PPA 6002 Luzern – Nr. 28, Jahrgang 109
Mittwoch, 16. Juli 2014
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
viele stark reduzierte Artikel
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abt-holzbau.ch <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQxNQcAKH49qQ8AAAA=</wm>
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Parkanlage im Jöchler
Eine kleine «Wellness-Oase» für die Tiere Eigentlich ist die Parkanlage im Jöchler kein Ferienheim für Tiere. Trotzdem finden sich dort gelegentlich Gäste ein. Und diese wollen dann gar nicht mehr gehen.
Der Park Ein Treffpunkt für Papageienfreunde
Daniela Sattler
«Keas sind neugierig», verrät Sales Bischofberger beim Rundgang durch das Vogelhaus mit den umgebauten Innen- und Aussenvolieren. Tatsächlich, kaum steht die Tür zum beheizbaren Innengehege offen, tummeln sich die verspielten Vögel im Futtergang. Beim Anblick der hingehaltenen Nuss überwinden die Papageien ihre Scheu gegenüber Fremden rasch und nehmen dem Familie Bischofberger hat ihr Versprechen gehalten und den Tierpark im Jöchler sogar noch schöner und offener gestaltet.
Besucher den Leckerbissen mit ihrem hakenförmigen Schnabel flugs aus der Hand. «Bei anderen Vögeln müsste man lange warten, bis sie kommen», so Bischofberger. Durch ihn und seine Familie hat die Zucht und Haltung des aus Neuseeland stammenden Keas nach dem Tod seines Vaters Dölf Bischofberger eine Fortsetzung gefunden (siehe Spalte).
Vorwitzige Exoten mit Seltenheitswert Derweil ein Weisshaubenkakadu fröhlich pfeifend auf sich aufmerksam macht, beob-
achtet ein Blauara aus seiner Voliere vorwitzig das Geschehen im Futtergang. Die aus Südamerika stammenden Papageien mit ihrem wuchtigen Schnabel sind in Brasilien gesetzlich geschützt und im Washingtoner Artenschutzübereinkommen Cites auf Anhang I gelistet. «Es gibt fast keine Blauaras mehr», bedauert der Liebhaber der exotischen Federtiere. Als Mitglied im Verband Exotis setzt er sich daher auch für die Erhaltung dieses Vogelbestandes ein. Eine Aufgabe, die neben einer optimalen Anlage vor allem viel Zeit und Geduld erfordert, wie der Züchter betont. Der Verband bietet aber auch die Möglichkeit, sich mit Fachleuten austauschen zu können. Bis sich bei einem Papageien-Pärchen der Nachwuchs
einstellt, kann es auch mal etwas länger dauern. Die Beziehung zwischen den Blauaras im Jöchler aber scheint zu stimmen. «Von diesem Pärchen hatten wir schon vier Mal Junge», freut sich Sales Bischofberger.
Jetzt können die Vögel kommen und gehen wie sie wollen Dort, wo einst ein Netz den Teich überspannte, befindet sich heute eine für die Öffentlichkeit gut einsehbare, neu gestaltete Teichanlage. Diese zieht nicht nur Familien mit Kindern an. Fremden Entenvögeln gefällt sie offenbar ebenfalls. Dafür spricht der Entenbestand, der sich wieder vergrössert hat. «Eigentlich könnten sie ja alle davonfliegen, aber sie wollen nicht», schmunzelt Bischofberger. So
unternimmt eine Entenmutter mit ihren Küken denn auch einen Streifzug durch den Tierpark, auf dem japanische Höckergänse, Streifengänse, Weisswangengänse sowie drei Hühner und ein Hahn harmonisch zusammenleben. Aufsicht über das Reich halten zwei Emus, die sich durch die Besucher jedoch nicht aus der Ruhe bringen lassen.
40 Salatköpfe pro Woche stehen auf dem Speiseplan Die Zwergziegen erfreuen sich nach wie vor grosser Beliebtheit. Dies bestätigt das freudige Kinderlachen vor dem Gehege der lustigen, zutraulichen Gesellen. Sie gehören ebenso zur Tierhaltung wie die griechischen Landschild-
Foto Daniel Frischherz
kröten. Für die Verpflegung jährder Exoten wird viermal jähr lich per Lastwagen Futter angeliefert. Aber auch liedie Schildkröten lie ben – wie die Tiere Aussenanauf der Aussenan lage – AbwechsAbwechs lung auf dem Speiseplan. Am liebsten in NüsForm von Nüs sen, Früchten und Gemüse. Letzteres können die Betreiber zweimal wöchentlich beim Coop abholen. «Wir brauchen durchschnittlich 40 Salatköpfe pro Woche, und was wir nicht bekommen, müssen wir kaufen», erklärt Bischofberger.
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Unter Papageienliebhabern ist Baar ein Begriff, denn im Jöchler hat der weltbe kannte Papageienzüchter Romuald Burkhard einst seine 8000 Quadratmeter grosse Anlage mit 120 Innen- und Aussenvolieren betrieben. Als er verstarb, übernahm Dölf Bischofberger einen Teil der Anlage und einige Papageien. Der vielseitige Tierhalter bot aber auch Enten, Gänsen, Ährenträgerpfauen sowie Zwergziegen und Schildkröten ein Zuhause. Seit seinem Tod am 26. Oktober 2012 wird das Kleinod von seinem Sohn und dessen Familie geführt – und es strahlt in neuem Glanz. Neben noch laufenden Anpassungen wurden nämlich die bisher 21 Volieren inzwischen auf zehn grössere Vogelgehege umgebaut. Und der Park präsentiert sich nach der sanierten und begrünten Teichanlage und dem vergrösserten Zwergziegengehege ebenfalls attraktiver.
Alles zum Wohl der Baarer Tiere Vier Personen wie auch die Familie Bischofberger engagieren sich, damit es den Tieren gut geht. Während Hanspeter Richard sich vollamtlich um das Wohl der Tiere auf der Aussenanlage sorgt, sind drei Helfer abwechslungsweise für die Morgenfütterung der Papageien zuständig. Auch über spontane freiwillige Hilfsaktionen aus der Bevölkerung kann man sich im Jöchler immer wieder freuen. sat
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Licht
LED
Scheinwerfer
Wo Allenwindner Petrol einkauften
Neuer Verein plant einen Lichterweg
«Lückenbüsser» beschwingt Sommer
Bis im Sommer 1921 hatte Allenwinden keine Elektrizitätsversorgung. Licht wurde damals mit Petrollampen gemacht. Einkaufen konnte man den Brennstoff im Lädeli an der Dorfstrasse 2. Albert Hürlimann hat lebhafte Erinnerungen daran. Seite 3
Mit rund 2000 LED-Lampen soll es im kommenden Advent erstmals einen Lichterweg in Baar geben – hinauf zur Heiligchrüzkapelle. Die Initianten sind aktuell auf der Suche nach Sponsoren für die Anschaffung der notwendigen Lichterketten. Seite 3
Inhalt
Die Scheinwerfer waren am vergangenen Sonntag auf Seven for Jazz gerichtet. Die Dixielandband begeisterte das Publikum an der siebten Auflage von «Jazz im Sommer Baar». Neben Musik gab es auch kulinarische Genüsse zu erleben. Seite 4
Forum
2, 7
Baar
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Zum Gedenken
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Kultur
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Aus dem Rathaus
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Bedienung mit Herz
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Schauplatz
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Marktplatz
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Freizeit
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Veranstaltungen
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77
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foruM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28
Pro Senectute
Viel Guinness und gute Laune in Galway Schülerinnen und Schüler im Alter von 60 Jahren aufwärts belegen Englisch-Kurse bei Pro Senectute. Doch in Irland wurde nicht nur Englisch gelernt. Die Lehrerin Fadhila Kaufmann-Öfner motiviert seit neun Jahren Leute für eine englische Lernreise. Eine solche verlangt Organisationstalent und ein gutes «Feeling». Zudem musste nicht nur der Schulunterricht geplant, auch die Unterbringung aller Schüler sollte wunschgerecht erfüllt werden. Am Sonntagmorgen, 25. Mai, um 9.15 Uhr startete der Airbus nach Dublin. In eineinhalb Stunden erreichten wir die Hauptstadt Irlands. Unser Ziel war Galway. Ein interessanter Zwischenhalt in Clonmacnoise machte
uns mit der frühchristlichen Geschichte Irlands bekannt. Alte Klostermauern und Grabstätten irischer Hochkönige waren Zeugen. Gegen 17 Uhr erreichten wir unser Ziel, und jeder begab sich zu seiner Unterkunft. Eine Erkundungstour für den morgigen Schulweg sowie ein Imbiss beendeten den ersten Reisetag.
Fasziniert von Galways Fussgängerzonen voller Musik Am Montagmorgen war um 9 Uhr Schulbeginn. Unsere Schule befand sich im alten Bau einer Mühle. Sie steht an Galways Fluss, dem Corrib. Der Schulbetrieb ging täglich bis 12.30 Uhr. Bis 14 Uhr war dann «Free Time» angesagt. Der erste Nachmittag war ausgefüllt mit einer Führung durch Galway. Es gibt dort viele Fussgängerzonen, die von Pubs, Restaurants und Geschäften gesäumt werden, und etwa alle 50 Meter wird musi-
ziert. Wir sahen und hörten Geigen, Harfen, Dudelsäcke und Gesang. Eine tolle Atmosphäre, man bummelt gerne durch die Strassen, und ein irisches Guinness-Bier war stets willkommen. Dienstags nach Schulschluss war eine Fahrt nach Athenry Castle geplant. Ein Bus brachte uns in eine der bemerkenswertesten Städte Irlands. Sie verfügt noch über eine intakte mittelalterliche Burgmauer aus dem Jahr 1250 und über ein dreistöckiges Schloss. Um uns noch mehr ins Mittelalter versetzen zu können, besuchten wir das «Athenry Heritage Centre». Eine alte Kirche diente als Museum. Alte Waffen, Wappen, Ritterrüstungen, Siegel und Kleider waren ausgestellt. Eine Busfahrt ohne Gesang wäre langweilig. Fadhila Kaufmann-Öfner hatte vorgesorgt. Sie hatte Shantys und irische Volkslieder kopiert und verteilt. Ruedi Ehrler ergriff die
Gitarre, und so traten wir fröhlich mit Gesang den Heimweg an. Am Mittwochnachmittag war mit blauem Himmel und Sonnenschein genau das Wetter für unsere Bootsfahrt auf dem Corrib geboten. An Deck der «Princess of Corrib» schipperten wir den Fluss hinauf. Wunderschöne Landschaftsbilder zogen an uns vorüber.
Der Schulleiter persönlich überbrachte Auszeichnungen Zurück im Hafen traten wir einen Spaziergang zu der grossen Kathedrale von Galway an. Die Schlichtheit des Kircheninneren, die wunderschönen farbigen Fenster, der Altar mitten in der Kirche platziert – es war alles sehr beeindruckend. Am Donnerstagmorgen war der vorletzte Schultag. Unser «Homework» wurde besprochen, eventuell korrigiert, und man fuhr weiter im Pensum. Am Nachmittag hatten wir frei. Man bummelte durch die Stadt,
es wurde «geshoppt». Abends trafen wir uns in Gruppen zum Nachtessen. Freitag, der letzte Schultag. Noch einmal wurden Grammatik gebüffelt, die Aussprache geübt und mehrere Arbeitsblätter ausgefüllt. Dann die grosse Überraschung: Der Schulleiter persönlich überbrachte uns ein «Certificate». Wir lachten und freuten uns darüber. Wir dankten unserer sehr geduldigen Lehrerin Stacey, sie hatte es wunderbar gemacht. Der Abend war reserviert für unser «Farewell Dinner». Ein Bus brachte uns zu einem wunderschön gelegenen Fünfsternehotel in Glenlo Abbey. Die Ambiance stimmte in diesem Haus, das Essen dagegen enttäuschte sowie auch der Service. Fadhila war verärgert. Doch wir liessen uns den Tag nicht vermiesen. Am Samstag fuhren wir mit dem Bus zu den «Cliffs of Moher».Unterwegs wurde ein Halt im Nationalpark der Bur-
ren eingelegt. Für uns eine sagenhafte Steinwüste, die «Wedge tombs». Es sind Grabstätten aus der Jungsteinzeit zwischen 3800 und 3200 Jahren. Im Fischerdorf Doolin verpflegten wir uns in einem Pub.
Die «Cliffs of Moher» – hohe Felswände, brausendes Meer Weiter ging es auf der Küstenstrasse zu den «Cliffs of Moher». Das Naturbild überwältigte uns. Die hohen steilen Wände, unten das brausende Meer. Die vielen Vögel, die dort nisteten, waren einfach wunderbar. Die Heimfahrt führte uns – wieder musizierend – entlang des Galway Bays. Nach einer kurzen Nacht, der Wecker klingelte um 4.45 Uhr, flogen wir um 11.15 Uhr nach Zürich – die Köpfe voll mit wunderschönen Bildern und Erlebnissen. Für die «Beginner», Christel Haberstich
Parteienforum
Bezahlbarer Wohnraum in Baar: Was kann die Gemeinde tun? Eine zahlbare Mietwohnung zu finden ist in Baar nach wie vor schwierig. Junge Menschen, die gerne in der Gemeinde leben wollen, ziehen weg, ältere Menschen finden nur schwerlich eine Wohnung, wenn sie im Pensionsalter wieder in ihre Heimatgemeinde zurückkehren wollen. «Generell ist der Wohnungsmarkt ausgetrocknet. Mit Wohnbaugenossenschaften möchte man zahlbare Wohnungen anbieten, diese sind immer sofort besetzt. Braucht es weitere Massnahmen seitens der Gemeinde, um diese Problematik zu entschärfen», haben sich die Alternative-die Grünen Baar gefragt. CVP, SP und GLP sehen Wohnbaugenossenschaften und das kantonale Wohnbauförderungsgesetz als Lösungen an. Die SVP meint hingegen, dass die Verantwortung der Wohnungsvergabe bei den Verwaltern, den Hausbesitzern und den Wohnungseigentümern liegt. Die Alternative-die Grünen Baar führen die Volksinitiative der Jungparteien Junge Alternative und Juso ins Feld, welche die Schaffung von mindestens 20 Prozent bezahlbarem Wohnraum fordert. Die FDP hat zum Thema nicht Stellung genommen. ls
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste Parteienforum vom 13. August setzt die CVP das Thema «Sichere Strassen bei Tag und in der Nacht. Wie soll die Gemeinde die Beleuchtung im öffentlichen Bereich als Bestandteil der öffentlichen Sicherheit konzeptionieren?» red
CVP
GLP
Martin Pfister, Kantonsrat, Präsident CVP Kanton Zug
SP
Nicole Imfeld, Kantonsratskandidatin, GLP Baar
SVP
Paul Hutter, Mitglied, SP Baar
Alternative
Adrian Rogger, Aktuar SVP Baar, Kantonsratskandidat
Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternative- die Grünen
Kantonaler Topf noch nicht ganz ausgeschöpft
Die Gemeinde ist nun einmal keine Bank
Dringend mehr Das Zielpublikum genossenschaftliche mit tieferem Wohnungen nötig Mietpreis erreichen
Mehr Wohnungen für eine gesunde Entwicklung
Eine bezahlbare Mietwohnung zu finden ist bei uns nicht einfach. Das hängt zusammen mit der enormen Attraktivität unseres Kantons und ist der Preis für die hohe Standortqualität. Was kann man politisch unternehmen? Die politisch herbeigeführten Verluste der Standortattraktivität, wie sie teilweise von links (über die Steuerpolitik) und von rechts (über die Zuwanderungspolitik) gefordert wird, kann keine Lösung sein. Eine solche Politik gefährdet direkt unseren Wohlstand. Vielmehr benötigen wir flankierende Massnahmen.
In Baar ist die Nachfrage an preisgünstigen Wohnungen grösser als das Angebot. Der Wunsch, dass die Gemeinde korrigierend eingreift, ist naheliegend. Es ist aber ein Trugschluss zu glauben, dass mit Subventionen die Situation gänzlich normalisiert werden könnte. Durch das kantonale Wohnraumförderungsgesetz sind die Gemeinden aufgefordert, preisgünstigen Wohnraum zu fördern. Dies kann durch die Unterstützung gemeinnütziger Bauträger mit Darlehen geschehen. Ebenso kann Land im Baurecht mit moderatem Zins einer Genossenschaft übergeben werden. Es sind aber weitere Massnahmen nötig. In der Bauordnung könnten überlagerte Gebiete ausgeschieden werden, in denen der Anteil an preisgünstigen Wohnungen mindestens 50 Prozent betragen muss. Im Gegenzug kann dafür ein Ausnützungsbonus gewährt werden. Diese Regelung könnte weiter mit Arealbebauungsvorschriften oder Umnutzungsmöglichkeiten kombiniert werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig und solche Vorschläge auch nicht neu. Die Bauordnung der Stadt Zug kennt solche Bestimmungen. Es darf nicht vergessen werden, dass die Gemeinde keine Bank ist. Es soll nicht die Versuchung entstehen, möglichst schnell grosse Kapitalreserven für preisgünstigen Wohnungsbau bereitzustellen, bevor nicht auch die raumplanerischen Instrumente ausgeschöpft sind.
Die Gemeinde Baar hat in der Vergangenheit mehrmals Bauland erworben und dieses für den genossenschaftlichen Wohnungsbau im Baurecht zur Verfügung gestellt. Dafür verdient sie unsere Anerkennung. Allerdings wäre es dringend notwendig, dass im Verhältnis zur Gesamtzahl an Wohnungen bedeutend mehr genossenschaftliche Wohnungen bestehen würden. Als Präsident einer Baarer Wohnbaugenossenschaft weiss ich, dass eine bezahlbare Wohnung zu finden für weite Bevölkerungskreise sehr schwierig bis unmöglich ist. Bei mir gehen telefonisch oder per Mail viele Anfragen wohnungssuchender Menschen ein.
Die Gemeinde wächst, sie bietet jedoch leider seit längerem nicht mehr Platz für alle, die in unserem schönen Dorf wohnen wollen. Die Mieten sind für junge Mittelstand-Familien heute faktisch nicht mehr bezahlbar. Deshalb ziehen konstant Baarerinnen und Baarer in die angrenzenden Kantone weg. Dies, obwohl sie hier aufgewachsen sind und hier ihre Wurzeln und ihr soziales Umfeld haben. So betitelt das Wirtschaftsmagazin Bilanz den Kanton Zug seit längerem als «Paradies für Reiche und Alte». Das ist zwar schön für diese Bevölkerungsgruppen, für Baar ist eine solche Entwicklung jedoch fatal. Denn ohne die jungen Familien verliert die Gemeinde ihr Herz. Sie hat längerfristig ernsthafte Nachwuchsprobleme. Die Wohnbaugenossenschaften mit ihrem Angebot sind zwar absolut löblich, aber jedoch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Damit gemeinnützige Wohnbauträger den erforderlichen bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen können, wird Baar nicht darum herumkommen, Land zu diesem Zweck verbilligt anzubieten. Die kantonale Volksinitiative der beiden Jungparteien Junge Alternative und Juso fordert die Schaffung von mindestens 20 Prozent bezahlbarem Wohnraum. Gefordert ist ein Richtungswechsel. Nur so ist eine gesunde und langfristige Entwicklung unserer Gemeinde garantiert.
Wohnbaugenossenschaften und Förderungsgesetze Wir kennen sie eigentlich schon: Vor über 50 Jahren gründeten Baarer CVPler eine Wohnbaugenossenschaft, die bis heute Bestand hat. In der Zwischenzeit sind weitere dazu gekommen. Das vor wenigen Jahren revidierte kantonale Wohnbauförderungsgesetz, das wesentlich von CVP-Exponenten geprägt wurde, unterstützt die Gemeinden beim Kauf von Bauland, das sie Wohnbaugenossenschaften günstig zur Verfügung stellen können. Es gibt einige gute Beispiele in Baar. Der kantonale Topf wird jedoch nicht ausgeschöpft. Es ist noch mehr möglich. Eigentlich sollte es heute zum Standard von grösseren Überbauungen gehören, dass einige Wohnungen preisgünstig angeboten werden.
Weshalb der Wohnungsmarkt so schwierig und knapp ist Dafür verantwortlich sind gleich mehrere Faktoren: Die Region Zug ist ein wirtschaftlich sehr prosperierender Raum. Es entstehen immer wieder neue Niederlassungen von Firmen. Entsprechend lassen sich auch mehr Menschen hier nieder. Daraus entspringt eine hohe Nachfrage nach dem Wohnraum. Auch ist der Kanton Zug steuerlich sehr attraktiv. Der markant grössere Teil der Neubauten (die Mehrfamilienhäuser) wurde in den vergangenen Jahren als Eigentumswohnungen erstellt und verkauft – ganz einfach deshalb, weil sich für die Investoren so kurzfristig bedeutend höhere Renditen erzielen lassen.
Vergleicht man andere Gemeinden, macht Baar bereits schon sehr viel hinsichtlich günstigen Wohnraums. Massnahmen können diskutiert werden, Eingriffe in die Wirtschaft und in das Privateigentum ist in den Augen der SVP aber der falsche Weg. Die Verantwortung der Wohnungsvergabe liegt klar bei den Verwaltern, Hausbesitzern und Wohnungseigentümern. Trotzdem finde ich es angebracht, bei der Wohnungsvergabe und beim Mietzins umso mehr den Fokus und das Bewusstsein auf junge Leute und Schweizer Familien mit Baarer Wurzeln zu legen.
Schweizer Familien mit Baarer Wurzeln vor Neuzuzügern Vor Jahren habe ich miterlebt, wie ein Wohnungseigentümer bei einer zentral gelegenen Topwohnung den Mietpreis bewusst nach unten gesetzt hat, um genau dieses Zielpublikum zu erreichen. Dies fand ich enorm bewundernswert. Neuzuzüger und Personen mit hohem Einkommen wurden nicht berücksichtigt. Eine Baarer Familie wurde bevorzugt und hatte somit weiterhin die Möglichkeit, in Baar wohnen und leben zu können. Das Interesse der Wohnbaugenossenschaften und der Baarer Vermieter sollte klar in diese Richtung gehen. Schweizer Familien vor ausländischen Familien und Personen mit Baarer Wurzeln vor Neuzuzüger. Etwas auf gemeindlicher Ebene vorzuschreiben ginge aber zu weit.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28
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Advent
Feuerwehr
Neuer Verein plant einen Lichterweg
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
ist allerdings die Finanzierung. «Das Organisationskomitee wird sich in den nächsten Wochen auf die Suche nach Sponsoren machen», erklärt die Vereinspräsidentin. «Wir werden auch die öffentliche Hand und andere Organisationen anfragen.» Nicht zuletzt sollen die Baarer selbst zu ihrem Lichterweg beitragen können. «Unser Verein wird ab Herbst Kerzen verkaufen und mit dem Erlös den Lichterweg subventionieren», erklärt
Die Vorweihnachtszeit soll mittels 2000 LEDLampen besinnlicher gestaltet werden. Zunächst war es nur eine Vision. Jetzt steht die Idee kurz vor der Realisierung. Ein vor kurzem gegründeter Verein will im Gebiet Wishalde/Heiligchrüz während der Adventszeit einen Lichterweg realisieren. Initiantin Zita Schlumpf hat sich in Hünenberg inspirieren lassen. Dort weckt ein Lichterweg schon seit mehreren Jahren die Vorfreude auf Weihnachten. «Schon lange war es mein Wunsch, einen solch besinnlichen Weg auch in Baar zu realisieren», erklärt Schlumpf. Schnell war ihr auch klar, wo der Lichterweg vorweihnachtliche Stimmung verbreiten soll: und zwar im Nordosten Baars, am Fuss der Baarburg.
Das OK des Lichterwegs: Silvan Meier (links), Arno Matter, Corinna Müller, Andreas Hostettler, Zita Schlumpf und Josef pd Huwyler.
Anfang Jahr hat sich das Organisationskomitee gebildet Zita Schlumpf ist es gelungen, einige Verbündete zu finden, die mit ihr zusammen die Vision eines Lichterwegs in diesem Advent erstmals in Baar umsetzen wollen. Neben der Initiantin sind Corinna Müller, Arno Matter, Andreas Hostettler, Josef Huwyler und Silvan Meier mit von der Partie. Vorgesehen sei, dass der Lichterweg von der Sihlbruggstrasse hinauf zum
Schiessstand Wishalde und von dort weiter bis zum Bruderhaus und zur Kapelle Heiligchrüz führe. «Von dort geht es weiter dem Waldrand entlang bis zum Wanderweg, der zurück zum Schiessstand Wishalde geht», erklärt Zita Schlumpf. Die rund 1,5 Kilometer lange Strecke wird von 2000 LEDLampen beleuchtet. «Am Freitag, 28. November, kann der Lichterweg erstmals begangen werden», verspricht Schlumpf.
«Am Freitag, 28. November, kann der Lichterweg erstmals begangen werden.»
Tags darauf findet in Baar der Christchindli-Märt statt. Bis zum 3. Januar 2015 soll der Lichterweg täglich von 18 bis 22 Uhr beleuchtet sein. Geplant ist zudem, dass an gewissen Tagen bei einem Waldsofa ein Feuer brennt und heisse Getränke ausgeschenkt werden. «Ein Waldsofa ist eine aus Ästen geschaffene Sitzgelegenheit rings um eine Feuerstelle», erklärt Schlumpf. Wahrscheinlich sei, dass dort auch einmal ein Samichlaus
oder eine Märchenerzählerin zu Gast sein wird.
Wer möchte, kann das Projekt finanziell unterstützen Grundsätzlich steht der Realisierung des Lichterwegs Baar nichts mehr im Weg. Die Korporation Baar-Dorf als Grundeigentümerin hat ihre Einwilligung gegeben. Auch die Vorarbeiten für den Lichterweg, der Kauf der Stangen und der Lichterkette, sind weit gediehen. Noch nicht gesichert
Zita Schlumpf, Initiantin Lichterweg
Schlumpf das geplante Vorgehen. Das OK gehe davon aus, dass im ersten Jahr für die Anschaffung der Infrastruktur einige tausend Franken nötig sind. Doch in den Folgejahren soll der Lichterweg lediglich noch einen Bruchteil davon kosten. «Ich bin überzeugt, dass wir diese Gelder auftreiben können», sagt Zita Schlumpf. pd Weitere Informationen auf www.lichterweg-baar.ch
Mittwoch, 9. Juli, 7.45 Uhr, Marktgasse. Der automatische Brandalarm im Schulhaus wurde wegen Staub von Bauarbeiten ausgelöst. Samstag, 12. Juli, 17.24 Uhr, Oberdorfstrasse. In einem Einkaufszentrum löste die Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen Alarm aus. Samstag, 12. Juli, 18.36 Uhr, Neuheim/Baar. Wegen eines Unwetters in Neuheim musste die Strasse von Baar nach Neuheim eine Zeit lang durch den Verkehrsdienst gesperrt werden. pd
Polizei Knapp 40 Prozent online gemeldet
Seit Oktober 2013 können Bürgerinnen und Bürger verschiedene Straftaten online anzeigen, ohne einen Polizeiposten aufzusuchen. Knapp 40 Prozent aller zur Auswahl stehenden Delikte wurden seither online bearbeitet. Dazu zählen: Mofa- oder Fahrraddiebstahl. Kontrollschildverlust. Sachbeschädigungen inklusive Sprayereien. Gesuch für einen Waffenerwerbsschein. Vertragsformular für die Übertragung einer Waffe. pd Weitere Informationen: www.suisse-epolice.ch.
Anno dazumal
Wo die allenwindner früher Zückerli bekamen und Petrol einkauften Ab 1913 war «s Lädeli» in Allenwinden fester Bestandteil des Dorfes. Ein Blick zurück – dorthin, wo früher der ganze Ort eingekauft hat.
namens Meier-Wiederkehr ein Haus an der Dorfstrasse 2 und richtete im Erdgeschoss den Laden für Lebens- und Haus-
Laura Sibold
«In der Schule haben wir Allenwinden immer so beschrieben: Wir haben eine Kirche, zwei Scheunen und sieben Häuser. Das siebte ist s Lädeli», erzählt Albert Hürlimann. Der 91-Jährige wohnt und lebt seit seiner Geburt in Allenwinden. «Meine Mutter ging stets im Lädeli einkaufen.» Als kleiner Bub sei er manchmal mitgegangen und habe von der hübschen Verkäuferin immer ein Zückerli bekommen. «Das Lädeli ist zehn Jahre vor mir entstanden. 1913 baute ein Herr
Albert Hürlimann haltsmittel ein», berichtet Albert Hürlimann. Mit dem Ladenbesitzer habe es dann kein gutes Ende genommen. «1926 ertrank Meier-Wiederkehr im Stauwehr Stampf unterhalb Schmittli.» Einige Jahre zuvor hatte er sein Geschäft an Peter Andermatt-Acklin verkauft. Ab 1925 gehörte es Karl Adler, dessen Frau den Laden führte.
Gebäudechronik 1913 verkaufte Meier-Wiederkehr das Gasthaus Löwen in Allenwinden und erwarb stattdessen das Grundstück Nummer 984 an der Dorfstrasse 2. Er erbaute darauf ein Haus und richtete einen Laden für Lebens- und Haushaltsmittel ein. 1919 verkaufte MeierWiederkehr die Liegenschaft an Peter Andermatt-Acklin. Sieben Jahre später übernahm Karl Adler das Geschäft, 1930 folgte J. Hürlimann auf Karl Adler. Kurz darauf wurde es an Johann Brunner verkauft, der es 1934 an Josef Gehrig ver-
äusserte. Ein Jahr später war Johann Brunner jedoch bereits wieder Eigentümer des Lädeli. 1950 wurde es erneut verkauft, diesmal an Ferdinand Andermatt, ehemals Landwirt im Kohlrain in Neuägeri. 1984 war das Geschäft Eigentum von Andermatts Erben. Im Jahr 2002 wurde Reto Andermatt Eigentümer, stellte den Ladenbetrieb ein und restaurierte das Gebäude zeitgemäss. Wo früher das Geschäft war, sind nun zwei Wohnungen. Der Name s Lädeli ist im Volksmund geblieben. ls
«Karl Adler betrieb auch den ersten Radio-Apparat in Allenwinden. Zwei Drähte dienten als Antenne – von seinem Wohnhaus, dem Gasthaus Adler, bis zu einer Pappel an der Kantonsstrasse. Damals säumten Pappeln in kurzen Abständen die Ostseite, von der Kantonsstrasse bis Schmittli», weiss Hürlimann. «Als ich 16 war, lehnte ich mich oft an die Hausmauer und hörte heimlich die Nachrichten aus aller Welt mit. So war ich unter anderem über das Kriegsgeschehen bald bestens informiert.»
Petroliumlampen waren damals noch allgegenwärtig Albert Hürlimann war von 1959 bis 2001 Geschäftsführer der Elektrizitätsgenossenschaft Allenwinden. Bis Mitte Juli 1921 hatte das Dorf jedoch noch keine Elektrizitätsversorgung. Bis dahin diente Petrol als Alleinmittel der Beleuchtung. «Im Laden neben der Eingangstür stand deshalb stets ein Petroltank mit Handpumpe und Schauglas», erzählt Hürlimann. Von Zeit zu Zeit sei ein Bote mit einem Tankwagen, den zwei Pferde zogen, den Berg hochgekommen, um den Petrolbehälter nachzufüllen. «Soweit ich mich erinnere, war es ein Alois Staub, der das Petroleum mit zwei speziellen Kesseln ins Lädeli trug», erzählt Hürlimann. Das Lädeli sei recht klein gewesen, rund 3,5 auf 4,5 Meter gross. «Damals gab es noch keine Selbstbedienungsregale. Teigwaren und Mehl wurden in Schubladen gelagert, die Ver-
An der Dorfstrasse 2 in Allenwinden gingen die Leute früher ein und aus – weil es im Parterre ein Lädeli gab. käuferin füllte die Nahrungsmittel mit einer Schaufel in Papiertüten ab.»
Das Lädeli hatte lange keinen Wasseranschluss In den 1930er-Jahren war Johann Brunner Eigentümer des Lädeli. Er baute an der Nordseite des Hauses eine Unterstellhalle und lagerte dort Speisesalz. Die Salzablagen waren ein Monopol im Kanton Zug. «Im Sommer fuhr Brunner – mit Schnauz und Strohhut – jeweils mit dem Velo nach Baar, um dort seine Kunden mit Kleineisenwaren zu versorgen», erinnert sich Albert Hürlimann. Brunners Schwes-
ter Regula führte den Laden. Lange musste das Wasser mit Eimern vom Brunnen des Nachbarhauses geholt werden. «Johann Brunner schloss das Gebäude aber noch vor dem Zweiten Weltkrieg an die gemeindliche Wasserversorgung an», erinnert sich Hürlimann. Ab 1950 führte dann die Familie von Ferdinand Andermatt das Lädeli weiter. Sie betreuten nebenamtlich auch noch das Sigristenamt», weiss der Senior. Dabei sei das Lädeli nicht ohne Konkurrenz geblieben. «Im Gasthaus Löwen gab es ebenfalls ein Lebensmittelgeschäft. Ausserdem kam ein Geschäftsmann namens Viktor Luthiger
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jeden Dienstag mit seinem Kleinauto von Zug nach Allenwinden hochgefahren.» Luthiger habe Bestellungen aufgenommen und die gewünschten Lebensmittel jeweils am darauffolgenden Dienstag ins Dorf gebracht.
Die Serie In unserer Serie Anno dazumal erzählen wir Geschichten über Gebäude, welche heute noch in unserer Gemeinde stehen oder bereits aus unserem Blickfeld verschwunden sind. red
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Kultur
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28
Konzert
«lückenbüsser» beschwingt den Sommer war, ein Klaviersolo zum Besten gab, hielten einige Besucher beim Essen und Trinken inne und führten die angebissene Bratwurst erst wieder nach Ende des beeindruckenden Zwischenspiels zum Munde. Auch das jüngste Mitglied von Seven for Jazz, Joël Affolter, genoss das Konzert sichtlich. Bei einem seiner Soli schloss der Trompetenspieler die Augen und lebte die Musik merklich. Dies wurde vom Publikum mit besonders heftigem Applaus goutiert.
An der siebten Ausführung von «Jazz im Sommer Baar» zeigten sich rund 400 Baarer und Petrus als Dixieland-Fans. Stephanie Sigrist
Seit nun beinahe acht Jahren lädt die Konzertreihe «Jazz in Baar» jeweils am letzten Donnerstag zu Konzerten von Schweizer Jazz-Bands ein. Die Anlässe erfreuen sich grosser Beliebtheit und sind ein fester Bestandteil der lokalen Kulturszene geworden. Von Juni
«Es freut mich, dass während der ganzen Spielzeit so viele Besucher da waren.» Bruno Fähndrich, OK Jazz im Sommer Baar Die Schweizer Band Seven for Jazz überzeugte das Publikum mit fröhlichen Dixieland-Melodien. bis September ist Sommerpause und diese habe laut Jazzliebhaber Bruno Fähndrich bei den Musikliebhabern in der Gemeinde «Entzugserscheinungen hervorgerufen». Um diesen entgegenzuwirken, fand am vergangenen Sonntag an der Mühlegasse 12e bereits in der siebten Ausführung das Open-Air-
Dixieland-Konzert «Jazz Sommer Baar» statt.
im
Dieses Jahr stand die Band Seven for Jazz auf der Bühne Bei einem Augenschein am Mittag waren alle Festbänke bis auf den letzten Platz besetzt. Ein altersmässig durch-
mischtes Publikum zeigte sich begeistert von den musikalischen Darbietungen der 2004 gegründeten Gruppe und spendete frenetisch Beifall. Sogar eher zurückhaltend aussehende ältere Herren tauten bei einem besonders fröhlichen und lebensbejahenden
Stück auf, wippten im Takt mit und verrenkten die Hälse, um die sieben Musiker aus Bern, Solothurn, dem Jura und der Romandie besser sehen zu können. Nicht nur die Zuhörer, sondern auch die Band selbst schien ihre helle Freude am
Foto ste
Auftritt in Baar zu haben. Pianist, Klarinettist und Saxofonist Randy Wirz stellte sich an allen drei Instrumenten als wahrer Allrounder heraus. Als Wirz, der bereits in Deutschland, Holland, Österreich, Schweden, Norwegen und Finnland auf Tournee gewesen
Man darf sich auf Fortsetzung des Jazzsommers freuen Mitorganisator Fähndrich zeigte sich äusserst zufrieden mit der Veranstaltung: «Es freut mich, dass während der ganzen Spielzeit so viele Besucher da waren und ich weiss, dass die Zuhörer den Anlass sehr schätzen», sagte der Kommunikationsverantwortliche von «Jazz im Sommer Baar». Man werde künftig an dem Konzept festhalten. In Anbetracht der rund 400 Zuhörer dürfte dies eine gute Idee sein. Dies sah auch eine Besucherin so. «Ich bin nun bereits zum dritten Mal dabei, und die Bands haben mich jedes Mal begeistert», erzählte die Baarerin. Auch Petrus zeigte sich als Jazz-Fan, blieb es doch den ganzen Tag mehrheitlich trocken.
Der Verein
Hürden für einen Eintritt sind tief, Erlebniswert aber ist gross Im Männerchor Baar wird das gemeinsame Singen gepflegt. Obwohl der Verein eine lange Tradition hat, ist er alles andere als verstaubt. Marcus Weiss
Todesfälle Baar 14. Juli Paula Niederöst-Hofstetter, geboren am 25. Oktober 1939, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 170. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 18. Juli, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 14. Juli Baar Margrith TruningerStammler, geboren am 4. September 1931, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Baar 8. Juli Anna Monteleone-Marty, geboren am 31. Oktober 1940, wohnhaft gewesen an der Fichtenstrasse 2. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.
Mittwochabend auf dem Gelände der Schule Wiesental: Während auf den Pausenplätzen langsam Ruhe einkehrt und sich die Jugendlichen mit ihren Microscootern auf den Heimweg machen, versammelt sich eine muntere Schar gestandener Herren vor dem Singsaaltrakt. Freudig werden Hände geschüttelt und Neuigkeiten ausgetauscht. Es sind Mitglieder des Männerchors Baar, die sich hier für die wöchentliche Chorprobe treffen. Dass dieser Anlass für sie nicht einfach eine Pflichtübung ist, die man halt so absolviert, um später bei einem Konzert vielleicht einmal gross rauszukommen, wird schnell klar. Es geht um ein gemeinsames Hobby, auf dessen Ausübung man sich jedes Mal aufs Neue freut. Und dies oft über Jahrzehnte: «Ich bin seit 28 Jahren beim Männerchor dabei», berichtet der 72-jährige Martin
Die Serie Die Serie Der Verein stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red
Flach und ergänzt, dass seine ursprüngliche Motivation vor allem Kameradschaft gewesen sei. «Ich habe lange Zeit in Zürich gearbeitet und hier an meinem Wohnort Anschluss gesucht», so der Hobbysänger, der seit 1967 in Baar lebt. Nebst gesanglichen Erlebnissen hätten ihm die Mitgliedschaft im Männerchor auch viele langjährige Freundschaften eingebracht.
Eine Verjüngung würde dem Verein gut anstehen Ganz ähnlich ist es Erich Fuchs ergangen, der dem Verein seit 17 Jahren die Treue hält. «Ich wohnte bereits in Baar, als ich immer noch beim Männerchor Küssnacht am Rigi zur Probe ging», erinnert sich der 66-Jährige. Da für ihn ein gemischter Chor wegen der Stimmlagen eher nicht in Frage kam, war sein späterer Übertritt zum Männerchor Baar die logische Konsequenz aus seinem Wohnortwechsel. «Ich habe es nie bereut», sagt Fuchs mit überzeugter Miene. Auf die Frage nach seinem schönsten Konzerterlebnis antwortet der verdienstvolle Chorsänger, der nebst seines gesanglichen Beitrags insgesamt vierzehn Jahre im Vorstand des Vereins mitgewirkt hat, ohne zu zögern: «Wir führten einmal ein Operettenkonzert auf, das war für mich ein besonderer Höhepunkt.» Der Neuanfang mit jungem Dirigenten ist viel versprechend Ebenso wichtig sind für Erich Fuchs die Kameradschaft und die entstandenen langjährigen Freundschaften. Was ihm ein wenig Sorge be-
reitet, ist das Durchschnittsalter der Vereinsmitglieder, welches auf mittlerweile 72 Jahre geklettert ist. «Wir brauchen unbedingt Zuwachs im Verein, denn mit mehr Mitgliedern könnte man auch grössere Projekte realisieren», meint er und fügt an, dass der Zeitaufwand als Sänger sehr begrenzt sei. Dem stimmt auch Vereinspräsident Georges Helfenstein zu: «Wir suchen Sänger aller Stimmlagen, wir sind da sehr flexibel», lässt er wissen. Jüngere Leute seien gesucht, aber auch Hobbysänger von vierzig an aufwärts, da komme der Vorteil zum tragen, dass man in diesem Alter meist schon sesshaft sei. «Die Schranken zum Mitmachen sind bei uns tief, Voraussetzung ist nur etwas Musikalität», versichert Helfenstein. Der Zeitpunkt für einen Neueintritt könnte günstiger kaum sein, denn der Männerchor Baar hat seit dem 1. Mai dieses Jahres einen neuen Dirigenten. Der 1980 geborene Jonas Herzog, der auch als Hauptorganist der Kirchgemeinde St. Martin bekannt ist, steht für eine Erneuerung des Chors, ohne die über 150 Jahre zurückreichenden Wurzeln aus den Augen zu verlieren. «Wir wollen weiterhin den guten Chorklang pflegen und die klassische Männerchorliteratur aus dem 19. Jahrhundert bewahren, dies ist mir wichtig», betont Herzog. Daneben sollen diverse Musikstile zum Zuge kommen, von Seemannsliedern über Operetten bis hin zur Klassik. Auch «jüngeren» Stücken ist der Dirigent nicht grundsätzlich abgeneigt, sie müssten aber von allen Chor-
Martin Flach (links), Erich Fuchs und Georges Helfenstein freuen sich bei der Männerchorprobe mit ihrem neuen Dirigenten Jonas Herzog (rechts im Bild) Foto mwe auf die künftigen Gesangs- und Konzerterlebnisse. mitgliedern getragen werden. «Wichtig dabei ist, behutsam vorzugehen, denn schliesslich wollen wir mit den Zugeständ-
nissen an jüngere Neumitglieder nicht die langjährigen Sänger erschrecken», so der Dirigent.
Männerchor Baar Der Männerchor Baar musste sich nach einer Krise, die Ende 2013 fast zur Vereinsauflösung geführt hätte, Anfang dieses Jahres völlig neu organisieren. Mit dem erneuerten Vorstand und dem seit Mai für den Verein aktiven jungen Dirigenten Jonas Herzog schaut man nun optimistisch in die Zukunft. Die Mitglieder treffen sich jeweils am Mittwochabend 20 Uhr zur Probe im Singsaal des Schulhauses Wiesental. Im nächsten Jahr werden die
einstudierten Lieder dann wieder in einem Jahreskonzert öffentlich aufgeführt. Daneben gibt es Auftritte in Altersheimen oder zu besonderen Anlässen. Vereinsreisen vertiefen den Zusammenhalt der Gruppe. Die Sänger bezahlen einen jährlichen Mitgliederbeitrag von 40 Franken. mwe Weitere Informationen: Georges Helfenstein, Vereinspräsident, telefon 041 760 19 14 oder E-Mail: georges.helfenstein@bluewin.ch
aus deM rathaus
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28
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Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, Neubau Dienstleistungszentrum auf den GS Nrn. 3032 und 4199, Neuhofstrasse, Einsprachefrist bis 30. Juli 2014. Richard Schelbert, Geissbüel, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 280e sowie Neubau Remise auf GS Nr. 763, Geissbüel, Koordinaten 683 316 / 227 090, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, neuer Standort, Einsprachefrist bis 6. August 2014. Christa Blättler, Chlingenstrasse 4, 6340 Baar, Wintergarten beim Gebäude Assek.Nr. 1516a auf GS Nr. 1917, Chlingenstrasse 4, Einsprachefrist bis 6. August 2014. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Gemeinsamer Wahlwerbeversand Die Gemeinde Baar organisiert und finanziert einen gemeinsamen Versand des Wahlinformationsmaterials für die kantonalen und kommunalen Gesamterneuerungswahlen vom 5. Oktober 2014. Neben den Parteien können auch alle weiteren Gruppierungen bzw. Vertreter, die Wahlvorschläge einreichen, von diesem Angebot Gebrauch machen. Verschiedene Ortsparteien haben bereits ihr Interesse angemeldet. Weitere Interessierte können sich bis 28. Juli 2014 bei der Abteilung Präsidiales / Kultur, Telefon 041 769 01 20, E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch, melden.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch
Verkehrssicherheit durch gute Sichtverhältnisse Sehen und gesehen werden ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Durch gute Sichtverhältnisse wird die Verkehrssicherheit erhöht, und Schulwege können sicherer gemacht werden. Wir möchten die Anstösser von Strassen sowie Fuss- und Radwegen auf die gemeindlichen und kantonalen Bestimmungen in Bezug auf das Auflichten und Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Grünhecken aufmerksam machen. Überhängende Äste über dem Strassengebiet müssen bis auf die Höhe von 4 ½ Metern, gemessen ab Fahrbahn, zurückgeschnitten werden. Sie dürfen Beleuchtungsanlagen, Verkehrszeichen und dergleichen nicht beeinträchtigen oder verdecken. Über Trottoirs und separat geführten Radwegen muss die lichte Höhe mindestens 3 Meter betragen. Sträucher und Grünhecken müssen auf die Grenzlinie der Strasse oder des Weges zurückgeschnitten werden. Besonders im Bereich von Einmündungen / Kreuzungen müssen die Sträucher und Grünhecken so zurückgeschnitten werden, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird und die Sichtverhältnisse jederzeit gewährleistet sind. Wir danken allen Grundeigentümern, die ihre Unterhaltspflicht erledigt haben und erwarten, dass die noch ausstehenden Arbeiten baldmöglichst vorgenommen werden.
Ludothek: Öffnungszeiten in den Sommerferien In den Sommerferien bleibt die Ludothek vom Montag, 21. Juli, bis Samstag, 2. August, geschlossen. In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 14 bis 18 Uhr Donnerstag und Samstag 10 bis 12 Uhr Wir wünschen Ihnen sonnige Sommertage! Ludothek, Rathausstrasse 4, Baar
1.-August-Feier 2014 von 11 bis 15 Uhr auf dem Platz Schulhaus Marktgasse, Baar Feiern Sie mit uns den Geburtstag der Schweiz! Wir laden die Bevölkerung von Baar herzlich zur diesjährigen 1.-August-Feier ein. Verbringen Sie mit uns ein paar gemütliche und frohe Stunden. 11 Uhr
Apéro mit dem Jodlerklub Heimelig Baar, offeriert durch Ihre Einwohnergemeinde ab 11.30 Uhr Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen 12.30 Uhr Festrede zum Bundesfeiertag durch Landammann Beat Villiger, Baar anschliessend Feldmusik Allenwinden mit Landeshymne und weiteren musikalischen Darbietungen
Einwohnergemeinde
Ferien / Wirtesonntage der Baarer Restaurants Sommer 2014 Restaurant
Ferien
Wirtesonntage
Baarburg
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Sonntag
BaarCity
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Bären
30. Juli bis 16. August
Mittwoch
Bauernhof
14. Juli bis 7. August
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BBQ
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keiner
Blickensdorf
***
Brasserie Maienrisli
26. Juli bis 18. August
Sonntag / Montag allg. Feiertage
Brauerei
keine Ferien
Samstag / Sonntag bis 16.30 Uhr
Café Bar Lounge Sunshine
***
Café Bistro Zumbach
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Café Dorfplatz
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Samstag / Sonntag bis 12 offen
Café Schutzengel
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Café Von Rotz
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Cherry Bowl
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Ebel
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Fontana
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Samstag / Sonntag, allg. Feiertage
Freihof
***
Hirssattel
4. Juli bis 21. Juli
Montag
Höllgrotten
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Montag
Hong Kong Dragon
7. Juli bis 28. Juli
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Sonntag
La Pizza (Liefer-Service)
26. Juli bis 17. August
keiner
La Strada
5. Juli bis 27. Juli
Samstag / Sonntag
Löwen
***
Neuhof
19. Juli bis 3. August
Samstag / Sonntag, allg. Feiertage
Neumühle
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Sonntag / allg. Feiertage
Schützenstube
keine Ferien
keiner
Siesta
***
Silvia’s Café-Bar
keine Ferien
Samstag / Sonntag
Sport Inn
14. Juli bis 4. August
Samstag / Sonntag
Testarossa
keine Ferien 1. September bis 14. September 7. Juli bis 7. August
Sonntag Samstag / Sonntag 1. Sonntag im Monat offen Dienstag / Mittwoch
Zur alten Lorze Löwen, Allenwinden *** = keine Angaben
– –
–
«Feiern Sie mit uns den 1. August!»
Aktuell Erweiterung Kitabewilligung Barbara Weiss, Oberägeri, wird die Bewilligung erteilt, an der Obermühle 8 in Baar einen Montessori-Kindergarten mit 60 Plätzen für Kinder im Alter von 3 Monaten bis zum Eintritt in die 1. Primarklasse zu führen. Die bisherige Bewilligung war für die Betreuung von 50 Kindern im Alter von 2- bis ca. 6-jährig erteilt. Benutzungsordnung Areal SkatePark cube Der Gemeinderat hat die Benutzungsordnung für das Areal SkatePark cube an die neuen Verhältnisse angepasst. Der SkatePark ist kein Spielplatz und darf nur mit dafür vorgesehenen Sportgeräten benutzt werden. Ebenfalls sind die Rampen nicht zum Sitzen da, und das Benützen von Wachs ist verboten. Die geänderte Benutzungsordnung gilt ab dem 1. September 2014. Alkoholbewilligung Der Gemeinderat erteilt Jongijt Ketwijarn, Albisblick 49, Allenwinden, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben für Benjarong Thai Cuisine, Dorfstrasse 7, Baar.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Leisten Sie Ihren Beitrag zur Verhütung von Unfällen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.
5
Festwirtschaft geführt durch die Trachtengruppe Baar diverse Kinderattraktionen u. a. mit «Clown Jojo», grosser Hüpfburg und Spielen der Ludothek Baar musikalische Unterhaltung mit dem Handorgelduett Dolfi Rogenmoser / Friedel Herger, Oberägeri
Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Gemeindesaal statt.
Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch Die Feuerwehr Baar sucht per November 2014 oder nach Vereinbarung eine / einen
Adjutantin / Adjutant Feuerwehr Ihre wichtigsten Aufgaben – Erledigen aller administrativen und organisatorischen Arbeiten der Feuerwehr – Leisten von Feuerwehr- und Pikettdienst als Offizier der Feuerwehr – Übernahme einer Stabsfunktion in der Feuerwehr Was Sie mitbringen – Abgeschlossene Berufslehre und einige Jahre Berufserfahrung – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Gute EDV-Anwenderkenntnisse – Flexibilität, Belastbarkeit und flexible Einsatzbereitschaft – Organisationsgeschick und Teamfähigkeit – Ausbildung als Feuerwehroffizier Wir bieten – Eine anspruchsvolle, vielseitige Aufgabe – Sehr selbstständiges Arbeiten – Fortschrittliche Anstellungsbedingungen Interessiert? Dann richten Sie Ihre vollständige Bewerbung bis 25. Juli 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Rolf Longhi, Abteilungsleiter Sicherheit / Werkdienst, (Telefon 041 769 06 10) gerne zur Verfügung.
Atemschutzinspektion Feuerwehr Baar Am 18. Juni 2014 hat das Feuerwehrinspektorat eine Inspektion des Atemschutzes der Feuerwehr Baar durchgeführt. Aus dem Bericht darf entnommen werden, dass die Atemschutzabteilung diese Überprüfung erfolgreich bestanden hat. Der Gemeinderat hat dies erfreut zur Kenntnis genommen und bedankt sich bei den Beteiligten für ihren grossen Einsatz. Baubewilligungen Angela und Thomas Betschart, Oberstock, 6319 Allenwinden: Erweiterung und Umbau Gebäude Assek. Nr. 329a auf GS Nr. 4256, Oberstock, Koordinaten 684 388 / 223 638, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen PAX, Schweizerische Lebensversicherung-Gesellschaft AG, Aeschenplatz 13, 4002 Basel, vertreten durch CST Architekten AG, im Rötel 18, 6300 Zug: Ersatz Heizzentrale mit zwei Aussenkaminen beim Gebäude Assek.Nr. 2255b auf GS Nr. 424, Langgasse 40 Dieter und Antonie Arnold, Neugasse 44, Baar, vertreten durch Schaller Architektur AG, Obermühle 8, Baar: An- und Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 863a auf GS Nr. 1517, Friedenstrasse 24 Jean und Daniel Metzger, Winzrüti 17a, 6319 Allenwinden: Fenstereinbau beim Gebäude Assek.Nr. 3298, Winzrüti 17a René Huber, Alte Kappelerstrasse 44, Baar: Verdampfer der Wärmepumpe auf dem Vordach des Gebäudes Assek.Nr. 1734a auf GS Nr. 2525, Alte Kappelerstrasse 44 Robert und Jennifer Stäuber, Sonnenstrasse 2, Zug, vertreten durch Norag Zug AG, Alpenblick 3, Cham: Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 2297, Rebhalde 10 www.baar.ch / T 041 769 01 11
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28
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Brief aus Amerika
«Baar bräuchte Pärke wie in den uSA» Vandalismus. In vielen Pärken hat es sogar Bistrotische wie im New Yorker Bryant Park – meinem absoluten Lieblingspark – wo sich die Leute zum Schach oder Pingpongspielen, Zeitung- und Bücherlesen treffen. Das Besondere: Die Schachbretter stehen auf den Bistrotischen bereit, die nahe Bibliothek stellt grosse Rollregale mit Büchern und Zeitungen hin zur freien Benützung, und das Netz für den Tischtennistisch braucht man auch nicht mitzunehmen. So trifft sich Jung und Alt zum Essen, Schachspielen, Lesen oder Arbeiten, denn der Park verfügt über Gratis-Wifi.
Brigitte Huwyler bereist während neun Wochen einen Teil der USA und Kanadas und lässt die «Zugerbieter»-Leser an ihren Erlebnissen ein wenig teilnehmen. Brigitte Huwyler
Die dreiwöchige Fahrt um die Grossen Seen war eindrücklich. Auch wenn die Gegend nicht mit so grossen Highlights wie Grand Canyon, Yellowstone Park oder Bryce Canyon aufwarten kann, ist sie eine Reise wert. Wir haben viele schöne Landschaften, Dörfer und Städte gesehen. Sehr schön wäre die Gegend natürlich im Herbst im Indian
«Sie ziehen von einer Küste an die andere, dahin, wo ein Job, eine neue Aufgabe oder die Liebe winkt.» Brigitte Huwyler, Baarerin auf reisen
Summer oder für OutdoorAktivitäten wie Wandern, Radfahren, Kanufahren, Segeln und mehr.
Amerikaner sind nicht so ortsgebunden wie wir Immer wieder sind uns die vielen «For Sale»-Schilder bei den Häusern aufgefallen. Herrliche Anwesen sind hier an schönster Lage zu kaufen. Wir haben uns dann etwas gewundert und uns gefragt, ob hier wohl der grosse Ausverkauf stattfindet, und von unse-
Die Baarerin Brigitte Huwyler beim Relaxen im Olympic Sculpture Park. rer Gastgeberin im «Bed and Breakfast» in Niagara on the Lake (Kanada) erfahren, dass dies ganz normal sei. Kanadier und Amerikaner seien nicht an Orte gebunden. Sie ziehen von einer Küste an die andere, dahin, wo ein Job, eine neue Aufgabe oder die Liebe winkt. Sie selber ist etwas über 60 und schon x-mal umgezogen. Vor rund zehn Jahren ist sie von Toronto hierher gezogen, hat dieses Haus gekauft, um ein «Bed and Breakfast» zu betreiben mit dem Ziel, nach 15 Jah-
ren wieder etwas Neues zu machen. Was, das steht noch in den Sternen; einen Plan hat sie nicht, aber viele Ideen. Sie staunte nicht schlecht, als wir ihr erzählten, dass meine Kollegin und ich zwar gerne reisen, aber immer noch an unserem Geburtsort wohnen.
Schlange stehen macht hier fast schon Spass Die Frage, ob es ihr nicht schwerfalle, immer wieder alles hinter sich zu lassen, verneinte sie. Ihre Kinder und
pd
Enkelkinder sind auf dem ganzen Kontinent verteilt. Sie habe überall Freunde und finde immer wieder neue. Hier drüben nimmt man halt alles etwas lockerer. Da könnten wir uns eine Scheibe davon abschneiden. Es ist weniger hektisch und gestresst – auch in den Städtchen. Schlange stehen ist schon fast ein Vergnügen. Kein Geschubse und Gedrücke. Geduldig wartet man, bis man dran ist, und drängelt auch nicht vor. Wir können über die Amis sagen, was wir
wollen, sie hätten keine Kultur und verwechselten die Schweiz ständig mit Schweden. Doch, sie machen auch vieles richtig und gut. Viele Städte haben einen grossen Wandel erlebt; sind sauber und gepflegt mit viel Liebe fürs Detail. Schöne Blumenrabatte zieren die Strassen. Überall gibt es schöne Pärke zum Verweilen mit Gartenoder Bistrostühlen, die nicht angekettet sind und in der Nacht auch nicht weggeräumt werden müssen aus Angst vor
Amerika ist viel mehr als bloss Fastfood-Kultur Etwas in der Art wünschte ich mir auch für die Baarer Pärke. Wie wäre es, wenn da Bistrotische und -stühle mit Sonnenschirmen auf und um die Wiesen stehen würden statt stierer Sitzbänke? Schachbretter oder Jasskarten laden zum Spielen ein, und die Bibliothek stellt ein mobiles Bücherregal mit Büchern und Zeitungen hin. Diese Orte würden zum Treffpunkt und ein Ort des Austausches – die Pärke würden endlich leben. Übernehmen wir doch mal etwas Positives von hier drüben – nicht nur die FastfoodKultur.
Brief aus Amerika Unsere langjährige freie Mitarbeiterin Brigitte Huwyler nimmt sich für einige Wochen eine Auszeit von Baar und schreibt uns regelmässig, was Sie in den Vereinigten Staaten von Amerika erlebt. red
FDP
Schwimmverein
«Spucken» hat ihnen ein iPad eingebracht
Gute Baarer resultate
Die Sieger der ersten Baarer Chriesistei-SpuckMeisterschaft sind nun mit einem iPad belohnt worden. Am Samstag, 14. Juni, wurde unter dem Patronat der FDP. Die Liberalen Baar die erste Baarer Chriesistei-SpuckMeisterschaft vor der Rathus-
Schüür durchgeführt. Gut 150 Teilnehmer massen sich in zwei Kategorien.
13,25 Meter weit flog der «beste» Chriesistei Inzwischen wurden die Sieger in den Kategorien Jugendliche unter 18 Jahren sowie der
Erwachsenen der ersten Baarer Chriesistei-Spuckmeisterschaft mit einem iPad belohnt. Den Chriesistei – natürlich von einem Baarer Chriesi – am weitesten spuckte dabei Peter Kurmann aus Baar in der Kategorie Erwachsene mit 13,25 Meter. In der Kategorie
Jugendliche unter 18 Jahren gewann Thaqaj Ardijan aus Zug mit 9,60 Metern. Die Kandidatinnen und Kandidaten der FDP.Die Liberalen bedanken sich bei allen aktiven Teilnehmenden. Philipp Hofmann, für die FDP.Die Liberalen Baar
Die Rangliste Unter 18 Jahren (54 Teilnehmer) # Erster Platz: Thaqaj Ardijan, 9,6 Meter. # Zweiter Platz: Kristijan Tica, 9,05 Meter. # Dritter Platz: Giulia Portmann, 8,9 Meter.
Erwachsene ( 75 Teilnehmer)
# Erster Platz: Peter Kurmann, 13,25 Meter. # Zweiter Platz: Raihald Hornung, 13,10 Meter. # Dritter Platz: Jörg Suter, 12,70 Meter. pd Die rangliste der Besten ist unter www.fdp-baar.ch abrufbar.
Andreas Hostettler, Präsident FDP.Die Liberalen Baar (links) gratuliert den Chriesistei-Spucksiegern Thaqai Ardijan und pd Peter Kurmann.
Der Cheftrainer des Schwimmvereins Baar, Fabian Wihler, fuhr am 5./6. Juli mit drei Damen und zwei Herren nach Tenero an die SommerSchweizer-Meisterschaft. Bei den Juniorinnen (17-/18-Jährige) erreichte Cristina Matheson den Finallauf über 50 Meter Freistil. Auch zeigte sie über jeweils 100 Meter Freistil und Delfin solide Leistungen. Jan Matter behauptete sich in einem guten Feld auch gegenüber älteren Konkurrenten. Über 50 Meter Rücken und 50 Meter Delfin schwamm er neue persönliche Bestzeiten. Über 50 Meter Brust erreichte er den Finallauf bei den Junioren und konnte mit einer guten Leistung den Wettkampf abschliessen. Auch schwamm Marco Deix seine persönlichen Bestzeiten über 50 und 100 Meter Delfin heraus und erreichte über 400 Meter Lagen den B-Final. Für Lisa Perrig war es die erste Schweizer-Meisterschafts-Teilnahme. Sie qualifizierte sich für 800 Meter Freistil, 50 und 200 Meter Freistil.
Während Perrig bei 800 Meter Freistil nahe an ihre persönliche Bestzeit herankam, musste sie bei den anderen zwei Rennen etwas Lehrgeld bezahlen. Tamara Deix' Vorbereitung auf diesen Saisonhöhepunkt war erschwert, da sie mitten in ihrem Bachelor-Abschluss steckt; dennoch hat auch sie die Qualifikation für die Schweizer Meisterschaft geschafft. Auch wenn ein Exploit ausblieb, zeigten die Baarer Schwimmer gesamthaft ansprechende Leistungen. Mit etwas mehr Wettkampfglück wären jedoch noch zwei bis drei weitere Finalplätze im Bereich des Möglichen gelegen. Der Fokus für Fabian Wihler und seine Athleten liegt nun auf der Nachwuchs-Schweizer-Meisterschaft, welche vom 17. bis 20. Juli in Schaffhausen stattfindet. Der Schwimmverein Baar wird mit neun Schwimmern und Schwimmerinnen antreten, unter anderem werden auch Jan Matter und Cristina Matheson wieder am Start sein. Mit einer gezielten Vorbereitung soll dann auch das entsprechende Wettkampfglück auf Seite der noch jungen Baarer Schwimmer erzwungen werden. Tonia Brunner-Annen, für den SV Baar
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28
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Die Workfashion.com AG kümmert sich auch um die Bewirtschaftung der persönlichen Ausrüstung der Mitarbeiter.
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Maler Huwiler
Jubiläumsreise nach Bibione und Venedig nehmen darf nicht nur seine erfolgreichen Lehrabgänger feiern, sondern auch sich selbst. Mit einem dreitägigen Ausflug nach Italien feierte Maler Huwiler das Firmenjubiläum mit dem ganzen Team. Denn vor 20 Jahren gründete Eugen Huwiler das Malergeschäft in Hünenberg. Die Reise führte erst nach Bibione an der Adriaküste. Anderntags ging es weiter nach Venedig und anschliessend nach Murano. Beim Besuch einer Glasbläsereiwerkstatt konnte anlässlich
Erfolgreiche Lehrlinge und ein Jubiläum: Maler Huwiler hat etwas zu feiern.
Das ganze Team reiste anlässlich des Firmenjubiläums nach Venedig.
pd
Die Maler Huwiler AG aus Hünenberg/Sins darf zwei erfolgreiche junge Maler feiern. Fabrice Ineichen aus Alikon schliesst seine dreijährige Lehrzeit mit einer sehr guten Prüfung erfolgreich ab, und Domenik Müller aus Cham beendet seine Ausbildung als Baupraktiker Malerei erfolgreich. Das Hünenberger Unter-
einer Live-Demonstration diese Handwerkskunst auf höchstem Niveau bewundert werden. In Venedig tauchte das Maler-Huwiler-Team mit der Reiseleiterin ins GässchenLabyrinth ein und liess sich von der mystischen Atmosphäre der Serenissima bezaubern. Die anschliessende Fahrt in schnittigen Privatbooten führte das Team zuerst auf dem Canale Grande und dann weiter hinein in die winzigen Kanäle der alten Lagunenstadt. pd
Marktplatz
Schuhhaus Gretener
Glücklicher Gewinner André Kämpf aus Cham gewinnt den Wettbewerb eines Chamer Schuhhauses. Das Schuhhaus Gretener in Cham konnte den zweiten Preis des attraktiven Wettbewerbs, der im eigenen Schuhmagazin SHOE-4U lanciert wurde, an die glücklichen Gewinner überreichen. André Mätzler aus Cham hat zwei Übernachtungen für zwei Personen im Hotel Hof Weissbad bei Appenzell, inklusive eines Eintritts in die Bade- und Saunalandschaft gewonnen. Geschäftsinhaber Guido Gretener
freute sich sichtlich, die Preise persönlich dem glücklichen Gewinner in Cham zu überreichen. pd Die Tänzerinnen und der Tänzer der Grupo de Danças Brasilieras aus Zürich brachten den Samba nach Emmen.
pd
Emmen-Center
Sambatänzer in der Shoppingmall Geschäftsführer Guido Gretener gratuliert André Kämpf und seiner Frau Vreni zum Gewinn.
Fabrice Ineichen (links) und Domenik Müller haben ihre Ausbildung pd erfolgreich absolviert.
Brasilianisches Flair im Emmen-Center. pd
sorgte in der Mall für ein brasilianisches Ambiente mit einer Beachbar. Am vergangenen Samstag sorgten zudem brasilianische Tänzer der Grupo de
Auch das Emmen-Center war im Fussballfieber und
Danças Brasilieras aus Zürich mit viel Samba, brasilianischem Tanz und bunten Kostümen für südamerikanische Stimmung in der Mall. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28
Pflegezentrum
Klett und Balmer
«Mathbuch» erhält eine auszeichnung
Die guten Noten werden belohnt in der Pflege gesammelt ha ben. Vier Lernende haben die dreijährige Lehre absolviert, davon eine Lernende mit Be rufsmatura. Eine Lernende hat in Zusammenarbeit mit dem Bildungsnetz Zug die zweijäh rige Ausbildung zur Küchen angestellten mit eidgenössi schem Berufsattest erlangt.
Im Beisein der Mitarbeiter und der Leitung wurde im Pflegezentrum Baar die interne Abschlussfeier der Lehrlinge gefeiert. Andrea Prati
Dieses Jahr haben sieben Lernende mit Erfolg ihre Leh re im Pflegezentrum Baar ab geschlossen. Bekanntlich füh ren viele Wege nach Rom, deshalb bietet auch das Pfle gezentrum Baar mehrere Mög lichkeiten an, das eidgenössi sche Fähigkeitszeugnis (EFZ) als Fachfrau oder Fachmann Gesundheit zu erlangen. Zwei Lernende haben das EFZ nach der zweijährigen verkürzten Ausbildung erhalten, da sie vor der Ausbildung bereits langjährige Berufserfahrung
Bildungsverantwortliche Margrit Schaller (links) und Geschäftsführerin Stephanie Schär mit den Absolventen Hatice Yilmaz, Concetta Grande, Deborah Köchli, Andrea Zanger, Nicolas Bohnet und Nino Steiner.
Zwei Absolventinnen erlangen die kantonale Auszeichnung Mit grossem Stolz wurden Florije Rusiti mit Notendurch schnitt 5,4 und Hatice Yilmaz mit Notendurchschnitt 5,3 be sonders geehrt, denn sie haben damit die kantonale Auszeich nung erlangt. Die Geschäftslei terin Stephanie Schär über reichte ihnen einen Gutschein, um sich im digitalen Zeitalter aufzurüsten. Die erfolgreichen Absolventinnen Andrea Zang ger (Fachfrau Gesundheit
pd
Zuger Kantonsspital
EFZ), Concetta Grande (Kü chenangestellte EBA), Hatice Yilmaz (Fachfrau Gesundheit EFZ), Deborah Köchli (Fach frau Gesundheit mit Berufsma tura) sowie die Absolventen Nicolas Bohnet (Fachmann Ge sundheit EFZ) und Nino Stei ner (Fachmann Gesundheit EFZ) erhielten einen Bücher gutschein, um ihren Bildungs hunger zu stillen.
25 Ausbildungsplätze im neuen Ausbildungsjahr Das Pflegezentrum Baar bietet auch im neuen Ausbil dungsjahr 15 Ausbildungsplät ze im Bereich Assistentin Ge sundheit und Soziales, Küchenangestellte, Fachfrau Gesundheit und diplomierte Pflegefachfrau HF an. Weitere Informationen unter: www.pflegezentrum-baar.ch
Alfred Müller AG
Ein neuer chefarzt ab 2015 in Baar landkauf mit Seesicht Michael Bodmer wurde zum neuen Chefarzt der Medizinischen Klinik des Kantonsspitals gewählt. Er tritt Anfang September 2015 die Nachfolge von Mar kus Vogt an, der Ende Februar 2016 pensioniert wird. Vogt hat die medizinische Klinik wäh rend über 20 Jahren mit gros sem Fachwissen und viel Engagement geführt. Die Spi talleitung und der Verwal tungsrat danken Markus Vogt für seinen langjährigen Ein satz und freuen sich, dass er nach dem Start von Michael Bodmer noch sechs Monate als Senior Consultant tätig sein wird. Der 42jährige Bodmer
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ist seit Mai 2013 als Leitender Arzt an der Klinik für allge meine innere Medizin am Inselspital/Universitätsspital Bern tätig. In der neuen Funk tion als Chefarzt der Medizini schen Klinik wird er Mitglied der Spi talleitung. Michael Bodmer absolvier te nach einem Chemie studium an der ETH Zürich (Abschluss 1996) das Studium der Humanmedi zin an der Universität Zürich und schloss 2002 mit dem Staatsexamen ab. 2009 erlang te er den Facharzttitel allge
meine innere Medizin FMH, zwei Jahre später den Fach arzttitel für klinische Pharma kologie und Toxikologie FMH. 2009 erhielt er den Fähigkeits ausweis Klinische Notfallme dizin SGNOR.
Die Alfred Müller AG hat von der Institut Dr. Pfister AG Bauland an schöner Lage in Oberägeri gekauft. Das Grundstück liegt an ein maliger Lage über dem Dorf Oberägeri mit einer überwälti genden Aussicht über den Ägerisee und das ganze Ägeri tal. Die früheren Institutsge bäude sollen in den nächsten Jahren durch ein modernes, repräsentatives Wohnhaus mit 18 exklusiven Eigentumswoh nungen ersetzt werden. Die Alfred Müller AG mit Sitz in Baar an der Neuhofstrasse 10 hat das Land inklusive Projekt und einer im Rahmen des Be bauungsplanes rechtsgültigen
Er war am Universitätsspital Basel und Inselspital Bern Vor seiner aktuellen Tätig keit am Inselspital Bern war er als leitender Arzt allgemeine innere Medizin im Kantons spital Baselland tätig. Weitere Stationen seiner beruflichen Laufbahn waren die interdis ziplinäre Notfallstation des Universitätsspitals Basel sowie die Weiterbildung als Toxiko logieFellow am «Rocky Moun tain Poison and Drug Center» in Denver, Colorado, USA. pd
Baubewilligung erworben. «Wir sind aber nicht verpflich tet, das bestehende Projekt zu realisieren. Wir werden die Si tuation in den nächsten Wo chen prüfen und dann über das weitere Vorgehen ent scheiden», sagt Verwaltungs ratspräsident Christoph Mül ler.
Die neue Lage sei für alle nicht alltäglich Entsprechend sei auch noch offen, wann die Bauarbeiten beginnen werden. Auf jeden Fall freue sich die Alfred Mül ler AG sehr, an einem derart schönen Ort ein Bauvorhaben realisieren zu können. «Eine solche Lage ist auch für uns nicht alltäglich», erklärt Chris toph Müller. pd
Einer der diesjährigen «Worlddidac Awards» geht an das neue «Mathbuch», das Mathematiklehrwerk für die Sekundarstufe I. Der Baarer Klett und Balmer Verlag prä sentiert das mit dem Schulver lag Plus gemeinsam entwi ckelte Lehrwerk vom 29. bis 31. Oktober an der Bildungs messe Didacta in Basel. Die beiden Verlage geben das neue Lehrbuch gemeinsam heraus. Alle zwei Jahre zeichnet die Worlddidac Association mit Sitz in Bern Produkte aus dem Bildungsbereich aus. Eine Jury aus Schweizer Lehrpersonen und internationalen Experten hat die Lehrwerke nach didak tischpädagogischen und ge stalterischen Kriterien bewer tet. Das mit einem Award ausgezeichnete «Mathbuch» für die Schuljahre sieben bis neun wird in neun Kantonen der Deutschschweiz sowie im Fürstentum Liechtenstein an Real und Sekundarschulen eingesetzt. pd
Pflegeheime
höhere Beiträge an langzeitpflege Alters und Pflegeheime sowie die Spitex mit Sitz im Kanton Zug erhalten höhere Beiträge für Ausbildungsleis tungen in den Pflegeberufen. Auf formelle Ausbildungsver pflichtungen wird verzichtet. Damit wird das bewährte und unbürokratische Anreizsystem für die Betriebe, Pflegefach personal auszubilden, gestärkt. Für die Ausbildung von diplo mierten Pflegefachpersonen HF und FH werden neu pro Person und Ausbildungsjahr 5000 Franken, für Fachange stellte «Fage» und Assistenzen 2000 Franken vergütet. Die Erhöhung ist auf 2014 bis 2016 begrenzt. Danach erfolgt eine Neubeurteilung durch den Regierungsrat. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28
Amag Zug
Erfolgreicher abschluss für 200 lehrlinge Von den schweizweit fast 700 Amag-Lernenden schliessen zurzeit rund 200 ihre Lehre ab – auch bei der Amag Zug. Vom Automobil-Mechatroniker über den Karossier bis hin zur Kauffrau: Das Lehrstellenangebot der Amag ist breit und liegt sowohl im technischen als auch im kaufmännischen Bereich über dem Landesdurchschnitt. Jeder 8. Amag-Mitarbeiter ist ein Lehrling. Auf alle rund 5400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerechnet, machen Lehrlinge also einen Anteil von über 13 Prozent aus. Damit ist Amag eine der grössten Ausbildungsstätten in der Schweiz. Die verschiedenen Lehrstellen sind unter anderem in den über 80 amageigenen Retail-Betrieben und an den Standorten des Geschäfts-
bereichs Import über die ganze Schweiz verteilt. Die Ausbildung von Lernenden hat bei der Amag einen besonders hohen Stellenwert. Als schweizweit erstes Unternehmen hat sie sogenannte überbetriebliche Kurse verschiedener Berufe im Automobilgewerbe selber durchgeführt. Ein Grossteil der Lehrabgänger arbeitet ausserdem weiter bei der Amag. Es gibt keine besseren Fachkräfte als die selbst ausgebildeten. Für jeden austretenden Lernenden ein passendes «Plätzli» im Betrieb zu finden, kann für die Personalverantwortlichen eine Herausforderung sein. Deshalb hat die Amag seit diesem Jahr einen «Lehrabgängerpool» geschaffen. Die Lernenden wurden angefragt, ob sie bei der Amag-Gruppe bleiben möchten, wenn auch in ihrem Lehrbetrieb keine Stelle frei ist. Da die Amag an verschiedenen Standorten tä-
tig ist, gibt es immer wieder Möglichkeiten für neue Herausforderungen. In enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Betrieben soll möglichst allen Lehrabgängern eine Stelle und somit der Einstieg ins Berufsleben innerhalb der Amag angeboten werden können. Bereits sehr viele befristete Anstellungen und einige unbefristete waren möglich, manchmal gleichzeitig mit einem Aufenthalt in einem anderen Landesteil der Schweiz. Die letzten Lehrstellenangebote für 2014 sind ausgeschrieben. Interessierte finden das aktuelle Angebot auf der Website unter der Rubrik «Jobs – Lehrstellen und Praktika.» Wer mehr über die Berufsbilder bei der Amag wissen möchte, findet die entsprechenden Profile in der Lehrstellen-Broschüre «Volle Fahrt in die Zukunft». pd Infos unter www.amag.ch
Sie haben es bereits geschafft: die Lehrabgänger der Amag Zug Kurt Walker (hintere Reihe links, Ausbildungsverantwortlicher), Christian Schmid (Mediamatiker), Simon Schoch (Detailhandelsfachmann), Ryan Müller (Kaufmann Profil B), Silvan Moos (Kaufmann Profil E), Ivo Hunziker (Carrossier Spenglerei), Beat Struchen (Geschäftsführer), Kurt Ziltener (Betriebsleiter). Im Fahrzeug von links Philip Schmid (Automobil-Mechatroniker), Sven Zimmermann (Automobil-Mechapd troniker), Qazim Rapuca (Automobil-Assistent), Nikola Rusan (Automobil-Fachmann).
SBB
ARP
Neue Züge für bessere Qualität
Der perfekte Begleiter
Im Hinblick auf den anstehenden Ausbau der Zürcher SBahn im Rahmen der vierten Teilergänzungen beschafft die SBB im Auftrag des Zürcher Verkehrsverbunds 19 zusätzliche 150 Meter lange RegioDoppelstockzüge. Die Kosten belaufen sich auf rund 397 Millionen Franken. Die Züge ergänzen per Ende 2018 die Flotte der bestehenden 30
Regio-Doppelstockzüge der dritten Generation für die Zürcher S-Bahn. Um in der Stadtbahn Zug und S-Bahn Waadt die Qualität und Kapazität zu erhöhen, bestellt die SBB für rund 62 Millionen Franken sechs zusätzliche vierteilige Flirts. Ausgeliefert werden die Fahrzeuge im Verlauf des Jahres 2016. SBB, Kantone und Bund wollen im Hinblick auf das wachsende Mobilitätsbedürfnis weitere komfortable Züge für die Fahrgäste zur Verfügung stellen. Bei den Geschäften handelt es sich um Nachbestellungen bereits verkehrender Züge. Der Lieferant ist Stadler Rail, welcher die Züge in Bussnang, Thurgau, herstellt. Insgesamt investiert
Cham
Negishi
Die SBB kaufen zusätzliche Züge des Typs Regio-Dosto und Flirt. Damit kann sie das Angebot verbessern sowie der wachsenden Nachfrage gerecht werden.
Spatenstich zur ersten Bauetappe Nach längerem Prüfverfahren der Gemeinde Cham und diversen Einspracheverhandlungen wurde Anfang Oktober 2013 die Baubewilligung für 94 Wohnungen in der Eichmatt Cham, das heisst Hof 2 und 3 erteilt. Bei den zwei Mehrfamilienhäusern von Hof 1 ist das Verfahren noch hängig. Nach Ostern 2014 wurde mit dem Verkauf der ersten fünf Mehrfamilienhäuser mit 47 Wohneinheiten gestartet. In der Zwischenzeit sind fast alle Wohnungen verkauft, was für die Bauherrschaft sehr zufriedenstellend ist. Die Wohnungen sollen im Frühling/Sommer 2016 bezugsbereit sein. Sollte alles planungsgemäss ablaufen, rechnet man mit dem Verkaufsstart der zweiten Etappe etwa im Frühjahr 2015. Im Zuge der Projektentwicklung wurde ein beachtliches Augenmerk auf die grossen, durchgehenden Grünflächen gerichtet. Diese sind naturnah gestaltet mit grosszügigen privaten Flächen für die Erdgeschosswohnungen. pd
die SBB in den nächsten Jahren rund eine Milliarde Franken pro Jahr in neues und modernisiertes Rollmaterial. pd
Sechs Flirts sollen die Qualität und Kapazität erhöhen. Foto Daniel Frischherz
Für alle, die viel unterwegs sind, aber erreichbar sein müssen, gibt es jetzt den perfekten Begleiter. Ein Headset hat die vorrangige Aufgabe, seinem Nutzer eine möglichst grosse Bewegungsfreiheit beim Telefonieren zu ermöglichen. Genau das tut das neue ARP Bluetooth V4.0 In-Ear-Headset Mono. Die darin enthaltene Bluetooth-V4.0-Technologie sorgt dabei für einen geringen Stromverbrauch und eine Sprechzeit von bis zu fünfeinhalb Stunden. Perfekt, wenn man häufig unterwegs ist, wie zum Beispiel im Aussendienst, und telefonisch immer er-
Marktplatz
reichbar bleiben muss. Geladen wird das Headset entweder über USB-Kabel oder mittels der mitgelieferten Dockingstation. Diese lässt sich problemlos im Auto anbringen. Die Besonderheit des Headsets ist die integrierte Multipoint-Technologie. Dank ihr lassen sich zwei Mobiltelefone gleichzeitig mit dem Headset verbinden. So können Anrufe vom Firmen- und vom Privathandy über dasselbe Headset entgegengenommen werden und man erspart sich mühsame Geräte- oder Verbindungswechsel. Das ARP Bluetooth V4.0 In-Ear-Headset Mono ist ab sofort zum Preis von 43 Franken im ARP-Online-Shop erhältlich. pd
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Neues Sushirestaurant im Metalli öffnet seine türen Kommende Woche eröffnet ein neues Sushirestaurant in Zug. Neben den japanischen Spezialitäten bietet Negishi auch Kochkurse an. Negishi Sushi Bar mit Kaiten-Sushi-Band eröffnet am Freitag, 18. Juli, in der Metalli in Zug. Im Stil japanischer Hinterhof-Sushibars verbunden mit dem Groove der Restaurants aus New Yorks East Village erinnert der Auftritt mit Fabrikfenstern und Baugerüsten stark an die ehemalig hier ansässige Zuger Metallwarenfabrik. Sushi erfreut sich auch in der Schweiz weiterhin steigender Beliebtheit.
Köstlichkeiten werden vor den Augen der Gäste zubereitet Auch Negishi profitiert von der wachsenden Nachfrage und eröffnet mit der Sushibar in Zug an bester Lage in der Einkaufsallee Metalli bereits den achten Schweizer Stand-
sehr auf ihre erste Eröffnung, sagt sie mit nicht zu verbergendem Stolz.
Im neuen Sushirestaurant Negishi im Metalli bereiten sechs Köche aus aller Welt die japanischen Spezialitäten zu. ort. Dabei werden die Sushispezialitäten in allen NegishiLokalitäten vor den Augen der Gäste frisch zubereitet. Auch bezieht Negishi die Fische von zertifizierten Fischlieferanten,
die sich durch nachhaltigen Fischfang auszeichnen. Zum Auftritt gehören alte Fabrikfenster, Baugerüste und Plättchen aus den 60er-Jahren. Geführt wird das Restaurant von
pd
der jungen Sladana Denic, welche nach der Hotelfachschule und ihrer Zeit als Assistentin im Negishi in Zürich ihre erste Stelle als Geschäftsführerin antritt. Sie freue sich
Köche aus der ganzen Welt wurden eingeflogen Sie wird im 90 Sitzplätze fassenden Restaurant mit KaitenSushi-Band und grosser Sonnenterrasse sechs Sushiköche aus aller Welt unter sich haben, die teilweise extra für das neue Restaurant eingeflogen und eingearbeitet wurden. Zusätzlich zum siebentägigen Betrieb führt das Negishi-Team monatlich Kurse durch, um Sushineulinge kompetent in die Praxis der Sushizubereitung einzuführen. Am Sushikurs können Firmen sowie auch Privatteilnehmer unter der Anleitung der Sushimeister selbst Sushis herstellen und anschliessend bei Sake und Tee degustieren. Interesserierte können sich auf der Website für die Kurse ab Oktober 2014 anmelden. pd Informationen und kursanmeldung unter www.negishi.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28
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Irma Dütsch steht einerseits voll und ganz hinter der Fleisch- und Fischküche, plädiert aber für einen massvollen Umgang mit Fleisch- und Fischprodukten in der Küche. «Zwei- bis dreimal pro Woche
4. Etappe in Menzingen, Running, Walking, Nordic Walking, bis Freitag, 11. Juli. Kurze (3,6 km), mittlere (8,1 km) und lange (16,2 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch
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4. Etappe Menzingen bis Chnollen, bis Freitag, 11. Juli. 3,4-Kilometer-Strecke. www.zuger-trophy.ch
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Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswaldsgasse 16, Zug. Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.
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Das Swiss Chocolate Adventure bietet eine multimediale Reise zur Entdeckung, Herkunft, Herstellung und zum Transport von Schokolade.
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Im Kochbuch «Hüttenrezepte zum Nachkochen» werden 24 SAC-Hütten vorgestellt. Hüttenwartinnen und Hüttenwarte zeigen ihre persönlichen Rezepte wie zum Beispiel eine süsse Urner Pastete, eine währschafte Käsesuppe oder Brennnesselspätzli. pd Bestellung unter www.weberverlag.ch, 216 Seiten, gebunden, 39 franken.
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In «Natürlich Irma» findet man 65 foto nad vegetarische Rezepte.
Vom Urwald bis zum Praliné Wie wurde die Schweiz zum «Schoggiland»? Diese Frage beantwortet das Swiss Chocolate Adventure.
Feine Rezepte aus den SAC-Hütten gibt es nun zum Nachkochen. foto nad
Als Reisender betritt der Besucher einen Aufzug in Form eines Frachtcontainers. In diesem reist er auf einem Frachtschiff nach Westafrika – zu einem der grössten Anbaugebiete von Kakao. Panorama-
Bildschirme im Container suggerieren die Ozeanüberquerung und die Ankunft im Hafen. Vom Anbau der Kakaobohne, über den Transport in die Schweiz bis zur Herstellung und zum Vertrieb der Schokolade wird die ganze Wertschöpfungs- und Transportkette veranschaulicht. Sehen, Hören, Schmecken; auf dieser multimedialen Entdeckungsreise werden unterschiedliche Sinne angesprochen. Auf der rund 25 Mi-
nuten dauernden Fahrt erleben die Besucher vier Themeninseln. Im Urwald erfahren sie mehr über Anbau und Ernte der Kakaobohne, während ihnen im Swissness-Diorama die schweizerische Landwirtschaft, welche die Rohstoffe Milch und Zucker für die Produktion liefert, präsentiert wird. In der Welt der Schokoladenpioniere kommt es zur Begegnung mit den Wegbereitern der Schweizer Schokolade. Es sind Fran-
çois-Louis Cailler, Philippe Suchard, Daniel Peter sowie Rodolphe Lindt und Rudolf Sprüngli, die mit ihrem Erfinder- und Unternehmergeist für die Branche Meilensteine gesetzt haben. Zum Abschluss endet die Fahrt in einer Pralinenschachtel, in der auch Schokolade degustiert werden kann. Zusätzlich erzählen Fachpersonen aus ihrem Berufsalltag. pd täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Jugendarbeit Hünenberg
Zuger Wanderwege
film- und Grillspass
reise zum Schabziger
Das Seeclub-Gelände in Hünenberg See wird während zweier Abende zu einem Open-Air-Kino für Jugendliche. Wie allgemein bekannt, ist es in den Sommermonaten am See viel angenehmer als in den vier Wänden des Jugentreffs auf dem «Chicken-Hill». Darum hat sich die Jugendarbeit Hünenberg vorgenommen, wiedermal ein Angebot am See zu gestalten. So entstand die Idee, auf dem Areal des Seeclubs ein Open-Air-Ki-
no nur für Jugendliche zu lancieren. Die Filme wurden dementsprechend jugendgerecht ausgewählt. Gezeigt werden am Freitag, 18. Juli, «Kindsköpfe 2» und am Freitag, 25. Juli, «Die Tribute von Panem 2.» Ab 18 Uhr stehen jeweils der Grill und ein Salatbuffet bereit. Die Grillwaren sollen die Besucher selber mitbringen. Der ganze Spass inklusive Salatbuffet und Film kostet 10 Franken. pd An den freitagen, 18. und 25. Juli, ab 18 Uhr, im Seeclub Hünenberg, Dersbach 9, Hünenberg See. ende um 23.30 Uhr.
Die Zuger Wanderwege begeben sich mit einer Wanderung auf die Spuren des ältesten Markenprodukts. Gemeinsam wandert man auf dem Schabziger Höhenweg auf die Linthebene und das Klöntal und erhält interessante Informationen zum Schabziger. So treffen sich Wanderer am Samstag, 26. Juli, um 6.45 Uhr in der Halle des Bahnhofs Zug. Von dort geht die Reise über Thalwil nach Filzbach. Von da aus führt die
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Anmeldung bis Donnerstag, 24. Juli, bei rebecca Corrodi, 078 718 56 53 oder rebecca.corrodi@zuger-wanderwege.ch. Kosten: 10.50 franken für die Sesselbahn filzbach-Habergschwänd.
Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.
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Noch bis Samstag, 19. Juli, werden in der Galerie Carla Renggli die neuen Werke von Johanna Näf ausgestellt. Es sind einerseits farbige Tuschmalereien auf Japanpapier in verschiedenen Dimensionen. Anderseits sind es Faltungen, die bemalt sind. Johanna Näf ist eine vielseitige und experimentierfreudige Künstlerin, die in verschiedenen Sparten tätig ist. So hat sie beispielsweise Installationen und Skulpturen realisiert oder faszinierende Fotogramme geschaffen. pd Öffnungszeiten der Galerie Carla renggli: von Dienstag bis freitag von 14 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 10 bis 16 Uhr.
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Fleisch oder Fisch reichen bei weitem. Mit dieser Einstellung können wir viel zu einer guten Tierhaltung beitragen.» So lautet ihr überzeugtes Statement. Sie hat es sich deshalb auch zur Aufgabe gemacht, die vegetarische Küche so attraktiv zu gestalten, dass man die Gerichte gerne in den Kochalltag einbaut. Während über zwei Jahre Arbeit entstanden dabei 65 neue vegetarische Rezepte. pd
Ausstellung von Johanna Näf
ungefähr viereinhalbstündige Wanderung mit der Sesselbahn Filzbach über Habergschwänd, Mullerenberg, Fronalp bis nach Glarus. Verpflegen kann man sich im Berggasthaus Fronalpstock, im Naturfreundehaus Fronalp oder aus dem Rucksack. Mit dem Zug geht es dann von Glarus aus zurück nach Zug, wo die Gruppe um 19 Uhr eintreffen wird. pd
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Unterschrift
Erscheinungstermin: Mittwoch,
Preise (inkl. 7,6% MWST)
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Juli 2014 · Nr. 28
In eigener Sache Zwei Wochen Pause beim «Zugerbieter» Die aktuelle Ausgabe der «Baarer Times» ist die Zweitletzte vor der Sommerpause. Die letzte erscheint am kommenden Mittwoch, 23. Juli. Allfällige Beiträge für die letzte Ausgabe vor den Ferien sollten bis spätestens 20. Juli in der Redaktion sein. Wir wünschen schon jetzt der ganzen Leserschaft und allen Kunden einen wunderschönen Sommer und erholsame Ferien, egal ob Sie in die Ferne schweifen oder auf «Balkonien» verweilen. Unsere Redaktion freut sich, Ihnen im August wieder aktuell aus Baar zu berichten. Die erste Ausgabe nach unserer kurzen Sommerpause wird am Mittwoch, 13. August, erscheinen. Die Redaktion
Aileen Romer grüsst die «Geissen» im Jöchler. Und die Ziegen grüssen ebenso neugierig und freundlich zurück.
Foto Daniel Frischherz
Donnerstag, 17. Juli, bis Mittwoch, 23. Juli 2014
Donnerstag 17. Juli
Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon: 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Tanztee für Paartanz: Tanz schule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30. Zuger Senioren wandern: 7.40 ab Zug Bahnhofplatz mit Bus Linie 1 (7.42 Postplatz) nach Schmittli, an 7.57. Wanderung ab Schmittli der Lorze entlang bis Höll, etwa 1 Stunde 10 Minuten, Kaffeehalt Gasthaus Höllgrotten, Weiterwandern der Lorze entlang bis Baar Schutz engel–Untermühle–Bahnhof Baar, etwa 1 Stunde 10 Minuten. 11.30 ab Baar Bahnhof, Anschluss in alle Richtungen. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15.
Übungskurse für Tanzpaare: Tanzschule Zug/Baar, Mühle gasse 18, 11.30–13.00.
sonntag
Reformierte Kirchgemeinde: Mittagsclub, Kontakt Brigitte Dettling: 041 761 75 80, 11.45.
Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflege zentrum, 10.30.
Dienstag
Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommu nionfeier, St. Martin, 8.00. S. Messa italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommu nionfeier und Abschiedsritual, Pflegezentrum, 10.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.
Haltungsturnen und Gymnastik: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: Tele fon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 9.00.
Freitag 18. Juli
TSV Concordia Baar: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00. Café-Treff 60+: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20, 10.00–11.30. Leitung: Nick Limacher.
samstag 19. Juli
Samschtig-Märt: auf dem RathusSchüürplatz, 8.30–11.30.
Schnupperkurse für Singles 35+: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30.
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier St. Martin, 18.00.
Schnupperkurse für Tanzpaare: Tanzschule Zug/Baar, Mühle gasse 18, 19.00–20.30.
Freikirche der SiebentenTags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.
Bibliothek «Ruhe, ihr Quälgeister» von Andreas Knuf
Unsere Gefühle können wie Quälgeister sein: Wir sind süchtig nach Freude und Ausgelassenheit und drücken die Traurigkeit oder Angst weg. Doch weder Wegdrücken noch Rauslassen bringen Erlösung. Einzig hilfreich ist ein anderer Weg: der Weg der Achtsamkeit. Achtsam mit Gefühlen umzugehen bedeutet, wahrzunehmen und sich ganz zu öffnen für das, was ist. Es heisst, die Gefühle kommen
Metallabfuhr: auf der Route 3 (Zentrum Ost/Süd–Inwil–Arbach), keine Abfuhren in Gewerbezonen.
20. Juli
22. Juli
Schnupperkurse für Tanzpaare: Tanzschule Zug/Baar, Mühle gasse 18, 19.00–20.30. Übungskurse für Tanzpaare: Tanzschule Zug/Baar, Mühle gasse 18, 19.00–20.30. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45.
Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst, «Darf ich vor stellen, Sophia», 9.30. Culto Latino, 18.00.
Metallabfuhr: auf den Routen 1 (Zentrum West) und 2 (Blickens dorf–Neuhof–Zugerstrasse Süd–Walterswil–Sihlbrugg), keine Abfuhren in den Gewerbezonen.
montag
Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation mit Körper übungen und Textimpuls, 25 Minuten in der Stille sitzen, Telefon 041 769 71 40, katholi sches Pfarrhaus, Asylstrasse 2, 7.00–7.30.
21. Juli
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.
Zen-Meditation: Konzentration auf den Augenblick, mehr Gelassenheit und Klarheit im Alltag, Telefon 079 290 53 07, Imakoko Zen Zentrum, Linden strasse 10, 19.30–21.30. Jass-Nachmittag: im Restau rant Bären, 14.00.
mittwoch 23. Juli
Crashkurse Disco-Fox: Tanzschule Zug/Baar, Mühle gasse 18, 19.00–20.30. Krafttraining: jeden Mittwoch im Kraftraum, TSV Concordia Baar, Waldmannhalle, 20.00–21.40. Schnupperkurse für Singles 35+: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30. Zumba: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.30–18.30. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflege zentrum, 10.30. Christlicher Treffpunkt: Zuger Ferienpass für Kinder «HolzBauWelt», ganztags.
Kino
IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG Maihofstrasse 76 Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Andi Blaser (bla), Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG Michael Kraft Baarerstrasse 27 Postfach, 6304 Zug Telefon 041 725 44 44 Fax 041 725 44 33 E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.
Ausstellung
zu lassen, sie zu fühlen, und sie wieder gehen zu lassen ohne zu bewerten oder verändern zu wollen. Der Gewinn: Wir fühlen uns lebendiger und entspannter. Wir werden offener für das, was uns begegnet und mutiger, weil wir uns nicht mehr vor unserer inneren Welt fürchten. Dieses Buch zeigt auf, wie das gelingen kann.
Drachenzähmen leicht gemacht 2 – Vorpremiere
Mädelsabend (Walk of Shame) – 4. Woche
Werke regionaler Künstler
«Das Regieduo Dean Deblois und Christopher Sanders kehrt zurück und erzählt die amüsante Geschichte des Wikingerjungen Hicks und seines Drachen weiter. Die Animationsspezialisten bieten Flugmanöver und neue Drachen, die Story hält neben Spannung viel Humor parat.» (Blickpunkt: Film)
Von Steven Brill, mit Elizabeth Banks. Komödie um eine Journalistin, die wenige Stunden vor dem Bewerbungsgespräch für ihren Traumjob nach einem One-Night-Stand ohne Ausweis, Handy und Geld dasteht. Auf ihrer Odyssee trifft sie auf viele durchgeknallte Figuren. Man folgt ihr gerne beim Run durch die Stadt der Engel.
Transformers 4 – Premiere 3D
224 seiten, arkana, 2014. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.
samstag und sonntag und 14.30 uhr. ab 6 Jahren, in Begleitung ab 4 Jahren, Deutsch.
samstag und sonntag: 17.00 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren, Deutsch.
täglich 20.15 uhr. ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren, Deutsch, 3D.
Müller rahmen, Zugerstrasse 17, Dienstag–Freitag: 9–12 uhr und 14–18.30 uhr. samstag: 9–12 uhr.
«Auftakt einer neuen Filmtrilogie nach der populären HasbroMarke, dieses Mal mit Mark Wahlberg statt Shia La Beouf in der Hauptrolle. Erneut verschiebt Actionmeister Michael Bay die Grenzen des filmisch Machbaren in Punkto Special Effect und haut ein FantasySpektakel raus mit Szenen, wie es sie so noch nie zuvor zu sehen gab.» (Blickpunkt: Film)
Müller Rahmen bietet wieder einen Rahmen für die Kunstwerke regionaler Malerinnen und Maler. Bis 26. Juli werden unter anderem Steinlithos und Originale gezeigt. Christina C. Chapuis, Helen Staubli, Rainer Kischel und andere Künstler zeigen ihre Werke.
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Berty Zeiter
en wieder in d Baar t a r e d n i e Gem
Sie handelt engagiert. Sie denkt sozial. Sie arbeitet seriös. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzY3tQQA_SXK5g8AAAA=</wm>
Berty Zeiter am 5. Oktober auf jeden Wahlzettel für den Gemeinderat. <wm>10CFWKqw6AQAwEv6iX7V0flEqCIwiCxxA0_684cIjJTjazLKkFH9O87vOWDA4neHONHGotEE9uVmAt4YgKlrGPs5jZrydAmRHH2_SPuiKoCmkc0rTc5_UAnanicXIAAAA=</wm>
Sie verdient unser Vertrauen. A: Aaldijk Harriet, Andermatt Brigitt, Andermatt Cornel, Andermatt Priska, Arnold Josef, Arnold Margrit B: Bachmann Alfred, Baumann Felix, Baumgartner Ines, Baumgartner Markus, Bestgen Erwin, Betschart Thomas, Bieri Christina, Binkert Felix, Brunschwiler Peter, Buess Werner C: Christen Karl D: Dettling Brigitte, Dobler Bruno, Dobler Maria E: Egger Ivo, Eisenhut Dorothee F: Fähndrich Hanna, Fessler Marlies, Fessler Othmar, Fuchs Helen, Fuchs Walter G: Greber Hengstler Ursula, Greco Maria, Grüter Markus, Guntern André H: Habermann Ursula, Harder Fritz, Harder Rosmarie, Haupt Heinz, Heer Alfred...