Zuger presse 20160817

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 31, Jahrgang 21

Mittwoch, 17. August 2016

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Schule

Kommentar

Rund 30 Kinder werden separat unterrichtet

Foto Daniel Frischherz

Er gibt den Takt in der KĂŒche an Seit 20 Jahren ist Stefan Meier, Chefkoch im Gasthaus Rathauskeller in der Zuger Altstadt, fĂŒr das leibliche Wohl der Jazz-Night-Besucher zustĂ€ndig. WĂ€hrend des Musikanlasses dirigiert er ein 15-köpfiges KĂŒchenteam. ar Seite 12

Die Bildungsdirektion hat einige Reformen und Neuerungen aufgegleist. In einer Zuger Gemeinde werden Integrationsklassen geschaffen.

schoben. Mitte Oktober steht eine zusĂ€tzliche Neuerung an. Nach den Herbstferien werden Kinder aus dem Asyl- und FlĂŒchtlingsbereich in zwei altersdurchmischten Primarschulklassen von maximal 14 Kindern unterrichtet.

Alina RĂŒtti

Bildungsdirektor Stephan Schleiss ist dafĂŒr bekannt, fĂŒr Konstanz im Bildungswesen zu sorgen. Er setzt sich zwar dafĂŒr ein, Reformen anzupacken und durchzufĂŒhren, aber: «Man kann nicht permanent etwas Neues aufbauen und dann gleich wieder etwas anderes anpacken», sagt der SVP-Regierungsrat im Interview mit unserer Zeitung. Reformen stehen im Zuger Schulwesen dennoch an: «Pendent ist neben Änderungen im

neunten Schuljahr vor allem der Lehrplan 21», erklĂ€rt Schleiss weiter. So habe der Bildungsrat den EinfĂŒhrungstermin etwas nach hinten ver-

Eine Gemeinde ist TrĂ€gerin der Integrationsklassen Nach einem Jahr sollen die Kinder fit genug sein, um dem Unterricht der Regelklassen in ihren Wohngemeinden folgen zu können. Eine Zuger Gemeinde hat zugesagt, als TrĂ€gerin fĂŒr die Integrationsklassen zu fungieren. Der Kantonsrat muss noch ĂŒber das Budget entscheiden. «Sobald klar ist, wie hoch das Budget ist, kann ĂŒber die Stundentafel entschieden werden», erklĂ€rt Schleiss. Kommentar , Seite 3

Rio de Janeiro

Verkehr

Steinhausen

Stephan Schleiss, Bildungsdirektor des Kantons Zug.

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Ein Baarer Herz Senioren wollen schlĂ€gt fĂŒr Olympia am Steuer bleiben

Aufwertung des Areals verschoben

Die Liebe fĂŒhrte sie nach Rio Rio de Janeiro, und der Sport liess Michela Capellini dort sesshaft werden. In ihrer Wahlheimat hilft die Baarerin mit, SportgrossanlĂ€sse wie die Olympischen Spiele zu koordinieren. «Seit ich fĂŒr die Olympischen Spiele arbeite, sind sie auch zu meinem Projekt geworden», sagt Capellini. Die Baarerin verrĂ€t, wie sie vollends vom Olympia-Fieber Seite 7 gepackt wurde. ls

Das Gebiet rund um den Bahnhof Steinhausen soll attraktiver gestaltet werden. Die Steinhauser Bevölkerung wĂŒnscht sich fĂŒr das Bahnhofsareal eine Misch- oder publikumsorientierte Nutzung. «Das Gebiet bedarf einiger Anpassungen», gesteht der Gemeinderat ein. Dennoch wird das Projekt um ein Jahr verschoben. Grund dafĂŒr sind die angeschlagenen Gemeindefinanzen. ls Seite 5

Im Kanton Zug verfĂŒgten per Ende 2015 rund 10 000 Personen im Alter von 70 plus ĂŒber einen FĂŒhrerausweis. Wer ĂŒber 70 Jahre alt ist und Auto fĂ€hrt, muss alle zwei Jahre zu einer FahrtauglichkeitsprĂŒfung erscheinen. In Arbeit ist eine neue Regelung. Neu mĂŒssten Senioren erst ab 75 Jahren zur TauglichkeitsprĂŒfung. Senioren hinter dem Steuer gehören jedoch nicht zu den sichersten Seite 9 Automobilisten. ls

Alina RĂŒtti, Redaktion «Zuger Presse»

Projekt ist ein LehrstĂŒck der Zusammenarbeit

D

er SchlĂŒssel zur Integration ist die Sprache – so abgedroschen dieser Satz wohl klingen mag, so wahr ist er wohl. Daher sind die Integrationsklassen ein guter und pragmatischer Ansatz. Dass die Kinder in einem Schuljahr auf den Unterricht in den Wohngemeinden vorbereitet werden, ist richtig. Ein Sonderschul-Status sollte der Integrationsklasse nicht anhaften. Sondern ein Sprungbrett in die Regelklassen sein. Vor allem ist dieses Projekt ein Beispiel fĂŒr ein schnelles, lösungsorientiertes Zusammenarbeiten zwischen den Gemeinden und dem Kanton. Dass das Prinzip mit einer TrĂ€gergemeinde und der Verteilung der Kosten auf alle Gemeinden funktioniert, zeigt das Beispiel der Kunstund Sportklasse in Cham.

alina.ruetti@zugerpresse.ch

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