Zugerpresse 20140528

Page 1

PPA 6002 Luzern – Nr. 21, Jahrgang 19

Mittwoch, 28. Mai 2014

1re 6 4 5 5 la

Heute mit Gemeindenachrichten

p igt! b Exegm a l u rkste

Unterägeri

e - B flagenstäitung Au henze Woc

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7Q0NQcAe-3loQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ7DMAwE0C-adXeJ7WSGU1hVUJWPTMP7f1SpbOCxt23lhttr7ec6iuDMB5LTs0SZz1EJGxEsuCSwPykfVHr7-28hvHUGWiS8JzTs9_leo7SjzWYAAAA=</wm>

für energieeffiziente Gebäudehüllen Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Alexandra Heer Sie ist die erste Nominierte der Aktion «Bedienung mit Herz».

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc3MQMAyrds3Q8AAAA=</wm>

<wm>10CFWLIQ7DQAwEX-TTrn22kxhGYVFBVX6kKu7_Ua9hkXbIaPY8yxsu9uPxOp5FcE1BZPYoajb3tUhrtkQhmQrahoVUBOPWC-AkMGajMgcf7OIQt2FdB3W-_s6JbN_35wfYf-9bgAAAAA==</wm>

Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@bortis-gebaeudehuellen.ch www.bortis-gebaeudehuellen.ch

Seite 12

Zuweisungsentscheide

Kommentar

Nagelprobe für neues System gymnasium (82), wer auf die Fachmittelschule (31) und wer auf die Wirtschaftsmittelschule (33) kommt.

Erstmals ist der Übertritt aus den Sekundar- in die Mittelschulen in diesem Jahr per Zuweisungsentscheid erfolgt. Nicht alle wurden akzeptiert.

Experten beraten bei fehlender Einigung Nicht alle Entscheidungen fielen einstimmig. Wenn sich Eltern, Schüler und Lehrperson nicht einigen können, kommt es zu einer sogenannten «fehlenden Einigung». Beim Übertritt von der Sekundarstufe in die Mittelschulen

Florian Hofer

Das Kurzzeitgymnasium in Menzingen verzeichnet gegenüber dem letzten Jahr Archivfoto Laura Sibold einen grösseren Zulauf.

Laut Angaben der Bildungsdirektion wurden rund 160 derartige Übertrittsgespräche geführt. Dabei wurde entschieden, wer ins Kurzzeit-

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

gab es heuer 21 solche Fälle. In einem einzigen Fall erhielt ein Prüfling die Zuweisung zur Mittelschule doch noch. Beim Übertritt von der Primarschule in die Sekundarstufe haben sich «Eltern und Lehrpersonen mit dem Kind in 96,8 Prozent der Fälle auf eine Zuweisung geeinigt», sagt Bildungsdirektor Stephan Schleiss. 40-mal waren die Beteiligten nicht gleicher Meinung. Fünfmal wurde zu Gunsten der ElSeite 3 tern entschieden.

Breite Nutzung des Ägeribades scheint gesichert

N

ach dem aus Sicht der StreethockeySzene unglücklichen Ausgang der Abstimmung zur Sporthalle in Oberwil steht am 22. Juni nun das Ägeribad zur Abstimmung.

Kolin-Geviert

Sanierung gefordert Für 12 Millionen Franken soll ein mittelalterliches Geviert in der Zuger Altstadt saniert werden. Das Kolin-Geviert in der Zuger Altstadt unterliegt den Altstadtbestimmungen und ist stark sanierungsbedürftig. Die

Doch anders als in Oberwil ist es im Vorfeld zu dieser Abstimmung relativ ruhig. Das dürfte auch daran liegen, dass die Verantwortlichen im Ägerital ihre Hausaufgaben weitgehend gemacht haben. Anfangs gab es ja noch Unsicherheiten bezüglich der Betriebskosten. Doch die sind offenbar ausgeräumt.

Instandstellung kostet die Stadt rund 12 Millionen Franken. Nach der Sanierung soll ein Mix aus unterschiedlichen Wohnungen und anderen Nutzungen in den Erdgeschossen entstehen. Zudem soll mit dem Neubau Kolinplatz 21 das Geviert gesamthaft aufgewertet Seite 6 werden. ar

Ausgeräumt sind auch Bedenken, der Trainingsbedarf der Frösche würde einen Publikumsbetrieb und den gewünschten Schwimmunterricht der Kinder nicht zulassen. Vielleicht ist das der Hauptunterschied zu Oberwil: Eine breite Nutzung des Bades scheint gesichert.

Ägeri

Junioren springen ab Das Ägeribad könnte an der Urne angenommen werden. Ein Verein hofft darauf. Der Wasserball Verein SC Frosch Ägeri hat ein Nachwuchsproblem. Dieser Um-

stand sei laut dem Präsidenten Thomas Iten auf die schlechten Trainingsbedingungen zurückzuführen. Seit 2009 muss der Club in Zürich oder im Loreto in Zug ins Becken steigen. Der Bau des Erlebnisbades sei deshalb existenziell für den Verein. ar Kommentar, Seite 9

Foto Florian Hofer

Neuer Wanderweg eröffnet Das Zuger Wanderwegenetz ist ein Stück länger. Im Ägeriried zwischen Raten und Rothenthurm eröffneten Carolina Sigg vom Kanton, Walter Kämpf (von links), Bruno Birrer und Alfred Knüsel vom Verein Zuger Wanderwege die neue Strecke. fh Seite 5

florian.hofer@zugerpresse.ch

Anzeige

Wickergarnitur

Kunststoffgeflecht schwarz, inkl. Kissen Stoff braun, 216/150 x 64 x 75 cm, Salontisch mit Glasplatte 75 x 25 x 75 cm

div. Gartenmöbel stark reduziert

Tischgarnitur mit 4 Stühlen

Kunststofflatten grau, 150 x 74 x 90 cm

Gestell Aluminium

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7QwtgAAWz3CZg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ4CMRAE0C_aZmbauS2sJOcuCHK-hqD5f0XAIZ57x1Fu-Lnt93N_FMFLBpKzz5pSw8iStpapggWB40rY7JL_fgAmgfU9AYewiPAI9mWP9n6-Pgo7A-5yAAAA</wm>

Riesenauswahl. Immer. Günstig.

498.698.statt

Gestell Aluminium

Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden.

398.498.statt

ottos.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

foruM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nr. 21

Mein Verein

Zuger algorithmengenie fährt an olympiade

Christoph Baumann, reformierter Pfarrer, Menzingen

Susanne Zürcher, Präsidentin Kavallerieverein, Zug

Geistreiche Diskussion

Grosse Vorfreude

a

M

nything goes. Zwei Worte, die einem Farbbad entsprechen, in welches wir alle unaufhörlich getaucht werden. Und dann imprägniert. Alles geht. Don’t worry – be happy. Die Spatzen pfeifen es längst von den Dächern, dass dies eher eine Varieté-Weisheit ist als ein gesellschaftspolitischer Kompass. Viele existenzielle Diskussionen werden kommen. Auf Bundesebene wird zurzeit die Einführung der Polygamie erörtert. Hier wären wir zeitgemäss. In Kenia wurde die Polygamie – nur für Männer – im 22. März von den Abgeordneten des Parlaments durchgeboxt. Beim Bier am Strand gibt es oft viel geistreichere Diskussionen, als trockene Verlautbarungen in selbstgerechter Sprache vermitteln können. Nicht alles funktioniert synchron und reibungslos. Bei diesen Auseinandersetzungen braucht es Stimmen, die sich auf jene tragenden Kräfte berufen, die uns zu dem werden liessen, was wir sind – damit nicht der Zeitgeist allein die Segel setzt. Schiffbruch mit Zuschauern mag kein erstrebenswertes Ziel sein. Ein Titan des Geistes mit absolutem Musikgehör für jenes Spatzen-Dächer-Pfeifen war Leszek Kolakowski. «Es gibt Umstände, deren wir uns immer gleichzeitig erinnern sollten: Erstens, hätten nicht die neuen Generationen unaufhörlich gegen die ererbte Tradition revoltiert, würden wir noch heute in Höhlen leben. Zweitens, wenn die Revolte gegen die ererbte Tradition einmal universell würde, werden wir uns wieder in den Höhlen befinden.» In Höhlen zu hausen jedoch ist nicht jedermanns Sache.

pd

Die zwölf finalisten für die Swiss olympi- von der Kantonsschule Zug. Die besten ad in Informatics stehen fest. Darunter vier werden die Schweiz an der Informaist auch der Hünenberger Joël Mathys tikolympiade in Taiwan vertreten. nad

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Zuger Delegation reist ans Sportfest

Die urform – eine heilige Kuh?

Im Rahmen der Zuger Teilnahme an den Nationalen Sommerspielen von Special Olympics Switzerland in Bern wird am Mittwoch, 28. Mai, ein Fackellauf stattfinden. Für die Durchführung ist der Zuger Polizeiverband verantwortlich. Gestartet wird um 15 Uhr in Hünenberg bei der Zuwebe im Bösch. Der Fackellauf führt die Teilnehmer am See entlang zum Landsgemeindeplatz in Zug, wo sie um 17 Uhr eintreffen. Begrüsst werden sie dort von Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard. Vom Donnerstag, 29. Mai, bis Sonntag, 1. Juni, werden sechs Schwimmerinnen und fünf Schwimmer, zwei Tennisspielerinnen und drei Tennisspieler sowie drei Leichtathleten zusammen mit neun Betreuern zum Sportfest für Menschen mit einer geistigen Be-

Max Meienberg, Procap Behindertensport Zug hinderung nach Bern zu den National Summer Games reisen. Sie bilden dabei zusammen mit dem FC Zuwebe eine grosse Zuger Delegation. Am Freitag werden die Athleten in verschiedene homogene Leistungsklassen eingeteilt, wobei sie ihre Sportart wie bei einem richtigen Wettkampf ausüben. Am Samstag und am Sonntag werden die eigentlichen Wettkämpfe innerhalb der Leistungsgruppen ausgetragen.

D

ie Gemeindeversammlung ist die Urform der Demokratie. Doch eine heilige Kuh ist sie dann nicht mehr, wenn niemand mehr hingeht. Dann schlägt die Stunde der repräsentativen Demokratie. In der Stadt Zug war dies 1963, als der 40-köpfige Grosse Gemeinderat an die Stelle der Gemeindeversammlung trat. Die Gründe: Die Versammlungen waren schlecht besucht, Entscheide nicht mehr repräsentativ und interessenspezifische Mobilisierungen leicht möglich. Angesichts der umfangreicheren Geschäfte war die Institution «Gmeind» schlicht nicht mehr geeignet. Die anderen zehn Zuger Gemeinden haben eine Gemeindeversammlung. Für die kleinen macht das weiterhin Sinn. Anders bei den grösseren. Ein Beispiel: An der Chamer Ge-

Silvan Abicht, Grünliberale Kanton Zug meindeversammlung vom 17. Mai 2013 entschied mit 110 Personen nur ein kleiner Bruchteil aller Stimmberechtigten über die Geschäfte. Die Grünliberalen sammeln zurzeit Unterschriften für die kantonale Gesetzesinitiative «Ja zu mehr Demokratie». Sie möchte keiner Gemeinde ein Parlament aufzwingen, sie möchte sicherstellen, dass automatisch darüber abstimmt wird, sobald die Einwohnerzahl von 10 000 überschritten ist.

it grosser Freude blicken wir auf die 101. Zuger Springkonkurrenz am Pfingstwochenende vom Freitag, 6. Juni, bis Montag, 9. Juni, auf dem Braunviehzuchtareal. Nach dem grossen Jubiläumsfest mit dem schönen und gelungenen Showprogramm im letzten Jahr wird der diesjährige Anlass wieder ganz im Zeichen des Sportes stehen. Wiederum starten Reiterpaare in den Kategorien B95 bis R/N145. Das Highlight findet am Montagnachmittag mit dem Grossen Preis von Zug statt, einer Prüfung der Klasse S, bei welcher in den vergangenen Jahren auch immer bekannte und erfolgreiche Reiter im Schweizer Springsport wie Steve Guerdat oder Martin Fuchs teilnahmen. Für das leibliche Wohl wird in der Festwirtschaft gesorgt und für die Kleinen steht eine betreute Kinderecke und Ponyreiten bereit. Wir hoffen auf viele Zuschauer, schönen Sport und gutes Wetter. Das Vereinsleben beinhaltet auch die Durchführung verschiedener Dressurund Springkurse im Sommer und im Winter, bei welchen vor allem die Basis gefestigt werden soll. Diese finden hauptsächlich auf dem Vereinsplatz in der Ammannsmatt statt. Am Ostermontag wurde bei der jährlichen vereinsinternen Prüfung der Sparten Dressur, Springen und Kombiniert (Dressur und Springen) die neue Vereinsmeisterin Julia Schmid erkoren. Zudem ist uns auch die Kameradschaft wichtig, welche auch mit einem Neujahrsanstossen, dem Vereinsausflug, gemeinsamen Ausritten oder einem Grillplausch gepflegt wird.

IMPrESSuM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang

Soll man die Gebäude am Kolinplatz noch sanieren?

ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Vanessa Varisco, Schülerin, Baar

Kresimir Rusan, Wirtschaftsinformatiker, Baar

Franziska Baumgartner, Kunstvermittlerin, Zürich

Bruno Schauber, Pensionierter, Zug

Vicente Bosch, Informatiker, Zug

Mir gefallen Betonklötze in der Stadt gar nicht

Die Gebäude gehören zur Zuger Geschichte

Die Bauten sind Man könnte hier richtig schön, doch ein schönes darum lohnt es sich Gärtchen anlegen

Diese Häuser werden besonders wahrgenommen

Meiner Meinung nach sollen die Häuser hier am Kolinplatz stehen gelassen werden. Ich finde es wichtig, dass die Kultur in der Stadt gepflegt wird. Ich kann mir Neubauten hier auch gar nicht vorstellen. Mir gefallen viereckige Betonklötze in der Stadt nämlich überhaupt nicht.

Warum sollte man diese Gebäude eigentlich nicht sanieren? Sie sind ein Teil der Stadt und mit der Geschichte verbunden. Ich fände es schade, wenn sie fehlen würden. Aber 12 Millionen sind extrem viel. Man sollte sich nochmals überlegen, wie viel tatsächlich saniert werden muss.

Ich bin Mieterin des Ausstellungsraumes im Kolinplatz Nr. 21. Es ist sicher nötig, dass hier etwas getan wird. Die hinteren Räume wirken, als könnten sie bald einstürzen. Ich bin aber auch der Meinung, dass man diese Bauten erhalten muss. Sie sind wunderschön und darum lohnt es sich wirklich.

Ich bin ganz klar für die Sanierung. Die Gebäude gehören zum Stadtbild und zum Zuger Image. Wenn Leute von auswärts durch die Gassen schlendern, nehmen sie diese Häuser besonders wahr und bestaunen sie auch gerne. Und uns geht es in Zug gut, das sollten wir auch zeigen. dom

Ich bin der Meinung, dass hier etwas Neues hin müsste. Die Nummer 21 passt gar nicht ins Bild. Sie erinnert mich an eine Garage. Man müsste sich überlegen, ob man hier nicht einen Garten anlegen möchte. Das Nachbarhaus gefällt mir hingegen wirklich gut. Das sollte man so erhalten.


theMa der woche

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nr. 21

3

Umfrage

wie hast du den Übertritt in die oberstufe empfunden? Joshua Fischer, Schüler, Steinhausen

Alina Hotz, Schülerin, Unterägeri

Michel Diriwächter, Schüler, Steinhausen

Leandro Roos, Schüler, Hünenberg See

Alessio Bruno, Schüler, Hünenberg See

Severin Hubatha, Schüler, Hünenberg See

Ich habe ein gut machbares Ziel vor Augen

Oft machen die Eltern Druck auf Kinder und Lehrer

Meine Lehrerin hat mich gut unterstützt

An der Privatschule Die Primarschulen haben die Lehrer beraten die mehr Zeit für mich Schüler richtig

Der Umstieg an die Oberstufe bringt viel Neues mit sich

Ich besuche die zweite Realstufe in Steinhausen. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Einteilung. Eigentlich wollte ich in die Sek, aber da hat sich die Frage gestellt, ob es für mich nicht zu streng werden würde. Jetzt habe ich ein machbares Ziel vor Augen. Ich will einen guten Abschluss hinlegen.

Ich bin jetzt in der zweiten Sek und fühle mich richtig wohl. Ärgerlich finde ich, wenn ich höre, dass Lehrer Schüler mit Noten unter einer 5.25 an die Kanti gelassen haben. Oft machen eben die Eltern wirklich Druck. Das finde ich nicht so toll, denn mir ist neben der Schule auch Freizeit wichtig.

Von den Noten her war es zum Zeitpunkt des Übertritts klar, dass ich einen Realabschluss machen werde. Auch meine Primarlehrerin hat mir empfohlen, einen guten Realabschluss zu machen. Ich bin mittlerweile in der zweiten Klasse und wirklich zufrieden mit dem Entscheid.

Meine Noten waren nicht so gut. Darum wechselte ich an eine Privatschule. Am Anfang war ich nicht so zufrieden, weil ich nicht nach meiner Meinung gefragt wurde. Im Nachhinein bin ich aber sehr glücklich mit dem Entscheid. Hier haben die Lehrer mehr Zeit für die einzelnen Schüler.

Ich hätte nach der Primar an die Kanti gehen können. Meine Eltern wollten das aber noch nicht, da sie Angst hatten, ich würde mit dem Tempo nicht mitkommen. Der Umstieg an die Oberstufe ist gewöhnungsbedürftig. Ich habe aber noch immer vor, später an die Kanti zu wechseln. dom

In der Primarschule wurde ich bei meinem Entscheid gut beraten. Ich entschied mich für die Sek. Ich wechselte aber an die Privatschule St. Michael, weil ich an der Sek mit den Lehrern nicht klargekommen bin. Die Unterstützung und das Interesse der Lehrer ist hier grösser.

Schulen

«Gerade bei Spannungen wird korrekt gearbeitet» Lehrpersonen. Meine Erfahrung ist, dass die Lehrpersonen sorgfältig arbeiten. Am Test werden die Leistungen geprüft und die Vorakten beigezogen. Der Abklärungstest wurde massgeblich durch Lehrpersonen entwickelt, welche mit der alten Übertrittsprüfung zu tun hatten. Auch die ersten Zahlen zeigen: Der Massstab für eine Zuweisung wurde gegenüber früher nicht strenger.

Die Regierung hat ihr Ziel in Sachen Übertritte ins Langzeitgymnasium erreicht. Die Quote ist von 20,8 auf 18,7 Prozent gesunken. Florian Hofer

1249 Schüler schliessen in den nächsten Wochen die Primarschule ab. 534 von ihnen werden auf die Sekundarschule gehen und 262 in die Realschule. 234 Schüler der 6. Primarklasse wurden dem Langzeitgymnasium der Kantonsschule Zug zugewiesen – der Rest kommt auf weitere Schulen.

Umfassende Beurteilung am Ende der Sekundarschulzeit Regierungsrat Stephan Schleiss freut die Entwicklung in Sachen Gymnasium: «Diese Quote entspricht der Forderung nach einer konsolidierten Zuweisungsquote ins Gymnasium.» Die Senkung der Über-

«Das ist mir wichtig, weil die Berufslehre nicht geschwächt werden soll.» Stephan Schleiss, Bildungsdirektor Kanton Zug trittsquote kommt, so die Hoffnung, vor allem dem Gewerbe zu Gute, das je länger je mehr auf Nachwuchs angewiesen ist, der sehr gute schulische Leistungen bringt. Zumindest, so die Grundidee, brauche das Gewerbe gleich lange Spiesse wie das Gymnasium. Schüler,

Ihre Meinung Funktioniert das neue Zuweisungssystem? Werden Schüler damit gerechter beurteilt als bisher? Oder überfordert man Eltern und Lehrer mit dem langwierigen Verfahren? Ihre Meinung interessiert und wird gerne als Leserbrief veröffentlicht. Schreiben Sie uns an: redaktion@zugerpresse.ch

In 96,8 Prozent der Fälle haben sich Lehrpersonen, Eltern und Kind geeinigt. Das ist eine stolze Zahl. Kann es auch sein, dass manche Eltern zähneknirschend zustimmen, weil sie im Fall eines Streites Nachteile erwarten? Meine Beobachtung ist eher, dass gerade im Falle von Spannungen besonders korrekt gearbeitet wird, auch mit Unterstützung der Schulleiter. Bald sind Ferien. Dann beginnt für zahlreiche Schülerinnen und Schüler im Kanton Zug ein neuer Lebensabschnitt. Sei es auf dem Gymnasium, der SekundarschuFoto daniel Frischherz le oder einer anderen Schule. Im Bild das Schulhaus Riedmatt in Zug. die nach der Primarschule in die Sekundarschule gehen, können sich in einem zweiten Übertrittsverfahren für eine der weiterführenden Mittelschulen entscheiden. Das ist auf eine neue Grundlage gestellt worden. Per Schuljahr 2014/15 werden 82 Schülerinnen und Schüler ins Kurzzeitgymnasium in Menzingen, 31 in die Fachmittelschule in Zug und 33 in die Wirtschaftsmittelschule in Zug eintreten. Insgesamt bleiben damit die Übertrittszahlen in die Mittelschulen gegenüber dem Vorjahr konstant. Das Kurzzeitgymnasium verzeichnet gegenüber dem letzten Jahr einen grösseren Zulauf, die Fachmittelschule weist eine geringere Eintrittszahl auf. Bei den Übertrittsverfahren werden über die schulischen Leistungen hinaus neu die Lern-, Selbst- und Sozialkompetenzen sowie die mutmassliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler für einen Zuweisungsentscheid herangezogen. Damit folgt das Übertrittsverfahren von der Sekundarschule in die Mittelschulen dem Verfahren von der Pri-

marschule in die Sekundarstufe I. «Wir wollen den Weg in die Mittelschulen, der über die gemeindlichen Sekundarschulen führt, stärken. Mit dem neuen Übertrittsverfahren können wir garantieren, das jedes Kind der zweiten oder dritten Sekundarklasse im Hinblick auf einen möglichen Eintritt in eine Mittelschule

len in die kantonalen Mittelschulen zählt neu ja weniger der fixe Mindestnotenschnitt, sondern ein Zuweisungsentscheid. Wie sind die ersten Erfahrungen? Wir beobachten, dass es beim ersten Durchgang nicht zu mehr Übertritten an die kantonalen Mittelschulen insgesamt kam. Das ist mir wichtig, weil die Berufslehre nicht geschwächt werden soll. Hingegen kam es innerhalb der kantonalen Mittelschulen zu Verschiebungen; nämlich zu einem Plus beim Kurzzeitgymnasium und zu einem Minus bei der Fachmittelschule.

Stephan Schleiss, Bildungsdirektor Kanton Zug

Schwingt nicht doch die Note sozusagen im Hintergrund mit? Die Leistungen bleiben ein wichtiges Element. Das Kurzzeitgymnasium ist auf besonders leistungsfähige Schülerinnen und Schüler ausgerichtet. Heute ist es aber so, dass neben den Leistungen beispielsweise auch der Fleiss oder die Leistungskurve in das Urteil einfliessen.

nochmals umfassend beurteilt wird — wie das an der Schnittstelle von der Primarschule in die Sekundarstufe I der Fall ist», so Bildungsdirektor Stephan Schleiss. «Damit können wir ein wichtiges Elternanliegen erfüllen.» Im Interview erklärt Schleiss den Sachverhalt.

Stephan Schleiss, für den Übertritt aus den Sekundarschu-

3,2 Prozent haben sich nicht geeinigt. Wie viele Fälle sind das in Zahlen? Was sind

typische Gründe für die Nichteinigung? Diese Prozentzahl ergab sich beim Übertritt I, von der Primarschule in die Sekundarstufe I. Dort sind es 40 Fälle. Beim Übertritt II unterstützten die Lehrpersonen in rund 10 Prozent der Fälle die gewünschte Zuweisung nicht. Zu fehlenden Einigungen kommt es eher dann, wenn die Eltern und Lehrpersonen die künftig mögliche Entwicklung eines Kindes anders beurteilen. Wo die Leistung zum Zeitpunkt des Entscheids stimmt und das Verhalten nicht aussergewöhnlich ist, gibt es erfahrungsgemäss mehr Einigkeit. Bei der Nachbeurteilung des Übertritts II wurden alle Fälle mit einer Ausnahme im Sinne der Lehrperson entschieden. Liegen die Eltern da so falsch, beziehungsweise die Lehrpersonen so richtig? Dem Abklärungstest geht ein umfassendes Beurteilungsverfahren voran. Es handelt sich beim Test also nicht um eine eigentliche Aufnahmeprüfung, sondern um eine nachgelagerte Abklärung zum Zuweisungsentscheid der

Oder kann es gar sein, dass Lehrpersonen zähneknirschend zustimmen, damit es nicht zu «fehlenden Einigungen» kommt? Beim Übertritt II fehlt uns nach nur einem Durchgang natürlich die Erfahrung. Vom Übertritt I weiss ich, dass dieser sehr aufmerksam beobachtet wird. Sticht eine Lehrperson mit den Zuweisungen besonders heraus, bleibt das nicht unentdeckt. Sie wird via Schulaufsicht und Schulleitung auf den Sachverhalt angesprochen. Fest installierte Rückmeldeveranstaltungen zwischen den zuweisenden und abnehmenden Lehrpersonen bilden ein weiteres Kontrollinstrument. Alles in allem bin ich der Auffassung, dass wir ein zwar aufwändiges, aber gutes Übertrittsverfahren haben. Das zeigt auch die Untersuchung des Übertritts I durch die Pädagogische Hochschule Zug. Wichtig ist, dass nach der Primarschule und nach der Sekundarschule die gleichen Übertrittsbedingungen gelten. Das haben wir umgesetzt. Insgesamt bewähren sich die Übertrittsverfahren. Sollten die Übertritte in die Maturitätsschulen allerdings gesamthaft steigen, so müssten weitere Faktoren – wie zum Beispiel eine das Verfahren ergänzende Übertrittsprüfung – geprüft werden.


4 Ihre Gratulation

foruM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nr. 21

Willkommen in Zug

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild

Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Dieses herzige Mädchen heisst Nicole Chloe Cubela und kommt aus Rotkreuz.

Lino Lehmann durfte drei Tage bei seinen stolzen Grosseltern verbringen.

Leserbrief

Leserbrief

für eine gute Schul- und Sportinfrastruktur Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Eltern und auch die Wirtschaft im Kanton Zug haben Anspruch auf gute Schulen. Die Alternativ-Grüne Fraktion unterstützt daher im Kantonsrat die Baukredite für den Ausbau der Kanti Zug und des Gymnasiums Menzingen. Wir hatten uns im Rahmen der Diskussion um die künftigen Mittelschulstandorte (Cham,

Menzingen, 2xZug) eingesetzt, dass diese dringlichen zusätzlichen Schulräume früher gebaut werden – blieben mit diesem Anliegen im Kantonsrat allerdings alleine. Die Regierung, die Baudirektion sieht beim Kanti-Ausbau entgegen den klaren Wünschen von Turnlehrpersonen und Sportvereinen nur eine ZweifachTurnhalle vor. Erfreut nimmt

die AGF zur Kenntnis, dass sich die Hochbaukommission wie schon im 2011 für eine wettkampftaugliche Dreifachhalle mit kantonaler und regionaler Ausstrahlung bezahlt durch den Kanton ausspricht. Für viele im Kanton (nicht nur in der Stadt) aktive Sportvereine ist dieses zusätzliche Hallenangebot wichtig, um ihren Mitgliedern – gerade auch den

Jungen – Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten anbieten zu können. Der Kanton kann sich die Zusatzkosten leisten – auch, da Regierung und die Baudirektion auf den tatsächlich unnötigen Ausbau des Verwaltungszentrums verzichten und so 200 Millionen einsparen. Stefan Gisler, Kantonsrat Alternative-die Grünen, Zug

Leserbrief

SP begrüsst den Volksentscheid zur rebellshalle Mit dem klaren Abstimmungsergebnis hat das Zuger Stimmvolk zum Ausdruck gebracht, dass «Sport vor Ort» kein politisches Programm sein kann. Trotz massiver Werbeplakate der Befürworter ist das Volk den Argumenten der SP gegen die Monsterhalle gefolgt und hat sich für die bewährte und sinnvolle Lösung entschieden, die allen berechtigten Anliegen Rechnung trägt. Der Sportclub Rebells ist von

pd

Mit der Aktion Willkommen in Zug begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. – gratis. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Oberwilern gegründet und aufgebaut worden. Mit viel Idealismus wurde er zu einer gesamtschweizerischen Marke und spielt heute beim Cup und der Meisterschaft die Gegner ins Abseits. Darauf ist auch SP Stadt Zug stolz. Zumal der Jugend damit eine weitere Alternative im breiten Sportangebot der Stadt zur Verfügung steht.

Sportareal Herti bietet ideale Voraussetzungen Dieser Sport soll in Zug weiterhin intensiv betrieben werden und sich in der Bevölkerung verankern. Ideale

Voraussetzungen dazu bietet das Sportareal Herti in bester Qualität und an zentraler Lage. Dieser Platz ist gut erreichbar und mit der erforderlichen Infrastruktur ausgestattet, ohne dass der mit dem Spielbetrieb verbundene Lärm Nachbarn stören würde. An diesem Ort kann sich der Club auch weiterentwickeln, um noch grössere Erfolge anzustreben. Die Stimmberechtigten haben sich zu Recht gegen eine Kalt-Halle gewehrt, die sich für Mehrfachnutzungen nicht eignet und grösstenteils von einem Club belegt wird. Dazu wäre das Projekt zu einer

Monsterhalle geworden, die in einem Wohnquartier, neben dem Altersheim als überdimensionierter Baukörper zu stehen gekommen wäre. Ausserdem hätte der Bau der Rebellshalle einen teuren Neubau bedeutet, der nicht notwendig ist, da im HertiNord bereits eine massgeschneiderte Infrastruktur mit Tribüne und Umkleidekabine den Rebells zur Verfügung steht. Dafür wurden bereits rund 1 Million Franken investiert. Für den Vorstand der SP Stadt Zug Karin Hägi, Präsidentin

Ernten, was andere säen Der Zuger Finanzausgleich ist eine krasse finanzpolitische Fehlkonstruktion. Die Rechnungsabschlüsse 2013 der Gemeinden zeigten es nämlich wieder einmal ganz deutlich. Während die Nehmergemeinden Überschüsse erzielten, insgesamt 26,4 Millionen Franken, hatte die Stadt Zug trotz rigorosen Sparanstrengungen mit 4,6 Millionen Franken das vierte Defizit in Folge.

Die Finanzen gehen nur noch abwärts Seit Einführung des Zuger Finanzausgleichs 2008 kennen die Finanzen der Stadt nur noch eine Richtung: abwärts. Dies, obwohl sie letztes Jahr als Wirtschaftsmotor des Kantons 200 Millionen Franken Steuern eingenommen hat. So viel wie noch nie. Davon musste sie jedoch 57 Millionen oder fast 30 Prozent in den direkten Finanzausgleich einzahlen. Vom Geldsegen haben also vor allem die Nehmergemeinden profitiert. Sie haben geerntet, was andere gesät haben. Daran wird sich bis auf weiteres leider auch nicht viel ändern.

Denn die geplante Teilrevision des Zuger Finanzausgleichs wird für die Gebergemeinde Zug nicht den benötigten finanziellen Befreiungsschlag bringen. Ganz im Gegenteil. Sie festigt das jetzige System auf Jahre hinaus und sorgt dafür, dass die Stadt weiterhin horrende Transferzahlungen in die monetäre Umverteilungsmaschine zahlen muss. Die Nehmergemeinden werden weiterhin von ihnen nicht benötigtes Geld aus dem Finanzausgleich erhalten und Überschüsse erzielen. Die Stadt Zug wird diesen Unsinn weiter finanzieren, dabei ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen müssen und sich vor allem in Sparen üben. Anstatt die finanzielle Situation der Gemeinden auszugleichen, produziert der Zuger Finanzausgleich neue Ungleichheit. Er ist ein unmoralisches Konstrukt und muss dringend gerechter ausgestaltet werden. Denn nichts, dem die Gerechtigkeit mangelt, kann moralisch richtig sein. Daniel Stadlin, Kantonsrat GLP, Zug

Ausstellung

Ein wandgrosses Mahnmal mit 381 fein umhäkelten Ein-Dollar-Noten Patricia Jacomella setzt sich mit den Facetten der Mode auseinander. Ihre Ausstellung in der Galerie Billing Bild regt zum Nachdenken an.

den weissen Wänden aufgehängten, entspannt wirkenden Bilder den Betrachter in ihren Bann. Die Ruhe, die Farben Vermeers und die unmodische gelbe Jacke zeigen eine Kluft zwischen Wunschdenken und Wirklichkeit.

Martin Mühlebach

«Kleider machen Leute» und weitere Ausdrucksarten Frau Vermeers Jacke, die hinter einer Installation mit Tisch, Sessel und Stuhl inmitten der Ausstellung an einer Schneiderpuppe hängt, können sich die Besucherinnen und Besucher überstreifen. «Mich interessiert, ob sich durch das Tragen des Kleidungsstücks das Verhalten eines Menschen verändert und welche Gedanken es auszulösen vermag», sagt Patricia Jacomella. Auf einem bereitliegenden Fragebogen können die Ausstellungsbesucherinnen und -besucher ihre Mei-

Im Zentrum der Ausstellung «Like You» von Patricia Jacomella steht eine gelbseidene, hermelinverbrämte Jacke. Es ist die Jacke, die der Frau des niederländischen Malers Jan Vermeer van Delft gehörte, und die in sechs seiner Gemälde von Modellen getragen wurden. Patricia Jacomella hat einige Szenen, in denen ihre Tochter diese Jacke trägt und in einem beinahe meditativen Zustand alltägliche Tätigkeiten verrichtet, in Vermeer-artiger Weise inszeniert und fotografiert. Auf Leinwand übertragen ziehen diese an

nung zu dieser und weiteren Fragen kundtun. Dabei kommt klar zum Ausdruck, dass das Sprichwort «Kleider machen Leute» nicht aus der Luft gegriffen ist. «Die Kleidung hat Einfluss auf unser Verhalten. Sie gibt uns die Möglichkeit, mit der Identität zu spielen, unser Erscheinungsbild zu gestalten und zu zeigen, wer oder was wir sind, respektive sein möchten», erklärt die Künstlerin weiter.

Unnötig getätigte Käufe sind dokumentiert Beeindruckend ist, wie die Künstlerin die Massenmode thematisiert. Mit 381 fein umhäkelten Ein-Dollar-Noten, an denen Preisschilder hängen, dokumentiert sie ihre in den letzten zehn Jahren unnötig getätigten Kleiderkäufe. Es ist ein Mahnmal, das uns unser Kaufverhalten kritisch hinterfragen lässt. Zumal wir wissen,

dass die in schneller Folge wechselnden Modetrends nur dank ausbeuterischer internationaler Textilunternehmen möglich sind, die in den ärmsten Ländern der Welt meist menschenunwürdige Arbeitsplätze schaffen. «Wir sollten uns bewusst sein», so Jacomella, «dass durch den Rücktransport abgelegter, unmodischer Kleider die dortige Textilindustrie zerstört wird.»

Die Hartnäckigkeit des Galeristen wird belohnt Galerist Gert Billing freut sich über die Präsenz der Künstlerin: «Wir haben uns jahrelang darum bemüht, Patricia Jacomella für eine Ausstellung zu gewinnen.» Und er schiebt nach: «Dass sich unsere Hartnäckigkeit gelohnt hat, zeigte sich bereits anlässlich der gut besuchten Vernissage, an der die Künstlerin dabei war.»

Die Künstlerin Patricia Jacomella trägt eine Jacke wie sie die Frau des niederländischen Malers Jan Vermeer trug, und sie zeigt ihre umhäkelten foto mü Ein-Dollar-Noten.


geMeiNdeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nr. 21

5

Ägeriried

Zug

Hier schlagen Wanderherzen höher

8 Tonnen Hilfsgüter für Kalesija

Wenn am morgigen Auffahrtstag Pilgerguppen aus Zug vom Raten nach Einsiedeln wandern, laufen Sie auch ein Stück weit über einen neuen Wanderweg.

Feuerwehr spendet Wasserpumpen Von letzten Dienstag bis Donnerstag haben zahlreiche Menschen beim Ökihof benötigte Hilfsgüter abgegeben. Vor allem Kleider und Schuhe, aber auch Hygieneartikel und Bettwaren. Die Freiwillige Feuerwehr Zug steuerte ausrangierte, aber noch einsatzfähige Wasserpumpen und andere Gerätschaften bei. Ausserdem beteiligten sich Firmen wie die Landis Bau, VZug und Weber-Vonesch mit Verpackungsmaterialien und Werkzeugen an der Hilfsaktion für die Bosnische Partnerstadt Kalesija.

Florian Hofer

Er ist zwar nur 1,3 Kilometer lang, aber die neueste Errungenschaft des Vereins Zuger Wanderweg: Der Weg zwischen Steinstoss und Schönenboden beim geschützten Hochmoor im Zuger Ägeriried.

Einkehr im «Steinstoss-Stubli» ist sehr empfehlenswert Über ihn gelangt man vom Weiler Steinstoss und vor allem vom wunderschön gelegenen «SteinstossStubli» (eine Rast dort sollte unbedingt eingeplant werden) nun direkt zum Die Mitglieder und Ehrengäste des Vereins Zuger Wanderwege bei der «Erstbesteigung» des SchönenboAbschnitts Steinstoss–Schönenboden. den und über den alten Pilgerweg nach St. Jost. als 900 Me- bietet, ist Walter Kämpfer aus «Wir freuen tern über Oberägeri. Er hatte vor Jahresuns, dass diedem Meer, frist bei einem Wanderbier die ser Weg jetzt einem Le- Idee zu diesem Projekt und offiziell als bensraum für nahm Verhandlungen mit dem Er ist der «Vater» des neuen Wanderwegs: Walter Kämpfer aus Oberägeri. Wanderweg zahlreiche Kanton zwecks Eintragung in signalisiert bedrohte den Richtplan und der Korpoist», sagte anTierund ration zwecks Bewilligung auf. lässlich der Eröffnung des We- kreuz ergänzte: «Der neue Pflanzenarten.» ges der Präsident des Vereins Wanderweg ermöglicht einen Der «Vater» dieses Wander- Ein paar Stempel Zuger Wanderwege, Arthur Streifzug über eine der gröss- wegs, der herrliche Ausblicke und eine Gebühr «Da gab es ein paar Stempel, Meier aus Zug. Und Geschäfts- ten geschützten Moorland- über das Hochmoorgebiet zwiführer Alfred Knüsel aus Rot- schaften der Schweiz auf mehr schen Raten und Rothenthurm ich habe eine Gebühr bezahlt

Der Verein

Die Zuger Wanderwege sind die Fachorganisation, die im Auftrag des Kantons für die Signalisation der Wanderwege und das Wandern im Kanton Zug zuständig ist. Sie sind Mitglied des Dachverbandes Schweizer Wanderwege. Zu den wesentlichen Aufgaben gehört die Förderung eines flächendeckenden und sicheren Wanderwegnetzes im Kanton Zug, welches einheitlich und lückenlos nach den national verbindlichen Normen signalisiert ist. Infos: www.zugerwanderwege.ch

Fotos fh

Hat exzellente Wanderführer durchs Moor zwischen Biberbrugg und Rothenthurm im Angebot: Paul Schnüriger von Rothenthurm Tourismus.

Sie kümmern sich um die Wanderwege

Hier gehts lang: Vom Raten über den Schönenboden mit herrlicher Aussicht über das Hochmoor und weiter nach Rothenthurm.

Die Zugerinnen und Zuger haben reichlich gespendet für die Opfer der Unwetterkatastrophe in Zugs Partnerstadt Kalesija in Bosnien. Ein Lastwagen bringt nun die Hilfsgüter vor Ort.

und schon konnte der neue Wanderweg offiziell signalisiert werden», spielt der bescheidene Wanderfreund seine Arbeit für den Wanderweg herunter. Mit dem neuen Streckenabschnitt ist das Netz der Zuger Wanderwege jetzt 571,3 Kilometer lang. Die Zuger Pilger können das bereits am morgigen Auffahrtstag testen. Wer nur den neuen Weg laufen will, parkiert am besten am Parkplatz Bottsrank unterhalb des Ratens oder direkt beim «Steinstoss-Stubli».

Vroni Straub-Müller ist stolz auf die Zuger «Das sind alles Sachen, die vor Ort dringend gebraucht werden. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir hier so solidarisch mit den Bürgerinnen und Bürgern unserer Partnerstadt sind», sagt Stadträtin Vroni Straub-Müller, die gleichzeitig Präsidentin des Vereins ZugKalesija ist. Letzten Freitag machte sich ein Lastwagen mit den Hilfsgütern, die rund 8 Tonnen auf die Waage bringen, auf den Weg nach Kalesija in BosnienHerzegowina. Die 40 000 Einwohner zählende Stadt Kalesija ist betroffen von der schweren Flutkatastrophe in Osteuropa. Hochwasser und vor allem Erdrutsche zerstörten dort Häuser. Die Stadt Kalesija hat sich deshalb mit einem Hilfegesuch an den Verein Zug-Kalesija gewandt. Es fehlen Türen, Fenster und Badeinrichtungen Der Stadtrat unterstützt die Hilfsaktion des Vereins ZugKalesija und sprach gleichzeitig 20 000 Franken für die Nothilfe im Ausland. Mit diesem Geld wird in der Region der Wiederaufbau der Infrastruktur unterstützt. So will die Stadt Kalesija 16 Wohnungen, in denen früher Flüchtlinge gelebt hatten, als Notunterkünfte bereitstellen. Die Wohnungen sind aber in einem sehr schlechten Zustand. Es braucht Fenster, Türen, Badeinrichtungen und Möbel, um von den Unwettern geschädigten Menschen ein provisorisches Dach über dem Kopf zu geben. pd

Cham

Planungsausgleich für das Areal der Papieri ist unter dach und Fach Ein Teil des Papieri-Areals wird umgenutzt. Dort sollen auch günstige Wohnungen entstehen. Die Arealentwicklung Papieri hat einen weiteren Meilenstein erreicht. Der Gemeinderat Cham und die Cham Paper Group Schweiz AG haben sich auf den sogenannten Planungsaugleich geeinigt. In diesem Zusammenhang erhält die Gemeinde Cham einen Teil

des Papieri-Areals. Zudem soll ein Teil der geplanten Wohnungen nach den Richtlinien des preisgünstigen Wohnungsbaus erstellt und vermietet werden. Als Nächstes wird der städtebauliche Studienauftrag entschieden.

Arealentwicklung läuft auf Hochtouren Die Arealentwicklung Papieri läuft auf Hochtouren. Das rund 120 000 Quadratmeter grosse historische Fabrikareal im Zentrum von Cham soll

künftig von der heutigen Industrie- und Gewerbezone in eine Wohn- und Arbeitszone umgewandelt werden. Über die entsprechende Umzonung wird das Stimmvolk an der Urne entscheiden.

Durch die Umzonung wird das Areal aufgewertet In der Zwischenzeit haben sich die beiden Planungspartner, die Einwohnergemeinde Cham und die Cham Paper Group Schweiz AG, auf den sogenannten Planungsausgleich

geeinigt. Durch die geplante Umzonung wird das PapieriAreal aufgewertet. Von diesem Mehrwert profitiert auch die Gemeinde. Dies einerseits in Form von 15 Prozent Land. Auf dieser Fläche gibt es Platz für Bauten, die von öffentlichem Interesse sind, wie eine Musikschule oder eine Kinderkrippe. Diese Zone soll 5 400 Quadratmeter gross sein. Auf 5 600 Quadratmetern soll der Erlebnisraum Teuflibach entstehen. Ausserdem ist eine Gleispar-

zelle für Langsamverkehr auf 7 200 Quadratkilometern geplant. Andererseits sollen rund 10 Prozent der im Gebiet erstellten Wohnungen nach den Richtlinien des preisgünstigen Wohnungsbaus erstellt werden. Damit erfüllt die Gemeinde Cham einen weiteren Teil der SP-Motion «Preisgünstiger Wohnungsbau», welche verlangt, dass die Gemeinde innert zehn Jahren für 200 preisgünstige Wohnungen besorgt ist. «Mit den 22 preisgünstigen

Wohnungen im Gebiet Eichmatt und den 19 Wohnungen, welche die Gemeinde im Technikum realisiert, kommen wir dem Ziel Schritt für Schritt näher», sagt Chams Bauchef Charles Meyer. Je nach Resultat der Testplanung ist die Gemeinde Cham auch daran interessiert, eines der alten Gebäude, zum Beispiel das Lagerhaus mit Rampe (Ex-Feuerwehrlokal), zu übernehmen und für eine soziokulturelle Nutzung zur Verfügung zu stellen. pd


6

geMeiNdeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nr. 21

Verwaltungsgericht

Zuger Sportlehrer erhalten mehr Lohn Das Verwaltungsgericht hat eine Lohnbeschwerde von Zuger Sportlehrern teilweise gutgeheissen. Nachzahlungen und Neueinstufungen führen zu Mehrkosten für den Kanton. Die Beschwerde richtete sich gegen die um eine Lohn­ klasse tiefere Einreihung der Sportlehrpersonen gegenüber den anderen Lehrpersonen der betroffenen Schulen. Das Verwaltungsgericht begründet das Urteil in der Hauptsache damit, dass die Verordnung aus dem Jahre 2008, welche

der Tiefereinreihung zugrun­ de liegt, nicht gesetzeskonform ist.

Alle Sportlehrer werden neu eingestuft Den Beschwerdeführenden werden eine Nachzahlung so­ wie eine Neueinstufung zuge­ sprochen. Aufgrund des Urteils werden alle Sportlehrperso­ nen der kantonalen Schulen neu eingestuft. Die einmalige Nachzahlung an die beschwer­ deführenden Sportlehrperso­ nen, welche bis September 2012 zurückreicht, führt zu einem zusätzlichen Aufwand von rund 400 000 Franken. Aufgrund der Neueinstufun­ gen aller Sportlehrpersonen der kantonalen Schulen ergibt

sich ab dem Schuljahr 2014/15 ein zusätzlicher jährlicher Aufwand von rund 370 000 Franken. Die Bildungs­ und die Volks­ wirtschaftsdirektion erhalten den Auftrag, die Rechtsgrund­ lage für die von den kantona­ len Lehrpersonen zu leisten­ den Unterrichtslektionen als Teil ihres Berufsauftrages zu schaffen. Die Beschwerde hatten 24 Sportlehrerinnen und Sport­ lehrer der Kantonsschule Zug, des Kantonalen Gymnasiums Menzingen sowie der Fachmit­ telschule Zug eingereicht. Die Sportlehrpersonen und der Regierungsrat haben auf eine Beschwerde an das Bundesge­ richt verzichtet. pd

Führungswechsel beim Hauseigentümerverband Zugerland (HEV): Neu im Vorstand ist Rechtsanwalt Michael Tremp (links) aus Baar. Andreas Hotz aus Baar gibt nach 16 Jahren das Präsidentenamt ab. Neuer Präsident ist der HEV-Geschäftsführer Alain. B. Fuchs aus Unterägeri.

Baar

Hauseigentümer mit neuem Chef Nach 22 Jahren im Vorstand, davon 16 Jahre als Präsident, ist Andreas Hotz vom Hauseigentümerverband zurückgetreten.

Wirtschaft

200 neue Arbeitsplätze für Zug Die Firma Shire hat in Zug ihr Bürogebäude eröffnet. Mit 200 Arbeitsplätzen. Shire ist ein global tätiges Pharmaunternehmen, das sich auf die Entwicklung innovati­

ver Therapien bisher nicht be­ handelter Krankheiten spezia­ lisiert hat. Letztes Jahr hat Shire be­ schlossen, den Geschäftssitz für das internationale Ge­ schäft vom Kanton Waadt nach Zug zu verlagern. Kim Strat­

Foto Florian Hofer

«Man soll aufhören, wenn Motivation und Leistungsbe­ reitschaft noch voll da sind», so der scheidende Präsident, der aber auch einräumte, dass 16 Jahre im Präsidium eine lange Zeit seien – verbunden mit viel Arbeit. Bei seinem Ab­ schied anlässlich der General­

ton, Leiterin von Shire Inter­ national Commercial: «Wir wollen uns in Zug rasch inte­ grieren und nachhaltige Be­ ziehungen zu den lokalen und regionalen Behörden sowie zur lokalen Bevölkerung auf­ bauen.» pd

versammlung des Hauseigen­ tümerverbandes (HEV) hielt Beat Bussmann aus Zug die Laudatio. Bussmann, der als Vorgänger von Hotz vor 16 Jahren aus dem Präsidenten­ amt geschieden war, erklärte:

Zweitgrösster Verband im Kanton Zug «Das ist das Ende einer sehr erfolgreichen und tatkräftigen Ära.» Insbesondere verwies er auf die erfolgreiche Fusion der beiden Vorgängervereine vor einigen Jahren, die den HEV mit fast 6000 Mitgliedern zum zweitgrössten Zuger Verband

machte: «Andreas Hotz kann auf stark steigende Mitglieder­ zahlen verweisen.» Auch Landammann Beat Villiger, ebenfalls aus Baar, fand nur lobende Worte für Hotz. Er habe den Verband stets mit grossem Engagement geleitet. Villiger überreichte zum Dank des Kantons ein Flasche fei­ nen Zuger Kirsch. Der Nachfolger von Andreas Hotz ist Alain B. Fuchs. Der frühere Credit­Suisse­Mana­ ger ist seit einem Jahr Ge­ schäftsführer des HEV und seit mehreren Jahren im Vor­ stand. fh

Zug

Kolingeviert in der Zuger Altstadt soll für 12 Millionen saniert werden Das mittelalterliche Gebäude in der Altstadt ist stark sanierungsbedürftig. Der Stadtrat will es retten. Das Kolingeviert ist eine mittelalterliche, dichte Block­ randbebauung mit klar ables­ barer Parzellenstruktur in der äusseren Altstadt von Zug. 1999 zerstörte ein Brand das Haus am Kolinplatz 21 bis auf das Erdgeschoss. Seither klafft eine Lücke im Geviert. 2012 hat der Grosse Gemeinderat einen Projektierungskredit für den Wiederaufbau der Brand­ ruine zu einem «Haus für jun­ ge Menschen» bewilligt. Das Projekt war aus einem offenen Wettbewerb hervorgegangen.

Das Kolin-Geviert in der Zuger Altstadt soll saniert werden.

Gebäude unterstehen dem Altstadtreglement Im Zuge dieses Neubaus stellt sich die Frage nach dem Umgang mit weiteren städti­ schen Liegenschaften im Ge­ viert, die alle stark sanierungs­ bedürftig sind. Der Stadtrat hat Machbarkeitsstudien in

Auftrag gegeben und sich eine Gesamtsicht verschafft. Auf­ grund der Ergebnisse und der vielfältigen gegenseitigen Ab­ hängigkeiten kommt der Stadtrat zum Schluss, dass er das Geviert sanieren will. Ent­ stehen sollen ein guter Mix an

Foto pd

unterschiedlichen Wohnungen und publikumsgenerierenden Nutzungen in den Erdgeschos­ sen. Der Neubau Kolinplatz 21, das «Haus für junge Men­ schen», wird dem Geviert ein frisches Gesicht geben. Mit

dem Neubau kann die Lücke geschlossen und das Geviert gesamthaft aufgewertet wer­ den. Die sich in städtischem Besitz befindlichen Liegen­ schaften Kolinplatz 19, Kir­ chenstrasse 3 und 5 werden tief greifend, aber schonend

saniert, damit möglichst viel Substanz und Struktur erhal­ ten bleibt. Alle Liegenschaften unterstehen den Bestimmun­ gen des Altstadtreglements. Sie sind mit Ausnahme des So­ ckelgeschosses Kolinplatz 21 im Inventar für schützenswer­

te Bauten aufgeführt. Im Zuge der Sanierungsvorhaben wird deren definitive Unterschutz­ stellung geprüft. Die geschlos­ sene Bauweise und die über die Jahrhunderte gewachse­ nen Abhängigkeiten stellen in bautechnischer Hinsicht gros­ se Herausforderungen dar. So werden beispielsweise die Haustechnikanlagen für die vier Liegenschaften an zwei Standorten in den Unter­ geschossen des Neubaus und der Kirchenstrasse 3 konzen­ triert. Weiter ist die Liegen­ schaft Kirchenstrasse 5 derart schmal, dass eine Nutzung als Mehrfamilienhaus nur über die Benutzung des Treppen­ hauses der Nachbarliegen­ schaft Kirchenstrasse 3 ge­ währleistet werden kann. Für den Neubau beim Kolinplatz 21 werden Baukosten von über 4 Millionen Franken veran­ schlagt. Die Sanierung der üb­ rigen Liegenschaften wird für den Kolinplatz 19 mit über 2 Millionen Franken und für die Kirchenstrasse 3 und 5 mit rund 5,2 Millionen Franken ausgewiesen. pd

Anzeige

Innovative Funktionen in zeitlosem Design

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MLMwMAAA_Mwhug8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKuw4CMQwF0S9yNDfYJsEl2m61BaJPg6j5_4pHRzHSFGffKxq_rttx324lNDCRA2r03vBzKb05swhmR36Rh6tH5p83CAnW1xhhzPWZOJlrzRzt9Xi-AWH5BLdyAAAA</wm>

6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch


geMeiNdeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nr. 21

7

Rathauskeller

Zug

«Papa Moliner» hat viel zu erzählen

Beruf Zug zieht um und nutzt Synergien

Ein Urgestein der Zuger Gastronomie hatte zu feiern und wurde dabei von einem Gourmet-Koch persönlich bedient. Andrea Richner

Anlässlich seines 88. Geburtstages kehrte die bekannte und beliebte Grösse unter den Zuger Urgesteinen, Richard De Moliner, zurück in «seinen» Rathauskeller.

Wirte-Ehrenstab für Lebenswerk erhalten Der heute in Küssnacht lebende Jubilar wurde im Zuger Rathauskeller mit allen Würden empfangen. Dabei durfte er den Wirte-Ehrenstab als Anerkennung für sein Lebenswerk mit dem Wappen der Familie De Moliner entgegennehmen. Sein Nachfolger, der Gault-Millau-Koch Stefan Meier, bemühte sich persönlich, den Geburtstagsgast gebührend zu bewirten. Studenten schlugen sich bei ihm die Bäuche voll Die Fans von Richard De Moliner erinnern sich gerne an die Zeit von 1969 bis 1982, als er Chef im Rathauskeller war. Das Kollegium St. Michael hatte damals einmal in der Woche freien Ausgang. Schnell sprach sich unter den Studenten herum, dass es bei «Papa Moliner» Spaghetti à discrétion gab. Auch wenn das nir-

Der ehemalige Wirt des Rathauskellers, Richard De Moliner (Im Bild in der Mitte sitzend), kehrte zu seinem Geburtstag in das Lokal zurück. Dabei durfte er den Wirte-Ehrenstab als Anerkennung für sein Lebenswerk mit dem Wappen der Familie De Moliner entgegennehmen. gendwo auf der Menükarte stand. Der Wirt machte sich einen Spass daraus, die jungen Leute so lange zu verpflegen, bis diese auch wirklich satt waren – und das konnte manchmal dauern, bis die Stu-

denten die Bäuche wirklich voll hatten. Damals existierte noch eine innere Verbindungstür von der Zunftstube zum Rathaus. Die Bürgerräte pflegten ihre Sitzungen im wahrsten Sinne des Wortes trocken

abzuhalten. Wer konnte es ihnen verwehren, in den Pausen die Verbindung zum Rathauskeller zu nutzen, um ihren Kehlen etwas Gutes zu tun? Der im Herzen jung gebliebene Richard De Moliner kennt

pd

zahllose Stammtischgeschichten, die uns auch heute noch immer wieder schmunzeln und staunen lassen. Ja, die gute alte Zeit lebt in Richard De Moliner weiter, als sei sie noch immer da.

Das Zentrum für praktische Berufsbildung zieht ins Haus der Bildung an der Landis + Gyr-Strasse in Zug. Es rückt dort näher zusammen mit fünf andern Bildungsträgern und verspricht sich Synergien für die berufliche Ausbildung im Kanton Zug. Mit einzelnen Mietern am neuen Standort arbeitet Beruf Zug schon heute zusammen. Thomas Kenel, Geschäftsleiter Beruf Zug, ist überzeugt, dass alle Ausbildungsinstitutionen im Haus der Bildung gegenseitig voneinander profitieren können: «Wir kommen uns näher, die Wege werden kürzer und zufällige Begegnungen häufiger», führt er aus und ergänzt: «Wir werden uns gegenseitig besser kennen und verstehen lernen.» Infrastruktur kann gemeinsam genutzt werden, beispielsweise bei den Räumen. Beruf Zug ist überzeugt, dass die Partner im neuen Bildungshaus in Zukunft wichtige Impulse für die berufliche Grund- und Weiterbildung im Kanton Zug setzen können. Aus dem Zusammenspiel der Stärken der Bildungsträger lassen sich neue Lösungen für den Bildungsmarkt entwickeln. So meint Thomas Kenel: «Für unsere Kunden können wir Mehrwert erzeugen durch Zusammenarbeit mit den Partnern im Haus der Bildung.» Die berufliche Grund- und Weiterbildung wird gestärkt. Dies liege im Interesse der Wirtschaft und der Gesellschaft. pd

werbeteam.ch

Anzeigen

15%* Abholrabatt

*auf alle Polstermöbel, ausser einige Markenartikel und Nettomodelle

Für höchste Ansprüche an Funktion und Design.

zusätzlich

Fr. 200.–* Eintauschprämie

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDMzNwMABNKdFg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKuwqAMBAEvyhh99hcjFeKnViIfRqx9v8rH50wA1PMskTJ-JzmdZ-3IDggEe7VYzDLUA26stACsmagRorFJPrvT0Ahgf4-CUrW-hMPVnstlq_jvAHjolrYcgAAAA==</wm>

pro Garnitur beim Kauf ab Fr. 2000.–, nicht kumulierbar

POLSTERMÖBEL-AKTION

Gratis Entsorgung

BVS

Business-School Beginn: ab 18. Aug. 2014 ■ ■ ■

am Abend am Samstag am Montag

KADER/MA N A G E M E N T ■ ■ ■ ■

Kader-Jahreskurs Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA Bürofachdiplom / Handelsdiplom <wm>10CFXKIQ6EQBAEwBfNpruZ2YMbSdYRBDm_hqD5vwLOIcrVsmQU_M1t_bUtCbrbEBFjTcZQ8GHKa6n0hGvSHb6kRI56dQOCBPpTDG6aOmmihXe6yrkfFwII7-FxAAAA</wm>

■ ■

Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom Marketingfachmann/-frau eidg. FA Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA

PERSONAL / FINANZEN ■ ■

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Bahnhof Zug (Ausfahrt Seite Kollermühle und Oberwil)

Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 041 925 86 86 www.ulrichwohnen.ch

HARMETTLEN EIGENTUM GOLDAU

Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsTSyMAcAaz_hYw8AAAA=</wm>

Schienen und Weichenteile abladen. <wm>10CFXKqw6AQAxE0S9i05m2-6CSrNsgCB5D0Py_guAQ96g7RniSr6Wve98CIvQpW2MtoWQyQxBM3mqIUymwGWZGOPT3H0pI0wLJr2wouaT7vB51J6_9ZgAAAA==</wm>

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NTW1MAMA6QygZg8AAAA=</wm>

MARKETIN G / VERKAUF ■

bis 14.6.2014

Personal-Assistent/in mit Zertifikat Assistent/in Finanz-/Rechnungswesen

Informieren Sie sich unverbindlich. Inseliquai 12, 6005 Luzern, Lakefront Center Direkt am Bahnhof P Parkplätze im Hause

Telefon: 041 227 01 01 www.bvs-bildungszentrum.ch

Bestens betreut in gewohnter Umgebung.

Folgende Nächte sind betroffen: Bahnhof Zug

Mo/Di, 02./03. Juni 2014 – Do/Fr, 05./06. Juni 2014

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

Mehr Heimat.

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsTQxNwUAOj76Dg8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6AMBAD0C-6pXfrsY1JMkcQBD9D0Py_YuAQTZvmrWv1gC9L2462VwXMZWJh8hoNIeroMoXsFa40KGelg7SUf1wwwDj6awQuyj4Gi8TcLaVwn9cDX2FoqHEAAAA=</wm>

Von CHF 360‘000.– bis CHF 860‘000.–

In Goldau entstehen 46 hochwertige Eigentumswohnungen – zentral im Grünen mit bester Verkehrsanbindung:

Zum Wohlfühlen.

> Bezug Frühling 2015 > Jetzt Besichtigungstermin vereinbaren.

Mitten im Leben. www.spitex.ch

Swisslife Immopulse Generalagentur Schwyz Schmiedgasse 40 6430 Schwyz Immer dabei.

Ihr Immobilienberater: Andreas Zehnder Telefon 041 819 83 66 andreas.zehnder@swisslife.ch www.harmettlen-eigentum.ch


8

geMeiNdeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nr. 21

«Das Foto entstand in Zug am Steg, gleich neben dem Restaurant San Marco. Es strahlt für mich Gelassenheit, Leichtigkeit, Zufriedenheit, Perfektion und Ruhe gleichermassen aus», sagt Feyza Yakupoglu aus Steinhausen über ihr Foto.

Fotoaktion

der Sommerbeginn setzt die Segel Diese Woche erreichten uns vor allem Leserfotos, welche den Sommer einfingen. Alina Rütti

Beim Foto von Erich Meier Maurer aus Steinhausen könnte man fast meinen, es sei im Tessin geknipst worden. Der Steinhauser versichert aber, es sei in Zug gemacht worden. «Das Foto wurde von der Terrasse des Restaurants Theater Casino gemacht. Zusammen mit der Palme und der Bad Seeliken ist dies der Beweis, dass wir in Zug die schönsten Sonnenuntergänge in der Welt haben.» Der Sommer hat diese Woche die Segel für die Saison gesetzt. Das Foto von Lea Schmid aus Hünen-

Machen Sie mit

berg entstand aber bereits letzten Herbst. «Diese Aufnahme habe ich beim Hafen in Zug gemacht.» Ramón Alvaro kommt aus Spanien und lebt seit zwei Jahren in Oberwil. Er ist fast täglich aufs neue überwältigt von der Landschaft des Zugerlandes. «Seit dem ersten Tag nach meiner Ankunft frage ich mich jeden Tag, wie all diese Schönheit möglich sein kann.» Ramón Alvaros Foto zeigt ebenfalls, wie Sonne und Mond langsam die Plätze tauschen. Auf dem Foto von Feyza Yakupoglu aus Steinhausen scheint es fast, als wüssten die Möwen, dass sie abgelichtet werden, und als ob sie sich bewusst ins Bild gesetzt hätten: «Das Foto entstand in der Stadt am Steg, gleich neben dem Restaurant San Marco. Es strahlt für mich Gelassenheit, Leichtigkeit, Zufriedenheit, Perfektion und Ruhe aus.»

Fast wie im Tessin sieht es auf dem Foto von Erich Meier Maurer aus.

Gesucht: Die Postkarte, die es noch nicht gibt

Lea Schmid aus Hünenberg fing mit der Kamera im Herbst die Sommerstimmung ein.

Schicken Sie uns Ihre Sicht auf den Kanton Zug zu. Dies können persönliche, spezielle und aussergewöhnliche Momentaufnahmen sein. Zeigen Sie uns das Zugerland in seiner Nichtalltäglichkeit. Senden Sie uns Ihre Bilder als JPG-Datei mit mindestens 1 MB Auflösung an: redaktion@zugerpresse.ch Schreiben Sie uns Ihren Namen und Ihre Adresse zum Foto mit ein paar Zeilen, wo das Bild entstanden ist. Was uns noch interessiert: Warum ist gerade dieses Foto so einzigartig für Sie? zp Ramón Alvaro aus Oberwil ist täglich neu von der Landschaft beeindruckt.


region

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Mai 2014 · nr. 21

9

SC Frosch Ägeri

Schlechte Perspektive für Traditionsverein Der Wasserball Club SC Frosch muss viel auswärts trainieren und spielen. Auch im Lättich in Baar wäre man froh über die Annahme des Projekts Ägeribad.

Abstimmung Die Bevölkerung von Unterund Oberägeri stimmt am Sonntag, 22. Juni, über das Projekt Ägeribad ab. Das Erlebnisbad soll neben dem bestehenden Freibad in Oberägeri gebaut werden. Falls das Projekt an der Urne angenommen wird, sollen bereits nächstes Jahr die Bauarbeiten beginnen. Die geplante Inbetriebnahme ist auf das Jahr 2017 angesetzt. Das Ägeribad wird 36 Millionen Franken kosten. Die Gemeinde Oberägeri übernimmt mit 21 Millionen Franken den Grossteil der Kosten. Die Gemeinde Unterägeri steuert 15 Millionen bei.

Alina Rütti

Das Spiel vom vergangenen Freitag im Becken des Baarer Lättich hat der SC Frosch Ägeri gegen den amtierenden Schweizer Meister SC Kreuzlingen 12:11 gewonnen. Der Ägerer Wasserball Club steht zurzeit auf der Tabelle der Nationalliga an vierter Stelle. Das Damenteam ist bereits Träger eines Schweizer Meistertitels.

Kinder fehlen beim Training wegen der Randzeiten Ob die Frosch-Teams auch in Zukunft erfolgreich sind, bleibt offen. Denn beim Ägerer Traditionsverein steht es

Noch kann der SC Frosch die Angriffe der Gegner abwehren – dank Elite-Teams der Herren und Damen. Nur die Junioren-Teams sind in den Spielen chancenlos. schlecht um den Nachwuchs. Thomas Iten, Präsident des SC Frosch, führt dieses Problem auf die schlechten Trainings-

Der Präsident des SC Frosch, Thomas Iten, hofft auf den Bau des Ägeribades, Fotos Daniel Frischherz damit der Wasserballsport wieder attraktiv wird.

Grösster Wasserballverein der Schweiz Als Schwimmclub Ägeri im Jahr 1956 gegründet, hat sich der Verein im Jahr 1965 dem Wasserballsport verschrieben. Der Verein wurde in SC Frosch Ägeri umgetauft und ist seither ein fester Bestandteil der Schweizer Wasserball-Szene.

Trainiert und gespielt wird ausserhalb von Ägeri Der SC Frosch Ägeri ist aufgrund der Mitgliederzahlen der grösste Wasserballverein der Schweiz, und dies ohne eigenes Hallen- oder Freibad.

Als grösste Erfolge in der Vereinsgeschichte schlugen sicher der Meistertitel der Frauenmannschaft im Jahr 2012 und der Vizemeistertitel des Herren-Teams in der NLA im Jahr 1998 zu Buche. Gespielt und trainiert wird im Hallenbad Leimbach ZH und im Loreto in Zug. Im Sommer finden die Meisterschaftsspiele der NLA im Freibad Lättich in Baar statt. Heimspiele der unteren Ligen werden jeweils im Birkenwäldli in Unterägeri im Ägerisee ausgetragen. pd

bedingungen zurück. «Der Nachwuchs muss zu Randzeiten trainieren.» Viele Kinder würden deshalb immer wieder bei den Trainings fehlen. Die Spielsituationen könnten so nicht richtig geübt werden, und die Junioren müssten bei den Meisterschaftsspielen hohe Niederlagen einstecken. Seit der neuen Bäderverordnung des Kantons Zug von 2009 muss der SC Frosch auf verschiedene Bäder ausweichen. Die Jugendlichen aus den U-13-, U-15- und U-17Teams trainieren bis zu drei Mal in der Woche. Am Montagabend sind sie von 20.45 bis 21.45 Uhr und am Samstagmorgen von 8 bis 9.30 Uhr im Becken des Loreto. Am Freitagabend von 18 bis 19.30 Uhr trainieren sie in Rothenthurm. Die Elite-Mannschaft trainiert im Hallenbad im zürcherischen Laimbach. Für die berufstätigen Erwachsenen sei das Training von 20 bis 22 Uhr kein Problem. Der Wasserballverein aus Ägeri macht sich deshalb ernsthafte Sorgen um die Zukunft. «Die Perspektive für den Club wird schlechter, weil der Nachwuchs fehlt. Wir müssten bei andern Clubs um gute Spieler anfragen, weil wir keinen eigenen Nachwuchs generieren können», sagt Thomas Iten. Deshalb weibelt der Verein für den Bau des Ägeribades. «Das Bad könnte helfen, den Sport im Kanton wie-

der attraktiv zu machen.» Auch wenn der Verein für das 36-Millionen-Projekt aktiv Werbung macht, wird zurückhaltend lobbyiert. «Wir sind

«Das Ägeribad scheint ein Bedürfnis der Einwohner zu sein.» Thomas iten, Präsident SC Frosch Ägeri

froh darüber, dass andere Leute aus dem Ägerital federführend bei diesem Projekt waren, weil es von uns einfach vermessen wäre zu sagen, wir brauchen jetzt ein Becken.»

Der Präsident ist froh darüber, dass das Projekt als Erlebnisbad konzipiert ist. «So ist der Nutzen für alle da.» Thomas Iten zeigt sich verhalten optimistisch, was das Resultat der Abstimmung vom 22. Juni betrifft. «Das Ägeribad scheint ein Bedürfnis der Einwohner zu sein. Ich bin überrascht über die wenigen kritischen Stimmen.»

Im Lättich begrüsst man das Ägeribad-Projekt Eine kritische Stimme, die laut wurde, befürchtet, dass die Bevölkerung neben dem Schwimmunterricht der Schulen und Vereinen und den Trainings des Wasserballclubs keinen Platz mehr hätte. Thomas Iten betont aber, dass durch die Beckenbreite von acht Bahnen eine Parallelnut-

zung möglich sei. Das Lehrschwimmbecken verfüge über einen Hubboden und biete so zusätzliche Fläche. Dass es funktioniert, zeigt sich im Hallen- und Freibad Lättich in Baar. Stefan Weber, Leiter betrieblicher Liegenschaftsunterhalt der Gemeinde Baar: «Dank des eingeführten Frühschwimmens ist eine Entlastung ermöglicht worden, so dass alle aneinander vorbeikommen und alle Platz haben.» Und Weber weiter: «Die Gemeinde Baar begrüsst den Bau des Ägeribades, und so ergeben sich sicherlich noch zusätzliche freie Kapazitäten.» Das Erlebnisbad sei nicht vollumfänglich vergleichbar mit dem Hallen- und Freibad Lättich. «Wir werden weiterhin den Betrieb auf hohem Niveau halten», so Stefan Weber.

Kontextuell 1. Mannschaft Herren Seit dem Wiederaufstieg im Jahre 1998 spielt die 1. Mannschaft ununterbrochen in der höchsten Wasserballliga der Schweiz. Als grösster Erfolg gilt der Vize-Meistertitel in der Saison 1999, nur ein Jahr nach dem Aufstieg. Die Herren trainieren bis zu 5 Mal pro Woche im Wasser und im Kraftraum. Die Saison startet jeweils im Februar mit der

Winterrunde in Turnierform. Im Mai sind Sommerrunde und die Freiluftsaison gestartet. Höhepunkt sind die Playoffs im Juli. Die 1. Mannschaft trainiert und spielt im Hallenbad Leimbach in Zürich sowie im Freibad Lättich in Baar. 1. Mannschaft Damen Das Damenteam wurde 1984 gegründet. Die grössten Erfolge sind der Meistertitel 2012

und die beiden Vize-Meistertitel 2010 und 2011 sowie die Teilnahme am Cupfinal 2011. Die Damen trainieren zwei Mal pro Woche in den Hallenbädern Leimbach und Loreto. Die Playoff-Spiele finden im Freibad Lättich in Baar statt. Die Meisterschaft startet mit der Qualifikation im Februar. Auch bei den Damen sind die Playoff-Spiele im Sommer der Saisonhöhepunkt. pd

Kinderbetreuung

Tagesmütter erhalten Prädikat für Aus- und Weiterbildung Ein Zuger Verein hat eine Aus- und Weiterbildung für Tagesmütter geschaffen. Mehr als 100 Tagesmütter des Vereins Kinderbetreuung Zug (Kibiz) sind in den Zuger Gemeinden im Einsatz und betreuen über 200 Kinder während durchschnittlich zwei bis drei Tagen in der Woche. Jetzt haben die ersten 19 Tagesmütter die Aus- und Weiterbildung zur «Tagesmutter plus+» erfolgreich absolviert und den Nachweis der erforderten Betreuungspraxis erbracht. Anlässlich der Generalversammlung von Kibiz-Kinderbetreuung Zug vom 19. Mai konnten Martin

19 Tagesmütter haben das neu geschaffene Prädikat erhalten.

pd

Elbel, Vorstandsmitglied, und Esther Krucker, Geschäftsführerin, den engagierten Tagesmüttern das von Kibesuisse verliehene Prädikat übergeben. Neben den bewährten Kibiz-Kitas in der Stadt Zug erfreut sich das Kibiz-Tagesfamilienangebot in den Zuger Gemeinden wachsender Beliebtheit. Die Kinder werden in einem familiären und kindergerechten Umfeld betreut, und die Eltern können je nach beruflicher Situation flexible Betreuungslösungen vereinbaren. Kibiz-Kinderbetreuung Zug sucht für neue Betreuungsverhältnisse laufend geeignete Tagesmütter, die sich eine vielfältige und bereichernde Aufgabe mit Kindern wünschen. Die Kibiz-Tages-

mütter profitieren von geregelten Arbeitsbedingungen, einer fundierten Einführung und qualifizierten, fachlichen Begleitung sowie von regelmässigen Weiterbildungsangeboten. Und obwohl die Motivation, etwas Sinnvolles zu tun, bei den meisten Tagesmüttern im Vordergrund steht, ist der finanzielle Zustupf in die Familienkasse dennoch sehr willkommen. pd Folgende Tagesmütter haben das Zertifikat erhalten: Agnes Messmer, evelyne Waser, Petra Wiedmer, Anita Suter, Berta iten, esther Lechner, Monika Lehmann, Maria gabriel, erika Berger, Doris Durrer, Corinne Widmer, elsi Sidler, Cornelia neuner, Daniela Seitz, Helena Betschart, gaby Henggeler, Fabienne rogenmoser, nadja ryssel und Christin Schierloh.


10

Ihre Zuger AutohäNdler

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nr. 21

Conrad Keiser AG

der Mazda 3 entwickelt sich zum Bestseller

Wie auch schon das Auto des Jahres stellt der neue Mazda 3 einen weiteren Höhepunkt in der Entwicklung bei Mazda dar. Der neue kompakte Fünftürer des Mazda-Bestsellers, der im Rahmen mehrerer Veranstaltungen auf der ganzen Welt gleichzeitig vorgestellt

Conrad Keiser AG Die Garage Conrad Keiser AG ist an der Alten Stein hauser strasse 19 im Industriegebiet zwischen Cham und Steinhausen zu finden. Die Garage ist im Erdgeschoss des Bürogebäudes, welches direkt an die Gewerbestrasse anschliesst, untergebracht. Unter dem gedeckten Vorplatz stehen die Neuwagen der Marken Mazda und Honda. Neben diesem Vorplatz befindet sich der Eingang zum Showroom, in welchem weitere Neuheiten der beiden Marken Mazda und Honda präsentiert werden. Die Firma beschäftigt 18 Mitarbeitende, davon drei Lernende. Und so hat die Garage Conrad Keiser AG jeweils geöffnet: Im Verkauf Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 und von 13 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr; Werkstatt und Ersatzteillager: Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 12 und von 13 bis 17.30 Uhr, Freitag von 7.30 bis 12 und von 13 bis 16.30 Uhr, samstags geschlossen. Tel. 041 741 88 22. ls

wurde, verfügt über die Skyactiv-Technologie der nächsten Generation und verkörpert einmal mehr das wunderschöne Kodo-Design. Verkaufsleiter Beat Grepper dazu: «Dieser neueste Spross der Mazda-Familie ist ein echter Glückgriff der Autobauer.»

Der erste Mazda mit Internetverbindung Der neue Kompakte von Mazda verfügt über die komplette Bandbreite der Skyactiv-Technologie, deren Ziel es ist, Verbrauch und CO2-Ausstoss zu verringern, ohne den Fahrspass zu beeinträchtigen. Der Mazda 3 ist zudem das dritte Modell des japanischen Automobilherstellers mit dem neuen Design Kodo (Soul of Motion), das bereits dem Crossover CX-5 und dem neuen Mazda 6 zu einem so glänzenden Auftritt verholfen hat. Obendrein ist der neue Mazda 3 der erste Mazda mit Internetverbindung: Dank eines neuen Systems mit bewährter Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine ist das Surfen im Auto vollkommen sicher und unterbrechungsfrei. Motoren von höchster Wirtschaftlichkeit Im Vergleich zum aktuellen Modell hat der neue Mazda 3 eine grössere Spurbreite und einen kürzeren Überhang, was ihm eine noch bessere Strassenlage und ein noch dynamischeres Fahrverhalten verleiht. Die Motoren sind sehr kraftstoffsparend und garantieren zugleich aussergewöhnlichen Fahrspass. Ihnen kommt dabei insbesondere das Start-Stopp-System i-Stop (aktuell das schnellste auf dem Markt) und das System i-Eloop zugute, das einen Teil der Bremsenergie zurückgewinnt. Der Diesel Skyactiv-D 2.2 mit 150 PS kommt so beispielsweise auf einen Verbrauch von nur 3,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2: 104 g/km). Aber auch die

Soll die Herzen der Zuger erobern: der neue Mazda 3. Im Bild mit Fabio Hoerner (Verkauf, links), Beat Grepper, Geschäftsleiter, sowie Verkaufsberater Mario Galati Foto daniel Frischherz von der Conrad Keiser AG in Cham. neuen Benzinmotoren mit Direkteinspritzung verbrauchen kaum mehr. Die Motoren Skyactiv-G 1.5 (100 PS) und 2.0 (120/165 PS) kommen dank der revolutionären Skyactiv-Technologie auf einen Verbrauch von nur 5,0, 5,1 und 5,8 Litern. In den meisten Fällen haben die Kunden die Wahl zwischen Schalt- und Automatikgetriebe mit sechs Gängen. Wie wichtig der Mazda 3 als Modell ist, verdeutlichen die hervorragenden Absatzzahlen: Weltweit macht die Reihe einen Drittel des Verkaufs für

den japanischen Automobilhersteller aus.

Die Dienstleistungen der Garage Conrad Keiser AG Übrigens: Die Conrad Keiser AG ist auch seit mehr als 30 Jahren offizieller Markenvertreter von Honda. Im grossen Ausstellungsraum und auf dem überdachten Neuwagenplatz präsentiert die Conrad Keiser AG stets die Neuheiten der beiden Topmarken Honda und Mazda. Im Occasionspark gibt es für jeden Geschmack das richtige Auto. Die Conrad Keiser AG stellt eine breite Pa-

Anzeige

Emmen-Center

ein Verein führt Interessierte tief in die geschichte der oldtimer-traktoren ein Während dreier Wochen präsentiert sich der Verein Freunde alter Traktoren im Emmen-Center und stellt elf seiner Oldtimer-Traktoren aus. Bis zum Samstag, 7. Juni, sind im Emmen-Center exklusive und besonders attraktive Oldtimer-Traktoren zu bewundern. Der Verein Freunde alter Traktoren aus Schötz zeigt elf seiner schönsten Fahrzeuge. Die landwirtschaftlichen Kulturgüter verschiedener Fahrzeugbauer geben Einblicke in die Geschichte der Traktoren. Die grosse Leidenschaft des Vereins für das Restaurieren und Sammeln aller Traktoren fand seinen Ursprung in der Feuerwehr Schötz, wo vor mehr als 20 Jahren Fritz Kaufmann eine alte Motorspritze vor dem Verschrotten bewahrte. Kurz darauf restaurierte er

lette von Modellen mit qualitativ hochstehender Technologie zur Verfügung. Und nicht nur das: «Wir bieten eine Fülle von verschiedenen Mietfahrzeugen, egal ob PW, Personenbus (9-Plätzer), Transporter oder Cabriolet», verrät Beat Grepper. Ein Check, ob das gewünschte Fahrzeug da ist, lohnt sich allemal. Alle Informationen zum Dienstleistungsangebot und zu den Öffnungszeiten der Conrad Keiser AG finden Sie in den beiden Boxen links und rechts auf dieser Seite. pd

einen Hürlimann H12 und nutzte diesen fortan als Zugfahrzeug. Von diesem Zeitpunkt an entwickelte sich die Oldtimerszene in Schötz. Am 28. Dezember 1995 gründete eine Gruppe von 23 Personen, allesamt vom Oldtimervirus befallen, den Verein Freunde alter Traktoren Schötz, kurz Fats genannt. Gerade in der heutigen Zeit ist nichts so beständig wie die Veränderung. Die technische Entwicklung nimmt mit Lichtgeschwindigkeit ihren Lauf. Deshalb findet es der Verein wichtig, dass alte Kulturgüter, wie es eben auch Traktoren und Landmaschinen sind, restauriert und für die Nachwelt erhalten werden. pd

Der Verein Freunde alter Traktoren zeigt elf seiner schönsten Fahrzeuge.

pd

Weitere Informationen unter www.emmencenter.ch oder 041 260 61 12. Informationen zum Verein Freunde alter traktoren unter www.freundealtertraktoren-schoetz.ch

Conrad Keiser AG, Cham

Bei der Conrad Keiser AG in Cham herrscht in diesem Jahr besonderer Grund zur Freude. Der Mazda 3 hat seit seiner Lancierung im vergangenen Jahr die Herzen der Zuger Kunden erobert.

Dienstleistungen # Neuwagen von Mazda und Honda # Occasionen mit Garantie # Finanzierung – Leasing – Eintausch # Zubehörboutique # Original-, Ersatz- und Zubehörteile # Service und Reparaturen # Pneu-Service # Elektro-Service # Motorfahrzeugkontrolle # Carrosserie – Spenglerei # Wagenreinigung # Miet- und Ersatzwagen ls

} o o

Leidenschaftlich anders

-ZFahrspass o -Z } o}

o} Zo

o}

oo -Z Z

o}

o

neu definiert.

Der M{zd{ CX-5 mit SKYACTIV Technologie.

ab CHF

27 600.—

oder

ab CHF

259.—/ Monat 1

Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge vom 01.05.14 bis 30.06.14. 1 Leasingbeispiel: Mazda CX-5 Challenge SKYACTIV-G 165 FWD, Nettopreis CHF 27 600.—, 1. grosse Leasingrate 25.40 % vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36 Mt., Laufleistung 15 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 2.9 %, CHF 259.—/Mt. Ein Leasing-Angebot von ALPHERA Financial Services, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Sämtliche Angaben gültig bei Drucklegung. Alle Preise inkl. 8 % MWST. Zusätzliche Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. Energieeffizienz-Kategorie A – E, Verbrauch gemischt 4,6 – 6,6 l/100 km, CO2-Emissionen 119 – 155 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g CO2/km).

Kommen Sie zu uns: Eine Probefahrt wird Sie überzeugen.

AlteSteinhauserstrasse Steinhauserstrasse 19, 6330 Alte 19, 6330 Cham,Cham Telefon 041 741 88 22

Telefon 041 741Zugerstrasse 88 22, www.ckeiser.ch Garage Emil Züger, 120, Unterägeri Garage Hans Christen, Rigiweg 3, Rotkreuz Garage 11, Cham Garage Alois Emil Horat, Züger,Friesencham Zugerstrasse 120, Unterägeri Zentralg Sutter, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen Garagegarage Hans Josef Christen, Rigiweg 3, Rotkreuz

Zentralgarage Josef Sutter, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen


Autoversicherung geschenkt

Dacia. Die cleverste Wahl der Schweiz. Überzeugen Sie sich selbst.

Dacia. Die cleverste Wahl der Schweiz. Überzeugen Sie sich selbst.

www.auto-wild.ch

Auto Wild AG Sihlbrugg, Sihlbruggstrasse 112, 6340 Baar, 041 766 12 12 Abgebildetes M odell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Sandero Ambiance «Cool» 1.2 75, Treibstoffverbrauch 5,8 l/100 km, CO2-Emissionen 135 g/km, Energieeffizienz-Kategorie E, Katalogpreis inkl. Klimaanlage Fr. 10 800.–. 1 Leasing: Nominalzinssatz 4,9% (5,01% effektiver Jahreszins), Vertrag von 12-48 Mt., Restschuldversicherung inklusive. Berechnungsbeispiel: Sandero Ambiance «Cool» 1.2 75, Katalogpreis inkl. Klimaanlage Fr. 10 150.–, Anzahlung Fr. 2 056.–, Restwert Fr. 3 857.–, 10 000 km/Jahr, 48 x Fr. 119.– (inkl. M wSt.). Oblig. Vollkasko nicht inbegriffen. Finanzierung durch RCI Finance SA (unter Vorbehalt einer Bonitätsprüfung). Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. 2 Kostenlose Garantieverlängerung um 2 Jahre (auf 5 Jahre). Garantie und Dacia Assistance: 60 Mt./ Abgebildetes M odell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Sandero Ambiance «Cool» 1.2 75, Treibstoff100 000 km (was zuerst eintritt). Kostenlose Autoversicherung beinhaltet die Haftpflicht-, Teil- und verbrauch 5,8 l/100 km, CO2-Emissionen g/km, Energieeffizienz-Kategorie inkl. desKlimaKollisionskaskoversicherung sowie die 135 Grobfahrlässigkeit während 6 Monaten E,abKatalogpreis Einlösedatum 1 anlage Fr. 10 800.–. Leasing: Nominalzinssatz 4,9% (5,01% effektiver Jahreszins), Vertrag von Allianz 12-48 Mt., Fahrzeugs. Es gelten die Annahmerichtlinien und Allgemeinen Bestimmungen des Risikoträgers Restschuldversicherung inklusive. Berechnungsbeispiel: Sandero Ambiance «Cool» 1.2 nur 75,beiKatalogpreis Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG. Garantieverlängerung und Auto-Versicherung können einem inkl. Klimaanlage Fr.über 10 150.–, Anzahlung Fr. 2 056.–, Restwert Fr. 3 857.–,profitieren 10 000 km/Jahr, x Fr. 119.– Leasingvertrag die RCI Finance SA kumuliert werden. Ansonsten Sie von 48 GarantieoderVollkasko 6 Monatennicht Auto-Versicherung. Durchschnittliche CO2-Emissionen aller der Schweiz (inkl. verlängerung M wSt.). Oblig. inbegriffen. Finanzierung durch RCI Finance SAin (unter Vorbehalt Neuwagen 148Kreditvergabe g/km. Angebote gültig für bei Vertragsabschluss und einer verkauften Bonitätsprüfung). Eine ist sind verboten, fallsPrivatpersonen sie zur Überschuldung des Konsumenten 2 eines neuen Dacia vom 01.05.2014 bis 30.06.2014. führt. Immatrikulation Kostenlose Garantieverlängerung um 2 Jahre (auf 5 Jahre). Garantie und Dacia Assistance: 60 Mt./

www.auto-wild.ch

Auto Wild AG Sihlbrugg, Sihlbruggstrasse 112, 6340 Baar, 041 766 12 12

100 000 km (was zuerst eintritt). Kostenlose Autoversicherung beinhaltet die Haftpflicht-, Teil- und Kollisionskaskoversicherung sowie die Grobfahrlässigkeit während 6 Monaten ab Einlösedatum des Fahrzeugs. Es gelten die Annahmerichtlinien und Allgemeinen Bestimmungen des Risikoträgers Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG. Garantieverlängerung und Auto-Versicherung können nur bei einem Leasingvertrag über die RCI Finance SA kumuliert werden. Ansonsten profitieren Sie von Garantieverlängerung oder 6 Monaten Auto-Versicherung. Durchschnittliche CO2-Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen 148 g/km. Angebote sind gültig für Privatpersonen bei Vertragsabschluss und Immatrikulation eines neuen Dacia vom 01.05.2014 bis 30.06.2014.

Garage Strickler AG, Baar

Colorchange1

SIMPLY CLEVER

IHR VORTEIL: CHF 5’920.–*

HONDA-QUALITÄT, OHNE WENN UND ABER. Leasing 3,9% und Prämie bis zu CHF 3000.– ! HONDA-QUALITÄT, OHNE WENN UNDUND ABER. HONDA-QUALITÄT, OHNE WENN ABER. LeasingMit3,9% und Prämie bis zu CHF 3000.– ! seinem eigenständigen Charakter verbindet der Honda Civic Tourer stilsicher innere und Leasing 3,9% und Prämie bis zu CHF 3000.– ! äussere Werte. Das innovative Raumkonzept setzt neue Massstäbe: selbst bei 5 Personen im Wageninneren verfügt er immer noch über eine Ladekapazität von 624 Litern – der beste Wert seiner Klasse und somit der beste Freund jeder Familie. Klappt man die hinteren Sitze um, was kinderleicht geht, kommt er sogar auf stolze 1668 Liter Ladevolumen. Zusätzlich verfügt er über weitere intelligente Verstaumöglichkeiten, die man ihm nicht gleich ansieht. Noch nie hat innen Mitviel seinem Charakter verbindet der dem Honda Civic Tourer stilsicher innere und so Spasseigenständigen gemacht wie aussen! Machen Sie mit sehr sparsamen Civic Tourer 1.6 äussere innovative Raumkonzept neue Massstäbe: selbst bei 5 Personen im i-DTEC*Werte. «EarthDas Dreams Technology» einesetzt Testfahrt! Wageninneren verfügt er immer noch über eine Ladekapazität von 624 Litern – der beste Wert seiner Klasse und somit der beste Freund jeder Familie. Klappt man die hinteren Sitze um, was kinderleicht geht, kommt er sogar auf stolze 1668 Liter Ladevolumen. Zusätzlich verfügt er über weitere intelligente Verstaumöglichkeiten, die man ihm nicht gleich ansieht. Noch nie hat innen so viel Spass gemacht wie aussen! Machen Sie mit dem sehr sparsamen Civic Tourer 1.6 i-DTEC* «Earth Dreams Technology» eine Testfahrt!

Garage Wismer AG, Rotkreuz

inkl. 5 Jahre Garantie und16 Monate ab Fr. 119.–/Monat 2

inkl. 5 Jahre Garantie und 6 Monate Autoversicherung geschenkt2

Innen Für alle, die das Innen so lieben wie das Aussen Für alle, die das

so lieben wie das Aussen

Der neue Honda Civic Tourer

CIVIC

AB CHF 132.– / MONAT

JAZZ CR-V

AB CHF 223.– / MONAT CR-V

AB CHF 85.– / MONAT AB CHF 85.– / MONAT

AB CHF 223.– / MONAT CR-V

JAZZ

Der neue Audi S1 Sportback. Der neue Audi S1 Sportback verkörpert eine kleine Revolution: 231 PS sorgen für Anziehungskraft und Performance, während man sich dank quattro Antrieb permanent auf Bodenhaftung verlassen kann. Für einnehmende optische Sportlichkeit sorgt das S-typische Design. Audi S1 Sportback 2.0 TFSI, Normverbrauch gesamt: 7,2 l/100 km, 168 g CO2/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: F.

CIVIC

AB CHF 132.– / MONAT

JAZZ

CIVIC

AB CHF 132.– / MONAT

AB CHF 85.– / MONAT

Garage Wismer AG

* Civic Tourer 1.6 i-DTEC «S», 5 Türen, 88 kW/120 PS, 1597 cm3. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 3,8 l/100 km. CO2-Emissionen gemischter Zyklus 99 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen 148 g/km). EnergieeffizienzKategorie: A (Foto: 1.6 i-DTEC Executive, 5 Türen, 88 kW/120 PS, 1597 cm3). Der Civic Tourer ist auch als Benziner 1.8i erhältlich.

AB CHF 223.– / MONAT

Chamerstrasse 2, 6343 Rotkreuz Tel. 041 790 11 21, www.garagewismer.ch

GaraGe Conrad Keiser aG

* Civic Tourer 1.6 i-DTEC «S», 5 Türen, 88 kW/120 PS, 1597 cm3. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 3,8 l/100 km. CO2-Emissionen gemischter Zyklus 99 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen 148 g/km). EnergieeffizienzKategorie: A (Foto: 1.6 i-DTEC Executive, 5 Türen, 88 kW/120 PS, 1597 cm3). Der Civic Tourer ist auch als Benziner 1.8i erhältlich.

Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham Tel.: 041 741 88 22, www.ckeiser.ch

* Leasing und Prämie gültig bis 31.08.2013. Berechnungsbeispiel für den Jazz 1.2i «S», 5 Türen, 66 kW/90 3PS, 1198 cm3: Katalogpreis CHF 17 100.–, abzügl. Prämie von * Leasing und Prämie gültig bis 31.08.2013. Berechnungsbeispiel für den Jazz 1.2i «S», 5 Türen, 66 kW/90 PS, 1198 cm : Katalogpreis CHF 17 100.–, abzügl. Prämie von CHF 3000.– ergibt CHF 14 100.–. Kalkulatorischer Restwert: CHF 7182.–. Monatliche Leasingrate bei einer freiwilligen ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen CHF 3000.– ergibt CHF 14 100.–. Kalkulatorischer Restwert: CHF 7182.–. Monatliche Leasingrate bei einer freiwilligen ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen Fahrleistung von1010 000 Leasingdauer 48 Monaten: CHF 85.–/Monat. Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von Zinssatz 3,9% (effektiver Zinssatz Fahrleistung von 000 kmkm undund einereiner Leasingdauer von 48von Monaten: CHF 85.–/Monat. Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von 3,9% (effektiver 3,97%): CHF 323.– 3,97%): CHF 323.– -Emissionen kombiniert: 123 g/km (exkl. Amortisationundund Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch (80/1268/EWG): km. COkombiniert: -Emissionen 123 g/km (Durchschnitt aller (Durchschnitt aller (exkl. Amortisation Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniertkombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km.5,3 COl/100 2 2 3 Neuwagen: 153g/km). g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz Si, 573Türen, 73PS, kW/100 PS,3, Katalogpreis 1339 cm3, Katalogpreis 241.4i 200.–). «S», 5 Türen, 73cm kW/100 PS, 1339 cm3: CHF 24 200.–).CHF Civic «S», 5Civic Türen,1.4i 73 kW/100 PS, 1339 : Neuwagen: 153 Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz 1.4i Si, 1.4i 5 Türen, kW/100 1339 cm Katalogpreis CHF 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 CHF 300.–.19Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO -Emissionen kombiniert: 131 g/km. Katalogpreis CHF2222 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 2 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 131 g/km. 3 3 3 , Katalogpreis CHF 33 300.–). 2WD 2.0i «S»,2WD 5 Türen, kW/155 PS, 1997 : Energieeffizienzklasse: C (Foto: CivicCivic 1.8i 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798PS, cm 1798 Energieeffizienzklasse: C (Foto: Executive, 5 Türen, 104 kW/142 cm , Katalogpreis CHFCR-V 33 300.–). CR-V 2.0i110 «S», 5 Türen, 110 cm kW/155 PS, 1997 cm3: -Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 2l/100 km. CO2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. 3 Energieeffizienzkategorie: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Berechnungsbeispiel Executive, 5 Türen, 110 für kW/150 1971.2i cm3«S», , Katalogpreis: 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, diese zur abzügl. Prämie von 3 44 *Energieeffizienzkategorie: Leasing und PrämieE (Foto: gültig bis 31.08.2013. den Jazz Türen, 66 kW/90 PS,900.–). 1198 cm : Katalogpreis CHFfalls 17nicht 100.–, , Katalogpreis: 44 Leasingverträge werden gewährt, falls diese zur E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110PS, kW/150 PS, 1975 cm Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen. CHF 3000.– ergibt 14 100.–.oder Kalkulatorischer Restwert: CHFErhältlich 7182.–. bei Monatliche Leasingrate bei die einer ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen Überschuldung der CHF Konsumentin des Konsumenten führen. allen Honda-Vertretern, anfreiwilligen dieser Aktion teilnehmen. Fahrleistung von 10 000 km und einer Leasingdauer von 48 Monaten: CHF 85.–/Monat. Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von 3,9% (effektiver Zinssatz 3,97%): CHF 323.– (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 123 g/km (Durchschnitt aller 3 Neuwagen: 153 g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz 1.4i Si, 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm , Katalogpreis CHF 24 200.–). Civic 1.4i «S», 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3: Katalogpreis CHF 22 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 131 g/km. Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm3, Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 cm3: Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. Energieeffizienzkategorie: E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110 kW/150 PS, 197 cm3, Katalogpreis: 44 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen.

auto Hotz aG

Mühlegasse 19, 6340 Baar Tel.: 041 763 00 66, www.autohotzag.ch

45 Jahre Auto Seiler 35 Jahre Toyota DER NEUE AURIS HYBRID TOURING SPORTS DER WELTWEIT ERSTE VOLLHYBRID-KOMBI

www.skoda.ch

Sondermodell ŠKODA Octavia Fresh

Aegeritalgarage AG, Unterägeri

DACIA SANDERO

DACIA SANDERO ab Fr. 119.–/Monat1

Conrad Keiser AG, Cham / Auto Hotz AG, Baar

Auto Wild AG, Sihlbrugg

Coole Nachrichten für heisse Tage:

Coole Nachrichten für heisse Tage: Der Sandero «Cool» inkl. Klimaanlage Der Sandero «Cool» inkl. Klimaanlage

Der neue Honda Civic Tourer

Neu im Aegerital Ihre Suzuki Vertretung

ŠKODA Octavia Fresh: Das neue Sondermodell kombiniert die Bestsellerqualitäten des Octavia mit einem erfrischend attraktiven Komfortpaket. Profitieren Sie jetzt und kommen Sie auf eine Probefahrt bei uns vorbei. ŠKODA. Made for Switzerland. * Preisbeispiel: ŠKODA Octavia Combi Fresh 1.2 l TSI, 77 kW/105 PS, 6-Gang manuell, Treibstoffverbrauch gesamt: 5.1 l/100 km, CO2-Ausstoss: 117 g/km, Energieeffizienz-Kategorie: C. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 148 g/km. Empfohlener Preis CHF 24’600.–, abzüglich Clever-Bonus CHF 2’000.–, Endpreis CHF 22’600.–. Clever-Bonus gültig für Kaufverträge bis auf Widerruf. Das Sondermodell Fresh ist gegenüber dem Standardmodell mit gleicher Ausstattung um CHF 3’920.– günstiger. Ausstattung Sondermodell Fresh: Zweizonen-Klimaanlage Climatronic CHF 600.–, Leichtmetallfelgen MINORIS CHF 470.–, Mittelarmlehne vorne CHF 240.–, Telefonvorbereitung CHF 490.–, kleines Lederpaket CHF 450.–, Infotainment-Navigationssystem Amundsen CHF 1’080.–, Maxi Dot Display CHF 150.–, DAB-Radio CHF 140.–, Innenrückspiegel mit Feuchtigkeitssensor CHF 20.–.

toyota-hybrid.ch

Garage Rüegg AG Albisstrasse 5 8915 Hausen am Albis Tel. 044 764 02 33 rueeggag@bluewin.ch

H!ER

werden Kunden auf Sie aufmerksam! Nutzen Sie diese Spezialseite für Ihre Werbung! Reservieren Sie Ihren Platz im Voraus. Anruf genügt: 041 725 44 39

* Empf . Netto-Verkaufspreis nach Abzug des Cash Bonus , inkl . MwSt . Auris Hybrid Touring Sports Luna 1 ,8 VVT-i HSD®, 100 kW (136 PS), Fr. 32’600.– abzgl. Cash Bonus von Fr. 1’500.– = Fr. 31’100.– oder mtl. Leasingzins Fr. 325.20, Ø Verbrauch 3,7 l/100 km, Ø CO₂-Emissionen 85 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 148 g/km. Abgebildetes Fahrzeug: Auris Hybrid Touring Sports Sol 1,8 VVT-i HSD®, 100 kW (136 PS), Fr. 35’800.– abzgl. Cash Bonus von Fr. 1’500.– = Fr. 34’300.– oder mtl. Leasingzins Fr. 357.10. Leasingkonditionen: Effektiver Jahreszins 2,94%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung 20%, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mindestens Fr. 1’000.–), Laufzeit 48 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Der Cash Bonus ist nicht mit dem 2,9% Leasing kumulierbar. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse ab 2. Januar 2014 mit Inverkehrsetzung bis 30. Mai 2014 oder bis auf Widerruf. Toyota Free Service beinhaltet kostenlose Servicearbeiten bis 6 Jahre oder 60’000 km (es gilt das zuerst Erreichte). Inserat zeigt aufpreispflichtige Optionen.

Zuger Presse, Zug

Garage Strickler AG Zugerstrasse 14 6340 Baar Tel. 041 761 77 55 info@garagestrickler.ch

JETZT MIT 6 JAHREN GRATIS-SERVICE. Ab Fr. 31’100.– oder mit 2,9% Leasing: Fr. 325.– pro Monat.* Jetzt Probe fahren!

Nächste Auto-Sonderseite erscheint wieder am 25. Juni 2014

Reservieren Sie Ihren Platz im Voraus. Besten Dank.

Ihr Ansprechspartner: Publicitas Zug Peter Zürcher Telefon 041 725 44 39 peter.zuercher@publicitas.com


12

regioN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nr. 21

«Bedienung mit Herz 2014»

erste Kandidatin steht fest lernen und die Wünsche anderer zu erfüllen.» Als ihre grösste Stärke sieht Alexandra Heer vor allem ihre Offenheit und Freundlichkeit. «Ich denke, die Leute schätzen auch, dass ich manchmal auch mit ihnen ein bisschen plaudere und einfach immer gut drauf bin», so die 23-Jährige.

So gehts

Auch dieses Jahr suchen wir wieder unsere «Bedienung mit Herz 2014». Hier stellen wir unsere erste Nominierte vor.

habe», so Alexandra Heer, Detailhandelsfachfrau in der Bäckerei Nussbaumer in Steinhausen. «Nun fühle ich mich aber sehr geehrt. Ausserdem ist es auch eine einmalige Chance, unser Geschäft vorzustellen.»

Nadine Schrick

Lehrlingsausbildnerin meldete sie für den Wettbewerb an Die 23-Jährige wurde von ihrer Lehrlingsausbildnerin

«Ich glaube, ich bin erst einmal rot angelaufen, als ich von der Nomination erfahren

Foto Daniel Frischherz

Marlies Zürcher für den Wettbewerb angemeldet. Bereits seit sechs Jahren arbeitet die aufgestellte Verkäuferin aus Mettmenstetten bei der Bäckerei Nussbaumer, wo sie auch ihre Lehre erfolgreich absolvierte. «Ich liebe einfach meine Arbeit. Vor allem schätze ich den Kontakt mit den Kunden», erzählt Heer. «Ich finde es toll, neue Leute kennen zu

pd

Bossard AG

Bereits zum zehnten Mal sucht unsere Zeitung die «Bedienung mit Herz». Wir wollen damit jene Personen ehren, die sprichwörtliche Gastfreundschaft des Kantons Zug nach innen und nach aussen repräsentieren.

Alexandra Heer von der Bäckerei Nussbaumer in Steinhausen ist unsere erste Nominierte.

Zwischen Hochlagern mit Millionen von Schrauben trafen sich Vertreter von Behörden und aus der Wirtschaft zur Kontaktpflege.

Wenn Sie eine Person vorschlagen oder sich selbst anmelden wollen, können Sie den unten abgedruckten Talon benutzen oder eine EMail schreiben. Für den Start in den Wettbewerb reicht eine einzige Nennung. Nach dem 13. Juni wird eine Auswahlliste publiziert mit den Personen, die es ins Televoting geschafft haben. Dann gehts los mit der Abstimmung. Die «Bedienung mit Herz 2014» wird im Juli bekannt gegeben. zp

Anzeige

Millionen von Schrauben Über 400 Vertreter aus Wirtschaft und Politik trafen sich zur Kontaktpflege: Der fünfte Zuger Wirtschaftszmittag fand auf dem Areal der Bossard AG statt. Sozialvorsteher Andreas Bossard begrüsste im Namen des Stadtrates die Gäste auf dem Areal der Firma Bossard AG. Er betonte die lange Tradition der Firma Bossard, die «seit 200 Jahren auf Innovation und Fortschritt baut» und dabei weltoffen und gleichzeitig sozial sei. Eigenschaften, an denen man sich ein Vorbild

nehmen könne. «Ehrlichkeit, soziale Verantwortung und auch Offenheit für ökologische Fragen sind Kernstücke für eine erfolgreiche, nachhaltige Zukunft», so Bossard. Geschäftsführer Beat Grob präsentierte den Gästen die Firma Bossard AG und erklärte das Kerngeschäft der Firma mit folgenden Worten: «Wir befinden uns hier in einem Raum mit Millionen von Schrauben. 50 Prozent der Teile in einem Auto sind Schrauben. Für die Autohersteller sind das unsichtbare Kosten – in diesem Bereich arbeiten wir.» Im Anschluss konnten sich die Gäste beim Mittagessen austauschen und Kontakte pflegen. pd

Zuger Kantosspital

ein erfolgreiches Jahr

l h a w r e Les

Das Zuger Kantonsspital schliesst das Jahr 2013 mit einem Betriebsgewinn von 1,2 Millionen Franken ab.

Bedienung

Bedienung mit Herz 2013: Vicente Garcia, Gotthärdli am See, Zug.

mit Herz 2014

Wer kann vorgeschlagen werden: Alle Bedienungen, die in einem Lokal im Kanton Zug arbeiten. Melden Sie Ihre Wahlvorschläge bis zum 13. Juni 2014. In den folgenden Ausgaben der «Zuger Presse» präsentieren wir Ihnen die Top Ten zur Finalwahl.

VORSCHLAGSTALON

Einsendeschluss 13. Juni 2014. Einsenden an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, per Fax an 041 725 44 20, oder Mail mit allen Angaben an redaktion@zugerpresse.ch

Meine Vorschlag «Bedienung mit Herz» ist: Vorname/Name

Lokal/Ort

Einsenderangaben (Talon nur mit vollständigen Angaben gültig)

Telefon (Natel)

Vorname/Name

Geburtsdatum

Strasse

Ort

Mail

Telefon

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl wird keine Korrespondenz geführt.

Die Zahl der Patientinnen und Patienten nahm im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 Prozent zu. Bei den Geburten konnte ein Zuwachs von 6,4 Prozent (50 Neugeborene mehr als im Vorjahr) verzeichnet werden. Im ambulanten Bereich ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 Prozent auf insgesamt 36,9 Millionen Franken angestiegen. Bei den stationären Behandlungen hat sich der Umsatz um 4,8 Prozent auf 59,9 Millionen

Franken erhöht. Die durchschnittliche Bettenbelegung des Zuger Kantonsspitals konnte auf 91,7 Prozent gesteigert werden. Im Vorjahr betrug die Bettenbelegung 87,6 Prozent. Das Zuger Kantonsspital hat den Audit der ISO-Norm 9001:2008 im Herbst 2013 erfolgreich bestanden. Das Zertifikat für das Qualitätsmanagementsystem wurde für weitere drei Jahre erteilt. Das Zuger Kantonsspital verfügt über motiviertes und gut qualifiziertes Fachpersonal in ausreichender Zahl. Damit das auch in Zukunft so bleibt, investiert man heute mehr denn je in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden. pd

Sattel-Hochstuckli

✂ Spass im Kinderland Mit Rondos Kinderwelt soll – teilweise bereits auf den nächsten Winter hin – ein neues attraktives Kinderland für die Schneesport-Beginner entstehen. Als Kern- und Herzstück von Rondos Kinderwelt im Gebiet Mostelberg/Hochstuckli ist ein unterirdischer Förderband-Tunnel geplant, der den mühsamen Anstieg vom Skilift Engelstock zum Mostelberg erleichtern soll. Entlang des Förderbandtunnels wird eine Tubing-Anlage, eine RiesenReifenrutsche, für den Sommerbetrieb gebaut. Die kostspielige Infrastruktur für das

Förderband soll ganzjährig genutzt werden. Ebenso entsteht eine Infrastrukturbaute für die Schneesportschule und den «Stuckli Jump». Die Schaffung einer Übernachtungsinfrastruktur bei der Talstation wird in einer zweiten Phase angegangen. Die Bestrebungen gehen in Richtung Familienherberge. Das Grundstück befindet sich im Eigentum der SattelHochstuckli AG und ist bereits konform in der Bauzone für Touristik und Erholung eingezont. Aufgrund des hohen Finanzbedarfs hat der Verwaltungsrat die Realisierung des neuen Berggasthauses Mostelberg auf den Zeitraum nach 2020 verschieben müssen. pd


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nr. 21

Ratgeber Auto

Predrag Cvetkovic, Werkstattleiter Audi, Amag Zug

Für gutes Klima sorgen Der Sommer hat sich mit einem warmen Frühling bereits angekündigt. Nun ist es Zeit sicherzustellen, dass die Klimaanlage im Auto in den heissen Tagen ihre Aufgabe erfüllen kann. Mit den Jahren können Umwelteinflüsse sowie der normale Druckverlust des Kältemittels die optimale Funktion der Klimaanlage beeinträchtigen.

Kühlmittelverlust muss ausgeglichen werden Bei zu viel Verlust an Kältemittel nimmt die Kühlleistung ab und kann bei hohen Temperaturen zeitweise ausfallen. Deshalb muss der Kühlmittelverlust von Zeit zu Zeit ausgeglichen werden. Wir empfehlen Ihnen aus diesen Gründen, die Kühlleistung alle drei bis vier Jahre prüfen zu lassen. Ein Leistungsverlust kann auch dann entstehen, wenn der Staub- und Pollenfilter verstopft ist, weil keine Frischluft in den FahrzeugInnenraum gelangen kann. Unangenehme Gerüche durch Kondenswasser Besonders unangenehm wird es, wenn im Fahrzeuginneren Gerüche entstehen. Dies passiert, wenn bei eingeschalteter Klimaanlage warme Luft den kalten Verdampfer umströmt und sich Kondenswasser bildet. Auf dieser feuchten Oberfläche nisten sich Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen ein. Die professionelle und regelmässige Klimareinigung sorgt hier für Abhilfe. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten: Bei Amag Zug in Cham finden Sie die passenden Angebote: Air Fresh Service als Funktionskontrolle Der Air Fresh Service kostet 85 Franken und beinhaltet die Funktionskontrolle der Klimaanlage und deren Desinfizierung. Zudem wird der Pollenfilter geprüft und nötigenfalls ersetzt. Im Preis enthalten sind die Reinigungsmittel – der Pollenfiltersatz wird zusätzlich berechnet. Der umfassende Klimaservice für 180 Franken beinhaltet die Funktionskontrolle der Klimaanlage, die Druckkontrolle im Kältemittelkreislauf, das Evakuieren, Reinigen und nötigenfalls Nachfüllen des Kältemittels sowie ein Leistungstest. Im Klimaservice ist der Air Fresh Service eingeschlossen. Lassen Sie die Klimaanlage ihres Autos jetzt von unseren Fachleuten prüfen, damit Sie in den heissen Tagen ganz cool durchatmen können. Predrag Cvetkovic Der autor ist Werkstattleiter audi bei der amag Zug.

MarktPlatZ

13

Möbel Egger

Ein abend ganz unter Männern neben Kartoffelsalat drei verschiedene Würste serviert, von denen die Gäste ihre Favoritin kürten, die demnächst im Restaurant Eggspresso als EggerWurst verkauft wird. Dazwischen galt es, zwei Wettbewerbsfragen richtig zu beantworten. Den Siegern winkten ein Bier-Mobil, FCLTickets für die nächste Saison sowie mehrere Egger-Einkaufsgutscheine.

Fussball, ein kühles Bier und eine Bratwurst. Was will «Man(n)» mehr? In diesen Genuss kamen über 100 Männer an der Men’s Night bei Möbel Egger. An der 4. Men’s Night drehte sich alles um König Fussball. Pascal Schacher, Leiter Verkauf, und sein Team empfingen die Gäste – mottogerecht im Dress der Schweizer Nati – mit einem kühlen Luzerner Bier. Parallel zum Apéro konnten sich die Herren beim Töggele versuchen und erhielten dabei eindrücklichen Anschauungsunterricht von den Mitgliedern des TischfussballClubs Malters. Zum Fussball gehört bekanntlich eine gute Bratwurst. Deshalb wurden

Sie bildeten die illustre Talkrunde an der 4. Men’s Night: Andy Egli, Leiter Nachwuchs beim FC Luzern (links), Sportreporter Sepp Odermatt und Kommunikationschef René Baumann.

pd

Gespräche mit Nachwuchsleiter Andy Egli Kulinarisch gestärkt verfolgten die Gäste den FussballTalk. Da FCL-Sportchef Alex Frei wegen eines Jochbeinbruchs kurzfristig absagen musste, sprang Andy Egli, Leiter Nachwuchs beim FC Luzern, zusammen mit Kommunikationschef René Baumann

Amag

Neue ladestation für Elektroautos in Cham über eine eigene, öffentliche Ladestation mit zwei Parkplätzen.

Erstmals ist es so weit: Die ersten rein elektrischen und damit lokal emissionsfreien «E-Autos» sind da. Es war ein langer Weg, doch jetzt ist die Zukunft im Hier und Jetzt angekommen – mit der Elektromobilität. Mit einer Reichweite von bis zu 150 Kilometern zeichnen sie sich als ideale Alltagsfahrzeuge aus. Immerhin fahren rund 80 Prozent aller Autofahrer, vom Berufspendler bis zum Vielfahrer, nicht mehr als 50 Kilometer pro Tag. Seit kurzer Zeit verfügt die Amag Zug in Cham

Nun verfügt auch die Amag Zug in Cham über eine öffentliche Ladestation für E-Autos.

pd

Aufladestation steht rund um die Uhr zur Verfügung Einfach und bequem kann man in kurzer Zeit die Batterie des Elektroautos laden. Die Ladestation entspricht übrigens dem EVite-Standard. Somit können sämtliche gängigen E-Fahrzeuge aufgeladen werden. Die Ladestation befindet sich auf dem grossen Parkplatz zwischen dem Audi-Center und dem VW-Zentrum und steht rund um die Uhr zur freien Verfügung. pd

in die Bresche. Ein Schwerpunkt der von Sportreporter Sepp Odermatt geleiteten Diskussion war die bevorstehende Fussball-WM in Brasilien. Egli äusserte sich zum SpielerAufgebot von Trainer Ottmar Hitzfeld und beurteilte die Chancen der Schweiz, sich für den Achtelfinal zu qualifizieren. Sein Final-Tipp: Brasilien - Argentinien. «Weil die Europäer grosse Mühe mit den klimatischen Bedingungen haben werden.» Bei Möbel Egger ist Fussball weiterhin ein aktuelles Thema: Am Samstag, 28. Juni, findet ein TöggeliKurs mit anschliessendem Turnier statt. Anmelden kann man sich auf der Website. Auch hier gibts wieder attraktive Preise zu gewinnen. pd www.moebelegger.ch

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten ca. 1000 Zeichen enthalten. zp

Divino

Ägeritalgarage

Eine Hommage an den Pinot Noir

Neue Marke für Ägeri

Jedes Jahr macht der Kanton Aargau bei den nationalen und internationalen Weinprämierungen auf sich aufmerksam. Mit viel Herzblut bewirtschaften 700 Winzerinnen und Winzer eine Rebfläche von insgesamt 400 Hektaren. Mit einer Anbaufläche von 37 Hektaren ist Tegerfelden die grösste Weinbaugemeinde des Kantons. Auf tiefgründigen, schweren Tonböden mit hohem Kalkanteil reifen an Südhängen des unteren Aaretals die Pinot-Noir-Trauben an be-

vorzugten Lagen. Ausgestattet mit hohen Öchslegraden werden die Trauben traditionell für mehrere Tage an der Maische vergoren. Danach reifen sie für einige Monate in französischen Barriquefässern, bevor sie zur Abfüllung gelangen. Nur wer die Fachjury anlässlich des Mondial des Pinot-Wettbewerbs von der Qualität und einem hohem Niveau überzeugen kann, darf mit einer Auszeichnung rechnen. Im vergangenen Jahr hat der Tegerfelder Pinot Noir Barrique zum wiederholten Male eine der begehrten Medaillen erhalten. Wer sommerlich-frische Weine aus Italien

bevorzugt, ist mit einem Vertreter aus dem Familienunternehmen Zeni bestens beraten. Das Weingut liegt in Bardolino auf Moränenhügeln am Gardasee. Genau aus dem Herzen des Anbaugebietes kommt das Traubengut. «Nur aus den besten Trauben können charakterstarke und hochwertige Weine entstehen», so Fausto Zeni. Vom Sonntag, 1. Juni, bis Montag, 30. Juni, sind die beiden Weine Tegerfelder Pinot Noir Barrique und der Chiaretto Spumante DOC Rosé Brut bei 77 Divino-Partnern in den Landi-Filialen oder unter www.divino.ch erhältlich. pd

Die Ägeritalgarage Unterägeri feierte ihre neue Marke Suzuki. Zahlreichen Besuchern wurde der moderne Garagenbetrieb mit den Hausmarken

Ford und neu Suzuki präsentiert. «Für uns ist Suzuki die ideale Ergänzung. Die neue Marke ist wie geschaffen für das Ägerital», verkünden die Inhaber der Ägeritalgarage Daniel und Philip Widmer freudig. pd

Das Team der Ägeritalgarage freute sich über zahlreiche Besucher.

pd

Quickline

konkurrenzoffensive mit neuem telefonie-angebot Der Quickline-Verbund lanciert ein attraktives Telefonie-Angebot. Der zweitgrösste Kabelnetzanbieter lanciert am Sonntag, 1. Juni, das schweizweit attraktivste Telefonie-Angebot. Im Fokus des Angebotes steht der Kundennutzen: Sämtliche

Quickline-Kunden telefonieren neu unbegrenzt ins Schweizer Fest- und Mobilnetz. Im Preis von monatlich 20 Franken ist neben allen Anrufen in die Schweizer Netze auch der Anschluss inkludiert. Quickline Phone Swiss Flat ist in den Kombi-Abos inbegriffen und auch als Einzelprodukt erhältlich. «Damit ver-

schaffen wir uns einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz», erklärt Nicolas Perrenoud, CEO Finecom Telecommunications AG. Das Angebot wird in sämtlichen Kombi-Angeboten mit Internet, Telefonie und TV integriert. Die Kombi-Abos erfahren dadurch eine deutliche Leistungsverbesserung ohne

Preisanpassungen. Auch Kunden ohne Kombi-Paket, welche bisher Anschluss und Gesprächsgebühren bezahlt haben, profitieren von der Flat-Telefonie. Die Festnetz-Telefonie verliert weiter an Bedeutung, und der Trend zur Flat-Telefonie wird sich als Standard durchsetzen. Das Quickline-Pro-

duktangebot wird nicht nur für die Telefonie- und Kombiabonnenten attraktiver: Ab Juni dürfen sich auch die Quickline-Internet-Kunden freuen, denn das Quickline-Mobil-TV wird nun auch für InternetKunden zugänglich. Diese App kann auf iTunes oder bei Google Play bezogen werden. pd


14 ·

Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 28. Mai 2014 Nr. 21

·

Ägeribad – 10 wichtige Fragen Vor gut 2 Wochen luden die beiden Einwohnergemeinden Oberägeri und Unterägeri zur I n fo r m a t i o n sve r a n s t a l t u n g Projekt Ägeribad ein. Dieser Einladung folgten in Unterägeri am 13. Mai 2014 rund 350 Personen in die AEGERIHALLE und einen Tag später am 14. Mai 2014 rund 200 Personen ins Foyer Dreifachhalle Hofmatt in Oberägeri. Die Verantwortlichen und Fachleute informierten in aller Ausführlichkeit über jedes Detail und beantworteten im Anschluss die offenen Fragen der Besucherinnen und Besucher. Zusammenfassend listen wir Ihnen 10 wichtige Fragen und deren Beantwortung nochmals auf. Wie werden die Kosten von Fr. 36,3 Mio. aufgeteilt? Der Bau des Erlebnis- und Familienbades kostet insgesamt nach Vorsteuerabzug 36,3 Millionen Franken. An diese Kosten leisten die Gemeinden Oberägeri und Unterägeri einen Beitrag von 10 Mio. Franken im prozentualen Verhältnis von 60:40 (Oberägeri Fr. 6 Mio. und Unterägeri Fr. 4 Mio.) als Aktienkapital in die neu zu gründende Ägeribad AG. Die restlichen Fr. 26,3 Mio. Franken werden von der Aktiengesellschaft mit Fremdkapital finanziert. Der Kostenteiler entspricht der bisher üblichen Aufteilung Abgeltung des Standortvorteils mit 30% und die restlichen Kosten gemäss Einwohnerzahlen.

Dies entspricht dem Kostenteiler für die Fussballplätze, den Schwingkeller und weitere Einrichtungen. Wie hoch sind die jährlichen Folgekosten? Die jährlichen Folgekosten für beide Gemeinden setzen sich wie folgt zusammen: Fr. 526 000 für die Verzinsung des Fremdkapitals von Fr. 26,3 Mio., Fr. 1 057 500 als Einlage in den Erneuerungsfonds (dies ab dem 5. Betriebsjahr), Fr. 122 000 für den Baurechtszins und Fr. 39 500 für das voraussichtliche Betriebsdefizit. Das ergibt ein Total von Fr. 1 745 000 für beide Gemeinden, welches im prozentualen Verhältnis von 60:40 aufgeteilt wird. Für die Gemeinde Unterägeri beläuft sich dies demnach auf Fr. 698 000. Der Erneuerungsfonds wird erst vier Jahre nach Eröffnung geäufnet. Das heisst, dass in den ersten vier Betriebsjahren Unterägeri gemäss diesen Berechnungen Fr. 687 000.00 zu bezahlen hat. Ist das Betriebsdefizit nicht zu optimistisch berechnet? Der Businessplan, welcher ein Betriebsdefizit von Fr. 39 500 vorsieht, wurde von mehreren unabhängigen Stellen geprüft. Er wurde als optimistisch, aber machbar eingestuft. Zudem darf nicht vergessen werden, dass das eigentliche Betriebsdefizit lediglich 2,3% der Folgekosten ausmacht. Die anderen Parameter wie die Verzinsung und die

Arbeiten am Dorfplatz sind abgeschlossen Im vergangenen Jahr wurden an der Zugerstrasse und am Dorfplatz heftig gearbeitet. Die Zugerstrasse erhielt nebst neuen Werkleitungen einen neuen Randabschluss sowie einen neuen Strassenbelag. Gleichzeitig fuhren die Bagger beim Dorfplatz auf. Der alte Belag wurde entfernt und das Notwendige beim Unterbau erneuert. Durch eine durchgehende Pflasterung wurde der Dorfplatz zudem rollstuhlgängig gemacht. Formschöne Pfosten

umschliessen den Dorfplatz Richtung Zugerstrasse und Blumentröge mit Frühlingsgrüssen in Richtung Häuserfront. Doch damit nicht genug; um den Dorfplatz herum wurden Trottoirüberfahrten erstellt. Diese sind längs der vortrittsberechtigten Strasse durchgezogen und mit baulichem Abschluss markiert. Die Fussgänger haben hier Vortritt. Somit wurde der Dorfplatz nicht bloss verschönert, sondern der komplette Knotenpunkt auch sicherer gemacht.

Der Unterägerer Gemeinderat und die Gemeindeschreiberin sind stolz auf den neuen Dorfmittelpunkt.

Das Rektorat und Sekretariat der Schule Unterägeri ist umgezogen Das Rektorat und das Sekretariat der Schule Unterägeri haben neue Räumlichkeiten bezogen. Anfang Mai sind sie vom Schulhaus Acher Süd ins Schulhaus Acher Ost umgezogen. Die neue Anschrift lautet: Alte Landstrasse 112 a, die Öffnungszeiten sind werktags von 08.00–12.00 Uhr und von 14.00–17.30 Uhr.

Einlagen in den Erneuerungsfonds sind fixe Bestandteile und können kaum beeinflusst werden. Die Fremdkapitalzinsen werden mit 2% ausgewiesen. Sind diese nicht zu tief? Im Gegenteil, Anfragen an verschiedene Institutionen ergaben, dass momentan und aller Voraussicht nach auch in den nächsten Monaten Fremdkapital mit einer 10-jährigen Laufzeit für unter 2% Verzinsung erhältlich ist. Sind die Eintritte der beiden Schulen bereits eingerechnet? Der Businessplan sieht eine Besucherzahl von 130 000 vor. In dieser Besucherzahl sind sowohl die Schülerinnen und Schüler eingerechnet wie auch beim Betriebsergebnis deren Eintrittsgelder. Hat es trotz der Nutzung durch die Schulen und Vereine noch genügend Platz für die Bevölkerung? Dies kann mit einem klaren JA beantwortet werden. Das geplante Ägeribad verfügt nebst dem Kinderplanschbecken über ein Multifunktionsbecken mit Hubboden und ein 25-m-Schwimmbecken mit total 8 Bahnen. Die zu gründende Ägeribad AG hat den Auftrag, ein Wassermanagement zu erarbeiten. Vorgabe ist, dass für die Öffentlichkeit während der Öffnungszeiten immer Wasser d. h. eine Anzahl Bahnen zur Verfügung steht.

Andere Gemeinden mussten wegen fehlender finanzieller Mittel ihre Hallenbäder schliessen. Wie finanzieren die beiden Ägerer Gemeinden allfällige Sanierungen? In den ersten 4 Betriebsjahren rechnen wir aufgrund der gesetzlichen Garantien mit keinen Reparaturen oder Erneuerungen. Ab dem 5. Betriebsjahr zahlen beide Gemeinden jährlich total Fr. 1 057 500 in einen Erneuerungsfonds ein, welche bei den Folgekosten eingerechnet sind. Aus diesem Erneuerungsfonds werden Reparaturen und Sanierungen finanziert. Die Gemeinden brauchen demnach im Bedarfsfall nicht zusätzlich Gelder in Sanierungsprojekte einzuschiessen, da die Gelder im Fonds bereits vorhanden sind. Über allfällige Erweiterungen des Ägeribades stimmen die Stimmberechtigten beider Gemeinden jeweils ab. Muss wegen des Ägeribads mit einer Erhöhung des Steuerfusses in Unterägeri gerechnet werden? Nein, die Investitionssumme wurde bereits im Unterägerer Finanz- und Investitionsplan berücksichtigt wie auch die jährlichen Folgekosten. Unter den heutigen Voraussetzungen ist nicht mit einer Steuererhöhung zu rechnen. Warum braucht es eine Aktiengesellschaft für das Ägeribad? Die Gründung einer privatrecht-

Das Ägeribad liegt harmonisch eingebettet am Ufer des Ägerisees. Viel Holz und Glas dominieren das äussere Erscheinungsbild und verleihen dem Bad einen modernen und doch zeitlosen Charakter.

lichen Aktiengesellschaft stand schon früh zur Debatte. Einerseits wird der Bau und der Betrieb des Bades vollumfänglich der AG übergeben und entlastet so die beiden Gemeinden als Auftraggeberinnen, und anderseits kann so ein Vorsteuerabzug bei der Mehrwertsteuer geltend gemacht werden. Alleine daraus haben wir Einsparnisse von geschätzten Fr. 1,5 Mio. Zudem bestehen noch erhebliche Vorteile bezüglich der Abschreibung, da nicht der für Gemeinden übliche Abschreibungssatz von 10% auf Liegenschaften angewendet werden muss. Ist die Besucherzahl 130 000 nicht zu hoch?

von

Die budgetierte Besucherzahl ist optimistisch berechnet. Doch mit einer guten Geschäftsführung kann diese Zahl erreicht werden. In Baar werden jährlich 370 000 und im Chamer Röhrliberg 190 000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Das Ägeribad hat das Potenzial, die budgetierte Besucherzahl zu erreichen, wenn nicht sogar zu übertreffen.

Die Urnenabstimmung über das Projekt Ägeribad findet am 22. Juni 2014 statt. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite: www.aegeribad.ch.

«Wenn Engel reisen, so lacht der Himmel» Mit diesen Worten begrüsste Sylvia Derrer Pape, Gemeindeschreiberin von Unterägeri, die 108 anwesenden Mitarbeitenden der Gemeinde Unterägeri zum Verwaltungsausflug. Bei schönstem Frühlingswetter ging die komplette Verwaltung der Gemeinde Unterägeri auf ihren alle zwei Jahre stattfindenden Ausflug. Mit viel Spannung bestiegen die Mitarbeitenden die bereitstehenden Reisecars – Ziel unbekannt. Mit dem Erreichen des «Campus Sursee» wurde das Geheimnis gelüftet. Mit Kaffee und Gipfeli gestärkt durften die in Gruppen eingeteilten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedenste Teambildungsaufgaben erledigen und zu einem Wettkampf antreten. Mit viel Elan und Witz meisterten alle Anwesenden die Aufgaben wie Riesen-Sudoku, Torwandschiessen, Pantomi-

merätseln, Nageln oder Teamskifahren. Das Campus-Team lotste alle sicher ans Ziel. Viele Kontakte konnten im wachsenden Verwaltungsteam geknüpft und der Teamgedanke gestärkt werden. Denn nur das Miteinander bringt Erfolg – bei den absolvierten Teamspielen ebenso wie im Berufsalltag.

Nach dem Mittagessen lauschten wir alle gespannt den Führern, welche uns fachkundig durchs lauschige Städtchen Sursee führten. Ein herzliches Dankeschön allen Anwesenden und einen speziellen Dank an das Organisationsteam.

Übrigens wurde in der Zwischenzeit am gemeindlichen IT-System gearbeitet. Die grosse Serverwartung stand an diesem Dienstag, dem 20. Mai 2014, an.

Freitag/Samstag, 30./31. Mai 2014 Ferien-Lottomatch Männerchor Unterägeri AEGERIHALLE, Alte Landstr. 113, 6314 Unterägeri Beginn jeweils um 20.00 Uhr. Weitere Informationen bei: Männerchor Unterägeri

Sonntag, 15. Juni 2014, 11.00 Uhr Polizeimusik-Festival, Frühschoppenkonzert AEGERIHALLE, Alte Landstr. 113, 6314 Unterägeri

90 Musikantinnen und Musikanten der Polizeimusik Genf und der Feldmusik Unterägeri spielen für Sie! Nach dem Konzert offeriert die Gemeinde Unterägeri einen Apéro

Donnerstag, 26. Juni 2014, 20.00 Uhr Schülermusical «Verhext – Moderne Magie» AEGERIHALLE, Alte Landstr. 113, 6314 Unterägeri Das Musical wird vom «Wahlfach» der Oberstufe Unterägeri präsentiert. Wichtiges: Handysüchtig? Das Musical nimmt dieses Thema etwas aufs Korn. Eintritt frei – Kollekte

Montag, 30. Juni 2014 20.00 Uhr Ordentliche Gemeindeversammlung AEGERIHALLE, Alte Landstr. 113, 6314 Unterägeri


freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nr. 21

EVENTS

15

Buchtipp

Sensationelle entdeckung

Veranstaltungskalender

SEESICHTEN ZUGERSEE SCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDER

Diesen Monat erschien Arthur Schnitzlers Novelle «Später Ruhm», ein bisher unveröffentlichtes Meisterwerk und ein Porträt der literarischen Boheme im Wien der Jahrhundertwende. Das Typoskript lag jahrzehntelang unbeachtet im Nachlass, bis zwei Forscher es ans Tageslicht holten. Jetzt wird die Novelle erstmals, 120 Jahre nach ihrer Entstehung,

Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku Zug, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: 041 726 81 81

SPORT ZUGER RUNNING-TROPHy

3. Etappe Ennetsee, Running, Walking, Nordic Walking, vom Montag, 19. Mai, bis Sonntag, 15. Juni. Kurze (2,2 km), mittlere (5,1 km) und lange (21,1 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

SPORT ZUGER MOUNTAIN-TROPHy

3. Etappe Zug–Zugerberg, Running, Walking und Nordic Walking oder Rennvelo und Mountainbike (2,4 km), vom Montag, 19. Mai, bis Sonntag, 15. Juni Details unter www.zuger-trophy.ch

KURS SExTING UND PORNOGRAFIE

Was braucht es, um Kinder bei der Entwicklung von spezifischen Kompetenzen im Umgang mit Pornografie zu begleiten? Am Montag, 2. Juni, um 20 Uhr im Theater Casino Zug, kleiner Casinosaal. Kursleitung Bruno Wermuth, Sozialpädagoge und weitere. Eintritt 17/30 Franken, www.eff-zett.ch/Kurse

DISKUSSION AUTOARMES ZENTRUM

Am Montag, 2. Juni, um 19 Uhr im Heinrichsaal Hünenberg. Die Folgen des «Autoarmen Zentrums Cham» für Hünenberg. Details unter www.zg.ch/uch

GESPRÄCH EIDGENöSSISCHER VÄTERTAG

Am Sonntag, 1. Juni, von 13 Uhr bis 17 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz Zug. Interviews zu Erlebnissen als Vater oder mit dem Vater. kleiner Barbetrieb

Kulinarik

Pfingstbrunch im tierpark Goldau Über Pfingsten lässt sich im Restaurant des Natur- und Tierpark Goldau ein reichhaltiger Brunch geniessen. Den Gästen werden regionale Produkte und Spezialitäten wie Birchermüesli, verschiedene Käse- und Wurstsorten und Beinschinken mit Kartoffelsalat serviert. Kinder zwischen 2 und 16 Jahren zahlen pro Altersjahr 1.50 Franken. Eine Reservation ist bis Samstag, 7. Juni, erforderlich. pd Pfingstbrunch am Sonntag, 8. Juni, und Montag, 9. Juni, von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im tierpark-restaurant, 29 franken, reservationen unter 041 859 06 42 oder ruth.imhof@ tierpark.ch infos unter www.tierpark.ch/veranstaltungen

Konzert

Altbekannte Songs und Delikatessen Wer gerne einen gemütlichen Konzertabend mit Musik, feinem Essen und schöner Stimmung erleben möchte, ist im «Capra» richtig. Das Café in Cham veranstaltet am Freitag, 27. Juni, ab 18 Uhr ein Nachtessen. Um 19.30 Uhr spielt Michal Werner die altbekannten Songs seines ersten Albums «Melody Of My Heart». Zudem präsentiert er neue Stücke aus seinem neuen Album «Living Room», welches im November dieses Jahres erscheint. pd Am freitag, 27. Juni, im «Capra» Cham. reservationen erforderlich unter 041 780 50 85 oder unter cafe@ capra-delikatessen.ch, eintritt nur in Verbindung mit Nachtessen möglich.

Prachtvolle Artistik, närrische Komik und pompöse Musik gemischt mit Kulinarik. Das erwartet die Gäste im neuen Programm des Broadway-Variétés.

pd

Theater

ein Kronjuwel der Kleinkunst Mit seinem neuen Programm «Le Königreich – überlassen Sie alles uns» stattet das Broadway-Variété für einen Monat dem Yachthafen Zug einen Besuch ab. Das Broadway-Variété schreibt ein glanzvolles Stück taufrische Weltgeschichte «Le Königreich – überlassen Sie al-

les uns». Auf diesen Tag haben alle gewartet, die Schweiz hat endlich eine mondäne Königsfamilie, die ihresgleichen sucht, und deren selbst ernannter Souverän den Zuschauer zu seiner krönenden Sause einlädt.

Prunkvoller Abend mit fürstlichem Dreigangmenü Das Broadway-Variété verspricht ein lasterlustvolles Spektakel mit viel Reichtum an prachtvoller Artistik, närri-

scher Komik und pompöser Musik. So erwartet die Gäste ein extravaganter Abend im prunkvoll geschmückten Schaubudenzelt. Dieses Blendwerk an vielfältigen Darbietungen wird begleitet von einem fürstlichen Dreigangmenü, Spiel und Verzehr verschmelzen in einer einzigartigen Komposition zu einem schillernden Kronjuwel der Kleinkunst. Nicht jeder Gast wird gleich König, doch tritt der Zuschauer in die Welt der

unbegrenzten Löblichkeiten, der wahrhaften Unwirklichkeiten, der fraglichen Wohlmöglichkeiten, der wärmsten Herzlichkeiten, der schmeichelndsten Sinnlichkeiten und der herrlichsten Königlichkeiten. pd Von Donnerstag, 29. Mai, bis Samstag, 28. Juni, im Yachthafen Zug. Dienstag bis Samstag um 19 Uhr, Apéro-Beginn um 18.30 Uhr. eintrittspreise inklusive Dreigangmenü: 110/ 120 franken. infos unter www.broadway-variete.ch

Gespräch

Geschichten über die Väter zum Junibeginn Wer seine Vätergeschichte verbreiten und damit zum vielfältigen Väterbild beitragen will, hat am 1. Juni die einmalige Gelegenheit dazu. Seit acht Jahren findet der Vätertag in der Schweiz jeweils am ersten Sonntag im Juni statt. Der Verein Männer Zug nimmt diesen Tag zum Anlass, Geschichten über Väter zu sammeln. Am See beim

Landsgemeindeplatz unter der Linde bei der Voliere fordern die Männer Passanten auf, eine Geschichte über ihren Vater zu erzählen. Männer, Frauen, Töchter, Söhne, Grosseltern, Menschen gross und klein, alle haben einen Vater. Erzählen sollen sie über ihre Beziehung zum eigenen Vater. Oder über ihre Erfahrungen als Vater mit Bezug zu den eigenen Kindern. Ihre Geschichte erzählen sie auf dem Sofa sitzend bequem dem Interviewpartner von Männer-

Zug. Der schreibt die Geschichte in kurzen Worten auf und veröffentlicht sie anonym auf der Website des Projekts Vätergeschichten. Nebenan an der Männer-Zug-Bar können sich Erzählerinnen und Erzähler verpflegen. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Vater oder dem eigenen Vatersein kann lustvoll, qualvoll oder gefühlvoll sein – bestimmt aber ist sie sinnvoll. Das Erzählen und Lesen beleuchtet die Vielfalt von Väterlichkeit und regt an, sich Zeit

fürs Vatersein zu nehmen. Das Projekt Vätergeschichten entwickelte Mark Riklin. Es ist auf mehrere Jahre angelegt und verfolgt den Ansatz, Väterlichkeit anhand kleiner Geschichten zu veranschaulichen. Daraus ist auf der Website mittlerweile ein Archiv aus über 120 Sequenzen entstanden. pd Am Sonntag, 1. Juni, Landsgemeindeplatz in Zug von 13 Uhr bis 17 Uhr. infos: www.maennerzug.ch; www.vaetertag.ch; www.maenner.ch

Später Ruhm – eine Entdeckung, die nun endlich veröffentlicht wurde. pd veröffentlicht. Späten Ruhm erfährt Eduard Saxberger im vorgerückten Alter. Ein junger Mann sucht ihn auf und gibt sich als Leser eines Buches zu erkennen, mit dem Saxberger einst für Furore sorgte. Er lädt ihn in einen Schriftstellerverein ein. Fasziniert von Debatten um die echte und wahre Kunst, schliesst sich Saxberger den jungen Literaten an. Nach dem Erfolg von Anatol werden in diesem frühen Porträt die Ängste und Zweifel von Arthur Schnitzler sichtbar. pd Verlag Zsolnay, Bestellung unter www.hanser-literaturverlage.de, 160 Seiten, 25.90 franken.

NOTFALL Notfallnummern

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

Wandern

eine Wallfahrt und ein Ausflug entlang der Sihl An Auffahrt finden gleich zwei Wanderungen statt. Die Landeswallfahrt nach Einsiedeln und die Wanderung zum Sihlsprung sind viel versprechend.

lung bei «Chämistall», wo die Gruppen für das Rosenkranzgebet gebildet werden. Nach einem ungefähr vierstündigen Marsch trifft man sich um 10 Uhr auf dem Raten. Von dort an nehmen alle Teilnehmer den Weg nach Einsiedeln gemeinsam in Angriff.

Die traditionelle Zuger Landeswallfahrt nach Einsiedeln findet dieses Jahr am Auffahrtstag, Donnerstag, 29. Mai, bereits zum 585sten Mal statt. Das offizielle Programm startet mit dem Pilgersegen um 5.15 Uhr in der Kirche St. Michael in Zug. Anschliessend ist Abmarsch mit dem Vortragekreuz. Um 6 Uhr ist Besamm-

Pilgergottesdienst in der Stiftungskirche Einsiedeln Um 15 Uhr beginnt der Pilgergottesdienst in der Stiftskirche Einsiedeln. Diakon Markus Burri wird zu diesem Anlass eine Predigt halten. Transportmöglichkeiten mit Car und/oder öffentlichen Verkehrsmitteln sind auf dem Flugblatt in den Schriftenstän-

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

den der Kirchen zu entnehmen. Die Heimreise erfolgt individuell. Eine Anmeldung ist dabei nicht erforderlich. Auch die Zuger Wanderwege haben für den Samstag, 31. Mai, eine dreistündige Wanderung organisiert. So treffen sich die Wanderlustigen um 8.45 Uhr in der Bahnhofshalle des Bahnhofs in Zug. Von dort geht die Reise über Thalwil und Wädenswil bis zum Hirzel.

ihren Weg durch grosse Nagelfluhblöcke sucht. Gemeinsam geniesst man dann ein Mittagessen im Restaurant Sihlmatt, das durch seine Forellenzucht bekannt ist. Dabei ist auch Verpflegung aus dem Rucksack möglich. Die Wanderung führt dann weiter der Sihl entlang nach Sihlbrugg. Empfohlen werden gute Schuhe und dem Wetter angepasste Kleidung. pd

KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.

Mittagessen in einem Restaurant mit Forellenzucht Dort beginnt dann die Wanderung über die Sprüermüli zum Sihlsprung. Eine wilde Landschaft erwartet die Teilnehmer hier, wo sich die Sihl

infos zur Zuger Landeswallfahrt gibt es bei esther Lienert unter 041 558 60 10 oder unter esther.lienert@sunrise.ch Wanderung Sihlsprung: Anmeldung bis Donnerstag, 29. Mai, bei rebecca Corrodi möglich. 078 718 56 53 oder rebecca.corrodi@zuger-wanderwege.ch

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


LetZte

16

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. Mai 2014 · Nr. 21

Anzeige

Bestseller gefällig? <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzYyMQUAfJqs8A8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-v62E2eGU1lVUI2HTMO7P6o6NvDY2_eKhp_ndry2sxQ6h2AYPSrJBh-l1hu6FZxJqD-QYTQO_H0BQhVY9xG4MBdSguK6Imb7vj8Xftl_b3IAAAA=</wm>

Books, Discs und viel Spannendes mehr unter einem Dach. Reinschauen: www.neustadt-passage.ch zug

Zuger Köpfe

Zug hat neue Datenschützerin Die Zuger Ombudsfrau Katharina Landolf (Bild) ist vom Kantonsrat wiedergewählt worden. Sie soll in der nächsten Amtsperiode 2015 bis 2018 zwischen Bürgern und Verwaltung vermitteln. René Huber (Bild) gibt nach 15 Jahren seinen Posten als Datenschützer ab. Seine Nachfolgerin heisst Claudia Mund (Bild). Sie hat schon für den eidgenössischen und den Zürcher Datenschutzbeauftragen gearbeitet. Auf Antrag von Manuela Weichelt-Picard hat der Regierungsrat Franziska Bitzi Staub (Bild) zur neuen CoGeneralsekretärin der Direktion des Innern ernannt. Franziska Bitzi Staub setzte sich in einem mehrstufigen Verfahren gegen eine grosse Anzahl von Mitbewerbern durch. Sie tritt im Herbst 2014 die Nachfolge von Paul Schmuki an. Franziska Kaiser (Bild) wurde zur neuen Denkmalpflegerin des Kantons ernannt. Die Kunsthistorikerin wird ab 1. September ihr Amt antreten. ar/nad

Polizei

Zuger Köpfe

Rauch und totalschäden

Parteien haben nominiert

Diese Woche musste die Polizei an einem Tag gleich mehrmals wegen Kollisionen auf der Autobahn ausrücken. Zwei Personen wurden am Mittwochmorgen, 21. Mai, auf der Autobahn A 14 durch eine heftige Auffahrkollision leicht verletzt. Kurz vor 6.15 Uhr staute sich der Verkehr auf der Reusstalbrücke in Fahrtrichtung Zürich. Ein 22-jähriger Automobilist realisierte dies zu spät und prallte mit voller Wucht gegen ein vorausfahrendes Fahrzeug. Wegen des heftigen Aufpralls verteilten sich Trümmer und ausgelaufene Flüssigkeiten auf beiden Fahrstreifen. Der Verkehr musste auf dem Pannenstreifen an der Unfallstelle vorbeigelotst werden. Es kam zu grossen Behinderungen im Morgenverkehr. Die Fahrzeuge stauten sich zwischenzeitlich bis ins rund 13 Kilometer entfernte Emmen LU zurück. Beide Unfallautos erlitten Totalschaden.

Töfffahrer musste mit einer Seilwinde geborgen werden Am gleichen Tag rückte die Polizei gegen 14 Uhr erneut aus. Ein Motorradfahrer hatte sich in Alosen bei einem Selbstunfall mittelschwere Verletzungen zugezogen. Die Rega barg den Mann mit einer Seilwinde und flog ihn ins Spital. Der Töfffahrer war auf der Ratenstrasse von der Passhöhe in Richtung Alosen unterwegs. In einer Rechtskurve verlor er die Herrschaft über sein Zweirad. Der 70-Jährige schlitterte über die Gegenfahrbahn, prallte in die Leitplanke und stürzte rund 20 Meter einen Abhang hin-

Glück im Unglück: Ein Autofahrer prallte mit einem rechts kommenden Lieferwagen zusammen und überschlug sich. Foto Zuger Polizei Verletzt wurde niemand. unter. Eine weitere heftige Kollision zwischen zwei Autos ereignete sich gleichentags auf der Baarerstrasse in Zug. Kurz vor 17 Uhr bog ein 18-jähriger Neulenker mit einem BMW 750i von der Feldstrasse in die Baarerstrasse ein. Dabei geriet er, mutmasslich wegen zu hoher Geschwindigkeit, ins Schleudern. Das Fahrzeug drehte sich um 180 Grad und prallte gegen das Auto eines 32-Jährigen. Der Familienvater wurde beim Unfall leicht verletzt, sein elf Monate alter Sohn sowie der Unfallverursacher und dessen zwei Mitfahrer kamen unbeschadet davon. Der BMW-Fahrer hatte nur sieben Wochen zuvor die Fahrprüfung bestanden. Die Polizei nahm ihm den Führerausweis ab. Punkt 12 Uhr ging auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei am Donnerstag, 22. Mai, ein Brandalarm aus einer Liegenschaft am Mattweg in Baar ein: «Rauch dringt aus einem

Mehrfamilienhaus», meldete eine Anwohnerin. Die alarmierte Feuerwehr Baar brachte die Situation rasch unter Kontrolle. Wie erste Ermittlungen der Zuger Polizei zeigen, dürfte die starke Rauchentwicklung auf Schweissarbeiten während einer Tankrevision im Haus zurückzuführen sein. Zwei Arbeiter und drei Bewohner des Hauses wurden durch den ausgerückten Rettungsdienst Zug wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung untersucht.

Junge Frau stürzt sechs Meter in die Tiefe Eine halbe Stunde zuvor stürzte eine 18-jährige Frau durch ein Oberlicht rund sechs Meter in die Tiefe. Sie hatte sich mit einer Personengruppe auf dem Dach einer Liegenschaft an der Hofstrasse in Zug aufgehalten. Die junge Frau verletzte sich beim Unfall mittelschwer. Der genaue Hergang wird durch die Zuger

Polizei abgeklärt. Zurzeit wird von einem Unfall ausgegangen. Ein 63-jähriger Mann fuhr am Freitag, 23. Mai, mit seinem Auto von Cham nach Hünenberg. Kurz nach 15 Uhr prallte plötzlich ein von rechts kommender Lieferwagen gegen den Van. Dieser geriet ins Schleudern, überschlug sich und landete auf dem Dach liegend auf einer Wiese. Ohne sich auch nur einen Kratzer zugezogen zu haben, konnte sich der Lenker selbst befreien. Die Schadenssumme beläuft sich auf einige tausend Franken. Am Samstag, 24. Mai, kurz vor 11 Uhr fuhr ein Autofahrer auf der A 4a in Richtung Sihlbrugg. Zwischen Zug und Baar verlor der Lenker die Herrschaft über sein Auto. Der Sportwagen geriet ins Schleudern und prallte mit voller Wucht gegen die Leitplanke. Der Lenker und seine Mitfahrerin blieben unverletzt. ar/pd

Andreas Feyer-Krieger (Bild) wird neuer Geschäftsführer des Tüftellabors «Einstein». Dies ist ein Bildungsangebot zur Begabungsförderung für Kinder und Jugendliche ab neun Jahren. Im Tüftellabor können Projekte und Ideen nach eigenen Vorstellungen und Fähigkeiten verwirklicht werden. Fachlich und pädagogisch qualifizierte Coachs unterstützen die Kinder und Jugendlichen. Die SVP nominiert ihre beiden bisherigen Regierungsräte. Auch in Zukunft will die SVP in der Zuger Regierung mit Baudirektor Heinz Tännler (Bild) und Bildungsdirektor Stephan Schleiss (Bild) vertreten sein. Die SP hat ihre Kandidaten für den Kantonsrat nominiert. Darunter auch Alexandra Arnold. Mit ihr als bisherige für die Rechnungsprüfungskommission soll die SP Stadt Zug gut aufgestellt sein für die kommenden Wahlen. Als Stadtratskandidaten wurden bereits früher Dolfi Müller und Urs Bertschi nominiert. Müller wird zudem sein Mandat als Stadtpräsident für eine weitere Periode verteidigen. Die SP Stadt Zug tritt zu den Wahlen am 5. Oktober mit gemeinsamen Listen mit der Juso an. Die Kandidierenden der beiden Parteien setzten sich zusammen für ein soziales Zug ein. nad

Anzeige

NUR!diese Woche

Preis!HIT

Jetzt zusätzlich

Kaufen Sie einen Duvetbezug und wir schenken Ihnen den Kissenbezug! Gilt für alle Fischbacher Satindruck-Dessin 1005412.. solange Vorrat

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsbQwtwAA47tReQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKKw6AQAxF0RV18tppS6GSjCMIgh9D0Oxf8XGIa27OsqQVfM1t3duWDIiR6xhDZIgU6JAVXlglYeIC1olRg9VhP0-A8TP6awhG4p1B1UnHHhHlOs4bU7y87HIAAAA=</wm>

Feiern Sie mit uns 1Jahr: Diesen Freitag und Samstag, 30. und 31. Mai - GRATIS McDonald‘s Hüpfburg - GRATIS Kinder-Glücksrad mit tollen Sofortpreisen - diverse Spiele für Kinder - Hot Dog und Getränke für nur je CHF 1.MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch

10% auf

Möbel

Wenige Marken- und Netto-Preis-Artikel sowie Wohnoutlet ausgenommen. Nicht mit anderen Aktionen kumulierbar. Gültig vom 28. Mai - 9. Juni 2014.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.