PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 19
Mittwoch, 5. März 2014
1re 6 4 5 5 empla
Ex g l a u b i rgkts!te
AKTIONSANGEBOT
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7Q0MQUAFr3wVg8AAAA=</wm>
-
GÜLTIG BIS 23.2.2014
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx_N917UolmSMIgscQNPdXJDjEc29dsxV8lrEdY0-C4ROcoS2FUlr0dJRuxoRIF1BnKlzC66-fQbJqje5CNRoqynPdL2_L05hlAAAA</wm>
GALAXY S III GT-I9300 IN VERBINDUNG BLEIBEN
e - B flagenstäitung Au henze Woc
statt 362.– nur 325.–
Revolution in der Küche Kilian Küchen-Tage
KochfeldDampfabzug live!
Art. 914531-40
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1MQIAP3470w8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DMBAEwBedtbv2neMcjMKigircJCru_1HVsIBhcxzpBbdtf537OwmObujyphRVfCzZUZaIhASBbWXUIGPo0Q1wEpj_Y5AJk2HVDW1q1PK9Pj8OTPx7cQAAAA==</wm>
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQ3MQMApsFnxQ8AAAA=</wm>
Sa 8.+So 9. März 9.00 –17.00, Cham
<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J4b28kMp7CooCoPmYb3_2hd2aR72ZkzreD-OfZzHEmwhyAY1ZMaxaynblY0PKHaFKwPOi_hxj8vgJHA-hmBirZFlyv01Worn9f7C3U4vGtyAAAA</wm>
• 4,8" AMOLED Display • 8,1 Megapixel Kamera
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Stephan Schleiss Der Bildungsdirektor erklärt das System-«Sek 1 plus».
Seite 9
ARP Shop Rotkreuz. IT und Zubehör auf über 440 m2. Montag bis Freitag 8.30 –18.30 Uhr Samstag Geschlossen GRATIS Parkplätze
P
Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51
Gemeinderatswahlen
Kandidaten bringen sich in Stellung erleben. Da Thomas Kessler (FDP) nicht mehr kandidieren will, möchte Richard Schubnell (SVP) in dessen Fussstapfen steigen. Das Amt bekommt er jedoch nicht kampflos: FDP-Mann Roger Bosshart könnte es ihm durchaus streitig machen.
Noch sieben Monate bis zu den Erneuerungswahlen im Oktober. Viele Kandidaten in den Gemeinden haben sich bereits positioniert. Florian Hofer
In Baar dürften alle sieben Bisherigen wieder antreten In der zweitgrössten Zuger Gemeinde, in Baar, heisst das Stichwort Kontinuität. Sämtli-
che sieben Gemeinderäte dürften wieder zu den Wahlen antreten. Allen voran Gemeindepräsident Andreas Hotz (FDP) der seine Kandidatur gegenüber unserer Zeitung bereits bestätigt hat. Einen spannenden Wahlkampf dürften dagegen die Neuheimer
Cham: Eventuell drei Kandidaten fürs Präsidium Interessant ist die Ausgangslage auch in Cham. Nachdem Gemeindepräsident Bruno Werder (CVP) angekündigt hat, nicht mehr kandidieren zu wollen, hat als erster Bauchef Charles Meyer (Alternative) den Finger gestreckt. Georges Helfenstein (CVP) dürfte jedoch ebenfalls kandidieren. So wie der parteilose Beat Schilter. Wie es in den anderen Gemeinden aussieht, lesen Sie auf Seite 3.
Zug
Zug
Stoos
Grosser Spielplatz für ein Quartier
Jetzt gibt es die Familien treten neuen Wohntrends gegeneinander an
Die Stadt Zug plant in der Riedmatt einen neuen Spielplatz mit Sand- und Wasserbereich sowie Schaukeln und Klettermöglichkeiten. Entstehen soll er nördlich des Schulhauses und der Freizeitbetreuung. Die bearbeitete Fläche beträgt rund 3000 Quadratmeter. Die Stadt begründet ihr Vorhaben damit, dass die Riedmatt stark gewachsen sei und ein Spielplatz sowohl für die Bewohner wie auch für das Schulhaus und die Freizeitbetreuung Seite 5 derzeit fehle. st
Morgen Donnerstag ist es soweit: Die Wohga, die Messe für Wohnen, Haus und Garten öffnet auf dem Stierenmarktareal ihre Türen. Bis am Sonntag können sich Besucher von den Wohntrends inspirieren lassen. Auf rund 10 000 Quadratmetern präsentieren fast 150 Aussteller ihre Produkte und Ideen. Daneben wartet in diesem Jahr auch eine Neuheit auf die Besucher. Auf dem «Marktplatz der Genüsse» gibt es Gourmetprodukte und Seite 14 Spezialitäten. st
Den Auftakt machte Stadtrat André Wicki (SVP), der noch vor der Ankündigung von Stadtpräsident Dolfi Müller (SP) wieder zu den Wahlen antreten zu wollen, seinen Hut in den Ring warf. So dürfte es in Zug zumindest zwei Kandidaten für das höchste Amt in der Exekutive geben.
Foto Daniel Frischherz
Denkmal für ein «Rufmordopfer» Zeitweilig war die Spinnerei an der Lorze in Baar die grösste Baumwollspinnerei der Schweiz. Mit deren Niedergang ist der Name Adrian Gasser eng verbunden. Er hält sich für ein Opfer von «Rufmord» und anderen Machenschaften. fh Seite 13
Hat Ambitionen auf das Gemeindepräsidium von Neuheim: Roger Bosshart.
pd
Ganze 140 Familien gingen am vergangenen Sonntag beim Rivella Family Contest auf dem Stoos an den Start. Das Spezielle diesem Plauschturnier: Kein Rennfahrer – ob gross oder klein – war allein unterwegs. Die Familien fahren gemeinsam die Piste vom Sternegglift zur Talstation des MaggiweidLiftes runter. Unter den Teilnehmern waren auch zahlreiche Zuger. Zwar schafften sie es nicht aufs Podest. Die Laune liessen sie sich aber trotzdem Seite 16 nicht verderben. st
Kommentar Samantha Taylor, Redaktorin
Positionieren ist ratsam
I
n sieben Monaten, genauer gesagt am 5. Oktober, ist es soweit: Die Zuger Bevölkerung wird zur Urne gebeten, um ihre politischen Vertreter für die Exeku tive und die Legislative neu zu wählen.
Zwar dauert es noch eine Weile, bis sich die Zugerinnen und Zuger entscheiden müssen, wem sie ihre Stimme geben. Die ersten Kandidaten für die Regierungen bringen sich dennoch bereits in Position. Darunter sind sowohl bekannte wie auch neue Gesichter. Von echten Kampfansagen kann aber noch kaum die Rede sein. Es scheint eher so, als wolle man sich ins Gespräch bringen. Diese Taktik könnte aufgehen. Denn im Herbst werden im Kanton mit dem Majorzsystem zum ersten Mal Köpfe und nicht Parteien in die kantonale und die gemeindlichen Regierungen gewählt. Da ist es ratsam, sich frühzeitig zu positionieren und um Stimmen zu werben. Denn jede kann entscheidend sein. samantha.taylor@zugerzeitung.ch
www.visilab.ch
Anzeige
23%
Xenia Tchoumitcheva
65% Bernhard Russi
IHR ALTER = IHR RAbATT IN % <wm>10CAsNsjY0MDAy0jW0sDCwtAQAhkRK9A8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKoQ6AMAwFv6jL68tGVyrJHEEQ_AxB8_-KgUOcubt1jZLwsbTtaHsoQIrWCveoZEK2UGeyMsVIRmie4ZjgNPv9AhQdor-PgELrGLYItcMs3ef1AFJT9VByAAAA</wm>
auf die Fassung*
* aus einer Markenauswahl, beim Kauf einer Brille (Fassung und Korrekturgläser). Gültig bis 27. April 2014. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Siehe Konditionen im Geschäft.
Die Visilab-Optikergeschäfte in Ihrer Region > Steinhausen: EKZ Zugerland, Hinterbergstrasse 40 • Zug: Neustadt-Passage, Baarerstrasse 8 Emmenbrücke: Emmen Center • Kriens: EKZ Pilatusmarkt, Ringstrasse 19 • Luzern: Grendel/Weggisgasse 1 Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77
2 Stimme meines Glaubens
forum
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Mein Verein
Totalschaden All Inclusive mit viel Blech
Dominic Baumgartner, Präsident Guggenmusig Figorowa Aline Kellenberger, Pfarrerin Pfarramt ref. Hünenberg
Guggenmusig Figorowa Zug
Begegnung auf Augenhöhe
A
B
egegnung auf Augenhöhe. Für die einen ist es die schönste Zeit im Jahr – für die anderen ist sie schlicht ein Graus – die Fasnachtszeit! Was aber gibt es theologisch zur Fasnacht zu sagen? Nun, halten wir fest: Die Fasnacht wurde von der mittelalterlichen Kirche – wenn auch nicht gefördert, so doch weitgehend geduldet. Ein ausgetobter Geist, dessen war sich die Kirche schon damals bewusst, lässt sich einfacher auf die entbehrungsreiche Fastenzeit ein. Was mich persönlich betrifft, so kann ich von mir nicht behaupten, eine «vergiftete» Fasnächtlerin zu sein. Was mich aber beeindruckt, ist die Tatsache, dass die Fasnacht scheinbar mühelos Grenzen überwindet. Ja, nicht wahr: In der fünften Jahreszeit gibt es nicht mehr den Herrn Bankdirektor und den Hilfsarbeiter, die Frau Doktor und die Reinigungshilfe – es gibt nur Fasnächtlerinnen und Fasnächtler. Und als ob das nicht genug wäre, gehen die Menschen scheinbar unverkrampft aufeinander zu, reden und scherzen miteinander. Genau so – nämlich auf Augenhöhe – sollten sich Christen jederzeit begegnen. Jedenfalls, wenn es nach dem Apostel Paulus geht. Der Glaube an den einen, an Jesus Christus, so Paulus, verbinde uns nämlich über alle Unterschiede, Stände, Grenzen hinweg. «Da ist nicht Jude noch Grieche, nicht Sklave noch Herr, nicht männlich und weiblich, denn ihr alle seid eins in Jesus Christus» (Gal 3,28). Ich meine, den Gedanken könnten wir doch über die Fasnachtszeit hinaus mitnehmen – oder?
pd
Letzten Samstag fuhr ein Sportwagen von Zug Richtung Cham. Bei der Chollermüli kam er von der Fahrbahn ab und
krachte schliesslich in ein vor dem Swisshotel geparktes Fahrzeug. Beim Vorfall kamen keine Personen zu Schaden. pd
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Kribblige Beine fressen den Schlaf
Eine Chefin bei der Economiesuisse
W
enn es in den Beinen kitzelt und zappelt und die Unruhe einem den Schlaf raubt, dann stimmt etwas nicht mehr. Wenn es heiss wird in den Waden oder auch noch Schmerzen dazukommen, dann gilt es, etwas zu unternehmen. Restless Legs heisst diese Störung, und so heisst auch die Selbsthilfegruppe, die es dafür gibt. Wenn Ihnen diese Symptome vertraut sind und Sie gern im kleinen Kreis Ihre Erfahrungen austauschen möchten, dann schauen Sie beim nächsten Treffen dieser Selbsthilfegruppe herein und lassen Sie sich überraschen. Ein kleiner Kreis von Menschen trifft sich mehrmals jährlich, um im gemeinsamen Gespräch einen besseren Umgang zu finden mit dieser Einschränkung. Neben Fachinformationen, Tipps
Ester Bättig, Koordinatorin Selbsthilfe und Methoden hat es auch viel Platz für Ermunterung und Humor. Am kommenden Donnerstag, 6. März, um 13.30 Uhr treffen sich die Teilnehmenden der Selbsthilfegruppe in der Alterssiedlung Bergli an der Zeughausgasse 9 in Baar. Die Treffen sind jeweils kostenlos, Sie sind herzlich willkommen. Hilfe bietet die Kontaktstelle Selbsthilfe, eff-zett das fachzentrum, unter selbsthilfe@eff-zett.ch oder unter www.eff-zett.ch.
V
or ein paar Tagen wurde Monika Rühl zur Direktorin des Dachverbandes der Schweizer Wirtschaft gewählt. In einem Interview sagte sie auf die Frage, ob es Frauenquoten brauche: «Quoten lehne ich ab. Damit kann man nicht sicherstellen, dass die geeignetsten Frauen die Führung übernehmen.» Hoppla, mit dieser Antwort hat sie einen Steilpass geliefert und demzufolge waren Wahlkommentare mit der Überschrift versehen: Die neue Chefin lehnt Frauenquoten ab. Auch Judith Stamm durfte sich am Radio äussern und war entsetzt, dass Rühl diese Haltung einnimmt. Nach meiner Ansicht wollen junge, ausgebildete Frauen keine Quotenfrauen sein. Gemischte Teams sind erfolgreicher in ihrer Arbeit. Der Job an der Spitze des Wirt-
Alice Landtwing, Kantonsrätin FDP Zug schaftsdachverbands ist anspruchsvoll. Erst recht nach der Abstimmung über die Masseneinwanderung. Bundesrat und Parlament haben es seit Jahren verschlafen, die Stimmung im Volk wahrzunehmen und rechtzeitig Gegensteuer zu geben. Rühl wünsche ich auf jeden Fall viel Erfolg. Am 18. Mai gilt es, die Mindestlohninitiative zu bodigen, damit die Anziehungskraft zur Einwanderung nicht noch grösser wird.
m 5. Mai 1989 entstand in einer feuchtfröhlichen Runde die Idee, eine Guggenmusig zu gründen. Spontan war auch der Name der zukünftigen Zuger Guggenmusig gewählt: Figorowa sollte sie heissen. Dies aufgrund eines gleichnamigen Shots (Getränk in einem 2-Zentiliter-Glas), welcher aus Wodka, Feigensaft sowie einer Feige aus der Dose besteht und bis heute gerne von den Mitgliedern zu speziellen Anlässen getrunken wird. Die Guggenmusig Figorowa gestaltet nun seit 25 Jahren aktiv die Zuger Fasnacht mit und bereichert diese mit ihren Klängen rund um die Fasnachtszeit. Nicht nur in der Schweiz, sondern auch im benachbarten und ferneren Ausland durften wir schon unsere musikalischen Künste zum Besten geben. Wir veranstalten alljährlich unseren Figoball. Gerade eben durften wir unseren Jubiläumsball mit 20 Guggenmusigen und zusätzlichem grossem Staraufgebot sowie einem Festzelt an zwei Tagen feiern. Die Kinder durften natürlich bei einem solchen Jubiläum nicht fehlen, und viele nahmen mit ihren Eltern an unserem Kindernachmittag teil. Jedes Jahr am Schmutzigen Donnerstag führen wir zudem unsere legendäre Figobeiz auf dem Lands gemeindeplatz in Zug für 24 Stunden. Diese ist seit Jahren ein fixer Bestandteil der Zuger Fasnachtsszene und nicht mehr wegzudenken. Es freut uns, ein Teil der Zuger Fasnacht zu sein, und wir hoffen, diese noch viele weitere Jahre bereichern zu können. Gerne sind wir auch immer offen für Neuinteressierte. Auf bald an einem unserer Anlässe.
IMPRESSUM
Umfrage
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang
Hat die Fastenzeit für Sie noch eine Bedeutung?
ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stephanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Oskar Rickenbacher, Pensionierter, Zug
Sandra Pesic, Hausfrau, Arth
Werner Walker, Pensionierter, Steinhausen
Anita Bürgler, Heilpädagogin, Muotathal
Cezar Irimescu, Stellensuchender, Rothenthurm
Meine Mutter hat einfachere Menüs gekocht
Ich konnte nicht auf Kaffee verzichten
Vielleicht esse ich etwas weniger Süssigkeiten
Auf Süsses wird nur an zwei Tagen verzichtet
Ich glaube, ich könnte Vorsätze auch einhalten
Ich faste nicht mehr. Ich kenne den Brauch aber von früher. Ich kann mich daran erinnern, dass meine Mutter während dieser Zeit einfacher gekocht hat. Natürlich gab es weniger Süsses zu essen, und auch auf Fleisch wurde verzichtet. Ich glaube fast, das macht man heute nicht mehr.
Ich finde es einen schönen Brauch. Während der 40 Tage versucht man, auf etwas zu verzichten, das man wirklich gerne hat. Ich habe erst einmal versucht zu fasten. Ich wollte keinen Kaffee mehr trinken. Aber der Wille hat gefehlt, und ich konnte mein Vorhaben nicht durchziehen.
Ich faste nie. Ich lebe das ganze Jahr hindurch normal und esse auch nicht speziell üppig. Vielleicht esse ich nun bis Ostern etwas weniger Süssigkeiten. Als ich noch ein Kind war, gab es in dieser Zeit jeweils weniger Fleisch. Damals hat man unter der Woche sowieso weniger gegessen.
Ich kenne den Brauch aus meiner Kindheit. Dann gab es jeweils an Freitagen kein Fleisch. Aber heute fasten wir in verminderter Form. Nur an Aschermittwoch und Karfreitag wird auf Süsses und auf Fleisch verzichtet. Ich sehe die Fastenzeit für mich auch als Anlass, etwas abzunehmen.
Mir sagt der Brauch überhaupt nichts. Aber grundsätzlich gefällt mir die Idee. Ich glaube, wenn ich mir einen Vorsatz machen würde, könnte ich den auch durchziehen. Ich könnte sicher gut auf mein Handy verzichten. Aber mit dem Rauchen kann ich eher schlecht aufhören. dom
thema der woche
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
3
Kantonale Wahlen
Drei Präsidenten räumen ihren Sessel Am 5. Oktober wählen die Zuger ihre neuen Exekutiven. In einigen Gemeinden kündigen sich grosse Wechsel an. Silvan Meier
Wer will es nochmals wissen? Wer tritt von der politischen Bühne ab? Zwar wählen die Zuger Stimmbürger erst in sieben Monaten ihre Exekutiven. Trotzdem bringen sich die verschiedenen Gemeinderäte derzeit in Position. Insbesondere die Präsidentinnen und Präsidenten haben bereits bekannt gegeben, ob sie für eine weitere Legislatur zur Verfügung stehen. Mit einer Ausnahme: Unterägeris Gemeindepräsident Josef Ribary gibt sich noch bedeckt, ob er erneut antreten wird. 16 Jahre wird er Ende 2014 als Gemeindepräsident auf dem Buckel haben. Und je länger Ribary darauf verzichtet, die Katze aus dem Sack zu lassen, desto wahrscheinlicher wird es, dass der FDP-Politiker es nochmals wissen will. Schliesslich kann er die Parteien und potenzielle politische Erben nicht allzu lange zappeln lassen. Spätestens Anfang April wird Ribary seine Entscheidung bekannt geben müssen – noch bevor die Ortsparteien ihre Nominationsversammlungen durchführen. Das Potenzial in Ribarys Fussstapfen zu treten, hätte wohl am ehesten Josef ItenNussbaumer. Der gemeindliche Finanzchef verfügt über grosse politische Erfahrung, ist CVP-Parteipräsident und alt Bürgerpräsident. Er, wie auch die anderen bisherigen Gemeinderäte Walter Bruhin (FDP), Beat Iten (SP) und Roland Müller (SVP) werden wohl erneut antreten.
CVP Menzingen muss gleich zwei Rücktritte verkraften Zu einem grösseren Umbruch kommt es in Menzingen. Dort haben vor kurzem Gemeindepräsident Roman Staub und sein Parteikollege Paul Schönenberger bekannt gegeben, dass sie nicht mehr antreten werden. Staub sitzt seit bald zwölf Jahren im Gemeinderat, die letzten vier Jahre präsidierte er das Gremium. Schönenberger geht nach acht Jahren. Für die CVP tritt am 5. Oktober einzig Sozialvorste-
Im Oktober sind Wahlen. Bei den Gemeindepräsidenten stehen einige Änderungen an. Im Bild Bruno Werder (Cham, links), Roman Staub (Menzingen), Peter Hausherr (Rotkreuz), Regula Hürlimann (HünenFoto fh berg), Tobias Hürlimann (Walchwil), Andreas Hotz (Baar), Josef Ribary (Unterägeri), Thomas Kessler (Neuheim), Barbara Hofstetter (Steinhausen), Pius Meier (Oberägeri) und Dolfi Müller (Zug). herin Susan Staub als Bisherige an. Der Doppelrücktritt bei der CVP eröffnet der FDP und der SVP Chancen. Roman Staub selber brachte denn
«Ich habe genügend Erfahrung und fühle mich reif für diese Aufgabe.» Roger Bosshart, Neuheim auch deren Gemeinderäte, FDP-Schulpräsident Peter Dittli und SVP-Bauchef Martin Kempf, als potenzielle Gemeindepräsidenten ins Spiel. Doch Kempf hat bereits abgewinkt. Er sei mit seinem Baugeschäft vollends ausgelastet. Peter Dittli – er hatte schon vor vier Jahren als Gemeindepräsident kandidiert – will sich eine Kandidatur überlegen. Kampflos will die CVP das Gemeindepräsidium aber nicht abgeben. Parteipräsidentin
Monika Barmet hat erklärt, dass die CVP einen Kandidaten ins Rennen schicken wird. Namen hat sie noch keinen genannt.
In Neuheim kommt es zum Duell ums Gemeindepräsidium Einen spannenden Wahlherbst dürfen auch die Neuheimer erwarten. Im Dorf wurde schon länger gemunkelt, dass Gemeindepräsident Thomas Kessler (FDP) nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Vor rund drei Wochen hat er die Gerüchte bestätigt. Aus beruflichen Gründen verzichtet er auf eine Wiederwahl. Und mit Franz Keiser steht ein weiterer Gemeinderat zur Disposition. Der kernige Bauer ist während der letzten Legislatur aus der SVP ausgetreten. Seine ehemalige Partei hat in einer Pressemitteilung denn auch schon freudig Keisers Rücktritt kommentiert. Doch der relativiert: «Wenn die Neuheimer mich als Parteilosen weiterhin im Gemeinderat wollen, dann werde ich wieder antreten.» Die Arbeit als Ge-
meinderat gefalle ihm. Vielleicht hat sich die SVP also zu früh gefreut. Die Partei will aber nicht nur ihren zweiten Sitz zurückerobern. Sie plant auch den Angriff aufs Gemeindepräsidium, das sie der FDP abluchsen will. Bauchef Richard Schubnell hat seine Absichten bereits bekannt gegeben. Es ist davon auszugehen, dass die Partei ihn heute Mittwoch, 5. März, nominiert. Kampflos wird die SVP das Präsidium aber nicht erobern können. Denn bereits hat auch Roger Bosshart seine Kandidatur angekündigt. Der Vorsteher der Abteilung Sicherheit/ Wirtschaft/Verkehr ist seit bald zehn Jahren im Gemeinderat. «Ich habe genügend Erfahrung», sagt er. «Und fühle mich reif für diese Aufgabe.»
In Cham zeichnet sich gar ein Dreikampf ab Dass er 2014 nicht mehr antreten wird, hat Bruno Werder schon früh angekündigt. Bereits vor seiner Wiederwahl hat er deutlich kundgetan, dass es seine letzte Amtsperio-
de sein wird. Entsprechend lang hatten potenzielle Nachfolger Zeit, sich in Stellung zu bringen. Am offensivsten hat das bis jetzt Charles Meyer getan. Der links-alternative Bauchef hat seine Kandidatur bereits öffentlich bekannt gegeben. Die CVP wird voraussichtlich mit Georges Helfenstein das Präsidium verteidigen wollen. Der Präsident des Gewerbevereins und Kantonsrat macht keinen Hehl daraus, dass ihn das Amt interessieren würde und dass er sich fähig fühlt, es auch auszuüben. Der Dritte im Bunde könnte der parteilose Beat Schilter sein. Der Schulchef wurde vor vier Jahren mit dem zweitbesten Resultat hinter Bruno Werder wiedergewählt. Er rechnet sich entsprechend Chancen aus. Offiziell bekannt gegeben hat er seine Kandidatur bis jetzt aber nicht.
Linke Parteien kommen in der Stadt Zug unter Druck Eine Kampfwahl wird es voraussichtlich auch in der Stadt Zug geben – obwohl Stadtprä-
sident Dolfi Müller (SP) wohl eher nicht zurücktreten wird. Die linke Übermacht – neben Müller sitzen die beiden CSPPolitiker Vroni Straub-Müller und Andreas Bossard im fünfköpfigen Stadtrat – ist den Bürgerlichen ein Dorn im Auge. Deshalb werden sie Müller angreifen. In Position gebracht hat sich Bauchef André Wicki (SVP). Ob der Angriff von Erfolg gekrönt sein wird, ist mehr als offen. Müller sitzt sicher im Sattel. Fürchten müssen die linken Parteien aber um ihre Mehrheit. Denn Andreas Bossard tritt nicht mehr an.
Zweiertickets von SVP und FDP Sowohl SVP als auch FDP treten mit Zweiertickets an, wollen also mehr als nur ihren einen Sitz verteidigen. Und Gefahr droht auch noch von dritter Seite: Die CVP will nach der grossen Pleite von vor vier Jahren ihr Comeback im Stadtrat feiern. Für die früher in der Stadt dominierende Partei soll Urs Raschle die Kohlen aus dem Feuer holen.
Baar
Steinhausen
Oberägeri
Hünenberg
Risch
Walchwil
Bisherige wollen es nochmals wissen
Voraussichtlich gibt es zwei Rücktritte
Das Fünfergremium bleibt unverändert
Einer hat sich noch nicht entschieden
Linkspartei muss auf Kandidatensuche
Die SP muss um ihren Sitz zittern
Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass der aktuelle Gemeinderat auch der zukünftige ist. Gemeindepräsident Andreas Hotz (FDP) hat bestätigt, dass er erneut kandidieren wird. Auch Vizepräsident Paul Langenegger (CVP) und seine Parteikollegin, Schulpräsidentin Sylvia Binzegger, haben bekannt gegeben, dass sie wieder antreten werden. Gleiches gilt für Berty Zeiter von den Alternativen-die Grünen. Es ist anzunehmen, dass auch Jost Arnold (FDP), Hans Steinmann sowie Oliver Wandfluh (beide SVP) eine weitere Legislatur anstreben. van
Noch hat sie es nicht offiziell bekannt gegeben, aber Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter (CVP) will es wohl nochmals wissen. Das Ja der Steinhauser zur Zentrumsüberbauung wird sie in diesem Entscheid wohl bestärkt haben. Auch Finanzchefin Carina Brüngger (FDP) und Bauchef Hans Staub (CVP) werden wohl nochmals antreten. Noch nicht entschieden hat sich Heinz Sennrich. Der frühere SVP-Politiker ist inzwischen aus der Partei ausgetreten, hat also keine Hausmacht mehr. Sicher nicht mehr antreten wird Marco Cervini (SP). van
Nichts Neues in Oberägeri: Es ist davon auszugehen, dass alle fünf Gemeinderäte nochmals zur Verfügung stehen. Gemeindepräsident Pius Meier (FDP) hat seine erneute Kandidatur bereits offiziell bestätigt. Allerdings wird es sicher auch seine letzte Amtsperiode sein. Von den anderen vier Gemeinderäten ist zumindest kein Rücktritt bekannt gegeben worden. Gut möglich also, dass neben Pius Meier auch zukünftig Vizepräsident Andreas Meier (SVP), Marcel Güntert (FDP), Paul Iten (Forum Oberägeri) und Peter Staub (CVP) im Rat sitzen werden. van
SVP-Gemeinderat Beat Gertsch macht sich den Entscheid erneut schwer: Schon bei der Frage, ob er für den zurücktretenden Erich Wenger nachrücken will, hat er lange überlegt. Nun ist er der einzige Hünenberger Gemeinderat, der sich noch nicht entschieden hat, ob er am 5. Oktober nochmals kandidieren will. Bei seinen vier Ratskollegen ist die Entscheidung gefallen. Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann (FDP), Renate Huwyler (CVP), Käty Hofer (SP) und Ueli Wirth (FDP) werden erneut antreten. Hünenberg wird wohl weiterhin von Frauen regiert. van
Unter seiner Ägide hat Risch den Sprung vom Dorf zur Stadt gemacht. Peter Hausherr (CVP) nennt sich aber weiterhin Gemeindepräsident – und will es auch bleiben. Er hat seine Kandidatur bereits bestätigt. Offen ist die Situation bei Francesco Zoppi (SVP), Markus Scheidegger (CVP) und Ruedi Knüsel (FDP). Einen Rücktritt haben sie bis jetzt nicht bekannt gegeben. Es ist deshalb anzunehmen, dass sie es nochmals wissen wollen. Einen neuen Kandidaten suchen muss die Partei Gleis 3/ Alternative. Gemeinderätin Marianne Schmid verzichtet auf die Wiederwahl. van
Die Walchwiler Gemeinde räte geben sich grösstenteils noch bedeckt. Es ist aber davon auszugehen, dass Gemeindepräsident Tobias Hürlimann (CVP) eine weitere Legislatur anhängen wird. Er sitzt fest im Sattel, einer Wiederwahl steht wohl nichts im Weg. Nichts bekannt ist von Stefan Hermann (CVP), René Loosli (FDP) und Peter Roth (parteilos). Anzunehmen ist, dass die SVP einen Sitz im Gemeinderat erobern will. Zittern muss deshalb die SP. Parteipräsidentin Jeannette Simeon-Dubach soll den Sitz des abtretenden Guido Suter verteidigen. van
4
forum
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Ihre Gratulation
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild
Hannah Gmüner aus Appenzell Innerrhoden geniesst den Nachmittag mit ihrem Papi bei einem Spaziergang am Zugersee.
So ein Tag mit dem Grossvater macht Hunger: Leo Bossart aus Zug freut sich Fotos Dominique Schauber über seine kleine Zwischenmahlzeit.
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Ihr Leserbrief
Leserbrief
Leserbrief
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? 1500 Zeichen genügen.
Die Halle ist nicht für alle
«Wart – Halt auf Verlangen»
Wir drucken Ihren Brief gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte einfach mit Ihrem vollen Namen und der Angabe des Wohnortes an:
An der Parteiveranstaltung der FDP der Stadt Zug haben sich laut Pressemeldung die Parteimitglieder für ein Ja zur Rebellshalle ausgesprochen. Die Anwesenden sind unter anderem mit dem Argument überzeugt worden, die Halle sei für Oberwil und seine Vereine. Wie kann man bloss behaupten, diese Halle sei auch für andere Oberwiler Vereine
redaktion@zugerpresse.ch oder schicken Sie uns Ihren Leserbrief mit der Post an: Redaktion «Zuger Presse» Baarerstrasse 27 6304 Zug
brauchbar? Laut Homepage der Nachbarschaft OberwilGimenen gibt es im Dorf noch etwa 20 Vereine. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, welcher von diesen Vereinen, abgesehen von den Rebells, diese Riesenhalle regelmässig benutzen würde. Wird hier in naher Zukunft zum Beispiel das Alphornquintett vom Tellenörtli zusammen mit der Dorfmusik
auftreten? Für die Zuschauer wäre durchaus genug Platz vorhanden, könnten doch bis zu 1000 Personen in die grosse Halle strömen. Es hätte also fast jeder zweite Oberwiler darin Platz. Da die Halle nicht beheizbar ist, müsste eine solche Veranstaltung allerdings in der warmen Jahreszeit stattfinden. Auch ein Turnerchränzli wird demnach hier nie durchgeführt wer-
den, und selbst die Fasnachtsbälle finden an der Wärme statt. Wenn diese Halle je gebaut wird, dann wird sie in erster Linie durch die Rebells genutzt werden. Wer behauptet, dieser Bau werde nicht nur für die Rebells erstellt, der betreibt einfach EtikettenStefan Hodel, schwindel. Gemeinderat Stadt Zug, Alternative, Oberwil
Leserbrief Wir gratulieren Bertha Stocker-Troxler aus Rotkreuz feiert am kommenden Sonntag, 9. März, ihren 88. Geburtstag. Gleich am Tag darauf, am Montag, 10. März, wird Richard Wismer aus Rotkreuz 87 Jahre alt. Wir gratulieren den beiden Jubilaren herzlich zu ihrem Geburtstag.
Eine Lösung im Mobilfunkantennen-Streit Der Massenprotest in Cham betreffend der geplanten Aufstellung einer weiteren (bereits dritten) Mobilfunkantenne im gleichen Wohngebiet ist wirklich sehr gut verständlich. Mein Vorschlag, der die Unruhe besänftigen und nur Gewinner bringen würde, ist wie
folgt: Sunrise-Kunden kündigen ihre Abonnemente und wechseln zu einem der beiden anderen Anbieter. Also zur Swisscom oder zu Orange. Diese betreiben bereits schon zwei Mobilfunkantennen in nächster Nachbarschaft. Die Gewinner dieses Szenarios
wären: Die Sunrise, die sich die Kosten der eigenen Antenne sowie auch den Ärger und die Opposition der Bevölkerung ersparen könnte. Die Einwohner von Cham, denen weitere Strahlenbelastung erspart bliebe. Die Gemeindebehörde, die auf unpopuläre Entscheide
verzichten könnte und weiterhin bei der Bevölkerung gut angesehen wäre. Und last, but not least Swisscom und Orange, die sich in diesem Fall ganz bestimmt über den Kundenzuwachs freuen würden. Ruedi Auf der Maur, Cham
Seit Dezember verkehrt zwischen Zythus und Sonnhalde in Hünenberg die Buslinie 44. Für viele ist dieser 44er eine willkommene Verbindung. Nur etwas finden wir unverständlich, denn am entferntesten Punkt, nämlich nach der recht aufsteigenden Streckenführung von der Haltestelle Sonnhalde bis zur St.-WolfgangStrasse fährt der Bus ohne Halt in gestrecktem Galopp bis zur Ronystrasse weiter. Dabei wäre eben beim Armbrustschützenstand eine Haltestelle sowohl für jene, welche dort wohnen, als auch für Besucher der in der Nähe liegenden Gaststätten Wart, Wartstein, Rössli und der Kirche St. Wolfgang sehr willkommen. Aus diesem Grunde schlagen wir einen ebenfalls dreijährigen Versuch vor, eine Station «Wart – Halt auf Verlangen» einzurichten. Die provisorische Tafel haben wir installiert. Wir hoffen, dass auch die ZVB unsere Überlegungen teilt und diese sehr dienliche Haltestelle akzeptiert. Klaus Meyer, Hünenberg
Wie es im Streit um die Mobilfunkantenne in Cham weiter geht Am Freitag, 7. März, in der Neuen Zuger Zeitung. Nicht verpassen! Mit einem Abo der Neuen Zuger Zeitung. Telefon 041 725 44 22
gemeinden
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
5
Riedmatt
Göbli
Spielplatz für das Quartier
Ein GGR-Landgeschäft Der GGR erwirbt im Tausch mit der Korporation Land im Gebiet Göbli. Ein entsprechendes Geschäft mit den WWZ lehnt das Parlament dagegen ab.
Mehr Familien, Kinder und jetzt auch noch ein neuer Schul- und Quartierspielplatz: Der Stadtrat setzt sich für ein attraktives Quartier Riedmatt ein.
«Es ist eines der grössten Landgeschäfte, das die Stadt Zug in der letzten Zeit in die Hand genommen hat.» Mit diesen Worten leitete Stadtrat Karl Kobelt, Vorsteher Finanzdepartement, die Debatte über die Landtauschgeschäfte im Gebiet Göbli ein. Der Stadtrat will Landreserven von rund 39 000 Quadratmetern erwerben. Er hat dazu mit zwei Grundeigentümern – Korporation Zug und Wasserwerke Zug (WWZ) – Tauschgeschäfte ausgehandelt. Für die Entwicklung der Stadt sei die Landreserve wichtig, so Kobelt. «Diese Geschäfte dürfen nicht an Partikularinteressen scheitern. Weitsicht und Blick für das Ganze sind gefragt.»
Der Westen der Stadt Zug ist kinderreich: 450 Kinder und Jugendliche leben in der Riedmatt, rund 200 Kinder besuchen die Schule und den Kindergarten im Quartier, rund 100 Kinder werden im Schulhaus am Nachmittag betreut.
«Das Bedürfnis nach einem Spielplatz wurde immer wieder vorgebracht.» André Wicki, Vorsteher Baudepartement Auf diesem Fleckchen Land, das so gross ist wie ein halbes Fussballfeld, soll der Spielplatz Riedmatt entstehen. Nun sollen die Kinder auch einen angemessenen Spielplatz erhalten; mit Sand- und Wasserbereich, Schaukeln, Klettermöglichkeiten, Trampolins, Sitzplätzen und Feuerstellen.
Es entsteht ein wichtiger öffentlicher Platz für die Stadt Die bearbeitete Fläche beträgt rund 3000 Quadratmeter; das entspricht etwa einem halben Fussballfeld. Der Stadtrat beantragt dem Parlament einen Kredit von 450 000 Franken. André Wicki, Vorsteher Baudepartement, betont, dass
es sich dabei nicht nur um einen Schulhaus-Spielplatz, sondern um einen wichtigen öffentlichen Platz für das ganze Quartier handle. «Die Riedmatt hat in den letzten Jahren viele Familienwohnungen erhalten, weitere sind im Bau. Das Bedürfnis nach einem solchen Platz wurde an öffentlichen Veranstaltungen immer wieder vorgebracht – sowohl von Seiten der Schule, der Elternschaft wie auch von den Bewohnerinnen und Bewoh-
nern des Quartiers.» Einem attraktiven Aussenplatz komme immer grössere Bedeutung zu, sagt Vroni Straub-Müller, Vorsteherin Bildungsdepartement: «Die bauliche Entwicklung bringt es mit sich, dass die Aktionsräume von Kindern und Jugendlichen im unmittelbaren Wohnumfeld abnehmen. Diese verbringen immer mehr Zeit im Unterricht oder in der Nachmittagsbetreuung.» Die Bauarbeiten sollen diesen Sommer starten. Der
pd
Bau des Schul- und Quartierspielplatzes Riedmatt knüpft an eine ganze Reihe von Arbeiten an Spielplätzen in der Stadt Zug an.
Sanierung von elf Spielplätzen bereits abgeschlossen Das Parlament hatte vor drei Jahren die Sanierung und Erneuerung von elf Spielplätzen bei Schulanlagen und Kindergärten bewilligt. Diese Arbeiten sind inzwischen weitgehend abgeschlossen. pd
«Geld muss fliessen, wenn die Stadt Häuser abstösst» Keine Tauschgeschäfte wünschte die SVP: Wenn die Stadt Liegenschaften abstosse, «muss Geld fliessen», sagte Manfred Pircher. Die restlichen Fraktionen begrüssten den Tausch mit der Korporation, die von Zug im Gegenzug das Haus Zentrum in der Altstadt sowie Landwirtschaftsund Waldflächen erhält. Der GGR stimmte diesem Geschäft deutlich zu. Knapp abgelehnt hat der Rat hingegen den Tausch mit den WWZ, die für
ihr Landstück im Göbli eine Liegenschaft an der Chamerstrasse, Agrarland und Waldflächen erhalten hätten. FDP und Grünliberale votierten zwar für das WWZ-Tauschgeschäft. Man müsse die Stadt als langfristiges Unternehmen sehen, das seinen Sitz nicht verlegen könne und ihre Dienstleistungen in hundert Jahren noch erbringen müsse, so Adrian Moos (FDP).
«Günstige Wohnungen in der Stadt Zug sind selten» Für die Grünliberale Michèle Kottelat ist es gar «fahrlässig, das Geschäft mit den WWZ fahren zu lassen». Die SP hingegen wollte nicht, dass die preisgünstigen Wohnungen an der Chamerstrasse weggegeben werden, wie Rupan Sivaganesan ausführte. «Günstige Wohnungen sind in Zug Mangelware. Es geht nicht an, dass wir von privaten Eigentümern diese einfordern, eigene aber bei erstbester Gelegenheit weiterreichen», sagte Astrid Estermann (Alternative-CSP). «Emotionale Ebene verlangt Fingerspitzengefühl» Daran ändere auch eine 20-jährige Rückmiete nichts, die die Stadt mit den WWZ in Nachverhandlungen vereinbart hat. Die CVP stört sich laut Richard Rüegg am «eher unkooperativen» Verhalten der WWZ. «Wenn wir nach sachlicher Prüfung ein gewisses Verständnis aufbringen können, verlangt die emotionale Ebene Fingerspitzengefühl und grösseres Entgegenkommen des Partners.» pd
AMAG NEWS
Auch das Auto darf den Frühling spüren Bei Amag Zug erhalten Kunden nun ausführlichen Frühlingsputz. Zudem werden Safety-Check und Reifenwechsel angeboten. Markus Meienberg
A
uf die wirklich kalte Jahreszeit wurde bisher vergeblich gewartet – nun scheint sie sich endgültig abgemeldet zu haben. Deshalb sollen Automobilisten jetzt auch ihr Fahrzeug den Frühling spüren lassen, indem sie es auf die wärmere Saison vorbereiten. Der Winter – auch wenn er sich nur ansatzweise gezeigt hat – hat trotzdem am Auto seine Spuren hinterlassen: Winterdreck am Unterboden, in den Radkästen und in allen Ecken und Ritzen will beseitigt werden, und auch der Innenraum sehnt sich nach einem gründli-
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp
chen Frühlingsputz. Dies alles muss natürlich nicht selber gemacht werden – dafür bietet die Amag Zug eine ausführliche Frühlingsreinigung für jedes Fahrzeug an. Mit dieser wird das Auto garantiert fit für den Sommer. Natürlich gehört zur Umstellung auf die warme Jahreszeit auch das Umrüsten auf die Sommerreifen. Bei dieser Gelegenheit – oder falls sowieso ein Service oder eine Reparatur ansteht – bietet die Amag den Kunden die Komplettreinigung für 58 Franken an; ein preiswertes Angebot für eine umfassende «Wellnesskur» (eine zusätzliche manuelle Reinigung des Unterbodens kostet 49 Franken). Sollte der Reifenwechsel allein anstehen, so kann der persönliche Termin für diesen übrigens auch online unter www.zug.amag.ch gebucht werden. Und – wie jedes Jahr – bietet Amag den Kunden auch spezielle «Pneusamstage» an: Am 29. März sowie am 5., 12. und 26. April stehen die Automobilspezialisten exklusiv für die Umrüstung auf die Sommerbereifung bereit. Aber auch für diese Tage ist es ratsam, sich den Termin reservieren zu lassen. Über den Reifenwechsel und die gründliche Reinigung hinaus braucht das Fahrzeug nach der kalten Periode aber auch verschiedenes anderes mehr.
Zum Beispiel einen umfassenden Safety-Check, bei dem der Fachmann alle sicherheitsrelevanten Komponenten prüft und wenn nötig «auf Vordermann bringt». Dieser kostet 49 Franken und beinhaltet Kontrollen im Innenraum (Kontrollleuchten, Heizung, Gebläse und Klimaanlage), im Motorenraum (Batterie, Motorölstand), auf dem Lift (Auspuff, Bremsen, Fahrwerk), bei der Bereifung (Profiltiefe, Luftdruck) und der Karosserie (Steinschlag, Windschutzscheibe). Kombiniert mit der Komplettreinigung steht der Safety-Check bei Amag für 97 Franken im Angebot. Alle Angebote gelten bis Ende Mai.
Sportliche Räder: Darauf fährt jedes Fahrzeug ab Schöne Räder machen das Fahrzeug sportlicher. Und darauf steht schliesslich das Auto – im wahren Sinn des Wortes. Sportliche Räder putzen das Outfit des Autos erst so richtig heraus. Bei Amag Zug gibt es attraktive Angebote an sportlichen Felgen und Kompletträdern. Diese sollte man sich von den Zubehörspezialisten zeigen lassen, wenn die Umstellung auf die Sommerreifen ansteht. Übrigens sind die Zeiten des Reifen- und Räderschleppens längst passé: Amag Zug bietet schon für wenig Geld die
Bei Gabriele Sergi, Leiter Reifen-Zentrum und Premium Carwash Amag Zug, ist jedes Auto in besten Händen, um für die wärmere Jahreszeit fit gemacht zu werden. saisonale Einlagerung der Reifen und Räder an. Dabei werden diese nicht einfach aufbewahrt, sondern vorher geprüft, gründlich gereinigt und dann fachgerecht eingelagert. Jetzt bricht auch wieder die «Oben-ohne-Zeit» an – man wagt sich mit dem Cabrio offen auf die Strasse. Am Ca-
briolet ist es wichtig, dass vor dem Start in die «luftigen Zeiten» das Dach in einwandfreiem Zustand ist. Deshalb sollten die Gummidichtungen geprüft und gepflegt werden, damit man auch trocken durch den Sommer kommt, wenn Petrus das dazu passende Wetter nicht beschert.
pd
Im Wageninneren muss die Klimaanlage für Frische und für gute Luft sorgen. Damit sie dies einwandfrei tun kann, sollte sie spätestens alle drei Jahre einmal einem Klimaservice unterzogen werden. Auch darüber geben die Fachleute bei Amag Zug gerne detaillierte Auskunft.
6
Marktplatz
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Leitungswechsel
Relaunch Maxiprint.ch: Geri Müller übergibt an René Hollenstein nbieter von Standard-DruckA sachen, insbesondere auch für die Unterhaltungsindustrie. Das Unternehmen, das über langjährige internationale Partnerschaften verfügt, ist seit dem Jahr 1999 als Internetdruckerei tätig. Maxiprint stehe für ein ausgewogenes Verhältnis aus grosser Sortimentsbreite und -tiefe und gleichzeitiger Kon-
Maxiprint.ch, sesshaft an der Sihlbruggstrasse 105a, präsentiert sich neu. Die neu gestaltete Website ist bereits
online. Deutlich verbessert wurden die Anwendung und die Bestellprozesse. Ziel sei es, teilt das Unternehmen mit, das im vergangenen Jahr im Wettbewerb eingebüsste Terrain mit neu gestaltetem, modernem Auftritt und einer verstärkten Marketingkommunikation wettzumachen. In diesem Zusammenhang wird auch Ge-
Zug
Boa Lingua
Recycling
Währungsvorteile direkt an die Kunden weitergeben
Alte Zahlbürsten und leere Stifte
Der Relaunch des Baarer Internet-Services für die Produktion von Drucksachen wurde intensiv vorbereitet.
Entspannter Schlaf mit Gel-Matratze Das Bettencenter Magic Schlaf im Zentrum von Zug lädt zum Test für die neuste Innovation im Matratzenbereich. «Perfekt gebettet und professionell beraten», so lautet das Versprechen von Heidi und Beat Leutenegger, die Geschäftsführer des Bettencenters Magic Schlaf in Zug. Im März laden die Schlafprofis
Gel-Matratzen geben an den Druckpunkten nach.
pd
zum Probeliegen auf der neusten Entwicklung im Schlafbereich ein: Gel-Matratzen. Diese werden Schlafplätze neu gestalten, weil Gel dank seiner Viskosität hervorragend dafür geeignet ist, an Druckpunkten nachzugeben und Druckspitzen abzuleiten. Die Besucher können das gesamte Gel-Matratzen- und Kissensortiment kennen lernen und von speziellen Konditionen profitieren. Das Beratungsteam überzeugt mit Fachkompetenz und hilft, die perfekte Matratze für individuelle Bedürfnisse zu finden. Denn nur wenn die Unterlage passt, ist hohe Schlafqualität garantiert. Das Magic-Schlaf-Team freut sich darauf, dieses neue Produkt vorzustellen. pd www.magicschlaf.ch
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
schäftsführer Geri Müller, dessen enormes Engagement der vergangenen Jahre Maxiprint. ch geprägt hat, das Unternehmen verlassen. Neu wird die Leitung von Maxiprint.ch René Hollenstein übernehmen. René Hollenstein verfügt über eine profunde Verkaufserfahrung und leitete als Geschäftsführer unter anderem
den Eidenbenz-Kalender verlag und die OWA, die Verkaufsorganisation von Tele Ostschweiz und Radio FM 1. Er wird seine Tätigkeit am 10. März aufnehmen.
Einer der führenden Anbieter von Standard-Drucksachen Die Baarer Maxiprint.ch AG zählt sich seit Jahren zu einem der führenden Schweizer
Innerhalb von zwölf Monaten sind die Kurse des australischen und des kanadischen Dollars gegenüber dem Franken um 15 beziehungsweise 11 Prozent eingebrochen. Das hat Konsequenzen. Denn der Sprachreisespezialist Boa Lingua gibt den Währungsvorteil direkt an seine Kunden weiter. «Unsere Kunden können bei uns zu Originalpreisen der Schulen buchen und so vom Kurssturz des australischen Dollars profitieren», erklärt Christian Graf, Geschäftsleitungsmitglied bei Boa Lingua. Nachdem der Anteil Australiens am Schweizer Sprachreisemarkt während Jahren langsam aber stetig abgenommen hat, konn-
So macht Sprachenlernen Spass: Surfer an der Gold Coast, Australien.
te er letztes Jahr wieder zulegen. «Bleibt der Kurs des australischen Dollars tief oder sinkt er gar noch weiter, wird sich dieser Trend noch verstärken», ergänzt Graf.
betrug die letzten zwölf Monate über 11 Prozent. Auf den Gesamtmarkt bezogen zählt Kanada zwar nicht zu den wichtigsten Sprachreisezielen. «Während der Sommerferien gehört Vancouver bei uns jedoch zu den Top-Destinationen für Cambridge-Vorbereitungskurse», erläutert Graf. Viele wählen die Sommerferien für einen Sprachaufenthalt in Vancouver, weil dann die Bedingungen in der Region ideal zum Biken und Trekken sind. «Aufgrund des vorteilhaften Wechselkurses verzeichnen wir schon jetzt ausserordentlich viele Buchungen für Sommerkurse in Vancouver. Wer diesen Sommer nach Vancouver will, sollte sich deshalb beeilen.»
Kanadischer Dollar ebenfalls auf Talfahrt Deutliche Kursverluste fuhr 2013 auch der kanadische Dollar ein. Der Wertverlust gegenüber dem Schweizer Franken
Sprachreiseanbieter mit Sitz in Zug Boa Lingua ist seit 1989 als unabhängiger Spezialist für weltweite Sprachaufenthalte tätig und bietet über 250 der
Christian Graf, Geschäftsleitungsmitglied Boa Lingua, Zug
weltweit besten und renommiertesten Sprachschulen in 30 Ländern an. Sämtliche Schulen wurden persönlich besucht sowie auf Qualität des Unterrichts und Infrastruktur geprüft. Neben Englisch-, Französisch-, Spanisch-, Italienisch-, Deutsch- und Portugiesisch-Kursen werden auch Trainings in Russisch, Chinesisch oder Japanisch angeboten. Alle Mitarbeiter in Zürich, Winterthur, Bern, Basel, St. Gallen, Luzern, Chur, Zug, Genf und Lausanne verfügen über breite Reise- und Beratungserfahrung und besuchen regelmässig Sprachschulen. Zum Dienstleistungsangebot von Boa Lingua zählen ausführliche Beratungsgespräche, die komplette Buchung von Kurs, Unterkunft und Anreise sowie ein umfangreicher Service vor, während und nach dem Sprachaufenthalt. pd Boa Lingua, Gubelstrasse 15, 6304 Zug, 041 710 38 88. www.boalingua.ch
pd
Trend Sprachaufenthalte während Sommerferien Immer mehr nutzen ihre Sommerferien für einen Sprachaufenthalt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Wer einen Sprachaufenthalt macht, lernt im Nu ein Land und neue Freunde aus der ganzen Welt kennen. Dank der abwechslungsreichen Freizeitgestaltung der Sprachschulen ist dabei immer etwas los. Man verbessert seine Sprachkenntnisse, erlangt vielleicht sogar ein Sprachdiplom und stärkt damit seinen Lebenslauf für den Arbeitsmarkt. Als führender Sprachreisespezialist bietet Boa Lingua für jede Lebenssituation den passenden Sommer-Sprachaufenthalt. pd
zentration auf die jeweiligen Bestsellerprodukte und Standard-Auflagen, so schreibt das Unternehmen.
Baarer Unternehmen mit schneller, hoher Servicequalität Aus diesen Faktoren resultiert das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis bei schneller und hoher Servicequalität des Baarer Unternehmens. pd
Die Kinderkrippen Kidscare in Zug und Baar nehmen an neuem Schweizer Recyclingprogramm teil. Alte Zahnbürsten, Tuben oder leere Stifte – für die Kinder und Erzieherinnen der Kinderkrippe Kidscare Zug sind diese Abfälle noch wertvoll. Seit Kinderkrippe und Kindergarten an den Recyclingprogrammen für Zahnpflegeprodukte und Stifte aus Plastik teilnehmen, ist der ganze Ort im Sammelfieber. Über das von den Zahnpflegemarken Elmex, Meridol und Colgate und dem Stiftehersteller Bic in Kooperation mit dem Umweltunternehmen TerraCycle ins Leben gerufene Programm können sie ihre alten Zahnbürsten und leeren Stifte nicht nur recyceln, sondern erhalten auch für jedes Zahnpflegeprodukt 2 Rappen, die Bic und Elmex & Co an einen gemeinnützigen Zweck nach Wahl der Krippe spenden. Die Kinderkrippe Zug hat bereits über 260 alte Zahnbürsten und Tuben an TerraCycle geschickt. Die daraus entstehende Spende von Kids care geht an den Verein Work & Life Zug, der Träger von Kinderkrippe und Kindergarten ist und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördert. Mit dem Geld sollen Ausflüge für die Kinder finanziert werden. Dass Recyceln und Mülltrennen Spass macht und ansteckend ist, kann man am Beispiel von Kidscare sehen. Wegen des grossen Erfolgs und dem Engagement aller Beteiligten sammelt jetzt auch die Kitagruppe in Baar am zweiten Standort von Kidscare fleissig. Wer dem Beispiel folgen und seine Zahnpflegeprodukte und Stifte ab sofort nachhaltig entsorgen möchte, kann sich auf der Webseite von TerraCycle anmelden und kostenlos an dem Recyclingprogramm teilnehmen. pd
Obwalden Tourismus
Website mit vielen Geheimtipps Obwalden Tourismus ist mit einem neuen Internetauftritt online. Er bildet das Herzstück der Kommunikation und gibt die Geheimtipps der Region preis. Bereits auf der Startseite wird der Benutzer von einer starken, emotionalen Bildwelt und einem originellen Image-
Video verzaubert. Ebenfalls auf der Frontsite erweckt der Geheimtipp-Marker Neugier. Der rote Balken «Interaktive Karte» sticht sofort ins Auge. Was sich wohl dahinter verbirgt? Die interaktive Karte gibt beim Einstieg einzelne Geheimtipps der Region preis. Das vielfältige Angebot Obwaldens wird anhand farbigkreativer Piktogramme in der Navigationsstruktur auf der linken Seite der Karte dargestellt. Eines der Highlights der
Karte sind auch die Tourenvorschläge (www.obwaldentourismus.ch/touren). Der Gast kann seine gewünschten Kriterien an eine Wandertour eingeben und erhält automatisch Informationen, welche seinen Anforderungen entsprechen. Sämtliche wichtige Details wie Tourenbeschreibung, Höhenprofil, Tourenkarte, GPS-Daten etc. können einfach und bequem bezogen werden. Sobald noch mehr Touren in den Bereichen
Der Auftritt von Obwalden Tourismus im Internet wurde von einer Zuger Agentur mitrealisiert. Biken und Wintertouren vorhanden sind, wird diese Filterfunktion dort ebenfalls eingebaut. Das Projekt haben die
pd
Agenturen Amrhein Anderhalden aus Sarnen und The Webworker Company aus Zug realisiert. pd
Erfolg ist lernbar
Infoveranstaltung
■ Sprachkurse ■ ■
Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span. Free-System/Gruppen-/Einzelkurse
Inserate
■ Handelsschule VSH ■ ■
■ Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil) ■ ■
Kultur & Kreativität
werden
Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA
gelesen
Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr
Dienstag, 11. März 2014 18.30 Uhr, Metalli Zug, 1. Stock
so
■ Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum) ■ Arzt-/Spitalsekretärin
– M-Art Fotografie, Mode, Keramik mit DIPLOMA ECTS, Grund- und Vertiefungsmodule – Intensivkurse Fotografie, Keramik, Mode, Schmuck, Zeichnen & Malen – Lehrgänge Gestalten & Ausbilden, Textiles Gestalten und Floristik – u. v. m.
wie
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NTAxMwMAYrs_zg8AAAA=</wm>
Sprechstundenassistenz Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater Gesundheitsberater/-masseur/in
<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTUzsAQAAI9fAQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S-y9Z5jJ8sMp7CqoCoPmYb3_6jp2MBF92xbhuLXa-znOJKgu5SA15qMomhMq12tM2HWbIEnuVzxR_x5AWINzNsITKxNUtCFPoOh3_fnAqp2go1yAAAA</wm>
■
■ ■
<wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcm-3rhmVBLcgCH6GoHl_xY9DHHPy9R6W8DUv675sQUBNarGKFppboudQ9-TNAoqqYJlINVoGf14A4zPGawQqqIMUULINOtN1nDeWDPD6cgAAAA==</wm>
dieses
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzKzNAMAMnq-Yw8AAAA=</wm>
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIztQQAryi0Xw8AAAA=</wm>
■ Computerkurse SIZ/ECDL ■
Alle A ng w w w.k ebote auf lubsc hule.c h
<wm>10CFXKqQ7DMBBF0S8a671ZPHYHVmFRQBRuUhX3_1EXVuledva9ouH3fTuu7SyCMwWpffZiWEOyTKPN4QWDKeg30k1zDPx5AYIE1tcI7NMiRSGRy7u31-P5BnICIrVyAAAA</wm>
<wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcm-3MkolmSMIgp8haN5f8eMQR31nWcISvua27m0Lgl4FVQfzoOWEysi5pDKOAVVTsEysBLwYf78Axgf6-whU1DofdNGhGzxdx3kD04v3anIAAAA=</wm>
hier,
Anwender, Power-User, Supporter am ■ Abend ■ Samstag ■ Montag
ungebunden
Jetzt Kursbeginn!
Die Veranstaltung ist kostenlos.
an
INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE
Ort
TEL. 041 227 01 01
www.benedict.ch
041 418 66 66 www.klubschule.ch
und
Noch keine Lehrstelle 2014?
Zeit.
Jetzt anrufen und Lehrvertrag sichern (falls das Coaching von uns übernommen wird) Stiftung für berufliche Jugendförderung Tel 041 360 61 29 www.stiftung-fbj.ch <wm>10CAsNsjY0MDAw1TWwNDEwMgMA7uTYHw8AAAA=</wm>
<wm>10CB3JOw6DQAwFwBN59bzejx8uIzpEEeUCS7LU3L8CpZhqti1qwt9r3T_rOxRAFbAgt9BqCV2jM1mHBhTM0LKAatnaU7X5gLsJQUo5p8oxWGSOOZ1-fNlGun7nDYGJC9xqAAAA</wm>
www.stefans.ch <wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwMDI2NwYA7y2jPw8AAAA=</wm>
Gewürze, Saucen, Sirups & mehr.
Inserieren bringt Erfolg!
Endlich daheim.
<wm>10CB3DQQqFMAwFwBOlJC9JY3-W4k5ciBdola69_-qDA7Pv6YW_63Zc25nCAiVmaGiKa-GQNBRHMlDBYj8RmGuE5dAWGKMS3BvZnJ36gko87t4fSLunlPeZf9OgmjloAAAA</wm>
attraktive und zentrale Eigentumswohnungen / Gewerbeflächen in
t.ch Neu bei Maxiprin
Immer günstig!
1000 Briefbogen kt, 90 g/m , farbig bedruc . MwSt. frei Haus, inkl 2
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIzNgIAoVY8ng8AAAA=</wm>
nur C H F 60.40
Nur online-Bestellungen möglich
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NTAxMQMA4NkJ_A8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-v6x42aGU1lUUJWHVMW9P-o2NvDYGyO94Oe9bse6p0LNpDrMWlaiVPUkW4lgggx-wktBQ7e-_H0BXBWY3yOgMKZCWMUxPXq5z-sBM-xV6HIAAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b_t1oxKgiMIgp8haO6vCDjEc29dsxZ85mU7lj0J9hCENtNU64VhaY7CGglVV9AnOuDNEL8vQCWB8R6BivqgSe3iGA293Of1AKwk_OZyAAAA</wm>
click und wir drucken
Die besten Jobs in der Region.
Steinhausen
Schwank in 3 Akten von Bernd Gombold
Im Gemeindesaal Baar
Atmoshaus ag Eichweid 1 / 6203 Sempach Station t 041 545 80 00 www.atmoshaus.ch info@atmoshaus.ch
monatliche Bankzinsen ab CHFBankzinsen 907.-monatliche 2 Jahre Festhypothek 2 Jahre Festhypothek und 20% Eigenmittel CHF 295.-undab 20% Eigenmittel
Fr 21. März Sa 22. März Mi 26. März Fr 28. März
Sa 29. März Mi 2. April Fr 4. April
jeweils 20 Uhr Abendkasse jeweils ab 19 Uhr
Vorverkauf: Samstag, 8. März, 9.00 – 10.30 Uhr Gemeindesaal Baar, Tel. 079 739 79 75 (keine SMS!) Ab Montag, 10. März: Reisebüro Crystal Travel AG Dorfstrasse 2, Baar, Tel. 079 739 79 75 (keine SMS!) Mo – Fr 9.00–11.30/14–17 Uhr, Sa 9.00–11.30 Uhr Vorverkauf im Internet ab So, 9. März
www.volksbuehne-baar.ch
DAS BIER FÜR FUSSBALLEXPERTEN
Wir bauen für Ihre Sicherheit
Nachtarbeiten Rotkreuz–Cham, Bahnhof Cham Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Schienen und Weichenteile wechseln. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTMxNwYAWYv6vw8AAAA=</wm>
Folgende Nächte sind betroffen:
<wm>10CFXKIQ6AMBAEwBfR3G73SstJUkcQBI8haP6vIDjEuFmW8GSfua973wJm9KGoaMyRySQhCCZvNYysNGgCvWRhLL9_wAXPrcohfysb031eD5ptCt9mAAAA</wm>
Rotkreuz-Cham Mo/Di., 10./11. März 2014 und Di/Mi., 11./12. März 2014 Bahnhof Cham Mi/Do., 12./13. März 2014 und Do/Fr., 13./14. März 2014 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld
Fabian Cancellara
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzKzNAUAiCu3-g8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9F5sx8sMq7BoYCoPqYb3_2jtWKV72ZkzveD_Nl77eCfBHoKorXsavAR6NkbprgmFVtCeJKuFht68AE4C6zICPVuEGMXa0oeX7_H5AUocempyAAAA</wm>
<wm>10CAsNsjY0MDAw1TWwtDQ0MwMAAJMciA8AAAA=</wm>
ne t m
it
0! 2M0 bit/s
In t e r
Beim Speed gibt es keine Kompromisse. <wm>10CFWKMQqAMBAEX3Rh18uFnFeKXbAQ-zRi7f8ro52wA8swrYUlfCzrdqx7EIAJ3FlK6ISktFBnYmVAMRTzDCepFfnXy7gcor-NQMc6XAix3J2W7vN6AJ1G0BVyAAAA</wm>
Mit Vollspeed voraus! Ultraschnelles Surfen sowie Extra-Power für Ihre Uploads von Fotoalben, Videos oder grossen Dateien. le
m
m ! rt hi -S an
F n .ch ei rd ar fü n ba te et ei ik Et er au br
Nur von Ihrem lokalen Kabelnetz.
Sa
Auch im Kombi mit Festnetz-Telefonie und HDTV erhältlich.
Ein Schluck Heimat. Seit 1862
Werbe-Erfolg mit Publireportagen in der PPA 6002 Luzer
Mittwoch,
54em0pl4ar1e
Ex l a u b i g t ! - B e g genstärkste Aufla zeitung Wochen Unabhäng
ige Woche
Alt sta dtb ran
nzeitung
Profitieren Sie!
CU @ After Jeden do, Work Gratis tap 17.00 – 19.00 Uhr asbUffet
für die Re gion Zug
2 Minuten vom Bahnh of Zug Tel. +41 41 727 44 54 . www.cu-res
Sonderverk au
f
für energie effiziente Gebäudehü llen
taurant.ch
Benji Fabel dieser blutrün stige Zuger leh rte die Contiball-Besu cher das Fürcht en.
d
Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@bortis-geba eudehuellen.ch www.bortis-geba eudehuellen.ch
Seit e 12
Kommentar
Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Press e» strasse und Zytturm gibt. fand er rote Dann verbrannte im Zytturm Steine und an der frauenkapelle Lieb und schliessl noch verk ich ohlte Früc hte dem Bode n eines Hau unter der Ober-Al ses in tstadt. Grun nug, da meh d ge1371 gebaut r wiss Zunächst Florian Hofe «Das ist ein en zu wollen. war Boschetti r seinen jahr elangen Unte bei sehr einschne für die Stadt «Vermutlich chun iden rsudes Erei gen der im nis», kommen Win 1370/71 hat Holzbauten tiert Stadtarchgdieser Bran ter der Stadt aufg in var Christian igesamte Alts efallen, dass d Rasc tadt zerstört» die keine Häuser eit ihrer Grü aus der Zeit es kenntnis vom Bran hle die ErAdriano Bosc , sagt 1371 ndung vor jedo hetti vom ch schön, wen d: «Es wäre kanto- Lieb im Bereich zwis vor rund 800 chen Zeit n es mit der frauenkapelle Jahren noch mehr , hat die Stad GrabenFakten gäbe t Zug .» schon eini Kom men tar, ges an Kat Seite 3 astroph
Zuger Archäolo gen sind nalen Amt einer Sensati für on auf der und Archäolo Denkmalpflege Spur: einem verheerenden gie. Von diesem verheerende Feuer hat n bislang unb bisher nich man ekannten Bran ts gewusst. Es gibt d keine schriftlic in der Altstadt hen Que , dem im die davon erzählen würd llen, Winter 1370 en. /71 rund 100 Häuser zum Alle Häus er in Opfer fielen. wurden nach der Altst adt
e in der Altsta
dt: der Archä
Geb äud eve rsic
ologe Adriano
her ung
Prämien steige n um neun Prozen t
Seit Jahr esbeginn zahlen Haus- und Wohnungsbe im Kanton sitzer Zug mehr Geld die Gebäude versicherung für kostet sie . Neu 60 Rappen pro send Fran ken Versiche taurungswert. Bis anhi Rappen. Der n waren es 55 Preisaufschl sei nötig, da der Gebäude ag sicherung verZug reserven fehlt wichtige Geldlauten. Ursa en, liess sie verche dafür vermehrte seien Ausgaben, um Unwetterschäde n zu behe eine teure Rückversiche ben, sowie Fina rung nzanlagen, die sich nicht wie gewünscht ckelt hätte entwin. mh Seite 7
– Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug – Über 55 000 Exemplare jede Woche in Haushalte des Kantons Zug
Boschetti.
Foto df
ägerer Akkor deonspieler im
den rotstift besser stecke n lassen
S
Wettbewerb
Inhalt
Impressum Forum
2 2, 4
Thema der Woch e Gemeinden
3 5, 6
Region Marktplatz Notfallnummern
7 8 11
Freizeit
der Akk ord eon -Cl ub äge rita l mis st sic h im Ma i die ses Jah res am Wo Fes tiva l mit rld- Mu sicFor ma tion en aus der gan zen
11 12
Letzte Anzeige
We lt. Als ein stim äge rer am kom mu ng darauf geb en die me nde n Son nta g ein Kon zer t in un teräge ri. ste
pd
Seit e 9
en mitgema cht. Geradezu ins kollekti ve Gedächtnis eingetragen hat sich der See von 1435. Jede abbruch s Schulkind kennt diese Zahl. Nun können sich die Schulbucha utoren an die Arbeit mac hen und ihre Werke um ein Schicksalsd weiteres atum ergänzen. Der Stad tbrand von 1370/71 kön nte in sein er Zerstörung skraft noch schlimmer gewesen sein . Einziger Wer mutstropfen an der Ges chichte ist, dass man bisl ang keine Kenntnis von schriftlichen Überlief erungen hat. Doch jetz t, wo die Spur gelegt ist, können sich die Hist oriker auf die Suche mac Vorausgesetz hen. t, sie erhalten genug Geld für ihre Publikation en. Der Kantonsrat hatte im November schon mit dem Rotstift gedroht. Den sollte er angesichts dieser Fors chu nisse jedoch ngsergebbesser stecken lass en.
Sonder verk auf
florian.hofer@zug
ieter · Mittwoch,
Zuger Presse · Zugerb
14 bile AG Boll iger Aut omo
Ausgewiesener
21. November 2012
e», Baarerstras
6232 Geuense e Telefon 041 925 60 90 www.moebel schaller.ch
· Nr. 45
se 27, 6304
Zug, Telefon
041 725 44
11, Fax 041
725 44 20,
redaktion@
zugerpresse.ch,
presse.ch; Insera
te: Publicitas
Zug, 041 725
44 44; Abod
ienst «Zuge
r Presse»: Telefo
n 041 429 53
le tZ te
12
r
77
2013 ⋅ Nr. 3 och, 23. Januar Zuger bieter ⋅ Mittw Zuger Presse ⋅
t in Cham Foto Peter tiefen
Foto lea Schmid
e im Zugerse wumm» gönn r «Abendsch en, geni esst diese mer iegen d im Som lsam en Was wir uns vorw turen : eine n erho Minu stem pera hielt diese n Schw an auch bei in lea Schm id rsee . ZP-l eser in Zug fest. Schw umm im Zuge end am Seeu fer letzt en Freit agab am k nblic Auge
eren weiterKunden profiti breiten Citrohin von der sehr eigener Ausin ën-Palette, die tiert wird. Zehn n stellung präsen e bieten Kunde Mitarbeitend die private für nach wie vor ugbliche Fahrze oder gewer le Lösungen nutzung optima den Service. und den passen Alten Steinder Der Betrieb an sichtbar gut – e hauser Strass ung Alpenblick von der Kreuz Lernende aus. – bildet auch
Pflanzen Mode für nackte manche Pflanze er-
so würd e diese r tage Kälte . Sie kleid en die Farb los und kahl ser und n da nicht Was istal len ein. So sche inen , wäre taus ende n eiskr ereic ht hat m gew and aus eine mit r Natu tiefe nbac her eing das uns Pete r wie auf dem Bild,
stelle Überfall auf tank
Poli zei
Mutterhaus: e 60 Mitarbeitende Nutzfahrzeug Die Bolliger lisiert
Anzeige
Jetzt Probe fahren
44’200.–* rie A Wagon ab Fr. ienz-Katego Toyota Prius+ , Energieeffiz 96 g/km CO2 4,1 l/100 km,
96 g/k
toyota-hybrid.ch
eiler AG
AG Auto Seiler Rotkreuz
Rigiweg 27, 6343 rag.ch www.autoseile 041 790 14 63, bz
inkl. MwSt. Prius+ nsangebo te, km, Ø CO allfälliger Promotio Ø Verbrauch 4,1 l/100
info@aut g.ch www.autoseilera
Hotz AG, Baar AG, Cham / Auto Conrad Keiser
1980 spezia AG ist seit f, die Wartung auf den Verkau von leichten und Ausstattung en. Nutzfahrzeug bis schweren hrzeuge AG Die Bolliger Nutzfart und beist ISO-zertifizierund 60 MitRoot in igt iter, und im New schäft Kundendienstle 14 Lernende. Foto daniel Frischherz r, Osmanovic Mechi, arbeitende sowie nt beken Verkaufsberate ehmen mit Martin Suter, Das Untern in - und Verkaufsleiter, altigen Werten nach rechts), Betriebs sich zu nachh agen Kasper (von links und zur Sozialel für Kühlw der Ökologie Cham: im Bild Markus g geh zum Beispi Automobile AG t. Bereic n. Im Bolliger rschaf erieanpassun Christia Die tnis. partne r Colosi r das b eine Kaross tungs-Verhäl 5, Verkaufsberate e sind deshal Stützpunkten t ist, bietet Bolligepd PW Citroën DS zwei hrzeug forder Vom neu Nutzfa Root: Mit in how. r le Nemo, rende KnowService-Cente die Bolliger-Un- im Gewerbe die Model lerei en Nutzfahrzeug erweitert nun Jumper zielfüh # Eigene Speng lservices bis zum schwer ihre Kundennähe Berlingo, Jumpy und in Cham Nutren Nutzfahrzeuternehmung # Diverse Spezia Marke CiDer Zweigbetrieb die lang- von schwe t. Je nach le Region. Die mobi und LKW (Klima sehr gefrag auf die der Auto in Busse auch letzkann für ger den nun nissen Bolli - gen kann Fahrte ugte in en für zungsbedürfn uell ung und umfas troën überze Servicestrass und Kühlanlagen, verschiedene ttung individ jährige Erfahr Mut- # Vier ervice und hrzeuge bis ten Jahren durch truktur der ive Innenausstaund ergänzt werobile AG, Alte schreiber, LSV-S : schwere Nutzfa und attrakt sende Infras Bollige r Autom angepasst Innovationen ft in Root zählen viele mehr) trasse 3, 6330 40 Tonnen tergesellscha onen. Steinh ausers Gelenkbusden. Modellkreati 041 741 66 66, # Wartung von Cham, Telefon rzeugen als s ErsatzJahren Zugfah Bedarf auch oderne 50 Seit und bei 23 sen bau # Hochm s-Verhältnis Fax 041 741 listen Karosserie-Um ten Preis-Leistung über 25 000 gut Citroën-Spezia eschneiderte ganze Einhei teillager mit vormalige Ett- für leichte Nutzfahrzeuge www.b olli.ch Wo für massg ng und , e Sowohl die Baugewerbe # Instandhaltu Modellpalett Artikeln obile AG als auch Anhängern Lösungen fürs sporte oder rkstätte für Die breite müller Autom durch ein Reparatur von entran # Reparaturwe hrzeuge AG aufbauten Nutzfahrüberzeugt zudem Preis-Leis- für Krank die Bolliger Nutzfa und Nutzfahrzeug WaschPW und leichte tes iesene Citrosche ausgezeichne sind als ausgew # Vollelektroni zeuge ten bekannt. Bus und Marken für ën-Spezialis strasse für PW, # Verschiedene Ansprüche iche LKW unterschiedl Ausstattung # Individuelle
Interesse geweckt? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir beraten Sie von der Gestaltung bis zum Text kompetent und zuverlässig, damit Ihre Story zu einem Erfolg wird.
el
www.zuger
n-VerDie Chamer Citroë t seit Juli tretung gehör nehmung 2010 zur Unter ahrzeuge der Bolliger Nutzf Anfang AG in Root. Per die 2012 wurde nun obile Ettmüller AG Autom neu heisst und umfirmiert obile AG. Bolliger Autom
4,1 l/100 km,
erpresse.ch
Neue Webseite www.moebelschaller.ch
tohäNdle Ihre Zuger Au
Citroën-Spezialis
Boxer, 174 kW GT86 2,0 D-4S en 181 g/km, gebote, inkl. MwSt. allfälliger Promotionsan7,8 l/100 km, Ø CO₂-Emissionelle: 159 g/km. fspreis vor Abzug Ø Verbrauch ten Fahrzeugmod Netto-Verkau Fr. 41’900.–, Schweiz immatrikulier * Empfohlener iebe manuell, en aller in der (200 PS), 6-Gang-Getr F. Ø CO₂-Emission nz-Kategorie Energieeffizie tige Optionen. aufpreispflich Inserat zeigt
Publicitas AG, Baarerstrasse 27, 6304 Zug Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33 zug@publicitas.ch, www.publicitas.ch
«Zuger Press
euge AG, Root Bolliger Nutzfahrz
Mit einer Publireportage erreichen Sie zielgerichtet und umfassend die potenziellen Kunden im Einzugsgebiet Ihrer Firma. Werben Sie informativ und sympathisch, und zeigen Sie Ihren Betrieb mit allen Facetten, Neuheiten, Highlights und dem kompetenten Team!
Redaktion:
ile AG, Cham / Bolliger Automob
Es gibt immer einen guten Grund, Ihre Firma redaktionell zu präsentieren.
Marken- un d Gar tenmöb
Rotkreuz Auto Seiler AG,
• Firmenjubiläum • Produktionserweiterung • Um- oder Neubau • Auszeichnungen • Neues Produkt • Neues Team • Und, und, und …
ang 18
2013
ZWEIS PrAC hIGE TAGES ChAm - ZUG, SChU lE (E, www.four-fo D) restschool.c h
1371: Als Zug in Schutt und Asche fiel Auf Spurensuch
n – Nr. 3, Jahrg
23. Januar
OPEN DA 24.1. 2013, Y 9 –15 Uhr
DER NEUE HONDA EC JAZZ 1.4i-VT COMFORT PLUS
CHF 2500.– Superprämie: * : 1,9% + Top Leasing
DER NEUE HONDA EC Si JAZZ 1.4i-VT 2500.– CHF Superprämie: * : 1,9% + Top Leasing
und im neuen Design Stossstangen / Getönte Scheiben Seitenschweller / Tempomat Nebelscheinwerfer und Silber Interieur in Schwarz / Spezial-Schaltknauf Lederlenkrad eter / (Schaltgetriebe)TweDiamond Cut Exklusive Alufelgen
ser.ch 88 22 – www.ckei KEISER AG – Telefon 041/ 741 CONRAD erstrasse 19 – 6330 Cham
AG – www.auto 041/ 763 00 66 AUTO HOTZ – 6340 Baar – Telefon Mühlegasse 18
in ppchen waren alle bis hin zu rotkä Von robin hood
Con tiba ll in Zug
Bars und an den grossen Saal sstets einfall drängten sich Zuger, verkleidete reich Tanzbein oder r schwangen das oder wenige grölten mehr typischen Fasmelodisch zu es n mit. Wer hymne nachts mochte, hielt eher gemütlich Etage einen auf der oberen oder neuen all seit jealten Obwohl der Contiben des je- Schwatz mit ften. ste Schatt Bekanntscha her etwas im früheren Zeitweils zu einem der ebenfalls in punkt und in Zug stattfin Chollerhalle iballes stand, denden Scamp htsball der Los war der Fasnac Zug am veraus eros Contin Samstag bereitsgangenen nacht ausver kurz nach Mitter dem Verkauf kauft. Auch nach s standen Ticket des letzten feierfreudige noch zahlreiche s an. Fasnachtsfan
der Chollerhalle
en Ball Am ausverkauft ig Los der Guggenmus letzten Contineros am hte beste Samst ag herrsc Stimmung. fasnächtliche
BEKOMM
Alte Steinhaus
z
beschädigte Eines der total begann rts. Die winter Tagen vielero nverhältnisse Fahrzeuge n. enjacke mit Strasse noch zu brenne dunkle Kapuz n Nummer lichen izweit zu Unfäl- Handfeuerlöscher konnte Überfall eine grossen, hellen Weite- führten schwe Lose. Beim erstickt wer Kanton Zug: ng re Swiss- 22-jähriger Ange- einer n. Des So auch im Flammen wieder welche Richtu ein 10 auf dem Rücke Hosen, len. ten Auto. In hn A 4 in Rich- den. Räuber wurde verletzt. Der Rettungstrug er dunkle hen Täter Auf der Autoba am . Die dreisten ren asslic Die ein andere stellter geriet unklar mutm war ist Spital. chuhe. Die Zürich/Chur In Cham Bargeld, Coop- dienst brachte ihn ins eine Schuhe und Hands 8 r spekta n sind tung erbeuteten en, kurz vor zwar wenige tellte, rderbaSwiss-Lose gmorg Anges e rückfo Vorfall fesselten die beide eten Samsta und lle. beinah zweite erbeut Kontro Die aber Gutscheine entkablieb unveram Stempelauf- Uhr, ein Auto ausser kulär, hätte erkennbar Angestellten und 26-jährige Frau, TankLenkerin kam schlimm geendet: überfallenen Auch Die 24-jährige der n druck des letzt. sich heute v Wagen vor men unerkannt. mutmassliche tion ereignete mit ihrem stellenshops. Von zwei der ins Schlinenunfälle auf der Sinser nmitteilung einige Kenneigung Blegi erneute Strass mit einer Woche Gemäss Medie vier Täter sind Der eine ist ntier- Verzw . kollidierte dabei den strasse, als drei P Polizei freque nt: Opfer und e bekan gten gern Zuger n der tweste und verlan zeiche fahren m und Leuch korrekt elbar vor 175–180 ZentiFolge Unifor reifen über 25–30 Jahre alt, von mittlerer ten unmitt Raubs mehrere einem en. In der Fussgängerst und Automobilist gabend nach während des uge ins nen noch recht meter gross Am Sonnta sich schwarz mas- Personen das Areal der Coop- gerieten beide Fahrze erten querten. Gerade verschafften 29-jähriger Die Statur. Er war 23.15 Uhr schwarze Jacke, Tankstelle in Rotkreuz. en Schleudern und touchi Auf zeitig konnte ein tlich vier, beabbrem kiert, trug eine mehrere, vermu en Zugang die Leitplanken. sie Autofahrer vor ihnen diese Person dunkle Handn mehrmals Polizei ruft Jeanshosen und kamen waffnete Person des Cooptrug keine Brille fe gräuliche Turn- dringend auf, sich als Zeuge dem Fahrstreifen Stillstand. sen. Er aum schuhe sowie chmit einer Sehhil zum zum Lagerr nur waagre Bleer dlich der n. einem wohl letzten ops an zu melde schuhe mit in wurde ins Die Zuger P Tankstellensh n. Der Mann Die Automobilist Ein 56-jähri- fahren darf. v Rotkreuz. Sie ten roten Streife mit ht. gistrasse in en den Mann izerdeutsch drei Polizisten Spital gebrac n und fesselt vor Ort hat sprach Schwe dischem Ak- Beinahe überwältigte gter konnte Beteili tellten. Dahren auslän ger m Anges überfa n. nleichte gt werde die beiden von Strasse Täter sprach ambulant versor sie die Opfer, Zum Zeugen zent. Der andere war ebenrauf zwangen man in letzten und herauszuge(rechts) trug ein unfällen wurde Hochdeutsch Einer der Täter den Tresor-Code rt. Er trug die Täter den dunkles Oberteil mit einer grossen pd falls schwarz maskie ben. Nachdem dem Rücken. t hatten, flüchte Nummer 10 auf Tresor geleer unbekannten sie mit einem
MILIE DIE JAZZ-FA T ZUWACHS
/ Lederlenkrad Mittelarmlehne Getönte Scheiben Tempomat / / Tweeter / Leder-Schaltknauf 16-Zoll-Alufelgen
nshop in rotkreu
hotzag.ch
WWW.HONDA.CH
Si, für den Jazz 1.4i Berechnungsbeispiel von CHF 2500.–: zum 31.12.2012. Prämie in Höhe ersten für den Jazz bis 24 200.–, abzüglich einer freiwilligen Prämien gültig 3 Katalogpreis CHF von * Leasing und Leasingrate bei PS, 1339 cm : 10 164.–. Monatliche von 10 000 km und einer Leasingdauer 5 Türen, 73 kW/100 Restwert CHF Zinssatz 1,92%): Fahrleistung Kalkulatorischer von 1,9% (effektiver s, einer jährlichen falls CHF 21 700.–. 20% des Katalogpreise Gesamtkosten bei einem Zinssatz werden nicht gewährt, Leasingrate von Leasingverträge (80/1268/ 176.–/Monat. Jährliche Leasingobjektes). rauch kombiniert: 48 Monaten: CHF Versicherung des führen. Kraftstoffverb aller Neuwagen: Amortisation und oder des Konsumenten g/km (Durchschnitt 3 , Katalogpreis: CHF 255.– (exkl. g der Konsumentin CO -Emissionen kombiniert: 129 cm kW/100 PS, 1339 CO -Emissionen diese zur Überschuldun altgetriebe). 2 2 Plus, 5 Türen, 73 km (5-Gang-Sch altgetriebe). Comfort l/100 1.4i 5,6 Jazz EWG): 5,6 l/100 km (5-Gang-Sch zienzklasse: C. tromotor erhältlich. (80/1268/EWG): 159 g/km). Energieeffi hybridem Benzin-/Elek rauch kombiniert: Jazz ist auch mit CHF 23 300.–. Kraftstoffverb zienzklasse: C. Der g/km. Energieeffi kombiniert: 129
nen mitgrölen, Fasnachtshym te treffen tanzen und Bekann war verständDer Ansturm der doch einige lich, spielten gGuggenmusi beliebtesten Kantons. Auch gruppen des der «Das Glück das Motto es zum aus Zug dürstete ach ein feucht verspr Iren» nach e- Benji Fabel – ein Verspr nach Blut, sondern fröhliches Fest Fotos ste en Glück nicht gehalt auch einem kühlen Bier. chen, das denn Kafistube, im wurde. In der
einem zw Robin Hood mit aus Zug war als V t – ganz wie die Beni Vogler (links) gs, der seine Identitä r – nicht preisg Helden unterwe n englischen Literatu frühneuzeitliche
Gelöbnisse hat da wohl einige die er aus Rotkreuz aus Oberrüti unter Priester Lukas Hofstettmit Rotkäppchen Daniela Amhof sich gebrochen, als er . Fasnächtler mischte
Feierlaune: die als Waren in bester Grab. (links) und Patrick
Babys verkl
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
region
9
Interview
«Ein leichterer Einstieg in die Berufswelt» Mit «Sek 1 plus» sollen die Sekundarschulen gestärkt werden. Stephan Schleiss, Vorsteher der Bildungsdirektion, erklärt, was es damit auf sich hat.
etwas tiefer. Im Moment geht es nicht darum, die Anforderungen für das Gymnasium zu erhöhen. Zum jetzigen Zeitpunkt wollen wir die Sekundarschulen attraktiver gestalten und die Stärken der Sek zeigen.
Laura Sibold
Sollen in 20 Jahren nur noch die Schlausten der Schlauen eine Matura machen? Der Sinn einer Matura ist es, ein Hochschulstudium zu absolvieren. Daher sollen die leistungsfähigsten Schüler in die Kanti gehen. Wer auf der Kippe steht oder noch nicht genau weiss, wo sein Weg hinführt, soll die Sek besuchen. Im Schweizer Bildungssystem gibt es keine Weiche, die definitiv gestellt wird. Alle Wege bleiben – bei entsprechenden Leistungen – offen.
Der Regierungsrat hat Anfang 2010 den Auftrag für die Weiterentwicklung der Sekundarstufe 1 erteilt. In einer ersten Projektphase wurden eine Ist-Analyse erstellt und mögliche Entwicklungshinweise vorgeschlagen. Am 20. März 2013 hat der Bildungsrat beschlossen, das Teilkonzept Neugestaltung neuntes Schuljahr weiterzuführen.
Stephan Schleiss, was ist das generelle Ziel des Projektes Sek 1 plus? Mit «Sek 1 plus» sollen die Sekundarschulen gestärkt und das Langzeitgymnasium entlastet werden. Entscheidend ist auch eine Profilierung des Ausbildungsweges über die Sekundarschule, damit der Übergang nach der Sek noch besser gelingt. Warum soll die Sek denn zwingend gestärkt werden? Die Sek bietet den Schülern wesentliche Vorteile. Einerseits bereitet sie detailliert auf die Berufswahl vor. Auf der anderen Seite können sehr gute Schüler nach der Sek an die kantonalen Mittelschulen wechseln oder eine Berufsmatura in Angriff nehmen - diese Wege führen an die Hochoder Fachhochschulen. Wer in die Sek geht, bleibt in der Gemeinde, hat so einen weniger langen Schulweg. Und mit grosser Wahrscheinlichkeit ist der Einstieg in die Berufswelt via Sek einfacher. Lehrstellen bieten Berufschancen und somit Sicherheit.
Wieso müssen mehr Anreize zum Besuchen der Sek geschaffen werden? Das Nebeneinander von Beruf- und Allgemeinbildung ist ein Schweizer Erfolgsrezept.
«Lehrstellen bieten Berufschancen und somit Sicherheit.»
Stephan Schleiss zählt die Massnahmen auf, mit denen das Projekt «Sek 1 Foto ls Plus» nach und nach umgesetzt werden soll.
Wäre es nicht auch eine Möglichkeit, die Messlatte für die Kantonsschule zu erhöhen? Die Zuger Maturitätsquote
von 2012 beträgt 24,3, diejenige der Schweiz 19,6 Prozent. Die Quote schwankt von Jahr zu Jahr, jetzt sind wir wieder
Es ist chancengerecht, weil es auf die individuellen Stärken der Schüler ausgerichtet ist und beispielhaft durchlässig ist. Die Wahrnehmung der Sek als attraktiven und innovativen Bildungsweg ist wichtig für dieses Nebeneinander.
Wie wird das Projekt Sek 1 plus denn umgesetzt? «Sek 1 plus» stützt sich auf die vier Elemente Berufsorientierung, individuelle Profilbildung, Unterrichts- und Arbeitsformen sowie Ab-
schlussdossier. Als erstes findet im neunten Schuljahr die Berufsorientierung statt. Die
Erste Massnahmen
«Während 14 Wochenstunden soll jeder Schüler individuell seine fachlichen Defizite tilgen und selbstständig lernen.»
# # Sommer 2014: Das Konzept wird vom Bildungsrat verabschiedet. Mit der PH Zug werden die Weiterbildungsangebote für die Lehrpersonen angeschaut. # # ab Sommer 2014: Details in verschiedenen Erlassen werden von den Behörden auf das Konzept hin angepasst: Die Verordnung zum Schulgesetz durch den Regierungsrat, das Reglement zum Schulgesetz und die Promotionsordnung durch den Bildungsrat. # # Herbst 2014: Der Lehrplan 21 liegt voraussichtlich im Herbst vor. Er wird Anpassungen der Stundentafel mit sich bringen (Schaffung des «Freiraums» von 14 Lektionen für die Lernstudios). # # Sommer 2015: Auf das Schuljahr 2015/16 hin sollten die Gemeinden mit dem schrittweisen Umsetzen des neu gestalteten 9. Schuljahres beginnen können. ls
Schüler schliessen ihre Berufswahlvorbereitung ab und machen in der zweiten Sek den «Stellwerk 8»-Test.
Wozu müssen Schüler diese Prüfung absolvieren? Der «Stellwerk 8»-Test zeigt, für welchen Beruf ein Schüler besonders geeignet ist und wo seine Stärken und Schwächen liegen. Aufgrund von «Stellwerk 8» werden individuelle Ziele für das neunte Schuljahr und eine Lernstrategie vereinbart (individuelle Profilbildung). Element drei, Unterrichts- und Arbeitsformen, beinhaltet individuelles Lernen, Projektunterricht und ein sogenanntes Lernstudio. Während 14 Wochenstunden soll jeder Schüler individuell seine fachlichen Defizite tilgen und selbstständig lernen können. Sind die Kosten für solche Lernstudios nicht enorm hoch? Viele denken beim Begriff Lernstudio automatisch gleich an neue Räume, die gebaut werden müssen. Das Lernstudio ist allerdings in erster Linie ein pädagogisches Konzept. Es war uns ein Anliegen, dass auch bereits bestehende Klassenräume als Lernstudios genutzt werden können. Denn Schule geben kann man überall. Aber nicht jeder kann es.
Neubau
Projekt Sek 1 plus: das geschieht nun
Zur Person Stephan Schleiss ( Jahrgang 1972) wohnt seit Geburt in Steinhausen. Er hat ein wirtschaftswissenschaftliches Studium an der Universität Zürich absolviert und war bis 2010 in der Risikoüberwachung bei der Bank Vontobel, Zürich, tätig. Schleiss ist Vorsteher der Direktion für Bildung und Kultur, Mitglied der Parteileitung SVP Kanton Zug und seit Januar 2011 im Regierungsrat. ls
Bauarbeiten
Ausstellung aller Wettbewerbsarbeiten zum Projekt Fokus
Beim «Rigiblick» in Steinhausen
Fokus nennt sich das Vorhaben von Kanton und ZVB zum Neubau des Verwaltungszentrums und des Hauptstützpunktes.
Die Bauarbeiten für die neue Busunterführung bei der SBahnhaltestelle Rigiblick in Steinhausen gehen dem Ende entgegen. Die Stahlbetonarbeiten für den Bau der Busunterführung sind weitestgehend abgeschlossen. Deshalb werden in den Nächten bis zum 8. März die Schutzeinrichtungen entlang der Bahnstrecke entfernt und das Gleis justiert. Die Arbeiten sind mit Schallimmissionen verbunden: Während in den Nächten bis 6. März mit mittleren Lärmbelastungen zu rechnen ist, werden die Massnahmen in der Nacht vom 6. auf den 7. März als lärmintensiv eingestuft. In diesem Fall geht es darum, das Gleis in die richtige Höhenlage zu bringen (Krampen). Die Nacht vom 7. auf den 8. März ist als Reservenacht eingeplant. Sowohl die Baufirma als auch die SBB bemühen sich, die Immissionen so gering wie möglich zu halten. Die Arbeiten werden jeweils in der Zeit von 22 bis 5 Uhr ausgeführt. Auf den Bahnbetrieb haben sie indes keinen Einfluss. Das heisst, die Züge der SBB können fahrplanmässig verkehren. pd
Mittlerweile steht fest, welche Generalplanerteams die Bauprojekte für das Gemeinschaftswerk von Kanton und ZVB erstellen können. Es sind die Fiechter & Salzmann Architekten aus Zürich und die Graber & Steiger Architekten aus Luzern. Mit diesen Entscheiden ist der Regierungsrat der Jury-Empfehlung gefolgt, die sich im Dezember 2013 für die Teams ausgesprochen hatte.
Grosses Interesse an den beiden Teilprojekten In den kommenden Wochen sind alle Projekte zu sehen, welche die 16 vorqualifizierten Teams im Rahmen der zweiten Wettbewerbsrunde erarbeitet haben. Die Ausstellung in der Shedhalle zeigt neben Plänen und Beschrieben auch Modelle und Visualisierungen. Die Präsentation kann täglich frei besichtigt werden. Der Wettbe-
So sollen das neue Verwaltungszentrum des Kantons Zug (links) und der neue Hauptstützpunkt der Zugerland Verkehrsbetriebe aussehen. werb für das Verwaltungszentrum und einer Drittnutzung für preisgünstiges Wohnen habe interessante Lösungen geliefert, so Baudirektor Heinz Tännler. «Besonders zu überzeugen vermochte das Projekt Fridolin der Zürcher Fiechter & Salzmann Architekten.» Ihr Verwaltungszentrum gliedert sich in einen Längsbau parallel zum ZVB-Hauptstützpunkt und einen Gebäudekomplex, der entlang der General-Guisan-Strasse verläuft. Dieser Komplex besteht aus zwei Gevierten, die versetzt angeordnet sind und Innenhö-
fe bilden. Im Westen schliesst ein Baukörper mit preisgünstigen Wohnungen das Areal ab.
Ein kompakter Hauptstützpunkt für die ZVB soll entstehen Albi Nussbaumer, Zuger Architekt und Mitglied des Beurteilungsgremiums, streicht die Qualitäten hervor: «Das Projekt kann mit sensibler Einbindung in das Stadtgefüge und architektonischem Ausdruck ebenso wie mit guter Wirtschaftlichkeit unter Einhaltung der Zielkosten überzeugen.» Auch die Generalplanersubmission für den
Hauptstützpunkt der Zugerland Verkehrsbetriebe erbrachte ein erfreuliches Ergebnis. Cyrill Weber, Unternehmensleiter der ZVB, dankte allen Teams für die Auseinandersetzung mit der Aufgabe. «‹Doppeldecker› der Graber & Steiger Architekten aus Luzern deckt unsere Bedürfnisse ab.» Die Projektverfasser haben alle Funktionen der ZVB in einem Gebäudekörper gefasst, der parallel zur Bahnlinie Zug–Luzern verläuft. Der Bau gliedert sich in ein Sockelgeschoss mit Werkstatt und zwei aufgesetzten
pd
Obergeschossen mit Büroräumen. Jurymitglied Albi Nussbaumer: «Insbesondere überzeugen Einbindung des Gebäudes durch die kubische Gliederung des Baukörpers und flexible, funktionale Grundrissgestaltung.» Die beiden Siegerteams werden bis Anfang 2015 ein Vorprojekt ausarbeiten können. Dieses ist dann bis Anfang 2016 zu einem Bauprojekt weiterzuentwickeln. pd Montag bis Freitag, 7 bis 19 Uhr., Samstag und Sonntag, 9 bis 16 Uhr, Shedhalle, Theilerareal, Hofstrasse 15.
10
Marktplatz
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Marugg + Imsand
Wie man mit der Säule 3a auf vielfältige Weise Steuern sparen kann Mit der Säule 3a kann man gut fürs Alter vorsorgen. Ein paar besondere Details gibt es zu dieser speziellen Sparform. Patrick Christen
Arbeitnehmende und Selbstständigerwerbende können Beiträge in anerkannte gebundene Vorsorgeformen der Säule 3a bei der Berechnung ihres steuerbaren Einkommens in Abzug bringen. Die Vorsorgelösung im Rahmen der Säule 3a kann entweder bei einer Versicherungsgesellschaft oder einem Bankinstitut abgeschlossen werden. Der maximale Einzahlungsbetrag wird jährlich neu festgelegt und beträgt für das laufende Kalenderjahr:
● für Personen, welche einer Pensionskasse angeschlossen sind: 6739 Franken, ● für Personen, welche keiner Pensionskasse angeschlossen sind: 20 Prozent des AHV-Erwerbseinkommens, maximal 33 696 Franken.
Es gibt daneben noch viele weitere Vorteile Nebst der Abzugsfähigkeit der Einzahlung von den steuerbaren Einkünften bietet die Säule 3a noch zahlreiche weitere (Steuer-)Vorteile: ● Der Kapitalzuwachs (inklusive Zinsertrag) der Säule 3a ist während der gesamten Laufzeit steuerfrei. ● Das Kapital in der Säule 3a unterliegt nicht der Vermögenssteuer. ● Die Besteuerung einer Kapitalauszahlung aus der Säule
3a erfolgt getrennt vom übrigen Einkommen und nur zu einem Fünftel des ordentlichen Tarifs. ● Der Bezug der Vorsorgegelder kann flexibel vorgenommen werden: frühestens fünf Jahre vor Erreichen des ordentlichen AHV-Rentenalters; spätestens beim Erreichen des AHV-Rentenalters. ● Personen, welche ihre Erwerbstätigkeit nach Erreichen des AHV-Rentenalters weiterführen, können den Bezug der Säule 3a bis zur Aufgabe der Erwerbstätigkeit während maximal fünf Jahren aufschieben. Während dieser Zeit sind ebenfalls noch Einzahlungen in die Säule 3a möglich.
Bereits kleine Einzahlungen zeigen grosse Wirkung Auch Personen, welche nur ein Nebenerwerbseinkommen
erwirtschaften, können vom jährlichen Nettolohn 20 Prozent in eine Säule 3a einbezahlen. Aufgrund der Steuerprogression kann so bereits bei kleinen Einzahlungen ein verhältnismässig grosser Nutzen erreicht werden.
Gestaffelter Kapitalbezug Da der Kapitalbezug zwar getrennt – jedoch mit sämtlichen anderen Kapitalbezügen während des Jahres kumuliert – besteuert wird, lohnt es sich, die Einzahlungen bei der Säule 3a über die Jahre auf verschiedene Konten zu verteilen. In den letzten Jahren vor der Pensionierung kann somit jährlich ein Vorsorgekonto aufgelöst werden und die Kapitalbezüge der gesamten gesparten Gelder in der Säule 3a
auf mehrere Jahre verteilt werden. Aufgrund der progressiven Steuertarife bei der Kapitalauszahlung kommt man somit zu zusätzlichen Steuervorteilen. Der Gesetzgeber beschränkt die Anzahl der Vorsorgeverhältnisse nicht. Die Einzahlungen eines Jahres dürfen jedoch gesamthaft den festgesetzten jährlichen Maximalbetrag nicht übersteigen. Viele Banken beschränken die Anzahl der Vorsorgekonten auf zwei oder drei.
Vorzeitiger Bezug Grundsätzlich sind die Gelder in der Vorsorgeform 3a gebunden und daher nicht frei verfügbar. Das Gesetz erlaubt jedoch in nachfolgenden Fällen einen vorzeitigen Bezug:
● zur Finanzierung von selbst bewohntem Wohneigentum, ● steuerneutrale Übertragung in die 2. Säule (Pensionskasse), ● bei der Aufnahme einer selbstständigen Erwerbstätigkeit, ● beim endgültigen Verlassen der Schweiz, ● beim Bezug einer Invalidenrente der eidgenössischen Invalidenversicherung. Gerne zeigen die Mitarbeiter der Marugg + Imsand Treuhand in Zug anhand der persönlichen Einkommensfaktoren den konkreten Nutzen einer Säule 3a auf. Der Autor ist Treuhänder mit eidg. Fachausweis, cand. dipl. Treuhandexperte von der Treuhand Marugg + Imsand AG, Zug.
Kilian-Küchen
Kochdunst an der «Wurzel gepackt» Am Samstag, 8., und Sonntag, 9. März, erfährt man, was die Faszination der neuesten Dunstabzugslösung von Kilian-Küchen in Cham ausmacht. Anlässlich der Küchenumbau-Tage bei Kilian-Küchen in Cham erlebt man den funktionellen und optischen Nutzen dieses weltweit einmaligen Konzeptes, das den Dunst am Ort des Entstehens anpackt.
Zu jeder vollen Stunde findet eine Kochdemo statt. Ebenso sieht man realistische Küchenmodelle und kann sich von zeitlosen Glas- und Farbtrends inspirieren lassen. Der neue Dunstabzug liegt diskret eingebettet zwischen den Kochfeldern und nimmt Dunst dort auf, wo er entsteht. Besondere Erwähnung verdient die einfache Touch-Bedienung oder die kinderleichte Reinigung in der Spülmaschine. Der Dunstabzug steht für erstklassige Qualität, ausge-
reifte Technik und pure Gestaltungsfreiheit – und das alles zu einem ganz vernünftigen Preis. Sehr beliebt bei den Küchenumbau-Tagen sind auch die Steamer-Vorführungen von V-Zug Kilian-Küchen plant und realisiert seit 19 Jahren Küchen in der gesamten Zentralschweiz und hat sich einen ausgezeichneten Ruf geschaffen, wenn es um die Erneuerung von Küchen geht. Ein Besuch in der Ausstellung vis à vis vom Coop
Bau+Hobby in Cham lohnt sich in jedem Fall. Sei es an einem der kommenden Küchenumbau-Tage, wo man beim Gratis-Wettbewerb ein entspannendes WellnessWeekend gewinnen kann oder sonst einmal bei einem spontanen Vorbeikommen. Das ganze Team von Kilian-Küchen heisst die Besucher herzlich willkommen. Samstag und Sonntag, 8. und 9. März, jeweils 9 bis 17 Uhr. pd www.kiliankuechen.ch
ARP
Bei den Kilian-Küchentagen in Cham gibt es unter anderem die neuste Generation von Dunstabzügen zu sehen.
Fotos pd
Embassi AG
USB-Kabel: Doppelseitig verwendbarer Stecker Preis für Bertrand Piccard Die neuen Easy USB-Kabel können dank mittig geteiltem USB-A-Stecker ohne Nachschauen direkt mit dem Computer verbunden werden. 14 Versionen gibt es im ARP-Sortiment.
Easy-USB-2.0-Kabel, erhältlich bei ARP in Rotkreuz.
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
pd
USB-Anschlüsse an Computern haben die unerfreuliche Angewohnheit, sich an schwer
zugänglichen Stellen zu verstecken. Gerade bei DesktopPCs befinden sie sich zum Beispiel gerne auf der Rückseite. Möchte man ein USB-Gerät anschliessen, muss man deshalb nicht nur häufig unter den Schreibtisch krabbeln, sondern muss auch noch blind versuchen, den Stecker einzustecken. Ein Unterfangen, das oft mehr Nerven und Zeit kostet, als einem lieb ist. Grund ist die einseitige Ausrichtung des
herkömmlichen USB-Steckers, welche nur eine Steckrichtung erlaubt. Den Weg unter den Schreibtisch spart man sich mit den neu im ARP-Sortiment erhältlichen Easy USB-Kabeln nicht. Aber dank des mittig geteilten USB-A-Steckers muss man sich nicht mehr um die korrekte Ausrichtung des Steckers kümmern. Egal in welcher Richtung – das Kabel passt immer genau in die Buchse. pd
Divino
Fundiertes Wissen und viel Gefühl Drei Spitzenweine sind derzeit bei 74 Divino-Partnern, in den Landi-Filialen und unter www.divino.ch erhältlich. Noch bis zum 31. März sind die «Goldbeere Federweiss», die «Goldbeere Cuve» und der «Nero d’Avola Sicilia IGP» im Angebot. Die «Goldbeere Federweiss» aus den Volg-Weinkellereien, deren Traubengut aus vier Kantonen (TG, ZH, AG, SH) stammt und sofort nach der Lese abgepresst wird, gehört zu den reinrassigen, jungen
Pinot-Noir-Weinen. Bei der «Goldbeere Cuve» standen rote Rebsorten aus unterschiedlichen Lagen Pate und haben diesem Wein einen kräftigen und geschmeidigen Körper verliehen. Eine ausgewogene Weinspezialität mit feinkörnigen Tanninen und einem leichten Holzton zur optimalen Begleitung bei Wildgerichten, Grilladen und Käse. Aus der westlichen Provinz, die berühmt ist für die Marsala-Weine, stammt die traditionelle Rebsorte Nero d’Avola oder auch Calabrese genannt. Diese Spezialität ist Siziliens Bestseller und ausserdem ein
richtiger kleiner Verführer, der Nero d’Avola. Ein echter Sizilianer mit sonnigem Gemüt, der schon beim Hinschnuppern begeistert. Eine intensive Fruchtnote von roten Beeren, Pflaumen und Kräutern steigt in die Nase. Sehr verführerisch. Der Wein schmeckt, kommt im Mund ganz weich wie auf Samtpfötchen daher und hält mit seiner saftigen Fruchtigkeit auch geschmacklich, was er der Nase verspricht. «Er ist ein Wein, der sich unkompliziert trinken lässt, er passt zu Pizza, Tortellini und Spaghetti», sagt Frank Gradinger, Verkaufschef bei Divino. pd
Wie jedes Jahr verleiht die Embassi AG in Zug den Prosperity Award an eine Persönlichkeit, die sich durch exzellente Leistung und vorbildliches Schaffen für das Allgemeinwohl hervorhebt. Der begehrte Preis wurde in diesem Jahr vom Firmeninhaber Ermano Bassi an den Schweizer Wissenschaftler, Abenteurer und Visionär Bertrand Piccard verliehen. Piccard hat zusammen mit dem Innovationsprojekt Solar Impulse die Herausforderungen angenommen, das Bewusstsein der Wirtschaft und der Menschheit zu schärfen, die Umstellung zu mehr Energieeffizienz und erneuerbaren
Energien voranzutreiben, um unabhängig von den begrenzten fossilen Ressourcen zu werden. Das Ziel ist es, mit Solarenergie die Erde zu umfliegen. Die Firma Embassi AG in Zug ist bekannt für einzigartige Beratungen und Dienstleistungen, die die aktive Förderung der ganzheitlichen Prosperität für Persönlichkeiten und Unternehmungen garantiert. Gerade in schwierigen Wirtschaftszeiten, wenn viele Menschen nicht mehr weiter wissen, sind es die unbeirrt schaffenden Künstler, Entwickler, Autoren und gesellschaftlichen Vorbilder, die durch Intuition, Vision und Kreativität viel zur weittragenden Prosperität in unserer modernen Gesellschaft beitragen und so wieder Licht ins Dunkel bringen. pd
Die Verleihung des Prosperity Award 2013 an den Schweizer Abenteurer Bertrand Piccard (Mitte) erfolgte durch Ermano und Lily Bassi.
pd
Steuern KNÜSEL TREUHAND ROTKREUZ <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1MwQAB00EeA8AAAA=</wm>
<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1NQMAZ4tNzQ8AAAA=</wm>
<wm>10CE3KIQ6AQAxE0ROx6QxMy1JJ1hEEwWMImvsrCArx1fvLkir2Nbd1b1vCUKOzoBwJqVTzJFFgTCNFwzABPfrQS___kKJiCA_nKBPpKPd5PWTuSk5mAAAA</wm>
<wm>10CFXKIQ7DMAwF0BPZ-t-xnWWGU1hVUJWHTMO7P6o6NvDY27YKxc9r7uc8iuDogm4RWY7QjlFsqchWMLqB_mTSMQby7wsQJLDuIzChL6awCWPZA_p9fy6q-h7XcgAAAA==</wm>
Knüsel Treuhand und Verwaltungs AG Schöngrund 26, 6343 Rotkreuz Telefon 041 798 20 00 Fax 041 790 57 10
Kurt Haefeli Geschäftsführer und Gesellschafter Treuhänder mit eidg. Fachausweis
Cleos Treuhand GmbH Chamerstrasse 176, 6300 Zug Phone 041 748 10 60 Fax 041 748 10 69 info@cleostreuhand.ch
• Buchhaltungen und Abschlüsse • Steuer- und Wirtschaftsberatungen • Liegenschaftenverwaltungen und Verkauf
Steuererklärung 2014 Steuerexpertin reduziert Ihre Steuerbelastung und gibt Ihnen Steuertipps. Kosten ab Fr. 60.– Telefon 078 866 66 68 info@tl-treuhand.ch <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIzMQAASqFzPw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqw6AMBBE0S-imdnuI2UlqWsQBI8haP5fQXCIm2PuGGkFX0tf974lwRYTQlyRNCsNnnQtipYQUQF1ZgWFKvr7j4qwBjHA3V7IKPd5PYDcg15mAAAA</wm>
Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, der hat auch das Recht, Steuern zu sparen! Bahnhofstrasse 9 – CH-6340 Baar
Bahnhofstrasse CH-6340 Baar Telefon 041 769 60 709––Telefax 041 769 60 75 www.zuellig-partner.ch Telefon 041 769 60 70 – Telefax 041 769 60 75 www.zuellig-partner.ch GEMEINSAM ZUM ERFOLG! GEMEINSAM ZUM ERFOLG! Seit über 35 Jahren WirSeit verdienen IhrJahren Vertrauen! über 35 Wir verdienen Ihr Vertrauen! • Buchführung •• Buchführung Steuerberatung •• Steuerberatung Revisionen Nachfolgeregelungen •• Revisionen • Lohnadministration • Nachfolgeregelungen <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1NwcAc9l8iA8AAAA=</wm>
+ Ausarbeiten der Steuererklärung <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1NQcA8btKug8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S-ieW3XdaWSzC0IgscQNP-vIDjENSd3jDTC19LXvW_J4PAJLmaeokHsmopKXCQhYgIuM7M01abx-w8vlWsRc7jilYag-7weQvKMZmYAAAA=</wm>
+ Vertretung vor der Steuerbehörde + Steuerplanung + Steueroptimierung
<wm>10CFXKKw6AQAxF0RXRtJ123pRKMo4gCB5D0Oxf8XGIa27OPKcTf0192fqawhIYGOpAagkSlFSAEJ6s6spio4gZtxr283t74Pu1NkTUqFboOs4bIWt7M2YAAAA=</wm>
+ Nationale und internationale Steuerfragen Lauriedstrasse 7, 6300 Zug 041 712 27 42
Checkliste auf: www.trmi.ch
info@trmi.ch
• Lohnadministration
Treuhand-/Steuererklärungsdienst für ältere Leute Haben Sie Mühe, Ihre Steuererklärung selber zu bearbeiten? Sind Sie froh, wenn Sie Entlastung erhalten im Zahlungsverkehr, Verkehr mit Ämtern und Banken? Überlassen Sie dies einem Fachmann, der alles vertraulich für Sie übernimmt. Die Tarife sind nach steuerbarem Einkommen bzw. Vermögen abgestuft. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIzsgQAaL71EA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AQAxE0ROxmU7LdkslWUcQBI8haO6vIDjENy9_WXIs-Jr7uvctBRI-wFkZqWQxkxST4soEX4bYhKBq0PT3H42BqGgupvSqaFHu83oAbOe4wmYAAAA=</wm>
Ich freue mich auf Ihren Anruf oder E-Mail. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1MwIAvRwN4Q8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKrQ6AMAwGn4imX7f-jEoytyAIHkPQvL-C4LjkzOXGSCX-XPq69y3BaD6xi5pkEaFakShGbCVZRIVRZ7wFFW6__9CXiFBzNIFZaUH3eT1hClQ-ZgAAAA==</wm>
Peter Winiger, Chamerstrasse 36, 6300 Zug Telefon 041 790 69 83, E-Mail: peter.e.winiger@bluewin.ch
12
region
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Ehrung
Jahrzehntelange Treue zum Kantonsspital Die Spitalleitung des Zuger Kantonsspitals hat wieder langjährige Mitarbeitende gewürdigt.
Sie alle arbeiten seit Jahren für das Zuger Kantonsspital
23 von 47 Jubilarinnen und Jubilaren waren zwischen 20 und 40 Jahren für das Zuger Kantonsspital tätig. In feierlichem Rahmen fand die jährliche Jubilarenfeier des Kantonsspitals statt, die bereits zum 21. Mal durchgeführt wurde. Im schön geschmückten Personalrestaurant be-
«Es ist beeindruckend, wie viele Mitarbeitende über Jahrzehnte treu bleiben.» Josef Kaufmann, stellvertretender Leiter Personal grüsste der Spitaldirektor, Matthias Winistörfer die Anwesenden. Durch den Abend führte Josef Kaufmann, stellvertretender Leiter Personal. Im Namen der Spitalleitung dankte er den Mitarbeitenden für ihren langjährigen Einsatz und ihr Engagement für das Wohl der Patienten. «Es ist
Jubilar mit 40 und Jubilarin mit 35 Jahren Spitalerfahrung: Jürgen Dick, Mitarbeiter Sekretariat Radiologie, und Rosa Keiser, Pflegefachfrau HF. immer wieder beeindruckend, wie viele Mitarbeitende unserem Betrieb über Jahrzehnte
pd
hinweg treu bleiben. Das ist in unserer schnelllebigen Zeit keine Selbstverständlichkeit»,
# # Seit 40 Jahren dabei: Jürgen Dick, Mitarbeiter Sekretariat Radiologie # # Seit 35 Jahren dabei: Rosa Keiser, Pflegefachfrau Höhere Fachschule (kurz HF). # # Seit 30 Jahren dabei: Christiane Meister, Pflegefachfrau HF, Gabriela Busslinger, Physiotherapeutin, Marianne Hostettler, Pflegefachfrau HF, Pascale Steffen, Mitarbeiterin Room-Service, Philippe Sägesser, Mitarbeiter Informatik. # # Seit 25 Jahren dabei: Candido Pereira, Mitarbeiter Wäscherei, Rita Steinmann, Pflegefachfrau HF Onkologie, Ante Katunaric, leitender Arzt Radiologie, Marianne Zimmermann, Pflegefachfrau HF. # # Seit 20 Jahren dabei: Andreas Künzler, leitender Arzt Chirurgie, Manuel Vasco Pinto Magalhães, Mitarbeiter Zentrallager/Transport, Antonia Hagenbüchli,
Fachfrau Radiologie, Claudia Hess, Pflegefachfrau HF, Nicole Roth te Lintelo, Fachfrau Operationstechnik (kurz OT), Irene Zürcher, Pflegefachfrau HF, Franziska Ricklin, Mitarbeiterin RoomService, Joaquim Gomes dos Santos, Mitarbeiter Küche, Doris Wunderlin, Pflegefachfrau Operationspflege (kurz OPS), Maria Rosa Policarpo, Pflegeassistentin, Ruedi Brunner, Experte Notfall pflege, Adolf Felder, Leiter Medizinaltechnik. # # Seit 15 Jahren dabei: Cornelia Holdener, Pflegefachfrau HF, Ingrid Zenklusen, Pflegefachfrau OPS, Andreas Egli, leitender Arzt Orthopädie, Javed Mughal, Pflegeassistent, Erika Abt, Pflege fachfrau HF, Theres Zurfluh, Sekretärin Therapien, Johanna Thommen, Pflegefachfrau HF, Andrea Weibel, Fachfrau Radiologie, Edith
Weber, Mitarbeiterin Gastronomie. # # Seit 10 Jahren dabei: Peter Baumann, leitender Arzt Anästhesie/Intensiv medizin, Suvi Vaarala, Expertin Anästhesie/Überwachungsstation, Erika Klessascheck, leitende Ärztin Anästhesie, Thomas Steiner, Leiter Finanzen, Claudia Wyss, Pflegefachfrau HF, Veselka Ridjosic, Mitarbeiterin Hausdienst, Luzia Kuchen, Pflegefachfrau HF, Katrin Goller, Physiotherapeutin, Luzia Steiner, Pflegefachfrau HF, Petra Brun, Diätköchin, Verena Arloff, Leiterin Gastronomie, Pia Hegglin, Hebamme, Margrit Rindlis bacher, Gesamtleiterin Pflege/Therapien, Monica Mesaglio, medizinische Praxisassistentin (kurz MPA) Ambulatorium Frauenklinik, Birgit Steinkraus, Leiterin Qualitätsmanagement. pd
meinte Josef Kaufmann. Am gleichen Anlass wurden elf Personen geehrt, die im vergangenen Jahr pensioniert worden waren. Auch ihnen gebührten Dank und Wert
schätzung der Spitalleitung für ihre Tätigkeit im Kantonsspital. Mit den besten Wünschen für den neuen Lebensabschnitt wurden sie verabschiedet. Mit einer Mitgliedschaft
bei der Pensionierten-Vereinigung des Zuger Kantonsspitals haben sie die Möglichkeit, auch nach der Pensionierung mit dem Zuger Kantonsspital verbunden zu bleiben. pd
Gastronomie
«Anacapri»-Eröffnung mit italienischem Herzblut und Zuger Prominenz Zug ist um eine kulinarische Adresse reicher. Im «Anacapri» gibt es frische italienische Küche. Das ehemalige «zum Hecht», in dem zehn Jahre das «Ligu-
ria» untergebracht war, heisst nun «Anacapri». Als Geschäftsführer hat die Betreiberin, die Bader Gastronomie in Cham, einen Wirt mit Herzblut gefunden. Nicolino Oliverio wirtete früher in der «Wil denburg» und hat sein
Diese Küche hat es in sich: Nicola Mirra (links), Chefkoch Antonio Adelfio, Miriam Muñoz und Simone Buonomo.
Herzblut für die italienische Küche nun in die untere Altstadt direkt ans Zuger Seeufer mitgebracht. «Ich freue mich sehr darauf, das Frischeste aus Italien in Sachen Gemüse,
Fisch, Fleisch und Pasta zu moderaten Preisen und mit speditivem Service anbieten zu können.» fh
Hoher Besuch von der Zunft der Letzibutzäli mit Zunftmeister Richi Rüegg (links), Geri Graf (vorne), André Wicki, Yvonne Graf und Sabine Rüegg (rechts).
Gastwirte mit Leidenschaft: Anacapri-Geschäftsführer Nicolino Oliverio (Mitte) mit Fritz Bader (rechts) und Hubertus Wolf von der Firma Bader Fotos Florian Hofer Gastronomie in Cham.
EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse
Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken
Firma
Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender
Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen
Name Vorname
Textzeile normal, 35 Zeichen
Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift
Erscheinungstermin: Mittwoch,
Preise (inkl. 7,6% MWST)
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch
region
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
13
Spinnerei an der Lorze
Von der Spinnerei zum vielseitigen Werkplatz Der VR-Präsident der Lorze AG, Adrian Gasser, spricht über die Spinnerei an der Lorze. Heute sind in diesem denkmalgeschützten Gebäude zahlreiche Firmen, unter anderem Ottos und Athleticum, ansässig. Claudia Schneider Cissé
Ab 1854 entwickelte sich die Spinnerei an der Lorze zur zeitweilig grössten Baumwollspinnerei der Schweiz. Sie brachte Baar neben einem wichtigen Industriezweig auch Elektrizität, einen ersten Schub der sich globalisierenden Bevölkerung und die Gründung der reformierten Kirche. 1993 wurde die Fabrik geschlossen. Der heute 70-jährige Adrian Gasser wurde 1988 als Berater nach Baar berufen – weil der
«Für mich gibt es nur Funktionen, keine hohe oder tiefe Arbeit.» Adrian Gasser, VR-Präsident Lorze AG
ausgebildete Revisor und erfahrene Unternehmensleiter 1980 bei der Spinnerei in Bürglen eingestiegen war und dort erfolgreich die Zahl der Angestellten von 80 auf 220 Personen hochbrachte. «Meine Vision war es, in Baar feine, in Kollbrunn mittlere und in Bürglen grobe Garne zu produzieren», blickt Gasser auf die hoffnungsvollen 80er-Jahre zurück. Im Verwaltungsrat der Spinnerei Baar traf der Ostschweizer auf Nachfolger der Gründer: «Sie waren guten Willens, aber eigentlich nicht im Geschäft stehend. Sie hatten, sagen wir mal, etwas altväterliche Vorstellungen von einem Betrieb und delegierten weitgehend an die Direktoren.»
Keine Nachsicht bezüglich Privilegien des Kaders Adrian Gasser veränderte die stark auf Hierarchien aufgebaute Firmenkultur. «Für mich gibt es nur Funktionen, keine hohe oder tiefe Arbeit; nur der Kreis muss geschlossen und der Respekt gegeben sein», erklärt er seine Philosophie. Entsprechend unbürokratisch beförderte Gasser, wer sich im Betrieb verdient machte, beschnitt Privilegien der Direktoren und gab sich streng gegenüber dem Kader. «Vielleicht war ich manchmal zu hart. Man kann mir zum Vorwurf machen, dass ich nie etwas getan habe, um Freunde zu haben», urteilt der VR-Präsident heute über seine dama-
Adrian Gasser posiert auf seinem Kraftwerk, das er an der Thur errichten liess und «dem unbekannten Rufmordopfer» widmete. Er begründet die Inschrift wie folgt: «Die Widmung hat den Sinn, zum Denken und Erinnern anzuregen, was Lüge, Verleumdung und Intrigen bei unschuldigen Opfern auslösen können. Falsches Zeugnis abzulegen ist ein permanentes Mittel zur Macht. Nicht alle können Foto Daniel Frischherz solche Angriffe parieren. Und nur selten bringen Täter die Grösse auf, sich selbst zu korrigieren, geschweige denn, sich zu entschuldigen.» lige Strategie. In den letzten 20 Jahren habe er sich das Credo zugelegt: «Knallhart in der Analyse, aber milde im Urteil.»
Ausserordentliche Verbindung zwischen Industrie und Politik Speziell war die Situation in Baar, laut Adrian Gasser, weil eine einzigartige Vermengung zwischen Industrie und Politik bestand. «Als ich zur Spinnerei an der Lorze kam, hatte das Unternehmen etwa 180 Arbeiter. Gebraucht hätte es damals etwa 80. Das hatte aber niemand durchgezogen», umschreibt der Unternehmer die Ausgangslage. Als er 36 Personen entliess, schrieb ihm die Gemeinde, er gefährde die Partnerschaft mit Baar. So richtig verstand Gasser die Situation, als er sich die Verträge im Zusammenhang mit dem Kraftwerk und der Gemeinde ansah. «Die Verträge bestanden seit 1946, waren sehr undurchsichtig und liefen 1994 aus», so Gasser. Geführt wurde das Kraftwerk der Spinnerei von einem Baarer, der gleichzeitig Bauchef der Gemeinde war. Das Kraftwerk machte damals bis sechs Millionen Franken betriebswirtschaftlichen Verlust. Also stellte Gasser den Kader-Mitarbeiter vor die Wahl – und das ausgerechnet zwei, drei Monate vor den Wahlen. Gasser sagt, im Radio habe es dann geheissen: «Spinnerei an
Lorze AG 1853 wurde die Spinnerei an der Lorze ge g ründet. 2008 entschieden die Aktionäre, daraus die Lorze-Loba-Gruppe zu formen. Diese umfasst die Bereiche Logistik an mehreren Standorten sowie das R ace-Inn Roggwil, das Verkehrssicherheitszentrum Mittelland, Kokon Lifestyle Haus Kollbrunn und Parkhotel Langenthal. Des weiteren gehören die Maschi-
nenfabrik Mandatec AG Biel sowie eine 47-prozentige Beteiligung an der Maschinenfabrik Reishauer, Wallisellen, dazu. Zur Gruppe zählen ausserdem Ländereien und Wohnliegenschaften an diversen Standorten in der Schweiz, unter anderem in Baar. Die Lorze AG hat ein Aktienk apital von 40,5 Millionen Franken und beschäftigt über 200 Mitarbeiter. pd/csc
der Lorze verweigert wohlverdientem Baarer das Mitwirken im Gemeinderat.» Das löste Wellen aus. Speziell in Erinnerung geblieben ist Gasser im Zusammenhang mit dem Kraftwerk auch ein Vorkaufsrecht, das die Gemeinde damals besass: «Sie liess ein Gutachten machen, das den Wert auf 15 und 25 Millionen schätzte. Ich verkaufte das Kraftwerk dann für 65 Millionen an die Wasserwerke Zug», sagt Gasser und kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Textilbranche litt zunehmend in der ganzen Schweiz Zu Beginn der 1990er-Jahre wurde zunehmend deutlich, dass die Schweizer Textilbranche einem massiven Strukturwandel ausgesetzt war. «Das Problem war, dass wir zwar einigermassen wirtschaftlich produzierten, jedoch die Abnehmer ins Ausland abwanderten», fasst Gasser die unangenehme Situation zusammen. «Der Umsatz stimmte hinten und vorne nicht mehr.» In der ganzen Schweiz mussten Spinnereien und andere Textilbetriebe schliessen oder sich völlig neu organisieren. Es gab zahlreiche Konkurse. «Das wollte, musste ich verhindern, weshalb ich mich zu einer Reorganisation entschloss», erklärt Gasser. «Aufgrund meiner Erziehung wie auch meines Ehrgeizes wollte ich die Suppe, die ich mir eingebrockt hatte, auch auslöffeln.» Die Stimmung kippte nach Medienberichten Konfrontiert wurde der Unternehmer aber nicht nur mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten. 1990/91 erschien in der «Weltwoche» ein vierteiliger Beitrag, zu dem das Bundesgericht 2001 festhielt: «Der Zweck des Artikels bestand in erster Linie darin, zur Unterhaltung des Leserpublikums zwecks
Steigerung der Auflage insbesondere Gasser fertig zu machen.» Die Berichterstattung stammte von einem Journalisten, der nie mit Gasser in Kontakt getreten war. «Die damaligen Besitzer der ‹Weltwoche› boten mir aussergerichtlich eine finanzielle Wiedergutmachung an. Ich sagte, dass sie sich das Geld sparen könnten, ich wolle bloss eine Richtigstellung und Entschuldigung in ihrem Blatt. Dazu kam es nicht», so Gasser zu diesem verheerenden Auftritt in der Öffentlichkeit. In Folge der Berichterstattung wurden einige Bankkredite gekündigt. Und es gab auch in Zug Leute, die öffentlich nachsprachen, was die «Weltwoche» vorgegeben hatte. Den Einfluss der Medien machte auch jene Klägerin geltend, die Adrian Gasser 1999 auf Schadenersatz in der Höhe von zehn Millionen Franken verklagte. Gasser hielt damals 88 Prozent der Aktien der Lorze AG. 100 Leute, die über neun Prozent verfügten, verlangten eine Sonderprüfung, weil sie durch die Berichterstattung in den Medien verunsichert waren. Wie Gerichtsunterlagen belegen, kam die Klägerin aufgrund der Sonderprüfung zum Schluss, «dass die Beanstandungen u nbegründet sind, die Geschäfte gar als vorteilhaft zu bezeichnen sind». Die Klägerin entschädigte die Lorze AG mit einer Wiedergutmachungssumme.
Warum die Stiftungsgelder so lange auf sich warten liessen Die Imageschädigung hatte auch Folgen für die Mitarbeiter der Spinnerei. Diese hatte ab 1943 beträchtliche Gelder in einen Fonds bezahlt und daraus die notwendigen Gelder an die damalige Rentenanstalt überwiesen, als 1985 die berufliche Vorsorge obligatorisch wurde. Was im Fonds übrig blieb, wurde dazu bestimmt, für Härtefälle verwendet werden
zu können. Als die Lorze AG aufgrund der wirtschaftlichen Situation beschloss, die Produktion aufzugeben, erarbeitete Adrian Gasser, zusammen mit der Gewerkschaft, einen Sozialplan aus, der auch von anderen Gewerkschaften als vorbildlich gelobt wurde. Der damalige Zuger Landammann wies den Vorschlag jedoch zurück und entzog Gasser das Mandat. «Die Verwaltung des Fonds wurde einem Treuhänder übergeben, und es geschah vier, fünf Jahre lang nichts mehr», merkt Gasser an. Er habe dann zweimal aus anderen Quellen Zahlungen an die ehemaligen Mitarbeiter der Spinnerei gemacht. «Darüber ist in Zug nie ein Wort geschrieben worden.» Es folgte eine jahrelange juristische Auseinandersetzung darüber, ob die Stiftungsgelder für Härtefälle genutzt werden dürfen. Schliesslich entschied das Bundesgericht gegen die Zuger Regierung, und weitere Prozesse führten nun zur bundesgerichtlich gestützten Verwendung. Die Gelder konnten Ende 2013 für die Auszahlung frei gegeben werden.
Gelungene Umnutzung des historischen Gebäudes Bevor Adrian Gasser nach Baar kam, zwischen 1983 und 1988, wurde die Spinnerei im grossen Stil ausgebaut, was zur Folge hatte, dass die Ausnützung überschritten wurde. Der Gemeinderat wies deshalb die Spinnerei an, das ursprüngliche Industriegebäude bis 1993 abzureissen. Adrian Gasser und die Zuger Denkmalpflege wehrten sich gegen diesen Entscheid. Stattdessen wurden schliesslich die Altbauten auf dem heutigen Parkplatz abgerissen. Das alte Spinnereigebäude ist heute Teil des geschützten Ortsbildes. Während zu den besten Zeiten der Spinnerei rund 220 Personen in diesem Gebäude Arbeit fanden,
sind es heute gegen 800. «Ins Immobiliengeschäft kam ich erst, als ich zur Umnutzung der Spinnereien gezwungen war», sagt Adrian Gasser. Und erst jetzt in fortgeschrittenem Alter veräusserte er die Liegenschaft. 2011 ging die Spinnerei Baar an die Pax Lebensversicherungs-Gesellschaft AG. «Mir ging es immer nur um die Ehre», resümiert Adrian Gasser seinen beruflichen Werdegang, «denn, wer keine Ehre hat, kann nicht geschäften.» Hinweis: Der Redaktion wurden relevante Gerichtsurteile, Revisionsberichte und weitere Unterlagen schriftlich vorgelegt.
Zur Person Als zwölftes von 17 Kindern wuchs Adrian Gasser (70) in wohlhabenden Verhältnissen in Baselland auf. Er bildete sich nach der kaufmännischen Lehre weiter zum eidgenössisch diplomierten Wirtschaftsprüfer und arbeitete danach primär im Ausland. 1976 machte er sich selbstständig als Revisor, Unternehmens- und Steuerberater. 1980 stieg er in die Textilindustrie ein und gründete die Lorze-Gruppe, deren Verwaltungsratspräsident er ist. csc
Sonderseite Ende 2013 gab es grünes Licht für die Auszahlung von Geldern aus der Personalfürsorgestiftung der Spinnerei an der Lorze. Damit wird das letzte Kapitel in der Geschichte dieses für Baar einst prägenden Industriezweigs geschlossen. Unsere Zeitung nimmt dies zum Anlass, im Laufe dieses Jahres verschiedene Aspekte aus der Zeit der Spinnerei an der Lorze zu beleuchten. red
14
freizeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Wohnen, Haus und Garten
Hier gibt es die neusten Wohntrends aus der Region, die Gartenlandschaften, die Badewelten und das kulinarische Angebot mit dem offiziellen Start in die Zuger Grillsaison.
Am Donnerstag startet auf dem Stierenmarktareal die Wohga. Zu sehen gibt es an der Messe interessante Ideen und Neuheiten aller Art.
Der Aufbau der Zelte ist auf Kurs Ihre Tore öffnet die Wohga am Donnerstag um 15 Uhr. Bis dahin laufen noch die letzten Vorbereitungen. Der Aufbau, an dem rund 30 Personen mitarbeiten, ist gemäss Suzanne Galliker sehr gut auf Kurs. Dies vor allem aufgrund der vorteilhaften Witterung und der guten Koordination unter all den Mitarbeitern. pd
Auf rund 10 000 Quadratmetern werden in den nächsten vier Tagen neue und frische Ideen für die Bereiche Wohnen, Haus und Garten präsentiert. Ab morgen Donnerstag
«Der Frühling weckt die Freude am Neuen und ist die Zeit der Veränderung.»
Öffnungszeiten
Suzanne Galliker, Messeleiterin
beginnt nämlich die Wohga. Die Messe gastiert bereits zum zwölften Mal in der Stadt Zug. Und auch in diesem Jahr hat sie ihre Zelte wieder auf dem Zuger Stierenmarktareal aufgeschlagen. Bis Sonntag, 9. März, können Besucher durch die verschiedenen Hallen schlendern und sich inspirieren lassen. Insgesamt werden rund 150 Aus-
Am Donnerstag beginnt die Wohga, bis dahin müssen noch einige Vorbereitungen getroffen werden. Geschäftsführer Stefan Augsburger und Daniel Notter Foto Daniel Frischherz von der Berger Gartenbau AG in Boswil geben der Messe den letzten Schliff. steller an der Wohga dabei sein.
Eine neue Plattform für Geniesser Dass die Messe im Frühjahr stattfindet, ist kein Zufall. «Der
Frühling weckt die Freude am Neuen und ist die Zeit der Veränderung», weiss Messeleiterin Suzanne Galliker. «Dies gilt insbesondere für das eigene Zuhause.» Wer also Lust auf Neues habe und frische Ideen
für Haus und Garten suche, der sei an der Wohga richtig, so Galliker weiter. In diesem Jahr wird den Besuchern ausserdem noch eine Neuheit geboten. So gibt es einen «Marktplatz der Genüs-
se». Dieser bietet eine sogenannte Genussplattform mit Spezialitäten, Gourmetprodukten und einer Kocharena. Daneben gibt es den Ausstellungsbereich Bauen und Renovieren mit Unternehmen
Die Wohga findet statt von Donnerstag, 6., bis Sonntag, 9 März, auf dem Stierenmarktareal in der Stadt Zug. In diesen Tagen hat die Messe wie folgt geöffnet: # # Donnerstag und Freitag jeweils von 15 bis 20 Uhr; # # Samstag, 10 bis 20 Uhr; # # Sonntag, 10 bis 18 Uhr. Erwachsene bezahlen 9 Franken, Studenten und Lehrlinge sowie AHV- und IV-Bezüger 5 Franken. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren können gratis an die Messe.
Anzeige
n e s s e i gen WOHNEN | HAUS | GARTEN <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1NwAA0EwYFg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMBAEwBdds7ulXMtJgiMIgq8haP6vCDjEuFnXKAmfedmOZQ-CzQ2u4ogqJQweIz21kgMSBQ4TyZrVMn_fgEIC_T0GmdhJoxtzr6zpPq8H9Dh7JHIAAAA=</wm>
MESSE ZUG, VOM 6. BIS 9. MÄRZ 2014
DO, FR 15 – 20 UHR | SA 10 – 20 UHR | SO 10 – 18 UHR www.wohga-zug.ch
Hauptsponsor:
Partner:
EVENTS
Anzeige
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von
Veranstaltungskalender
Tanz öffentliches Tanzcafé
Am Sonntag, 9. März, von 14.30 bis 17.30 Uhr öffentliches Tanzcafé der Tanzschule Baar. Mit Tanz, Drinks und kleinen Snacks. Tanzschule Baar, Mühlegasse 18, 6340 Baar. www.tanzschulebaar.ch
<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTY0NgQAqB2NBA8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKqw7DMBAEv8jW7r3i9GBlZgVU5SZRcf8fxSkrGGlnNWOkV_x49uPdX0lAvIQplUnZqvue1KgITVCagPYgZLcQ2l9fAOc65t0ULI-5hlqRNuFRv-fnAgQ-FvByAAAA</wm>
www.moebelegger.ch
Konzert Boogie-woogie, Rock ’n’ roll
Samstag, 8. März, von 10 bis 24 Uhr Konzert und Unterhaltung mit Hene Wirz Band – mit Josephine P. an der Open-Air-Schneebar von Ueli und seinem Team in der Stoos-Hüttä. Oben am Sternegg-Lift, Stoos.
Buchtipp
«Di schönschte Chinderlieder»
Verkauf Zwillingsbörse
Der Liedermacher Peter Reber präsentiert mit Tochter Nina die 40 schönsten Schweizer Kinderlieder. Lieder wie «S’isch mer alles eis Ding», und «Ds Hippigschpängschtli»
Mittwoch, 12. März, im Pfarreisaal St. Martin, Baar. Annahme: 17.30–18.45 Uhr. Verkauf: 19.30–21 Uhr. www.zwillingselternzug.ch
Geschichten Banz Friedli – Sy no frage?
Mittwoch, 12. März, um 20 Uhr satirische Geschichten vom Hausmann der Nation im Saal Heinrich von Hünenberg. Eintrittspreise: 30/15 Franken. Vorverkauf Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44/ Abendkasse. www.kulturgruppe-huenenberg
SEESICHTEN ZUGERSEE Schlagzeilen, Fakten, Bilder
Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, St.-OswaldsGasse 16, Zug. Mo bis Fr, 10 bis 18 Uhr; Do, 10 bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.
Podium
Gender in der Medizin Am Samstag, 8. März, finden von 12.30 bis 16 Uhr in der Bibliothek zum Tag der Frau Referate zum Thema «Frau und Gesundheit» statt. pd
Plaudert mit viel Poesie, Tiefe und einer Prise Ironie aus dem «Nähchästli»: die vierköpfige Band Moni und die Luftpost.
Foto pd
Konzert
«Musig usem Nähchästli» Ein «Nähchästli», der rote Faden und eine witzige nostalgische Kunstfigur. Das sind die Themen der Band Moni und die Luftpost, die ihr brandneues Programm am Start hat. Am Donnerstag, 6. März, feiert die Band Moni und die Luftpost ihre Premiere im Burgbachkeller Zug. Die Chamerin Simone Baumann, wie Moni mit bürgerlichem Namen heisst, plaudert im
neuen Programm «Musig usem Nähchästli» mit ihrer Luftpost über lausige Brieffreundschaften, das einsame «Milchchästli» und den fehlenden roten Faden.
Fantasiewelt und persönliche Bezüge Moni, die nostalgische Kunstfigur der Band, singt Mundartpop. «Mundart ist der Schlüssel zum Innern», sagt die Sängerin, die auch selber Klavier spielt und Popgesang studiert hat. In ihrer Muttersprache falle es ihr am leichtesten, sich am frechsten und
schrägsten auszudrücken und dem Publikum das mitteilen zu können, was ihr auf der Zunge brenne. «Ausserdem liebe ich Mundartausdrücke wie ‹s'Oberstübli› oder ‹de Hüchlerbese›», so Baumann weiter. Mundart berühre das Publikum, gehe einem extrem nahe und steche nur knapp neben das Herz. Es gehe in ihrem Programm um Tiefe und Poesie, wobei die Ironie nie fehlen darf. Inhaltlich singt die talentierte Chamerin über den roten Faden und darüber, dass das ganze Leben ein Schnittmuster ist, welches sich jeder
selber zuschneiden kann. Das Programm richtet sich an alle Altersklassen, von Gross bis Klein, die gerne Geschichten hören. Und was erwartet das Publikum an der Premiere? «Stichfeste Überraschungen, kulinarische Erlebnisse, eine Hofschneiderin und eine Schnur, die aus dem Labyrinth führt», erklärt die 27-Jährige mit einem Lächeln. nad Donnerstag, 6. März, 20 Uhr, im Burgbachkeller Zug, 041 711 96 30 info@burgbachkeller.ch Preis: 30/25 Franken. Weitere Infos unter www.milchchaestli.ch
Konzert
Kleinkunst
Treibende Grooves aus Barbados
Satire trifft Kulinarik
Er erinnert an Jack Johnson oder an Lenny Kravitz. Der Sänger William White bringt mit seiner Musik die karibische Sonne nach Zug. William White hat allen Grund zum Feiern: Seit zehn Jahren steht der Solomusiker auf der Bühne und konnte sich zum Jubiläum einen langer-
sehnten Wunsch erfüllen: Ein Album mit den Produzenten und Musikern von Burning Spear and Ziggy Marley in Jamaika aufzunehmen. Die Songs des in Barbados aufgewachsenen Wahlschweizers sind melodiös und mit starken Texten gespickt. Seine Auftritte strotzen vor Energie und treibenden Grooves. Im Rücken stets eine formidable Band, tourte er durch ganz Europa und stand schon auf
den grossen Festivalbühnen von Montreux, Gurten, Nyon, St. Gallen und noch vielen weiteren. Am Samstag, 8. März, macht der karibische Sänger mit seiner neuen «10-Years-Anniversary»- Tour in der Chollerhalle Halt. pd Samstag, 8. März, 20.30 Uhr, Türöffnung 19.30 Uhr, in der Chollerhalle Zug, www.chollerhalle.ch, Vorverkauf unter www.starticket.ch
Kleiderbörse
Schicke Trends für die Kleinsten Der Frühling steht vor der Tür. Um sich auch modisch darauf einzustimmen, findet die Kinderartikelbörse in Oberwil statt.
woch, 12. März, zwischen 17 und 17.30 Uhr zurückgegeben werden. Nummernvergabe ist bei Barbara Kuhnke
(041 710 17 72). Der Verein Frauen für Frauen verwöhnt die Besucher mit Kaffee, Kuchen und tollen Kinderspielen.
Nadine Schrick
Im Pfarreisaal Oberwil wird am Mittwoch, 12. März, von 14 bis 16 Uhr die Kinderartikelbörse veranstaltet. Dabei werden ausschliesslich saubere, saisongerechte und sehr gut erhaltene Kinderkleider, Spielsachen und andere Kinderartikel angenommen. Diese können am Dienstag, 11. März, zwischen 15 und 18 Uhr angenommen und am Mitt-
15
freizeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Für jeden Geschmack etwas dabei: die Kinderartikelbörse in Oberwil.
pd
In der Kulturgruppe Hünenberg geben in dieser Saison vor allem Frauen den Ton an und unterhalten mit unbeschreiblicher weiblicher Kleinkunst. Vor kurzem ist das neue Jahresprogramm der Kulturgruppe Hünenberg erschienen. Es präsentiert an fünf Veranstaltungen ausgewählte Kleinkunst. Satirische Darbietungen dominieren in der ganzen Theatersaison. Mit einer Ausnahme: Am Mittwoch, 12. März, eröffnet der bekannteste Hausmann der Nation, Bänz Friedli, mit seiner humorvollen Satire «Sy no Frage?» das Hünenberger Kulturjahr. In seinem Programm feiert er den Alltag als Abenteuer und nimmt dabei nicht nur andere, sondern auch sich selber aufs Korn. Jedes Wort ist wahr und dabei umwerfend komisch.
Scharfsinnige Texte und beflügelnde Klavierklänge Ein mitreissendes Vergnügen für all jene, die den hintergründigen Humor dem Schenkelklopfer vorziehen, verspricht am Donnerstag,15. Mai, das Klavierkabarett «Beflügelt!» von Esther Hasler. Für die Bernerin ist es bereits ihr drittes «Einfrau stück». Sie beobachtet den Menschen und die Natur mit Sperberblick, schreibt scharf-
sinnige Texte und startet zu einem humoristischen Überflug mit satirischer Punktlandung. Unterstützt wird das Programm ebenfalls von virtuosen Klavierkompositionen.
Kultur und Kulinarik in einem einzigen Programm Wer Kultur und Kulinarik verbinden möchte, ist am «S Znachtässe» genau richtig. Gutes Essen mit Kleinkunst zu verbinden, das gehört zu den Klassikern im Hünenberger Kulturprogramm. Dabei wird in der Wirtschaft Wartstein am Freitag, 27. Juni, ein feines Menü aufgetischt, angereichert mit kabarettistischen Zwischengängen der Berner Liedermacherin Lisa Catena aus ihrer Mundartsatire «Wäutfriede.» Als naives Blumenmädchen Luna thematisiert sie Politik, Religion und Gesellschaft und pendelt dabei zwischen vergnüglicher Comedy und bitterböser Satire. Auch der Herbst bringt unterhaltsame Abende mit sich. Zum Beispiel wird die Frauenband Les Reines Prochaines für provokatives Bühnenspektakel sorgen und das Duo Knuth und Tucek die Bühne mit dem Programm «Freiheit» und einem Akkordeon den Abend rocken. nad Der Vorverkauf ist ab sofort eröffnet und erfolgt online über www.kulturgruppehuenenberg.ch oder über die Gemeinde Hünenberg, Telefon 041 784 44 44.
Vater und Tochter zeigen Lieder.
pd
können mitgesungen werden – mit Begleit-CD von Nina oder mit Playback-CD. Die Illustrationen vom Zeichner Oskar Weiss begleiten durch das Liederbuch. Beim Weltbild Buchverlag erschienen, kostet «Rebers Neuestes» rund 28 Franken. ls
Notfall Notfallnummern
APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.
ÄRZTLICHE nOTFALLNUMMER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
Zahnärztliche nOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.
16
Letzte
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. März 2014 · Nr. 9
Zuger Köpfe
Skirennen
Änderungen beim SC Cham
Zuger Familien düsen über die Piste
Die Hünenberger Betreibungsbeamtin Esther Signer hat nach rund 14-jähriger Tätigkeit per Ende April ihren Rücktritt erklärt. Als Nachfolger hat der Gemeinderat Michele Pasquariello aus Bülach (Bild oben) gewählt. Nach langer Suche nach einem neuen Präsidenten ist der SC Cham nun endlich fündig geworden. Mit Adrian Krahn (Bild unten) wurde ein geeigneter Kandidat gefunden. Der 45-Jährige wird sich an der ausserordentlichen Mitgliederversammlung vom 6. März zur Wahl stellen. Und auch Alexander Skocic (Bild unten) stellt sich am 6. März beim SC Cham zur Wahl als Leiter Aktive. Zudem ist der SC Cham auf dem Transfermarkt nochmals aktiv geworden. Per sofort wechselt der Mittelfeldspieler Agon Haxhija zu den Ennetseeern. So reagiert der SC Cham auf die Abgänge von Diego Ryser (FC Eschenbach) und Manuel Duzmani (SC Kriens). Rechtsanwalt Martin Würmli (Bild unten) wird am 1. Juni neuer Stadtschreiber von Zug. Würmli folgt auf Alexandre von Rohr, der im Herbst 2013 gekündigt hatte. Arthur Cantieni bleibt bis Würmli seinen Job antritt. Christoph Felber, Werkhofmitarbeiter, hat Steinhausen per Ende Februar verlassen. Er sammelte während eines halben Jahres Berufserfahrung. Als Nachfolger von Gemeinderat Hans Staub, der in den Vorstand des Gewässerschutzverbands der Region Zugersee–Küssnachtersee–Ägerisee gewählt wurde, wurde Hugo Zwyssig, Projektleiter Tiefbau, vom Gemeinderat als neuer Delegierter der Gemeinde Steinhausen im GVRZ bestimmt. ls/fh
Eltern, Kinder, Tanten und Göttis trafen sich am Wochenende zum RivellaContest auf dem Stoos. Mit dabei waren auch viele Zuger. Es waren nicht die idealsten Verhältnisse, die am vergangenen Wochenende auf dem Stoos auf die Skirennfahrer warteten. Immer wieder wurde die Piste von Nebelfeldern bedeckt. Doch davon liessen sich die Teilnehmer des Rivella Family Contest nicht abschrecken. 140 Familien gingen bei dem Plauschturnier an den Start. Dies wohl auch, weil es bei diesem Rennen weniger um die Geschwindigkeit und den Sieg als viel mehr um das gemeinsame Rennerlebnis geht. Denn am Rivella-Contest starten nicht einzelne Skifahrer, sondern ganze Familien mit Neffen, Tanten, Eltern und Kindern. Bis zu fünf Personen auf einmal fahren die Piste vom Sternegg-Lift zur Talstation des Maggiweid-Liftes. Und bei so bunt zusammengewürfelten Teams kommt es auch mal vor, dass ein Tor ausgelassen wird.
Geschenke gab es für alle Doch auch davon liess sich niemand die Laune verderben. Aufs Podest schafften es am Ende die Familien Betschart aus Morschach sowie die Apperts und die Camenzinds aus Schwyz. Doch auch für all diejenigen, die keine Bestzeit schafften, gab es Geschenke. st
Familie Merkling aus Buonas.
Foto pd
Familie Bachmann aus Unterägeri.
Familie Meier aus Oberägeri.
Familie Hess aus Zug.
Familie Tschan aus Cham.
Familie Huwiler aus Cham.
Familie Keiser aus Oberwil.
Polizei
Schnelle Autos, Zigarettenstangen und unheimlicher Rauch Aufheulende Motoren, Kriminaltouristen und eine grosse ergatterte Beute. Aber nicht nur dies hielt die Zuger Polizei auf Trab. Am Freitagabend, 21. Februar, hörten zwei Polizisten nach 20.30 Uhr bei der Sonnacker strasse in Baar aufheulende Motoren und quietschende Reifen. Sie stoppten die beiden Lenker, die aussagten, dass sie testen wollten, welches Auto
besser beschleunige. Beiden wurde der Führerausweis entzogen. Am Samstag, 22. Februar, um 14 Uhr, wurde die Zuger Polizei, die gerade auf Patrouille war, auf der Gubel strasse auf einen weiteren Autofahrer aufmerksam. Auch er verursachte durch das Aufheulen seines Motors und starker Beschleunigung grossen Lärm. Alle drei Autofahrer müssen sich wegen vermeidbarer Belästigung vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.
Bereits verurteilt wurden die beiden Litauer, die am 13. Februar in Baar angehalten wurden und originalverpackte Kosmetikartikel im Wert von 6400 Franken mit sich führten. Damals wurden die beiden 28-Jährigen wegen Verdachts auf Diebstahl oder Hehlerei festgenommen und in Untersuchungshaft gesetzt. Nach Abschluss der Strafuntersuchung wurden die Litauer am vergangenen Freitag schuldig gesprochen und bestraft. Der eine Litauer erhielt eine be-
dingte Geldstrafe von 40 Tagessätzen sowie eine bezahlende Busse. Da der andere bereits vorbestraft war, wurde er mit einer unbedingten Geldstrafe von 70 Tagessätzen gebüsst. Am Montag, 24. Februar, wurden die Litauer aus der Schweiz ausgeschafft und erhielten ein dreijähriges Einreiseverbot. Noch unklar ist es, wer in der Nacht zum Donnerstag, 27. Februar, in das Verkaufsgeschäft eines Grossisten in Rotkreuz eingebrochen ist. Die
unbekannte Täterschaft entwendete Zigarettenstangen im Wert von 30 000 Franken und richtete einen erheblichen Sachschaden an. Unheimlich wurde es in der Nacht vom Freitag, 28. Februar, als ein Mitarbeiter des Kantonsspitals Feueralarm auslöste. Die Ursache war beissender Rauch, der von der Küche der Frauenzentrale ausging. Die zufällig anwesende Polizei konnte die Rauchentwicklung unterbinden. Dabei kam niemand zu Schaden. nad
K je och de -D St em un o de
Anzeige
Revolution in der Küche Kilian Küchen-Tage Sa 8. + So 9. März 2014 von 09.00 –17.00 Uhr <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1MQcAsIpRow8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNTvZzdQ1rMysgCjcpCru_VHSsIKvT94YLQvuXn07-t4cXmUQM9QeZMF1SkU1G0gQHk9fI11L1Z83IN2B-TMGGjF9tQhjTEWW7_tzAtzObk5yAAAA</wm>
Erleben Sie den innovativen Kochfeld-Dampfabzug live und mehr! Hinterbergstr. 9, 6300 Cham vis-à-vis bau+hobby www.kilian-kuechen.ch
Die erste Adresse für ihren Küchenumbau