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PPA 6002 Luzern – Nr. 32, Jahrgang 109

Mittwoch, 27. August 2014

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse Die Liberalen Zug

Für eine weitsichtige Politik: Urs Hürlimann und Matthias Michel wieder in den Regierungsrat. www.wahlen-zug.ch

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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Zuger Kunstnacht

Tiefer Blick in den Abgrund der Seele Autor J. K. Hultenreich aus seinem Manuskript «Venedig, eine Zeitreise» (19 und 21 Uhr). In der Galerie Billing zeigen Eugen Jans und Samoa Rémy, die Tessiner Manor-Preisträgerin 2014, ihre neuen Arbeiten. Der Filmer Remo Hegglin wird den Abend beleben (17.30 Uhr). Galerist Gert Billing ist ebenfalls an der Organisation der Kunstnacht beteiligt. Für eine «gute Sache». Mittlerweile habe sich die Kunstnacht in der Zuger Kulturszene etabliert. «Letztes Mal waren es alleine in meiner Galerie im Verlauf des Abends mehr als hundert Leute.» Darunter auch viele erstmalige Besucher.

Wenn am Samstag, 6. September, wieder einmal Zuger Kunstnacht ist, sind Baarer Kulturhäuser vorne mit dabei. Florian Hofer

«Viele wollen ja Kunst konsumieren, aber dann lieber nichts bezahlen», weiss Maria Greco aus dem Vorstand des Vereins Kunstkiosk Baar. Deshalb hat man sich anlässlich der Zuger Kunstnacht zu einer spektakulären Aktion entschlossen: eine Bilderverbrennung. Ähnlich der Bücherverbrennung während der Reichkristallnacht im NaziDeutschland, will Künstler Oliver Ziltener Bilder von Kollegen und Kolleginnen lieber verbrennen als billig verhökern. Die Aktion, die jedoch in keinem ideologischen Zusammenhang mit der Reichkristallnacht stehen soll, findet am Abend der Kunstnacht beim Kunstkiosk im Robert-Fellmann-Park ab 19 Uhr statt. Es gibt Barbetrieb. «Bratwürste mitbringen», so der Veranstalter.

400 Diktatorenbilder im kleinen Kunstkiosk Diese Bilderverbrennung ist nicht das einzige, was der Kunstkiosk bereithält. Frei nach dem Motto: «Jeder Mensch ist auch selbst ein kleiner Diktator», wollen die Kunstkiosk-Betreiber die Besucher in den Abgrund der eigenen Seele schauen lassen. Schon ab Freitag, 29. August (17 bis 20 Uhr), werden rund 400 un- und auch demokratisch gewählte Führer gezeigt. «Aber auch die Verflechtung

Bilder von Hunderten von Diktatoren nagelt Oliver Ziltener derzeit im Kunstkiosk an die Wand. der Wirtschaft und eines jeden einzelnen von uns soll aufgezeigt werden», so die Ankündigung. Im Kunstkiosk steht zudem eine Slot-Maschine. Mit dem Unterschied, dass statt der üblichen Signete mit Früchten oder Sternen die Bilder von Diktatoren aufscheinen. «Der Besucher ist herzlich eingeladen, Weltherrschaft zu spielen», so die Ankündigung. Trotz der Aktualität der Thematik will die Ausstellung nicht nur bierernst sein. «Wir sind zwar umzingelt vom

Wahnsinn, aber trotzdem braucht es auch ein bisschen Humor», so Maria Greco. Entstanden ist das Konzept der Zuger Kunstnacht, die heuer zum fünften Mal stattfindet und alle zwei Jahr durchgeführt wird, aufgrund einer Initiative von Brigitte Moser, die ihre Schmuckgalerie in der Dorfstrasse 27 hat. «Es geht darum, die Interessen der Galerien, der Kunsthäuser und der Ateliergemeinschaften sowie der kunstinteressierten Besucher zusammen-

Foto Daniel Frischherz

zubringen», so Brigitte Moser. Die grosse Hoffnung: Leute, die eine gewisse Schwellenangst vor dem Betreten von Galerien verspüren, könnten so leichter zum Eintreten motiviert werden. Wer das in der Schrinerhalle tut, wird anlässlich der Kunstnacht auf die Ausstellung «Im Wandel der Zeit» der Künstlerin Ursula Stalder (ab 16 Uhr) stossen. Die Luzernerin ist bekannt als Sammlerin von Fundobjekten und wird ihre neuen Assemblagen zeigen. Zudem liest der

Arrigoni zügelt Nach fünf Jahren Galerie-Betrieb in der Weststrasse zieht es die Galerie Arrigoni zu neuen Ufern. «Arrigoni, Art Trade & Art Space», heisst jetzt das Unternehmen der Kunsthändlerin Anna Marie Arrigoni. Im neuen Geschäft an der Brunnmatt 16 in Cham hat die umtriebige Partnerin des Kunstmalers Elso Schiavo die richtigen Räumlichkeiten gefunden, um Werke von nationalen sowie von internationalen Künstlern zu präsentieren. Darunter natürlich auch Werke von Elso Schiavo, der sein Atelier im Jöchler ebenfalls geräumt hat, nun in Cham wohnt und auch bald einen neuen Wirkungsort haben wird. «Der Markt verändert sich einfach», sagt Anna Marie Arrigoni. Vielerorts seien Showrooms und Galerien unter Druck, da es grundsätzlich ein Überangebot von Kunst gebe. Im neuen Showroom könne sie flexibler agieren. Die Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Freitag von 14 bis 17 und am Samstag von 9 bis 15 Uhr – oder nach Absprache. «Ich fühle mich wohl so», so Arrigoni, die vom neuen Standort aus mehrere Ausstellungen plant. «80 Jahre Elso Schiavo» heisst die erste, die am Freitag, 29. August, im Mandelhof in Cham eröffnet wird. Wegen des Umzugs hat Arrigoni heuer auch auf die Teilnahme an der Zuger Kunstnacht verzichtet. fh

Einige Kleinskulpturen und viel Schmuck In der Z-Galerie zeigen Dimitri und Gunda Dimitri ab 17 Uhr Bilder, Kleinskulpturen und Schmuck. Dimitri selbst wird für eine Überraschung sorgen. Bei Müller Rahmen an der Zugerstrasse zeigen ebenfalls ab 17 Uhr regionale Künstler ihre neusten Werke und der Restaurator J. Wittke wird bei der Arbeit Red und Antwort stehen. Dieses Jahr nicht mehr dabei ist die Gallerie Arrigoni. Sie heisst jetzt «Arrigoni, Art Trade & Art Space», und hat ihren Showroom in Cham (siehe Kasten rechts). Neben den Baarer Betrieben sind auch noch weitere Kunsthäuser in Zug und Cham anlässlich der Kunstnacht geöffnet. Das ganze Programm gibt es unter: www.zugerkunstnacht.ch Die Ausstellung im Kunstkiosk Baar öffnet am Freitag, 29 August. Öffnungszeiten: Samstag von 10 bis 14 Uhr.

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Wieder in den Regierungsrat:

Stephan

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Heinz


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

Brief aus Amerika

Käse, Berge und Skifahren immer wieder, denn die Alpen durchqueren ja nicht nur die Schweiz. Irgendwie haben wir in Sachen Vermarktung etwas richtig gemacht. Dies kommt eventuell auch daher, dass unsere Vorfahren auf diversen Gebieten Pioniere waren.

Auf ihrer Amerikareise begegnet eine langjährige Mitarbeiterin vielem, was als typisch schweizerisch angesehen wird. Doch nicht überall, wo Schweiz draufsteht, ist auch Schweiz drin. Brigitte Huwyler

«Real Swiss Style Breakfast», «Pancake Swiss Style», «Hamburger with Swiss Cheese»: Dem Schweizer Stil und Schweizer Käse begegnet man in Nordamerika überall. Da musste ich oft schmunzeln, was alles als Swiss Style verkauft wird. Die Bezeichnung Swiss muss für vieles hinhalten, was mit unserem Land nicht wirklich viel zu tun hat.

In die Schweiz geht man zum Skifahren in den Alpen Trotzdem ist es schön zu sehen, dass unser kleines Land so oft im Supermarkt und auf den Speisekarten vertreten ist. Banff wird verglichen mit einem Schweizer Bergdorf, und in Kelowna gibt es ein Swiss Chalet, in dem nichts Schweizerisches auf der Speisekarte steht. Die Berge, der

Dominique, Séverine und Brigitte Huwyler vor dem Swiss-Chalet in Foto bh Kelowna. Schnee, das Skifahren in den Alpen werden in einem Atemzug mit der Schweiz erwähnt. Viele möchten in die Schweiz zum Skifahren in den Alpen kommen. Dies erstaunte mich

Schweizer lösen Probleme in den Rocky Mountains In den Rocky Mountains zum Beispiel haben sich einheimische Bergsteiger Schweizer Bergführer für Erstbesteigungen geholt, und unsere Kehrtunnels am Gotthard wurden ebenfalls nachgeahmt. Frustriert wegen der Probleme und Eisenbahnunfälle, die es bei der steilen Auf- und Abfahrt am Big Hill in den Rocky Mountains gab, suchten die Verantwortlichen der Canadian Pacific Railway eine Lösung und eine bessere Linienführung. Dies war jedoch eine Herausforderung im engen Tal. Sie hörten dann, dass Ingenieure in der Schweiz vor eine ähnlich grosse Aufgabe gestellt waren, welche sie mit Kehrtunnels lösten. Seither gibt es am Big Hill Kehrtunnels und auf dem Weg von Jasper in den Rocky Mountains nach Golden eine Highway-

Ausfahrt, wo man diese Tunnels von einem Ausblick bestaunen kann. Hinweistafeln erklären das Kehrtunnel-Prinzip, und auf einer steht auch der Hinweis mit den Schweizer Ingenieuren. Da schwillt einem doch die Schweizer Brust. Zu sehen gibt es aber wegen der Bäume nicht viel. Da geben die Tunnels am Gotthard mehr her. Wenn man den richtigen Augenblick erwischt und einer der über 160 Wagen langen Züge die Strecke befährt, wird es interessant. Der letzte Wagen ist noch nicht im oberen Tunnel drin, wenn im unteren Tunnel bereits die Lokomotive erscheint. Mit dieser Länge von Zügen können wir nicht mithalten, aber wir dürfen stolz sein auf unser Land.

Brief aus Amerika Unsere langjährige freie Mitarbeiterin Brigitte Huwyler hat sich für einige Wochen eine Auszeit von Baar genommen und uns regelmässig geschrieben, was Sie in den Vereinigten Staaten von Amerika erlebt. Hier folgt ihr letzter Brief. red

pd

Fahnenschwingen und Trychlen in der Tracht Am Folklorefestival in Zermatt sorgte die Trachtentanzgruppe Baar für gute Laune. Der Bericht in der letzen Ausgabe war mit einem falschen Foto illustriert. Hier zeigen wir eines vom Folklorefestival. Es war uns letzte Woche leider noch nicht zur Verfügung gestellt worden. red

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

Altersheime

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Eine grosse Zytreis durch das Alter

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Hier setzt Johannes Kleiner an. Der Flyer, der aufliegt und den jeder nach der Veranstaltung mitnehmen durfte, zeigt denn auch das Konzept auf, nämlich individuelles Wohnen im Alter. «Wohnen Basis» mit viel Selbstbestimmung, «Wohnen Plus» mit angepasster Unterstützung oder «Wohnen kompakt» mit viel Schutz für den Menschen. Diese neue Aufteilung erforderte auch Umstellungen im Personalbereich. Es galt, das optimale Team bestehend aus Betreuer und Bewohner zu finden.

Der Informationsanlass zum Projekt Zytreis der Altersheime Baar war gut besucht. Bewohner samt Angehörige wollten am Dienstagnachmittag, 19. August, Neues erfahren. Monica Pfändler-Maggi

Gegen 100 Personen, Bewohner der Altersheime Baar samt Angehörigen, drängten sich in den Saal im Martinspark. Von den offiziellen Stellen waren Gemeinderätin Berty Zeiter und Barbara Hotz, Leiterin Fachstelle Gesundheit und Alter, vor Ort. Geboten wurden Impressionen einer Reise, einer Zeitreise. Keine Aufnahmen vergangener Monumente Roms, sondern eine Powerpoint-Präsentation futuristischer Visionen über die Entwicklung des Alterns erwartete die Besucher.

Verbesserung der Nachfrage als eines der grossen Ziele «Wenn wir wollen, dass alles so bleibt ,wie es ist, dann ist es nötig, dass alles sich verändert.» Dieses Zitat des italienischen Schriftstellers Giuseppe Tomasi zeigt als Einstieg ein-

Carl Müller (links), August Wiesendanger und Rita Villiger jassen im Altersheim Foto Daniel Frischherz Martinspark. Auf dem Bild fehlt Theres Stierli. drücklich, wie ernst es den Initianten des Projekts Zytreis mit den geplanten Veränderungen ist. Nach einer Begrüssung von Hanspeter Uster, dem Präsidenten des Vereins Frohes Alter (VFA), erläuterte der Geschäftsführer der Altersheime Baar Johannes Kleiner den Anwesenden die drei Kernpunkte der «Zytreis». Dies wären demnach: starke Öffentlichkeitsarbeit, Verbesserung der Nachfrage und Steigerung der Wirtschaftlichkeit. Doch bevor es zur Umsetzung kam, musste zuerst eine Analyse her, die vor allem von der Fir-

«Wenn wir wollen, dass alles so bleibt, wie es ist, dann ist es nötig, dass alles sich verändert.»

ma Curanovis durchgeführt wurde. Deren Geschäftsführer Stefan Knoth knüpfte gleich an den Einstieg an und erklärte, wie er die Auswertung vornehmen konnte, nicht ohne generell einen Einblick in die Entwicklung der nächsten Generation älterer Menschen zu erläutern. Dazu Knoth: «Die Menschen werden tendenziell älter. Auch Operationen an Hochbetagten steigen stetig, die Möglichkeiten der Medizin verbessern sich kontinuierlich.» Dies gilt es zu beachten, will man in Zukunft eine optimale Situation für Bewohner und Betreuung herstellen.

Giuseppe Tomasi, italienischer Schriftsteller

Die neue Art der Teamschaffung erfordert nicht nur Veränderungsbereitschaft des Pflegepersonals, sondern auch der Bewohner. Es gilt, die passenden Gruppen zusammen-

zuführen, Flexibilität und Offenheit der Bewohner sind gefragt. In den nächsten Tagen werden mit den Bewohnern und allenfalls auch den Angehörigen Gespräche gesucht, um die Einteilung zu besprechen.

Für die Bewohner gibt es keine höheren Kosten Dass eine gewisse Rotation erfolgen muss, da Stockwerke je nach Wohnform aufgeteilt werden, ist klar, dennoch merkte eine Angehörige bei der Fragerunde an: «Es darf nicht vergessen werden, dass es hier um Menschen geht, die ihren jetzigen Standort und ihre Zimmernachbarn lieb gewonnen haben und Umstellungen nicht mehr so leicht nehmen wie in jüngeren Jahren.» Johannes Kleiner ist zuversichtlich, dass für alles eine Lösung gefunden werden kann, und hielt fest, dass dieses neue Konzept sehr viele Vorteile habe. Taxerhöhungen aufgrund des Projekts «Zytreis» werde es nicht geben. Die Umstellungen verursachen also zumindest für die Bewohner keine höheren Kosten. Weitere Informationen und Kurzfilm unter: www.ahbaar.ch

«Tour de Baar»

Eine Wanderung rund um den sagenumwobenen Hausberg Bei der neunten Ausgabe der «Tour de Baar» steht die Baarburg im Zentrum des Interesses. Die leichte Wanderung führt von der Wieshalde bis Walterswil. Philippe Bart

Die Baarburg war nicht immer so einsam und verlassen: Auf dem heute fast komplett bewaldeten Gipfelplateau konnten die Archäologen über drei Jahrtausende verteilte Spuren menschlicher Siedlungstätigkeit sicherstellen. Viele Geheimnisse sind aber noch nicht gelüftet: Gerade die jüngste archäologische Sondierungsgrabung in der Chugelrüti im Frühsommer 2014 eröffnet Möglichkeiten für neue Hypothesen und Forschungsdiskussionen. Seit dem Mittelalter lebten danach nur noch sporadisch Menschen auf oder an der

Baarburg: ausländische Zigeunergruppen, heimatlose Landstreicher oder Eremiten – also Waldschwestern oder Waldbrüder –, woran auch die inzwischen von der Korporation Baar-Dorf mehrfach sanierte Liegenschaft Bruderhaus erinnert.

len fand diese Schultradition kirchlicher Prägung 1997 ihr Ende, aber dank dem Campus der International School of Zug and Luzern mit über 800 Schülern ist Walterswil bis heute ein wichtiger Standort der Zuger Bildungslandschaft geblieben.

Wichtiger Standort der Zuger Bildungslandschaft Spannend ist auch die Geschichte von Bad Walterswil: Im Mittelalter stand hier am alten Handelsweg zwischen Zug und Horgen eine Schmiede. Im Jahr 1517, kurz vor der Reformation, wurde in Walterswil eine Quelle mit Heilwasser entdeckt, gefasst und in Holzröhren in ein Badehaus geleitet. Später kaufte das Zisterzienserkloster Wettingen diese Liegenschaften. Unter der Leitung des aus Baar stammenden Abtes Peter Schmid wurde Walterswil zu einem Erholungs- und Badehaus für die

Rund eineinhalb Stunden lang wird gewandert Ausgangspunkt der neunten Etappe der «Tour de Baar» ist der Parkplatz bei der Schiessanlage Wieshalde, der zu Fuss oder mit dem öffentlichen Verkehr bequem erreichbar ist. Die Wanderung beginnt um zehn Uhr und dauert rund eineinhalb Stunden. In Walterswil offeriert die Stiftung Don Bosco allen Teilnehmern einen Apéro. Der Gemeinderat Baar freut sich über viele Mitwanderer.

Die «Tour de Baar» führt auch an der Heiligkreuzkapelle vorbei. Der Historiker Foto Daniel Frischherz Philippe Bart gibt Auskunft über die Geschichte. Wettinger Mönche und auswärtige Gäste. Im Jahr 1900 gelangte Walterswil in den Besitz des Priesterkapitels Zürich. Das alte

Badehaus wurde zu einem Kinderheim mit angegliederter Primar- und Sekundarschule umfunktioniert. Wegen stark rückläufiger Schülerzah-

Samstag, 6. September, 10 Uhr, Parkplatz Schiessanlage Wieshalde.

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Für Baar in den Kantonsrat

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Kontrollen auf der Autobahn A 4a Am Samstag, 23. August, hat die Zuger Polizei auf der Autobahn A 4a bei Baar eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die Geschwindigkeitskontrolle fand zwischen 12.45 und 15.15 Uhr in Fahrtrichtung Cham/Luzern statt, 5057 Fahrzeuge wurden gemessen. 262 Lenker waren zu schnell unterwegs. Die höchste Übertretung wurde mit 142 Stundenkilometer registriert. Erlaubt ist eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern.

Schwerverletzter bei einem Töffunfall Ein 61-jähriger Töfffahrer fuhr am Sonntag, 24. August, gegen 18.30 Uhr auf der Blickensdorferstrasse Richtung Baar. Auf Höhe Bachtalen verlor er die Herrschaft über sein Motorrad, kollidierte mit der Leitplanke und wurde zu Boden geschleudert. Der Rettungsdienst Zug brachte den schwer verletzten Mann ins Spital.

Sexuelle Belästigung in Zuger Linienbus Weiter hat am selben Tag zwischen 19 und 19.15 Uhr ein Mann Fahrgäste in einem Bus der Linie 3 belästigt. Der 56-Jährige sprach Frauen an und betatschte sie. Aufgrund einer Personenbeschreibung konnte die Polizei den Täter an der Göblistrasse festnehmen und Strafanzeige einreichen. Der Zuger Polizei sind nicht alle Opfer bekannt. Die belästigten Frauen werden gebeten, sich zu melden (041 728 41 41). pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Montag, 25. August, 08.57 Uhr, Bahnhofstrasse Aus unbekannten Gründen löste die Sprinkleranlage einer Überbauung automatischen Brandalarm aus. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August27. 2014 · Nr. 2014 32 · Nr. 32 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, August

Aktuelles aus dem Sicherheitsbereich Gemeinderat Oliver Wandfluh im Interview

Leihgasse, Fussgängerstreifen mit vorgelagertem Sondersignal Schule.

Ö

ffentliche Plätze, Strassen, Fussgängerstreifen, Trottoirs, Schul- und Kindergarten-, Rad- und Wanderwege. All dies und einiges mehr wird von der Gemeinde auch unter dem Aspekt der Sicherheit betrachtet. Herr Wandfluh, was beschäftigt den Sicherheitschef aktuell? Gerade in den Sommerferien ist die Abteilung Sicherheit / Werkdienst unter anderem damit beschäftigt, die Schul- und Kindergartenwege auf ihre Sicherheit hin zu überprüfen und wenn nötig Anpassungen vorzunehmen. Können Sie uns ein Beispiel nennen? Nehmen wir zum Beispiel den Schulweg von der Roten Trotte und der neuen Überbauung

in der Chriesimatt. Von einem auf das andere Jahr kommen Kinder, die noch an der Rigistrasse in den Kindergarten gegangen sind oder ganz einfach in ein neues Quartier gezogen sind, in die 1. Klasse ins Schulhaus Marktgasse im Dorfzentrum. Das ist für die Kinder eine grosse Herausforderung, und wir versuchen mit laufenden Verbesserungen der Schulwegsicherheit, diesem Umstand Rechnung zu tragen. Wie konnte Ihre Abteilung helfen? Beim Schulweg von der Chriesimatt/Roten Trotte konnten wir mit insgesamt drei neuen Signalisationen eine Verbesserung der Sicherheit bewirken. Es ist mir jedoch ein Anliegen, darauf hinzuweisen, dass es die hundertpro-

zentige Sicherheit nicht gibt. Umso wichtiger ist die Aufgabe der Eltern, den Kindergartenoder Schulweg mit ihren Kindern abzulaufen und das korrekte Verhalten zu üben. Das gibt den Kindern Sicherheit, und man kann sie auf mögliche Gefahren hinweisen. Woran arbeitet Ihre Abteilung in Sachen Sicherheit ansonsten? Aktuell sind wir an der Auswertung des vom Baarer Souverän in Auftrag gegebenen Berichts betreffend Sicherheit sämtlicher sich auf Gemeindegebiet befindenden Fussgängerstreifen. Nach den Sommerferien überprüfen wir an verschiedenen Orten die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsregimes.

Sonnenweg, Fussgängerquerungshilfe, Schutzinsel mit Signalpoller. Was heisst das genau? Wenn zum Beispiel eine neue Tempo-30Zone eingeführt wird, belassen wir diese ein Jahr so, damit sich die Autofahrer an die neue Geschwindigkeitsvorgabe gewöhnen können. Nach einem Jahr sind wir vom Gesetz her verpflichtet, die gefahrenen Geschwindigkeiten zu messen und die Ergebnisse auszuwerten. Und zum Schluss – Wie steht es mit der allgemeinen Sicherheit?

Die Polizei, Sicherheitsassistenten und Securitas, die wesentlich zum Sicherheitsgefühl der Bevölkerung beitragen, stehen das ganze Jahr im Einsatz. Sicherheit, Ruhe und Ordnung sind Aufgaben des Staates, also auch der Gemeinde. Hier arbeiten wir sehr eng mit den genannten Stellen zusammen. Ich darf sagen, dass wir in Baar auf einem sehr guten Niveau sind, was die Sicherheit betrifft. Und wenn sich kurzfristig etwas ändert, haben wir in Baar die Mittel, um sofort zu reagieren.

Zivilstandsbeamter/Zivilstandsbeamtin Ein spannender und abwechslungsreicher Beruf

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ei Arbeitsbeginn weiss Sonja Wyss, Leiterin des Zivilstandsamtes Baar, nicht, welche Arbeiten sie heute beschäftigen werden. Denn an ihrem Arbeitsplatz ist kein Tag wie der andere. Genau das fasziniert sie an ihrem Beruf. «Mein Beruf ist meine Leidenschaft», sagt die 44-Jährige, die seit gut 13 Jahren auf dem Zivilstandsamt Baar arbeitet. Was sie begeistert, ist die Vielfalt im Beruf. «Wir begleiten die Menschen sozusagen von der Wiege bis ins Grab.» Sonja Wyss registriert Geburten, führt Ziviltrauungen durch und behandelt auch Todesfälle.

Sonja Wyss, Leiterin des Zivilstandsamtes Kreis Baar.

Das staatliche Gedächtnis Ohne die Eintragungen ins Zivilstandsregister könnte unsere Gesellschaft kaum funktionieren: «Wir sind das staatliche Gedächt-

nis», sagt sie nicht ohne Stolz. Vor zehn Jahren wurde in der Schweiz das elektronische Personenstandsregister eingeführt – seither werden die Daten digital erfasst. Sonja Wyss findet, dass die Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern sehr gut organisiert ist. Das sei nicht zuletzt auf die gute Ausbildung zurückzuführen (siehe Kasten). Offenheit und Sachverständnis Der Beruf des Zivilstandsbeamten/der -beamtin erfordert Offenheit. Im täglichen Kontakt am Schalter hat sie mit Menschen und ihren verschiedensten Problemstellungen zu tun. Der Beruf erfordert aber auch juristische Kenntnisse und Freude, sich mit vielen Fragen rund um Beurkundungen, namensrechtliche Belange oder ausländische Rechtsbestimmungen auseinanderzusetzen.

Keine Angst vor Repräsentation Mehrmals im Monat empfängt Sonja Wyss Brautpaare, die sich in Baar zivil trauen lassen wollen: Sie prüft, dass die Partner unverheiratet sind, beide die Ehe freiwillig schliessen und keine Scheinehe eingegangen wird. Sie fragt nach den Wünschen des Brautpaares für die Ziviltrauung, denn ein paar Wochen später wird Sonja Wyss die zivile Trauung durchführen. Sie sorgt für einen feierlichen Rahmen, und mit ihrer Ansprache verweist sie auf den verantwortungsvollen Schritt, den das Paar mit dem heutigen Versprechen eingeht. «Wer den Beruf des Zivilstansbeamten/der -beamtin ergreifen will, sollte sich vor Repräsentationsaufgaben nicht scheuen.» Auf der Welt daheim «Zivilstandsbeamte sind heute auf der ganzen Welt daheim», schmunzelt Sonja Wyss

Weg zum Erwerb des eidgenössischen Fachausweises Um als Zivilstandsbeamtin oder als Zivilstandsbeamter tätig sein zu können, braucht es einen eidgenössischen Fachausweis. Der optimale Einstieg in diesen Beruf ist die Lehre auf einer Gemeindeverwaltung, wo die Arbeiten einer Verwaltung kennen gelernt werden können. Ein idealer Einstieg ist auch eine andere kaufmännische Ausbildung. Wer über mindestens zwei Jahre Praxiserfahrung bei einem Zivilstandsamt verfügt, ist zur Eidgenössischen Berufsprüfung Zivilstandsbeamtin/Zivilstandsbeamter FA zugelassen. Hier empfiehlt sich zur optimalen Vorbereitung zur Fachprüfung der Besuch des Prüfungsmoduls. Die Prüfung wird vom Schweizerischen Verband für Zivilstandswesen (als Trägerverein) in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum für Wirtschaft und Dienstleistung bwd in Bern angeboten und vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI beaufsichtigt. Weitere Informationen sind unter www.bwdbern.ch und www.zivilstandswesen.ch abrufbar.

und verweist auf Kontakte mit ausländischen Behörden und Schweizer Vertretungen im Ausland. Die Globalisierung mache sich auch in ihrem Beruf bemerkbar. Deshalb sind Sprachkenntnisse ein Vorteil. Eine absolut notwendige Voraussetzung für den Beruf des Zivilstandsbeamten/der -beamtin ist das Schweizer Bürgerrecht.

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 24. September 2014


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

Baugespanne Sandra Neese, Grundmatt 6, 6340 Baar, Gartenmauer auf GS Nr. 3771, Grundmatt 6, Einsprachefrist bis 17. September 2014.

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Arbeitspensum 50%

Heinz Häusler Real Estate Investment AG, Grabenstrasse 1a, 6340 Baar, Leuchtreklame beim Gebäude Assek.Nr. 3193a auf GS Nr. 4133, Grabenstrasse 3, Einsprachefrist bis 17. September 2014. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 27.8.2014 Freitag 29.8.2014 Samstag 30.8.2014 Samstag 30.8.2014 Dienstag 2.9.2014 Mittwoch 3.9.2014 Mittwoch 3.9.2014 Freitag 5.9.2014 Mittwoch 10.9.2014

19.30 Uhr 19.30 Uhr 07.00 Uhr 12.50 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Pionier Gruppe 2 Pionier Gruppe 1 Atemschutz Gruppe 2 Atemschutz Gruppe 1 Löschzug Blickensdorf Atemschutz Gruppe 2 Führungsunterstützung Löschzug Dorf Löschzug Inwil

Ihre wichtigsten Aufgaben – Tägliche Zustellung von Zahlungsbefehlen in der Gemeinde Baar (Montag bis Freitag) – Selbstständige Vorbereitung der Tagestouren Was Sie mitbringen – Gute Umgangsformen und sicheres Auftreten – Belastbarkeit – Flexible Einsatzbereitschaft – Eigenes Motorfahrzeug für die Dienstfahrten – Gute Ortskenntnisse von Baar sind von Vorteil – EDV-Anwenderkenntnisse – Organisationsgeschick Wir bieten – Eine selbstständige Tätigkeit – Flexible Arbeitszeiten – Attraktive Anstellungsbedingungen Interessiert? Dann richten Sie Ihre vollständige Bewerbung bis 8. September 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Esther Gamboni, Betreibungsbeamtin, Telefon 041 769 02 56 gerne zur Verfügung.

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Wahlvorschläge Für die gemeindlichen Erneuerungswahlen vom 5. Oktober 2014 sind innerhalb der gesetzlichen Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:

Büroschliessung Am Freitag, 5. September 2014 bleiben die Büros der Einwohnergemeinde sowie die Bibliothek und die Ludothek wegen der Reise des Verwaltungspersonals den ganzen Tag geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Wir danken für Ihr Verständnis!

Einwohnergemeinde Soziales / Familie

Zug für mich & Ich für Zug Am Samstag, 6. September 2014 findet dieses Jahr die Integrationsplattform Let’s Talk zum dritten Mal statt. Ort: Landsgemeindeplatz, 14 bis 20 Uhr. Let’s Talk ist der Treffpunkt für Dialog und gemeinsame Aktivitäten zwischen den Zugern und der internationalen Bevölkerung. Neuzugezogene lernen die Vielfalt des Kanton Zug näher kennen und sehen Möglichkeiten für eigenes Engagement in Vereinen oder Freiwilligenarbeit. Einheimische profitieren vom Erfahrungsschatz der Neuzuzüger aus anderen Kantonen und Ländern. Let’s Talk fördert echte Integration durch MITreden, MITarbeiten und MITerleben. Vereine, Organisationen und Schulen aus der Gemeinde Baar und dem ganzen Kanton Zug, die in neuen Gesichtern und in Menschen aus anderen Kulturkreisen Ressourcen erkennen und schätzen, sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Melden Sie sich unter: info@lets-talk-zug.ch www.lets-talk-zug.ch Let’s Talk ist gemeinnützig und wird von öffentlichen sowie privaten Sponsoren unterstützt. Das Projekt läuft in Zusammenarbeit mit der Abteilung Soziales / Familie der Einwohnergemeinde Baar.

a) Wahl des Gemeinderates (7 Mitglieder)

Bisher – Arnold-Merz Jost, 1952, Bauunternehmer, Dorfstrasse 35, Allenwinden (FDP.Die Liberalen) – Binzegger Sylvia, 1961, Gemeinderätin, Schulpräsidentin, Kirchgasse 21, Baar (CVP – Christlichdemokratische Volkspartei Baar) – Hotz Andreas, 1959, Rechtsanwalt, Burgmatt 22C, Baar (FDP.Die Liberalen) – Langenegger Paul, 1952, Gemeinderat, Bauvorstand, Arbachstrasse 12, Baar (CVP – Christlichdemokratische Volkspartei Baar) – Steinmann Hans, 1949, eidg. dipl. Haustechniker, Sanitär, Weststrasse 3, Baar (Schweizerische Volkspartei (SVP)) – Wandfluh Oliver, 1969, Senior Consultant, Parkstrasse 31, Baar (Schweizerische Volkspartei (SVP)) – Zeiter Berty, 1956, Gemeinderätin, Ägeristrasse 34, Baar (Alternative – die Grünen Baar) Neu – Andermatt Pirmin, 1966, Geschäftsführer, Sonnrain 12, Baar (CVP – Christlichdemokratische Volkspartei Baar) – Gössi Alois, 1959, Eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker, Kantonsrat, Lorzendamm 20, Baar (Sozialdemokratische Partei, Baar) – Müller-Wild Ursula, 1958, Primarlehrerin, Schutzengelstrasse 38, Baar (FDP.Die Liberalen) b) Wahl des Gemeindepräsidiums

Bisher – Hotz Andreas, 1959, Rechtsanwalt, Burgmatt 22C, Baar (FDP.Die Liberalen) c) Wahl der Mitglieder der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (5 Mitglieder)

Bisher – Bielmann Ernst, 1953, Bankangestellter, Langgasse 28B, Baar (Sozialdemokratische Partei, Baar) – Stöckli Armin, 1966, Rechtsanwalt, Friedenstrasse 20, Baar (FDP.Die Liberalen) – Züllig Peter, 1967, Treuhänder mit eidg. FA, Aberenrain 37B, Baar (Schweizerische Volkspartei (SVP)) Neu – Eichenberger Daniel, 1971, Alt-Kantonsrat, lic.oec.publ., Deinikonerstrasse 35B, Baar (Schweizerische Volkspartei (SVP)) – Gwerder Thomas, 1971, eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling, Chriesimatt 35, Baar (CVP – Christlichdemokratische Volkspartei Baar) – Pernollet-Maissen Denise, 1966, Treuhänderin, Buchhalterin, Rote Trotte 7, Baar (CVP – Christlichdemokratische Volkspartei Baar) d) Wahl des Präsidiums der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission:

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Kunstwoche ART auf alle Art vom 6. bis 10. Oktober 2014 Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Tönen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht? In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «Richtig und Falsch» und «Schön und Hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig. Zeit: Verpflegung: Unkostenbeitrag: Ort: Leitung:

Montag bis Freitag, 8.15 bis 12 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werkbesichtigung am Freitag, 11 bis 12 Uhr Pausensnack und Getränke inklusive Fr. 75.–, inklusive Material (Leinwände, Farben, usw.) Räumlichkeiten in der Schule Sonnenberg, Baar Esther Gerig & Silvia Lang, Kunstschaffende

Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter Telefon 041 769 07 11. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Anmeldung bis am 12. September 2014 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder per E-Mail an soziales-familie@baar.ch.

Neu – Gwerder Thomas, 1971, eidg. dipl. Experte in Rechnungslegung und Controlling, Chriesimatt 35, Baar (CVP – Christlichdemokratische Volkspartei Baar) – Züllig Peter, 1967, Treuhänder mit eidg. FA, Aberenrain 37B, Baar (Schweizerische Volkspartei (SVP)) Wahl ohne Wahlgang Der Gemeinderat hat gestützt auf § 40 Abs. 2 des Gesetzes über die Wahlen und Abstimmungen folgende Person als gewählt erklärt: Als Gemeindepräsident: – Andreas Hotz, 1959, Rechtsanwalt, Burgmatt 22C, Baar (FDP.Die Liberalen) (unter dem Vorbehalt der Wiederwahl als Gemeinderat am 5. Oktober 2014). Die übrigen Wahlen erfolgen an der Urne am 5. Oktober 2014. Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 67 des Gesetzes über die Wahlen und Abstimmungen (Wahl- und Abstimmungsgesetz, WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen beim Regierungsrat Beschwerde geführt werden. Tritt der Beschwerdegrund vor der Publikation der bereinigten Listen bzw. Wahlvorschläge sowie der Ergebnisse der stillen Wahlen ein, ist die Beschwerde innert zehn Tagen seit der Entdeckung einzureichen. Ist diese Frist am Tage der Publikation der bereinigten Listen bzw. Wahlvorschläge sowie der Ergebnisse der stillen Wahlen noch nicht abgelaufen, wird sie bis zum 20. Tag nach dem Tag der Publikation verlängert. In allen übrigen Fällen beträgt die Beschwerdefrist 20 Tage seit dem Tag der Publikation (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG).

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Aktuell Personelles – Fachstelle Kind und Jugend In der Fachstelle Kind und Jugend haben diesen Sommer zwei Personen ihr Studium Soziokulturelle Animation erfolgreich abgeschlossen: Regula Haas und Christoph Lenz. Die auf die Dauer ihres Studiums befristete Anstellung endet im August. Das Team der Fachstelle wird per Anfang September ergänzt mit zwei neuen Soziokulturellen Animatoren in Ausbildung: Naïm Zillig, Luzern, und Sarah Layritz, Winterthur. Wir danken Regula Haas und Christoph Lenz für ihren Einsatz und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Naïm Zillig und Sarah Layritz heissen wir herzlich willkommen und wünschen ihnen eine gute Ausbildung. Personelles – Bibliothek In der Bibliothek Baar beendet Beatrice Burkart Ende August ihr einjähriges Praktikum. Am 1. September beginnt Virginie Holtkotten, Bremgarten, ihren einjährigen Praktikumseinsatz. Wir danken Beatrice Burkart für ihre gute Mitarbeit. Virginie Holtkotten heissen wir herzlich willkommen und wünschen ihr eine spannende Ausbildungszeit bei uns. Personelles – Hallenund Freibad Lättich Per 31. August 2014 verlässt Fabian Röllin, Bade-meister im Hallen- und Freibad Lättich, die Einwohnergemeinde, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Fabian Röllin danken wir für seine wertvolle Mitarbeit. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute. Kenntnisnahme Jahresrechnung 2013 Die Direktion des Innern hat die Jahresrechnung 2013 der Einwohnergemeinde Baar, welche an der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2014 genehmigt wurde, hinsichtlich der Erfordernisse des Finanzhaushaltsgesetzes geprüft und festgestellt, dass keine Einwände anzubringen sind. Truppen-Unterkunft Wiesental, Mob Flab Lwf Bttr 4/2 Während 25 Tagen, vom Dienstag, 19. August bis am Freitag, 12. September 2014, ist die Flab Batterie 4/2 unter der Leitung von Hauptmann Roman Hunziker in der Truppenunterkunft ZSA-Wiesental untergebracht. Es werden ca. 200 Wehrmänner ihren Fortbildungsdienst in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in Baar. Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern Der Gemeinderat erteilt Anita Kälin, Riedmattstrasse 7, Horw, die Bewilligung für den Kleinhandel mit gebrannten Wassern für den kkiosk (Bahnhofkiosk). Baubewilligungen Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Umbau und Erweiterung bei den Gebäuden Assek.Nrn. 167e sowie Erneuerung der Retentionsanlage auf GS Nrn. 2218 und 2219, Allmig, Koordinaten 681 300 / 229 440, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Josef Wettach, Büelstrasse 17, Baar: Heizungsersatz beim Gebäude Assek.Nrn. 487c auf GS Nr. 331, Büelstrasse 17.


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

Demnächst

Anno Dazumal

Abschied vom Rössli, «urchige Stubete»

«Baarer Eldorado für alle Kinder»

Das Restaurant Rössli wird diesen Herbst abgebrochen. Nun können die Räumlichkeiten ein letztes Mal in Augenschein genommen werden. Der Verein Ab-umAufbruch organisiert eine «urchige Stubete» mit Ländlermusikformationen und Festwirtschaft. ls Sonntag, 31. August, 11 bis 18 Uhr, Restaurant Rössli.

Die Neumühle war in Bezug auf Standort und Bauart der Silos ein Novum im Kanton. Ein Bewohner des alten Areals gewährt einen Blick zurück. Stephanie Sigrist

Kurzum Dübendorfer Christen in Schulkommission

Der Regierungsrat hat Kantonsrätin Maja Dübendorfer Christen aus Baar per 1. September in die Schulkommission der Zuger Mittelschulen gewählt. Sie übernimmt die Tätigkeit von Sonja Zeberg-Lan gen egger, die Ende Juni aus der Schulkommission ausgetreten ist. Dübendorfer Christen engagiert sich seit 2001 im Kantonsrat. Sie ist Vorstandsmitglied der FDP.Die Liberalen Frauen Zug sowie der kantonalen FDP-Sektion Top 60. Sie setzt sich für die bestmögliche Verbindung von Familie, Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft ein. Ein Anliegen, das sie auch in die Schulkommission der Zuger Mittelschulen einbringen möchte. pd

«Ich habe nach wie vor einen starken Bezug zur Neumühle», sagt Walter Ineichen, der auf dem Areal der ehemaligen Mühle beim Bahnhof aufwuchs. Auf Anfrage des «Zugerbieters» hat der Baarer noch einmal sein Fotoalbum geöffnet und von seiner Kindheit und Jugend im Wohnhaus der Neumühle erzählt.

Rutschbahn für Mehlsäcke und mutige Halbstarke Der knapp 70-Jährige steht eigentlich nicht mehr gerne in der Öffentlichkeit, doch für unsere Zeitung hat er eine Ausnahme gemacht und seine spannenden Erinnerungen geteilt. Der pensionierte Sekundarschullehrer denkt gerne an die frühere Weizenverarbeitungsstätte zurück.

«Da der Weizen aus Russland und Kanada importiert wurde, war Nähe zu den Schienen wichtiger.» Walter Ineichen, ehemaliger Sekundarschullehrer

Mit der fünf Meter hohen Schaukel im Park und der langen Rutschbahn für die Mehlsäcke sei das NeumühlenAreal «ein Eldorado für alle Kinder» gewesen, berichtet Ineichen. Zusammen mit seinem Bruder und ihren Freunden hätten sie so ihren persönlichen Europapark gehabt.

Todesfall Baar 20. August Emma Inglin-Gantenbein, geboren am 1. Mai 1919, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Beisetzung hat in Baar stattgefunden.

Einzige Hochhäuser waren die 42 Meter hohen Getreidesilos Weiter hielten Hasen, Tauben und Hühner die Geschwister auf Trab. Die zur Mühle gehörenden Getreidesilos seien damals mit ihren 42 Metern das einzige Hochhaus im Kanton gewesen. «Wer von unseren Kameraden mit hoch durfte, war privilegiert», erklärt Ineichen schmunzelnd. Der Grossvater des Baarers

Im Wohnhaus auf dem Neumühlen-Areal verbrachte Walter Ineichen 20 glückliche Jahre. Teile der Neumühle sind nun ins Gotthard-Einkaufszentrum integriert. hatte bei der Inbetriebnahme der Neumühle 1905 zu den insgesamt 14 Arbeitern der Anlage gehört. Besitzer Jakob Haab hatte als einer der ersten Mühlenbesitzer des Kantons seine Firma nicht am Wasser errichtet. «Da der Weizen aus Russland und Kanada importiert wurde, war die Nähe zu den Schienen wichtiger», weiss Ineichen.

Eine der ersten Mühlen, die nicht am Wasser stand Strom habe man bei der Schochenmühle erzeugt und die Energie mithilfe von eigens dafür verlegten Leitungen in die Neumühle transportiert. «Haab war ein Praktiker», so der ehemalige Bewohner der Mühlenliegenschaft. Eine pragmatische Arbeitsweise

war auch 1929 bei der Errichtung des Silos vonnöten. Weil der Bund seine Lehre aus der Nahrungsmittelknappheit während des Ersten Weltkrieges gezogen hatte, musste jede Mühle über einen Getreidespeicher verfügen, ein sogenanntes Pflichtlager. «Dank einer neuen Bautechnik, bei der man eine Gleitschalung verwendete, konnte das Silo im 24-Stunden-Takt innerhalb von nur drei Wochen fertig gestellt werden», berichtet Ineichen. Zudem sei das Baarer Silo eines der schönsten des Landes gewesen, findet er.

Die Mutter beschenkte die Armen während des Krieges Die von der Familie Ineichen früher als «Herrschaften» bezeichnete Besitzerfamilie Haab hat der Pensionär nicht nur wegen ihrer Bautätigkeiten in guter Erinnerung. «Die Mutter Haab hatte ein sehr grosses Herz. Mit der Hilfe

meines Vaters beschenkte sie arme Familien aus der Umgebung während des Zweiten Weltkrieges manchmal still und heimlich mit Mehl, ohne dass es die ‹Herrschaften› erfahren mussten», erzählt der ehemalige Nachbar der Haabs. Rund 25 Jahre seines Lebens verbrachte Ineichen im Hofgebäude der Neumühle. Als 1964 der Mühlenbetrieb eingestellt worden sei, habe das Gebiet an Charme verloren. Vor sechs Jahren wurde mit dem Silo ein weiteres Überbleibsel der Anlage abgerissen.

Die Serie In unserer Serie Anno Dazumal erzählen wir Geschichten über Gebäude, die heute noch in unserer Gemeinde stehen oder bereits aus unserem Blickfeld verschwunden sind. red

pd

Gebäudechronik Ein Mühlebetrieb mit 13 Pferden Jakob Haab gründete 1905 die Neumühle neben dem Bahnhof. Neben der Anlage wurden eine Villa und eine Scheune mit einer Wohnung für die Arbeiter gebaut. Im Erdgeschoss des letztgenannten Gebäudes waren die für den Mühlenbetrieb benötigten 13 Pferde untergebracht. 1929 und 1940 wurden die Silos erstellt. In den 1960er-Jahren erweiterten die Besitzer die Mühle um eine Brotfabrik. Deren Produkte kamen bei der Bevölkerung nicht gut an. 1964 wurde der Mühlenbetrieb eingestellt, und das auf Schönheits- und Pflegeprodukte spezialisierte Unternehmen Chandor bezog die Räume der Neumühle. ste

AUS DEM RATHAUS Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Die Fachstelle Kind und Jugend sowie der Gemeinderat lädt alle Baarer und Baarerinnen mit dem Jahrgang 1996 zur

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

Jungbürgerfeier ein. Wir freuen uns auf einen tollen Abend und ein spannendes Spiel in der BOSSARD Arena in Zug beim Spiel EV Zug gegen HC Ambri-Piotta am Freitag, 24. Oktober 2014, in die BOSSARD Arena, Zug Alle Jungbürger und Jungbürgerinnen haben eine Einladung mit dem detaillierten Programm erhalten. Anmeldeschluss ist der 29. August 2014. Bitte senden Sie den Talon an die Einwohnergemeinde Baar, Fachstelle Kind und Jugend, Marktgasse 10, 6340 Baar, zurück. Sie können sich auch per E-Mail jugend@baar.ch anmelden.

HUMOR UND LACHEN Entdecken und fördern Sie Ihren Humor für mehr Gelassenheit im Alltag. Lernen Sie eine neue Art der Kommunikation kennen und lachen Sie mit anderen und auch mal über sich selbst. Datum: Zeit: Ort: Kosten: Mit:

3. und 10. September 2014 (2x) mittwochs von 14 bis 17.15 Uhr im Theorieraum der Stadthalle an der General-Guisan-Strasse in Zug Fr. 114.– Ulrike Dempewolff, Theaterpädagogin, Clownin

Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60 info@zg.pro-senectute.ch

Christopher Mawe, Bachtalen 13, Baar: Luftwärme-pumpe auf GS Nr. 2965, Bachtalen 13. Victoria Knobel, Aegeristrasse 50b, Baar: Eingangsverglasung beim Gebäude Assek. Nr. 945a auf GS Nr. 896, Aegeristrasse 50b. Garage-Reichlin AG, Altgasse 56, Baar, vertreten durch Martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 51, Baar: Erweiterung Garage Reichlin AG, Assek.Nr. 1918a auf GS Nrn. 2896 und 4190, Altgasse 56. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 27. August 2014 Li/sb


SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

«Auto-Baar»

Demnächst

Bereits zweiter Zuger Auto-Event

Wo Gross und Klein kräftig feilschen

blick darauf haben die Baarer Garagisten jetzt eine neue Social-Media-App lanciert, mithilfe derer sich Interessenten schon jetzt einen Überblick über den Baarer Automarkt verschaffen können – ganz leicht mit nur wenigen Klicks. So wird die Suche nach dem Traumauto in unmittelbarer Nähe noch einfacher.

13 Garagen, 13 Standorte, 23 Marken und ein Event: Im September öffnen Baarer Autohäuser ihre Türen. Was sie zu bieten haben, zeigen sie schon jetzt «auf einen Klick». Martina Andermatt

439 Fahrzeuge von den minimalen 16 PS eines Elektroautos bis zu den kraftvollen 600 PS einer Luxuslimousine – so stark ist derzeit der Markt auf dem Platz Baar, der sich mit insgesamt 13 offiziellen Markenhändlern als AutoHochburg im Kanton bezeichnen darf. Preislich ist von der Occasion für 2500 Franken bis hin zum Neuwagen für

Die Baarer Garagisten freuen sich auf viele Besucher an der zweiten «AutoBaar». 180 000 Franken alles dabei. «Es ist diese Vielfalt, welche wir am Standort Baar bieten können, die unsere gemeinsame Herbstausstellung für das

Alle Fahrzeuge auf einen Klick dank der Social-Media-App Die Zusammenarbeit mit dem Sponsoring-Partner des Events – Autoscout24 – ermöglichte auf der Facebook-Seite www.facebook.com/AutoBaar eine Applikation, in der sämtliche Fahrzeuge, die aktuell auf dem Markt Baar und bei den teilnehmenden Garagisten zu haben sind, eingespeist sind.

pd

Publikum attraktiv machen», so Ivan Strickler, Mitinitiant der Auto-Baar, welche am 12. und 13. September zum zweiten Mal stattfindet. Im Hin-

Diese können also markenund betriebsübergreifend unmittelbar miteinander verglichen werden. Einfach ausprobieren, vorab informieren – dann steht dem unmittelbaren Testen an der zweiten Auto-Baar, dem Zuger AutoEvent im Herbst, nichts mehr im Wege. Wie auch an der Premiere im letzten Jahr halten sämtliche offiziellen Markenvertreter am 12. und 13. September zu derselben Zeit und an ihrem jeweils gewohnten Standort ihre aktuellen Modellneuheiten bereit. «Auf die Besucher wartet im Übrigen ein grosser Wettbewerb mit attraktiven Hauptpreisen im Wert von über 2000 Franken», verspricht Ivan Strickler. Weitere Infos unter: www.auto-baar.ch

Trumpf Schweiz

Markantes Wachstum im vergangenen Geschäftsjahr Der Elektronikhersteller übertrifft den Vorjahresumsatz um 13 Prozent. Trumpf Schweiz – mit den beiden Standorten in Baar und Grüsch – kann ein erfreuliches

Wachstum im per 30. Juni beendeten Geschäftsjahr 2013/14 aufweisen. Mit 721 Millionen Franken wurde der Vorjahresumsatz von 640 Millionen um 13 Prozent übertroffen. Eine noch deutlichere Steigerung wurde beim Auftragseingang

Anstieg bei den Lasermaschinen und den Systemen für die Laserbeschriftung zurückzuführen. Besonders erfolgreich war man in Westeuropa und Asien. Dieses Wachstum wurde mit einem unveränderten Mit-

erzielt, der um 17 Prozent auf 738 Millionen Franken zunahm.

Anstieg bei Lasermaschinen als eine der Ursachen Diese sehr erfreuliche Entwicklung ist vor allem auf den

arbeiterbestand von 774 Personen erreicht. Beim Ergebnis wird eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr erwartet. Die endgültigen Zahlen wird Trumpf bei seiner Bilanzpressekonferenz am 16. Oktober vorstellen. pd

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Zum dritten Mal dieses Jahr findet der Baarer Flohmarkt statt. Bei der Rathus-Schüür kann man sich mit alten Büchern, Spielsachen, Möbeln und mehr eindecken und dabei kräftig feilschen. ls Samstag, 6. September, 8 bis 16 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse. Infos unter: 041 780 08 77 oder flohmarkt-baar@bluewin.ch

Forbo

Rückkaufangebot zum Festpreis Der Verwaltungsrat der Forbo Holding AG mit Sitz an der Lindenstrasse 8 in Baar macht im Rahmen des laufenden Aktienrückkaufprogramms ein Rückkaufangebot zum Festpreis für maximal 107 500 seiner Namenaktien (5 Prozent des Aktienkapitals) zum Festpreis von 900 Franken je Namenaktie. Noch bis zum 1. September wird der Handel auf der zweiten Handelslinie sistiert. Das Rückkaufinserat kann unter www.forbo.com – Investor Relations – Aktien Information – Aktienrückkäufe – Aktienrückkauf 2014–2017 abgerufen werden. Forbo ist führender Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen, Antriebs- und Leichtfördertechnik. Der Nettoumsatz im Geschäftsjahr 2013 betrug 1199,7 Millionen Franken. pd

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

«Charmante Zugerin 2014»

Mit Staffelei, Tanzschuhen und Mikrofon Drei Zugerinnen haben sich getraut und sich angemeldet. Hier erzählen sie über sich und ihre Liebe zum Zugerland. Nadine Schrick

Freundlich, nett und ein «kreatives Meitli». Mit diesen Begriffen würde sich die Kandidatin für den Wettbewerb «Charmante Zugerin 2014», Inna Maus aus Walchwil, am ehesten beschreiben. Bereits seit sechs Jahren arbeitet die 28-Jährige bei einer Confiserie im Bahnhof Zug. Geboren und aufgewachsen ist Inna Maus aber fern von ihrer jetzigen

Hobby ist aber das Malen mit Acrylfarben. «Es ist meine grosse Leidenschaft. Leider komme ich nur zu selten dazu. Manchmal gefallen die Bilder den Leuten aber so gut, dass ich sie ihnen schenke», so Maus. Ihre kasachischen Wurzeln ermöglichen ihr auch eine weitere aussergewöhnliche Beschäftigung. Neben ihrer Arbeit arbeitet Inna Maus auch als Russischübersetzerin bei der Polizei Zug und Schwyz. Auf den Wettbewerb der «Charmanten Zugerin 2014» ist sie beim Lesen der Zuger Presse gestossen. «Ich habe sogleich meinen Mann darauf angesprochen und habe ihn

grössten Leidenschaft, dem Tanzen. «Ich liebe alle Arten von Standardtänzen, von Walzer bis Discofox», so Bochsler, die in Küssnacht am Rigi geboren und aufgewachsen ist und bereits seit 30 Jahren im Kanton Zug lebt. Wenn sie nicht gerade ihr Tanzbein schwingt, verbringt sie ihre Freizeit am liebsten mit ihren Enkeln. «Sie sind neben dem Tanzen meine grösste Passion», so Conny Bochsler. Viel Herzblut steckt sie aber auch in ihren Beruf. Als Kosmetikerin habe sie sogar ihr Hobby zum Beruf machen können. «Vor allem der Kontakt mit den Kunden bereitet mir enorm viel Freude.» So sei es vor allem ihre AufgeInna Maus aus Walchwil liebt es in der Natur zu sein und hat in ihrer Freizeit Pinsel und Acrylfarben in der Hand. richt. «Leider habe ich durch die Schule und die Arbeit oft zu wenig Zeit für die Musik.» Dass sie aber durchaus über Talent verfügt, hat sie spätestens bewiesen, als sie 2010 an einem Talent Award den dritten Platz belegt hat. «Das war für mich ein absolutes Highlight», schwärmt die 22-Jährige. Neben der Musik hält sie sich mit Sport fit oder verbringt ihre Freizeit am liebsten mit ihrem Freund oder ihren Kolleginnen. «Familie

Yaël Scherer aus Zug singt leidenschaftlich gern und ist auch Mitglied in einem Chor. Heimat Zug. Ihre ersten 14 Lebensjahre verbrachte sie nämlich in Kasachstan, bevor sie dann mit ihrer Familie nach Deutschland zog und dort eine Lehre als Verkäuferin absolvierte.

Beim ersten Besuch in Zug gleich in die Stadt verliebt «In Deutschland lernte ich auch meine grosse Liebe und heutigen Ehemann kennen», erzählt sie mit einem Strahlen. Mit 21 zogen sie dann in die Schweiz. Nun wohnen die beiden bereits seit einigen Jahren mit ihrem geliebten Kater in Walchwil. «Als ich das erste Mal nach Zug kam, habe ich mich sofort in die Stadt verliebt und sagte zu meinem Mann: Hier möchte ich leben», erinnert sie. Ihre Freizeit verbringt die 28-Jährige am liebsten mit dem Lesen spannender und vor allem romantischer Romane. Ihr ganz grosses

gefragt, was er davon halte», erzählt die gebürtige Kasachin. «Er war sofort davon begeistert und hat gesagt, ich soll es doch einfach mal versuchen, ich hätte bestimmt super Chancen.» Auf die Frage, was sie zur charmantesten Dame im Kanton machen würde, antwortet die aufgestellte Inna Maus: «Ich denke, ich bin einfach eine sehr nette, freundliche und stets hilfsbereite Person», sagt sie und lächelt.

Frisch verheiratet schätzt sie die kleinen Dinge des Lebens Als fröhlich und ausgeglichen würde sich auch Conny Bochsler bezeichnen. Denn allen Grund zum Strahlen hat die 47-Jährige ganz bestimmt. Denn seit gerade mal zweieinhalb Monaten ist die Zugerin frisch verheiratet und wohnt mit ihrem Ehemann in Baar. Kennen gelernt haben sich die beiden bei Conny Bochslers

und Freunde sind für mich das Wichtigste», so Scherer. Doch auch für die junge Zugerin gab es in ihrem Leben Tiefschläge. «Als ich vier Jahre alt war, bekam ich eine Nervenlähmung, die zur Folge hatte, dass mein rechtes Auge zu schielen begann und ich das Augenlied nicht mehr öffnen konnte», erzählt sie. «Seither ist mein rechtes Auge geschlossen.» Da sie damit aufgewachsen sei, habe sie sich aber daran gewöhnt

Fotos Daniel Frischherz

schlossenheit, die sie zur charmanten Zugerin machen würde. «Ich möchte den Leuten mit dem Titel vermitteln, dass man die kleinen Dinge des Lebens schätzen und jeden Tag mit einem Lächeln durchs Leben gehen soll. Dies hält nämlich jung», sagt Conny Bochsler.

Die innere Schönheit des Menschen zählt Den Weg in die Kosmetikbranche hat auch die 22-jährige Yaël Scherer gewählt. Nach eineinhalb Jahren auf diesem Beruf entschied sie sich, die Handelsschule zu absolvieren, welche sie Ende September abschliessen wird. Die in Zürich geborene Yaël Scherer lebt nun seit drei Jahren in Zug. Ihre grosse Leidenschaft liegt in der Musik. Seit einigen Jahren ist Scherer Mitglied in einem Chor und besucht sogar einen privaten Gesangsunter-

und werde durch die Krankheit auch im Alltag nicht stark eingeschränkt. Auch für ihr Umfeld sei es zur Normalität geworden. Ihre Krankheit möchte sie deshalb nutzen und mit dem Titel als «Charmante Zugerin 2014» vor allem eins vermitteln: «Heutzutage wird sehr stark auf das Äussere eines Menschen geachtet. Ich möchte den Leuten vor allem auf den Weg geben, dass es im Leben mehr darum geht, was hinter einer Person steckt und es schlussendlich um die innere Schönheit eines Menschen geht», sagt sie und lächelt.

Anmeldung So werden Sie Kandidatin Um sich anzumelden, schreiben Sie ein E-Mail mit Foto der Kandidatin an redaktion@zugerpresse.ch Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: Name, Adresse und Telefonnummer der Kandidatin, Geburtsjahr, Körper- und Konfektionsgrösse. Die Kandidatin muss mindestens 18 Jahre alt sein. Welche der Kandidatinnen ins Telefonvoting kommt, entscheidet die Redaktion unserer Zeitung. Welche der Kandidatinnen eine der fünf Finalistinnen wird, entscheiden unsere Leser mittels Telefonvoting. Die Siegerin wird dann am Samstag, 25. Oktober, an der Zuger Messe durch eine Jury erkoren. Conny Bochsler aus Baar liebt Pflanzen, Blumen und das Tanzen.

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SPORT

www.cvp-zug.ch

Martin Pfister

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

Neu in den Regierungsrat <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE0NgEAzbp7Vw8AAAA=</wm>

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Gemeinsam erfolgreich

Tischtennis

Kampfsport

Letzter Schliff in Schanghai

Drei Schwarzgurte bei der YunSong-Akademie

Camille-Chloé Linke beweist ein weiteres Mal ihr Können – an den Jugendeuropameisterschaften und bei der Saisonvorbereitung mit Profis in Schanghai.

Für drei angehende Lehrer hat am 17. August der letzte Teil der Schwarzgurtprüfung im Jung Do Kung Fu stattgefunden. Pirmin Andermatt

Madeleine Geiger, Irina Sakota und Adrian Rüttimann haben sich dieser Herausforderung gestellt und mit Erfolg bestanden. Die Prüfung dauerte insgesamt neun Stunden und hat körperlich alles abverlangt.

Philipp Dossenbach

Jugendnationalspielerin Camille-Chloé Linke vom Herren-Nationalligisten Tischtennisclub (TTC) Baar hat beim letzten Saisonereignis, den Jugendeuropameisterschaften im italienischen Riva Del Garda im Juli, das Schweizer Schülerinnen-Team quasi im Alleingang auf einen sehr guten 23. Schlussrang unter 36 Nationen geführt und dabei mit 9:2 Siegen das beste Mannschaftsergebnis aller Schweizer Athleten erzielt.

Baarerin und eine Luzernerin dominierten das Spiel Es wäre sogar der völlig unerwartete Aufstieg in die erste Division der 16 stärksten Nationen möglich gewesen. Im entscheidenden Match um den letzten Achtelfinalplatz gegen unseren Nachbarn Österreich aus der ersten Division gab es ein hochdramatisches Spiel zweier gleichwertiger Teams. Zwar hatten die Eidgenossen mit Camille Linke die ungeschlagene Spitzenspielerin in ihren Reihen, doch Österreich konnte zweimal gegen die Luzernerin Lara Lampart siegen. Dabei hatte Lampart den Gesamtsieg im entscheidenden Match bei Spielstand von 2:2 bereits auf dem Schläger, führte sie doch gegen die international unbekannte Kellermann bereits mit 2:0 Sätzen und 6:3 im dritten Satz. Spannendes Spiel gegen Österreich knapp verloren Leider kippte der Satz noch, und so ging der Match und damit auch das Gesamtergebnis

Vier weitere sind auf dem Weg zum Schwarzgurt Die Schwarzgurtprüfung für Lehrer umfasst drei Teile: Theorie (beinhaltend auch die Anatomie des Körpers), Trainingsleitung und vor allem Kampfkunst-Techniken und -Formen.

Die 14-jährige Camille Linke vom TTC Baar mit einigen chinesischen Trainingspartnern. mit 3:2 an Österreich. Im Einzelwettbewerb feierte Linke in der Auftaktrunde dann einen sicheren 4:0-Erfolg gegen die Österreicherin Palatin, ehe sich Europas Nummer eins der Türkin Kulakceken geschlagen geben musste. Mit einer 10:3-Einzelbilanz war man auf Seiten des Schweizer Tischtennisverbands hochzufrieden.

Hollands Spitzendoppel verliert gegen Linke im Mixed Mit ihrem langjährigen Luzerner Trainingspartner Dimi-

tri Brunner konnte Camille Linke im Mixed zwei Runden überstehen und Hollands Spitzendoppel Bogie/Fass sowie die schottisch/irische Paarung Wheeler/McClone sicher bezwingen. Erst die Nummer sechs aus Russland, Ivonin/ Taylakova, erwies sich im 1/16-Final als zu stark.

pd

vorbereitung nach Schanghai (China). In der Akademie des dreifachen Einzelweltmeisters Wang Liqin konnte Linke gemeinsam mit den Elitenationalspielerinnen Moret und Aschwanden zwei Wochen lang in Schanghai zweimal täglich trainieren. Bevor sie am 13. September im Auswärtsspiel beim TTC Pratteln wieder ins Baarer Nationalliga-Geschehen eingreift, wird Linke am 6. September in Meggen noch die Ehrung zur Sportlerin des Jahres entgegennehmen dürfen.

Das Beste vom dreifachen Einzelweltmeister lernen Nach einer zweiwöchigen Regenerationsphase im heimischen Meggen flog Baars Aushängeschild dann zur Saison-

Bei der YunSong-Akademie dauert es in der Regel mindestens zehn Jahre, bis jemand vom Anfänger (Weissgurt) zum Schwarzgurt werden kann.

Mindestens zwei Stunden Training pro Woche Für die Lehrer kann es noch länger dauern, da sie mehr als nur die Kampfkunst-Techniken und -Formen erlernen müssen und dürfen. Von Gurtstufe zu Gurtstufe muss mit einer Warte- und Trainingsdauer (bei mindestens zwei Stunden Training pro Woche) von mindestens einem Jahr gerechnet werden. Jugendli-

Stufe für Stufe zum Erfolg Vier Lehreranwärter haben eine weitere Stufe auf dem Weg zum Schwarzgurt bestanden. Im Jung Do Kung Fu waren dies: Die drei erfolgreichen Prüfungsabsolventen Adrian Raffael Bühler Rüttimann, Madeleine Geiger und Irina Sakota. Alle sind pd (siebte Stufe, angehende Lehrer an der YunSong-Akademie. neu braun) und Yasemin Henggeler (fünfte Stufe, neu che unter 18 Jahren werden aus Verantwortlichkeitsgrünrot). Im Dae Ryeon Do Samurai den nicht zur Schwarzgurt(Schwertkampfkunst der Sa- prüfung zugelassen. murais) heissen die erfolgreichen Absolventen Hugo Nico- Gratis Probetrainings sind jederzeit letti und Daniel Mathis (beide möglich. Weitere Informationen und die siebte Stufe, neu braun). Trainingszeiten unter: www.yunsong.ch

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

Fussball

«In der Mannschaft ist Potenzial vorhanden» Das junge Fanionteam des FC Baar startet mit einem Kantersieg in die Saison. Das ambitionierte Ziel ist klar: Die Lättich-Elf soll wieder aufsteigen. Zari Dzaferi

Roland Widmer ist kein Unbekannter im Schweizer Fussball. 350 Mal stand der 49-Jährige in der Schweizer Nationalliga A auf dem Fussballplatz. Viermal wurde er für die A-Nationalmannschaft aufgeboten. Nach seiner aktiven Fussballerkarriere amtete er

Match-Telegramm FC Baar - SC Menzingen 6:1 (2:0), Lättich – 250 Zuschauer – SR Mattmann – Tore: 19. Martins 1:0, 34. Weiss 2:0, 64. Mehidic 3:0, 75. Mehidic 4:0, 79. Schenker 5:0, 85. Imboden 5:1, 89. Mehidic 6:1 (Foulpenalty) Baar: Schelbert, Mäder, Stutz, Ward, Ammann ( 72. Birchler), Martins (64. Tatlici), Mazenauer, Toussaint, Mehidic, Weiss, Schenker (81. Can) Menzingen: Mollo, Giovinazzo ( 71. Halter), Schöpfer (82. Heinzer), Müller Reto, Imboden, Stoisavljevic, Limacher, Elsener (46. Zürcher), Hürlimann, Bosshart, Nussbaumer. pd

Sie schaut nach dem ersten Sieg optimistisch in die Zukunft: die erste Mannschaft des FC Baar. bei verschiedenen Vereinen als Trainer und absolvierte das zweithöchste Trainerdiplom sowie die Fifa-Spielervermittlerlizenz. Seit rund zwei Monaten trainiert der Hünenberger nun die erste Mannschaft des FC Baar. Das Fundament von unten auf habe ihn überzeugt, meint Roland Widmer zu seinen Beweggründen, das Traineramt in der ersten Mannschaft zu übernehmen.

22 Spieler, viele Talente und Optimismus des Trainers Das Setting auf dem Lättich sei nämlich nicht mit einem gewöhnlichen 3.-Liga-Club vergleichbar: «Der Vorstand ist professionell aufgebaut. Das Kader der ersten Mannschaft ist breit und mit jungen Talenten gespickt. Die Zusammenarbeit mit meinem Teambetreuer Oliver Kolenda funk-

tioniert hervorragend.» Zudem passe das ambitionierte Umfeld auf dem Lättich gut zu seiner Persönlichkeit, so der Hünenberger. «In der ersten Mannschaft ist viel Potenzial vorhanden», ist Roland Widmer überzeugt. Dies habe er bei seinen Sichtungstrainings im Juni herausgespürt. «In dieser Mannschaft hat es talentierte und leistungsbereite Spieler drin. Ausserdem ist die Grösse des Kaders mit 22 Spielern ideal.» Dies steigere einerseits den Konkurrenzkampf unter den Spielern und führe andererseits dazu, dass die Mannschaft nicht einbreche, wenn einmal mehrere Spieler gleichzeitig verletzt sein sollten. Dennoch

Foto Marco Gehrig

versucht Widmer die hohen Erwartungen an das Team zu relativieren: «Die Mannschaft ist mit einem Durchschnittsalter von gerade mal 21,7 Jahren blutjung. Viele Spieler brauchen noch mehr Erfahrungen bei den Aktiven, zumal das Spiel härter und schneller ist als bei den Junioren.» Es sei ihm zudem wichtig, dass sich seine Spieler nicht nur im physischen Bereich weiterentwickeln, sondern auch zu Leadertypen anwachsen. Schliesslich hänge der Erfolg der ersten Mannschaft weitgehend von ihnen ab – auch wenn sie noch jung seien. Für die Mannschaft spreche allerdings, dass 19 von 22 Spielern Baarer sind oder einmal in ihrer jungen Fussballkarriere für den FC Baar gespielt haben. «Dies steigert natürlich die Identifikation mit der ersten

Mannschaft und stärkt den Support der Fangemeinde.» «Einen Abstieg zu verhindern ist in der Regel viel einfacher als aufzusteigen», weiss Roland Widmer nur zu gut. Als Aufstiegskandidat, was die Lättich-Elf in dieser Gruppe eindeutig sei, werde man schnell zum Gejagten: «Unsere Gegner dürften sehr motiviert sein, uns zu schlagen.» Um sich auf einem Aufstiegsplatz zu halten, müsse die Mannschaft deshalb konstant spielen. «Jedes Spiel beginnt mit 0:0, und in jedem dieser Spiele muss man überzeugen. Anders kann man nicht aufsteigen», bringt es Roland Widmer auf den Punkt. Die Mannschaft dürfe sich nicht am Spieltempo und der Spielweise der Gegner anpassen. «Auch wenn man gegen einen schwächeren Gegner spielt, muss man mental gut eingestellt sein. Denn viele Spiele werden im Kopf entschieden», ist der Ex-Profi überzeugt.

Viele Torchancen konnten nicht verwertet werden Der Start in die Saison ist der Lättich-Elf mit einem Kantersieg gegen den SC Menzingen geglückt. Obschon die Baarer in der ersten Halbzeit schüchtern auftraten und sich viele Fehler erlaubten, zweifelte wohl kaum jemand der rund 250 Zuschauer daran, dass die Lättich-Elf einen Punkt abgeben würde. Die Baarer waren den Gästen aus Menzingen überlegen und blühten in der

zweiten Halbzeit zunehmend auf. Sie erspielten sich hochkarätige Torchancen und dominierten das Spielgeschehen. Nach 90 Spielminuten blieb als einziger Wermutstropfen die mangelhafte Chancenauswertung. Gemessen an den Torchancen wären die Gäste nämlich auch mit zehn Gegentreffern gut bedient gewesen. Am kommenden Samstag spielt die Lättich-Elf um 17 Uhr auswärts gegen den FC Muotathal. In diesem Spiel dürften die Baarer physisch stark gefordert sein, sind doch die Muotathaler als kampfstarke Heimmannschaft bekannt. Anzeige

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13 · Zugerbieter Mittwoch 27. August 2014 · Nr. 32

Zuger Presse

Gemeinde unterstützt Ferienentlastungsplätze Für kranke, betagte und/oder invalide Personen bietet das Altersheim Chlösterli in Unterägeri ein neues Angebot an – Ferienplätze im Chlösterli. Die Gemeinde Unterägeri unterstützt diese Entlastungsferienplätze finanziell. Die private Pflege unterstützungsbedürftiger Personen stellt nicht nur für die zu Pflegenden einen Mehrwert dar, diese Betreuungsform hilft auch der Gemeinschaft, die stetig steigenden Gesundheitskosten in Grenzen zu halten. Wer jedoch als Privatperson kranke, betagte und/oder behinderte Angehörige pflegt, erhält von der öffentlichen Hand kaum Unterstützung. Der finanzielle Aspekt ist das eine. Der zeitliche Aufwand und die teilweise psychischen und physischen Belastungen kommen erschwerend dazu. Das Chlösterli entwickelt ein innovatives Angebot Das Altersheim Chlösterli setzt genau hier den Hebel an und bietet Entlastung für pflegende Angehörige. Mit dem innovativen Angebot können unterstützungsbedürftige Personen, wel-

che schon mehr als zwei Jahre in der Gemeinde Unterägeri wohnhaft sind, im Altersheim Chlösterli ihre Ferien verbringen. Dies ermöglicht den pflegenden Angehörigen ein «Durchatmen» und «Kräftesammeln» im Wissen, dass die zu betreuende Person in guten Händen ist. Die Gemeinde Unterägeri unterstützt den Entlastungsferienplatz im Chlösterli mit 100 Franken pro Ferientag – dies während maximal 21 Tagen pro Jahr und Person. Somit sind die für die pflegenden Angehörigen enorm wichtigen Tage finanziell erschwinglich und betragen unabhängig von der Pflegestufe weniger als 80 Franken pro Ferientag. Mit dieser finanziellen Unterstützung macht die Gemeinde Unterägeri als eine der ersten Gemeinden der Schweiz einen grossen Schritt zur Entlastung pflegender Angehöriger und würdigt so deren grossen Einsatz. Das Altersheim Chlösterli steht für Fragen jederzeit gerne zur Verfügung (Kontakt: Altersheim Chlösterli, Unterägeri, Telefon 041 754 66 00).

Das Altersheim Chlösterli bietet die Ferienentlastungsplätze per sofort an.

René Ulrich verlässt die Gemeinde Unterägeri

Schuljahreseröffnung der Schule Unterägeri

Verkehrsmessungen für Verkehrskonzept Süd

Nach über 22 Jahren verlässt René Ulrich die Bauabteilung der Gemeinde Unterägeri und wechselt als Leiter Bau/ Infrastruktur zur Gemeindeverwaltung Ruswil.

Schon vor dem ersten offiziellen Schultag vom 18. August trafen sich traditionsgemäss die Lehrpersonen aller Schulhausteams im Oberstufenschulhaus Schönenbüel zu zwei intensiven Weiterbildungstagen. Behörde und Schulleitung nutzten diese Gelegenheit, um alle neuen Führungs- sowie Lehrpersonen zu begrüssen und in der Gemeinde willkommen zu heissen.

Als Grundlage zum Verkehrskonzept Süd muss das Verhalten der Verkehrsteilnehmer südlich der Kantonsstrasse eruiert werden. Die Erhebung findet im November 2014 statt.

Am 1. April 1992 trat René Ulrich als Bausekretär der mit zwei Angestellten damals sehr überschaubaren Bauabteilung der Gemeinde Unterägeri bei. Mit dem Wachsen der Gemeinde und deren Aufgaben vergrösserte sich auch der Zuständigkeitsbereich von René Ulrich. Bald zeichnete er sich für den Bereich Liegenschaften (Hochbau), Hausdienst und Sonderaufgaben

verantwortlich. So entstanden unter seiner Leitung wegweisende Projekte wie die Kinderkrippen, Sportanlagen und der neue Werk- und Ökihof. Mit René Ulrich verliert die Gemeinde Unterägeri eine erfahrene Fachkraft. Der Gemeinderat bedankt sich bei René Ulrich für die jahrelange Treue und den geleisteten Einsatz und wünscht ihm bei der neuen Herausforderung alles Gute. Herr Toni Henggeler aus Oberägeri übernimmt temporär einen Teil der im Bereich Hochbau anfallenden Aufgaben.

Personelles Mutationen bei der Jugendarbeit Aegerital Simone Brunner übernimmt per 1. September 2014 die Leitung der Jugendarbeit Ägerital von Judith Odermatt, welche sich vermehrt ihrer jungen Familie widmen möchte. Simone Brunner ist bereits seit zwei Jahren bei der Jugendarbeit Ägerital tätig und kennt die Abläufe und Bedürfnisse der Jugendlichen bestens. Sie arbeitet mit einem 70%-Pensum.

Selber mal Schülerin oder Schüler sein Teile der Weiterbildung absolvierten die rund 100 Lehrper-

Ein weiterer Fokus während dieser zwei Weiterbildungstage lag bei der Arbeitsplanung und den Zielvereinbarungen für das Schuljahr 2014/15, welche in Anlehnung an das kantonale Rahmenkonzept für alle Unterrichtsteams gemäss den Vorgaben der Schulleitung erarbeitet wurden. Mit neuem Wissen und neuen Erfahrungen gerüstet, steht einem erfolgreichen Schulstart nichts mehr im Wege. Die Schulleitung wünscht allen Kindern, den Erziehungsberechtigten, den Lehrpersonen und allen an der Schule Beteiligten alles Gute und viel Erfolg für das Schuljahr 2014/15.

Zuger Trophy 2014

Der in Luzern wohnhafte Andreas Kaufmann wird mit einem 60%-Pensum per 1. September 2014 als Jugendarbeiter Ägerital eingestellt. Er übernimmt die durch den Funktionswechsel frei werdende Stelle von Simone Brunner. Neue Lernende bei der Gemeinde Nach vier Wochen waren die Sommerferien in diesem Jahr für unsere neuen Lernenden Nicole Inhelder und Laura Wipfli bereits zu Ende. Am Montag, 4. August, hat mit dem Start zur dreijährigen Lehre als Kauffrau ein neuer Lebensabschnitt begonnen.

In Bezug auf das kantonale Rahmenkonzept «Gute Schulen» vertieften die Lehrpersonen das Thema «Eigenverantwortliches Lernen und schüleraktivierender Unterricht». Dabei stand das «kooperative Lernen» im Fokus des Weiterbildungsangebotes. «Kooperatives Lernen» bedeutet im Groben, dass die Schülerinnen und Schüler in sozialer Gemeinschaft miteinander lernen und so voneinander profitieren. Die Schülerinnen und Schüler werden dadurch aktiver, und die Eigenverantwortung für das Lernen wird gesteigert.

sonen aktiv als «Schülerinnen und Schüler», um hierbei diese neue pädagogische Struktur selbst zu erfahren. Dem unterschiedlichen Kenntnisstand der Lehrpersonen bezüglich dieser Methode konnte dank der Teamarbeit entsprochen werden. So profitierten die Lehrpersonen voneinander, und die dabei erworbenen Erfahrungen werden sich für die eigene Unterrichtsgestaltung sicherlich als äusserst wertvoll erweisen.

v. l. Laura Wipfli und Nicole Inhelder

Im Ägerital findet auch in diesem Jahr eine Etappe der Zuger Trophy 2014 statt. Vom 8. September bis 5. Oktober 2014, 16 Uhr können von Unterägeri aus drei verschiedene Rundkurse absolviert werden. Mit Start in Oberägeri und Ziel Raten finden Sie neu eine zusätzliche Lauf- bzw. Fahrstrecke.

Wir heissen Nicole Inhelder und Laura Wipfli ganz herzlich willkommen und wünschen beiden eine erfolgreiche, interessante Lehrzeit mit viel Elan und Freude, um die gestellten Anforderungen anzupacken.

Die Ägerital-Etappe kann je nach Lust und Laune oder konditioneller Verfassung in drei Streckenlängen absolviert werden. Die Kurzdistanz beträgt 2,4 km, die Mitteldistanz 3,9 km, und die Langdistanz um den Ägerisee hat

eine Gesamtlänge von 17,2 km und 80 m Höhendifferenz. Sie haben die Qual der Wahl. Die Startkarte erhalten Sie am «Start und Ziel» bei der Militärbaracke Helgenhüsli. Ab Oberägeri Rathaus können Sie zu Fuss oder mit dem Fahrrad die Zuger Mountain-Trophy mit Ziel Raten absolvieren. Diese Strecke ist 6 km lang und weiss eine Höhendifferenz von 340 m aus. Weitere Informationen sowie die Resultate sind online auf der Internetseite www.zuger-trophy.ch abrufbar.

Im November 2014 werden mittels des BlueScan-Systems die Verkehrsfrequenzen südlich der Kantonsstrasse erfasst. Das BlueScan-System erkennt Wi-Fi- und Bluetooth-Signale mobiler Geräte

und registriert diese. Somit lassen sich die Verkehrsströme aus den Quartierstrassen zur kantonalen Hauptachse erkennen. Die Messung dient als Grundlage für das Verkehrskonzept Süd. Ziel dieses Konzeptes ist es, eine gleichmässige Verteilung über die Zubringerstrassen zur Kantonsstrasse zu erreichen. Die Erfassung erfolgt anonym und stellt für die Mobilgerätenutzer kein Sicherheitsrisiko dar.

Ägerimärcht Am Wochenende vom 6. bis 8. September 2014 findet wiederum der traditionelle Ägerimärcht in Unterägeri statt. Viele Marktstände, Chilbibahnen und diverse Vereinsbeizli laden zum Geniessen und Verweilen ein.

Im Dorfkern bleibt deshalb die Zugerstrasse am Sonntag, 7. September 2014, gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert. Die Gemeindeverwaltung und der Werkhof sind am Montag, 8. September 2014, geschlossen.

Dienstag, 9. September 2014, 17 bis 20 Uhr Blutspenden in der AEGERIHALLE Zweimal jährlich macht der Blutspendedienst SRK in Unterägeri halt, um in Zusammenarbeit mit dem Samariterverein Unterägeri den Einwohnerinnen und Einwohnern die Gelegenheit zu bieten, an ihrem Wohnort Blut zu spenden. Mittwoch, 10. September 2014, 20 bis 22 Uhr Willkommensabend für Migrationseltern, AEGERIHALLE Organisiert durch DaZ Schule Unterägeri Samstag, 20. September 2014, 9 bis 16 Uhr Pfadiflohmarkt der Pfadi Morgarten, AEGERIHALLE Informationen unter: www.pfadimorgarten.ch Mittwoch, 24. September 2014 Kinderartikelbörse Herbst/Winter, AEGERIHALLE Die Kinderartikelbörse hält für Sie eine breite Palette gut erhaltener Artikel aus zweiter Hand zu fairen Preisen bereit. 9 bis 11 Uhr, Annahme / 14 bis 16 Uhr Verkauf mit Kaffeestube Weitere Informationen erhalten Sie unter www.frauengemeinschaft-unterägeri.ch


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FREIZEIT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

EVENTS

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Veranstaltungskalender

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Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, St.-OswaldsGasse 16, Zug. Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr.

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SPORT ZUGER RUNNING-TROPHY

5. Etappe in Zug, Running, Walking, Nordic Walking, bis Sonntag, 7. September. Kurze (2,1 km), mittlere (5,9 km) und lange (16,8 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

NOTFALL

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WAHLEN PODIUMSGESPRÄCH ZUM THEMA «STADTENTWICKLUNG»

Mittwoch, 27. August, 19.30 Uhr im Foyer des Rathauses der Bürgergemeinde Zug am Fischmarkt. Die bürgerlichen Stadtratskandidaten André Wicki (SVP), Stefan Moos (FDP) und Urs Raschle (CVP) diskutieren mit den linken Stadtratskandidaten Jolanda SpiessHegglin (ALG) und Urs Bertschi (SP).

VERKAUF FLOHMARKT NEUDORF/CHAM

Von Montag, 1. September, bis Samstag, 13. September, findet während der Öffnungszeiten im Chamer NeudorfZentrum ein Flohmarkt statt. Info: 079 341 98 91

Cham

Villette-Fäscht für Geist und Sinne Am Samstag, 30. bis Sonntag, 31. August, findet das VilletteFäscht im Villettepark und Hirsgarten statt. Das Programm bewegt einmal mehr Körper, Geist und Sinne. Auf den Bühnen sind unter anderem Spinning Wheel, Fusion Square Garden, Blues Max, Tomazobi und Linard Bardill zu sehen und zu hören. pd www.villette-faescht.ch

Das Open Air Rock the Docks lockt die Besucher mit Gratis-Eintritt und verschiedenen Bands an den Zuger Hafen.

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Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

Festival

Open Air am Zuger Hafen Am Zuger Hafen findet von Freitag, 29. August, bis Sonntag, 31. August, zum siebten Mal das Rock-theDocks-Festival statt. Kellin Dalcher

Bei der siebten Ausgabe des Rock the Docks treten 16 Bands auf. Für Festivalbesucher gibt es neben den Bühnen auch einen Barbetrieb und diverse Verpflegungsstände. Die Besucher müssen keinen Eintritt bezahlen. Die Musikrichtung der verschiedenen Bands aus Zug reicht von Punk und Rock bis zu Pop. Auch die Gruppe Braggats aus Unterägeri, die schon im Inund Ausland unterwegs war, gehört zu den Musikgruppen, die am Zuger Hafen auftreten.

Die Zuger Band Preef freut sich ganz besonders auf ihren Auftritt, nachdem es im letzten Jahr mit ihrem Konzert vor dem heimischen Publikum nicht geklappt hatte. Die Mitglieder von Preef machen seit 13 Jahren zusammen Musik. Wer nach den zahlreichen Konzerten am Zuger Hafen nicht gleich nach Hause will, kann in der Industrie 45 und in der Galvanik weiterfeiern.

Auftritte von Famara, Russkaja und Braggats Einen Höhepunkt des Anlasses bieten drei internationale Gruppen. Russkaja spielen am Freitagabend und bringen mit ihrer Musik die Lebensfreude des Ostens nach Zug. Sie vereinen Polka-Beats mit Balkan-Metal. Am Rock the Docks ist aber nicht nur

Rock zu hören, sondern auch Reggae. Am Samstag wird der Basler Famara auf der Bühne stehen.

Programm

Fotomaschine und Kinderschminken für die Kleinen Zum dritten Mal findet auch das Shape the Docks statt. Dieses Programm am Samstag und Sonntag wurde von der Jugendanimation organisiert. Das diesjährige Motto lautet Wikinger. Für die Kleinen gibt es ein Rollenspiel. Sie können sich schminken und von einer Fotomaschine abknipsen lassen. Neben den Animationen für die Kinder wird am Sonntag abschliessend die Tanzgruppe Dancelicious auftreten.

Freitag, The Real Maynuts, 18.15 Uhr, Frank & the Cheese, 18.45 Uhr, The Dues, 19.30 Uhr, Tiger Bell, 20.15 Uhr, Das Empire, 21.15 Uhr, Russkaja, 22.15 Uhr, Der Transformer & DJ U.R.S.N, 1 Uhr, Samstag, The Return of Margrit Garlic, 16.45 Uhr, Braggats, 17.30 Uhr, Famara, 18.15 Uhr, Preef, 19.15 Uhr, Allschwil Pose, 20.15 Uhr, Pilomotor, 21 Uhr, The Sounds, 22.15 Uhr, Pablo Nouvelle und DJs, 1 Uhr, Sonntag, ab 15 Uhr Platzkonzerte mit Troubadueli, Hang’em Higher und Deathrope.

Detailliertes Programm unter: www.rock-the-docks.ch/

Dies Bands rocken am Zuger Hafen

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SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

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Donnerstag, 28. August, bis Mittwoch, 3. September 2014 Kino

DONNERSTAG

«Step up: All in» – vierte Woche

Reformierter Gottesdienst: 10 Uhr, Altersheim Martinspark.

Der fünfte «Step up» konzentriert sich noch mehr auf virtuose Tanzszenen, die nicht so sehr von einem hektischen Schnitt zerhackt werden. Samstag und Sonntag, 14.30 Uhr, 3D-Deutsch, ab acht, in Begleitung ab sechs Jahren.

«Guardians of the Galaxy» – Premiere «Ein grossspuriger WeltraumGlücksritter zieht sich durch den Diebstahl eines Artefakts den Zorn eines Superschurken zu.» (Film-Dienst). pd Täglich, 20.15 Uhr, 3D-Deutsch, Samstag und Sonntag, 17.15 Uhr, 2D-Deutsch, ab 12, in Begleitung ab zehn Jahren.

Ausstellungen Metallrahmen aus Zuger Werkstätten: Originalbilder von Roger Elsener, Mary Scherrer, Miglena und R. Kischel. Dienstag bis Freitag, 9 bis 12 sowie 14 bis 18.30 Uhr und Samstag, 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen. Über 400 Diktatoren – eine Rauminstallation: von Oliver Ziltener, Produzent von FWD «Der mobile Kunstraum», Vernissage: Freitag, 29. August, 17 bis 20 Uhr, geöffnet: samstags, 10 bis 14 Uhr, Kunst-Kiosk. Viel «Selected Works» und «Gummi»: die Ausstellungen «Selected Works» von Utvalgte Verker und «Gummi» von Eugen Jans. Vernissage: Donnerstag, 28. August, 18 bis 20 Uhr, geöffnet: Montag, Donnerstag bis Freitag, 14 bis 18 Uhr, samstags, 11 bis 16 Uhr, sonntags, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild. ls

28. August

Mittagsclub: Anmeldung: 041 761 75 80. 11.45 Uhr, Martinspark. Mittagstisch: anschliessend gemütliches Beisammensein. Anmeldung: 041 544 84 04. 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. Everdance 60+: Tanzen ohne Partner, Walzer, Cha-Cha-Cha, Salsa und mehr. Auskunft: 041 760 24 73. 13 Uhr, MiniGym-Studio Baar. Einzelschieber mit zugelostem Partner: Jassleiter: Franz Frick, Auskunft: 079 458 44 30. 14 Uhr, Restaurant Bären. Treff fünfte/sechste Klasse: 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé. Tanztee der TanzSchule Baar: Einzeleintritt pro Paar: 30 Franken. 17.15 bis 18.30 Uhr, Mühlegasse 18. Jugi: TSV Concordia Baar, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Sport-Stacking: Schnuppertraining für alle ab der ersten Klasse. 18.30 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Schnellschachturnier: zwei Runden nach Schweizersystem, Einsatz: 15 Franken, Anmeldung: 041 780 37 50. 19 Uhr Präsenzkontrolle, 19.30 Uhr Rundenbeginn, Waldmannhalle. Volleyball: TSV Concordia Baar, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Fitness Erwachsene: TSV Concordia Baar, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II. The Phantom of the Apéro – Ein Wortspielbuffet: Kabarett, Slam Poetry und Musik mit dem Künstler Kilian Ziegler, 35 Franken. 20.15 Uhr, Rathus-Schüür.

FREITAG

SONNTAG

Beweglichkeitstraining für Körper und Geist: Leitung: Mirjam Gieger und Theres Gisler, Gedächtnistrainerinnen und Erwachsenensportleiterinnen. Kosten: 12 Franken pro Lektion im Zehner-Abonnement. 9 bis 10 Uhr, Jugendcafé.

Katholischer Wortgottesdienst mit Kommunionfeier: 8 Uhr, St. Martin.

31. August

29. August

Katholische Eucharistiefeier: 9 Uhr, Pfarrei St. Wendelin, Allenwinden. 9.30 Uhr, St. Thomas und Walterswil. Reformierter Gottesdienst: 9.30 Uhr, reformierte Kirche, anschliessend Chilekafi.

Café-Treff 60+: Leitung: Nick Limacher, das Café ist öffentlich – alle sind herzlich willkommen. 10 bis 11.30 Uhr, Jugendcafé.

S. Messa in italiano: 9.30 Uhr, St. Anna.

Treff Allenwinden Kind: 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadi Allenwinden.

Christlicher Gottesdienst: «Glaube am Montag 2». 9.30 Uhr, christlicher Treffpunkt.

Reformierter Gottesdienst: 16 Uhr, Betagtenzentrum Bahnmatt.

Baarer Blaskapellentreffen: 10 bis 18 Uhr, vor der RathusSchüür, bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal.

Treff Cube Kind: 16 bis 18 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendcafé: 16 bis 23 Uhr, im Jugendcafé.

Katholische Eucharistiefeier und Familiengottesdienst: 10.45 Uhr, St. Martin.

Jugi-Kids: TSV Concordia Baar, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Ländler-Stubete: zum letzten Mal Ländlermusik im Restaurant Rössli. 11 bis 18 Uhr.

Treff Cube Jugend: 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

Jugendcafé: 14 bis 19 Uhr, im Jugendcafé.

SAMSTAG

MONTAG

30. August

1. September

Samschtig-Märt: 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüürplatz.

Walking: TSV Concordia Baar, 9 bis 10.30 Uhr, FC Clubhaus Lättich.

Pflege auf Robi-Spielplatz: Umgebungsarbeiten auf dem Gelände, Helfer sind willkommen, Anmeldung: 041 761 62 78. 9 bis 13 Uhr, Spielplatz Robi, hinter dem Werkhof.

Turnen für Senioren: 14.15 Uhr, Bahnmatt. Fitness Jugendliche «Parkour»: TSV Concordia Baar, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Halle für alle: 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Unihockey: TSV Concordia Baar, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Jugendcafé: 15 bis 24 Uhr, im Jugendcafé.

Fitness Erwachsene: 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Katholische Eucharistiefeier: 18 Uhr, St. Martin.

DIENSTAG

Treff Cube Jugend: 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

2. September

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Haltungsturnen und Gymnastik: mit Paula Radler von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 49 78. 9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. MTB Kids Training: Gemeinschaft und Spass im Alter von acht bis 17 Jahren. 17 bis 20 Uhr, Skaterpark bei der Waldmannhalle. Faustball für Interessierte: Männersportverein Baar, Auskunft: 076 533 91 12. 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental.

MITTWOCH 3. September

Fit-Gymnastik: mit Bea Arnold von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 08 19, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Treff Cube Kind: 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendcafé: 14 bis 21 Uhr, im Jugendcafé. Treff Rainhalde Inwil: JungsTreff von 14 bis 15 Uhr. Kids-Treff von 15 bis 16 Uhr. Mädchen-Treff von 16 bis 17 Uhr, in der Rainhalde, Inwil. Gemeinsames Singen: mit dem Chor Sonniges Alter: 15 Uhr, Bahnmatt, Cafeteria. Zwillingsbörse: Verkauf von Kleidung, Spielzeug und mehr. Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr, Verkauf: 19.30 bis 21 Uhr, Pfarreisaal St. Martin. Seniorenturnen: Männersportverein Baar, Jürg Geeser: 076 533 91 12. 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Krafttraining: TSV Concordia Baar, 20 bis 21.40 Uhr, Waldmannhalle.

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Ein Mann wird älter. Er verliebt sich in eine junge Frau. Sie beginnen eine Affäre. Die Frau verlässt den Mann. Eine alte Geschichte, doch für Tomas Espedal bedeutet sie einen Riss im Leben, der einen Erinnerungsprozess in Gang setzt: Seine Jugend, die erste Liebe, die Zeit mit seiner verstorbenen Frau, schwere Stunden und Erfahrungen ziehen an ihm vorbei. Ein erschütternd kompromissloses Buch. pd 180 Seiten, Matthes & Seitz, 2014. Zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls). Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.


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