Zugerpresse 20140326

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PPA 6002 Luzern – Nr. 12, Jahrgang 19

Mittwoch, 26. März 2014

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Heute mit Gemeindenachrichten

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für energieeffiziente Gebäudehüllen Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Isabelle Rogenmoser Die «charmante Zugerin» übte sich als Autoverkäuferin.

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Seite 10

Impfungen

Kommentar

Zug will die Masern ganz ausrotten nicht geimpften Schülern zu einem Unterrichtsausschluss geführt. Solche Massnahmen können verhängt werden, um ein Übergreifen der Krankheit zu verhindern.

6300 Zugerinnen und Zuger müssten noch gegen Masern geimpft werden. Dann gilt die Krankheit als ausgerottet – im Kanton.

Praxisassistentinnen machen bei Kampagne mit «Masern sind keine harmlo­ se Kinderkrankheit. Bei jeder zehnten Person treten Kompli­ kationen auf, die einen Spital­ aufenthalt erfordern und blei­ bende Schäden hinterlassen

Florian Hofer

Praxisassistentin Nicole Renggli von der Centramed-Praxis in Zug zeigt, wie Foto Daniel Frischherz eine Masernimpfung ablaufen kann.

Acht Fälle von Masern ha­ ben sich im Kanton Zug im letzten Jahr ereignet. Das be­ richtet Hanspeter Kläy, stell­ vertretender Kantonsarzt. Das wiederum habe bei einigen

können», sagt Pius Bürki, Prä­ sident der Zuger Gesellschaft für Hausarztmedizin. Eine von 3000 Personen sterbe an der Krankheit. Darum wollen sich Zuger Ärzte und die Gesund­ heitsdirektion nun dem Kampf gegen die Masern widmen. Damit sich die Zuger jetzt auch impfen lassen, werden sich vor allem die Medizini­ schen Praxisassistentinnen für die Sensibilisierung der Patienten einsetzen. Kommentar, Seite 3

Hünenberg

600 Jahre Freiheit Diese Investition hat sich gelohnt: Vor 600 Jahren kauften sich Hünenberger Bauern frei. Für 200 Gulden. Dieses Jubiläum soll jetzt im Dorf gebührend gefeiert wer­ den. Gemeindepräsidentin Re­

gula Hürlimann hat dazu mit einem grossen Organisations­ komitee ein Fest der Superlati­ ve organisiert. Von Freitag, 4. April, bis Sonntag, 6. April, verwandelt sich Hünenberg noch für einmal in einen mit­ telalterlichen Marktflecken mit Ständen, Musik und sogar einer «Mittelalterdisco». fh Seiten 6 und 7

Zug

Foto Daniel Frischherz

Gewerbeverein feiert 150 Jahre ist der Gewerbeverein der Stadt Zug jetzt alt. Präsident Joseph Ruckli blickt zurück. Schlecht ausgebildete Leute und Konkurrenz von aussen

hatten damals zur Vereins­ gründung geführt. Erst letztes Jahr hat der Gewerbeverein seine Muskeln spielen lassen und mit einem Referendum dafür gesorgt, dass die Zuger Stadträte nicht im Vollamt tätig Seite 11 sein können. fh

Jubiläumstheater in Walchwil Zum 60-Jahre-Jubiläum der Theatergruppe Walchwil hat sich das Ensemble ganz besonders ins Zeug gelegt. Patricia Wirz (links), Willy Portmann und Sharon Asfaldo sind heuer zu einem turbulenten Besuch bei «Charlys Tante» unterwegs. fh Seite 19

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Längst fällige Massnahme für Hausarztmedizin

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inen bemerkenswer­ ten Schritt in Sachen Gesundheitspolitik hat der Kanton Zug jetzt mit dem offiziellen Einbezug der Medizini­ schen Praxisassistentin­ nen (MPA) gemacht. Diese bilden zusammen mit dem Hausarzt eine Art Schicksalsgemein­ schaft in der Ärzteland­ schaft. Sind es doch die MPA, die dem Arzt den Rücken frei halten und sich um den reibungslo­ sen Ablauf im Praxis­ alltag kümmern. Dieses Modell zu stärken, wird je länger, je mehr not­ wendig. Vor allem vor dem Hintergrund, dass wir in Zukunft weniger Hausärzte haben, dafür aber mit mehr älteren Patienten und chroni­ schen Krankheiten konfrontiert werden. So gesehen ist die Stärkung der MPA eine längst fällige Massnahme zur Optimierung der Hausarztmedizin in Zug. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12

Mein Verein

Cherry rockers gewinnen Bronzemedaille

Martin Jans, Präsident des Karatevereins Cham Jürg Rother, reformierter Pfarrer, Oberägeri

Taiho Bukan – Karate Cham

Der alte Hase

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rinnern Sie sich an «Löffel», meinen Hasen-Mann in dieser Kolumne? Vielleicht, weil Sie schon zu den älteren Lesenden gehören, vielleicht, weil Sie mich schon länger kennen. Es ist eben doch so: Menschen wie Figuren gehen schnell vergessen im Leben. Feldhasen werden «draussen» im Schnitt acht Jahre alt, können aber, wenn der Fuchs sie nicht erwischt, auch über zwölf Jahre alt werden. Löffel ist noch älter und ich bin ihm letzthin begegnet. Er ist gerne alt geworden, hat seine weissen Schnauzhaare stolz zur Schau gestellt. Die WaldWelt hat immer wieder gestaunt, wie fit und vif der ältere Hasenmann noch ist. Aber dann: Löffel irrt durch das Jungholz und findet nicht mehr nach Hause. Löffel erinnert die Namen seiner Nachbarn nicht mehr. Löffel klopft wirre Botschaften auf den Waldboden. Löffel weiss nicht einmal mehr, wie er heisst. Die Familie tut sich schwer. Was tun wir, wohin mit ihm? Ins Pflegeheim, geschlossene Abteilung oder einfach im Wald belassen und alle schauen ein bisschen nach ihm?

pd

Die Jungs Cherry rockers vom Curling Club Zug haben erneut in Baden die Bronzemedaille gewonnen. Das Gewin-

nerteam mit Skip Geri Kummer (links), Dean Hürlimann, Gunar Klemm, Tiago Kummer und Jan Tanner. nad

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Zuger Preis für Zivilcourage

Der Aprilscherz mit Waffenexporten

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ür einen guten Witz bin ich jederzeit zu haben und so ist es mir ein Riesenvergnügen, am 1. April Kollegen in den neuen Monat zu schicken. Als ich in der Tageszeitung las: «Schweizer Waffenexporte in Krisengebiete genehmigt», musste ich grinsen. Gewehre und den GripenVorgänger nach Syrien zu verkloppen, das hat das gewisse Etwas für einen Aprilscherz. Ich sah das Datum und stutzte, es war der 7. März. Nun dämmerte mir – die meinen das ernst. Ich habe Verständnis für die Belange der Schweizer Wirtschaft und doch frage ich: Wollen wir allen Ernstes Waffen an Schurkenstaaten liefern, damit Diktatoren Kriege gegen Nachbarn oder die eigene Bevölkerung führen? Geht das Geschäft mit Waffen nicht eine Nummer kleiner? Haben

Schwitzend und mit raschem Herzschlag stehen wir in einer Reihe, die Karatekas der Taiho-Bukan Karateschule in Cham. Heute unter dem Training von Martin Jans, der mit seinen 29 Jahren bereits 14 Jahre Karateerfahrung mit sich bringt. Die Grundschulübungen sind vorbei, jetzt wird das Erlernte mit Partnerübungen ins Praktische umgewandelt. Hier gilt es, die Abwehrtechniken und die Schläge zentimeterja sogar millimetergenau zu kontrollieren. Schliesslich soll man das Gegenüber zwar treffen. Dennoch sollte man im Karate aber die andere Person nicht verletzen! Dafür ist es die Konzentration, die Körperbeherrschung und der Respekt, was an unserer Schule mit den rund 50 Mitgliedern von 7 bis 64 Jahren hoch im Kurs steht. Die seit 1992 in Cham ansässige Karateschule unter der Leitung von Barbara Jäggi gehört dem JKS-Verband an, welcher Trainings- und Turniermöglichkeiten nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Europa und sogar weltweit anbietet. An diesen Turnieren werden die Fortschritte und das aktuelle Können unter den wachsamen Augen von fünf Schiedsrichtern getestet. Drei Mal pro Woche (Montag, Dienstag und Donnerstag) finden bei uns das Training an der alten Steinhauserstrasse 21, Cham, mit verschiedenen Trainingsleitern im 2. Stock statt. Bis bald, wir freuen uns!

Bald ist Karfreitag und wir erinnern uns an die Bitte von Jesus an seinen Freundeskreis: «Betet und wachet mit mir!» Zum Glück ist da Svetlana aus Prag, zum Glück der Jochen aus Dresden und die Gertrud aus Berlin. Sie wachen in den Pflegeabteilungen, sie wechseln die Windeln bei Löffel und dann einst bei BC oder CM. Noch ein Jesus-Zitat, das Löffel gefallen hat: «Wer Ohren hat, der höre!»

er Kanton Zug sucht mutige Menschen, die engagiert und uneigennützig handeln, um anderen Menschen zu helfen. Kurz gesagt: Persönlichkeiten mit Zivilcourage. Die Sicherheitsdirektion will dieses persönliche Engagement anerkennen und verleiht deshalb zum fünften Mal den «Zuger Preis für Zivilcourage». Ausgezeichnet werden Personen, die sich im vergangenen Jahr für ihre Mitmenschen und deren Sicherheit eingesetzt haben. Damit soll die Bereitschaft der Zugerinnen und Zuger gefördert werden, und dazu beitragen, füreinander Verantwortung zu übernehmen. Auch Personen aus anderen Kantonen, die im Kanton Zug Zivilcourage bewiesen haben, kommen für den Preis in Frage. Auf sie wartet auch ein attraktiver

IMPrESSuM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang

Braucht oberwil eine Trainingshalle für die rebells?

ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stephanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Romero Schmid, Student, Oberwil

Beat Villiger, Sicherheitsdirektor Preis. Der Zuger Preis für Zivilcourage wird von der Sicherheitsdirektion auf Antrag einer Jury vergeben. Die Preissumme beträgt 1000 Franken. Die Verleihung findet an der Sicherheitstagung am Mittwoch, 18. Juni, in Cham statt. Anmeldung bis zum Sonntag, 20. April, an Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, «Zuger Preis für Zivilcourage», Postfach 157, 6301 Zug. Sie ist mit den entsprechenden Beweismitteln (wie fotos, Berichte) zu dokumentieren.

Simone Berchtold, Kindergärtnerin, Oberwil

Julie Gallagher, Geschäftsführerin, Oberwil

Michael Leyh, Mitglied SP Cham wir noch ein Gewissen? Mein Vorschlag: Verbuchen wir diese Schnapsidee doch als verfrühten Aprilscherz. Auch die zehn Milliarden für den überflüssigen Gripen lenken wir um. Wie wäre es in Massnahmen zur Friedensförderung, zur Hilfe für unterdrückte Völker, in den Umwelt- und Naturschutz, für bedürftige Mitbürger oder in Bildungsmassnahmen für Jugendliche? All das wäre nachhaltiger als zweifelhafte Rüstungsexporte und -projekte.

Brigitte Büller, Wirtschaftsinformatikerin, Walchwil

Schnuppertrainings für alle Altersgruppen können jederzeit unter 076 428 22 76 bei Martin Jans angemeldet werden. Weitere Infos unter www.karatecham.ch

Edith Wenger, Flugbegleiterin, Walchwil

Die Sportler haben die Halle wirklich verdient

Ich habe noch einige Fragen zu dem Projekt

Ich finde es gut, Es reicht, wenn die Jungen in wenn in Zug ein Vereinen aktiv sind Angebot besteht

Zug ist wirklich in kurzer Zeit für alle gut zu erreichen

Die Rebells hätten diese Halle echt verdient. Ich finde, die Jugend soll in Oberwil die Möglichkeit haben, ihre Sportsträume zu verwirklichen. Ich war selber nie bei den Rebells. Aber viele Jugendliche profitieren und sind mit Leidenschaft dabei, und das finde ich grossartig.

Für die Rebells wäre so eine Halle sicher nützlich. Aber die geplante Halle würde uns ziemlich viel Geld kosten. Für mich wirft dieses Projekt noch einige Fragen auf. Beispielsweise würde mich wundernehmen, wie die Öffentlichkeit davon profitiert und wer zuständig für die Halle sein wird.

Ich finde, dass ein neuer Trainingsplatz nicht unbedingt nötig ist. Denn Zug ist wirklich nahe. Trotzdem unterstütze ich Vereine und finde es sinnvoll, wenn die Jungen ihre Zeit so vertreiben. Ein Verein bietet die Möglichkeit, sich mit anderen zu treffen und sich in der Gesellschaft zu integrieren.

Ich finde eine Trainingshalle hier in Oberwil wirklich nicht unbedingt nötig. Vor allem nicht, wenn im Herti bereits eine Möglichkeit besteht, um zu trainieren. Zug ist in kurzer Zeit gut erreichbar. Die Familien können sich ja organisieren und die Kinder gegenseitig abholen gehen. dom

Heutzutage ist es schade um jede Fläche, die verbaut wird. Wenn in Zug bereits eine Halle besteht, die von den Rebells genutzt werden kann, brauchen wir hier keine mehr. Um sich schon etwas aufzuwärmen könnte die kurze Distanz ja auch mit dem Velo bewältigt werden.


theMa der woche

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12

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Masernkampagne

Bei ihnen laufen alle Fäden zusammen und die Impfung auch gleich vornehmen.» Um die Masern auszurotten, müssen 95 Prozent der Bevölkerung gegen die hochansteckenden Viren immun sein, das heisst, zweimal geimpft sein oder die Krankheit durchlebt haben. Wird eine Durchimpfungsrate von 95 Prozent erreicht, entsteht eine sogenannte Herdenimmunität: Die Masernviren können sich nicht mehr verbreiten und verschwinden. Im Kanton Zug ist die Durchimpfungsrate mit

Das ist ein Novum in der Schweiz: Die Medizinischen Praxisassistentinnen (MPA) tragen federführend zur kantonalen Masernkampagne bei. Florian Hofer

«Das Spezielle am Zuger Modell ist, dass bei uns Praxisassistentinnen alle Fäden zusammenlaufen», sagt Nicole Renggli. Sie steht stellvertretend für die MPA in rund 40 Zuger Arztpraxen, die an der Kampagne gegen die Masern teilnehmen. «Unsere Aufgabe ist es, die Patienten zu informieren. Wir wollen so auch den Hausarzt entlasten», sagt die sympathische Praxisassistentin, die sich zusammen mit ihren Kolleginnen intensiv auf die Aufgabe vorbereitet hat.

Hochansteckende Infektionskrankheit Ihr Job ist nun, das zu erreichen, was in Australien, in vielen Ländern Skandinaviens und in Amerika bereits der Fall ist: die Ausrottung der Masern. Um diese hochansteckende Infektionskrankheit in der Schweiz zu bekämpfen, läuft seit Oktober die nationale Kampagne des Bundesamts für Gesundheit. Die Zuger Gesundheitsdirektion führt in Zusammenarbeit mit der Ärzte-Gesellschaft des Kantons Zug und der Zuger Gesellschaft für Hausarztmedizin, eine dreijährige kantonale Masernkampagne durch. Die Massnahmen konzentrieren sich auf die Zuger Arztpraxen. Dort werden Patienten in nächster Zeit von Nicole

«Unsere Aufgabe ist es, Patienten zu informieren. Wir wollen so auch den Hausarzt entlasten.» Nicole renggli Medizinische Praxisassistentin

87 Prozent noch zu tief. Ungeimpfte haben bei Kontakt mit einer erkrankten Person ein sehr hohes Risiko, selbst zu erkranken. «Impfen ist deshalb immer auch ein Akt der Solidarität. Indem man sich selbst schützt, schützt man auch Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können oder deren Impfschutz ungenügend ist.», so Hürlimann. Das betrifft vor allem Säuglinge, schwangere Frauen und Personen mit einer Immunschwäche. Für Kinder und Erwachsenen ab Jahrgang 1964 sind Nachholimpfungen von der Franchise befreit. Wer sich

So gehts mit der Spritze: Praxisassistentin Nicole Renggli zeigt am Beispiel Foto daniel Frischherz einer Kollegin, wie sie den Impfstoff verabreichen will. Renggli und ihren Kolleginnen vermehrt gefragt, ob sie ihren Impfausweis mitbringen würden, um eine allfällige Impfung nachprüfen zu können. In der Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft sieht Regierungs-

rat Urs Hürlimann Vorteile: «Die Hausärzte haben einen direkten Kontakt zur Bevölkerung. Sie können die Menschen bei jeder Konsultation auf ihren Impfstatus ansprechen, sie kompetent beraten

impfen lässt, muss den Selbstbehalt bezahlen. Ohne Franchisenbefreiung kostet eine Impfung zwischen 55 und 70 Franken.

Vier Franken pro Impfung Ganz für Gottes Lohn führen die MPA die Aktion, die für sie neben der täglichen Arbeit in der Praxis einen Zusatzaufwand darstellt, übrigens nicht durch. Konkret erhalten sie pro durchgeführter Impfung 4 Franken. «So wird ein Anreiz gesetzt, bei den Patienten aktiv nach dem Impfstatus zu fragen und Nachimpfungen vorzunehmen. Der Kanton finanziert die Kampagne mit jährlich 14 000 Franken», sagt dazu Hürlimann.

Hausarztmedizin Einen Tag der Hausarztmedizin feiert am Dienstag, 1. April, die Zuger Gesellschaft für Hausarztmedizin. Start der Veranstaltung ist um 12 Uhr auf dem Bundesplatz. Es gibt Risotto und Cipollata. Von 13 bis 14.25 werden Ansprachen gehalten. Unter anderem von Pius Bürki, Präsident der Zuger Gesellschaft für Hausarztmedizin, Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann und Ständerat Joachim Eder. In mehreren Zelten werden wichtige Aspekte der Grundversorgung vorgestellt. Zudem informieren die Hausärzte über den Gegenentwurf zur Volksinitiative Ja zur Hausarztmedizin, über den am 18. Mai abgestimmt wird. fh

Umfrage

wie sind Sie Impfungen gegenüber eingestellt? Dalia Bohn, Schülerin, Rotkreuz

Doris Burri, Rechtsanwältin, Oberwil

Guy de Spindler, Schüler, Zug

Martina Bartholomä, IT-BusinessAnalystin, Zug

Marc Lipton, Student, Zürich

Es ist sinnvoll, wenn die Kinder geimpft werden

Ich lege Wert auf den empfohlenen Impfplan

Leute sollen selber Ich lasse mich entscheiden, ob von meinem sie impfen wollen Arzt beraten

Die Bevölkerung ist sich der Gefahr nicht bewusst

Ich bin Impfungen gegenüber positiv eingestellt. Ich lasse mich auch regelmässig impfen. Mir erscheint es vernünftig, wenn die Kinder gegen die wichtigsten Krankheiten geimpft werden. Aber ich respektiere auch die Leute, die aus diversen Gründen auf diesen Schutz verzichten.

Ich bin überzeugt von den Impfstoffen. Ich halte mich bei meinen Kindern auch an den Impfplan des Kinderarztes. Ich bin froh, wenn mir möglichst viele Arztbesuche erspart bleiben. Vor den Nebenwirkungen habe ich einen gewissen Respekt. Aber das Risiko ist eben grösser, wenn man nicht impft.

Ich bin selber gegen einige Krankheiten geimpft. Gegen Grippeviren lasse ich mich aber nicht impfen. Denn dadurch wird das Immunsystem gestärkt. Ausserdem muss man Grippeimpfungen immer wieder wiederholen. Ich finde es aber wichtig, dass die Leute weiterhin selber entscheiden.

Ich finde es wichtig, dass die Leute gegen die Masern geimpft sind. Ich habe die Masern selber schon als Kind gehabt und bin deswegen nicht geimpft. Generell glaube ich, ist sich die Bevölkerung nicht bewusst, dass diese Krankheiten in jedem Alter ansteckend sind. dom

Es ist immer besser, wenn man geimpft ist, als wenn man nichts tut. Ich verlasse mich auf meinen Arzt, dass er mich richtig berät, welche Impfungen sinnvoll sind. Gegen die Grippe impfe ich mich jeweils nicht. Aber bei älteren Menschen kann eine solche Impfung durchaus nützlich sein.

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Nachgefragt

Nicole Renggli, stellvertretende Leitende med. Praxisassistentin

Vielseitiges und anspruchsvolles Berufsbild Nicole Renggli, den Medizinischen Praxisassistentinnen (MPA) fällt bei der Bekämpfung der Masern eine besondere Rolle zu. Was bedeutet das für Ihren Berufsstand? Es freut uns sehr, an der Kampagne mitarbeiten zu dürfen. Unser Berufsbild ist sehr anspruchsvoll und vielseitig. Impfungen durchzuführen hat auch vor der Kampagne schon zu unserem Alltag gehört. Ich hoffe dass in Zukunft noch mehr Verantwortung an die MPA übergeben werden kann.

Wie wurden Sie auf diese besondere Aufgabe vorbereitet? Wir haben vorgängig an zwei verschiedenen Daten für die MPA einen Informationsabend durchgeführt. Dieser Informationsabend wurde von einem Arzt und mir durchgeführt. Dort wurden die MPA über die Kampagne informiert. Des Weiteren wurde das Krankheitsbild der Masern nochmals aufgezeigt. Es wurde über den grossen Nutzen einer Impfung gesprochen wie auch über die Nebenwirkungen einer Impfung informiert. Wie werden Sie konkret vorgehen, um die Patienten zu informieren? Wir werden die Patienten hauptsächlich am Telefon auffordern, den Impfausweis in die Praxis mitzunehmen. In der Praxis werden die Impfausweise kontrolliert und die Patienten über den Impfstand informiert. Falls gewünscht, wird bei fehlender Immunisierung eine Impfung injiziert. Wie viele Arztpraxen und MPA machen bei diesem Programm mit? Es sind knapp 40 Arztpraxen, die mithelfen. Jede Praxis hat mehrere Medizinische Praxisassistentinnen, welche nun bei der Kampagne mithelfen. fh


4 Ihre Gratulation

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12

Willkommen in Zug

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild

Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Die Geschwister Levi und Luk Burri toben sich auf der Gartenbank aus.

Noe Hinnen aus Zug ist fünfeinhalb Monate alt.

fotos Dominique Schauber

Mit der Aktion Willkommen in Zug begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Ihr Leserbrief

Streethockeyhalle

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

rebells sorgen für Diskussionen

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Leserbrief

restaurant Bären: Ein Verlust Auf der ersten Seite der Homepage der Einwohnerge­ meinde Oberägeri steht fol­ gender Satz: «Einheimische und Zuzüger leben Seite an Seite, gestalten miteinander das Leben der Dorfgemein­ schaft und lösen anstehende Aufgaben und Probleme.» Das Restaurant Bären hat sich in den letzten Jahren unter der Leitung des Wirte­ paares Giglio und Steiger zu einem beliebten Treffpunkt der Gemeinde entwickelt. Ein­ heimische und fremdsprachi­ ge Gäste, Zugezogene, die Dorfvereine, Familien mit Kin­ dern, Stammtischbesucher oder Fasnachtsgäste, alle fühl­ ten sich wohl und willkommen und erfreuten sich am feinen Essen, an den wunderschönen Dekorationen und an der lie­ benswürdigen Bedienung. Nun soll all diese Aufbauarbeit zerstört werden. Nicht durch ausländische Investoren, wel­ che die Rendite erhöhen möchten, nein, ausgerechnet durch einheimische Besitzer! Unglaublich und sehr schade. Marianne und Fredi Weber, Oberägeri

Am 18. Mai wird in der Stadt Zug über die Einzelinitiative betreffend Sportund Streethockeyhalle für Oberwil abgestimmt. Dazu haben uns bereits erste kontroverse Lesebriefe erreicht. Gemeinderätin Monika Ma­ thers sitzt seit 1997 im Ge­ meinderat der Stadt Zug. Sie ist Mitglied der Ge­ schäftsprüfungskommission und aufgrund ihrer langjähri­ gen politischen Tätigkeit in der Stadt Zug bestens mit der Ver­ waltung vernetzt. Als Alters­ präsidentin des Gemeinderats mit mittlerweile 16 Dienstjah­ ren plädierte sie bei ihrer Er­ öffnungsrede der letzten Le­ gislatur dafür, dass miteinander das Gespräch gesucht wird. Vor allem dann, wenn Lösun­ gen schwierig zu finden seien. Nun behauptet Monika Ma­ thers allen Ernstes, dass ihr als Mitglied des Komitees «Re­ bellshalle – nein danke» nicht bewusst gewesen sei, dass das Aufstellen von Bauprofilen auf dem Grundstück eines Dritten illegal sei. Monika Mathers kennt die Abläufe in unserer Stadt bestens. Sie hätte sich vorgängig problemlos über die Rechtmässigkeit ihrer Aktion informieren können und hat dies offensichtlich bewusst unterlassen. Nun das Un­ schuldslamm zu spielen, ist unglaubwürdig und einer Al­ terspräsidentin unseres Parla­ mentes nicht würdig. Ich werde mich weiterhin mit fairen Mitteln für die

Sporthalle in Oberwil einset­ zen und rufe alle Stimmbürge­ rinnen und Stimmbürger auf, die Oberwiler Vereine bei der Abstimmung der Sporthalle in Oberwil zu unterstützen. Die lokal verankerten Vereine sind unsere wichtigsten gesell­ schaftlichen Pfeiler und kön­ nen gar nicht genügend ge­ schätzt werden. Aufgrund der räumlichen Enge in Zug müs­ sen wir auch bereit sein, für die Unterstützung von Ver­ einen grössere Summen be­ reitzustellen, um so ein aktives

«Ich werde mich weiterhin mit fairen Mitteln für die Sporthalle in Oberwil einsetzen.» richard rüegg, Gemeinderat CVP, Zug West

Vereinsleben aufrecht zu er­ halten. Heute stellt sich die Frage der Unterstützung von Vereinen im Dorf Oberwil, morgen wird es in Zug West oder einer anderer Gegend unserer Stadt sein. Oft höre ich, dass sich Leute über El­ tern beklagen, welche ihre Kinder von einem Anlass zum anderen fahren oder dass die Jungen nur noch vor ihren Ga­ mekonsolen hocken. Mit dem Bau der Sportinfrastruktur in Oberwil können wir den Ju­ gendlichen für Jahrzehnte die Möglichkeit für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung vor Ort schaffen. Selbst wenn dereinst

die Oberwil Rebells nicht mehr im heutigen Umfang aktiv sein würden, kann der schalliso­ lierte Sportplatz in Oberwil vielfältig genutzt werden. Richard Rüegg, Gemeinderat CVP, Zug West

Nachhaltige und wichtige Investition für Oberwil Die Rebells verfügen derzeit im Herti­Nord über eine gute Infrastruktur für einen Street­ hockey­Verein. Aber dieses Land gehört der Korporation, und der Mietvertrag wäre be­ reits Mitte letzten Jahres aus­ gelaufen. Die Korporation hat den Mietvertrag grosszügiger­ weise bis Juni 2019 verlängert, aber der Status quo ist defini­ tiv keine Lösung für die Zu­ kunft. Wir sprechen hier von einer nachhaltigen und wichtigen Investition für Oberwil. Das Dorf wächst immer noch, die Infrastruktur wurde aber in den vergangenen Jahrzehnten vernachlässigt. Die Zonenpla­ nung sieht zudem explizit Freizeit­ und Sportanlagen vor. Vergessen wir auch nicht, dass das Wohnheim Rufin überhaupt nur gebaut werden kann, weil man wegen der ge­ planten Mehrzweckhalle das Siedlungsgebiet umgezont hat. Will man die Halle nicht, müsste man konsequenterwei­ se die Bau­ und Zonenplanän­ derung wieder rückgängig ma­ chen. Die FDP ist sicher die letzte Partei, die unvernünftig mit Steuergeldern umgeht. Aber wir sind überzeugt, dass sich diese Investition lohnen wird. Die Stadt gibt jährlich wiederkehrend Millionen für

Institutionen wie Industrie45, Galvanik, Podium41 oder Zu­ ger Jugendtreffpunkte aus, wo dann teure soziokulturelle Animatoren versuchen, die Ju­ gendlichen zu unterhalten und auf den richtigen Weg zu brin­ gen. Ich persönlich investiere lieber in Oberwil in sinnvolle Sport­ und Freizeitmöglich­ keiten für Kinder und Jugend­ liche. Patrick Mollet, Präsident FDP Stadt Zug

Ist Oberwil ein Dorf? Alteingesessene Oberwiler wollen der restlichen Stadtzu­ ger Bevölkerung immer wie­ der weismachen, dass Oberwil kein Quartier der Stadt Zug sei, sondern dass Oberwil ein Dorf ist. Wo ist die Gemeinde­

«Stellen Sie sich vor, wie grässlich ein solcher Bau das Bild von Oberwil zerstören würde» Michèle Kottelat Gemeinderätin, glp, Zug

versammlung von Oberwil, und wie sieht das Budget der Gemeinde Oberwil aus? Fehl­ anzeige, Oberwil ist keine eigenständige Gemeinde, Oberwil gehört zur Gemeinde Zug. War Oberwil früher viel­ leicht eine eigene Gemeinde? Anscheinend nein, habe ich doch nirgends einen Hinweis auf eine Gemeindefusion zwi­

schen den Gemeinden Oberwil und Zug gefunden. Oberwil war und ist ein Teil der Stadt Zug. Sicher ist Oberwil ein sehr spezielles Quartier. Es ist ein Stadtquartier mit ländlicher, dörflicher Ausprägung, idyl­ lisch am See gelegen, umge­ ben von einem einzigartigen Naherholungsgebiet. Es ist ein Privileg, in Oberwil leben zu können. Doch ausgerechnet jene Kreise, die Oberwil als Dorf sehen, wollen nun diese ländliche Idylle durch einen städtebaulichen Sündenfall zerstören und eine riesige Monsterhalle in der Mülimatt erstellen. Stellen Sie sich vor, wie ein solcher Bau das Bild von Oberwil zerstören würde, ein Schrecken für jeden Stadt­ und Bauplaner. Infrastruktur­ bauten gehören nicht auf die grüne Wiese, sondern in spe­ zielle dafür vorgesehene Area­ le wie zum Beispiel der Sport­ meile in der Herti. Nur dort sind Synergien zwischen den Sportarten möglich, nur dort kann die öffentliche Hand aus den immer knapper werden­ den Mitteln ein Maximum her­ auszuholen. Lassen wir dem Stadtteil Oberwil seinen idylli­ schen, ländlichen, dörflichen Charakter und verschandeln wir nicht eines der schönsten Naherholungsgebiete der Stadt Zug. Nein zur Monster­ halle in der Mülimatt, Nein zu einer Streethockeyhalle in Oberwil entsprechend dem Vorschlag des Gemeinderats (GGR), der diesen Kredit mit 26:11 überaus wuchtig abge­ lehnt hat. Michèle Kottelat, Gemeinderätin, glp, Zug

Unternehmensgründung

Leserbrief

Kein Grossprojekt für einen Grosskonzern

Preis für die Neuen

Die Regierung und die Ge­ meinde Risch haben entschie­ den, den Bebauungsplan und die Änderungen des Richt­ plans und der Seeufer zum Be­ reich Gut Aabach, Risch, rück­ gängig zu machen. Diese Rückzonung geschah nicht freiwillig. Die Legimitation für neue Bauten in dieser Zone entfiel bereits 2005, als die Vil­ la aus dem «Inventar schüt­ zenswerter Denkmäler» ge­ strichen wurde. Was einer Normalperson niemals erlaubt worden wäre, wollten Regie­

Dieses Jahr wird der Zentralschweizer Neuunternehmer-Preis, der mit 10 000 Franken dotiert ist, bereits zum 21. Mal vergeben.

rungsrat und Gemeinderat für einen Grosskonzern möglich machen.

Bundesgericht muss kein Urteil fällen Mit dieser Planung wider­ sprachen Gemeinderat und Regierung dem kantonalen Richtplan mit seinen Spezial­ bestimmungen, aber auch den Grundsätzen der eidgenössi­ schen Raumplanung, des Landschafts­ und des Seeufer­ schutzes. Mit einer strategi­ schen Neuausrichtung von

Novartis wird nun im Gut Aabach kein grosses Ausbil­ dungscenter gebaut. Der Grosskonzern war gut beraten, denn so muss das Bundesge­ richt kein Urteil fällen. Eine Genehmigung dieser Zonen­ planänderung an diesem Ort hätte die Tendenz unhaltbarer Sonderrechte für Konzerne verstärkt. Tragen wir Sorge zu unseren Naturlandschaften und Nah­ erholungsräumen und machen uns stark gegen weitere Zer­ siedelung. Erst vor einem Jahr

hat das Volk mit seinem Ja zum Raumplanungsgesetz ein deutliches Signal gesetzt! Dies noch zur Info: Am 7. Fe­ bruar habe ich im Namen der Alternativen Grünen Fraktion und der SP­Fraktion zu die­ sem Thema «Änderung Richt­ plantext S6» eine Motion ein­ gereicht, die am 20. Februar vom KR an die Regierung überwiesen wurde. Hanni Schriber-Neiger, Kantonsrätin Alternative Grüne Fraktion Risch Rotkreuz

Teilnehmen können Unter­ nehmer aus der ganzen Zent­ ralschweiz, die vor weniger als fünf Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt ha­ ben, über eine ungewöhnliche Geschäftsidee verfügen und

zudem ein positives Betriebs­ ergebnis vorweisen können. Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 31. Mai 2014 einzureichen an: Gewer­ be­Treuhand AG, Eichwald­ strasse 13, 6005 Luzern. Die Jury besteht aus Natio­ nalratspräsident Ruedi Lus­ tenberger, Rechtsanwältin Doris Russi Schurter und Unternehmer Thomas Gasser. Die Preisverleihung findet am Dienstag, 23. September, im Kongresszentrum der Messe Luzern statt. pd


geMeiNdeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12

Bauarbeiter so weit das Auge reicht: An der Kreuzung Alpenblick ist derzeit noch eine Grossbaustelle zu sehen, schon bald aber werden die Maschinen abziehen.

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Fotos ChRW

Cham

Letzte Arbeiten an der Kreuzung Alpenblick In Cham neigt sich die Zeit der Staus wegen dem Umbau der Kreuzung Alpenblick dem Ende zu. Charly Werder

Nach einer intensiven Umbau- und Sanierungsphase von 14 Monaten wird in wenigen Wochen die wichtigste Kreuzung des Kantons Zug, der Alpenblick-Knoten in Cham, wieder dem regulären Verkehr übergeben.

Im Juni fahren hier auch zwei neue Buslinien Was ist noch zu tun, welche Arbeiten stehen noch bevor, bis dass beim meistbefahrenen Knotenpunkt der Region Zug mit einer Frequenz von

Letzte Handgriffe auch an den technischen Einrichtungen.

41 000 Fahrzeugen pro Tag und den neuen Buslinien der Alltag der vielen Pendler verbessert werden kann? Dass zwischen der Inbetriebnahme der Kreuzung Alpenblick mit der angegliederten Unterführung Sumpf, der neuen Buslinien zur SBBStation Rigiblick und der in Zürich neu eingerichteten Durchmesserlinie ein Zusammenhang besteht, ist aus dem ausserordentlichen Terminplan der Eröffnung vom 15. Juni ersichtlich.

Im April folgen die Deck- und Feinbeläge Doch welche wichtigen Arbeiten sind vom 70 Mann starken Bautrupp unter der Führung von drei Polieren noch zu tätigen? Projektleiter Falk Stolper vom Tiefbauamt informiert direkt auf der Baustelle. «Ab sofort werden die Bordlinien und die Mittelinseln fertiggestellt. An den Wochenenden vom 12. und 26. April werden die Deck- und Feinbeläge eingewalzt. Es folgen die Endmarkierung und die Bepflanzung der ganzen Anlagen, die sich von der gigantischen Kreuzung über die Alte Steinhauserstrasse bis zur Kurve Hinterberg-Sumpf erstreckt. Dort verschwinden die neuen Buslinien in der mit Barrieren gesicherten Unterführung Sumpf, welche explizit nur für den ÖV gebaut wurde.» «Die Kreuzung Alpenblick zählt zu den grössten Baustellen mit Aufrechterhaltung des täglichen Verkehrs ohne verkehrstechnische Konfliktsituationen», sagt Baudirektor Heinz Tännler anlässlich einer

Baustellenbesichtigung. Der milde Winter und das schöne Wetter der letzten Tage haben dem Bautrupp zu einem sichtlichen Vorsprung betreffend der Sanierung verholfen. Trotzdem: «Es gibt noch viel zu tun», verlautet Projektleiter Falk Stolper, denn die insgesamt vier komplexen Lichtsig-

«Die Kreuzung Alpenblick zählt zu den grössten Baustellen mit Aufrechterhaltung des täglichen Verkehrs.» Heinz Tännler, Baudirektor nalanlagen, welche den Strassenverkehr, die Buslinien und die Fussgänger sicher über den Knoten führen sollen, müssen noch technisch abgestimmt werden.

Fussgängerunterführung wurde nicht realisiert Da stellt sich die Frage, warum man nicht gleichzeitig eine Fussgängerunterführung ins Projekt eingebunden hat? «Es unterqueren diverse Werkleitungen im Kreuzungsbereich, unter anderem zwei grosse Abwasserkanäle wie auch das Meteorwasser den Hauptknoten. Darum würde eine Unterführung sehr tief (8 bis 10 Meter) unter der Fahrbahn in sehr schlechtem Baugrund im Grundwasserstand den Kostenrahmen sprengen. Zusätz-

Eine der grössten Baustellen, bei denen gleichzeitig der Verkehr weiterfliessen kann: die Kreuzung Alpenblick in Cham, im Bild mit Baudirektor Heinz Tännler. lich kommt auch noch der psychologische Aspekt zum Tragen. Lange und sehr tiefe Unterführungen benötigen noch längere Rampen, Treppen und Liftanlagen, die von den Fussgängern nur ungern angenommen werden. Zum Beispiel müsste eine Behindertenrampe bei 6 Meter Tiefe und einer Rampenneigung von 6 Prozent eine Länge von 100 Metern aufweisen.» Der Platzbedarf für eine Unterführung am Hauptknoten Alpenblick sei unter diesen Umständen nicht ohne weiteres gegeben. Darum habe man das Projekt einer Unterführung verworfen, sagt Projektleiter Falk Stolper. Mit Sicherheit freuen sich alle künftigen Be-

nutzer und Anlieger der Kreuzung Alpenblick, wenn in Bälde wieder die Normalität auf

dem sanierten Knoten im Ennetsee Einzug hält.

Das schöne Wetter der letzten Wochen brachte einen guten Baufortschritt.

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600 Jahre hüNeNberg

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12

Umfrage

Was schätzen und verbinden Sie mit hünenberg? Cindy Baumann, KV, Hünenberg

Tobias Wihler, Sportmanager, Hünenberg See

Ein Lager vom Mittelalterverein Quenton, dem freien mittelalterlichen Markt- und Gauklertreiben, das jeweils im September im Warpel in Embrach (ZH) stattfindet. Solche Lager werden Anfang April auch in Hünenberg aufgebaut.

pd

Jubiläum

hünenberg lädt zum mittelalterlichen Fest Vor 600 Jahren haben drei Brüder und ihr Vetter ein paar Landstücke von Junker Hartmann VIII. von Hünenberg abgekauft und damit den Grundstein für die freie Gemeinde gelegt. Laura Sibold

Hünenberg darf feiern – und das gleich mehrmals. Auftakt zum Jubiläumsjahr machte am 17. Januar die Präsentation der zwei Originalurkunden aus den Bürgerarchiven Zug und Hünenberg «Loskauf 1414» und «Verburgrechtung 1416». Mit dem Pergament «Loskauf» besiegelte der Junker Hartmann von Hünenberg VIII. am 17. Januar 1414, dass er Land und Rechte an Hünenberg den drei Bauernbrüdern Jenni, Ueli und Heini Bütler sowie deren Vetter Welti Bütler von der Stadelmatt für 200 Gulden verkauft hat. Bezahlt werden mussten aber nur 196 Goldgulden: Hartmann erliess zwei Prozent Skonto.

«Unabhängigkeit Hünenbergs» wird drei Tage lang gefeiert Zwei Jahre später schlossen die drei Stammväter der Gemeinde Hünenberg mit der Stadt Zug einen Burgrechtsvertrag ab, der bis zur Französischen Revolution Haupt-

grundlage des politischen Gemeindelebens blieb. Beurkundet wurde dieser Vertrag am 21. Januar 1416. «Viele Dörfer und Städte sind älter als 600 Jahre. Das Spezielle der diesjährigen Feier in Hünenberg ist jedoch, dass sich das Jubiläum nicht auf die erste urkundliche Erwähnung oder die Entstehung von Hünenberg bezieht, sondern auf den Willen der Bauern von Hünenberg, ihre eigenen Herren zu sein», sagt Patricia Diermeier Reichardt, Bürgerschreiberin von Hünenberg.

Das «Hünenberger Lied» bekommt immer mehr Strophen «Wir wollen den damaligen Loskauf und vor allem das, was bis heute auf dem wunderschönen Stückchen Land zwischen Zugersee und Reuss gewachsen ist, mit der ganzen Bevölkerung feiern», ergänzt Gemeinde- und Organisationskomitee-Präsidentin Regula Hürlimann. Das achtköpfige OK hat ein Programm zusammengestellt, bei dem jede Hünenbergerin und jeder Hünenberger ein Highlight für sich entdecken kann. Rund 180 Einwohnerinnen und Einwohner verfolgten am 17. Januar die Ausführungen über die Geburtsstunde Hünenbergs und liessen sich von der Uraufführung des «Hünenberger Liedes» verzaubern. Als

Alte Handwerke werden vorgeführt.

«Blauer Faden» präsentiert der Jubiläumschor unter der Leitung von Barbara Suter Kraft bei jedem Anlass eine Strophe mehr (Das «Hünenberger Lied» ist zu finden unter www.huenenberg.ch). Vom Freitag, 4., bis Sonntag, 6. April, folgt nun der nächste Höhepunkt: das Dorffest «anno 1414». Entlang der Zentrumstrasse wird ein Mittelalter-Dorf mit Marktständen, einer Taverne, Gauklern, Mu-

«Wir möchten die Zeit von damals während dreier Tage nochmals aufleben lassen.» Patricia Diermeier reichardt, bürgerschreiberin hünenberg sikern, Künstlern und vielem mehr aufgebaut. Das Dorffest findet parallel zur Hünenberger Gewerbeausstellung, kurz HünA, statt. Während sich das Gewerbe von heute vor allem im und um den Saal Heinrich von Hünenberg präsentiert, sind auf der Festwiese an der Zentrumstrasse die Handwerkskünste von «anno 1414» zu bestaunen, unter anderem Holzschmuck, Lederwaren, Trinkhörner, Schuhmacherei und Drechslerei. Zuschauen

kann man beim Filzen, Papier schöpfen, Schmieden, Nadel binden, Holzbild hauen, Seifen herstellen und vielem mehr. Auch eine Handleserin wird ihre Dienste anbieten. Nebst Marktständen mit Esswaren und einer Taverne werden Jongleure, Akrobaten, Zauberer und Musikanten für beste Unterhaltung sorgen. Aktivitäten wie Ponyreiten, Armbrustschiessen oder Kaffeesatzlesen werden angeboten. Und wer es etwas deftiger mag, findet an den Schwertkämpfen oder den Folterknechten Gefallen. «Wir möchten die Zeit von damals während dreier Tage nochmals aufleben lassen. Dies mit einem mittelalterlichen Dorffest, dessen Höhepunkt der offizielle Jubiläumsakt am Samstagnachmittag ist», so Diermeier.

spezielles Programm, organisiert von Pfadi, Blauring und Jugendarbeit (jah). «Wir werden ab 13 Uhr auf der Zentiwiese einen Mittelalterparcours für Kinder ab acht Jahren anbieten», erklärt Marina Huber, Scharleiterin des Blauring Hünenberg.

Der eigentliche Jubiläumsakt «anno 1414» am Samstag Die offizielle Jubiläumsfeier findet während des Dorffests statt. Am Samstag, 5. April, um 16 Uhr, sind alle Hünenbergerinnen und Hünenberger zum Apéro auf dem mittelalterlichen Festplatz eingeladen, bevor mit Tuten und Trompeten die drei Hünenberger Präsidenten mit ihren Räten (Einwohner-, Bürgerund Korporationsrat) einziehen. Kinder und Jugendliche erwartet an diesem Tag ein

# Marktstände, Musik und viele tolle Shows: Freitag, 4. April, 17 bis 22 Uhr, Samstag, 5. April, 10 bis 22 Uhr, Sonntag, 6. April, 10 bis 17 Uhr. # Jubiläumsakt «1414»: Samstag, 5. April, 16 Uhr, Apéro. 16.30 bis 17.30 Uhr, offizielle Jubiläumsfeier. Einzug Präsidenten, Räte, Mitglieder, Trommler, Fahnenträger. Über 200 Akteure in Mittelalterkleidern. Ab 17.30 Uhr, Verpfle-

Von Pfeilbogen, Konzerten und der Schülerdisco So können sich die Teilnehmer etwa wie im Mittelalter kleiden, Pfeilbogen basteln oder am Ritterturnier mitmachen. Doch auch der Abend hat einiges zu bieten. Huber dazu: «Ab 18 Uhr veranstalten

Weitere Anlässe

Mit der Buslinie 44 gratis fahren

Ein Jahr lang wird in Hünenberg gefeiert

Auto: Beschränkte Parkmöglichkeiten, Parkgebühr: 5 Franken pro Tag. ÖV: Die Buslinie 44 fährt gratis zum Festgelände/HünA, Sonderfahrplan: Freitag / Samstag, 6.10 bis 22 Uhr, Halbstundentakt, letzte Fahrt Dorf bis Zythus: 22.31 Uhr. Sonntag von 9.47 bis 17 Uhr, Halbstundentakt, letzte Fahrt Dorf bis Zythus: 17.31 Uhr. ls

# Vernissage Buch «Korporation Hünenberg – Geschichte und Entstehung»: Freitag, 13. Juni, 19 Uhr, Restaurant Wart # Jubiläums-Chilbi: 22. bis 24. August, St. Wolfgang # Hünenberger Themenweg und «Erlebnis Wald»: Eröffnung am 23. August. ls Weitere Infos: www.huenenberg.ch

Franziska Baggenstos, Buchhalterin, Hünenberg

Hanspeter Bühlmann, Informatiker, Hünenberg

Nähe zum See, zur S-Bahn und zu anderen Städten

Nicht umsonst die schönste Gemeinde 2013

Hünenberg bietet Sehr weltoffen alles, was man trotz dem zum Leben braucht ländlichen Charme

Zentral gelegen und voller Möglichkeiten

Ich wohne seit rund acht Jahren in Hünenberg See. An meinem Wohnort schätze ich vor allem die Nähe zum See und zur Stadtbahn. Ich bin schnell auf dem Land, aber auch umgehend in den grossen Städten. Schön ist es, den Kontakt zu den Schwiegereltern pflegen zu können, die drei Autominuten entfernt in Hünenberg Dorf wohnen.

Hünenberg bedeutet für mich Heimat. Hier kennen sich fast alle, und das Zusammensein an den Anlässen gefällt mir gut. Weiter schätze ich das aktive Vereinsleben, bin ich doch im Blauring und in der Musikgesellschaft aktiv. Hünenberg ist schön, nicht umsonst wurden wir von der «Weltwoche» zur schönsten Gemeinde 2013 gewählt.

Im Jahr 1935 wurde ich im Langrüti geboren. Hünenberg war früher durch landwirtschaftliche Betriebe geprägt, alles war kleiner. Heute hat Hünenberg ein richtiges Zentrum mit allem, was man zum Leben braucht. Ich bin hier aufgewachsen, dann aber nach Obwalden gezogen. Nun bin ich zu meinen Wurzeln zurückgekehrt.

Ich bin im Ehret in die Schule gegangen und im Dorf aufgewachsen. An Hünenberg gefällt mir vor allem die Nähe. Trotz dem ländlichen Charme sind die Leute in der Gemeinde sehr offen. Mir gefällt die hohe Lebensqualität in Hünenberg. Wir haben hier gute Schulen, ein aktives Vereinsleben, und auch kulturell ist immer etwas los.

Von Hünenberg bin ich schnell in Luzern, Zug oder Zürich. Das schätze ich. Seit über 40 Jahren wohne ich schon in der Gemeinde, die sich in den Jahren stark verändert hat. So bietet Hünenberg den Einwohnern immer mehr. Wir haben aktive Vereine, ausreichend Läden und einen schönen Dorfkern. Kurz: ein Dorf voller Möglichkeiten. ls

darumb vertröst und verbriefet bin. Und alsso han ich, der obgent Hartman von Hünenberg, mich der obgen güttern mit iren zugehörden aller und samethaft, und aller miner rechnung, so ich uf disen hütigen tag dar an gehebt und untz här bracht han, als vor stat, gar und gäntzlich entigen, für mich, alle min erben und nachkomen, und entziche mich mit kraft dis briefs gegen den obgen Jennin und Ulin und Heinin bütler, gebrüder, und Weltin bütler, iro etter, und allen iren erben in eins rechten, ewigen, stätten, hantvesten, redlichen koffs wise, und gib ouch si jnen als uf und setze sy derselben guttern, aller miner rechtungen, als obgeschriben stat, in nutzlich gewer, für dishin inne ze haben, ze niessen, ze besetzen und ze entsetzen und in allweg damit tun und wandlen, als inen fuglich ist. Ich, der obgen Hartmann von Hünenberg, han ouch gelobt und loben wüssentlich mit kraft dis briefs für mich und alle min erben, des obgen koffs recht wer ze sinde nach

landsrecht, und als man eins sölliche koffs billich und nach landsrecht wer sin sol, und ouch disen koff war und stät ze halten für mich und alle min erben und da wider niemer getun noch gereden noch schaffen getan, heimlich noch offenlich, durch uns noch durch ander lüt, mit dheiner leig sachen, so jeman erdenken kan oder mag, wand ich mich herüber entzigen han, und entziche mit kraft dis briefs, für mich und alle min erben, die ich vestenklicherzu verbunden han, aller schirm und helf, aller fryheitten, alles rechten und gewohnheiten, es sye geistlich oder weltlich, der herren, der stetten und des landes, aller gerichten, und mit namen ouch sust aller hilff und schirm, wie das geheissen oder genempt, damit ich, der obgen Hartman von Hünenberg, oder min erben oder iemand von unser wegen Hie wider iemer getrungen oder gereden kondent oder möchtend in dhein wis oder mit dheinen sachen, so jetz funden sint oder noch in künftigen ziten iemer funden oder erdacht werdent. Ouch ist sunderlich beret in dissem

wir im Jugi eine Schülerdisco mit Abendessen. Ab 21 Uhr zeigen Hünenberger Bands ihr Können. Und auch Stuberein und 2mal2 werden spielen.» Wem die dreitägige Feier «anno 1414» noch nicht reicht, der kann weiteren Anlässen unter dem Jahr beiwohnen. Am 13. Juni findet die Vernissage des Buches «Korporation Hünenberg – Geschichte und Entstehung» statt, und während der Chilbi vom 22. bis 24. August wird der Hünenberger Themenweg eröffnet, der auch nach dem Jubiläumsjahr noch an die Geschichte von Hünenberg erinnern wird.

Programm Jubiläums-Dorffest «anno 1414» Während dreier Tage ist dauernd etwas los

gung an Mittelalterständen, Unterhaltung mit Musikern, Gauklern, Feuershow # Das Kinder- und Jugendprogramm: Samstag, 5. April, 13 bis 18 Uhr, Kinderanimation, Mittelalterparcours. 18 bis 21 Uhr, Mittelalterdisco im Jugi. ab 21 Uhr, Konzertabend im Jugi mit Hünenberger Bands (ab 16 Jahren) # Der ökumenische Jodler-Gottesdienst: Sonntag, 6. April, 10.14 Uhr, in der Kirche Heilig Geist mit dem Jodlerclub Schlossgruess Cham ls

Die Urkunde aus dem Jahr 1414. pd

Der Loskauf aus dem Jahr 1414 Hartmann von Hünenberg verkauft Land und Rechte Allen den, die dissen Brieff ansehend oder hörend Lesen, kund ich, Hartman von Hünenberg, sässhaft in disen zitten ze Bremgarten, und vergich offenlich mit disem brief, das ich wolbesinnet, wolbedacht, gesunt libs und sinnen nach zitlichem rat miner fründen, min selbs und ander erber lütten, unbetwungenlich, eigens willens, durch sunder mines nutzes und notdurft willen und meren schaden ze vorkommende, Disse nachbenempten güter, des ersten minen teil des Burgstals ze Hünenberg, aber den alten Weingarten ist by fünf jucharten, stost an thwerenbolts reben, Aber dry akerbletz, im Boden gelegen, aber das höltz, dem man spricht mönschenlo, aber ein akerbletz in Varwen und ein akherbletz, gelegen in obrenmatten im Urme gut, aber zwo schuppissen ze marlachen, alles für eigen, und aber minen teil des Kamöwer waldes, ist lechen von Schwartzenberg, aber alle die rüttinen darumb und darinne gelegen, min teil für lechen von schwarzenberg,

pd

Anreise

Werner Giss, Rentner, Hünenberg

Das Organisationskomitee stösst auf Hünenbergs runden Geburtstag an: Bürgerschreiberin Patricia Diermeier Reichardt (links), Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann, Korporationsrat Bernhard Büttler, Themenwegverantwortlicher Urs Felix, Bürgerrat Beat Luthiger und Gemeindeschreiber Guido Wetli.

pd

und darzu alle die ansprechen und rechtungen dess selben twings und bannes und ouch der gerichten ze Hünenberg, der lüten, gutern, höltzes und feldes, wunn und weid daselbs, mit ir zugehörden, eigen für eigen, erb für erb, und lechen für lechen, und mit namen alle mine rechtung der obgen gütern, so ich daran gehebt han und von vätterlichem erb ungefarlich har bracht han untz uf dissen hüttigen tag, Recht und redlich, eins ewigen, stätten, handvesten, unwiderruffigen koffs, für mich, für nach für alle min erben und nachkommen, die ich vestenklich herzu vebind, vekoufft und ze koffen geben han Den erbern, bescheidnen Jermin und Ulin und Heinin Bütler, gebrüder, von Hünenberg und Weltin bütler, iro etter, von Stadelmatt und iren erben umb zwey hundert guldin, vier guldin nüer rinischer gutter und geben an göld und an gewicht Dero ich, der obgen Hartman von Hünenberg, gentzlich gewert und bezalt bin, mit der trostung, so ich

koff, das alle die brief und rödel, sy syent besiglet oder unbesiglet, so ich, der obgen Hartman von Hünenberg, von der obgen guttern und ander gütter wegen innehan, darinne begriffen, sy syend ietz vorhanden oder noch hinnathin funden wurdent, die sönd doch alle gegen mir und minen erben den obgen bütlern und allen iren erben an dissen koff der obgen güttern keinen schaden noch gebresten bringen nu noch hienach ewenklich. Her umb ze vestem urkund alles des, so diser brief wiset, han ich, der obgen Hartman von Hünenberg, min eigen insigell für mich, alle min erben und nachkommen offenlich gehenkt an dissen brieff. Hie by dissen koff under ougen warent die fromen, wisen Ymar von Sengen, schulthes ze Bremgarten, Rudölf landammann, Erni Megger, Ulrich Wassenmann, Rudolf Hass, Heini scherer, des rates zu Bremgarten, und ander erber lüt. Geben an sant Anthoney tag des jares, do man zält von Christus geburt vierzechenhundert und im viertzechende jahr. Transkription: Ueli Ess

Worte der Präsidentin

Regula Hürlimann, Gemeindepräsidentin Hünenberg

Die Entwicklung einer Gemeinde

D

amals, 1940 und früher, kannten alle einander, viele waren miteinander verschwägert. Es gab aber Rivalitäten unter den alteingesessenen Hünenberger Familien. Fremde fanden in Hünenberg nicht sofort Kontakt mit den Einheimischen. Hünenberg war damals praktisch rein katholisch, die Politik wurde von den beiden Parteien CVP und FDP bestimmt. Der Gemeinderat bestand aus lauter Männern. Das Leben fand vor allem auf den Bauernhöfen und in den Weilern statt, wo man mit allen Generationen zusammenlebte. Die Hünenberger waren vor allem Bauern oder Handwerker, viele arbeiteten aber auch in der Papierfabrik Cham. Man traf sich vor allem in den Wirtschaften oder den Vereinen (Schützengesellschaft, Turnverein, Männerchor, Kirchenchor St. Wolfgang, Fasnachtsgesellschaft). In Hünenberg verkehrten praktisch nur Fussgänger und Fuhrwerke. Die Lebensmittel stammten grösstenteils aus der eigenen Produktion. Der elektrische Strom war erst 1912 eingeführt worden, davor gab es Petroleum. 1921 wurde die Wasserversorgungsgenossenschaft Hünenberg gegründet. Vorher musste man sich das Wasser an Sodbrunnen oder aus Bächen beschaffen. Seit 1938 gibt es in Hünenberg eine Bäckerei. Die Einwohnerzahl betrug damals (1940) rund 1300 Personen. Heute leben in Hünenberg über 9000 Personen. Mehr als 1000 Firmen sind in der Gemeinde angesiedelt, die rund 4500 Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Durch die Neuzuzüger kennen sich viele nicht mehr. In der Gemeinde gibt es zwei Wohngebiete (Dorf und See) sowie die Arbeitszone Bösch. Früher hatte nebst dem Dorf vor allem Unterhünenberg noch eine gewisse Bedeutung. 1965 fuhr der erste Bus nach Hünenberg. Seit fast zehn Jahren gibt es mit den Haltestellen Chämleten und Zythus einen Anschluss an die Stadtbahn. Trotzdem gibt es fast keinen Haushalt mehr ohne ein Auto. In den letzten 40 Jahren sind in Hünenberg viele Läden entstanden, was auch mit der Entwicklung des Dorfkerns und des Seegebietes zu tun hat. Heute sind im Gemeinderat Hünenberg vier Parteien vertreten, und von den fünf Gemeinderatsmitgliedern sind drei Frauen. Hünenberg hat sich als damals eher verschlafene Landgemeinde zu einer modernen, attraktiven Gemeinde entwickelt. Durch die vielen Zuzügerinnen und Zuzüger ist Hünenberg auch weltoffen geworden.


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MarktPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12

Emmen Center

Frühlingsgefühle und die neusten trends Die Modegeschäfte im Emmen Center präsentieren ihre aktuellen Frühlings- und Sommertrends inmitten von farbenfrohen Frühlingsblumen. Bis zum Samstag, 29. März, hält der Frühling Einzug im Emmen Center. «Nachdem wir in den letzten Wochen bereits einige frühlingshafte Tage geniessen konnten, hat man nun endgültig Lust auf Frühling und frische Farben», sagt Ro-

24 Medaillen Zuger Brennerei

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daille. Die Brennerszene wetteiferte um die vordersten Plätze. Mit knapp 1700 Produkten von 183 Betrieben aus elf Nationen konnte die internationale Destillata 2014 eine neue Rekordbeteiligung erzielen. Als einzige Schweizer Brennerei, die an diesem Wettbewerb mitmachte, konnte Heiner’s Destillate aus Zug für 25 eingereichte Edelbrände 24 Medaillen mit nach Hause nehmen: Ein Edelbrand des Jahres, eine Goldmedaille, 14 Silbermedaillen und 8 bronzene. Mit dieser Ausbeute steht die kleine Innerschweizer Brennerei auf dem 21. Rang, hat somit knapp den «Kreis der auserwählten Destillerien» verpasst und bekommt die Destillata-Auszeichnung «Höchste Qualität». pd

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Da kommen Frühlingsgefühle auf: die aktuellen Modetrends der Geschäfte im pd Emmen Center.

Informationen zu den Veranstaltungen gibt es unter www.emmencenter.ch oder unter 041 260 61 12.

Feminine Schnitte und relaxte Frühlingsmode im trend

An der grössten europäischen Edelbrandmeisterschaft in Salzburg vom 14. März war die Brennerei Heiner’s Destillate aus Zug höchst erfolgreich. 24 von 25 eingereichten Bränden erhielten eine Me-

Marktplatz

Höhepunkt am Modetag mit Show und Musik Der Höhepunkt war am Freitag, 14. März, am grossen Modetag. Mit einer Moden-

Tipps, Tricks und vieles mehr für die Gäste Mit rund 40 Fashiongeschäften bietet das Emmen Center einen einmalig breiten Mix an Mode an. Den Besucherinnen und Besuchern wird auch in den Geschäften einiges geboten: Von der kostenlosen Bera-

tung rund um das Thema Make-up, Hair Styling, Haarentfernung und Nagelpflege, verschiedenen frühlingshaften Apéros, Geschenken bis hin zu kleinen Überraschungen und Rabatten ist alles vorhanden. Die Gäste sollen sich verwöhnen lassen, einen entspannenden Tag geniessen und bestens auf den Frühling eingestimmt werden. pd

C&A

Heiner’s Destillate

Thomas Heiner beim Verkosten eines Brands.

schau und der aktuellen «The Voice of Switzerland»-Gewinnerin, Nicole Bernegger, die auf ein neues mit ihrer Stimme überzeugte, wurden die Besucher bestens unterhalten.

land Jungo, Direktor des Emmen Centers. Er will bei den Besucherinnen und Besuchern für Frühlingsgefühle sorgen. Die frühlingshafte Blumenausstellung im gesamten Emmen Center, kombiniert mit den neusten Frühlingsund Sommertrends der rund 40 Modegeschäfte sollen dazu beitragen.

Der Frühling steht vor der Tür. In der neuen Frühlingskollektion von C&A liess sich das Modehaus von Denim und Bohème inspirieren. C&A startet diesen Sommer mit Denim in allen Varianten für Damen, Herren und Kinder. Die Designer überraschen mit einem wunderschön ausgewaschenen natürlichen Look. Die Kollektion reflektiert den «Denim State of Mind» einer modernen, freidenkenden und fantasievollen Bohème-Szene mit dem starken Bedürfnis nach sorglosen, relaxten und doch femininen Looks. Eine weitere Inspiration ist der Hippiestil der 70erJahre. Damals war der Denimstil verbunden mit dem

Gefühl und Ausdruck einer freien Denkweise. Dieser Stil ist also keineswegs Vergangenheit, sondern gehört zu den neusten Trends in diesem Jahr. Die Kollektion enthält Lieblingsteile für das tägliche Leben. Nicht nur aus verschiedenen Denimqualitäten in vielfältigen Waschungen, sondern auch in exklusiven Farben und Strukturen. Alles da, um sich nach eigenen Vorstellungen einen ganz persönlichen Look zu stylen.

Gebleichte Stellen liegen voll im Trend Besonders im Trend sind Blazer und Jacken mit Streifen und gebleichten Stellen. Die Kollektion wird mit Häkelkleidern und -gilets, Bouclé, Strick und Spitzenteilen ergänzt. Auch die Männermode ist diesen Sommer ohne Denim

unvorstellbar. Die Farbpalette reicht von dunklem Indigo bis hin zu fast weiss, stark ausgewaschen und gebleicht. Die coolsten Teile sind ausser Jacken schmale Jeans und Vintage- Karohemden.

Freche Shirts sind im Kommen Denimshorts und Latzhosen sind für Kinder der Riesenhit. Dazu werden frech bedruckte T-Shirts kombiniert. Alles in Allem ein unbeschwerter Style, der immer passt. Ab Donnerstag, 6. März, wird die neue Denimkollektion in 1500 C&A-Geschäften in ganz Europa erhältlich sein. Na dann, weg mit den warmen Winterpullis und den Schneeschuhen und her mit der neuen Frühjahrsmode! Der Frühling kann kommen. nad

Frisch und locker, so sehen die Frühjahrstrends aus.

Foto pd

Auch für die Männer gibt es dieses Jahr die neuesten Trends.

BGM Forum Schweiz

Betriebliches Gesundheitsmanagement für Gestresste Die BGM Forum Schweiz GmbH an der Bahnhofstrasse 12 bietet nun Kurse für überlastete Mitarbeitende an. Für Führungskräfte, die langfristig ihre geistige und körperliche Leistungsfähigkeit erhalten wollen, bietet der Zusammenschluss durch BGM Forum Schweiz – Betriebliches Gesundheitsmanagement – und dem Oberwaid Kurhaus & Medical Center ein innovatives und flexibles Be-

treuungskonzept. Angeboten werden Seminare und Coachings für Kleingruppen und Einzelpersonen in den Themenbereichen Life-Balance, Gesundheit, Führung und Karriereplanung sowie allumfassendes und integrierendes betriebliches Gesundheitsmanagement. Neu ist die medizinische Betreuung durch Thomas Wertgen vom Medical Center des Oberwaid Kurhauses und die individuelle und ortsunabhängige Begleitung nach dem Aufenthalt durch Gesundheitscoaches aus Sport, Medizin und Arbeits-

psychologie vom BGM Forum Schweiz. Für beanspruchte Leistungsträger, Selbstständige, Unternehmer und Manager, die eine Auszeit einlegen und etwas für Gesundheit und Wohlbefinden tun wollen, ist dieses Angebot konzipiert.

Führungskräfte müssen immer mehr in kürzerer Zeit Die Nachfrage von Führungskräften nach Entschleunigung, Rückzugsmöglichkeiten verbunden mit Aktivitäten steigt. Die Geschäftsführerin des BGM Forums Schweiz, Marie-Theres Hofmann, be-

tont, dass die geistige und körperliche Gesundheit die wichtigste Grundlage für Leistung im Job ist. «Wenn wir in unserer komplexen und dynamischen Welt bestehen und nicht verbrennen wollen, benötigen wir Auszeiten, um zu regenerieren. Prävention und Gesundheitsförderung benötigen Betreuung und Impulse für Aufrechterhaltung der physischen und psychischen Stabilität. Es wurden Seminarprogramme entwickelt, die es Verwaltungsräten, Managern und Kadergruppen im Rahmen ihrer Klausurtagung er-

lauben, Einblicke in die Gesundheit mit den Kompetenzen im allgemeinen betrieblichen Gesundheitsmanagement des BGM Forums Schweiz zu verbinden.»

Themen des 21. Jahrhunderts stehen im Vordergrund Im Fokus der Oberwaid-Programme stehen die Themen des 21. Jahrhunderts wie: Stress und Überforderung, chronische Erschöpfung, Burn-out, Übergewicht, HerzKreislauf-Probleme, Diabetes, chronischer Rückenschmerz, Allergien. pd

Gastronomie

Eintreten, entdecken, erleben: Einblicke in Zuger Hotels Unter dem Motto Please Disturb geben sieben Hotels in Zug einen exklusiven Blick hinter die Kulissen ihres Betriebs. Im Rahmen des ersten nationalen Tags der offenen Zimmertüren, an welchem sich schweizweit über 270 Hotels beteiligen, öffnen am Sonntag, 30. März, zwischen 11 Uhr und

17 Uhr sieben Hotels im Zugerland ihre Pforten und gewähren faszinierende und exklusive Einblicke in das Innenleben ihrer Betriebe.

Mehr als bloss eine Hotelbesichtigung Die einzelnen Hotels bieten abwechslungsreiche individuelle Tagesprogramme: Hotelführungen, Arbeiten in der Küche, Serviceworkshops und viele weitere spannende Akti-

vitäten, die Begeisterung und Interesse wecken.

Abläufe hinter den Kulissen kennen lernen Please Disturb ist mehr als bloss eine Hotelbesichtigung. Vielmehr sind die Besucher aufgerufen, die Abläufe hinter den Kulissen kennen zu lernen, sich mit den Hotelmitarbeitern auszutauschen und auch selbst Hand anzulegen. Von einfach bis luxuriös – die

Auswahl der Hotelbetriebe ist vielfältig. Eingeladen sind Hotelgäste, die lokale Bevölkerung und alle, die sich für die Hotellerie interessieren. Ebenfalls können sich interessierte Jugendliche im Berufswahlalter über die verschiedenen Hotelberufe informieren. pd Weitere Informationen sowie alle teilnehmenden Hotels unter www.pleasedisturb.ch

Gibt einen Einblick ins Hotelgewerbe: pd der Event Please Disturb.


MarktPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12

Hortis Gärten

Yvonne Heggli

Chamer Firma mit neuen Ideen

Da isst nicht nur das auge mit

Ein gepflegter Garten mit blühenden Pflanzen lädt ein zum Geniessen. Die Vorfreude auf den Sommer steigt.

Sich ausgewogen zu ernähren, fällt uns nicht immer leicht. Eine Beratung kann helfen.

«Haben Sie Lust auf etwas Neues? Wir inspirieren Sie gerne mit Ideen für eine Gartenumänderung, sei es ein schöner Bodenbelag aus Naturstein oder Kunstholz, eine fantasievolle Bepflanzung, ein Wasserspiel oder eine exklusive Aussenbeleuchtung», sagt Geschäftsführer Daniel Roth.

Spezialisten für einheimische Materialien Hortis Gärten ist ein junger Chamer Gartenbaubetrieb, welcher spezialisiert ist auf die

Hier kommen Frühlingsgefühle auf: Hortis Gärten in Cham. Verarbeitung einheimischer Materialien, Pflanzen sowie Natursteine und Wasser. «Lassen Sie jetzt Frühlingsgefühle aufkommen! Sind Sie interessiert an frischen Gar-

pd

tenideen oder neuen Inspirationen?» pd Hortis Gärten GmbH, 6330 Cham, 041 544 49 46, www.hortis-gaerten.ch.

Obwohl sich Übergewicht zu einer Volkskrankheit entwickelt, gehen neusten Berichten zufolge die Verkäufe von Schlankheitsprodukten zurück. Nicht nachvollziehbar? Doch! Der Kunde greift kräftig ins Portemonnaie, ist top motiviert und ... endet im Frust: Die erzielten Resultate lassen sich oft nicht halten. Denn alte Verhaltensmuster führen mittelund langfristig zum wohlbekannten «Jojo-Effekt». Die Zusammenhänge zwischen dem Essverhalten und unangenehmen Gefühlen

richtig wahrzunehmen und Alternativen zur Bewältigung des Essdrangs zu entwickeln, stehen bei der ErnährungsPsychologischen Beratung (epb) dabei im Vordergrund. Die epb vermeidet rigide Diätvorschriften und -massnahmen und fördert eine den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben angepasste Ernährungsform. Falsche Gewohnheiten werden so schrittweise überwunden und das Gewicht nachhaltig reduziert.

Das Ziel ist es, neue Wege zu gehen Die Ernährungs-Psychologische Beraterin IKP ist ein noch relativ junger Berufsstand. Die Ausbildung dauert vier Jahre und ist von der Schweizerischen Stiftung für Komple-

9

mentärmedizin Asca und somit von den meisten Krankenkassen-Zusatzversicherungen anerkannt. pd Infos unter www.epb-schweiz.ch oder bei Yvonne Heggli, Ernährungs-Psychologische Beraterin IkP Mattenstr. 57, 6312 Steinhausen 076 379 12 17, www.epb-zug.ch

Hilft weiter: Ernährungspsychologin pd Yvonne Heggli.

Athleticum

Ein frisches Outfit zum Frühlingsstart Der Sportfachmarkt Athleticum verpasst sich zum Frühlingsstart ein neues Outfit mit einem neuen Ladenbaukonzept. Der Sportfachmarkt Athleticum verpasst sich pünktlich zum Frühlingsstart ein neues Outfit. Die Firma setzt auf ein frisches Corporate Design mit hellblau und weiss designtem Logo sowie einem veränderten Ladenbaukonzept mit Themenwelten. Als erste Filiale wurde der Flaghip Store in Heimberg im Oktober 2013 umgebaut. Bis zum Montag, 24. März, erscheinen dann auch

alle übrigen 23 Läden schweizweit in neuem Glanz.

Neuer visueller Auftritt und kompetente Beratungen Der visuell komplett neue Auftritt und die kundenfreundliche Warenpräsentation sind wichtige Bestandteile der Neuausrichtung von Athleticum. Zudem stehen Zugänglichkeit, Kompetenz und Aktualität beim Unternehmen an erster Stelle. Der neue Slogan Athleticum – home of sports soll genau dies zum Ausdruck bringen. Der Kunde darf somit auf einen grundlegenden Wandel gespannt sein. So entstanden auch neue Sport-Themenwelten. Alle

Sportartikel sind neu in themenspezifische Welten gegliedert. Die Präsentation von sogenannten Universen vereinfacht das Shopping für die Kunden und steigert das Einkaufserlebnis. Der Ballsportler findet jetzt alle Artikel vereint, vom Schuh zum Racket bis hin zur funktionellen Bekleidung.

Erste positive Rückmeldungen der Firmenpartner Die über 60 000 Artikel aus dem Athleticum-Angebot sind neu in folgenden acht Themenwelten zu finden: Wintersport, Running, Fitness, Radsport, Ballsport, Outdoor, Multisport und Lifestyle. Der

neue Auftritt von Athleticum in Heimberg gefällt. So ist es zumindest aus den zahlreichen positiven Rückmeldungen der Firmenpartner zu entnehmen. Rolf Bürge von Völkl Schweiz meint: «Ganz speziell gefallen mir der neue Slogan Athleticum – home of sports und die Umorganisation in die verschiedenen Sportwelten.» Das Unternehmen betreibt 24 Filialen in der ganzen Schweiz sowie einen OnlineShop. Jede Filiale verfügt über eine eigene Servicewerkstatt, in der alle Sportgeräte aus dem Athleticum-Sortiment gewartet werden. pd www.athleticum.ch

Der Sportfachmarkt hat sein Ladenbaukonzept verändert und die Räume in sportliche Themenwelten verwandelt.

pd

One Training Center

Müde Muskeln werden wieder fit bei der aktuellen Frühlingsaktion Noch bis Ende März gibt es bei den elf Innerschweizer One Training Centern und Fitnessparks das Fünf-Monats-Abo Fit PlusPlus für 490 Franken. Wer das Frühlingsangebot nutzt, kann von einer Vielfalt

von Trainingsmöglichkeiten wie Fitness, Groupfitness, Wellness und Kinderparadies in allen One Training Centern in Baar, Küssnacht, Luzern, Rothenburg, Rotkreuz, Schwyz, Stans und Sursee sowie in den Fitnessparks Allmend, Eichstätte in Zug und National profitieren. Der letzte Trainingsbeginn im Rahmen

dieses Sonderangebotes ist der 31. März.

Fitnessberater sind gut ausgebildet In den One Training Centern arbeiten bestens ausgebildete Fitnessberater, die auf Kundenbedürfnisse eingehen. Persönliche Einführungen sind im One Pflicht, die permanente

Betreuung das ganze Jahr über selbstverständlich. Die OneTraining Center verfügen über die neusten Kraft- und Ausdauergeräte und bieten Kunden ein breites Angebot an Gruppenkursen an. Vom Training im Milon-Zirkel, BodyPump, Spinning und Zumba ist alles im Angebot, was den Körper fit hält. Während die

Eltern trainieren sind die Kids im Kinderparadies gut aufgehoben.

Kostenlos und ohne Voranmeldung Die speziell ausgebildeten Mitarbeiterinnen betreuen die Kinder während des Trainings kostenlos und ohne Voranmeldung. Zudem haben die Trai-

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

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www.one-training.ch www.fitnesspark.ch

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

nierenden die Möglichkeit, das grosse Wellnessangebot zu nutzen. Jeder Fitnesspark unterscheidet sich durch eine individuelle Besonderheit, wie Solebad, Inhalationsgrotte, diverse Unterwasser-, Sprudelund Massagedüsen. pd

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Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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geMeiNdeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12

Cham

An den emotion days weckte die Amag Frühlingsgefühle der Autofans Die brandneuen Modelle wurden am Wochenende bei den Emotion Days in Cham präsentiert. Nadine Schrick

Trotz oder vielleicht gerade wegen des winterlichen Wetters am Wochenende strömten zahlreiche Besucher ins Autohaus der Amag. «Das Wetter kommt uns natürlich zugute. Wir hatten auch dieses Jahr sehr viele Besucher an unserer Ausstellung», so Verkaufsleiter René Wicky. «Die Emotion Days sollen bei unseren

Besuchern Frühlingsgefühle wecken und Emotionen für die neuen Fahrzeuge auslösen», so Wicky weiter. Passend zum Frühling präsentierte die Amag die neusten Modelle von Audi und Volkswagen. Die Ausstellung glänzte mit einem breit gefächerten Angebot und es war von Cabrios bis Familienautos für jeden etwas dabei. Ebenfalls wurden Neuheiten anderer exklusiver Automarken vorgestellt. Zu den Highlights gehörte beispielsweise das neue Audi A3 Cabriolet. Ebenfalls waren auch Autos von Volkswagen, wie die Cup-Sondermodelle

vertreten. VW hatte anlässlich des Fussballjahres 2014 diese Sondermodelle dem Schweizer Volkssport gewidmet. Mit dabei war auch unsere «Charmante Zugerin» Isabelle Rogenmoser. «Ich bin heute die Glücksfee für diverse Gewinnspiele und muss später sogar noch eine Wurst grillieren», erzählt sie mit einem Lachen. So gab es neben exklusiven Autos auch einen Gutschein im Wert von 25 000 Franken für ein Traumauto zu gewinnen. Später konnten bei einer guten Bratwurst interessante Gespräche unter den Autofans geführt werden.

Erfreuen sich an den zahlreichen Besuchern: «Charmante Zugerin» Isabelle Rogenmoser, Verkaufsleiter René Wicky Foto nad (links) und Geschäftsführer Beat Struchen an den Emotion Days in Cham.

Kontroverse

Zweites Treffen der Zuger Kirchen mit der Führung von glencore Xstrata Der Dialog zwischen Glencore Xstrata und den Zuger Kirchen geht in die nächste Runde. Nach einem ersten Begegnungsgespräch im September 2013 fand kürzlich ein zweites

Treffen statt. Anwesend waren fünf Verantwortliche von Glencore Xstrata und sechs Vertreter der Katholischen und der Reformierten Kirche des Kantons Zug. «Das Ziel bestand darin, den offenen Dialog fortzuführen und den Gedankenaustausch zu vertiefen», schreibt das Forum Kir-

che und Wirtschaft Baar in einer Medienmitteilung. Im Vorfeld hatten sich die Kirchen mit «Fastenopfer» und «Brot für alle» darüber verständigt, die Diskussionen über die Auslandinvestitionen in den Entwicklungsländern den Hilfswerken zu überlassen. Die Zuger Kirchen woll-

ten ihren Fokus auf Glencore Xstrata als Arbeitgeberin im Zuger Umfeld legen. Neben der Vorstellung des umfangreichen Nachhaltigkeitsberichts des Unternehmens konzentrierte sich das Gespräch diesmal auf die kirchlichen, seelsorgerischen und nachbarschaftlichen Bedürfnisse

Zug

von Glencore Xstrata und deren Mitarbeitenden.

Für Integration werden englische Angebote gesucht Etwa 70 Prozent der 750 Angestellten in Baar sind Schweizerinnen und Schweizer. Es zeigte sich aber, dass für die lokale Integration vor allem

Angebote in englischer Sprache gesucht sind. Um diese vermehrt wahrzunehmen, soll der direkte Kontakt gefördert werden. Das Forum Kirche und Wirtschaft schreibt, man habe vereinbart, «dass diese vertrauensbildenden Gespräche nach den Sommerferien weitergeführt werden». pd

Oberwil

Schwimmen wird ein bisschen teurer die drei Pappeln werden ersetzt Die Stadt Zug erhöht die Tarife in den Hallenbädern Herti und Loreto. Im Gegenzug werden neue Jahreskarten eingeführt. Ein Einzeleintritt für Erwachsene kostet neu 6 Franken (bisher 5 Franken), ein Jahresabonnement für Erwachsene 260 Franken (bisher

200 Franken). Neu können Partner- und Firmenkarten zu günstigen Tarifen gekauft werden. Paare profitieren damit von einem sehr günstigen Jahresabonnement, und Zuger Firmen können ihre Mitarbeitenden zum aktiven Sporttreiben animieren. Ausserdem werden die Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit über Mittag leicht ausgebaut. Statt wie bisher ab 12.15 Uhr sind die Hal-

lenbäder mittags schon ab 12 bis 13.45 Uhr offen. Vor sieben Jahren hat die Stadt in den Hallenbädern Herti und Loreto die Betriebszeiten massiv ausgebaut – vor allem an den Vormittagen, am Wochenende und an den Feiertagen. Die wachsenden Besucherzahlen belegen, dass die Zuger Bevölkerung dieses Angebot oft nutzt. Die Preise wurden letztmals 2006 angepasst. pd

In Oberwil wurden auf privatem Grund drei grosse Pappeln in der Nähe des Sees gefällt. Aus Sicherheitsgründen. Einige Bewohner von Oberwil haben bemerkt, dass kürzlich in Seenähe drei stattliche Pappeln gefällt worden sind, welche zuweilen auch als

Wahrzeichen von Oberwil bezeichnet wurden. Die entfernten Bäume befanden sich auf privatem Grund, teilt jetzt die Stadt mit. Sie waren nicht als Naturobjekte gemäss städtischer Bauordnung geschützt. Da die Bauordnung keine weiteren Schutzbestimmungen für Bäume enthält, durften die Pappeln somit vom privaten Grundeigentümer gefällt wer-

den. Grundlage für den Entscheid der Grundeigentümer bildete ein Gutachten von Spezialisten des Bundes Schweizer Baumpflege, welche bei den drei grossen Pappeln von einem Sicherheitsrisiko ausging. Gemäss Kenntnisstand des Baudepartements der Stadt Zug sollen eine Weide, eine Erle sowie eine Edelkastanie als Ersatz gepflanzt werden. pd

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region

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · nr. 12

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Zug

Seit 150 Jahren einsatz für das gewerbe der Stadt Zug genügend ausgelastet. Unser Verein ist eher im Hintergrund tätig.»

Der Gewerbeverein der Stadt Zug wird 150 Jahre alt. Zum runden Geburtstag folgt hier ein Rückblick auf Erfolge und eine Vorschau auf das Jubiläumsjahr.

Letztes Jahr einschneidender Erfolg in der Politik Erfolg im Vordergrund erzielte der Gewerbeverein Stadt Zug im letzten Jahr. «Als das Stadtratsreglement überarbeitet werden sollte, um die Stadträte zu Vollamtpolitikern mit höherem Fixeinkommen zu machen, legten wir das Referendum ein», erklärt Ruckli. Mit dem Argument, dass ein in der Politik tätiger Gewerbler nicht einfach seinen Betrieb aufgeben könne, wurde die Gesetzesrevision abgelehnt. «Ohne die Unterstützung politischer Parteien sind wir auf Unterschriftensammlung gegangen – mit Erfolg. Dies hat uns die Anerkennung vieler Politiker eingebracht», meint Joseph Ruckli nicht ohne Stolz.

Laura Sibold

«Bevor es einen Gewerbeverein gab, existierten nur Zusammenschlüsse der Handwerker, genannt Zünfte», erklärt Joseph Ruckli. Der Zuger ist Präsident des Gewerbevereins Stadt Zug, der dieses Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiert. «Aus verschiedenen Gründen haben sich die Zünfte der Stadt Zug im Jahr

«Für das Gewerbe ist ein schlanker Staat ein Segen.» Joseph ruckli, Präsident gewerbeverein Stadt Zug 1864 zu einem Verein zusammengeschlossen», so der Gewerbepräsident weiter. Dies hätten unter anderem die Preise, zu wenig ausgebildete Leute und die sogenannte «Schmutzkonkurrenz» von aussen veranlasst.

In 150 Jahren Vereinsleben 20 verschiedene Präsidenten «Unser erster Präsident war Georg Weiss, ein Kapitän», sagt Ruckli. Die Vereinsgeschichte sei nicht lückenlos dokumentiert. Doch seien in 150 Jahren 20 verschiedene Präsidenten im Amt gewesen. Was im kleinen Rahmen begann, hat sich heute zu einem Verein mit rund 250 Mitgliedern entwickelt. Dies seien

Joseph Ruckli, Präsident des Gewerbevereins Zug, vor dem Lotos-Teich, den der Gewerbeverein vor 25 Jahren der Stadt Zug gestiftet hat. nicht mehr nur Handwerker. «In unserer Organisation wirken über 200 Gewerbebetriebe mit. Viele Mitglieder sind im Baugewerbe oder im Dienstleistungssektor tätig.» Er sei selber im Gastrogewerbe aktiv, so Joseph Ruckli. So führt der Präsident des Gewerbevereins Stadt Zug das Hotel Löwen am Landsgemeindeplatz. Als Unternehmer fühle er sich in der Stadt Zug wohl. «Für das Gewerbe ist ein schlanker Staat ein Segen. Die zunehmenden Vorschriften schränken die Gewerbler aber in vie-

len Bereichen ein», sagt Ruckli nachdenklich, der bereits seit 27 Jahren im Verein aktiv ist – seit 15 als Präsident desselben.

Gesunde Rahmenbedingungen für Zuger Gewerbe schaffen Doch was ist denn nun die generelle Aufgabe der Vereinsmitglieder und der Institution? «Der Gewerbeverein Stadt Zug vertritt die gewerblichen Interessen der verschiedenen Berufsgruppen der Stadt Zug.» Zu den Aufgaben des Vereins zählen Nachwuchs- und Lehrlingswer-

bung, Submissionsverordnung und Imagepflege, Einsatz für gesunde Rahmenbedingungen der Gewerbebetriebe, Einsatz bei städtischen Abstimmungsvorlagen und Unterstützung der Vereinsvertreter bei Wahlen sowie Sachfragen in den politischen Gremien. «Auch die Mitwirkung bei Stadtplanung und Stadtentwicklung zählt zu unseren Aufgaben. Stets ist ein Architekt im Vorstand des Gewerbevereins der Stadt Zug tätig, um Sachfragen professionell zu klären.» So sei etwa bei der Planung des

Foto ls

Stadttunnels Architekt und Vorstandsmitglied Marcel Burkart aktiv dabei und orientiere den Vorstand laufend über den Stand der Dinge. Imagepflege werde vor allem durch verschiedenste Anlässe unter dem Jahr vollzogen, wie etwa Betriebsführungen. Eine Gewerbeausstellung, wie sie etwa die Gewerbevereine Unterägeri und Hünenberg organisieren, veranstaltet der Gewerbeverein Stadt Zug nicht. «Mit der Zuger Messe, der Wohga und weiteren Veranstaltungen ist das Gewerbe

Zum 125. Geburtstag bekam die Stadt einen Brunnen Das nächste Highlight ist die 150. Generalversammlung des Gewerbevereins. Am heutigen Mittwochabend, 26. März, wird auf die Vereinsentstehung zurückgeblickt und durch ein Referat von Stadtarchivar Christian Raschle Einblick in die Entwicklung des Zuger Gewerbes genommen. Ein Bläserensemble der Musikschule Zug unterhält während des Apéros, zu dem die Zuger Gewerblerinnen und Gewerbler eingeladen sind. «Vor 25 Jahren waren Jubiläumsanlass und Generalversammlung zwei getrennte Anlässe. Heuer führen wir beides gemeinsam durch», so Ruckli, «In 25 Jahren verändert sich schliesslich nicht so viel. Zudem erinnert noch heute der Lotos-Teich an der St. Oswaldsgasse an das 125-Jahr-Jubiläum.»

Kündigung

Zug steht schon wieder ohne Stadtschreiber da – für ein paar Monate Im Büro des Zuger Stadtschreibers herrscht ein reges Kommen und Gehen. Jetzt hat Arthur Cantieni das Handtuch geworfen. Er selbst ist allerdings nur als Überbrückung für den im Herbst abgetretenen Alexandre von Rohr und den für An-

fang Juni eingestellten Martin Würmli vorgesehen gewesen. Doch selbst diese Überbrückungszeit wurde dem interimistischen Stadtschreiber Arthur Cantieni, der vor Alexandre von Rohr viele Jahre das Amt innehatte, zu lang. Er hat die Stadt vorzeitig verlassen. Nicht überbrückbare Differenzen mit dem Stadtrat in Or-

ganisationsfragen haben offenbar zu diesem Schritt geführt.

Beide Seiten äussern ihr Bedauern Stadtpräsident Dolfi Müller: «Wir sind Arthur Cantieni sehr dankbar, dass er sich als interimistischer Stadtschreiber zur Verfügung gestellt hat und eingesprungen ist. Seinen Ent-

scheid, das Stadtschreiberamt früher als geplant niederzulegen, bedauern wir sehr, müssen es jedoch akzeptieren. Wir haben seine Kritikpunkte innerhalb des Stadtrats diskutiert, konnten seinen Empfehlungen aber nicht Folge leisten.» Der Stadtrat und Arthur Cantieni haben gemeinsam beschlossen, keine detaillierten Auskünfte über die

Meinungsverschiedenheiten zu geben und bitten dafür um Verständnis. Auch alt Stadtschreiber Arthur Cantieni bedauert, dass er nun seine Arbeit als Stadtschreiber ad interim nicht ordentlich zu Ende führt: «Die Kündigung war mein persönlicher Entscheid. Ich danke dem Stadtrat, dem Grossen Gemeinderat und der Zuger

Bevölkerung für die wunderschöne Zeit, die ich hier in Zug verbringen durfte.» Der Zuger Stadtrat hat gerade erst Martin Würmli zum neuen Stadtschreiber gewählt (wir berichteten). Würmli wird das Amt im Juni antreten. Bis zu diesem Zeitpunkt wird Beat Moos, Leiter Rechtsdienst, die Funktionen des Stadtschreibers übernehmen. pd

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regioN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12

Garage Wismer AG

Mit Cabrio und Cup in die warmen Monate Nadine Schrick

Es war wieder so weit. Vom Freitag, 21., bis Sonntag, 23. März, fand die diesjährige Auto Expo auf dem Stieren­ marktareal in Zug statt – ein Highlight, auf das nicht nur al­ le Autofans hingefiebert hat­ ten.

Grosse Audi-Ausstellung der Garage Wismer AG Auch dieses Jahr war die Ga­ rage Wismer AG aus Rotkreuz an der Ausstellung vertreten. Für die Autogarage hat sich die Messe allemal sehr gelohnt. «Wir hatten sehr viele Besu­ cher. Ausserdem konnten wir sehr gute Gespräche mit inter­ essierten Kunden führen und einige Probefahrten verein­ baren», so Sarah Husistein, Marketing und Verkauf der Garage Wismer AG. Die Inter­ essen seien auch sehr vielsei­ tig gewesen. So habe man sich für die klassischen Familien­ autos sowie für diverse Cab­ riolets interessiert. An der Auto Expo stellte das Autohaus auch die neusten Modelle von Audi vor. Das A3­ Cabriolet ist sportlich, elegant und vielseitig – der kompakte Viersitzer besticht schon auf

den ersten Blick durch seine fliessende Linienführung und das Stoffverdeck. Auch tech­ nisch setzt er sich an die Spitze seiner Klasse – mit konse­ quentem Leichtbau, neuen Motoren, vielseitiger Vernet­ zung und leistungsfähigen As­ sistenzsystemen. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der neue Audi A3 Cabriolet ge­ wachsen – so nahm er in der Länge um 18 Zentimeter, im Radstand von 2,58 auf 2,60 Meter und in der Breite um 2 Zentimeter zu. Nur in der Höhe ergibt sich ein Minus von 15 Millimetern – das Ge­ päckraumvolumen wächst um 60 Liter, und der Kofferraum ist besser zu beladen. In den Rad­ häusern finden grosse Räder bis 19 Zoll Platz. Auf Tasten­ druck öffnet und schliesst sich das Verdeck auch während der Fahrt bis zu einer Geschwin­ digkeit von 50 km/h. Trotz sei­ ner Grösse und mehr Komfort ist der Wagen rund 50 Kilo­ gramm leichter als sein Vor­ gänger. Elegant gezogene Li­ nien und klare Flächen prägen auch das Innenraumdesign des neuen Audi A3 Cabriolet. Wie in jedem Audi ist die Verarbei­ tungsqualität kompromisslos hoch und die Bedienung ein­ fach, selbsterklärend und kom­ fortabel. Vier Erwachsene fin­ den ausreichend Platz, die Lehnen der beiden Rücksitze lassen sich umklappen und ge­ ben dann eine breite Durch­ lade frei. Lenkrad und Sitze

Verkaufsberater Bruno Lindegger, (links) mit Carmen und Stephan Huwiler, Fotos nad Geschäftsleitung.

Die Garage Wismer war ebenfalls an der Auto Expo in Zug vertreten: Sarah Husistein, Marketing und Verkauf (links), Tanja Djukic, Serviceberaterin, und Sabrina de Filippo, Empfang. sind neu entwickelt, die Taste für die ebenfalls neue elektro­ mechanische Parkbremse ist auf der Konsole des Mittel­ tunnels platziert. «Neben dem Audi A3 Cabriolet waren auch die Q­Modelle von Audi sehr gefragt», so Husistein weiter. Einen Boom stelle man auch bei den Sport­ und Nutzfahr­ zeugen fest. So sind höher ge­ baute Wagen wieder sehr im Kommen.

Eigene Hausausstellung enthält viele Highlights Auch an der Hausausstel­ lung vom Samstag, 5. April, und Sonntag, 6. April, wird die­ ses Modell vertreten sein. Aber nicht nur. Denn auch die Auto­ marke VW wird die neuen Cup­Modelle vorstellen. Volks­ wagen ist seit Langem die Nummer eins unter den Auto­

marken. Anlässlich des Fuss­ balljahres 2014 widmete die Marke dem Schweizer Volks­ sport eine Palette an Sonder­ modellen.

Passend zum Fussballjahr gibt es Sondermodelle Die Cup­Sondermodelle brillieren alle mit zahlreichen attraktiven Extras, die das oh­ nehin schon grosse Fahrver­ gnügen noch mehr steigern. Das bedeutet: mehr Ausstat­ tung mit vielen sportlichen Designelementen, mehr tech­ nische Innovationen und mehr attraktive Kundenvorteile. So besitzen beispielsweise alle Cup­Sondermodelle serien­ mässig digitales Radio DAB+ sowie einen Parklenkassisten­ ten mit Rückfahrkamera. So werden das Audi Cabriolet A3 und die VW­Cup­Sonder­

Auto expo lockte zahlreiche Besucher nach Zug Die Auto Expo Zug ist am Sonntag erfolgreich zu Ende gegangen. Die Messe verzeichnete deutlich mehr Besucher als im letzten Jahr.

Grosse Freude über positive Bilanz Die Verantwortlichen der 9. Auto Expo Zug ziehen eine positive Bilanz. «Die Messe zog in diesem Jahr deutlich mehr Besucherinnen und Besucher an», sagt Projektleiter Caryl Galliker. «Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und haben von den Ausstellern wie

Kulinarische und frühlingshafte Sonderangebote Neben den interessanten und brandneuen Modellen gibt es auch diverse tolle Früh­ lingsangebote. Während sich die Interessierten über die Fahrzeuge informieren, kön­ nen sich auch die kleinen Gäs­ te auf der Hüpfburg vergnü­ gen. Danach besteht auch die Gelegenheit, in der Festwirt­ schaft bei Wurst, Brot und Bier zu verweilen. Auf keinen Fall verpassen sollte man das Tor­ wandschiessen. Dies sorgt be­ stimmt nicht nur für viel Spass, sondern auch für einen tollen Gewinn. Mit etwas Glück kann man ein Cabriolet für ein tolles

Wochenende gewinnen.

Garage Wismer AG Die Garage Wismer AG ist zu finden an der Chamerstrasse 2 in Rotkreuz und erreichbar unter 041 790 11 21 oder info@garagewismer.ch. Mehr Informationen zu der Rotkreuzer Garage gibt es unter www.garagewismer. ch. Die Öffnungszeiten für den Verkauf sind folgendermassen: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 14 Uhr. Die Serviceannahme ist wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr sowie 13 bis 18 Uhr. pd

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Zug

Regionale Autohäuser prä­ sentierten in den letzten drei Tagen zirka 250 aktuelle Mo­ delle von rund 35 Automarken. Darunter befanden sich kom­ pakte Stadtflitzer, Familien­ vans, Luxuslimousinen sowie Sportwagen. Einige Fahrzeuge feierten erst kurz zuvor am Automobil­Salon in Genf Pre­ miere.

modelle die absoluten High­ lights an der Hausausstellung der Garage Wismer AG in Rot­ kreuz sein.

Die Auto Expo war ein voller Erfolg und lockte viele Besucher in die Hallen auf dem Stierenmarktareal.

pd

Garage Wismer AG, Rotkreuz

Am letzten Wochenende stellten die Autohäuser ihre aktuellen Modelle vor. Auch die Garage Wismer AG war vertreten.

FRÜHLINGSGEFÜHLE FÜR ALLE: UNSERE CUP SONDERMODELLE SIND DA.

Einladung zur Frühlingsausstellung vom 5. und 6. April 2014. Samstag, 5. April 2014, 09.00 bis 17.00 Uhr Samstag, 6. April 2014, 09.00 bis 16.00 Uhr

auch vom Publikum durch­ wegs positive Rückmeldungen erhalten.» Für den Erfolg seien ver­ schiedene Faktoren verant­ wortlich. Neben dem nasskal­ ten Wetter waren es vor allem die übersichtlichen Messehal­ len sowie die Markenvielfalt. «Die neuen Zelte mit weissen Blachen und versteckter Hei­ zung erzeugten eine freund­ liche Atmosphäre. Hier kann

das Publikum entspannt an einem Ort die neuen Modelle der verschiedenen Marken vergleichen und sich inspirie­ ren lassen. Das ist einzigartig in der Zentralschweiz», sagt Galliker.

Vorbereitungen für das 10-Jahre-Jubiläum Im nächsten Jahr steht das 10­jährige Bestehen der Auto Expo Zug an. Das Team der

Messeleitung ist stets bemüht, die Messe zu verbessern und weiterzuentwickeln. «Das gilt auch für die Ausstellung im 2015. Für das Jubiläum sind auch einige Überraschungen geplant», verspricht Suzanne Galliker, Geschäftsführerin der Mevex GmbH als Veran­ stalterin der Auto Expo Zug. Die nächste Auto Expo Zug soll vom 20. bis 22. März 2015 stattfinden. nad

– Torwandschiessen & Wettbewerb – Hüpfburg für die Kleinen – Wurst, Brot & Bier

Garage Wismer AG Chamerstrasse 2, 6343 Rotkreuz Tel. 041 790 11 21, www.garagewismer.ch


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-Emissionen kombiniert: 123 g/km (exkl. Amortisationundund Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch (80/1268/EWG): km. COkombiniert: -Emissionen 123 g/km (Durchschnitt aller (Durchschnitt aller (exkl. Amortisation Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniertkombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km.5,3 COl/100 2 2 3 Neuwagen: 153g/km). g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz Si, 573Türen, 73PS, kW/100 PS,3, Katalogpreis 1339 cm3, Katalogpreis 241.4i 200.–). «S», 5 Türen, 73cm kW/100 PS, 1339 cm3: Neuwagen: 153 Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz 1.4i Si, 1.4i 5 Türen, kW/100 1339 cm CHF 24 200.–).CHF Civic «S», 5Civic Türen,1.4i 73 kW/100 PS, 1339 : -Emissionen kombiniert: 131 g/km. Katalogpreis CHF 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 CHF 300.–.19Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO Katalogpreis CHF2222 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 2 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 131 g/km. 3 , Katalogpreis CHF 33 300.–). 2WD 2.0i «S»,2WD 5 Türen, kW/155 PS, 1997 : Energieeffizienzklasse: C (Foto: CivicCivic 1.8i 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798PS, cm31798 Energieeffizienzklasse: C (Foto: Executive, 5 Türen, 104 kW/142 cm3, Katalogpreis CHFCR-V 33 300.–). CR-V 2.0i110 «S», 5 Türen, 110 cm kW/155 PS, 1997 cm3: gemischter Zyklus:gemischter 168 g/km. Zyklus: 168 g/km. Katalogpreis CHF 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 CHF 900.–.27Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km.7,2 CO2-Emissionen Katalogpreis CHF2929 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): l/100 km. CO -Emissionen 2 3 Energieeffizienzkategorie: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Berechnungsbeispiel Executive, 5 Türen, 110 für kW/150 1971.2i cm3«S», , Katalogpreis: 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, diese zur abzügl. 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Fahrleistung 000 km/Jahr Laufzeit von 48 Monaten kombiniert beträgt die (80/1268/EWG): monatliche Leasingrate CHF Auf der Grundlage eines Zinssatzes Katalogpreis CHF 22 300.–, Prämievon CHF103000.–, ergibtund CHFeiner 19 300.–. Kraftstoffverbrauch 5,5 l/100 km.282.–. CO2-Emissionen kombiniert: 131 g/km. von 3,9% (effektiver Zinssatz 3,97%) entspricht dies jährlichen Gesamtkosten von CHF 682.– 3 (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjektes). Kraftstoffverbrauch kombiniert 3 , Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 cm : Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 168 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen 153 g/km). Energieeffizienzklasse: E. Eine Leasingvergabe ist verboten, falls sie zur Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führt. Energieeffizienzkategorie: E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110 kW/150 PS, 197 cm3, Katalogpreis: 44 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12

Ratgeber Gesundheit

Annemarie Baggenstos, Alzheimervereinigung Zug

Demenz – leider ein Tabuthema

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itte vergesst uns nicht! Wir sind Teil des Lebens», ist die Aussage einer 58-jährigen, an Demenz erkrankten Frau anlässlich einer Veranstaltung der Schweizerischen Alzheimervereinigung (ALZ). Demenz ist ein Oberbegriff für verschiedene Krankheiten, bei denen Schädigungen oder Zerstörungen der Nervenzellen die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Alzheimer ist die häufigste Form der Demenzerkrankung. Demenz ist eine unheilbare, schleichende Krankheit. In den Anfangsstadien können die Erkrankten ihren Gefühlen und Bedürfnissen noch Ausdruck geben. Daher ist eine dem Stadium angepasste Behandlung und Betreuung wichtig. Zukünftig wird die Zahl der Betroffenen stark zunehmen. Der Bedarf an Pflege- und Betreuungsplätzen und Unterstützung der Angehörigen wird wachsen. Die Finanzierungsfrage ist dabei zentral. Die ALZ hat in einer Petition die Politik aufgefordert, Lösungen zu finden. Die Umsetzung der Demenzstrategie liegt vor allem in der Verantwortung der Kantone. In der täglichen Arbeit stellen wir fest, dass Demenz immer noch ein Tabuthema ist und man professionelle Hilfe oft nicht beanspruchen will. Die Gründe sind vielfältig. Innerhalb der nationalen Dachorganisation der Alzheimervereinigung wahrt die Sektion Zug heute die Interessen von etwa 1300 Erkrankten. Wir setzen uns für die Belange der Betroffenen ein, beraten und unterstützen betreuende Personen. Wir bieten Seminare mit Fachleuten an. Wir organisieren Erfahrungsaustauschs-Treffen für Angehörige. Wir bieten mit dem «sinnvollen Gedächtnistraining» ein Angebot für Betroffene. Unser Programm erweitern wir stetig und passen es laufend an. Bei Fragen und Anliegen laden wir Sie gerne zu einem Gespräch ein oder kommen zu Ihnen nach Hause. Unsere Unterstützung ist kostenlos. Die Alzheimervereinigung Zug feiert am 29. April um 19.30 Uhr im Burgbachkeller in Zug ihr 25-jähriges Bestehen. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Im Internet (www.alz.ch/zg und www.psychische-gesundheit-zug.ch) finden Sie nützliche Informationen und Adressen zum Thema psychische Gesundheit. Annemarie Baggenstos

Die Autorin ist Leiterin der geschäftsund Beratungsstelle Alzheimervereinigung Zug.

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Wirtschaft

Umsatzrekord für die Migros Die Migros Luzern hat im vergangenen Jahr einen Nettoverkaufsumsatz von 1,4 Milliarden Franken erwirtschaftet und erzielte einen Gewinn von 47 Millionen Franken. Das Jahr 2013 war für die Genossenschaft Migros Luzern ein sehr erfolgreiches Jahr. Über alle Sparten erzielte die Migros Luzern einen Nettoverkaufsumsatz von 1,4 Milliarden Franken. Dies bedeutet ein Plus von 2,8 Prozent. Somit erzielte sie einen Gewinn von 47Millionen Franken. Damit liegt sie über dem Markt. Insgesamt konnten 33 Millionen Kundinnen und Kunden bedient werden Mit 5960 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bleibt die Genossenschaft Migros Luzern die grösste Arbeitgeberin der Zentralschweiz.

Erstmals Umsatz von einer Milliarde Das Umsatzwachstum im Detailhandel ist unter anderem neuen oder umgebauten Standorten der Super-, Verbraucher- und Fachmärkte zu verdanken. Insgesamt hat die Migros Luzern 42,8 Millionen Franken ins Filialnetz investiert. Auf den bestehenden Flächen konnte die Migros Luzern ein kräftiges Umsatzwachstum realisieren, womit sich die Investitionen in Umbauten aus den vergangenen Jahren bezahlt machten. Die Kunden honorieren die Frische, das Sortiment und das Preis-Leistungs-Verhältnis der Migros Luzern. Erstmals in der Geschichte der Genossenschaft stieg der Umsatz über die Marke von

einer Milliarde Franken.

Regionale Produkte und bio sind sehr gefragt Subito, das Self-Scanningund Self-Checkout-System der Migros, wurde an weiteren Standorten eingeführt. Teilweise nutzen bis zu 25 Prozent der Kunden diese Zahlungsart. Weiter auf Wachstumskurs sind die Umsätze mit Produkten «Aus der Region. Für die Region.» (AdR) sowie Bio-Produkten, die um 5,6 Prozent respektive 8,5 Prozent zunahmen. Regionalität, Ökologie und Nachhaltigkeit werden von Konsumenten beim Einkauf immer stärker gewichtet. Deutsch, bei der Klubschule eine gefragte Fremdsprache Die Lehrgänge, welche zu den zeitintensiven und meist kostspieligen Ausbildungsformen gehören, stiessen in den Klubschulen in Sursee, Zug und Luzern 2013 auf grossen Anklang. Dank der Ausbildung konnte der Kursgeldumsatz markant gesteigert werden. Die Klubschule Luzern verantwortet diese ja auch für die Genossenschaften Zürich und Aare. Bei den Sprachkursen war Deutsch nach wie vor die gefragteste Fremdsprache. Neue Wege beschritt die Sparte «Firmen & Institutionen», welche Angebote zur Verknüpfung von Präsenzunterricht und E-Learning einführte. Mehr als 30 000 Mitglieder haben die Fitnesscenter One In den letzten fünf Jahren wuchs die Mitgliederbasis der drei Migros-Fitnessparks in Zug und Luzern sowie der Migros-Tochter One Training Center um über 35 Prozent auf mehr als 30 000 Trainierende in der Zentralschweiz. Die One Training Center setzten ihre

Sport

Die acht One Training Center in der Zentralschweiz zählen inzwischen über 30 000 Besucher. Im Bild das Team des Fitnesscenters in Rotkreuz mit Nino Steinmüller (links), Roberto Branca, Clubmanagerin Franziska Erne, Rahel Heller, Foto Florian Hofer Fabian Fuchs und Iris Ten Vregelaar an der Eröffnung. Expansion konsequent fort: Das Center in Schwyz wurde umgebaut, in Rotkreuz und Rothenburg eröffneten neue Standorte (wie berichteten). Für die Golfparks Oberkirch und Holzhäusern waren die Wetterbedingungen mit spätem Saisonstart und nassem Sommer nicht ideal. Entsprechend verzeichneten beide Golfparks geringere «Greenfee-Einnahmen».

Mitarbeitende am Erfolg beteiligt Als grösste private Arbeitgeberin in der Zentralschweiz konnte die Migros Luzern den Personalbestand durch die Eröffnung neuer Standorte weiter erhöhen. Ende 2013 waren

5960 Personen bei der Migros Luzern beschäftigt, 91 mehr als im Vorjahr. Anlässlich des 125. Geburtstags von Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler erhielten sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Geschenkkarte im Wert von 125 Franken. Als wichtige Ausbildnerin in der Zentralschweiz hat die Migros Luzern wiederum 70 Lernenden den Abschluss einer Grundbildung ermöglicht, 76 weitere Jugendliche haben ihre Ausbildung neu in Angriff genommen. 2013 hat die Migros Luzern mit dem Migros-Kulturprozent Leistungen an die Gesellschaft von 6,5 Millionen Franken bereitgestellt. Rund zwei Drittel

der Mittel werden durch die Bildung in Form der Klubschulen beansprucht. Zudem wurden Eigenveranstaltungen wie die Migros-KulturprozentClassics oder das Theaterabonnement im Luzerner Theater realisiert.

Hunderte Gesuche werden unterstützt Erstmals konnten 200 000 Franken im Rahmen des Zentralschweizer Förderpreises des Migros-Kulturprozents an neuartige und aussergewöhnliche Kulturprojekte vergeben werden. Somit wurden Hunderte Gesuche aus den verschiedensten Bereichen wie Kultur, Soziales, Freizeit und Sport unterstützt. pd

Wasserwerke Zug

Wunschcoach für eVZ Dividende steigt auf 300 Franken Der neue Headcoach des EVZ heisst Harold Kreis. Damit holt sich die Mannschaft einen erfolgreichen Mann nach Zug. Mit Harold Kreis hat der EVZ seinen Wunschkandidaten als Nachfolger von Doug Shedden für zwei Jahre verpflichten können. Kreis gilt als hervorragender Coach und kennt das Schweizer Eishockey aus langjähriger Erfahrung. Von 2003 bis 2005 war er Assistant Coach und EliteTrainer beim HC Davos. In der Saison 2005 und 2006 ging er als Headcoach zum NLB-Klub Chur, übernahm während der Playoff-Viertelfinals den HC Lugano und wurde mit den Tessinern Schweizer Meister. Danach wechselte er zu den ZSC Lions und holte 2008 auch mit den Zürchern den Titel.

Grosse Karriere und erfolgreiche Spiele in Deutschland Die längste Zeit seiner Karriere verbrachte der Deutschkanadier in Deutschland, der Heimat seiner Eltern. Für den Mannheimer ERC und die Adler Mannheim absolvierte er

von 1978 bis 1997 insgesamt 19 Saisons und 891 Spiele als rechter Verteidiger und wurde 1980 und 1997 deutscher Meister. Sein Trikot mit der Rückennummer 3 wird in Mannheim nicht mehr vergeben und hängt unter dem Dach der SAP-Arena. Für die deutsche Nationalmannschaft stand er an acht Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen und insgesamt 180 Partien im Einsatz. Seit 2000 steht sein Name in der deutschen Hall of Fame. Mannheim war die erste und die bisher letzte Trainerstation von Harold Kreis. Nach dem Meistertitel mit den ZSC Lions 2008 und zwei Jahren bei der Düsseldorfer EG kehrte er 2010 zu seinem «Stammklub» zurück. Nach drei Jahren wurde die Zusammenarbeit am 31. Dezember 2013 im gegenseitigen Einvernehmen beendet. Der EVZ freut sich auf H Kreis und ist überzeugt, die richtige Trainerpersönlichkeit gefunden zu haben, um sich in der nächsten Saison wieder nach vorne orientieren zu können. Der 55-Jährige hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben und wird seine Tätigkeit am 1. Mai beginnen. pd

Die Wasserwerke Zug (WWZ) haben im vergangenen Jahr ihren Gewinn um 22 Prozent gesteigert. Das führt auch zu einer höheren Dividende. Bei der Generalversammlung des Zuger Traditionsunternehmens am Donnerstag, 24. April, dürften die Aktionäre ein Traktandum besonders schätzen: Die Ausschüttung der Dividende. Sie soll von 270 auf 300 Franken steigen. Damit wollen die WWZ knapp 40 Prozent des Konzerngewinns an die Aktionäre ausschütten. Das zumindest schlägt der Verwaltungsrat den Aktionären vor.

Fast alle Kunden kaufen Biostrom Die Erhöhung ist eine Folge der markanten Gewinnsteigerung auf neu knapp 38 Millionen Franken, obwohl der Umsatz auf 224 Millionen Franken gesunken ist. In den einzelnen Segmenten hat es im vergangenen Jahr unterschiedliche Entwicklungen gegeben. So nahm die Stromnachfrage bei Privat- und Gewerbe-

kunden witterungsbedingt und infolge des Neuanschlusses von Wohn- und Gewerbeobjekten zu, sank aber bei der Industrie aufgrund von Produktionsverlagerungen deutlich. Über 99 Prozent der WWZ-Kunden deckten ihren Jahresbedarf mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Die tiefen Marktpreise veranlassten etliche Grossverbraucher, von der regulierten Grundversorgung in den freien Markt zu wechseln. Die WWZ konnten dennoch den Grossteil der Kunden im Stammgebiet halten und die einzelnen Abgänge mit Neukunden mehr als kompensieren.

Pro-Kopf-Verbrauch beim Wasser ist rückläufig Auch beim Erdgas nahm die Privatnachfrage witterungsbedingt und aufgrund des Neuanschlusses von Ein- und Mehrfamilienliegenschaften zu. Dagegen sank der Absatz bei der Industrie. Der Trinkwasserabsatz stieg zwar als Folge des Bevölkerungswachstums und des Anschlusses von Neuliegenschaften um 1 Prozent, der Pro-Kopf-Verbrauch ist je-

doch weiter rückläufig. Der Verkauf digitaler Dienste konnte um 20 Prozent erhöht werden. Insbesondere die zweistellige Kundenzunahme bei der Festnetztelefonie (plus 14 Prozent) ist ein Indikator für eine Verschiebung zu Gunsten des Kabelnetzes – immer mehr Kunden beziehen alle Dienste aus einer Hand.

Guter Start in laufende Geschäftsjahr Auch für dieses Jahr sind die Aussichten bei den Wasserwerken gut. WasserwerkeChef Andreas Widmer erklärt: «Die WWZ sind gut ins laufende Geschäftsjahr 2014 gestartet. Die ersten Monate waren wärmer als im Vorjahr, was zu einem tieferen Energieabsatz geführt hat. Das Telekomgeschäft boomt weiterhin. Die Ergebnisentwicklung entspricht den Budgeterwartungen.» An der Generalversammlung sind die Wiederwahl von Beat Bussmann, Präsident, und Hansjakob Leutenegger traktandiert. Carlo SchmidSutter, Präsident der Eidgenössischen Elektrizitätskommision ElCom, hält das Gastreferat. fh


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FreiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12

Lucerne Festival

ein Sommer-Programm der Superlative Das Lucerne Festival ist in diesem Sommer Claudio Abbado gewidmet, dem Gründer und Künstlerischen Leiter des Lucerne Festival Orchestra. Der Vorverkauf hat begonnen. Nach dem Tod von Claudio Abbado, der in den vergangenen Jahren den Weltruhm des Lucerne Festival gefestigt hat, führt nun der lettische Dirigent Andris Nelsons mit dem Festivalorchester die beiden Brahms-Programme auf, die

Die Psyche Das Thema des SommerFestivals lautet «Psyche»: Es geht um die verborgenen Botschaften, die Komponisten in ihren Werken vermitteln, und um die Wirkung der Musik auf die Seele und die Gefühle der Hörer. Kompositionen von der Renaissance bis zur Gegenwart, Werke von denkbar verschiedenem Charakter, beleuchten das Motto aus vielfältigen Perspektiven. Darüber hinaus fundieren zahlreiche Vorträge und Diskussionsrunden Einblicke in das schillernde Themengebiet. pd

Abbado für diesen Sommer noch selbst konzipiert hat. Zusammen mit Sara Mingardo und dem Chor des Bayerischen Rundfunks präsentieren sie im Eröffnungskonzert am 15. August und am 16. August die Rhapsodie für Alt, Männerchor und Orchester sowie die Serenade A-Dur und die zweite Sinfonie. Am 22. und 24. August erklingen dann Brahms’ erstes Klavierkonzert mit Maurizio Pollini sowie die dritte Sinfonie.

Die Orchester, Dirigenten und Solisten im Überblick Neben dem Lucerne Festival Orchestra sind erneut die weltweit renommiertesten Orchester und Solisten zu Gast. Zu erleben sind das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam unter seinem Chefdirigenten Mariss Jansons, die Berliner Philharmoniker unter Sir Simon Rattle und die Wiener Philharmoniker mit drei Konzertprogrammen, dieses Jahr unter der Leitung von Gustavo Dudamel. Die Berliner Philharmoniker präsentieren Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion am 3. September in einer «Ritualisierung» des Regisseurs Peter Sellars. Am 13. September interpretieren die Wiener Philharmoniker gemeinsam mit dem Gewinner des Credit Suisse Young Artist Award 2014, Sergey Khachatryan,

Beethovens Violinkonzert DDur. Im Abschlusskonzert des Festivals am 14. September bieten sie ein farbenprächtiges russisches Programm mit Musik von Nikolai Rimski-Korsakow und Modest Mussorgski. Das Royal Concertgebouw Amsterdam führt am 4. September mit dem Pianisten Jean-Yves Thibaudet Ravels Klavierkonzert G-Dur und am 5. September Brahms’ Violinkonzert mit Leonidas Kavakos auf. Das West-Eastern Divan Orchestra und Daniel Barenboim kommen am 17. und 18. August nach Luzern, unter anderem mit dem zweiten Akt aus Richard Wagners «Tristan und Isolde»; Peter Seiffert und Waltraut Meier gestalten die Titelpartien. Darüber hinaus sind am 7. und 8. September das Gewandhausorchester Leipzig unter Riccardo Chailly, am 30. und 31. August das City of Birmingham Symphony Orchestra mit Andris Nelsons zu Gast. Am 26. und 28. August führt das Chamber Orchestra of Europe unter Bernard Haitink den beim Oster-Festival begonnenen Schumann-Zyklus fort. Ebenfalls erwartet werden am 19. August das Mahler Chamber Orchestra mit Daniel Harding am Pult. Am 25. August gestalten das Mahler Chamber Orchestra und Artiste étoile Midori unter der Lei-

Klavierkonzert zu Gehör bringt. Das Orchestre de l’Opéra de Paris konzertiert am 29. August erstmals in Luzern mit seinem Chefdirigenten, dem Schweizer Philippe Jordan; aus Luzern tritt das Luzerner Sinfonieorchester unter James Gaffigan am 27. August auf, unter Howard Arman ist es am 3., 5. und 7. September im Luzerner Theater dann als Opernorchester zu erleben.

Das Kultur- und Kongresszentrum in Luzern ist einer der Spielorte des Lucerne Foto Luzern tourismus Festival. tung von Daniele Gatti ein Konzert mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy. Am 10. September ist das Cleveland Orchestra mit Franz Welser-Möst zu erleben. Das Mari-

insky Orchestra unter Valery Gergiev präsentiert am 31. August den jungen Pianisten Daniil Trifonov, der 2012 sein Debüt beim Lucerne Festival spielte und nun Chopins erstes

Viele weitere Solisten und Orchester Etliche Weltklasse-Solisten ergänzen das Programm: die Sänger Cecilia Bartoli, Anja Harteros, Valer Sabadus und Klaus Florian Vogt, die Geigerinnen Isabelle Faust und Anne-Sophie Mutter, die Pianisten Rudolf Buchbinder, Lang Lang, Murray Perahia und viele weitere. Ausserdem sind der Lettische Rundfunkchor, die Basler Madrigalisten, das Ensemble dialogue, das Ensemble intercontemporain und das Leipziger Streichquartett sowie weitere Kammermusikformationen Teil des Programms. pd Online-Kartenverkauf unter www. lucernefestival.ch sowie Kartenverkauf an den Luzerner Vorverkaufsstellen Musik Hug und KKL Luzern, läuft bereits. Schriftliche Bestellungen (per Post oder Fax: 041 226 44 85), telefonischer Kartenverkauf ab Montag, 31. März: 041 226 44 80, Mo–Fr 10–18 Uhr. Schalterverkauf im KKL Luzern ab Freitag, 15. August, täglich 10–18 Uhr.

AMAG NeWS Cham

Macht alles wieder wie neu: Der Karosserie-Spengler Ein spezieller Beruf befasst sich mit der Reparatur von kaputten Autos. Markus Meienberg

Für Unfallreparaturen am modernen Auto ist das Können des Autospenglers gefragt. Dabei umfasst seine Aufgabe weit mehr als das «Wiederhinbiegen» der lädierten Karosserieteile, denn die fachgerechte Reparatur erfordert ein hohes Mass an fachlichem Wissen und handwerklichem Können. Bei der Unfallreparatur geht es nicht allein darum, das schöne Äussere des Fahrzeuges (im wörtlichen Sinn) wieder in Form zu bringen. Vielmehr müssen alle Reparaturschritte und Massnahmen den hohen Anforderungen entsprechen, welche das Herstellerwerk der jeweiligen Fahrzeugmarke zwingend vorschreibt. Damit die Vorschriften und Qualitätsvorgaben gewährleistet werden können, braucht der

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

Karosseriespengler ein ausgewiesenes Fachwissen über Sicherheits-Komponenten in Fahrzeugen der heutigen Generation – unter anderem etwa die im Fahrzeugbau angewendeten unterschiedlichen Materialien und Bleche mit genau definierten Funktionen und Härtegraden, je nach Karosseriebereich. Wo einst eine Hülle aus einheitlichem Blech die Form des Autos bestimmte, werden heute verschiedenste Materialien eingesetzt – je nach Teil der Karosserie und den Anforderungen an dessen Verhalten im Falle eines Crashs. So kommt zum Beispiel im Frontbereich des Fahrzeuges meist weicheres und damit leichter verformbares Material für Knautschzonen zur Anwendung, zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall. Für tragende Elemente sowie die Fahrgastzelle wiederum ist das Gegenteil gefordert – hier sind es gehärtete Materialien, welche für Steifheit und damit besseren Schutz der Insassen sorgen müssen. Für eine einwandfreie und den Sicherheitsanforderungen entsprechende Reparatur ist der Zugriff auf die modernste Infrastruktur notwendig. Letztere kann nur der moderne Markenbetrieb zur Verfügung stellen. Heutige Fahrzeuge sind hochkomplexe Gebilde, vollgepackt mit

Eine wichtige Komponente der modernen Karosseriereparatur ist das Punktschweissen mit der modernen Hochleistungsanlage, welche eine Festigkeit garantiert, die vom Herstellerwerk verlangt wird und für die Sicherheit des reparierten Fahrzeuges unabdingbar ist. Eine Infrastruktur dieser Art steht meist nur im Foto mm Markenfachbetrieb zur Verfügung. Im Bild: Nusret Alibabic, Gruppenleiter Karosserie-Spenglerei bei AMAG Zug. elektronischen Assistenzund Sicherheitssystemen, welche bei Unfallreparaturen vom Karosseriespengler ein hohes markenspezifisches Hightech-Wissen erfordert, das weit über die eigentliche Spenglerarbeit hinausreicht. Über die technische Einrichtung hinaus ist oft auch online der Support von den Spezialisten im Herstellerwerk erforderlich. Auch dies ist nur in der autorisierten Markenvertretung sichergestellt. Dazu sind hier nicht nur die kostspieligen Hightech-Geräte vorhanden – auch die Mit-

arbeiter sind durch laufende markenspezifische Weiterbildung stets auf dem neuesten Stand der Technologiekenntnisse. Dies gilt übrigens für alle Bereiche der Fahrzeugtechnologie – für die Karosserie ebenso wie für alle anderen, technischen Bereiche des Fahrzeuges. Im modernen Automobil stecken zahlreiche Fahrassistenz-Systeme, die insbesondere bei Reparaturarbeiten nach einem Unfall höchste Präzision erfordern. So müssen etwa Distanzregelgeräte, welche für die Sicher-

stellung des Fahrzeugabstandes und die Tempoanpassung bei Kolonnenfahrt sorgen, genau justiert werden, um ihre Funktion und die Sicherheit zu gewähren. Dasselbe gilt auch für die Wärmebildkamera zur Früherkennung von Fussgängern oder Tieren bei Dunkelheit, das Spurhalteassistenz-System, das Kurvenlicht oder die automatische Lichtweitenregelung. Diffizile Assistenz-Systeme gibt es auch im Heck des Fahrzeuges, so beispielsweise die Rückfahrkamera, Distanzmess-Sensoren, die automati-

sche Einparkhilfe und anderes mehr. Zahlreiche dieser Systeme gehören mittlerweile schon bei Fahrzeugen der unteren Mittelklasse zum Standard. Moderne Fahrzeuge können mittlerweile mit sehr vielen solchen Komfort- und Sicherheits-Systemen ausgerüstet sein. In diesen Bereichen muss der Karosseriespengler eng mit den übrigen technischen Fachleuten des Betriebes zusammenarbeiten. Deshalb ist es wichtig, Ihr Auto dem offiziellen Markenbetrieb anzuvertrauen – Ihrer Sicherheit zuliebe.


17 · Zugerbieter Mittwoch 26. März 2014 · Nr. 12

Zuger Presse

Unterägerer Jugendliche im Dialog mit der Politik Der nach 2012 zum zweiten Mal durchgeführte Kantonale Jugendpolittag fand grossen Anklang. Mitunter besuchten sieben Jugendliche aus dem Ägerital die Veranstaltung und suchten den Dialog mit der anwesenden Politprominenz. Das für die Unterägerer Jugendlichen wichtigste Thema war der öffentliche Verkehr. Der zweite Kantonale Jugendpolittag fand am 13. November 2013 statt. Die Organisatoren durften 80 Jugendliche, 7 davon aus dem Ägerital (4 aus Unterägeri und 3 aus Oberägeri), begrüssen. Die für das Ägerital zuständigen Jugendarbeitenden Simone Brunner und Elias Rössle begleiteten die Jugendlichen durch den Tag, erarbeiteten gemeinsam mit ihnen Themen und moderierten die anschliessende Diskussionsrunde mit den anwesenden Politiker/innen. Das Thema «Öffentlicher Verkehr» war hierbei für die Unterägerer Jugendlichen Talina Iten, Eliane

Schönenberger, Denise Günther und Liliana Pacheco Cêpa eines der wichtigsten Themen. Allen voran die Verbindung zwischen dem Ägerital und Menzingen, welche in Hinsicht auf den Leistungsausbau des Gymnasiums in Menzingen von grosser Bedeutung werden könnte. Am 6. März 2014 wurden die vier Unterägerer Jugendlichen nach Rücksprache mit der Jugendarbeit Unterägeri mit dem Anliegen des ÖV-Ausbaus beim zuständigen Gemeinderat Walter Bruhin und dem Abteilungsleiter Patrick Sigrist vorstellig. Walter Bruhin und Patrick Sigrist erklärten den anwesenden Unterägerer Jugendlichen den korrekten Bestellablauf im öffentlichen Verkehr des Kantons Zug – welche Rolle hierbei die Gemeinden tragen, welche Funktionen der Kanton und der Bund beim öffentlichen Verkehr übernehmen. Nach dieser umfassenden Einführung wurde noch rege diskutiert und gemeinsam beschlossen, das Bedürfnis der

Schule Unterägeri Kinderumzug zum 25-Jahr-Jubiläum

neuen Busverbindung beim Amt für öffentlichen Verkehr zu deponieren. Bis zur möglichen Umsetzung vergehen jedoch noch Monate, da der nächste Fahrplanwechsel erst Ende 2015 ansteht. Ein grosses Lob sprach Gemeinderat Walter Bruhin den anwesenden Jugendlichen aus für die Courage, ihr Anliegen direkt bei den Zuständigen der Gemeinde vorzutragen. Es braucht definitiv Mut, sich in jungen Jahren zu Wort zu melden und seine Anliegen vorzutragen. Doch nur gemeinsam mit Jung und Alt können geeignete Massnahmen ergriffen werden. Die Jugendarbeit Ägerital kann dabei die Vermittlerrolle zwischen den Jugendlichen, der Politik und der Verwaltung einnehmen (siehe Leitbild Jugendpolitik auf www. jae.ch). Die Vision, dass sich die Jugendlichen vermehrt am politischen Geschehen in ihrer Gemeinde engagieren, wurde Realität. Ihre Sensibilität für politische Prozesse und ihr Interesse an Politik ist geweckt.

Jugendpolittag.

Lesung mit Silvia Tschui Mit ungeheurer Wucht erzählt Silvia Tschui in kräftigem dialektalem Hochdeutsch eine Gotthelfsche Geschichte voller Magie und unbändiger Lebenskraft. Die Autorin liest und singt, inspiriert von ihrem Roman, alte Schweizerund englische Lieder. Musikalisch begleitet wird sie dabei von Benedikt Lachenmeier.

Sonntag, 30. März 2014, von 9 bis 14 Uhr, AEGERIHALLE Traditioneller ProBon-Brunch mit musikalischer Unterhaltung Vorverkauf: Blumen Iten, Unterägeri / Expert Abegg, Oberägeri Organisation: Fachgeschäfte Ägerital

Bibliothek Ägerital Mittwoch, 2. April 2014 20 Uhr Im Anschluss lädt die Bibliothek Aegerital zum Apéro ein. Eintritt frei.

Im Rahmen des Jubiläums «25 Jahre Kinderfasnacht» fand am Schmutzigen Donnerstag ein grosser Umzug statt. Daran haben sich neben diversen anderen Gruppen alle acht Kindergärten und die zwölf Primarklassen des Schulhauses Acher Süd beteiligt. In den letzten Wochen und Tagen vor dem Umzug haben die Kinder und ihre Lehrperso-

nen gebastelt, gekleistert, gemalt und genäht. Die farbenfrohen Ergebnisse begeisterten die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer am Strassenrand. Für den Fasnachtsnachwuchs in Unterägeri dürfte gesorgt sein. Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten für das grosse Engagement und für die Freude, die sie bereitet haben.

Kranke Weidenbäume entlang dem Lorzenfussweg Im Februar 2014 wurde bei einer gross angelegten Baumuntersuchung der Zustand von ausgewählten Bäumen auf dem Unterägerer Gemeindegebiet untersucht. Teilweise sind diese in einem schlechten Zustand und müssen aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Andere wiederum versucht der Werkhof durch gezielte Massnahmen zu erhalten. Sechs Weidenbäume entlang dem Lorzenfussweg weisen teilweise grosse eingefaulte Kappstellen und Astungswunden, abgestorbene Rindenbereiche und Faulstellen im Stamm und Stammfuss auf. Zum Teil sind nur noch wenige Zentimeter intaktes Holz vorhanden. Dies reicht zwar, um die Kronen mit Wasser und Nährsalzen

zu versorgen, nicht aber für eine ausreichende Bruchsicherheit. Die Bäume müssen daher trotz der kleinen Kronen als zunehmend bruchgefährdet eingestuft werden. Aus Sicherheitsgründen werden die Weiden gefällt. Der Werkhof wird diese Arbeiten im Laufe des Frühlings durchführen und gleichzeitig neue Bäume pflanzen. Ebenfalls in einem schlechten Zustand sind die Eschen beim Schulhaus Schönenbüel, drei Pappeln im Birkenwäldli und die Rosskastanien bei der Seeuferpromenade. Die Rosskastanien können durch gezielte Massnahmen gerettet werden. Die Pappeln beim Birkenwäldli und auch die Eschen beim Schulhaus Schönenbüel müssen jedoch zu Gunsten der Sicherheit in naher Zukunft gefällt werden.

Die Begegnungszone – Zone mit Respekt Die Begegnungszone bietet mehr Sicherheit, Lebensqualität und Bewegungsfreiraum. Hierfür sind jedoch gegenseitige Akzeptanz und Respekt gefragt.

gefordert. Ein einzelner Fussgängerstreifen reicht oft nicht aus, da die Schüler aus allen Richtungen kommen. Die Signalisierung einer Begegnungszone ist daher eine adäquate Lösung.

Neuerungen im Verkehr brauchen lange Vorlaufzeiten – das ist bekannt. Jedoch zeigt sich vor allem bei der Begegnungszone «Alte Landstrasse» vom Oberdorf bis zur Waldheimstrasse, dass die Verkehrsregeln nach wie vor nicht von allen eingehalten werden. Begegnungszonen wurden wegen des Bedürfnisses nach mehr Sicherheit, Lebensqualität und Bewegungsfreiraum eingerichtet – dieses Bedürfnis ist vor allem bei einem Schulhaus gerechtfertigt. Kinder sollen ihren Schulweg selbstständig zurücklegen und das Schulhaus sicher erreichen können. Daher werden insbesondere vortrittsberechtigte Querungsmöglichkeiten im Bereich der Schulen

Fussgänger haben Vortritt Wir rufen Ihnen die wichtigsten Regeln in Erinnerung; alle Fussgänger haben gegenüber dem rollenden Verkehr Vortritt. Das Parkieren ist nur auf den gekennzeichneten Parkfeldern erlaubt. In der Begegnungszone gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h (der Führerausweis kann in der Begegnungszone bereits bei einer Tempoüberschreitung ab 16 km/h entzogen werden – im besten Fall – es könnte auch schlimmere Folgen haben). Der Gemeinderat appelliert an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, sich in den Begegnungszonen an die Vorschriften zu halten.

Personelles Die Bibliothek Ägerital darf per 1. April 2014 mit Rita Iten eine neue Mitarbeiterin begrüssen. Die in Alosen wohnhafte 38-Jährige ersetzt Ruth Nussbaumer, welche auf

Ende März 2014 das Bibliotheksteam verlässt. Wir heissen Rita Iten herzlich willkommen und sagen gleichzeitig Ruth Nussbaumer besten Dank für ihr Engagement.

Sonntag, 30. März 2014, 16.30 Uhr Looslis Puppentheater «Der kleine Prinz», AEGERIHALLE Wer kennt sie nicht, die unvergleichlich erfolgreiche Geschichte vom kleinen Prinzen, der seinen Planeten verlässt, um durchs All zu reisen und Freunde zu suchen. Die leicht aufgefrischte Märchengeschichte kommt nun auch nach Unterägeri. Geeignet für Familien und Kinder ab 9 Jahren. Dauer 75 Minuten plus Pause. Türöffnung und Barbetrieb ab 15.45 Uhr. Kollekte. Freitag, 4., und Samstag, 5. April 2014, 20 Uhr, AEGERIHALLE Jahreskonzert Feldmusik Unterägeri Freitag ab 18.30 Uhr und Samstag ab 18 Uhr mit Verpflegungsmöglichkeiten. Jeweils bis 2 Uhr mit Barbetrieb und Biergarten. Grosse Tombola. Eintritt frei – Türkollekte. Mehr Infos unter: www.fm-unteraegeri.ch Mittwoch, 9. April 2014, 14 bis 16 Uhr, AEGERIHALLE Kinderartikelbörse Treff junger Eltern 9 bis 11 Uhr Annahme der Kleider. Mehr Informationen unter: www.frauengemeinschaft-unteraegeri.ch Freitag, 11. April 2014, 19 Uhr, AEGERIHALLE «Carnaval in Unterägeri» Zuger Sinfonietta in Koproduktion mit der Animation für Schulmusik des Kantons Zug sowie der Schule Unterägeri. Johann Sebastian Bach: Konzert für zwei Klaviere und Orchester C-Dur BWV 1061. Camille Saint-Saëns: Le carnaval des animaux. Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44 Zuger Sinfonietta, Postfach 4504, 6304 Zug, Telefon 076 476 87 17 (nur während Bürozeiten). Mehr Informationen unter: www.zugersinfonietta.ch Donnerstag, 24. April 2014, 20 Uhr, AEGERIHALLE Jazz auf der Bühne: Transatlantic Jazz Swingtet Vier international bekannte Solisten spielen swingenden Jazz. Ein weiteres Konzert der Extraklasse. Besetzung: Engelbert Wrobel (sax/clarinet), Chris Hopkins (Piano), Eddie Erickson (guitar), Nicki Parrott (bass/vocal). Abendkasse und Barbetrieb ab 19.15 Uhr Tickets: Fr. 25.–/15.– (Studierende). Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44


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Die besten Jobs in der Zentralschweiz.


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freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12

EvENtS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Veranstaltungskalender

Sport 72. QUEr DUrCH ZUG

Der Zuger Staffellauf findet am Samstag, 5. April, ab 14.30 Uhr in der Altstadt mit rund 250 Teams auf attraktivem Rundkurs statt. Programmhefte erhältlich bei Ochsner Sport im Metalli.

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SEESICHtEN ZUGErSEE SCHlaGZEIlEN, FaktEN, BIlDEr

Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku-Zug, St. Oswalds-Gasse 16. Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb Öffnungszeiten: 041 726 81 81.

EvENtS

Veranstaltungskalender

rEISEN MUltIvISIoNSSHow NorwEGEN

Am Freitag, 28. März, um 19.30 im Burgbachsaal Zug, Produktion von Karen Dörr und Ralf Blase zu ihren Erlebnissen in Norwegen. Über norwegische Gebirgszüge bis zum Nordkap.

koNZErt MUSIk UND wort

Sonntag, 30. März, 17.15 Uhr im Kloster Kappel a/A Musik und Wort: Daniela Rossi-Looser, Violine, und Lina Schwob, Klavier, spielen Werke von Beethoven, Debussy und Brahms. Lesungen: Pfr. Markus Sahli; Eintritt frei/Kollekte, Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss.

GESUNDHEIt FElDENkraIS-MEtHoDE

Samstag, 29. März, von 14.30–17Uhr, Steinhauserstr. 51, Zug. Sie können die Feldenkrais-Methode praktisch kennen lernen und eine Gruppenlektion Bewusstheit durch Bewegung erfahren. Anmeldung in Information: www.feldenkrais-in-zug.ch

poDIUMSDISkUSSIoN kINDEr UND DIE MEDIEN

Fluch oder Segen? Kinder, Jugendliche – und die neuen Medien. Am Mittwoch, 26. März, 20 Uhr im Burgbachsaal Zug. Moderation: Nik Hartmann. Experten diskutieren über die Gefahren, aber auch die Chancen der neuen Medien im Familienalltag.

GENEralvErSaMMlUNG waS ISt pallIatIvE CarE?

Einladung zur Generalversammlung von Palliativ Zug, am 3. April um 18.30 Uhr, im ref. Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, 6300 Zug, anschliessenden Anlass zum Thema «Was ist Palliative Care», moderiert von Röbi Koller, um 20 Uhr.

BEratUNG traUErCaFÉ

Ab Freitag, 4. April, von 16 bis 18 Uhr, wird im Alterszentrum Neustadt einmal monatlich das Trauercafé unter der Trägerschaft von Palliativ Zug, kath. Kirche Zug, ref. Kirche Zug und Spitex Zug für interessierte Personen geöffnet sein.

Casino

Aladdin und die Wunderlampe Aladdin ist ein Taugenichts. Er treibt sich den lieben langen Tag herum, was seiner Mutter missfällt. «Der Junge soll eine Lehre machen», wünscht sie sich. Doch Aladdin dümpelt lieber vor sich hin. Bis plötzlich ein mysteriöser Onkel auftaucht. Dieser will die Weltherrschaft. Und dazu braucht er eine Wunderlampe samt Geist – die der Junge ihm besorgen soll. Aladdin behält die Lampe dann jedoch lieber selber und lebt mit seiner Mutter ohne Sorgen bis in alle Ewigkeit. Weil das natürlich viel zu einfach wäre, gibts da noch die Sultanstochter. Und wie immer, wenn die Liebe ins Spiel kommt, wirds dann erst richtig kompliziert. Das Dialektmärchen von Erich Vock frei nach 1001 Nacht wird von der Zürcher Märchenbühne präsentiert und eignet sich für Kinder ab fünf Jahren. pd Mittwoch, 2. April, 13.30 bis zirka 15.15 Uhr, theatersaal Casino Zug.

Sport ZUGEr rUNNING tropHy

Als Charly seine Tante im Tessin besucht, läuft nichts nach Plan. Im Bild Patricia Wirz als Signora Fumagalli (links), Willy Portmann in der Hauptrolle des Charly foto Daniel frischherz Peterhans mit Sharon Asfaldo als Sonja Hug sowie Andi Rust hinten rechts als Göpf Knorr.

DISkUSSIoN vErEIN HoSpIZ ZUG

Walchwil

Am Donnerstag, 3. April, im reformierten Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, Zug, 18.30 Uhr bis 19.45 Uhr, Teil eins – Mitgliederversammlung. Teil zwei – öffentliche Veranstaltung zum Thema «Was ist Palliativ Care?» von 20 Uhr bis 21.30 Uhr.

Zu Besuch bei Charlys tante Die Theatergruppe Walchwil wird 60 Jahre alt. Dies feiert die Theatergruppe mit einem besonderen Stück. Nadine Schrick

Mitten in den Proben stecken die Schauspieler der Theatergruppe Walchwil. Langsam steigt auch die Nervosität der Schauspieler und auch die des Regisseurs Kaspar Hürlimann, der bei allen unter dem Namen Chabi bekannt ist. «Man hat manchmal Bauchweh und Alpträume. Da hilft nur noch ein KaffiSchnaps», sagt der Regisseur und lacht. «Aber ich bin zuver-

sichtlich und glaube ganz fest an meine Truppe», so Hürlimann weiter. Willy Portmann, der die Hauptrolle im Stück spielt, ist begeistert: «Es ist jedes Jahr eine so grosse Freude mit so tollen Menschen ein Stück auf die Beine zu stellen.» Anlässlich ihres 60-jährigen Jubiläums, führt die Theatergruppe das Stück «Charlys Tante» auf, welches am Samstag, 29. März, seine Premiere feiert. Somit beginnt auch die Theatersaison 2014. «In den 60 Jahren hat sich einiges verändert. Ich denke da an die Räumlichkeiten, Technik, Theaterstücke und Reservationen», so Präsident Felix Birrer. «Doch eins hat immer noch den gleichen Stellenwert wie

Unterägeri

Lesung mit viel Musik Eine Magd, die mit ihrem Geigenspiel alle verzaubert. Davon handelt die neue Geschichte von Silvia Tschui. Am Mittwoch, 2. April, um 20 Uhr organisiert die Bibliothek Ägerital eine Lesung mit Silvia Tschui zu ihrem Buch «Jakobs Ross.» Der Roman spielt in der Region Wädenswil–Finstersee–Menzigen und ist in dialektischem Hochdeutsch ge-

1. Etappe in Steinhausen, Running, Walking und Nordic Walking vom Samstag, 22. März, bis Sonntag, 20. April, kurze (2,8 km), mittlere (8,4 km) und lange (12,3 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

schrieben. Die Hauptperson ist die talentierte Magd Elsie, die alle mit ihrer Stimme und ihrem Geigenspiel verzaubert. Die Autorin liest nicht nur aus ihrem Roman, sondern singt auch alte Schweizerlieder begleitet vom Gitarristen Benedikt Lachenmeier. Nach der Lesung gibt es einen Apéro, und es können Bücher der Autorin gekauft werden. pd Weitere infos unter www.bibliothek-aegerital.ch eintritt frei

damals: Der Applaus für die Spieler als Lohn für ihre geleistete Arbeit und die vielen Stunden, die sie für ein Theater investieren.» Das Stück von Brandon Thomas handelt von Charly, Sonja und Göpf, die von ihrer Tante Rösli eingeladen werden, einige Tage in ihrem Haus Ferien zu machen, während diese auf einer Kreuzfahrt weilt. Als die drei in der Villa ankommen, weiss die anwesende Signora Fumagalli nichts davon. Die Signora ist deshalb sehr durcheinander, beruhigt sich dann aber wieder. Später kommt dann noch Sonjas Onkel, welcher nicht wissen darf, dass Charlys Tante nicht da ist. So wird Göpf gezwungen, sich

als Tante Rösli zu verkleiden. Onkel Roby verliebt sich Hals über Kopf in Tante Rösli (Göpf), was zu einem kompletten Durcheinander führt. «Es ist die simple Einfachheit des Stücks die mich fasziniert, der simple Klamauk», erklärt Hürlimann. «Probleme gibt es genug im Alltag. Im Theater soll man sich unterhalten und den Abend geniessen.» Wie die Geschichte ausgeht, erfährt man in fünf Aufführungen bis Samstag, 12. April, im Gemeindesaal Walchwil. Am Samstag, 29. März, Kindervorstellung um 14 Uhr und Premiere um 20 Uhr im Gemeindesaal Walchwil. Online- reservationen unter www.theatergruppewalchwil.ch

Am Samstag, 29. März, an der Aabachstrasse 32, in Zug von 10 Uhr bis 15 Uhr, offene Türen in der Praxengemeinschaft. Neu: zugänglich 24 Stunden – Büchertausch «bring ein Buch/ hol ein Buch.» Weitere Infos unter www.hus-im-liecht.ch

koNZErt MUSIkSCHUlE CHaM

Am Freitag, 28. März, um 19 Uhr findet das zweite Carte-Blanche-Konzert im Rahmen des Jubiläums 50 Jahre Musikschule im Mandelhof Cham statt. Auf dem Programm: Chansons und Kabarettlieder. Eintritt frei, Kollekte. Am Dienstag, 1. April, um 19 Uhr im Lorzensaal Cham treten Streicherklassen und -ensembles auf. Die Schülerinnen und Schüler entführen in eine Welt, in welcher einstudierte Werke mit improvisierter Musik kombiniert werden.

NotFall Notfallnummern

Cham

Seidenstrasse erleben

apotHEkErDIENSt 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

In einem Vortrag berichtet ein Forscher vom Mythos der Seidenstrasse. Wertvolle Waren und kostbares Wissen wurden auf den Karawanenwegen der Seidenstrasse transportiert. Für den Forschungsreisenden Bruno Baumann ist sie aber auch ein Verbindungsstrang zwischen Europa und Asien. Eine Reise, die auf den Spuren des Venezianers Marco Polo wandelt oder einem auf abgelegene

praxENGEMEINSCHaFt taG DEr oFFENEN tür

vErGIFtUNGSFÄllE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.

Auf den Spuren der Seidenstrasse.

pd

Basare führt. Baumann möchte die völkerverbindende Funktion der Seidenstrasse neu beleben. Mit dem Projekt «Roads of Dialogue» will er ein Zeichen setzen. pd Mittwoch, 2. April, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham, info www.explora.ch

paNNENDIENSt 041 760 59 88

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Zug

Ausstellung

Kanti lädt ins theater

Schmuck trifft Kunst

Die Schüler der Kanti Zug haben ein neues Theater am Start. Mit «Small World» wollen sie das Publikum begeistern. Alle Menschen werden irgendwann mal geboren. Es macht Plopp, und dann sind sie da. Sie wachsen heran und werden zu Teenagern. Und damit fangen die Probleme an. «Small world» ist eine humor-

volle, ernste und vor allem sehr persönliche Auseinandersetzung mit der Frage, wie man das so machen soll, das mit dem Leben und so. Die Teilnehmenden des KantiTheaters haben das Stück selbst geschrieben. pd Aufführungen finden statt am: freitag, 28. März, 19.30 Uhr Samstag, 29. März, 19.30 Uhr Sonntag, 30. März, 17.30 Uhr Montag, 31. März, 19.30 Uhr in der Kantonsschule Zug.

Das älteste Juweliergeschäft in Zug arbeitet neu mit Künstlern zusammen. Das Juweliergeschäft Maya Sulger Gold & Platin AG steht für einzigartigen Schmuck. Die beiden Teilhaberinnen und leidenschaftlichen Goldschmiedinnen, Ellen Stübegger und Maya Sulger, arbeiten vermehrt mit aktuellen Künstlern zusammen. Für ihre Ausstellung konnten die beiden

den Künstler Charly Iten gewinnen. Er will das authentische, innere Wesen seiner selbst sowie der gewählten Motive erfassen und mit seiner Kunst zum Ausdruck bringen. So verschmilzt der Künstler Charly Iten in seinen Werken die westliche Maltechnik mit japanischen Konzepten. pd Ausstellung am Donnerstag, 27. März, 17 Uhr bis 20 Uhr, Maya Sulger Gold und Platin AG, rigistrasse 4 in Zug.

kINDEr-NotrUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SUCHtBEratUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

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24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


LetZte

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. März 2014 · Nr. 12

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Zuger Köpfe

erfolgreiche Unterägerer Neuer Wind für die Frauengemeinschaft Unterägeri: Nach sieben Jahren tritt Andrea Roder von ihrem Amt als Präsidentin zurück. Ihre Nachfolgerin wird Tanja Kneringer (Bild). Für den Kanadier Josh Holden und den US-Amerikaner Rob Schremp war die Saison beim Eishockeyverein Zug (EVZ) vorzeitig zu Ende. Holden erlitt im Spiel gegen Bern einen Muskelfaserriss am Oberschenkel, Schremp ist aus familiären Gründen in seine Heimat zurückgereist. Dafür erhält ein 19-jähriges Torhütertalent einen Profivertrag beim EVZ. Gianluca Hauser (Bild) ist in der nächsten Saison der Backup-Goalie von Tobias Stephan. Am Grand Prix Migros in Wildhaus holten sich gleich fünf Zuger die Qualifikation für das grosse Finale; David Meier aus Mogarten, Anja Meier, Fabienne Rahm und die beiden Schwestern Nina und Seline Gambirasio, alle aus Unterägeri. Die Mitgliederversammlung der (GLP) des Kantons Zug hat die Co-Präsidentin Michèle Kottelat (Bild) als Stadtratskandidatin nominiert. Zudem sind der Chamer Claus Soltermann und der Walchwiler René Schmid-Bill als Gemeinderäte nominiert. ls

Degustation

edle tropfen und Neuheiten an Bord der Weinschiffe Exklusive Neuheiten, Raritäten und Trouvaillen. Das Coop-Weinschiff verführt mit erlesenen Weinen aus aller Welt. «Das Angebot der Weinmesse ist riesig. Man hat hier nicht nur verschiedene Vergleichsmöglichkeiten, sondern findet auch viele Raritäten», so Besucherin Gina Lanza aus Wallisellen. Denn seit Freitag, 21. März, lädt die Crew der Coop-Weinschiffe ein zum Degustieren, Entdecken und Vergleichen erlesener Weine. «Vor allem die Weine aus Portugal und

Australien haben uns begeistert», so Jeanine Andermatt aus Baar. Zur köstlichen Fracht gehören einerseits Trouvail-

len, aber auch Neuheiten. Die Besucher sind begeistert über die grosse Auswahl an Neuheiten. «Wir stellen hier 70 brand-

Ole und Mela Hansen aus Zug erfreuten sich an der grossen Auswahl.

Liessen sich vom Chef persönlich beraten: Detlef Zander aus Zürich (links), Thomas Bruderer aus Au, Wädenswil, mit Coop-Weinexperte Kurt Felber.

neue Weine vor. So treffen sich Weine aus der ganzen Welt auf kleinem Raum», sagt Weinexperte Kurt Felber. Die erfahre-

nen Fachleute beraten die interessierten Gäste des Weinschiffs noch bis zum Sonntag, 30. März. nad

Erwin und Jeanine Andermatt aus Baar lobten die Weine aus Portugal

Geniessen einen wunderbaren Abend: Weinberaterin Esther Zbinden (links), Susanne Landolt aus Dübendorf, Edith Hohl Fotos Daniel Frischherz aus Wädenswil, Agnes von Niederhäusen aus Birmensdorf und Gina Lanza aus Wallisellen.

Polizei

Fünf festgenommene einbrecher und ein heftiger Streit Fünf Einbrecher sowie ein heftiger Streit beschäftigten die Polizei. Die Zuger Polizei stoppte am Dienstagabend, 18. März,

gegen 20.30 Uhr ein verdächtiges Fahrzeug auf der Gubelstrasse. Sie fanden darin eine aufgebrochene Geldkassette und Einbruchswerkzeug. Zwei Männer wurden festgenommen. Nur wenige Stunden spä-

ter hielt die Polizei ein weiteres Fahrzeug an. Auch diese drei Insassen führten Einbruchswerkzeug und Deliktsgut mit sich. Alle fünf wurden der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt, die

Antrag auf Untersuchungshaft gestellt hat. Am Donnerstagabend, 20. März, ist es an der Chamerstrasse in Zug zu einer Schlägerei gekommen. Kurz nach 20.30 Uhr gerieten sich meh-

rere Männer in die Haare. Bei dem Streit wurde auch ein Messer eingesetzt. Zwei Nordafrikaner erlitten Schnittwunden und wurden ins Spital gebracht. Keiner wurde aber lebensgefährlich verletzt. nad

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Sonntag014

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Grosse Frühlingsausstellung Samstag / Sonntag 29. / 30. März 2014

- Grösste Gartenmöbel-Ausstellung der Zentralschweiz - Kurt Steiner AG präsentiert den brandneuen verschiedene MINI-Modelle stehen für Testfahrten bereit - Autogrammstunde mit dem Singer-Songwriter Henrik Belden, Sonntag 30. März 14 Uhr - GRATIS Kinderprogramm mit Zauberer Dacapo - Grosser Wettbewerb, Preise im Gesamtwert von Fr. 4‘000.- zu gewinnen

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