PPA 6002 Luzern – Nr. 15, Jahrgang 109
Mittwoch, 16. April 2014
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse AKTIONSANGEBOT GÜLTIG BIS 20.04.2014
24" LED-MONITOR
statt 229.– nur 149.–
Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQ3sQQAN9zYVQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKKw4DMQwFwBM5es-fWFnDKixasCoPqYp7f1R1WcGwWaui4faY53NeRXCkIJk-ipotYpRaNM1ecFJBPxiWZGr-fQGCBPbvCFzIzRDr4n2bsX1e7y_27Y_-cgAAAA==</wm>
• FullHD 1920 x 1080 (16:9) • Neigbar, DVI, VGA
abt-holzbau.ch
ARP Shop Rotkreuz. IT und Zubehör auf über 440 m2. Montag bis Freitag 8.30 –18.30 Uhr Samstag Geschlossen
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQxNQcAKH49qQ8AAAA=</wm>
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQxMwMAfR0X9Q8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqw6AQAxE0S_qZqZ00y2VBEcQBL-GoPl_xcMhbnLFWZasBV_TvO7zlgTDBU6rnmpRzCIDxdE8QXUFbaQNqgjVnxegkoj-GgFFvT8zQGrrzVmu47wBL45ntHIAAAA=</wm>
GRATIS Parkplätze
<wm>10CFWKOw6AMAzFTpTqvTZpCRlRN8SA2FkQM_ef-GwMlizL8xyW8DH1ZetrEPQmaNRaI6snVQ9HahhakNkyWEYCVuhmv1-eSsL39xFSsu2EQKU8Umu6jvMG5TR8tHIAAAA=</wm>
P
Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51
Gewerbestrasse 3, 6340 Baar 041 767 70 80 info@steinmann-baar.ch
Ostern
Tannenbäume interessieren sie nur ein Mäh Beni Langenegger vom Matthof ist stolz auf seine Herdentiere. Dies zu Recht, denn sie unterstützen ihn fleissig bei der Pflege seiner Christbaumanlage.
Das Lamm Ein Symbol für Jesus Christus
Die Freunde des Jesus von Nazareth suchten Bilder und Vergleiche, die der Person und der Botschaft Jesu in Wort und Tat entsprachen. Im Johannesevangelium weist Johannes der Täufer auf Jesus hin mit den Worten: «Seht das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinweg nimmt.» Juden beziehen das Bild des Lammes auf das letzte Mahl vor dem Auszug aus Ägypten, an dem Lämmer geschlachtet wurden und deren Blut zum Schutz an die Türpfosten gestrichen wurde. Sterben und Tod Jesu werden damit in Verbindung gebracht und so auch das letzte Abendmahl und die Eucharistie.
Daniela Sattler
Sie gehören zu Ostern wie Schoggi-Hasen und NugatEier. Viele Spaziergänger freuen sich in diesen Tagen daher besonders über den Anblick weidender Lämmer. Mit ihrem kurzen Hals, ihren mit schwarzen Stichelhaaren besetzten Ohren und den schwarzen Beinen gleichen die Babyschafe von Beni Langenegger zwar eher einem «Teddybärschaf» als einem klassischen Osterlamm. Zu bezaubern vermögen sie aber nicht minder.
Eine Scheune voll wolliger Gesellen Auf Langeneggers Weide zwischen Baar und Inwil grasen 22 Zuchtschafe und ein Bock. Es sind ShropshireSchafe, eine robuste, aus England stammende Rasse, die mit grossem Erfolg für die Pflege von Christbaumkulturen und Obstgärten eingesetzt wird. «Sperrt man Schafe anderer Rassen mit einem Christbaum ins Gehege, ist vom Baum nach einiger Zeit nicht mehr viel übrig», lacht der Matthof-Besitzer. Shropshires aber verschmähen Tannenbäume, weshalb diese Schafe für ihn die grössten und besten sind. Mitte Februar kamen die ersten Lämmer auf die Welt, Mitte März waren es bereits 13, und schon bald werden es wohl noch weitere sein. Zögerlich nähern sich die wolligen Gesellen ihrem Halter, der sie mit hartem Brot anlockt. Fremde irritieren die Herdentiere. Die Lämmer bewegen sich im Schutz ihrer Mutter vorwärts,
Bild eines Opfers, das Gewalt erleidet
Lämmer sind sehr scheu und schreckhaft. Trotzdem gucken diese zwei wolligen Gesellen aus Beni Langeneggers Herde neugierig in die Kamera. bleiben dann wieder stehen und schauen neugierig. Bei schnellen Bewegungen scheuen sie zurück.
Genügsame und fleissige Landschaftspfleger Langeneggers Tiere leben das ganze Jahr draussen. Ab April setzt er sie zur Pflege seiner rund drei Hektar grossen Christbaumanlage ein. «Die Parzellen werden regelmässig gewechselt», so der Landwirt. Damit die Fläche durch die Tiere sauber abgeweidet werden könne, erläutert er. Und auch um die Parasitierung der Schafe zu verringern. «Durch diese Be-
weidung entsteht eine dichte Grasnarbe, die den Unkrautwuchs hemmt.» Kurzer Graswuchs reduziere die Vermehrung von Mäusen, und entsprechend geringer seien die Nageschäden an den Bäumen. Im Winter bekommen die Tiere, falls erforderlich, zusätzlich Futtersilagen, Heu und natürlich Wasser, aber keine chemischen Zusatzstoffe. Seine Schafe sind sehr robust. Langenegger sperrt die Mutterschafe nur zur Lammung in den Stall. «Rund zehn Tage später laufen sie mit ihren Kleinen wieder auf der Weide herum», erzählt er. Die
mittelgrossen, hornlosen Weidetiere sind also genügsam. Aber auch sie müssen gehegt werden. So ist neben dem einmaligen Ablammen pro Jahr auch die Klauenpflege sowie die im Frühling und Herbst angesetzte Schur zeitaufwendig. «Die Wolle wird entsorgt, denn ihr Verkauf lohnt sich nicht mehr», so der Bauer.
Zu viele Böcke verderben die Stimmung Lammfleisch ist gesund, und das Fleisch der Shropshires soll sehr schmackhaft sein. Auf dem Matthof aber werden nur ältere Mutterschafe und ausser Böcken keine Jungtiere unter
Foto sat
sechs Monaten zur Schlachtung geführt. «Zu viele Böcke beeinträchtigen die Stimmung», begründet Langenegger lachend. Doch je älter das Tier, desto strenger der charakteristische Geschmack. Daher lohne es sich, den Metzger nach ausreichend lang abgehängten Stücken zu fragen. Der Bock auf der Weide frisst inzwischen das Brot aus der Hand, stupst gar mit der Nase. Nach Streicheleinheiten? Dieser Versuchung sollte man tunlichst widerstehen, denn ein ausgewachsener Bock bringt stolze 110 bis 140 Kilos auf die Waage. Mutterschafe wiegen 70 bis 90 Kilos.
Mit dem Text des «Agnus Dei», des Lamm Gottes, und dem Hinweis des Priesters auf die Hostie mit den Worten des Täufers bereiten sich die Gläubigen auf die Kommunion – die Begegnung mit Christus – vor. Das Lamm ist Bild des Opfers, das Gewalt erleiden muss. Die Geschichte hat das Bild des Lammes aber auch auf Kriegs- und Siegesfahnen gebracht. Noch immer müssen wir Christen lernen, Jesus und die Botschaft seines Lebens und Sterbens zu verstehen. Nicht Macht und Unterdrückung befreien von der Sünde, sondern die Botschaft des Lammes. Es ist die Botschaft der Gewaltlosigkeit. Nur das Lamm kann das Buch der sieben Siegel öffOswald König, nen. katholisches Pfarramt St. Martin
Anzeige
Ostermontag offen Karsamstag 8.30 – 16.00 Uhr durchgehend offen Ostermontag 9.00 – 17.00 Uhr durchgehend offen <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDM2NAIAcHNhQQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqw7DMBBE0S9aa2YftpOFlZkVEIWbVMX9f9Q2rOCie-bMKLh7jOMaZxLsEKIaNbtqgbdk9eLYEk4o6DsZ1b1t_c8LECSwfkZgom0xvlPMllqU9_P1AQHJHm1yAAAA</wm>
6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77