wonnemonats Mai stattfindet. Es ist die Phase, in welcher «Mutter Natur» aus dem Vollen schöpft. Egal, wo man hinschaut, der Blütenreigen ist jetzt auf seinem Höhepunkt angelangt. Auch in der

Gärtnerei Herrmann ist die Auswahl aktuell besonders gross: überall filigrane Formen, träumerische Pastellfarben und der Duft von 1001 Blütenträumen. Dank dem unermüdlichen Einsatz der Gründergeneration steht die Gärtnerei Herrmann auch in diesem Mai in voller Blüte. Und das kreative Floristenteam gibt gerne Ratschläge und Ideen für allerlei Muttertagsträume. Das Team steht auch am Muttertagssonntag von 8.30 bis 12 Uhr für Blumenwünsche aller Art zur Verfügung. pd Herrmann Garten & Blumen AG, Deinikon 3, 041 761 08 08, Montag bis Freitag, 8 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag, 8 bis 16 Uhr, Muttertagssonntag, 8.30 bis 12 Uhr.

Dezent duftendes, pastellfarbenes Frühlingsbouquet für die romantische Mama.

Mars Schweiz AG

Erleichterungen wurden verlängert

Die Spitex hat ein neues Domizil bezogen

Anfang Dezember 2020 hat der Regierungsrat das Aufstellen von Heizpilzen bis Ende April erlaubt. Er verlängere nun die Erleichterungen bis Ende Mai, um so der Gastronomie und ähnlichen Branchen einen grösseren Handlungsspielraum zu ermöglichen, heisst es in einer Mitteilung. Erlaubt sind fossil oder elektrisch betriebene Heizungen im Freien. pd

Da der bisherige Standort einem neuen Gebäude weichen muss, ist der Hauptsitz ins Nachbargebäude an der Neuhofstrasse 19a gezogen. Die Spitex Kanton Zug hat per Anfang Mai nicht nur neue Räumlichkeiten in Baar bezogen. Bei dieser Gelegenheit

wurden auch gleich die Bürozeiten erweitert. Neu ist die Spitex von Montag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr, und am Samstag, 8 bis 12 Uhr, für ihre Kunden da. Die Spitex stellt im Auftrag der elf Zuger Gemeinden die ambulante Pflege und Betreuung zu Hause sicher. Aufgrund ihrer Versorgungspflicht ist sie für jede Zugerin und jeden Zuger da – an 365 Tagen im Jahr. fh

Der Eingangsbereich der Spitex an der Neuhofstrasse 19a.

Zum Gedenken Stets bescheiden, allen helfend: so hat jeder Dich gekannt. Hast dein Bestes stets gegeben, ruh in Frieden und hab Dank.

Todesfälle Baar 30. April 2021 Hanspeter Kreis, geboren am 5. Oktober 1938, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traurig aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner geliebten Pia, unserer lieben Mame, Schwiegermutter, Omi, Grosi, Schwester, Schwägerin, Gotte, Cousine und Tante

28. April 2021 Baar Pia Zürcher-Limacher, geboren am 19. Januar 1937, wohnhaft gewesen in Büessikon 3. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

19. Januar 1937 – 28. April 2021

28. April 2021 Baar Edith Burlet, geboren am 7. Mai 1931, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

Pia Zürcher -Limacher

In tiefer Trauer:

Victoria, Céline, Carmen, Myriam

Deborah, Ronja, Florian

Helen und Daniel Riboni-Zürcher Gregory, Laura

Elisabeth Zürcher und Ernst Meier Salome

Hildegard und Urs Marti-Zürcher

27. April 2021 Baar Blanka Vokurka-Krabec, geboren am 14. Oktober 1946, wohnhaft gewesen in der Rütiweid 8. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

23. April 2021 Baar Franz Abächerli-Widmer, geboren am 9. Mai 1936, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 65. Die Abdankung sowie die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

Karl Zürcher-Limacher Martin Zürcher und Edith Kessler Beat und Irène Zürcher-Keiser Pia Wengi-Zürcher

28. April 2021 Baar Marie Josefa Zeder-Vogel, geboren am 18. Februar 1926, wohnhaft gewesen im Neuhof 2. Die Beisetzung findet in Steinhausen statt.

27. April 2021 Baar Vigo Pfändler, geboren am 16. Oktober 1934, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bild: pd

Nils, Siri, Linn, Mira

Karin Zürcher und Daniel Huber Erich und Denise Zürcher-Aregger

Geschäftsführung in neuen Händen

Bild: pd

Bernhard Rehrl hat die Geschäftsleitung der Mars Schweiz AG mit Sitz an der Baarermattstrasse 6 übernommen hat. Er hat die Nachfolge von Carsten Simon angetreten und berichtet neu an Pierre Camé, General Manager Mars Multisales «BEACH» (Belgien, Österreich und Schweiz). Bernhard Rehrl (Bild) blickt auf über 15 Jahre Erfahrung in Sales und Marketing zurück und hat erfolgreich zahlreiche Führungspositionen in unterschiedlichen Unternehmen und Ländern bekleidet. Seine letzten Tätigkeiten bei Mars übte Rehrl als National Customer Manager Österreich und in den letzten Jahren als Sales Director Schweiz aus, wo er bei der positiven Geschäftsentwicklung beider Länderorganisationen federführend war. Auch Carsten Simon widmet sich firmenintern einer neuen Führungsaufgabe. In seiner Heimat übernahm er am 1. April die Rolle des General Managers Mars Wrigley Deutschland. Das Unternehmen schreibt: «Dank seiner fundierten Betriebserfahrung und vertrauensvollen Zusammenarbeiten mit den Partnern hat er die Position von Mars Schweiz AG wesentlich gestärkt und eine gute Grundlage für den weiteren Geschäftserfolg gebildet.» In seiner neuen Funktion behält Bernhard Rehrl die Zuständigkeit für den Vertrieb der Mars-Produkte bei. «Ich freue mich, das Geschäft der Mars Schweiz weiterzuentwickeln, mit unserem SchweizTeam und den Handelspartnern auf ein gemeinsames Wachstum zu setzen und unseren Konsumenten Mars-Marken näherzubringen.» pd

Annina, Dario, Mauro

Traueradresse:

Erich Zürcher, Rigistrasse 36, 6340 Baar

Aufgrund der aktuellen Lage finden Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt. Gilt als Leidzirkular Anstelle von Blumen gedenke man im Sinne von Pia einer wohltätigen Institution.

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AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18

Baugespanne

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Adrian Treuheit und Stefanie Köppel, Birmihalde 3, 6314 Unterägeri, Projektverfasser Hans Nussbaumer AG, Schwandstrasse 15, 6315 Alosen, Umbau sowie Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1557a auf GS Nr. 2646, Winzrüti 37, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 19. Mai 2021. Frowin Andermatt AG, Inwilerstrasse 22a, 6340 Baar, als Vertreter, Pizzaofen beim Gebäude Assek.Nr. 2165a auf GS Nr. 249, Mühlegasse 59a, Einsprachefrist bis 19. Mai 2021. Emil Schmid, Geissbühl 1, 6340 Baar, Projektverfasser Hitz Holzbau AG, Industriestrasse 11, 6345 Neuheim, Überdachung Tankraum beim Gebäude Assek.Nr. 279a auf GS Nr. 764, Geissbüel 1, Koordinaten 2 683 334 / 1 227 172, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 12. Mai 2021.

Öffnungszeiten über Auffahrt Die Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben von Mittwoch, 12. Mai 2021, 16.00 Uhr, bis Sonntag, 16. Mai 2021, geschlossen. Bei einem Todesfall erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Die Bibliothek und die Ludothek schliessen am Mittwoch, 12. Mai 2021, um 17.00 Uhr und bleiben bis Sonntag, 16. Mai 2021, geschlossen. Ab Montag, 17. Mai 2021, sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen einen schönen Feiertag.

Jürg Zimmermann, Himmelrichstrasse 46, 6340 Baar, Projektverfasser Vonplon Architektur AG, Büelmattweg 4, 6340 Baar, Umgebungsgestaltung, Aussenparkplatz, Vordacherweiterung sowie diverse Sanierungsarbeiten beim Einfamilienhaus Assek. Nr. 1586a auf GS Nr. 2663, Himmelrichstrasse 46, Einsprachefrist bis 12. Mai 2021. Schmid Amrhein AG, Rothenring 22, 6015 Luzern, als Vertreter, Luft-/Wasserwärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1849a auf GS Nr. 2864, Deinikon, Koordinaten 2 683 200 / 1 228 563, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 12. Mai 2021. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Sanierung Lüftungsanlage beim Schulhaus Sternmatt 2, Assek.Nr. 1843a auf GS Nr. 1864, Inwilerstrasse 22b, Einsprachefrist bis 12. Mai 2021. Barbara Ulrich, Chemin de la Navigation 2b, 1180 Rolle, Projektverfasser Sievi & Stoller Architekten ETH SIA, Binzstrasse 23, 8045 Zürich, Einbau von zwei Wohnungen, zusätzliche Parkplätze, energetische Sanierung mit Fassadenanpassung sowie diversen Umbauten im Gebäude Assek.Nr. 380a auf, GS Nr. 154, Rigistrasse 14, Einsprachefrist bis 12. Mai 2021. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Alfred Andermatt, Dorfstrasse 4, 6319 Allenwinden, Sanierung Kanalisation auf GS Nr. 983, Dorfstrasse 4, 6319 Allenwinden, Einsprachefrist bis 19. Mai 2021. Einwohnergemeinde Baar, c/o Abteilung Liegenschaften / Sport, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, Umbau und Umnutzung Wohnen zu Büro im Gebäude Assek. Nr. 1596a auf GS Nr. 2453, Lättichstrasse 10, Einsprachefrist bis 19. Mai 2021. Verein Elefant, Dorfstrasse 1, 6340 Baar, Ausbau Gastrobetrieb / Bistro im EG und UG beim Gebäude Assek.Nr. 607a auf GS Nr. 96, Dorfstrasse 1, Einsprachefrist bis 19. Mai 2021. B2G Architekten SIA AG, Hildisriederstrasse 2, 6304 Sempach, als Projektverfasser, Rückbau Schallschutzwand im Bereich Südstrasse auf GS Nr. 3150, Altgasse 82, Einsprachefrist bis 19. Mai 2021.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

Samschtig-Märt und «Schüür-Gärtli» Jeden Samstagmorgen bis zum 30. Oktober 2021 von 8.30 bis 11.30 Uhr können Sie am Märt einkaufen. Neben einheimischem Gemüse, Salat, Obst, Fisch und Fleisch direkt ab Hof gehören zum vielfältigen Sortiment auch Käse, Eier, Honig, Konfis, Schnäpse sowie das Brot für den Zmorgentisch. Die farbliche Unterstützung geben die wunderbaren Blumensträusse und Gestecke sowie je nach Saison Setzlinge, Chriesi und Beeren. Treffen Sie Ihre Freunde und Bekannten im neu gestalteten «Schüür-Gärtli» draussen vor der Rathus-Schüür zu einem reichhaltigen Märt-Zmorge oder probieren Sie den neu kreierten Jubiläums-Drink und geniessen dazu ein währschaftes Apéro-Brättli! Neu bieten wir neben den beliebten Gutscheinen für das «Märt-Zmorge» auch solche für Kaffee sowie für Kaffee und Gipfeli an. Sandra Roth erstellt Ihnen diese gerne und nimmt Ihre Reservation für das Märt-Zmorge jeweils bis Freitag um 17.00 Uhr per Telefon an 079 357 25 86 oder per E-Mail an sandra.roth@baar.ch entgegen. Die Gutscheine für das «MärtZmorge» können auch im Gemeindebüro bezogen werden. Alle BAG-Schutzmassnahmen werden eingehalten. Es gilt eine Maskenpflicht.

Konsortium Andpas, c/o Della Casa Bau GmbH, Rothusstrasse 21, 6331 Hünenberg, Sonnensegel Attikaterrasse beim Neubau Einfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nr. 4436, Grundmatt 22, Einsprachefrist bis 12. Mai 2021.

Aufgebot zu Übungen: Dienstag 04.05.2021 Mittwoch 05.05.2021 Dienstag 11.05.2021 Dienstag 11.05.2021 Mittwoch 12.05.2021 Montag 17.05.2021 Dienstag 18.05.2021

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde

Soziales / Familie www.baar.ch

Lesespass Kostenlose sprachliche Starthilfe für fremdsprachige Kinder. Spielerischer Erstkontakt mit der deutschen Sprache anhand von Geschichten. Ort: Zeit:

Schwesternhaus Baar, Leihgasse 9a, Baar Jeden Montag von 13.45 bis 14.30 Uhr (ausgenommen Schulferien)

Fremdsprachige Kinder erhalten die Möglichkeit, anhand von Märchen und Geschichten mit kombiniertem Basteln spielerisch die deutsche Sprache zu üben und erste Sprachkenntnisse zu erwerben. Die Eltern erhalten kreative Inputs rund ums Geschichtenerzählen und Ideen zum Basteln, um die deutschen Sprachkenntnisse ihres Kindes zu fördern. Es ist keine Anmeldung nötig. Fragen an: Einwohnergemeinde Baar Soziales / Familie 041 769 07 17 soziales-familie@baar.ch

Tanja Huber, Baar, nimmt die Arbeit als Generalistin / Assistenz des Abteilungsleiters Liegenschaften / Sport auf. Nach ihrer kaufmännischen Berufslehre hat Tanja Huber eine Weiterbildung zur eidg. dipl. Direktionsassistentin abgeschlossen. Sie bringt breite Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich mit. Marco Weber, Ebikon, tritt die neue Stelle Betriebsleiter Hallen- und Freibad Lättich an. Marco Weber hat eine kaufmännische Ausbildung und Weiterbildungen zum Führungsfachmann, Zivilschutzinstruktor und Ausbildner absolviert. Er hat zudem breite Berufserfahrung, insbesondere als Leiter eines Fitnessparks und als Kommandant einer Zivilschutzorganisation. Wir heissen Marco Weber und Tanja Huber herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude am neuen Arbeitsplatz. Personelles – Austritte Ende April haben drei Mitarbeitende die Einwohnergemeinde Baar verlassen: Jacqueline Tong Bircher, Liegenschafts- und Friedhofsverwalterin, geht nach ihrer beinahe 20-jährigen Tätigkeit für die Gemeinde Baar in die verdiente Pension. Wir danken ihr bestens für ihre langjährige und engagierte Mitarbeit und wünschen ihr alles Gute im neuen Lebensabschnitt.

Ihre Aufgaben Sie beraten den Gemeindepräsidenten, die Abteilungsleitung Präsidiales/ Kultur und die Kulturkommission, führen Aufgaben im Bereich der gemeindlichen Kulturförderung aus und entwickeln zusammen mit den Behörden kulturpolitische Perspektiven für die Gemeinde Baar. Sie führen den Fachbereich Kultur, organisieren gemeindliche Kulturanlässe, insbesondere der Kleinkunstbühne-Programm Rathus-Schüür, und pflegen den Kontakt zu Kulturschaffenden, Kulturinstitutionen und Vereinen. Sie treten als Ansprechperson der Gemeinde in allen kulturellen Belangen auf und beteiligen sich an Projekten mit Kulturbezug anderer Abteilungen und sind Sekretär/in der Kulturkommission.

Papiersammlung Am Mittwoch, 5. Mai 2021, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie den Sammlern möglichst viel gebündeltes Altpapier zur Verfügung stellen. Bitte stellen Sie dieses am Entsorgungstag bis 7.00 Uhr bereit.

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Kulturbeauftragte/n

Elektrodienst Löschzug Dorf Verkehrsdienst Atemschutz Gruppe 3 Führungsunterstützung Atemschutz Gruppe 2 Löschzug Allenwinden

Personelles – Eintritte Am 1. Mai 2021 starten zwei neue Mitarbeitende bei der Einwohnergemeinde Baar:

Arbeitspensum 50%

Einwohnergemeinde

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit einem aktiven Kulturleben. Wir suchen per 1. August 2021 oder nach Vereinbarung eine/einen

19:00 Uhr 19:30 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr 19:30 Uhr

Aktuell

Michael Gehrig, Hauswart Zentrumsliegenschaften, und Sabrina Muheim, Schulsozialarbeiterin, verlassen die Gemeinde Baar, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Wir danken beiden herzlich für ihre Arbeit für die Gemeinde Baar und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Lebensweg beruflich wie auch privat alles Gute.

Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen

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Ihr Profil – Vorzugsweise abgeschlossene Ausbildung in Kulturmanagement oder vergleichbare Ausbildung (Hochschule, Fachhochschule, Nachdiplomstudium) und Erfahrung in einer oder mehreren kulturellen Sparten, kunsthistorischer Hintergrund von Vorteil – Erfahrung im Projektmanagement – Geschick im Umgang mit Menschen und gute schriftliche Ausdrucksfähigkeit – Kenntnis der lokalen und regionalen Kulturszene – Vermittelnde Persönlichkeit mit Verständnis für politische Abläufe – Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitszeiten Wir bieten – Selbstständige und verantwortungsvolle Tätigkeit am Puls des Baarer Kulturlebens – Grosser Gestaltungsspielraum bei der Umsetzung von kulturellen Initiativen auf Gemeindeebene – Flexible Arbeitszeiten – Attraktive Anstellungsbedingungen Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Gemeindepräsident Walter Lipp, Tel. 041 769 01 20, gerne Auskunft. Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto richten Sie bitte bis 15. Mai 2021 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder an bewerbung@baar.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Baubewilligungen Lustenberger Architektur AG, Rathausstrasse 9, Baar: Umbau und Sanierungsarbeiten sowie Anbau Sitzplatz am Gebäude Assek.Nr. 18a auf GSNr. 90, Dorfstrasse 9a, im Perimeter des Bebauungsplanes Dorfstrasse/ Dorfmatt. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Mieterausbau im 2. und 4. OG im Gebäude Assek.Nr. 3063a auf GS Nr. 578, Lindenstrasse 2 + 4. Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, Baar: Mieterausbau im 2. OG im Gebäude Assek.Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4. www.baar.ch / T 041 769 01 11 4. Mai 2021 Be/ad


Vom Blasinstrument

zum Hörgerät. Zink ist ein erstaunlicher Rohstoff und in zahlreichen Bereichen unverzichtbar – angefangen bei Blasinstrumenten bis hin zu den Batterien in Hörgeräten. Ständig werden weitere innovative Verwendungsmöglichkeiten für Zink entdeckt, wodurch die Nachfrage wächst. Doch wie können wir sie auf nachhaltige Weise decken? Glencore.ch/erstaunliche-rohstoffe


SÜDTESSIN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18

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Das Südtessin Auch wenn das Tessin zu den bekanntesten Reisezielen in der Schweiz zählt, dürften viele den südlichen Teil eher nur vom Grenzübergang nach Italien kennen denn als touristische Destination. Dabei

hat gerade die Gegend um Chiasso und Mendrisio ihren eigenen ganz besonderen Reiz, Und zudem mehrere hochinteressante Museen. Zwei stellen wir Ihnen hier näher vor. fh

Museo Vela

Bei diesen Skulpturen ist man selbst ganz klein Man begegnet ihm im Tessin und in Norditalien auf Schritt und Tritt: Vincenzo Vela und seine überlebensgrossen Skulpturen sind allgegenwärtig. In Ligornetto, gleich bei Mendrisio, steht die Villa des Künstlers, die sich dieser noch zu Lebzeiten (1820 bis 1895) leistete. Dort ist heute ein spektakuläres Museum beheimatet. Die darin enthaltenen Sammlungen zeigen das Werk Velas, der einer der bedeutendsten Bildhauer des 19. Jahrhunderts und ein Meister des Realismus war. Das

unter der Leitung des Tessiner Stararchitekten Mario Botta von 1997 bis 2001 renovierte Haus beherbergt die wichtigsten Werke des Bildhauers, wie ein Standbild Viktor Emanuels II., ab 1861 König von Italien, oder eine Statue des italienischen Revolutionärs Giuseppe Garibaldi. Diese vier Meter hohe Figur gehört zu den schönsten Bildnissen Garibaldis, die im 19. Jahrhundert in fast jedem italienischen Städtchen errichtet wurden. Das Museum liegt in einem wunderschönen Park, der alleine schon einen Besuch wert ist. fh www.museo-vela.ch

Einer der Höhepunkte der aktuellen Ausstellung im m.a.x. museo in Chiasso: zwei Säulen aus dem Jahr 1784 als Leihgabe des Museo Archeologico Nazionale di Napoli. Die jeweils 640 Kilogramm schweren und drei Meter hohen Säulen stammen von Francesco Piranesi.

m.a.x. museo

Sehnsuchtsorte von damals Eine Ausstellung, die sich mit der Klassik und der Auseinandersetzung dazu beschäftigt, gibt es im m.a.x. museo in Chiasso. Sehr sehenswert. Florian Hofer

Das dortige Museum, das sich in seinen Ausstellungen regelmässig mit Themen zur historischen und zeitgenössischen Grafik beschäftigt, ist inspiriert vom Baarer Grafiker Max Huber, der einst auch in Chiasso lebte und die mitteleuropäische Nachkriegsgrafik entscheidend mitgestaltete.

In einer achteckigen Halle inmitten des Museo Vincenzo Vela tummeln sich überlebensgrosse Gestalten der Weltgeschichte. Bild: pd

Neue Interpretationen der guten alten Klassik Die aktuelle Ausstellung mit dem Titel «Die Neuinterpretation des Klassischen in der historischen Grafik» auf wissenschaftlich höchstem Niveau zeigt, wie sich Künstler seit dem 18.Jahrhundert der Motive der klassischen Kunst des alten Roms und Griechenlands annahmen und weiterentwickelten. Dabei wird deutlich,

dass die Wiederentdeckung der Klassik im 18. Jahrhundert vor allem durch Johann Joachim Winckelmann, der als Vater der modernen Kunstgeschichte angesehen wird, angetrieben wurde. Aber was dann kam, hat mit Winckelmann nicht mehr viel zu tun. An der Schwelle zur Romantik, so lernt man im Museum bei einer Führung durch die Direktorin Nicoletta Ossanna Cavadini, hatten die Künstler dann mehr vor als die Bewahrung der klassischen Motive. Sie gestalteten sie nach ihrem Gusto um und sorgten so für immer neue Interpretationen. Was dabei herauskam, sind grossartige Reisedokumentationen der Sehnsuchtsorte von damals: Rom, Florenz,Venedig. Die Ausstellung zeigt, wie erste Ansichten der schönsten Bauwerke entstanden und wie erste Panoramakarten ganzer Städte erstellt wurden. Also Reiseführer aus längst vergangenen Zeiten, wo Fahren in den Süden nur sehr betuchten Leuten vorbehalten waren. Besonders sehenswert ist die Ausstellung dann, wo sie von

den italienischen Sehnsuchtsorten zu den Schweizerischen Reisezielen schwenkt. Lugano, aber auch die Gotthard-Route rückten im 19. Jahrhundert schnell in den Fokus von immer mehr Pionieren des Tourismus. Geöffnet noch bis 12. September.

Grafiken von Manlio Monti und anderen Tessinern Im Nebengebäude des m.a.x. museo im Zentrum von Chiasso, dem Spazio Officina, ist zu-

dem eine Sammlung mit etwa 300 exzellenten Grafiken zahlreicher Tessiner Künstler zu sehen. Gewidmet ist die Ausstellung Manlio Monti, der zahlreiche Bilder beigesteuert hat, darunter eine einzigartige Kollektion von Grafiken aus dem «Club 365», der seit fast 25 Jahren drei spezielle Grafiken pro Jahr produziert. Diese Ausstellung ist noch bis zum 3. Juni geöffnet. www.centroculturalechiasso.ch

Dieser Blick von Flüelen in die Berge stammt von Johann Jacob Wetzel aus dem Jahr 1817. Bilder: pd

WEITERE EMPFEHLUNGEN

Erst die Rigi, dann der Monte Generoso: Mit dem 3-Top-Pass geht das seit dem 1. Mai sehr günstig. Bild: pd

Grandiose Ausblicke garantiert: Der Treno Gottardo hält auf seiner Reise nach Locarno auch in Zug und ist hier im Bild bei Wassen zu sehen. Bild: pd

Der Wasserfall des Piumogna ist 43 Meter hoch, einer der spektakulärsten des Tessin. Bild: fh

Monte Generoso

Treno Gottardo

Auszeit

Günstig auf den Berg

E

rstmals lancieren drei Zahnrad-Bergbahnen ein Ausflugsangebot: Mit der Montreux-Oberland-Bahn, den Rigi-Bahnen und Ferrovia Monte Generoso lassen sich drei Topaussichtsberge entdecken. «Durch Corona haben wir fast ausschliesslich inländische Besucher. Wir wollten

deshalb ein Angebot schaffen, das sich speziell an sie richtet», sagt Monica Besomi, Leiterin Marketing & Sales der Ferrovia Monte Generoso. Der 3-Top-Pass ist vom 1. Mai bis zum 7. November gültig und ist bei den drei Bergbahnen und bei den SBB-Verkaufsstellen erhältlich. pd

Auf historischer Route Kleiner Stopp in Faido

E

in Tipp für Nostalgiker: Über die historische Gotthard-Panoramastrecke fährt der Treno Gottardo der Südostbahn (SOB) mit seinen grossen Panoramafenstern direkt in die Sonnenstube der Schweiz. Ab Zug verkehrt er alle zwei Stunden, ab Arth-Goldau stündlich. In

Arth-Goldau bestehen bei den Umsteigeverbindungen direkte Anschlüsse von und nach Zug. Unterwegs hält der Zug unter anderem in Göschenen mit Anschluss nach Andermatt und an mehreren Bahnhöfen in der Leventina. Tickets gibt es online auf www.unterwegs.sob.ch. pd

E

s ist kaum bekannt, höchstens als Autobahnausfahrt: Faido. Das Dorf liegt in der grünen Talsohle im Zentrum der Leventina an der wichtigsten Bahn- und Strassenachse Europas. Die goldene Zeit des Tourismus in Faido erreichte ihren Höhepunkt gegen Ende der Belle Epoque:

1913 war ein Aufenthalt in Faido teurer als in St.Moritz. Heute liegt der wahre Reichtum von Faido in seinen zahlreichen Naturschönheiten. Der Piumogna-Wasserfall ist ein faszinierendes Schauspiel, das sowohl zu Fuss ab dem Bahnhof als auch mit dem Auto leicht erreichbar ist. pd

Wollen Sie unseren Lesern Ihr Angebot schmackhaft machen? Unser Verkaufsteam berät Sie gerne: 041 725 4 4 56


Benevol news Freiwilligenarbeit im Kanton Zug Mai 2021

Abstimmung Anerkennungspreis «Prix Zug engagiert»

Wer schafft es ins grosse Finale?

Zum elften Mal vergeben der Kanton Zug und Benevol Zug den begehrten «Prix Zug engagiert». Die acht nominierten Zuger Organisationen und Vereine setzen sich mit freiwilligen Leistungen in besonderem Masse für das Gemeinwohl ein und sind in den verschiedensten Bereichen engagiert. Welche Nominierten ins Finale ziehen und an der Preisverleihung am 30. September 2021 die Chance auf den ersten Podestplatz haben, das entscheidet die Zuger Bevölkerung bei der grossen Online-Abstimmung mit.

Freepik

Die acht nominierten Organisationen und Vereine tragen mit ihrem Engagement zu den vielfältigen kulturellen, sozialen, sportlichen und gesellschaftlich relevanten Angeboten im Kanton Zug bei. Ihre Bandbreite deckt alle Generationen ab und könnte bunter kaum sein. Im Zirkus Grissini dürfen Kinder und Jugendliche in die Welt des Zirkus eintauchen und sich mit gauklerischen und artistischen Bewegungskünsten auseinandersetzen. Der Filmclub FLIZ begeistert mit besonderen Filmvorführungen und Gesprächen mit den Regisseurinnen und Regisseuren. Beim Verein Zuger Stadtführungen leben vergessene Geschichten auf, und versteckte Orte werden

bis 16.6.

erkundet. Die beiden Pilzvereine Zug und Cham pflegen eine gesellige Kultur und geben das Wissen um die Pilzbestimmung weiter. Die einfallsreichen Männer des Vereins SchnauZug sammeln nicht nur Spenden mit kreativen Aktionen wie etwa der kultigen jährlichen Benefizgala, sondern lancieren auch freche Sensibilisierungskampagnen zum oft tabuisierten Thema Hodenkrebs. Der JugendrotkreuzNachhilfeunterricht für benachteiligte Kinder zeigt sich auch in ausserordentlichen Situationen flexibel und unterstützt die Schulkinder auf digitalem Wege. Sportliche Aktivitäten für wirklich jede Altersgruppe bietet der Zuger Turnverband mit seinen Angeboten und lokalen Vereinen. Und zu guter Letzt trägt die Fachstelle Migration Zug mit ihren Freiwilligen-Angeboten zu einer besseren Integration im multikulturellen Kanton Zug bei.

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Nominierte «Prix Zug engagiert» 2021 1 2 3 4

Fachstelle Migration Zug 5 SchnauZug FLIZ FilmLiebhaberInnen Zug 6 Verein Zuger Stadtführungen Nachhilfeunterricht Jugendrotkreuz Zug 7 ZGtv (Zuger Turnverband) 8 Zuger Kinder- und Jugendzirkus Grissini Pilzvereine Zug und Cham

Zugerinnen und Zuger können bis am 16. Juni 2021 online abstimmen: benevolzug.ch

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Jetzt abstimmen und mitentscheiden Welche fünf der acht Nominierten ziehen ins grosse Finale ein? Der Ball liegt bei den Zugerinnen und Zugern, die ihre Stimme bis am 16. Juni 2021 online abgeben können.

>> Jetzt abstimmen: benevolzug.ch

Kurs für Freiwillige

Aktion zum Jubiläumsjahr: Kostenlose Dankes-Postkarte

Die Begleitung von einsamen, betagten oder beeinträchtigten Menschen ermöglicht neue soziale Kontakte und bereichernde Erfahrungen.

Benevol Zug lanciert zu seinem 20-JahrJubiläum eine spezielle Aktion. Im Kanton Zug wohnhafte Personen haben die Möglichkeit, sich mit einer kostenlosen Postkarte bei einer hilfsbereiten Person zu bedanken.

Unser Einführungskurs macht Freiwillige fit für den Einsatz und widmet sich den Themen Kommunikation, Umgang in schwierigen Situationen, Verhalten im Notfall und Einsatzmöglichkeiten. Er findet am 17. Juni 2021 statt. Weitere Infos: benevolzug.ch/weiterbildung

Jetzt freiwillig engagieren! Möchten auch Sie sich engagieren? Abwechslungsreiche Freiwilligeneinsätze finden Sie auf unserer Stellenbörse: benevolzug.ch/stellen

Wer hat Ihnen geholfen oder unterstützt Sie regelmässig freiwillig? Sagen Sie einem hilfsbereiten Menschen Danke und bereiten Sie ihm eine Freude. Auf unserer Webseite können Zugerinnen und Zuger eines von vier A5-Postkartenmotiven auswählen und direkt online mit einem persönlichen Text versehen. Benevol Zug versendet die ausgewählte Postkarte kostenlos per Post. Ab die Post: benevolzug.ch/danke

benevol Zug Fachstelle für Freiwilligenarbeit

Jetzt se kostenlosDanke e t Postkar en! versend Sumpfstrasse 26, 6 Postfach Postfach, 6302 Zug T 041 720 45 17 info@benevolzug.ch benevolzug.ch facebook.com/benevol.zug instagram.com/benevolzug


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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18

GGZ@Work

Kanton

Über 100 000 Stunden Einsätze Die Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Zug betreibt unter anderem GGZ@Work – im vergangenen Jahr unter erschwerten Bedingungen. Im Auftrag der Gemeinden und des Kantons Zug konnten bei GGZ@Work im vergangenen Jahr 135 Sozialhilfebeziehende und Asylsuchende in den ersten Arbeitsmarkt eingegliedert werden, das entspricht einer Integrationsquote von 39 Prozent. Hohe Werte waren insbesondere im Bereich Asyl und bei der Altersgruppe der 55- bis 65-Jährigen festzustellen. Zusätzlich wurden insgesamt 108 016 Arbeitsstunden temporäre Einsätze

bei Firmen, Institutionen und Privatpersonen geleistet.

Auswirkungen der Pandemie Mit Podium 41, Gastschiff Yellow und den Ladenlokalen (Bauteilladen und Secondhandläden) mussten im vergangenen Jahr Bereiche vorübergehend geschlossen werden, was Umsatzeinbussen und eine temporär reduzierte Anzahl zur Verfügung stehender Teilnehmerplätze bedeutete. Gleichzeitig waren sowohl aus dem Bereich Asyl wie auch von den gemeindlichen Sozialdiensten zeitweise rückläufige Anmeldezahlen feststellbar. Zurückhaltung war indes auch in kontaktorientierten Branchen wie Pflege und Betreuung, Gastronomie

oder Verkauf spürbar, was im Jahr 2020 gesamthaft zu einer Halbierung der angebotenen Arbeitstrainingsplätze von 62 auf 31 führte.

Selbstfinanzierungsanteil von knapp 63 Prozent Bei einem Gesamtaufwand von knapp 9,7 Millionen Franken erwirtschaftete GGZ@Work einen Kostendeckungsbeitrag von 6 Millionen Franken. Der Selbstfinanzierungsanteil lag damit bei knapp 63 Prozent (61 Prozent im Vorjahr). Der konsolidierte Jahresabschluss 2020 weist einen durch Arbeitsintegrationsmassnahmen erwirtschafteten Gesamtumsatz von knapp 9,6 Millionen Franken und einen Aufwandüberschuss von 112 485 Franken aus. pd

Die GGZ@Work konnte auch im vergangenen Jahr helfen, zahlreiche Personen wieder in den ersten Arbeitsmarkt einzugliedern. Bild: Alexandra Wey

Kolvodouris wird Oberstaatsanwältin Beatrice Kolvodouris Janett (Bild) wird ab 1. Januar 2022 stellvertretende Amtsleiterin der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug. Das Obergericht wählte die studierte Juristin zur neuen Oberstaatsanwältin. Die 44-Jährige folgt auf Christian Aebi, der auf diesen Zeitpunkt zum Leitenden Oberstaatsanwalt gewählt wurde. «Wir sind davon überzeugt, mit Beatrice Kolvodouris Janett eine sehr kompetente, erfahrene und vielseitig qualifizierte Oberstaatsanwältin gefunden zu haben, welche das bestehende Team der Staatsanwaltschaft ideal ergänzt», so Felix Ulrich, Präsident des Obergerichts. pd

Kanton

Achtung: Blinde Passagiere hängen sich an Bootsrumpf oder Taue Der Kanton nimmt den Kampf auf – gegen die Quaggamuschel und andere Eindringlinge. Gebietsfremde Tiere und Pflanzen können in Gewässern grosse Schäden anrichten. Bis jetzt sind die Zentralschweizer Gewässer noch wenig von sogenannten «invasiven Neo-

biota» betroffen. Damit dies so bleibt, lancieren die Fachstellen von Luzern, Nidwalden, Obwalden, Uri, Schwyz und Zug zur Sommersaison 2021 eine gemeinsame Informationskampagne. Unter dem Slogan «Vorsicht, blinde Passagiere!» werden einfache Regeln erklärt, die wichtig sind für all diejenigen, die Boot fahren, fischen oder andere Was-

sersportarten ausüben und Ausrüstung von einem Gewässer in ein anderes mitnehmen. Eine Art, deren Ausbreitung verhindert werden soll, ist die aus dem Schwarzmeerraum stammende Quaggamuschel. Sie könnte die Artenzusammensetzung in den Zentralschweizer Seen stark verändern. Da sie auch an Rohren und Filtern wächst, wäre zu-

dem mit hohen Reinigungsund Unterhaltskosten bei Infrastrukturanlagen wie beispielsweise Heizsystemen und Trinkwasserversorgungen zu rechnen. Ebenfalls dramatische Auswirkungen haben invasive nordamerikanische Krebse, die eine Pilzkrankheit (Krebspest) übertragen, an der die bedrohten einheimischen Krebse (Edelkrebs, Steinkrebs

und Dohlenkrebs) sterben. Auch unter den Wirbellosen ober bei den Wasserpflanzen gibt es problematische Vertreter wie zum Beispiel den Grossen Höckerflohkrebs oder die Wasserpest. So sind die Zuger aufgerufen, Bootsrumpf, -anhänger, Wassersport- und Fischereigerät, Motor, Taue und Anker auf Rückstände von Pflanzen und Tieren zu kon-

trollieren. Auch soll sämtliches Material gründlich mit heissem Wasser gereinigt werden. «Lassen Sie Bilgen- und Restwasser am Ursprungsgewässer vollständig ab. Ölverschmutztes Wasser separat entsorgen», so die Kampagne. Zudem sollte die Ausrüstung vor der Nutzung auf einem anderen Gewässer vollständig getrocknet werden. pd

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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18

Cyberkriminalität

Gewaltdelikte Die Zahl der Leib-und-LebenDelikte ist um 83 auf 396 Fälle gestiegen. Zug liegt aber deutlich unter dem schweizerischen Durchschnitt. Die Zuger Polizei erreichte 2020 mit 95 Prozent eine sehr hohe Aufklärungsquote. Schweizweit liegt dieser Wert bei 88,2 Prozent. Schwere Körperverletzungen gab es weniger als im Vorjahr. «Die Delikte bei der einfachen Körperverletzung, den Tätlichkeiten, der Gefährdung des Lebens sowie bei Raufhandel und Angriff nahmen aber zu», erklärt Thomas Nabholz. Die Befürchtung, dass im Corona-Jahr 2020 mehr Fälle von häuslicher Gewalt registriert würden, hat sich im Kanton Zug nicht bewahrheitet. Die Delikte reduzierten sich gar auf 362 Fälle (2019: 404). «Das komplexe Phänomen beschäftigt uns aber weiterhin. Denn die Polizei erfährt nicht von allen Fällen», sagt Sicherheitsdirektor Beat Villiger. ar

Jugendkriminalität Straftaten von Jugendlichen verzeichnen eine Zunahme um gut 19 Prozent. Deutlich zugenommen haben Delikte gegen Leib und Leben. Worauf diese Zunahme gründet, kann noch nicht gesagt werden. Sicher ist, dass auch in den anderen Deutschschweizer Kantonen eine vergleichbare Entwicklung festgestellt werden musste. ar

Einbrüche

Betrüger lauern im Internet Die Sicherheitslage im Kanton Zug ist nach wie vor gut. Im Kriminalbereich befindet sich die Zahl der Delikte auf dem tiefsten Stand seit 2009. Jedoch sind Cyberkriminelle sehr aktiv. Alina Rütti

Die Gesamtzahl der erfassten Straftaten (5071) im Kriminalbereich ist im Vergleich zum Vorjahr um 305 Delikte gesunken und befindet sich damit auf dem tiefsten Stand seit der Einführung der Polizeilichen Kriminalstatistik im Jahr 2009. Nicht so bei der Cyberkriminalität. Laut Statistik 2020 der Zuger Polizei wurden bei der Cyberkriminalität 311 Straftaten verzeichnet, also 17 mehr als im Vorjahr. 221 Straftaten gab es beim Cyberbetrug und 35 Straftaten in der verbotenen Pornografie. Beim Cyberbullying oder Cybermobbing wurden 12 Straftaten registriert.

Spezialisten arbeiten mit der Staatsanwaltschaft zusammen In der Statistik schlagen die Zahlen im Deliktsfeld Cyberbetrug mit 221 Delikten am höchsten zu Buche. «Weiter wurden

Seit Einführung der Statistik im Jahr 2009 wurden noch nie so viele Delikte von Cyberkriminellen begangen. Symbolbild: pd auch Fälle von Datenbeschädigung im Zusammenhang mit Erpressungen bei mehreren Institutionen registriert. «Die Bekämpfung der Cyberkriminalität, sei es in der Repression oder der Prävention, bleibt ein Schwerpunkt bei der Zuger Polizei», sagt Thomas Nabholz, Chef der Kriminalpolizei. Weiterhin bilde die enge Zusammenarbeit der Cyberspezialisten der Regionenpolizei und der Kriminalpolizei sowie der Staatsanwaltschaft die Basis für eine erfolgreiche Ermittlungsarbeit gegen Cyberkriminelle. Betrüger versuchen immer häufiger, online oder per Telekommunikation an das Vermö-

Teile ihres Privatvermögens in Kryptowährung umgetauscht und an Betrüger überwiesen haben – in der Meinung, ihr Geld bei seriösen Plattformen anzulegen. Die Schadensumme beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken. In einem Fall ergaunerten unbekannte Täter 500 000 Franken. In einem weiteren Betrugsfall mit Kryptowährung ist eine Firma das Opfer. Die unbekannte Täterschaft gab sich als CEO einer Firma aus und wies einen Mit-

«Die Bekämpfung der Cyberkriminalität bleibt ein Schwerpunkt bei der Zuger Polizei.»

gen anderer zu gelangen. Auch wurden viele Telefonanrufe von falschen Polizisten getätigt. Bei diesen schweizweit auftretenden Delikten arbeiten die Cyberermittler eng mit dem Netzwerk für die Ermittlungsunterstützung in der digitalen Kriminalität zusammen.

Täter ergaunerten mehrere hunderttausend Franken Die Ermittlung der Täter gestaltet sich oftmals schwierig, da es sich um professionelle, gut vernetzte kriminelle Organisationen handelt.Wie die Zuger Polizei kürzlich mitteilte, bearbeitet sie gleich mehrere Fälle, in denen Geschädigte

Thomas Nabholz, Chef Kriminalpolizei

arbeiter an, ihm Kryptowährung in der Höhe von rund 200 000 Franken zu beschaffen. Dieser kam der Aufforderung des «Chefs» nach. Erst nach der Investition bemerkte der Mitarbeiter, dass Benutzername und Mail-Adresse verfälscht waren.

Die Anzahl der Einbruchdiebstähle sinkt. Im Jahr 2020 wurden 226 Einbrüche verübt (2019: 286), wovon 105 Delikte im öffentlichen Bereich registriert wurden und 121 im privaten Bereich. Gründe für die tiefen Zahlen dürften der Lockdown im Frühling und die damit verbundenen Grenzschliessungen sein sowie die Präventionsarbeit in den letzten Jahren. «Die im Jahr 2019 noch geringe Aufklärungsquote bei Einbruchsdiebstählen von 9,1 Prozent konnte im Jahr 2020 wieder auf 19 Prozent gehoben werden», so Thomas Nabholz, Chef Kriminalpolizei, im Bericht. ar

Drogendelikte Wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden weniger Personen zur Anzeige gebracht als im Vorjahr (2020: 248 / 2019: 342). Von den Beschuldigten fallen 103 auf Erwachsene, 55 auf junge Erwachsene und 90 auf Minderjährige. Ermittlungsverfahren führten zu elf Verhaftungen. Bei drei der Verhafteten handelt es sich um sogenannte Bodypacker. Ein möglicher Grund für die Zunahme könnte sein, dass aufgrund des Lockdowns im Frühjahr die Flughandelsrouten unterbunden worden sind und die Kuriere vermehrt die Eisenbahnhandelsrouten benutzen mussten. ar

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Weitere Informationen zu unserem Schutzkonzept finden Sie unter www.kinozug.ch/schutzkonzept Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18

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Veranstaltungskalender

PFADIHAMBURGERSTAND PFADI MORGARTEN

Initiative für sauberes Trinkwasser

Freitag, 7., bis Sonntag, 9. Mai: Leider wird auch dieses Jahr kein Pfadiflohmarkt stattfinden. Stattdessen werden Freitag von 18 bis 22 Uhr, Samstag von 10 bis 22 Uhr und Sonntag von 10 bis 16 Uhr auf dem Pfadiheimgelände beim Schulhaus Schönenbühl in Unterägeri die legendären Pfadihamburger zum Mitnehmen angeboten.

Eine liberale Lösung. Liberales Komitee für die Trinkwasserinitiative, Monbijoustrasse 30, 3011 Bern www.liberale-fur-trinkwasser.ch

IMMOBILIENTAUSCH VORTRÄGE HEGGLIN GROUP AG

Dienstag, 11. Mai: 17.30 bis 18.30 Uhr und 19 bis 20 Uhr. Anmeldung unter 058 510 95 70 oder info@hegglingroup.ch. Die Platzzahl ist auf 40 Personen pro Vortrag begrenzt.

ZUGER ORGELTAGE MUTTERTAGSKONZERT

Sonntag, 9. Mai, 16 Uhr in der Klosterkirche Frauenthal in Hagendorn. Verena Steffen, Flöte; Olivier Eisenmann, Orgel. Unbekannte Werke von Komponistinnen wie den Schwestern Wilhelmine von Bayreuth und Anna Amalia von Preussen, Fanny Hensel und Clara Schumann sowie von Erna Woll, Barbara Heller und Cécile Chaminade. Konzert im Rahmen der XXXIX. Internationalen Zuger Orgeltage.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Aufgrund der Fülle an Veranstaltungen ist es ratsam, diese Events rechtzeitig zu buchen. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

JA

Eine Tanzgruppe der Matchless Dance & Arts macht Stimmung im Metalli.

Bild: Roger Kleger

Fest

Jasmine Kündig

Allen Widrigkeiten zum Trotz findet vom Freitag, 7., bis Sonntag, 9. Mai, die 16. Ausgabe des Tanzfestes statt. In 36 Städten und Gemeinden in der ganzen Schweiz zeigen Tänzerinnen und Tänzer, was sie können. Nachdem im letzten Jahr kaum Vorführungen stattfinden konnten und auch die Trainings nur eingeschränkt möglich waren, freuen sich die Tanzgruppen und

Tanzschaffenden, die Zuschauerinnen und Zuschauer wieder mit ihren Darbietungen zu unterhalten. «Unsere Tänzerinnen und Tänzer brennen darauf, wieder auf der Bühne zu stehen», sagt Tamara Gassner, Programmverantwortliche des Tanzfestes Zug.

Die Zuger Tanzszene zeigt ihre kulturelle und kreative Vielfalt Die momentane Situation verlangt Kreativität und Flexibilität. Neben virtuellen Darbietungen, die online mitverfolgt werden können, empfangen einige Shows ihr Publikum vor Ort. Den Anfang macht am Freitag um 18 Uhr «Cie Moost» im Theater Burgbachkeller. Ein Highlight des

Festes kommt schon am Freitag um 19.30 Uhr auf die Bühne: das Programm «Short Dance Pieces Vol. 2». In der Chollerhalle Zug präsentieren Zuger Tanzschulen und Tanzformationen witzige, skurrile, poetische Kurzstücke. Die zeitgenössischen Showeinlagen können vor Ort oder über einen Livestream mitverfolgt werden. Am Samstag kann man sich beim Einkauf einen kleinen Tanzsnack gönnen. Kleine Shows und Tanzschritte to go findet man auf dem Landsgemeinde- und dem Bundesplatz. Am Samstagabend leuchten dann die Scheinwerfer im Dreiklang-Gemeindesaal Steinhausen für «All Stars

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144

Zug schwingt das Tanzbein Mit Tanzschritten to go und Aufführungen auf den Zuger Bühnen lädt das Tanzfest zum Zuschauen und Mitmachen ein.

NOTFALL

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

Reloaded». Von Rock ’n’Roll über Ballett bis hin zum Volkstanz zeigen Tänzerinnen und Tänzer der Zuger Tanzschulen per Livestream ihr Können.

Schnupperkurse laden zum selber Ausprobieren ein Am Sonntag darf Jung und Alt selber die Hüften schwingen. Von 10 bis 16 Uhr bieten Tanzschulen Schnupperkurse im Theater Casino Zug an. Die unterschiedlichsten Tanzstilrichtungen können den ganzen Tag ausprobiert werden. Bei einigen Aufführungen sind die Besucherzahlen beschränkt. Tickets sind auf der Website www.dastanzfest.ch erhältlich, wo man auch das genaue Programm und weitere Infos findet.

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Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

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Pascal Kaufmann beschäftigt sich mit «künstlicher Intelligenz».

Bild: pd

Das Trio Örgeliwirbel ist am Freitag in Unterägeri zu Gast.

Bild: pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Reformierte Kirche Zug

Ägerihalle

«Künstliche Intelligenz» Trio Örgeliwirbel

D

ie CityKircheZug thematisiert an drei Abenden an der Alpenstrasse «künstliche Intelligenz». Der erste Abend, am Dienstag, 4. Mai, um 20 Uhr dient dem Verständnis von technischen Sachverhalten. Mit Pascal Kaufmann werden Begriffe wie Algorithmen, Deep Lear-

ning, Big Data oder Brain Code geklärt. An den weiteren Abenden fragt Cornelia Diethelm (11. Mai, 20 Uhr): «Müssen wir uns vor Maschinen fürchten?» Manfred Schneider (18. Mai, 20 Uhr) diskutiert mit Thomas Ribi über das Thema «Digitalisierung – eine neue Religion?» pd

E

inen Ländlerabig mit dem Trio Örgeliwirbel gibt es am Freitag, 7. Mai, in der Ägerihalle. Der Stil des Trios basiert auf urchiger Schwyzerörgelimusik, welche in vielfältiger und unterhaltender Weise zum Ausdruck kommt. Kurz gesagt: «Musig für d Lüüt.» Durch das rund

einstündige Konzert führt der allseits bekannte Moderator Beat Tschümperlin. pd

Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

Wird Zug Cupsieger?

E

s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena In Multivision Uhr. Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

D

ein Public Viewing.

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen weil , 7. Februar, Donnerstag Hunger brechen. Doch am können ie bekommt, dionumgang Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. eine neue Idee her. Infos unter muss Weitere musikaliCham. das in AusLive-Band ist für be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd

N

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Freitag, 7. Mai, 19.30 Uhr, Ägerihalle, Unterägeri. Zuschauerzahl: 50 Personen. Anmeldung und Infos zum Schutzkonzept unter www.aegerihalle.ch. Kollekte vor Ort. Online: Link zum Livestream am Anlasstag auf www.unteraegeri.ch.

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12 Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 4. Mai 2021 · Nr. 18

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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