Zugerbieter 20160817

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 31, Jahrgang 111

Mittwoch, 17. August 2016

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

Farbe für Ihren Garten

Aussichtsparadies UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

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Sport

Wie sie bei Olympia den Durchblick behält der Kriminalität und wegen des Zika-Virus. «Rio de Janeiro ist eine Grossstadt», sagt Michela Capellini dazu. «Es gibt Gegenden, die gefährlich sind.» Aber wer mit gesundem Menschenverstand unterwegs sei und die Augen offenhalte, habe nichts zu befürchten. «Ich habe mich in Rio noch nie unsicher gefühlt.» Über die Angst angesichts des Zika-Virus kann die aufgestellte Baarerin nur lachen. «In Rio ist derzeit Winter. Ich habe seit vier Monaten keine Mücke mehr gesehen.»

Die Baarerin Michela Capellini arbeitet seit zwei Jahren für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro – und verzichtet dafür auf so manche Stunde Schlaf. Silvan Meier

Confederations Cup 2013, Fussball-Weltmeisterschaft (WM) 2014, Olympische Spiele und Paralympics 2016: Die sportlichen Grossereignisse in Brasilien folgen sich Schlag auf Schlag. Zu all diesen SportEvents der Extraklasse hat eine Baarerin Entscheidendes beigetragen. Michela Capellini lebt seit vier Jahren in Rio de Janeiro und war rund anderthalb Jahre lang in der Organisation der beiden Fussball-Grossanlässe tätig, seit September 2014 arbeitet sie für die Olympischen Spiele. Nach Südamerika ausgewandert ist die im Haus Litti direkt an der Bahnlinie BaarHorgen aufgewachsene Capellini allerdings der Liebe wegen.

Täglich elf Stunden Arbeit für eine Herzensangelegenheit Die Weltenbummlerin hat ihren ehemaligen Partner im Jahr 2010 zwar in der Schweiz kennen gelernt, ist ihm aber zwei Jahre später in dessen Heimat gefolgt. Ihr Handelsabschluss und ihre Sprachkenntnisse brachten ihr die Jobs an den internationalen Grossanlässen ein. So hat sie anlässlich der Fussball-WM 2014 ein Ticketcenter geführt. Auch an den Olympischen Spielen arbeitet die 34-Jährige im TicketingBereich. «Ich bin in der Support-Abteilung tätig», erklärt

Michela Capellini im Parterre des Olympia-Hauptquartiers: Sie hilft bei der Organisation des Grossanlasses. Capellini. Vom Hauptquartier des Organisationskomitees aus unterstützt sie das Service-Personal an den Sportstätten, schaut, dass die Tickets am richtigen Ort sind und dass an jedem Eingang genügend Helfer im Einsatz stehen. Wenn Not am Mann ist, rückt sie selber aus und unterstützt Teams vor Ort. Die Olympischen Spiele sind für Michela Capellini längst eine Herzensangelegenheit. «In den zwei Jahren sind die Spiele auch zu meinem Projekt geworden», erklärt sie. Als es am 5. August mit der Eröffnungsfeier losging, habe sie das mit Stolz erfüllt. Um Teil der Olympischen Spiele

zu sein, nimmt Capellini einiges in Kauf. Ihre Tage sind derzeit sehr lang. Arbeitszeiten von elf Stunden sind normal. Doch das Olympia-Fieber hat sie gepackt, genau wie viele andere Brasilianer. «Am Anfang hat es Kritik gehagelt», erinnert sich die Baarerin.

«Hier wird alles erst in letzter Sekunde erledigt» «Aber kaum sind die Spiele eröffnet worden, sind die Brasilianer dabei, freuen sich und feiern.» Das sei typisch brasilianisch. Genau wie das Improvisationstalent. «Hier wird immer alles erst in letzter Sekunde er-

Foto Silvan Meier

ledigt.» Auch wenn sie von der Gelassenheit und der Fröhlichkeit der Brasilianer begeistert ist, wünscht sie sich manchmal etwas mehr Ernsthaftigkeit und Effizienz. «In Rio sind alle freundlich und offen, aber sie nehmen es sehr gemütlich.» Das bringe es mit sich, dass nun da und dort «Feuerwehrübungen» nötig seien. Michela Capellini nimmt es mit Humor und schwärmt von ihrer Wahlheimat: «Rio heisst nicht umsonst ‹cidade maravilhosa›, wunderbare Stadt.» Das Meer, die Berge, das Klima – die Stadt biete enorm viel. In den Schlagzeilen ist Rio de Janeiro auch wegen

Schon bald kehrt sie zurück nach Baar Rio de Janeiro präsentiert sich derzeit von seiner Sonnenseite. «Die Stadt wurde herausgeputzt, die Polizeipräsenz erhöht», so Capellini, die hofft, dass das so bleibt und die Olympischen Spiele eine nachhaltige Wirkung entfalten. «Die Wirtschaftskrise hat viele Brasilianer hart getroffen», weiss sie. Die Spiele könnten der Wirtschaft einen Schub verleihen. Sie befürchtet aber, dass der Stadt das Geld fehlt, um die neuen Strassen und die Infrastruktur zu unterhalten. Die Olympischen Spiele hätten aber zumindest den Effekt, dass die Brasilianer ihre Sorgen vergessen. «Brasilianer sind begeisterungsfähig, sie sind grosse Patrioten und feiern jeden Erfolg ausgelassen – egal, wie schlecht es ihnen wirtschaftlich geht.» Für Michela Capellini ist die Zeit in der südamerikanischen Metropole bald vorbei. Nach den Paralympics wird ihre Stelle aufgehoben. Einen Job wird sie sich in Rio nicht mehr suchen – sondern in der Schweiz. «Spätestens auf Weihnachten werde ich zurück nach Baar ziehen.»

Einblick Die Sportler sind am Boden geblieben

Für jeden Sportler ist eine Teilnahme an den Olympischen Spielen das höchste der Gefühle. Dasselbe gilt für jeden Sportjournalisten. Dass es mir als Lokaljournalist einmal möglich wird, an Olympia dabei zu sein, hätte ich nie zu träumen gewagt. Zwei Wochen lang habe ich die Schweizer Schützen in Rio begleiten dürfen. Höhepunkt war die Bronzemedaille von Heidi Diethelm Gerber. Vom ersten Schuss im Training bis zur Medaillenfeier im House of Switzerland in Rio war ich hautnah dabei. Ein Privileg, das typisch für den Schiesssport ist. Denn auch auf der Olympia-Bühne mit all dem Rummel, den die Schützen sich nicht gewohnt sind, bleiben sie bodenständig. So sitzt die deutsche Olympia-Siegerin Barbara Engleder am Tag nach ihrem Triumph auf der Zuschauertribüne, schwatzt mit jedem und lässt sich mit ihrer Goldmedaille fotografieren. Starallüren sucht man vergeblich. Stattdessen bedankt sich die Weltklasseschützin gar noch für das Interesse, das man ihr entSilvan Meier gegenbringt. Der Baarer Silvan Meier, ehemaliger Redaktor unserer Zeitung, arbeitet in der Kommunikationsabteilung des Schweizer Schiesssportverbands und hat aus Rio de Janeiro über die vier Schweizer Olympia-Schützen berichtet. Weitere Infos unter: www.swissshooting.ch/rio

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. August 2016 · Nr. 31

Parteienforum

Wird die Tangente als Chance gesehen? Laura Sibold

Anfang Juli haben die Vorarbeiten für den Bau der Tangente Zug/Baar begonnen. Diesbezüglich stellte die CVP Baar die Frage in den Raum, ob die Chance dieses Bauprojekts genügend genutzt werde. GLP-Kantonsrätin Nicole Imfeld ist die Strassenaufwertung ein Anliegen, insbesondere diejenige der Ägeristrasse. «Es sollte darüber nachgedacht werden, die Gestaltung der Strasse hin zu mehr Siedlungsorientierung in Angriff zu nehmen», sagt

CVP

Pirmin Frei, Präsident CVP Baar

«Auswirkungen der Tangente sind nur schwer absehbar» Oliver Wandfluh, Präsident der SVP Baar, warnt derweil vor voreiligem Vorgehen. «Bevor sich die Gemeinde auf kostspielige Versuche wie Mass-

nahmen zur Lenkung des Langsamverkehrs oder Gebietsaufwertung einlässt, müssen der Bau der Tangente und die Verkehrsströme abgewartet werden.» Und Zari Dzaferi, Präsident der SP Baar, betont, dass die Auswirkungen der Tangente nur schwer abzuschätzen seien. «Idealerweise geht die Gemeinde von verschiedenen Szenarien aus und überlegt sich unterschiedliche Möglichkeiten, um eine Verkehrsentlastung zu erreichen», so Dzaferi. Der durchschnittliche tägliche Verkehr

(DTV) beeinträchtige aber die Lebensqualität der Menschen, beispielsweise im Dorfzentrum, ist Ivo Egger, von der Alternative-die Grünen Baar überzeugt. «Die griffigste Massnahme zur Reduktion des DTV ist einzig und allein eine Verhaltensänderung der Menschen», so Ivo Egger.

FDP

GLP

SP

Imfeld. FDP-Mitglied Ernst Rohrer betont die Wichtigkeit der Verkehrsflussstudie. «Deren Erkenntnisse müssen nun zwingend zirka zwei bis drei Jahre nach Eröffnung der Tangente zur Kontrolle der Zielerreichung verwendet werden», so Rohrer.

Ernst Rohrer, Mitglied Baukommission, FDP Baar

Mehr vorausschauende Politik wird gewünscht Pirmin Frei, Präsident der CVP Baar, wünscht sich nun vorausschauende Politik: «Mit der Verkehrsberuhigung im Zent-

rum ist ein erster Schritt getan. Wir erwarten nun vom Baarer

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächs-

SVP

te «Parteienforum» vom 14. September setzt die FDP das Thema «In der Bildungslandschaft wird die Integration auf allen Ebenen als das wahre Mittel angepriesen. Wie weit zeigt die Petition ‹Stärkung der Realschule› doch Probleme auf, die durch die Integration nicht gelöst werden?» red

ALG Oliver Wandfluh, Präsident SVP Baar

Zari Dzaferi, Präsident SP Baar

Nicole Imfeld, Kantonsrätin GLP Baar

Gemeinderat Konzepte für den zweiten Schritt.»

Ivo Egger, Mitglied Alternative-die Grünen Baar, Verkehrskommission

Verkehrsberuhigung Nur die Motion Die entlasteten im Zentrum als Rigistrasse brachte Strassen bald erster Schritt etwas Bewegung aufwerten

Diverse Szenarien Der Bau der zur Entlastung des Tangente steht Verkehrs bedenken im Vordergrund

Alternativen zum motorisierten Individualverkehr

Der Spatenstich für die Tangente ist vollzogen. Diese wird die Verkehrsbelastung im Baarer Siedlungsgebiet reduzieren. Wo genau und um wie viel, lässt sich nicht voraussagen – die zweifelhaften Verkehrsprognosen der jüngsten Zeit, zum Beispiel in der Stadt Zug, lassen grüssen. Es ist verständlich, dass einzelne Quartiere sich frühzeitig in Position gebracht und flankierende Massnahmen für sich gefordert haben. Jüngst genehmigte die Gemeindeversammlung solche im Bereich der Rigistrasse. Dagegen ist so lange nichts einzuwenden, als der Blick für das Ganze nicht verloren geht. Denn Baar als Gemeinde muss für die Tangente «eine Dividende» erhalten. Diese muss im Zentrum, das heisst im Geviert Dorfstrasse–Bahnhofstrasse/-platz–Kreuzplatz– Leihgasse, spürbar sein.

Es ist nicht verkehrt, dass wir uns früh Gedanken machen, wie wir den Verkehr in der Gemeinde Baar lenken, wenn die Tangente in Betrieb ist. Allerdings dürfen wir nicht ausser Acht lassen, dass eine Berechnung der Verkehrsflüsse mehr Kaffeesatzlesen als genaue Prognose ist. Wie viele der Automobilisten vom Berg auf direktem Weg zur Autobahn oder nach Zug/ Baar wollen, bleibt ungewiss. Genauso ungewiss ist, wie stark der motorisierte Individualverkehr zunimmt.

Gerade die Frage, ob wir die Chance genügend nutzen, ist bereits verfänglich. Denn kann eine neue Strasse, ausser vielleicht zu Beginn der Inbetriebnahme und des motorisierten Verkehrs, überhaupt eine Chance darstellen? Der motorisierte Individualverkehr wird sich Auswege suchen, wenn die Kapazität der Tangente ausgeschöpft sein wird. Da nützen auch noch so griffige flankierende Massnahmen nichts. Um absehbaren Kapazitätsengpässen vorzubeugen, hat die kantonale Baudirektion im Vergleich zur Abstimmungsvorlage die Kreisel mit Bypässen versehen. Eine weitere oberirdische Durchtrennung des Naherholungsgebiets mit seinen Wegen für den Langsamverkehr bedeutet für die Anwohner eine Beeinträchtigung der Lebensqualität, wenn auch Über- und Unterführungen vorgesehen sind. Gerade wenn dadurch auch der durchschnittliche tägliche Verkehr (DTV) andernorts nicht wesentlich reduziert werden kann, was vorliegend der Fall sein wird (Dorfzentrum von Baar, Ägeristrasse). Die griffigste Massnahme zur Reduktion des DTV ist einzig und alleine eine Verhaltensänderung der Menschen. Alternativen zum motorisierten Individualverkehr wie dem ÖV sowie das Langsamverkehrsnetz sind hierzulande (noch) genügend vorhanden, drohen aber mangels Nachfrage (weiter) eingeschränkt zu werden.

Vorausschauende Politik des Gemeinderates ist nötig Mit der dortigen Verkehrsberuhigung, die auf einen CVPVorstoss zurückgeht, ist ein erster Schritt getan. Wir erwarten nun vom Gemeinderat Konzepte für den zweiten Schritt. Denn warten, bis die Tangente in Betrieb ist, ist keine vorausschauende Politik. Solche ist aber nötig, um uns mittelfristig vor blaugelben Blumentöpfen, historisch verklärten Strassenlaternen und biederen Fähnchen über der Dorfstrasse zu verschonen.

Während der Planauflage wurden diverse Einsprachen erhoben. Inwieweit dadurch Anpassungen stattfanden, entzieht sich meiner Kenntnis. Da Einsprachen aber eher von Einzelpersonen oder kleinen Gruppierungen mit Partikularinteressen ausgehen, sind diese für die Mehrheit der Einwohner jedoch auch nicht entscheidend. Als gewichtiger stufe ich die Motion Rigistrasse ein, deren Ziel eine Reduktion der Mehrbelastung auf der Rigistrasse beziehungsweise eine gerechtere Verteilung mit der Ägeristrasse war. Diese Ziele wurden im Sinne der Motionäre erreicht. Gleichzeitig wurde mit dieser Motion ein lang gehegtes FDP-Anliegen umgesetzt, nämlich die Durchführung einer Verkehrsflussstudie über das gesamte Gemeindegebiet. Deren Erkenntnisse müssen nun zwingend zirka zwei bis drei Jahre nach Eröffnung der Tangente zur Kontrolle der Zielerreichung verwendet werden. Daraus können dann allenfalls nötige Korrekturen abgeleitet werden. Besser wäre es, mit dieser Kontrolle sofort bei Inbetriebnahme der Tangente im Jahr 2020 zu beginnen. Im Weiteren muss sich die Gemeinde Baar besser heute als morgen mit dem Gedanken auseinandersetzen, welche Massnahmen nach der Eröffnung einzuleiten sind, um ein attraktiveres Dorfzentrum zu erhalten.

In der Gemeinde Baar hat eine intensive politische Auseinandersetzung zu der Tangente Zug/Baar und den notwendigen Massnahmen im Zentrum stattgefunden. Durch die Verlagerung eines Teils der Mehrbelastung von der Rigistrasse auf die Ägeriund die Dorfstrasse kann die Rigistrasse weiterhin siedlungsverträglich und sicher gestaltet werden.

Mehr Siedlungsorientierung an der Ägeristrasse bieten Die Ägeristrasse wird von der Entlastung durch die Tangente Zug/Baar gross profitieren. Es sollte ernsthaft darüber nachgedacht werden, die Gestaltung der Strasse hin zu mehr Siedlungsorientierung in Angriff zu nehmen. Nehmen wir uns ein Beispiel an der Stadt Zürich, die mit der Eröffnung der Westtangente die entlasteten Strassen nach und nach konsequent aufgewertet hat.

In den öffentlichen Verkehr investieren ist sinnvoll Schliesslich gilt: mehr Strassen gleich mehr Verkehr. Deshalb ist es schwer, die Auswirkungen der Tangente Zug/Baar genau einzuschätzen und demzufolge bereits jetzt zielführende Massnahmen zu bestimmen. Idealerweise geht die Gemeinde Baar von verschiedenen Szenarien aus und überlegt sich unterschiedliche Möglichkeiten, um eine Verkehrsentlastung zu erreichen. Wir müssen jedoch bedenken, dass mehr Wachstum, mehr Baukräne und mehr Siedlungen auch mehr Strassen und Verkehr zur Folge haben. Wichtig bleiben deshalb kontinuierliche Investitionen in den öffentlichen Verkehr, weil dieser nicht zuletzt auch den motorisierten Verkehr massiv entlastet.

Nun gilt es zu handeln und Denkansätze umzusetzen Die dafür notwendige Studie hat die Gemeinde Baar in einem Studienverfahren mit Jury bereits erstellt. Fahrbahnhaltestellen und bergseitige Radstreifen sind einige Beispiele, die nun angedacht werden sollten. Es gilt also, nur noch zu handeln. Und dies unabhängig davon, ob man für oder gegen die Tangente Zug/Baar war.

An der kantonalen Abstimmung zur Tangente Zug/Baar entschieden sich 59 Prozent der Stimmberechtigten für eine Umsetzung. Einzig die erheblich betroffenen Gemeinden Baar und Menzingen lehnten das Projekt ab. Erste Verkehrszahlen zeigten sich schnell als überholt, und so wurde nach erneuter Erhebung auf der Rigistrasse nochmals ein deutlich höheres Verkehrsaufkommen prognostiziert. Auf der anderen Seite wurde die Ägeristrasse durch den geplanten Rückbau unverhältnismässig entlastet. Als ehemaliger Vorsteher der Verkehrskommission weiss ich zwei Fakten mit Sicherheit. Zum einen sind Zukunftszahlen im Verkehr am Tage ihrer Veröffentlichung bereits veraltet, und zum anderen sucht sich der motorisierte Individualverkehr seine eigenen Wege. Bevor sich die Gemeinde Baar – notabene in finanziell schwierigen Zeiten – nun auf kostspielige Versuche im Zusammenhang mit flankierenden Massnahmen zur Lenkung des Langsamverkehrs oder zur Aufwertung verschiedener Gebiete einlässt, müssen der Bau der Tangente und die damit einhergehenden Verkehrsströme abgewartet werden. Bereits die meiner Meinung nach zu früh umgesetzte 30er-Zone im Dorf hat unvorhersehbare – da während der Planung der Tangente noch nicht berücksichtigte – Auswirkungen.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. August 2016 · Nr. 31

Asylwesen

Kurzum

Vieles ist noch in der Schwebe

Simone Schärer gibt ihr Amt ab

wolle, also Obermüli und Sihl­ brugg, um den geforderten Platz für Asylunterkünfte be­ reitzustellen, meint der Ge­ meindepräsident: «Weil dann die Gemeinde Baar Gefahr läuft, dass eine viel zu grosse Zahl an Asylsuchenden in unserer Gemeinde wohnen würde. Dies überfordert unsere Bevölkerung und insbesondere auch unsere Schulen.»

Die Gemeinde Baar bietet derzeit zu wenige Asylunterkünfte an. Wie steht es um die möglichen neuen Unterkunftsstandorte? Marcus Weiss und Claudia Schneider Cissé

Zwei mögliche Standorte do­ minieren die Debatte um neue Asylunterkünfte in Baar: Wäh­ rend das Projekt auf dem Gelände der ehemaligen Ober­ mühle momentan wegen Ein­ sprachen blockiert ist, steht die Möglichkeit zur Umnutzung des Motels in Sihlbrugg im Raum. «Wir meldeten uns auf die Sub­ mission des Kantons. Alle waren aufgerufen, sich zu melden, die mindestens 50 Plätze anzu­ bieten haben», erklärt Ursula Röllin, die Motel­Eigentümerin.

In Sihlbrugg wäre eine Umzonung notwendig «Ich habe den Betrieb wäh­ rend 30 Jahren geführt und möchte ihn nun abgeben. Da wäre es ideal, wenn man ihn auf diese Weise weiternutzen könn­ te», ergänzt sie. Seit Vertreter des Kantons die Gebäude im April besichtigt haben, sei nicht mehr viel passiert. Auf einen

Wohnraum Baar sollte Platz für 214 Personen haben Aktuell leben in der Gemeinde 138 Asylsuchende. Platz gäbe es für 151 Personen. Nach dem proportionalen Verteilschlüssel müsste Baar Wohnraum für 214 Personen zur Verfügung stellen. ar

Eigentümerin Ursula Röllin möchte das Motel Sihlbrugg als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung stellen. definitiven Bescheid wartet die Motelbesitzerin bis heute. Da ihr Betrieb nach wie vor Gäste be­ herbergt und Buchungen ent­ gegennimmt, wäre es essenziell für sie, einen Planungshorizont zu haben: «Ich kann nicht Motel und Flüchtlingsunterkunft zu­ gleich sein. Bis Ende Jahr habe ich noch Buchungen», so die Hotelierin. Sie betont, nicht aus einer Notsituation heraus Räumlichkeiten anzubieten. Deshalb habe ihre Geduld auch Grenzen. «Bis Ende September werde ich entscheiden, ob ich das Angebot zurückziehe.» Fest steht, dass bei einer Än­ derung der Nutzung des Motels Anpassungen im Brandschutz notwendig wären. Dies bestätigt Freddy Trütsch, Kommunika­ tionsbeauftragter der Baudirek­ tion des Kantons Zug. Man habe aber bei der Gemeinde Baar noch kein Baugesuch für diese

Brandschutzmassnahmen ein­ gereicht. Eine weitere Schwie­ rigkeit erwähnt der Baarer Ge­ meindepräsident Andreas Hotz:

«Es geht nicht darum, welches die bessere oder schlechtere Lösung ist.» Andreas Hotz, Gemeindepräsident «Das Motel Sihlbrugg befindet sich in der Gewerbe­ und In­ dustriezone. Ein dauerhaftes Wohnen ist aktuell dort nicht er­ laubt. Für die Realisierung einer Asylunterkunft müsste zuerst eine Umzonung vorgenommen werden.» Dabei zeigt der Ge­ meindepräsident Zurückhal­ tung: «Der Gemeinderat möchte

Foto Daniel Frischherz

auf keinen Fall, dass in Baar gleich zwei Asylunterkünfte neu in Betrieb genommen werden.» Es gehe nicht darum, zu beurtei­ len, welches das bessere oder schlechtere Areal sei, so Hotz. «Tatsache ist, dass die Eigentü­ mer des Obermüliareals eine Baueingabe zur Erstellung einer Asylunterkunft eingereicht ha­ ben. Die Baueingabe wurde vom Gemeinderat gestützt. «Das Pro­ jekt ist bewilligungsfähig», sagt der Gemeindepräsident. Unab­ hängig davon beurteile der Ge­ meinderat den vor sechs Jahren gutgeheissenen Quartiergestal­ tungsplan Obermüli nach wie vor als gut. Dieser Plan schliesse den Bau einer – zeitlich be­ schränkten – Asylunterkunft nicht aus. «Dass sich hierüber nicht alle Anwohner freuen, liegt in der Natur der Sache.» Auf die Frage, warum man nicht auf beide Karten setzen

Der Gemeinderat setzt weiterhin auf die Untermüli Erst wenn das Projekt Ober­ müli – was man nicht erwarte – rechtskräftig scheitern sollte, könne man sich allenfalls mit einem Projekt «Motel» ausein­ andersetzen, so Andreas Hotz. Dabei gibt sich der Gemeinde­ präsident in Anbetracht der fehlenden Unterkünfte in Baar schnippisch: «Verantwortlich für die Unterbringung von Asylsuchenden ist der Regie­ rungsrat.» Die Gemeinde Baar müsse somit keinen «Plan B» haben, betont Hotz. Welche Konsequenzen dro­ hen aber letztlich der Gemein­ de, falls man es nicht schafft, in absehbarer Zeit genügend Asylunterkünfte bereitzustel­ len? «Eine gesetzliche Grund­ lage für «Konsequenzen» gebe es nicht, so Hotz: «Wir bemü­ hen uns seit jeher, unseren Ver­ pflichtungen nachzukommen. Dies mit Augenmass und mit Blick auf die Gesamtinteressen der Gemeinde Baar.» Fest steht jedoch, dass mit einer baldigen Baufreigabe auf dem Areal Obermüli nicht zu rechnen ist: «Es ist schwierig abzuschätzen, wann das Verfahren definitiv abgeschlossen sein wird», zi­ tiert Freddy Trütsch den Zuger Baudirektor Urs Hürlimann.

Wie Kerzenlicht in den Plantagen die Ernte retten konnte Der kalte Frühling bereitete den Obstbauern aus dem Kanton Sorgen. Ein Baarer Landwirt stellte Paraffinkerzen in seine Plantagen. Hat die Massnahme funktioniert?

lagern und ist dann froh, wenn man sie wirklich benötigt.» Der Einsatz von Paraffinkerzen ist längst nicht die einzige Mög­ lichkeit, die Blüten vor Frost zu bewahren. Einige Landwirte besprühen zum Beispiel ihre Pflanzen mit Wasser, sodass ein natürlicher Eismantel entsteht, welcher die Blüten vor Minus­ temperaturen bewahrt. Soviel Wasser muss jedoch erst einmal verfügbar sein. Deshalb sei die­ se Variante für den Hotzenhof

Marc Schneeberger

Paraffinkerzen haben die Blüten in den Nächten gewärmt Um der Kälte entgegenzu­ wirken haben Hotz und sein Vater auf einer Fläche von etwa einer Hektare um die 400 Pa­ raffinkerzen aufgestellt. «Diese konnten die Temperatur der Blüten auf 0 bis 1 Grad Celsius anheben, sodass sie keinen Frostschaden erlitten», erklärt Philipp Hotz. Die Paraffinkes­ sel wurden bereits im Voraus aufgestellt, sodass das Anzün­ den lediglich eine Stunde in

Vizegemeindeschreiberin Simone Schärer (Bild) wird die Einwohnergemeinde Baar per Ende August verlassen. Im Januar wurde Simone Schärer für die Position der Vizegemeindeschreiberin und der Abteilungsleiterin Präsidiales/Kultur gewählt. «In den vergangenen Monaten hat sich gezeigt, dass verschiedene Erwartungen gegenseitig nicht übereinstimmten. Die Zusammenarbeit wird nach ausführlichen Gesprächen im guten Einvernehmen beendet», schreibt die Einwohnergemeinde Baar in einer Mitteilung. ls

Demnächst Spiel und Spass in illustrer Runde

In der Ludothek findet wieder ein Spielplausch statt. Es können neue Brett- und Kartenspiele entdeckt werden sowie vertraute und bekannte Gesellschaftsspiele in unkomplizierter Runde wieder einmal gespielt werden. Die Spielregeln werden vom Team der Ludothek Baar erklärt. ls Mittwoch, 24. August, 20 Uhr, Ludothek Baar. Eintritt frei.

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar hatte vergangene Woche keine Einsätze zu leisten. pd

In eigener Sache

Landwirtschaft

Die Erleichterung steht Phi­ lipp Hotz vom Hotzenhof in Deinikon ins Gesicht geschrie­ ben. Sorgfältig sortiert er die Zwetschgen in die Kisten. Es war kein einfacher Frühling für ihn. Frostnächte im April und Mai gefährdeten die Kirschen­ sowie die anderen Obsternten. Schliesslich musste der Land­ wirt zum Glück nur leichte Schäden an den unteren Baum­ bereichen in Kauf nehmen und konnte somit 80 bis 90 Prozent der Ernte retten.

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Landwirt Philipp Hotz beim Verlesen der diesjährigen, reichlichen Zwetschgenernte. Rechts: Rund 400 Paraffinkerzen wärmten die Blüten in den Plantagen während der Foto Marc Schneeberger/pd Frostnächte. Anspruch nahm. Während einer Woche hielten die beiden auch jede Nacht Frostwache und überprüften dabei die Temperatur der Blüten. Es ist nicht das erste Mal, dass Hotz diese Wärmequellen aufstellen musste. «Letztes Jahr sind die Kerzen nur während zwei Nächten eingesetzt wor­ den», erläutert er. Er sei jeweils froh gewesen, wenn er die Kes­ sel für die Kerzen umsonst auf­ gestellt habe. Hätte man dieses Jahr keine solchen Wärmeliefe­ ranten installiert, wären defor­

mierte Früchte oder gar ein Totalausfall der Ernte die Folge gewesen.

Alternative Möglichkeiten zum Schutz der Früchte Eine Kerze kostet über zehn Franken und hat eine Brenn­ dauer von zirka zehn Stunden. Aufgrund der grossen Menge kann es sein, dass über längere Zeit hinweg grosses Kapital un­ genutzt herumliegt. Das sei aber kein Problem, erklärt Phi­ lipp Hotz. «Man kann sie gut

nicht in Frage gekommen. Auch das Gras unter den Bäumen kurz zu halten hilft, dass die Kälte sich nicht so gut festset­ zen kann. Eine andere Möglich­ keit sei, die Pflanzen mit Fliess zu überziehen, wobei dies öfters bei Beeren­ und Bodenfrüchten der Fall sei. Schutzdächer, wel­ che eine gewisse Wärme spei­ chern können, werden auch eingesetzt. Der Auslöser für spät auftretende Frostnächte

hängt wahrscheinlich mit der globalen Klimaveränderung zusammen. Dabei sind kältere Frühlinge längst nicht die ein­ zige Folge. Man müsse immer mehr Kulturen schützen, vor allem vor dem Hagel, so Hotz. «Es ist nicht unbedingt die An­ zahl der Hagel­ und Regen­ schauer, welche zugenommen hat, sondern deren Intensität.» Ein anderes grosses Problem in der Schweiz und im Kanton Zug ist die berüchtigte Kirsch­ essigfliege. Sie legt ihre Eier in alle weichen Sommerfrüchte und verleiht ihnen damit einen Essiggeschmack. Schützen könne man die Früchte vor die­ sen Fliegen fast nicht, so Phil­ ipp Hotz. «Das Effektivste sind Insektenschutznetze, die man um die Plantagen herum spannt», erzählt der Landwirt. Forscher in ganz Mitteleuropa seien bemüht, eine Schutzva­ riante gegen diese Kirschessig­ fliegen zu finden. «Dabei ist der Einsatz von Pflanzenschutz­ mittel keine langfristige Lö­ sung. Denn dafür gibt es ers­ tens Grenzwerte, und zweitens darf die reife Frucht nicht mehr damit behandelt werden.» Philipp Hotz hievt die letzte grüne Kiste auf den Tisch. Noch ein letzter Kontrollblick auf die Zwetschgen, und das violette Steinobst ist bereit zum Ver­ kauf. So prall gefüllt wären die Kisten ohne die Paraffinkerzen dieses Jahr nicht gewesen.

Noch eine Karte fand Weg zurück Wie berichtet, wurden an der Jubiläumsfeier der «Baarer Times» auch Ballone fliegen gelassen. Drei von den Ballo­ nen mitgeführte Karten wur­ den der Redaktion zurückge­ schickt. Nun haben wir noch eine weitere Karte zurück­ erhalten: Den Ballon losge­ schickt hatte unsere Redak­ tionsmitarbeiterin Dominique Schauber. Schaubers Ballon

Der Ballon von Dominique Schauber flog bis in den Kanton Glarus. Foto df flog bis nach Ennenda im Kan­ ton Glarus. Dank dem ehrli­ chen Finder dürfen wir uns nun auf «eine Portion Schoggi, einen Kuchen und Kafi» freu­ en. Und selbstverständlich la­ den wir unsere Mitarbeiterin wie auch die drei weiteren Ge­ winner zu einem gemeinsa­ men Essen in ein Restaurant ein. csc


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. August 2016 · Nr. 31

Bildungsdirektor Stephan Schleiss

«Der ideale Lehrer ist ein guter Mensch» Seitdem es Schulen gibt, wird darüber gestritten, wie der beste Unterricht aussehen soll. Auch der Zuger Bildungsdirektor hat dazu ein paar Vorschläge.

meinschaft. Das ist das Gegenteil zur Individualisierung. Ich lenke die Ressourcen lieber in Personen als in Projekte. Ein Bildungsfranken ist dann besonders effizient eingesetzt, wenn er in das menschliche

«Auf Schulbesuch sehe ich in der Regel hoch motivierte, tolle Lehrpersonen.»

Florian Hofer

Hier im Kanton Zug herrscht seit Wochen Ferienstimmung. Bei den sommerlichen Temperaturen mag kaum jemand an das neue Schuljahr denken. Doch das rückt unweigerlich näher. Gerade erst ist das 50. Tenero-Lager vorbei, da stellen sich schon wieder bildungspolitische Fragen. Kein Wunder, ist doch das Thema Schule wie kaum ein anderes ein wichtiger Teil des staatlichen Handelns.

Stephan Schleiss, Sie sind bekannt dafür, eher für Konstanz im Bildungswesen sorgen zu wollen, als ständig weitere Reformen anzureissen. Wie wägt man ab zwischen notwendigen Reformen und Aktionismus? Ich muss ein bisschen zurückblicken. Mitte der 90erJahre wurden zahlreiche Reformen angestossen. Ab dem Jahr 2000 kamen die Pisa-Studien dazu, die den Reformen zusätzliches politisches Terrain bereiteten. Im Unterricht hat sich gleichzeitig und im Zusammenhang mit der Integration ein Trend zur Individualisierung herausgebildet. Im Resultat wurden unsere Schulen über 15 Jahre stark reformiert. Worauf legen Sie den Fokus? Alles Lernen ist Beziehungsgeschehen. Im Zentrum steht das Wohlergehen des Kindes, die Beziehung zwischen Lehrperson und Kind. Ganz wichtig ist auch das Lernen in der Ge-

Zur Person Stephan Schleiss ( Jahrgang 1972) wohnt seit Geburt in Steinhausen. Er hat ein wirtschaftswissenschaftliches Studium an der Universität Zürich absolviert und war bis 2010 in der Risikoüberwachung bei der Bank Vontobel, Zürich, tätig. Schleiss ist Vorsteher der Direktion für Bildung und Kultur, Mitglied der Parteileitung SVP Kanton Zug und seit Januar 2011 im Regierungsrat. fh

und fachliche Können der Lehrperson investiert wird.

Wer ist der ideale Lehrer? Der ideale Lehrer ist ein guter Mensch. Einer, der sich auf die Schülerinnen und Schüler einlässt, sich ehrlich für sie interessiert. Einer, der mit der Klasse lacht – am lautesten über sich selber. Er bringt Anstand und Fairness mit. Er darf nicht einfach «nur Fachdidaktiker» sein. Und noch einmal ganz wichtig: Er muss eine Beziehung zum Kind aufbauen. Das hätte ich mir in meiner Schulzeit gewünscht, leider war das nur selten so. Wie finden Sie solche Wunderlehrer? Indem wir die Gemeinden in die Lage versetzen, gute Arbeitgeber zu sein. Die Anstellung der Lehrpersonen liegt ja in der Verantwortung des Rektors. Das scheint hier im Kanton sehr gut zu funktionieren, auf Schulbesuch sehe ich in der Regel hoch motivierte, tolle Lehrpersonen. Nach der Anstellung müssten die Schulleiterinnen und Schulleiter die wichtigste Führungsaufgabe in der Schule wahrnehmen: die menschliche und fachliche Entwicklung der Lehrpersonen. Welche Reformen stehen an im Kanton Zug? Vieles konnte in den letzten Jahren abgeschlossen werden. Pendent ist neben Änderungen im neunten Schuljahr vor allem der Lehrplan 21. Dort ist der Stand der Dinge, dass der Regierungsrat seine Bewilligung erteilt, aber ein relativ enges Korsett gezogen hat. So hat der Bildungsrat den Einführungstermin etwas nach hinten verschoben. Während der Lehrplan 21 im Schuljahr 2017/18 in der Zentralschweiz eingeführt wird, werden wir hier in Zug erst 2019/2020 mit-

machen. Dafür können wir von ersten Erfahrungen profitieren.

Was sind die Hauptziele? Die schweizweite Harmonisierung der Abschlüsse der einzelnen Stufen und die Kompetenzorientierung. Das heisst, Wissen soll man auch anwenden können. Wobei: Diese Forderung hat es immer schon gegeben. Doch jetzt macht man die Schule flächendeckend vermessbar. Da muss man aufpassen, dass man die Vermessensarbeit nicht zum Selbstzweck werden lässt. Nach den Sommerferien verabschiedet der Bildungsrat die neue Wochenstundentafel. Das ist eine kritische Phase, in der man die Akzeptanz der beteiligten Personen finden muss. Wir werden dazu eine Vernehmlassung durchführen. Viele Reformen, nicht alle tragen Sie mit. Wie gehen Sie da vor? Das Fuder darf nicht überladen werden. Bei grossen Reformpaketen gibt es drei Methoden: erstens den Abbruch. Das habe ich bei der Innovationsschule gemacht. Zweitens: fokussieren, eingrenzen, reduzieren. So haben wir das bei der Reform Sek I Plus gemacht. Und drittens: Ruhe hineinbringen. Zum Beispiel die Einführungsfrist wie beim Lehrplan 21 strecken. Damit werden Ressourcen geschont. Das bringt auch eine hohe Kosteneffizienz.

«Im Zentrum steht das Wohlergehen des Kindes.» Das ist ein offenes Wort. Anderen Behörden in anderen Ländern würde man Verschleppungstaktik vorwerfen. Das sind sehr bewusste Entscheide. Das ist politischer Wille. Für diese Vorgehensweise, im Bemühen Ruhe in die Bildungspolitik zu bringen, bin ich vor Jahren bei der Erziehungsdirektorenkonferenz noch schief angeschaut worden. Mittlerweile konnten wir Ruhe im System etablieren. Wichtig ist dabei aber auch, dass wir die bisherigen Reformen sauber aufgegliedert haben und sauber weiterführen werden. Nur: Die Reformprojekte sollen sich nicht dauernd

Setzt sich dafür ein, Reformen zwar anzupacken und durchzuführen, ist aber trotzdem um höchstmögliche Konstanz im Foto Daniel Frischherz Bildungswesen bemüht: Regierungsrat Stephan Schleiss. überholen. Man kann nicht permanent etwas Neues aufbauen und dann gleich wieder etwas anderes anpacken. Inzwischen ist das Konsens bei der Erziehungsdirektorenkonferenz.

Es gibt aufgrund der Flüchtlingskrise noch ein aktuelles Thema. Das sind Integrationsklassen. Was haben Sie da vor? In diesem Bereich sehen wir drei Problemfelder. Die gemeindlichen Schulen klagen über fehlenden zeitlichen Vorlauf. Es gibt zum Teil sehr kurze Verweildauern von Kindern in der Durchgangsstation. Wegen der integrativen Schule hat man in den Gemeinden zum Teil keine separativen Strukturen mehr. Noch in den 90erJahren gab es flächendeckend solche Kleinklassen. Zudem sind die Gemeinden unterschiedlich betroffen. Einige haben kaum Flüchtlingskinder, andere eher mehr. Darum sol-

len die Gemeinden solidarisch nach einem bestimmten Schlüssel bezahlen, und eine oder mehrere Gemeinden richten Integrationsklassen für Flüchtlingskinder ein. Idealerweise an einem Ort. Dort werden sie so lange unterrichtet, bis sie in einer Regelschule mithalten können.

Wie viele Kinder sind da betroffen? Das ist kaum prognostizierbar. 2015 kamen im Jahresverlauf etwa 40 Kinder im Volksschulalter über die «Asylschiene» in den Kanton Zug. 6 davon sind als Flüchtlinge hier angekommen, 34 im Rahmen des Familiennachzugs. Das ist insofern brisant, als das aufgrund der aktuellen Flüchtlingszahlen in den nächsten Jahren sehr viel mehr werden können. Die Kinder aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich im Primarschulalter sollen künftig im ersten Jahr in Klein-

klassen von 10 bis 14 Personen unterrichtet werden. Vor und nach der Primarschule wollen wir auf bereits bestehenden, tragfähigen Strukturen in Gemeinden und Kanton aufbauen.

Alles organisiert also im Kanton Zug? Das Konzept steht, als nächstes muss der Kantonsrat entscheiden. Was mir wichtig ist: Hier in Zug reissen sich Behörden und Zivilgesellschaft ein Bein aus, damit das gut läuft. Aber das Problem muss auf Bundesebene angegangen werden. Die Konzentration auf die Organisation darf nicht davon ablenken, dass auf strategischer Stufe wichtige Antworten ausbleiben. Ich finde, die Schweiz sollte wie Deutschland den Familiennachzug einschränken. Auch im Umgang mit Flüchtlingen aus Eritrea müssen wir strenger werden, daran führt in meinen Augen kein Weg vorbei.

Integrationsklassen

Das gesprochene Budget wird über die Stundentafel entscheiden Kinder aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich werden ab Mitte Oktober in einer Klasse unterrichtet. Der Schulraum dafür wurde gefunden. Im Februar erklärte der Kantonsrat eine Motion zur Schaffung von gemeindeübergreifenden Integrationsklassen für teilerheblich und wandelte dies in ein Postulat um. Das Vorha-

ben wird nun in die Tat umgesetzt. Nach den Herbstferien, Mitte Oktober, wird das Projekt mit zwei Klassen in den Primarstufen starten. Die Kinder werden altersdurchmischt unterrichtet. «Drei Gemeinden haben uns verfügbare Schulräume gemeldet, mit einer davon sind wir momentan am Verhandeln», sagt Bildungsdirektor Stefan Schleiss gegenüber unserer Zeitung. Wo die Kinder mit mehrheitlich eritreischer und syrischer

Herkunft aus dem ganzen Kanton zur Schule gehen, wollte Schleiss noch nicht preisgeben. Denn die Verhandlungen laufen noch. Die Gemeinde sei jedoch zentral gelegen und die Räume sind «schulnah» angelegt. Diese Gemeinde warte jedoch noch auf den Kantonsratsbeschluss. In diesem Beschluss wird vor allem das Finanzielle geregelt. Die Bildungsdirektion budgetiert 180 000 Franken pro Jahr für den Betrieb der Integrationsklassen. Der Kanton muss

aber nicht zusätzlich Geld aufwenden für diese Sonderklassen, denn er bezahlt den Gemeinden sowieso pro Primarschüler eine Normpauschale von 5332 Franken. Am Rest des Budgets sollen sich alle Zuger Gemeinden beteiligen. So bleibe die Trägergemeinde der Integrationsklasse nicht auf den Personalkosten oder auf den Kosten für Lehrmittel sitzen. Der Kantonsratsbeschluss soll mit der zweiten Lesung bestenfalls Ende Oktober erfolgen und

wird rückwirkend in Kraft treten. «Sobald klar ist, wie hoch das Budget ist, kann über die Stundentafel entschieden werden», erklärt Schleiss weiter.

Kinder sollen nach einem Jahr in den Regelunterricht wechseln Der Fokus liege klar beim Lesen, Schreiben, Rechnen und der Vermittlung der hiesigen Kultur. «Wir werden ausreichend Pragmatismus walten lassen, was den Unterricht und die Struktur angeht», stellt der

SVP-Regierungsrat klar. Der Unterricht werde aber vielfältig sein. Ziel dabei ist, dass die Kinder nach einem Jahr in der Integrationsklasse fit für den Regelunterricht in der Wohngemeinde sind. Die Kinder aus dem Asylund Flüchtlingsbereich werden aus allen Teilen des Kantons mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Schule anreisen. So würden die Eltern auch eine Tagesstruktur erhalten, indem sie die Kinder zur Schule begleiten. Alina Rütti


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. August 2016 · Nr. 31

Baugespanne

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Reto Andermatt, Dorfstrasse 2, 6319 Allenwinden. Projektverfasser Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri. Umbauten und Aufstockung beim Gebäude Assek. Nr. 465b auf GS Nr. 984, Dorfstrasse 2, Allenwinden. Auflage ab 12. August 2016; Einsprachefrist bis 31. August 2016. Marco Betschart, Schutzengelstrasse 63, 6340 Baar. Projektverfasser CSL Partner Architekten AG, Marktgasse 15, 6340 Baar. Einfamilienhaus mit Pool auf GS Nr. 4293, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, abgeändertes Projekt. Auflage ab 12. August 2016; Einsprachefrist bis 31. August 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 18.8.2016 Freitag 26.8.2016

19.30 Uhr 18.00 Uhr

Löschzug Allenwinden Verkehrsdienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

DALCROZE-RHYTHMIK Hirntraining und Sturzprophylaxe Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik werden Ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert. Datum: Zeit: Ort: Kosten: Mit:

22. August bis 3. Oktober 2016 Montags von 16.00 bis 16.50 Uhr Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, Musiksaal CHF 105.– (7x) Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik

Gratis-Schnupperlektion mit Voranmeldung möglich. Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60 info@zg.pro-senectute.ch

Mitteilungen zum Schuljahreswechsel

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Einteilung der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2016/17 Die Schülerinnen und Schüler wurden von ihren bisherigen Klassenlehrpersonen über die Klassen-, Zimmer- und Lehrerzuteilung im nächsten Schuljahr mündlich orientiert. Ausnahmen: Die Einteilung in die Kindergärten und 1. Primarklassen wurde den Eltern schriftlich bekannt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufenklassen wurden ebenfalls vom Rektorat schriftlich bis Ende der ersten Sommerferienwoche über die Klassenzuteilung orientiert. Umteilungen Alle Schülerinnen und Schüler, die aus besonderen Gründen anderen Klassen zugeteilt werden müssen, haben eine persönliche Mitteilung über die neue Einteilung bis spätestens Ende Juli 2016 erhalten. Schulbeginn: Montag, 22. August 2016 8.15 Uhr 2.–6. Primar- und Oberstufenklassen 9.00 Uhr 1. Primarklassen 13.30 Uhr Kindergärten Neuzuziehende Schülerinnen und Schüler Noch nicht angemeldete neu zugezogene Schülerinnen und Schüler sind beim Schulrektorat (Schule Dorfmatt B, Telefon 041 769 03 30) anzumelden. Ohne vorherige Anmeldung beim Rektorat dürfen keine neuen Schülerinnen und Schüler in die Klassen eintreten. Öffnungszeiten des Rektorats während der Sommerferien Das Schulrektorat ist während der Sommerferien wie folgt geöffnet: Für die erste und letzte Ferienwoche gelten die normalen Öffnungszeiten; in der zweiten und fünften Woche ist das Rektorat von 8.00 bis 10.00 Uhr geöffnet. Wir bitten Sie, Telefonanrufe ebenfalls zwischen 8.00 und 10.00 Uhr zu tätigen. Wir wünschen erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr. Einwohnergemeinde Baar Schulen / Bildung

Eine Oase zum Lesen Donnerstag, 25. August und 1., 8. und 15. September 2016, jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr Auf der Wiese zwischen dem General-Andermatt-Haus und dem Gäuggel-Brunnen. Tauche ein in ein Buch aus der Bücherkiste, um darin nach Lust und Laune zu schmökern. Mach es dir bequem im Liegestuhl oder Sitzsack. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ein gemeinsames Projekt der Bibliothek Baar und der Fachstelle Kind und Jugend Baar. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Detaillierte Infos sind auf www.bibliothek.baar.ch abrufbar.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Deutschkurs mit Kinderhort – freie Plätze vorhanden! Möchten Sie ... Deutsch lernen? Kontakte knüpfen? Informationen erhalten zum Leben in der Gemeinde Baar und im Kanton Zug? Die Gemeinde Baar unterstützt Sie und bietet neu einen Deutschkurs mit Kinderhort an:

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Musikschule Baar – Stundenplaneinteilung und Unterrichtsbeginn im Schuljahr 2016/17 1. Grundschule («Musikerfahrung», «Singen und Musizieren» und Blockflötengruppen) Die Einteilung der 1. Primarklassen für das Fach «Musikerfahrung» ist durch das Musikschulsekretariat und die Klassenlehrperson erfolgt. Der Unterricht findet während der Blockzeit statt. Die Einteilungen der 2. und 3. Primarklassen erfolgten durch die Grundschullehrpersonen in Zusammenarbeit mit den Klassenlehrpersonen. 2. Instrumental- und Vokalklassen Neueintretende und umgeteilte Schülerinnen und Schüler (Instrumenten- oder Lehrerwechsel) wurden schriftlich benachrichtigt. Ein Grossteil der Schülerinnen und Schüler wurde bereits vor oder während der Sommerferien persönlich oder telefonisch durch die Musikschullehrperson kontaktiert und eingeteilt. Zur Einteilung oder zur Kontrolle der Einteilung erscheinen Schülerinnen und Schüler der unten stehenden Instrumentalklassen zu den angegebenen Zeiten. Stundenplaneinteilung Montag, 22. August 2016 17.00 Uhr Lucia Strickler (Akkordeon/CH-Örgeli), Nicole-Annette Tremmel (Gesang), Karin Leutwyler (Gitarre), Adrienne Haag-Soos, Nathalie Laesser (Klavier), Jonas Lindenmann (Querflöte), Ivo Mohr (Schlagzeug), Anna Darani, Walter Tresch (Violine) 17.30 Uhr Anna Linder (Blockflöte/Oboe), Guido Jauch (Gitarre), Thomas Mohr (Klavier), Doris Affentranger (Schlagzeug), Josef Rosenberg (Violine) 18.00 Uhr Renata Condrau, Esther Janka (Klavier), Daniel Neukom (Quer flöte) 18.30 Uhr Urs Koller (Posaune), Ernst Hardy (Saxofon) Stundenplaneinteilung Dienstag, 23. August 2016 18.00 Uhr Marianne Hoppler (Gitarre) Stundenplaneinteilung Die Einteilungen finden im Musikschulhaus Dorfmatt, Inwilerstrasse 4, statt. Die Zimmerzuteilung ist am elektronischen Informationssystem (Bildschirm) aufgeschaltet. Unterrichtsbeginn 1. Instrumentalunterricht: Ab Dienstag, 23. August 2016, gemäss Stundenplan. 2. Grundschule/fit4music/Gruppenspiele: In der zweiten Schulwoche (ab 29. August 2016) gemäss Stundenplan. 3. Ensembles: In der Regel ab der 2. Schulwoche (ab 29. August 2016) oder nach speziellem Probeplan. Neue Mitglieder wurden schriftlich aufgeboten. Weitere Auskünfte erteilt das Musikschulsekretariat, Telefon 041 769 03 41. Wir wünschen allen Musikschülerinnen und Musikschülern einen guten Start ins neue Schuljahr und viel Freude und Erfolg beim Musikunterricht!

Kursbeginn/-ende: Kursdauer: Kurstage: Kurskosten: Kursniveau: Anmeldeschluss:

6. September 2016 bis 31. Januar 2017 16-mal 90 Minuten, einmal pro Woche Dienstagmorgen CHF 320.–, inklusive Kinderhort, exkusive Lehrmittel A1 ohne Vorkenntnisse 16. August 2016

Weitere Informationen sowie Anmeldeformulare erhalten Sie von der Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, T +41 41 769 07 11, per E-Mail: soziales-familie@baar.ch.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 14. September 2016 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 14. September 2016, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2016 – Genehmigung 2. Schulraumprovisorium in modularer Holzbauweise für laufenden Schulbetrieb Schule Wiesental – Baukredit 3. Gebührentarif im Bauwesen – Anpassung 4. Feuerwehr-Reglement Baar – Änderung Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 17 bis des Gemeindegesetzes (GG; BGS 171.1) in Verbindung mit § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes (WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat Beschwerde geführt werden. Tritt der Beschwerdegrund vor dem Abstimmungstag ein, ist die Beschwerde innert zehn Tagen seit der Entdeckung einzureichen. Ist diese Frist am Abstimmungstag noch nicht abgelaufen, wird sie bis zum 20. Tag nach dem Abstimmungstag verlängert. In allen übrigen Fällen beträgt die Beschwerdefrist 20 Tage seit dem Abstimmungstag (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

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Aktuell Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 24. August 2016, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zu Verfügung stellen.

Arbeitsvergaben Im Zusammenhang mit der Teilsanierung der Schule Sternmatt 2 erteilt der Gemeinderat der Stump Foratec AG, Madetswilerstrasse 33, Russikon, den Auftrag für Bohrarbeiten zur Grundwasserwärmenutzung. Die Arbeiten laufen zurzeit. Den Auftrag für den Gussasphalt bei der Dorfplatz- und Strassenraumgestaltung Inwil erteilt der Gemeinderat der Abdichtungsbau Durrer GmbH, Industriestrasse 25, Alpnach Dorf. Die Arbeiten werden zirka Mitte September 2016 ausgeführt.

Baubewilligungen Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, Baar: Versetzen der bestehenden Parkplätze beim Doppelkindergarten auf GS Nrn. 1265 und 2657, Rigistrasse. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Umbauten beim Gebäude Assek. Nr. 2907a auf GS Nr. 3775, Lindenstrasse 8. House of Sports AG, Ruessenstrasse 6, Baar: Innenumbau im 2. OK des Gebäudes Assek. Nr. 1708b auf GS Nr. 2474, Ruessenstrasse 6b. Helion Solar AG, Andreas Christen, Wassergrabe 3, Sursee: Solaranlage auf den Gebäuden Assek. Nrn. 3067b, 3067c und 3067d auf GS Nr. 3954, Bahnhofstrasse 6, 8a, 8b und 10. Daniela Susanna und Ulrich Fankhauser, Lüssiweg 37b, Zug: An- und Umbau sowie Fotovoltaikanlage beim Gebäude Assek. Nr. 2841a auf GS Nr. 3714, Guggenbüel 16. Alex Andermatt, Schmidhof 1, Baar: Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Neubaus auf den GS Nrn. 3616 und 1418, und Luft-/Wasser-Wärmepumpe beim Neubau auf GS Nr. 3616, Schmidhof 1. Stiftung Pflegezentrum Baar, Landhausstrasse 17, Baar, vertreten durch Hans Hagmann, Rechtsanwalt lic.iur., Baarerstrasse 78, Zug: Interne Umbauten und Nutzungsänderung beim Gebäude Assek. Nr. 2915a auf GS Nr. 3914, Pflegezentrum (Haus 1), Landhausstrasse 17. Casa-Part Bauconsult AG, Rathausstrasse 14, Baar: Abbruch Gartenhaus Assek. Nr. 1439b sowie Neubau Gartenhaus auf GS Nr. 2292, Aberenrain 35. Hansjörg Bendiner, Schützenrain 5, Wollerau, vertreten durch JutzelerSchmid Baurealisation GmbH, Gewerbestrasse 16, Thalwil: Um- und Aufbau beim Gebäude Assek. Nr. 226a, sowie Abbruch Gebäude Assek. Nr. 226b und Neubau Kleinbauten auf GS Nr. 245, Mühlegasse 64.

ww.baar.ch / Telefon 041 769 01 11 17. August 2016 Li/sb


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. August 2016 · Nr. 31

Fussball

FC Baar visiert erneut den Aufstieg an unserer ersten Mannschaft in die zweite Liga regional. Und – ich getraue es fast nicht mehr zu sagen – der Aufstieg ist erneut unser Saisonziel.» Am Glauben, dass es diesmal klappen könnte, mangelt es nicht. «Dank einiger Neuzuzüge ist unser Fanionteam kämpferisch stärker als zuvor. Mit absolutem Siegeswillen und der mentalen Stärke, dem Aufstiegsdruck Stand zu halten, sollte das Ziel erreicht werden», hofft Pulver.

Fussball wird in Baar grossgeschrieben. Mit Siegeswille und mentaler Stärke soll nun ein bisher nicht erreichtes Ziel angepeilt werden. Martin Mühlebach

Als der 49-jährige Rechtsanwalt Martin Pulver im Jahr 2011 das Präsidium des FC Baar übernahm, befand sich der Verein in personeller und finanzieller Schieflage. Unter Pulvers Ägide ging es schnell wieder aufwärts. Die Finanzen sind wieder im Lot, und mit über 30 Teams und rund 650 Mitgliedern darf der FC Baar als Vorzeigeverein bezeichnet werden. Darauf ist Martin Pulver zu Recht stolz. Doch restlos glücklich ist er (noch) nicht. Er sagt: «In den letzten beiden Jahren träumte ich vergebens vom Aufstieg

Infrastruktur stösst wegen Vereinsgrösse an Grenzen Unvermittelt schiebt er nach: «Aufgrund unserer finanziellen Mittel wäre es möglich, im Rahmen eines vernünftigen Masses noch effektive Verstärkungen zu verpflichten. Doch darauf verzichten wir bewusst: Wir sind ein Ausbildungsverein, der dem eigenen Nachwuchs eine Chance geben will.» Die Krux besteht darin, dass die besten

Martin Pulver, Präsident des FC Baar, freut sich, mit Octo Automobile Baar Foto Martin Mühlebach einen neuen Hauptsponsor gefunden zu haben.

Kräfte immer wieder von höherklassigen Teams abgeworben werden. Wenn dem nicht so wäre, könnte der FC Baar selbst für interregionale 2.-Liga-Ver-

«Wir sind ein Ausbildungsverein, der dem eigenen Nachwuchs eine Chance geben will.» Martin Pulver, Präsident FC Baar hältnisse eine schlagkräftige Truppe stellen. Als mögliche Mitkonkurrenten um den Aufstieg in die regionale zweite Liga bezeichnet der Baarer Präsident den FC Rotkreuz, den FC Sins und den FC Ruswil. Martin Pulver betont: «Neben

dem sportlichen Bereich liegen mir auch andere Bedürfnisse des FC Baar am Herzen. Unsere Infrastruktur bezüglich der Spielfelder und der Garderobe samt Clubhaus stösst angesichts unserer Vereinsgrösse an ihre Grenzen.» Ideen, wie die Bedürfnisse umgesetzt werden könnten, habe der Verein bei der Gemeinde deponiert. Man hoffe auf Goodwill. Goodwill zeigt die Octo Automobile Baar, die dem FC Baar als neuer Hauptsponsor finanziell unter die Arme greift. Auf die Frage, warum sich ein Rechtsanwalt für einen Fussballclub einsetze, sagt Pulver verschmitzt lächelnd: «Ein Nachbar hat mich angefragt, ob ich das Präsidium des FC Baar übernehmen würde. Ich sagte zu, ohne lange zu überlegen.» Auftakt zweiter Teil der Saison: FC Baar gegen den FC Sins, dritte Liga regional. Samstag, 20. August, 18 Uhr, Lättich.

Transplant Sport

Mit einem fremden Herzen in der Brust ist er aufs Podest gesprintet Der 62-jährige Baarer Ruedi Riebli lebt seit 2009 mit einem Spenderherzen. Und treibt intensiv Sport. Er joggt, schwimmt und fährt Rad. Und Ruedi Riebli vertritt die Schweiz an internationalen Sportwettkämpfen. Vor kurzem nahm er mit einer 13-köpfigen Delegation unseres Landes an den European Transplant Sport Champions Ships 2016 im finnischen Vantaa teil. In der Kategorie Herz/Lunge erkämpfte sich Ruedi Riebli im 100-MeterSprint mit einer Zeit von 20.68

Sekunden die Bronzemedaille. Im 50-Meter-Brustschwimmen belegte er den vierten Rang, und im Freestyleschwimmen wurde er Fünfter. Und dies, obwohl er drei Wochen vor den Spielen wegen den Nebenwirkungen seiner ärztlich verordneten Medikamente an einer Leistentrombose und an Gichtschüben in den Knien litt.

Auf finanzielle Unterstützung kann er bisher nicht zählen Trotz des Trainingsrückstandes hätte Riebli auch in seinen Paradedisziplinen Hoch- und Weitsprung zu den Medaillenanwärtern gezählt. Doch das

Wetter knickte seine Hoffnungen. Er erzählt: «Infolge heftiger Niederschläge konnten diese Disziplinen nicht mehr ausgetragen werden. Sozusagen als Trost gönnte ich mir einen eintägigen Aufenthalt in Helsinki.» Während Grossbritannien und Belgien seinen Transplantierten die Teilnahme an internationalen Wettkämpfen finanziert und sogar ein Betreuerteam zur Seite stellt, müssen ihre Schweizer Kollegen alles aus der eigenen Tasche bezahlen. «Das geht ins Geld. Der Flug nach Finnland, die Unterkunft und Verpflegung und das Startgeld kosteten mich rund

Ruedi Riebli ist stolz auf seine Bronzemedaille, die er sich in der Kategorie Herz/Lunge im 100-Meter-Sprint erkämpft hat.

pd

1200 Franken», sagt Ruedi Riebli. Dessen ungeachtet will er im kommenden Jahr an der Weltmeisterschaft in Malaga für die Schweiz an den Start gehen. Es wäre Ruedi Riebli zu gönnen, wenn er in der Zwischenzeit den einen oder anderen Sponsor finden würde. Er hätte es verdient, denn der 62-Jährige gibt seine Erfahrungen gerne weiter. Seit seiner Operation hat er 42 Menschen vor einer Herztransplantation in Zusammenarbeit mit der Uni-Klinik Zürich Zuversicht verliehen und sie nach dem Eingriff während eines Jahres mit Rat und Tat begleitet. Martin Mühlebach

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Kantonalverband Zug Anmeldung für einen von 150 Jubiläumsbesuchen Das SRK Zug, die Samaritervereine und die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft Zug feiern das 150-JahrJubiläum des Schweizerischen Roten Kreuzes mit der Aktion «Gemeinsam mehr Menschlichkeit». Die Freiwilligen der drei Zuger Rotkreuzorganisationen schenken 150 alleinlebenden Seniorinnen und Senioren einen Besuch. Die Aktion findet in der zweiten Oktoberhälfte statt. Falls Sie sich über einen Besuch freuen würden, melden Sie sich bitte telefonisch oder schriftlich bis zum 31. August 2016 an.

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Baarer Bier

Kurzum

Wasser zählt nun als Bier-Rohstoff «Einzigartig gute Biere – wie wir sie in der Schweiz mit Leidenschaft, Erfahrung und

Martin Uster, Geschäftsführer Brauerei Baar

in der beliebten Vielfalt brauen – benötigen einzigartig gutes Schweizer Wasser», stellte

Matthias Hajenski (von links), Geschäftsführer des Brau-Rings in Deutschland, überreicht Martin Uster, Geschäftsführer pd der Brauerei Baar, das Qualitätssiegel. Neptun schenkt Uster den «Goldenen Wassertropfen». Martin Uster von der Baarer Brauerei am Sommerevent der IG unabhängiger Schweizer Brauereien fest und meinte weiter: «Als Meister unse-

res Faches veredeln wir unser Quellwasser aus der St. Martinsquelle zu charaktervollem Bier.» Wasser macht mengenmässig mehr als 90 Prozent

des Bieres aus. «Anhand dieser Zahl wird seine Bedeutung erst richtig klar», so Martin Uster. Aus Wasser produzieren die Brauer im Zu-

Brau-Ring Deutschland verleiht Qualitätssiegel Ein einzelnes Schweizer Produkt besteht in der Regel aus 80 Prozent einheimischen Rohstoffen. «Die Baarer Brauer werden ihre schmackhaften Biere – nun auch amtlich bewilligt – weiterhin als Schweizer Qualitätsbiere anbieten», schreibt das Baarer Unternehmen mit Sitz an der Langgasse 41. Und auch der Wächter über die höchste Bierqualität aus Deutschland, der Brau-Ring, zeichnet die Schweizer IGBiere mit dem goldenen Qualitätssiegel aus. ls

Sika

Ein neuer Umsatzrekord wurde im ersten Halbjahr erzielt Das Unternehmen mit Sitz an der Zugerstrasse 50 setzt seinen Wachstumskurs fort. Das organische Umsatzplus im zweiten Quartal betrug 6,5 Prozent und erzielte damit den höchsten Wert in den beiden letzten Jahren. Die Investitionen in neue Produkte sowie Ländergesellschaften und Fabriken sind die Grundlagen dieser Wachstumsstrategie. Im ersten Halbjahr führte die stabilere Währungssituation zu einem moderaten Währungseffekt (–0,7 Prozent) und einem

Con Sol Office nun unter Baarer Führung Das Con Sol Office in Zug ist ein besonderes Bürozentrum für Menschen mit Erwerbseinschränkung und der grösste von sechs Con SolBetrieben. Als Nachfolger von Stefan Erzinger, der sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellt, übernimmt der 39-jährige Mats Huwyler (Bild) die Leitung von Con Sol Office. Der in Baar wohnhafte Sozialpädagoge war zuvor als Bereichsleiter Internat bei der Tagesschule Horbach in Zug tätig. pd

sammenspiel mit natürlichen Rohstoffen Bier-Spezialitäten, die begeistern sollen. Der Bundesrat deklariert in den neuen Swissness-Bestimmungen: «Weil Wasser das Wesen von Bier entscheidend mitprägt, zählt für die Brauer ab dem Jahr 2017 das Wasser als Schweizer Rohstoff.»

Die Brauerei Baar ist am Rheinfall mit dem «Goldenen Wassertropfen» ausgezeichnet worden. Von Neptun höchstpersönlich.

«Wir veredeln unser Quellwasser aus der St. Martinsquelle zu charaktervollem Bier.»

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. August 2016 · Nr. 31

Umsatzzuwachs in Schweizer Franken von 6,9 Prozent.

Ein Gewinnsprung von 24,8 Prozent getätigt Die positive Margenentwicklung der vergangenen fünf Jahre setzte sich im ersten Halbjahr 2016 fort. Das SikaWachstumsmodell konnte durch das Volumenwachstum bei unterproportionaler Kostenentwicklung eine weitere Margenverbesserung erzielen. Eine stabilere Währungssituation sowie niedrigere Rohstoffpreise verstärkten diesen Effekt. «Entsprechend erreichten Betriebsergebnis, Reingewinn und Geldfluss neue Rekord-

(Europa, Naher Osten, Afrika) wurde eine Umsatzsteigerung in Lokalwährungen von 6,6 Prozent erzielt.

werte im ersten Halbjahr. Der neue Umsatzrekord im ersten Halbjahr beträgt 2806,2 Millionen Franken. Das Betriebsergebnis (Ebit) verbesserte sich um 22,6 Prozent (plus 65,1 Millionen Franken) auf 353,7 Millionen Franken. Der Reingewinn konnte um 24,8 Prozent auf 246,3 Millionen Franken gesteigert werden. Jan Jenisch, Vorsitzender der Konzernleitung, sagt: «Unsere Investitionen in neue Produkte, Ländergesellschaften und in den Ausbau unserer Produktionskapazitäten zahlen sich aus. Alle Regionen trugen zum Rekordergebnis im ersten Halbjahr bei.» In der Region Emea

8 bis 10 neue Fabriken sollen eröffnet werden Das stärkste Umsatzplus wurde in Afrika erzielt mit einer Steigerungsrate von über 20 Prozent. Ein Rekordergebnis erzielte die Region Nordamerika mit einem Umsatzplus von 12,7 Prozent in Lokalwährungen. Die Region Lateinamerika konnte mit einem Umsatzplus in Lokalwährungen von 5,9 Prozent zulegen. Das Wachstum in der Region Asien/Pazifik konnte auf 4,6 Prozent gesteigert wer-

den. «Im ersten Halbjahr wurde die Strategie 2018 erfolgreich fortgesetzt, und es konnten neue Rekordergebnisse erzielt werden», schreibt das Unternehmen. Für das laufende Geschäftsjahr werde ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent und eine überproportionale Steigerung der Margen erwartet. «Die Wachstumsstrategie wird 2016 mit der Eröffnung von 8 bis 10 neuen Fabriken und 3 bis 4 Ländergesellschaften konsequent fortgesetzt.» Der unbekannte Ausgang des Übernahmeversuchs durch Saint-Gobain bleibt für die Zukunft als Unsicherheitsfaktor bestehen. ls

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Nadine Wyss (nw), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst und Fragen zum Vertrieb, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

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b r e w e b t t e w s m u ä l i b Ju

Fantastische Wanderung mit den Zuger Wanderprofis!

Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto aus der Region!

Als Dankeschön für Ihre Einsendung laden wir 20 Leserinnen und Leser ein, mit dem Verein Zuger Wanderwege unter der Leitung von Bruno Birrer aus Cham eine geführte Wanderung zu unternehmen.

Haben Sie ein besonders schönes Bild von einem Platz, einem Ort, einem Blick auf unsere Region, das Sie mit den Leserinnen und Lesern der «Zuger Presse» und ihrer Baarer Lokalausgabe «Zugerbieter» teilen wollen? Dann schicken Sie es uns mit ein paar Zeilen zur Geschichte des Bildes – oder noch besser, machen Sie ein Selfie! Schreiben Sie uns, was Sie mit Ihrem Lieblingsbild verbindet. Wo ist es entstanden? Was zeigt es? Was lieben Sie an unserer Region? Schreiben Sie uns auch in ein, zwei Sätzen, was Sie an Ihrer lokalen Wochenzeitung – sei es «Zuger Presse» oder «Zugerbieter» – schätzen und warum Sie am Wettbewerb mitmachen.

Die besten Einsendungen werden veröffentlicht.

Wanderleiter Bruno Birrer aus Cham

Die Wanderung am Samstag, 17. September, (Ausweichdatum Samstag, 24. September) führt über die Totenhalde zum Totholz bei Hünenberg, dorthin, wo die Zuger im Jahr 1388 ein Gefecht gegen die Habsburger verloren haben. Wanderleiter Bruno Birrer von den Zuger Wanderwegen erzählt Historisches über die Gegend um Hünenberg, Wart und St. Wolfgang. Die Wanderung wird akustisch bereichert und zeigt, dass totes Holz durchaus nicht schweigsam ist.

Ich liebe diese Region, weil ... ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. .............................................................................................................................................................................................................................................

Was ich an meiner «Zuger Presse» oder meinem «Zugerbieter» mag:

Vorname/Name: _______________________________________________

Adresse: _________________________________________________________

PLZ/Ort: ______________________________________________________

Telefon: _________________________________________________________

Den Talon fotografieren/einscannen und senden an: redaktion@zugerpresse.ch od. info@zugerbieter.ch. Per Post: Redaktion Zuger Presse/Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6300 Zug

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. August 2016 · Nr. 31

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Strassenverkehr

Senioren am Steuer: Ein Grund zur Sorge? Älteren Menschen unterlaufen mehr Fahrfehler als jüngeren Autolenkern. Trotzdem geben im Kanton Zug gerade mal 3,6 Prozent den Führerschein freiwillig ab. Lena Beiersdörfer

Vor einiger Zeit berichtete unsere Zeitung über einen 81-jährigen Autofahrer, der einer Mitarbeiterin eines Verkehrsdienstes über den Fuss gefahren war. Gemäss Polizeimeldung hätte der Mann die Anordnungen der Frau missachtet. Darauf meldete sich besagter 81-Jähriger bei unserer Zeitung. Er wehrte sich gegen die Vorverurteilung aufgrund seines Alters. «Das hätte auch jedem Jungen passieren können», ist er überzeugt. Autounfälle älterer Menschen sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Dennoch wird die obligatorische Fahrtauglichkeitsprüfung ab 70 Jahren bald auf 75 erhöht (siehe Kasten).

Wer gesund ist, braucht den Test nicht zu fürchten Bei einer solchen Kontrolluntersuchung werden die Sehund Hörleistung überprüft sowie verkehrsmedizinisch relevante Krankheiten des Patienten beurteilt. Der Hausarzt untersteht dabei der Meldepflicht ans Strassenverkehrsamt. Dieses entzieht bei negativem Befund der Fahreignung den Führerausweis. Der Fahrtauglichkeitsprüfung erst ab 75 Jahren steht Sven Meier, Fahrlehrer und Präsident der Verkehrsschule Zug, mit gemischten Gefühlen gegenüber: «Einerseits sind Rentner zunehmend fitter. Andererseits können Krankheiten wie Demenz vereinzelt bereits früher auftreten. Ist man gesund, muss man den Gang zum Hausarzt nicht fürchten.» Freiwilliger Verzicht wird mit Geschenk belohnt Im Kanton Zug verfügten per Ende 2015 rund 10 000 Personen im Alter von 70 plus über einen Führerausweis. Das Strassenverkehrsamt verschenkt jeweils Tageskarten der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) für den freiwilligen Verzicht auf den Führerausweis. Im Jahr 2015 waren dies 370 Tageskarten. «Somit kann davon ausgegangen werden,

Sven Meier im Coaching mit einem Fahrschüler älteren Semesters. Der Zuger Fahrlehrer weist auf die Wichtigkeit der Spurgestaltung hin. dass zirka 3,6 Prozent der über 70-Jährigen den Führerausweis bewusst freiwillig abgegeben haben», sagt Markus Feer,

«Die häufigsten Fehler sind vergessene Kontrollblicke, insbesondere im toten Winkel.» Sven Meier, Präsident Verkehrsschule Zug Leiter des Strassenverkehrsamtes Kanton Zug. Dabei seien Todesfälle und verkehrsmedizinische Gründe für die Abgabe aber nicht enthalten.

Dank Fahrstunden sicher durch den Verkehr «Tatsache ist, dass jedes Gehirn dem normalen Alterungsprozess unterliegt. Dadurch wird die Reaktion verlangsamt. Zudem nehmen die Sehund Hörleistung ab», hält Sven Meier fest. Das führe dazu,

dass älteren Menschen mehr Fahrfehler unterlaufen. «Durch die langjährige Erfahrung beim Autofahren können diese Fehler zum Teil ausgeglichen werden. Irgendwann ist das jedoch nicht mehr der Fall. Dann ist es Zeit, den Führerausweis abzugeben», sagt der Fahrlehrer. Um dennoch möglichst lange «am Ball bleiben zu können», gibt es Kurse für Fahren im Alter. Die Verkehrsschule Zug bietet etwa vier Mal pro Jahr zusammen mit verschiedenen Institutionen wie dem Touring Club Schweiz, der FDP Top 60 oder der Pro Senectute, solche Angebote an. Die Kurse bestehen jeweils aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Im Theorieteil werden Veränderungen im Strassenverkehr besprochen. Zu Zeiten der Fahrstunden der Teilnehmer gab es beispielsweise noch keine Kreisel zu befahren. Auch hat sich die Technik in den Autos stark entwickelt. Die Amag Zug, einer der grössten Autoimporteure der Schweiz, hielt einen Vortrag zu neuen Fahrassis-

tenztechniken, wie etwa der Rückfahrkamera. Zudem informierte ein Hausarzt über altersbedingte Veränderungen.

Viele ziehen selber Konsequenzen Im praktischen Teil geht es für die Senioren hinter dem Steuer auf die Strasse. Nach einer Fahrstunde erhalten alle Teilnehmer eine objektive Beurteilung. Sven Meier ist je-

«Bei Rentnern, die regelmässig zu Fahrkursen kommen, können wir gute Fortschritte feststellen.» Sven Meier weils als Fahrlehrer unterwegs und kennt die Patzer der Senioren-Fahrschüler. «Die häufigsten Fehler sind vergessene Kontrollblicke, insbesondere

Foto Daniel Frischherz

im toten Winkel. Verunsicherung herrscht oft bei der Spurgestaltung. Infolge der verlangsamten Reaktion wird auch die Geschwindigkeit überschätzt», sagt Meier. Die Senioren-Fahrkurse erfreuen sich grosser Beliebtheit. Bei den Teilnehmern ist Sven Meier aber etwas aufgefallen: «Meistens nehmen nur solche Autofahrer teil, die gut und sicher fahren. Viele, die unsicher sind, haben Angst vor der Fahrstunde.» Genau diese Fahrer möchte er aber zu den Kursen ermutigen. «Es handelt sich hier um ein reines Coaching. Wir haben nicht die Befugnis, Fahrausweise zu entziehen», betont er und fügt an: «Viele ältere Autofahrer reagieren aber auch selbstständig im positiven Sinn, sodass sie beispielsweise auf das Fahren in der Nacht verzichten.» Eines kann Sven Meier versichern: «Bei Rentnern, die regelmässig zu Fahrkursen kommen, können wir gute Fortschritte feststellen. Mit viel Training ist man auch im Alter mit dem Auto sicher unterwegs.» Genauso wie bei

Junglenkern gilt also auch beim Autofahren im Alter: Übung macht den Meister.

Gesetzesänderung Hausarztcheck wird später fällig werden Anfang Juni stimmte der Ständerat einer parlamentarischen Initiative des Aargauer SVP-Nationalrates Maximilian Reimann zu, die verlangt, dass Senioren erst ab 75 Jahren alle zwei Jahre zur Fahrtauglichkeitsprüfung müssen. Der Nationalrat hat dieser Initiative bereits zugestimmt. Das Geschäft geht nun zurück an die Grosse Kammer, die eine konkrete Vorlage ausarbeiten muss. Bisher stand die erste vertrauensärztliche Kontrolle mit 70 Jahren an. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wird nun in den nächsten zwei Jahren ausgearbeitet. Die neue Regelung tritt voraussichtlich 2018 in Kraft. leb

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Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. August 2016 · Nr. 31

Berufsbild

«Man muss die Menschen gern haben» wie Myriam Sturzenegger sind unentbehrliche Allrounder im Pflegebereich und normalerweise diplomierten Pflegefachleuten unterstellt.

Wenn man nicht mehr für sich sorgen kann, ist der Eintritt ins Pflegezentrum eine Lösung. Fachleute Gesundheit sorgen dafür, dass die Bewohner rundum gut versorgt sind.

Sich seiner Verantwortung bewusst sein, ist wichtig Ihre Tätigkeit ist sehr umfangreich und entsprechend anspruchsvoll. Besonders im Bereich der Gesundheit müssen sie die ihnen anvertrauten pflegebedürftigen Menschen sorgfältig begleiten und eventuelle Veränderungen festhalten. In regelmässigen Rapporten werden die Informationen ausgetauscht und eventuell notwendige Massnahmen er-

Simon Carrel

Im geschmackvoll eingerichteten Aufenthaltsbereich des Pflegezentrums Baar haben sich einige Bewohnerinnen zum gemütlichen Schwatz getroffen. Während eine Dame auf einem Tisch frisch gewaschene Lappen zusammenlegt, erzählt eine andere Frau eine Anekdote. Es wird herzlich gelacht. Im Hintergrund schauen zwei Herren fern, eine weitere Bewohnerin sitzt auf dem Sofa und liest ein Buch.

Medizinaltechnische und soziale Aufgaben Die grossformatigen Bilder an den in dezenten Farbtönen gehaltenen Wänden verstärken den Eindruck der Friedlichkeit dieser Abteilung. Nun tritt die Fachfrau Gesundheit im zweiten Lehrjahr, Myriam Sturzenegger, hinzu. «Ich sollte ihnen noch den Blutdruck messen», sagt die 18-Jährige freundlich zu einer der Frauen. Geübt und sicher legt sie die Manschette am Oberarm an, pumpt sie auf und überprüft anschliessend den Druck und den Blutfluss mit Hilfe des Stethoskops. «Alles in Ordnung», lächelt sie, während sie das Material wieder entfernt. Während die jun-

«Hier in der Langzeitpflege bauen sich viele Beziehungen auf.» Myriam Sturzenegger, Lernende Fachfrau Gesundheit Sie hilft mit, dass die Pflegebedürftigen gut versorgt sind: Fachfrau Gesundheit Myriam Sturzenegger. ge Frau aus ihrem Arbeitsalltag berichtet, leuchten ihre Augen. «Ich liebe die Arbeit mit Menschen», sagt sie. «Hier in der Langzeitpflege bauen sich viele Beziehungen auf.» Myriam Sturzenegger wollte schon immer im sozialen Bereich tätig sein. Nach Schnuppertagen im Spital und als Medizinische Praxisassistentin überzeugte sie das Praktikum im Pflegezentrum Baar. «Hier geht alles sehr familiär zu und her, und das Team ist einfach spitze»,

strahlt sie. Neben dem Medizinaltechnischen, also etwa dem Sondenlegen, der Blutentnahme oder dem Bereitstellen von Medikamenten begeistert Sturzenegger vor allem das Zwischenmenschliche: Mit den Bewohnerinnen und Bewohnern plaudern, mit ihnen spazieren gehen oder spielen.

Man lernt, mit Leben und Tod umzugehen «Jeder Tag verläuft anders», erklärt sie. «Man muss offen

Foto Simon Carrel

sein für die pflegebedürftigen Menschen, sich in sie einfühlen – und sie einfach gernhaben.» Kann diese Nähe zu den Bewohnern des Pflegezentrums auch belastend sein? «Wenn jemand stirbt, mit dem man vielleicht schon Monate oder Jahre verbracht hat, ist das schon hart», sagt Sturzenegger. «Aber man lernt auch, damit umzugehen. Und wir besprechen viel im Team, da tröstet man einander auch.» Fachfrauen und -männer Gesundheit

griffen. Der Anspruch an das Verantwortungsbewusstsein von Fachfrauen und -männern Gesundheit ist daher gross. «Gerade in diesem Bereich ist Myriam Sturzenegger besonders stark», lobt sie ihre Ausbildnerin Margrit Schaller. «Sie ist sehr zuverlässig, ruhig und geht respektvoll mit Bewohnern und Mitarbeitern um.» Nach der Lehre will sich Myriam Sturzenegger weiterbilden, aber «unbedingt auf dem Beruf bleiben», wie sie betont. Eine Aussage, die für die aktu-

ellen und zukünftigen Bewohner des Pflegezentrums Baar mit Freude aufgenommen werden wird.

Der Beruf Geduld und gute Beobachtungsgabe Die Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit EFZ setzt den Abschluss der Volksschule voraus und dauert drei Jahre. Die Tätigkeit ist vielseitig und erfordert unter anderem Geduld, Respekt und Feingefühl im Umgang mit Menschen, gute Beobachtungsgabe, praktischer Sinn, technisches Geschick, Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, eine robuste Gesundheit sowie Verschwiegenheit und die Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten. Es ist zudem eine Eignungsabklärung (Schnupperpraktikum) zu bestehen. sim Weitere Informationen unter: www.berufskunde.ch

Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red

AMAG NEWS Amag Zug

Nun beginnt eine lehrreiche Zeit für die jungen Berufsleute in Cham ums Automobil, einschliesslich kaufmännischer Berufe und Mediamatiker. Zurzeit absolvieren im Chamer Betrieb 40 junge Leute ihre Ausbildung in folgenden Sparten: Karosserie-Lackiererei, KarosserieSpenglerei (vier Jahre Lehrzeit), Detailhandelsassistent (zwei Jahre), Detailhandelsfachmann, Kauffrau/-mann (drei Jahre), Mediamatiker (vier Jahre), AutomobilAssistent (zwei Jahre), Automobil-Fachmann (drei Jahre) sowie AutomobilMechatroniker (vier Jahre Lehrzeit). Die Amag Zug wünscht allen neu eingetretenen Lernenden einen guten Start ins Berufsleben und spannende Ausbildungsjahre! Markus Meienberg

Am 2. August erlebten zehn junge Leute den Start in ihr Berufsleben bei der Amag in Cham. Sie werden dort in den nächsten Jahren ihre Lehre absolvieren. Der Start ins Berufsleben begann für die angehenden Berufsleute bei der Amag in Cham mit einem informativen Einführungstag. Anders als in den Vorjahren ging es für die neu eingetretenen Lernenden danach mit ihren Kollegen und Kolleginnen aus allen Schweizer AmagBetrieben zu einem zentralen Einführungskurs in die Umweltarena in Spreitenbach.

Die Ausbildungen dauern bis zu vier Jahren Mit 40 Lernenden zählt die Amag Zug zu einem der bedeutendsten Lehrbetrieben im Kanton Zug. Dies zeigt aber auch auf, welchen Stellenwert die Amag der beruflichen Nachwuchsförderung beimisst. Angeboten wird in Cham ein breites Spektrum an Berufen rund

AMAG-NEWS

Diese jungen Leute starten ihre Berufsausbildung bei der Amag Zug in Cham: Danilo Galietta (von links), Nemanja Zivkovic, Salim Nasserie, Dennis Both, Jonas Foto Markus Meienberg Keller, Betim Mehmeti, Celine Stutz, Paric Amila (von links kniend), Lino Bottani und Mauro Caruso.

Die PR-Seite Amag-News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. zp


UNG!

2016

s i st der ber! Gewinnerauto der diesjährigen Wahl: SEAT IBIZA von AMAG Zug

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» suchen die

«Charmante Zugerin 2016» So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an. • Anmeldeschluss: 16. September 2016. • Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht und haben einen Bezug zum Kanton Zug (Arbeitsort, Wohnort, Herkunft usw.). • Sie sind im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B. • Sie sind bereit, an ein paar Promoaktionen der «Zuger Presse» teilzunehmen. • Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 22. Oktober 2016, wird die Siegerin erkoren.

Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015»

Die «Charmante Zugerin 2016» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.– • 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–) Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.– • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–) • Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–) Gewinn

en Sie Preise im G esamtwert von Fr. 20 0 00.–

Anmeldung: Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch. Anmeldeschluss: 16. September 2016. Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen) Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Partner und Sponsoren:


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. August 2016 · Nr. 31

Chollerhalle

Jazz Night

Ein Programm von Tanz bis Comedy

2000 Teller, 15 Helfer und ein Koch

Das Programm für den Monat September der Chollerhalle Zug steht fest. Gestartet wird mit dem Young International Dance Festival Zug. Veranstalter ist der Verein Kindertanzforum Zug, der das Festival vom Mittwoch, 7. September, bis Sonntag, 11. September, in der Chollerhalle Zug durchführt. Das Festival bringt acht Tanzaufführungen von internationalen Choreografen auf verschiedene Bühnen der Stadt Zug. Das Spektrum reicht von internationalen Kompanien über die von der Jury ausgewählten Highlights aus der Schweizer Tanzszene bis zu lokalen Produktionen. Weiter geht das Programm mit David Knopfler (ex Dire Straits) & Harry Bogdanovs. Die beiden kommen für ein einziges Konzert in die Schweiz und werden am Mittwoch, 14 September, um 20 Uhr in der Chollerhalle zu hören sein. Rasant und amüsant wird es am Samstag, 17. September, um 20 Uhr mit «Theatersport mit Improphil». Als amtierender Schweizer Meister 2016/17 präsentiert Improphil mit Theatersport den Klassiker des Improvisationstheaters. Aus dem Stegreif und inspiriert durch Vorgaben aus dem Publikum entstehen Theaterszenen, welche durch eine brillante Situationskomik für beste Unterhaltung sorgen. Lustig wird es auch am Donnerstag, 22. September, um 20 Uhr mit dem Comedyprogramm von Helga Schneider. Im Rahmen des Akkordeonfestivals treten am Sonntag, 25. September, um 15 Uhr Su Cuntzertu Antigu & Gruppo Folk Radici di Calabria auf. Am Freitag, 30. September, gibt es neue Klänge von Philipp Fankhauser. Er wird um 20.30 Uhr in der Chollerhalle mit Margie Evans ein Konzert geben. nad Weitere Informationen zum Programm und den Veranstaltungen unter www.chollerhalle.ch

Schon bald wieder erklingen in der ganzen Stadt jazzige Töne und funkige Musik. An der Jazz Night Zug wird aber ein Star der ganz anderen Art seinen Auftritt haben.

Programm Donnerstag, 25. August: # Landsgemeindeplatz 19 Uhr Big Band Musikschule Stadt Zug. 20.15 Uhr Hot8 Brass Band. 21.15 Uhr Discosaster # Gerbiplatz 19 Uhr Veronikas Ndiigo 20.45 Uhr Simon Wahl 21.15 Uhr Soul Department # Fischmarkt 19 Uhr Simon Wahl 19.30 Uhr Band Workshop Musikschule Stadt Zug 21.15 Uhr Dani Häusler Komplott # Schwanenplatz 19 Uhr Lasla Jazz Band 21.15 Uhr Ladwig’s Dixieland Kapelle # Bar zum Felsenkeller 19 Uhr Black Creek # Restaurant Schiff 23.30 Uhr bis circa 2 Uhr Round Midnight Jam Session

Nadine Schrick

Er gehört schon fast zur Jazz Night Zug wie die Musiker selbst. Seit 20 Jahren ist Stefan Meier, Chefkoch im Gasthaus Rathauskeller in der Zuger Altstadt, zuständig für das kulinarische Wohl der Jazz-Night-Besucher. «Das Ganze hat relativ klein angefangen», so Meier. «Ich habe anfangs nur für wenige geladene Gäste gekocht. Und wie so oft wurde dann aus einem kleinen Projekt etwas ganz Grosses», erzählt der 60-jährige Koch.

Backstage-Verpflegung, Apéros und vieles mehr Heute bekochen Meier und sein 15-köpfiges Team rund 400 Personen an der Jazz Night. Von zahlreichen Apéros, die auf dem ganzen Areal verteilt sind, bis hin zur Backstage-Verpflegung der Künstler steht alles unter Meiers Verantwortung. Dass dies keine so leichte Aufgabe ist, kann man sich denken. «Das Catering an der Jazz Night zu organisieren, setzt eine wahnsinnige Organisation voraus. Denn wir wollen ja nicht, dass jemand mit knurrendem Magen nach Hause geht», so Meier. So gehen an beiden Tagen insgesamt rund 2000 Teller aus der Küche. «Die grösste Schwierigkeit ist das Timing und dass stets genügend Küchenmaterial und Essen vor Ort sind.» «Meine Arbeit als Koch ist meine Berufung» In den nächsten Tagen vor dem grossen Event wird vor allem der genaue Zeitplan minu-

Stefan Meier kocht seit zwei Jahrzehnten für den Zuger Musikanlass. Er macht es sich jedes Jahr aufs Neue zur Aufgabe, Foto Daniel Frischherz die Jazz-Night-Gäste mit abwechslungsreichen Gerichten zu verwöhnen. tiös vorbereitet. «Die Logistik muss ganz genau geplant sein», so der Koch mit 15 Gault-Millau-Punkten. «Jede Person in

«Ich fühle mich jedes Jahr wieder geehrt, für die Besucher der Jazz Night Zug kochen zu dürfen.» Stefan Meier, Chefkoch im Gasthaus Rathauskeller und an der Jazz Night Zug

meinem Team muss genau wissen, was zu tun ist.» Für den gebürtigen Aargauer ist der Anlass trotz des Aufwands jedes Jahr aufs Neue eine grosse

Ehre. «Meine Arbeit als Koch ist meine Berufung. Ich führe diesen Job mit grosser Leidenschaft aus. Ich fühle mich jedes Jahr wieder geehrt, für die Besucher der Jazz Night Zug kochen zu dürfen», so Meier. Im Verlaufe der Jahre sind dem Koch vor allem die Caterings backstage in Erinnerung geblieben. «Von den Künstlerinnen und Künstlern haben wir immer sehr viel Lob für unsere Arbeit erhalten. Sie sehen, wie wir hinter den Kulissen für das Wohl der Gäste und der Musiker sorgen und schätzen unsere Arbeit immer sehr», so der Koch des «Rathauskellers». «Der Tenor ist jedes Jahr sehr positiv. Dieses Feedback tut einem gut.» Kulinarisch versucht Stefan Meier jedes Jahr Abwechslung in die Cateringküche zu brin-

gen. «Es ist für jeden etwas dabei. Verschiedene Fleischsorten, aber auch vegetarische Köstlichkeiten gehören dazu.» Bei den sommerlichen Temperaturen schwört Meier auf scharfe Gerichte. «Oft kochen wir bei wärmeren Temperaturen etwas schärfer. Curry und Paprika sind häufige Komponenten. Solche Gerichte sind bei warmem Wetter besonders bekömmlich.»

Das genaue Menü bleibt vorläufig sein Geheimnis Welche Gaumenfreuden an der Jazz Night serviert werden, will Meier jedoch noch nicht verraten. «Was genau serviert wird, bleibt noch mein Geheimnis. Die Besucher sollen sich überraschen lassen. Sie dürfen sich jedoch auf leckere Köstlichkeiten freuen.»

Freitag, 26. August: # Landsgemeindeplatz 19 Uhr Musikalischer Gruss des Zuger Stadtrates 19.30 Uhr Heavytones 21.45 Uhr Konstantin Wecker # Gerbiplatz 19 Uhr Singer’s Night Musikschule Stadt Zug 20.15 Uhr Mala & FyrMoon 22 Uhr Horns & Beat # Fischmarkt 19.30 Uhr Woodoism 21.45 Uhr Le Rex # Schwanenplatz 19.30 Uhr Marco Marchi & the Mojo Workers 21.45 Uhr Guy Davis # Bar zum Felsenkeller 19.30 Uhr Stuart & Reidt feat. Doug Campbell and Danny Cummings # Restaurant Schiff 24 Uhr bis zirka 2 Uhr Round Midnight Jam Session pd An den Zugängen zur Altstadt werden Zutrittsbändel zum Preis von 15 Franken verkauft.

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Der Weg zu Ihrer Traumküche ...

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2. Woche

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MAGGIE'S PLAN 14J 98 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 ME BEFORE YOU 12J 110 Min. 18:00 Edf 18:00 Edf (EIN GANZES HALBES JAHR) ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere CONNI & CO Am Sonntag mit Einführung! 6J 105 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche THE BFG - BIG FRIENDLY GIANT 6J 117 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche ICE AGE - KOLLISION VORAUS! 6J 95 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ Premiere

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Letzte Tage

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

CAPTAIN FANTASTIC empfohlen ab 12J 118 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 2. Woche RETOUR CHEZ MA MÈRE 9J 91 Min. 17:15 Fd 14:30 Fd 20:15 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche TONI ERDMANN 14J 162 Min. 16:30 D U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche LA VACHE 9J 91 Min. 14:30 OVd U25 Premiere

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Premiere

SUICIDE SQUAD

empfohlen ab 14J 123 Min.

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4. Woche

PETS (THE SECRET LIFE OF PETS)

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91 Min.

Küchenumbau Info-Abend, jetzt anmelden! Sie erhalten in kurzer Zeit und unverbindlich, interessante und wertvolle Tipps über Ablauf, Gestaltung und Kosten eines Küchenumbaus. Mittwoch, 24. Aug. oder 05. Okt. 2016 von 18:30–21:00 Uhr inkl. Schlussapéro in der Ausstellung von Kilian Küchen. Anmeldung bitte telefonisch oder online. Wir freuen uns auf Sie.

www.kilian-kuechen.ch Tel. 041 747 40 50 Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Hinterbergstr. 9, 6330 Cham

20 J a h re


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. August 2016 · Nr. 31

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

Rotkreuz

Jahresfest auf dem Dorfplatz

Veranstaltungskalender

KLOSTER KAPPEL EINE LITURGISCHE NACHT

Nach dem Volksfest zum Tour- de-Suisse-Start letztes Jahr wird dieses Jahr wieder das traditionelle Jahresfest «Risch 4you» durchgeführt. Das Fest findet am Samstag, 20. August, auf dem Dorfplatz in Rotkreuz statt. Das Sommerfest folgt im Anschluss, ab 18 Uhr. Es bietet den Besucherinnen und Besuchern verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten sowie einen Festbetrieb mit Bar, Vinothek, Biergarten und Foodcorner. pd

Am Freitag, 26. und Samstag, 27. August, von 20 bis 6.30 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. In der Klosternacht – liturgische Nacht «... da du liebst, was Liebe nicht retten kann», steht die Klosterkirche im Kerzenlicht. Es wird gesungen, gefeiert und in der Stille durch die Nacht gegangen. Mit zwei nächtlichen Konzerten um 23 Uhr und 2 Uhr). Eintritt frei/Kollekte. Infos: www.klosterkappel.ch

GARTENFEST BAARER GARTENAREAL CHÜMIWEID AN DER LORZE FEIERT

Am Samstag, 20. August, Festbetrieb ab 15 Uhr. Unterhaltung mit Hans Arnold. Gulaschsuppe und Grill. Am Sonntag, 21. August, Festbetrieb ab 10 Uhr. Unterhaltung mit dem Innerschwyzer Ländlertrio. Spatz und Grill. Ab 13 Uhr Kinderspiele. Parkplätze beim Gartencenter Hauenstein (Samstag ab 16 Uhr).

www.rischrotkreuz.ch

Menzingen

Trachten aus aller Welt zu Gast

INFOVERANSTALTUNG BRENNPUNKT ALTERSVORSORGE

Am Mittwoch, 24. August, um 18 Uhr im Gemeindesaal Baar, Marktgasse 10. Öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Reform der Altersvorsorge. Weitere Informationen und Anmeldung: www.zwk.ch

KUNST EINLADUNG AN ZUGER KUNSTSCHAFFENDE

Zuger Kunstschaffende sind herzlich willkommen ein Werk als Teil einer Sammlung an der Zuger Kunstnacht (www.zugerkunstnacht.ch) zu präsentieren: Ausstellungsort: D Wohnig, Albisstrasse 3 in Zug. Platz beschränkt. Mehr Infos: www.dwohnig.ch

KINO AM BACH ZWEI FILME FLIMMERN IN OBERÄGERI ÜBER DIE LEINWAND

Am Freitag, 26. August, wird «Heute bin ich Samba» gezeigt und am Samstag, 27. August, «Schellen-Ursli». Filmbeginn jeweils um 20.30 Uhr in der Sebelis-Sage in Oberägeri. Eintritt: 10 Franken, für Kinder 5 Franken. Ohne Platzreservation.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

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Am Freitag findet der Gewerbe-Cup statt, in dem verschiedene Firmen aus dem Ägerital im Wasserball gegeneinander antreten.

pd

Unterägeri

Ein Plausch für Wasserratten Beim Birkenwäldli wird am Wochenende wieder Wasserball gespielt. Zum Plausch messen sich die Teams im Ägerisee. Die 42. Ausgabe des Wasserball-Plauschturniers findet vom Freitag, 19. bis Sonntag, 21. August, in Unterägeri statt. Als Highlight wird der Kurund Verkehrsverein dieses Jahr am Samstagabend ein farbenfrohes Feuerwerk zünden. Der Startschuss zum legendären Wasserball-Plauschturnier im Birkenwäldli fällt am Freitag mit dem Gewerbe-Cup. Firmen von und rund ums Ägerital können sich im Was-

ser messen und um den CupSieg kämpfen. Als kleine Motivationsspritze, um sich nach dem Feierabend noch ins kühle Nass zu bewegen, wird den teilnehmenden Teams ein Meter Getränk nach Wahl offeriert. Bei Live-Musik im Festzelt und DJ in der Bar wird auch für den gemütlichen Teil des Abends gesorgt sein.

Wer schlägt den Torwart der 1. Mannschaft? Am Samstag werden sich dann nationale und internationale Teams in der Plauschund Masters-Kategorie um die Tore streiten. Dabei werden die Mannschaften auf kleinen Beach-Waterpolo-Feldern spielen. Für die nicht-lizen-

zierten Wasserraten ist dabei die Kategorie Plausch geeignet, und die doch etwas erfahreneren Spieler werden das Turnier in der Kategorie Masters austragen. Wer es wagt, kann zusätzlich neben dem Spielbetrieb beim «Penalty Killing» den Torwart der 1. Mannschaft herausfordern.

In der Nacht wird ein Feuerwerk gezündet Ein spezielles Highlight ist für Samstagabend geplant. Der Kur- und Verkehrsverein zündet in der Seebucht ein Feuerwerk, und der SC Frosch wird die Besucher mit vielen Spezial-Menüs und selbst gemachten Pizzen aus dem Holzofen verwöhnen. Im Fest-

PREMIUM EVENTS

zelt sorgen The Murphys ab 20 Uhr für gute Stimmung. Das Feuerwerk wird etwa um 22 Uhr in der Bucht des Birkenwäldlis gezündet. Am Sonntag stehen die Finalrunden an. Wer sich am Samstag durchsetzen konnte, hat nun die Chance, den Wanderpokal zu sichern. Nebst dem hölzernen Frosch winken den Gewinnern zusätzlich auch diverse Sachpreise. Mit leeren Händen muss also niemand nach Hause gehen, denn als Dankeschön erhalten sämtliche Teilnehmer das heiss geliebte PlauschturnierT-Shirt. pd Detailliertes Programm und Infos unter: www.scfrosch.ch

Um ihr 75-jähriges Bestehen zu feiern, lädt die Trachtengruppe Menzingen vom 19. bis 21. August zum 3. internationalen Trachtenfest im Zentrum Schützenmatt in Menzingen ein. Am Freitag- und Samstagabend wird ein Unterhaltungsprogramm geboten und am Sonntag ein Festgottesdienst mit Festumzug. pd www.trachten-menzingen.com

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Zug

Von Eiskunstlauf bis Golf ist alles dabei Die Seepromenade wird am Wochenende zum Treffpunkt für Sportbegeisterte.

Durch die Reform sollen die Renten auch in Zukunft ausgewogen sein.

pd

Baar

Der Schwyzer Panoramaweg gehört zu den Voralpen-Wander-Klassikern. pd

Rothenflue

Reichen die Renten aus? Ein Blick auf die Mythen Die Zuger Wirtschaftskammer informiert über die Reform der Altersvorsorge. Im Gemeindesaal an der Marktgasse 10 in Baar findet am 24. August um 18 Uhr eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema

Altersvorsorge statt. Die Reform der Altersvorsorge steht im Brennpunkt der aktuellen politischen Diskussion. Reichen die Renten auch in Zukunft? Und welche Massnahmen sind nötig für die nachhaltige Sicherung? Weitere Informationen und Anmeldung: www.zwk.ch pd

Der Verein Zuger Wanderwege laden zur geführten Wanderung ein. Der Schwyzer Panoramaweg von der Rothenflue bis zum Mostelberg bietet den Wanderern einen herrlichen Panoramarundblick auf beide

Mythen. An der zwölf Kilometer langen Wanderung am Samstag, 20. August, kann kostenlos teilgenommen werden. Treffpunkt: 7.15 Uhr in der Bahnhofshalle in Zug. Anmelden kann man sich bis Mittwoch, 17. August, bei: ernst.schaerer@zuger-wanderwege.ch pd

Buchen Sie Ihren Eventeintrag online unter www.zugerpresse.ch

Das Boardstock Festival heisst neu Zug Sports Festival: Nach 15 Jahren haben die Macher des Events, der von Freitag, 19. August, bis Sonntag, 21. August, dauert, ein Relaunch verpasst. «Mehr Action, frischer Inhalt, neue Verpackung», schreibt dazu Veranstalter Daniel Schärer in der Medienmitteilung. «Im Fokus liegt: Aus Zug für Zug.» Dies sei nur möglich dank starker Partner, die Inhalte und Mehrwert bringen statt Promotionen und Samplings, beschreibt Schärer den Inhalt des Events, der sich rund um bekannte und weniger bekannte Sportarten dreht.

Viele Fitnesskurse und Shows auf der Rössliwiese Auf der Rössliwiese steht das erste Mal eine Arena. Dort finden neben diversen Fit-

nesskursen auch Shows statt wie chinesische Kampfkunst, Ropeskipping, Tanzshows, Kunstrad, Eiskunstlauf sowie der Final des Contest Zugs Fittest. Nach den Shows kann in der Arena weiter gefeiert werden. DJ Bazooka und DJ Byte heizen an den Plattentellern bis Mitternacht ein. Ab 22 Uhr kann schon in der Lounge & Gallery in Zug an der Afterparty weitergefeiert werden.

Zwischen Brüggli und Seepromenade ist einiges los Tagsüber können die Besucher an der Zuger Seepromenade, am Brüggli und auf der Schützenmattwiese zahlreiche Sportarten kennen lernen und ausprobieren. Das Angebot reicht von Beachvolleyball bis Rudern und Kajak, Wakeboard, Snowboard und Skimboard oder Tai Chi. Detaillierte Infos zum Programm, den Shows, den Aktivitäten und Sportarten unter www.zugsports.ch pd


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. August 2016 · Nr. 31

Donnerstag, 18. August, bis Mittwoch, 24. August Sport

Anzeige

FC Baar

Meisterschaft 2016/17 | 3. Liga

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.15 Uhr ab Baar mit S 1 nach Rotkreuz, 7.53 Uhr ab Rotkreuz Süd mit Postautokurs 73 nach Udligenswil Götzentalstrasse, Wanderung via Schützenhaus–Ried–Sagehof– Risibode–Schädrüti–Würzenbach–Verkehrshaus Luzern, Kaffeehalt im Restaurant Mercato (Verkehrshaus), Weiterwandern dem Vierwaldstättersee entlang zum Bahnhof Luzern. 11.35 Uhr ab Luzern mit IR nach Baar, an 12.01 Uhr. Wanderleitung: Noldy Hitz, 079 176 42 89.

Fussballplatz Lättich Samstag, 20. August 2016, 18.00 Uhr

FC Baar – FC Sins Hauptsponsoren:

OCTO ZUG AG, Automobile Baar und Brauerei Baar AG, Baar.

Sonntag, 21. August 2016, 14.00 Uhr Liga Cup 5. Liga FC Baar 4 – SC Eich

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.

Nicht verpassen

Kind und Jugend

Sommer­Theateraufführung: Freitag und Samstag, 19.30 Uhr, St. Thomas-Zentrum, Inwil. Kinder aus den Quartieren Inwil und Arbach führen mit Theaterpädagoge Manfred Stenz eine Theaterwoche durch und präsentieren ihr Theaterstück. Anschliessend Apéro, Eintritt frei, Kollekte.

Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Gartenfest und Tag der offenen Tür: Samstag, ab 15 Uhr, ab 18 Uhr musikalische Unterhaltung, Sonntag, ab 10 Uhr, ab 11.30 Uhr musikalische Unterhaltung, Gartenareal Chümiweid. Zeltnacht und Lättich­ Olympiade: Samstag bis Sonntag, Hallenbad Lättich. Sportplausch mit vier Disziplinen sowie Übernachten im Freibad. Es gibt eine Überraschung nach dem Nachtessen. Nur bei gutem Wetter.

Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10.

Samschtig­Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr auf dem Platz vor der Rathus-Schüür. Diesmal mit Konzert der Buurenmusik Baar von 9.30 bis 11.30 Uhr. Jodlermesse: Sonntag, 9.30 Uhr, Kirche Walterswil. Jodlermesse mit dem Jodlerklub Bärgbrünneli

Mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19.

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 49 78.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 079 699 00 69.

Chiropraktik­Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 079 420 99 59. Fit­Gymnastik: mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid.

Satus­Seniorinnen­Turnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr Uhr, Waldmannhalle. Vom TSV Concordia Baar. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unverbindliche Schnupperstunden möglich. Auskunft: 076 402 65 85.

Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil.

Bibliothek

Kinder­ und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

«Das Echo deiner Taten» von Leena Lehtolainen

Jugendcafé: mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Senioren Paarturnier Bridge Club Zug: Donnerstag, 14 Uhr, Dienstag, 19 Uhr, Altersheim Martinspark. Registrierung jeweils zehn Minuten vor Spielbeginn.

Diverses Obligatorische Schiess­ tage: Donnerstag und Dienstag, 17.30 bis 19 Uhr, Schiessstand Wishalde. Obligatorische Schiesstage der Schützengesellschaft der Stadt Baar.

Dalcroze­Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.

Menzingen, anschliessend offerierter Apéro. Tauf­ und Familiengottes­ dienst: Sonntag, 9.30 Uhr, reformierte Kirche. Mit Pfarrer Manuel Bieler und Silvia Georgieva an der Orgel, anschliessend Apéro. Musik bei den Höllgrot­ ten: Sonntag, ab 13 Uhr, Restaurant Höllgrotten. Unterhaltung mit dem «Echo vom Locherguet». Nur bei schönem Wetter. Einfacher Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, reformiertes Kirchgemein-

dehaus. Suppenzmittag mit Kuchen, fünf Franken pro Person. Anmeldung bis Montag an: 041 761 44 32. Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Auskunft: 041 760 52 51. Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Papierabfuhr: Mittwoch, überall in Baar ausser Allenwinden, Talacher. Papier bündeln und am Strassenrand bereitstellen.

Referat Brennpunkt Altersvorsorge: Mittwoch, 18 bis 19.30 Uhr, Gemeindesaal. Ökonomin und Vorsorgeexpertin Veronica Weisser referiert zur «Altersvorsorge 2020. Reichen die Renten auch in Zukunft?», anschliessend Gesprächsrunde und Apéro. Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Spielabend mit einer grossen Auswahl an Brettund Kartenspielen. Keine Voranmeldung, Eintritt frei. Eucharistiefeier: Mittwoch, 20 Uhr, Sebastianskapelle.

Mobile Pro Senectute: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Sportbüro Waldmannhalle. Eine Fachperson für Altersfragen berät kostenlos in finanziellen, rechtlichen oder persönlichen Angelegenheiten. Keine Anmeldung erforderlich.

Ein eiskalter Mord in gesegneten Räumen: Mit etlichen Messerstichen traktiert wird der Juwelenhändler Jaakko Pulma tot in der Kirche von Tapiola aufgefunden. Ist es nur Zufall, dass Maria Kallio im Präsidium zur selben Zeit Pulmas schärfsten Konkurrenten vor sich sitzen hat? Hat sich Henri Aalto für einen Deal auf dem Juwelenmarkt gerächt, bei dem er den Kürzeren zog? Welche Rolle spielt die Praktikantin des Ermordeten, die wegen Verdachts auf Edelstein-Diebstahl entlassen worden ist? Möglicherweise geht es gar nicht um die schillernden Steine, denn Pulma war auch der Mann einer aufstrebenden Politikerin. Spielt der Täter ein anderes Spiel? pd 412 Seiten, Kindler Verlag, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Wortgottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum. Mit Kommunionfeier. Atem­ und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Ein Sprung ins kühle Nass, wie wohl tut das! An der Lättich-Olympiade vom kommenden Samstag können sich Jung und Alt in vier sportlichen Disziplinen messen. Das Freibad Lättich ist zudem von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Anzeige

AB 19:00 UHR

JAZZNIGHT.CH

DONNERSTAG UND FREITAG 25.–26.8. 2016 Patronat:

Mainpartner:

Hauptsponsoren:

Porsche Zentrum Zug

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JAHRE

Foto Daniel Frischherz


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