PPA 6002 Luzern – Nr. 15, Jahrgang 109
Mittwoch, 16. April 2014
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse AKTIONSANGEBOT GÜLTIG BIS 20.04.2014
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Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51
Gewerbestrasse 3, 6340 Baar 041 767 70 80 info@steinmann-baar.ch
Ostern
Tannenbäume interessieren sie nur ein Mäh Beni Langenegger vom Matthof ist stolz auf seine Herdentiere. Dies zu Recht, denn sie unterstützen ihn fleissig bei der Pflege seiner Christbaumanlage.
Das Lamm Ein Symbol für Jesus Christus
Die Freunde des Jesus von Nazareth suchten Bilder und Vergleiche, die der Person und der Botschaft Jesu in Wort und Tat entsprachen. Im Johannesevangelium weist Johannes der Täufer auf Jesus hin mit den Worten: «Seht das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinweg nimmt.» Juden beziehen das Bild des Lammes auf das letzte Mahl vor dem Auszug aus Ägypten, an dem Lämmer geschlachtet wurden und deren Blut zum Schutz an die Türpfosten gestrichen wurde. Sterben und Tod Jesu werden damit in Verbindung gebracht und so auch das letzte Abendmahl und die Eucharistie.
Daniela Sattler
Sie gehören zu Ostern wie Schoggi-Hasen und NugatEier. Viele Spaziergänger freuen sich in diesen Tagen daher besonders über den Anblick weidender Lämmer. Mit ihrem kurzen Hals, ihren mit schwarzen Stichelhaaren besetzten Ohren und den schwarzen Beinen gleichen die Babyschafe von Beni Langenegger zwar eher einem «Teddybärschaf» als einem klassischen Osterlamm. Zu bezaubern vermögen sie aber nicht minder.
Eine Scheune voll wolliger Gesellen Auf Langeneggers Weide zwischen Baar und Inwil grasen 22 Zuchtschafe und ein Bock. Es sind ShropshireSchafe, eine robuste, aus England stammende Rasse, die mit grossem Erfolg für die Pflege von Christbaumkulturen und Obstgärten eingesetzt wird. «Sperrt man Schafe anderer Rassen mit einem Christbaum ins Gehege, ist vom Baum nach einiger Zeit nicht mehr viel übrig», lacht der Matthof-Besitzer. Shropshires aber verschmähen Tannenbäume, weshalb diese Schafe für ihn die grössten und besten sind. Mitte Februar kamen die ersten Lämmer auf die Welt, Mitte März waren es bereits 13, und schon bald werden es wohl noch weitere sein. Zögerlich nähern sich die wolligen Gesellen ihrem Halter, der sie mit hartem Brot anlockt. Fremde irritieren die Herdentiere. Die Lämmer bewegen sich im Schutz ihrer Mutter vorwärts,
Bild eines Opfers, das Gewalt erleidet
Lämmer sind sehr scheu und schreckhaft. Trotzdem gucken diese zwei wolligen Gesellen aus Beni Langeneggers Herde neugierig in die Kamera. bleiben dann wieder stehen und schauen neugierig. Bei schnellen Bewegungen scheuen sie zurück.
Genügsame und fleissige Landschaftspfleger Langeneggers Tiere leben das ganze Jahr draussen. Ab April setzt er sie zur Pflege seiner rund drei Hektar grossen Christbaumanlage ein. «Die Parzellen werden regelmässig gewechselt», so der Landwirt. Damit die Fläche durch die Tiere sauber abgeweidet werden könne, erläutert er. Und auch um die Parasitierung der Schafe zu verringern. «Durch diese Be-
weidung entsteht eine dichte Grasnarbe, die den Unkrautwuchs hemmt.» Kurzer Graswuchs reduziere die Vermehrung von Mäusen, und entsprechend geringer seien die Nageschäden an den Bäumen. Im Winter bekommen die Tiere, falls erforderlich, zusätzlich Futtersilagen, Heu und natürlich Wasser, aber keine chemischen Zusatzstoffe. Seine Schafe sind sehr robust. Langenegger sperrt die Mutterschafe nur zur Lammung in den Stall. «Rund zehn Tage später laufen sie mit ihren Kleinen wieder auf der Weide herum», erzählt er. Die
mittelgrossen, hornlosen Weidetiere sind also genügsam. Aber auch sie müssen gehegt werden. So ist neben dem einmaligen Ablammen pro Jahr auch die Klauenpflege sowie die im Frühling und Herbst angesetzte Schur zeitaufwendig. «Die Wolle wird entsorgt, denn ihr Verkauf lohnt sich nicht mehr», so der Bauer.
Zu viele Böcke verderben die Stimmung Lammfleisch ist gesund, und das Fleisch der Shropshires soll sehr schmackhaft sein. Auf dem Matthof aber werden nur ältere Mutterschafe und ausser Böcken keine Jungtiere unter
Foto sat
sechs Monaten zur Schlachtung geführt. «Zu viele Böcke beeinträchtigen die Stimmung», begründet Langenegger lachend. Doch je älter das Tier, desto strenger der charakteristische Geschmack. Daher lohne es sich, den Metzger nach ausreichend lang abgehängten Stücken zu fragen. Der Bock auf der Weide frisst inzwischen das Brot aus der Hand, stupst gar mit der Nase. Nach Streicheleinheiten? Dieser Versuchung sollte man tunlichst widerstehen, denn ein ausgewachsener Bock bringt stolze 110 bis 140 Kilos auf die Waage. Mutterschafe wiegen 70 bis 90 Kilos.
Mit dem Text des «Agnus Dei», des Lamm Gottes, und dem Hinweis des Priesters auf die Hostie mit den Worten des Täufers bereiten sich die Gläubigen auf die Kommunion – die Begegnung mit Christus – vor. Das Lamm ist Bild des Opfers, das Gewalt erleiden muss. Die Geschichte hat das Bild des Lammes aber auch auf Kriegs- und Siegesfahnen gebracht. Noch immer müssen wir Christen lernen, Jesus und die Botschaft seines Lebens und Sterbens zu verstehen. Nicht Macht und Unterdrückung befreien von der Sünde, sondern die Botschaft des Lammes. Es ist die Botschaft der Gewaltlosigkeit. Nur das Lamm kann das Buch der sieben Siegel öffOswald König, nen. katholisches Pfarramt St. Martin
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Ostermontag offen Karsamstag 8.30 – 16.00 Uhr durchgehend offen Ostermontag 9.00 – 17.00 Uhr durchgehend offen <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDM2NAIAcHNhQQ8AAAA=</wm>
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6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch
Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. April 2014 · Nr. 15
Parteienforum
Sollen die Baarer Wahlkampf-Gelder offengelegt werden? Laura Sibold
Das von der GLP in Anbetracht des Wahlkampfes gesetzte Thema «Offenlegung der Wahlkampf-Gelder» sorgt bei den sechs Lokalparteien für geteilte Meinungen. So sprechen sich Alternative, GLP und SP für die Offenlegung der in den Wahlkampf investierten Gelder aus, während FDP, CVP und SVP klar dagegen sind. Hanspeter Uster, Vorstand Alternative-die
Alternative
Hanspeter Uster, Vorstand Alternative-die Grünen Baar
Von Baars Vorreiterrolle und dem Vertuschen von Spenden CVP-Mitglied Sepp Grob sieht keinen gesetzlichen Handlungsbedarf, es entscheide im Wahlkampf nicht nur das Budget. «Eine Partei und ihr Wahlkampf sind nur so gut,
wie kompetente Kandidaten auf den Wahllisten vertreten sind», so Grob. FDP-Kantonsrat Adrian Andermatt erinnert an die Persönlichkeitsrechte der Spender und moniert, dass «die Offenlegung dazu führen dürfte, dass Spender von weiteren Spenden absehen, weil sie die privaten Beiträge aus legitimen Gründen nicht öffentlich rechtfertigen wollen». SVP-Mitglied Michael Riboni befürchtet gar, dass die Offen-
legung der Wahlkampfgelder zum Vertuschen von Spenden animieren könnte. Dagegen betont SP-Kantonsrat Zari Dzaferi, dass es das Stimmvolk verdient, zu erfahren, wie sich eine Partei finanziert. Othmar Erni, Parteimitglied der GLP Baar, meint abschliessend: «Wieso keine Abgeltungen der Gemeinde für die Meinungsbildung durch die Parteien? Baar könnte eine Vorreiterrolle spielen.»
CVP
FDP
GLP
Grünen Baar, betont: «Wahlen sind eine öffentliche Angelegenheit, und investierte Gelder sowie ihre Herkunft müssen es auch sein.»
Sepp Grob, Mitglied CVP Baar
Adrian Andermatt, FDP-Kantonsrat, Baar
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das
SP
Parteienforum vom 14. Mai setzt die SP das Thema «Vereinbarkeit von Familie und Beruf». Macht die Gemeinde genug, um Vereinbarkeit zu ermöglichen? Wird die Kasse mit Aufgaben belastet, die innerhalb der Familie gelöst werden sollten? Oder bräuchte es andere Angebote? red
SVP
Michael Riboni, SVP Baar, Mitglied Baukommission
Zari Dzaferi, SP-Kantonsrat, Baar
Othmar Erni, Parteimitglied GLP Baar
Es braucht ein Jede Partei ist transparentes und nur so gut wie konkretes Vorgehen ihre Kandidaten
Finanzierung soll nicht offengelegt werden
Volle Transparenz und öffentliche Diskussion
Niemand möchte eine Katze im Sack wählen
Offenlegung der Finanzierung ist nicht sinnvoll
Die Schweiz kennt keine Transparenz in der Parteienfinanzierung, stellt die Staatengruppe gegen die Korruption (Greco) des Europarates fest. Bundesrat und Parlament tun sich schwer, die Finanzierung von Parteien und Wahlkampagnen transparent zu machen. Deshalb ist es wichtig, dass für die Wahlkampagnen und die Parteien im Kanton Transparenz zur Pflicht wird. Wahlen sind eine öffentliche Angelegenheit, und die darin investierten Gelder und ihre Herkunft müssen es auch sein.
Nein, die Wahlkampffinanzierung der Parteien soll nicht offengelegt werden müssen. Warum? Zahlt der Staat, müssen die Bürger wissen, wofür der Staat wie viele Mittel verwendet. Transparenz ist bei einer staatlichen Parteienfinanzierung somit ein Muss. Eine staatliche Parteienfinanzierung kennen wir in unserem Land jedoch nicht. Politische Parteien in der Schweiz finanzieren sich – auch im Zusammenhang mit Wahlkämpfen – durch Mitgliederbeiträge und Spenden von Privatpersonen und Unternehmen. Die Persönlichkeitsrechte dieser Spender gilt es zu schützen.
Transparenz ist keine Frage des Parteibüchleins, sondern ein Grundprinzip in einer Demokratie. Trotzdem ist die Finanzierung der Parteien in der Schweiz auf allen Stufen mit viel Geheimniskrämerei verbunden. Wieso? Etwa, weil es den bisher an der Macht befindlichen Parteien unangenehm wäre, die Sponsoren offenzulegen und dadurch Interessenbindungen sichtbar zu machen? Es naht der Wahlkampf im Kanton, und hinter den Kulissen wird eifrig Geld gesammelt. Wer verspricht wem für wie viel Geld welchen Einfluss? Parteienfinanzierung soll auf allen Stufen offengelegt werden. Vielleicht reduzieren sich dadurch die unschönen Plakatwände mit Politikerköpfen? Oder es erhöhen sich die Chancen von jungen Parteien, welche sich nicht auf eingespielte Machtzirkel verlassen können.
Seien wir ehrlich: Das Stimmvolk verdient es, zu erfahren, wie sich eine Partei finanziert. Wer die Geldmittel einer Partei nicht kennt, wählt die Katze im Sack. Man wählt schliesslich auch Sponsoren und Gönner im Hintergrund, liegt es doch auf der Hand, dass Parteien oder Einzelpersonen ihren Geldgebenden etwas schuldig bleiben und sie in ihren politischen Entscheidungen mitberücksichtigen.
Zum Milizsystem und zur direkten Demokratie gehört das Recht von uns Bürgern, Parteien, Verbände, Politiker oder Komitees finanziell zu unterstützen. Der Entscheid, wem man eine Spende zukommen lassen möchte, ist ein rein privater, der niemanden etwas angeht. Dies ist auch korrekt, denn die Parteien sind privatrechtlich organisierte Vereine und nicht etwa Staatsorgane oder öffentlich-rechtliche Körperschaften. Infolgedessen müssen sie hinsichtlich der Finanzierung frei sein.
Besteht wirklich gesetzlicher Handlungsbedarf? Besser ist konkrete Transparenz: Wir Alternativen-die Grünen Baar haben für diese Gemeinderats- und Kantonsratswahlen 20 000 Franken budgetiert. Je rund ein Drittel davon kommt aus Behördenbeiträgen, unserer laufenden Rechnung und aus Spenden, namentlich für das Komitee für die Wiederwahl von Berty Zeiter. Spenden über 1000 Franken im Jahr von Privatpersonen oder Firmen sind öffentlich zu machen. Denn die Öffentlichkeit muss wissen, ob beispielsweise ein Bauunternehmer oder eine Firma, die im Sozialbereich Dienstleistungen anbietet, den Wahlkampf namhaft unterstützt. Gehen alle Baarer Parteien wie wir Grünen vor, braucht es kein Gesetz. So einfach ist es.
Die Wahlen stehen vor der Tür. Dadurch kommt sofort die Diskussion auf, dass die verschiedenen Parteien unterschiedliche Wahlkampf-Budgets zur Verfügung haben. Man kann das Thema auch mit der Privatwirtschaft vergleichen. Die Unternehmen haben unterschiedliche Werbebudgets. Was zählt, ist der Inhalt und vor allem das verkaufte Produkt. Auch im Wahlkampf entscheidet nicht das Budget allein. Eine Partei und ihr Wahlkampf sind nur so gut, wie kompetente Kandidatinnen und Kandidaten auf den Wahllisten vertreten sind. Bei der CVP sind wir davon überzeugt, dass sich Bürger selber ein Bild machen können, welche Kandidaten im Stande sind, sich für das Wohl und die Bedürfnisse der Bevölkerung einzusetzen.
Wahlkampfgelder sollen nicht offengelegt werden Dieses Jahr kommt erstmals das neue Wahlsystem zur Anwendung, das ein Vorteil für die kleineren Parteien ist. Sollte das Wahlkampfbudget doch einen kleinen Vorteil bringen, dann schwindet auch dieser minimale Vorsprung der grösseren gegenüber den kleineren Parteien. Deshalb sieht die CVP Baar auch keinen Handlungsbedarf, dass die Parteien ihre Wahlkampfgelder offenlegen oder diese begrenzt werden sollten. Weder auf lokaler noch auf kantonaler Ebene.
Ein Schritt hin zur staatlichen Parteienfinanzierung Sie sollen entscheiden können, ob und was sie offenlegen wollen. Dabei muss weiter berücksichtigt werden, dass ein Zwang zur Offenlegung dazu führen dürfte, dass diverse Spender von weiteren Spenden absehen könnten, weil sie diese privaten Beiträge aus legitimen Gründen schlicht nicht öffentlich rechtfertigen wollen. Und dies wiederum gäbe der Idee der staatlichen Parteienfinanzierung Auftrieb. Ob dieses staatsgetriebene System jedoch so viel besser als unsere heutige, auf Privatinitiative basierende Parteienfinanzierung ist, wage ich zu bezweifeln und lehne daher auch Schritte in diese Richtung ohne ersichtliche Not ab.
Leserbrief
An die «ferkeligen» Hundehalter Satte Wiesen voll Löwenzahn erfreuen zurzeit Mensch und Tier, und die scheuen Rehe getrauen sich aus den Wäldern, um ihren Hunger an dem saftigen jungen Gras zu stillen. Vom Wetter her gesehen war es ein herrlicher Frühlingstag, einladend zu einem Spaziergang für alle. So beobachtete ich eine Dame mittleren Alters, die ihren Vierbeiner nach dessen Lust und Laune umherrennen liess und sich ganz offensichtlich keinen Deut darum kümmerte, was ihr Hund zu tun gedachte. So ging es denn nicht lange und der Hund setzte sich in
meinen Garten und hinterliess eine dicke, braune und stinkende Wurst – der geneigte Leser wird schon wissen, was da gemeint ist.
Hunde gehören entlang von Häusergärten an die Leine Hochnäsig, ja geradezu scheinheilig spazierte die Vierbeiner-Besitzerin weiter, offenbar im – wahren oder gespielten – Glauben, dies alles gehe sie sowieso einen «Schei ...» an. Dass dem weder rechtlich noch moralisch so ist, sollte eigentlich jedermann klar sein, der sich mit Hunden abgibt. Aber auch das Auf-
scheuchen und Nachstellen von Rehen muss aufs Schärfste angeprangert werden. Ein derartiges Verhalten von Hundebesitzern ist Wasser auf die Mühlen all jener, die auch im Kanton Zug nach einem Leinenzwang rufen. Ich möchte – diesen Leserbrief abschliessend – aber betonen, dass ich keineswegs eine Hundehasserin bin. Nicht der Hund, sondern vielmehr der Halter müsste den Kopf herhalten; entlang von Hausgärten gehören Hunde an die Leine und der Hundedreck in die volle Verantwortung des Halters. Eugenie Giezendanner, Baar
Die Gemeinde Baar könnte als Vorreiter agieren Die GLP plädiert für vollständige Transparenz und eine öffentliche Diskussion um die Parteienfinanzierung. Machen wir doch den Anfang, hier im Kanton Zug. Wieso nicht die Spielregeln neu festlegen und für die Kantonsratswahlen die Budgets offenlegen? Wieso keine Abgeltungen der Gemeinde für die Meinungsbildung durch die Parteien? Baar könnte eine Vorreiterrolle spielen.
Die Schweiz hat als einzige Demokratie keine Regelung Deshalb setzt sich die SP vehement für mehr Transparenz ein und geht mit gutem Beispiel voran. Auf nationaler Ebene verzichtet sie als einzige Bundesratspartei auf grosszügige Spenden von Banken und Grossfirmen, um neutral zu bleiben. Auf lokaler Ebene formuliert sie Vorstösse, welche mehr Transparenz fordern. Dies zum Ärger der bürgerlichen Parteien. Sie wehren sich (leider noch erfolgreich) mit allen Mitteln dagegen, dass ihre Geldquellen publik gemacht werden. Wenn Sie wahre Demokratie wollen, müssen Sie mehr Aufschluss erhalten, welche Interessenvertretungen hinter einer Partei stecken. Die Schweiz ist laut «Transparency International – der Koalition gegen Korruption» das einzige demokratische Land der Welt, das keine Regelung bezüglich Parteifinanzierung hat.
Die Transparenzvorschriften sind wirklich untauglich Ausländische Beispiele zeigen überdies, dass Regeln über Parteien- und Abstimmungsfinanzierung nicht viel taugen. Solche schaffen nicht mehr Vertrauen und Transparenz, sondern animieren dazu, Spenden zu vertuschen. Ausserdem hätten Transparenzvorschriften Verwaltungsaufwand zur Folge, würden dem Staat durch Aufsichts-, Prüfungs- und Sanktionspflichten etliche neue Aufgaben aufgebürdet. Es ist deshalb nicht einzusehen, weshalb wir Baarerinnen und Baarer uns für eine Offenlegung der Parteifinanzen einsetzen sollten. Vielmehr haben wir den politischen Bestrebungen hin zum gläsernen Bürger und zur Abschaffung der finanziellen Privatsphäre verstärkt Einhalt zu gebieten.
Familienkommission
feines Essen und enge räume An den Mittagstischen der Baarer Schulen wurde kürzlich über knappe Infrastruktur und Integration diskutiert. Die Mitglieder der Familienkommission wurden durch das Rektorat zum Besuch des Mittagstisches eingeladen. Verteilt auf die einzelnen Standorte, konnten wir uns einen Eindruck verschaffen. Mit grosser Freude und grossem Engagement nehmen sich die Leiterinnen der Kinderschar an. Was in den letzten
anderthalb Jahren aufgebaut worden ist, lässt sich sehen. Kindergartenkinder und Kinder bis zur Oberstufe geniessen das feine Essen am Mittagstisch. Beeindruckend war, wie die Kinder mit sehr unterschiedlichem nationalen Hintergrund und Alter miteinander umgegangen sind. Der Mittagstisch kann als grosses Integrationsprojekt gesehen werden.
Knappe Platzverhältnisse sollen beseitigt werden Im nachträglichen Austausch aller Teilnehmer im Rektorat mussten wir aber lei-
der feststellen, dass Raumverhältnisse und Infrastruktur nicht an allen Standorten optimal sind. Mit zunehmender Nachfrage dieses Angebotes wird es eine Herausforderung, genügend Raum zur Verfügung zu stellen.
Dank an das Rektorat und die Helferinnen Ich möchte im Namen aller Familienkommissions-Mitglieder dem Rektorat und allen Helferinnen herzlich danken und wünsche weiterhin viel Freude. Werner Buess Mitglied der Familienkommission
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. April 2014 · Nr. 15
Lorzenebene
Polizei
«Es braucht Utopien, sonst entsteht nur etwas x-beliebiges»
Mit viel zu viel Alkohol am Steuer
In der Nacht auf Sonntag,13. April, um 2.30 Uhr, fiel einer Polizeipatrouille in Baar ein Autolenker auf, der mit bis zu 180 km/h auf der Autobahn A 4a Richtung Luzern unterwegs war. Er konnte bei der Ausfahrt Cham angehalten und kontrolliert werden. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1 Promille. Dem 19-jährigen Neulenker wurde der Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen. Rund eine Stunde später, um 3.30 Uhr, bemerkte eine weitere Patrouille auf der Sihlbruggstrasse ein Fahrzeug mit defekter Beleuchtung. Beim 22 Jahre alten Lenker wurden ebenfalls Alkoholsymptome festgestellt. Der Atemalkoholtest ergab 0,6 Promille. Ihm wurde die Weiterfahrt ebenfalls untersagt. pd
Am Dienstag letzter Woche ist die Wanderausstellung «Ich bin auch eine Stadt» eröffnet worden. Das Bauforum Zug lenkt damit den Blick auf die Entwicklung der Lorzenebene. Marcus Weiss
«Man braucht ganz starke Planungsideen, wenn man die Entwicklung der Lorzenebene aktiv gestalten möchte», sagte der Präsident des Zuger Bauforums, Thomas Baggenstos, anlässlich der Ausstellungseröffnung in der Rathus-Schüür. Das Forum hatte die Vernissage der Wanderausstellung «Ich bin auch eine Stadt» sozusagen als zweiten Teil seiner Generalversammlung durchgeführt und rund 500 Gäste aus Architektur- und Kulturkreisen sowie aus der Politik an die Veranstaltung geladen. «Provozieren und zu Diskussionen auffordern» möchte man mit dieser neusten Schau, bei der die künftige Gestaltung der Lorzenebene im Zentrum steht.
In jedem Ort präsentieren sich die Visionen wieder neu Plakatwände im öffentlichen Raum zeigen teils gewagte Visionen, wie sich die heute noch weitgehend unbesiedelte Ebene künftig als neuer Lebensraum präsentieren könnte, und lädt die Betrachtenden ein, sich dazu zu äussern und eigene Ideen einzubringen. Dies kann einerseits auf einem speziell dafür vorgesehenen leeren Plakat geschehen, andererseits via Blog im Internet. «Hier in Baar zeigen wir nun den ersten
Vier Autos prallten ineinander
Eine Vision, die auf den Plakaten des Bauforums zu sehen ist, zeigt die Lorzenebene mit einem durch künstliche Flutungen zur Wasserstadt gewordenen Baar. Teil der Ausstellung, danach wird sie im dreiwöchigen Rhythmus weiterziehen, nach Cham, Steinhausen und schliesslich Zug», erklärte Thomas Baggenstos dem Publikum. Ein besonderer Clou an der Wanderausstellung ist, dass die Visionen, die präsentiert werden, je nach Standort wechseln. So könnte es sich für die Baarerinnen und Baarer also lohnen, später auch an den anderen Ausstellungsorten, die im Gegenuhrzeigersinn rund um die im Mittelpunkt stehende Lorzenebene angeordnet sind, vorbeizuschauen.
chern, hielt an der Vernissage die Lesung, wobei er Gedankensplitter aus ganz unterschiedlichen Lebensbereichen
«Sensibilisierung für das, was um uns herum geschieht» Max Huwyler, der in der Region weitherum bekannte Autor von Sach- und Schulbü-
streifte. Zum Thema Städtebau schilderte Huwyler mit dem für ihn typischen ironischen Unterton, wie er selbst als Kind «Häuser zeichnete, wie
«Arbeitet die Öffentlichkeit nicht mit an dem, was passiert, dann passiert es einfach.» Thomas baggenstos, Präsident des Zuger bauforums
sie eben sind, ein Rechteck mit Satteldach und Kamin, wobei Letzterem die richtige Senkrechte gegeben werden musste.» Auch sinnierte der Autor über die landschaftsgestalterischen Verdienste des einst als «Rank-Müller» bekannten Kantonsingenieurs Franz Josef Müller, dessen Reissbrett er selbst in der Sekundarschule benutzen durfte und von dem noch heute die eindrucksvolle Tobelbrücke von 1910 zeugt. Quasi als Seitenhieb auf die aktuelle bauliche Verdichtung warf Huwyler auch die neckische Frage auf, wo denn die Bewohner des bald fertiggestellten Zuger Park-Tower mit ihrem Hund Gassi gehen sollen. «Wie Sie sehen, geht es uns bei der Aktion ‹Ich bin auch eine Stadt› nicht nur ums
pd
Bauen, sondern um die Sensibilisierung für das, was um uns herum geschieht», erklärte Thomas Baggenstos nach der Vernissage gegenüber unserer Zeitung. «Wenn die Öffentlichkeit nicht mitarbeitet an dem, was passiert, dann passiert es einfach», fügte er an. Lobende Worte für die Kampagne des Bauforums fand der an der Veranstaltung anwesende Zuger Baudirektor Heinz Tännler: «Es ist eine gute, sinnvolle Idee, die Lorzenebene auf diese Weise zu gestalten, ein richtiger Ansatz, den wir unterstützen», meinte er. Plakatausstellung: Seit 8. April vor dem rathaus baar, dann Cham (ab 29. April), Steinhausen (ab 20. Mai) und Zug (ab 10. Juni). Weitere Informationen und blog: www.ichbinaucheinestadt.ch
Was möchte ich und was kann ich in der Zukunft werden?
Claudia Schneider Cissé
Obschon sich Jugendliche und deren Eltern nicht immer einig sind. Die meisten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe geben an, dass die Eltern ihre wichtigsten Berater für die Berufswahl sind. Nicht selten werden sie schon in frühen Jahren ins Berufsleben der Eltern eingeführt. So erklärte etwa Dominik Weber, Lehrling Polymechaniker bei der Trumpf Maschinen AG, anlässlich der Informationsveranstaltung «Berufswahl» am vergangenen Donnerstagabend: «Ich habe als Kind oft meinem Vater in der Werkstatt geholfen. Für mich war immer klar, dass ich einen Beruf in einer ähnlichen Branche lernen wollte.» Die Eltern sind es auch, die sich als Erste Gedanken über die berufliche Zukunft ihrer Kinder machen – und gerne empfehlen, was sich für sie selbst bewährt hat. Die Kehrseite: Mehr als die Hälfte der
Am Freitag, 11. April, prallten auf der Autobahn 4a, vor der Ausfahrt Baar in Richtung Chur, kurz vor 7.30 Uhr vier Fahrzeuge ineinander. Eine 64-jährige Frau verletzte sich leicht. Der Rettungsdienst Zug brachte sie ins Spital. Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 40 000 Franken. Der Unfall führte zu Behinderungen im Morgenverkehr. pd .
Ein Velofahrer ist im Spital gestorben
Der 82-jährige Fahrradfahrer, der vergangene Woche mit einem Auto kollidiert war, ist am Mittwoch, 9.April, im Spital seinen schweren Verletzungen erlegen. Wie es genau zum Unfall kam, klären die Zuger Strafverfolgungsbehörden zurzeit ab. Das Unglück hatte sich am 4. April, kurz nach 14.30 Uhr, an der Neugasse zugetragen. pd
Neuer Führerausweis wieder abgegeben
Berufswahl
Der erste grosse Berufsentscheid für Jugendliche ist auch für die Eltern eine Herausforderung.
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jungen Frauen wählen zwischen nur gerade fünf Berufen. Das Spektrum der jungen Männer umfasst vorwiegend 13 Berufe. Zur Verfügung stehen in der Schweiz indes mehr als 200 Arten von Lehrstellen. Grundsätzlich zu wenig informiert sind Eltern auch über die verschiedenen Möglichkeiten und Wege der Ausbildung.
Bachelor und Master nicht nur für Kantischüler Welche Möglichkeiten Jugendliche haben, die Karriereleiter aufzusteigen, zeigte Beat Schuler, Leiter Amt für Berufsbildung des Kantons Zug, auf. Wer zum Beispiel eine zweijährige Attestlehre macht, hat die Möglichkeit zum Übergang in eine «normale» Lehre. Wer eine Lehre macht (70 Prozent der Jugendlichen), kann gleichzeitig die Berufsmatura anstreben. Statt einem gibt es dabei zwei Schultage pro Woche. Die Berufsmatura lässt sich auch später nachholen, sei es Vollzeit in einem Jahr oder berufsbegleitend in zwei Jahren. Nach der Berufsmatura besteht allein schon im Kanton Zug die Möglichkeit, an sieben verschiedenen Fachhochschu-
len mit dem Bachelor, später mit dem Master abzuschliessen. Jene Schülerinnen und Schüler, die ins Kurz- oder Langzeitgymnasium gehen (10 Prozent), verfolgen eine akademische Laufbahn. Aber auch sie können wechseln. Wollen sie an eine Fachhochschule, müssen sie nach der Matura einfach ein jähriges Praktikum einlegen. Lehrling Dominik Weber veranschaulichte mit seiner eigenen Karriere, wie offene Türen bei entsprechenden Leistungen genutzt werden können: So erklärte er: «In der Primar hatte ich schlechte Noten – ich kam in die Real.» Dort ging der Knopf auf, und Weber stieg in die Sek auf. «Bei Lehrbeginn ermunterte mich dann die Verantwortliche bei Trumpf, Erika Albisser, die Berufsmatura anzustreben. Ich bin ihr extrem dankbar für diesen Ansporn», so Weber.
Diverse Möglichkeiten zur Überbrückung bis zur Lehre Klappt es nicht auf Anhieb mit einer Lehre, bestehen Brückenangebote (20 Prozent der Schulabgänger nutzen diese Möglichkeit): sei es kombiniert mit einem Praktikum in einem
Betrieb oder nur in der Schule, wo gewisse Mankos aufgearbeitet werden. Speziell für ausländische Jugendliche gibt es ausserdem ein Brückenjahr mit Fokus auf die Deutschkenntnisse. «Nicht selten wird in einem Zwischenjahr auch ein Sprachaufenthalt gemacht», so Beat Schuler. Er betonte: «Es gibt keinen Abschluss ohne Anschluss. Egal, wo man einsteigt, man kann immer weiterkommen.»
Begleitender Prozess durch die Schulen Baar Lehrer Daniel Delaloye erklärte in der voll besetzten Aula Sternmatt II, dass sich die Schüler nach dem Übertritt in die Oberstufe noch kaum Gedanken über den künftigen Berufsweg machen. «Ich versuche, Motivation auszulösen.» Diese beinhaltet eine grundsätzliche Thematisierung, etwa mit Kurzfilmen über diverse Berufe, Besuchen in Betrieben, Präsentationen von Lernenden und Berufsberatern in den Klassen. Es wird angeregt, sich auch im Internet zu informieren. Bewerbungen für Schnupperlehren und Ausbildungsstätten werden begleitet. «Im letzten Semester der Oberstu-
fe konzentrieren wir uns auf jene, die noch nichts haben.»
Der Wechsel ins Berufsleben fällt nicht ganz leicht Einig waren sich die vier am Podiumsgespräch teilnehmenden Lernenden, dass der Wechsel von der Schule in den Beruf nicht leicht falle. Man lerne jedoch, sich durchzubeissen und Verantwortung zu übernehmen. «Lehrabbrüche gibt es im Kanton Zug überdurchschnittlich wenig», sagte Beat Wenger, Rektor des Gewerblich-industriellen Bildungszentrums Zug. «Wir kämpfen um jeden einzelnen.» Dies bestätigten Lernende wie auch Ausbildende. Im Allgemeinen sei die gegenseitige Unterstützung gross. Und ja, es werde dabei so weit möglich auch Rücksicht auf Jugendliche genommen, die ein Handicap haben. Beat Wenger erzählte das Beispiel einer jungen Frau mit Downsyndrom, die eine Attestlehre erfolgreich abschliessen konnte. Letztlich war im Publikum eine gewisse Erleichterung zu spüren in der Feststellung, dass sie nicht alleine dastehen mit der Sorge um die berufliche Zukunft ihrer Kinder.
Am Dienstag, 8. April, kurz nach 16 Uhr, bemerkte eine Patrouille der Zuger Polizei ein Auto, das wegen übermässigen Beschleunigens schlingernd in den Sonnenweg einbog. Zuvor war das Fahrzeug mit aufheulendem Motor und durchdrehenden Reifen aufgefallen. Am Steuer sass ein 20-jähriger Neulenker. Die Fahrprüfung hatte er wenige Stunden zuvor erfolgreich absolviert. Die erste Spritztour mit seinen drei Kollegen war vorläufig sogleich die letzte. Die Polizei nahm ihm den Führerausweis an Ort und Stelle wieder ab. pd
Gratulation Zum 90. Geburtstag
Am 22. April feiert Xaver Andermatt bei guter Gesundheit seinen 90. Geburtstag. Wenn es das Wetter erlaubt, unternimmt er gern längere Spaziergänge in der Umgebung. Er liest tagtäglich die Zeitung und einmal in der Woche auch den «Zugerbieter», um sich auf dem Laufenden zu halten. Wir wünschen dem Jubilar noch eine gesunde und sorgenlose Zeit in seinem schönen Heim in Unterägeri im Sonnacker. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. April 2014 · Nr. 15
«Sonnenberg»
Schutz und Stärke für die Allerschwächsten Das Präventionskonzept ist unter Mitwirkung der Fachstellen Limita und Effzett gemeinsam mit allen Mitarbeitenden erarbeitet worden. Wie war die Reaktion Ihres Teams auf die neuen Richtlinien? Unser pädagogisches Personal war sehr offen und bereit, sich dem Thema Prävention gegen sexuellen Missbrauch zu stellen und das Konzept auch aktiv mitzuentwickeln. Immer wieder wurden alle Mitarbeitenden in
Sexuelle Gewalt im Rahmen von Institutionen ist ein Thema, das immer wieder Schlagzeilen macht. Der «Sonnenberg» hat sich intensiv mit der Thematik befasst. Bettina Mosel
Im und durch das heilpädagogische Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg werden etwa 220 Kinder und Jugendliche betreut, die von Sehbehinderungen, Blindheit und Sprach- und Verhaltensauffälligkeiten betroffen sind. 170 Mitarbeitende fördern und pflegen die zum Teil mehrfach gehandicapten jungen Leute. Rund 50 von ihnen leben und lernen die Woche über im Internat in Baar. Peter Syfrig, Bereichsleiter Wohnen im Sonnenberg, und das Team der Geschäftsleitung haben mit allen pädagogischen Fachkräften ein Präventionskonzept erarbeitet, das die ihnen anvertrauten Kinder vor sexueller Gewalt schützen soll. Unsere Zeitung hat sich erkundigt, wie es dazu kam und was es in der Praxis bringt.
Peter Syfrig, ist das neue Präventionskonzept im Sonnenberg ein Ergebnis der Geschehnisse in Bern, wo ein pädagogischer Mitarbeiter Kindern systematisch Gewalt angetan hat? Nein! Unser Präventionskonzept gegen sexuellen Missbrauch ist bereits 2011 beschlossen und über die Jahre ausgearbeitet und entwickelt worden. Es hat seine Grundlage in einem unserer Leitsätze, der besagt, dass wir Verantwortung für die Bildung und Erziehung der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen übernehmen, damit sie zu
«Es ist unseren Mitarbeitenden zum Beispiel untersagt, private Kontakte zu den Kindern und Jugendlichen zu unterhalten.» Peter Syfrig, Bereichsleiter Wohnen
Foto mob
den Prozess mit einbezogen, sei dies über Workshops im Rahmen der internen Weiterbildung oder durch Vernehmlassungen zu einzelnen Teilen des Konzepts. Mittlerweile haben auch fast alle Angestellten den Verhaltenskodex unterschrieben.
Schutz für die Kinder und Jugendlichen. Dann profitieren aber auch die Mitarbeitenden, die Sicherheit und Klarheit für ihre Arbeit und den Umgang mit heiklen Situationen bekommen. Für die Eltern, die ihre Kinder in unsere Obhut geben, ist das Konzept eine vertrauensbildende Massnahme, und für Behörden werden unsere Einrichtung und unsere Arbeit auf diesem Weg transparent.
Was sind Ihre nächsten Ziele im Bereich Prävention? Wir wollen auch in Zukunft die Integrität der Kinder und Jugendlichen hoch halten und die Prävention zu einem Teil der Erziehungshaltung im Alltag werden lassen. Ausserdem verfolgt das sexualpädagogische Konzept des Sonnenberg das Ziel, die Kinder und Jugendlichen in der Entwicklung ihrer sexuellen Identität zu unterstützen und zu begleiten.
Peter Syfrig, Bereichsleiter Wohnen im Sonnenberg, hat die Federführung in der Entwicklung eines pädagogischen Präventionskonzepts gegen sexuellen Missbrauch im Baarer Heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrum. lebenstüchtigen werden.
Menschen
Welche Ziele verfolgt das Konzept des Sonnenberg? Das Problem sexueller Gewalt soll in das Bewusstsein der Mitarbeitenden gerufen werden und das Thema enttabuisiert werden. Unser Ziel ist es, unseren Schützlingen den grösstmöglichen Schutz vor sexueller Gewalt gewähren zu können.
Können Sie konkrete Beispiele dafür geben? Es ist unseren Mitarbeitenden zum Beispiel untersagt, private Kontakte zu den Kindern und Jugendlichen zu unterhalten. Pflegerische Handlungen sind bis auf das kleinste Detail vorgeschrieben und verbindlich. Fotos von den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen werden ausschliesslich auf dem hauseigenen Server gespeichert und
werden nicht privat genutzt. Ausserdem finden Einzelaktivitäten in Räumen statt, die einsehbar sind und nicht abgeschlossen werden. Der Verhaltenskodex für Mitarbeitende wird ab Sommer 2014 zu einem Bestandteil der Anstellungsbedingungen beim Sonnenberg.
Wer profitiert von dem Präventionskonzept? Alle hoffentlich! In erster Linie ist es natürlich ein
Friedhof
Silvio Mattioli: Elementare Energie in Eisen gebannt und zum Kreuz geformt Todesfälle Allenwinden 14. April Franz Krummenacher-Pahud, geboren am 22. Juli 1950, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 61. Der Gedenkgottesdienst findet statt am Samstag, 19. April, 10 Uhr in der Pfarrkirche Allenwinden. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt in Greifensee ZH statt. 13. April Baar Marguerite Huber-Marquis, geboren am 30. Juni 1924, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 17. April, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 10. April Baar Emma Landtwing-Amstutz, geboren am 31. August 1918, wohn haft gewesen an der Zugerstrasse 30/Zentrum Frauensteinmatt. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 22. April, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 9. April Baar Karl Zehnder-Zürcher, geboren am 23. Oktober 1931, wohnhaft gewesen an der Mühlegasse 62. Der Trauergottesdienst findet statt heute Mittwoch, 16. April, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Auf dem Friedhof Baar steht neu ein Werk des Zürcher Eisenplastikers Silvio Mattioli. Claudia Schneider Cissé
Neben Jean Tinguely und Bernhard Luginbühl war Silvio Mattioli wohl der bedeutendste Schweizer Eisenplastiker der Nachkriegszeit. Eine seiner himmelwärts strebenden Monumental-Skulpturen, «der grosse Aufschwung», steht beispielsweise beim Paradeplatz in Zürich vor dem «Sprüngli». Der 2011 im Alter von 82 Jahren verstorbene Zürcher Künstler war Cousin eines Baarers, der an dieser Stelle nicht namentlich genannt werden möchte. Mattioli hatte ein Grabkreuz für die 1990 verstorbene Ehefrau des Baarers geschaffen. Als dieses Grab 2012 aufgelöst wurde, fragte der Baarer die Gemeindeverwaltung, ob sie an einem Geschenk interessiert sei. Das Baarer Kreuz ist klar als solches erkennbar. Das ist für Silvio Mattioli eher untypisch.
In der Laudatio zu einer seiner letzten Ausstellungen hiess es, wie Bernhard Luginbühl habe der Künstler einen ungeheuren Hass auf alles Traditionelle entwickelt. Vorerst baute er aus Holzbalken archaische Architekturen.
Zeichen eines berühmten Künstlers nun verewigt Im französischen Arles entdeckte Mattioli dann den Weg eigener emotional mystischer Darstellungen jenseits von Tradition und Konvention. Er arbeitete archaisch – vor dem offenen Feuer und oft für sakrale Einrichtungen. Das Kreuz faszinierte ihn besonders. «Jeder Künstler hat seine Zeichen, der Flügel ist mein Zeichen», sagte Mattioli dazu. «Wenn ich meinen Skulpturen Flügel verleihe, ist das ein archetypisches Urbild und ein Wunsch nach Entmaterialisierung.» Die Friedhofsverwaltung hat Mattiolis Kreuz nun einen festen Standort zugewiesen. Es steht vis-à-vis der Abdankungshalle.
Ausnahmsweise eine eher konventionelle Gestaltung: das Kreuz des EisenFoto Daniel Frischherz plastikers Silvio Mattioli.
Aus deM rAthAus
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. April 2014 · Nr. 15
Baugespanne
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich
Arne und Tine Vraalsen, Chelenguetli 1, 8816 Hirzel, vertreten durch Alois M. Fischer Architekten AG, Röhrliberg 46, 6330 Cham, Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1177a sowie Garagenneubau auf, GS Nr. 1158, Himmelrichstrasse 11, als abgeändertes Projekt, Einsprachefrist bis 30. April 2014. Norag Zug AG, Architekturbüro, Alpenblick 3, 6330 Cham, als Beauftragte, Neubau Einfamilienhaus auf GS Nr. 2297, Rebhalde 10, Einsprachefrist bis 30. April 2014. Beljan + Feucht Architekten GmbH, Weststrasse 1, 6340 Baar, als Beauftragte, Werkplatz auf GS Nr. 2236, Gulmmatt, Einsprachefrist bis 30. April 2014. Aldi Suisse AG, Industriestrasse 17, 6252 Dagmersellen, Reklamekonzept auf GS Nrn. 389 und 3270, Oberdorfstrasse 9–13, Einsprachefrist bis 6. Mai 2014.
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Ihr Profil – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Mindestalter 18 Jahre – Brevet SLRG oder igba – Ausweis CPR
Immofine AG, Gewerbestrasse 6, 6330 Cham, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, 6340 Baar, Neubau von vier Einfamilienhäusern C21, C22, C23 und D24 im Baufeld A3 auf GS, Nr. 4059, Oberbrüglen/Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, Einsprachefrist bis 6. Mai 2014.
Interessiert? Dann melden Sie sich bei unserem Chefbadmeister, Herr Urban Schicker (Telefon 041 767 27 00 oder per E-Mail urban.schicker@baar.ch). Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und Bewerbung.
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
Aufgebot zu Übungen: Freitag Montag Mittwoch
25.4.2014 28.4.2014 30.4.2014
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Löschzug Pikett Löschzug Blickensdorf Löschzug Dorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport
Hallen- und Freibad Lättich Baar Öffnungszeiten über Ostern 2014 Karfreitag: Ostersamstag: Ostersonntag: Ostermontag:
geschlossen 9 bis 17.45 Uhr 9 bis 17.45 Uhr 9 bis 17.45 Uhr
Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur
Öffnungszeiten Ostern Am Hohen Donnerstag, 17. April 2014, schliessen die Gemeindeverwaltung und das Betreibungsamt um 16 Uhr und die Bibliothek um 17 Uhr ihre Türen. Vom Karfreitag, 18. April, bis Ostermontag, 21. April 2014, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, des Betreibungsamt sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen.
Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit rund 23 000 Einwohnern. Im Hinblick auf die Pensionierung des heutigen Leiters Tiefbau wollen wir frühzeitig Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge per Februar 2015 ansprechen. Wir suchen deshalb bereits heute eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als
Leiterin/Leiter Tiefbau Zusammen mit ihrem kleinen Team sind Sie verantwortlich, dass alle Aufgaben der Gemeinde im Bereich Tiefbau effizient, fachlich einwandfrei und kundenfreundlich abgewickelt werden. Ihre Hauptaufgaben umfassen nebst der Teamleitung insbesondere – Bauherrenseitige Projektbegleitung von gemeindlichen Neubauten und Sanierungen vom Zeitpunkt der Bedürfnisabklärung bis zur Inbetriebnahme der Bauwerke – Unterhaltsplanung für gemeindliche Strassen, Wege, Kanalisationen und Sonderbauten (baulicher Unterhalt) – Beratung bei privaten Erschliessungen und Baugesuchen – Mitwirkung beim Budgetprozess und bei Vernehmlassungen zu kantonalen Projekten Ihr Profil – Ausbildung als Bauingenieur ETH oder FH, Weiterbildung im Bereich Verkehrsplanung ist erwünscht – Erfahrung in der Planung, Projektierung und Bauleitung von Strassen- und Kanalisationsbauten – Freude an der Teamleitung – Kundenfreundliches Auftreten und die erforderliche Sozialkompetenz – Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck – Flexibilität und Belastbarkeit – Gute EDV-Anwenderkenntnisse Sie finden bei uns einen modernen Arbeitsplatz, ein gut eingespieltes Team, attraktive Anstellungsbedingungen und interessante Projekte – zurzeit steht z. B. die Revision des gemeindlichen GEP aus dem Jahr 1996 an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme oder konkrete Bewerbung. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Urs Spillmann, Abteilungsleiter Planung / Bau (Telefon 041 769 04 10). Ihre komplette Bewerbung (mit Lebenslauf, Zeugnissen, Foto) senden Sie bitte an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Ab Dienstag, 22. April 2014 sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport
Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs
DALCROZE-RHYTHMIK Hirntraining und Sturzprophylaxe Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik wird ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert. Datum: Zeit: Ort:
28. April bis 23. Juni 2014 (8 Mal) Montags von 16 bis 16.50 Uhr Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, Musiksaal
Kosten:
Fr. 120.–
Mit:
Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik
Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60 info@zg.pro-senectute.ch
Die Abteilung Liegenschaften / Sport organisiert mit Frau Jeannette Steiner, goNordic Baar, den öffentlichen Kurs:
Chi Yoga im Martinspark Wir treffen uns bei trockener Witterung zur Bewegungsmeditation im Freien. Bei schlechtem Wetter findet der Kurs nach Absprache mit der Kursleiterin im Yogaraum an der Deinikonerstrasse 10 statt. Kursdauer: Zeit: Mitbringen: Kursleitung: Kosten:
Mittwoch, 7. Mai bis am 2. Juli 2014 9 bis 10.15 Uhr, jeweils am Mittwoch Badetuch oder Yogamatte Jeannette Steiner Fr. 15.– pro Lektion draussen Fr. 24.– pro Lektion drinnen
Für weitere Auskünfte und eine Anmeldung steht Ihnen die Kursleiterin gerne zur Verfügung: Telefon 078 879 35 96 oder E-Mail jeannette.steiner@databaar.ch Elemente des Yoga, Chi Gong und der Meditation bringen Körper, Geist und Seele in Einklang. Benutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie mit. Melden Sie sich an oder kommen Sie einfach vorbei. Wir freuen uns.
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Aktuell Frohe Ostern Gemeinderat und Verwaltung wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Baar frohe Ostertage! Die Öffnungszeiten der Verwaltung sowie Bibliothek und Ludothek finden Sie im nebenstehenden Inserat. Klausurtagung Gemeinderat / Geschäftsleitung An der jährlichen Klausurtagung, welche der Gemeinderat mit der Geschäftsleitung dieses Jahr im Hotel Seeblick in Emmetten abhielt, wurden verschiedene Themen wie Anstellungsbedingungen, Kostenoptimierungen, Rückblick und Ausblick der Gemeinderäte, Rad-WM 2020– 2022 in Zug, Projekt Unterfeld und die Finanzstrategie diskutiert und entsprechende Entscheide getroffen. Über die einzelnen Themen werden wir noch ausführlicher berichten. Vernehmlassung Hundegesetz In seiner Vernehmlassung an die Sicherheitsdirektion des Kantons Zug teilt der Gemeinderat mit, dass er mit dem neuen Hundegesetz grundsätzlich ein-verstanden ist, da der Inhalt und die Formulierungen zum grössten Teil mit dem Hundereglement der Gemeinde Baar vom 19. Juni 1980 im Einklang stehen. Eine sichere und verantwortungsvolle Haltung von Hunden mit einer grossen Eigenverantwortung der Hundehalter, sowie eine Angleichung der Vorschriften innerhalb der Zuger Gemeinden und angrenzender Kantone wird begrüsst. Baar feiert – Voranzeige Die Einwohnergemeinde Baar durfte vor 10 Jahren die Räumlichkeiten im damals neu erstellten Gemeindehaus an der Rathausstrasse 4/6 beziehen. Grund genug – wie an der Einweihung – wieder für die Baarer Bevölkerung zu öffnen. Ebenso findet kombiniert der Tag der Sonne der Fachstelle Energie / Umwelt statt, bei welchem Interessantes zu Solaranlagen, Fotovoltaik und zu Förderbeiträgen erklärt wird. Das Ganze wird kulturell durch diverse Angebote, insbesondere auch für Kinder umrahmt. Der Anlass unter dem Namen «Baar feiert» findet am Samstag, 17. Mai 2014, von 9.30 bis 16 Uhr, statt. Wir werden mit Inseraten und einem Beitrag in der Rathauspost detaillierter auf den Anlass hinweisen. Ebenfalls können Sie unter www.baar.ch weitere Informationen entnehmen. Reservieren Sie sich dieses Datum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Alkoholbewilligung Janette Luginbühl, Schilfmattweg 6, Zug, erhält für das Restaurant Baarburg, Marktgasse 14, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 16. April 2014 Li/sb
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Ostermontag, 21. April 2014, 09.00 - 18.00 Uhr, Warenmarkt am Vorstadtquai und Landsgemeindeplatz, attraktiver Lunapark bis max. 24.00 Uhr geöffnet <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzYwMQQAC4pF9A8AAAA=</wm>
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Zusätzliche Betriebszeiten des Lunaparks: Jeweils ab 13.30 bis längstens 24.00 Uhr am Samstag/Sonntag, 19./20. April 2014
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Business-School Beginn: ab 28. April 2014 ■ ■ ■
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Noch keine Lehrstelle 2014? Jetzt anrufen und Lehrvertrag sichern (falls das Coaching von uns übernommen wird) Stiftung für berufliche Jugendförderung Tel 041 360 61 29 www.stiftung-fbj.ch <wm>10CAsNsjY0MDAw1TWwNDEwMgMA7uTYHw8AAAA=</wm>
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Mehr Hintergrund.
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Inserate werden gelesen so wie dieses hier, ungebunden an Ort und Zeit.
Haben Sie ein Antragsformular für die Prämienverbilligung erhalten? Wenn Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, jedoch glauben, Anspruch auf Prämienverbilligung zu haben, können Sie ein Antragsformular bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern. <wm>10CAsNsjY0MLQw1TUwNzczswQAYJgZFg8AAAA=</wm>
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Haben Sie das Antragsformular für die Prämienverbilligung schon eingereicht? Vergessen Sie nicht, bei Ihrer Gemeindestelle das Antragsformular auf Prämienverbilligung
bis 30. April 2014
einzureichen. Wer die Eingabefrist verpasst oder die notwendigen Unterlagen nicht einreicht, erhält keine Prämienverbilligung. Wie geht es weiter? Wenn Sie den Antrag rechtzeitig eingereicht haben, prüft die Ausgleichskasse Zug Ihren Anspruch auf Prämienverbilligung. Über Ihren Anspruch werden Sie schriftlich orientiert. Wie wird die Prämienverbilligung ausbezahlt? Die Auszahlung erfolgt in der Regel direkt an den Krankenversicherer zur Verrechnung mit den Prämien. Wo erhalten Sie weitere Informationen? Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Zusätzliche Informationen und die Möglichkeit, den provisorischen Anspruch zu berechnen, finden Sie im Internet auf www.akzug.ch.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. April 2014 · Nr. 15
Fussball
Kampfkunst
Zwei hohe Auszeichnungen für die Baarer Yun Song Akademie
Stanser Ausgleich in letzter Minute
Am 5. April fanden die «International Martial Arts Awards der Munich Hall of Honours & Spirit» statt. Dabei wurden der technischer Leiter der Yun Song Akademie sowie diese selbst ausgezeichnet.
Vor Wochenfrist hatte die Lättich-Elf das Glück gegen Dagmersellen noch auf ihrer Seite, diesmal lag es bei den Nidwaldnern. Der Ausgleichstreffer gelang in letzter Minute.
Pirmin Andermatt
Der technische Leiter der Yun Son Akademie, Stephan Krellmann, wurde als «In structor oft the Year» geehrt. Die Yun Song erhielt die Aus zeichnung als «Martial Arts School of the Year». Mit diesen Ehrungen wurden Akademie und technischer Leiter als Bot schafter für die Kampfkünste in die Münchner Ruhmeshalle für «in und um den Kampf sport verdiente Persönlichkei ten» aufgenommen.
Aus einer kleinen Schule ist eine grosse Akademie geworden Am Samstag, 24., und Sonn tag, 25. Mai, feiert die Yun Song Akademie GmbH ihr fünfjäh riges Bestehen. Was damals als kleine, unbekannte Kampf kunstschule mit knapp zehn Schülerinnen und Schülern begonnen hat, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem Kompetenzzentrum für Kampfkunst und Bewegungs formen mit mehr als 175 eige nen Teilnehmern. Die Jüngs ten sind vier Jahre alt und die Ältesten 65 plus. Jubiläumsanlass mit Tag der offenen Tür und Vorführungen Nebst den eigenen Kampf kunststilen Jung Do Kung Fu und Dae Ryeon Do Samurai sowie den Budospielgruppen (Kinder von vier bis sieben Jahren) und Selbstverteidi gungskursen haben sich etli che andere Anbieter – mit total rund 200 Schülern – in den
Philipp Imbach
Die Nidwaldner beginnen das Spiel aggressiv und besser und kommen nach einem Frei stoss in der 16. Minute zur ers ten grossen Chance. Der Kopf ball auf einen gut getretenen Freistossball verpasst das Tor ganz knapp. Die Stanser kom men immer wieder mit schnel len Vorstössen zu gefährlichen Situationen. Zwischenzeitlich setzt auch ein Platzregen über den Nidwaldner Kantons hauptort ein.
Rutschpartie im Regen aufgrund von schlechtem Schuhwerk Die Mannen von Trainer Miguel Rodrigues werden nun teils vom Gegner, teils auch vom Rasen immer wieder überrascht. Einige der Baarer Akteure tragen auf dem nas sen Rasen nicht das richtige Schuhwerk und rutschen im mer wieder aus. In der 28. Mi nute prescht der wirblige Stanser Barmettler auf der rechten Angriffsseite durch und zieht alleine auf den Baa rer Torhüter Meier los, schiebt den Ball neben dem Torhüter vorbei und schiesst mit Pech an den Pfosten. Kurz darauf in der 32. Minu te die erste Chance für die Baarer Gäste: Avelino gewinnt einen Zweikampf gegen sei nen Gegenspieler und zieht Richtung Tor. Mit einem kalt blütigen Flachschuss bezwingt er den Stanser Schlussmann.
Der technische Leiter Stephan Krellmann (links) und der Geschäftsführer der pd Yun Song Akademie, Pirmin Andermatt, mit den Urkunden. Trainingsräumlichkeiten der Yun Song Akademie eingemie tet: Judo, Karate, Aikido, Taek wondo, Kickboxen, Street defense, Modern Combat Techniques, TaiChi, Yoga, Meditation, QiGong, Cantie nica, BodyFitness. Das Jubiläum wird mit einem Tag der offenen Tür am Sams tag, 24. Mai, mit zahlreichen Vorführungen gefeiert. Am
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Sonntag, 25. Mai, finden ver bandsoffene Seminare für alle Interessierten statt. Zu den Trainern mit internationalem Format gehört auch Grand master Eric Kovaleski (7. Dan), Präsident der International Tang Soo Do Moo Duk Kwan Organisation aus den USA. Weitere Infos und Anmeldung unter: www.yunsong.ch
So kommt man eher überra schend zur Baarer Führung. Jetzt liegt plötzlich noch das 2:0 in den Baarer Füssen. Nur zwei Minuten später fällt Offensivspieler Mehidic ein Prellball direkt vor dem Tor in die Füsse. Er wird darüber sel ber überrascht und setzt den Ball mit Pech und etwas Unvermögen neben das Tor.
«Über das ganze Spiel betrachtet, ist das Remis trotz Enttäuschung ein gerechtes Resultat.» Miguel rodrigues, trainer der Lättich-Elf
Die zweite Halbzeit beginnt sehr ausgeglichen und bleibt lange Zeit ereignislos. In der 66. Minute verpasst der Baarer Captain Huez, einen gut getre tenen Freistoss von Mehidic mit dem Kopf einzuköpfeln. Kurz vor Schluss zieht der ein gewechselte Baarer Jungstür mer Kröpfli allein Richtung gegnerisches Tor los, lässt sich jedoch vom letzten Stanser Verteidiger einholen und kann sich im direkten Zweikampf im Strafraum nicht mehr durchsetzen.
Verhängnisvolle Spielszene in der 93. Minute In der Schlussphase scheint es, die Baarer hätten die Stan ser sicher im Griff. Obschon die Nidwaldner versuchen, mit der Brechstange und hohen Bällen vermehrt vor das Tor zu gelangen. In der 93. Minute dann die verhängnisvolle Spielszene. Wiederum wird ein
weiter Ball in den Strafraum gespielt, welchen der Stanser Stürmer Siegrist jedoch ge konnt stoppt. Dieser fackelt nicht lange und erzielt mit einem Flachschuss den ver dienten 1:1Ausgleich. «Über das gesamte Spiel betrachtet, ist das Remis trotz der mo mentanen Enttäuschung ein gerechtes Resultat für beide Teams», zieht Trainer Miguel Rodrigues sein Fazit.
An Ostern ist Meisterschaftspause Das nächste Heimspiel spie len die Baarer am Samstag, 26. April, im Lättich um 18 Uhr, gegen Küssnacht am Rigi. Die Rigidörfler starteten wie das LättichTeam super in die Rückrunde und liegen mit 31 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Das Rodrigues Team erspielte in der Rück runde in fünf Spielen 13 Punk te, liegt mit 20 Punkten auf dem siebten Rang und hofft weiter auf Punktezuwachs. Was aus Baarer Sicht für den weiteren Meisterschaftsver lauf guttäte.
Match-Telegramm FC Stans - FC Baar 1:1 (0:1) Eichli – 150 Zuschauer – SR Sahinagic. Tore: 33. Avelino 0:1. 93. Sigrist 1:1. Stans: Odermatt; Limacher, Bühler, Geel, Lütte; Thalmann, Smajic, Siegrist, Sulser (55. Cocco); Barmettler, Eigensatz (72. Kuster). Baar: Meier; Mäder, Koulianos, Wüest, Mazenauer; Ammann, Avelino, Mete (69. Can), Schenker, Huez (81. Kröpfli); Mehidic (73. Weiss). pi
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. April 2014 · Nr. 15
Aktuell
Unternehmerfrühstück
Jassen für jedermann und jedefrau
Etwas gegen grossen Stress tun
Mittwoch, 16. April, ab 14 uhr, café Bäckerei Dorfplatz, Inwil.
Ein Psychologe gab Baarer Unternehmern Tipps im Umgang mit zu hoher Belastung am eigenen Arbeitsplatz. Dabei wurde auch gut gefrühstückt.
Gespielt wird, was gewünscht ist, die Gewinne werden notiert und Ende Jahr ausgewertet. pd
Donschtig-Träff: Make-up und Frisur
An einem Modell aus dem Publikum zeigt die Imageberaterin Silvia Meeuwse ein frisches Fünf-Minuten-ProfiMake-up mit Frisurenstyling und gibt Brillentipps. So macht Stylen Spass. pd Donnerstag, 17. April, 9 uhr, Rathus-Schüür.
«GründonnersTalk» zum Thema Licht
Zum Thema «Lichtverschmutzung – Licht zur rechten Zeit am rechten Ort» findet der zweite «GründonnersTalk» im Räbechäller statt. Es referieren Gemeinderat Paul Langenegger und der CVP BaarPräsident Pirmin Frei. pd Donnerstag, 17. April 11 uhr, Räbechäller.
Demnächst Spielplausch in der Ludothek
Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder spielen. Die Spielregeln werden vom Ludothekspersonal erklärt. pd Mittwoch, 23. April, 20 uhr, ludothek Baar.
fähigkeit von einzelnen Arbeitnehmern und der ganzen Organisation», machte Schiller-Stutz deutlich. Übermässige Belastung von Angestellten sei erkennbar an physischen Symptomen wie Atemproblemen, Kopfschmerzen, Schwindel oder Schlafstörungen. «Psychische Stresssignale sind Gereiztheit,
Stephanie Sigrist
Die Baarer Jahresrechnung vom vergangenen Jahr fiel deutlich besser aus, als man gedacht hatte (siehe «Zugerbieter» von vergangener Woche). Die erfreulichen Resultate präsentierte Finanzchef Hans Steinmann am Unternehmerfrühstück vom vergangenen Mittwochmorgen erstmals der Öffentlichkeit. Vertreterinnen und Vertreter zahlreicher Baarer Firmen verfolgten gespannt die Ausführungen Steinmanns.
«Gesunde Wirtschaft – gesunde Arbeitsplätze» Das eigentliche Thema des Unternehmerfrühstücks, zu dem der Gemeinderat viermal jährlich einlädt, war diesmal ein Fachvortrag des Psychologen und Psychotherapeuten Klaus Schiller-Stutz zum Thema «Gesunde Wirtschaft – gesunde Arbeitsplätze». Der Zürcher Experte für Stress und Mobbing zeigte auf, dass ein Unternehmen langfristig nur erfolgreich sein kann, wenn es dessen Mitarbeitern gut geht. «Stress blockiert auf Dauer die Leistungs-
«Stress blockiert die Leistungsfähigkeit von Arbeitnehmern und der ganzen Organisation.» Klaus Schiller-Stutz, Psychologe und Psychotherapeut
Selbstzweifel und ein Gefühl der Isolation», erläuterte der Fachmann weiter.
Stand selber einmal kurz vor einem Burn-out: Psychologe Klaus Schiller Stutz warnte am Unternehmerfrühstück, dass die Anzeichen von Stress nicht Foto ste ignoriert werden dürfen.
15 Prozent der Angestellten haben ernste Probleme Anhand einer Untersuchung in einem KMU mit 25 Befragungsteilnehmern zeigte der 62-jährige Referent auf, wie weit verbreitet Überarbeitung, Stress und Mobbing in der Geschäftswelt sind. In jedem der genannten drei Bereiche waren mindestens 15 Prozent der Angestellten mehr oder weniger stark betroffen. «Ich stand selber einmal kurz vor
einem Burn-out», erzählte der Familienvater. Da habe er die Initiative ergriffen und mit seinen Arbeitskollegen darüber gesprochen. «Mit der Unterstützung meiner Mitarbeiter im Rücken ging ich zum Chef und habe ihm gesagt, dass sich etwas ändern muss.» Die Arbeitsbelastung sei danach reduziert worden. «Ansonsten wären gleich mehrere Kündigungen ins Haus geflattert, und der Betrieb hätte dichtmachen können», schaute der Psychologe zurück.
Plädoyer an die Veränderung und Selbstverantwortung Schiller-Stutz riet zu Selbstverantwortung: «Ignorieren Sie Anzeichen von Stress nicht, sondern machen Sie etwas dagegen.» Die Palette der Gegenmassnahmen reiche von einer Zielformulierung über mehr Bewegung bis hin zu einer Therapie. «Es kann sein, dass Geschäftsführer oder Kollegen nicht merken, wie es Ihnen geht.» Zudem lohne es sich aus wirtschaftlicher Sicht für Firmen, in die externe Beratung von Fachpersonen zu investieren, anstatt für die Kosten krankheitsbedingter Ausfälle aufkommen zu müssen. Mit diesen Ratschlägen im Gepäck und einem leckeren Frühstück im Magen machten sich die Baarer Unternehmer wieder an die Arbeit – hoffentlich frei von Stress.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. April 2014 · Nr. 15
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Die Gasttrachtengruppe aus Tafers (Freiburg) versprühte während ihrer Darbietung viel gute Laune und brachte den Baarern ihre Tänze näher.
Foto wsch
Trachtengruppe
Eindrucksvolle tänze bis nach Mitternacht Unter dem Motto «A juschi Sach» hat die Trachtengruppe Baar ihren Heimatabend durchgeführt. Die geladenen Gasttänzer aus Tafers begeisterten nicht nur mit ihren Trachten. Willy Schäfer
Schon eine Stunde vor Beginn des Heimatabends war der Gemeindesaal beinahe gefüllt, und gegen acht Uhr waren dann auch die letzten Plätze besetzt. Der grosse Aufmarsch des Publikums zeugt von der Beliebtheit der Trachtengruppe Baar. Wie jedes Jahr hat sie ein schönes Programm zusammengestellt. Als Gäste
wurde die Tanzgruppe aus Tafers (das etwa zehn Kilometer östlich von Freiburg liegt) eingeladen. In ihren Tanz- und Sonntagstrachten zeigten die Gasttänzer die Vielfalt der Taferser Trachten. Das dauernde Lächeln auf den Lippen verlieh der Gruppe eine hohe Sympathie. «Ihre Tänze spiegelten die Fröhlichkeit und Leichtigkeit dieser Gegend wider», sagte Monika Hess, Tanzleiterin der Baarer Trachtengruppe.
Befremdliche Zusammensetzung der Taferser Trachtenmusik Es ist selbstredend, dass die Gasttanzgruppe auch mit einer eigenen Trachtenmusik angereist kam. Die Zusammensetzung war für die Zuhörer viel-
leicht etwas fremd, waren es doch zwei Geigen, zwei Klarinetten, ein Akkordeon, ein Bass und schliesslich noch ein Fa-
«Ihre Tänze spiegelten die Fröhlichkeit und Leichtigkeit der Gegend wider.» Monika Hess, Baarer trachtengruppe, über die Gasttänzer gott, das dem Ganzen musikalisch noch einen besonderen Anstrich gab. Der Name der Taferser Formation ist jedoch auch etwas Besonderes. Sie
nennt sich «Hutätä» und liegt einer ungeheuerlichen Freiburger Sagengestalt zugrunde. Die einheimische Tanzgruppe liess sich aber auch nicht lumpen und präsentierte sich von den Kindergruppen bis zu den Erwachsenen von der besten Seite. Die Baarer Kindertanzgruppe wie auch die Jugendgruppe zeichneten sich durch Unbekümmertheit, aber auch Konzentration aus, so Hess weiter. Die Jugendgruppe zeigte sich ausserdem im modernen Tanz zu Hause, was sie in einer Einlage bewies. Noch einige Dekaden höher waren die Tänze der Trachtengruppe und der «Gmüetlichi Lüüt». Hervorragende Tänze verlangten die höchste Konzentration ab. Wurde auch das
Atmen etwas schwer und mehrten sich die Schweissperlen auf den Stirnen, war doch immer wieder ein Juchzer aus den Reihen der Tanzenden zu hören. Alle Baarer Tanzgruppen wurden wie schon viele Jahre von Seppi Hess mit seinen Mitspielern wirkungsvoll unterstützt.
Die stimmungsvollen Lieder passten zur Jahreszeit Über all das schöne Tanzen darf der Trachtenchor nicht vergessen werden. Zum ersten Mal trat Ariane Inglin als Dirigentin mit dem Trachtenchor an einem Jahreskonzert auf. Der Einstand war sehr gut, und auch die Sängerinnen gaben ihr Bestes. Sie sangen stimmungsvolle Lieder, die zur
Demnächst
Z-Galerie
«Spitzenmässige» kunst wird nun auf die Spitze getrieben ten. Abgebildet hat sie Klöppelspitzen, Häkelspitzen, französische und St. Galler Spitzen. Egal, ob es sich dabei um 100 Jahre alte Spitze mit Geschichte und Gebrauchsspuren handelt, die aus dem Nachlass einer Tante stammt, oder Pflanzen aus dem heimischen Garten.
In der Z-Galerie wird zurzeit Wert auf Zwischenräume gelegt. Die Sinser Künstlerin Annemie Lieder zeigt bis am 10. Mai Werke der Spitzen-Klasse. Bettina Mosel
Textiles begleitet die Kunstschaffende Annemie Lieder während ihres ganzen Lebensweges. «Der Anfang ihres künstlerischen Schaffens war die Ausbildung in der Textilklasse an der Kunstgewerbeschule in Luzern», fasste Heiri Scherer, der die Einführung in die Vernissage hielt, den Start des künstlerischen Werdegangs zusammen.
«Spitzenmässige» und sinnliche Inspiration Wie entstehen diese filigranen Zeichnungen, die verblüffend echt aussehen, fast so, als könne man die Konturen der Blüten, Ranken und Fäden der abgebildeten Spitze zart berühren? «Die Spitze inspiriert mich», deckt die Sinserin auf, «ich lasse sie immer wieder und wieder durch die Finger gleiten. Das ist sehr sinnlich.
Jahreszeit passten. Mit den Melodien halfen sie mit, die schon gute Atmosphäre im Saal noch aufzulockern. Das Motto des Abends hiess «A juschi Sach». Kaum einer kannte das Wort «juschi», ausser er sei ein Freiburger. Das Wort heisst nichts anderes als «etwas Rächts». Rechtes wurde an diesem Abend wirklich geboten. Bestimmt wird die Zahl der Liebhaber von Trachtentänzen in Zukunft noch zunehmen. Nach Beendigung des Programmes wechselten die beiden Trachtenmusiken einander ab und verwöhnten die Zuhörer mit schöner Tanzmusik. Besonders eindrucksvoll war der Trachtentanz um Mitternacht, der noch einmal alle auf die Bühne holte.
Die Künstlerin Annemie Lieder kreiert Zwischenräume. Vorlagen sind historische Spitzen und diverse Pflanzen. Dann lege ich sie auf ein schwarzes Papier.» Was aussieht wie vergessen, liegen gelassen, alt und ausgefranst, verarbeitet Annemie Lieder zu einer schwarz-weissen Momentaufnahme. Dazu strichelt sie wieder und wieder mit dem
Bleistift auf einem weissen Blatt hin und her und erschafft auf diesem Weg optisch funktionierende Zwischenräume. Die Spitze selbst zeichnet Lieder nicht. Doch gerade durch diese Technik entsteht die detailgetreue Abbildung
Foto mob
der Vorlage. «Mich fasziniert, dass jemand vor langer Zeit die Spitze wirklich benutzt hat, dass sie Teil von etwas Grösserem war», erklärt die Künstlerin ihr Faible für die hauchdünnen Bänder und lässt sie sanft durch ihre Hände glei-
Spitze mit Geschichte und heimische Pflanzen als Vorlage Annemie Lieder arbeitet akkurat alle Zwischenräume heraus, die sich durch die unterschiedlichen Collagen ergeben. «Giersch» lautet der Titel eines Werkes, «Frauenmänteli» ein weiterer. Dies ist ein Hinweis auf die Inspirationsquelle der Künstlerin. Oft haben die spitzenmässigen Werke ihren Ursprung in der Natur. Dann greift Lieder zur Aquarellfarbe und hebt Zwischenräume in Rot, Blau und Grün farblich hervor. Es entstehen bizarre Silhouetten, die das ursprüngliche Arrangement gerade noch erahnen lassen. Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 15 bis 18 uhr, Samstag und Sonntag: 11 bis 14 uhr. karfreitag und Ostersamstag ist die Galerie geschlossen.
Zuger Landjugend macht Theater
Zum 36. Mal wird ein Zuger Landjugendtheater gespielt. Diesmal unter dem Titel «Bodeguet». Das Ehepaar Briner ist für drei Wochen nach Kanada verreist und die Tante soll nun den Haushalt führen. Leider bricht sie sich das Bein. Wie soll Fabian nun mit dem vergesslichen Grossvater und dem Bauernhof fertig werden? pd Mittwoch, 23. April, tombola und Bar, Freitag, 25. April, Moränen-Örgeler, Samstag, 26. April, ländlertrio Betschart-Weber. türöffnung jeweils 19 uhr, Beginn 20 uhr, Aula Allenwinden. reservationen: montags bis freitags, 19 bis 21 uhr, unter 041 810 27 35.
Jazz live in der Braui mit Jazz-Infusion
Jazz-Infusion als Swing- und Dixieformation wurde 2008 zum Zwecke einer nachbarschaftlichen Geburtstagsgeschenkaktion ins Leben gerufen. Aus diesem Adhoc-Musikerlebnis erwuchs eine festere Jazzband, die zunehmend sehr erfolgreiche Auftritte verbuchen kann. Sie begeistert mit Jazz der 20er- bis 40er-Jahre im neuen Kleid – frisch und unterhaltsam. pd Donnerstag, 24. April, 20 bis 23 uhr, restaurant Brauerei, langgasse 41, türkollekte.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. April 2014 · Nr. 15
Emmen-Center
Apart Hotel
Osterzauber im Emmen-Center
O’zapft, Muttertag und heisse Beats
käufe am Ostermontag, 21. April, erledigen. Vom Mittwoch, 16. April, bis Samstag, 19. April, wird im Emmen-Center wieder gebastelt. Am Mittwoch und Donnerstag können die Kinder jeweils von 14 bis 17 Uhr und am Samstag von 10 bis 15 Uhr ihren eigenen Eierbecher bunt bemalen. Das Material wird zur Verfügung gestellt. Zudem können am Mittwoch, 16. April, von 14 bis 17 Uhr Osterhasen aus Schokolade verziert werden. Diese Aktion findet in Zusammenarbeit mit Confiseur Bachmann statt. pd
Über die Ostertage können die Besucher im EmmenCenter neben ihren Einkäufen auch österliche Überraschungen erleben. Das Emmen-Center verwandelt sich in ein grosses Osternest. Mit Hilfe von regionalen Schulklassen konnte dies realisiert werden. So durften sich Buben und Mädchen aus den umliegenden Gemeinden einen 1,80 Meter grossen Osterhasen bestellen, welche nun im Emmen-Center ausgestellt werden. Viele verschiedene, äusserst kreative sowie verrückte Hasen sind entstanden. Für den Lieblingshasen kann abgestimmt, und Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 1000 Franken können gewonnen werden. Auch dieses Jahr können die Besucher ihre Ein-
Die vierte und die fünfte Klasse der Volksschule Hohenrain sind stolz auf ihren Osterhasen Haspresso, den sie aus Nespressokapseln gestaltet haben.
Nutrition Point
pd
Öffnungszeiten: Mittwoch, 16. April, von 9 bis 21 Uhr, Donnerstag, 17. April, von 9 bis 17 Uhr, karfreitag, 18. April, geschlossen, karsamstag, 19. April, von 8 bis 14 Uhr, Ostersonntag, 20. April, geschlossen, Ostermontag, 21. April, von 9 bis 18.30 Uhr. Informationen unter www.emmencenter.ch/041 260 61 12.
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herzubringen. Für die Besucher wird ein kostenloser Wellness-Check, eine sogenannte Bio-Impedanz-Messung, angeboten. Der Check beinhaltet auch eine einstündige Beratung und Standortbestimmung. Ob Reduzierung des Gewichts oder Steigerung der Fitness: Im Nutrition Point werden Interessierte kompetent beraten. Wer seine Ernährung optimieren möchte, wird auch bis zum Erreichen seines individuellen Ziels begleitet. So kann man neben den persönlichen Beratungen auch an verschiedenen Kursen teilnehmen. pd Infos nutritionpoint@gmx.ch oder unter www.nutritionpoint.com, 041 780 09 76
Die Experten für Ernährung: Larissa Allemann (links), Nicole Spillmann, Jasmin pd Suter, Nelly Topp und Franziska Wiederkehr vom Team Nutrition Point.
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per EMail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Ardo
Ob Rhododendren oder japanische Ahorne. Die Gärtnerei Schwitter AG will mit einem neuen Sortiment die Gärten ihrer Kunden verschönern. Was vor mehr als 80 Jahren als kleine Gärtnerei seinen Anfang nahm, ist in den letzten Jahren zu einer der leistungsfähigsten Baumschulen der Schweiz geworden. Die typische Stauden- und Kleingehölzgärtnerei hat sich zu einer Baumschule mit einer grossen eigenen Produktion gewandelt. Im Angebot findet man neben dem umfassenden Sortiment an mehrjährigen Pflanzen auch Spezialitäten wie Blumenhartriegel, japanische Ahorne und natürlich Rhododendren.
Lücken im Sortiment wurden geschlossen Mit der Übernahme der Baumschule Pfaffwil und deren langjährigen Mitarbeitern ist es der Gärtnerei im vergangenen Jahr gelungen, eine letzte Lücke im Sortiment zu schliessen. Die Spezialität der ehemaligen Baumschule Pfaffwil, Alleebäume und
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Professionelle Auslese dank persönlichem Gärtner Es ist auch möglich, nach einer Terminvereinbarung gemeinsam mit einem Gartenbauer oder bei der Gärtnerei vor Ort Pflanzen auszulesen. Bei grossen Pflanzen ist das Beiziehen eines Gartenbauers äusserst ratsam. pd Weitere Informationen unter Gärtnerei Schwitter AG, Herzighaus, 6034 Inwil, 041 455 58 00 oder unter www.schwitter.ch
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Nach einigen Event-Leckerbissen im Restaurant Apart in Rotkreuz geht es munter weiter mit tollen Events auf der Sonnenterrasse oder im hauseigenen Biergarten. Jazzig, groovig, bluesig – mit Beats von April bis September versüssen diverse Bands den Feierabend mit Livemusik auf der Sonnenterrasse des Restaurants. Dies jeweils an Donnerstagen von 17 bis 19 Uhr. Die ideale Gelegenheit, den Feierabend mit Freunden, Familie und Geschäftspartnern ausklingen zu lassen. Bei schönem Wetter können die Gäste ihr Feierabendbier auch im Biergarten geniessen. Nebst erfrischendem oder herbem Bier serviert das Team Laugenbrezel, Knoblauchbrot und Currywurst. Das Muttertags-«Zmörgele» mit den Leckereien des reichhaltigen Frühstücksbuffets findet am Sonntag, 11. Mai, von 11 bis 13 Uhr statt und wird von der lokalen Jazz- und Latinband «Veni Vidi Libero and Friends» musikalisch begleitet. pd
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Baar
Vom reichen Prasser und armen Lazarus Die Bettler haben vor den Kircheneingängen den Lazarus zu ihrem Patron erkoren. Eine solche Darstellung des biblischen Gleichnisses findet sich an der St.-Anna-Kapelle. Josef Wüest
Die Ansicht ist beispiellos im Zugerland und weit darüber hinaus. Auch in Kirchen und Kapellen. Mit einer Ausnahme. Bei der Restaurierung des Chaibenturms und einiger Häuser am Fischmarkt in Zug kam unter einem Täfer ein grosses Wandbild auf dem Verputz zum Vorschein. Nach einer sorgfältigen Reinigung entpuppte es sich als farbenfrohes Gemälde mit dem reichen Prasser und armen Laza-
«Kein Mensch verbindet mir mein Wund. Aus Erbarmen muss schlecken mich die Hund.» Lazarus, soeben vom Diener hinaus befördert worden
rus. Die stilistischen Vergleiche mit der Darstellung in Baar sind so frappant, dass man annehmen muss, der Zuger Maler Oswald Müller habe beide um das Jahr 1550 geschaffen. Im Haus Fischmarkt 5 kommen als Ergänzung einige Musikanten hinzu und in einiger Entfernung zum Hauptbild ein geflügelter Sankt Michael mit der Seelenwaage sowie die von Gott befohlene Opferung des
Der abgewiesene und unwürdige Gast Lazarus. Isaak durch Abraham. Nicht geklärt ist, wer damals dem Maler die beiden Darstellungen in Auftrag gab. Ungefähr um dieselbe Zeit schuf Oswald Müller auf Geheiss der Stadtverwaltung die fantasievolle Gewölbedekoration im Mittelschiff von Sankt Oswald.
Ein schlemmender Prasser und ein unwürdiger Gast Die Vorstellung des Gleichnisses an der Aussenwand des ehemaligen Beinhauses in Baar ist eher bescheiden und kann leicht übersehen werden neben dem monumentalen Hauptbild mit den dankbaren Toten. Die Schilderung wurde erstmals 1740 aufgefrischt und 1933 übermalt, jedoch ohne die Ausdrucksformen des l6. Jahrhunderts wesentlich zu
verändern wie beim grossen Gemälde nebenan. Der Prasser und seine Frau sitzen an einem reich gedeckten Tisch, während ein Diener neue Speisen heranträgt. Unter der Tafel knabbert ein Hund an einem Knochen. Da meldet sich ein Bittsteller am Tor des Hauses. Mit einer deutlichen Geste sagt die Frau zum Mann: «Dem Bettler wir was geben wollen, sonst Gott uns strafen mit der Höll.» Darauf der Prasser: «Der Bettler ist mir ein unwürdiger Gast, missgönn ihm Brosen aus meinem Palast. Schleif ihn geschwind hinaus zum Tor, ansonst ich ein Graus verspür.» Die zweite Szene nebenan zeigt Lazarus, der soeben vom Diener hinaus befördert wurde. Er klagt: «Kein Mensch ver-
Fotos Josef Wüest
bindet mir mein Wund. Aus Erbarmen muss schlecken mich die Hund.»
«Mit schröcklichem Krachen, dem Teufel in den Rachen» Ähnlich wie beim Bild in Zug stürzt sogleich der Reiche in die Flammen der Hölle. Über der Szene stehen die Worte «Missgönnt dem Bettler Spis und Wasser. Straf Gott dich richen Prässer. Jetzt fahret mit schröcklichem Krachen, dem Teufel in den Rachen.» Alle Texte gleichen auffallend oft gespielten biblischen Spielen des l6. Jahrhunderts. Zuoberst an der Wand liegt Lazarus ausgestreckt auf dem harten Boden. Ob tot oder noch lebend, ist nicht zu erkennen. Die Hunde, die vorher an seinen Wunden schnupper-
Der Prasser vergnügt sich am reich gedeckten Tisch. ten, haben sich davongemacht. Unter den Gleichnissen, die Jesus seinen Aposteln erzählte und von denen vor allem Lukas berichtet (Kapitel 16l9) ist die Geschichte vom reichen Prasser und armen Lazarus nur selten in Gemälden zu sehen. Das ist eigentlich erstaunlich. Ist sie doch wie wenig andere lebensnah und zeitlos.
Der Patron der Bettler – ein ehrwürdiger Schutzheiliger Unzählige Maler bevorzugten während Jahrhunderten Bilder des guten Hirten mit einem Lamm auf den Schultern zu gestalten. Selbst Kirchen wurden ihm geweiht. Auch der verlorene Sohn und der barmherzige Samariter, ja selbst die klugen und törichten Jungfrauen zogen sie dem
Prasser vor. Ganz anders die Bildhauer der romanischen und gotischen Zeit. Für sie war nicht nur das Jüngste Gericht ein dankbares Objekt, sondern auch die Gleichnisse Jesu und darunter besonders jenes vom reichen Prasser und armen Lazarus. Besonders in Frankreich begegnen sie uns an vielen Portalen grosser Kathedralen. In Rouen sogar in einer Bilderfolge von 20 Medaillons. So ist es nicht verwunderlich, dass die Bettler vor den Kircheneingängen den Lazarus zu ihrem Patron erkoren. Schliesslich haben alle andern Berufsleute ja auch ihren Schutzheiligen. Mehr zum Zuger Bild findet sich in «Die geschichte vom Chaibenturm» von Beat Aklin und Heinz Horat, Zug 1993.
Zug
Haus der Bildung vereint Berufswissen unter einem gemeinsamen Dach Ab Sommer heisst es für die Bildungsinstitutionen umziehen. Sechs Institutionen, die in der beruflichen Grundbildung und in der höheren Berufsbildung Angebote führen und mehrheitlich nach Public Private Partnership mit dem Kanton Zug zusammenarbeiten, kommen unter ein Dach. Die
Zuger Techniker- und Informatikschule, die Höhere Fachschule Kindererziehung, Beruf Zug, das Bildungsnetz, Bildxzug und das Integrative Brückenangebot des Amts für Brückenangebote ziehen dort ein. Dadurch können künftig Synergien genutzt werden. Wie die gemeinsame und flexible Nutzung der Räumlichkeiten, ein gemeinsamer Betrieb der Server und ein ge-
meinsames Angebot im Empfangsbereich. Beat Schuler, Leiter Amt für Berufsbildung im Kanton Zug, führt aus: «Es ist möglich, dass weitere Bildungsinstitutionen einziehen werden. Damit sind wir im Kanton Zug gemäss der Strategie des Regierungsrates einen Schritt voraus.» Seit zehn Jahren ist die Zuger Techniker- und Informatikschule an der Landis-&-
Gyr-Strasse domiziliert. Die Höhere Fachschule Kindererziehung ist seit 2009 dort eingemietet. 2013 zeichnete sich ab, dass verschiedene andere Bildungsinstitute auf der Suche nach Räumlichkeiten sind. Beat Schuler erklärt: «Verschiedene Gründe waren ausschlaggebend: bestehende Infrastruktur, welche in naher Zukunft abgebrochen oder sa-
niert wird, der Ausbau des Bildungsangebots und damit einhergehend ein grösserer Raumbedarf sowie neue Bildungsangebote im Angebot – dies alles im Zeichen der hohen Dynamik in der Berufsbildung im Kanton Zug.» Mit der Ausgangslage, dass diverse Bildungsinstitutionen neue Räumlichkeiten suchten, und der Tatsache, dass im Gebäude leere Räume vorhanden
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Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen
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waren, war es naheliegend, die Bildungsinstitutionen unter einem Dach zu vereinen. Daraus entstand die Idee für das Haus der Bildung. Das Amt für Berufsbildung koordinierte das Vorgehen für den Einzug ins Haus der Bildung. Ab Sommer werden die Räumlichkeiten sukzessive von den verschiedenen Bildungsinstitutionen bezogen werden können. pd
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Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch
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freiZeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. April 2014 · Nr. 15
EVENTS
Zug
Wieder Lunapark am Zuger Seeufer
Veranstaltungskalender
SEESICHTEN ZUGERSEE SCHlaGZEIlEN, FakTEN, BIldER
Etwa 70 Marktfahrer bieten am Ostermontag, 21. April, von 9 bis 18 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz in Zug ein interessantes Warenangebot an. So gibt es das traditionelle Magenbrot, feine Mandeln, diverse Hüte und Mützen, Schmuck, Textilien, Spielwaren, Honig, Gewürze und Tees. Verpflegungsstände sorgen zudem für das leibliche Wohl, und ein attraktiver Lunapark am Alpenquai sorgt für viel Spass bei den Kleinsten. Auch in Cham findet am Donnerstag, 17. April, von 8.30 bis 11.30 Uhr der Oster-Dorfmärt statt. Gemüse, Früchte, fangfrische Fische, Backwaren, Pflanzen, Fleisch, Fische, Käse, Ostereier, und Handwerkskunst werden angeboten. pd
Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku-Zug, St.-Oswalds-Gasse 16. Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb Öffnungszeiten: 041 726 81 81
SpoRT ZUGER RUNNING TRopHy
1. Etappe in Steinhausen, Running, Walking und Nordic Walking vom Samstag, 22. März, bis Sonntag, 20. April, kurze (2,8 km), mittlere (8,4 km) und lange (12,3 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch
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2. Etappe in Baar, Running, Walking, Nordic Walking vom Montag, 21. April, bis Sonntag, 18. Mai. Kurze (2,7 km), mittlere (6,9 km) und lange (14,6 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch
SpoRT ZUGER moUNTaIN TRopHy
1. Etappe in Baar, Running, Walking und Nordic Walking (3,4 km) oder Rennvelo und Mountainbike (3,7 km) vom Samstag, 19. April, bis Sonntag, 18. Mai. Details unter www.zuger-trophy.ch
RElIGIoN kaRFREITaG, woRT UNd mUSIk
Am Karfreitag, 18. April, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel a/A (Klosterkeller): Musik und Wort mit Martin Geiser, Werke von Bach, Mozart und mehr, ergänzt mit eigenen Werken. Eintritt frei (Kollekte) und anschliessend Möglichkeit zum Abendessen (32 Franken, Anmeldung)
SpIEl UNd SpaSS jaSSEN FüR jEdERmaNN
Am Donnerstag, 17. April, ab 14 Uhr, in der Bäckerei Dorfplatz in Inwil, Baar. Jassen mit Freude und viel Spass. Gespielt wird, was gewünscht ist, Gewinne werden notiert und Ende Jahr die vier besten Resultate ausgewertet.
RElIGIoN oSTERN, woRT UNd mUSIk
Am Ostersonntag, 20. April, um 17.15 Uhr, im Kloster Kappel a/A (Klosterkeller): Musik und Wort mit dem Ensemble Lucerne Chamber Brass, musikalische Zeitreise von Bach bis in die Moderne. Eintritt frei (Kollekte) und anschliessend Möglichkeit zum Abendessen (32 Franken, Anmeldung)
kINdERmUSICal dE daNkBaR SamaRITER
Samstag, 26. April, um 19 Uhr, in der Aula Schulhaus Feldheim, Steinhausen. Sonntag, 27. April, um 9.45 Uhr Gottesdienst mit «Best of Musical». Aula Schulhaus Feldheim, Steinhausen. Kindermusical der Evangelischen Freikirche Zug. Singen, Theaterspielen, Sport, Spiel und Andachtszeiten zum Musicalthema sowie ein gemeinsames Mittagessen.
Sattel-Hochstuckli
Wanderungen und frische Bergluft Ausgiebige Wanderungen und lange Spaziergänge locken viele zum Frühlingsanfang wieder nach draussen. Zu Ostern öffnet auch die Drehgondelbahn Stuckli Rondo. Ab Karfreitag, 18. April, hat man wieder die Möglichkeit, seine freien Tage in den Bergen zu verbringen. pd
Wie letztes Jahr findet auch dieses Jahr am Ostersamstag die Osternachtsfeier des Pfarramts Bruder Klaus in Oberwil statt.
Musik zur Auferstehung Die Katholische Kirche Zug hat auch dieses Jahr für die kommenden Ostertage ein Programm mit Gottesdiensten und Konzerten zusammengestellt.
dies von gregorianischen Gesängen. Am Karfreitag, 18. April, werden die Ostertage dann in der Kirche St. Michael, in der Kirche Gut Hirt und in der Kirche St. Johannes der Täufer jeweils um 15 Uhr mit der Karfreitagsliturgie eingeläutet.
Nadine Schrick
Karsamstag mit Osternachtsliturgie Die Osternachtsliturgie wird dann am Ostersamstag, 19. April, um 20.30 Uhr in der Kirche St. Michael über die Bühne gehen. In der Kirche Gut Hirt und in der Kirche St. Johannes der Täufer findet diese um 21 Uhr statt. Ebenfalls wird in der
Die feierlichen Ostertage beginnen in der Kirche St. Oswald bereits am Gründonnerstag, 17. April, um 19 Uhr mit den Orgelwerken von Johann Sebastian Bach. In der Kirche Gut Hirt wird am selben Tag die Abendmahlfeier um 20 Uhr veranstaltet. Begleitet wird
Tierpark Goldau
Kirche Bruder Klaus um 20.30 Uhr eine Osternachtsfeier mit Trompetenmusik aus der Barockzeit durchgeführt werden. Das grosse Osterfest am Sonntag, 20. April, wird um 10 Uhr in der Kirche St. Michael mit der grossen Festmesse eingeläutet. Der Kirchenchor St. Michael, der von Marco Brandazza geleitet wird, wird durch das Kirchenorchester unterstützt.
Von Antonio Vivaldi bis Johann Sebastian Bach Als Zweiter ins grosse Osterfest startet um 9.30 Uhr der Gottesdienst in der Kirche Gut
Hirt, der unter anderem mit den Werken von Antonio Vivaldi gestaltet sein wird. So werden auch Konzertmeisterin Susanne Bitterlin und Silvia Affentranger an der Orgel anwesend sein. Vivaldis grosse Musikstücke werden auch am Ostersonntag in der Kirche Bruder Klaus um 10 Uhr zu hören sein. Das Orchester wird dort von Armon Caviezel geleitet. Nicht zuletzt wird auch in der Kirche St. Johannes der Täufer das Osterfest mit einem Gottesdienst gefeiert. Um 10.45 Uhr findet die Messe mit Werken von Johann Sebastian Bach statt.
Osterhase mit am tisch feuer und Vivaldi Tierisch und kulinarisch wirds im Tierpark Goldau. So findet neben einem Osterbrunch auch die legendäre Osterrallye statt. Der Osterhase und der Tierpark Goldau machen auch dieses Jahr wieder gemeinsame Sache. Am Karfreitag, 18. April, Ostersonntag, 20. April, und Ostermontag, 21. April, lädt der Tierpark Goldau zum ausgiebigen Osterbrunch mit regionalen Produkten. Dabei kann man einen herrlichen Ausblick geniessen. Am Sonntag, 20. April, findet die beliebte Osterrallye statt. Der Osterhase
versteckt viele bunte Osternester mit Leckereien, und diese gilt es zu finden. Tierisch geht es dann auch am Sonntag, 20. April, und am Ostermontag, 21. April, zu und her. Schlüpfende Küken erfreuen auch dieses Jahr wieder die Besucher über die Ostertage. So erhält man die Gelegenheit, die Geburt eines Kükens mitzuerleben. pd Am Karfreitag, 18. April, Sonntag, 20. April, und Ostermontag, 21. April, Osterbrunch von 9.30 bis 11.30 Uhr im tierpark-restaurant, 17 franken/Kinder bis 16 Jahre pro Altersjahr 1.50 franken. Am Ostersonntag, 20. April, um 13.30 und 14.30 Uhr Osterrallye an der Blauweiherbrücke.
Uhr bis 17 Uhr sind alle Besucher herzlich eingeladen, sich im Lehmbau zu versuchen oder Ziegel zu schlagen. Eine Reise in die Zeit der Pfahlbauer kann man jeweils von 14 bis 17 Uhr im Museum für Urgeschichte machen. Auch die Burg Zug hat mit ihrer neuen Ausstellung ihre Tore am
Samstag, 19. April, von 14 bis 17 Uhr und Sonntag, 20. April, und Montag 21. April, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Von Ritterrüstungen bis zur Liebesgeschichte ist für jeden etwas dabei. Das Kunsthaus Zug hat wegen Sanierungsarbeiten auch über die Feiertage geschlossen. nad
Die reformierte Kirche veranstaltet an den österlichen Feiertagen Konzerte und Gottesdienste. Eine Auswahl. In der Nacht vom Gründonnerstag, 17. April, auf Karfreitag, 18. April, findet das sogenannte Friedensfeuer statt. In dieser Nacht brennt vor der Pfarrkirche Unterägeri das jährliche Friedensfeuer. Verschiedene Gruppen hüten das Feuer. Es wird gesungen, erzählt, geredet, geschwiegen, gebetet und viel gelacht. So sind Interessierte eingeladen, zwischen 20 Uhr und 6 Uhr morgens an dieser Tradition teilzunehmen. Von 22 Uhr bis 23 Uhr halten die reformierten Bezirkskirchenpflege, die katholischen und reformierten Seelsorgerteams sowie der katholische Kirchenrat Wache. Ein wärmender Tee steht ebenfalls für die Besucher bereit. Am Karfreitag, 18. April, dem höchsten Feiertag der Reformierten, wird um 10.15 Uhr der Karfreitagsgottesdienst in der reformierten Kirche Walchwil über die Bühne gehen. Zu diesem Anlass werden die Stücke des Domkapellmeisters Wolfram Menschick
Vernissage
Der Weg ins Licht Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der biblischen Figuren Schwarzenberg findet ein berührendes Erlebnis für Erwachsene und Kinder statt. Noch bis Montag, 21. April, laden Christina Ulmann und Claudia Oeschger zur Ausstellung in der Kirche Don Bosco in Steinhausen ein. Die Darstellungen machen die Ostergeschichte auf neue Art erlebbar. Die Erzählungen werden in emotional ansprechenden Szenen umgesetzt und erreichen so Erwachsene und Kinder. pd Noch bis Ostermontag, 21. April, jeweils von 9 bis 18 Uhr im Zentrum Chilematt in Steinhausen.
NoTFall Notfallnummern
Reformierte Kirche
Von ritterrüstungen bis Pfahlbauern
Seit Samstag, 12. April, hat das Ziegeleimuseum in Cham wieder geöffnet. Jeweils von 14
pd
Konzert
Zuger Museen
Schlechtes Wetter an Ostern? Ein Besuch im Museum könnte die Lösung sein.
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gespielt. Seine Werke beeindruckten durch die musikalische Umsetzung biblischer Texte und die sorgfältige Abstimmung auf die Liturgie. Bach, Vivaldi und Händel werden ebenfalls am Karfreitag um 17 Uhr in der reformierten Kirche in Cham an der «Geistlichen Abendmusik» zu hören sein. Unterstützt wird das Programm mit Lesungen von Pfarrer Michael Sohn. Das Konzert wird dann um 20 Uhr in der reformierten Kirche in Zug wiederholt.
Lockerer, aber feierlicher Familiengottesdienst Am Ostersamstag, 19. April, veranstaltet die Kirche Mittenägeri die Osternachtsfeier. Gemeinsam mit der katholischen Pfarrei wird das Osterlicht entzündet. Um 20.15 Uhr macht man von der Kirche Mittenägeri auf den Weg zum Feuer. Es besteht auch die Möglichkeit, gegen 20.30 Uhr zur Marienkirche zu kommen. Der Ostersonntag steht ganz im Namen der Freude. So findet am Sonntag, 20. April, um 11 Uhr der Familiengottesdienst in der reformierten Kirche Mittenägeri statt. Der Gottesdienst, geführt von Jürg Rother, wird in einem lockeren, aber feierlichen Rahmen veranstaltet. pd
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Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
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SaNITÄTSdIENST 144 FEUERwEHR 118 polIZEI 117 kINdER-NoTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SUCHTBERaTUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
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24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
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verANstAltuNgeN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. April 2014 · Nr. 15
Donnerstag, 17. April, bis Mittwoch, 23. April 2014
Donnerstag
Zug und Baar, an 11.57. Wanderleiter ist Jürgen Weise, Telefon 041 780 08 16.
Katholische Kirchgemeinde: Erstkommunion-Familienfeier, St. Martin und St. Thomas, 18.30. Feier letztes Abendmahl, Eucharistie, St. Martin, Übertragung des Allerheiligsten in die St. Anna-Kapelle, Anbetung bis 22.00. Feier letztes Abendmahl, St. Thomas, 20.15.
Tanz-Tee: für Paartanz. Kaffee und Kuchen im Bistro, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30.
17. April
Reformierte Kirchgemeinde: Mittagsclub, 11.45. 2. GründonnersTalk: Thema: Lichtverschmutzung–Licht zur rechten Zeit am rechten Ort. Im Räbecheller, 11.00. Referenten: Gemeinderat Paul Langenegger und Parteipräsident Pirmin Frei. Christlicher Treffpunkt: Gebetsabend, 19.30. Donschtig-Träff: Thema: Make-up, Brille und Frisur, Tipps von Silvia Meeuwse, Imageberaterin, Rathus-Schüür, 9.00. Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Zuger Senioren Wandern: 7.52 ab Zug SBB, Gleis 4 mit der S1 nach Cham, an 7.59 (umsteigen Bus Linie 43), 8.03 ab Cham Bahnhof mit Bus Linie 43 nach Rumentikon–Blumenweg, an 8.15. Wanderung ab Blumenweg–Frauenthal–Islikon–Grischen–Hatwil–nach Niederwil, Dauer etwa eine Stunde und 20 Minuten. Kaffeehalt im Goldenen Schuh in Niederwil. Telefon 041 780 02 21. Weiterwandern über Oberwil–Hinterbüel–Blegi –Baaregg–Stumpen– nach Alpenblick, etwa eine Stunde und 10 Minuten. 11.45 ab Cham Alpenblick mit S1 nach
Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon 041 760 48 80, Rainhalde, 9.00. Alt Baar Aktiv: Kreuzwegandacht, Bahnmatt, 16.00.
Freitag 18. April
Katholische Kirchgemeinde: Firmlinge gehen den Kreuzweg, Heiligkreuz, 10.00. Karfreitagsfeier für Familien, Zelt Martinspark, 10.30. Karfreitagsliturgie, St. Martin, 15.00. Kreuzwegandacht, Bahnmatt, 16.00. Sexta-Feira Santa, St. Thomas (port.), 17.30. Afrikas Leiden, Klagen, Hoffen, St. Anna, 19.00. Reformierte Kirchgemeinde: Abendmahl mit Pfarrerin Vroni Stähli, Hochdeutsch, Silvia Georgieva, Orgel und Solist, 9.30. Musik am Karfreitag: Die Schola Gregoriana Baar–Steinhausen singt Gesänge aus der Karfreitagsliturgie, Kirche St. Martin, 15.00. Christlicher Treffpunkt: Gebetsabend, 19.30. Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 16.00–18.00. Treff Allenwinden,15.30–17.30. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
Tanzkurs: Übungskurs für Paar-Tanz, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 20.45–22.15.
Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier (St. ThomasChor), St. Thomas, 10.00. Eucharistiefeier (Kirchenchor, Messe in D von Dvorak), St. Martin, 10.45.
samstag 19. April
Katholische Kirchgemeinde: Osternachtliturgie, Walterswil, 20.30. Ökumenischer Beginn der Osternacht beim Feuer auf dem Rathausplatz, danach Prozession und Gottesdienst, St. Martin (21.20). Osternachtfeier, St. Thomas, 21.45. Osternachtliturgie in kroatischer Sprache, St. Martin, 23.30.
Reformierte Kirchgemeinde: Abendmahl mit Pfarrer Manuel Bieler, Musik: Johannes Bösel, Orgel, Susanne Andres, Gesang, Eiertütschen, 9.30. Betagtenzentrum Bahnmatt, Pfarrerin Vroni Stähli, Musik: Françoise Schweizer, 9.30. Altersheim Martinspark, Pfarrerin Vroni Stähli, Françoise Schweizer, Klavier, 10.45.
Reformierte Kirchgemeinde: Ökumenische Feier beim Osterfeuer auf dem Rathausplatz, Pfarrer Manuel Bieler und Team der Pfarrei St. Thomas und St. Martin, 21.00.
Musik im Ostergottesdienst: Der Kirchenchor St. Martin Baar musiziert mit Jonas Herzog, Orgel, die Messe in D von Antonin Dvorak. Die Leitung hat Christian Renggli, Kirche St. Martin, 10.45.
Musik in der Osternacht: Martin Rösch, Trompete und Christian Renggli, Orgel, festliche Musik in der Osternachtsliturgie, Kirche St. Martin, 21.20.
Alt Baar Aktiv: Katholischer Ostergottesdienst, Pflegezentrum, 10.30. Reformierter Ostergottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli, Martinspark, 10.45.
Samschtig-Märt: auf dem Rathus-Schüür-Platz, 8.30–11.30. Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Chollerstrasse 35, Zug.
Christlicher Treffpunkt: Ostergottesdienst, 9.30. Estudio Biblico, 18.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.
Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 15.00–20.00.
montag
sonntag
21. April
20. April
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier (Gedächtnisse), St. Martin, 18.00.
Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00.
«Mélodie d’amour» von Margriet de Moor In einem Roman aus vier miteinander verknüpften Geschichten erzählt Margriet de Moor von den Spielarten der Liebe: ein alter Mann, der seine Frau über den Tod hinaus liebt , obwohl er sie betrogen und verraten hat; die wahnsinnige Liebe einer Stalkerin; ein junges Mädchen, das seinen Bruder abgöttisch liebt und in der Folge zwei Tote auf dem Gewissen hat; eine Frau, die seelenruhig zusieht , wie ihr Mann sie betrügt .
Liebe als Schicksal, Liebe als Obsession, die lebensrettende und die zerstörende Liebe: Margriet de Moor zeigt, wozu die Liebe überhaupt fähig ist und was sie aus scheinbar besonnenen, vernünftigen Menschen machen kann. Weitere Werke der Autorin sind: Der Maler und das Mädchen, Der Jongleur, Ein Divertimento, Die Verabredung, Herzog von Ägypten, Ich träume also, Erst grau, dann weiss, dann blau. 377 seiten, Hanser verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Reservationen 041 810 27 35.
22. April
YunSong Akademie: Kampfkunsttraining, 16.00–21.30. Informationen unter: Telefon 041 760 51 28 oder www.yunsong.ch
Haltungsturnen und Gymnastik: mit Paula Radler, Pro Senectute. Telefon 041 761 49 78, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal, 9.00. Tanz-Tee: für Paartanz. Kaffee und Kuchen im Bistro, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 17.15–18.30. Tanzkurs: Übungskurs für Paar-Tanz, Tanzschule Zug/Baar, Mühlegasse 18, 19.00–20.30. Ein stiller Start in den Tag: Eine ökumenische Gruppe trifft sich von 7.00–7.30 im katholischen Pfarrhaus an der Asylstrasse 2 zu einer Morgenmeditation. Nach Körperübungen und Textimpuls sitzt die Gruppe während 25 Minuten in der Stille. Nähere Informationen unter Telefon 041 761 37 68.
Fachstelle Kind und Jugend: Jungs-Treff Rainhalde Inwil, 14.00–15.00. Treff Rainhalde Inwil Kind, 15.00–16.00. Mädchen-Treff Rainhalde Inwil, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00.
IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)
mittwoch 23. April
Ländlermusik und Tanz: Bekannte Innerschwyzer Ländlerkapellen garantieren beste Unterhaltung, Restaurant Löwen, Sihlbrugg, Zugerstrasse 1, 19.00–22.00. Spielplausch: in der Ludothek. Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder einmal spielen. Die Spielregeln werden erklärt. Es freut sich das Team der Ludothek. 20.00. 36. Zuger Landjugendtheater: «Bodeguet» mit Bar und Tombola, Aula Allendwinden, Türöffnung und Festwirtschaft ab 19.00. Aufführung, 20.00.
VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.
Kino
Ausstellungen
Bibliothek
Dienstag
Wechselspiel im Kunstkiosk
Ausstellung ist bis Samstag, 10. Mai, zu sehen. Karfreitag und Ostersonntag geschlossen.
Auszüge aus einem Gemeinschaftsprojekt von Eva Christen, Inés Hubacher und Heidi Nil. Die Ausstellung ist am Samstag, 19. und 26. April, am Freitag, 25. April, 17– 20 Uhr, und am Ostermontag 12–16 Uhr geöffnet.
Z-galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 15–18 uhr, samstag und sonntag: 11–14 uhr.
Bilder und Skulpturen regionaler Künstler
Noch bis 26. April Werke regionaler Kunstschaffender: Miglena Seeberger-Draeva, Hans Potthof, Hans Forster, Otto Bachmann, Elso Schiavo, Walter Haettenschweiler, Arnold Imhof, Rainer Kischel.
Kunstkiosk, Öffnungszeiten: samstag: 10–14 uhr.
Zwischenräume von Annemie Lieder
Die Künstlerin aus Sins zeigt neue Zeichnungen zum Thema Zwischenräume. Am Sonntag, 4. Mai, 11–14 Uhr, findet ein Apéro statt. Die
Müller rahmen, Zugerstrasse 17. Dienstag–Freitag: 9–12 und 14–18.30 uhr, samstag: 9–12 uhr.
Rio 2 – 3. Woche – 3-D Reduzierter Eintrittspreis
The Amazing SpiderMan – Premiere
Blu, Jewel und ihre drei Kinder finden sich im Dschungel, als sie die magische Grossstadt Rio verlassen, um in der Wildnis des Amazonas Verwandte zu treffen.
Fortsetzung des Spider-Mans, die den akrobatischen Superhelden mit seiner Vergangenheit und einem elektrisierenden Gegenspieler konfrontiert.
täglich: 14.30 uhr, Deutsch. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren.
Freitag, sonntag, Dienstag, 17.00 uhr, Deutsch, ab 14, in Begleitung ab 12 Jahren.
Divergent – Die Bestimmung – 2. Woche
Captain America: The Return Of The First Avenger
«Eine junge Frau wächst in einer Zukunftsgesellschaft auf, deren Gesellschaftssystem auf einem Kastenwesen beruht. Die Protagonistin passt in keine der Schubladen.» (film-dienst).
4. Woche, «An Politthrillern der 1970er-Jahre orientiert, überzeugt der Film als rasantes Actionkino mit politischer Botschaft.» (film-dienst).
täglich: 20.15 uhr, Deutsch. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.
DO/sA/MO/MI, 17.00 uhr 3-D, Deutsch. Ab 10, in Begleitung ab 8 Jahren.
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