Zugerbieter 20140409

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PPA 6002 Luzern – Nr. 14, Jahrgang 109

Mittwoch, 9. April 2014

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Umwelt

Energiesparende Baarer werden belohnt Als Energiestadt setzt sich Baar seit langem für eine effiziente Energienutzung und für erneuerbare Energien ein. Neuerungen auf Bundesebene führten nun zur Anpassung der Förderbeiträge.

Energieförderung Kostenlose Beratung in Sachen Energie

Seit anderthalb Jahren ist Mirjam Halter als Fachfrau für Energie und Umwelt bei der Gemeindeverwaltung die Kontaktperson für Fra­ gen rund ums Energiespa­ ren. Sie kann bestehenden oder zukünftigen Hausbesit­ zern in doppelter Hinsicht behilflich sein. Einerseits geht es um die Beantwor­ tung konkreter Fragen bezüglich Fördergeldern, anderseits aber auch um die Beratung für das weitere Vorgehen und die Vermitt­ lung von entsprechenden Fachstellen. In der Fülle von Leitbildern, Richtlinien und Verordnungen ist der Laie schnell einmal auf Unter­ stützung angewiesen. Das gilt insbesondere auch dann, wenn man einen Energie­ förderbeitrag beantragen will und dazu ein entspre­ chendes Gesuch einreichen muss.

Hansruedi Hürlimann

Am Dienstag, 1. April, trat die revidierte Energieverordnung des Bundes in Kraft. Das habe auf die grundsätzliche Stossrichtung der Gemeinde in Sachen Energiesparen und Energieförderung keinen Einfluss, sagt dazu Mirjam Halter, Fachperson Energie und Umwelt. Dennoch mussten die gemeindlichen «Richtlinien zur Förderung der rationellen Energienutzung und erneuerbarer Energien» angepasst werden.

Link zum Antragsformular für Fördergelder auf der Homepage Eine Änderung gibt es bei der Subventionierung von Fotovoltaik-Anlagen. Bei derartigen Anlagen von einer bestimmten Grösse bezahlt der Bund neu eine einmalige Vergütung, was die Gemeinde von solchen Beiträgen in Zukunft befreit. «Wir wollen Doppelspurigkeiten vermeiden», sagt dazu Bauchef Paul Langenegger. Ein direkter Link zum Antragsformular für Fördergelder des Bundes ist auf der Homepage der Energiestadt Baar eingerichtet. Den Energieverbrauch bei Gebäuden optimieren Dafür legt die Gemeinde neu den Schwerpunkt auf die effiziente Energienutzung bei Bauten. Als Ergänzung zur Minergieförderung werden nun auch Bauten unterstützt, welche die Zielwerte des so genannten «SIA-Effizienzpfads Energie» erreichen. Dieses ist ein Strategiepapier, welches im Bauwesen eine möglichst

Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20

Am «Tag der Sonne» informiert werden

Mirjam Halter und Paul Langenegger begutachten den Pellet­Bunker im Haus der Tierklinik von Marcel de Sepibus, von wo die neue CO2­neutrale Holzheizung Foto hh mit Pellets beschickt wird. hohe Energieeffizienz und den vermehrten Einsatz von erneuerbaren Energien anpeilt. Wenn man das Label bei Umoder Neubauten erreichen will, ist es sinnvoll, auf die Unterstützung von Fachleuten zurückzugreifen.

200 000 Franken an Fördergeldern bewilligt Wie bisher gibt es Fördergelder für Anlagen, die erneuerbare Energie zur Beheizung und Warmwassererwärmung nutzen, wie zum Beispiel Holz-

schnitzel- oder HolzpelletHeizungen oder die Nutzung von Abwärme. Mirjam Halter ermuntert alle, die ein Bauoder Sanierungsvorhaben planen, die kostenlose Energieberatung zu nutzen, die von der Gemeinde oder dem Energienetz Zug erbracht wird (siehe Box). Als Beispiel nennt sie Sanierungsmassnahmen, die im Zusammenhang mit einer neuen Heizung Sinn machen könnten. «Was nützt eine neue Heizung, wenn die Wärme durch das alte Dach ent-

flieht?», fragt Halter. Im letzten Jahr hat die Gemeindeversammlung 200 000 Franken an Fördergeldern bewilligt.

Flott unterwegs zur 2000-Watt-Gesellschaft Laut Paul Langenegger wurde dieser Betrag nicht ganz ausgeschöpft. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Gemeinde in Sachen Energieeffizienz und Energieförderung ambitionierte Ziele verfolgt – und zwar auf allen Stufen: öffentlich, gewerblich

und privat. Dazu enthält das Leitbild für das Jahr 2020 konkrete Zahlen. So soll der Primärenergieverbrauch bei der Wärme von heute 5110 Watt pro Einwohner auf 4000 Watt gesenkt werden oder beim Verkehr von 1780 auf 1600 Watt. Paul Langenegger ist zuversichtlich, dass die hoch gesteckten Ziele zusammen mit dem Gewerbe und der Bevölkerung erreicht werden können. «Wir sind jederzeit offen für innovative Ideen», sagt der Baarer Bauvorstand.

Eine gute Gelegenheit zu einer unverbindlichen Infor­ mation bietet der «Tag der Sonne» vom 17. Mai. An die­ sem Samstag feiert Baar das zehnjährige Bestehen des Gemeindehauses, das aus diesem Anlass für die Bevöl­ kerung geöffnet wird. Gleichentags vermittelt die Fachstelle Energie und Um­ welt spannende und interes­ sante Informationen zu So­ laranlagen, Fotovoltaik und Förderbeiträgen. Kompeten­ te Fachleute sind vor Ort und geben in Kurzvorträgen einen Überblick über das, was heute in Bezug auf Solaranlagen möglich ist und wie man bei der haus­ eigenen Planung am besten vorgeht. hh

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Qi ist die vitale Energie des Körpers und der Seele.

Wenn die Wechseljahre zur Belastung werden Intensive Wechseljahrbeschwerden machten der 55-jährigen Patientin das Leben schwer. Sie schwitzte bei kleinsten Anstrengungen oder scheinbar grundlos. Zusätzlich fühlte sie sich aufgewühlt, gereizt, schlief unruhig und neigte zu depressiver Verstimmung. Die MediQi Fachärztin für TCM stellte bei ihr eine Stagnation im freien Fluss der Energie, einen Energiemangel

sowie einen Mangel der kühlenden Faktoren fest. Bei der Behandlung ging es darum, das Qi zu beleben und zu bewegen sowie den kühlenden Anteil im Körper zu nähren. Die Frau wurde mit Akupunktur, Schröpfen und chinesischen Arzneimitteln behandelt. Die Schweissausbrüche liessen nach und sie fühlt sich heute emotional ausgeglichen. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMbEwMgUAxuv9iA8AAAA=</wm>

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Chinesische Medizin

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6330 Cham an der AndreasKlinik, Rigistrasse 1 Tel. 041 781 55 00, cham@mediqi.ch Mittags- und Abendsprechstunden Medizinischer Partner: AndreasKlinik

Gratis Infoline 0800 80 33 66, www.mediqi.ch Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77

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