PPA 6002 Luzern – Nr. 19, Jahrgang 109
Mittwoch, 14. Mai 2014
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse AKTIONSANGEBOT GÜLTIG BIS 18.5.2014
CYBERTOOL 34
statt 89.– nur
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P
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Entsorgung
Für die Schulen ist Altpapier Wertpapier Einmal im Monat sammeln die Baarer Schüler Altpapier. Doch die Aktion für den guten Zweck ist gefährdet. Denn leider wird immer weniger Papier vor die Haustüren gestellt.
positiv zu bewerten: «Die Kinder lernen bei den Sammelaktionen, dass man für seinen Einsatz eine Belohnung bekommt und dass man im Team etwas erreichen kann.»
Papierflut geht trotz mehr Einwohnern zurück Doch Daniel Delaloye blickt besorgt in die Zukunft: «Jede aktuelle Papiersammlung hat momentan ein geringeres Ergebnis.» Er könne sich keinen Reim darauf machen, warum trotz stetig steigender Einwohnerzahlen die Altpapiermenge, die zur Verfügung gestellt wird, so drastisch zurückgeht. Als Konsequenz dieser Entwicklung zieht die Gemeinde Baar aktuell sehr ernsthaft in Betracht, die Altpapiersammelaktion zu beenden. «Die Verlierer sind die Kinder», so Delaloye. Er ist sicher: «Es muss eine Trendwende einsetzen!» Schliesslich profitierten nicht nur die Schüler direkt von der Aktion, sondern auch alle Steuerzahler.
Bettina Mosel
Im Sommer und im Winter, bei Hitze und bei Dauerregen, sammeln zuverlässig Baarer Oberstufenschülerinnen und -schüler durchschnittlich einmal im Monat Altpapier. Gut sichtbar, mit leuchtend gelben Schutzwesten gekleidet, fahren sie jeweils auf dem offenen Ladewagen mit, den ein Landwirt mittels Traktor zieht. Die jungen Leute sind mit Spass und Motivation bei der Sache. Sie erleben Schule einmal anders, erfahren Teamwork hautnah und wissen, dass ihr Einsatz für einen guten Zweck ist. Daniel Delaloye, Lehrer an der Schule Sternmatt II und im Vorstand des Vereins Organisation Altpapiersammlung Baar, kurz Aps, erzählt, wie alles begonnen hat: «Unsere Altpapiersammlungen gibt es bereits seit den frühen 60erJahren. Die Kinder hatten das Papier am alten Bahnhof auf Förderbänder geladen, welche die Bündel in Waggons transportierten. Jahre später hat die Firma Twerenbold die Logistik und den Transport des Rohstoffes nach Perlen übernommen, wo das Altpapier recycelt wird.»
Pro beteiligten Schüler 20 Franken in Klassenkasse Der Reinerlös aus den Sammelaktionen kam immer vollumfänglich den Schülern zugute. Pro Sammeltag sind etwa 50 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe mit grosser Anzeige
Heute mit Beilage:
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Damals war noch mehr Altpapier vorhanden: Margrit Gadient bündelt im Jahr 2007 Papier aus ihrem Haushalt. Tun es Archivfoto Werner Schelbert/Neue ZZ ihr nicht mehr Baarer gleich, wird die Altpapiersammlung abgeschafft. Sammelleidenschaft dabei. Der Sammelfleiss bringt pro beteiligten Schüler immerhin 20 Franken in die Klassenkasse. Stolz berichtet Delaloye: «Im Jahr 1999 konnten wir aus dem Erlös der Sammelaktion für 16 000 Franken Skiausrüstungen für unsere Schüler anschaffen. Jährlich spenden wir
aus dem Ertrag bis zu 3000 Franken an die Winterhilfe, die bedürftige Bergbauern finanziell unterstützt. Wir helfen Familien, die sich sonst einen Lageraufenthalt für ihre Kinder nicht leisten könnten, und wir haben Klassensätze an Velohelmen angeschafft.» Besonders freue es ihn und
seine Kolleginnen und Kollegen, wenn man durch das erwirtschaftete Geld aussergewöhnliche Angebote und Unternehmungen, zum Beispiel das jährliche SchülerFussballturnier im Juni, für Hunderte von Kindern realisieren könne. Nicht zuletzt sei auch der pädagogische Aspekt
Die Sicherheit der Kinder steht an erster Stelle «Oft höre ich Kritik, es könnte zu gefährlich sein, die Kinder während der Aktion auf dem Anhänger mitfahren zu lassen», räumt er ein. Dieses Argument entkräftet der Pädagoge so: «Alle beteiligten Schülerinnen und Schüler werden von der Klassenlehrperson vorher eingehend instruiert und auf Gebote und Verbote aufmerksam gemacht. Die Chauffeure fahren seit Jahren immer die gleiche Route und sind geübt im Umgang mit den jungen Leuten.» Fehlbare Jugendliche würden unverzüglich aus dem Verkehr gezogen und zurück zur Sammelstelle geschickt. «Ausserdem ist die Polizei bei jeder Sammelaktion vermehrt präsent.»
Gefilmt
Gerührt
Gelungen
Gespielt
Junge Kritiker drehen Buchtrailer
Ein Pfarrer, der es genau nimmt
Ein Konzert – zwei Dirigenten
Lättich-Elf spielt «immer gleich»
«Ein solches Projekt hat es so noch nie gegeben», sagt Informatiklehrerin Claudia Bucheli. Zusammen mit den Schulen des Kantons veranstaltet sie das Projekt Buchtrailer, an dem sich auch das Schulhaus Sternmatt II beteiligt hat. Die gefilmten Buchtrailer werden Ende Mai vorgestellt. Seite 2
Manuel Bieler heisst der neue Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde. Er leitet neu die Ortsteile Allenwinden und Baar-West als Nachfolger von Didier Sperling. Bei seiner Amtseinsetzung zeigte sich Bieler gerührt. Er setzte sich mit «Kirche mit Zukunft» auseinander und regte Diskussionen an. Seite 4
Die Feldmusik Baar sorgte an ihrem gelungenen Jahreskonzert nicht nur durch ein Marimba-Solo, eine Premiere mit Schlegel-Akrobatik und musikalische Darbietungen aus dem Bereich Musical für wippende Füsse. Neben den Tambouren feierte auch ein zweiter Dirigent für drei Stücke sein Debüt. Seite 9
Über das Papier Altpapieraufkommen in den letzten Jahren
In den Jahren 1990 (15 960 Einwohner) bis 2000 (19 166 Einwohner) konnten an einem Mittwochmorgen mehr als 130 Tonnen Papier gesammelt werden. Im Jahr 2000 belief sich das durchschnittliche Gewicht auf 87 Tonnen; 2005 (20 843 Einwohner) schrumpfte die Menge auf rund 68 Tonnen pro Sammlung. Das Rekordtief war 2013 (22 572 Einwohner) mit 49 Tonnen erreicht. Aktuell kommen pro Sammlung lediglich noch 55 Tonnen zusammen, Tendenz klar sinkend! 70 Tonnen pro Sammlung wären laut Daniel Delaloye das Minimum, um effizient zu sein. Die Baarer Bevölkerung wird deshalb gebeten, das Altpapier (Zeitungen, Flyer, Kataloge, Illustrierte, Werbesendungen) auf jeden Fall mit Schnur gebündelt an den Sammeltagen bis spätestens 8 Uhr an die Grundstücksgrenze zu stellen. Nicht mitgenommen wird Karton, der an anderen Tagen gesammelt wird. Unterstützen Sie die Baarer Schülerinnen und Schüler. Die nächsten Sammeltermine sind 4. Juni, 2. Juli, 20. August, 24. September, 22. Oktober, 19. November und 17. Dezember. Für Fragen/Anregungen steht Hauptsammelleiter und Koordinator Markus Bürgler (041 781 09 50) zur Verfügung. mob www.baar.ch unter «Abfallkalender». Sammeldaten auch im Entsorgungskalender, der jedem Haushalt Anfang Jahr zugestellt wurde.
Inhalt
Zum dritten Mal in Folge erspielt sich die Lättich-Elf ein Unentschieden. Zeitweise in Baarer Führung schwelgend, hatten die Zuschauer in der 90. Minute am Littauer 2:2-Ausgleichstreffer zu knabbern. Am Samstag haben die Baarer in Malters Gelegenheit, ihre Unentschieden-Serie zu beenden. Seite 13
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Zum Gedenken / Impressum
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Aus dem Rathaus
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Forum
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Schauplatz
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Kultur
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Region
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Sport
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Freizeit
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Veranstaltungen
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77
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Baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19
Sternmatt II
Film ab: Klassenregisseure ganz gross fen und die Arbeiten der ande ren Klassen bestaunen. Mit der Auswahl eines neuen Jugendbuches begann im De zember letzten Jahres das Pro jekt für die Oberstufenschüler. Im Januar und Februar waren die Klassen am Lesen und Sammeln von Ideen für ihre Trailer. Um die Schüler in
Mit dem Leseförderungsprojekt Buchtrailer sollen die Jugendlichen zum Lesen animiert werden. Insgesamt beteiligten sich 20 Oberstufenklassen am Projekt. Nadine Schrick
«Und Action!», dies hörte man wahrscheinlich im letzten halben Jahr bei den Sekundar schülern der dritten Oberstufe des Schulhauses Sternmatt II oft. Diese versuchten sich neben 19 anderen Klassen erstmals als Regisseure. In kleinen Gruppen und unter der Leitung der Oberstufen bibliothekarinnen Claudia Bucheli aus Baar, Verena Gab riel aus Steinhausen und Dag mar Stärckle aus Cham haben die Jugendlichen ein neues Jugendbuch gelesen und dazu einen zweiminütigen Werbe film, einen Buchtrailer, produ ziert. «Ein solches Projekt hat es so noch nie gegeben. Mit dem Buchtrailer wollen wir die Schüler zum Lesen animie ren», erzählt Medienpädago
«Für mich ist jeder Trailer auch ein Gewinner.» Claudia Bucheli, Informatiklehrerin
Ihnen hat das Filmprojekt grossen Spass gemacht: Domenica De Cocinis (hinten links), Eranda Nasufi, Corina Moos, Michelle Blattmann, Lara Grassli, Lara Gröbelbauer (vorne links), Selina Bianchini und Viviane Fleischli von der dritten Foto nad Sekundarstufe im Schulhaus Sternmatt II. gin und Informatiklehrerin Claudia Bucheli. Jede Klasse wählte ihre besten zwei Filme aus. Die 40 Buchtrailer werden
dann in Cham am grossen Schlussevent vom Donnerstag, 22. Mai, vorgestellt. Danach können die Trailer auch im
Netz angesehen werden. Zu diesem Event werden sich alle 400 Schüler und Lehrpersonen aus dem ganzen Kanton tref
ihren Tätigkeiten optimal unterstützen zu können, be suchten alle beteiligten Lehr personen einen Einführungs kurs, welcher von Claudia Bucheli und Medienpädagoge Beat Küng geleitet wurde. Im März und April machten sich die Schüler ans Filmen, Schneiden und Vertonen. Bei der Themenauswahl zeigt sich, dass vor allem Bücher mit viel Mord und Totschlag in die vor deren Ränge kamen. «Viele Jugendbücher beschäftigen
sich heutzutage mit harter Kost», so Bucheli. «Dennoch fanden die Schüler eine gute Balance. Kein Trailer enthielt beispielsweise sehr brutale Szenen.» Im Gegenteil. So hät ten sich auch einige Schüler als richtige Regietalente offen bart. «Gewisse fielen auch durch grosse Kreativität, En gagement und Motivation auf. So wurde auch ich von einigen sehr überrascht», schwärmt die Medienpädagogin.
Trotz grossen Aufwands war das Projekt ein Erfolg Obwohl das Lesen nicht für alle zur Lieblingsbeschäfti gung gehörte und das Filmen für die meisten die spannen dere Arbeit war, sind sich alle einig, dass sie auf ein gelunge nes Projekt zurückblicken dürfen. «Es war eine gute Erfahrung, und ich würde es jederzeit wieder machen», so Michelle Blattmann, Sekun darschülerin. Dem stimmt auch Claudia Bucheli zu: «Es war ein grosser Aufwand, aber auch ein Megaspass. Auch wenn nicht alle Filme am Event gezeigt werden können: Für mich ist jeder Trailer auch ein Gewinner.»
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baar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19
Neubürgerfeier
Demnächst
«Ich fühle mich als Teil von baar»
Afterwork-Friday in der YunSong
Bei der YunSong Akademie ausgeruht ins Wochenende starten: die «ChillBaar», die entspannte Chillout-Lounge im gemütlichen Ambiente, sorgt für den entspannten Ausklang der Arbeitswoche. Am Afterwork-Friday gibt es Musik, Drinks und mehr. pd
In der Rathus-Schüür fand am letzten Donnerstag die Neubürgerfeier statt. Frisch eingebürgerte Baarer erzählten, wie die Gemeinde zu ihrer neuen Heimat geworden ist.
Freitag, 16. Mai, 21 bis 0.30 Uhr, YunSong akademie(Lounge), bachweid 3. Eintritt frei.
Tag der Sonne, zehn Jahre Gemeindehaus
Stephanie Siegrist
122 Personen aus aller Herren Länder liessen sich im vergangenen Jahr in Baar einbürgern. Den grössten Anteil machten dabei Ausländer der ersten Generation mit insgesamt 101 Neubaarerinnen und Neubaarern aus. Eine davon ist Yan Rüeder. «Es ist ein sehr gutes Gefühl, jetzt offiziell
Vater Mehmet Yener und seine drei Töchter Gurbetelli (links), Rohani und Fotos ste Hazal freuten sich über die Einbürgerung.
Asaf Bar Shavit mit Tochter Shelly und Frau Shirley haben ihre emotionale Zugehörigkeit zur Gemeinde nun offiziell bestätigt.
Carmine Branca liess sich auch wegen seiner Kinder einbürgern.
Ushanth Jananayagaratnam will abstimmen, sobald er volljährig ist.
Lebt seit über drei Jahrzehnten in der Schweiz: Rolf Nölkes.
War schon von klein auf gut integriert: Nisanth Jananayagaratnam.
alt sei. Des Nachwuchses wegen einbürgern lassen hat sich Carmine Branca. «Unsere beiden Kinder fühlen sich hier wohl, und meiner Frau und mir gefällt es auch gut», so der Vater von elfjährigen Zwillingen.
Trotz ausländischen Wurzeln schon in Baar integriert Auch die Familie Bar Shavit ist glücklich, nun den roten Pass erhalten zu haben. «Ich gehöre jetzt offiziell dazu», sagte Tochter Shelly freudig. Ihre Mutter Shirley ergänzte:
«Wir haben uns immer zugehörig gefühlt, aber jetzt ist es auch auf dem Papier so.» Ähnlich ergeht es Nisanth Jananayagaratnam. «Für mich wird sich nicht viel verändern, eigentlich war ich hier schon immer gut integriert», berichtete der 19-Jährige mit tamilischen Wurzeln. Sein vier Jahre jüngerer Bruder Ushanth freute sich schon darauf, nach Erreichen der Volljährigkeit abstimmen zu gehen. Die Geschwister sind in Baar geboren. Auch Farah Toma will das politische Geschehen mitbestimmen, sobald sie 18 Jahre
unser Zuhause und dies wollten wir auch nach aussen zeigen», befand etwa Schülerin Ronahi. Ihre ältere Schwester Gurbetelli konnte dem zustimmen: «Jetzt fühle ich mich als Teil von Baar.» Die Jugendliche ist zudem froh, dass das Reisen mit dem Schweizer Pass für sie einfacher geworden ist.
dienstes Triangel in Zug hatte sich nach 32 Jahren in der Schweiz gesagt, es sei nun «an der Zeit, sich einbürgern zu lassen». Dass sich der gebürtige Deutsche im Kanton Zug so gut eingelebt hatte, sei nicht zuletzt seinem Beruf zu verdanken. «Ich habe die Schicksale von mehr als 7000 Zuger Familien mitgekriegt und fühle mich den Menschen hier dadurch verbunden.» In Baar ist Nölkes in Vereinen wie beispielsweise dem Tischtennisclub engagiert, was die Integration ebenfalls erleichtert habe.
Einladung
Migros-Kulturprozent
«Baar ist unser Zuhause und dies wollten wir nach aussen zeigen.» ronahi Yener, Schülerin
Schweizerin zu sein», erzählte die gebürtige Chinesin an der Neubürgerfeier in der RathusSchüür vom 8. Mai. Am meisten schätze sie die Ruhe in der Gemeinde. «Dies trägt bestimmt zum Wohlstand des Landes bei, da man sich in einem stillen Ambiente besser auf seine Ziele konzentrieren kann», vermutete Rüeder.
Ein Jahr der vielen Meilensteine Am kommenden Dienstag findet die Generalversammlung der Genossenschaft für Alterswohnungen Baar (GfA) statt. Deren Präsidentin, Uschy Staub, wird einen Blick auf das vergangene Jahr werfen und dabei festhalten, dass 2013 «das Jahr der Meilensteine» war. Im Januar konnte der Neubau Hello Baar von der Gemeinde übernommen werden. Im März fand die Jurierung des Architekturwettbewerbs für den Neubau des Alterszentrums Bahnmatt statt. Umgesetzt wird das Projekt «Léon und Louise», das 30 Alterswohnungen, einen Gemeinschaftsraum und wahrscheinlich eine Kindertagesstätte vorsieht. Bis der Neubau bezogen werden kann, wird es allerdings noch Jahre dauern. Im vergangenen Juni feierte die GfA ihr 40-jähriges Bestehen. Da bis zu 70 Prozent der Anmeldungen für die Wohnungen der GfA über das Web erfolgen, wurde im Oktober die Internetseite auf den neusten Stand gebracht. Das Anteilscheinkapitel der GfA hat im vergangenen Geschäftsjahr die Ein-MillionenGrenze überschritten. csc Dienstag, 20. Mai, 18.30 Uhr, Mehrzwecksaal altersheim Martinspark.
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Strahlende Gesichter und einfacheres Reisen Zufriedene Kinder sah man an der Neubürgerfeier auch bei der Familie Yener. Die drei Mädchen hatten bei der offiziellen Begrüssung in der Rathus-Schüür über das ganze Gesicht gestrahlt. «Baar ist
Engagement in Baarer Vereinen verbindet Eng verwurzelt mit dem Stadt-Dorf oder der Dorf-Stadt ist auch Rolf Nölkes. Der Geschäftsleiter des Beratungs-
Tischgemeinschaften sorgen für appetit Der Austausch zwischen älteren Menschen soll mit einem neuen Projekt gestärkt werden. Eine Veranstaltung in der Rathus-Schüür klärt auf.
Samstag, 17. Mai, 9.30 bis 12 Uhr: besichtigung Gemeindehaus, 9.30 bis 16 Uhr: Festbetrieb im Zelt, 12.15 bis 13.15 Uhr: musikalische Unterhaltung mit Ten Sing und Saxofonensemble der Musikschule. Ganzes Programm: www.baar.ch
Einweihung eines Steinmetz-Ateliers
An der Altgasse 29 öffnet ein neues Atelier seine Tore. Die Räume des LandhausAteliers zur Trotte können nun besichtigt werden. pd Samstag, 17. Mai, 10 bis 18 Uhr, Landhausatelier zur Trotte, altgasse 29.
Tag der offenen Tür auf dem KiTi-Hof
Der Verein KiTi-Hof (Kind und Tier) lädt Familien ein, am Sonntag den Betrieb kennenzulernen. Auf dem Programm stehen Reitvorführungen von Kindern und musikalische Unterhaltung. Natürlich kann man sich vor Ort auch verpflegen und Ponyreiten. pd Sonntag, 18. Mai, ab 10 Uhr, bauernhof blinkmatt, Parkplätze signalisiert, Postauto 280 bis bachtalerhöhe, www.kitihof.ch
Feuerwehr
Tavolata ist ein vom MigrosKulturprozent lanciertes Projekt, das selbst organisierte Tischgemeinschaften für ältere Menschen unterstützt. Am 27. Mai findet in der RathusSchüür eine Informationsveranstaltung statt, die Auskunft über das Projekt gibt und Interessierten Tipps zur Gründung und Durchführung von Tischgemeinschaften vermittelt.
Zusammen essen, lachen und über die Welt diskutieren Gesucht sind aktive Personen, die kontaktfreudig sind, gerne Anlässe organisieren und selbst eine Tavolata starten möchten. Die Tischrunde findet idealerweise einmal pro Monat mit vier bis acht Personen statt. Meist wird die Tavolata abwechslungsweise bei jemandem zu Hause oder an einem öffentlichen Ort durchgeführt. Gemeinsames Kochen fördert eine vielseitige und abwechslungsreiche Ernährung. Genauso wichtig sind Gesprä-
Die Einwohnergemeinde Baar hat vor zehn Jahren die Räumlichkeiten im damals neu erstellten Gemeindehaus an der Rathausstrasse 4/6 bezogen. Grund genug, dieses Jubiläum zu feiern und die Büros des Gemeindehauses – wie an der Einweihung – wieder für die Baarer Bevölkerung zu öffnen. Ebenso findet kombiniert der Tag der Sonne der Fachstelle Energie/Umwelt statt, an welchem Interessantes zu Solaranlagen, Fotovoltaik und zu Förderbeiträgen erklärt wird. Das Ganze wird durch diverse kulturelle Angebote, insbesondere auch für Kinder, umrahmt. pd
Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Sonntag, 11. Mai, 18.47 Uhr, Militärstrasse. Wegen eines grösseren abgebrochenen Astes rückte der Pikettoffizier aus. Nach der Beurteilung vor Ort wurde die Strasse gesperrt und ein Forstunternehmen aufgeboten. pd
Die Gerichte sind abwechslungsreicher, wenn mehrere Leute für eine Tischgemeinschaft kochen. Bei einer Tavolata werden aber auch der Austausch und die gute Stimmung in geselliger Runde geschätzt. che und der gegenseitige Austausch, die beim gemeinsamen Essen zu Stande kommen.
Am Dienstag, 27. Mai, wird in der Rathus-Schüür informiert An der Informationsveranstaltung erhalten Interessierte weitere Inputs und Tipps zur Gründung und Durchführung
einer eigenen Tischgemeinschaft. Projektverantwortliche und Gründungsmitglieder einer bereits bestehenden Tavolata führen in das Thema ein und unterstützen die Initiantinnen und Initianten beim Aufbau lokaler Tischrunden und Netzwerke. Die Informationsveranstaltung wird im
pd
Rahmen des Projektes Gesund altern im Kanton Zug in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Baar sowie der Pro Senectute Kanton Zug organisiert. pd Dienstag, 27. Mai, 14 bis 16 Uhr, rathus-Schüür. anmeldung und Infos: www.tavolata.net und 041 455 73 51.
Korrigenda Betreffend den Artikel über die Nominationen der SVP, Seite 7, der letzten Ausgabe ist uns ein Fehler unterlaufen. Nominiert für den Kantonsrat werden unter anderem die bisherigen Vertreter Gloria Isler, Oliver Wandfluh und Beni Riedi, nicht Beni Riebli. Wir entschuldigen uns für den Lapsus. red
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19
IMPrESSUM
Reformierte Kirchgemeinde
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG Maihofstrasse 76 Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls)
baar
Pfarrer bieler ins amt eingesetzt Kanton Zug, hat bei Manuel Bieler Fragen ausgelöst, sogar irritiert sei er deswegen gewesen, wie er in seiner Predigt festhielt. Dass das dreiwortige Motto auch auf seiner
Eine neue Ära für die reformierte Kirche: Mit der Amtseinsetzung vom Sonntag leitet Manuel Bieler neu die Ortsteile Allenwinden und BaarWest als Nachfolger von Didier Sperling.
«‹Kirche mit Zukunft› verkörpert das, was Kirche schon immer ausgemacht hat.»
Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas
Jolanda Nigg
Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne
Eine lange Liste offizieller Gäste mit vielen klingenden Namen aus Politik und Kirche unterstrichen die Bedeutung des Anlasses. Unter anderen waren der Präsident des Zuger Kantonsrates, Hubert Schuler, und der Präsident des Kirchenrates, Rolf Berweger, vor Ort. Sie folgten mit vielen erwartungsfrohen Gemeindemitgliedern wie auch Vertretern der katholischen Schwesterkirche Baar der feierlichen Amtseinsetzung von Manuel Bieler, die von der Präsidentin des Pfarrkonvents Zug, Irène Schwyn, vorgenommen wurde.
Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG Michael Kraft Baarerstrasse 27 Postfach, 6304 Zug Telefon 041 725 44 44 Fax 041 725 44 33 E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.
Er will das Verständnis für «Kirche mit Zukunft» fördern «Ja, mit Gotteshilfe», gelobte der Pfarrer im Dienste der Gemeinde zu wirken, und dabei sicherte ihm auch die Gemeinde Hilfe und Unterstützung. «Kirche mit Zukunft», der Leitsatz der reformierten Kirchgemeinden im
Manuel bieler, neuer reformierter Pfarrer
Bei Manuel Bielers Amtseinsetzung waren viele Leute aus Politik und Kirche zu Fotos ng /Neue ZZ Gast, und die Feldmusik spielte auf.
Visitenkarte zu lesen ist, habe bei einer Mitarbeiterin eines Baarer Altersheims zur provokativen Frage geführt, ob er denn auch hinter dieser Behauptung stehen könne. Natürlich wollte er vor allem auch Verständnis für den Inhalt des Slogans gewinnen. In den Fokus stellte Bieler insbesondere das Wörtchen «mit». Das Fazit seiner Überlegungen: «‹Kirche mit Zukunft› steht nicht für eine so oder so definierte Zukunft, sondern für eine
kirchliche Grundeinstellung, die Zukunft ist, weil sie das verkörpert, was die Kirche schon immer ausgemacht hat: Sie ist Gegenwart, die demütig weiss, dass sie unterwegs ist zu dem, was sie schon immer empfangen hat.»
Nach viel diskutiertem Zitat Ohren- und Gaumenschmaus Nach der kirchlichen Feier waren es die Pauken und Trompeten der Feldmusik Baar, die Manuel Bieler auf dem Kirchenplatz empfingen, während in den grossen Kochtöpfen der Fasnachtsgruppe Sagenbrüggler bereits ein wohl riechender Risotto brodelte und einige fleissige Hände das Mittagsprogramm vorbereiteten. Wohnsitz an der Schutzengelstrasse bezogen Mit seiner Frau Renata und dem zweijährigen Söhnchen Gabriel wohnt und erledigt Manuel Bieler die administrativen Arbeiten an der Schutzengelstrasse. Nach seiner Wahl im Frühjahr stellte er im monatlichen Mitteilungsblatt der reformierten Gemeinde fest, dass die ersten Begegnungen stets einen gefreuten Nachgeschmack hinterlassen haben. Sicher hat dieses Gefühl mit der Amtseinsetzung neuen Auftrieb erhalten.
Zum Gedenken Lasst mich schlafen, gönnt mir Ruh, deckt mich mit Liebe, nicht mit Tränen zu.
Traurig nehmen wir Abschied von
Roland Burri
28. Februar 1959 bis 8. Mai 2014 Du bist deinen Weg mit all deiner Kraft gegangen, doch als diese zu Ende war, führte dein Weg nach Hause. Nun bist du frei.
Was Du im Leben uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein. Du hast gesorgt für deine Lieben, von früh bis spät, tagaus, tagein. Du warst im Leben so bescheiden, Pflicht und Arbeit kanntest du, mit allem warst du stets zufrieden, nun schlafe sanft in stiller Ruh.
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Wir vermissen dich so: Josy Burri und Jonny Lagler Peter und Jolanda Burri mit Andy und Dani Traueradresse: Josy Burri, Dorfplatz 3, 6345 Neuheim <wm>10CFXKKw6AQAxF0RXRvH6HUknGEQTBYwia_SsIDnHFSe6ylBO-5r7ufSsGZxvQ1NjL4NSQpQhik4KzCNgmYaikpf7-I-BuIuEhowe_BN3n9QBO-9VOZgAAAA==</wm>
Trauerfeier:
Samstag, 17. Mai, um 9.30 Uhr in der Kirche Neuheim.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Statt Blumen zu spenden, unterstütze man das Heilpädagogische Zentrum in Hagendorn, PC 60-1528-8. Gilt als Leidzirkular.
Todesfälle
Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Gross- und Urgrossmutter, Schwester, Tante und Gotti
Rosa Andermatt-Zürcher 2. April 1927 – 9. Mai 2014
hat uns unerwartet schnell verlassen. Wir vermissen Dich: Xaver Andermatt-Zürcher Rosa und Mario Bigliotti-Andermatt mit Rahel und Beat Halter mit Fiona, Theo und Moritz Alina und Christoph Bigliotti-Bühler mit Gianina Cornel Bigliotti Clara und Walti Baltensperger-Andermatt Xaver Andermatt mit Jasmin, Debora, Julia und Petra Klemenz und Dolores Andermatt-Grassi mit Kevin und Luca Siegfried Andermatt Marie-Theres und Helmouth Bloetjes-Andermatt mit Tina und Livia Karl und Isabelle Andermatt-Claden mit Alvar und Sidney Paula und Alois Stocker-Zürcher Viktor und Marietheres Zürcher-Willimann Verwandte, Freunde und Bekannte <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzYxNAQAktY7jg8AAAA=</wm>
Baar 9. Mai Gaudenz Jenny-Trütsch, geboren am 27. März 1951, wohnhaft gewesen an der Inwilerriedstrasse 41. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 16. Mai, 14 Uhr in der reformierten Kirche; anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Kirchmatt. 9. Mai Baar Margrith Dossenbach-Mikes, geboren am 28. Oktober 1924, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 19. Mai, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 9. Mai Baar Donatina Fiordelisi-Setteducati, geboren am 1. November 1941, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 8D. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 8. Mai Allenwinden Josef Arnold-Uhr, geboren am 25. April 1929, wohnhaft gewesen am Spitzibüel 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 17. Mai, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche Allenwinden; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden. 6. Mai Baar Hildegard Leschke-Znamenacek, geboren am 30. Oktober 1922, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.
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Die Beerdigung findet am Freitag, den 16. Mai 2014 um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin in Baar statt mit anschliessender Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt, Baar. Traueradresse: Xaver Andermatt, Höhenweg 27, 6314 Unterägeri
aus deM rathaus
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19
Baugespanne
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Jean und Daniel Metzger, Winzrüti 17a, 6319 Allenwinden Fenstereinbau beim Gebäude Assek.Nr. 2193a auf GS Nr. 3298, Winzrüti 17a Einsprachefrist bis 04. Juni 2014 Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Caroline Reichmuth, Zugerbergstrasse 21, 6319 Allenwinden, vertreten durch Meinrad Reichmuth, Zugerbergstrasse 21, 6319 Allenwinden Wintergartenanbau beim Gebäude Assek.Nr. 1067a auf GS Nr. 1103, Zugerbergstrasse 21 Einsprachefrist bis 04. Juni 2014 Dieter und Jutta Klein, Burgweid 3, 6340 Baar Sonnenschutzsegel beim Gebäude Assek.Nr. 2936b auf GS Nr. 3467, Burgweid 3 Einsprachefrist bis 04. Juni 2014 René Huber, alte Kappelerstrasse 44, 6340 Baar Verdampfer der Wärmepumpe auf dem Vordach des Gebäudes Assek.Nr. 1734a auf GS Nr. 2525, alte Kappelerstrasse 44 Einsprachefrist bis 04. Juni 2014 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. René und Doris Zurfluh, Chlingenstrasse 7, 6340 Baar, vertreten durch Architekturbüro arch2B AG, Oberdorfstrasse 1, 6340 Baar Um- und Aufbau beim Gebäude Assek.Nr. 1548a auf GS Nr. 1925, Chlingenstrasse 7 Einsprachefrist bis 28. Mai 2014 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einladung zur öffentlichen
Podiumsdiskussion zum Thema Vorbilder am Donnerstag, 22. Mai 2014, in der Rathus-Schüür, Start: 19.30 Uhr Gesprächsschwerpunkt des Abends ist die Vorbildfunktion von Erwachsenen gegenüber jüngeren Menschen. Die Fachstelle Kind und Jugend heisst alle willkommen, um an der spannenden Diskussion teilzunehmen. Folgende Teilnehmer/Innen werden auf dem Podium sein, um über ihre Vorbildfunktion zu diskutieren: Bereich Politik: Andreas Hotz, Gemeindepräsident Andreas Lustenberger, Junge Grüne, Schweiz, Co-Präsident Bereich Wirtschaft: Rahel Grob, Raiffeisenbank Baar, Mitglied der Bankleitung
Bereich Bildung: Sylvia Binzegger, Schulpräsidentin Baar Bereich Kultur: Fratelli-B, Rap-Duo Bereich Sport: Björn Christen, EVZ, Stürmer Moderation: Sonja Stalovic
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage www.vorbildkampagne.ch.
Einwohnergemeinde
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch Donnerstag Mittwoch Mittwoch Freitag
14.5.2014 15.5.2014 21.5.2014 21.5.2014 23.5.2014
19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Atemschutz Gruppe 1 Elektriker Löschzug Dorf Löschzug Allenwinden Löschzug Pikett
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter
Einladung zur 44. Jahresversammlung der Mitglieder und Gönner des Vereins Frohes Alter Baar (VFA) Montag, 26. Mai 2014, 19.00 Uhr, Mehrzweckraum Altersheim Martinspark, Baar Traktanden Musikalische Eröffnung der Versammlung 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler/innen 3. Genehmigung Protokoll der Mitgliederversammlung vom 27. Mai 2013 4. Jahresbericht des Präsidenten VFA 5. Jahresrechnung 2013 VFA Verein Frohes Alter, Revisorenbericht 6. Budget 2014 7. Jahresbericht der Delegierten für Betriebsfragen und Controlling 8. Jahresrechnung 2013 der Altersheime 9. Entlastung des Vorstandes 10. Wahlen Vorstand und Präsident 11. Information zum Projekt «Zytreis» 12. Varia Stimm- und wahlberechtigt sind die Mitglieder des VFA. Gäste sind herzlich willkommen. Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2013 kann bei der Geschäftsstelle, Verwaltung Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12, Baar, eingesehen werden. Wir freuen uns, Sie anschliessend beim Apéro zu treffen.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Für unseren Sozialdienst suchen wir temporär Verstärkung.
Sozialarbeiterin / Sozialarbeiter (Aushilfe) Arbeitspensum ca. 60%
Befristeter Einsatz: idealerweise 1. Juni 2014 bis 30. September 2014 (oder nach Vereinbarung) Unser Sozialdienst nimmt die Aufgaben der freiwilligen und gesetzlichen Sozialhilfe und -beratung wahr. Es handelt sich um ein interessantes, vielseitiges und verantwortungsvolles Arbeitsgebiet. Ihr Profil – Diplom einer Hochschule für Sozialarbeit (oder im Studium mit abgeschlossenem Praktikum auf einem Sozialdienst im Kanton Zug) – Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen, gute Umgangsformen – Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck – Selbstständige, speditive und exakte Arbeitsweise – Belastbarkeit und Verschwiegenheit Wir bieten – Ein gutes Arbeitsumfeld in einem aufgeschlossenen, engagierten Team – Ansprechende Anstellungsbedingungen Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Beilagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Referenzen, Foto) baldmöglichst an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Hubert Schuler, Leiter des Sozialdienstes, Tel. 041 769 07 20.
Kammermusikkonzert Romantik an der Schwelle zum 20. Jahrhundert ist das Thema des Konzertes des Trios Eva Stählin, Violine, Wolfgang Reitz, Violoncello, und Renata Condrau, Klavier. Erleben Sie den Hörgenuss an diesem besonderen Konzertabend. Sonntag, 18. Mai 2014, 19.00 Uhr in der Musikschule Baar, Kammermusiksaal Gespielt werden Werke von Gabriel Fauré. Reinhold Glière, Michael Glinka, Astor Piazzolla, Johanna Senfter, und Joaquin Turina Eintritt frei – Kollekte Weitere Infos unter www.musikschule-baar.ch
Einwohnergemeinde Planung / Bau
Offene Arbeitsausschreibung Gesamtprojektleitung mit Bauleitung 1. Auftraggeberin Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Rathausstrasse 6, 6340 Baar 2. Objekt Alterszentrum Bahnmatt, Baar 3. Gegenstand der Ausschreibung Gesamtprojektleitung mit Bauleitung 4. Verfahrensart Offenes Verfahren, Dienstleistungsauftrag. Die Ausschreibung unterliegt dem GATT-/WTO-Übereinkommen. 5. Aufgabenbeschrieb Auf dem Areal des heutigen Altersheims und der Alterswohnungen sowie dem Areal des in unmittelbarer Nähe liegenden Parkplatzes (Park & Ride) sollen Neubauten für ein Pflegezentrum mit 80 Pflegeplätzen, 30 Alterswohnungen sowie 30 Wohnungen für betreutes Wohnen entstehen. Die Realisierung der Neubauten und Abbrüche der bestehenden Gebäude ist in Etappen so zu organisieren, dass keine teuren Provisorien erstellt werden müssen und keine Ausquartierung der Bewohner notwendig wird. Mit der ausgewählten Gesamtprojektleitung mit Bauleitung sollen die Neubauten des Alterszentrums Bahnmatt optimal koordiniert, in qualitativer, terminlicher und finanzieller Hinsicht überwacht und ausgeführt werden 6. Terminrahmen Ausschreibung und Download der Unterlagen: 9. Mai 2014 Fragenstellung: 26. Mai 2014 Eingabe der Unterlagen: 18. Juni 2014 Projektierungskredit: Urne, Frühjahr / Sommer 2015 Baukredit: Urne, Sommer / Herbst 2016 Baubeginn 1. Etappe: Sommer 2017 Baubeginn 2. Etappe: Frühjahr 2019 Baubeginn 3. Etappe: Herbst 2021 7. Sprache des Vergabeverfahrens Das Verfahren wird in deutscher Sprache durchgeführt. 8. Auswahlkriterien Eignungs- und Zuschlagskriterien: – aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien 9. Bedingungen Die Bedingungen sind dem Dokument Ausschreibung Gesamtprojektleitung mit Bauleitung, im Offenen Verfahren, zu entnehmen. 10. Bezugsquellen Unterlagen Die Ausschreibungsunterlagen können ab Freitag, 9. Mai 2014, unter www.baar.ch/bauprojekte heruntergeladen werden. 11. Eingabetermin und Ort Die Unterlagen müssen bis zum Mittwoch, 18. Juni 2014, 15.00 Uhr, bei der folgenden Adresse abgegeben werden oder mit der Post eingetroffen sein (Datum des Poststempels ist nicht massgebend): Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, z.Hd. Erwin Grob, Rathausstrasse 6, 6340 Baar 12. Rechtsmittelbelehrung Gegen die Ausschreibung kann innert 10 Tagen nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Zug beim Verwaltungsgericht des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsgerichtsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die angefochtene Publikation ist beizufügen.
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Aktuell Abstimmung vom 18. Mai 2014 Bitte denken Sie daran, wenn Sie an der kommenden eidgenössischen Abstimmung vom Sonntag teilnehmen, den Stimmrechtsausweis zu unterzeichnen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Stimmrechtsausweise nicht unterzeichnet werden. Bei der letzten Abstimmung waren es rund 100 Personen, welche nicht unterschrieben haben. Treffen Kantonsrat und Parteipräsidenten Am vergangenen Mittwoch hat sich der Gemeinderat mit den Baarer Kantonsrätinnen und Kantonsräten und den Ortsparteipräsidenten zu einem Austausch in der Rathus-Schüür getroffen. Nach der Begrüssung des Gemeindepräsidenten hielten die Mitglieder des Gemeinderates einen Rück- und Ausblick über ihre Tätigkeiten. Der Gemeindeschreiber informierte über die kommenden Wahlen und die Anwesenden hatten die Gelegenheit, wichtige Themen anzusprechen. Ein Nachtessen und weitere Gespräche rundeten den Anlass ab. Der Gemeinderat bedankt sich für das grosse Engagement. Änderung in der Kinderund Jugendkommission Der Gemeinderat wählt Manuel Bieler, Baar, als Vertreter der reformierten Kirche Bezirk Baar Neuheim in die Kinder- und Jugendkommission für den Rest der Amtsdauer 2011/2014. Er ist der Ersatz für Didier Sperling, welcher seine Tätigkeit als Pfarrer und damit auch als Mitglied der Kinderund Jugendkommission bereits per Ende 2013 beendet hat. Arbeitsvergabe Für die Sanierung der Grienbachstrasse (Abschnitt Baarermattstrasse – Einfahrt Shell) beauftragt der Gemeinderat die Landis Bau AG, Feldpark 2, Zug. Baubewilligungen Gabriella Burkard, Burgweid 2, Baar, vertreten durch Venuti & Venuti Architects GmbH, Zugerstrasse 6, Cham: Sanierung und neue Farbgestaltung des Gebäudes Assek.Nr. 843a auf GS Nr. 677, Zugerstrasse 48. Elektrizitäts-Genossenschaft Allenwinden, Winzrüti 1, Allenwinden: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 1292a auf GS Nr. 992, Dorfstrasse 10, Allenwinden. WWZ Energie AG, Chollerstrasse 24, Zug: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 470c auf GS Nr. 458, Inwilerstrasse 4. Arne und Tine Vraalsen, Chelenguetli 1, 8816 Hirzel, vertreten durch Alois M. Fischer Architekten AG, Röhrliberg 46, Cham: Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1177a sowie Garagenneubau auf GS Nr. 1158, Himmelrichstrasse 11 als abgeändertes Projekt. Landis Bau AG, Feldpark 2, Zug: Umorganisation Werkhof mit Anpassung Einfahrt auf GS Nr. 2435, Deinikon, Koordinaten 683 325 / 228 746, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 14. Mai 2014 Li/sb
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ForuM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19
Parteienforum
Fördert Baar die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Laura Sibold
«Baar hat eine attraktive Lösung mit Kindertagesstätten, Tagesfamilien, Mittagstisch und weiteren umfassenden modularen Betreuungsangeboten», sagt GLP-Mitglied Patrick Zgraggen. Auch Adrian Kalbermatter von der Alternative-die Grünen schätzt die guten Betreuungsangebote für Kinder, merkt aber an, dass mehr Teilzeitstellen geschaffen werden müssen. Primär
CVP
Barbara Häseli, Vorstandsmitglied CVP Baar
Die Betreuungsgutscheine stossen auf offene Ohren Die CVP bringt die vorgesehene Einführung von Betreuungsgutscheinen zur Finan-
zierung der Krippenplätze zur Sprache. Dies sei ein Schritt in die richtige Richtung, fraglich sei, wer wirklich davon profitiere, so Barbara Häseli, Vorstandsmitglied CVP Baar. «Das Modell verstärkt die soziale Durchmischung bei Kindern im Vorschulalter und vereinfacht die Administration», so die GLP. Und auch SP-Mitglied Danielle Silberschmidt schliesst sich an: «Wir begrüssen die Betreuungsgutscheine,
bei denen Eltern für die Kinder die Subventionen erhalten und nicht die Krippe.» SVP-Kantonsrat Beni Riedi spricht sich jedoch für eine neutrale Familienpolitik aus: «Keine Dritten, zum Beispiel der Steuerzahler, der keine Kinder hat oder anders lebt, sollen den Lebensentwurf anderer finanzieren.» Der Staat dränge leider immer stärker in den Verantwortungsbereich der Eltern ein.
FDP
GLP
SP
nicht gegen Teilzeitstellen, aber gegen die Aufteilung von 100-Prozent-Stellen ist FDPKantonsrat Daniel Abt: «100-Prozent-Stellen sollen nicht auf mehrere Personen verteilt werden. Daraus entstehen nur Mehrkosten.»
Daniel Abt, Kantonsrat FDP. Die Liberalen
Patrick Zgraggen, Mitglied GLP Baar
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das
Alternative
SVP
Danielle Silberschmidt Lioris, SP Baar
nächste Parteienforum vom 11. Juni setzt die SVP das Thema «In- und Auslandhilfe: Sind solche freiwilligen Zahlungen aus Steuergeldern der Gemeinde Baar in Zeiten von nationalem Finanzausgleich und Milliardenzahlungen des Bundes für Entwicklungshilfe noch gerechtfertigt?» red
Beni Riedi, Kantonsrat Baar, SVP Kanton Zug
Adrian Kalbermatter, Kantonsratskandidat Alternative - die Grünen Baar
Die eigenen Kinder dürfen auch etwas kosten
Stellen sollen wirklich nicht aufgeteilt werden
Neues System für Kitas schafft mehr Verantwortung
Die Eltern sollen Staat muss eine entscheiden, ob neutrale Familiensubventionswürdig politik pflegen
Anreize für mehr gute Teilzeitjobs schaffen
Wir leben in einer privilegierten Zeit. Die Gründung einer Familie ist primär ein persönlicher Entscheid. Wir entscheiden selbst, wie wir unser Leben gestalten wollen, ob wir bereit sind, für Kinder beruflich und finanziell Kompromisse einzugehen. Wie finanzielle Lücken zu füllen sind, darauf muss nicht nur die Politik Antworten finden, sondern auch die Wirtschaft. Wer Fachkräftemangel bemängelt, soll nicht nur auf staatliche Unterstützung pochen, sondern selbst einen Kulturwandel herbeiführen (Teilzeitarbeit für Männer, eigene Kitas respektive in Kooperation mit anderen Firmen).
Es ist nicht primär Staatsaufgabe, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Als Unternehmer kenne ich das steigende Bedürfnis nach Teilzeitstellen. Sofern sich der entstehende Mehraufwand verantworten lässt, biete auch ich gerne Teilzeitstellen an. Personal kann Teilzeit angestellt werden, wenn es für Dritte nicht erreichbar sein muss oder keine Vollzeitstelle vorgesehen ist. Geeignet sind Stellen, die von der Fünftagewoche oder von üblichen Bürozeiten abweichen. Unsere Verwaltung ist ein Dienstleister, der die zur Verfügung stehenden Mittel optimal zum Wohl der Bevölkerung und Unternehmen einsetzen soll. Als Kunde erwarte ich, dass ich Amtsstellen innert nützlicher Frist erreiche und nicht damit vertröstet werde, dass die zuständige Person «leider nur dienstags arbeite». 100-Prozent-Stellen sollen nicht auf mehrere Personen verteilt werden. Daraus entstehen Mehrkosten, da die Arbeiten koordiniert werden müssen. Büroplätze, Ausbildungen, Personaladministration und mehr müssen immer für mehrere Personen angeboten und geführt werden. Ich mag es jedem von Herzen gönnen, wenn er eine Anstellung in dem von ihm gewünschten Pensum findet. Dass dazu aber die Kundenfreundlichkeit belastet wird, Stellen aufgeteilt und Mehrkosten ausgelöst werden, ist nicht tragbar.
Die familienergänzende Kinderbetreuung ist ein Muss in der Gemeinde Baar. Eltern, die darauf angewiesen sind, sollen entsprechend unterstützt werden. Das vorhandene Betreuungsangebot für Kinder kann zudem neben vielen anderen Kriterien bei Eltern zu einem positiven Wohnentscheid führen. Baar hat hier eine attraktive, ausgewogene Lösung mit Kindertagesstätten (Kitas), Tagesfamilien und in der schulergänzenden Betreuung mit dem Mittagstisch und weiteren umfassenden modularen Betreuungsangeboten. Das heutige Tarifmodell berücksichtigt verschiedene Kriterien und wurde vom Gemeinderat mit viel Augenmass festgelegt. Noch bis am 15. Mai läuft die Vernehmlassung zu einem Systemwechsel bei den Kitas mit Umstellung auf Betreuungsgutscheine. Die GLP Baar begrüsst diese Lösung, weil den Eltern grössere Wahlfreiheit und mehr Verantwortung bei der Betreuungswahl gegeben wird. Das Modell verstärkt die soziale Durchmischung bei Kindern im Vorschulalter. Die geplante Lösung vereinfacht die Administration: Einheitliche Betreuungsgutscheine ersetzen unterschiedliche Leistungsvereinbarungen. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Eltern wird weiterhin berücksichtigt, und Baar erhält ein flexibles Betreuungsmodell für die Zukunft.
Unsere Tochter ist zweijährig und geht an zwei Tagen pro Woche in die Krippe. Diese Lösung ist optimal für uns, weil wir wissen, dass sie auch wirklich gut betreut ist, während wir arbeiten. Die Kosten tragen wir vollumfänglich, da wir uns für eine nicht subventionierte Krippe entschieden haben.
Als alleinerziehender Vater weiss ich, wie wichtig ein gutes Betreuungsnetz für meine beiden Kinder ist. Heute ist es der Mittagtisch in Allenwinden, wo meine Kinder liebevoll betreut werden. Baar hat gute Angebote. Genauso wichtig für die Betreuung ist mein persönliches Umfeld – Familie, Freundeskreis, die Mutter der Kinder. Dieses wichtige und schöne Netz muss aufgebaut und auch gepflegt werden. Weitaus schwieriger ist die Suche nach einer geeigneten Teilzeitstelle. Ich möchte zu Hause sein, wenn meine Kinder aus der Schule kommen. Teils musste ich mich dafür an vielen Orten bewerben. Dank einem sozialen Arbeitgeber habe ich heute aber einen guten Job, bei dem ich Kinder und Arbeit unter einen Hut bringen kann.
Private Initiative, die auf echte Bedürfnisse abstützt Die Gemeinde tut einiges für die finanzielle Entlastung der Familien in Baar. Die vorgesehene Einführung von Betreuungsgutscheinen zur Finanzierung der Krippenplätze in Baar ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die CVP wird die Vorlage aber genau durchleuchten: Profitieren wirklich die Richtigen? Wird nicht – wieder einmal – der Mittelstand über Gebühr belastet? Kinder dürfen keine Armutsfalle sein, sie sind aber grundsätzlich Privatsache. Auf private Initiative, die auf echte Bedürfnisse abstützt, sind die Baarer Kitas entstanden. Wenn der Vorschlag des Gemeinderates dies unterstützt, wird die CVP dahinterstehen.
Nicht jede Kinderkrippe erhält Subventionen In einer subventionierten Krippe dagegen würde die Einwohnergemeinde Baar einen Teil der Kosten übernehmen. Aber von den drei besuchten subventionierten Krippen hatte uns nur eine zugesagt, die aber eine (zu) lange Warteliste hatte. In «unserer» Krippe arbeiten Fachpersonen, leider mit dem falschen Diplom, deshalb erhält die Krippe keine Subventionen. Das ist schade, denn für uns ist diese Krippe perfekt: erfahrene Betreuungspersonen, die den Kindern viel Wärme und Geborgenheit geben. Betreuungsmodell sorgt für Fairness gegenüber den Eltern Deshalb begrüssen wir die geplante Einführung von Betreuungsgutscheinen sehr, bei denen wir Eltern für unsere Tochter die Subventionen erhalten und nicht die Krippe, und bei denen wir als Eltern somit selber entscheiden können, welche Krippe für unsere Tochter auch wirklich subventionswürdig ist.
Die Familie und die Verantwortung der Eltern für die Erziehung der Kinder werden zunehmend in Frage gestellt. Leider drängt der Staat immer stärker in den Verantwortungsbereich der Eltern. Selbstverständlich soll jede Familie selber entscheiden, welches Familienmodell für sie am besten geeignet ist. Doch zunehmend greift dort der Staat ein und finanziert die Kinderbetreuung oder auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familien über die Steuereinnahmen der Allgemeinheit. Aus liberaler Sicht geht es in Ordnung, wenn eine Frau oder ein Mann beides tun möchte: Kinder aufziehen und einer Erwerbsarbeit nachgehen. Im Zeitalter der Freiheit soll jeder selber entscheiden, wie er leben möchte. Ob ein Mann daheim bei den Kindern bleibt, während die Frau Geld verdient, ob es umgekehrt ist oder ob beide arbeiten: Es ist ihre Wahl, niemanden geht das etwas an. Freiheit bedeutet aber auch, dass keine Dritten, zum Beispiel der Steuerzahler, der keine Kinder hat oder anders lebt, den Lebensentwurf anderer finanzieren müssen. Der Staat hat sich in der Familienpolitik neutral zu verhalten! Falls die Nachfrage grösser wird, wird auch die Wirtschaft ein geeignetes Angebot schaffen. So konnten auch diverse Firmen im Kanton Zug eigene Kinderbetreuungsstätten einrichten oder finanzieren fremde Angebote.
Wirtschaft und Politik sollen darauf ein Augenmerk richten Alleinerziehende Väter und Mütter, aber auch Elternpaare, welche sich die Arbeit aufteilen möchten, stossen bei der Suche nach attraktiven Teilzeitarbeitsbedingungen an Grenzen. Die Arbeitswelt kommt diesem Anliegen noch viel zu wenig nach. Wirtschaft und Politik müssen diesem Bedürfnis mehr Rechnung tragen. Es braucht effektive und effiziente wirtschaftliche Anreize, damit Arbeitgeber vermehrt auch Teilzeitstellen auf jeder Stufe schaffen und anbieten.
Pro Senectute
Gut zu Fuss unterwegs und dadurch ein Stück Lebensqualität erhalten Rund 200 Seniorinnen und Senioren haben sich am 29. April im Gemeindesaal eingefunden, um Wissenswertes zum Thema Fussgesundheit zu erfahren. Unsere Füsse tragen uns ein Leben lang und sind wichtig für unsere Mobilität, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Dennoch werden sie oft vernachlässigt und erst
dann beachtet, wenn Schmerzen das Gehen beeinträchtigen oder gar verunmöglichen.
Praktische Übungen, die jeder zu Hause durchführen kann Verschiedene Gesundheitsexperten klärten die ältere Baarer Bevölkerung darüber auf, wie sie durch Förderung der Durchblutung, mit Hilfe orthopädischer Massnahmen oder dank guter Fusspflege eine möglichst lange und beschwerdefreie Fussgesundheit erlangen können. Im Anschluss daran gab es für alle
eine Einführung ins Kneippen: Die Gesundheitsberaterinnen Elisabeth Ibarra und Dorothée Siefert vom Kneipp-Verein Zug zeigten auf spielerische und informative Art und Weise praktische Übungen, die sich leicht in den Alltag eines jeden einbauen lassen.
Erfolgreich etabliertes Projekt zur Gesundheitsförderung Der Anlass fand im Rahmen des Projekts Gesund altern in Baar statt. Es ist ein Präventionsprojekt für die Bevölkerung 65+ zur Förderung und
Erhöhung der Gesundheitskompetenz in den Bereichen Ernährung und Bewegung sowie zur Förderung sozialer Kontakte und zur medizinischen Vorsorge.
«Gesund altern im Kanton Zug» mit neuen Veranstaltungen Die Strategie des Projekts lautet «Zäme gsund bliibe!» und wird in Baar von der Gemeinde in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Zug im Rahmen des Projekts Gesund altern im Kanton Zug seit Herbst 2011 angeboten.
Dieses Jahr fand bereits eine Veranstaltung zum Thema «Ich gestalte mir mein Alter selber» statt, eine nächste wird am 25. November dieses Jahres zum Thema «Knochenstark» durchgeführt. Das Projekt Gesund altern im Kanton Zug, kurz GAZ, von Pro Senectute Kanton Zug ist ausserdem bestrebt, Angebote zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit, welche wissenschaftlich als wirksam erwiesen sind, in die Gemeinden zu bringen. So wird in Baar seit zwei Jahren ein Bewegungsangebot zur
Verbesserung der Gangsicherheit und der Hirnleistung angeboten.
Training für Gedächtnis und Bewegung im Jugendcafé Seit Februar dieses Jahres ergänzt zudem ein jeden Freitagvormittag im Jugendcafé stattfindendes kombiniertes Gedächtnis- und Bewegungstraining mit daran anschliessendem Café-Treff das Angebot. Jeder, der mitmachen will, ist willkommen. Thierry Li-Marchetti, Pro Senectute
SchauPlatZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19
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Zuwebe
Gastrobetriebe sorgen für mehr Integration Die Zuwebe steigt weiter ins Gastrogeschäft ein. Mit einer Crêperie wurde ein weiterer Betrieb eröffnet. Ziel ist es, die Integration zu fördern. Nadine Schric
Mit «Intermezzo» am Kolinplatz darf die Stadt Zug nun auch eine Crêperie zu seinen Gastrobetrieben zählen. Geführt wird die Crêperie von der Zuwebe, Arbeiten und Wohnen für Menschen mit Behinderungen. Neben dem «Incontro» und dem «Zieglerbeizli» ist das «Intermezzo» der dritte Gastrobetrieb der Zuwebe. «Wir stellten uns die Frage, wie wir das, was wir bereits an Know-how haben, noch näher an den ersten Arbeitsmarkt bringen», sagt der Geschäftsleiter der Zuwebe Antonio Gallego. So suchte man nach einer Möglichkeit in der Stadt Zug. «Zuerst planten wir, etwas in Richtung Café oder Tearoom zu machen. Mit einer Marktanalyse stellten wir fest,
dass die Stadt Zug noch über keine richtige Crêperie verfügt», erklärt Gallego. Mit den Spezialitäten und fairen Preisen will man im «Intermezzo» Jung und Alt ansprechen. So kann man im «Intermezzo» salzige Galettes und süsse Crêpes von Koch Pius Huwiler geniessen. Neben einem kleinen kulinarischen Angebot sollen auch kulturelle Anlässe, Ausstellungen, kleinere geschlossene Gesellschaftsanlässe oder Betriebsapéros stattfinden können. Finanziert wurde das Projekt mit Geldern von Privaten, Firmen und Stiftungen. Zusätzlich wurde der Gastronomiebereich im altehrwürdigen Haus rundum renoviert.
Wenn Begegnungsräume zu Entwicklungsräumen werden Die Zuwebe hatte zu Beginn des Projekts Zweifel. Denn mit dem «Intermezzo» wird die Institution nun für alle sichtbarer. «Natürlich stellten wir uns die Frage, ob wir die Personen mit Beeinträchtigungen mit den Aufgaben nicht über-
Crêpes und Galettes sind die Spezialität im «Intermezzo». Geschäftsleiter der Zuwebe, Antonio Gallego, Mitarbeiterin Foto Daniel Frischherz Franka Hegglin und der Leiter der Crêperie, Christian Meier, freuen sich auf zahlreiche Gäste. fordern», erzählt der Geschäftsleiter. «Unser Ziel ist es, die Menschen, die trotz ihren Behinderungen dazu in der
einträchtigungen, die später vielleicht in den Arbeitsmarkt einsteigen können. «Man spricht leider nur immer über Integration von Behinderten. Wenn man schon von Integration spricht, dann muss man auch etwas dafür tun», so Gallego. «Mit den Gastrobetrieben können die Menschen mit Beeinträchtigungen auch viel besser in Kontakt mit Menschen treten, die keine Behinderung haben. So wird ein Begegnungsraum auch zum Entwicklungsraum.» Die Begegnungen mit den Kunden gäben den Klienten auch eine gewisse Bestätigung: «Das Gefühl, etwas bewirken zu können, ist sehr wichtig und stärkt das Selbstwertgefühl», ist Gallego überzeugt.
«Mit den Gastrobetrieben werden wir sichtbar. So werden Begegnungsräume auch zu Entwicklungsräumen.» antonio Gallego, Geschäftsleiter Zuwebe
Zuwebe-Leiterin Regina Kehrli wird ab dem 1. Juni das Ziegler-Beizli in Hagendorn-Cham übernehmen.
Foto nad
Lage sind, nahe am ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, ohne sie dabei zu überfordern. Eine gute Betreuung und Anleitung ist daher essenziell.» Für die Mitarbeiter der Crêperie ist alles noch neu und ungewohnt. Trotzdem dürfen sie in allen Bereichen des Gastrobetriebs mithelfen. Den Klienten gefällt der Kontakt mit den Gästen. So sieht sich die Zuwebe auch als Sprungbrett für die Personen mit Be-
Das Ziel ist es, Schranken zu beseitigen Das «Intermezzo» ist wie erwähnt nicht der einzige Gastrobetrieb der Zuwebe. Der eigentliche Essraum der Mitarbeiter, «Incontro», im Hauptbetrieb in Inwil, wird ebenfalls für Tagesseminare oder am Abend und am Wochenende
für Firmenanlässe, Generalversammlungen oder private Feiern genutzt. Auch hier geht es darum, die Schranken zwischen den Personen mit
Behinderung und der Zuger Bevölkerung aufzuheben und sie zusammenzuführen. Im «Incontro» hilft Raphael Häsler motiviert in der Küche mit: «Die Arbeit macht mir riesig Spass. Am liebsten bereite ich das Fleisch zu.» «Oft traut man den Menschen mit Beeinträchtigungen viel zu wenig zu. Dabei brauchen diese einfach ein bisschen länger. Sie sind aber durchaus motiviert und wollen mit anpacken», macht Gallego die Erfahrung. Auch das Ziegelei-Museum in Hagendorn-Cham geht nun mit der Zuwebe gemeinsame Wege. Das Ziegler-Beizli, ein kleiner Gastrobetrieb des Museums, wird ab Sonntag, 1. Juni, von der Zuwebe übernommen. Der Betrieb im typischen Beizli-Stil wird jeweils von April bis Oktober geöffnet sein und kleine Leckereien anbieten. Vorerst wird die Zuwebe das «Zieglerbeizli» für eine Saison übernehmen. Eine längere Zusammenarbeit mit der Stiftung wird aber in Betracht gezogen.
Im «Incontro» sorgen Raphael Häsler und Köchin Helen Müller für das Wohl Foto Daniel Frischherz ihrer Gäste.
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Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 14. Mai 2014 ¡ Nr. 19
kultur
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Konzert
rassige Spanier und taktvolle tambouren Musicals wie ÂŤThe Lion KingÂť, ÂŤChicagoÂť oder ÂŤGreaseÂť zeigte sich das Publikum begeistert. Doch das war noch nicht alles. Seit Anfang Jahr gehĂśren die Tambouren offiziell zur Feldmusik Baar. ÂŤSie kĂśnnen
Ein beeindruckendes Marimba-Solo und die Premiere mit Schlegelakrobatik machten das Jahreskonzert der Feldmusik zu einem speziellen HĂśrgenuss.
ÂŤWir wollten ein Programm, das die ZuhĂśrer und Musikanten zufriedenstellt.Âť
Daniela Sattler
Mal beschwingt, charmant und fast liebevoll, dann wieder synchron mit vollem KÜrpereinsatz im schnellen Rhythmus: So leitet Sandro Blank die Feldmusik durch das mitreissende berßhrende Stßck Luces y Sombras des spanischen Komponisten Ferrer Ferran. Das Ensemble entlockt seinen Instrumenten dßstere und dunkle TÜne. Perkussionsinstrumente machen die Dramatik des Musikstßckes glaubhaft. Und liebevoll erklingt immer wieder ein QuerflÜtensolostßck, das mit seiner Leichtigkeit die Gegensätze unterstreicht. Mit dem kontrastreichen Werk, in dem Ferran Glanz-
Der Dirigent Roman Caprez (Bildmitte) leitete die Feldmusik Baar vor heimischem Publikum abwechselnd mit Sandro Blank. zeiten, Tiefpunkte und Freuden seiner Heimatstadt Valencia im 19. und 20. Jahrhundert beschreibt, wird die Feldmusik am Musiktag in Oberlunkhofen auftreten. Dann wieder unter der Leitung von Roman Caprez. Ihre Feuertaufe hatte die Feldmusik vor heimischem Publikum bereits bestanden. FĂźr Sandro Blank, Leiter der
Jugendmusik, war die Darbietung ebenfalls ein PrĂźfstein.
Drei PrĂźfungsstĂźcke und klangvolle Musicallieder Im Rahmen der AbschlussprĂźfung seines Masterstudiengangs an der Hochschule fĂźr Musik Basel hatte er am Freitag- und am Samstagabend bei drei Darbietungen den Ton anzugeben. So unter anderem
auch beim Concerto For Marimba And Wind Ensemble von Ney Rosauro, bei dem Doris Affentranger mit einem Solo auf der Marimba glänzte. Aber nicht nur Prßfungsstßcke von Blank waren am Jahreskonzert angesagt. Auch an musikalischen Darbietungen aus dem Bereich Musical fehlte es nicht. Wir bemßhten uns, ein Programm zusammenzustel-
pd
len, das ZuhÜrer und Musikanten zufrieden stellt, erklärte Feldmusik-Dirigent Roman Caprez. Und dieses Bestreben der Musikkommission hatte sich ausgezahlt. So wurde nicht nur der Beitrag von John Philipp Sousas anspruchsvollem Stßck The Fairest Of The Fair mit grossem Beifall belohnt. Auch ßber Highlights aus der Welt der
roman Caprez, Dirigent Feldmusik nun alle Pflichten und Freuden der Feldmusik geniessen, so Präsidentin Corinne Schumpf nach der Pause. Erstmalig auch auf der Konzertbßhne aktiv, hatten die Tambouren im zweiten Teil der Veranstaltung mit der Schweizer- und FranzosenTagwacht und mit Tristar fßr Begeisterung und schmerzende Hände gesorgt.
Ausstellung
Im Schulhaus Inwil zeigten kleine und grosse kßnstler ihr kÜnnen Ausnahmezustand im Schulhaus Inwil: Letzte Woche haben Schßler ihre vielfältigen Werke zum Thema Kunst präsentiert. Monica Pfändler-Maggi und Laura Sibold
Gut 300 Kinder, vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse, arbeiteten an der Kunstwoche im Schulhaus Inwil. Es war ein weiterer HĂśhepunkt des Schuljahres, das zum Thema
Kunst gestaltet worden ist. Der Skulpturenweg und die Workshops im Kunsthaus Zug bildeten den Auftakt fĂźr die Projektwoche im Mai.
13 KĂźnstler arbeiteten mit den Kindern Mitorganisatorin Regina Odermatt berichtet: ÂŤEs war spannend zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder dabei waren. Wir haben gespĂźrt, dass das Thema interessiert und die Fantasie anregt.Âť In der Woche vom Montag,
5. Mai, bis Freitag, 9. Mai, war es nämlich so weit: 13 Kßnstler bevÜlkerten das Schulhaus und arbeiteten mit den Kindern. Dokumentiert worden ist die Woche durch die Zweierteams bestehend aus Oliver und Jonas sowie Lia und Anastasia, welche die Ausstellung fotografisch festhielten. Jonas berichtete: Wir haben einen Fragebogen entworfen, um alle Eckdaten der einzelnen Kunstwerke der Klassen zu dokumentieren. Danach wurde alles am Computer ausge-
KĂźnstlerin Brigitte Andermatt arbeitete mit KindergartenschĂźlern.
Foto mm
Demnächst
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Freitag, 23. Mai, 20.15 Uhr, Gemeindesaal
Simon Enzler hinter vorgehaltener Hand VORSCHAU $/ *ANUAR, . DO1 . 5. Juni, 20.15 UhrUhr
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH Dominic Deville â&#x20AC;&#x201C; 5K\WKPXV3RHWHQ Âą 'HXWVFKHU Nichts fĂźr.DEDUHWWSUHLV Zartbesaitete!
7/24 7),$ n KinDerschrecK! !24'%2%#(4% Dominic Deville berichtet scharfzĂźngig 5.4%2(!,45.' und mit bitterbĂśsem Humor aus seinem Alltag als Kindergärtner. Er erzählt ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ von neunmalklugen Dreikäsehochs 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH an einem verkaterten Montagmorgen, :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV Schulreisen zum Davonlaufen und ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ ZnĂźnipausen am Rande des NervenzuZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV sammenbruchs. rabenschwarzen $OV 3DDUJURRYHU Seine 0HQVFKHQIRUVFKHU ÂŤKinderverse fĂźr ErwachseneÂť XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV und das schrecklichste Märchen derDXI Welt beKHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK 6SUDFK schwĂśren die pädagogische VDIDUL UXQG schliesslich XP GDV 7KHPD 0HQVFK XQG 1DWXU herauf. Eine schräge Revue Apokalypse mit finsteren Eintritt: CHF Pointen! 25.â&#x20AC;&#x201C;
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Der Musiker Daniel Ziegler (links) begleitet den Politkabarettisten Simon Enzler mit seinem Programm ÂŤVestolisÂť.
wertet. Philippe Lau, Schulleiter in Inwil, ergänzte: Am Schluss ist ein Kunstfßhrer entstanden, der fßr ein bescheidenes Entgelt an der Vernissage verkauft worden ist. Die Vernissage mobilisierte auch die Eltern. Die ElternLehrer-Gruppe, kurz ELG, hat sich nämlich bereit erklärt, das Kunstkaffi während der Ausstellung zu fßhren. So war fßr Speis und Trank gesorgt, während die Kunstobjekte der jungen Kßnstler bestaunt werden konnten.
pd
Es gibt in Sßdnorwegen, westlich des Hundsvatn-Sees, ein kleines Dorf namens Vestol. Darum geht es im aktuellen Programm von Simon Enzler aber nicht. Denn mit Vestolis ist kein Ort, sondern eine bestimmte Handlungsweise gemeint. Hinter vorgehaltener Hand wird fast alles mÜglich: Stillschweigende Aktienmehrheiten, kuriose Geschäfte, sogar die Beichte wird einem verdeckt abgenommen, sofern man katholisch genug ist, etwas verbrochen zu haben. Als bissiger Politkabarettist gelingt es Enzler, umfassende Fragen zugespitzt und verständlich abzuhandeln, indem er Antworten im Alltag des einfachen Bßrgers findet. Dabei lotet er immer wieder den Grenzbereich zwischen Humor und Abgrund aus. Fßr den hinterlistigen Musiker Daniel Ziegler stellt auch das neue Programm wieder eine schier unlÜsbare Mission dar. Muss er doch Vestolis Musik machen und die Zuschauer gleichzeitig im Glauben lassen, dass das alles nur gespielt sei. pd
Konzert Ăźber die Romantik
Mit dem Titel Romantik an der Schwelle zum 20. Jahrhundert laden drei Musiker zu ihrem Konzert ein. Dies sind Eva Stählin an der Violine, Wolfgang Reitz am Violoncello und Renata Condrau am Klavier. Gespielt wird unter anderem Astor Piazzolla, Michael Glinka und Johanna Senfter. pd Sonntag, 18. Mai, 19 uhr, kammermusiksaal Musikschule, Eintritt frei.
Ein Orgelkonzert in der Pfarrkirche
Der Schweizer Orgelspieler Jonas Herzog und der polnische Orgelspieler Gedymin Grubba geben ein Konzert. Gespielt wird unter anderem Johann Sebastian Bach und Max Reger. pd Mittwoch, 21. Mai, 19.30 uhr, katholische Pfarrkirche St. Martin. Eintritt frei, kollekte.
Vernissage von Werner Iten
In der Z-Galerie werden Werke von Werner Iten mit der Performance ÂŤZeit verbiegenÂť gezeigt, dazu findet am kommenden Samstag die Vernissage statt. pd Samstag, 17. Mai, 17 bis 20 uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19
Gut Hirt
Oberwil
100 Millionen Christen verfolgt
Pavillon soll Freizeitort sein
und Organisator der Veranstaltungsreihe. Am Donnerstag, 22. Mai, wird Bischof Paul Hinder nach Zug kommen, um über seinen Alltag und seine Arbeit in Arabien zu erzählen. Sein Bistum ist mit über drei Millionen Quadratkilometer das flächenmässig grösste Bistum. Er betreut über eine Million Christen verschiedenster Nationalitäten, die auf der arabischen Halbinsel beruflich tätig sind. Das Apostolische Vikariat Arabien umfasst die Länder Jemen, Oman, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar, Bahrein und Saudi-Arabien.
Die grösste verfolgte Minderheit weltweit sind Christen. Die Zuger Pfarrei Gut Hirt widmet dem Thema eine Vortragsreihe. Alina Rütti
Rund 100 Millionen Christen werden derzeit in über 50 Ländern aufgrund ihres Glaubens verfolgt und benachteiligt. Damit sind Christen die weltweit grösste, verfolgte Religionsgemeinschaft. Eine Vortragsreihe in der katholischen Pfarrei Gut Hirt, in Zusammenarbeit mit der Pfarrei St. Michael sowie der Gemeinschaft der Seligpreisungen informiert nun über das Leben von Christen in Syrien, Arabien und Sudan. Dazu kommen klerikale Persönlichkeiten wie Kardinal Kurt Koch und Bischof Paul Hinder nach Zug.
Fürs Thema sensibilisieren Das Pfarramt Gut Hirt in Zug führt diese Vortragsreihe dieses Jahr zum ersten Mal durch. «Wir möchten die Zuger Christen für das Thema sensibilisieren», sagt Oliver Schnappauf, Pastoralassistent
Bischof Paul Hinder betreut in seinem Bistum eine Million Christen.
Beim Apéro begegnen Oliver Schnappauf kennt Bischof Paul Hinder persönlich und beschreibt ihn als einen charismatischen und liebenswürdigen Menschen. «Ich habe ihn bei Besuchen 2005 und 2009 kennen gelernt.» Nach den Vorträgen findet jeweils in Apéro statt. Dort haben die Besucher die Möglichkeit, die Referenten zu treffen, so auch Kardinal Kurt Koch. Der Kurienkardinal und ehemalige Bischof von Basel ist am Freitag, 13. Juni, in Zug.
pd
In Oberwil starten die Arbeiten für die Anlieferung und den Zusammenbau der Module des Pavillons für die ausserschulische Betreuung. Deshalb ist an der Brunnenmattstrasse mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Am Montag, 12. Mai, haben die Metallbauarbeiten begonnen. Diese Vorarbeiten sind nötig, um die Module schnell am vorgesehenen Ort montieren können. Die Module aus insgesamt 28 vorfabrizierten Gebäudeelementen werden von der Firma Blumer-Lehmann AG aus Gossau gebaut und geliefert. Die Arbeiten dauern die ganze Woche an. Während dieser Zeit ist an der Brunnenmattstrasse mit temporären Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Vortragsreihe Christen in Arabien mit Bischof Paul Hinder am Donnerstag, 22. Mai, 19.30 Uhr, im Kapuzinerkloster, heilige Messe, anschliessend Vortrag und Apéro im Pfarreiheim St. Michael. Christen in Syrien mit Patriarch Gregorius III. Laham am Montag, 2. Juni, um 18 Uhr, Vortrag im Pfarreiheim Gut Hirt, um 19.30 Uhr heilige Messe mit dem Kirchenchor Gut Hirt. Anschliessend Apéro. Christen weltweit – eine ökumenische Gemeinschaft mit Kardinal Kurt Koch am Freitag, 13. Juni, 18.30 Uhr in der Kirche St. Oswald zum ökumenischen Gottesdienst mit dem reformierten Pfarrer Christoph Baumann. Anschliessend Vortrag und Apéro im Pfarreiheim St. Michael. Christen im Sudan mit Bischof Macram Max Gassis am Samstag, 16. August, um 17.30 Uhr, und am Sonntag, 9.30 und 18 Uhr mit heiliger Messe, jeweils in der Kirche Guthirt. ar
Keine Durchfahrt an der Brunnenmattstrasse möglich Von Montag, 19. Mai, bis Mittwoch, 21. Mai, werden die Pavillonmodule angeliefert und aufgestellt. In diesem Zeitraum ist an der Brunnenmattstrasse keine Durchfahrt möglich. Bei schlechtem Wetter kann es zu Terminverzögerungen kommen. Um die Sicherheit der Schulkinder und Passanten zu gewährleisten, wird vom 19. bis 21. Mai 2014 der Verkehrsdienst vor Ort sein.
Unterägeri
Bestehende Warteliste kann abgebaut werden Ab Schuljahr 2014/2015 bietet die Freizeitbetreuung Oberwil am neuen Standort 70 Plätze für Kinder am Mittag und 50 Plätze für Kinder am Nachmittag. Mit dem erweiterten Platzangebot in den neuen kindgerechten Räumen kann die bestehende Warteliste abgebaut werden, und zusätzliche Kapazitäten für die Kinder in Oberwil werden geschaffen. So ist der Pavillon Teil des Betreuungsangebots. pd
energie bewegt oberstufenschüler In mehreren Projekten und Exkursionen befassten sich Schüler mit Energie. In der zweiten Maiwoche setzten sich die Kinder der Oberstufe Unterägeri mit dem Thema Energie auseinander. In 20 Exkursionen eigneten sich die Oberstufenschüler konkretes Wissen über den
Einsatz und die Bedeutung der Energie in Wirtschaft und Gesellschaft an. Da die Gruppen nach dem Zufallsprinzip aus allen drei Stufen zusammengesetzt wurden, arbeiteten die Schüler mit ihnen zum Teil nicht vertrauten Mitschülern zusammen, um gemeinsam die ihnen vorgegebenen Aufgaben zu erfüllen. In 12 Workshops konnte
auch das Thema Energie aus mehreren Perspektiven betrachtet und handelnd vertieft werden. So wurden Sonnenund Windenergie eingefangen, Elektromotoren gebaut und verschiedene Energie-Experimente durchgeführt. Dabei wurde gezielt das eigenverantwortliche Lernen und Handeln der Oberstufenschüler gefördert. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19
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Kanton
Behördliche Akten öffentlich zugänglich Amtliche Dokumente wie Sitzungsprotokolle, Gutachten oder Verträge sind nicht länger per se geheim. Ein neues Gesetz regelt die Offenlegung. Florian Hofer
Am 10. Mai ist das Gesetz über das Gesetz über das Öffentlichkeitsprinzip der Verwaltung in Kraft getreten. Ab jetzt gilt bei den Verwaltungen des Kantons und den Gemeinden, darunter auch den Bürger- und Kirchgemeinden sowie den Korporationen, dass
alle Dokumente öffentlich sind. Grundsätzlich erhält jede Person, unabhängig von Alter, Staatsangehörigkeit und Wohnsitz, das Recht auf Zugang zu amtlichen Dokumenten. Keine Einsicht gibt es für die Akten der Zuger Kantonalbank, des Zuger Kantonsspitals, der Psychiatrischen Klinik Zugersee und der Justizbehörden im Bereich der Rechtspflege.
Schriftliche Anfragen Zuständig für die Herausgabe ist die Amtsstelle, die das Dokument erstellt hat. Interes-
sierte können ihre Anfrage auf schriftlichem Weg an diese Dienststelle richten. Es reicht ein Brief, eine E-Mail oder ein Gesuch per Onlineformular, das die Verwaltung auf der Internetseite des Kantons eingerichtet hat. Das Zugangsverfahren ist grundsätzlich kostenlos. Es sollen jedoch Gebühren erhoben werden, wenn es erheblichen Aufwand geben sollte. Die Gesuchssteller würden in einem solchen Fall im Voraus darauf hingewiesen. Nur in begründeten Fällen kann die Verwaltung die Herausgabe von Dokumenten oder Teilen davon einschrän-
ken, zum Beispiel bei noch laufenden Geschäften oder wenn überwiegende öffentliche oder private Interessen tangiert sind.
Rechte der Bürger gestärkt Landammann und Sicherheitsdirektor Beat Villiger freute sich über die Neuerungen und sagte an der Medienkonferenz: «Damit wird kein Paradigmenwechsel eingeläutet, denn die Verwaltung arbeitete bisher schon transparent. Aber die Rechte der Einzelnen werden gestärkt und sie erhalten mehr Einblick in die Tätig-
keit der Verwaltung.» Zudem wird eine Fachstelle Öffentlichkeitsprinzip bei der Staatskanzlei als zentrale Ansprechstelle für die Bevölkerung zur Verfügung stehen. Sie wird darauf achten, dass die Verwaltungen das Öffentlichkeitsprinzip möglichst einheitlich anwenden.
Verwaltung ist bereit Landschreiber Tobias Moser, Leiter der Staatskanzlei, betonte: «Die Fachstelle dient als Service für die Bürgerinnen und Bürger und für die Mitarbeitenden der Verwaltung.
Wir bieten diese Unterstützung sehr gerne.» Die Verwaltungen sind laut Villiger auf den Wechsel vorbereitet. Die Sicherheitsdirektion und die Staatskanzlei haben in den letzten Wochen die leitenden Verwaltungsangestellten geschult und ihnen Anleitungen und Vorlagen zur Verfügung gestellt. Landammann Beat Villiger hat an den Veranstaltungen gespürt, «dass das Wohlwollen und die Bereitschaft gross sind, den Bürgerinnen und Bürgern einen einfachen, raschen und unkomplizierten Zugang zu den Akten zu gewähren».
Kanton
Der Verein
Zug lanciert eine neue Ausbildung für Pflege
Der 1995 gegründete Verein Industriepfad Lorze (IPL) besorgt die Bewirtschaftung und Weiterentwicklung des Industriepfads Lorze und des Industriepfads Stadt Zug. Für seine Mitglieder führt der Verein Exkursionen und Führungen durch und bietet in Zug, Baar, Cham und Unterägeri wirtschaftshistorische Rundgänge für die Bevölkerung an. Ferner ist der IPL Ansprechpartner für Anliegen im Bereich Industrie- und Wirtschaftsgeschichte im Kanton Zug. Neustes Projekt ist eine Plattform für Industrieund Technikgeschichte im Theilerhaus. Neumitglieder sind stets herzlich willkommen. Weitere Informationen und Anmeldung: www.industriepfad-lorze.ch
Die Zuger werden immer älter. Und nicht nur das. Auch die chronischen Krankheiten werden zunehmen. Deshalb droht ein schwerer Mangel an Pflegekräften.
Mitglieder des Vereins Industriepfad Lorze bestaunen im Ziegeleimuseum die kostbaren Exponate.
Foto mw
Industriepfad Lorze
Ziegel, Hirsewurst und ein paar Lehmspritzer Der Verein Industriepfad Lorze (IPL) besuchte an seiner Generalversammlung das neue ZiegeleiMuseum bei Hagendorn. Bei nasskalter Witterung machten sich über 40 unentwegte Vereinsmitglieder auf, die Ziegelhütte in der Nähe von Hagendorn zu besichtigen und ihre Generalversammlung abzuhalten. Die zerfallende Ziegelhütte war 1975 in letzter Minute gerettet worden, nachdem bereits eine Bewilligung für den Abbruch vorlag. Die Ziegelhütte gelangte 1983 in den Besitz der neugegründeten Stiftung Ziegelei-Museum, welcher es mit grossem Mitteleinsatz und unzähligen Stunden Fronarbeit gelang, dieses Denkmal eines handwerkli-
chen Kleinbetriebs zu erhalten und schliesslich im Jahr 2013 die eigentlichen Museumsaktivitäten aufzunehmen. In der Ziegelhütte wurde den IPLMitgliedern anschaulich erklärt, wie aus Lehm ein Ziegel einsteht. Besonders eindrücklich waren die über drei Stockwerke verteilten Trockengestelle für die einzelnen Ziegel und der riesige Brennofen. Warum man bei der Ziegelproduktion auch von «Ziegelschlagen» spricht, zeigte eine kleine Demonstration, als eine Mitarbeiterin mit lautem Knall einen feuchten Lehmklumpen in die Ziegelform wuchtete, was auf den Jacken der neugierigsten Zuschauer kleine lehmige Andenken hinterliess. Im neuen Museumsbau waren dann einerseits Preziosen der Ziegelproduktion zu bestaunen, andererseits aber auch
aufgezeigt werden können. Abgeschlossen sind die Arbeiten an einem neuen Webauftritt, der den Mitgliedern kurz präsentiert wurde. Für Pfadwanderer gibt es nun Routentipps mit allen Informationen für einen gelungenen Ausflug. Dank einer Bildgalerie mit Impressionen von unterwegs kann der Pfad auch virtuell abgelaufen werden. Ein wichtiger Ausbau ist das Kapitel zur Zuger Wirtschaftsgeschichte. Neben einem historischen Abriss werden die wichtigsten Akteure (Museen, Archive, Vereine) und Forschungsprojekte aufgeführt. Gesättigt von den vielen Eindrücken und einer schmackhaften Chamer Hirsewurst war es schliesslich an der Zeit, das schützende Ziegeldach des Museumsbaus zu verlassen. mw
eine Schau zur heutigen Ziegelei-Industrie mit vielen interessanten Tätigkeitsfeldern und Anwendungsgebieten.
Höhepunkte des Vereinslebens An der Generalversammlung im Ziegler-Beizli liess IPL-Präsident Ulrich Straub die Höhepunkte des Vereinsjahrs 2013 Revue passieren. Dazu gehörte die Führung durch den Fassungsstollen der Kohlenbodenquelle und die Besichtigung der stillgelegten Papierfabrik Cham. Als wichtigste Aufgabe für das Jahr 2014 bezeichnete er die Neukonzeptionierung der Führungen. Gerade von Schulklassen werden vermehrt Rundgänge nachgefragt, da das Thema Industrialisierung explizit im Lehrplan erwähnt ist und die Auswirkungen ideal vor Ort
Mit einer neuen Ausbildung will Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann Gegensteuer geben. 4000 Personen gibt es derzeit in der Schweiz, die einen SRK-Pflegehelferinnenkurs gemacht haben. Sie sollen in Zug eine Ausbildung mit dem Namen Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales EBA machen können.
Anschluss im schweizerischen Bildungssystem Mit diesem Angebot können diese Personen Anschluss im schweizerischen Bildungssystem finden. Dank der massgeschneiderten Weiterbildung kann das Potenzial an Pflegefachpersonen besser genutzt werden. «Dieses Angebot ist zurzeit einmalig und steht ab 2015 für Interessierte aus der ganzen Deutschschweiz offen», so Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel. «Wir ermöglichen damit schon in der Pflege tätigen Personen die berufliche Weiterentwicklung.» Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Mangels an Pflegefachpersonen engagiert sich der Kanton Zug im Bereich Pflege schon seit einigen Jahren in der beruflichen Grundbildung und hat sukzessive Angebote aufgebaut. Die sieben bestehenden Ausbildungsgänge sind ein Erfolg. Sie ermöglichen jungen Berufsleuten den direkten Eintritt in den Arbeitsmarkt, sind aber auch auf erwachsene Per-
sonen ausgerichtet, die – beispielsweise nach einer Babypause – den Wiedereintritt planen oder das Berufsfeld wechseln wollen. Sie garantieren wo nötig den Anschluss an Ausbildungen im Tertiärbereich. Diverse Ausbildungsgänge werden für die Region Zentralschweiz geführt. Im Rahmen der Strategie «Leuchtturm 2020» hat die Gesundheitsdirektion 2013 das Problem des Fachkräftemangels in den Gesundheitsberufen aufgegriffen und befragte die Zuger Spitäler, Kliniken, Pflegeheime und Spitexorganisationen nach ihrer Ausbildungstätigkeit in den Pflegeberufen. Die Ergebnisse der Umfrage sind erfreulich: Alle Zuger Institutionen engagieren sich in der Ausbildung, teilweise sogar überdurchschnittlich. Das 2010 lancierte Anreizsystem zur Ausbildung von Pflegefachkräften, das auf Betriebsbeiträgen an die Institutionen der Langzeitpflege und der Spitex basiert, hat sich im Grundsatz bewährt. Es lässt sich aber noch optimieren. Die Gesundheitsdirektion wird mit den Betrieben, die noch Potenzial haben, die Situation analysieren und konkrete Massnahmen zur Verbesserung planen. Der Kanton verzichtet jedoch bewusst auf formelle Verpflichtungen der Listenspitäler und Pflegeheime, ein bestimmtes Ausbildungssoll zu erfüllen. «Mit unserem einfachen, unbürokratischen Anreizsystem erzielen wir zwar keine maximale, aber eine optimale Wirkung», so Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann. «Sowohl die Betriebe als auch die öffentliche Hand leisten einen Beitrag, um die gute gesundheitliche Versorgung sicherzustellen.» fh
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Der 43-jährige Patient litt seit anderthalb Jahren an Schmerzen im rechten Oberarm und sehr starken Ausstrahlungen in die Schulter. Seine Nachtruhe war durch die Schmerzen stark beeinträchtigt. In der letzten Zeit kamen noch Bewegungsschwierigkeiten dazu. Der MediQi Facharzt für TCM stellte fest, dass durch die lange Zeit der Überbelastung die Meridiane des
Oberarms und der Schulter geschädigt wurden. Dies führte zu einer Zirkulationsstörung von Energie und Blut. Die durchgeführten Behandlungen bestanden aus Akupunktur, Schröpfen, Tui-Na Massagen, chinesischen Arzneimitteln und Wärmetherapie. Der Patient ist beschwerdefrei und konnte dadurch von einer Schulteroperation absehen. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMbEwMgMAfLr0EQ8AAAA=</wm>
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19
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Fussball
Drittes Unentschieden der Lättich-Elf in serie rung. Es folgten nun viele kämpferische Szenen. In der 34. Minute wurde der Littauer Sascha Gilli für ein «vermeintliches» Revanchefoul mit der roten Karte bestraft. Die Lättich-Elf kontrollierte in dieser Zeit das Spiel, und alle Ausgleichsbestrebungen der Littauer wurden von den Baarern erfolgreich gestoppt. So «erwischte» der gut aufgelegte Toussaint Avelino nach einem idealen Zuspiel von Mehidic, die Littauer Hintermannschaft ein zweites Mal und schoss in der 43. Minute zur verdienten 2:0-Pausenführung ein.
Ein Unentschieden mag zwar besser als eine Niederlage gegen den Leader Littau sein. Es bringt dennoch äusserst wenig, wenn man wirklich aus der Abstiegszone herauskommen will. Philipp Imbach
Das Spiel vom vergangenen Samstag war für den Verlauf der Meisterschaft sehr wichtig. Der Gast musste gewinnen, um sich an der Tabellenspitze abzusetzen. Die Lättich-Elf hätte sich mit einem Sieg etwas mehr vom drittletzten Abstiegsplatz entfernen können. Dementsprechend topmotiviert starteten beide Mannschaften bei ausgezeichneten äusseren Bedingungen in die Partie. Die Baarer ihrerseits bedrängten die Littauer von Beginn an hartnäckig. Bereits in der 13. Minute brachte der Littauer Abwehrspieler Francesco Izzo den spurtschnellen Baarer Toussaint Avelino nach einem schönen Dribbling im Strafraum zu Fall. Der Baarer Captain Raffael Huez versenkte den Foulpenalty zur Baarer 1:0-Füh-
Das Spiel war geprägt von vielen kämpferischen Szenen – wie hier zwischen Foto pi dem Littauer Sascha Gilli (links) und dem Baarer Patrick Mäder.
Druckphase der Gäste, die keine Niederlage hinnehmen wollten Die Trainerbank von Littau reagierte nun, während Baar nach der Pause in unveränderter Aufstellung weiterspielte. Bei den Gästen übernahm im Mittelfeld der routinierte Davide Andreoli das Spielzepter. Man spürte sofort einen inneren Ruck bei den Luzernern. Der bullige Littauer Stürmer Artan Hajdaraj prüfte in der 47. Minute mit einem satten Schuss den Baarer Schlussmann Fabian Meier. Den Abpraller verwertete Francesco Izzo zum Littauer 2:1-Anschlusstreffer. Der Leader
wurde in der Folge immer stärker. Es folgte eine grosse Druckphase der Gäste, die die Niederlage nicht hinnehmen wollten. Es rollte nun ein Angriff nach dem anderen gegen das Tor der Lättich-Elf. In der 58. Minute verpasste der aufgerückte Gian-Luca Andreoli nach einem Eckball nur sehr knapp den Ausgleich.
einen starken Brocken vorgesetzt. Nach dem Auswärtssieg von Malters in Altdorf am vergangenen Sonntag sind sie auf den zweiten aufstiegsberechtigten Tabellenrang vorgerückt. Die Lättich-Elf muss ihren Fussball der Rückrunde fortsetzen und die richtige Einstellung auf den Platz mitbringen.
2:2-Ausgleich bleibt auch das Schlussresultat Die Schlussviertelstunde gehörte nun den Luzernern. Praktisch kein Ball wurde verloren gegeben, und sie erspielten weitere Torchancen. Die Lättich-Elf hatte nun mehr Mühe, dem Druck der Gäste entgegenzusetzen. Die Bälle konnten vorne nicht mehr gehalten werden, oder der Abschluss wurde leichtsinnig vertändelt. So wurden die Littauer in der 90. Minute für den Kampfgeist mit dem viel umjubelten 2:2-Ausgleichstreffer belohnt. Der Littauer Goalgetter Artan Hajdaraj versenkte den Ball nach einem Prellball in der Baarer Defensive aus 10 Metern Distanz gekonnt in die Maschen. Am nächsten Samstag bekommen die Baarer in Malters auf der Oberei um 17 Uhr
Match-Telegramm Baar - Littau 2:2 (2:0) Lättich. – 200 Zuschauer –. SR Graf. Tore: 13. Huez 1:0 (Foulpenalty). 43. Avelino 2:0. 47. Izzo 2:1. 90. Hajdaraj 2:2. Baar: Meier; Mäder, Wüest, Koulianos, Nussbaumer; Ammann, Weiss (77. Kröpfli), Avelino, Huez (89. Emini); Mehidic, Henning (68. Imbach). Littau: Bäuerle; Birrer, Patrice Gilli, Gianluca Andrioli, Izzo (83. Machado); Kolonja (46. Davide Andreoli), Dominic Britschgi, Sascha Gilli, Michel Britschgi, Simon Britschgi, Hajdaraj. Bemerkungen: 34. Sascha Gili (Rot-Tätlichkeit). 87. Mäder (Gelb-Rot). pi
Fitness-Plausch-Tag
Vom pinken riesenball zum Einrad, zu stapelnden Bechern und mehr Der Fitness-Plausch-Tag hat letzte Woche viele angezogen. Angeboten wurden auch bisher eher unbekannte Sportarten. Beim Speedtracking ging es wild zu und her. Ziel des Spiels ist es, die bunten Becher möglichst schnell aufeinanderzustapeln. Am Fitness-PlauschTag vom Samstag, 10. Mai, auf dem Sennweidareal konnte jedoch auch getanzt, Einrad gefahren, Kin-Ball und Rugby gespielt sowie seilgesprungen werden. ls
Kin-Ball ist eine Ballsportart, die in einer Kleingruppe ausgetragen wird.
Lukas Frank und Jules Vollenweider sind schon kleine Speedtracking-Profis.
Sie sind schon geübte Einradfahrerinnen: Carole Ledergerber (links), Aisha Fotos Hansruedi Hürlimann Tharmalingam und Yvonne Utiger.
Die Linedancer unter der Leitung von Cécile Ulrich zeigen, was sie können.
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Orientierungslauf
Kantonale schülermeisterschaft bei Festwetter Lesen, rennen, suchen: Über 1000 Schüler haben am letzten Donnerstag am grossen School-Cup teilgenommen. Sylvia Binzegger
Rund um das Schulhaus Sennweid und im Schutzengelquartier waren am 8. Mai über 1000 Schülerinnen und Schüler auf Postensuche. Sie waren mit Klassen aus dem Kanton Zug zum School-Cup angereist.
Zum zwölften Mal von der OL-Vereinigung organisiert Laufleiterin Bettina Bieri und ein bewährtes Team von 30 Helferinnen und Helfern der Orientierungslaufvereinigung, kurz OLV Zug, haben diesen Anlass organisiert und durchgeführt. Der Cup wird
als kantonale Schülermeisterschaft auch vom Sportamt Zug unterstützt.
Staffel-Weltmeisterin und Staffel-Europameister vor Ort Die Atmosphäre rund ums Schulhaus Sennweid war bei
bestem Baarer Festwetter sehr gut. Die Staffel-Weltmeisterin von 2012, Ines Brodmann, und der Staffel-Europameister 2012, Martin Hubmann, führten die Schülerinnen und Schüler kompetent und begeisternd in den Orientie-
rungslauf ein. Die Kinder und Jugendlichen haben motiviert um gute Zeiten gekämpft. Die Schnellsten aus den Oberstufenkategorien D/H4 konnten sich so für den Schweizerischen Schulsporttag qualifizieren.
Die besten Resultate am School-Cup Die guten Baarer Zweier-/Dreierteams
# D4 (95), 2,3 km/16 P.: Miriam Scheffrahn, Vera Gomez, 17:40, 2. Platz. # H4 (93), 2,5 km/20 P.: Jann Andri Küng, Louis Hitzler, 16:17, 1. Platz. Matthias Hurschler, Luca Feragina, 16:30, 3. Platz. # D3 (65), 1,8 km/15 P.: Esther Andermatt, Joelle Grüter, 13:53, 2. Platz.
# H3 (54), 1,8 km/15 P.: Lukas Kieliger, Ivan Hegglin, 13:02, 2. Platz. Livio Steiner, Mike Rageth, Patrick Kessler, 13:09, 3. Platz. # D2 (46), 1,6 km/13 P.: Fadrina Küng, Julia Sidler, 12:01, 1. Platz. Carla Reidy, Mira Kehrli, 17:16, 3. Platz. # H2 (54), 1,6 km/13 P.: Pierre Frochaux, Pascal Hodel, 14:34, 2. Platz. # D1 (25), 1,4 km/11 P.:
Einladung zur Generalversammlung Dienstag, 20. Mai 2014, 18.30 Uhr Mehrzwecksaal Altersheim Martinspark Traktanden 1. Protokoll der GV vom 4. Juni 2013 2. Jahresbericht 2013 3. Finanzielles 4. Revisorenbericht 5. Ausblick 6. Varia 7. Louise Anschliessend sind Sie herzlich eingeladen mit uns auf das erfolgreich abgeschlossene Geschäftsjahr 2013 anzustossen. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNza2tAQALcJ2TQ8AAAA=</wm>
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Bianca Fischer, Jana Rust, Elena Meyer,12:54, 1. Platz. Leonie Frank, Alexandra Suter,13:15, 2. Platz. Carina Zurbrügg, Shania Müller, 13:41, 3. Platz. # H1 (37), 1,4 km/11 P.: Gian Andermatt, Lars Arnet, Julian Dürr, 9:06, 1. Platz. Mario Dodig, Davud Becirbasic, Thomas Postema, 13:17, 2. Platz. Nando Härdi, Kevin Steinmann, 15:30, 3. Platz. pd
Genossenschaftsmitglieder haben die Unterlagen per Post erhalten. Der Vorstand www.alterswohnungen-baar.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19
Zug
Zug
«Quartier-Box fürs riedmatt
gewoba will weitere Wohnungen bauen
Im Zuger Quartier Riedmatt gibt es jetzt eine Quartier-Box. Dort trifft man sich, um Kaffee zu trinken und zu spielen.
Die gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Gewoba hat ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert.
Stadträtin Vroni Straub weihte die Quartier-Box ein, die in Zukunft für ganz unterschiedliche Zwecke genutzt werden kann. Viele Personen aus dem Quartier hatten beim Apéro freiwillig mitgeholfen. Im Quartierentwicklungsprozess «ZUG westwärts!» zeigte sich deutlich: Das Quartier Riedmatt wächst stetig, und ein Treffpunkt für die Bewohner und Bewohnerinnen fehlte bisher. Aus diesem Grund wurde von der Quartierarbeit der Stadt Zug die Quartier-Box auf dem Schulhausplatz eingerichtet. In der Box gibt es Tische und Geschirr, eine Kaffeemaschine
Stadträtin Vroni Straub (Dritte von rechts) und Esther Camara von der Fachstelle Soziokultur freuen sich über die von Mirei Tanaka-Lingg (rechts) selbst gebackene Torte in Form der Quartier-Box. und einiges mehr. Somit kann sich die Box auf unkomplizierte Art und Weise für die Quartierbewohnerinnen und -bewohner in einen Sommertreffpunkt verwandeln, zum Beispiel in ein Quartierkafi oder in einen Pausenkiosk für die Schülerinnen und Schüler. Dazu braucht es nur noch gute Ideen und etwas
Initiative – Erwachsene und Kinder herzlich willkommen! Ab jetzt findet jeden Mittwochnachmittag von 14.30 bis 17.30 Uhr bei der Quartier-Box die mobile Spielanimation für Kinder statt (Ausnahme: Sommerferien). Jeweils zwei Leiterinnen oder Leiter kommen mit spannenden Spielsachen und guten Ideen für gemeinsa-
pd
me Spiele auf den Platz. Neu läuft parallel auch die CaféBox für Erwachsene. Neben der Quartier-Box treffen sich Erwachsene in einer kleinen Gartenwirtschaft zum plaudern, spielen und diskutieren. pd infos bei esther Camara, esther.camara@ stadtzug.ch oder 041 728 23 53.
Rund 330 Mitglieder und Gäste liessen sich im Restaurant five moods an der Dammstrasse 22 in Zug verwöhnen. Kulinarisch lies das Team um Viola Schulz keine Wüsche offen. Kulturell unterhielt der Geschichtenjäger Reto Zeller die Anwesenden auf hohem Niveau.
Ein prominent besetzter Gästetisch Der Gästetisch war prominent besetzt mit Regierungsrat Matthias Michel, Stadtrat Karl Kobelt, Korporationspräsident Urban Keiser, Bürgerrat Markus Wetter, Mitarbeitern der öffentlichen Hand, Vorstandsmitgliedern befreundeter Ge-
nossenschaften sowie weiteren Entscheidungsträgern. 50 Jahre ist für den Vorstand, unter der Federführung des Präsidenten Urs Niederberger, kein Grund um kürzerzutreten. Ganz im Gegenteil. Die Gewoba sucht intensiv nach Möglichkeiten, weitere Wohnungen zu realisieren. Das offensichtliche Missverhältnis von über 500 Mitgliedern und aktuell 142 Wohneinheiten spricht für sich. Dieses Anliegen belegt auch die Teilnehmerzahl an der 50. Generalversammlung. Die Gewoba-Mitglieder haben am 2. Mai 2014 ein Zeichen gesetzt. Es bleibt zu hoffen, dass sowohl der Kanton Zug, die Stadt Zug wie auch die privaten Landbesitzer dieses erkannt haben. Esther Keiser, Leitung Geschäftsstelle Gewoba Zug
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19
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Aussergewöhnliche Funde im Kanton Zug zeigen das Leben der Römer. In den 1940er Jahren wurde eine gut erhaltene römische Wassermühle in Cham-Hagendorn entdeckt. Es konnte nachgewiesen werden, dass diese unterschiedlichen Nutzen hatte: An einem Nebenarm der Lorze befanden sich auch zwei Schmieden und ein Heiligtum. Insgesamt acht auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende Le-
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Was versteht man unter frühkindlicher Förderung? Am Dienstag, 20. Mai, um 20 Uhr im Theater Casino Zug, Kleiner Casinosaal, Eintritt 17 Franken/Paare 30 Franken. Vortrag mit Videoclips aus dem Projekt «Lerngelegenheiten von 0–4.» www.eff-zett.ch/Kurse
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konZeRt SpätRomantik und modeRne
Olivier Eisenmann und Verena Steffen spielen am Sonntag, 18. Mai, um 20 Uhr in der kath. Kirche Walchwil. Werke von W. A. Mozart aus der Spät-Romantik (von Rheinberger, Widor) und der gemässigten Moderne (von Marian Sawa und von Denis Bédard) im Wechsel mit virtuosen Orgelstücken von Reger, Rheinberger, Karg-Elert und dem Schweden Kurt Wiklander.
Konzert
Britische Künstler in der Chollerhalle An der «Acustic Night» am Samstag, 17. Mai, werden dieses Jahr in der Chollerhalle Künstler wie Anna Massie & Mairearad Green aus Schottland, der Engländer Ray «Chopper» Cooper und Lorraine Jordan aus Irland zu hören sein. Anna Massie & Mairearad Green sind vor allem bekannt durch ihre keltischen Songs. Ray Cooper lässt in seinem Soloprojekt Bilder von alten englischen und schottischen Geschichten aufkommen. Mit ihren irischen Wurzeln schafft es Lorraine Jordan immer, ihr Publikum zu verzaubern. pd Am Samstag, 17. Mai, um 20.30 Uhr in der Chollerhalle, Zug,www.starticket.ch
Das Gershwin Piano Quartett spielt an seinem Konzert Werke von George Gershwin, Igor Strawinsky und Maurice Ravel.
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Konzert
Acht Hände auf vier flügeln Mit vier Flügeln und Stücken von George Gershwin will ein Quartett dieses Wochenende begeistern. Ein selten gehörtes pianistisches Highlight erwartet die Gäste der Ägerihalle im Frühsommer. Vier Weltklassepia-
nisten spielen auf vier Flügeln Meisterwerke von George Gershwin. Die Wucht der vier Flügel, die verblüffende Fingerfertigkeit der Pianisten und natürlich die Genialität der Musik von George Gershwin werden diesen Abend zu einem unvergesslichen Ereignis machen. In seinem neuen Programm beschränkt sich das
Kunst
Quartett nicht mehr nur auf Gershwins Musik, sondern setzt diese mit anderen bedeutenden Werken aus der Epoche in Beziehung, namentlich mit Igor Strawinskys «Petruschka» und Maurice Ravels «La Valse.» Auf diese Weise werden die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen der alten und der neuen Welt, zwi-
schen Klassik und Jazz, klassischem Ballett und Broadwayshow greifbar und sorgen für einen abwechslungsreichen, hochvirtuosen Konzertabend. pd Am Samstag, 17. Mai, um 20 Uhr in der Ägerihalle. Abendkasse und Barbetrieb ab 19.15 Uhr, Vorverkauf unter 041 750 24 44, tickets: 35/25 franken.
Dieses Buch berichtet über ausserfoto nad gewöhnlich Funde in Zug. bensbilder vermitteln im Buch Schmiede – Heiligtum – Wassermühle einen Eindruck von den verschiedenen Nutzungsphasen. Ebenfalls wurden 23 Terrakottafiguren, ein silberner Fingerring, ein silberner Halbmondanhänger, eine Glasperle mit eingebetteter Goldfolie sowie eine Glasflasche mit spezieller Verzierung gefunden. Das Werk verbindet die Ausgrabung aus den 1940er-Jahren mit den neuen Befunden. Es wurde von der Direktion für Bildung und Kultur unterstützt. pd Bestellungen: Archäologie Schweiz, Postfach 116, 4003 Basel. 041 61 261 30 78, im Museum für Urgeschichte(n) Zug, Buchhandel.
Sport
Die Würfel entscheiden rennfieber im Ägerital notFall Notfallnummern
Die Ausstellungsreihe für junge zeitgenössische Kunst «Tom Bola» kommt nach Zug. Nach sieben Ausstellungen mit 44 Kunstschaffenden im Zürcher Seefeld-Quartier zieht der unabhängige Kunstraum für zehn Monate nach Zug. Die Bevölkerung der Stadt Zug wurde aktiv in die Auswahl der Ausstellungstitel miteinbezogen. Zwischen März und April wurden Plakate, Begriffe und Ausstellungsthemen gesammelt. Aus den in der Bevölkerung gesammelten
Begriffen wird der Titel für die erste Ausstellung in Zug gewürfelt. Anschliessend werden Kunstschaffende ausgelost, die ihre Werke zum entsprechenden Ausstellungstitel im Rahmen einer Gruppenausstellung zeigen. Die erste Ausstellung öffnet am Freitag, 13. Juni, um 19 Uhr im ehemaligen Musikhaus Schmitz am Kolinplatz 21 und dauert bis Sonntag, 22. Juni. Bis Februar 2015 sind vier Ausstellungen nach demselben Zufallsprinzip geplant. pd Das aktuelle Programm unter www.tom-bola.ch
In Unterägeri findet dieses Wochenende das traditionelle Seifenkistenrennen statt. Insgesamt werden zwei Rennläufe absolviert. Der erste Lauf beginnt am Sonntag, 18. Mai, um 10 Uhr, der zweite ist für 13 Uhr angesagt. Für die nicht schulpflichtigen Kinder wird der «Traktorenplausch» ab 11 Uhr angeboten. Unter allen teilnehmenden Kindern wird ein Spielzeugtraktor ausgelost. In der Mittagspause wird von einer Jury die originellste Seifenkiste erkoren. Im
Festzelt können sich die Fahrer und Zuschauer stärken. Die Rangverkündigung findet um 15 Uhr auf dem Renngelände statt. pd
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Diesen Sonntag geben die Fahrer der pd Seifenkisten wieder Vollgas.
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Sport
Grosses Bergrennen Zum 10. Mal findet das Velorennen am Ägerisee statt. Am Samstag, 17. Mai, lädt der Velo Club Ägeri alle Radsportbegeisterten an den Ägerisee ein. Das Bergrennen wird wie gewohnt von Unterägeri nach Oberägeri über den Gulm auf den Ratenpass stattfinden. Die Kategorien vom letzten Jahr werden beibehalten. Um 14.30 Uhr ist Eröffnung der Festwirtschaft und Ausgabe
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Konzert
der Startnummer in der Mehrzweckhalle Maienmatt. Gestartet wird dann um 17.05 Uhr beim Sportcenter in Unterägeri. Um 18 Uhr findet die volle Freigabe der Strecke Oberägeri–Gulm–Zigerhüttli– Raten statt. Rangverkündigung und Preisverteilung ist um 19.15 Uhr in der Mehrzweckhalle Maienmatt, Oberägeri. pd Anmeldungen www.gp-aegerisee.ch oder am renntag bis eine Stunde vor dem Start möglich.
Jodel im Doppelpack Das Jodlerdoppelquartett lädt zum Jahreskonzert ins Theater Casino. Das Jahreskonzert des Jodlerdoppelquartetts Zug findet dieses Jahr am Samstag, 17. Mai, im Theater Casino Zug um 20 Uhr statt. Das Konzert steht unter der Leitung von Bernadette KaufmannDurrer. Aus den Klubreihen des Jodlerdoppelquartetts Zug sind weiter das Jodelduett
Gaby Küng und Bernadette Kaufmann dabei, und als Gäste sind die Jodlergruppe Steimanndli aus Huttwil und das Alphorntrio Zugerland zu hören. Während und nach dem Konzert sorgt das Handorgelduo SMS aus Steinen für gemütliche Stimmung und spielt zum Tanz auf. pd Platzreservationen: Mittwoch, 14. Mai, jeweils von 18 30 bis 20 Uhr unter 079 781 42 39 oder unter jdq-jodler@hotmail.ch möglich. eintritt kostenlos, türkollekte.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. Mai 2014 · Nr. 19
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Donnerstag 15. Mai
Donschtig-Träff: Thema: Bahnhofkirche Zürich. Pfarrer Rolf Diezi-Straub erzählt Erlebnisse, Rathus-Schüür, 9.00. Hauskonzert: der Trompetenklasse von Heinz della Torre, Musikschule, 19.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Zuger Senioren wandern: 7.40 ab Zug Bahnhofplatz mit Bus Linie 1 nach Allenwinden, an 7.55. Wanderung ab Allenwinden–Unterstock–untere Brunegg–Zigermoos–Boden, etwa eine Stunde und 30 Minuten. Kaffeehalt im Gasthaus Schützen, Telefon 041 750 26 00. Weiterwandern via Rämselbrüggli zum Rössli, Neuägeri, etwa 40 Minuten. 11.15 ab Rössli mit Bus Linie 1 nach Zug Bahnhofplatz, an 11.32. Ab Zug Bahnhof Anschluss in alle Richtungen. Fahrpreise: ab Zug bis Allenwinden und ab Rössli bis Zug je 2 Zonen mit Halbtax 5.60 Franken. Wanderleiterin ist Linda Keller, Telefon 041 741 18 15. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00. Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79. TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45. Jugi: Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45. Sport Stacking: Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 18.30– 19.30. Volleyball: Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45. Zuger Trophy: Rennvelo, Mountainbike, Running, Walking, Nordic Walking. Info: www.zuger-trophy.ch,
Vita-Parcours, Spinnerei. Jassen für jedermann: im Café Dorfbäckerei Dorfplatz, Inwil, ab 14.00. Mittagsclub: im Martinspark, 11.45. Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80. Alt Baar Aktiv: Club der ewig Jungen, Allenwinden, Frühlingsausflug.
Freitag 16. Mai
Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Kind Allenwinden, 15.30– 17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Hauskonzert: der Violinklasse von Jörg Stählin, 19.00, Kammermusiksaal der Musikschule. Jugi Kids: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00. Chillout: Afterwork – relaxt ins Wochenende starten mit Musik, Drinks und mehr. 21.00–0.30, in der Lounge der YunSong Akademie, Bachweid 3. Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.
samstag 17. Mai
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 18.00. Abschluss des Versöhnungswegs, Eucharistiefeier, St. Thomas, 18.00. Samschtig-Märt: RathusSchüür-Platz, 8.30–11.30. Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.
Tag der Sonne: Besichtigung Gemeindehaus, Kreativangebot für Kinder, Festwirtschaft und vieles mehr, 9.30–16.00.
Rathus-Schüür, 20.15. Räuber Grapsch und Milli: Familientheater. Die beiden zusammen, das ist die grosse Liebe und ein immer wiederkehrender Zwist, Rathus-Schüür, 16.30.
Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé,15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
Jugendcafé: 15.00–20.00. Naturfreunde: Wanderung
Atelier Einweihung: Steinbildhauermeister Rolf Grönquist lädt ein in sein neues Landhausatelier zur Trotte, Altgasse 29, 10.00–18.00.
Fricktaler Chriesiweg T1/T2. Treffpunkt: 7.45 Bahnhof, Abfahrt: 8.01 Uhr, Gleis 3. Route 1, Dauer etwa 2 ¾ Stunden,T1: Frick 361 Meter–Birkenhof–Farschberg–Ambläj–Ruine Tierstein 630 Meter– Tiersteingrund–Frick. Route 2, Dauer etwa 4 Stunden, T2: Frick–Birkenhof–Farschberg–Ambläj–Tiersteinberg 750 Meter–Ruine Tierstein–Tiersteingrund–Frick. Verpflegung aus dem Rucksack, Grillstelle vorhanden. Gutes Schuhwerk, Sonnenschutz und Regenschutz mitnehmen. Nur bei guter Witterung. Anmeldung unter Telefon 041 761 17 60 oder 079 518 40 90 oder: mameisi@bluewin.ch
Freikirche der SiebentenTags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00.
sonntag 18. Mai
Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Wortgottesdienst, St. Wendelin, 9.00.
Kinder-Ponytag: auf dem Kiti-Hof, Blinkmatt, 10.00–16.00. Ponyreiten, Spiele, Kindervorführung und viele Attraktionen. www.kitihof.ch
Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli, hochdeutsch, 9.30.
Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.
montag
Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.30.
19. Mai
Hauskonzert: der BlechbläserKlasse von Urs Koller, 19.00, Kammermusiksaal der Musikschule.
Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst, 9.30. Culto Latino, 18.00. Konzert: Romantik an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Mit Eva Stählin, Wolfgang Reiz und Renata Condrau. Kammermusiksaal der Musikschule, Eintritt frei, Kollekte, 19.00.
Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche «Parkour»: Turnhalle Sternmatt II, 18.30– 19.45. Unihockey: Turnhalle Stern-
Das aktuelle Gespräch: Heinz Schoch – Menschen im Gegenstrom. Urs Perner unterhält sich mit Brigitte Moser, Gerda Müller und Maria Greco über Heinz Schoch, ein Baarer Original,
Bibliothek Eine strahlende Zukunft, von Richard Yates Jung, frisch verheiratet und ehrgeizig, versucht Michael Davenport als Schriftsteller sein Auskommen zu finden. Das grosse Privatvermögen seiner Ehefrau Lucy will er nicht angreifen, aus Angst , es würde ihn als Künstler korrumpieren. Lucy, unsicher,
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matt II, 19.15–20.30. Walking: FC-Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.
Regierungsrat Heinz Tännler Baudirektor
Zuger Trophy: Vita-Parcours, Spinnerei.
«Weil Freiheit ohne Sicherheit nichts wert ist!»
Dienstag
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20. Mai
Generalversammlung: der Genossenschaft für Alterswohnungen Baar im Mehrzwecksaal Altersheim Martinspark, 18.30. Wasserball NLA: im Freibad Lättich, SC Frosch Ägeri–Schaffhausen, 20.30. VC Baar-Zug: Gruppe A 17.00–18.30, Gruppe B 18.30– 20.00. Treffpunkt am Skaterpark. Hauskonzert: der Kontrabassund E-Bass-Klasse von Reto Lehmann, 19.00, Kammermusiksaal der Musikschule. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15– 21.30, Informationen unter Telefon 076 533 91 12.
zum Gripen gripen-ja.ch
am 18. Mai
und Jan Janca, Kirche St. Martin, 19.30–20.30, Kollekte. Kinami: Traumfänger basteln. Start: 14.00 am Robi-Spielplatz, Ende: 17.00 am Robi-Spielplatz. Anmeldung bis 16. Mai bei Lukas Dettwiler. Mitnehmen: Zvieri und fünf Franken. Christlicher Treffpunkt: Bibelseminar, 19.30. Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Krafttraining: im Kraftraum, Waldmannhalle, 20.00–21.40.
Haltungsturnen und Gymnastik: Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 9.00. Alt Baar Aktiv: Jass-Nachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Eucharistiefeier, Martinspark, 16.45.
mittwoch 21. Mai
Vierhändiges Orgelspiel: Gedymin Grubba (Polen) und Jonas Herzog (Baar) spielen vierhändig Kompositionen von Johann Christian Bach und Adolf Friedrich Hesse und Werke von Johann Sebastian Bach, Max Reger, Stanislaw Kwiatkowski
Ländlermusik und Tanz: Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1, 19.00–22.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Jungs-Treff, Rainhalde, 14.00– 15.00. Treff Rainhalde Kind, 15.00–16.00. Mädchen-Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. Nachmittag der offenen Tür für Kinder und Jugendliche im neuen Aktionsraum, Fachstelle Kind und Jugend, Schulhaus Marktgasse, Westeingang. Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Informationen unter Telefon 076 533 91 12. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier, Pflegezentrum, 10.30.
Ausstellungen was von ihr erwartet wird, stürzt sich in die Schauspielerei und die Malerei, um ihrem Leben so einen Sinn zu geben. Doch die Jahre vergehen, die Misserfolge häufen sich. Und dann setzen die Zweifel ein. In seiner Schilderung einer Ehe, die auf gegenseitigen Abhängigkeiten gründet und
durch enttäuschte Hoffnungen und Ambitionen von innen zerfressen wird, begibt sich Richard Yates auf für ihn klassisches Terrain. Er demonstriert einmal mehr sein Können als Chronist des Scheiterns.
Werner Iten zeigt Neue Arbeiten
Like You – Patricia Jacomella
Eigene Welten – Bilder in verschiedenen Techniken
492 seiten, Deutsche verlags-anstalt, 2014. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.
Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag; 15–18 uhr, samstag und sonntag: 11–14 uhr.
galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11–16 uhr
schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: bis Donnerstag, 15. Mai, 15–19 uhr.
Vernissage ist am Samstag, den 17 Mai, 17–20 Uhr. Die Performance des Künstlers «Zeit verbiegen» beginnt um 18.30 Uhr. Die Ausstellung ist bis 16. Juni zu sehen.
Die Künstlerin setzt sich im Rahmen der Ausstellung mit den verschiedenen Facetten der Mode auseinander. Ein Thema ist Kommunikation.
Teilnehmer eines Malkurses bei Pelayo F. Arrizabalaga stellen ihre Werke aus. Die Bilder werden nur noch bis Donnerstag, den 15. Mai, gezeigt.
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