PPA 6002 Luzern – Nr. 37, Jahrgang 19
Mittwoch, 1. Oktober 2014
5 461re
5xempla
Die Liberalen Zug
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Für eine weitsichtige Politik: Urs Hürlimann und Matthias Michel wieder in den Regierungsrat.
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Georges Georges Helfenstein Helfenstein
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Als Als Gemeinderat Gemeinderat und und Gemeindepräsident Gemeindepräsident
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Doris Meyer Sie wird ausgezeichnet für ihr Engagement in Cham
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Seite 10
Risch-Rotkreuz
Kommentar
Die Gemeinde schafft mehr Platz
Auf der Nordseite des Bahnhofes in Rotkreuz entsteht eine weitere BegegFoto Daniel Frischherz nungszone.
Kanton
Die Infrastruktur in der Gemeinde Risch stösst an ihre Grenzen. Deshalb bleibt das ganze Dorf eine ziemlich grosse Baustelle.
Begegnungszone mit Tempo 20 mitsamt zwei Busterminals entstehen. Zudem ist eine weitere Personenunterführung unter den Gleisen der SBB auf der Höhe der Parkplätze beim Dorfmatt in Planung.
Alina Rütti
Neue Strasse soll Kreisel entlasten Die Bevölkerungszunahme macht jedoch weitere Bauarbeiten nötig. So soll der Rotkreuzer Forrenkreisel entlastet werden. Täglich zur Rushhour
Die Bagger und Bauarbeiter sind vom Kreuzplatz in Rotkreuz abgezogen. Auf dem Bahnhofplatz Nord sind die Arbeiten hingegen noch in vollem Gange. Auch dort wird eine
Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»
bildet sich zwischen dem Roche-Turm und der Coop-Tankstelle eine lange Autokolonne. «Bei 2100 Autofahrten ist die Kapazitätsgrenze für eine ausreichende Verkehrsqualität erreicht», sagt der Rischer Bauchef Ruedi Knüsel. Deswegen soll eine Entlastungsstrasse gebaut werden. Wann der ganze Bautross aber auffahren kann, ist noch unklar. Denn erst muss der Kantonsrat über die Richtplanänderung entscheiden. Seite 3
Kinder laufen, um anderen Kindern zu helfen
Finanzen geraten aus dem Lot Der Kanton rutscht tiefer in die roten Zahlen. Heuer wird es womöglich ein Defizit von 70 Millionen Franken geben, für nächstes Jahr sind bereits 140 Millionen Franken minus budgetiert. Zudem muss sich Finanzdirektor Peter Hegglin aus einem NFA-Spartopf bedienen, um ein noch grösseres Finanzloch zu verhindern. Linke («Steuern rauf») und bürgerliche Politiker («Personal sparen») haben schon eine Liste an Vorschlägen präsenKommentar, Seite 9 tiert. fh
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o, jetzt ist es also so weit: Nun hat auch der Kanton Zug sein strukturelles Defizit. Eigentlich sind ja genug Einnahmen aus den Steuererträgen da. Doch die hohen NFA-Abgaben und fehlende Einnahmen etwa aus den Nationalbankausschüttungen belasten das Budget und die laufende Rechnung derart, dass im nächsten Jahr tiefrote Zahlen drohen. Im linkem wie im bürgerlichen Lager war man schnell mit den Schuldzuweisungen. Zu tiefe Steuern machen die einen aus, zu viel Schlendrian in der Verwaltung die anderen.
Fasnacht
Grosses Bedauern und Entsetzen Die Ennetsee-Gemeinde Rotkreuz ist nächstes Jahr fasnachtlos. Unsere Zeitung fragte die Bevölkerung nach Ideen, wie die dortige Fasnacht doch noch gerettet werden könnte. Seite 7 ar
Niemand hat das Defizit verhindert
pd
92 Kinder liefen für einen guten Zweck 197 Kilometer. Der Erlös aus dem Sponsorenlauf in Unterägeri ging zu Gunsten der Zuger
Stiftung Licht für vergessene Kinder. Das Geld kommt nun in Not geratenen Kindern Seite 5 im In- und Ausland zugute. ar
Tatsache ist: Niemand hat das drohende Defizit zu verhindern gewusst. Im Grundsatz sind zwar fast alle fürs Sparen, im Einzelfall wird dann häufig doch eher geklotzt als gekleckert. Auf den Kantonsrat, der am Sonntag gewählt wird, dürfte nun einiges an Arbeit zukommen. florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37
Mein EVZ
Zuckerwürfel-Zytturm wurde versteigert
Tamara Merenda, EVZFan HertiNordkurve, Zug Ruth Langenberg, katholische Seelsorgerin, Steinhausen
Die gefürchtete «Montanara»
Eva, Maria und die Äpfel
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va teilte die paradiesische Frucht mit Adam. Evas Schwestern gehen heute andere Wege. Eva freut sich auf Maria. Lange haben sich die beiden Freundinnen nicht gesehen. Eva sitzt auf der Bank am Zugersee und hält zwei knackig-saftige Äpfel in der Hand. Einen davon will sie Maria schenken – sie weiss, das ist ihre Lieblingsfrucht. Das Warten wird länger.
Eva beisst frustriert in den Apfel Wo bleibt denn die Freundin? Die Zeit vergeht, Maria ist nicht in Sicht. Eva vertreibt sich die Wartezeit und isst den einen Apfel. Warum nur ist Maria heute so unpünktlich? Ich hätte genug zu tun und habe mir extra Zeit genommen für unsere Begegnung. Eva spürt aufsteigenden Ärger, die Zeit verstreicht. Der zweite Apfel leuchtet ihr verführerisch entgegen. Maria hätte wenigstens kurz anrufen können. Eva beisst frustriert in den verbliebenen Apfel und isst auch diesen. Da – endlich – kommt Maria, völlig ausser Atem. Sie entschuldigt sich wortreich. Es habe etwas länger gedauert, weil sie ihr Handy zu Hause liegen gelassen habe und zudem noch im Stau stand. Ausserdem habe sie sich im Vorübergehen vom Duft neuer Äpfel verlocken lassen und zwei eingekauft. Sogleich streckt sie Eva voller Freude einen entgegen. Meine Freundin – gerne warte ich immer wieder auf dich. Ich freue mich, mit dir Äpfel zu teilen. Mehr noch als nur Äpfel. Denn wir teilen auch Gedanken und Worte. Ganz besonders aber das Leben.
pd
Sandra Meyer aus Hünenberg See hat den Zytturm aus 2361 Zuckerwürfel nachgebaut. Dieser wurde versteigert und wechselte für 355 Franken den Besitzer. Der Erlös wurde
an die Maihof-Stiftung in Zug gespendet. Martin Würmli, Stadtschreiber (links), und Dolfi Müller, Stadtpräsident, flankieren das Zuger Wahrzeichen. ar
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Stipendium für Übersetzer
Die Schweiz ist an der Weltspitze
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er Verein Dialog-Werkstatt Zug vergibt das Zuger Übersetzer-Stipendium bereits zum zehnten Mal. Dieses Stipendium von 50 000 Franken soll die professionelle Übersetzung eines literarisch und kulturell bedeutenden Werkes in die deutsche Sprache ermöglichen und auszeichnen. Über die Vergabe des Stipendiums entscheidet eine zehnköpfige Fachjury. Antragsberechtigt sind Übersetzerinnen und Übersetzer, welche die Übertragung eines belletristischen Werkes planen. Von den Bewerbern sollten bereits Übersetzungen in Buchform vorliegen. Die Bewerbungsunterlagen können bis Montag, 1. November, angefordert werden bei der Dialog-Werkstatt Zug, Jürg Scheuzger, Postfach 1012, 6301 Zug oder über info@
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Jürg Scheuzger, Präsident Zuger ÜbersetzerStipendium zugeruebersetzer.ch. Die Dialog-Werkstatt Zug wurde 1996 von Vertretern wichtiger kultureller Vereinigungen der Stadt und des Kantons Zug gegründet. Der Verein setzt sich ein für die Kunst und Kultur der Übersetzung. Der Verein verantwortet die Vergabe des Zuger Übersetzer-Stipendiums. Er organisiert auch die Zuger Übersetzer-Gespräche. Mehr Infos unter zugeruebersetzer.ch
ie Schweiz ist Weltspitze: Rang 1 im Global Innovation Index vor Grossbritannien und den USA. Die Schweiz muss sich aber an der Spitze behaupten. Das Beschäftigungswachstum war teilweise durch Innovation getrieben. Der grösste Zuwachs seit 1992 verzeichneten Gesundheitswesen, Verwaltung und Bildung. Es folgen Informatik, Kommunikationstechnologie (ICT), Beratung und Finanzindustrie. Hier sind Innovation und Exporte wichtig. Rückläufig war die Beschäftigung in Industrie und Handel. Nicht unerwartet ist die Schweiz spitze in Forschung, Mitarbeiterqualifikation, politische Stabilität, Effektivität der Verwaltung und Ökologie. Auch in der Anzahl Patente, Markenanmeldungen und Lizenzeinnahmen sind wir top. Diese
Peter Letter, Kantonsratskandidat FDP, Oberägeri letzten Messgrössen sind aufgrund der Headquarters mit Sitz in der Schweiz, welche hier zentral Marken und Lizenzen verwalten, ins Positive verzerrt. Der Index deckt auch Schwächen auf: Der Vergleich mit 142 Ländern zeigt die Schweiz im Rang 59 im Anteil der Ingenieure in Hoch- und Fachhochschulen, Rang 67 in der Administration, um Unternehmen aufzubauen und Rang 121 im Exportanteil von ICT. Also nicht auf den Lorbeeren ausruhen.
ereits am vergangenen Freitag ging es nach dem Champions-League-Einsatz vom Dienstag, 23. September, wieder mit der Meisterschaft weiter – das altbekannte GotthardDerby stand also am vergangenen Freitag auf dem Programm. Ambri, es war noch nie unsere Lieblingsdestination. Dies liegt nicht zuletzt an der Kälte im Stadion, der schlechten Sicht, dem Stau am Gotthard oder aber auch an der seit Jahren bestehenden Rivalität der Fans. Natürlich lassen uns auch die genannten Gründe nicht davon abhalten, unsere Mannschaft im kleinen Dorf «ännet am Gotthard» anzufeuern und zu unterstützen. Das erste Bier gekauft, die Plätze eingenommen und unser Ziel definiert: kein «la Montanara» am Ende des Spiels, denn dies hiesse, dass sich das Heimteam mit einem Sieg verabschiedet. In der 42. Spielminute liess uns Robbe Earl mit seinem 0:1 noch daran glauben – doch der Ausgleich folgte nur 3 Minuten später. Am Ende hiess es Penaltyschiessen – keine einfache Aufgabe für unsere Fan-Nerven. Das Penaltyschiessen ging verloren, und es hiess am Ende 2:1 für die Gastgeber, und die gefürchtete «Montanara» konnte nicht verhindert werden. Bereits am vergangenen Samstag wurde zu Hause gegen Fribourg gespielt. Nicht weniger als 6 Treffer durften wir in den 60 Spielminuten bejubeln und einen weiteren Heimsieg feiern. Nun heisst es diese Woche: Schweizer Cup am Mittwoch in Winterthur, am Freitag Gastgeber gegen Kloten und am Samstag wieder im Süden zu Gast bei Lugano.
IMPRESSUM
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Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang
Sind Sie zufrieden mit der Verlängerung der Linie 7?
ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Dominique Schauber (dom) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Frieda Kittel, Pensionierte, Cham
Edith Habke, Grossmutter, Cham
Annemarie Graf, Pensionierte, Cham
Ben Werner Stenz, Autor, Cham
Josic Pero, Schreiner, Cham
Ich benutze die Linie 7 demons trativ nicht
Die Strecke ist Gerade ältere ungünstig angelegt Leute sind froh um und auch zu teuer die Verlängerung
Ich bewältige die Ich wünsche Strecke Cham–Zug mir die Linie mit dem Velo 4 wieder zurück
Die Verlängerung der Linie bringt rein gar nichts. Ich benutze die Linie 7 demonstrativ nicht und bin nur noch mit der Bahn unterwegs. Mir geht es einerseits zu lange, und andererseits ist es zu teuer. Im Vergleich mit der bisherigen Linie 4 müsste ich eine ganze Zone mehr bezahlen.
Ich bin mit der Linienführung überhaupt nicht zufrieden. Ich bin dafür, dass man die Linie 4 wieder wie gewohnt einsetzt. Vom Alpenblick kommt man nun nämlich nicht mehr direkt in die Stadt, und die Fahrt nach Zug ist auch noch teurer geworden. Auch die Verlängerung bringt nichts.
Ich radle meistens von Cham nach Zug. Kurze Strecken bewältige ich immer zu Fuss oder mit dem Velo. Nur wenn ich schwer zu tragen habe, benutze ich den ÖV. Der Verkehr in Zug ist enorm. Es ist wichtig, dass die Leute den ÖV stärker nutzen. Die Linienverlängerung begrüsse ich sehr.
Früher war die Linie 4 richtig praktisch. Mit der Linie 7 bin ich bis jetzt erst einmal gefahren. Ich finde es gut, dass die Linie nun verlängert wird, damit Leute, die nicht mehr so gut zu Fuss sind, nicht laufen müssen. Nicht so glücklich bin ich darüber, dass man eine dritte Zone lösen muss.
Die Linie ist eine Katastrophe. Ich wünsche mir die Linie 4 zurück. Denn nun stimmen die Verbindungen überhaupt nicht mehr, und die Fahrt dauert länger. Meine Frau ist täglich auf sie angewiesen und ist total unzufrieden. Die Verlängerung war aber auf jeden Fall dringend notwendig. dom
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37
THEMA DER WOCHE
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Risch-Rotkreuz
Der Forrenkreisel soll entlastet werden Der Bevölkerungszuwachs wirkt sich auch auf den Rotkreuzer Strassen aus. Mit einer Richtplanänderung soll dem Abhilfe geschaffen werden. Alina Rütti
In den letzten vier Jahren ist die Ennetsee-Gemeinde Risch-Rotkreuz um 600 Personen gewachsen. Die Zuwanderung ist indes noch nicht am Ende. Wenn die Bagger und Bauarbeiter das SuurstoffiAreal endgültig verlassen haben werden, wohnen dort bis zu 1500 Menschen, und es haben dort weitere 2500 Personen Arbeit gefunden. Im Januar 2013 wurde die Zehntausender-Marke geknackt. Rotkreuz zählt nun 10 229 Einwohner und gilt somit als Kleinstadt.
1800 Autos quetschen sich zu Stosszeiten durch den Kreisel Der Bevölkerungszuwachs macht sich auch auf den Strassen bemerkbar. Zur Rushhour reiht sich Stossstange an Stossstange am Forrenkreisel. «In einer Verkehrsstudie haben wir festgestellt, das 70 Prozent der Autofahrten von oder zur Autobahn gehen», sagt Ruedi Knüsel, Bauchef der Gemeinde Risch. Die Fahrzeuge kommen also morgens von der Autobahn über die Chamerstrasse, vorbei am Roche Tower, und verteilen sich im Industriequartier. Am Abend bilden sich Autokolonnen in umgekehrter Richtung und quetschen sich an der Coop-Tankstelle vorbei zur Autobahn hin. «In den Spitzenstunden fahren bis zu 1800 Autos über den Forrenkreisel»,
sagt der Rischer Bauchef. «Bei 2100 Autofahrten ist die Kapazitätsgrenze für eine ausreichende Verkehrsqualität erreicht. Es fehlen nicht mehr viele Fahrzeuge, bis sich längere Autokolonnen bilden», so Ruedi Knüsel. Noch mehr Autos schleichen zu Stosszeiten nur über die Kreuzung Alpenblick in Cham. «Bis zu 3000 Fahrzeuge passieren während des Feierabendverkehrs diesen Knotenpunkt», sagt Kantonsingenieur Urs Lehmann.
Über die Richtplanänderung beschliesst der Kantonsrat Damit der Forrenkreisel vor dem Hauptsitz des Pharmariesen Roche entlastet werden kann, soll eine Entlastungsstrasse gebaut werden. Dafür ist jedoch eine Richtplanänderung vonnöten. Anfang 2015 wird dieses Geschäft im Kantonsrat besprochen und dann auf den Tisch der Kommissionsmitglieder flattern. Der Beschluss wird in der ersten Jahreshälfte 2015 erwartet. «Schlussendlich hat auch der Bund noch ein Wort mitzureden, da die Entlastungsstrasse unter der Autobahn durchführen soll», sagt Ruedi Knüsel. Er hofft, dass die Richtplanänderung in der Legislative durchgewinkt wird. «Wir geben diesem Projekt eine hohe Priorität und möchten so schnell wie möglich mit den Planungsarbeiten beginnen». Einen Termin, wann die Bagger auffahren können, gibt es indes noch nicht. Die neue Entlastungsstrasse soll vom ersten Kreisel auf der Chamerstrasse (von Holzhäusern her), parallel zur Autobahn führen. Geplant ist, die Strasse unter der Autobahn
Mit Einsetzen der Rushhour stauen sich hier die Autos zum Feierabendverkehr. Der Forrenkreisel zwischen dem Roche-Turm und der Coop-Tankstelle soll durch Foto Daniel Frischherz eine neue Strasse entlastet werden. hindurch zu führen und in die Industriestrasse münden zu lassen. Diese Strasse wird dabei über die grüne Wiese vorbei am Röllinhof führen. «Die Grundeigentümer wurden bereits informiert. Natürlich hat niemand Freude an neuen Strassen, aber der Nutzen dieses Projekts ist ziemlich klar erkennbar. Deshalb bin ich zuversichtlich und rechne nicht damit, dass dieses Projekt bachab geschickt werden könnte», so Ruedi Knüsel. Damit sich auch während der Planungsphase keine Gegner-
schaft formiert, plant Ruedi Knüsel, diese mitreden zu lassen. «Ich kann mir gut vorstellen, bei diesem zweistelligen Millionen-Projekt ein Begleitgremium einzuberufen. Die Betroffenen können dann direkt mitreden, und die Entscheide werden breit abgestützt sein», so der Rischer Bauchef.
Für die Busse soll eine eigene Spur gebaut werden Profitieren von der Richtplanänderung sollen auch jene Personen, welche mit den öf-
fentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Ursprünglich war im Richtplan der Bau einer Busspur von der Industriestrasse bis zum Rothus geplant. Diese wäre quer über die Felder des Röllinhofes und mitten durchs Gebiet des Rütihofes verlaufen. «Diesen Plan haben wir aber verworfen und die Idee mit der Richtplanänderung aufgegriffen», sagt Knüsel, «es macht keinen Sinn, ein eigenes Bustrassee mitten ins Grüne zu bauen. Der Busverkehr muss durch das Siedlungsgebiet geführt werden,
dort, wo potenzielle Kunden sind. Mit der geplanten Entlastungsstrasse bringen wir den Individualverkehr direkt auf die Autobahn. Damit wird die Chamerstrasse entlastet, und der Busverkehr kann davon profitieren.» Knüsel sagt weiter: «Wir müssen den öffentlichen Verkehr attraktiv machen, damit wir das zukünftige Verkehrsaufkommen bewältigen können. Dieses Anliegen können wir zusätzlich mit einer Busspur auf der Blegistrasse und einem Bypass am Forrenkreisel unterstützen.»
Bahnhofplatz Nord
Rotkreuz erhält eine zweite Begegnungszone, wo Tempo 20 gilt Nach dem Kreuzplatz wird nun auch ein Platz hinter dem Bahnhof umgestaltet. Die Rotkreuzer Autofahrer und Fussgänger werden sich noch in einer zweiten Zone begegnen können. «Ende Oktober ist der Bahnhofplatz Nord fertiggestellt», sagt der Rischer Bauchef Ruedi Knü-
sel. Das Erscheinungsbild dieses Platzes dürfte der Bevölkerung aber bekannt vorkommen. Denn er wird optisch gleich wie der kürzlich eröffnete Kreuzplatz daherkommen. Nur erhält der kleine Bruder des Kreuzplatzes noch einen Brunnen und wird üppiger begrünt. Die Autofahrer und Busfahrer müssen, wie auf dem Platz
auf der anderen Seite des Bahnhofs, auf die Bremse treten. Denn auch auf dem Bahnhofplatz Nord gilt nach Fertigstellung der Begegnungszone Tempo 20. Noch begegnet man auf dem Platz aber nur den Bauarbeitern. In der Strasse klafft ein tiefer Graben. «Aktuell werden Leitungen verlegt», erklärt Ruedi Knüsel die Bauarbeiten. Denn der neu
gestaltete Platz wird auch zum Busbahnhof. Künftig können die Fahrgäste auf der Nordseite des Bahnhofs in die Linien 8, 51, 52 und 28 einsteigen. Dafür werden neue Terminals erstellt und die Provisorien abgelöst. Diese werden zudem mit Leitsystemen versehen, auf denen die Abfahrtszeiten der Buslinien ersichtlich sind. Die Umgestaltung des Platzes startete im Juni und kostete die Gemeinde Risch fast 2 Millionen Franken. An den Kosten beteiligte sich der Bund zu 40 Prozent.
Personenunterführung wird verbreitert Die Bauarbeiten auf der Nordseite werden im Jahr 2015 jedoch erneut beginnen. Optimiert wird die Personenunterführung des Bahnhofs.
Hier entsteht eine Begegnungszone mit Terminals für vier Buslinien.
Fotos Daniel Frischherz
Denn sobald die Züge die Perrons verlassen haben und sich die Personenströme unterirdisch ergiessen, wird es eng. «Deshalb wird die Unterführung verbreitert», sagt Ruedi Knüsel. Für die 14 000 Pendler pro Tag wird also Platz geschaffen. Dazu wird in der Personenunterführung auf der Ostseite eine Wand um einige Meter versetzt. Bis die Pendler unter den Gleisen mehr Platz haben, werden aber noch einige hundert Züge auf den Perrons ankommen. Denn die Ausführung der Arbeiten liegt bei den SBB. Den genauen Baustart kennt auch Ruedi Knüsel nicht. Es werde aber in der ersten Jahreshälfte 2015 ausgebaut, so der Rischer Bauchef. Worin sich aber die Gemeinde, die SBB und der Kanton einig
Nach der Verbreiterung gibt es mehr Platz für die Rotkreuzer Pendler.
sind, ist, dass nur eine Personenunterführung nicht reicht. Deswegen wird die Planung für eine Unterführung Ost in Angriff genommen. «Wir haben diesem Projekt eine hohe Priorität eingeräumt», sagt Ruedi Knüsel. «Ich hoffe, dass wir in maximal fünf Jahren die neue Unterführung eröffnen können.»
S-Bahn-Haltestelle wird aus Richtplan gestrichen Die Rotkreuzer sollen von den Parkplätzen entlang der Bahnlinie oder vom nördlichöstlichen Dorfteil direkt zu den Gleisen gelangen. Laut einer ersten groben Schätzung wird mit Kosten von rund 16 Millionen Franken gerechnet. Auch hier darf die Gemeinde mit einer Kostenbeteiligung von rund 35 Prozent durch den Agglomerationsfonds des Bundes rechnen. Im Richtplan ist heute noch eine S-Bahn-Haltestelle Rotkreuz Ost vorgesehen. «Ein Bau dieser Haltestelle wäre sehr aufwendig und entsprechend teuer. Zudem ist die Distanz zum Bahnhof eher klein», sagt Knüsel. Deshalb solle dieser Richtplaneintrag in den nächsten Monaten vom Kantonsrat aus dem Richtplan gestrichen werden. ar
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37
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Leserbrief
Buchtipp
Im Dorfkern zu langsam unterwegs
Auf grosser Tour mit Polo Hofer
Es erreichten uns zwei Leserbriefe, in denen sich die Autoren über die Kontrollpraxis der Zuger Polizei wundern. In der Ausgabe vom Mittwoch, 17. September, war zu lesen, dass die Polizei auf der Autobahn eine Grosskontrolle durchgeführt hat. Da wird der Verkehr mitten auf der Autobahn gestoppt und so eine unnötige, gefährliche Situation geschaffen. Durch Stau wird das Unfallrisiko, besonders für
Auffahrkollisionen erhöht. Dies sollte auch der Polizei bekannt sein. Aus Sicht der Verkehrssicherheit ist das völlig Rémy Schelbert, daneben. Hünenberg See
Raser wurden nicht kontrolliert Wir sind oft unterwegs mit unseren Bühnen- und Literaturprogrammen von «Satz & Pfeffer». Am Freitag, 19. September, waren wir bei einer privaten Gesellschaft im Restaurant Rössli in Oberägeri engagiert. Nach der Vorstellung luden wir unsere gesam-
te Bühnentechnik und unsere Requisitenkoffer ins Auto und fuhren durch Oberägeri, wo noch viele Leute in den Gartenwirtschaften sassen oder auf den Trottoirs zusammenstanden, in Richtung Zug. Innerorts darf man ja nur Tempo 50 fahren. Wir aber fuhren 40. Das schien uns der Situation im Dorfkern angemessen. Kurz darauf wurden wir von der Polizei angehalten. Das erstaunte uns. Die drei Männer verlangten barsch den Führer- und Fahrzeugausweis und kontrollierten das Auto, Pneus und
Nummernschilder. Wir stiegen aus, was uns einen Rüffel eintrug, dabei waren die Polizisten ziemlich unfreundlich. Den Fahrer führten die Herren unzimperlich zum Alkoholtest, die Beifahrerin wurde daran gehindert, auch nur einen Schritt vom Auto weg zu machen. «Aus Sicherheitsgründen», wie es hiess. Auf die Frage nach dem Grund der Kontrolle sagte der Polizist, wir seien mit Tempo 40 gefahren, das sei zu langsam und ein deutlicher Hinweis auf Alkoholkonsum. Der Test ergab jedoch 0,0 Promille. Auf
dem Weg nach Zug kamen uns unzählige Raser entgegen. Bis jetzt waren wir davon ausgegangen, dass diese die gefährlichen Autofahrer sind. Das war wohl völlig falsch gedacht. Wir hatten soeben etwas gelernt von der Zuger Polizei: Raser dürfen rasen, denn sie sind grundsätzlich nüchtern. Aber die, die im Dorfkern in angemessenem Tempo 40 fahren, sind die Gefährlichen. Diese muss man kontrollieren. Und wegwerfend behandeln. Judith Stadlin und Michael van Orsouw, Zug
Leserbrief
Leserbrief
Kritik an dem Falschen Die Zuger Schulkinder müssen vor Handystrahlen geschützt werden Insbesondere in Cham, aber auch in Zug West erhitzen sich die Gemüter, wenn die neue Busverbindung nach Zug thematisiert wird. Während Busbenützer für die Fahrt von Cham nach Zug früher nur zwei Zonen bezahlen mussten, müssen sie nun für die Fahrt mit der Linie 7 drei Zonen berappen. Noch mehr als diese Erhöhung des Fahrpreises gibt die Endstation der Linie 7 an der Dammstrasse zu Diskussionen Anlass. Die Busbenützer müssen mehr bezahlen und erhalten weniger. Wer trägt dafür die Verantwortung? Ständig wird die Schuld Heinz Tännler, kantonaler Baudirektor, in die Schuhe geschoben. Dieser Vor-
wurf ist falsch. Er bedarf der Korrektur. Unser umtriebiger Baudirektor ist zwar für vieles verantwortlich. Ja, fast für alles, was mit Verkehr zu tun hat. Doch eines ist klar: Die Belange des öffentlichen Verkehrs (ÖV) liegen nicht in seinen Händen, sondern in der Zuständigkeit des Amts für ÖV, das der Volkswirtschaftsdirektion unterstellt ist. Der da und dort erhobene Vorwurf an die Adresse des Baudirektors schiesst deshalb ins Leere. Dort, wo er zuständig ist, sucht und findet er Lösungen. Nicht aber bei der Buslinie 7, wofür er nicht verantwortlich zeichnet. Philip C. Brunner, Mitglied der Kommission für öffentlichen Verkehr
Wir alle erwarten, dass wir mit unseren Mobiltelefonen jederzeit, überall und in bester Qualität kommunizieren können. Geraten wir einmal in ein Funkloch sind wir irritiert und ärgern uns. Eine entsprechende Dichte an Funksendeanlagen wird von uns vorausgesetzt.
Antenne neben Schulhaus schadet allen Kann man also permanent online sein und sich trotzdem gegen eine geplante Mobilfunkantenne aussprechen? Eigentlich nicht wirk-
lich. Wenn aber eine solche Antenne keine hundert Meter neben einem Schulhaus mit Kindergarten und Unterstufe (1. und 2. Klasse) zu stehen kommen soll, sieht die Sache schon etwas anders aus.
Die Bauweise bietet keinen Schutz Handelt es sich dabei um einen Schulpavillon aus den frühen Sechzigerjahren, der durch seine Leichtbauweise absolut keinen Schutz vor Strahlenexposition bietet, muss man den Antennen-
Veranstaltungskalender der Zuger Presse
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Polo Hofer ging auf eine spezielle Foto ar «Tour de Suisse».
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«Ross n Roll», von Orlando Geremia, elfundzehn Verlag, zirka 30 Franken.
standort sogar grundsätzlich hinterfragen. Denn internationale Studien zeigen, dass Kinder und Jugendliche, die sich noch in der Entwicklung befinden, auf Strahlen von Mobilfunkantennen sehr empfindlich reagieren. Zum Wohle der Kinder sollte die Stadt Zug von einer Installations- und Betriebsbewilligung der geplanten Antenne beim Schulhaus Gimenen in Zug absehen. Daniel Stadlin, Kantonsrat und Präsident GLP Stadt Zug
EVENTS
Den Beat des Ross n Rolls, den Orlando Geremia zusammen mit der Schweizer RockLegende Polo Hofer einen ganzen Sommer lang unterwegs erlebt hat, schildert der TourBegleiter und Kutschermeister Geremia mit viel Liebe fürs Detail in trefflichen Worten sowie mit vielen Fotos und Illustrationen. Entstanden ist ein sehr persönliches Buch über und mit Polo Hofer. Nah seinen Fans, seinen Freunden von Stadt und Land, immer dort, wo Menschen Zeit für Begegnungen und Gespräche haben. Das Buch «Ross n Rolls – Mit Polo Hofer auf grosser Tour durch die kleine Schweiz» ist ein unterhaltsamer Reiseführer durch die Seelandschaft zweier starker Persönlichkeiten: Polo, der Musiker, Songwriter, Poet und Begründer der «Polosophie» und Orlando, ein romantisch veranlagter Bohemien und Tagedieb. pd
Textzeile normal, 35 Zeichen
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Erscheinungstermin: Mittwoch,
Preise (inkl. 7,6% MWST)
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37
5
Öffentlicher Verkehr
Die Chamer Linie 7 wird ein Stück länger befürwortet. Damit können auch die beiden im August eingebrachten politischen Vorstösse von Georges Helfenstein (Interpellation) und Andreas Lustenberger (Kleine Anfrage) beantwortet werden.
Der Regierungsrat des Kantons Zug und die ZVB haben eine Verlängerung der Linie 7 (Cham–Stein hausen–Zug) sowie eine neue Linie 16 ab Sennweid bis nach Zug Dammstrasse beschlossen.
Neue Linie 16 endet an der Haltestelle Dammstrasse Per Fahrplanwechsel vom 14. Dezember wird daher die Buslinie 7 neu von Cham herkommend ab Haltestelle Aabachstrasse über Landis & Gyr–Metalli–Bundesplatz–Postplatz bis nach Steinhof und wieder zurück nach Aabachstrasse–Cham Bahnhof geführt. Die Verdichtungskurse der heutigen Linie 6 werden zur neuen Liwelche an der nie 16, Haltestelle Dammstrasse statt Postplatz endet und nur zu Hauptverkehrszeiten von Montag bis Freitag verkehrt. Die Linie 6 schliesslich verkehrt wie bis anhin alle 15 Minuten bis Theater Casino und gewährleistet so die direkte Verbindung zwischen Steinhausen und Zuger Stadtzentrum. pd
Seit dem ausserordentlichen Fahrplanwechsel im Juni verbindet die Buslinie 7 den Bahnhof Cham mit Zug, die immer weniger frequentierte Linie 4 wurde aufgehoben. Diese Neuerung stösst seit der Einführung vielfach auf Kritik, vornehmlich darum, weil die Linie 7 bereits an der Dammstrasse endet und den Raum Bundesplatz–Postplatz nicht mehr direkt erschliesst.
Direkter Anschluss Chams an den Postplatz ist sinnvoll Zusammen mit der Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) hat das Amt für öffentlichen Verkehr (AöV) intensiv nach Lösungen einer direkten Anbindung Chams an den Raum Postplatz gesucht.
Die Bushaltestelle Dammstrasse hat als Endhaltestelle für die Linie 7 schon wieder ausgedient. Wichtig waren dabei sowohl betriebswirtschaftliche Kriterien als auch die Berücksich-
tigung der Kundenanliegen. Weiter sollten keine zusätzlichen Fahrten durch das Stadt-
zentrum generiert werden, was einem Anliegen der Stadt Zug gleichkam. Der erarbeite-
Foto Daniel Frischherz
te Vorschlag wurde dem Regierungsrat im September unterbreitet und von diesem
Stiftung Licht für vergessene Kinder
92 Kinder und Jugendliche liefen 197 Kilometer für einen guten Zweck Kinder liefen für Kinder und errannten ein Rekordergebnis für die Zuger Stiftung. Auf der Schulanlage Acher in Unterägeri liefern am Samstag, 20. September, einmal mehr Kinder für Kinder. Bei sonnigem Spätsommerwetter fand der Sponsorenlauf «Kinder laufen für Kinder» 2014 der Stiftung Licht für vergessene Kinder statt. Ab 11 Uhr fanden immer mehr Kinder und Junggebliebene den Weg zur Aussenanlage im Acher West. Die Laufrunden waren von Beginn weg gut belegt. Und die Läuferinnen und Läufer hatten im Vorfeld gute Arbeit geleistet. Die Sammelbögen waren gespickt mit zahlreichen Namen von Verwandten, Bekannten und Freunden, welche sich bereit
erklärt hatten, einen Betrag pro gelaufene Runde oder einen rundenunabhängigen einmaligen Fixbetrag zu bezahlen. Dies spornte alle zu Höchstleistungen an. «Viele gingen während der 12 Minuten Laufdauer bis an ihre Grenzen, um mit ihrem Einsatz die Unterstützung von Waisenkindern und verlassenen oder in Not geratenen Kindern im In- und Ausland zu ermöglichen», freute sich Marco Fuhrer, Stiftungsrat und Mitglied des Organisationskomitees des Sponsorenlaufes.
1318 Runden für vergessene Kinder gelaufen Doch über allem stand bei den laufenden Kindern und Junggebliebenen die Freude am Sport und der Stolz, mit viel Einsatz und Schweiss etwas für andere Kinder machen zu können. «Eine erste Zwischenbilanz zeigte, dass der
diesjährige Anlass aufgrund der zahlreichen Teilnehmer sowie deren Einsatz ein Spitzenresultat erzielen wird», prognostizierte Marco Fuhrer.
Stiftung erzielte Rekordergebnis Der Stiftungsrat behielt Recht, und das Engagement zahlte sich aus. Nach der letzten Laufrunde konnte Stefan Born, Präsident der Stiftung Licht für vergessene Kinder, verkünden, dass die 92 Läuferinnen und Läufer insgesamt 1318 Runden à 150 Meter gelaufen sind und so über 48 000 Franken an Spenden gesammelt haben. «Ein noch nie erreichter Betrag», freut sich Stefan Born. Zu diesem Rekordergebnis haben auch zahlreiche Firmensponsoren beigetragen, welche einen Fixbetrag oder einen Betrag pro gelaufene Runde bezahlt haben. pd
Die Kinder und Jugendliche erliefen fast 50 000 Franken für die Stiftung. Anzeige
Risch-Rotkreuz
Schüler schnupperten in die Bauberufe hinein Rotkreuzer Schüler klopften einen halben Tag lang Pflastersteine und schnupperten so Bau berufsluft. Der Verband der Bauberufe stellte am Dienstag, 23. September, den Rischer Oberstufenklassen mit einem PostenParcours diverse Berufe und Aspekte seiner Branche vor.
Die Rotkreuzer Schüler konnten selbst Hand anlegen.
pd
pd
100 Schüler schnupperten im Sportpark Bauluft Mehr als 100 Rotkreuzer Schüler der ersten bis dritten Oberstufe nutzen die Chance und schnupperten beim Sport-
park einen Halbtag lang Bauluft. Sie durften unter Anleitung Pflastersteine legen und klopfen, Abflussrohre montieren, Armierungseisen verbinden und einen echten Schaufelbagger bedienen. Bei diesen Tätigkeiten und einer ergänzenden Filmpräsentation konnten sie feststellen, dass es bei den Bauberufen nicht nur darum geht, Backsteine aufzureihen und heissen Teer glattzustreichen. Sondern, dass diese Branche eine Vielzahl von Berufen und Tätigkeiten mit attraktiven Karriereoptionen bietet. Die Oberstufenschülerinnen merken zudem schnell, dass Bauberufe nicht per se Männersache sind. pd
Meine Wahl: Wahlzettel Stadtrates Zug Erneuerungswahl des 2018 für die Amtsdauer 2015 ±
Wahlzettel
Sonntag, 5. Oktober 2014
Erneuerungswahl des Stadtrates Zug für die Amtsdauer 2015±rates 2018 5 Mitglieder des Stadt
Sonntag, 5. Oktober 2014
André Wicki Karl Kobelt hle Urs 3. 5 Mitglieder desRasc Stadtrates Stefan Moos 4. 1. André Wicki, smer MesSVP Jürg 5. 1.
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Beat Baumann Präsident BS14!
2. 3. 4. 5.
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2.
Karl Kobelt, FDP Urs Raschle, CVP Stefan Moos, FDP Jürg Messmer, SVP
Stadtpräsidium
BS14!
André Wicki
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Erfolg ist lernbar
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Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Auftragschweissen.
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Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil) Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr
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Nachtarbeiten Bahnhof Zug
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Folgende Nächte sind betroffen: Bahnhof Zug Sonntag/Montag, 5./6. Oktober 2014 – Donnerstag/Freitag, 9./10. Oktober 2014 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. <wm>10CFXKIQ6AQAwEwBdx2W5bSqkk5wiC4DEEzf8VCQ4xbta1vOGz9O3oewlAH0Y3U5aSzUyKGFsyC0knxGYRU89E_P6pjFB6xERE0gi257pfPk-3zWYAAAA=</wm>
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SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld
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«…wir viel eher noch den Mohammedanismus übernommen, diese Lehre der Belohnung des Heldentums: Der Kämpfer allein hat den siebenten Himmel! Die Germanen hätten die Welt damit erobert, nur durch das Christentum sind wir davon abgehalten worden.» Adolf Hitler <wm>10CFXKKw7DQAwFwBN59V78q2NYhUUBUfiSqrj3R1XDCobNvrcP3J7bcW1nE6wUpGWw6TqQbE0bTG0UawFtZZhraP11AZwE5q8ISliTIWbij6lLjM_r_QUaRgWCcQAAAA==</wm>
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Folgende Nächte sind betroffen:
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37
Fast 30 Jahre lang gab es den Umzug quer durch die Rotkreuzer Strassen. Das bunte Treiben, das jeweils viele Einwohner aus ihren Häusern gelockt hat, hat nun ein Ende.
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Fotos Laura Sibold und Werner Schelbert/Neue ZZ
Rotkreuz
Fasnachtssterben: Das Entsetzen ist gross In Rotkreuz findet die Fasnacht 2015 nicht mehr statt. Wir haben «Zuger Presse»-Leser nach ihrer Meinung gefragt. Laura Sibold
Rotkreuz muss Mitte Februar auf seine Dekoration im Dorf verzichten. Weiter finden die Fasi-Eröffnung, die Seniorenund Chnöpfli-Fasnacht sowie der grosse Umzug am Sonntag nicht mehr statt. «Mit nur noch 15 Mitgliedern ist es uns nicht möglich, die Fasnacht weiterzuführen», so Guido Heinrich, Präsident der Fasnachtsgesellschaft Rotkreuz. Einzig der Grööbler-Ball der Rotkreuzer
Michèle Jurt, Kindergärtnerin, Rotkreuz schade, dass der traditionsreiche Anlass nicht mehr durchgeführt wird, denn «die Fasnacht lockt stets am meisten
«Die Fasnacht lockt am meisten Einwohner auf die Strassen.» Maria Wyss, Fasnachtsgesellschaft Rotkreuz
Agatha Burch, Renterin, Rotkreuz
Einwohner auf die Strassen». Ähnlich sieht das Trudi Fanger. Die Rentnerin ist sich sicher: «Etwas so Grossartiges wie die Fasnacht lässt sich auch mit
Guggenmusig Oohregrööbler findet noch statt (wir berichteten).
Das Bedauern in der Bevölkerung ist gross «Rotkreuz braucht Kultur und eine Fasnacht», teilte die ehemalige Rischer Gemeindepräsidentin Maria Wyss auf Anfrage unserer Zeitung mit. Das Mitglied der Fasnachtsgesellschaft Rotkreuz findet es
Leserbrief
Will ich Fasnacht, gehe ich nach Zug Ich frage mich, wieso man sich nicht ein Vorbild an Cham nimmt und wie die Chamer alle zwei Jahre einen Umzug macht. Natürlich stets dann, wenn Cham keine Fasi hat. Rotkreuz ist kein Dorf mehr, und die Leute, die hier wohnen, sind nicht von hier. Man muss realistisch sein, die Leute wollen das vielleicht auch nicht mehr? Und wenn man eine Umfrage macht, sollte man die neuen Rotkreuzer fragen, wie sie das sehen und nicht die wenig («älteren») gebliebenen Einheimischen. Ich bin froh, gibt es keine Fasi mehr, und wenn ich doch Fasi möchte, gehe ich nach Zug an den Umzug. A. B. aus Rotkreuz
Mithelfen animieren. «Die Guggenmusig Oohregrööbler könnte ihr Wissen auch weitergeben und beispielsweise den Umzug organisieren», so Fanger. Dies sei allerdings schwierig, meint Cornel Achermann. Der Stromer ist selber Mitglied der Rotkreuzer Guggenmusig. «Mit den Proben, unserem Fasnachtsball und all den Auftritten haben wir genug zu tun», so der engagierte Rotkreuzer. «Natürlich braucht es junge
Xaver Ulrich, Pöstler, Goldau weniger Aufwand umsetzen.» Die Vereine sollten sich engagieren und die Jungen zum
Maria Wyss, Mitglied der Fasnachtsgesellschaft Rotkreuz Leute, die in der Fasnachtsgesellschaft anpacken, denn die Fasnacht und das gemeinsame Festen stärken das Zusammenleben.» Dieser Meinung ist auch Stefania Kieffer. Auch wenn die Rotkreuzer Köchin selber keine grosse Fasnächtlerin ist, findet sie es schade, dass der Anlass abgeschafft wurde. «Das bunte Treiben war schön für die Kinder und hat das Dorf belebt.»
Mit anderen Gemeinden zusammenspannen Der Rotkreuzer Umzug habe jedes zweite Jahr zeitgleich mit dem Chamer Umzug stattgefunden, erinnert sich Agatha
Alois Bauer, Rentner, Rotkreuz Burch. «Man könnte den Aufwand reduzieren, wenn auch der Rotkreuzer Umzug nur jedes zweite Jahr durchgeführt wird. Ein Jahr wäre dann der Umzug in Cham, das nächste in Rotkreuz», so die Rentnerin. Ähnliche Ideen hat ein weiterer Rentner. «Dass die Rotkreuzer Fasnacht nicht mehr stattfindet, ist für mich nicht schlimm», sagt Alois Bauer. «Vielleicht könnte man aber gemeinsam mit anderen Gemeinden einen grösseren An-
«Möglicherweise muss man die fünfte Jahreszeit ein paar Jahre ruhen lassen, damit ihre Notwendigkeit sichtbar wird.» Michelè Jurt, Kindergartenlehrerin, Rotkreuz lass durchführen.» An Ideen mangelt es den Rotkreuzern nicht, nur an Leuten, die Grosses organisieren und umsetzen.
Stefania Kieffer, Köchin, Rotkreuz können.» Auch würden die Firmen freiwillige Helfer stellen, die beispielsweise eine Bar oder Imbissbude betreuen. Die Fasnachtsgesellschaft habe alles versucht, weiss Renato Dössegger. «Meine Eltern waren zwei der letzten Mitglieder in der Fasnachtsgesellschaft.» Immer wieder seien neue Ideen eingebracht und vor allem nach neuen Leuten, die etwas auf die Beine stellen könnten, gesucht worden. «Leider umsonst», bemerkt der
Trudi Fanger, Rentnerin, Rotkreuz «Vielleicht muss die Rotkreuzer Fasnacht dieses Jahr einfach ausfallen, damit nächstes Jahr wieder etwas Neues entstehen kann. Ich würde es mir wünschen.»
Schreiben Sie uns Ihre Meinung Was halten Sie davon, dass die Rotkreuzer Fasnacht nicht mehr stattfindet? Haben Sie eine Idee, wie man das bunte Treiben wieder beleben kann?
Wir drucken Ihren Leserbrief gerne ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch red
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Leserbrief
Bürokratie vernichtet die Gesellschaft Es häufen sich die Vereinsauflösungen: Nur, ich vermute, wenn wir die Bürokraten und Sicherheitsfanatiker nicht endlich zum Teufel jagen, wird dies weitergehen. Es wird immer komplizierter, etwas zu organisieren, und da bei jedem noch so kleinen Unfall eine Prozesslawine angefacht wird und Richter die Gesetze gedankenlos anwenden, werden weniger bereit sein, etwas zu organisieren. Wir sollten uns überlegen, was im Leben wichtig ist. Wir sind keine «Homo oeconomicus», wie die Ökonomen wider besseres Wissen behaupten, sondern «Homo ludens». Es ist eine Folge dessen, dass wir alles unter das Diktat der Ökono-
Rotkreuzer. «Möglicherweise muss man die fünfte Jahreszeit ein paar Jahre ruhen lassen, damit ihre Notwendigkeit sichtbar wird.» Für viele Rotkreuzer war die Fasnacht fester Bestandteil des Jahresprogramms. So auch für Michèle Jurt. «Mit meinen Kindergartenkindern habe ich stets am Umzug teilgenommen. Ihnen wird der Anlass fehlen – nicht nur wegen des Umzugs, sondern auch wegen des Bastelns, das im Vorfeld jeweils für viel Freude gesorgt hat», erklärt die Kindergartenlehrerin. Sie könne die Fasnachtsgesellschaft jedoch gut verstehen.
«Bei uns in Goldau sponsoren viele Firmen die Fasnacht», so Xaver Ulrich, Pöstler in Rotkreuz. «Jedes Jahr wird ein sogenannter Bettelbrief mit Einzahlungsschein an alle Haushalte gesandt, um so genügend Mittel beisammenzuhaben und die eine oder andere Dienstleistung bezahlen zu
mie stellen und den Wert des Menschen einzig nach seiner Arbeitsfähigkeit und -willigkeit bemessen. In einer solchen Gesellschaft herrscht nur Frust und Unzufriedenheit, und nach der Tätigkeit in den Betrieben fehlt die Kraft, sich noch für die Gesellschaft zu engagieren.
Wenn wir nicht aufstehen, gibt es keine solchen Anlässe mehr Natürlich wurde früher auch viel gearbeitet. Ich wage jedoch, zu behaupten, dass die Arbeit damals mehr Sinn hatte und die Freizeit nicht von Bürokraten gestört wurde. Es war früher achtenswert, etwas zu tun, ein Fest zu organisieren, sich einzusetzen. Heute ist es
ein Sicherheitsrisiko und kann die Zukunft kaputtmachen, denn wenn man Tausende von Vorschriften nicht genauestens befolgt, ist man am Schluss der Bestrafte. Man sollte sich zu Gemüte führen, was Hannah Arendt über die Folgen der Bürokratie schrieb. Bürokratie ist tödlich und macht die Gesellschaft kaputt. Sie muss eliminiert werden, bevor sie die Gesellschaft eliminiert. Dass wir uns bei diesem Kampf nicht auf den Staat verlassen können, ist klar, denn der Staat lebt von der Bürokratie. Wenn wir nicht aufstehen, gibt es bald keine Chilbi, kein Maifest und keine Dorfmusik mehr. Michel Ebinger, Rotkreuz
Meine Wahl: Wahlzettel Stadtrates Zug Erneuerungswahl des 2018 für die Amtsdauer 2015 ±
Wahlzettel
Sonntag, 5. Oktober 2014
Erneuerungswahl des Stadtrates Zug für die Amtsdauer 2015±rates 2018 5 Mitglieder des Stadt
Urs Raschle André Wicki Kobelt Kar 3. 5 Mitglieder desl Stadtrates Jürg Messmer 4. 1. André Wicki, Moos fanSVP Ste 5. 2. Karl Kobelt, FDP 3. Urs Raschle, CVP 4. Stefan Moos, FDP 5. Jürg Messmer, SVP Sonntag, 5. Oktober 2014 1.
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2.
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Vreni Wicky Kantonsrätin
Stadtpräsidium
André Wicki
BS14! BS14
Diese zehn Zugerinnen stellen sich zur Wahl Ab sofort bis zum 9. Oktober 2014 um 10 Uhr haben Sie die Gelegenheit, Ihrer Favoritin zur Wahl zu verhelfen und erst noch einen der tollen Preise für die Leservoterinnen und -voter im Gesamtwert von über 1500 Franken zu gewinnen. Die fünf Führenden des Leservotings werden am Eröffnungstag der Zuger Messe, Samstag, 25. Oktober 2014, beim Finalanlass durch unsere Jury beurteilt. In der Endauswertung zählen die Platzierungen aus dem Leservoting sowie das Voting der Jury.
Unter allen Leservoterinnen und -votern werden Preise im Wert von 1500 Franken verlost.
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Conny Bochsler 0901 57 59 01 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
Katja Boesenberg 0901 57 59 02 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
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Chantal Giger 0901 57 59 04 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
Rebekka Kenel 0901 57 59 05 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
Inna Maus 0901 57 59 06 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
Conny Ratanpal 0901 57 59 08 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
Yaël Scherer 0901 57 59 09 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
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Nehmen Sie per Telefon oder per Postkarte am Wettbewerb teil.
Einsendeschluss ist der 9. Oktober 2014 (Poststempel 8. 10.). Postkarte unter Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer sowie Name der Favoritin einsenden an: Zuger Presse, Charmante Zugerin, Baarerstrasse 27, 6304 Zug Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl und die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Gewinner des Votings werden persönlich benachrichtigt.
Sie Wählen ritin o Ihre Fav inal! in den F ie innen S e! w e g d Un le Preis l o t i e b da Aliya Musina 0901 57 59 07 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif.
Partner und Sponsoren:
www.cvp-zug.ch
Beat Villiger Wieder in den Regierungsrat <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzE0NgYAbi8fyQ8AAAA=</wm>
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37
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REGION
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Gemeinsam erfolgreich
Kanton
Ratgeber Datenschutz
Tiefer Rutsch in die roten Zahlen Ein Defizit von 70 Millionen Franken 2014 und ein budgetiertes von 140 Millionen Franken im nächsten Jahr: Die kantonalen Finanzen sind aus dem Lot geraten.
René Huber
Ein gutes Passwort schützt Sie
Florian Hofer
«Das ist ein Defizit, wie es noch nie da gewesen ist», sagt Finanz direktor Peter Hegglin, dem das Entsetzen über die fort schreitende Erosion im kantonalen Haushalt ins Ge sicht geschrieben steht. Zum
«Wir können noch handeln. Andere Kantone müssen handeln.» Peter Hegglin, Finanzdirektor Kanton Zug einen wegen der düsteren Prognosen aus der laufenden Beobachtung der Steuerer träge, die den Schluss zulas sen, dass der Kanton für 2014 schon zu optimistisch budge tiert hat. Dieser Trend dürfte sich auch 2015 fortsetzen. 45 Millionen Franken weniger
Steuereinnahmen sinken stark – dafür steigen die Abgaben. Eine Mischung, die dem Kanton Zug tiefrote Zahlen beschert. dürften an Steuereinnahmen fliessen. Dazu kommen noch mal 6 Millionen weniger an Bundessteueranteil.
Immer höhere Zahlungen in den nationalen Finanzausgleich Zum anderen wegen der äusseren Faktoren, wie ein ständig steigender Beitrag zum nationalen Finanzaus gleich (NFA) – 2015 sollen es nochmal 37 Millionen Franken
mehr werden – und der Ausfall der Gewinnausschüttung der Nationalbank, was mit 10 Mil lionen Franken zu Buche schlägt. Eigentlich ist das Defizit so gar noch höher, denn zur Fi nanzierung des nächstjährigen Haushaltes muss Hegglin noch 40 Millionen Franken aus einem Spartopf nehmen, der als NFAAusgleichsreserve deklariert ist. Das Spargut
haben von mehr als einer Mil liarde Franken soll nicht ange tastet werden – zumindest nicht sofort. Es dienst der Fi nanzierung von Infrastruktur projekten. Doch damit nicht genug an Hiobsbotschaften: Hegglin hat nämlich schon vorausgerechnet und festgestellt, dass auch in den Jahren 2016 bis 2018 kräf tige Löcher im Staatshaushalt drohen. Erst danach könnte es –
Foto Daniel Frischherz
laut Plan – zu einer Entspan nung der finanziellen Lage kommen. Steuererhöhungen als Gegenmassnahme schliesst Hegglin noch aus, Gebühren erhöhungen sind angedacht, Sparmassnahmen gar beschlos sen. 100 Millionen Franken will die Regierung dauerhaft pro Jahr sparen. Und das liegt auch drin. Hegglin: «Wir können noch handeln. Andere Kantone müssen handeln.»
Reaktionen
SVP: Die Ausgaben sind das primäre Problem des Kantons Zu den kantonalen Finanzen haben uns einige Stellungnahmen erreicht. Die SVP Kanton Zug be grüsst das vom Regierungsrat im Juli 2014 initiierte Entlas tungsprogramm, da es die richtigen Weichen für eine ge sunde Finanzpolitik stellt. Die SVPFraktion stellte bereits in der Budgetdebatte 2013 im Kantonsrat den Antrag, das Budget um 30 Millionen Fran ken zu kürzen. Dieser wurde jedoch mit 50 zu 17 Stim men, das heisst alle gegen die SVP, abge lehnt. Im No vember 2013 wollte die SVPKantons ratsfraktion im Budget 2014 bei allen Direktionen die Aus gaben um 5 Prozent kürzen, was bei einem Aufwand von 1,4 Milliarden Franken dem geplanten Defizit von 70 Mil lionen Franken entsprochen und zu einem ausgeglichenen Budget geführt hätte. Die Kür zungsanträge fanden bei den anderen Parteien keinen An klang und wurden allesamt abgelehnt. Selbst von den bür gerlichen Mitteparteien erhielt die SVP keine Unterstützung für ihre Bemühungen für ei nen ausgeglichenen Staats haushalt. Die von der Regie rung in Auftrag gegebene Analyse des Finanzhaushaltes brachte zu Tage, dass der Kan ton Zug – im Vergleich mit einer ausgewählten Gruppe
von Kantonen und dem Schweizer Durchschnitt – über einen sehr hohen Versor gungsgrad und ein überdurch schnittliches Nettoausgaben niveau verfügt. Grosse Teile der Verwaltung verrichten ihre Arbeit weniger effizient als vergleichbare Einheiten in Vergleichskantonen und im Schweizer Durchschnitt. Die Kosten sind vergleichsweise hoch, bedingt durch den überdurchschnittlichen Per sonalaufwand. Dass die Inves titionsausgaben und der Per sonalaufwand nun beschränkt werden sollen, ist konsequent. Aus dem Bericht zur Evalua tion des Zuger Finanzhaushal tes geht klar hervor, dass nicht die Einnahmen das primäre Finanzproblem des Kantons Zug sind, sondern die Ausga ben. Dass die Steuern nicht er höht werden sollen, begrüsst die SVP deshalb. Die vom Re gierungsrat in Erwägung gezo genen Gebührenerhöhungen lehnt die SVP jedoch entschie den ab. Das Zuger Stimmvolk erteilte dem Gebührengesetz, welches zu höheren Gebühren geführt hätte, am 27. Novem ber 2011 an der Urne eine kla re Abfuhr. Damit sprach sich die Mehrheit der Zugerinnen und Zuger unmissverständlich gegen höhere Gebühren aus. Dass knapp drei Jahre nach dieser Volksabstimmung die Gebühren erhöht werden sol len, widerspricht dem Volks willen und kann nicht akzep tiert werden. Die SVP wird sich weiterhin für einen schlanken Staat und eine tiefe Belastung von Bürger, Gewer
be und Wirtschaft mit Steuern, Abgaben und Gebühren ein setzen. Markus Hürlimann, Präsident SVP Kanton Zug
Erst müssen die Steuern für Reiche erhöht werden Wir holen Reiche und wer den selber reich, dachten die Schwyzer und senkten die Steuern. Doch die Rechnung geht nicht auf. Was für die Schwyzer gilt, gilt für die Zu ger erst recht. Der Regierungs rat kündigte eine Sparübung mit bis zu 100 Millionen an, das ist massiv! Zug ist in der Lebensqualität top, aber nur für die TopBevölkerung. Was für die Reichen eine Oase ist, ist für die NichtReichen ein Morast. Punkto Finanzlage des Kantons sind nun nicht ein fach die Ausgaben das Prob lem, sondern die Einnahmen. Der Regierungsrat schreibt aber: «Es gibt zurzeit keine Er höhung des Steuerfusses, während Gebührenerhöhun gen denkbar sind.» Gebühren wirken asozial und degressiv. Das (Individual)Äquivalenz prinzip greift unabhängig von den persönlichen Lebensver hältnissen, die Gebühren wer den von allen gleich bezahlt. Das kritisieren sogar Liberale und Bürgerliche. Und: Wer hohe Einkommen habe, bezie he oft nicht mal staatliche Leistungen und zahle ergo kaum Gebühren. Aus diesem Grund ist in der Bundesver fassung der Grundsatz der «Besteuerung nach der wirt schaftlichen Leistungsfähig keit» gegen das Äquivalenz
Prinzip festgehalten. Anstelle von Gebühren ist es angezeigt, im ersten Schritt die Steuern für Reiche und Vermögende zu erhöhen. So kann man ein rie siges Zuger Sparprogramm umgehen, damit nicht die NichtReichen und auch die Einheimischen die Suppe aus löffeln müssen. Das finden so gar stramme Bürgerliche: Unter anderem der Freisinni ge Werner Steinegger, Unter nehmer und ehemaliger Präsi dent der Zentralschweizer Handelskammer, oder der ehemalige CVPNationalrat Reto Wehrli forderten im Kan ton Schwyz «Pauschalsteuer abschaffen! Subito!» und be gründeten dies mit Unfair ness, Lächer lichkeit und Ungerechtig keit. Setzen wir den Hebel also auch bei solchen Ein nahmen an, bevor wir ein riesiges Sparprogramm be schliessen! Jetzt gilt einfach das MatthäusPrinzip: Wer hat, dem wird gegeben. Bedauer lich. Barbara Gysel, Präsidentin SP Kanton Zug
Steuersenkungen und Luxusbauprojekte stoppen Die Alternativendie Grü nen warnten schon lange, dass Tiefsteuern und übertriebene Strassen und Hochbauten zu roten Zahlen führen werden. Jetzt, wo es so weit ist, macht die Zuger Regierung auf Panik und legt ein 100Millionen
Sparpaket auf. Doch es gibt andere Wege. Löcher in die Staatskassen riss das Über treiben von Zugs Bürgerlichen bei Steuersenkungen seit 2007: 200 Millionen fehlen darum heute jährlich Kanton und Ge meinden. Stossend ist, dass es die bürgerliche Wachstums und Steuerpolitik ist, die uns eine immer höhere NFA Rechnung beschert. Denn Zugs Ressourcenpotenzial, an dessen Höhe der Zuger NFA Beitrag gemessen wird, wächst mit den zuziehenden Reichen und Firmen – doch deren Steuerbeitrag sinkt (die Glen core zahlte zwei Jahre keine Steuern in Baar). Frustrierend ist, dass Sie davon nicht profi tieren. Im Gegenteil – höhere Wohnkosten und Sparpakete ziehen uns das Geld aus den Taschen. Bis 2030 plant Baudirektor Tännler hemmungslos Luxus bauten und strassen von 2000 Millionen. Die Alternativen die Grünen war die Einzigen, die sich konsequent gegen die se Masslosigkeit stellten: Nein zur UCH, Nein zur Tangente, Nein zu den 500 Millionen für ein neues Verwaltungszent rum, Nein zur Aufstockung der GIBZ, Rückweisung des Stras senbauprogramms. Dass jetzt die Regierung darauf ein schwenkt, bestätigt unsere Politik und zeigt, wie blind die Regierung, aber auch der Kan tonsrat, mit der Finanzsitua tion umging – gerade bei der Finanzierung des Stadttunnels wurde die rosa Brille aufge setzt. Stefan Gisler, für die Alternative-die Grünen, Zug
Der Zugang zu Ihrem Computer, mobilen Telefon oder gar zu Ihrem Bankkon to muss geschützt werden, damit nicht Unberechtigte Ihre Daten oder Ihr Geld stehlen können. Oft erfolgt der Schutz durch ein Passwort. Das Passwort ist wie ein Schlüssel: Wer Ihren Hausschlüssel hat, kann sich unbemerkt bedienen. So ist es auch mit dem Passwort. Wer es hat, hat den Zugriff auf Ihre Geräte oder Ihre Daten und kann Sie bestehlen, ohne Spuren zu hinterlassen. Passwort und Schlüssel schützen Ihr Eigentum aber nur, wenn sie auch genügend sicher sind.
Was ist ein schlechtes Passwort? Heutzutage stehen kostenlose Tools im Internet zur Verfügung, die schlechte Passwörter innerhalb von Sekunden knacken. Setzen Sie deshalb keine Passwör ter, die ganz oder teilweise aus Wörtern irgendeiner Sprache bestehen oder die einfach zu erratende Bestandteile wie Vorname, Name, EMailAdresse, Telefonnummer, Geburts daten oder AutoKennzei chen enthalten. Schlecht sind auch Passwörter, die mehr als drei aufeinander folgende Gross oder Kleinbuchstaben oder Zahlen beinhalten (nicht zu verwenden somit etwa: ABCD, bcde oder 4567). So kommen Sie an ein gutes Passwort Ein gutes Passwort besteht aus mindestens acht Zeichen (besser 10 oder 12), wobei Sie Gross und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen verwenden sollten. Nun werden Sie sich fragen, wie Sie sich eine solche Kombi nation merken können? Ganz einfach: Erfinden Sie einen Satz, den Sie nicht so schnell vergessen, und setzen Sie den Anfang der einzelnen Wörter zu einem Passwort zusammen: Der Satz «Wenn mein Chef mir doch endlich 75% mehr Lohn gäbe!» ergibt das starke Passwort «WmCmde75%mLg!». Hier können Sie Ihr Passwort testen Der Datenschutzbeauf tragte des Kantons Zürich stellt auf seiner Website ein Tool zur Verfügung, mit dem Sie die Qualität von Pass wörtern prüfen können (www.datenschutz.ch). Innert Sekunden erhalten Sie eine Kurzanalyse Ihres Passworts. Ein gutes Pass wort ist für den Schutz Ihrer Geräte und Daten wichtig. Wenn Sie es zudem regel mässig ändern, sind Sie noch besser geschützt. René Huber Der Autor ist Datenschutzbeauftragter des Kantons Zug.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37
Kinderbetreuung
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wählen Noch mehr Lehrstellen Grün statt schwarz malen.
Meine Wahl: Wahlzettel
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der Aufstockung der Ausbildungsplätze wurde die Anzahl Praktikumsstellen nochmals reduziert. Der Einsatz von Praktikanten in der Kinderbetreuungsbranche wird kritisiert, denn oft werden Praktikanten während den Praktika ohne Aussicht auf einen Ausbildungsplatz angestellt. Bei Kibiz haben alle Praktikantinnen und Praktikanten die Möglichkeit, nach erfolgreich absolviertem Praktikum eine Kibiz-Lehrstelle zu erhalten und sich als Fachfrau oder Fachmann Betreuung, Fachrichtung Kind ausbilden zu lassen. Die Ausbildung dauert zwei beziehungsweise drei Jahre. ar/pd
Mittlerweile lassen sich 22 Jugendliche bei der Kinderbetreuung Zug ausbilden.
Stadtrates Zug Erneuerungswahl des Amtsdauer 2015 ± 2018
für die Wahlzettel
Sonntag, 5. Oktober 2014
Erneuerungswahl des Stadtrates Zug für die Amtsdauer 2015±rates 2018 5 Mitglieder des Stadt
Karl Kobelt Stefan Moos Wicki And 3. 5 Mitglieder desréStadtrates Urs Raschle 4. 1. André Wicki, SVP r Messme Jürg 5. 2. Karl Kobelt, FDP 3. Urs Raschle, CVP 4. Stefan Moos, FDP 5. Jürg Messmer, SVP Sonntag, 5. Oktober 2014 1.
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2.
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Cornelia Stocker Kantonsrätin FDP
Stadtpräsidium
André Wicki
BS14! BS14
In den Kitas der Kinderbetreuung Zug (Kibiz) Kitas hat die Ausbildung von Lernenden einen hohen Stellenwert. Kibiz will einen Beitrag zum dringend benötigten Berufsnachwuchs leisten, aber auch vielen interessierten Jugendlichen eine Chance zu diesem Beruf mit Zukunft bieten. Seit diesem Sommer wurde die Zahl der Ausbildungsplätze nochmals erhöht. Unterdessen bildet Kibiz 22 Lernende aus. Mit
«Super Sunday»
Ab 15 Uhr öffentlich Am Wahlsonntag, 5. Oktober, können die Resultate live mitverfolgt werden. Die Stadt Zug und der Kanton Zug führen am kommenden Wahlsonntag ein gemein-
sames Informationszentrum. Das Info-Zentrum im Kaufmännischen Bildungszentrum an der Aabachstrasse 7 in Zug ist ab 15 Uhr öffentlich zugänglich. Informiert wird aber nur über die Endresultate der Wahlen. ar/pd
«Prix Zug engagiert»
Cham
Engagement am Teuflibach gewinnt
Nachbarschaftshilfe gegen Zeitgutschrift
Dass Kinder hämmern, basteln, in der Natur toben und Tiere beobachten können, goutierte die Jury mit dem ersten Preis. Der Erlebnisraum Teuflibach Cham ist der diesjährige Preisträger des «Prix Zug engagiert». Der kantonale Anerkennungspreis wird jährlich an Vereine verliehen, die zusammen mit Freiwilligen im Kanton Zug wirksam sind. Mehr als 400 freiwillig und ehrenamtlich Tätige aus dem ganzen Kanton Zug wohnten der Preisverleihung vom vergangenen Donnerstag im Lorzensaal Cham bei.
Der Preis stand dieses Jahr im Zeichen der Natur «Die Bereitschaft, sich freiwillig für das Gemeinwohl zu engagieren, ist nichts Selbstverständliches», betonte Regierungsrätin Manuela Weichelt-
Manuela Weichelt-Picard (von links), Doris Meyer, Erlebnisraum Teuflibach Cham, Daniela Sannemann, Abenteuerspielpd platz Fröschenmatt, Zug, Dominik Iten, Zuger Vogelschutz, und Elyne Hager, Präsidentin Benevol Zug. einem Wald und einem Bach. Die Lebensräume von Vögeln zu schützen, ist das Credo des Zuger Vogelschutzes, der den 2. Platz und eine Preissumme von 2000 Franken zugespro-
chen erhielt. Den dritten Platz und eine Preissumme von 1000 Franken verlieh die Jury dem Abenteuerspielplatz Fröschenmatt in Zug. Eltern, Studenten und rüstige Rentner betätigen
sich dort als Freiwillige. Sie bauen, hämmern und basteln zusammen mit Kindern in der freien Natur – beobachtet von den auf dem Gelände lebenden Ziegen und Eseln. ar/pd
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6.⁹⁵ Tragtasche zum Selberfüllen mit diversen Äpfeln und Birnen (ohne Bio), Klasse 1, Schweiz, im Offenverkauf (bei einem Gewicht von 2.9 kg: 1 kg = 2.40)
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Preis
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Picard in ihrem Grusswort an die über 400 anwesenden Freiwilligen aus dem ganzen Kanton Zug. «Wir müssen und wollen zu den Freiwilligen Sorge tragen und uns dafür einsetzen, dass sich noch mehr Menschen freiwillig engagieren.» Erstmals gab es eine öffentliche Online-Abstimmung. Der diesjährige «Prix Zug engagiert» stand ganz im Zeichen von Umwelt und Natur. Als Neuerung konnte die Zuger Bevölkerung zudem erstmals bei der Wahl des Preisträgers mitwirken und in einer Online-Abstimmung die fünf Favoriten wählen. Aus dieser Finalrunde kürte die Jury anschliessend die drei Preisträger des «Prix Zug engagiert» 2014. Der erste Platz mit einer Preissumme von 3000 Franken ging an den Erlebnisraum Teuflibach in Cham. Ein Team von freiwilligen Betreuern ermöglicht Kindern Naturerlebnisse auf dem weitläufigen Gelände mit Wiesen, Hecken,
Im Rahmen der Gemeinwesenarbeit hat der Gemeinderat Cham beschlossen, auch die Nachbarschaftshilfe in Cham zu fördern. Dies nach dem Modell des Vereins Kiss. Dabei handelt es sich um ein Nachbarschaftshilfeprojekt, welches keine Kosten generiert, sondern Zeit gutschreibt. Menschen aller Generationen erhalten für jede geleistete Stunde Begleitung oder Betreuung einer anderen Person eine Stunde gutgeschrieben. Diese Zeitgutschriften können die Freiwilligen selber aufsparen, sofort brauchen oder anderen Menschen schenken. Gleichzeitig wird durch den kostenlosen Einsatz gewährleistet, dass ältere Menschen oder Personen in Notsituationen zu Hause bleiben können und durch Freiwillige mit fachlicher Unterstützung betreut werden. Bei den möglichen Hilfsangeboten kann es sich um Arbeiten im Haushalt oder Gespräche handeln. ar/pd
4TageKilbi-Fest bei Möbel Portmann Donnerstag,2.Oktober bis Sonntag,5.Oktober 2014 in Schüpfheim
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Just im Jubiläumsjahr 60 Jahre Möbel Portmann dürfen wir unser allseits beliebtes Kilbi-Fest zum zehnten Mal steigen lassen. Im Namen des ganzen Möbel-Portmann-Teams laden wir Sie vom 2. bis 5. Oktober 2014 herzlich zum bunten Kilbi-Treiben in das einzigartige Möbelhaus in der einzigartigen UNESCO Biosphäre Entlebuch ein.
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Zum Kilbi-Fest gibts für alle Besucher 15% Kilbi-Rabatt* auf alle Fabrikpreise (*ausgenommen Netto-Preise). Mit dem Glücksrad erhalten Sie also bis zu 20 % Rabatt.
Besonders bunt treiben wir es während dem Kilbi-Fest mit unseren Preisen: Nebst 15% KilbiRabatt lockt das Kilbi-Glücksrad, wo man spielerisch zusätzliche Kilbi-Prozente ergattert. Zur guten Kilbi-Stimmung trägt überdies unser weitherum bekanntes Gratis-Risotto aus dem Chessi über dem Holzfeuer bei.
Kilbi-Stimmung! Gemütlichkeit ist beim Herbstund Kilbi-Fest inbegriffen – im Festzelt oder in der Möbelausstellung.
Risotto-Plausch Risotto und Getränk Für jeden Besucher gibts ein feines Risotto mit einem Getränk im Festzelt (Bier, Wein, Mineral und Kaffee, alles kostenlos von Möbel Portmann offeriert).
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Wir freuen uns darauf, Sie am Möbel-Portmann-Kilbi-Fest zu begrüssen. Röby und David Portmann mit der ganzen Möbel-Portmann-Familie.
Das legendäre Kilbi-Fest bei Möbel Portmann steigt zum zehnten Mal In den zehn Jahren seit der ersten Austragung ist das Kilbi-Fest bei Möbel Portmann in Schüpfheim weitherum bekannt geworden. Für Möbel- wie Kilbifreunde ist die gesellige Veranstaltung im einzigartigen Möbelhaus in der UNESCO Bio-
sphäre Entlebuch mittlerweile ein «Must». Nicht wegzudenken ist das feine Gratis-Risotto aus dem Chessi über dem Holzfeuer. Nebst dem Risotto-Plausch im Festzelt werden auch dieses Jahr lustige Spiele zur guten Stimmung beitragen. Wäh-
rend sich die Jüngsten in der Kinderspielecke vergnügen, können die Erwachsenen durch die Möbelausstellung schlendern, am Glücksrad drehen und dabei zusätzliche Kilbi-Prozente gewinnen. Während dem traditionellen KilbiFest heizt Möbel Portmann nicht nur dem Risotto-Chessi, sondern auch den Preisen mächtig ein. Jedermann ist herzlich eingeladen: Das Möbel-Portmann-Team freut sich auf zahlreiche Besucher.
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MARKTPLATZ
Stadler AG
Baumann-KoellikerGruppe erhält Preis Am 17. September wurde in Bern der 14. Swiss Arbeitgeber Award verliehen. Die Baumann-Koelliker-Gruppe, zu der auch die Stadler AG in Zug gehört, durfte die Auszeichnung für den sehr guten vierten Rang von 46 Unternehmen der Kategorie mit 250 bis 999 Mitarbeitenden entgegennehmen. «Das ist, auch wenn es nicht ganz fürs Siegertreppchen gereicht hat, ein tolles Resultat, und wir sind stolz, dass wir nun offiziell zu den besten Arbeitgebern der Schweiz gehören. Stolz sind wir auch, weil diese Auszeichnung das widerspiegelt, was uns im Arbeitsalltag wichtig ist», erklärt Bruno Huonder (Bild), Leiter der Baumann-Koelliker-Gruppe. «Schöne Worte dürfen nicht bloss in Broschüren stehen. Die angestrebten Werte müssen im Alltag gelebt werden – das ist massgebend.» pd
Mythen-Center
Ausflug in die Westernwelt Mitte September ging das Kinderparadies Kroki des Mythen-Centers Schwyz auf Reisen. 50 Mädchen und Buben konnten es kaum erwarten, mit dem Bus der Auto AG Schwyz nach Rothenthurm zu fahren. Dort erwartete sie ein vielseitiger Abenteuertag. Auf der Western-Ranch «Beaver Creek» erfreuten sich die Kinder beim Hufeisenwerfen, Sackgumpen, Trampolinhüpfen und Wasserstauen. Ein besonderes Erlebnis war natürlich der nahe Kontakt zu den Tieren: Häsli füttern, Ziegen und Eseli streicheln sowie ein Indianerpferd striegeln. Auch das Feuermachen im Tipizelt war für die teilweise als Cowboys oder Indianerinnen verkleideten Kinder spannend. Die Westernspiele machten hungrig. So grillierten die Kinder eine Wurst und erhielten zum Abschluss ein Glace. Die Begleiterinnen des Kinderparadieses Kroki vom MythenCenter Schwyz freuten sich über die strahlenden Gesichter und brachten alle Kids glücklich und gesund wieder nach Hause. pd
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37
Amag
Open Days in Cham mit sonnen- und autohungrigen Gästen Bei den Amag Open Days herrschte zeitweilig grosser Andrang. Die Mischung aus Sonne und Autos kam gut an. «Wir sind sehr erfreut über den grossen Andrang an Besuchern», sagt Amag-Geschäftsführer Beat Struchen. Nach drei Tagen Festbetrieb auf dem Amag-Gelände an der Alten Steinhauserstrasse in Cham. Dort zeigte die Amag die bunten Modellpaletten ihrer Hausmarken VW, VW-Nutz-
fahrzeuge, Audi, Seat, Škoda und Bentley. Bei Audi liegt dieses Jahr der aktuelle Schwerpunkt bei der Ökologie. Präsentiert werden gleich zwei umweltschonende Konzepte, nämlich etron und g-tron, also der rein elektrische Antrieb sowie jener mit Gas. Elektrisch fahren ist auch bei VW das Thema – zu sehen sind der e-Golf sowie der e-up. Nicht nur Kinderaugen strahlten beim Vorbeigehen an der Bentley-Parade. Die Premiummarke Bentley, welche seit diesem Jahr ihre Prä-
senz bei der Amag in Cham mit der markengerecht edel aufgemachten Fassade am Rundbau markiert, zeigte an den Open Days die gesamte Produktpalette. Aber auch Spass erwartete die Besucherinnen und Besucher: Am Glücksrad konnte man die Chancen auf tolle Sofortpreise wahrnehmen, die Kleinen tobten sich in der Hüpfburg aus, während die Erwachsenen nach gestilltem Hunger auf automobile Neuheiten schliesslich Appetit auf kulinarische Genüsse verspüren. fh
Sie nutzten die Open Days in Cham am Wochenende zu zahlreichen Kundengesprächen: Amag-Geschäftsführer Beat Struchen (rechts) und Leiter Foto Florian Hofer Marketing und Verkauf, René Wicky.
Möbel Märki
Eine neue Schlafkultur mit Natur Nirgendwo ist Businessclass wichtiger als zu Hause beim Schlafen», betonte Roger Märki an der Eröffnung des 13. Matratzen-Festivals. «Gönnen wir uns nicht nur mehr Platz fürs Schlafen, sondern auch das optimale Wechselspiel der natürlichen Materialien», unterstrich Walter Schnellmann von Riposa Swiss Sleep den hohen Anspruch.
Die Rückenmatratze Festival mit dem DaunenTopper vereint Hightech mit genialer Natürlichkeit. Möbel Märki lädt zum vollkommenen Schlaf. Pionierhaft haben Möbel Märki und Riposa Swiss Sleep seit Jahren den guten und gesunden Schlaf als natürliche Energiequelle lanciert. Die wissenschaftlich erforschten Rückenmatratzen von Riposa stärken mit ihrer Liege- und Stützqualität den Rücken und betten Wirbelsäule und Nacken im Schlaf entlastend und regenerierend.
Für den Schlaf ist nur Businessclass gut genug «Über 2500 Stunden im Jahr verbringen wir im Bett und erholen uns für neue Taten.
Zwei Schlafpioniere sorgen für neue Schweizer Schlafkultur: Walter Schnellmann (links) von Riposa und Roger Märki von Möbel Märki.
pd
Festival-Matratze mit natürlicher Klima-Regulierung Vier Festival-Rückenmatratzen stehen im Mittelpunkt des 13. Schweizer MatratzenFestivals. Die Matratzen-Neuheit Festival Natur mit Hightech-Kern bietet mit dem integrierten Daunen-Topper eine einzigartige Liegefläche aus reinen Gänsedaunen in Kassettensteppung. Das Naturprodukt sorgt für das idea-
le Schlafklima und natürlichen Feuchtigkeitstransfer. Der integrierte, kuschelige Topper sorgt für das softe Liegegefühl, ist mit Reissverschluss abnehmbar und kann gewaschen werden. Die neue Schlafkultur führt dank Zusammenführung modernster Technik mit reinen Naturprodukten zu höchster Lebensqualität.
Probeliegen und von den Festival-Preisen profitieren Die Rückenmatratzen aus reinen, natürlichen Materialien, kombiniert mit neu entwickelten Flex-Rahmen, ergeben Bettensysteme, die sich optimal und individuell auf jeden Körper abstimmen lassen – für eine ausgezeichnete Körperlage. Überzeugen Sie sich beim Probeliegen und profitieren Sie jetzt von attraktiven Festival-Preisen. pd
Auto Baar
Drei glückliche Gewinner beim grossen Baarer Auto-Event Nach der zweiten AutoBaar fand vergangenen Samstag die Übergabe der drei WettbewerbsHauptpreise statt. Den ersten Preis ergatterte dabei Monika Reimann aus Cham: Sie fährt mit ihrem Partner für ein Wochenende
ins Wellness-Hotel La Val im bündnerischen Brigels. «Wir freuen uns sehr. Wir haben bereits ein Wunschdatum im Kopf, denn wir feiern im Januar beide Geburtstag», freut sich Reimann. Abheben heisst es dagegen für Hans Peter Wolf aus Baar, der den Preis für seine Frau entgegennahm: eine Ballonfahrt über der Zentralschweiz. Nicht ganz so
Lukas Reichlin (links) und Ivan Strickler (rechts), Mitinitianten der Auto-Baar, freuen sich mit den Gewinnern: Hans Peter Wolf, Monika Reimann und Bruno Wabel. pd
hoch, aber dafür in den Gourmet-Himmel, steigt Bruno Wabel, ebenfalls aus Baar. Er darf im Restaurant Baarcity gross dinieren. «Wir freuen uns riesig mit den Gewinnern und danken allen für ihren Besuch an unserer Ausstellung», meinten Lukas Reichlin und Ivan Strickler, stellvertretend für alle Baarer Garagisten. pd
Velokurier Luzern Zug
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Edles aus Baar für an die Wand
So lautet das Motto des Velokuriers Luzern Zug seit über 25 Jahren. Innerhalb der Stadt Zug ist die Sendung in spätestens 40 Minuten am Ziel. In Zusammenarbeit mit der Bahn und den Kurierpartnern liefert Velokurier Luzern Zug bereits ab 60 Minuten und 74 Franken schweizweit von Stadt zu Stadt. Zuverlässig wird auch Vertrauliches geliefert. Die Sendungen sind doppelt eingeschrieben. So müssen Absender und Empfänger unterschreiben.
Dank wasserdichter Rucksäcke, die während der Fahrt immer verschlossen sind und erst am Ziel geöffnet werden, sind die Sendungen bei allen Wetterlagen gut geschützt. Der Velokurier handelt zudem umweltfreundlich. Er wählt den ökologisch sinnvollsten Transportweg. Schweizweite Sendungen werden mit der Bahn verschickt, wo sie dem Partnerkurier sofort zugestellt werden. pd Weitere Informationen sowie die Tarife können unter der www.velokurierzug.ch entnommen werden.
Neben Rahmen gibt es bei der Baarer Firma auch Bilder zu sehen. Neben dem grossen Sortiment an Rahmenprofilen aus Holz und Aluminium bietet Müller Rahmen neu exklusive Rahmen aus edlen Materialien an. Diese werden in Zusammenarbeit mit der Zuwebe, der Strafanstalt Bostadel, der Kunstschlosserei L. Arbens und der Spenglerei Müller Peter hergestellt. Seit zwei Jahren sind neben den zahlreichen exklusiven
Bei Müller Rahmen stellen regionale Künstler ihre Bilder aus. Rahmen auch Bilder von regionalen Künstlern ausgestellt. Während dreier Monate
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stellen jeweils bis zu fünf verschiedene Künstler ihre Originale aus. pd
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REISEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37
Bad Krozingen
Wo Mineral in reinster Form sprudelt Unweit der nördlichen Landesgrenze wartet ein kleines Badeeldorado auf Besucher: Bad Krozingen im Markgräflerland. Wein und Wasser haben in Krozingen von jeher die Geschicke bestimmt und Geschichte gemacht. Johann Wolfgang von Goethe schwärmte schon von der Region der sonnenverwöhnten Weinberge als «glückliches Land, wo der Wein vor der Kulisse des Schwarzwaldes reift». Die ersten Reben brachten die Römer mit in die fruchtbare Rheinebene. Der baden-württembergische Ort – ursprünglich eine alemannische Siedlung – gehörte Jahrhunderte zu Vorderösterreich.
Die Weinreben stammen vom Genfersee Erst seit 1805 zählt der Ort, der gut zwei Autostunden von Zug entfernt ist, zur Markgrafschaft Baden. Den guten und
Beliebtes Fotosujet: der Blumenpfau Fotos pd im Kurpark.
edlen Wein führte der Markgraf von Baden aus Vevey am Genfersee ein. Der bis heute meist trocken ausgebaute Gutedel wird als Wein zum feinen Essen genauso geschätzt wie zur herzhaften Vesper. So bekam das Markgräflerland bald den Beinamen Gutedelland.
Statt Öl sprudelt Mineralwasser aus dem Boden Zum guten Wein wurde den Krozingern 1911 eine weitere Kostbarkeit zum Geschenk gemacht. Aus einem Bohrloch, in dessen Tiefen man eigentlich Öl vermutete, sprudelte warmes Thermalwasser mit einer der höchsten Kohlesäurekonzentrationen in Europa. Noch bevor 1914 das erste Badehaus errichtet wurde, hatte man in Krozingen ein Thermalfreibad eröffnet. Es bestand bescheiden aus einer hölzernen Tonne mit einem Durchmesser von fünf Metern. Heute baden die Gäste des Ortes, der seit 1933 das Kurortsprädikat Bad führen darf, dagegen wie in einem Palast in der Vita Classica Therme, in der modernes Design und antikes Ambiente die Sinne verwöhnen. Wellness und Sauna runden das Angebot ab Neben der grosszügigen Therme bietet die Vita Classica auch ein Saunaparadies und Wohlfühlhaus. Überall laden kleine Themengärten und Ruheräume zum Verweilen ein. Dabei lässt man sich von sanften Nackenduschen verwöhnen, stattet den Wasserfällen einen Besuch ab, geniesst die Massage der Wasserdüsen oder gibt sich dem Gefühl der
Die Badelandschaft macht Bad Krotzingen alle Ehre. Wohlfühlen und Entspannen werden dort grossgeschrieben. Schwerelosigkeit im Strömungskanal hin. Das MineralThermalwasser ist je nach Becken zwischen 29 und 36 Grad Celsius warm und hat einen Mineraliengehalt von über 4000 Milligramm pro Liter. Mit 2000 Milligramm pro Liter besitzt das Wasser eine sehr hohe Kohlensäurekonzentration. Die feinperlige Kohlensäure, die durch die Haut unmittelbar auf Blutgefässe und Nerven wirkt, entspannt, regeneriert und regt die Durchblutung an. Im Vita-Classica-Saunaparadies kann man in der klassischen 90 Grad heissen Sauna schwitzen oder in der 60-Grad-
Bio-Sauna Klang- und Farbeffekte auf sich wirken lassen. Die Dampfsauna gleicht einem nachtblauen Tempel, in dem man sich unter Sternenhimmel bei nur 45 Grad entspannen kann. In der finnischen Kelo-Sauna geht es etwas zünftiger zu. Das Rundstammhaus befindet sich samt Abkühlbecken im Aussenbereich, umsäumt von Palmen und Liegeflächen. In den Raum Relaxo ziehen sich die Gäste zu Massagen und Körperpeeling zurück. Die Kräutersauna, eine authentische Himalaya-Salzkristall-Sauna, Panoramasauna, Sanarium und Rasul-
bad machen das Angebot komplett. Zwischen zwei Saunagängen trifft man sich zum Ruhen in dem blau überwölbten Silentio mit Wasserbetten, auf dem von Zypressen gesäumten Sonnendeck, wo sich auch eine Panoramasauna befindet oder im japanischen Ruhehaus, das nach authentischem Vorbild geschaffen wurde.
Besonderes Flair der Entspannung Das 250 Quadratmeter grosse ellipsenförmige SäulenAussenbecken in der Therme ist von einer rund 1 500 Quad-
ratmeter grossen Anlage mit grosszügiger Liegefläche und römisch anmutenden Säulen umgeben. Whirl- und Sprudeltopf, Sprudelliegen, Sitznischen und Unterwasserfarblicht sorgen für Raffinesse im Wasser. Drei lebensgrosse Buchs-Elefanten, der Whirlpool unter Palmen, ein kleines Amphitheater und viele exotische Pflanzen verleihen ein ganz besonderes Flair der Entspannung. pd Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen, Herbert-Hellmann-Allee 12, Bad Krozingen. +49 7633 4008-0, www.bad-krozingen.info
Zillertal
Hotelier Reinhard Hollaus: «Das Traumhotel Alpina hat nur Traumgäste» Die Zillertaler-Arena in Gerlos ist bei Wintersportlern äusserst beliebt. Doch auch im Sommer hat das Tiroler Dorf viel zu bieten.
zu erkennen ist: Da werden Mountainbikes und Fahrräder vermietet sowie geführte Wanderungen und Touren angeboten. Nach der sportlichen Akti-
mergäste, wie er unumwunden zugibt. «Wir sind im Winter und dank der Zillertal-Arena oft ausgebucht – aber die Leute sollten unsere schöne Natur auch im Sommer geniessen.»
vität kann im SPA-Bereich die Zeit genossen werden, und man kann die Seele baumeln lassen. Hollaus wünscht sich mehr Som-
Charly Keiser
Wer will schon nicht in einem Traumhotel Ferien machen? Dies hat sich wohl die Familie Hollaus gesagt, als sie ihren Betrieb in Gerlos «Traumhotel Alpina» taufte. «Das Traumhotel hat nur Traumgäste», sagt Reinhard Hollaus, der zusammen mit Gattin Eva das Hotel mit den rund 45 Angestellten führt. Hollaus ist durch und durch ein Naturmensch, was in der Philosophie des Betriebs gut
Traumhotel Alpina: mehr Palast denn Ferienhotel.
Die Natur und die Gastfreundschaft in vollen Zügen geniessen.
Fotos Charly Keiser
Junge Ski- und Snowboardfahrer dominieren im Winter Das Problem sei, ergänzt er, dass viele junge Leute die Pisten geniessen würden, während es eher Ruhe suchende Gäste im Sommer nach Gerlos ziehe. «Noch ist es herbstlich im Zillertal – noch kann hier gewandert und gebiked werden», betont Hollaus. «Es wäre schön, bald auch ein paar Zuger hier bei uns begrüssen zu dürfen.» Infos unter www.traumhotel.at
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Die Liberalen Stadt Zug
Das liberale Team der Stadt Zug für den Kantonsrat
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Philippe Camenisch
www.wahlen-zug.ch
Hans Christen
Alice Landtwing
Cornelia Stocker
Rudolf Balsiger
Gilbert Chapuis
Werner Hauser
Andreas Heizmann
Patrick Mollet
Karen Umbach
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AMAG NEWS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37
Altweibersommer
Gutes Wetter soll nicht sorglos stimmen Zugegeben: Der Winter schien dieses Jahr schon mehrfach vor der Tür zu stehen, als im Kalender noch die Sommermonate standen. Markus Meienberg
Inzwischen sind die schönen Tage zurück, und wir hoffen auf einen echten «Altweibersommer». Dieser soll uns aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Herbst Einzug gehalten hat. Und wenn dieser sich seinem Ende zuneigt, kommt der Winter so sicher wie das Amen in der Kirche. Und damit ist es auch schon angesagt, sich rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Gerade nach den vielen Wetterkapriolen, die uns dieses Jahr schon beschert worden sind, ist es ratsam, sich rechtzeitig auf die kalte Saison einzustellen. Warten Sie damit nicht, bis Sie vom ersten Schnee überrascht werden. Wer frühzeitig einen WinterCheck machen lässt und auf Winterreifen umstellt, kann dem ersten Schneetreiben gelassen entgegensehen. Die Amag hat für jede ihrer Marken den passenden Wintercheck bereit. Dieser unter-
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp
scheidet sich nur in markenspezifischen Details – die Hauptkomponenten sind bei allen Marken weitgehend identisch. Dazu gehören verschiedene Kontrollen im Innenbereich, wie zum Beispiel der Kontrollleuchten, der Heizung, des Gebläses sowie der Klimaanlage. Im Motorraum werden unter anderem die Batterie sowie der Motorölstand geprüft. Auf dem Lift findet die Inspektion des Unterbodenbereichs statt: der Auspuff, die Bremsen und das Fahrwerk. Überprüft wird auch das Äussere des Fahrzeuges – zum Beispiel auf Steinschlagschäden oder Beschädigungen derWindschutzscheibe.
Licht- und Sichttest sind jetzt wichtig Im Herbst und Winter wirds nicht nur kälter, sondern auch die Lichtverhältnisse ändern sich. Die langen Tage der Sommerzeit sind vorbei, und es dunkelt früh ein. Zudem kommt in diesen Jahreszeiten auch oftmals Nebel auf – nicht selten wird man auf der Fahrt unvermutet von einer Nebelbank überrascht. Zudem ist auch Feuchtigkeit und Schneefall zu erwarten – was es zusätzlich wichtig macht, dass die Lichtanlage perfekt funktioniert und auch die Scheibenwischer in einwandfreiem Zustand sind. Der Licht- und Sichttest gibt Ihnen die Gewähr, dass dies so ist. Winterreifen sind immer griffbereit Wer mit dem Kauf oder der Montage der Winterreifen zuwartet, bis der erste Schnee fällt, erlebt eine unliebsame Überraschung; dann nämlich findet bei den Reifenspezialisten der grosse Ansturm statt,
Ihre Sommerreifen sind während der kalten Saison im modernen Reifen- und Räderlager bei der Amag in Cham bestens aufgehoben. und es ist viel Geduld gefordert, bis man an die Reihe kommt. Deshalb ist es zweifellos besser, den Reifenwechsel frühzeitig machen zu lassen oder zumindest schon jetzt Winterreifen auf separate Felgen aufziehen zu lassen; Kompletträder wechseln geht bei Bedarf schneller als demontieren und neu aufziehen von Reifen. Das Angebot an Kom-
pletträdern ist bei der Amag gross, und sportliche Felgen verleihen dem Auto zudem auch im Winter ein fesches Outfit. Ihre Sommerreifen können Sie bei Amag übrigens für wenig Geld bequem «überwintern» lassen – im grossen Reifenlager werden diese von den Spezialisten auf ihren Zustand geprüft, sauber gereinigt und
für die Einlagerung fachgerecht behandelt. Ihren persönlichen Termin für den Reifenwechsel können Sie übrigens auch online buchen unter dem Link «Angebote» auf der Homepage www.zug.amag.ch. Das Angebot an Sportgeräteträger-Systemen ist goss, und Markensysteme geben Gewähr für den sicheren Transport. Aber auch alles an-
Foto mm
dere, was an Winterzubehör noch fehlt, findet man in unseren Zubehörshops – vom Schneebesen bis hin zu Schnellmontage-Schneeketten. Decken Sie sich auch damit rechtzeitig ein – die Amag-Zubehörspezialisten beraten Sie gerne. Wir wünschen Ihnen gute Fahrt durch den Herbst und den Winter.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37
EVENTS
Galvanik Zug
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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von
Eko Fresh macht Halt in Zug
Veranstaltungskalender
SEESICHTEN ZUGERSEE SCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDER
Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Mit Fotos von Andreas Busslinger. Die Ausstellung bei Doku-Zug endet am 4. Oktober. Darum stehen am Samstag, 4. Oktober, von 10 bis 16 Uhr die Türen offen. Ausstellungsführungen mit Daniel Brunner um 11 und 14 Uhr in deutscher und mit Werner Arnold um 13 Uhr in englischer Sprache. doku-zug.ch, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
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Mit seinem neuen Album im Gepäck kommt der deutsche Rapper Eko Fresh in die Galvanik.
www.moebelegger.ch
Der 31-jährige Eko Fresh ist nicht nur Stammgast in deutschen TV-Entertainmentformaten, auch Star-Comedian Bülent Ceylan bekennt sich als grosser Fan von Eko Fresh: «Das ist der sympathischste Rapper, den ich bisher kennen gelernt habe. Es wird Zeit, dass die Rapper auch mal ein anderes Image bekommen, genau das ist sympathisch, genau das ist Eko Fresh.»
SPORT ZUGER RUNNING-TROPHY
6. Etappe im Ägerital bis Freitag, 3. Oktober. Kurze (2,4 km), mittlere (3,9 km) und lange (17,2 km) Strecken. Details unter www.zuger-trophy.ch
SPORT ZUGER MOUNTAIN-TROPHY
6. Etappe Oberägeri bis Raten bis Freitag, 3. Oktober. 6-Kilometer-Strecke. Rennvelo, Mountainbike, Running, Walking, Nordic Walking. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch
Album mehrere Wochen auf Platz 1 in den Charts Mit seiner Beliebtheit und seinem Erfolg ist er folgerichtig im Mainstream angekommen, denn der Kölner Eko Fresh konnte seine letzten drei Alben allesamt in den Top 3 der Album Charts positionieren. Gerade erst war er
TANZTHEATER VOL D’OISEAUX
Eine Tanztheaterproduktion von Anne-Sophie Fenner von Flowingdancecompany. Poetisches Tanztheater für drei Tänzerinnen und zwei Gitarristen (live). Mittwoch, 1. Oktober, um 20 Uhr in der Chollerhalle in Zug. www.chollerhalle.ch
NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88
Der Rapper Eko Fresh steht am Freitag in der Galvanik auf der Bühne. mit seinem aktuellen Album Eksodus mehrere Wochen auf Platz 1 der deutschen Albumcharts, und besucht uns jetzt damit in der Galvanik Zug. Der deutsche Rapper spielt
am Freitag, 3. Oktober, auf Zuger Boden. Als Support stehen Ado Kojo, B-Tight, Serc auf der Bühne und als Special Guest beehrt Massiv die Galvanik in Zug.
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
pd
ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
Freitag, 3. Oktober, Galvanik in Zug, Türöffnung: 21 Uhr, Konzertbeginn: 22 Uhr, Ticketpreis Abendkasse: 32 Franken, Vorverkauf via Starticket 28 Franken, Mindestalter für Eintritt zum Konzert ist 16 Jahre.
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117
GESUNDHEIT MONTAGS WORKSHOP
Entdecke die Kraft des Atems und die Energie kinesiologischer Stärkung. 1. Thema: Lebensfreude: Montag, 20. Oktober, 18 bis 20 Uhr, Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59, 6300 Zug, www.gsund-si.ch
Hünenberg
KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute
Die Wiesn zu Gast
SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
AUSTELLUNG RAHMENDESIGN UND BILDER
Fesche Madln servieren eine Mass und Obazten – aber nicht in München, sondern in Hünenberg.
Gasthütte Zoll-Huus und verwöhnt die Gäste mit Schmankerln aus der Oktoberfestküche. Serviert wird natürlich alles von «Resis» aus München.
Bereits zum fünften Mal in Folge heisst es in Hünenberg «O zapft is». Auch in diesem Jahr bringen die Organisatoren die Welt aus München nach Hünenberg. Weiterhin wird das Motto verfolgt: klein, fein und gemütlich soll es sein. An allen vier Tagen spielen jeweils verschiedene Partybands wie Wolkenbruch, Almwind, Wirbelwind und Inside, somit wird es musikalisch keinesfalls eintönig. Erstmals werden alle Offenausschankbiere aus der hauseigenen Brauerei ausgeschenkt. Hünenberger Lager und Brogge Weize sind jetzt bereits im Gärstadium, um dann auf das Fest hin für den Masskrug gereift zu sein. Für das leibliche Wohl sorgt wie immer die Küchencrew der
Nach der Zeltschliessung ist aber noch lange nicht Feierabend Nach Zeltschliessung ist noch nicht ganz Feierabend, bis 2 Uhr geht es weiter in der Gaudi-Bar mit DJ. Einlass ist jeweils ab 17.30 Uhr und das Ende um 24 Uhr. Aus organisatorischen Gründen ist es nur möglich, 10er-Tische zu reservieren, jedoch stehen jeden Abend genügend Plätze für kleine Gruppen oder Einzelpersonen zur Verfügung. Der Eintritt ist kostenlos. pd
Metallrahmen von Zuger-Handwerkstätten und Ausstellung der Originalbilder von Roger Elsener, Mary L. Scherrer und Milena, R. Kischel; noch bis Samstag, 25. Oktober, von Dienstag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, Samstag, 9 bis 12 Uhr bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17 in Baar www.mueller-rahmen.ch
Kohlmeisen sind im Park auch zu entdecken.
Auf Vogelpirsch im Park
Ein Mensch ist verstorben, Sie sind aber nicht allein, wir laden ein ins Zuger Trauer-Café. Jeden ersten Freitag im Monat: Freitag, 3. Oktober, 16 bis 18 Uhr, im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug, Kontakt und Infos unter: www.palliativ-zug.ch, 041 399 11 11
Am Vogeltag im Seleger Moor gibt es viel zu entdecken.
DISCO DISCO WILDCAT IM TANZCHOLLER
Der Park Seleger Moor organisiert in Zusammenarbeit mit den Fachpersonen des Vogelschutzvereins Specht einen «Vogeltag». Am Samstag, 11. Oktober, von 9 bis 13 Uhr, findet wiederum ein «Vogeltag – auf Vogelpirsch» im Park Seleger Moor in Rifferswil statt. Es geht also auf leisen Sohlen auf Vogelpirsch durch
Mit DJ Martin Wieser und Hits aus den 70er-, 80er-Jahren und der Gegenwart. Wer beim Tanzcholler vor 21 Uhr in der Chollerhalle ist, erhält gratis ein Cüpli oder ein Mineral. Am Samstag, 4. Oktober, ab 20.30 Uhr in der Chollerhalle, Chamerstrasse 177, Zug, Vorverkauf über www.starticket.ch oder an der Abendkasse. Eintritt 18 Franken. www.chollerhalle.ch oder www.disco-wildcat.ch
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24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
den Park. Ornithologen haben bei Rundgängen im Park eine Vielzahl von unterschiedlichen Vogelarten beobachten können. Die Führungen durch den Park beginnen jeweils um 9, 10 und 11 Uhr. Der Erlebnistag für die ganze Familie findet bei jeder Witterung statt. Teilnahme kostenlos, und die Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gelten die normalen Eintrittspreise. pd Weitere Informationen auf: www.selegermoor.ch
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch
Tischreservation erfolgt über www.huenenbergeroktoberfest.ch oder unter der Nummer 041 780 11 09 und kostet 290 Franken für einen 10er-Tisch. Bei diesem sind zehn Massgutscheine à 14 Franken und 30 Konsumationsgutscheine à 5 Franken inklusive.
Voci Eleganti
Meine Wahl:
Mit dem Ensemble auf grosser Kreuzfahrt
Wahlzettel
Ein buntes Konzertprogramm aus Opern und Evergreens erwartet das Publikum auf einem Kreuzfahrtschiff.
Stadtrates Zug Erneuerungswahl des 2018 für die Amtsdauer 2015 ±
Wahlzettel
Sonntag, 5. Oktober 2014
Erneuerungswahl des Stadtrates Zug für die Amtsdauer 2015±rates 2018 5 Mitglieder des Stadt
André Wicki Jürg Messmer lt KarldesKobe 5 Mitglieder Stadtrates Urs Raschle André an MoosSVP StefWicki, Sonntag, 5. Oktober 2014 1.
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2.
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3.
Niko Trlin Präsident Verein Neue Heimat Zug
ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008
pd
Seleger Moor
ZUGER TRAUER-CAFÉ SIE SIND NICHT ALLEIN
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
4.
1. 2. 3. 4. 5.
5.
Karl Kobelt, FDP Urs Raschle, CVP Stefan Moos, FDP Jürg Messmer, SVP
Stadtpräsidium
André Wicki BS14! BS14
Voci Eleganti – Das klassische Gesangsensemble, präsentiert am Samstag, 25. Oktober, um 17 Uhr in der Kirche St. Johannes in Zug das neue Programm «Traumschiff 2». In der Atmosphäre eines Luxus-Kreuzfahrtschiffes werden Leckerbissen aus berühmten Opern, lustvollen Operetten und romantischen Evergreens zu hören sein. Voci Eleganti ist ein be-
kannter Name in der Welt der gehobenen Unterhaltung. Die beiden hochkarätigen Sänger zu hören ist ein absolutes Muss. Die Opernsänger Petra Elmer Bolinger (Sopran) und Roman W. Bolinger (Bass-Bariton) begeistern und faszinieren mit ihren Stimmen und ihrem eleganten Auftreten immer wieder.
Musikalische Reise auf dem Kreuzfahrtschiff Im neuen Konzertprogramm lädt Voci Eleganti zur musikalischen Kreuzfahrt auf ein Traumschiff ein. Kapitän Roman W. Bolinger und seine 1. Stewardess Petra
Elmer Bolinger verwöhnen die Konzertbesucher mit ihren einzigartigen und schönen Stimmen. Auf dem Konzertprogramm stehen Stücke wie «Und der Himmel hängt voller Geigen», «Everybody Loves Somebody» von Dean Martin und «Ein Schiff wird
kommen». Eine Spezialität von Voci Eleganti ist es, mit Witz und Charme ihre Programme zu moderieren. pd Weitere Infos: www.traumschiff.voci-eleganti.ch Samstag, 25. Oktober, 17 Uhr, Kirche St. Johannes in Zug.
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Manuela icard Weichelt-P <wm>10CFWKIQ6AMBAEX9Rmt9fjOCpJXYMg-BqC5v-KgkNMNpmd1opGfKx1O-peCLoFWIZaSdMU81iXqFmkwIQJzAuVMz2Z__oAKAn0txkuCDs1cBzS3S3e5_UAuxzOqXIAAAA=</wm>
en wieder in d s ra t Regierung
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LETZTE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. Oktober 2014 · Nr. 37
Zuger Köpfe
Neuer Präsident für den Apothekerverein Der bisherige Präsident des Kiwani Clubs Zug-Ennetsee, Freddy Trütsch, hat sein Amt an Richard Gander (Bild) übergeben. Gander ist langjähriges Clubmitglied und Inhaber der Firma Lustenberger & Dürst AG. In seiner Antrittsrede stellte Gander das kommende Vereinsjahr unter das Leitmotiv «Kinder und Jugendlichen eine Chance geben». Auch der Zuger Apothekerverein hat einen neuen Präsidenten. Martin Affentranger (Bild) ist Geschäftsführer in der Anklin Apotheke Cham und freut sich auf seine neue Aufgabe. Die wird nebst den üblichen Vereinstätigkeiten auch darin bestehen, einen grossen Geburtstag vorzubereiten. Denn 2015 wird der Zuger Apothekerverein sein 80-jähriges Bestehen feiern. Auf der Wahlliste 5 (SVP) für den Grossen Gemeinderat ist der Stadtkanzlei ein Schreibfehler unterlaufen: Die Kandidatin Martine Meng wird irrtümlicherweise als Martine Menz aufgeführt. Ein Fehler ist der Staatskanzlei beim SVP-Kantonsrat Manfred Wenger (Bild) passiert. Er kandidiert in der Gemeinde Zug auf der Liste 06: SVP auf dem Listenplatz 06.04 für einen Sitz im Kantonsrat. Im Wahlkreis der Stadt kandidiert Manfred Wenger, SVP, als «Bisheriger» für den Kantonsrat. Auf dem Wahlzettel wird seine Kandidatur irrtümlicherweise als «neu» bezeichnet. Sonja Meier, Sekretärin beim Amt für Umweltschutz, feiert am 1. Oktober das 25-JahrDienstjubiläum. Der Regierungsrat gratuliert und dankt herzlich für ihre wertvolle Mitarbeit. ar/pd
«Auf einem Herbstspaziergang in der Umgebung von Rotkreuz hat uns der Anblick dieses Ziegenpaares völlig entzückt. Sooo friedlich, sooo gelassen. Eine wahre Inspiration», schreibt uns Margareta Pfander aus Rotkreuz (Bild Mitte). Ebenfalls in Rotkreuz aufgenommen wurde von Peter Schliebs im Garten eines fast 200-jährigen Bauernhauses das Bild eines Tagpfauenauge-Schmetterlings auf einer Dahlienblüte.
Der Herbst kündigt sich besonders morgens mit dicken Nebelschwaden an, so auch an der Grenze zum Kanton Luzern Foto Peter Schliebs mit Blick zur Kirche von Dietwil im Kanton Aargau.
Fotoaktion
Die ersten Herbstbilder sind da – diesmal aus Rotkreuz Sanft aufsteigender Nebel, Ziegen und ein Schmetterling. Diese fotografischen Eindrücke sind alle in Rotkreuz entstanden. Vergangene Woche hatte unsere Zeitung dazu aufgeru-
fen, Schnappschüsse von mehr oder weniger herbstlichen Sujets an die Redaktion zu schicken. Die ersten Bilder sind jetzt da. Wir haben hier einmal drei Sujets aus der Umgebung von Rotkreuz herausgesucht. Denn nicht nur im Ägerital gibt es wunderschöne Landschaftsszenen – finden wir.
Und auch Peter Schliebs aus Rotkreuz, dem das Bild mit den Nebelschwaden gelungen ist.
Schicken Sie uns Ihre schönsten Bilder Auch jetzt gilt wieder: Die besten Fotos aus unserer Region – aus der Stadt, den um-
liegenden Gemeinden und auch aus der Bergregion werden in den nächsten Ausgaben unserer Zeitung veröffentlicht. Bitte schicken Sie uns Ihr fotografisches Highlight an: redaktion@zugerpresse.ch – am besten im JPG-Format. Die Auflösung sollte zwischen 1 und 3 Megabite sein. Schrei-
ben Sie uns bitte auch ein paar Zeilen zur Entstehungsgeschichte und Ihren Namen sowie Ihre vollständige Adresse dazu. Wir freuen uns über jede Einsendung, können eine Publikation jedoch nicht garantieren. Herzlichen Dank schon im Voraus! Ihre Redaktion
Polizei
Cham
Erneut gefunden
Strasse wird saniert
Ein Asylbewerber wurde wieder gefesselt aufgefunden und ein Bub fiel in Edlibach aus dem Fenster im zweiten Stock. Wieder wurde ein Asylbewerber bewusstlos bei der Lorze aufgefunden (wir berichteten). Es handelt sich dabei um den denselben Mann, der bereits vergangene Woche gerettet werden musste. Der 38-Jährige wurde von einer Joggerin am vergangenen
Donnerstagnachmittag am Lorzenweg in Zug gefunden. Die Joggerin traf auf den am Boden liegenden Mann. Dieser war bewusstlos und am Hals gefesselt. Die Zeugin hielt eine zufällig vorbeifahrende Polizeipatrouille an, welche dann den Rettungsdienst aufbot. Der 38-Jährige wurde ins Spital gebracht. Der Mann konnte mittlerweile durch die Polizei befragt werden. Dieser gab an, wieder von den gleichen Tätern angriffen worden zu sein. Der Asylbewerber wurde nach dem Spitalaufenthalt in eine
psychiatrische Klinik eingewiesen.
Die Sinserstrasse muss wieder in Stand gesetzt werden.
2-Jähriger prallt aus sechs Meter Höhe auf Steinboden Ein zwei Jahre alter Bub ist in Edlibach am vergangenen Dienstagnachmittag Uhr aus einem Fenster im zweiten Stock eines Wohnhauses gestürzt. Er fiel sechs Meter in die Tiefe und prallte auf einen Steinboden. Mittelschwer verletzt brachte ihn der Rettungsdienst Zug ins Kinderspital. Die Polizei geht nicht von einem Verbrechen aus. pd
Die Baudirektion des Kantons Zug führt an der Sinserstrasse im Bereich Halten Belagsreparaturen aus. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 6. Oktober, und dauern voraussichtlich bis Ende Oktober. Die Sinserstrasse in Cham weist im Bereich der Abzweigung nach Hagendorn Belagsverformungen und Belagsschäden auf. Aus diesen Gründen ist eine Instandsetzung zur Werterhaltung drin-
gend nötig. Die Strassenbauarbeiten tangieren auch den Busbetrieb der ZVB. Die beiden Haltestellen werden für die Dauer der Sanierungsarbeiten an die Dorfstrasse verschoben. Die ZVB orientieren mit Informationstafeln an den Haltestellen über die Einzelheiten. Die Strassenbauarbeiten erfolgen etappenweise. Der Verkehr wird mittels Verkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Die Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften bleiben, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, gewährleistet. pd
Zug 94
Spitzenkampf um die Playoffplätze in der Herti-Allmend in Zug Am Samstag kommt es in der Herti-Allmend in Zug zu einem Fussballduell der Spitzenmannschaften. Die Basis ist gelegt. Zug 94 hat sich in der oberen Tabellenhälfte der 1. Liga festgesetzt und empfängt im nächsten Heimspiel den FC Wangen,
Goran Pekas trainiert wird, überzeugte zuletzt durch eine stabile Abwehr und einen effizienten Angriff.
Team hat sich intensiv vorbereitet Derweil zeigt sich die Mannschaft von Martin Andermatt
«Mein Tipp: 2:0 für Zug 94.» Beat Knoblauch, Präsident Zug 94
Beat Knobloch, Präsident Zug 94 welcher ebenfalls im vorderen Tabellendrittel vertreten ist. Das Team aus Olten, das vom ehemaligen SC-Zug-Spieler
nach der «härtesten Vorbereitung» der vergangenen Jahre in bestechender Form und schickte im letzten Heimspiel den FC Grenchen mit 9:0 verdient nach Hause. Für Zug 94 gilt es die positive sportliche Entwicklung zu bestätigen und den vierten
Heimsieg in Folge einzufahren, um die Nase im Kampf um die Playoffplätze in einer dicht beisammen liegenden Spitzengruppe weiterhin vorn zu behalten!
Zuschauer sind sehr willkommen Die Zuschauer können sich somit auf ein interessantes Spitzenspiel der 1. Liga freuen und ihren Verein mit breiter Unterstützung anfeuern. Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren gilt wie immer der Gratis-Einlass im Stadion. Zug 94 freut sich auf ein weiteres Spiel auf dem Weg zum diesjährigen Ziel, dem Aufstieg in die Promotion League. In diesem Sinne «bis Samstag» und «Hopp Zug 94!» Peter Egli Nächstes Spiel: Samstag, 4. Oktober, 16 Uhr, Stadion Herti-Allmend: Zug 94 - FC Wangen b. O.
Wird Zug seinen zweiten Tabellenplatz nach dem Spiel gegen Wangen halten können? Am Samstag fällt die Entscheidung. Im Bild: Fussballspiel zwischen Zug 94 (hellblau) und dem FC Grenchen (dunkelblau) im Herti in Zug. Grenchens 7 Foto Roger Zbinden/Neue ZZ Korab Januzai (links) versucht gerade, sich gegen Zugs 18 Nicola Peter durchzusetzen.