P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 22, Jahrgang 116
Dienstag, 1. Juni 2021
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Alte Steinhauserstr. 19 6330 Cham
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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
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Gemeindeversammlung
Auch diesmal wird es keinen Apéro geben Ein Baukredit und zwei Antworten auf Interpellationen sind die Hauptthemen am 15. Juni. Auch liegt die Rechnung 2020 zur Genehmigung vor. Claudia Schneider
Wichtigstes Anliegen ist aus Sicht des Gemeinderats ein neues Gebäude für die Schulergänzende Betreuung (SEB) in der Sennweid. Der Gemeinderat beantragt dafür einen Baukredit über 4,45 Millionen Franken. Aktuell sind wegen der hohen Zahl an Anmeldungen für Mittagstisch, Morgen- und Nachmittagsbetreuung an verschiedenen SEB-Standorten die Platzverhältnisse prekär. Das Schulhaus Sennweid verfügt dafür über einen 80 Quadratmeter grossen Aufenthaltsraum. Dieses Provisorium sei auf längere Sicht nicht tragbar, hält der Gemeinderat fest, denn im Einzugsgebiet der Primarschule Sennweid werden allein schon auf dem ObermühleAreal sowie in der ehemaligen Spinnerei demnächst weit mehr als 300 Wohnungen realisiert. Entsprechend werden die Schülerzahlen weiter steigen. Bereits erstellt hat die Gemeinde ein Schulprovisorium in der Sennweid, welches den Flächenbedarf befristet stillt. «Nun wollen wir mit dem Neubau längerfristig genügend Kapazitäten für die SEB schaffen», erklärt Schulpräsidentin Sylvia Binzegger. Geplant ist der Bau eines zweistöckigen Gebäudes mit Platz für 120 Schulkinder. Er soll neben der bestehenden Turnhalle zu stehen kommen. Im Untergeschoss werden im Auftrag der Abteilung Liegenschaften/ Sport Lagerräume für Vereine realisiert. Auf dem Flachdach
des SEB-Gebäudes ist geplant, eine Fotovoltaikanlage zu erstellen. Die Baukommission wie auch die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission anerkennen die Notwendigkeit des Projekts und unterstützen den Baukredit einstimmig. Stimmt der Souverän dem Kredit zu, werden die Bauarbeiten noch dieses Jahr aufgenommen. Die Bauzeit beträgt rund zwei Jahre.
Verbesserung der Situation am Bahnhof wird noch dauern Seit Jahren wird an den Gemeindeversammlungen immer wieder die unzufriedenstellende Situation der Veloparkplätze am Bahnhof angesprochen. So auch aktuell in einer Interpellation der SP zum Thema «Attraktive und sichere Veloverbindungen». Die Antwort des Gemeinderats lautet stets gleich: Trotz Bemühungen sei vorab keine Lösung in Sicht. Erst wenn der Bahnhof im Rahmen des sogenannten Ausbauschritts 2035 der SBB umgestaltet wird, könne markant mehr Platz für Fahrräder geschaffen werden. In Aussicht gestellt werden 1000 bis 1500 Abstellplätze, was mehr als einer Verdoppelung entspreche. Velo- und Fussgängerverkehr sollen weiter gestärkt werden Wesentlich schneller soll es mit der Behebung von aktuellen Schwachstellen im Radnetz vorangehen. Bereits im Verlauf des Sommers will der Gemeinderat diesbezüglich einen Massnahmenkatalog erstellen. Darin fliessen Anregungen einer Analyse des Radwegnetzes aus dem Jahr 2018 und eine Schwachstellenanalyse von Pro Velo Zug ein. Die Umsetzung startet bereits im Herbst. Dabei soll
Inhalt
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25 JAHRE
Baar
3
Zum Gedenken
4
Aus dem Rathaus
4, 5
Sport
6
Impressum
6
Forum
6
Kultur
7, 9
Kanton
11
Marktplatz
13
Das läuft in der Region
15
Rätsel
16
Scheibenhäuser
Die Dorfstrasse und die Rathausstrasse sind für Velofahrer ein unsicheres Pflaster. Der Gemeinderat verspricht in der Antwort zu einer Interpellation der SP, Schwachstellen für Radfahrer bald schon zu beheben. Archivbild: Daniel Frischherz auch der Vorschlag der SP berücksichtigt werden, Einbahnstrassen und allgemeine Fahrverbote zu analysieren und gegebenenfalls für den Veloverkehr freizugeben. Geprüft werden soll ausserdem, ob Wege, die mit einem Verbot für Mofas und damit aktuell auch für Elektrobikes belegt sind, durch eine Beschränkung auf Tempo 25 ersetzt werden könnten. Der Gemeinderat weist darauf hin, dass es
einerseits kommunale und andererseits kantonale Radwege gibt. Er betont, dass nur eine gemeinsame Planung den besten Nutzen für die Förderung des Veloverkehrs bringe. Insgesamt hat er sich im Rahmen der aktuellen Ortsplanungsrevision das Ziel gesetzt, den Fuss- und Veloverkehr zu stärken. In der Vorlage zur Gemeindeversammlung vom 15. Juni schreibt er: «Um das erwartete Siedlungsund
Arbeitsplatzwachstum auf dem kommunalen Strassennetz aufzufangen, ist eine Förderung des Fuss- und Veloverkehrs unabdingbar.» Grundlage dafür bilden die Räumliche Entwicklungsstrategie (RES) und das Kommunale Gesamtverkehrskonzept (KGVK). Sie sind Teil der aktuellen Ortsplanungsrevision. Dienstag, 15. Juni, 19.30 Uhr, Waldmannhalle.
Schranke
Hürde
Hindernis
Freie Fahrt gilt nur für die ZVB-Busse
Hallenbad Lättich ist wieder für alle offen
Kochen, Essen und Kultur
Die Bushaltestelle Inwil Rigistrasse ist wieder in Betrieb. Damit einher geht ein neues Verkehrsregime. Neu ist die Alte Baarerstrasse auf der Höhe Göbelistrasse durch eine Schranke abgesperrt. Nur ZVB-Busse und Velos dürfen weiterhin durchfahren. Dem motorisierten Individualverkehr wird die Durchfahrt verwehrt. Seite 3
Im Hallenbad Lättich darf die breite Bevölkerung wieder schwimmen. Wer jedoch drinnen seine Bahnen ziehen will, muss eine Hürde meistern. Vor dem Hallenbadbesuch muss man sich online registrieren. Aufgrund der Platzverhältnisse können sich im Hallenbad maximal 100 Personen gleichzeitig aufhalten. Seite 6
Der Verein FRW Interkultureller Dialog hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie sich der Weg gestaltet, bis man sich integriert fühlt. Auf dem Weg dahin gibt es einige Hindernisse zu überwinden. Zusammen mit der Fachstelle Kultur lanciert der Verein ein neues Angebot im Schwesternhaus, das integrativ wirken soll. Seite 9
Die vier Hochhäuser auf dem Areal Rigistrasse in Inwil prägen das Ortsbild und werden vom Gemeinderat auch in sozialer Hinsicht als bedeutend eingestuft. Abklärungen durch die Denkmalpflege und ein Ingenieurbüro ergaben allerdings, dass aufgrund des statisch schlechten Zustands der Gebäude eine sehr aufwendige Sanierung nötig wäre. Sie wurden deshalb aus dem Inventar der schützenswerten Denkmäler entlassen. Die Alternative – die Grünen stellen in einer Interpellation Fragen zum weiteren Vorgehen – insbesondere im Hinblick darauf, dass diese Wohnungen derzeit noch verhältnismässig günstig vermietet werden und die Mietenden im Kanton Zug kaum Chancen haben, einen gleichwertigen Ersatz zu finden. Die Eigentümerschaft hat sich bereit erklärt, mindestens 30 Prozent der künftigen Nettowohnfläche als preisgünstige Wohnungen gemäss dem kantonalen Wohnraumförderungsgesetz zu erstellen. Anlässlich eines Informationsanlasses wurde aber auch deutlich, dass die übrigen Mieten im Vergleich zu den aktuellen steigen werden. Am 6. Juni werden die Eigentümer über den aktuellen Stand ihrer Planung informieren. Fest steht bereits, dass die Neubauten in Etappen erstellt werden, unter anderem, um die Chance zu steigern, dass Mieter allenfalls innerhalb der Siedlung umziehen können. Das bedeutet allerdings auch, dass es im Quartier jahrelang immer wieder Baulärm gibt. csc
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
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Tangente Zug /Baar
Die Strasse ist endlich fertig, die Eröffnung folgt Am Donnerstag, 24. Juni, um 14 Uhr wird die Tangente Zug/Baar dem Verkehr übergeben. Vier Jahre dauerte die Bauzeit. Die Planung dauerte wesentlich länger. Florian Hofer
Der damalige Regierungsrat Urs Hürlimann sprach beim Baustart der Tangente im Jahr 2017 von einem Jahrhundertbauwerk. Archivbild: Daniel Frischherz
Für Zuger Verhältnisse ist es ein Strassenbauprojekt der Superlative: Sie ist zwar nur
vier Kilometer lang. Die Strecke enthält aber mit 370 Metern den längsten Tunnel des Kantons, je drei Kreisel und Lichtsignalanlage-Knoten, eine zentrale Strassenabwasser-Behandlungsanlage und rund 1,6 Kilometer renaturiertes und revitalisiertes Gewässer. «Die Tangente ist neben der Nordzufahrt in die Stadt Zug und der kürzlich bewilligten Umfahrung Cham–Hünenberg eines der wichtigsten Projekte der Gesamtverkehrskonzeption
unseres Kantons», sagt dazu Baudirektor Florian Weber.
Bereits in den 1960er-Jahren gab es Pläne zu einer Strasse Offizieller Planungsstart war 1999 mit der Aufnahme einer Direktverbindung AutobahnBerggemeinden in die Kantonsstrassenplanung. Abgestimmt wurde 2009. Doch der frühere Baarer Bauchef und langjährige Standesweibel Paul Langenegger erinnert sich daran, dass bereits
1960/61, als er noch ein zehnjähriger Bub war, in seinem Elternhaus über Pläne für eine damals «Gutsch-RankAbfahrt» genannte Strasse, die hinter dem LangeneggerGrundstück in Inwil hätte gebaut werden können, diskutiert wurde. Eine grosse Party gibt es zur Tangenteneröffnung nicht. Eine kleine, nichtöffentliche Feier ist anberaumt und ein Seifenkistenrennen für Schulkinder aus den umliegenden Ortschaften.
Schulen Baar
Für die Lehrstelle bewerben: Wie man das macht, muss geübt werden In der Oberstufe befassen sich Schülerinnen und Schüler unter anderem mit dem Einstieg in die Berufswelt. Im Unterricht erhalten sie dabei echte Unterstützung. «Wöchentlich befassen sich die Klassen der zweiten Oberstufe in einer Lektion mit der beruflichen Orientierung», erklärt Yvonne Mäder-Schürmann. Sie unterricht an der Sennweid. Ein Thema dabei sei es, die Vielfalt der Berufsfelder zu erkunden, welche den jungen Menschen offensteht. Wie können sie sich orientieren, wie und wo kann man schnuppern? 2020 und 2021 sind die Herausforderungen besonders gross, denn nur wenige Firmen können bei den herrschenden Einschränkungen Schnupperangebote machen. Dennoch ist manches möglich, wie sich im Gespräch mit einigen Schülerinnen und einem Schüler zeigt.
Im Unterricht wird der Umgang mit Bewerbungen geübt Wer sich bewirbt, muss sich einwandfrei präsentieren. «Des-
Mona Krall (von links), Chiara Stella Benhar, Camilla Capuozzo und Mariana Candeias Gomes geniessen nach ihren Bewerbungsgesprächen eine kurze Pause. Bilder: Ernst Bürge halb werden entsprechende Schreiben aufgesetzt, innerhalb der Klasse werden Bewerbungsgespräche im Rollenspiel durchgeführt», erläutertYvonne Mäder-Schürmann. Um diesbezüglich auch ein Fenster in die Realität zu öffnen, haben sich, wie schon seit einigen Jahren, Mitglieder der JCI Zug (früher Junge Wirtschaftskammer) zur Verfügung gestellt, solche Coachings mit
den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe Sennweid durchzuführen. Sie haben von den Jugendlichen konkrete Bewerbungsschreiben erhalten und sie am vergangenen Donnerstag zum persönlichen Gespräch eingeladen. Allerdings sitzen sie in diesem Jahr nicht zusammen an einem Tisch, sondern unterhalten sich online am Bildschirm. Schülerin Camilla Capuozzo
kehrt bereits von einem Dialog zurück. Sie ist davon sehr angetan und freut sich über die positive Kritik: Es hiess, ihre Wortwahl sei beeindruckend und das Bewerbungsschreiben gut angekommen. Als Pflegefachfrau Gesundheit mit Schwergewicht Betreuung sucht sie einen anspruchsvollen Weg. Bei ersten Schnuppertagen im Pflegezentrum Baar konnte sie bereits interessante Eindrücke sammeln, die sie in ihrer Wahl bestärken. Mariana Candeias Gomes hat ebenfalls das Ziel, als Pflegefachfrau Gesundheit in die Ausbildung zu gehen. Sie sagt dazu: «Hier kann ich den Patientinnen und Patienten den Alltag verbessern.» Sie hat sich sehr gefreut, dass sich ihr Gesprächspartner gut vorbereitet hat und es so zu einem spannenden Austausch gekommen ist. «Diese Begegnung hat mir einen guten Eindruck von einer effektiven Bewerbung vermittelt.»
Wer sich verschiedene Berufe vorstellen kann, hat mehr Wahl Chiara Stella Benhar findet es «mega cool», dass sich Leute aus der Wirtschaft Zeit nehmen, mit den Jugendlichen einen solchen Morgen zu verbringen. Ihr Brief
Ruben Douw van der Krap konzentriert sich auf das Bewerbungsgespräch mit Roger Griesel von der JCI Zug. sei sehr gut in das Gespräch einbezogen worden, und die Unterhaltung habe sicher geholfen, die Nervosität etwas herabzusetzen. Sie möchte sich mit ihren zeichnerischen Talenten als Grafikerin bewerben. Alternativ könnte Chiara sich auch einen Werdegang als Hochbauzeichnerin vorstellen.Weiter sei auch bei einer Köchin Kreativität gefragt: «Dies wäre ebenfalls ein gangbarer Weg.» Mona Krall sucht ihren Weg ebenfalls als Pflegefachfrau Gesundheit. Sie hat sich eingehend mit der Geschichte des Kantonsspitals Baar befasst und dort auch schon einige Schnuppertage verbracht.
Feuerwehr
Inwil–Arbach
Freie Fahrt für den Bus, Schranken für den Individualverkehr Seit einer Woche ist die Bushaltestelle Inwil Rigistrasse wieder in Betrieb. Damit einher geht ein neues Verkehrsregime. Teil des kantonalen Strassenprojekts Tangente Zug/ Baar sind flankierende Massnahmen, um den Verkehr auf die neue Achse zu lenken und andere Strassen zu entlasten. Eine dieser Massnahmen ist das neue Regime auf der Inwilerriedstrasse, die nun von der Kreuzung Rigistrasse bis zum Abzweiger zur Tangente für den motorisierten Individualverkehr gesperrt ist. Dort dürfen neben den Bussen nur noch Velofahrende und Fussgänger unterwegs sein. In den vergangenen Monaten haben der Kanton Zug und die Gemeinde Baar die Inwilerriedstrasse umgestaltet und saniert. Parallel dazu hat die Gemeinde die Bushaltestelle Inwil Rigistrasse neugestaltet. Die
Noch wartet sie auf das Gespräch mit einem Mitglied der JCI Zug und ist gespannt auf die kommenden Fragen zu ihrer Eignung, wie auch zu Stärken und Schwächen. Sie betont, dass ihre Priorität auf Arbeit im Bereich Gesundheit liege. Ruben Douw van der Krap (Bild) steckt mitten im Bewerbungsgespräch. Er wird nach seinen Stärken und Schwächen gefragt und warum er sich für den Beruf des Detailhandelsfachmanns im Bereich Sport entschieden habe. Ruben hat gerne Kontakt mit den Leuten und befasst sich selbst aktiv mit verschiedenen Sportarten. Er denkt, dass er so seine Kundinnen und Kunden gut beraten könne. Er hat es faszinierend gefunden, wie Profis kompetente Auskünfte geben, und sieht seinen Weg ebenfalls in diesem Bereich. «Wichtig ist mir, dass im Lehrbetrieb ein gutes Klima herrscht.» Nach diesem spannenden Morgen ist den Schülerinnen und Schülern ein gutes Gelingen und Erfolg bei ihren Bewerbungsgesprächen zu wünschen, denn für den Sommer 2022 laufen bereits die ersten Lehrstellenausschreibungen. Ernst Bürge
provisorische Bushaltestelle an der Tangente wurde mit der Fertigstellung der Bauarbeiten wieder aufgehoben. «Wir konnten den Zeitplan einhalten und die Strasse sowie die Bushaltestelle wie geplant in Betrieb nehmen», freuen sich der Baarer Bauchef Jost Arnold wie auch Gemeinderat Zari Daferi. Dessen Abteilung ist für den Unterhalt sowie den öffentlichen Verkehr verantwortlich. «Wir sind froh, können wir die Sicherheit für den Langsamverkehr erhöhen», betont Sicherheitschef Dzaferi.
Bushaltestelle zu einem zweiten Dorfplatz für Inwil aufgewertet Die Kreuzung Rigistrasse/ Inwilerriedstrasse ist mit dem neuen Verkehrsregime stark entlastet. Deshalb hat Inwil einen zweiten Dorfplatz erhalten: mit Bäumen, Sitzgelegenheiten und einem Trinkbrunnen. «Derzeit wirken die Rabatten und Verkehrsinseln noch steinig und kahl. Das wird sich jedoch in absehbarer Zeit
ändern. Die durchwegs einheimischen Pflanzen benötigen etwas Zeit, bis sie spriessen», heisst es in einer Medienmitteilung. Durch die Neugestaltung verbessert sich auch der Verkehrsfluss für die Busse der ZVB-Linien 4 und 14: Sie können neuerdings an der Haltestelle aneinander vorbeifahren. Zudem ist die Haltestelle behindertengerecht ausgebaut und so vergrössert, dass auch 25 Meter lange Doppelgelenkbusse Platz finden.
Keine Durchfahrt mehr zwischen Inwil und Loreto Eine weitere flankierende Massnahme der Stadt Zug wirkt sich auf den Individualverkehr zwischen Loreto und Inwil aus. Neu ist die Alte Baarerstrasse auf der Höhe Göbelistrasse durch eine Schranke abgesperrt. Nur ZVB-Busse und Velos dürfen weiterhin durchfahren. Der motorisierte Individualverkehr muss neuerdings von beiden Richtungen in die Göblistrasse einbiegen und
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 25. Mai, 11.37 Uhr, Neuhofstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Bürogebäude wurde durch Staub von Bauarbeiten ausgelöst. Mittwoch, 26. Mai, 17.06 Uhr, Baarburgrank. Es wurden Flammen aus der Gasfackel der ehemaligen Kehrichtdeponie Baarburg gemeldet. Nach Abklärungen mit der Betreiberfirma konnte Entwarnung gegeben werden. Mittwoch, 26. Mai, 23.17 Uhr, Marktgasse. Der Brandalarm im Schulhaus wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst. pd Anzeige
Für den Individualverkehr zwischen Loreto und Inwil ist neuerdings Schluss bei der Göbelistrasse. Nur die Busse dürfen weiterhin durchfahren. Bild: Florian Hofer Richtung Industriestrasse/ Tangente fahren. Mit der Unterbindung des «Schleichwegs» zwischen Zug und Baar über Inwil-Arbach werden diese Quartiere deutlich vom Verkehr entlastet. Zunehmen wird der Verkehr indes in der Stadt
Zug durch Automobilisten, die in Richtung Walchwil wollen. Sie werden künftig durch die Altstadt fahren, es sei denn, sie ziehen den Weg über die Tangente und die Autobahn bis Arth-Goldbau vor, um an die Zugerseeküste zu gelangen. csc
«Unnötig und einschränkend – ich sage
5× NEIN am 13. Juni!» Dr. med. vet. Philipp Dossenbach Alt-Kantontonsrat 1983–1998
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AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
Baugespanne
Aktuell Baubewilligungen Allest AG, Dorfstrasse 34, Baar: Ersatz Fensterläden mit Farbanpassung beim Gebäude Assek.Nr. 48a auf GS Nr. 18, Dorfstrasse 34. Eliane Della Gola Bigliotti Architektur, Falkenweg 4, Baar: Dachsanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1676a auf GS Nr. 1513, Neugasse 37. LIDL Schweiz AG, Dunantstrasse 15, Weinfelden: Container mit Verbundanlage für Kältetechnik beim Gebäude Assek.Nr. 3077a auf GS Nr. 3786, Sagistrasse 10. Steinmann Haustechnik AG, Sanitär Heizung, Gewerbestrasse 3, Baar: Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 547b auf GS Nr. 226, Ringstrasse 5. Llanoria AG, Bundesstrasse 9, Zug: Umnutzung Wohnen zu Büro im Gebäude Assek.Nr. 42a auf GS Nr. 42, Dorfstrasse 32.
www.baar.ch / T 041 769 01 11 1. Juni 2021 Be/ad
Einwohnergemeinde
Planung / Bau
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: BauZug AG, Chlingenstrasse 8, 6340 Baar, als Projektverfasser, Rückbau Wintergarten sowie Neubau Balkongeländer und Einbau von zwei Dachfenstern beim Gebäude Assek.Nr. 1518a auf GS Nr. 1913, Chlingenstrasse 12, Einsprachefrist bis 16. Juni 2021. Catia Covolan, Deinikonerstrasse 40, 6340 Baar, Vordacherweiterung beim Gebäude Assek.Nr. 1648a auf GS Nr. 2501, Deinikonerstrasse 40. Keiser + Waser AG, Letzistrasse 3, 6300 Zug, als Projektverfasser, Luft/WasserWärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 757a auf GS Nr. 626, Fliederweg 3, Einsprachefrist bis 16. Juni 2021. Architekturfabrik GmbH, Alte Obfelderstrasse 68, 8910 Affoltern am Albis, als Projektverfasser, Anbau Hobbyraum im UG sowie Terrassenvergrösserung beim Gebäude Assek.Nr. 1381a auf GS Nr. 1224, Himmelrichstrasse 6, Einsprachefrist bis 9. Juni 2021. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Der rechtsgültige Bebauungsplan Leihgasse 11 A+B aus dem Jahre 1984 legt für die Grundstücke GS Nrn. 160 und 3208 eine Bebauung mit zwei Gebäuden fest. Das erste Gebäude wurde bereits 1986 realisiert. Aktuell wird nun das zweite Baufeld überbaut. Dabei möchten die Grundeigentümer im Erdgeschoss des neuen Gebäudes auch Wohnnutzungen realisieren können. Dies macht eine minimale Anpassung der Bestimmungen des rechtsgültigen Bebauungsplans nötig. Die untergeordnete Teilrevision des Bebauungsplans kann im einfachen Verfahren durch den Gemeinderat beschlossen werden. Nach erfolgter Vorprüfung werden die Unterlagen im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung werden folgende Unterlagen aufgelegt: Verbindlicher Bestandteil 1. Teilrevision Bebauungsplan Leihgasse 11 A+B vom 10.5.2021, Massstab 1:500
Orientierende Bestandteile 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 10.5.2021 3. Gemeinderatsbeschluss vom 12.1.2021; Verabschiedung für die Vorprüfung 4. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 24.03.2021
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Dienstag 01.06.2021 Montag 07.06.2021 Dienstag 08.06.2021
Öffentliche Auflage der Teilrevision des Bebauungsplans Leihgasse 11 A+B, Grundstück GS Nrn. 160 und 3208
19:00 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr
Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Allenwinden Löschzug Pikett
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Die Auflage erfolgt von Freitag, 21.5.2021 bis und mit Montag, 21.06.2021 während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathaustrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Website der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Wer von den Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an deren Unterlassung oder Änderung hat, kann gemäss § 39a Abs. 1 und § 38 PBG während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einsprache gegen den einfachen Bebauungsplan erheben.
Zum Gedenken
Es gibt eine Zeit zum Leben und eine zum Sterben. Wenn die Kraft zu Ende geht ist es kein Sterben – es ist Erlösung.
Wir nehmen Abschied von unserem lieben Mami, Schwiegermami, Oma, Schwester, Tante und Gotti
Christa Waibel-Bissig 21. April 1946 – 22. Mai 2021 Nach kurzer Krankheit bist du friedlich eingeschlafen. In Liebe lassen wir dich gehen. Du wirst für immer in unseren Herzen sein. Myriam und Roli Aschwanden-Waibel mit Rafael und Lara Alain Waibel Max Bissig mit Familie Verwandte und Freunde
Todesfälle Baar 21. Mai 2021 Ernst Henggeler, geboren am 3. März 1935, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 14. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Traueradresse: Myriam Aschwanden-Waibel, Arbachstrasse 25e, 6340 Baar
Baar 23. Mai 2021 Elisabeth Schaller-Hägeli, geboren am 31. August 1945, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 31. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 4. Juni, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
21. Mai 2021 Baar Christine Waibel-Bissig, geboren am 21. April 1946, wohnhaft gewesen an der Mühlegasse 12b. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
Einwohnergemeinde
Einwohnergemeinde
Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich
Das Hallen- und Freibad Lättich ist mit durchschnittlich 350 000 Eintritten pro Jahr und einem Aussenbereich von rund 16 000 Quadratmetern das grösste Schwimmbad in der Region. Die beliebte Sport- und Freizeiteinrichtung verfügt über Innen- und Aussenbäder, Freizeitanlagen, Dampfbad, Kleinkinderbereiche und modernste Technik. Wir suchen auf den 1. September 2021 oder nach Vereinbarung eine / einen
Badmeisterin / Badmeister Arbeitspensum 100%
Sie arbeiten im Schichtbetrieb und sind für den Betrieb der Anlage in den Bereichen Aufsicht, Technik, Hygiene und Sicherheit verantwortlich. Wir erwarten – Gültiges Brevet Pro Pool der SLRG mit BLS-AED oder gültiges Brevet igba Brevet Pro – Weiterbildung Badangestelltenkurs BAKU IGBA (kann nachträglich erworben werden) oder gleichwertige Ausbildung – Handwerkliche Grundausbildung verbunden mit technischem Verständnis für die betrieblichen Anlagen – Sicheres, freundliches und bestimmtes Auftreten – Konsequent, gradlinig und durchsetzungsstark – Gute Umgangsformen und Bereitschaft, sich für unsere Kunden als Dienstleister zu engagieren – Teamorientierte Arbeitsweise mit Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten (Schichtdienst) und Pikettdienst – Gute Kommunikation in Deutsch (mündlich und schriftlich) – Wohnsitz in Baar oder in der näheren Umgebung Wir bieten – Eine interessante Aufgabe in einer modernen Bad- und Freizeitanlage – Verantwortung in einem kleinen Team – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf mit Foto, Zeugnisse und Ausweise) bis 30. Juni 2021 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder bewerbung@baar.ch. Für weitere Auskünfte zur Stelle wenden Sie sich an Marco Weber, Betriebsleiter (041 767 27 10).
Planung / Bau
Offene Arbeitsausschreibung Umlegung Hauptkanal Wiesental (GS Nrn. 1667 und 1398)
Auszug aus dem simap/Zuger Amtsblatt vom 28.5.2021
1. Auftraggeber 1.1 Name und Adresse des Auftraggebers Einwohnergemeinde Baar,Abteilung Planung / Bau, Tiefbau, zu Handen von Markus Isaak, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, Schweiz, Telefon: 041 769 04 50, E-Mail: markus.isaak@baar.ch, URL www.baar.ch 1.4 Frist für die Einreichung des Angebotes Datum: 23.06.2021, Uhrzeit: 14:00 1.5 Datum der Offertöffnung: 23.06.2021, Uhrzeit: 14:00, Ort: Sitzungszimmer, 2. OG, Rathausstrasse 6, 6340 Baar 1.7 Verfahrensart Offenes Verfahren 1.8 Auftragsart Bauauftrag 2. Beschaffungsobjekt 2.6 Detaillierter Projektbeschrieb Strassenbau, Kanalisation, Werkleitungen, Betonarbeiten Hauptmengen approximativ: – Abbruch Beton 70 m 3 – Abbruch Strassenbelag 30 m 3 – Aushub 1000 m 3 – Entwässerungsleitung 190 m 1 – Kontrollschächte / Strassensammler 5 Stück – vorfabrizierte Betonpfähle 675 m 1 – Werkleitungen 130 m 1 – Ersatz Fundation 110 m3 – Belagsarbeiten 50 to 2.10 Zuschlagskriterien: Angebotspreis Gewichtung 75, Qualität Gewichtung 8, Termine Gewichtung 7, Schlüsselpersonen Gewichtung 5, Ökologie Gewichtung 5 2.13 Ausführungstermin Beginn 20.9.2021 und Ende 17. 12. 2021
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Öffnungszeiten über Fronleichnam Die Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben vom Mittwoch, 2. Juni 2021, 16.00 Uhr, bis Sonntag, 6. Juni 2021, geschlossen. Bei einem Todesfall erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Die Bibliothek und die Ludothek schliessen am Mittwoch, 2. Juni 2021, um 17.00 Uhr und bleiben bis Sonntag, 6. Juni 2021, geschlossen. Ab Montag, 7. Juni 2021, sind wir wieder gerne für Sie da..
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
3. Bedingungen 3.1 Generelle Teilnahmebedingungen Gemäss Ausschreibungsunterlagen 3.7 Eignungskriterien aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien 3.8 Geforderte Nachweise aufgrund der in den Unterlagen geforderten Nachweise 3.12 Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen unter www.simap.ch 4. Andere Informationen 4.7 Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Zug beim Verwaltungsgericht des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsgerichtsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizufügen oder genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.
Unser Gemeindebüro ist ein zentrales Dienstleistungszentrum für die rund 25 000 Baarerinnen und Baarer. Wir suchen zur Ergänzung des Teams per 1. Oktober 2021 oder nach Vereinbarung einen / eine
Sachbearbeiter/in Gemeindebüro Arbeitspensum 100%
Im Gemeindebüro erhalten unsere Kundinnen und Kunden ein vielfältiges Angebot. Kern sind die Dienstleistungen der Einwohnerkontrolle, ergänzt durch Schalterdienstleistungen aus anderen Bereichen der Verwaltung. Als Mitglied des Teams des Gemeindebüros erbringen Sie Dienstleistungen am Schalter sowie am Telefon und erledigen verschiedene Aufgaben im Hintergrund. Ihr Profil – Kaufmännische Lehre (eidg. Fähigkeitsausweis) – Erfahrung in einer öffentlichen Verwaltung – Klare und gewandte Kommunikation in Deutsch (mündlich und schriftlich), gute Verständigung in einer weiteren Sprache von Vorteil – Freude an lebhaftem Kundenkontakt – Freundliche, dienstleistungsorientierte, initiative und selbstständige Persönlichkeit – Schnelle Auffassungsgabe, genaue Arbeitsweise – Gute EDV-Anwenderkenntnisse Wir bieten – Eine interessante, abwechslungsreiche Aufgabe – Selbstständige Mitarbeit in einem kleinen, kollegialen Team – Moderne Infrastruktur und attraktive Anstellungsbedingungen Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Reto Maissen, Leiter Gemeindebüro, Telefon 041 769 01 40.
Einwohnergemeinde
Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch
Verkehrssicherheit durch gute Sichtverhältnisse Sehen und gesehen werden ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Durch gute Sichtverhältnisse wird die Verkehrssicherheit erhöht, und Schulwege können sicherer gemacht werden. Wir möchten die Anstösser von Strassen sowie Fuss- und Radwegen auf die gemeindlichen und kantonalen Bestimmungen in Bezug auf das Auflichten und Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Grünhecken aufmerksam machen: Überhängende Äste über dem Strassengebiet müssen bis auf die Höhe von 4.50m, gemessen ab Fahrbahn, zurückgeschnitten werden. Sie dürfen Beleuchtungsanlagen, Verkehrszeichen und dergleichen nicht beeinträchtigen oder verdecken. Über Trottoirs und separat geführten Radwegen muss die lichte Höhe mindestens 3 m betragen. Sträucher und Grünhecken müssen auf die Grenzlinie der Strasse oder des Weges zurückgeschnitten werden. Besonders im Bereich von Einmündungen / Kreuzungen müssen die Sträucher und Grünhecken so zurückgeschnitten werden, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird und die Sichtverhältnisse jederzeit gewährleistet sind.
Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bitte bis 12. Juni 2021 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder an bewerbung@baar.ch.
Wir danken allen Grundeigentümern, die ihre Unterhaltspflicht erledigt haben und erwarten, dass die noch ausstehenden Arbeiten baldmöglichst vorgenommen werden. Leisten Sie Ihren Beitrag zur Verhütung von Unfällen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.
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Aktuell Herzliche Gratulation Am Samstag, 5. Juni, kann alt Gemeindepräsident Jürg Dübendorfer, genannt «Dübi», bei bester Gesundheit im Kreise seiner Lieben den 80. Geburtstag feiern. Jürg Dübendorfer wurde im Jahr 1986 in den Gemeinderat gewählt, wo er das Amt des Finanzchefs und des Vizepräsidenten innehatte. Von 2003 bis 2006 war er als Gemeindepräsident tätig und hat die Entwicklung von Baar prägend mitgestaltet.
Volk und Rat von alt fry Baar gratulieren dem Jubilar herzlich zu seinem Geburtstag, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. Resultate der Urnenabstimmung vom 13. Juni Am 13. Juni stimmen die Baarerinnen und Baarer über fünf eidgenössische Vorlagen sowie über den Kredit von CHF 15,11 Mio. für den Bau der Dreifachturnhalle Sternmatt 2 ab. Gemäss den Vorgaben des Kantons ist die Gemeinde verpflichtet, zunächst die Stimmzettel für die eidgenössischen Vorlagen auszuzählen und die Resultate der Staatskanzlei zu melden. Erst danach folgt die Auszählung der kommunalen Vorlage. Die Baarer Resultate zu den eidgenössischen Vorlagen dürfen zudem erst veröffentlicht werden, wenn die Staatskanzlei auf ihrer Website die Abstimmungsresultate des Kantons kommuniziert hat. Die Gemeinde wird nach Vorliegen des Resultats der kommunalen Abstimmung auf der Website baar.ch, auf Social Media und im Aushangkasten an der Rathus-Schüür über den Ausgang informieren. Die Baarer Resultate zu den kantonalen Vorlagen werden am Montagmorgen, 14. Juni, im Aushangkasten an der Rathus-Schüür ausgehängt. Gemeindeversammlungen im 2022 Der Gemeinderat hat für das Jahr 2022 folgende Daten für die Gemeindeversammlungen festgelegt: − Mittwoch, 9. März 2022 (Blanko) − Dienstag, 14. Juni 2022 (Rechnung) − Donnerstag, 15. September 2022 (Blanko) − Mittwoch, 14. Dezember 2022 (Budget) Die Gemeindeversammlungen finden jeweils um 19.30 Uhr in der Waldmannhalle oder im Gemeindesaal statt. Baubewilligungen Erich und Maria Vettiger-Freimann, Alte Kappelerstrasse 48, Baar: Abbruch Pergola sowie Neubau Sitzplatzüberdachung mit neuem Schiebefenster beim Einfamilienhaus Assek.Nr. 2040a auf GS Nr. 2995, Alte Kappelerstrasse 48. Jürg Bärtschi und Beatrice Augstburger Bärtschi, Gutsch 23, Allenwinden: Fassadensanierung sowie Fotovoltaikanlage beim Gebäude Assek.Nr. 2912a auf GS Nr. 3881, Gutsch 23, Allenwinden. www.baar.ch / T 041 769 01 11 1. Juni 2021 Be/ad
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SPORT / FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
TSV Concordia
Leserbrief
Der TSV Concordia Baar lädt zur sportlichen Betätigung an der frischen Luft ein. Das Angebot «Walking» findet montags von 9 bis 10.30 Uhr statt. Treffpunkt ist das FC Clubhaus Lättich. Info: www.tsvbaar.ch oder walking@tsvbaar.ch pd
Was ist eigentlich aus dem Masterplan geworden? Vor mehr als 2½ Jahren hat die Gemeindeversammlung Baar die vom Gemeinderat abgeänderte Motion des Unterzeichneten als erheblich erklärt. Der Unterzeichnete hatte die Erstellung eines gesamthaften Infrastrukturprojektes im Lättich gefordert. Der Gemeinderat brachte vor, man müsse zuerst einen Masterplan über die gesamten Sportanlagen in Baar unter vorgängiger Abklärung der Bedürfnisse der Vereine und Schulen erstellen, bevor über einzelne Infrastrukturprojekte befunden werden könne. Im Budget 2019 berücksichtige er hierfür einen Betrag von 140 000 Franken, und die Gemeindeversammlung beauftragte den Gemeinderat im Rahmen der besagten Motion, diesen Masterplan zu erstellen.
Wer will alles mitlaufen?
Hallenbad
Lättich nimmt Betrieb wieder auf Das Hallenbad ist seit gestern Montag wieder für alle geöffnet. Es gelten aber weiterhin strenge Schutzmassnahmen. Grundsätzlich gilt in allen Innenräumen des Hallen- und Freibads Lättich eine Maskenpflicht. Ebenso sind die Mindestabstände einzuhalten. Wer das Lättich besuchen will, muss sich zudem für das Hallenoder das Freibad entscheiden. Die beiden Gästeströme müssen wegen der Schutzbestimmungen voneinander entflechtet werden.
Öffnungszeiten von Freibad und Hallenbad sind verschieden Da im Freibad aufgrund der grosszügigen Platzverhältnisse die Mindestabstände und der vom Bundesrat vorgeschriebene Platzbedarf pro Person eingehalten werden können, gibt es derzeit keine Einschränkungen. Das Freibad kann deshalb ohne Voranmeldung besucht werden. Im Hallenbad gelten jedoch Einschränkungen. Aufgrund der Platzverhältnisse stehen im Hallenbad maximal 100 Plätze für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Die zur Verfügung stehenden Plätze müssen vorgängig online gebucht werden. Die maximale Aufenthaltsdauer ist auf drei Stunden beschränkt. Im Hallenbad sind der Strömungskanal, der Whirlpool und das Kinderplanschbecken in Betrieb. Das Dampfbad bleibt bis auf weiteres geschlossen. Die Eintrittspreise werden aufgrund der geltenden Einschränkungen bei 4 Franken für Erwachsene sowie 2 Franken für Kinder belassen. Diese gelten sowohl für das Freibad wie auch für das Hallenbad. Das Freibad hat folgende Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch von 7.30 bis 21.15 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 7.30 bis 20 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage von 9 bis 18.45 Uhr. Das Hallenbad ist von Montag bis Freitag von 6.30 bis 21.15 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage von 9 bis 18.45 Uhr geöffnet. pd Weitere Informationen unter www.baar.ch/schwimmbad
Zugersee
Sperrzone muss umpaddelt werden Auch bei den Baarern ist das Stand-up-Paddeln auf dem Zugersee beliebt. Der Kanton Zug macht auf die Schutzzone beim Choller in Zug aufmerksam. Diese Sperrzone ist mit gelben Bojen markiert. Die Sperrzone darf mit Booten und anderen Sportgeräten nicht befahren werden. Ausgenommen von dieser Regelung sind der Berufsfischer, die Bootshauseigentümerschaft sowie der Kanu-Club. Das Einhalten der Sperrzone wird durch die Gewässerpolizei überwacht. ar
Neue Turnhalle im Masterplan?
Die Baarer Torhüterin Lea Baldauf in Höchstform.
Bild: pd
Fussball
Die Show der Torhüterin Die Kickerinnen des FC Baar haben einen Punktegewinn gegen die Aufstiegsaspirantinnen aus Sion erzielt. Claudia Moesch
«Heute spielen wir gegen eines der besten Teams», hielt Tom Schneeberger bereits vor dem Anpfiff fest. Ein Indiz dafür war das Hinrundenspiel, als die Baarerinnen auf dem heimischen Lättich eine der wenigen Niederlagen hinnehmen mussten. Das Spiel gegen die Mitstreiterinnen aus Sion endete deutlich mit 0:4. Trotz dieser eindeutigen Ausgangslage und den noch aktiven Hoffnungen der Sittenerinnen auf den direkten Aufstiegsplatz, war für die Baarerinnen klar: Die unnötige 2:0-Niederlage vor Wochenfrist gegen die Genferinnen aus Chenois im Rücken machte eine Reaktion erforderlich, Punkte mussten her.
Trainergespann stellte in der 40. Minute das Team um 19 Uhr, der gut agierende Schiedsrichter gab das Spiel frei. Sogleich waren die Ambitionen der Sittenerinnen zu spüren, nahmen sie doch das Spieldiktat in ihre Hände. Was
darauf folgte, war eine 40-minütige Abwehrschlacht der Baarerinnen. Dennoch dauerte es rund 20 Minuten, bis die Baarerinnen erstmals das Glück in Form der Latte beanspruchen mussten. Bis dahin standen sie stabil und konnten die Gäste aus dem Wallis weitestgehend vom eigenen Tor fernhalten. Doch dieser Lattenknaller zeigte Wirkung und animierte die Rot-Weissen, noch einen Gang höher zu schalten. Was darauf folgte, war eine Show der hervorragend auftretenden Baarer Torhüterin Lea Baldauf. Denn nur eine Minute nach dem Lattenschuss sah sie sich erneut konfrontiert mit der linken Aussenläuferin, die mit einem hervorragenden Schnittstellenpass vors Tor spielte. Baldauf behielt dennoch die Ruhe, verkürzte den Winkel und parierte reaktionsschnell den Abschluss. Was sich trotz Baldauf in Höchstform im Tor der Baarerinnen abgezeichnet hatte, traf jedoch nur gerade drei Minuten später ein, als Sion nach weiteren vergebenen Möglichkeiten zum 0:1 einnetzte. Sion nutzte den Moment weiterhin aus und zog ein ums andere Mal aufs Baarer Tor. Bereits in der 27. Minute war eine weitere Grosstat von Baldauf nötig, die
erneut ein Direktduell gegen eine Sittener Angriffsspielerin für sich entscheiden konnte. Nach weiteren guten Aktionen der Baarer Torhüterin reagierte das Trainergespann Schneeberger/Baggenstos in der 40. Minute und stellte das Team um. Was die Zuschauer ab diesem Zeitpunkt geboten bekamen, war ein höchst spannendes und ausgeglichenes Spiel.
Eine grosse Chance blieb von den Baarerin ungenutzt Während die Baarerinnen von Minute zu Minute stärker wurden, bekamen die Sittener mehr und mehr Probleme. Dennoch dauerte es bis zur 79. Minute, bis Baumgartner regelwidrig im Strafraum zu Foul gebracht wurde. Leider konnte diese Grosschance nicht genutzt werden, sodass die Baarerinnen nicht nur gegen die Sittenerinnen, sondern auch gegen die Zeit anzukämpfen hatten. Das dachte sich wohl auch Esther Andermatt. Nur eine Minute nach dem Elfer trat sie zu einem Freistoss an, den sie hart und mit voller Wucht direkt aufs Tor brachte. Ein Ablenker einer Sittener Abwehrspielerin machte den Ball zusätzlich scharf, sodass er den Weg ins Tor zum lautumjubelten 1:1 fand. Was dann beobachtet
werden konnte, war eine Baarer Truppe, die alles auf eine Karte setzte, um das 2:1 zu erzielen. In der 92. Minute sah sich Baumgartner alleine im Strafraum und hatte den Siegestreffer auf dem linken Fuss. Leider setzte sie den Schuss knapp über die Latte, sodass der gut agierende Schiedsrichter nur Sekunden später das Spiel zur Punkteteilung beendete. Aufgrund des Spielverlaufs eine gerechte Punkteteilung, die Mut und auch Lust auf die weiteren Spiele verlieh.
Niederlage gegen Erlinsbach, letztes Heimspiel am Mittwoch Mit Erlinsbach trafen die Baarerinnen auf einen weiteren Gegner, der berechtigte Aufstiegsambitionen hat, während die Baarerinnen weiterhin um den 4. oder gar 3. Tabellenrang spielten. Bis zur Pause hielten sich die LättichAmazonen wacker: Spielstand 0:0. Das Spiel endete dann allerdings mit 2:1 für die Soloturnerinnen. Morgen Mittwoch, 2. Juni, treffen die Baarerinnen in ihrem letzten Heimspiel auf die Gäste aus Vuisternens, ehe der Saisonabschluss am kommenden Samstag gegen die Tabellenführerinnen in Küssnacht gespielt wird.
Schwingen
Nachwuchs präsentierte sich im Sägemehl 120 junge Schwinger aus dem Kanton Zug sowie Gäste aus Winterthur, Baselland, Luzern und Schwyz massen sich auf Baarer Boden. Ort des Wettkampfgeschehens war am 22. Mai die Schulanlage Wiesental. Bei den Jüngsten (Jahrgänge 2011/2012) qualifizierten sich der Alösler Raphael Iten und der Greppner Armin Waser für den Schlussgang. Beide Buben meisterten dieAufgabe gut,und am Schluss konnte sich Raphael Iten mit sechs gewonnenen Gängen den Kategoriensieg holen.
Zwei Gegner liessen lange auf das Resultat warten In der Kategorie D (Jahrgänge 2009/2010) standen sich der Winterthurer Loris Anliker und der Hünenberger Marvin Baumgartner gegenüber. Obwohl Baumgartner körperlich überlegen war, gelang es dem Zürcher Gast, den Einheimischen nach einigen Minuten
Im Schlussgang der Kategorie A traten Marco Hürlimann (rechts) und Marco Schöpfer gegeneinander an. Bild: pd flink auf den Rücken zu legen. Bei den Jahrgängen 2007/2008 wiesen Andrin Biberstein und Julian Lustenberger die besten Notenblätter auf, um in die
Endausmarchung zu gelangen. Bereits im zweiten Zug gelang dem Schwinger vom Schwingklub Cham-Ennetsee, Andrin Biberstein, ein Plattwurf und er
konnte sich als Sieger der Kategorie C krönen lassen. Luca Müller und Jonas Odermatt hiessen die Schlussgangteilnehmer in der Kategorie B (Jahrgänge 2004–2006). Die beiden gross gewachsenen Gegner liessen die Klubkameraden und Betreuer lange auf ein Resultat warten. Müller kam mit dem Maximum von 50 Punkten in den Schlussgang. Wegen des grossen Vorsprungs wurde ausgeschwungen und der Baselländer Gast Jonas Odermatt konnte sich ebenfalls für den Schlussgang qualifizieren. Der Schlussgang endete ohne Sieger, und Luca Müller konnte sich als Kategoriensieger feiern lassen. Bei den Ältesten (Jahrgänge 2001–2003) standen sich der Walchwiler Marco Hürlimann und der Luzerner Gast Marco Schöpfer im Schlussgang gegenüber. Die beiden lieferten sich einen ausgeglichenen Kampf, in dem der Zuger Hürlimann am Schluss die Oberhand behielt und sich Kategoriensieger nennen durfte. Tamara Züger-Staub
Was ist der Grund, dass noch kein Masterplan vorliegt? Doch wo ist dieser? Wurde überhaupt etwas unternommen, eine Kommission gebildet, die Vereine befragt, die Ergebnisse zusammengetragen? Mir ist auf alle Fälle nichts bekannt, ausser dass in jeder Gemeindeversammlungsbroschüre diese Pendenz aufgeführt wird, einmal mehr in dieser für die Gemeindeversammlung am 15. Juni. Offenbar kann nun über die Turnhallen auch ohne Vorliegen des für den Gemeinderat damals so wichtigen Masterplanes befunden werden, aber in der Vergangenheit über das Sport-Infrastrukturprojekt im Lättich nicht. Die Vermutung liegt leider nahe, dass damals mit diesem Masterplan das berechtigte Anliegen der Baarer Bevölkerung und der Vereine, eine gesamtheitliche und langfristige Planung und Realisierung der Sportinfrastruktur im Lättich dringend an die Hand zu nehmen, abgewehrt und schubladisiert werden sollte. Fällt Ihnen sonst ein Grund ein, weshalb dieser Masterplan nach nun mehr als 2 ½ Jahren immer noch nicht vorliegt, aber dennoch – sofern dem Gemeinderat genehm – über einzelne, teure Sport-Infrastrukturprojekte befunden werden kann? Mir nicht. Martin Pulver, ehemaliger Präsident FC Baar
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 116 Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
Literaturpreis
Die Nachwuchsautorin Tabea Ammann erhält den 5. Baarer Raben In der preisgekrönten Geschichte geht es um eine an Alzheimer erkrankte Grossmutter. «Oma bäckt Zutterbopf» wird als SJW-Heft erscheinen. Der Kinder- und Jugendliteraturverein Abraxas und die Gemeinde Baar haben den 5. Baarer Raben für die beste Nachwuchsautorin oder den besten Nachwuchsautor vergeben. Die Preisträgerin 2021 heisst Tabea Ammann mit ihrer Geschichte «Oma bäckt Zutterbopf». Die Nachwuchsschriftstellerin erhält eine Preissumme in Höhe von 4000 Franken. Ihr Text wird zudem als SJWHeft im Programm des Schweizerischen JugendschriftenwerkVerlags, Zürich, veröffentlicht. In Tabea Ammanns Geschichte geht es um das Thema Alzheimer. Sie schreibt von
einer Grossmutter, die trotz der Alzheimererkrankung eine liebenswerte, lustige und supertolle Oma bleibt, die «nach Rosenwasser riecht, Pizza mag, Meerjungfrauen auf Männerarmen doof findet und auch mal ein Schaf entführt». Die Geschichte wird aus Sicht der kleinen Enkelin Jona und ihrer Mutter erzählt. Eine einfache, fantasievolle und zugängliche Sprache vermittelt Grundschulkindern verständlich und liebevoll die Höhen und Tiefen im Zusammenleben mit einer demenzkranken Oma. Eingeflochtene Mundart-Ausdrücke und «Omas Zutterbopf-Rezept» schaffen zudem einen Text mit Stimmung und Atmosphäre. «Tabea Ammann hat eine schöne, liebevolle und witzige Beziehungsgeschichte geschrieben, welche die Jury sprachlich wie auch inhaltlich überzeugt hat», schreibt Petra Wolfisberg,
Leiterin der Abraxas-Geschäftsstelle in einer Mitteilung.Tabea Ammann entdeckte schon früh ihre Leidenschaft fürs Geschichtenschreiben und die «Buchstabensuppenpoesie», wie sie ihren Schreibstil selbst umschreibt. Heute arbeitet die diplomierte Werbetexterin in einer renommierten Bündner Agentur und als selbstständige Texterin, Konzepterin und Nachwuchsautorin in Graubünden.
Die Gemeinde Baar hat ein Patronat übernommen Der Verein Abraxas organisiert alle zwei Jahre ein Kinderund Jugendliteratur-Festival und setzt sich auch mit anderen Projekten für die Leseförderung bei Kindern und Jugendlichen ein. Für eines dieser Projekte hat die Einwohnergemeinde Baar das Patronat übernommen: Seit 2013 wird alle zwei Jahre der «Baarer
Tabea Ammann hat schon früh ihre Leidenschaft fürs Geschichtenschreiben entdeckt. Heute ist die Nachwuchsautorin selbstständige Texterin und Werbetexterin. Bild: pd Rabe» vergeben – der AbraxasFörderpreis für die beste deutschsprachige Nachwuchsautorin oder den besten deutschsprachigen Nachwuchsautor in der Kinder- und
Jugendliteratur. Im November 2021 wird die Auszeichnung zum fünften Mal überreicht. Die Preisverleihung findet mit einer szenischen Lesung im Rahmen des Zentralschweizer
Kinder- und JugendliteraturFestivals Abraxas am Sonntag, 7. November, in Zug statt. ar Detailinformationen zur Preisverleihung ab Mitte September: www.abraxas-festival.ch
Z-Galerie
Eine spezielle Verbindung zur Aussenwelt Die Einschränkungen während der CoronaPandemie inspirierten die Künstlerin Ana Azpeitia, sich mit dem Thema Fenster auseinanderzusetzen.
tion des Fensters als Verbindung zur Aussenwelt aufzeigen. Zwei Triptycha mit den Titeln «Verlängerter Blick in Stufen» und «Verlängerter Blick gerahmt», gefühlvoll auf die Leinwand gebannt, vermitteln dem Betrachter eine Wahrnehmung von Zeit.
Unter dem Titel «Der routinierte Blick» stellt Ana Azpeitia bis zum 26. Juni in der ZGalerie Werke aus, die sie während der Corona-Pandemie geschaffen hat. Es sind farblich dezent gemalte Acrylbilder und eine aussagestarke Installation, welche die Funk-
Wenn der Blick eingeschränkt wird Mit ihren Werken gewährt die seit 2009 im Kanton Zug lebende spanische Künstlerin einen Blick auf die Landschaft. Mit verzerrten Ansichten der Aussenwelt zerdehnt sie die Zeit und die Monotonie des Alltags mit seinen subtilen Veränderungen. Organische weis-
Konzert
Donnschtig-Träff
Martin Mühlebach
Ana Azpeitia vor einem ihrer aktuellen Werke. Bild: Martin Mühlebach se Linien verbinden die reale Welt mit einer geometrischen künstlichen Welt. Zur aussagestarken Installa-
tion, die Ana Azpeitia im Untergeschoss der Z-Galerie geschaffen hat,sagt die Künstlerin: «Ich beabsichtigte mit dieser Installation, die sechs hoch oben angebrachten kleinen Fenster, von denen nur eines mit dem Aussenbereich verbunden ist – und die Tür – in der Mitte des Raumes zu verbinden, indem ich einen symbolischen Fensterrahmen konfigurierte, um an seine ursprüngliche Funktion zu erinnern.» Aus Karton, elastischen weissen Gummibändern, die auch für die Coronaschutzmasken verwendet werden und mit Metallstangen hat die Künstlerin unter dem Titel «Eingeschränkter Blick» eine
Installation aufgebaut, die durch die Metallstangen Einschränkung und Schutz gene-
«Die wiederholten Linien, die zwischen den Fensterrahmen entstehen, könnten die täglichen Routinen darstellen.» Ana Azpeitia, Künstlerin rieren und durch die weichen, flexiblen weissen Gummibän-
der eine starke Aussagekraft erhalten. Ana Azpeitia meint: «Die wiederholten Linien, die zwischen den Fensterrahmen entstehen, könnten die täglichen Routinen darstellen – die sich wiederholenden Wege, auf denen wir uns bewegen und eingeschränkt werden.» Sie würden aber auch als Lichtweg wahrgenommen, der durch die Fenster verläuft – und der Rahmen in der Mitte könnte der Schatten unserer Wahrnehmung sein. Ein konzeptionell leeres Fenster, das an Platons Höhlengleichnis erinnere. Apéro: Sonntag, 13. Juni, 11 bis 14 Uhr, Finissage: Samstag, 26. Juni, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 61.
Hans Kennel
Plattentaufe unter Kastanienbaum
Es war ein Weckruf an alle Männer Brückenbauer verstorben
Seit 18 Jahren musiziert das Sextett der Pianistin und Baarer Klavierlehrerin Nathalie Laesser Zweifel. Am Sonntag, 6. Juni, findet die Plattentaufe der ersten CD mit dem Titel «Instants» statt. Nachdem die Taufe aufgrund der Pandemie zweimal abgesagt werden musste, stehen die Sterne jetzt gut. «Wir freuen uns, um 10.30 Uhr eine Matinee draussen unter dem grossen Kastanienbaum vor der Musikschule Baar zu spielen», so Laesser Zweifel. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass im Gemeindesaal statt. Die Platzzahl am Anlass ist beschränkt, Reservationen unter info@salonmusical.ch. Ein Ticket kostet 35 Franken, für Schüler und Studenten 10 Franken. pd
Am Donnerstag war der Autor Steven Schneider Gast in der Aula Sennweid. Mit dabei hatte er sein jüngstes Buch «Wir Superhelden». Es ist ein Kursus für Männer zu Liebe und Leben.
Pianistin Nathalie Laesser Zweifel präsentiert am 6. Juni ihre CD. Bild: pd
Es war der dritte Auftritt des Autors in Baar, der dank der Paarkolumne «Schreiber vs. Schneider» in der «Coopzeitung» jede Woche eine beachtliche Leserschaft erreicht. Als er im Rahmen der Vorbereitung zu diesem Buch eine Kinderwunschklinik besuchte, wurde ihm dort bewusst gemacht, dass die Fruchtbarkeit des Mannes laufend abnimmt und ihn eine externe Samenproduktion als Spender dereinst ablösen und überflüssig machen könnte. Das Verlangen, sich mit der eigenen Spezies auseinanderzusetzen, brachte Schneider in Kontakt mit mehreren Männern aus Politik und Sport, aber auch mit Philosophen und Bestsellerautoren. Sein
Fazit: «Aussterben ist keine Lösung, stattdessen sollten sich Männer auf die Superkraft der Liebe konzentrieren.»
Das Sachbuch soll auch als ein Lachbuch verstanden werden Entstanden ist ein «Fachbeziehungsweise Sach- und Machbuch», wie er es nennt, das dank dem Humor auch zu einem «Lachbuch» werde, so die Hoffnung des Autors. Bei der Lesung aus dem Werk, an dem er anderthalb Jahre intensiv gearbeitet hatte, wird der Humor immer wieder spürbar, aber auch die Ernsthaftigkeit der verschiedenen Themen. Diese sind breit gefächert – von der ersten Verliebtheit über ehrliche Liebe und Partnerschaft mit gegenseitigem Vertrauen bis hin zu Sex, Krankheit und Tod. Die Passagen, die er liest, ergänzt er mit Erfahrungen, die er im Kontakt mit den Interviewpartnern erleben durfte. Verschiedene Ansätze und Arbeitsblätter Ein Schlüsselthema gilt dem «Mut zur Veränderung», dem sich Männer immer wieder
stellen sollten. Dazu finden sich im Buch verschiedene Ansätze sowie Arbeitsblätter, die dem Leser helfen sollen, sich mit den Möglichkeiten zur Veränderung persönlich auseinanderzusetzen.
Die Anlässe finden weiterhin in der Sennweid-Aula statt Laut Steve Schneider interessieren sich die Frauen ebenso sehr für seine Bücher wie die Männer. Das zeigte sich am vergangenen Donnerstagmorgen auch in der Sennweid. Waren doch im Publikum unter den knapp ein Dutzend Gästen gerade mal zwei Männer auszumachen. Ute Ruf war als Verantwortliche für den Donschtig-Träff insofern zufrieden, als dass der Anlass überhaupt stattfinden konnte. Der nächste Donschtig-Träff vom 17. Juni unter dem Titel «Heike Klingebiel – mit elf Männern und vier Autos nach Tibet» verspricht ein ganz anderes, aber ebenso spannendes Thema. Beginn wie immer morgens um 9 Uhr. Der Anlass findet wiederum in der Aula Sennweid statt. Hansruedi Hürlimann
Er war Kräuterproduzent und Jazzmusiker. Dem Alphorn verhalf er gar zu einem Boom. Hans Kennel war einer der bedeutendsten Schweizer Jazztrompeter; der Baarer experimentierte mit Fusionen von Jazz und authentischer Volksmusik. Am 14. Mai ist Hans Kennel 82-jährig gestorben. Er erhielt 1998 den Innerschweizer Musikpreis, der ihm in Baar verliehen wurde. Eines seiner wichtigsten musikalischen Erlebnisse hatte Hans Kennel in den 1960erJahren im Kopenhagener Jazzclub Vingarden. Der schwedische Pianist Jan Johansson fragte ihn, ob er ein Schweizer Volkslied spielen könne. Er konnte nicht. Von da an beschäftige er sich intensiv mit der Schweizer Volksmusik, dem Alphorn und dem Büchel. Im Jahr 1982 gründete er mit dem Saxofonisten Jürg Solothurnmann die Alpine Jazz Herd. Ende der 1980er-Jahre spielte er zusammen mit dem Akkordeonisten Hans Hassler
Hans Kennel musizierte von Baar aus. Archivbild: Werner Schelbert
oder dem Posaunisten Roland Dahinden in der Kleinformation «Habarigani». Am wichtigsten und beständigsten in Kennels jahrelangen Aktivitäten war «Mytha», das seit 1990 wegführende Alphornquartett, mit dem er völlig neue und originelle Spielweisen einführte, die seither einen eigentlichen Boom für viele jüngere Alphornspieler ausgelöst haben. In diversen anderen Projekten blieb er seiner Jazztrompete treu. Treu blieb er auch dem Familienunternehmen Kennel. Er führte die Kräuter- und TeeProduktionsfirma seines Vaters im Lättich weiter. ar
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
Interkulturelle Treffen
Jazzfreunde müssen sich weiterhin gedulden. Archivbild: Roger Zbinden
Jazz in Baar
Auch dieses Jahr kein Open Air Der Vorstand des Trägervereins Jazz in Baar teilt mit, er habe «einstimmig und schweren Herzens» beschlossen, auch diesen Sommer auf das beliebte Open Air im Zentrum von Baar zu verzichten. «Eine Planung und Durchführung ist trotz angekündigter Öffnungsschritte nicht mit einem vertretbaren finanziellen Aufwand möglich», schreibt der Vorstand in einer Medienmitteilung. Ausserdem stehe nach wie vor in den Sternen, unter welchen behördlichen Vorgaben eine Veranstaltung in der Grössenordnung des Jazzanlasses überhaupt möglich sein wird. Die Veranstalter wünschen sich, einen Sommeranlass organisieren zu können, «wie wir ihn kennen – ohne Eintrittskontrollen, ohne Eintrittspreise, mit einer Festwirtschaft und einer fulminanten Jazzband, die Jung und Alt begeistert».
Sollten es die Umstände zulassen, starten im Herbst wieder Konzerte Ein kleiner Trost mag sein, dass die gebuchte Band bereits zugesagt hat, im Sommer 2022 aufzutreten. So bleibe aktuell nur zu hoffen, dass sich die Lage allmählich entschärft. Wenn irgendwie möglich, möchte der Verein im Herbst mit den kleineren Konzerten «Jazz live i de Braui» und «Jazz & Dine» wieder durchstarten. Wer keine Neuigkeiten verpassen möchte, kann über die Website den Newsletter abonnieren. csc www.jazzinbaar.ch/
Nicht verpassen
Kochen, Essen und Kultur
Infoveranstaltung Scheibenhäuser: Dienstag, 1. Juni, 20 Uhr, Zuwebe, Rainstrasse 31 in Inwil oder online unter www.areal-rigistrasse.ch. Präsentation des Studienauftrag zum Areal Rigistrasse Inwil/Baar. Anmeldung zum Anlass unter www.areal-rigistrasse.ch
Die Fachstelle Kultur lanciert in Zusammenarbeit mit dem Verein FRW Interkultureller Dialog ein neues Angebot. Es findet im Schwesternhaus statt.
Kirschen hängen nicht nur an Bäumen: Freitag, 4. Juni, 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. In einer kleinen feinen Ausstellung (bis 31. Juli) hängen Kirschen in Form von neuen und alten Drucken an den Wänden.
Claudia Schneider
Seit 2013 hat der Verein FRW im Kanton Zug an die 30 Begegnungsorte geschaffen. Die Initiantin des Vereins Eva Wimmer erzählt, dass sich an den Anlässen jeweils Men-
Dada Soirée: Freitag, 4. Juni, 19.30 bis 21 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2. Die Dada-Soirée feiert ihr fünfjähriges Jubiläum mit dem Titel «Electrodada».
«Mich begeistert die Idee, interkulturelle Essen mit kulturellen Darbietungen zu kombinieren.»
Samschtig-Märt: Samstag, 5. Juni, 9.30 bis 11.30 Uhr, vor der Rathus-Schüür. Es musiziert die Veteranenmusik Baar. Open-Air-Jazzmatinee: Sonntag, 6. Juni, 10 bis 12 Uhr, vor der Rathus-Schüür. Mit der Band Wizards Of Creole Jazz. Nur bei schönem Wetter, Verschiebedatum, Sonntag, 13. Juni.
Eva Wimmer, Verein FWR
schen verschiedenster Nationen und Generationen treffen, um gemeinsam zu kochen und zu speisen, Sport zu treiben, Deutsch zu lernen, sich kreativ zu betätigen oder Kultur zu geniessen. Bis zu 180 Freiwillige engagieren sich im Verein.
Ziel ist es, das Schwesternhaus interkulturell weiter zu beleben Fabienne Mathis, Leiterin der Fachstelle Kultur in Baar, schaut zurück auf Sitzungen der Kulturkommission. «Wir stellen fest, dass der Bereich um die Küche im Schwesternhaus noch wenig genutzt und kaum gebucht wird. Wir möchten Erfahrungen sammeln, wie das Essen im Schwesternhaus funktioniert.» Also habe die Kulturkommission beschlossen, ein neues interkulturelles Angebot zu schaffen, das im
Zusammen essen und sich austauschen – ein Weg, die Integration lustvoll zu fördern. Schwesternhaus stattfindet. Eine Kontaktaufnahme mit Eva Wimmer war naheliegend: «Mich begeistert die Idee, interkulturelle Essen mit kulturellen Darbietungen zu kombinieren.» Interkulturelle Essen existieren bereits in anderen Gemeinden. Ziel sei es dabei stets, dass Einheimische und Ausländer sich begegnen, austauschen und etwas gemeinsam erleben. Für dieses Jahr waren ursprünglich sechs Veranstaltungen in Baar geplant. Coronabedingt hat sich der Start verzögert. Der erste Anlass kann nun am Mittwoch, 9.
Juni, stattfinden. Kochen wird ein Team von Freiwilligen, das Rezept der Teamleitung stammt aus jeweils alternierenden Kulturen. Die Kosten für das Drei-Gänge-Menu werden 7 Franken, für geringe Einkommen und Kinder von 6 bis 12 Jahren 2 Franken betragen.
Eine kulturelle Darbietung – quasi als Dessert zum Essen Angereichert wird die Mahlzeit in Baar mit einem Kulturprogramm. «Die Gemeinde übernimmt die Kosten für die Darbietungen und Beiträge der professionellen Kulturschaffenden, das Programm
Archivbild: pd
soll hochstehend und interaktiv sein», erläutert Fabienne Mathis. Der Kulturaspekt sei auch dem Verein FRW Interkultureller Dialog wichtig, erklärt Eva Wimmer: «Wir haben uns intensiv mit der Frage beschäftigt, wie sich der Weg gestaltet, bis man sich integriert fühlt.» Beim Ankommen und Sich-Finden in einer neuen Lebenssituation seien Kunstund Kulturprojekte ein wichtiger Integrationsaspekt. Mittwoch, 9. Juni, Schwesternhaus, 17.30 Uhr Kultur – Circle-Painting mit Sylwia Stronska Ulrich, 18,30 Uhr Abendessen – albanisches Menu.
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Schulhaus Sennweid, Donnerstag, 10. Juni, 20.30 Uhr
Simon Chen – Ausserordentliche Lage VORSCHAU DO. 24. JUNI 2021 Schulhaus Sennweid
OLGA TUCEK – SEELENBROT 20.30 UHR Analoge Kunst ist lebenswichtig. Gerade in komplizierten, unheimlichen Zeiten. Seit 22 Jahren tobt Olga Tucek über Kleinkunstbühnen, provoziert, rüttelt auf und lässt schwelgen. In Krisenzeiten noch lieber! Ihre Liederabende bedeuten Ohrenschmaus, Hirngymnastik und Herzmassage. Politischwürzige, tagesaktuelle, poetisch-pointierte Texte, vorgetragen mit warmer, grosser Stimme und gepfeffert mit Schärfe aus dem Akkordeon. Eintritt: CHF 35.– / Ermässigt: CHF 25.– Abo
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macht Kultur
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Simon Chen hält seinem Publikum humorvoll und brillant den Spiegel vor.
Bild: pd
Wir freuen uns, dass wir zusammen mit Simon Chen die Premiere seines Katastrophenkabaretts – Ausserordentliche Lage – feiern dürfen. In seinem dritten Programm wird nach vorne geschaut. Denn es ist ohnehin nichts mehr, wie es vorher war. Aber nach der Krise ist vor der Krise.Wenn die Temperaturen steigen, aber die Bereitschaft zum Umdenken nicht, wenn Politiker heisse Luft ausstossen, ohne sie zu kompensieren, dann gibt es nur noch eins: klare Führung statt Demokratie, Pressekonferenz statt Parlament. Werden der Bundesrat und sein CO2-Delegierter es schaffen, den Klimakollaps aufzuhalten? Sind Menschen überhaupt imstande, menschengemachte Probleme zu lösen? In diesem Stück – hochaktuell, schon Jahre im Voraus! – geht es um nicht weniger als die Rettung der Welt. Entscheiden Sie selbst, welche von Chens Rollen dabei die beste Figur macht. Massgebend ist, was hinten rauskommt. Dem Publikum wird humorvoll und brillant ein Spiegel vorgehalten. pd
Internationale Zuger Orgeltage: Sonntag, 6. Juni, 19.30 Uhr, Kirche St. Martin. Mit der Organistin Ursula Grahm. CD-Taufe «Instants»: Sonntag, 6. Juni, 10.30 Uhr, Open-Air-Konzert vor der Musikschule Baar, bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal. Mit dem Sextett der Pianistin und Baarer Klavierlehrerin Nathalie Laesser Zweifel. Wanderung zum Engelstock der Naturfreunde Baar: Sonntag, 6. Juni, 8. 15 Uhr, Treffpunkt: Bahnhof Baar. Anmeldung zwingend bis 5. Juni, 17 Uhr an: Andreas Meisinger, 041 761 17 60 oder 079 518 40 90, oder mameisi@bluewin.ch Herausgepickt: Dienstag, 8. Juni, 18 bis 19 Uhr, Schwesternhaus, Leihgasse 9a. Kunstbetrachtungen mit Lotti Etter und den Rappern Fratelli-B.
Bibliothek «Agata und ihr fabelhaftes Dorf» von Tea Ranno Ein kleines sizilianisches Dorf. Das Rathaus wird vom geldgierigen Bürgermeister verwaltet. Als der Tabacchere Costanzo plötzlich stirbt, wird seine Frau Agata von der Bande rund um den Bürgermeister ins Visier genommen. Doch Agata wehrt sich. Dank ihr wenden sich die Dorfbewohner vom bösartigen Bürgermeister ab, entdecken ihr Herz und oftmals die Liebe. pd 428 Seiten, Nagel & Kimche, 2021. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
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INFORMATION ÜBER PRAXISNACHFOLGE Dr. med. Pia Gnos Wehowsky, Baar Neu: Prof. Dr. med. A. Günthert gyn-zentrum AG, Cham Es freut uns, Sie gemeinsam informieren zu dürfen, dass mit der Übergabe der Praxis von Frau Dr. Gnos Wehowsky per Ende Juni 2021 ein nahtloser Übergang im Rahmen einer Nachfolgeregelung durch das ärztliche Team des gyn-zentrums unter der Leitung von Prof. Dr. med. Andreas Günthert gewährleistet ist. Prof. Dr. med. Andreas Günthert
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KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
Handball
Zuger Kantonsspital
Nachwuchs trägt viel zum Erfolg bei Die Handballerinnen des LK Zug sind Schweizer Meister. Mitentscheidend dafür war die einzigartige Nachwuchsarbeit. Patrick Caplazi
Im dritten Finalspiel sicherte sich der LK Zug gegen den LC Brühl den Meistertitel. Zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte und zum ersten Mal seit 2015 gibt’s für die Zugerinnen erneut die Meistertrophäe. Dies, nachdem sie bereits den Cupsieg 2020 erreichten. Ein wichtiger Faktor ist die Nachwuchsarbeit, die zum Erfolg beigetragen hat.
«Die Nachwuchsarbeit ist für uns absolut zentral» Seit Jahren ist der LK Zug Handball auf allen Leistungsstufen, FU14 Elite, FU16 Elite, FU18 Elite, SPL 2 und SPL 1, vertreten. «Die Nachwuchsarbeit ist für uns absolut zentral», sagt Headcoach Christoph Sahli. Von den 18 Spielerinnen der Meistermannschaft stammen lediglich 3 nicht aus dem eigenen Nachwuchs. Da stellt sich die Frage, was denn gute Nachwuchsarbeit ausmacht. «Bei uns stehen die Athletinnen im Zentrum und nicht der Teamsport. Wir fördern jede Spielerin individuell. Dabei geht es um technische, taktische, athletische und physische Bereiche. Wir geben allen die Chance, den Weg im Verein bis ganz nach oben zu gehen.» Dies beginnt bereits bei den U9-Jährigen. Mit den U14-, U16- und U18-Spielerinnen ist der LK Zug ganz vorne mit dabei. Die Mitglieder können sich von Beginn weg an drei Faktoren orientieren. Diese ziehen sich durch die gesamte Nachwuchsarbeit. Roter Faden, zusätzliche Trainings und individuelle Förderung Der erste Faktor ist der rote Faden. Er bezieht sich auf die taktische Ausrichtung, das Spielsystem und die Idee des Spiels. Je jünger die Mitglieder, desto einfacher wird er gehalten. Je älter die Spielerinnen werden, desto komplexer wird er. Bei den U14-Spielerinnen werden die spielerischen Ideen
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Die Handballerinnen des LK Zug sind Schweizer Meister. Bereits zwei Wochen zuvor sicherten sie sich den Cupsieg. vor allem einen guten Groove. Alle unsere Spielerinnen trainieren gerne. Diese drei Faktoren machen es aus, dass wir auf
«Bei uns stehen die Athletinnen im Zentrum und nicht der Teamsport.» Headcoach Christoph Sahli mit der Meistertrophäe. noch einfach vermittelt. Je älter die Spielerinnen, desto komplexer wird das System. «Der Faktor zwei besteht aus zusätzlichen Trainings, die wir anbieten», erklärt Sahli weiter.Ab der U14-Stufe können die Athletinnen selber wählen, wie oft und was sie zusätzlich trainieren möchten. Ab der Stufe U14 kann bereits sechsmal pro Woche trainiert werden. U18-Spielerinnen können bis zwölfmal pro Woche ins Training. Viele dieser Spielerinnen bilden sich an einer Sportschule oder im OYM College in Cham aus. «Der Faktor drei beinhaltet
Christoph Sahli, Headcoach LK Zug allen Stufen so erfolgreich sind», freut sich der Headcoach. Trainiert wird in der Sporthalle Zug, im Leistungszentrum OYM in Cham und in weiteren Hallen der Region.
Der Nachteil an diesem System sind die Abgänge Der LK Zug setzt also voll auf den Nachwuchs. Statt den Spielerinnen einen Lohn zu bezahlen, investiert der Verein in die bestmögliche Ausbildung, Fördermassnahmen und ins Umfeld. Der Nachteil daran: «Jedes Jahr müssen wir Abgänge verzeichnen», sagt Sahli. Bisher sei die Strategie jedoch
gut aufgegangen. «Es ist jeder einzelnen Spielerin selber überlassen, wie sie ihre Karriere planen möchte. Wenn sie ins Ausland wechselt, ist das ehrenvoll für uns.» Diesen Schritt macht jetzt gerade Topskorerin Charlotte Kähr. Sie wechselt im Sommer zum deutschen Bundesligisten Buxtehuder SV.
Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum OYM Nachdem in den vergangenen Jahren beim LK Zug kontinuierlich die Trainingsmöglichkeiten für leistungswillige Talente ausgebaut wurden, folgte im letzten Jahr mit «Talent 3» ein konsequenter Schritt in Richtung Spitzensport. In Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum OYM begann der LK Zug einen wegweisenden, zukunftsorientierten Schritt. Damit implementierte der LK Zug mit «Talent 3» eine Anschlusslösung für das bestehende Fördergefäss «Talent 1» und «Talent 2» in Zusammenarbeit mit OYM. Auf diesem Weg will der Verein eine Gruppe von talentierten Spielerinnen künftig unter
Bilder: pd
höchsten Ansprüchen und Professionalität ganzheitlich entwickeln und noch näher an die Herausforderungen des internationalen Handballs heranführen.
Keine Nachwuchssorgen dank gutem Ruf Ob der Meistertitel 2020 vermehrt Mitglieder anziehen wird, kann Christoph Sahli noch nicht sagen. Aber eines ist sicher: «Es werden immer wieder neue junge Talente den Weg
«Es ist jeder einzelnen Spielerin selber überlassen, wie sie ihre Karriere planen möchte.» Christoph Sahli, Headcoach LK Zug
zu uns finden, da wir uns in den letzten Jahren einen guten Ruf als Ausbildungsverein erarbeiten konnten», ist Sahli überzeugt.
372 CoronaErkrankte behandelt
Das Zuger Kantonsspital schliesst das Geschäftsjahr 2020 trotz der CoronavirusPandemie mit einem positiven Betriebsergebnis von 1,20 Millionen Franken (Vorjahr 1,98 Millionen) ab. Möglich machten dies vor allem die Mitarbeitenden. Dank ihrem ausserordentlichen Einsatz und der hohen Flexibilität konnten sämtliche pandemiebedingt verschobenen Eingriffe und Behandlungen im Lauf des Jahres 2020 nachgeholt werden. Nur drei Prozent weniger Patientinnen und Patienten als im Vorjahr wurden 2020 stationär behandelt, nämlich 10 792 (Vorjahr 11 119). Der Umsatz bei den ambulanten Behandlungen ist auf 56,5 Millionen Franken angestiegen (Vorjahr 53,5 Millionen). Und die Zahl der Geburten ist fast konstant geblieben: Mit 994 Neugeborenen (Vorjahr 997) erblickten wieder fast 1000 Babys das Licht der Welt.
Grosse Belastung für das Personal Das letzte Jahr stellte die Mitarbeitenden des Zuger Kantonsspitals vor ganz neue Herausforderungen: Insgesamt 372 an Covid-19 erkrankte Menschen mussten aufgrund ihres schweren Krankheitsverlaufs stationär behandelt werden. Gleichzeitig galt es, dringende Behandlungen und Eingriffe jederzeit durchführen zu können. Angesichts der besonderen Lage rückten die wirtschaftlichen Zahlen in den Hintergrund. Umso erfreulicher ist das positive Betriebsergebnis. pd
Gesundheitsdirektion
«Hey Zug»: Trau Dich!
Das Amt für Sport und Gesundheitsförderung ruft mit dem Slogan «Trau Dich!» zur Teilnahme an der neuen Challenge der «Hey Zug – so entsteht Lebensfreude»-Kampagne auf. Unterstützt von Zuger Persönlichkeiten wird die Bevölkerung in der dritten Challenge aufgefordert, Neues auszuprobieren, Erfahrungen zu teilen und sich gegenseitig zu inspirieren. Mehr Informationen auf www.hey-zug.ch pd
Big 5
Diese Flugkünstler geben im Sommer nur ein kurzes Gastspiel bei uns Mauersegler sind wahre Sommerboten. Das Projekt Wilde Nachbarn Zug ruft zum Melden der rasanten Flugkünstler auf. Mauersegler treffen Ende April bei uns ein und fliegen schon Ende Juli wieder los in ihre Winterquartiere südlich des Äquators. Vor allem abends sieht man die Flugkünstler, welche im rasanten Flug um die Häuser sausen. Ihre schrillen «Sriie, sriie»-Rufe sind sehr auffällig und gehören für viele Menschen zum Sommer. Als ursprünglicher Felsenbrüter findet sich der Mauersegler sehr gut im Siedlungsraum zurecht, wo er an Gebäuden Nistmöglichkeiten findet. Besonders hohe Altbau-
ten, zum Beispiel Kirchen, aber auch Wohnhäuser bieten geeignete Nistplätze. Als standorttreue Gebäudebrüter kehren sie jedes Jahr an einen guten Niststandort zurück. Problematisch wird es, wenn der Eingang zum Nistplatz oder der Nistplatz selbst durch eine Renovation am Gebäude zerstört oder verschlossen wird. Dies kommt immer häufiger vor, da sich die von Mauerseglern benötigten dunklen Nischen vorwiegend an älteren Gebäuden befinden. Bestehende Nistplätze sollten bei Renovationen erhalten werden. Falls dies nicht möglich ist, kann mit dem Anbringen von Nistkästen Ersatz geschaffen werden.Wichtig dabei ist, dass in der Gemeinde bereits Mauerseglerkolonien vorhanden sind und mehrere Nistkästen miteinander ange-
bracht werden, da Mauersegler Koloniebrüter sind.
Mauersegler nisten immer in Kolonien und sind standorttreu.
Bild: Dirk Ingo Franke
Mauersegler sind nicht mit Schwalben verwandt Die rasanten Flieger verbringen den Grossteil ihres Lebens in der Luft: Sie fressen, schlafen und paaren sich im Flug. Man kann sie an lauen Sommerabenden gut beobachten, wie sie auf Nahrungssuche über die Häuser sausen. Schwalben sehen ähnlich aus, sind mit Mauerseglern jedoch nicht verwandt. Letztere sind gut an der auffällig sichelförmigen Flügelform erkennbar. Wo nisten Mauersegler im Kanton Zug? Helfen Sie uns, auf diese Frage eine Antwort zu finden und melden Sie Ihre Beobachtungen von Mauerseglernistplätzen. Katja Rauchenstein
Mini-Serie Feldhase, Igel, Eichhörnchen, Mauersegler und Feuer-/Alpensalamander: Die «Big5» des Kantons Zug mögen etwas kleiner, aber nicht weniger interessant sein, als ihre eindrücklichen Namensgeber in Afrika. In dieser Mini-Serie stellen wir die Zuger Big5 vor. Wer eines dieser Tierarten in freier Wildbahn entdeckt, kann dies auf https://zug.wildenachbarn.ch melden und beim Fotowettbewerb mitmachen. Auf der Safari im heimischen Wald gilt: Abstand zu Wildtieren halten, Wege nicht verlassen und Hunde an der Leine führen. pd
Grill-Rezept mit Gelinggarantie Marinierte Tomaten-Burger ERGIBT 8 Stück VORBEREITUNGSZEIT: 30 Minuten RUHEZEIT: mindestens 30 Minuten KOCH-/BACKZEIT: etwa 10 Minuten MARINADE: 4 Soft-Tomaten oder in Öl eingelegte Tomaten 1 dl Olivenöl 2 Knoblauchzehen BURGER: 100 g Soft-Tomaten oder in Öl eingelegte Tomaten 1 Bund Frühlingszwiebeln 1 Bund Basilikum 1 Bund glatte Petersilie 300 g gehacktes Kalbfleisch, ersatz-weise Rindfleisch 300 g gehacktes Schweinefleisch 2 Esslöffel milder Senf 1 Teelöffel Salz 10−12 Umdrehungen frisch gemahlener Pfeffer
1 Bei Verwendung von Soft-Tomaten nicht nur diese für die Marinade, sondern auch jene für die Burger in eine Schüssel geben und mit heissem Wasser übergiessen. Etwa 15 Minuten einweichen lassen. 2 Inzwischen für die Marinade das Öl in eine kleine Schüssel geben. Den Knoblauch schälen und zum Öl pressen. Gut verrühren. 3 Die 4 Soft-Tomaten für die Marinade oder die in Öl eingelegten Tomaten auf Küchenpapier trocken tupfen und so fein als möglich hacken. Zum Knoblauchöl geben. 4 Die Soft-Tomaten oder die in Öl eingelegten Dörrtomaten für die Burger ebenfalls auf Küchenpapier trocken tupfen und in kleine Würfelchen schneiden. Die Frühlingszwiebeln rüsten und mitsamt schönem Grün fein hacken. Das Basilikum und die Petersilie ebenfalls fein hacken. Alle diese Zutaten in eine Schüssel geben. 5 Die beiden Hackfleischsorten, den Senf, das Salz und den Pfeffer zu den vorbereiteten Zutaten geben und alles mit den Knethaken des Handrührgeräts 2−3 Minuten kräftig durchkneten, bis ein klebriger, gut zusammenhängender Fleischteig entstanden ist. 6 Aus dem Fleisch 8 Hacksteaks formen und auf einen Teller legen. Beidseitig sparsam mit der vorbereiteten Marinade bestreichen; die restliche Marinade wird zum Grillieren gebraucht. Die Burger mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. 7 Eine Grillplatte oder den Grillrost gut heiss werden lassen. Die Hacksteaks nochmals mit etwas Marinade bestreichen und bei Mittelhitze auf jeder Seite 4−5 Minuten grillieren, dabei vor dem Wenden nochmals mit Marinade bestreichen. Besonders gut passt zu den Tomaten-Burgern der geröstete Peperonisalat, mit welchem man die Burger auch zwischen leicht gerösteten Burger-Buns oder Fladenbrot «klemmen» kann. Pro Stück 19 g Eiweiss, 13 g Fett, 5 g Kohlenhydrate; 216 Kalorien oder 900 kJoule, Glutenfrei, Lactosefrei
WETTBEWERB: «Kochen» verlost unter allen Teilnehmern 5 Titanium Steakmesser-Sets von Kuhn Rikon inklusive eines Grillkochbuchs von Annemarie Wildeisens «Kochen». Jetzt mitmachen und einer von 5 Gewinnern sein: wildeisen.ch/gewinnen
Marktplatz SC Cham
Zeno’s Restaurant
Bilder aus dem Swissmotel
Ein Herz für den Nachwuchs Nahezu 50 Unternehmungen, Betriebe und Geschäfte zeigten während der Pandemie ihre Solidarität mit dem Nachwuchs des SC Cham. Sie alle kauften als Juniorenunterstützer ein Junioren-Förderpaket zum Preis von 250 Franken.
schränkung uneingeschränkt geniessen.
Kostensteigerung versus Mindereinnahmen Die rund 50 Trainerinnen und Trainer engagieren sich lediglich für eine Spesenentschädigung und investieren enorm viel Zeit und Einsatz für ihre Spielerinnen und Spieler. Sie sind oft eine wichtige Bezugsperson ausserhalb der Familie. Die Kosten durch Auflagen des Vereins, die Kosten für Infrastruktur, Trainingsmaterial wie Bälle, Ballsäcke, kleine Fussballtore, Markierungswesten, und -hütchen und so weiter steigen von Jahr zu Jahr und können durch den Wegfall beträchtlicher Einnahmen durch die Pandemie nur schwer gedeckt werden. Umso willkommener sind deshalb die Einnahmen, welche uns die grosszügigen Sponsoren mit ihrem Entgegenkommen und ihrem Verständnis spontan ermöglicht haben. Der Verein dankt den Spendern herzlich für die tolle Unterstützung und hofft, sie bald an einem der Spiele im Training willkommen heissen zu dürfen.
André Dommann
Der Betrag kommt vollumfänglich der Juniorenabteilung mit rund 400 Kindern und Jugendlichen im Alter von fünf bis acht Jahren zugute. Diese werden in 25 Mannschaften und in der Fussballschule für die Kleinsten sportlich ausgebildet und in den Bereichen Teamgedanke, Fairness, Respekt, Anstand und Ordnung zusätzlich gefördert. Gerade in der Co-
Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate-zugerpresse@ chmedia.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red
Nahezu 50 Unternehmen aus dem Kanton Zug haben sich aktiv an der Unterstützung des Nachwuchses des SC Cham beteiligt. ronazeit war der Sportbetrieb für viele Kinder eine willkommene Abwechslung und wertvolle Bereicherung im Alltag, durften die Jüngeren doch praktisch während der ganzen Zeit trainieren, ihre
Bild: pd
Freunde sehen und unter Berücksichtigung der Schutzkonzepte wertvolle Aussenkontakte pflegen. Die Rückrunde können alle Juniorenkategorien mit Ausnahme der Zuschauerbe-
Unser Dank geht an folgende Unterstützer: ABF Informatik AG – Cham; ai-concept GmbH – Zug; Anklin Apotheke – Cham; Annen Gartenbau – Abtwil; ATZ Reinigung GmbH – Steinhausen; AXA – Geschäftsstelle Rotkreuz; BATEC AG – Steinhausen; Combined Networks
GmbH – Zug; Creativ Baupartner GmbH – Meierskappel; Diana’s Nagel Service – Baar; drehbetrieb GmbH – Oberwil; DROPA Betriebs AG – Filiale Cham; DSCNET AG – Baar; Edwin Käppeli AG – Cham; Fabrical GmbH – Baar; Fahrschule Farati – Baar; Familienhilfe Kanton Zug – Menzingen; Garage Rütter – Mühlau; Bruno Scherrer, Gartenpflege und Unterhaltsarbeiten – Cham; Gemeinnützige Gesellschaft Zug – Cham; Hauenstein AG Baumschule – Baar; Helvetia Versicherungen – Generalagentur Zug; Herzog Optik – Cham; iTrust AG – Cham; Kollegium St. Michael – Zug; Krebsliga Zentralschweiz – Zug; K-WER-K GmbH – Baar; LANDI Zugerland – Zug; Maler Gehringer – Hünenberg; Minimax Brandschutz mit System, Gnädingers Betriebs AG – Wallisellen; Monnet Informatik GmbH – Hagendorn; Museum für Urgeschichte(n) – Zug; Neudorf Papeterie GmbH – Cham; Peikert Immobilien AG – Zug; Platzhirsch – Weinbar – Zug; R. Beeler + Partner Treuhand AG – Zug; Reformierte Kirche Kanton Zug – Zug; Reprotec AG – Cham; Restaurant Höllgrotten – Baar; Screenpro AG – Volketswil; Simi’s Event GmbH – Rotkreuz; SwissX Bikes – Steinhausen; Tellco AG – Schwyz; Vom Fass – Zug; VSCI Carrosserie Brandenberg – Zug; Zahnarztpraxis und Zentrum für Kieferorthopädie – Zug; Zwicky Windlin & Partner – Zug.
Mitte Mai öffnete Zeno Friedli erstmals wieder die schöne Terrasse seines Zeno’s Restaurant Rütli an der Ägeristrasse in Zug. Gleichzeitig sind im Inneren des Restaurants, wie schon früher in Zusammenarbeit mit diversen andern Künstlern, neu insgesamt 15 Ölbilder aus dem ehemaligen Swisshotel Zug zur Besichtigung ausgestellt. Andrea und Philip C. Brunner haben während vieler Jahre für ihre damaligen Hotelzimmer, aber auch für andere Hotelbereiche attraktive farbige Ölbilder diverser französischer Künstler gesammelt und rahmen lassen. Eine Auswahl dieser dekorativen Bilder ist nun erstmals in Zeno’s Restaurant ausgestellt und steht Interessenten zum Verkauf bereit. Daneben ist in einer mehrseitigen farbigen Dokumentation eine Vielzahl attraktiver Bilder mit verschiedenen Sujets abgebildet. Die Preise verstehen sich je nach Rahmengrösse zwischen 300 und 900 Franken. Zeno Friedli und die Hoteliers Andrea und Philip C. Brunner freuen sich auf zahlreiche interessierte Besucher und Interessenten. pd
Im Zeno’s Restaurant Rütli an der Ägeristrasse in Zug sind Bilder aus dem Swissmotel zu sehen. Bild: df
SCHAUFENSTER
So sieht Bubble-Fussball auf dem Zugerberg aus.
Bild: pd
Institut Montana
Dieser Brunnen ziert den Haupteingang des WWZ-Gebäudes.
Bild: pd
WWZ AG
Sportunterricht ganz neu Brunnen vor dem Tor
S
tand-up-Paddling auf dem Zugersee, ausgedehnte Velotouren und Wanderungen, Indoor-Surfen in Ebikon, Rudern auf dem Ägerisee oder Training im Pilatus Seilpark − all das ist neu Teil des wöchentlichen akademischen Lehrplans der internationalen Schule am Institut Montana Zugerberg. Das Physical-Outdoor-Programme (kurz: POP) soll Jugendliche zu einer gesunden Lebenseinstellung inspirieren, den Zugang zu neuen Sportarten eröffnen und ihnen die Region näherbringen. Das POP-Programm wählt gezielt Aktivitäten, welche Schüler sowohl jetzt als auch in Zukunft fit halten. Und es berücksichtigt die mentale
Komponente von Sportunterricht. So stehen nicht etwa Disziplin und Wettbewerb im Fokus, sondern Neugier und Engagement. Neben dem Anspruch, das Lernen in der Schule insgesamt bewegungsintensiv und ganzheitlich zu gestalten, schafft das POPProgramm regelmässig Verknüpfungen zwischen Sport und anderen. «Jede Woche sehne ich den Donnerstag herbei und freue mich auf die neuen Sportarten, welche ich ausprobieren werde – ob Klettern, Surfen oder Skifahren. Noch nie habe ich meinen Sportunterricht so sehr genossen», erzählt Phaibun, eine Schülerin aus Thailand. pd www.montana-zug.ch
W
WZ hat Ende April ihr neues Verwaltungsgebäude inklusive Telekomshop an der Chollerstrasse 26 in Zug offiziell eröffnet – coronabedingt jedoch ohne die üblichen Feierlichkeiten. Vor wenigen Tagen nun enthüllten Vertreter des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung im kleinen Kreis eine Brunnenskulptur der Zuger Künstlerin Sara Masüger. Die Skulptur ziert den Vorplatz des Neubaus. «In der Brunnenskulptur verbinden sich an die hundert Hände zu einem Ganzen», beschreibt Sara Masüger ihr Kunstwerk. «Der Wasserstrahl beginnt zwischen zwei Händen im oberen Bereich und fällt in eine durchlässige
Handschale, aus der sich das Wasser tropfend und plätschernd den Weg in die untere Schale sucht. Diese Schale wird von Händen gehalten und lässt das Wasser für einen Moment innehalten.» «Auch wenn sich WWZ längst zu einem weit über die Region tätigen, integrierten Service-Unternehmen für Energie, Telekommunikation und E-Mobilität weiterentwickelt – die Skulptur erinnert an unsere Anfänge als Wasserversorgungsunternehmen. Sie steht für Dauerhaftigkeit, Zusammenarbeit sowie für die Menschen, welche die Dienstleistungen von WWZ in Anspruch nehmen», so Andreas Widmer, CEO der WWZ AG. pd
Seit 25 Jahren sorgt JMC Software AG aus Rotkreuz für sichere und innovative IT-Lösungen. Bild: pd
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eit 25 Jahren sorgt JMC Software AG aus Rotkreuz für sichere und innovative IT-Lösungen.
Grosse Player vertrauen auf die Spezialisten aus Rotkreuz Die Einzelfirma JMC entstand, als 1996 der junge ITFreak José Lopez während der Lehre angefragt wurde, eine kleine Kundenverwaltung zu entwickeln. Damals war er einer der Ersten, der kundenspezifische Softwarelösungen in der Zentralschweiz umsetzte. Heute – 25 Jahre später – ist JMC Software AG ein 360-GradDienstleister im IT-Bereich, der als Full-Service-Anbieter, massgeschneiderte IT-Lösungen für KMU- und Grosskun-
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den von der Beratung, Realisierung bis hin zum Unterhalt und Support bietet. So konnte das gut 30-köpfige Team aus Rotkreuz und Luzern auch während der Coronakrise vielen KMU den Weg in die Onlinewelt ebnen. «Neben dem bereits bewährten virtuellen Arbeitsplatz brachten wir innerhalb von nur vier Monaten auch viele kleine Boutiquen ohne eigenen Onlineshop zu den Kunden nach Hause», meint CEO José Lopez glücklich und betont: «Innovation, Kontinuität und Kundenzufriedenheit wird uns auch künftig antreiben». Grosse Player wie Metroboutique, PKZ, Frutiger oder Betty Bossi vertrauen auf die Spezialisten in Rotkreuz. pd
Wie viel kostet eine Badsanierung und was ist dabei zu beachten?
nachrichten
Herzliche Einladung zum
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Di 15. Juni, 9:30 Uhr Ort: Aparthotel Mattenstrasse 1 | 6343 Rotkreuz
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1 . Woche GEFANGEN IM NETZ (CAUGHT IN THE NET) 1 6J 1 00 Min. 20:30 OVd A
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Vorpremiere NOMADLAND - von Chloé Zhao, drei Oscars!
1 4J 1 08 Min.
20:30 Edf A
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Reprise THE RIDER (2017) - von Chloé Zhao 1 4J 1 04 Min. 1 8:00 Edf A 20:30 Edf A 20:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DRUNK (ANOTHER ROUND)
1 4J 11 5 Min.
3. Woche LUNANA
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20:30 OVdf A
1 7:30 OVdf A
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1 7:00 OVdf A
1 5:00 OVdf A
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2. Woche CRUELLA
11 :30 Edf 1 7:00 D .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
9J 1 34 Min.
6. Woche THE BUBBLE
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1 4J 92 Min.
1 5:00 Ed A
1 5:00 Ed A
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2. Woche SHORTY UND DAS GEHEIMNIS... 3J 66 Min. 1 4:45 D C 1 4:45 D C 1 5:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche RAYA UND DER LETZTE DRACHE
6J 11 4 Min.
7. Woche AINBO - HÜTERIN AM AMAZONAS
6J 84 Min.
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 5:00 D C
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GOTTHARD ZUG
abopass News
ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch
1 . Woche THE COURIER
1 4J 11 2 Min.
1 4:45 D C
1 9:30 Edf
20:1 5 Edf
1 4:45 D C
20:1 5 Edf
1 4:30 Edf 20:1 5 Edf
1 9:30 Edf
1 9:30 Edf
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2. Woche ÉTÉ 85
1 4J 1 00 Min.
3. Woche AMMONITE
1 4J 1 20 Min.
1 8:00 Fde A 1 4:30 Fde A
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1 7:1 5 Edf A 1 7:1 5 Edf A
Das Kino LUX bleibt noch bis am 09.06.2021 geschlossen. Im gesamten Kinogebäude gilt die Maskentragpflicht (ab 12 Jahren). Die Ausnahme bildet die sitzende Konsumation.
Die Saalkapazität ist beschränkt auf 50 Prozent bzw. maximal 100 Personen und es gelten Mindestabstände.
Unsere Kino-Kioske sind wieder geöffnet! Wir wäre es mit einem frischen Popcorn aus der brandneuen Popcornmaschine im Kino Seehof?
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
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DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
Veranstaltungskalender
CITYKIRCHEZUG HOSPIZ ZENTRALSCHWEIZ
Am Freitag, 11. Juni, um 20 Uhr findet in der reformierten Kirche in Zug der Anlass «Was ist gutes Sterben – Benefizanlass für das Hospiz Zentralschweiz» statt.
Daniel Hartmann,
ehem. Leiter der Sektion Grundwasserschutz, Bundesamt für Umwelt
PANFLÖTENKONZERT DUO PANTASTICO IN BAAR
«Die Trinkwasserinitiative ist eine einmalige Gelegenheit um unsere wichtigste Trinkwasserressource – das Grundwasser – nachhaltig zu schützen.»
Am Mittwoch, 16. Juni, um 19 Uhr spielen Karin und Mathias Inauen (Duo PanTastico) in der reformierten Kirche Baar ein abwechslungsreiches Programm. Reservationen unter: info@duopantastico.ch oder 076 379 21 28.
NOTFALL
TOX INFO 145
Initiative für sauberes Trinkwasser
Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
RETTUNGSDIENST 144
JA
Verein Sauberes Wasser für alle Oeleweg 8 | 4537 Wiedlisbach
FEUERWEHR 118
initiative-sauberes-trinkwasser.ch
POLIZEI 117
Oberägeri
BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Einer der Anlässe: «Respect! Tribute to the Greatest Soul Divas», am 10. September in der Aegerihalle.
pd
Unterägeri
«Wir legen wieder los» Dank Öffnungsschritten ist es wieder möglich, kulturelle Anlässe zu planen. Kultur Unterägeri hat dies bereits getan. Patrick Caplazi
Langsam kommt wieder Leben in die Kulturszene. Nach dem neusten Beschluss des Bundesrats über weitere Lockerungen darf Kultur nun wieder vor bis zu 100 Zuschauenden in Innenräumen stattfinden. «Wir haben sehnlichst auf diesen Moment gewartet und starten mit entsprechend kleineren Anlässen – aufbauend – in der Hoffnung, unsere
Kulturhighlights im Herbst wieder vor grossem Publikum in der vollen Aegerihalle durchführen zu können. Wir legen wieder los», schreibt Kultur Unterägeri und teilt sogleich die geplanten Anlässe mit.
Schritt für Schritt kann Kultur wieder stattfinden Los geht es am Donnerstag, 17. Juni, in der Aegerihalle mit der Vorstellung des Films «Wo Kinder spielten – das Ägerital im Wandel» von Claudia Steiner. Im Rahmen der Veranstaltungsserie «iheimisch» beginnt der Abend mit einem Gespräch zum Filmprojekt. Im Anschluss läuft der Film «Platzspitzba-
by». Auf dem Kulturschiff MS Ägerisee folgt am 25. Juni der nächste Anlass: «Pure Piaf – Edith, ihr Leben, ihre Chansons», Opernsängerin und Musicaldarstellerin Sylphe (Sylvia Heckendorn) und Christian Müller am Klavier gastieren mit ihren emotionsgeladenen Interpretationen der Piaf. Eine weitere «iheimisch»-Veranstaltung findet am 28. August in der Aegerihalle statt: das Ländlertreffen Ägerital.
Weitere Highlights im Herbst und Winter So richtig los geht es in der Aegerihalle ab dem Herbst. Sieben Auftritte stehen auf dem Programm: «Respect! Tri-
bute to the Greatest Soul Divas» am 10. September, Dada Ante Portas & Ritschi am 24. September, Reeto von Gunten mit «Alltag Sonntag» am 1. Oktober, Sina im Kleinformat «Mondnacht» am 3. November, Bliss «Merry Blissmas 2021» am 16. November, Michael Elsener «Fake me Happy» am 2. Dezember und Queens Freddie – die Mundartshow. Die Tickets für diese Show-Acts können ab sofort im Vorverkauf auf starticket.ch oder beim Schalter der Einwohnerkontrolle Unterägeri bezogen werden. Weitere Informationen oder allfällige Änderungen gibt es auf der Website aegerihalle.ch.
Start in die 26. Marktsaison Am Samstag, 5. Juni, eröffnet der Wuchemärcht von Oberägeri seine 26. Saison. Er bietet jeden Samstag von 9 Uhr bis 11 Uhr von Juni bis Oktober auf dem ZVB-Areal frische landwirtschaftliche Produkte aus dem Tal an. Er wird seit 1996 vom «IG Wuchemärcht» organisiert. Frische Produkte aus der Region laden wöchentlich zum Einkaufen und Geniessen ein. Es werden Brote, Fleisch, Käse, Blumen, Gemüse und vieles mehr zum Kauf angeboten. Ein Wuchemärcht-Beizli lädt zudem jeden Samstag zum Sitzen und Plaudern ein. Dieses Angebot wird jeden Samstag von einem anderen Verein, Schulklassen oder Parteien organisiert. Der Wuchemärcht Oberägeri hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem besonderen Begegnungsort entwickelt. Die Verantwortlichen freuen sich über zahlreiche Kundschaft, welche frische und regionale Produkte schätzt. pd
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.
Armin Bachmann (links) begleitet Röbi Koller beim Stadtsegen.
Bild: pd
Der Verein Zuger Jugendtreffs führte elf Workshops durch.
Bild: pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT
Kulturjam
Zug
Ein Segen für die Stadt Einblicke in Kulturlabore
D
ie Tradition des Alpsegens, auch Betruf genannt, wird in der Bergregion seit dem Mittelalter gepflegt. In Anlehnung an diese Tradition erklingt am Abend vor Fronleichnam in Zug zum zweiten Mal der Stadtsegen. Röbi Koller, bekannter Fernsehmoderator,
trägt 2021 den Stadtsegen vor. Musikalisch umrahmt wird der Stadtsegen von Armin Bachmann mit seinem Carbon-Alphorn. Mittwoch, 2. Juni, 19.30 Uhr, Landsgemeindeplatz Zug. Es ist ein gemeinsames Projekt von Zug Tourismus und der CityKirche Zug. pd
D
er Kulturjam am Mittwoch, 2. Juni, ermöglicht Einblicke in elf Kulturlabore, in denen rund 80 Schüler der FMS und Loreto mitgewirkt haben. Im Rahmen der Kulturstrategie der Stadt Zug hat der Verein Zuger Jugendtreffs (ZJT) elf Workshops für Schüler des Schulhaus Loreto
und der FMS organisiert und durchgeführt. Der Kulturjam am 2. Juni in der i45 wird mit einem orientalischen Buffet von Jobshop Zug eingeleitet. Iris Weder, Leiterin der Abteilung Kultur Zug, wird daraufhin eine offene Diskussion moderieren. Darauf folgt ein Konzert von Laura Nucha. pd
Fotograf Corrado Filipponi
Multivi sion
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
Public Viewin g
Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
E
s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese
D
ein Public Viewing.
Bild: df
Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
Bild: PD
Multivi sion
Abenteuer Australien
einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd
N
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16 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 1. Juni 2021 · Nr. 22
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Hier können Sie gewinnen Wir verlosen 1x einen Gutschein für 20 Franken, einlösbar im Braui Markt in Baar. Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Auflösung der letzten Woche
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