PPA 6002 Luzern – Nr. 18, Jahrgang 109
Mittwoch, 7. Mai 2014
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Wahlen
Kandidaten in Stellung für Gemeinderat Die Gemeinderatswahlen dürften wenig Neues bringen. Im Kantonsrat könnte sich die Sitz verteilung ändern.
Kantonsrat Neu gilt der Doppelte Puckelsheim
Claudia Schneider Cissé
Vor vier Jahren hatten sich die beiden damaligen SP-Vertreter, Sozialvorsteherin Trudy Fux und Bauchef Walter Ineichen, nicht mehr zur Verfügung gestellt. Die SP Baar zahlte für diesen Entscheid mit dem Verlust ihrer beiden Sitze. Damals wurde noch nach dem Proporz-Prinzip gewählt. Ausschlaggebend für die Anzahl der Sitze im Gemeinderat war deshalb die Gesamtzahl der Stimmen, die eine Partei holte. Deshalb hatten sich die SP und die Alternative-die Grünen damals für eine gemeinsame Liste entschieden. Das Rennen machte dann Berty Zeiter von den Alternativen. SP-Vertreter Alois Gössi hatte mit 1850 Stimmen 87 weniger als Zeiter geholt.
Auch wenn die CVP einen dritten Parteivertreter in den Gemeinderat bringen will – die Chancen, bisherige Mitglieder des Gemeinderats bei den Wahlen zu Foto Martina Andermatt übertrumpfen, um ab 2015 die Geschicke der Gemeindeverwaltung mitzulenken, sind eher bescheiden.
Jetzt zählt jede einzelne Stimme, die jeder machen kann In diesem Herbst werden wir neu nach dem Majorz-Verfahren abstimmen. Das heisst, jetzt zählt nur noch, wie viele Stimmen jede einzelne Person für sich holt. Die Parteizugehörigkeit verliert an Bedeutung. Damit eröffnen sich für Alois Gössi, der nun auf einer selbstständigen SP-Liste als einziger Sozialdemokrat für den Gemeinderat kandidiert, theoretisch neue Chancen. Denn die beiden SVP-Vertreter Karl Betschart und der nachgerückte Oliver Wandfluh holten vor vier Jahren nur 46 respektive 19 Stimmen mehr als Gössi. Die SVP will denn auch kein Risiko eingehen und stellt für die Wahlen vom 5. Oktober «nur» die beiden bisherigen, also Wandfluh und Hans Steinmann, auf. Wie Steinmann hatten vor vier Jahren auch die
bisherigen Andreas Hotz und Jost Arnold (FDP) sowie Paul Langenegger (CVP) mehr als 3000 Stimmen geholt. Relativ auf der sicheren Seite fühlen dürfte sich auch Sylvia Binzegger. Sie machte vor vier Jahren gut 2400 Stimmen. Insofern überrascht nicht, dass FDP und CVP die einzigen Parteien sind, die das Risiko eingehen, auch je einen neuen Kandidaten beziehungsweise eine neue Kandidatin ins Spiel zu bringen (siehe Seiten 6 und 7). Unter den «Neuen» dürfte auch Pirmin Andermatt (CVP) Chancen haben, ein respektables Resultat vorzuweisen, weil er allen politisch Interessierten als langjähriger Präsident der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission bereits bekannt ist. Einen völligen Verzicht auf Kandidierende für den Gemeinderat
Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20
gibt 2320, also ein absolutes Mehr von 2321 Stimmen. Nach dem heute geltenden System wären also 2010 weder die SVP-Gemeinderäte Betschart und Wandfluh, noch die Alternative Zeiter im ersten Wahlgang gewählt worden; sogar für Sylvia Binzegger hätte die Wahl aus diesem Blickwinkel eher knapp ausgesehen. Allerdings verteilten sich die Stimmen vor vier Jahren bei den meisten Parteien auf mehr Kandidierende als in diesem Jahr. Zudem konnte man vor vier Jahren dieselbe Person doppelt nennen, was nun nicht mehr möglich ist. Schreibt jemand beispielsweise zweimal den Namen des Gemeindepräsidenten auf seinen Zettel, geht eine der beiden Stimmen einfach verloren. Insgesamt gehen die Parteien davon aus, dass das Erreichen des absolu-
meldet die Grünliberale Baar. Sie hat zwar ihre Nominierungsversammlung noch vor sich. Doch es steht bereits fest, dass sich die in Baar noch junge Partei dieses Mal voll auf die Kantonsratswahlen konzentrieren wird.
Jede Person darf nur noch einmal aufgelistet werden Neu am Majorz-System ist, dass die Kandidierenden nicht mehr nur die höchsten Stimmenzahlen, sondern auch das absolute Mehr erreichen müssen. Das absolute Mehr ergibt sich durch die Gesamtzahl der gültigen Stimmen, geteilt durch die doppelte Anzahl der zu vergebenden Mandate. 2010 gab es zum Beispiel im Total aller Parteien 32 485 Kandidatenstimmen für den Baarer Gemeinderat. Diese Zahl geteilt durch 14 (zweimal sieben Mandate) er-
ten Mehrs für die sieben besten Kandidaten kein Problem sein wird. Sollte es im ersten Wahlgang trotzdem nicht sieben Kandidaten geben, die das absolute Mehr erreichen, wird ein zweiter Wahlgang nötig. Bei einem zweiten Wahlgang würde dann der Zwang zum absoluten Mehr entfallen. Auch für die Wählerinnen und Wähler gibt es Änderungen – beim Ausfüllen des Wahlzettels. Neu gibt es nämlich nur noch einen leeren Zettel, der für die Gemeinderatswahlen Baar sieben Linien enthalten wird. Die Kandidierenden sind alle auf einem separaten Beiblatt alphabetisch aufgelistet. Von der vorgedruckten Liste muss man dann zwingend von Hand die Namen jener Personen auf den Wahlzettel eintragen, die man unterstützen möchte.
Die Wahlkreise auf kantonaler Ebene orientieren sich an den Gemeindegrenzen. Aufgrund ihrer sehr unterschiedlichen Einwohnerzahlen brauchten die Kandidierenden für den Kantonsrat bisher je nach Gemeindegrösse eine sehr unterschiedliche Anzahl Stimmen (zwischen 5,5 und 33,3 Prozent). Nachdem sich der Souverän im vergangenen September klar für das Wahlsystem des Doppelten Puckelsheim entschied, werden bei den diesjährigen Kantonsratswahlen die abgegebenen Stimmen zunächst auf Kantonsebene zusammengezählt und anschliessend die Sitze auf die Gemeinden verteilt. «Bisher war für die Gemeinde die Sitzverteilung im Kantonsrat bereits bei der Auszählung der Stimmen klar», erklärt der Baarer Gemeindeschreiber Walter Lipp. «Neu müssen wir uns voll und ganz auf das EDV-System des Kantons verlassen, um die Anzahl Sitze für Baar zu erfahren.» Das neue, rechnerisch sehr komplexe Verfahren soll dazu führen, dass gleichzeitig eine regional proportionale Vertretung im Parlament wie auch die proportionale Verteilung der Sitze auf die Parteien berücksichtigt werden. Nicht geändert hat sich das Wahlsystem des Proporz im Kantonsrat. Das heisst, das Gesamtresultat der Parteien ist weiterhin von Bedeutung, weshalb sie sich für die Wahlen vom 5. Oktober bemühen, ihre Listen mit so vielen Kandidierenden wie möglich zu füllen. csc
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Baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18
Landwirtschaft
1200 Kilo Tier mit Wehmut verabschiedet Auf dem Bauernhof Notikon ist Stier Pedro gross geworden. Seine Bauern erwiesen ihm die Ehre auf seinem letzten Gang. Laura Sibold
«Pedro ist dreieinhalb Jahre alt und wiegt rund 1200 Kilogramm», sagt Hermann Röllin, während er den Viehtransporter öffnet. Zum Vorschein kommt ein massiger Stier, schön geschmückt mit einem Kranz Blumen. Röllin, Bauer vom Hof Notikon, hatte den Muni zugekauft, als das Kalb etwa halbjährig war. «Ich bin um Stiere herum aufgewachsen und verbinde mit dem Grossziehen, Decken von Kühen und dem Gang zur Schlachtbank viel», so der Bauer. Klar empfinde man
Christian Rogenmoser von der Käppeli und Rogenmoser Delikatessen AG, die das Fleisch verkaufen wird. Ein solcher Stier sei für ihn nichts Alltägliches, nur alle ein bis zwei Jahre
eine gewisse Wehmut beim letzten Weg des Munis, aber dies sei nun einmal der normale Prozess. Langsam führt Hermanns Sohn Armin den Stier aus dem Transporter, der Vater hilft ihm, das kräftige Tier im Zaum zu halten. Die beiden Männer weichen dem Stier nicht von der Seite. «Ich bin gerne dabei, der Würde gegenüber des Tieres wegen», sagt Herman Röllin.
Pedro wurde letztes Jahr Dritter am Zuger Stierenmarkt Inzwischen ist der Stier in der Halle des Schlachthofs Walterswil angekommen. Liebevoll tätscheln ihm Vater und Sohn den Kopf, bevor sie Urs Meier, Chef der Schlachtanlage, das Feld überlassen. «Pedro ist ein Meter 70 gross. Rund 680 Kilogramm Schlachtgewicht bringt der Muni», erklärt
«Ich bin um Stiere herum aufgewachsen.» Hermann röllin, Bauer Notikon
Urs Meier, Chef der Schlachtanlage Walterswil (links), und Bauer Hermann Röllin vom Hof Notikon mit seinem dreieinFoto ls halbjährigen Stier Pedro.
komme so einer in den Schlachthof. Urs Meier ergänzt: «Speziell ist, dass wir hier regional produziertes Fleisch für die Region verarbeiten.» Herman Röllin derweil lächelt. Von Pedro hätten nun alle etwas, so der Bauer, «entweder ein gutes Stück Fleisch oder eine Zuger Chriesiwurst.»
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18
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Hausaufgabenhilfe
Lernen wie die Schule bei uns funktioniert Fabian Schmoker hilft einem Zweitklässler mit Lernschwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Rechnen. Die Nachhilfe will aber noch mehr als das. Stephanie Sigrist
«Bei diesem Buchstaben musst du aufpassen. Dieses kleine R sieht aus wie ein N», erklärt Fabian Schmoker sei nem Nachhilfeschüler gedul dig. Der Student der Pädagogi schen Hochschule hilft einem achtjährigen Baarer seit rund einem halben Jahr jeweils ein mal in der Woche bei den Hausaufgaben. Gleichzeitig fungiert der angehende Lehrer als Bindeglied zwischen der Familie des Buben und der öffentlichen Schule. «Ich bin in Kontakt mit den Klassenleh rern meiner Schüler und ver mittle zwischen den beiden Parteien», sagt Schmoker. Zu seinen Aufgaben gehöre zu dem die kulturelle Mediation. Die ausländischen Eltern der Schützlinge wissen nicht ge nau, wie das Schweizer Bil dungssystem funktioniert. «Ich bin sehr froh, dass wir durch die Hausaufgabenhilfe
Lesen gehört nicht zu den bevorzugten Hobbys von Fabian Schmokers Nachhilfeschüler, doch der Junge macht Fortschritte. regelmässig erfahren, wie es mit unserem Sohn in der Schule läuft», berichtet die Mutter des Nachhilfeschülers. Früher habe es mit dem Jun gen nie Probleme gegeben. «Er räumt sein Zimmer selber auf und zieht sich morgens alleine an», so das stolze Mami. Seit
ihr Sprössling in der zweiten Klasse ist, bereite ihm der Schulstoff allerdings Mühe.
Nachhilfeunterricht unterstützt auch die Integration Das Angebot für lernschwa che Schüler wird von der Ge meinde Baar organisiert. Im
Foto ste
Auftrag von Sozialdienstleiter Hubert Schuler unterstützt Fabian Schmoker den Jungen wöchentlich beim Lesen, Schreiben oder Rechnen. «Für mich ist es eine gute Übung für meine spätere berufliche Tä tigkeit», findet der zukünftige Pädagoge. Zur Hilfe gehört
auch, dass die Kinder bei spielsweise lernen, wie die Schultheke zu packen und der nächste Tag vorzubereiten ist. Die Schulen melden dem So zialamt, wenn sie den Ein druck haben, dass ein Kind von dieser Form von Hausauf gabenhilfe profitieren kann. «Das Angebot ist freiwillig, wird aber stark empfohlen», erklärt Hubert Schuler. Den Eltern wird eine einkommens abhängige Kostenbeteiligung in Rechnung gestellt. «Ziel der Hausaufgabenhilfe ist es, dass die Eltern merken, welche An forderungen an das Kind ge stellt werden und es dann künftig besser unterstützen können», so Schuler. Im Kinderzimmer des acht jährigen Schülers steht nun die Schnürschrift auf dem Programm. «Weil ich das T so schön schrieb, habe ich einen Sticker erhalten», erzählt der Schüler freudig. Damit nicht genug der guten Neuigkeiten. «In der Leseprüfung hatte ich die Note fünf», sagt der kleine Fussballfan. «Mit dem Nach hilfeunterricht haben sich die Leistungen verbessert», bestä tigt die Mutter. Motiviert setzt das Kind die Arbeit fort und schreibt die
Reformierte Kirche
Bettina Mosel
«Wir beginnen jeden Tag mit unseren Lagerliedern», erzählt Lukas Dettwiler, Soziokultu reller Animateur und Mitglied des Betreuungsteams der re formierten Kirche in Baar. Im NoahSong etwa erfuhren die 30 Lagerteilnehmenden De tails über die Problematik, wie man Raubtiere dressiert – beim Singen wurde reichlich Bewegung eingebaut. Passend zum Thema gab es für die Kinder verschiedene Ateliers. Hier wurden die Tier geschichten auf ganz unter
schiedlichen Wegen auf und verarbeitet. Rabe, Esel, Schaf, Adler und andere animalische Lebewesen wurden kunstvoll auf Glasschneidbretter und Teelichter gemalt. Einige Kin der widmeten sich mit Feuer eifer der Herstellung einer Magnetwand in Form einer Arche, andere fertigten bunte Vögel aus Filz an. Ivan, zehn Jahre alt, strahlte über das ganze Gesicht und meinte: «Ich fand die Arbeit in den Ateliers am coolsten.»
Auch hautnah begegneten die Kinder dem Thema Tier Mit Draht und Zange packte hier auch Pfarrerin Vroni Stähli kräftig mit an. Dank des schönen Wetters wurde das Kirchenareal auch für Wett spiele und Fussball genutzt. Dafür stand eine vielseitig ein setzbare Spielkiste aus der
Auch dieses Jahr bot die reformierte Kirche in den Frühlingsferien ein Lager für Kinder zwischen fünf und zehn Jahren an. Sie wurden täglich von 9.30 bis Foto mob 17 Uhr betreut.
Ludothek zur Verfügung. Das Betreuungsteam machte sich am Donnerstag mit der Rasselbande auf den Weg zum Tierpark Goldau. Der elfjähri ge Nolan meinte: «Der Zoo war das Beste.» Die siebenjährige Anna fass te ihre Eindrücke vom Früh lingslager so zusammen: «Ich bin zum zweiten Mal dabei, ich weiss zwar nicht mehr, was es zu essen gab, aber das Essen war immer super.» Verant wortlich für die leckeren Spei sen an allen Tagen war Susan ne Michel. Um den Eltern einen Ein blick in das Lagerleben zu ge ben, fand am letzten Tag ein Familiengottesdienst statt. Hier hatten die Kinder die Ge legenheit, ihre Lieder vor Pub likum zum Besten zu geben und ihre Kunstwerke gebüh rend bestaunen zu lassen.
Die bagger sind aufgefahren – das Haus steht nimmermehr Frau Rüttimann wurde das Grundstück ausgeschrieben. Im letzten August wurde die Baubewilligung gewährt.
«Plötzlich fuhren im Frühling die Bagger auf», so Kränzlin weiter. Das kleine Bijou wurde abgerissen. «Das Areal ist
mittlerweile eingezäunt. Ich weiss aber, dass ein Wohnhaus entstehen wird.» So seien fünf Wohnungen geplant, zuoberst
eine Attikawohnung für den Bauherren. Das alte Haus und den Abriss hat Franz Kränzlin mit der Kamera festgehalten.
Laura Sibold
«Früher wohnte im kleinen Bijou an der Mühlegasse 54 eine Familie Rüttimann», sagt Franz Kränzlin, der in einem Nachbarhaus gross geworden ist. Nach dem Tod des Mannes habe die Frau das Haus alleine bewohnt. «Im Alter schien ihr allerdings die Instandhaltung von Haus und Garten Schwie rigkeiten zu bereiten, so ver wilderte das Anwesen zu sehends.» Nach dem Tod von
Hubert Schuler, Sozialdienstleiter Gemeinde baar gen Baarers. Geduldig geht Schmoker mit dem Achtjähri gen das bisherige Geschehen nochmals durch. Nach der Rekapitulation ist der Schüler an der Reihe mit Vorlesen. Dies klappt eigentlich ganz gut. Schmoker ist gesamthaft betrachtet zufrieden mit dem Knaben: «Wir sind auf einem guten Weg.»
Waldspielgruppe lud Eltern ein
Abriss
An der Mühlegasse 54 ist eine Baugrube. In Bälde soll dort ein dreistöckiges Wohnhaus entstehen.
«Ziel der Hausaufgabenhilfe ist es, dass die Eltern merken, welche Anforderungen an das Kind gestellt werden.»
Baarburgzwergli
30 Kinder verbrachten eine tierisch spannende Woche Vom 22. bis 24. April traf sich eine Gruppe Kinder jeden Tag, um den Geheimnissen und Erlebnissen der Bibeltiere auf den Grund zu gehen.
Lernwörter in sein Heft. Die Konzentration des Schülers zahlt sich aus, er wird von sei nem Nachhilfelehrer für seine Schrift gelobt. Nach der Schreibübung wird gelesen. Das Buch dreht sich um die Abenteuer Supermans. Lesen gehört nicht zu den bevorzug ten Beschäftigungen des jun
Vor zwei Jahren startete die Spielgruppe Schutzengel mit dem Projekt Waldspielgruppe Baarburgzwergli. Seither tref fen sich jede Woche jeweils rund zehn Kinder auf dem Parkplatz Wishalde, um ge meinsam den Wald zu erkun den, zu basteln oder einer Ge schichte zu lauschen. Das Angebot der Waldspiel gruppe richtet sich an Kinder ab dem zweiten Geburtstag bis zum Kindergarteneintritt. Die Kinder (maximal ein Dutzend in einer Gruppe) werden je weils von zwei Spielgruppen leiterinnen begleitet und sind bei jedem Wetter im Wald. Jeweils am Dienstag gehen die Drei bis Fünfjährigen von 8.30 bis 11.15 Uhr in den Wald und am Freitag, von 9 bis 11 Uhr, sind die Zwei bis Dreijährigen unterwegs. Am vergangenen Samstag luden die Baarburgzwergli auch die Eltern ein, sie in den Wald zu begleiten. Wer wei tere Informationen wünscht, kontaktiert die Leitung unter Telefon 041 761 08 60. pd Weitere Informationen: www.spielgruppe-schutzengel.ch
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 24. April, 10.28 Uhr, Bahnhofstrasse. In einer Überbauung löste die Brandmeldeanlage wegen einer gedrückten Handalarmtaste Alarm aus. Donnerstag, 1. Mai, 9.30 Uhr, Rathausstrasse. Für die Einwohnergemeinde wurden Arbeiten in der Höhe mit dem Hubretter unterstützt. pd
Das in die Jahre gekommene Haus an der Mühlegasse 54 vor (links) und während des Abrisses.
Fotos Franz Kränzlin
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18
Übergabe
Feuerwehrfahrzeug wechselt den Besitzer Ersteinsatzfahrzeug hat der Haflinger endgültig ausgedient, der Isuzu Jeep bleibt im Einsatz. Für Sisikon ist es alles andere als leicht, die finanziellen Mittel aufzubringen, in diesem Sinne kam das Geschenk gerade zum richtigen Zeitpunkt. «Sisikon 1» wird mit Sicherheit noch viele Jahre gute und wertvolle Dienste leisten.
Am 26. April übernahm der Gemeinderat von Sisikon das Feuerwehrfahrzeug Barro 11 von der Patengemeinde Baar. Wie hilfreich Patengemeinden sein können, erlebte Sisikon Ende 2013 mit Baar. Die Gemeinde Baar mit rund 23 000 Einwohnern entschied sich, für die Feuerwehr ein neues, grösseres Tanklöschfahrzeug (TLF) mit mehr Fassungsvermögen anzuschaffen und das TLF Barro 11 der Gemeinde Sisikon zu schenken. Am Samstag, 26. April, ging die offizielle Übergabe über die Bühne.
Geschenk wie ein Sechser im Lotto zur richtigen Zeit Gemeindepräsident Timotheus Abegg freute sich, eine neunköpfige Delegation der Gemeinde Baar, mit Sicherheitschef Oliver Wandfluh an der Spitze, auf dem Schulhausplatz zu begrüssen. Er nannte das Geschenk wie einen Lottosechser für die finanzschwache
Timotheus Abegg, Gemeindepräsident Sisikon (links), Feuerwehrkommandant Mario Muheim, Peter Utiger, KommanFoto ge dant Baar, und Gemeinderat Oliver Wandfluh bei der feierlichen Fahrzeugübergabe. Gemeinde Sisikon. Das moderne TLF konnte bereits im November übernommen werden, und die Innenausstattung wurde für die Verhältnisse von Sisikon in Frondienststunden angepasst. Das TLF Barro 11, Marke Iveco, das inzwischen
auf «Sisikon 1» umgetauft wurde, ist zwar bereits 19-jährig, hat aber nur gerade 12 000 Kilometer auf dem Tachometer und ist selbstverständlich bestens gewartet worden. Wenn man weiss, dass die Feuerwehr Sisikon bisher
mit einem Haflinger Jahrgang 1964 und einem Isuzu Jeep Jahrgang 1983 die Ernstfalleinsätze bestritt, staunt man nicht, dass der Wunsch nach einem neueren Fahrzeug schon lange auf der Wunschliste stand. Mit dem «neuen»
Kommandowechsel in der Feuerwehr mit neuem Fahrzeug Mit dem neuen TLF wechselte auch das Kommando in der Feuerwehr von Iwan Wyrsch zu Mario Muheim. Mit einer Erinnerungstafel aus Holz bedankte sich Timotheus Abegg im Namen der Gemeinde Sisikon bei Oliver Wandfluh. Der Baarer Gemeinderat erwiderte den Dank und freute sich, das Feuerwehrauto in feierlichem Rahmen zu übergeben. Auch er zeigte sich überzeugt, dass das Tanklöschfahrzeug nicht nur in Baar, neu auch für die Bevölkerung von Sisikon noch wertvolle Dienste leisten wird. Unter anderem meinte Wand-
fluh: «Das beste Tanklöschfahrzeug nützt allerdings nichts ohne Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, die sich Tag und Nacht, 24 Stunden, sieben Tage in der Woche und 365 Tage im Jahr für die Sicherheit der Bevölkerung einsetzen.» In diesem Sinne bedankte er sich bei den Verantwortlichen der Feuerwehr Sisikon für das nicht mehr selbstverständliche Engagement zum Schutze der Bevölkerung. Für Sisikon wünscht er sich, dass das geschenkte Fahrzeug möglichst wenig Ernsteinsätze bestreiten muss.
Baars Interesse an der kleinen Gemeinde Sisikon Mit einer kleinen Besichtigung der Gemeinde inklusive Feuerwehrlokal und einem Mittagessen wurde die offizielle Übergabe abgerundet. Die Delegation der Patengemeinde Baar zeigte grosses Interesse für die Besonderheiten, aktuellen Baustellen und Probleme der kleinen Gemeinde Sisikon. Georg Epp, Flüelen
Generationenwechsel
Drei Mitglieder voller Kreativität wurden geehrt Bei der Volksbühne arbeiten frische und bewährte Kräfte Hand in Hand. Drei Mitglieder haben nun die Ehrenmitgliedschaft erhalten. Dass die Volksbühne bei der jüngsten Gelegenheit drei verdiente Kräfte zu Ehrenmitgliedern ernannt hat, die seit der Gründung entscheidend zum Erfolg beigetragen haben, ist sinnbildlich für die Vitalität des Vereins. Dies deshalb, weil zwei von ihnen zurückgetreten sind und mit ihrem geplanten Abgang bei der Volksbühne einen Generationenwechsel eingeläutet haben. Währenddessen setzt sich das dritte Mitglied weiterhin an vorderster Front für die Theatergruppe ein und stellt sicher, dass personelle Neuerungen und Kontinuität gleichberechtigt einhergehen.
Sie übernahm die Mutterrolle des Vereins Mit der Ehrenmitgliedschaft wurde Helen Speri für ihr aufopferungsvolles Engagement ausgezeichnet. Sie hat den
sich aus dem intensiven Vereinsleben zurück, um sich als aktive Grossmutter mit ihrem Gatten und Kulissenarchitekten Luigi einem neuen Lebensabschnitt zu widmen.
Von der Volksbühne Baar zu Ehrenmitgliedern ernannt: Catherine Andermatt pd (links), Helen Speri und Silvia Laffranchi. Verein seit den ersten Tagen tatkräftig mit aufgebaut – allerdings stets im Hintergrund. Sie war sich nie zu schade, dort anzupacken, wo Hilfe gebraucht wurde. Durch ihre ausgeglichene und freundliche Art übernahm sie so etwas wie die Mutterrolle im Verein. Sie hat auch in diesem Jahr wieder die Verantwortung für das Pausenbuffet getragen. Der von ihr kreierte «Drink Helen» ist längst Legende. Manche sollen gar bloss seinetwegen die Vorstellungen der Volksbühne besuchen.
Während sieben Jahren trug Silvia Laffranchi als Aktuarin Verantwortung im Vorstand der Volksbühne. Sie engagierte sich aber noch in weiteren Rollen für den Verein. Laffranchi spielte selber Theater und lebte ihre Kreativität auch in der Ausstattung des Bühnenbildes aus. Wenn eine verrückte Skulptur oder ein ausgefallenes Bild verlangt war, legte Silvia Laffranchi persönlich Hand an und verblüffte Vereinsmitglieder und Publikum durch ansprechende Kunstgegenstände. Laffranchi zog
Sie war eine sehr wichtige Integrationsfigur Anfänglich noch etwas gehemmt wegen ihres französischen Akzents, verstand es Catherine Andermatt bald, sich als wichtige Säule des Volksbühne-Ensembles zu etablieren. Ob als aufgedonnerte Hafendirne oder als überdrehte Einbrecherin: Immer begeisterte Andermatt durch ihr Spiel. Man spürte ihren Interpretationen an, dass sie sich seit jeher intensiv mit Literatur und Theater befasst hat und viel von Kultur im allgemeinen versteht. Catherine Andermatt war vor allem eine wichtige Integrationsfigur, die auch in schwierigen Situationen für jeden immer ein offenes Ohr hatte. Auch sie hat sich nach einem Vierteljahrhundert Engagement für die Volksbühne entschieden, in ihrem Manuskript nun eine neue Seite aufzuschlagen. Stefan Doppmann
Todesfälle Baar 5. Mai Erich Paul Woodtli-Hautle, geboren am 25. Mai 1922, wohnhaft gewesen am Sonnenweg 21. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 12. Mai, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt. 4. Mai Baar Heinrich Kuprian-Job, geboren am 19. August 1939, wohnhaft gewesen an der Hans-Waldmann-Strasse 7. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 9. Mai, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 26. April Baar Carla Hirt, geboren am 1. März 1955, wohnhaft gewesen an der Birststrasse 3, später in Zug an der Zugerbergstrasse 27, Haus Maihof. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 7. Mai, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 21. April Baar Eugen Rüegger-Marti, geboren am 18. Oktober 1922, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 13. Die Beisetzung hat im engsten Familien- und Freundeskreis stattgefunden.
Die Teilnehmer spielten sichtlich konzentriert am sehr beliebten Dog-Plauschpd Turnier in der Ludothek.
Dog-Turnier
Spiel und Spass – wie wohl tut das 30 Baarer trafen sich Ende März zum Dog-Turnier, das die Ludothek einmal im Jahr durchführt. Dog, das populäre Brettspiel mit Karten und Murmeln, stammt ursprünglich aus Kanada. Vor rund 30 Jahren fand es den Weg in die Schweiz und erfreut sich seither einer immer grösseren Fangemeinde. Seit elf Jahren organisiert die Ludothek Baar jedes Jahr ein Plausch-Dog-Turnier. Am 28. März war es wieder so weit: 30 Dog-Fans fanden sich im Foyer Dorfmatt zu einem spannenden Plausch-DogTurnier ein.
Konzentrierte Ruhe und «Angefressenheit» am Spiel Schon vor der Begrüssung durch die Leiterin der Ludothek, Renate Stadelmann, wurden die Spielpartner zugelost und die Plätze eingenommen. Gespannt warteten alle auf das Startzeichen. Das Spiel begann, und konzentrierte
Ruhe kehrte im Lokal ein. Nach drei Runden mit wechselnden Spielpartnern standen die acht Halbfinalisten fest. Das Gewinner-Team stand nach weiteren zwei Runden fest. Doch auch für die anderen Teilnehmenden war der Abend noch nicht zu Ende, und sie genossen einige weitere Runden des beliebten Dog. Zum Abschluss des Abends wurden die vier Finalisten mit einem Preis belohnt.
Auch am Spielplausch kann Dog kennen gelernt werden Nun bleibt ein Jahr zum nächsten Plausch-Dog-Turnier, Zeit genug, um das Spiel kennen zu lernen und Spielpraxis zu gewinnen. Die Ludothek führt mehrere Exemplare im Sortiment. Auch am Spielplausch gibt es Gelegenheit, nebst anderen Brett- und Kartenspielen, das Dog-Spiel lieben zu lernen. Ursula Arnet, für die Ludothek Weitere Informationen unter: www.baar.ch/ludothek
aus deM rathaus
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18
Baugespanne
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch
ALDI SUISSE AG, Industriestrasse 17, 6252 Dagmersellen, Technische Aufbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2262a auf GS Nr. 389, Oberdorfstrasse 9–13, Einsprachefrist bis 21. Mai 2014. Martin Keiser, Zimbel 1, 6340 Baar, Zwei Siloanlagen auf GS Nr. 1486, Zimbel, Koordinaten 680 748 / 228 216, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 21. Mai 2014. Immoway René Kryenbühl GmbH, Hauptstrasse 21, 6315 Oberägeri, als Beauftragte, Projektverfasser Detail21 Architekten GmbH, Bahnhofstrasse 16, 6300 Zug, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 245a, 245b und 3066a, sowie Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit Einstellhalle auf GS Nrn. 460 und 1586, Inwilerstrasse 10, Einsprachefrist bis 21. Mai 2014. René und Doris Zurfluh, Chlingenstrasse 7, 6340 Baar, vertreten durch Architekturbüro arch2B AG, Oberdorfstrasse 1, 6340 Baar Um- und Aufbau beim Gebäude Assek.Nr. 1548a auf GS Nr. 1925, Chlingenstrasse 7 Einsprachefrist bis 28. Mai 2014 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen:
Die Abteilung Liegenschaften / Sport und die Mitglieder des SVKT St. Martin Baar laden Sie ein zum Fitness-Plausch-Tag
Baar ist fit – Alle machen mit am Samstag, 10. Mai 2014, auf der Schulanlage OS Sennweid Baar mit dem folgenden Programm: 09.30–10.30
Line-Dance
09.30–10.30
Frisbee
09.30–10.30
Hip-Hop
09.30–10.30
Netzball
09.30–11.00
Sport Stacking
09.30–11.30
OL
09.30–11.30
Nordic Walking
10.00–11.30
Rope-Skipping
10.00–12.00
Einrad
10.45–11.45
Line-Dance
10.45–11.45
Netzball
10.45–11.45
Tai Chi
10.45–11.45
Omnikin
12.00–13.00
Mittagspause
13.00–14.00
Frisbee
13.00–14.00
Hip Hop
Mittwoch
7.5.2014
19.00 Uhr
Atemschutz Gruppe 2
13.00–14.00
Netzball
Mittwoch
7.5.2014
19.00 Uhr
Führungsunterstützung
13.00–15.00
OL
Mittwoch
14.5.2014
19.00 Uhr
Atemschutz Gruppe 1
13.00–15.00
Nordic Walking
Donnerstag
15.5.2014
19.30 Uhr
Elektriker
13.30–14.30
Line-Dance
13.30–14.30
Rope-Skipping
14.00–16.00
Sport-Stacking
Mittwoch
21.5.2014
19.30 Uhr
Löschzug Dorf
Mittwoch
21.5.2014
19.30 Uhr
Löschzug Allenwinden
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Quartiergestaltungsplan Inwil Ost ist festgesetzt Der Gemeinderat hat den Quartiergestaltungsplan Inwil Ost und die dazugehörenden Handlungsanweisungen an der Sitzung vom 16. April 2014 festgesetzt. Die Festsetzung dieses behördenverbindlichen Richtplans ist gemäss § 43 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes durch Amtsblattpublikation bekannt zu machen, was hiermit erfolgt. Das Planungsverfahren ist mit dieser Bekanntmachung abgeschlossen. Der Quartiergestaltungsplan Inwil Ost ist unter www.zugmap.ch einsehbar.
14.00–16.00
Einrad
14.15–15.15
Netzball
14.15–15.15
Tai Chi
14.15–15.15
Omnikin
15.00–16.00
Line-Dance
15.00–16.00
Rope-Skipping
15.30–16.30
Rugby
Ab 10.00–15.30
Plauschparcours
Ab 10.00–15.30
Schnitzeljagd (Geocaching)
Ab 10.00–15.30
Fallschirm (mit Pausen)
Ab 10.00–16.30
Hüpfburg
Ab 10.00–16.30
Büchsenwerfen
16.30
Vorführung Line Dance
16.45
Rangverkündigung Plauschparcours
17.00
Rugby-Meisterschafts-Spiel
Über den ganzen Tag kann man die verschiedenen Sport- und Bewegungsarten besuchen und unverbindlich kennenlernen. Auch für Verpflegung und Getränke wird gesorgt. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Das OK freut sich auf viele Erwachsene und Kinder aus Baar und Umgebung und weitere Interessierte.
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
Funktioniert meine Solaranlage einwandfrei? Veranstaltung im Burgbachsaal in Zug Samstag, 10. Mai 2014, 11.00 bis 13.00 Uhr Die Energiestadt Baar macht Solaranlagenbesitzer gerne auf die Informationsveranstaltung der Schweizerischen Vereinigung für Sonnenenergie SSES aufmerksam. Am kommenden Samstag wird in Zug über die Funktion, die einfache Wartung und weitere Themen rund um den Betrieb von Solarstrom- und Solarwärmeanlagen informiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung können Besitzer von Solaranlagen ihre Anlage für einen Installations-Check anmelden. Das Ziel der neutralen Überprüfung der Solaranlage ist ein verbesserter Anlagenbetrieb. Ein Gutschein der WWZ für einen preislich reduzierten Solarcheck wird an der Veranstaltung abgegeben. Eine Anmeldung zur Veranstaltung unter www.sses.ch ist erwünscht. Den Veranstaltungsflyer finden Sie unter Energiestadt auf www.baar.ch.
Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zur Informationsveranstaltung über das Projekt
TAVOLATA für Personen, die eine Tischrunde gründen möchten. Füreinander kochen, miteinander essen und diskutieren – dies ist für alle Menschen eine Bereicherung des Alltags. TAVOLATA bietet mit lokalen selbst organisierten Tischrunden ein Netzwerk, um ältere Menschen zusammenzubringen. Datum:
Dienstag, 27. Mai 2014, 14 bis 16 Uhr in der Rathus-Schüür, Baar
Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir laden Sie herzlich zu einem kleinen Zvieri ein. Kommen Sie vorbei. Wir freuen uns darauf. Fragen und Anmeldung: www.tavolata.net oder Telefon 041 455 73 51, Antonia Reinhard.
Aktuell Baar feiert – Voranzeige Die Einwohnergemeinde Baar durfte vor 10 Jahren die Räumlichkeiten im damals neu erstellten Gemeindehaus an der Rathausstrasse 4/6 beziehen. Grund genug – wie an der Einweihung –, wieder für die Baarer Bevölkerung zu öffnen. Ebenso findet kombiniert der Tag der Sonne der Fachstelle Energie / Umwelt statt, bei welchem Interessantes zu Solaranlagen, Photovoltaik und zu Förderbeiträgen erklärt wird. Das Ganze wird kulturell durch diverse Ange-bote, insbesondere auch für Kinder, umrahmt. Der Anlass unter dem Namen «Baar feiert» findet am Samstag, 17. Mai 2014, von 9.30 bis 16.00 Uhr statt. Unter www.baar.ch können Sie weitere Informationen entnehmen. Reservieren Sie sich dieses Datum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2014 An der Gemeindeversammlung vom Dienstag, 24. Juni 2014, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Baar werden voraussichtlich folgende Traktanden behandelt: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2013 2. Geschäftsbericht 2013 3. Finanzstrategie – Kenntnisnahme 4. Rechnung 2013 5. Alterszentrum Bahnmatt, Baar – Kredit für ein Vorprojekt 6. Finanzierungsbeitrag Pfadiheim Baar 7. Motion der CVP Baar betreffend «Baarer Schuldenbremse» – Entscheid über Erheblicherklärung 8. Beantwortung der Motion der FDP. Die Liberalen, CVP und SVP Baar betreffend «Erhöhung der Ausnützungsziffer in den Zonen W2b/0.5 und W3/0.6 (Änderung der gemeindlichen Bauordnung)» 9. Motion der SVP Baar betreffend «Revision Kommissionswesen der Gemeinde Baar» – Entscheid über Erheblicherklärung 10. Motion der Alternative – die Grünen Baar betreffend «Ergänzung der Gemeindeordnung bei Urnenabstimmungen» – Entscheid über Erheblicherklärung 11. Beantwortung der Interpellation der SP Baar betreffend «Situation im Pflegezentrum Baar» Baubewilligungen Erbengemeinschaft Andermatt, c/o Philipp Andermatt, Gartenstrasse 4, Zug, vertreten durch Welcome Immobilien AG, Steinhauserstrasse 70, Zug: Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 33a auf GS Nr. 1525, Dorfstrasse 22 Risi Immobilien AG, Gulmmatt, Baar, vertreten durch Geozug Ingenieure AG, Obermühle 8, Baar: Neubau Trottoir und Anpassung Zufahrt auf GS Nr. 2158, 2237 und 4176, Gulmmatt, Koordinaten 681 175 / 229 349, teilweise Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, Baar, vertreten durch Einwohnergemeinde Baar, Tiefbau, Rathausstrasse 6, Baar: Neubau Gehweg auf GS Nrn. 2097 und 2098, Alte Kappelerstrasse
Das TAVOLATA-Projektteam Konzept und Realisation von Migros Kulturprozent in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Zug und der Einwohnergemeinde Baar.
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www.baar.ch / T 041 769 01 11 7. Mai 2014 Li/sb
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baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18
Alternative-die Grünen
Mit grossem ansturm auf den Kantonsrat auf der Liste vorerst nur als Platzfüller fungiere.» Reizen würde ihn das Amt schon, doch als alleinerziehender Vater fehle ihm momentan die Zeit, erklärte Kalbermatter. Ähnlich
Vom 21-jährigen Studenten bis zur Pensionierten: Die Kandidatenliste der Baarer Alternative-die Grünen für die kantonale Legislative zeichnet sich durch Vielfältigkeit aus.
«Ich bin auf diese Liste gekommen wie die Jungfrau zum Kind.»
Stephanie Sigrist
«Ich bin auf diese Liste gekommen wie die Jungfrau zum Kind», begann Silvia Marti ihre Vorstellungsrede an der Nominationsversammlung der Alternative-die Grünen (ALG) Baar. Die Rentnerin ist eine der insgesamt acht Kandidatinnen und Kandidaten, die neben dem bisherigen ALGKantonsrat Andreas Lustenberger die Interessen der Partei auf kantonaler Ebene vertreten möchten. Der Allenwindner Adrian Kalbermatter teilte die Bedenken Martis: «Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich tatsächlich in den Kantonsrat möchte oder
Silvia Marti, Kandidatin für den Kantonsrat
Silvia Marti (links), Paul Hugener, Valeria Heller-Schmid, Andreas Lustenberger und Adrian Kalbermatter wollen die Anliegen der ALG im Zuger Kantonsrat vertreten. Dafür erhalten sie Tipps von Gemeinderätin Berty Zeiter. Auf dem Bild fehlen: Felix Baumann, Oswald König Tafur und Claudia Toggenburgerfoto ste Schaller.
ging es Valeria Heller-Schmid: «Zuerst habe ich abgelehnt, als ich für die Kandidatenliste angefragt wurde. Eigentlich habe ich mit meiner Bewegungstherapie-Praxis, drei Kindern und dem Haushalt genug zu tun.» Andererseits brauche es aber auch Leute, die für ihre Überzeugung einstünden. Aus diesem Grund hat sich die Mutter schliesslich doch für das Kandidieren entschieden.
Zum gleichen Entschluss kam Paul Hugener. «Die Ideen der Grünen fand ich schon immer gut. Als ich jünger war, wollte ich allerdings nichts mit dieser Partei zu tun haben», blickte der Allenwindner schmunzelnd zurück. Mit zunehmenden Alter sei er allerdings weiser geworden, und nun stehe er auch öffentlich hinter der ALG.
Bei den Jungen mehr Anklang als auch schon Heutzutage scheint das grüne Gedankengut bei den Jungen besser anzukommen, als dies noch zu Hugeners Zeiten der Fall war. Der jüngste Kantonsratsanwärter der Baarer Grünen ist mit gerade einmal 21 Jahren Oswald König Tafur. Insgesamt wollen vier Parteimitglieder unter 30 Jahren in die kantonale Legislative. «Uns war die Vielfalt unter den Kandidaten wichtig», erklärte ALG-Präsidentin Anna Lustenberger. Dies ist offensichtlich gelungen. Zufrieden mit
den Nominierten zeigte sich auch Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard, die an der Versammlung vom 2. Mai teilgenommen hatte. «Ich bin angewiesen auf eine starke Fraktion und freue mich über die vielen Kandidaten», schloss die Vorsteherin der Innendirektion die Vorstellungsrunde.
Bereits seit vier Jahren im Gemeinderat bewährt Für die Baarer Regierung tritt die Partei mit ihrer bisherigen Gemeinderätin Berty Zeiter an. Sie hat in den letzten vier Jahren bereits das Departement Soziales geleitet. Ihre Tätigkeit im Gemeinderat werde in der ganzen Baarer Bevölkerung geschätzt, sagte Anna Lustenberger. «Unsere rasch wachsende Stadt braucht im Gemeinderat eine engagierte Frau mit sozialer und grüner Ader, die sich nicht scheut, Probleme anzupacken und Lösungen für alle Einwohnerinnen und Einwohner umzusetzen.»
CVP
Christdemokraten wollen massgeblich «die Kutsche baar weiterziehen» Nicht nur halten, was sie hat, sondern noch mehr Sitze machen, will die CVP Baar. Stephanie Sigrist
Die Ziele der CVP Baar für die Wahlen im kommenden Herbst sind klar – und ehrgeizig: Neben Sylvia Binzegger und Paul Langenegger soll ein weiteres CVP-Mitglied in den Baarer Gemeinderat. In der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) will die Partei ihre beiden bisherigen Sitze und das Präsidium halten. Anwärter dafür sind das bisherige RGPK-Mitglied Thomas Gwerder sowie Denise Pernollet-Maissen. Gwerder kandidiert zudem als Kommissionspräsident und somit als Nachfolger des zu-
Parteipräsident und Kantonsrat Pirmin Frei (links), Thomas Gwerder und Denise Pernollet-Maissen (für die RGPK), Kantonsrat Silvan Hotz, Kantonsratsanwärterin Barbara Häseli, Kantonalpräsident und Kantonsrat Martin Pfister, Gemeinderätin Sylvia Binzegger, Wahlkampfleiter und Kantonsrat Heini Schmid, Kantonsrats- und GemeinderatsFoto ste kandidat Pirmin Andermatt und Kantonsratsanwärter Sepp Grob. Es fehlt Gemeinderat Paul Langenegger. rücktretenden Pirmin Andermatt (ebenfalls CVP). Im Kantonsrat strebt man zu den vier
bestehenden ein zusätzliches Mandat an. «Wir wollen die Nummer eins bleiben im Kan-
ton Zug», sagte Kantonalpräsident Martin Pfister an der Nominationsversammlung vom
vergangenen Montag. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellten sich die Nominierten für die Wahlen 2014 vor. «Wir haben gute Kandidaten», befand Pfister. «Ich setze mich gerne für Baar ein, da ich mich hier verankert fühle», beschrieb Binzegger ihre Motivation für das erneute Kandidieren als Gemeinderätin. Bauchef Paul Langenegger wird ebenfalls nochmals zur Wahl stehen. Neukandidat Pirmin Andermatt, der sich als Ur-Baarer bezeichnet, möchte die CVP im Gemeinderat repräsentieren, weil er sich mit den Werten der Partei identifizieren könne: «Ich wäre gerne eines der sieben Pferde, welche die Kutsche Baar weiterziehen.» Kantonalpräsident Martin Pfister, Parteipräsident Pirmin Frei, Wahlkampfleiter Heini
Schmid und Silvan Hotz sollen die CVP Baar weiterhin im Kantonsrat vertreten.
Bisherige wollen im Kantonsrat bleiben, neue dazukommen Neu in die Zuger Legislative möchten Pirmin Andermatt, Sepp Grob und Barbara Häseli. «Meine Arbeit in der IG Allenwinden hat mich dazu bewogen, mich vermehrt politisch zu engagieren», erzählte der Allenwindner Grob. «Mich reizt die Arbeit für Baar und für die Bevölkerung», begründete Häseli ihre Kandidatur. Eine achte Kandidatur soll nun noch vom Vorstand der CVP Baar festgelegt werden, bevor die «Zuger Nummer eins» kräftig die Wahlkampftrommel rührt. «Wir müssen dieses Jahr präsenter sein in den Strassen», kündigte Schmid an.
FDP
Die baarer Liberalen sind jetzt schon heiss auf den Super-Wahl-Sonntag Neben den bewährten Männern im Kantonsrat stellt sich neu auch eine Frau zur Wahl Bettina Mosel
«Gewählt, gewählt, gewählt!» Demonstrativ pappte Andreas Hostettler, Präsident der FDP Baar, leuchtend gelbe Zettel mit ebendieser Botschaft auf ein provisorisches Wahlplakat. Er appellierte an die Nominierten sowie die etwa 30 Teilnehmenden der Nominationsversammlung vom 29. April: «Dies muss das Resultat von fünf Monaten harter Arbeit sein.» Hoch erfreut nahm der Präsident zur Kenntnis, dass sich bedeutend mehr Interessierte zur Nominierungsversammlung eingefunden hatte, als er zu hoffen wagte. Und so motivierte er
denn auch alle Anwesenden: Bis zur Wahl sollten die Baarer Liberalen «Schweiss und Blut» investieren, um in den kommenden vier Jahren ein gewichtiges Wort auf Gemeinde- und Kantonsebene mitsprechen zu können. «Und dann», orakelte Hostettler weiter, «werde ich auf dem Tisch tanzen, versprochen.»
Gemeindepräsident und Gemeinderat wollen nochmals Doch bevor es zu diesem Tanz auf dem Tisch kommen kann, zeigte die Partei, welche Trümpfe sie und ihre Kandidatinnen und Kandidaten menschlich und politisch im Ärmel zu haben meinen. Als Anwärter für die Wahl in den Gemeinderat wollen sich der amtierende Gemeindepräsident Andreas Hotz und Jost Arnold, Leiter der Abteilung Liegenschaft/Sport, als praxis-
erprobte Politiker erneut der Herausforderung stellen. Ursula Müller-Wild stösst neu zu der Troika. Sie präsentierte sich als erfahrene TeamPlayerin, die auch vor Problemen nicht zurückschrecke. Ihren Fokus in der politischen Arbeit sehe sie vor allem in der Unterstützung junger Familien und in der Erhaltung der hohen Lebensqualität für Baar.
Mindestens sieben Köpfe für den Kantonsrat Ein siebenköpfiges FDPTeam buhlt nun am 5. Oktober um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler auf Kantonsebene. Die Bisherigen Daniel Abt und Adrian Andermatt würden für eine weitere Amtszeit die Geschicke Baars in die Hände nehmen. Nicht mehr zur Verfügung steht indes Maja Dübendorfer. Neu in die Riege benannt wurden Jean-
nette Tresch, Andreas Hostettler, Marcel Betschart, Norbert Niederberger und Michael Radler. Für die Geschäftsprü-
fungskommission der Gemeinde Baar steht Armin Stöckli wieder zur Wahl. Grossen Wert legte Wahllei-
ter Albert Blattmann auf die Möglichkeit von Nachnominierungen, was einstimmig beschlossen wurde.
Kandidieren für den Kantonsrat: Marcel Betschart (links), Daniel Abt, Adrian Andermatt, Andreas Hostetter, Armin Stöckli (Kandidat für die Geschäftsprüfungskommission) und Jeannette Tresch. (Es fehlen Michael Radler und Norbert Niederberger.) Stehen für den Gemeinderat zur Wahl: Gemeindepräsident Andreas Hotz, Ursula Müller-Wild und Jost Foto mob Arnold.
baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18
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SVP
Zwei Kandidaturen fürs Kontrollgremium Vertreter vor: Gloria Isler, Oliver Wandfluh und Beni Riebli. Als weitere Kandidaten werden sich der kantonale SVPPräsident Markus Hürlimann, Michael Riboni, Adrian Rogger und René Dahinden bewerben. Nebst den Bisherigen dürfte Markus Hürlimann die besten Wahlchancen besitzen, der für die nicht mehr antretende Gabriela Peita den vierten Listenplatz innehat.
Die SVP steigt mit bewährten Kräften in den Wahlkampf. Parteipräsident Thomas Aeschi warnt vor einer Verzettelung. Martin Mühlebach
Mit Hans Steinmann und Oliver Wandfluh nominiert die SVP Baar erwartungsgemäss die bisher Amtierenden für die Wahl in den Gemeinderat. Auf eine Nomination einer dritten Person wird verzichtet. Dazu sagte Parteipräsident Thomas Aeschi anlässlich der Nominierungsversammlung vom 1. Mai: «Wir wollen unsere beiden bisherigen, bewährten Gemeinderäte im ersten Wahlgang durchbringen. Eine Verzettelung der Stimmen durch weitere Kandidaten ist gefährlich.» Für die Wahl in den Kantonsrat schlägt die SVP ihre bisherigen Vertreterinnen und
Peter Züllig kandidiert wieder für die RGPK (links). René Dahinden und Gloria Isler wollen in den Kantonsrat. Oliver Wandfluh möchte weiterhin in Kantons- und Gemeinderat aktiv sein. Hans Steinmann möchte im Gemeinderat bleiben. Foto mü Für den Kantonsrat kandidieren auch Adrian Rogger, Beni Riedi, Markus Hürlimann, Michael Riboni.
Die Baarer SVP will die CVP-Dominanz brechen Spannend dürfte die Wahl um die Sitze in der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) werden. Mit der Nomination des Bisherigen Peter Züllig als Präsident stellt die SVP mit alt Kantonsrat Daniel Eichenberger einen zweiten Kandidaten. Mit dieser Doppelkandidatur greift die SVP die Dominanz der CVP an, die seit mehreren Jahren in der
SP
RPGK zwei Sitze belegt. Bei dieser Konstellation ist es wahrscheinlich, dass es zu einem spannenden Wahlkampf kommen wird. Die rund 30 Personen, die an der Nominationsversammlung anwesend waren, hiessen
«Wir wollen beide bisherigen, bewährten Gemeinderäte im ersten Wahlgang durchbringen.» Thomas aeschi, Präsident SVP baar
sämtliche Kandidaturen einstimmig gut. Darüber hinaus wurde der Vorstand befugt, einen zusätzlichen Kandidaten für die Wahl in den Kantonsrat zu nominieren.
GLP
Sozialdemokraten setzen auf bereits bekannte Gesichter Mit einem Kandidat für den Gemeinderat, den Bisherigen und weiteren Kandidaten für den Kantonsrat im Rennen. Die SP Baar führte die Nominationsversammlung für die Gemeinderatswahl am 17. März durch. Alois Gössi (Bild) wurde einstimmig als Kandidat nominiert. Der Wirtschaftsinformatiker (55) vertritt die SP Baar bereits seit zwölf Jahren im Zuger Kantonsrat. Dort gehört er der erweiterten
Staatswirtschaftskommission an und ist dadurch dossierfest in vielen politischen Geschäften. Der zweifache Familienvater engagiert sich seit eh und je für einen Wachstum mit Grenzen. Er wehrt sich gegen Sparübungen zu Lasten des Mittelstandes und setzt sich als Vorstandsmitglied in einer Wohnbaugenossenschaft in Baar für bezahlbaren Wohnraum für Jung und Alt ein.
Zwei Bisherige und mindestens drei neue Kandidierende Die Nominationsversammlung für die Kantonsratswahl wird die SP Baar erst an ihrer Generalversammlung Ende Mai durchführen. Unter den Personen, welche der Vorstand definitiv für die Kantonsrats-
wahl vorschlagen möchte, sind die beiden bisherigen Kantonsräte Alois Gössi und Zari Dzaferi (Bild). In der laufenden Legislaturperiode vertrat Dzaferi die SP in der Bildungskommission sowie in der Kommission für öffentlichen Verkehr. Der 28-jährige Sekundarlehrer präsidiert auch die SP Baar. Als Vorstandsmitglied von Benevol-Zug setzt er sich zudem für die Förderung der Freiwilligenarbeit und Vereinsarbeit ein. Zur Wahl für den Kantonsrat stellen werden sich auch Malaika Hug, Mercedes Lämmler
und Simone Hutter. Die alt Kantonsrätin Malaika Hug (Bild) hat sich nach einer Auszeit wieder der Politik verschrieben und möchte erneut in den Kantonsrat. Die zweifache Mutter (33) legt ihren Fokus insbesondere auf die Verkehrspolitik sowie Familienund Sozialpolitik. In der Familienkommission der Gemeinde Baar setzt sie sich dafür ein, dass junge Familien unterstützt werden. Simone Hutter amtete zwischen 2008 und 2013 als Präsidentin der SP Baar. Der Primarlehrerin (38) und drei-
fachen Mutter (Bild) liegt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf am Herzen. Die Historikerin und Kulturorganisatorin Mercedes Lämmler (28) sieht in der Gleichstellung von Frau und Mann Handlungsbedarf. Die Politik müsse weitere Massnahmen ergreifen, damit die Gleichstellung nicht nur gesetzlich verankert ist, sondern auch tatsächlich gelebt wird. Die SP Baar ist derzeit noch mit weiteren Personen, welche mit einer Kandidatur liebäugeln, intensiv im Gespräch. Die definitive Liste folgt. pd
Grünliberale wollen in den Kantonsrat Vor vier Jahren trat die damals in Baar neu gegründete Grünliberale (GLP) mit Ivo Hunn sowohl für die Wahl des Gemeinderats wie auch für den Kantonsrat an. Hunn wurde dann in den Kantonsrat gewählt. Mittlerweile ist das Baarer Aushängeschild der GLP jedoch nach Zug umgezogen, und unabhängig davon wird er auch nicht mehr kandidieren. Fest steht bereits, dass die GLP für den Gemeinderat diesmal keinen Kandidaten stellen wird. Die Partei wird sich ganz auf die Wahl der Kantonsrätinnen und -räte konzentrieren. Wie viele Personen und welche nominiert werden, wird die Partei allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt festlegen. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18
Generalversammlung
Frösche quaken mit neuen Gesichtern Präsidenten Stefan Bürge für seine langjährige Tätigkeit mit dem «Goldenen Frosch» geehrt. Diese seltene Auszeichnung wurde innerhalb der Zunft jetzt zum dritten Mal vergeben.
Wahlen, Ehrungen und das 70-Jahr-Jubiläum bildeten die Hauptthemen der diesjährigen Generalversammlung. Leider konnte eine Vakanz im Vorstand noch nicht ersetzt werden. Am vergangenen Freitagabend traf sich eine stattliche Anzahl Zunftmitglieder zur ordentlichen Jahresversammlung im Rainhaldesaal Inwil. In seinem Jahresbericht liess Präsident Stefan Bürge nochmals die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Saison aufleuchten. Mit Rolf II. und Ehefrau Erika Wyss führte wiederum ein sehr aktives Zunftmeisterpaar durch die vergangene Fasnacht. Das als Fasnachtssujet gebaute Schiff MS «Schwan» wird sogar an den Festlichkeiten zur Neuwasserung des Schiffes am nächsten Samstag nochmals zum Einsatz kommen.
Fröschenwanderung ging um einen Viertel zurück Obmann Ruedi I. Graf brachte das Geschehen bei den Altzunftmeistern in Erinnerung, die nebst der Beteiligung am allgemeinen Zunftleben auch zu eigenen Treffen zusammenkamen. Dies ist sein letzter Auftritt, da Ruedi I. sein Mandat am kommenden Frühjahrshöck in andere Hände übergeben wird. Da auch die
Die GV war der letzte Vorstandsauftritt in dieser Zusammensetzung (oben). Präsident Stefan Bürge hat an diesem Anlass den «Goldenen Frosch» an Ernst IV. Bürge übergeben (links), und Therese und Anton II. Beck wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Gugermöndli ein Verein innerhalb der Zunft sind, informierte Präsidentin Albi Haupt, dass im vergangenen Frühjahr die Fröschenwanderung im Hegiwald um etwa einen Viertel zurückging. Ob die Ursachen allein bei den ungünstigen Witterungsverhältnissen lagen, ist jedoch ungewiss.
Einige Rücktritte, Neuwahlen und Statutenrevisionen Im Vorstand sind drei Rücktritte zur Kenntnis zu nehmen.
Nebst dem bereits erwähnten Altzunftmeisterobmann Ruedi I. Graf haben auch Kassier Therese Nussbaumer nach acht Jahren und Aktuar Ernst IV. Bürge nach 23-jähriger Vorstandstätigkeit ihre Rücktritte eingereicht. Neu wird Petra Gut-Wyss als Finanzchefin gewählt. Nicht besetzt werden konnte trotz vielen Anfragen der Posten des Aktuars. Es ist zu hoffen, dass sich im Laufe des Jahres jemand zur Verfügung stellen
wird. Für die zurücktretende Revisorin Karin Perren wird Käthy Häfliger für zwei Jahre mit dieser Aufgabe betraut. Diskussionslos werden die Statuten in einer revidierten Fassung einstimmig genehmigt.
Verdiente Ehrung mit dem «Goldenen Frosch» Mit grossem Applaus und Präsenten wurde den zurückgetretenen Amtsinhabern für ihre Arbeit ein herzlicher
pd
Dank ausgesprochen. Seit vielen Jahren sind Altzunftmeister Anton II. und seine Ehefrau Therese aktiv in der Zunft tätig. So war Anton II. während zehn Jahren Obmann der Altzunftmeister, und gemeinsam sind sie beim Wagenbau jeweils um das leibliche Wohl der Arbeitenden betraut. Für ihren tatkräftigen Einsatz wurden beide mit der Ehrenmitgliedschaft belohnt. Der abtretende Aktuar und Vizepräsident Ernst IV. wurde vom
Ausblick auf das kommende Jubiläum Nächstes Jahr kann die Fröschenzunft Ebel ihr 70-jähriges Bestehen feiern. OK-Präsident Paul VI. Langenegger und Präsident Stefan Bürge informierten über dieses kommende Fest, das an der nächsten Fasnacht mit dem legendären «Fröschenloch» am ganz alten Standort in der RathusSchüür vom Freitag, 13., bis Dienstag, 18. Februar 2015, ausgiebig gefeiert wird. Voraus findet vom 30. Januar bis 8. Februar 2015 in der Schrinerhalle eine Fotoausstellung mit dem Titel «70 Jahre Fröschenzunft Ebel» statt. Zudem überbrachte Paul Langenegger als Vertreter des Gemeinderates die Baarer Grüsse und ermunterte die Zunftmitglieder dazu, weiterhin aktiv in der Zunft mitzuarbeiten und unter anderem auch Verantwortung im Vorstand zu übernehmen. Er wisse, dass dies leider in vielen Vereinen zum Problem geworden sei. Ein Fotorückblick auf das vergangene Jahr rief nochmals Erinnerungen wach und beschloss den fröhlichen Abend. Ernst Bürge für Fröschenzunft Ebel
Besichtigung
Die Baarer Naturfreunde unterwegs im dunklen Stollen der Neat Die Naturfreunde haben die Neat besichtigt und dabei viel gelernt. Am 26. April fuhren 16 Naturfreunde mit dem Zug von Baar via Göschenen–Andermatt–Oberalp nach Sedrun. Nach der Ankunft kamen wir zuerst in den Genuss eines Kaffees mit Gipfeli. Zwei Naturfreunde und ein Gast machten unsere Gruppe vollzählig, somit waren wir 19 Personen. Um 10.30 Uhr versammelten wir uns vor dem Portal des Informationszentrums der Neat, wo wir von Herrn Schmid in Empfang genommen wur-
Fahrradprüfung Kleine Baarer fahren Velo wie die Grossen An der kantonalen Fahrradprüfung vom Dienstag, 29. April, in Zug haben drei Baarer besonders brilliert . Oliver Reidt (Bild) hat mit 297,9 von 300 Punkten den dritten Platz erreicht . Ebenfalls unter den besten Zehn sind Luca Sismondi, mit 297,7 Punkten auf Platz vier und Raffael Langenegger mit 296,2 Punkten auf Platz sechs. pd
den. Im Inforaum erklärte er uns mit einer Filmvorführung das ganze Ausmass der NeatGrossbaustelle. In 3D-Modellen sahen wir die gesamte Zugstrecke sowie auch die diversen Steinschichten, die mit einigen Problemen durchbohrt werden mussten.
Mit Helm, Leuchtweste und Notrucksack unterwegs Um 12 Uhr marschierten wir zum Hotel Postiglium, wo Doris für uns ein sehr feines Mittagessen organisierte. Um 14 Uhr erwartete uns Herr Schmid im Infozentrum. Wir wurden mit Helm, Leuchtweste und Notrucksack ausgestat-
tet. Anschliessend fuhren wir mit zwei Kleinbussen ins Tunnelinnere. Mit Kopfhörer ausgestattet, erklärte uns der Führer die Stollengänge, Lüftungsschächte, verschiedene Zentralen und die Liftstollen mit bis zu 800 Metern Tiefe. Nach Fertigstellung wird der 57 Kilometer lange GotthardBasistunnel der längste der Welt sein. Mit allen Quer- und Verbindungstollen werden insgesamt 153,5 Kilometer Tunnelstrecke angelegt. Die zwei Röhren (Ost und West) erhalten je ein durchgängiges Gleis. Die Eröffnung ist nunmehr am Wochenende des 4./5. Juni 2016 vorgesehen. Reise-
Leserbrief
züge können auf etwa 60 Kilometern mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometerstunden verkehren.
Die Naturfreunde Baar vor der Neat-Baustelle.
pd
Tolle Eindrücke und Dank an die Organisatoren Mit diesen tollen Eindrücken konnten wir um 15.30 Uhr die Heimreise antreten. Das Wetter zeigte sich für die Heimfahrt von seiner besten Seite, so wurde die Zugfahrt genossen. Ich danke im Namen aller Beteiligten Doris und Hans Imhof für den super organisierten Ausflug, der uns unvergesslich bleibt. Für die Naturfreunde, Sonja Eicher
Fussball
Hundehalter aufgepasst Spiel in Buttisholz verschoben An die Hundehalterin vom vergangenen Dienstag, welche ihren goldenen Labrador zur Mittagszeit trotz Aufforderung von zwei Aufsichtspersonen auf der Sportwiese Dorfmatt partout nicht an die Leine genommen hat:
Leider hat nicht jeder Anstand und Erziehung mitbekommen Das Baarer Hundegesetz regelt Leinenpflicht oder Hundeverbot sehr moderat, aber klar. Artikel 20 beschreibt ein Hundeverbot zum Beispiel auf Spiel- und Sportplätzen. Beides trifft meines Erachtens auf die Wiese zwischen Dorf- und
Sternmatt zu! Genau wegen solch ignoranten Hundehaltenden wird immer lauter eine einheitliche Regelung verlangt. Leider zeigen aber gerade solche Beispiele auf, dass auch ein Hundegesetz nicht die gewünschte Entspannung bringt. Anstand, Erziehung und Verantwortung können nicht per Gesetz vorgeschrieben werden. Das hat man und frau oder eben nicht. Zugegeben, den Kot, den der Hund zwischen den spielenden Kindern absetzte, hat die Halterin aufgenommen. Maja Dübendorfer Christen, Hundehalterin
Petrus war Spielverderber im Direktspiel. Wegen aufgezwungener Spielpause rutschte die Lättich-Elf wieder auf den drittletzten Abstiegsplatz. Wegen den starken Regenfällen von Freitagnacht und Samstagmorgen musste die Partie in der zweiten Liga regional zwischen dem FC Buttisholz und dem FC Baar verschoben werden. Das Spiel der beiden Tabellennachbarn wird am Dienstag, 13. Mai, nachgeholt. Nach der Spielpause und
den letzten zwei Unentschieden gegen zwei Spitzenmannschaften spielt die Lättich-Elf am nächsten Samstag zu Hause gegen den Leader Littau um 18 Uhr auf dem Lättich. Die Baarer müssen in diesem schwierigen Heimspiel dringend Punkte im Abstiegskampf sammeln. Dabei muss vor allem die Chancenauswertung verbessert werden. Der Spitzenreiter Littau verlor am letzten Samstag etwas überraschend 1:0 gegen die ebenfalls abstiegsbedrohten Altdorfer. Innerhalb von fünf Punkten kämpfen weiterhin sechs Mannschaften gegen den dritt-
letzten Abstiegsplatz. Philipp Imbach
Aktuelle Rangliste Die zweite Regionalliga 1. Littau 18/37. 2. Küssnacht a/R 18/35. 3. Malters 18/35. 4. Stans 18/35. 5. PerlenBuchrain 18/26. 6. Ägeri 18/23. 7. Kickers Luzern 18/22. 8. Altdorf 18/22. 9. Buttisholz 17/21. 10. Baar 17/21. 11. Dagmersellen 18/13. 12. Schattdorf 18/ 7.
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 7. Mai 2014 ¡ Nr. 18
kultur
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Ausstellung
Sechs Maler zeigen ihre ÂŤeigenen WeltenÂť vielseitige Bilder, die das Engagement des Kursleiters widerspiegeln. Gemalt wurde in Ă&#x2013;l, Acryl und Mischtechnik auf Leinwand und Holz, je nach Wunsch des Kursteilnehmers. Die ausgestellten Gemälde zeigen das KĂśnnen der KĂźnstlertruppe: Menschen, Tiere, Figuren, Stillleben, Landschaftsbilder aus nah und fern â&#x20AC;&#x201C; Bilder inspiriert von grossen Meistern und Impressionen. pd
Die Teilnehmer eines Malkurses beim Kßnstler Pelayo F. Arrizabalaga präsentieren ihre Werke in einer Ausstellung in der Schrinerhalle. An der Vernissage von Eigene Welten vom Freitag, 9. Mai, stellt der Kursleiter Pelayo Arrizabalaga seine Kursmitglieder vor. Jeder Teilnehmer wählte die Art seines Bildes selber aus. Der Kßnstler half mit Aufmunterung und grossem Einsatz, die Werke zu realisieren. Mit Fantasie und viel Leidenschaft entstanden
Ein Ausschnitt aus ÂŤAbendstimmungÂť von der KĂźnstlerin Lis Boss, das in der Ausstellung ÂŤEigene WeltenÂť zu bestaunen ist.
pd
Aktuell
Konzert
Durch die Harfe in die Seele von Paraguay eingetaucht Der Abend mit Melodien und Liedern aus Lateinamerika bot mitreissende Klänge und tiefe Einblicke in die Musik Sßdamerikas. Marcus Weiss
Bis auf den letzten Platz besetzt war die Rathus-Schßßr am Mittwochabend vergangener Woche, als ein vom optischen Erscheinungsbild her ungleiches, aber musikalisch und menschlich perfekt harmonierendes Trio die BĂźhne betrat: Daniela Lorenz, eine international bekannte Schweizer Harfenistin, hatte zum Konzert mit Juan Alberto Aguilera und Javier O. Miers aus Paraguay geladen. Zusammen mit diesem hochkarätigen Gitarristen und dem Sänger â&#x20AC;&#x201C; beides ehemalige Mitglieder der auch in Europa populären Gruppe Los Paraguayos â&#x20AC;&#x201C; zauberte Lorenz eine bis in die
Vernissage ÂŤEigene WeltenÂť: Freitag, 9. Mai, 18 bis 20 uhr. Weitere Ă&#x2013;ffnungs zeiten: Samstag und Sonntag, 10. und 11. Mai, 11 bis 16 uhr, Montag bis Donnerstag, 12. bis 15. Mai, 15 bis 19 uhr, Schrinerhalle., Dorfstrasse 27.
Haarspitzen spßrbare sßdamerikanische Stimmung in den Raum. Spätestens bei der Hymne Asunción del Paraguay, in der mit Inbrunst die Hauptstadt des Üstlich der Andenkette gelegenen Binnenstaates besungen wurde, war der Funke vollends zum Publikum ßbergesprungen.
Eine frÜhliche Polka zeigt den Rhythmus der Musiker Leidenschaftlich wurde mitgeklatscht, als die Sänger von Sehnsucht, Liebe, Krieg und Armut, aber auch von der verdienten Siesta des Landarbeiters unter dem Mauleselkarren berichteten. Nach dem Schlusslied, einer frÜhlichen Polka mit dem Titel Morgenstern, wurden zwei Zugaben gegeben, ehe sich die Anwesenden mit dem Rhythmus im Herzen in die Baarer Nacht aufmachten. Der Konzertabend war nicht nur ein Ausflug in die Geschichte und ein
die paraguayische Version des Instruments in wesentlichen Punkten den europäischen Harfen frßherer Jahrhunderte entspreche.
Daniela Lorenz mit ihrer paraguayischen Harfe, flankiert von den Gitarristen Foto mwe und Sängern Juan Alberto Aguilera (links) und Javier O. Miers. Abtauchen in die Mythen und die ßberaus bewegenden Erzählungen aus Paraguay und seinen Nachbarländern, sondern auch eine Rßckblende in Sachen Instrumentenbau.
Die Harfe, die ich hier spiele, stammt ebenfalls aus diesem sßdamerikanischen Land, erklärte Daniela Lorenz ihrer ZuhÜrerschaft während der Auffßhrung und ergänzte, dass
Einblicke in die Geschichte eines Zupfinstruments Die Harfen sind vom 16. bis 18. Jahrhundert durch Jesuitenmissionare und FranziskanermÜnche nach Lateinamerika gelangt und haben dort zum Teil entscheidende Merkmale des Harfenbaus aus dieser Zeit bewahrt, fßhrte die Musikerin weiter aus. So wiege ihre paraguayische Harfe, die mit den Fingernägeln gespielt wird, etwa 8 Kilogramm, während die heutigen europäischen Gegenstßcke gut und gerne 20 bis 25 auf die Waage bringen. Welche Vielfalt sich bei dem Zupfinstrument in der Neuen Welt entwickelt hat, zeige auch die Tatsache, dass es allein in Peru heute drei Harfentypen gebe.
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Sonntag, 18. Mai, 10.30 und 16.30 Uhr
Morgens Pingpong, abends Theater Schßßr-Pingpong: Heinz Schoch: Menschen im Gegenstrom Urs Perner unterhält sich am Sonntagmorgen, 18. Mai, um 10.30 Uhr, mit Brigitte Moser, Gerda Mßller und Maria Greco ßber Heinz Schoch, ein Original, das von 1971 bis 1981 in Baar lebte. Wer gilt als Original, und was zeichnet solche Menschen aus? Menschen, die als Grenzgänger, Spinner, EigenbrÜtler gelten. Haben solche Menschen in unserer Gesellschaft noch Platz? Zeitgleich findet im Kunstkiosk eine Ausstellung ßber Schoch statt.
VORSCHAU $/ . FR 1 . 23. *ANUAR, Mai, 20.15 UhrUhr )DOWVFK :DJRQL Baar Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Âą Gemeindesaal 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV
SiMon EnzlER â&#x20AC;&#x201C; VEStoliS 7/24 7),$ n ein kleines Es gibt in SĂźdnorwegen !24'%2%#(4% Dorf namens Vestol. Darum geht es im aktuellen Programm von Simon 5.4%2(!,45.'
Enzler aber Ăźberhaupt nicht! Denn mit ,Q LKUHP DNWXHOOHQ YHUELQGHQ ÂŤvestolisÂť ist kein 3URJUDPP Ort, sondern eine 6LOYDQD XQG Handlungsweise 7KRPDV 3URVSHULgemeint. VDWLULVFKH bestimmte :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV Hinter vorgehaltener Hand wird fast ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ alles mĂśglich: Stillschweigende AktienZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV mehrheiten, kuriose Geschäfte, ja sogar $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU die Beichte wird einem undercover XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV abgenommen, sofern noch KHPPXQJ EHJHEHQ VLH man VLFK denn DXI 6SUDFK katholisch genug etwas0HQVFK verbrochen VDIDUL UXQG XP GDVist, 7KHPD zu haben. XQG 1DWXU Eintritt:CHF 45.â&#x20AC;&#x201C;/38.â&#x20AC;&#x201C;/33.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: CHF 35.â&#x20AC;&#x201C;/28.â&#x20AC;&#x201C;/23.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Abo
VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Am Sonntag, 18. Mai, findet das Rathus-Schßßr-Pingpong um das Werk des Kßnstlers Heinz Schoch (oben) und ein Familientheater mit den Helden Räuber Grapsch und Milli statt.
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Ein Spass fßr die ganze Familie: Räuber Grapsch und Milli Das Theater um 16.30 Uhr: Räuber Grapsch, zwei Meter gross mit Bart und Muskeln, ist ein Räuber, wie man ihn sich prächtiger nicht vorstellen kann. Milli, eine kleine quirlige Frau, hat die Nase immer im Wind, um Ideen aufzuschnappen und in die Tat umzusetzen. Die beiden zusammen: das ist die Liebe, ein wiederkehrender Zwist und ein Heidenspass. pd
Ausstellung Like you bei Billig Bild
In der Ausstellung Like you setzt sich die Kßnstlerin Patricia Jacomella mit Facetten der Mode auseinander. Es geht um Kommunikation, Marken, Uniformität, Individualität, auch globalisierte Produktionsmethoden. pd Vernissage: Donnerstag, 8. Mai, 18 bis 20 uhr, Galerie Billig Bild, Bßehlmattweg 4.
Hauskonzert mit Klavier und Fagott
Die Klavierklassen von Nathalie Laesser und die Fagottklasse von Beat Hunkeler zeigen, was sie kÜnnen. Gespielt werden unter anderem Johannes Brahms, Johann Strauss und Lindsey Stierling. pd Freitag, 9. Mai, 19 uhr, kammer musiksaal Musikschule.
Demnächst Zuger Singlßßt mit Bella Italia
Die Zuger Singlßßt treten mit ihrem neuen Programm Bella Italia auf. Die Ăźber 40 Sängerinnen und Sänger bieten Titel aus Italien â&#x20AC;&#x201C; von traditionellen Melodien bis hin zu Popsongs. pd Sonntag, 11. Mai, 18.30 uhr, Aula Oberstufe Sternmatt 2.
Muttertagskonzert
Die Jugendmusik und die Tambouren fĂźhren anschliessend an den Gottesdienst ein Muttertagskonzert durch. pd Sonntag, 11. Mai, 11 uhr, kirchenplatz Inwil.
Konzert Keyboard und Saxofon
Die Saxofon- und Keyboardklassen von Richard Farnhammer sorgen bald fßr gute Laune. Gespielt werden unter anderem Johann Sebastian Bach, Glenn Miller, Michael Jackson, Marc-Antoine Charpentier sowie auch die israelische Nationalhymne. pd Dienstag, 13. Mai, 19 uhr, kammer musiksaal Musikschule.
Hauskonzert der Blechbläser
Trompete, Posaune, Tuba und Horn stehen bereit. Die Blechbläserklasse von Heinz della Torre lädt zu ihrem Hauskonzert ein. pd Donnerstag, 15. Mai, 19 uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B, Inwilerstrasse 4.
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kultur
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18
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Ausstellung
Hommage an ein liebenswertes Dorforiginal ist mehr als nur ein Schreiber ling. Der ist ein begnadetes Genie.» Ein begnadetes Genie zwischen Talent und Wider
Er schrieb Gedichte, Briefe und Rezepte fürs Kochen mit dem Tauchsieder. Er zog rezitierend und politisierend durch die Gassen. Die Rede ist von Heinz Schoch, dem nun eine Ausstellung im Kunstkiosk gewidmet ist.
«Wer so schreiben kann, dass sein Gemütszustand leicht erkennbar ist, ist ein begnadetes Genie.»
Martin Mühlebach
Heinz Schoch, der von 1975 bis zu seinem Tod im Jahre 1985 in einem kleinen Dach zimmer im alten «Falken» hauste, lebte in einer eigenen Welt. Manche Leute hielten ihn für einen schrägen Vogel, wenn er im weissen Inge nieursmantel rezitierend und politisierend durch die Baarer Gassen zog. Sein Weg führte ihn nicht selten ins Gold schmiedeatelier von Brigitte Moser an der Dorfstrasse 10, der er seine auf einer alten Schreibmaschine verfassten Gedichte, Briefe und Rezepte für das Kochen mit dem Tauch sieder zum Archivieren über gab. Im Jahr 2000 gab die Gold schmiedin die ihr von Heinz
remy Frick, Baarer Erzähler
Die Ausstellungsmacherinnen Brigitte Moser (links), Maria Greco, Franziska Amstad und Maya Kägi hoffen, dass am Foto mü Pingpong-Gespräch vom 18. Mai auch Leute im Publikum sind, die Schoch noch persönlich kannten. Schoch überlassenen Doku mente in einer kleinen Aus gabe unter dem Titel «Ode an dich» heraus. Als Moser An fang 2013 ihr Archiv räumte, kam noch mehr Material zum Vorschein. Das bewog Maria
Greco, unter anderem Präsi dentin des Kunstkiosks, zu sammen mit Franziska Amstad und Maya Kägi eine Ausstel lung zu machen. Am vergangenen Freitag fand nun im Kunstkiosk im
Fellmannpark die Vernissage statt. Der Erzähler Remy Frick las einige von Heinz Schoch verfasste Briefe und Gedichte vor. «Wer so schreiben kann, dass sein jeweiliger Gemüts zustand leicht erkennbar ist,
spruch, wie die nach Stationen geordneten Dokumente im Kunstkiosk verraten. Beim Le sen der Texte huscht dem Aus stellungsbesucher immer wie der ein Lächeln übers Gesicht.
Eine spezielle Sammlung von «Fleur de lune et feu» Ein geradezu breites Lachen breitet sich aus, wenn er die mit Zeichnungen versehenen Rezepte verinnerlicht, die Heinz Schoch auf seinem Tauchsieder gekocht hat, den er liebevoll «Fleur de lune et
feu» genannt hatte, zumal er wegen der Brandgefahr in sei nem Zimmer kein Feuer ma chen durfte. Ein Besuch der Ausstellung im Kunstkiosk ist zu empfeh len. Er weckt das Verständnis für Menschen, die ihr Leben abseits der Norm fristen – aber durchaus mit denselben Ängs ten und Nöten leben wie wohl jeder von uns. Dass Heinz Schochs vor langer Zeit ge schriebene Texte auch heute noch zeitgemäss sind, beweist sein Gedicht mit der mit einem Fragezeichen versehenen Überschrift «Sonntag?»: «Da schlängeln und drängeln sie, die Schlangen aus Blech auf Gummi. Und der Hinterste hat im Abgaseraum, selbst die Freiheit zu atmen – kaum. Da kesseln und fressen sie, Meter und Kilometer, Meile um Mei le. Der Sonntag, der Ruhetag, und wie, treibt sie zur Flucht und zur Eile.» Pingpong-Gespräch: Sonntag, 18. Mai, 10.30 uhr, rathus-Schüür. Öffnungszeiten Ausstellung: samstags, 10 bis 14 uhr, Sonntag, 18. Mai, 12.15 bis 14 uhr, nach dem Pingpong-Gespräch. Noch bis 24. Mai, kunstkiosk, Feldmannpark.
Vorschau
Ausschreibung
Verjüngter Jodlerklub singt für alle Mütter
Ein Preis für künstler
Der Jodlerklub Heimelig lädt zu seiner Jodlermesse und zum Muttertagskonzert: Samstag, 10. Mai, in der Kirche St. Martin und im Pfarreiheim. Bei der Suche nach neuen Mitgliedern ging der Jodler klub Heimelig innovative Wege. Nachdem in vergange nen Jahren kostenlose Chor sängerkurse durchgeführt wurden, suchte man dieses Jahr Gastsänger, welche das Abenteuer Eidgenössisches Jodlerfest erleben möchten, ohne dass sie eine Vereinsver pflichtung eingehen müssen. So konnten die Reihen in den verschiedenen Stimm lagen komplettiert werden,
und unter Leitung der Diri gentin, welche selber eine aus gezeichnete Jodlerin ist, wird nun fleissig geprobt. Es zeich net sich bereits jetzt ab, dass der eine oder andere Gastsän ger dem Jodlerklub Heimelig auch nach seinem Auftritt am Eidgenössischen Jodlerfest Anfang Juli treu bleiben wird.
Jodlermesse und anschliessend ein Muttertagskonzert Wer die beiden «Simones» mit dem Rest der fröhlichen Jodlerschar erleben möchte, hat am Samstag vor dem Mut tertag Gelegenheit dazu. An lässlich einer Jodlermesse in der Pfarrkirche St. Martin so wie beim anschliessenden Muttertagskonzert im Pfarrei heim werden die Mütter durch den Jodlerklub Heimelig ge
Künstler, die eine herausragende Leistung erbracht haben, können sich für das Zuger Werkjahr bewerben. Aldo Caviezel
Die Dirigentin Maria Kölliker (links) bei einer Vorprobe mit den Jodlern. ehrt. Selbstverständlich sind auch Väter zu diesem Anlass und zum anschliessenden Apéro herzlich willkommen.
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Samstag, 10. Mai, 18 uhr, Pfarrkirche St. Martin, Jodlermesse; anschliessend Muttertagskonzert im Pfarreiheim. Der Eintritt ist frei.
Der Regierungsrat des Kan tons Zug schreibt unter dem Titel Zuger Werkjahr einen Beitrag von 50 000 Franken an eine Zuger Künstlerin oder einen Künstler aus, die oder der eine herausragende künst lerische Leistung erbracht und ein überzeugendes Projekt vorzuweisen hat. Vorausset zungen sind das Mindestalter von 30 Jahren, seit mindestens drei Jahren Wohnsitz im Kan ton Zug oder zu einem frühe ren Zeitpunkt mindestens zehn Jahre Wohnsitz im Kan
ton. Das Schaffen der Person muss über die kantonale Re zeption hinaus nationale Aus strahlung aufweisen. Zuger Künstler aus allen Sparten können teilnehmen, je nach Sparte gelten verschiedene Bedingungen (siehe www.zug. ch/kultur). Die Begutachtung aller Be werbungen erfolgt durch von der Kommission zur Förde rung des kulturellen Lebens eingesetzte Fachjurys, beste hend aus ausserkantonalen Fachpersonen. Anmelde schluss ist der 20. Mai. Die Ausstellung aller Bewerbun gen findet vom 3. bis 6. Juli in der Chollerhalle statt. Anmeldeformulare und Infos unter: www.zug.ch/kultur beim Amt für kultur, Baarerstrasse 19, Zug, 041 728 31 46.
Konzert
Die Paldauer begeisterten ihr Publikum mit gefühlvollen Schlagern Vor ihrem grossen Auftritt bei Andy Borg in Fribourg machte die österreichische Musikgruppe Station in der Waldmannhalle. Daniela Sattler
Viele Fans hatten einen wei ten Weg auf sich genommen, um das Konzert in Baar mit erleben zu können. Die alpha betischen Kurzzeichen auf den Kontrollschildern der Fahr zeuge verdeutlichten dies. Die Fäden schienen in der Waldmannhalle zusammen zulaufen. Eine Stunde vor Konzertbeginn herrschte beim Eingang emsiges Treiben. Auch beim Ticketschalter, wo die Plätze für das diesjährige Paldauer Weihnachtskonzert reserviert werden konnten.
«Ich habe bisher jedes Weih nachtskonzert besucht», versi cherte eine Besucherin ihrer Begleitung. Etliche der eintref fenden Konzertgäste schienen sich gut zu kennen. Dies über rascht nicht, wenn man weiss, dass die Musiker mit ihren Fans auch Reisen unterneh men. So etwa nach Kroatien auf die Insel Brac oder nach Südafrika.
Konzert der Liebe mit ungewöhnlichen Lichteffekten Dass sie ein Herz für ihre Fans haben, bewiesen die Pal dauer auch am Samstag. «Wir hätten gerne mehr Besucher begrüsst», bedauerte René Hertig, der den Anlass in Baar für die Musiker organisiert hatte. Da das ursprünglich auf den Abend geplante Konzert auf den Nachmittag vorver
schoben wurde, konnte die Gruppe nicht – wie sonst üblich – vor vollen Rängen spielen. Die zeitliche Vorverle gung erfolgte aus besonderem Grund. Die Musiker wurden nämlich ziemlich kurzfristig zu einem Auftritt bei Andy Borg im «Musikantenstadl» eingela den. Eine Chance, die man sich nicht entgehen lassen darf, das versteht sich von selbst. «Wenn das Fernsehen ruft, muss man gehen», meinte denn auch Bandleader und Drummer Franz Griesbacher, der das Gastspiel in der Waldmann halle moderierte. Die ungewöhnlichen Licht effekte, der stimmungsvolle Bühnennebel und das bestens gelaunte Publikum trugen zu einem unvergesslichen Nach mittag bei. So wurden die Mu siker nicht nur für die gefühl
voll präsentierten Songs «Amore Romantica», «Ich ver misse dich» und «Ich wär gern dein Tattoo» mit schallendem Applaus belohnt. Im Vordergrund des Konzer tes, bei dem die Band auch
Kostproben aus ihrem neusten Tonträger «... immer noch» zum Besten gab, standen die Sänger Didi Ganshofer und Renato Wohllaib. Ihren Beitrag zum typischen Paldauer Sound steuerten ebenso Erwin
Pfundner und Harald Muster am Saxofon und an der Trom pete bei. Aber auch Tony Hofer, der neben dem EBass 15 wei tere Instrumente beherrscht, wusste das Publikum zu be geistern.
Obschon die Paldauer am Samstagabend zu einem Fernsehauftritt eingeladen wurden, liessen sie ihr Publikum in Baar Foto sat nicht hängen.
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MarktPlatZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18
Brauerei Baar
ARP
Grosse Gewinner im reich der kleinen Erdmandli
Zusammen für kunden Die ARP und ein Chamer Treuhand- und InformatikUnternehmen machen gemeinsame Sache.
Über 7000 Personen haben an der Verlosung der Brauerei Baar teilgenommen. Eine Zugerin machte das Rennen und ergatterte den sportlichen Hauptpreis.
Das ARP-Businesscenter in Rotkreuz ist bekannt für persönliche Fachberatung rund um Computer und Zubehör. In einer Partnerschaft mit der KMU Informatik und Treuhand GmbH Cham (KMU-IT) werden nun die Services für Informatik-Support verstärkt und ausgebaut. Das ARP-Businesscenter und KMU-IT pflegen bereits seit 2012 eine enge Zusammenarbeit. Diese Partnerschaft soll sich für Privatund Geschäftskunden noch mehr auszahlen. Die Kunden des ARP-Businesscenters profitieren von kompetenten Reparatur- und Serviceleistungen der KMU-IT. Wer seine Informatikprodukte im ARP-Businesscenter
Im Oktober 2013 ist die neue Braui-Website online gegangen und lässt die Bierliebhaber seither in eine faszinierende Zwergenwelt – eben ins Reich der knorrig-freundlichen Erdmandlis – eintauchen. Zur Feier des neuen Auftritts lancierte die Braui ein grosses Gewinnspiel mit harassenweise Bier und als Hauptpreis ein trendiges «E-Trikke» – ein dreirädriges Gefährt angetrieben durch Körperkraft und Elektromotor – im Wert von 2999 Franken.
140 Harassen Bier als Direktgewinn So gaben 7051 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Gewinncode ein und hofften auf einen grossen Gewinn. 140 Harassen Bier wurden als Sofortpreis gewonnen. Die grosse Resonanz auf den Wettbewerb zeigt sich auch darin, dass aus Basel, Bern und sogar aus dem
Martin Uster, Geschäftsführer der Brauerei Baar, bei Übergabe des E-Trikke an die Gewinnerin Eva Schär. Kanton Fribourg glückliche Bierfreunde ihre Harasse einlösten. Am Freitag, 4. April, schliesslich war die Ziehung des
Hauptgewinners: Die glückliche Siegerin Eva Schär aus Zug sagte: «Ich freue mich, mit dem E-Trikke durch die Welt zu flitzen. Besonders gefällt
bezieht, kann den Support von KMU-IT in Anspruch nehmen. Franz Stübi, Inhaber der KMU Informatik und Treuhand GmbH, zeigt sich erfreut: «Computer installieren, Druckerprobleme lösen, Internetstörungen beheben oder Hardwareteile ersetzen, das alles gehört zu unseren täglichen Aufgaben. Ausserdem übernehmen wir die Betreuung und Wartung von Netzwerken, Exchange-Servern und Arbeitsplatzcomputern.»
Viele grosse Chancen durch gemeinsame Ziele Für das ARP-Businesscenter ist das gemeinsame Kundenbetreuungskonzept interessant, und Marco Klaas, Teamleiter und Kundenberater, erkennt darin grosse Chancen: «Wir organisieren für Kunden die gewünschten Services, zum Beispiel die Installation von Software oder Hardware und Reparaturen.» pd
pd
mir das coole Design.» Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern und wünschen gute Fahrt und viel Fun auf drei Rädern. pd
Marco Klaas vom ARP-Businesscenter (links) und Franz Stübi von der KMU-IT pd setzen auf partnerschaftliche Zusammenarbeit.
aMaG NEWS Cham
Das kann man gegen Hagelschäden am eigenen Fahrzeug unternehmen Er ist der Horror eines jeden Autofahrers: der Hagel. Die neue Reparaturmethode lässt nun alle Schäden verschwinden. Markus Meienberg
Die Jahreszeit, in welcher Gewitter und damit auch Hagel zu erwarten sind, steht bevor. Wenn nussgrosse Eiskörner vom Himmel prasseln und überall wie Geschosse einschlagen, nützt alles Schimpfen nichts. Starker Hagel hinterlässt meist Spuren der Vernichtung – an der Natur in landwirtschaftlichen Kulturen ebenso wie an vielen Autos. Grosse Hagelkörner lassen die Aussenhaut von Fahrzeugen zur Kraterlandschaft werden. In einem solchen Fall ist guter Rat gefragt. Diesen erhalten Kunden kompetent bei der Amag. Im Schadenfall sollte man sich umgehend bei den dortigen Spezialisten melden. Die-
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp
industrie wurde diese Methode schon länger eingesetzt. Vor allem dient sie zur Beseitigung von kleinen Dellen, die bei der Produktion und dem Transport auftraten. Diese Methode garantiert nicht nur Zeit- und Kosteneinsparungen, sondern auch eine einwandfreie Qualität der Reparatur. Sie ist zwar nicht in jedem, aber in den meisten Fällen anwendbar. Die Spezialisten der Abteilung Karosserie und Lack bei Amag Zug sind in dieser modernen Reparaturmethode ausgebildet, arbeiten professionell und verfügen auch über die dazu notwendige Infrastruktur.
se beraten darüber, ob und wie eine optimale Behebung der Hagelschäden am eigenen Fahrzeug möglich ist.
Auch unsichtbare Schäden haben Auswirkungen Hagel gilt versicherungstechnisch als Elementarschaden. Heutzutage sind ungefähr 80 Prozent aller Fahrzeuge mit Teilkasko oder sogar Vollkasko versichert. In diesem Fall zahlt die Versicherung die komplette Reparatur ohne Bonusverlust für die Betroffenen. Ist das Fahrzeug jedoch nur haftpflichtversichert, muss man für den entstandenen Schaden selbst aufkommen. Die Spezialisten von Amag Zug beraten und unterstützen gerne bei der Versicherungsabwicklung. Wenn das Fahrzeug kräftigem Hagelschlag ausgesetzt war, ist es empfehlenswert, dieses vom Fachmann auf allfällige Schäden prüfen zu lassen, auch wenn man auf den ersten Blick keine Schäden erkennen kann. Auch kleine Schäden wirken sich auf den Wert des Autos spätestens beim Fahrzeugwechsel verlustbringend aus. Versicherungen können Barauszahlungen anstreben Solange kein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt, spielen Alter und Zustand des Fahrzeuges keine Rolle. In diesen Fällen wird die Hagelschadenreparatur empfohlen.
Antonio Mazzacane, Mitarbeiter der Abteilung Karosserie und Lack bei Amag Zug, lokalisiert Hagelschäden. Mit der «Drücker-Methode» können diese effizient und sparsam behoben werden. Nach der Hagelreparatur sind die wieder hergestellten Karosseriebereiche in einwandfreiem Zustand. Ist das Fahrzeug Eigentum, so obliegt es selbstverständlich in der Entscheidung des Besitzers, ob man die Reparatur durchführen oder einen Minderwert beim Fahrzeugwechsel in Kauf nehmen will. Ist das Fahrzeug geleast, wird ein nicht in Stand gesetzter Hagelschaden bei der Rückgabe
in Rechnung gestellt, was – je nach Schadenumfang – erheblich ins Geld gehen kann. Bei gewissen Schadenfällen streben Versicherungen nicht selten Barauszahlungen beziehungsweise Abgeltungen an. Dies kann durchaus Sinn machen, wenn es sich beim beschädigten Fahrzeug um ein älteres Modell handelt und man eine Reparatur nicht mehr in Betracht zieht. Fasst man eine Reparatur zu einem
pd
späteren Zeitpunkt ins Auge, ist von dieser Lösung jedoch abzuraten – dies gilt ebenso, wenn man einen Eintausch des Fahrzeuges vorsieht.
Moderne Methode bei Hagelschadenreparatur Für die Behebung von Hagelschäden kennt man seit einigen Jahren eine effiziente und kostensparende Methode, das sogenannte «Drücken». In der Automobil-
Reparaturmethoden im eigenen Betrieb Die «Drücker-Methode» hat allerdings auch ihre Grenzen. Denn je nach Schadensbild kann auch eine Kombination von «Drücken» und konventioneller Reparatur zur Anwendung kommen. Darüber werden die Spezialisten bei der Auftragsannahme beraten. Amag Zug bietet die erwähnten Reparaturmethoden im eigenen Betrieb an. Dies sogar immer mit der Gewähr, dass das Fahrzeug nach der Reparatur auch in Bezug auf die Sicherheit wieder einwandfrei ist. amag Zug, alte Steinhauserstrasse 1–15, Cham. Weitere Infos unter: 041 748 57 57 oder www.zug.amag.ch
schauPlatZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18
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Berufsbild
Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt lernt man auch etwas, was man fürs Leben brauchen kann», erklärt sie. Dann bimmelt die Türglocke schon wieder. Eine nächste Kundin steht bereit mit ihrem ganz persönlichen Anliegen im Bereich der Gesundheit.
Pharma-Assistentinnen verkaufen in der Apotheke Medikamente, Heilmittel sowie weitere Produkte und beraten die Kundschaft in Fragen rund um die Gesundheit: ein anspruchsvoller Beruf im Dienst des Menschen.
Pharma-Assistentin Die Ausbildung in der Apotheke
Simon Carrel
Es ist etwas los in der Rathaus-Apotheke an diesem grauen und kühlen Morgen. Nach dem milden Winter und den schon fast vorsommerlich warmen Tagen der letzten Wochen hat eine Kaltfront die Schweiz erreicht und die Temperatur gegenüber dem Vortag um mehr als zehn Grad einbrechen lassen. Die Türglocke bimmelt fast pausenlos, die Kunden kommen und gehen im Minutentakt. «Jetzt müssen wir das Lager mit Medikamenten gegen Erkältungskrankheiten aufstocken», meint die 18-jährige Gina Erni, PharmaAssistentin im zweiten Lehrjahr, trocken. «In drei Tagen kommen viele mit Schnupfen und Husten zu uns.»
Der menschliche Körper – Wunder und Rätsel zugleich Noch ist es nicht soweit. Am meisten werden in diesen Tagen Heuschnupfenmittel, Nasensprays und Augentropfen verkauft. «Weil der Winter nicht sehr kalt war, leiden die Allergiker dieses Jahr früher am Pollenflug», weiss Erni. «Jetzt kommen viele Kunden und wünschen Beratung im Bereich der Allergien.» Der Körper des Menschen ist ein Wunder, und noch längst sind nicht alle Teile davon entschlüsselt. Deshalb sind auch die Kundenwünsche sehr unterschiedlich: Da geht es
IMPREssuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG Maihofstrasse 76 Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG Michael Kraft Baarerstrasse 27 Postfach, 6304 Zug Telefon 041 725 44 44 Fax 041 725 44 33 E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.
Pharma-Assistentin Gina Erni kennt viele 100 Medikamente, ihre Zusammensetzung und Wirkungsweise. ebenso um Medikamente gegen ein bestimmtes Leiden wie auch um Stillberatung, Säuglingsernährung, Gewichtscoaching, Raucherentwöhnung oder Kosmetik. Ent-
«Da lernt man auch etwas, was man fürs Leben brauchen kann.» Gina Erni, Pharma-assistentin im zweiten lehrjahr
sprechend vielseitig sind daher auch die Tätigkeiten der jungen Pharma-Assistentin: Sie stellt Medikamente bereit, erfasst Kundendaten, prüft
ärztliche Rezepte und erledigt administrative Aufgaben. Im Labor stellt sie hauseigene Arzneien wie Salben, Pulver, Teemischungen und Kapseln her. Diese Handarbeit erfordert grosse Konzentration und Genauigkeit, etwas, was Gina Erni besonders gerne macht. «Die ruhige Arbeit hinten im Labor ist eine Ergänzung zum Verkaufsbereich, wo oftmals Dauerbetrieb herrscht», sagt sie.
Anspruchsvolle Ausbildung für die vielseitige Tätigkeit Entsprechend der vielseitigen Tätigkeiten sind auch die Anforderungen an Gina Erni hoch: Sie erarbeitet sich in der Lehre ein fundiertes Wissen über Anatomie und Physiolo-
gie des Körpers sowie ein grosses Fachwissen im Bereich der Medikamentenkunde. Konkret: Erni kennt zahlreiche funktionelle Zusammenhänge im Menschen und die Zusammensetzung von vielen 100 Medikamenten. «Da gibt es noch einiges zu pauken», sagt sie.
Lernende im Beruf der Pharma-Assistenz gesucht Des Weiteren sind aber auch Empathie und die Fähigkeit, die richtigen Fragen stellen und genau zuhören zu können, zentral. «Die Gesundheit des Menschen steht im Mittelpunkt», erklärt Erni. «Damit wir kompetent helfen können, müssen wir auch erfahren, ob ein Kunde allergisch auf einen
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Medikamentenbestandteil reagiert oder ob andere Medikamente eingenommen werden. Da trägt man eine grosse Verantwortung.» Dies bestätigt Ursina Schwegler, Apothekerin und Ausbildnerin von Gina Erni. «Eine Pharma-Assistentin muss kompetent, freundlich, offen und kundenorientiert sein», fasst sie die Anforderungen an Pharma-Assistenten zusammen. Geeignete Personen für die Ausbildung zu finden, sei nicht immer einfach. «Wir können jährlich eine neue Lernende ausbilden, müssen jedoch lange und ausdauernd suchen», sagt sie. Gina Erni ist nach wie vor von ihrem Beruf begeistert: «Ich finde den Beruf super, da
Ein neuer chefarzt übernimmt die Führung
Sebastian Krayer, bisheriger Chefarzt, wird weiterhin als leitender Arzt im Zuger Kantonsspital tätig sein. Die Spitalleitung und der Verwaltungsrat danken Krayer für
den professionellen Einsatz und das Engagement, mit dem er das Institut für Anästhesie und Intensivmedizin in den vergangenen zwölf Jahren geführt hat. Luca Brendebach (Bild) ist seit Herbst 2011 als leitender Arzt im Kantonsspital Graubünden tätig und verantwortet als
Standortleiter in der Frauenklinik Fontana die geburtshilflich-gynäkologische Anästhesie. In seiner neuen Funktion als Chefarzt im Zuger Kantonsspital nimmt er auch Einsitz in der Spitalleitung. Der 44-Jährige absolvierte sein Studium der Humanmedizin an der Universität Basel und schloss 1996 mit dem Staatsexamen ab. Er promovierte im Jahr 1999. Seinen Facharzttitel für Anästhesie FMH erlangte er 2004, im Jahr darauf auch
den Facharzttitel für Intensivmedizin FMH. 2011 erhielt er das Diplom als leitender Notarzt CEFOCA-SFG. Brendebach verfügt über ein breites Fachwissen. Er war in verschiedenen Spezialgebieten der Anästhesie, unter anderem im Universitätsspital Basel, im Universitäts-Kinderspital Basel, im Kantonsspital Liestal und in der Notfallmedizin bei der Schweizerischen Rettungsflugwacht auf den Basen Erstfeld und Samedan tätig. pd
Innovationspreis
Zuger unternehmen, die arbeitsplätze schaffen Zuger Unternehmen können sich für den mit 20 000 Franken dotierten Innovationspreis des Kantons Zug bewerben. Teilnehmen am Zuger Innovationspreis können Firmen, die mit innovativen und volkswirtschaftlich, sozial oder ökologisch sinnvollen Modellen
Arbeitsplätze für Zug geschaffen haben oder bestehende Arbeitsplätze erhalten konnten. Voraussetzung ist Hauptsitz oder Niederlassung im Kanton Zug. Bei der Anmeldung werden die Unternehmen gebeten, ihr Modell, Projekt, Produkt oder ihre Dienstleistung auf höchstens einer A4-Seite vorzustellen. Die Zahl der neu geschaffenen respektive erhaltenen
Weitere Informationen unter: www.berufsberatung.ch
Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man im Internet unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch. red
Demnächst
Zuger Kantonsspital
Luca Brendebach wird im Januar 2015 seine Stelle als neuer Chefarzt des Instituts für Anästhesie und Intensivmedizin im Kantonsspital antreten.
Die Ausbildung zur PharmaAssistentin EFZ dauert drei Jahre und findet in einer Apotheke statt. Voraussetzung ist der Abschluss der obersten Schulstufe, empfohlen wird überdies ein zehntes Schuljahr. Interesse an naturwissenschaftlichen Zusammenhängen und an Gesundheitsfragen, Kontaktfreude, Einfühlungsvermögen und ein hohes Mass an Verantwortungsbewusstsein gehören zum vielfältigen Anforderungsprofil. An der Berufsfachschule findet die theoretische Ausbildung während dreier Jahre statt. Bei sehr guten Leistungen kann zusätzlich die Berufsmaturitätsschule besucht werden. sim
Arbeitsplätze sowie Angaben über die Grössenordnung des investierten Kapitals sind aufzuführen. Der Innovationspreis wird vom Regierungsrat auf Antrag einer Fachjury vergeben. Die Verleihung findet am 12. November im Rahmen des Zuger Innovations- und Technologietages statt, der vom Technologie Forum Zug organisiert wird. Die Gewinnerfirma er-
hält neben dem Preisgeld auch Publizität mit Ausstrahlung über den Wirtschaftsstandort Zug hinaus. Der Zuger Innovationspreis soll auch dem Wirtschaftsraum Zug einen Impuls geben. Anmeldeschluss ist der 15. August. pd Infos und anmeldung alle zwei Wochen im amtsblatt, in den Fachorganen der Zuger Wirtschaftsverbände und unter www.zg.ch/innovationspreis
Velobörse vom Veloclub Baar-Zug
Die diesjährige Velobörse in Baar wird vom Veloclub Baar-Zug organisiert. Eine gute Gelegenheit, ungebrauchte Velos los zu werden oder vielleicht ein Schnäppchen für den Sommer zu finden. pd samstag, 10. Mai, schulhaus Marktgasse. Velo bringen: 8 bis 11 uhr. Verkauf: 11 bis 14 uhr. Weitere Infos unter: www.vcbaar-zug.ch
Donschtig Träff zur Bahnhofkirche
Jeden Tag sind die Seelsorger der Bahnhofkirche Zürich bereit, Fragen und Anliegen der Passanten zu besprechen. Menschen aller Religionen und Konfessionen sind willkommen – ohne Anmeldung, anonym und unentgeltlich. Pfarrer Rolf Diezi-Straub berichtet von seinen Erlebnissen. pd Donnerstag, 15. Mai, 9 uhr, Rathus-schüür.
Jassen für Jedermann im Café Dorfplatz
Es wird wieder heiter gejasst in Inwil. Gespielt wird, was gewünscht ist, die Gewinne werden notiert und Ende Jahr die vier besten Resultate ausgewertet. pd Donnerstag, 15. Mai, ab 14 uhr, café-Bäckerei Dorfplatz, Inwil.
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Erfolg ist lernbar
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Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)
Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.
Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr
Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum) Arzt-/Spitalsekretärin <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NTW1sAAA7iEYgQ8AAAA=</wm>
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Cham: Donnerstag/Freitag, 8./9. Mai 2014
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Veranstaltungskalender
Sport 25. töffpilotenSegnung
Am Samstag, 10. Mai, um 14.30 Uhr, im Hirsgarten Cham, Töffbeizli ab 13 Uhr geöffnet. MCCH Motorradclub Cham Hagendorn.
SeeSiCHten ZugerSee SCHlagZeilen, fakten, Bilder
Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku Zug, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: 041 726 81 81
Sport Zuger running tropHy
2. Etappe in Baar, Running, Walking, Nordic Walking vom Montag, 21. April, bis Sonntag, 18. Mai. Kurze (2,7 km), mittlere (6,9 km) und lange (14,6 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch
Sport
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fitnessaktion des eVZ will zum Sport animieren Mit der Aktion «Fit 4 Zug» lädt der EVZ die Zuger Bevölkerung zu Trainingsabenden mit den EVZPersönlichkeiten ein. Die Ziele der Aktion «Fit 4 Zug» bleiben auch dieses Jahr
unverändert: Der EVZ will damit einen Beitrag zur allgemeinen Fitness und Gesundheit leisten und den Kontakt mit der Zuger Bevölkerung pflegen. Mit Ausnahme der letzten Veranstaltung finden die Trainingsabende jeweils am Dienstag statt. Die Trendsportarten Nicadance und
Speedminton wurden in diesem Jahr neu ins Programm aufgenommen. Das Programm beginnt am Dienstag, 13. Mai, auf dem Vitaparcours in RischRotkreuz. Dabei werden die Teilnehmer um 18.30 Uhr mit dem neuen EVZ-Bus vom Arenaplatz nach Rotkreuz und wieder zurück gefahren. Da-
nach folgen Athletiktraining, Nicadance, Biken und Speedminton. Den Abschluss der diesjährigen Aktion macht der Monday-Night-Skate-Event vom Montag, 16. Juni. Die Anlässe sind kostenlos und finden bei jedem Wetter statt. pd infos unter www.evz.ch
Marc Sway kommt nach Zug Dieses Wochenende findet das Chollerfest statt. Auch Marc Sway stattet dem Fest einen Besuch ab.
einkaufen früHlingSmarkt
Am Samstag, 10. Mai, von 10 Uhr bis 17 Uhr beim Schulhaus Mühlau AG, 4. Frühlingsmarkt, Hobby und Kunsthandwerk. Mit Festwirtschaft, Kinder-Spielwaren-Flohmarkt, buntes Kinderprogramm, Kinderkarussell, Gschichtli-Eggli. www.creaplus.ch
Comedy eStHer HaSler Beflügelt
Am Donnerstag, 15. Mai, um 20 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg. Hintergründiges Kabarett mit virtuosen Klavierkompositionen. Eintrittspreise 30/15 Franken. Vorverkauf unter 041 784 44 44 oder www.kulturgruppe-huenenberg.ch
Vortrag geSCHwiSterpoSition
Am Montag, 12. Mai, um 19.30 Uhr in der Chilematt Steinhausen. Einfluss der Geschwisterkonstellation auf unser Verhalten. Frauemorge am Abig. Referent ist Reto Droll. Eintritt 15 Franken.
Sport military im ZimBel
Am Samstag, 10. Mai, und Sonntag, 11. Mai, von 9 Uhr bis 16 Uhr im Zimbel Blickensdorf, Baar, aussergewöhnlicher Reitsport, Dressur, Springen, Cross. Grosse Festwirtschaft. Zuschauen – ein Erlebnis für die ganze Familie.
Er wird am kommenden Wochenende am Chollerfest sein neues Werk «Black pd and White» präsentieren: Der Brasil-Schweizer Sänger Marc Sway.
Kunst
Neue Arbeiten von Maria Zgraggen Vom Samstag, 10. Mai, bis Samstag, 7. Juni, zeigt Maria Zgraggen ihre neuen Bilder in der Galerie Carla Renggli in Zug. Die Vernissage findet am Samstag, 10. Mai, um 17 Uhr statt. Der Apéro mit der Künstlerin ist am Sonntag, 25. Mai, von 14 Uhr bis 17 Uhr. pd
www.moebelegger.ch
Am Samstag, 10. Mai, gibt es am Chollerfest eine nahrhafte Kost für alle Fans von Soul und Hip-Hop. Zusätzlich organisieren die Chollerhalle, das Kulturzentrum Galvanik und das Schlagzeugatelier Badabum ein Kulturwochenende für die ganze Familie. So wird vom Samstag, 10. Mai, bis Sonntag, 11. Mai, mit viel Soul, Hip-Hop und mit einer Big Band unterhalten. Auch ein prominenter Schweizer wird die Bühne der Chollerhalle rocken. Am Samstagabend um 20.15 Uhr präsentiert der Vollblutmusiker Marc Sway sein neues Werk «Black and White». Das neue Projekt besinnt sich auf Marc Sways multikulturelle Herkunft: «Black & White» steht für erdig, schnörkellos, natürlich, von vielen Einflüssen inspiriert, aber reduziert auf die Essenz. So präsentieren sich das neue Werk und auch die aktuelle BühnenPerformance. Marc Sway ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Auf der einen Seite das brasilianische Temperament und die
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Gelassenheit, auf der anderen Seite der schweizerische Perfektionismus. So fusioniert der Brasil-Schweizer gekonnt Rhythm und Soul und schafft seinen ganz eigenen Musikstil. Mit unzähligen Konzerten begeisterte der Vollblutmusiker auf den vergangenen Tourneen. Nach einem Abstecher als Coach bei «The Voice of Switzerland» wird er mit seiner Band auf die ChollerhalleBühne zurückkehren. Tiziana Gulino – frischgebackene Siegerin von «The Voice of Switzerland» – wird als Special Guest am Konzert von Marc Sway in der Chollerhalle auftreten. Tizianas Auftritt wird in das Konzert von Marc Sway integriert sein.
Vom Hip-Hop-Urgestein zu den Superhaasen Danach betritt um 22.30 Uhr das Hip-Hop-Urgestein Grandmaster Flash die Bühne der Galvanik. Der Sonntag, 11. Mai, gehört ganz den Familien, Perkussionsfans und BigBand-Liebhabern. Badabum bieten am Nachmittag ein Perkussionsspektakel für die ganze Familie. Caroline Graf und die Superhaasen bringen um 16.30 Uhr Alt und Jung zum Tanzen. Um 19 Uhr wird gezeigt, dass auch eine Big Band ganz schön funky sein kann. pd
Rotes Kreuz
Am Donnerstag, 8. Mai, von 9 bis 15 Uhr im einkaufszentrum Metalli. www.srk-zug.ch
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1. Etappe in Baar, Running, Walking und Nordic Walking (3,4 km) oder Rennvelo und Mountainbike (3,7 km) vom Samstag, 19. April, bis Sonntag, 18. Mai. Details unter www.zuger-trophy.ch
Gesundheit, soziale Integration sowie Suche und Rettung sind die Tätigkeitsfelder des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) im Inland. Der Weltrotkreuztag ist Anlass, die Bevölkerung auf die Leistungen des SRK aufmerksam zu machen. Das SRK Zug nutzt den diesjährigen Anlass, um sein Leistungsangebot der Zuger Bevölkerung vorzustellen. Das SRK freut sich auf interessante Gespräche. pd
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Konzert
Sport Zuger mountain tropHy
fans im ganzen Land
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freiZeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18
Kunst
Der Kunstmaler Othmar Schmid und der Kunstkeramiker Peter Widmer zeigen ihre
Kunstwerke in der Altstadthalle in Zug. Peter Widmer beschäftigt sich seit über 35 Jahren intensiv mit Keramik und arbeitet selbstständig als Kunstkeramiker. Die Leidenschaft von Othmar Schmid sind grossformatige Bilder. In
einer Mischtechnik werden sie zu einem vielschichtigen Ganzen, das stets Überraschungen bereithält. Schmid arbeitet mit seiner eigenen Bildsprache. Das ergibt Kunstwerke voller Kraft und intensiv in der Farbensprache. Die Bilder erzäh-
Singlüüt zieht es nach «Bella italia» Die Zuger Singlüüt werden mit einem Konzert unter dem Titel «Bella Italia», auftreten. Am Freitag, 9. Mai, um 20 Uhr im Burgbachsaal in Zug und am Sonntag, 11. Mai, um 18 30 Uhr, in der Aula der Oberstufenschule Sternmatt 2 in Baar. pd
Konzert
Monstergroove in der Chollerhalle Das Schlagzeugatelier und die Kreativwerkstatt Badabum laden am Sonntag, 11. Mai, um 15 Uhr in die Chollerhalle Zug zum grossen Perkussionsspektakel. pd
notfall Notfallnummern
apotHekerdienSt 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VergiftungSfÄlle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.
Maler und Keramiker zeigen ihre Werke Ein Kunstmaler und ein Kunstkeramiker präsentieren ihre Werke in Zug.
Konzert
len aus dem Leben und regen zum Träumen an. pd
pannendienSt 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
eltern-notruf 041 710 22 05
Vernissage am Donnerstag, 8. Mai, ab 15 Uhr, freitag, 9. Mai bis Sonntag, 11. Mai. freitag, Samstag von 13 bis 19 Uhr und Sonntag von 11 bis 16 Uhr, Altstadthalle Zug.
24-Stunden-Betrieb
SanitÄtSdienSt 144 feuerweHr 118 poliZei 117
Konzert
kinder-notruf 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.
Lustvolle Vertonungen von Goethe und Mörike Der Chor Cantori Contenti vertont romantische Gedichte. Der Zuger Chor Cantori Contenti spielt am Freitag, 23. Mai, 20 Uhr, und am Samstag, 24. Mai, um 19 Uhr in der Aula der Pädagogischen Hochschule in Zug. Das Liedwerk kommt beschwingt, voller Gefühl und mit einem feinen Augenzwinkern daher. Von Herzogenbergs Gesänge für den gemischten Chor sind lustvolle
Vertonungen romantischer Gedichte von Mörike, Goethe und Eichendorff. Die Liebeslieder-Walzer von Brahms sind mal lyrisch-schwelgend, mal heiter-ironisch und dazwischen auch mal energisch-bestimmt. Begleitet wird der Chor am Flügel von Cäcilia Schuler und Stephen Smith. Karten sind im Vorverkauf unter www.cantoricontenti.ch und bei Foto Optik Grau in Zug erhältlich sowie an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn. pd
SuCHtBeratung Zug 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
ÄrZtliCHe notfallnummer 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZaHnÄrZtliCHe notfallnummer 0844 22 40 44
Der gemischte Chor Cantori Contenti tritt an zwei Abenden auf.
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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
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veraNstaltuNgeN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. Mai 2014 · Nr. 18
Bibliothek Zehnter Dezember, von George Saunders Niemand versteht es, so virtuos und ungewöhnlich über ganz gewöhnliche, unvollkommene Menschen zu schreiben, die sich mit einer nicht ganz gewöhnlichen, unvollkommenen Welt herumschlagen wie George Saunders. Da ist zum Beispiel die fünfzehnjährige Alison. Als sie, den Kopf voller grandioser Weltumarmungsgefühle, von einem Fremden entführt
zu werden droht, steht der Nachbarsjunge, der alles mit ansieht, vor einer schweren Entscheidung: Soll er ignorieren, dass das schönste aller Mädchen vermutlich Opfer eines Verbrechens wird, oder soll er sich über alle moralischen Gebote, nach denen ihn seine Eltern grossgezogen haben, hinwegsetzen und eingreifen? Oder da ist der Mann, den medizinische Versuche über die Grenzen seines Selbst hinausführen, und
zwar sowohl in punkto Lust als auch in punkto Mordlust. Und da ist in der Titelgeschichte der dicke, einsame Junge, der sich auf unsicheres Eis begibt und dabei die Selbstmordabsichten eines alten kranken Mannes durchkreuzt. Oft nur wenige Seiten lange Storys mit beissendem Humor verfasst.
Eigene Welten – Bilder in verschiedenen Techniken
Like You – Patricia Jacomella
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Ausstellungen Steinlithos und Originale
18 Jugendliche konfirmiert Den Festgottesdienst am vergangenen sonntag haben die Jugendlichen zum thema glück inhaltlich und musikalisch weitgehend selber gestaltet. unter anderem haben sie mit Nadine urmi vier schöne songs einstudiert. pd tim schürmann (hintere reihe links), Cornel Betschart, sandro gerber, Marc lerch, Brian Näpflin, sina Waller. andrin Perren, (zweite reihe, links), simon uster, Ben Hitzler, sonja Halter, lara grässli, Fabienne Kägi, lukas Dettwiler (sozialdiakon). Dominik Hoffer (vorne links), lukas ehlers, selina Bianchini, Nina Baumann, Michelle Blattmann, Flavia Paganoni, vroni stähli (Pfarrerin).
Bis Samstag, 26. Juli, gibt es bei Müller Rahmen neue Werke regionaler Künstler. Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag: 9–12 uhr.
Ode an dich! Heinz Schoch
Menschen im Gegenstrom: Heinz Schoch, ein Baarer Original. Die Ausstellung geht noch bis Samstag, 24. Mai. Zusätzlich geöffnet am Sonntag, 18. Mai, 12.15–14 Uhr. Kunstkiosk. Öffnungszeiten: samstag: 10–14 uhr.
Sechs Teilnehmer eines Malkurses bei dem Künstler Pelayo F. Arrizabalaga präsentieren ihre Werke in der Ausstellung «Eigene Welten» in der Schrinerhalle. Vernissage ist am Freitag, 9. Mai, 18–20 Uhr. Jeder Teilnehmer wählt die Art seines Bildes selbst aus. Gemalt wurde in Öl, Acryl und Mischtechnik auf Leinwand und Holz. Die Werke sind bis Donnerstag, 15. Mai, zu sehen.
KINO
Donnerstag, 8. Mai, bis Mittwoch, 14. Mai 2014
Donnerstag 8. Mai
Neubürgerfeier: Traditionelle Neubürgerfeier für die Neubürger des Jahres 2013, RathusSchüür, 18.30. Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Zuger Senioren wandern: 7.01 ab Baar mit S1, 7.10 ab Zug Bahnhofplatz mit Bus-Linie 1 nach Oberägeri, an 7.40. Wanderung ab Raten (1077 m)– Abschwändi-Muetegg (1210 m)–Mangelihöchi-Hintertann, Dauer etwa eine Stunde und 35 Minuten. Kaffeehalt auf Bauernhof von Familie Wyss, Hintertann, Telefon 041 750 60 20. Weiterwandern via Hinterschneit-Hagen–Erliberg–Buechli, etwa eine Stunde. 11.23 ab Buechli mit Bus-Linie 1 nach Zug Bahnhofplatz, an 11.50. Wanderleitung: Othmar Iten, Telefon 041 755 15 02. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00. Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79. TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45. Jugi: Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45. Sport-Stacking: Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 18.30– 19.30. Volleyball: Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45.
Hauskonzert der Klavierklasse von Nathalie Laesser und der Fagottklasse von Beat Hunkeler, Kammermusiksaal, Musikschule, 19.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé,15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Allenwinden,15.30–17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
Fussball: Meisterschaftsspiel 2013/14, FC Baar – FC Littau, 2. Liga Regional, Sportplatz Lättich, 18.00.
Jugi Kids: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15. Alt Baar aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.
Beweglichkeitstraining für Körper und Geist im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Mit Miriam Gieger und Theres Gisler, Gedächtnistrainerinnen und Erwachsenensportleiterinnen. Kosten: 12 Franken pro Lektion im 10er-Abonnement. 9.00–10.00. Café-Treff 60+ im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher, Telefon 041 761 57 17. 10.00–11.30. Zuger Trophy: Rennvelo, Mountainbike, Running, Walking, Nordic Walking. Info: www.zuger-trophy.ch, Vita-Parcours, Spinnerei.
samstag 10. Mai
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00. Samschtig-Märt: RathusSchüür-Platz, 8.30–11.30.
Mittagsclub: im Martinspark, 11.45. Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80.
Velobörse beim Schulhausplatz Marktgasse. Velo bringen: 8.00–11.00, Verkauf: 11.00– 14.00. Dieses Jahr mit Wettbewerb. Informationen unter: www.vcbaar-zug.ch oder Telefon 079 24 82 686.
Freitag
Jahreskonzert der Feldmusik Baar. Solistin: Doris Affentranger (Marimba), Gemeindesaal, 20.00.
Jahreskonzert: der Feldmusik Baar. Solistin: Doris Affentranger (Marimba), Gemeindesaal, 20.00.
Jodlerklub Heimelig: Jodlermesse in der Kirche St. Martin, anschliessend Muttertagskonzert im Pfarreiheim. Eintritt frei, 18.00.
9. Mai
Freikirche der SiebentenTags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Robi-Spielplatz: 9.00–13.00 Umgebungspflege, helfende Hände sind willkommen, Info unter Telefon 041 761 62 78. Offen bis 16.00. Abschluss der Kinami-Fuchsjagd ab 16.00. Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.
sonntag 11. Mai
Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00. Reformierte Kirchgemeinde: Pfarreinsetzung von Pfarrer Manuel Bieler. Mit Pfarrerin Irène Schwyn und Pfarrerin Vroni Stähli. Anschliessend Apéro und Essen, 10.00. Muttertagsgottesdienst im Pflegezentrum, Café Soleil. 10.00 Spiel der Feldmusik, 10.30 Gottesdienst. Muttertagskonzert der Jugendmusik Baar, Kirche St. Thomas, Inwil, 11.00. Christlicher Treffpunkt: Muttertags-Brunch: Superwomen – Heldinnen des Alltags, 10.00.
Jugendcafé: 15.00–20.00.
Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.
montag 12. Mai
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour»: Turnhalle Sternmatt II, 18.30– 19.45. Unihockey: Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30. Walking: FC-Clubhaus Lättich, 9.00–10.30. Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.
Dienstag 13. Mai
Hauskonzert: der Saxofon- und Keyboardklassen von Richard Farnhammer, Kammermusiksaal, Musikschule, 19.00. Klangschalen-Meditation mit Geschichten. Eine Auszeit nehmen und die Seele baumeln lassen. Yoga-Oase, Haldenstrasse 1, 14.00–15.00. Auskunft unter Telefon 041 761 56 88. VC Baar-Zug: Gruppe A (8–12 Jahre oder Einsteiger), 17.00–18.30, Gruppe B (13–17 Jahre), 18.30–20.00. Treffpunkt am Skaterpark, Waldmannhalle.
Vernissage am Donnerstag, 8. Mai, 18–20 Uhr. In der Ausstellung Like You setzt sich Künstlerin mit den verschiedenen Facetten der Mode auseinander. Es geht um Kommunikation, Marken, Uniformität, Individualität, aber auch globalisierte Produktionsmethoden. Die Ausstellung weist darauf hin, welch grossen Einfluss Kleidung auf die Menschen hat.
Alt Baar aktiv: Jass-Nachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martinspark, 16.45.
The Other Women, 2. Woche
Slapstickkomödie um drei Frauen, die sich gegen den Mann verbünden, der jede von ihnen betrogen hat.
Frauenverein: Arbeitsnachmittag, 14.00. Informationen bei Alice Gaudenz, Telefon 041 760 52 51.
täglich: 20.15 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren. Deutsch.
Spiele-Treff: im reformierten Kirchgemeindehaus, 19.30. Informationen bei Sybilla Graf, Telefon 041 761 78 55.
Visuel makellose Fortsetzung des Spider-Man-Reboots, die den akrobatischen Superhelden mit seiner Vergangenheit und einem wirklich elektrisierenden Gegenspieler konfrontiert.
Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.
mittwoch 14. Mai
Chin Meyer (D): Kabarett: «Reichmacher». Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse, Telefon 041 769 01 43, RathusSchüür, 20.15. Robi-Spielplatz: Schatztruhe schmücken, 14.00–17.00. Kosten: zehn Franken. Für Kinder ab Schulalter, Anmeldung unter Telefon 041 760 29 36. Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Krafttraining: im Kraftraum, Waldmannhalle, 20.00–21.40. Ländlermusik und Tanz: Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1, 19.00–22.00.
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.
Fachstelle Kind und Jugend: Jungs-Treff, Rainhalde, 14.00– 15.00. Treff Rainhalde Kind, 15.00–16.00. Mädchen-Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00.
Faustball für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15– 21.30, Informationen unter Telefon 076 533 91 12.
Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Informationen unter Telefon 076 533 91 12.
Haltungsturnen und Gymnastik: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 9.00.
Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.30. Mitenand-Nachmittag, Martinspark, 14.00.
The Amazing SpiderMan, 4. Woche
sonntag: 17.00 uhr. ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren. Deutsch..
Divergent – die Bestimmung, 5. Woche
Die Bestsellerverfilmung dreht sich um eine Hauptfigur, die sich als einzigartiger Sonderling empfindet und überdies eine komplizierte erste Liebe erlebt. sonntag: 17.00 uhr. ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren, Deutsch.
Rio 2 – 3D, 6. Woche
Die Fortsetzung des Animationserfolgs ist im Amazonas angesiedelt. samstag und sonntag: 14.30 uhr. ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren, Deutsch. reduzierter eintrittspreis.
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Stadtrat André Wicki Vorsteher Baudepartement
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zum Gripen gripen-ja.ch
am 18. Mai