Zugerbieter 20140611

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PPA 6002 Luzern – Nr. 23, Jahrgang 109

Mittwoch, 11. Juni 2014

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Motion

Stehen hier bald noch mehr Hochhäuser? Die FDP.Die Liberalen, die CVP und die SVP Baar reichten im Dezember 2011 die Motion zur Erhöhung der Ausnützungsziffer in zwei Wohnzonen ein. Nach mehreren Gutachten und Gesprächen hat sich der Gemeinderat festgelegt.

unbebaute Flächen in der W3­ Zone mit Potenzial zur Nach­ verdichtung.

Laura Sibold

Die Wohnzone 2b (W2b) umfasst Gebiete an der Grenze zu den offenen Feldern nach Inwil sowie Gebiete in Inwil oberhalb der Rainstrasse, die Wohnzone 3 (W3) beinhaltet Gebiete von der Schutzengel­ strasse bis zur Autobahn. Ge­ mäss den Baarer Parteien SVP, CVP und FDP.Die Liberalen sollten die Ausnützungsziffern in W2b und W3 jeweils um 0,1 erhöht werden. Konkret heisst das, dass in den betroffenen Wohnzonen unter Umständen Geschossanzahl, Fassaden­ und Firsthöhe sowie der Grenzabstand angepasst wer­ den können. Im Fall von W2b – Erhöhung von 0,5 auf 0,6 – könnten in der Einzelbauweise statt zwei dann maximal drei Geschosse gebaut und die Fas­ sadenhöhe von 6,5 auf 9,5 Me­ ter erhöht werden.

Durch Aufzonung gehe Siedlungsqualität verloren An der Gemeindeversamm­ lung vom Juni 2012 wurde die Motion erheblich erklärt. Im August und November 2012 analysierte die Abteilung Pla­ nung / Bau die raumplaneri­ schen Auswirkungen der Mo­ tion. So entspreche diese zwar den Stossrichtungen der inne­ ren Verdichtung, der kantona­ le Richtplan würde allerdings eine andere Strategie verfol­ gen. Sie sieht keine flächende­ ckenden, sondern lokale Ver­ dichtungen im Bereich gut erschlossener Gebiete vor. Durch die generelle Aufzo­ nung bestehe die Gefahr, dass

Inseratvorlage ZB Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20

An der Zugerstrasse stehen bereits hohe Häuser. Gemäss der Motion von SVP, CVP und FDP. Die Liberalen soll vermehrt Foto Daniel Frischherz in die Höhe gebaut werden. die Siedlungsqualität der je­ weiligen Zonen verloren gehe. Um die Motion breit gestützt beurteilen zu können, wurden zwei externe Gutachten er­ stellt. Sowohl das kantonale Amt für Raumplanung (ARP) wie auch das Planungsbüro Suter von Känel Wild AG (SKW) kamen in ihren Stel­ lungnahmen zum Schluss, dass die Voraussetzungen für eine Bauordnungsänderung nicht gegeben seien. Anfang Januar 2013 wurde das weitere Vorgehen mit den Motionären besprochen. Nach eingehen­ der Diskussion wurde das Begehren für die Wohnzone 2b fallen gelassen. Die Erhöhung der Ausnützungsziffer in der Zone W3 von 0,6 auf 0,7 blieb jedoch bestehen. Nun erhielt

tungsgebiete ausscheiden und fordere von den Gemeinden eine sinnvolle Abstufung der Dichten zwischen benachbar­ ten Zonen. Das Amt für Raum­ planung kam zum Schluss, dass eine erhöhte Ausnüt­ zungsziffer in W3 weiterhin weder zweckmässig noch ge­ nehmungsfähig sei. Doch die Motionäre gaben nicht auf, stellten stattdessen punktuelle Aufzonungen zur Diskussion. Im Verlauf der Motionsbearbeitung wurde vom Kantonsrat eine Richt­ planänderung beschlossen, wonach die Gemeinden im Gebiet Altgasse bis Zug Herti entlang der Bahnlinie eine Verdichtung mit Ausnützung von bis zu 3,5 prüfen sollten. In Baar gibt es nur wenige

die Abteilung Planung / Bau den Auftrag, die Vorprüfungs­ unterlagen auszuarbeiten.

Punktuelle Aufzonung als weiterer Vorstoss Ende Januar 2013 zog der Gemeinderat das Geschäft vorläufig zurück, das Amt für Raumplanung stellte Ende Februar 2013 ein weiteres Gut­ achten aus. Demnach beinhal­ te die Zone W3 in Baar rund 43 Prozent aller Wohnzonen. Es sei zwingend eine Gesamt­ ansicht im Rahmen einer Ge­ samtrevision der Ortsplanung notwendig. Der Zuger Regie­ rungsrat gehe zur Begrenzung des Wachstums in die Fläche jedoch einen anderen Weg: Er wolle mit dem Verkehr beson­ ders gut erschlossene Verdich­

Der Gemeinderat riet den Motionären zum Rückzug Diese liegen alle ausserhalb des im kantonalen Richtplan vorgesehenen Verdichtungs­ gebiets. Es handelt sich um Früebergstrasse, Obermühle, Lüssi / Göbli und Baarermatt Ost. Bei den zwei letztgenann­ ten Gebieten ist eine Planung aktuell in Gang. Noch unbe­ plant und unverbaut verblei­ ben zwei Gebiete entlang der Früebergstrasse. Alle er­ wähnten Gebiete können mit Bebauungsplänen oder Areal­ bebauungen dem Ort ange­ messen und unabhängig von einer Zonenplan­ und Bau­ ordnungsanpassung verdich­ tet werden. Somit sei gemäss dem Amt für Raumplanung auch eine auf einzelne Gebiete reduzierte Aufzonung nicht zielführend. Der Gemeinderat stimmte dieser Beurteilung zu und empfahl den Motionären, die Motion vollständig zurück­ zuziehen. Weitere Abklärungen gemäss Ortsplanungsrevision 2017/18 Anfang April 2013 zog sich die SVP Baar denn auch von der Motion zurück. Die FDP. Die Liberalen und die CVP teilten mit, dass die Motion vorläufig auf Eis gelegt werde und weitere Abklärungen von Seiten der Parteien getätigt würden. Anlässlich eines Ge­ sprächs Mitte Oktober 2013 wurde den Parteivertretern mitgeteilt, dass der Gemeinde­ rat dem Souverän an der Gemeindeversammlung vom Dienstag, 24. Juni, beantragen werde, die Motion als erledigt abzuschreiben. Gemäss der nächsten Ortsplanungsrevi­ sion 2017/18 solle geprüft wer­ den, ob in einzelnen Gebieten die Ausnützungsziffer ange­ passt werden kann, um eine optimale Verdichtung zu er­ möglichen.

Weitere Motionen SVP: «Revision Kommissionswesen»

Die SVP hat am 9. Oktober 2013 die Motion «Revision Kommissionswesen der Gemeinde Baar» eingereicht. Demnach sollen politische Parteien einzige Vertreter in den politischen Kommissionen werden. Der Gemeinderat hält fest, dass die Kommissionen nach dem Parteiproporz bestellt sind. Das heisst, dass bei der Zusammensetzung der Kommissionen die Parteistärke im Gemeinderat berücksichtigt wird. Nicht-stimmberechtigte Mitglieder würden für transparente Geschäftsabwicklung sorgen. Weiter sieht die Motion vor, dass die Kommissionssitze nach dem Wähleranteil der Parteien bei den Kantonsratswahlen verteilt werden. Der Gemeinderat spricht sich für ein verbindlicheres Abbild der abzugebenden Meinung aus und hält am bisherigen System fest.

Alternative-die Grünen: «Ergänzung der Gemeindeordnung» Die Alternative-die Grünen reichte am 14. März die Motion «Ergänzung der Gemeindeordnung bei Urnenabstimmungen» ein. Demnach sollen Urnenabstimmungen sechs Monate vor Abstimmungstermin angekündigt werden. Die Stellungnahme wesentlicher Minderheiten sei in der gemeindlichen Abstimmungsbroschüre zu veröffentlichen und eine Orientierungsveranstaltung vor Urnenabstimmung innerhalb von zwei Wochen nach Ankündigung durchzuführen. Der Gemeinderat erachtet die Anträge als unverhältnismässig. pd/ls

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Juni 2014 · Nr. 23

Parteienforum

Entwicklungshilfe: Zahlungen aus Steuergeldern gerechtfertigt? Die Gemeinde Baar hat in ihrem ordentlichen Budgets regelmässig In- und Auslandhilfe von 300 000 Franken (2014 nur 200 000 Franken wegen Kostenoptimierung) vorgesehen und in den vergangenen Jahren immer wieder zusätzliche In- und Auslandhilfe ausgerichtet. Sind solche freiwilligen Zahlungen aus

Steuergeldern in Zeiten von NFA und Milliardenzahlungen des Bundes für Entwicklungshilfe noch gerechtfertigt, fragt sich die SVP und verneint. Solche Zahlungen seien Privatsache. Die Meinungen der restlichen Parteien gehen auseinander. Während SP, CVP und die Alternative-die Grünen

sich für In- und Auslandhilfe aussprechen, rücken FDP und GLP etwa die optimale Koordinierung und die vorrangige Attraktivität von Baar ins Zentrum. Primär seien Zahlungen aus Steuergeldern für Entwicklungshilfe im Inland sinnvoll, doch müssten mehrere Faktoren bedacht werden. ls

FDP

GLP

SP

Jeanette Tresch, FDP. Die Liberalen, Baar

Leone Ackermann, Kantonsratskandidat GLP, Baar

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die Lokalparteien Stellung zu einem für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils

SVP

alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste Parteienforum vom 16. Juli setzt die Alternative-die Grünen das Thema «Ausgetrockneter Wohnungsmarkt». Mit Wohnbaugenossenschaften

Alternative

CVP

Patrick Oppliger, Kantonsratskandidat Alternativedie Grünen

Markus Hürlimann, Präsident SVP Kanton Zug, Allenwinden

Alois Gössi, SP-Kantonsrat, Baar

möchte man zahlbare Wohnungen anbieten, die jedoch immer sofort besetzt sind. Braucht es weitere Massnahmen seitens der Gemeinde, um die Problematik zu entschärfen? red

Denise Pernollet, CVP Baar

Optimal koordiniert: Erstes Ziel muss Zuerst Inland-, die Attraktivität dann Auslandhilfe von Baar bleiben

Ja zu Beiträgen für Inland und Ausland

Unterstützung ist Privatsache, keine Staatsaufgabe

Entwicklungshilfe leisten ist auch für uns lukrativ

Innovative und nachhaltige Ausrichtung

Ich denke, dass jede Institution nach ihren Möglichkeiten Inland- und Auslandhilfe leisten sollte. Man wünscht schliesslich allen Menschen, dass sie ihre Grundbedürfnisse problemlos decken können. Bezüglich Umfang und Priorisierung von Inland- und Auslandhilfe kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Bezüglich der Auslandhilfe stellt sich schnell die Frage, wann eine solche gerechtfertigt ist, wenn wir im Inland immer noch Menschen haben, welche am Existenzminimum oder sogar darunter leben müssen.

Die Gemeinde Baar hatte in den letzten zehn Jahren – mit Ausnahme von 2012 mit einem Minus von 4,7 Millionen Franken – immer Gewinne in den laufenden Rechnungen. Diese erreichten eine Höhe bis zu 31,5 Millionen. Ursache dafür waren in der Regel grösser als budgetierte Steuererträge, meistens bei juristischen Personen. Gründe dafür waren sehr hohe Steuern aus Veranlagungen von Vorjahren, das «Going-Public» einer grossen Firma im Rohstoffbereich, der Zuzug von grossen Steuerzahlern, Lottogewinne und mehr.

Seit Jahren hat die Gemeinde Baar jährliche Inland- und Auslandhilfe von 300 000 Franken in ihren ordentlichen Budgets und richtet bei guten Rechnungsabschlüssen zusätzliche Spenden von Hunderttausenden von Franken aus. In den letzten acht Jahren wurden so Steuergelder in der Höhe von rund 5,5 Millionen Franken verteilt. Die Inlandzahlungen gehen mehrheitlich an Kantone, welche vom nationalen Finanzausgleich (NFA) profitieren, in welchen der Kanton Zug im Jahr 2013 276,5 Millionen Franken bezahlen musste und die Gemeinde Baar 7,9 Millionen. Die Entwicklungshilfe des Bundes beträgt inzwischen bereits fast 3 Milliarden Franken pro Jahr. Dies sollte meines Erachtens als Engagement der öffentlichen Hand vollends genügen, zumal in- oder ausländische Entwicklungshilfe nicht zu den Aufgaben einer Gemeinde gehören. Wen man unterstützen will und in welcher Höhe, ist Privatsache und soll nicht vom Staat verordnet werden. Die SVP steht an den Gemeindeversammlungen ohne Unterstützung der anderen Parteien da, wenn es um die Streichung dieses Budgetpostens geht. Wir werden uns aber weiterhin für mehr Eigenverantwortung und weniger Staatsaufgaben einsetzen.

Unser Lebensstandard in Baar ist, wie in der ganzen Schweiz, sehr hoch. Es ist ein Minimum an Achtung und Respekt gegenüber ärmeren Menschen, wenn wir ihnen mit Projekten helfen, ihre grundlegendsten Bedürfnisse zu stillen. Unsere Gemeinde hat schon oft einen finanziellen Überschuss in der Rechnung verbuchen dürfen. Vergessen wir besonders dann jene Menschen nicht, die nicht wissen, was finanzielle Sicherheit bedeutet. Entwicklungsprojekte dienen dazu, die Bevölkerung in unterentwickelten Ländern mit Wissen und Material zu versorgen und sie zu befähigen, in Zukunft eigenständig zu überleben.

Die finanzielle und materielle Inland- und Auslandhilfe der Schweiz, insbesondere der Gemeinde Baar, ist eine sozial wichtige und richtige Sache. Baar hat die Zusprüche seit 2008 von 510 000 auf 260 000 Franken im 2013 gekürzt. Dies ist aber immer noch ein beachtlicher Beitrag. Eine sinnvolle Ausgabenstrategie für die Sicherung der guten finanziellen Lage der Gemeinde ist unerlässlich. Für den Steuerzahler ist es aber nicht immer verständlich, direkt betreffende Einsparungen hinzunehmen, hohe Summen in den NFA zu zahlen und dann noch Gelder für Inlandund Auslandhilfe zu sprechen. Doch auch wenn die Gemeindeausgaben in den nächsten Jahren optimiert werden müssen und der Bund schon grosse Summen in die Entwicklungshilfe zahlt, sind die Beiträge der Gemeinde Baar notwendig. Die innovative und nachhaltige Ausrichtung ist unter wirtschaftlichen und politischen Aspekten jedoch stets zu überprüfen. Ich bin überzeugt, dass sich die Kostenoptimierung in Baar immer noch leben lässt, ohne dass auf das wichtige soziale Engagement in der Inland- und Auslandhilfe verzichtet werden muss. Denn der CVP ist es seit jeher wichtig, die Ärmeren in unserer Gesellschaft zu unterstützen.

Im Ausland gibt es grössere Probleme als im nahen Umfeld Wenn man heute an einem Caritas-Laden vorbeigeht, wird einem schnell bewusst, dass es in unserem nahen Umfeld immer noch viele Menschen gibt, die nicht einfach einkaufen können, was sie wollen. Tatsache ist aber auch, dass es im Ausland noch viel grössere Probleme zu lösen gibt. Wenn wir schlussendlich entscheiden, Auslandhilfe zu leisten, so sollte diese aber zwingend optimal koordiniert und effizient verteilt werden. Wenn Gemeinden sowie Kantone und der Bund dies tun, so kommen mir diesbezüglich doch schnell gewisse Zweifel auf. Fazit ist: zuerst Inland-, dann Auslandhilfe – und zwingend optimal koordiniert.

Baar ist eine attraktive, gesunde Gemeinde mit guter Infrastruktur und tiefen Steuern für Private und Firmen. Das soll so bleiben. Spenden wie die thematisierte Inlandund Auslandhilfe sind eine Form, mit der die Stärkeren, Vermögenderen ihrer sozialen Verantwortung für die schwächeren Teile der Gesellschaft nachkommen können, und deshalb grundsätzlich eine gute Sache. Es ist deshalb auch zu begrüssen, dass unsere Gemeinde, solange die Finanzlage es zulässt, Hilfe leistet. Insbesondere die gezielte Unterstützung lokaler und regionaler gemeinnütziger Projekte oder Institutionen wie der Blindenschule Baar ist sinnvoll, zumal davon nebst den Betroffenen mindestens indirekt auch Gemeinde und Einwohner profitieren. Auch Auslandhilfe kann im Einzelfall bei sehr guter Finanzlage Sinn machen, ist aber nicht unproblematisch, da nämlich der für die Aussenpolitik zuständige Bund bereits namhafte Beträge ins Ausland spendet. Erstes Ziel muss sein, mit den Steuereinnahmen die für die Beibehaltung der Attraktivität von Baar nötigen Investitionen bewältigen zu können. Letzten Endes ist es doch so: Nur eine gesunde, starke Gemeinde hat auch die (finanzielle) Kraft, den Bedürftigen zu helfen.

Ein Zeichen der Solidarität und Verantwortung Viele gute Steuerzahler wohnen oder haben ihren Sitz nur in Baar wegen der attraktiven sowohl schweiz- wie auch weltweit tiefen Steuersätze. So profitieren wir massiv davon, dass wegen des Steuerwettbewerbs die Steuererträge reichlich fliessen – Steuererträge, die in anderen Gemeinden oder Ländern aufgrund des harten Steuerwettbewerbs fehlen. Ich befürworte deshalb, trotz NFA und Entwicklungshilfe des Bundes, dass wir bei grösseren Überschüssen gezielt Projekte sowohl im Inland wie auch im Ausland unterstützen, auch wenn es in der Regel nur im kleinen Rahmen ist. Dies auch als ein Zeichen der Solidarität und Verantwortung.

Zusätzliche Unterstützung bei Rechnungsüberschüssen Das wichtigste Argument an Nicht-gern-Teilende: Auch aus wirtschaftlicher Sicht ist es lukrativer, präventiv zu handeln, bevor Trinkwasser verschmutzt ist und Hungersnöte entstehen, als im Nachhinein die Folgekosten zu tragen, wenn Kriege oder Krankheiten ausbrechen und Flüchtlingsströme entstehen. Daher ist es einerseits wichtig, wie bis anhin einen fixen Beitrag für die Entwicklungshilfe zu budgetieren und anderseits bei Rechnungsüberschüssen zusätzliche Unterstützung zu beschliessen.

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Die wichtigsten Änderungen im Raum Baar

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NEU Linie 14: Zug Bahnhofplatz – Inwil · Neue Linie verkehrt ab Zug Bahnhofplatz via Metalli (ohne Halt Ref. Kirche) nach Inwil wie bisherige Linie 33 und endet bei der Haltestelle Inwil, in der Gegenrichtung ab Metalli via Bundesplatz zum Bahnhofplatz Zug · In Inwil besteht Anschluss an die Linie 4 nach Baar · Halbstundentakt bis 20 Uhr (Mo – Fr) und Stundentakt bis 23.30 Uhr (Mo – Sa)

Linie 4: Zug Postplatz – Inwil – Baar Bahnhof Verkehrt neu ab Zug Postplatz nach Inwil und wird bis Baar Bahnhof verlängert Linie 33: Baar – Inwil – Arbach – Zug Postplatz · Einstellung der Linie · Ersatz durch Linie 4 und 14


baar

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Juni 2014 · Nr. 23

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Sternmatt II

Polizei

ausstellung der Projektarbeiten

Krasse Missachtung der Tempolimite

leistung verschaffen, das ist mir auch gelungen», führt er weiter aus. Von Anfang an war es für Andrins Kollegin Yasemin klar, dass sie ein Kleid herstellen wollte, vom Schnittmuster bis hin zur letzten Naht. Mittlerweile ist es fertig und sitzt perfekt. Zu welchem Anlass soll das ganz in goldenem Satin gehaltene Designerstück getragen werden? «Das ist noch nicht klar», sagt Yasemin, die nach der Schule Praktikum und Lehre als Fachfrau Betreuung Kinder absolvieren wird. «Vielleicht für den Abschlussball», schmunzelt sie.

Über 100 Schüler der Abschlussklassen haben Projekte geplant, durch­ geführt und reflektiert. Am kommenden Montag werden die Resultate einer interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Simon Carrel

Es herrscht rege Betriebsamkeit an diesem letzten Montagnachmittag, der für die Abschlussklassen des Schulhauses Sternmatt II für die Projektarbeit reserviert ist. Überall wird noch am letzten

«Die letzten Wochen vor dem Abgabetermin waren echt stressig.» Yasemin Henggeler, Schülerin Schliff gearbeitet: Da fehlt eine Seite in der Dokumentation, dort ein Detail beim Produkt selber – um Mitternacht ist Abgabetermin! Yasemin Henggeler (16) und Andrin Perren (15) können den Nachmittag allerdings entspannt angehen, ihre Projekte – ein selbst entworfenes und genähtes Cock-

Sie steckten viele Stunden Freizeit in ihre Projekte: Computertüftler Andrin Perren und Designerin Yasemin Henggeler. Foto sim

tailkleid respektive ein wassergekühlter Computer – sind fertig gestellt und zur Präsentation bereit. «Ich bin froh, es geschafft zu haben», sagt Yasemin erleichtert. «Die letzten Wochen vor dem Abgabetermin waren echt stressig.» Und Andrin ergänzt: «Die praktische Arbeit war sehr spannend und lehrreich, aber die vielen schriftlichen Projekt-

arbeiten waren Zeit raubend.»

Projektartig zu arbeiten bedeutet, viel zu planen Projektartig arbeiten zu können, wird heute von Schulabgängern erwartet. So wie ihre Kameraden der anderen Klassen mussten die beiden Jugendlichen deshalb zuerst eine Idee für ein Projekt finden, dann Ziele und Vorge-

hensweise formulieren und diese schliesslich zur Bewilligung eingeben, bevor es an die praktische Umsetzung ging. «Ich liebe es zu tüfteln und gehe gerne Sachen auf den Grund», erklärt Andrin Perren, der nach der Oberstufenzeit eine Lehre als Informatiker antreten wird. «Ich wollte mit meiner Konstruktion dem Computer eine bessere Kühl-

Demnächst

Montag, 16. Juni, ab 18.30 Uhr, aula Schulhaus Sternmatt II.

Circus Nock

Orientierung über Sanierung St. Thomas

Tournee mit afrikanischem Flair

2012 lehnten die katholischen Stimmbürgerinnen und -bürger einen Neubau als Ersatz für die St.-Thomas-Kirche in Inwil ab. Nun präsentiert die Kirchgemeinde eine Sanierung der bestehenden Kirche und einen Erweiterungsbau. Über die Details des Bauvorhabens wird am kommenden Montag informiert. pd

Auf seiner 154. Tournee kommt der zweitgrösste und gleichzeitig älteste Schweizer Zirkus wieder nach Baar. Zu den Programmhöhepunkten des Circus Nock zählt der spanische Jongleur Michael Ferreri. Für 2015 ist das erst 18-jährige Talent an das Nachwuchsfestival in Monte Carlo eingeladen. Die aktuelle Tournee steht auch im Zeichen eines Comebacks. Nach siebenjähriger Absenz ist Francesco Nock (achte Generation Nock) zurückgekehrt. Mit ihm kehrt auch die spektakuläre Todeskugel zurück in die Manege. Doch Nock wäre nicht Nock ohne die beliebten Tiernummern: Pferde, Kamele, Esel sowie Ponys und Hunde präsentieren sich unter der Leitung von Franziska Nock (siebte Generation Nock). pd

Montag, 16. Juni, 19 Uhr, Kirche St. Thomas, baar-Inwil.

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 2. Juni, 17.46 Uhr, Landhausstrasse. Im Zuger Kantonsspital verursachte angebranntes Kochgut eine Rauchentwicklung. Die Alarmierung erfolgte durch die Brandmeldeanlage. Mittwoch, 4. Juni, 12.30 Uhr, Baar. Ein Angehöriger des Verkehrsdienstes sorgte während einer Veranstaltung im Gebiet des Schulhauses Marktgasse für den Parkplatzdienst. Samstag, 7. Juni, 11.33 Uhr, Zugerstrasse. Gemeldet wurde ein im Lift eingeschlossener Knabe. Noch während der Alarmierung konnte Entwarnung gegeben werden. Samstag, 7. Juni, 12.20 Uhr, Lättichstrasse. Wegen eines defekten Wassertanks in einem Keller kam es für den Pikettoffizier zu einem Wasserwehreinsatz. pd

Sich anschauen, was für Projekte entstanden sind Schulleiter Peter Waser, der selber als Coach Schüler betreut hat, zieht ein positives Fazit aus der Projektarbeit. «Es ist sehr interessant, die Prozesse mitzuverfolgen und zu sehen, wie aus Ideen spannende Produkte werden», fasst er seine Eindrücke zusammen. Am Montagabend, 16. Juni, werden nun die 102 Projektarbeiten in der Aula des Schulhauses Sternmatt II präsentiert. Eine interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen zu sehen, was moderne Unterrichtsmethoden an Kreativität und Fachwissen bei Lernenden hervorbringen.

pd

Grünliberale wollen wieder in den Kantonsrat einziehen Die Grünliberale baar zieht mit fünf Kandidierenden für den Kantonsrat in den Wahlkampf. Mehr als die Namen der Nominierten gibt die Partei aktuell nicht bekannt: Othmar Erni (links), Leone ackermann, Nicole Imfeld, andreas Flühler und Dejan Janosevic. auf Kandidaturen für den Gemeinderat baar sowie die rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission verzichtet die Partei. pd/csc

Mittwoch, 18. Juni, 15 und 20 Uhr, auf der Wiese neben der Waldmannhalle. Vorverkauf: Zirkuskasse 10 bis 12 Uhr und eine Stunde vor jeder Vorstellung sowie www.ticketcorner.ch oder 0900 800 800, auskunft 079 371 72 28.

Gratis in Zirkus Unsere Zeitung verschenkt drei Mal zwei Tickets für den Circus Nock. Gewinnen werden die ersten drei Leserinnen oder Leser, die unsere Redaktion am Freitag, 13. Juni, zwischen 10 und 10.10 Uhr unter 041 725 4 4 11 erreichen. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion

Am Sonntag, 8. Juni, wurde gegen 17.20 Uhr der Lenker eines Personenwagens angehalten, nachdem die Zuger Polizei mittels eines mobilen Geschwindigkeitsmessgeräts festgestellt hatte, dass der fehlbare Lenker die mit 60 Kilometer pro Stunde signalisierte Sihlbruggstrasse in Richtung Sihlbrugg mit mehr als 120 Kilometern pro Stunde befuhr. Damit missachtete er die signalisierte Geschwindigkeit in besonders krasser Art und Weise. Weiter wurde beim angehaltenen Fahrzeuglenker Atemalkoholgeruch festgestellt. Die nachfolgende Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 1,16 Promille. Der 54-Jährige musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben und sein Fahrzeug wurde gestützt auf die seit Januar 2014 gültigen Verkehrsvorschriften sichergestellt. Der fehlbare Fahrzeuglenker wird bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zur Anzeige gebracht. pd

Aktuell Weltmeisterschaft mit Tänzerinnen

Am Donnerstag, 12. Juni, sowie am Sonntag, 15. Juni, jeweils ab 17.30 Uhr, kann man im Boccia-Stübli die WM live mitverfolgen. Vor Ort sind an beiden Abenden auch zwei brasilianische Tänzerinnen und Grilladen. Am Samstag, 14. Juni, ab 20 Uhr, heisst es in der Boccia-Halle: Wolf Chaps live: Mundart, Matter, Blues und mehr. pd boccia-Stübli beziehungsweise boccia-Halle, an Höllstrasse, beim Waldeingang.

Demnächst Erste Chriesi-SteiSpuck-Meisterschaft

Die bisherigen Amtsträger und neuen Kandidatinnen und Kandidaten der FDP. Die Liberalen Baar organisieren am kommenden Samstag die erste Baarer Chriesi-SteiSpuck-Meisterschaft vor der Rathus-Schüür. Die Baarer Bevölkerung kann sich in den Kategorien Erwachsene und Jugendliche bis 18 Jahre messen. Als Hauptpreis winkt pro Kategorie jeweils ein iPad Mini 16 GB im Wert von 439 Franken. pd Samstag, 14. Juni, 13 bis 16 Uhr, bei der rathus-Schüür. Weitere Informationen: www.fdp-baar.ch

Für die Biobauern in den Anden

Landwirtschaft auf über 3500 Metern über Meer – hier in den Alpen ein Ding der Unmöglichkeit, im Hochland von Peru eine Notwendigkeit. Die Pfarrei St. Martin hat sich entschieden, ein Projekt der Bethlehem Mission Immensee in Peru während der nächsten zwei Jahre zu unterstützen. In den Gottesdiensten vom 14. und 15. Juni wird das Projekt vorgestellt. Nach dem Gottesdienst von 10.45 Uhr sind alle zu einem Apéro unter dem Zelt beim Martinspark eingeladen. pd Samstag, 14. Juni, 18 Uhr, St. Martin. Sonntag, 15. Juni, 8 und 10.45 Uhr, St. Martin sowie 9.30 Uhr, St. Thomas.


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SPort

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Juni 2014 · Nr. 23

Demnächst

Kunstrad

Buebeschwingen mit rund 200 Athleten

Da sind nicht nur Speichen silbern

Wie jedes Jahr trifft sich an Fronleichnam der Innerschweizer Schwingernachwuchs beim traditionellen Baarer Buebeschwingen. Gegen 200 Jungschwinger aus der Innerschweiz werden erwartet. Sie werden in fünf Kategorien um den Sieg und einen Zweig kämpfen. An die Arbeit gehen auch Baarer Jungschwinger, die sich auf die Unterstützung der Bevölkerung freuen. Es wird eine Festwirtschaft betrieben, von wo aus den jungen Athleten bei der Arbeit zugesehen werden kann. bh Donnerstag, 19. Juni, 10.30 Uhr, Dorfmattwiese, Anschwingen. Auskunft über die Durchführung gibt tel. 1600/2 ab 8 Uhr. Eintritt frei.

Abendschwingen mit Gastclub Rapperswil

Bereits zum 41. Mal findet das Abendschwingen statt. 1971 haben Josef Lötscher, Dominik Weber und Othmar Andermatt den Anlass ins Leben gerufen – seither ist er Bestandteil im Baarer Festkalender. Rund 60 Schwinger aus der Innerschweiz, dem Gastklub Rapperswil und Umgebung werden erwartet – sie erhalten eine Plattform, um sich zu profilieren und Wettkampferfahrung zu sammeln. Alphornbläser und Fahnenschwinger tragen das Ihrige zum volkstümlichen Fest bei, und im Festzelt spielt eine Ländlerkapelle auf. pd Freitag, 20. Juni, 19 Uhr, Dorfmattwiese, Anschwingen. Auskunft über Durchführung gibt tel. 1600/2 ab 13 Uhr oder www.abendschwingenbaar.ch. Eintritt frei. Verschiebedatum: Samstag, 21. Juni.

Und ergänzt: «Die Fähigkeit, sich an einem wichtigen Wettkampf nur auf sich und seine Kür zu konzentrieren, muss gelernt sein. Hopp-SchwiizRufe und Kuhglocken gehören international dazu.»

Silbermedaille im Vierer, vierter Platz im Einer: Die Juniorinnen des ATB Baar kehren erfolgreich aus Ungarn zurück. Die Baarerinnen gehören zur europäischen Spitze.

Die Einer-Fahrerin trainiert schon für die Medaille Leana freut sich mittlerweile über ihren vierten Rang. «Ein Podestplatz bei der ersten EMTeilnahme wäre unglaublich gewesen», sagt sie selber und anerkennt die Leistungen der drei Medaillengewinnerinnen: «Die drei Podestfahrerinnen haben eine schwierigere Kür gezeigt.» Darum habe es für sie selber noch nicht aufs Podest gereicht. Das Ziel von Leana Hotz und ihrer Trainerinnen ist nun der Podestplatz in den nächsten zwei Jahren.

Rahel Lustenberger

Die neuen Vize-Europameisterinnen – die vier Mannschaftsfahrerinnen Aline Pernollet, Saskia Grob, Elena Fischer und Jenny Portmann – tragen ihre Medaillen mit Stolz. «Eine Europameisterschaft ist für alle Sportler eine neue Erfahrung», erklärt Eliana Thalmann, Trainerin der Mannschaft, «für eine Nation zu starten, ist ein besonderes Erlebnis.» Der Stolz ist Elena

«Für eine Nation zu starten, ist ein besonderes Erlebnis.» Eliana thalmann, trainerin der Vize-Europameisterinnen

Fischer, Jenny Portmann, Aline Pernollet und Saskia Grob ins Gesicht geschrieben. «Unsere Kür war nicht ganz perfekt, umso mehr sind wir glücklich, dass es für die Silbermedaille gereicht hat», bekräftigen die vier jungen Sportlerinnen. Eine Medaille umgehängt zu bekommen und auf dem

Jenny Portmann (links), Aline Pernollet, Leana Hotz, Elena Fischer und Saskia Grob an der Willkommensfeier. Zurück von der Europameisterschaft in Ungarn, tragen sie vier Silbermedaillen und eine Menge Erlebnisse im Gepäck. Foto Andy Blaser Podest zu stehen, sei eine unglaubliche Erfahrung. Die erneute EM-Qualifikation und eine weitere Medaille sind das erklärte Ziel für die Wettkampfsaison 2015. Knapp hin-

ter dem Podest auf Rang vier klassierte sich Leana Hotz bei den Einer-Juniorinnen. Die vielen Trainingsstunden haben sich gelohnt, Leana Hotz hat im ungarischen Tata an der

EM überzeugt. In absoluter Ruhe zeigte sie ihre schwierige Kür. «Ich habe Leana noch nie so konzentriert und ruhig vor einem Start erlebt», meint Corina Kümin, ihre Trainerin.

Die intensiven Trainings haben sich gelohnt «In den nächsten Jahren wird der ATB Baar immer wieder Sportler haben, welche die Schweiz an internationalen Wettkämpfen vertreten werden», sind sich die Trainerinnen sicher. «Unsere Aufbauarbeit in den letzten Jahren und die intensiven Trainings haben sich gelohnt.» Die Kunstradfahrerinnen Baar gehören schweizweit zu den Leadern in dieser Sportart; der ATB Baar hat sich etabliert. Die nächste Wettkampfsaison kann kommen, zuerst geht es aber für Sportler und Trainer in die verdiente Sommerpause.

Judo

Zwei Brüder landen am Winner-turnier zweimal auf dem ersten rang Bereits zum 15. Mal führte die Judoschule Fuji-San am 1. Juni das internationale Winner-Judoturnier in der Waldmannhalle durch. László Gombár

Dieses Jahr nahmen 410 Judokas aus 53 verschiedenen Vereinen an den Wettkämpfen des Winner-Judoturniers teil. Mit Deutschland, den Niederlanden, Ungarn, dem Fürstentum Liechtenstein, Slowakei, Österreich, Rumänien und der Schweiz besuchten acht ver-

schiedene Nationen das Turnier. Der ganze Wettkampf stand auf einem sehr hohen Niveau, und die Kämpfe verliefen ruhig und fair. Ebenfalls konnten die geplanten Kampfbeginne und Wiegezeiten eingehalten werden, was die Folge einer guten Organisation und vieler guter Helfer war.

Beste Schweizer Mannschaft ist die Baarer Fuji-San Die Brüder Batsiev aus Baar zeigten die besten Leistungen. Beide starteten in zwei Kategorien und gewannen alle Kämpfe souverän und erreich-

ten somit zweimal den ersten Platz. Die Gastmannschaft aus Ungarn, Leànyvàr SE, verteidigte zum neunten Mal den Gesamtsieg. Die Gastgeber der Judoschule Fuji-San belegten als beste Schweizer Mannschaft den sehr guten zweiten Rang und gewannen insgesamt 16 Medaillen. UTE Budapest wurde Dritter. Auf diesem Wege ein herzlicher Dank an das Team. Die Baarer Teilnehmer haben an allen 15 Winner-Wettkämpfen ganz hervorragende Arbeit geleistet, um den Wettkampf durchführen zu können.

Baarer Kämpfer Die Resultate der Fuji-San-Judokas

Susanne Elsener (links), Petra Hass, Wolfgang Hass, Rolf Hunziker, Karin Angst pd und Peter Angst.

# 1. Platz: Adam Batsiev zweimal, Magomed Batsiev zweimal, Philipp Schummel und Keanu Plimpton # 2. Platz: Felix Schummel und Simona Kleiner # 3. Platz: Fabio Rogenmoser zweimal, Niklas Schummel zweimal, Severin Grob, Anouk Guntli, Alanis Plimpton und Anna Lena Müller pd

Zum Gedenken

Todesfälle Allenwinden 9. Juni Gertrud Hugener-Andermatt, geboren am 26. Oktober 1926, wohnhaft gewesen am Kirchweg 24. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 17. Juni, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Allenwinden; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden. 6. Juni Baar Angelo Cocca, geboren am 12. März 1941, wohnhaft gewesen am Eschenweg 8. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 11. Juni, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt. 5. Juni Baar Richard Wilhelm Baltensperger-Rodoni, geboren am 26. Oktober 1925, wohnhaft gewesen an der Büelstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 17. Juni, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 4. Juni Baar Hans Rudolf Isenegger-Schönauer, geboren am 15. August 1948, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 11. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Einem bewegten und erfüllten Leben folgte die Zeit der Stille. Wir sind sehr traurig, aber wir haben ihn gehen lassen.

Richard Baltensberger-Rodoni 26. Oktober 1925 bis 5. Juni 2014 Clorinda Baltensberger-Rodoni, Büelstrasse 3, 6340 Baar (Traueradresse) Walter und Marcella Zürcher-Rodoni, Kirchdorf AG Joachim und Franziska Manegold Zürcher mit Anna Melina, Untersiggenthal AG Heidi Baltensberger, Goldau SZ und Anverwandte <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzYzMwIAgcX3Ww8AAAA=</wm>

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Trauergottesdienst: Dienstag, 17. Juni, 9.30 Uhr, Friedhofkapelle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung, Friedhof Kirchmatt, Gemeinschaftsgrab. Statt Blumen zu spenden, berücksichtige man wohltätige Institutionen.


aus deM rathaus

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Juni 2014 · Nr. 23

Baugespanne

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Dieter und Antonie Arnold, Neugasse 44a, 6340 Baar, vertreten durch Schaller Architektur AG, Obermühle 8, 6340 Baar, An- und Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 863a auf GS Nr. 1517, Friedenstrasse 24, Einsprachefrist bis 25. Juni 2014. PAX, Schweizerische Lebensversicherungs-Gesellschaft AG, Aeschenplatz 13, 4002 Basel, vertreten durch CST Architekten AG, Im Rötel 18, 6300 Zug, Ersatz Heizzentrale mit zwei Aussenkaminen beim Gebäude Assek.Nr. 2255b auf GS Nr. 424, Langgasse 40, Einsprachefrist bis 25. Juni 2014.

Öffnungszeiten Fronleichnam Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Mittwoch, 18. Juni 2014, 16 Uhr, bis Sonntag, 22. Juni 2014, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 18. Juni 2014, um 17 Uhr. Für die Bibliothek gelten am Freitag und Samstag, 20. und 21. Juni 2014, die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 21. Juni 2014, geschlossen.

Marcel und Caroline De Sepibus, Bannäbni 12, 6340 Baar, vertreten durch aardeplan AG, Mühlegasse 18e, 6340 Baar, Anbau Balkon beim Gebäude Assek.Nr. 392a auf GS Nr. 164, Marktgasse 12 als abgeändertes Projekt, Einsprachefrist bis 25. Juni 2014. Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar, vertreten durch Mozzatti Schlumpf Architekten AG, Oberneuhofsstrasse 8, 6340 Baar, Umbau und Erweiterung bei den Gebäuden Assek.Nrn. 1679d und 1679e sowie Erneuerung der Retentionsanlage auf GS Nrn. 2218 und 2219, Allmig, Koordinaten 681 300 / 229 440, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 2. Juli 2014. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Sommerkonzert Sommernacht und Mee(h)r, Schülerorchester Baar Leitung: Alexandra Iten Bürgi Freitag, 13. Juni 2014, 19.30 Uhr Mehrzweckraum Dorfmatt B, Baar

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag Freitag Freitag Montag Dienstag Mittwoch Montag Mittwoch

12.6.2014 13.6.2014 13.6.2014 16.6.2014 17.6.2014 18.6.2014 23.6.2014 25.6.2014

19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Blickensdorf Sanität Elektriker Löschzug Pikett Atemschutz Gruppe 2 Löschzug Allenwinden Verkehrsdienst

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Gemeinderatsbeschlusses vom 21. Mai 2014 betreffend Teilrevision des kommunalen Zonenplanes, GS Nr. 2348, Entsorgungszentrum Chrüzegg In der Zeit vom Freitag, 28. März 2014 bis und mit Montag, 28. April 2014 wurde die Teilrevision des Zonenplans öffentlich aufgelegt. Es gingen keine Einwendungen ein. Gemäss kantonaler Baudirektion kann für diese Teilrevision des Zonenplans das einfache Verfahren angewandt werden. Am 21. Mai 2014 hat der Gemeinderat die Teilrevision des Zonenplans erlassen. Dieser Beschluss ist gemäss § 41 Abs. 1 PBG während 20 Tagen öffentlich aufzulegen. Folgende Unterlagen werden öffentlich aufgelegt: 1. Zonenplanausschnitt 1:5000 2. Erläuterungsbericht 3. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 19. März 2014 4. Beschluss des Gemeinderats Baar vom 21. Mai 2014 Die Auflage erfolgt von Freitag, 6. Juni 2014 bis und mit Mittwoch, 25. Juni 2014 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17 Uhr, Montag bis 18 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 41 Abs. 3 PBG kann während der Auflagefrist beim Regierungsrat Beschwerde erheben, wer von den Vorschriften oder Plänen berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an der Aufhebung oder Änderung des Beschlusses der Einwohnergemeinde hat. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2014 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Dienstag, 24. Juni 2014, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Protokoll der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2013 Geschäftsbericht 2013 Finanzstrategie – Kenntnisnahme Rechnung 2013 Alterszentrum Bahnmatt, Baar – Kredit für ein Vorprojekt Finanzierungsbeitrag Pfadiheim Baar Beantwortung der Motion der FDP.Die Liberalen, CVP und SVP Baar betreffend «Erhöhung der Ausnützungsziffer in den Zonen W2b/0.5 und W3/0.6 (Änderung der gemeindlichen Bauordnung)» 8. Motion der SVP Baar betreffend «Revision Kommissionswesen der Gemeinde Baar» – Entscheid über Erheblicherklärung 9. Motion der Alternative-die Grünen Baar betreffend «Ergänzung der Gemeindeordnung bei Urnenabstimmungen» – Entscheid über Erheblicherklärung 10. Beantwortung der Interpellation der SP Baar betreffend «Situation im Pflegezentrum Baar» Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 ZGB).

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Sommerkonzert «Summer Nights» Jugendchor Baar Leitung: David D. Schneider Mittwoch, 18. Juni 2014, 20 Uhr Gemeindesaal Baar Eintritt frei – Kollekte Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 10. Juni 2014 im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar oder ab 19 Uhr an der Abendkasse.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie

Zug für mich & Ich für Zug Am Samstag, 6. September 2014 findet dieses Jahr die Integrationsplattform Let’s Talk zum dritten Mal statt. Ort: Landsgemeindeplatz, 14 bis 20 Uhr. Let’s Talk ist der Treffpunkt für Dialog und gemeinsame Aktivitäten zwischen den Zugern und der internationalen Bevölkerung. Neuzugezogene lernen die Vielfalt des Kantons Zug näher kennen und sehen Möglichkeiten für eigenes Engagement in Vereinen oder Freiwilligenarbeit. Einheimische profitieren vom Erfahrungsschatz der Neuzuzüger aus anderen Kantonen und Ländern. Let’s Talk fördert echte Integration durch MITreden, MITarbeiten und MITerleben. Vereine, Organisationen und Schulen aus der Gemeinde Baar und dem ganzen Kanton Zug, die in neuen Gesichtern und in Menschen aus anderen Kulturkreisen Ressourcen erkennen und schätzen, sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Melden Sie sich unter: info@lets-talk-zug.ch www.lets-talk-zug.ch Let’s Talk ist gemeinnützig und wird von öffentlichen sowie privaten Sponsoren unterstützt. Das Projekt läuft in Zusammenarbeit mit der Abteilung Soziales / Familie der Einwohnergemeinde Baar.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Für das Hallen- und Freibad Lättich Baar suchen wir auf den 1. September 2014 oder nach Vereinbarung eine / einen

Badmeisterin / Badmeister Unsere regional bekannte Badeanlage wird täglich von über 1’200 Personen benutzt und verfügt über modernste Technik. Sie werden im Schichtbetrieb als Dienst habende/r Badmeister/in eingesetzt und sind verantwortlich für den Betrieb der Anlage in den Bereichen Aufsicht, Technik, Hygiene und Sicherheit. Wir erwarten – SLRG-Brevet mit gültigem CPR-Ausweis – Weiterbildung für Badangestellte Igba (kann nachträglich erworben werden) oder gleichwertige Ausbildung – Handwerkliche Ausbildung und technisches Verständnis – Idealalter 30 bis 40 Jahre – Sicheres und freundliches Auftreten – Gute Umgangsformen und Bereitschaft, sich für unsere Kunden zu engagieren – Teamorientierte Arbeitsweise mit Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten und Pikettdienst – Gute Kommunikation in Deutsch (mündlich und schriftlich) – Wohnsitz in Baar oder in der näheren Umgebung Wir bieten – Eine interessante Aufgabe in einer modernen Bad- und Freizeitanlage – Verantwortung in einem kleinen Team – Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto) bis 14. Juni 2014 an die Gemeindeverwaltung Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilen Ihnen Bruno Hoppler, Abteilungsleiter Liegenschaften / Sport (Telefon 041 769 05 10), oder Urban Schicker, Badmeister (Telefon 041 767 27 00).

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Aktuell Interpellation der FDP.Die Liberalen Die FDP.Die Liberalen Baar haben eine Interpellation eingereicht. Es werden Fragen zu mehr Transparenz bei den Schulkosten an den Zuger Schulen gestellt. Die Interpellation wird in allen Gemeinden eingereicht um ein Benchmarking zu erhalten. Die Interpellation wird an der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2014 beantwortet. Neuorganisation der Hauswartung der Zentrumsliegenschaften In den nächsten Wochen wird die Hauswartung der Schule Marktgasse, der Verwaltungsräume, der Bibliothek / Ludothek, des Rathauses, der Überbauung Rathausplatz, des Kronengebäudes, der Leihgasse 11 und des Schwesternhauses neu geregelt. Neu wird ein kleines Team für die Hauswartung all dieser Zentrumsliegenschaften zuständig sein. Das Team besteht aus dem Leiter Marco Kathriner und den Hauswarten Michael Gehrig und – ab 17. Juni 2014 – Daniel Betschart. Daniel Betschart schliesst seine Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt Hausdienst in Unterägeri ab und tritt bei uns seine erste Stelle an. Walter und Maria Züger, welche während über 27 Jahren als Hauswartehepaar für die Schule Marktgasse zuständig waren, treten per 31. Juli 2014 in vorzeitige Pension. Zum gleichen Zeitpunkt tritt auch Agnes Truttmann, seit über 27 Jahren Hauswartin im Rathaus, in den wohlverdienten vorzeitigen Ruhestand. Agnes Truttmann, Maria und Walter Züger danken wir für ihre engagierte, sehr gute Arbeit. Sie haben während vielen Jahren das Klima in der Schule Marktgasse und der Gemeindeverwaltung entscheidend mitgeprägt. Im neuen Lebensabschnitt wünschen wir ihnen alles Gute. Daniel Betschart, Menzingen, wünschen wir viel Freude an seiner neuen, vielseitigen Hauswart-Tätigkeit. Sanierung Grienbachstrasse, Baar An der Grienbachstrasse werden im Abschnitt Baarermattstrasse bis Einfahrt Baarermatte Strassenbauarbeiten ausgeführt (Ausbau der Fahrbahn und des Gehweges). Gleichzeitig werden neue Werkleitungen erstellt. Baubeginn ist am 10. Juni 2014. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli 2014. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen den Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Baubewilligungen Brauerei Baar, Langgasse 41, Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, Baar: CO2 Tank auf GS Nr. 421, Langgasse 1. Cimaprod SA, Zugerstrasse 49, Cham: Bestehende Heizung ersetzen durch Grundwasser-Wärmepumpe bei den Gebäuden Assek.Nrn. 1181a und 1182a auf GS Nrn. 1748 und 1749, Zugermatte 13 und 15. Stefan Langenegger, Huebhof, Baar: Fotovoltaikanlage auf den Gebäuden Assek.Nrn. 1242a, 1242c und 1242d auf GS Nr. 711, Huebhof, Koordinaten 682 766 / 225 951, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch / T 041 769 01 11 11. Juni 2014 Li/sb


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Juni 2014 · Nr. 23

Schule Marktgasse

Verein Frohes Alter

Mehr als bloss Müll

Steigende Herausforderungen, ein neues Projekt und hoher umsatz

Zerlegter Elektroschrott, selber gebastelte Abfallmonster, Socken und Unterhosen aus dem Wald: Während der Projekttage wehte im Schulhaus Marktgasse ein etwas anderer Wind.

Den gewachsenen betriebswirtschaftlichen Herausforderungen begegnet «Frohes Alter» mit dem Projekt Zytreis. An der 44. Generalversammlung wurden Grundzüge des Vorhabens umrissen.

Wie viel Abfall findet sich wohl im Baarer Wald? Nicht so viel wie vermutet, aber immer noch genug. Das wissen nun die Kindergartenkinder sowie Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Marktgasse. Bei strahlendem Sonnenschein durchforsteten am 3. Juni alle Klassen den Baarer Wald und sammelten Abfall ein.

Die Natur braucht fünf Jahre, um einen Kaugummi abzubauen Dabei kamen so einige Kuriositäten zum Vorschein: ein Schuh, Unterhosen, Socken, aber auch jede Menge Zigaretten, Dosen, Pet-Flaschen und mehr. Die Förster der Korporation Baar-Dorf informierten die Kinder über die Lebensdauer der verschiedenen Materialien. Wussten Sie, dass ein weggeworfener Kaugummi erst nach rund fünf Jahren endgültig verschwunden ist? Die Kinder lernten auch, dass Pflanzen aus dem Garten nicht in den Wald gehören, da sie zunehmend einheimische Arten verdrängen. Themen zu Umwelt und Recycling für die Kleinen Gemeinsames Bräteln, Singen und Spielen auf der Oberallmend rundeten den informativen Tag ab. Tags darauf

Kindergartenkinder sowie Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Marktgasse zeigen stolz ihre Abfallmonster. beschäftigten sich die 160 Kinder dann mit unterschiedlichen Recycling- und Umweltthemen. So durfte eine Gruppe beispielsweise das Rösslitram der GGZ beim Abfalleinsammeln durch Baar begleiten. Eine andere Gruppe besuchte die Elektroverwertung der Halle 44 und zerlegte selbstständig Elektroschrott. Mehrere Kinder bastelten Monster aus Abfall, und andere unternahmen eine Reise nach Cham zur Kläranlage. So durf-

Von einem Abschied und einem Neubeginn an der Spitze der Geschäftsleitung sei das Berichtsjahr des Vereins Frohes Alter (VFA) geprägt worden. Nach Kurt Stadlers Pensionierung übernahm am 1. Juli 2013 Johannes Kleiner die Geschicke der Altersheime Baar, hielt Vereinspräsident Hanspeter Uster in seinen Erläuterungen zum Jahresbericht fest. Noch unter der Leitung von Kurt Stadler seien die Vorarbeiten für das Projekt Zytreis gestartet und in den beiden Altersheimen die Pflegeabläufe einer Analyse unterzogen worden. Die gewonnenen Erkenntnisse bilden nun die Grundlage für eine Optimierung interner Abläufe, die der Sicherung der hohen Betreuungsqualität wie auch für Massnahmen für den bedarfsgerechten Einsatz der personellen Ressourcen dienen.

pd

te jedes Kind sich seinen Interessen widmen, und dementsprechend waren zurück auf den Pausenplatz viele freudige und motivierte Gesichter zu sehen.

15 Millionen Umsatz und 215 Mitarbeitende Aktuell sind in den Altersheimen 215 Mitarbeitende in 115 Vollzeitstellen, davon 20 Lernende, tätig. 150 Pflegebetten und über 15 Millionen Umsatz sind weitere Eckpunkte des Unternehmens, dessen Grösse einer mittleren KMU-

Erwachsene können nun von den Kindern lernen Die Kinder wissen nun viel über Abfall und wohin er gehört – vielleicht können sie es nun sogar einigen Erwachsenen zeigen. Stefanie Jans, für die Schule Marktgasse

Norm entspreche. Nur mit klaren Zielen und einer Ausrichtung auf die Kernaufgaben sei es für eine milizmässig organisierte Trägerschaft, wie es der Vorstand des Vereins Frohes Alter (VFA) ist, möglich, den Altersheimbetrieb strategisch zu steuern, gab Hanspeter Uster vor der GV zu bedenken.

Projekt Zytreis wird am 19. August genauer vorgestellt Geschäftsführer Johannes Kleiner ging in seinen Ausführungen auf das Projekt Zytreis ein. Im Pflegebereich seien die betriebswirtschaftlichen Herausforderungen weiter gewachsen. «Wir sind Teil eines Marktes und wollen uns in diesem dynamischen Umfeld kontinuierlich weiterentwickeln und uns als Kompetenzzentrum für das ‹Wohnen im Alter› positionieren.» Nicht aus dem Blickfeld verliert werden dürfe jedoch die Tatsache, dass im hochregulierten Umfeld der Pflegefinanzierung gearbeitet werden müsse und man sich deshalb auf die Kernkompetenzen Betreuung, Pflege, Unterkunft konzentrieren müsse. Mit detaillierten Erläuterungen zum Projekt Zytreis wird Geschäftsführer Kleiner am 19. August vor die Bewohner der Altersheime und interessierte Kreise treten. Eine erste Etappe der Umsetzung sei auf den 1. Oktober, eine zweite auf den 1. Februar 2015 geplant. Die Altersheime Baar haben gut gewirtschaftet Trotz Rückstellungen von 250 000 Franken für die Finanzierung des Projekts Zytreis,

weist die Rechnung der Altersheime einen Gewinn von 136 500 Franken aus. Dank Verbesserung der betrieblichen Abläufe konnte der Stellenetat um zwei Vollzeitpensen reduziert und dadurch die Pflegetaxen gesenkt werden.

Allgemeiner Rückgang der Spendenfreudigkeit Die Vereinsrechnung schliesst mit 4492 Franken ebenfalls positiv ab, wobei Kassier Hans-Werner Gisler darauf hinweisen musste, dass auch der VFA den allgemeinen Trend des Rückgangs der Spendenfreudigkeit zu spüren bekam. Auch keine neuen Legate seien beim VFA eingegangen. Aus dem bestehenden Legat Miller konnte 2012 ein Heimbus mit Kosten von über 100 000 Franken finanziert werden. Das Legat weist aktuell einen Bestand von 95 000 Franken aus. Diskussion über den Kredit Neubauprojekt Bahnmatt Aus dem Jahresbericht geht weiter hervor, dass das Neubauprojekt Altersheim Bahnmatt am 24. Juni in eine wichtige Phase geht. Denn an der Gemeindeversammlung vom Dienstag, 24. Juni, wird über den Kredit für das Vorprojekt diskutiert. Erstmals tagte am vergangenen 2. April auch der neue Bewohnerrat. Damit haben die Bewohner und Bewohnerinnen der Altersheime Gelegenheit zur vermehrten Mitsprache bei der Gestaltung ihres Lebensalltags erhalten. Jolanda Nigg, für den Verein frohes Alter

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Schiessen

Kurzum

Drei Generationen sehr erfolgreich

FC Baar: Abstieg und ein neuer Trainer

62 Punkte auf 300 und 162 Punkte auf 25 Meter. Und Markus Merz aus Baar (Jahrgang 1961) schoss 64 Punkte auf 300 Meter. Herzliche Gratulation und weiterhin «guet Schuss».

Am Eidgenössischen Feldschiessen Ende Mai hat eine Familie besonders gut abgeschnitten. Armin Merz und Laura Sibold

113 Mitglieder der Schützengesellschaft Stadt Baar und 69 Mitglieder der Pistolenschützen Baar haben am Eidgenössischen Feldschiessen teilgenommen. Bei den Pistolenschützen bestätigte der Baarer Veteran Gerhard Sumi mit 179 Punkten den letztjährigen Kantonalsieg, und auch Grant Bayley erzielte 179 von möglichen 180 Punkten. Weiter hat Bruno Meyer 176 Punkte erreicht.

Josef (links), Stefan und Markus Merz haben am Eidgenössischen Feldschiessen ihre Schiesskunst gezeigt.

«Guete Schuss» dreier Baarer am Eidgenössischen Insgesamt ein tolles Resultat und bei allen geschossenen

Disziplinen einige Punkte über die Kranzlimite erzielt hat die Familie Merz. Zu ihr

gehört Josef Merz aus Oberägeri (Jahrgang 1934), der 67 Punkte auf 300 und

pd

156 Punkte auf 25 Meter erzielte. Stefan Merz aus Baar (Jahrgang 1996) erreichte

Auch die lokale Politprominenz zielte möglichst ins Schwarze Insgesamt nahmen 2014 weniger Pistolenschützen teil als letztes Jahr, dafür konnten die Gewehrschützen einen Zuwachs verzeichnen. Und auch die kantonale Prominenz machte ihre Aufwartung. So schossen sowohl Bildungsdirektor Stefan Schleiss (57 Punkte) und Landammann Beat Villiger (54 Punkte) als auch Kreiskommandant Urs Marti (59 Punkte) und Regierungsrat Heinz Tännler (59 Punkte) bei idealen Wetterbedingungen konzentriert «um die Wette».

Nun steht es fest: Die Lättich-Elf steigt ab. Nach dem zehnten und somit drittletzten Rang in der zweiten Liga regional werden die Baarer fortan in der dritten Liga spielen. Dies auch mit einem neuen Trainer. Roli Widmer (Bild) wird auf die nächste Saison hin die erste Mannschaft als Trainer übernehmen und dabei – mit einem noch zu suchenden Coach – das Trainerteam Miguel Rodriguez und Florian Schmitt ablösen. Roli Widmer war früher unter anderem Spieler beim FC Zürich und hat über 350 Einsätze in der National League A (NLA) getätigt. Mit seiner Hilfe will der Vorstand bei der ersten Mannschaft einen Neustart herbeiführen. ls

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch. FDP.Die Liberalen. Aus Liebe zu Baar.

AlteProtokolls Steinhauserstrasse 6330 Cham 1. Genehmigung des der15,Bürgergemeindeversammlung Tel. 041 748 67 57, www.zug.amag.ch vom 23. Oktober 2013 2. Rechnung 2013 – Bericht zur Verwaltungstätigkeit; Bericht des Bürgerrates – Bericht zur Rechnung 2013; Bericht und Antrag des Bürgerrates – Bericht und Empfehlung der Rechnungsprüfungskommission 3. Mitteilung der erfolgten Einbürgerungen durch den Bürgerrat

Pro Teilnehmer gilt der beste von zwei Versuchen. Jeder Teilnehmer hat eine Gewinnchance. Bei gleicher Weite entscheidet das Los. Die Gewinner werden auf der Homepage der FDP.Die Liberalen bekannt gegeben. www.fdp-baar.ch

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Die Vorlage mit den Berichten und Anträgen des Bürgerrates wird zusammen mit dem Stimmrechtsausweis in jede Haushaltung von Baarer Bürgerinnen und Bürgern mit ordentlichem Wohnsitz im Kanton Zug zugestellt. Weitere Gemeindevorlagen können auf der Bürgerkanzlei bezogen werden. Baar, im Mai 2014

Bürgerrat Baar

Orientierungsversammlung Montag, 16. Juni 2014, 19.00 Uhr, in der Kirche St. Thomas, Inwil

Mehr Leistung.

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Der Kirchenrat lädt zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung über das Projekt Sanierung und Erweiterung des St. Thomas-Zentrums Inwil ein. Dieses wird an der Kirchgemeindeversammlung vom 30. Juni 2014 behandelt.

Baar, 27. Mai 2014

Der Kirchenrat

Immer dabei.


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regioN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Juni 2014 · Nr. 23

«Bedienung mit Herz 2014»

Frauenpower aus dem Zuger gastgewerbe Unser Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2014» ist in vollem Gange. Hier stellen wir drei weitere Nominierte vor. Nadine Schrick

Seit nun bald sieben Jahren erfüllt sie die Wünsche der Kunden in der Bäckerei Rust in Rotkreuz. Hysenaj Mavigona führt ihren Beruf mit grosser Leidenschaft aus. Sie sel-

So geht es Unsere Zeitung sucht die «Bedienung mit Herz». Wir wollen damit jene Personen ehren, die sprichwörtliche Gastfreundschaft des Kantons Zug nach innen und nach aussen repräsentieren. Wenn Sie eine Person vorschlagen oder sich selbst anmelden wollen, können Sie den unten abgedruckten Talon benutzen oder ein E-Mail schreiben. Nach dem 13. Juni wird eine Auswahlliste publiziert mit den Personen, die es ins Televoting geschafft haben. Dann gehts los mit der Abstimmung. Die «Bedienung mit Herz 2014» wird im Juli bekannt gegeben. zp

ber hätte nie gedacht, dass sie für diesen Wettbewerb je nominiert werden würde. Hysenaj Mavigona stammt ursprünglich aus dem Kosovo und lebt seit 20 Jahren in der Schweiz. «Ich habe hier in der Bäckerei Hotz Rust schon meine Lehre gemacht», so die 24-jährige. «Die Arbeit hier macht mir so viel Spass, dass ich nun auch die Stellvertretung übernehme.» Die 24-Jährige, die mit ihrem Mann nun in Sins wohnt, sagt von sich selber, dass sie eine sehr aufgestellte und fröhliche Person ist. «Ich glaube, dass meine Fröhlichkeit der Grund für meine Nomination ist», so Mavigona. «Ich lache immer. Ich denke, diese Aufgestelltheit

gehört einfach zu meinem Charakter.» Am meisten Freude bereitet Hysenaj Mavigona der Kontakt zu ihren Kunden. «Wenn meine Kunden zufrieden sind, dann bin auch ich zufrieden. Das ist in unserem Job das Wichtigste.»

Ein Hauch von China in der Zuger Altstadt Sich mit chinesischen Spezialitäten verwöhnen lassen kann man bei Limin Hù vom «Golden Dragon». Seit 14 Jahren arbeitet sie in diesem chinesischen Restaurant in der Zuger Altstadt. Dort hat sie auch eine Anlehre gemacht. «Ich habe anfangs in der Küche des ‹Golden Dragon› gearbeitet. Seit einigen Jahren

Die Luzernerin Hysenaj Mavigona macht seit sieben Jahren die Kunden in der Bäckerei Hotz Rust in Rotkreuz glücklich.

Limin Hù verwöhnt ihre Gäste mit asiatischen Spezialitäten. arbeite ich nun im Service», so die gebürtige Chinesin. Seit 1989 lebt Limin Hù nun in der Schweiz und ist in Zug wohnhaft. Ihre Arbeit ist ihre grosse Leidenschaft. Vor allem das Kommunizieren mit den Gästen bereitet ihr sehr viel Freude. «Wir haben sehr viele Stammgäste in unserem Restaurant. So ist es mir immer wieder eine grosse Ehre, diese Gäste zu empfangen», erklärt Hù. «Diese Stammgäste sind für mich fast schon wie Freunde.» Zu ihren Stärken zählt sie vor allem ihre Offenheit und ihre Leidenschaft zum Beruf. So bekommt sie von den Gästen viel Lob und wird nicht selten zum Reiseführer. «Viele Gäste interessieren sich sehr für China und bitten mich oft

um Rat, wann und wo sie das Land am besten bereisen sollen», so Limin Hù. «Dann helfe ich ihnen natürliche gerne weiter und gebe ihnen Reisetipps.» Eher neu im Gastrogewerbe ist Nadja Bühler. Die 30-Jährige lernte ursprünglich Sportartikelverkäuferin. Ihre Zeit als Aushilfe im «Passbartout» in Unterägeri führte sie immer mehr in die Gastronomie. Seit eineinhalb Jahren ist sie fest angestellt. «In meinem Beruf ist mir vor allem der Kundenkontakt wichtig. Dies hatte ich im Verkauf und nun auch in meiner Arbeit als Barkeeperin», so die aufgestellte Unterägererin. «Was mir besonders an der Arbeit gefällt, ist, dass sich Ausgang, Spass

und Arbeit verknüpfen lassen. Ausserdem bin ich hier zu Hause, so sehe ich immer wieder Bekannte.» Als ihre grössten Stärken sieht Bühler ihre Offenheit und sympathische Art. «Ich bin sehr kommunikativ, lache viel und habe für alle ein offenes Ohr», erzählt sie. Es gebe ihr ein gutes Gefühl, wenn die Kunden zufrieden das Lokal verlassen. «Deshalb versuche ich alle Kunden mit Herz zu bedienen.» Letzte Woche stellten wir William Marques vor. Wir berichteten, dass er Vater von zwei Kindern sei. Er hat jedoch keine Kinder. Er erzählte uns von seiner Schwester, die zwei Kinder hat..

Mit ihren Gästen kann Nadja Bühler vom «Passbartout» in Unterägeri nicht nur lachen, sondern hat auch für alle ein offenes Ohr.

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Kultur

ein Welterbe in Zug Die Pfahlbauten im Kanton Zug gehören zu den bedeutendsten Kulturgütern Europas. Nun wurden Informationsstelen errichtet, die über das Leben der Pfahlbauer berichten. Seit dem 27. Juni 2011 verfügt der Kanton Zug über ein Unesco Welterbe. Zusammen mit insgesamt 111 Fundstellen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Slowenien, Italien und Frankreich bilden die drei Zuger Pfahlbauten das Welterbe «Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen». Die prähistorischen Seeufersiedlungen gehören zu den bedeutendsten archäologischen Kulturgütern Europas und stehen auf Augenhöhe mit den Pyramiden in Ägypten, dem Schloss von Versailles in Frankreich oder der Grossen Mauer in China. «Dank den Informationstafeln können interessierte Personen inmitten eines Quartiers das Zuger Unesco Welterbe Pfahlbauten entdecken», sagt

Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard. Stadtpräsident Dolfi Müller ergänzt: «Es ist eine Herausforderung, die verborgenen Welterbestätten sichtbar zu machen. Dank den gut gestalteten Stelen ist uns das gelungen. Wir sind stolz auf unser Zuger Unesco Welterbe.» In den letzten Monaten haben das Amt für Denkmalpflege und Archäologie der Direktion des Innern und die Creafactory AG Zug Informationsstelen gestaltet. Dank dem Entgegenkommen der beiden Grundeigentümerinnen, der Korporation Zug und der Seewarte AG, konnten diese Informationstafeln unmittelbar bei den drei Fundorten des Zuger Unesco Welterbes aufgestellt werden. Die Stelen beinhalten einen gut verständlichen Text und Bilder über die betreffende Fundstelle. Alle drei Stelen informieren über die Pfahlbaulandschaft am Zugersee. Über eine App können Interessierte zusätzliche Informationen zu den Pfahlbauten beziehen. pd www.palafittes.org

l h a w r e Les

Bedienung

Solum evelia debis aligent inctisquid Haria quis et,

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mit Herz 2014

Wer kann vorgeschlagen werden: Alle Bedienungen, die in einem Lokal im Kanton Zug arbeiten. Melden Sie Ihre Wahlvorschläge bis zum 13. Juni 2014. In den folgenden Ausgaben der «Zuger Presse» präsentieren wir Ihnen die Top Ten zur Finalwahl.

VORSCHLAGSTALON

Einsendeschluss 13. Juni 2014. Einsenden an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, per Fax an 041 725 44 20, oder Mail mit allen Angaben an redaktion@zugerpresse.ch

Meine Vorschlag «Bedienung mit Herz» ist: Vorname/Name

Lokal/Ort

Einsenderangaben (Talon nur mit vollständigen Angaben gültig)

Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard und Stadtpräsident Dolfi Müller sind pd stolz auf das Zuger Unesco Welterbe.

Bedienung mit Herz 2013: Vicente Garcia, Gotthärdli am See, Zug.

Telefon (Natel)

Vorname/Name

Geburtsdatum

Strasse

Ort

Mail

Telefon

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl wird keine Korrespondenz geführt.


kultur

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Juni 2014 · Nr. 23

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Steelband Tambarrias

Wohlige klänge aus den vollen Fässern Wenn es um das Einüben und den Feinschliff von neuen Stücken geht, steht der Band mit Jürg Wasescha ein Profi-Dirigent zur Seite. Für die Leitung der Probe ist jedoch Silvia Kempf verantwortlich. Die Instrumente sind bis auf den voluminösen Bass in privatem Besitz der Bandmitglieder. Für Neumitglieder werden Instrumente zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt, oder diese können über die SteelbandPlattform gekauft werden.

Die Steelband Tambarrias feiert dieses Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Das soll an einem speziellen Anlass gefeiert werden. Hansruedi Hürlimann

Ein Hauch von Karibik weht durch die Waldmannhalle, wenn die Mitglieder von Tambarrias jeweils am Montagabend proben. Aktuell sind es acht Frauen und zwei Männer, die gemeinsam musizieren – und dies mit Ausnahme der Ferienzeit das ganze Jahr. Dabei ist das Repertoire alles andere als nur karibisch. Die

«Motivation ist die Freude am gemeinsamen Musizieren.» Doris krummenacher, Präsidentin tambarrias

Stücke umfassen auch Klassisches, Pop und Schlager. Wichtig ist der Band, dass die Zuhörer die Melodien erkennen, denn Mitsingen und Mitswingen sind bei Auftritten von Tambarrias nicht nur möglich, sondern erwünscht.

Eine Steelband ist keine Guggenmusig «Wir sind keine Guggenmusig», sagt Präsidentin Doris Krummenacher, und ihre Auf-

Die Steelband Tabarrias probt jeden Montag ihre klassischen, karibischen oder modernen Stücke auf den «Pans». tritte hätten nichts mit der Fasnacht zu tun. Stattdessen trifft man Tambarrias bei Geburtstagen, Jubiläen von Firmen und ähnlichen Anlässen. Jedes Jahr können sich die Besucher am Baarer Samschtig-Märt oder am Chrischtkindlimarkt an den Klängen

der Tambarrias erfreuen. Auch wenn einzelne Mitglieder aus der Region kommen, verstehen sie sich nach wie vor als Baarer Verein. Schliesslich wurde er hier gegründet, in Baar befindet sich der offizielle Sitz, und geprobt wird in der Waldmannhalle. Die unter-

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schiedlichen «Pans» – umgangssprachlich auch Fässer genannt – bilden wie bei einem Chor die einzelnen Stimmlagen. Gespielt wird nach Noten; die Partitur wird in der Regel auf Buchstaben umgeschrieben, da die einzelnen Töne auf der Pan so vermerkt sind.

Zudem arrangiert er für die Band einzelne Stücke. Dass die Qualität des Vortrags für Tambarrias wichtig ist, lässt sich auch auf der CD nachprüfen, die zum zehnjährigen Bestehen aufgenommen wurde.

Unverbindliches Schnuppern ist jederzeit möglich Auf die Frage nach der Motivation kommt die einhellige Antwort: «Es ist die Freude am gemeinsamen Musizieren.» Etwas schwieriger zu finden sind die Gründe für den Nachwuchs, der heute im Vergleich zu den Anfängen kaum mehr zu finden ist. Dabei braucht es fürs Mitspielen keine besonderen Voraussetzungen; eine gewisse Musikalität und die Freude am Musikmachen genügen. Für solche, die den Rhythmus vorziehen, gibt es Rhythmusinstrumente, die darauf warten, bespielt zu werden. «Bei uns kann man jederzeit in eine Probe kommen und unverbindlich schnuppern», sagt Doris Krummenacher. Dass man selbst mit einer körperlichen Behinderung mitmachen kann, beweist Peter Scherrer. Auch als Rollstuhlfahrer ist er ein vollwertiges Mitglied und spielt seine Pans sitzend.

Der Verein Die Steelband Tambarrias Die Steelband Tambarrias wurde im Januar 1994 von fünf engagierten Frauen gegründet. Der ursprüngliche Name Pan Love wurde später in Tambarrias umgetauft, was auf Deutsch soviel wie «lärmendes Vergnügen» oder «Rummel-Fest» bedeutet. Die Steelband probt jeweils montags von 19.30 bis 21.45 Uhr im Mehrzweckraum in der Waldmannhalle. Die Band kann für verschiedene Anlässe engagiert werden. Infos und Kontakt unter: www.tambarrias.ch

Die Serie Die Serie Mein Verein stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern, kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion via info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red

Kabarett

Pädagogische Holzhammermethoden – mit Punkrock aufgepeppt Wie läuft der Alltag eines unkonventionellen Psychologen ab? «Punker» und Kindergärtner Dominic Deville hat es in der Rathus-Schüür erklärt.

Teil groben Scherze die Liebe zu seinem Beruf und zu «seinen» Kindern durch. In «Der Kinderschreck» fasste der Vater zweier Kinder die guten und weniger guten Seiten seines Berufes gekonnt zugespitzt zusammen.

Lukas Schärer

«Der Regenbogenfisch» ist seziert worden Dabei zielte Deville zu keiner Zeit auf die Kinder: «Ich mache mich über Lehrer, Eltern, die Schulpflege und vor allem über mich selber lustig. Ich gehe nicht auf Menschen los, die sowieso schon untendurch müssen. Unter die Gürtellinie zu gehen, ist nicht so mein Ding», erklärte der Performer. Zu Beginn des Pro-

Guter Punkrock sollte laut, sozialkritisch und provokativ sein. Dies trifft ebenso auf «Der Kinderschreck» von Dominic Deville zu. Und wie guter Punkrock war das Tempo von Anfang an sehr hoch. Der kreative Alt-Punker ist seit etwa 15 Jahren mit ganzem Herzen Kindergärtner. Während seiner Performance schimmerte trotz seiner zum

gramms identifizierte Deville vier Typen von Kindern, so etwa den hyperaktiven Kevin oder die naseweise, blasierte Savannah Cheyenne. Um diese infantilen Archetypen entwickelte Deville seine Geschichte. Dabei blieb Raum für Improvisation und Interaktion mit dem Publikum: «Mein Programm läuft nicht immer gleich ab. Es gibt keinen exakten Ablauf, nur einen roten Faden.» Dazu gehörten auch seine kindergartentauglich umgedichteten Versionen alter Punk-Klassiker von Szeneikonen wie den Ramones oder den Dead Kennedys, die Deville auf einer alten, derangierten und scheusslich verstimmten Gitarre exaltiert vortrug. Sym-

pathischerweise fiel Deville immer wieder kurz aus seiner Rolle, um zu betonen, dass er als Kindergärtner nicht so, sondern anders sei. Nur um gleich darauf sein persönliches pädagogisches Hassobjekt, das Bilderbuch Der Regenbogenfisch, zu sezieren.

Kulturelles Neuland für den «harten Punkrocker» Es folgte ein Plädoyer für das Werken anstelle des Bastelns. Dazu gehörte die Punk-Version eines Scherenschnittes, stilvoll hergestellt mit einer lauten Kettensäge. Für Deville sind Auftritte wie in Baar noch Dominic Deville versöhnte Punkrock und immer Neuland: «Ich bin gesellschaftskompatible Erziehung. Foto lus

erst seit eineinhalb Jahren in der Kleinkunstszene und habe vorher meine Performances in kleinen Clubs und besetzten Häusern gemacht.» Und obwohl für das Mitglied der Band Failed Teachers Auftritte vor einem Punkpublikum einfacher sind, möchte er diese eher seriösen Auftritte nicht missen. «Für die meisten Leute an Kleinkunst-Veranstaltungen ist das neu und aufregend. Aber eigentlich ist auch dies immer noch Punkrock.» Entsprechend musste der Abend natürlich mit der lautstarken Zerstörung der Gitarre enden. Trotz einiger befremdlicher Blicke war der Applaus frenetisch.

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Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ)

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Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons in Zusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum für Diabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention. Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug Artherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64 www.dgz.ch

Sind Sie oder ein Familienmitglied auch von Diabetes betroffen? Werden Sie bei uns Mitglied (Jahresbeitrag CHF 45)! Anmeldungen an unser Sekretariat oder unter www.dgz.ch


MarktPlatZ

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Juni 2014 · Nr. 23

Neufeldgarage Remo Binzegger

Bildxzug

Junges team mit Erfahrung

Besuch an der küste In den vergangenen Osterferien packten die kaufmännischen Lernenden von Bildxzug ihre Koffer und machten sich auf den Weg nach England.

Die Automarke Kia feiert ihr 20-Jahr-Jubiläum. Die Neufeldgarage von Remo Binzegger hat die Marke seit deren Geburtsstunde im Sortiment.

Dort hatten sie die Möglichkeit, während zweier Wochen ihre Englischkenntnisse in Brighton zu erweitern. Dies gab ihnen die Chance, den allgemeinen Wortschatz sowie auch ihr Business English weiterzuentwickeln. Gleichzeitig aber auch, um interkulturelle Erfahrungen zu sammeln. Während der zwei Wochen lebten die Lernenden in Gastfamilien. Letztes Jahr führte der Sprachaufenthalt die

Nadine Schrick

Wenn es um die Automarke Kia geht, ist sie die Expertin im Kanton Zug: die Neufeldgarage Remo Binzegger. Zum 20-Jahr-Jubiläum brachte die Marke den «Kia cee’d» heraus, welcher auch das Sondermodell der diesjährigen Fussballweltmeisterschaft ist. «Was Kia auszeichnet, ist das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis», erklärt Geschäftsführer Remo Binzegger. «Zusätzlich gehören bei Kia eine siebenjährige Garantie und eine ebenso lange Pannenhilfe zum inbegriffenen Service.»

Exklusive Mehrausstattung beim Sondermodell Der neue «Kia cee’d» verfügt ausserdem über eine grosse Mehrausstattung. So enthält er nicht nur ein Navigationssystem mit einer Rückfahrkamera, sondern darf auch eine Zwei-Zonen-Klima-Automa-

Die Neufeldgarage von Geschäftsführer Remo Binzegger verkauft die Modelle der Automarke Kia seit deren Geburtsstunde. Nun feiert die Marke ihr 20-jähriges Bestehen. tik zu seiner Ausstattung zählen. Ein Panoramaglasdach sorgt an warmen Sommertagen für ein spannendes Fahrerlebnis. Neben dem «Kia cee’d» gibt es noch zehn weitere Modelle, die das junge, elfköpfige Team in der Garage ausstellt. Schon etwas länger –

nämlich seit 1969 – verkauft die Neufeldgarage Remo Binzegger die Marke Saab. 2009 wurde auch Suzuki ins Sortiment aufgenommen. «Unsere Garage verfügt über langjährige Erfahrung», so Remo Binzegger. «Was uns ausmacht, ist, dass unsere Kunden sicher ge-

Schülerinnen und Schüler nach Oxford. Ausserhalb der Unterrichtszeit erkundeten sie die Stadt und die englische Kultur. Vor allem der grosse Pier mit den vielen Attraktionen hatte es ihnen sehr angetan. Es gab natürlich auch viele Shoppingmöglichkeiten und genug andere Sehenswürdigkeiten in Brighton. Inzwischen konnten die neu gewonnenen Englischkenntnisse an den Praxisplätzen in internationalen Unternehmen eingesetzt werden. Bildxzug bietet Unternehmen, die junges kaufmännisches Personal mit guten Englischkenntnissen einsetzen können, die Möglichkeit, Lernende aus dem KV Business English plus in der Praxis einzusetzen. pd

pd

hen können, dass vereinbarte Termine eingehalten werden.» Am diesjährigen Stierenmarkt im September und an der Auto-Baar, welche vom Freitag, 12. September, bis Samstag, 13. September, stattfindet, wird die Neufeldgarage ebenfalls vertreten sein.

Die Teilnehmenden des bildxzug-Sprachaufenthaltes 2014 hatten in Brighton pd eine unvergessliche Zeit.

Konditorei Treichler

Zuger traditionshaus lanciert exklusive kirsch-kollektion Kollektion mit exquisitem Zuger Kirsch und Rigi-Kirsch. Sie befindet sich nicht ganz zufällig in der Konditorei Treichler, wo man erst kürzlich das Zuger-Kirschtorten-Museum eröffnete, welches die Geschichte dieses delikaten Gebäcks erzählt. «Als Verarbeiter von jährlich mehreren tausend Litern Kirsch liegt uns die Kultivierung des Kirschs am Herzen», so Bruno Heini, Mitinhaber der Treichler Zuger Kirschtorten AG.

Vergangenen Samstag lancierte Treichler, das Erfinderhaus der Zuger Kirschtorte, eine spezielle Kollektion, die ganz dem Kirsch aus der Region Zug-Rigi gewidmet ist. Das Sortiment umfasst 77 Destillate von acht verschiedenen Brennern, darunter auch zwei wertvolle Jahrgangsbrände von 1944 und 1959. Während die Zuger Kirschen an den Bäumen reiften und Tag für Tag an Grösse und Aroma gewannen, liefen in der Zuger Innenstadt die Vorbereitungen für ein Novum in der Schweizer Gastronomie: eine Kirsch-

Bruno Heini, Confiseur und Mitinhaber der Treichler Zuger Kirschtorten AG (links) mit Lukas Fassbind, Kirsch-Experte und Inhaber der Kirschstrasse Schweiz, sind stolz auf die neue Kirschkollektion.

Rückkehr des Kirschs liegt voll im Trend Die Rückkehr zu regionalen Traditionsprodukten liege absolut im Trend, betont Heini und verweist auf die Bedeutung der Kirschen für Natur

pd

und Landschaft. Rund 300 Landwirte produzieren im Gebiet Zug-Rigi jährlich rund 1200 Tonnen Brennkirschen, und 60 Destillerien brennen daraus jährlich rund 50 000 Liter Kirsch. «Die Kirschdestillation wird in der Region Zug seit 150 Jahren professionell betrieben und besass schon sehr früh Weltruhm», weiss Kirschforscher Ueli Kleeb. Die Kirschflaschen gehören laut Spezialisten zu den wertvollsten Spirituosen überhaupt und haben einen Wert von bis zu 66 000 Franken. Das in der Konditorei Treichler zur Auswahl stehende Sortiment bezeichnet Kirschforscher Ueli Kleeb als «weltweit einzigartig». pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

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Aus erster Hand - Gespräche im Rathaus Podiumsgespräch «Stadtfinanzen – wie weiter?» Datum, Zeit: Ort: Teilnehmer:

Mittwoch, 18. Juni 2014, 19.30 Uhr Foyer Rathaus der Bürgergemeinde Zug am Fischmarkt Die bürgerlichen Stadtratskandidaten Dr. Karl Kobelt (FDP), Urs Raschle (CVP) und Jürg Messmer (SVP) diskutieren mit der Stadträtin Vroni Straub-Müller (CSP) und dem Stadtpräsidenten Dolfi Müller (SP) Freddy Trütsch, Redaktor Neue Zuger Zeitung <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzYzNQIAQpbacA8AAAA=</wm>

Moderation:

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Mit anschliessendem Apéro und freiem Gedankenaustausch mit den Teilnehmern. Weitere Daten «Gespräche im Rathaus»: Mittwoch, 27. August 2014 • Montag, 15. September 2014

BS14! Bürgerlicher Stadtrat 2014

BS14! wird auch unterstützt durch:


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Juni 2014 · Nr. 23

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Das Buch «Kaffeepause mit Jesus» ist weitestgehend ein Internet-Phänomen, wurde jedoch parallel dazu auch in Gemeindebriefen und anderen Medien abgedruckt. Diese Comics haben eine starke, loyale, am Evangelium interessierte Anhängerschaft. Sie werden nicht nur geliebt, gelesen, verschlungen und wertgeschätzt, sie werden auch auf Facebook

Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku Zug, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr; Donnerstag bis 20 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: 041 726 81 81.

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4. Etappe in Menzingen, Running, Walking, Nordic Walking, vom Montag, 16. Juni, bis Freitag, 11. Juli. Kurze (3,6 km), mittlere (8,1 km) und lange (16,2 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

SpoRT ZUGER moUNTaIN TRopHy

3. Etappe Zug–Zugerberg, Rennvelo, Mountainbike, Running, Walking und Nordic Walking, bis Sonntag, 15. Juni. Strecke 2,4 Kilometer. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

SpoRT ZUGER moUNTaIN TRopHy

4. Etappe vom Montag, 16. Juni, bis Freitag, 11. Juli. Strecke 3,4 Kilometer. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

TaNZ öFFENTlICHES TaNZCaFé

Am Sonntag, 15. Juni, von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der Tanzschule Baar, bei Cornelia Plaz, Mühlegasse 18, in Baar. www.tanzschulebaar.ch

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Am Samstag, 14. Juni, von 8 bis 16 Uhr bei der Rathus-Schüür in Baar auf dem Schulhausplatz Marktgasse. Es ist immer ein Genuss, in diesem bunten Tante-Emma-Laden zu stöbern. Infos unter flohmarkt-baar@bluewin.ch oder unter 041 780 08 77.

THEaTER BRoadway vaRIéTé

Vom Donnerstag, 29. Mai, bis Samstag, 28. Juni, im Yachthafen Zug, Abendessen und Show «Le Königreich». Vorstellungen jeweils von Dienstag bis Samstag. Apérobeginn jeweils ab 18.30 Uhr, www.broadway-variete.ch, Reservationen unter: Telefon 079 407 14 14.

voRTRaG BRüCkENBaUER ToNI RüTTImaNN

Am Mittwoch, 18. Juni, um 19.30 Uhr in der Aula der Kantonsschule Zug, Vortrag des Schweizer Brückenbauers Toni Rüttimann über sein aussergewöhnliches Leben und seine risikoreiche Arbeit in der ganzen Welt.

ZIRkUS CIRCUS NoCk ToURNéE 2014

Auf seiner 154. Tournée gastiert der Circus Nock am Mittwoch, 18. Juni um 15 Uhr und um 20 Uhr. in Baar bei der Waldmannhalle. Im Programm des Traditionszirkus stehen Tierdressuren, akrobatische Höchstleistungen wie etwa das Todesrad und die Motorradnummer «Globe of Death.» Dank den Clowns Gaston und Roli kommt auchz der Humor nicht zu kurz. Mehr Infos unter www.nock.ch

Kunst

Johanna Näfs «neue Werke» In der Kunsthandlung und Galerie Carla Renggli findet am Samstag, 14. Juni, eine Vernissage von Johanna Näf statt. Die Künstlerin stellt dort ihre neuen Werke bis zum Donnerstag, 19. Juli, aus. Die Vernissage beginnt um 17 Uhr und wird von Max Christian Graeff um 17.30 Uhr eröffnet. Am Donnerstag, 26. Juni, wird um 19 Uhr der Werkkatalog präsentiert. Dies wird vom Folka-Duo mit Julian und Roland von Flüe musikalisch unterstützt. nad Die Galerie Carla renggli hat jeweils von Dienstag bis freitag von 14 Uhr bis 18.30 Uhr und am Samstag von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. An fronleichnam geschlossen.

Dieses Wochenende ist der Kanton Zug Gastgeber für das diesjährige Polizeimusiktreffen. Die Polizeimusik Zug freut sich auf den grossen Anlass.

pd

Polizeimusiktreffen «Kaffeepause mit Jesus» beleuchtet die typischen Lebenssituationen mit pd einer Prise Humor.

750 Musikanten in Zug Kommendes Wochenende findet das 17. Schweizerische Polizeimusiktreffen statt. 16 Musikformationen von Polizeikorps werden daran teilnehmen. Das Schweizerische Polizeimusiktreffen findet alle drei bis vier Jahre in einem anderen Kanton statt. Am Samstag, 14. Juni, und Sonntag, 15. Juni, ist erstmals der Kanton Zug

Gastgeber des Grossanlasses. Höhepunkte sind ein Festumzug durch die Zuger Innenstadt, der Gesamtchor sowie Platzkonzerte in allen Gemeinden. Die Polizeimusik Zug wird rund 750 Musikantinnen und Musikanten aus allen Sprachregionen der Schweiz begrüssen dürfen. Zug wird zum Mekka der Blasmusik. Auftakt zum Fest bilden am Samstagvormittag Konzerte in den Gemeinden Cham, Oberägeri, Rotkreuz und Zug.

Ab 14.30 Uhr marschieren die Polizeimusikformationen, begleitet von historischen Einsatzfahrzeugen, durch die Zuger Innenstadt. Die Route des Festumzugs führt vom Postplatz via Bahnhofstrasse, Bundesplatz, Alpenstrasse, Chamerstrasse zum Schutzengel. In der Leichtathletikanlage Allmend treffen sich die Musikantinnen und Musikanten um 16.45 Uhr zum Gesamtchor, bei dem alle Teilnehmenden gemeinsam aufspielen

werden. Am Sonntag endet der Anlass mit Frühschoppenkonzerten, die in allen Gemeinden stattfinden. Die Polizeimusiken treten dabei gemeinsam mit lokalen Musikformationen auf. Bei diesen lokalen Musikauftritten organisieren die Gemeindebehörden für ihre teilnehmende Bevölkerung einen Apéro. Festkomposition «Fanfare & Hymn of Zug». pd informationen zu den Konzerten unter www.pmt2014.ch

Von David J. Wilkie, 120 Seiten, Brunnen Verlag, 22.80 franken.

Tanz

NoTFall

Von klassischem Ballett bis hin zu Jazztanz Das preisgekrönte Tanzensemble aus Arizona, International Dance Alliance, kommt in die Chollerhalle Zug. Seit mehr als 50 Jahren bringt die «International Dance Alliance» Weltklassetänzerinnen und -tänzer hervor. Mehr als 400 Personen haben diese Akademie absolviert und sind seither am Broadway, in Las Vegas, auf Kreuzfahrt-

Notfallnummern

apoTHEkERdIENST 041 720 10 00

schiffen und den grossen Balletthäusern der Welt aufgetreten. Im vergangenen Jahr haben einige Ensemblemitglieder beim US-weiten Tanzwettbewerb in New York City die ersten Preise abgeräumt. Nun kommt diese Tanzgruppe am Dienstag, 17. Juni, in die Chollerhalle und bietet eine atemberaubende Show von Ballett über Showdance bis hin zu Jazz Dance. pd Am Dienstag, 17. Juni, um 20 Uhr in der Chollerhalle. eintritt frei.

gepostet und werden gemeinsam benutzt und diskutiert. Der Autor David J. Wilkie wollte den Menschen einen Jesus zeigen, der mit Humor, Sarkasmus und ruhig auch einmal einer Prise Spott die Dinge anspricht, welche die Menschen wirklich beschäftigen. Zu den grössten Pluspunkten gehört die Bekanntheit der Comics auf sozialen Medien. Tausende Menschen fangen jeden Tag mit einer Portion «Kaffeepause mit Jesus» an. pd

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

vERGIFTUNGSFÄllE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. paNNENdIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

Die Tänzer der International Dance Alliance gehören zu den besten der Welt.

pd

ElTERN-NoTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SaNITÄTSdIENST 144

Sport

FEUERwEHR 118

Der Hirsgarten in den Händen der Volleyballer Am kommenden Wochenende findet am See in Cham ein grosses Turnier für alle Volleyballbegeisterten statt.

In Dreierteams werden am kommenden Wochenende wieder viele Sportbegeisterte am Volleyballturnier im Hirsgarten gegeneinander antreten.

pd

Am diesjährigen «Beltane Parkvolley Turnier» wird am kommenden Freitagabend, 13. Juni und den ganzen Samstag, 14. Juni, auf dem Rasen im Hirsgarten in Cham Volleyball gespielt. Am Freitag wird der Vereins- und Firmencup ausgetragen. Am Samstag wird in den Kategorien Mixed, Frauen

und Männer dem Parkvolleyball gefrönt. Diese Teams werden jeweils aus drei Personen bestehen. Am Samstagabend findet zum ersten Mal ein «Kuppturnier» statt. Für Unterhaltung und Stimmung sorgt vor Ort ein DJ.

Teilnahme mit eigenem Team ist noch möglich Falls man gern am Turnier teilnehmen möchte, kann man sein Team auf der Website anmelden. pd Am freitag, 13. Juni, bis Sonntag, 15. Juni, im Hirsgarten in Cham. informationen und Anmeldung unter www.parkvolley.ch

polIZEI 117 kINdER-NoTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SUCHTBERaTUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄRZTlICHE NoTFallNUmmER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZaHNÄRZTlICHE NoTFallNUmmER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Juni 2014 · Nr. 23

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Donnerstag, 12. Juni, bis Mittwoch, 18. Juni 2014

Donnerstag 12. Juni

Frölein Da Capo: Einfrauorchester: Gemischtes Plättli. Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse, Telefon 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15. Hauskonzert: der Gitarrenklassen von Simon Kessler und Benjamin Kokontis,19.00, Kammermusiksaal, Musikschule. Musical: Einmal Google und zurück. Zum Abschluss ihrer Primarschulzeit führen die Klassen 6p (Inwil) und 6h (Sternmatt II) ein Musical auf. 19.30, Aula Schulhaus Inwil. Vorher gibt es einen Apéro.

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Fifa World Cup: Public Viewing bis 13. Juli, jeweils 17.30–0.30 in der YunSong Lounge, Bachweid 3, Details unter: www.yunsong.ch Boccia-Stübli Lorze: WM live, mit zwei brasilianischen Tänzerinnen, Grilladen, ab 17.30. Jassen für jedermann: im Café Bäckerei Dorfplatz, ab 14.00. Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79. TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45. Jugi: Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45. Sport-Stacking: Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 18.30– 19.30. Volleyball: Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45.

Zuger Senioren wandern: 7.52 ab Zug mit S 1 nach Cham, an 8.05. Wanderung ab Cham SBB–Röhrliberg-St. Wolfgang– Meienberg ins Ziegeleimuseum. Hagendorn/Cham, etwa 1 Stunde und 10 Minuten. Kaffeehalt im Museumscafé Ziegelei-Museum, Telefon 041 741 36 24. Weiterwandern nach Hueb–Hagendorn, der Lorze entlang aufwärts nach Cham SBB, etwa 1 Stunde und 30 Minuten.11.44 oder 11.58 ab Cham mit S 1 nach Zug, an 11.51 oder 12.05. Wanderleiter ist Jürgen Weise, Telefon 041 780 08 16.

Informationen unter Telefon 041 780 08 77.

YunSong-Akademie: Kampfkunsttraining, 19.15–21.45. Bachweid 3, Probetraining jederzeit möglich, Telefon 041 760 51 28.

Boccia-Halle Lorze: Wolf Chaps live: Mundart, Matter, Blues and what we like, ab 20.00.

Freitag 13. Juni

Sommerkonzert: der Musikschule, Sommernacht und Mee(h)r, Schülerorchester unter der Leitung von Alexandra Iten Bürgi. Im Mehrzweckraum, Schulhaus Dorfmatt B, 19.30. Hauskonzert: der Blockflötenund Oboenklasse von Anna Linder, 19.00, Kammermusiksaal, Musikschule.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Allenwinden,15.30–17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Jugi Kids: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Bahnmatt, 16.00.

Tanztee für Paartanz: Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30.

Paartanz: Übungskurs, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 20.45–22.15.

Mittagstisch: Anschliessend gemütliches Beisammensein, Jassen im Restaurant Löwen, 12.15.

Beweglichkeitstraining für Körper und Geist: im Jugendcafé, 9.00–10.00.

Mittagsclub: im Martinspark, 11.45. Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80. Club der ewig Jungen: Allenwinden, Mittagstisch im Restaurant Löwen, anschliessend gemütliches Beisammensein, Jassen, 12.15. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00.

Café-Treff 60+: im Jugendcafé, 10.00–11.30.

samstag 14. Juni

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00.

1. Baarer Chriesi-Stei-SpuckMeisterschaft: 13.00–16.00 bei der Rathus-Schüür. Gewinn für die beiden Kategorien (Jugendliche unter 18 Jahren und Erwachsene) je ein iPad mini. Veranstalter ist die FDP. Reformierte Kirchgemeinde: Gemeinsames Gärtnern am Labyrinth, anschliessend Grillplausch mit Familie. Grilladen, Salat und Dessert mitbringen. Vorher bei Lukas Dettwiler anmelden.

Fachstelle Kind und Jugend: Halle für alle, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé,15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Sommerfest: Rund ums Rad, auf dem Areal Skate Park, Cube, ab 14.00. Robi-Spielplatz: Umgebungspflege, 9.00–13.00. Helfende Hände sind willkommen. Informationen bei Mike Oberhänsli, Telefon 041 761 62 78. Freikirche der SiebentenTags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.

sonntag 15. Juni

Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa (Primeira Comunhao), St. Martin, 9.00. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Anschliessend Apéro unter dem Zelt und Informationen zum Projekt der Bethlehem Mission. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 9.00. Reformierte Kirchgemeinde: Tauf- und Familiengottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli, anschliessend Apéro, 9.30.

Samschtig-Märt: RathusSchüür-Platz, 8.30–11.30.

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.30.

Flohmarkt: bei der RathusSchüür, auf dem Schulhausplatz Marktgasse, 8.00–16.00.

Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst: Jeens Abschluss, 9.30. Culto Latino, 18.00.

Bibliothek Design by Nature von Otmar Bucher

Der passionierte Tierkenner und Illustrator Otmar Bucher stellt ein faszinierendes Buch über die Vielfalt der Tiergestalten vor. Warum sehen Tiere so aus, wie sie aussehen? Wozu dienen all die Streifen- und Fleckenmuster? Macht Luxus in der Natur Sinn, der exzessive

Jugendcafé: 15.00–20.00. Herb Miller and Friends: Jazzmatinee, bei schönem Wetter open air. Kollekte, Rathus-Schüür, 10.00–12.00. Singspiel: Frederick von Leo Lionni, mit den Kinderchören Sig-sag-sug und Arcoballeno der Musikschule. Im Saal der reformierten Kirche, 17.00. Leitung: Nicole A. Tremmel. Naturfreunde: Wanderung Schartihöreli T3. Treffpunkt: 6.55 am Gemeindesaal, Abfahrt: 7.00. Fahrt mit dem Auto ins Isenthal, Birchi (732 Meter)–Schartiwald– Chilerüti–Mittst Scharti–Schartihöreli (1693 Meter)–Wanggrat– Gitisflue. Fahrt mit Luftseilbahn ins Tal möglich. Marschzeit etwa 5 Stunden und 25 Minuten. Aufund Abstieg: 930 Meter. Gutes Schuhwerk, Sonnenschutz und Regenschutz mitnehmen. Verpflegung aus dem Rucksack. Anmeldung unter Telefon 079 613 35 23 oder beni-schaeli@bluewin.ch Boccia-Stübli Lorze: WM live, mit zwei brasilianischen Tänzerinnen, Grilladen, ab 17.30. Tanzcafé: Tanzmusik mit DJ, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 14.30–17.30.

montag 16. Juni

Hauskonzert: der Schlagzeugklasse von Ivo Mohr, 19.00, Mehrzweckraum Schulhaus Dorfmatt B. Schulhaus Sternmatt II: Über 100 Schüler der Abschlussklassen haben Projekte geplant, durchgeführt und reflektiert. Nun werden die Resultate der Öffentlichkeit präsentiert, ab 18.30. Orientierungsversammlung: Der Kirchenrat lädt ein zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung über das Projekt Sanierung und Erweiterung des St.-Thomas-Zentrums, 19.00, Kirche St. Thomas. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. TSV Concordia: Fitness Erwachsene: Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour»: Turnhalle Sternmatt II, 18.30– 19.45. Unihockey: Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30.

Walking: FC Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.

Dienstag 17. Juni

Bürgerversammlung: Rechnung 2013, in der Rathus-Schüür, 19.30. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Haltungsturnen und Gymnastik: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 9.00. Alt Baar Aktiv: Jassnachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martinspark,16.45. Tanztee für Paartanz: 17.15– 18.30. Paartanz: Übungskurs, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30. Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15– 21.30. VC Baar-Zug: Gruppe A (8–12 Jahre oder Einsteiger), 17.00–18.30, Gruppe B (13– 17 Jahre), 18.30–20.00. Treffpunkt am Skaterpark, Waldmannhalle. Ein stiller Start in den Tag: Von 7.00 bis 7.30 trifft sich die offene ökumenische Gruppe im katholischen Pfarrhaus an der Asylstrasse 2 zu einer Morgenmeditation. Nach einigen Körperübungen und einem Textimpuls sitzt die Gruppe in der Stille. Informationen unter Telefon 041 769 71 40.

meindehaus, 14.00–17.00. Mitnehmen: Badesachen und Zvieri. Robi-Spielplatz: Ocarina, zweiter Teil, 13.30–17.00. Grillabend für Familien ab 17.00. Essen und Getränke selbst mitbringen. Nur bei schönem Wetter. Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Krafttraining: im Kraftraum, Waldmannhalle, 20.00–21.40. Ländlermusik und Tanz: Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1, 19.00–22.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Jungs-Treff, Rainhalde, 14.00–15.00. Treff Rainhalde Kind, 15.00–16.00. MädchenTreff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.30. Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15.

IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG Maihofstrasse 76 Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela

mittwoch 18. Juni

Sommerkonzert: des Jugendchors: Summer Nights, unter der Leitung von David D. Schneider, im Gemeindesaal, 20.00, Eintritt frei, Kollekte.

Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77

Circus Nock: Der zweitgrösste Schweizer Zirkus gastiert in Baar und zeigt akrobatische Höchstleistungen. Bei der Waldmannhalle, 15.00 und 20.00. Informationen unter www.nock.ch

INSERATEANNAHME:

Kinami: Alles Seife – oder was? Das wird ein Riesenspass! Wir stellen wohlduftende Seifen her. Bei schönem Wetter bauen wir eine Seifenrutschbahn. Start und Ende am reformierten Kirchge-

AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalaus-

Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27 Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44 Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung gabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.

Ausstellungen Kopfputz, die überdimensionalen Zähne, die prächtigen Farben? Auf diese und viele andere Fragen findet er spannende Antworten. Er erklärt die bunten Trachten der Tiere und ihre optischen Signale, die fantastischen Balzrituale, die auffälligen Hörner und Geweihe, und er weist nach, dass ohne Augen und Sehsysteme

die Welt der Tiere schlichter und weniger farbenfroh aussähe. Dem interessierten Naturund Tierfreund bietet dieses reich bebilderte Buch viel Wissenswertes und Anregendes zur Erscheinung der Tiergestalt. 176 seiten, verlag Neue Zürcher Zeitung, 2014. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

Kunstkiosk – mit Mr. Boston

Werner Iten zeigt neue Arbeiten

Like You – Patricia Jacomella

Kunstkiosk, robert-Fellmann-Park.

Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 15–18 uhr; samstag und sonntag: 11–14 uhr.

galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 14–18 uhr; samstag: 11–16 uhr.

Vernissage mit Bar und Special Guest Gregory Hari als «Mr. Boston», ab 17 Uhr. Die Künstlerinnen Sabine de Spindler und Brigitt Andermatt haben Installationen rund um die Kunstfigur «Mr. Boston» entstehen lassen. Malereien, Skizzen und mehr.

«Zeichnen und Malen sind Mittel, die Veränderbarkeit zu erfahren», so beschreibt der Künstler seine Tätigkeit. Finissage der Ausstellung ist am Sonntag, 15. Juni, 11– 14 Uhr.

Apéro mit der Künstlerin ist am Sonntag, 15. Juni, 14– 17 Uhr. Mit Paolo Jacomella, Solo-Gitarre, etwa um 14.30 Uhr. Finissage ist am Sonntag, 22. Juni, 14–17 Uhr.


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