Zugerbieter 20140319

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PPA 6002 Luzern – Nr. 11, Jahrgang 109

Mittwoch, 19. März 2014

PRIVATE SPITEX

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

für Pflege, Betreuung und Haushalt

– Tag und Nacht – auch Sa /So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch <wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNjY3NwIAL-Lqtw8AAAA=</wm>

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Unabhängige WochenzeitUng für baar Und allenWinden

Sa, 22. März 9 bis 17 Uhr

abt-holzbau.ch

So, 23. März 10 bis 17 Uhr

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Tage der offenen Tür

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Gewerbestrasse 3, 6340 Baar 041 767 70 80 info@steinmann-baar.ch

Samschtig-Märt

Ohne Kundschaft gibt es keinen Markt Liste der Händler

Lisbeth und Bruno Herrmann verkaufen Eier, Honig, Kräuter, Schnäpse, Kerzen, je nach Saison Spargeln, Himbeeren und Süssmost. Alle Produkte Fotos pd stellen sie auf ihrem Bauernhof in Deinikon her.

Am kommenden Samstag beginnt die diesjährige Marktsaison. Diese sympathische Tradition ist allerdings in Gefahr. Claudia Schneider Cissé

Das Dorf soll aktiv belebt werden. Nicht nur an Fasnacht und Chilbi, so der Rat einer Studie, welche Baar vor einigen Jahren in Auftrag gegeben hatte und unter anderem dazu führte, dass ein Projekt wie «Skuplturen in Baar» umgesetzt wurde. Dem Anspruch der Dorfbelebung kommt der samstägli-

Pascal Andermatt betreibt mit seiner Frau Sibylle die Wachtelfarm Allenwinden. Seit 2012 verkauft er frische Wachteleier am Samschtig-Märt.

che Markt vor der RathusSchüür bereits seit 33 Jahren nach. Händler aus Baar und der nahen Umgebung bieten hier von Frühjahr bis Herbst jeweils samstags frische Ware an, oft aus eigener Produktion.

Dies müsste eigentlich gut ankommen bei der Kundschaft Jost Arnold möchte mit seiner Abteilung Liegenschaften/ Sport diese Markttradition unbedingt weiterführen. «Vor allem langjährige Händler können durchaus auf Stammkundschaft zählen», weiss Marianne Fried, seit einem Jahr zuständig für die Organisation des Mark-

Die Gärtnerei von Alois und Monika Herrmann in Deinikon betreibt bereits seit der Gründung am ersten März 1981 einen Stand und bieten stets Blumen aller Art an.

tes. Als ihr letztes Jahr ein Marktfahrer mitteilte, er könne künftig nicht mehr kommen, versuchte sie mit grossem Aufwand, einen Ersatz zu finden. «Denn der Markt braucht eine gewisse Anzahl Händler, um für die Kundschaft attraktiv zu sein.» Für die Marktfahrer sei der Aufwand jedoch oft grösser als der Ertrag, berichtet die Marktverantwortliche. «Die meisten Händler nehmen am Markt teil, weil sie diese Tradition unterstützen und vielleicht auch etwas Werbung für ihre Produkte machen wollen», erklärt Fried. Ein gewisser Umsatz sei natürlich trotzdem

Seit mehr als 20 Jahren verkauft Ernst Knüsel aus Rotkreuz am Samschtig-Märt frische Fische aus der Region und seine Forellen aus eigenem Gewässer.

wünschenswert. «Als Zeichen der Wertschätzung für den grossen Aufwand, den die Marktfahrer haben, würden wir uns deshalb freuen, wenn die Leute sich wieder vermehrt Zeit nehmen würden, samstags über den Markt zu schlendern und hier und dort etwas Feines zu kaufen», so Marianne Fried. Preislich ist das Angebot durchaus attraktiv. Zwar kostet Biogemüse nun mal mehr als Ware aus der Retorte. Aber auch für den Käse oder für die Wachteleier zahlt man in einem Spezialitätengeschäft nicht weniger als am Baarer SamschtigMärt. Ein Marktbesuch bietet

Romy Müller aus Walchwil ist seit 2010 mit dabei. Ihr Angebot: Schnittblumen, Topfpflanzen, Salate, Gemüse und Eingemachtes.

darüber hinaus auch die Gelegenheit zu Begegnungen.

Musikalische Darbietungen und gemütlich Kaffee trinken Oft spielt eine Musik am Markt. Den Auftakt machen beispielsweise am Samstag die Früebergbuebe. Stets geöffnet ist zudem das Café in der Rathus-Schüür. Es ist ein idealer Ort, um zu sehen und gesehen zu werden. Oder einfach um mit Bekannten zusammen den Samstagmorgen zu geniessen. 22. März bis 25. Oktober, bei jeder Witterung, jeweils 8.30 bis 11.30 Uhr, vor der Rathus-Schüür.

Die Baarer Fritz Köppel und Berti Bucheli bereichern den Märt mit ihrer üppigen Auswahl an über 20 Alp-, Berg-, Weich-, Schaf- und Geisskäsesorten.

 Romy Müller, Walchwil: Schnittblumen, Topfpflanzen, Salate, Gemüse und Eingemachtes.  Gärtnerei Alois und MoBaar: nika Herrmann, Schnittblumen, Sträusse, Gestecke, Topfpflanzen, je nach Saison Blumen- und Gemüsesetzlinge.  Bruno und Lisbeth Herrmann, Baar: Eier, Honig, Konfi, Sirup, Kräuter, Schnäpse, Bienenwachskerzen, je nach Saison Spargeln, Himbeeren und Süssmost.  Elisabeth und Severin Steiner-Waser, Baar: Frischfleisch, Wurstwaren, Spezialitäten vom eigenen Bauernhof.  Ernst Knüsel, Rotkreuz: frische Fische aus der Region, Forellen aus eigenem Gewässer.  Pascal Andermatt, Allenwinden: Wachteleier von der eigenen Farm.  Speck Confiserie-Café, Zug: Brote und süsse Backwaren.  Wilai Büttel, Baar: Asiatische Spezialitäten zum sofort Essen und Mitnehmen.  Maria Mäder, Zug: Salate, Gemüse und Kräuter aus dem Tessin.  Köstliches von Haas, Baar: Bio-Gemüse, Kartoffeln, Obst, Südfrüchte, Eier vom Biofachgeschäft.  Fritz Koppel, Baar: Milchprodukte (Käse, Milch und Joghurt).  Christian Hildebrand, Allenwinden: Oliven und Olivenöl, eingelegte und gedörrte Tomaten.  (ab Mai) Bernadette und Hermann Hotz, Baar: Obst, Gemüse, Beeren, Nüsse, Sirup, Liköre und mehr.  (ab Juni) Erika und Herrmann Röllin, Baar: verschiedenste Produkte vom Hof. pd

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