P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 25, Jahrgang 116
Dienstag, 22. Juni 2021
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
Wir retten Ihre
25
JAHRE UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR
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Jubiläum
Stolz auf Wasserversorgung in Allenwinden kennt man laut Reto Andermatt im Berggebiet des Kantons Uri. Dank den guten Erfahrungen mit dem Modell hat es in den letzten Jahrzehnten auch nie Diskussionen über eine Änderung des Allenwindner Systems gegeben. Einzig der Notfalldienst sei einmal zum Thema geworden; man dachte darüber nach, diesen zu zentralisieren. Die Idee wurde dann aber nicht weiterverfolgt. «Genaue Ortskenntnisse sind in einem Notfall elementar», so die Überlegung. Bewährt habe sich auch die schlanke Organisation mit einem Sekretariat als 20-Prozent-Stelle, einem Brunnenmeister und einer kleinen Entschädigung für den Vorstand.
Die Wassergenossenschaft Allenwinden feiert ihr 75-jähriges Bestehen. Die dezentrale Versorgung, wie sie in Baar praktiziert wird, bringt laut den Verantwortlichen grosse Vorteile. Allenwinden sei hierfür ein Musterbeispiel. Marcus Weiss
«Wir haben in Allenwinden eine hervorragende Situation in punkto Versorgungssicherheit, und dies aus dem einfachen Grund, weil zu jedem Zeitpunkt jeweils das Richtige getan wurde.» Mit dieser Aussage beginnt der Baarer Bauvorstand Jost Arnold das Gespräch über die Wassergenossenschaft Allenwinden (WGA). Der Gemeinderat ist seit elf Jahren Präsident der Genossenschaft und kennt die Organisation der Trinkwasserversorgung in seinem Heimatdorf wie seine Westentasche.
Wichtig sind steter Unterhalt und Investitionen Seit einem Dreivierteljahrhundert ist die WGA für diese wichtige Aufgabe zuständig, unabhängig von der sonstigen Gemeindeinfrastruktur und massgeschneidert für das Dorf hoch über dem Zentrum von Baar. Die WGA zählt 15 Genossenschafter, welche einen Anteilsschein der WGA und eine Liegenschaft in Allenwinden besitzen. «Es werden bei der WGA laufend Investitionen getätigt, so ist beispielsweise im vergangenen Jahr die Erneuerung der Brunnenstube Bilgerighof abgeschlossen worden», erklärt Jost Arnold. «Man darf
Der aktuelle WGA-Vorstand im Stufenpumpwerk Bilgerighof (von links): Reto Andermatt (Aktuar), Jost Arnold (Präsident), Claudia Germann (Kassiererin) und Peter Schmid (Brunnenmeister). Bild: Andy Busslinger nie ruhen und muss die Probleme immer fortlaufend lösen, das ist quasi das Erfolgsrezept unserer Wassergenossenschaft.» Die grossen Weichenstellungen, welche die WGA zu ihrem 75-Jahr-Jubiläum voller Optimismus in die Zukunft blicken lassen, wurden bereits in den vergangenen Jahren zum Abschluss gebracht. «Das Wichtigste sind die Verbünde, sie verhindern eine Knappheit beim Allenwindner Trinkwasser in sehr heissen Sommern, damit sind wir auch für die zukünftigen Klima-Herausforderungen gerüstet», führt der Genossenschaftspräsident aus. Für den Verbund mit den Wasserwerken Zug sei bereits 1987 eine zwei Kilometer lange Ver-
bindungsleitung errichtet worden. «Man realisierte in Allenwinden schon früh, dass man in heissen Sommern zu wenig Wasser haben würde, deshalb hat man vorausschauend gehandelt.» Vor acht Jahren wurde zudem ein Trinkwasserverbund mit Unterägeri eingerichtet, wodurch die WGA im Bedarfsfall von der grossen Wasserreserve Ägerisee (Seewasserwerk bei Oberägeri, gemeinsam mit Unterägeri betrieben) profitieren kann. Im sehr trockenen Sommer 2018 wurde bereits von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.Am bestens bewährten Modell einer eigenständigen Wasserversorgung für Allenwinden wolle man in Zukunft festhal-
ten, betont auch Reto Andermatt, Aktuar und Vizepräsident der WGA.
Topografie ist Hauptgrund für dezentrale Wasserversorgung Dass heute fünferlei Wasserversorger auf dem Gemeindegebiet von Baar etabliert sind, habe vor allem mit der Lage der Gemeinde zu tun. «Die Topografie hatte einen entscheidenden Einfluss darauf», meinen die Vertreter der WGA einhellig. Ein Faktor waren von Beginn weg die zu bewältigenden Wegstrecken. So liegt heute ein Drittel der insgesamt 15 Wasserversorgungen des Kantons Zug innerhalb der Gemeindegrenzen von Baar.Ähnliche Organisationsformen
Das Jubiläumsfest kann trotz Corona stattfinden Erst Anfang Juni ist der Entscheid gefallen, dass am 25./26. Juni das Jubiläumsfest der WGA stattfinden kann. «Am 25. Juni wird es einen Festakt mit geladenen Gästen geben, am 26. Juni einen Tag der offenen Tür, hauptsächlich für die Allenwindner Bevölkerung», informiert Jost Arnold. «Wie wird das Wasser gefasst, kontrolliert, gespeichert und verteilt?» Diese Fragen sollen an fünf verschiedenen Stationen, die mittels organisiertem Transportdienst vom Allenwindner Zentrum aus erreichbar sind, beantwortet werden. «Dieses Fest ist uns sehr wichtig, denn die Einwohnerinnen und Einwohner sollen sehen, wo ihr Wasser herkommt und wie viel Aufwand es bedeutet, es zu jeder Tageszeit und in gleichbleibender Qualität ins Haus zu liefern», so der Präsident der WGA.
Chronik Die Wasserversorgung Baar betrieb in Allenwinden seit Anfang des 20. Jahrhunderts eine Wasserversorgung ab der Quelle im Unterstock. Im Jahr 1945 sollen 9 Haushalte daran angeschlossen gewesen sein. Als dann die Milchgenossenschaft Allenwinden nach einem Anschluss zur Kühlung von Milch nachfragte, winkte die Gemeinde Baar ab – wohl angesichts der zu erwartenden Investitionen. In Allenwinden fanden sich aber Personen, die den Mut hatten, die Verantwortung für die Wasserversorgung des Dorfes selbst zu übernehmen. Die Gründungsversammlung für eine neue Wassergenossenschaft fand am 11. März 1946 im Gasthaus Adler statt. Den Vertragsentwürfen wurde zugestimmt; am 23. März genehmigte die ausserordentliche Generalversammlung die 23 Paragrafen umfassenden Statuten der WGA . Der Kaufvertrag mit der Gemeinde Baar wurde am 13. April 1946 unterzeichnet. Die grosse Herausforderung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und bis heute lässt sich mit einem Blick auf die Entwicklung der Einwohnerzahl Allenwindens leicht erkennen: Im Jahr 1950 zählte das Dorf 321 Einwohnerinnen und Einwohner, 2020 lebten 1497 Personen in dem Ort. Die WGA unterhält heute ein Versorgungsnetz von rund 20 Kilometern Länge. Jubiläumsbuch WGA/mwe
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. Juni 2021 · Nr. 25
Tangente Zug /Baar
Polizei Alkoholisiert mit E-Scooter verunfallt
Am Donnerstag, 17. Juni, um 22.15 Uhr ist ein E-ScooterFahrer in Baar verunfallt. Der 56-jährige Mann fuhr auf der Lindenstrasse in Richtung Stadtbahnhaltestelle Lindenpark. Auf Höhe der Treppenstufen zur Bahnüberführung verlor er die Beherrschung über seinen E-Scooter, stürzte und erlitt Verletzungen. Der Rettungsdienst Zug betreute den 56-Jährigen medizinisch und überführte ihn ins Spital. Ein beim Verunfallten durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,08 mg /L. pd
facebook.com/ zugerpresse
Den ersten Stresstest bestanden Klasse siegte «Gepard», in der Kategorie 5.–9. Klasse belegten die Baarer gleich alle drei ersten Plätze: 1. «Green Star», 2. «Lord Meten & 1459 Mobil» und 3. Platz «Schluck Heimat».
Die neue Strasse eignet sich als Rennstrecke – zumindest für Seifenkisten. 55 solch selbst gebaute Fahrzeuge rasten am Wochenende bergab. Claudia Schneider
700 Meter Rennstrecke, 370 Meter davon durch den einzigen Strassentunnel des Kantons, 40 Meter Gefälle: 55 Schulklassen in ihren Boliden Marke Eigenbau lieferten sich am Wochenende packende Rennen auf der Tangente Zug/Baar. Die Baarer Teams erwiesen sich als erfolgreichste: In der Kategorie 1.–4.
Der ehemalige Baudirektor Urs Hürlimann (von links), der aktuelle Baudirektor Florian Weber, der ehemalige Baudirektor und aktuelle Finanzdirektor Heinz Tännler sowie Landammann Martin Pfister anlässlich der Feier. Bild: pd
Eine kleine feine Feier mit 100 geladenen Gästen Die Erwachsenen durften vorab nicht über die Tangente fahren. Doch sie feierten in kleinem Rahmen schon mal die bevorstehende Eröffnung des neuen Strassenabschnitts. Am Donnerstag, 24. Juni, um 14 Uhr wird nach vier Jahren Bauzeit die Direktverbindung zwischen Tal und Berg offiziell dem Verkehr übergeben. Claudia Schneider
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. Juni 2021 · Nr. 25
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Gemeindeversammlung
Wenig Traktanden, doch viele Diskussionen 119 Stimmberechtigte fanden sich vor einer Woche in der Waldmannhalle ein. Zahlreiche Voten sorgten für anregende Impulse. Claudia Schneider
«Im vergangenen Jahr wurden elf neue 100-Prozent-Stellen geschaffen», hielt Beni Riedi (SVP) mit Blick auf den Geschäftsbericht der Verwaltung fest und stellte etwa die Notwendigkeit der neu geschaffenen Stelle für einen Kommunikationsbeauftragten in Frage. Gemeindepräsident Walter Lipp konterte: «Kommunizieren wir proaktiv, ersparen wir uns viel Arbeit. Weiss die Bevölkerung zum Beispiel, dass und warum wir gewisse Bäume entfernen müssen, erspart uns das gegen 60 Anrufe, die sonst persönlich zu beantworten wären.»
Der hohe Ertragsüberschuss ist relativ zu betrachten Thomas Gwerder, Präsident der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission machte deutlich, dass die ordentlichen
Steuereinnahmen im vergangenen Jahr 10 Millionen Franken unter dem Budget lagen. «Ein einziger Fall hat eine Gewinnsteuer von über 20,7 Millionen eingebracht, ohne den hätte man einen Verlust von 7 Millionen ausweisen müssen.» Mit einem Nettovermögen von über 196 Millionen und einem Investitionsbedarf von rund 165 Millionen Franken in die Infrastruktur der Schulen steht die Gemeinde aber nach wie vor sehr gut da.
Statt einer Pfählung mehr Raum für die Vereine Roman Müller, Sprecher der Baukommission, erklärte, dass das geplante Gebäude für die schulergänzende Betreuung (SEB) in der Sennweid durch den Ausbau des Untergeschosses mit Lagerräumen für Vereine 16 Prozent teuer zu stehen kommt. «Wegen schlechten Baugrunds hätte es ansonsten eine Pfählung benötigt.» Mit der vorgeschlagenen Lösung meldete niemand Probleme an. Auch die Notwendigkeit für ein SEB-Gebäude war unbestritten. Der Antrag von Martin Zimmer (GLP), den Baukredit für weitere spezifische Ab-
klärungen zu Fotovoltaikanlagen um 50 000 Franken zu erhöhen, hatte keine Chance, weil Bauchef Jost Arnold erklärte, dass diesbezüglich eine Analyse für das gesamte Areal Sennweid in Planung sei. Gaby Billing (SP) äusserte Sorgen bezüglich der Verkehrssicherheit: «Die Situation ist angespannt, hektisch; wir hoffen auf weitere verkehrslenkende wirkungsvolle Massnahme zum Schutz der Kinder.» Anwohnerin Claudia Uhlmann schlug vor, auf der Deinikonerstrasse ein Einbahnregime einzuführen – und monierte: «Alles konzentriert sich auf die Sennweid.» Sie regte an, einen weiteren Schulhausbau im Gebiet der ehemalige Spinnerei in Betracht zu ziehen.
Blickensdorf wartet seit Jahren auch kantonale Massnahmen Ronahi Yener, Präsidentin SP Baar, konnte sich für die Rückmeldung des Gemeinderats auf die Interpellation «Attraktive und sichere Veloverbindungen» nicht begeistern: «Die Antworten sind vage formuliert.» Riikka Horvat, Sprecherin der IG Leben in Blickensdorf, monierte, dass die
Veloverbindung zwischen Baar und Blickensdorf nach wie vor gefährlich sei: «Seit mehr als 15
«Wir hoffen auf weitere verkehrslenkende wirkungsvolle Massnahmen zum Schutz der Kinder.» Gaby Billing, Mitglied SP, zur Situation in der Sennweid Jahren ist ein Velostreifen behördenverbindlich festgelegt, doch es geschieht nichts. Wir wollen nicht auf eine weitere Planung warten.» Einmal mehr wurde auch das Veloparkplatzchaos am Bahnhof kritisiert. Die Gemeinderäte Zari Dzaferi und Jost Arnold machten mit Verweis auf die Zuständigkeit von Kanton beziehungsweise SBB keine Hoffnung auf eine baldige Besserung.
Verbindliche Quote für preisgünstige Wohnungen? Gurbetelli Yener, ALG, äusserte sich nur teilweise zufrieden mit den Antworten des
Gemeinderats auf die Interpellation «Scheibenhäuser» in Inwil. «Wir erwarten verbindliche Abmachungen mit der Bauherrschaft für genügend preisgünstige Wohnungen.» Angedacht sind deren 30 Prozent.Viel mehr lasse sich kaum rausholen, meinte Bauchef Jost Arnold. Der Input, eine gemeindliche Fachstelle zur Vermittlung von preisgünstigen Wohnungen zu installieren, fand kein Anklang. Alain Hettinger, CVP, regte als Anwohner
Kurzprotokoll Rechnung 2020: einstimmig genehmigt; der Verbuchung des Ertragsüberschusses (13,7 Millionen Franken) wird grossmehrheitlich zugestimmt. Ein Antrag der SVP, die Unterstützung zusätzlicher Hilfsprojekte nur für das Inland zu verwenden, wird nicht genehmigt. Ein Antrag der SP Baar um Erhöhung der Unterstützung auf 336 000 Franken wird abgelehnt. Gebäude für die schulergänzende Betreuung Sennweid: Der Baukredit (4,45 Millionen
Franken) wird mit grossem Mehr bewilligt, ein Antrag der GLP, den Baukredit um 50 000 für Abklärung zu Fotovoltaikanlagen zu erhöhen, wird abgelehnt. Interpellation der SP Baar betreffend «Attraktive und sichere Veloverbindungen»: Von der Beantwortung wird Kenntnis genommen. Interpellation der ALG zum Abbruch der «Scheibenhäuser» Inwil: Von der Beantwortung wird Kenntnis genommen. csc
Demnächst
Neophyten
Der Werkdienst kämpft weiter gegen invasive Pflanzen an die Blume deshalb gedeihen, statt sie konsequent zu entfernen», heisst es in einer Medienmitteilung der Einwohnergemeinde. Auch breitet sich das Berufkraut auf Flachdächern oftmals unbemerkt aus. Die bis zu 50 000 Flugsamen pro Pflanze werden mit dem Wind über weite Distanzen verbreitet.
Das Einjährige Berufkraut sieht ähnlich aus wie einheimische Blumen. Es stammt jedoch aus Amerika und verdrängt lokale Gewächse. Ambrosia, Riesenbärenklau, Sommerflieder, Kirschlorbeer und wie sie alle heissen: Invasive Pflanzen, die sich stark ausbreiten und einheimische Arten verdrängen, werden seit vielen Jahren bekämpft. Der Werkdienst der Gemeinde Baar zählt bei der Eindämmung von Neophyten zu den Vorreitern. So sind Ambrosia oder Riesenbärenklau in Baar kaum mehr zu finden, auch der Sommerflieder oder der Essigbaum konnten stark zurückgedrängt werden. Etwas anders sieht die Situation beim Einjährigen Berufkraut aus. Die Blume stammt aus Nordameri-
in Inwil einen partizipativen Blick auf die Gesamtentwicklung des Quartiers an: «Braucht es weitere Infrastrukturen, ist es angedacht, dass Inwiler ihre Gedanken für die weitere Entwicklung einbringen?» Stichworte waren Freizeitanlagen, Gemeindewesenarbeit, ein Gemeinschaftszentrum nach dem Zürcher Vorbild. Walter Lipp entliess die Anwesenden mit mahnenden Worten, coronakonform die Waldmannhalle zu verlassen.
Hübsch anzusehen, jedoch invasiv: Der Werkdienst bittet die Bevölkerung, die Augen offen zu halten und mitzuhelfen, dass sich das Einjährige Berufkraut nicht weiter verbreitet. Bild: pd ka und kann mit der Margerite, dem Gänseblümchen oder der
Kamille verwechselt werden. «Viele Gartenfreunde lassen
Die Pflanze soll mit der Wurzel ausgerissen werden Um das Einjährige Berufkraut zu bekämpfen, bittet der Werkdienst um Mithilfe. Liegenschaftsbesitzer werden gebeten, Gärten, Rabatten und Flachdächer im Auge zu behalten und das Berufkraut zu entfernen. «Der Werkdienst steht gerne beratend zur Seite und hilft bei der Beseitigung», heisst es weiter. Dabei sei es besonders wichtig, die Pflanze möglichst vor der Blüte (Juni bis Oktober) mitsamt Wurzel
auszugraben und mit dem Hauskehricht (nicht mit der Grünabfuhr) zu entsorgen. Wird der Pflanzenstängel abgemäht, kompensiert die Pflanze dies mit der Bildung von mehreren neuen Blütenstängeln. Die Pflanze wird so zudem mehrjährig. Das Berufkraut wird 30 bis zu 150 cm hoch.Aus einem Stängel wachsen mehrere Blüten. Diese sind in der Mitte gelb, umrahmt von schmalen, weissen bis lilafarbenen Blütenblättern. Die Blätter sind hellgrün, flaumig behaart, grob gezahnt und am Stängel wechselständig angeordnet. Die Form kann sich je nach Wachstumsstadium unterscheiden. Weitere Informationen zum Einjährigen Berufkraut sind im Internet zu finden auf www.neophyt.ch. pd Auskunftsstelle für Neophyten: Werkdienst Baar, Eduard Zumbach, 041 767 33 66, werkhof@baar.ch
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Kirchgemeindeversammlung Montag, 28. Juni 2021, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Martin Baar Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 7. Dezember 2020 Antrag des Kirchenrates 2. Verwaltungsbericht und Jahresrechnung 2020 Bericht und Anträge der Rechnungsprüfungskommission Jahresbericht und Rechnung 2020 der Stiftung St. Wendelin Kenntnisnahme 3. Information zum Jubiläum 50 Jahre Sozialdienst St. Martin
Für die Pfarrei St. Wendelin in Allenwinden im Pastoralraum Zug Berg suchen wir per 1. September 2021 oder nach Vereinbarung eine/einen
Pfarreisekretärin/Pfarreisekretär (40%) Nähere Informationen finden Sie unter www.kath-baar.ch.
www.spitexzug.ch 041 729 29 29
Carmela Konrad singt Buxtehude
Dieterich Buxtehude (1637– 1707 ) war als Organist in Lübeck tätig. Er schuf zahlreiche Orgelwerke und über 100 geistliche Konzerte. Die Sopranistin Carmela Konrad singt in den Gottesdiensten vom 4. Juli Solokantaten von Dietrich Buxtehude. pd Sonntag, 4. Juli, 9.30 Uhr, Kirche St. Thomas, Inwil, und 10.45 Uhr, Kirche St. Martin.
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 10. Juni, 19.11 Uhr, Moosbach. Es wurde eine Verschmutzung durch Jauche gemeldet. Ebenfalls vor Ort waren die Zuger Polizei und ein Vertreter des Amts für Umweltschutz. Der Moosbach wurde abgelaufen, es brauchte jedoch keine Intervention. Freitag, 11. Juni, 15.10 Uhr, Rigistrasse. Ein Mieter hat sich aus seiner Wohnung geschlossen. Da die Balkontüre nicht geschlossen war, konnte die Feuerwehr über die Leiter in die Wohnung gelangen. Montag, 14. Juni, 12.20 Uhr, Deinikonerstrasse. Ein Mauersegler hatte sich an einer Dachrinne an einem Faden verfangen. Mittels Hubretter und einer Schere konnte der Vogel befreit werden. Dienstag, 15. Juni, 15.30 Uhr, Hotzenhof. Mittels Hubretter wurden sechs Turmfalken aus ihrem Nistkasten geholt. Die Jungfalken wurden durch Vertreter der Vogelwarte Sempach kontrolliert und in den gesäuberten Nistkasten zurückgebracht. pd
4 Ludothek «Punktesalat» Ein richtig gesundes DraftingKartenspiel für die ganze Familie liegt mit «Punktesalat» auf dem Tisch. Wer am Zug ist, kann zwischen zwei Aktionsmöglichkeiten wählen: Entweder holt sich der Spieler zwei beliebige Gemüse vom Markt, oder er nimmt eine Wertungskarte. Die doppelseitige Kartennutzung bringt ständig frisches Gemüse ins Spiel. Diverse Strategien führen zum Ziel, und so wird jede Partie einzigartig. «Punktesalat» steht dieses Jahr auf der Empfehlungsliste der Jury, die jeweils das Spiel des Jahres kürt. Für 2 bis 6 Spieler, ab 8 Jahren. pd Verlag: Pegasus. Dieses und viele andere Kartenspiele finden Sie in der Ludothek zur Ausleihe.
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. Juni 2021 · Nr. 25
Flüchtlingstag
In einem neuen Leben angekommen Alaa Eddin Kabani floh vor sieben Jahren aus Syrien in die Schweiz. Seit 2017 lebt er mit seiner Familie in Baar. Claudia Schneider
In der Schweiz wird jeden Sommer des Schicksals der Flüchtlinge gedacht: am nationalen Flüchtlingstag, am Flüchtlingssonntag und am Weltflüchtlingstag. Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit.
Beispiel für eine gelungene Integration Alaa Eddin Kabani ist bereit, unserer Zeitung zu erzählen, wie er nach Baar gekommen ist und hier lebt. Der junge Mann floh 2014 aus seiner Heimat. «Ich wollte am Bürgerkrieg in Syrien nicht teilnehmen, ich habe keine Feinde», begründet der heute 38-Jährige seinen damaligen Entscheid. Das Ziel war von Anfang an die Schweiz.
«Ich wollte am Bürgerkrieg in Syrien nicht teilnehmen, ich habe keine Feinde.» Alaa Eddin Kabani «Ich wünschte mir für meine Kinder eine sichere Zukunft in diesem neutralen Land. Sicherheit fehlt in meiner Heimat, das tut weh.» Hier angekommen, erhielt der Flüchtling die Möglichkeit, während eines Jahres Deutsch zu lernen. «Ich möchte mich sehr bedanken für die Unter-
stützung in der Anfangszeit. Wenn es ein Problem gab, konnte immer eine Lösung gefunden werden. Ohne Hilfe hätten wir es nicht geschafft», sagt Kabani im Rückblick. Dass Technik und Computer schon in Syrien ein Hobby von ihm waren, erachtet er heute als Vorteil. 2015 startete Alaa Eddin Kabani bei Elektro Nussbaumer eine Lehre als Elektroinstallateur. «Ich hatte in Syrien ein Diplom in dieser Branche gemacht, das aber hier nicht anerkannt wurde.» Nach Abschluss der Lehre ist der Stromer dem Betrieb treu geblieben. «Wir haben ein gutes Team und dürfen vieles selbstständig erledigen. Der Inhaber schaut sehr gut für seine Mitarbeiter», lobt er den Arbeitgeber.
Der Schweizer Pass ist eine grosse Herausforderung Ein Jahr nach der Flucht konnte Alaa Eddin Kabani Frau und Kinder im Rahmen des Familiennachzugs in die Schweiz holen – damals lebten sie in Oberägeri. Dort gebe es sehr freundliche und hilfsbereite Menschen. «In Baar gibt es jedoch bessere Verkehrsverbindungen, und der Ausländeranteil ist sehr hoch, sodass man weniger auffällt», erklärt Kabani. Auch seine Frau Najoud Kabbani ist berufstätig. «Es ist gut für sie, selber einen Job zu haben, dann kann sie, wenn sie später mal möchte, auch mehr arbeiten.» Vorläufig ist seine Frau stundenweise am Abend und samstags im Einsatz, «damit die drei Kinder nicht unbetreut zu Hause bleiben». In der Freizeit trifft die Familie gelegentlich andere aus Sy-
Alaa Eddin Kabani hat es geschafft, seinen Traum von einem Leben in einer friedlichen, neutralen und sicheren Umgebung zu verwirklichen. Bild: Claudia Schneider rien, aber auch mit den Nachbarn gebe es gute Kontakte. Zu hohen Feiertagen nimmt die Familie an muslimischen Festen teil. «Das ist in Ordnung, wie wir in der Gemeinschaft aufgenommen werden», so das Fazit. Neue Freunde zu finden, sei dennoch schwierig. «Fremdenfeindlichkeit, nein, das ist hier nicht der Rede wert. Wir können in der Schweiz frei leben.»
In der Heimat ist nichts mehr, wie es einmal war Zwei Schwestern von Alaa Eddin Kabani sind weiterhin
in Syrien. Für ihn ist eine Rückkehr kein Thema. «Wir lebten in der Grossstadt Aleppo. Dort steht kein Stein mehr auf dem anderen. Es sind so viele geflüchtet, dass ich nur noch ganz wenige Kontakte zu Syrien habe.» Die Eltern hatten sich ein Jahr nach seiner Flucht auch auf den Weg gemacht. Sie und drei Brüder leben in Holland und sind dort bereits eingebürgert. «Hier braucht es dafür viel Zeit, es gibt viele Bedingungen, und dann ist der Entscheid vielleicht positiv oder negativ», so
Nicht verpassen!
Schützenswerte Denkmäler
Einige Geheimnisse birgt das Haus bis heute Todesfälle Baar 17. Juni 2021 André Klingler, geboren am 15. Januar 1963, wohnhaft gewesen an der Deinikonerstrasse 18c. Abdankung sowie Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 16. Juni 2021 Baar Peter Thoma-Betschart, geboren am 23. November 1937, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt. 15. Juni 2021 Baar Margrit Dossenbach-Schmidli, geboren am 22. Juni 1936, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Abdankung sowie Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 15. Juni 2021 Baar Romy Roth-von Ah, geboren am 8. August 1940, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
ein Laubengang. Die südliche Traufseite ist im östlichen Teil mit einem Vordach versehen. Die Liegenschaft des Fuchsrains gehörte ursprünglich zum Hotzenhof und blieb deshalb lange Zeit unbebaut. Erst nach 1651 entstand auf dem Fuchsrain ein Wohnhaus. Ob es sich dabei um das heute bestehende handelt, ist nicht erwiesen. Der Fuchsrain blieb ein eher kleiner Betrieb, zu dem neben dem Wohnhaus nur eine kleine Scheune und relativ wenig Land gehörten. Ab 1816 gehörte die Liegenschaft Martin und Josef Langenegger sowie Franz Steiner. Ab 1836 besassen Nachkommen der Familie Hotz den Fuchsrain. ar
Im Bofeld 9 steht ein altes Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert. Ursprünglich gehörte es zum Hotzenhof. Das Wohnhaus am Fuchsrain ist ein typologisch interessanter Bau, da es eines der wenigen sogenannten traufbetonten Bauernhäuser in der Gemeinde Baar ist. Als Traufe bezeichnet man die Regenrinne am Dach. In seiner Gesamterscheinung mit dem Wohnhaus und der kleinen Scheune gibt der Hof ein gutes Beispiel eines kleineren Landwirtschaftsbetriebes und prägt die Umgebung des Bofelds.
Auf zwei Hausseiten von einem Laubengang umgeben Durch die Bretterverschalung der Fassaden ist es schwierig zu sagen, wie viel der ursprünglichen Substanz aus dem 17. Jahrhundert noch erhalten geblieben ist. Der zweigeschossige Ständerbau mit rechteckigem Grundriss besitzt ein eingeschossiges Satteldach und weist an den Fassaden eine horizontale und an den Giebelfeldern eine vertikale Holzverschalung auf. Das Bauernhaus ist quer zur Firstrichtung in zwei Einheiten ge-
Die Serie
Durch die Bretterverschalung des Hauses ist unklar, wie viel von der Substanz noch erhalten ist. Bild: Daniel Schulz / Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug teilt. Die südliche Traufseite, wo sich die Wohnräume befinden, weist eine etwas regelmässigere Befensterung als die übrigen Seiten auf. Die zum
Kabanis Einschätzung. Mit Ausweis C verfügt die Familie aber über Bleiberecht in der Schweiz. Mehr noch als der Pass bleibe hier Eigentum ein Traum. «Im Ausland ist es einfacher, eine Hypothek zu erhalten.» Mit Blick in die Zukunft kann der fröhlich und motiviert wirkende Mann sich vorstellen, Baar auch mal wieder zu verlassen. «Wenn man pensioniert ist und weiter Miete zahlen muss, kann es hier knapp werden. Doch im Moment ist alles perfekt, wie es ist.»
Teil erneuerten Fenster haben ein hölzernes Gewände und teilweise Klappläden. Auf beiden Giebelseiten befindet sich im Obergeschoss
Wir stellen Objekte aus dem Inventar der schützenswerten Denkmäler vor, das vom kantonalen Amt für Denkmalpflege und Archäologie für die Gemeinde Baar erstellt wurde. Das Inventar beinhaltet Bauten, die nicht rechtsverbindlich geschützt sind. Per Gesetz sind die Datenblätter zu den Gebäuden öffentlich einsehbar auf www. zugmap.ch. red
Inwiler Frauen-Zmorge: Mittwoch, 23. Juni, 8.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum Inwil. Gemütliches Beisammensein, mit Kinderspielecke. Spielplausch: Mittwoch, 23. Juni, 20 bis 23 Uhr, Ludothek, Rathausstrasse 4. Baarer Büchercafé: Mittwoch, 23. Juni, 19.30 bis 21 Uhr, und Donnerstag, 24. Juni, 8.30 bis 10 Uhr, Bibliothek, Rathausstrasse 4. Olga Tucek – Seelenbrot: Donnerstag, 24. Juni, 20.30 Uhr, Schulhaus Sennweid, Deinikonerstrasse 9. Frühbarocke Vesper: Freitag, 25. Juni, 18.15 bis 19 Uhr, Kirche St. Martin. Musik von Johann Hermann Schein (1586–1630). Naturfreunde Baar: Sonntag, 27. Juni, 7.25 Uhr, Treffpunkt Gemeindesaal. Wanderung Waldisee, 3½ Stunden. Anmeldung obligatorisch: mameisi@bluewin.ch oder 079 518 40 90. Sommerkonzerte: Sonntag, 27. Juni, 11 Uhr, Schulhaus Allenwinden und 18 Uhr, reformierte Kirche Baar. Doris Affentranger, Marimba und Perkussion, und Ramon Imlig, Horn und Alphorn. Faszination Libellen: Sonntag, 27. Juni, 13.40 bis 16 Uhr, Treffpunkt: Bushalt Paradies. Mit der Biologin Isabelle Flöss.
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. Juni 2021 · Nr. 25
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:
Aufgebot zu Übungen: Montag 28.06.2021 Dienstag 29.06.2021 Mittwoch 30.06.2021
Lustenberger Architektur AG, Rathausstrasse 9, 6341 Baar, Umbau- und Sanierungsarbeiten mit zusätzlichem Aussenkamin sowie diversen Projektanpassungen am Gebäude Assek.Nr. 18a auf GS Nr. 90, Dorfstrasse 9a, im Perimeter des Bebauungsplanes Dorfstrasse/ Dorfmatt, als Projektänderung, Einsprachefrist bis 7. Juli 2021. Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Neubau Dreifachturnhalle Sternmatt 2 auf GS Nr. 1864, Inwilerstrasse 22b, Einsprachefrist bis 7. Juli 2021. Schmidiger AG, Neuhofstrasse 21c, 6340 Baar, als Projektverfasser, Fenstervergrösserung beim Gebäude Assek.Nr. 2050a auf GS Nr. 2965, Bachtalen 13, Einsprachefrist bis 30. Juni 2021. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss §45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Bodum Land Baar AG, Altgasse 82, 6340 Baar, Projektverfasser B2G Architekten SIA AG, Hildisriederstrasse 2, 6204 Sempach, Umbau und Sanierung Gebäude Assek.Nr. 2340a auf GS Nr. 3150, Altgasse 82, Einsprachefrist bis 7. Juli 2021. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Die Dienststelle Siedlungs- und Verkehrsplanung der Abteilung Planung / Bau ist zuständig für alle raumplanerischen und verkehrlichen Belange und Fragestellungen der Gemeinde. Abgestimmt auf die Bedürfnisse der Bevölkerung und der Wirtschaft setzen wir uns für eine nachhaltige sowie qualitätsvolle Entwicklung ein. Innerhalb der Dienststelle pflegen wir einen intensiven fachlichen Austausch. Die räumliche Nähe zu wichtigen Schnittstellen der Verwaltung und der kollegiale Umgang untereinander unterstützen unsere Arbeit. Zur Ergänzung des jungen und motivierten Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine oder einen
Projektleiter/in Verkehrsplanung Arbeitspensum 80% bis 100% Ihre Aufgaben – Leitung und Bearbeitung von Verkehrskonzepten, Betriebs- und Gestaltungskonzepten, Studien, Ausbau Bahnhof Baar (STEP 2035) usw. – Verkehrliche Beurteilung von Arealentwicklungen – Verfassen von Stellungnahmen zum Thema Verkehr – Mitarbeit in interdisziplinären Arbeitsgruppen mit internen und externen Teilnehmern/Teilnehmerinnen Sie bringen mit – Hochschul- oder Fachhochschulabschluss mit Schwerpunkt Verkehrs- und/oder Raumplanung – Erfahrung in vergleichbaren Tätigkeiten in der öffentlichen Verwaltung oder der Privatwirtschaft – Zielorientiertes Arbeiten mit Eigenverantwortung und Eigeninitiative – Verhandlungsgeschick, gute kommunikative Fähigkeiten in Wort und Schrift sowie sicheres Auftreten Unser Angebot Wir bieten Ihnen eine selbstständige, vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit mit spannenden Projekten sowie die Möglichkeit, die Zukunft von Baar mitzugestalten. Ausserdem erwarten Sie bei der Gemeinde attraktive Anstellungsbedingungen sowie Weiterbildungsmöglichkeiten. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bitte an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder an bewerbung@baar.ch. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Philipp Weber, Leiter Siedlungsund Verkehrsplanung, Telefon 041 769 04 11, sowie René Strehler, Abteilungsleiter Planung / Bau, Telefon 041 769 04 10. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
Infolge Pensionierung suchen wir für unsere Schulanlage Dorfmatt per 1.9.2021 oder nach Vereinbarung eine/n
Teilzeitmitarbeiter/-in Reinigungsdienst (Stundenlohn, durchschnittliche Arbeitszeit ca. 12 bis 15 Stunden / Schulwoche)
Ihre Aufgabe Nach gründlicher Einführung übernehmen Sie verschiedene Reinigungsaufgaben in der Schulanlage Dorfmatt. Die Arbeitszeit richtet sich nach der Absprache mit dem Hauswart. Vorwiegend arbeiten Sie zu folgenden Zeiten: Dienstag, 16.00 bis ca. 19.00 Uhr, Mittwoch, 13.00 bis ca. 16.00 Uhr, Donnerstag, 15.30 bis ca. 18.30 Uhr Freitag, 6.00 bis ca. 9.00 und 16.00 bis ca. 19.00 Uhr. Vereinzelte Einsätze an Abenden und Wochenenden sind möglich. Ihre Bereitschaft zur Mithilfe bei den Hauptreinigungen während der Schulferien ist erforderlich (jeweils eine Woche ganztägiger Einsatz im Februar, im April und im Juli). Unsere Erwartungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, geben Ihnen Susanna und Karl Brügger, Telefon 079 831 80 11, gerne Auskunft. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 25. Juni 2021 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder bewerbung@baar.ch.
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Planung / Bau www.baar.ch
Baar ist mit 25 000 Einwohner/innen die bevölkerungsmässig zweitgrösste Gemeinde des Kantons Zug. Durch seine gesellschaftliche, ökonomische und landschaftliche Attraktivität sowie die Nähe zu den Zentren Zug, Zürich und Luzern weist die Gemeinde eine dynamische Entwicklung auf und verfügt als bedeutender Wirtschaftsstandort über 26 000 Arbeitsplätze.
Aktuell
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde
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Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich
Das Hallen- und Freibad Lättich ist als grösstes Schwimmbad der Region eine sehr beliebte Sport- und Freizeiteinrichtung. Zur Ergänzung des Kassenteams im Hallen- und Freibad Lättich suchen wir per August 2021 oder nach Vereinbarung eine/n
Mitarbeiterin / Mitarbeiter Kasse Arbeitspensum 35%
Ihre Aufgabe Sie arbeiten nach gründlicher Einführung selbstständig an der Kasse des Hallen- und Freibades Lättich. Sie kontrollieren den Eingangsbereich des Bades und verkaufen Eintritte und Badartikel. Arbeitseinsätze Sie arbeiten im Schichtdienst und sind bereit, Wochenend- und Ferienablösungen zu übernehmen. Die Einsätze werden abgesprochen. Die Arbeitszeiten Montag bis Freitag sind 6.10 bis 13.20 Uhr oder 12.50 bis 21.30 Uhr. An Wochenenden und Feiertagen 8.40 bis 19.00 Uhr (im Winter bis 18.00 Uhr). Unsere Erwartungen Sie haben Freude am Umgang mit Menschen, sind zeitlich flexibel, belastbar, freundlich und sicher im Umgang mit Geld. Sie pflegen eine gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch. Computer- und Fremdsprachenkenntnisse, vor allem Englisch, sind wichtig. Ihr Wohnort ist Baar oder in der nahen Umgebung. Interessiert? Richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis 30. Juni 2021 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder bewerbung@ baar.ch. Für weitere Auskünfte zur Stelle wenden Sie sich an Marco Weber, Betriebsleiter (041 767 27 10). Einwohnergemeinde
Planung / Bau www.baar.ch
Baar ist mit 25 000 Einwohner/innen die bevölkerungsmässig zweitgrösste Gemeinde des Kantons Zug. Durch seine gesellschaftliche, ökonomische und landschaftliche Attraktivität sowie die Nähe zu den Zentren Zug, Zürich und Luzern weist die Gemeinde eine dynamische Entwicklung auf und verfügt als bedeutender Wirtschaftsstandort über 26 000 Arbeitsplätze. Die Dienststelle Siedlungs- und Verkehrsplanung der Abteilung Planung / Bau ist zuständig für alle raumplanerischen und verkehrlichen Belange und Fragestellungen der Gemeinde. Abgestimmt auf die Bedürfnisse der Bevölkerung und der Wirtschaft setzen wir uns für eine nachhaltige sowie qualitätsvolle Entwicklung ein. Innerhalb der Dienststelle pflegen wir einen intensiven fachlichen Austausch. Die räumliche Nähe zu wichtigen Schnittstellen der Verwaltung und der kollegiale Umgang untereinander unterstützen unsere Arbeit. Zur Ergänzung des jungen und motivierten Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine oder einen
Projektleiter/in Raumplanung Arbeitspensum 60% bis 90%
Die Tangente Zug/Baar wird eröffnet – ohne Fest, aber mit einer Ausstellung Vier Kilometer neue Strasse, ein 370 Meter langer Tunnel, drei Kreisel, drei Lichtsignal-Knoten, eine zentrale Strassenabwasser-Behandlungsanlage, rund 1,6 Kilometer renaturierte und revitalisierte Gewässer: Das sind die Eckdaten der Tangente Zug/Baar. Nach zwanzig Jahren Planungs- und vier Jahren Bauzeit wird das historische Strassenprojekt am Donnerstag, 24. Juni, für den Verkehr freigegeben. Um 14 Uhr verkehren die ersten Autos über die neue Verbindung von der Autobahnausfahrt hinauf zur Ägeristrasse. Auf ein grosses Eröffnungsfest muss wegen der CoronaPandemie verzichtet werden. Stattdessen wird mit einer Ausstellung über das bedeutende Teilstück der Zuger Gesamtverkehrskonzeption informiert. Vergangene Woche war die Ausstellung auf dem Zuger Postplatz zu Gast, bis am 27. Juni können sich Baarerinnen und Baarer auf dem Gemeindehausplatz über die Tangente Zug/Baar informieren. Für die Kleineren gibt es Ballone, Erwachsene können das 196 Seiten starke Buch über das Bauprojekt vor Ort ergattern. Ein Glücksrad entscheidet, ob man das Werk zu einem Unkostenbeitrag von CHF 5.– oder 10.– oder gar geschenkt erhält.
Papiersammlung Am Mittwoch, 30. Juni 2021, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie den Sammlern möglichst viel gebündeltes Altpapier zur Verfügung stellen. Bitte stellen Sie dieses am Entsorgungstag bis 7.00 Uhr bereit.
Auftragsvergaben Der Gemeinderat genehmigte an seiner Sitzung vom 15. Juni die Auftragsvergaben für die Umgebungsgestaltung des Hopp-La Parcours, Etappen 1+2 und 3, an die Fellmann Garten AG, Baar.
Ihre Aufgaben – Leitung und Bearbeitung von Projekten in sämtlichen Bereichen der kommunalen Raumplanung – Begleitung und Lenkung von Arealentwicklungen, Studienverfahren und Konzepten – Aufbereitung von planerischen Rahmenbedingungen – Mitarbeit in interdisziplinären Arbeitsgruppen mit internen und externen Teilnehmern/Teilnehmerinnen Sie bringen mit – Abgeschlossene Ausbildung in Raumplanung (Hochschule, Fachhochschule, Nachdiplom) – Erfahrung in vergleichbaren Tätigkeiten in der öffentlichen Verwaltung oder der Privatwirtschaft sind von Vorteil – Zielorientiertes Arbeiten mit Eigenverantwortung und Eigeninitiative – Verhandlungsgeschick, gute kommunikative Fähigkeiten in Wort und Schrift sowie sicheres Auftreten
Baubewilligungen Fridolin Brand, Rigistrasse 24, Baar: Einbau Plattform-Treppenlift im Gebäude Assek.Nr. 1836a auf GS Nr. 488, Rigistrasse 24. Steinmann Haustechnik AG, Sanitär Heizung, Gewerbestrasse 3, Baar: Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1314a auf GS Nr. 1171, Feldbergstrasse 3, Allenwinden.
Unser Angebot Wir bieten Ihnen eine selbstständige, vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit mit spannenden Projekten sowie die Möglichkeit, die Zukunft von Baar mitzugestalten. Ausserdem erwarten Sie bei der Gemeinde attraktive Anstellungsbedingungen sowie Weiterbildungsmöglichkeiten. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bitte an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar, oder an bewerbung@baar.ch. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Philipp Weber, Leiter Siedlungs- und Verkehrsplanung, Telefon 041 769 04 11, sowie René Strehler, Abteilungsleiter Planung / Bau, Telefon 041 769 04 10. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. Juni 2021 · Nr. 25
Mountainbike-Trail
Impfzentrum
Enttäuschung ist gross
Am Abend auch spontan möglich
Der Veloclub Baar-Zug reagiert auf den Entscheid, einen beliebten Trail nicht mehr zu öffnen.
Seit Freitag, 18. Juni, sind im Corona-Impfzentrum in Baar kurz vor Betriebsschluss spontane Impfungen möglich. «Interessierte Personen können sich um 19.30 Uhr zum Impfzentrum begeben, pro Tag stehen maximal fünf Wartepositionen zur Verfügung», schreibt die Gesundheitsdirektion. Die Plätze werden in der Reihenfolge des Eintreffens vergeben. Alle Personen werden gebeten, ihren Krankenkassenausweis sowie den Reisepass oder die Identitätskarte mitzunehmen. Die Anzahl der verfügbaren Restdosen unterscheide sich von Tag zu Tag, heisst es weiter in der Mitteilung. Es gibt deshalb weder eine Garantie noch einen Anspruch darauf, eine Impfung zu erhalten.
Frühling 2021 klar aufgezeigt, dass der seit mindestens 1998 bestehende Weg einem sehr starken Bedürfnis der Mountainbikerinnen und Mountainbikern entspricht. «Von Seiten der Vereine, Behörden und Einzelpersonen wurde ein erheblicher Aufwand betrieben, um eine für alle Parteien zufriedenstellende Lösung zu finden. Leider ohne Erfolg», hält Hunn fest. Die Zuger MountainbikeSzene sei enttäuscht, biete aber weiterhin Hand für eine faire, funktionierende und nachhaltige Lösung.
«Einmal mehr muss ein Teil der Bevölkerung für ein gesellschaftliches Phänomen den Kopf hinhalten. Einzelne zeigen keinen Respekt gegenüber fremdem Eigentum, betreiben Littering oder fahren, wie es ihnen gerade passt», schreibt Ivo Hunn, Präsident Veloclub Baar-Zug, in einer Medienmitteilung. Die grosse Mehrheit habe nun aber die Quittung dafür erhalten – der WildenburgTrail soll für immer und für alle geschlossen bleiben. Seit Juli 2020 ist der Wildenburg-Trail wegen Bauarbeiten gesperrt. Der Aufschrei war immens. Mit Gesprächen innerhalb der MountainbikeSzene Zug und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Baar, konnte die Situation entschärft werden und die Bauarbeiten ihren gewohnten Lauf nehmen. Nachdem sich das Gerücht verbreitet hatte, der Weg solle für immer geschlossen werden, wurde mit einer Petition im
Wer sind die Mountainbiker und Mountainbikerinnen? Die Mountainbikerinnen und Mountainbiker sind eine der grössten und vor allem eine der am stärksten wachsenden Sportgruppen, zusammengesetzt aus allen sozialen Schichten und allen Altersgruppen. Gemäss dem BaspoSportbericht 2020 sind dieser Sportgruppe im Kanton Zug über 10 000 Personen anzurechnen. Die Mehrheit dieser Sportgruppe im Kanton Zug lebt den Mountainbike-Kodex: https://vcbaar-zug.ch/index. php/mtb-infos/mtb-code. csc
IMPRESSUM
Donnschtig-Träff
Postkarte, 1941, Eugen Grau Photo-Optik Zug und Baar.
Bild: Einwohnergemeindearchiv Baar, Foto- und Postkartensammlung
Grüsse aus Baar
Die von der Neumühle aus aufgenommene Fotografie der Neugasse von Eugen Grau stammt aus dem Jahr 1941, also aus dem zweiten Kriegsjahr des Zweiten Weltkriegs. Der Neugasse entlang geht der Blick in Richtung Norden auf die noch baumbestandenen und kaum überbauten Hänge links und rechts von Blickensdorf. Im Bildmittelgrund links ist das 1971 abgebrochene Stadlinhaus zu erkennen, rechts von der Strasse die im späten 19. und im frühen 20. Jahrhundert erbauten Wohnhäuser zwischen der Neugasse und der Albisstrasse. pd In dieser Serie präsentieren wir sporadisch alte Postkarten aus der Sammlung des Einwohnergemeindearchivs Baar.
Ein Reiseabenteuer erweist sich als Neubeginn
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 116 Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch
ser, die das Vorwärtskommen erschwerten. In solchen Situationen sei das GPS die Rettung gewesen, so die Autorin. Besondere Herausforderungen bereiteten ihnen die chinesischen Behörden, die die Reisegruppe wiederholt mit unerwarteten Auflagen «überraschten». Entschädigt wurden sie durch eindrückliche Begegnungen mit den Menschen vor Ort sowie einmaligen Landschaften.
Anhand einer Tonbildschau führte Heike Klingebiel die Anwesenden von Deutschland bis ins Tibet. Es war für sie eine Reise zu sich selbst.
HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Alina Rütti (ar). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Séverine Huwyler (sh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto).
Der Reisegruppe standen nebst einem hochbeinigen Man-Kleinlaster noch drei geländegängige Personenwagen zurVerfügung. Die hochkarätige Ausrüstung sollte sich im Verlauf der Reise wiederholt als sehr nützlich erweisen. Heike Klingebiel ergänzte in ihrem Referat am Donnschtig-Träff die eindrücklichen Bilder der Tonbildschau mit Berichten zum abenteuerlichen Geschehen auf der mehrere tausend Kilometer langen Reise. Da waren nicht nur die zum Teil miserablen Strassenverhältnisse, sondern auch fehlendeWegwei-
VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON
Auch eine Online-Anmeldung ist nach wie vor möglich Für die reguläre Impfung steht allen Zugerinnen und Zugern nach wie vor das Anmeldeformular über www. corona-impfung-zug.ch offen. So kann man sich mit wenigen Mausklicks für die Impfung registrieren. pd
Ayurveda und Yoga traten anstelle von Pharmazie Am Anfang stand für Heike Klingebiel die «Suche nach einer neuen Lebensaufgabe», wie sie es am Anlass in der Sennweid nannte. Auf einer mehrmonatigen Reise wollte sie sich neue Inspirationen holen. Dank ihrer deutschen Mitreisenden, darunter auch ein Geschäftsmann, der in China eine Spielwarenfabrik betreibt,
Regina Willi würdigte den Einsatz von Rafael Josic. Bild: pd
St. Thomas
Verabschiedung von Rafael Josic
Heike Klingebiel referiert vor einer Karte mit einem Ausschnitt ihrer Reise bis nach Tibet. Bild: Hansruedi Hürlimann waren gewisse Eckdaten gesichert. Und es war denn auch die fernöstliche Lebensart, die ihr eine ganz neue Sicht auf ihr Leben ermöglichte. Die zuvor in der pharmazeutischen Branche tätige Frau ist heute
eine Ayurveda- und Yoga-Therapeutin und Inhaberin von «Shakti» in Rapperswil. Es ist ein Kompetenzzentrum mit einem breiten Angebot für das menschliche Wohlbefinden. Hansruedi Hürlimann
Während 18 Jahren als Sakristan von St.Thomas sorgte Rafael Josic für Sauberkeit und Blumenschmuck in der Kirche, und er erledigte viele weitere Aufgaben. Nun tritt er auf Ende Juni in den Ruhestand und wurde im Sonntagsgottesdienst vom 20. Juni verabschiedet. Pfarrer Anthony Chuckwu und mehrere Rednerinnen und Redner würdigten sein emsiges Wirken. So überbrachte Regina Willi als Leiterin des St.-Thomas-Teams den Dank der Inwiler Bevölkerung und wünschte ihm alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. pd
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FC Baar 1 – FC Küssnacht a/R. (3.)
Infos: Indian Restaurant Ganesha, Luzernerstrasse 19, 6330 Cham Aktuelle Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 11.30–14.00 / 17.30–22.00 Samstag und Sonntag, 17.30–22.00 Telefon 041 780 02 57 / www.restaurantganesha.ch
Dienstag, 22. Juni 2021, 20.00 Uhr
IFV-Cup ¼-Final Hauptsponsor:
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Matchballspender: Glencore AG, Baar Real Wines www.realwines.ch, Paul Liversedge Restaurant Hotel GUGGITAL, Zug Corona: Bitte beachten Sie die generelle Maskenpflicht auf dem Lättich für Zuschauer über 12 Jahren. Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. Der FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich.
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. Juni 2021 · Nr. 25
EVENTS
Veranstaltungskalender
FLOMI GARAGENVERKAUF
Am Samstag, 26. Juni, ab 10 Uhr findet in Hünenberg der Flomi Garagenverkauf statt. An der Chamerstrasse 37 (gegenüber der Landi) gibt es Haushaltartikel, Kleinmöbel,Bastelartikel, Bilder, Stiche, Instrumente, alte Radios usw.
WORKSHOP SOUND LAB – EXPERIMENTIERE MIT MUSIK
Am Samstag, 26. Juni, 13 bis 15 Uhr, im Haus zum Lernen (gegenüber der Bibliothek), Raum 1/01 (1. Stock) im SO20. Mit neuen Technologien spielerisch eigene Sounds und Songs kreieren. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht nötig. iPads stehen zur Verfügung. Für Jugendliche ab zehn Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter www.bibliothekzug.ch
RUNDGANG DIE ANDERE SICHT
Am Samstag, 26. Juni, und Montag, 28. Juni, von 11 bis 12.30 Uhr, Ausgangspunkt: Pfarrkirche St. Jakob in Cham. Frauenstadtrundgang: «Die andere Sicht» mit Judith Stadlin. Tickets bei Wicki’s Chäsland, Neudorf-Center in Cham.
MUSEUM ERLEBNISFÜHRUNG FÜR FAMILIEN
Am Sonntag, 27. Juni, 15 bis 16 Uhr. Spezielle Führung durch die Dauerausstellung. Platzzahl beschränkt, deshalb ist ein frühzeitiges Erscheinen von Vorteil.
MUSIK UND WORT DIE SCHÖNE MAGELONE
Am Sonntag, 27. Juni, 17.15 Uhr, in der Klosterkirche, Kappel am Albis. Uraufführung des Werkes «Die schöne Magelone» des Zuger Komponisten Carl Rütti. Es wirken mit: Katharina Schwarze (Violoncello), Aurore Baal (Orgel) und Pfarrer Volker Bleil als Sprecher. Mehr Infos: www.klosterkappel.ch
LESUNG «SCHIFFBRUCH UND WAHRHEIT»
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Sport
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Spiel und Spass im Sommer Im August können Kinder viele neue Sportarten entdecken. Möglich ist das in einem Sportcamp. Neue Sportarten ausprobieren, spielen, Freundschaften knüpfen und vor allem einfach Spass haben und sich bewegen … Genau das bieten die «fit4future»-Sportcamps. Und sogar noch ein bisschen mehr. Das Ziel des schweizweiten Programms «fit4future» ist simpel: Über Spiel und Spass werden Kids im Primarschulalter für mehr Bewegung im Alltag begeistert und zu einem gesunden Lebensstil motiviert. Auch die sechs- bis zwölfjährigen Kinder aus dem Kanton Zug können sich für die Sommer- und Herbstcamps in Zug anmelden.
Die Kinder werden ganztags betreut Ob Basket- oder Fussball, Donut Hockey, Kampfkunst, Klettern, Slackline, Tanzen, Tennis oder vieles mehr: Die Abwechslung in den «fit4futu-
Konzert
Ritschi spielt in der Badi Hünenberg
Abwechslung wird in den «fit4future»-Camps grossgeschrieben. re»-Camps ist gross. Jeden Tag stehen zwei bis drei unterschiedliche Sportarten auf dem Programm. Während je 90 Minuten bieten Spezialisten nationaler Sportverbände
Eigene Formsprache Der Künstler Daniel Züsli ist noch bis am 2. Juli mit seinen aktuellen Werken zu Gast in der Lakeside Gallery in Unterägeri. Daniel Züsli ist wohl der bekannteste Holzbildhauer in der Region Zug. Er hat in seiner Werkstatt mit Keilen experimentiert, Werke auf den Kopf gestellt, sie verdreht, auseinandergeschnitten, aufeinandergestapelt und neue «Züslis» geschaffen. Es sind Holzfiguren mit einer ganz eigenen Formsprache und Ausdruckskraft. Die Weiterentwicklung seines Schaffens nimmt Fahrt auf und zeigt mit einer Leichtigkeit, wie man
PREMIUM EVENT
Am 29. Juni erscheinen wieder die
Gemeindenachrichten Unterägeri
Kunst
In der Klosterkirche Kappel findet am 27. Juni eine Uraufführung statt.
dem Medium Holz Gestalt geben kann. Der Ausstellungstitel «Wohin?» soll auch die tagesaktuelle Frage in den Raum stellen. Die Antwort ist vielfältig und individuell wie ihr Betrachter und die Zeit, in der man sich gerade befindet. So wie auch die Werke von Daniel Züsli. Sie regen an, werfen Fragen auf und erzeugen ab und an ein verschmitztes Schmunzeln ob den oft auch schelmischen Werken. Der Humor, aber auch die Tiefsinnigkeit, kommen bei seinen Arbeiten in einer ausgewogenen Dosis zum Tragen. pd Lakeside Gallery, Lorzenstrasse 5 in Unterägeri. Öffnungszeiten: jeweils Donnerstag und Freitag, 14 bis 18 Uhr, und Samstag, 10 bis 14 Uhr.
und lokaler Vereine spielerische Trainings. Auf Themen wie Teamgeist und Ernährung wird grossen Wert gelegt. Die Kinder werden ganztags betreut, übernachtet wird zu
Bild: pd
Hause. Die Camps finden vom 9. bis 13. August und vom 4. bis 8. Oktober in der Kantonsschule Zug am Lüssiweg 24 in Zug statt. Die Anmeldung unter www.fit4future-camps.ch ar
Freie Bühne
Poeten und Rocker
Der Dorfplatz in Walchwil wird wieder zur Plattform für Künstler aller Sparten. Die «Freie Bühne Walchwil» auf dem Dorfplatz geht in eine weitere Runde und findet noch bis am Freitag, 2. Juli, statt. Die Freie Bühne ist eine Plattform für alle Laien und Künstler, die Freude daran haben, etwas aufzuführen. Ob Musik, Theater, Tanz oder etwas Ausgefallenes. Es ist fast alles möglich.
Die Kunst des gesprochenen Wortes in sechs Minuten Den Slampoeten gehört am Donnerstag, 24. Juni, ab 20 Uhr die Bühne. Mit Witz und Kreativität zelebrieren die «Zebrafanten» die Kunst des gesproche-
nen Wortes. Die vorgetragenen Texte der jungen Poetinnen und Poeten müssen selbst geschrieben sein und das Ganze muss innerhalb von sechs Minuten vorgetragen werden. Die Slampoeten treten bei schlechtem Wetter im Café Riviera auf. Einen Tag später erklingt Rockmusik auf dem Dorfplatz. Am Freitag, 25. Juni, ab 20.30 Uhr steht die Cover-Band SafeRoom6 auf der Bühne. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltungsreihe im Pfarreisaal statt. Die Riviera Band & 6er-Musik spielt am 29. Juni um 19.30 Uhr. Bei dieser Formation handelt es sich um Walchwiler Originale. Sie werden auf dem Dorfplatz traditionelle Stücke und auch Neues zum Besten geben. ar
Die Sommerkonzerte im Strandbad Hünenberg gehen in die zweite Runde: Am Samstag, 26. Juni, um 19.30 Uhr gibt Ritschi, ehemaliger Frontmann der Band Plüsch, ein «Silent Concert». Sein Mundartpop ist also nur via Kopfhörer zu hören. Das Konzert ist kostenlos. Lediglich die Kopfhörer-Miete kostet 15 Franken pro Person und Abend. Mehr Infos dazu, und wer sonst noch im Rahmen der Sommerkonzerte spielt, unter www.badi-beiz.ch. pd
NOTFALL
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
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ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch
Seehof 041 726 10 01 Gottha
Bild: pd
Carl Rütti
Die schöne Magelone
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as Werk «Die schöne Magelone» des Zugers Carl Rütti erklingt als Uraufführung in der Reihe «Musik und Wort» in der wunderschönen mittelalterlichen Klosterkirche Kappel am Albis. Der Zuger Carl Rütti (*1949) komponierte 2014 die Musik zu dem gleichnamigen Liebesroman, erzählt von Ludwig Tieck und Jakob Streit. Die musikalischen
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Stücke und Textlesungen werden ergänzt durch kurze Improvisationen. An der Uraufführung wirken mit: Katharina Schwarze (Violoncello), Aurore Baal (Orgel) und Pfr. Volker Bleil als Sprecher. Die Veranstaltung beginnt am 27. Juni um 17.15 Uhr. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch, 044 764 88 10. pd U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 22. Juni 2021 · Nr. 25
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel
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