Zuger_Presse-20140129

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PPA 6002 Luzern – Nr. 4, Jahrgang 19

Mittwoch, 29. Januar 2014

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Kaiserschnitte

Kommentar

Grosse Diskrepanz zwischen Spitälern In der Andreas-Klinik in Cham wird bei Geburten weitaus öfter zum Skalpell gegriffen. So wird ein kantonaler Durchschnitt von 42 Prozent erreicht – der somit zehn Prozent über dem schweizerischen Durchschnitt liegt.

Das Zuger Kantonsspital vermeldet Rekorde – auch an Geburten. Doch eine Zahl lässt aufhorchen. Charly Keiser

Im Zuger Kantonsspital gibt es einen neuen Geburtenrekord.

Foto Daniel Frischherz

Jedes dritte Kind im Zuger Kantonsspital kommt mit einer Kaiserschnittoperation zur Welt. Doch damit ist das Krankenhaus in Baar «nur gerade» schweizerischer Durchschnitt.

Arzt und Patientin sind für den Entscheid alleine verantwortlich Satte 54 Prozent betrug der Anteil an Kaiserschnitten in dem zur Hirslandengruppe ge-

hörenden Chamer Spital im letzten Kalenderjahr, wie Klinikdirektor Urs Karli verrät. Der Einfluss des Spitals auf diese Zahl sei aber null, betont er. Denn ob die Patientin einen Kaiserschnitt oder eine natürliche Geburt wolle, entscheide sie alleine mit dem Arzt zusammen. «Es kann nicht sein, dass das Spital in irgendeiner Form Einfluss auf diesen Entscheid nimmt.» Kommentar, Seite 3

Zug

Raum für Schulen, Start-ups und Büros Die V-Zug und die Stadt planen rund um das Zugorama einen multifunktionalen Stadtteil. Die Metall Zug AG ist mit mehr als 1400 Angestellten der drittgrösste Arbeitgeber im Kanton Zug. Ihre Tochterfirma, die V-Zug, plant ein Zent-

rum für Innovation und Technik. Das bestehende Areal von 80 000 Quadratmetern soll Platz für neue Industrieunternehmen und Schulen schaffen. «Das Projekt gliedert den multifunktionalen Stadtteil nachhaltig ins Stadtbild ein», sagt Dirk Hoffmann, Direktionspräsident der V-Zug. ls Seite 11

Tobelbach

Foto Daniel Frischherz

Die Rinne kommt weg Der Bibersee bei Cham soll ein «Hotspot der Biodiversität» werden. Vor mehr als 50 Jahren wurde der Tobelbach in ein Korsett

aus Zement gezwängt – dem damaligen Zeitgeist entsprechend. Jetzt wird das Gewässer wieder von der Rinne befreit. Für knapp vier Millionen Franken. Das soll auch dem Bibersee zugute kommen. fh Seite 5

Über Hürden in einen Männerberuf Nicht viele Frauen wagen es, einen typischen Männerberuf zu erlernen. Carmen Schleiss hat sich dennoch getraut und lässt sich bei der Garage Auto Bachmann in Rotkreuz zur Automobilfachfrau ausbilden. Was nicht immer leicht ist. fh Seite 9

Charly Keiser, «Zuger Presse»

Kaiserschnitt darf sich finanziell nicht lohnen

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n früheren Zeiten starb die Mutter beim Kaiserschnitt fast immer. Dieser wurde meist nur an Toten durchgeführt, um das Kind bestatten zu können. Heute ist der Kaiserschnitt ein Segen für Mutter und Kind – falls bei einer natürlichen Entbindung Gefahr droht. Solche droht allerdings bei relativ wenigen Geburten. Ich habe wenig Verständnis für Ärzte, die Operationen planen, um wegen einer natürlichen Geburt keine Nacht- oder Wochenendeinsätze machen zu müssen. Oder um ein höheres Honorar einstreichen zu können. Genauso wenig halte ich von Frauen, die aus kosmetischen Gründen oder Angst nicht willens sind, ihr Kind natürlich zu gebären. Da gibts nur eins: Ein Kaiserschnitt darf sich für den Arzt finanziell nicht lohnen. Und Patientinnen müssen bei unnötigen OPs kräftig zur Kasse gebeten werden.

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