PPA 6002 Luzern – Nr. 18, Jahrgang 19
Mittwoch, 7. Mai 2014
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Hermann Röllin Der Baarer weicht seinem Stier bis zuletzt nicht von der Seite. Seite 16
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Seite 7
Montag bis Freitag 8.30 –18.30 Uhr Samstag geschlossen GRATIS Parkplätze
Pflegezentrums II verzögert hatte. Und: Nicht nur Baar hat schöne Überschüsse erwirtschaftet. In Cham vermeldet Gemeindepräsident Bruno Werder (CVP) fast 7 Millionen Franken plus, in Hünenberg kann sich Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann (FDP) über 6 Millionen Franken plus in der Kasse freuen.
Foto Daniel Frischherz
Die Zuger Badis öffnen ihre Tore Am Muttertag ist es wieder soweit, und die Badis starten in die langersehnte Sommersaison. Obwohl das Thermometer erst 13 Grad anzeigt, wagt Fernanda Parravicini den ersten Schritt in den noch kühlen Zugersee. nad Seite 8
Baar hat einen unerwartet hohen Gewinn eingefahren Ganz anders sieht die Welt schon ein paar Kilometer weiter, nämlich in Baar, aus. Dort hatte man sich auf ein Minus
von 10,5 Millionen Franken vorbereitet. Doch nun weist die Jahresrechnung ein unerwartet hohes Plus aus. 8,8 Millionen Franken Gewinn konnte Finanzchef Hans Steinmann (SVP) verbuchen. Aber auch dort wird weniger ausgegeben. Ein Teil des hohen Gewinnes ist nämlich entstanden, weil sich der Bau des
73 Millionen Franken für die Solidaritätstöpfe Das Defizit der Stadt Zug wäre allerdings mit einem Schlag ein sehr grosser Überschuss, wären da nicht die Zahlungen in den kantonalen (16 Millionen Franken) und den nationalen Finanzausgleich (57 Millionen Franken). Zusammengerechnet hat Zug also 73 Millionen Franken Solidaritätsbeiträge gezahlt. Nun hoffen Stadtzuger Politiker auf einen gnädigen Kantonsrat, der die Zahlungsmodalitäten verändern soll. Kommentar, Seite 3
Ausgleichskasse
Hünenberg
Muttertag
Hoher Überschuss bei der Zuger AHV
Zum zweiten Mal sprechen gelernt
Wenn kleine Dinge Freude bereiten
Nicht nur der Kanton Zug hat Zahlungen in den nationalen Finanzausgleich zu leisten. Auch die Ausgleichskasse Zug ist in Sachen Solidarität führend. 350 Millionen Franken wurden letztes Jahr aus nicht benötigten AHV-Geldern an die Ausgleichskassen der anderen 25 Kantone verteilt. Grund dafür ist das überdurchschnittlich hohe Einkommen vieler Zuger Steuerzahler, die AHV-Abzüge auf den vollen Lohn leisten, trotzdem aber nur eine normale Seite 13 Rente beziehen. fh
Vor drei Jahren lernte Karl Schwabl nochmals alltägliche Dinge wie Zähne putzen oder sprechen. Der ehemalige ITFachmann hatte nach einer Medikamenteneinnahme eine Hirnverletzung erlitten. Seitdem sind seine Motorik gestört, sein Tastsinn stark vermindert, ebenso wie seine Raumorientierung. Den Alltag kann er ohne die Hilfe seiner Frau nicht meistern. Der Hünenberger hat aber immer noch Träume, die er sich erfüllen möchte, und Ziele, die er Seite 5 erreichen will. ar
Wenn am Sonntag, am 11. Mai, wieder Muttertag ist, können die Mamis wieder einmal so richtig verwöhnt und ihnen etwas Gutes getan werden. Drei Zuger Mütter erzählen, wie sie ihren Muttertag am liebsten feiern, was sie sich für die Zukunft wünschen und welche Geschenke sie schon zu Tränen gerührt haben. Doch was schenkt man seinem Mami zum Muttertag? Unsere Redaktion hat einige zeitlose Geschenk-Tipps parat, um den Müttern eine Freude zu bereiSeite 9 ten. nad
Hat finanzielle Sorgen, obwohl die Stadt finanziell auf Rosen gebettet Foto df ist: Stadtrat Karl Kobelt.
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Kommentar
Gemeinden im Plus, Stadt im Minus Wenn Finanzchef Karl Kobelt (FDP) in die Bücher der Stadt schaut, blickt er in ein ziemlich tiefes Loch: 4,6 Millionen Franken Defizit hat die Stadt Zug im letzten Jahr eingefahren. 9 Millionen Franken Minus waren erwartet worden. Dass es jetzt nur 4,6 Millionen sind, gilt bei der Stadt bereits als erfreulich: «Wir sind aber auf einem guten Weg», so Kobelt. Die Sparprogramme würden nun ihre Wirkung zeigen.
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Jahresabschlüsse
Florian Hofer
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Christian Raschle Der Zuger ist Autor der Jubiläumsschrift der Gebäudeversicherung.
Fast alle Gemeinden im Kanton haben ihre Jahresrechnung 2013 mit einem Überschuss abgeschlossen. Doch die Stadt nicht.
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Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»
Die Schieflage ist inzwischen dramatisch
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eit Jahren geht das jetzt schon so: Die Stadt Zug fährt ein Defizit nach dem anderen ein, viele Gemeinden im Kanton erwirtschaften satte Überschüsse. Die Gründe dafür liegen neben den strukturellen Gegebenheiten bei den Berg- und Talgemeinden in einem hochkomplexen Ausgleichssystem, das ärmere Gemeinden bevorzugt und reichere Gemeinden zur Kasse bittet. Damit will man ein Stück Steuergerechtigkeit für alle Zuger herstellen. Denn ohne Finanzausgleich stünde die Steuerschere klaffend weit offen. Das ist im Prinzip auch gut so. Doch stellt es sich derzeit so dar, dass die Stadt Zug als Wirtschaftsmotor Nummer 1 von den Nachbargemeinden derart zur Kasse gebeten wird, dass eine echte und inzwischen sogar dramatische Schieflage entstanden ist. Es kann nicht im Interesse des Kantons sein, dass das so weitergeht.
florian.hofer@zugerpresse.ch
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