Zugerpresse 20140409

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PPA 6002 Luzern – Nr. 14, Jahrgang 19

Mittwoch, 9. April 2014

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Metall Zug Gruppe Warum V-Zug dem Preiskampf weiter standhalten kann. Seite 7

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Chantal Staub Warum die Verkäuferin gerne im Neustadtcenter arbeitet. Seite 8

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Ägeribad

Kommentar

Schätzung für laufende Kosten fehlt vor rund 200 Teilnehmern in der Hofmatt. Doch er erntete damit hauptsächlich Kritik.

Schon im Juni wird über das Ägeribad abgestimmt. Doch bis jetzt liegen keine Zahlen zu den Betriebskosten vor. Das sorgt für Unmut in Oberägeri.

Standort ist beim Strandbad «Ich bin wirklich enttäuscht. Das ist doch eine der zentralen Fragen», sagte dazu Komitee­ Sprecher Philipp Röllin, der ansonsten alles tat, um für das 36 Millionen Franken teure Bauwerk Werbung zu machen. Auch Unterägeris Gemeinde­ präsident Josef Ribary wollte keine Angaben zu den Be­

Florian Hofer

Relaxen mit Blick auf den Ägerisee: So stellen sich die Planer des Ägeribades Visualisierung pd in Oberägeri dereinst den Betrieb vor.

«Wir wollen eben alle Zah­ len erst einmal sauber zu­ sammentragen», sagte Ober­ ägeris Gemeindepräsident Pius Meier bei der Auftaktver­ anstaltung des Pro­Komitees

triebskosten und dem zu er­ warteten Defizit machen. Nur so viel: «Die ersten Zahlen zei­ gen keine Millionenverluste. Wir wissen, dass sich die Ge­ meinden das Projekt leisten können.» Oberägeri würde da­ bei 60 Prozent, Unterägeri den Rest der Betriebskosten über­ nehmen. Abgestimmt wird über das ehrgeizige Bauwerk, das zwi­ schen dem alten Poststandort und dem Lido in Oberägeri verwirklicht werden soll, am Kommentar, Seite 3 22. Juni.

Kanton Zug

Erstmals wieder Defizit in der Jahresrechnung Nach elf Jahren stellt der Finanzdirektor wieder rote Zahlen vor. Peter Hegglin macht sich deswegen aber keine Sorgen. In der Jahresrechnung 2013 weist der Kanton Zug einen Verlust von 20,5 Millionen aus.

Wenn man die Zahlungen, welche in den Finanzausgleich flossen, mitrechnen würde, liegt das Defizit sogar bei 68 Millionen Franken. Finanz­ direktor Peter Hegglin denkt dennoch laut über Steuersen­ kungen nach: «Bis 2030 sind keine Steuererhöhungen ge­ plant Es könnte sogar zu Sen­ kungen kommen.» ar Seite 5

Auslaufen und abschlagen Foto Daniel Frischherz

«Die Leute lechzen nach Glace, Sonne und dem See», stellt Marcello Schöpflin, Pächter der Bootsvermietung Zug, am Landsgemeindeplatz fest. Für ihn hat die Saison am

ersten Aprilwochenende be­ gonnen. Die 19 Pedalos, acht Motorboote und sechs Stand­ up­Paddels stehen im Hafen bereit. Auch Severine Remund von der Minigolf­Anlage in der Chamer Villette begrüsst wie­ der sonnenhungrige Gäste. We­ gen des schönen Wetters der letzten Wochen wird das Ange­ Seite 9 bot rege genutzt. ar

Die Zahlen müssen endlich auf den Tisch

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inge es nur um den Wunsch an sich: Das Stimmvolk im Ägerital wäre sicher Feu­ er und Flamme für das geplante Ägeribad, das jetzt im Juni zur Abstim­ mung gelangt. Das Lättich in Baar ist oft so voll, dass viele schon gar nicht mehr hingehen und die Stadt­ zuger Bäder sind eher für Schulklassen oder ausgesprochene Sportler geeignet. Ein weiteres Bad würde also dem ganzen Kanton guttun.

Frühlingserwachen

Die Tage werden länger und wärmer. Somit haben Glace und Pedalos wieder Saison.

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Hausärzte zeigen Kompetenzen Bei einem «Ja zur Hausarztmedizin» am 18. Mai könnte die Bedeutung der Zuger Hausärzte wachsen. Darauf aufmerksam gemacht haben jetzt neben anderen Ständerat Joachim Eder und der Arzt Joachim Henggeler aus Oberägeri. fh Seite 11

Da sind jedoch die Kosten. Und die könnten für die Badplaner noch zur Knacknuss werden. Hinter den Kulissen wird deshalb derzeit fieber­ haft kalkuliert, um eine annehmbare Betriebs­ kostenrechnung präsen­ tieren zu können. Denn die dürfte ausschlagge­ bend für ein Ja oder Nein an der Urne sein. So sehr den Planern das lange und gründliche Rechnen zu gönnen ist: Die Zahlen müssen rasch auf den Tisch. Jeder Tag, den man zuwartet, könnte sich an der Urne negativ auswirken. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Wenn die Wechseljahre zur Belastung werden Intensive Wechseljahrbeschwerden machten der 55-jährigen Patientin das Leben schwer. Sie schwitzte bei kleinsten Anstrengungen oder scheinbar grundlos. Zusätzlich fühlte sie sich aufgewühlt, gereizt, schlief unruhig und neigte zu depressiver Verstimmung. Die MediQi Fachärztin für TCM stellte bei ihr eine Stagnation im freien Fluss der Energie, einen Energiemangel

sowie einen Mangel der kühlenden Faktoren fest. Bei der Behandlung ging es darum, das Qi zu beleben und zu bewegen sowie den kühlenden Anteil im Körper zu nähren. Die Frau wurde mit Akupunktur, Schröpfen und chinesischen Arzneimitteln behandelt. Die Schweissausbrüche liessen nach und sie fühlt sich heute emotional ausgeglichen. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMbEwMgUAxuv9iA8AAAA=</wm>

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. April 2014 · Nr. 14

Stimme meines Glaubens

Der frühling ist jetzt nicht mehr aufzuhalten

Mein Verein

Franziska Hecht Informationschefin TV Cham

Jürg Rother Reformierter Pfarrer Ägeri

Glaube nimmt Partei

Turnverein Cham wird 130

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ächsten Sonntag ist es wieder so weit. Wie jedes Jahr feiern wir den Palmsonntag. Kennen Sie die Ursprungsgeschichte aus den Evangelien? Eine politische Geschichte mit viel Zündstoff. Die Römer üben die Herrschaft über Israel aus. Die lokale Bevölkerung hofft auf einen Befreier, hofft, aus der Unterdrückung zu entkommen, die lästige übermässige Steuerbelastung loszuwerden und die religiösen Einschränkungen aufzuheben. Der Druck auf Jesus aus Nazareth steigt. Nicht wenige projizieren ihre politische Hoffnung auf ihn. Da sind natürlich auch jene engen Freunde, die primär die neue Botschaft des gnädigen Gottes hören und erleben wollen. Und dann das. Jesus lässt sich einen Esel holen, das Tier der Armen, der Statuslosen, und reitet damit in der Hauptstadt ein. Die Leute toben, wollen ihn zum König machen. Aber er will nicht Teil der weltlichen Machtstrukturen werden. Er ergreift Partei für die Menschen, die seelische und materielle Hilfe brauchen. Ist Partei derer, die unter der Masslosigkeit der Elite leiden. Daran erinnert der Palmsonntag, den wir jedes Jahr feiern- bitte nicht vergessen. Schlimm ist die umgekehrte Richtung. Wenn die Partei zur Glaubenssache wird. Dann sind messianische Fantasien, die Schweiz zu retten, nicht weit, da sind narzisstische Fehlleistungen der Exponenten an der Tagesordnung. Palmsonntag ist für mich auch die Botschaft der Demut. Die haben wir, so scheint mir, alle als Tugend dringend nötig.

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Dieses Bild vom frühling hat uns Heidi dem Schnee auf dem Zugerberg entronZollinger-Keinath aus Zug geschickt. nen, blinzeln in die Sonne», hat die «Zu«Pestwurz und Buschwindröschen, knapp ger Presse»-Leserin geschrieben. fh

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Mobil und sicher mit Notwendiges von dem Velo unterwegs unnötigem trennen

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n den Velofahrkursen von Pro Velo lernen jedes Jahr Kinder und ihre Eltern das korrekte Fahren. In Theorie und Praxis werden ihnen die Verkehrsregeln, Sicherheitstipps und die Freude am Velofahren vermittelt. Das Angebot wächst stetig. Das Programm der Kurse bietet Kindern, Jugendlichen und Familien die Möglichkeit, Neues zu lernen, Vergessenes aufzufrischen und das Gehörte in praktischen Übungen umzusetzen. Zusätzlich zu den Familienkursen runden Spezialkurse für Wiederaufsteiger, zum Thema Toter Winkel und zum Fahren in der Nacht das Angebot ab. Die angebotenen Velofahrkurse sind vom Schweizerischen Fonds für Verkehrssicherheit anerkannt und tragen das Qualitätslabel des Schwei-

G

Kurt Egli, Projektleiter Velofahrkurse, Pro Velo zerischen Verkehrssicherheitsrates (VSR). Sie beinhalten eine ausgewogene Mischung von Theorie und Praxis und finden in Kleingruppen statt. Ein Sicherheitscheck ist einbegriffen. Pro Velo arbeitet an vielen Orten mit der lokalen Polizei zusammen und versteht die Velofahrkurse als Ergänzung zur Verkehrsinstruktion. Die Kurse können online gebucht werden. www.velokurs.ch

esunde Staatsfinanzen sind eine Voraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Kantons. Sie tragen dazu bei, die Steuerbelastung tief zu halten und schädliche Folgen einer Verschuldungsentwicklung zu vermeiden. Sie erfordern eine aktive Finanzpolitik, die auf Mass und Weitsicht setzt. Dies gilt besonders für Infrastrukturpolitik, wo unzählige Wünsche und Pläne existieren. 2730 Millionen Franken wollte der Kanton ursprünglich bis 2031 in die Infrastruktur investieren. Angesichts einer verschlechterten Finanzierungsprognose hat der Regierungsrat diese Summe angepasst und auf Finanzierbares reduziert. Wegen einer überdimensionierten Infrastruktur im nächsten Jahrzehnt in ein strukturelles Defizit zu gera-

Daniel Stadlin, Kantonsrat GLP Zug ten, ist nämlich alles andere als erstrebenswert. Also hat er Notwendiges von Unnötigem getrennt und im Strassenbauprogramm 2014 bis 2022 Projekte gestrichen sowie den Hauptteil der Erweiterung des Verwaltungszentrums an der Aa auf nach 2030 verschoben. Das Investitionsprogramm wird so um 400 Millionen Franken entlastet. «Gebe weniger aus, als du einnimmst.» Was im Privaten gilt, gilt eben auch beim Staat.

lle erinnern sich an die Winterolympiade in Sotschi. Und genau mit diesem olympischen Geist startete der Turnverein in sein 130. Vereinsjahr. Im offiziellen Teil der Vereinsgeneralversammlung wurden die beiden treuen, langjährigen Gesamtvorstandsmitglieder Sandra Bircher und Christa Wermelinger verabschiedet. Seit 2004 haben sie tolle Arbeit geleistet. Die gute Nachricht war jedoch, dass für beide Ersatz gefunden wurde. Mit Brigitte Iten und Thomas Gasser stossen zwei neue Gspänli zum Vorstand. 2013 schloss der TV Cham 1884 mit einem Minus von mehreren tausend Franken ab. Auch ging die Zahl der aktiven Mitglieder erneut zurück und steht nun bei 710 Turnern und Turnerinnen. Doch der Jahresbericht zeigt, dass 2013 nicht von negativen Zahlen geprägt war, sondern dass es viel wichtigere, grossartige Highlights bot, wie das Eidgenössische Turnfest in Biel. Das Jahr 2014 ist für den Turnverein Cham ein Jubiläumsjahr. 130 Jahre bewegt der Verein Menschen und bringt sie zusammen. Das Jahr wird mit vielen ganz unterschiedlichen Anlässen ein spannendes werden. Der Zuger Kantonale Jugitag findet im Mai in Cham statt und lädt die kleinsten Zuger an unterhaltsame Wettkämpfe ein. Am Samstag, 30. August, und Sonntag, 31. August, feiert die Gemeinde das Villette Fäscht – da darf der Turnverein natürlich nicht fehlen. Die Festbeiz wird viel zu bieten haben und alle herzlichst willkommen heissen. Franziska Hecht, TV Cham

IMPrESSuM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang

Was haben Sie für Pläne für die Zeit nach der Kanti?

ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Agnes Eklund, Schülerin, Zug

Rebecca Gerhard, Schülerin, Hünenberg See

Katja Gsponer, Schülerin, Cham

Anina Willi, Schülerin, Baar

Noémie Spiess, Schülerin, Baar

Ich weiss, dass ich Architektur studieren will

Ich verbringe ein halbes Jahr in San Diego

In Australien erwartet mich eine Gastfamilie

Mein Plan ist es, als Flugbegleiterin zu arbeiten

Ein Praktikum gehört zu den Anforderungen

Nach meiner Matura möchte ich zuerst einmal reisen. Ich möchte unbedingt nach Asien. Besonders interessiert mich Japan. Ich weiss, dass ich Architektur studieren möchte – aber noch nicht wo. Mir gefällt das Technische in diesem Beruf, aber auch die Kreativität, die man einbringen

Ich gehe zuerst etwas Geld verdienen. Ich werde für dreieinhalb Monate in einem Lebensmittelladen arbeiten. Anschliessend zieht es mich nach San Diego. Mein Ziel ist es, dort das Englisch-Zertifikat «Advanced» zu machen. Was ich später studieren möchte, weiss ich noch nicht.

Ich werde direkt nach der Maturafeier nach Australien fliegen. Während drei Monaten werde ich bei einer Gastfamilie leben und auch zur Schule gehen, um das Englisch-Zertifikat «Advanced» zu erreichen. In Zug werde ich anschliessend ein sozialpädagogisches Praktikum machen.

Nach der Kanti würde ich gerne zwei Jahre als Flugbegleiterin arbeiten. Während dieser Zeit möchte ich Berufserfahrung sammeln. Mir hat es schon immer gefallen zu fliegen, und ich lerne gerne neue Länder kennen. Später möchte ich Primarschullehrerin werden.

Ich werde für ein Jahr ein Praktikum in der Sprachheilschule in Unterägeri machen. Das ist eine Bedingung für die Hochschule Luzern, welche ich besuchen möchte. Ich habe vor, soziale Arbeit zu studieren. Danach würde ich gerne zwei Jahre aussetzen und etwas reisen und arbeiten. dom


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theMA der woche

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. April 2014 · Nr. 14

Umfrage

wie sind Sie gegenüber dem geplanten Bad eingestellt? Bernhard Nussbaumer, Pensionierter, Oberägeri

Antoinette Moser, Pro-Komitee, Unterägeri

Philipp Röllin, Pro-Komitee, Oberägeri

Barbara Strub, Kantonsrätin, Oberägeri

Hannes Hen, Vereinsmitglied Frosch, Unterägeri

Pius Meier, Gemeindepräsident, Oberägeri

Es stört mich, dass So ein Bad wäre für Das Bad hat jedem man nie von den das ganze Ägerital etwas Passendes Folgekosten spricht eine Bereicherung zu bieten

Mir gefällt die Kombination mit dem See

Die einheimische Bevölkerung wird viel profitieren

Ich werde das Bad natürlich selber auch nutzen

Bei dem Projekt handelt es sich um eine grosse Investition, die geplant ist. Ich möchte genau wissen, wie viel uns das Bad kosten wird. Vor allem von Folgekosten ist nie die Rede, und das stört mich doch etwas. Trotzdem bin ich sehr positiv eingestellt. Ich würde das Bad sicherlich auch nutzen.

Ich freue mich auf das Bad. Und ich freue mich auf die genauen Zahlen. Die sind nämlich ausschlaggebend für den Entscheid. Aber ich bin für ein Bad in Ägeri. Mir gefällt die Kombinationsmöglichkeit mit dem See. Ich stelle mir aber die Frage, ob sich der Wellnessbereich tatsächlich lohnen wird.

Es ist schade, dass uns noch keine Zahlen zu den Kosten vorliegen. Aber ich bin sowieso für den Bau. Die einheimische Bevölkerung kann davon sehr viel profitieren. Ich ich bin dafür, dass man die Jugend fördert und dem «Frosch» und den Schulen diese Möglichkeit gibt, in Ägeri zu schwimmen.

Das Bad sorgt für ein aktives Dorfleben. Nicht nur die Ägerer werden profitieren, sondern auch Leute von ausserhalb werden herkommen. Ich selber werde das Bad natürlich auch nutzen. Speziell am Ägeribad ist die Vielfältigkeit. Es deckt die Bedürfnisse aller Bevölkerungsgruppen ab. dom

Das Ägeribad wäre eine enorme Bereicherung für das ganze Ägerital und steht für Lebensqualität. Vor allem Schulen, Familien und natürlich der «Frosch» werden von einem Hallenbad profitieren. Besonders gefällt mir der Standort. So direkt am See kann man sich prima erholen.

Das Element Wasser hat wirklich an Bedeutung gewonnen. Das Ägeribad bietet Vorteile für alle Bevölkerungsschichten. Ob für Babys, Rollstuhlfahrer oder Pensionäre, für jeden wird es etwas Passendes geben. Die beiden Gemeinden können sich so ein Bad auch gut leisten.

Ägeribad

hoffen und Bangen für einen wunschtraum Pius Meier sicher. Das Gebäude wird auf einem Privatgrundstück errichtet. Die Besitzerin gewährt der Gemeinde ein 70-jähriges Baurecht. «Die Besitzerin wollte nicht verkaufen», berichtet Meier. Fürs Bad setzt sich auch Josef Ribary,

Ein Wunschtraum für viele Menschen im Ägerital könnte am 22. Juni in Erfüllung gehen. Dann nämlich wird über das Ägeribad abgestimmt. Florian Hofer

«Frosch Ägeri kann alle Spiele in dieser Halle durchführen.»

Thomas Spengler ist Direktor des Freizeitparks Schaffhausen. Der Bäderspezialist, der schon rund 70 Anlagen bautechnisch begleitet hat, begleitet die Planungen fürs Ägeribad intensiv. Er erläuterte vergangenen Donnerstag vor rund 200 Zuschauern, wie das neue Freizeitzentrum im Herzen von Oberägeri aussehen könnte.

Lage am See neben dem Strandbad Als hervorragend wird die Lage des Bades direkt am See neben dem alten Strandbad erachtet. Schon das Entree soll einladend und freundlich gestaltet sein. Gebadet wird demnach einst in einem Kinderplanschbecken (34 Grad warm), einem Multifunktionsbecken mit Hubboden (31 bis 32 Grad warm) und in einem 34 Grad warmen Aussenschwimmbecken. Gerade dieses Aussenschwimmbecken habe eine «riesige Bedeutung», so Spengler. «Das bringt eine hohe Besucherfrequenz». Dazu kommen eine

Infoanlässe In den Gemeinden Unterund Oberägeri sind in den nächsten Wochen mehrere Infoanlässe geplant. Ein Infoanlass der Gemeinden findet am Dienstag, 13. Mai, um 19.30 Uhr in Unterägeri in der Ägerihalle statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. In Oberägeri findet der Infoanlass am Mittwoch, 14. Mai, um 19.30 Uhr im Foyer Hofmatt statt. Die Infoveranstaltungen des Pro-Komitees sind am Samstag, 24. Mai, von 10 bis 14 Uhr in Oberägeri und am Samstag, 7. Juni, ebenfalls von 10 bis 14 Uhr, geplant. Der genaue Ort steht noch nicht fest. fh

thomas Spengler, Bäderspezialist

Gemeindepräsident von Unterägeri, ein: «Wir brauchen das Bad im Ägerital. Wir wissen ganz genau, was wir wollen, und wir sind uns einig.». Zudem könnten sich die Gemeinden das zu erwartende Defizit leisten. Ausserdem, so betonte Ribary, sei das Ägeribad-Projekt ausgereift und «sicher kein Luxusobjekt».

Das geplante Aussenbecken des Ägeribades: So oder so ähnlich könnte das neue Wellness-Feeling in Oberägeri aussehen. Kinderrutsche und ein kleiner Restaurationsbetrieb. «Es wird dabei aber keine Konkurrenz

«Wenn wir es nicht schaffen, dann bleibt es für immer ein Traum.» Antoinette Moser, Sprecherin Pro-Komitee, Unterägeri für die örtliche Gastronomie geben», versicherte der Bäderspezialist. Nur Sandwiches und Getränke sollen den hungrigen und durstigen Schwimmern zur Verfügung gestellt werden. Weil der Badebetrieb mutmasslich eher defizitär sein dürfte, setzen die Planer auf eine ausgedehnte Wellnesszone, die zum einen für Vergnügen bei den Besucherinnen und Besuchern des Bades, zum anderen aber auch zu

besseren Einnahmen führen soll.

Korporationen liefern Holzschnitzel für die Heizung Im Oberbereich des Bades, das mit einer Holzschnitzelheizung ausgestattet und von den lokalen Korporationen beliefert werden soll, werden Lounges, Saunen (finnische Sauna und Biosauna) sowie Massage- und zwei Ruheräume zu finden sein. Vor allem die Sauna hat es den Plänen zufolge in sich. Sie wird Seeblick haben (siehe Visualisierung oben) und so dem Bad das richtige Ägerifeeling verpassen. Frosch Ägeri hat Zusage für den Spielbetrieb Natürlich soll das neue Bad auch den Spielern von Frosch Ägeri zum einen fürs Training, zum anderen für den NLA-Betrieb zugute kommen. Eigentlich sind für den regulären Spielbetrieb Becken von 50 Meter Länge vorgeschrieben.

Doch diese Länge wird in Oberägeri nicht erreicht, da dann die Bau- und Betriebskosten noch höher wären. Spengler hat deshalb beim Wasserballverband vorgesprochen und eine erfreuliche Auskunft bekommen: «Ich habe eine Zusage für eine Ausnahmebewilligung erhalten.»

«Das Aussenschwimmbecken bringt eine hohe Besucherfrequenz.» thomas Spengler, Bäderspezialist «Und», so Spengler weiter: «Frosch Ägeri kann alle Spiele in dieser Halle durchführen.» Auch fürs reibungslose Training in der dann (beinahe) eigenen Halle ist gesorgt: Nach Betriebsschluss können die Frösche auch mit Bällen unge-

Visualisierung pd

hindert trainieren. 36 Millionen Franken wird die Halle kosten. Das weiss man schon. Dann kommen laufende Kosten von noch unbekannter Höhe dazu, wie Oberägeris Gemeindepräsident Pius Meier ausführte. Die Standortgemeinde zahlt dabei etwas mehr. 21 Millionen Franken entfallen auf sie. 15 Millionen demnach Unterägeri. Die Betriebskosten könne man erst später bekannt geben, wenn alle Zahlen berechnet werden könnten, so Meier. «Wir werden die Kosten bald beieinander haben und dann so schnell wie möglich informieren», so der Gemeindepräsident. Das passte nicht allen an der Infoveranstaltung. «Es ist 10 vor 12», so ein Redner, der sich angesichts der unbekannten Zahlen um den rechten Ausgang der Abstimmung sorgte. Organisiert wird das Projekt übrigens in Form einer Aktiengesellschaft. Das bringe noch einmal Steuervorteile, ist sich

Im Juni entscheidet das Stimmvolk Die Stimmung zwischen Hoffen und Bangen im Vorfeld der Volksabstimmung am 22. Juni brachte Pro-KomiteeSprecherin Antoinette Moser aus Unterägeri auf den Punkt: «Wenn wir es nicht schaffen, dann bleibt es für immer ein Traum.»

Strandbad Nur noch minimale Infrastruktur Bei einer Annahme der Ägeribad-Vorlage am 22. Juni dieses Jahres kommt es auch zu Veränderungen beim bisherigen Strandbad. Aus dem Strandbad wird ein Badeplatz neben dem Hallenbad. Der Eintritt wird kostenlos, doch es wird nur noch eine rudimentäre Infrastruktur angeboten. «Die gute Infrastruktur mit Garderoben und sanitären Anlagen ist dann im Hallenbad», so Pius Meier, Gemeindepräsident von Oberägeri. Der Sprungturm jedoch bleibt. fh


4 Ihre Gratulation

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. April 2014 · Nr. 14

Willkommen in Zug

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild

Für Ayden Freeman gibt es im Sandkasten auf dem Spielplatz einiges zu entdecken. Zu dem Foto gibt er auch gleich ein Autogramm.

Leserbriefe

Leserbrief

Wellenreiten lernen Der Masernartikel vom 26. März regte unsere Leser zum Nachdenken an. Eine Leserin äussert sich zu diesem Thema. Neue Plattform für Impfwerbung soll nun die Medizinische Praxisassistentin (MPA) sein. Eine kleine Provision gibt es auch noch. Zu meiner Zeit hiess der Beruf Arztgehilfin, und ich war viele Jahre in verschiedenen Fachpraxen tätig. Meines Wissens ist es Ärzten nicht erlaubt, Werbung zu machen. Gilt dies nicht auch für MPA? Ist dies eine Lücke, die es möglich macht, die MPA für diesen Zweck zu (miss-)brauchen? Was hat Wellenreiten mit Impfen zu tun? Philosophisch betrachtet gleicht das menschliche Leben dem Meer. Mal ist es ruhig, mal stürmisch, immer in Bewegung. Einflüsse wie Gezeiten, Temperatur, Wind, Wassertiefe, Verschmutzung

Leserbrief

Beitrag zum Busfahrplan Ich wohne in Unterägeri. Seit einem Jahr besitze ich ein GA und nutze rege den ÖV. Allerdings stört mich, dass ich im Zeitfenster zwischen 9.13 und 11.13 Uhr und zwischen 10.13 und 16.43 Uhr den Bus xx.28 oder xx.58 (ab Spinnerei) über Allenwinden nehmen muss und ich dann 20 Minuten warte, um nach Luzern oder Zürich zu gelangen. Lieber würde ich den Bus via Tobelbrücke nehmen (Abfahrt xx.13 und xx.43) – da verpasse ich aber den IR-Anschluss um wenige Minuten. Das Gleiche gilt, wenn ich nach Zürich fahren will. Würde der Bus nur 4 bis 5 Minuten früher abfahren und ankommen, wäre der direkte Anschluss möglich. Auf Anfrage wurde dies mit Anschlussproblemen begründet. Zu erwähnen ist noch, dass am Morgen um 8 Uhr und am Nachmittag zwischen 17 und 19 Uhr die Schnellbusse Abfahrt xx.08 (ab Spinnerei), Ankunft xx.24 und Abfahrt xx.38, Ankunft xx.54 fahren. Dort ist der direkte Anschluss gewährleistet. Schade, nehme ich halt weiterhin die Busse über Allenwinden, da kann ich dann die schöne Aussicht auf Zug geniessen. Fabio Gallinelli, Unterägeri

Arthur Hauppert wohnt in Zug und ist erst sechs Monate alt. Er geniesst es, die fotos dominique Schauber warmen Frühlingstage im Freien zu verbringen.

Mit der Aktion Willkommen in Zug begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton – gratis. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

beeinflussen das Wasser in seinem Fluss und seiner Qualität. Kommen Wellen und wir wollen diese aufhalten, werden wir gegen sie kämpfen und sie trotzdem nicht aufhalten können. Eine andere Möglichkeit wäre, die Herausforderung anzunehmen und das Wellenreiten zu lernen.

Man kann Eigenverantwortung übernehmen Kämpfen wir gegen Viren und Bakterien – es nützt uns nichts. Zu all den alten kommen immer neue dazu. Die Welt ist voller Viren und Bakterien. Wo sich einige davon früher vor allem lokal tummelten, reisen sie längst frisch und munter mit uns Menschen rund um die ganze Welt. Aus ganzheitlicher Sicht kann der Mensch Eigenverantwortung übernehmen und sich stärken, um den Stürmen des Lebens (der Bakterien und Viren) gewachsen zu sein. Bernadette Lötscher, Cham

diskussionen um Gripen Im Mai wird das Schweizer Stimmvolk über die Beschaffung des Gripen abstimmen. Einige Leser haben sich zu diesem Thema geäussert. Vor 20 Jahren, zu Beginn der 1990er-Jahre, unterhielt die Schweiz eine Flotte von mehr als 300 Kampfflugzeugen. In der Zwischenzeit ist die Flotte auf unter 100 Flugzeuge geschrumpft. Der Tiger, sein Erstflug fand im Jahr 1959 statt, ist hoffnungslos überaltert und muss trotz unzähliger Nachrüstungen in den kommenden Jahren ausgemustert werden. Der Schweiz verbleiben danach nur noch 32 F/A-18 Flugzeuge. Würde der Gripen-Kauf vom Volk abgelehnt, wäre der Kauf eines Tiger-Ersatzes für die nächsten ein bis zwei Jahrzehnte kein Thema mehr. Ge-

Leserbrief

«der grösste Blödsinn aller Zeiten» Leserbrief zur Berichterstattung zu den Strassenbauplänen von Kanton und der Gemeinde Risch Rotkreuz. Ich weise darauf hin, dass die Begegnungszone auf dem Kreuzplatz in der Stadt Rotkreuz an der Gemeindeversammlung mit lediglich drei Ja-Stimmen mehr angenommen wurde. Über so eine einschneidende Massnahme hätte man an der Urne abstimmen

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

nau dies ist die Taktik von Josef Langs GSoA und ihren Mitstreitern. Ohne Tiger-Ersatz könnte die Schweiz keine Luftraumüberwachung rund um die Uhr mehr sicherstellen. 32 Flugzeuge sind dafür zu wenig, da jedes Flugzeug periodisch gewartet werden muss, was oft mehrere Wochen in Anspruch nimmt. Die bereits heute bestehenden Lücken in der Schweizer Luftraumüberwachung, wie der Fall des äthiopischen Flugzeug-Entführers in Genf zeigte, würden damit noch grösser. Schliesslich geht es bei dieser Abstimmung aber in erster Linie um die Sicherheit. Wie der Konflikt in der Ukraine zeigt, kann sich die Sicherheitslage auch in Europa blitzartig ändern. Um die Schweizer Sicherheit zu garantieren, benötigt die Schweizer Armee aber die entsprechenden Mittel – und dazu gehört auch eine

schlagkräftige Luftwaffe. Stimmen Sie Ja zum Ersatz von 54 veralteten Tiger durch 22 moderne Gripen, und helfen Sie mit, die militärische Souveränität der Schweiz auch in Zukunft zu bewahren. Thomas Aeschi, Nationalrat, Baar

Sicherheit ist eine zentrale Aufgabe unseres Staates Am Sonntag, 18. Mai, wird das Schweizer Stimmvolk über die Beschaffung von 22 Kampfflugzeugen des Typs Gripen E abstimmen. Der Kauf des Gripen ist eine sinnvolle Investition. Wir haben das Privileg, in einem attraktiven und wirtschaftlich prosperierenden Land zu leben. Sicherheit ist eine zentrale Aufgabe unseres Staates und offensichtlich eine Grundvoraussetzung für den Erfolg und Wohlstand der Schweiz. Hierbei kommt der Luftwaffe eine wichtige Rolle zu, da sie massgeblich zum

Schutz unseres Landes beiträgt. Nicht nur während kriegerischer Bedrohungen sorgt sie für den Schutz unseres Luftraumes. Auch in Friedenszeiten ist die Luftwaffe mit einem breiten Spektrum an Aufgaben betraut. So hat sie den Auftrag, unseren Luftraum permanent zu überwachen und zu schützen sowie zivilen Flugzeugen bei Navigationsproblemen zu helfen. Kampfflugzeuge kommen dabei fast täglich zum Einsatz – wie auch die Polizei auf der Strasse täglich Patrouillen fährt und Kontrollen durchführt. Da ein Grossteil unserer Kampfflugzeuge mittlerweile veraltet ist, müssen diese ersetzt werden. Damit wir auch weiterhin den Schutz unseres Landes gewährleisten können, stimme ich am Sonntag, 18. Mai, Ja zum Gripen-FondsGesetz. Joachim Eder, Ständerat, Unterägeri

Zum Gedenken

müssen. Dann wäre dieser grösste Blödsinn aller Zeiten sehr wahrscheinlich abgelehnt worden.

Fehlbare Autofahrer hart büssen Wenn man schon eine bestmögliche Verkehrssicherheit erreichen will, sollte man alle unverbesserlichen Autofahrer, die am Steuer telefonieren, essen, trinken, Zeitung lesen oder auf andere Weise abgelenkt sind und dadurch Unfälle verursachen, auch bei den SVG-Administrativmassnahmen hart anfassen. Man sollte ihnen den Führerausweis auf der Stelle für 5 bis 10 Jahre wegnehmen und nicht nur für einen oder wenige Monate. Im Wiederholungsfall sollten diese den Führerausweis gar nicht mehr erhalten. Dies würde für die Verkehrssicherheit viel mehr bringen, als wenn man alle Autofahrer wegen der Unverbesserlichen schikaniert und auf einer Hauptdurchgangsstrasse eine Begegnungszone baut. Beat Groff, Rotkreuz

Es erfüllt uns die schmerzvolle Pflicht, von

Annamarie Speck-Schön 22. Februar 1926 bis 3. April 2014 Abschied zu nehmen. Annamarie Speck-Schön war während 12 Jahren Mitglied des Bürgerrates der Stadt Zug. Mit ihr zog 1978 erstmals eine Frau in den Bürgerrat ein, wo sie die Verantwortung für das Sozialwesen und das Altersheim Mülimatt übernahm. In ihre Amtszeit fiel der Umbau des Altersheims 1982 und der Bau der Alterswohnungen Mülimatt durch die Stadt Zug 1986. Annamarie erfüllte ihr Amt mit viel Engagement und Einfühlungsvermögen. Die Bürgergemeinde Zug ist ihr zu grossem Dank verpflichtet. Wir werden das ehemalige Bürgerratsmitglied stets in ehrender Erinnerung behalten. <wm>10CAsNsjY0MDQy1zWwMLY0MgMArYqvMw8AAAA=</wm>

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In stiller Trauer Bürgerrat der Stadt Zug Bestattung am Mittwoch, 9. April, 13.30 Uhr auf dem Friedhof St. Michael in Zug, Besammlung bei der Abdankungshalle, anschliessend 14.15 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. April 2014 · Nr. 14

5

Geschäftsbericht

Menzingen

Nach elf Jahren wieder rote Zahlen

Bund informiert zu Asylunterkunft

Die Jahresrechnung des Kantons Zug weist ein Defizit von 20,5 Millionen Franken aus. Nach elf Jahren stellt der Finanz­ direktor erstmals rote Zahlen vor. Dennoch sehen die Kantonsfinanzen rosig aus. Alina Rütti

Peter Hegglin denkt sogar laut über Steuersenkungen nach. Obwohl die Jahresrech­ nung des Kantons erstmals seit elf Jahren wieder rote Zahlen ausweist. «Bis 2030 sind keine Steuererhöhungen geplant. Es könnte sogar zu spezifischen Steuersenkungen kommen.» Dies sagte der Finanzdirektor an der Medien­ konferenz, an welcher er die Jahresrechnung 2013 vorstell­ te.

Weniger Steuereinnahmen bei natürlichen Personen Aber: Der Kanton hat eigent­ lich ein Defizit von insgesamt 68 Millionen Franken erwirt­ schaftet. Ausgewiesen sind je­ doch nur 20,5 Millionen. Den Rest von 47,5 Millionen Fran­

«Bis 2030 sind keine Steuererhö­ hungen geplant. Es könnte sogar zu spezifischen Steuersenkungen kommen.» Peter Hegglin, Finanzdirektor ken hat der Finanzdirektor aus der Steuerausgleichsreserve genommen. In den nationalen Finanz­ ausgleich hat der Kanton 2013 schon wieder mehr einzahlen müssen. Diesmal waren es 14,4 Millionen Franken. Der Zuger Solidaritätsbeitrag ist inzwi­ schen auf stolze 277 Millionen Franken gestiegen. Die Höhe kann nicht beeinflusst werden und war so budgetiert. In der Steuerausgleichsreserve ver­ bleiben jetzt noch 380 Millio­ nen Franken. Ein Grund für das Defizit in der Jahresrechnung sind ge­ sunkene Steuereinnahmen bei natürlichen Personen. Über 50

Finanzdirektor Peter Hegglin sieht keinen Grund zur Sorge, obwohl der Kanton Zug erstmals seit elf Jahren wieder einen Verlust von 20,5 Millionen Franken ausweisen muss. Millionen Franken weniger sind in den kantonalen Steuer­ topf geflossen. Hegglin sieht den Grund in der wirtschaftli­ chen Entwicklung. Zudem gebe es weniger natürliche Personen, die richtig viel Steu­ ern bezahlen. Im Fachjargon nennt man diesen spezifischen Fall «substanzielle Einmal­ effekte bei natürlichen Perso­ nen». Die Steuereinnahmen belaufen sich auf 400 Millio­ nen Franken. Anders sieht es bei den juristischen Personen aus. Die Zuger Firmen liefer­ ten sogar 7 Millionen Franken mehr ab, und so landeten 212 Millionen in der Kantonskasse.

Geld beim Personal gespart durch unbesetzte Stellen Der Verlust wäre noch höher ausgefallen, wenn der Kanton nicht haushälterisch mit sei­

nen Ressourcen umgehen würde. Beim Personalaufwand konnte nämlich Geld gespart werden. Gegenüber dem Bud­ get sind in der Jahresrechnung

Eckdaten Kennzahlen der Jahresrechnung 2013 Aufwand: 1391,5 Millionen Franken (1328,3 Millionen Franken) NFA­Beitrag: 276,5 (262,1) Ertrag: 1371,1 (1334,4) Verlust: 20,5 (6 Gewinn) Nettoinvestitionen: 77 (80,6) Eigenkapital: 1133,6 (1204) Finanzvermögen: 1314,6 (1483,5) Verwaltungsvermögen: 436,5 (442,4) Vermögen pro Einwohner: 5778 Franken (6393 Franken) in Millionen Franken Vorjahreszahlen in Klammern

«Die roten Zahlen beunruhigen nicht weiter.» Peter Hegglin, Finanzdirektor 6,5 Millionen Franken weniger aufgeführt. Peter Hegglin ver­ sichert, dass diese Stellen nicht gestrichen wurden. Eini­ ge blieben eine Weile offen, andere wurden nach Pensio­ nierungen nicht gleich besetzt. Finanziell gehe es dem Kan­ ton immer noch gut. «Die roten Zahlen in der Jahresrechnung

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beunruhigen deshalb nicht weiter», wie Peter Hegglin sagt. Der Kanton verfügt ausserdem über ein beachtli­ ches Eigenkapital von 1,1 Mil­ liarden Franken. Sogar die kantonale Reserve für die Spe­ zialfinanzierung für den Stras­ senbau konnte um 4,1 Millio­ nen Franken aufgestockt werden.

Der Kanton investiert wieder und zwar in sich selbst Die Nettoinvestitionen betru­ gen 77 Millionen Franken. Ein Teil des Geldes floss konkret in den Umbau der Burg Zug oder in Radwegbauten. Der Rest ging in Projekte im Strassenbau, öf­ fentlichen Verkehr, Sicherheit und Bildung. Diese Ausgaben waren jedoch geringer als er­ wartet. Budgetiert waren diese mit 108 Millionen Franken.

Das eidgenössische De­ partement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport hat die Gemeinde Menzingen und den Kanton Zug über die geplante Asylunterkunft infor­ miert. Die Gemeinde Menzin­ gen und der Kanton haben die Möglichkeit genutzt, um ihre Anliegen einzubringen. «Die lokalen Bedürfnisse müssen berücksichtigt werden», unter­ streicht Roman Straub, Ge­ meindepräsident von Menzin­ gen. Zentral sind Fragen der Sicherheit, des Betriebs­ und Betreuungskonzepts und der Tagesstruktur. Sowohl der Ge­ meinderat Menzingen als auch der Regierungsrat legen Wert auf eine optimale Planung im Hinblick auf den Betrieb sowie auf eine umfassende Informa­ tion der Bevölkerung. Betrie­ ben wird die Unterkunft Gubel vom Bundesamt für Migration und nicht vom Kanton oder der Gemeinde. Der Bund trägt somit die Sicherheits­ und die Betriebskosten. Die Unter­ kunft Gubel wird als soge­ nanntes Wartezentrum betrie­ ben. «Entscheidend für ein fried­ liches Miteinander ist neben dem Sicherheitskonzept ein gutes Betreuungs­ und Be­ schäftigungsprogramm für die Asylsuchenden», sagt die Zu­ ger Regierungsrätin Manuela Weichelt­Picard. Der Gemein­ derat Menzingen wird am Mittwoch, 25. Juni, eine Infor­ mationsveranstaltung für die Bevölkerung durchführen. pd

Morgarten

Zentrum für Jubiläum Die Morgartenstiftung hat von der Gemeinde Sattel die Baubewilligung für das Infor­ mationszentrum Morgarten 1315 erhalten. Das Informa­ tionszentrum wird als Holzbau erstellt. Die Arbeiten beginnen bereits diesen Sommer. Das Zentrum wird die Wirkungs­ geschichte der Schlacht bei Morgarten aufzeigen und wird für rund 60 Personen Platz bieten. Nach dem 700­Jahr­Ju­ biläum im 2015 soll das Zent­ rum erhalten bleiben und das touristische Angebot der Re­ gion aufwerten. Die Kosten für den Aufbau des Gebäudes be­ laufen sich auf rund 800 000 Franken. An den Kosten betei­ ligen sich die Kantone Schwyz und Zug. pd

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en mitgema cht. Geradezu ins kollekti ve Gedächtnis eingetragen hat sich der See von 1435. Jede abbruch s Schulkind kennt diese Zahl. Nun können sich die Schulbucha utoren an die Arbeit mac hen und ihre Werke um ein Schicksalsd weiteres atum ergänzen. Der Stad tbrand von 1370/71 kön nte in sein er Zerstörung skraft noch schlimmer gewesen sein . Einziger Wer mutstropfen an der Ges chichte ist, dass man bisl ang keine Kenntnis von schriftlichen Überlief erungen hat. Doch jetz t, wo die Spur gelegt ist, können sich die Hist oriker auf die Suche mac Vorausgesetz hen. t, sie erhalten genug Geld für ihre Publikation en. Der Kantonsrat hatte im November schon mit dem Rotstift gedroht. Den sollte er angesichts dieser Fors chu nisse jedoch ngsergebbesser stecken lass en.

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Schülertheater mit Zuger Sinfonietta

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Seit mehreren Monaten setzen sich unter der Leitung des Theaterregisseurs Simon Kramer neun Klassen der Primarschule Acher Unterägeri mit dem Werk Le carnaval des animaux von Camille SaintSaëns auseinander. Zu jedem der 14 Teilstücke des Werkes wurden in unterschiedlichen 2-Klassen-Konstellationen theatrale Bewegungsbilder gemeinsam entwickelt. Für die Kinder war es eine ungewohnte Herausforderung, diesen Gestaltungsfreiraum zu nutzen und sich intensiv mit unterschiedlichen Bewegungsqualitäten auseinanderzusetzen. In der Probenendphase wurden die Teile und die Gesamtszenen zusammengebracht, was bei 200 Kindern für die Regie und Leiterinnen und Leiter eine besondere Herausforderung war. Gegen 200 Schulkinder werden am 11. April zusammen mit der Zuger Sinfonietta die Ägerihalle bespielen. Die Bühne liegt inmitten des Raumes. Die Zuger Sinfonietta, unter der Leitung von Thomas Herzog, wird diese rund 200 Schulkinder mit Musik unterstützen. Das Klavierduo Soós-Haag wird neben dem Auftritt im Le carnaval des animaux auch als Solisten in Johann Sebastian Bachs Konzert für zwei Klaviere BWV 1061 zu hören sein. pd Freitag, 11. April, 19 Uhr, Ägerihalle, Unterägeri. Koproduktion der Animation für Schulmusik des Kantons Zug, Schule Unterägeri und Zuger Sinfonietta. Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerstrasse 25, Unterägeri, 041 750 24 44. Karten: 35 Franken. ermässigt: 30/10 Franken.

(Vorjahr: 557 Millionen Franken). Unter Ausschluss der Akquisition des Kühlgerätegeschäfts (1,6 Prozent) entspricht dies einem organischen Wachstum von 2,4 Prozent. Das Betriebsergebnis (Ebit) wurde durch Investitionen in die Internationalisierung der V-Zug belastet. Es erreichte 54 Millionen Franken und verbesserte sich damit gegenüber dem zu Vergleichszwecken bereinigten Vorjahresergebnis (52 Millionen Franken) um 2,1 Millionen Franken.

Die Metall Zug Gruppe schliesst das Geschäftsjahr 2013 mit einem erfreulichen Ergebnis ab. Das Betriebsergebnis verbesserte sich auf 70 Millionen Franken. Auch wegen des Erfolgs von V-Zug. Die Metall Zug Gruppe hat sich im Geschäftsjahr 2013 gut behauptet und trotz anspruchsvollen Rahmenbedingungen mit anhaltend hohem Preisdruck weiter an Stärke zugelegt. Der Konzernumsatz stieg um 6,1 Prozent auf 909 Millionen Franken. (Vorjahr: 856 Millionen Franken). Insgesamt erzielte die Metall Zug Gruppe mit 70 Millionen Franken (Vorjahr: 67 Millionen Franken) ein erfreuliches Betriebsergebnis (Ebit). Unter Ausschluss des Sondereffekts bei den Personalkosten von 6 Millionen Franken im Vorjahr sowie des im Vorjahr noch enthaltenen Beitrags des Geschäftsbereichs Immobilien von 8 Millionen Franken entspricht dies einer Steigerung um 32 Prozent.

Haushaltsapparate: Marktführerschaft gefestigt Das Jahr 2013 war für den Geschäftsbereich Haushaltsapparate, zu dem die in der Schweiz produzierende V-Zug gehört, wiederum von einem hohen Margen- und Preisdruck geprägt. Dank zahlrei-

Sport

Heinz Buhofer, Vertreter der Hauptaktionäre der Metall Zug Gruppe, präsenArchivfoto Stephan Kaiser, Neue ZZ tierte die Geschäftszahlen. chen ressourcenschonenden und mit zusätzlichen Funktionalitäten ausgestatteten Produktinnovationen konnte VZug ihre Marktführerschaft im Heimmarkt weiter festigen. Im Vergleich zum Vorjahr konnten erneut mehr Apparate verkauft werden. Der fortgeführte Aufbau des internationalen Geschäfts stand vergangenes Jahr im Zeichen der Konsolidierung in den bisher bearbeiteten Ländern sowie der Vorbereitung

für den Markteintritt in der Türkei und in China. In den kommenden Jahren wird die Erschliessung ausgewählter ausländischer Märkte weiter vorangetrieben. Auch die Sibir-Group ist wiederum gewachsen, und der Gehrig-Group ist es nach dem schwierigen Vorjahr gelungen, das Betriebsergebnis zu verbessern. Der Bruttoumsatz des Geschäftsbereichs Haushaltsapparate stieg um 4 Prozent auf 580 Millionen Franken

Weiter anspruchsvolles Marktumfeld Aufgrund des erfreulichen Ergebnisses und der weiterhin vorhandenen Wachstumschancen schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung vom 2. Mai die Ausschüttung einer Dividende von brutto 6.10 Franken je Namenaktie Serie A und 61 Franken je Namenaktie Serie B vor. Für 2014 geht die Metall Zug Gruppe von einem weiterhin anspruchsvollen Marktumfeld aus. Insbesondere dürfte der Druck auf die Preise nicht nachlassen. Die Metall Zug Gruppe will im 2014 ihre Wachstums- und Internationalisierungsstrategie weiter umsetzen und ihre Geschäftsprozesse konsequent optimieren. Sofern sich das Marktumfeld und die Währungssituation nicht wesentlich verändern, dürfte für das Jahr 2014 mit einem gegenüber dem Jahr 2013 leicht höheren Betriebsergebnis gerechnet werden. pd

Stiftung St. Anna

Leichtathletik Klub Zug Finanzierung langfristig sichern gewinnt im Mixed Vergangenes Wochenende fand «Quer durch Zug» zum 72. Mal statt. Noch nie nahmen so viele Teams am grossen Event teil. «Das war ein Teilnehmerrekord», strahlte OK-Präsident Jörg Kürzi nach dem Wettkampf. In der Tat ist der vom Stadt-Turnverein Zug organisierte Event seit jeher national das grösste Staffelrennen seiner Art. Dieses Jahr war die Anzahl der Sieger ebenfalls rekordverdächtig. So gewannen in 13 Kategorien zehn Vereine. Zweimal gewannen die neue LG Nordstar Luzern bei den Frauen und in der Kategorie Jugend U 18, der TV Brunnen

bei den Schülern U 16 und «Ein-Käse-Hoch» sowie der LC Zürich in den beiden Hauptkategorien der Männer Sprinter und Mittelstreckler. Die Zuger gewannen dieses Jahr nur in der Kategorie Mixed. Hier gewann der Leichtathletik Klub Zug mit einem klaren Vorsprung. Mit dabei im Team einmal mehr Tobias Furer, mehrmaliger 110-Meter-Hürden-Schweizer-Meister und voraussichtlicher EM-Teilnehmer in Zürich in diesem Jahr: «Es hat so viel Spass gemacht, mit diesem jungen Team zu gewinnen», so Furer. Der andere Zuger Verein Hochwacht Zug holte in der Kategorie Sprint den dritten Platz. Bei den Masters gewann einmal mehr der TV Inwil. pd

Durch eine Zonenplanänderung des Areals der Stiftung St. Anna in Unterägeri wird der Grundstein für eine zukunftsweisende Ausrichtung der Stiftung gesetzt.

Über die im Gemeindehaus aufliegende Zonenplanänderung wird an der kommenden Gemeindeversammlung im Sommer abgestimmt. Auf dem heutigen Areal der Stiftung St. Anna wird neben den 31 Alterswohnungen das Kurhaus Annahof betrieben. Eine Weiterführung des Kurhauses ist wegen der zu geringen Anzahl an Gästezimmern und auf Grund des grossen Sanierungsbedarfs am Gebäude langfristig nicht sichergestellt. Um in eine stabile zukunftsweisende Ausgangslage zu er-

halten, bedarf es neben den strukturellen Neuausrichtungen auch baulicher Massnahmen. Die Stiftung hat sich in den letzten zwei Jahren intensiv mit der Zukunft des Annahofs auseinandergesetzt. Es ist ein grosses Anliegen des Stiftungsrates, auf dem Areal der Stiftung ein medizinisches Angebot langfristig weiterführen zu können und somit den Standort Unterägeri beizubehalten. Das heutige Gebäude, aus den 40er- und 60er-Jahren wurde Mitte der 80er-Jahre renoviert. Es entspricht nicht mehr den ökologischen und energietechnischen Anforderungen und kann langfristig nicht ökonomisch geführt werden. Zudem können die Erwartungen der medizinisch betreuten Gäste immer weniger erfüllt werden. Eine Renovation und der Erhalt des alten

Gebäudes wurde im Hinblick auf bauliche Notwendigkeiten und strukturelle Anforderungen an einen medizinischen Dienstleistungsbetrieb intensiv geprüft. Es zeigt sich eindeutig: Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, wären die Renovations- und Erweiterungskosten verglichen mit einem Neubau massiv höher und damit nicht finanzierbar. Mit der Zonenplanänderung wird der Grundstein für die weiteren Planungsarbeiten gelegt. Sie ist notwendig, damit die Rahmenbedingungen für einen Neubau klar definiert sind. Nach der Festlegung der Baufelder und deren Bebauungsmöglichkeiten durch die Zonenplanänderung kann ein konkretes Projekt ausgearbeitet werden. Danach wird der Stiftungsrat die Bevölkerung über das Projekt und weitere Schritte informieren. pd

Eishockey

eVZ optimiert seine Strukturen Der EVZ wandelt die heutige EVZ Sport AG in eine Holding um.

Zum 72. Mal startete das Staffelrennen in Zug.

Foto Werner Schelbert, Neue ZZ

Die operative Geschäftstätigkeit wird in neue Tochtergesellschaften überführt. Zu die-

sem Zweck werden die EVZ Sport AG, die EVZ Nachwuchs AG und EVZ Management AG gegründet. Ziele dieser Veränderungen sind die Schaffung von optimalen Strukturen und die Verlagerung des finanziellen Risikos. CEO Patrick Leng-

wiler: «Die Strukturen sind intern sehr wichtig, aber nach aussen reden wir nicht mehr von Verein oder Sport AG oder von Mutter- oder Tochtergesellschaft, sondern nur vom EVZ.» Am Dienstag, 22. April, stimmen die Aktionäre ab. ar

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Ratgeber Recycling

Dominik Iten, Recyclingspezialist

Papier richtig entsorgen

W

ir alle sind täglich in Kontakt mit Papier. Egal, ob wir im Büro Akten prüfen, auf der Baustelle die Pläne studieren oder zu Hause entspannt die Zeitung lesen. Auch beim täglichen Einsatz von Hygieneartikel sind wir auf Papier angewiesen. Papier ist daher ein nicht mehr wegzudenkender Wertstoff unserer Zeit. Altpapier ist heute der wichtigste Rohstoff für die Papierindustrie. Zeitungs-, Magazin- und Schreibpapier sowie viele andere Papiersorten können mit den heutigen, modernen Produktionsanlagen zu 100 Prozent aus Ihrem Altpapier wieder hergestellt werden. Dabei können bis zu 85 Prozent der Faserstoffe wieder verwendet werden. Wir Schweizer sind Weltmeister im Rezyklieren. Dabei sammeln wir pro Kopf im Jahr rund 160 Kilogramm Altpapier, das wieder ökologisch in den Kreislauf zurückgeht. Um einen einwandfreien Recyclingprozess zu gewährleisten und den Einsatz von Chemikalien zu minimieren, dürfen nicht alle Papierarten in die Sammlung gegeben werden. Am besten geeignet sind Zeitungen, Zeitschriften, Magazine sowie Schreib- und Druckerpapier sowie Telefonbücher. Auch Couverts mit Sichtfenster können mitgegeben werden, sofern es sich um Haushaltsmengen handelt. Bei den Zeitschriften ist darauf zu achten, dass diese aus den Kunststoffverpackungen herausgenommen werden. Um Bücher rezyklieren zu können, muss zuerst der Buchdeckel, der meistens aus Karton oder gar Leinen besteht, entfernt werden. Ordner, deren Hülle aus plastifiziertem Karton mit Eisen besteht, können nicht wiederverwertet werden. Geschenkpapier oder Nahrungsmittel-Verpackungen von Käse und Fleisch sind nassfest und deshalb oberflächenbehandelt. Ein Auflösen der Fasern im Recyclingprozess ist nicht möglich. Deshalb gehören sie in den Abfall. Die Einkaufstaschen der Grossverteiler wie Migros oder Coop, die nass- und reissfest produziert werden, um auch bei Feuchtigkeit die Tragfestigkeit zu gewähren, müssen den Kartonsammlungen mitgegeben werden. Es versteht sich zudem von selbst, dass alle anderen Fremdstoffe wie Tetra Pak, Karton, CDs, Kunststoffe nicht ins Altpapier gehören, sondern separat entsorgt werden. Dominik Iten der Autor ist gelernter Recyclist eFZ und arbeitet bei der gebrüder iten Ag für erdbau, Transport und entsorgung in Unterägeri.


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MArktPlAtZ

«Jeder Tag ist hier anders», so die Detailhandelsfachfrau Chantal Staub von der Bäckerei Bossard.

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. April 2014 · Nr. 14

Filialleiterin Anita Ostinelli ist stolz auf die kompetente Kundenberatung bei Perosa.

Verwöhnen auf thailändisch: das Take-away und Restaurant Chada mit den Serviceangestellten Michael Mikheev und Saline Nee.

Neustadtpassage

Dessous, Delikatessen und Dauerwellen Im Herzen von Zug liegt die Neustadtpassage mit einer Vielfalt an Geschäften. Wir haben ihnen einen Besuch abgestattet. Nadine Schrick

geschäft Gerry Weber immer auf dem neusten Stand in Sachen Trends. Vor allem für reifere, aber auch für jüngere Frauen hält Gerry Weber farbenfrohe und moderne Mode bereit. Neben den neusten Modetrends hat sich das Geschäft Perosa stark auf Lingerie spezialisiert. «Wir von Perosa sind sehr stolz auf unsere kompetente Beratung, die wir unseren Kunden anbieten», so Filialleiterin Anita Ostinelli. Zu einem kompletten Outfit darf auch das passende Schmuckstück nicht fehlen.

Hier hat man die Qual der Wahl: «Bei Trend Time hat der Kunde eine Auswahl Fotos Daniel Frischherz von fast 1000 Uhren», so Geschäftsleiter Halef Edward.

Ein warmes, frisches Fiirabigbrot oder hausgemachte Gebäcke: Bei der Bäckerei Bossard fällt es einem nicht leicht, sich zwischen all den Köstlichkeiten zu entscheiden. «Zu unserer Kundschaft gehören vor allem Geschäftsleute, die uns über den Mittag besuchen. Viele kommen auch zum Frühstück oder einfach, um einen guten Kaffee zu trinken», so Chantal Staub, Detailhandelsfachfrau bei der Bäckerei Bossard.

Bietet eine riesige Auswahl: Im Kiosk sind bei Verkäuferin Renate Lehmann Magazine und Zeitungen in sechs Sprachen zu finden.

Alles rund ums Thema Schönheit unter einem Dach Gleich um die Ecke steigt einem um die Mittagszeit der herrliche Duft thailändischen Essens in die Nase. Die Currys des Restaurants und Takeaways Chada sind vor allem mittags heiss begehrt. Zu einer köstlichen Mahlzeit gehört auch ein gutes Glas Wein. Spezialist auf diesem Gebiet ist Coop, der in der Neustadtpassage über ein riesiges Sortiment an Wein verfügt. «Bei Coop haben wir eine Auswahl von über 700 Weinsorten. Neu ist auch der Wein unserer Linie Fine Food», so Andy Feer, Geschäftsführer von Coop. Das Sortiment enthält aber neben edlen Tropfen auch günstige Angebote. Nicht nur kulinarisch, sondern auch modisch hat die Neustadtpassage einiges zu bieten. So ist auch das Mode-

Frische und natürliche Dekorationen sind ihr Spezialgebiet: Floristin und Geschäftsinhaberin Judith Iten.

Im Coop findet man hochwertige Weine aus der ganzen Welt. Matthias Meier, stellvertretender Geschäftsführer (links), und Geschäftsführer Andy Feer.

Weihnachten als stressigste Zeit im Jahr Beim Uhren- und Schmuckgeschäft Trend Time ist man dabei an der richtigen Adresse. Mit unglaublichen 953 Uhren bietet das Geschäft eine sehr grosse Auswahl. «Momentan sind die Uhren der Marke Michael Kors der absolute Ren-

«Bei Coop haben wir eine Auswahl von über 700 Weinsorten. Neu gibt es auch einen Wein von Fine Food.» Andy Feer, Geschäftsführer Coop

ner», so Geschäftsleiter Halef Edward. «Das Design kommt extrem gut an, sodass wir von Anfragen beinahe überrannt werden.» Überrannt wird das Geschäft aber vor allem um die Weihnachtszeit. Dann herrscht Hochbetrieb. «Es ist eine stressige Zeit. Aber es ist

Für den richtigen Schnitt sorgen Selen Yalcin und sechs weitere fleissige Friseure und Friseurinnen bei Varibelle. ein schöner Stress, dem man ausgesetzt ist. Denn die Weihnachtszeit ist die lukrativste Zeit im Jahr», so Edward weiter. Für ein tolles Aussehen und den perfekten Haarschnitt steht der Coiffeur Varibelle. Während der Trend bei den Frauen in Richtung Kurzhaarschnitt und Bob geht, trägt der moderne Mann von heute am liebsten sein Oberkopfhaar etwas länger. «Vor allem Freitag und Samstag herrscht hier Hochbetrieb», so Coiffeuse Selen Yalcin. «Das Schönste an unserem Beruf ist es, Personen zu verschönern und dabei zu sehen, wie sie mit einem Strahlen im Gesicht den Laden verlassen.» Nur wenige Meter weiter befindet sich ein Paradies für alle mit einem grünen Daumen. Das Floristengeschäft Blütenglück verfügt

über eine breite Palette an einheimischen Pflanzen. Von Brautsträussen bis zu prächtigen Blumengestecken bietet der Laden eine grosse Auswahl. «Im Moment haben wir spezielle Anfertigungen für Ostern. In dieser Zeit haben vor allem Tulpen Hochsaison», so Geschäftsführerin Judith Iten. «Wir haben auch viele Dekorationsangebote wie Vogelnäschtli oder Gestecke mit Hasen.» Nach all den Fachgeschäften kommt schlussendlich jeder an ihm vorbei: am Kiosk. Zigaretten sowie Süssigkeiten sind dort zu finden. «Speziell ist, dass wir in unserem Kiosk Magazine und Zeitungen in sechs Sprachen verkaufen», so Verkäuferin Renate Lehmann. Im Herbst werden die restlichen neun läden des Neustadtcenters vorgestellt.

Sie bringt mit ihrer farbenfrohen Mode die Trends an die Kundschaft. Gabi Krämer, Store-Managerin des Modegeschäfts Gerry Weber.


Region

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. April 2014 · nr. 14

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Frühlingserwachen

Blumen, glace, Abschlag und Leinen los Nachgefragt

Der Lenz lockt die Zuger in Scharen nach draussen, und gleichzeitig haben Pedalos, Minigolf und Glace wieder Saison. Alina Rütti

Noch sieht der Hafen der Bootsvermietung am Landsgemeindeplatz in Zug leer aus. Gewassert sind nur zwei Motorboote, und am Ufer warten einige Pedalos auf ihre künftigen Mieter. «Die Motorboote und Pedalos überwintern alle in der W.A.R.-Werft im luzernerischen Adligenswil», erklärt der Pächter der Bootsvermietung, Marcello Schöpflin.

Mitsamt Anhänger und Booten in den See Die Boote werden nun nach und nach geliefert, schliesslich steht der Saisonbeginn – jeweils am ersten April-Wochenende bevor. Für Marcello Schöpflin ist es die achte Saison. Die Zuger Bootsvermietung verfügt über 19 Pedalos, acht Motorboote und sechs Stand-up-Paddels. «Vor sechs Jahren waren wir die ersten, welche auf dem Zugersee die Stand-up-Paddles vermietet haben.» Soeben werden ein weiteres Motorboot und ein Pedalo angeliefert. Erwin Kaufmann von der W.A.R.Werft fährt den Anhänger mitsamt den Booten in den Zugersee. Diesen kennt Erwin Kaufmann wie seine Westentasche und sagt schmunzelnd: «Vor 40 Jahren war ich hier Bootsfahrlehrer.»

Christina Baccari Mitarbeiterin Sekretariat

Mystische Höllgrotten Christina Baccari, die Tropfsteinhöhlen sind seit dem 1. April wieder geöffnet. Sind die Höllgrotten immer noch ein beliebtes Ausflugsziel? Ja, absolut. Gerade für Familien ist es immer ein interessantes Ausflugsziel. Viele unserer Besucher kommen immer wieder, da man beim ersten Mal gar nicht alles aufnehmen kann und sieht.

Erwin Kaufmann von der W.A.R.-Werft (vorne) und der Pächter der Bootsvermietung Zug, Marcello Schöpflin, hieven eines der 19 Pedalos an Land.

Fotos ar

Was macht die Faszination der Höllgrotten aus? Es ist das Alter der Grotten, die Entdeckungsgeschichte und die Lage. Von aussen ist es nur ein Berg, und innen wartet die Grottenwelt auf Besucher. Das regt die Fantasie an. Was ist Ihr persönlicher Lieblingsort in den Tropfsteinhöhlen? Mein liebster Ort befindet sich bei den Seen im Zauberschloss und die Stelle beim Krokodil, wo man die Wassergrenze sieht. Es ist faszinierend zu sehen, wo das Wasser vor Jahrtausenden stand.

Bis zu 3000 Gäste an einem heissen Sommerwochenende An heissen Sommerwochenenden bedienen der Bootsverleih, der Kiosk und die Tankstelle zusammen zirka 3000 Gäste. Marcello Schöpflin freut sich auf die vielen positiven Momente mit seinen Gästen.

«Die Leute lechzen nach Glace, Sonne und dem See.»

Marcello Schöpflin, Pächter Bootsvermietung Zug «Es ist immer schön zu sehen, wenn die Leute sich auf die Stunden auf dem See freuen und danach noch strahlendere Gesichter haben, wenn sie aus den Booten steigen.» Zudem habe er den schönsten Arbeitsplatz der ganzen Schweiz. Was Marcello Schöpflin jeden Frühling erneut überrascht, sei die ungeheure Lust der Leute auf Glace.

An den ersten warmen Tagen wird sehr viel Glace verkauft «Die Leute lechzen nach Glace, Sonne und See.» Er verkaufe in seinem Kiosk an warmen Frühlingstagen fast mehr Glace als im Hochsommer. Dieselbe Erfahrung hat Sandro Cavegn von der Gelateria Dieci am Landsgemeindeplatz gemacht. «Die Leute kommen wie die Ameisen aus allen Löchern herbeigeströmt.» Viele, viele bunte Blumen auf der Rössliwiese Genau so bunt wie die Glace-Theke von der Eisdiele zeigen sich die Blumenbeete auf der Rössliwiese. Zwischen

Mit wie vielen Besuchern rechnen Sie dieses Jahr? Wir rechnen mit zirka 50 000 Besuchern.

Bis sich die Zuger Bevölkerung über die bunten Blumenbeete auf der Rössliwiese freuen kann, dauert es bis zu 60 Arbeitsstunden. drei und sechs Mitarbeitende der Stadt Zug sorgen für die blumige Augenweide. «Insgesamt bis zu 60 Arbeitsstunden wenden wir dafür auf», sagt André Wicki, Vorsteher des Baudepartements Zug. «Wir hoffen jeweils, dass es bei der Bevölkerung gut ankommt.» Damit es zu keinen unerwünschten Überraschungen kommt, werden die Bepflanzungen jeweils ein Jahr zuvor getestet. In den Beeten der Rössliwiese stehen zurzeit unter anderem Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht, Gänseblümchen und Tulpen.

Minigolf ist ein Dauerbrenner bei Jung und Alt Über zwei Dutzend Mal reicht Severine Remund an diesem sonnigen Nachmittag die Minigolfschläger und Bälle über die Theke. Seit über zehn Jahren betreiben sie und ihr Partner Hanspeter Iten die Minigolfanlage in der Chamer Villette. Hanspeter Iten sogar noch länger. «Mein Partner hatte letztes Jahr seine 20. Saison», sagt Severine Remund

pd

strahlend. Ihr selbst bleibe leider keine Zeit mehr, um eine Runde Minigolf zu spielen, schon reicht sie die nächsten Schläger und Bälle über die Theke. Natascha Bozic und Sebastian Suter greifen nach diesen

«Jene, die als Kinder mit den Eltern kamen, kommen heute mit ihren eigenen Kindern Minigolf spielen.» Severine Remund, Pächterin Minigolfanlage Schlägern. Bei der Chamerin weckt Minigolf Kindheitserinnerungen. Sie habe als Kind schon gerne gespielt. «Aber ich war eine schlechte Spielerin, das hat sich als Erwachsene auch nicht geändert», sagt Bozic lachend und fügt an. «Ich rege mich dann jeweils

Antonia Kettler (links), Nanna Kettler und Fränzi Camenzind aus Hünenberg See warten gespannt auf den Abschlag von Noah Camenzind. über mich selbst auf, wenn ich das Loch nicht treffe.» Sebastian Suter findet Minigolf einfach eine gemütliche Sache.

Ein Spiel greift über die Generationen hinaus Auf der Bahn nebenan erklärt Elvira Landolt aus Cham dem fünfjährigen Christian, wie man den Schläger hält. «Das ist seine Premiere, er hat vorher noch nie Minigolf gespielt.» Christian grinst und macht noch etwas zögerlich die restlichen Schläge – bis der Ball im Loch versenkt ist. Versierter hingegen ist Noah Camenzind aus Hünenberg See. Während er fachmännisch abschlägt, erklärt Fränzi Camenzind: «Er spielt sonst Golf, und Minigolf ist eine tolle Abwechslung zum Golf.» Severine Remund blickt über die 18 Bahnen der Anlage, fast jede ist besetzt. «Minigolf ist immer noch sehr beliebt, jene, die als Kinder mit ihren Kindern kamen, kommen heute mit ihren eigenen Kindern.» Minigolf scheint generationenübergreifend zu sein.

Minigolf und Pedalo Öffnungszeiten Bootsvermietung Zug am Landsgemeindeplatz Erstes Aprilwochenende bis Ende Herbstferien. Während der Hauptsaison von 10 Uhr bis Sonnenuntergang. Geschlossen bei schlechter Witterung, starkem Wind, hohem Wellengang oder Sturmwarnung. Es können Pedalos, Stand-up-Paddles oder Motorboote mit 8 PS gemietet werden. Kontakt und weitere Informationen: 041 711 34 88 oder www.bootsvermietung-zug.ch Öffnungszeiten Minigolf Villette Cham März bis Mai ab 11 Uhr, Juni bis August ab 9 Uhr und September bis Oktober ab 11 Uhr jeweils Montag bis Sonntag bei trockener Witterung. Kontakt und weitere Informationen: 041 780 02 59 oder www.minigolf-cham.ch ar

Anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums der Grotten wurden die Höhlen neu mit LED ausgeleuchtet. Was können Besucher, welche die Höllgrotten schon kennen, Neues entdecken? Durch das neue Lichtspiel sehen die Stalagmiten und Stalaktiten ganz anders aus. Man hat versucht, die Eigenheiten des Gesteins noch sichtbarer zu machen. Die Höllgrotten sehen nun mit der neuen Beleuchtung noch mystischer aus. Durch die Musik im Zauberschloss wird diese Grotte noch spektakulärer. Wir haben dafür extra Musik komponieren lassen und haben die Geräuschkulissen der Grotte musikalisch interpretiert. Wie sich das anhört, kann man fast nicht erklären, man muss es hören. ar

Höllgrotten Baar Öffnungszeiten: Vom 1. April bis 31. Oktober täglich 9 bis 17 Uhr 041 761 83 70 www.hoellgrotten.ch Eintrittspreise: Erwachsene 10 Franken Kinder ab 6 bis 16 Jahre 5 Franken. Der Audioguide kann gratis als App auf Smartphones und iPods geladen werden. ar


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. April 2014 · Nr. 14

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Abstimmung

So wird der Hausarzt zum gesundheitscoach Am 18. Mai stimmt das Volk über den direkten Gegenentwurf zur Volks­ initiative «Ja zur Hausarzt­ medizin» ab. Was soll diese Veränderung des Verfassungstextes brin­ gen? Unsere Zeitung fragte dazu den Hausarzt Emil Schalch aus Oberägeri. Florian Hofer

Emil Schalch, wenn die Vorlage angenommen wird, sollen sich Bund und Kantone für eine ausreichende und allen zugäng­ liche medizinische Grundversor­ gung von hoher Qualität einsetzen. Der Hausarztmedizin kommt dabei eine besondere Rolle zu. Was bedeutet das konkret? Wir haben einige Entwicklungen vor uns, denen wir ins Auge sehen müssen: Wir werden immer älter. Dazu kommt: Zahl und Dauer der chronischen Krankheiten, wie Diabetes, der Herz-Kreislauf-

Zur Person Emil Schalch aus Oberägeri ist im Kanton Zug kein Unbekannter. Er hat den Zuger Rettungsdienst und zuletzt auch die Notfallpraxis im Kantonsspital mit aufgebaut. Der promovierte Facharzt für Allgemeinmedizin ist und seit 25 Jahren als Hausarzt tätig. fh

erkrankungen oder der rheumatischen Leiden nimmt zu. Und trotzdem müssen wir unser Gesundheitswesen bezahlbar halten.

Die Initiative Langer Weg zu einem breiten Konsens

Und da kann die Hausarzt­ medizin helfen? Unbedingt. Wir können in der Hausarztpraxis zusammen mit den Medizinischen Praxisassistentinnen (MPA) den Patienten helfen, zu einer individuellen Selbstvorsorge zu gelangen. Der Hausarzt wird so immer mehr zum Gesundheitscoach.. Dabei soll auch die Rolle der MPA gestärkt werden? Ja – in vielen Fällen können die MPA dann selbstständig arbeiten. Haben Sie ein Beispiel für uns? Bei rheumatischen Erkrankungen kann das ganz gut

«Am Ende steckt natürlich immer der Hausarzt dahinter.» funktionieren. Das beste bei solchen Leiden ist in der Regel laufen und/oder abnehmen. Da kann die MPA helfen, in dem sie erklärt und kontrolliert. Sie fragt zum Beispiel: Wie geht das mit dem Spazierengehen? Die MPA braucht dazu natürlich Kenntnisse über die Krankheit und auch spezielle Kenntnisse zu zielführenden Gesprächstechni-

Wir werden immer älter, und die Zahl der chronischen Krankheiten nimmt zu. Hausarzt Emil Schalch sucht nach Foto Florian Hofer Lösungen zur Bewältigung der Herausforderungen. ken. Am Ende steckt natürlich immer der Hausarzt dahinter. Wir nennen das Chronic Care Management. Es bedeutet: die Einbindung des Patienten in seine Behandlung. Ziel ist es, dass die Leute besser in der Lage sind, sich selbst zu helfen.

Was gäbe es noch für Möglich­ keiten?. Eine MPA kann in der Sprechstunde eine Ernährungsberatung durchführen. Was wird das Gesetz noch für Änderungen bringen? Wenn dieser Artikel angenommen wird, dann kann man

Auch im Kanton Zug? Das Gesetz schreibt ja den Kantonen ausdrücklich eine eigene Zuständigkeit zu. Dann ist natürlich auch der Kanton Zug gefragt, eine eigenständige Gesundheitspolitik zu betreiben. Dazu hat unser Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann schon die sogenannte Leuchtturmstrategie vorgelegt.

wenn sie deutlich mehr Kompetenzen übertragen bekommen? Wenn wir das Chronic Care Management bewältigen wollen, gehört dazu zwingend, dass die Leistungen der Praxisassistentinnen auch entsprechend honoriert werden. Es ist eine der komplexesten Drei-Jahres-Lehren, die man machen kann. Die Honorierung ist jedoch bislang zu tief. Vielleicht muss der Kanton da auch etwas Geld in die Hand nehmen, um einige Steine aus dem Weg zu räumen.

Stimmt der Lohn der MPA noch,

Also ein Plädoyer für starke

auf unsere praktische Erfahrung in diesem Bereich nicht verzichten. Entsprechend wird der Hausarzt eine dominierende Stellung einnehmen.

Das Anliegen, die Hausarztmedizin zu stärken, ist nicht neu. Schon am 1. April 2006 demonstrierten 12 000 Hausärzte auf dem Bundesplatz in Bern für ihre Anliegen. Danach passierte zunächst nichts. Erst als die Initiative «Ja zur Hausarztmedizin» 2009 lanciert wurde, kam das Projekt wieder auf die politische Agenda. Inzwischen hat der Bund einige Massnahmen zur Stärkung der Hausarztmedizin eingeleitet. Inzwischen hat sich auch das Parlament mit der Initiative auseinandergesetzt und einen direkten Gegenentwurf verabschiedet. Die Initianten haben daraufhin ihre Fassung zu Gunsten des Gegenentwurfes zurückgezogen. Inzwischen stehen nicht nur Haus- und Kinderärzte, sondern auch Internisten sowie Vertreter von Pflege, Spitex, Medizinische Praxisassistenten und Apotheker hinter dem Artikel. Die Abstimmung ist am 18. Mai. fh

Praxisassistentinnen? Bedenken Sie: Wir Hausärzte haben dann den verfassungsgemässen Auftrag, die schweizerische Grundversorgung zu gewährleisten. Die Tausenden von Seiten von Gesetzen kann ein Hausarzt nur umsetzen, wenn die MPA mit im Team sind.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. April 2014 · Nr. 14

AMAG NEWS

Cham

Karosseriereparaturen: Hochkomplexes clever repariert Wenn gestern die Behebung von Karosserie- und Lackschäden noch reines Spengler- und Lackiererhandwerk war, stellen diese Arbeiten heute an den Fachbetrieb und seine Mitarbeiter höchste Anforderungen an technischem Wissen, fachlichem Können und eine modernste Hightech-Infrastruktur. Markus Meienberg

Dies deshalb, weil in der Karosserie viel Technologie, unterschiedlichste Materialien und zahlreiche elektronische Komponenten stecken, welche das moderne Fahrzeug zu einem komplexen Gebilde machen. Dies erfordert bei Reparaturen zwingend markenspezifisches Know-how, modernste tech-

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

nische Einrichtung und oft auch online den Support von den Spezialisten im Herstellerwerk. Dies ist nur in der autorisierten Markenvertretung sichergestellt, denn hier sind nicht nur die kostspieligen, hoch technologischen Spezialgeräte vorhanden – auch die Mitarbeiter sind durch laufende markenspezifische Weiterbildung stets auf dem neuesten Stand der Technologiekenntnisse.

Kleine Dellen können mühelos behoben werden Die moderne Karosseriereparatur verlangt nach Hightech-Geräten, mit deren Einsatz die Arbeiten nicht nur zeitsparender, sondern auch viel präziser abgewickelt werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass jede kleine Delle zum grossen Kostenfall wird. So lassen sich heute insbesondere kleinere Schäden kostensparender und schneller beheben – bei Amag versteht man diese modernen Reparatursysteme unter dem Begriff Clever Repair. So werden zum Beispiel kleine Beulen – etwa von Parkschäden durch Türkanten oder Hagel verursacht – mit der Methode des Dellendrückens behoben, kleine Steinschläge in der Windschutzscheibe werden repariert, ohne dass die Scheibe ausgetauscht werden muss. Auch bei kleineren

Lackschäden weiss man bei Amag effiziente Abhilfe – dies in jedem Fall jedoch unter Gewährleistung höchster Qualitätsanforderungen. Zum Bereich «Clever Repair» zählen auch Reparaturen an Kunststoffteilen, die Aufbereitung beschädigter Felgen sowie Stoff- und Lederreparaturen im Wageninneren. Diese modernen Reparaturmethoden werden angewandt, wenn die Schäden einen begrenzten Umfang aufweisen. Die Beurteilung, ob sich das Problem mit «Clever Repair»-Methoden beheben lässt, muss der Fachmann am Objekt beurteilen. Modernste Technologien werden selbstverständlich auch bei grossen Reparaturen angewandt – sowohl im Bereich der Karosseriereparatur wie auch bei der Lackierung. Ein Beispiel dazu ist die UVTechnologie, bei welcher der Lackaufbau mit starken UVBlitzen in kürzester Zeit die für die weitere Bearbeitung notwendige Lackhärtung erzielt wird. Damit wird der Zeitbedarf für die Reparatur stark reduziert. Im modernen Automobil stecken im Bereich der Karosserie Komponenten verschiedenster FahrassistenzSysteme, die bei Reparaturarbeiten nach einem Unfall höchste Präzision erfordern. So müssen zum Beispiel

«Drücken» heisst eine der modernen «Clever Repair»-Methoden, welche sich zum Beispiel bei kleineren Parkschäden Foto mm oder Hagelschlag-Schäden eignen. Distanzregelgeräte, welche für die Einhaltung des Abstandes und die Tempoanpassung bei Kolonnenfahrt sorgen, präzise justiert werden, um ihre Funktion und damit die Sicherheit zu gewähren. Dasselbe gilt auch für das Spurhalteassistenz- und weitere Systeme. In allen diesen Fällen können sich schon minimale Abweichungen fatal

auswirken. Amag-Betriebe, die über modernste Ausstattungen in den Bereichen «Karosseriereparatur» und «Lackierung» verfügen, führen den Titel «Unfall-Spezialist». Beim Unfall-Spezialisten finden sich sämtliche Dienstleistungen rund ums Auto unter einem Dach und umfassen neben der Fahrzeugreparatur auch aktives

Als Schadenmanagement. werksanerkannter Unfallspezialist repariert Amag Zug Ihr Fahrzeug fachgerecht und nach den Vorschriften des Herstellers. Dabei werden Original-Ersatzteile verwendet, was für die Gewährleistung der Sicherheit unabdingbar ist und ausserdem auch Bedingung für die Gewährleistung der Werksgarantie.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. April 2014 · Nr. 14

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Bénédict-Schule

BP

kV-Ausbildung ohne lehrstelle

Bezahlen ganz ohne Pin-Code

Die Schule Bénédict in Luzern bietet eine kaufmännische Ausbildung auch ohne Lehrbetrieb an. Nach drei Jahren erhält man so trotzdem das eidgenössische Fähigkeitszeugnis EFZ. In den ersten drei Semestern drückt man ausschliesslich die Schulbank. Am Ende des ersten Semesters erlangt man das Bürofachdiplom VSH. Zugleich findet eine Standortbestimmung statt, wo

man aufgrund seiner Fähigkeiten und Neigungen entweder ins E- oder B-Profil (ohne Französisch) eingeteilt wird. Nach erfolgreichem Abschluss des dritten Semesters erhält man zusätzlich das Handelsdiplom VSH. Ein einjähriges Betriebspraktikum erwartet dann den Schüler im vierten und fünften Semester. So werden die Lernenden einem Unternehmen zugeteilt, welche durch Bénédict vermittelt wird. Zudem ist jeden zweiten Samstagvormittag Schule angesagt. Im sechsten Semester kehrt man dann ganz auf die Schulbank zurück, um sich gezielt auf die Lehrabschluss-

Otto’s AG

Tele 1

Nicht immer ist es leicht, eine Lehrstelle zu finden. Eine Lösung kann die Bénédict-Schule sein.

Vom Ski- zum Sport-Outlet Die Wintersaison ist beendet, der Frühling hat bereits Einzug gehalten. Deshalb rüstet Otto’s seinen Ski-Outlet neben der Filiale Sursee zum Sport-Outlet um.

Bekannte Marken zu reduzierten Preisen Seit Freitag, 28. März, finden die Kunden Textilien und Schuhe der bekanntesten Marken wie Adidas, Nike, Puma, Asics, Salomon oder Sherpa Outdoor zu nochmals reduzierten Preisen. Der Sport-Outlet ist jeweils am Freitag von 8 Uhr bis 18.30 Uhr und am Samstag von 8 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Also auf in einen sportlichen Frühling. pd

prüfung vorzubereiten. Wer in dieser Phase Mühe bekundet, hat die Möglichkeit, während drei Stunden pro Woche am kostenlosen Nachhilfeunterricht teilzunehmen. Nach erfolgreichem Abschluss der dreijährigen Ausbildung erhält man das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) und hat damit ausgezeichnete Karten beim Einstieg in die Berufswelt. Auch für den Übertritt an eine weiterführende Schule oder in die höhere Berufsbildung sind Bénédict-Absolventen bestens gerüstet. pd Lukas Riedmann aus Oberägeri hat sich für die kaufmännische Ausbildung an pd der Bénédict-Schule in Luzern entschieden und ist nun im ersten Jahr.

Infos unter 041 227 01 01 oder unter www.benedict.ch -

Migros

Ein lotse hilft durch den Fernseh-Dschungel «Luegsch?!» So heisst eine Aktion von Tele 1. Damit will der Sender die Zuschauer in Sachen Technik unterstützen. Das TV-Angebot wird immer grösser. Die Qualität und die Technik werden immer besser. Letzteres wird allerdings für viele Normalbürger immer komplizierter. Mit einer dreimonatigen «Aufschaltaktion» bietet das Zentralschweizer

Fernsehen Tele 1 einen kostenlosen Service vor Ort an. Die sogenannte «luegsch?!Aufschaltaktion» bietet Zuschauern im konzessionierten Sendegebiet des Zentralschweizer Fernsehens die Möglichkeit, einen TV-Fachmann zu sich nach Hause zu bestellen.

Der persönliche Fachmann bei sich zu Hause Dieser programmiert die zahlreichen TV-Sender dann in der gewünschten Reihen-

folge auf dem Gerät. Mit dieser Aktion will das Zentralschweizer Fernsehen sich auf eine sympathische Art und Weise als Lösungsanbieter für zumindest einen Teil der immer komplizierter werdenden Technik im Alltag anbieten. Dass man versucht, den eigenen Sender möglichst weit vorne auf den Programmplätzen zu platzieren, liegt bei den Tele-1-Machern zwar auf der Hand. Es besteht aber keinerlei Zwang dafür, «denn uns bringt es schon mehr als ge-

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

nug, wenn die Aktion bei der Bevölkerung Anklang findet und rege genutzt wird. Dies trägt positiv zu unserem Image bei», sagt Tele-1-Marketingleiter Ronnie Hürlimann. Die «luegsch?!-Aufschaltaktion» läuft bis Ende Juni. Diese Aktion wird in Partnerschaft mit TV-Fachmann Expert Enz und seinen Filialen in Luzern, Kriens, Emmenbrücke und Schüpfheim durchgeführt. pd Anmelden unter www.tele1.ch/ aufschaltaktion

Boxenstopp im Zugerland Der Formel-1-Bolide von Weltmeister Sebastian Vettel parkiert vom Montag, 14. April, bis Samstag, 19. April, im Einkaufscenter Zugerland Steinhausen und kann aus nächster Nähe betrachtet und fotografiert werden. Das Auto ist ein exakter Nachbau des RB6, mit dem sich Vettel seine erste Weltmeisterschaft sicherte. Der Showcar trägt bereits das Design der aktuellen Saison. Zudem können Fahrtechniken an zwei Rennsimulatoren getestet werden. pd

Brentford AG

Computer nach Mass

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

So hat man immer das nötige Kleingeld zur Hand: An einigen BP-Tankstellen können Kunden neu auch kontaktlos bezahlen. Sind Kreditkarte und Bezahlterminal mit einem Kontaktlos-Symbol versehen, dann geht es von nun an besonders schnell an der Kasse. Der Kunde hält seine Kreditkarte nur kurz ans Terminal. Identifikation und Freigabe erfolgen in weniger als einer Sekunde via Funktechnologie. Das grüne Licht blinkt auf, ein Signalton ist zu hören, und schon ist der Vorgang abgeschlossen. Solche Stationen sind in der Deutschschweiz sowie in der Romandie und in einigen Stationen im Tessin zu finden. pd

Die Brentford AG wird 20 Jahre alt. Das Geschäft mit den massgeschneiderten PC ist sehr erfolgreich.

Foto Daniel Frischherz

Eine charmante Eröffnung In rotkreuz hat die Pizzeria liberty eröffnet. Mit dabei waren Dilek Yilmaz (links), Ahmet Yilmaz, die «charmante Zugerin» Isabelle rogenmoser (im Bild bei der Zubereitung der Pizza «Isabelle») und Pizzabäcker Schewat Dursun. fh

Seit 20 Jahren baut die Brentford AG in Cham Computer. Vor allem individuelle Computersysteme, die speziell nach den Wünschen der Kunden angefertigt werden. Durch Spezialisierung setzt sich das Unternehmen auf dem rückläufigen IT-Markt durch. Die Kunden der Brentford AG kommen aus vielen Bereichen. Dazu gehören zum Beispiel Videoproduktion oder auch Computerspiele. Inhaberin und Geschäftsführerin Annette Mägerle erklärt: «Wir sind stolz darauf, in diesen Nischen ständig gewachsen zu sein.» Und das Unternehmen

wächst wider den Trend der Branche weiter. Im Jahr 2013 stieg der Umsatz erneut um satte 20 Prozent. Als erster Schweizer Computer-Hersteller bekam die Brentford AG den Swiss Assembler Award. «Qualität ist bei uns das A und O. Wir verwenden nur Spitzentechnologie und legen Wert auf Präzision», so Mägerle weiter. Neben der hervorragenden Qualität schätzen die Kunden auch die Dienstleistungen, wie die Beratung oder den Support mittels einer Schweizer Hotline. Zahlreiche Büro- und Heim-Arbeitsplätze in der Schweiz sind mit PC von der Brentford AG ausgerüstet. Die PC sind in der Welt der Computer-Spieler, der Flugsimulatoren, aber auch in der Forschung und in der Bauplanung positioniert. pd

Bildxzug

Weiterkommen im Beruf mit der «Way-up-plus»-Ausbildung Praxis ist das A und O. Viele entscheiden sich darum immer mehr für die «Way-up-plus»-Ausbildung. Mit dem Abschluss dieser Ausbildung in Form des eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses ist gleichzeitig das obligatorische Praktikum für den

Zugang zur Fachhochschule absolviert. Dort können verschiedene Studienrichtungen eingeschlagen und sogar ein Bachelor-Studiengang belegt werden.

Studieren und gleichzeitig Geld verdienen Die gesamte Ausbildung mit Studium zusammen sind so in 5 Jahren zu schaffen. Ein weiterer grosser Vorteil besteht

Orestis Voutopoulos entschied sich für die «Way-up-plus»-Ausbildung.

pd

darin, dass man dabei auch schon etwas Geld verdient. Bildxzug bietet sowohl für Informatiker als auch für Kaufleute die «Way-up-plus»-Ausbildung an. Der Luzerner Orestis Voutopoulos sattelte nach seiner abgeschlossenen Lehre zum Elektropraktiker um. An der Fachhochschule in Biel merkte er jedoch bald, dass dies nicht sein Weg war. Schliesslich entschied er sich

für die zweijährige «Way-upplus»-Ausbildung von Bildxzug. «Das Angebot fand ich sehr attraktiv, und so entschloss ich mich, auf dem praktischen Weg zu bleiben», begründet er seine Entscheidung.

Innert zwei Jahren zur eidgenössischen Matura 2013 starteten im Kanton Zug 16 Kandidaten. Zu Grunde

liegt das Konzept, dass Maturanden innerhalb zweier Jahre ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis erlangen. Maturanden können sich jetzt für diesen Ausbildungsweg bewerben. Die Organisation bietet ab August 2014 sowohl für die Informatik als auch für Kaufleute noch «Way-upplus»-Lehrstellen an. pd Informationen bei www.bildxzug.ch


Erfolg ist lernbar

Gründonnerstag, 17. April, 19:00 h

Kirche St. Michael Karfreitag, 18. April, 15:00 h

Karsamstag, 19. April, 20:30 h

Ostersonntag, 20. April, 10:00 h

Kirche Gut Hirt

Gründonnerstag, 17. April, 20:00 h

Karfreitag, 18. April, 15:00 h

Karsamstag, 19. April, 21:00 h

www.kath-zug.ch Gründonnerstagsliturgie Orgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685 –1750). Monika Henking, Orgel.

Kirche Bruder Klaus Karsamstag, 19. April, 20:30 h

Ostersonntag, 20. April, 10:00 h

Kirche St. Johannes d.T. Karfreitag, 18. April, 15:00 h

Karsamstag, 19. April, 21:00 h

Ostersonntag, 20. April, 10:45 h

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Karfreitagsliturgie Motetten aus dem italienischen Frühbarock von Marc’Antonio Ingegneri (1535 –1592) und Gregorio Allegri (1581 –1652). Vokalensemble St. Michael; Eva Brandazza, Orgel; Marco Brandazza, Leitung. Osternachtsliturgie Werke für Trompete und Orgel von Georg Friedrich Händel (1685–1759) und Giuseppe Torelli (1658–1709). Peter Schmid, Trompete; Monika Henking, Orgel. Festmesse an Ostern Franz Joseph Haydn (1732 –1809): Missa solemnis in B-Dur «Theresienmesse» Hob. XXII:12. Nicola Brügger, Sopran; Brigitte Kuster, Alt; Simon Witzig, Tenor; Andreas Büchler, Bass; Kirchenchor St. Michael; Kirchenorchester, Helene Cartier, Konzertmeisterin; Monika Henking, Orgel; Marco Brandazza, Leitung. Abendmahlsfeier Gregorianische Gesänge zum Hohen Donnerstag. Choralschola Gut Hirt; Verena Zemp, Leitung. Karfreitagsliturgie Josef Gabriel Rheinberger (1839 –1901): «Stabat Mater g-Moll Op. 138». Kyungbin Duay, Sopran; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc; Verena Zemp, Leitung.

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Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

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Folgende Nächte sind betroffen:

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Zug–Litti: Dienstag, 8. April bis Donnerstag, 10. April 2014

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Karfreitagsliturgie Johann Sebastian Bach (1685 –1750): Choräle aus der Matthäus-Passion. Uta Haferland, Gambe; Niklaus König, Orgel; St. Johannes-Chor; Johannes Meister, Leitung.

Osterfestgottesdienst Franz Schubert (1797 –1828): «Missa in G»; Johann Sebastian Bach (1685 –1750): «Seele, deine Spezereien»; Joseph Haydn (1732 –1809): «Orgelkonzert in C». Franziska Welti, Sopran; Reto Zumbühl, Tenor; Philippe Rayot, Bass; Collegium Musicum Zug; Albor Rosenfeld, Violine; Niklaus König, Orgel; St. Johannes-Chor; Johannes Meister, Leitung.

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Osternachtsfeier Schlichte meditative Gesänge.

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Osterfestgottesdienst Antonio Vivaldi (1678 –1741): «Gloria in D; RV 589». Kyungbin Duay, Sopran; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung.

Festgottesdienst Antonio Vivaldi (1678 –1741): «Gloria» für Chor, Soli und Orchester; Georg Friedrich Händel (1685 –1759): «Halleluja» aus «Der Messias»; Georg Friedrich Telemann (1681 –1767): aus: «Konzert für Trompete und Orchester». Kirchenchor Bruder Klaus; Orchester ad hoc; Maria Gianella, Sopran; Franziska Schnyder, Alt; Markus Graf, Trompete; Romana Pezzani, Konzertmeisterin; Trudi Bitterli, Orgel; Armon Caviezel, Leitung.

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Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)

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Osternachtsfeier Musik für Alphorn, Horn und Orgel. Alois Hugener, Horn und Alphorn; Peter Meier, Orgel. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7I0MwQAY7QecQ8AAAA=</wm>

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Ostersonntag, 20. April 09:30 h

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. April 2014 · Nr. 14

EVENTS

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Veranstaltungskalender

TANZ HEIMATABEND TRACHTENGRUPPE

Samstag, 12. April, um 14 Uhr und 20 Uhr im Gemeindesaal Baar, mit Trachtengruppe aus Tafers FR und Tanz mit Volkstanzgruppe Hutätä und Trachtenmusik Baar. Informationen unter www.trachtenbaar.ch

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SEESICHTEN ZUGERSEE SCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDER

Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku-Zug, St.-Oswalds-Gasse 16. Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: 041 726 81 81.

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SPORT ZUGER RUNNING TROPHy

1. Etappe in Steinhausen, Running, Walking und Nordic Walking vom Samstag, 22. März, bis Sonntag, 20. April, kurze (2,8 km), mittlere (8,4 km) und lange (12,3 km) Strecke. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

www.moebelegger.ch

VORTRAG CHANCEN UND GEFAHREN

Facebook ist out – unsere Kinder sind auf Whatsapp, Tango, Snapchat und Ähnliches ausgewichen. Am Donnerstag, 10. April, um 20 Uhr in der Aula der Kantonsschule, Lüssiweg 24, Zug. Eintritt 17/ Paare 30 Franken. Der Vortrag zeigt die neuesten Trends, Chancen und Tipps rund um Internet und Smartphone-Nutzung auf und vermittelt 5 Präventionsbausteine. Infos unter www.eff-zett.ch/Kurse

Spendenaktion

Bunte Ostereier für einen guten Zweck Zuger Schulkinder unterstützen die Osteraktion des Kinderhilfswerks «Terre des Hommes.» Sie haben über 600 Ostereier bemalt, die am Samstag, 12. April, am Wochenmarkt auf dem Landsgemeindeplatz und im Neustadtcenter verkauft werden. Der Erlös wird an das Kinderhilfswerk überwiesen. pd

Theater

Gesichter und Geschichten

Musical Lädt zu einer kulinarischen, musikalischen Reise mit Dreigangmenü ein: die Truppe der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz.

Konzert

Auftakt zur kulinarischen reise Nach dem Erfolg am Grossen Preis von Birmensdorf lädt die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz wieder zum Jahreskonzert. Die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz lädt am kommenden Wochenende zu einer kulinarischen und musikalischen Reise ein. Unter der Leitung von Rino Chiappori

Am Mittwoch, 16. April, um 19.30 Uhr in der Psychiatrischen Klinik Zugersee, im Mehrzwecksaal in Oberwil bei Zug. eintritt frei. Mit der Buslinie 3 ist die Klinik ideal erreichbar.

(Brass Band) und Matthias Kiefer (Junior Band) will die Truppe auch dieses Jahr ihre Gäste mit einem ganz speziellen Programm begeistern. Die Konzertbesucher erwartet ein musikalisches Dreigangmenü, das für jeden Geschmack etwas bereithält. Gestartet wird mit einer kreativen Vorspeise. Serviert wird diese von den Jüngsten der Musikgesellschaft. Die Junior Band nimmt den Besucher mit

auf einen Kurztrip von England bis ins kleine Walliser Bergdorf Törbel. Danach wird die Brass Band das Publikum mit dem Hauptgang verwöhnen. Mehrere Variationen werden dort zu hören sein. Als kulinarischer beziehungsweise musikalischer Höhepunkt – dem Dessert – hat die motivierte Truppe etwas ganz Spezielles vorbereitet. Dieser Höhepunkt konnte bereits von einigen am

13. Grossen Preis von Birmensdorf degustiert werden. Dem Publikum hat damals die Überraschung auf jeden Fall geschmeckt. Die interessierten Besucher des Jahreskonzerts dürfen sich also auf eine abschliessende Geschmacksexplosion freuen. pd Samstag, 12. April, um 20 Uhr und am Sonntag, 13. April, um 17 Uhr im Dorfmattsaal, rotkreuz, eintritt 15/10 franken, infos www.mgrr.ch

Tanz

Wahrnehmungen, Bilder und Selbstbilder

Ambitionierte Tänzer zeigen am diesjährigen Ein Theater der besonderen «Tanzzentral» ihr Können: Art findet am Mittwoch, 16. in der Chollerhalle in Zug. April, in der Psychiatrischen Klinik Zugersee statt. Horta Van Hoye erzählt mit ihrer eigenen Sprache. So kreiert sie auf einzigartige künstlerische Weise Figuren und Gesichter aus Papier. pd

pd

«Tanzzentral 2014» präsentiert am kommenden Wochenende mit «awaiting Tom» ein eigens für diesen Abend erarbeitetes Werk über Wahrnehmung, über Bild und Selbstbild. Die Arbeit entsteht unter der Leitung des renommierten Choreografen Philipp Egli zusammen mit ambitionierten Tanzenden aus der Zentral-

schweiz. Nebst dieser «Tanzzentral»-Premiere zeigt Egli mit seiner Tanzpartnerin Kuan Ling-Tsai eine Überarbeitung seines Tanzstückes «Ausgang als Ausweg». Ausserdem rundet ein Kurzstück von Karin Dähler den Tanzabend ab. Das neue Konzept von «Tanzzentral» verankert Tanz vor Ort und verspricht mit dem dreiteiligen Programm einen spannenden Event für ein neugieriges Publikum. pd Am freitag, 11. April, und Samstag, 12. April, um 20 Uhr in der Chollerhalle, Zug. türöffnung um 19 Uhr. www.starticket.ch

ein Hit für die ganze familie Das neue Adonia-Musical zeigt die Schwächen und Stärken des bedeutendsten Jüngers von Jesu. Mit dem Musical «Petrus de Jünger» macht der Schülerchor Adonia der freien evangelischen Gemeinde zum siebten Mal Halt in Oberägeri. 70 singbegeisterte Jugendliche beteiligen sich in diesem Jahr am grossen Musicalprojekt. Das Konzert findet am Mittwoch, 16. April, in der Maienmatt statt. Die Zuschauer dürfen sich auf ein imposantes, begeisterndes und zugleich emotionales Musical von Adonia freuen. pd Am Mittwoch, 16. April, um 20 Uhr in der Maienmatt Oberägeri. eintritt frei. www.petrus-musical.ch

NOTFALL Notfallnummern

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

Kommt mit «awaiting Tom» in die Chollerhalle, Zug: die Truppe des «Tanzzentpd ral 2014».

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

Lesebühne

Scharfe Gesellschaftskritik mit ganz viel Humor und Witz Kritik mit einem Augenzwinkern. So ist das neue Buch von Judith Stadlin zu beschreiben. Die Zeit der Lesebühne steht wieder vor der Tür. Vor gut einem Monat ist das Solobuch von Judith Stadlin erschienen. Seither hat sich einiges getan. Das Echo seitens des Publikums, der Medien und der Fachleute ist sehr erfreulich. So findet am Freitag, 11. April, im Oswalds Eleven die Buch-

«Die Schweiz ist eine Kuhgell»: Gesellschaftskritik mit viel Humor

pd

vernissage der Autorin statt. Der grosse Kabarettist Emil Steinberger hat das Buch gelesen und meint: «Die «Kuhgell» ist sehr abwechslungsreich und auch lustig. «Die Stadlin kann ganz gut schreiben. Potz tuusig.» Das Radio SRF 1 meinte, dass Judith Stadlin mit einer hemmungslosen Sprachlust, Fabulierlust und Assoziationslust erzählen würde. Dies sei sehr witzig, jedoch nur vordergründig. Denn dahinter stecke immer auch etwas Gesellschaftskritisches.

Judith Stadlin entlarvt den Alltag auf ganz witzige Art. «Dieses Buch macht wirklich Spass», sagt Dramaturg und Regisseur Charles Lewinsky «Lesen Sie diese Texte laut. Und ärgern Sie sich nicht, wenn Sie vom eigenen Gelächter unterbrochen werden.» Die «Neue Zuger Zeitung» beschrieb das Werk folgendermassen: «Was die Sprache für ein unerschöpfliches Spielfeld ist, legt Judith Stadlin in ihrem ersten Solowerk dar. Ein kunterbuntes Sammelsurium rund

um die Eigenheiten der deutschen Sprache. Judith Stadlin nutzt darin jede erdenkliche Spielart, welche die Wortvielfalt hergibt.» Weiter meint sie, dass das Buch das Potenzial habe, das den Leser für die Eigenheiten unserer Sprache auf ganz andere Weise sensibilisiert. pd Vernissage des Buches «Kuhgell» von Judith Stadlin findet am freitag, 11. April, im Oswalds eleven an der Oswaldsgasse 11, Zug, statt. reservationen unter 041 711 15 20.

KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


LetZte

16 Zuger Köpfe

Zuger Musikschüler räumen Preise ab Michael Slongo (Bild) ist diplomierter Sportlehrer sowie Trainer Spitzensport Swiss Olympic und arbeitet seit 2005 als Profitrainer beim EVZ. Nun wird er Leiter der Hockey Academy, welche im August ihre Tätigkeit aufnimmt. Regierungsrätin Manuela WeicheltPicard (Bild) wurde an der Mitgliederversammlung der Alternativendie Grünen des Kantons Zug einstimmig für den Regierungsrat nominiert. Sie vertritt seit bald acht Jahren die Anliegen der Linken, Grünen, Frauen und Gewerkschaften in der Zuger Regierung. Die Hochschule Luzern (HSLU) durfte 20 Absolventinnen und Absolventen das eidgenössisch anerkannte Diplom EMBA HSLU/FHZ überreichen. Darunter sind auch Christine Muntwyler (o. Bild) aus Rotkreuz und Markus Nussbaumer (Bild) aus Baar. Am Dienstag, 1. April, wurden in Zug an der Generalversammlung der Benevol Zug folgende Personen einstimmig und mit Akklamation in den Vorstand von Benevol Zug gewählt: Josef Huwyler (Bild), Hagendorn, und Christine Hausherr (u. Bild) RischRotkreuz. Der Verein Benevol Zug – Fachstelle für Freiwilligenarbeit fördert die formelle ehrenamtliche und informelle Freiwilligenarbeit im Kanton Zug mit Information, Beratung, Vermittlung und Weiterbildung. An den «Entrada-Wettbewerben» haben einige Schülerinnen und Schüler der Musikschule Zug sehr gute Platzierungen errungen. Darunter erfreulicherweise die Schülerin Jaël Hurschler (Bild), die den ersten Platz im Violoncello belegte. nad

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. April 2014 · Nr. 14

Polizei

Polizei

Kleinkind von traktor überrollt Vor allem Unfälle liessen die Zuger Polizei in den letzten Tagen oft ausrücken. Auch ein Kind wurde Opfer einer Kollision. Ein schrecklicher Vorfall ereignete sich am Donnerstag, 3. April, um 15 Uhr. So hat auf einem Hof in Cham ein 74-jähriger Landwirt beim Rückwärtsfahren mit seinem Traktor ein Kleinkind übersehen und überrollt. Der vierjährige Knabe wurde dabei schwer verletzt. Der Rettungsdienst Zug brachte das Kleinkind ins Spital. Die genauen Umstände des Unfalls werden abgeklärt. Die Staatsanwaltschaft Zug hat eine Untersuchung eröffnet.

Totalschaden und Kosten von mehreren 10 000 Franken Am selben Tag kam es zu einem Verkehrsunfall, als ein 24-jähriger Automobilist kurz nach 22.30 Uhr auf der A 4 in Richtung Zürich fuhr. Zwischen der Verzweigung Blegi und Affoltern am Albis ZH prallte er aus noch nicht geklärten Gründen ungebremst ins Heck eines 41-jährigen Autofahrers. Dieser verletzte sich beim Unfall leicht. Der Rettungsdienst Zug brachte den 41-Jährigen für weitere Abklärungen ins Spital. Die Schadensumme beläuft sich auf mehrere 10 000 Franken. Das Fahrzeug des mutmasslichen Unfallverursachers erlitt Totalschaden. Wegen der Kol-

lision war der Autobahnabschnitt während rund einer Stunde nur einspurig befahrbar. Dies war aber nicht der einzige Verkehrsunfall diese Woche. So kam es am Freitagnachmittag 4. April, um 14.30 Uhr in Baar bei einem Rechtsabbiegemanöver zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 35-jährigen Automobilisten und einem 82-jährigen Fahrradfahrer. Der Fahrradfahrer musste mit dem Rettungsdienst des Kantons Zug in das Zuger Kantonsspital überführt werden. Der genaue Ablauf des Verkehrsunfalls konnte noch nicht geklärt werden. Die Zuger Polizei sucht deshalb Zeugen. Personen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Ein Überholmanöver wurde dem 18-jährigen Neulenker zum Verhängnis. Foto Zuger Polizei

licherweise wurde niemand verletzt. Der Neulenker, der seit rund einem Monat im Besitz des Führerausweises ist, wurde angezeigt. Er wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 30 000 Franken.

Neulenker verursachte Selbstunfall mit BMW Bereits am nächsten Tag, in der Nacht auf den Samstag, 5. April, ist es in Hünenberg zu einem Selbstunfall gekommen. Ein Neulenker blieb glücklicherweise unverletzt. Kurz vor 1 Uhr überholte ein 18-jähriger Automobilist auf der unbeleuchteten Maschwanderstrasse ein anderes Auto. Nach dem Überholmanöver musste der junge Mann wegen einer Linkskurve stark abbremsen. Er verlor die Herrschaft über seinen BMW. Das Fahrzeug fuhr geradeaus, schlitterte eine Böschung hinunter und kam 20 Meter von der Strasse entfernt zum Stillstand. Glück-

führte auf der Ladefläche des Transportanhängers sieben Fässer mit jeweils 200 Liter eines entzündbaren Stoffes mit. Diese waren ungenügend gesichert. Zudem war die Beförderungseinheit auch nicht mit den orangefarbenen Tafeln gekennzeichnet. Ausserdem fehlten die erforderliche Feuerlöschausrüstung sowie eine entsprechende erhöhte Haftpflichtversicherung. Der Fahrzeugführer durfte nicht mehr weiterfahren. Die Transportunternehmung musste das Gefahrgut auf ein zugelassenes Fahrzeug umladen. Der Chauffeur des Fahrzeugs und die Verantwortlichen der Transportfirma werden angezeigt und müssen sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. pd

Vermisste Svenja wieder aufgetaucht Die Umstände, die zum Verschwinden einer 11-Jährigen aus Unterägeri geführt haben, sind geklärt: Das Mädchen war nur dem Schein nach vermisst. Die Mutter hatte das Kind versteckt und einen Vermisstenfall inszeniert. Aus den Befragungen geht Folgendes hervor: Statt in die Schule zu gehen, begab sich das 11-jährige Mädchen am Montag, 31. März, um 8 Uhr nach Hause zu seiner Mutter. Als Betreuer des Internats und später auch die Polizei an der Haustüre vorsprachen, versteckte die Mutter ihre Tochter in der Wohnung. Dort blieb sie bis etwa am Dienstagmittag, 1. April. Danach begab sie sich im Wissen der Mutter in die Wohnung des Nachbars. Als dieser unwissend am Abend von der Arbeit nach Hause kam, entdeckte er die 11-Jährige und alarmierte sofort die Zuger Polizei. Die Familie der Vermissten verfügt über einen Schlüssel der Nachbarwohnung, um bei Ferienabwesenheiten des Nachbars nach dem Rechten zu sehen.

Zug

Svenja und ihre Schwester wurden fremdplatziert Die Zuger Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde hat sich des Falls angenommen; das 11-jährige Mädchen und seine 15-jährige Schwester wurden fremdplatziert. Nach der Befragung wurde die Mutter in eine psychiatrische Klinik gebracht. Aufgrund der besonderen Umstände wird abgeklärt, ob gegen die Mutter rechtliche Schritte eingeleitet werden. Ebenfalls wird geprüft, ob ihr die Kosten des Einsatzes in Rechnung gestellt werden können. pd

Migros kommt, Coop bleibt – für ein paar Jahre

Cham

Sattelmotorfahrzeug mit entzündbaren Stoffen ungesichert Zu einem weiteren Vorfall war es am Dienstag, 1. April, gekommen, als ein Sattelmotorfahrzeug die Zuger Polizei auf Trab hielt. So führte sie an der Hinterbergstrasse in Steinhausen eine Schwerverkehrskontrolle durch. Gegen 13 Uhr überprüften die Spezialisten der Zuger Polizei ein Sattelmotorfahrzeug. Dieses

eingeschränkter Fahrplan

Wenn am Montag, 26. Mai, im Einkaufscenter Herti in Zug die neue Migros aufgeht, wird Coop trotzdem weitermachen. In der letzten Ausgabe unserer Zeitung hatten wir fälschlicherweise gemeldet, dass die Migros in den Coop im Einkaufscenter Herti einziehen werde. Das ist jedoch nicht der Fall, wie Mediensprecherin Rahel Probst von der Migros Luzern bestätigt. «Auf rund 280 Quadratmetern wird die Genossenschaft Migros Luzern einen Supermarkt nach aktuellem Ladenbaukonzept der Migros realisieren», so Probst. Der neue Migros-Laden wird schräg gegenüber vom CoopEingang eröffnet, wo 920 Quadratmeter Verkaufsfläche zur Verfügung stehen. Coop und Migros werden somit nebeneinander im gleichen Einkaufs-

Coop und Migros werden für einige Zeit im Einkaufscenter Herti in Zug Nachbarn sein. zentrum existieren. Allerdings höchstes bis Frühling 2018. So lange läuft nämlich noch der Mietvertrag, der nach Angaben der Migros Luzern dann nicht verlängert wird. Das bestätigt auch Coop-Mediensprecherin Stephanie Weiss. «Der Miet-

vertrag wurde von der neuen Eigentümerin gekündigt und läuft im Frühjahr 2018 aus. So lange bleiben wir und bieten auch das volle Sortiment an.» Das Personal sei darüber bereits informiert. Auch bestehe ein Angebot zur Weiterbe-

Foto Daniel Frischherz

schäftigung in anderen CoopFilialen. Parallel werde man, so Weiss, im nächsten Jahr den Coop im Neustadtcenter modernisieren und erweitern. Wie berichtet, hat die Migros Luzern das Einkaufscenter Herti kürzlich gekauft. fh

Der Takt-Fahrplan der Stadtbahn S 1 zwischen Cham und Rotkreuz ist wegen Bauarbeiten am Samstag, 12. April, eingeschränkt. Es werden teilweise Verbindungen ausfallen. Die von den Einschränkungen betroffenen Reisenden steigen in Cham beziehungsweise Rotkreuz auf die normal verkehrenden Züge um. Zudem fahren zwischen Cham-Hünenberg-Rotkreuz die Busse der Linie 8 der Zuger Verkehrsbetriebe normal. Die Reisezeit entlang der S 1 verlängert sich. Die Fernverkehrszüge fahren ohne Unterbrechung, jedoch teilweise mit einigen Minuten Verspätung. Die Schweizerischen Bundesbahnen informieren mit Plakaten an den Bahnhöfen und mit Durchsagen in den Zügen über allfällige Verspätungen oder Zugsaufälle. pd

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