PPA 6002 Luzern – Nr. 16, Jahrgang 109
Mittwoch, 23. April 2014
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Jugendfilmtage
Grosser Preis für die kleinen Regisseure Ob die Nachwuchsfilmer aus dem «Sonnenberg» dem Schweizer Regisseur Marc Forster bald mit der Oscar-Nomination nacheifern? Nachdem sie an den Jugendfilmtagen abgeräumt haben, darf man gespannt sein.
Brainstorming gemacht und diskutiert, bis wir wussten, was wir zu diesem Thema zeigen wollen», erklärt Kassandra Halef. Streit gab es nie, nur konstruktive Auseinandersetzungen, wobei Simone Egli immer gerne mit Rat und Tat zur Seite stand. «Ich finde diese Art von Gruppenarbeit spannend und glaube, dass wir durchaus auch nächstes Jahr ein Projekt einreichen können.» Die gewonnenen Preisgelder fliessen in die Klassenkasse, und Kassandra weiss auch schon, was sie sich wünscht: «Ich will ein cooles Sommerlager mit Spass und Action.» Philipp Senn hatte schon genug Aufregung im Skilager, er mag es lieber gemütlich auf seinem Regiestuhl und ersinnt schon das nächste Projekt: «Ich würde gerne einen Film mit Live-Schauspielern machen, dazu müsste man eine gute Geschichte haben.» Kassandra winkt ab: «Ach, ich habe viele Geschichten im Kopf, das ist kein Problem.»
Monica Pfändler-Maggi
Dass ihre Schüler den ersten Platz bei den Schweizer Jugendfilmtagen in der Kategorie B erreichen, macht das Schulzentrum Sonnenberg schon sehr stolz. Dass aber eine weitere Gruppe aus ihren Reihen auch noch den dritten Platz belegt, ist schon eine Schlagzeile wert. Der Film «Bob die Killerkatze» hat beim Festival abgeräumt und den Filmemachern damit auch ein Preisgeld von 1000 Franken beschert. Die Festivalleitung unter Moritz Schneider begründet den Jury-Entscheid folgendermassen: «Mit sichtlichem Vergnügen am schwarzen Humor gehen Philipp Senn, Tom Betschart und Nando Antoni ans Werk. Unerschrocken setzen sie ihre Geschichte in einem bitterbösen Animationsfilm um – liebevoll im Detail und mit viel Herz kreiert. Musik, Bild und Geschichte harmonieren in Perfektion.»
Auch der dritte Platz wurde verdient gewonnen Wohlgemerkt – die Jury bestand aus hochkarätigen Experten, darunter zum Beispiel der Schauspieler Carlos Leal, bekannt aus «Der Bestatter» und dem Bond-Film «Casino Royal». Auch der dritte Platz wurde verdient gewonnen – von Kassandra Halef und ihrer Gruppe mit dem Film «Hinter Gittern». Bei beiden Filmen handelt es sich um Animationsfilme, es wurde vor allem
Philipp Senn hat durch den Film «Bob die Killerkatze» den ersten Preis gewonnen, während Kassandra Halef mit «Hinter Foto mm Gittern» auf Platz drei klassiert ist. mit Papier gearbeitet, und für die nicht mal einminütigen Filme wurde stundenlang gedreht. Die Klassen Schöbi und Birchler von der ersten Oberstufe Institution Sonnenberg, Abteilung Sprechen/Begegnen, haben sich für den Erfolg richtig ins Zeug gelegt: «Wir waren überrascht, wie gut gewisse Szenen, wie beispiels-
mit seinem Know-how während dreier Tage unterstützt hat. Initiiert wurde das Ganze von Simone Egli, Fachlehrperson für beide Klassen, die Projektarbeiten liebt – vor allem in Kombination mit dem Medium Film. Daher konnte sie die Jugendlichen schnell für den Wettbewerb unter dem Thema «Fascht e Familie» begeistern. «Wir haben viel
weise die des Zerbrechens einer Scheibe, gelungen sind. Es war wirklich schwer, dies zu bewerkstelligen», sagt der Jungfilmer Philipp Senn.
Die Lehrerin hat ihre Schützlinge angespornt Beide Gruppen hatten tatkräftige Hilfe von Dustin Rees, der im Auftrag der Schweizer Jugendfilmtage die Bewerber
Schräge Katzenmusik im Hintergrund des Films Dass die Sonnenberg-Gewinnerfilmer schon fast Stars sind, beweist die Tatsache, dass sie bei der Premiere mit Carlos Leal posiert haben – und das nur wenige Wochen nach dem Skilager in Elm, von wo sie ein Fotoshooting mit Vreni Schneider vorweisen können. Was noch fehlen würde, wäre die Vorführung ihrer Kurzfilme im Vorprogramm des Open-Air-Kino-Festivals in Zug. Auf Youtube sollen die zwei Kurzfilme bald zu sehen sein. Der Film «Hinter Gittern» ist tonlos, aber für «Bob die Killerkatze» haben die Jungfilmer mit Lehrer Rolf Schöbi viele Musikinstrumente hervorgeholt, um die Hintergrundmusik zu schräger Katzenmusik zu machen – passend zum schrillen Bob. Dieses Haustier wünscht sich wohl keiner bei sich daheim.
Der Wettbewerb «Fascht e Familie» in den Kurzfilmen
Die Schweizer Jugendfilmtage sind das grösste nationale Filmfestival, an dem hauptsächlich Filme von Jungfilmern gezeigt werden. Das Festival hat sich im Laufe der Jahre zur wichtigsten Plattform für junge Schweizer Filmschaffende entwickelt. Die Schweizer Jugendfilmtage fanden 1976 zum ersten Mal als Videowettbewerb statt. Kernstück ist der Kurzfilmwettbewerb: In fünf Kategorien messen sich Schul- und Jugendtrefffilme, freie Produktionen und Filme von Filmstudenten. Über 2000 Jugendliche sind jedes Jahr an den Filmen beteiligt, die einer Selektionsgruppe im Vorfeld des Festivals eingereicht werden. An den 38. Schweizer Jugendfilmtagen 2014 wurden von rund 280 Einreichungen 47 Kurzfilme aus 21 Kantonen gezeigt. Das Thema war «Fascht e Familie». Beide Gewinnerfilme vom Sonnenberg nehmen dieses Motiv gut auf. Mit dem Festival garantieren die Organisatoren einen kontinuierlichen Nachwuchs an Filmschaffenden in der Schweiz, den man sich wünscht.
Vergangene Gewinner brillieren noch immer Dass aus den jungen Filmemachern durchaus etwas werden kann, zeigen frühere Gewinner. So zum Beispiel Christoph Schaub (1977), mittlerweile etablierter Regisseur und Filmemacher mit Starbesetzungen wie Bruno Ganz in «Giulias Verschwinden» oder Bettina Oberli (1999), die Stefanie Glaser in «Die Herbstzeitlosen» unsterblich gemacht hat. mm
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
Die Mitglieder des Veloclubs Baar-Zug haben bei ihrer traditionellen Eröffnungstour dieses Jahr unter anderem den Horben im Kanton Aargau auf 818 Metern über Meer befahren.
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Eröffnungstour
Sie sind dem frühling entgegengerollt Der Veloclub Baar-Zug ist mit der Eröffnungstour in die Radsaison gestartet. Am Samstag, 12. April, ist der Veloclub Baar-Zug mit der traditionellen Eröffnungstour
offiziell in die Radsaison des Jahres 2014 gestartet. Insgesamt haben 12 Radsportbegeisterte – drei Rennvelofahrer und neun Mountainbiker – an der Ausfahrt teilgenommen. Bei besten Bedingungen führte die Strecke die Fahrer
und Fahrerinnen von Baar via Knonau, Maschwanden und Beinwil auf den Horben im Kanton Aargau (818 Meter über Meer). Auch die Rennvelofahrer haben sich praktisch gleichzeitig auf dem Horben über eine andere Strecke ein-
Jubiläumsversammlung
gefunden, wo dann gemeinsam ein gemütliches Mittagessen eingenommen wurde.
Unfallfreier Start für weitere Ausfahrten wichtig Die Rückfahrt führte die beiden Gruppen auf verschiede-
nen Wegen und Strassen nach Sins und von dort weiter über Hünenberg und Cham wiederum zurück in unsere Vereinsgemeinde Baar. Der Start in die neue Saison ist vollauf und vor allem unfallfrei geglückt, und die Freu-
de auf die uns noch bevorstehenden Ausfahrten und Vereinsanlässe ist bei allen gross. Reto Maissen, Aktuar Veloclub Baar-Zug Informationen zum Vereinsangebot und mehr unter: www.vcbaar-zug.ch
Übergabe
Neue Leitung bei «Pro Allenwinden» Ausgezogen, umgebaut, eingezogen Die Mitglieder des Vereins Pro Allenwinden starten gestärkt ins Vereinsjahr. Mit etwas gemischten Gefühlen hatte der Vorstand der Jubiläumsversammlung anfang April entgegengesehen. Das Haupttraktandum war die mögliche Neuausrichtung oder gar Stilllegung des Vereins, sollte sich keine Nachfolge finden lassen. Trotz intensiver Suche und einigen Anfragen bei möglichen Kandidaten konnten bis Sitzungsbeginn keine konkreten Namen ge-
nannt werden. Dieses Thema wurde dann auch sehr rege diskutiert, Szenarien vorgeschlagen, erwogen und auch zum Teil gleich wieder verworfen.
Ein offenes Ohr in Sachen Dorfanliegen Eines war sehr schnell klar: Der Verein soll als wichtiges Dorforgan unbedingt weitergeführt werden, eventuell mit weniger Anlässen, dafür weiterhin als offenes Ohr in Sachen Dorfanliegen. Es freut uns sehr, mitteilen zu können, dass sich ganz spontan zwei
Personen für diese Aufgabe zur Verfügung gestellt haben. Für das kommende Vereinsjahr wurden Walter Müller als Präsident und Oliver Rölli als Beisitz neu in den Vorstand gewählt. Weiterhin aktiv dabei sind Christian Hildebrand, zuständig für Internet-Informationen, Liz Krummenacher, Kassierin und die Revisoren Jakob Stierli und Alois Krummenacher. Esther Pahud, für «Pro Allenwinden» Das Gästebuch, auch für Hinweise aus den Dorforganisationen: www. proallenwinden.ch/Gaestebuch.html
Personeller Wechsel im Rathaus: Es gibt zwei neue Abwarte und Feldweibel. Vor 27 Jahren bezogen Agnes und Leo Truttmann die Dienstwohnung im Rathaus und amteten mit Herzblut als Abwarte. Nun gehen Truttmanns in Pension und sind ausgezogen. Sie bleiben in Baar wohnhaft und haben sich in der Überbauung Pfistern eingerichtet. Als Eigentümerin des Rathauses hat die Bürgergemeinde eine Sanierung der Wohnung in Auftrag gegeben.
Dies gelang in kürzester Zeit. Der Abschluss des Umbaus wurde mit einem Apéro gefeiert. Die zukünftigen Bewohner Fabienne und Marco Kathriner mit ihrem Sohn Liean wer-
den sich in der Wohnung einrichten und Abwarts- wie auch Gemeindeweibelaufgaben übernehmen. Andreas Hostettler, für die Bürgergemeinde
Die ehemaligen Abwarte Leo (links) und Agnes Truttmann mit Bürgergemeindepd präsident Oskar Müller und den Neuen, Fabienne und Marco Kathriner.
Geschichte
Notwasserung einer B-17 G «fliegende festung» im Zugersee In der Schrinerhalle hat Oskar Rickenbacher auf die Notwasserung eines Bombers zurückgeblickt – ein historisches Zuger Ereignis von 1944. In Anwesenheit von Zeitzeugen wie Werner Binzegger und Archivaren wie Christian Raschle packte Oskar Rickenbacher das voll besetzte Auditorium in der Schrinerhalle vom ersten Satz an. Reich illustriert und wortgewandt rekonstruierte er die Geschehnisse des 16. März 1944 im Zugerland. Verteilt über das
Territorium gab es Fliegerbeobachtungsposten, auf Rigi Kulm, von wo aus der verstorbene Vater eines Zuhörers den Absturz verfolgen konnte, auf dem Zugerberg/Hochwacht und auf dem Getreidesilo beim Bahnhof Baar. Die Infos gelangten via Lagezentrale an die Ortskommandoposten, so in den Luftschutzbunker zwischen Kaserne und Zeughaus, von wo der Sirenenalarm losging. Die Maschine startete um drei Uhr früh in Great Ashfield, nahe Ipswich, mit dem Ziel des Bombardements der Messerschmitt-Flugzeugwerke bei Augsburg. Jede Squadrone umfasste drei
Staffeln à zwölf Flugzeuge B-17 «Flying Fortress», eine Maschine mit Suchradar sowie Begleitschutz. Jedes Flugzeug mit zehn Mann Besatzung wies 30 000 Kilogramm Startgewicht und eine Marschgeschwindigkeit von 300 Kilometerstunden auf. Die Einsatzdauer betrug neun Stunden, die Flughöhe 6000 Meter.
Um ein Haar den Kirchturm von Cham gestreift Wegen Beschädigungen durch den Beschuss deutscher Jagdflugzeuge musste die Maschine mit dem 22-jährigen Piloten Robert W. Meyer die Formation verlassen sowie
Bomben und Funkgerät notfallmässig über deutschem Gebiet abwerfen. Gemäss Schilderungen Rickenbachers übernahmen über Schweizer Hoheitsgebiet heimische Jagdflugzeuge die Eskortierung des sinkenden Bombers, der sich via Obwalden, Urnersee über Baar nur noch in 300 Metern Höhe befand. Hier sprang die Crew ausser dem Piloten ab, wobei ein Mitglied starb. Zwei bereits zuvor Verletzte erhielten ärztliche Versorgung. Nach einer Beinahe-Streifung des Chamer Kirchturmes wasserte Meyer auf der Höhe des damaligen Bürgerspitals und schwamm mit aufgeblasener
Schwimmweste Richtung Ufer. Nach fünf Minuten versank die Maschine im See, ein Ruderboot von Werner und Norbert Henggeler nahm den Piloten auf. Er verlor die tags zuvor eingesetzte Zahnkrone, die nach 14 Tagen ohne Betäubung ersetzt wurde.
In Baar sind damals Schüsse gefallen Nach Versorgung mit dem Lebensnotwendigen und der Einvernahme mit Dolmetscherin Florence Iten kam er ins Platzkommando Baar in den Lindenhof. Nach Besuchen in der Leichenhalle und bei den Verletzten überstellte man die
gesunde Crew nach Dübendorf. Wie Rickenbacher zu berichten wusste, feuerte ein Baarer vom Balkon des dritten Stockes des Restaurants Gotthard drei Schüsse ab seinem Karabiner auf die landende Besatzung ab – ohne zu treffen. Detailliert schilderte er die Bergung des Wracks durch die Equipe des Tauchers Gottlieb Scherrer mit drei Seilwinden und Abpumpen der 15 000 Liter Treibstoff. Weil die Seile rissen, dauerte die Aktion zwei Monate. Die Anlandung beim Bootshafen verfolgten zahlreiche Kiebitze bei einem Eintrittsgeld von 50 Centimes. Jürg Johner
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vorher
nachher
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
«Wiesental»
Aktuell
Langenegger setzt auf einen Abriss
Cherrybowl und Disco-Bowling
Das «Wiesental» sinkt und sinkt. Bald soll es dem Erdboden gleichgemacht und durch einen Neubau mit mehr Platz für Kinder des Gebietes Blickensdorf ersetzt werden.
Demnächst Die Naturfreunde besichtigen Neat
Seit es 1969 gebaut wurde, sinkt das Schulhaus Wiesental auf seinem instabilen Baugrund immer weiter ab. Aus diesem Grund stützen seit letztem August 25 massive Holzstämme den Singsaal-
«Ein Neubau lohnt sich mehr als ein an allen Ecken und Enden zusammengeflicktes Schulhaus.»
trakt. Um über die Sicherheit und Lebensdauer der Schulhaustrakte Kenntnis zu erlangen, hat die Gemeinde zwei Studien durchführen lassen. Mit demselben Ergebnis.
Grosser Sanierungsbedarf, gewährleistete Sicherheit «Aus beiden Studien geht hervor, dass die Sicherheit im Schulhaus vollumfänglich gewährleistet ist. Der Sanierungsbedarf ist jedoch generell sehr hoch», sagt Bauchef Paul Langenegger. So zeigen sich bezüglich Wärmeschutz und -erzeugung, Energieverbrauch sowie der feuerwehrpolizeilichen Auflagen grosse Defizite. Zudem werden Mass-
Seit letztem Sommer wird der Singsaaltrakt im Schulhaus Wiesental mit Holzpfählen gestützt. Hauswart Joël Güggi (links) und Bauchef Paul Langenegger Archivbild Werner Schelbert/Neue ZZ besehen sich die Szenerie. nahmen im Bereich der Erdbebensicherheit – vor allem bei den beiden Turnhallen – nötig. Die Studien haben auch ergeben, dass beim AulaTrakt D keine weiteren Massnahmen zu ergreifen sind. Bei den Schulgebäuden Trakt A, B und C ist bei einer Restlebensdauer von bis zu 20 Jahren die Fundation durch eine Pfählung, wie dies bereits beim Aula-Trakt der Fall ist, zu ergänzen. Weil ebendiese Pfählung mit hohen Kosten verbunden ist und die bestehenden Gebäude in Schieflage verbleiben, ist für den Bauchef klar: «Ein Abriss ist die beste Lösung. Aufgrund der Berichte
wird die Planung mit dem Abbruch aller Schultrakte und eventuell der Zivilschutzanlage (Truppenunterkunft) weitergeführt.» Des Weiteren wird geprüft, ob die zwei Turnhallen erhalten bleiben sollen.
Blickensdorf boomt – die Schülerzahl steigt «Ein grösserer Neubau lohnt sich mehr als ein an allen Ecken und Enden zusammengeflicktes Schulhaus», so Langenegger weiter. Aufgrund der bereinigten Schulraumplanung steht für das Gebiet Baar Nord nämlich auch eine Erweiterung des Wiesentals an. Momentan gehen dort rund
300 Kinder zur Schule, das Gebiet Blickensdorf wächst stark. Dies macht gemäss Gemeinderat einen grösseren Neubau notwendig.
Kann sich die Gemeinde ein neues Schulhaus leisten? Bei den ganzen Messungen und Plänen kommt immer wieder eine Frage auf: Kann sich die Gemeinde ein neues Schulhaus überhaupt leisten? In Baar werden mit dem Neubau des Alterszentrums Bahnmatt und der Erweiterung des Pflegezentrums bereits teure Grossprojekte realisiert. Gemäss Bauchef Langenegger sei der Schulhausneubau aller-
dings realistisch. «Wir besitzen Reserven und müssen Platz für die Schüler schaffen.» Grundlage für den Erweiterungsbau sind die 10 000 Quadratmeter Land, die die Gemeinde vor einigen Jahren gekauft und der Zone für Bauten des öffentlichen Interesses zugeteilt hat. Nun sollen in einer Machbarkeitsstudie die möglichen Varianten geprüft werden. In einem nächsten Schritt ist dann ein Wettbewerbsverfahren vorgesehen, wofür dem Souverän ein Planungskredit unterbreitet werden soll. In welchem Zeitrahmen dies alles geschehen soll, ist noch nicht klar.
Die Anforderungen an eine zeitgemässe Beleuchtung des öffentlichen Raumes hätten sich in den letzten Jahren gewandelt, so die CVP in der Einleitung zu ihrer Motion. Massgebend dafür seien im Wesentlichen ein erhöhtes individuelles Sicherheitsbedürfnis, ein gestiegenes Energieund Umweltbewusstsein sowie eine grössere Sensibilität für das Thema Lichtverschmutzung in breiten Kreisen der Bevölkerung. Die CVP Baar führt dem Gemeinderat der Energiestadt in ihrer Motion nun zwei Elemente auf, mit denen sowohl energetische Aspekte wie auch die Umwelt und die Verkehrssicherheit berücksichtigt werden sollen. Erstens sei auf dem Baarer Gemeindegebiet die Beleuchtung von öffentlichen Räumen (Strassen, Wege, Plätze und Hochbauten) nach dem Stand der Technik zu planen bezie-
Samstag, 26. April, 6.10 Uhr, bahnhof baar. Anmeldung: Hans Imhof, 079 664 94 10, postmaster@ hansimhof.ch
Veranstaltung «Gut zu Fuss im Alter»
Gesundheit braucht im Alter vermehrt Aufmerksamkeit. Damit man jahrelang gesund und selbstständig sein kann, bietet die Gemeinde die Gelegenheit, sich im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» über Aspekte der Gesundheitsvorsorge zu informieren. Diesmal über «Gut zu Fuss im Alter». pd Dienstag, 29. April, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal.
Mit Materialien wie Holz, Schilf, Ziegelsteinen und Heu wird auf dem Abenteuerspielplatz Robi ein Bienenhotel gebaut. Die Kosten betragen acht Franken pro Person, teilnehmen können Kinder ab Schulalter. pd
Energiesparen mit der bewegungsabhängigen beleuchtung
Daniela Sattler
Die Naturfreunde Baar besichtigen die Neat-Baustelle. Ein Referat sowie die eigentliche eineinhalbstündige Baustellenführung gehören dazu. Bitte gutes Schuhwerk und lange Hosen mitbringen. Essen kann ebenfalls mitgebracht oder im Restaurant konsumiert werden. Aus Sicherheitsgründen können keine Rollstuhlfahrer oder Besucher mit Stöcken auf die Baustelle geführt werden. Die Kosten betragen pro Person mit Halbtax 44.80 Franken von Baar bis Sedrun und retour, die Führung kostet 20 Franken. Da maximal 25 Personen mitkommen können, ist die Anmeldung obligatorisch. pd
Auf dem Spielplatz entsteht Bienenhotel
CVP
Am Gründonnerstag hat die CVP dem Gemeinderat eine Motion überreicht. Öffentliche Beleuchtungen sollen an neue Technologien herangeführt werden.
Bei guter Musik und DiscoStimmung kann in Sihlbrugg wieder Bowling betrieben werden. Der Eintritt ist frei, es muss nur die Bahnmiete bezahlt werden. pd Freitag, 25. April, 21.30 bis 2 Uhr, bowlingcenter Sihlbrugg. reservation: 041 760 55 55.
Laura Sibold
Paul Langenegger, bauchef
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hungsweise zu erneuern und insbesondere mit LED-Leuchten auszustatten. Zweitens sei die öffentliche Beleuchtung, wo sinnvoll, mit einem Beleuchtungssteuerungssystem auszustatten, das Licht nur produziert, wann und wo es benötigt wird.
Mittwoch, 30. April, 14 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz robi.
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
Schweizweit erste Beleuchtung solcher Art seit 2012 Im März 2012 haben Gemeinde und WWZ im Bereich des Fuss- und Radwegs an der Inwilerstrasse und am Verbindungsweg zwischen Rigistrasse und Inwilerstrasse die schweizweit erste bewegungsabhängige Beleuchtungsanlage in Betrieb genommen. «Aufgrund des Pilotversuchs konnten beachtliche Energieeinsparungen nachgewiesen werden», so Pirmin Frei, Präsident CVP Baar. Gesamtplanung und etappenweise Umsetzung der Motion Frei räumt ein, dass die erzielten Energieeinsparungen die relativ hohen Projektkosten zwar nicht zu decken vermochten, dass das Energiesparpotenzial jedoch massgeblich davon abhänge, ob bereits eine optimierte Beleuchtung eingebaut sei und
CVP-Präsident Pirmin Frei übergibt Stefanie Bieri von der Gemeindekanzlei die Motion «Licht zur rechten Zeit am rechten Ort». ob die Beleuchtung während einiger Nachtstunden abgeschaltet werde. Wirtschaftlichkeitsrechnungen lassen sich laut Frei daher zum Vornherein nur in räumlich begrenzten Bereichen vornehmen.
«Abgesehen davon haben sich die Technologie und die Erstellungskosten in den letzten Jahren in eine positive Richtung verändert», so der Präsident. Es würden sich nicht alle öffentlichen Räume für eine
Foto sat
bewegungsgesteuerte Beleuchtung eignen, erklärt Frei. «Der Gemeinderat ist daher zu einer Gesamtplanung und einer etappenweisen Umsetzung der Motion zu beauftragen.»
Dienstag, 8. April, 9.01 Uhr, Winzrüti Allenwinden. Ein Patient musste von der Wohnung zum Fahrzeug des Rettungsdienstes getragen werden. Mittwoch, 9. April, 11 Uhr, Oberstock Allenwinden. Ein Kalb stürzte in eine Jauchegrube. In einer ersten Phase wurde dem Tier Frischluft zugeführt. Für die Bergung wurde das Tierbergungsnetz der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug angefordert. Nach der erfolgreichen Bergung kümmerte sich der aufgebotene Tierarzt um das Tier. Mittwoch, 9. April, 16.43 Uhr, Zugerstrasse. In einem Geschäftshaus löste die Sprinkleranlage wegen einer technischen Störung Alarm aus. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
Anno dazumal
Pneus brachten den Untergang mit sich auf Anraten des Sekundarschullehrers an die Kantonsschule wechseln. «Doch da drohte mein Vater, er würde den Betrieb verkaufen, wenn ich nicht in seine Fussstapfen trete», erzählt der in Baar aufgewachsene Rentner. Also habe er im väterlichen Unternehmen den Beruf des Wagners erlernt und 1955 die Stellmacherei übernommen. «Eigentlich wäre ich gerne ein bisschen weg von meinem Heimatdorf gegangen, doch dafür gab es zu viel Arbeit und zu wenige Angestellte», denkt der gelernte Rad- und Wagenmacher zurück.
An der Rigistrasse 8 wurden früher Landwirtschaftsfahrzeuge und Räder hergestellt. Der ehemalige WagnereiInhaber Xaver Andermatt blickt zurück. Stephanie Sigrist
Xaver Andermatt ist inmitten von Holzspänen gross geworden. Der inzwischen fast 90-Jährige kann sich noch gut darin erinnern, wie er seinen Grossvater als Schulbub in der Wagnerei an der Rigistrasse 8 besucht hat. «Damals war es noch ein reiner Handwerksbe-
Die Pneu-Räder lösten bald die Holzwagen ab Insbesondere während des Zweiten Weltkrieges sei die Stellmacherei gut gelaufen. «Holz war damals sehr gefragt.» Sein Vater habe das begehrte Gut auch an andere Wagnereien und Sägereibetriebe in Baar und der näheren Umgebung verkauft. Doch die Blütezeit der kleinen Werkstatt sollte nicht von langer Dauer sein. «Nachdem der Krieg vorbei war, hat sich die ganze Branche verändert. Kleine Betriebe gingen unter, weil Traktoren neu vermehrt mit Pneus anstatt Holzrädern ausgestattet wurden», erklärt der frühere Inhaber das sich ab 1945 abzeichnende Ende der Baarer Handwerkerfirma.
«Die Räder der Chilbiwagen hatten einen Durchmesser von nur ungefähr 50 Zentimetern und waren trotzdem sehr stabil.» Xaver Andermatt, Wagenbauer trieb», beschreibt Andermatt, während er in seinem dicken Fotoalbum blättert und nach rund 80 Jahre alten Bildern sucht. Fünf Wagner hatten damals an fünf Hobelbänken mit ihren Handsägen Holzräder und Wagen für Bauern in der Region hergestellt.
Deutsche Wanderarbeiter halfen in der Wagnerei mit In den 1930er-Jahren kamen im Familienunternehmen unter der Leitung von Xaver Andermatts Vater erstmals elektrische Hobel- und Bohrmaschinen zum Einsatz. Während dieser Zeit waren aufgrund der guten Auftragslage auch deutsche Wanderarbeiter für den Baarer Betrieb tätig. Dort entstanden neben land-
1990 musste der Sitz der alten Wagnerei an der Rigistrasse 8 abgerissen werden. wirtschaftlichen Fahrzeugen und Geräten auch Karosserien für Autos. Besonders gut im Gedächtnis geblieben sind dem Stellmacherssohn zudem die Chilbi-Wagen. «Diese
dienten den Schaustellern gleichzeitig als Transportmittel und als Wohnung», berichtet der Rentner. Als kleiner Junge habe ihn dies stets fasziniert. «Die Räder dieser Wagen hat-
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ten einen Durchmesser von nur ungefähr 50 Zentimetern und waren trotzdem sehr stabil.» Als er in die Oberstufe ging, wollte der junge Andermatt
Ein altes Feuerwehrauto erinnert an den grossen Erfolg Ausserdem seien die Zusatzwagen für die Feuerwehr durch Autos ersetzt worden. Nur ein Jahrzehnt nach der Übernahme durch Xaver Andermatt musste der Wagnereibetrieb mangels grosser Aufträge eingestellt werden. «Meinen Kindern habe ich nicht mehr angeraten, den Beruf des Wagners zu erlernen», erzählt der Familienvater. 1990 liess Andermatts Sohn das Haus der ehemaligen Stellmacherei schliesslich abreissen.
Polizei
Baar, 18. April Jost Bachmann-Staub, geboren am 13. August 1931, wohnhaft gewesen an der Büni 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 5. Mai, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Die Zuger Polizei sucht nach Zeugen Ein 47-jähriger Mann wurde in seinem Lieferwagen eingeklemmt. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) musste ihn aus dem Wrack schneiden. Er erlitt mittel-
Krieg war Blütezeit für die Baarer Firma Die Liegenschaft an der Rigistrasse 8 befand sich ab 1877 im Besitz der Familie Andermatt. Xaver Andermatts Grossvater war Bauer und startete die Wagnerei als reinen Handwerksbetrieb. 1925 übernahm der Sohn des Gründers den Betrieb. Unter dessen Leitung erlebte die Baarer Firma ihre Hochblüte. Während der Kriegsjahre erfreuten sich die an der Rigistrasse produzierten Holzräder, Wagen und anderen landwirtschaftlichen Geräte grosser Beliebtheit. 1955 trat Xaver Andermatt in die Fussstapfen seines Vaters und war bis 1965 für die Geschicke der Stellmacherei verantwortlich. Nur zehn Jahre nach der Übernahme musste der Wagnereibetrieb mangels Nachfrage eingestellt werden. In den 1990er-Jahren liess der Sohn von Xaver Andermatt das Gebäude abreissen. ste
Die Serie In unserer Serie Anno dazumal erzählen wir Geschichten über Gebäude, die heute noch in unserer Gemeinde stehen oder bereits aus unserem Blickfeld verschwunden sind. red
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch
Eine Person wurde im Fahrzeug eingeklemmt, drei weitere verletzt. Das ist die traurige Bilanz eines Verkehrsunfalls vom gestrigen Dienstag.
Todesfall
Gebäudechronik
IMPrESSUM
Vier Verletzte nach Unfall auf der Tobelbrücke
Dass die Lorzentobelbrücke eine gefährliche Strasse ist, hat sich am gestrigen Dienstag, 22. April, wieder gezeigt. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet ein in Richtung Zug fahrender 22-jähriger Automobilist vor 7.15 Uhr auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zu heftigen Kollisionen mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen sowie Sekunden später mit einem talwärts fahrenden Auto.
In Baar erinnert ein altes Feuerwehrauto an den grossen Erfolg der Wagnerei an der Rigistrasse. Das Fahrzeug mit dem schweren 8-Zylinder-Motor werde teilweise heute noch bei Hochzeiten oder speziellen Anlässen eingesetzt, sagt Andermatt lächelnd, bevor er sein Fotoalbum etwas wehmütig wieder schliesst.
HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77
Beim Unfall auf der Lorzentobelbrücke waren die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug und die Zuger Polizei involviert. schwere Verletzungen. Leicht verletzt wurden drei weitere Personen: neben dem mutmasslichen Unfallverursacher ein 34-jähriger Automobilist und eine 63-jährige Automobilistin. Der Rettungsdienst Zug versorgte die Verunfallten und brachte sie ins Spital. Die ge-
naue Unfallursache ist noch unklar, Ermittlungen der Zuger Polizei sind allerdings im Gang. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich zu melden (Tel. 041 728 41 41). Wegen ausgelaufener Flüssigkeiten stand auch die Ölwehr der FFZ im
pd
Einsatz. Aufgrund des Unfalls blieb die Lorzentobelbrücke bis zirka 12 Uhr gesperrt. Eine Umleitung via Allenwinden wurde eingerichtet. Alle involvierten Fahrzeuge erlitten Totalschaden, die Schadenssumme beläuft sich auf rund 120 000 Franken. pd
INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.
Aus deM rAthAus
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
Baugespanne
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich
Aldi Suisse AG, Industriestrasse 17, 6252 Dagmersellen, Reklamekonzept auf GS Nrn. 389 und 3270, Oberdorfstrasse 9–13, Einsprachefrist bis 6. Mai 2014. Immotest Bau- und Verwaltungs-AG, Aeschenplatz 13, 4002 Basel, vertreten durch Gnädinger Marketingwerkstatt, Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham, Reklamegesamtkonzept auf GS Nrn. 424, 428 und 3398, Langgasse / Haldenstrasse / Lorzendamm, Einsprachefrist bis 6. Mai 2014. Immofine AG, Gewerbestrasse 6, 6330 Cham, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Neubau von vier Einfamilienhäusern C21, C22, C23 und D24 im Baufeld A3 auf GS, Nr. 4059, Oberbrüglen/Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, Einsprachefrist bis 6. Mai 2014. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Teilzeitmitarbeiterin Reinigungsdienst (30% Pensum, durchschnittliche Arbeitszeit 12,36 Stunden/Woche) Ihre Aufgabe: Nach gründlicher Einführung reinigen und überwachen Sie selbstständig die Damen- und Herrengarderoben und die Toiletten- und Duschanlagen des Hallen- und Freibades Lättich. Arbeitszeit im Schichtdienst: Montag bis Freitag, 13.15 bis 16.45 Uhr oder 16.45 bis 20.15 Uhr Samstag und Sonntag, 12 bis 18 Uhr Unsere Erwartungen: Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Interessiert? Dann vereinbaren Sie bitte mit unserem Chefbadmeister Urban Schicker oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Freitag Montag Mittwoch Donnerstag Dienstag Dienstag Mittwoch Mittwoch
25.4.2014 28.4.2014 30.4.2014 1.5.2014 6.5.2014 6.5.2014 7.5.2014 7.5.2014
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr
Löschzug Pikett Löschzug Blickensdorf Löschzug Dorf Verkehrsdienst Löschzug Inwil Sanität Atemschutz Gruppe 2 Führungsunterstützung
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Das Badmeister-Team des Hallen- und Freibades Lättich braucht Verstärkung. Wir suchen per sofort / nach Vereinbarung
Badmeister-Aushilfen Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs
DALCROZE-RHYTHMIK Hirntraining und Sturzprophylaxe
Ihre Aufgabe Zusammen mit einem Badmeister oder einer Badmeisterin werden Sie vorwiegend an Wochenenden und Feiertagen (zirka einmal im Monat) im Aufsichts- und anschliessend im Reinigungsdienst eingesetzt. Ihr Profil – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Mindestalter 18 Jahre – Brevet SLRG oder igba – Ausweis CPR Interessiert? Dann melden Sie sich bei unserem Chefbadmeister, Herr Urban Schicker (Telefon 041 767 27 00 oder per E-Mail urban.schicker@baar.ch). Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und Bewerbung.
Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik wird ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert. Datum: Zeit: Ort:
28. April bis 23. Juni 2014 (8 Mal) Montags von 16 bis 16.50 Uhr Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, Musiksaal
Kosten:
Fr. 120.–
Mit:
Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik
Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60 info@zg.pro-senectute.ch
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Im Hinblick auf die Pensionierung des heutigen Leiters Tiefbau wollen wir frühzeitig Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge per Februar 2015 ansprechen. Wir suchen deshalb bereits heute eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als
Leiterin/Leiter Tiefbau Zusammen mit ihrem kleinen Team sind Sie verantwortlich, dass alle Aufgaben der Gemeinde im Bereich Tiefbau effizient, fachlich einwandfrei und kundenfreundlich abgewickelt werden. Ihre Hauptaufgaben umfassen nebst der Teamleitung insbesondere
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport
Die Abteilung Liegenschaften / Sport organisiert mit Frau Jeannette Steiner, goNordic Baar, den öffentlichen Kurs:
Chi Yoga im Martinspark Wir treffen uns bei trockener Witterung zur Bewegungsmeditation im Freien. Bei schlechtem Wetter findet der Kurs nach Absprache mit der Kursleiterin im Yogaraum an der Deinikonerstrasse 10 statt. Kursdauer: Zeit: Mitbringen: Kursleitung: Kosten:
Mittwoch, 7. Mai bis am 2. Juli 2014 9 bis 10.15 Uhr, jeweils am Mittwoch Badetuch oder Yogamatte Jeannette Steiner Fr. 15.– pro Lektion draussen Fr. 24.– pro Lektion drinnen
Für weitere Auskünfte und eine Anmeldung steht Ihnen die Kursleiterin gerne zur Verfügung: Telefon 078 879 35 96 oder E-Mail jeannette.steiner@databaar.ch Elemente des Yoga, Chi Gong und der Meditation bringen Körper, Geist und Seele in Einklang. Benutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie mit. Melden Sie sich an oder kommen Sie einfach vorbei. Wir freuen uns.
– Bauherrenseitige Projektbegleitung von gemeindlichen Neubauten und Sanierungen vom Zeitpunkt der Bedürfnisabklärung bis zur Inbetriebnahme der Bauwerke – Unterhaltsplanung für gemeindliche Strassen, Wege, Kanalisationen und Sonderbauten (baulicher Unterhalt) – Beratung bei privaten Erschliessungen und Baugesuchen – Mitwirkung beim Budgetprozess und bei Vernehmlassungen zu kantonalen Projekten Ihr Profil – Ausbildung als Bauingenieur ETH oder FH, Weiterbildung im Bereich Verkehrsplanung ist erwünscht – Erfahrung in der Planung, Projektierung und Bauleitung von Strassen- und Kanalisationsbauten – Freude an der Teamleitung – Kundenfreundliches Auftreten und die erforderliche Sozialkompetenz – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Flexibilität und Belastbarkeit – Gute EDV-Anwenderkenntnisse Sie finden bei uns einen modernen Arbeitsplatz, ein gut eingespieltes Team, attraktive Anstellungsbedingungen und interessante Projekte – zurzeit steht z. B. die Revision des gemeindlichen GEP aus dem Jahr 1996 an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme oder konkrete Bewerbung. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau (Telefon 041 769 04 10). Ihre komplette Bewerbung (mit Lebenslauf, Zeugnissen, Foto) senden Sie bitte an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
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Aktuell Gesund altern in Baar Gesundheit braucht im Alter vermehrt Aufmerksamkeit. Damit Sie noch viele Jahre gesund und selbstständig bleiben können, bietet die Gemeinde Baar regelmässig die Möglichkeit, sich im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» über verschiedene Aspekte der persönlichen Gesundheitsvorsorge zu informieren. Wir laden alle 65-jährigen und älteren herzlich zur nächsten Veranstaltung ein, diesmal zum Thema «Gut zu Fuss – ein Stück Lebensqualität». Die Veranstaltung findet am Dienstag, 29. April 2014, von 14 bis 16.30 Uhr, im Gemeindesaal Baar statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. In der Pause offeriert die Gemeinde Ihnen gerne einen Apéro. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich informieren und beraten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Truppen-Unterkunft Wiesental, Mob LW Radarkp 22 Während 25 Tagen, vom Montag, 22. April 2014 bis Freitag, 16. Mai 2014, ist die Mob LW Radarkp 22 unter der Leitung von Oblt Elias Mühlemann in der Truppenunterkunft ZSA-Wiesental untergebracht. Es werden zirka 130 Armeeangehörige ihren Wiederholungskurs in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in Baar. Einwohnerzahlen Die Einwohnergemeinde Baar zählte per Ende März 2014 23 288 Einwohner, davon sind 94 Wochenaufenthalter. Im Monat März durften wir 182 Neuzuzüger und 22 Neugeborene willkommen heissen. Es sind 118 Personen weggezogen und 6 Einwohner verstorben. Der Ausländeranteil per 31. März 2014 beträgt 29,65%. Baubewilligungen Greg Stace, Viaduktstrasse 95, Zürich: Solaranlage beim Gebäude Assek.Nr. 1589a auf GS Nr. 1875, Aberenterrasse 10. Priska Weiss, Hochwachtstrasse 55, Steinhausen, vertreten durch Bruno Rey Immobilien AG, Dorfmatt 3, Sins: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 910a sowie Neubau Mehrfamilienhaus auf GS Nr. 1542, Heimatstrasse 6. Richard Schelbert, Geissbüel, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 280e sowie Neubau Remise auf GS Nr. 763, Geissbüel, Koordinaten 683 316 / 227 090, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Einfache Gesellschaft Aussergrüt, vertreten durch Richard Andermatt, Neuhaus 2, Allenwinden: Sanierung Aussergrütstrasse auf GS Nrn. 918, 919, 921, 929, 930, 933, 2643, 2660 und 3853, Aussergrüt, Koordinaten 684 076 / 224 690, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch / T 041 769 01 11 23. April 2014 Li/sb
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
Schiessen
Fussball
Saison beginnt bald
In klassischem Schwarz auf den rasen
Die Schützengesellschaft gibt ihre obligatorischen Schiesstage 2014 bekannt. Hans Kränzlin
Im Schiessstand Wishalde wird bald wieder gezielt und getroffen. Die Schützengesellschaft der Stadt Baar hat die Daten der obligatorischen Schiesstage sowie des eidgenössischen Feldschiessens bekannt gegeben. Die obligatorischen Schiesstage finden von Mai bis Juli wie folgt statt: Donnerstag, 15. Mai, Dienstag, 27. Mai,
Donnerstag, 12. Juni, Dienstag, 17. Juni, Dienstag, 24. Juni, Donnerstag, 3. Juli, Donnerstag, 10. Juli, jeweils von 17.30 bis 19 Uhr. Am Dienstag, 22. Juli, wird von 17.30 bis 19.30 Uhr geschossen.
Eidgenössisches Feldschiessen vier Mal in der «Wishalde» Das eidgenössische Feldschiessen wird an folgenden Tagen durchgeführt: Mittwoch, 21. Mai, und Freitag, 30. Mai, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr sowie Samstag, 31. Mai, und Sonntag, 1. Juli, jeweils von 9 bis 11 Uhr. pd
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Freude herrscht beim FC Baar. Die Junioren haben von einem Sponsor neue Leibchen erhalten. Pascal und Hans-Peter Wolf
Der Frühling kann nun endgültig kommen. Die Ca-Junioren des FC Baar haben vom Kebab Pizza House an der Oberdorfstrasse 1 neue Einlaufleibchen bekommen. Mit diesen können die Ca-Junioren nun so richtig warm werden. Die Trainer und Junioren freuen sich und bedanken sich herzlich bei ihrem Sponsor.
Die neuen Einlaufleibchen der Ca-Junioren des FC Baar erscheinen edel im klassischem Schwarz.
pd
Wochenendangebot
Da kommt die ganze Familie in Bewegung Diese werden je nach Verfügbarkeit der Instruktoren und minimal nötiger Gruppenzahl in das Programm integriert. Bis jetzt haben 64 Personen am Programm teilgenommen, davon 38 Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren.
Die vom kantonalen Amt für Sport koordinierten und vom Centro Sportivo Tenero organisierten Sportwochenenden für Zuger Familien finden vom 5. bis 7. September statt.
Kinder- und Erwachsenensport sind ideal verbunden Das erste Wochenende fand 2012, das zweite im September 2013 statt. «Das Echo der Eltern und Kinder war durchwegs positiv», bestätigt Beat Friedli vom Amt für Sport, der zusammen mit seinem Tessiner Kollegen Alessandro Lava für die Veranstaltung verantwortlich ist. Friedli lobt die professionelle und unkomplizierte Art der Tessiner, die es
Das Projekt ist Bestandteil eines umfassenden Sportförderungsprogramms des Bundesamts für Sport (Baspo) und richtet sich exklusiv an Teilnehmende aus dem Kanton Zug. Hintergrund des 2012 lancierten Angebots bildet die langjährige und erfolgreiche
«Vielleicht findet der eine oder andere Teilnehmer so auch den Weg in einen Zuger Sportverein.» Stephan Schleiss, Zuger Bildungsdirektor
Partnerschaft zwischen dem Kanton Zug und dem Tessiner Centro Sportivo Tenero (CST). Während zweier Tage haben im Kanton Zug wohnhafte Familien die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung diverse Sportarten auszuprobieren und vertraute Sportarten zu vertiefen. Zur Verfügung stehen die attraktiven Innen- und Aussenanlagen auf dem weitläufigen Gelände, das sich direkt am
Bogenschiessen (oben) und Klettern sind zwei der zahlreichen Sportarten, welche Familien gemeinsam am Sport-Wochenende ausüben können. Lago Maggiore befindet und offizielles Ausbildungszentrum der Schweizer Nachwuchsförderung ist. Ausgewählt werden kann zwischen Wassersportarten (Segeln,
Kanu, Surfen, Stand Up Paddling und Turmspringen), Kampfsportarten (Judo und Jiu-Jitsu), Outdoor-Klassikern (Biken, Tennis, Klettern und Inline Skating) und weniger
pd
populären Sportarten wie beispielsweise Fechten, Squash oder Bogenschiessen. Bei der Anmeldung geben die Teilnehmenden Präferenzen für zwei bis drei Sportarten an.
verstehen, sowohl Anfänger wie Fortgeschrittene für die unterschiedlichsten Sportarten zu begeistern. Für Bildungsdirektor Stephan Schleiss verbindet das Fami-
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95. Zuger Kantonal Schwingfest Unterägeri Sonntag 4. Mai 2014 (evtl. 11. Mai 2014) Samstag, 03. Mai 2014 in der Ägerihalle
Sonntag, 04. Mai 2014 auf dem Areal Acher
Weitere Informationen unter:
13.00 Uhr Auskunft über Durchführung 18.00 Uhr Eröffnung Gabentempel mit Festbetrieb und Unterhaltung
07.30 Uhr Anschwingen 16.45 Uhr Schlussgang 18.00 Uhr Rangverkündigung in der Ägerihalle
www.zksf.ch Bitte nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel für Ihre Anreise.
lienwochenende Kinder-, Jugend- und Erwachsenensport in idealer Form, wobei Sport, Spass und Austausch gleichermassen zählen. «Vielleicht findet der eine oder andere Teilnehmer durch das Angebot auch den Weg in einen Zuger Sportverein», merkt der Bildungsdirektor an. Nicht zuletzt weckt das Sportwochenende bei vielen Zugern Erinnerungen an die traditionellen Sommersportlager, die der Kanton Zug seit 1966 durchführt und an denen bis heute rund 10 200 Zuger Buben und Mädchen teilgenommen haben.
Davon profitieren Zuger und Tessiner gleichermassen Je nach Anzahl Familienmitglieder, Übernachtungen und Aktivitäten belaufen sich die Kosten auf 290 bis 540 Franken, Kost und Logis inbegriffen. Teilnehmende können wählen zwischen Zweier-, Vierer- oder Sechserzimmern in der Unterkunft Sasso Rosso oder einer Schlafgelegenheit in den nicht minder komfortablen Militärzelten. Gegessen wird zu festgelegten Zeiten in der Mensa. Die Wochenenden stellen eine klassische Winwin-Situation dar. Die Zuger profitieren von einem vielfältigen Sportprogramm zu einem guten Preis, die Tessiner von einer stärkeren Auslastung ihrer professionellen Anlage. Das nächste Tenero-Sportwochenende findet von Freitag, 5., bis Sonntag, 7. September, statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.zg.ch/sport.
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Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen. Josef Imbach
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
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Donschtig-Träff
Die Wimpern effektvoll klimpern lassen mit den Anwesenden. Sie dreht sich um und setzt sich eine überdimensionale pinkfarbene Brille ins Gesicht. Als sie sich wieder den Anwesenden zuwendet, fällen diese innerhalb von 20 Sekunden ihr Urteil. «Schräg, oder?», meint Meeuwse. Alle nicken kichernd. «Genauso ist es im Leben. Sie haben 20 Sekunden Zeit, ihrem Gegenüber ihr Image näherzubringen. Die Aussenseite eines Menschen ist das Titelblatt von seinem Innern.»
Am Donschtig-Träff in der Rathus-Schüür wird diesmal gestylt. Unter dem Motto «Gewusst wie! Make-up, Brille und Frisur» wird der VorherNachher-Effekt gezeigt. Monica Pfändler-Maggi
Gut 25 Frauen fanden sich beim Donschtig-Träff in der Rathus-Schüür ein. Alle wollten sie sich Tipps für die neu-
Von Kopfform, Augenbreite und Brauenschwung Die Anwesenden lernen viel an diesem Morgen. Kopfform, Augenbreite, Brauenschwung – das alles sollte bei Frisurwahl, Brillenkauf oder bei der Wahl des Halsausschnittes beachtet werden. Ist man eher rundlich im Gesicht, empfiehlt sich auf keinen Fall ein Pagenschnitt. So wird fleissig notiert und diskutiert. Foulards werden geknüpft und Farben verglichen. Es herrscht eine entspannte und gelöste Atmosphäre. Nach einer kurzen
«Meinem Mann gefällt es mittlerweile, wenn ich etwas Farbe auf die Lippen auftrage.» Paula hug, Besucherin Donschtig-träff
esten Frühlingstrends zu Make-up und Frisur von Expertin Silvia Meeuwse, der diplomierten Imageberaterin, holen. Im Eintrittspreis inbegriffen waren Gipfeli und Kaffee.
Herausfinden, was zur jeweiligen Person passt Betreffend Trends ist von Anfang an gleich klargestellt worden, Trends seien nicht wichtig. Entscheidend sei, was für ein Typ man ist und was zu einem passt. Das herauszufinden, ist aber nicht immer einfach, deshalb gibt es Beraterinnen wie Silvia Meeuwse. Sie
Modell Monika Weiss (links) mit der Imageberaterin Silvia Meeuwse. begleitet ihre Kundinnen zum Optiker oder assistiert beim Kleiderkauf. Die Besucherinnen Margrit Waltenspühl und Paula Hug aus Baar erwarten von diesem Frühstückstreff einige Inputs zu ihrem Styling.
Paula Hug dazu: «Meinem Mann gefällt es mittlerweile, wenn ich etwas Farbe auf die Lippen auftrage.» Derweil Margrit Waltenspühl: «Ich bin immer offen für Veränderungen und Neues.» Die anwesen-
Pause tritt das Modell ins Rampenlicht.
Mit wenig Schminke ein grosses Ergebnis erzielen Einen Malkasten braucht es nicht, um eine gute Wirkung zu erzielen, im Gegenteil. Mit weichem Make-up und guter Grundierung werden mit matten Farben Augen und Lippen betont, und man kreiert einen Ganztags-Look, der schmeichelt. Monika Weiss meint zu ihrer Verwandlung: «Ja, ich sehe jetzt genauso aus, wie wenn ich mich für einen Anlass zurechtmache. Denn heute kam ich per Fahrrad zum Frühstückstreffen, und dass da die Frisur unter dem Velohelm leidet, ist wohl offensichtlich.» Ihre Sitznachbarin meint zur geballten Ladung Schönheitstipps: «Also mir muss es nun einfach wohl sein.» Das sind klare Worte, wer aber Beratung sucht, der ist bei Profi Silvia Meeuwse in guten Händen. Der nächste Donschtig-träff findet bereits am 15. Mai statt. Mehr Infos zur Imageberatung unter: www.alphaimage.ch
Fotos mm
de Monica Weiss ist besonders mutig, stellte sie sich doch kurzerhand zur Verfügung, am Schluss Modell zu spielen und den klassischen Vorher-Nachher-Effekt vorzuführen. Silvia Meeuwse wagt ein Experiment
Eine Person, zwei Gesichter: Monika Weiss vor (links) und nach Verwandlung.
Eröffnung
«Vegi Mundi» – Erstes vegetarisch-veganes lokal im Kanton eröffnet Bei ihm kommt kein Fleisch auf den Tisch. Anton Schleiss hat am Dienstag, 22. April, einen vegetarischen Take-away am Bühlplatz eröffnet. Alina Rütti
Dass in Baar nicht nur Beizen schliessen, sondern auch neue eröffnet werden, beweist Anton Schleiss. Am Dienstag, 22. April, hat er am Büelplatz einen Take-away der besonderen Art eröffnet. Der Koch mit den roten Haaren ist überzeugt, dass sein Konzept an-
kommt. «Der Kanton Zug ist jetzt bereit für ein vegetarisches Lokal. Zudem ist die Gemeinde Baar für mich ein idealer Standort.»
Seit zwei Jahren auf das fleischlose Essen spezialisiert Anton Schleiss beschreibt seine vegetarische und vegane Küche als sehr vielfältig und fantasievoll. Zwar steht er schon seit 30 Jahren beruflich in der Küche, hat sich aber erst vor zwei Jahren auf die fleischlose Küche spezialisiert. «Mit der Eröffnung des ‹Vegi Mundi› habe ich für mich einen Punkt gesetzt und koche nur
noch vegetarisch.» Anton Schleiss ist überzeugt, nur wer den Lebensstil pflegt, kann ihn auch gut kochen.
Bei ihm steht das Essen im Vordergrund: Anton Schleiss bietet vom Vegiburger Foto ar bis zum vegetarischen Cordon-bleu alles an.
«Wir testen den Markt und lassen es anlaufen» Einem überzeugten Fleischesser würde der rothaarige Koch ein Cordon-bleu oder Ghackets servieren – selbstverständlich vegetarisch. «Damit man sieht, dass diese Küche eben nicht nur aus Gemüse oder Nudeln besteht, sondern wie vielfältig sie ist. Auf ein Bier oder ein Glas Wein müssen seine Gäste auch nicht verzichten. In Anton Schleiss'
Lokal stehe halt das Essen und nicht das Trinken im Vordergrund. Bis am Freitag, 25. April, heisst Anton Schleiss seine Gäste über Mittag willkommen. Ab Montag, 28. April, hat sein Take-away bis 19 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten können sich aber noch verändern. «Wir testen nun den Markt ab und lassen es mal anlaufen.» Bei Gruppen ab zirka zehn Personen öffnet der Vegetarier aus Leidenschaft sein Lokal auch ausserhalb der Öffnungszeiten. Das «Vegi Mundi» bietet neben dem Take-away auch Kochkurse an.
Personalwechsel
Vom «Bürgli» in den verdienten Ruhestand Ende Monat geht Marianne Galli in den verdienten Ruhestand. Sie war während 16 Jahren Wirtin im Restaurant Baarburg. Willy Schäfer
Bevor Marianne Galli nach Baar gekommen ist, hat sie bereits in Horw und Luzern Restaurants geführt. Das Klima im Lokal war vorerst ziemlich rau.
Fast machte es den Anschein, man wolle sie und ihre Grenzen austesten. Man habe sie aber bald akzeptiert, sagt die Wirtin. Heute herrscht eine familiäre Atmosphäre. Während sechs Tagen habe sie konsequent das Restaurant offengehalten. Auch die humanen Preise brachten ihr eine schöne Stammkundschaft. «Ich habe auch immer gutes und langjähriges Personal gehabt, das mich stets unterstützt hat»,
hebt Galli hervor. Dies bot ihr die Möglichkeit, jedes Jahr Ferien zu machen. Als sehr angenehm empfand die scheidende Wirtin auch das Verhältnis zwischen dem Vermieter und den Behörden.
Ustrinkete führte die Gäste zur scheidenden Wirtin Marianne Galli freut sich nun auf ihre Pension. So kann sie vermehrt Kontakte zu ihren Grosskindern aufnehmen.
Und auch das Wandern und Jassen kann sie in Zukunft noch mehr pflegen. Über Ostern bis zum heutigen Mittwoch hat die Ustrinkete stattgefunden, die nochmals viele Gäste zusammengeführt hat. Zusammen mit der beliebten Wirtin ist ein letztes Mal so richtig gefeiert worden. Zu hoffen ist, dass es der Nachfolgerin gelingen wird, im Sinn und Geist der Vorgängerin in deren Fussstapfen zu treten.
Die Wirtin Marianne Galli freut sich auf ihren Ruhestand und darauf, dass sie Foto wsch sich vermehrt den Grosskindern und dem Jassen widmen kann.
Endlich daheim.
Öffnungszeiten:
Freitag, 25. April 2014
Montag - Freitag
von 16.00 bis 18.00 Uhr
LETZTE CHANCE!
08.30 - 12.00 / 13.15 - 18.30
Tag des Schweizer Bieres
Samstag 8.00 - 16.30
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Jedes Jahr im April findet der Tag des Schweizer Bieres sta und <wm>10CFWLMQqAMBAEX-Sxe8ldoldKumAh9jZi7f8rg53FMjDM9h4m-La27Wh7EJzLhJJojFyrzMUjKWSIQKYrmBeqmXpN-defCRwEzMcDSgflue4XMzxDiWYAAAA=</wm>
signalisiert zugleich den Beginn der bierigen Saison.
Einladung: 25. April 2014 von 16.00 bis 18.00 Uhr Gras Feierabend-Bier, Parkplatz Braui Markt
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kultur
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 23. April 2014 ¡ Nr. 16
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Neues Album
ÂŤMĂśchtegangÂť mag Mittwochnachmittag Die Baarer RapperbrĂźder Flap und Chandro, auch bekannt als Fratelli B, haben mit vier Schweizer KĂźnstlern ein Album aufgenommen. Dieses stellen sie in Zug vor.
wechslungsreicher Musik. ÂŤFratelli BÂť haben einige Gemeinschaftsprojekte gemacht. Das Album Mittwuchnomi entwickelt sich aus der erstmali-
ÂŤWir waren zu sechst und spornten uns gegenseitig an.Âť
Andreas Blaser
Auftritte in der ganzen Deutschschweiz sind gesetzt fĂźr die ÂŤMĂśchtegangÂť, bestehend aus den Schweizer Rappern Fratelli B, Bandit, C.mEE, Phumaso und Smack. Entstanden ist die Platte, deren Namen ÂŤMittwuchnomiÂť an die schulfreien Nachmittage erinnert, in knapp einer Woche im Tessin. Was mit teils unsicheren Erwartungen begonnen hat, endet mit ab-
Chandro, rapper von Fratelli B
Das Team von Fratelli B ist bereit: Benedikt Bisig ( genannt Flap, links), der DJ Foto bl Roger Bucher und Nicolas Bisig (genannt Chandro).
gen Zusammenarbeit von sechs Rappern aus der Schweiz. Bei einer solchen Zusammensetzung von kreativen KĂśpfen verwundert Vielfalt kaum. Neben den angesprochenen Themen der Lieder,
wie Zwiifel, 100 Prozänt Job, oder Chnßsperle fällt auch die Spannweite des Alters in der MÜchtegang breit aus; das jßngste Mitglied ist 24 und das älteste 37 Jahre alt. Ich war gerade aus Asien zurßckgekommen, als wir ins Tessin fuhren. Meine Erwartungen waren nicht allzu hoch. Mehr als ein paar Refrains erwartete ich nicht, so Flap.
14 StĂźcke zeigen die Charaktere der ÂŤMĂśchtegangÂť Das Resultat der Woche im Tessin Ăźbertrifft die Erwartungen. Statt ein paar Refrains hat die Gruppe 14 StĂźcke aufgenommen. Auf jedem Lied ist jeder der ÂŤMĂśchtegangÂť einmal zu hĂśren. So wurde der persĂśnliche Stil und Dialekt der Mitglieder in das Album
integriert, was dem Projekt die musikalische WĂźrze verleiht.
Am 25. April kommen sie mit Mittwuchnomi nach Zug Die Gruppe hat sich während dem Texten im Tessin gut verstanden und die Lieder sind meist spontan entstanden. Da wir zu sechst waren, spornten wir uns gegenseitig an. Das geht in der Gruppe viel leichter als alleine, sagt Chandro ßber die Arbeit am Album. Was aus dieser gegenseitigen Motivation entstanden ist, kann man am kommenden Freitag, 25. April, in der Galvanik Zug hautnah miterleben. Da tritt die MÜchtegang nämlich auf. Weitere Informationen unter: www.moechtegang.com.
Ausstellung
Die märchenhaften Motive sind bis zu 50 Mal ßberarbeitet worden Im Kunstkiosk wird mit Wechselspiel ein farbenfroher Auszug aus einem Projekt dreier Kßnstlerinnen gezeigt. Stephanie Sigrist
Im kleinen Häuschen im Robert-Fellmann-Park präsentieren die Kßnstlerinnen Eva Christen, InÊs Hubacher und Heidi Nil farbenfrohe Collagen, die mit Hilfe eines Rotationssystems entstanden sind. Am Anfang hat jede von uns eine Vorlage geschaffen. Diese wurden in einem zweiten Schritt ausgetauscht und weiter bearbeitet, berichtete Hubacher an der Vernissage. Die einzige Bedingung bei der Bearbeitung war, dass mindestens ein Motiv, eine Farbe oder
ein Muster der Vorgängerin im Bild blieb, erklärt die Kunstschaffende. Bis zu 50 Mal seien die Werke im Kreis herumgereicht worden. Das Trio malte, zeichnete, schnitt Fotografien aus Zeitungen aus oder lÜste von der Kollegin angebrachte Elemente wieder ab.
Wechselspiel der Jahreszeiten und des aktuellen Geschehens Durch das schichtweise Arbeiten sind die Werke von der GrÜsse eines A4-Blattes unterschiedlich dick. Wir mussten uns fßr diese Ausstellung platzmässig etwas beschränken, wies Nil auf die Enge im Kunstkiosk hin. Es ist den drei Atelierskolleginnen gelungen, auf dem kleinen Raum einen sehenswerten Auszug aus ihrem Schaffen zu zeigen. Jedes der Werke lässt
Raum fßr Interpretationen und regt die Fantasie der Betrachter an. Die Inhalte der farbenfrohen Wandbilder reichen von Weihnachtsmännern ßber eine Glace bis hin zu Kim Jong-Un. Je nach Erstellungszeit verwendeten wir zur Jahreszeit oder zum aktuellen Geschehen auf der Welt passende Motive, erzählte Nil. Als Besucher fßhlt man sich bei der Betrachtung der im Kunstkiosk gezeigten Arbeiten mal in weihnächtliche Stimmung und mal in Sommerlaune versetzt. Die Ausstellung macht ihrem Namen Wechselspiel also alle Ehre. Das Trio ist nicht neu in der Baarer Kunstszene. Fßr die Freiluft-Ausstellung Skulpturen in Baar, die im November letzten Jahres endete, hatten die Kßnstlerinnen mit einer weiteren Ate-
Die KĂźnstlerinnen Eva Christen (links), Heidi Nil und InĂŠs Hubacher verwenden Motive vom Weihnachtsmann Ăźber eine GlacĂŠ bis hin zu Kim JongÂUn. Foto ste lierskameradin die Installation Fluren geschaffen. Die Holzkonstruktion war mit Flurnamen aus der Umgebung be-
schriftet worden und regte Ausstellungsbesucher zum Stehenbleiben und Rätseln ßber den Ursprung des Na-
Ă&#x2013;ffnungszeiten: Freitag, 25. April, 17 bis 20 uhr, Samstag, 26. April, 10 bis 14 uhr.
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Mittwoch, 30. April, 20.15 Uhr
Ein Konzert mit paraguayischer Harfe VORSCHAU $/ 1 . *ANUAR, . Uhr MI 14.:DJRQL Mai, 20.15 Uhr )DOWVFK Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Âą Chin Meyer â&#x20AC;&#x201C; Deutschlands 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV bekanntester Finanzkabarettist
7/24 7),$ n REICHMaCHER! !24'%2%#(4% Wer will nicht reich sein? Wenigstens 5.4%2(!,45.'
ein bisschen? Der mehrfach ausgezeich,Q LKUHP DNWXHOOHQChin 3URJUDPP YHUELQGHQ nete Kabarettist Meyer begibt 6LOYDQD XQGder 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH sich unter tatkräftigen und einfalls:RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH reichen Unterstßtzung des3RHWU\ Steuer-6RQJV ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ fahnders Siegmund von Treiber auf die ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ Spuren des grossen*DQ]N|USHUNDEDUHWWV und des kleinen $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Geldes. Wo ist es geblieben? Wer hat es? XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Warum nicht Sie? Fßr einmal darf beim KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Thema Finanzen VDIDUL UXQG XP GDVgelacht 7KHPDwerden! 0HQVFK
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Javier O. Miers (Gitarre, Gesang, links), Daniela Lorenz (Harfe), und Juan Alberto Aguilera (Gitarre, Gesang) bringen lateinamerikanische Klänge und Lieder mit nach Baar.
mens an. Mit genauso viel Freude und Interesse betrachteten auch die Vernissagenbesucher die Collagen im Kunstkiosk. Ich finde die Idee witzig. Mir gefällt, dass die Bilder so farbenfroh sind, schwärmte Raffaella Meier aus Aeugst am Albis. Die Werke regen die Fantasie an und wirken fast märchenhaft, fuhr die begeisterte Besucherin fort. Mich hat fasziniert, mit welchen Techniken die Veränderungen von Bild zu Bild vorgenommen wurden, erzählte Samuel Huber aus Rapperswil. Der Kunstfan finde es spannend, wie sich einige Inhalte durch mehrere Bilder ziehen, während andere Motive schneller aufgegeben wurden.
pd
Grosse Virtuosität, starke Ausdruckskraft und Dynamik lassen die Vielfalt der lateinamerikanischen Harfenmusik zu einem Erlebnis werden â&#x20AC;&#x201C; einer Musik, in welcher leidenschaftliche Romantik und temperamentvolle Rhythmen zu einem Ganzen verschmelzen. Mit viel Herz, Hingabe und GefĂźhl zeigt Daniela Lorenz den immensen Klangreichtum der paraguayischen Harfe auf, weckt SehnsĂźchte und Träume und lässt Stimmungsbilder geradezu greifbar werden. Begleitet wird die international bekannte, aus einem BĂźndner Bergdorf stammende Harfenistin von den erstklassigen Gitarristen und Sängern Javier O. Miers und Juan Alberto Aguilera aus Paraguay, welcher Mitglied der legendären Gruppe Los Paraguayos war. Mit kurzen und interessanten Erläuterungen fĂźhrt die KĂźnstlerin die ZuhĂśrer durch das abwechslungsreiche Programm und gibt so Einblick in die musikalischen wie auch kulturellen HintergrĂźnde dieser spannenden Musik. pd
Landjugendtheater ÂŤBodeguet!Âť
Das Zuger Landjugendthea ter zeigt sein neues Pro gramm namens ÂŤBode guet!Âť. An der Freitags und SamstagsauffĂźhrung kann nach dem Theater zu Musik der MoränenÂĂ&#x2013;rgeler bezie hungsweise des Ländlertrios getanzt BetschartÂWeber werden. Zudem gibt es je den Abend eine Tombola. pd Mittwoch, 23. April, Freitag, 25. April, Samstag, 26. April, jeweils 20 uhr, Aula Allenwinden. tĂźrĂśffnung und warme kĂźche ab 19 uhr. tickets: 041 810 27 35, Montag bis Freitag, 19 bis 21 uhr.
Demnächst Muttertagskonzert Die Paldauer
Fßr alle Mßtter und Freunde der Volksmusik findet in der Waldmannhalle ein Mutter tagskonzert statt. Die Pal dauer sorgen mit Konzert der Liebe fßr Stimmung. Auf Vorbestellung gibt es ein Muttertagsmenß zur Mu sik (041 766 00 88). pd Samstag, 3. Mai, 14 uhr, Waldmannhalle. tßrÜffnung: 13 uhr. Vorverkauf tickets: 079 402 40 62, www.ticketcorner.ch
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MArktPlAtZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
Brauerei Baar
Bossard-Arena
Ein Freibier für alle Zuger
Sportevents bis Galas
Zum «Tag des Schweizer Bieres» lädt die Brauerei Baar Bierliebhaberinnen und Bierliebhaber zum Gratis-Feierabend-Bier ein. Die Schweiz feiert den «Tag des Schweizer Bieres». Das Naturgetränk aus Wasser, Hopfen und Malz zählt seit Jahrhunderten zu einem der beliebtesten Volksgetränke. Die reiche einheimische Biervielfalt und die damit verbundene Bierkultur stehen an diesem Festtag im Mittelpunkt. Zugleich signalisiert der 25. April auch den Beginn der «bierigen» Saison. Dazu hat sich auch die Brauerei Baar etwas einfallen lassen: Die Brauerei Baar lädt am Freitag, den 25. April, von 16 Uhr bis 18
Schon letztes Jahr wurde mit viel Musik und Gratisbier angestossen.
pd
Uhr die gesamte Bevölkerung zu einem Gratis-FeierabendBier ein. So wird auf den «Tag des Schweizer Bieres» angestossen. Der Event findet auf dem Parkplatz des BrauiMarktes an der Langgasse 41 in Baar statt. Der «Tag des Schweizer Bieres» wird seit 2012 gefeiert. Er wurde anlässlich des 135-jährigen Bestehens des Schweizer Brauerei-Verbands ins Leben gerufen. Dem Verband gehören 16 Unternehmen mit 18 Braustätten an – so auch die Brauerei Baar AG –, die gesamthaft über 97 Prozent der inländischen Bierproduktion abdecken. Die schweizerische Brauwirtschaft erzielt insgesamt einen Umsatz von über einer Milliarde Franken. Rund 37 500 Arbeitsplätze sind mit ihr verbunden. pd
Die EVZ Gastro AG engagiert sich für die Vermietung der Bossard-Arena. So können Events in der grössten Arena Zugs veranstaltet werden. Mit der Bossard-Arena verfügt die Stadt Zug über eine Halle, die während der Eishockey-Saison viel Spektakel bietet. Sie eignet sich aber auch ideal für weitere Events. In Zukunft soll das Angebot auch an kulturellen und gesellschaftlichen Anlässen im Winter wie auch im Sommer ausgebaut werden, weshalb sich die EVZ Gastro AG für die Vermietung der Bossard-Arena engagiert. So bietet sich die Arena für Grossanlässe wie Sportevents oder Galas genauso an wie für Generalversammlungen, Corporate
Geozug Ingenieure AG
Marktplatz
Auf märchenhaften Spuren in der Altstadt von Zug Zum 50-Jahr-Jubiläum liessen sich die Ingenieure des Geozug von den mysteriösen Sagen der Stadt verzaubern.
kum viel Spannendes zum Thema Bauen und Recht erfahren und dabei zu nicht alltäglichen Fragen sensibilisiert werden. Besonderes Interesse weckte das Thema Verkehrssicherheit.
Die Geozug Ingenieure AG hat im Februar in Walchwil mit einer Informationsveranstaltung und im März in Zug mit einer Sagenwanderung ihr Jubiläumsjahr gestartet. Die nächsten Anlässe stehen im Zeichen der alternativen Energien und des Sports. An der Informationsveranstaltung in Walchwil konnten die Bevölkerung und das Fachpubli-
Sportliche Aktivitäten und mysteriöse Geschichten Bei strahlendem Frühlingswetter hat Maria Greco die Gäste der Geozug Ingenieure AG durch die Zuger Altstadt geführt und mit spannenden und schaurigen Sagen und Geschichten bezaubert. Besonders viele Geschichten gibt es über das Zuger Wahrzeichen, den Zytturm. Im April und Juni
Events oder Ausstellungen an. Neben einer Ticketeria, Garderoben, Verwaltungsräumen und dem Zugang zum öffentlichen Ausseneisfeld im Winter oder dem gedeckten Vorplatz im Sommer verfügt die Arena über ein Restaurantgeschoss. Dieses ist unterteilt in ein öffentliches Lokal mit Terrasse und einen speziellen Gastrobereich mit der 67 Sportsbar, dem VIP-Restaurant Legends Club oder der gegen innen gerichteten Dine & View-Terrasse. Die Bossard-Arena kann je nach Event ohne Einrichtung oder mit fixen oder individuellen Setups gemietet werden. Packages von fixen Setups beinhalten neben der Miete auch die entsprechende technische Einrichtung inklusive deren Betreuung. Je nach Veranstaltung finden bis zu 7000 Besucher Platz. Auch kleinere Events sind möglich. pd
widmen sich die Veranstaltungen dem Thema alternative Energien. Am Samstag, 26. April, offeriert die Geozug Ingenieure AG zwei Führungen im Holzwärmeverbund in Menzingen. Den Tag der offenen Türe am Samstag, 28. Juni, der Verora GmbH auf dem Hof Wies in Neuheim zum Thema Pflanzenkohle wird von der Geozug mit Bratwürsten für alle unterstützt. Sportlich unterwegs sind sie auch im Mai beim Radrennen GrandPrix Cham–Hagendorn, wo sie mit Franz Hürlimann nicht nur einen Elitefahrer am Start hat, sondern auch die Rennstrecke exakt vermisst. pd
Maria Greco führte die Ingenieure ein in die Welt der Sagen und Märchen.
Amag
Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp pd
Möbel Egger
Autos, Camping und ein Hauch von kalifornien raus zur kundschaft Diesen Sonntag dreht sich am California Day in der Amag alles um Grillplausch, Autos und Camping. Beim gemütlichen Zusammensein unter CaliforniaFreunden findet eine Präsentation zum Solarpanel für den VW California mit Beratung vom Fachmann statt. Oldtimer-
liebhaber können sich an der Ausstellung des VW T1–T5 mit Samba Bus erfreuen. Nicht zuletzt werden die aktuellen VWCalifornia-Modelle im Showroom zur Besichtigung ausgestellt. Dazu erhält man auch die Gelegenheit, sich den Produktionsfilm des VW-CaliforniaWerks anzusehen. So besteht auch die Möglichkeit, interessante Gespräche zwischen Ca-
liforniabesitzern zu führen und Erfahrungen auszutauschen. Passend zum Thema Sommer werden die besten Campingplätze im Herzen der Dolomiten und das TCS-Camping am schönen Zugersee vorgestellt. Die TCS Sektion Zug steht somit an diesen Tagen für Fragen rund ums Thema Camping und Auto bereit. So gibt es einen Stand mit exklusivem Campingzubehör
von Brandrup. Auch kulinarisch werden die Besucher der California Days 2014 verwöhnt. Am Grillstand der Amag gibt es neben einem guten Bier Grilltipps vom Profigrillmeister. Weiter werden die Gäste in der Cali-Beiz mit Essen und Getränken bestens versorgt. pd Sonntag, 27. April, von 11 Uhr bis 17 Uhr in der Amag Zug in Cham.
Skippy Dancers
Mitreissende Moves aus dem Wilden Westen Tanzen wie die Cowboys oder einfach eine gute Zeit verbringen. Das kann man in der Tanzschule Skippy-Dancers. Die Linedance-Tanzschule Skippy-Dancers erweitert ihr Angebot von sieben auf zehn Klassen. Somit können wieder drei Beginnerklassen mit maximal je 20 Teilnehmern neu starten. Ab Montag, 28. April, fangen sämtliche Kurse – von Level 1
Die Luga öffnet wieder ihre Tore. Wie letztes Jahr ist auch Möbel Egger vertreten. Möbel Egger geht raus zur Kundschaft. Vom Freitag, 25. April, bis Sonntag, 4. Mai, nimmt das grösste Einrichtungshaus der Zentralschweiz an der Luzerner Landwirtschafts- und Gewerbeausstellung Luga teil. Möbel Egger ist bereits zum zweiten Mal dabei. Der auffällige und inspirierende Stand wird die Besucher zu einem gemütlichen Zwischenstopp animieren. Neben der neuen Lifestyle-Marke Xooon
zeigen sie auch das vielseitige Wohnprogramm Spectral, bei dem die ganze multimediale Technik unsichtbar ist. Wer an der Luga bei Egger einkauft, der bekommt neben den attraktiven Abhol- und Lieferkonditionen einen Messerabatt von 10 Prozent auf fast alle Möbel. Beim grossen Wettbewerb kann man Einkaufsgutscheine im Wert von 5000 Franken gewinnen. Frühlingsund Luga-Stimmung herrscht gleichzeitig auch in Eschenbach. Die Kunden profitieren ebenfalls von 10 Prozent Rabatt. An den Samstagen vom 26. April und 3. Mai kann man ein Buure-Brunch-Buffet für 15 Franken geniessen. pd
(Beginner) bis Level 7 (Fortgeschrittene) wieder an. In welchen Kursen noch ein Plätzchen frei ist und wann die neuen Beginner-Kurse angeboten werden, findet man auf der Homepage der Tanzschule in der Rubrik Kurse. Für Wiedereinsteiger, welche bezüglich Levelfindung unsicher sind, nimmt sich Skippy gerne Zeit, eine Lösung zu finden. pd Informationen unter info@skippy-dancers.ch oder www.skippy-dancers.ch oder 079 219 04 57.
Bei Felix Beckert können alle Interessierten lernen, wie man im Wilden Westen pd das Tanzbein schwingt.
Sie sind bestens gerüstet für die Luga: die Wohnberater Kurt Wamister (links) pd mit Rudolf Bossard.
regioN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
Zug
Kunstgesellschaft
Wieder ein rücktritt Zu unserem Bedauern ist Marcos García Pedraza bereits nach knapp einem Jahr als Präsident der Zuger Kunstgesellschaft auf Ende März vorzeitig zurückgetreten. Auf die Generalversammlung vom 20. Mai haben zudem die langjährigen Vorstandsmitglieder Hans Peter Gnos, Christoph Schweiger und Roland Wismer ihren Rücktritt angekündigt. Kontinuität und Verlässlichkeit der Kunstgesellschaft sind mit Blick auf das neue Kunsthaus Zug gewährleistet. Die Organisationen Zuger Kunstgesellschaft und Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug werden nach intensiven Gesprächen bestehen bleiben. Hingegen werden die Führungsgremien entflochten.
«Strategie der Integration ist nicht aufgegangen» Die Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug soll den Statuten entsprechend eine unterstützende Funktion gegenüber der Kunstgesellschaft einnehmen. Ein Präsidialausschuss mit den Präsidenten der Trägerorganisationen und der Direktion des Kunsthauses gewährleistet die Zusammenarbeit, Information und Koordination innerhalb der Gremien. Nach knapp einem Jahr als Präsident der Zuger Kunstgesellschaft sagte Marcos García Pedraza: «Es ist mir leider nicht gelungen –
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insbesondere hinsichtlich Projekt Neues Kunsthaus Zug –, die internen Kräfte im Kunsthaus zu vereinen und die externen Kräfte aus der Politik zu überzeugen. Meine Strategie der Integration ist nicht aufgegangen.» Die Vorstandsmitglieder bedauern den Rücktritt und danken im Namen der Kunstgesellschaft Marcos García Pedraza für sein Engagement im Vorstand der Zuger Kunstgesellschaft und im Stiftungsrat der Freunde Kunsthaus Zug. Trotz des länger geplanten Rücktritts hatten sich Hans Peter Gnos und Roland Wismer zur Verfügung gestellt, die neuen, zwischenzeitlich zurückgetretenen Präsidenten Marcos García Pedraza und Andres Brütsch bei der Einarbeitung zu begleiten. Die Vorstandsmitglieder danken Gnos und Wismer für das 25-jährige Mitwirken und danken Christoph Schweiger für seine zehnjährige Mitarbeit. Auf Initiative des Zuger Regierungsrates und des Stadtrates ist in der Projektorganisation Neues Kunsthaus Zug ein Expertengremium eingesetzt worden. Derzeit laufen Gespräche, um die Planung zu klären. Die Beteiligten hoffen, bis Ende Juni den Prozess abschliessen und Ergebnisse bekannt geben zu können. Christine Kamm-Kyburz, Zuger Kunstgesellschaft
Die Stadt sucht alte Fotos Die Stadt Zug begibt sich auf Spurensuche. Sie ruft die Bevölkerung auf, Privatfotos einzusenden. Die Stelle für Kultur sucht für das Projekt «Herrliche Zeiten!» Privatfotografien und Filme aus den letzten 100 Jahren, die auf Zugs Strassen und Plätzen gemacht wurden. Die Fotografien und Filme werden in einer Internet-Galerie präsentiert und eine Auswahl davon später in die Projekt-Publikation von «Herrliche Zeiten!» aufgenommen.
Durch die Fotos begibt sich die Stadt auf Spurensuche Das beachtliche Wachstum der Stadt Zug in den vergangenen Jahrzehnten führt zu Fragen nach den eigenen Wurzeln und Identität in einer sich verändernden Gesellschaft. Im Zuge dieser Entwicklung entstehen neue Plätze und Räume, die von der Bevölkerung kaum wahrgenommen, geschweige denn genutzt werden. Wie kann diesen Orten eine Identität oder eine Funktion verliehen werden? Das Kunstprojekt «Herrliche Zeiten!» untersucht mit verschiedenen Ansätzen aus den Bereichen Kunst, Kunstvermittlung, Urbanistik
In der Mitte ist der heutige Stadtpräsident Dolfi Müller zu sehen. Dieses Foto entstand in den frühen 80er-Jahren. und Architektur, welche städtebaulichen, gesellschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen das Zusammenleben im öffentlichen Raum prägen. Eine Möglichkeit, sich diesen Fragen zu stellen, bietet die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Stadt. Wie hat Zug vor fünf, 50 oder sogar 100 Jahren ausgesehen? Welche Plätze oder Strassen sind bis heute gleich geblieben, welche sind verschwunden? Wer hat sie belebt und
geprägt? Wir begeben uns auf eine Spurensuche in die Vergangenheit. Im Hinblick auf das Projekt «Herrliche Zeiten!» diesen Sommer möchte die Stelle für Kultur eine digitale Galerie ins Internet stellen, in der die gesammelten Fotos einen Blick in vergangene Zeiten gewähren sollen. Aus diesem Grund wird die Bevölkerung darum gebeten, ihre verstaubten Familienalben hervorzuholen, in alten Fotokisten und Diafilmschachteln zu stöbern und sich mit
Verwandten und Freunden an das Leben in ihrer Stadt zu erinnern. Gesucht werden belebte Ansichten verschiedener Orte in der Stadt Zug, festgehalten für private Zwecke, sowie die Erinnerung dazu. Die Fotos und CDs beziehungsweise DVDs sollen an die Stelle für Kultur der Stadt Zug geschickt werden, inklusive Angaben zu Jahr, Ort sowie Besitzer. Zu den Fotos sollen ein paar Sätze geschrieben werden – mit den Erinnerungen zu den Fotos. pd
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regioN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
«Hampis» Welt: Der Blick von oben auf das schöne Zugerland ist für Hanspeter Arnold trotz den bald 25 Jahren als Ballonfahrer noch immer keine Selbstverständlichkeit.
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Fotos Daniel Frischherz
Holzhäusern
«Bei uns besitzt jeder einen Fensterplatz» Seit bald 25 Jahren ist Hanspeter Arnold Ballonfahrer. Bei ihm im Korb wird jedoch nicht nur im herkömmlichen Sinn durch die Lüfte geritten.
Das Team von «Hampis Ballonfahrten» steht allzeit bereit: Ballonfahrer Hanspeter «Hampi» Arnold (links), seine Frau Priska Arnold, das Maskottchen, Hund Balloni und Luftschiffpilot Reto Ochsner.
Laura Sibold
«Meine Leidenschaft fürs Ballonfahren hat mit ‹Wetten dass› begonnen», sagt Hanspeter «Hampi» Arnold, während er zusammen mit seiner Frau Priska und Pilot Reto Ochsner die Hülle des Sika-Ballons ausbreitet. So sei er am 10. Juni 1989 anlässlich seiner «Aussenwette» auf 4500 Metern Höhe mit dem Fallschirm aus einem Ballon gesprungen und innerhalb von 3500 Metern wieder im selben Ballon gelandet. «Der Korb war rund zwei Meter lang und breit, die Schwierigkeit war vor allem das präzise Landen», erklärt Arnold.
Insgesamt vier Ballone und zwei Luftschiffe Mit gewonnener Wette wuchs die Lust auf das Ballonfahren. Im Jahr 1990 habe er sein Brevet gemacht, «Hampis Ballonfahrten» mit Sitz in Holzhäusern war geboren –
Das Unternehmen Hoch hinaus mit Hampis Ballonfahrten Saison: April bis Oktober, eine spontane Anfrage per Telefon oder E-Mail genügt. Kontakt: 041 792 05 20, hampi@ballooning.ch, St. Wendelin 4, Holzhäusern. Angebot: Ballonfahrten; Raum Zentralschweiz (zwei bis zweieinhalb Stunden, 430 Franken), Alpenrunde, Sonnenaufgang mit Champagner, Hochalpentraversierung nach Italien, Fallschirmspringen aus Ballon und mehr. Luftschifffahrten; Luftschiffrundfahrt Classic (30 Minuten, 285 Franken), Luftschiffrundfahrt Deluxe (60 Minuten, 430 Franken). Weitere informationen, Preise und Angebote unter: www.hampi.ch
Das Luftschiff der Zuger Kantonalbank gehört auch zu «Hampis Ballonfahrten». ein vom Bundesamt für Zivilluftfahrt konzessioniertes Luftfahrtunternehmen, das strengen, regelmässigen Sicherheits- und Organisationsvorschriften untersteht. «Insgesamt haben wir vier Ballone und zwei Luftschiffe. Einen 12-Passagier-Tilsiterballon, einen 6-Passagier-Sikaballon, einen 12-PassagierWestfalengasballon und einen 6-Passagier-Cityreisenballon. Zudem haben wir ein Warsteiner-Luftschiff sowie das Zuger-Kantonalbank-Luftschiff, das wohl den meisten Zugern ein Begriff ist», so der Ballonfahrer weiter.
Ein Luftschiff ist nicht dasselbe wie ein Zeppelin Strikt zu unterscheiden sei zwischen Zeppelin und Luftschiff. «Während ein Zeppelin mit Gas gefüllt ist, fährt ein Luftschiff mit Heissluft. Letzteres ist wie ein Ballon, einfach aerodynamischer und mit einer Gondel à vier Plätzen sowie einem Motor mit 68 PS versehen», erklärt der Ballonfahrer. So könne das Luftschiff – im Gegensatz zum Heissluftballon – zentimetergenau gesteuert werden. Inzwischen ist
die Hülle des Sika-Ballons flach auf der Wiese ausgebreitet. Hanspeter Arnold und der Pilot Reto Ochsner schliessen einen Ventilator an, der kalte Luft in die Hülle bläst. Eine Ballonhülle halte rund 400 bis 600 Stunden – das seien etwa 200 bis 300 Fahrten, so «Hampi». Während sich die Hülle
«In einem guten Jahr fliegen wir rund 140 Fahrten, während ein schlechtes nur etwa 60 Fahrten hergibt.» Hanspeter «Hampi» Arnold, Ballonfahrer langsam füllt, wird der Korb bereitgestellt. Die Fahrgäste tragen tüchtig mit, um auch ja an vorderster Front dabei zu sein. «Keine Sorge, bei uns hat jeder einen Fensterplatz», lacht Priska Arnold. «Jeder Fahrgast kann zuvorderst stehen.» Er sei schon an sämtlichen Orten in Europa, Indien,
Australien und China in der Luft gewesen und habe alle sieben Weltwunder mit dem Ballon bereist, erzählt Hanspeter Arnold. Die Hülle des Sika-Ballons hat sich inzwischen zu rund 70 Prozent mit kalter Luft gefüllt. Das Ballonteam schliesst jetzt den Brenner an, der den Ballon nach und nach aufstellt. «Ein Highlight war auch unsere Tilsiter-Kuh. Der Ballon mit den zwei Kuhköpfen war 24 Meter hoch und 42 Meter breit. Der Inhalt fasste 4500 Kubik – also sechs Einfamilienhäuser», schwärmt Arnold weiter.
Leute «abholen» und in eine andere Welt entfliegen Heuer fliegt Hampi vor allem in der Zentralschweiz. «Die Schweizer Ballonfahrersaison dauert von April bis Oktober. In einem guten Jahr fahren wir rund 140 Mal, während ein schlechtes nur etwa 60 Fahrten hergibt», erklärt er. «Hampis Ballonfahrten» bietet neben Luftschiffrundfahrten und Ballonfahrten in der Zentralschweiz auch eine Sonnenaufgangsfahrt mit Champagner, eine Hochalpentraversierung nach Italien und
Fallschirmspringen aus dem Ballon an. «Was mich nebst den originellen Fahrten am herkömmlichen Ballonfahren fasziniert, ist das Sichtreibenlassen. Man holt die Leute ab und fliegt mit ihnen in eine andere Welt», schwärmt Arnold.
Die Ballonfahrer leben mit dem Wetter Ballonfahren sei etwas vom Sichersten überhaupt. Aber immer nur so sicher, wie man es betreibe, beteuert der Pilot Reto Ochsner. So startet Hampis Ballonfahrten nur, wenn das Wetter zu 100 Prozent gut sei. «Wir brauchen ein stabiles Hoch mit wenig Bodenwind und kaum Dunst», so Ochsner. Da
dies nicht vorausplanbar sei, brauche es viel Spontanität und Flexibilität. In der Luft entwickle man mit der Zeit ein Gefühl für Wind und Fahrtrichtung, auch wenn heutzutage natürlich alles mit GPS abgesichert sei. Inzwischen steht der Ballon aufgepumpt auf der Wiese. Fahrgäste und Pilot steigen in den Korb. «Das Schönste am Ballonfahren ist das Aufsteigen. Da kann man richtig obenabefahre», sagt Hanspeter Arnold und zieht am Brenner. In der Hülle steigt die Temperatur auf 70 bis 80 Grad, der Ballon beginnt langsam zu schweben. «Bei uns ist alles nur heisse Luft», ruft Hampi und winkt zum Abschied.
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MArktPlAtZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
Einkaufscenter Zugerland
Magic Show verzaubert Besucher Das Einkaufscenter in Steinhausen will seine Kunden verzaubern. So werden Bauchredner und magische Tricks zu bestaunen sein. Vom Mittwoch, 23. April, bis Samstag, 26. April, geht es im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen zauberhaft zu und her: Jeden Nachmittag präsentiert ein Magier seine faszinierende Kunst und lädt zum Mitmachen, Rätseln und Staunen ein. Den Auftakt der Magic-Shows am Mittwoch, 23. April, bildet Magrée: Der er-
Sie versetzen Gross und Klein in Staunen: die Zauberer der Magic Show im Einkaufszentrum Zugerland.
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folgreichste Schweizer Magier zieht die Jüngsten mit Feuer, Ringen, Würfeln und einer Wunderlampe in seinen Bann. Am Donnerstag, 24. April, sorgen Dan White und seine Plüschfiguren mit einem Mix aus Zauberei und Bauchrednerkunst für heitere Stimmung. Dank Daniel Kalmans gekonnter Verbindung von moderner Zauberei und Comedy bleibt auch am Freitag, 25. April, kein Auge trocken. Den krönenden Abschluss am Samstag, 26. April, macht das Zauberduolino Domenico, das seine Kunst der Magie regelmässig auch in Las Vegas präsentiert. pd
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Zuwebe
Gärtnerei Schwitter
Zug bekommt eigene Crêperie
tomatenfestival mit grosser Vielfalt
Anfang Mai eröffnet die Zuwebe eine Crêperie inmitten der Zuger Altstadt, die mit vielen Köstlichkeiten die Stadt bereichern soll. Im Mai ist es nun so weit. Nach intensiven Vorbereitungs- und Renovationsarbeiten im Erd- und Untergeschoss kann die Crêperie Intermezzo eröffnet werden. Neben einem feinen kulinarischen Angebot werden auch kulturelle Anlässe oder Ausstellungen eine Plattform haben. Das Untergeschoss wird für kleinere ge-
schlossene Gesellschaftsanlässe oder Betriebsapéros genutzt. Die Zuwebe hat dabei grosse Unterstützung von Privaten, Firmen und Stiftungen erfahren dürfen. Dank den vielen Beteiligten konnte dieses Projekt umgesetzt werden. So wurde die Crêperie nicht nur finanziell, sondern auch materiell unterstützt.
Mit Crêpes und Galettes in die Neueröffnung Am Samstag, 3. Mai, und Sonntag, 4. Mai, wird mit der Bevölkerung die Eröffnung gefeiert. An diesen beiden Tagen ist das Angebot der Crêpes
und Galettes reduziert, somit auch die Preise. Ab Dienstag, 6. Mai, nimmt der Gastrobetrieb der Zuwebe mit einem ausgewählten Sortiment an Crêpes, Galettes, Gebäck und noch einigen weiteren Überraschungen von Dienstag bis Sonntag den regulären Betrieb auf. Die Türen stehen also auch am Sonntag für einen Kaffee, ein Zmorge oder ein gemütliches Dessert offen. pd Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 18 Uhr, Freitag und Samstag von 8 Uhr bis 21 Uhr, Sonntag von 8 Uhr bis 17 Uhr, Montag geschlossen. Auf Anfrage geschlossene Gesellschaften, www.intermezzo-zug.ch
Die Tomate ist kaum mehr aus den Küchen wegzudenken. Die Gärtnerei Schwitter überrascht mit verschiedensten Sorten der Vitaminbombe. Für viele Gartenfreunde wohl die dankbarste Zeit: Die Erntezeit des eigenen, mit viel Aufwand gepflegten Kräuterund Gemüsegartens lässt so manch harte Arbeitsstunde genüsslich vergessen. Was gibt es Schöneres, als Kräuter, Gemüse oder auch Obst direkt aus dem eigenen Garten zu geniessen? Ursprünglich ist die
Tomate in den Anden beheimatet. Spanische Eroberer brachten die Pflanze nach Europa, wo sie lange Zeit als giftig betrachtet wurde. Als Kulturpflanze hat sich die Tomate erst in den letzten 60 Jahren stark ausgebreitet. Heute ist sie aus unserer Küche kaum mehr wegzudenken. Die Tomate kann vielseitig verwendet und bequem zubereitet werden und hat zudem einen angenehmen Geschmack. Wertvoll ist ihr Gehalt an Vitamin C, Karotin und Fruchtsäuren, aber auch an Zucker und Mineralstoffen. Die einjährige, krautartige Pflanze ist wärmeliebend, frostempfindlich und
sollte vor Regen geschützt werden. Ihre Frucht ist eine Beere, die je nach Sorte zehn Gramm oder sogar bis ein Kilogramm schwer sein kann. Bei einem Besuch in der Gärtnerei Schwitter kann man sich von der Tomatenvielfalt überraschen lassen. Jeweils am Samstag, 26. April, und am 3. Mai zeigt die Gärtnerei verschiedenste Tomatensorten, welche vor Ort degustiert werden können. Im Palmencafé gibt es speziell zum Festival feine Köstlichkeiten zum Thema Tomaten. Weitere Produkte wie Tomaten- und Kräuterdünger und erlesene Fachliteratur runden das Thema ab. pd
Mythen Center
Tageschirurgie Zug
Modernisierungen für Einkaufsgeschäfte
Neuer Augenspezialist
Die Bauarbeiten im Mythen Center Schwyz sind in vollem Gange. Nach und nach erstrahlen die Geschäfte in neuem Glanz.
Die Bauarbeiten im Mythen Center Schwyz sind in vollem Gange.
pd
Pilates für jedermann Margrit Bochsler ist ausgebildete Pilatestrainerin und bietet in ihren Kursen ein systematisches Ganzkörpertraining an. Insbesondere für die Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur. In Kleingruppen bis zu zehn Teilnehmern wird man in die Welt des
Mc Paperland ersetzt Lüönd und Tschümperlin Zudem entsteht auf der Fläche der Konditorei Lüönd sowie auf einer Teilfläche von Tschümperlin Sport ein Mc Paperland mit Toyzone. So findet man nebst Papeterieartikeln auch Spielwaren. Die Vorbereitungen für den Umbau des Migros-Restaurants und des Migros-Supermarkts sind ebenfalls gestartet. Ende April sollte die neue Anlieferung fertiggestellt sein. pd
Die Makuladegeneration ist die häufigste Ursache für Sehschwächen im Alter. Neu kann man diese auch in Zug behandeln. Am Donnerstag, 1. Mai, übernimmt Sebastian Jäger, Facharzt FMH für Augenkrankheiten, die Leitung des Makulazentrums in der Tageschirurgie Zug. Der promovierte Mediziner arbeitete als Oberarzt und Lehrbeauftragter in der Augenklinik des Universitätsspitals Zürich und betreute dort die Makulasprechstunde. Mit dieser Ver-
stärkung wird sichergestellt, dass Zuger Patienten direkt vor Ort erstklassige medizinische Versorgung finden. Als Arzt stellt Jäger die langjährige Kontinuität in der Betreuung von Netzhautpatienten sicher und beteiligt sich am Notfalldienst. Dies bedeutet Entlastung für die bereits Notfalldienst leistenden Ärzte. Im Makulazentrum der Tageschirurgie Zug werden neben der Fluoreszenzangiografie die gesamte Netzhautdiagnostik und Injektionen ins Augeninnere angeboten. «Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit der Zuger Ärzteschaft», so Jäger. pd
Reprotec AG
Mägi's Body Oase
Seinem Körper etwas Gutes tun kann man nun bei Mägi's Body Oase.
Die Modernisierung des Einkaufszentrums geht Schritt für Schritt voran. Am Freitag, 7. März, eröffnete das neue, attraktiv gestaltete Café und Restaurant der Schwyzer Qualitätskonditorei Lüönd. Auch der Umbau des Eingangs Ost schreitet voran. Nach Ostern wird auch Tchibo sein Geschäft auffrischen und umbauen. Die Buchhandlung wird
auf die neu entstandene Fläche umziehen. Die Neueröffnung der Buchhandlung Stocker ist für Juni geplant.
Pilates eingeführt. Für die Pilateskurse braucht es keine Vorkenntnisse. Auch für Fortgeschrittene ist sicher ein Plätzchen frei. Mägi’s Body Oase lädt zum Eröffnungsapéro ein. Am Freitag, 2. Mai, ab 18 Uhr können die Räumlichkeiten an der Sumpfstrasse 24 in Zug besichtigt werden. pd Infos auf www.bodyoase.ch oder unter 079 586 66 81
Druckerei feierte ihr 25-jähriges Bestehen Eine Trottinettabfahrt, ein Besuch in der Käserei und ein gutes Glas Wein. So feierte Reprotec im Emmental ihr Jubiläum. Am Samstag, 5. April, machten sich alle 18 Mitarbeiter beider Filialen aus Cham und Brunnen auf zum gemeinsamen Tagesausflug. In Huttwil im Emmental ging es auf zu
einer Wanderung. Ziel war ein Bauernhof, wo alle ein «BureZmorge» genossen. Gestärkt folgte das nächste Highlight: eine Trottinettabfahrt durch Wälder und Wiesen, durch die schöne Landschaft rund um Huttwil. In einer Käserei konnten alle selber ihren Emmentaler herstellen. Zum kulinarischen Schluss liess man den Tag bei Wein und einem guten Stück Fleisch ausklingen. pd
Erlebten einen tollen Tag im Emmental: die Mitarbeiter der Reprotec.
pd
regioN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
erstes Vegi-Lokal im Kanton Zug eröffnet
City Kirche Zug
ein Lied der Liebe Mit Ausdruckstheater, Gedichten und Klängen bringen Yael Schüler und Barni Palm Bewegung in die Reformierte Kirche Zug.
Beim ihm kommt kein Fleisch auf die Teller: Anton Schleiss eröffnete den ersten vegetarischen Take-away im Kanton
Zug. Am Büelplatz in Baar sind im «Vegi Mundi» neben vegetarischen gerichten auch vegane Köstlichkeiten zu haben. ar
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Sie bewegen die Herzen der Besuchenden. Die Performance unter dem Titel «Schir schel ahawa – ein Lied der Liebe» zeigt, dass Kunst und Gebet ineinanderfliessen können. «Ein Sterbender will Lebewohl mir sagen / ich möchte ihm Blüten vom Lebensbaum pflücken ... / Und die Schlingen zerreissen, die mich erdrücken!» Wenn Yael Schüler diese Worte aus dem Gedicht Sehnsucht von Else Lasker-Schüler mit ihrer Stimme in den Raum stellt und ihnen mit ihren Bewegungen Gestalt gibt, erleben die Zuschauer Schmerz und Leidenschaft, welche die Dichterin zur Sprache gebracht hat. Barni Palm unterstützt mit seinen vielfältigen Perkussionsklängen die Schauspielerin wie auch die Zuschauer – Klang,
Wort und Bewegung verschmelzen und lassen niemanden in der Kirche unberührt. In 18 Schritten geht diese Performance aus Liebesgedichten und Prosatexten der jüdischen Dichterin Else Lasker-Schüler einen Weg vom Geborenwerden bis zum Sterben durch die Höhen und Tiefen der Liebe hindurch. Yael Schüler, selbst Jüdin, setzt die Texte szenisch um. Sie lässt durch ihr ausdrucksstarkes Spiel, in Wort und Tanz teilhaben an der Einsamkeit, der Liebe, dem Schmerz und der Glückseligkeit der grossen Dichterin. Dabei wird das angesprochene Du so vielschichtig, dass man sich fragt: Liebesgedicht und Gebet – ist es nicht dasselbe? Die City Kirche Zug ermöglichte mit dieser Veranstaltung eine Begegnung mit jüdischer Kultur. Frau Rabbiner Bea Wyler setzte mit ihrer Anwesenheit in der reformierten Kirche ein starkes Zeichen der Verbundenheit über religiöse Grenzen hinweg. Andreas Haas für die City Kirche Zug
Leserbriefe
Bei der Halle geht der Schlagabtausch weiter Die Abstimmung zur Sport- und Streethockeyhalle in Oberwil hat einige Leser unserer Zeitung dazu bewogen, einen Leserbrief zu schreiben. Immer wieder wird von der Bevölkerung moniert, dass die heutige Jugend nur noch herumhänge und sich mit Alkoholexzessen bis zur Verblödung betrinkt. Es werde sich nicht mehr in Vereinen engagiert, und Sport treiben die Jugendlichen ja sowieso nicht mehr. Stattdessen sitzen sie lieber zu Hause vor dem Fernseher, schauen stupide TV-Serien an oder kämpfen sich mit den Spielkonsolen durch Brutalogames. Wenn von der Jugend sportliche Betätigung und ein aktiveres Vereinsleben gefordert wird, sind wir aufgefordert, eine entsprechende Plattform zu bieten. Mit dem Bau der Sport- und Streethockeyhalle wird diese Plattform geboten, um sich direkt vor Ort wieder vermehrt dem Sportund Vereinsleben zu widmen. Aus diesem Grund sage ich mit Überzeugung Ja zur Sportund Streethockeyhalle in Oberwil. Jürg Messmer, Kantonsrat und Mitglied GGR Stadt Zug
In Oberwil fehl am Platz Nachdem der Streethockeyclub Rebells ab der Saison 2008/2009 nicht mehr auf dem Schulhausplatz in Oberwil spielen konnte, liess die Stadt Zug grosszügig eigens für diesen Verein einen Streethockeyplatz für 1,3 Millionen Franken erstellen. Dieser Platz liegt in der verkehrstechnisch gut erschlossenen Sportmeile Herti, hat Tribüne und Garderoben und ist dank seiner Grösse für internationale Meisterschaftsspiele zugelassen. Seither spielen dort die Rebells, davon viele nicht von Oberwil, mit grossem Einsatz
erfolgreich weiter. Nun sollen die Rebells zurück nach Oberwil ziehen, und zwar nicht auf einen Platz, sondern in eine neu von der Stadt Zug zu bauende Halle oberhalb des Seniorenzentrums Mülimatt. Der geplante Bau wäre 65 Meter lang, also anderthalbmal grösser als das Altersheim und die benachbarten Alterswohnungen zusammen. Kostenpunkt: 6,7 Millionen Franken mit erheblichen Folgekosten. Bezahlt für einen lokalen Verein von den Steuerzahlern der Stadt Zug. Eine solch riesengrosse Halle passt nicht in das ländliche Oberwil. Auch das vom Vereinsvorstand dirigierte Orchester von Leserbriefschreibern ändert nichts daran. Lassen wir die Rebells doch weiterhin in den Zuger Sportanlagen in der Herti spielen, wo die nötige Infrastruktur und verkehrstechnische Erreichbarkeit optimal sind. Freuen wir uns auf die im Sommer 2015 vorgesehene Streethockey-Weltmeisterschaft, welche dank der optimalen Sportanlagen Herti in unserer Stadt Zug ausgetragen wird. Im Gegensatz zu Oberwil sind diese ein idealer Ort für einen solchen Grossanlass. Der Grosse Gemeinderat wie auch der Bürgerrat lehnen das Projekt Streethockeyhalle Oberwil ab. Beide Räte finden nach eingehender Beratung, eine solch grosse, teure, nicht heizbare Halle in Oberwil sei fehl am Platz. Martina Arnold, ehemaliges Mitglied des GGR, Zug
Keine Monsterhalle, sondern eine Sportlerhalle Als interessierte Oberwilerin besuchte ich den Informationsabend zur geplanten Sporthalle. Im Verlaufe des Anlasses ergab sich folgende Sachlage: Die Halle wird abgesenkt in die Umgebung im Boden eingelassen und präsentiert sich zu umliegend
geplanten Bauten (Wohnheim Rufin und Wohnüberbauung der Barmherzigen Brüder) keineswegs erdrückend. Die jährlichen Unterhaltskosten von 100 000 Franken sind durchaus als tragbar anzuschauen. Im Weiteren fallen die Erstellungskosten des Oberwiler Projektes im Vergleich mit ähnlichen Hallen in der näheren und ferneren Umgebung moderat aus. Weitere Details siehe auch auf der Homepage www.sportvorort. ch. Für Oberwil braucht es diese Infrastruktur. Darum lege ich ein überzeugtes Ja in die Abstimmungsurne. In einem Punkt bin ich aber mit dem Nein-Komitee einverstanden: Ich will auch keine Monsterhalle, sondern eine Sportlerhalle vor Ort. Astrid Rohdewald, Oberwil
Rechtsstaatlichkeit und Fairness erhalten Augenreibend und kopfschüttelnd verfolge ich als Oberwilerin die Geschehnisse um die geplante Sporthalle in Oberwil. Wie war das doch nochmal? Da ist ein Streethockeyklub, der in Oberwil auf dem Schulhauspausenplatz anfängt zu spielen. Der Klub wird immer erfolgreicher und dann sogar sensationeller Schweizer Meister. Gleichzeitig werden auf der Wiese nebenan Wohnungen erstellt. Der Zuger Stadtrat verpasst es, dem Bauherren Lärmschutzmassnahmen aufzuerlegen. Ein Wohnungsbesitzer erhebt später Klage gegen den Spielbetrieb und erhält Recht. Somit wird der Spielbetrieb eingeschränkt, und die Rebells müssen nach Zug ins Provisorium, mit dem Versprechen auf Rückkehr ins Dorf. Die Stadtzuger bestimmen in einer Abstimmung 2007 mit 75 Prozent Ja zum Sport vor Ort, entweder auf einem Platz oder, falls aus lärmtechnischen Gründen je nach Gebiet notwendig, auch in einer Halle. In Oberwil wer-
den Umzonungen vollzogen, damit eine Spielmöglichkeit erstellt werden kann. Der einzig mögliche Standort liegt neben dem Altersheim. So weit, so gut. Für mich geht es jetzt um Folgendes: Über 200 Jugendlichen wurde versprochen, in Oberwil eine Möglichkeit zu finden, ihren Sport auszuüben. Das Volk entschied sich auch mehr als deutlich dafür. Was für eine Meinung von unserer Politik erhalten diese Jugendlichen, falls das Wort gebrochen wird? Wollen wir ihnen das auf den Weg mitgeben? Daher meine Empfehlung im Sinne der Rechtsstaatlichkeit und Fairness: Liebe Stadtzuger Wahlberechtigte, nützt die Chance mit einem Ja an der Urne, eine Sportmöglichkeit in Oberwil zu erstellen, die gleichzeitig in vielfacher Weise auch dem Dorf und anderen Vereinen zugutekommen kann. Alexandra Michl, Oberwil
Von Missverständnissen und falschen Hoffnungen In der Diskussion um die Rebellshalle hört man immer wieder, dass die Wiese in der Mülimatt sowieso überbaut werde, wenn nicht mit einer Halle, dann mit Eigentumswohnungen oder mit Altersbauten. Das ist ein Missverständnis. Das Land liegt in der Zone des öffentlichen Interesses für Bauten und Anlagen (OeIB). Eigentums- oder auch Mietwohnungen können an dieser Stelle also nie gebaut werden. Die Zone des öffentlichen Interesses ist genau umschrieben: OelB (Alters- und Pflegeheime sowie Freizeitund Sportanlagen). In der Mülimatt können also nur Sportanlagen oder Alters- und Pflegeheime gebaut werden. Auf meine Nachfrage haben sowohl die Stadt als auch die Bürgergemeinde bestätigt, dass sie in mittlerer Zukunft keine Erweiterung des Seniorenzentrums oder der Alters-
wohnungen auf dieser Wiese planen. Ohne die überdimensionierte Rebellshalle, so hat man mir versichert, wird die Wiese für die nächsten zehn Jahre sicher grün bleiben. Immer wird betont, dass die geplante Halle auch anderen Vereinen und Organisationen zur Verfügung stehen werde. Das sind falsche Hoffnungen. Die Oberwil Rebells haben dem Stadtrat ein Betriebskonzept abgegeben. Es kann vom Internet www.stadtzug.ch heruntergeladen werden. Wer dieses Konzept studiert, findet bald heraus, dass die geplante Halle jeden Tag mindestens von 17 bis 22 Uhr von den Rebells besetzt ist, am Mittwoch Nachmittag bereits ab 14 Uhr. Auch die meisten Wochenenden sind ganztags belegt. Nur während der Sommerferien im Juli und August wäre die Halle mehr oder weniger frei zugänglich, sofern keine Turniere geplant sind. Aus diesem Betriebskonzept wird klar, dass in der riesigen und unbeheizbaren Halle kein Platz fürs Oberwiler Vereinsleben bleibt und die Halle eine reine Rebellshalle wird. Die Hoffnungen müssen also begraben werden. Monika Mathers-Schregenberger, Oberwil
Unlautere Machenschaften des Zuger Stadtrats Es gehört zu den verantwortungsvollen Aufgaben des Stadtrats, die Stimmbevölkerung vor Urnenabstimmungen fair und objektiv zu informieren. Wir sind der Ansicht, dass es gerade bei der Abstimmung über die Sport- und Streethockeyhalle für Oberwil wichtig ist, dass den Stimmbürgern die Fakten verständlich und richtig dargelegt werden. Leider hat der Stadtrat offensichtlich seinen Informationsauftrag aus den Augen verloren und in der Abstimmungsbroschüre bewusst unvollständige und irreführende Fakten publiziert.
Er macht an dieser Stelle langatmige und unerhebliche Ausführungen über die Abschreibungsmethoden gemäss Finanzhaushaltsgesetz und legt dar, dass bei einer linearen Abschreibungsmethode die Folgekosten 590 600 Franken pro Jahr und bei einer degressiven Abschreibung die jährlichen Folgekosten zwischen 859 000 zu Beginn und 371 000 Franken im zehnten Jahr betragen. Der Stadtrat verschweigt aber bewusst, dass die tatsächlichen Betriebsund Unterhaltskosten lediglich 100 000 Franken pro Jahr betragen. Dabei wäre doch genau diese Information für den Stimmbürger von zentraler Bedeutung. Diese bewusste Unvollständigkeit in den Unterlagen ist kein Versehen, sondern pure Absicht des Stadtrats. Der Stadtrat wurde frühzeitig von Jürg Messmer darauf aufmerksam gemacht, dass der Entwurf seiner Abstimmungsbroschüre unvollständig sei. Der Stadtrat hat sich aber nicht darauf eingelassen und daran festgehalten, der Stimmbevölkerung die unvollständigen und irreführenden Folgekosten vorzulegen. Der Stadtrat kann sich auch nicht darauf berufen, dass es seiner Praxis entsprechen würde, die Abschreibungskosten jeweils so auszuweisen. Bei den Abstimmungen über das Eisstadion (60 Millionen Franken) oder die Erweiterung des Casinos (18 Millionen) hat der Stadtrat in den Abstimmungsbroschüren diese Thematik jeweils mit keinem Wort berücksichtigt. Wir anerkennen, dass es gute Gründe gibt, für oder gegen die Sport- und Streethockeyhalle in Oberwil zu stimmen. Doch nur die Folgekosten inklusive Abschreibung auszuweisen, ist unlauter und unfair. Dafür haben wir beim besten Willen kein Verständnis. Adrian Moos, Mitglied GGR FDP, Richard Rüegg, Mitglied GGR CVP
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ReiseN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
Tessin
stiller Rückzug auf den goldenen Hügel Die Collina d’Oro reizt zum Entspannen und Entschlacken. Hermann Hesse inspiriert zum Lesen und Malen. Claudia Schneider Cissé
Als Hermann Hesse 1919 ins Tessin übersiedelte, war seine Ehe zerrüttet, und seine drei Kinder waren in die Obhut von Freunden vergeben. Hesse bezog allein eine Wohnung in der Casa Camuzzi – ein nach wie vor romantisch anmutender neobarocker Palazzo in Montagnola. Hier, auf der Collina D’Oro hoch über dem Luganersee, fand der Schriftsteller Frieden und Inspiration. Es entstanden Werke wie «Siddhartha» oder «Narziss und Goldmund». Die neue Lebenssituation inspirierte Hes-
«Ich will, dass sich die Gäste vor allem erholen.» Alain Mességué, Phytotherapeut se auch dazu, Pinsel und Malkasten in die Hände zu nehmen. Einige seiner Aquarelle – sie zeigen gekonnt die Schönheit der Natur und die Idylle der Tessiner Dörfer – sind im Museum Hermann Hesse ausgestellt. Das Museum im Torre Camuzzi, einem geräumigen Turm neben dem gleichnamigen Palazzo, präsentiert auch persönliche Gegenstände des Schriftstellers. Regina Bucher, die Direktorin des Museums und der gleichnamigen Stiftung, erklärt: «Wir sind ein sehr lebhaftes Haus, organisieren auch Wechselausstellungen, Lesungen und Aquarellierkurse.» Ganz so idyllisch wie zu Hesses Zeiten ist die Atmosphäre in Montagnola heute nicht mehr. Das Rauschen der Autobahn steigt vom Tal hoch ins Dorf. Doch der Ausblick auf Lugano, den See und die umliegenden Berge ist nach wie vor inspirierend.
Natur und Ruhe in gepflegtem Ambiente Rund fünf Fahrminuten von Montagnola entfernt verstummt die Autobahn. Unweit der American School wurde im letzten Frühjahr das Resort Collina d’Oro eröffnet, und zwar dort, wo ursprünglich ein Sanatorium stand. Das «Deut-
Beim «Floating» lässt man die Seele in hoch dosierten Salzwasser baumeln.
Die Suiten verfügen über grosszügige Wohnzimmer.
Das Resort Collina d’Oro wurde original dem «Deutschen Haus» nachgebaut. sche Haus» war allerdings jahrzehntelang verlassen und schliesslich so zerfallen, dass die Investoren keine andere Wahl hatten, als das Gebäude in seiner ursprünglichen Architektur von Grund auf neu zu bauen. Entstanden sind 43 Luxusappartments, die man mieten oder kaufen kann, sowie 46 Suiten und Zimmer. Die behaglichen Wohnzimmer in den Suiten sind mit einer kleinen Küche ausgestattet. Man kann sich gut vorstellen, während eines der Aquarellierkurse, welche das Hesse-Museum anbietet, eine Staffelei im Zimmer aufzustellen, um sich ganz der Malerei zu widmen. Um das Haus herum locken ein grosser Park, Wälder und Hügel zum Flanieren und Wandern. Zum Resort gehören auch eigene Reben, die einen jungen mundenden Wein hergeben, sowie ein Garten für den Anbau von Biogemüse und ein Öko-Golfplatz.
Geblieben ist der Esprit, etwas für die Gesundheit zu tun Für ein kurzes Wochenende im Tessin ist das Collina d’Oro wenig geeignet. Zu kurz ist die Zeit zum Entschleunigen. Genau dieser Punkt liegt jedoch Alain Mességué am Herzen. Der französische Kräuterpapst propagiert seit Jahresbeginn ein interdisziplinäres WellAging-Programm im Hotel. «Es ist nicht so, dass die Leute, die
dieses Programm mitmachen, den ganzen Tag nichts tun sollen. Doch ich will, dass sie sich vor allem erholen.» Auch wenn Mességué selber wie ein Lebemann auftritt, arbeitet er doch seit bereits 40 Jahren als viel beachteter Phytotherapeut. Sein Programm beinhaltet eine medizinische Abklärung und diverse Kräuteranwendungen (Tees, Wickel, Fussbäder). Unterstützt wird die mehrtägige Entschlackung durch das Wellness-Angebot im Haus. Hochwertige Produkte aus naturbelassenen Kräutern und Ölen sind auch Grundlage für die umfangreichen Gesichts- und Fangobehandlungen. Beim Floating liegt man in hoch dosiertem Salzwasser, so dass
Fotos pd
man schwerelos auf dem Wasser zu schweben scheint. Entspannung verspricht auch das klassische Wellnessangebot mit Fitnessraum, Sauna, Dampf-, Sprudel- und Schwimmbad, nicht zuletzt, weil man die Anlagen (vorläufig) fast für sich hat.
Frisch gestärkt zurück ins lebhafte Lugano Beim Essen im gediegenen Speisesalon wird auf ausgewogene Ernährung gesetzt. Wer grosse Fleischportionen und Berge frischer Pasta erwartet, wird enttäuscht. An einem Abend gibt es beispielsweise zur Vorspeise einen üppigen Kranz Broccoli und ein Miniportiönchen Safrannudeln
drapiert und zur Hauptspeise pochierten Fisch auf einem Gemüsebeet. Die Nachspeise ist dann doch gehaltvoll süss und fruchtig. An der Honesty-Bar kann man sich nach dem Essen selber bedienen und eintragen, was konsumiert wird. Der Abend ist kurz im Collina d’Oro. Die Stille im Haus animiert dazu, mal wieder einen Band von Hermann Hesse in die Hand zu nehmen oder auf dem angefangenen Aquarell noch ein paar Passagen auszuarbeiten. Die Hektik des Alltags und der Reiz des Urbanen liegen 15 Fahrminuten entfernt in Lugano. Für den Moment fehlt das Bedürfnis, sich dort hineinzustürzen.
Physiotherapeut Alain Mességué.
Kräuter, pflanzliche Pflegeprodukte und biologisch angebaute Gemüse spielen im Colina d'Oro eine wichtige Rolle.
Adressen Resort Collina d'Oro, Via Roncone 22, 6927 Agra (Lugano), 091 641 11 11, www.resortcollinadoro.com Museum Hermann Hesse, Torre Camuzzi, 6926 Montagnola, 091 993 37 70, www.hessemontagnola.ch Dürfte die meisten Besucher an Literatur erinnern, die sie in ihrer Jugend lasen: das Museum Hermann Hesse.
Rüschlikon
Auch am Zürichsee kann man wundervolle Ausblicke geniessen Hoch über dem Zürichsee bietet das Hotel Belvoir in Rüschlikon eine traumhafte Aussicht. Und das nur ein paar Minuten von Zug weg. Das Viersterne-SuperiorHotel Belvoir in Rüschlikon zeichnet sich unter anderem durch die Toplage auf der steilen Hangkante sowie die einmalige Rundsicht über den Zürichsee aus. Seit seiner Wiedereröffnung im April 2011 hat
Ausblick vom Hotel Belvoir in Rüschlikon über den Zürichsee.
pd
sich das Hotel mit seinen 60 topmodernen Zimmern und Suiten – alle mit Seesicht – einen Namen als Geschäfts-, Seminar- und Eventhotel gemacht. Es ist sowohl bei den Gästen für Städtebesuche, Kulturtrips, Seminare und private Anlässe als auch bei den Einheimischen für den täglichen Kaffeeklatsch gleichermassen beliebt. Zum kulinarischen Angebot gehören ein gepflegtes A-la-carte-Restaurant, ein Grill-Restaurant, eine grosse Sonnenterrasse sowie eine Bar mit Lounge. Für Ent-
spannung sorgt das kleine, aber feine Belvoir Wellness, Gym & Beauty mit seinen beiden Highlights: dem Flosaldrom-Schwebebad und dem Outdoor Whirlpool auf dem Dach. In der Küche schwingt Reto Vögeli das Zepter. Ihn hat Hoteldirektor Martin von Moos im September letzten Jahres engagiert. Seine Kochphilosophie ist klassisch fundiert, aber doch experimentierfreudig. So kombiniert er gerne mediterrane Einflüsse mit der Schweizer Küche. pd
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freiZeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
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Gemeindenachrichten Unterägeri www.moebelegger.ch
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Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku-Zug, St.-Oswalds-Gasse 16. Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb Öffnungszeiten: 041 726 81 81
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1. Etappe in Baar, Running, Walking und Nordic Walking (3,4 km) oder Rennvelo und Mountainbike (3,7 km) vom Samstag, 19. April, bis Sonntag, 18. Mai. Details unter www.zuger-trophy.ch
kINdERmUSICal dE daNkBaR SamaRITER
Zug Die Ausstellung Segelnation Schweiz begeistert Gross und Klein und hält viele Highlights für die Besucherinnen und Besucher bereit.
Verkehrshaus
Die Schweiz als Segelnation
Samstag, 26. April, um 19 Uhr, in der Aula Schulhaus Feldheim, Steinhausen. Sonntag, 27. April, um 9.45 Uhr Gottesdienst mit «Best of Musical». Aula Schulhaus Feldheim, Steinhausen. Kindermusical der Evangelischen Freikirche Zug. Singen, Theaterspielen, Sport, Spiel und Andachtszeiten zum Musicalthema sowie ein gemeinsames Mittagessen.
Das Verkehrshaus Luzern zeigt die Sonderausstel lung Segelnation Schweiz. Hauptattraktion ist die Alinghi, die in der Arena zu bestaunen ist.
kUNST klINGT EIN lIEd IN allEN dINGEN
Ob die Sehnsucht nach der Weite oder ganz einfach die Faszination des Segelns. Es gibt viele Gründe, welche die Vertreter des Binnenlandes auf die Weltmeere getrieben haben. Auf jeden Fall hat die Schweiz allen Grund, stolz auf sich als Segelnation zu sein. Ob Hélène de Pourtales als Olympiasiegerin, Pierre Fehlmann als erfolgreicher Teilnehmer des berühmtesten
Am Sonntag, 27. April, um 15.30 Uhr im Kloster Kappel am Albis, Vernissage der Ausstellung «Klingt ein Lied in allen Dingen». Von Musiknoten inspirierte «malerische» Notenbilder von Beatrix Schären, täglich geöffnet von 8 Uhr bis 22 Uhr, Dauer der Ausstellung: bis Montag, 16. Juni.
RElIGIoN mUSIk UNd woRT
Sonntag, 27. April, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis, Musik und Wort – Der Oberämtler Chor Hausen, Leitung von Luzia Büchler-Meier, sowie Jörg Frei, Panflöte, und Maria Mark, Orgel, spielen «Uf und dervo»: Lieder übers Reisen, über Fernweh, das Reisefieber und das Heimweh. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte, anschliessend Imbiss.
BEwEGUNG SENIoRENTaNZ
Am Sonntag 27. April, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 Uhr bis 17 Uhr. Es spielt das Duo Ochsi. Bewegung ist gesund. Die Veranstalter freuen sich, wenn viele Männer (vor allem Männer sind angesprochen) und Frauen kommen. Es können auch noch nicht Pensionierte kommen.
Konzert
Hendrix Ackle in der Chollerhalle
Langdistanz-Segelwettbewerbes der Welt oder Ernesto Bertarelli als zweimaliger Gewinner des America’s Cup: Alle haben sie Höchstleistungen auf hoher See vollbracht. Die Sonderausstellung Segelnation Schweiz findet in der Arena, auf dem Wasserbecken und im Erdgeschoss der Halle Schifffahrt statt. Auf einem Wasserbecken können Kinder mit Grundkenntnissen im Schwimmen jeweils nachmittags erste Segelversuche unternehmen. Im SailingShop können ferngesteuerte Modellsegelboote gemietet werden. Zudem stehen kleine Spielboote gratis zur Verfügung. Spiel und Spass sind garantiert. Für Erwachsene und
Konzert
Kinder stehen Simulatoren fürs Trockensegeln bereit. Sie bieten behindertengerechtes Segeln für Jung und Alt. Im Erdgeschoss der Halle Schifffahrt tauchen die Besucher in die Segelgeschichte ein und erfahren mehr über bekannte Schweizer Seglerinnen und Segler.
Führung unter dem Deck der Alinghi Eine kleine Segelschule erklärt die Grundlagen des Segelns, während Kurzfilme und eine Multimediaschau des Segelfotografen Jürg Kaufmann im Segelkino zu sehen sind. Zum Grundwissen eines Seglers gehört das Knotenbinden. Tauwerk wird zum Festma-
chen des Bootes sowie zum Hissen, Trimmen und Anpassen der Segel benötigt. So können die wichtigsten Knoten vor Ort erlernt werden. Was bisher nur den Alinghi-Crewmitgliedern vorbehalten war, ist nun auch für Besucher möglich. Diese haben die Möglichkeit, an einer VIP-Führung einen Blick unter Deck zu werfen. Die Sonderausstellung Segelnation Schweiz kann auch mit einer regulären Führung erkundet werden. Diese Angebote können von Vereinen und Schulen auch ausserhalb der Museumszeiten gebucht werden. pd Ausstellung noch bis zum Sonntag, 19. Oktober, im Verkehrshaus der Schweiz.
Konzert
traum und Wirklichkeit Jodlerabig in Unterägeri In der Ägerihalle unter halten am «Transatlantic JazzS(w)ingtett» Musiker mit einer grossen Portion Jazz. Die Jazz-Community erwartet einen grossen internationalen Leckerbissen. Die vier Vollblutmusiker Nicki Parrot, (Kontrabass), Eddie Erickson, (Gitarre, Gesang), Chris Hopkins (Piano) und Engelbert Wrobel (Klarinette und Saxo-
fon) besuchen während ihrer Tournee auch Unterägeri. Einmal mehr verwandelt sich die Ägerihalle in einen Jazzclub. Alle Musiker haben in ihren Formationen zahlreiche CDs veröffentlicht und dafür jeweils besondere Auszeichnungen bekommen. pd Am Donnerstag, 24. April, um 20 Uhr in der Ägerihalle. Abendkasse und Barbetrieb ab 19.15 Uhr geöffnet. Vorverkauf: bei Müllener touristik in Unterägeri unter 041 750 24 44, tickets: 25/15 franken.
Gejodelt und getanzt wird am kommenden Wochenen de wieder in der Ägerihalle. «Froh gahni bi jedem Wätter.» So heisst der Jodlerabig, der am Samstag, 26. April, in der Ägerihalle in Unterägeri stattfindet. Unter den Mitwirkenden sind die Stanser Jodlerbuebe, das Chinderchörli Jungjutzer am Mythen oder
auch die Alphorngruppe Echo vo dä Bärenegg. Durch das Programm führt der Wätterschmöcker Musers Märtel. Anschliessend wird mit dem «Echo vom Geissläzwick» das Tanzbein geschwungen. pd Am Samstag, 26. April, um 20.15 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri. türöffnung um 18.30 Uhr, eintritt 12 franken, reservationen unter 079 833 83 28.
Golf trifft auf Malerei Wärme und Freude strah len die Bilder von Gyselle Thommen aus, die im Golfpark Holzhäusern ausgestellt sind.
Musik ist ihre Passion: Eddie Erickson (links), Gitarre, Chris Hopkins, Piano, Nicki Parrot, Kontrabass, sowie Engelbert Wrobel, Klarinette und Saxofon.
pd
Seit Dienstag, 1. April, werden im Restaurant «Au Premier» im Golfpark Holzhäusern Bilder der Hünenberger Künstlerin Gyselle Thommen
Grosses fest zum tag des fisches Der Fischereiverein Zug führt auch dieses Jahr wieder den Tag des Fisches in der Zuger Altstadt durch. Der Tag des Fisches findet am Samstag, 26. April, statt. Zum Geniessen gibt es feine Fischknusperli. Auch ein Besuch im Fischereimuseum lohnt sich für Gross und Klein. Dort erhält man die Möglichkeit, eine FischSchaubrutanlage zu besichtigen und die winzigen Rötel-, Seeforellen-, Felchen- und Hechtbrütlinge zu beobachten. Ebenfalls stehen am Tag des Fisches kompetente Fischer mit Rat und Tat zur Seite. pd Am Samstag, 26. April, von 10 Uhr bis 17 Uhr in der Altstadthalle, Unter-Altstadt, eintritt frei.
NoTFall Notfallnummern
apoTHEkERdIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VERGIFTUNGSFÄllE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. paNNENdIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
ElTERN-NoTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb
SaNITÄTSdIENST 144 FEUERwEHR 118 polIZEI 117 kINdER-NoTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.
Kunst
Cool, funky und souverän sind seine Songs. Der Mix aus Soul, Blues und Pop zeugt von immenser musikalischer Raffinesse. Hendrix Ackle ist seit Jahren eine grosse Bereicherung für die Schweizer Musikszene, ohne selber gross im Rampenlicht zu stehen. Mit seinem ersten eigenen Album «Logbook» ändert sich das nun zum Glück. Endlich tourt er mit seiner formidablen Band auch durch die Clubs. pd Am freitag, 2. Mai, um 21 Uhr in der Chollerhalle Zug. türöffnung um 20 Uhr. tickets unter www.starticket.ch
pd
gezeigt. Die Ausstellung dauert den ganzen Sommer lang. Heute malt sie vor allem abstrakt. Die Bilder sind dekorativ, wecken mit der Leuchtkraft ihrer Farben und mit ihrer Wärme positive Gefühle. So hielt sie neben ihren Eindrücken von Lateinamerika auch die satten Farben der französischen Landschaften, die sie aus der Jugendzeit in Erinnerung hatte, fest. pd
SUCHTBERaTUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
ÄRZTlICHE NoTFallNUmmER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZaHNÄRZTlICHE NoTFallNUmmER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
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verANstAltuNgeN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. April 2014 · Nr. 16
Weidende Kühe, blühende Obstbäume – und dies alles bei strahlendem Sonnenschein mit etwas Dunst: Vom Schochenmühlehof bietet sich eine schöne Aussicht in Richtung Baarburg und Zentrum.
Foto laura sibold
Donnerstag, 24. April, bis Mittwoch, 30. April 2014
Donnerstag 24. April
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrer Manuel Bieler, Martinspark, 10.00. Frühlingskonzert: Folkloristischer Unterhaltungsabend mit Jodlerklub Echo Baarburg, Gastklub Heimatchörli Luzern. Anschliessend Tanz mit BründlerGyr, Unteriberg, Gemeindesaal, 20.00–1.45. JazzInfusion: Die sieben jazzerfahrenen Musiker aus der Bodenseeregion spielen Swing und Dixie, Restaurant Brauerei, 20.00–23.00. Zuger Senioren wandern: 7.54/7.55 ab Zug Bahnhofplatz mit Bus Linie 1 oder 2 nach Haltestelle Gutsch, an 8.00/8.01 Wanderung über Rötel–St. Verena–Rägeten–Schönegg– Oberwil, Dauer etwa eine Stunde und 30 Minuten. Kaffeehalt im Seniorenzentrum Mülimatt, Oberwil, Telefon 041 560 15 15. Weiterwandern über Bröchliweg– Hofstrasse–Oberwiler Kirchweg– Höhenweg–Guggi–Postplatz, etwa eine Stunde. 11.30 ab Postplatz Verbindungen in alle Richtungen Fahrpreise: Zug Zo 610 / Baar Zo 610/623 / Cham Zo 610 / 622 Wanderleiter ist Paul Stadelmann, Telefon 041 711 61 38. Wanderbegleitung: Esther Ammann, Wolfgang Kischel, Hedy Krienbühl.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Mittagsclub: im Martinspark, 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00. Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79,
Turnhalle Wiesental 2, 8.00. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 19.15–21.45.
Freitag 25. April
Reformierte Kirchgemeinde: Familiengottesdienst zum Abschluss des Kinderlagers mit Pfarrerin Vroni Stähli und dem Kinderlagerteam, anschliessend Apéro, 17.00. Gottesdienst mit Pfarrer Manuel Bieler, Bahnmatt, 16.00. 36. Zuger Landjugendtheater: Unterhaltung mit Moränen-Örgeler, Bar und Tombola. Türöffnung und Festwirtschaft ab 19.00, Aufführung, 20.00. Aula Allenwinden, Reservationen bei Irene Baumann unter Telefon 041 810 27 35, Montag bis Freitag 19.00–21.00.
Beweglichkeitstraining für Körper und Geist: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Mit Miriam Gieger und Theres Gisler, Gedächtnistrainerinnen und Erwachsenensportleiterinnen. Kosten: 12 Franken pro Lektion im 10er-Abonnement. 9.00–10.00. Café-Treff 60+: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher, Telefon 041 761 57 17. 10.00–11.30. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Allenwinden,15.30–17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 16.00–21.00.
samstag 26. April
Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüürplatz, 8.30–11.30. Frühlingskonzert: Folkloristischer Unterhaltungsabend unter
Daniel Tammet ist einer von nur 100 Inselbegabten und der vielleicht intelligenteste Mensch der Welt . Sein Gehirn leistet Unvorstellbares. Er lernt fremde Sprachen binnen einer Woche und rechnet fast so schnell wie ein Computer. Tammets Kosmos besteht aus Zahlen, die Farben, Formen und Charaktereigenschaften haben. Für ihn ist Mathematik keine trockene Wissenschaft , sondern bunt und lebendig, eine eigene
36. Zuger Landjugendtheater: Unterhaltung mit Ländlertrio Betschart-Weber, Bar und Tombola. Türöffnung und Festwirtschaft ab 19.00, Aufführung, 20.00. Aula Allenwinden, Reservationen bei Irene Baumann unter Telefon 041 810 27 35, Montag bis Freitag 19.00–21.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé,15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Fussball: Meisterschaftsspiel 2013/14 FC Baar – FC Küssnacht a/R, 2. Liga Regional, Sportplatz Lättich, 18.00. Freikirche der Siebenten Tags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Chollerstrasse 35, Zug. Nähere Informationen unter: www.baar.adventgemeinde.ch.
sonntag 27. April
Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Anna, 8.00. Festgottesdienst der Kommunionkinder, St. Martin, 9.00. Missa Portuguesa, Friedhofkapelle, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Festgottesdienst der Kommunionkinder, St. Thomas, 10.00. Festgottesdienst der Kommunionkinder, St. Martin, 11.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.30. Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrer Manuel Bieler, 9.30. Anschliessend Chilekafi.
Weisser Sonntag: Am Weissen Sonntag verwöhnen wir die Erstkommunikanten und ihre Familien. Speisen zur Auswahl (Details und Reservation siehe www.zuwebe.ch). Hallenbad geöffnet (mit Aufsicht), Zuwebe, 11.00–16.00.
nionfeier, Martinspark, 16.45.
Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00.
VC Baar-Zug: Gruppe A (acht bis zwölf Jahre oder Einsteiger), 17.00–18.30, Gruppe B (13–17 Jahre und entsprechendes Können), 18.30–20.00. Treffpunkt am Skaterpark, Waldmannhalle.
Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Gott ist ... heilig, 9.30.
Jugendcafé: 15.00–20.00.
montag 28. April
YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 16.00–22.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour»: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45. Unihockey: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30. Walking: TSV Concordia Baar, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.
Dienstag 29. April
Gesund altern in Baar: Veranstaltung: Gut zu Fuss. Gemeindesaal, 14.00–16.30. Vorbeugung und Behandlung von Fussproblemen, Einführung ins Kneippen. Eintritt frei. Alt Baar Aktiv: Jass-Nachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Wortgottesdienst mit Kommu-
Welt , der ein poetischer Zauber innewohnt . In diesem Buch lässt er uns erstmals an seiner «Poesie der Primzahlen» teilhaben und zeigt eindrucksvoll, dass die Mathematik Antworten auf die universellen Fragen des Lebens zu geben vermag: nach Zeit , Tod oder Liebe. Daniel Paul Tammet wurde am 31. Januar 1979 in London als Sohn des Metallbauers Kevin Tammet und dessen Ehefrau Jennifer geboren. Der Autor hat acht Geschwister. 316 seiten, Hanser verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Wechselspiel im Kunstkiosk
Auszüge aus einem Gemeinschaftsprojekt von Eva Christen, Inès Hubacher und Heidi Nil. Die Ausstellung ist am Freitag, den 25. April, 17– 20 Uhr und am Samstag, den 26. April, 10–14 Uhr geöffnet. Kunstkiosk, Öffnungszeiten: samstag: 10–14 uhr.
Zwischenräume von Annemie Lieder
Die Künstlerin aus Sins zeigt neue Zeichnungen zum Thema Zwischenräume. Annemie Lieder zeichnet mit vielen Bleistiftstrichen Zwischenräume von Spitzen und
YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 16.00–22.00. Probetraining jederzeit möglich. Informationen unter Telefon 041 760 51 28 oder unter www.yunsong.ch.
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour»: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45. Unihockey: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30. Walking: TSV Concordia Baar, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30. Haltungsturnen und Gymnastik: Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 9.00. Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15–21.30, Informationen unter Telefon 076 533 91 12.
Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation im katholischen Pfarrhaus an der Asylstrasse 2, 7.00–7.30. Nach einigen Körperübungen und einem Textimpuls sitzt die Gruppe während 25 Minuten in der Stille. Informationen unter Telefon 041 769 71 40. Eine regelmässige Teilnahme wird nicht vorausgesetzt. Klangschalen-Meditation: mit Geschichten. Eine Auszeit nehmen und die Seele baumeln
lassen. Yoga-Oase, Haldenstrasse 1, 14.00–15.00. Auskunft unter Telefon 041 761 56 88.
mittwoch 30. April
Lieder aus Lateinamerika: Daniele Lorenz (Harfe), Juan Alberto Aguilera und Javier O. Miers (Sänger, Gitarristen). Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15.
Fachstelle Kind und Jugend: Jungs-Treff, Rainhalde, 14.00– 15.00. Treff Rainhalde, 15.00–16.00. Mädchen-Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Robi-Spielplatz: Grundbetrieb. Wir bauen ein Bienenhotel, 14.00–17.00. Ab Schulalter, Kosten: acht Franken. Anmeldung unter: manuela@fries-online.ch. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.30. Pensioniertenhöck, Rainhalde, 14.00. Pensioniertenhöck: Inwil, 14.00. Kontakt: Albi Haupt, Telefon 041 761 10 91. Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Informationen unter Telefon 076 533 91 12. Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Krafttraining: im Kraftraum, Waldmannhalle, 20.00–21.40. Ländlermusik und Tanz: Bestbekannte Innerschwyzer Ländlerkapellen garantieren beste Unterhaltung, Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1, 19.00–22.00.
Kino
Ausstellungen
Bibliothek Die Poesie der Primzahlen, von Daniel Tammet
dem Motto: Zäme singe und gmüetlich ha. Mit Jodlerklub Echo Baarburg, Gastklub Heimatchörli Luzern. Anschliessend Tanz mit Bründler-Gyr, Unteriberg, Gemeindesaal, 20.00–1.45.
manchmal auch von Pflanzen aus dem heimischen Garten. Die Ausstellung ist bis Samstag, 10. Mai, zu sehen. Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 15–18 uhr, samstag und sonntag: 11–14 uhr.
Bilder und Skulpturen regionaler Künstler
Rio 2 – 4. Woche – 3-D Reduzierter Eintrittspreis
Divergent – die Bestimmung – 3. Woche
Die Fortsetzung des Animationserfolgs aus dem Jahr 2011 ist im Amazonas angesiedelt.
«Eine junge Frau wächst in der Zukunftsgesellschaft auf, deren Gesellschaftssystem auf einem Kastensystem beruht.» (film-dienst).
Donnerstag bis sonntag, 14.30 uhr, Deutsch, ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.
Donnerstag bis Montag, 20.15 uhr, Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.
Nur noch bis Samstag, den 26. April, Werke regionaler Kunstschaffender: Miglena Seeberger-Draeva, Hans Potthof, Hans Forster, Otto Bachmann, Elso Schiavo, Walter Haettenschweiler.
The other Woman – Vorpremiere Eine Slapstic-Komödie um drei Frauen, die sich gegen den Mann verbünden, der jede von ihnen betrogen und belogen hat.
5. Woche. «Der Film zeigt rasantes Actionkino mit politischer Botschaft.» (filmdienst)
Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Dienstag–Freitag: 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag: 9–12 uhr.
Dienstag und Mittwoch, 20.15 uhr, Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.
Donnerstag und samstag, 17.00 uhr, 3-D, Deutsch. Ab 10, in Begleitung ab 8 Jahren.
Captain America: The Return Of The First Avenger