Zugerbieter 20140507

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PPA 6002 Luzern – Nr. 18, Jahrgang 109

Mittwoch, 7. Mai 2014

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Wahlen

Kandidaten in Stellung für Gemeinderat Die Gemeinderatswahlen dürften wenig Neues bringen. Im Kantonsrat könnte sich die Sitz­ verteilung ändern.

Kantonsrat Neu gilt der Doppelte Puckelsheim

Claudia Schneider Cissé

Vor vier Jahren hatten sich die beiden damaligen SP-Vertreter, Sozialvorsteherin Trudy Fux und Bauchef Walter Ineichen, nicht mehr zur Verfügung gestellt. Die SP Baar zahlte für diesen Entscheid mit dem Verlust ihrer beiden Sitze. Damals wurde noch nach dem Proporz-Prinzip gewählt. Ausschlaggebend für die Anzahl der Sitze im Gemeinderat war deshalb die Gesamtzahl der Stimmen, die eine Partei holte. Deshalb hatten sich die SP und die Alternative-die Grünen damals für eine gemeinsame Liste entschieden. Das Rennen machte dann Berty Zeiter von den Alternativen. SP-Vertreter Alois Gössi hatte mit 1850 Stimmen 87 weniger als Zeiter geholt.

Auch wenn die CVP einen dritten Parteivertreter in den Gemeinderat bringen will – die Chancen, bisherige Mitglieder des Gemeinderats bei den Wahlen zu Foto Martina Andermatt übertrumpfen, um ab 2015 die Geschicke der Gemeindeverwaltung mitzulenken, sind eher bescheiden.

Jetzt zählt jede einzelne Stimme, die jeder machen kann In diesem Herbst werden wir neu nach dem Majorz-Verfahren abstimmen. Das heisst, jetzt zählt nur noch, wie viele Stimmen jede einzelne Person für sich holt. Die Parteizugehörigkeit verliert an Bedeutung. Damit eröffnen sich für Alois Gössi, der nun auf einer selbstständigen SP-Liste als einziger Sozialdemokrat für den Gemeinderat kandidiert, theoretisch neue Chancen. Denn die beiden SVP-Vertreter Karl Betschart und der nachgerückte Oliver Wandfluh holten vor vier Jahren nur 46 respektive 19 Stimmen mehr als Gössi. Die SVP will denn auch kein Risiko eingehen und stellt für die Wahlen vom 5. Oktober «nur» die beiden bisherigen, also Wandfluh und Hans Steinmann, auf. Wie Steinmann hatten vor vier Jahren auch die

bisherigen Andreas Hotz und Jost Arnold (FDP) sowie Paul Langenegger (CVP) mehr als 3000 Stimmen geholt. Relativ auf der sicheren Seite fühlen dürfte sich auch Sylvia Binzegger. Sie machte vor vier Jahren gut 2400 Stimmen. Insofern überrascht nicht, dass FDP und CVP die einzigen Parteien sind, die das Risiko eingehen, auch je einen neuen Kandidaten beziehungsweise eine neue Kandidatin ins Spiel zu bringen (siehe Seiten 6 und 7). Unter den «Neuen» dürfte auch Pirmin Andermatt (CVP) Chancen haben, ein respektables Resultat vorzuweisen, weil er allen politisch Interessierten als langjähriger Präsident der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission bereits bekannt ist. Einen völligen Verzicht auf Kandidierende für den Gemeinderat

Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20

gibt 2320, also ein absolutes Mehr von 2321 Stimmen. Nach dem heute geltenden System wären also 2010 weder die SVP-Gemeinderäte Betschart und Wandfluh, noch die Alternative Zeiter im ersten Wahlgang gewählt worden; sogar für Sylvia Binzegger hätte die Wahl aus diesem Blickwinkel eher knapp ausgesehen. Allerdings verteilten sich die Stimmen vor vier Jahren bei den meisten Parteien auf mehr Kandidierende als in diesem Jahr. Zudem konnte man vor vier Jahren dieselbe Person doppelt nennen, was nun nicht mehr möglich ist. Schreibt jemand beispielsweise zweimal den Namen des Gemeindepräsidenten auf seinen Zettel, geht eine der beiden Stimmen einfach verloren. Insgesamt gehen die Parteien davon aus, dass das Erreichen des absolu-

meldet die Grünliberale Baar. Sie hat zwar ihre Nominierungsversammlung noch vor sich. Doch es steht bereits fest, dass sich die in Baar noch junge Partei dieses Mal voll auf die Kantonsratswahlen konzentrieren wird.

Jede Person darf nur noch einmal aufgelistet werden Neu am Majorz-System ist, dass die Kandidierenden nicht mehr nur die höchsten Stimmenzahlen, sondern auch das absolute Mehr erreichen müssen. Das absolute Mehr ergibt sich durch die Gesamtzahl der gültigen Stimmen, geteilt durch die doppelte Anzahl der zu vergebenden Mandate. 2010 gab es zum Beispiel im Total aller Parteien 32 485 Kandidatenstimmen für den Baarer Gemeinderat. Diese Zahl geteilt durch 14 (zweimal sieben Mandate) er-

ten Mehrs für die sieben besten Kandidaten kein Problem sein wird. Sollte es im ersten Wahlgang trotzdem nicht sieben Kandidaten geben, die das absolute Mehr erreichen, wird ein zweiter Wahlgang nötig. Bei einem zweiten Wahlgang würde dann der Zwang zum absoluten Mehr entfallen. Auch für die Wählerinnen und Wähler gibt es Änderungen – beim Ausfüllen des Wahlzettels. Neu gibt es nämlich nur noch einen leeren Zettel, der für die Gemeinderatswahlen Baar sieben Linien enthalten wird. Die Kandidierenden sind alle auf einem separaten Beiblatt alphabetisch aufgelistet. Von der vorgedruckten Liste muss man dann zwingend von Hand die Namen jener Personen auf den Wahlzettel eintragen, die man unterstützen möchte.

Die Wahlkreise auf kantonaler Ebene orientieren sich an den Gemeindegrenzen. Aufgrund ihrer sehr unterschiedlichen Einwohnerzahlen brauchten die Kandidierenden für den Kantonsrat bisher je nach Gemeindegrösse eine sehr unterschiedliche Anzahl Stimmen (zwischen 5,5 und 33,3 Prozent). Nachdem sich der Souverän im vergangenen September klar für das Wahlsystem des Doppelten Puckelsheim entschied, werden bei den diesjährigen Kantonsratswahlen die abgegebenen Stimmen zunächst auf Kantonsebene zusammengezählt und anschliessend die Sitze auf die Gemeinden verteilt. «Bisher war für die Gemeinde die Sitzverteilung im Kantonsrat bereits bei der Auszählung der Stimmen klar», erklärt der Baarer Gemeindeschreiber Walter Lipp. «Neu müssen wir uns voll und ganz auf das EDV-System des Kantons verlassen, um die Anzahl Sitze für Baar zu erfahren.» Das neue, rechnerisch sehr komplexe Verfahren soll dazu führen, dass gleichzeitig eine regional proportionale Vertretung im Parlament wie auch die proportionale Verteilung der Sitze auf die Parteien berücksichtigt werden. Nicht geändert hat sich das Wahlsystem des Proporz im Kantonsrat. Das heisst, das Gesamtresultat der Parteien ist weiterhin von Bedeutung, weshalb sie sich für die Wahlen vom 5. Oktober bemühen, ihre Listen mit so vielen Kandidierenden wie möglich zu füllen. csc

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