Zugerbieter 20210615

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 24, Jahrgang 116

Dienstag, 15. Juni 2021

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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JAHRE UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

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St. Thomas

Die Quartierkirche Inwil feiert Geburtstag Ernst Bürge

Der Kirchenrat Baar plante Ende der Sechzigerjahre die Errichtung der Pfarrei St.Markus bei Blickensdorf. Der Landkauf war bereits getätigt und ein Projekt in Bearbeitung. Jedoch sah man, dass mit den neuen, grossen Überbauungen in Inwil dieser Dorfteil noch schneller wachsen würde als die Gegend an der Lorze. Was nun?

Schnell und günstig – das erwies sich vorab als gute Lösung In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Fastenopfer hatte Architekt Hanns A. Brütsch aus Zug die sogenannten Fastenopferkirchen entwickelt, welche als Provisorien aus vorgefertigten Bauteilen in kurzer Zeit für wenig Geld errichtet werden konnten. Das war für den Rat die Gelegenheit, den Stimmbürgern einen Vorschlag zu unterbreiten, der rasch und ohne grosse Projektierungskosten umgesetzt werden konnte. Zudem bot sich die Gelegenheit, bei der Talacherstrasse das erforderliche Grundstück zu erwerben. Die Kirchgemeindeversammlung vom 30. Juni 1970 genehmigte den Kredit über 794000 Franken. Die Einwohnergemeinde erteilte in Kürze die Baubewilligung und nach Abriss einer Scheune fuhren bald die Baumaschinen auf. Dank der Elementbauweise blieb die Bauzeit unter einem Jahr. Die Eröffnung des St.Anzeige

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Die St.-Thomas-Kirche war ursprünglich ein Provisorium, wurde jedoch aufwendig renoviert und kann seit der Wiedereröffnung 2016 wieder von der Inwiler Bevölkerung genutzt werden. Bild: Ernst Bürge Thomas-Zentrums mit der geräumigen Kirche und diversen zusätzlichen Räumen samt einem Saal für etwa 100 Personen bot beste Gelegenheit, das Quartierleben zu bereichern.

Endlich gab es einen Treffpunkt, und der wurde alsdann belebt Verschiedene pfarreiliche Gruppen konnten gegründet werden, darunter die damalige Gesangsgruppe – der heuer ebenfalls feiernde St.-ThomasChor. Das St.-Thomas-Team als Quartierpfarreirat unterstützt bis heute die Seelsorge und koordiniert das Wirken in der Inwiler Kirche. Ebenfalls gegründet wurde in der Folge der Nachbarschaftsverein InwilArbach (Nabia). Bereits bei der Zentrumseinweihung bot sich

Inhalt Innovative Fachleute Baar

2 3, 4

Impressum

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Gedenken

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Aus dem Rathaus

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Kultur

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Sport / Forum

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Schauplatz

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Region

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Blickpunkt

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Das läuft in der Region

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Rätsel

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die Fröschenzunft Ebel an, die Festwirtschaft zu übernehmen und zusammen mit Pfarreimitgliedern den Grundstein für die Ebeler Chilbi zu legen. Dieser Anlass steht nach wie vor fest in der jährlichen Quartiersagenda. Bis zur Inbetriebnahme des Mehrzweckgebäudes Rainhalde erhielt Inwil mit der Ebeler Chilbi Gastrecht in der Zuwebe. Im Sommer 1976 konnte der Neubau der Institution mit einem dreitägigen Fest eingeweiht werden. Die verschiedenen Inwiler Gruppen beteiligten sich dabei massgebend an der Organisation des Anlasses. Während vieler Jahre fanden gutbesuchte Wochenendgottesdienste am Samstagabend und am Sonntagmorgen statt. Mit dem Bau des Schulhauses Inwil

(1973) wurden am Mittwochmorgen auch Schulgottesdienste angeboten. Das jährliche Grümpelturnier für die Quartierbevölkerung – organisiert vom FC Wacker, Inwil – genoss Jahre lang eine rege Beteiligung. Auch das St.-Thomas-Team spielte fleissig mit, es reichte jedoch mehr zur Prämierung als Kostümgruppe, weniger zu sportlichen Erfolgen.

Erste Renovation der Kirche erwies sich 1987 als notwendig Nebst einer Sanierung der statisch erforderlichen Zugstangen unter dem Kirchenboden wurde die Isolation verbessert und im Kirchenraum eine Holzdecke eingebaut. Auf der Empore fand eine neue Orgel Platz. Mit der Aussenge-

staltung im Jahre 1996 wurde zudem ein freistehendes Vordach errichtet. Als der Zugang zu den Gruppenräumen nicht mehr den geltenden Vorschriften entsprach – enge Treppen, fehlender Lift –, zudem die Elektroheizung kaum mehr gewartet werden konnte, entschloss sich der Kirchenrat 2007, einen Neubau zu projektieren. Aus dem Architekturwettbewerb ging das Projekt der Zürcher Architektengemeinschaft blue architects & Rupprecht Architekten GmbH siegreich hervor. Die Kirchgemeindeversammlung stimmte einem Projektierungskredit zu. Doch bei der Urnenabstimmung vom 26. Februar 2012 zum Baukredit in der Höhe von 10,44 Millionen Franken ergab sich nach intensiven Diskussionen und vielen Pro- und Kontra-Leserbriefen eine Nein-Mehrheit von 57,1 Prozent. Das hiess zurück auf Feld 1.

Die Totalsanierung der Kirche bot einige Überraschungen Ein Sanierungskonzept unter Beibehaltung des bestehenden zeltförmigen Kirchenraumes samt einem rückseitigen Anbau fand dann die Zustimmung des katholischen Baarer Stimmvolkes. Der renovierte Kirchenraum, der dreistöckige Anbau konnten am Palmsonntag, 20. März 2016, festlich eingeweiht werden. Das während Jahren umstrittene Vorhaben fand somit einen glücklichen Abschluss. Nunmehr könnte das 50-jährige Bestehen des St.-ThomasZentrums gefeiert werden. Die Covid-19-Pandemie macht jedoch einen gründlichen Strich durch dieses Vorhaben. Deshalb sollen die Festlichkeiten während des ganzen Jahres 2022 nachgeholt werden (siehe blaue Spalte).

Erfolg

Gewinn

Überschuss

Einsprache zeigt Wirkung

Absage an Anliegen einer Petition

Spenden verhindern Ertragseinbruch

Einen Erfolg können jene Bewohner verbuchen, die sich mit der Einsprache bei der Gemeinde Baar gegen ein Sexgewerbe im Quartier Altgasse gewehrt haben. Das Baugesuch für die nachträgliche Umnutzung einer Wohnung in ein Bordell wurde abgelehnt. Seite 3

Der Biketrail Wildenburg in Allenwinden, der teilweise über Privatgrund führt, ist ein Gewinn für die Sportler. Das sahen Petitionäre so und trugen ihr Anliegen zum Gemeinderat. Dieser erteilt dem Wunsch nach einer Wiedereröffnung aber eine Abfuhr. Seite 4

Anlässe 2020 Es ist vorgesehen, im Jahr 2022 monatlich zu einer Veranstaltung im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums einzuladen. Hier einige Leckerbissen aus dem Programm: Der St.-Thomas-Chor wird am Sonntag, 9. Januar 2022, mit der Mozart-Messe in G (KV140) mit Streichern und Solisten das Jubiläumsjahr eröffnen. Weiter ist im Januar ein Neujahrskonzert mit Jonas Herzog an der Orgel geplant. Und am 20. Februar 2022 findet voraussichtlich ein fasnächtlicher Gottesdienst statt. Zentrum des Jubiläums ist natürlich die Ebeler Chilbi am 3. Juli 2022. Dazu hat im Auftrag des St.-ThomasChors Roland Küng, musikalischer Leiter der Geschwister Küng die «St.-Thomas-Messe» geschrieben. Seine Frau Charlotte Küng, Theologin, hat dazu Text und Konzept entwickelt. Am Chilbi-Gottesdienst wird die Uraufführung dieses Werkes gemeinsam mit der «Striichmusig Geschwister Küng» präsentiert. Der Erntedank-Gottesdienst im September 2022 wird vom Jodelclub Echo Baarburg umrahmt. Später im Oktober sind Lektorinnen und Lektorinnen aller zugerischen Pfarreien zum «Vorlesen leicht gemacht» eingeladen. Ein Abend mit Fotoschau über St. Thomas und einem Kirchengerede bilden einen weiteren Eckpunkt der Veranstaltungen. Das Adventskonzert des St.-Thomas-Chores vom 2. und 3. Dezember 2022 wird das Jubiläumsjahr beschliessen. eb

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Bei der Stiftung Zuwebe macht sich die Pandemie im Jahresbericht 2020 bemerkbar. Ein grosser Überschuss kann nicht verbucht werden. Spenden verhinderten einen grösseren Ertragseinbruch. Einsparungen bei den Betriebskosten federten das Defizit zudem ab. Seite 9

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Am 3. Juli 1971 weihte Abt Georg Holzherr das St.-Thomas-Zentrum in Inwil ein. Damit wurde ein bis heute wichtiger Treffpunkt für das stark wachsende Quartier Inwil eröffnet.

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Juni 2021 · Nr. 24

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ls die Schreinerei mit knapp 77 Jahren Erfahrung ist sich die Rinderknecht Manufaktur Umwälzungen und Turbulenzen gewohnt: Nach den Kriegsjahren lag es am Gründer Otto Rinderknecht, den grundlegendsten Bedarf an Möbeln mit einfachsten Mitteln zu befriedigen. Zwar fehlte es an fast allem, was man zum Schreinern braucht, aber dafür ging dem motivierten Schreiner die Arbeit eigentlich nie aus.

Wandel von Schreinerei zum spezialisierten Küchenbauer Als dann in den Sechzigerjahren die Standardisierung der Küche auch in der Schweiz vorangetrieben wurde, begannen sich die Schreiner zu spezialisieren. Dies wurde zur Aufgabe der zweiten Generation: Mit René Rinderknecht begann ab 1979 die Transformation der Rinderknecht AG vom Generalschreiner zur Küchenmanufaktur. Mit der legendären Bruno Piatti AG konnte ab 1986 der ideale Partner gefunden werden. Während sich Piatti der industriellen Fertigung von erschwinglichen Küchenmöbeln verschrieb, konnte die Rinderknecht AG mit ihrer Manufaktur Spezialanfertigungen und Sonderteile herstellen, die auch von Piatti verkauft wurden. Doch diese Harmonie kam ins Wanken. Mit dem Aufkommen von elektronischen Planungsmethoden

Rico Rinderknecht, stellvertretender Geschäftsführer und Verkaufsleiter (von links), Reto Schmid, Leiter Technik und Manufaktur, sowie Patrick Reich, Leiter Planung, stehen in der Ausstellung der Rinderknecht AG. Bild: csc und durchgängigen Datentransfers wurde es immer einfacher, Einzelmöbel in Massenproduktion herzustellen, sodass industrielle Fertiger zu wachsen begannen, um die Stückpreise zu senken. Nun zeichnete sich ab, was mit der Schweizer Möbelindustrie nach dem Eintritt ausländischer Möbelproduzenten passiert ist: Die grossen Hersteller bekamen zusehends Mühe, mit den tiefen Produktionskosten vor allem der deutschen Industrie mitzuhalten. Im Schicksalsjahr 2017 musste die Firma Piatti Konkurs anmelden. Bereits zu-

für das Handwerker & die Gastronomie Bild: www.bugs-photography.com

vor hat die Rinderknecht AG nach neuen Schweizer Partnern für Standardmöbel Ausschau gehalten und ihre eigene Manufaktur gezielt gestärkt. Die 77-jährige Tradition an Schreinerhandwerk hat die Firma vor grösserem Schaden bewahrt und sichergestellt, dass trotz Konkurs des Hauptlieferanten alle Lieferversprechen eingehalten werden konnten. Der allgegenwärtige Überfluss an Waren hat auch zu einem Umdenken geführt: Mittlerweile ist es normal, nachzufragen, unter welchen Umständen und wo die Produkte hergestellt wurden. Die Kunden sind sich ihrer Verantwortung viel bewusster: Jeder Mensch hat es verdient, in würdiger Umgebung zu kochen, zu wohnen und zu arbeiten. Es liegt an uns allen, dies in unserer Einflusssphäre zu ermöglichen. Darauf fokussiert sich jetzt die dritte Generation: mit Leidenschaft produzierte Produkte aus der Manufaktur für Küchen, Wohnen und Arbeiten. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Juni 2021 · Nr. 24

Altgasse

Polizei Velofahrer nach Kollision verletzt

Der schwere Unfall ereignete sich auf der Blickensdorferstrasse am Sonntag, 6. Juni, um 13.30 Uhr. Eine 24-jährige Autofahrerin fuhr auf der Blickensdorferstrasse Richtung Gulmmatt. Die Lenkerin beabsichtigte, links in die Steinhauserstrasse zu fahren. Beim Abbiegen übersah sie jedoch einen 41-jährigen Zweiradfahrer, welcher auf der Gegenfahrbahn in Richtung Baar unterwegs war. In der Folge kam es zu einer Kollision. Der Radfahrer wurde erheblich verletzt und mit dem Rettungsdienst Zug ins Spital eingeliefert. Durch den Unfall entstanden am Auto und am Velo ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. pd

Gewässer durch Jauche verschmutzt

Am Donnerst ag , 10. Juni, meldete ein Bürger der Einsatzzentrale der Zuger Polizei, dass der Moosbach verunreinigt sei. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte im Wasser eine grosse Menge an Jauche fest . Dies führte im Moosbach zu einer gut sichtbaren Schaumbildung . Auf Höhe Raingässli wurde bei einem Schiebregler ebenfalls eine grosse Menge an Jauche festgestellt . Daraufhin wurde dieser Bereich durch einen Kanalreinigungsbetrieb ausgepumpt . Die ausgelaufene Menge sowie die Ursache für die Gewässer verschmutzung werden nun durch das Amt für Umwelt und die Zuger Polizei abgeklärt . Der Verursacher der Gewässer verschmutzung ist bisher noch nicht bekannt . Die entsprechenden Ermittlungen sind im Gang . Personen, die Hinweise auf den Verursacher machen können, sind gebeten, sich telefonisch bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei (041 728 41 41) zu melden. pd

Einsprache zeigt Wirkung 150 Unterschriften gingen bei der Gemeinde gegen einen Sexgewerbebetrieb ein. Nun hat die Gemeinde diesbezüglich ein Baugesuch abgelehnt. Claudia Schneider

Ins Rollen gebracht wurde der Widerstand der Anwohner, nachdem im Februar ein nachträglich eingereichtes Bauge-

«Dank dem gemeinsamen Widerstand wird das Bordell in der Altgasse im Sommer sein Domizil wieder verlassen müssen.»

Der Massagesalon an der Altgasse 56 muss wieder dichtmachen. Gegner ihre Einsprache ein. Die Nachfrage unsere Zeitung bei der Gemeinde, was die Folge ist, blieb lange unbeantwortet. Doch jetzt steht fest: Das Baugesuch wurde abgelehnt.

Daniel Blaser, Einsprecher Altgasse such der Garage Reichlin AG publik wurde. Es sah eine Umnutzung von Gewerbeflächen in einen Sexgewerbebetrieb vor. In der Folge reichten 150

Ein Sexgewerbe ist nicht per se unsittlich In ihrer Einsprache machten die Altgasse-Anwohner darauf aufmerksam, dass im Kleinquartier eine «Bevölkerung in einer guten Altersdurchmischung im friedlichen Neben-

Bild: Florian Hofer

einander mit den ansässigen Handwerksbetrieben wohnt». Das Leben spiele sich auch auf der Strasse ab. «Einen Sexbetrieb an dieser Strasse will keiner von uns Anwohnern», hiess es in der Einsprache. Doch was gab den Ausschlag für die Absage von Seiten der Gemeinde? Auf Anfrage unserer Zeitung antwortet der Medienbeauftragte: «Auf die Gründe für die Ablehnung kann wegen des laufendenVerfahrens nicht eingegangen werden. Der Ball

liegt nun bei den Gesuchstellern.» Im März sagte der zuständige Gemeinderat Jost Arnold, dass ein solcher Betrieb durchaus legal sei. Im Quartier Altgasse erfolgte allerdings vor Jahren eine Umzonung von einer Wohn- und Arbeitszone in eine Arbeitszone. Eine Folge davon ist, dass bei neueren keine Wohnung mehr zu bewilligen ist. Weil die Räumlichkeiten des Sexbetriebs nicht als Wohnung genutzt werden können, wurde das Umnutzungsgesuch gestellt, das ging aus der Einsprachebegründung hervor. Daniel Blaser, der sich im Namen der Einsprechenden starkmacht, schreibt zum Beschluss des Gemeinderats auf Facebook: «Dank dem gemeinsamen Widerstand wird das Bordell in der Altgasse im Sommer sein Domizil wieder verlassen müssen. Gemäss dem Bescheid der Gemeinde wird es auch in Zukunft nicht möglich sein, ein Sexgewerbe in die Altgasse zu etablieren. Dank der Einsprache stellten auch der Gemeinderat und unsere Verwaltung fest, dass die Altgasse bewohnter ist, als im Zonenplan definiert.»

Sternmatt 2

Die Dreifachturnhalle kann nun gebaut werden Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben den Baukredit mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 83,5 Prozent angenommen. «Der Gemeinderat ist erfreut, dass damit ein erster Schritt im Ausbau der Schulinfrastruktur gemacht werden kann», heisst es in einer aktuellen Medienmitteilung. Die

Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben an der Urnenabstimmung vom Sonntag, 13. Juni, den Baukredit über 15,11 Millionen Franken für die Dreifachturnhalle Sternmatt 2 mit 7360 Ja- und 1454 Nein-Stimmen deutlich angenommen. Dies entspricht einem Ja-Stimmen-Anteil von 83,5 Prozent. Die Stimmbeteiligung lag bei 62,21 Prozent. Bauchef Jost Arnold und sein Team können sich nun nach

der intensiven Planungsarbeit an die Umsetzung machen. «Wir freuen uns, dass wir nun loslegen dürfen», erklärt er.

Mit den Bauarbeiten wird noch dieses Jahr begonnen Das Tempo wird dabei hochgehalten: In den nächsten Tagen wird das Baugesuch öffentlich aufgelegt. Die Bauarbeiten sollen noch diesen Herbst starten; die neue Halle soll im Sommer 2023 bezogen

werden. Die neben der Waldmannhalle zweite Dreifachturnhalle in Baar wird auf der jetzigen Spiel- und Fussballwiese vis-à-vis der Aula Sternmatt 2 gebaut. «Für uns ist das deutliche Ja an der Urne ein Vertrauensbeweis», dankt Gemeindepräsident Walter Lipp. Dieses Vertrauen wolle man mit einer zügigen Realisierung unter Einhaltung der Kosten zurückzahlen. csc

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 7. Juni, 14.57 Uhr, Bahnhofstrasse. Der automatische Brandalarm in einem Wohn- und Geschäftshaus wurde durch Raucherware ausgelöst. Dienstag, 8. Juni, 17.23 Uhr, Baar. Wegen starker Regenfälle musste Wasser aus Kellern gepumpt werden, ein Rechen des Grienbachs wurde von Schwemmholz befreit, ein mobiler Tank musste aus dem Grossenbach gezogen werden. Zudem wurden die Bachdurchläufe entlang der Tangente Baar-Zug kontrolliert. Mittwoch, 9. Juni, 13.59 Uhr, Leihgasse. Ein Küchenbrand konnte durch eine Drittperson mit einem Feuerlöscher noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Die Brandstelle wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert, die Wohnung mittels Akkulüfter entraucht. Zudem musste eine Wohnung im 2. Stock entraucht werden. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Kantonsspital überwiesen. Ebenfalls vor Ort waren die Zuger Polizei, der Rettungsdienst, ein Vertreter des Feuerwehrinspektorates sowie die Drohnengruppe der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug. Mittwoch, 9. Juni, 14.52 Uhr, Leihgasse. Der Pikettoffizier wurde aufgeboten, um Kontrollmessungen zu tätigen. Folgeeinsatz zum Ereignis vom Mittwoch, 9. Juni 2021. pd

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IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 116 Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

Biketrail Wildenburg

Absage an Anliegen einer Petition dem bestehenden Pfad kein Durchfahrtsrecht gewähren und den Velo- und Fussverkehr nicht mehr dulden wollen. Insbesondere auch, weil ihnen Biker quer durchs Land fahren.

Eine beliebte Strecke für Mountainbiker und Wanderer in Allenwinden führt über Privatgrund hinunter zur Lorzentobelbrücke und ist wegen einer Baustelle gesperrt. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Von der Winzrüti in Allenwinden führt östlich des Schwarzenbachs ein offizieller Wanderweg über die Wildenburg und den Schwarzenbachfall hinunter zur Lorzentobelbrücke. Für Mountainbiker ist dieser Weg jedoch nicht geeignet. Sie sind deshalb auf eine

«Es ist uns wichtig, ein zusammenhängendes Netz von Fuss- und Velowegen zur Verfügung zu stellen.» Zari Dzaferi, Gemeinderat inoffizielle Strecke westlich des Schwarzenbachs ausgewichen. Von der Winzrüti führt dieser Pfad auf Privatgrund mehr oder weniger dem Waldrand entlang, bevor er ein paar Meter oberhalb der Lorzentobelbrücke in den offiziellen Wanderweg mündet. Seit Anfang Juli 2020 ist der sogenannte Wildenburg-

Bei einem offiziellen Rennen kann es durchaus erlaubt sein, mit dem Mountainbike auch über eine Wiese zu fahren. Doch im Normalfall sehen das die Landbesitzer verständlicherweise gar nicht gern – und monieren, dass es trotzdem immer wieder geschieht. Archivbild: pd Trail gesperrt. Grund sind Bauarbeiten in der Winzrüti. Biker wurden aufgefordert, auf die Allenwindenstrasse über Inkenberg und Moosrank oder auf die Dorfstrasse über St.Meinrad, Schmittli und den Veloweg durch das Lorzentobel auszuweichen. Wanderern bot sich als Alternative der gleich nebenanliegende, offizielle Wanderweg über die Wildenburg an.

Gemeinde respektiert das Recht auf Privateigentum Die Grundeigentümer der Parzellen, über die der inoffi-

Kirchenrat

Ein Abschied steht an Anton Noser wird nicht zur Gesamterneuerungswahl 2021 der Katholischen Kirchgemeinde Baar antreten. Er gehört dem Rat seit 2008 an. Im Kirchenrat der Katholischen Kirchgemeinde Baar wird bei der Gesamterneuerungswahl im kommenden Herbst ein Sitz neu zu besetzen sein. Kirchenrat Anton Noser verzichtet auf die Kandidatur für eine weitere Amtsperiode.

Todesfälle Baar 6. Juni 2021 Erich Pedrett, geboren am 27. März 1949, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 4. Juni 2021 Baar Rosa Müller-Arnold, geboren am 7. November 1929, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 6. Die Abdankung sowie die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Juni 2021 · Nr. 24

Umsichtige Art wurde von allen Beteiligten geschätzt Im Kirchenrat übernahm er die Verantwortung für die Liegenschaften der Kirchgemeinde. Kirchenschreiber Stefan Doppmann hält in einer Mitteilung fest: «Mit seiner offenen und geradlinigen Art fand er einen guten Draht zu Mieterinnen und Mietern sowie zu den Handwerkern und sorgte so für einen gut organisierten Betrieb und den weitsichtigen Unterhalt des Immobilienportfolios der Kirchgemeinde.» In seine Amtszeit fiel insbesondere die Renovation der traditionsreichen Liegenschaft Adler in Allenwinden und die Inbetriebnahme des neu gestalteten Restaurants. Vor seiner Wahl in den Kirchenrat hatte Anton Noser bereits während neun Jahren dem Pfarreirat St.Martin angehört, aus dessen Kreis er für die Wahl in den Kirchenrat nominiert wurde. «Als motiviertes und zupackendes Pfarreirats-

mitglied machte und macht er sich insbesondere als beliebter Koch bei Pfarreianlässen verdient», schreibt Doppmann weiter. Im Kirchenrat brachte Anton Noser unter anderem auch die Sicht des Pfarreirats in die Diskussion ein. Neben der Ratstätigkeit engagierte er sich zudem als Stiftungsrat der Stiftung St.Wendelin, die in Baar und Allenwinden mehr als 100 zumeist preisgünstige Wohnungen anbietet. «Auch in diesem Rahmen waren seine von gesundem Menschenverstand geprägten Beiträge sehr geschätzt.»

Ein weiterer Rücktritt in der Rechnungsprüfungskommission In der Rechnungsprüfungskommission (RPK) stellt HansJörg Suter (CVP) sein Amt auf das Ende der Amtszeit 2017– 2021 hin zur Verfügung. Er gehörte der RPK während zweier Legislaturperioden an. Zur Wiederwahl antreten werden Marcel Meyer (Präsident), Ruth Brunschweiler-Durrer, Cornelia Süess und Urs Langenegger. Die weiteren Mitglieder des Kirchenrats, Thomas Inglin (Präsident) Andreas Weber (Finanzchef), Peter Langenegger (Bauchef), Edith Bieri-Schmid (Pfarrei St.Wendelin Allenwinden) und Katharina HäfligerHerger (Verwaltung St.-Thomas-Zentrum Inwil), stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Die Wahlversammlung für die Gesamterneuerungswahl der Katholischen Kirchgemeinde Baar wird am 28. September stattfinden. csc

zielle Biketrail führt, haben den regen Velo- und Fussverkehr bis anhin geduldet. «Ein Durchgangsrecht für die Öffentlichkeit besteht jedoch nicht», schreibt Sicherheitschef Zari Dzaferi in einer Medienmitteilung. Den Grundeigentümern stehe es jederzeit frei, den Trail zu sperren. Der Veloclub Baar-Zug hat aufgrund der Sperrung eine Petition mit 729 Online-Unterschriften eingereicht, in welcher er die uneingeschränkte Wiedereröffnung des Wildenburg-Trails nach Abschluss der Bauarbeiten verlangt. In

der Medienmitteilung heisst es, der Gemeinderat bringe dem Anliegen der Petitionäre Verständnis entgegen. «Uns ist es wichtig, ein zusammenhängendes Netz von Fuss- und Velowegen zur Verfügung zu stellen», betont Dzaferi. Eine Delegation des Gemeinderats hat deshalb das Gespräch mit den Grundeigentümern gesucht, um die aktuelle Situation und mögliche Alternativen zu besprechen, damit der Wildenburg-Trail erhalten bleibt. Die Grundeigentümer haben anlässlich dieser Aussprache deutlich gemacht, dass sie auf

Angedachte Alternativroute ist nicht bewilligungsfähig «Die Landbesitzer haben aber Bereitschaft gezeigt, über Alternativrouten im Wald – statt am Waldrand – zu diskutieren», so die gute Nachricht. Allerdings hätten Abklärungen beim zuständigen kantonalen Amt für Wald und Wild ergeben, dass eine solche alternative Wegführung nicht bewilligungsfähig ist. «Für Bauprojekte im Wald ist eine Ausnahmebewilligung des Kantons nötig», erklärt Zari Dzaferi. «Eine solche wird nur erteilt, wenn triftige Gründe vorliegen.» Zudem sei es dem Gemeinderat ein Anliegen, das Rückzugsgebiet für das dort ansässige Wild zu erhalten. Da in unmittelbarer Umgebung ein offizieller Wanderweg besteht und auch für Biker – wenn auch weniger attraktive – Alternativen zur Verfügung stehen, sei ein Gesuch zum Scheitern verurteilt. «Wir danken den Grundeigentümern für die Gesprächsbereitschaft und bedauern gleichzeitig, dass ein bei Bikern und Wanderern beliebter Pfad in Zukunft nicht mehr zugänglich sein wird», so Zari Dzaferi. csc

Baarerinnen im Fokus

Mit beherzten Stil zu Anerkennung

Die Politikerin Monika Hutter-Häfliger setzte sich stets für die Schwächeren ein – und als Regierungsrätin gegen hohe Gesundheitskosten. Monika Hutter-Häfliger (1949–2001) wuchs in Zug in einer Arbeiterfamilie auf. Der Vater engagierte sich als Gewerkschafter, verstarb aber früh. Die Mutter musste vier Mädchen durchbringen. «Ich will mich für die Schwächeren einsetzen», lautete später als SP-Politikerin ihr Credo.

Von der Fraktionschefin zur Regierungsrätin Trotz knapper Finanzen konnte sich Monika HutterHäfliger am Seminar zur Primarlehrerin ausbilden lassen. Als die verheiratete Mutter von zwei Töchtern in Baar lebte, wurde sie von der SP als Kandidatin für den Kantonsrat an-

Serie In dieser Serie werden Frauen vorgestellt, die sich für Baar engagiert haben oder sich durch ihre Auseinandersetzung mit Baar auszeichnen sowie Frauen, die weit über die Gemeinde hinaus bekannt sind. Kennen auch Sie eine solche Baarerin, selig oder noch unter uns? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerbieter@ chmedia.ch

Die Gesundheitsdirektorin Monika Hutter-Häfliger am 24. Februar 2000 in der Kantonsratssitzung. Archivbild: Alexandra Wey geworben und 1986 auch gewählt. Sie war Fraktionschefin der SP und übernahm 1997 das Kantonsratspräsidium. Unter anderem setzte sie sich für familienergänzende Kinderbetreuung, den Mittagstisch und den Babysitting-Vermittlungsdienst ein. Das Heimatbuch Baar hat festgehalten: «Mit ihrem aufrichtigen, profilierten und beherzten Stil erwarb sie schnell die Anerkennung des Parlaments – obwohl sie mit ihren sozialen Anliegen oft auf den Widerstand der bürgerlichen Mehrheit stiess.» Ab 1999, nach ihrer Wahl in den Zuger Regierungsrat, übernahm Monika Hutter-Häfliger

die Gesundheitsdirektion. Dominante Themen waren damals die explodierenden Gesundheitskosten, die Planung des Zuger Kantonsspitals in Baar und die Eröffnung der Andreas-Klinik in Cham. Monika Hutter-Häfliger wurde am 27. September 2001 Opfer des Zuger Attentats. Während einer Sitzung des Kantonsrates hatte Friedrich Leibacher 14 Politikerinnen und Politiker getötet und kurz darauf sich selbst. Die «NZZ» schrieb in einem Nachruf: «Mit Monika Hutter-Häfliger verliert die Zuger Regierung eine konsensfähige und beliebte Politikerin». ar


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Juni 2021 · Nr. 24

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Aufgebot zu Übungen: Dienstag 15.06.2021 28.06.2021 Montag Dienstag 29.06.2021

Schmidiger AG, Neuhofstrasse 21c, 6340 Baar, als Projektverfasser, Fenstervergrösserung beim Gebäude Assek.Nr. 2050a auf GS Nr. 2965, Bachtalen 13, Einsprachefrist bis 30. Juni 2021. Hürlimann Holzbau AG, Albisblick 61, 6319 Allenwinden, als Vertreter, Umbau Dachgeschoss und Fassadensanierung sowie neue Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes Assek.Nr. 1404a auf dem GS Nr. 1844, Lorzenmattstrasse 8, Einsprachefrist bis 23. Juni 2021.

Aktuell 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Blickensdorf Löschzug Pikett Kader

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Keiser + Waser AG, Letzistrasse 3, 6300 Zug, als Projektverfasser, Luft/WasserWärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 757a auf GS Nr. 626, Fliederweg 3, Einsprachefrist bis 23. Juni 2021. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde

Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Bibliothek lädt Sie herzlich zum Baarer

Büchercafé ein.

Einwohnergemeinde

Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Das Hallen- und Freibad Lättich ist als grösstes Schwimmbad der Region eine sehr beliebte Sport- und Freizeiteinrichtung.

Mittwoch, 23. Juni, 19.30 Uhr Donnerstag, 24. Juni, 8.30 Uhr in der Rathus Schüür Baar, Rathausstrasse 4 Wir stellen Ihnen Bücher für die kommenden Sommertage vor. Zu unserem Jubiläum gibt es für alle Besucher*innen eine Überraschung. Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.bibliothek-baar.ch

Zur Ergänzung des Kassenteams im Hallen- und Freibad Lättich suchen wir per August 2021 oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiterin / Mitarbeiter Kasse Arbeitspensum 35%

Ihre Aufgabe Sie arbeiten nach gründlicher Einführung selbstständig an der Kasse des Hallen- und Freibades Lättich. Sie kontrollieren den Eingangsbereich des Bades und verkaufen Eintritte und Badartikel. Arbeitseinsätze Sie arbeiten im Schichtdienst und sind bereit, Wochenend- und Ferienablösungen zu übernehmen. Die Einsätze werden abgesprochen. Die Arbeitszeiten Montag bis Freitag sind 6.10 bis 13.20 Uhr oder 12.50 bis 21.30 Uhr. An Wochenenden und Feiertagen 8.40 bis 19.00 Uhr (im Winter bis 18.00 Uhr). Unsere Erwartungen Sie haben Freude am Umgang mit Menschen, sind zeitlich flexibel, belastbar, freundlich und sicher im Umgang mit Geld. Sie pflegen eine gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch. Computer- und Fremdsprachenkenntnisse, vor allem Englisch, sind wichtig. Ihr Wohnort ist Baar oder in der nahen Umgebung. Interessiert? Richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis 30. Juni 2021 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder bewerbung@baar.ch. Für weitere Auskünfte zur Stelle wenden Sie sich an Marco Weber, Betriebsleiter (041 767 27 10).

Einwohnergemeinde

Einwohnergemeinde

Schulen / Bildung Musikschule

Eltern – Kind – Musizieren In einer Umgebung voller musikalischer Anregungen kann Musik zu einer Muttersprache werden, die sich mühelos erlernen lässt. Die Kurse bieten Kleinkindern mit einem Elternteil einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Das Angebot richtet sich an Kinder von 2 bis ca. 4½ Jahren zusammen mit einer erwachsenen Bezugsperson. Durch Singen, Musizieren und Bewegen sowie durch gemeinsames Spielen und Gestalten mit Materialien werden alle Sinne angesprochen. Das Kind wird in seiner gesamten Entwicklung gefördert. Organisation – Kinder ab ca. 2 bis 4½ Jahren mit je einer erwachsenen Person – in Gruppen von ca. 8 bis 10 Kindern – Ort: Musikschule, Inwilerstrasse 4, 6340 Baar, Kammermusiksaal – Unterrichtszeiten: Kurs 1 = Freitag, 9.00 bis 9.45 Uhr, Kurs 2 = Freitag, 10.00 bis 10.45 Uhr – Kursbeginn Freitag, 27. August 2021 – Der Ferienplan entspricht demjenigen der Volksschule – Kurskosten pro Semester: CHF 200.– – Kursleitung/Auskunft: Lucia Härdi-Burch, Baar, T 041 760 93 29 – Anmeldung: Bis 9. August 2021. Das Anmeldeformular finden Sie unter www.musikschule-baar.ch.Zudem kann das Anmeldeformular beim Musikschulsekretariat per Mail unter musikschule@baar.ch oder telefonisch unter 041 769 03 41 angefordert werden.

Liegenschaften / Sport www.baar.ch

Infolge Pensionierung suchen wir für unsere Schulanlage Dorfmatt per 1.09.2021 oder nach Vereinbarung eine/n

Teilzeitmitarbeiter/-in Reinigungsdienst (Stundenlohn, durchschnittliche Arbeitszeit ca. 12 bis 15 Stunden / Schulwoche)

Ihre Aufgabe Nach gründlicher Einführung übernehmen Sie verschiedene Reinigungsaufgaben in der Schulanlage Dorfmatt.

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Einwohnergemeinde

Liegenschaften /Sport Marktwesen

Samschtig-Märt und «Schüür-Gärtli»

Interpellation betreffend Stand «Masterplan» Am 31. Mai 2021 reichte Martin Pulver, Baar, eine Interpellation ein. Darin werden Fragen zum Stand «Masterplan» (Erstellung eines gesamtheitlichen Infrastrukturprojekts für die Sportanlage Lättich), welcher im Rahmen einer Motion an einer Gemeindeversammlung im Jahr 2018 erheblich erklärt wurde, gestellt. Zudem wird um Auskunft zu den dortigen Infrastrukturprojekten ersucht. Die Beantwortung der Interpellation erfolgt in Absprache mit dem Interpellanten in der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2021. Interpellation zur Verkehrsbelastung in Allenwinden Am 7. Juni 2021 hat die Alternative – die Grünen Baar eine Interpellation zur Verkehrsbelastung in Allenwinden während der Sanierung des Strassenabschnitts Nidfuren– Schmittli eingereicht. Es werden darin fünf Fragen zur Planung des Bauvorhabens, zur Verkehrssicherheit und zur Lärmbelastung gestellt. Die Beantwortung der Interpellation erfolgt in Absprache mit der Interpellantin an der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2021. Der Fussweg Neufeld bis Grabenstrasse wird ausgebaut Am Montag, 14. Juni, haben die Arbeiten am Fussweg von der Stadtbahnhaltestelle Neufeld bis zur Grabenstrasse begonnen. Die bestehende Verbindung wird während der nächsten drei Wochen ausgebaut. Der Weg wird auf 2,2 Meter verbreitert und asphaltiert. Zur Wiese hin wird ein Zaun montiert. Ein Teil des bestehenden Velounterstands an der Haltestelle muss versetzt werden. Während der dreiwöchigen Bauzeit ist der Kiesweg gesperrt. Für Fussgänger ist eine Umleitung auf die Westseite des Bahndamms signalisiert. Die Sanierungsarbeiten an der Zugerstrasse beginnen Ab Montag, 21. Juni, wird die Zugerstrasse im Abschnitt von der Abzweigung Altgasse bis zum Hof Feld umfassend saniert. Die Strasse und das Trottoir weisen verschiedene Schäden auf. Im Rahmen der Bauarbeiten werden auch die Strassenentwässerung und verschiedene Werkleitungen neu erstellt. Zum Bauprojekt gehört zudem die Neugestaltung der Bushaltestelle St. Martin. Die Bauarbeiten dauern bis April 2022 und werden in Etappen von Zug Richtung Baar durchgeführt. Der Verkehr wird mit einer Lichtsignalanlage durch die Baustelle geführt. Der finale Deckbelag wird im Sommer 2022 eingebaut. Weitere Informationen finden Sie auf www.baar.ch/baustelleninfos.

Die Arbeitszeit richtet sich nach der Absprache mit dem Hauswart. Vorwiegend arbeiten Sie zu folgenden Zeiten: Dienstag, 16.00 bis ca. 19.00 Uhr, Mittwoch, 13.00 bis ca. 16.00 Uhr, Donnerstag, 15.30 bis ca. 18.30 Uhr Freitag, 6.00 bis ca. 9.00 und 16.00 bis ca. 19.00 Uhr.

Jeden Samstagmorgen bis zum 30. Oktober 2021 von 8.30 bis 11.30 Uhr können Sie am Märt einkaufen. Neben einheimischem Gemüse, Salat, Obst, Fisch und Fleisch direkt ab Hof, gehören zum vielfältigen Sortiment auch Käse, Eier, Honig, Konfis, Schnäpse sowie das Brot für den Zmorgentisch. Die farbliche Unterstützung geben die wunderbaren Blumensträusse und Gestecke sowie je nach Saison Setzlinge, Chriesi und Beeren.

Vereinzelte Einsätze an Abenden und Wochenenden sind möglich. Ihre Bereitschaft zur Mithilfe bei den Hauptreinigungen während der Schulferien ist erforderlich (jeweils eine Woche ganztägiger Einsatz im Februar, im April und im Juli).

Treffen Sie Ihre Freunde und Bekannten im neu gestalteten «Schüür-Gärtli» oder in der gemütlichen Rathus-Schüür zu einem reichhaltigen «MärtZmorge» oder probieren Sie den neu kreierten Jubiläumsdrink und geniessen dazu ein währschaftes Apéro-Brättli!

Personelles Am Montag, 14. Juni, hat Esther Hotz, Baar, ihre Arbeit als Mitarbeiterin in der Ludothek aufgenommen.

Unsere Erwartungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung.

Neu bieten wir neben den beliebten Gutscheinen für das «Märt-Zmorge» auch solche für Kaffee sowie für Kaffee und Gipfeli an. Sandra Roth erstellt Ihnen diese gerne und nimmt Ihre Reservation für das «MärtZmorge» jeweils bis Freitag um 17.00 Uhr per Telefon an 079 357 25 86 oder per E-Mail an sandra.roth@baar.ch entgegen. Die Gutscheine für das «Märt-Zmorge» können auch im Gemeindebüro bezogen werden.

Wir heissen Esther Hotz herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude im neuen Arbeitsumfeld.

Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, geben Ihnen Susanna und Karl Brügger, Telefon 079 831 80 11, gerne Auskunft. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 25. Juni 2021 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder bewerbung@baar.ch.

Alle BAG-Schutzmassnahmen werden eingehalten. Es gilt eine Maskenpflicht.

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Juni 2021 · Nr. 24

Kabarett

Bibliothek

Wenn die Lage zum Lachen ernst ist Simon Chen läutete das neu aufflammende kulturelle Leben in Baar ein – mit einem brandaktuellen Thema. Trotz des Klamauks blieb so manchem und mancher ein Fleischkloss im Hals stecken. Lukas Schärer

Nachdem die Rathus-Schüür mehrere Veranstaltungen als Stream durchgeführt hatte, konnte endlich wieder ein echter Auftritt eines Künstlers in Baar stattfinden. «Safety first» und so führte am vergangenen Donnerstag der Kabarettist Simon Chen die Premiere seines Stückes «Ausserordentliche Lage» in der total sicheren Aula des Schulhauses Sennweid auf.

Das Narrativ der Coronapandemie Es ging um die Erderwärmung und den Umgang der Medien damit. Simon Chen übersetzte das Narrativ der Coronapandemie in den vom Menschen verursachten Klimawandel. Die Rahmenhandlung waren Pressekonferenzen eines sich um Sachlichkeit bemühenden Bundesrat Alain Berset, der die Wogen nach dem dramatischen Bergrutsch am Üetliberg mit Zweckoptimismus und Charme zu glätten versuchte. Chen brachte den

Duktus des Westschweizer Magistraten sehr exakt über die Bühne. Berset zur Seite stand ein gewisser Daniel Köchli, eine Figur, deren Vorbild in der Schweiz ja den Status eines Quasi-Rockstars hatte.

Beim Essen gibt es Optimierungspotenzial Den zweiten Handlungsstrang bildete ein querdenkender Influencer. Natürlich leugnete er den Ernst der Lage. Chen liess offen, ob er selbst Sympathien fürs Querdenken hat. Er glaubt nicht, dass die

Donschtig-Träff: 17. Juni, 9 Uhr bis 10.15 Uhr, Schulhaus Sennweid. Bildervortrag von Heike Klingebiel «Mit 11 Männern und 4 Autos nach Tibet».

Simon Chen, Kabarettist

Simon Chen als querdenkender Influencer liess offen, wie sehr er selber einer ist. ven Einfluss auf das Klima hat. Entsprechend kritisierte Chen karnivore Genüsse – dies, obwohl er selber immer noch Fleisch isst: «Ich esse aber kaum mehr Fleisch und kaufe es auch nicht mehr selber. Ab

und zu im Restaurant, aber nur sehr wenig.» Da besteht noch Optimierungspotenzial, aber es fängt ja immer mit dem guten Willen an. Chen agierte als Pastor in einem zynischen Gottesdienst, Daniel Köchli schlit-

Bild: Lukas Schärer

terte in einen Skandal und Abtreibung wurde der Blutspende gleichgesetzt. In der Pause servierte das Team der RathusSchüür einen Apéro und etwas zum Knabbern, darunter auch Häppchen mit Fleisch.

Plattform

Marokko im Klang der Mandolinen Laden für Kinderlieder Die Mandolinen- und Gitarren-Schülerinnen und Schüler von Manuela Frescura und Irene Reutemann spielten am Konzert vom 9. Juni im reformierten Kirchgemeindesaal ein abwechslungsreiches Pro-

gramm. Aufgeführt wurden unter anderem Kompositionen sowie eine Uraufführung von Manuela Frescura. Kurze Begleittexte und passende Fotos, liessen das Publikum den Süden Marokkos nacherleben. «Ein farbiges Programm ist entstanden, genauso wie ich jeweils meine Reisen in Marokko erlebe. Ich habe mich von Stimmungen, den Geräuschen und

Die Bibliothek Baar lädt zum neunten Büchercafé ein. Für alle Besucherinnen und Besucher gibt es auch noch ein Geschenk zum Mitnehmen. Die Büchertipps sind wie immer kostenlos, eine Anmeldung ist obligatorisch unter www.bibliothek-baar.ch. Das Büchercafé mit Apéro findet am Mittwoch, 23. Juni, um 19.30 Uhr und am Donnerstag, 24. Juni, um 8.30 Uhr mit Kaffee und Gipfeli statt. ar

Konzert: 16. Juni, 19 bis 20 Uhr, reformierte Kirche, Haldenstrasse 8. Es spielt das Duo Pantastico. Reservationen möglich unter: info@duopantastico.ch oder 076 379 21 28.

«Ich bin jetzt nicht wahnsinnig optimistisch, ob wir das Klimaziel netto null erreichen können.»

Menschheit den Klimawandel noch stoppen kann: «Ich bin jetzt nicht wahnsinnig optimistisch, ob wir das Klimaziel netto null erreichen können. Diese Kompensationspolitik funktioniert meiner Ansicht nicht. Man müsste mehr verzichten. Weniger ist weniger.» Chens Alain Berset legte ausführlich dar, dass unser Fleischkonsum einen massi-

Schmökern im Büchercafé

Nicht verpassen

Musikschule

Musikschüler nahmen ihr Publikum mit auf eine Reise in den Süden.

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Gewusel in den Gassenlabyrinthen der Medina, den beeindruckenden Kulturstätten, der kargen Landschaft des Antiatlas wie auch den fruchtbaren Oasengürtel in der Wüste, den Klängen der traditionellen wie auch aktuellen marokkanischen Musik inspirieren lassen», so die Komponistin und Musikschullehrerin Manuela Frescura. pd

Durch Musik, Begleittexte und Fotos konnte sich das Publikum im Gassenlabyrinth der Medina und den beeindruckenden Kulturstätten Marokkos wähnen. Bild: pd

Auf einer Online-Plattform finden sich über 3500 Kinderlieder wie auch unzählige Hörgeschichten. «Wir begleiten seit vielen Jahren die Kinderliederszene auf verschiedenen Ebenen», schreibt Jörg Rüdiger von der gleichnamigen Kommunikations- und Marketingagentur an der Albisstrasse 15 in Baar. «Jetzt in der Coronazeit haben wir uns überlegt, wie wir die Künstlerinnen und Künstler unterstützen, vor allem auch mit Blick auf die äusserst geringen Verdienste bei Spotify und Co.», erklärt Rüdiger weiter.

Gygax. Aktuell sind über 20 Kinderliedermachende und Kunstschaffende mit von der Partie und begeistert. Marius Tschirky: «Der Liederladen ist ein Meilenstein der Schweizer Kulturgeschichte und typisch schweizerisch. Die kleinen Musiker wehren sich gegen die Ausbeutung durch die Tech-Giganten.» Damit spricht der St. Galler Liedermacher ein weiteres Ziel des Liederladens an: eine angemessene Entlöhnung für die Musikerinnen und Musiker zu gewährleisten. Jörg Rüdiger sagt: «Für 100 Streams auf Spotify erhält der Musiker 40 Rappen, bei Youtube sind es gar nur 10 Rappen.»

Plattform ist ein Meilenstein für die Schweizer Kulturgeschichte Das Resultat dieser Überlegungen ist auf www.liederladen.ch ersichtlich. Es ist die grösste Sammlung des reichhaltigen Schweizer Kinderlieder-Kulturgutes der letzten Jahrzehnte. So finden Interessierte im Liederladen Klassiker wie «Deet äne am Bergli» oder «Roti Röösli», Lieder der Schlieremer Chind oder von Gerda Bächli, der Pionierin der elementaren Musikpädagogik in der Schweiz. Aber auch das breite Liedsortiment bekannter Namen wie Roland Zoss, Christian Schenker, Silberbüx, Andrew Bond, Linard Bardill, Roland Schwab, Marius Tschirky und die Jagdkapelle kann online durchsucht und durchstöbert werden. Dazu kommen Künstlerinnen und Künstler, die es noch zu entdecken gilt, wie beispielsweise Albissers Buntwösch oder Mirjam A.

Lieder können zu bestimmten Themen gesucht werden Im Mittelpunkt der Plattform stehen ausgefeilte und mehrstufige Suchmöglichkeiten, um schnell, unkompliziert und zu bestimmten Themen genau die richtigen Lieder und Geschichten zu finden. Diese Suchfunktionen entsprechen insbesondere den Bedürfnissen der Lehrpersonen, die für den Unterricht zu einem bestimmten Lehrthema entsprechende Musik, Lieder oder Noten benötigen. Der Liedermacher Andrew Bond, der die Idee und das Konzept für diese neue Online-Plattform entwickelt hat und für die Umsetzung verantwortlich ist, hält fest: «In erster Linie richtet sich der Liederladen an alle Personen, die mit Kindern arbeiten, musizieren und singen, sprich in Kitas, Kindergärten, Schulen aber auch Familien und Musikinteressierte. ar

KristallklangschalenMeditation: Freitag, 18. Juni, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Anmeldung unter: www.kristallklang.ch oder info@kristallklang.ch. Das Parkieren ist beim Bahnmatt möglich. Kristallklangschalen-Erlebnis: Samstag, 19. Juni, 19 Uhr, Höllgrotten. Kristallklänge in bezaubernder Umgebung der Tropfsteinhöhle. Anmeldung unter: www.kristallklang.ch oder info@kristallklang.ch. Galerie Billing Bild: Sonntag, 20. Juni, 14.30 Uhr, Haldenstrasse 1, H2/UG, «Ohne Worte» mit Daniel Häller, (Performance) und Christof Zurbuchen (Klarinette). Die Ausstellung der Zeichnerin Beatrice Maritz und des Holzbildhauers Eugen Jans ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Bibliothek «Die Glasperlenmädchen» von Lisa Wingate

Nachdem der amerikanische Bürgerkrieg das Land in Chaos gestürzt hat, werden drei Frauen auf ihrer Reise nach Texas zu unfreiwilligen Weggefährtinnen. Jede der drei ist in eigener Mission unterwegs, während es Lavinia und Juneau um ihr Erbe geht, sehnt sich Hannie nach ihrer Familie, die von Sklavenhändlern verschleppt wurde. Einzig drei blaue Glasperlen sind Hannie als Andenken geblieben und als Erkennungsmerkmal, sollte sie ihre Liebsten je wiedersehen. pd 521 Seiten, Limes Verlag, 2021 In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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SPORT / FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Juni 2021 · Nr. 24

SP Baar

Partei nimmt Stellung Heute Dienstag findet die Gemeindeversammlung statt. Einige Gedanken zu den Traktanden. Die Dokumentation und der Geschäftsbericht 2020 empfindet die SP Baar als transparent und gelungen. Ohne den Mitgliedern ihre Fähigkeiten abzusprechen, hofft die SP Baar, zukünftig auf einen breiten Geschlechter- und Altersmix. Dies wird in allen Bereichen als wichtig und erstrebenswert erachtet. Da die Gemeinde auf den sozialen Medien angekommen ist, erhofft sich die SP Baar über die Plattformen, der Bevölkerung aller Generation begegnen und in gesellschaftliche Themen einbinden zu können. Mit dem Bau eines Gebäudes für die schulergänzende Betreuung beim Schulhaus Sennweid macht der Gemeinderat einen Schritt in die richtige Richtung und bereitet die Schulinfrastruktur auf das weitere Bevölkerungswachstum im Quartier vor. Die Nachhaltigkeit wird durch die Bauweise und die Installation einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes berücksichtigt. Die Interpellation betreffend attraktiver und sicherer Veloverbindungen wurde ursprünglich als eine Motion eingereicht. Die SP Baar hat die Motion im

Vertrauen an den Gemeinderat umgewandelt. Die erwähnten Gespräche mit der SBB und sonstige Bemühungen seitens Gemeinderat scheinen momentan noch intransparent für die Bevölkerung. Die SP Baar erhofft sich, dass die Resultate dieser Bemühungen bis nächsten Herbst/Winter in Vorschein treten. Das Bevölkerungswachstum verschärft die bereits momentan existierende Problematik rund um die Platzverhältnisse am Bahnhof. Die Gemeinde Baar muss entsprechend agieren und die Antworten des Gemeinderates werden von der SP als verbindlich erachtet.

Preisgünstige Wohnungen: Forderung einhalten Die SP Baar anerkennt die Bemühungen des Gemeinderates zum Abbruch der Scheibenhäuser. Die Gedankenansätze der dort lebenden Bevölkerung wurden aufgenommen und umgesetzt. Wichtig ist, dass die Forderungen des Gemeinderates bezüglich der 30-Prozent-Quote zu den preisgünstigen Wohnräumen eingehalten und weiterverfolgt werden. Ebenfalls sollten die dort lebenden Einwohner weiterhin die Möglichkeit haben, in ihren Quartieren bleiben zu können. Ronahi Yener, Präsidentin SP Baar

Fussball

Jetzt anmelden fürs Camp In den Herbstferien können fussballbegeisterte Kinder wieder nach Herzenslust kicken. In der ersten Herbstferienwoche vom Montag bis Freitag, 4. bis 8. Oktober, findet das Kinderfussballcamp des FC Baar auf dem Lättich statt. Das

Databaar-Kinderfussballcamp richtet sich sowohl an Anfänger als auch an schon geübte Mädchen und Knaben, wobei das Camp allen Kindern (auch aus den umliegenden Gemeinden) ab fünf Jahren offensteht. Bei täglich zwei Trainingseinheiten stehen die Spielfreude und die individuelle Verbesserung der Technik im Vordergrund. In Spiel- und Turnier-

formen kann das Gelernte gleich umgesetzt werden, wobei Spiel und Spass nicht zu kurz kommen werden. Die Trainings finden von 10 bis 16 Uhr statt. Am Freitag findet ein Turnier statt, dabei können die neu erworbenen Fussballkünste unter Beweis gestellt werden. Die Kosten für das Fussballcamp betragen 270 Franken

(Geschwisterrabatt: 20 Franken). Im Preis inbegriffen sind die Trainings, das Mittagessen, eine Zwischenverpflegung und ein Fussballtrainingsset, bestehend aus einem T-Shirt, einer Hose, Stulpen und einer Trinkflasche. Das Anmeldeformular ist zu finden unter www.fcbaar.ch. Der Anmeldeschluss fürs Camp ist der 22. Juli. Lisbeth Schicker

Bild: Ladina Rominger-Häfliger

Buben stiegen in Baar wieder ins Sägemehl

Kürzlich fand das 49. Buebenschwingen Baar beim Schulhaus Wiesental ohne Zuschauer statt. 214 topmotivierte Jungschwinger standen im Sägemehl. Levin Zürcher (von links), Ronny Büeler, Ivo Büeler, Luca Müller, Nevio Stübi und Simon Andermatt waren dabei höchst erfolgreich. ar

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Juni 2021 · Nr. 24

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Zuwebe

Spenden verhindern grösseren Ertragseinbruch dinnen und Kunden ihre Verpackungs- und Fertigungsaufträge zurück», berichtet Jeannine Lütolf. Nur dank deutlich höherer Spendeneingänge als im Vorjahr konnte ein grösserer Ertragseinbruch verhindert werden.

Die Pandemie hat auch den Alltag in der Stiftung Zuwebe auf den Kopf gestellt und ein finanzielles Defizit hinterlassen. «Manchmal bleibt keine Zeit, um zu überlegen, wie man etwas tut. Manchmal muss man einfach machen. Genau so erlebte die Stiftung Zuwebe die ersten Wochen der Coronapandemie», schreibt Jeannine Lütolf, Verantwortliche für die Unternehmenskommunikation der Zuwebe in der Mitteilung zum Jahresbericht 2020. Als Unternehmen mit ganz unterschiedlichen Ausbildungs-, Arbeits- und Wohnangeboten sei es eine Herausforderung ge-

«Unsicherheiten in der Wirtschaft machten sich aber auch in unserer Arbeitsauslastung bemerkbar.» Jeannine Lütolf, Verantwortliche Unternehmenskommunikation

wesen, die Fülle an Massnahmen umzusetzen und den Betrieb dennoch aufrechtzuerhalten. Traditionelle Anlässe wie der Fasnachtsball, der Weihnachtsmarkt oder die Jahresabschlussfeier mussten abgesagt werden. Eine feierliche Eröffnung der frisch sanierten Räumlichkeiten am Standort Bösch, mit dem Restaurant Schlosserei und den neuen Reinräumen, war nicht mög-

Als Unternehmen mit ganz unterschiedlichen Ausbildungs-, Arbeits- und Wohnangeboten war es für die Zuwebe eine Herausforderung, die Fülle an Covid-Massnahmen umzusetzen und den Betrieb dennoch aufrechtzuerhalten. Archivbild: Daniel Frischherz lich. Flexible Strukturen wurden auf einmal starr. «Im ganzen Betrieb galt es, ein strenges Schutzkonzept zu befolgen. Trotz der vielen Einschränkungen und zusätzlichen Aufgaben waren die Mitarbeitenden aus allen Abteilungen mit viel Engagement, Tatendrang und Verständnis an der Arbeit

und unterstützten sich gegenseitig», so Lütolf.

Geregelte Abläufe in unsicheren Zeiten Um den Klientinnen und Klienten trotz der Pandemie Struktur und Normalität im Alltag zu vermitteln, hatte die Aufrechterhaltung der Arbeits-

und Klienten zeigten viel Flexibilität und gewöhnten sich schnell an die «neue Normalität» im Betrieb. «Die Unsicherheiten in der Wirtschaft machten sich aber auch in unserer Arbeitsauslastung bemerkbar. Durch die Absagen von Anlässen und den Rückzug ins Homeoffice zogen viele Kun-

Infogard

Viviva Baar

Ein verlustreiches Jahr 2020 Höhere Ausgaben für Personal und Material rissen ein grosses Loch in die Kasse der Baarer Altersinstitution.

Neues Mitglied im Verwaltungsrat

Das Unternehmen konnte einen Fachmann mit über 30 Jahren Erfahrung in der Cyber Security verpflichten. Die Infoguard AG mit Sitz an der Lindenstrasse 10 erweitert den Verwaltungsrat mit Hannes P. Lubich. Laut Mitteilung des Unternehmens wird er mit seiner langjährigen Erfahrung und profunden Kenntnissen im Bereich der Cyber Security bei der Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie und der Ausrichtung des Portfolios auf die laufend komplexeren Marktbedürfnisse sowie bei der wei-

«Wir haben wieder lernen müssen, dass nicht alles einfach selbstverständlich ist», schreibt Johannes Kleiner, Geschäftsführer von Viviva Baar, im Jahresbericht 2020. «Trotz der stets hohen Schutzmassnahmen sowie zweier Infektionswellen liessen wir im Alltag stets so viel Normalität und Abwechslung wie möglich zu», so Kleiner, und er weist auf kleine Freuden des Alltags hin: «Es erreichten uns viele bewegende Zeichen generationsübergreifender Anteilnahme und Unterstützung in Form von Briefen und Zeichnungen.

Pandemie hat auch finanzielle Folgen für die Altersinstitution Laut Jahresbericht schreibt Viviva 2020 einen Verlust von fast 870 000 Franken. Im Vorjahr konnte noch ein Plus von rund 97 000 Franken verbucht werden. Monatelange Restaurantschliessung, gepaart mit Bettenaufnahmestopp wegen Corona-Isolationen, führte zu einem Minderertrag. «Zusätzliche Personaleinsätze durch aufwendige Schutzmassnah-

angebote sowie der Tagesstruktur eine hohe Priorität. Um dies zu ermöglichen und die Arbeitsplätze so sicher wie möglich zu gestalten, wurde nach einem strengen Schutzkonzept gearbeitet. Trotz anfänglicher Bedenken funktionierte die Umstellung problemlos. Die Klientinnen

Trotz Take-away sank der Umsatz um 17 Prozent ein So beträgt die Differenz 157 309 Franken zum Vorjahresgesamtertrag von 28,6 Millionen Franken. Angebotsanpassungen im Zusammenhang mit der Leistungsvereinbarung des Kantons Zug, den übrigen Kantonen, das neu geschaffene Angebot «Tagesstruktur ohne Lohn» sowie die konstante Auslastung im Wohnbereich trugen ihrerseits zum einigermassen stabilen Ertrag bei. Am stärksten von der Pandemie eingeschränkt wurde der Gastronomiebereich. So mussten die vier Restaurantbetriebe der Stiftung Zuwebe zeitweise komplett geschlossen werden oder waren nur für Klientinnen und Klienten sowie Fachpersonen zugänglich. Trotz innovativer Konzepte und Take-awayAngeboten sank der Umsatz der Gastronomie um 417 107 Franken oder 17 Prozent. Die Entwicklung in den Bereichen Produktion und Handel, Gastronomie sowie Wohnen präsentierte sich im Vergleich zum Vorjahr negativ und fiel – der Pandemie geschuldet – um 767 273 Franken oder satte 5 Prozent auf 14,4 Millionen Franken (Vorjahr: 15,1 Millionen Franken). Die Umplanung personeller Ressourcen sowie Einsparungen bei den Betriebskosten federten das Defizit leicht ab. ar

teren Internationalisierung des Unternehmens unterstützen. Lubich beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit IT-Service-Management, IT-Sicherheit und Risikomanagement. An der ETH Zürich arbeitete er als Forscher und Dozent und war massgeblich am Aufbau des Internets und des CERT in der Schweiz beteiligt.

Durch seine Erfahrungen kann Firma weiter wachsen «Es freut uns, mit Hannes P. Lubich einen international renommierten Cyber-SecurityExperten im Verwaltungsrat begrüssen zu dürfen. Er wird mit seiner Erfahrung entscheidend zum weiteren Wachstum

und der strategischen Ausrichtung von Infoguard als ein führender Anbieter von umfassenden Managed Security & Cyber Defence Services und Incident Response in der DACH-Region beitragen», erklärt Peter Letter, Verwaltungsratspräsident von Infoguard.

150 Mitarbeitende betreuen 300 Kunden in drei Ländern Die Infoguard AG ist spezialisiert auf umfassende Cyber Security. Die Firma hat ihren Hauptsitz in Baar und eine Niederlassung in Bern. Über 150 Experten sorgen für die Cyber Security bei über 300 Kunden in der Schweiz, Deutschland und Österreich. pd

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FC Baar

Fussballplatz Lättich Samstag, 19. Juni 2020, 17.00 Uhr

FC Baar 1 – SK Root

3. Liga – Meisterschaft 2020/2021

Johannes Kleiner, Geschäftsführer von Viviva Baar, hat in einer schwierigen Zeit auch Zuspruch erfahren. Archivbild: Alina Rütti

Hauptsponsor:

men und höhere Kosten wegen grosser Mengen an teurem Einwegmaterial verursachten beträchtlichen Mehraufwand. Einen kleinen Teil des entstan-

Corona: Bitte beachten Sie die generelle Maskenpflicht auf dem Lättich für Zuschauer ab 6 Jahren.

denen Verlustes übernimmt die öffentliche Hand, dies ist aber leider nur ein Tropfen auf den heissen Stein», erklärt der Geschäftsführer. ar

Brauerei Baar AG, Baar

Matchballspender: Real Wines www.realwines.ch, Paul Liversedge Restaurant Hotel GUGGITAL, Zug Stadtantennen AG, Baar (databaar)

Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. Der FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich.


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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Juni 2021 · Nr. 24

Güselentsorgung

25 Jahre Zeba – eine innovative Zeitreise Der Abfallzweckverband der Zuger Einwohnergemeinden (Zeba) feiert sein 25-Jahr-Jubiläum – und blickt dabei auf vergangene Zeiten zurück. Patrick Caplazi

Im Jahr 1995 entschlossen sich die Zuger Gemeinden, die Abfallwirtschaft in Zukunft unter einem gemeinsamen Dach zu betreiben. «Zu Beginn waren die Gemeinden noch skeptisch, heute sehen alle die grossen Vorteile», sagt der langjährige Zeba-Verwaltungsratspräsident Paul Langenegger. Im Vergleich zu heute war das Trennen von Abfall zur Wiederverwertung noch bescheiden, und die nötige Infrastruktur für

«Zu Beginn waren die Gemeinden noch skeptisch. Heute sehen alle die grossen Vorteile.» Paul Langenegger, langjähriger Zeba-VR-Präsident

die Bevölkerung fehlte weitgehend. Der langjährige Geschäftsführer, Hans-Ulrich Schwarzenbach, führte den Zeba bis zu seiner Pensionierung im Sommer 2020 und baute ihn zu einem der fortschrittlichsten Verbände in der Schweiz auf. Mit viel kreativer

Vor 1989 entsorgten die Zugerinnen und Zuger noch mit den legendären Ochsner Kübeln. Öffentlichkeitsarbeit schaffte der «frühe Zeba» die Voraussetzungen für die hohe Trennbereitschaft der Zuger Bevölkerung.

Der Zeba startet durch – dank dem Ökihofkonzept Im Jahr 1999 begann mit der Eröffnung des ersten Ökihofs in der Stadt Zug eine neue Ära. Bereits zuvor gab es in Zug und in Unterägeri schon eine gemeindliche Abfallsammelstelle, die nach dem Konzept funktionierte. In den übrigen Zuger Gemeinden wurden die Ökihö-

fe schrittweise eingeführt. Heute betreiben alle elf Zuger Gemeinden einen gesetzlich vorgeschriebenen Ökihof.

Der Zeba wird «Kraftwerkbetreiber» Mit der Inbetriebnahme der neuen Kehrichtverwertungsanlage (KVA) Renergia in der Luzerner Gemeinde Perlen begann für den Zeba ein neues Zeitalter in der Abfallverwertung. Dieser gehört mit 10,7 Prozent am Aktienkapital zu den Gründungsmitgliedern und Miteigentümern der Renergia.

Das waren noch Zeiten – mit wohl nicht immer angenehmen Düften.

Seit 2016 wird der Zuger Kehricht in der neuen KVA verbrannt und nicht mehr wie bis anhin in den Zürcher KVA Winterthur und Horgen. Das neue Zeitalter des Zeba zeigte sich auch am neuen «zugerblauen» Gebührensack. Besonders erfreulich war aber nicht in erster Linie die blaue Farbe, sondern der günstigere Preis. Die neue Renergia macht aber auch die Umwelt zu den grossen Gewinnern. In der Renergia wird der Kehricht nicht einfach nur verbrannt, sondern nutzbringend verwertet, indem

Strom für rund 44 000 Haushalte und Wärme und Dampf für die Papierfabrik erzeugt wird. Das macht den Zeba gleichzeitig zum Miteigentümer des grössten Kraftwerkes in der Zentralschweiz.

Vom Ochsner Kübel zur Unterfluranlage Bis 1989 waren im Kanton Zug die berühmten Ochsner Kübel für die Sammlung des Kehrichts in den Haushalten im Einsatz. Im Jahr 2018 haben die im Zeba vereinten Gemeinden beschlossen, die Hauskehricht-

entsorgung auf Unterflurcontainer (UFC) umzustellen. Bis 2030 soll der ganze Kanton mit UFC erschlossen sein.

Der Zeba wird digital – mit vielen neuen Angeboten Bereits im Jahr 2002 nutzte der Zeba das Internet als Informationsplattform für die Bevölkerung. Bis heute wurde das Online-Angebot laufend ausgebaut und mit dem 25-JahrJubiläum lanciert der Zeba seine neue Website. Die digitalen Angebote wurden und werden ständig erweitert.

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BLICKPUNKT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Juni 2021 · Nr. 24

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Zwei Zuger Hochhäuser bei unterschiedlicher Stimmung

Das weltbekannte Zuger Abendrot für einmal nicht über dem Zugersee, sondern über dem Obstverband-Hochhaus und der Uptown (Bild links). Die gleichen Häuser, aber bei ganz anderer Stimmung, sind auf dem zweiten Bild zu sehen. Mit seiner Kamera fängt Philipp Christen den Vollmond über den Zuger Hochhäusern ein.

Philipp Christen

Das moderne Zug «Blickpunkt» So vielfältig wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch.

Philipp Christen aus Baar nimmt uns in einem weiteren Teil der Serie «Blickpunkt» mit seinen Fotografien hoch hinaus. Jasmine Kündig

Das Fotografieren begeisterte Philipp Christen schon in seiner Schulzeit. In der Sekundarschule hat sich der Baarer die erste «teure» Spiegelreflexkamera Canon AE1 geleistet. Seither begleitet ihn seine Leidenschaft durchs Leben. Durch das Fotografieren hat Christen noch besser gelernt, auf Details zu achten. «Es fasziniert mich, dass ich Dinge entdecke, die ich früher nie wahr-

Zug von oben

In der Mitte des Bildes ist die Einkaufsallee Metalli zu sehen. Daneben versteckt sich der Glashof, der seit 1966 an der Baarerstrasse in die Höhe ragt.

genommen habe», erzählt der Hobbyfotograf. In seiner Freizeit fotografiert der Coiffeur am liebsten Tiere, Landschaften und Menschen. Zu alledem fängt er gerne mit seiner Kamera die Veränderung des Kanton Zugs ein. Für unsere Bildstrecke hat Christen einige seiner liebsten Bilder der Stadt Zug zusammengestellt, die das moderne Zug bei unterschiedlichen Witterungen und Stimmungen zeigen. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Hochhäusern, die das heutige Zuger Stadtbild besonders prägen.

Zuger Skyline bei Abendröte

Die Zuger Skyline präsentiert sich bei romantischer Abendstimmung. Zu sehen sind von links nach rechts der Parktower, das Obstverband-Hochhaus, die Uptown und das Hochhaus B125.

Sturm über Zug

Es blitzt und donnert über den Zuger Hochhäusern. Von links nach rechts sind der Glashof, der Parktower und das Obstverband-Gebäude zu sehen.

Zwei Türme

Zwei Häuser, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: der alte Kirchturm der reformierten Kirche Zug vor dem modernen Parktower.


ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 17.06.21 FR 18.06.21 SA 19.06.21 SO 20.06.21 MO 21.06.21 DI 22.06.21 MI 23.06.219

1 . Woche A QUIET PLACE 2

empfohlen ab 1 6J 97 Min.

20:30 Edf

20:30 Edf

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1 . Woche CAMINO SKIES

1 2J 80 Min.

2. Woche NOMADLAND

1 4J 1 08 Min.

3. Woche THE COURIER

1 4J 11 2 Min.

1 5:00 Ed A

1 5:00 Ed A

20:1 5 Ed A

1 8:00 Ed A

1 5:00 Ed A

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1 7:30 Edf A 1 7:30 Edf A 1 7:30 Edf A 11 :30 Edf A 1 5:00 Edf A 1 7:30 Edf A Von Chloé Zhao. Gewinner von drei Oscars & zwei Golden Globes! 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A 1 7:30 Edf A 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 20:30 Edf

20:30 Edf

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1 7:45 Edf

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Reprise THE RIDER (2017) - von Chloé Zhao 1 4J 1 04 Min. 1 5:00 Edf A 1 8:00 Edf A 20:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. UEFA EURO 2020 - Public Viewing! 20J 90 Min. 1 8:00 Freier Eintritt / Zutritt ab 20 Jahren

SCHWEIZ - TÜRKEI

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3. Woche WANDA, MEIN WUNDER 1 4J 11 0 Min. 1 5:00 OVde A 1 7:45 OVde A 1 5:00 OVde A 1 7:45 OVde A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche CRUELLA

9J 1 34 Min.

1 7:00 D

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5. Woche LUNANA 1 2J 1 09 Min. 1 7:45 OVdf A 1 5:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere PETER RABBIT 2 (PETER HASE 2)

6J 93 Min.

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4. Woche SHORTY UND DAS GEHEIMNIS...

3J 66 Min.

6. Woche RAYA UND DER LETZTE DRACHE

6J 11 4 Min.

1 5:00 D C

LUX

GOTTHARD

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3. Woche WANDA, MEIN WUNDER

1 4J 11 0 Min.

1 4:30 D C

1 4:30 D C

1 5:00 D C

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1 9:30 OVde A 1 9:30 OVde A

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1 . Woche DE LA CUISINE AU PARLEMENT 1 2J 86 Min. 1 8:00 OVd A 1 4:30 OVd A 1 4:30 OVd A 1 9:30 OVd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche AMMONITE

1 4J 1 20 Min.

1 . Woche A QUIET PLACE 2

1 6J 97 Min.

20:1 5 Edf A

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1 4:30 D C

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Vorpremiere PETER HASE 2

6J 93 Min.

Im gesamten Kinogebäude gilt die Maskentragpflicht (ab 12 Jahren). Die Ausnahme bildet die sitzende Konsumation.

Die Saalkapazität ist beschränkt auf 50 Prozent bzw. maximal 100 Personen und es gelten Mindestabstände.

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

RADIO PILATUS

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Die beste Musik.


Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Juni 2021 · Nr. 24

EVENTS

Hünenberg

«Kultur an Ort» mit Sinfonietta-Solisten

Veranstaltungskalender

«WAS WIR SCHEINEN» LESUNG

Am Freitag, 18. Juni, 19 Uhr, heisst es in der Kirche St.Wolfgang in Hünenberg: «Kultur an Ort» mit Solisten der Zuger Sinfonietta – eines der führenden Berufsorchester der Zentralschweiz. Reservationen und Informationen: www. kultur-huenenberg.ch. pd

Am Donnerstag, 17. Juni, um 20 Uhr findet in der Bibliothek Zug eine Lesung statt. Hildegard Keller liest aus «Was wir scheinen», ihrem Roman über Hannah Arendt. Die Platzzahl ist auf 50 beschränkt. Anmeldungen über die Website der Bibliothek Zug: www. bibliothekzug.ch.

ERÖFFNUNG SCHÜTTE-HÜTTE

Am Donnerstag, 17. Juni, um 18 Uhr. Eröffnung der Schütte-Hütte im Daheimpark in Zug mit Künstler Thomas Schütte und Matthias Haldemann, Direktor des Kunsthauses Zug.

NOTFALL

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.

«IHEIMISCH» SCHWEIZER FILMABEND

Am Donnerstag, 17. Juni, um 19.30 Uhr findet in der Aegerihalle in Unterägeri die Veranstaltung «iheimisch» – Schweizer Filmabend statt. Der Anlass beginnt mit einem Gespräch zum Filmprojekt «Wo Kinder spielten – das Ägerital im Wandel». Im Anschluss heisst es «Film ab!» für den bekannten und erfolgreichen Schweizer Kinofilm «Platzspitzbaby» von Regisseur Pierre Monnard. Vorverkauf: starticket.ch oder am Schalter der Gemeindeverwaltung Unterägeri.

REISEABENTEUER TIBET BILDERVORTRAG

Am Donnerstag, 17. Juni, um 9 Uhr findet in der Aula des Schulhauses Sennweid in Baar ein Bildervortrag statt. Heike Klingebiel referiert zum Thema «Mit 11 Männern und 4 Autos nach Tibet». Billette: www.baar.ch/programmrathusschuer oder am Morgen vor dem Vortrag.

INFORMATIONSANLASS PALLIATIV ZUG

Am Samstag, 19. Juni, ab 8.30 Uhr laden Palliativ Zug und Netzwerkpartner auf dem Landsgemeindeplatz zu einem Infoanlass ein. An den Marktständen beraten und informieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kranke Menschen und deren Angehörige über spezifische Hilfsangebote im medizinischen, sozialen und spirituellen Bereich. Weitere Infos auf www.palliativ-zug.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

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DAS LÄUFT IN DER REGION

RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Sie erzählen von ihren Freundschaften: Das Tandem Abdullah Moradi (von links) und Annette Plath sowie das Tandem Silvia Hägi und Panji Ziaii.

Bilder: pd

Flüchtlingstag

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon.

Fest kultureller Begegnung Interkulturelle Beziehungen verlangen Interesse, Neugierde und Humor. Sechs Freundschaftstandems erzählen von ihren Erfahrungen. Jasmine Kündig

Anlässlich der diesjährigen Flüchtlingstage vom 19. und 20. Juni finden in der ganzen Schweiz Veranstaltungen statt, deren Ziel es ist, den gegenseitigen Austausch zu fördern. So auch im Kanton Zug am Sonntag, 20. Juni, in der Pfarrei St.Johannes, Zug: Dann steht nämlich alles im Zeichen der interkulturellen Freundschaft zwischen einer geflüchteten und einer einheimischen Person. Schon in den letzten Tagen zierten die strahlenden Gesichter dieser Menschen

grosse Roll-ups an öffentlichen Orten im ganzen Kanton.

Eritreische Kaffeezeremonie und afghanische Fleischspiesse Der Flüchtlingstag in Zug wurde durch die Zusammenarbeit von Vertreterinnen und Vertretern der reformierten und katholischen Kirche, des Vereins Friede, Respekt und Würde (FRW), des afghanischen Kulturvereins, des Kantons Zug und der Asylbrücke in die Realität umgesetzt. Zusammen gestalteten sie ein abwechslungsreiches Programm, das allerhand Begegnungsund Austauschmöglichkeiten bietet. Um 14 Uhr werden die Besucherinnen und Besucher mit einer eritreischen Kaffeezeremonie und musikalischen Darbietungen willkommen geheissen. Anschliessend geben sechs Tandems Einblick in ihre

Freundschaft, so zum Beispiel Panji Ziaii aus Afghanistan, der bei Silvia Hägi zur Untermiete wohnt. Er erzählt: «Wenn ich am Abend von der Arbeit heimkomme und sie ist nicht da, bin ich traurig.» «Wir sind ein gutes Team. Ich bekomme so viel Hilfe von ihm», entgegnet Hägi. Annette Plath und Abdullah Moradi, die sich in einer Gitarrengruppe kennen gelernt haben, erzählen von ihren Erfahrungen: «Wir diskutieren über alles und verstehen immer mehr und tiefer, was der andere meint. Wir lernen voneinander, was uns guttut und was uns verletzt.»

Abwechslungsreiches Programm bietet Austauschmöglichkeiten Nach den Interviews mit den Tandems und dem Austausch im Plenum warten noch die Grussworte von Regierungsrat

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Andreas Hostettler, Zuger Stadtrat Urs Raschle und Baarer Kirchenratspräsident Thomas Inglin. Kulinarische Spezialitäten aus Afghanistan, Tanzen und Musik runden den Flüchtlingstag ab, und schaffen den perfekten Rahmen, um neue interkulturelle Freundschaften zu schliessen.

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

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Das Duo PanTastico tritt morgen Mittwoch, 16. Juni, in Baar auf.

Bild: pd

Am Samstag, 19. Juni, ab 19.30 Uhr zeigt der Nachwuchs sein Können.

Bild: pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Reformierte Kirche Baar

Panflötenkonzert

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arin und Mathias Inauen («Duo PanTastico») spielen am Mittwoch, 16. Juni, um 19 Uhr in der reformierten Kirche Baar ein abwechslungsreiches Programm mit Melodien aus der Klassik, Folklore und Unterhaltungsmusik. Das Musikerpaar InauenSchaerer ist im Luzerner

Seetal wohnhaft und schon 16 Jahre gemeinsam im Inund Ausland musikalisch unterwegs. Lassen Sie sich in die zauberhafte Welt der Panflöte entführen. Freie Kollekte. Platzzahl beschränkt. Eine Reservation wird empfohlen unter: info@duopantastico.ch oder 076/379 21 28. pd

Showcase

Junge Gesangstalente

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er gemeinnützige Verein «Junge Talente – das Showcase» bietet jungen Sängerinnen und Sängern regelmässig die Möglichkeit, ihr Können unter professioneller Begleitung auf der Bühne zu präsentieren. Der Fokus liegt dabei auf dem Nachwuchs. Das nächste Showcase findet

am 19. Juni um 19.30 Uhr im Zuger Kulturprovisorium statt. Dafür haben sich 26 Jugendliche angemeldet. Den Zuschauern wird ein abwechslungsreiches und persönliches Programm der jungen Zentralschweizer Musiktalente geboten. Die erlaubten 100 Tickets gibt es im Vorverkauf. pd

Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

Wird Zug Cupsieger?

E

s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

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ein Public Viewing.

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd

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RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Juni 2021 · Nr. 24

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

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Hier können Sie gewinnen Wir verlosen 1x einen Gutschein für 20 Franken, einlösbar bei Café Bäckerei Dorfplatz in Baar-Inwil. Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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