PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 109
Mittwoch, 12. März 2014
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Feuerwehr
Heisse Diskussionen um Feuerwehrdienst Der Feuerwehrdienst soll künftig freiwillig werden. Ebenfalls sollen keine Ersatzabgaben mehr geleistet werden müssen. Das Thema ist höchst umstritten. Der Kantonsrat ist jetzt gefordert.
Uebelharts Motion wird mittlerweile vom Baarer CVP-Präsidenten Pirmin Frei im Kantonsrat vertreten. Frei könnte sich einen Kompromiss vorstellen: «Mit dem Beibehalt der Pflicht könnte ich noch leben. Aber die Ersatzabgabe ist sehr ineffizient. Sie lehne ich klar ab, denn den Betrag von 100 Franken in jedem Haushalt zu erheben, ist ein zu grosser Aufwand.»
Nadine Schrick
Das heutige Feuerschutzgesetz schreibt die Feuerwehrpflicht für Frau und Mann zwischen dem 20. und 48. Altersjahr vor. Wer als feuerwehrpflichtige Person keinen aktiven Feuerwehrdienst leistet, bezahlt eine jährliche Ersatzabgabe in der Höhe von 100 Franken. Eine Motion aus dem Jahr 2008 vom damaligen Baarer Kantonsrat Max Uebelhart und Vreni Wicky beauftragt jedoch den Regierungsrat, die Feuerwehrpflicht im Kanton Zug aufzuheben und die Ersatzabgabe zu streichen. Dies bedingt eine Revision des Feuerschutzgesetzes. Mit der Aufhebung der Feuerwehrpflicht und der Ersatzabgabe würde die Feuerwehr nur noch aus freiwilligen Helfern bestehen.
Wer bei der Feuerwehr mitmacht, ist stark engagiert Gründe für diese Motion seien einerseits, dass faktisch nur Feuerwehrleute eingeteilt würden, die ihren Dienst freiwillig leisten. Weiter schrieben Uebelhart und Wicky in ihrem Vorstoss: «Ausserdem ist das Erlernen und Ausüben des Feuerwehrhandwerks zeitlich sehr aufwendig und kann nur von Personen bewältigt werden, die auch bereit sind, einen erheblichen Teil ihrer Freizeit dafür einzusetzen.» Für die ersatzlose Streichung der Ersatzabgabe von 100 Franken plädiert wird, weil die Ausgestaltung wenig praktikabel sei. Es müssen sogar jene Abgaben leisten, die aufgrund ihrer
Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20
Einer der grössten Brände im vergangenen Jahr war am 11. August 2013 der Scheunenbrand Weidhof. Die Feuerwehr Baar unterstützte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug beim Löschen des Brandes. Seit Jahren besteht eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen den beiden grössten Zuger Feuerwehren. nanziellen Leistungsfähigfi keit keine Steuern zu bezahlen haben; so etwa auch Studierende oder Sozialhilfe beziehende Personen.
Viele Problempunkte sind derzeit noch offen Die Gegner der Motion sehen dies jedoch anders. «Wir haben bis jetzt keine Beschwerde aus der Bevölkerung erhalten, was die Ersatzabgabe angeht», sagt der zuständige Baarer Gemeinderat Oliver Wandfluh. «Im Gegenteil. Die Bevölkerung sieht die Ersatzabgabe eher als Zeichen der
Wertschätzung für die harte Arbeit der Feuerwehrmänner und -frauen», so Wandfluh. Ein weiteres Problem stelle die Finanzierung der Feuerwehr dar. «Die fehlenden Einnahmen müssten durch Steuergelder kompensiert werden», argumentiert der SVP-Politiker. Dies würde bedeuten, dass Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr doppelt belasten würden, denn sie müssten neben ihrem persönlichen Einsatz auch noch an die Feuerwehr Steuergelder abgeben. «Nicht zuletzt würde auch die Aufhebung der
pd
Pflicht die Argumentation für den freiwilligen Einsatz gegenüber dem Arbeitgeber erschweren», gibt Wandfluh zu bedenken. Denn die Weiterbildungskurse und -einsätze fallen jeweils u numgänglich in die Arbeitszeit, und dieses Fernbleiben von der Arbeit wäre dann nicht mehr so leicht zu rechtfertigen. Folglich könnten volontäre Feuerwehrleute Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche haben. «Der Feuerwehrdienst ist jedoch eine Bürgeraufgabe», sagt dazu der Baarer Feuerwehrkommandant Peter Utiger.
Es gib keinen Mangel an freiwilligen Mitgliedern Mangel an freiwilligen Feuerwehrmännern/-frauen gäbe es in Baar nicht – im Gegensatz zu anderen Gemeinden. «Die Feuerwehr hat einen guten Ruf und beinhaltet vielfältige und interessante Aufgaben», erklärt Oliver Wandfluh. «Wir stellen auch fest, dass die Leidenschaft einer Person für die Feuerwehr über Generationen weitergegeben werden kann. So bekommt die Feuerwehr auch immer Zuwachs.» Dennoch leisten nur 0,9 Prozent der Zuger Bevölkerung aktiven Feuerwehrdienst. Grund dafür sieht Pirmin Frei in der Distanz zwischen Arbeitsplatz und den Orten, zu welchen die Feuerwehr im Notfall ausrücken muss. «Heute arbeiten immer mehr Personen ausserhalb ihres Wohnortes. Sie fallen für die Feuerwehr zum Vornherein ausser Betracht. Entsprechend haben Gemeinden mit vielen Arbeitsplätzen auch weniger Rekrutierungsprobleme.» Noch ist offen, wie es weitergehen wird. Wie sich der Kantonsrat entscheidet, wird sich im Verlaufe des nächsten halben Jahres zeigen. Klar ist jedoch schon jetzt, dass es im Kantonsrat noch einige heisse Diskussionen um dieses höchst umstrittene Thema geben wird.
Schlussrapport Am letzten Samstag hielten die Feuerwehrleute von Baar im Gemeindesaal ihren Jahresschlussrapport ab. Der Kommandant Peter Utiger konnte dabei eine grosse Anzahl von Gästen aus Politik und Feuerwehrkreisen willkommen heissen. Seit fünf Jahren führt Peter Utiger die Feuerwehr Baar. Er erlebte das vergangene Jahr als relativ ruhig; es war vollumfänglich ein erfolgreiches Einsatzjahr. Mit 166 Einsätzen, davon 29 Brandeinsätze, wurden anzahlmässig mehr Einsätze als in früheren Jahren geleistet. Von grösseren Einsätzen auf dem Baarer Gemeindegebiet blieb die Feuerwehr verschont. Auch dieses Jahr können wieder sechs äusserst motivierte Männer rekrutiert werden. In der Feuerwehr herrsche ein grosser Teamgeist und eine optimale Zusammenarbeit. So findet man neben einer intensiven Ausbildung und sehr guter Ausrüstung die grösste Sicherheit in der Bewältigung von weiteren Einsätzen. Der Bestand der Feuerwehr Baar stand 2013 bei 132 Personen. Die Übungspräsenz zeigt hohe 88 Prozent. Zu den schönen Traktanden gehören immer Beförderungen, Ernennungen und Dienstjubiläen. Auch konnten eine ganze Reihe von Feuerwehrleuten geehrt werden. Mayor Peter Utiger will auch im laufenden Jahr die Gesamtverantwortung tragen. Nach dem Rapport und einem guten Nachtessen war die Bühne frei für das beliebte Feuerwehrtheater, und manch einer der Anwesenden bekam sein Fett ab. Willy Schäfer
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77
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forum
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. März 2014 · Nr. 10
Parteienforum
Was gefällt ganz besonders an Baar und macht Baar zu Baar? Claudia Schneider Cissé
Selten sind sich Baarer Parteivertreterinnen und -vertreter so einig. Baar ist eine tolle Gemeinde. René Dahinden (SVP) lobt neben der verkehrstechnisch guten Erschliessung das Vereinsleben und die Naherholungsgebiete. Silvia Marti, Sympathisantin der Alternative-die Grünen, schätzt zudem den persönlichen Kontakt zu unseren politischen Vertretern sowie kulturelle Angebote und das Engagement für Jung und Alt. Vizegemeindepräsident Paul Langenegger (CVP) schätzt ausserdem die Durchmischung der Bevölkerung und findet es wichtig, das dieser durch entsprechende Massnahmen Sorge getragen wird. Kevin Andermatt (GLP) wird zwar nach Zürich umziehen, aber Baar, das sei klar, bleibe seine Heimat. Genauso sieht das Malaika Hug. Die SP-Vertreterin ist stolz, in Baar zu leben und eine Baarerin zu sein. Die FDP hat indes keinen Beitrag zu dem von ihr gesetzten Thema eingereicht.
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema j eweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste Parteienforum vom 16. April setzt die GLP das Thema «Sollen die Baarer Parteien die in den lokalen Wahlkampf investierten Gelder offenlegen müssen? Soll Baar sich engagieren, dass später auch auf kantonaler Ebene die Wahlkampfausgaben geregelt werden? Oder soll Wahlkampf weiterhin geheime Privatsache sein?» red
SVP
Alternative
René Dahinden, Mitglied SVP Baar
CVP
Silvia Marti, Sympathisantin Alternative-die Grünen Baar
GLP Paul Langen egger, Gemeinderat CVP
Kevin Andermatt, Mitglied GLP
Vom Wohnen und von Kirschbäumen
Baar ist den Einsatz wert
Zurück nach Hause – irgendwann
Ein Dorf, in dem man sich kennt
Mit rund 22 500 Einwohnern spricht Baar für seinen Erfolg als Gemeinde im Kanton Zug. Baar liegt im Zentrum der Schweiz und ist verkehrstechnisch hervorragend erschlossen. Der Zugang an unser breit angelegtes Vereinsleben bietet den Einwohnern und den Einwohnerinnen ein Kulturgut, das weit zurück in der Geschichte dieser Gemeinde verankert und sehr beliebt ist. Sei es die über den Kanton hinaus bekannte Baarer Fasnacht, die grosse Chilbi mit all ihren Attraktionen oder der besinnliche Weihnachtsmarkt. All dies prägte über Generationen hinaus das Baarer Leben und brachte Lebensfreude in unseren Alltag. Zu unserem Lebensraum gehören die Naherholungsgebiete Allenwinden, der Zugersee und der Zugerberg. Oben auf unserem Hausberg angekommen bietet er uns, ob Sommer oder Winter, einen herrlichen Ausblick auf unsere Gemeinde, auf die Rigi mit den umliegenden Bergen sowie die Sicht über die Kantonsgrenzen hinaus bis in die Berner Alpen. Eine Entdeckung im 19. Jahrhundert hat Baar weit über die Region hinaus bekannt gemacht. Dies sind unsere Höllgrotten im Lorzentobel. Ich bin in Baar aufgewachsen und darf guten Herzens sagen, dass all diese Gegebenheiten und die Baarer Bevölkerung Baar so besonders machen.
Vor 20 Jahren bin ich rbeitshalber nach Baar gea kommen. Die Suche nach einer bezahlbaren Wohnung war damals schon schwierig. Baar – eine Stadt – eine Gemeinde – mit viel Charakter, wie das regelmässige Dorffest bezeugt. Politisch schon immer interessiert, lernte ich durch die Zeitungslektüre die gemeindlichen und kantonalen Behörden kennen. Man hat persönlichen Kontakt – so fällt mir die Wahl jeweils einfacher. Vor meiner Haustüre bin ich in wenigen Schritten im Grünen an der Lorze oder mit dem Velo am See. Leider sind in diesen 20 Jahren viele Wiesen und Kirschbäume verschwunden; ich hoffe sehr, dass diese rege Bautätigkeit bald ein Ende findet; und vielleicht noch ein paar ältere Häuser erhalten bleiben. Bibliothek/Ludothek und die Rathus-Schüür erfreuen durch ein kulturelles Angebot. Ich schätze die Bemühungen der Gemeinde, für Familien und Senioren einen entsprechenden und bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Auch das Jugendcafé sowie die soziokulturelle Animation für Kinder und Jugendliche sind eine Bereicherung. Baar, eine Gemeinde mit freundlichen Mitarbeitenden, in der ich mich wohl fühle. Ein Privileg, hier zu wohnen, was leider vielen Jungen und Familien nicht mehr möglich ist.
Wenn ich daran denke, was mir an Baar besonders gefällt, kommt mir gleich das ausgeprägte Vereinsleben in den Sinn. Was unsere Vereine schon alles an sportlichen, gesellschaftlichen oder kulturellen Anlässen auf die Beine gestellt haben, ist schlicht grossartig. Jede und jeder packt mit an. Wir konnten gerade wieder sehen, wie sich alle gemeinsam für eine schöne Tradition und gemütliches fasnächtliches Treiben engagieren.
Ein blau-weisser Bus – Sinnbild für die hervorragende Erschliessung der Gemeinde Baar durch den öffentlichen Verkehr – hält und lässt mich die Rigistrasse überqueren. Gemächlich spaziere ich am Oberdorfzentrum vorbei. Die halbe Stadt, die keine sein möchte, ist auf den Beinen: Piraten, Indianerinnen und Räbegäuggel, strotzend vor guter Laune, kommen mir entgegen. Das Baarer Festvolk wird zur Fasnacht gerufen. Nach wenigen Minuten Fussmarsch finde ich mich am wunderschön renaturierten Lorzenufer wieder. Ich folge dem Strom aufwärts. Nicht selten, dass ich auf dieser Strecke auf Verwandte und Freunde treffe. Gegrüsst wird man in Baar aber auch von Unbekannten. Kurz vor den Höllgrotten führt ein steiler Pfad in die, dank der Pfadi mir sehr vertraute, Oberallmig. Oben angekommen, kommt man in den Genuss eines atemberaubenden Panoramas. Die Lichter der Zuger Agglomeration, der See und im Hintergrund die rötlich glänzenden Voralpen strömen eine malerische Anmut aus. Trotz meiner tiefen Verbundenheit zu Baar und den hier lebenden Menschen werde ich Ende dieses Jahres ins pulsierende Zentrum Zürichs ziehen. Grossstadtluft schnuppern. Im Hinterkopf jedoch bereits heute die Gewissheit, dass ich irgendwann nach Baar zurückkehren werde.
Vielleicht ist es für die, die nicht in unserem Dorf wohnen, etwas schwierig nachzuvollziehen, was Baar zu dem macht, was Baar ist. Richtig, Dorf. Wir haben uns klar gegen die Bezeichnung Stadt entschieden. Das macht Baar so sympathisch. Zuger und Chamer wollen uns immer wieder weismachen, dass es sich ohne See einfach nicht so gut lebt wie mit See. Ich bin mit der Lorze aufgewachsen und finde einen Fluss nach wie vor lässiger als einen See. Wir haben herrliche Wälder, die Baarburg, die Höllgrotten. Baar ist für mich Heimat, hier fühle ich mich zu Hause. Hier kennt man einander. Hier weiss man, wie man Feste feiert und Anlässe organisiert. Die Baarer Fasnacht und die Baarer Chilbi sind weitherum bekannt. Ausserdem scheint Petrus klar auch ein Baarer zu sein. Anders ist das jeweils sonnige Wetter bei den verschiedenen Anlässen nicht zu erklären.
Eine starke Durchmischung – das ist echte Lebensqualität An solchen Festen berührt mich immer wieder, dass Menschen mit total unterschiedlichem Hintergrund zusammenkommen. Das will ich für Baar unbedingt erhalten. Es soll bei uns Platz haben für Jung und Alt, Arm und Reich, internationale Firmen und lokales Gewerbe. Deshalb setze ich mich besonders dafür ein, dass es in Baar bezahlbaren Wohnraum für Familien und für alle Generationen gibt. Mit den Alterswohnungen in der Überbauung mit Hello Baar/Zug konnten wir einen weiteren Schritt dazu machen. Auch müssen wir dafür sorgen, dass unsere Schulen die Ausbildung für handwerkliche Berufe nicht aus den Augen verlieren. Auch unser Gewerbe braucht Nachwuchs. Und Baar ist diesen Einsatz wert!
vitäten haben letztes Jahr stattgefunden. Einer der Höhepunkte ist die Teilnahme einiger junger Rope-Skippe rinnen und -Skipper an der Weltmeisterschaft in Ålborg, Dänemark, gewesen. Hoch im Kurs stehen auch die Frühlingslager des Geräteturnens und Rope Skippings. Nicht zu vergessen die vielen spannenden Tages- und Wochenendausflüge der einzelnen Gruppen. Auch das laufende Jahr wartet mit vielen Anlässen: Unter dem Motto «Baar ist fit – alle machen mit» wird zusammen mit der Gemeinde und dem Verband am 10. Mai ein Outdoor-Event organisiert. Am 22. November findet das beliebte Turner-Chränzli zusammen mit der TSV Concordia statt. Anlässlich des 75. Jubiläums des Vereins ist am 21. Juni ein Fest in der Rainhalde Inwil
Der Vorstand mit Bernadette Blaser (links), Rita Grüter, Esther Grob, Doris Bellada, Evelyne Uster und Ramona Rudolph. geplant. Gross und Klein sollen zusammen spielen, lachen und feiern und so die Gemeinschaft leben. Viele Turnerinnen werden für ihre Vereinstreue geehrt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft erhalten Ruth Eberli, Vreni Emmenegger, Nelly Huelin, Simone Lüönd, Käthi Streuli und Angi Etterli einen Blumenstrauss. Lydia Imboden ist schon seit 20 Jahren im Verein, davon 15 Jahre als Leiterin.
Grosses Dankeschön an alle Beteiligten Die Fasnachtsgesellschaft schaut mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Die Fasnacht ist leider schon wieder vorbei. pd
Auch ist sie einige Jahre im Vorstand gewesen, sowohl im Verein wie auch im Kantonalverband. Dafür erhält sie verdientermassen die Ehrenmitgliedschaft. Die Präsidentin schliesst die Versammlung mit dankenden Worten an ihre fleissigen Vorstandskolleginnen, die vielen aktiven Leiterinnen und alle, die den SVKT unterstützt haben. Silvia Luterbacher ür den SVKT St. Martin
Die schönste Zeit des Jahres ist vorbei. Doch die Baarer Fasnächtler werden die fünfte Jahreszeit in bester Erinnerung behalten. Zusammen mit dem Räbevater Peter I. Cosandey und seiner Frau Renate haben sie die Fasnacht ins Visier genommen und die Gemeinde Baar zur Räbemetropole gemacht. Angefangen mit der Aamuesetä am Samstagabend über den Umzug am Sonntag mit einem Rekordaufmarsch bis zum Kinderumzug am Montag,
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Ein versöhnlicher Umgang wird jeweils gepflegt Andere mögen die tiefen Steuern anfügen – ich bin stolz, in Baar zu wohnen und eine Baarerin zu sein, weil wir nach hitzigen, politischen Diskussionen anschliessend miteinander anstossen. Darum ist für mich ganz klar: «Mir wänd kä Zuger sy – mir sind halt Baarer. G'hörti dr See i eus, dänn wär er klarer.»
Fasnacht
Viele aktive Mitglieder schätzen den Verein Die Besucher der 75. GV sind so zahlreich, dass das Restaurant Fontana fast aus den Nähten platzt. Stolz verkündet die Präsidentin, Esther Grob, wie der Verein auch im hohen Alter aktiv und frisch ist. Eben ist wieder eine neue Gruppe gegründet worden: Line Dance! Unter kompetenter Führung von Cecile Ulrich tanzen wöchentlich bis zu 70 Personen mit viel Freude zur rhythmischen Musik. Auch das Rope Skipping und Geräteturnen erfreuen sich stetiger Beliebtheit, so dass der Verein auf guten Füssen steht. Die verschiedenen Traktanden werden von der Präsidentin zügig behandelt. Viele Akti-
Malaika Hug, Mitglied SP Baar
Ein Erfolgsrezept wie im Bilderbuch
SVKT St. Martin
Der SVKT St Martin lädt zur Generalversammlung ein. Zahlreich erscheinen die Turnerinnen und Gäste.
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den die Baarer Schulen organisiert haben. Aber leider ist auch die schönste Zeit einmal zu Ende. Am Dienstagabend haben die Fasnächtler den Räbechüng dem Feuertod übergeben. Dass die Fasnacht auch dieses Jahr derart erfolgreich war, ist vielen engagierten Fasnächtlern zu verdanken. Die Fasnachtsgesellschaft Baar dankt dem Räbevater Peter I. Cosandey und seinem ganzen Hofstaat, allen Guggenmusikern, den Wagenbauern, den Beizenbetreibern und allen anderen, die in irgendeiner Form zum Gelingen der Räbefasnacht beigetragen haben. Die Baarer Fasnacht 2014 ist tot – es lebe die Fasnacht 2015. Silvan Meier für die Fasnachtsgesellschaft Baar
baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. März 2014 · Nr. 10
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Motion
Feuerwehr
Konkrete Massnahmen gefordert
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
vom Gemeinderat Baar abgelehnt (wir berichteten). In der Zwischenzeit behandelten der Regierungsrat und letztlich das Verwaltungsgericht des Kantons Zug den Fall und hielten fest, dass die abwei-
Die juristische Auseinandersetzung über das Mitspracherecht in Abstimmungsvorlagen soll nun konkrete Folgen haben. Claudia Schneider Cissé
Ende November 2013 hat das Verwaltungsgericht des Kantons Zug entschieden, dass bei Urnenabstimmungen wesentliche Minderheiten ihre Argumente im Abstimmungsbüchlein darlegen dürfen. Ursprünglicher Anlass war das Begehren der Alternative-die Grünen Baar, der NoGolf@ HausenKappelBaar sowie von Einzelpersonen, ihre Argumente zum Projekt Golfpark Zugersee in der gemeindlichen Abstimmungsbroschüre darlegen zu können. Dieses Begehren wurde im April 2012
«Nur so ist ein demokratischer Willensbildungsprozess in der Bevölkerung gewährleistet.» Anna Lustenberger, Präsidentin Alternative-die Grünen Baar
chende Meinung einer wesentlichen Minderheit in der Abstimmungsbroschüre abgedruckt werden muss, voraus-
haupt stattfinden könne, respektive sich eine Ad-hoc Gruppierung auch bilden könne, argumentiert Anna Lusterberger, Präsidentin der Alternative-die Grünen Baar. Deshalb reicht ihre Partei nun eine Motion mit dem Ziel ein, dass die Gemeindeordnung Baar in diesem Sinne e rgänzt und präzisiert wird.
Anna Lustenberger.
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gesetzt diese Minderheit gibt sich rechtzeitig zu erkennen. Dies sei aber nur möglich, wenn die Anordnung einer Urnenabstimmung durch den Gemeinderat so früh erfolge, dass in den Parteien ein Willensbildungsprozess über-
Alternative-die Grünen stellt nun konkrete Forderungen In der Motion wird verlangt, dass eine Urnenabstimmung mindestens sechs Monate im Voraus anzukündigen ist. Weiter wird gefordert, dass jeweils innerhalb von zwei Wochen nach der Ankündigung eine öffentliche Orientierungsversammlung durchgeführt werden muss. «Geht man davon aus, dass das ‹Gut zum Druck› einer Abstimmungsbroschüre rund zweieinhalb Monate vor
dem eigentlichen Abstimmungstermin erteilt wird, so macht die Frist von mindestens sechs Monaten Sinn», begründet Lustenberger den Zeitplan. «Nur so ist ein demokratischer Willensbildungsprozess in der Bevölkerung gewährleistet», argumentiert Lusterberger. Und nur so könne sich eine Gegnerschaft auch tatsächlich rechtzeitig beim Gemeinderat für eine Stellungnahme in den Abstimmungsunterlagen melden.
Die Rechtssicherheit soll gestärkt werden Anna Lustenberger ist überzeugt, dass mit den vorgeschlagenen Änderungen der Gemeindeordnung dem rechtskräftigen Urteil Rechnung getragen, Rechtssicherheit geschaffen und die Demokratie in der Gemeinde Baar gestärkt würden.
Feuerwehr
Mehrere Mitglieder wurden geehrt Anlässlich des Jahresschlussrapports der Feuerwehr Baar vom vergangenen Samstag konnten drei Personen befördert werden: Zum Hauptmann und Vizekommandanten benannt wurde Beat Huber, Wachtmeister nach Dienstjahren wurden Christian Merz und Adrian Steiner, beide aus Allenwinden. Christian Merz wurde zudem zum Chef Pionier ernannt. Für 30 Dienstjahre geehrt wurden der Hauptmann René Etter sowie die Soldaten Augustin Gisler und Stefan Gut. Bereits 25 Jahre bei der Feuerwehr Baar ist Major Peter Utiger. Seit 20 Jahren leisten
Wachtmeister Michael Huber sowie die Soldaten Daniel Reichmuth und Beat Röllin Dienst bei der Feuerwehr Baar. Geehrt wurden ausserdem Wachtmeister Martin Keiser und die Soldaten Stefan Langenegger sowie Marcus Traxel für je 15 Dienstjahre. Verabschiedet und für langjähriges Mitwirken geehrt
Stefan Gut (links), Augustin Gisler und René Etter.
pd
wurden nach 30 Dienstjahren Hauptmann René Etter und Soldat Stefan Gut sowie weitere sieben Personen. pd/csc
Demnächst Donschtig-Träff zum Thema Glück
«Ich wünsche mir nichts, dann werde ich auch nicht enttäuscht.» Mit solchen Sätzen habe man sich das unbeschwerte Wünschen der Kindertage abgewöhnt, sagt die Psychologin und Buchautorin Regula Zell weger. «Es wird Zeit, sich das Wünschen wieder zu rückzuerobern.» Wünsche seien keine Bestellungen. Sie seien Wegweiser für unsere Lebensgestaltung. Zellweger referiert am Donschtig-Träff über das Thema «Ich erfülle mir mei ne Wünsche». pd
Wie sieht es aus in den Altersheimen?
Die Altersheime Bahnmatt und Martinspark bieten am 20. März wieder die Mög lichkeit, sich einen persönli chen Eindruck zu verschaf fen. Ohne Anmeldung kann man einfach rechtzeitig beim Treffpunkt sein und sich dann in der Gruppe durch die Häuser führen las sen. pd/csc Donnerstag, 20. März, 14.30 Uhr, Treffpunkt beim Eingang des Altersheims Martinpark.
Mittagessen auf dem Waldsofa. Nach einem Vormittag in der Natur schmeckt die Mahlzeit besonders gut.
Foto ms
Machen, was man zu Hause nicht tun kann
pd
Montag, 10. März, 17.00 Uhr, Baar. Der Verkehrsdienst sorgte anlässlich der Raiffeisen bank-Generalversammlung für den Parkplatzdienst. pd
Donnerstag, 20. März, 9 Uhr, Rathus-Schüür.
Waldtag
Beat Huber (links) nimmt die Gratulation von Peter Utiger entgegen.
Montag, 10. März, 13.08 Uhr, Baarermatt strasse. In einem Geschäftshaus lös te die Brandmeldeanlage wegen einer technischen Störung Alarm aus.
Immer Ende Monat findet der Waldtag des Vereins Naturchind statt. Mitmachen kann jedes Kind von vier bis neun Jahren. Marianne Sidler
Letzten Samstag war es wieder so weit. Erwartungsvoll standen acht Kinder vor «Ottos» bereit, um einige Stunden im Wald zu verbringen. Bei strahlendem Sonnenschein wanderten die Kids zusammen mit den Leiterinnen Angela Betschart und Gisela Werder Richtung Höllwald. Ein schmaler Waldweg führt einem kleinen Bächlein entlang zu ihrem Waldsofa. Im Jahre 2005 wurde dieses vom Verein Naturchind und Eltern gebaut. Seither findet der Waldtag immer am letzten Samstag des Monats statt, und zwar bei jedem Wetter. Freudig «begrüssen» die Kinder ihren Spielplatz, nehmen auf dem Waldsofa Platz und freuen sich auf das Znüni, das aus Früchten, Darvida, Nüssen, Reiswaffeln und verdünntem Apfelsaft besteht. Es werden ausschliesslich Bioprodukte verwendet. Während die Kinder die Umgebung er-
forschen und Ideen entwickeln, was aus dem herumliegenden Naturmaterial alles gemacht werden kann, müssen die beiden ausgebildeten Kindergärtnerinnen und Naturpädagoginnen zuerst den Platz wieder herrichten. Unbekannte hatten bei der Feuerstelle die beiden Pfähle ausgerissen. Fragt man die Kinder, was ihnen am Waldtag gefalle, so fallen die Antworten mehrheitlich gleich aus: «Zusammensein mit anderen, etwas zusammen machen; Sachen machen, die man zu Hause nicht machen kann.» Im Wald sei es sehr interessant, und man könne vieles ausprobieren. «Man darf sich schmutzig machen und kann beim Kochen helfen, wenn man will», so die weiteren Argumente. An einem Baum ist eine Information für die Waldbesucher angebracht. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass der Platz für den Verein Naturchind, für Spielgruppen und die Kindergärten Baar aufgebaut wurde. Es wird gebeten, dafür Sorge zu tragen.
Über dem Holzfeuer wird ein Klassiker gekocht Bald schon muss das Mittagessen vorbereitet werden. Es
wird das Lieblingsessen der Kinder gekocht: Älplermagronen mit Apfelmus. Als Dessert gibt es selbst gemachtes Popcorn. «Beliebt sind auch Buchstabensuppe, gedeckte Pizza und Risotto», lässt sich Angela Betschart in die Menüplanung blicken. Die Lust, beim Kochen mitzumachen, ist dieses Mal nicht gross. Einige Knaben wollten lieber über das Bächlein eine Falle mit Seil und Holz bauen. Andere formen aus dem feuchten Schlick Kugeln und lassen diese am Feuer trocknen. Dann hilft Gisela Werder den Kindern, auch noch eine Schnur durch das Loch zu ziehen – und fertig ist das Waldschmuckstück. Die Kinder tragen mit Stolz den Anhänger um den Hals. Währenddessen kocht im Kessel über der Feuerstelle bereits das Wasser für die Älplermagronen.
Alle fühlten sich wohl und geniessen den Wald Obwohl acht Kinder zusammen im Wald sind, geht es sehr ruhig zu. Jedes versucht, seine eigenen Ideen zu verwirklichen, und wenn sie Unterstützung oder einen Tipp brauchen, sind die Leiterinnen hilfsbereit zur Stelle. «Uns ist es wichtig, dass die Kinder
gerne mitkommen», so das Credo der beiden NaturchindFrauen. Die Kinder sollen verschiedenes ausprobieren können, auch lernen, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen. «Ausserdem bauen sie eine Beziehung auf zu den anderen Kindern wie auch zur Natur», so Gisela Werder. Dann heisst es: Hände waschen im Bach, Besteck und Teller auspacken. Schon sitzen alle an ihrem Platz und geniessen das feine Mittagessen. Am Nachmittag ist ein umgestürzter Baum das Ziel, wo die Kinder lernen, mit einer Säge umzugehen. Natürlich sind die Leiterinnen immer dabei und achten darauf, dass die Werkzeuge vorsichtig eingesetzt werden. Will ein Kind grad nicht bei einer Aktivität mitmachen, gibt es im Wald immer genug Möglichkeiten, sich auch anderweitig zu beschäftigen. Später am Nachmittag gibt es noch ein Zvieri, und um 15 Uhr werden die jungen Waldbesucher von den Eltern unten an der Strasse abgeholt. Anmeldung jeweils eine Woche vor dem nächsten Waldtag bei Angela Betschart, 079 205 03 77, E-Mail: angela@ naturchind.ch. Weitere Informationen: www.naturchind.ch
Quartierverein trifft sich zur GV
Die Mitglieder der Nachbar schaftsvereinigung Inwil- Arbach (Nabia) sind eingela den, sich am 21. März zur 42. Generalversammlung in der Rainhalde zu treffen. Der Vorstand wie auch ver schiedene Gruppen der N abia werden berichten, was im vergangenen Jahr im Quartier gelaufen ist. Vor stand und Mitglieder erhal ten zudem Gelegenheit, An träge zu stellen. pd Freitag, 21. März, 19.30 Uhr, Rainhalde Inwil-Baar.
Kurzum Wie es zum Inserat auf Seite 10 kam
In der Ausgabe vom 5. März schrieb die «Zuger Presse» auf ihrer Front, dass sich Adrian Gasser für ein Opfer von Rufmord und anderen Machenschaften halte. «Dies trifft nicht zu», betont Adri an Gasser. Im Gegenteil, sagt der VR-Präsident der Lorze AG, habe er sich im mer zu wehren gewusst, so dass er nicht zum Opfer wurde. Um jeden Irrtum oder jede Falschinterpretation zu vermeiden, hat Adrian Gas ser auf Seite 10 ein Inserat geschaltet, in dem er den Sinn seines Denkmals «Ge widmet dem unbekannten Rufmordopfer» erläutert. red
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Kultur
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. März 2014 · Nr. 10
Kunstkiosk
Von geheimnisvollen Unterwasserkreaturen Myrtha Steiner hat die Flora und Fauna im Südchinesischen Meer erkundet und interpretiert die faszinierende Unterwasserwelt in ihrer eigenen künstlerischen Sprache. Daniela Sattler
Übereinander liegend erhalten die Zeichnungen eine Tiefe, wie sie dem Meer pd so eigen ist.
Für Myrtha Steiner ist die Wahrnehmung der Natur das zentrale Thema ihres Kunstschaffens. «Das ist seit über zehn Jahren so», bestätigt die Künstlerin, die in Kunstsammlungen in Zürich, Zug und in der Grafischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek Bern mit verschiedenen Werken vertreten ist. Wir treffen sie bei den Vorbereitungen auf ihre Ausstellung «Boxfish & Co.». Auf dem Tisch im Kunstkiosk liegt eine Sammlung von Papierarbeiten – mit einer lithografischen Handpresse gedruckte Zeichnungen im Kleinformat, genauer gesagt. Freundliche Fische, kantige Muscheln,
Martha Steiner zeigt ihr Werk aktuell Foto sat im Kunstkiosk. bizarre Formen, Wellen und Wasserbläschen.
Unerschöpflicher Erfindungsgeist der Natur Vor zehn Jahren hat Steiner die Flora und Fauna im Südchinesischen Meer erkundet. Nun interpretiert sie den scheinbar unerschöpflichen Erfindungsgeist der Natur, der sich in jener Zeit vor ihren Augen ausbreitete, in ihrer eigenen künstlerischen Spra-
che. «Ich lebte damals in Singapur», erklärt die in Steinhausen geborene und jetzt in Zürich lebende Künstlerin. Von dort aus sei man schnell an den wunderbarsten Tauchplätzen. «Und ich war total überwältigt von der unendlichen Schönheit der Farben und Formen in der Unterwasserwelt.» Auf die Idee, diese Eindrücke in einer Sammlung von Skizzen und Augenblicken, von Bewegungen und Gestaltungen in abstrahierter Form darzustellen, sei sie dann zwei Jahre später gekommen.
Ein Buch ganz spezieller Art, das tiefe Räumlichkeit offenbart Die Zeichnungen, die zu einem rund 600-seitigen Künstlerbuch gebunden werden, hat Steiner schwarz zu Papier gebracht. «Ich habe radikal reduziert», so die Künstlerin. Liegen die handgedruckten Lithografien allerdings aufeinander, kann man die Emotionen der abstrahierten Unterwasserkreaturen deutlich spüren, und es ergibt sich eine tiefere Räumlichkeit, je länger man sich mit den
Steindrucken befasst. «Ich habe für die bisher 170 erstellten Drucke vier verschiedene Papiersorten verwendet», erklärt Steiner den Effekt. «Da die Prozesse der Bildfindung und des Lithografierens zeitlich nicht genau berechnet werden können, handelt es sich um ein Langzeitprojekt», so Steiner. Mit der Ausstellung bietet die Künstlerin Einblick in die Arbeiten an ihrem Buch sowie an den parallel dazu laufenden
«Ich habe radikal reduziert.» Myrtha Steiner, Künstlerin
Editionen «Unter Wasser», gezeichnete, gedruckte und gemalte Lithografien. Öffnungszeiten Kunstkiosk: samstags von 10 bis 14 Uhr; Fisch Bar (Apéro mit Kollekte): Freitag 14. und 21. März, 17 bis 20 Uhr; Finissage: Samstag, 29. März. Weitere Infos zur Künstlerin: www.myrthasteiner.com
Bibliothek
Der Buchclub besprach vor Publikum, was spannend zu lesen ist Das Baarer Literatur- Quartett stellte vier Romane vor, die den Leser emotional berühren. Stephanie Sigrist
Johannes macht gerade eine schwere Zeit durch: Sein Vater ist an einer Krebserkrankung gestorben. Bruder Gregor verdrängt diesen Todesfall, und die Mutter leidet an Demenz. Aus den Papieren und Schriften des Verstorbenen, der kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges als Soldat eingezogen worden war, geht hervor, dass dieser eine Geliebte in Berlin hatte. Johannes macht sich auf die Suche nach der ehemaligen Mätresse mit dem Namen
Klara Hubmann – und findet sie auch. Dank ihr kommt der trauernde Sohn seinem Erzeuger wieder näher; es klären sich Fragen, die er dem Familienoberhaupt nie gestellt hatte. Damit alle, denen der Verstorbene am Herzen lag, nochmals Abschied nehmen können, inszeniert Johannes den Tod seines Vaters. Dadurch gelingt es der Familie, den Tod besser zu verarbeiten.
Persönliche Stellungnahmen zum Berliner Roman Diese Geschehnisse sind die Handlung des Romans «Berliner Zimmer», der an der Veranstaltung «Bibliothek in der Rathus-Schüür» am vergangenen Freitag vom Baarer Lite-
raturquartett vorgestellt wurde. «Anfangs war ich ziemlich irritiert von dieser Geschichte», gestand Grazia Portmann, Mitglied des Literaturzirkels. Der zweite Teil mit dem inszenierten Tod habe beinahe schon etwas surreal angemutet. «Der Autor vermischt Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit aber sehr gekonnt», fand die Baarerin. Ihre Buchklub-Kollegin Christa Kaufmann fügte hinzu, man müsse sich mit dem Buch auseinandersetzen. Dem konnte Thomas Heimgartner nur beipflichten: «Ich fragte mich beim Lesen, ob ich etwas verpasst hatte», erzählte das dritte Mitglied des Literaturquartetts. Heinz Morf, Leiter der Bi-
bliothek Zug, der das Bücher-Kleeblatt komplettiert, hatte sich den Roman bereits kurz nach seiner Veröffentlichung vor zwei Jahren ein erstes Mal zu Gemüte geführt. «Nun habe ich es unter einem völlig anderen Blickwinkel nochmals gelesen, da mein kleiner Bruder vor vier Wochen verstorben ist.»
Wenn das Leben eine schwierige Herausforderung wird Die Protagonisten der anderen drei vorgestellten Werke finden sich ebenfalls in traurigen oder schwierigen Lebenssituationen wieder. In Daniel Kehlmanns «F» verlässt ein Vater seine Familie mit drei Söhnen, um sich ganz der Schrift-
Die vier Buchexperten waren nicht immer einer Meinung. stellerei zu widmen. In der Erzählung «Der schweizerische Robinson» aus der Feder von Johann David Wyss geraten die Roman-Charaktere in eine Situation, auf die sie keine Schule hätte vorbereiten können. Ge-
nauso rührend wie Malls «Berliner Zimmer» ist auch «Klartext» von Peter Liechti. Der Autor erforscht die Beziehung zwischen seinen Eltern, die bereits seit über 60 Jahren eine glückliche Ehe führen.
Zum Gedenken
Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem Du einst so froh geschafft. Siehst Deine Blumen nicht mehr blühen, weil Dir der Tod nahm alle Kraft. Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft, und hab für alles vielen Dank.
Anton «Toni» Küttel-Hoppler
HERZLICHEN DANK
6. Januar 1926 bis 8. Februar 2014 f ür die überaus grosse, innige Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben
Herzlichen Dank In den Stunden des Abschieds waren wir nicht allein. Die vielfältigen Beweise der Anteilnahme haben uns Trost und Kraft gegeben. So haben viele Freunde und Bekannte ihre Verbundenheit in so liebevoller Weise zum Ausdruck gebracht und mit uns gebetet. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI3MwQAaZmAew8AAAA=</wm>
Francesco Ponzetta 15. Mai 1959 bis 2. Februar 2014
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Herzlichen Dank für die Kondolenzbriefe, den Blumenschmuck und die Spenden an Tixi Zug
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erfahren durften. Jeder Händedruck, jede Umarmung, all die Karten, Blumenschalen und Kränze, heiligen Messen, ebenso Spenden an wohltätige Institutionen und für späteren Grabschmuck waren uns ein grosser Trost und zeigten, wie viele Menschen Francesco geschätzt und gern gehabt haben. Wir danken allen, die ihm im Leben mit Freundschaft begegnet sind, und erinnern uns gerne an die schöne und unvergessliche Zeit, die wir mit ihm verbringen durften. Baar, im März 2014
Die Trauerfamilie
Foto ste
Herzlichen Dank Pflegerinnen Spitex Baar Spital Baar, Medizin Süd Dr. Ferdinand Kenel, Baar Pflegeheim Baar Katechetin Margrit Küng Kapelle Jost Ribary/Rene Wicky Restaurant Neumühle Baar Die Trauerfamilie Dreissigster: Samstag, 15. März, 18.00 Uhr, Kirche St. Martin Baar.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. März 2014 · Nr. 10
Baugespanne Richard Schelbert, Geissbüel, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 280e sowie Neubau Remise auf GS Nr. 763, Geissbüel, Koordinaten 683 316 / 227 090, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 26. März 2014. Michael und Tamara Hitzler-Brügger, Leihgasse 80, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 909a, sowie Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 894, Ägeristrasse 48, Einsprachefrist bis 26. März 2014. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Heinz Häusler, c/o Heinz Häusler AG, Grabenstrasse 1a, 6340 Baar, vertreten durch Leutwyler Partner Architekten AG, Baarerstrasse 77, 6300 Zug. Revision Konzept Balkonverglasungen bei den Mehrfamilienhäusern C1 bis C12 auf, GS Nrn. 3920, 4123, 4126, 4127, 4128, 4130, 4131, 4133, 4135, 4137,4169 und 4170, Grabenstrasse 1a/b/c/d/e/f, 3, 5a/b, 7a/b, 9, 11a/b/c/d, 13 und 15a/b/c/d, Einsprachefrist bis 2. April 2014. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
aus dem rathaus Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich
Ab 1. Mai 2014 ist unsere Sommerrutschbahn bei schönem Wetter wieder in Betrieb. Deshalb suchen wir zwei
Rutschbahn-Aufsichtspersonen Ihre Aufgabe Sie überwachen stundenweise die Rutschbahn und deren unmittelbare Umgebung und stellen den reibungslosen Betrieb der Anlage sicher. Sie sind dem Dienst habenden Badmeister/Badmeisterin unterstellt und arbeiten selbstständig. Ihr Profil – Bereitschaft für kurzfristige Arbeitseinsätze – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Natürliche Autorität und gute Belastbarkeit – Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen – Sehr gute, deutsche Umgangssprache – Mindestalter 18 Jahre Ihr Einsatz – Nach Absprache, stundenweise bei schönem Wetter – Montag bis Sonntag – Einsatztage/-zeiten können abgesprochen werden.
Feuerwehrübungen
Interessiert? Dann melden Sie sich im Hallen- und Freibad Lättich, Telefon 041 767 27 00 (verlangen Sie den Dienst habenden Badmeister). Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Aufgebot zu Übungen: Montag Mittwoch Freitag Dienstag Mittwoch
17.3.2014 19.3.2014 21.3.2014 25.3.2014 26.3.2014
19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Atemschutz Gruppe 1 Atemschutz Gruppe 2 Sanität Pionier Gruppe 2 Elektriker
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen
Samschtig-Märt Saisonstart am 22. März 2014 mit den Früebergbuebe Zum Saisonauftakt spielen von 9.30 bis 11.30 Uhr die Früebergbuebe in oder vor der Rathus-Schüür.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
Tagesfamilien – Meldepflicht
Nutzen Sie die Möglichkeit zum gemütlichen Einkaufen auf dem Märt und zum Verweilen mit Freunden und Bekannten in der Rathus-Schüür und geniessen Sie die fröhliche Musik der Früebergbuebe.
Wir weisen auf folgende gesetzliche Bestimmung hin: «Wer sich allgemein anbietet, Kinder unter zwölf Jahren gegen Entgelt regelmässig tagsüber in seinem Haushalt zu betreuen, muss dies der Behörde melden.» (Art. 12 Abs. 1 der Eidg. Pflegekinderverordnung PAVO).
Vom 22. März bis 25. Oktober 2014, jeden Samstagmorgen von 8.30 bis 11.30 Uhr erhalten Sie wieder zartes, einheimisches Gemüse, Salat und Obst, frische Fische und Fleisch direkt ab Hof. Im Angebot sind aber auch Backwaren, Käse, Milchprodukte, Eier, Honig, Konfi, Oliven, Schnäpse, schöne Blumensträusse, Gestecke und je nach Saison Setzlinge, Spargeln und Beeren. Zum Sofortverzehr oder zum Mitnehmen eignen sich die asiatischen Köstlichkeiten.
Tagesbetreuungsverhältnisse, die über die offizielle kantonale Koordinations- und Vermittlungsstelle KiBiZ in Zug laufen, sind bereits gemeldet.
Haben Sie Fragen zum Markt oder möchten Sie selber gerne einmal einen Stand betreiben? Frau Marianne Fried, Telefon 041 769 05 23, berät Sie gerne.
Für Meldungen, Rückfragen oder weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 07 14 (Dienstag bis Donnerstag) oder unter frieda.sprecher@baar.ch Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek
SpielBaar Offenes Spielen mit Lotto
Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-KopfBeitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Mittwoch, 2. April 2014 14 bis 17 Uhr in der Rathus-Schüür, Baar
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Alle Spielfreudigen ab fünf Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit.
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Keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf viele Besucher. Das Team der Ludothek Baar
Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.).
Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/Gesetze/Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2014 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus:
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich
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Schwimmwettkampf des Schwimmvereins Baar
Nachwuchswettkampf und Kids-Liga am Samstag 22. März 2014 Das ganze Hallenbad ist durch die Wettkampfteilnehmer belegt und für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Restaurant Delphin ist offen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
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Beschreibung des Angebotes; Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Jahrgang) mit Stichtag 31. März 2014; Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2014; Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2014; letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich; allfällige weitere Belege.
Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, thomas.buerge@baar.ch, Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, claudia.emmenegger@baar.ch.
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Aktuell Zahlung in Finanzausgleich Der Regierungsrat hat der Einwohnergemeinde Baar mitgeteilt, dass der Finanzierungsbeitrag an den interkantonalen Finanzausgleich (NFA) für das Jahr 2014 Fr. 6 106 782.– und an den innerkantonalen Finanzausgleich (ZFA) Fr. 3 460 826.– beträgt. Budget 2014 Die Direktion des Innern teilt der Gemeinde mit, dass sie das Budget 2014 geprüft hat und keine Einwände anzubringen sind. Die materielle und formelle Prüfung durch die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission und auch die Genehmigung durch die Gemeindeversammlung sind erfolgt. Die Prüfung erfolgte noch hinsichtlich der Erfordernisse von § 22 Abs. 2 des Finanzhaushaltsgesetzes. Bauarbeiten provisorische Bushaltestelle Inwil An der Inwilerriedstrasse wird die provisorische Bushaltestelle erstellt. Der Baubeginn ist am 17. März 2014 und die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte April 2014. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis infolge der Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Ersatzbeschaffung von Hardware In den Schulen Baar wurden 170 PC's ersetzt. Den Auftrag hat die Turnkey Services AG, D4 Platz 4, Root, erhalten. Kita Wölkli Allenwinden Der Gemeinderat hat vom Leitungswechsel bei der Kindertagesstätte Kita Wölkli in Allenwinden zustimmend Kenntnis genommen. Neu ist Bettina Neumann für die Leitung zuständig. Sie ersetzt Andrea Staffelbach. Genehmigung von Bauabrechnungen Der Gemeinderat hat der Bauabrechnung für den Neubau des Trottoirs Lorzendamm zugestimmt. Dem Baukredit von Fr. 190 000.– stehen Baukosten von Fr. 201 486.50 gegenüber. Durch die Einführung der Tempo 30-Zone sind Mehrkosten entstanden. Für die Flachdachsanierung beim Kronengebäude stand ein Kredit von Fr. 1 170 000.– zur Verfügung. Die Bauabrechnung schliesst mit Mehrkosten von Fr. 63 253.– ab. Während der Bauarbeiten wurde entschieden, die Rafflamellenstoren bei den Wohnungen zu ersetzen. Ebenfalls kamen verfaulte Fensterrahmen zum Vorschein, welche ausgewechselt wurden. Ebenfalls wurde beim Kronengebäude die Erneuerung und Dämmung der Deckenuntersichten vorgenommen. Bei einem Kredit von Fr. 450 000.– betrugen die Baukosten Fr. 454 072.30. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 12. März 2014 Li/sb
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Schauplatz
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. März 2014 · Nr. 10
Trumpf Maschinen
Brauerei Baar
Berufsschau für die Jungen
Bier zur Fussball-WM
Trumpf bildet in fünf Berufen junge Leute aus. Die Lernenden stellten diese Berufe kürzlich engagiert vor. Trumpf ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen mit den Geschäftsfeldern Werkzeugmaschinen, Lasertechnik, Elektronik und Medizintechnik. Die Produkte und Leistungen aus der Ferti-
gungstechnik des Unternehmens kommen in nahezu jeder Branche zum Einsatz. An der alljährlichen Berufsschau vom 26. Februar begrüsste die Berufsbildungsverantwortliche Erika Albisser über 100 Teilnehmende. Aus der ersten und zweiten Oberstufe im Raum Zug interessierten sich Schüler und Schülerinnen für einen der fünf Berufe, in denen bei der Trumpf Maschinen AG ausgebildet wird. Die Berufsschau
an der Ruessenstrasse 8 fand auch reges Interesse bei den Eltern.
Allgemeine Führung und individuelle Vorträge Die Lernenden von Trumpf stellten bei den berufsspezifischen Rundgängen engagiert ihre eigenen Berufe vor. Während der allgemeinen Führung erhielten die Besucher Einblick in die Produkte und die 50-jährige Firmengeschichte. Durch die individuelle Berufs-
einführung und Betreuung der Lernenden entstanden anregende Gespräche unter den Teilnehmenden. Ein Blickfang war der neu gestaltete Kühlautomat TruCool. Welcher Getränkeautomat kühlt denn Mineralwasser mit flüssigem Stickstoff? Die Attraktion ist von den Lernenden bei Trumpf entwickelt und produziert worden. Dienlich für die Zukunft gravierten alle ihren Namen mit Laserbeschrifter auf ihren USB-Stick. pd
Bei der Berufsschau der Trumpf Maschinen AG konnten die Interessierten viel über Berufe im Technologiebereich lernen.
pd
Die Brauerei Baar hat mit Samba Samba ein erfrischendes WM-Bier kreiert. Samba Samba, so nennt sich das neueste Spezial-Bier für Fussball-Experten, gebraut in der Brauerei Baar. Rechtzeitig vor der Fussball-Weltmeisterschaft in Brasilien werden die Fans der Schweizer Nationalmannschaft und alle Freunde des Fussballs zum besonderem Genuss vor der Grossleinwand in Arenen und Festzelten oder aber vor dem eigenen Fernseher eingeladen. Parallel dazu läuft ein attraktives Sammelspiel auf den EtikettenRückseiten, bei der jeder Fussball-Fan sein WM-Fan-Shirt Brazil 2014 gewinnen kann.
In fünfter Generation neue und traditionelle Spezialitäten Die Braukunst, seit 1862 in Baar verankert und seit 1902 im Familienbesitz der Bierdynastie Buck-Uster, brachte zum Trinkgenuss auch Innovationsgeist mit sich. Auch
heute – in fünfter Generation mit Kurt und Martin Uster – ist das Unternehmen mit rund 28 Mitarbeitenden in Fahrt und bereichert den Markt mit traditionellen wie auch neuen Bier-Spezialitäten. Basis dazu liefer die Verbundenheit mit Lieferanten, Kunden und Bierfreunden weit über Baar hinaus, so schreibt das Unternehmen. Die zukunftsorientierte Unternehmensstrategie setze auf den Stolz der heimatlichen Braukunst, auf die Beharrlichkeit in der hochwertigen Qualität und die gleichzeitige Bescheidenheit im Umgang mit Menschen und Ressourcen.
Drei-Ton-Sambapfeife mit Flaschenöffner als Geschenk Das neue Bier Samba Samba ist in der Mehrwegflasche im 24er-Harass oder im ZehnerHarass erhältlich. Zusätzlich wird das Spezial-Bier mit dem Flascheninhalt von 33 Zentilitern auch als Einwegflasche im Achter-Pack verkauft. Als typisches Geschenk befindet sich in diesem Achter-Pack eine Drei-Ton-Sambapfeife mit Flaschenöffner. pd
Glencore Xstrata
Der Rohstoffmulti und seine Kritiker kommen nicht weiter im Dialog Der Baarer Multi gerät unter Druck. Nach dem kontroversen Gespräch mit lokalen Kritikern will nun ein Buch über den Rohstoffkonzern polarisieren. Nach dem Treffen Mitte Februar zwischen der Führungsspitze von Glencore Xstrata mit Andreas Lustenberger und Jolanda Spiess-Hegglin (beide Alternative-die Grünen Zug)
hoffte man auf Seiten der Kritiker auf eine Stärkung des öffentlichen Dialogs mit dem Bergbauriesen. CEO Ivan Glasenberg habe bekräftigt, nun vermehrt den öffentlichen Diskurs mit der Bevölkerung, den Nichtregierungsorganisationen (NGO) und der Politik zu suchen. «Was wie der vermeintliche Weg zur Besserung aussah, entpuppt sich nun als leere Versprechungen», sagt Jolanda Spiess-Hegglin. Denn ein paar Tage nach dem Ge-
spräch erreichte die NGO Multi-Watch ein eingeschriebener Brief aus Baar.
Es folgte Ernüchterung anstelle von vermehrtem Dialog Es heisst, Glencore drohe im Brief Multi-Watch mit einer Klage, sollte diese ihr Buch mit dem Titel «Drecksgeschäfte – Milliarden mit Rohstoffen. Der Schweizer Konzern Glencore Xstrata» veröffentlichen. Im Sachbuch, das Anfang Mai erscheinen soll, «wirft Multi
Watch einen Blick auf Glencore Xstrata, zeichnet Konfliktfelder nach und lässt Menschen zu Wort kommen, die von den negativen Auswirkungen betroffen sind, sich aber gegen die Arroganz des Konzerns wehren», heisst es auf Verkaufsseiten im Internet. In der Folge hat Multi-Watch den Buchtitel geändert. «Unser Buch soll ein konstruktiver Beitrag zur öffentlichen Diskussion rund um die Rohstoffgeschäfte von Glencore Xstrata
und ihre negativen Auswirkungen sein. Eine juristische Auseinandersetzung liegt uns jedoch fern», erklärt Yvonne Zimmermann, Vorstandsmitglied von Multi-Watch gegenüber der «Neuen Zuger Zeitung».
Kritiker verweigerten die Teilnahme an einem Dialog Zeitgleich war im Zürcher Säuliamt ein öffentlicher Informationsabend, unter anderem mit dem Nachhaltigkeitschef
von Glencore Xstrata, Michael Fahrbach, geplant. Eingeladen waren auch Kritiker des Konzerns. Die Alternative-die Grünen des Kantons Zug legen den Dialog mit Glencore jedoch auf Eis. Als Reaktion auf die Androhung einer Klage gegen Multi-Watch beschloss Jolanda Spiess-Hegglin, nicht an der Podiumsdiskussion in Affoltern teilzunehmen: Wir lassen uns nicht für eine PR-Aktion einspannen», so die Politikerin gegenüber den Medien. ls/csc
Anzeigen
AUSGLEICHSKASSE ZUG
IHR ANSPRUCH AUF KRANKENKASSENPRÄMIENVERBILLIGUNG Mehr als gut drucken: unser nachhaltiger Umgang mit Ressourcen.
haben Sie Anspruch auf Prämienverbilligung in der Krankenpflegeversicherung. Sollten Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, können Sie dieses bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern.
DIE KÖNNEN DAS.
Mehr Heimat.
FC Baar
Zum Wohlfühlen.
Fussballplatz Lättich Samstag, 15. März 2014, 17.00 Uhr
FC Baar – FC Altdorf
2. Liga Regional
Die Anmeldung muss bis spätestens
30. April 2014
Meisterschaft 2013/2014
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Hauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar + Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar
ausgefüllt und unterzeichnet bei der Einwohnergemeinde eingereicht sein, in welcher Sie am 1. Januar 2014 Ihren Wohnsitz hatten. Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Zusätzliche Informationen finden Sie auch auf www.akzug.ch.
Ich biete folgende Therapien: – Therapeutische Massagen – Lymphdrainagen – Ayurvedische Therapien – Klangschalen Therapien – Energetische Blockaden: lösen mit Bioresonanz – Chakra Therapien – Mentale Therapien – sowie Kartenlesen und vieles mehr Krankenkasse anerkannt mit Zusatzversicherungen Gesundheitspraxis E. Hauser, 6330 Cham, Telefon 079 377 25 80
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Wenn Sie am 1. Januar 2014: • den steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten, • bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert sind, • die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder Bezüger von Sozialleistungen sind,
Beschwerden
Matchballsponsoren: Bütikofer und Partner AG, Christoph Wüest, Baar – Barbisan und Brügger AG, Baar – Clubhaus FC Baar, Daniela + Clemi Nussbaumer – 4B Fenster AG, Adliswil. Immer dabei.
Wir freuen uns auf ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.
Sport
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. März 2014 · Nr. 10
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Fussball
Heikle Ausgangslage zum Rückrundenstart Das Fanionteam des FC Baar muss gleich zu Beginn der Rückrunde gegen den direkten Konkurrenten Altdorf antreten. Man darf gespannt sein.
Die Mannschaft Das Kader des FC Baar
Philipp Imbach
Nach einer zerfahrenen und gar nicht den Erwartungen entsprechenden Vorrunde mit nur sieben Punkten aus elf Spielen sowie lediglich elf Toren, dafür aber 43 Strafpunkten und dem daraus resultierenden zweitletzten Rang, hofft man auf eine Wende. Der Vorstand hat nach Lösungen gesucht, um aus dieser sportlichen Finsternis zu kommen.
Oliver Kolenda, sportlicher Leiter der ersten Mannschaft Noch im November 2013 hat Oliver Kolenda nach Beendigung der Vorrunde das Amt als sportlicher Leiter der ersten Mannschaft übernommen. Dabei ist er für alle Belange des Fanionteams des FC Baar zuständig und bildet als Verantwortlicher mit dem Trainer Miguel Rodriguez, dem Coach Florian Schmitt und dem Masseur und Lauf- und Konditionstrainer Rosnay Ramos Dias eine schlagkräftige Riege. Oliver Kolenda ist kein Unbekannter beim FC Baar. Er durchlief bei diesem Club alle Juniorenklassen und war viele Jahre Stammspieler der ersten Mannschaft.
In der Rückrunde spielen drei neue Offensivspieler beim FC Baar. Es sind dies Avelino Touissant (FC Meggen, links), Muamer Mehidic (FC Seefeld) und Johann Foto pi Mete (Zug 94). Schon Anfang Januar wurde mit der Vorbereitung gestartet, und die Trainingsanzahl und Intensität wurde kontinuierlich bis auf vier bis fünf Trainings (inklusive Vorbereitungsspiel) pro Woche gesteigert.
Vorbereitung auf Rückrunde nahe von Barcelona Ein Trainingslager, zusammen mit den A-Junioren, nahe von Barcelona Mitte Februar, bot weiter Gelegenheit, an Details zu arbeiten und dass sich die Mannschaft noch besser kennen lernt. Das Kader blieb zum Glück von grösseren Verletzungen verschont, und in den Vorbereitungsspielen hinterliess sie in Bezug auf die
und Ronny Mazenauer sind ausserdem wichtige Teamstützen von ihrem Auslandaufenthalt oder vom Militärdienst wieder zur Baarer Mannschaft gestossen und haben in den Vorbereitungsspielen bereits wichtige Akzente setzen können. Grosse Hoffnung ruht auch auf Marco Weiss (offensives Mittelfeld/Stürmer), welcher nun nach einem verletzungsbedingten Ausfall im ganzen letzten Jahr seine Leistenprobleme nach einer Operation in den Griff zu bekommen haben scheint.
Spielkultur und die Resultate einen mehrheitlich überzeugenden Eindruck. Da mit Ausnahme von Zug 94 unterklassige Mannschaften die Gegner waren, wird sich zeigen, ob die erste Mannschaft auch im harten Kampf um die Punkte diesen positiven Eindruck wahren kann. Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt.
Überraschendes Comeback von Ronny Nussbaumer Nach einer emotionalen Verabschiedung von Ronny Nussbaumer im letzten Sommer aus dem Fanionteam nach mehr als 20 Jahren als Fussballer beim FC Baar, hat Ronny auf Beginn der Rückrunde sein Comeback gegeben. Mit Patrick Mäder
Es gibt diverse Neuzuzüge, aber auch einige Abgänge Mit externen Spielern verstärkt wurden insbesondere
das Mittelfeld und der Sturm, so mit Johann Mete (Mittelfeldspieler von Zug 94), Avelino Touissant (Stürmer vom FC Meggen) und Muamer Mehidic (offensiver Mittelfeldspieler/ Stürmer vom FC Seefeld). Daniel Dietrich absolviert die Rekrutenschule. Den FC Baar zum FC Affoltern verlassen haben Ivan Kovac, Matteo Scicchitano und Alen Rako. Ausserdem verliess Toni Vujevic den FC Baar Richtung unbekannt. Mit Jamie Ward und Darko Djordevic haben zwei weitere Junioren (neben Tiago Martins, Marco Weiss und Adrian Schelbert) den Sprung in die erste Mannschaft geschafft. Es gilt, sich nun zu bewähren und für einen Stammplatz den
Oliver Kolenda, sportlicher Leiter erste Mannschaft. Miguel Rodriguez, Trainer. Florian Schmitt, Coach. Rosnay Ramos Diaz, Masseur, Laufund Konditionstrainer. Torhüter: Fabian Meier und Adrian Schelbert. Verteidigung: Eric Baumann, Darko Djordjevic, Simon Imbach, Lazaros Koulianos, Patrick Mäder, Ronny Mazenauer, Yannick Stutz, Julian Wüest. Mittelfeld: Kevin Amann, Gabriel Can, Dogan Erdogan, Robin Friedli, Raffael Huez, Jo Mete, Ronny Nussbaumer (Captain), Aston von Ophem. Offensives Mittelfeld/Sturm: Steven Henning, Rui Miguel Kröpfli, Michele Marano, Tiago Martins, Muamer Mehidic, Melchisedek Schenker, Avelino Touissant, Marco Weiss. pd
Kampf anzunehmen. Einen sehr starken Eindruck hinterlassen haben in der Vorbereitungsphase des Fanionteams die Junioren Yannick Stutz, Robin Friedli, Rui Miguel Kröpfli und Aston von Ophem. Sie werden deshalb weiter bei der ersten Mannschaft trainieren. Ein positiver Konkurrenzkampf unter den Spielern ist lanciert. FC Baar – FC Altdorf: Samstag, 15. März, 17 Uhr, Lättich.
Tischtennis
Auf dem Weg zu Europas besten Spielerinnen Camille-Chloé Linke vom TTC Baar bestätigt ihre gute Form auch bei den Swedish Open in Örebro. Philipp Dossenbach
Baars Supertalent CamilleChloé Linke hat bei den offenen Meisterschaften von Schweden im mittelschwedischen Örebro erneut für das herausragende Ergebnis aus Schweizer Sicht gesorgt. Kurz vor ihrem 14. Geburtstag spiel-
te sich die stärkste Schweizer Nachwuchsspielerin (vor Wochenfrist gewann sie überlegen ohne Niederlage die Schweizer Top-8-Rangliste im U-18-Wettbewerb in Genf) bis unter die besten 16 Spielerinnen und musste sich als Neunte erst im Achtelfinal der ein Jahr älteren U-15-Weltnummer 25, Yuko Kato aus Japan, in drei engen Sätzen hauchdünn geschlagen geben. Herausragend war bereits die Gruppenphase für die junge Absolventin der Sportschu-
wird sich positiv auf die Europarangliste auswirken und vielleicht dafür sorgen, dass sich Camille Linke im März erstmals in ihrer Karriere unter den Top-50-U-15-Spielerinnen Europas klassieren wird.
le Kriens. Mit einem überragenden 3:0-Erfolg gegen Schwedens EuroparanglistenNummer 19, Ellen Holmsten, sowie weiteren klaren Erfolgen gegen die Französin Claire Picard, die Italienerin Irene Fovarezzi sowie die Norwegerin Sarah Horgen sorgte Baars Zukunftshoffnung für Aufsehen im hohen Norden.
Als beste Schweizerin bald erneut im Ausland Weitere internationale Einsätze stehen mit French und Italian Open vor der Tür. Auch hier gilt sie als aussichtsreichste Schweizer Athletin.
Gute Aussichten, zu den besten 50 Spielerinnen zu zählen Besonders der Erfolg gegen Top-20-Spielerin Holmsten
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Kultur
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. März 2014 · Nr. 10
«Löwen» Sihlbrugg
Demnächst
Käse und Maispulver zum Tanzen
Auch im «Löwen», Allenwinden
pausenlos tanzten und sichtlich den Plausch hatten, stand fest: Aus dem Pilotversuch wird eine Dauerlösung», betont Franz Marty. Zudem sei geplant, gelegentlich auch junge Alphornbläser oder JodlerKleinformationen in die Ländlerabende zu integrieren, schiebt er nach.
Ein Pilotversuch wird zum Dauerbrenner: Im Restaurant Löwen geht nun jeden Mittwoch die Post ab. Martin Mühlebach
Das rustikal eingerichtete Restaurant Löwen in Sihlbrugg ist gut besetzt. Die Gäste geniessen einen herrlich mundenden, frisch zubereiteten Käsekuchen oder andere Schweizer Spezialitäten aus
«Schon am ersten Abend marschierten die Leute zahlreich auf, tanzten fast pausenlos und hatten sichtlich den Plausch.» Franz Marty, Verband Schweizer Volksmusik der Küche. Punkt 19 Uhr beginnt die Ländlerkapelle Guido A. Distel aus Steinen zu spielen.
«Aus dem Pilotversuch wird eine Dauerlösung» Sofort erheben sich die ersten Paare und wiegen sich im Tanze. Eine Frau streut mitge-
Die Ländlerkapelle Guido A. Distel aus Steinen animierte viele Gäste, zur Musik zu tanzen. Volksmusik kann nun regelmässig einmal im Monat im «Löwen» genossen werden. brachtes Maispulver auf den Boden. Es ermöglicht den Tanzenden ein besseres Drehen und Gleiten. Franz Marty, der anwesende Präsident des Verbandes Schweizer Volksmusik (VSV), sieht dem frohen Trei-
ben genussvoll zu. «Es lohnt sich sichtlich», sagt er, «dass mich Michael Schierling, der Geschäftsführer des ‹Löwen›, nach einem Ländler-Open-Air gefragt hat, ob ich in seinem Restaurant einen Ländler-
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abend organisieren könne.» Man hätte sich geeinigt, Anfang Februar einen auf zwei Monate begrenzten Pilotversuch zu starten. «Da die Leute schon am ersten Abend zahlreich aufmarschierten, fast
Auch kulinarisch wird den Gästen einiges geboten Löwen-Geschäftsführer Michael Schierling und sein Personal tragen das Ihrige zum guten Gelingen bei. Für jeden Ländlerabend kreieren sie Schweizer Spezialitäten, die den Gästen schon beim Lesen der Speisekarte das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Der aus Frankfurt am Main stammende Michael Schierling, der schon von 1996 bis 2012 in verschiedenen Funktionen im «Löwen» in Sihlbrugg tätig war, hat sein Flair für die urchige, währschafte Schweizer Küche schon auf seinen Abstechern zur Grüt-Farm in Adliswil und zur Tellsplatte in Sisikon umgesetzt. Sehr zur Freude seiner Gäste, die betonen: «Das Essen an den Ländlerabenden ist ein wahres Gedicht.» Mittwoch, 12. März, Dolfi Rogenmoser / Friedel Herger. Mittwoch, 19. März, Jost Ribary / René Wicky, jeweils 19 Uhr.
Nicht nur in Sihlbrugg, auch im Restaurant Löwen in Allenwinden kommen Liebhaber der Volksmusik voll auf ihre Kosten. Am kommenden Sonntag spielen die Mosibuebä auf. pd Sonntag, 16. März, 14 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden.
Hauskonzert an der Musikschule
Die Akkordeonklasse von Lucia Strickler sowie die Violinklasse von Josef Rosenberg laden zum Jahreskonzert ihrer Schülerinnen und Schüler ein. pd Montag, 17. März, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.
Im Sommer wieder Inwiler Theaterwoche
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Kraftwerke der Lorze AG: Sinn der Inschrift «Gewidmet dem unbekannten Rufmordopfer» Die Widmung des Kraftwerkes dem «unbekannten Rufmordopfer» hat den Sinn, den Leser zum Denken und Erinnern anzuregen, was Lüge, Verleumdung, Vorwürfe des Verrats und der Intrige bei unschuldigen und unbekannten Opfern auslösen können. Wehrlos, mittellos und oft unbehelflich versuchen die Betroffenen bis zur Verzweiflung die Ehre wieder zu gewinnen, die ihnen durch Medien und böse Menschen bei der Befolgung eigener Interessen rücksichtslos genommen wurde. Gegen eine oder mehrere Personen falsches Zeugnis abzulegen, ist ein permanentes Mittel zur Macht, zum Machterhalt und zur Machtausweitung; dies nicht nur in der Politik, sondern in jeder Gruppierung bis hinein in die Familien. Wer solche Angriffe nicht zu parieren weiss oder die Mittel dazu schlichtweg nicht hat, wird oft traurig, Bitterkeit plagt ihn, und er wird krank. Er kommt oft der Verzweiflung nahe.
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Den Unschuldigen, zu Unrecht verschrienen und an den Pranger gestellten, die sich nicht zu wehren wissen, ist diese Inschrift gewidmet. Sie sollen nicht nur am seit Jahrtausenden fliessenden Wasser der Thur Trost finden, sondern auch im Wissen, dass es Menschen gibt, die sich dieses ungelösten ewigen Problems bewusst und geneigt sind, sich ein eigenes Bild über eine Person zu machen, sich nicht von Medien treiben zu lassen. Denn nur sehr selten bringen Täter die Grösse auf, selbst zu korrigieren, geschweige denn sich zu entschuldigen, was sie an seelischem und materiellem Leid oft in reinem eigenem Macht- und Geldinteresse andern angetan haben. Möge diese Inschrift Teil des Trostes sein, den solche Leute verdienen.
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Ein Schauspiel frei nach Shakespeare, inszeniert vom kantonalen Gymnasium Menzingen. Donnerstag, 13. März, Freitag, 14. März, und Samstag, 15. März, jeweils 19.45 Uhr im Theatersaal des Gymnasiums Menzingen. Eintritt frei – Kollekte.
SEESICHTEN ZUGERSEE Schlagzeilen, Fakten, Bilder
Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. doku-zug, St. Oswalds-Gasse 16. Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb Öffnungszeiten: 041 726 81 81.
Wintererlebnisse Vollmondtour
Freitag, 14. März, Vollmondtour mit Hüttenplausch. Unvergessliche Tour zur Alpwirtschaft Laui auf dem Stoos, wo ein feines Fondue und ein warmer Hot-Spot unter freiem Himmel die Gäste verwöhnt.
WIntererlebnisse Dustyboots auf dem Stoos
Am Samstag, 15. März, ab 12.30 Uhr sorgen die Dustyboots für Stimmung auf der Stooshütte. Ueli und sein Team sorgen für kulinarische Leckerbissen.
Kunst Bilder und Kleinskulpturen
Müller Rahmen Ausstellung, E. Schiavo. M. Merle, J.Besmer, M.B Ättig, G. Capitelli, Miglena, R. Klischel bis 26. April, Info unter www. müller-rahmen.ch
Theater
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Berühmter Schlingel wird 50
Kammermusik Chamäleon und Phönix
Kammermusik vom Feinsten in der Lobby des Parkhotels Zug (Industriestrasse 14): Das Ensemble Chamäleon spielt am Sonntag, 16. März, 17 Uhr. Hotelbar und Restaurant offen. Reservation: info@ ensemblechamaeleon.ch
Jassen Jassen für jeden im Café
Donnerstag, 13. März, ab 14 Uhr in der Bäckerei Dorfplatz in Inwil. Gespielt wird, was gewünscht ist, die Gewinner werden notiert und Ende des Jahres ausgewertet.
Sport 72. QUER DURCH ZUG
Der Zuger Staffellauf findet am Samstag, 5. April, ab 14.30 Uhr in der Altstadt mit rund 250 Teams auf attraktivem Rundkurs statt. Programmhefte erhältlich bei Ochsner Sport im Metalli.
Vortrag
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Die meisten kennen ihn, den kleinen Schlingel Michel aus Lönneberga. Nun feiert der Lausbub mit einem Theater seinen runden Geburtstag. «Miiiiichel!» So tönt es jeweils, wenn der strohblonde Lausbub wieder mal nichts als Flausen im Kopf hat. Der kleine Michel lebt mit auf dem Bauernhof in Lönneberga. Mit ihm leben dort sein Vater Anton, seine Mutter Alma, seine jüngere Schwester Ida, der Knecht Alfred sowie die Magd Lina. Langweilig wird es den Bewohnern von Lönneberga nie, denn Michel hält mit seinem Schabernack nicht nur die Familie, sondern das ganze Dorf auf Trab. Somit ist eins sicher: Michel hat mehr Flausen im Kopf als irgendein anderer Junge in ganz Schweden.
Mit dem Kopf in der Suppenschüssel fluchen So steckt er nicht nur seinen Kopf in die Suppenschüssel, sondern bringt auch seiner Schwester Ida das Fluchen bei. Dies sollte man seiner Meinung nach natürlich können. Auch Mäuse versucht Michel in der Vorratskammer zu fangen. Dumm nur, dass der Kopf nicht mehr aus der Suppen-
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Konzert Hat auch im Musical nur Flausen im Kopf – der kleine Michel aus Lönneberga. «Pippi im Taka-Tuka-Land», «Schellen-Ursli» und «Heidi – das Musical für Kinder» sorgen sie auch bei «Michel aus Lönneberga» für eine gelungene Inszenierung. Vor genau 50 Jahren veröffentlichte Astrid Lindgren die Geschichte von «Michel aus Lönneberga». Pünktlich zum Jubiläum kommt die Inszenierung am Samstag, 15. März, nach Cham in den Lorzensaal. So werden die Streiche des
schüssel will, Ida im falschen Moment das Fluchen übt und beim Mäusefangen alles schiefläuft, was schieflaufen kann.
Nach grossen Erfolgen ein weiteres Musical am Start Ein weiteres Mal spannen die ideenreichen Macher von kindermusicals.ch, KreativTeam Brigitt Maag und Paul Weilenmann, zusammen. Nach den Erfolgsproduktionen wie
pd
strohblonden Lausbuben als musikalisches Theater für Gross und Klein zu sehen sein und mit viel Witz, Musik und «lausbübischen» Ideen begeistern. Das Musical ist in Cham bereits restlos ausgebucht. Das Stück wird bis Ende März dieses Jahres aber noch auf vielen weiteren Bühnen in Schweizer Theatern aufgeführt. nad Tickets für weitere Shows: www.ticketportal.com
Movie Music Orchester Cham-Hünenberg
Sonntag, 16. März, reformierte Kirche Hünenberg, Matinée 11 Uhr, Abstecher nach Hollywood. Musikalische Leitung Dominic Limburg, Eintritt 25/15 Franken, inklusive Apéro.
Ausstellung
Tanz
Kunst aus Kasachstan Und jetzt losgetanzt Aquarelle und Keramik, dies sind die Schwerpunkte von Anna Margatskaya, die ihre Kunst in der Zere Gallery präsentiert.
nur auf Papier, sondern auch auf Leinwand. In ihrer Ausstellung «Ein Nomade ausserhalb der Formate» zeigt sie ihre Kunst, die sich mit der Vergangenheit der Kasachen befasst. nad
Die Tanzgruppe Losgetanzt zeigt ihr erstes Bühnenprojekt. Die Tänzerinnen gehen dabei neue Wege.
Anna Margatskaya entwickelte eine einzigartige Aquarelltechnik. So malt sie nicht
Vernissage der Ausstellung am Freitag, 14. März, 18.30 Uhr in der Zere Gallery, Obere Altstadt 9, Zug.
Die Tanzlyrik «Erwachen» entsteht nicht nur im Tanzraum, sondern nimmt die Um-
Konzert
welt mit all ihren Plätzen wahr. Die Aufführung nimmt die Facetten des Alltags bewusst wahr und verarbeitet sie in verschiedensten Choreografien. pd Aufführungsdaten: Donnerstag, 13. März, Freitag, 14. März, und Samstag, 15. März, jeweils um 14 Uhr in der Gewürzmühle in Zug.
Mit Gold-Herz auf Tour Britische Unterhaltung
Schmerz – handeln statt leiden Welche Möglichkeiten und Methoden bietet die Schmerztherapie? Dienstag, 11. März, 19.30 Uhr, Burgbachsaal Zug, Eintritt frei. pd
Heidi Happy ist bekannt für ihre authentische und leidenschaftliche Musik. Die Songs lassen Platz für Verspieltheit
und Einmaliges, das im Moment entsteht – von den ruhigen, intimen Stücken bis hin zur grossen, wilden Sphäre. So wird sie auch am Freitag, 14. März, in der Chollerhalle in Zug zu Gast sein. pd
Kein Witz: Die englische Stand-up-Comedyreihe geht in die vierte Runde. Nach drei erfolgreichen Saisons findet nun ein weiteres Jahr die Stand-up-Comedyreihe statt. Wie gewohnt unterhalten jedes Mal drei tolle Comedians mit einer tro-
Freitag, 14. März, Chollerhalle Zug, Infos unter www.chollerhalle.ch, Tickets unter www.starticket.ch
Saalkonzert mit Rekrutenspiel 16-3 Am Dienstag, 18. März, macht das Rekrutenspiel RS 16-3/2013 Halt in Zug für ein Saalkonzert. 19.30 Uhr, Chollerhalle, Eintritt frei. pd
Notfall Notfallnummern
APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.
Comedy
Die Liebe zum Leben ist neu vertont. Heidi Happy bringt ein neues Album in die Schweizer Musiksäle.
ckenen Portion britischen Humors das Publikum. Wie gewohnt findet die Veranstaltung jeden dritten Mittwoch statt. Natürlich jedes Mal in Originalsprache. pd Mittwoch, 19. März, Casino Zug, 19.45 Uhr, Kartenverkauf unter www.theatercasino.ch oder unter 041 729 05 05
SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. März 2014 · Nr. 10
Der Frühling ist nun auch in Baar angekommen. Bei den fleissigen Kleingärtnern an der Lorze blühen schon seit dem Wochenende Sträucher und erste Blumen in vielen kräftigen Farben.
Foto: mob
Donnerstag, 13. März, bis Mittwoch, 19. März 2014
Donnerstag
Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45.
Mimologos: Pantomime mit Carlos Martinez. Der spanische Meister der Mimik und Gesten zaubert seine Geschichten von der Bühne direkt ins Herz der Zuschauer. Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse, Telefon 041 769 01 43, RathusSchüür, 20.15. Eintritt: 35 Franken.
Jugi: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 18.30– 19.45.
13. März
Zuger Senioren Wandern: 7.59 ab Baar SBB mit Postauto Kurs 280 nach Uerzlikon-Weid, an 8.05. Wanderung über Weiermatten–Grindlen–Brüggen–Huserholz–Hausen, etwa eine Stunde und 40 Minuten. Kaffeehalt im Restaurant Löwen, Hausen Telefon 044 764 00 06. Weiterwandern über Albisbrunn–Moos– Wiesengrund nach Kappel, etwa eine Stunde. 11.46 ab Kappel mit Postauto Kurs 280 nach Baar-SBB, an 11.57 R-Fahrpreise: Halbtags-Tageskarte: 8 Franken. Wanderleiterin ist Heidi Ineichen, Telefon 041 712 28 02.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Jassen für Jedermann: im Café Bäckerei Dorfplatz, Inwil, ab 14.00. Mittagsclub: im Martinspark, 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00. Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79, Turnhalle Wiesental 2, 8.00. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 19.15–21.45.
Sport Stacking: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 18.30–19.30. Volleyball: TSV Concordia Baar, Turnhalle Wiesental 1, 19.45– 21.45.
Freitag 14. März
Beweglichkeitstraining für Körper und Geist: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Mit Miriam Gieger und Theres Gisler, Gedächtnistrainerinnen und Erwachsenensportleiterinnen. Kosten: 12 Franken pro Lektion im 10er-Abonnement. 9.00–10.00. Café-Treff 60+: im Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher, Telefon 041 761 57 17. 10.00–11.30. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15–17.15. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Allenwinden,15.30–17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 17.10–22.00. Probetraining ist jederzeit möglich. Bachweid 3, www.yunsong.ch. Telefon 041 760 51 28. Gschichtli-Stunde: Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren. Bibliothek, 13.30–14.00. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00. Jugi Kids: TSV Concordia Baar,
Bibliothek Das dunkle Haus von Ake Edwardson Einst war Erik Winter Schwedens jüngster Kriminalkommissar, wenig später schon Schwedens erfolgreichster. Sein Gespür für das Böse im Menschen und seine Methoden, manchmal auch nur ein gutes Glas Whisky und die Musik von John Coltrane, führten ihn zum Erfolg. Nun kehrt er nach einer Auszeit aus der Sonne Marbellas in die Dunkelheit Göteborgs zurück. Er fühlt sich mit fünfzig noch zu jung für den Ruhestand. Ausserdem hat er eine schreckliche Vorahnung. Schon wenige Stunden nach seiner Rückkehr steht er mit seinen alten Kollegen vor einem Haus, in dem drei Menschen sterben mussten. Das Bild der Mutter und ihrer beiden toten Kinder brennt sich Winter ein. Doch warum liess der Mörder das jüngste Kind leben?
Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15.
Samstag 15. März
Fachstelle Kind und Jugend: Halle für alle, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Halle für alle, Allenwinden, 15.00–24.00. Event: Zwei Jahre Jugendcafé,15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Fussball: Meisterschaftsspiel 2013/14 FC Baar–FC Altdorf, 2. Liga Regional, Sportplatz Lättich, 17.00. Alt Baar Aktiv: Musik und Tanz, Andy Brunner Band, Pflegezentrum, 14.00. Freikirche der Siebenten Tags Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Chollerstrasse 35, Zug. Nähere Informationen unter: www.baar.adventgemeinde.ch. Christlicher Treffpunkt: Büchervisionstag: Books and more, 9.00.
Sonntag 16. März
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 9.00. Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni
Stähli, 10.30. Anschliessend Suppenzmittag. Sonntagsschule, 10.30. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00. Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Glaube am Sonntag, 9.30. Estudo Biblico, 18.00.
501 Seiten, Ullstein Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Jonas Burkhalter: Fotografie
und Installationen. Vernissage ist am Donnerstag, den 13. März, 18–20 Uhr und am Sonntag, 16. März, 14–17 Uhr. Ein Apéro findet am Sonntag, den 30. März statt. Die Ausstellung geht bis Sonntag, den 27. April. Jonas Burkhalter ist jeweils anwesend. Von 6.–13. April und über Ostern ist die Galerie geschlossen. Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch– Freitag und Sonntag: 14–17 Samstag: 11–16 Uhr.
Myrtha Steiner: Boxfish und Co.
Buch-Ausstellung des Unterwasserwelt-Projektes. FischBar am Freitag, den 14. und 21. März, 17–20 Uhr. Apéro mit Kollekte. Eine Sammlung von Skizzen und Augenblicken, von Bewegungen und Gestaltungen in abstrahierter Form. Finnissage am Samstag, den 29. März, 10–14 Uhr. Kunstkiosk, Samstag: 10–14 Uhr.
Unihockey: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30. Walking: TSV Concordia Baar, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.
Dienstag 18. März
Jugendcafé: 15.00–20.00. Naturfreunde: Schneeschuhtour Pragelpass WT2. Treffpunkt ist um 7.25 am Gemeindesaal. Route WT2: Fruttli–Guetentalboden–Pragelpass 1550 Meter– Roggenlich–Mittenwald–Fruttli. Dauer etwa vier Stunden. Auf- und Abstieg: 430 Meter. Komplette Schneeschutourenausrüstung mit LVS-Schaufel und Sonde. Verpflegung aus dem Rucksack. Anmeldung unter Telefon 079 666 77 75 oder 041 761 28 45. Volksmusik: im Restaurant Löwen, Allenwinden, 14.00, mit den SQ Mosibuebä.
Montag 17. März
Hauskonzert: der Akkordeonklasse von Lucia Strickler und der Violinklasse von Josef Rosenberg, Kammermusiksaal Musikschule, 19.00. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 16.00–22.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour»:
Ausstellungen Bald hält man ihren Mann für den Mörder, doch Winters Instinkt sagt ihm etwas anderes. Gegen alle Widerstände beginnt er zu ermitteln. Kann er eine Treibjagd verhindern? Åke Edwardson, Jahrgang 1953, lebt mit seiner Frau in Göteborg. Bevor er sich dem Schreiben von Romanen widmete, arbeitete er als Journalist unter anderem im Auftrag der UNO im Nahen Osten, schrieb Sachbücher und unterrichtete an der Universität Creative Writing. Angelika Kutsch, die Übersetzerin, wurde 1941 in Bremerhaven geboren. Sie ist Autorin mehrerer Kinder- und Jugendbücher und Übersetzerin aus dem Schwedischen. Für beides wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Angelika Kutsch lebt in Hamburg und Schweden.
TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45.
Pelayo F. Arrizabalaga: Grafische Partituren
Der Künstler interpretiert grafische Muster musikalisch. Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 15–18 Uhr, Samstag und Sonntag: 11–14 Uhr.
Farbe und Raum Altes Holz und Linien
Ulrike Israel aus Karlsruhe stellt weibliche Torsi aus, der Zuger Christian Peter Meier zeigt Bilder mit Quadraten. Galerie Arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 14– 18 Uhr, Samstag: 13–17 Uhr.
Bilder und Skulpturen regionaler Künstler
Bis 26. April sind bei Müller Rahmen Werke regionaler Kunstschaffender ausgestellt: Miglena Seeberger-Draeva, Hans Potthof, Hans Forster, Otto Bachmann, Elso Schiavo, Walter Haettenschweiler, Arnold Imhof, Rainer Kischel. Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. Dienstag–Freitag: 9–12 und 14– 18.30 Uhr, Samstag: 9–12 Uhr.
Alt Baar Aktiv: Jass-Nachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martinspark, 16.45. FDP: Nominationsveranstaltung, 19.30. YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 16.00–22.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour»: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 18.30–19.45. Unihockey: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30. Walking: TSV Concordia Baar, FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30. Haltungsturnen und Gymnastik: Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental Spiegelsaal, 9.00. Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15–21.30, Informationen unter Telefon 076 533 91 12.
Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation im katholi-
schen Pfarrhaus an der Asylstrasse 2, 7.00–7.30. Nach einigen Körperübungen und einem Textimpuls sitzt die Gruppe während 25 Minuten in der Stille. Informationen unter Telefon 041 769 71 40.
Mittwoch 19. März
Reformierte Kirchgemeinde: Schwedischer Gottesdienst mit Pfarrer Magnus Nordström, 19.00. KINAMI: Detektive. Den Verbrechern auf der Spur. Trete unserem Detektiv-Club bei und lass dich in die Kunst der Spionage einführen. 14.00–17.00 Kirchgemeindehaus. Zvieri mitbringen. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.00 Sonniges Alter: Bussfeier mit Krankensalbung, St. Martin, anschliessend Kaffee und Kuchen, Pfarreiheim St. Martin, 14.00. Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Krafttraining: im Kraftraum, Waldmannhalle, 20.00–21.40. Ländlermusik und Tanz: Jost Ribary,René Wicky. Informationen unter: www.vsv-zg.ch, Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1, 19.00–22.00. Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15, Informationen bei Jürg Geeser, Telefon 076 533 91 12.
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00– 16.00. Mädchen-Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00.
KINO
IMPRESSUM
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Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME:
Teenager-Drama und FantasyThriller um die Abenteuer von Halbvampirmädchen. Samstag und Sonntag: 17.00 Uhr. Ab 11, in Begleitung ab 10 Jahren. Deutsch.
300: Rise of an Empire, 2. Woche, 3D
Während König Leonidas mit seiner Leibgarde an den engen Felsschluchten der Thermopylen die erste grosse Welle der Perserarmee abwehrt, zieht auch General Themistokles (Sullivan Stapleton) seine Truppen zusammen, um die persische Invasion abzuwehren Täglich: 20.15 Uhr. Ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren. Deutsch.
Mr. Peabody and Sherman – 3. Woche
Humor ist Trumpf beim sympathischen Spass nach einer Zeichentrickserie. Samstag und Sonntag: 14.30 Uhr. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren. Deutsch.
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