PPA 6002 Luzern – Nr. 43, Jahrgang 19
Mittwoch, 12. November 2014
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Stefan Born Seine Stiftung kann bald zwei neue Waisenhäuser eröffnen.
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Seite 12
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Doris Cavegn Seit 30 Jahren ist sie mit Haut und Haar Kosmetikerin.
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Seite 8
Kanton
Kommentar
Im Budget klafft ein ziemlich grosses Loch stopp verordnet, und auch bei den Investitionsausgaben hat sich der Kanton einen Deckel verordnet.
Der Kanton Zug rutscht tief in die roten Zahlen. 2015 droht ein Minus von 140 Millionen Franken. Jährlich müssen nun 100 Millionen gespart werden.
Sparprogramm muss im Jahr 2016 greifen «Entlastungsmassnahmen» heisst das Zauberwort, das
nun die kantonalen Finanzen retten soll. Für das kommende Jahr ist das Rennen laut Fi nanzdirektor Peter Hegglin (CVP) allerdings bereits ge laufen. Da haben die Regie rungsräte ein kleines Sparpro gramm selbst aufgelegt. So wurde bereits ein Personal
Erste Liste mit mehr als 200 Sparvorschlägen Doch für das Jahr 2016 will die Regierung nun mit der grossen Kelle anrühren. «Der Kelch wird an niemandem vo rübergehen», kündigt Land ammann Beat Villiger (CVP) an. 200 «Entlastungsmassnah men» hat die Regierung akri bisch aufgelistet und sogar eine eigene Projektleiterin be auftragt. Der Massnahmen katalog reicht von einer ge nauen Überprüfung des Büromaterialverbrauchs und der Zahl der Büropflanzen bis hin zum Abklopfen von IT Projekten, dem Standort der Kantonsschule in Cham und der Kürzung von Krankenkas senzulagen. Kommentar, Seite 3
In eigener Sache
Altes Kantonsspital
Stadttunnel
Florian Hofer
Sinkende Steuereinnahmen und eine fehlende Gewinn ausschüttung der Schweizeri schen Nationalbank auf der einen Seite. Steigende Beiträge an den Schweizerischen (NFA) und den kantonalen (ZFA) Fi nanzausgleich auf der anderen Seite. Diese beiden Faktoren lassen die kantonalen Budget pläne empfindlich zusammen schrumpfen.
Verteidigt das Sparpaket: Landammann Beat Villiger (CVP).
Foto df
Foto Daniel Frischherz
In Rotkreuz wird für Studenten gebaut Das ehemalige Eisenbahnerdorf Rotkreuz wird zum Hochschulstandort. Gemeindepräsident Peter Hausherr zeigt den Ort, an dem ab 2019 Studenten Informatik und Wirtschaft büffeln. ar Seite 7
Wir danken für Viel Raum für Die Gegnerschaft Ihre Unterstützung öffentliche Nutzung ist in Stellung Sie schätzen unsere Wo chenzeitung? Dann machen Sie es weiterhin möglich, dass die «Zuger Presse» gratis in die Zuger Haushalte geliefert werden kann. Dieser Ausgabe liegt ein Einzahlungsschein bei. Mit einem freiwilligen Beitrag können Sie uns unter stützen. red
Sechs Jahre nach der Ab stimmungsniederlage des Be bauungsplans Belvedere für das Areal des alten Kantons spitals wagen Stadt und Kan ton einen neuen Anlauf. Die Pläne sehen weniger kommer zielle Nutzung, dafür mehr öffentliche Räume sowie eine Seite 9 Seeterrasse vor. fh
Die Baudirektion will einen Tunnel unter der Stadt bauen. Die Gegnerschaft steht acht Monate vor der Abstimmung schon auf den Barrikaden und stellt die Notwendigkeit des Projekts in Frage. Dies nicht nur wegen der drohenden Schuldenlast für kommende Seite 5 Generationen. ar
Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»
Es wird fast jeden treffen
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ie 200 Einzelmass nahmen, die der Regierungsrat präsentiert hat, haben eine zweideutige Bot schaft. So enthält die lange Liste der Spar massnahmen, die vom Büromaterial bis zur Streichung des Kantons schulstandorts Cham reicht, noch nichts Verbindliches.
Das darf jedoch nicht zu dem Schluss verleiten, dass es dann mit dem Sparen wohl doch nicht so schlimm werden wird. Die andere Botschaft, die diesem auf den ersten Blick harmlosen Papier zugrunde liegt, ist viel härter: Es wird gespart werden. Und: Es wird fast jeden treffen. Im Grossen wie im Kleinen. Schritt für Schritt. Es dürfte im Kanton nicht anders laufen als in der freien Wirtschaft: Wenn gespart wird, tut es weh. Ob man es freundlich sagt oder eben nicht. florian.hofer@zugerpresse.ch
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MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43
Stimme meines Glaubens
Mein Verein
Dampfschiff im Kleinformat auf Ägerisee
Martha Röösli, Präsidentin Kirchenchor Gut Hirt Zug Christoph Baumann, reformierter Pfarrer, Bezirk Zug Nord, Menzingen
Der Gut-HirtChor auf Reisen
Theaterbühne vor Augen
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inige Worte gehen zu leicht über die Lippen. Gerechtigkeit beispielsweise. Welche denn genau? Alle und alles gleich? Wenn ich als MS-Krüppel gleich behandelt würde wie ein Spitzensportler, dann wäre das ganz schlecht für mich. Oder vielleicht doch eher Angemessenheit mit Rücksicht auf Möglichkeiten und deren Grenzen? Wir stellen eine Totalmobilmachung der Begriffe fest: Kompetenzen, Individualität von allem und jedem oder Gleichbehandlung. Da steht einem die Theaterbühne vor Augen mit den zwei Möglichkeiten der Bewertung: Daumen rauf oder runter. Wie einst in der Arena der Römer. Beim Wort Gerechtigkeit jedoch führt kein Weg am Begriff der Tugend vorbei. Tugenden aus dem Rohmaterial Leben herauszumeisseln – gleich einem Bildhauer – ist mit viel Mühe verbunden. Ziel der Tugend ist es, Lust, Mut und Vernunft miteinander ins Lot zu bringen und intersubjektiv anzuwenden. Einfach ausgedrückt: Das Tugendhafte muss im Dienst eines grossen Ganzen stehen. Der deutsche Philosoph der Aufklärung Immanuel Kant, fand klare Worte für diesen Menschenbildungsprozess: «Es ist mühsam, ein guter Diener zu sein, man hört immer nur von Pflichten sprechen. Er möchte daher lieber Favorit sein», ein Günstling, dem alles nachgesehen wird, was auch immer er tut oder unterlässt.
pd
Ruedi Kiener aus Zug hat an einem der letzten warmen Novembersonntage diese Szene fotografiert und damit
bewiesen, dass es auf dem Ägerisee doch noch ein Dampfschiff gibt. Wenn auch im Kleinformat. ar
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
«Päckli» für Kinder Überall wird der in Not in Osteuropa Rotstift angesetzt
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eit sieben Jahren organisiere ich die Sammlung von Weihnachtspaketen für die Osteuropahilfe. Die diesjährige findet am Freitag, 21. November, von 13.30 bis 16.30 Uhr im Pfarreiheim Sonnenhof in Unterägeri statt. Für jedes Kind wird dem Alter und Geschlecht entsprechend, warme Kleidung, etwas Süsses und je nach Alter etwas zum Spielen oder Schreiben eingepackt. Verderbliche Nahrungsmittel eignen sich jedoch nicht gut, Toilettenartikel hingegen sind gern gesehen. Die gebrauchten, gut erhaltenen oder neuen Gegenstände legt man in eine Karton-Schuhschachtel, welche mit Weihnachtspapier eingepackt wird. Wichtig ist, eine Etikette mit dem Alter und Geschlecht gut sichtbar auf das Paket zu kleben. Jedes Jahr
N
un ist klar: Der Zuger Regierungsrat möchte alles hinterfragen, und keine Leistung ist tabu. Das 100-Millionen-Sparpaket wird am Schluss von der Mehrheit der normal verdienenden Einwohner bezahlt. Die Krankenkassen-Prämienverbilligung ist im Rahmen der Budgetberatung im Parlament bereits auf der Abbauliste. Egal, ob im Bereich Gesundheit, Soziales, Kultur, Schulen oder Sicherheit: Überall soll der Rotstift angesetzt werden. Begründet wird dies mit den im Vergleich zu anderen Kantonen teilweise besseren Zuger Leistungen. Moderate Steuererhöhungen sind aus ideologischen Gründen bei bürgerlichen Politikern ein Tabu. Obwohl klar ist, dass gerade die Steuersenkungen der letzten Jahre (Unternehmens-
Esther Wipfli-Heinrich, Organisatorin der Spendenaktion durften wir so rund 500 Weihnachtspakete entgegennehmen. Die Kartons werden von der Osteuropahilfe in Unterägeri abgeholt und ins entsprechende Land transportiert. Die Verteilung erfolgt im Januar, am Weihnachtsfest der orthodoxen Länder. Die Osteuropahilfe ist ein internationales Hilfswerk und sammelt das ganze Jahr Hilfsgüter. Weitere Infos: www.osteuropahilfe.ch
Andreas Hürlimann, Kantonsrat Alternative–die Grünen steuerreform II und mehrere Steuersenkungsrunden des Kantons Zug) nun das Loch im Staatshaushalt erst wirklich gross machen. Dies gilt es zu korrigieren. Und zwar nicht nur mit teilweise berechtigten Sparübungen (unnötige Zuger Pilotprojekte oder Luxusbauten), sondern eben auch auf der Einnahmeseite mit einer Korrektur bei der Steuerpolitik. Nur so können am Ende alle vom Reichtum Zugs profitieren.
IMPRESSUM
Umfrage
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Sind Sie für eine belebtere Zuger Altstadt? Hugo Heltz, Profirenner, Zug
Tony Spillmann, Pensionierte, Zug
Dora Speck, Pensionierte, Zug
Myriam Kohler, Vorsorgeberaterin, Zug
in Klosterbesuch und die Entdeckung des mittelalterlichen Landstädtchens Regensberg standen auf dem diesjährigen Reiseprogramm des Kirchenchores Gut Hirt. Der erste Halt fand beim Benediktinerinnen-Kloster St. Martin in Hermetschwil bei Bremgarten statt. Äbtissin Sr. M. Angelika hiess die Zuger persönlich willkommen und führte sie anschliessend durch die verschiedenen Klosterräumlichkeiten. Die im Jahre 1082 gegründete Klosteranlage ist eine der eindruckvollsten Kulturstätten in der Region. Ein weiteres Highlight stand bevor. Schon von weitem grüsste das zürcherische Regensberg mit seinen Rebbergen auf dem östlichen Lägernkamm. Josef Harder, langjähriger Einwohner und ehemaliger Gemeinderat von Regensberg, vermittelte dem Gut-Hirt-Chor auf dem Ortsrundgang viel Wissenswertes über die reiche Geschichte. Bei all den Sehenswürdigkeiten galt die Aufmerksamkeit insbesondere der Oberburg. Zwischendurch blieb stets genug Zeit, den herrlichen Ausblick über die weite Landschaft und die Alpen zu geniessen. Dabei wusste Harder auch über schaurige Geschichten aus dunklen Zeiten der Vergangenheit zu berichten. Man hätte noch lange im schönen Regensberg verweilen können, aber die Abendsonne erinnerte zur Rückkehr ins Zugerland. www.kath-zug.ch/guthirt_kirchenchor
Heinz Bolliger, Heilpädagoge, Zug
Livemusik könnte mehr Stimmung aufkommen lassen
Eine Altstadt kann nicht künstlich belebt werden
Im Vergleich mit anderen Städten läuft hier wenig
Der Reiz der Altstadt liegt in der Stille
Die Leute müssen aus ihren Löchern herauskommen
Ich finde, man sollte etwas tun, damit hier mehr Stimmung aufkommt. Vielleicht könnte ein Live-Konzert mehr Leute anlocken. Ich persönlich freue mich immer über guten Jazz. Aber etwas Grosses ist schon wegen der Platzverhältnisse nicht realisierbar.
Ich wohne in der Altstadt und kann mich nicht über Lärm beklagen. Wenn der Sommer schön ist, ist in jeder Altstadt etwas los. Aber eine Altstadt kann nicht künstlich belebt werden. Ein paar organisierte Feste schaden aber auf keinen Fall.
Ich habe auch mal in der Altstadt gelebt, aber mir wurde es vor allem abends zu laut. Die Zuger Altstadt ist nicht lebhaft, wenn man sie mit anderen Städten vergleicht. Ein Wohngebiet ist jedoch auch schwer zu beleben. Ich gehe lieber an Orte, wo etwas los ist.
Ich finde es in der Altstadt gerade deshalb so schön, weil es so still ist. Der Reiz der Zuger Altstadt liegt in der Stille und den herzigen Details. Ich gehe hier gerne spazieren oder essen, geniesse die schöne Aussicht oder besuche auch mal die Läden.
Ich betreue im Moment eine Kunstausstellung in der Altstadt und wünsche mir mehr Betrieb. Es sollte mehr Läden und Strassencafés geben, sodass mehr Leute aus ihren Löchern herauskommen. Es dürfte auch etwas lauter werden. dom
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43
THEMA DER WOCHE
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Kanton
Auch das Sparen braucht seine Zeit liest man nun Wörter wie «Klassengrössen», «Ergänzungsleistungen» oder «Lagerräume Museum Burg». In der subtilen Sprache der Konsenspolitiker heisst das Papier folgerichtig schlicht «Entlastungsprogramm 2015 bis 2108». Doch dann werden die beiden doch noch etwas konkreter. Ein Abbau der Polizeipräsenz sei ein gangbarer Vorschlag, erläutert der Sicherheitsdirektor. Vermutlich hat er diesen Punkt mit Bedacht gewählt. Wohl wissend, dass das niemand wollen wird und der Aufschrei grossen werden dürfte, wenn das einmal tatsächlich spruchreif würde.
Langsam macht sich die Erkenntnis breit, dass der Kanton Zug tatsächlich sparen muss. Denn auch das Sparen muss erst politisch verdaut werden. Florian Hofer
Selten war eine Pressekonferenz der Zuger Regierung so gut besucht, wie die, die vergangene Woche zum Thema Sparen anberaumt war. Hoch über der Baarerstrasse am Sitz des Finanzdirektors präsen-
«Wir kommen nicht umhin, etwas zu machen.» Peter Hegglin, Finanzdirektor, Kanton Zug tierte Peter Hegglin seine Zahlen allerdings so ruhig und gelassen, als würde er lediglich eine Änderung im Organigramm vortragen.
Finanzielle Widrigkeiten türmen sich auf Dabei haben es die Zahlen in sich. Noch nie hat der Kanton in seiner jüngeren Geschichte derartig rote Zahlen produziert. 140 Millionen Franken Defizit im kommenden Jahr – und das ohne die 40 Millionen gerechnet, die der Kanton noch aus dem Sparstrumpf nehmen muss. Und
Im Oktober wurden sie wiedergewählt. Jetzt verkündigen sie das härteste Sparprogramm, das der Kanton in seiner jüngeren Geschichte zu verdauen hatte: Finanzchef Peter Hegglin (links) und Landammann Beat Villiger. Ganz rechts am Wahlsonntag mit dabei: Barbara Gysel und Christina Bürgi (rechts aussen) von Stefan Kaiser / Neue ZZ der SP. Hinten links: Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel. das ist nicht einmal ein Einmal-Effekt. Jedes Jahr, so die schaurige Erkenntnis der Finanzmathematiker, soll das in Zukunft so weitergehen. Zumindest bis 2018. Dann «könnte», die Betonung liegt auf «könnte», es besser werden. Das zugerische Unwort «Steuererhöhung» will Hegglin einfach nicht über die Lippen kommen. Dann hilft also nur noch sparen. Denn 100 Millionen Franken sollen es werden. Jahr für Jahr. Ab 2016.
Doch der ehemalige Landwirt redet in einer Ruhe und Bescheidenheit über diesen Brocken, der den Kanton in seinen finanziellen Grundfesten und seinem Selbstverständnis vom ewigen Wachstum durch immer neue Zuzüger und zahlungskräftigen Firmen erschüttern dürfte, wie kaum ein Ereignis der letzten Jahrzehnte. Es fallen Sätze wie: «Wir müssen den Staatshaushalt in Ordnung halten» oder «Wir kommen nicht umhin, etwas
zu machen». Genauso unaufgeregt präsentiert sich auch Landammann Beat Villiger (CVP). Der Satz «Manche werden in den sauren Apfel beissen müssen» gehört schon zu den markanteren Sprüchen an diesem sonnigen Vormittag. Auch Bauchef Heinz Tännler (SVP), der – obwohl schriftlich zur Pressekonferenz angekündigt – mitteilen lässt, er habe einen «dringenden» Termin, drückt so auf seine Weise seine Gelassenheit aus. Angesichts
der drohenden Verschiebungen zahlreicher Baumassnahmen in seinem Departement eine diplomatische Meisterleistung. Nun soll also gespart werden. Doch wo? Und wie? Und bei wem? Das verraten die zwei Regierungsräte allerdings nicht. Das einzige, was sie präsentieren, ist ein fünfseitiges Papier mit einer Reihe von Punkten mit «identifiziertem Sparpotenzial» aus den verschiedenen Departements. Da
Das sagen Zuger Parteien zu den Sparplänen
Alternative
SVP Markus Hürlimann, Präsident SVP Kanton Zug, Allenwinden
Jolanda Spiess-Hegglin, Co-Präsidentin Alternative-die Grünen Kanton Zug
Einzelnen Verwaltungsstellen drohen happige Kürzungen Das sollte jedoch nicht über die dramatischen Folgen hinwegtäuschen, die der konsequente Überprüfungsauftrag auf die kantonale Verwaltung haben dürfte. Hegglin und Villiger, das wurde trotz der besonnenen Wortwahl der beiden Politiker deutlich, lassen jetzt einfach eine Sparwelle über den Kanton rollen, die noch viele Leserbriefspalten füllen dürfte, wie die ersten Parteienreaktionen (siehe Spalten unten) ahnen lassen. Die Welle rollt. Ganz langsam. Aber sie rollt. «Entschieden wird erst, wenn alle Fakten vorliegen», sagt Villiger. Als hätte er alle Zeit der Welt. Ganz ruhig. Und mit einem freundlichen Lächeln, als würde er die Zuger Messe eröffnen.
So geht es weiter
FDP
CVP Jürg Strub, Präsident der FDP Kanton Zug
SP Andreas Hausheer, Fraktionschef der CVP im Kantonsrat
Barbara Gysel, Präsidentin SP Kanton Zug
Der Kanton gibt zu viel für die Verwaltung aus
Nicht auf Kosten der Bevölkerung sparen
Ausgaben kürzen ja, Steuern erhöhen nein
Der Regierungsrat soll alles durchleuchten
Kurzsichtigkeit der Regierung ist enttäuschend
Die von der Regierung in Auftrag gegebene Analyse des Finanzhaushaltes brachte zu Tage, dass der Kanton Zug – im Vergleich mit einer ausgewählten Gruppe von Kantonen und dem Schweizer Durchschnitt – über einen sehr hohen Versorgungsgrad und ein überdurchschnittliches Nettoausgabenniveau verfügt. Grosse Teile der Verwaltung verrichten ihre Arbeit weniger effizient als vergleichbare Einheiten in Vergleichskantonen und im Schweizer Durchschnitt. Aus dem Bericht geht klar hervor, dass nicht die Einnahmen das primäre Finanzproblem des Kantons Zug sind, sondern die Ausgaben. Die SVP unterstützt deshalb die Massnahmen, die zu einer Effizienzsteigerung und zum Abbau von unnötigen Leistungen führen. Nicht unterstützen kann die SVP Gebührenerhöhungen, Abbau der dringend nötigen Leistungen bei der Gewährung der Sicherheit der Bürger, die Einschränkung demokratischer Rechte, die Vernachlässigung des Strassenunterhaltes und das Abschieben von Kosten an die Gemeinden.
Wir Alternativgrüne finden es sehr verwerflich, dass der Regierungsrat das Steuerparadies Zug nun mit Massnahmen, welche die Bevölkerung empfindlich treffen werden, subventionieren will. Die Reduktion von Klassengrössen und somit das Einsparen von Pensen an der Schule, Kürzung von Ergänzungsleistungen, Familienzulagen und Mutterschaftsbeiträgen: Dies sind Sparbereiche, welche in einem Kanton, der sich den Fortschritt auf die Fahne schreibt, ein absolutes Tabu sein müssen. Beim Umweltschutz will man sparen. Renaturierungen von Schilfschutzmassnahmen, Lorze und Reussspitz werden im Katalog aufgelistet, ebenso wie der Umbau der Zuwebe-Werkstätten. Dass die Zuger Regierung aber noch immer am Milliarden-Prestige-Projekt Stadttunnel festhält, lässt uns an der Glaubwürdigkeit des offiziellen Zug zweifeln. Wir Alternativen-die Grünen fordern eine Steuererhöhung bei Privilegierten und Unternehmen, damit unser Kanton lebenswert für alle bleibt.
Die FDP anerkennt, dass der Regierungsrat auf den Ernst der Lage reagiert. Mit dem Entlastungsprogramm zeigt er auf, dass er Massnahmen richtigerweise bei den Staatsaufgaben ansetzt. Wir erwarten, dass diese konsequent und departementsübergreifend geprüft werden. Der Kantonsrat ist anschliessend gefordert, schnell und kompromisslos entsprechende Umsetzungsmassnahmen einzuleiten. Haushaltssanierungen dürfen nicht über Steuererhöhungen erfolgen. Dies wäre ein zu einfacher Weg und unfair für alle Steuerzahler. Der Kanton muss den Rotstift bei sich selber ansetzen und bis 2018 wieder ein ausgeglichenes Budget präsentieren. Die FDP legt zudem grossen Wert darauf, dass die Berufsbildung als massgeblicher Pfeiler unseres Wohlstandes, der Vollbeschäftigung und der Zukunftsperspektiven unserer Jugend einen hohen Stellenwert behält. Wenn unsere jungen Berufsabsolventen Überdurchschnittliches leisten sollen, dann muss auch der Berufsbildung entsprechende Sorgfalt zugemessen werden.
Die CVP-Fraktion hat schon anlässlich der Behandlung ihrer Motion an der Kantonsratssitzung vom 10. April auf die prekäre mittel- und langfristige finanzielle Situation aufmerksam gemacht. Leider verschlossen die anderen Parteien die Augen vor den Tatsachen. Die CVP-Fraktion hält die Haltung von Parteien, die auch jetzt noch nichts unternehmen wollen oder gewisse Bereiche schon jetzt zum vornherein verschonen möchten, für verantwortungslos. Wenn jetzt nichts unternommen wird, läuft der Kanton Zug selbst bei einem mittleren Szenario in eine Verschuldung von 3 Milliarden Franken bis ins Jahr 2030. Die CVP-Fraktion kann sich mit dem Vorgehen des Regierungsrates einverstanden erklären. Sie erwartet, dass der Zeitplan eingehalten wird und schon im Budget 2016 deutliche Verbesserungen erkennbar sind. Der Regierungsrat soll alles durchleuchten. Es ist falsch und verantwortungslos, wenn gewisse Parteien jetzt schon wieder zum vornherein dieses und jenes ausschliessen wollen.
Was die Regierung «Entlastungsprogramm» nennt, ist in erster Linie eine rigorose Sparübung auf Kosten derjenigen mit sowieso schon schmalem Budget. Obschon klar scheint, dass die schwierige finanzielle Lage im Kanton Zug nicht nur auf der Ausgaben- sondern auch auf der Einnahmenseite geprüft werden muss, zieht der Regierungsrat «... zurzeit keine Erhöhung des Steuerfusses» in Erwägung. Mit der Begründung des Wettbewerbs- und Standortvorteils sollen die Privilegien der Reichen und Vermögenden im Kanton Zug unangetastet bleiben, während von Einwohnern mit mittleren und kleinen Einkommen erwartet wird, dass sie die Suppe auslöffeln. Die Kurzsichtigkeit der Regierung ist enttäuschend und fordert zwingend eine ernsthafte Prüfung von Massnahmen auf Einnahmenseite. Es ist bei kurzfristigen Streichübungen zu bedenken, dass längerfristig oft staatliche Mehrkosten drohen – man denke zum Beispiel an das Prinzip der Prämienverbilligung. Das erfordert mehr Weitund Umsicht der Kantonsregierung.
Die Massnahmen werden in den nächsten Wochen und Monaten von den zuständigen Direktionen unter Berücksichtigung der Eckwerte des Entlastungsprogramms und unter Miteinbezug der betroffenen Stellen vertieft geprüft. Dabei geht es darum, die Machbarkeit und das effektive Sparpotenzial genau einzuschätzen. Nach Vorliegen der Prüfungsergebnisse wird der Regierungsrat im Frühling 2015 entscheiden, welche der Massnahmen weiterverfolgt werden. Im Juni 2015 soll der Kantonsrat ein Rahmengesetz mit konkreten Massnahmen für das Budget 2016 verabschieden. fh
Steuerskonto sinkt Die Regierung will den Skontobetrag bei der Steuerrechnung von 2 auf 1 Prozent senken. In den Genuss dieser Quasi-Verzinsung kommen alle die, die ihre Steuerrechnung für das ganze Jahr bereits im Juli bezahlen. Die Streichung dieses Vorteils hat einen Spareffekt von 2,4 Millionen Franken. fh
Ihre Meinung Wie denken Sie über die Sparankündigungen der Regierung und die Reaktionen der Parteien? Wo könnte man effektiv sparen? Oder soll man die Steuern erhöhen? Schreiben Sie uns einen Leserbrief: redaktion@zugerpresse.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43
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pd
Die einjährige Eileen geniesst einen Spaziergang in Zug.
Foto Dominique Schauber
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halb die möglichen Konfliktsituationen aus eigenem Erleben kennen. Eine Kontakt- und Informationsstelle für Menschen, welche eine Person verloren haben. Durch den Tod unseres Partners, unserer Partnerin mit ähnlichen Fragen konfrontiert sind. Eine Kontakt- und Informationsstelle für Angehörige, Schulen, Interessierte, Fachstellen, Jugendsekretariate, Erziehungsdepartement, Jugendanwaltschaft, Vormundschaftsbehörde, Kirche, Politik: zum Beispiel 12. AHV-Revision/BVG-Revision (Berufli-
Leserbrief
Leserbrief
Zu unserer Berichterstattung «Zahl der Suizide sinkt kontinuierlich» und der mit Selbsttötungen verbundenen Trauer von Angehörigen hat uns ein Leserbrief erreicht.
Dieses Vorgehen schürt zu Recht den Volkszorn Zum Leserbrief von AnneLise Vettiger von Allmen, die sich über mangelnde Sensibilität bei der Unterstützung in Not beklagt, hat uns eine Stellungnahme erreicht.
Den Nagel auf den Kopf getroffen Frau Vettiger von Allmen trifft aus ihrer Not heraus den Nagel auf den Kopf. Unser Sozialwesen wird missbraucht und schleichend ausgehebelt. Ich weiss von einer Wohnsiedlung im Kanton Zürich, deren schönste und grösste Wohnung von der Gemeinde an ausländische Sozialhilfeempfänger ver – nein, wo denken Sie hin! – nicht vermietet, sondern «zur Verfügung gestellt» wird. Raten Sie mal, ob Letztere überhaupt einer Arbeit nachgehen ... Sozialämter und Gesetzgebende neigen zur Bevorzugung von Asylanten und Ausländern, während Schweizer im Regen stehen gelassen werden. Diese Taktik ist chic und in Mode Diese Taktik scheint bei den Verantwortlichen chic und in Mode zu sein, um sich irgendwie profilieren zu können. Wenn wir Schweizer nur noch zahlen müssen, während Leute aus dem Ausland profitieren, ist das eine himmeltraurige Tatsache, die zu Recht den Volkszorn schürt. Irgendwann überläuft jedes Fass. Das sollte die Politik endlich erkennen. Ueli Krasser, Hagendorn
ches Vorsorge-Gesetz), frauenrechtliche Themen. Wir bieten: eine Kontakt- und Informationsstelle für Verwitwete mit minderjährigen Kindern; einen Telefondienst, der Adressen von Fachleuten (Psychologen, Familientherapeuten, Juristen) vermittelt; die Vermittlung von Kontakten unter Betroffenen; monatlich regionale Treffen für Betroffene mit minderjährigen Kindern; Vorträge, Artikel in Zeitungen und Zeitschriften, Veranstaltungen zum Themenkreis Verwitwete in unserer Gesellschaft und organisieren Kurse zum The-
Startet Rotkreuz wirklich durch? Ein Leser aus Rotkreuz macht sich Gedanken über das rasche Wachstum in Rotkreuz. Hier sein Leserbrief. Startet Rotkreuz durch? Ich bezweifle es. Denn langsam bekomme ich Angst um die Identität unserer Gemeinde, und deswegen macht es mir keine Freude, dass nochmals 1000 Pendler (Schüler) zu uns kommen. Aber eben: Anhand der ÖV-Verbindungen merkt man gut, dass die Pendler wichtiger sind als die Einwohner. Denn die ÖV-Verbindungen existieren in Risch praktisch nur für die Pendler. Der Einheimische kann schauen, wie er von A nach B kommt. Was mich jedoch zu diesem Leserbrief bewogen hat, ist vor allem der Satz des Chefredaktors der «Zuger Zeitung», Christian Pe-
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
ter Meier, in seinem Kommentar: «Der dezentrale Standortentscheid hilft nicht zuletzt mit, die antiquierten Gemeindegrenzen zumindest in unseren Köpfen allmählich etwas abzubauen.» Gemeindegrenzen sind weder überflüssig noch antiquiert. In einer Zeit, in der europaweit Sezessionsbestrebungen zu verzeichnen sind (über 15), in einer Zeit, in der man immer mehr das Gefühl hat, die Heimat zu verlieren, in einer Zeit, in der nur noch Ignoranten an die EU als gutes Projekt glauben, in einer Zeit, in der die Elite und vor allem die Medien praktisch alle anstehenden Paradigmenwechsel entweder unter den Tisch wischen oder nicht erkennen, in einer solchen Zeit werden Gemeindegrenzen wichtiger denn je. Genau in einer solchen Zeit sollten wir endlich aufhören, immer wachsen zu wollen. Rotkreuz hat genug Pendler, genug Unternehmen, genug Arbeitsplätze und genug von allem. Es wird Zeit, sich wieder um die Einheimischen (und sei es die Fastnachtsgesellschaft!) zu kümmern. Um die, welche das Gemeindeleben aufrechterhalten und etwas für alle leisten. Diesen muss das Leben erleichtert werden. Reiche Steuerzahler sind mir, gelinde gesagt, völlig wurst. Ich will eine lebenswerte Gemeinde, und ich glaube nicht, dass Risch hier auf dem richtigen Weg ist. Michel Ebinger, Rotkreuz
ma Trauer; Freizeitangebote für Betroffene mit und ohne Kinder; geleitete Gesprächsgruppen für Betroffene; Ferien und Wochenende für Betroffene mit ihren Kindern; Auskünfte auf schriftliche Anfragen an einen Juristen und eine Psychologin; eine Literaturliste. Wir wollen: den Kontakt unter Menschen, welche den/ die Partner/in verloren haben, ermöglichen und fördern; uns gegenseitig unterstützen in unseren Rollen als Alleinerziehende, Verwitwete, Berufstätige und in unserer Persön-
lichkeit; die Betroffenen annehmen und in ihrer persönlichen Situation achten; die Bedürfnisse von verwitweten Frauen und Männer mit minderjährigen Kindern aufnehmen und uns für die Verbesserung ihrer Verhältnisse einsetzen; den Umgang mit dem Tod zum Thema machen; die Öffentlichkeit auf die Problemstellungen der Verwitweten mit minderjährigen Kindern sensibilisieren. Weitere Infos unter: www.verein-aurora.ch Bruno Hürlimann, Rotkreuz, Beisitzer Verein Aurora
Pauschalbesteuerung
Geister scheiden sich Die Pauschalbesteuerungsinitiative sorgt für konträre Positionen im Kanton Zug.
steuerung auch im Kanton Zug zu einer Milderung der angespannten finanziellen Lage. Für das Komitee: Yannick Ringger, Co-Präsident Juso Zug
Die Alternative-die Grünen, Junge Alternative, SP, Juso, CSP und der Gewerkschaftsbund des Kantons Zug haben ein Komitee für die Initiative zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung für reiche Ausländer gegründet. Sie befürworten die Initiative, da sie den ungerechten und unangemessenen Steuerprivilegien für ausländische Multimillionäre endlich ein Ende setzt. Die Pauschalbesteuerung verletzt den Grundsatz der Bundesverfassung, wonach die «Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit» zu erfolgen hat. Die Initiative sorgt dafür, dass künftig alle Menschen in der Schweiz wieder ihrem Einkommen und Vermögen entsprechend Steuern zahlen. In den letzten Jahren hat das Volk in mehreren Kantonen die Pauschalsteuer abgeschafft oder stark eingeschränkt, ohne dass einer dieser Kantone Steuereinbussen verzeichnen musste. Die Angstmache der Gegner vor einem Massenexodus bei Annahme der Initiative am 30. November ist also billige Schwarzmalerei und widerspricht der Realität. Indem die Profiteure des heutigen Systems zukünftig wieder ordentlich besteuert und Bund, Kanton sowie Gemeinden mehr einnehmen würden, führte die Abschaffung der Pauschalbe-
«Mit der Abschaffung der Pauschalbesteuerung riskieren wir schweizweit – freiwillig und ohne Not – 1 Milliarde Franken Steuereinnahmen zu verlieren», sagte Kurt Erni, Präsident des Gewerbeverbandes Kanton Zug. Um dieses Loch zu stopfen, würden der Mittelstand und die KMU via Steuererhöhungen zur Kasse gebeten. Auch auf die Schweizer Volkswirtschaft hätte eine Annahme der Initiative fatale Folgen, da Pauschalbesteuerte hohe Investitionen in ihre Liegenschaften tätigen, den Konsum ankurbeln und als Arbeitgeber in ihrem Haushalt Aufträge an das lokale Gewerbe vergeben. Mit ihren jährlichen Ausgaben von 3 Milliarden Franken erhalten die Pauschalbesteuerten rund 22 000 Arbeitsplätze und unterstützen darüber hinaus karitative Institutionen mit jährlich rund 470 Millionen Franken. Besonders hart würde eine Annahme der Initiative die Bevölkerung der Bergkantone und die ländlichen Regionen treffen. Und für zahlreiche gemeinnützige Projekte sowie Kultur- und Sportveranstaltungen würde es wohl das finanzielle Ende bedeuten. Für das Komitee: Kurt Erni, Präsident Gewerbeverband Zug
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Leserbrief
Roter Teppich für grosse Taschen Die Initiative zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung ist als klare Abfuhr an die verlogene Migrationspolitik der bürgerlichen Parteien, namentlich etwa der SVP, welche ausländischen Steuerflüchtlingen mit grossem Portemonnaie den roten Teppich auslegt und den Menschen, die vor dem Elend flüchten, mit harter Hand die Tür weist, zu sehen und anzunehmen. Leandro Spillmann, Zug
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43
GEMEINDEN
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Zug
Die Stadttunnel-Gegner suchen Gefährten Die Röhre durch Zug ist seit Jahren ein Politikum. Eine Gegnerschaft hat sich gebildet und stellt nicht nur die Kosten in Frage. Alina Rütti
Die Idee, eine Röhre unter der Stadt zu bauen, ist bereits 30 Jahre alt. Das Zuger Stimmvolk hatte damals Ja zu einem Stadttunnel gesagt. Die Abstimmung wurde aber an eine weitere gekoppelt, welche der Souverän bachab schickte. So wurde der Bau einer neuen Kantonsstrasse von der Ägeristrasse her zum Lüssi an der Urne abgelehnt und somit auch das Projekt Stadttunnel begraben.
Kantonale Volksabstimmung soll im Juni 2015 stattfinden Seit einigen Jahren befindet sich das Projekt aber wieder auf dem politischen Tapet. Laut Auskunft der Baudirektion ist die kantonale Volksabstimmung auf den Juni 2015 angesetzt. Dann wird sich weisen, ob die Zuger einen fast drei Kilometer langen Tunnel mit Zufahrtsportalen in der Gubel-, Ägeri-, Arther- und der Gotthardstrasse wollen. Mit dem Bau des Tunnels wäre das Vorhaben aber noch nicht abgeschossen. Das zweite Element
des Projektes heisst Zentrum Plus und dient den flankierenden Massnahmen. Die Innenstadt soll in drei Kammern unterteilt werden. In diesen
«Das Vorhaben stellt einen Eingriff in ein sehr sensibles Untergrundgebiet der Stadt dar.» Dieter Nussbaum, Komitee Stadttunnel – nein danke könnte der motorisierte Verkehr zirkulieren, das Zentrum könnte aber nicht direkt durchfahren werden.
Zwischen 2022 und 2028 soll der Tunnel gebaut werden Das Stadtzentrum soll damit vom Verkehr fast gänzlich befreit werden. Die Kosten fürs Gesamtprojekt: 900 Millionen Franken. Gemäss Baudirektion soll das Vorhaben keine Steuererhöhungen auslösen. Die Kosten würden nicht aufs Mal bezahlt, sondern in Tranchen. Grob gesagt ist zwischen 2022 und 2028 (Bauzeit) mit Jahrestranchen à rund 100 Millionen Franken zu rechnen. Beim Restbetrag handelt es sich um
Vor- und Nachlaufkosten. Dem widerspricht jedoch Dieter Nussbaum des parteiunabhängigen Komitees «Stadttunnel Zug – nein danke». «Wer sich im Tiefbau und Tunnelbau auskennt, weiss, dass die Realisierung des Projekts weit über eine Milliarde Franken kostet. Mit dem Mammut-Projekt hinterlassen wir der nächsten Generation eine schwere Schuldenlast.» Damit würden die Finanzreserven des Kantons Zug aufgebraucht. Das Vorhaben stürze den Kanton in ein Finanzdebakel, was eine massive Fremdverschuldung zur Folge habe. «Steuererhöhungen sind wahrscheinlich», folgert Dieter Nussbaum. Zudem würden durch den Bau der Tunnelanlage jährliche Folgekosten von mehreren Millionen Franken pro Jahr entstehen (für Betrieb, Unterhalt, Nachbesserungen, Sicherheit). Das Komitee stellt zudem in Frage, dass die Innenstadt heute kurz vor dem Kollaps stehe. Denn: «Im schweizerischen Vergleich steht die Stadt Zug gut da. Ausserhalb der Stosszeiten fliesst der Verkehr recht ruhig», stellt Nussbaum fest. Am Wochenende sei die Innenstadt weitgehend verkehrsberuhigt. «Ausserdem würde mit dem Stadttunnel erheblich Mehrverkehr bewirkt, der in die Aussenquartiere verlagert
Die Autokolonnen sollen aus dem Stadtbild verschwinden. Nach dem Bau des Tunnels sollen keine Autos mehr durchs Daniel Frischherz Zuger Zentrum fahren können. Autofrei wird die Innenstadt jedoch nicht. würde», so Nussbaum. Die Gegner des Stadttunnels setzen vor allem auch beim Bau ein grosses Fragezeichen.
Kantonsrat berät im Januar abschliessend Die Röhre würde in Lockergestein gebaut, das aus Sand und Kies besteht. Daher könne der Tunnel nicht gebohrt werden, sondern würde im bergmännischen Verfahren vorangetrieben. Das heisst, es wird gebaggert und gesprengt. «Das Tunnel-Vorhaben stellt einen Eingriff in ein sehr sensibles Untergrundgebiet der Stadt Zug dar. Die Realisierung be-
wirkt schwer einschätzbare Probleme», so Nussbaum. Er befürchtet sogar Absenkungen und Abrutschungen. Das Zuger Parlament wird Ende November in der ersten Lesung über das Geschäft beraten und Ende Januar 2015 über die Röhre durch Zug entscheiden. Das Komitee gegen den Stadttunnel hat die Parteien und deren Kantonsräte zu ihrer Haltung befragt. So steht die CVP dem Projekt kritisch gegenüber. Die SP ist in dieser Frage noch gespalten. Die Grünen und die CSP sind eher gegen den geplanten Tunnel. Die GLP hat als einzige Partei
die offizielle Ja-Parole beschlossen. Auch die FDP und SVP sind mehrheitlich für das Mammut-Projekt. Im Vorfeld hat sich auch die Staatswirtschaftskommission mit dem Tunnel befasst. Sie empfiehlt in ihrem Bericht dem Kantonsrat, auf die Vorlage einzutreten. Ganz einer Meinung war man sich in der Kommission aber nicht. Sechs der Mitglieder sind für den Stadttunnel. Das siebte Mitglied weist auf die exorbitanten Kosten hin und erinnert an die düsteren Finanzaussichten und das Entlastungsprogramm 2015–2017 des Regierungsrates (siehe Seite 3).
Baar
Das Rambazamba der Chilbi füllt auch die Kassen der hiesigen Vereine ersten Mal ihre Röstibeiz. «Etwas Vergleichbares gab es bisher noch nicht», meint Mary Küng vom Organisationskomitee und ist frohen Mutes, dass die hungrigen Chilbibesucher ebenso begeistert vom neuen Angebot sein werden wie sie selbst. Urchig ist in der Röschtistube auch die musikalische Unterhaltung: Am Samstag spielt ab 20 Uhr das Trio Lindengruss und am Sonntag, 11 bis 15 Uhr, das Echo vom Aubrig. Zudem greift die Gugge am Sonntag, 19 Uhr, selbst zu den Instrumenten – beim Platzkonzert vor dem Gemeindehaus.
Natürlich freuen sich alle auf die Bahnen und den Markt. Aber auch in den vielen Festbeizen geht ganz schön was ab. Die Chilbi ist ein bisschen Fasnacht. Zumal am kommenden Wochenende wieder zahlreiche Baarer Fasnachtsgruppierungen eine Festbeiz betreiben und für Stimmung sorgen werden. Auch für andere Vereine und Gruppierungen bietet die Chilbi Gelegenheit, mit viel freiwilligem Einsatz und Engagement die Vereinskasse zu füllen – was den Chilbibesuchern leckere Speisen, süffige Getränke und musikalische Unterhaltung beschert.
Guggen spielen neben dem Beizenbetrieb Platzkonzerte Teil dieser Festhütte ist seit 21 Jahren die Möstelerzunft. Sie betreibt ihre Mostbar vor der Gemeindeverwaltung. «Jedoch erst seit zehn Jahren an diesem Standort», präzisiert Urs Bieler, der als Zunftmeister amtet. Am Samstag, 17 Uhr bis 4 Uhr in der Früh, gibt es in der Mostbar fetzige Musik mit DJ Roberto, am Sonntagnachmittag sorgt Ländlermusik für Stimmung, und am Abend legt DJ Alexus Rock und Pop bis 2 Uhr früh auf. Auch am Montagabend gibt es nochmals Schwung mit Musik bis Mitternacht. Der Erlös der Mostbar gehe zu 100 Prozent in die Zunftkasse. «Damit decken wir die Kosten für unsere Aktivitäten an der Fasnacht», erklärt Urs Bieler. In direkter Nachbarschaft zur Mostbar steht die GrühüBar der Allenwindner Gug-
Hamburger von der Feuerwehr und Risotto von den Hexen Einen gemütlichen Schwatz will die Baarer Feuerwehr im «Löschegge», vis-à-vis der Mostbar, ermöglichen. «Darum gibt es bei uns keine Musik», sagt Patrick Jordi, Chef des Löschzug Dorf. Die Feuerwehr ist bereits seit 1987 an der Chilbi vertreten und berühmt für ihren «Löschegge-Hamburger». Nicht minder geschätzt wird der Risotto der Sagebrüggler-Hexen. Diese Fasnachtsgruppe betreibt seit rund zehn Jahren ihre beliebte Risotto-Beiz hinter der Bibliothek. Vereinspräsidentin Birgit Waldeck erzählt, dass die Chilbibesucher jeweils über 1000 Portionen Pilzrisotto essen. Höhenflüge kann man an der grössten Chilbi im Kanton nicht nur auf den Foto Christof Borner-Keller/Neue ZZ schwindelerregenden Bahnen erleben. genmusik Grütlihüüler. Am Samstag, 18.30 Uhr, spielt die Gugge ein Platzkonzert. Im Übrigen kommen in der Grü-
hü-Bar Liebhaber der Rockmusik auf ihre Kosten. Gleich nebenan führt die Gugge Profis-Ohrisch in diesem Jahr zum
Viel Livemusik auf den verschiedenen Bühnen Auf der Wiese hinter dem Gäuggelbrunnen steht auch dieses Jahr die wahrscheinlich aufwendigste und grösste Beiz, gebaut von der Pfadi Baar. Auf der Bühne spielen Livebands wie Slop!, Rundfunk und
Monochorme (Programm auf www.pfadibaar.ch). Ein paar Schritte von der grössten Chilbibeiz entfernt steht vis-à-vis der Rathus-Schüür die mit 48 Quadratmetern kleinste Beiz. «Bei uns kann man sich auf die Skisaison einstimmen, wir haben das Motto Pistengaudi», sagt Carmen Vanoli vom Verein lustiges Beisammensein (LBS). Im Foyer des Gemeindesaales präsentiert die Guggenmusik Aspirin am Samstag live ab 17 Uhr Sven Kalbitzer alias Elvs und Band und ab 20 Uhr die Rockband 7ti Cover. An der legendären 16-MeterBar kann man sich natürlich
«Damit decken wir die Kosten für unsere Aktivitäten an der Fasnacht.» Urs Bieler, Mösteler-Zunftmeister
auch sonntags erfrischen. Das Restaurant auf der anderen Seite im Gemeindesaal führen wiederum die Kunstradfahrer des ATB Baar. Zum Chilbi-Inventar gehört nicht zuletzt die Beiz der Gugge Belcantos. Das BelcantosCafé wird dieses Jahr zum letzten Mal auf dem Parkplatz vor dem ehemaligen Restaurant Rössli stehen. Am Chilbisamstag findet ein Dog-Turnier statt (ein Brettspiel, ähnlich wie Eile-mit-Weile). Am Sonntag lädt das Trio Immerspitz zur traditionellen «Ländlerstubete» ein. Auf dem Parkplatz bei der Bushaltestelle Kreuzplatz kann ebenfalls bei
Karussell und Markt Chilbi-Bahnen, Schulhausplatz Marktgasse: Samstag, 15. November, 13 bis 1 Uhr, Sonntag, 16. November, 11 Uhr bis 24 Uhr, Montag, 17. November, 12 bis 23 Uhr. Eldorado für Jung und Alt mit Vergnügungsbetrieben, Spielbuden und Essständen. Freie Fahrt für Kinder und Schüler: Die Baarer Kinder können am Chilbimontag, ab 13.30 Uhr, für eine halbe Stunde alle Bahnen gratis benutzen. Markt auf Rathausstrasse und Dorfstrasse: Sonntag, 16. November, 10 bis 19.30, und Montag, 17. November, 10 Uhr bis 19 Uhr. Über 100 Marktfahrer säumen mit ihren Verkaufsständen die Strassen und bieten originelle Waren an, wie sie nur auf einem Markt zu finden sind. ar
einer Guggenmusik Kaffee Zwetschge kredenzt werden. In der Beiz der Crescendos tritt am Samstag ab 17.30 Uhr die Band Funktaxi auf und ab 19.45 Uhr Alain Boog, der einst Kandidat bei «The Voice of Switzerland» war. Am Sonntag, ab 16 Uhr, ist bei den Crescendos die Brassband Braxxis zu hören. Wie an der Fasnacht werden wohl die letzten Chilbi-Besucher die eine und andere Festbeiz erst im Morgengrauen wieder verlassen. Alina Rütti und Claudia Schneider Cissé
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43
Rotkreuz
Eisenbahnerdorf wird zur Studentenstadt Über 1000 Studenten werden in sechs Jahren in der Ennetseegemeinde studieren können. Dafür ist jedoch eine Richtplanänderung vonnöten. Alina Rütti
Ab 2020 sollen Wissbegierige in Rotkreuz Informatik und Wirtschaft studieren können. Ende Oktober wurde bekannt, dass das Departement Informatik und Wirtschaft der Hochschule Luzern seinen Sitz beim Suurstoffi-Areal in Rotkreuz in unmittelbarer Nähe zu den SBB-Gleisen beziehen wird. Für den Gemeindepräsidenten von Risch, Pe-
Zeitplan In sechs Jahren zügeln die Studenten 2016 Im Herbst 2016 soll der politische Prozess sowie der Richtplan geändert sein und der Bebauungsplan vorliegen. Gleichzeitig startet im Provisorium im Suurstoffi-Areal ein Studiengang 2017 Geplanter Baustart 2019 Voraussichtlicher Bezug der Departemente Wirtschaft und Informatik 2020 Rund 1000 Studenten sollen in Rotkreuz Informatik und einige hundert Wirtschaft studieren ar
ter Hausheer, ist dies ein entscheidender Faktor für den Zuschlag gewesen. «Mit dem Departement Informatik der Hochschule Luzern (HSLU) in Rotkreuz kann ein
«Ein inspirierendes Umfeld für die Studierenden und die ansässige Wirtschaft kann realisiert werden.» Peter Hausheer, Gemeindepräsident Risch inspirierendes Umfeld für die Studierenden sowie die ansässige Wirtschaft in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof realisiert werden», so Peter Hausherr. «Zudem haben wir erkannt, dass ein Bildungsinstitut ein interessantes Element ist.»
Institut für Finanzdienstleistungen zügelt mit und verlässt Zug Im Herbst 2016 startet der erste Studiengang im ehemaligen Eisenbahnerdorf und künftigen Studentenstadt. Die Informatik- und Wirtschaftsstudenten werden aber vorerst in einem Provisorium auf dem Suurstoffi-Areal über ihren Büchern brüten müssen. Denn der geplante Baustart ist erst in zwei Jahren. Bis Herbst 2016 soll der Richtplan geändert werden und der Bebauungsplan vorliegen. Auch dort einziehen wird das Institut für Finanzdienstleis-
Hier büffeln ab 2019 Studenten. Der Rischer Gemeindepräsident Peter Hausherr zeigt den künftigen Standort der Informatikhochschule in Rotkreuz. tungen (IFZ). Am IFZ absolvieren rund 150 Bachelorund Masterstudenten ihr Studium und einige hundert Fachpersonen besuchen eine Weiterbildung. Das Institut soll ins Informatik-Departement der HSLU integriert werden. Seit 17 Jahren ist das IFZ an der Zuger Grafenau ansässig. Im Jahr 2019 soll der Bau für die 1000 Informatikstudenten und einige hundert Wirtschaftsstudenten fertiggestellt sein. Der Hochschulstandort erhält zudem eine
direkte Verbindung zum Bahnhof. Hierzu ist der Bau einer Personenquerung angedacht, welche bereits im kantonalen Richtplan vorgesehen ist (wir berichteten).
Mietvertrag für 30 Jahre vereinbart Dem Entscheid, die Informatikhochschule in Rotkreuz anzusiedeln, ging ein Evaluationsverfahren voraus, das rund ein Jahr gedauert hat. Die Gemeinde Risch war seit dem Frühsommer 2014 am
Foto Daniel Frischherz
Verfahren beteiligt. Sie hat sich zusammen mit Zug Estates, der Eigentümerin des Standortareals, dafür starkgemacht, dass das InformatikDepartement in Rotkreuz angesiedelt wird. «Wir freuen uns über den Entscheid der Hochschule Luzern», sagt Tobias Achermann, CEO der Zug Estates Gruppe. «Wir sind überzeugt, dass unser Areal mit seiner herausragenden Erreichbarkeit und seiner Campus-Struktur der Hochschule Luzern ein gutes Um-
feld für den Aufbau dieses neuen Departements bieten wird.» Zug Estates wird nun die weiteren Planungsschritte gemeinsam mit der Hochschule Luzern angehen. Die Immobilienfirma realisiert den Campus mit 7000 Quadratmetern Fläche für die Hochschule, die im Gegenzug einen 30-jährigen Mietvertrag eingeht. Es ist ausserdem vereinbart, dass auf dem Suurstoffi-Areal Wohnraum für Studenten und Mitarbeiter verfügbar wird.
Zug
Stadtparlament uneins über den geplanten Liegenschaftsverkauf Vier Wohnhäuser sollen verkauft werden. Das Stadtparlament übt Kritik. Der Grosse Gemeinderat ist mit dem Vorgehen des Stadtrats, ob und wie er Wohnhäuser veräussern will, nicht einverstanden. SVP, SP und Alternative-CSP sind grundsätzlich gegen einen Verkauf. CVP und FDP wollen die Liegenschaften abstossen, aber nicht mit einem Vorkaufsrecht für die Mieterschaft, sondern
zu Marktpreisen. Der Stadtrat will nun über die Bücher gehen.
Häuser sollen zum Marktpreis verkauft werden Der Stadtrat beabsichtigt, vier Wohnhäuser an der Hertistrasse, ein Zweifamilienhaus am Knopfliweg und eine Wohnung in der Vorstadt zum Preis von rund 4,5 Millionen Franken zu verkaufen. Denn diese Liegenschaften dienten nicht dem öffentlichen Interesse. Mit dem Erlös werde der
finanzielle Handlungsspielraum in Zeiten schrumpfender Einnahmen vergrössert. Über diesen Vorschlag des Stadtrats gingen die Meinungen auseinander. FDP und CVP sprachen sich deutlich für den Verkauf aus. Die Stadt benötige das Geld für ihre künftigen Investitionen. Dagegen könne die Stadt auf diese Wohnhäuser verzichten, die sich ohnehin in einem relativ schlechten baulichen Zustand befänden. Nicht damit einverstanden waren die beiden Fraktionen
allerdings, die Liegenschaften zu einem Vorzugspreis an die Mieterschaft zu veräussern. Sie müssten vielmehr zu Marktpreisen mit dem höchst möglichen Erlös verkauft werden. FDP und CVP nahmen aus diesem Grund den Bericht des Stadtrats negativ zur Kenntnis.
Verkauf spüle nur kurzfristig Geld in die Stadtkasse Ebenfalls, aber aus grundsätzlichen Gründen, votierten die Fraktionen SVP, SP und Al-
ternative-CSP gegen einen Verkauf. Der Stadt sei offenbar «jedes Mittel recht, um moderate Steuererhöhungen zu vermeiden», stellte die SPFraktion fest. Liegenschaften dürften erst dann verkauft werden, wenn alle anderen Massnahmen für Mehreinnahmen ausgeschöpft seien. Der Verkauf sei kurzsichtig und spüle nur kurzfristig Geld in die Stadtkasse. Auch die SVP-Fraktion stellte sich aus grundsätzlichen Gründen gegen den Verkauf der Liegen-
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Name Vorname
schaften. Vor allem jene im Herti-Quartier befänden sich an einer strategisch interessanten Lage: angrenzend an das Fussballstadion, das Gaswerkareal und die Trainingshalle. Stadtrat und Finanzchef Karl Kobelt versprach angesichts der kritischen Voten, der Stadtrat werde die Voten analysieren und über die Bücher gehen. Oberstes Ziel der Finanzpolitik bleiben jedoch gesunde Gemeindefinanzen, betonte Karl Kobelt. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43
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Ein Wellnessurlaub für Haut und Seele Nicht zuletzt sind auch Makeup-Stylings bei Kosmetik Cavegn möglich. «Auch hier gehe ich auf jede Person persönlich ein. Ich versuche je nach Anlass und Vorlieben der Kundin, das passende Make-up zu finden», so die Kosmetikerin. «Wichtig ist mir, dass wenn die Kundin mein Studio verlässt, sie sich in ihrer Haut und mit dem Make-up wohl und schön fühlt.»
Seit über 30 Jahren ist ihr Beruf ihre Leidenschaft. Doris Cavegn, eidgenössisch geprüfte Kosmetikerin, ist in Sachen Beauty und Wellness eine Expertin. Nadine Schrick
Bereits seit 20 Jahren führt die Zugerin Doris Cavegn ihr eigenes Kosmetikstudio «Kosmetik Doris Cavegn» in Steinhausen. «Es kommen heute noch Stammkunden zu mir, die schon seit 30 Jahren in mich und meine Behandlungen Vertrauen schenken», erzählt die Kosmetikerin. «Ich konnte so auch zu den Kundinnen und Kunden eine persönliche Beziehung aufbauen und so besser auf sie und ihre Haut eingehen.»
Sie widmet sich jedem Kunden zu 100 Prozent Persönlichen Kontakt zu ihren Klienten aufzubauen ist ein essenzieller Punkt für Doris Cavegn. «Es ist mir wichtig, dass der Kunde das Gefühl bekommt, dass ich zu 100 Prozent bei einer Behandlung nur für ihn da bin. So versuche ich
Doris Cavegn (links) ist mit Leib und Seele Kosmetikerin. Sie sorgte für den glanzvollen Auftritt von Inna Maus beim Foto Daniel Frischherz Finale zur Wahl der «Charmanten Zugerin 2014». bei jeder Person, mich ganz mit ihrer Haut auseinanderzusetzen.» Der Kundin ein gutes Gefühl in der eigenen Haut zu ermöglichen ist das oberste Ziel der diplomierten Kosmetikerin. Jede Behandlung beginnt für den Kunden jeweils
zuerst mit einer genauen Anamnese, eine Analyse der Haut, was sehr wichtig ist, um eine gezielte und fachgerechte Behandlung zu erreichen. Hautspezifische Gesichtsbehandlungen, Akne-Behandlung bei Jugendlichen, Anti-Aging-Be-
handlungen mit Microdermabrasion oder Ultraschall mit Farblicht, sowie Haarentfernung, Maniküre- und Pediküre-Behandlungen als auch Kosmetik für den Herrn und weitere Pflegen für den ganzen Körper sind im Angebot.
Durch jahrelange Erfahrung das perfekte Gespür entwickelt So wird beim Besuch im Kosmetikstudio von Doris Cavegn ein kleiner Wellnessurlaub möglich. «Mein Ziel ist es auch, mit der Behandlung dem Kunden eine kurze Auszeit vom Alltag und vom Stress zu ermöglichen. Meine Klienten dürfen bei einem Besuch vor allem professionelle Pflege erwarten.» Mit der Zeit und der jahrelangen Erfahrung bekomme man das Gespür für die richtige Behandlung und wisse genau, was die Haut der Kundin gerade brauche. So war Cavegn, die auch schon als Make-up-Artistin bei Theatern engagiert wurde, auch zuständig für das perfek-
Lego
Klinik Adelheid
Pfeilschnelle Boliden
Als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet
Lego bringt eine neue Fahrzeugserie auf den Markt. Im Frühjahr 2015 können Baumeister jeden Alters mit Benzin im Blut pfeilschnelle Wagen zu Hause nachbauen. Denn die Lego-Gruppe gab jetzt die Zusammenarbeit mit den drei Autoherstellern Ferrari, McLaren und Porsche bekannt. Das Ergebnis ist eine neue, rasante Fahrzeugserie zum Bauen: Lego Speed Champions. Adrenalinkick und Geschwindigkeitsrausch inklusive.
Autos sind mit vielen authentischen Details versehen Sieben verschiedene LegoBausets werden ab dem Frühjahr 2015 für Action und quietschende Reifen im Kinderzimmer sorgen: Zunächst fährt ein grosser roter
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Ferrari-Truck vor – zusammen mit dem Ferrari F14 T Rennwagen. Darüber hinaus wird es ein McLaren-Mercedes-Boxenstoppset samt McLaren Mercedes MP4-29 geben sowie eine Zielgerade mit Lichtfunktion und zwei Porsche-Flitzer – den 911 RSR und den 911 GT3R Hybrid. Zudem warten vier Fahrzeugsets auf ihren Einsatz. Ob Rennwagen oder Road-Car, die neuen baubaren Automodelle lassen die Herzen von Fünf- bis Elfjährigen und von erwachsenen Autofans höherschlagen. Neben dem typischen Lego-Bauspass begeistert die Lego-Speed Champions-Fahrzeugreihe vor allem durch die vielen authentischen Details: Die Lego-Minifiguren tragen Rennoveralls, es gibt einen Siegerpokal, Fähnchen und detailgetreues Werkzeug, inspiriert durch ihre grossen Vorbilder Ferrari, McLaren und Porsche. pd
Die Klinik in Unterägeri ist bei den Angestellten und bei ihren Patienten beliebt. Zum zweiten Mal in Folge wurde die Klinik Adelheid beim Swiss-ArbeitgeberAward mit einem Award als überdurchschnittlich guter Arbeitgeber ausgezeichnet. Gleichzeitig erhält die Rehaklinik in Unterägeri Bestnoten bei einer nationalen Befragung zur Patientenzufriedenheit. Von 50 teilnehmenden Unternehmen (Kategorie 100–249 Mitarbeitende) erreichte die Klinik Adelheid den 12. Rang beim Swiss Arbeitgeber Award 2014 und wird dafür mit einem Award als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet. Die befragten Mitarbeitenden beantworteten 55 Fragen zu zentralen Aspekten ihrer Arbeitssituation, ihrer
te Styling der diesjährigen Finalistinnen bei der Wahl zur «Charmanten Zugerin 2014». «Es war wahnsinnig interessant, an einem so grossen Anlass dabei sein zu können. Spannend war vor allem, dass man fünf komplett verschiedene Typen hatte, die ich für die Show schminken durfte.» Vor allem die Zusammenarbeit mit Menschen und das Gefühl und Wissen, etwas Positives weitergeben zu können, ist für Doris Cavegn die grösste Faszination an ihrem Beruf. Ebenfalls brauche es sehr viel Einfühlungsvermögen und Ausgeglichenheit, um diesen Beruf ausführen zu können. «Ich liebe meinen Beruf, und ich freue mich jeden Tag aufs Neue, meine Kunden in meinem Geschäft zu empfangen. Gutes für ihre Haut und ihr Wohlbefinden zu erreichen und auch den Dank von meinen Kunden retour zu bekommen, ist für mich immer wieder eine Bestätigung, den richtigen Beruf auszuüben», so Doris Cavegn. Kosmetik Cavegn, Eschfeldstrasse 1, 6312 Steinhausen, 041 741 55 83 www.kosmetik-cavegn.ch
Ausbildung
Arbeitszufriedenheit und ihrem Engagement gegenüber dem Arbeitgeber. «Wir sind sehr zufrieden mit diesem Resultat. Als wichtiger Arbeitgeber in der Region Zug mit über 250 Mitarbeitenden ist es für uns entscheidend, als Arbeitgeberin attraktiv zu sein. Die offene interne Kommunikation und die Stimmen aus den eigenen Reihen sind für uns besonders relevant. Nur so erfahren wir, in welchen Bereichen wir uns noch verbessern können», erklärt Evelyne Held, Leiterin Pflege, die Resultate.
Neues Therapiebad wird im Herbst 2015 eröffnet Bei der nationalen Patientenzufriedenheitsbefragung im Bereich Rehabilitation (durchgeführt vom nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken) erreichte die Klinik Adelheid für das Jahr 2013 Bestnoten in
allen Fragen. Im Vergleich mit 62 weiteren Rehabilitationszentren belegt die Klinik Adelheid bei der Behandlungsqualität und der Verständlichkeit der Informationen jeweils den 2. Rang. Bei den Kriterien zur Rückkehrwahrscheinlichkeit und zur Betreuung durch das Personal den 3. Rang. Bei der Frage nach der Behandlung mit Respekt und Würde den 4. Rang der 62 ausgewerteten Reha-Kliniken. Im Herbst 2015 wird die Klinik Adelheid ihren neuen Anbau mit 43 zusätzlichen Betten, einem grosszügigen Therapiebad und neuen Therapieräumlichkeiten in Betrieb nehmen und damit weitere 34 Vollzeitstellen schaffen. Um die dafür notwendigen Fachkräfte zu rekrutieren, setzt die Klinik nebst der hohen Zufriedenheit bei Mitarbeitenden und Patienten auch stark auf Aspekte. pd
Bénédict-Schule präsentierte sich Unter den Ausstellern an der diesjährigen Zuger Messe war traditionell die BénédictSchule, die an ihrem Stand ihr breites Aus- und Weiterbildungsangebot präsentierte. Die zahlreichen Besucher hatten ausserdem die Möglichkeit, an einem Wettbewerb viele attraktive Preise zu gewinnen. Das versuchte auch Michelle Studer aus Zug, mit Thomas Strub, Ausbildungsberater bei Bénédict. pd
Michelle Studer aus Zug lässt sich von Thomas Strub beraten.
pd
ARP
Mit dem Printer Management mehr Effizienz im Büro Die Rotkreuzer Firma bietet massgeschneiderte Lösungen für Firmen. Wer rund ums Drucken eine möglichst effiziente und kostenoptimierte Gesamtlösung anstrebt, entscheidet sich für Easy Page, den Managed Print Service von ARP. Dabei stellt ARP nach einer gründlichen Bedarfsanalyse eine massgeschneiderte Druckerflotte zur Verfügung, integriert diese in das Netzwerk, kümmert sich um Verwaltung und Wartung und versorgt die Infrastruktur bedarfsgerecht mit Verbrauchsmaterial. Mit Easy
Page bietet ARP eine effiziente und günstige Lösung für die Dokumentenverwaltung. Diese erlaubt den Mitarbeitenden, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren.
System bestellt selbst die Toner und erspart so Zeit und Mühe Ein Nebeneffekt dieser Lösung zeigt sich in der Einsparung von Druckkosten. Achim Barmettler, Leiter Managed Print Services bei ARP Schweiz AG: «Da jede Unternehmung ihre eigenen Prozesse hat, gibt es nur wenige Standards. Stattdessen erhält mit Easy Page jeder Kunde aufgrund einer Vielzahl von
vordefinierten Applikationen eine massgeschneiderte Printlösung, und mit dem ARP Printer Management übernehmen die Drucker diese Aufgabe ab sofort gleich selber. Der erste Schritt ist die Installation der APM-Software im gleichen Netzwerk, mit dem auch die Drucker verbunden sind. Ist die Software installiert und eingerichtet, kann der automatische Toner-Beschaffungsprozess beginnen. Der grösste Vorteil einer Automatisierung der Toner-Beschaffung ist, dass sich niemand mehr um die Nachbestellung und Lagerung von Verbrauchsmaterial kümmern muss. pd
Mit den Lösungen von ARP können Einsparungen bei den Druckkosten gemacht werden.
pd
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43
REGION
Altes Kantonsspital
Neues Quartier im Süden der Stadt Sechs Jahre nach dem Abstimmungsdebakel für eine Neubebauung des Areals des alten Kantonsspitals liegen neue Pläne vor. Endlich.
Hauseigentümer im Internet
Leicht haben es sich die Planer rund um das Team von Stadtplaner Harald Klein nicht gemacht. Schliesslich sind alle Beteiligten daran interessiert, dass es nach der Abstimmungsniederlage von 2008 nicht noch einmal zu einem negativen Volksvotum kommt.
G
Teure Wohnungen hatte das Volk abgelehnt Zur Erinnerung: 2008 hatte – gerade zu Beginn der amerikanischen Finanzkrise – das Stadtzuger Stimmvolk den Bebauungsplan Belvedere abgelehnt, der eine Altersresidenz und Wohnungen im höheren
Harald Klein, Stadtplaner Preissegment vorgesehen hatte. Seither haben der Kanton als Grundeigentümer und die Stadt Zug in einem Mitwirkungsverfahren verschiedene Nutzungsszenarien und einen Masterplan entwickelt. Massgeblich geprägt wurden diese Arbeiten durch den Entscheid des Kantonsrats, auf dem Areal eine öffentliche Nutzung vorzusehen. Basierend darauf wurde ein Studienverfahren durchgeführt und ein Bebauungsplan ausgearbeitet. «Es ist ganz wichtig, dass man an die-
Sechs Jahre nach der Ablehnung des Bebauungsplans Belvedere für das alte Kantonsspital kommt jetzt Bewegung in die Planungen. sem Ort eine öffentliche Nutzung platzieren kann», sagte dazu Harald Klein anlässlich einer Orientierungsveranstaltung für Anwohner, die vergangene Woche in der Aula der Pädagogischen Hochschule durchgeführt wurde.
Öffentliche Seeterrasse als Herzstück Der nun vorliegende Bebauungsplan basiert auf einem Projekt der Renzo Bader Architekten aus Zug und Fontana Landschaftsarchitektur (Basel), das in einem Studienwettbewerb gewonnen hatte. Herzstück des Bebauungsplans ist eine Seeterrasse, die öffentlich zugänglich ist. Dar-
um herum sind ein Gebäude mit einer publikumswirksamen Nutzung wie beispielsweise das neue Kunsthaus oder ein Mehrzwecksaal sowie ein kleines Hotel mit Restaurant vorgesehen. Gerade beim geplanten Kunsthausneubau gibt es jedoch noch ein Reihe von Fragezeichen. «Das funktioniert ja nicht so reibungslos», sagte dazu Baudirektor Heinz Tännler. Ende November müsse klar sein, ob die Kunsthausbefürworter genug Geld aufbringen könnten. Das dürfte nicht leicht werden, da noch 20 Millionen Franken fehlen. Im hinteren Bereich, in der Nähe der Bahnlinie, sind drei Gebäude
mit Wohnungen vorgesehen. Das bestehende Personalhaus aus den 30er-Jahren soll erhalten werden. Auch dort sollen Wohnungen entstehen. Insgesamt sind rund 75 geplant, bis zu 23 davon können als Alterswohnungen realisiert werden. Im Bereich des preisgünstigen Wohnungsbaus werden 30 Wohnungen erstellt.
Bauchef will Lebensqualität in diesem Gebiet steigern «Im Mitwirkungsverfahren hat sich gezeigt, dass das Areal in Zukunft belebt sein soll. Niemand wollte ein Schlafquartier. Mit einer Mischung aus publikumsattraktiver Nutzung, Restaurant sowie Woh-
Eine Seeterrasse soll einmal den Besuchern und Bewohnern des alten Kantonsspital-Areals eine schöne Aussicht gewähren. Parkähnliche Anlagen im Inneren Visualisierungen pd des Areals (Bild rechts) sollen zudem öffentlich nutzbar sein.
Foto Daniel Frischherz
nungen für Familien und ältere Personen kann dies erreicht werden. Ich bin überzeugt, dass mit einer solchen Nutzung die ganze Stadt Zug eine Aufwertung erfährt und weiter an Lebensqualität gewinnt», sagte André Wicki, Vorsteher Baudepartement.
Einige Nachbarn fordern höhere Häuser mit teureren Wohnungen Bei der anschliessenden Diskussion zeigte sich allerdings, dass nicht alle Nachbarn mit der geplanten relativ unspektakulären Bebauung einverstanden waren. Auch die Seeterrasse wurde kritisiert. Man könnte dort vielmehr einige Hochhäuser mit teuren Wohnungen bauen, regte ein Anwohner an. Doch sowohl Wicki als auch Tännler verwiesen auf die hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Vorhaben dann wieder – wie vor sechs Jahren – vom Volk abgelehnt werden könnte. Dies könne man sich nicht leisten. Zu wertvoll sei das Areal, als dass es weiterhin ungenutzt bleiben könne. Der Stadtparlament hat nun das Heft in der Hand Nun ist der Grosse Gemeinderat am Zug, der in zwei Lesungen über den Bebauungsplan befinden wird. Mit einer Genehmigung kann frühestens im Spätherbst 2015 gerechnet werden.
Schifffahrt
Nach dem garstigen Sommer kommen die schlechten Zahlen Regenfälle und tiefe Temperaturen liessen die Gäste in den sonst umsatzstarken Monaten von Juni bis September den Zuger Seen fernbleiben. Die Kurssaison der Zugersee Schifffahrt AG (SGZ) ging mit dem Wochenende vom 18./19. Oktober offiziell zu Ende. Lockte der warme April
Ratgeber Datenschutz
René Huber, Datenschutzbeauftragter des Kantons Zug
Florian Hofer
«Es ist ganz wichtig, dass man an diesem Ort eine öffentliche Nutzung platzieren kann.»
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noch rund viermal so viele Gäste wie 2013 aufs Schiff, brachen die Zahlen ab Juli förmlich ein. Diesen Rückgang vermochte auch der äusserst milde Oktober nicht aufzufangen. Das Fazit: Rund 4500 Personen weniger konnte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr befördern, was einem Passagierrückgang von 5 Prozent gleichkommt. Das Winterprogramm der SGZ scheut keinen Vergleich:
Neben einem breiten kulinarischen Angebot wie Raclette, Käsefondue oder Zuger Kirschtorte kann man sich beim Dinner-Krimi gruseln oder aber die Kleinsten auf einen Samichlausbesuch begleiten.
Einbussen auch auf dem Ägerisee Eine Woche vor dem Saisonende auf dem Zugersee beendete auch die Ägerisee Schiff-
fahrt AG (AeS) ihre Kurssaison. Und auch hier musste dem schlechten Wetter Tribut gezollt werden. Fast 1400 Personen weniger wurden befördert, allein im Juli waren es rund 40 Prozent weniger Gäste als im Vorjahr. Wie auf dem Zugersee übt man sich auch hier nicht in Schwermut, sondern will mit einem abwechslungsreichen kulinarischen Winterprogramm aus den ausbleibenden Sommergästen
zahlreiche zufriedene Wintergäste machen.
Nach der Saison ist vor der Saison Bereits im April verkehren die Kursschiffe der beiden Gesellschaften aber wieder von neuem. Auf dem Zugersee beginnt die Saison am 12. April 2015, auf dem Ägerisee am 19. April 2015. Mit Petrus indes befindet man sich noch in den Vertragsverhandlungen. pd
ehören Sie zu den Glücklichen, die im Kanton Zug ein Haus oder eine Wohnung besitzen? Dann wissen darüber nicht nur Ihre Bekannten und Nachbarn Bescheid – sondern die ganze Welt. Wieso denn das? Die Antwort ist einfach: Das Zuger Grundbuchamt veröffentlich im Internet unter «www.zugmap.ch» nicht nur eine ganze Reihe von Informationen zu Ihrem Grundstück – wie etwa: Gebäudeadresse, Angaben zur Fläche Ihres Grundstücks und Ihres Gartens, Assekuranznummer, Gebäudeidentifikator, Bezeichnung, um was für ein Gebäude es sich handelt, Baujahr sowie eine Luftaufnahme Ihrer Liegenschaft – sondern auch Informationen zu Ihnen als Eigentümer. Im Internet finden sich unter anderem die folgenden Angaben zu Ihrer Person: alle Ihre Vornamen, Ihr Familienname, die Adresse Ihrer Liegenschaft, Ihre Wohnadresse (falls Sie Ihre Liegenschaft nicht selber bewohnen) und auch, ob Sie die Liegenschaft alleine besitzen oder zusammen mit anderen Personen. In diesem Fall sind auch alle diese Angaben zu den übrigen Personen veröffentlicht, ebenso die Information, ob Gesamteigentum oder Miteigentum vorliegt.
Alles im Internet – muss das denn sein? Vielleicht gefällt es Ihnen nicht, dass alle diese Informationen über Sie für jedermann weltweit zugänglich sind? Schliesslich wissen Sie ja nicht, wer zu welchen Zwecken Ihre Daten auswertet, nutzt und an wen weitergibt. Hier die gute Nachricht für Sie: Sie können die Veröffentlichung der Angaben zu Ihrer Person im Internet kostenlos sperren lassen. Dann erscheinen im Internet zwar nach wie vor die Informationen zu Ihrer Liegenschaft, jedoch nicht mehr Ihr Name als Eigentümer. So sperren Sie Ihren Namen Das Zuger Grundbuchamt stellt im Internet ein Formular zur Verfügung, das Sie ausfüllen müssen. Das Formular finden Sie, wenn Sie nach «Zug Grundbuchamt Sperre» googeln. Sie müssen die Sperre Ihrer Daten nicht begründen, und die Sperre kostet Sie auch nichts. Schützen Sie Ihre Privatsphäre – sperren Sie Ihre Daten. Mehr als ein paar Minuten benötigen Sie dazu nicht. René Huber Der Autor ist Datenschutzbeauftragter des Kantons Zug.
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Claudia Habermacher, Leiterin Vorhangatelier
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8. Zentralschweizer Jassmeisterschaft unter der Leitung von Ernst Marti Hauptpreise:
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13. Okt. 20. Okt. 23. Okt. 27. Okt. 29. Okt. 3. Nov. 6. Nov. 10. Nov. 12. Nov. 15. Nov. 17. Nov. 20. Nov. 26. Nov. 29. Nov. 6. Dez.
Restaurant Wichlern Restaurant Seeland Restaurant Schnitz u. Gwunder Saal Rössli ess-kultur Restaurant Metzgern Restaurant Hirschen Hotel/Restaurant Kreuz Hotel Engel Restaurant Ochsen Schlossschür (13.30 Uhr) Gasthaus zum Widder Kulturzentrum Braui Schützenhaus Böschhof* (13.30 Uhr) MythenForum** (11.30 Uhr)
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Ablauf der Jassmeisterschaft: Kriens Sempach Steinhausen Wolhusen Sarnen Sursee Schüpfheim Stans Littau/Luzern Willisau Küssnacht am Rigi Hochdorf Altdorf Hünenberg Schwyz
*GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3» **Jassmeisterschaft Bote der Urschweiz: Anmeldung erforderlich über Bote der Urschweiz AG, Telefon 041 819 08 77 oder E-Mail an sekretariat.gl@bote.ch mit Name, Vorname und Adresse. Anmeldeschluss: 24. November 2014. Weitere Infos unter www.bote.ch/12-bote-jassmeisterschaft
• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. • Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr • Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. • Ca. 8% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung qualifizieren sich für den Final. • An allen Vorausscheidungen wird ein Android-Tablet von Acer verlost. Unsere Partner:
MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43
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Elektrofahrzeuge
E-Bikes erobern auch die Zuger Strassen Die Zeiten der alten Drahtesel sind vorbei. Die Migros setzt auf E-Bikes und bringt eine neue Filiale ins Zugerland. Dominique Schauber
Wenn man sich nach Feierabend sehnlichst wünscht, nach Hause zu kommen und etwas Feines zu essen, gibt es nichts Unangenehmeres, als mit dem Auto im Stau zu stehen. Freuen tun sich dann all diejenigen, die mit dem E-Bike unterwegs sind und an den Autokolonnen ohne viel Anstrengung vorbeidüsen können. E-Bikes sind total angesagt. Das ist auch der Migros nicht entgangen.
Allerhand Leistungen von einem Team mit viel Leidenschaft Mit dem Trend mithaltend, wurde 2010 die Migros-Tochter M-Way ins Leben gerufen. Mit der Eröffnung des M-WayShops im Zugerland gibt es nun schweizweit 17 Filialen. Gleich nach der Einfahrt zum Einkaufszentrum befindet sich links der neue Shop. Das Sortiment umfasst viele Artikel für den Alltag mit Elektrofahrzeugen. In allen M-Way-Shops gibt es E-Bikes von mehreren Marken zu kaufen, aber auch E-Scooter und E-Cars sind im
Angebot. Die M-Way-Shops liefern den Kunden auch das gewünschte Zubehör, können optimal beraten und leisten auch anfallende Servicearbeiten. Dem Shop-Manager der M-Way-Filiale im Zugerland, Hans-Peter Boog, ist dies besonders wichtig, und er betont: «Wir sind alle Naturbuben und treiben selber Sport.»
Aufladestationen sind im ganzen Parkhaus verteilt Aber die Migros-Tochter gibt sich nicht bloss mit dem neuen Angebot zufrieden, sondern geht noch weiter. Vor dem Einkaufszentrum gibt es neu extra Abstellplätze mit abschliessbaren Ladeboxen für
«Wenn man von E-Bikes spricht, denkt kaum jemand an feminine Bikes.» Mario Klaus, Marketing Leiter von M-Way E-Bikes, damit der Akku immer genug voll ist, um nach Hause zu kommen. Und für diejenigen, die sich kein E-Bike leisten wollen, gibt es auch die Möglichkeit, eines zu mieten. Auch dafür hat M-Way
Persönliche Beratung Ab Anfang November bietet das Emmen-Center in Emmenbrücke seinen Besucherinnen und Besuchern die neue Dienstleistung Personal Shopping an.
Mit Fabienne Thali ist man für jeden Anlass richtig gekleidet Die professionelle Stylingexpertin Fabienne Thali kennt nicht nur aktuelle Trends, sondern wählt Farben, Schnitte und Modelle aus, mit denen sich Kunden in jeder Situation, zu jedem Anlass und in jedem Alter gut angezogen fühlen. Unter www.emmencenter.ch
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Das Zugerland zeigt sich von seiner umweltbewussten Seite Das Einkaufszentrum Zugerland ist sehr darum bemüht, den Kunden beste ÖV-Verbindungen und Recyclinganlagen bieten zu können. Auch das Angebot «Park and Ride» wird von der Bevölkerung rege genutzt. Dass das Zugerland umweltbewusst ist, zeigt sich auch in einer weiteren Investition. Seit Anfang November sind auf dem Dach installierte Solarzellen in Betrieb. Die Kunden werden in Zukunft auf einem Monitor vor den Rolltreppen sehen können, wie viel Strom aktuell genau produziert wird. Und bei hoher Sonneneinstrahlung
Sie sind in Sachen Elektromobilität die Spezialisten: Der Mechaniker Dominik Bauer (von links), Shop-Manager Foto Dominique Schauber Hans-Peter Boog und Mechaniker Sergei Wolf im neu eröffneten M-Way-Shop im Zugerland. werden auch die Velofahrer unterwegs sein, ist man sich im Zugerland sicher und freut sich, die Energie für die Aufladeboxen der Elektrofahrzeuge gleich selber liefern zu können. Philippe Gerber, Leiter des Centermanagements der Migros, bestätigt das Umweltinteresse der Migros und gibt
zu, dass schon neue Projekte anstehen: «Gerade bei Grossanlagen wie dem ZugerlandEinkaufszentrum, gibt es viel ungenutzte Grünfläche. Im Zugerland wurde das Dach mit einigen Solarzellen bestückt. Es hätte aber auf dem Dach auch noch genug Platz, hier beispielsweise Unterschlüpfe
Ulrich Erlebnis Wohnen
Emmen-Center
Mit ihr gehören Modesünden und Fehlkäufe der Vergangenheit an.
vorgesorgt und Mietstationen aufgestellt. Genauso willkommen sind die Fahrer eines Elektroautos. Im ganzen Parkhaus gibt es vier Parkplätze mit Ladeanschluss für E-Cars. Dass der E-Bike-Trend weiterhin anhalten wird, davon ist Mario Klaus, der Marketing Leiter von M-Way überzeugt: «Wenn man von E-Bikes spricht, denken alle Leute sofort an den Flyer mit dem Tiefeinstieg. Doch E-Bikes werden immer mehr zu sportlichen und modischen Accessoires und in Zukunft auch in modischen Farben mit einem femininen Touch erwerbbar sein.»
kann ein Termin mit Fabienne Thali gebucht werden. Die Styling- und Farbberatung inklusive Einkaufsbegleitung von einer Dauer von drei Stunden kostet 270 Franken, jede weitere Stunde kostet 85 Franken. pd
Fabienne Thali ist Expertin in Sachen pd Mode und Styling.
Rigi Bahnen AG
Es sind wieder Schlafwochen In einer Sonderschau werden verschiedene Schlafsysteme vorgestellt. Bei Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee findet bis zum Samstag, 13. Dezember, eine grosse Sonderschau zum Thema Schlafen statt. Präsentiert werden verschiedenste Schlafsysteme und die aktuellen Boxspring-Betten der Marken Lectus, Superba und Eastborn.
Der alte Bettinhalt wird gratis entsorgt Anlässlich der Schlafwochen profitieren die Kunden beim Kauf von Matratzen, Einlegerahmen und BoxspringBetten nebst zehn Prozent Rabatt von zusätzlichen fünf
Prozent Schlafbonus und der Gratis-Entsorgung des alten Bettinhaltes.
Federn passen sich individuell am Körper an In einem Bett von Lectus wird den Federn in der Unterund Obermatratze erlaubt, sich innerhalb einer sogenannten Pocket frei zu bewegen. Damit können sich die eingebauten Federn unabhängig voneinander dem Körper anpassen. Da zudem jede Feder vorgespannt ist, kann ein perfekt ausgewogener Druckausgleich hergestellt werden. Die wendbaren Obermatratzen haben eine weichere und eine festere Seite, womit der persönliche Härtegrad bestimmt werden kann. Die Mat-
ratzenauflage Lectus Air sorgt mit der besonders luftigen Cirrus-Faser für ein angenehm trockenes Bettklima, was schwitzende Schläfer sehr zu schätzen wissen. Mit den Top-Marken Superba-Matratzen, Swissflex-Unterfederungen, Grand-LuxePolsterbetten, Lectus- und Eastborn-Boxspring-Betten, Hüsler-Nest-Naturbetten, Bico-Matratzen und dem AquaDynamic Wasser- und Luftbett bietet Ulrich einen breiten Querschnitt der aktuellen Schlafsysteme an. Jede Person hat ein anderes, persönliches Schlafempfinden und wird von geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern neutral, kompetent und bedürfnisgerecht beraten. pd
Albisser Reisen AG
Sonne lockte viele Besucher Bei fantastischem Herbstwetter mit beinahe sommerlichen Temperaturen verzeichneten die Rigi-Bahnen am ersten November-Wochenende mit 10 000 transportierten Personen das drittbeste Wochenende im Jahr 2014. Der Sonntag war dabei mit knapp 6000 Rigi-Gästen einer der frequenzstärksten Tage des Jahres. Nach dem sehr erfolgreichen Oktober mit 75 000 transportierten Besuchern. «Per Ende Oktober liegen wir kumuliert knapp 10 Prozent über dem Vorjahr, was aufgrund der schwach besuchten Monate Juli und August sehr positiv zu werten ist», sagt Roger Joss, Leiter Verkauf und Marketing der Rigi Bahnen AG in Vitznau. pd
Wyschiff
Seit 50 Jahren freundlich, sicher und pünktlich Die Carreisefirma aus Unterägeri darf ein Jubiläum feiern. Sie ist stolz, immer noch ein Familienunternehmen zu sein. Der «Leitsatz Sicherheit, Komfort, Pünktlichkeit und Freundlichkeit» prägt wie vor 50 Jahren noch heute die Geschäftspolitik von Albisser in Unterägeri. Die Eltern Vroni und Franz Albisser, die heute noch im Unternehmen tätig sind, haben im Jahr 1964 Mut bewiesen. Mit der Anschaffung des 14-plätzigen Mercedes Kleinbus starte-
für Wildbienen aufzustellen, die für die ganze Pflanzenvielfalt der Umgebung sehr wichtig sind.» Platz hat das Einkaufszentrum auch noch bei den Abstellplätzen und Mietstationen für E-Bikes. Bei einem erfolgreichen Geschäftsgang ist man bereit, diese auch auszubauen.
Der Chinderjodelchor Ägerital hat die Firma Albisser zum Jubiläum mit einem pd «Ständli» überrascht. ten sie in das Abenteuer, das im Jahr 1966 mit der ersten Auslandfahrt in den schönen Schwarzwald führte. Im Jahr 1986 erweiterte der erste Dreiachser-Car die Flotte. Die Geschäftsphilosophie der Firma ist noch heute gleich wie beim ersten Kauf von 1964: Kaufe
erst einen neuen Car, wenn du ihn auch bezahlen kannst.
Heute besteht die Flotte aus fünf Reisecars Ein wichtiger Meilenstein war der Eintritt der beiden Söhne Markus 1986 und Ivo 1993. Im Jahr 1991 konnte der
Neubau an der Gewerbestrasse 4 in Unterägeri bezogen werden, der die entsprechende Ausrüstung für einen umfassenden Service bot. Dass es sich um ein traditionelles Familienunternehmen handelt, bestätigt auch der Eintritt von Ivos Ehefrau Eveline im Jahr 2004. Das Team besteht heute aus sieben langjährigen Festangestellten sowie je nach Bedarf tüchtigen Aushilfskräften. Die Fahrzeugflotte besteht heute aus fünf Cars. Die vielen treuen Kunden von nah und fern haben viel zum Erfolg des Unterägerer Unternehmen der Familie Albisser beigetragen. pd
Schweizer Weine auf dem Zugersee Das «Wyschiff» legt vom Donnerstag, 13., bis 16. November zum 7. Mal in Zug an der Schiffstation Bahnhofsteg an. Es lädt die Weinfreunde ein zu einer Reise in die vielfältige Erlebniswelt der Schweizer Weine. 20 Schweizer Winzer – alles Selbstkelterer – sind anwesend. So ist das Wyschiff eine Plattform, auf der man die hohe Qualität der Schweizer Weine von heute kennen lernen kann. Das Wyschiff ist am Donnerstag und Freitag von 16 bis 21 Uhr geöffnet und am Samstag von 14 bis 21 Uhr. Am Sonntag lädt es von 11 bis 18 Uhr zum Wein probieren und geniessen ein. pd
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43
Stiftung Licht für vergessene Kinder
Neue Waisenheime werden bald eröffnet Konzert
Die Zuger Stiftung hilft Kindern in Indien und Uganda und bietet ihnen ein Zuhause.
Marc Sway spielt für die Waisenkinder
Jedes Jahr organisiert die Stiftung ein Benefiz-Konzert im Casino Zug. Dieses Jahr findet das Konzert mit Marc Sway am Donnerstag, 20. November, um 20.15 Uhr, statt. pd Tickets sind erhältlich bei: Casino Zug Ticketvorverkauf 041 729 05 05 www.theatercasino.ch
Alina Rütti
«Das Wichtigste bei unseren Projekten ist», so Stiftungs ratspräsident Stefan Born, «dass die Kinder nicht nur gut betreut sind, Zugang zu ausge wogener Ernährung und me dizinischer Versorgung haben, sondern, dass sie auch täglich in die Schule gehen können, um später ein selbstbestimm tes Leben zu führen.»
Neue Schlafräume und eine Küche für die Kinder In den Jahren 2012 bis 2014 unterstützte die Stiftung Licht für vergessene Kinder das Schulheim Kayera bei Masindi in Uganda. Hierbei konnte viel aufgebaut und bewirkt wer den. Durch den Bau des neuen Schlafgebäudes, der Küche und der Duschen leben die Kinder endlich unter men
Die Stiftung Jeder Rappen fliesst in die Projekte
In der letzten Novemberwoche wird das neue Waisenhaus in Indien eröffnet und bietet diesen Kindern dann ein Obdach und eine Schulbildung.
schenwürdigen Bedingungen. Die Begleitung der Waisenkin der – wozu alle Schulen in Uganda verpflichtet sind – war aber nicht optimal. Für die
Stiftung ist es wichtig, dass für die einzelnen Kinder genü gend Ressourcen für Betreu ung und Erziehung vorhanden sind. Dazu sind eine eigene In frastruktur und genügend Be treuungspersonal unbedingt erforderlich. Auch ist es für die Waisenkinder (und oftmals auch für die Schulen) ein gros ses Problem, wenn in den Schulferien die meisten Kin der von Familienmitgliedern abgeholt werden und nur die Vollwaisen zurückbleiben. «Daher hat sich der Stiftungs rat entschieden, für die Wai senkinder von Kayera ein eigenes Waisenhaus aufzu bauen», sagt Stefan Born stolz
Cham
Kanton
«Das sind die Momente, in denen man wieder die Energie für die weitere Stiftungsarbeit erhält.» Stefan Born, Stiftungsratspräsident
Kommission wird aufgehoben Der Gemeinderat Cham be schloss, die Gesundheitskom mission auf Ende Dezember aufzuheben. Bis zur Einfüh rung des aktuellen Gesund heitsgesetzes 2009 waren die Gemeinden verpflichtet, diese Kommission zu führen. Seither steht es den Gemeinden frei, eine solche Kommission zur Unterstützung des Gemeinde rates als Gesundheitsbehörde zu führen. Diese Kommission hat in den letzten Jahren nie getagt. Die allfälligen Aufgaben können durch die Abteilung Soziales und Gesundheit und den Gemeinderat selber erle digt werden. pd Anzeige
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und erzählt weiter: «Dank der Unterstützung der örtlichen Kirche und des Bischofs von Masindi in Uganda konnte die ses Vorhaben rasch in die Tat umgesetzt werden.» Der Stif tung sei ein Haus zur Verfü gung gestellt worden, das nun in den vergangenen Monaten renoviert und für die Bedürf nisse eines Waisenhauses ein gerichtet werden konnte.
Der Projektleiter schenkt seine Zeit den Ärmsten Auch in Indien gibt es einen Grund zur Freude. «Die ersten Kinder sind bereits einge zogen, die Eröffnung dieses Waisenhauses findet am Don
nerstag, 27. November, mit Vertretern der Stiftung statt», erzählt Born von den laufen den Projekten in Indien. Denn dort sei rasches Handeln er forderlich. «Unser Projektlei ter vor Ort, Pater Joseph Vatta parambil, entschied sich, seine Zeit den Ärmsten zu schenken und dort zu helfen, wo die Hilfe am nötigsten ist. So woll te er in einer sehr ländlichen und wenig versorgten Region in der Nähe von Dondhi ein neues Hilfszentrum auf bauen.» Die Zuger Stiftung unterstützte ihn dabei mit dem Bau des neuen Waisenhauses Mother’s Nest. Stefan Born be richtet begeistert von dem
pd
Baufortschritt und dass auch dieses Waisenhaus in der letz ten Novemberwoche von ihm und weiteren Vertretern der Stiftung eröffnet werden kön ne. «Dies sind die Momente, in denen man wieder die Energie für ein weiteres Jahr Stiftungs arbeit erhält», so Stefan Born mit einem Lächeln. Das Sam meln von Spenden wird auch zukünftig einen grossen Teil der Stiftungsarbeit ausma chen. Im neuen Hilfszentrum wird dringend eine Kranken station benötigt. Die Kinder leiden oftmals an Magen Darm und Hauterkrankungen oder auch an ansteckenden Krankheiten. So wird in den
Die Stiftung Licht für vergessene Kinder nennt sich auch die 100-Prozent-Stiftung. Dies, weil 100 Prozent der Spenden in die Projekte fliessen und in der Stiftung keinerlei Verwaltungskosten entstehen. Reisespesen und weitere Administrationskosten gehen immer zu Lasten der Stiftungsräte. pd
kommenden Monaten für die se Krankenstation gesammelt, um für die Waisenkinder wie auch für die Kinder der Umge bung die medizinische Versor gung sicherstellen zu können. Die Krankenstation wird dann von einer jungen Frau geleitet, die selber einmal als kleines Mädchen ins Waisenhaus zu Pater Joseph kam und die heu te über die notwendige Ausbil dung zum Führen dieser Krankenstation verfügt.
Steuererklärungen werden wieder selbst gescannt Ursprünglich sollten Steuerdaten durch eine externe Firma gescannt werden. Dieses Projekt ist nun sistiert worden. Der Regierungsrat beschlos sen, auf das ursprünglich ge plante externe Scanning von Zuger Steuererklärungen durch ein privates Unterneh men zu verzichten. Er hat sich mit dem Unternehmen über eine einvernehmliche Auflö sung des Vertrags geeinigt. Bis jetzt sind keine Steuerakten extern gescannt worden. Die Zuger Steuerverwaltung wird die Steuerakten ab Mitte 2015 schrittweise selber scannen.
Projekt hätte im April 2015 gestartet werden sollen Die bisher papiergestützte Veranlagung und Dossierbe wirtschaftung in der Zuger Steuerverwaltung soll auf ein elektronisches Dossier umge stellt werden. Der Regierungs rat hat nach einer Submission im offenen Verfahren im De zember 2013 entschieden, ein privates Unternehmen mit dem Scanning der Steuer erklärungen zu beauftragen. Mit dem externen Scanning sollte erstmals im April 2015 begonnen werden. Mitte Mai hat der Regierungsrat ent
schieden, das geplante externe Scanning im gegenseitigen Einvernehmen mit der beauf tragten Firma zu sistieren, um verschiedene rechtliche, poli tische und betriebliche Fragen zu klären. Zugleich wurde die Finanzdirektion beauftragt, auch eine InhouseLösung zu prüfen. Seither haben intensi ve Abklärungen und Verhand lungen mit dem betroffenen Unternehmen stattgefunden.
Geräte und Programme werden vom Kanton übernommen Am 21. Oktober 2014 hat der Regierungsrat in seiner Sit zung beschlossen, sich mit dem Unternehmen auf eine einvernehmliche Vertragsauf lösung zu einigen. Im Zuge dieser Vertragsauflösung wer den bereits erbrachte Vorleis tungen abgegolten und für die Vertragserfüllung vorgesehe ne Hard und Software über nommen. Die Zuger Steuer verwaltung kann diese Vorleistungen, Geräte und Programme werthaltig für ein InhouseScanning verwenden. Anfangs 2015 werden dafür gewisse bauliche Massnah men innerhalb der Steuerver waltung notwendig sein. Das Unternehmen wird in der Startphase Dienstleistungen für die produktive Inbetrieb nahme des Scannings und eine Einführungsunterstüt
zung für das Personal der Steuerverwaltung (Schulung, Anleitung, Unterstützung bei technischen oder operativen Aspekten) erbringen. Mit der nun beschlossenen Lösung wird sichergestellt, dass Zuger Steuerdaten weder in elektronischer Form noch als physische Steuerakten die Kantonsverwaltung verlassen. Die elektronische Datenhal tung erfolgt wie bisher aus schliesslich im Rechenzent rum des Amts für Informatik und Organisation die physi schen Unterlagen bleiben in der Steuerverwaltung; sie wer den später entweder vernich tet oder dem Staatsarchiv zur sachgerechten Langzeitlage rung übergeben. Das private Unternehmen hat keinerlei Anbindungen oder Fernzugriff auf irgendwelche Programme oder Daten, auch nicht für Wartungszwecke. Die Vorkeh rungen im Bereich Daten schutz und Datensicherheit wurden auch mit dem Daten schutzbeauftragten des Kan tons Zug abgesprochen.
Dem Kanton hätte ein Rechtsstreit gedroht Die Finanzdirektion hat auch die Variante eines Pro jektabbruchs mit anschlies sender neuer Ausschreibung von ScanningDienstleistun gen ausschliesslich für
Schweizer Verwaltungen ge prüft. Diese erweist sich aber in mehrfacher Hinsicht als we niger vorteilhaft: Soweit er sichtlich arbeiten alle näher in Betracht gezogenen Verwal tungen im Hintergrund eben falls mit externen Dienstleis tungsunternehmen zusammen, sei es für die eigentlichen ScanningArbei ten oder für die Wartung und Pflege der damit verbundenen Hard und Software, mögli cherweise mit schwer einzu ordnenden Fernzugriffen. Auch bei einer Neuausschrei bung ausschliesslich für Ver waltungen müsste damit ge rechnet werden, dass im Hintergrund doch wieder ex terne Dienstleistungsunter nehmen einbezogen werden, womit die in politischen Vor stössen und in Kundenreaktio nen vorgetragenen grundsätz lichen Zweifel hinsichtlich Datenschutz und Datensi cherheit nicht in gleichem Masse ausgeräumt werden können wie bei einem reinen InhouseScanning in der Steuerverwaltung und dem Betrieb der damit verbunde nen InformatikInfrastruktur durch die Zuger Kantonsver waltung selbst. Zudem könnte bei einem Projektabbruch ohne gleichzeitige Einigung mit dem betroffenen Unter nehmen ein mehrjähriger auf
wändiger Rechtsstreit mit Pro zessrisiken in Millionenhöhe auf den Kanton zukommen. Eine zweckmässige Einigung mit dem Unternehmen durch werthaltige Übernahme und Fertigstellung der bereits in Angriff genommenen Scan ningLösung verspricht den grösstmöglichen Investitions schutz für bereits getätigte oder absehbare Ausgaben.
Inhouse-Lösung wird 30 Prozent teurer als externe Lösung Die InhouseLösung wird bei Einbezug aller Kosten erwar tungsgemäss etwas teurer als das ursprünglich geplante ex terne Scanning, denn schliess lich gehörte der erwartete Kos tenvorteil zu den Hauptmotiven für die ursprünglich geplante Vergabe an ein spezialisiertes Dienstleistungsunternehmen. Rechnet man die internen Kos ten mit ein. Diese höheren Kos ten von etwa 30 Prozent sind in Kauf zu nehmen, da der Regie rungsrat dem grösstmöglichen Schutz der Steuerdaten oberste Priorität einräumt. Die höhe ren Kosten entstehen dadurch, weil der Kanton die gesamte Infrastruktur selber zur Verfü gung stellen muss und nur mit seinem relativ kleinen Scan Volumen benützen kann. Zu dem muss er das gesamte ScanningKnowHow aufbau en und à jour halten. pd
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43
REGION
13
Swiss Knife Valley
Die Rotenflue-Bahn ist endlich zurück atemberaubenden 360-GradRundsicht, zwei Kinderskiliften sowie ein Skigebiet mit preiswerten Tages- und Familienkarten locken Wintersportler und Erholungssuchende aus nah und fern an. Erschlossen ist das Gebiet mit einer Luftseilbahn ab Goldau-Kräbel und einer ab GersauObergschwänd.
Die Mythenregion ist wieder komplett: Die neue Gondelbahn zwischen Rickenbach/Schwyz und der Rotenflue nimmt am 12. Dezember ihren Betrieb auf. Damit sind die 50 Kilometer Skipisten wieder einfach und bequem zu erreichen.
Geheimtipp: Skigebiet Neusell-Rothenthurm Das Skigebiet für kleine und grosse Geniesser liegt zwischen Sattel und Rothenthurm. Die einfache Erreichbarkeit, die schönen abwechslungsreichen Pisten und die herrliche Aussicht lassen das Herz jedes begeisterten Skifahrers höherschlagen.
Marcel Murri
Die Wiedereröffnung der Rotenflue-Bahn steht vor der Tür. Die sieben Wintersportgebiete des Swiss Knife Valleys werden dadurch noch attraktiver. Nach zehn Jahren freut man sich in der Region über die neue Rotenflue-Bahn, die in acht Gondeln 500 Personen pro Stunde auf den höchsten Punkt der Rotenflue bringen kann. Eine Mittelstation befindet sich im Rätigs, wo gleichzeitig die legendäre Holz- und Hasli-Piste wieder eröffnet werden kann. Es war am 2. November 2004 als die alte Rotenflue-Bahn zum letzten Mal den Berg hinauf schwebte. Die 50-jährige Anlage konnte die Sicherheitsbedingungen nicht mehr erfüllen, und die Sanierungskosten wären unverhältnismässig hoch gewesen. Also wurde entschieden, eine neue Bahn zu bauen. Schon bald war klar: Es
Zu verschenken Unsere Zeitung verschenkt eine Saisonkarte Swiss Knife Valley im Wert von 710 Franken und zehn Tageskarten Swiss Knife Valley im Wert von je 51 Franken. Schreiben Sie uns bis Mittwoch, 19. November, eine Postkarte an: Zuger Presse/ Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Stichwort: «Swiss Knife Valley». Oder senden Sie ein E-Mail an: redaktion@ zugerpresse.ch. Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Adresse anzugeben. Von der Übergabe wird ein Foto in einer der nächsten Ausgaben unserer Zeitung publiziert. red
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Der erste Schnee ist schon gefallen. Bald starten die Zentralschweizer Wintersportgebiete in die Ski- und Schlittelsaison. Dann kann man wieder hoch über dem pd Alltagsleben, oft auch über den Wolken, den verschiedensten Wintersportarten – wie hier im Bild auf dem Hochstuckli – frönen. ging nicht nur um den Ersatz der alten Luftseilbahn sondern um die Zukunft einer ganzen Tourismusdestination.
zehn Prozent Rabatt. Weitere Informationen unter www. swissknifevalley.ch oder Telefon 041 820 60 10.
Vorverkaufsrabatt im November Wer die Saisonkarte bereits im November bezieht, erhält einen grosszügigen Vorverkaufsrabatt. So ist die Saisonkarte Swiss Knife Valley bis Ende November 2014 mit einem Rabatt von rund zehn Prozent erhältlich. Erwachsene bezahlen für die Saisonkarte im Vorverkauf noch 710 Franken, Senioren 670 Franken, Jugendliche 590 Franken und Kinder 390 Franken. Seit letztem Winter gibt es eine Saisonkarte Swiss Knife Valley «Montag bis Freitag» mit 20 Prozent Rabatt. Diese Alternative ist besonders für Senioren gedacht, die den Grossaufmarsch an den Wochenenden lieber meiden. Noch mehr Abwechslung bietet der Schneepass Zentralschweiz. Dieser deckt 13 Skigebiete ab. Erstmals in diesem Winter gibt es Ermässigungen für Familien: Werden die Karten zusammen gekauft, erhalten Jugendliche und Kinder
Stoos: Schnell ab Zug erreichbar Die Talstation der Standseilbahn Schwyz-Stoos ist mit dem Auto ab Zug in gut 30 Minuten zu erreichen. Mit dem günstigen «Snow ’n’ Rail»-Angebot der SBB ist der Stoos auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht weit weg. Die Saisonkarten für den Stoos sind für alle geöffneten Anlagen bereits im November gültig – damit lässt sich beispielsweise die Herbstsonne auf dem Fronalpstock, hoch über dem Nebelmeer, bestens geniessen. Jeden Sonntag im März wird ein exklusives Morgenskifahren organisiert, bei dem die Inhaber einer Saisonkarte von einem günstigeren Preis profitieren. Die Eltern und alle eigenen Kinder bis 15 Jahre erhalten preiswerte Familientageskarten. Mythenregion: Vielseitig und familienfreundlich Herrliche Skierlebnisse auf 50 Kilometer Pisten mit 15
Anlagen, Schneeschuhtouren durch unberührte Landschaften, Schlittelspass für Gross und Klein sowie der Mythenpark – der Freestylepark der Zentralschweiz – laden zum Verweilen. Verschiedene Pistenbeizlis und Bergrestaurants sind zudem durch sonnige Winterwanderwege verbunden. Im Dezember wird die neue Rotenflue-Bahn in Rickenbach ob Schwyz eröffnet. Die Mythenregion zwischen Schwyz und Einsiedeln ist mit Bahn und Bus oder dem Auto von überallher schnell und gut erreichbar.
Sattel-Hochstuckli: Neue Attraktionen für die Kinder Die einzigartige Drehgondelbahn Stuckli Rondo bringt die Wintersportler in acht Minuten ins Gebiet Sattel-Hochstuckli. Es stehen 14 Kilometer präparierte Pisten zur Verfügung. Die neue Attraktion, ein Förderband-Tunnel mit einem 120 Meter langen Zauberteppich, dem Herzstück der Rondos Kinderwelt, wird Anfang Dezember eröffnet. Leuchtende Kinderaugen sind garantiert! Der «Raiffeisen Skywalk», die beliebte Fuss-
gängerhängebrücke, ist auch im Winter während der Betriebszeiten geöffnet. Das neue Kombibillett von Rail Away führt direkt bis zur Talstation in Sattel.
Rigi: Ski- und Schneesport-Paradies Skifahren und Snowboarden, Schlitteln, Schneeschuhlaufen in traumhafter Landschaft: All das hat das Ski- und Schneesport-Paradies Rigi zu bieten. Im Vermietungscenter Kulm können Schlitten und Schneeschuhe ausgeliehen werden. Für Kinder gibt es das Kidsland, den Snowpark Rigi Staffel sowie das PinocchioKinderland auf Rigi First. Im Januar fahren Kinder bis 16 Jahre in Begleitung einer erwachsenen Person gratis auf den Rigi-Bahnen! (Dieses Angebot gilt nicht für Schulen und Jugendgruppen.) Rigi Scheidegg/Burggeist: Abseits des Rummels Viel Ruhe und Natur sowie eine herrliche Rundsicht sind die Trümpfe dieses kleinen Wintersportgebiets. Dieser sieben Kilometer lange Panorama-Wanderweg mit seiner
Bennau: Skivergnügen in nächster Nähe Das Skigebiet Bennau bei Einsiedeln ist der jüngste Partner im Tarifverbund Swiss Knife Valley. Zwei Skilifte mit schönen Pisten sowie ein praktischer Übungslift bieten beste Voraussetzungen, um unvergessliche Skitage mit der Familie zu erleben. Ein weiterer Trumpf ist die schnelle und gute Erreichbarkeit. Es hat einen grossen Parkplatz.
Speed-Dating mit Abo Sieben Minuten dauert die Fahrt am Skilift Neusell in Rothenthurm. Lang genug, um die Frau oder den Mann fürs Leben zu finden. In einer verruchten Bar oder einem wummernden Club ist dies für viele schwierig. Auf einem Zweierskilift hingegen ist die nötige Intimität gegeben, und das Ambiente in der verschneiten Winterlandschaft stimmt ebenfalls. Die Speed-Dating-Anlässe finden an mehreren Samstagen statt. Übrigens: Sollte sich aus dem Anlass Nachwuchs ergeben, so erhalten diese Kinder ein lebenslang gültiges Abonnement für das Skigebiet Neusell. Weitere Infos und Anmeldung: www.neusell.ch pd
«Jeder Kanton soll selber entscheiden, ob er die Pauschalbesteuerung anwenden will oder nicht. Nein zur Zwangs-Zentralisierung aus Bern.»
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Business-School
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Gerhard Pfister Nationalrat CVP Kanton Zug
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Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTUzMwIAvti3_Q8AAAA=</wm>
Vorgesehene Nachtarbeiten: 16.11.2014 bis 21.11.2014 <wm>10CFWKMQqAMBAEX3Rh9y53AVNKumAh9mnE2v9XRjuLgWV2eq-e8LG27Wh7JaAu4R6hlW4JhVXBpDE_w5x5IS1QCsovF8A5xXgbIcQwSLEsmkeEpfu8HjIwbSlxAAAA</wm>
Wir danken für Ihr Verständnis. Kontakt: SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Ost Remisenstrasse 7, Postfach 8021 Zürich auftraege.ih-rot@sbb.ch
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Maria Walpen Sopran Manuel Walser Bass Chorprojekt St.Gallen Peter Waters Klavier Michael Neff Trompete Daniel Pezzotti Cello Dominique Girod Kontrabass Tony Renold Percussion Niklaus Brantschen Sprecher www.chorprojekt.ch/inparadisum
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Sehr geehrter Zuger-Presse-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche! Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 17. Dezember 2014. Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 10. Dezember, 16 Uhr. Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43
EVENTS
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Veranstaltungskalender
KONZERT PANFLÖTENKONZERT HÜNENBERG
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Am Donnerstag, 13. November, um 19 Uhr in der katholischen Kirche in Hünenberg. Faszination Panflöte mit dem Ensemble Pan Tugium und Duo Pan Tastico. Eintritt frei (Türkollekte), www.pantugium.ch
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KONZERT PANFLÖTENKONZERT UNTERÄGERI
Gespräch
Am Mittwoch, 19. November, um 19 Uhr in der Marienkirche in Unterägeri. Faszination Panflöte mit dem Ensemble Pan Tugium und Duo Pan Tastico. Eintritt frei (Türkollekte), www.pantugium.ch
PARTY PIRATENPARTY AN DER CHILBI
Festzelt auf dem Parkplatz des Rest. Baarbürgli in Baar während der Chilbi. Schweinsbratwürste und Rinderspiess vom Grill mit Pommes. Festzelt offen am Samstag, 15. November, ab 15 Uhr und Sonntag, 16. November, von 11 bis 24 Uhr. Rest. Baarbürgli während der ganzen Chilbi geöffnet.
GESPRÄCH STERBEN FÜR ANFÄNGER
Wie wir den Umgang mit dem Tod neu lernen können. Referentin: Susanne Conrad, Journalistin des ZDF. Mittwoch, 19. November, 20 Uhr, Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4, Zug. Türkollekte zu Gunsten des Zuger Trauer-Cafés. www.palliativ-zug.ch
KONZERT ROCK-ZNACHT
Am Samstag, 15. November, im Restaurant Zugerberg. Mit Apéro, Salat, Weisswein/Tee, Fondue und einem Konzert der Mundart-Rockband Altöl. Kosten: 60 Franken, Reservation: 041 711 05 06.
ERZÄHLUNGEN SCHWEIZER ERZÄHLNACHT
Am Freitag, 14. November, 20 Uhr «Zytreis - mit Sage, Legände und andere Gschichte» mit Maria Greco, Marcel Huonder und Regina Steiner. In der Victoria Bar, Viktoria-Areal in Baar
KONZERT SUPPORTING YOUNG TALENT
Am Samstag, 15. November, 20.30 Uhr mit Dana Truncellito (vocals) und Dominik Zäch (guitar) in der Victoria Bar, Viktoria-Areal Baar. Eintritt frei, Kollekte
AUSSTELLUNG BILDER UND KERAMIK
Vernissage: Freitag, 14. November, 17 Uhr, Öffnungszeiten: Samstag, 15. November, und Sonntag, 16. November, jeweils 14 bis 20 Uhr. Ausstellung mit Werken von Doris Heinrich und Katharina Stegmann im Haus am See in Unterägeri.
TAG DER OFFENEN TÜR FASZINATION MODELLBAHN
Samstag, 15. November, 10 bis 16 Uhr. Modellbahn-Ausstellung, Beratung, Verkauf, Verpflegung. Kaufmann Modellbahnen, Bösch 65 in Hünenberg. www.kaufmann-modellbahnen.ch
GESPRÄCH BEI PFARRER DUDA IM EHESERVICE
Montag, 17. November, 19.30 Uhr, Zentrum Chilematt in Steinhausen. Wer bei Pfarrer Duda heiratet, erhält eine Ehegarantie von 15 Jahren. Worin liegt sein Erfolgsrezept? Eintritt 15 Franken.
MARKT 5. ZUWEBE-MÄRT
Am Samstag, 22. November, beim Hauptsitz der Zuwebe, Untere Rainstrasse 31, Baar, findet ab 15 Uhr der Markt mit Eigenprodukten statt. Mit Fondueplausch, Basteln für Kinder, Märlistube und Restaurationsbetrieb. www. zuwebe.ch
Oberägeri
Sie alle wollen den begehrten Morgartenkranz und den Siegesbecher mit nach Hause nehmen.
pd
Morgartenschiessen
1300 Schützen messen sich Die Schützen haben am Samstag Morgarten wieder im Visier. Antreten wird auch die amtierende Schützenkönigin des Knabenschiessens. An die 1300 Schützen aus der ganzen Schweiz werden auch dieses Jahr am Morgartenschiessen teilnehmen. Am Samstag, 15. November, werden sie sich wieder am offenen Feldschützenstand im anspruchsvollen Schiesswettkampf messen.
Dieser Gedanke bewog die Morgarten-Schützenkommission als organisierende Institution unter dem Präsidium des Regierungsrates Urs Hürlimann, zwei spezielle junge Persönlichkeiten an das diesjährige Schiessen einzuladen. Die Schützenkönigin des Zürcher Knabenschiessens, Milena Brennwald sowie die Gewinnerin des Schwaderloh-Schiessens im
Thurgau, Rosmarie Imhof. Als Festredner konnte dieses Jahr Nationalrat Gerhard Pfister gewonnen werden. Im Anschluss an die statutarische Versammlung in der Festhütte findet das für die Schützen bedeutende Absenden in der Hütte statt. Es geht um den oder die Meisterschützen am Morgarten» und um die beste Sektion. Das Bundesamt für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport
Tanzen Sie mit uns ins neue Jahr. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7GwMAQABqw0yw8AAAA=</wm>
Schützenkönigin ist im Morgarten am Start Der Jugend gehört die Zukunft. Sie lässt hoffentlich das Schiesswesen weiterleben.
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www.the-blinker.biz
übergibt dem Meisterschützen die sogenannte Bundesgabe, ein neues Sturmgewehr. Von der Morgarten-Schützenkommission erhält er zusätzlich den goldenen Morgartenkranz und die Standarte. Der jeweilige Gruppensieger erhält den Morgarten-Siegesbecher. Für jeden Schützen, der diesen Becher in Empfang nehmen darf, ist dies mitunter ein Höhepunkt in seiner Schiesstätigkeit. pd Programm: Beginn um 8.30 Uhr, Ende um 15 Uhr, Empfang der Ehrengäste und Begrüssung, Besichtigung des Schiessbetriebes um 11.30 Uhr, Konzert Armeespiel um 15 Uhr, Traditionelle Morgartengemeinde um 16 Uhr, Festrede 16 Uhr, Absenden und Ehren der Schützen um 17 Uhr. Festwirtschaft in der Morgartenhütte von 8 bis 18 Uhr.
Jahreskonzert
Faszination Panflöte
Im «Musigwälle»- Stil
Ein zehnköpfiges Ensemble spielt zwei Konzerte mit dem vielseitigen Instrument. Das Panflötenensemble Pan Tugium präsentiert am Donnerstag, 13. November, um 19 Uhr in der katholischen Kirche in Hünenberg das neue Programm. Das Konzert wird am Dienstag, 18. November, um 19 Uhr in der Marienkirche in Unterägeri wiederholt. Mit dem neuen Programm bringt das zehnköpfige Baarer Ensemble die Vielseitigkeit
dieses Ur-Instrumentes voll zur Geltung. Geboten wird ein internationales Programm, mit sanften Balladen, rassiger Popmusik, südamerikanischen Rhythmen sowie Country und Gospels. Das Konzertprogramm wird ergänzt mit Auftritten des Künstlerehepaars Karin Inauen-Schaerer (Panflötensolistin)und Mathias Inauen (Pianist/Organist). Dieses Duo hat sich unter der Bezeichnung PanTastico mit seinem virtuosen Spiel einen Namen gemacht. Der Einritt ist frei. pd www.pantugium.ch
Im Zeichen der Unterhaltungsmusik steht ein Konzert in Rotkreuz. Der Musikverein Rotkreuz lädt wieder zum Jahreskonzert. Dieses Jahr wird – ganz im Stil der bekannten Radiosendung «Musigwälle» – ein abwechslungsreiches Konzert präsentiert.
Die Musik und ein Galamenü geniessen Manuela Bürgisser, Leiterin der Musikschule Risch-Rotkreuz, wird an ihrem Akkordeon den Musikverein beglei-
In der Reihe «Zuger Dialoge» am Donnerstag, 13. November, um 19 Uhr, im Theater Casino, wird der Soziologe Kurt Imhof mit Werner Schaeppi über das Thema «Medienvielfalt und Informationsflut – Sind wir überfordert?» diskutieren.Imhof ist ein Kenner der Medienwelt und Kämpfer für die Qualität der Medien. Im Gespräch mit Werner Schaeppi wird er einen Blick auf die gegenwärtige Medienlandschaft der Schweiz werfen und anschliessend Fragen aus dem Publikum beantworten. pd
Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch
NOTFALL
Konzert
ten und dem Konzert einen speziellen Charme geben. Traditionell eröffnet auch dieses Jahr die Jugendmusik das Konzert. Das Jahreskonzert im Zeichen der Unterhaltungsmusik findet am Samstag, 15. November, um 20 Uhr, statt. Am Sonntag, 16. November, bereits um 17 Uhr, jeweils im Zentrum Dorfmatt Rotkreuz. Am Samstagabend besteht die Möglichkeit, um 18.30 Uhr ein Galamenü für 25 Franken zu geniessen. Anmeldung bei burkard.cosbou@datazug.ch pd weitere Info unter: www.musikvereinrotkreuz.ch
APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
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24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
Fussball
Vor der Winterpause kommt es noch zum Derby im Herti seinerseits gewann seine letzten fünf Ligaspiele. Am vergangenen Wochenende schoss man sich auswärts gegen den FC
Noch hat Zug 94 Vorsprung auf den SC Cham. Vor der Spielpause soll sich das auch Am Samstag, 6. Dezember, nicht ändern. findet auch in diesem Jahr in
Weihnachtsmarkt in der Maienmatt
der Maienmatt in Oberägeri wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Es haben sich 48 Aussteller angemeldet. Ab 10 bis 17 Uhr sind die Türen geöffnet. Das Angebot geht über Adventsgestecke, Krippen, Kerzen, Schmuck, Bilder, Stricksachen, Guetzli, handwerkliche Produkte. Auch der Samichlaus besucht ab 14 Uhr den Weihnachtsmarkt. pd
Dialog über die Medienvielfalt
Derbytime in der Herti Allmend: Zug 94 empfängt den SC Cham und will sich mit einem weiteren Sieg in die Winterpause verabschieden. Die Stadtzuger belegen mit 30 Punkten den hervorragenden zweiten Tabellenplatz, zwei Punkte vor dem Lokalrivalen aus Cham. Nach dem souveränen 4:1 gegen den FC Sursee ist es für Zug 94 nun
«Mein Tipp: 2:0 für Zug 94» Andreas Bommel, CEO Ardoris, Zug Nun heisst es Endspurt. Das letzte Spiel vor der Winterpause steht an.
df
Zeit, sich für das verlorene Hinspiel zu revanchieren. Cham
Schötz mit 6:1 warm. Im Sturm stehen mit Roman Herger (13 Tore) und Moreno Merenda (zehn Tore) zwei brandgefährliche Stürmer im Kader des SC Cham. Die Abwehr scheint je-
doch nicht unüberwindbar. Als einziges Team im oberen Tabellendrittel kassierten die Ennetseer bereits mehr als 20 Gegentore.
Der Sportchef macht eine klare Ansage an die Zuger Kicker Gewinnen und Vorsprung ausbauen. So lautet die Zielvorgabe des Zuger Sportchefs Martin Andermatt. Mit einem Sieg kann der Vorsprung auf Cham und somit auf Platz drei auf fünf Punkte ausgebaut werden. Eine gute Chance, sich im eng umkämpften Spitzenfeld der Tabelle ein wenig Luft zu verschaffen. Die zahlreich er-
warteten Zuschauer können sich auf eine Spitzenpartie mit Derbycharakter gefasst machen. Keine der beiden Mannschaften wird sich kampflos geschlagen geben, beide wollen den Sieg. Zug 94 bedankt sich bei seinen Anhängern für die tolle Unterstützung in der Hinrunde und freut sich auf das letzte Heimspiel des Jahres. Der Eintritt für Erwachsene kostet 10 Franken, für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist der Eintritt gratis. pe Nächstes Spiel: Sonntag, 16.November, 14.30 Uhr, Stadion Herti Allmend: Zug 94 vs. SC Cham.
LETZTE
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. November 2014 · Nr. 43
Zuger Köpfe
Polizei
Dikasterien sind verteilt worden
Unfälle, Räuber und Schwarzarbeiter
Der Chamer Gemeinderat hat die Dikasterien-Verteilung für die neue Legislaturperiode festgelegt. Die neu gewählten Mitglieder des Gemeinderates Georges Helfenstein (Bild oben), Christine Blättler-Müller (Bild links) und Rolf Ineichen (Bild unten) übernehmen die Dikasterien Finanzen und Verwaltung, Soziales und Gesundheit sowie Planung und Hochbau. Die beiden bisherigen Gemeinderäte Beat Schilter und Markus Baumann behalten ihre Ressorts Bildung sowie Verkehr und Sicherheit. Martin Spilker wird Leiter der Redaktion des Katholischen Medienzentrums. Bis 2006 war er Leiter des Ressorts Zuger Gemeinden der «Neuen Zuger Zeitung». Paul Joller, Werkhofmitarbeiter der Gemeinde Neuheim, kann sein 25-jähriges Arbeitsjubiläum feiern. Der Gemeinderat und die Verwaltung gratulieren herzlich. Auch der Kanton hat einen langjährigen Mitarbeiter. Leodegar Elsener, Aufseher/Betreuer bei der Strafanstalt Zug, wurde Ende Oktober nach 29 Dienstjahren pensioniert. Der Regierungsrat dankt ihm für seine wertvolle Mitarbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Die Theater- und Musikgesellschaft Zug hat an ihrer 206. Generalversammlung Anfang November das langjährige Vorstandsmitglied Claudia Schmid-Bucher verabschiedet. Der Vorstand verlieh ihr die Ehrenmitgliedschaft und brachte damit seine hohe Wertschätzung der 24-jährigen, ehrenamtlichen Arbeit als Vorstandsmitglied von Claudia Schmid-Bucher zum Ausdruck. Als Nachfolgerin wurde die Zugerin Simone Huber-Stöckli, Fachfrau für Radiologie und Mutter von drei erwachsenen Kindern, von der Versammlung in den Vorstand gewählt. Beatrice Schaltegger (Bild) ist aus dem Vorstand des Zuger Turnverbandes nach langjähriger Tätigkeit zurückgetreten und an der 19. Delegiertenversammlung in Hünenberg zum Ehrenmitglied ernannt worden. ar
Ein Überfall auf eine Bijouterie und Schwarzarbeiter hielten die Polizei auf Trab. Drei bewaffnete Männer haben am vergangenen Dienstag in der Stadt Zug die Bijouterie Rösselet am Kolinplatz überfallen. Etwa um 14.30 Uhr betraten die drei Täter das Geschäft. Sie überwältigten den Bijoutier, bedrohten ihn mit einer Waffe und fesselten ihn. Die Räuber entwendeten mehrere Dutzend Uhren aus dem Premiumsegment und flohen in unbekannte Richtung. Bluthund Leeroy folgte einer Fährte, die von der Dorfstrasse via Zugerbergstrasse bis zur Kirche Sankt Michel führte.
Auffällige gelbschwarz karierte Kapuzenjacke Die Zuger Polizei hat eine gross angelegte Fahndung nach den Räubern eingeleitet und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Gesucht werden drei Männer im Alter von zirka 20 bis 25 Jahren. Einer der Täter trug eine gelbschwarz karierte Kapuzenjacke, einer eine markante Sonnenbrille und ein weiterer eine graue Kapuzenjacke. Am selben Tag kam es auf der Deinikonerstrasse in Baar zu einem schlimmen Verkehrsunfall. Ein 10-jähriger Knabe wurde von einem Auto
überfahren. Der Junge war kurz nach 17.15 Uhr auf Rollerblades im Bereich der Deinikoner- und Schutzengelstrasse unterwegs. Aus unbekannten Gründen kam er dabei zu Fall und blieb auf der Strasse liegen. Eine Automobilistin (56) übersah den 10-Jährigen und überrollte ihn. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst Zug flog die Rettungsflugwacht den Knaben ins Kinderspital. Mittlerweile ist der Knabe ausser Lebensgefahr.
Mit gefälschten Papieren unterwegs Nicht nur mit Räubern und einem Verkehrsunfall hatte es die Polizei an diesem Tag zu tun, sondern auch mit Schwarzarbeitern. Diese gingen der Zuger Polizei bei Kontrollen von Baustellen ins Netz. Während der Überprüfung versuchte ein 22-jähriger Kosovare von der Baustelle in Neuheim zu fliehen. Nach wenigen Metern konnte er jedoch angehalten werden. Es zeigte sich, dass sich der Mann illegal in der Schweiz aufhält und über keine Arbeitsbewilligung verfügt. Die Staatsanwaltschaft des Kantons bestrafte den Eisenleger mit einer unbedingten Freiheitsstrafe von 40 Tagen. Das Amt für Migration ordnete die Ausschaffung aus der Schweiz und eine Einreisesperre an. Bereits einen Tag
Bei diesem Unfall in der Blegikurve entstand ein Schaden von 10 000 Franken. davor konnte ein Fall von Schwarzarbeit aufgedeckt werden. Bei einer Fahrzeugkontrolle in Cham identifizierte sich ein 23-jähriger Beifahrer eines Lieferwagens mit einer Identitätskarte und einem Führerausweis aus Bulgarien. Abklärungen des kriminaltechnischen Dienstes ergaben, dass die Dokumente gefälscht waren. Der junge Mann gab zu, dass er aus dem Kosovo stammt und ohne Bewilligungen als Transportgehilfe gearbeitet hatte. Wegen Widerhandlung gegen das Ausländergesetz und Fäl-
Foto Zuger Polizei
schens von Ausweisen bestrafte ihn die Staatsanwaltschaft in einem Schnellverfahren mit einer bedingten Geldstrafe von 80 Tagessätzen und einer zu bezahlenden Busse. Der Strafbefehl ist rechtskräftig. Das Amt für Migration schaffte den Mann bereits drei Tage später in sein Heimatland aus. Er wurde mit einem dreijährigen Einreiseverbot für die Schweiz belegt.
In der Blegikurve in die Leitplanken geprallt Ein Sachschaden von über 10 000 Franken ist bei einem
Unfall in der Blegikurve am vergangenen Donnerstagmorgen entstanden. Eine 45-jährige Automobilistin fuhr um 8.15 Uhr auf der Autobahn 4a in allgemeine Richtung Gotthard. In der Blegikurve verlor sie aus noch unbekannten Gründen die Herrschaft über ihr Fahrzeug. Sie prallte gegen die rechte und die linke Leitplanke. Die Lenkerin zog sich leichte Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst Zug betreut. Wegen des Unfalls kam es kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen auf dieser Strecke. ar/pd
Ägerital
Eine CD mit guten Erinnerungen an schöne Sommertage Sommerlager eigenen sich auch zum Musizieren. Das haben Kinder aus dem Ägerital erfahren. Ihre Lieder gibt es jetzt auch auf CD. «Im Verlauf des letzten Jahres haben wir die selbst getexteten und komponierten Songs aus unseren vergangenen zehn Sommerlagern mit verschiedenen Musikern und einem Ad-hoc-Kinderchor professionell aufgenommen», sagt Suzie Badenhorst. Sie ist Diakonin bei der Reformierten Kirche Ägeri.
Eine CD mit illustriertem Notenheft So ist eine CD zum Anhören und ein illustriertes Notenheft mit Mitsing-CD entstanden. Dieses kann von Lehrern und Leitern von Kindergruppen verwendet werden. Die Reformierte Kirche Kanton Zug hat das Projekt finanziell getragen. Das Projekt ist übrigens beinahe schon zehn Jahre alt:
«Vor dem Sommerlager 2005 hatten wir die spontane Idee, ein Lied dafür zu schreiben», erzählt die engagierte Diakonin. In der Zwischenzeit habe sie immer wieder Anfragen bekommen, ob die Noten und Texte irgendwo zu finden seien. Das sei der Moment gewesen, um ein noch grösseres Projekt zu starten, so Badenhorst.
In der Rolle der Kinderchorleiterin «Die Arbeit war sehr interessant. Für mich war es vor allem lustig, im Studio einmal die Rolle der Kinderchorleiterin einzunehmen. Früher stand ich auf der anderen Seite», sagt Badenhorst, die als Kind selber in einem Chor gesungen und Lieder aufgenommen hat. Die Erfahrung sei für sie interessant gewesen, aber auch intensiv. Besonders die Produktion des Notenhefts habe einiges an Arbeit gekostet. Die Diakonin: «Darum wäre es cool, wenn wir einen Verlag finden würden. Dann würde das Heft weiter verbrei-
Zehn Jahre Sommerlager stecken in den Liedern, die jetzt auf CD aufgenommen wurden. tet, als wenn wir es selbst verlegen müssten.» Doch Badenhorst macht klar, ihr sei nicht wichtig, dass die CD wirtschaftlich erfolgreich werde. «Sie soll den Zuhörern einfach Freude machen.» Und das scheint sie bis anhin zu tun.
«Die Leute, denen ich den Tonträger gezeigt habe, hatten alle Freude daran», so die Chorleiterin. Nun halten die passionierten Freizeitsänger ihr Produkt in den Händen und verhandeln mit entsprechenden Ver-
lagshäusern. Bis dahin findet schon mal die CD-Taufe statt. Und zwar am Samstag, 15. November, um 17 Uhr im Reformierten Kirchenzentrum Mittenägeri im Rahmen einer Andacht mit anschliessendem Apéro. fh/kük
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RENOMMIERTE SCHWEIZER WINZER STELLEN IHNEN IHRE NEUSTEN WEINKREATIONEN PERSÖNLICH VOR. <wm>10CAsNsjY0MDAw1TU0NDE2NAcAhqGYug8AAAA=</wm>
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13. – 16. NOV. 2014, BAHNHOFSTEG ZUG DO-FR 16- 21, SA 14-21 & SO 11-18 UHR, WEITERE INFOS: WWW.WYSCHIFF-ZUG.CH
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WYSCHIFF