Zugerbieter 20140521

Page 1

PPA 6002 Luzern – Nr. 20, Jahrgang 109

Mittwoch, 21. Mai 2014

PRIVATE SPITEX

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

für Pflege, Betreuung und Haushalt

– Tag und Nacht – auch Sa /So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch <wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNjY3NwIAL-Lqtw8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKuw7CQBADv2hP9jp7D7ZE6aIUiP4aRM3_VxzpKCxZM3McGQXX7vv53B9JAGGQWvOktxIxklRRr4nB4aDfKMYWTdtfb-tygflrDDSOyWqieZ-VfXKJi4lC-bzeXzOXKwmAAAAA</wm>

Gutschrift bis CHF 500.–

Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

<wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3MzW1NAYAorWj2Q8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKqw6AMBBE0S_aZmbbbQsrSV2DIPgagub_FQ-HuObm9O4W8LW0dW-bE0SVks2m6NQSLDsZQ6zZYaCCaSb1eWnSHxfASGC8RmACDlIUomkYS7iO8waX79FscQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQxNQcAKH49qQ8AAAA=</wm>

MatratzenEintausch

<wm>10CFXKqw6AQAxE0S_qZqZ00y2VBEcQBL-GoPl_xcMhbnLFWZasBV_TvO7zlgTDBU6rnmpRzCIDxdE8QXUFbaQNqgjVnxegkoj-GgFFvT8zQGrrzVmu47wBL45ntHIAAAA=</wm>

Gewerbestrasse 3, 6340 Baar 041 767 70 80 info@steinmann-baar.ch

Baar feiert

Das freut nicht nur den Gemeindepräsidenten Energietag, Jubiläum der Gemeinderäumlichkeiten sowie Kinderkulturtag sind am vergangenen Samstag gefeiert worden. Baar hatte allerdings noch mehr zu bieten.

Hintergrund Drei Anlässe an einem Tag

Daniela Sattler

Die Sonne, die mit ihren Kernfusionen die wichtigste Energiequelle für die Erde darstellt, war am Samstag Thema im und um das Gemeindehaus. Erfreut über so viel Interesse an ihrer regenerativen Energie, setzte sich die Gefeierte an dem bereits zum vierten Mal durchgeführten «Tag der Sonne» auch wirkungsvoll in Szene. Als Energiestadt will Baar in Energiefragen eine Vorbildfunktion wahrnehmen und seine Einwohner für energiebewusstes Handeln sensibilisieren. «Warum sollen wir die Kraft der Sonne nicht auch für die Energie nutzen, die wir im Alltag brauchen», so Vizegemeindepräsident und Bauchef Paul Langenegger bei der Begrüssung zu den Referaten, die vor den Begehungen stattfanden. Mit ausgestellten Exponaten und aufschlussreichen Broschüren wurde im Foyer des Gemeindehauses bereits am Vormittag Gelegenheit geboten, sich über das Thema Solarenergie zu informieren.

Zugang zum Gemeindehaus war für alle offen Die Türen des Gemeindehauses wurden am Samstagmorgen aber für die Bevölkerung noch aus einem anderen Grund weit geöffnet. Vor zehn Jahren hat die Einwohnergemeinde nämlich ihre Räumlichkeiten an der Rathausstrasse 4/6 bezogen. Aus diesem Anlass wurde den Baarern mit beschilderten Rundgängen Einblick in die verschiedenen Abteilungen und in das im Untergeschoss lie-

Der Autor Carlo Meier las aus seinem neuen Buch «Im Kölner Verlies» vor.

Vor zehn Jahren hat die Einwohnergemeinde ihre Räumlichkeiten im neu erstellten Gemeindehaus an der Rathausstrasse 4/6 bezogen. Grund genug, dieses Jubiläum zu feiern. Da im Frühling in Baar aber ebenfalls der Energietag sowie der Kinder- und Jugendkulturtag durchgeführt werden, entschloss sich der Gemeinderat, die drei Anlässe zusammen an einem Tag zu feiern.

Viele Generationen auf einem Platz Gemeindepräsident Andreas Hotz agierte als Grillchef und geriet schon vor den Klängen von «Griechischer Wein» in Festfreude.

Dominik Colangelo spielte mit den Kindern Matilda und Aurora (links) und auch das Saxofonensemble der Musikschule sorgte für Unterhaltung. gende Archiv gewährt. Ein Angebot, das nicht nur genutzt wurde, um mit den Mitarbeitenden vor Ort etwas ins Gespräch zu kommen. Im Sitzungszimmer des Gemeinderates konnten bei einem Kurzfilm auch nochmals die Bauphasen des Gemeindehauses miterlebt werden. Nach Abschluss des Rundganges bot sich bei der Ludothek die Gelegenheit, durch Drehen am Glücksrad einen Getränke- oder Essensbon zu gewinnen, der dann in der

Festwirtschaft eingelöst werden konnte. Dort standen die Mitarbeitenden der Gemeinde ebenfalls für die Besucher im Einsatz. Auf der Bühne im Festzelt sorgten über Mittag die Jugendgruppe Ten Sing und das Saxofonensemble der Musikschule für Unterhaltung. Das Podium bot aber auch Platz für das Kreativprogramm unter dem Motto «Tag der Sonne», bei dem der Fantasie der kleinen Gäste keine Grenzen gesetzt wurden. Wer nicht malen und basteln wollte,

konnte sich schminken lassen oder sich an einem der Tischspiele vor dem Gemeindehaus vergnügen.

Auch Besuch eines Zuger Bestsellerautors Ein Leckerbissen ganz besonderer Art war der Besuch von Carlo Meier in der Bibliothek. Der seit 1986 in Zug lebende Autor zählt mit seiner Bestsellerreihe «Die Kaminski-Kids» zu den erfolgreichsten deutschsprachigen KrimiAutoren und wusste durch

Fotos sat

seine unkomplizierte Art nicht nur die kleinen Leseratten zu faszinieren. Nach Ausschnitten aus seinem neusten Buch «Im Kölner Verlies» konnten die Kinder beim KaminskiQuiz mitmachen und ein Poster der Kaminski-Kids gewinnen. Danach ging es in die Fragerunde. Und an solchen gab es einige. «Damals habe ich gar nicht gerne gelesen», gestand Meier etwa lachend auf die Frage, was er als Kind denn eigentlich so gelesen habe.

«Das hat mit Sparen nichts zu tun. Vielmehr hofften wir, damit möglichst viele Generationen anzusprechen», erklärt Gemeindepräsident Andreas Hotz auf Anfrage unserer Zeitung. «Zudem diente die Feier der Vernetzung der Abteilungen Planung / Bau und Präsidiales / Kultur, die jeweils für die Energiestadt und den kulturellen Teil verantwortlich waren», erläutert Hotz weiter. Natürlich habe man auch auf viele Besucherinnen und Besucher gehofft. Diese Erwartung sei denn auch erfüllt worden, so der Gemeindepräsident weiter. «Das reichhaltige Angebot hat allen etwas zu bieten und war eine gute Gelegenheit, um interessante Begegnungen zu machen. Während den Kindern mit dem Kreativangebot ein spannender und altersgerechter Anlass geboten wurde, hatten ältere Generationen die Möglichkeit, die Mitarbeitenden im Gemeindehaus an ihrem Arbeitsplatz zu besuchen.» Das habe das Ganze noch viel spannender gemacht, so der Gemeindepräsident. sat/ls

Anzeige

Für ä tüüfä gsundä Schlaaf… <wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwMLI0MAUAy5sWlA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKOw6AMAzFTtTqvaQJhYyoG2JA7F0QM_ef-GwMlmXJyxKW8TG3dW9bEBRNgIywqCIZZQiqZ7gGjC5gmaii5pW__ZGRQH-X9DS9Y0jKpKUXr_k6zhvqYYMWcQAAAA==</wm>

Profitieren Sie jetzt von attraktiven Sonder-Angeboten!

Jetzt

AktionsPreis

BICO Jubilé Matratze 90/200 cm

Dierikon, Industriestr. 1, Ausfahrt «Buchrain», Hauptstrasse Luzern-Zug, beim McDonald’s, Tel. 041 450 55 55, Mi + Fr Abendverkauf bis 21 Uhr Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77


Tag der offenen Tür 40 Jahre dem Retten von Leben verpflichtet – lassen Sie uns dies gemeinsam feiern!

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzYxNwcAIdQCMQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKqQ6AQAxF0S_q5HXoQqkk4wiC4McQNP-vWBziJlecZUkt-JrburctGRxO8EHc01SLck2xWiCeULYKlgkBV5EYf57wAEb01xCU2DqCYM_3gb1cx3kDKkk8KHIAAAA=</wm>

Wann

Was

Wo

Samstag, 24. Mai 2014

Firmenbesichtigung: 11 – 15 Uhr

SCHILLER AG, Altgasse 68, 6340 Baar

Präsentation der Produkte und Innovationen, Reanimationsschulungen und Gesundheitstests: 10 – 16 Uhr

Da die Anzahl der Parkplätze beschränkt ist, bitten wir Sie wenn möglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Verpflegung bis 17 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !

Wer Immobilien sucht, findet Sie noch einfacher. Suchen Sie nicht lange: zentralhome.ch

FC Baar Meisterschaft 2013/2014 Fussballplatz Lättich Samstag, 24. Mai 2014, 18.00 Uhr

FC Baar – FC Schattdorf 2. Liga regional <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzaxMAAATV3-KA8AAAA=</wm>

Hauptsponsoren:

Brauerei Baar AG, Baar + Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar Matchballsponsoren: Oskar Aschwanden GmbH, Hauswartungen + Sanitär, Baar – Bütikofer & Partner AG, Christoph Wüest, Baar – Julia Arnold, Baar – Barbisan & Brügger AG, Baar – Benedikt Bisig, Baar – Restaurant Neuhof, Baar Für alle Matchbesucher ist freier Eintritt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren. <wm>10CFXKqw6AMAxG4Sei-btetlJJ5hYEwWMImvdXEBziJJ84Y6QRvpa-7n1LBkedUEUbUkohVU52JUUkjL2AdWZ5IS6__Qg2hMHNA1K0uSjd5_UAA0irA2UAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3MzM0MwQAc8-JpQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf1tOvzrZ0aVseigCg8pCrO_1GqsoJhs641Gn5eczvmXgSRj5AoVjdr7iyXNXgUBmWgPylk77ng758yDkSPjNS3Cou16_25AVN9R2RmAAAA</wm>

Mehr als gut drucken: unsere Full-Service-Leistungen.

Den meisten Spass hatten wir immer in Autos ohne Dach.

Der Golf unter den Cabrios. Das Golf Cabriolet. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzaytAQAGqi0TA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNbNjr-UurMKigCjcJArO_VHasoL_0VvXbAW_3st2LHsSHN3Q5WOkHEVs2YLFI1EFB-uLIdLV448b0EiM-TWGasJkfG7SBGq5z-sBHa6g2HEAAAA=</wm>

Mit dem Golf Cabriolet gehört Ihnen nicht nur die Strasse, sondern auch der unendlich weite Himmel. Dafür sorgt das elektrisch-hydraulische

DIE KÖNNEN DAS.

Die besten Jobs in der Region.

Textilverdeck, das sich innerhalb von 9 Sekunden öffnen lässt. Damit der

t.ch

Neu bei Maxiprin

Immer günstig!

1000 Briefbogen

Fahrspass nicht gebremst wird, ist das selbst bei einer Fahrt von bis zu 30 km/h möglich. Das Golf Cabriolet gibt es bereits für 30’200 Franken*.

2 t, 90 g/m , farbig bedruck St. Mw l. ink , us Ha frei

Golf Cabriolet 1.2 l TSI BlueMotion Technology, 105 PS (77 kW), 6-Gang

nur C H F 60.40

manuell. Verkaufspreis: Fr. 30’200.–. inkl. 8% MwSt. Energieverbrauch: 5.7 l/100 km. CO2-Emission: 132 g/km (Durchschnitt aller verkauften

Nur online-Bestellungen möglich

Neuwagen: 148 g/km). Energieeffizienz-Kategorie: B.

*

Abgebildetes Modell inkl. Mehrausstattung Fr. 38’140.–.

Hochblüte der langlebigen Blütenstauden! Wählen Sie jetzt aus über 1500 Arten und Sorten. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzYxtwQAJvm61g8AAAA=</wm>

AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 15 6330 Cham Tel. 041 748 67 57 www.zug.amag.ch

Vertriebspartner: Garage Strickler AG Zugerstrasse 14 6340 Baar Tel. 041 761 77 55

<wm>10CFXKqw6AMAwF0C_qcu9Y15VKgiMIgp8haP5f8XCI486yhCZ8pnnd5y0IuglsKOZRWktuNaiaHDWgrBksI5E9Y6D_vuAJBPp7BCqsnZDcpLCrW7qO8wYKDO8YcgAAAA==</wm>

Stauden · Gehölze · Rhododendron · Balkonpflanzen · Gefässe

Gärtnerei Schwitter · Herzighaus · 6034 Inwil · www.schwitter.ch · Tel. 041 455 58 00

click und wir drucken


baar

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Mai 2014 · Nr. 20

Nachgefragt

3

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Urs Perner, Pingpong-Gesprächsleiter

Wieso hören Sie auf?

W

ährend zwölf Jahren hat alt Gemeindepräsident Urs Perner regelmässig spannende Gäste zu einem Pingpong-Gespräch in die Rathus-Schüür eingeladen. Wir haben uns erkundigt, weshalb dies am Sonntag zum letzten Mal so war.

«Pingpong»-Gespräch

Urs Perner, finden Sie keine spannende Gesprächspartner mehr? Das kann man sicher nicht sagen. Die Gäste müssen aus Baar sein oder einen engen Bezug zu Baar haben. Und da gibt es noch viele spannende Leute.

Für Urs Perner war das «Pingpong»-Gespräch von Sonntag das letzte nach zwölf Jahren. Und ein besonderes dazu.

Weshalb haben Sie dann am letzten Sonntag das letzte Pingpong-Gespräch geführt? Ich habe das zwölf Jahre lang immer gern gemacht. Aber jetzt reicht es auch einfach mal. Welches Pingpong-Gespräch ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Es sind viele. Es bot sich stets Gelegenheit, heitere, aber auch ernste Aspekte anzusprechen und hinter die Fassade eines Menschen zu blicken. Die Gäste sagten mir stets, dass sie sich auch wohl gefühlt haben. Die Stimmung war immer gut. Wird jemand anders in Ihre Fussstapfen treten? Keine Ahnung, da mische ich mich auch nicht ein. csc

Urs Perner mit Maya Kägi (links), Maria Greco, Brigitte Moser und Gerda Müller zum Thema «Heinz Schoch – Menschen im Gegenstrom».

Foto hh

baarer Original oder Spinner? Hansruedi Hürlimann

Es sei das erste Mal, dass sein Gast nicht persönlich anwesend sei, erklärte Urs Perner dem Publikum zu Beginn des Gesprächs. Denn die Person, um die es ging, war der 1981 verstorbene Heinz Schoch, auch Dr. Schoch oder Schochli genannt. An seiner Stelle waren mit Brigitte Moser, Gerda Müller, Maria Greco und Maya Kägi vier Frauen anwesend, die ihn gekannt oder sich mit seinem Nachlass beschäftigt hatten. Und noch etwas war speziell am letzten Sonntag: Neben dem Podium kamen auch Besucher zu Wort, darunter Gemeinderätin Berty Zeiter.

Ein Projekt im Rahmen der Ausbildung zur Kulturmanagerin Anlass für das Gespräch war eine Arbeit von Maria Greco und Maya Kägi, die sich im

Rahmen einer Ausbildung zur Kulturmanagerin mit dem Nachlass von Heinz Schoch beschäftigten und in ein Projekt einbauten. Eine wichtige Quelle für die Informationen war Brigitte Moser. Sie hatte im Auftrag von Schoch alles gesammelt, was er produzierte.

Offensichtlich eine zwiespältige Persönlichkeit Der 1926 geborene Heinz Schoch stammte aus einer begüterten Zürcher Familie, war zweimal verheiratet und hatte Kinder. 1971 landete er in Baar, wo er zuerst in einem Zimmer im Restaurant Falken und dann oberhalb der Falkenbar wohnte. Er war eine sehr widersprüchliche Persönlichkeit, bekannt als Beizengänger, der häufig einen weissen Arbeitskittel trug und eine Hermes Baby mitschleppte. Brigitte Moser, die er oft im Atelier besuchte und mitunter auch behelligte, sagte: «Er hatte für mich eine unheimliche Seite.» Maya Kägi, die ihn erst durch ihre Recherchen kennen lernte, sagte: «Ich habe einen

höchst kreativen Menschen entdeckt.» Zudem war er ein engagierter Bürger, wie seine Briefe an Behörden und Amtsstellen belegen. Obwohl Schoch von der Bevölkerung und insbesondere von den Wirtinnen von «Falken» und «Rigi» viel Wohlwollen erfuhr, hatte er ein zwiespältiges Verhältnis zu Baar. Das kommt in einem Limerick von 1977 zum Ausdruck, der im Kunstkiosk zu finden ist, wo die Facetten von Heinz Schoch und seinem Werk eingesehen werden können: «es gibt leute im schweizerdorf baar, die finden sich einfach – wunderbar. sichtbar wird’s in der fasnachtszeit, ansonst herrscht das wunder in der dunkelheit.»

Eine Frage der Definition und der Toleranz War Heinz Schoch nun ein Original oder ein Randständiger, und gibt es diesen Typ Mensch heute noch? Diese Frage stellte Urs Perner zum Schluss. Nach einigem Zögern wurden tatsächlich einige Namen genannt, die aus Gründen

des Personenschutzes hier nicht erscheinen sollen. Für Berty Zeiter, Vorsteherin der Sozialabteilung, ist es eine Frage der gesellschaftlichen Toleranz. «Wir haben heute andere Möglichkeiten in der Betreuung solcher Menschen», sagt sie mit Blick auf das neue Kindes- und Erwachsenenschutzgesetz. Einig war man sich darin, dass mit dem Beizensterben viele Lokale verschwunden sind, wo früher solche Men-

«Ich habe einen höchst kreativen Menschen entdeckt.» Maya Kägi, Gesprächsteilnehmerin

schen eine Art von Familienersatz fanden. Und klar ist auch, dass Urs Perner das «Pingpong» nach zwölf Jahren beendet. Er wurde mit einem Geschenk und herzlichem Applaus verabschiedet.

Dienstag, 13. Mai, 10.38 Uhr, Langgasse / Schutzen gelstrasse. Bei einem Fahrzeug löste sich ein Schlauch, und Hydrauliköl lief aus. Die Feuerwehr verhinderte eine weitere Ausbreitung und streute Ölbinder, welcher anschliessend durch den Unterhaltsdienst des Kantons aufgenommen wurde. Der aufgebotene Fachmann des Amtes für Umweltschutz ordnete eine Spülung der Kanalisation an. pd

Aktuell Spielplausch in der Ludothek

Ein gemütlicher Spielabend mit einer grossen Auswahl an neuen wie auch altbekannten Brett- und Kartenspielen findet in der Ludothek statt. ls Mittwoch, 21. Mai, 20 bis 23 Uhr, Ludothek, rathausstrasse 4.

Gschichtlinachmittag auf dem «Robi»

Auf dem Abenteuerspielplatz findet bei jedem Wetter ein Gschichtlinachmittag für Kinder ab vier Jahren statt. Die Kosten betragen pro Person sechs Franken. ls Donnerstag, 22. Mai, 14 bis 16 Uhr, abenteuerspielplatz robi.

In eigener Sache Dieser Ausgabe der «Baarer Times» liegt ein Einzahlungsschein bei. Mit einem freiwilligen Gönnerbeitrag machen Sie es möglich, dass der «Zugerbieter» auch weiterhin in fast alle Baarer Haushalte gratis geliefert werden kann. Dafür und für Ihre Lesertreue danken wir Ihnen herzlich! Die Redaktion

Aktuell fallen in Baar Plakate auf, die nicht bewerben, sondern unser aller Verhalten in Frage stellen. Rauchen Sie? Sind Sie zuvorkommend? Werfen Sie Sachen auf den Boden? Essen Sie gesund? Nehmen Sie sich Zeit?

pd

Kind und Jugend

«bist du ein Vorbild?» Jugendliche stellen diese Frage mittels Plakaten Morgen Donnerstag nehmen verschiedene Persönlichkeiten in einer Podiumsdiskussion Stellung zum Thema. Claudia Schneider Cissé

Gemeindepräsident Andreas Hotz sowie Andreas Lustenberger, Co-Präsident Junge Grüne Schweiz, werden als Vertreter der Politik in der

Rathus-Schüür Platz nehmen. Den Bereich Bildung vertritt Schulpräsidentin Sylvia Binzegger. Aus dem Bereich Sport nimmt EVZ-Stürmer Björn Christen an der Podiumsdiskussion teil, den Bereich Kultur decken Fratelli-B ab, und aus dem Bereich Wirtschaft vertritt Rahel Grob, Mitglied Bankleitung Raiffeisenbank Baar, ihre Meinung. Durch den Abend führt die Moderatorin Sonja Stalovic. Sie wird die

Gäste zum Thema Vorbildfunktion sprechen lassen, wobei anschliessend auch Fragen aus dem Publikum willkommen sind. Nach der Abschlussrunde mit Fazit werden alle Gäste zu einem Apéro eingeladen, der vom Koch-Club und von der Blau-Baar organisiert wird. Koch-Club und Blau-Baar werden von der gemeindlichen Fachstelle Kind und Jugend geleitet. Die Fachstelle ist

es auch, welche die Podiumsdiskussion organisiert hat. Aber nicht nur das.

Projekt im Rahmen der Ausbildung an Fachhochschule Stephanie Curjel, Mitarbeiterin der Fachstelle Kind und Jugend, hat im Rahmen ihres Praxisprojektes an der Hochschule Soziale Arbeit Luzern die Kampagne «Vorbild» konzipiert und umgesetzt. So wurden unter anderem zusammen

mit der Allenwindner Grafikstudentin Selina Theiler Plakate gestaltet, die verschiedene Themen ansprechen. Denn Vorbild kann man in unterschiedlichsten Bereichen sein. Etwa, wenn es um ungesundes Essen geht oder darum, bei Rot nicht über den Fussgängerstreifen zu laufen oder das Rauchen und Fluchen vor Kindern zu unterlassen. «Die Plakatkampagne, die das Kopieren von Verhaltensweisen

thematisiert, soll dazu anregen, das eigene Verhalten selber zu hinterfragen», erklärt Curjel den Hintergrund der Aktion. An der Podiumsdiskussion von Morgen Abend wird die Vorbildfunktion der erwachsenen Männer und Frauen aus den erwähnten Sparten diskutiert. Donnerstag, 22. Mai, 19.30 Uhr, rathus-Schüür.


4

baar

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Mai 2014 · Nr. 20

Anno dazumal

Pralle Pralinen, Pillen und schicke Hüte Das Grosshaus beherbergt seit jeher Süsses und Medikamente. Hüte gab es nur bis ins Jahr 1949. Bettina Mosel

Confiserie – grosse orange Lettern weisen dem Hungrigen den Weg zu lecker duftenden Broten, süssen Gebäckteilen und Schokolade, die es auch in Form von Höllgrottensteinen gibt. Geht man an dem Haus mit der Adresse Dorfstrasse 1 vorbei, dringen feinste Düfte aus der Backstube der Confiserie Fürst.

Café mit Blick auf das Schulhaus Dorfmatt bis 1981 «Das habe ich als Kind selbst gar nicht wahrgenommen», wundert sich Rosemarie Marty, die 1937 im Grosshaus das Licht der Welt erblickte. Auch ihre beiden Brüder Walter und Rolf Fürst sind im sogenannten Grosshaus geboren und aufgewachsen. «Für uns als Kinder war es nichts Besonderes, hier zu leben», erinnert sich Walter Fürst. Seit der Fertigstellung des Hauses ist auf der linken Gebäudeseite die Confiserie und Konditorei Fürst etabliert. Bis 1981 wurde im hinteren Bereich des Erdgeschosses, mit Blick auf das Schulhaus Dorfmatt, ein Café betrieben. Seit dem Jahr 2000

Anno dazumal In unserer Serie «Anno dazumal» erzählen wir Geschichten über Gebäude, die heute noch in unserer Gemeinde stehen oder bereits aus unserem Blickfeld verschwunden sind. red

Kurzum

Hinter der Confiserie Fürst gab es bis 1981 auch ein Café. Vorne an der Strasse pd war von Beginn an auch die Apotheke eingemietet. führt Familie Räbsamen das Geschäft weiter.

Abends ins Café Fürst zum Plaudern und Jassen Immer mehr Erinnerungen an die Kindheit tauchen bei Rosemarie Marty auf, und sie erzählt von ihren Erlebnissen im elterlichen Betrieb: «Einmal ist eine Vespa mit drei Personen direkt durch die Scheibe in unser Café gebraust. Zum

«Einmal ist eine Vespa mit drei Personen direkt durch die Scheibe in unser Café gebraust.» rosemarie Marty, 1937 im Grosshaus geboren

Glück waren die aber bereits so stark alkoholisiert, dass ihnen nichts Schlimmes pas-

siert ist.» Die Confiserie hatte bis zu sechs Angestellte, die in der Backstube, dem Verkauf und im Café tätig waren. Hier traf man sich abends nach dem Turnverein oder nach dem Männerchor zum Plaudern und Jassen. «Am Wochenende haben wir für die Gäste richtig grosse Glace-Becher zubereitet und leckere Apéros angeboten.» Die grösste technische Errungenschaft war für Rosemarie und Walter die erste Abwaschmaschine für die Backstube.

Eine grosse Kontaktbörse für die Jungen «Weisst du noch», fragt Rosemarie ihren Bruder, «wie die jungen Männer immer in Scharen zu uns ins Café gekommen sind, um mit der Serviertochter zu flirten?» Walter

Von der Planung des Grosshauses bis zur Umsetzung des markanten Hauses Foto Heimatbuch baar waren viele Jahre verstrichen. Fürst (Bild), einer der ersten Kinder-Räbegäuggel, fand es vor allem zur Fasnacht praktisch, im Grosshaus zu wohnen. «Zur Fasnacht war es zwar sehr laut, aber beim Umzug waren wir natürlich mittendrin.» Gegengleich hatte das Grosshaus zwei Dachterrassen. «Das war unser El dorado», schwärmt Rosemarie Marty (Bild). Als Kinder haben sie dort über den Dächern von Baar Theater gespielt und sich mit anderen Kindern draussen amüsiert. Um Wohnraum zu gewinnen, wurde die Dachterrasse später überbaut. «Am besten waren die Sonntage», blickt Walter Fürst zurück, «dann haben hinter unserem Haus auf der Wiese bis zu 35 Kinder gespielt, da war immer etwas los.» «Ich hätte gerne das Zimmer unter der Zwiebel bewohnt»,

schmunzelt Walter Fürst verschmitzt und gibt zwei Gründe dafür an: «Erstens war es der grösste Raum im vierstöckigen Haus, und zweitens ranken sich Gerüchte um Fledermäuse, die es darin geben soll.» Aber die 5-Zimmer-Wohnung im dritten Stock bot genügend Platz für die Familie Fürst mit ihren drei Kindern. Die anderen Wohnungen im Grosshaus waren vermietet. Im Parterre gab es von Beginn an auch die Apotheke, und bis 1949 konnte man zwischen Confiserie und Apotheke sogar Hüte bei der Modistin Frau Hoppler anfertigen lassen. Heute gehört dieser Part zur nach wie vor beliebten Konditorei.

Gebäudechronik Das Grosshaus mit dem Zwiebeldach

Neben Rathaus und ehemaligem Postgebäude nahm mit dem Bau des Grosshauses die Entwicklung vom Dorf zur Stadt ihren Anfang. 1926 stellten Planung und Realisierung eines derart grossen privaten Gebäudes im historischen Ortskern Bauherrschaft, Architekten und Behörden vor immense Probleme. So verstrichen sechs Jahre bis zur Fertigstellung des Grosshauses im Jahr 1932. Bevor es an seinem angestammten Platz errichtet werden konnte, musste zuerst die sogenannte «Mennersche Liegenschaft», die im Besitz von Hans WyssSchaller war, auf die südwestliche Ecke der Parzelle verschoben werden. Gegen dieses Vorhaben sowie die Errichtung des Grosshauses gab es aus der Nachbarschaft

und dem Einwohnerrat immer wieder Einsprüche. Man wollte verhindern, dass «das Platzbild in einer höchst unerfreulichen Weise beeinträchtigt» werden könnte. Wyss-Schaller zog sich aus dem Projekt zurück und verkaufte den neu entstandenen «Mennerplatz» an den Oberwiler Jakob Risi. 1930 kam die neu gegründete «Baugenossenschaft Grosshaus Baar» auf den Plan zurück, was nun, nach einigen politischen Umstrukturierungen, fast reibungslos genehmigt wurde. Die Genehmigung besagt: «Das Projekt wird das Dorfbild von Baar verschönern, weil es nicht herkömmlich, sondern eher originell ist.» Zwischen den Jahren 1931 und 1932 entstand das Grosshaus und blieb bis heute fast unverändert. Baarer Heimatbuch 97/98

Zum Gedenken

«Onkel Doktor» kommt zum Drachen

Der Spielplatz Schutzengel und drei weitere Spielplätze wurden 1991 saniert beziehungsweise neu gestaltet. Die Drachenrutschbahn, das Wahrzeichen des Schutzengel-Spielplatzes, muss nun aber aufgrund diverser Risse saniert werden. Würde die Anlage nicht fachmännisch instand gestellt, bestünde ein gewisses Risiko für Verletzungen, was die Gemeinde unbedingt verhindern will. Deshalb finden im Juni die notwendigen Sanierungsarbeiten statt. Die Drachenrutschbahn kann daher während rund vier Wochen nicht benutzt werden. Der Spielplatz an sich bleibt aber während der Arbeitswochen geöffnet. pd

Demnächst YunSong-Akademie feiert Jubiläum

Die YunSong-Akademie feiert ihr fünfjähriges Bestehen. Am Samstag findet ein Tag der offenen Tür mit vielen Präsentationen statt, während am Sonntag Kampfkunstseminare durchgeführt werden. ls Samstag, 24. Mai, 10 bis 16 Uhr, Sonntag, 25. Mai, 10 bis 15.30 Uhr, YunSong-akademie, bachweid 3.

Du hast gesorgt, Du hast geschafft, gar manchmal über Deine Kraft. Nun ruhen Deine nimmermüden Hände, Dank sei Dir bis an unser aller Ende.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner geliebten Frau, unserem lieben Mami, Schwiegermutter, Grossmami, Urgrossmami, Schwester, Tante und Cousine

Elisa Stocker-Zürcher

Elisa Stocker-Zürcher

Todesfälle

3. September 19251925 ± 15.bis Mai15. 2014 3. September Mai 2014 Nach einem reicherfüllten Leben und kurzem Spitalaufenthalt ist sie

Nach einem reicherfülltem Leben und kurzem Spitalaufenthalt ist sie friedlich eingeschlafen. friedlich eingeschlafen. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzaxNAIAIA3r3w8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBOx6e_RlkqyboMgeAxBc39FgkOMmzEKjT5r346-FxOnT-RqKWWE5pRl5i3cisApxLZwAMhZ-fdPEQR0VjcR1giEtue6XxwUCHtmAAAA</wm>

Baar 15. Mai Margrit Unternährer-Jäggi, geboren am 17. Mai 1948, wohnhaft gewesen an der Altgasse 58. Der Trauergottesdienst findet statt am heutigen Mittwoch, 21. Mai, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 15. Mai Baar Elisa Stocker-Zürcher, geboren am 3. September 1925, wohnhaft gewesen am Unterfeld. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 28. Mai, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 12. Mai Baar Lenke Gondi-Sandor, geboren am 9. Juli 1931, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 26. Mai, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

In Liebe und Dankbarkeit Anton Stocker Anton Margrit Stocker In Liebe undund Dankbarkeit Roger und Yvonne Stocker mit Yannick und Melina Anton Stocker Markus Stocker und Martina Schär mit Timo und Fabio Elisabeth Stocker Stocker Anton und Margrit Hansruedi und Christa Stocker mit Andrea und Fabian Roger und Yvonne Stocker mit Yannick und Melina Hermann Stocker Josy Zürcher, Markus Stocker Schwester und Martina Schär mit Timo und Fabio Verwandte, Freunde und Bekannte

Elisabeth Stocker Traueradresse: Anton Stocker, 6340 Baar Hansruedi und Christa StockerUnterfeld, mit Andrea und Fabian Hermann Stocker Trauerfeier: Mittwoch, 28. Mai, 9.30 Uhr in der Friedhofskapelle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung. Josy Zürcher, Schwester Verwandte, und Bekannte Anstelle von Freunde Blumenspenden unterstütze man die Spitex Baar, Postkonto 60-324131-2.

Gilt als Leidzirkular. Traueradresse: Anton Stocker, Unterfeld, 6340 Baar

Trauerfeier:

Mittwoch, 28. Mai, 9.30 Uhr in der Friedhofskapelle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung.


aus deM rathaus

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Mai 2014 · Nr. 20

Baugespanne

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Jean und Daniel Metzger, Winzrüti 17a, 6319 Allenwinden, Fenstereinbau beim Gebäude Assek.Nr. 2193a auf GS Nr. 3298, Winzrüti 17a, Einsprachefrist bis 4. Juni 2014. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Caroline Reichmuth, Zugerbergstrasse 21, 6319 Allenwinden, vertreten durch Meinrad Reichmuth, Zugerbergstrasse 21, 6319 Allenwinden, Wintergartenanbau beim Gebäude Assek.Nr. 1067a auf GS Nr. 1103, Zugerbergstrasse 21, Einsprachefrist bis 4. Juni 2014. Dieter und Jutta Klein, Burgweid 3, 6340 Baar, Sonnenschutzsegel beim Gebäude Assek.Nr. 2936b auf GS Nr. 3467, Burgweid 3, Einsprachefrist bis 4. Juni 2014.

Öffnungszeiten über Auffahrt Die Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben vom Mittwoch, 28. Mai 2014, 16 Uhr, bis Sonntag, 1. Juni 2014, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 28. Mai 2014 um 17 Uhr. Am Freitag und Samstag, 30. und 31. Mai 2014, gelten für die Bibliothek die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 31. Mai 2014 geschlossen.

René Huber, alte Kappelerstrasse 44, 6340 Baar, Verdampfer der Wärmepumpe auf dem Vordach des Gebäudes Assek.Nr. 1734a auf GS Nr. 2525, alte Kappelerstrasse 44, Einsprachefrist bis 4. Juni 2014. Angela und Thomas Betschart, Oberstock, 6319 Allenwinden, Erweiterung und Umbau Gebäude Assek.Nr. 329a auf GS Nr. 4256, Oberstock, Koordinaten 684 388 / 223 638, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 11. Juni 2014. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zur Informationsveranstaltung über das Projekt

TAVOLATA für Personen, die eine Tischrunde gründen möchten.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch Mittwoch Freitag Montag Mittwoch

21.5.2014 21.5.2014 23.5.2014 2.6.2014 4.6.2014

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Füreinander kochen, miteinander essen und diskutieren – dies ist für alle Menschen eine Bereicherung des Alltags. TAVOLATA bietet mit lokalen selbst organisierten Tischrunden ein Netzwerk, um ältere Menschen zusammenzubringen. Löschzug Dorf Löschzug Allenwinden Löschzug Pikett Löschzug Inwil Pionier Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Datum:

Dienstag, 27. Mai 2014, 14 bis 16 Uhr in der Rathus-Schüür, Baar

Die Veranstaltung ist kostenlos. Wir laden Sie herzlich zu einem kleinen Zvieri ein. Kommen Sie vorbei. Wir freuen uns darauf. Fragen und Anmeldung: www.tavolata.net oder Telefon 041 455 73 51, Antonia Reinhard. Das TAVOLATA-Projektteam

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Konzept und Realisation von Migros Kulturprozent in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Zug und der Einwohnergemeinde Baar.

Einladung zur öffentlichen Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Podiumsdiskussion zum Thema Vorbilder am Donnerstag, 22. Mai 2014, in der Rathus-Schüür, Start: 19.30 Uhr Gesprächsschwerpunkt des Abends ist die Vorbildfunktion von Erwachsenen gegenüber jüngeren Menschen. Die Fachstelle Kind und Jugend heisst alle willkommen, um an der spannenden Diskussion teilzunehmen. Folgende Teilnehmer/Innen werden auf dem Podium sein, um über ihre Vorbildfunktion zu diskutieren: Bereich Politik: Andreas Hotz, Gemeindepräsident Andreas Lustenberger, Junge Grüne, Schweiz, Co-Präsident Bereich Wirtschaft: Rahel Grob, Raiffeisenbank Baar, Mitglied der Bankleitung

Bereich Bildung: Sylvia Binzegger, Schulpräsidentin Baar Bereich Kultur: Fratelli-B, Rap-Duo Bereich Sport: Björn Christen, EVZ, Stürmer Moderation: Sonja Stalovic

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage www.vorbildkampagne.ch.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Baar ist eine attraktive Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Abteilung Präsidiales / Kultur sucht für den Betrieb des Jugendcafés per 19. August 2014 eine/n

Mitarbeiterin oder Mitarbeiter Jugendcafé

Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Für unseren Sozialdienst suchen wir per Juli 2014 oder nach Vereinbarung eine / einen

Sozialarbeiterin / Sozialarbeiter Arbeitspensum 80% bis 100% Unser Sozialdienst nimmt die Aufgaben der freiwilligen und gesetzlichen Sozialhilfe und -beratung wahr. Es handelt sich um ein interessantes, vielseitiges und verantwortungsvolles Arbeitsgebiet. Ihr Profil – Diplom einer Hochschule für Sozialarbeit – Einfühlungsvermögen und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenssituationen, gute Umgangsformen – Fähigkeit zu vernetztem Denken und Teamfähigkeit – Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck – Gute PC-Kenntnisse (Word, Excel) – Selbstständige, speditive und exakte Arbeitsweise – Belastbarkeit und Verschwiegenheit Wir bieten – Ein gutes Arbeitsumfeld mit einem aufgeschlossenen, engagierten Team – Ansprechende Anstellungsbedingungen, Supervision und Fortbildung Interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Beilagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Referenzen, Foto) bis 4. Juni 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Hubert Schuler, Leiter des Sozialdienstes, Telefon 041 769 07 20.

Arbeitspensum 15% bis 40% Das Jugendcafé ist Teil der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Fachstelle Kind und Jugend in Baar. Zusammen mit dem Leiter des Jugendcafés sind Sie verantwortlich für den Betrieb des Cafés. Sie und der Leiter lösen sich dabei gegenseitig ab. Ihre Aufgaben – Organisation und Betrieb des Jugendcafés – Soziokulturelle & pädagogische Arbeit mit Jugendlichen – Partizipatives Organisieren von Events mit Jugendlichen – Kurzberatungen und Triage – Führung von freiwilligen Mitarbeitenden ( Jugendliche und junge Erwachsene) – Verantwortung für Tagesabrechnung, Reinigung und Hygiene, Administration Ihr Profil – Ausbildung im Sozialbereich (Soziokulturelle Animation oder Sozialpädagogik) mit Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen; Erfahrung im Gastrobereich ist von Vorteil – Selbstständige, zuverlässige Arbeitsweise – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft für regelmässige Einsätze an Sonntagen und – je nach Pensum – an weiteren Abenden Wir bieten – Verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit – Engagiertes Umfeld Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Selina Chanson, Fachstellenleiterin Kind und Jugend, Telefon 041 769 01 65, gerne Auskunft. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 30. Mai 2014 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch

Elektrofahrzeug-Ralley WAVE kommt nach Baar Schulhausplatz Marktgasse Mittwoch, 4. Juni 2014, 13.30 bis 16.30 Uhr Die grösste Elektrofahrzeug-Ralley der Welt startet am 31. Mai 2014 in Stuttgart und erreicht Baar am Nachmittag des 4. Juni 2014. Die Energiestadt Baar freut sich, die 80 Teams auf dem Schulhausplatz Marktgasse willkommen zu heissen. Um 14 Uhr findet die offizielle Begrüssung durch Bauvorstand Paul Langenegger statt. Baarer Schüler und Schülerinnen werden danach als Jury die Fahrzeuge aus aller Welt bewerten. Die WAVE bietet eine riesige Auswahl an Elektrofahrzeugen, die es zu bestaunen gibt: Zum Beispiel einen umgebauten VW Käfer und andere Oldtimer, Serienfahrzeuge, einen 17-plätzigen Elektrobus und 15 Zweiräder. Die Gemeinsamkeit ist der saubere und leise Antrieb. Lassen Sie sich dieses Spektakel nicht entgehen!

5

Aktuell Herzlichen Dank Am vergangenen Samstag haben viele Personen die Gelegenheit benützt, die Räumlichkeiten im Gemeindehaus zu besichtigen. Es wurden während des ganzen Tages rund 500 Besucherinnen und Besucher gezählt. Ein gemütliches Beisammensein im Festzelt oder im Freien und verschiedene Darbie-tungen bei ausgezeichnetem Wetter rundeten das Fest «Baar feiert» ab. Der Gemeinderat bedankt sich bei der Energiestadt Baar, der Kultur und dem Präsidialen für die tadellose Organisation des Anlasses. Auflösung Wettbewerb «Baar feiert – 10 Jahre Gemeindehaus» Anlässlich des gemeindlichen Jubiläumsanlasses vom Samstag, 17. Mai 2014, hat das Gemeindebüro einen Wettbewerb durchgeführt. Es wurde die Frage gestellt, wie viele EinwohnerInnen am 17. Mai 2004 – also vor genau 10 Jahren – in der Gemeinde Baar wohnten. Die richtige Antwort lautet 20 323 Personen. Die glücklichen Wettbewerbsgewinner/innen sind: 1.) Frau Barbara Moser, Zürcherstrasse 3, 8956 Killwangen (Differenz 9 Personen – Baarer Gewerbegutscheine im Wert von CHF 200.–) 2.) Frau Johanna Räber, Rigistrasse 29, 6340 Baar (Differenz 24 Personen – 10er-Abo Hallen- und Freibad Lättich im Wert von CHF 72.–) 3.) Herr Wolfgang Höller, Früebergstrasse 42, 6340 Baar sowie Frau Anna-Maria Keller, Ammannsmatt 52, 6300 Zug (Differenz jeweils 51 Personen – jeweils zwei Baarer Höllgrotteneintritte im Wert von CHF 20.–) Herzliche Gratulation! Die Gewinne/ innen werden in den nächsten Tagen schriftlich informiert. Abstimmung vom 18. Mai 2014 Leider haben wieder 108 Personen den Stimmrechtsausweis nicht unterschrieben sowie 8 Personen kein Stimmzettelkuvert verwendet. Daher konnten sie an der Abstimmung vom letzten Sonntag nicht teilnehmen. Vernehmlassung zur Verordnung zum Wahl- und Abstimmungsgesetz Der Gemeinderat hat in seiner Vernehmlassung der Direktion des Innern mitgeteilt, dass er an der Aushändigung von Auszügen aus dem Stimmregister an Parteien und politische Gruppierungen festhalten möchte. Dies als Erhaltung eines wichtigen Elementes für das Funktionieren des politischen Systems. Weiter vertritt der Gemeinderat die Auffassung, dass es dem Vorsitzenden des Stimmbüros bei gemeindlichen und der Staatskanzlei bei einer kantonalen Abstimmung oder einer Majorzwahl überlassen werden sollte, bei knappen Ergebnissen eine Nachzählung anzuordnen. Die Verordnung sieht vor, dass bei einer Differenz von weniger als 0,3 % (Abstimmungsresultat oder gewählte/nichtgewählte Person) eine Nachzählung vorgenommen werden muss. www.baar.ch / T 041 769 01 11 21. Mai 2014 Li/sb


6

SchauPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Mai 2014 · Nr. 20

Landhaus-Atelier

Marktgasse

Kunst der Grabsteine

alles für Böden, Köpfe und Körper

lich – in Grönquists Fall zieren aber Grabsteine das sonnendurchflutete Gebäude. Der Ägerer stellt neben individualisiertem Grabschmuck auch Installationen aus Materialen wie Altglas oder Zinn sowie kleine Skulpturen her.

Der Steinbildhauer Rolf Grönquist hat sein neues Atelier an der Altgasse bezogen. Er schätzt dort vor allem die Helligkeit. Stephanie Sigrist

«Der Umzug war ziemlich anstrengend, aber die Mühe hat sich gelohnt», konstatierte Steinbildhauer-Meister Rolf Grönquist an der Eröffnungsfeier seines neuen Ateliers am vergangenen Samstag. Mit einem Tag der offenen Tür

«Meine nächsten Projekte sind Grabsteine und Keramikfiguren.» Rolf Grönquist, Steinbildhauer-Meister

wurde der Einzug in die Räumlichkeiten an der Altgasse 29 gemeinsam mit Bekannten, Freunden und Nachbarn gefeiert. Die neue Werkstätte besticht durch grosszügige Platzverhältnisse. Frühere Bildhauer-Arbeiten an den Wänden und auf Ablageflächen sowie schier unzählige Werkzeuge in allen Grössen

Mit dem Neubau an der Marktgasse geht es voran. Wir stellen drei neue Geschäfte vor Ort vor.

Steinbildhauer Rolf Grönquist bei der Foto ste Arbeit an einem Grabstein. und Formen ziehen im hellen Atelier alle Blicke auf sich. Dass der Wandschmuck aus eigenen Kunstwerken besteht, ist an sich ja nicht ungewöhn-

Laura Sibold

An der Marktgasse gibt es neu die Heinrich Innenausstattung AG, die No+Vello und Hair & Beauty Intercoiffure. Die Jego AG war zu keiner Stellungsnahme betreffend die neue Überbauung bereit.

Auf einem Grabstein ist ein Porsche 911 abgebildet Seine Arbeit beinhaltet zudem die Produktion von Vergrösserungen und Verkleinerungen von Kunstobjekten. «Meine nächsten Projekte in den neuen Räumlichkeiten sind Grabsteine und kleine Keramikfigürchen», erzählte der Steinbildhauer. Die Frage, ob ihn die tägliche Konfrontation mit traurigen Hinterbliebenen verstorbener Baarer nicht emotional belaste, verneinte er: «Ich mag diese Arbeit, und am meisten freue ich mich jeweils über Motive, die ‹nicht mehr traurig sind›.» Einmal habe er zum Beispiel einen Grabstein mit einem Porsche 911 darauf erstellt, erinnerte er sich schmunzelnd. Ein Lächeln auf die Lippen zauberte dem Steinkünstler auch das neue Atelier, das er als puren Luxus bezeichnet. Bis vor einigen Monaten hatte Rolf Grönquist in einem alten Gebäude in der Nähe des jetzigen Ateliers gewerkt.

Oben: Hair & Beauty Intercoiffure an der Marktgasse 13 bietet Trendhaarschnitte, Manicure, Typberatung und mehr. Die Coiffeuse Fabienne Trüssel schneidet einem Kunden die Haare. unten: Die Heinrich Innenausstattung AG an der Marktgasse 9 bietet Bodenbeläge, Vorhangsysteme sowie Accessoires für den Wohnbereich. Geschäftsführer Stephan Heinrich präsentiert einer Kundin ParkettmusFotos Daniel Frischherz ter.

No+Vello an der Marktgasse 15 bietet sichere und schmerzlose Haarentfernung an jeder Körperstelle. Geschäftsführerin Cinthya Ulrich (hinten links) und die Angestellte Graziella Ricco bedienen eine Kundin.

Anzeige

Eröffnung Migros HErti Zug 26. bis 31. Mai 2014

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsTQxMgQAZg7gdA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S_q8tq1HaOSzBEEwc8QNP-vGDjENTdnXcMSvpa2HW0PBsTItapwTCIJWsK5pGo5YOwC1hk1F_bRzxMGGKO_hmDE3lEpO6n3XKZ0n9cDRrlUkHIAAAA=</wm>

8.5.14 und vom 26. bis 2 Aktionen weitere Attr

Patric Hess, Filialleiter und das Team der Migros Herti Zug

1a0b% att R

und am 30. /31.5.14 aktionen weiteRe at tR

Öffnungszeiten MO - DO FR SA

7.30 Uhr bis 19.00 Uhr 7.30 Uhr bis 20.00 Uhr 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Parkplätze Es stehen 180 kostenlose Aussen-Parkplätze zur Verfügung!

herti zug


SPort

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Mai 2014 · Nr. 20

7

Reiten

Glück der Erde auf dem rücken der Pferde Auf dem Kind- und Tierhof, kurz KiTi, gab es am Tag der offenen Tür Einblicke in die Arbeit mit den Isländern und Ponys. Bettina Mosel

Die jungen Reiterinnen und Reiter vom KiTi-Hof (Bauernhof Blinkmatt) zeigten am letzten Sonntag, dass sie das Glück der Erde wirklich auf den Rücken der Pferde gefunden haben. Sattelfest waren sie auf jeden Fall – ob mit Sattel oder ohne. Dabei sind es ja eigentlich keine Pferde. Nach der Widerristhöhe bemessen, tummeln sich auf dem KiTiHof vor allem Ponys. Und so

In verschiedene Formationen zeigten die Reitschülerinnen auf dem KiTi-Hof, was sie und die Ponys bereits gelernt Foto mob haben.

liessen sich Sörli, Bonita, Glaesir und die anderen von Kinderhänden geduldig streicheln, striegeln und verwöhnen. Besonders für Familien mit Kindern war der Pony-Hof bei bestem Maiwetter ein spannendes Ausflugsziel. Eine lange Warteschlange galt es zu über-

winden, um auf einem der Ponys reiten zu dürfen, die von pferdebegeisterten Helferinnen geführt wurden. «Wir sind überrascht, heute so viele Besucher begrüssen zu können», freute sich Sonja Kaiser, die den KiTi-Hof ins Leben rief.

Die jungen Reiterinnen wissen ihr Pony zu führen In eigener Regie entwickelten die Reitschülerinnen für den Tag der offenen Tür Choreografien, die sie eigenständig auf dem Pferderücken im Dressur-Viereck vorführten. Gezeigt wurden verschiede Hufschlagfiguren in Schritt, Trab und Galopp zu fetziger Musik. Unter anderem präsentierten die Isländer-Ponys ihre

besondere Gangart, den Tölt. Zwei junge Reiterinnen zeigten sogar, wie elegant das Reiten im Damensitz funktioniert. Wer genug Pferdekontakt hatte, konnte seine Geschicklich-

«Wir suchen neue Mitglieder für den KiTi-Hof-Verein.» Sonja Kaiser, organisatorin Kiti-Hof keit beim Dosenwerfen, Enten-Angeln und HufeisenWerfen unter Beweis stellen. Im Tipi des KiTi-Hofs malten Kinder kleine Holzpferdchen an. Eine Herausforderung für

die Besucher war das Um-dieWette-Melken einer Kunstkuh. Wer Lust auf mehr spannende Abenteuer mit den Ponys vom KiTi-Hof bekommen hat, kann sich an vielen Aktivitäten rund um das Pflegen und Reiten beteiligen. Für die neuen Sommerferienkurse kann man sich unter www.ferienplausch-zug.ch informieren und anmelden. Sonja Kaiser erklärt: «Wir suchen auch noch neue Mitglieder für den KiTi-Hof-Verein. Vereinsmitglieder können die Arbeit mit den Ponys unterstützen und geniessen Vorteile und Rabatte.» Weitere Informationen unter: www.kitihof.ch

Karate

Kunstrad

Junge kämpfen gut

Zweirädrig aufs internationale Podest fahren

Ende April fanden die vierten Swiss-KarateConfederation-SchweizerMeisterschaften statt. Motomi von Rotz

Die Kyokushinkai Karateschule Baar konnte an den Swiss-Karate-ConfederationSchweizer-Meisterschaften von Samstag, 26. April, in

Kirchberg einige Erfolge verzeichnen. Vier Baarer Karatekämpfer holten ein sehr gutes Resultat: So erzielten Michelle Steiner und Nick Hächler den zweiten Platz im Kata (Kürlauf) Kinder, während Nina Hächler den dritten Rang belegte. Beim Kumite (Kampf) Kinder holten Michelle Steiner und Nina Hächler den zweiten und Lara Bader den dritten Platz.

Michelle Steiner (links), Lara Bader, Nina und Nick Hächler heissen die erfolgreichen Sprösslinge der Karateschule Baar.

pd

gehören, ist das internationale Niveau nicht zu erreichen.

Die Kunstradfahrerinnen treten zu fünft zur Europameisterschaft in Ungarn an. Sie blicken dem Wettkampf mit Zuversicht entgegen. Hansruedi Hürlimann

Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Baarer RadAthletinnen auf europäischem Niveau messen. Für die diesjährigen Teilnehmerinnen im Alter von 15 bis 17 Jahren ist es jedoch eine Premiere. Leana Hotz (kleines Bild) tritt als Einzelradfahrerin an, die Juniorinnen Elena Fischer, Aline Pernollet, Jenny Portmann und Saskia Grob als Mannschaft. Angesagt ist eine Kür, die fünf Minuten dauert und verschiedene Elemente umfasst. «Für Improvisationen gibt es keinen Spielraum», sagt Rahel Lustenberger, welche die Sportlerinnen coacht. Die ein-

Elena Fischer (links), Aline Pernollet, Jenny Portmann und Saskia Grob vom Foto hh ATB Baar freuen sich auf die Europameisterschaft. zelnen Teile werden so eingeübt, dass sie wie von selbst ablaufen. Als Zuschauer ist man beeindruckt, wie die jungen Frauen scheinbar mühelos mit ihren Rädern durch die Halle kurven. Leana Hotz ist ein Beispiel dafür, wie weit man es schon in frühen Jahren auf

Anzeige

Fussball

Jetzt wird es definitiv eng für die Lättich-Elf Der FC Baar dominierte das Spiel gegen Malters während 85 Minuten. Das Endresultat ist dennoch nicht ganz erfreulich. Zari Dzaferi

Die Lättich-Elf spielte letzten Samstag gegen Malters auf und übernahm von Beginn weg das Zepter. Bereits in der zweiten und zehnten Spielminute tauchten die Baarer gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf. Zuerst zog Avelino nach einem starken Dribbling knapp am rechten Pfosten vorbei, dann scheiterte Mehidic mit einem zu wenig platzierten Torschuss. Ähnlich ging es während Grossteilen der ersten Halbzeit weiter, bis es kurz vor der Pause doch klappte. Schenker bediente Avelino raffiniert mit einem Pass in die Tiefe. Dieser liess die Hintermannschaft aussteigen und erzielte mit einem satten Schuss die Führung für seine Farben. Auch nach dem Pausentee blieben die Baarer

dem Zweirad bringen kann. «Die Koordination ist sehr wichtig», sagt sie zur Leichtigkeit, mit der sie ihre Figuren fährt. Neben einem Gefühl für Bewegungsabläufe braucht es Disziplin. Ohne gezieltes Training, zu dem Ausgleichssport und der Einsatz im Kraftraum

Im Schulsport die Freude am Kunstrad entdeckt Unterstützt werden sie von ihren Trainerinnen Corina Kümin und Rahel Lustenberger, (Einer- und Zweier-Kunstrad) sowie Eliana Thalmann, Claudia von Rotz und Patricia Kottmann (Mannschaftstrainerinnen), die ihrerseits auf Unterstützung des schweizerischen Verbandes Swiss Cycling zurückgreifen können. Die Sportlerinnen haben im Rahmen des Schulsports das Kunstrad entdeckt. Die Dorfmattturnhalle biete ideale Bedingungen für das Training, sagt Eliane Thalmann, die mit ihren Schützlingen der Europameisterschaft entgegenfiebert.

spielbestimmend. Kaum fünf Minuten gespielt, legte Mete im perfekten Moment den Ball auf Mehidic, welcher aus vollem Lauf auf das Tor ziehen konnte und Torhüter Stadelmann via Innenpfosten diesmal keine Chance liess. Die hochverdiente 2:0-Führung machte Mut. Nur wenige Minuten später hatte Mehidic auch noch das 3:0 am Fuss, scheiterte jedoch diesmal an Stadelmann.

Die Schlussphase scheint bei Baar verhext zu sein Dann die Kehrtwende, wie man sie bei der Lättich-Elf in den letzten Spielen mehrmals beobachten konnte. Aus heiterem Himmel fiel der Anschlusstreffer für die Gegner. Mit einem langen Ball war weit vorne der gross gewachsene Vogel angespielt worden, der ohne Schnörkel mit einem wuchtigen Schuss das 1:2 erzielte. Die Baarer wirkten schüchtern. Der Gegner übernahm das Spieldiktat. Ab der 85. Minute wurde der Druck von Malters immer grösser.

Die Gegner spielten immer wieder mit langen Bällen auf Vogel, der im Strafraum grob einstieg. In der 90. Minute ging dieser Torhüter Meier übel an, worauf der Youngster lange gepflegt werden musste.

Letztes Heimspiel im Lättich findet am Samstag statt Dann kam die 95. Spielminute. Wiederum wurde ein hoher Ball von den Luzernern in den Strafraum gespielt. Es herrschte ein Durcheinander, und der Malterser Furrer erzielte mit einem Fallrückzieher den verrückten 2:2-Ausgleich. Freud und Leid waren im Sport wieder einmal nahe beisammen. So dominierten die Baarer erneut während der 85 Minute das Spielgeschehen und kassierten dennoch kurz vor Abpfiff den Ausgleichstreffer. Es war übrigens das fünfte Unentschieden in dieser Rückrunde. Die Lättich-Elf muss nun weiter an sich glauben und hoffen, dass Fortuna zur Abwechslung wieder einmal auf der Baarer Seite steht. Nächsten Samstag spielt Baar

das letzte Heimspiel gegen das letztplatzierte Schattdorf. Spielbeginn ist um 18 Uhr auf dem Lättich. Für Schattdorf ist die Saison gelaufen, die Urner haben nichts mehr zu verlieren. Die Baarer müssen siegen und hoffen.

«Usegspüre» was zu Ihnen passt

Match-Telegramm FC Malters - FC Baar 2:2 (0:1) Oberei – 200 Zuschauer – SR Liniger Tore: 45. Avelino. 51. Mehidic 1:0. 66. Vogel 1:2. 95. Furrer 2:2. FC Malters: Stadelmann; Stübi (80. Ruffieux), Furrer, Wirz, Lipp; Gloggner, Neziri (71. Röösli), Stephan, Bühler (55. Grüter); Vogel, Birri. FC Baar: Meier; Nussbaumer (73. Kröpfli), Stutz, Wüest, Ward; Ammann, Mete, Schenker (80. S. Baumann), Avelino; Mehidic, Henning (85. Weiss). Bemerkungen: Yanik Stutz, Sandro Baumann spielen erstmals im Fanionteam. zdz

bend Info-A mbau u n e h Küc péro i 2014 25. Jun :30 Uhr, inkl A 0 ne 2 li – n 0 o .0 r e 18 g tel. od n u ld e Anm <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIzMwYAcpJMlA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J4d13INp7CqoBoPmYb3_2hL2cCVLjjHUd5w9xjnc1xFMEMQum1WatkYVh3ezHvB2RXsOxVQWuifF_wAkXMZgQt1rknxnJHePq_3F7a7kCNyAAAA</wm>

Die meisten Kunden kommen zu uns, weil sie wissen, dass wir ihnen zuhören und auf ihre Wünsche eingehen. Nennen Sie uns Ihre Vorstellungen von Ihrer Traumküche – gemeinsam finden wir die optimale Lösung, die zu Ihnen passt. Herzlich willkommen in unserer vielfältigen KüchenAusstellung! Oder rufen Sie uns an für eine unverbindliche Heimberatung. www.kilian-kuechen.ch Tel. 041 747 40 50 Hinterbergstr. 9, Cham vis-à-vis coop bau+hobby


autogewerbe «Zubehör, Service und Reparaturen» «Gepflegte Occasionen mit Garantie» «Auswahl und Beratung beim Kauf eines Neuwagens»

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzKytAAA6f8Pgw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-i6WvXdaWSzC0IgscQNP-vIDjENSd3jDTir6Wve98SjPCJXSRaqgiVghedHJ4McWGUGUBoVf3th7iycXVUC2th3Izu83oAW9naMmUAAAA=</wm>

Auto Hotz AG Auto Hotz AG Auto Hotz Auto Hotz AG AG

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI2sAQAAR4IJA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S9iee1b145JMrcgCB5D0Py_guAQN8fcMZolfC193fvWBFJ9gitRW4YlfxWWhMIGUVdIngUMRQ3-_sNCxZmDgkw11tB0n9cDNXl422YAAAA=</wm>

Victoria Areal Victoria Areal18 Mühlegasse Victoria Areal18 Mühlegasse 6340 Baar Victoria Areal Mühlegasse 6340 Baar04118 Telefon 763 00 66 Mühlegasse 6340 Baar04118 Telefon 763 00 00 67 66 Telefax 763 6340 Baar041 Telefon 041 763 00 66 Telefax 041 763 00 67 info@autohotzag.ch Telefon 041 Telefax 041 763 763 00 00 66 67 info@autohotzag.ch www.autohotzag.ch Telefax 041 763 00 67 info@autohotzag.ch www.autohotzag.ch info@autohotzag.ch www.autohotzag.ch www.autohotzag.ch

Garage Strickler AG Baar

Unfallreparaturen • Lackierungen • Gutachten • Scheibenservice • Parkschaden • Ersatzwagen

GARAGE

BAAR ZG

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzKyNAMA7tK3ZA8AAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszA0MwQADyzQLQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S9iea_b2pVKMrcgCB5D0Py_guAQNznijhE14Wvp6963IOg2wURco6AmgwezJmgOUEzAMhNCyUr8_qPRtLhQvdDQXnu6z-sBLtvxi2YAAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S_q8t7WbiuVBEcQBD9D0Py_IuAQ19ycdQ1L-JqX7Vj2IOhNUDsrQ2GpwYPK1EoO9MwMlonIWtCr_7wARsLHawQU1kEIVbQNNx8s4Pdo0HSf1wPkZ9pwgAAAAA==</wm>

Verkauf:

Langgasse 6

Reparatur-Annahme: Langgasse 6 Ersatzteillager: Langgasse 6

Tel. 041 761 23 44 Fax 041 761 23 43 041 761 12 22 041 761 68 82


kultur

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Mai 2014 · Nr. 20

9

Kabarett

Ein reicher Fundus an kapitalismuskritischen Pointen und Euphemismen Der Kabarettist Chin Meyer forderte in «Der Reichmacher» erhöhte Aufmerksamkeit vom Publikum. Auch der Verfasser kam nicht ungeschoren davon.

rettisten. Chin Meyers Witz verlangte von den Zuschauenden sowohl Konzentration wie auch ein dickes Konto an Selbstironie. Niemand war vor

seinen satirischen Attacken sicher. Dazwischen bot er immer wieder neu strukturierte musikalische Produkte von Grössen wie Tina Turner oder Billy

Lukas Schärer

Interaktion mit dem Publikum hiess von Beginn weg die Devise, als Chin Meyer in Gestalt des Steuereintreibers Siegmund von Treiber die Bühne betrat. Dieser erfüllte fast jedes Klischee eines Steuerbeamten mit seinem mausgrauen, schlecht sitzenden Anzug, dicker Hornbrille und Speckfrisur. Die Figur Siegmund von Treibers entstand bereits 2000 und etablierte Meyer als Finanzkaba-

Reichlich bizarr: Chin Meyer als Steuereintreiber Siegmund von Treiber.

Foto lus

Joel feil, die trotz teilweise eigenwilliger Intonation mit viel Applaus honoriert wurden.

Spässe entwickelten sich nach und nach zu Plädoyers Meyers komödiantisches Konzept basiert auf fundierten Kenntnissen des internationalen Finanzwesens und einem feinen Gespür für das Absurde. So sind für ihn Passivraucher schlicht Steuerhinterzieher. Ein wichtiges Stilmittel des 54-jährigen Hamburgers sind Euphemismen, die aus einer Scheidung eine Restrukturierung des Privatsektors und aus Obdachlosigkeit einen «Open-Air-Adventure-Lifestyle» machen. Meyers Spässe hatten auch etwas Forderndes. So plädierte er für wirkliche Strafen für fehlbare Manager

und Politiker. Der Kabarettist selber fühlte sich reich: «Allein das Glück, in Mitteleuropa geboren zu sein, ist schon Reichtum. Und dass ich mit dem Geld verdiene, was mir Spass macht.»

Keine «eierlegende Wollmilchsau» in Sicht Dieser Spass ist ihm jedoch ein tiefes Bedürfnis, denn: «Ich würde auch auf der Bühne stehen, wenn ich weniger verdienen würde.» Ein Staatsfeind des Kapitalismus ist Meyer indes nicht: «Er funktioniert einfach nicht besonders gut. Ich finde das Prinzip an sich in Ordnung, aber es müsste Spielregeln geben, die eingehalten werden.» Der real existierende Sozialismus als Alternative wäre für Meyer zwar wünschenswert, doch er

scheint genau so eine Illusion zu sein. Die «eierlegende Wollmilchsau» – wie der Künstler es ausdrückt – hat er dementsprechend auch noch nicht erfunden. Die Situation in der Schweiz schätzt Meyer als ausdrücklich positiv ein: «Ich finde, dass die Schweiz finanziell und wirtschaftlich einen gesünderen Weg einschlägt als zum Beispiel die EU.» Ein Gang in die Politik komme für ihn jedoch nicht in Frage: «Wenn ich die Wahl hätte zwischen einer guten Pointe und einer guten Nachricht, entschiede ich mich für die Pointe.» Zum Abschluss des Programms gab es noch eine Lektion im richtigen Umarmen sowie eine Arie, in der das Improvisationstalent die spontanen Scherze des Abends Revue passieren liess.

Konzert

Gefühlvolle Melodien aus dunkler Zeit Drei Instrumente, sechs Hände und viele düster und geheimnisvoll daherkommende Stücke: Am letzten Sonntag führte ein Konzert zurück in die Zeit der Romantik. Bettina Mosel

Ein nachhaltiges Konzert erlebten die Besucher am letzten Sonntag im Kammermusiksaal der Musikschule. Wo sonst Musikschüler mit vor Aufregung feuchten Händen zeigen, was sie auf ihren Instrumenten gelernt haben, glänzten nun drei Vollblutmusiker als routiniertes Trio.

Hang zu Abenteuerlichem und Fantastischem Vor der imposanten Kulisse des blühenden Kastanienbaumes auf dem Schulareal machten Eva Stählin, Renata Condrau und Wolfgang Reitz eine musikalische Reise in die

Romantik, die sich laut Brockhaus als «Gegenbewegung zum Rationalismus der Aufklärung verstand». Angesiedelt ist die Romantik in der Zeit zwischen 1794 und 1830. Die ausgewählten Kompositionen stammten durchwegs aus der Ära 1804 bis 1921.

Reger studierte und gesagt haben soll: «Hört und spielt meine Musik, dann versteht ihr mich.» Dem Hang zum Abenteuerlichen und Fantastischen, der der Romantik nachgesagt wird, trugen die ausgewählten Stücke Rechnung. Düster und geheimnisvoll wurde mit dem Oblivion für Klaviertrio der Auftakt gesetzt.

«Hört und spielt meine Musik, dann versteht ihr mich.» Johanna Senfter, deutsche komponistin

Eva Stählin kann auf eine langjährige Tätigkeit als Konzertmeisterin des Baarer Kammerorchesters zurückblicken und gibt seit 1988 das Fach Violine an der Musikschule, wo auch Renata Condrau unterrichtet. Ihre Domäne ist das Klavier. Der Dritte im Bunde und Meister des Violoncel-

Eva Stählin mit der Violine (links), Renata Condrau am Klavier und Wolfgang Reitz am Violoncello sorgten für eine Foto mob musikalische Reise in die Zeit der Romantik. los war Condraus Ehemann, Wolfgang Reitz, der die Musikschule in Bülach leitet. Das Konzert am Sonntag widmete

das Trio Komponisten wie Astor Piazzolla, der von 1921 bis 1992 lebte und laut Programmheft im Laufe seines Lebens

über 300 Tangos und Musik für fast 50 Filme, Tanztheater und andere Projekte verfasste, und Johanna Senfter, die bei Max

Zwischen Melancholie auch der eine oder andere Schmunzler Fulminante klangliche Höhepunkte erlebten die Besucher beim Klaviertrio Nummer Eins von Joaquin Turina, und schwermütig getragen ging die romantische Reise weiter mit dem Stück Elégie für Violoncello und Klavier von Gabriel Fauré. Trotz aller Traurigkeit, Dramatik und Melancholie gab es an einigen Stellen Grund zum Schmunzeln, da sich die Melodien anders als erwartet entwickelten. So angesprochen zeigte das Publikum seine Begeisterung durch intensiven Applaus.

Ausstellung

Ein wandgrosses Mahnmal mit 381 fein umhäkelten Ein-Dollar-Noten Patricia Jacomella setzt sich mit den Facetten der Mode auseinander. Ihre Ausstellung in der Galerie Billing Bild regt zum Nachdenken an.

den weissen Wänden aufgehängten, entspannt wirkenden Bilder den Betrachter in ihren Bann. Die Ruhe, die Farben Vermeers und die unmodische gelbe Jacke zeigen eine Kluft zwischen Wunschdenken und Wirklichkeit.

Martin Mühlebach

«Kleider machen Leute» und weitere Ausdrucksarten Frau Vermeers Jacke, die hinter einer Installation mit Tisch, Sessel und Stuhl inmitten der Ausstellung an einer Schneiderpuppe hängt, können sich die Besucherinnen und Besucher überstreifen. «Mich interessiert, ob sich durch das Tragen des Kleidungsstücks das Verhalten eines Menschen verändert und welche Gedanken es auszulösen vermag», sagt Patricia Jacomella. Auf einem bereitliegenden Fragebogen können die Ausstellungsbesucherinnen und -besucher ihre Mei-

Im Zentrum der Ausstellung «Like You» von Patricia Jacomella steht eine gelbseidene, hermelinverbrämte Jacke. Es ist die Jacke, die der Frau des niederländischen Malers Jan Vermeer van Delft gehörte, und die in sechs seiner Gemälde von Modellen getragen wurden. Patricia Jacomella hat einige Szenen, in denen ihre Tochter diese Jacke trägt und in einem beinahe meditativen Zustand alltägliche Tätigkeiten verrichtet, in Vermeer-artiger Weise inszeniert und fotografiert. Auf Leinwand übertragen ziehen diese an

nung zu dieser und weiteren Fragen kundtun. Dabei kommt klar zum Ausdruck, dass das Sprichwort «Kleider machen Leute» nicht aus der Luft gegriffen ist. «Die Kleidung hat Einfluss auf unser Verhalten. Sie gibt uns die Möglichkeit, mit der Identität zu spielen, unser Erscheinungsbild zu gestalten und zu zeigen, wer oder was wir sind, respektive sein möchten», erklärt die Künstlerin weiter.

Unnötig getätigte Käufe sind dokumentiert Beeindruckend ist, wie die Künstlerin die Massenmode thematisiert. Mit 381 fein umhäkelten Ein-Dollar-Noten, an denen Preisschilder hängen, dokumentiert sie ihre in den letzten zehn Jahren unnötig getätigten Kleiderkäufe. Es ist ein Mahnmal, das uns unser Kaufverhalten kritisch hinterfragen lässt. Zumal wir wissen,

dass die in schneller Folge wechselnden Modetrends nur dank ausbeuterischer internationaler Textilunternehmen möglich sind, die in den ärmsten Ländern der Welt meist menschenunwürdige Arbeitsplätze schaffen. «Wir sollten uns bewusst sein», so Jacomella, «dass durch den Rücktransport abgelegter, unmodischer Kleider die dortige Textilindustrie zerstört wird.»

Die Hartnäckigkeit des Galeristen wird belohnt Galerist Gert Billing freut sich über die Präsenz der Künstlerin: «Wir haben uns jahrelang darum bemüht, Patricia Jacomella für eine Ausstellung zu gewinnen.» Und er schiebt nach: «Dass sich unsere Hartnäckigkeit gelohnt hat, zeigte sich bereits anlässlich der gut besuchten Vernissage, an der die Künstlerin dabei war.»

Die Künstlerin Patricia Jacomella trägt eine Jacke wie sie die Frau des niederländischen Malers Jan Vermeer trug, und sie zeigt ihre umhäkelten Foto mü Ein-Dollar-Noten.


Bauen Wohnen Renovieren

Umzug?

Wird gerne erledigt! <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszC1MAEA0l0wxA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWLMQ6EMBADX7SR7WRDclue6BAFok-DqPl_xUF3hZuZ8bKEJ7z7zus-b0GwT4bavJVQ7olTDoqp9UBVFZg_dDFDFX-5AU4C42kMMnHwJ4uxDArj-bwMDqXrOG-bM9QPfwAAAA==</wm>

Weber-Vonesch Transport AG | 6303 Zug www.mover.ch | Tel. 041 747 44 44

Diese Fachgeschäfte empfehlen sich gerne!

CESI CANEPA AG Gewerbestrasse 9 6330 Cham Tel. 041 748 18 18 www.canepa.ch

Ihr Elektrofachmann für: • • • • • •

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0tgAAACELfw8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMOwqAMBBET5Qws5uvW0q6YCH2acTa-1dGO2E-DDymd4sen9e2HW03gjU7pFy1mAq8Mho1eSQ1imQBZaEEotQgP94BkQTGy7gpyWOmVhc5lJzjfZgVgOTv83oAOTyEroAAAAA=</wm>

Neubauten – Umbauten Telefonanlagen – ISDN – ADSL Netzwerke, EDV-Verkabelungen TV-Anlagen / Sanierungen 24-Stunden-Service Elektrokontrollen mit neutralem Kontrolleur

Stadler AG • Chollerstrasse 35 • 6300 Zug Telefon 041 748 31 31 • www.stadler-elektro.ch

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQIA2V6f0A8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI0twAAPmzKHw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AQAxE0ROx6Uy3tEslWUcQBI8haO6vIDjET574y5JW5Gvu6963hKD5IE54JLUVuObrYqEpoFJQJ4BiYxP9_Uc0N2G1AF1ZYzSW-7weNUgFRWYAAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AQAxE0ROxmWl32y2VBEcQBI8haO6vIDjEV-8vS7aCr2le93lLguEDzKNKikaha9J7aV0TFBVQRwKmZNjvP2hR3bxD1F5Ea7Xc5_UAPYwzoGYAAAA=</wm>

Ofenbau · Cheminéebau · Plattenbeläge <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0tgQAlhEMCA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKsQqAMAwFv8iSl9cmxIziVhzE3UWc_f_J4ubBLcf1nq3I57Jux7onBOGTmAcjqVpqRYJWxJgCpQo4Qxrp1X_7qZARNZobBwZjea77BWKEH3dlAAAA</wm>

STADLER: bewegt. verbindet. begeistert.

Josef Arnold eidg. dipl. Hafnermeister Spitzibühl 6319 Allenwinden

Mobile 079 333 46 31 Telefon 041 711 41 75 josef@arnold-allenwinden.ch www.arnold-allenwinden.ch

BEWILUX-Top-Flachglas Das Flachdachfenster für hochwertige Wohnbauten Die Belichtung von hochwertigen Wohn- oder Gewerbebauten durch das Flachdach ist eine Herausforderung: Auf funktionaler Ebene sind „klassische“ Lichtkuppeln eine überzeugende Lösung, doch optisch können sie die Wünsche nicht immer erfüllen. Das ändert sich mit dem neuen BEWILUX-Top-Flachglas. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzY0NgYA1xfIVA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-i6evrNkYlmVsQBI8haP5fseAQ19yc3iOJfq1tO9oeUNQyaSHIoJm4I8wgUAtNcFP4gkwOaennz7lmZs8FtHEcJVGe634Bc0zMs2YAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszAyMQIAbqGphA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzY3NAAA7XEaxg8AAAA=</wm>

Um sich perfekt an unterschiedliche Nutzungsbedingungen oder bauliche Vorgaben anpassen zu können, ist das Flachdachfenster BEWILUX-Top-Flachglas in 14 Nenngrössen und sechs Verglasungsvarianten lieferbar. Das reicht bis hin zu einer Dreifachverglasung, die bezüglich Wärme- und Geräuschdämmung Massstäbe setzt. Individuelles Zubehör sorgt für noch mehr Komfort und Sicherheit.

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-iaV-7dqOSzC0IgscQNP-vIDjENTdnjCzEX0tf976lsLSY2CsMqQCZSYo6sWuyvJdF51cxvAh-_hAUhVsLhtVQRAXd5_UAgBYGC2YAAAA=</wm> <wm>10CFXKKw6AMBBF0RXRzJtvy0hS1yAIHkPQ7F9BcIhrTu4YaYW-lr7ufUsQWkzkEqAU5qKKhHh5KamxMoFnKIuGyG8_Kptxqx4uiCpwt3Kf1wN4NUU_ZQAAAA==</wm>

Tageslichttechnik Lichtkuppeln | Lichtbänder | RWA-Technik

dauerhaft durchsturzsicher nach BG-Bau

Die nächste Sonderseite Bauen – Wohnen – Renovieren erscheint am 25. Juni 2014!

Ihr Ansprechpartner: Peter Zürcher Publicitas Zug Telefon 041 725 44 39 peter.zuercher@publicitas.com

Bewilux AG, Bösch 81, CH-6331 Hünenberg Tel. 041 740 55 70 | Fax 041 740 55 71 | info@bewilux.ch www.bewilux.ch

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIzNAIAIzQKrA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6EMBAE0C_aZma67R63kuAIguBryGn-XxHOIZ5765qt4G9etmPZk-AUhlCnsgqlsqXUS4QSEgT6l_Ro9eP99Q1oJDCeY5AJgzSHyYcU5Tp_N8h0WQZyAAAA</wm>

Langgasse 51 | 6340 Baar | Telefon 041 766 14 44 | Fax 041 766 14 40 info@metzger-kuechenbau.ch | www.metzger-kuechenbau.ch


regioN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Mai 2014 · Nr. 20

11

«Bedienung mit Herz 2014»

ein gewinner mit viel Charme und Humor schäftsführer selber nicht so recht. «Ich habe einfach gerne viel Spass. Ich denke, dass diese Einstellung ansteckend ist und dies der Grund ist, weshalb die Gäste wiederkommen», so Garcia. Für seine Kundschaft ist aber ganz klar, warum Vicente Garcia das Vo-

Unsere Zeitung sucht die «Bedienung mit Herz 2014». Leser können nun ihre persönlichen Wunschkandidaten und -kandidatinnen vorschlagen. Nadine Schrick

Letztes Jahr wurde erstmals ein Mann zu unserer «Bedienung mit Herz» gewählt. Der Geschäftsführer Vicente Garcia vom «Gotthärdli» in Zug hat sich 2013 gegen zahlreiche Mitstreiter durchgesetzt und konnte den Wettbewerb für sich entscheiden. «Ich war sehr überrascht, dass ich zur Bedienung mit Herz gewählt

«Ich habe gerne viel Spass. Ich glaube, das ist ansteckend und lässt die Leute wiederkommen.» Vicente garcia, «Bedienung mit Herz 2013»

worden bin. Mit dem hatte ich definitiv nicht gerechnet», so Gewinner Vicente Garcia. «Da

«Meine Gäste sind nicht nur einfach Gäste. Sie sind auch meine Freunde.» Vicente garcia, «Bedienung mit Herz 2013»

Die Gäste des «Gotthärdli» schätzen vor allem den Humor des Geschäftsführers Vicente Garcia. vorher immer nur Frauen den Wettbewerb gewonnen haben, dachte ich, dass meine Chancen ziemlich klein sein werden.» Das Ganze nahm seinen Lauf, als ihn seine Frau auf den Wettbewerb ansprach.

Diese habe ihn dann für Bedienung mit Herz angemeldet. Mit Werbung auf Facebook und dem Zeitungsausschnitt, den er im «Gotthärdli» aufgehängt hat, wurde er dann gewählt. «Der erste Monat nachdem ich gewonnen hatte, war

Foto Daniel Frischherz

extrem. Ich wurde sehr oft von meinen Gästen angesprochen», so der Halbspanier. Sogar heute werde er noch von seinen Gästen auf den Titel angesprochen. Was ihn aber zur Bedienung mit Herz machte, weiss der bescheidene Ge-

ting gewonnen hat: «Ich schätze vor allem seinen Humor und seine fröhliche Art», so Lukas Nussbaumer aus Unterägeri. «Er gibt sich sehr viel Mühe und behandelt alle Gäste gleich», ergänzt er. Auch Fabienne Schwegler schwärmt: «Er hat auch immer coole Aktionen und Spiele, die er veranstaltet.»

Gute Stimmung und positive Energie sind Geheimrezept Dass viele Besucher in sein Lokal kommen, erklärt sich der passionierte Geschäfts-

So gehts Bereits zum zehnten Mal sucht unsere Zeitung die «Bedienung mit Herz». Wir wollen damit jene Personen ehren, die die sprichwörtliche Gastfreundschaft des Kantons Zug nach innen und nach aussen repräsentieren. Wenn Sie eine Person vorschlagen oder sich selbst anmelden wollen, können Sie den unten abgedruckten Talon benutzen oder eine EMail schreiben. Für den Start in den Wettbewerb reicht eine einzige Nennung. Nach dem 13. Juni wird eine Auswahlliste publiziert mit den Personen, die es ins Televoting geschafft haben. Dann gehts los mit der Abstimmung. Die «Bedienung mit Herz 2014» wird im Juli bekannt gegeben. zp

führer so: «Ich lege sehr viel Wert darauf, dass stets eine gute Stimmung im «Gotthärdli» herrscht. Die Leute sollen sich wohlfühlen. So sind alle willkommen, die gute Laune mitbringen. Denn meine Gäste sind nicht nur einfach Gäste. Es sind auch meine Freunde.»

Anzeige

Cham

Antenne ist bewilligt Das Baugesuch für eine Mobilfunkantenne der Sunrise Communications AG an der Zugerstrasse 47 in Cham erfüllt alle notwendigen Vorschriften. Dies haben die Abklärungen der zuständigen Fachstellen ergeben. Gestützt darauf ist die Einwohnergemeinde Cham verpflichtet, die Baubewilligung für die Mobilfunkanlage zu erteilen. Gemeinderat und Vorsteher Planung und Hochbau Charles Meyer: «Die ge-

plante Mobilfunkantenne hat bei der Bevölkerung und insbesondere bei den Anwohnenden Bedenken ausgelöst. Wir haben Verständnis für diese Bedenken. Aufgrund der baurechtlichen Bestimmungen ist es uns jedoch nicht möglich, die Bewilligung zu verweigern.» Die Einsprechenden sowie die Sunrise Communication AG wurden über die Bewilligung informiert. Die Einsprechenden haben die Möglichkeit, den Entscheid über die kantonalen Beschwerdeinstanzen bis zum Bundesgericht anzufechten. pd

l h a w r e Les

Bedienung

mit Herz 2014

Wer kann vorgeschlagen werden: Alle Bedienungen, die in einem Lokal im Kanton Zug arbeiten.

Zug

Familienhilfe wird 60 Die Familienhilfe Kanton Zug blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Margrith Fuchs-Durrer aus Walchwil ist nach 12-jähriger Tätigkeit im Vorstand zurückgetreten. Sereina Rust-Hoffmann, Walchwil, rückt für sie nach. Die Präsidentin Barbara Beck-Iselin, die übrigen Vorstandsmitglieder sowie die Rechnungsrevisoren wurden bestätigt. 2014 kann die Familienhilfe ihr 60-Jahr-Jubiläum feiern. Ursprünglich als Familienhilfe Zug-Walchwil gegründet, wurde ihr Wirkungskreis vor 10 Jahren auf den ganzen Kanton ausgeweitet und der Verein in der Folge in «Familienhilfe Kanton Zug» umbenannt. Dass die Arbeit geschätzt wird, steht ausser Zweifel. Sie ist es, wel-

che durch die äusserst sozialen Tarife ihre Dienste bei Familien mit bescheideneren finanziellen Möglichkeiten leisten kann. Geschätzt wird die hohe Qualität der Dienstleistungen. Die Familienhilfe ist weitgehend auf die finanzielle Unterstützung durch Dritte angewiesen. Zahlreiche Gönner und Spender tragen dazu bei. Dazu kommen Firmen, Institutionen und öffentliche Körperschaften, welche der Familienhilfe Unterstützung gewähren. Mit Werbung macht der Verein immer wieder auf seine Dienstleistungen aufmerksam – im international ausgerichteten Kanton Zug auch in englischer Sprache, wächst doch gerade in diesen Kreisen das Interesse am Angebot der Familienhilfe. Maria Meienberg, Oberwil

Bedienung mit Herz 2013: Vicente Garcia, Gotthärdli am See, Zug.

Melden Sie Ihre Wahlvorschläge bis zum 13. Juni 2014. In den folgenden Ausgaben der «Zuger Presse» präsentieren wir Ihnen die Top Ten zur Finalwahl.

VORSCHLAGSTALON

Einsendeschluss 13. Juni 2014. Einsenden an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, per Fax an 041 725 44 20, oder Mail mit allen Angaben an redaktion@zugerpresse.ch

Meine Vorschlag «Bedienung mit Herz» ist: Vorname/Name

Lokal/Ort

Einsenderangaben (Talon nur mit vollständigen Angaben gültig)

Telefon (Natel)

Vorname/Name

Geburtsdatum

Strasse

Ort

Mail

Telefon

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl wird keine Korrespondenz geführt.


MarktPlatZ

12

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Mai 2014 · Nr. 20

Möbel Schaller

Migros

Ein Sessel zur WM

anpfiff für neue Filiale im Hertizentrum Zug

Der Sessel Pallone ist ein Design-Klassiker und zum Fussballfest in einer Spezialserie erhältlich. Pünktlich zur Fussballweltmeisterschaft in Brasilien gibt Leolux nun eine limitierte Special Edition heraus. Möbel Schaller zeigt diese in der Ausstellung in Geuensee. Als der Designer Roy de Scheemaker 1989 das «schwebende Kissen» mit dem revolutionären Design kreierte, konnte er kaum ahnen, dass dieser Sessel in den kommenden 25 Jahren immer wieder für Aufmerksamkeit und Furore sorgen wird. Drei Grössen – in unendlich vielen Leder- und Stoffkombinationen und farblichen Zusammenstellungen –

ergeben fast unerschöpfliche Möglichkeiten. Zur Fussballweltmeisterschaft ist nun eine limitierte Spezialserie erhältlich. Die Lounge-Sessel tragen klingende Namen wie Brasil, Alemanha, Caipirinha, Terra, Suiça, Biquini oder Mata. So vielseitig wie die Namen sind auch ihre individuellen Dessins und Farbkombinationen als Ausdruck der verschiedenen Kulturen, die sich in Brasilien zusammenfinden werden. Sie strahlen Lebensfreude, Charme und Eleganz aus. Die neun verschiedenen Sessel sind bei Möbel Schaller in Geuensee bis Ende September 2014 zu einem Spezialpreis erhältlich. Die Einrichtungsberater gehen gerne bei der Auswahl von Materialien und Farben auf individuelle Wünsche ein. pd

Die Migros eröffnet am Montag, 26. Mai, im Hertizentrum ihre neueste Filiale. Sie bietet alles für den täglichen Bedarf und an den Eröffnungstagen zahlreiche Rabatte und Überraschungen. Der neuste Supermarkt der Genossenschaft Migros Luzern wird auf 280 Quadratmetern realisiert. Nebst Frischprodukten finden die Kundinnen und Kunden ein vielfältiges Angebot an NonFood-Artikeln. Für freundliche und kompetente Beratung und Bedienung sorgen der Zuger Filialleiter Patric Hess und sein 14-köpfiges Team. Während der Eröffnungswoche

ten und Aktivitäten. Vom 26. bis 28. Mai gibt es 5-fache CumulusPunkte, am 30. und 31. Mai profitieren die Kunden von 10 Prozent Rabatt auf ihren Einkauf. Passend zum Eröffnungsmotto läuft vom 26. bis Das Team der Migros Herti Zug mit Filialleiter Patric Hess 28. Mai ein pd freut sich auf die Eröffnungswoche. FussballWettbewerb mit attraktiprofitieren die Kundinnen und ven Sofortpreisen, darunter Kunden von speziellen Rabat- Migros-Geschenkkarten im

Auto Seiler AG

Marktplatz

Seit 35 Jahren mit toyota unterwegs Kurt Seiler durfte mit seinem Team gleich doppelt anstossen. Nämlich auf zwei Jubiläen. Die Firma Auto Seiler feierte am Samstag, 17., und Sonntag 18. Mai, das 45-jährige Firmenjubiläum und 35 Jahre Toyota Markenvertretung. Kurt Seiler gründete Ende Mai 1969 Auto Seiler in Holzhäusern und führte den Betrieb die ersten 10 Jahre als «Einmannbetrieb». Im Jahr 1979 kam die Toyota-Markenvertretung hinzu und auch die ersten Angestellten. Im Jahr 1984 konnte die Firma in das neue Werk-

Wert von 3000 Franken. Das Torwandschiessen am 30. und 31. Mai bietet die Gelegenheit, ein Jahresabonnement im Migros-Fitnesspark Eichstätte Zug oder das aktuelle Schweizer-Nati-Trikot von SportXX zu gewinnen. Am Freitag, 30. Mai, wird das Torwandschiessen von den Zug94-Trainern Martin Andermatt und Hakan Yakin (17–18 Uhr), am Samstag, 31. Mai, von den Junioren von Zug 94 (11–16 Uhr) betreut. Kinder erhalten während der Eröffnungswoche ein Gratisglace. Und für einen Franken gibt es am Eröffnungstag vom 26. Mai am Stand der Zuwebe Hot-Dogs inklusive Eistee zu kaufen. Der Verkaufserlös kommt vollständig dieser sozialen Institution zugute, die Menschen mit Behinderung begleitet. pd

Das Team der Seiler AG in Holzhäusern feierte das 45-jährige Bestehen des Autohauses.

Foto Dominique Schauber

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung.

stattgebäude einziehen. Ein Jahr später wurde die Einzelfirma in die Auto Seiler AG umgewandelt. Heute umfasst das Team sieben Angestellte. Als kundennahes Unternehmen ist es Vertreter der grössten Automarken der Welt. Toyota ist Marktführer in der Hybridtechnik und bietet eine grosse Modellpalette an umweltfreundlichen Fahrzeugen an. Die Auto Seiler AG stellt gerne die neusten Modelle von Toyota vor und beantworten Fragen rund um Sicherheit, Fahrverhalten, Motorisierung und alles, was im Zusammenhang mit einem neuen Wagen von Interesse ist. pd

Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Your perfect day

Geozug Ingenieure AG

Hochzeitsplaner nun auch in Zug

In der Ziegelhütte wurde gefeiert

Damit am Hochzeitstag alles perfekt läuft, gibt es nun eine Agentur in Zug, die sich um alles kümmert. Die seit zehn Jahren erfolgreich tätige Hochzeitsagentur «your perfect day» hat ab sofort auch eine Filiale in Zug und betreut Paare optimal bei

der Planung ihrer Hochzeit. Denn am schönsten Tag im Leben sollte nichts dem Zufall überlassen werden. Die Agentur unterstützt seit 2004 Paare in der Planung und Umsetzung ihrer Traumhochzeit. Mit aktuell neun Hochzeitsplanerinnen organisiert sie pro Jahr 20 bis 30 Hochzeiten. Heiratswillige Paare können nun die Erfahrung der

Agentur nutzen und profitieren von deren Know-how. Mit viel Zielstrebigkeit, Geschick und grosser Freude organisiert und plant Sandra Schmid den schönsten Tag im Leben und dieser wird so zum perfekten Tag. pd sandra.schmid@yourperfectday.ch www.yourperfectday.ch oder 078 944 39 34

Für witzige Einlagen sorgte sogar ein spezieller Gast am Jubiläumsfest. Die Geozug Ingenieure AG feierten mit Gästen und Mitarbeitenden in der Ziegelhütte in Baar ihr 50-Jahr-Jubiläum. Darunter waren Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard, Landammann Beat Villi-

ger, Regierungsrat Heinz Tännler, Vizegemeindepräsident von Baar Paul Langenegger, Vertreter aus sämtlichen Zuger Gemeinden und Korporationen sowie Architekten und Kunden. Witzig hat Michael Elsener mit seinem frechen Mundwerk durch den Abend geführt und die bereits unbeschwerte Stimmung humoristisch bereichert. pd

Auch der Baarer Vizegemeindepräsident Paul Langenegger nahm am 50-Jahr- Jubiläum der Geozug teil. pd

Anzeige

Nationale Ruderregatta Cham

-S cr N eu : Li ve -V id eo

Willkommen am See 24. / 25. Mai 2014

Festwirtschaft durchgehend an beiden Tagen

Samstag 24. Mai, 10.30 – 18.30 Uhr • Sonntag 25. Mai, 7.30 – 15.30 Uhr

Veranstalter : Ruderclub Cham

Hauptsponsor

Co-Sponsoren

Medienpartner

ee n!


regioN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Mai 2014 · Nr. 20

13

Baar

Spatenstich fürs neue Pflegezentrum erfolgt schaffen werden. Mit dem Bezug des Neubaus für 80 Bewohnerinnen und Bewohner werden 60 Stellen für 80 Mitarbeitende geschaffen.

Nach intensiven Planungsund Vorbereitungsarbeiten hat jetzt der Spatenstich zum Pflegezentrum II in Baar stattgefunden.

Das gesamte Pflegezentrum beschäftigt 240 Mitarbeiter Mit der Erweiterung des Pflegezentrums Baar II werden insgesamt rund 240 Mitarbeitende beschäftigt, die sich um die stationäre Langzeitpflege von älteren Menschen und um die Pflege und Betreuung älterer, an Demenz erkrankter Menschen sowie jüngerer, körperbehinderter

Florian Hofer

«Um dem erhöhten Bedarf an Pflegebetten im Kanton Zug gerecht zu werden, ist der Neubau von grosser Wichtigkeit», sagte der Präsident der Stiftung Pflegezentrum Baar, Paul Langenegger, an der Veranstaltung. «Zusammen mit der Stiftung, der Gemeinde Baar und der Stadt Zug können wir 80 zusätzliche Einbettzimmer anbieten. Es stehen dann insgesamt 172 Pflegebetten zur Verfügung», so Langenegger beim Spatenstich auf dem Areal neben dem bestehenden Pflegezentrum und dem Kantonsspital weiter.

Die Stadt Zug finanziert 44 Betten, Baar erhält 36 Die Stadt Zug ist deshalb involviert, weil sie selbst kein eigenes spezielles Pflegezentrum betreibt. 44 Betten hat die Kolinstadt deshalb im Pflegezentrum II eingekauft. 36 Betten wird Baar dort nutzen können. Aufgrund der ständigen Alterung der Bevölkerung müsse man Vorkehrungen treffen: «Wir werden auch in Zukunft qualifizierte Pflegebetten brauchen», so Stadtrat Andreas Bossard in seiner An-

«Wir werden auch in Zukunft qualifizierte Pflegebetten brauchen.» Der Erfolg hat viele Väter. Darum wollten auch zahlreiche Personen dem Spatenstich beiwohnen. Im Bild von links: Die Stiftungsräte Peter Schmid und Damian Hotz, Bewohnerin Helen Doswald, Karsten Held (CEO Steiner AG), Bewohner Hans Werder, Stiftungsratspräsident Paul Langenegger, Bewohner Hans-Ulrich Müller, die Baarer Gemeinderätin Berty Zeiter, die Zuger Stadträte Andreas Bossard und André Wicki, Andreas Hotz, Gemeindepräsident von Baar und StiftungsFoto Daniel Frischherz rat Oskar Müller. sprache vor zahlreichen Behördenvertretern und Heimbewohnern. Schliesslich wachse die Zahl der älteren Menschen weiter. In Zug werde sich Studien zufolge die Zahl der 80-Jährigen bis ins Jahr 2038 verdoppeln. Insgesamt hat Zug 87 Pflegebetten in anderen Gemeinden in Betrieb. Im Frühjahr 2016 wird

das fünfstöckige Gebäude (Erdgeschoss und vier Obergeschosse) mit lichtdurchflutetem Innenhof bezugsbereit sein. Der Betrieb des Pflegezentrums Baar II wird als Einheit mit dem bestehenden Pflegezentrum geführt. Ausgerichtet ist das neue Zentrum als Kompetenzzentrum für Geriatrie mit eigenen Heim-

ärzten. Um der Bewegungsfreiheit der teilweise schwer dementen Patientinnen und Patienten entgegenzukommen, ist der lichtdurchflutete Innenhof in jedem Obergeschoss rundum begehbar. Im Parterre sind Therapieräume, ein Mehrzwecksaal mit integriertem Andachtsraum und verschiedene Arbeitsräume

und Büros geplant. Es sind durchwegs Einbettzimmer geplant. Über das 1. Untergeschoss und das Erdgeschoss mit einem verglasten Durchgang werden die beiden Pflegezentren miteinander verbunden. Für die Bewohnerinnen und Bewohner und das Personal sollen so optimale Bedingungen ge-

Arbeitsmarktstatistik

Die Arbeitsmarktstatistik der Zuger Volkswirtschaftsdirektion zeigt zwar nichts Neues auf, aber dennoch Erfreuliches. Die Arbeitslosenquote des Kantons Zug liegt permanent ein Prozent tiefer als der Schweizer Schnitt. Im April ist die Quote sogar um 0,1 Prozent gesunken und liegt nun bei 3,2 Prozent.

Ein Zuger Erfolgsmodell Laut Gianni Bomio, Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion, hat die Stabilität der tiefen Quote mit dem guten Mix an Unternehmen im Kanton zu tun. «Wir haben bis zu 14 verschiedene Bereiche, in denen Unternehmen tätig

sind. Dies sei laut dem Generalsekretär ein enormer Vorteil, da man nicht – wie zum Beispiel in Basel durch die Pharmaindustrie, abhängig

«Internationale Unternehmen in Zug reagieren rascher auf Veränderungen.» gianni Bomio, generalsekretär, Volkswirtschaftsdirektion

von einer Branche sei. «Die internationalen Unternehmen im Kanton Zug reagieren rascher auf Veränderungen in der Weltwirtschaft und bei der Konjunktur als die Binnenwirtschaft», sagt Gianni Bomio. Dies wirke sich direkt auf die Zuger Wirtschaft aus, die schneller auf negative Entwicklungen reagiere als die Wirtschaft in anderen Kanto-

Personen kümmern. Im Tagesheim erfolgt zudem die tageweise Betreuung von Menschen, die sonst zu Hause leben und dort von Angehörigen oder Bezugspersonen betreut werden. Die gesamten Erstellungskosten (ohne Bauland) betragen 49 Millionen Franken. Die Stadt Zug zahlt 19,3 Millionen Franken, die Gemeinde Baar steuert 15,9 Millionen Franken dazu. Den Rest trägt die Stiftung.

Steinhausen

internationaler Mix an Unternehmen ist ein Vorteil für Zug Im Kanton sind drei Prozent der Bevölkerung arbeitslos. Personen ab 50 bilden dabei die grösste Gruppe. Ein Programm schafft dem nun Abhilfe.

Andreas Bossard, Stadtrat, Zug

nen, aber sich bei positiven Anzeichen auch rascher wieder erhole. Deshalb sei die Arbeitslosenquote im Kanton Zug traditionellerweise im Durchschnitt deutlich tiefer als der Schweizer Durchschnitt. Internationale Firmen in Zug reagieren sofort auf Veränderungen in der Wirtschaft», sagt der Generalsekretär der Zuger Volkswirtschaftsdirektion.

‹Fokus Arbeit› coachen wir die Stellensuchenden intensiv», sagt Manuela von Arx, Leiterin des RAV Zug. Zwischen sechs bis acht Wochen werden die Stellensuchenden bis zu zwei Mal in der Woche in Gesprächen betreut, zudem werden auch Vorstellungsgespräche geübt. «Diese intensive Betreuung führt schlussendlich zu einer Stelle im ersten Arbeitsmarkt», sagt Manuela von Arx. Das intensive Coaching helfe den Personen weiter, weil sie häufig selbst nicht mehr weiterwissen. Die Erfolgsquote des Programms liegt laut RAV zwischen 40 und 50 Prozent, momentan nehmen 25 bis 30 Stellensuchende am Programm teil. «Die Anzahl verändert sich wöchentlich, da die Teilnehmer rasch eine Anstellung finden.» Damit Stellensuchende, welche langsam auf die 50 zugehen und von der Langzeitarbeitslosigkeit bedroht sind, nicht davon betroffen werden, existiert noch ein anderes Pro-

Programm speziell für 50-Jährige Personen ab 50 sind die Altersgruppe, welche am längsten von der Stellenlosigkeit betroffen ist. Zurzeit sind das etwa 430 Personen. Meistens finden diese Personen nicht schnell in den Arbeitsmarkt zurück und gelten ab einem Jahr ohne Arbeit als langzeitarbeitslos. Das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) in Zug hat seit diesem Jahr ein fixes Programm für diese Altersgruppe. «Im Programm

gramm. «Die beiden Programme sind aber im Aufbau nicht miteinander vergleichbar», sagt Manuela von Arx. «‹Fokus Arbeit› ist für Betroffene, die Langzeitstellen suchend sind, und das Programm ‹45 Plus› wird früher als Arbeitsmarktmassnahme unterstützend für die Stellensuchenden eingesetzt.»

Alter kann auch ein Trumpf sein Im Seminar «45 Plus» sollen die Stellensuchenden sich auf ihre tatsächlichen Stärken besinnen können. In Einzelcoachings wird auch die Bewerbungsstrategie vertieft, konkrete Bewerbungen analysiert und vorbereitet und es wird über die beruflichen Möglichkeiten und Alternativen gesprochen. Kursziel sei es, dass die Teilnehmenden erkennen, dass ihr Alter für manche Positionen zwar eine Hürde darstellen kann, für andere Positionen aber ein Trumpf ist.

Die Baubewilligung ist erteilt Der Gemeinderat hat die Baubewilligung für das neue Zentrum Dreiklang erteilt. Damit können die dringend benötigten Alterswohnungen und der neue Coop in Steinhausen sowie das Mehrzweckgebäude mit der neuen Bibliothek definitiv gebaut werden. Im Sommer 2017 sollen die zwei Gebäude planmässig bezugsbereit sein. Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter freut sich, dass das zukunftsweisende Generationenprojekt jetzt zügig vorangetrieben werden kann. «Die konstruktive Mitwirkung der künftigen Nutzer bleibt weiterhin ganz wichtig, um die beste Lösung für Steinhausen zu erreichen», sagt Barbara Hofstetter. Die Gemeinde Steinhausen tritt als Bauherrin auf und der Gemeinderat ist für die Erteilung der Bauaufträge verantwortlich. Die Vergabe der Arbeiten untersteht dabei dem Submissionsgesetz und der Submissionsverordnung des Kantons Zug. pd

Anzeige

Innovative Funktionen in zeitlosem Design

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MLMwMAAA_Mwhug8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKuw4CMQwF0S9yNDfYJsEl2m61BaJPg6j5_4pHRzHSFGffKxq_rttx324lNDCRA2r03vBzKb05swhmR36Rh6tH5p83CAnW1xhhzPWZOJlrzRzt9Xi-AWH5BLdyAAAA</wm>

6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch


Erfolg ist lernbar

■ ■ ■

22./24. Mai 2014, 20Uhr Burgbachkeller Zug

Sprachkurse

Nach dem Erfolgsroman «Briefsteller» von MICHAIL SCHISCHKIN und Musik von RACHMANINOFF und SKRJABIN

Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span. Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

Handelsschule VSH

Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

■ ■

■ ■ ■

■ ■

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsTA3MQMAf-UkBg8AAAA=</wm>

Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)

ELEGIE–TRIO

Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum) Arzt-/Spitalsekretärin

Schauspieler OLIVER GOETSCHEL MARISA RIGAS Leitung/Klavier ALEXEY BOTVINOV

<wm>10CFWKoQ6AMAwFv6jLa7d2DZVkbkEQ_AxB8_-KgUNcXnLveg9N-FjbdrQ9GBAlK16LBWtOqDwXSbIFFCzgssDFWKrVX0-A8hTjbQhK4AGn-YsNdU_3eT3-ARNTcgAAAA==</wm>

Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NTW1sAAA7iEYgQ8AAAA=</wm>

Sprechstundenassistenz Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater Gesundheitsberater/-masseur/in <wm>10CFXKIRKEMAwF0BOl839ISkPkTh2DYPA1DJr7K3ZxK55765pe8Pr07eh7EjSTyd1bS_pUMDO1RtFgwjT0GxZSqwUDf18AJ4HxOwITjUGKujhHba3c5_UA9NjPDHIAAAA=</wm>

■ ■ ■

■ ■

Computerkurse SIZ/ECDL Anwender, Power-User, Supporter am ■ Abend ■ Samstag ■ Montag

t.ch

Neu bei Maxiprin

Immer günstig!

5000 Flyer A6

Jetzt Kursbeginn!

2 t, 135 g/m , farbig bedruck l. MwSt. frei Haus, ink

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE

nur C H F 60.40

TEL. 041 227 01 01

www.benedict.ch

Nur online-Bestellungen möglich

click und wir drucken

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Bahnhof Cham Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Schienen und Weichenteile wechseln.

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsTSyMAMA_Q_mFA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKoQ6AMAwFv4jltXvtNirJ3IIgeAxB8_8KgiOXM5cbIyzhc-nr3rcQQG1yNq0eWTWREiqarNWACRXCWZxEyZ5__0GAmtHo5a18qek-rwcN95IxZgAAAA==</wm>

Folgende Nächte sind betroffen: Bahnhof Cham: Mo/Di, 26./27. Mai 2014 – Mi/Do, 28./29. Mai 2014 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

Poly visuelle informations trainerin

Noch -5 kg bis +30 Grad. Beginnen Sie jetzt mit Ihrer Badi-Figur.

Wer weiss schon, was morgen von Ihnen verlangt wird? Am MAZ werden Sie auf die Zukunft vorbereitet. Wir sind das führende Schweizer Kompetenzzentrum für Journalismus, Visuelle Publizistik und Medienkommunikation | Rhetorik.

DIE SCHWEIZER JOURNALISTENSCHULE

4A A1

AUTO WILD AG – AUS FREUDE AM AUTO Entdecken Sie Renault.

Lin

Murbacherstrasse 3, 6003 Luzern, 041 226 33 33 office@maz.ch, www.maz.ch

Aktion

e scod

:F

*eBalance erleichtert Ihnen jetzt den Weg zu Ihrer Badi-Figur mit einer Sommer-Aktion: Drei Monate zum Preis von zwei Monaten (CHF 49.– statt CHF 72.–, Angebot gültig bis 31.5.2014). Details und Erfolgsgeschichten finden Sie unter www.ebalance.ch

NUR BIS ENDE MAI: EINMALIGE TAKE-OFFUND PASSION-PRÄMIE * <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MLOwtAQAEc8_Eg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMBBE0RO1mdntNi0rCa5BEHwNQXN_RalD_OSL15pbxGzd9nM7nGBBIHKp1VUQleaaJRY1hzELmBYmGsWAnw8YgED_TIAF5j5mfgdKfK77BUD6qIlyAAAA</wm>

www.auto-wild.ch Auto Wild AG Sihlbrugg Sihlbruggstrasse 112 6340 Baar Tel. 041 766 12 12

Auto Wild AG Kriens-Luzern Horwerstrasse 70 6010 Kriens Tel. 041 319 40 40

Abgebildete Modelle (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Clio Berline Swiss Edition ENERGY TCe 90 Stop & Start, 66 kW/90 PS, 898 cm3, Treibstoffverbrauch 4,5 l/100 km, CO2-Emissionen 104 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B, Kalatogpreis Fr. 22 700.– abzüglich «Take-off»-Prämie Fr. 1500.– und «Passion»-Prämie* Fr. 500.– = Fr. 20 700.–. Captur Privilège TCe 90 Stop & Start, 66 kW/90 PS, 898 cm3, Treibstoffverbrauch 4,9 l/100 km, CO2-Emissionen 113 g/km, Energieeffizienz-Kategorie C, Katalogpreis Fr. 25 550.– abzüglich «Take-off»-Prämie Fr. 2 000.– und «Passion»-Prämie* Fr. 500.– = Fr. 23 050.–. Durchschnittliche CO2-Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen 148 g/km. Angebote gültig für Privatkunden bei Vertragsabschluss vom 05.05.2014 bis 31.05.2014. * Nur auf Clio Berline und Captur.


freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Mai 2014 · Nr. 20

EVENTS

15

Buchtipp

Die Schweiz am Meer

Veranstaltungskalender

SEESICHTEN ZUGERSEE SCHlaGZEIlEN, FakTEN, BIldER

Basel hat einen Meeranschluss. Genf hat keinen, und es fahren auch keine Nordseekähne durch das Neuenburgerland ins Mittelmeer. In Flüelen findet man keine Hafenkneipe, am Splügenpass treiben keine Schiffshörner Murmeltiere in die Flucht. Und in Zürich sorgt ein «unnützer» Hafenkran als Kunstprojekt für masslose Verwirrung. Das Buch Schweiz am Meer beschreibt, wie es ganz anders hätte kommen können. Pläne, welche die Schweiz mit einem

Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku Zug, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: 041 726 81 81

SpoRT ZUGER RUNNING-TRopHy

3. Etappe Ennetsee, Running, Walking, Nordic Walking, vom Montag, 19. Mai, bis Sonntag, 15. Juni. Kurze (2,2 km), mittlere (5,1 km) und lange (21,1 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

SpoRT ZUGER moUNTaIN-TRopHy

3. Etappe Zug–Zugerberg, Running, Walking und Nordic Walking oder Rennvelo und Mountainbike (2,4 km), vom Montag, 19. Mai, bis Sonntag, 15. Juni Details unter www.zuger-trophy.ch

Die dramatische Geschichte «Briefsteller. Elegie – Trio» von Michail Schischkin zeigt das tragische Schicksal eines Liebespaars.

BEwEGUNG SENIoRENTaNZ

Theater

Am Sonntag, 25. Mai, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 bis 17 Uhr. Es spielt das Duo Ochsi. Bewegung ist gesund. Das Seniorenteam freut sich, wenn viele Männer (vor allem Männer sind angesprochen) und Frauen kommen. Es können auch noch nicht Pensionierte kommen.

koNZERT mUSIk UNd woRT

Am Sonntag, 25. Mai, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis, Musik und Wort – Liebi, Fründschaft, schöni Stunde mit dem Jodlerklub Ämtler Jodlerfründe unter der Leitung von Vreni Eichmann, Ursula Hauser, Orgel, und Priska Walss, Alphorn. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte, anschliessend Möglichkeit zum Imbiss.

Lesung

Platzspitzbaby in der industrie45 Am Freitag, 23. Mai, wird Michelle Halbheer im Jugendkulturzentrum Industrie45 in Zug aus ihrem Buch «Platzspitzbaby – meine Mutter, die Drogen und ich» lesen. Anschliessend findet eine Diskussionsrunde mit Fachmann Christoph Kassel statt, welcher beim PfarrerSieber-Sozialwerk als Leiter des «Sune-Egge» tätig ist. Die Autorin wuchs bei einer schwer drogenabhängigen Mutter auf. Diese verkehrte Ende der Achtzigerjahre in der offenen Drogenszene auf dem Zürcher Platzspitz und später beim Letten. Die Türöffnung ist um 19 Uhr, die Lesung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 15 Franken für Erwachsene und 10 Franken für Schüler und Studenten. pd

Liebesdrama per Briefpost Ein russischer Soldat und seine Sommerliebe. Das ist die Ausgangslage des Stücks «Briefsteller. Elegie – Trio», das im Burgbachkeller aufgeführt wird. Die Innovation der Inszenierung des «Briefstellers» als «Briefsteller. Elegie – Trio» liegt in der Verbindung von Literatur, Theater und Musik.

Die Mischung aus Michail Schischkins bewegendem Roman, dem vorgetragenem Klavierspiel durch Alexey Botvinov und dem dramatischen Spiel der beiden Schauspieler, soll das Publikum am Donnerstag, 22. Mai, und Samstag, 24. Mai, im Burgbachkeller Zug gleichzeitig auf mehreren Ebenen berühren. Wolodja und Sascha sind die beiden Protagonisten aus Schischkins Erfolgsroman

Konzert

Jodel trifft auf rap Das Kulturhaus Gewürzmühle Zug und die Gruppe Ohrenweide spannen für ein Konzert zusammen. Es ist gleichzeitig eine Stubete, nicht im klassischen Sinne, aber auch Konzert, das traditionelle Volksmusik in modernem Gewand bietet. Am Freitag, 23. Mai, trifft Jodel auf Rap und Jutz auf Bodypercussion. In der schweizerischen Volksmusik gibt es zahlreiche Perkussionselemente, wie Chlefele, Löffele oder Bödälä, die langsam etwas in Vergessenheit geraten. Auf der ande-

ren Seite entstehen moderne Ausdrucksmöglichkeiten wie Human Beat Box und Bodypercussion. Diese scheinbaren Gegensätze vereinen Ohrenweide in einer einzigen Grossformation. Bekanntes wie «Die äne em Bärgli» hört man da heraus, aber in einer frischen Form, die alles andere als konventionell klingt. Der Rhythmus lässt Publikum und Ohrenweide miteinander verschmelzen und den Alltag vergessen. pd Am freitag, 23. Mai, 20 Uhr in der Gewürzmühle Zug, Vorverkauf unter www.gewuerzmuehle.ch

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7QwNAUAZCNFKg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWLIQ4DMQwEX-Ro14nj-gyrsOjAqTykKu7_UaNjBYNmZs60gpvnOF_jSoLhAueDllQvZpGsvaDXhNIVbAdVnRHQv14AI4G1mypUoS-EtLb92kP5vj8_uZ5_UHIAAAA=</wm> <wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrn224x6swqKAqvxIFNz_o6ZhBQNmNNs2vOHmue7v9TUIVgoiq-egZnOvQYuGsMvRFbQHtS9cGPX3C-AkMH-P4HKbhKiJc0bUpCHvph1sn-P8AmyYHJqAAAAA</wm>

Am 28. Mai erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

«Briefsteller». Er, ein junger russischer Soldat, sie, seine zu Hause gebliebene Sommerliebe. Ihre Liebe existiert nur noch in Form von Briefen.

Eine dramatische Trennung des Liebespaars Das tragische Schicksal trennt die beiden Liebenden. Sie lebt die surreale Welt ihrer Liebesbindung ganz aus, schreibt ihm, als wären sie beisammen, erfährt die äussere

Das Buch Schweiz am Meer vereint pd Visionen, Projekte und Pläne.

Welt als weniger «wirklich». Er, fremd im Krieg, fühlt sich nur ganz in der Verbindung zu ihr. Im Verlauf der tragischen Handlung stirbt er. Dennoch ist dieser harte Schicksalsschlag nicht das Ende ihrer Liebesgeschichte. pd Am Donnerstag, 22. Mai, und Samstag, 24. Mai, jeweils um 20 Uhr im Burgbachkeller Zug. tickets unter 041 711 96 30 oder unter www.burgbachkeller.ch

Comedy

Michael elsener im «Stimmbruch» Michael Elsener wird mit seinem Programm das Publikum im Theater Casino Zug unterhalten. Da steht ein Stuhl. Da steht ein Mikrofon. Und dann kommt Michael Elsener. Mit dabei hat er nur seine Stimme. Denn die reicht. Sie ist schnell, sie überrascht, sie trifft. Mal rau, mal fein, mal melodiös. Sie lässt uns lachen, prusten und kichern. Denn die Stimme spricht für Michael, für Röbi, für Bostic. Für Burkhalter,

Netz von Wasserwegen überziehen, schlummern seit Jahrzehnten in den Schubladen. Auf dem transhelvetischen Kanal wären Rheinschiffe in den Genfersee und weiter nach Marseille gefahren. Von Basel aus wären Waren via Donau ins Schwarze Meer verschifft worden. Diese und weitere Beispiele zeigen, dass sie nicht nur Güter, sondern auch Träume transportiert hätten. Träume von eidgenössischer Verbrüderung und europäischer Harmonie. pd Bestellung unter www.limmatverlag.ch

NoTFall

Tilgner und Schmezer. Für Federer, Aeschbacher und Bligg. Und sie alle reden wie wild. Durcheinander, miteinander, gegeneinander. Dabei steht dort oben eigentlich immer nur einer: Michael Elsener. Beim Kauf von Karten für die Vorstellung können Mitglieder und Gönner eine Rückerstattung der Vorstellungskarten gewinnen. pd Am Donnerstag, 22. Mai, und freitag, 23. Mai, um 20 Uhr im theater Casino Zug. tickets unter www.theatercasino.ch oder 041 729 10 50.

Notfallnummern

apoTHEkERdIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄllE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. paNNENdIENST

041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ElTERN-NoTRUF 041 710 22 05

Sport

Anzeigen

pd

Grosses radrennen

24-Stunden-Betrieb

Konzert

Baby Jail in der Galvanik

SaNITÄTSdIENST 144 FEUERwEHR 118 polIZEI 117

Bereits zum 34. Mal findet das nationale Rad-Strassenrennen Swiss Ever GP Cham–Hagendorn statt. «Der GP Cham–Hagendorn hat ohne Frage Tradition und gehört zu den Klassikern des Radsports in der Schweiz», so Gemeindepräsident Bruno Werder. So startet das Radrennen am Sonntag, 25. Mai, bereits um 8 Uhr beim Schulhaus Hagendorn mit den Schülern der U 13, die eine 18,6 Kilometer lange Strecke in Angriff nehmen. Um 8.05 Uhr starten die Kinder der U 11. Eine Strecke von rund 28 Kilometern

werden die Schüler der U 15 um 9 Uhr bewältigen.

Düsenvelo als Attraktion ausgestellt. Der Startschuss für die Frauen Elite und für den Frauen Nachwuchs fällt um 10.15 Uhr und um 10.20 Uhr. Bereits um 11.30 Uhr findet dann die Preisverleihung der Schüler in der Festwirtschaft statt. Die Elite/Amateure gehen um 14 Uhr ins Rennen. Ihre Rangverkündigung findet dann um 18.30 Uhr ebenfalls in der Festwirtschaft statt. Start und Ziel sind jeweils in Hagendorn. Als Attraktion wird das Düsenvelo ausgestellt. pd

Baby Jail sind nach knapp 20 Jahren Pause definitiv wieder zurück.

vanik Zug und beweist, dass sie die alten Heuler noch bestens drauf hat und die neuen Songs genauso funkeln. pd

Die Zürcher Kombo bringt die «Tubel Trophy» in die Gal-

Am freitag, 23. Mai, um 21 Uhr in der Galvanik Zug. www.starticket.ch

SUCHTBERaTUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄRZTlICHE NoTFallNUmmER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZaHNÄRZTlICHE NoTFallNUmmER 0844 22 40 44

Mit den alten Heulern und neuen Songs kommt Baby Jail nach Zug.

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages und bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


16

veraNstaltuNgeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Mai 2014 · Nr. 20

Bibliothek Ja, ich will! von Ueli Oswald Die Ehe ist ein Abenteuer, das heute viel zu oft Schiffbruch erleidet. Die Gründe dafür sind so zahlreich wie verschieden. Gibt es ein Geheimrezept? In diesem Buch erzählen sechs Paare ehrlich, offen und sehr lebendig von ihrer gemeinsamen Reise. Davon, wie sie zusammengefunden und zwischen vierzig und

Anzeige

beinahe achtzig Jahre gemeinsames Leben und Lieben gemeistert haben. Beim Lesen von «Ja, ich will!» wird schnell klar: Dafür, wie es gelingt, alle Klippen über die Jahre zu umschiffen, gibt es viele Rezepte. Aber unter allen möglichen Zutaten darf eine nicht fehlen: der Respekt vor dem anderen.

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzYxNgMAsyFpIg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw6AQAwA0RPR9N8tlWTdBkHwGILm_gqCQ4x6M0YZ4NfS171vRUgZE4aoeBEHmGWRKyhmoZEyks7kImKJ7fcfYi8khjOTRmhjuM_rAacswMhlAAAA</wm>

222 seiten, Wörterseh verlag, 2014. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

Ausstellungen Werner Iten zeigt neue Arbeiten

pd

Neue rutsche für den «robi» Bei Novartis fand am 8. Mai der weltweite «tag der Partnerschaft» statt, bei dem sich die Mitarbeitenden für ein gemeinnütziges Projekt engagieren konnten. Deshalb bauten einige Mitarbeiter vom standort rotkreuz eine neue rutsche auf dem robinson-spielplatz im Jöchler. ls

«Zeichnen und Malen sind Mittel, die Veränderbarkeit zu erfahren. Ich lebe Metamorphosen, erzähle Geschichten und entwickle Chiffren.» Wie der Künstler das in seinen Werken umsetzt, ist in der ZGalerie zu bewundern. Die Ausstellung ist bis 16. Juni zu sehen. Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag; 15–18 uhr, samstag und sonntag: 11–14 uhr.

Ode an Dich: Heinz Schoch

Noch bis Samstag, den 24. Mai, ist die Ausstellung im Kunstkiosk zu sehen, die sich

um Heinz Schoch, ein Baarer Original, dreht.

Like You – Patricia Jacomella

Müller Rahmen bietet wieder einen Rahmen für regionale Kunst. Im Verkaufsraum stehen bis Samstag, den 26. Juli, Steinlithos und Originale von folgenden Künstlern zur Ansicht: C. Chapuis, H. Staubli, E. Wittenwiler, H. Forster, H. Potthof, Miglena und R. Kischel.

Die Künstlerin setzt sich im Rahmen der Ausstellung mit den verschiedenen Facetten der Mode auseinander. Themen sind: Kommunikation, Marken, Uniformität, Individualität und globalisierte Produktionsmethoden. Kunst und Chili: Während der Ausstellung wird ein Anlass mit Beat Heuberger vom Chili-Laden Zürich durchgeführt. Der besondere Anlass ist am Sonntag, den 25. Mai, 14–17 Uhr.

Müller rahmen Zugerstrasse 17. telefon 041 761 20 64. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag: 9.–12 uhr.

galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 14–18 uhr, samstag: 11–16 uhr.

Kunstkiosk, Öffnungszeiten: samstag: 10–14 uhr.

Neue Exponate bei Müller Rahmen

Donnerstag, 22. Mai, bis Mittwoch, 28. Mai 2014

Donnerstag 22. Mai

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Vroni Stähli, Martinspark, 10.00.

Komponistenkonzert: Uraufführungen, Kammermusiksaal der Musikschule, 19.00. Podiumsdiskussion: zum Thema Vorbilder, in der RathusSchüür, Türöffnung um 19.00, Beginn um 19.30. Ab 21.00 Apéro, Moderatorin ist Sonja Stalovic. Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema Vorbilder, RathusSchüür, 19.30. Zuger Senioren wandern: 8.05 ab Zug SBB mit S2 nach Arth-Goldau, an 8.24, Wanderung ab Bahnhof Arth-Goldau über Sägel–Lauerzersee–Campingplatz Buechenhof, Dauer etwa eine Stunde und 15 Min. Kaffeehalt im Camping-Restaurant, Telefon 076 583 07 17. Weiterwandern entlang Lauerzersee–Steiner Aa–Auzopf–Steinen Bahnhof, etwa 50 Min. 11.26 ab Steinen SBB mit S2 nach Arth-Goldau und Zug SBB an 11.54. Ab Zug Bahnhof Anschluss in alle Richtungen. Wanderleiter ist Robert Lüscher, Telefon 041 761 64 63. Einzelschieber mit zugelostem Partner. Jassleiter ist Franz Frick, Telefon 079 458 44 30, Restaurant Bären, 14.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00.

Sport Stacking: Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 18.30–19.30. Volleyball: Turnhalle Wiesental 1, 19.45–21.45. Jassen für jedermann: im Café Dorfbäckerei Dorfplatz, Inwil, ab 14.00. Mittagsclub: im Martinspark, 11.45. Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 041 761 75 80. YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 19.15–21.45. www.yunsong.ch.

Freitag 23. Mai

Simon Enzler: Neues Programm: Vestolis. Vorverkauf im Gemeindebüro, Rathausstrasse, Telefon 041 769 01 43, Gemeindesaal, 20.15.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Kind Allenwinden, 15.30– 17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Hauskonzert: der Gitarrenklasse von Marianne Hoppler, 19.00, Kammermusiksaal der Musikschule. Jugi Kids: Turnhalle Sternmatt II, 18.00–19.15. YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 17.10–22.00. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Bahnmatt, 16.00. Beweglichkeitstraining für Körper und Geist: im Jugendcafé, 9.00–10.00. Café-Treff 60 +: im Jugendcafé, 10.00–11.30.

Samschtig-Märt: RathusSchüür-Platz, 8.30–11.30, mit Vorführungen der Trachtentanzgruppe Baar.

Hanneli-Musig: und Collegium Musicum Uri spielen Tänze aus der Sammlung von Hanny Christen, Gemeindesaal, 20.00. Vorverkauf in der Rathaus Apotheke. Fussball: Meisterschaftsspiel 2013/14, FC Baar - FC Schattdorf, 2. Liga Regional, Sportplatz Lättich, 18.00. Fachstelle Kind und Jugend: Halle für Alle, Turnhalle Sternmatt I, 14.00–23.45. Jugendcafé,15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. Freikirche der SiebentenTags-Adventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Alt Baar Aktiv: Auftritt des Trachtenchors Baar mit der Kindertanzgruppe, Pflegezentrum, 14.30. YunSong Akademie: Verbandsoffenes Kampfkunst-Seminar im Rahmen des fünfjährigen Bestehens der YunSong Akademie. Vier Trainings zu jeweils 50 Minuten, Trainings mit Kampfkunst-Meistern aus den USA, Eric Kovaleski und Dan Allenbach und vieles mehr. 10.00 bis etwa 15.30, Kosten für Seminar Erwachsene: 60 Franken, Kinder: 50 Franken. Informationen unter: www.yunsong.ch. Märchen in den Höllgrotten: Gisela Eng erzählt Märchen für Kinder ab fünf Jahren, 17.30 und für Erwachsene, 19.30. Kosten für Kinder: 9.50 Franken, Begleitperson: 18 Franken. Erwachsene: 23 Franken.

Fit-Gymnastik: mit Rita Schmid von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 710 31 79.

samstag

TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Wiesental 2, 20.00–21.45. Jugi: Turnhalle Wiesental 1, 18.30–19.45.

24. Mai

Viktoria Areal: WIM Zug featering Isa Wiss (Gesang) und Thomas Weber (Akkordeon), 20.30–23.00. Eintritt: 20 Franken. Spontan improvisierte Filmmusik für Kopf und Geist.

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, Abschluss des Versöhnungswegs mit Dixieband, St. Martin, 18.00.

Viktoria Bar: auf dem Viktoria Areal öffnet ihre Türen, 20.00, Eintritt frei, Türöffnung ab 19.00, Jöchlerweg 4d. Reservation

unter Telefon 041 511 03 33 oder www.victoria-bar.ch. Tischtennis: Baarer Dorfmeisterschaft, Turnhalle Inwil, 9.30–16.00. Anmeldung: eventmanager.ttcbaar@ttcbaar. ch.

sonntag 25. Mai

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00. Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrer Manuel Bieler, 9.30. Sonntagsschule, 9.30. Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst, 9.30. Estudo Biblico, 18.00.

Jugendcafé: 15.00–20.00, Pokerturnier.

montag 26. Mai

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. TSV Concordia Baar: Fitness Erwachsene: Turnhalle Sternmatt II, 20.00–21.45. Fitness Jugendliche: «Parkour»: Turnhalle Sternmatt II, 18.30– 19.45.Unihockey: Turnhalle Sternmatt II, 19.15–20.30. Walking: FC-Clubhaus Lättich, 9.00–10.30.

Dienstag 27. Mai

Reformierte Kirchgemeinde:

Frauenverein, Arbeitsnachmittag, 14.00. Meditatives Tanzen im Kirchgemeindehaus, 19.30. Kontakt: Barbara Wehle, Telefon 041 760 06 51. VC Baar-Zug: Gruppe A 17.00–18.30, Gruppe B 18.30– 20.00. Treffpunkt am Skaterpark. Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt, Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15. Faustball: für Interessierte, Turnhalle Wiesental, 19.15– 21.30, Informationen unter Telefon 076 533 91 12. Tavolata: Informationsveranstaltung über das Projekt Tavolata – Tischgemeinschaften für ältere Menschen, Rathus-Schüür, 14.00–16.00. Haltungsturnen und Gymnastik: Mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 9.00. Alt Baar Aktiv: Jass-Nachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Martinspark, 16.45. YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 17.50–21.45.

mittwoch 28. Mai

Konzert: Begegnungen – Recontres mit dem Jugend Sinfonie Orchester Biel und dem Jugendorchester Baar, Gemeindesaal, 20.00. Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Telefon 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 10.00. Krafttraining: im Kraftraum, Waldmannhalle, 20.00–21.40. Ländlermusik und Tanz: Bestbekannte Innerschwyzer Ländlerkapellen garantieren beste Unterhaltung, Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1, 19.00–22.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Jungs-Treff, Rainhalde, 14.00–15.00. Treff Rainhalde Kind, 15.00–16.00. Mädchen-Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–17.00. Seniorenturnen: Turnhalle Wiesental, 18.00–19.15. Informationen unter Telefon 076 533 91 12. Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezentrum, 10.30. Pensioniertenhöck, Inwil, 14.00. Klavierkonzert von Markus Püntener auf den Abteilungen, Pflegezentrum, 14.30 YunSong Akademie: Kampfkunst-Training, 16.00–22.00. Bachweid 3.

IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG Maihofstrasse 76 Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG Michael Kraft Baarerstrasse 27 Postfach, 6304 Zug Telefon 041 725 44 44 Fax 041 725 44 33 E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.