Zugerpresse 20140319

Page 1

PPA 6002 Luzern – Nr. 11, Jahrgang 19

Mittwoch, 19. März 2014

5 461re

PRIVATE SPITEX

5xempla

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7Q0MQcAOtz-uA8AAAA=</wm>

t! b i g te u a rks egl - B flagenstäitung Au henze Woc

E

für Pflege, Betreuung und Haushalt

– Tag und Nacht – auch Sa /So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBOxee32SyVZRxAEjyFo7q9IcIhxs66lDZ9lbMfYi0DpE5xSvJi4aUY5WphRoVMwSGakmJowfv8U9g4JV2WRbp6R7bnuF64PCPJmAAAA</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNjY3NwIAL-Lqtw8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKuw7CQBADv2hP9jp7D7ZE6aIUiP4aRM3_VxzpKCxZM3McGQXX7vv53B9JAGGQWvOktxIxklRRr4nB4aDfKMYWTdtfb-tygflrDDSOyWqieZ-VfXKJi4lC-bzeXzOXKwmAAAAA</wm>

Sa, 22. März 9 bis 17 Uhr

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

So, 23. März 10 bis 17 Uhr

Christoph Troxler Wie der Umweltexperte gegen exotische Pflanzen vorgehen will.

<wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3MzW1NAYAorWj2Q8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKIQ6AMBAEX9Rmt9frFU6SOoIg-BqC5v-KgkOM2NlZV9eIj6VtR9udIGqwojqJM1nU4qREqcUhsATmmURiTvarA6DjQH-TgLGtk8MGrT2XGu_zegBbQ_nVcAAAAA==</wm>

Tage der offenen Tür

Seite 13

Einwanderung

Kommentar

Möglicher Kampf um Kontingente Die Schweiz soll für EU-Bürger wieder Quoten einführen. Wie das funktionieren und wie schwierig das werden könnte, erklärt ein Experte. Charly Keiser

Dabei zeichnet sich ab, dass es durchaus einen Verteilungs-

kampf unter den Firmen geben könnte. Und: «Wir wollen keine Firmen unterstützen, die unserem Standort nicht viel bringen», sagt Bernhard Neidhart, Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zug. Mit Ländern wie zum Beispiel den USA, Kanada, Australien oder Indien gilt aktuell die so genannte Drittstaaten-

Kontingentlösung mit der EU funktioniert hat. Er gibt einen Einblick in die Vergangenheit, der damit gleichzeitig einen Blick in die Zukunft erlauben könnte. Der Arbeitsmarktspezialist ist überzeugt: «Je grösser die Kontingente, desto weniger restriktiv ist das Ganze. Je knapper hingegen die Kontingente sind, umso härter wird der Verteilkampf.» Und

regelung. Die Zuwanderung aus diesen Staaten funktioniert mit einem rigiden Kontingentsystem, wie Neidhart weiter ausführt.

Aufwand für Firmen und Behörden steigt Die volle Personenfreizügigkeit mit der EU existiert erst seit ein paar Jahren. Neidhart weiss noch gut, wie die alte

Charly Keiser, «Zuger Presse»

umso stärker steigt auch der Aufwand für Firmen und Behörden. In den Reigen der Erklärer zu den Folgen der Masseneineinwanderungsinitiative hat sich «Weltwoche»-Chef Roger Köppel eingereiht. Er war vergangene Woche in Zug und sagte gegenüber unserer Zeitung, wie er die Lage einKommentar, Seite 3 schätzt.

Zuger Trophy

Der Winterspeck bekommt sein Fett ab Diesen Samstag geht es los: Die Zuger Trophy startet in eine neue Runde. Jetzt wird «gesportelt»: Auf sechs Etappen mit Rundstreckenkursen kann bei der Zuger Running-Trophy mitgemacht werden. Auf drei Streckenlängen wird gejoggt oder gewalkt, und die «Winterpölsterchen» werden abtrainiert. Doch auch Velofahrer

und Mountainbiker bekommen ihr Fett ab. Die neue Mountain-Trophy bietet während fünf Etappen auf Bergstrecken wie Schmittli–Zugerberg ein abwechslungsreiches Panorama. Wer es anstrengend mag, kann sich an der UphillTrophy in Running, Rennvelo und Mountainbike messen. Alles Wissenswerte über die Zuger Trophy erfahren Sie in der 28-seitigen Broschüre, die unserer Zeitung beiliegt. ls

Entsorgung

Ökihof sucht eine Bleibe Zuger müssen woanders entsorgen. Doch die Suche gestaltet sich schwer. Weil die SBB den jetzigen Entsorgungsstandort, den Güterbahnhof, überbauen wollen, müssen sich die Zuger bald eine andere Entsorgungsstelle suchen. Doch das ist gar nicht so einfach. Der Grosse Gemeinderat hat einen Teil des

vom Stadtrat vorgelegten Konzepts abgelehnt. Die SVP will nun das Referendum ergreifen. SVP-Gemeinderat Jürg Messmer beginnt mit seiner Partei ab Samstag mit der Unterschriftensammlung. Damit das Volk über das Tauschgeschäft mit der Korporation und den Wasserwerken Zug entscheiden kann, müssen bis Ende März 500 Unterschriften zusammenkommen. ls Seite 5

Foto Daniel Frischherz

Hier wird spielerisch gelernt Seit 50 Jahren besuchen Buben und Mädchen aus der Region die Sprachheilschule Unterägeri. So wie Leon (links) und Riccardo, die bei Rosmarie Bieli Englisch lernen. Ziel ist es, die Kinder fit zu machen für eine reguläre Schule. fh Seite 12

Kampf gegen eigene Ideen

D

ie Personenfreizügigkeit der Schweiz mit der EU könnte bis in drei Jahren Geschichte sein. So hat das Volk mit dem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative entschieden. Die Schweiz will zurück zur Eigenkontrolle mit Kontingenten. Es sei nun an der Presse, zu schreiben, dass die SVP schuld am kommenden Niedergang der Schweiz sei. Bereits seien wirtschaftliche Folgen spürbar. Dies beschied mir nach der Abstimmung ein Exponent der Zuger Linken. Was mich vor der Abstimmung befremdete, stört mich jetzt noch mehr: Seit Jahr und Tag fordern Linke, ob im Grossen Gemeinderat oder im Kantonsrat, eine Erhöhung der Steuern, nicht zuletzt, um das Wachstum zu bremsen. Dass Wirtschaftsliberale ebenso wie Leute, die Angst vor Repressionen der EU haben, die Initiative bekämpften, das war gut nachvollziehbar. Dass es nun aber eine wachstumsdämpfende Kontingentierung bei wachstumskritischen Linken schlecht ankommt, das kann doch ziemlich irritieren. redaktion@zugerpresse.ch

Anzeige

Qi ist die vitale Energie des Körpers und der Seele.

Heuschnupfen: Wenn Pollen Allergien auslösen Die 17-jährige Jugendliche litt seit vier Jahren unter Heuschnupfen mit tränenden,juckenden Augen,verstopfter Nase, leichtem Asthma mit Husten und Müdigkeit. Die Symptome erschwerten ihr auch die Aufmerksamkeit in der Schule. Die MediQi Fachärztin für TCM stellte einen Energiemangel fest, was die Anfälligkeit für äussere schädigende Faktoren (Pollen) erklärte. Der harmonische

Fluss der Lungen-Energie wurde beeinträchtigt. Nasenbeschwerden sowie Asthma und Husten waren die Folge. Die Augenprobleme zeigten sich als Ausdruck einer inneren Hitze. Mittels Akupunktur und chinesischer Arzneimittel wurde die Energie im freien Fliessen unterstützt und die innere Hitze ausgeleitet. Ihre Beschwerden wurden dadurch gelindert. Sie konnte wieder freier atmen und klar sehen. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMbEwMgEAUNv6_w8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKOwqAMBAFT7Th7cvmo1tKumAh9mnE2vtXfjqLgWGY3j0FfCxt3dvmCjBJNqs0r2SAFVfTUCIdJAi1WS1Csyb-fgGSPmG8j4BCjEc4CfMoMYbrOG9HLx0BcgAAAA==</wm>

Chinesische Medizin

Aarau · Baden · Bad Ragaz · Cham · Chur · Uster · Zürich

6330 Cham an der AndreasKlinik, Rigistrasse 1 Tel. 041 781 55 00, cham@mediqi.ch Mittags- und Abendsprechstunden

Medizinischer Partner: AndreasKlinik

Gratis Infoline 0800 80 33 66, www.mediqi.ch Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

foruM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. März 2014 · Nr. 11

Mit mächtigen flügeln dem frühling entgegen

Mein Verein

Peter Renner, Präsident Männerchor Unterägeri Pfarrer Thomas Schneider, Risch

Männerchor Unterägeri

Sieben Kilometer braucht ein Kreuzfahrtschiff

M

W

enn ein Kreuzfahrtschiff anhalten will, dauert es eine halbe Stunde beziehungsweise sieben Kilometer, bis es wirklich still steht. Und wenn ein solches Schiff wenden will, so braucht es immerhin einen Wendekreis von zwei Kilometern. Auch das dauert seine Zeit. So ähnlich geht es vielen Gemeinden, Institutionen, Vereinen, Parteien und natürlich auch der Kirche. In unseren Pfarreien haben wir zum Beispiel schon lange erkannt, dass es mit der Kirche nicht in die richtige Richtung geht und dass sich vieles von Grund auf ändern müsste. Auch wenn man dies als Kapitän weiss, so heisst das noch lange nicht, dass die anderen dies auch bemerken und einsehen wollen. Denn Anhalten oder Wenden ist gar nicht so einfach. Das kenne ich auch von mir selbst. Vor einiger Zeit habe ich angefangen, regelmässig auf dem Hometrainer zu fahren. Ganze zwei Wochen habe ich durchgehalten – und dann aufgegeben. Der Grund: Ich sah keinen messbaren Erfolg: Und ich hatte nicht das Gefühl, fitter oder schlanker zu werden. Heute denke ich anders darüber: Ich hätte dran bleiben sollen, dann hätte ich auch eine Veränderung gesehen. Es ist wie beim Kreuzfahrtschiff. Nachdem der Kapitän das Kommando zum Stoppen gegeben hat, merken die Passagiere erst mal gar nichts. Das Schiff fährt einfach weiter geradeaus. Aber trotzdem tut sich was: Die Schrauben drehen sich in eine andere Richtung. Nur braucht es auch noch Zeit, bis auch die Passagiere das Manöver wirklich spüren. Wir müssen Geduld haben und nicht gleich aufgeben! Deshalb habe ich mit Beginn der Fastenzeit einen zweiten Versuch gestartet. Die Fastenzeit ist nämlich ideal, etwas zu verändern, u.a. auch auf schlechte Angewohnheiten zu verzichten. Sieben Kilometer braucht ein Kreuzfahrtschiff, um anzuhalten. Versuchen auch wir, etwas in der Fastenzeit zu verändern.

IMPrESSuM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh)

pd

Nicht nur die Menschen geniessen das warme frühlingswetter. «Zuger Presse»Leserin Lea Schmid aus Hünenberg See

Unser Anliegen

gelang beim Chamer Hirsgarten am 8. März ein Schnappschuss. Der Schwan scheint dem frühling entgegenzufliegen. ls

Politischer Standpunkt

für Kinder ein Band Weg mit fasi- und zur Heimat knüpfen Chilbiärgernissen

A

uch im Sommer 2014 führt die Stiftung für junge Auslandschweizer (SJAS) neun Ferienlager in der Schweiz durch. Sie bieten Schweizer Kindern, die im Ausland leben, die Möglichkeit, ihr Heimatland kennen zu lernen. Die Tagesprogramme umfassen Exkursionen, Wanderungen sowie eine Vielzahl sportlicher, musischer und anderer Aktivitäten. Sie werden von qualifizierten Personen geleitet, die diese Aufgabe während ihrer Ferien und ohne grosse Entschädigung übernehmen. Die Kosten können dadurch und durch die Wahl einfacher, gut eingerichteter Unterkünfte tief gehalten werden. Die Stiftung legt Wert darauf, dass auch Kinder aus Auslandsschweizerfamilien, deren finanzielle Verhältnisse nicht für eine Teilnahme aus-

S

Stephan Schleiss, Präsident Komitee Stiftung für junge Auslandschweizer reichen, Ferienwochen in der Schweiz verbringen können. Solche Familien können ein Gesuch um Kostenreduktion oder einen Reisekostenbeitrag stellen. Auch im Kanton Zug existiert ein Kantonalkomitee SJAS. In den Auslandschweizern hat die Schweiz Freunde und Fürsprecher auf der ganzen Welt. Mit einer Spende können wir zur Pflege dieser Freundschaft beitragen. Weitere Informationen finden sich unter www.sjas.ch

teinhausen kennt ein Chilbi- und zwei Fasnachtsärgernisse. Wenn nicht Ferien sind, müssen jene Kinder, deren Klasse nicht am Fasnachtsumzug teilnimmt, die Schulbank drücken. Die Gemeindeverwaltung bleibt hingegen geschlossen. Dafür sind dann der Montag und Dienstag schulfrei, wenn in Steinhausen in Sachen Fasnacht wenig läuft. Die Gemeinde hätte die Kompetenz, diesen Umstand, der von Kindern und Eltern nicht verstanden wird, zu ändern. Sie darf acht schulfreie Halbtage festlegen. Warum also nicht zum Beispiel den Freitagnachmittag und eventuell den Montag? So wäre mindestens ein halber Tag gewonnen, der dann zum Beispiel am Chilbifreitag eingesetzt werden könnte. Damit wäre gleichzeitig das Chilbi-

Andreas Hausheer, Kantonsrat Steinhausen, CVP ägernis gelöst, dass nämlich die Kinder genau an diesem Nachmittag zur Schule müssen. Zurück zur Fasnacht: Ärgerlich ist, dass das Dorfzentrum nicht länger gesperrt bleibt. Warum soll in Steinhausen nicht möglich sein, was andernorts gang und gäbe ist? Mit zwei Interpellationen fordere ich den Gemeinderat auf, diese drei Ärgernisse zu beseitigen. Viel Unverständnis könnte damit aus der Welt geschafft werden.

it einem feinen Nachtessen, aus der «Seefeld»-Küche, konnten sich die Mitglieder vom Männerchor Unterägeri im Seminarhotel zur GV einstimmen. Der Präsident durfte den Neueintritt von Werner Hausmann bekannt geben. Er musste aber auch vom Ableben des Ehrenmitglieds Toni Iten und des Aktivmitglieds Louis Häfliger berichten. Im Jahresbericht liess er das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. So wurde von den Ständchen in den Betagtenheimen und in der katholischen Kirche berichtet und vom FerienLottomatch. Aber auch das Älplermagronen-Essen in der «Sonnegg» hatte seinen Platz im Jahreskalender. Weiter berichtete der Präsident von der Vereinsreise in die Asphaltmine im Val de Travers, von der «Grünen Fee» sowie von der Weinprobe bei Robert Andrey am Bielersee. Anlässlich dieser Reise ging in Saignelégier auch die Vereinsmeisterschaft in eine neue Runde. Dem Sieger, Oswald Ambord, winkte der Wanderpreis. Der dritte Singplausch von Ende November war für den Chor der Jahreshöhepunkt. Viele Besucher haben sich den vierten Singplausch vom 29. November vorgemerkt. Geehrt wurden Oswald Ambord, Georges Schönmann und René Rogenmoser für die fleissigsten Probenbesuche. Der Männerchor Unterägeri appelliert an alle Männer im Aegerital, etwas Gutes zu tun und sich dem Männerchor anzuschliessen. Geprobt wird am Dienstag, 20 Uhr, im Acher Ost mit Dirigent Dieter Portmann.

Infos unter: ruedi.egloff@bluewin.ch oder www.maennerchorunteraegeri.ch

Umfrage

Wie verbringen Sie die warmen frühlingstage? Karin Knüsel, Pflegefachfrau, Rotkreuz

Simon Windlin, Küchenchef, Gisikon Root

Sara Rey, Dokumentkoordinatorin, Zug

Pierre Chauvin, Personalassistent, Zug

Judith Iten, Steinhausen

Im Frühling ist man Abends weniger müde

Ich glaube, dass Der Sonnenaufgang Mir gefällt es, wenn Auf den Strassen es noch einmal spendet Energie alle Pflanzen zu sind die Leute Schnee geben wird für den Tag spriessen beginnen fröhlicher

Mir gefällt der Frühling sehr gut. Ich geniesse es, wenn es am Abend noch länger hell und vor allem warm ist. Ich verbringe bei schönem Wetter auch viel Zeit am See. Ab und zu gehe ich auch wandern oder mache sonst etwas Sport. Irgendwie ist man im Frühling Abends auch weniger müde.

Bei schönem Wetter gehe ich besonders gerne mit meinem Hund spazieren. Wenn ich neben der Arbeit Zeit finde, sitze ich gerne auf eine Bank am See um etwas auszuspannen. Trotzdem glaube ich, dass der Winter Ende März noch einmal kommen wird. So richtig Schnee gab es ja noch nicht.

Jetzt, wo es so schön warm ist, bin ich froh, nicht mehr so warme Kleider tragen zu müssen. Wenn ich am Morgen aus dem Haus gehe und den Sonnenaufgang sehe, kann ich daraus Energie für den ganzen Tag schöpfen. Am Abend bin ich dann gerne am See oder auf dem Balkon zu Hause.

Ich liebe die Düfte in der Luft, wenn es Frühling wird. Und besonders gefällt es mir, alle Pflanzen spriessen zu sehen. Ich sehe mir auch gerne den Sonnenuntergang am See an. Im Frühling lasse ich jeweils die Fenster offen stehen und geniesse meine schöne Aussicht auf den See.

Es ist schön, dass jetzt die Wärme wieder kommt. Die Leute strömen aus ihren Häusern und sind richtig fröhlich. Im Frühling bin ich auch immer gerne in der Natur unterwegs. Und am Abend geniesse ich die Sonnenstrahlen auf meinem Balkon bei einem feinen Abendessen. dom


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. März 2014 · Nr. 11

theMa der woche

3

Einwanderung

«Viel arbeit für Firmen und Behörden» Die an der Urne angenommene SVP-Initiative verlangt Kontingente für Einwanderer. Keine leichte Aufgabe für Firmen wie Ämter. Charly Keiser

Nach dem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative der SVP vom 9. Februar gehen die Emotionen hoch. Viele Verlierer und Gegner der Initiative stimmen mit Frankreichs Industrieminister Arnaud Montebourg überein, dass das Abstimmungsergebnis zur Wiedereinführung von Kontingenten durch die Schweiz einem «kollektiven Suizid» gleichkäme. Ganz anders sehen das hingegen die Gewinner: Sie zeigen sich überzeugt, dass Kontingente mit der EU ausgehandelt werden können und diese für die schweizerische Wirtschaft praktikabel und problemlos sein werden.

Bestehende Kontingente mit Drittstaaten Doch wie funktionieren Kontingente? Das fragen sich viele. Antwort weiss Bernhard Neidhart, Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zug. Nebst der Personenfreizügigkeit mit der EU, die noch bis Frühjahr mit Ventilklauseln gilt, gibt es die so genannte Drittstaatenregelung. Letztere gilt für alle Nicht-EU-Länder, also zum Beispiel für die USA, Kanada,

Australien oder Indien. Etliche Firmen im Kanton Zug sind darauf angewiesen, dass (genügend) Leute auch aus NichtEU-Staaten eine Arbeitsbewilligung erhalten. Die heutige Regelung sei mit den möglichen Kontingenten für EUBürger überhaupt nicht vergleichbar, betont Neidhart. Denn bei diesen Arbeitskräften handle es sich explizit um hoch- und höchstqualifizierte Leute, fast nur für Fach- oder Führungskaderfunktionen. Diese Kontingente seien vom Bund festgelegt, und es handle sich dabei um 3500 überjährige plus 5000 unterjährige Bewilligungen. Die Hälfte werde nach einem Schlüssel an die Kantone verteilt. Der Rest bleibe beim Bund, der dann damit die Kantone unterstütze, die grösseren Bedarf hätten – zum Beispiel für Grossprojekte.

Die Zuger Verwaltung gibt Vollgas «Jedes einzelne Dossier wird von uns beurteilt und vom Bundesamt noch abschliessend angeschaut», erklärt Neidhart. Und dabei werde versucht, zum Vorteil der Kunden möglichst schnell zu handeln. «Wir kontrollieren, ob alles komplett ist, und geben im Sinne eines Vorbescheids ein Okay oder sagen ab.» Bei einem positiven Befund werde das Dossier parallel dem Bund und dem Amt für Migration geschickt. «Wenn alles in Ordnung ist, dauert in Zug der Prozess zwei, maximal drei

Wochen, bis alle Ampeln auf Grün stehen», verrät Neidhart. «Andere Kantone reden hingegen von mehreren Monaten.» Finden also Firmen auch im Kontingentsystem schnell und unkompliziert einen Angestellten? «Unkompliziert ist eine andere Thematik», antwortet Neidhart auf die entsprechende Frage. Denn die Unternehmen müssten ziemlich dicke Dossiers einreichen. Es brauche nämlich einen Lebenslauf, Kopien der Diplome, einen Stellenbeschrieb, einen Nachweis, dass für den Job in der Schweiz und in der EU kein Kandidat zu finden gewesen sei, sowie zusätzlich einen Businessplan oder Geschäftsbericht der Firma. «Dies, weil wir natürlich nicht Firmen unterstützten wollen, die unserem Standort nicht viel bringen. Wenn wir schon knappe Kontingente freisetzen, wollen wir, dass der Kanton Zug davon profitiert.»

Äusserst hohe Hürden und Anforderungen Sind also die heutigen Kontingente für den Kanton Zug eher knapp? «Nein, wir können damit gut leben», sagt Neidhart. «Dies aber nicht aufgrund der uns zugeteilten Kontingente, sondern dank der zusätzlichen Unterstützung durch den Bund.» Tatsächlich müsse der Kanton oftmals Nein sagen. Und dies, weil die Antragsteller häufig die minimalen Kriterien nicht erfüllen würden. So fehle beispielsweise die nötige Aus-

bildung oder Spezialisierung; oder es sei nicht nachgewiesen, dass kein Inländer den Job machen könne. Ausserdem ist fallweise der volkswirtschaftliche Nutzen des Projekts zu gering im Vergleich zu den übrigen Gesuchen. «Dies, weil es beispielsweise zu wenig Umsatz oder Arbeitsplätze generiert.» In diesem Sinne sei es heute wohl einfacher als in Zukunft, weil heute die Zulassungen garantiert werden könnten, wenn die Kriterien erfüllt seien. «Allerdings sind die Anforderungen heute so hoch, dass die Kontingente genügen. Wir konnten bislang noch immer alle Bedürfnisse für Kaderoder fachspezifische Positionen befriedigen und haben Firmen aus Drittstaaten klar gesagt: Eine Sekretärin müsst ihr nicht bringen, die habt ihr hier zu suchen.» Staaten wie die USA oder Kanada könnten mit diesen Regeln gut leben, sagt Neidhart. Denn sie selber hätten ja ebenfalls strenge und restriktive Einreisesysteme. «Die wissen auch, dass nicht jeder Staat beliebig viele Leute einreisen lassen kann.»

«Das kostet den Unternehmer schon etwas» Würde man das System, das heute für die Drittstaaten gelte, zukünftig auf EU-Personen anwenden, könnten Branchen mit überwiegend wenig qualifizierten Arbeitskräften nicht mehr im Ausland rekrutieren. Das wäre politisch und volkswirtschaftlich schwierig,

wiederholt Neidhart. Der Inländervorrang als Selektionskriterium sei wohl ein Thema. «Und das kostet den Unternehmer schon etwas. Denn er muss nachweisen, dass er Inserate geschaltet hat, wer sich gemeldet hat und wenn, warum er diese nicht beschäftigen kann oder will.» Wie es mit den Kontingenten künftig sein könnte, weiss Neidhart aus der Vergangenheit. Denn bis 2002 galten solche auch für EUBürger (siehe Box). «Wir werden sicher einen grösseren

Aufwand haben als heute», ist sich Neidhart sicher. «Je nachdem, wie der Bund die Kontingente festlegt, wird die Verfügbarkeit für Arbeitskräfte knapp oder eben genügend sein.» Es sei gut möglich, dass ein Verteilkampf zwischen den Branchen stattfinden werde. «Klar ist, jetzt muss die Politik entscheiden, wie hoch die Kontingente und wie die Verteilschlüssel sind. Und zwar in Bezug auf die Kantone, Branchen oder gegebenenfalls Personengruppen.»

Zurück in die Zukunft Vor 2002 habe es keine Unterscheidung zwischen der EU und Drittstaaten gegeben, erklärt Bernhard Neidhart, Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zug. Man habe früher aber zwischen Branchen unterschieden. So hätten die Saisonbranchen Saisonkontingente gehabt, die auf die Kantone und auf Betriebe aufgeteilt worden seien. «So sind rund 90 Prozent des Kantonskontingents an die Firmen verteilt worden. Mit den restlichen 10 Prozent wurde versucht, Schwerpunkte zu bilden, wo zum Beispiel Neues entstanden ist.»

Hoffen auf Grosszügigkeit des Bundesrats Die Nichtsaisonbranche, unabhängig davon, ob hochqualifiziert oder nicht, sei über

einen Kontingentstopf abgewickelt worden, ergänzt Neidhart. Da seien vom normalen Handwerker über den IT-Spezialisten oder Topmanager bis hin zum katholischen Pfarrer oder zum Lehrer für die International School alle Jobs enthalten gewesen. «Es gab keine bessere Lösung, und wir mussten halt einfach versuchen, mit Kontingenten nachzuhelfen, wo Mangel bestand. Die Frage war letztendlich nur: Wo ist der grösste Engpass?» Das alte System sei natürlich eine planwirtschaftliche Lösung, und diese sei theoretisch wieder machbar. «Klar ist», betont Neidhart: «Je grösser die Kontingente, umso weniger restriktiv ist das Ganze. Je knapper hingegen die Kontingente sind, desto härter wird der Verteilkampf.» kk

Interview

«die Schweiz hat immer schon gute und tüchtige Leute ins Land geholt» eine Regelung zu entwickeln, damit die bestehende Personenfreizügigkeit erhalten bleibt. Das widerspräche einerseits der Verfassung und würde auch einem Denkfehler entsprechen. Denn die Schweizer haben sich gegen die Freizügigkeit entschieden, und damit ist es auch nicht opportun ein System zu kreieren, das die Personenfreizügigkeit rettet. Die Schweizer wollen wieder selbst bestimmen, wer ins Land kommt, und es nicht denen überlassen, die einen Job suchen. Wir Schweizer wollen wieder die Kontrolle.

Am vergangenen Freitag referierte Roger Köppel in Zug. Er fordert ein Migrationssystem, dass den Schweizern «gerecht wird». Die Idee zu einem Blick nach vorn und in die Zukunft, die zum obigen Text geführt hat, veranlasste auch «Weltwoche»-Chef Roger Köppel, in Zürich einen Vortrag zu organisieren. Er nannte seinen Anlass «Eine Situationsanalyse nach dem Richtungsentscheid vom 9. Februar». Nach dessen überwältigenden Erfolg entschied sich der 49-Jährige, eine «Tour de Suisse» anzuhängen. Den zehnten Vortrag hielt Köppel im Casino in Zug. Ob er nach Weinfelden und Olten auch die Westschweiz besucht, ist noch offen.

Roger Köppel, besteht nicht die Gefahr, dass die Kontingente vom Bundesrat zu hoch angesetzt werden, sodass sich im Vergleich zur jetzigen Situation nichts ändert? Nein, denn die Personenfreizügigkeit ist, beziehungsweise wird abgeschafft. Damit fällt das System mit der Gleichstellung aller EU-Bürger im Schweizer Arbeitsmarkt. Denn nach dem neuen und durch die Schweiz selbst bestimmten System müssen die Firmen zuerst die Leute anstellen, die sich bereits in der Schweiz befinden.

Roger Köppel bei seinem Vortrag vom vergangenen Freitag im Zuger Casino.

Und wie soll dieses System denn genau aussehen? Das sollte nicht allzu schwierig sein. Wir brauchen einfach eine Regelung, mit der wir all die Arbeitskräfte für den Schweizer Markt bekommen, die wir brauchen. Alle anderen bleiben draussen. Wie schwierig ist es, so eine Praxis zu entwickeln?

Unmöglich sicher nicht. Wie genau das aber ausschauen wird, ist schwierig zu sagen.

Steigt denn damit der Druck auf den Familiennachzug oder das Asylwesen? Genau genommen nein. Denn wie gesagt ist die Personenfreizügigkeit mit anderen Staaten vom Tisch, und es existiert nur noch die inner-

Foto dominik hodel / Neue ZZ

staatliche Freizügigkeit. Damit kehrt die Schweiz in der Frage der Migration zurück zur Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. Die Schweiz muss jetzt ein System entwickeln, das zu ihr passt, dem Volkswillen – genauer dem Verfassungstext – entspricht und natürlich den wirtschaftlichen Erfordernissen des Landes gerecht wird. Die Schweiz war

immer schon ein Staat, der gute und tüchtige Leute nicht diskriminiert, sondern ins Land geholt hat. Das ist das Entscheidende. Natürlich muss man das der EU entsprechend verkaufen.

Mit welchen Chancen? Wir werden sehen, wie das funktioniert. Ziel kann und darf aber sicher nicht sein,

Sehen Sie für ein Kontingentsystem auch Probleme? Ich sehe kein Problem, denn wir hatten ja vor der Freizügigkeit schon ein solches System. Ob das künftige so sein soll wie das alte, kann ich nicht beurteilen. Keine Ahnung – sonst erfindet man halt eine bessere Regelung. Ich halte das für eine rein technische Frage, die man seriös anpacken muss. Natürlich gibt es viele, die gegen die Initiative waren, die jetzt sperren und «trötzeln». Aber es gilt nun einfach, sich zusammenzuraufen und eine gute Lösung für das Land zu entwickeln. Und wer soll da mit einbezogen werden? Der Bundesrat tut meiner Meinung nach gut daran, alle Beteiligten ins Boot zu holen. Insbesondere auch die Initianten, die im Moment ausgebremst werden.


4 Ihre Gratulation

foruM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. März 2014 · Nr. 11

Willkommen in Zug Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Mit der Aktion Willkommen in Zug begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch

redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Nina Keiser aus Steinhausen ist am 18. März ein Jahr alt geworden.

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an folgende E-Mail-Adresse: redaktion@zugerpresse.ch

Leserbrief

«Ein Gebet an die Waffenindustrie und unser Gesetz» Im Namen Gottes des Allmächtigen! Liebe deinen Nächsten so, wie du dich selbst liebst. Gönne ihm, was du selber auch hast. Gib ihm Waffen, auf dass er seinen ungeliebten Nächsten umbringen kann, wann immer er es will. Und wasche dann deine eigenen Hände in kühlender und erholsamer Unschuld. Amen. Urs E. Meier, Oberwil

pd

Leserbrief

Scheinheilige CVP

Gibt es fracking in der schönen Schweiz?

Die Annahme der Motion zur Waffeneinfuhr in Kriegsländer polarisiert. Die «Zuger Presse»Redaktion hat einige Leserbriefe erhalten. Mit dabei war auch dieser, der sich kritisch zu den Ja sagenden Parteien äussert. In Zukunft darf die Schweizer Kriegsmaterialindustrie also auch Länder beliefern, die vorsätzlich unsere Menschenrechte verletzen. Mit 94 zu 93 Stimmen hat der Nationalrat dieser Motion von Ständerat Paul Niederberger (CVP) zugestimmt – Ratspräsident Ruedi Lustenberger (ebenfalls CVP) fällte schliesslich den Stichentscheid.

Kurzfristig profitorientiert, langfristig menschenverachtend Dass die Wirtschaftsparteien FDP und SVP kurzfristig profitorientiert und langfristig

menschenverachtend politisieren und der Motion zustimmten, finde ich traurig. Nur: Von diesen Leuten habe ich ehrlich gesagt auch nichts anderes erwartet. Denn schon ihre Parteiakronyme verkünden die jeweiligen Prioritäten: «F für Freisinn» (nicht zu verwechseln mit «Frei von Sinn»), für die Eigenverantwortung des Waffenhändlers und des Waffenkäufers – «S für Schweiz», weil nur zählt, wie es um unser Land steht und seiner indigenen Bevölkerung geht. Keine wahnsinnig weitsichtigen Grundhaltungen – aber man ist wenigstens ehrlich.

Die Politik braucht ein gewisses Mass an Ehrlichkeit Tragisch finde ich aber, dass die Partei, die für diesen Entscheid hauptverantwortlich ist, sich weiterhin mit dem Namen desjenigen zieren darf, der seinerzeit Friede und Nächstenliebe gepredigt und den Kapitalismus aus dem Tempel

Weitere Gaststätte geschlossen Man hört und liest zurzeit viel über Abzocke und BoniExzesse bei den Multis. Nun schwappt dies auch auf Privatpersonen über. Dies führt zur Aufgabe der Pächter des «Bären» in Oberägeri per Ende 2014. Eine dringend notwendige Ersatzbeschaffung des Kochherdes und Sanierungsmassnahmen bei den Kühlsystemen im Betrag von rund 80 000 Franken führen

foto Dominique Schauber

Leserbrief

Leserbrief

Zur Schliessung des «Bären» in Oberägeri.

Valerie Lässer aus Zug schaut neugierig in die Kamera.

oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

dazu, dass die Pacht monatlich um 2000 Franken erhöht wird. Innert fünf Jahren ist nicht nur der Kochherd vollständig amortisiert (eine normale Lebensdauer im Gastrogewerbe beträgt zehn Jahre), sondern es müssen noch Zinsen in der Höhe von 17 Prozent beziehungsweise 40 000 Franken bezahlt werden. Und das nenne ich nicht mehr Kommerz, sondern Abzocke. Über lange Jahre hat sich das Wirtepaar Ciglio und Steiger einen hervorragenden Namen geschaffen und viel zu

einem attraktiven Dorfleben beigetragen. Sie haben ihre Gäste immer wieder freudig überrascht, die Gaststube mit viel Liebe und Herzblut saisonal dekoriert. Die Küche hat das Ihre dazu beigetragen, dass man sich als Gast willkommen fühlte. Und all dies soll nun zu Ende sein? Ich kann es kaum glauben, und Gerüchte, die Pächter seien es überdrüssig und müde, das Lokal weiter zu führen, entbehren jeglicher Grundlage. Michael Senn, Oberägeri

gejagt hat. Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich respektiere und schätze unsere Demokratie und finde, auch die Mitglieder des Nationalrats sollen ihren eigenen Ansichten gemäss entscheiden dürfen. Aber ein gewisses Mass an Ehrlichkeit muss nun einmal sein, auch oder gerade in der Politik.

Vorsätzlicher Verstoss gegen das fünfte Gebot Und wer Wirtschafts- und Eigeninteressen (Motionär Niederberger ist Co-Präsident des «Arbeitskreises Sicherheit und Wehrtechnik») vor Menschenrechte stellt, wer vorsätzlich gegen das fünfte Gebot verstösst, sollte sich nicht christlich nennen. Das ist scheinheilig im wahrsten Sinne! Ich, als Mitglied der christlichen Gemeinschaft, fordere: Nehmt der Waffenhändlerpartei endlich das C weg! Jonas Feldmann, Co-Präsident Junge Alternative Zug

Zum Fracking, einer Methode zur Erdöl- und Erdgasförderung, erreichte uns folgender Leserbrief. Mit grosser Verwunderung erreichte mich kürzlich die Nachricht, dass Fracking nun auch die Schweiz erreicht hat. Unter dem Radar der Öffentlichkeit «sondieren» mehrere Unternehmen die Möglichkeit, Schiefergas auch in der Schweiz zu fördern. Kantonal ist man sich immerhin einig, die Gesetzeslage anpassen zu müssen. Im Augenblick liegt das Augenmerk aber nicht auf einem totalen Verbot, jeder Kanton macht ein bisschen, was er will. Manche haben Fracking verboten (Waadt und Freiburg), andere warten noch ab. Bevor das Thema auch im Kanton Zug zu sehr «stiefmütterlich» behandelt wird, möchte ich in diesem Zusammenhang die Diskussion gerne anstossen. Wollen

wir wirklich, dass im Kanton Zug (oder in der Schweiz) Schiefergas abgebaut wird? Schon bei der Vorstellung graut es mir. Es ist mir klar, dass auch die Schweiz in Zukunft für eine gesicherte Energieversorgung sorgen muss, aber bitte nicht durch diese umweltzerstörende, Menschen schädigende Methode wie die des Fracking.

Keine verseuchte Natur oder Feuer aus dem Wasserhahn Wir sollten aufmerksam sein und jedwede Massnahme in diese Richtung sofort im Keim ersticken, sonst drohen uns noch Verhältnisse wie in den USA, wo teilweise in FrackingGebieten die Natur völlig verseucht ist oder es durchaus mal sein kann, dass Feuer statt Wasser aus dem Wasserhahn kommt. Solche Verhältnisse kann nun wirklich niemand gutheissen – deshalb ein klares Nein zum Thema Fracking! Karoly Aczel, Baar

Zum Gedenken

Es gibt eine Zeit zum Leben und eine Zeit zum Sterben. Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben – es ist Erlösung.

Wir sind traurig, aber dankbar, dass meine liebe Schwester

Beatrice Kaiser Frauensteinmatt 1, 6300 Zug geboren am 10. April 1921 gestorben am 12. März 2014 nach einem langen erfüllten Leben friedlich einschlafen durfte. Wir danken dir für deine Liebe und Güte, die du uns allen immer geschenkt hast. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7IwNAYAvymT0Q8AAAA=</wm>

6300 Zug, 12. März 2014

<wm>10CFXKKw6AMBBF0RXRvPl2ykhS1yAIHkPQ7F9BcNzkuDtGWsFn6evetyRQqxMqB0kqrFS0FOcSYgkhZZDOpG9hrr__MJhHgFlF2as243Kf1wPy-4v7ZgAAAA==</wm>

In tiefer Trauer: Judith Kaiser, Dorfstrasse 34, 3715 Adelboden

Leserbrief

Gripen: Zehn Jahre Vorbereitung Seit 10 Jahren plant man, die veralteten Tiger F-5 durch 22 moderne und leistungsfähige Kampfflugzeuge zu ersetzen. Nach einer langen Phase, in der verschiedene Flugzeugtypen sorgfältig evaluiert wur-

den, hat sich der Bundesrat für das richtige Flugzeug entschieden: den schwedischen Gripen E! Der Gripen erfüllt alle militärischen Anforderungen, und er ist günstig. Das perfekte Flugzeug zum richti-

gen Preis. Auch andere Staaten setzen auf diesen smarten Fighter. Oberstleutnant Daniel Gruber, Präsident Offiziersgesellschaft des Kantons Zug

Traueradresse:

Judith Kaiser, Dorfstrasse 34, 3715 Adelboden

Urnenbestattung:

Freitag, 21. März 2014, um 15.00 Uhr, Friedhof St. Michael, Besammlung vor der Abdankungshalle.

Trauergottesdienst: um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle. Anstatt Blumen zu spenden, unterstützen Sie «Médecins sans frontières», Genf, PC 12-100-2 oder andere wohltätige Institutionen. Gilt als Leidzirkular.


geMeiNdeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. März 2014 · Nr. 11

Stadt Zug

Zukunft des Ökihofs ist ungewiss Die Entsorgungsstelle braucht einen neuen Standort. Die Stadt wollte das mit einem Tauschgeschäft regeln, das Parlament war mit der Lösung aber nicht ganz zufrieden.

Ein Tauschgeschäft mit WWZ und Korporation Dass die Entsorgungsstelle einen neuen Standort braucht, weiss die Stadt schon seit einiger Zeit. Und sie ist auch schon aktiv geworden. Der Stadtrat wollte im Göbli insgesamt rund 40 000 Quadratmeter als strategische Landreserve mit einem Tauschgeschäft sichern. Eingehen wollte die Stadt den Deal mit der Korporation Zug

«Wir haben mit dem Tausch mit der Korporation schon viel erreicht und wichtigen Boden gesichert.» Karl Kobelt, Finanzchef Stadt Zug

und den Wasserwerken Zug (WWZ). Die Korporation verfügt im Göbli über rund 20 000 Quadratmeter. Im Gegenzug bot ihr die Stadt unter anderem das Haus Zentrum beim Hirschenplatz sowie zwei landwirtschaftliche Parzellen im Gebiet St. Verena an. Von der WWZ wollte die Stadt 19 000 Quadratmeter Land erwerben und ihr dafür

Marderschäden am Auto – wer bezahlt das?

N

Wo die Stadtzuger künftig entsorgen werden, ist noch nicht geklärt. unter anderem ein Wohnhaus mit preisgünstigen Wohnungen an der Chamerstrasse sowie zwei Landwirtschaftsparzellen im Tschuepis und im Arbach übergeben.

Der Grosse Gemeinderat war unzufrieden Doch dieses Tauschgeschäft kam beim Grossen Gemeinderat der Stadt Zug nicht sehr gut an – zumindest ein Teil davon. So sagte der Rat an seiner Sitzung im Februar zwar Ja zum Handel mit der Korporation. Das Geschäft mit den WWZ lehnte er jedoch ab. Grund dafür war die Liegenschaft an der Chamerstrasse. «Es kann doch nicht sein, dass die Stadt ein Haus mit preisgünstigen Wohnungen einfach so aus der Hand gibt», argumentierte Gemeinderat Stefan Hodel (Fraktion AlternativeCSP). SP-Gemeinderat Rupan Sivaganesan betonte, dass man diese Kröte nicht schlucken wolle, und die CVP bedauerte, dass das Haus an die WWZ gehen soll. Die Stadt muss nun wieder über die Bücher Für die Stadt ist das Nein zu einem Teil des Tauschgeschäfts einschneidend. Zum

einen, weil sie sich im Göbli Landreserven sichern wollte, um – wie Finanzchef Karl Kobelt betont – auch künftig die Aufgaben einer Stadt erfüllen zu können. Zum anderen weil der Ökihof auf dem Land der Korporation und der WWZ zu stehen gekommen wäre. Das Korporationsland alleine bietet nicht genug Fläche für den Ökihof, dessen Zufahrten und die Parkplätze. «Wir prüfen, ob es Möglichkeiten gibt, ihn trotzdem dort zu bauen. Aber der Platz ist wohl zu knapp», sagt Bauchef André Wicki. Es gelte jetzt, eine zukunftsorien-

Archivfoto daniel Frischherz

tierte Auslegeordnung zu machen. «Wir müssen diverse Fragen klären wie etwa: Brauchen wir einen zentralen Ökihof – oder wären auch dezentrale Lösungen mit mehreren Standorten möglich? Sollen wir die Entsorgungsstelle selbst betreiben oder outsourcen? Wie sehen die Gewohnheiten der Bevölkerung in 20 Jahren aus, und wohin gehen die Detailhändler beim Recycling?», zählt Wicki auf. Finanzchef Karl Kobelt gibt sich trotz der Absage optimistisch. «Wir haben mit dem Tausch mit der Korporation

Motion zur Rettung eingereicht In Sachen Güterbahnhof ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Denn erst vor kurzem hat der SVP-Gemeinderat Willi Vollenweider die Motion mit dem Titel «Rettet den Ökihof – keine Immobilienspekulationen auf dem Güterbahnhofareal» eingereicht. Er verlangt vom Stadtrat unter anderem, dass dieser ein Bauverbot für einen Teil des Güterbahnhofs für bahnfremde Gebäude erlässt. Das Areal sei für Bahnzwecke vorgese-

hen und die Zonierung des südlichen Teils als Wohn- und Arbeitszone umstritten, sagt er. «Die Stadt Zug vernachlässigt hier die Interessen der Zuger Bevölkerung», betont Vollenweider. Er sehe nicht ein, warum den kurzfristigen gewinnoptimierenden Bedürfnissen der SBB nachgegeben werden müsse. Das Areal sei ideal für den Ökihof. «Es soll nicht den Immobilienspekulationen der SBB zum Opfer fallen», sagt Vollenweider. st

schon sehr viel erreicht und strategisch bedeutenden Boden für die Stadt gesichert», unterstreicht er. Ausserdem will Kobelt das WWZ-Grundstück nicht abschreiben. «Wir können uns vorstellen, das Land beispielsweise mit einem Baurechtsvertrag zu sichern.» Dazu seien Neuverhandlungen mit den WWZ nötig.

Die SVP will das Referendum ergreifen Doch auch der Deal zwischen Stadt und Korporation ist noch nicht in trockenen Tüchern. Die SVP will nämlich das Referendum ergreifen. «Wir sind gegen eine Verschleuderung des Hauses Zentrum, und wir sind auch dagegen, dass man im Gebiet St. Verena fast 20 000 Quadratmeter Land quasi verschenkt», sagt SVP-Gemeinderat und Präsident der Stadtpartei, Jürg Messmer. Weiter mache der Tausch mit der Korporation nach dem Nein zum WWZDeal keinen Sinn mehr. Die Partei wird am Samstag mit der Unterschriftensammlung beginnen. Damit das Volk über das Tauschgeschäft entscheiden kann, müssen bis Ende März 500 Unterschriften zusammenkommen.

Parlamentarierskirennen

Politiker fahren bei bestem Wetter um Sieg und ehre Am Samstag massen sich Zuger und Schwyzer auf dem Schnee und beim Jassen. Mit einem Kanton als klarem Sieger. Charly Keiser

Zum 42. Mal fand am Samstag das Parlamentarierskirennen der Kantone Schwyz und Zug statt. Die Organisation des Anlasses wechselt jährlich. In diesem Jahr waren die Zuger für die Durchführung verantwortlich. Und seit Anna Bieri Sportchefin des Zuger Kantonsrats ist, fahren die Politi-

Ratgeber Versicherungen

Mark Grüring-Hüsler, diplomierter Versicherungsfachmann

Samantha Taylor

Wo wird der Stadtzuger Ökihof einst angesiedelt? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Bevölkerung, sondern vor allem den Stadtrat und die städtischen Politiker. Denn dort, wo die Entsorgungsstelle heute angesiedelt ist – auf dem Güterbahnhofareal – kann sie nicht mehr lange bleiben. Spätestens Ende 2016 läuft der Mietvertrag mit den Grundeigentümern, den SBB aus. Dies, weil die SBB mit dem Areal eigene Pläne haben. So soll der Süden des Grundstücks überbaut werden. Voraussichtlich entstehen dort Wohn- und Gewerbebauten. Der nördliche Teil ist für den Freiverlad, also den Verlad von Gütern vorgesehen.

5

ker und ihre Gäste im Hochstuckli um die Wette.

Sattler und Zuger Skiregion auf Schwyzer Gemeindegebiet Das ist auch der Grund, warum der Sattler Gemeinderat zum dritten Mal mit von der Partie war und fast in corpore seine Aufwartung machte. Das Skigebiet wie auch das Restaurant Herrenboden, in dem nach dem Rennen getafelt wurde, liegen allerdings auf dem Gebiet der Gemeinde Schwyz. Trotzdem gilt das Hochstuckli als Sattler und Zuger Skigebiet. Bei blauem Himmel, Sonnenschein und

Ein hübsches Quartett: Urs Hürlimann (links), Eliane Birchmeier, Thomas und Foto kk Brigitt Wyss (rechts).

sulzigem Frühlingsschnee genossen die Teilnehmer das Rennen. Und dieses dominierten die Zuger total. Gewannen doch Gemeinderatspräsident Stefan Moos bei den Männern, Barbara Strub bei den Frauen, Zari Dzaferi als einziger Snowboarder sowie Carmen Werner und Jürg Strub bei den Gästen. Mit den beiden Siegen in den Gruppenwettkämpfen war der Zuger Triumph komplett. Beim Jassen hatten hingegen die Schwyzer die Oberhand. Zumindest vor der Rangverkündigung und bevor der Autor dieser Zeilen den Heimweg antrat.

ehmen wir an, dass Ihr Auto vor einigen Tagen im offenen Unterstand Ihres Hauses von Mardern beschädigt worden ist. Mehrere Kabel im Motorraum wurden zerbissen. Welche Versicherung bezahlt derartige Schäden, und was wird übernommen? Ihnen sind Reparatur- und Abschleppkosten entstanden. Die Tiere sind herzig anzuschauen, ein Schaden am Auto verursacht aber Ärger und Umtriebe. Nicht selten werden Kunststoffteile von Fahrzeugen, wie beispielsweise Zündkabel, Manschetten, Isolationen oder Öl-/Kühlwasserschläuche durch Marderbisse beschädigt. Die Reparaturkosten solcher Schäden werden, sofern in der Police erwähnt, von den Teilkaskoversicherungen, meistens ohne Selbstbehalt, übernommen.

Abschleppdienst und Pannendeckung je nach Gesellschaft In der Regel sind heute auch die durch Marderbisse entstandenen Folgeschäden am Fahrzeug versichert. Überprüfen Sie diesen Versicherungsschutz aber in Ihrer Versicherungspolice: Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) geben detailliert darüber Auskunft. Der Versicherungsschutz bezüglich des Abschleppens des beschädigten Fahrzeugs ist von Gesellschaft zu Gesellschaft verschieden. In der Regel ist das Abschleppen eines nicht mehr fahrtüchtigen Autos nach einem versicherten Schadenereignis (in diesem Fall der Marderschaden) in die nächstgelegene, für die Reparatur geeignete Werkstatt über die Teilkaskoversicherung gedeckt. Bei vielen Fahrzeugen bieten die Hersteller in ihrer Garantie auch Abschleppleistungen und weitere Zusätze an. Zusätzlich bieten viele Gesellschaften in der Motorfahrzeugversicherung eine spezielle Pannendeckung und entsprechende Dienstleistungen im Rahmen der Grundversicherung oder als Zusatzversicherung an. Diese Deckung gilt meistens auch dann, wenn kein versichertes Kasko-Schadenereignis vorliegt. Über den genauen Deckungsumfang dieses nützlichen Versicherungsschutzes orientieren ebenfalls die AVB in Ihrer Versicherungspolice. Falls Unklarheiten bestehen, wenden Sie sich an Ihre Vertrauensperson in Versicherungsfragen. Mark Grüring-Hüsler der Autor ist gründer und VR-Präsident der Firma grüring, Hüsler & Partner Ag, Versicherungsbroker in Unterägeri.


Erfolg ist lernbar

■ ■ ■

■ ■ ■

■ ■ ■

■ ■

Sprachkurse

Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span. Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Handelsschule VSH

Nachtarbeiten Litti–Baar

Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)

Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr

Schienen und Weichenteile wechseln.

Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum) Arzt-/Spitalsekretärin

Folgende Nächte sind betroffen:

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NTAxMwMAYrs_zg8AAAA=</wm>

Sprechstundenassistenz Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater Gesundheitsberater/-masseur/in <wm>10CFXKoQ7DMAxF0S-y9Z5jJ8sMp7CqoCoPmYb3_6jp2MBF92xbhuLXa-znOJKgu5SA15qMomhMq12tM2HWbIEnuVzxR_x5AWINzNsITKxNUtCFPoOh3_fnAqp2go1yAAAA</wm>

■ ■ ■

■ ■

Computerkurse SIZ/ECDL Anwender, Power-User, Supporter am ■ Abend ■ Samstag ■ Montag

Jetzt Kursbeginn!

freut sich, Ihnen die

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMbM0NQEAK-9wGw8AAAA=</wm>

Bahnhof Baar Litti–Baar

Neueröffnung der Niederlassung Zug

<wm>10CFXKIQ7DQAxE0RNlNZ4d27s1jMKigCg8pCru_VGrsoKP3t_38oZf63Zc21kG0JdQTFd1sklWpDUDC91ImB6YnrKB_Pvvr0pD8ERkTyKivZ-vD_SltahmAAAA</wm>

Dienstag/Mittwoch, 18./19. März 2014 Mittwoch/Donnerstag, 19./20. März 2014

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI3tAQAnIcaOg8AAAA=</wm>

bekanntzugeben. <wm>10CFXKIQ6AMBAEwBfR7F6vbI6TpK5BEDyGoPm_IsEhxs0Y2Qo-a9-OvifB0ASZGFnNijvTpKJoiUoa6AthtFD99ZOOkBtR0UJyn1me634BV-W5rmUAAAA=</wm>

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

Die Kanzlei Zug wird durch Rechtsanwalt MLaw Martin Bürgi betreut (martin.buergi@bhup.ch). Wir bieten sämtliche Dienstleistungen unserer Kanzlei auch in Zug an. Kanzlei Luzern Winkelriedstrasse 35 CH-6002 Luzern Telefon +41 41 410 05 55 Telefax +41 41 410 05 56 www. bhup.ch

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE

TEL. 041 227 01 01

www.benedict.ch

Kanzlei Zug Rosenweg 3 CH-6340 Baar Telefon +41 41 501 43 33 Telefax +41 41 501 43 34 www.bhup.ch

DACIA WOCHEN: Fabian Cancellara

BESUCHEN SIE UNS VOM 21. BIS 22. MÄRZ. Erleben Sie die neuen Dacia Modelle, lassen Sie sich von den unschlagbaren Preisen überraschen und profitieren Sie von unseren Angeboten.

SONDERLEASING* LEASING

ODER

4 GESCHENKTE WINTERRÄDER.**

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDMwMgIA6p4KaA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWMIQ6AMBAEX9Rm967XAidJXYMg-BqC5v-KgkOsmZlsa24R39a6HXV3ghMCkSHiKohKc51znMyhhIBpIUVTSSi_PABGAv1tAnTgToYhVDvH1X1eD5oN70hxAAAA</wm>

<wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcm-3MkolmSMIgp8haN5f8eMQR31nWcISvua27m0Lgl4FVQfzoOWEysi5pDKOAVVTsEysBLwYf78Axgf6-whU1DofdNGhGzxdx3kD04v3anIAAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAw1TWwtDQ0MwMAAJMciA8AAAA=</wm>

ne t m

it

0! 2M0 bit/s

In t e r

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIztQQAryi0Xw8AAAA=</wm>

Beim Speed gibt es keine Kompromisse. <wm>10CFWKMQqAMBAEX3Rh18uFnFeKXbAQ-zRi7f8ro52wA8swrYUlfCzrdqx7EIAJ3FlK6ISktFBnYmVAMRTzDCepFfnXy7gcor-NQMc6XAix3J2W7vN6AJ1G0BVyAAAA</wm>

www.dacia.ch

Dacia. Die cleverste Wahl der Schweiz. Überzeugen Sie sich selbst.

AUTO WILD AG KRIENS-LUZERN Horwerstrasse 70 · 041 319 40 40 AUTO WILD AG SIHLBRUGG Sihlbruggstrasse 112 · 041 766 12 12 * 0,9% Leasing: Nominalzinssatz 0,9% (0,9% effektiver Jahreszins), Vertrag von 12-36 Mt. Ratenversicherung inklusive. Beispiel: Neuer Duster 4x4 1.6 16V, Fr. 15 700.–, Anzahlung Fr. 3 352.–, Restwert Fr. 7 536.–, 10 000 km/ Jahr, 36 x Fr. 149.– (inkl. MwSt.). Oblig. Vollkasko nicht inbegriffen. Finanzierung durch RCI Finance SA (unter Vorbehalt einer Bonitätsprüfung). Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. ** Ein Satz Winterkompletträder wird geschenkt beim Kauf eines neuen Dacia Personenwagens vom 01.03.2014 bis 31.03.2014. Angebote gültig für Privatkunden bei Vertragsabschluss und Immatrikulation vom 01.03.2014 bis 31.03.2014. Leasing-Angebot und Winterräderangebot können nicht kumuliert werden.

Mit Vollspeed voraus! Ultraschnelles Surfen sowie Extra-Power für Ihre Uploads von Fotoalben, Videos oder grossen Dateien.

Auch im Kombi mit Festnetz-Telefonie und HDTV erhältlich. Nur von Ihrem lokalen Kabelnetz.

;4*24F L.4 &.B/ +& #A-<F2B.14F H+$0CBA& @EF 7KK7GL #A +D'4.B4FM

präsentier t

Live-Reportage von Bruno Baumann

;PP;!Q 3IH 83M 8J6L,5J83&48I T8H-3,4-M:8,IFMH8JM84(8M (3H JFM: 'G** =3H-J)83H8JM FM: B)8J '** C3,3-,8M 3M :8J 5-M$8M Q&4D83$0 OMI8J SJ6L,5 )-I38JH FMH8J -M:82 J8( -F6 83M8( HLK(LH3E38JH8M P8-(0 N3J FMH8JIHBH$8M FM: 6"J:8JM :8I4-,) :-F8JM: :38 C+435/83H8M FMI8J8J =3H-J)83H8J0

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTewsAQAMbECZw8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKOw6AMAzFTpTqvSZpCxlRN8SA2FkQM_ef-GwMlizL8xye8DH1ZetrEMguxSraEHRNqAwOLVn2gNIyaCMLSW9Ff78Azifs7yNQoe0sQryirabrOG-3fip7cgAAAA==</wm>

AUSGLEICHSKASSE ZUG

H.D CA$04F 2<D AFC4D4 >.*.+*4

.F O0+& J4D-)A24D,9+CC.4D4D >EE6,8EF >EE6

SEIDENSTRASSE CHAM Mi 2.4. Infos und Vorverkauf:

Lorzensaal 19.30 Uhr

w w w.explora.ch

%((I 5&,?3

Noch keine Lehrstelle 2014? Jetzt anrufen und Lehrvertrag sichern (falls das Coaching von uns übernommen wird) Stiftung für berufliche Jugendförderung Tel 041 360 61 29 www.stiftung-fbj.ch

H.4 C.40B :0D -<F2B.14C !A21+'4F14'.4B +AC" A !8J-HFM5 FM: ?FM:8M)8HJ8FFM5 A N-J8MKJ+I8MH-H3LM A N-J8M/LMHJL,,8 FM: :8J8M !8I&4J36HFM5 A ?-II-2 FM: #)J8&4MFM5ID8I8M <wm>10CAsNsjY0MDAw1TWwtLQ0MAMAPmVV0A8AAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDAw1TWwNDEwMgMA7uTYHw8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKsQoDIRAFv2jlPZ-rmC2DnaQI19scV9__VzHpUgwMw8wZnvDjOV7HeAcBuKH3jhrKSKKHEymrBsSWwfJgUZeTf7tt5Q7ruxhkbGuLmhUt1pLu8_oAXz-sNHEAAAA=</wm>

<wm>10CB3KMQ6AMAgF0BPRfIS2IKNxMw7GC1Sts_efNA5ve8sSOeE3zes-b8EAMsEVQwnOklA5qiep4ICwDWAdv1XF1CIXazATcriT3p3paK7UW-_mdpxeWnqu-wUaI0fvaQAAAA==</wm>

H4*$04 !F2ED64DAF14F &<CC4F L.4 4D2<**4F" A 83M8 -)58I&4,LII8M8 >84J8 3( T8H-3,4-M:8, L:8J (84J1+4J358 !8JF6I8J6-4JFM5 (3H ?-II-D8I8M A !8J83HI&4-6H $FJ P8-(-J)83H A CJ8F:8 -( O(5-M5 (3H =8MI&48M A !8,-IH)-J/83H 3M 48/H3I&48M =L(8MH8M A 5FH8 T8FHI&4/8MMHM3II8

www.stefans.ch <wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwMDI2NwYA7y2jPw8AAAA=</wm>

Gewürze, Saucen, Sirups & mehr. <wm>10CB3KMQ6EMAwEwBc5Wq_jhODyRIeuOPGBBJSa_1egK6abfQ9P-Pts32P7hUJpAtCqhbolVI3M5AyYktC8KrIZtZUY1irHKEL3JnnOLn1hEYyz9-st59R0X_MB54Gh6mgAAAA=</wm>

Die beste Musik.

IHR ANSPRUCH AUF KRANKENKASSENPRÄMIENVERBILLIGUNG

7KK7!L != "@!>%11! '!$)%# :!@@%#0!<<% ; 2?*+ &7#@%% +6* -?4 +; .4 333,(<<(@,9= 8@!>%11!,A!$)%#5(<<(@,9=

H+C 6<D24F L.4 @EF AFC 4D?+DB4F" A $83H58(+II8 #MIH8,,FM5I)8:3M5FM58M A 83M :%M-(3I&48I FM: IK-MM8M:8I O(68,: A 6-(3,3+J8I #J)83HI/,3(A -HHJ-/H3E8 S3M/-F6IE8J5BMIH35FM58M <FH$8M Q38 @4J8 U4-M&8 FM: )8D8J)8M Q38 I3&4 18H$H 3M :8J ELM @4M8M 58DBMI&4H8M CLJ( 9I&4J36H,3&4.8,8/HJL2 M3I&47 (3H :8M EL,,IH+M:358M !8D8J)FM5IFMH8J,-58M0 N3J 6J8F8M FMI -F6 Q380

<wm>10CAsNsjY0MLQw1TUwNzczswAA9qgeYQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKOw6AMAzFTpTqvSZpCxkRG2JA7F0QM_ef-GwMliXLyxKe8DHN6z5vQbC5oNZSWmhGUnqYa3LTgJIZtJHQR9rs9wvgJNDfR6BCdkLyIDY8raTrOG8dnyracgAAAA==</wm>

Wenn Sie am 1. Januar 2014: • den steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten, • bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert sind, • die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder Bezüger von Sozialleistungen sind, haben Sie Anspruch auf Prämienverbilligung in der Krankenpflegeversicherung. Sollten Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, können Sie dieses bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern. Die Anmeldung muss bis spätestens

30. April 2014 ausgefüllt und unterzeichnet bei der Einwohnergemeinde eingereicht sein, in welcher Sie am 1. Januar 2014 Ihren Wohnsitz hatten. Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Zusätzliche Informationen finden Sie auch auf www.akzug.ch.

Frühlingserwachen* <wm>10CAsNsjY0MDSw0DU3M7WwNAMAftIRoQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBN1817pfkolWUcQBL-GoLm_IuAQ42ZdIyd8lr4dfQ-CaFJLbl6iqSZYDfek1BKYaAraTCq0uuffFyCTwHiPYBLaIIUuVgaAdJ_XA0-r2dVyAAAA</wm>

Samstag, 22. März Sonntag, 23. März

9 – 17 Uhr 10 –17 Uhr

Tage der offenen Tür

15% Rabatt

Sortiment auf das ganze diesen Tagen erhalten Sie an uzierte und Netto-Artikel. exkl. bereits red

Attinghauserstr. 49/51, 6460 Altdorf, www.moebelbaer.ch, info@moebelbaer.ch, Tel 041 870 05 05


MarktPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. März 2014 · Nr. 11

Feier

Steinhausen

Exklusiver Schönheitstempel öffnet erneut seine tore In Zug hat der «Beauty Angel» seine Eröffnung gefeiert. Das Team will die Kundschaft rundum verwöhnen. Das Angebot für einen Haarschnitt, eine Massage oder eine Nagelpflege ist in der Stadt Zug vielfältig. Mit dem «Beauty Angel» hat in Zug an der Gotthardstrasse 28 nun ein Salon eröffnet, der alle Angebote zum Thema Schönheit und Wellness unter einem

Dach vereint. Neben den klassischen Angeboten wie Hairund Nail-Design werden auch Massagen und weitere Behandlungen angeboten. Eröffnet hat das Unternehmen ursprünglich vor vielen Jahren an der Baarerstrasse auf wenigen Quadratmetern. Dank einem Angebot, das auch auf Englisch und Russisch sprechende Gäste ausgelegt war und vielen überzeugten Stammkunden, konnte Gründerin und Geschäftsführerin Elena Triner nun ihre Vision

von einem Schönheitssalon der Superklasse erfüllen. Sie zog mit ihrem Team in die Nähe des Bahnhofs. Eine feierliche Einweihungszeremonie mit Livemusik, einem russisch-schweizerischen Buffet und natürlich vielen Gästen, fand letztes Wochenende statt. Elena Triner ist überzeugt, dass das Angebot bei den Zugern gut ankommen wird, und die Inhaberin freut sich bereits auf all die Herausforderungen, die noch auf sie zukommen werden. pd

Online Marketing aG steigert Umsatz

Ist bereit für die kommenden Aufgaben: Das Beautyteam Oxana Shpynova (links), Katya Lychak, Elena Triner, Eva Schuler, Tanya Pomeschikova und Anna pd Priekule.

Degustation

Das Coop-Weinschiff legt wieder an Die Coop-Weinmesse auf den beiden Schiffen lädt wieder zu einer kulinarischen Reise durch die grössten Weingegenden der Welt ein. Nadine Schrick Vom Freitag, 21. März, bis Sonntag, 30. März, gibt es wieder über 300 Weine auf dem Coop-Weinschiff zu entdecken. Ein grosser Teil davon ist exklusiv nur an der Weinmesse und nicht im Coop-Sortiment erhältlich. Die Coop-Weinschiffe haben eine köstliche Fracht an Bord und laden zum Entdecken, Degustieren und Verglei-

Mode Degustieren, diskutieren und einfach geniessen: Dafür steht die Coop Weinmesse.

Foto Daniel Frischherz

Ulrich

In Frankreich, wo Bourgogne und Beaujolais sich treffen, steht ein Betrieb, in dem mit viel Liebe Gartenmöbel aus Stahl oder Aluminium hergestellt werden. Die französische Outdoor-Möbelmarke FERMOB bemüht sich seit 20 Jahren, Terrassen und Gärten mit ihren Möbeln immer leuchtender zu machen. Die schönen,

fröhlichen und pflegeleichten Möbel laden zum Geniessen ein – sanft und bunt! Zwei Worte fassen ihre Funktion zusammen: Outdoor für alles was einen ins Freie zieht und Lounge für das Verlangen nach Entspannung und Wohlbefinden. Damit die Möbel im Aussenbereich auch bei jedem Wetter genutzt werden können, werden diese einer AntiRostschutzbehandlung unterzogen. Die mit hohen Qualitätsansprüchen gefertigten Produkte leben das Motto «Made in France». Umweltschutz ist für den französi-

schen Möbelhersteller eine Selbstverständlichkeit. Ein sommerliches Gartenambiente wird durch verschiedene Holz-, Kies- und Natursteinflächen vermittelt. Praktische schöne Gartenmöbel und Sonnenschirme, platziert in der stilvoll gestalteten Gartenanlage von Egli Gartenbau AG Sursee, können die Besucher zurzeit auf dem Ulrich-Areal in Sursee besichtigen. Egli Gartenbau zeigt zudem diverse exklusive Pflanzenarten, Pflanzgefässe und Accessoires, welche eine Gartenanlage zum attraktiven Erholungsraum

machen. Am Wochenende von Samstag, 22. März, und Sonntag, 23. März, werden die Besucher gratis mit kulinarischen Highlights verwöhnt. Dazu gibt es ein kühles Bier oder ein feines Glas Wein. Gleichzeitig gewährt Ulrich bis zum Mittwoch, 26. April, zusätzlich 5 Prozent Frühlingsrabatt auf die attraktiven Abholpreise des Gartenmöbelsortiments, ausgenommen einige Markenartikel. Auf Wunsch werden die Gartenmöbel durch geschulte Möbelschreiner nach Hause transportiert und vor Ort fachmännisch montiert. pd

Jetzt wirds bunt: Die Gartenmöbelausstellung in Sursee.

Charles Vögele zeigt kinderkleider Der Frühling kann kommen. Und mit ihm die neue Mode von Charles Vögele. Denn diesen Frühling freuen sich die kleinen und grossen Kids

Frühlingshafte Möbel, die Gärten und Farben lieben Ob stilvolle Anlagen oder bunte Gartenmöbel. Die Gartenmöbelausstellung in Sursee hält für jeden etwas bereit.

Die Online Marketing AG in Steinhausen hat ihren Umsatz im letzten Jahr um rund 35 Prozent im Vergleich zu 2012 gesteigert. Geschäftsführer Mateo Meier: «Wir führen dieses Wachstum auf eine Zunahme des Kundenstamms zurück. Insbesondere konnten wir im Bereich von Informationstechnologie-Unternehmen und bei Firmen mit Onlineshops zulegen. Da wir unseren Sitz in der Zentralschweiz haben, stammen viele Kunden aus der Region. Unser Zielmarkt ist die ganze Deutschschweiz.» Mateo Meier begründet das Jahresergebnis mit dem Relaunch der Website www.online-marketing.ch und den gestiegenen Besucherzahlen.

In zwei Jahren von null auf sechs Personen gewachsen Auch der Personalbestand des Zuger Start-up-Unternehmens ist gewachsen. «Wir haben unser Team mit Christian Wild, PR-Berater, und Roman Beer, Google-Experte, verstärkt. Die Expansion trägt Früchte», sagt Mateo Meier. Die PR- und Internetagentur Online Marketing AG ist 2011 gegründet worden. Das Zuger Unternehmen ist spezialisiert auf nachhaltige Online-Marketing-Kampagnen. Es verbindet die Bereiche Google-Platzierung, Online-PR und Online-Publikation. pd

chen erlesener Weine ein. Es werden Trouvaillen und Neuheiten sowie diverse Spitzenweine präsentiert. Nach Herzenslust degustieren, ein Gespräch unter Weinkennern und Gäste, die die Welt des Weins näher kennen lernen möchten – das alles bietet die Weinmesse auf den CoopWeinschiffen in Zug. Die erfahrenen Weinfachleute nehmen sich gerne Zeit für eine umfassende Beratung und beim Entdecken eines neuen Lieblingsweins. pd Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 17 bis 22 Uhr, Samstag von 14 bis 22 Uhr, Sonntag von 14 bis 19 Uhr, Coop-Supercard-Inhaber haben freien Eintritt (sonst 10 Franken pro Person)

7

pd

Atelier

Handgemachte Damenmode aus der Zuger altstadt In einer Boutique an der Neugasse 25 befindet sich ein kleines Näh- und Schneideratelier. Wer auf der Suche nach einzigartig handgemachter Damenmode oder einem individuellen Schneideratelier in Zug ist, der sei bei ihr genau richtig, sagt Hilay Ferreira da Costa. Im Jahr 2007 wagte die gelernte Schneiderin den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete das kreative Nähund Schneideratelier Creative Labor, wie auch die Marke ZanZar. Seit nun sieben Jahren

schreibt das Unternehmen Erfolgsgeschichte, da für die Firmeninhaberin vor allem beste Qualität, 100 Prozent Handarbeit und viel Liebe zum Detail im Vordergrund stehen. Das Creative Labor besitzt eine kleine, aber geschmackvoll eingerichtete Verkaufsfläche sowie Arbeitsplätze mit mehreren Nähmaschinen.

Die Stücke werden nach Wunsch des Kunden angepasst Wünsche wie Massanfertigungen, Kopien des Wunschkleides oder auch Reparaturen von Stoff-, Leder-, Pelzartikeln und anderen Textilien werden im Creative Labor zügig und meisterhaft umgesetzt. Alle

Der Laden mit der Eigenmarke ZanZar in Zug. Anfertigungen werden auf die persönlichen Bedürfnisse des Kunden angepasst, egal ob Design, Motiv, Farbe, Form oder Grösse. Die eigens geschaffene

pd

Marke ZanZar bietet zusätzlich einzigartige Damenkleider aus Stoff und Leder sowie Taschen aller Art aus Blachen, Stoff, Leder und Kunstleder.

Ein Muss für jede Dame, die sich gern besonders kleidet. Seit kurzem führt die Marke ZanZar auch massgeschneiderte Hundemode und Hundehalsbänder, die sie in der neu eröffneten Boutique Doema in der Altstadt von Zug erhalten können. Für Kunden, die Qualität und Einzigartigkeit schätzen, lohne sich ein Besuch im Creative Labor, denn die Inhaberin gehe mit ihrer freundlich zuvorkommenden Art und dem Gespür für hochwertige Qualität auf die Wünsche des Kunden ein, ob in deutscher, portugiesischer, spanischer oder italienischer Sprache, lässt eine Kundin verlauten. pd

Die neue Kinderlinie von Vögele.

pd

unter anderem auf tolle Designs mit modischen Prints.

Bunte Shirts mit Leomuster oder Mickymaus Die Mädchen tragen kuschlige Sweatshirts mit Kapuze in Rosa oder mit Leopardenmuster sowie süssen Applikationen. Für die Jungs hat das Designteam von Charles Vögele bunte T-Shirts mit Mickymaus, Donald Duck oder Bart Simpson kreiert. Das Highlight der Linie ist die trendige Daunenjacke in Apricot. pd Die kinderkollektion ist in den Grössen 92–128 in den Filialen und unter www.charles-voegele.ch erhältlich.


Frühlingsaktion

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MLU0NwAA4p8X5g8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKqw7DMBBE0S9aa2YftpOFlZkVEIWbVMX9f9Q2rOCSqzNnRsHdYxzXOJNghxCxNWRXLfCWVG9FPWGoCvpOB6JZ_ePyfSSwfkRggrpoEptYLHQv7-frA3hlArZxAAAA</wm>

Fit 5 Monatsabo CHF 490.– PlusPlus

ONE Training Center CH-6340 Baar Tel 041 760 33 80 baar @ one-training.ch

CH-6023 Rothenburg Tel 041 280 93 93 rothenburg@one-training.ch

CH-6370 Stans Tel 041 610 06 70 stans @ one-training.ch

CH-6403 Küssnacht a.R. Tel 041 850 27 27 kuessnacht @ one-training.ch

CH-6343 Rotkreuz Tel 041 790 39 39 rotkreuz@one-training.ch

CH-6210 Sursee Tel 041 920 30 40 sursee @ one-training.ch

CH-6003 Luzern Tel 041 210 93 36 luzern @ one-training.ch

CH-6430 Schwyz Tel 041 818 70 27 schwyz @ one-training.ch

Fitnesspark Allmend CH-6005 Luzern Tel 041 360 66 91 allmend @ fitnesspark.ch

Fitnesspark National CH-6006 Luzern Tel 041 417 02 02 national @ fitnesspark.ch

Fitnesspark Eichstätte CH-6300 Zug Tel 041 711 13 13 zug @ fitnesspark.ch

Gültig für alle 11 Innerschweizer Fitnessparks und ONE Training Center, inklusive offenes Kurswesen – die Partnerschaft mit der grössten Auswahl an Trainings- und Entspannungsmöglichkeiten in der Zentralschweiz Anmeldung an der Rezeption oder rufen Sie uns einfach an. Aktion gültig bis 31. März 2014. Abo gültig ab Kaufdatum. Exkl. Benützung städtisches Hallenbad, Luzern.


region

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. März 2014 · nr. 11

9

Fussball

ein Aufstiegskandidat und ein Sorgenkind Seit Samstag sind die Zuger 1.-Liga-Vereine wieder im Einsatz. Mit unterschiedlichem Erfolg.

können.» Klar ist: Zug orientiert sich mit und dank den Verpflichtungen von Andermatt und Yakin sportlich nach oben.

Charly Keiser

«Für uns ist jeder Match und jeder Punkt wichtig» Eher ein ängstlicher Blick

Am vergangenen Wochenende trugen die beiden Zuger 1.-Liga-Klubs SC Cham und Zug 94 ihre ersten Spiele der Meisterschaftsrückrunde aus.

«Die Rückrunde wird hart für uns, denn die Gruppe ist sehr ausgeglichen.»

Zwei Spiele, zwei Unentschieden Während Zug 94 in Balzers auswärts dank einem 0:0-Remis zu punkten vermochte, musste Cham zu Hause Wettswil Bonstetten ein 1:1 zugestehen. Zwei Unentschieden, die allerdings völlig verschieden wahrgenommen werden.

Marcel Werder, Sportchef SC Cham

Defensive bereits stabil, Angriff noch ohne Durchschlagskraft Für Zug 94 ist das torlose Remis ein Erfolg. Denn damit verteidigte das Team von Trainer Martin Andermatt den 5. Tabellenplatz gegen Verfolger Balzers. Und wichtig an diesem Auftritt war, dass der prominente Trainer damit einen gelungenen Einstand feiern konnte. «Wenn die defensive Organisation stimmt, kommt die offensive Kreativität von selbst», ist Andermatt überzeugt. Seit der ehemalige Nationalspieler die Trainings in Zug leitet, hat sich einiges

geändert. Das beginnt mit deren Anzahl, die Andermatt von vormals drei auf fünf erhöht hat. Alle Trainings seien lückenlos besucht worden, verrät er. «Das zeigt, dass meine Spieler lernwillig sind. Sie haben erkannt, dass es wichtig ist, eine

Sport

Kultur

neue Champions Hockey League Mit der neu gegründeten Champions Hockey League (C.H.L.) soll das beste europäische Eishockey-Turnier entstehen. Im August startet die Champions Hockey League und damit die Zukunft des europäischen Eishockeys. An der ersten Generalversammlung waren alle 26 Founding Clubs, die sechs Founding Leagues und der internationale Eishockeyverband IHF zugegen. Mannschaften wie die Eisbären Berlin aus Deutschland, die ZCS Lions oder die Red Bull Salzburg aus Österreich werden dabei sein. Das gesamte Teilnehmerfeld kann bis zu 40 Teams beinhalten und wird gemäss den Bestimmungen der C.H.L. gegen Ende Mai feststehen. Dort wird eine weitere Mannschaft aus der Schweiz garantiert teilnehmen können. Die Auslosung für die Gruppeneinteilung soll am 21. Mai anlässlich der Weltmeisterschaft in Minsk stattfinden. EVZ-CEO Patrick Lengwiler freut sich über die Teilnahme an der C.H.L.: «Wir können in Zug unseren Zuschauern bestes europäisches Eishockey zeigen.» pd

Der Chamer Dalibor Stojanov (in Rot) und Wettswil-Bonstettens Farid Benramdane kämpfen um das Leder. Eigenmotivation zu entwickeln», lobt der neue starke Mann bei Zug 94 seine Mannen in einem Interview der «Neuen Zuger Zeitung». Dass Andermatt mit Hakan Yakin ein ehemaliger Spitzenfussballer als Assistent zur Seite steht, lässt die Hoffnun-

gen der Fans und der Klubverantwortlichen steigen. Das Team der beiden Ex-Profis liegt mit 25 Punkten aus 16 Spielen nur sieben Zähler hinter Leader Eschen-Mauren. Gesellt sich zur guten Organisation und Defensive mehr Durchschlagskraft im Angriff,

Foto Stefan Kaiser/neue ZZ

ist mit Zug auch ganz vorne zu rechnen. Andermatt: «Offensiv muss mein Team noch mehr Entschlossenheit an den Tag legen und zielstrebiger agieren. Und es muss taktisch schlauer sein als der Gegner, um das Saisonziel Rang 3 erreichen zu

zurück ist hingegen im Moment beim SC Cham auszumachen. «Wir haben uns mehr erhofft und wir brauchen dringend Punkte», bekennt Sportchef Marcel Werder. Doch fairerweise müsste gesagt sein, dass die Punkteteilung gegen Wettswil gerecht gewesen sei. Das Augenmerk liege klar darauf, möglichst schnell die zweite Tabellenhälfte zu verlassen und möglichst viele Punkte Abstand auf einen Abstiegsplatz zu erspielen. «Die Rückrunde wird hart für uns, denn die Gruppe ist sehr ausgeglichen», ergänzt Werder und doppelt nach: «Für uns ist jeder Match und jeder Punkt wichtig.»

Motion

Parademusikstrecke verzaubert den Zugersee

entschädigung noch notwendig?

Das Organisationskomitee schaut auf ein erfolgreiches Schweizer Jugendmusikfest 2013 zurück. Über 5000 Besucher zeigten sich begeistert.

Die Regelungen für die Entschädigung von Regierungsratsmitgliedern im Kanton Zug sind klar und werden offenbar auch korrekt eingehalten. So konnte Zug hier ein positives Zeichen setzen. Eusebius Spescha und Zari Dzaferi der SP sind nun der Meinung, dass die aktuelle Regelung korrigiert werden sollte. In Gremien mitzuwirken, gehöre zu den Grundaufgaben, wofür man die Regierungsmitglieder auch entschädige, so die Motion. So sollen Sitzungsgelder bis zu 300 Franken pro Sitzung und Entschädigungen für besondere Funktionen, wie das Präsidium oder Kommissionen, gestrichen werden. Sie sind davon überzeugt, dass es bei einem Gehalt von brutto 21 518 Franken pro Monat (mal 13) und einer zusätzlichen pauschalen Spesenvergütung von 1165 Franken pro Monat (mal 12) nicht notwendig sei, zusätzliche Entschädigungen auszuzahlen. Insbesondere weil es sich um Aufgaben handle, die zu den Grundaufgaben eines vollamtlich angestellten Regierungsratsmitglieds gehörten. pd

Die Strecke entlang der Vorstadt, an der am 15. und 16. Juni 2013 die Parademusikwettbewerbe stattfanden, wurde gemäss einer Umfrage unter den Teilnehmenden als «die schönste Parademusikstrecke der Welt» bezeichnet. Gelobt wurden vor allem die köstliche Verpflegung, die zuvorkommende Betreuung und allgemein die reibungslose Organisation des Festes. Zu verdanken ist dies dem Organisationskomitee unter der Leitung von Hans Christen, das über zweieinhalb Jahre das Fest vorbereitet hatte.

Zuger Musiknacht war der absolute Höhepunkt Ein Höhepunkt des Schweizer Jugendmusikfestes war die Zuger Musiknacht am Samstagabend auf dem Landsgemeindeplatz. Für das Rahmen-

«Die schönste Parademusikstrecke der Welt» am Zugersee war ein spektakulärer Anlass und ein voller Erfolg. programm, das die Vielfalt der Blasmusik eindrücklich aufzeigte, zeichnete August P. Villiger verantwortlich. Die eindrücklichen Höhepunkte sind in einer Filmreportage festgehalten, die vom Zuger Filmemacher Marcello Weiss produziert wurde und auf DVD erhältlich ist. Auch finanziell

war das Fest ein Erfolg. Die Rechnung konnte mit einem kleinen Überschuss abgeschlossen werden. Sogar Bundespräsident Ueli Maurer kam nach Zug, um an der Schlussfeier in der Bossard-Arena den Gewinnern zu ihren Schweizer-Meister-Titeln zu gratulieren. Der

pd

Schweizer Jugendmusikverband war mit der Durchführung sehr zufrieden. Auch in diesem Jahr wird wieder musiziert. Rund 22 PolizeimusikKorps werden am 14. Juni 2014 der Vorstadt entlang einen grossen Festumzug abhalten Weitere Infos dazu: www.pmt2014.ch pd

Anzeige

Für ä tüüfä gsundä Schlaaf…

1190.– statt 1490.–

<wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwMLI0MAUAy5sWlA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKMQ6DQAxE0RN5NTO2NwGXER2iQPTbRKm5f0VCl-LrN29dKxvuXst2LHsRlBugCVlPqSEeRe8N3QvOEBgzU0l15Z__Lklg_IzBjTGYprDgmDrb-f5chbnpp3IAAAA=</wm>

Profitieren Sie jetzt von attraktiven Sonder-Angeboten!

Dierikon, Industriestr. 1, Ausfahrt «Buchrain», Hauptstrasse Luzern-Zug, beim McDonald’s, Tel. 041 450 55 55, Mi + Fr Abendverkauf bis 21 Uhr

Gültig bis 10.5.2014

BICO Jubilé Matratze 90/200 cm


} o

Leidenschaftlich anders

Besuchen Sie uns an der Auto-Expo Zug

o -ZFahrspass o -Z } o}

} o

o Zo

}

oo -Z Z

o}

o

neu definiert.

Der M{zd{ CX-5 mit SKYACTIV Technologie.

Publireportage

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI3tQQAmEJ2Xg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw6AQAwFwBPR9PXLUknWEQTBYwia-ysIDjFulqWc-DP3de9bgdFy4JT0VipCZijLIJFiBYRhE6AqaWG_fiCQ7_Cmaa4yIpTu83oAXlGvCmUAAAA=</wm>

ab CHF

oder

ab CHF

275.—/ Monat 1

Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge vom 01.03.14 bis 30.04.14. 1 Leasingbeispiel: Mazda CX-5 Challenge SKYACTIV-G 165 FWD, Nettopreis CHF 27 600.—, 1. grosse Leasingrate 25 % vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36 Mt., Laufleistung 15 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 3,9 %, CHF 275.—/Mt. Ein Leasing-Angebot von ALPHERA Financial Services, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Sämtliche Angaben gültig bei Drucklegung. Alle Preise inkl. 8 % MWST. Zusätzliche Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. Energieeffizienz-Kategorie A – E, Verbrauch gemischt 4,6 – 6,6 l/100 km, CO2-Emissionen 119 – 155 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g CO2/km).

5 Jahre Werksgarantie ohne Kilometerbegrenzung

40 Jahre Honda in der Schweiz Mit einem grossen «Thank you» feiert Honda in diesem Jahr die 40-jährige Präsenz in der Schweiz. Zum Auftakt der vielen geplanten Aktivitäten schenkt Honda den Neukunden die Garantieverlängerung von 3 auf 5 Jahre und hebt die Kilometerbegrenzung auf.

27 600.—

Kommen Sie zu uns: Eine Probefahrt wird Sie überzeugen.

Auftakt des 40-Jahr-Jubiläums macht die kostenlose Verlängerung der Werksgarantie, die für sämtliche Modelle von 3 auf 5 Jahre erweitert wird. Das Angebot gilt für Neuwagen von Honda, die zwischen dem 1. Januar 2014 und dem 31. März 2014 bei einem offiziellen Honda-Vertreter in der Schweiz gekauft und bis spätestens 10. April 2014 in Verkehr gesetzt werden. Zudem hebt Honda Suisse die Kilometerbegrenzung im Rahmen dieser Aktion vollständig auf.

AlteSteinhauserstrasse Steinhauserstrasse 19, 6330 Alte 19, 6330 Cham,Cham Telefon 041 741 88 22

Telefon 041 741Zugerstrasse 88 22, www.ckeiser.ch Garage Emil Züger, 120, Unterägeri Garage Christen, Rigiweg 3, Rotkreuz Garage Hans Emil Züger, Zugerstrasse 120, Unterägeri Garage Alois Horat, Friesencham 11, Cham Garage Hans Christen, Rigiweg 3, Rotkreuz Zentralg garage Josef Sutter, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen

Zentralgarage Josef Sutter, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen

PD - Wer in diesem Jahr Honda liest, wird auch des Öfteren die Zahl 40 sehen. Honda Suisse dankt den Kunden und Freunden der Marke für die 40 Jahre Präsenz in der Schweiz und entwickelte eigens dafür ein Si- Interessante Eintauschprämien gnet. Aber nicht nur. Hiroshi Nomura, Prä- Im gleichen Zeitraum bietet Honda beim sident von Honda Suisse: «Mit Steve Gu- Kauf eines besonders umweltfreundlichen erdat, Nino Schurter, den Young Boys und Neuwagens attraktive Eintauschprämien an. Swiss Tennis stehen starke Partner an unse- Je nach Modell können diese bis 3000 Franrer Seite, um dieses spezielle Ereignis in der ken betragen. Damit schafft Honda zusätzliSchweiz zu kommunizieren. In erster Linie che Anreize, um beim Kauf eines Neuwagens aber bereiten wir ein Feuerwerk an Aktivitä- eine Hybrid-, Diesel- oder Benzin-Version mit ten für unsere Kunden vor. Sie sind es, die tiefem CO2-Ausstoss zu wählen. täglich mit unserer Marke in Verbindung stehen. Dafür bedanken wir uns mit ganz beson- Garage Conrad Keiser AG Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham Garage Conrad Keiser AG deren Aktionen.» Telefon 041 741 88 22, Alte Steinhauserstrasse www.ckeiser.ch 19 6330 Cham 3+2 Jahre Werksgarantie Auto Hotz AG Auf die Worte 3+2 Jahre Werksgarantie ohne Mühlegasse Telefon 04119, 7416340 88 22 Baar Kilometerbegrenzung folgen erste Taten. Den Telefon www.ckeiser.ch 041 763 00 66, www.autohotzag.ch

ADAM Black oder White Link ab

CHF 19‘950.–

BLACK

&

WHITE

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI3tgQAHuUsCA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKoQ7DMAwFv8jRe7E9NzWsyqKBaTxkGu7_o6ZlBUfurvf0gpttf3_3TxJsIYga2tLgJdDyxSjNNaEzgLYitBJGf_wCOAmM6xHo1AMhSqk2Flo5fv8T6XYEyHIAAAA=</wm>

smart Center Mettmenstetten

ADAM BLACK & WHITE LINK

KONTRAST PUR. SIRI EYES FREE. Der intelligente Assistent ermöglicht in den limitierten Sondermodellen ADAM Black oder White Link standardmässig die Sprachsteuerung des iPhones. Über eine Taste am Lenkrad kann Siri aktiviert und dann das iPhone per Stimmbefehl gesteuert werden. Der Opel ADAM ist der bestvernetzte Kleinwagen auf dem Markt.

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI3MQAAfcuxPg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf1tGuvY18Mq7CooAovqYLzf1SpLGDY7HvHwN9zex3buwnOfCAthRZiJGa7a6iq4aSBWkkqosDb_4TLLUwKR1bNxea4vucP3ZJ2g2YAAAA=</wm>

opel.ch Abb.: weisses und schwarzes Fz.: ADAM Black|White Link 1.4 ecoFLEX mit Start-Stop, 1398 cm3, 74 kW (100 PS), Sondermodellpreis CHF 19’950.–. 120 g/km CO2, Ø-Verbrauch 5,1 l/100 km, Energieeffizienzklasse B. Ø CO2-Ausstoss aller Neuwagenmarken in CH = 148 g/km.

Ergattern Sie sich jetzt eines der heiss begehrten, limitierten smart fortwo Jubiläumsmodelle (coupé pure 61PS mhd), welches zu einem noch nie dagewesenen Knallerpreis bereits schon ab CHF 9‘990.- statt CHF 13‘900.- erhältlich ist, inkl. 10 Jahre Gratiswartung gemäss ssi.

6340 Sihlbrugg Tel 041 727 88 88 Zugerstrasse 7 www.autoiten.ch

smart Center Zug, Zürichstrasse 866, 8932 Mettmenstetten, Tel. 043 466 77 55, www.smartzug.ch

Messe Zug, 21. bis 23. März 2014

Die grosse Zentralschweizer Automesse <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIzMQQA3JF0SA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKKw6AMBQET_Sa3e3nUSoJjiAIvoagub_i40hmzGSWpeWAz2le93lrBKsbXCWxDVJA8id6cHpDRBSYRlSJysV_vwGZBPr7GOJDRzXRqI5YwnWcN_RiuZtyAAAA</wm>

Hauptsponsoren

www.auto-expo.com

Medienpartner

CAR WASH CENTER ZUG & LUZERN


11

regioN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. März 2014 · Nr. 11

Messe

Die Autobranche präsentiert ihre Neuheiten GmbH erstmals für die AutoExpo Zug verantwortlich ist. Die AutoExpo biete all jenen, die es nicht nach Genf geschafft hätten, ein tolles LiveErlebnis mit brandneuen Modellen, ergänzt sie. Die Fachleute der Autohäuser stehen den Gästen dabei für Fragen zur Verfügung. Ausserdem trifft man auf dem Zuger Stierenmarktareal nicht nur auf Händler. Auch aus anderen Sparten der Automobilbranche, wie etwa aus dem Bereich Verkehrssicherheit, werden Aussteller vor Ort sein.

Am Freitag beginnt auf dem Stierenmarktareal die AutoExpo. Mit dabei sind zahlreiche Händler aus der Region – mit all ihren Neuheiten. Kaum hat die Wohnmesse Wohga ihre Tore auf dem Zuger Stierenmarktareal geschlossen, zieht bereits die nächste Messe ein. Von Freitag, 21. März, bis Sonntag, 23. März, gastiert auf demselben Gelände die AutoExpo. Die Zentralschweizer Automesse findet bereits zum neunten Mal in Zug statt. Dabei präsentieren diverse Autohäuser aus der Region auf 10 000 Qua-

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren Derzeit sind die Vorbereitungen für die Messe noch voll im Gang. «Wir sind im Zeitplan und kommen mit den Vorbereitungen gut voran», so Suzanne Galliker. Dass das Gelände zuvor von der Wohga genutzt wurde, ist laut Galliker sehr hilfreich. «Das erleichtert die Vorbereitungsarbeiten, denn für die Auto Expo nutzen wir dieselbe Infrastruktur.» pd

«Die lokalen Autohändler setzten alles daran, ihre neusten Modelle zu präsentieren.» Suzanne galliker Messeleiterin

Messeinfos

dratmetern ihre Neuheiten und Produkte. Insgesamt werden rund 250 Modelle von 35 Automarken zu sehen sein.

Elegante Limousinen und schicke Sportwagen Auf die Besucher warten dabei laut den Organisatoren zahlreiche Neuheiten – vom trendigen Stadtflitzer über die elegante Limousine bis hin zu Sportwagen der Extraklasse. «Die lokalen Autohäuser setzen alles daran, ihre neusten Modelle zu präsentieren, die beispielsweise am internationalen Automobil-Salon in Genf Premiere gefeiert haben», sagt Suzanne Galliker, die als neue Geschäftsleiterin der Mevex

Am Freitag geht es los mit der AutoExpo auf dem Zuger Stierenmarktareal. Dabei gibt es für die Besucher neben Luxusmobilen und schnittigen Stadtflitzern auch echte Sportwagen zu sehen. Unter anderem stellt Car4you.ch in diesem Jahr das Fahrzeug von Rennfahrer Christoph Schüpbach (im Bild oben) aus. Dabei handelt es sich um einen Ferrari F430 Fotos pd Challenge aus dem Jahr 2009. Christoph Schüpbach wird auch vor Ort sein.

Die AutoExpo gastiert vom 21. bis am 23. März auf dem Zuger Stierenmarktareal. Die Messe ist am Freitag von 14 bis 20 Uhr, am Samstag von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 9 Franken für Erwachsene. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren kommen gratis zur Ausstellung. Das gesamte Gelände ist rollstuhlgängig. Verpflegen können sich die Gäste im Messerestaurant und an diversen Food-Ständen. Alle Informationen zur AutoExpo gibt es im Internet unter www.auto-expo.com.

Anzeige

Fahrzeuge

Renault take-off Wochen

Jetzt ist Auto-Hochsaison Im Frühling werden so viele Autos eingelöst, wie sonst selten im Jahr. Dazu tragen auch die Messen bei. Sie ist noch nicht ganz geknackt, aber weit von der 100 000er-Grenze ist der Kanton Zug nicht mehr in Bezug auf die Zahl der Fahrzeuge. Über 90 000 Motorfahrzeuge und Anhänger waren Ende September 2013 nämlich im Kanton Zug gemeldet. Exakt waren es gemäss der Statistik des Strassenverkehrsamts Zug 91 360 Stück. Mit eingerechnet sind dabei unter anderem Personenwagen (69 074 ), Motorräder (8057) oder leichte Nutzfahrzeuge (5374).

Der Kanton liegt in den vorderen fünf Rängen Die Zahl der gemeldeten Motorfahrzeuge hat in Zug damit vom Jahr 2012 (89 897) auf das Jahr 2013 um 1,6 Prozent zugenommen. Diese Zunahme ist kleiner als in anderen Jahren. So stieg die Zahl der Autos,

Motorräder und Lieferwagen beispielsweise vom Jahr 2011 (88 104) auf 2012 um 2,03 Prozent und ein Jahr zuvor um ganze 2,24 Prozent. Markus Feer, Leiter des Strassenverkehrsamts, würde den Kanton Zug zwar nicht gerade als den «Auto-Kanton» bezeichnen. Aber: «Wenn man die Fahrzeugdichte anschaut,

«Die Leute sind wohl einfach unternehmungslustiger.» Markus Feer, Leiter Strassenverkehrsamt

also die Zahl der Fahrzeuge pro 1000 Personen, dann liegt der Kanton Zug schweizweit irgendwo in den vorderen fünf Rängen», erklärt Feer.

Der Frühling macht unternehmungslustiger Gemäss den Erfahrungen, die Feer in den letzten zehn Jahren im Strassenverkehrs-

Departure 0, 9 % l e a s i n g o d e r 4 w i nt e rräd e r

amt gesammelt hat, ist gerade der Frühling die Hochsaison für Autofahrer. «Im Januar und im Februar läuft bei uns tendenziell nicht sehr viel», sagt Feer. Sobald aber der Frühling komme, ziehe es wieder an. «Die Zahl der Immatrikulationen steigt im Frühjahr in der Regel an», so der Leiter des Strassenverkehrsamts.

nuR jetzt: clio ab fR. 11 900.– 1 <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDMwMAMAcThRXQ8AAAA=</wm>

Auch die Automessen tragen dazu bei Womit das genau zusammenhänge sei nicht ganz einfach zu sagen. «Die Leute sind wohl zum einen einfach unternehmungslustiger. Zum anderen gibt es im Frühling einige längere Wochenenden, an denen viele etwas unternehmen, sei es mit dem Auto, dem Motorrad, dem Wohnmobil oder mit einem Schiff», schätzt er. Und schliesslich finden im Frühling auch noch Automessen statt. «Nach dem Genfer Auto-Salon steigen bei uns die Immatrikulationen fast jedes Jahr an», weiss Feer aus Erfahrung. st

<wm>10CFXKsQ6DMAwA0S9ydLZxmuARsSEGxJ6l6tz_n0rZGG55um3LKNwt636uRyraEKVCTTeKa-TklFZr4oqh00y3Zpf2xy8QqjD-j-AXD7rYS9xGBOX7_vwA04I3bnIAAAA=</wm>

GRoSSe auSStellunG 21.*- 22./23.* MäRz

Besuchen Sie uns, fahren Sie unsere attraktiven Modelle als Testpilot Probe und profitieren Sie vom 0,9% Leasing 2 oder 4 geschenkten Winterrädern 3 auf alle Modelle. Zudem erwartet Sie unser grosser Wettbewerb rund ums Fliegen!

Kriens Baar Luzern

Auto Wild AG Kriens, Horwerstrasse 70 Auto Wild AG Sihlbrugg, Sihlbruggstrasse 112 Garage W. Fuchs, Reusszopfweg 20

041 319 40 40 041 766 12 12 041 260 55 66

Clio Berline Authentique 1.2 75, 5,5 l/100 km, 127 g CO2 /km, Energieeffizienz-Kategorie E, Katalogpreis Fr. 15 900.– abzüglich «Take-off»Prämie Fr. 4 000.– = Fr. 11 900.–. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Clio Swiss Edition TCe 90, 4,5 l/100 km, 104 g CO2 /km, Energieeffizienz-Kategorie B, Katalogpreis Fr. 22 800.– abzüglich «Take-off»-Prämie Fr. 2 500.– = Fr. 20 300.–. Durchschnittliche CO2Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen 148 g/km. 2 0,9% Leasing: Nominalzinssatz 0,9% (0,9% effektiver Jahreszins), Vertrag von 12 – 36 Mt. Ratenversicherung inklusive. Beispiel: Clio Berline Authentique 1.2 75, Preis Fr. Fr. 11 900.–, Anzahlung Fr. 2 432.–, Restwert Fr. 6 996.–, 10 000 km/Jahr, 36 x Fr. 79.– (inkl. MwSt.). Oblig. Vollkasko nicht inbegriffen. Finanzierung durch RCI Finance SA (unter Vorbehalt einer Bonitätsprüfung). Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. 3 Ein Satz Winterkompletträder wird geschenkt beim Kauf eines Renault Neuwagens. Leasing-Angebot und Winterräderangebot können nicht kumuliert werden. Angebote gültig für Privatkunden auf Personenwagen bei Vertragsabschluss vom 14.03.2014 bis 31.03.2014.

1


12

regioN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. März 2014 · Nr. 11

Unterägeri

Spielerisches Lernen mit schöner Aussicht Dieses Jahr feiert die Sprachheilschule ihr 50-Jahr-Jubiläum. Grund genug, endlich einen Blick hinter die Türen der Stiftung zu werfen.

Zur Geschichte Bereits ein halbes Jahrhundert ist die Sprachheilschule in Ägeri alt. 1964 wurde die damalige Kinderheilstätte in eine moderne Sprachheilschule umgebaut.

Nadine Schrick

Direkt am Erliberg mit traumhafter Sicht auf den Ägerisee, dort liegt die Sprachheilschule Unterägeri. Sie ist eine private Institution, welche Kinder im Kindergartenund Primarschulalter fördert und ausbildet. Die Kinder leiden meist unter schweren Störungen von Sprachverständnis und Sprachausdruck, die oft mit zusätzlichen Behinderungen im Bereich der Motorik, der Wahrnehmung und der sozialen Fähigkeiten einhergehen.

Gründe sind vielfältig und komplex Doch was sind Gründe für solche Behinderungen? Die Ursachen können einen biologischen oder genetischen Hintergrund haben. Nicht zuletzt kann auch eine Verzögerung der Entwicklung dazu beitra-

«Wir heilen keine Kinder. Aber wir geben unser Bestes, sie zu unterstützen und zu fördern.» gen. «Sprachbehinderte Kinder sind eine Art Kombipakete», sagt Andreas Kaiser, Gesamtleiter der Sprachheilschule. «Oft sind es mehrere Faktoren, die zu einer Behinderung beitragen.»

Integration in ein öffentliches Schulsystem als höchstes Ziel Es wichtig, dass die Kinder in den drei Bereichen Schule, Therapie und Sozialpädagogik betreut werden, damit das Kind gut auf die reguläre Schulzeit vorbereitet wird. Denn dies ist das Hauptziel. Man will die Kinder in das öffentliche Schulsystem reintegrieren oder integrieren. «Wir wollen das Selbstwertgefühl jedes Kindes zu stärken, damit es eines Tages ein normales und selbstständiges Leben führen kann», so Kaiser weiter.

Auf spielerische Weise nehmen Kinder in der Sprachheilschule den Schulstoff durch. Im Bild Pascal Andermatt mit Logopädin Patrizia Willi. «Wir heilen aber keine Kinder. Wir sind keine Garage, wo man wie bei einem Auto den Fehler einfach so reparieren kann. Aber wir können unsere Kinder fördern und unterstützen.»

Spielerisches Lernen ist zentral Die Sprachheilschule ist die einzige Schule im Kanton Zug, welche auch einen Sprachheilkindergarten anbietet. Neben der sprachlichen und kognitiven Förderung bleibt auch viel Raum zum Spielen, Basteln, Gestalten, Kochen und Entdecken. Jedes Kind soll sich dabei entfalten und seine Fähigkeiten entwickeln können. Alle Kinder besuchen neben der regulären Unterrichtszeit ebenfalls die Logopädie oder werden durch eine Therapeutin innerhalb der Lerngruppe gefördert. Die Kinder der Primarstufe werden nach dem Lehrplan des Kantons Zug unterrichtet. Beim Schulstoff müsse man

manchmal auch Prioritäten setzen. So hätten auch die

«Unser Ziel ist es, das Selbstwertgefühl jedes Kindes zu stärken, damit es ein normales Leben leben kann.»

nen zusammen. In allen sechs Primarschuljahren wird der Schulstoff individualisiert vermittelt. Auch hier werden die Kinder von einer Logopädin betreut und therapiert. Nicht

Schüler der regulären Schulen Lücken, was den Schulstoff anbelangt.

Andreas Kaiser, Gesamtleiter der Sprachheilschule Unterägeri

Bewusste Förderung durch Lerngruppen Auch auf der Primarstufe gibt es sogenannte Lerngruppen, welche von Heilpädagoginnen und Heilpädagogen geführt und unterrichtet werden. In einer Lerngruppe schliessen sich zwischen zehn und zwölf Schüler und Schülerin-

zu kurz kommen auf dieser Stufe Schul- und Unterrichtsprojekte, Turn- und Musikstunden sowie Werken und Theater spielen. «Die meisten Schüler bleiben nicht die ganze Primarschulzeit bei uns. Je nach Schwere der Sprachbehinderung und der aktuellen

Schulleistungsfähigkeit wird das Kind in eine Regelklasse des öffentlichen Schulsystems integriert oder in einer anderen Sonderschule weiter unterrichtet», erklärt der Gesamtleiter der Sprachheilschule. «Bei uns werden die Kinder nach der Entlassung aus der Sprachheilschule ein Jahr lang begleitet, damit wir sehen können, wie sich das Kind entwickelt.» Die meisten Kinder bleiben knapp drei Jahre in Ägeri, bevor sie eine öffentliche Schule besuchen. Insgesamt zählt die Schule rund 70 Kinder, wovon 47 Knaben und 23 Mädchen täglich zum Unterricht gehen.

Steigende Zunahme an Schülern beobachtbar Die Zahl der Schüler nimmt von Jahr zu Jahr zwar nur minim, dennoch stetig zu. Woran das liegt? «Einerseits liegt dies am allgemeinen Bevölkerungswachstum. Andererseits

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

ist Zug ein multikultureller Kanton mit verschiedenen Sprachen», erklärt Andreas Kaiser. «Hat dann ein fremdsprachiges Kind schon deutliche Sprachprobleme in der eigenen Sprache, wirkt sich dies in der «Fremdsprache Deutsch» noch intensiver aus. Eine Art Multikulti gibt es auch in der Sprachheilschule. Die Kinder kommen nicht nur aus dem Kanton Zug, sondern auch aus Zürich und Schwyz. «Man versucht, sich mit andern Sprachheilschulen aus anderen Kantonen zu ergänzen, nicht zu konkurrieren», so Kaiser weiter. So wird die Sprachheilschule wohl auch in den nächsten 50 Jahren ihr Bestes geben, um die Kinder auf ihrem Weg zu begleiten. Und wenn man an diesem traumhaften Ort lernen kann, fällt es einem doch gerade um einiges leichter.

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

Foto Daniel Frischherz

Ursprünglich wurde 1885 die «Zürcher Heilstätte bei Ägeri für scrophulöse und rachitische Kinder» eröffnet. Vor allem Zürcher Ärzte waren für die Gründung zuständig. Noch heute ist die Sprachheilschule in enger Verbindung mit dem Kinderspital in Zürich. Trotz der finanziellen Probleme florierte die Heilstätte bis in die Zwanzigerjahre des letzten Jahrhunderts. Damals wie heute ist die Kinderheilstätte eine private Stiftung. Die Therapien sahen zu dieser Zeit aber noch anders aus. Man war vor allem davon überzeugt, dass die gute Luft in Ägeri und eine ausgewogene gute Ernährung zur Heilung eines Kindes verhilft. So gab es für die Kinder viel Bewegung und gesunde, regionale Mahlzeiten. 1960 gab es erstmals grünes Licht für den Bau eines Heimes für schwer sprachbehinderte Kinder. Im November 1964 konnte dann der Betrieb auf dem Erliberg endlich aufgenommen werden. nad

Textzeile normal, 35 Zeichen

Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift

Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


regioN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. März 2014 · Nr. 11

13

Natur

Buchtipp

exotische Pflanzen in Zuger Wäldern

Zwei neue SACSchneeschuhführer

Vielerorts breiten sich auch im Kanton Zug exotische Pflanzen aus, die grosse Schäden ver­ ursachen können. Ein Ratgeber soll nun helfen. Nadine Schrick

Sie wachsen enorm schnell und sind extrem widerstandsfähig. Die Rede ist von exotischen Pflanzen, die sich rasant auf Kosten der einheimischen Flora ausbreiten. Die meisten exotischen Gartenpflanzen sind normalerweise nur dort anzutreffen, wo sie auch bewusst angepflanzt werden. Dennoch finden die Pflanzen immer wieder einen Weg, sich auch an anderen Stellen niederzulassen. So können sie beispielsweise durch Wind, Wasser oder durch Mensch und Tier verschleppt werden. Besonders widerstandsfähige und schnell wachsende Arten setzen der einheimischen Pflanzenwelt erheblich zu. Ein Ratgeber soll nun zur Aufklärung beitragen, um den unerwünschten Trend zu stoppen.

Gezielte Bekämpfung der Exoten Im Herbst verliert ein Baum bekanntlich seine Blätter.

Der Kirschlorbeer ist in Zug beliebt, stört aber die einheimischen Pflanzen, weiss Christoph Troxler, Abteilungsleiter Foto Daniel Frischherz Boden beim kantonalen Amt für Umweltschutz. Trotzdem sind sein Stamm und ein Teil der Äste von grünem Blattwerk umgeben. Wie kann das sein? Es handelt sich dabei um das aus Ostasien stammende Henrys Geissblatt. Die immergrüne Pflanze ist eine beliebte Gartenpflanze. Nun wurde der Exot auch in den Zuger Wäldern entdeckt.

In vielen Gärten findet man häufig auch den Kirschlorbeer, der meist als Sichtschutzhecke angepflanzt wird.

Der schöne Schein der Pflanzen trügt So beliebt die Pflanze auch ist: Durch ihre starke Beschattung behindert sie die natürli-

che Verjüngung der Bäume. Diese beiden exotischen Pflanzenarten werden daher im Kanton Zug gezielt in den Wäldern bekämpft.

Exotische Pflanzensamen aus aller Welt Doch wie gelangen solche Störenfriede in den Zuger

Wald? Einerseits geschieht dies durch das illegale Deponieren von Schnittgut und andererseits durch Tiere. Vor allem Vögel, welche die Beeren fressen. Bei anderen Pflanzen spielt wiederum der Wind eine grosse Rolle. So können leichte Samen enorm weite Distanzen zurücklegen. Nicht selten kommt es dann vor, dass die Samen den weiten Weg von Nordamerika oder China bis nach Zug zurücklegen. Dynamische Lebensräume, die immer wieder durch Wasser beeinflusst werden, sind überlebenswichtig für seltene Pflanzen und Tiere. Nebst Schäden an der Biodiversität können exotische Problempflanzen auch Allergien auslösen, Bauwerke schädigen und als Unkraut in der Landwirtschaft zu Ernteeinbussen führen. Ziel ist es nun, die Ausbreitung von exotischen Pflanzen einzudämmen. Der Ratgeber teilt den Interessierten mit, welche Pflanzen unerwünscht sind und worauf man beim Kauf von Pflanzen achten soll. So können die einheimischen Pflanzen auch weiterhin ohne Störfaktoren verschiedenen Vogel-, Insekten- und Kleintierarten mehr Nahrung, Verstecke und Lebensräume bieten.

Wo vor wenigen Jahren nur Tourenskifahrer unterwegs waren, sind heute auch viele Schneeschuhwanderer anzutreffen. Logisch, dass der Schweizerische Alpen Club (SAC) heutzutage nebst Kletter- und Skitouren- auch Schneeschuhführer in seinem Verlag vertreibt. Die beiden Werke für die Ost- und Westschweiz sind jetzt in einer neuen beziehungsweise erweiterten Auflage erschienen.

Für Einsteiger wie Ambitionierte gleichermassen interessant Ob Einsteiger oder sportliche Schneeschuhläufer, die beiden Führer bieten vom friedlichen Bummel bis zum anspruchsvollen Gang alles. Die Angaben zu den Schwierigkeiten, der Länge der Tour und die GPS-Koordinaten tragen viel zur Sicherheit der Touren bei. Im Kapitel zum Gebrauch des Führers erfährt der Leser viel über die Gefahren, die Rettung, das Planen, die Umwelt und deren Tiere. Zwei perfekte Führer für Schneeschuhwanderer, die neue Routen und Orte entdecken wollen. Schneeschuhtouren Ostschweiz: ISBN 978-3-85902386-4, Schneeschuhtouren Westschweiz: ISBN 978-385902-377-2. Preis zirka 46 Franken (SAC Mitglieder 37 Franken). k k

AMAg NeWS Cham

Frühlingsausstellung bei Amag Zug: Die emotion Days 2014 starten Unter diesen Titel setzt die Amag Zug ihre diesjäh­ rige Frühlingsausstellung vom Freitag, 21., bis Sonntag, 23. März, auf ihrem Areal in Cham. Markus Meienberg

Gross wird die Show tatsächlich sein, präsentiert das Unternehmen doch die aktuellen Fahrzeugpaletten seine Marken vom VolkswagenKonzern, nämlich VW, Audi, Seat, Škoda, Bentley, Porsche sowie VW-Nutzfahrzeuge. Zu sehen sind dabei Highlights wie zum Beispiel das neue Audi A3 Cabrio – präzise passend zum eingetroffenen Frühling! Von VW steht der Golf R im Rampenlicht, während der heiss erwartete neue Polo an den Emotion Days physisch zwar noch nicht da steht, sein Vorverkauf aber schon eröffnet wird. Seat präsentiert die neuen Leon-Varianten Cupra und ST, und Škoda wartet mit den neuen Modellen des Yeti, des Octavia

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

sowie mit dem Škoda Rapid auf. Auch die übrigen Konzernmarken präsentieren an den Amag Emotion Days ihre Neuheiten – so insbesondere auch der Sektor VW-Nutzfahrzeuge. Interessant für potenzielle Kunden sind attraktive Angebote bei allen Marken – insbesondere auf Lagerfahrzeuge; hier findet mancher sein echtes «Schnäppchen».

Kommen, sehen, entspannen und testen Besucher der grossen Autoshow haben Gelegenheit, sich ungezwungen durch die Ausstellung zu bewegen – sowohl in den Ausstellungsräumen der verschiedenen Marken wie auch im Freien auf dem Betriebsareal. Interessenten können ihren persönlichen Probefahrt-Termin nach den Emotion Days reservieren lassen. Weil bekanntlich auch bei Autoliebhabern die Liebe durch den Magen geht, ist mit einem «Wurschträdli» für das leibliche Wohl gesorgt. Auch diesmal hat man bei Amag Zug an die kleinsten Besucher gedacht: In der Gumpiburg sind diese gut aufgehoben, während die Eltern sich in Ruhe umsehen können. Vor Ort: Die «Charmanteste Zugerin 2013» Isabelle Rogenmoser, die Ende 2013 zweifellos zu Recht zur «Charmantesten Zugerin» gekürt worden ist, wird den Amag Emotion Days ihre Auf-

An der grossen Autoshow von Freitag bis Sonntag bei Amag Zug in Cham kommen Interessenten aller FahrzeugFoto mm kategorien auf ihre Rechnung. wartung machen – wer sie kennen lernen und sich von ihr ein Autogramm erhaschen will, hat dazu am Sonntag von 11.30 bis 14 Uhr Gelegenheit. Schliesslich noch die Öffnungszeiten der Emotion Days: Die Amag-Crew erwartet Sie am Freitag, 21. März, von 14 bis 19 Uhr, am Samstag, 22. März, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 23. März, von 10 bis 17 Uhr an der

Alten Steinhauserstrasse 1–15 in Cham. Herzlich willkommen! Isabelle Rogenmoser ist Gast bei den Emotion Days. pd


SAISONERÖFFNUNG 2014

Erlebe die aktuellen Modetrends eingebettet in bunte Frühlingsblumen

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTO1sAQAvxR12Q8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKIQ7DMBAEX3TW7nnPjnMwCosKqnKTqrj_R23CAkYajeY4Mgoutv3x2p9JwMOaWiwjF_cC9WzsZURNVMpBrRRBb_Lbb0DwH-b5GKpR85RhiqnO8n1_fieDArlyAAAA</wm>

Shopping erleben ÖFFNUNGSZEITEN: MO/DI/DO 9 – 18.30 Uhr MI/FR 9 – 21 Uhr • SA 8 – 16 Uhr • www.emmencenter.ch

ZENTRAL WOHNEN – IN DER REGION SURSEE

Träume werden wahr <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MLUwNwUAWgG_lw8AAAA=</wm>

Verwirklichen Sie Ihren Wohntraum <wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NR6tNesYVmFRQFW-JArO_VHSsoIvffC2raLh12vdP-u7HD5gjhiK6ogmZFFqyiiQIrwv3jmQivHnDQh3YH6NgUbNZyhjzo5s13Het5HYWHIAAAA=</wm>

Beratung und Verkauf Leuenberger Immobilien AG

In der zentral gelegenen Gemeinde Geuensee realisieren wir ein attraktives Wohnprojekt.

Manuela Bucheli Centralstrasse 43, 6210 Sursee Telefon 041 459 72 00

Bauparzellen für Einfamilienhäuser Doppeleinfamilienhäuser

info@leuenberger-immobilien.ch www.sunnrain6232.ch

Sie möchten zeitgemäss, unabhängig und familienfreundlich wohnen? Dann sind unsere Angebote für Sie goldrichtig.

Inserate werden gelesen so wie dieses hier, ungebunden an Ort und Zeit.

Kaufmännisches Update gefällig? Alle A n www. gebote auf klubs chule .ch

Frischen Sie Ihr kaufmännisches Wissen auf und meistern Sie administrative Herausforderungen kompetent und effizient. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMTW3MAcAOEL8Lw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKqw7DQAxE0S_yamZiZ9c1rMKigCh8SVXc_0d9sIJLrs6-VzT8um_HtZ1FQGGrRx-9FqEtjJJnc8-CSIF-Q8bgyNSfNyD4GfNrDDJyIk3dpNlXb6_H8w2275PkcgAAAA==</wm>

Sachbearbeiter/in Administration Start: 2. Mai in Zug Jetzt anmelden! 041 418 66 66 – www.klubschule.ch

Endlich daheim.

ROHBAUBESICHTIGUNG

29.03.14 10-13h <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NbQ0NwIADLotYA8AAAA=</wm>

In 6312 Steinhausen Bahnhofstrasse 63-67 Samstag, 29.03.2014 von 10 - 13 Uhr Überzeugen Sie sich vor Ort von der hervorragenden Lage um Ihre attraktive Eigentumswohnung an zentraler Lage zu erwerben. Unsere Verkaufsberater beantworten Ihnen sehr gerne alle Fragen.

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIzNgIAoVY8ng8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b_t1oxKgiMIgp8haO6vCDjEc29dsxZ85mU7lj0J9hCENtNU64VhaY7CGglVV9AnOuDNEL8vQCWB8R6BivqgSe3iGA293Of1AKwk_OZyAAAA</wm>

Werben wie die Grossen. Mit einem Kleininserat. www.publicitas.ch

Schwank in 3 Akten von Bernd Gombold

Im Gemeindesaal Baar

Fr 21. März Sa 22. März Mi 26. März Fr 28. März

Sa 29. März Mi 2. April Fr 4. April

jeweils 20 Uhr Abendkasse jeweils ab 19 Uhr

Vorverkauf: Samstag, 8. März, 9.00 – 10.30 Uhr Gemeindesaal Baar, Tel. 079 739 79 75 (keine SMS!) Ab Montag, 10. März: Reisebüro Crystal Travel AG Dorfstrasse 2, Baar, Tel. 079 739 79 75 (keine SMS!) Mo – Fr 9.00–11.30/14–17 Uhr, Sa 9.00–11.30 Uhr Vorverkauf im Internet ab So, 9. März

www.volksbuehne-baar.ch

<wm>10CFWKKw6AMBAFT7TNe7tdylJJ6giC4GsImvsrPg4xYiazLNUTPua27m2rBHMWc0bRaopk9Ko6pPI4jE9inkgGSvj4-wVwEujvIzChdUKMotFzlHQd5w2GhB24cgAAAA==</wm>

Atmoshaus AG Eichweid 1 / 6203 Sempach Station t 041 545 80 00 www.schlossbergpark.ch

Die besten Jobs in der Region.


freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. März 2014 · Nr. 11

EVENTS

Veranstaltungskalender

KONZERT GESÄNGE DER PILGER

Sonntag, 23. März, Kirche Bruder Klaus in Oberwil um 17 Uhr. Choralschola «Linea et harmonia» mit John Voirol, Luzern (Saxofon) und David Eben, Prag (Leitung).

WINTERSPASS FIRNSCHNEEFEST STOOS

Samstag, 29. März, legendäres Firnschneefest mit Alphütten-Schneegaudi bei der Mauri’s Hütte am Klingenstock. Mit Stimmungstrio Steibach Buam, Günz’s Open Air – Paella, Grill, Bar Festwirtschaft. Achtung: nur mit Ski oder Schneeschuhen erreichbar. Bei zweifelhafter Witterung gibt Tel. 041 818 08 88 Auskunft.

SEESICHTEN ZUGERSEE SCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDER

Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku-Zug, St. Oswaldsgasse 16. Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb Öffnungszeiten: 041 726 81 81.

SPORT 72. QUER DURCH ZUG

Der Zuger Staffellauf findet am Samstag, 5. April, ab 14.30 Uhr in der Altstadt mit rund 250 Teams auf attraktivem Rundkurs statt. Programmhefte erhältlich bei Ochsner Sport im Metalli.

SPORT ZUGER RUNNING TROPHy

1. Etappe in Steinhausen, Running, Walking und Nordic Walking vom Samstag, 22. März, bis Sonntag, 20. April, kurze (2,8 km), mittlere (8,4 km) und lange (12,3 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

GESUNDHEIT FELDENKRAIS-METHODE

Offene Praxiswoche vom Montag, 24. März, bis Samstag, 29. März, in Baar und Zug. Wir laden Sie ein, an einer Gruppenlektion teilzunehmen, um so die Feldenkrais-Methode kennen zu lernen. Anmeldung und Information: www.feldenkrais-in-zug.ch

PODIUMSDISKUSSION KINDER UND DIE MEDIEN

Fluch oder Segen? Kinder, Jugendliche – und die neuen Medien. Am Mittwoch, 26. März, 20 Uhr im Burgbachsaal Zug. Moderation: Nik Hartmann. Experten diskutieren über die Gefahren, aber auch die Chancen der neuen Medien im Familienalltag.

GESUNDHEIT WARUM FELDENKRAIS?

Vortrag am Montag, 24. März, 19 Uhr, Grabenstr. 15d, Baar. Was ist Feldenkrais? Für wen ist die Methode eine Hilfe? Diese und andere Frage beantworten wir Ihnen gerne mit unserem Vortrag. Infos und Anmeldung: www.feldenkrais-in-zug.ch

COMEDy MICHAEL ELSENER ZU GAST

Mittwoch, 26. März, 20 Uhr stattet Michael Elsener mit seiner Late Night Show der Galvanik Zug einen Besuch ab.

TANZ LIED DER LIEBE

Am Mittwoch, 19. März, um 20 Uhr, City Kirche Zug, Tänzerin Yeal Schüler, zeigt und liest in einer Tanzperformance Texte der jüdischen Dichterin Else Lasker-Schüler. Freier Eintritt.

Kino

15

Anzeige

Die filmreihe «Obsessed with New York City» Die Zuger Kinos zeigen drei Filme, die vom «Big Apple» erzählen. Im Frühling zeigen die Zuger Kinos mit «Manhattan» (Woody Allen, 1979), «Dog Day Afternoon» (Sidney Lumet,

1975) und «Raging Bull» (Martin Scorsese, 1980) drei Meisterwerke von unabhängigen Regisseuren, die sich über Jahrzehnte mit dem kulturellen «Melting Pot» New York City beschäftigt haben. Oswald Iten beleuchtet in jeweils halbstündigen Einführungen zu

den Filmklassikern den persönlichen Blick der Regisseure auf «ihre» Stadt. Woody Allens romantisierter Blick auf die Neurosen des urbanen Künstlermilieus in «Manhattan» eröffnet am Sonntag, 23. März, die Zuger Filmreihe «Obsessed with New York City». Woo-

dy Allen agierte bei über 50 Filmen als Drehbuchschreiber und Regisseur. pd «Manhattan»: Sonntag, 23. März, 17 Uhr, Kino Gotthard. «Dog Day Afternoon»: Donnerstag, 10. April, 20 Uhr, Kino Seehof. «raging Bull»: Sonntag, 11. Mai, 17 Uhr, Kino Seehof. www.kinozug.ch

Am 26. März erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

Ausstellung

Vieles über Pfahlbauer lernen

Zug

Party feiern mit dem König Charts und produzierte Ohrwürmer, die heute beinahe jedem ein Begriff sind. Nach dem Auftakt der Schlager Party mit Mickie Krause steht somit ein weiterer grosser Star auf der Bühne der Lounge & Gallery in Zug. Doch nicht nur der Deutsche macht mit seiner Musik Stimmung.

In der Lounge & Gallery findet wieder eine Schlagerparty statt. Mit dabei ist diesmal Jürgen Drews, der deutsche Partykönig von Mallorca. Der «König von Mallorca» macht sich auf den Weg zu neuen Ländereien. Halt macht er am Freitag, 28. März, in der Lounge & Gallery Zug. Die Rede ist von Jürgen Drews, einer der wohl bekanntesten Schlagerstars.

Ohrwürmer, die wohl fast jeder schon einmal gehört hat Mit Hits wie «Ein Bett im Kornfeld», «Wieder alles im Griff» oder «Ich bau dir ein Schloss» stürmte Drews die

Charthits und Schlager durch die DJs Serge & Snow Für Tanzmusik und weitere bekannte Charthits sorgen ausserdem die DJs Serge & Snow. Lounges für den Abend können über www.l-g.ch gebucht werden. pd

Jürgen Drews, der «König von Mallorca», ist bald zu Gast in Zug.

pd

freitag, 28. März, ab 22 Uhr, Lounge & Gallery Zug. Abendkasse: 29 franken, friendslist: 25 franken. Weitere informationen unter: www.l-g.ch

Soul

Kunst im Doppelpack

Zwei keltische Konzerte

Die Galerie Renggli hat einen neuen Höhepunkt. Denn aktuell stellen in der Galerie in der Zuger Oberaltstadt zwei Künstlerinnen ihre Arbeiten aus. Seit Samstag, 15. März, und noch bis Samstag, 26. April, zeigen Monika Feucht und Marlys Bratschi ihre neuen Arbeiten. Die Künstlerin Monika Feucht ist 1956 geboren und lebt und arbeitet in Luzern. Mit einfachsten Materialien stellt sie Objekte her, die mit Poesie und Ironie einen neuen Blick auf die Alltagswelt wer-

fen und in ihrer weiblichen Intimität überraschen. In den Bleistiftzeichnungen entstehen Strich für Strich in akribischer Beharrlichkeit Landschaftsfragmente, Pflanzen, Tierfelle oder haarige Hinterköpfe von Menschen.

Porzellanteile werden raffiniert mit Stein kombiniert Marlys Bratschi, die ebenfalls im Jahr 1956 geboren wurde und aktuell in Brügg wohnt, zeigt im Untergeschoss der Galerie ihre Porzellanobjekte. Einerseits verbindet die Künstlerin Porzellanteile mit Stein, anderseits kombiniert sie Stücke aus Porzellan zu neuen Objekten. pd Am Sonntag, 30 März, findet von 14 bis 17 Uhr ein Apéro mit den beiden Künstlerinnen statt.

Abende mit keltischer Musik: Am Wochenende wird das möglich. Das Label Celtic Soul bietet Jahr für Jahr stimmungsvolle Konzertabende mit keltischer

Musik. Zu hören gibt es am kommenden Samstag alles von Singer-Songwriter-Kunst bis hin zu ganz traditionellem Folk. pd freitag, 21. März, Samstag, 22. März, Chollerhalle Zug, www.chollerhalle.ch

Von Papagallo & Gollo Ein neues Abenteuer lockt Papagei Papagallo und seinen Freund Gollo in die Berner

Notfallnummern

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88

ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

Kinderkonzert

In Zug findet ein Konzert von einem Papagei und seinem Freund statt.

NOTFALL

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

Ausstellung

Zwei Künstlerinnen haben gleichzeitig die Chance, in der Galerie Renggli in der Stadt Zug ihre Arbeiten auszustellen.

Das Museum für Urgeschichte verwandelt sich in eine Werkstatt. Die Pfahlbauer-Werkstatt ist Teil der Sonderausstellung «Einfach tun – Archäologie vom Experiment zum Erlebnis». Am Samstag, 22. März, um 17 Uhr, wird sie eröffnet. Am Sonntag, 23. März, von 14 bis 17 Uhr findet ein Aktionsnachmittag unter dem Motto «Techniken, die das Leben veränderten» statt. pd

Alpen. «Eiger, Mönch & Jungfrau» ist das siebte Papagallo&-Gollo-Kinderhörbuch, das Sänger Gölä mit Thomas J. Gyger produziert hat. pd Sonntag, 23. März, 15 Uhr (türöffnung 14 Uhr), Chollerhalle Zug.

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

Anzeige

g u Z h c r u d r e u Q s e l a n o i t a 72. N 2014, ab 14.30 Uhr mit EM-Maskottchen Cooly Samstag, 5. April

nnen össtes Quer-Staffelre gr – dt ta ts Al r ge r. Zu -Kandidat Tobias Fure e engen Gassen der di EM h d rc un r du te n te rin rin sp sp en ger Hürd nen und Läufer dabei ist auch der Zu it M . Rund 1400 Läuferin tz la ep nd ei em d Ziel: Landsg der Schweiz. Start un Hauptsponsorin: ug.ch erein Zug, www.stvz nv ur t-T ad St n: tio isa Organ

®

Bavaria Auto AG Baar


16

LetZte

Zuger Köpfe

Neuer Leiter der Musikschule Zug Thomas Aeschi (Bild unten) ist vom eidgenössischen Parlament zum «Young Global Leader Honourees of Switzerland» gewählt worden, als Nachfolger von Pascale BrudererWyss. Der langjährige Feuerwehroffizier, Oberleutnant Eugen Huwiler, hat seinen Rücktritt aus der Feuerwehr Hünenberg bekannt gegeben. Zu seinem Nachfolger wurde Oberleutnant Meindert de Jong von der Vorsteherin Sicherheit und Umwelt, Gemeinderätin Renate Huwyler (Bild), befördert. Für 20 Jahre treuen Dienst in der Feuerwehr Hünenberg werden Peter Stocker, Andreas Baumgartner, Florin Seidel, Xaver Werder und Hardy Betschart geehrt. Ein seltenes Jubiläum feierte AtemschutzWachtmeister Hanspeter Knüsel mit 33 Jahren Feuerwehrdienst. Weiter wurde das Kader durch folgende Beförderungen ergänzt: Daniel Sidler zum Leutnant, Roger Syfrig zum Korporal. Der Stadtrat hat den neuen Leiter der Musikschule der Stadt Zug gewählt. Beat Rüttimann (Bild), bisheriger stellvertretender Leiter, wird Nachfolger von Christoph Bruggisser, der auf Ende Oktober in Pension geht. Mit Rémi Odermatt können die Grünen Risch-Rotkreuz eine profilierte Persönlichkeit als Ersatz für die zurücktretende Gemeinderätin Marianne Schmid präsentieren. Für den Kantonsrat stellt sich Hanni Schriber-Neiger (Bild) erneut zur Wahl. Weiter kandidieren für den Kantonsrat neu Heinz Widmer und Fabienne Widmer. Esther Galliker und Markus Thalmann haben ihren Rücktritt aus dem Vorstand erklärt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Rémi Odermatt. Beat Villiger, Martin Pfister und Peter Hegglin von der CVP kandidieren für den Regierungsrat. Der Gospelchor Zug hat das Präsidium neu besetzt. Als Nachfolger für Stefan Gubler wurden gleich zwei Personen gewählt: Maya Peter (Bild) und Yvonne Flühler. Wiedergewählt wurden im Vorstand weiter Claudia Hesse für Werbung sowie Yvonne Flühler für das Ressort Konzertorganisation. Der Vorstand wird ergänzt durch Christian Müller, Finanzen, Anita Bisang, Administration, und Svenja Imlig, Technik. Bestätigt wurde die musikalische Leitung des Chores mit Bertrand Gröger als Chorleiter und Christof Tschudi als Vize-Chorleiter. ls

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. März 2014 · Nr. 11

Zug

Ist das der neue Sternekoch am Zuger Gastrohimmel? Letzte Woche lud das Restaurant Casino zu einem Neubeginn. Dies dank einem einschlägig bekannten Luzerner. Charly Keiser

Noch hat das Restaurant im Theater Casino in Zug weder Guide-Michelin-Sterne noch Gault-Millaut-Punkte. Mit Betonung auf noch. Denn die Chancen stehen gut, dass mit dem «Casino» schon bald ein weiteres Restaurant in der Kantonshauptstadt Aufnahme in die beiden Gourmetführer findet.

Rechts: Moritz Stiefel zeigt eine seiner Kreationen. Mitte links: Jan Ericsson, Irina Kalaschnikow und Ulrich Bollmann strahlen um die Wette (von links). Mitte rechts: Sabrina Waller (links) und Lule Sadiku servieren Häppchen.

Junger Mann mit enormer Erfahrung Moritz Stiefel heisst nämlich der neue Küchenchef, der letzte Woche vorgestellt wurde. Und der 32-Jährige ist alles

Unten: Lukas Bollmann, Moritz Stiefel und Stefan Gareis stossen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit Fotos kk an (von links).

andere als ein Unbekannter in der Gourmetwelt. Trotz seiner Jugend hat der Luzerner schon viel Erfahrung in der gehobenen Küche. So arbeitete er als Souschef im Kunsthaus Zürich und kochte im Restaurant Braui in Hochdorf an der Seite des 15-Punkte-Kochs Werner Tobler. Bevor er die Stelle des Küchenchefs in Zug annahm, hat Stiefel 2010 das «Central» in Luzern übernommen und parallel dazu seine eigene Cateringfirma aufgebaut.

«Kochen ist meine grosse Leidenschaft,» sagt Stiefel, der nur Selbstgemachtes auf die Teller seiner Gäste legt. Er will eine saisonale, regionale und frische Küche anbieten, wie er betont. Und besonders wichtig findet er, «dass vermehrt Fisch serviert wird. Denn das bietet sich bei der tollen Lage am

See automatisch an». Mehrgangmenüs an Abenden und einen Businesslunch will Stiefel sicherlich auch anbieten. Irina Kalaschnikow freut sich mächtig: «Endlich kann ich in Zug bei einem meiner liebsten Köche tafeln», sagt sie und fügt stolz hinzu: «Ich habe Moritz Stiefel empfohlen und bin froh, dass er den Job angenommen hat.»

Anzeige

Polizei

Drogenverkauf an Minderjährige Ein Mann, der mit Marihuana gehandelt hat, wurde nun dingfest gemacht. Er muss eine Geldstrafe bezahlen. Am Mittwoch, 12. März, fiel zivilen Fahndern der Zuger Polizei ein verdächtiges Auto an der Lauriedstrasse in Zug auf. Der Lenker versuchte offensichtlich, mehreren herumstehenden Minderjährigen

Marihuana zu verkaufen. Die Einsatzkräfte stoppten das Fahrzeug und durchsuchten es. Zum Vorschein kamen rund 235 Gramm der Droge.

Verkauf von Drogen an Minderjährige Der 21-jährige Schweizer wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt. Der Mann hatte seit Anfang Februar mehrere Male verschiedene Personen – auch Jugendliche –

in der Stadt Zug mit Marihuana beliefert.

Schnellverfahren statt langer Prozess Bereits am nächsten Tag bestrafte ihn die Staatsanwaltschaft mit einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen, die Hälfte davon unbedingt. Zudem muss er eine Busse bezahlen und die Kosten des Verfahrens übernehmen. Vom zu Unrecht erlangten Vermögen werden tausend Franken eingezogen. pd

Leerwohnungsbestand

Zug, ein sehr beliebtes Pflaster Der Bestand an leeren Wohnungen im Kanton Zug blieb im Jahr 2013 tief. Genau 183 Wohnungen standen im Dezember im Kan-

ton Zug leer. So zählte man 32 Leerwohnungen mehr als am 1. Juni 2013. Dies sind Wohnungen, die zwar nicht besetzt aber bewohnbar sind. Mehr als 500 Wohnungen sind im letzten Jahr neu er-

stellt und auf den Markt gekommen. Vor allem in den nachfragestärksten Gemeinden wie Zug, Baar, Risch oder auch Oberägeri sind über 400 Wohnungen neu gebaut worden. pd

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7IwtAQAocBGMQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcu_aMUolmSMIgp8haN5f8ePIyXHfskRJ-J7burctCHoV1DzSI6snVg11Jo4MKC2DNnF4gpr9vACFBPprBCq0zkFYBNZr8XQd5w2dd4RocgAAAA==</wm>


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.