Zugerpresse 20140827

Page 1

PPA 6002 Luzern – Nr. 32, Jahrgang 19

Mittwoch, 27. August 2014

5 461re

Heute mit Gemeindenachrichten

5xempla

Unterägeri

t! b i g te u a rks egl - B flagenstäitung Au henze Woc

E

Die Liberalen Zug

Für eine weitsichtige Politik: Urs Hürlimann und Matthias Michel wieder in den Regierungsrat. www.wahlen-zug.ch

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7Q0swAAKaN3Gg8AAAA=</wm>

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE0NgcAd-tyzg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcm-30kElmSMIgp8haN5f8eMQJzniW5awhK-5rXvbguDoAi_MHlRPZmNotqQ-BCqpYJmI7Cgc9OcFMBLorxFUITsh2Z7vtSBdx3kD7AADv3IAAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw6AQAxF0RXR9DXTH5Vk3ARB8BiCZv8KgkPc5Ig7Rinx19LXvW8FRvrEjrQogZBmlDOFGYpDRBhtBr80Nfn9h2dIaIMamsLCzek-rwe-_AESZgAAAA==</wm>

6. September 2014 17 bis 24 Uhr <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7Y0MwUAHxfPzg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKMQ6DMBBE0ROtNbN41jhbRnSIAtG7QdTcvyJJl-I3X29dUwW_3st2LHsS7M3Qph5Kpxf1ORvKHMFEY3Wwvhiq9Aj_8waIBMbXfJ6xDoZpMueQVO7zegCELECicgAAAA==</wm>

Mehr Informationen unter: www.zugerkunstnacht.ch

Cham

Kommentar

Wer durchs Zentrum will, wird überwacht

Alina Rütti Redaktion «Zuger Presse»

Kreative Lösung mit einigen offenen Fragen

Der Chamer Verkehrsstreit wird mit einem schweizweit einmaligen Novum gelöst. Das Dorfzentrum wird weitgehend autofrei.

M

an nehme ein Projekt, setze die geistigen Väter und die potenziellen Gegner an einen Tisch und schaue was geschieht. Dass nun das Resultat der Diskussionen tatsächlich brauchbar ist, überrascht wahrscheinlich die Väter des Projekts am meisten. Aber so ist es in Cham geschehen.

Alina Rütti

«Der Aufwand hat sich gelohnt», resümiert Baudirektor Heinz Tännler. Denn das Umfahrungsprojekt Cham-Hünenberg mit videoüberwachten Eingangspforten zum Chamer Zentrum kommt zur Auflage. Dem voraus gingen monatelange Sitzungen im Begleitgremium. In diesem Gremium waren neben den kantonalen Behörden und den Gemeinden auch Vertreter aus der Chamer und Hünenberger Bevölkerung mit dabei.

Foto Daniel Frischherz

Weltherrschaft als Kunstform An der Zuger Kunstnacht sind die Besucher eingeladen, Weltherrschaft im Baarer Kunstkiosk zu spielen. Oliver Ziltener nagelt dafür schon mal Hunderte Diktatoren an die Wand. ar Seite 9

So könnte ab 2020 ein Zugang zum Chamer Dorfzentrum aussehen. Über die pd Gestaltungsmassnahmen wird im Januar 2015 informiert.

Über weitere Details wird im Januar informiert Bis Ende dieses Jahres wird nun das Projekt autoarmes Zentrum in Cham in der nöti-

gen Tiefe fertiggestellt. Eine ganze Reihe von Details erfährt die Chamer Bevölkerung bereits mit der Auflage im Januar 2015. Danach wird das Ausführungsprojekt ausgearbeitet. Zudem werden 2017 die Gestaltungsmassnahmen

in den Gemeinden aufgelegt. In sechs Jahren soll sich das videoüberwachte Chamer Dorfzentrum beinahe autofrei zeigen. So ein Vorhaben hat es in der Schweizer Verkehrsplanung bislang nicht gegeben. ar Kommentar, Seite 3

Wahlen

Schulen

«Charmante Zugerin»

Sie alle wollen in den Stadtrat

Neues Niveaufach ab dem Jahr 2016

Die ersten Kandidatinnen

Den Start unserer Wahlserie macht die Kantonshauptstadt. Am Sonntag, 5. Oktober, entscheidet sich auch, ob Stadtpräsident Dolfi Müller in seinem Chef-Büro bleiben kann oder ob Bauchef André Wicki ab Januar 2015 an seinem Pult Seite 3 sitzen wird. ar

Mathe, Französisch und Deutsch sind in den Zuger Gemeinden Niveaufächer. Hinzu kommt nun Englisch. Die Gemeinden können künftig dann selbst entscheiden, ob Deutsch und Französisch weiterhin als Niveaufächer angeboten werSeite 7 den sollen. ar

Die ersten Frauen haben sich getraut und wollen «Charmante Zugerin 2014» werden. Wir stellen drei von ihnen vor. Sie sind zwar ganz unterschiedliche Persönlichkeiten. Doch eines ist ihnen gemein: Ihre Hobbys sind ihre Passion. Seite 8 ar

Das Begleitgremium hat zusammen mit der Baudirektion eine Lösung fürs Chamer Verkehrsproblem gefunden, die für viele verträglich scheint und vor allem aber eines ist: kreativ. Ob die Umsetzung der flankierenden Massnahmen schlussendlich «verhebet» wird sich zeigen. Viele Fragen sind noch offen. Doch bei so viel Kreativität dürften auch die kommenden Antworten zufriedenstellend ausfallen. alina.ruetti@zugerpresse.ch

Anzeige

Wieder in den Regierungsrat:

Stephan

Tännler Schleiss <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzG0sAAALS85vQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tGv7Yl8Mo7AoICo_UhX3_6hqWMCwOY7qDbdtP1_7VQRHCMKZWana4FGqS4vQQtIV9JU0WLfIxxegk8D8H0EKfZKiQ9zmoLXv-_MD82YehnIAAAA=</wm>

T

Z

ER UG Q U A LI

Kantonsratswahlen: SVP-Liste 6 Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

www.svp-zug.ch

Heinz


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

Mein Verein

Zuger verteidigen Tells Erbe erfolgreich

Dominique Schauber, Pfadfinderinnen Zug Ingeborg Prigl, Religionspädagogin, Pfarrei Steinhausen

Von Waldböden und Cowboys

Vertrauen gestärkt

P

S

chon kurz nach den Ferien hat mich der Alltag mit Aufgaben, Terminen und dem damit verbundenen Zeitmanagement fast wieder gänzlich im Griff. Fast – gestern lag in der Post ein in Auftrag gegebenes Fotobuch. Bilder einer unvergesslichen Reise kamen mir entgegen. Eine knappe Woche war ich im Sommer mit meinen Kindern und zehn mehr oder minder unbekannten Menschen auf einem hundert Jahre alten Segelschiff im Wattenmeer unterwegs. Geführt von einem Kapitän war uns nach einer kurzen Einführung klar, dass jeder Einzelne an Bord Verantwortung dafür trägt, dass das Schiff in jeder Situation gemeinsam geschaukelt werden kann. Segel hissen, der Situation entsprechend zu handeln bei wichtigen, mitunter prompten Wendemanövern. Alle trugen Sorge für ein gutes Miteinander auf kleinstem Raum. Ausweichen oder sich Drücken vor Aufgaben – unmöglich. Die eindrücklichste Gruppenreise meines Lebens war das. Selbst als bei Sturm auf hoher See unser Schiff ordentlich schaukelte und das Wasser von allen Seiten über die Bordkante schoss – mit Hilfe klarer Anweisungen hatten wir wirklich alles im Griff und konnten uns am nächsten Tag zwischendurch unter der Sonne ausruhen. Diese Erfahrung stärkt nachhaltig mein Vertrauen und meine Zuversicht. Wir sitzen alle in einem Boot, das Erde heisst, und bei allen erschütternden Stürmen und Fluten: Mein Handeln und mein Einsatz sind gefragt.

pd

Die Equipe der Armbrustschützen-Gesell- Gruppenmeisterschaft. Die Armbrustschaft (ASG) Zug (rechts im Bild) holte schützen-Gesellschaft Baar schoss sich erneut den Titel in der Zentralschweizer auf den zweiten Rang. ar

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Clown-Duo in der City-Kirche

Errungenschaft der Gesellschaft

D

uo «Comic Casa» ist zu spät. Doch Herman und Henriette, die zwei Putzkräfte, retten den Tag. Hüte werden fliegen, die Leiter balanciert und die Abfalleimer werden gebraucht, wie noch nie zuvor gesehen. Und fürs grosse Finale? Lassen Sie sich überraschen von der legendärhaarsträubenden StöpselwerfNummer. Mit einem einzigartigen Stil des physischen Theaters schaffen sie die Atmosphäre, in der nichts unmöglich ist. Das Besondere? Das Duo tritt diesesmal in der Kirche auf. Nach der humoristischen Darbietung von Herman und Henriette können die Besucher mehr über die Künstler erfahren. Im anschliessenden Gespräch erzählen die beiden mehr über ihr spannendes Leben als Duo «Comic Casa». Die

S

Andreas Haas, City-Kirche, Zug beiden Künstler Karin Alder und Gili Keren leben in einer interkulturellen Beziehung und treten auf der ganzen Welt auf. Ebenso in Armenvierteln, wo ihr Humor besonders willkommen ist. Der Eintritt zur Vorstellung ist kostenlos. Ein freiwilliger Beitrag zur Deckung der Unkosten ist jedoch erwünscht. Samstag, 30. August, 19 Uhr, bei trockener Witterung vor der reformierten Kirche Zug, Alpenstrasse.

eit gut zwei Wochen lache ich Ihnen auf grossen Plakaten entgegen. Ich kandidiere für ein Amt im Stadtrat der Stadt Zug und möchte zukünftig noch intensiver über die Entwicklung der Stadt Zug mitentscheiden können. Doch darum geht es nun nicht. Vielmehr möchte ich Sie einladen, in den kommenden Wochen mit offenen Augen und Ohren durch die Strassen zu gehen. Mehr und mehr Kandidaten werden Ihnen Flyer zuschicken oder Sie gleich persönlich auffordern für sie zu stimmen. Ärgerlich? Vielleicht, vor allem aber ein Geschenk. Demokratische Mitbestimmung ist eine hart erkämpfte Errungenschaft unserer Gesellschaft und auf der Welt nicht selbstverständlich. Wie

Urs Raschle, Kantonsrat CVP viele Menschen sehnen sich immer noch nach der Chance, ihre Regierung selber wählen zu können? Die Zuger Bevölkerung hat diese Möglichkeit. In Bälde erhalten Sie deshalb Stimmunterlagen Nehmen Sie sich die Zeit, um Profile, Ideen, aber auch Versprechen zu studieren und zu hinterfragen. Dank der Wahl nach dem Majorzsystem (Köpfewahl) wählen Sie Ihren Gemeinderat oder Stadtrat direkt und ohne Partei.

fadfinder verbringen ihren Samstagnachmittag im Wald, lernen die Namen von Pflanzen auswendig und schlafen in ihren Ferien in dreckigen Zelten statt in einem Hotel am Strand. Etwa so sieht in den Augen meiner Freunde meine Freizeit aus. Dabei ist Pfadi viel mehr als nur ein Hobby. Ich war elf Jahre alt, als ich das erste Mal Pfadiluft schnupperte. Der ganze Kanton hat sich zu einer gemeinsamen Übung getroffen und für einmal hatten wir unsere Pfadihemden gegen eine Cowboyverkleidung eingetauscht. In der fröhlichen Kinderschar fühlte ich mich sofort gut aufgehoben, und seither ist die Pfadi aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Schritt für Schritt habe ich spielerisch gelernt, Verantwortung zu übernehmen, bis ich als Gruppenleiterin das eigene Fähnli leitete. Am besten haben mir immer die Sommerlager gefallen. Das Gefühl nach einer Wanderung etwas Grossartiges erreicht zu haben. Oder die gemütliche Stimmung am Lagerfeuer und die typischen Pfadilieder. Und was wäre ein Lager ohne Fotzelschnitten? Oder ohne Nachtübungen und Taufen? Mittlerweile bin ich zu alt, um alle Geschichten von Cowboys zu glauben. Stattdessen erleben wir in der Piostufe andere Abenteuer. Wir schlagen uns ohne Geld von Zug nach Chur durch, geniessen den Sonnenaufgang auf dem Wildspitz, helfen im Service eines Restaurants aus oder machen Versteckis in der Ikea. Und manchmal sind wir dann auch im Wald und lernen Pflanzennamen. Weitere Infos zum Verein: www.corps-zytturm.ch

IMPRESSUM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang

Wird die Videoüberwachung Cham entlasten?

ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stephanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Johanna-Pia Bütler, Rentnerin, Hünenberg See

Marta Fedrizzi, Rentnerin, Cham

Franz Rengglin, Mitarbeiter Aussendienst, Hünenberg See

Margrit Sidler, Hausfrau, Baar

Asiye Karagil-Yildirim, Hausfrau, Cham

Ich hoffe, dass die Massnahmen das Chaos beseitigen

Cham ist nun Leute werden sich kein Dorf mehr, überlegen, Cham sondern eine Stadt zu umfahren

Wir haben in Cham Im Moment gibt ein Problem mit es noch viele dem Verkehr offene Fragen

Die Verkehrssituation im Zentrum von Cham ist katastrophal. Da muss unbedingt etwas getan werden. Ich bin selber mit dem Auto unterwegs und erlebe es, dass sich die Autos bis ins Zythus stauen. Ich hoffe, die flankierenden Massnahmen entschärfen dieses Chaos etwas.

Der Verkehr in Cham ist sehr gedrängt. Ich selber muss durch das Dorf fahren, um nach Zug zu kommen. Darum bin ich oft mit dem ÖV unterwegs. Auch als Fussgänger merkt man, dass das Chamer Dorf fast erstickt. Früher war Cham ein Dorf. Heute nehme ich Cham als Stadt wahr.

Der Verkehr hier in Cham ist momentan richtig schlimm. Aus diesem Grund bin ich auch nur noch sehr selten mit dem Auto hier. Meistens komme ich mit dem ÖV her, um meine Eltern zu besuchen. Ich finde es aber schade, dass zum Beispiel die Linie sechs nur abends fährt.

Es ist mühsam, am Abend in Cham mit dem Auto unterwegs zu sein. Aber auch via Autobahn kommt man nicht um den Stau herum. Ich vermute, dass sich mit der Videoüberwachung noch einige überlegen werden, durch Cham zu fahren. Ich sehe aber noch ein Problem in der Kontrolle.

Ich finde es schön, dass eine autofreie Zone geplant ist. Es stehen für mich aber noch einige Fragen offen. Wenn ich Besuch erwarte, muss dieser durch Cham durch, um mich zu besuchen. Wie soll das geregelt werden? Und kann ich mit dem Firmenauto auch durch Cham fahren? dom


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

ZP-Wahlservice

Kantonsratswahlen

Unsere Zeitung stellt in den kommenden Wochen die Kandidaten der einzelnen Gemeinden für die Wahlen vom Super-Sunday am Sonntag, 5. Oktober, vor. Gewählt werden an diesem Tag alle Gemeinderäte, alle Gemeindepräsidenten, alle Mitglieder des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug (GGR), alle Stadträte und der Stadtpräsident sowie alle Kantonsräte, Regierungsräte und schliesslich noch die Mitglieder und der Präsident der jeweiligen Rechnungsprüfungskommissionen. Wir stellen heute die Kandidaten der Stadt Zug vor. In der nächsten Ausgabe folgen die Kandidaten aus den anderen zehn Gemeinden des Kantons Zug. zp

Diese Zugerinnen und Zuger wollen für die Stadt in den Kantonsrat CVP

# Silvia Thalmann-Gut, bisher # Urs Raschle, bisher # Christian Schnieper, neu # Benny Elsener, neu # Richard Rüegg, neu # Martin Eisenring, neu # Markus Hauser, neu # Fabienne Roschi, neu # Christoph Iten, neu # Philipp Ernst, neu # Lorenz Müller, neu # Patrik Röösli, neu FDP.Die Liberalen

Wer wird die Interessen der Zuger Bevölkerung in den nächsten vier Jahren vertreten? Die Entscheidung dazu fällt am Sonntag, 5. Oktober.

WAHLEN Oktober 2014

Kommission Diese Kandidaten wollen in die Rechnungsprüfungskommission # Alexandra Arnold, SP, bisher # Chris Oeuvray, FDP.Die Liberalen, bisher # Patrice Riedo, CVP, bisher, kandidiert als einziger auch für das Präsidium # Norbert Schlumpf, SVP, bisher # Sami Chakroun, FDP.Die Liberalen, neu pd Die Rechnungsprüfungskommission besteht aus fünf Mitgliedern. Sie übt die Aufsicht über den Finanzhaushalt der

nungsführung der Stadt und ihrer Anstalten. Da im Majorzverfahren gewählt wird und nur fünf Kandidaten nominiert wurden, finden stille Wahlen statt. Die Einspruchsfrist läuft jedoch noch.

Foto Daniel Frischherz

Zug

Zwei wollen ins Präsidium Seit acht Jahren ist Dolfi Müller (SP) schon Stadtpräsident. Bei den kommenden Wahlen tritt er noch einmal an. Einer fordert ihn heraus. Florian Hofer

André Wicki (SVP, Bild mittlere Spalte), der vor vier Jahren Stadtrat wurde und seitdem das Baudepartement leitet, will es wissen: Er fordert Dolfi Müller heraus. Das hatte Karl Kobelt (FDP) vor vier Jahren bereits vergeblich versucht. Damals war er jedoch noch kein Stadtrat.

Stadt Zug aus. Insbesondere prüft sie jährlich die Rech-

Ein links dominierter Zuger Stadtrat Dabei war es eigentlich schon eine kleine Sensation, dass die SVP damals einen Sitz erobern konnte. Aber vor vier Jahren war die Politlandschaft im bis dahin bürgerlich dominierten Zug ohnehin gehörig

aufgewirbelt worden. Denn mit dem Verlust des zweiten FDP- und einzigen CVP-Sitzes sowie des gleichzeitigen Gewinns eines zweiten CSP-Sitzes ergab sich für die Zuger Linke die insofern komfortable Lage, dass nun zumindest der Stadtrat links dominiert war.

Vier Stadträte treten wieder an Mit André Wicki, Karl Kobelt, Dolfi Müller (Bild ganz rechts) und Vroni Straub (CSP) treten vier der bisherigen Stadträte wieder an. Andreas Bossard (CSP) legt sein Amt aus Altersgründen nieder. Vorausgesetzt, die vier Bisherigen werden wiedergewählt, rangeln sich eine Reihe von Politikern aus der zweiten Reihe um ein einziges Amt, von dem es übri-

gens noch bei der Abstimmung um die Entschädigungszahlungen geheissen hatte, dass es bei der dann auch erfolgten Ablehnung durch das Volk keine geeigneten Kandidaten mehr geben würde. Namentlich stellen sich zur Wahl: Urs Bertschi (SP), Michèle Kottelat (glp), Jürg Messmer (SVP), Stefan Moos (FDP), Urs Raschle (CVP) und Jolanda Spiess-Hegglin (Alternative-die Grünen). Dem linken Stadtrat aus den Angeln heben wollen die Bürgerlichen mit einer noch selten gesehenen Einheit. «BS14!» heisst das Gremium, das die Wahlkampfaktivitäten von CVP, SVP und FDP unterstützt. Mit dabei sind auch die Gewerbevereine der Stadt und des Kantons. Die Mehrheitsverhältnisse im Stadtrat verhalten sich übri-

gens gegensätzlich zum Grossen Gemeinderat. Dort haben die bürgerlichen Parteien – zumindest auf dem Papier – eine komfortable Mehrheit. Auch wenn sie sie nicht immer nutzen. 40 Sitze gibt es zu vergeben. Um sie kämpfen 117 Kandidaten aus allen politischen Gruppierungen.

Erstmals wird im Majorzverfahren gewählt Der Ausgang der Stadtratswahlen ist nicht wirklich vorhersehbar, da jetzt erstmals das Majorzverfahren zur Anwendung kommt, das tendenziell den Kandidaten, nicht die Partei begünstigt. Gewählt ist der, der das absolute Mehr und die höchsten Stimmenzahlen erreicht hat. Sollten nach dem ersten Wahlgang nicht alle Mandate besetzt sein, gibt es einen zweiten Wahlgang, der dann am 30. November wäre. Die Grossen Gemeinderäte werden nach der HagenbachBischoff-Methode bestimmt.

Gemeinderatswahlen Diese Zugerinnen und Zuger wollen in den Grossen Gemeinderat Alternative – die Grünen, CSP, Junge Alternative

# Astrid Estermann, bisher # Susanne Giger, bisher # Stefan Hodel-Bossi, bisher # Monika Mathers, bisher # Ignaz Voser, bisher # Jonas Feldmann, neu # Barbara Müller Hoteit, neu # Tabea Zimmermann-Gibson, neu # Natalie Chiodi, neu # Magda Feldmann, neu # Pascal Bruggisser, neu # Carlo Lusser, neu # Josch Schmid, neu # Stefanie Herzberg, neu # Philipp Kissling, neu # Paula Gisler, neu # Markus Müller, neu # Anja Schäfer, neu # Sylvianne Imhof Zanaty, neu # Maria Ellend, neu # Neele Gau, neu

3

# Brigitte Weiss, neu # Arwed Bamert, neu # Johanna Thommen, neu CVP – Christlichdemokratische Volkspartei Zug # Martin Eisenring, bisher # Hugo Halter, bisher # Othmar Keiser, bisher # Isabelle Reinhart-Engel, bisher # Richard Rüegg, bisher # Franz Weiss, bisher # Christoph Iten, neu # Fabienne Roschi, neu # Andri Granziol, neu # Corina Kremmel, neu # Nevzat Altintas, neu # Ermano Bassi, neu # Benny Elsener, neu # Philipp Ernst, neu # Markus Hauser, neu # Niklaus Huwyler, neu # Lorenz Müller, neu # Patrick Röösli, neu # Christian Schnieper, neu # Simone Spörri, neu FDP.Die Liberalen # Eliane Birchmeier, bisher # Daniel Blank, bisher

# # # # # # # # # # # # # # # # # # #

Werner Hauser, bisher Rainer Leemann, bisher Stefan Moos, bisher Etienne Schumpf, bisher Roman Burkard, neu Gaby Chakroun-Kolb, neu René Freiermuth, neu Manuela Gerber, neu Markus Max Inäbnit, neu Patrick Mollet, neu Herbert Reinecke, neu Simon Rohrer, neu Peter Rütimann, neu Ramon Senn, neu Stefan Staub, neu Karen Umbach, neu Joëlle Vock, neu Joshua Weiss, neu Mathias Wetzel, neu

Grünliberale Partei (glp) # Michèle Kottelat, bisher # Silvan Abicht, bisher # David Meyer, neu # Martin Zimmermann, neu # Göran Larsson, neu # Daniel Ritter, neu # Nicole Imfeld, neu # Thomas Rubin, neu # Stefan Werner Huber, neu

# # # #

Ariel Schloesing, neu Danilo Bertocchi, neu Daniel Marti, neu Susanne Elsener, neu

Schweizerische Volkspartei (SVP) # Jürg Joseph Messmer, bisher # Philip Christian Brunner, bisher # Manfred Pircher, bisher # Gregor Roland Bruhin, neu # Willi Vollenweider, bisher # Bruno Zimmermann, bisher # Cornelia Priska Stierli, neu # Manfred Hans Wenger, bisher # Niko Trlin, neu # Martine Menz, neu # Markus Lämmler, bisher # Arieh Pedro Bilar, neu # Beat Bühlmann, neu # Heinz Bolliger, neu # Thomas Dubach, neu # Philip Manuel Stierli, neu # David Jandl, bisher # Andrea von Allmen, neu

# Meinrad Odermatt, neu # Matthias Jauch, neu # Norbert Schlumpf, neu Sozialdemokratische Partei: SP, JUSO, SPFrauen

# Urs Bertschi, bisher # Karin Hägi, bisher # Louis Bisig, bisher # Barbara Stäheli, bisher # Rupan Sivaganesan, bisher # Meinrad Huser, neu # Anna Spescha, neu # Simone Gschwind, neu # Fadila Coralic, neu # Yannick Ringger, neu # Barbara Gysel, neu # Mara Landtwing, neu # Ivano De Gobbi, neu # Leandro Spillmann, neu # Alexandra Arnold, neu # Isabelle Vögtli, neu # Linus Meier, neu # Patrick Amrhein, neu kd

# Philippe Camenisch, bisher # Hans Christen, bisher # Alice Landtwing, bisher # Cornelia Stocker, bisher # Rudolf Balsiger,neu # Gilbert Chapuis, neu # Andreas Heinzmann, neu # Karen Umbach, neu # Werner Hauser, neu # Patrick Mollet, neu Grüne, ChristlichSoziale, Junge Alternative # Stefan Gisler, bisher # Vroni Straub, bisher # Jolanda Spiess-Hegglin, bisher # Magda Feldmann, neu # Susanne Giger, neu # Jonas Feldmann, neu # Stefanie Herzberg, neu # Josch Schmid, neu # Sylvianne Imhof Zanaty, neu # Philipp Kissling, neu # Neele Gau, neu # Arwed Bamert, neu # Barbara Huber, neu Grünliberale Partei (glp) # Daniel Stadlin, bisher # Daniel Marti, neu # Danilo Bertocchi, neu # Stefan Werner Huber, neu # Göran Larsson, neu # Michèle Kottelat, neu # Martin Zimmermann, neu # Daniel Ritter, neu # Silvan Abicht, neu Piratenpartei # Etienne Schorro, neu Schweizerische Volkspartei (SVP) # Manuel Brandenberg, bisher # Philip Christian Brunner, bisher # Jürg Joseph Messmer, bisher # Manfred Hans Wenger, bisher # Manfred Pircher, neu # Willi Vollenweider, neu # Bruno Zimmermann, neu # Arieh Pedro Bilar, neu # Gregor Roland Bruhin, neu # Niko Trlin, neu # Beat Bühlmann, neu Sozialdemokratische Partei SP, JUSO, SP-Frauen # Barbara Gysel, bisher # Rupan Sivaganesan, bisher # Karin Hägi, neu # Anna Spescha, neu # Meinrad Huser, neu # Fadila Coralic, neu # Ivano De Gobbi, neu # Severin Hofer, neu # Leandro Spillmann, neu # Cyrill Graf, neu kd

Im Grossen Gemeinderat (GGR) sitzen 40 Parlamentarier der

Hinweis: Der Stadt Zug stehen

Fraktionen der Alternative-CSP,

19 Sitze im Kantonsrat zur Ver-

CVP, FDP, SP und SVP.

fügung.


– 8 Kilo + mehr Selbstbewusstsein Monika Lüthi (27) ist eine von über 120 000 Personen, die mit eBalance abgenommen haben. Das Online-Coaching funktioniert im Alltag und ist medizinisch geprüft.

Starten Sie jetzt Ihr Abnehm-Programm.


5

GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

Cham

Cham-Hünenberg

Neuer Veloweg wird nächstes Jahr fertig

Einigung im Verkehrsstreit

Die Autos rollen wieder über den Alpenblick. Für Fussgänger und Velofahrer gilt noch ein Provisorium. Die Kreuzung Alpenblick bei Cham wurde in den vergangenen Monaten umfassend erneuert. Noch ausstehend sind derzeit die Optimierungen für den zweirädrigen Verkehr. Baudirektor Heinz Tännler: «Geplant ist namentlich eine neue Rad- und Fusswegverbindung zwischen Zug und Cham. Sie soll parallel zur SBB-Linie Zug–Steinhausen die Chamerstrasse überbrücken und somit die Querung der Kreuzung Alpenblick erübrigen.» Laut Baudirektor mussten diese Arbeiten um ein Jahr verschoben werden, weil sich mit dem Baustellenverkehr für ein privates Hochhausvorhaben beim Alpenblick unlösbare Konflikte ergeben hätten. Die Bauarbeiten starten deshalb erst im Frühjahr 2015. «Die beiden Wohntürme sind mittlerweile jedoch im Rohbau erstellt, sodass im kommenden Frühjahr mit der Realisierung des geplanten Fuss- und Radweges begonnen werden kann», erklärt Tännler.

Weg wird über drei Brücken führen Die neue Verbindung für Zweiräder und Zweibeiner wird rund 380 Meter lang und 3,5 Meter breit sein. Beginnend beim Knoten Alpenblick, verläuft der Weg künftig durch die private Überbauung und folgt anschliessend auf ebener Strecke dem südlichen Rand der Achse Zuger- und Chamerstrasse. Im Gebiet Kollermühle führt die Verbindung über eine Stahlbrücke, die parallel zur SBB-Linie die Chamerstrasse überquert. Die vorfabrizierte Brücke wird 21 Meter lang sein. Nördlich der Chamerstrasse beschreibt der Rad- und Fussweg einen Bogen und überwin-

det dabei zweimal den Dorfbach. Als Brücken kommen in diesem Fall zwei vorfabrizierte Holzkonstruktionen zum Einsatz, die 17 Meter lang sein werden. Nach der zweiten Holzbrücke mündet die neue Verbindung in den bestehenden Weg zwischen Cham und Zug. Durch diese Linienführung kann auch der geplante Fuss- und Radweg der Gemeinde Steinhausen in nördlicher Richtung zur S-Bahn-Station Rigiblick angeschlossen werden. Für die Ausführung dieses Projekts zwischen Zug und Cham hat die Baudirektion einen Kredit von zwei Millionen Franken bewilligt. Der Bund unterstützt das Projekt voraussichtlich mit einem 40-Prozent-Beitrag aus dem Agglomerationsprogramm. Die Restkosten gehen zu Lasten des kantonalen Strassenbauprogramms.

Weg wird erst nächsten Sommer fertiggestellt Die Verbindung für die Velofahrer und Fussgänger zwischen Zug und Cham wird im Sommer 2015 fertig gestellt sein. Bis zu diesem Zeitpunkt werden die Fussgänger und die Velofahrer noch den Übergang beim Alpenblick benutzen müssen. Das kantonale Tiefbauamt ist daran, die Grünphasen der Lichtsignalanlagen zu optimieren und diese mit jener an der Zugerstrasse in Cham besser zu koordinieren. Die vielen Verkehrsbeziehungen am Alpenblick lassen allerdings nur wenig Spielraum. Der Veloweg konnte nicht vorübergehend über die bestehenden Alpenblick-Hochhäuser geführt werden, da ein Bundesgerichtsentscheid das Vorhaben verunmöglicht hat. Ebenfalls nicht realisieren liess sich eine provisorische Führung des Langsamverkehrs entlang der Chamerstrasse, da der dortige Weg nicht über die nötige Breite verfügt. pd

Das Chamer Zentrum wird in sechs Jahren fast autofrei sein. Nun gehts an die Detailplanung. Alina Rütti

Cham erhält sein autoarmes Zentrum. Damit werden die täglichen Blechlawinen in drei Jahren aus dem Ortsbild verschwinden. Denn das Umfahrungsprojekt Cham-Hünenberg kann zusammen mit dem Projekt autoarmes Zentrum als flankierende Massnahme im Januar 2015 öffentlich aufgelegt werden. Mit dieser Lösung kommen nur noch Autos ins Chamer Zentrum, deren Insassen auch etwas in Cham zu erledigen haben oder sich dort länger als 10 Minuten aufhalten. Wer dennoch schneller durchs Zentrum fährt, wird gebüsst. Kontrolliert werden soll dies mittels Videoüberwachung. Das Begleitgremium, welches diese Lösung ausgearbeitet hatte, tagte kürzlich abschliessend. Vorausgegangen sind dem monatelange Gespräche. Das Gremium bestand aus Vertretern von Parteien, Interessenorganisationen, Anwohnergruppen und Gewerbe sowie der Baudirektion des Kantons.

In sechs Jahren ist Schluss mit den Autokolonnen im Chamer Dorfkern. te Huwyler, sind zufrieden mit dem Ausgang. Sie unterstrichen die neuen Entwicklungsperspektiven für die Ortszentren ihrer Gemeinden: «Die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung sind bei der Planung der flankierenden Massnahmen ganz direkt eingeflossen.»

Das Begleitgremium tagte insgesamt neunmal «Ob eine Lösung gefunden werden kann, war zu Beginn der Mitwirkung alles andere als klar. Der Aufwand hat sich aber gelohnt. Alle Beteiligten wollten eine gute Lösung und waren zu Kompromissen bereit», sagt Baudirektor Heinz Tännler über den erfolgreichen Ausgang der Sitzungen. Insgesamt ist er neunmal mit dem Begleitgremium zusammengesessen. Auch der Chamer Gemeindepräsident Bruno Werder und die stellvertretende Gemeindepräsidentin von Hünenberg, Rena-

Gestaltungsmassnahmen werden öffentlich aufgelegt Bevor das Projekt zur öffentlichen Auflage kommt, muss es bis Ende dieses Jahres in der nötigen Tiefe fertig gestellt werden. Nach der Auflage erfolgt die Ausarbeitung des Ausführungsprojektes. Zudem werden 2017 die kommunalen Gestaltungsmassnahmen öffentlich aufgelegt. Über die entsprechenden Stossrichtungen wird bereits in der Auflage vom

Daniel Frischherz

Januar 2015 informiert. 2017 bis 2020 soll die Umfahrung Cham-Hünenberg gebaut werden. Die Gestaltungsmassnahmen können unmittelbar nach Fertigstellung der Umfahrung – voraussichtlich im

Jahr 2020/21 – eingeführt werden. Da die flankierenden Massnahmen jetzt beschlossen sind, wird der Bund knapp 36 Millionen Franken an die Gesamtkosten von rund 200 Millionen Franken leisten.

Der lange Weg zum autoarmen Cham Der Weg zum erreichten Ziel war lang und hürdenreich. Nachdem die Stimmberechtigten des Kantons Zug im Jahr 2007 dem Objektkredit für die Umfahrung Cham-Hünenberg (UCH) zugestimmt hatten, scheiterten mehrere Anläufe für die Akzeptanz von flankierenden Massnahmen. Diese sind aber zwingend, damit der Durchgangsverkehr auf die UCH gebracht werden

kann. Deshalb haben Anfang 2013 die kantonale Baudirektion und die Gemeinden Cham und Hünenberg ein breit angelegtes Mitwirkungsverfahren eingeleitet. Es wurde ein Begleitgremium eingesetzt – bestehend aus diversen Gemeindevertretern. Die breite Öffentlichkeit ist über vier öffentliche Veranstaltungen in Cham und Hünenberg eingebunden worden. pd

44% Rabatt

39% Rabatt

1.⁷⁰

9.⁹⁵ statt 18.–

33% Rabatt

statt 2.80

Nektarinen gelb (ohne Bio und Coop Primagusto), Italien/Frankreich/ Spanien, im Offenverkauf, per kg

18.⁹⁵ statt 28.50

Chicco d’Oro Tradition, Bohnen oder gemahlen, 3 × 500 g (100 g = 1.26) Erhältlich in grösseren Coop Supermärkten Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren. 1

35/2014

Do., 28. August, bis Sa., 30. August 2014 solange Vorrat

20% Rabatt

Coop Rindshackfleisch, Schweiz/ Deutschland, 1 kg in Selbstbedienung <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tTAyMgAADo8Jgg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ7DQAyD4SfKyXYTXdrAqawqmMaPTMN9f9Tb2IB_YH3HUdHw22M_X_uzCLrbEimhZhq8l3NtoSykqAk2dl-EjvzzBgQJjK8xpImDYS4jxvwT2dWu9-cGAmN-bXcAAAA=</wm>

40% Rabatt

13.²⁰ statt 22.–

Coop Toilettenpapier Prestige Special Edition oder Super Soft Prestige, FSC-Mix, 32 Rollen

auf alle Weine (ausgeschlossen: Schaumweine, Champagner und Subskriptionen) z. B. 1Salice Salentino DOC Riserva Vecchia Torre 2009, 75 cl 10.35 statt 12.95 (10 cl = 1.38)

ZZ W35/ 14

Anzeige


6

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

Ihre Gratulation

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild

Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Mia Rossmann liebt es, ihrer Mutter in der Küche zuzuschauen.

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Gratulationen In der Gemeinde Risch Rotkreuz wohnen gleich zwei Jubilarinnen. Catharina Fischer-Hegglin darf am Mittwoch, 27. August, ihren 87. Geburtstag feiern, und Rosa Buchmann-Knüsel wird am Dienstag, 23. September, 94 Jahre alt.

Leserbrief

Vertrauen in die Behörden zerstört Ivo Romer muss gezwungen werden, die ergaunerten Millionen der geschädigten Familie zurückzuzahlen. Und er muss für seinen kriminellen Blödsinn und die Lügengebilde bestraft werden. Schliesslich hat er das Vertrauen in Behörden zerstört und den Ruf des Zuger Stadtrates in den Dreck gezogen. Falls Romer nicht adäquat bestraft würde: Die Menschen werden sich erneut darin bestätigt sehen, dass Politik ein Dreckgeschäft ist nach dem baseldiitschen Motto «I bin dr Bolizischt und fange chleini Fisch, di grosse laani faahre, die hän dr schnäller Chaare». Wir warten auf eine klare Antwort vom Stadtrat. Amtsgeheimnis ist nicht dazu da, Kriminelle zu decken und vor der Öffentlichkeit zu schützen. Ueli Krasser, Hagendorn

pd

Leonardo und seine Schwester Valentina Hosse aus Cham.

Foto Dominique Schauber

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Leserbrief

Leserbrief

Gemeinderat hat speditiv gearbeitet

Sinn und Wirkung unter die Lupe nehmen

Der Rotkreuzer Gemeinderat will einen Porscheplatz. Gegen diesen Entschluss regte sich Widerstand. Ein Leser äussert sich zum Thema. Es ist schon eigenartig, was uns in Rotkreuz so alles beschäftigt. Wenn wir mit einem Anliegen auf die Gemeindeverwaltung gehen, erwarten wir als Bürger, dass die Verwaltung oder der Gemeinderat unser Anliegen speditiv und kundenfreundlich behandelt. Besonders dann, wenn unser Anliegen niemanden anders benachteiligt und für

niemanden anders eine Kostenfolge verursacht. Genau dies hat der Gemeinderat mit dem Gesuch der Firma Porsche gemacht, indem er die Adressänderung auf Porscheplatz genehmigte. Betrifft diese Bewilligung nun irgendeinen Bürger unserer Gemeinde? Wohl kaum. Also loben wir den Gemeinderat ob seiner Kundenfreundlichkeit und hoffen, dass auch bei einem Anliegen unserseits der gleiche Massstab angewendet wird.

Nochmals über die Bücher und über Ideologie nachdenken Was von linksgrüner Seite heute moniert wird, versetzt

mich ins Staunen. Der Firma Porsche heute noch vorzuwerfen, in Nazideutschland eine unrühmliche Rolle gespielt zu haben, entbehrt jeglichen Anstandes. Vielleicht würden Linke mal über die Bücher gehen und darüber nachdenken, was die Ideologie ihrer Volksvertreter in der Vergangenheit so alles anrichtete. Maoisten, Leninisten, Kommunisten, Sozialisten und ähnlich Gesinnte hinterliessen weltweit nur ökologische, ökonomische und menschliche Katastrophen. Und trotzdem sitzen ihre gewählten Gesinnungsgenossen in unseren Parlamenten. Kurt Müller, Rotkreuz

Leserbrief

Lösung für die Probleme der Zeit Gerüchten zufolge planen die Grünen in Rotkreuz nach dem Umbenennungsantrag für den Porscheplatz jetzt die rechtlichen Möglichkeiten, um zu verhindern, dass die Firma Porsche ihren Namenszug am Gebäude anbringen darf. Zudem sind Diskussionen im Gange, ob an der nächsten Gemeindeversammlung ein Antrag gestellt werden soll, dass die Steuereinnahmen der Firma Porsche, wie auch diejenigen aller in der Gemeinde wohnhaften Angestellten, zukünftig an jüdische Organisationen überwiesen werden sollen. Die Ungeheuerlichkeiten des Zweiten Weltkrieges mit über sechs Million to-

ten Juden und 50 Millionen toten Nicht-Juden sollen weder beschönigt noch vergessen werden. Die heutigen Angestellten und Auszubildenden, bei den meisten davon haben selbst deren Eltern den Weltkrieg nicht erlebt, in die Nazi-Ecke zu stellen, hilft aber in keiner Weise, die Geschichte aufzuarbeiten. Ich hoffe schwer, dass die Zuger Stimmbürger sich besinnen und keine Partei und deren Historiker und Vertreter wählen, deren wichtigstes Wahlkampfthema die unrühmliche Geschichte ist. Keiner hat auch nur ein Wort dazu verloren, dass gestern, heute und morgen Tausende Menschen wegen ihres Glau-

bens hingemetzelt werden. Es ist sehr einfach, in den historischen Büchern zu stöbern, zu aktuellen Problemen die echten Lösungen zu präsentieren, ist da schon schwieriger, oder gibt es für die Grünen keine Umweltprobleme in der Schweiz? Vielleicht hilft nur eine echte Wahlschlappe, dass die Grünen dann im nächsten Wahlkampf Lösungen für die Probleme unserer Zeit präsentieren. Aber vielleicht ist das alles auch nur Ablenkung davon, dass es in Wirklichkeit darum geht, den Namen einer Autofirma nicht als Strassenschild zu haben. Karl Künzle Menzingen

Die Zuger Regierung gibt sich vorausschauend, wenn Sparrunden zu Lasten von Bildung, Kultur, Sozialem, öffentlichem Verkehr und Gesundheit angekündigt werden. Regierungsrat Heinz Tännler brüstet sich damit, bei den Reichen lerne man sparen, und sein Partei-Adjutant aus dem Ägerital spricht von verantwortungsvoller und vorausschauender Politik. Ich habe da ein anderes Verständnis: «Gouverner, c’est prévoir» beginnt nicht erst, wenn die Defizitpolitik bereits im Gange ist.

Es folgt ein Heulen und Wehklagen Das Zuger Geschäftsmodell zeichnet sich ja gerade durch Kurzsichtigkeit aus: Es beginnt mit jahrzehntelang wiederholten SteuerdumpingRunden zu Gunsten der Superreichen im Kanton. Brotkrümel zur homöopathischen Steuerersparnis an den Mittelstand und an die weniger Begüterten werden zur Durchsetzung dieser Steuerpolitik an den Urnen in Form von Zückerchen eingeflochten. Gleichzeitig wird mit diesem egoistischen Steuerwettbewerb die interkantonale Solidarität hintertrieben. Dann folgt ein Heulen und Wehklagen der bürgerlichen Zuger Parteien, wenn der Nationale Finanzausgleich zunehmend mehr aus dem Zuger Steuertopf abzweigt. Und zu guter Letzt lassen diese Parteien die ahnungslose Zuger Bevölkerung durch Leistungsabbau bei Bildung, Kultur und Gesundheit et cetera die Rechnung bezahlen. Dabei fehlt der Hinweis nicht, dass das Zuger Volk alle Abstimmungen zur Steuer-

politik an der Urne abgesegnet habe: irregeleitet durch die Mehrheitsparteien im Zuger Kantonsrat. Und nun haben wir den Salat, respektive die Defizite.

Sparpotenzial ohne Einbusse an Leistung Es ist ja leider nicht davon auszugehen, dass die Regierung eine gerechtere Steuervorlage mit Mehrbelastungen für die jahrelang gehätschelten Unternehmen und Höchstverdiener ausarbeitet. Diese Möglichkeit hat ja der CVP-Finanzdirektor Hegglin bereits kategorisch ausgeschlossen. Zugegeben, es gibt Sparpotenzial ohne Einbusse an Leistung – sogar im Bildungswesen. Ich denke da an den in den letzten Jahren explodierenden Personalzuwachs in der Bildungsadministration. Konkret müsste man den Sinn und die Wirkung der externen Schulevaluation auf der Bildungsdirektion unter die Lupe nehmen. Beispielhafter, typischer Zuger Luxus Beispielhaft für administrative Blähungen sticht mir das Amt für Brückenangebote in der Volkswirtschaftsdirektion ins Auge. Es ist schlicht nicht zu erklären, weshalb es für 172 Schülerinnen (Stand: Oktober 2013) fünf bis sechs Vollstellen für administrative Belange braucht. Für drei Schulen einen Amtsleiter zu beschäftigen, ist wahrscheinlich ein typischer Zuger Luxus. Regierungsrat Matthias Michel könnte in seiner Direktion sicher zur Freude seiner Parteikollegen einen Tatbeweis zur Sparsamkeit erbringen. Toni Kleimann, Cham

Leserbrief

Die neuen Haltestellen werden von den Passagieren nicht genutzt Es wohnen im Umfeld Chamer- und Letzistrasse viele ältere Menschen und solche mit Migrationshintergrund, welche sich nicht getrauen, ihren Frust öffentlich zu deklarieren. Vielen fehlen auch die nötigen Deutschkenntnisse. So machen alle nur die Faust im Sack,

schimpfen über die Linie 7, aber das nützt ja nichts. Allerdings musste ich leider feststellen, dass es auch nichts nützt, wenn man sich schriftlich an die ZVB wendet. Ich habe einen sehr konstruktiven Vorschlag gemacht, nämlich die Haltestelle der Linie 6 Letzistrasse tagsüber immer

zu bedienen. Die Haltestelle existiert ja schon, wird aber nur abends und am Sonntag bedient. Damit kämen die Anwohner direkt in die Stadt und würden nicht an der Dammstrasse stranden, durch den ganzen Bahnhof laufen müssen, um umzusteigen und

dann trotzdem die Anschlüsse zu verpassen. Leider kam keine erhellende Antwort von der ZVB.

Die Linie 4 ist nach wie vor gut besetzt Ich bin inzwischen mehrmals pro Woche von Zug nach Cham mit der Linie 7 hin und

zurück gefahren und zu unterschiedlichen Zeiten. An den neuen Haltestellen steigt kein Mensch ein oder aus. Im 7er habe ich tagsüber auch noch nie mehr als sechs bis acht Passagiere gezählt, meistens sind es viel weniger. Dagegen war die Linie 4 immer gut besetzt. Wo bleiben die

Passagiere der 4000 neuen Arbeitsplätze? Ich vertraue nun auf den Regierungsrat und hoffe, dass die Busspur der Chamerstrasse nicht voreilig aufgehoben wird, damit für Verbesserungsvorschläge nicht die Türe zugeschlagen Angi Maggi, wird. Zug


7

GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

Schulen

Englisch wird neues Niveaufach Die Gemeinden sollen nun selbst entscheiden, ob sie Deutsch und Französisch weiter als Niveaufach anbieten wollen. Der Regierungsrat hat in der Sitzung von Mitte Juni beschlossen, ab Schuljahr 2016/17 Englisch als neues Niveaufach an der Oberstufe einzuführen. Aus Rücksicht auf den Planungsaufwand insbesondere der grösseren Gemeinden hat er beschlossen, dass Französisch ab dem Schuljahr 2016/17 nicht mehr als Niveaufach angeboten werden muss. Dieser Entscheid obliegt neu den Gemeinden.

System wurde vor 14 Jahren eingeführt Die bestehende Verordnung zum Schulgesetz sieht vor, in der Oberstufe Niveaukurse mit zwei unterschiedlichen Leistungsanforderungen in Mathematik und spätestens ab 2. Semester der 1. Klasse in Französisch zu führen. Die Gemeinden können zusätzlich in Deutsch Niveaukurse anbieten. Dadurch hatten gut

qualifizierte Realschüler bisher die Möglichkeit, neben Mathematik und Französisch auch in Deutsch den Unterricht auf einem höheren Niveau zu besuchen. Umgekehrt konnten schwächere Sekundarschüler in Mathematik und in Französisch ein tieferes Niveau besuchen. Diese Möglichkeit, auf der Oberstufe einseitige Begabungen auch über die Schularten hinweg angemessen zu berücksichtigen, wurde mit der Kooperativen Oberstufe im Schuljahr 2000/01 eingeführt.

Grosse Herausforderung bei der Gestaltung der Stundenpläne Bei der Einführung dieses Systems wurde Englisch auf der Primarstufe noch nicht erteilt. Heute ist dies der Fall, was zu einer neuen Ausgangslage führt: Lernende bringen erhebliches Vorwissen in die Oberstufe mit. Da die Schülerinnen und Schüler schon ab der 3. Klasse der Primarstufe Englisch lernen, werden die Leistungsunterschiede bis Ende der 6. Primarklasse immer grösser, mehr noch als in Französisch, welches erst ab der 5. Klasse der Primarschule beginnt. Mit einer angemesse-

nen Förderung in einem Niveaufach auf der Oberstufe können diese Unterschiede aufgefangen werden. Der Wunsch nach einem Niveaufach Englisch besteht schon lange. Gegen eine Einführung wurden bisher oft stundenplantechnisch schwierige Rahmenbedingungen vor allem in den grösseren Gemeinden ins Feld geführt. Tatsächlich entsteht durch die Organisation der Niveaufächer ein erheblicher Planungsaufwand in den Schulen. Die Stundenpläne müssen so ausgestaltet werden, dass die Niveaufächer gleichzeitig angeboten werden können. Dies ist unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit der Lehrpersonen und der entsprechenden Schulräume oft ziemlich schwierig. Der Regierungsrat hat nun darauf Rücksicht genommen und beschlossen, dass Französisch ab Schuljahr 2016/17 nicht mehr obligatorisch als Niveaufach angeboten werden muss. Die Gemeinden können wie auch bisher schon im Fach Deutsch selber bestimmen, ob sie Französisch weiterhin als Niveaufach anbieten wollen oder nicht. pd

Der Marktstand ist eine Familienangelegenheit: Jonas Boog bietet Früchte und Gemüse feil.

Foto Dominique Schauber

Zug

Marktstände wurden zentralisiert aus Hünenberg seit 18 Jahren dort. Nun aber ist dieser bunte Marktstand verschwunden.

Seit Jahrzehnten war ein Gemüsemarktstand vor dem Metalli zu finden. Nun nicht mehr. Das Zuger Metalli ist umringt von rot-weissen Baustellen-Planken. An den Anblick haben sich die Passanten diesen Sommer gewöhnt, und dieser gehört an der Baarerstrasse schon fast zum Stadtbild. In dieses Stadtbild gehört auch der Gemüsestand auf dem Bärenplatz bei der amerikanischen Kaffeekette Starbucks. Schliesslich steht der Markstand der Familie Boog

Marktambiente wird so unterstrichen Denn inzwischen hat der Gemüsestand hinter das Metalli auf den Platz Ost gezügelt. Doch nicht jeder findet den Gemüsestand wieder auf Anhieb. Edgar Boog bestätigt dies. «Am neuen Standort hat es schon weniger Frequenz, aber vielleicht braucht das Ganze noch ein bisschen Zeit», meint Boog und erzählt weiter: «Der Kundschaft ist es aber aufgefallen, dass wir nicht mehr vor dem Metalli stehen, und wir

sind sogar angefragt worden, ob wir den Stand aufgegeben hätten.» Sreten Petkovic, zuständiger Centerleiter des Metalli, erklärt die Gründe für den Platzwechsel: «Wir haben die Marktstände neu auf dem Platz Ost zentralisiert, um ein attraktives und belebendes Ambiente für die MetalliKunden und Passanten zu schaffen.» Der Gemüsestand ist nicht der einzige, der jeweils samstags im Metalli in Zug seine Waren feilbietet. Ein Zürcher Fischhändler und ein Marktstand mit italienischen Spezialitäten leisten ihm Gesellschaft. ar

Anzeige

SAISONERÖFFNUNG 2014

Erlebe bis am 13. September 2014 die aktuellen Modetrends inmitten einer herbstlichen Blumendekoration

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNbKwNAQAeIBvdA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NePurJ0YVmFRQVW-pArO_VGbsoJPvt6-lxp-3bfHa3sWAZcNeS6sdG_oUYPRFt0K6XKwr2SnciT-vAHid8zLGNJck7QO85gRauf7-ADrbpHMcgAAAA==</wm>

G O L D EN ER H ER B S T

OTEN ZUM EINLÖSEN EB G N –A R PE SU 72 IT M ältlich auf der Couponhef t erh er waltung oder Emmen Center V encenter.ch unter w w w.emm

Shopping erleben ÖFFNUNGSZEITEN: MO/DI/DO 9 – 18.30 Uhr MI/FR 9 – 21 Uhr • SA 8 – 16 Uhr • www.emmencenter.ch


8

REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

«Charmante Zugerin 2014»

Mit Staffelei, Tanzschuhen und Mikrofon Drei Zugerinnen haben sich getraut und sich angemeldet. Hier erzählen sie über sich und ihre Liebe zum Zugerland. Nadine Schrick

Freundlich, nett und ein «kreatives Meitli». Mit diesen Begriffen würde sich die Kandidatin für den Wettbewerb «Charmante Zugerin 2014», Inna Maus aus Walchwil, am ehesten beschreiben. Bereits seit sechs Jahren arbeitet die 28-Jährige bei einer Confiserie im Bahnhof Zug. Geboren und aufgewachsen ist Inna Maus aber fern von ihrer jetzigen

Hobby ist aber das Malen mit Acrylfarben. «Es ist meine grosse Leidenschaft. Leider komme ich nur zu selten dazu. Manchmal gefallen die Bilder den Leuten aber so gut, dass ich sie ihnen schenke», so Maus. Ihre kasachischen Wurzeln ermöglichen ihr auch eine weitere aussergewöhnliche Beschäftigung. Neben ihrer Arbeit arbeitet Inna Maus auch als Russischübersetzerin bei der Polizei Zug und Schwyz. Auf den Wettbewerb der «Charmanten Zugerin 2014» ist sie beim Lesen der Zuger Presse gestossen. «Ich habe sogleich meinen Mann darauf angesprochen und habe ihn

grössten Leidenschaft, dem Tanzen. «Ich liebe alle Arten von Standardtänzen, von Walzer bis Discofox», so Bochsler, die in Küssnacht am Rigi geboren und aufgewachsen ist und bereits seit 30 Jahren im Kanton Zug lebt. Wenn sie nicht gerade ihr Tanzbein schwingt, verbringt sie ihre Freizeit am liebsten mit ihren Enkeln. «Sie sind neben dem Tanzen meine grösste Passion», so Conny Bochsler. Viel Herzblut steckt sie aber auch in ihren Beruf. Als Kosmetikerin habe sie sogar ihr Hobby zum Beruf machen können. «Vor allem der Kontakt mit den Kunden bereitet mir enorm viel Freude.» So sei es vor allem ihre AufgeInna Maus aus Walchwil liebt es in der Natur zu sein und hat in ihrer Freizeit Pinsel und Acrylfarben in der Hand. richt. «Leider habe ich durch die Schule und die Arbeit oft zu wenig Zeit für die Musik.» Dass sie aber durchaus über Talent verfügt, hat sie spätestens bewiesen, als sie 2010 an einem Talent Award den dritten Platz belegt hat. «Das war für mich ein absolutes Highlight», schwärmt die 22-Jährige. Neben der Musik hält sie sich mit Sport fit oder verbringt ihre Freizeit am liebsten mit ihrem Freund oder ihren Kolleginnen. «Familie

Yaël Scherer aus Zug singt leidenschaftlich gern und ist auch Mitglied in einem Chor. Heimat Zug. Ihre ersten 14 Lebensjahre verbrachte sie nämlich in Kasachstan, bevor sie dann mit ihrer Familie nach Deutschland zog und dort eine Lehre als Verkäuferin absolvierte.

Beim ersten Besuch in Zug gleich in die Stadt verliebt «In Deutschland lernte ich auch meine grosse Liebe und heutigen Ehemann kennen», erzählt sie mit einem Strahlen. Mit 21 zogen sie dann in die Schweiz. Nun wohnen die beiden bereits seit einigen Jahren mit ihrem geliebten Kater in Walchwil. «Als ich das erste Mal nach Zug kam, habe ich mich sofort in die Stadt verliebt und sagte zu meinem Mann: Hier möchte ich leben», erinnert sie. Ihre Freizeit verbringt die 28-Jährige am liebsten mit dem Lesen spannender und vor allem romantischer Romane. Ihr ganz grosses

gefragt, was er davon halte», erzählt die gebürtige Kasachin. «Er war sofort davon begeistert und hat gesagt, ich soll es doch einfach mal versuchen, ich hätte bestimmt super Chancen.» Auf die Frage, was sie zur charmantesten Dame im Kanton machen würde, antwortet die aufgestellte Inna Maus: «Ich denke, ich bin einfach eine sehr nette, freundliche und stets hilfsbereite Person», sagt sie und lächelt.

Frisch verheiratet schätzt sie die kleinen Dinge des Lebens Als fröhlich und ausgeglichen würde sich auch Conny Bochsler bezeichnen. Denn allen Grund zum Strahlen hat die 47-Jährige ganz bestimmt. Denn seit gerade mal zweieinhalb Monaten ist die Zugerin frisch verheiratet und wohnt mit ihrem Ehemann in Baar. Kennen gelernt haben sich die beiden bei Conny Bochslers

und Freunde sind für mich das Wichtigste», so Scherer. Doch auch für die junge Zugerin gab es in ihrem Leben Tiefschläge. «Als ich vier Jahre alt war, bekam ich eine Nervenlähmung, die zur Folge hatte, dass mein rechtes Auge zu schielen begann und ich das Augenlied nicht mehr öffnen konnte», erzählt sie. «Seither ist mein rechtes Auge geschlossen.» Da sie damit aufgewachsen sei, habe sie sich aber daran gewöhnt

Fotos Daniel Frischherz

schlossenheit, die sie zur charmanten Zugerin machen würde. «Ich möchte den Leuten mit dem Titel vermitteln, dass man die kleinen Dinge des Lebens schätzen und jeden Tag mit einem Lächeln durchs Leben gehen soll. Dies hält nämlich jung», sagt Conny Bochsler.

Die innere Schönheit des Menschen zählt Den Weg in die Kosmetikbranche hat auch die 22-jährige Yaël Scherer gewählt. Nach eineinhalb Jahren auf diesem Beruf entschied sie sich, die Handelsschule zu absolvieren, welche sie Ende September abschliessen wird. Die in Zürich geborene Yaël Scherer lebt nun seit drei Jahren in Zug. Ihre grosse Leidenschaft liegt in der Musik. Seit einigen Jahren ist Scherer Mitglied in einem Chor und besucht sogar einen privaten Gesangsunter-

und werde durch die Krankheit auch im Alltag nicht stark eingeschränkt. Auch für ihr Umfeld sei es zur Normalität geworden. Ihre Krankheit möchte sie deshalb nutzen und mit dem Titel als «Charmante Zugerin 2014» vor allem eins vermitteln: «Heutzutage wird sehr stark auf das Äussere eines Menschen geachtet. Ich möchte den Leuten vor allem auf den Weg geben, dass es im Leben mehr darum geht, was hinter einer Person steckt und es schlussendlich um die innere Schönheit eines Menschen geht», sagt sie und lächelt.

Anmeldung So werden Sie Kandidatin Um sich anzumelden, schreiben Sie ein E-Mail mit Foto der Kandidatin an redaktion@zugerpresse.ch Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: Name, Adresse und Telefonnummer der Kandidatin, Geburtsjahr, Körper- und Konfektionsgrösse. Die Kandidatin muss mindestens 18 Jahre alt sein. Welche der Kandidatinnen ins Telefonvoting kommt, entscheidet die Redaktion unserer Zeitung. Welche der Kandidatinnen eine der fünf Finalistinnen wird, entscheiden unsere Leser mittels Telefonvoting. Die Siegerin wird dann am Samstag, 25. Oktober, an der Zuger Messe durch eine Jury erkoren. Conny Bochsler aus Baar liebt Pflanzen, Blumen und das Tanzen.

Anzeige

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

Textzeile normal, 35 Zeichen

Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift

Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


www.cvp-zug.ch

Martin Pfister Neu in den Regierungsrat <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE0NgEAzbp7Vw8AAAA=</wm>

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9F5sN84Mq7CoYBoPmYb3_2jtWKV72ZkzveD_Po7XeCbB3gTNqJaVtXiPbCixbUwEooL2oLrRar9xAZwE1kUEcbao4irg6qbl-_78AA9xUkRxAAAA</wm>

REGION

9

Gemeinsam erfolgreich

Zuger Kunstnacht

Tiefer Blick in den Abgrund der Seele Drei Museen, zehn Galerien und fünf Kulturhäuser in Zug, Baar und Cham öffnen am Samstag, 6. September, ihre Türen von 17 Uhr bis Mitternacht. Warum? Es ist wieder Zuger Kunstnacht. Florian Hofer

«Viele wollen ja Kunst konsumieren, aber dann lieber nichts bezahlen», weiss Maria Greco vom Vorstand des Vereins Kunstkiosk Baar. Deshalb hat man sich anlässlich der Zuger Kunstnacht zu einer spektakulären Aktion entschlossen: Eine Bilderverbrennung. Ähnlich der Bücherverbrennung während der Reichkristallnacht im NaziDeutschland, will Künstler Oliver Ziltener Bilder von Kollegen und Kolleginnen lieber verbrennen als billig verhökern. Die Aktion, die jedoch in keinem ideologischen Zusammenhang mit der Reichkristallnacht stehen soll, findet am Abend der Kunstnacht beim Kunstkiosk im Robert-Fellmann-Park ab 19 Uhr statt. Es gibt Barbetrieb. «Bratwürste mitbringen», so der Veranstalter.

400 Diktatorenbilder im kleinen Kunstkiosk Diese Bilderverbrennung ist nicht das einzige, was der Kunstkiosk bereit hält. Frei nach dem Motto: «Jeder Mensch ist auch selbst ein kleiner Diktator», wollen die Kunstkiosk-Betreiber die Besucher in den Abgrund der eigenen Seele schauen lassen. Schon ab Freitag, 29. August (17 bis 20 Uhr), werden rund 400 Es werden rund 400 un-

und auch demokratisch gewählte Führer gezeigt. «Aber auch die Verflechtung der Wirtschaft und eines jeden einzelnen von uns soll aufgezeigt werden», so die Broschüre. Im Kunstkiosk steht zudem eine Slot-Maschine. Mit dem Unterschied, dass statt der üblichen Signets mit Früchten oder Sternen die Bilder von Diktatoren aufscheinen. «Der Besucher ist herzlich eingeladen, Weltherrschaft zu spielen», so die Ankündigung. Trotz der Aktualität der Thematik will die Ausstellung nicht nur bierernst sein. «Wir sind zwar umzingelt vom Wahnsinn, aber trotzdem braucht es auch ein bisschen Humor», so Maria Greco.

Eine Initiative von Brigitte Moser aus Baar Entstanden ist das Konzept der Zuger Kunstnacht, die heuer zum fünften Mal stattfindet und alle zwei Jahr durchgeführt wird, aufgrund einer Initiative von Brigitte Moser, die ihre Schmuckgalerie in der Dorfstrasse 27 hat. «Es geht darum, die Interessen der Galerien, der Kunsthäuser

«Wir sind zwar umzingelt vom Wahnsinn, aber trotzdem braucht es auch ein bisschen Humor.» Maria Greco, Kunstkiosk Baar

und der Ateliergemeinschaften sowie der kunstinteressierten Besucher zusammenzubringen», so Brigitte Moser.

Bilder von Hunderten von Diktatoren nagelt Oliver Ziltener derzeit im Kunstkiosk in Baar an die Wand. Die grosse Hoffnung: Leute, die eine gewisse Schwellenangst bei Betreten von Galerien verspüren, könnten so leichter zum Eintreten motiviert werden. Wer das in der Schmuckgalerie tut, wird anlässlich der Kunstnacht auf die Ausstellung «Im Wandel der Zeit» der Künstlerin Ursula Stalder (ab 16 Uhr) stossen. Die Luzernerin ist bekannt als Sammlerin von Fundobjekten und wird ihre neuen Assemblagen zeigen. In der Schrinerhalle liest zudem der Autor J. K. Hultenreich aus seinem Manuskript «Venedig, eine Zeitreise» (19 und 21 Uhr).

Lebendiger Einblick in die Pfahlbauerzeit Im Kunsthaus Zug wird Björn Roth anlässlich der Ausstellung von Dieter Roth musizieren und von seinem Vater

und dessen Musik erzählen. Das Museum in der Burg gewährt von 14 bis 20 Uhr freien Eintritt in die neue Dauerausstellung. Das Museum für Urgeschichte bietet unter dem Titel «Einfach tun» einen lebendigen Einblick in die Pfahlbauerzeit. In der «Shedhalle» an der Hofstrasse zeigt die «KUNSTpause 14» zum 10-Jahr-Jubiläum Werke von jungen Künstlern und an der gleichen Adresse erwartet das «ATELIER63» in ihrem Gemeinschaftsatelier interessierte Besucher. «Kolin 21» am Kolinplatz zeigt die Ausstellung «Tom Bola 9» und organisiert Führungen durch «Herrliche Zeiten», einer Ausstellung im öffentlichen Raum der Stadt Zug. Bei André Schweiger Schmuck an der Baarerstrasse

Foto Daniel Frischherz

werden die Gäste eingeladen, den Stadttunnel-Durchstich zu feiern und ans Südportal, nämlich an die Galerie «3Pol» in der Unter-Altstadt verwiesen, wo Caroline Flueler, Andreas Gnirs und Patricia Rogenmoser ihre Arbeiten zeigen. In der Galerie Carla Renggli zeigt Willi Siber seine neuen Werke, Zuger Persönlichkeiten stellen ihr Lieblingsbild vor. Bei Silvan Faessler «Fine Art» in der Vorstadt zeigt Guido Baselgia neue Fotoarbeiten und signiert seine soeben erschienene Monografie. Zwei Häuser weiter eröffnet die Galerie Gmurzynska die Ausstellung mit Arbeiten des amerikanischen Malers Robert Indiana. In der Gewürzmühle Zug huldigen die Kunstschaffenden der Ateliergemeinschaft unter dem Titel «Lorzeleyen»

mit Installationen und «Perfomances» der Lorze, und die «WIM Zug» wird musikalisch dem Gewässer die Ehre erweisen. Im Kunstkubus in Cham zeigt die Ausstellung «MilchMädchen» Bilder der bekanntesten Chamerin aus aller Welt. «Milchmädchen» war die Marke, unter der die «Milchsüdi» ihre Kondensmilchbüchsen verkaufte. Judith Stadlin und Michael van Orsouw werden sich sprachlich der Chamer Berühmtheit nähern. In der Baarer Galerie Billing zeigen Eugen Jans und Samoa Rémy, die Tessiner Manorpreisträgerin 2014, ihre neuen Arbeiten. Remo Hegglin wird den Abend beleben (17.30 Uhr). Galerist Gert Billing ist ebenfalls an der Organisation der Kunstnacht beteiligt. Für eine «gute Sache». Mittlerweile habe sich die Kunstnacht in der Zuger Kulturszene etabliert. «Letztes Mal waren es alleine in meiner Galerie im Verlauf des Abends mehr als 100 Leute.» Darunter auch viele erstmalige Besucher. In der Z-Galerie zeigen Dimitri und Gunda Dimitri ab 17 Uhr Bilder, Kleinskulpturen und Schmuck. Bei Müller Rahmen an der Zugerstrasse in Baar zeigen ebenfalls ab 17 Uhr regionale Künstler ihre neusten Werke, und der Restaurator J. Wittke wird bei der Arbeit Red und Antwort stehen. Dieses Jahr nicht mehr dabei ist die Galerie Arrigoni. Sie heisst jetzt «Arrigoni, Art Trade & Art Space», und hat ihren Showroom in Cham. Das ganze Programm gibt es unter: www.zugerkunstnacht.ch Die Ausstellung im Kunstkiosk Baar öffnet am Freitag, 29 August. Öffnungszeiten: Samstag von 10 bis 14 Uhr.

Hünenberg

Kunstausstellung mit Objekten, Installationen und Skulpturen im Park An der Langrüti ist mit der Ausstellung ParkZeit Langrüti ein mystischer Ort eröffnet worden. Der Park der Villa Merkur in Hünenberg, Langrüti 1, die der Firma Lustenberger und Dürst gehört, steht nach einer langen Zeit wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung. Dazu wurde die Kulturinitiative ParkZeit Langrüti ins Leben gerufen. Die Kunst im Park der Villa Merkur ist bis zum Sonntag, 28. September, zu sehen.

Objekte, Installationen und Skulpturen Das Projekt ParkZeit Langrüti verbindet Kunst mit Idylle. Die verschiedenen Objekte, Installationen und Skulpturen, die von drei schweizerischen Künstlern geschaffen wurden, sollen miteinander harmonieren. Die Kuratoren hinter dem Projekt sind Gaby Hauenstein und Roman Truttmann. Sie freuen sich darauf, den Park wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. «Mit den drei Künstlern Alfons Bürgler, Daniela Schönbächler und Katharina Sochor-Schüpbach haben wir

Künstler Alfons Bürgler inmitten seiner weiss angemalten Baumfiguren. Künstler gefunden, die mit Hünenberg schon einmal in Kontakt gestanden sind. In der Planung war dies zwar kein Kriterium, rundet jedoch die ganze Sache ab», so Hauenstein. Ungefähr vor einem halben Jahr wurden die ersten Kontakte geknüpft. «Schon beim Durchgang durch den

Park merkte man, wie das künstlerische Gehirn zu arbeiten begann. Auch die Harmonie zwischen den Künstlern stimmt», so Hauenstein. «Jeder der Künstler hat seinen eigenen Platz für seine Kunstwerke gefunden und diese auf den Park abgestimmt», berichtet Schönbächler. Die Ausstellung

Foto Kellin Dalcher

im Park befasst sich mit dem Thema Vergänglichkeit. Die Materialien, mit denen die Künstler gearbeitet haben, halten allen Witterungen stand. «Ich war schon immer fasziniert von Menschen, die in Aktion sind. Damit diese Figuren den Witterungen standhalten, goss ich die einzelnen

Baumfiguren in Bronze. Der Unterschied zwischen Holz und Bronze ist fast nicht zu sehen.», freut sich Alfons Bürgler. Acht solcher Bronzefiguren sind im Park vorzufinden. Dazu gesellt sich eine Gruppe von Baumfiguren, die von Bürgler weiss bemalt wurden.

Natur wieder bewusster wahrnimmt», so die internationale Künstlerin, die in Venedig und London tätig ist. Im Keller der Villa Merkur stehen zwei der Arbeiten von Daniela Schönbächler. Alle Kunstwerke der Ausstellung im Park der Villa sind käuflich.

Menschen sollen die Natur wieder bewusster wahrnehmen Im Gegensatz zu Alfons Bürgler arbeitet Katharina Sochor-Schüpbach mit Papier. Ihre Kunstwerke presst oder schneidet sie in Streifen oder schichtet sie zu Türmen. Einige ihrer Skulpturen befinden sich seit rund 20 Jahren im Freien, Damit der Wandel der Zeit besser sichtbar wird, haben alle Türme ein anderes Alter. Auch sie halten bei jeder Witterung durch. «Leute sind immer wieder erstaunt, dass Papier so lange halten kann. Mit der Ausstellung will ich darauf aufmerksam machen, dass Papier länger hält, als manche denken», so Katharina SochorSchüpbach. Die dritte im Bunde, Daniela Schönbächler, erstellte mit zwei grösseren Installationen Arbeiten, die eigens für den Park konzipiert wurden. «Mit meinen Arbeiten will ich, dass der Mensch die

Park wird auch in Zukunft für die Öffentlichkeit offen sein Für die Ausstellung im Park wird kein Eintrittsgeld verlangt. Unterstützt wird das Projekt auch von der Gemeinde Hünenberg. «Auch wir freuen uns, dass der Park wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist, und unterstützen dieses Projekt, freut sich Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann. Zudem soll der Park nach der Ausstellung der Bevölkerung weiter zugänglich sein. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 15 bis 20 Uhr, Samstag, 11 bis 20 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr Parkgeschichte mit Martina Brennecke, Mittwoch, 27. August, 19.30 Uhr Serenade mit Kirchenchor Heilig Geist Hünenberg, Dienstag, 2. September, 19.30 Uhr www. parkzeit-langrueti.ch


BVS

Die besten Jobs in der Region.

Business-School Beginn: ab 27. Okt. 2014 ■ ■ ■

am Abend am Samstag am Montag

KADER/MA N A G E M E N T ■ ■ ■ ■

Kader-Jahreskurs Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA Bürofachdiplom / Handelsdiplom

Bestens betreut in gewohnter Umgebung.

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tTQ3NAEAWr0-EA8AAAA=</wm>

MARKETIN G / VERKAUF <wm>10CFXKoQ6AMBRD0S96S7u9bsAkmSMIgscQNP-vGDhEk9vkLEtVwLe5rXvbKkF3SxoLvVIpoLBGzyH3j4EpdjBRyrHAf9wAkcDxEsNgTAdlklE9SrjP6wFn07CrcQAAAA==</wm>

■ ■ ■

Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom Marketingfachmann/-frau eidg. FA Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA

Sie wollen Erwachsene unterrichten? Lernen Sie die besten Methoden, wie Sie Ihren Unterricht kreativ und lernfördernd gestalten. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTI3MwcAv37IEQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKMQqEQBAEXzRL97Dt7DqhmMkFh_kmYuz_I73LDAqKorYtVfBnWT_7-k0CLpvkMUVWqAR6ekSJrkQjHawz5WKt8tdvgPiE8XsMzchBmT_uo7GX6zhvJfmZ2HIAAAA=</wm>

Mitten im Leben.

PERSONAL / FINANZEN ■

Geben Sie Ihr Wissen weiter

www.spitex.ch

Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchführen (SVEB-Zertifikat)

Personal-Assistent/in mit Zertifikat Assistent/in Finanz-/Rechnungswesen

Informieren Sie sich unverbindlich. Inseliquai 12, 6005 Luzern, Lakefront Center Direkt am Bahnhof P Parkplätze im Hause

29.10.14–24.6.15 in Zug

Telefon: 041 227 01 01 www.bvs-bildungszentrum.ch

Jetzt anmelden! 041 418 66 66 – klubschule.ch

Mehr Heimat. Zum Wohlfühlen.

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzEyNgYAN5FZyw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ4DMQwEwBc52rXjOKnhKSwqqMpDquL-H52u7MCwWSu94O-Yz_d8JcERgqhqlqYoRk-NKDE80RUK1gebks2gty-Ak8C-jqCLYrMJh7jvXr38Pt8Twgy2lHIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MzKwMAMAa4wcug8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw7DMBAFwBOt9d5-rHUWVmFWQFVuUhX3_qhJWMGwmbOi4fbYj9f-LILuYl2RvUzRjFFq2txZSIaeYcOgM73_dQGCBNZVBCmMhSE0UV2m2b7vzw-V9X9rcQAAAA==</wm>

Immer dabei.

Werden Sie Kandidatin für die Wahl «Charmante Zugerin 2014»! So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an (Mindestalter 18 Jahre). • Die Kandidatinnen werden in der Zuger Presse kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Finale an der Zuger Messe vom Samstag, 25. Oktober 2014, wird die Siegerin erkoren.

Melden Sie sich jetzt als Kandida tin!

Die «Charmante Zugerin 2014» gewinnt Preise im Wert von Fr. 17100.– • 1 VW Golf Cabrio 1.2 TSI von AMAG Zug, Cham für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 1 Gutschein von hairfree (Wert Fr. 1200.–) • 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–) Die 2. bis 5. Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3600.– • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Je 1 Gutschein von hairfree (Wert Fr. 300.–) Anmeldung:

Isabelle Rogenmoser, Charmante Zugerin 2013

Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen) Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen. Partner und Sponsoren:

Gewinnen Sie Preise im Ge samtwert von über Fr. 20 000.–


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

Zug

Nachhaltigkeit

O Sole Bio geht in die 6. Runde der Mitarbeitenden und ihren Lehrlingen. Der Biohof Zug ist seit Beginn dabei, und wir freuen uns, auch heuer wieder dabei zu sein», so Niederberger. Es biete sich dort auch die Gelegenheit, sich mit anderen Betrieben auszutauschen. «Jedes Produkt hat seine eigene Geschichte. Diese kann den Besuchern erzählt werden, und so können sie über die Arbeiten auf einem Biohof informiert werden.» Niederberger hat noch einen Pluspunkt parat: «Unser Vorteil liegt darin, dass wir mit unserem Boot schnell Nachschub holen können. Denn unser Markt ist ja nur zwei Kilometer vom Marktgelände an der Seepromenade entfernt», freut sich Toni Niederberger.

Am Samstag, 30., und Sonntag, 31. August, lockt der Zentralschweizer Biomarkt O Sole Bio wieder Besucher an die Seepromenade in Zug. Kellin Dalcher

Ende August ist es endlich wieder so weit. Auf der Seepromenade in Zug werden fast 100 Stände aufgebaut. Die Besitzer der Stände sind vor allem bäuerliche Familienbetriebe. Um das Angebot für die Besucher noch zu vervielfältigen, wird die Rudolf-Steiner-Schule mit einem Stand vertreten sein. Ebenso das Seminarhaus Brunnmatthof, das Regionalbüro des WWF Zentralschweiz und weitere Gäste. Im Vordergrund stehen aber die regionalen bäuerlichen Familienbetriebe.

Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie «Ein Besuch am Zentralschweizer Biomarkt O Sole Bio lohnt sich auf jeden Fall. Märkte versetzen Leute in vergangene Zeiten und in andere Länder, wo der Markt noch das Zentrum des Stadtlebens ist», sagt Dolfi Müller, Stadtpräsident von Zug. Die Besucher erwartet eine grosse Vielfalt an Produkten und Tätigkeiten. Die Stände kommen überwiegend aus der

11

Regierungsrat Matthias Michel produziert seinen eigenen Erdbeer-Shake auf einem für den Biomarkt O Sole Bio speziell Foto Kellin Dalcher angefertigten Velo. Zentralschweiz, einige wenige auch aus dem Kanton Zug. Zum Beispiel ist der Chripfelihof der Familie Halter aus Edlibach vertreten. Für den Streichelzoo und weitere Kinderaktivitäten ist die Fami-

lie Hegglin aus Menzingen zuständig. Seit Anbeginn des Marktes mit dabei ist auch Toni Niederberger vom Biohof Zug in der Artherstrasse 59. Der Hof besteht aus drei Familienbetrie-

ben. Durch die Zusammenarbeit sei es möglich, eine grosse Vielfalt an Produkten anzubauen und anzubieten, erzählt der passionierte BioBauer. «Dies verdanken die Familienbetriebe der Mithilfe

Kitzelpfad und Klangweg Auch sonst wird einiges geboten: Für Süssigkeitenliebhaber bereitet die Familie Wyss vom Biohof Ammergehrigen in Luzern feine Crêpes zu. Die Familie Flückiger aus Ürkheim kommt mit ihrer Forellenzucht auf den Markt. Für Besucher, die mehr über handwerkliches Brauchtum erfahren wollen, bieten Stände Lederkunst, einen Klangweg oder auch einen Kitzelpfad an. «Die Besucher sollen einkaufen und geniessen, staunen und erleben», so Meinrad Betschart, Präsident von Bio Schwyz. Ein Fan des Biomarktes ist auch Volkswirt-

Auf der Welt gibt es immer mehr Abfall – nicht so auf dem Biomarkt O sole Bio in Zug. Seit über zwei Jahren hat man für dieses Problem eine neue Lösung gefunden. Durch das Verwenden von depotpflichtigem Mehrweggeschirr, das an der Mehrweggeschirr-Rückgabe wieder zurückgegeben werden kann, war es möglich, den Abfall massiv zu reduzieren. Lediglich die Verpackungen und die Servietten verursachen Abfall. Diese Strategie passt sich der hohen Strategie des Biolandbaus an. Somit ist es jedem Besucher möglich, seinen eigenen Beitrag mit der Rückgabe des Mehrweggeschirrs zu leisten. kd schaftsdirektor Matthias Michel: «Der Markt ist in den vergangen fünf Jahren zu einem Bestandteil des öffentlichen Lebens geworden. Er erreicht ein grosses und städtisches Publikum und hat eine grosse Bedeutung in unserer Gesellschaft.» Die Stimmung sei jedes Jahr bestens, und er freue sich schon sehr auf die 6. Auflage. Michel weist bei dieser Gelegenheit auch darauf hin, dass der Kanton bäuerliche Familienbetriebe mit einem umfassenden Berufs- und Weiterbildungsangebot unterstütze. Zusätzlich werde eine kompetente Beratung für Familie und Betriebe angeboten. Öffnungszeiten: Samstag, 30. August, 8 bis 19 Uhr, Sonntag, 31. August, 10 bis 17 Uhr.

AMAG NEWS Cham

Der Teufel steckt im Kleingedruckten ... Wer beim Abschluss einer Fahrzeugversicherung sicher sein will, im Schadenfall frei darüber entscheiden zu können, wo die Reparatur gemacht wird, sollte vor Vertragsunterschrift das «Kleingedruckte» in der Police genau prüfen. Markus Meienberg

Manche Versicherungsprodukte sind nämlich so ausgelegt, dass die Gesellschaft den Reparaturbetrieb bestimmt. Bestehen Sie auf jeden Fall darauf, dass eine Originalreparatur bei Ihrem Markenvertreter gewährleistet ist, denn nur so ist die Werksgarantie – und vor allem die Sicherheit bei einem allfälligen ZweitCrash sowie die Funktion aller Fahrassistenz-Systeme – auf die Reparatur gewährleistet.

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

Die Amag bietet übrigens eigene Fahrzeugversicherungen zu interessanten Konditionen an. Mit diesen ist sichergestellt, dass Ihr Fahrzeug im Schadenfall eine Originalreparatur beim Markenbetrieb erhält. Ferner wird der Selbstbehalt reduziert, wenn die Reparatur bei der Amag respektive im Markenbetrieb erfolgt. Im Schadenfall ist mit der Amag Versicherung alles organisiert. Unter der Bezeichnung Amag Versicherung werden sowohl Produkte der AXA, der Allianz Suisse als auch der Volkswagen Financial Services AG vertrieben – bei Letzterer ist die Zürich Connect Versicherer und Risikoträger.

Amag Versicherung – alles aus einer Hand Bei der Amag Versicherung können Sie sich Ihr individuelles Versicherungspaket zusammenstellen. Dies von der obligatorischen Haftpflichtversicherung über die Kaskoversicherung mit den Varianten Vollkasko oder Teilkasko bis hin zu Zusatzversicherungen wie zum Beispiel Bonusschutz (damit Sie Ihre wertvolle Bonusstufe auch nach einem Schaden in Haftpflicht oder Kasko behalten), Grobfahrlässigkeit (verschont Sie vor Regressforderungen und Leistungskürzungen im Falle eines grobfahrlässig verursachten Schadens), Parkschaden (zur

Yvonne Ritz, Versicherungsspezialistin bei der Amag in Cham, berät kompetent in allen Fragen zu Fahrzeugversicherungen. Entschädigung bei Schäden durch unbekannte Dritte) sowie Unfallversicherung (schützt versicherte Fahrzeuginsassen bei einem Verkehrsunfall mit Verletzungen oder gar Todesfall vor finanziellen Folgen).

«LifeTime» und «CarLife Plus» sind Zusatzversicherungen.

Garantiezeit Ihres Autos lässt sich verlängern Sie bieten einen weit gehenden Schutz vor unerwarteten

Reparaturkosten nach Ablauf der offiziellen Garantiezeit Ihres Fahrzeuges. Je nach Anbieter variieren Leistungsangebot, Leistungsumfang und die Annahmerichtlinien der Versicherungen. Mehr zum

Foto mm

gesamten Versicherungsthema erfahren Sie bei der Amag in Cham von der Versicherungs-Spezialistin Yvonne Ritz oder im Internet unter www.amag.ch unter der Rubrik «Auto versichern».


12

MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

Lego

Die kreativsten Zuger Lego-Baumeister In der Ausgabe vom vergangenen Mittwoch suchten wir die schönsten Lego-Bauwerke. Alina Rütti

Unsere jüngsten Leser haben sich ins Zeug gelegt, um sich eines der drei Lego-StarWars-Bausets zu ergattern. Ob Star-Wars-Raumschiff, Eiffelturm oder Fähre, mit den LegoBausteinen scheint der Kreativität keine Grenzen gesetzt zu sein. Weil unsere Zeitung so tolle Fotos von verschiedenen Lego-Bauwerken und ihren Machern erhalten hat, hat uns Lego noch fünf weitere, andere Lego-Sets zu Verfügung gestellt. Wir wünschen den LegoFans mit den Bausets viel Spass und: «Möge die Macht mit euch sein.»

Linus Zimmermann aus Hünenberg erhält ein Helikopter-Bauset.

pd

Lenny Erni aus Zug bekommt das dritte Lego-Star-Wars-Set.

«Ein Heli»-Bauset geht an Jamiro Nydegger aus Zug.

Jazz Stenger aus Oberägeri erhält ebenfalls einen Lego-Heli.

SwissBioColostrum

Landesweit das einzige Produkt Colostrum, die wertvolle Erstmilch von Kühen, wird nun schon seit sechs Jahren exklusiv in Niederwil verarbeitet und über Ärzte, Naturheilpraktiker und Drogerien europaweit vertrieben. Das Zuger Kleinunternehmen SwissBioColostrum AG mit Sitz in der alten Käserei von Niederwil bei Cham ist die einzige Firma, welche das inhaltsreiche Colostrum selber verarbeitet. Das Produkt ist reich an Antikörpern und Mineralstoffen. pd weitere Infos unter: www.swissbiocolostrum.ch

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Emanuel Gassmann aus Cham kann sich über eines der Sets freuen.

Fotos pd

Möbel Egger

Jens Schmidig aus Cham erhält auch ein «Lego-Heli» zum selber Bauen.

Auch Finn Leutenegger aus Zug hat nun einen «Heli» in der Legokiste.

Migros

Köstliches vom Haas

Ein Fest und tolle Preise Junge Talente gesucht Schnäppchenjäger kommen bei Möbel Egger auf ihre Kosten. Der Sommer ist bereits am Ausklingen. Doch bei Möbel Egger in Eschenbach zeigt er sich nochmals von seiner freundlichsten Seite. Am Samstag, 30. August, und Sonntag, 31. August, überrascht das grösste Einrichtungsfachhaus der Zentralschweiz seine Kunden mit einem erfrischenden Sommer-Vorteils-Festival. Sie profitieren dabei nicht nur von zahlreichen Prozenten auf das Möbelsortiment, sondern auch

von interessanten Gartenmöbel-Schnäppchen sowie stark reduzierten Angeboten im Wohn-Outlet. An beiden Festivaltagen führt Möbel Egger einen Ballon-Wettbewerb durch, bei dem tolle Preise auf die Gewinner warten. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Im Eggspresso erhalten die Besucher ein köstliches Menü für einen Fünfliber und an der Egger-Bar gratis einen Sommerdrink. Mit dem Genuss einer Glace für einen Franken engagieren sich die Gäste zudem für einen guten Zweck: Der Erlös geht an das Kinderheim Titlisblick in Luzern. pd

In 12 Berufen können sich Jugendliche bei der Migros ausbilden lassen. Anfang August hat die Migros Luzern die Grundbildungsstellen fürs kommende Jahr ausgeschrieben: Rund 80 Stellen verteilen sich auf 12 verschiedene Berufe in diversen Branchen. Allein 18 Lernende sind im Kanton Zug gesucht. Der grösste Lehrstellenanbieter der Schweiz ist auch in den sechs Zentralschweizer Kantonen wieder auf der Suche nach jungen und motivierten Talen-

ten. Konstante rund 80 Prozent der Abschliessenden werden bei der Migros Luzern weiterbeschäftigt. Im Internet finden sich alle Informationen rund um Berufsbildung und Grundbildungsstellen bei der Migros. Unter www.migros.ch/ berufsbildung besteht die Möglichkeit, sich ein Abonnement einzurichten, das per EMail laufend über offene Grundbildungsstellen orientiert. Zudem geben Berufsvideos einen anschaulichen Eindruck verschiedener Aufgabenfelder. pd www.migros.ch/berufsbildung

Stofflastig.ch

Näh dir die Welt so, wie sie dir gefällt In Cham hat ein Fachgeschäft für Stoffe seine Türen geöffnet. Stofflastig.ch ist das neue Fachgeschäft in Cham für Selbernäher und solche, die es werden wollen. Die Stoffe und das Nähzubehör gibt es im Laden wie auch online zu kaufen. Zudem können Nähmaschinen stundenweise gemietet werden und gibt es ein Nähcafé für den Austausch mit Gleichgesinnten. Für diejenigen, welche die Nähmaschine lieber nicht selber bedienen, verfügt Stofflastig.ch über ein Reparatur- und Änderungsatelier. Die Geschäftsinhabe-

rin Silvia Lottenbach gestaltet und näht selbst mit viel Herzblut und mit Liebe zum Detail Kinderkleider, Taschen und vieles mehr. Sie plant, in Zukunft ihr Angebot auszuweiten und Nähkurse anzubieten, damit sie ihr Fachwissen weitergeben kann. Mit der Eröffnung des Geschäftes geht für sie ein Traum in Erfüllung. Die gelernte Detailhandelsfachfrau wagt nach mehreren Jahren Berufserfahrung in einem Nähatelier den Schritt in die Selbstständigkeit. pd Stofflastig, Geschäftsführerin: Silvia Lottenbach, Sinserstrasse 12, 6330 Cham, www.stofflastig.ch

Lino Theiler aus Zug ist nun stolzer Besitzer eines Lego-Star-Wars-Sets. pd

Silvia Lottenbach hat sich mit der Eröffnung des Fachgeschäftes in Cham einen pd Traum erfüllt. In Zukunft wird sie auch Nähkurse anbieten.

Biofachgeschäft ausgezeichnet Das Biofachgeschäft Köstliches von Haas in Unterägeri wurde in der nationalen Wahl zum Bio Star 2014 von den Lesern des Magazins «Oliv», unter 162 Bioläden und Reformhäusern zum drittbesten Biofachgeschäft in der Klasse der mittelgrossen Läden (90–150 Quadratmeter Verkaufsfläche) gewählt. Die Prämierung erfolgte aufgrund der sehr guten Bewertungen über alle Einzelkriterien (Sortiment, Freundlichkeit der Bedienung, Beratungskompetenz, Wohlfühl-Atmosphäre im Laden sowie Kundenservice) durch die «Oliv»-Leser.

Besondere Auszeichnung erhalten Eine besondere Auszeichnung erhielt Köstliches vom Haas in Unterägeri zudem für diese Wohlfühl-Atmosphäre im Laden. Auch die Filiale in Baar erhielt eine spezielle Auszeichnung in der Einzelkategorie «Sortiment». Vom Haas zieht an die Waldheimstrasse um Die Firma köstliches, Nick Haas betreibt im Kanton Zug zwei Biofachgeschäfte. Zurzeit beschäftigt die Firma fünf Mitarbeiter und vier Auszubildende im Beruf Detailhandel. Ab Mitte Oktober 2014 wird das Geschäft in Unterägeri von der Oberdorfstrasse 3 ins ehemalige La Vida-Lokal an der Waldumziehen. heimstrasse 2 Dort entsteht ein Bioladen mit Restaurant. pd


13 · Zugerbieter Mittwoch 27. August 2014 · Nr. 32

Zuger Presse

Gemeinde unterstützt Ferienentlastungsplätze Für kranke, betagte und/oder invalide Personen bietet das Altersheim Chlösterli in Unterägeri ein neues Angebot an – Ferienplätze im Chlösterli. Die Gemeinde Unterägeri unterstützt diese Entlastungsferienplätze finanziell. Die private Pflege unterstützungsbedürftiger Personen stellt nicht nur für die zu Pflegenden einen Mehrwert dar, diese Betreuungsform hilft auch der Gemeinschaft, die stetig steigenden Gesundheitskosten in Grenzen zu halten. Wer jedoch als Privatperson kranke, betagte und/oder behinderte Angehörige pflegt, erhält von der öffentlichen Hand kaum Unterstützung. Der finanzielle Aspekt ist das eine. Der zeitliche Aufwand und die teilweise psychischen und physischen Belastungen kommen erschwerend dazu. Das Chlösterli entwickelt ein innovatives Angebot Das Altersheim Chlösterli setzt genau hier den Hebel an und bietet Entlastung für pflegende Angehörige. Mit dem innovativen Angebot können unterstützungsbedürftige Personen, wel-

che schon mehr als zwei Jahre in der Gemeinde Unterägeri wohnhaft sind, im Altersheim Chlösterli ihre Ferien verbringen. Dies ermöglicht den pflegenden Angehörigen ein «Durchatmen» und «Kräftesammeln» im Wissen, dass die zu betreuende Person in guten Händen ist. Die Gemeinde Unterägeri unterstützt den Entlastungsferienplatz im Chlösterli mit 100 Franken pro Ferientag – dies während maximal 21 Tagen pro Jahr und Person. Somit sind die für die pflegenden Angehörigen enorm wichtigen Tage finanziell erschwinglich und betragen unabhängig von der Pflegestufe weniger als 80 Franken pro Ferientag. Mit dieser finanziellen Unterstützung macht die Gemeinde Unterägeri als eine der ersten Gemeinden der Schweiz einen grossen Schritt zur Entlastung pflegender Angehöriger und würdigt so deren grossen Einsatz. Das Altersheim Chlösterli steht für Fragen jederzeit gerne zur Verfügung (Kontakt: Altersheim Chlösterli, Unterägeri, Telefon 041 754 66 00).

Das Altersheim Chlösterli bietet die Ferienentlastungsplätze per sofort an.

René Ulrich verlässt die Gemeinde Unterägeri

Schuljahreseröffnung der Schule Unterägeri

Verkehrsmessungen für Verkehrskonzept Süd

Nach über 22 Jahren verlässt René Ulrich die Bauabteilung der Gemeinde Unterägeri und wechselt als Leiter Bau/ Infrastruktur zur Gemeindeverwaltung Ruswil.

Schon vor dem ersten offiziellen Schultag vom 18. August trafen sich traditionsgemäss die Lehrpersonen aller Schulhausteams im Oberstufenschulhaus Schönenbüel zu zwei intensiven Weiterbildungstagen. Behörde und Schulleitung nutzten diese Gelegenheit, um alle neuen Führungs- sowie Lehrpersonen zu begrüssen und in der Gemeinde willkommen zu heissen.

Als Grundlage zum Verkehrskonzept Süd muss das Verhalten der Verkehrsteilnehmer südlich der Kantonsstrasse eruiert werden. Die Erhebung findet im November 2014 statt.

Am 1. April 1992 trat René Ulrich als Bausekretär der mit zwei Angestellten damals sehr überschaubaren Bauabteilung der Gemeinde Unterägeri bei. Mit dem Wachsen der Gemeinde und deren Aufgaben vergrösserte sich auch der Zuständigkeitsbereich von René Ulrich. Bald zeichnete er sich für den Bereich Liegenschaften (Hochbau), Hausdienst und Sonderaufgaben

verantwortlich. So entstanden unter seiner Leitung wegweisende Projekte wie die Kinderkrippen, Sportanlagen und der neue Werk- und Ökihof. Mit René Ulrich verliert die Gemeinde Unterägeri eine erfahrene Fachkraft. Der Gemeinderat bedankt sich bei René Ulrich für die jahrelange Treue und den geleisteten Einsatz und wünscht ihm bei der neuen Herausforderung alles Gute. Herr Toni Henggeler aus Oberägeri übernimmt temporär einen Teil der im Bereich Hochbau anfallenden Aufgaben.

Personelles Mutationen bei der Jugendarbeit Aegerital Simone Brunner übernimmt per 1. September 2014 die Leitung der Jugendarbeit Ägerital von Judith Odermatt, welche sich vermehrt ihrer jungen Familie widmen möchte. Simone Brunner ist bereits seit zwei Jahren bei der Jugendarbeit Ägerital tätig und kennt die Abläufe und Bedürfnisse der Jugendlichen bestens. Sie arbeitet mit einem 70%-Pensum.

Selber mal Schülerin oder Schüler sein Teile der Weiterbildung absolvierten die rund 100 Lehrper-

Ein weiterer Fokus während dieser zwei Weiterbildungstage lag bei der Arbeitsplanung und den Zielvereinbarungen für das Schuljahr 2014/15, welche in Anlehnung an das kantonale Rahmenkonzept für alle Unterrichtsteams gemäss den Vorgaben der Schulleitung erarbeitet wurden. Mit neuem Wissen und neuen Erfahrungen gerüstet, steht einem erfolgreichen Schulstart nichts mehr im Wege. Die Schulleitung wünscht allen Kindern, den Erziehungsberechtigten, den Lehrpersonen und allen an der Schule Beteiligten alles Gute und viel Erfolg für das Schuljahr 2014/15.

Zuger Trophy 2014

Der in Luzern wohnhafte Andreas Kaufmann wird mit einem 60%-Pensum per 1. September 2014 als Jugendarbeiter Ägerital eingestellt. Er übernimmt die durch den Funktionswechsel frei werdende Stelle von Simone Brunner. Neue Lernende bei der Gemeinde Nach vier Wochen waren die Sommerferien in diesem Jahr für unsere neuen Lernenden Nicole Inhelder und Laura Wipfli bereits zu Ende. Am Montag, 4. August, hat mit dem Start zur dreijährigen Lehre als Kauffrau ein neuer Lebensabschnitt begonnen.

In Bezug auf das kantonale Rahmenkonzept «Gute Schulen» vertieften die Lehrpersonen das Thema «Eigenverantwortliches Lernen und schüleraktivierender Unterricht». Dabei stand das «kooperative Lernen» im Fokus des Weiterbildungsangebotes. «Kooperatives Lernen» bedeutet im Groben, dass die Schülerinnen und Schüler in sozialer Gemeinschaft miteinander lernen und so voneinander profitieren. Die Schülerinnen und Schüler werden dadurch aktiver, und die Eigenverantwortung für das Lernen wird gesteigert.

sonen aktiv als «Schülerinnen und Schüler», um hierbei diese neue pädagogische Struktur selbst zu erfahren. Dem unterschiedlichen Kenntnisstand der Lehrpersonen bezüglich dieser Methode konnte dank der Teamarbeit entsprochen werden. So profitierten die Lehrpersonen voneinander, und die dabei erworbenen Erfahrungen werden sich für die eigene Unterrichtsgestaltung sicherlich als äusserst wertvoll erweisen.

v. l. Laura Wipfli und Nicole Inhelder

Im Ägerital findet auch in diesem Jahr eine Etappe der Zuger Trophy 2014 statt. Vom 8. September bis 5. Oktober 2014, 16 Uhr können von Unterägeri aus drei verschiedene Rundkurse absolviert werden. Mit Start in Oberägeri und Ziel Raten finden Sie neu eine zusätzliche Lauf- bzw. Fahrstrecke.

Wir heissen Nicole Inhelder und Laura Wipfli ganz herzlich willkommen und wünschen beiden eine erfolgreiche, interessante Lehrzeit mit viel Elan und Freude, um die gestellten Anforderungen anzupacken.

Die Ägerital-Etappe kann je nach Lust und Laune oder konditioneller Verfassung in drei Streckenlängen absolviert werden. Die Kurzdistanz beträgt 2,4 km, die Mitteldistanz 3,9 km, und die Langdistanz um den Ägerisee hat

eine Gesamtlänge von 17,2 km und 80 m Höhendifferenz. Sie haben die Qual der Wahl. Die Startkarte erhalten Sie am «Start und Ziel» bei der Militärbaracke Helgenhüsli. Ab Oberägeri Rathaus können Sie zu Fuss oder mit dem Fahrrad die Zuger Mountain-Trophy mit Ziel Raten absolvieren. Diese Strecke ist 6 km lang und weiss eine Höhendifferenz von 340 m aus. Weitere Informationen sowie die Resultate sind online auf der Internetseite www.zuger-trophy.ch abrufbar.

Im November 2014 werden mittels des BlueScan-Systems die Verkehrsfrequenzen südlich der Kantonsstrasse erfasst. Das BlueScan-System erkennt Wi-Fi- und Bluetooth-Signale mobiler Geräte

und registriert diese. Somit lassen sich die Verkehrsströme aus den Quartierstrassen zur kantonalen Hauptachse erkennen. Die Messung dient als Grundlage für das Verkehrskonzept Süd. Ziel dieses Konzeptes ist es, eine gleichmässige Verteilung über die Zubringerstrassen zur Kantonsstrasse zu erreichen. Die Erfassung erfolgt anonym und stellt für die Mobilgerätenutzer kein Sicherheitsrisiko dar.

Ägerimärcht Am Wochenende vom 6. bis 8. September 2014 findet wiederum der traditionelle Ägerimärcht in Unterägeri statt. Viele Marktstände, Chilbibahnen und diverse Vereinsbeizli laden zum Geniessen und Verweilen ein.

Im Dorfkern bleibt deshalb die Zugerstrasse am Sonntag, 7. September 2014, gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert. Die Gemeindeverwaltung und der Werkhof sind am Montag, 8. September 2014, geschlossen.

Dienstag, 9. September 2014, 17 bis 20 Uhr Blutspenden in der AEGERIHALLE Zweimal jährlich macht der Blutspendedienst SRK in Unterägeri halt, um in Zusammenarbeit mit dem Samariterverein Unterägeri den Einwohnerinnen und Einwohnern die Gelegenheit zu bieten, an ihrem Wohnort Blut zu spenden. Mittwoch, 10. September 2014, 20 bis 22 Uhr Willkommensabend für Migrationseltern, AEGERIHALLE Organisiert durch DaZ Schule Unterägeri Samstag, 20. September 2014, 9 bis 16 Uhr Pfadiflohmarkt der Pfadi Morgarten, AEGERIHALLE Informationen unter: www.pfadimorgarten.ch Mittwoch, 24. September 2014 Kinderartikelbörse Herbst/Winter, AEGERIHALLE Die Kinderartikelbörse hält für Sie eine breite Palette gut erhaltener Artikel aus zweiter Hand zu fairen Preisen bereit. 9 bis 11 Uhr, Annahme / 14 bis 16 Uhr Verkauf mit Kaffeestube Weitere Informationen erhalten Sie unter www.frauengemeinschaft-unterägeri.ch


Bauen Wohnen Renovieren

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7Y0MAQAgHT4nw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6AUAgF0C-ScYEnING95gzObnFm_z_pbIbTzrJUI_7Mfd37VmCkD-yajFIRMkNlkkDGYpcQhk1QqLml_v7xJg-DcVONlqHudJ_XA7x4juFmAAAA</wm>

Diese Fachgeschäfte empfehlen sich gerne! <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzYztAQAzopkgw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXLIQ6AQAxE0ROxmWl3W0olWUcQBI8haO6vIDjEd-8vS7aCr7mve9-SYPgAV2OkaBS6Jq2Wiki4hIB1YhOHufHnj2CFja1BVFzfC1Hu83oA9qDWk2YAAAA=</wm>

Glas Glasund undSpiegel Spiegelaus aus Grienbachstrasse 38 Grienbachstrasse 38 Zug Zug 6300 Zug

Ofenbau · Cheminéebau · Plattenbeläge <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0tgQAlhEMCA8AAAA=</wm>

6300 Zug Tel. 761 2323 0606 Tel.041 041 761 Fax 760 1010 2727 Fax041 041 760 www.glasizug.ch www.glasizug.ch info@bluewin.ch info@bluewin.ch

<wm>10CFWKsQqAMAwFv8iSl9cmxIziVhzE3UWc_f_J4ubBLcf1nq3I57Jux7onBOGTmAcjqVpqRYJWxJgCpQo4Qxrp1X_7qZARNZobBwZjea77BWKEH3dlAAAA</wm>

Josef Arnold eidg. dipl. Hafnermeister Spitzibühl 6319 Allenwinden

Mobile 079 333 46 31 Telefon 041 711 41 75 josef@arnold-allenwinden.ch www.arnold-allenwinden.ch

Stadler AG • Chollerstrasse 35 • 6300 Zug Telefon 041 748 31 31 • www.stadler-elektro.ch <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszAyMQIAbqGphA8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzY3NAAA7XEaxg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-iaV-7dqOSzC0IgscQNP-vIDjENTdnjCzEX0tf976lsLSY2CsMqQCZSYo6sWuyvJdF51cxvAh-_hAUhVsLhtVQRAXd5_UAgBYGC2YAAAA=</wm> <wm>10CFXKKw6AMBBF0RXRzJtvy0hS1yAIHkPQ7F9BcIhrTu4YaYW-lr7ufUsQWkzkEqAU5qKKhHh5KamxMoFnKIuGyG8_Kptxqx4uiCpwt3Kf1wN4NUU_ZQAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQIA2V6f0A8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI0twAAPmzKHw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AQAxE0ROx6Uy3tEslWUcQBI8haO6vIDjET574y5JW5Gvu6963hKD5IE54JLUVuObrYqEpoFJQJ4BiYxP9_Uc0N2G1AF1ZYzSW-7weNUgFRWYAAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AQAxE0ROxmWl32y2VBEcQBI8haO6vIDjEV-8vS7aCr2le93lLguEDzKNKikaha9J7aV0TFBVQRwKmZNjvP2hR3bxD1F5Ea7Xc5_UAPYwzoGYAAAA=</wm>

STADLER: bewegt. verbindet. begeistert.

Hoch- und Tiefbau + Umbauten + Renovationen + Kundenmaurer-Arbeiten + Aussendämmung +

Wir bauen für Generationen CESI CANEPA AG Gewerbestrasse 9 6330 Cham Tel. 041 748 18 18 www.canepa.ch <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0tgAAACELfw8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMOwqAMBBET5Qws5uvW0q6YCH2acTa-1dGO2E-DDymd4sen9e2HW03gjU7pFy1mAq8Mho1eSQ1imQBZaEEotQgP94BkQTGy7gpyWOmVhc5lJzjfZgVgOTv83oAOTyEroAAAAA=</wm>

Ihr Elektrofachmann für: • • • • • •

Neubauten – Umbauten Telefonanlagen – ISDN – ADSL Netzwerke, EDV-Verkabelungen TV-Anlagen / Sanierungen 24-Stunden-Service Elektrokontrollen mit neutralem Kontrolleur

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI0NgIAJEBzmw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6EQAwE0C-6TWdmS7tUXnAEQfAYgub_1SXnEM-9dS1v9vddtmPZC4YRHwtCLGo0hAqDLXwqA0FDny01yb3z9U91pUluzmQGkGjPdf8AIfJuh2YAAAA=</wm>

Rust + Co. AG Baugeschäft, CH-6318 Walchwil 041 758 15 22, info@rustbau.ch, www.rustbau.ch

Die nächste Sonderseite Bauen – Wohnen – Renovieren erscheint am 24. September 2014! <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIzNAIAIzQKrA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6EMBAE0C_aZma67R63kuAIguBryGn-XxHOIZ5765qt4G9etmPZk-AUhlCnsgqlsqXUS4QSEgT6l_Ro9eP99Q1oJDCeY5AJgzSHyYcU5Tp_N8h0WQZyAAAA</wm>

Ihr Ansprechpartner: Peter Zürcher Publicitas Zug Telefon 041 725 44 39 peter.zuercher@publicitas.com

Langgasse 51 | 6340 Baar | Telefon 041 766 14 44 | Fax 041 766 14 40 info@metzger-kuechenbau.ch | www.metzger-kuechenbau.ch


15

FREIZEIT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

EVENTS

Anzeige

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Veranstaltungskalender

SEESICHTEN ZUGERSEE SCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDER

Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, St.-OswaldsGasse 16, Zug. Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr.

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI0sgQA7ai6FQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>

<wm>10CE2KqxKAMAwEvyidu6RNgEqmjkEw-BoGzf8rHgqxt-J2WWpJ-JjburetEhxDEEodKzVSKY_NE9wqAqpgnsis5vFev16AQgL9bQQuhs5nTWzoPuR0HecNdILCLnIAAAA=</wm> <wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrn224x6swqKAqvxIFNz_o6ZhBQNmNNs2vOHmue7v9TUIVgoiq-egZnOvQYuGsMvRFbQHtS9cGPX3C-AkMH-P4HKbhKiJc0bUpCHvph1sn-P8AmyYHJqAAAAA</wm>

SPORT ZUGER RUNNING-TROPHY

5. Etappe in Zug, Running, Walking, Nordic Walking, bis Sonntag, 7. September. Kurze (2,1 km), mittlere (5,9 km) und lange (16,8 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

NOTFALL

KONZERT MEDITERRANE KLÄNGE

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Sonntag, 31. August, 17.15 Uhr, Kloster Kappel, mit Rebekka Ott (Harfe) und Christoph Zimmerli (Flöte) Eintritt frei, Kollekte www.klosterkappel.ch

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

WAHLEN PODIUMSGESPRÄCH ZUM THEMA «STADTENTWICKLUNG»

Mittwoch, 27. August, 19.30 Uhr im Foyer des Rathauses der Bürgergemeinde Zug am Fischmarkt. Die bürgerlichen Stadtratskandidaten André Wicki (SVP), Stefan Moos (FDP) und Urs Raschle (CVP) diskutieren mit den linken Stadtratskandidaten Jolanda SpiessHegglin (ALG) und Urs Bertschi (SP).

VERKAUF FLOHMARKT NEUDORF/CHAM

Von Montag, 1. September, bis Samstag, 13. September, findet während der Öffnungszeiten im Chamer NeudorfZentrum ein Flohmarkt statt. Info: 079 341 98 91

Cham

Villette-Fäscht für Geist und Sinne Am Samstag, 30. bis Sonntag, 31. August, findet das VilletteFäscht im Villettepark und Hirsgarten statt. Das Programm bewegt einmal mehr Körper, Geist und Sinne. Auf den Bühnen sind unter anderem Spinning Wheel, Fusion Square Garden, Blues Max, Tomazobi und Linard Bardill zu sehen und zu hören. pd www.villette-faescht.ch

Das Open Air Rock the Docks lockt die Besucher mit Gratis-Eintritt und verschiedenen Bands an den Zuger Hafen.

Archiv Stefan Kaiser (Neue ZZ)

PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

Festival

Open Air am Zuger Hafen Am Zuger Hafen findet von Freitag, 29. August, bis Sonntag, 31. August, zum siebten Mal das Rock-theDocks-Festival statt. Kellin Dalcher

Bei der siebten Ausgabe des Rock the Docks treten 16 Bands auf. Für Festivalbesucher gibt es neben den Bühnen auch einen Barbetrieb und diverse Verpflegungsstände. Die Besucher müssen keinen Eintritt bezahlen. Die Musikrichtung der verschiedenen Bands aus Zug reicht von Punk und Rock bis zu Pop. Auch die Gruppe Braggats aus Unterägeri, die schon im Inund Ausland unterwegs war, gehört zu den Musikgruppen, die am Zuger Hafen auftreten.

Die Zuger Band Preef freut sich ganz besonders auf ihren Auftritt, nachdem es im letzten Jahr mit ihrem Konzert vor dem heimischen Publikum nicht geklappt hatte. Die Mitglieder von Preef machen seit 13 Jahren zusammen Musik. Wer nach den zahlreichen Konzerten am Zuger Hafen nicht gleich nach Hause will, kann in der Industrie 45 und in der Galvanik weiterfeiern.

Auftritte von Famara, Russkaja und Braggats Einen Höhepunkt des Anlasses bieten drei internationale Gruppen. Russkaja spielen am Freitagabend und bringen mit ihrer Musik die Lebensfreude des Ostens nach Zug. Sie vereinen Polka-Beats mit Balkan-Metal. Am Rock the Docks ist aber nicht nur

Rock zu hören, sondern auch Reggae. Am Samstag wird der Basler Famara auf der Bühne stehen.

Programm

Fotomaschine und Kinderschminken für die Kleinen Zum dritten Mal findet auch das Shape the Docks statt. Dieses Programm am Samstag und Sonntag wurde von der Jugendanimation organisiert. Das diesjährige Motto lautet Wikinger. Für die Kleinen gibt es ein Rollenspiel. Sie können sich schminken und von einer Fotomaschine abknipsen lassen. Neben den Animationen für die Kinder wird am Sonntag abschliessend die Tanzgruppe Dancelicious auftreten.

Freitag, The Real Maynuts, 18.15 Uhr, Frank & the Cheese, 18.45 Uhr, The Dues, 19.30 Uhr, Tiger Bell, 20.15 Uhr, Das Empire, 21.15 Uhr, Russkaja, 22.15 Uhr, Der Transformer & DJ U.R.S.N, 1 Uhr, Samstag, The Return of Margrit Garlic, 16.45 Uhr, Braggats, 17.30 Uhr, Famara, 18.15 Uhr, Preef, 19.15 Uhr, Allschwil Pose, 20.15 Uhr, Pilomotor, 21 Uhr, The Sounds, 22.15 Uhr, Pablo Nouvelle und DJs, 1 Uhr, Sonntag, ab 15 Uhr Platzkonzerte mit Troubadueli, Hang’em Higher und Deathrope.

Detailliertes Programm unter: www.rock-the-docks.ch/

Dies Bands rocken am Zuger Hafen

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008 24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

Anzeige

SONDERSCHAU

P O L S T E R M ÖB E L Anja Portmann Verkauf/Administration Verk Ve rkau auf/ f/Ad f/ Admi mini nist stra rati tion on

bis 13.September 2014

Während der Sonderschau Polstermöbel erhalten Sie

10% + Polstermöbel-Rabatt (ausgenommen sind Jubiläums-Preis Jubiläums-Preise) eise) e)

Viele Modelle finden Sie

auch unter

ch www.moebel-portmann.

Bei einem Einkauf ab Fr. 1000.– schenken wir Ihnen zusätzlich eine

Fahrt auf die Marbachegg und zurück Einlösbar bis 31.Dezember 2014 an der Talstation der Sportbahnen Marbachegg AG. <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MLc0MAEAtwUyBA8AAAA=</wm>

*

<wm>10CFXKMQ7CMBAF0ROtNX-9xk62ROkiCkTvBlHn_lUgHdJM9_Y9W-H6vj1e2zOFBib6QuRwL0TPqLV0lAzHUaxS4NEaf96gSTB_xhjmTMnq8m3GLcrx_pxrf-xBcgAAAA==</wm>

Fr. 2 000.– 1 Bahnfahrt* + 1 Gutschein** von Fr. 80.– Fr. 5 000.– 1 Bahnfahrt* + 1 Gutschein** von Fr. 200.– Fr. 10 000.– 1 Bahnfahrt* + 1 Gutschein** von Fr. 400.– * für 2 Personen oder Familie ** Gutschein Berghaus Eigerblick

Tolle Aussichten – dank Möbel Portmann!

BRINDISI Klassische Wohnecke in Anilin Wasserbüffelleder. Viele Elementtypen BR und eine grosse Leder-Kollektion machen fast alle Einrichtungswünsche möglich. Eckkombination übertief, 259 x 160–220 cm, in Leder, statt Fr. 3190.– Jubiläums-Preis Fr. 2690.– Hockerbank, 110 mit Aufpreis Hock Ho cker erba bank nk,, 60 x 1 10 ccm, m, m it A ufpr uf prei pr eiss

Donnerstag Abendverkauf bis 21.00 Uhr | Montagmorgen geschlossen | Telefon 041 484 14 40 | www.moebel-portmann.ch | Kostenlose Lieferung, Montage und Entsorgung


16

LETZTE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. August 2014 · Nr. 32

Zuger Köpfe

Polizei

Zug Tourismus unter neuer Leitung

Autobrand bei Chamer Tankstelle

Kantonsrätin Maja Dübendorfer Christen (Bild) aus Baar ist per 1. September in die Schulkommission der Zuger Mittelschulen gewählt worden. Sie übernimmt die Tätigkeit von Sonja Zeberg-Langenegger, die Ende Juni aus der Schulkommission ausgetreten ist. Dübendorfer Christen engagiert sich seit dem Jahr 2001 im Kantonsrat. Als Leiter der neu geschaffenen Abteilung Präsidiales und Finanzen hat der Gemeinderat von Hünenberg Reto Klauser angestellt. Er ist Betriebsökonom, Fachrichtung Rechnungswesen, und diplomierter Wirtschaftsprüfer. Er wird seine Stelle am 1. Januar im Vollpensum antreten und ab April 2015 in einem 80-Prozent-Teilpensum tätig sein. Zug Tourismus hat die Nachfolge von Urs Raschle (Bild) geregelt. Mit der 29-jährigen Seraina Koller (Bild unten) übernimmt ab 1. Januar eine Betriebswirtin die Geschicke der kantonalen Tourismusorganisation, die Zug Tourismus schon sehr gut kennt. Denn Seraina Koller arbeitete von Mitte 2011 bis Ende 2013 als Bereichsleiterin Marketing bei Zug Tourismus und war dabei für die neue Website verantwortlich. Ihre kommenden Aufgaben sieht sie darin, den Wachstumsprozess erfolgreich zu konsolidieren sowie das neue Beherbergungstaxenreglement umzusetzen. Die Mitgliederversammlung des SC Cham wählte Rahel Merenda aus Zug in den Vorstand. Die Juristin wird den SC in Zukunft in rechtlichen Angelegenheiten vertreten und die Vorstandsmitglieder bei ihrer Arbeit unterstützen. pd

Ein Lüstling, ein Brand und ein verunfallter Töfffahrer hielten am Sonntag die Zuger Polizei und die Feuerwehr auf Trab. Am vergangenen Sonntag belästigte und betatschte ein 56-jähriger Schweizer im ZVB-Bus der Linie 3 zwischen Zug und Baar mehrere Frauen. Die Belästigungen ereigneten sich zwischen 19 und 19.15 Uhr. Zwei couragierte Fahrgäste handelten sofort und forderten den

Mann zum Verlassen des Busses auf. Weil die Augenzeugen den Mann genau beschreiben konnten, wurde er kurze Zeit später an der Göblistrasse in Zug festgenommen. Gegen den Lüstling wurde eine Strafanzeige eingereicht.

Diese werden gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41). Gleichentags hat in Cham ein Auto bei einer Tankstelle in der Sinserstrasse Feuer gefangen. Im Moment, als der Lenker das Fahrzeug bei der Zapfsäule parkiert hatte, drang plötzlich Rauch aus dem Motorenblock. Während der Automobilist seinen Hund in Sicherheit brachte, versuchte ein Passant den Brand mit einem Feuerlöscher in Schach zu halten. Er und der Autobesitzer rollten dann das Fahrzeug von der Tankstelle

Weitere Opfer sollen sich bei der Polizei melden Der Zuger Polizei sind jedoch nicht alle Frauen bekannt, die von dem Mann belästigt wurden. Die Polizei hat Kenntnis von mindestens zwei weiteren Frauen, die im Bus belästigt worden sind.

weg und begannen das Feuer zu bekämpfen. Augenblicke später traf bereits die Feuerwehr Cham ein, die den Flammen rasch Herr wurde und den Brand löschte. Als Brandursache wird ein technisches Problem vermutet.

Baarer Feuerwehr war per Zufall am Unfallort Am Sonntagabend war auch wieder die Feuerwehr an einem Einsatz beteiligt. Ein 61-jähriger Töfffahrer fuhr kurz vor 18.30 Uhr auf der Blickensdorferstrasse in Richtung Baar. Auf Höhe

Bachtalen verlor er in einer Linkskurve die Herrschaft über sein Motorrad, kam von der Fahrbahn ab und prallte erst in die Leitplanke und wurde dann zu Boden geschleudert. Einsatzkräfte der Feuerwehr Baar, die rein zufällig an die Unfallstelle fuhren, leisteten Polizei und Rettungsdienst grosse Hilfe. Als Erste vor Ort betreuten sie so den Verletzten und regelten den Verkehr. Der Rettungsdienst Zug brachte den schwer verletzten Mann ins Spital. pd

Zug

Das Alterszentrum Herti feierte einen runden Geburtstag Seit 30 Jahren gibt es das Alterszentrum Herti. Am Wochenende wurde gefeiert. Mit dabei: Stadtpräsident Dolfi Müller und Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann. 1984 eröffnete das Alterszentrum Herti. Drei Jahrzehnte später wurde die ganze Bevölkerung dazu eingeladen, am 30. Geburtstag teilzunehmen. Anlass genug, den ökumenischen Gottesdienst auf dem Dorfplatz zwischen Kirche und Alterszentrum durchzuführen. Nach dem Gottesdienst ergriff Heimleiterin Verena Bussmann das Wort und begrüsste das Publikum.

Nach dem Rücktritt von Monika Lustenberger hatte sie vor fünf Jahren die Heimleitung übernommen. Und Stadtpräsident Dolfi Müller ergänzte: «Ich gratuliere dem Alterszentrum Herti zum einmaligen 30-Jahr-Jubiläum», so Müller. Als Geschenk hatte er einen Schnaps dabei. Auch Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann war bei der Feier vor Ort. «Ich gratuliere dem Alterszentrum Herti im Namen des gesamten Regierungsrates zum 30-jährigen Bestehen.» Nach den Reden folgten ein Apéro und Auftritte der Big Band For Fun. Die jüngeren Besucher freuten sich an der Hüpfburg. Viele der Gäste genossen das Mittagessen im Speisesaal oder das vielfältige Grillangebot im Freien. kd

Die Mitglieder des Stiftungsrats: Vorne links: Peter Arnold, Diana Brand, Verena Bussmann (Heimleitung), Margrit Foto Kellin Dalcher Äschlimann und Josef Ithen. Hinten: Hans Christen, Alice Zügler und Frau Döbeli.

Mathilda Janka-Bausch (links) und Margrit Dudle geniessen die Geburtstagsfeier auf dem Platz neben der Kirche.

Die Besucher freuen sich über die Getränke. In der vorderen Reihe: René Lüthi, Marcel Mathieu, Roswitha und Norbert Wüllner und Alois Schöb.

Anzeige

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTa0MAYA_4wXNA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMKw6AQBBDTzSbdnb2E0YSHEEQ_BqC5v6KAYeo6OtL19VLwpd52Y5ldwJapJbMnr2rJljzjJpo6gigoE1sUXul_nwBCgOM1xF0UR1swhhsWHzc5_UAIKbvt3IAAAA=</wm>

Der Geschäftsleiter der Alterszentren Zug, Peter Arnold (links), mit Stadtpräsident Dolfi Müller.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.