Zugerbieter 43 26.10.2021

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 43, Jahrgang 116

Dienstag, 26. Oktober 2021

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Bürgergemeinde

Wer hier heimisch ist, wird eingebürgert Franz Lustenberger

Das 1674 erbaute Rathaus Baar gehört zum historischen Kern des Ortsbildes, ebenso wie die Rathus-Schüür nebenan. Baar ist stolz auf diese beiden prägenden Gebäude. Aber Achtung – nicht der Gemeinde gehören Rathaus und Schüür, sondern der Bürgergemeinde, also jenen Baarerinnen und Baarern, welche im Besitz des Ortsbürgerrechts sind. Der neue Bürgerpräsident Erich Andermatt bezeichnet diese im Gespräch als «unsere Immobilienflaggschiffe», die seit Jahrzehnten auf der Basis langfristiger Verträge an die Einwohnergemeinde vermietet werden.

Einbürgerungen – eine wichtige Aufgabe der Bürgergemeinde Die Verbindung mit der Einwohnergemeinde zeigt sich auch bei der Einbürgerung, der wichtigen Aufgabe der Bürgergemeinde. Abstimmen und wählen auf allen Ebenen des Gemeinwesens – also kommunal, kantonal und eidgenössisch – dürfen nur Schweizerinnen und Schweizer. Sie müssen das Schweizer Bürgerrecht besitzen, was die allermeisten Einwohnerinnen und Einwohner in Baar von Geburt auch haben. Nicht so Personen aus dem Ausland. Sie können sich einbürgern lassen. Die Bürgergemeinde ist multikultureller geworden Um das Thema Einbürgerungen sei es in Baar ruhiger geworden, sagt Oskar Müller, der sich noch gut an die Zeiten von

Inhalt Impressum

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Forum

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Zum Gedenken

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Baar

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Rathauspost

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Aus dem Rathaus

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Schauplatz

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Kultur

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Region

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Das läuft in der Region

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Rätsel

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Bürgerpräsident Oskar Müller (links) gratuliert Erich Andermatt, seinem Nachfolger an der Spitze der Bürgergemeinde. Müller war 20 Jahre im Amt. Bild: Franz Lustenberger heftigen Diskussionen erinnert: «Die Gesuche werden rechtlich und sachlich überprüft.» Eine Kommission des Bürgerrates führt Gespräche mit den Kandidatinnen und Kandidaten. «Wir stellen keine Hürden oder gar Fallen», betont Erich Andermatt. Wichtig seien sprachliche Verständigung und geordnete finanzielle Verhältnisse. Wer sich hier in Baar heimisch fühle und integriert sei, solle

auch eingebürgert werden. Die Entscheidung liegt seit zehn Jahren in der alleinigen Kompetenz des Bürgerrates. Rund 120 Personen werden in Baar im Jahr eingebürgert. «Es sind Personen aus über 20 Nationen», sagt der scheidende Präsident Oskar Müller. Auffallend sei, dass in den letzten Jahren vermehrt Personen aus Deutschland eingebürgert werden. Der Grund: Deutsch-

land akzeptiert seit einigen Jahren die Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft. Die meisten Gesuche stammen von Personen aus der Türkei, Italien, Mazedonien, Bosnien und Herzegowina, Deutschland und Sri Lanka.

Soziale Aufgaben stehen im Vordergrund Die Bürgergemeinde ist gemäss Gesetz zuständig für die

Die Bürgergemeinde besitzt 32 Alterswohnungen Eine weitere Herausforderung sieht er im Bereich Alter. Die Bürgergemeinde besitzt 32 Alterswohnungen in der Bahnmatt. Diese 1½- und 2½- Zimmer-Wohnungen sind sehr gefragt; man führe eine Warteliste. Ältere Mitmenschen wollen nämlich möglichst lange nicht in ein Heim. Erich Andermatt: «Wir sind involviert in die Strategie der Gemeinde, Wohnen im Alter.» Zudem besitzt die Bürgergemeinde noch den Gutsbetrieb Schwand in Menzingen. Das Wohnhaus und die Trotte sind von lokaler Bedeutung und wurden ins Verzeichnis der inventarisierten Bauernhäuser aufgenommen. Bei all diesen Herausforderungen – Erich Andermatt spricht lieber von Chancen – zählt der neue Präsident auf den bisherigen guten Geist der Zusammenarbeit und die Kollegialität im neuen Bürgerrat, der neu übrigens mehrheitlich aus Frauen besteht.

Zahlen

Fragezeichen

Ausrufezeichen

Noten

Die Steuern sollen unverändert bleiben

Der Denkmalschutz wird hinterfragt

Carl Utiger hat viel Neues erschaffen

Zwölf Familienbands rockten die Bühne

Das Budget 2022 der Einwohnergemeinde Baar sieht einen Überschuss von 1,9 Millionen Franken vor. Die Steuern sollen bei 53 Prozent bleiben. Die Steuererträge der natürlichen Personen sind für 2022 mit 57,1 Millionen Franken budgetiert. Das sind 6,7 Millionen Franken mehr noch als im Budget 2021. Mehr zu den Budgetzahlen Seite 3 auf

Welche baulichen Werke sollen unter Denkmalpflege gestellt werden und welche nicht? Aktuell sorgt die 70-Jahre-Regel für viele Fragezeichen. Stefan Hochuli, Leiter des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie Zug, sah sich jüngst dazu mit Vorwürfen von verschiedenen Exponenten konfrontiert, unter anderem in LeSeite 7 serbriefen.

Vor 26 Jahren startete der Baarer Carl Utiger als Einmannbetrieb die Jobbörse – das erste Projekt der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug. Seither setzte er mit neuen Projekten viele Ausrufezeichen. In diesem Monat wird er von Markus Fueter als Geschäftsführer abgelöst. Utiger schaut im Interview auf die vielen Stationen Seite 8 zurück.

Doris Affentranger ist Perkussionslehrerin an der Musikschule Baar. Sie organisierte ein grosses Familienkonzert für Schülerinnen und Schüler ihrer Klasse. Entstanden ist ein tolles und aufwendiges Programm, an dem Angehörige der Schülerinnen und Schüler mitwirkten. Am Freitag begeisterten sie das Publikum im wahrsten Sinn nach Noten. Seite 9

Recht und Geld Der Kanton Zug kennt vier verschiedene Gemeinden – die Einwohnergemeinde, die Kirchgemeinde, die Korporationsgemeinde und eben die Bürgergemeinde. In Artikel 71 der Kantonsverfassung ist festgelegt, wer dazu gehört: «Zur Bürgergemeinde gehören alle in dieser Gemeinde Heimatberechtigten.» Stimmberechtigt sind aber alle heimatberechtigten Baarerinnen und Baarer, die im Kanton wohnen. Derzeit sind dies 3000 Bürgerinnen und Bürger. Diese öffentlich-rechtlichen Gemeinden, mit Ausnahme der Korporationen, dürfen Steuern erheben. Allerdings gibt es eine Spezialbestimmung für die Bürgergemeinden; steuerpflichtig sind nur natürliche Personen, nicht aber juristische Personen. Die Einnahmen sind daher beschränkt; die Bürgerinnen und Bürger in Baar zahlen zusätzlich 2 Prozent des kantonalen Steuersatzes an die Bürgergemeinde, die damit ihre Aufgaben erfüllen kann. Andere Bürgergemeinden wie etwa diejenige in der Stadt Zug erheben derzeit keine Steuern, da sie genügend Erträge aus eigenen Liegenschaften verbuchen können. Das Budget der Bürgergemeinde Baar beträgt rund 1,2 Millionen Franken im Jahr. Neben den Steuereinnahmen finanziert sie sich aus Gebühren sowie der Vermietung von Liegenschaften und Wohnungen. Hauptausgabeposten sind mit rund 0,5 Millionen Franken die sozialen Ausgaben. Überschüsse werden als Reserven zurückgelegt. fra

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Sozialhilfe, für Heimaufenthalte und für die Alimentenbevorschussung für Bürgerinnen und Bürger, die am Ort wohnen. Sie verfügt zu diesem Zweck über einen eigenen Sozialdienst, zusammen mit den Bürgergemeinden von Zug, Neuheim, Steinhausen und Hünenberg. «Diese Zusammenarbeit hat sich bewährt», hält Oskar Müller fest. Daran soll auch nicht gerüttelt werden. Offen ist, wie sich die Sozialausgaben entwickeln werden. «Das könnte uns mit Blick auf die Pandemie noch herausfordern», ergänzt Erich Andermatt. Und weist damit gleich auf eine mögliche Herausforderung in der Zukunft hin.

Nach 20 Jahren an der Spitze ist Oskar Müller als Präsident der Bürgergemeinde zurückgetreten. Seine Nachfolge hat Erich Andermatt übernommen.

Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerbieter@chmedia.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch. Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Brief aus den USA

«Ich vermisse das Essen aus der Schweiz» Turniersieg verwehrt, welcher mir ein Ticket für die nationalen Meisterschaften in Atlanta gesichert hätte. Das Turnier hat mir extrem Spass gemacht, war doch in jedem Spiel eine Atmosphäre und eine Stimmung, welche es so an europäischen Turnieren nicht gibt. Jeder feuerte jeden an und so pushte man sich gegenseitig zu Bestleistungen.

Im heutigen Brief schreibe ich über ein wichtiges Tennisturnier und darüber, wie es mir in der Schule so läuft. Andrin Züllig

Ich befinde mich nun seit rund sechs Wochen hier in Milwaukee und habe mich hervorragend eingelebt. In die Innenstadt haben wir rund zehn Minuten Fahrt und wenn wir Zeit haben, unternehmen wir oft mit dem ganzen Tennisteam etwas in der Stadt, am Strand oder auf dem Campus.

Der Turniersieg blieb mir leider verwehrt Im Tennis bereiteten wir uns eigentlich den ganzen Monat auf das wichtigste Turnier der Saison vor: die regionalen Meisterschaften, von welchen es in unserer Liga nationenweit

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 116 Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 www.zugerbieter.ch redaktion-zugerbieter@chmedia.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Redaktion: Patrick Caplazi (pc). Freie Mitarbeit: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Peter Theiler (th), Marcus Weiss (mwe), Pressedienst (pd), Christian H Hildebrand (Foto). VERTRIEB: Telefon 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerbieter@chmedia.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Dienstag in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren. EINE PUBLIKATION VON

Seit der Baarer Andrin Züllig in den USA angekommen ist, spielt er täglich Tennis. insgesamt acht gibt. Das Turnier fand nun letztes Wochenende statt und ich konnte mein

bestes Tennis spielen und so in den Final einziehen. Im Final waren mir dann die acht Mat-

Bild: pd

ches, welche ich innerhalb drei Tagen spielte, deutlich anzumerken, und so blieb mir der

Ich vermisse das Essen aus der Schweiz sehr Auch in der Schule bin ich sehr gut gestartet. Alle meine gewählten Informatik- und Mathekurse gefallen mir so weit und ich komme trotz der Sprache ohne Probleme mit. Berichte oder Arbeiten zu schreiben, dauert halt alles bisschen länger auf Englisch, aber ich merke schon, wie ich mich immer mehr auch daran gewöhne und mein Englisch besser wird. Wie an den meis-

ten amerikanischen Universitäten muss auch ich hier im ersten Jahr zwingend auf dem Campus in den «Dorms» leben. Die Zimmer sind zwar recht klein, aber darin halte ich mich sowieso nur zum Schlafen auf. Das Essen aus der Schweiz hingegen vermisse ich schon sehr. Das Essen auf dem Campus ist leider nicht gut und vor allem ist es sehr schwer, sich gesund zu ernähren. Aber ja, alles kann ja auch nicht top sein.

Brief aus den USA Der Baarer Andrin Züllig (19) studiert seit August in der Cardinal Stritch University Informatik und Mathematik. Er spielt und repräsentiert dabei seine Universität in der College-Tennismeisterschaft. red

Moyo-Partnerschaft Baar-Kongo

Der Bau des Buschspitals im Kongo schreitet zügig voran medizinische Grundversorgung für über 100 000 Menschen im ländlichen Raum der grossen Pfarrei Kamponde.

«Hôpital Sainte-CatherineKamutanga» heisst das Spital, welches ein Baarer Verein unterstützt. Die Baukosten des Spitals betragen rund 150 000 Franken. Dazu kommen die Auslagen für die eigentliche Spitalinfrastruktur von rund 200 000 Franken. Die «Cooperative» vor Ort schreinert das Mobiliar. Für den ehemaligen Pfarrer von Baar Joseph Kalamba und Co-Präsidentin Katharina Küng sind dies «sichtbare Zeichen des Willens, die Zukunft des lokalen Gesundheitssystems in die eigenen Hände zu nehmen». Mit Hilfe einer Stiftung verfügt das Spital über

Das Spital ist schon bald bezugsbereit. eine Solaranlage. Die medizinischen Instrumente wurden bereits angeschafft.

Löhne und Kosten nicht mit der Schweiz vergleichbar Für den leitenden Arzt rechnet Moyo mit einem Jahreslohn

Bild: pd

von 6000 Dollar. Für die Medikamentenkosten werden pro Jahr 32 000 Dollar budgetiert. Das neue Spital, weitere kleinere Gesundheitsstationen für ambulante Behandlungen und Impfungen sowie eine Krankenpflegeschule sichern die

Zum Gedenken

An der GV wurde der Vorstand einstimmig bestätigt Im Moyo-Vorstand sind Paul Moos und Katharina Küng (Co-Präsidium), Joseph Kalamba, Helen Bär (Aktuarin) und neu Rolf Neeracher (Kassier) an. Das Vereinsvermögen beträgt 30 000 Franken, je hälftig in Franken und in Dollar. Geldüberweisungen in den Kongo werden in der Weltwährung Dollar abgewickelt. Im abgelaufenen Vereinsjahr 2020 hat der Verein über 100 000 Franken für das lokale Gesundheitswesen im Kongo ausgegeben. Neben Spenden und

Mitgliederbeiträgen kann der Verein Moyo auf die Unterstützung von einigen Stiftungen, der Einwohner- und der Kirchgemeinde Baar zählen.

Auf weitere finanzielle Unterstützung angewiesen Im Entwicklungsprozess des «Hôpital Sainte-CatherineKamutanga» sind weitere materielle Bedürfnisse noch offen.Auf Ihre Solidarität zählen gerne der Vorstand und Verein zusammen mit der notleidenden Bevölkerung im Kongo. Dort, wo es einen starken Willen gibt, da gibt es einen Weg für morgen. Katharina Küng, Co-Präsidentin Verein Moyo-Partnerschaft Baar-Kongo

Fotografie

Auszeichnung erhalten

Christian H. Hildebrand aus Allenwinden gewinnt einen bedeutenden Preis.

Todesfälle Baar 20. Oktober 2021 Dora Zurbrügg-Herzig, geboren am 24. September 1930, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 27. Oktober, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 18. Oktober 2021 Baar Francesco Roberto OberleAttiger, geboren am 5. November 1948, wohnhaft gewesen an der Hans-Waldmann-Strasse 15. Die Abdankung und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 18. September 2021 Baar Werner Helfenstein, geboren am 24. September 1948. Die Abdankung sowie die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich dich sehen kann, wann immer ich will.

TO DESA NZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von

Francesco Roberto (Robi) Oberle 5. November 1948 bis 18. Oktober 2021

Ein Schlaganfall hat dich ganz unerwartet aus unserer Mitte gerissen. Wir danken dir für die schönen Stunden, die wir zusammen verbringen durften. Baar, 19. Oktober 2021 Traueradresse: Daniel Oberle, Schutzengelstrasse 9, 6340 Baar In stiller Trauer: Daniel Oberle Lisbeth Krüttli mit Melanie Bruno und Uschi Oberle Rita und Werner Reiser-Oberle Anverwandte und Freunde Abdankung und Trauerfeier finden im engsten Familienkreis statt. Gilt als Leidzirkular.

Colour Art Photo International umfasst rund 1000 Fotostudios in zwölf europäischen Ländern. Colour Art Photo Schweiz ist seit 1980 etabliert und zählt heute rund 70 Mitglieder. Die Pflege der Porträtfotografie und ein ausgewiesenes fachliches und anerkanntes Können sind die Voraussetzungen für einen Colour-Art-Fotografen. Mitglieder werden nur nach sehr strengen Aufnahmekriterien aufgenommen.

Den ersten Rang erreicht und damit die Goldmedaille errungen Jedes Jahr wird unter Mitgliedern aus der Schweiz und aus Deutschland ein Porträtwettbewerb durchgeführt. Die diesjährigen Porträtbilder wurden von einer internationalen Fachjury bewertet. Dabei galt es, die folgenden Kriterien besonders zu beachten: einwandfreie Lichtführung und technische Qualität, harmonische Bild-

Christian H. Hildebrand.

Bild: pd

komposition und Themenbezug, menschliche Ausdruckskraft und Bildaussage.Aus allen eingereichten Arbeiten hat das Porträt von Christian H. Hildebrand aus Allenwinden den 1. Rang erreicht und damit die Goldmedaille errungen. «Hildebrand ist bereits während der letzten Jahre durch hervorragende Leistungen in verschiedenen Bildwettbewerben mit Diplomen ausgezeichnet worden», heisst es in einer Mitteilung von Colour Art Photo Schweiz. pc


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Budget 2022

Noch mehr Investitionen geplant Die Einwohnergemeinde rechnet nächstes Jahr mit einem für Baar kleinen Überschuss von 1,9 Millionen Franken. Die Steuern sollen bleiben, wie sie sind. Bei 53 Prozent. Florian Hofer

Obwohl in den nächsten Jahren in Baar rekordhohe Investitionen anstehen, kommt Finanzchef Pirmin Andermatt (CVP) beim Budgetieren auf diesen Überschuss. Grund zur Zuversicht geben die Steuererträge der natürlichen Personen. «Wir dürfen feststellen, dass die Steuerzahlerinnen und

Aktuelle Rechnung In diesem Jahr läuft es mit den Steuereinnahmen bei den natürlichen Personen besser als budgetiert. Pirmin Andermatt berichtet von einem nicht näher spezifizierten Sondereffekt. Deshalb werde die Jahresrechnung voraussichtlich statt mit einem budgetierten Minus von 3 Millionen mit einem Überschuss von 13 Millionen Franken abschliessen. fh

Steuerzahler mit hohem Steuersubstrat in Baar von den Covid19-Auswirkungen nicht betroffen sind», sagt Gemeinderat Pirmin Andermatt. Die Steuererträge der natürlichen Personen sind im Budget 2022 mit 57,1 Millionen Franken budgetiert. Das sind 6,7 Millionen Franken mehr noch als im Budget 2021, das allerdings übertroffen wird (siehe Kasten).

Wegzüge und Fusionen kosten Steuersubstrat Die Steuererträge der juristischen Personen bewegen sich im Rahmen der Prognosen. Diese sahen bereits letztes Jahr nicht so rosig aus. Infolge von Wegzügen und Fusionen verlor die Gemeinde Baar Steuererträge von weit über 10 Millionen Franken. Fürs Jahr 2022 werden Einnahmen in der Höhe von 34,8 Millionen Franken budgetiert. Zum Vergleich: Im Jahr 2018 beliefen sich die Steuererträge juristischer Personen noch auf 61,4 Millionen Franken. «Auch in den Folgejahren erholen sich diese Erträge nur zögerlich», fürchtet Andermatt. Der Finanzplan rechnet ab 2023 zwar mit einem leichten jährlichen Anstieg. Aber: «Die Zahlen von 2018 und 2019 werden aber für längere Zeit nicht mehr erreicht wer-

kung wäre angesichts der anstehenden hohen Investitionen ein falsches Signal», so Andermatt. Und diese hohen Investitionen haben es in sich. Abgesehen von den in diesem Jahr schon häufig diskutierten Bauvorhaben (Schulergänzende Betreuung Sennweid, Neubau der Dreifachturnhalle Sternmatt 2, Erweiterung sowie Sanierung der Schule Sternmatt 1 und Neubau der

«Heiter, mit ein paar Wolken am Horizont.» So sieht Finanzchef Pirmin Andermatt die finanzielle Lage der Gemeinde. Archivbild: Claudia Schneider den können», so der Gemeinderat. Ein bisschen gespart werden kann dafür beim NFA und beim ZFA. 2022 wird Baar 9 Millionen Franken an den nationalen Finanzausgleich bezahlen (2021: 10,1 Millionen). 8,7 Millionen Franken fliessen in den Zuger Ausgleichstopf (2021: 14,1 Millionen). Während die Schule wächst, sinkt die Stellenzahl in der Verwaltung. Dies ist in einer Neuorganisation der Informatik begründet. Die Gemeinde Baar bezieht ihre ITDienstleistungen künftig von

der Stadt Zug. Die IT-Migration schlägt sich im Sachaufwand nieder. Für das Jahr 2022 werden 1,1 Millionen Franken zusätzlich budgetiert. «Bereits ab dem zweiten Betriebsjahr spart die Gemeinde Kosten ein», relativiert Andermatt. Auch wenn die Gemeinde 2021 voraussichtlich einen deutlichen Ertragsüberschuss schreiben kann und auch für 2022 schwarze Zahlen budgetiert, will der Gemeinderat den Steuerfuss bei 53 Prozent belassen. «Eine Steuerfusssen-

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«Die Zahlen von 2018 und 2019 werden für längere Zeit nicht mehr erreicht werden können.» Pirmin Andermatt, Finanzvorstand Baar Schule Wiesental) stehen in den nächsten 10 bis 15 Jahren Investitionen von 500 Millionen Franken an, berichtet Andermatt. So zeichnen sich am Horizont angesichts eines prognostizierten Bevölkerungswachstums auf 30 000 Personen bereits ein Neubau der Primarschule Sennweid, eine Erweiterung der Schule Inwil und Arbeiten im Bahnmatt ab.

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Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Freitag, 15. Oktober, 12.50 Uhr, Marktgasse. Die Einwohnergemeinde Baar wurde bei Arbeiten mit dem Hubretter unterstützt. Freitag, 15. Oktober, 19.19 Uhr, Neuheimerstrasse. Wegen eines Verkehrsunfalls musste die Neuheimerstrasse durch den Verkehrsdienst gesperrt werden. Freitag, 15. Oktober, 18.46 Uhr, Schmidtli, Allenwinden. Wegen eines Defektes bei einem Personenwagen gelangte Getriebeöl auf die Strasse. Das Öl wurde mit Ölbinder aufgenommen. Sonntag, 17. Oktober, 11.44 Uhr, Hans WaldmannStrasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an. Ein Patient musste mit dem Hubretter vom 2. Stock zum Rettungswagen transportiert werden. pd

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RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Im Wiesental haben die Vorarbeiten bereits begonnen

Bei der Schule Wiesental wird die Kanalisation verlegt – damit sie dem Neubau nicht im Weg ist

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m 28. November 2021 werden die Baarer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Urne über den Baukredit in der Höhe von CHF 94,32 Millionen für den Neubau der Schule Wiesental abstimmen. Die bestehende Schule soll abgerissen und in zwei Etappen ersetzt werden. Die Bauarbeiten werden – ein Ja an der Urne vorausgesetzt – im Frühling 2022 starten. Doch bereits jetzt sind bei der Schule Wiesental Bauarbeiter am Werk. Seit dem 20. September sind sie daran, neue Leitungen zu bauen. Zuerst wurden der Installationsplatz und die Baupiste eingekiest, bestehende Leitungen sondiert, der Spielplatz demontiert und die Baustelle zum Schulhaus hin abgesperrt. Die lärmintensiven Pfahlarbeiten erfolgten während der Herbstferien, und seit Mitte Oktober werden in Etappen von Schacht zu Schacht die Gräben ausgehoben und die Kanalisationsrohre verlegt. Gemäss Zeitplan sind die Bauarbeiten vor Weihnachten abgeschlossen.

Die Leitung ist in schlechtem Zustand Grund für den Neubau der Kanalisation ist einerseits der schlechte Zustand der Leitung. Das ca. 80 Jahre alte Zementrohr mit einem Durchmesser von 500 mm, welches das bestehende Schulhaus unterquert, weist einige Schäden auf und muss saniert werden. Andererseits muss die Leitung wegen des Neubaus der Schule Wiesental umgelegt werden, damit sie den Bauten nicht im Weg ist. Ähnliche Arbeiten wurden bereits Ende der 1990erJahre ausgeführt – damals wegen des Baus der Waldmannhalle, die im Jahr 1998 in Betrieb genommen worden ist.

Die neue Leitung kommt zwischen dem Schulhaus und der Lorze zu liegen. Sie wird knapp ausserhalb der Baugrube für das neue Schulhaus erstellt, damit der Gewässerraum nur geringfügig beansprucht und der Waldabstand möglichst wenig unterschritten wird. Aufgrund der Boden- und Grundwasserverhältnisse sowie der geplanten Schulanlage wird die 190 m lange Leitung auf eine 40 cm dicke bewehrte Betonplatte verlegt, welche auf Betonpfählen aufliegt. Die Pfähle werden rund 1 m in den Lorzenschotter gerammt, der sich ca. 7 m unter der Erdoberfläche befindet. Der Kinderspielplatz wird wieder aufgebaut Gleichzeitig mit der Kanalisation muss auch die Trinkwasserleitung der Korporation BaarDorf auf einer Länge von ca. 130 m verlegt werden. Ein grosser Teil wird in einem gemeinsamen Graben mit der Kanalisation ausgeführt. Aus dem Schulhausprojekt sind die geplanten Anschlüsse für das Schmutzwasser bekannt. Diese werden jetzt schon entsprechend vorbereitet. Der Kinderspielplatz, der bei Baubeginn demontiert wurde, steht Ende Jahr wieder zur Verfügung. Auch der gekieste Rad- und Fussweg entlang der südöstlichen Seite der Lorze, der während der Bauarbeiten gesperrt ist, wird wieder geöffnet. Ein Teil des Installationsplatzes wird nach Absprache mit den Planern des neuen Schulhauses mit einem Belag versehen und steht dann für die Bauarbeiten des Schulhausneubaus zur Verfügung.

Im Wiesental wird derzeit eine grosse Schmutzwasserleitung verlegt. Dafür werden Betonpfähle in den Lorzenschotter gerammt. Bild: Daniel Keller

Vier Projekte übernehmen eine Vorbildfunktion

Bei der Planung von Neubauten geht die Gemeinde mit gutem Beispiel voran und setzt auf erneuerbare Energien

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ie Ziele der nationalen Energiestrategie 2050 sind ambitioniert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung alternativer Energien. Der Energieverbrauch pro Kopf soll bis 2035 um mindestens 13 Prozent gesenkt werden, indem insbesondere die Energieeffizienz erhöht wird. Die Gemeinde Baar setzt sich in ihrem Energieleitbild ähnlich hochgesteckte Ziele. Sie orientiert sich an den Vorgaben des nationalen Programms «Energie Schweiz» und dem daraus abgeleiteten Absenkpfad des Vereins «Energiestadt». Im Fokus stehen eine Reduktion des Energieverbrauchs, eine Umlagerung von nichterneuerbaren auf erneuerbare Energien sowie eine Reduktion der Treibhausgasemissionen. Gerade die energetische Optimierung von Ge-

bäuden bietet ein grosses Potenzial, um die Ziele zu erreichen. Im Energieleitbild verpflichtet sich die Gemeinde, gerade in diesem Bereich mit gutem Beispiel voranzugehen und eine Vorbildfunktion wahrzunehmen. So soll beispielsweise bei gemeindeeigenen Neubauten ein vorbildlicher Energiestandard angestrebt werden. Grundlage ist der jeweils aktuelle sogenannte «Gebäudestandard», der vom Verein «Energiestadt» herausgegeben wird. Er setzt Massstäbe für energie- und umweltgerechtes Bauen, die auch für die Gemeinde Baar wegweisenden Charakter haben. So prüft die Abteilung Planung / Bau alle gemeindlichen Neubauprojekte und optimiert sie im Bereich der Energieeffizienz und der Heizsysteme.

Photovoltaik-Anlagen und MinergieStandard Derzeit sind vier Bauprojekte in der Umsetzungsphase. Alle vier dürfen als Vorzeigeprojekte bezeichnet werden: Dreifachturnhalle Sternmatt 2: Die neue Halle wird im Minergie-A-Standard gebaut. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach wird den Eigenstrombedarf abdecken. Geheizt wird über die bestehende Wärmepumpen- und Gaskesselanlage der Schule Sternmatt 2. Sternmatt 1: Die Neubauten der Schule Sternmatt 1 werden gemäss Minergie-P-Standard erstellt. Die denkmalgeschützten bestehenden Bauten sowie die Turnhalle werden in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege energetisch saniert und optimiert. Auch hier decken Photovoltaik-Anlagen (auf dem bestehenden sowie dem neuen Schultrakt) den Grossteil des Eigenbedarfs an Strom ab. Geheizt wird mit einer Grundwasserwärmepumpe. Zusätzlich erhält die Schule Sternmatt 1 das Eco-Zertifikat. Das bedeutet, dass auch den Themen Gesundheit und Bauökologie höchster Stellenwert beigemessen wird.

Wiesental: Auch beim Neubau der Schule Wiesental wird eine Minergie A – Eco-Zertifizierung angestrebt. Eine Erdwärmepumpe sorgt für angenehme Temperaturen in den Schulzimmern, eine Photovoltaik-Anlage auf den Gebäudedächern versorgt die Schule mit Strom. Sennweid: Dasselbe gilt für das Gebäude für die Schulergänzende Betreuung in der Sennweid. Wie bei allen Projekten wird auch hier eine Photovoltaik-Anlage Strom erzeugen. Das Gebäude entspricht dem Minergie-AStandard. Für die Wärme wird das Gebäude an die bestehende Fernwärmeanlage angeschlossen, die mit Holzschnitzeln betrieben wird. Auch auf dem bestehenden Oberstufenschulhaus Sennweid soll eine PhotovoltaikAnlage installiert werden. Dies wird in ein paar Jahren der Fall sein, wenn das Dach saniert werden muss. Die öffentliche Hand richtet Förderbeiträge aus Die vier Bauten zeigen, dass die Gemeinde mit gutem Beispiel vorangeht – verknüpft mit der Hoffnung, dass auch Private das Potenzial

«Erneuerbar heizen»

Die geplanten Neubauten der Gemeinde werden nach den aktuellen Gebäudestandards errichtet. Photovoltaikanlagen wie hier auf dem Dach der bestehenden Schule Sternmatt 2 und erhöhte Baustandards wie Minergie-A sind selbstverständlich. Bild: Andreas Busslinger

einer energetischen Optimierung bei Sanierungen und bei Neubauten nutzen. Entsprechend fördert die Gemeinde die Umlagerung von nichterneuerbaren auf erneuerbare Energien bei der Wärmeerzeugung sowie die Anwendung erhöhter Baustandards wie Minergie-P oder Minergie-A mit Förderbeiträgen. Auch der Kanton und der Bund stellen Fördertöpfe bereit. So hat der Bund das Programm «erneuerbar heizen» lanciert, über das auch in Baar informiert wird (siehe Box).

In rund 60 Prozent aller Wohngebäude in der Schweiz steht noch eine Öl- oder Gasheizung. Mit dem Programm «erneuerbar heizen» des Bundes sollen Alternativen aufgezeigt werden. Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer werden beim Umstieg von einem fossilen auf ein erneuerbares Heizsystem begleitet und unterstützt. Das Potenzial ist gross: Rund ein Drittel der gesamtschweizerischen CO²-Emissionen werden vom Gebäudesektor verursacht. Will die Schweiz die Klimaziele erreichen, müssen Öl- und Gasheizungen bis 2050 ersetzt werden. Mit einer Informationsveranstaltung soll das Programm «erneuerbar heizen» auch in Baar bekannt gemacht werden. Fachleute der Gemeinde und der Energieberatung stellen das Impulsberatungsangebot «erneuerbar heizen» vor, zeigen auf, wie ein Heizungsersatz geplant wird und welche finanziellen Förderungen im Kanton Zug und in der Gemeinde Baar möglich sind. Die Veranstaltung findet am 1. Dezember 2021 ab 18.30 Uhr im Gemeindesaal statt. Es gilt eine Corona-Zertifikatspflicht. Einlass erhält nur, wer ein gültiges Zertifikat (auf der App oder in Papierform) sowie einen persönlichen Ausweis mit Bild (Identitätskarte, Pass) vorweisen kann.

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 30. November 2021


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

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Einwohnergemeinde

Finanzen / Wirtschaft Soziales / Familie

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Schlachtanlage Walterswil, Ruessenstrasse 5b, 6340 Baar, Kühlaggregat beim Gebäude Assek.-Nr. 2004a auf GS Nr. 2986, Ruessenstrasse 5b, Einsprachefrist bis 3. November 2021. Patrik Kauffmann und Aurora Ramirez, Bahnhofstrasse 7, 6340 Baar, Projektverfasser Herger Luchsinger Architekten, Birkenstrasse 47, 6343 Rotkreuz, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 556a sowie Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 211, Gartenstrasse 11, Einsprachefrist bis 3. November 2021. Hotz Obermühle AG, Bahnmatt 27, 6341 Baar, Projektverfasser Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.-Nrn. 2914a und 216b sowie Neubau Einstellhalle mit Überbauung des Baufeldes G mit Wohn- und Gewerbebau und des Baufeldes H mit Gewerbebau auf GS Nr. 378, Obermühle 4 und 6, gemäss Bebauungsplan Obermühle, Einsprachefrist bis 10. November 2021. EG Unterfeldweg 16 Baar, c/o Karl Stocker, Pfisternweg 5, 6340 Baar, Projektverfasser Zumbühl & Heggli Architekten, Neugasse 15, 6300 Zug, Abbruch Gebäude Assek.-Nrn. 511a, 511b und 511c sowie Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit Einstellhalle auf GS Nrn. 539 und 540, Unterfeldweg 16, Einsprachefrist bis 10. November 2021 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Big Burger Kurier Baar GmbH, Lättichstrasse 3, 6340 Baar, Umbau Entlüftungsrohr sowie Änderung der Fensterfarbe im EG beim Gebäude Assek.-Nr. 1141a auf GS Nr. 2003, Lättichstrasse 3, als nachträgliches Baugesuch, Einsprachefrist bis 3. November 2021. August Portmann AG, Baarerstrasse 36, 6300 Zug, als Projektverfasser, Energetische Gebäudesanierung sowie drei neue Dachfenster und neue Dacheindeckung beim Gebäude Assek.-Nr. 1370a auf GS Nr. 2259, Bannäbni 10, Einsprachefrist bis 10. November 2021 Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Wie stellen Sie sich das Leben und Wohnen im Alter in Baar vor?

Ihre Ideen und Anregungen sind gefragt! Nehmen Sie am Mitwirkungsanlass in Ihrem Quartier teil und gestalten Sie die Zukunft der Gemeinde mit. Seniorinnen und Senioren leben am liebsten zu Hause. Der Gemeinde Baar ist es deshalb ein grosses Anliegen, die Bevölkerung in diesem wichtigen Thema miteinzubeziehen. Wohnen im Alter – Mitwirkungsanlässe Inwil Freitag, 29. Oktober 2021, 14.00–16.30 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde Zentrum Samstag, 6. November 2021, 9.00–11.30 Uhr, Gemeindesaal Baar Anmeldung und Information: www.mitwirkung-baar.ch, Tel. 041 769 01 20, Anmeldefrist ist jeweils eine Woche vor dem Anlass. Die Plätze sind beschränkt. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Bitte beachten Sie, dass es zu Ihrem und unserem Schutz für die Teilnahme ein Covid-Zertifikat braucht. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Zusätzlich zu den Workshops ist bis Mitte November 2021 auf www.mitwirkungbaar.ch/wohnen-im-alter eine Online-Mitwirkung zum Thema «Altersfreundliches Baar» möglich. Ein Angebot der Einwohnergemeinde Baar im Rahmen der Umsetzung der Strategie «Wohnen im Alter in Baar».

Einwohnergemeinde

Reklamegesuch

Gemeinderat

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, 6341 Baar, Projektverfasser Otth AG, Lättichstrasse 8a, 6340 Baar, Reklamekonzept beim Gewerbegebäude Assek.-Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4, Einsprachefrist bis 3. November 2021. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Am Sonntag, 28. November 2021, stimmen die Baarerinnen und Baarer an der Urne über drei Vorlagen ab. Der Gemeinderat legt dem Stimmvolk Kredite für den Neubau der Schule Wiesental sowie die Erstellung eines Turnhallen-Provisoriums vor. Zudem beantragt er die Gründung einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft für den Betrieb der Altersheime Baar. An einer Informationsveranstaltung stellen der Gemeinderat und Fachleute die drei Vorlagen vor und beantworten Fragen aus dem Publikum: Dienstag, 26. Oktober, 19.00 Uhr, im Gemeindesaal Baar

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 27.10.2021 Donnerstag 28.10.2021 Samstag 30.10.2021 Mittwoch 3.11.2021 Freitag 5.11.2021 Montag 8.11.2021 Dienstag 9.11.2021

Informationsveranstaltung zur Urnenabstimmung vom 28. November 2021

Die Abstimmungsunterlagen sind unter www.baar.ch/abstimmungen einsehbar.

19.00 Uhr 19.30 Uhr 7.00/12.40 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Atemschutz Gruppe 3 Löschzug Allenwinden Atemschutz alle Gruppen Verkehrsdienst Löschzug Inwil Löschzug Dorf Elektrodienst

Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Bitte beachten Sie, dass an der Informationsveranstaltung Zertifikatspflicht gilt. Nehmen Sie Ihr gültiges Covid-Zertifikat sowie einen persönlichen Ausweis mit Foto mit. Der Gemeinderat freut sich auf Ihre Teilnahme.

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Zuger Gemeinden Baar, Menzingen und Neuheim bilden den Zivilstandskreis Baar. Wir suchen per 1. Januar 2022 oder nach Vereinbarung eine/n Einwohnergemeinde Liegenschaften/Sport www.baar.ch

An den Schulen der Gemeinde Baar ist eine spannende Lehrstelle per August 2022 frei

Lehrstelle Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt Schwerpunkt Hausdienst

Handwerkliche Begabung, Freude am Arbeiten in und um eine grössere Schulanlage und die Bereitschaft, jeden Tag neue Aufgaben anzupacken, gehören zu den Voraussetzungen dieses Berufes. Die vielfältigen Aufgaben umfassen die fachgemässe Reinigung der Schulanlage, das Überwachen und Warten von haustechnischen Anlagen, das Kontrollieren von Heizung und Elektroinstallationen und die Pflege der Anlagen ausserhalb der Gebäude. Fachleute Betriebsunterhalt sorgen dafür, dass unsere Betriebe optimal funktionieren. Zuverlässigkeit und manuelles Geschick sind wichtige Voraussetzungen. Die Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau Betriebsunterhalt mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis dauert 3 Jahre. Mit einer gründlich praktischen und theoretischen Ausbildung werden die künftigen Fachleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben eingeführt. Voraussetzung für diese anspruchsvolle Lehre sind eine abgeschlossene Schulbildung (Real- oder Sekundarschule), robuste Gesundheit, Lern- und Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit sowie Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen. Bist du interessiert? Dann sende deine kompletten Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien Oberstufe, Testresultat Stellwerk 8) an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder bewerbung@baar.ch. Unser Hauswart, Andi Andermatt, erteilt dir gerne weitere Auskünfte (Telefon 079 831 80 16).

Zivilstandsbeamtin/-beamten Arbeitspensum 40%

Ihre Aufgaben – Sämtliche Beurkundungen im Personenstandswesen (Geburt, Kindesanerkennung, Eheschliessung und Tod) – Durchführung von Ehevorbereitungsverfahren und Trauungen sowie Eintragungen von Partnerschaften – Organisieren von Bestattungen – Beratung der Kunden am Schalter und Telefon Ihr Profil – Kaufmännische Grundausbildung mit Erfahrung im Zivilstandswesen/Zusatzausbildung im Bereich Zivilstandswesen – Eidgenössischer Fachausweis für Zivilstandsbeamte/-beamtinnen oder die Bereitschaft, diesen berufsbegleitend zu erwerben – Schweizer Bürgerrecht – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Fremdsprachenkenntnisse erwünscht – Teamfähigkeit und Freude am vielseitigen Kundenkontakt – Flexibilität, Belastbarkeit und souveränes Auftreten Wir bieten – Vielseitiges, anspruchsvolles und interessantes Aufgabengebiet – Selbstständige Aufgabenerfüllung – Gutes Arbeitsumfeld in einem engagierten Team – Weiterbildungsmöglichkeiten und attraktive Anstellungsbedingungen Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Senden Sie uns bitte Ihre vollständigen Unterlagen mit Foto bis 8. November 2021 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar oder an bewerbung@baar.ch. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen gerne Fabian Steiger, Leiter Zivilstandsamt Kreis Baar, T 041 769 01 33 (erreichbar ab 25. Oktober 2021) oder Katica Brdar, Personalfachfrau, T 041 769 01 23.

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Aktuell Wechsel in der Verkehrs- und Tiefbaukommission Michael Siegrist hat seine Demission als Mitglied in der Verkehrs- und Tiefbaukommission für die FDP.Die Liberalen Baar bekanntgegeben. Der Gemeinderat wählt Daniel Binzegger als Nachfolger per sofort für den Rest der Amtsdauer 2019/2022. Der Gemeinderat bedankt sich bei Michael Siegrist für die zuverlässige und geschätzte Mitarbeit in der Verkehrs- und Tiefbaukommission und wünscht Daniel Binzegger viel Freude an der neuen Tätigkeit. Herzliche Gratulation Zwei Mitarbeiterinnen der Einwohnergemeinde Baar dürfen am 1. November 2021 ein Arbeitsjubiläum feiern. Karin Schmid, Chefbadmeisterin im Hallen- und Freibads Lättich: 25. Dienstjubiläum Roswitha Arnold, Hauswartin im Werkhof Jöchler: 20. Dienstjubiläum Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung danken Roswitha Arnold und Karin Schmid herzlich für ihre langjährige, wertvolle Mitarbeit und wünschen ihnen privat wie auch beruflich weiterhin alles Gute und viel Erfolg. Personelles Am 1. November 2021 nimmt Rahel Wyss, Aettenschwil, ihre Arbeit als Sachbearbeiterin im Gemeindebüro auf. Yasmin Fässler, Soziokulturelle Animatorin, verlässt per Ende Oktober die Gemeinde Baar, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Wir heissen Rahel Wyss herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude im neuen Arbeitsumfeld. Yasmin Fässler danken wir für ihre wertvolle Mitarbeit und wünschen ihr auf ihrem weiteren Lebensweg beruflich wie auch privat alles Gute. Arbeitsvergaben Der Gemeinderat genehmigte an seiner Sitzung vom 19. Oktober 2021 die Arbeitsvergaben an die Bafit AG, Baar, für den Ersatz der Mess- und Regelgeräte der Badewasseraufbereitung sowie für die UnterwasserScheinwerfer im Hallen- und Freibad Lättich. Baubewilligungen Architekturfabrik GmbH, Alte Obfelderstrasse 68, Affoltern am Albis: Zusätzlicher Parkplatz beim Einfamilienhaus Assek.-Nr. 1381a auf GS Nr. 1224, Himmelrichstrasse 6 Florian Wenger, Sonnenweg 8, Baar, vertreten durch Bouygues E&S InTec Schweiz AG, Geschäftseinheit Helion, Zollhausstrasse 2, Luzern: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.-Nr. 3282a auf GS Nr. 647, Sonnenweg 8 Karin Böhlen, Dorfring 14, Allenwinden, vertreten durch Reto Andermatt, Dorfstrasse 2, Allenwinden: Neues Geländer beim Gebäude Assek.-Nr. 1206a auf GS Nr. 1188, Dorfring 14, Allenwinden

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Bauliches Kulturerbe

«Konflikte gehören zum Denkmalschutz» Im derzeitigen Bauboom, der besonders auch Baar in Atem hält, sind die Anliegen des Denkmalschutzes zu einem heiss umstrittenen Thema geworden. Marcus Weiss

Zuerst eine kurze Rückblende:Am 24. November 2019 wurde im Kanton Zug bei einer Volksabstimmung das neue Denkmalschutzgesetz gutgeheissen, welches die Hürden für eine Unterschutzstellung von Baudenkmälern markant erhöht. Besonders umstritten war die sogenannte 70-JahreRegel, die vorsah, dass Objekte, die jünger als 70 Jahre sind, nur noch mit dem Einverständnis der Eigentümerschaft unter Schutz hätten gestellt werden können. Nach einer im Januar 2020 eingereichten Beschwer-

de wurde diese Bestimmung schliesslich im April 2021 vom Bundesgericht als nicht mit

Stefan Hochuli: «Ich bin der Leiter des Amtes und selbst nicht Denkmalpfleger, das wird oft verwechselt.» Bild: Marcus Weiss

viele wertvolle Gebäude aus den 1960er- und 1970er-Jahren verloren hätten, die noch nicht geschützt sind.» Gibt es in Baar konkrete Beispiele von Bauwerken, bei denen diese Klausel im Ernstfall darüber mitentschieden hätte, ob sie für die Nachwelt erhalten werden können? Hier verweist der Amtsleiter auf die Schulanlage Sternmatt. «Es handelt sich dabei um den Inbegriff einer qualitätvollen Schulhausanlage der 1950er-Jahre, und wir konnten in sehr guter Zusammenarbeit mit der Gemeinde erreichen, dass wenigstens ein Teilbereich der Anlage freigegeben, ein anderer aber unter Schutz gestellt wird.»

briefen. Es stellt sich als Erstes die Frage, was die Streichung der 70-Jahre-Regel aus Sicht des Denkmalschutzes bedeutet. «Das Urteil heisst für uns, dass wir nun Rechtssicherheit ha-

Der Druck wird auch in Zukunft hoch bleiben Wie geht der Kantonsarchäologe mit den Vorwürfen gegen ihn um? Es hiess unter anderem, dass sich Eigentümer von unter Schutz stehenden Bauten

«Das Urteil heisst für uns, dass wir nun Rechtssicherheit haben.» Stefan Hochuli, Amt für Denkmalpflege und Archäologie Zug übergeordnetem Recht vereinbar taxiert und aufgehoben.

Rechtssicherheit ist beim Denkmalschutz essenziell Der Konflikt jedoch schwelt weiter, und Stefan Hochuli, Leiter des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie Zug, sah sich jüngst mit Vorwürfen von verschiedenen Exponenten der bürgerlichen Parteien konfrontiert, unter anderem in Leser-

ben», so Hochuli. Mehr als ein Jahr habe man das Gesetz umsetzen müssen, ohne zu wissen, wie in dieser Frage letztlich entschieden werde. «Hinzu kommt, dass wir mit dieser Regel wohl

vom Amt schikaniert fühlten. «Wer sich schikaniert fühlt, soll das direkte Gespräch mit mir suchen.» Wichtig zu wissen sei, dass das Amt in seinen Entscheidungen nicht frei ist, sondern rechtliche Vorgaben respektieren müsse und fachliche Richtlinien zu erfüllen habe. «Es ist im Übrigen so, dass ich nicht das erste Mal solche Konflikte erlebe, diese liegen quasi im Wesen des Denkmalschutzes, Eingriffe in Privateigentum sind immer heikel», ergänzt Stefan Hochuli. Der Amtsleiter betont, dass er das Primat der Politik anerkenne und Kritik respektiere, nur habe er Mühe mit pauschalen und unbelegten Behauptungen, die respektlos und diffamierend daherkämen. Hochuli wird im Mai 2022 nach mehr als 21 Jahren als Leiter des Amtes in Pension gehen, seine Nachfolgerin wird nebst seiner Funktion auch die der kantonalen Denkmalpflegerin innehaben.

Mein Garten

«Es ist jetzt nicht mehr alles so rausgeputzt, dafür lebt es mehr» Die Reformierte Kirche setzt im Labyrinth auf Biodiversität. Zuständig ist Bruno Baumgartner. Bruno Baumgartner, Sozialdiakon der reformierten Kirche Baar, treffe ich an seinem Lieblingsplatz. Der Holzbank auf dem Rasen vor der Kirche, dort, wo sich auch gerne Menschen treffen, um sich in der Gartenoase zu erholen. «Vor der Pandemie habe ich selber noch einen Gartenteil bestellt im Labyrinth, aber es gab so viele Anfragen, dass ich meinen ‹Blätz› abgetreten habe», berichtet er. 30 Freiwillige toben sich im La-

byrinth aus und dürfen auch die Früchte ihrer Arbeit ernten.

Die Bezirkskirchenpflege setzt auf Artenvielfalt Die grösste Veränderung im Kirchengarten seit seinem Entstehen ist wohl die Biodiversität. Baumgartner dazu: «Es ist jetzt nicht mehr alles so rausgeputzt, dafür lebt es mehr. Die neuen Pflanzen brauchen nicht mehr so viel Wasser und sind robuster.» Stolz zeigt er die ausdauernden, krautigen Pflanzen, welche die Kirche umgeben. Auch auf ausgetrockneten Stauden tummeln sich immer noch Insekten und bilden neue Generationen. «So entsteht Diversität, die Pflanzen beheima-

Bruno Baumgartner, Sozialdiakon der reformierten Kirche Baar, inmitten der Stauden. Bild: Monica Pfändler-Maggi

ten Insekten, die Insekten wiederum ziehen Vögel an.» Bruno Baumgartner beugt sich über eine wilde Artischocke und erklärt: «Wenn die Samen abfallen, dann sorgt das wieder für neues Gewächs. Es pflegt sich praktisch von selbst.» Unter seiner Obhut wird der Kirchengarten Stück für Stück umgewandelt. Fast alle Kirschlorbeeren, die aufwendige Pflege und viel Wasser brauchten, sind nun verschwunden. Nach und nach entsteht ein Wildgarten. «Die Leute bleiben stehen, schauen den Wildbienen zu, sie betrachten die Rabatten und geniessen die gastfreundliche Kirchenumgebung», freut sich

n e h c o w e s s Me

Baumgartner. Das Labyrinth als Symbol des Lebenswegs soll umgeben sein von einer Wohlfühloase, wo man sich über Mittag oder am Abend erholen kann, meditieren und einfach nur beobachten darf. Monica Pfändler-Maggi

Die Serie «Mein Garten» stellt Baarer Grünzonen unterschiedlichster Natur vor. Liegt Ihnen ein Garten besonders am Herzen? Bitte melden Sie sich bei redaktion-zugerbieter@ chmedia.ch oder telefonisch unter 041 725 44 11. red

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Berufliche Integration

GGZ@Work-Führung geht in neue Hände Der Baarer Carl Utiger hat im Zeitraum eines Vierteljahrhunderts das Angebot GGZ@Work der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug aufgebaut. Nun wird er von Markus Fueter als Geschäftsführer abgelöst.

für die man sich nur wenige Chancen ausgerechnet hat, wieder Anschluss an den Arbeitsmarkt findet. Mir persönlich hat auch das Projekt «Gastschiff Yellow» enorm Freude bereitet, wir konnten hier etwas schweizweit Einzigartiges realisieren.

Wie hat sich Ihrer Meinung nach die Digitalisierung auf die Chancengleichheit am Arbeitsmarkt ausgewirkt? Für gewisse Leute ist die rasante Entwicklung in diesem Bereich schon sehr schwierig. Man darf nicht vergessen, dass es auch Personen gibt, die nur eingeschränkt leseund schreibfähig sind. Es gibt beispielsweise Mitarbeitende im Warenlager, die gute Arbeit leisten, für die es jedoch zum Problem wird, wenn sie plötzlich zu jedem Artikel einen Kommentar schreiben sollen.

Marcus Weiss

Herr Utiger, Sie haben vor 26 Jahren als Einmannbetrieb die Jobbörse als erstes Projekt der GGZ@Work gestartet, heute beschäftigt GGZ@Work fast 50 Mitarbeitende. Hätten Sie sich je erträumen lassen, dass aus der damaligen Jobbörse einmal so ein vielfältiges Angebot an beruflichen Integrationsmassnahmen und sozialen Projekten wird? Carl Utiger: Ich denke, man muss hier die Situation Anfang der 1990er-Jahre vor Augen haben. Die Sozialhilfezahlen explodierten förmlich als Folge der wirtschaftlichen Lage. Neue Angebote waren dringend nötig. Insofern wäre es aus damaliger Sicht nur logisch gewesen, dass sich das Ganze stark weiterentwickeln wird und muss. Wir schufen mit der Jobbörse ein niederschwelliges Arbeitsvermittlungsangebot zu Null-Profit-Konditionen. In Baar entstanden ein Recyclingbetrieb und das stadtbekannte «Rösslitram», stark gefördert von Gemeinderat Ruedi Hug, der zu jenem Zeitpunkt Sozialvorsteher war. Die GGZ wurde von der

Inwiefern haben sich die Bedürfnisse Ihrer Klientel seit damals geändert? Grundsätzlich haben sich die Bedürfnisse nicht verändert. Den Lebensunterhalt be-

Databaar

50 Jahre Frauenstimmrecht

Carl Utiger (rechts im Bild) erklärt seinem Nachfolger Markus Fueter die Pläne für den neuen Zuger Ökihof, in den auch die Recycling-Dienstleistungen von GGZ@Work integriert werden. Bild: Marcus Weiss Politik mit der Organisation beauftragt. Es galt, die Arbeitsmarktmassnahmen gemeindeübergreifend zu koordinieren.

streiten können, einer interessanten Tätigkeit nachgehen dürfen, nicht vom Sozialdienst abhängig sein, das alles steht bei den Klienten nach wie vor im Vordergrund. Im Zuge der technologischen Entwicklung ist jedoch die Bildungsfähigkeit des oder der Einzelnen immer wichtiger geworden. Ab der Jahrtausendwende kamen

auch Asylsuchende zu unseren Klienten hinzu, da stellen sich natürlich auch sprachliche und kulturelle Herausforderungen.

Welches sind für Sie persönlich die grössten Erfolge, die Sie mit GGZ@Work erreicht haben? Die grössten Erfolge sind immer dann, wenn eine Person,

Wechsel in der Geschäftsleitung

«Die Goldene» zeigt sich in Bern

Roger Hegglin hat die Geschäftsführung der Stadtantennen AG übernommen und wird das traditionelle und eigenständige Familienunternehmen mit über 50-jähriger Geschichte weiterführen. Er folgt auf Diana Blank, welche nach über 25 Jahren das Unternehmen verlässt, um ab März 2022 eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.

In Bern läuft die Ausstellung «Frauen im Bundeshaus», ein nationales Kunstprojekt, an dem sich auch eine Baarer Künstlerin beteiligt.

«Primäres Ziel ist und bleibt der Fokus auf die Kundennähe» «Roger Hegglin ist aufgrund seiner über 30-jährigen Erfahrung in der IT-Branche ein ausgewiesener Fachmann in der Führung von komplexen Organisationen und wird die lokal bestens verankerte Stadtantennen AG erfolgreich in die Zukunft führen», schreibt Databaar in einer Mitteilung. Das primäre Ziel bleibe der Fokus auf Kundennähe, besten Service und innovative Produkte. Auf Alexandra Lussi folgt Attila Görbics Zu einer beruflichen Veränderung hat sich auch Alexandra Lussi, Leitung Verkauf und Mitglied der Geschäftsleitung, nach mehrjährigem Engagement entschieden und verlässt die Stadtantennen AG per Ende November. Mit Attila Görbics konnte ihre Nachfolge bereits sichergestellt werden. «Der Verwaltungsrat würdigt den langjährigen Einsatz von Blank und Lussi und wünscht beiden viel Glück und Erfolg», heisst es weiter. pc

Aufrecht, stolz und sicheren Schrittes marschiert «Die Goldene» vorwärts. In ihrer linken Hand hält sie ein Stimmrechtscouvert mit einem roten Gleichheitszeichen. Geschaffen hat die Frauenfigur die bildende Künstlerin Esther Löffel aus Baar. Sie folgte der Einladung der Schweizerischen Gesellschaft Bildender Künstlerinnen (SGBK) und nahm am Wettbewerb im Rahmen des nationalen Jubiläums «50 Jahre Frauenstimm- und -wahlrecht» teil. Löffels Bewerbung war erfolgreich, und ihre «Goldene» vertritt nun den Kanton Zug in Bern. Der Verband selbst feiert im Jahr 2022 sein 120-JahrJubiläum. Damals schlossen sich Künstlerinnen zusammen, da ihnen die Mitgliedschaft in den von Männern dominierten Künstlergesellschaften verweigert worden war.

Gold steht gemäss der Künstlerin für Energie und Strahlkraft Die Auflagen des Berufsverbandes waren für die Künstlerin Esther Löffel nicht etwa einengend, sondern inspirierend: Vorgegeben war, eine Frauensilhouette mit einem Wahlzettel in der Hand zu kreieren, zudem das Material (Holz) und das Mass (höchs-

Glauben Sie, dass es für Leute, die eher introvertiert sind, zunehmend schwierig wird, sich für Stellen zu bewerben, weil das «schauspielerische» Element mehr in den Mittelpunkt rückt? Ich finde, dass beispielsweise Bewerbungsvideos nur für bestimmte Leute geeignet sind, denen es leichtfällt, in einem Videoclip sympathisch rüberzukommen, die aber eher Mühe hätten, sich schriftlich zu bewerben. Je nach Jobprofil haben nämlich auch introvertierte Menschen gute Chancen auf eine geeignete Arbeitsstelle.

Mit dem Secondhand- und dem Bauteilladen, der Wertstoffzerlegung oder der Herstellung von Produkten aus Recyclingmaterialien leisten Sie auch einen Beitrag zur Entlastung der natürlichen Ressourcen. Nimmt das öffentliche Interesse daran zu? Wir haben mit den RecyclingDienstleistungen schon 1995 begonnen, der Bereich läuft sehr gut. Tatsächlich bringt uns die Umweltdiskussion, die sich in letzter Zeit akzentuiert hat, auch neue Kundschaft. Ergänzend zum Brockenhaus der Frauenzentrale werden wir mit unseren Recycling-Dienstleistungen in den Neubau des Zuger Ökihofs einziehen, der momentan im Bau ist. Welche Dienstleistungen von GGZ@Work waren in letzter Zeit besonders gefragt? In der Corona-Krise waren Räumungen sehr nachgefragt, nicht in erster Linie wegen Geschäftsaufgaben, sondern weil die Leute einfach mehr Zeit hatten, etwa den Keller aufzuräumen. Haben Sie Pläne, Ihre immense Erfahrung auch nach der Pensionierung anderen zur Verfügung zu stellen? Ich bin weiterhin im Vorstand des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen im Einsatz. Ausserdem führe ich mein Engagement als Finanzchef des Korporationsrats in Baar fort. Dort wartet wegen grosser Bauvorhaben viel Arbeit auf mich.

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Rüegg, Steinhausen

Geschäftsübernahme

U Die zwei Meter hohe Frauenfigur der Baarer Künstlerin Esther Löffel ist eine von 67 weiteren Figuren aus allen Regionen der Schweiz. Bild: Adelbert Schnüriger, Zug tens zwei Meter). Daraus schuf Löffel «Die Goldene»,Acryl auf Holz. Esther Löffel hat auf den Untergrund eine goldene Paste aufgetragen und darauf ihre «Pinselschrift» appliziert, eine Technik, die auch in anderen Arbeiten der Zuger Künstlerin sichtbar ist. «Ich schreibe meine Bilder», erläutert sie in einem Gespräch in ihrem Atelier an der Chamerstrasse in Zug. Die Farbe Gold ist für die Künstlerin jene mit der grössten Energie und Strahlkraft. «Und Energie brauchen wir Frauen, um das Werk unserer

Vorgängerinnen, den Weg zur Gleichstellung, fortzuführen». In diesem Sinne soll «Die Goldene» in die Vergangenheit, in die Gegenwart und in die Zukunft ausstrahlen. Zudem ist Gold auch die Farbe der Macht. «Frauen gehören in gleicher Anzahl wie die Männer an die Schaltstellen der Macht», ist die Künstlerin überzeugt. Iris Blum Die Ausstellung «Frauen im Bundeshaus» wird morgen Dienstag, 27. Oktober, eröffnet und ist bis Freitag, 17. Dezember, in Bern zu sehen.

nser Familienbetrieb in Steinhausen mit der über 100-jährigen Tradition geht in neue Hände über. Altersbedingt haben wir eine Nachfolgeregelung gesucht. Wir freuen uns, dass der Fachhändler Veloplus unser Velogeschäft in Steinhausen ab Januar 2022 übernehmen wird. Das gesamte Rüegg-Werkstattteam wird Sie weiterhin begleiten, was für uns als Besitzerfamilie nebst der Weiterführung eines Veloladens von grösster Bedeutung ist.

Neueröffnung ist für den Frühling 2022 geplant Um den Laden attraktiver zu gestalten, hat Veloplus viel vor. Durch die Liquidation

des Baby-Centers wird die Ladenfläche verdoppelt und komplett neu gebaut. Die Neueröffnung ist im Frühling 2022 geplant. Eine neue, grosszügige Velowelt mit regionaler Ausstrahlung und neuen Dienstleistungen wird entstehen.

Auf der Website gibt es schöne Spezialangebote Ab sofort finden Sie unsere aktuellen Spezialangebote und Aktionen auf der laufend aktualisierten Website: www. ruegg-steinhausen.ch. Im Frühling 2022 freuen sich das bestehende RüeggVeloteam und das neue Veloplus-Team darauf, gemeinsam in eine neue Zukunft zu starten. pd

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Musikschule Baar

Ein Konzert, das zusammenschweisst Wenn Mama und Papa zur Gitarre greifen und die Sprösslinge am Schlagzeug und am Bass den Rhythmus angeben, dann entstehen unvergessliche Familienerlebnisse. Katarina Lancaster

Der jüngste Schlagzeuger war gerade mal acht Jahre alt, mit knapp sechs Monaten Schlagzeugunterricht hinter sich. Doch Samuel Bohn strotzte nur so vor Energie, als er zusammen mit seinen Eltern und

«Die vielen Emotionen und das gemeinsame Erlebnis verbanden die Familien untereinander.» Doris Affentranger, Musikschule Baar

seinem Bruder selbstbewusst vor einem ausgefüllten Saal in der Musikschule Baar einen groovigen Song von «Toploader» vortrug. Familie Bohn war eine von insgesamt 12 Familienbands, die am Freitagabend beim zweiten Familienkonzert ein begeistertes Publikum mit Songs von der Filmmusik bis Pop, Rock und Jazz unterhielten. Ins Leben gerufen wurde die Idee für das Familienkonzert von Doris Affentranger, Leiterin der Schlagzeugklasse an der Musikschule Baar.

Der Lockdown war ein perfekter Zeitpunkt Beim Videofernunterricht im vergangenen Jahr entdeckte Doris Affentranger viele Instrumente in den Wohnzimmern

ihrer Schlagzeugschüler, die teilweise auch den Eltern ihrer Schüler gehören. So kam sie auf die Idee, die Familien für das gemeinsame Musizieren zu begeistern.

Die Vorbereitungen waren von Familie zu Familie verschieden Die Familien besitzen unterschiedliche spielerische Kenntnisse, und nicht immer bot sich genügend Zeit, um gemeinsam zu proben. Doch alle sprangen über ihren Schatten und waren begeistert, ihren Familiensong auf die Beine zu stellen. Teilweise wurden die Familien während der Proben von Doris Affentranger begleitet. «Die vielen Emotionen und das gemeinsame Erlebnis verbanden die Familien untereinander.» Das Konzert bewies, dass sich der gemeinsame Aufwand gelohnt hat. Auch pädagogisch gesehen ist das Musizieren eine sehr bereichernde Freizeitbeschäftigung. Die Veranstaltung wird nun jährlich stattfinden. Denn es gibt nichts Schöneres, als Freude und Stolz in den leuchtenden Augen der Eltern und ihrer Kinder zu sehen.

Nicht verpassen Informationsanlass: Dienstag, 26. Oktober, 19 Uhr, Gemeindesaal. Informationsanlass über die gemeindlichen Vorlagen der nächsten Urnenabstimmung. Spielplausch: Mittwoch, 27. Oktober, 20 bis 23 Uhr, Ludothek, Rathausstrasse 4. Theater Baar: «Top Dogs»: Donnerstag, 28. Oktober und Samstag, 30. Oktober, 20 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Jazz live i de Braui: Donnerstag, 28. Oktober, 20 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Es spielt «Blue Hot Five». Atelierausstellung: Freitag, 29., bis Sonntag, 31. Oktober, 11 bis 17 Uhr, Atelier Elisabeth Jacob, Obermühle 10. Samschtig-Märt: Samstag, 30. Oktober, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Unterhaltung mit den «Zugerländern». Repair-Café: Samstag, 30. Oktober, 10 bis 15 Uhr, Gemeindesaal. Kostenloser, öffentlicher Reparaturdienst. Bachkantate an Allerheiligen: Montag, 1. November, 10.45 bis 12 Uhr, Kirche St. Martin, Kirchgasse.

Familie Bürgler eröffnete den Abend mit einem Song von Pink.

Bilder: Katarina Lancaster

Demnächst «Unser Planet – unser Zuhause»

Am 12. November findet die alljährliche Schweizer Erzählnacht zum Thema «Unser Planet – unser Zuhause» statt. In der Bibliothek und der Ludothek werden Geschichten erzählt, gespielt und gebastelt. «Wir lernen dabei die Welt etwas besser kennen», heisst es in einer Mitteilung. Diese Veranstaltung ist für Kinder der 2. bis 4. Klasse gedacht. pd

Die Familienbands durften sich über regen Applaus freuen.

Das Lampenfieber wurde gemeinsam überwunden.

Zwischen Orient und mongolischer Steppe IDCOV ATSK I F I ZERT ICHT PFL

VORSCHAU DI. 30. NOVEMBER 2021 Schulhaus Sennweid – Lesung

ZENTRALSCHWEIZER LITERATUR – PREISTRÄGERINNEN 20.15 UHR Die von der Kulturförderung der Zentralschweizer Kantone ausgezeichneten Autorinnen Mariann Bühler und Karin Mairitsch sowie die in Baar wohnhafte Theres Roth-Hunkeler stellen ihre Texte auf einer Lesetour durch die Zentralschweiz vor. Moderiert wird die Lesung von Katja Alves. Eintritt: CHF 5.– Vorverkauf

VORVERKAUF Tickets online: www.rathus-schüür.ch Kontakt Gemeindebüro Baar: info.rhs@baar.ch | 041 769 01 11

Die Meistersänger von Seeda lassen das Publikum am 18. November in eine mongolische Welt eintauchen.

Freitag, 12. November, 18.15 bis 21.15 Uhr. Obligatorische Anmeldung bis 11. November: www.bibliothekbaar.ch, «Veranstaltungen». Die Teilnehmerzahl beschränkt.

Ludothek

Donnerstag, 18. November, 20.30 Uhr, Schulhaus Sennweid

macht Kultur

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Bild: pd

Wehmütige Klänge der Pferdekopfgeige, frische Töne des Hackbretts und uralte Gesangstechniken öffnen das Tor in eine andere Tonwelt. Sie führt in die Mongolei und das Altai-Gebirge, lässt das Publikum Bekanntschaft machen mit schnell reitenden Clans der Steppe und dem Bruder von Dschingis Khan. Auf der musikalischen Reise sind Sonnenaufgänge, Gebete der Schamanen und über 1000 Jahre alte Lieder über die Heimat zu erleben. «Sedaa» bedeutet im Persischen «Stimme» und verbindet die traditionelle mongolische mit der orientalischen Musik zu einem ebenso ungewöhnlichen wie faszinierenden Ganzen. Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger von Sedaa begeistern mit den orchestralen mongolischen Untertongesängen und dem Kehlgesang «Hömii». Zusammen mit dem virtuosen Hackbrettspieler und dem iranischen Multiinstrumentalisten entführen sie in eine wahrhaft exotische Welt zwischen dem Orient und der mongolischen Steppe. pd

«Die Seher von Santiiba» Bei diesem Familienspiel seid ihr die Seher von Santiiba und wollt über die magischen Pfade möglichst nahe an das Luftschloss herankommen. Die fünf verwunschenen Würfel, zu denen je eine magische Kartensorte gehört, werden von einem Spieler gewürfelt. Die übrigen Spieler prophezeien danach im Verborgenen in ihrer Glaskugel, an welchem Würfel und an welcher Karte der aktive Spieler Interesse haben könnte. Wer den Absichten seiner Mitspieler immer eine Ahnung voraus ist, erweist sich als geborene Wahrsagerin oder geborener Wahrsager. pd Für 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahren, Verlag: Zoch In der Ludothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Trauerhilfe

Betroffene fassen ein Tabu in klare Worte Ausstellung ist es, Sprache rund um das schwierige Thema Suizid, Suizidalität und ernsthafte Krisen zu generieren, damit Fehlannahmen, Stigmatisierung und eine lähmende Sprachlosigkeit im Umgang mit dem Thema Suizid das Weiterleben der Hinterbliebenen und Betroffenen nicht zusätzlich erschweren. Sensibilisierung und Prävention stehen bei diesem Unterfangen an erster Stelle.

Eine Ausstellung in der Shedhalle Zug nimmt sich dem Thema Suizid an. Damit soll der Dialog über dieses Tabuthema gefördert werden. Patrick Caplazi

Bald ist Allerheiligen – eine Zeit, in der an verstorbene Angehörige gedacht wird. Auch an solche, die sich das Leben nahmen. Dies fällt schwer, da man einen Suizid oft nicht in Worte fassen kann. Zu diesem Thema

«Nur wenige fanden eine Sprache dafür und einen Umgang.»

Projektleiter Martin Steiner in seiner Ausstellung «Leben, was geht!» in der Shedhalle Zug.

Martin Steiner, Kulturschaffender und Projektleiter

leWohlen. Er fand es notwendig, über dasThema Suizid offen und konstruktiv sprechen und wertfrei informieren zu können.

gibt es derzeit eine Ausstellung in der Shedhalle Zug. Hinter der Ausstellung steckt Martin Steiner, Lehrer an der Kantonsschu-

Martin Steiner erlebte selber Suizide im eigenen Umfeld Als er 28 Jahre alt war, hatte sich ein Bruder eines sehr guten

Freundes das Leben genommen. Das hat ihn und sein Umfeld damals mehr als überfordert. «Nur wenige fanden eine Sprache dafür und einen Umgang», sagt Steiner. Auch im Berufsleben erlebte er einen Suizid. Damals war er fast 14 Jahre älter, und dennoch äh-

Ein Suizid im Umfeld ist sehr schwer zu verarbeiten Direktbetroffene respektive Hinterbliebene und Betroffene wie beispielsweise eine Tochter, ein Vater, eine Mutter und der Freundeskreis sowie das helfende Umfeld wie etwa Ärzte, Psychiater, Bestatter, Pfarrer, Fachstellen und Philosophen fassen in der Ausstellung das Unfassbare in Worte. Mitwirkende der sogenannten Living Library sind an den Sonntagen vom 31. Oktober und 7. November in Zug anwesend.Auf diese Weise können Besucher und Besucherinnen in dialogisch ausgerichteten Situationen mit

Bild: Patrick Caplazi

nelten sich die Situationen im Bereich Umgang so sehr, dass er es als wichtig empfand, primär für sich dieses Thema nochmals via eine Projektarbeit anzugehen. Daraus hat sich eine Wanderausstellung entwickelt, die derzeit in der Shedhalle Zug zu sehen ist. Ziel der

den «Living Books» ins Gespräch kommen. Weiter stehen den Besuchenden Podcasts der einzelnen Positionen via QRCode zur Verfügung. Infopanels, interaktive Module und Installationen ergänzen diesen gross angelegten Dialograum während der ganzen Ausstellungszeit. Ausserdem werden zwei Spezialanlässe für maximal 50 interessierte Personen angeboten. Weitere Infos dazu gibt es auf www.leben-was-geht.ch.

Für Schulklassen gibt es eigene Führungen Steiner möchte, dass auch in Schulen über Suizid gesprochen wird. Deshalb können Schulklassen die Ausstellung mit einer Führung besuchen. Zudem gibt es auf www.lebenwas-geht.ch Arbeitsmaterial für Schüler. Der Besuch der Ausstellung mit einer Schulklasse ist nur auf Anmeldung möglich. «Leben, was geht!» Suizid im Gespräch, Noch bis 11. November in der Shedhalle Zug. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr, Dienstag bis Freitag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr.

Zusammenschluss

Kibiz wird eine Institution der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug bare familienergänzende Kinderbetreuung im Kanton Zug zu sichern und weiterzuentwickeln», heisst es in einer Mitteilung.

Die Gemeinnützige Gesellschaft Zug (GGZ) nimmt die Kinderbetreuung Zug (Kibiz) per 1. Januar 2022 in ihre Organisation auf. Die Marke Kibiz bleibt weiter bestehen. Die GGZ- und die KibizMitglieder stimmten dem Zusammenschluss an ihren ausserordentlichen Mitgliederversammlungen Mitte Oktober einstimmig zu. Mit gebündelter Kraft soll in Zukunft die familienergänzende Kinderbetreuung im Kanton Zug gestärkt und weiter ausgebaut werden.

Von links: Karen Umbach, Präsidentin Kibiz, Esther Krucker, Geschäftsführerin Kibiz, Maria Hügin, Geschäftsführerin GGZ, Peter Hebeisen, Präsident GGZ. Bild: pd

Mehr Betreuungsplätze und weitere Kita-Standorte Die Nachfrage nach qualitativ guter Kinderbetreuung ist anhaltend gross. Für Kibiz bietet sich durch den Zusammenschluss mit der GGZ die Mög-

lichkeit, das Angebot weiter auszubauen. So soll gemeinsam in mehr Betreuungsplätze, weitere Kita-Standorte und die pädagogische Qualität investiert werden. «Für die GGZ,

deren gemeinnütziges Engagement sich seit jeher an den aktuellen Bedürfnissen der Zuger Bevölkerung ausrichtet, ist es ein grosses Anliegen, eine qualitativ hochstehende, bezahl-

cher Bedeutung eingehen können, welches der Zuger Bevölkerung und den Zuger Unternehmen zugutekommt», freut sich Peter Hebeisen, Präsident der GGZ.

Gemeinsam die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern «Durch den starken, in Zug bestens verankerten Partner GGZ mit Ressourcen und Interesse für Investitionen in den Ausbau kann das Angebot ausgedehnt und weiteren Eltern zugänglich gemacht werden», heisst es weiter. «Es ist ein sinnvoller, guter Schritt in eine nachhaltige Zukunft», ist Karen Umbach, Präsidentin von Kibiz, überzeugt. Der GGZ bietet sich die Möglichkeit, ihre Mitgliederbasis auszubauen, zu verjüngen und ihre Mittel gezielt zugunsten der Zuger Familien einzusetzen. «Wir freuen uns, dass wir mit Kibiz ein weiteres gemeinnütziges Engagement von gesellschaftspolitischer und wirtschaftli-

Kontinuität für die betreuten Kinder, Eltern und Mitarbeitende Für die betreuten Kinder, ihre Eltern und die rund 250 Mitarbeitenden von Kibiz ist Kontinuität gewährleistet. Kibiz wird als Institution mit eigener Geschäftsstelle und Geschäftsleitung bestehen bleiben. Esther Krucker, KibizGeschäftsführerin, wird Einsitz nehmen im GGZ-Geschäftsleitungsgremium und so Kibiz in der Gesamtorganisation vertreten. Der Betreuungsalltag und die Ansprechpersonen in den Kitas, den Tagesfamilien und der Geschäftsstelle von Kibiz bleiben unverändert, und alle Betreuungs- und Arbeitsverträge behalten weiterhin ihre Gültigkeit. pc

Die GGZ und Kibiz Kibiz ist die führende Anbieterin von familienergänzender Kinderbetreuung im Kanton Zug und führt seit 1975 als Non-Profit-Organisation Kitas an neun Standorten in Zug und Baar sowie das Tagesfamilienangebot in den Zuger Gemeinden. Rund 250 Mitarbeitende betreuen jedes Jahr 700 Kinder. Kibiz ist Mitglied von Kibesuisse, dem Verband Kinderbetreuung Schweiz. Die GGZ wurde 1884 gegründet und ist heute als bedeutendes Sozialwerk im Kanton Zug etabliert. Sie erfüllt – neben eigenen gemeinnützigen Projekten – Aufträge der öffentlichen Hand in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Bildung, Kultur und Jugend. pc

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11 · Zugerbieter Dienstag 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Zuger Presse

Unterägeri in «Top 10» des Gemeinderankings Die «Handelszeitung» erstellt ein jährliches Ranking mit Schweizer Gemeinden, welche mehr als 2000 Einwohner*innen zählen. Dabei werden insgesamt 70 Faktoren in acht verschiedenen Kategorien bewertet, wie z. B. Arbeitsmarkt, Wohnen, Bevölkerungsstruktur etc. Dieses Jahr wurden von möglichen 2200 Gemeinden schweizweit 936 Gemeinden unter die Lupe genommen. Für die Gemeinde Unterägeri zeigt sich im Ranking auf Platz 8 ein hocherfreuliches Bild. Im Gesamtvergleich innerhalb des Kantons Zug ist Unterägeri sogar gemeinsam mit den drei wachstumsstarken Talgemeinden Risch (Rang 1), Cham (Rang 2) und der Stadt Zug (Rang 3) unter den ersten zehn aufgeführt.

«Wir sind hocherfreut, zu sehen, dass sich unsere Bemühungen auszahlen und wir unsere Position im Gemeinderanking nicht nur halten, sondern verbessern konnten. Auch die wachsende Zahl unserer Bevölkerung unterstreicht dies. Unterägeri hat sich mit den getroffenen Investitionen für die Zukunft gewappnet und sich zu einer attraktiven Gemeinde der Zentralschweiz entwickelt», erklärt Gemeindepräsident Josef Ribary auf die Frage, worauf er in Bezug auf die Gesamtwertung besonders stolz sei. Das ausführliche Ranking mit der Liste aller 936 Gemeinden finden Sie online unter handelszeitung.ch.

Die Drogerie Hermann bietet ab sofort Covid-19-Schnelltests im Zentrum Chilematt in Unterägeri an – für symptomfreie Personen, welche ein Zertifikat benötigen. Auch die Drogerie Moll bietet eine weitere Testmöglichkeit in Unterägeri an. Informationen und weiterführende Links zur Terminbuchung erhalten Sie auf unterägeri.ch

Ab 12. Dezember 2021 sonntags neue Busverbindungen für das Ägerital Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember gibt es zusätzliche und optimierte Verbindungen an Sonntagen in Richtung Zug, Morgarten und Raten. Die Zusatzkurse kommen einerseits Arbeitnehmenden im Ägerital zugute, welche am Sonntag arbeiten müssen und bis anhin nicht auf den öffentlichen Verkehr setzen konnten, sowie den Tourist*innen für Tagesausflüge. Die Gemeinderäte von Unterägeri und Oberägeri haben entschieden, dass die Busverbindung Linie 1 sonntags um 5.40 Uhr ab Oberägeri Station respektive um 5.45 ab Unterägeri Zentrum in Richtung Zug und retour bereits um 6.10 Uhr ab Zug Bahnhof ins Ägerital verkehren soll. Diese Fahrplanerweiterungen konnten zusammen mit der Zugerland Verkehrsbetriebe AG umge-

setzt werden und treten mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2021 in Kraft. Die Einwohnergemeinde Oberägeri hat zudem für die Linien 9 (Richtung Morgarten, Hotel) und 10 (Richtung Raten) Zusatzkurse bei der ZVB bestellt. In erster Linie geht es um die Erschliessung des Zentrums Breiten und des Ländlis an Sonntagen – mit Zusatzkursen in der Früh, um die ersten Anschlüsse der Linie 1 abzunehmen, und am Abend bis nach 22.00 Uhr. Die beiden Einwohnergemeinden werden die Kosten für die zusätzlichen Fahrten übernehmen (Linie 1 je 50%, Linien 9 und 10: 100% Oberägeri) und erfüllen mit der Fahrplanverbesserung den Wunsch von verschiedenen Institutionen wie beispielsweise der

Klinik Adelheid und dem Chlösterli in Unterägeri oder dem Ländli und dem Zentrum Breiten in Oberägeri mit Sonntagsbetrieb im Ägerital. «Mit den neuen Verbindungen früh am Morgen werden Arbeitnehmende in Zukunft auch an Sonntagen rechtzeitig ihre Arbeitsstelle erreichen können», freut sich der zuständige Oberägerer Gemeinderat Beat Wyss. Während der zuständige Gemeinderat Fridolin Bossard aus Unterägeri ergänzt: «Gleichzeitig ist die Verbindung ideal für Tagesausflüge in die Region. Somit leisten die beiden Gemeinden einen wesentlichen Beitrag zur Standortattraktivität des Ägeritals und zur Förderung der Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel.»

NEU

Unterägeri richtet in der AEGERIHALLE den offiziellen Notfalltreffpunkt ein Nach erfolgreicher Einführung des Pilotprojektes in den Kantonen Solothurn und Aargau hat sich auch der Kanton Zug entschieden, das erarbeitete Konzept der Notfalltreffpunkte für alle elf Gemeinden zu übernehmen und einzuführen. Zentraler Notfalltreffpunkt Ziel ist dabei, für den Ernstfall gewappnet und vorbereitet zu sein sowie sicherzustellen, dass alle Einwohner*innen der Gemeinde wissen, wo sie bei aussergewöhnlichen Ereignissen wie z. B. schweren Naturkatastrophen und Notlangen, langen Stromausfällen (mehr als 24 Stunden), totalem Kommunikationsausfall oder grossen Versorgungsengpässen in der AEGERIHALLE Unterstützung, Schutz, Hilfe und Informationen erhalten. Wer koordiniert den Notfalltreffpunkt? Der Gemeindeführungsstab (GFS) ist ein Organ der Gemeindeexekutive, welcher bei aussergewöhnlichen Not- und Katastrophenfällen die Führung innerhalb der Einwohnergemeinde Unterägeri koordiniert – unter anderem auch den Aufbau des Notfalltreffpunktes.

Wann kommt der GFS zum Einsatz? Der GFS wird im Ernstfall durch den Gemeinderat aufgeboten und kommt zum Einsatz, wenn die Hilfsmittel der Gemeinde bei einem Not- oder Katastrophenfall nicht mehr genügen oder Mehrfachereignisse eintreten, die eine erhöhte Logistik verlangen. In Unterägeri besteht der GFS aktuell aus elf Personen, die vom Gemeinderat gewählt werden. Dieser setzt sich wie folgt zusammen: Bruno Iten (Stabchef) und die folgenden Mitglieder: Fridolin Bossard, Joëlle Guldin, Alex Iten, Raphael Keel, Peter Lüönd, Marc Lutzmann, Beni Schnüriger, Vincenzo Serratore, Simon von Wyl und Thomas Zemp. Merkblatt für den Notfall Ergänzend zur Einführung des Notfalltreffpunktes finden Sie auf den letzten beiden Seiten der Gemeindeversammlungsvorlage ein Merkblatt mit wichtigen Informationen und Tipps für den Notfall und wie Sie sich im Vorfeld optimal auf beispielsweise einen länger andauernden Stromausfall vorbereiten können. Die Broschüre mit dem heraustrennbaren Merkblatt wird bis Mitte November in alle Haushalte der Gemeinde Unterägeri verschickt.

«Car sharing» – zwei Mobility-Autos im Dorfzentrum «Sharing is Caring» – fast wie ein Mietauto, nur noch flexibler – digital und spontan – das Auto-Abo von Mobility. Beim Parkplatz «alter Turnplatz» (grosser Parkplatz neben der katholischen Kirche und dem Friedhof) – an der Oberdorfstrasse 90 in Unterägeri – stehen mitten im Dorfzentrum zwei Mobility-Autos für Sie bereit. Der nebenstehende QR-Code führt Sie direkt zur Website von Mobility und dem Buchungsportal. Wir wünschen gute Fahrt!

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Information und Reservation: CH Regionalmedien AG - Baarerstrasse 27 - 6300 Zug Telefon 041 725 44 90 / 91- E-Mail: inserate-zugerzeitung@chmedia.ch


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

EVENTS

Panflöten

Konzerte von PanTugium

Veranstaltungskalender

TANZNACHMITTAG MIT DEM DUO ROMANTICA

Das Panflötenensemble PanTugium nimmt seine Konzerte wieder auf. Die nächsten Auftritte sind am Mittwoch, 27. Oktober, um 19 Uhr in der katholischen Kirche in Unterägeri und am Donnerstag, 4. November, um 19 Uhr in der Kirche Heilig Geist in Hünenberg. An den Konzerten wird das Ensemble vom Duo PanTastico mit Karin InauenSchaerer auf der Panflöte und Mathias Inauen am Klavier und Gesang begleitet. Joschi Baggenstos untermalt die Panflötenklänge mit dem Schlagzeug. Das 2010 gegründete Panflötenensemble ist in Cham zu Hause und wird seit 2011 von Karin Inauen-Schaerer geleitet. Es besteht aus neun begeisterten Panflötenspielerinnen. Der Eintritt ist frei, Kollekte, Zertifikatspflicht. fh

Wir bitten zum Tanz mit dem Duo Romantica am Freitag, 29. Oktober, von 14 bis 17 Uhr im reformierten Kirchenzentrum Hünenberg. Eintritt nur mit gültigem Covid-Zertifikat und Ausweis. Preis Fr. 10.–. Weitere Informationen auf der Website: www.ref-zug.ch.

Ausstellung

Bilder von Albert Merz Wer sich für die Kunst von Albert Merz interessiert, kann in diesen Tagen in gleich zwei Ausstellungen gehen. Der Unterägerer, der in Berlin lebt, zeigt seine Bilder in der Galerie Carla Renggli in der OberAltstadt in Zug. Die Ausstellung heisst «rückwärtsvorwärts 1». «rückwärtsvorwärts 2» heisst es in der zweiten Ausstellung, die im kantonalen Verwaltungszentrum in der Aabachstrasse in Zug läuft. Merz wurde 1942 in Unterägeri geboren. Er besuchte nach der Ausbildung zum Primarlehrer und einigen Jahren Unterricht von 1972 bis 1975 die damalige Kunstgewerbeschule in Luzern, wo er sich zum Zeichenlehrer ausbilden liess. Das Bedürfnis, selber künstlerisch tätig zu sein, führte ihn nach Berlin an die Hochschule der Künste. Dank Kunst an den Bauprojekten, zum Beispiel in der Stadtbibliothek Zug 1988 und 2009 in der Ägerihalle, ist Merz auch in seiner alten Heimat mit seinen Werken präsent. Beide Ausstellungen sind bis am 20. November zugänglich. Zertifikatspflicht. fh

NOTFALL

Rémy Frick und Maria Greco setzen sich mit den Umständen auseinander, die vor 50 Jahre bei der Erkämpfung des Frauenstimm- und -wahlrechts herrschten, was die Schweiz anschliessend zu einem demokratischeren Land machte. Bild: Severin Hofer

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144

50 Jahre Frauenstimmrecht im Kanton Zug

FEUERWEHR 118

«Abwäsche oder abstimme» Anlässlich des Jubiläums «50 Jahre Frauenstimmrecht im Kanton Zug» organisiert die Bibliothek Zug in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Zug eine szenische Lesung mit Maria Greco und Rémy Frick.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Mit ihrem Programm «Abwäsche oder abstimme» touren die beiden Zuger Künstler durch verschiedene Bibliotheken im Kanton Zug. Maria Greco und Rémy Frick lesen und erzählen aus Originaldoku-

menten, Artikeln und Leserbriefen zu den Abstimmungen von 1959 und 1971. Im passenden Outfit präsentieren die beiden ernsthafte und skurrile Anekdoten. Frick und Greco starten ihre Tour durch Zuger Bibliotheken am 2. November in der Bibliothek Zug und besuchen danach Hünenberg, Steinhausen, Unterägeri, Baar und Rotkreuz.

Aus dem Bestand der Bibliothek und des Staatsarchivs Nach der Lancierung des Jubiläumskalenders «Frauenstimmen, Frauen stimmen» im Februar stellt die Lesung das zweite

grosse Projekt der Bibliothek Zug und des Stadtarchivs Zug im Rahmen von «50 Jahre Frauenstimm- und -wahlrecht im Kanton Zug» dar. Die beiden Institutionen übernehmen nicht nur die Rolle als Veranstalterinnen, sondern haben auch Quellen für den Inhalt der Lesung zur Verfügung gestellt. Maria Greco und Rémy Frick verwenden für ihre Lesung Anekdoten aus den Beständen der Bibliothek Zug und des Stadtarchivs.

Tour durch den Kanton Zug mit folgenden Haltestellen Bibliothek Zug, 2. November, 19.30 Uhr; Bibliothek Hünen-

berg, 4. November, 19.30 Uhr; Bibliothek Steinhausen, 10. November, 20 Uhr; Bibliothek Ägerital, 17. November, 19.30 Uhr; Bibliothek Baar (Aula Sennweid), 24. November, 20.15 Uhr; Bibliothek Rotkreuz, 7. Februar 2022, 19.30 Uhr. Die Veranstaltungen sind Teil des Jahresprogramms des Vereins «50 Jahre Frauenstimmrecht Zug 2021». Der Eintritt ist frei, und die Veranstaltungen werden nach den geltenden BAG-Vorschriften durchgeführt. Informationen bezüglich Anmeldung finden sich auf den Websites der Bibliotheken.

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14 Sudoku leicht

RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

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