R AT H A U S POST Sonderse
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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PPA 6002 Luzern – Nr. 25, Jahrgang 109
Mittwoch, 25. Juni 2014
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St.-Thomas-Zentrum
Pläne, wie die Kirche im Dorf bleiben soll Am 16. Juni informierte der Kirchenrat alle Interessierten über das Projekt Sanierung St.-Thomas-Zentrum. Am kommenden Montag wird darüber abgestimmt.
werden erneuert.» Es braucht jedoch mehr als Kosmetik. Die gesamte Gebäudehülle soll saniert werden. Es gilt, die asbesthaltigen Eternitplatten an Fassade und Dach fachmännisch zu entsorgen und die Wände rund um die Betonträger zu isolieren. Der Anschluss an die Holzschnitzelheizung der Korporation Baar trägt zum angestrebten Erreichen des Minergiestandards bei.
Claudia Schneider Cissé
Neuerdings ist die Zufahrt zu Rainhalde und St. Thomas durch eine Barriere gesperrt. Die Massnahme wurde von der Gemeinde ergriffen, um dem wilden Parken Einhalt zu gebieten. Dieser Umstand gab am Informationsanlass vom 16. Juni viel zu reden. Dass die Kirchgemeinde über einen Schlüssel verfüge und bei Bedarf die Zufahrt öffnen könne, vermochte die gut 30 Gäste in der Kirche St. Thomas nicht zu überzeugen. Erwin Bortis, Präsident der Baukommission der katholischen Kirchgemeinde Baar, bat die Anwesenden, die Diskussion zurück zum eigentlichen Anlass des Abends zu bringen: Das St.-Thomas-Zentrum soll saniert werden und einen Neubau für die pfarreiliche Nutzung erhalten.
Fest steht eines: So kann es nicht weitergehen Nachdem das Neubauprojekt für das St.-Thomas-Zentrum 2012 an der Urne abgelehnt worden war (siehe Spalte) konnten die Räumlichkeiten im Anbau der Kirche aus feuerpolizeilichen Gründen nur noch im Erdgeschoss genutzt werden. Die Säle im Obergeschoss blieben gesperrt, ebenso die Empore im Kirchenraum. (Sie ist wieder zugänglich, seit 2013 eine breitere Treppe eingebaut wurde.)
Eine «Fastenopferkirche» mit zeltartigem Bau: Die St.-Thomas-Kirche hat ein ganz eigenes Erscheinungsbild. Fest steht, dass das St.-Thomas-Zentrum nicht im Ist-Zustand verweilen kann. Deshalb wurde eine Findungsgruppe einberufen, die zum wenig überraschenden Schluss kam, dass ein weiteres Neubauprojekt keine Chance habe. Zwei ursprünglich angedachte Varianten, das St.-Thomas-Zent-
rum zu sanieren, lagen allerdings auch schon im Abfalleimer. Also wurden andere Fastenopferkirchen in der Schweiz besucht und geschaut, wie dort die notwendige Sanierung bewerkstelligt worden war. Es folgte ein Architekturauftrag im Rahmen einer Submission an die
pd
Alois M. Fischer Architekten AG in Cham. Architekt Alois M. Fischer erklärte am Informationsanlass, dass der Kirchenraum lichtvoller und freundlicher werde. «Bestehende Eichenholzeinbauten werden gekalkt und dadurch heller. Ein heller Holzboden wird den Teppich ersetzen. Die Fenster
Zu Details kamen die meisten Fragen aus dem Publikum Am Informationsanlass wurde das vorliegende Projekt von niemandem grundsätzlich in Frage gestellt. Der Teufel steckt im Detail. So bemängelte Heinz Haupt, Anwohner und Mitglied der Findungskommission, dass in der obersten Etage kein Lavabo vorgesehen sei. «Fehlt das, riskiert man, die Leute zu verlieren, die im Quartier etwas machen.» In Frage gestellt wurde auch der Plan, die Toiletten im Erd- und Untergeschoss anzusiedeln. Erwin Bortis argumentierte daraufhin, dass man mit dem Lift schnell unten sei und die Überwindung von ein, zwei Etagen auch im Gemeindesaal keine Probleme generiere. Zu reden gab ausserdem die Bestuhlung. Die fix installierten Bänke sollen einzelnen Stühlen weichen. So eng wie im Gemeindesaal oder in der Friedhofskapelle wolle man dann nicht sitzen, lautete eine Bitte. Alle Bedenken, so versprach Erwin Bortis, sollen aufmerksam geprüft werden. Am kommenden Montag, 30. Juni, 19.30 Uhr, wird an der Kirchgemeindeversammlung im Pfarreiheim St. Martin über das Projekt abgestimmt.
Zur Geschichte Wie sich St. Thomas im Quartier behauptet hat
Ende der 1960er-Jahre wuchs das Quartier Inwil überdurchschnittlich schnell. Die katholische Kirchgemeinde Baar schlug deshalb den Bau einer Kirche vor. 1971 wurde St. Thomas geweiht. Der zeltartige Bau wird als «Fastenopferkirche» bezeichnet. Es gibt davon 17 Exemplare in der Schweiz. Entworfen wurde der Bau vom Zuger Architekten Hanns Anton Brütsch im Auftrag des Hilfswerks Fastenopfer. Dank vorgefertigten Bauelementen ermöglichte der Kirchentyp finanzschwachen Gemeinden ein katholisches Gotteshaus kostengünstig anzuschaffen. 1987 wurde eine Sanierung des Gebäudes fällig. 1995 erhielt die Kirche St. Thomas auf dem Platz davor ein Dach für Aktivitäten unter freiem Himmel. 2005 kam der Wunsch auf, die Seelsorge und auch die Räumlichkeiten auszubauen. Die Vorschläge für einen Ergänzungsbau vermochten den Kirchenrat jedoch nicht zu überzeugen. 2008 wurde ein Architekturwettbewerb für den Neubau in Auftrag gegeben. Das Projekt Licht und Klang der Arbeitsgemeinschaft Blue Architects & Rubrecht Architekten GmbH Zürich gewann – auch den Projektierungskredit von gut 1,5 Millionen Franken. 2012 floppte das Projekt bei der Urnenabstimmung: 57 Prozent waren gegen einen Neubau. csc
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