Zugerpresse 20140604

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PPA 6002 Luzern – Nr. 22, Jahrgang 19

Mittwoch, 4. Juni 2014

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Patrick Leemann Der Zuger Jugendanimator stellt sein Sommerprogramm vor.

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Seite 15

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Huso Dedovic Der Zuger war bei der grossen Flut im bosnischen Kalesija vor Ort. Seite 5

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Öffentlicher Verkehr

Kommentar

Neuer Fahrplan und ein Jubiläum Buslinien gehen neu in Betrieb. Eine wird dafür jedoch gestrichen.

In Zürich sorgt die Eröffnung der Durchmesserlinie für einen ausserordentlichen Fahrplanwechsel. Mit Folgen für Zug.

Eine Unterführung, die nur von Bussen befahren wird Neu ist die Linie 7. Sie führt von Zug nach Cham und erschliesst dabei die Gewerbegebiete Allmend und Sumpf in Steinhausen und Cham mit ihren 4000 Arbeitsplätzen. Damit verbunden waren massive Ausbauarbeiten an der Kreuzung Alpenblick, in der Sumpf-, der Turm- und der Hinterbergstrasse sowie die Errichtung einer Unterführung, die ausschliesslich von

Nadine Schrick

Ab 15. Juni fahren hier im Gebiet Sumpf in Steinhausen die Busse der Linie 7 Foto Charly Werder durch eine eigene Unterführung.

Normalerweise gibt es einen Fahrplanwechsel Mitte Dezember. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Am Sonntag, 15. Juni, nutzt der Kanton die Chance, eine Reihe von Neuerungen bereits jetzt umzusetzen. Diese Änderungen betreffen eine ganze Reihe von Bus- und Bahnlinien. Zwei

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Bussen befahren werden darf. Kosten: 46 Millionen Franken. Neu ist auch die Linie 14. Sie verbindet Zug mit Inwil und ersetzt die Linie 33, die eingestellt wird. «Es gibt bei sehr vielen Linien grosse wie kleine Änderungen», so Hans-Kaspar Weber, Leiter des Amts für öffentlichen Verkehr: «Es lohnt sich daher, den neuen Fahrplan frühzeitig zu studieren.» Doch nicht nur Neuerungen können gefeiert werden. Genau vor 150 Jahren nämlich wurden in Zug, Cham und Rotkreuz die ersten Bahnhöfe eröffnet.» Kommentar, Seite 3

Das letzte Kapitel Ernst Acklin war 30 Jahre Angestellter der «Spinni» und erinnert sich gern an diese Zeit. «Wir hatten Freiheiten, und

wenn es mal ein Problem gab, konnte man mit der Direktion reden und eine Lösung finden.» Nach der Schliessung begann jedoch der Streit um die Gelder aus der Personalfürsorgestiftung. Ende 2013 wurden dann über 2 Millionen Franken an ehemalige Mitarbeiter ausSeite 7 bezahlt. ar

Die stolze Summe von 46 Millionen Franken für dieses Infrastrukturprojekt dürfte angesichts der vielen tausend Arbeitsplätzen, die jetzt mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen werden, durchaus sinnvoll investiert sein.

Wohnungsmarkt

Lange Wartelisten Viele Genossenschaften bieten Wohnungen zu fairen Preisen an. Doch die Wartelisten sind lang. Bis zu fünf Jahre kann es dauern, bis ein Interessent eine der günstigen Wohnungen beziehen kann. Daher sind einige

Baugenossenschaften im Kanton auf der Suche nach neuem Bauland. Bereits einen Schritt weiter ist die Gemeinde Oberägeri. Bis zum Jahr 2016 werden 22 weitere Wohnungen im Riedmattli-Quartier realisiert. Zahlreiche Interessenten stehen jetzt schon vor der Tür. ar Seite 9

M

it der Inbetriebnahme der neuen Buslinie 7 ist dem Kanton und den beteiligten Unternehmen eine planerische Höchstleistung gelungen. Denn durch ein eigentlich komplett bebautes Areal mit Gewerbeansiedlungen, der MegaKreuzung Alpenblick und einer S-Bahnlinie musste quasi nachträglich noch eine Buslinie eingefädelt werden.

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Vor rund 20 Jahren musste die «Spinni» ihren Betrieb einstellen. Ein Streit um Stiftungsgelder entbrannte.

Der Preis für das Wachstum steigt

Foto Christof Borner-Keller (Neue ZZ)

Pferdesport auf dem «Stieremärt» Am Pfingstwochenende wollen Ross und Reiter wieder hoch hinaus. Zum 101. Mal findet die Zuger Springkonkurrenz auf dem Zuger Stierenmarkt-Areal statt. Über tausend Starts sind gemeldet. Darunter sind auch zwei Schweizer Topreiter. ar Seite 10

Und doch zeigt sich auch hier die Problematik des Zuger Wirtschaftswunders: Nur noch mit grossem Aufwand kann das Wachstum auf unserem inzwischen knappen Land weitergehen. So steigt auch der Preis für das Wachstum in unserem Kanton. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22

Stimme meines Glaubens

Mein Verein

Geburtstagsgeschenk für die Senioren

Guido Wetli, Aktuar Verein Partnerschaft Hünenberg – Marly

Thomas Schneider, Pfarrer Risch

Hünenberg auf Besuch in Marly

Pfingsten bewusst erleben Pfingsten? – «Da war doch was?!» – Ich meine jetzt nicht das Pfingstlager, das Grillfest mit Kollegen, den schönen Veloausflug, die Töfftour oder die Bergwanderung. Das alles war auch an Pfingsten, aber ich frage nach dem Ursprung dieser Feiertage, damals in Jerusalem, 50 Tage nach Ostern. Damals empfingen die Jünger den Heiligen Geist. Aber was heisst das: «der Empfang des Heiligen Geistes», und was ist das, der Heilige Geist? Diese sehr abstrakte Aussage wird in der Bibel mit Bildern beziehungsweise mit Worten wie «Windstoss» und «Feuerzungen» beschrieben. Doch wie müssen wir uns das damals vorstellen? Die Jünger bekamen Angst. Nachdem Jesus gefangen genommen, gefoltert und gekreuzigt wurde, hatten sie Angst um ihr Leben. Warum sollte es ihnen jetzt nicht genauso ergehen? Also zogen sie sich zurück und versteckten sich. Ganz nach der Devise: Erst mal abwarten, bis sich die Lage beruhigt hat und man weiss, wie es weitergehen könnte. Und in diese Situation hinein kam der Heilige Geist, die Kraft Gottes, und erfüllte sie mit neuem Mut. Sie gingen raus in die Öffentlichkeit und redeten wieder von Jesus.

Aus furchtsamen Jüngern wurden mutige Zeugen Aus den ängstlichen und furchtsamen Jüngern wurden mutige und selbstsichere Zeugen von Jesus. Welch eine Veränderung. Diese Veränderung, diese Neubelebung, kann sich auch in unserer Zeit ereignen. Der Heilige Geist wirkt auch heute noch, in dieser Weise und mit diesen Auswirkungen. Wenn ich mal wieder mutlos bin, angesichts dessen, was sich immer wieder ereignet oder gerade auch nicht ereignet, dann bitte ich um den Heiligen Geist, und ich bekomme zum Beispiel eine neue Sicht der Dinge und erkenne Aspekte, die ich vorher nicht sah. Oder ich gehe mit neuem Schwung an die Aufgaben, welche anstehen, und kann auch länger durchhalten. So wird die Kraft Gottes für mich konkret erlebbar. Das ist dann mein ganz persönliches Pfingstfest. Feiern wir doch auch mal solch ein geisterfülltes Pfingsten. Anzeige

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Das Seniorenzentrum Weiherpark feiert sein zu. Der reformierte Pfarrer Hubertus Kuhns 25-jähriges Bestehen und legte sich ein und der katholische Gemeindeleiter ruedi neues Transportfahrzeug für die Bewohner odermatt segneten es. hh

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Eine freitägliche Denkplattform

Konsumenten haben die Macht

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irst-Friday ist eine Denkplattform für Gesellschaftsfragen, die von einem unabhängigen Kernteam betrieben wird. Jeweils am ersten Freitag des Monats wird zu diesen Veranstaltungen über spannende, brennende oder auch tabuisierte Themen eingeladen. Der nächste Anlass findet am Freitag, 6. Juni, unter dem Titel «Junge Frau, was nun? Geschlechterungleichheit beim Eintritt in den Arbeitsmarkt» statt. Der Anlass findet um 18 Uhr in den Räumen von Doku-Zug in der St.-OswaldsGasse 16 in Zug statt. Das Inputreferat hält Kathrin Bertschy, Ökonomin und Nationalrätin aus Basel. Im Rahmen des nationalen Forschungsprogramms «Gleichstellung der Geschlechter» hat sie die Gründe der Lohnun-

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Rupan Sivaganesan, Projektleiter «First-Friday» gleichheit beim Berufseinstieg erforscht. Mangelnde Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Teilzeitwünsche oder mögliche Babypausen greifen bei Berufseinsteigerinnen als Begründung kaum. Was ist es denn? Und was liesse sich dagegen tun? Anschliessend an Referat und Diskussion lädt «First-Friday» zum Apéro ein. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter: www.first-friday.ch

ls Konsumentin habe ich Verantwortung und Macht. Was ich einkaufe, wird auch produziert. Transparenz ist nötig, denn die Schweiz importiert die Hälfte ihrer Nahrungsmittel. Dadurch gelangen auch Produkte aus industrieller Massenproduktion, Monokulturen und Tierfabriken auf den Schweizer Markt, weil sie billiger sind. Industrielle Landwirtschaft ist für Umwelt und Tierwohl ein Problem, auch die Arbeitsund Lebensbedingungen der Angestellten sind teilweise prekär. Weltweit nehmen die Fruchtbarkeit der Böden und die Biodiversität wegen der industriellen Bewirtschaftung ab. Dies gefährdet langfristig die Ernährungssicherheit. Die Billigkonkurrenz setzt die gesamte Lebensmittelkette einem Wettbewerb aus, der zu

Hanni Schriber-Neiger, Alternative Grüne Fraktion Öko- und Sozialdumping führt. Durch das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA wird sich diese Ausgangslage zusätzlich verschärfen. Die Fair-Food-Initiative, die letzte Woche lanciert wurde, verlangt: Lebensmittel aus einer naturnahen, umwelt- und tierfreundlichen Landwirtschaft mit fairen Arbeitsbedingungen. Der globale Handel mit Nahrungsmitteln braucht klare ökologische und soziale Leitplanken.

Vor einem Jahr fand die Gründung des Partnerschaftsvereins Hünenberg – Marly statt. Der Verein nimmt im Auftrag der Gemeinde Aufgaben im Zusammenhang mit der Partnerschaft mit der freiburgischen Gemeinde Marly wahr. Er strebt den Einbezug der Bevölkerung und der Schulen sowie die Verbreitung des Gemeindepartnerschafts-Gedankens an. Im Mai fand der erste Vereinsausflug statt, und zwar eine Wanderung über neu erstellte Wanderwege in der Partnergemeinde Marly. 27 Vereinsmitglieder, darunter auch Gemeinderat Ueli Wirth, machten sich frühmorgens mit dem Car auf ins Freiburgerland. Die Hünenberger Delegation wurde von Gemeindepräsident Jean-Pierre Helbling begrüsst. Er übernahm auch gleich die Führung der Wanderung, die von Marly über gut unterhaltene Wege durch lauschige Wälder und entlang des Flüsschens Gérine führte. Nach rund eineinhalb Stunden kehrte die Wandergruppe in die Agglomeration von Marly zurück, wo beim gemeindlichen Jugendtreff die Mittagsrast auf dem Programm stand. Dort erwarteten mit Françoise Savary und Eric Romanens zwei weitere Gemeinderatsmitglieder von Marly die Gäste aus dem Zugerland. Nach dem Mittagessen ging es auf einem Teil des Planetenweges weiter bis zu den grosszügigen gemeindlichen Sportanlagen von Marly. Vereinspräsident Pierre Hayoz lud beim Abschied eine Delegation aus Marly zum nächsten Vereinsanlass vom 19. Oktober 2014 nach Hünenberg ein. Dann geht es auf Erkundung auf dem bis dann neu eröffneten Hünenberger Themenweg.

Umfrage

Was für eine Bedeutung hat Pfingsten für Sie? Jessica Schärrer, Schülerin, Zug

Bernt Ahle, Pensionierter, Wartstein (DE)

Marita Ahle, Pensionierte, Wartstein (DE)

George Ryser, Bootsfahrlehrer, Zürich

Rébecca Heimgartner, Spielgruppenleiterin, Hausen am Albis

Ich kenne die Feiertage aus der Primarschule

An Pfingsten spielt die Blasmusik in Wartstein

An Pfingsten gehört ein Besuch in der Kirche dazu

Ich muss am Pfingstmontag arbeiten

Ich gehöre keiner Religion an und bin auch nicht getauft

Pfingsten hat für mich keine spezielle Bedeutung. Trotzdem geniesse ich es, jedes Jahr am Pfingstmontag keine Schule zu haben. Ich kenne die Feiertage im Osterfestkreis aus dem Religionsunterricht. Dieses Jahr unternehme ich an Pfingsten mit meiner Familie einen Ausflug nach Berlin.

Pfingsten wird 50 Tage nach dem Ostersonntag gefeiert. Bei uns spielt jährlich die Blasmusik. Da ich früher selber in der Blasmusik mitgespielt habe, höre ich da immer gerne zu. Zu Pfingsten gehört aber auch ein gemeinsamer Restaurantbesuch mit meiner Frau und natürlich ein Wartsteiner Bier.

Mein Mann und ich feiern generell viele Feiertage im Kirchenjahr. So gehört für mich an Pfingsten auch ein Kirchengang dazu. Ausserdem schauen wir beim jährlichen Schützenfest vorbei. Gegen Abend findet jeweils eine grosse Veranstaltung statt, wo man auch viele Freunde trifft.

Eigentlich bedeutet mir das Pfingstwochenende nichts, denn mir fehlt der Bezug zu diesem Fest. Am Pfingstmontag muss ich sogar arbeiten. Das Osterfest feiere ich aber auch, wenn auch nicht aus religiösen Gründen. Ostern und Weihnachten empfinde ich als grosse Familienfeste.

Da ich selber keiner Religion angehöre, feiere ich Pfingsten überhaupt nicht. Auch Ostern und Weihnachten sind für mich keine speziellen Anlässe mehr. Ich bin nicht getauft worden. Trotzdem habe ich in meiner Erziehung etwas vom Hintergrund der christlichen Religion erfahren. dom


theMa der woche

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22

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SBB

Viele Veränderungen im neuen Fahrplan SBB

ZVB – Was ändert

Änderung der Zugverbindungen

Änderung der Busverbindungen

# S 2: Baar LindenparkErstfeld Aufgrund des Fernverkehrs Richtung Italien kann die S 2 Baar Lindenpark–Walch­ wil teilweise nur bis beziehungsweise ab Zug Oberwil verkehren. Dies betrifft folgende Züge der S 2: Von Montag bis Samstag Zug ab 7.39, 9.39, 11.39, 13.39, 15.39, 17.39 und 19.39 Uhr wie Zug an 8.18, 10.18, 12.18, 14.18, 16.18, 18.18 Uhr. Die ZVB Linie 5 verkehrt täglich zwischen Walchwil–Ober­ wil–Zug Bahnhofplatz. # S 21: Zug–Thalwil (–Zürich Hauptbahnhof ) Linie wird aufgehoben und durch die neue S 24 ersetzt. # RegioExpress: Zürich– Luzern Der InterRegio mit Abfahrt um 18.41 Uhr in Zürich entfällt. Nachtverbindungen Zürich–Zug–Luzern, Nachtzüge ab Luzern um 1.35 Uhr und 2.35 Uhr halten neu in Thalwil. # Internationaler Fernverkehr: Schweiz–Italien Dank dem neuen Fahrplan sollen die Züge von Zürich nach Mailand ab dem Sonntag, 15. Juni pünktli­ cher ankommen. Ab Zug verkehrt der neue ICN neu mit Abfahrt XX.31 Uhr ins Tessin und der EuroCity alle zwei Stunden mit Abfahrt XX.00 Uhr nach Mailand. # Neu: S 24: Zug–Zürich– Zürich Oerlikon Durchgehender Halbstun­ dentakt. Die S­Bahn Rotkreuz ab 7 Uhr, Cham ab 7.11 Uhr hat in Zug einen Aufenthalt von 7.16 Uhr bis 7.34 Uhr und verehrt weiter als S 24 weiter nach Zürich Oerlikon von Montag bis Freitag. nad/pd

# Linie 3: Baar Lättich– Zug–Oberwil bei Zug Durchgehender Viertelstun­ dentakt bis Klinik Zugersee. # Linie 4: Zug Postplatz Inwil–Baar Bahnhof Verkehrt neu ab Zug Postplatz nach Inwil und wird bis Baar Bahnhof verlängert. # Linie 9: Oberägeri–Sattel Gondelbahn In Sattel Krone Anschluss in alle Richtungen # Linie 12: Zug Bahnhofplatz–Gimenen Neues Abendangebot: Montag bis Samstag, Stundentakt von 20 Uhr bis 24 Uhr # Linie 33: Baar–Inwil– Arbach–Zug Postplatz Linie wird eingestellt. Wird durch Linie 4 und 14 ersetzt.

Am gestrigen Dienstag wurde die neue Busunterführung bei der Station Rigiblick ausführlich getestet.

Der öffentliche Verkehr im Kanton Zug wird weiter ausgebaut. Ab Sonntag, 15. Juni, gilt für zahlreiche Bus- und Bahnstrecken ein neuer Fahrplan. Nadine Schrick

Im Bahnbereich kann ab Mitte Juni 2014 die erste Etappe der Durchmesserlinie Zürich mit dem Tiefbahnhof Löwenstrasse in Betrieb genommen werden. Dies hat somit auch entsprechende Veränderungen für den Bahnverkehr im Kanton Zug zur Folge. Insgesamt haben diese Auswirkungen auf zahlreiche Bus- und Bahnlinien.

Es gibt kleine und auch grössere Änderungen im neuen Fahrplan Dazu werden zwei neue Buslinien in Betrieb genommen. Für Hans-Kaspar Weber, Leiter des Amts für öffentlichen Verkehr, heisst das: «Es gibt bei sehr vielen Linien

grosse wie kleine Änderungen. Es lohnt sich daher für die Benützer des öffentlichen Verkehrs, den neuen Fahrplan frühzeitig zu studieren.» Ein weiterer Grund für den unterjährigen Fahrplanwechsel ist auch die Bushaltestelle Rigiblick, welche am Mittwoch, 11. Juni, eröffnet wird. Statt die Infrastruktur während eines halben Jahres ungenutzt zu lassen, hat der Kanton Zug entschieden, sich an den Fahrplanwechsel der SBB anzuhängen. Auf den 15. Juni kann mit der Inbetriebnahme des Eigentrassees in der Lorzenebene die Weiterentwicklung des Zuger Busnetzes vorläufig abgeschlossen werden. Die bisherige Buslinie Nummer 4 wird ab dem erwähnten Datum in zwei eigenständige Buslinien aufgetrennt.

Westast wird auf das neue Bustrassee verlegt Der Westast, der neu als Linie 7 zwischen Cham Bahnhof und Zug Dammstrasse/Bahn-

hof verkehren wird, soll von der Chamerstrasse auf das neue Bustrassee mit der Unterführung Sumpf verlegt werden. Dadurch können in Cham und Steinhausen sowie in der Stadt Zug zusätzliche Wohn- und Arbeitsgebiete mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen werden.

Der östliche Ast behält seine Route bei und wird verlängert Der östliche Ast wird weiterhin als Linie 4 von Zug Postplatz via Metalli nach Baar Inwil verkehren und von dort nach Baar Bahnhof verlängert. Als Folge dieser Verlängerung wird die heutige Buslinie 33 nur noch zwischen Zug Bahnhofplatz und Inwil angeboten und künftig als Linie 14 verkehren. Die heutige S-Bahn-Linie 21 wird durch die S-Bahn-Linie 24 ersetzt. Diese wird durchgehend an allen Wochentagen von Zug via Zürich Hauptbahnhof bis Zürich Oerlikon im 30-Minuten-Takt verkehren.

Foto charly werder

Durchmesserlinie Änderungen zur Eröffnung am 15. Juni Am 15. Juni nehmen die SBB und der Zürcher Verkehrs­ verbund (ZVV) den ersten Teil der Durchmesserlinie in Betrieb. Ab diesem Zeit­ punkt verkehren die Züge der Linien S 2, S 8 und S 14 vom neuen Tiefbahnhof Lö­ wenstrasse durch den Wein­ bergtunnel nach Oerlikon. Damit verkürzt sich die Fahrzeit dieser Linien und die Abfahrtszeiten ändern sich. Ausserdem optimieren die SBB den Rollmaterialeinsatz auf der Zürcher S­Bahn, um die Fahrplanstabilität weiter zu erhöhen. Der Fernverkehr profitiert vom Fahrplan­ wechsel mit mehr Zügen ab Zürich Hauptbahnhof ins Bündnerland und mit stabi­ leren Abfahrts­ und An­ kunftszeiten in Richtung Tessin und Milano. pd

ZVB – Was neu ist Neue Busverbindungen # Linie 7: Dammstrasse/ Bahnhof–Sumpf–Cham Bahnhof Neue Linie von Cham Bahnhof via Chamerried– Turmstrasse–Sumpfstras­ se–Ammannsmatt nach Zug Dammstrasse/Bahnhof. # Linie 14: Zug Bahnhofplatz–Inwil Neue Linie verkehrt ab Zug Bahnhofplatz via Metalli (ohne Halt reformierte Kirche) nach Inwil wie bisherige Linie 33 und endet bei der Haltestelle Inwil, in der Gegenrichtung ab Metalli via Bundesplatz zum Bahnhofplatz Zug. In Inwil besteht Anschluss an die Linie 4 nach Baar. nad/pd

SBB

heisse diskussionen um den Zuger Bahnhof mündeten in grosses Fest Die Bahnstrecke Zürich– Zug–Luzern feierte am Sonntag ihr 150-jähriges Bestehen. Grund genug, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen. Nadine Schrick

Betrieben von der ZürichZug-Luzern-Bahn wurde die Bahnstrecke Zürich–Zug–Luzern am 1. Juni 1864 eröffnet. Bis 1897 war diese Strecke ein wichtiger Gotthardzubringer. Doch nicht alles lief von Anfang an nach Plan. Denn der Zuger Bahnhof war lange umstritten. Nach einem mehrjährigen Standortstreit erhielt die

Weitere Bahnhöfe Nicht nur die Stadt Zug er­ hielt vor genau 150 Jahren ihren Bahnhof. So entstan­ den auch in Cham und Rot­ kreuz im Jahr 1864 Bahn­ stationen. nad

Stadt Zug doch noch ihren Bahnhof. Trotz der hitzigen Diskussionen verlief der Bahnbau dann ohne weitere Vorfälle. Für die Bauarbeiten des Zuger Bahnhofs und der ganzen Strecke Zürich–Zug wurden insgesamt 300 Arbeitskräfte gesucht. Die Strecke für die Zugdurchfahrt zu ebnen, war für die Erdarbeiter wegen der zahlreichen Hügel und Täler eine grosse Herausforderung. Am Samstag, 14. November 1863, war es dann endlich so weit. Erstmals konnte eine Bahnbewegung auf dem Boden des Kantons Zug verzeichnet werden. Die Lokomotive fuhr damals von Rotkreuz nach Ebikon. Eine Woche zuvor wurden die Bauarbeiten für das erste Stadtzuger Bahnhofsgebäude abgeschlossen. So konnten die Zuger am 14. Januar 1864 erstmals die langersehnte Ankunft der «dampfenden Lokomotive» feiern. Die Stadt Zug war nun endlich mit Luzern und Zürich verbunden. Die Eröffnungsfeier

reichlich geschmückt, was die grosse Festfreude, die damals in Zug herrschte, untermalte. So begann die Feier damit, dass der Festzug am Morgen Zürich verliess und mit einem kurzen Halt am neuen Zuger Bahnhof seinen Weg nach Luzern in Angriff nahm. Die Festgemeinde verbrachte mehrere Stunden in Luzern, bevor sie wieder nach Zürich fuhr, um dort im Hotel Baur au Lac ein Bankett zu feiern.

Er sorgte lange Zeit für grosse Diskussionen, bis er dann mit einem dreitägigen Fest im Jahr 1864 eröffnet wurde: Foto aus «Zug kommt nach Zug» von Jürg alexander Johann Schalch der Bahnhof in Zug. fand über drei Tage verteilt statt. Eingeläutet wurde das Ganze mit einem Fest für die Eisenbahnarbeiter, die sogenannten Pioniere des 19. Jahr-

hunderts. Die offizielle Eröffnungsfeier folgte dann am 30. Mai 1864 mit den Abordnungen von Behörden und Bahngesellschaft. Der Bevölkerung

wurde ebenfalls ein Tag gewidmet, wobei diese das neue Verkehrsmittel streckenweise gratis benutzen konnte. Der neue Bahnhof war damals

Zürcher S-Bahn sorgte für mehr Attraktivität Am 1. Juni 1864 trat der erste regelmässige Fahrplan in Kraft. Später verlor die Strecke Zürich–Zug durch die Verbindung Thalwil–Arth ihre wichtige Funktion. 1990 wurde sie mit der Einführung der Zürcher S-Bahn wieder attraktiver: So sorgte ein besserer Fahrplan für mehr Passagiere. die Informationen zu diesem text stammen aus dem Buch «Zug kommt nach Zug» von Jürg alexander Johann Schalch.


4 Ihre Gratulation

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22

Willkommen in Zug

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild

Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Liv und Luis Walser aus Oberrütti sind am Ufer des Zugersees unterwegs.

Noraya Melodie Koller ist gerade mal drei Wochen alt.

fotos Dominique Schauber

Leserbriefe

Leserbrief

Grössenwahnsinn? Zu teuer? oder sinnvolle Investition in die Zukunft? Diese Woche erreichten uns auch kritische Stimmen zum MillionenProjekt Ägeribad. Die Gemeinden Unter- und Oberägeri wollen gemeinsam ein Bäderprojekt auf der Wiese neben dem Oberägerer Strandbad realisieren. Das ambitionierte Ägeribad löst gemischte Gefühle aus. Von einer «Touristenattraktion» und von einem überrissenen Luxusbad ist die Rede. Ein 36-Millionen-Franken-Projekt für nur 14 000 Einwohner im Ägerital muss ernsthaft hinterfragt werden. Vor allem gilt es, das zahlende Stimmvolk nicht mit falschen Versprechungen einer schönen und teuren Broschüre sowie geschönten Zahlen zu blenden. Welches sind die Betriebsund Folgekosten für den Steuerzahler? Für das Ägeribad soll das jährliche Defizit lediglich 39 500 Franken betragen? Die Kosten können hoch sein, wie das vergleichbare Schwimmbad Lättich in Baar zeigt. Im Jahr 2012 betrug das Defizit dort 1 530 000 Franken. Es droht mit dem Ägeribad eine Millionenpleite am Ägerisee. Zur Erinnerung: Leukerbad baute vor Jahren ein luxuriöses Bürgerbad und ging pleite. Der Fall Leukerbad/Loretan lässt grüssen. In

Unterägeri wird aktuell der neue Werkhof/Oekihof mit Baukosten von sage und schreibe 21 Millionen Franken realisiert. Dass ein neuer Werkhof für weniger als 10 Millionen Franken zu haben ist, beweist Menzingen. Als Nehmergemeinde kassiert Unterägeri jährlich rund 16 Millionen Franken aus dem Zuger Finanzausgleich. Dem Gemeinderat von Unterägeri würde in Sachen Bauprojekte mehr Bescheidenheit gut anstehen. Ein kostengünstigeres Hallenbad «light» als Variante wurde gar nicht in Erwägung gezogen. Mit der Urnenabstimmung vom 22. Juni bietet sich die Gelegenheit, den Grössenwahn zu stoppen. Ernst J. Merz, Unterägeri Bund der Steuerzahler, Geschäftsstelle Zug

Kostentransparenz und Kostenwahrheit Es gibt durchaus sehr gute und visionäre Gründe für den Bau eines Familien- und Erlebnisbades im Ägerital. Positiv für den Stimmbürger ist sicher auch der – mindestens für Unterägeri – neuartige Ansatz einer grösstmöglichen Kostentransparenz. Und wie bei jedem Projekt mit letztlich unbekannten Grössen, zum Beispiel der jährlichen Besucherzahl, wurde vermutlich ein «best case»- und ein «worst

case»-Budget erarbeitet. Nur: wieso werden die jährlich zu erwartenden Kosten inklusive Betriebsverlust dem Stimmbürger ausschliesslich auf der Basis eines «best case» dargestellt? Angefangen beim deutlich zu tiefen kalkulatorischen Zinssatz für das Fremdkapital

«Es droht mit dem Ägeribad eine Millionenpleite am Ägerisee.» Ernst J. Merz, unterägeri

von 2 Prozent und den Erneuerungsrückstellungen für die Baukosten und die aufwendigen und unterhaltsintensiven Betriebseinrichtungen (25 Jahre ab dem 5. Betriebsjahr = 30 Jahre Lebensdauer). Und auch die Annahme eines linearen Baurechtszinses – trotz der vorgegebenen Anpassungsmöglichkeit – und die nicht berücksichtigten allfälligen Rückbaukosten nach Ablauf des Baurechts weisen auf eine zu positive Darstellung hin. Und: Werden die Zinsen für das von der Gemeinde bereitgestellte Aktienkapital von 10 Millionen Franken anderen gemeindlichen Ausgabenpositionen belastet? Schliesslich die äusserst optimistische Be-

rechnung des jährlichen Betriebsverlustes, der im Quervergleich mit vergleichbaren Anlagen einer unternehmerischen Glanzleistung gleichkommen würde. Sind denn die Argumente, die für den Bau dieses Ägeribads sprechen, nur dann überzeugend, wenn dadurch auch in den nächsten Jahren keine Steuererhöhung notwendig wird? Oder scheut man gar die «Diskussionen» im Rahmen des Zuger Finanzausgleichs? Als Stimmbürger werde ich meinen Entscheid im vollen Bewusstsein fällen, dass die jährlichen direkten und indirekten Kosten der Gemeinde Unterägeri für das Ägeribad mittelfristig eher bei 1,4 Millionen Franken und nicht bei 0,7 Millionen Franken liegen werden. Alain B. Fuchs, Unterägeri

Sinnvolles und zukunftsorientiertes Projekt Ich befürworte das Ägeribad aus verschiedenen Gründen. Die Baukosten stellen natürlich eine grosse Summe dar. Andererseits erwarten wir von einem neuen Hallenbad eine gute Bausubstanz. Das Erlebnis- und Familienbad soll zeitgerechte Funktionen beinhalten und Einzelinteressen jeder Generation abdecken. Und schliesslich wollen wir die jährlichen Betriebskosten im Griff haben. Das Ägerital muss sich diesen Neuerungen und

den finanziellen Lasten stellen. Wenn wir die auf 1,745 Millionen Franken budgetierten jährlichen Betriebskosten pro Kopf und Jahr berechnen, bezahlen die Oberägerer 173.35 Franken pro Jahr beziehungsweise 48 Rappen pro Tag und pro Einwohner. In Unterägeri würden die Pro-KopfKosten 81.15 Franken pro Jahr beziehungsweise 22 Rappen pro Tag betragen, was dort gerade mal 3,7 Prozent der Steuerkraft pro Kopf 2013 (inklusive der juristischen Personen) ausmacht. Ein vernünftiger Beitrag für ein sinnvolles zukunftsorientiertes Projekt. Ökologische Bedenken kann ich nur bedingt nachvollziehen, denn die externen Kosten werden sich im Ägerital reduzieren und der schöne Seeuferweg vermehrt zum Spazierweg oder die Seestrasse zur Velofahrt zum Hallenbad einladen. Es zeugt von Weitsicht und Fortschritt, wenn sich zwei Seegemeinden für eine grosse Sache zusammentun. Das Ägeribad ist wie ein fehlender Punkt auf der Landkarte. Es macht das Ägerital noch attraktiver, vielseitiger und unabhängiger. Es wird ein Ägeribad für uns alle, ob jung oder alt, gesund oder weniger gesund, Aktive oder weniger Aktive – einfach für alle. Werner Waldis-Iten, Unterägeri

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Eine schwierige Vorlage in Neuheim Die Neuheimer Stimmbürger werden ihre Gemeindeversammlung nicht so schnell vergessen. Sie hatten über einen Kredit von 250 000 Franken für die Kanalisation sowie einen Kredit von 758 000 Franken für die Trinkwasserfassung abzustimmen. Da in der schriftlichen Botschaft mehrfach widersprüchliche Angaben vorlagen, waren Fragen unvermeidlich. Doch weder Bauchef Richard Schubnell noch die übrigen Räte konnten eine Antwort geben. So blieb offen, was mit den 250 000 Franken nun tatsächlich finanziert werde. In der Vorlage konnte man lesen, dass für 5 Jahre kein Handlungsbedarf bestehe, und einen Abschnitt weiter unten war zu lesen, dass man das Geld bereits nächstes Jahr brauche. Auch die Frage, ob nun 7 oder 40 Prozent des Kanalisationsnetzes noch zu kontrollieren seien, blieb unbeantwortet. Beide Zahlen fanden sich in der Vorlage. Zu Recht bezeichnete Walter Ulrich, Präsident der CVP Neuheim, es als «eine Frechheit, solche Vorlagen dem Stimmbürger vorzulegen». Die 57 Stimmbürger waren gnädig und stimmten knapp zu. Der Neuheimer SVP-Politiker Schubnell versprach, künftig die Projektleiter der externen Büros an die Gemeindeversammlung mitzubringen. Da stellt sich die Frage, wozu brauchen wir noch Gemeinderäte? Unter solchen Umständen könnte man den externen Projektleitern auch die Gemeindekasse zur Verfügung stellen. Franz Felder, Neuheim

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Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22

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Cham

dorfstrasse wird saniert Die Baudirektion des Kantons Zug saniert die Dorfstrasse in Hagendorn, und zwar im Abschnitt Widenstrasse bis Sternenrank. Die Bauarbeiten dauern noch bis zirka Ende August. Eine Schlammlawine hat mehrere Häuser unter sich begraben. Nur noch das Fotos Rolf elsener Dach eines Hauses ist sichtbar.

Die Dorfstrasse in Hagendorn weist Belagsschäden, Spurrinnen und Unebenheiten auf. Eine Sanierung zur Werterhaltung ist deshalb dringend nötig. Die Arbeiten umfassen den Totalersatz der Beläge sowie örtliche Anpassungen der Randabschlüsse und der Strassenbeleuchtung.

In der Sporthalle von Kalesija wurden die 8 Tonnen, die Zuger gespendet hatten, sowie weitere Hilfslieferungen sortiert.

Hilfsaktion

Trümmerfeld in Kalesija Rolf Elsener

Für die Kinder wurde in einer Militärkaserne ein Spielraum eingerichtet.

Vor Ort begutachteten die Zuger Huso Dedovic (Co-Präsident des Vereins Zug-Kalesija, Mitte links) und der frühere Stadtschreiber Arthur Cantieni (Mitte rechts) die Schäden und die Hilfsmassnahmen.

Startschuss für die Hauptarbeiten ist Ende Juni Das Anpassen der Randabschlüsse sowie das Ergänzen und Erneuern der Rohranlagen wird etappenweise seit Montag, 2. Juni, bis Ende Juni 2014 ausgeführt. Die Hauptarbeiten beginnen Ende Juni und dauern bis Ende August. Das Bauprogramm umfasst unter anderem folgende Massnahmen: die Anpassung der

len können. Doch sie sind in einem desolaten Zustand. Es fehlen Fenster, Sanitär-Apparaturen, Elektrizität. Die Sanierung einer Wohnung kostet 5160 Franken, die Bereitstellung von zwölf Wohnungen 62 000 Franken. Geld, das die Stadt Kalesija nicht hat. Deshalb unterstützt der Verein Zug-Kalesija die bosnische Stadt und sammelt Geld: Der Stadtrat von Zug hat einen Kredit über 20 000 Franken gesprochen, ein Gesuch beim Kanton für 20 000 Franken ist eingereicht. Den restlichen Betrag will der Verein mit Spenden von Unternehmen und Privaten zusammenbringen. Im Kanton Zug leben rund 2000 Menschen, die aus der Region Kalesija stammen. Die Zuger Bevölkerung hat bereits acht Tonnen Hilfsgüter (Kleider, Hygienemittel, Werkzeuge) gespendet, die vor rund zehn Tagen in Kalesija eingetroffen und an die Betroffenen verteilt worden sind.

420 Erdrutsche suchten die bosnische Partnerstadt von Zug heim. Der Verein Zug-Kalesija will einigen Menschen ein Dach über dem Kopf geben. «Mein Haus ist einfach verschwunden.» Hogrudin Ikanovic (65) lebte mit seiner Frau als Bauer in Kalesija. Alles, was er hatte, war sein kleines Heim. Das hat ein Erdrutsch mitgerissen, ausgelöst durch die schweren Regenfälle in Osteuropa im Mai. 20 Häuser wurden in Kalesija völlig zerstört. Über 500 teils stark beschädigt. 900 Menschen wurden evakuiert, die meisten fanden bei Verwandten Unterschlupf. Hogrudin Ikanovic kann auf keine private Unterstützung zählen. Momentan lebt er in einem kleinen Zimmer auf dem Gelände der bosnischen Armee. Mit 70 Menschen, die das gleiche Schicksal teilen. Die Stadt Kalesija verfügt über zwölf Notwohnungen, welche die Behörden den obdachlosen Menschen zur Verfügung stel-

Bushaltestellen, den Ersatz des bituminösen Oberbaus und die Instandstellung der angrenzenden Trottoirflächen. Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage oder Verkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Die Zufahrten zu den Liegenschaften sind, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, gewährleistet.

Busbetrieb und Schwerverkehr werden umgeleitet Der Busbetrieb sowie der Schwerverkehr werden über die Rehhalde umgeleitet. In diesem Zeitraum wird die Bushaltestelle Blumenweg auf die Umleitungsroute verschoben. Da die Bauarbeiten witterungsabhängig sind, können Verschiebungen nicht ausgeschlossen werden. Über die Bautermine informiert das kantonale Tiefbauamt. Entsprechende Hinweise finden sich auf der Webseite. Die Bauherrschaft trifft die nötigen Vorkehrungen, um Verkehrsbehinderungen auf ein Minimum zu beschränken. pd Weitere informationen unter www.zg.ch/baustellen

EVZ

Spielplan veröffentlicht Der Spielplan für die erste Austragung der Champions Hockey League ist bekannt. Der EV Zug startet am Donnerstag, 21. August, mit einem Heimspiel gegen den Finnischen Verein SaiPa Lappeenranta in das Turnier. In der Gruppenphase bestreitet der EV Zug je drei Heim- und Auswärtsspiele. Am Samstag, 23. August, spielt der EVZ dann

Rolf elsener ist Leiter Kommunikation der Stadt Zug. Spendenkonto Verein Zug-Kalesija: Vermerk Flutkatastrophe iBAN: CH16 8145 4000 0066 7147 7, www.zug-kalesija.ch

gegen den HC Vitkovice Steel Ostrava. Gegen ERC Ingolstadt spielen sie am Donnerstag, 4. September. Das zweite Spiel gegen HC Vitkovice Steel Ostrava findet am Samstag, 6. September, statt. Einen Monat nach Startbeginn trifft der EV Zug am Dienstag, 23. September, wieder auf SaiPa Lappeenranta. Schlussendlich findet dann am Dienstag, 7. Oktober, das Spiel gegen den ERC Ingolstadt statt. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22

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Spinnerei an der Lorze

«Juristisch wohl korrekt, moralisch nicht» Zwei ehemalige lang­ jährige Mitarbeiter des mittleren Kaders erzählen, wie sie die Zeit vor und nach der Schliessung der Spinnerei erlebt haben. Claudia Schneider Cissé

«Mir gefiel die Arbeit sehr gut», blickt Ernst Acklin auf seine über 30-jährige Tätigkeit in der Spinnerei Baar zurück. «Wir hatten Freiheiten und den Frieden, und wenn es mal ein Problem gab, konnte man mit der Direktion reden und eine Lösung finden.» Ende der 1980er änderte sich jedoch das Arbeitsklima. Ernst Acklin, der unter anderem die firmeneigenen Ferienhäuschen verwaltete, sah sich eines Tages vor Gericht mit dem Vorwurf der Vetternwirtschaft konfrontiert. «Als ich dann einen Brief des damaligen Verwaltungsratspräsidenten vorlegte, in dem stand, dass ich die Ferienhäuschen stets bestens verwaltet habe und die Vorwürfe nicht zutreffen, hatte sich die Sache in zehn Minuten erledigt», erinnert sich Ernst Acklin an einen der unangenehmsten Momente in seiner beruflichen Laufbahn.

Arbeitsklima und Umgangston hatten sich drastisch geändert «1990 begann dann die Liquidierung der Direktion», sagt Acklins damaliger Arbeitskollege, August Grüniger, im Rückblick. Das habe zu Verunsicherungen geführt. «Die besten Leute gingen damals.» Grüniger selbst erhielt das Angebot, die gesamte technische Leitung zu übernehmen, was er gern tun wollte – unter zwei Voraussetzungen: Er benötige ein klares Pflichtenheft und einen Stellvertreter. Als beides nicht kam, entschied sich der versierte Techniker, den Betrieb nach 18 Jahren zu verlassen: «Ich war damals 56 und hatte keine neue Stelle.» Er fand bald anderswo Arbeit, kam jedoch 1992 zurück ins Elektrizitätswerk, das zwar zur Spinnerei gehörte, aber unabhängig davon agierte. Und dann war Schluss mit der Arbeit im Traditionsbetrieb Drei Monate nach seinem Stellenantritt beim E-Werk erhielt Grüniger ein Schreiben der Lorze AG, dass im E-Werk keine wesentlichen Änderungen zu erwarten seien. Jedoch nur drei Wochen später wurde das E-Werk an die Wasserwerke Zug verkauft. Von den 41 Angestellten wurden nur deren 17 übernommen. «Ich fand dann Arbeit bei einen Sanitärbetrieb in Baar», erzählt der

heutige Pensionär. Auch Ernst Acklin erhielt 1992 eine schriftliche Kündigung: «Als ich am Morgen ins Büro kam, hiess es aber, die Differenzen seien vergessen, und man würde mich gerne als Berater respektive freien Mitarbeiter für den Einkauf behalten.» Die Details seien noch zu besprechen, hiess es. Doch dieses Gespräch wurde mehrfach hinausgezögert, und rund einen Monat nach der ersten Kündigung hielt er die definitive Kündigung in den Händen. «Es hiess, meine Arbeit werde nun in ein, zwei Stunden täglich in Bürglen erledigt», sagt Ernst Acklin und schmunzelt. Er war damals 60 Jahre alt. Und hatte Glück. «Ich fand je eine Halbtagesstelle bei der MigrosKlubschule Zug und beim Handelsregisteramt.»

«Sonst hätte es sicher gar nie eine Auszahlung gegeben.» ernst Acklin, ehemaliger Angestellter der Spinnerei an der Lorze

Verunsicherungen und neue Organisation In der Spinnerei arbeiteten immer schon viele Leute, die schlecht ausgebildet waren. «Angelernte, die ihre Arbeit über viele Jahre dennoch seriös, zuverlässig und engagiert gemacht haben», weiss August Grüniger. Grosse Verunsicherungen löste Monate vor der EWR-Abstimmung 1992 ein Schreiben an alle ausländischen Mitarbeiter aus, in dem stand, dass bei Annahme des

«1990 begann dann die Liquidierung der Direktion.» August grüniger, ehemaliger Angestellter der Spinnerei an der Lorze

EWR-Beitritts ihr Pensionskassenguthaben nicht mehr ausbezahlt werden könne. «Das stimmte zwar», räumt Grüniger ein, «aber sie hätten stattdessen eine Rente erhalten, was in dem Schreiben nicht stand. Ausserdem wurde im Schreiben ein Anteil des Guthabens als ‹obligatorisch› und ein zweiter Teil als ‹freiwillig› bezeichnet», präzisiert Grüniger. Die Spinnerei hatte jedoch bereits 1988 die volle Freizügigkeit beschlossen, das heisst: Auch für Firmenbeiträge, die vor 1985 in die Altersvorsorge des Betriebs geflossen waren, bestand die Pflicht zur Auszahlung. Das Schreiben habe dann mehrere Angestellte zur Kündigung veranlasst.

Wie es zum Streit um die Fürsorgestiftung kam Für schlechte Stimmung im Betrieb sorgte insbesondere die Auslagerung aller adminis-

Zu den Personen August Grüniger ( 79) war gut 18 Jahre im mittleren Kader tätig für die Spinnerei. Er war verantwortlich für den Unterhalt der Maschinen und des Gebäudes sowie den technischen Einkauf. Später arbeitete er auch ein Jahr lang für das Elektrizitätswerk der Spinnerei. Ausserdem war Grüniger Mitglied der Personalkommission und der Fürsorgestiftung, davon zwei Jahre deren Präsident.

14,5 Prozent, beim Bundesgericht, dass eine Sonderprüfung die Geschäftsaktivitäten in Baar, Bürglen, Kollbrunn und Roggwil untersuchte», erklärt Grüniger, der selber nie Aktien der Spinnerei besessen hat. Die juristischen Auseinandersetzungen bezüglich der Fürsorgestiftung wurden erst im vergangenen Jahr abge-

Ernst Acklin (links) und August Grüniger vor dem Gebäude der ehemaligen Spinnerei an der Lorze. trativen und logistischen Arbeiten in den Bereichen Einkauf, Verkauf und Personal nach Bürglen im Thurgau. Die Firmenleitung liess damals verlauten: «Der administrative Wasserkopf der Spinnerei Baar konnte beseitigt werden.» «Dabei hatten wir in der Administration in Baar gerade mal 25 Leute auf 250 Angestellte», gibt Ernst Acklin zu

bedenken. Und sein Kollege erinnert sich, dass in der Folge zum Beispiel problemlos jeder in die Büroräumlichkeiten der Spinnerei eintreten konnte, weil es keinen Portier mehr gab. «Wir in Baar bezeichneten die Leute, die für gewisse Aufgaben aus Bürglen nach Baar kamen, als Fremdenlegionäre, weil sie arrogant auftraten und sich wie Könige benahmen»,

Die Personalfürsorgestiftung Ernst Acklin (82) war während 32 Jahren für die Spinnerei an der Lorze tätig. Er war verantwortlich für den Rohstoffeinkauf sowie Mitglied der Angestelltenkommission wie auch Verwalter der firmeneigenen Ferienhäuser und Präsident der entsprechenden Kommission. Zusammen mit August Grüniger und weiteren ehemaligen Mitarbeitern hat er sich für die Fürsorgestiftung eingesetzt. csc

Auf Anfrage unserer Zeitung sagt Markus Lustenberger, Geschäftsleiter der Zentralschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht (ZBSA) zur Personalfürsorgestiftung der Spinnerei an der Lorze: «Nach dem Bundesgerichtsentscheid blieb es bei der Teilliquidation der Stiftung per Stichtag 31. Dezember 1993 an diejenigen, die zu jenem Zeitpunkt entlassen waren. Dieser Bundesgerichtsentscheid wurde

2013 vollzogen, und es wurden 2,34 Millionen Franken ausbezahlt.» Dieses Urteil sei rechtskräftig, und die ZBSA habe es entsprechend umgesetzt. «Es trifft nicht zu, dass auch Gelder an Firmen ausbezahlt wurden oder künftig ausbezahlt werden», sagt Lustenberger weiter. «Die verbliebenen Gelder bleiben in der nach wie vor bestehenden Stiftung und sind zweckgebunden.» csc

Foto daniel Frischherz

erzählen die beiden ehemaligen Angestellten. Als die Schliessung der Spinnerei beschlossene Sache war, setzte sich August Grüniger massgeblich für die Suspendierung des Stiftungsrates der Personalfürsorgestiftung der Spinnerei und für die Einsetzung eines Sachwalters durch die Zuger Regierung ein. Ernst Acklin, der damals schon beim Handelsregisteramt in Zug tätig war, hatte Wind gekriegt, dass die fünf Ferienhäuschen und die drei Wohnblöcke im Oberdorf, die Teil des Stiftungsvermögens waren, «verscherbelt» werden sollten, und informierte Grüniger. Bekanntlich hat dann die Suspendierung des Stiftungsrats einen langjährigen juristischen Streit ausgelöst. Damals wandte sich August Grüniger auch an die damalige Zürcher Regierungsrätin Regula Pestalozzi. Ihr Grossvater hatte 1852 die Spinnerei mitgegründet. «Sie erreichte mit 90 Aktionären, das entspricht

schlossen. August Grüniger schätzt, dass das Stiftungsvermögen ursprünglich rund zehn Millionen Franken betrug. Daran, dass letztlich nur noch 5,8 Millionen im Topf waren, könne man kaum was ändern, erklärt er. 90 Prozent dieses Betrags wurden letztes Jahr freigegeben. Insgesamt hätten die juristischen Auseinandersetzungen allerdings mehr gekostet, als Stiftungsvermögen vorhanden war, räumt August Grüniger ein. Er selbst habe über tausend Stunden in diese Angelegenheit investiert – gratis. Ernst Acklin ist der Meinung, dass sich all der Aufwand über die Jahre dennoch gelohnt habe: «Sonst hätte es sicher gar nie eine Auszahlung gegeben.» Was die beiden Pensionäre ärgert, ist die Tatsache, dass die ehemaligen Mitarbeiter vom verbliebenen Stiftungsvermögen nur 2,34 Millionen erhalten haben. «Der Rest ging an die Nachfolgefirmen der Spinnerei», empört sich August Grüniger. In der Stiftungsurkunde von 1984, die Ernst Acklin vorlegt, steht jedoch, dass sämtliche Gelder an die Mitarbeiter auszuzahlen seien und ein Rückfluss in die Firma beziehungsweise in Nachfolgefirmen ausgeschlossen sei. «Allerdings wurde diese Vereinbarung nie im Handelsregister eingetragen und hat deshalb keine Gültigkeit», bedauert Ernst Acklin. Für August Grüniger hat sich die Angelegenheit trotzdem noch nicht erledigt. Kürzlich hat er mit der Zuger Regierungsrätin Manuela WeicheltPicard Kontakt aufgenommen, denn er findet: «Juristisch ist das wohl korrekt, moralisch nicht.»

Sonderseite Ende 2013 gab es grünes Licht für die Auszahlung von Geldern aus der Personalfürsorgestiftung der Spinnerei an der Lorze. Damit wird das letzte Kapitel in der Geschichte dieses für Baar einst prägenden Industriezweigs geschlossen. Unsere Zeitung nimmt dies zum Anlass, im Laufe dieses Jahres verschiedene Aspekte aus der Zeit der Spinnerei an der Lorze zu beleuchten. In der Ausgabe vom 26. Februar erzählte Adrian Gasser, VRPräsident der Lorze AG, von seinen Erfahrungen in der Spinnerei an der Lorze. red


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22

Fotoaktion

«Natur pur im geliebten Zugerland»

Das Foto von Julia Rieder aus Menzingen zeigt einen Teil der schneebedeckten Urner Alpen West und davor rechts einen Teil der Rigi Hochfluh. Im Vordergrund in der Mitte ist der Urmiberg zu sehen.

Diese Woche zeigten uns die Leserfotos die Urner Alpen und dass es für ein Foto manchmal drei braucht. Alina Rütti

Peter Schliebs schickte uns eigentlich gleich drei Fotos zu, die der Rotkreuzer in ein Bild verschmelzen liess. «Für dieses Foto waren drei Aufnahmen nötig, eine normale Belichtung, eine mit zwei Blenden Überbelichtung und eine mit einer Blende Überbelichtung, und diese wird entweder von

der Kamera unscharf eingestellt oder im Photoshop weich gezeichnet, bis knapp noch alle Konturen zu ahnen sind», erklärt Peter Schiebs. Die Aufnahme zeigt das Breitfeldgebiet, in der Nähe jener Strasse, die von Rotkreuz nach Meierskappel führt.

Über den Ägerisee nach Morgarten Das Foto in Panoramaansicht erreichte unsere Zeitung aus Menzingen. Julia Rieders Bild zeigt den Ausblick vom Ägerisee in Richtung Morgarten. «Natur pur im geliebten Zugerland», sagt sie.

Auf diesem Foto von Peter Schiebs aus Rotkreuz ist das Gebiet Breitfeld an der Strasse nach Meierskappel zu sehen.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · nr. 22

Ratgeber Versicherung

Mark Grüring-Hüsler Versicherungsfachmann

Winterpneus im Sommer Ein Autofahrer verursacht einen Unfall im Sommer mit Winterreifen – was sind die Konsequenzen? Nehmen wir an, an Ihrem Auto sind noch die Winterpneus montiert, da Sie diese während der Sommermonate ausfahren möchten. Wie reagiert die Versicherung bei einem Unfall? Besteht allenfalls die Gefahr eines Rückgriffs oder einer Kürzung der Leistungen? In der Schweiz ist das Fahren mit Winterreifen im Sommer grundsätzlich nicht verboten. Es ist jedoch der allgemeinen Sicherheit wegen dringend davon abzuraten. Diverse Tests haben aufgezeigt, dass Winterreifen bei höheren Temperaturen sowohl bei nasser als auch bei trockener Fahrbahn einen markant längeren Bremsweg als Sommerreifen haben. Winterreifen sind aufgrund ihrer Beschaffenheit und Gummimischung grundsätzlich nicht für sommerliche Temperaturen geeignet.

Bodenhaftung und Fahrstabilität sind reduziert Insbesondere die Bodenhaftung und die Fahrstabilität sind reduziert, was sich fatal auswirken kann. Der Fahrer muss ja bekanntlich gemäss Gesetz sein Fahrzeug in jeder Situation beherrschen können, und er ist zudem gesetzlich verpflichtet, das Auto jederzeit betriebs- und verkehrssicher auszurüsten. Falsche Sparsamkeit kann also dementsprechend sehr teuer zu stehen kommen. Sorglosigkeit oder falsch verstandene Sparsamkeit lohnen sich nicht, da je nach Hergang des Unfalles und dem Fahrzeugzustand dem Fahrer allenfalls ein unfallrelevantes Verschulden angelastet werden kann. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn eine ungeeignete Fahrzeugausrüstung – in diesem Fall die unzureichende Bereifung – beim Entstehen des Unfalls eine mitentscheidende (adäquat kausale) Rolle spielt. Der Versicherer kann nach Prüfung des konkreten Schadenfalles, also je nach Situation und Schwere des Fehlverhaltens des Fahrzeugführers, die Schadenübernahme ganz oder teilweise ablehnen oder erbrachte Leistungen (im Haftpflichtfall) zurückfordern. Das Fahren mit abgenutzten Winterpneus im Sommer kann den Autofahrer daher sehr teuer zu stehen kommen. Ich wünsche allen eine gute und unfallfreie Fahrt durch den Sommer. Der Autor ist gründer und Vr-Präsident der Firma grüring, Hüsler & Partner Ag, Versicherungsbroker, in Unterägeri

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Freie Wohnbaugenossenschaften

Viele Anfragen und lange Wartelisten Die Nachfrage nach ihnen ist steigend. Die freien Wohnbaugenossen­ schaften bieten neben den hohen Mietpreisen für Zuger Wohnungen eine Alternative für Wohnungssuchende. Nadine Schrick

Bereits ein halbes Jahrhundert vermittelt die gemeinnützige Baugenossenschaft Cham Wohnungen. Sie vermietet in sechs Chamer Liegenschaften 230 Wohnungen. Bei der Baugenossenschaft muss man nicht zwingend Genossenschafter sein, um auf der Warteliste aufgenommen zu werden. «Uns ist aber wichtig, dass die Interessenten einen Bezug zu Cham haben», so Ruth Dössegger, Geschäftsleiterin der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Cham. «Das kann bedeuten, dass man hier aufgewachsen ist, hier arbeitet oder beispielsweise zur Schule gegangen ist.»

Dramatische Fälle haben Vorrang auf der Warteliste Zusätzlich achtet man auf eine gute Durchmischung der Mieter. So werden unterschiedlichste Nationalitäten oder Mieter aller Altersklassen auf die Interessentenliste genommen. «Teilweise gibt es auch dramatische Fälle, bei denen Personen ihre Wohnung

«Teilweise gibt es auch dramatische Fälle, wo Perso­ nen ihre Wohnung räumen müssen. Solche Fälle wer­ den bei uns dann auch bevorzugt.» ruth Dössegger. geschäftsleiterin der gemeinnützigen Baugenossenschaft Cham

in den nächsten Tagen geräumt haben müssen. Solche Fälle werden bei uns dann auch bevorzugt», erklärt Ruth Dössegger. «Das Anmeldedatum ist somit zweitrangig.» Nicht so bei der Wohnbaugenossenschaft Baarburg. Dort haben vor allem Mitglieder, die schon lange auf der Warteliste stehen, Vorrang. Dennoch hat man sich nicht auf eine Sparte spezialisiert. Denn wie bei der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Cham will man eines: verschiedene Kulturen und Altersklassen mischen. Die Wohnbaugenossenschaft Baarburg bietet 37 Wohnungen in ganz Baar an. «In Baar und allgemein im Kanton sind die Wohnungen sehr teuer. So bekommen wir viele Anfragen. Nicht selten haben wir auch Interessenten aus dem Ausland», so Präsident Paul Hutter. «Eine Fünfeinhalbzimmerwohnung kann bei uns bis zu 480 Franken günstiger sein.»

Mieter sollen sich ein Leben lang wohlfühlen Bis zu 1000 Franken günstiger vermietet die Genossenschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau (Gewoba) ihre Wohnungen. «Wir haben ein Segment, das man durchaus

Seit 50 Jahren vermietet die Baugenossenschaft Familia Zug, wie an der Eichwaldstrasse in Zug, preisgünstige Wohnungen an Familien. als preisgünstig bezeichnen darf», so Präsident Urs Niederberger. Mit 142 Wohnungen und Wohnungstypen von 2½- bis 5½-Zimmerwohnungen hat man sich bei der Gewoba breit ausgerichtet. Wie bei den meisten Wohnbaugenossenschaften zahlt man auch bei der Gewoba einen Anteilschein von 500 Franken, der einem beim Auszug aus der Wohnung wieder zurückerstattet wird. Das Einkommen der Interessenten spielt dabei bei der Aufnahme jedoch keine Rolle. Vor allem Familien kommen bei der Vergabe schnell an die Reihe. «Wir schauen auf einen guten Mix bei der Wohnungsvergabe. Die Leute sollen sich ein Leben lang wohlfühlen», sagt Niederberger. Obwohl die Warteliste auch hier lang ist, spielt es kei-

«Eine Fünfein­ halbzimmerwoh­ nung kann bei uns bis zu 480 Franken günstiger sein.» Paul Hutter, Präsident Wohnbaugenossenschaft Baarburg

ne Rolle, wie lange man bereits auf eine Wohnung wartet. Präsident Urs Niederbeger rät: «Es lohnt sich aber effektiv, sich frühzeitig und auch bei mehreren Genossenschaften anzumelden.»

Grosse Anfrage bei Alterswohnungen Ganz klar auf eine Altersklasse spezialisiert hat sich die Genossenschaft für Alterswohnungen Baar (GfA). Ganz nach dem Motto «Freies Woh-

nen für ältere Leute» vermietet die GfA eher kleinere Wohnungen, die maximal dreieinhalb Zimmer beinhalten. Alle 80 Wohnungen, darunter sechs Attikawohnungen, befinden sich in Baar. Und das Bedürfnis ist gross. «Es vergeht praktisch keine Woche ohne neue Anmeldungen», so

«Die Wartezeiten können zwischen drei Wochen und fünf Jahren liegen.» Uschy Staub, Präsidentin der gfA Hermo Caminada, Verwaltung und Vorstand der GfA. «Mit der Idee, uns auf ältere Leute zu spezialisieren, haben wir das Bedürfnis der Wohnungssuchenden ziemlich getroffen.» Bei dieser grossen Anfrage ist auch die Wartezeit entsprechend hoch. «Die Wartezeiten können zwischen drei Wochen und fünf Jahren liegen», sagt die Präsidentin der GfA, Uschy Staub. Als Aufnahmekriterium werden vor allem das Alter und die Selbstständigkeit der Interessenten vorausgesetzt. Personen, die beispielsweise auf einen Lift angewiesen sind oder ihre alte Wohnung bald verlassen müssen, werden hier bevorzugt.

Seit 50 Jahren stehen Familien im Vordergrund Bei der Baugenossenschaft Familia Zug steht, wie der Name schon sagt, die Familie im Mittelpunkt. Seit 50 Jahren vermietet Familia preislich günstige Wohnungen. Neben den sogenannten «typischen» Familien werden auch Einzelpersonen, Alleinerziehende,

Patchwork-Familien oder Wohngemeinschaften berücksichtigt.

Eigentumswohnungen für Familien und junge Leute Auch in Zukunft sind neue Standorte von Wohnbaugenossenschaften im ganzen Kanton Zug geplant. So will auch die Gewoba in den nächsten Jahren noch ein weiteres Wohnbauprojekt realisieren können. Auf der Suche nach gutem Bauland ist ebenfalls die Baugenossenschaft Familia Zug. Konkret geplant ist das Projekt Riedmattli der Gemeinde Oberägeri. Die Wohnungen werden so einen Kontrast zu den sonst so horrenden Immobilienpreisen in Oberägeri bieten. Bereits im November 2010 konnten die ersten 22 Wohnungen der ersten Etappe Riedmattli bezogen werden. Für den Frühling 2016 sind weitere 22 Wohnungen geplant. Familien und junge Leute sollen im Riedmattli die Chance bekommen, preisgünstiges Wohneigentum zu erwerben. Auch hier ist das Interesse gross: «Wir haben bereits einige Anfragen auf dem Tisch», freut sich Gemeinderat Paul Iten. Im Gegensatz zu anderen Wohnbauförderungen stehen die Wohnungen im Riedmattli ausschliesslich zum Verkauf. «Der Kanton hat uns davon abgeraten, dort Mietwohnungen zu bauen», so Iten. So sei einerseits die Lage nicht ideal, und andererseits wären die Ausbaustandards nicht passend für Mietwohnungen gewesen. Weitere Projekte sind durchaus vorstellbar Trotzdem ist Paul Iten überzeugt: «Wir können uns durchaus in naher Zukunft weitere Projekte vorstellen.»

Foto Daniel Frischherz

Weitere Anbieter Genossenschaften im Kanton # Genossenschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau (Gewoba) # Baugenossenschaft Familia Zug # Wohnbaugenossenschaft Familie Baar # Genossenschaft für Alterswohnungen Baar (GfA) # Wohnbauförderung Oberägeri # Freie Baugenossenschaft Risch-Rotkreuz # Allgemeine Wohnbaugenossenschaft Zug (AWZ) # Wohnbaugenossenschaft Zugerland # Wohnbaugenossenschaft Baarburg # Gemeinnützige Baugenossenschaft Cham # Liberale Baugenossenschaft Baar # Junge Wohnbaugenossenschaft, Baar # Wohnbaugenossenschaft Bellevue Hünenberg # Wohnbaugenossenschaft Zug (WGZ) # Wohnbaugenossenschaft Heimat Zug Stiftungen # Seniorenzentrum Weiherpark in Steinhausen # Stiftung für das Alter Hünenberg # Stiftung Alterszentrum Dreilinden # Stiftung St. Wendelin in Baar # Stiftung Zehndermatt, Neuheim # Stiftung Jünglingspatronat, Zug


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Zuger SPriNgkoNkurreNZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22

Springreiten

Das Turnier verbindet Tradition und Moderne Am Pfingstwochenende halten wieder Ross und Reiter Einzug auf dem Stierenmarktareal in Zug. Am traditionsreichen Turnier startet auch ein Olympia-Reiter. Alina Rütti

Wiederum kann das Organisationskomitee (OK) der Zuger Springkonkurrenz das pferdesportbegeisterte Publikum auf dem Springplatz inmitten der wachsenden Stadt Zug begrüssen. Die Lokalität ist für eine solche Veranstaltung geradezu ideal. Bei Amateur-Reitern und bei Spitzenreitern hat sich die traditionsreiche Springkonkur-

Max Hodel aus Alberswil auf Atlanta an der Zuger Springkonkurrenz 2013 renz herumgesprochen – nicht zuletzt wegen des Sandplatzes. Die über 1000 Nennungen übertreffen die knapp 1000

Foto cb

Starts im Jubiläumsjahr 2013 um einiges. Ab Freitag bis Montag werden verschiedene Springprüfungen geritten. Die

Reiterpaare müssen dabei Hürden zwischen 90 Zentimeter und 1,45 Meter überwinden. Für den Grossen Preis von Zug und den Preis der V-Zug am Pfingstmontag haben sich gleich zwei bekannte Topreiter gemeldet. Martin Fuchs wird seinen Titel vom Grossen Preis von Zug verteidigen und wird gleich mit zwei Pferden starten. Ebenfalls hat der Olympiateilnehmer von London und Mitglied des Schweizer Kaders Paul Estermann zwei Pferde gemeldet. Es bleibt spannend, wer den Sieg bei den Prüfungen und das jeweilige Preisgeld von über tausend Franken mit nach Hause nehmen kann. Die Springkonkurrenz, welche dieses Jahr zum 101. Mal ausgetragen wird, zeichnet sich

aus durch die Kombination von Tradition und Moderne. Dies zeigt sich beim neuen Hauptsponsor: Gc Watches, ansässig im modernen Uptown-Gebäude, trifft im urzugerischen Stierenmarktareal auf das traditionsreiche Unternehmen V-ZUG, den ältesten Hauptsponsor. Rund 150 freiwillige Helfer stehen hinter diesem Anlass und tragen zum Gelingen des Anlasses bei. Nebst dem sportlichen Programm ist für ein besonderes Ambiente für Gross und Klein gesorgt. Am Samstagabend findet nach den letzten Prüfungen ab 18.30 Uhr das Reiterfest mit der Zuger Band Stuart & Reidt statt. Der Eintritt ist frei. ar/pd www.zugerspringkonkurrenz.ch

ein Naturtalent und sein Freund fliegen über Hindernisse Georg Straub springt mit seinem Ross Quick Boy bereits über 1,20 Meter hohe Hindernisse und will noch höher hinaus. Georg Straub striegelt mit der dritten Bürste über das braune Fell von Quick Boy, genannt QB. Der Wallach steht dabei gelassen da und klaubt einige Heuhalme vom Boden auf. «Er ist mein erstes Pferd, und ich besitze ihn nun seit fünf Jahren.» Wenn der 15-jährige Kanti-Schüler über seinen Wallach spricht, klingt es, als würde er über einen Freund reden. «QB ist sehr verschmust, verspielt und sensibel. Zum Reiten ein Energiebündel, aber im Umgang das pure Gegenteil. Er ist für mich wie mein bester Freund.»

Das Pferdevirus liegt in der Familie Dem jungen Oberwiler wurde die Reiterei in die Wiege gelegt: «Mein Grossvater hatte einen grossen Pferdebetrieb in Steinhausen, und mein Onkel war international im Military erfolgreich.» Im Alter von acht Jahren setzte ihn sein Vater zum ersten Mal auf ein Pferd. «Kurz danach begann ich regelmässig zu reiten und Unterricht zu nehmen», erzählt der Schüler und schliesst den Klettverschluss der Gamaschen und Glocken. Diese sollen die Beine von QB schützen,

Springkonkurrenz Diese Seite zur Zuger Springkonkurrenz ist in Zusammenarbeit mit unserer Zeitung und dem Organisationskomitee der Springkonkurrenz des Kavallerie-Vereins Zug entstanden. zp

«QB liebt es, wenn ich ihn in den Ohren kraule.» falls er sie an den Stangen anschlägt. Georg Straub und sein zehnjähriger Holsteiner Wallach haben sich dem Springreiten verschrieben. Sein letztes Training vor dem heimischen Concours steht an. Die beiden werden am Freitag bei der Zuger Springkonkurrenz starten und dabei über Hindernisse in der Höhe von 1,15 Meter reiten. Sein Ziel ist es, bis Ende der Concours-Saison im November 1,20 Meter zu springen. Trainiert wird diese Höhe jetzt schon.

Ehrgeizig und vorsichtig am Sprung Georg Straub legt QB den Springsattel auf, schnallt den Gurt fest und zäumt seinen vierbeinigen Freund auf. Der braune Wallach mit der schwarzen Mähne, dem weissen Abzeichen und den freundlich-frechen Augen hat

Fotos ar

lange Beine und ist kompakt gebaut, aber eher klein mit einem Stockmass von 1,63 Meter. Sein Besitzer setzt sich seinen Helm auf und schliesst den Reissverschluss seiner Sturzweste. In der Reithalle wartet bereits sein Trainer Tomas Turoci. Er hat QB ausgebildet und weiss um das Talent des Braunen. «QB ist ehrgeizig und vorsichtig am Sprung. Aber er muss seinem Reiter vertrauen können», sagt der gebürtige Slowake. Aber das Vertrauensverhältnis bestehe zwischen den beiden. «Georg hat zudem das absolute Gefühl für sein Pferd.» Georg Straub zieht mit QB Runde um Runde in der Reithalle und wärmt ihn auf. Tomas Turoci trägt währenddessen Stangen durch die Halle, baut die Sprünge in die Höhe und erklärt: «Der Reiter bestimmt Tempo und Kadenz im Parcours und die Distanzen

Georg Straub und Tomas Turoci neben einem 1,20 Meter hohen Hindernis. beim Absprung, aber der Reiter darf das Pferd während des Sprungs nicht stören.» Der Springtrainer bezeichnet Georg Straub als Naturtalent, aber er sei noch jung und brauche noch Zeit. «Beide haben Potenzial und können sicher bis 1,30 Meter, vielleicht bis 1,40 Meter springen. Wobei QB rein von der Abstammung her 1,45 Meter schaffen könnte.» Dies ist die Höhe, die auch am Grossen Preis von Zug an der Zuger Springkonkurrenz geritten wird. An internationalen Prüfungen springen die Pferde mit ihren Reitern über Hindernisse, welche bis zu 1,60 Meter hoch sind. Bis dahin ist es für Georg Straub und QB aber noch ein weiter Weg. Mittlerweile ist QB aufgewärmt, und Georg Straub steuert mit ihm den ersten Sprung an. Mit kraftvollen, kurzen, aber dynamischen Ga-

loppsprüngen kommen Ross und Reiter auf den Steilsprung zu. QB springt kurz davor energievoll ab. Genau dieses Gefühl ist es, das Georg Straub so liebt: «Es ist wie Fliegen.»

Im Sattel den Lebensunterhalt verdienen Tomas Turoci beendet das Training der beiden nach einer halben Stunde lobend. Er baut die Sprünge wieder zurück und stellt die Stangen an ihren ursprünglichen Platz zurück. Georg Straub strahlt übers ganze Gesicht und reitet mit QB zum Abwärmen am langen Zügel durch die Halle. Am liebsten würde der junge Reiter sein Hobby zum Beruf machen und seinen Lebensunterhalt im Sattel verdienen. Aber das hat noch Zeit. Als Erstes steht nun die Springprüfung am heimischen Concours an. ar

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«Mercedes-CSI Zürich unterstützt die Zuger Springkonkurrenz» M ERCEDES-CSI, 23. – 25. JANUAR 2015 LONGINES FEI WORLD CUP ™ im Hallenstadion

Frühbucher-Rabatte Mercedes-CSI offeriert CHF 20.– Frühbucher-Rabatt auf alle CSI-Tickets 2015 der Kategorie 1 bis 4. Bestellungen mit Absender an: info@mercedes-csi.ch – Stichwort: Zuger Springkonkurrenz!

Springprüfungen Freitag, 6. Juni, ab 11 Uhr Preis der Gc Watches, Höhe der Hindernisse: 1,10 Meter, anschliessend Preis des MercedesBenz CSI, Höhe der Hindernisse: 1,15 Meter Preis von Renata und Ulrich Straub ab 15 Uhr, Höhe der Hindernisse: 1,10 Meter, anschliessend Preis der First Advisory Group, Höhe der Hindernisse: 1,15 Meter Samstag, 7. Juni, ab 7.30 Uhr, Preis der NESINCO Group, Höhe der Hindernisse: 1,20 Meter, anschliessend Preis der Albis Bettwarenfabrik AG, Höhe der Hindernisse: 1,25 Meter, Preis der BDO AG ab 12 Uhr Höhe der Hindernisse: 1,30 Meter, anschliessend Preis des Sportstalls Tina Pol, Höhe der Hindernisse: 1,35 Meter, Preis der Workfashion ab 16.30 Uhr, Höhe der Hindernisse: 1,30 Meter, anschliessend, Preis der Credit Suisse, Höhe der Hindernisse: 1,35 Meter Sonntag, 8. Juni, ab 7 Uhr Preis der Martin Lenz AG und des Jockey Shops, Höhe der Hindernisse: 1 Meter, anschliessend Preis der Caduff Haustechnik AG, Höhe der Hindernisse: 1,05 Meter. Preis der Alfred Müller AG ab 12 Uhr, Prüfung, Höhe der Hindernisse: 1 Meter, anschliessend Preis der Staerkle Handels AG, Höhe der Hindernisse: 1,05 Meter, Preis des Sportstalls Tina Pol ab 16.30. Höhe der Hindernisse: 1,20 Meter, anschliessend Preis der Duss Treuhand, Höhe der Hindernisse: 1,25 Meter Montag, 9. Juni, ab 7 Uhr Preis der Reitsport Müller AG, Höhe der Hindernisse: 90 cm, anschliessend Preis der Juris Treuhand AG, Höhe der Hindernisse: 95 cm Preis der V-ZUG AG ab 11.45 Uhr, Höhe der Hindernisse: 1,40 Meter, anschliessend Grosser Preis von Zug mit Siegwetten, Höhe der Hindernisse: 1,45 Meter

Rahmenprogramm Grosse Tombola Tombola mit Preisen im Gesamtwert von über 20 000 Franken. Festwirtschaft und Bar Feines vom Grill, Fischknusperli, Chicken Nuggets, diverse Salate oder Erdbeertörtli. Live-Musik Am Reiterfest vom Samstag, 7. Juni, ab 18.30 Uhr spielt die Zuger Band Stuart & Reidt Lieder aus den letzten fünf Jahrzehnten, unplugged mit Gitarren und Blues Harp. Ponyreiten und Spielecke Das Ponyreiten für Kinder ist am Samstag, Sonntag und Montag von 12 bis 16 Uhr möglich. Am Samstag, Sonntag und Montag von 11 bis 16 Uhr gibt es eine Kinderecke.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22

«Bedienung mit Herz 2014»

Sie machten ihre Leidenschaft zum Beruf Unser Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2014» ist im vollen Gange. Hier stellen wir drei weitere Nominierte vor. Nadine Schrick

Ganz neu an ihrem Arbeitsplatz ist Tanja Villiger. Die 21-Jährige arbeitet erst seit einem Monat im Restaurant Lindenhof in Unterägeri. Über ihre Nomination ist sie sehr überrascht.

Nach der Lehre zurück nach Unterägeri «Es ist ein sehr schönes Gefühl, dass jemand, der von diesem Wettbewerb erfährt, ge-

nau an mich denkt», so Villiger. Im Hotel Weggis hat die Zugerin ihre Lehre zur Hotelfachfrau absolviert. Nun kam sie nach Unterägeri zurück, um im Restaurant ihrer Schwiegereltern in spe zu arbeiten. Ihre Arbeit macht die 21-Jährige mit grosser Leidenschaft und beschreibt ihren Job sogar als Hobby. «Mich freut es, neue Gäste bei uns begrüssen zu dürfen und mit neuen Leuten in Kontakt zu kommen», erzählt sie. «Es ist auch immer wieder schön, Stammgäste zu sehen.» Ihre Freundlichkeit und offene Art sieht die Zugerin als Hauptgrund für ihre Nomination. «Ich denke, dass ich immer freundlich bin, auch wenn es mir auch mal nicht so gut geht.

Sie ist neu im Lindenhof in Unterägeri: Tanja Villiger.

Fotos Daniel Frischherz

Ihre Gäste glücklich zu machen, ist die grosse Leidenschaft von Sabrina Waller. Dies ist sehr wichtig in unserem Beruf. Ausserdem bin ich flexibel und immer aufgestellt.»

Bereits schon einmal den dritten Platz erreicht Wieder einmal nominiert für den Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2014» ist William Marques Da Silva vom «Masque Vino» in Zug. Im Jahr 2008 hatte er den beachtlichen dritten Platz bei ebendiesem Wettbewerb erreicht. Jetzt wurde er wieder nominiert. Das «Masque Vino» hat sich auf Weine spezialisiert. An der dortigen Bar arbeitet er seit eineinhalb Jahren. Der zweifache Familienvater lebt seit 15 Jahren in der Schweiz. Bevor Marques

Stadt nähert sich den 2000 Watt

Vor drei Jahre trat die städtischen Initiative «2000 Watt für Zug» in Kraft. Die Alternativen-die Grünen der Stadt Zug wollten deshalb von der Stadtökologie wissen, was in den letzten drei Jahren alles getan wurde, um die angenommene Initiative umzusetzen. Die Bilanz nach drei Jahren sei beeindruckend und zeige, dass die Stadt Zug sich sofort an die Umsetzung gemacht habe. Die einzelnen Massnahmen sind auf den ersten Blick oft unbedeutend, aber schlussendlich führen diese zum ambitionierten Ziel der 2000-Watt-Gesellschaft.

Bushäuschen mit Solarbeleuchtung Zunächst war die Stadt Zug selber Vorbild und hat diverse Anpassungen in der Stadtverwaltung vorgenommen. Die Umweltkommission wurde im Mai 2013 zur Nachhaltigkeitskommission, mit der Aufgabe die Entwicklung der Stadt Zug hinsichtlich Nachhaltigkeit zu beobachten und zu prüfen und alle zwei Jahre Bericht zu erstatten. Die Stadtverwaltung wurde ISO-zertifiziert, und so werden umweltrelevante Prozesse innerhalb der Stadtverwaltung analysiert und opti-

Lehre beim Restaurant Casino Zug.» Vor allem für ihre Offenheit und ihre sympathische Art bekommt Sabrina Waller viele Komplimente und findet selbst: «Ich bin eine sehr offene Person und lerne sehr gern Neues dazu.» So sieht sich die 22-Jährige beinahe selber als Perfektionistin: «Ich möchte manchmal am liebsten alles sofort können.» Es sei ausserdem ein strenger Beruf. Dennoch mache es grossen Spass, die Gäste glücklich zu machen.

Im «Masque Vino» ist William Marques Da Silva bekannt für seinen Humor.

So geht es Unsere Zeitung sucht die «Bedienung mit Herz». Wir wollen damit jene Personen ehren, die sprichwörtliche Gastfreundschaft des Kantons Zug nach innen und nach aussen repräsentieren. Wenn Sie eine Person vorschlagen oder sich selbst anmelden wollen, können Sie den unten abgedruckten Talon benutzen oder ein E-Mail schreiben. Nach dem 13. Juni wird eine Auswahlliste publiziert mit den Personen, die es ins Televoting geschafft haben. Dann gehts los mit der Abstimmung. Die «Bedienung mit Herz 2014» wird im Juli bekannt gegeben. zp

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Zug

Die Alternativen-die Grünen zeigen sich mit der Umsetzung ihrer Initiative «2000 Watt für Zug» zufrieden. Bei den Bereichen Mobilität und Konsum sei aber noch kaum etwas passiert.

zum «Masque Vino» kam, arbeitete er unter anderem drei Jahre in der «Sky Lounge» im Uptown. «Ich glaube, der Grund für meine Nomination ist, dass ich einfach ein grosses Herz habe», so der Brasilianer. «Ich liebe meine Kunden, und es ist mir jeden Tag eine Freude, alte Freunde zu begrüssen und neue Gäste kennen zu lernen.» Als seine grössten Stärken sieht Marques vor allem seinen Humor. «Ich mache meinen Job einfach gerne, ich glaube, dass die Kunden dies auch merken. Am meisten Freude bereitet mir auch die Kommunikation und die Gespräche, die man mit den Leuten führen kann.» Diese Leidenschaft teilt auch Sabrina

Waller. Für sie ist der Kontakt zu ihren Kunden das Grösste. «Kundenkontakt ist mir in meinem Beruf sehr wichtig. So war für mich früh klar, dass ich einen Beruf ausüben möchte, bei dem man viel mit Menschen zu tun hat», so die 22-Jährige. Die Zugerin arbeitet seit August im Restaurant Casino. Zuvor absolvierte sie einige Praktika in Gastrobetrieben wie beispielsweise im Hotel City Garden. «Ursprünglich habe ich eigentlich das Gymnasium besucht», so Waller. «Nun bin ich mitten in der Ausbildung und mache meine

miert. Zudem wurden die Buswartehäuschen im Riedpark und Feldhof mit einer Solarbeleuchtung ausgestattet. Mit Umwelt- und EnergieTipps für den Alltag und Aktionstagen wurde die Bevölkerung informiert und für eigene Beiträge motiviert. Die Schüler der Stadt Zug wurden mit Energieunterricht, Filmen und Projektwochen fürs Thema «Energie und Klima» sensibilisiert.

Zahlreiche Anfragen von Hauseigentümern Auch die Eigentümer von Liegenschaften haben von den Vorarbeiten der Stadt profitiert: Der Solarkataster zeigt ihnen auf, welche Dächer sich für Solarstrom eignen, und Infrarotbilder für das eigene Haus lassen Wärmeverlustquellen ausfindig machen. Bei Umbauten und Renovationen berät und unterstützt die Stadt Zug mit dem Energieförderprogramm diejenigen, welche Energiesparprojekte umsetzen möchten. Die Anfragen bei der Stadt seien zahlreich und zeigen, dass die Eigentümer interessiert sind. Zug soll sich mit Burgdorf austauschen Im Bereich Mobilität und Konsum sind bisher aber noch kaum Massnahmen umgesetzt worden. Das Initiativkomitee schlägt deshalb vor, sich mit innovativen Schweizer Städten, wie zum Beispiel die Berner Stadt Burgdorf, kurzzuschliessen, um weitere Ideen und Erfahrungen aufzunehmen. pd/ar

l h a w r e Les

Bedienung

Bedienung mit Herz 2013: Vicente Garcia, Gotthärdli am See, Zug.

mit Herz 2014

Wer kann vorgeschlagen werden: Alle Bedienungen, die in einem Lokal im Kanton Zug arbeiten. Melden Sie Ihre Wahlvorschläge bis zum 13. Juni 2014. In den folgenden Ausgaben der «Zuger Presse» präsentieren wir Ihnen die Top Ten zur Finalwahl.

VORSCHLAGSTALON

Einsendeschluss 13. Juni 2014. Einsenden an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, per Fax an 041 725 44 20, oder Mail mit allen Angaben an redaktion@zugerpresse.ch

Meine Vorschlag «Bedienung mit Herz» ist: Vorname/Name

Lokal/Ort

Einsenderangaben (Talon nur mit vollständigen Angaben gültig)

Telefon (Natel)

Vorname/Name

Geburtsdatum

Strasse

Ort

Mail

Telefon

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl wird keine Korrespondenz geführt.


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MarktPlatZ

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Kosmetik-Institut Sonja Neumeister

Bénédict Schulen

lösungen gegen akne

Grosser Erfolg für Baarerin

Viele leiden unter Akne oder Hautunreinheiten. Die moderne Kosmetik schafft Abhilfe mit neuen Behandlungsverfahren. Microneedling, Nassabrasion und das Gly Clean Behandlungskonzept bieten als kosmetisch-medizinische Anwendungen schnell wirksame Lösungen für unreine Haut und Akne. Die Haut wird mittels eines Needlingrollers minimal perforiert. Es werden Kanäle bis in die tieferen Hautschichten geöffnet. Hoch konzentrierte Wirkstoffcocktails können nun tief in die Haut eindringen. Es wird neue, gesunde junge Haut gebildet. Bei der Nassabrasion werden abgestorbene Hautschuppen und das oberflächliche Hautrelief intensiv abgetragen. Die Haut wird durch dieses nasse

Schleifverfahren sehr fein, glatt und aufnahmefähig für darauffolgende Wirkstoffe. Das Gly Clean Behandlungskonzept ist eine innovative, kombinierte Instituts- und Heimbehandlung, bei welcher kosmetisch-medizinische Präparate mit erprobten Wirkstoffen bereits seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt werden. In der professionellen Ausreinigung im Institut werden antibakterielle, entzündungshemmende und hornschichtauflösende Produkte verwendet. Je nach Hautbild werden die drei Methoden für ein schnelles Resultat im Kosmetik-Institut Sonja Neumeister in Baar miteinander kombiniert. Die Kunden werden in Deutsch, Englisch, Italienisch oder Spanisch betreut. pd kosmetik-Institut Sonja Neumeister, Zugerstrasse 11a, 6340 Baar, 041 760 88 53, www.neumeister.ch

258 Personen haben diesen Frühling einen Weiterbildungskurs bei Bénédict in Luzern erfolgreich abgeschlossen. Die Absolventinnen und Absolventen wurden im Le Théâtre in Kriens feierlich geehrt. Heinrich Meister, Chef von Bénédict Schweiz, betonte die Wichtigkeit von Zusatzqualifikationen, um in der Arbeitswelt zu bestehen. Der jüngste

Ramona Rupp aus Baar war die Beste der diplomierten Wirtschaftsleute. Schulleiter Martin Würmli (links) und Heinrich Meister, Chef Bénédict Schweiz, pd gratulieren der Baarerin zu diesem Erfolg.

Marktplatz

E-Pfeil AG

Der perfekte Begleiter im alltag Menzingen wie ein Pfeil durch die Gegend. Dies gab dem neuen E-Bike den Namen EPfeil. Das Interesse an diesem neuartigen Elektrovelo war in der Bevölkerung so gross, dass Hans Weibel sich entschloss, eine Probeserie des E-Pfeils herzustellen. Die positiven Rückmeldungen der Käufer gaben den Anlass, den E-Pfeil in der Schweiz zu vertreiben. Nun haben Interessierte die Möglichkeit, dieses Elektrovelo bei einem der Anlässe kennen zu lernen. Das Elektrovelo lässt sich in einer Minute zusammenfalten und ist ebenso

Der «E-Pfeil», ein neues Elektrovelo, das sich zusammenfalten lässt, soll nun den Alltag erleichtern.

Zwei von drei Personen leiden an Hautunreinheiten. Mit neuen Methoden der pd Kosmetik will man gegen die Hautprobleme vorgehen.

Erfolg sei aber nicht das Ende der Weiterbildungsreise, sondern nur ein Etappenziel. Die Grüsse der Luzerner Regierung überbrachte Finanzdirektor Marcel Schwerzmann. «Die Weiterbildung ist in der heutigen Zeit das beste Fortbewegungsmittel», meinte Schwerzmann. Darunter war auch die Baarerin Ramona Rupp, welche als Beste der diplomierten Wirtschaftsleuten abschloss. Abgerundet wurde die Feier mit einem reichhaltigen Apéro. pd

Hans Weibel aus Menzingen, Entwickler und Inhaber von diversen Patenten, entdeckte im Jahr 2008 auf einer Geschäftsreise in China ein FaltFahrrad mit elektrischer Unterstützung. Dies brachte ihn auf die Idee, ein faltbares E-Bike für seine eigenen Ansprüche zu entwickeln. 2012 war es soweit: Er radelte in der hügelreichen Landschaft von

schnell fahrbereit. Weiter lässt es sich komfortabel im Auto oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln transportieren. Nicht zuletzt verfügt das Velo über eine Unterstützung in fünf Geschwindigkeitsstufen bis hin zu 25 Kilometern in der Stunde. Die nächsten Vorführtermine finden am Samstag, 7. Juni, von 9 Uhr bis 14 Uhr im Landgasthof Schützen in Unterägeri, und am Samstag, 14. Juni, ebenfalls von 9 Uhr bis 14 Uhr im Obsthof Burri, Hubel 1, in Hünenberg statt. pd

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

www.e-pfeil.ch

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Stoos

Rigi Kaltbad

ein neuer Bahnhof In Rigi Kaltbad wird ein neuer Bahnhof gebaut. Er führt eine grosse Tradition fort. «Herzlich willkommen zum Meilenstein an diesem historischen Ort», sagte der Direktor der Rigi-Bahnen, Peter Pfenniger, beim Spatenstich zu diesem historischen Datum. Er verwies auf das OriginalBahnhofsgebäude, welches bereits im Jahre 1871 mit Inbetriebnahme der Vitznau-RigiBahn erstellt wurde und nach den ersten Bahnhöfen in Zürich und Baden (1847) sowie Luzern (1856) eine grosse Bedeutung in der Schweizer Eisenbahnpionier-Geschichte einnahm. «Der Neubau des

Stationsgebäudes Rigi Kaltbad bildet den krönenden Abschluss des Ensembles auf 1450 Meter über dem Meer.» Der sehr offen gestaltete Holzbau soll bestens mit Licht und Luft durchflutet werden und passt sich hervorragend ein in die natürliche Umgebung und die Umgebung des Dorfplatzes. Das aus dem Kanton Schwyz stammende Holz (110 Kubikmeter) verleiht dem neuen Gebäude viel Wärme und bietet für alle Reisenden besten Komfort. Nachdem das Hotel Rigi Kaltbad, der Dorfladen und das Mineralbad im Sommer 2012 eröffnet wurden, soll der Bau des Stationsgebäudes per Anfang 2015 gleichzeitig das Ende einer langjährigen Bauzeit im Kaltbad bedeuten. pd

In Rigi Kaltbad entsteht ein neuer Bahnhof.

pd

Jetzt werden Tunnels gebohrt In diesen Wochen haben am Stoos die Baumaschinen das Sagen. Ende Mai wurde die erste Sprengung am Stooshorntunnel durchgeführt. Ziel ist, die neue Stoos-Bahn bis zum Herbst 2015 in Betrieb zu nehmen. Nach Vorbereitungsarbeiten wurden die Arbeiten an drei Tunnels an der künftigen Strecke in Angriff genommen. Obwohl schon länger am Trassee gearbeitet wurde, ist dies ein wichtiger Schritt und ein Meilenstein auf der Baustelle.

Auch an Berg- und Talstation wird kräftig gebaut Vor Ort waren Vertreter von Bund, Kanton, involvierten Gemeinden und von allen Planern, der Garavanta AG und der Stoosbahnen AG. Vor allem für die Tunnelarbeiter war der 22. Mai von grosser Bedeutung, da die Baustelle gesegnet wurde – und die heilige Barbara, ihre Schutzpatronin, neben dem Tunneleinschnitt platziert werden konnte. Ansonsten sind die Arbeiten in vollem Gang. An der Talstation wurde schon länger gestartet und gearbeitet, an der Bergstation sind im letzten

Kurze Ansprachen vor der 38 Meter langen Tunnelvortriebsmaschine.

Fotos pd

Herbst die Aushubarbeiten gemacht worden. Nun wurde der Kran gestellt, damit die Bauarbeiten auch bei der Bergstation nahe dem Sternegg-Lift und dem Hotel Klingenstock begonnen werden konnten.

Die alte Bahn darf nicht mehr lange fahren Der Bau der neuen StoosBahn ist notwendig geworden, weil die bisherige Bahn aufgrund ihres vorgerückten Alters keine Betriebsgenehmigung über das Jahr 2016 hinaus bekommen wird. fh

Die Arbeiter bringen ihre Schutzpatronin, die heilige Barbara, bei der Felswand neben dem Tunneleingang an.

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ReiseN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22

In rund einer Stunde kann man im Naturschutzgebiet nahe Saignelégier Fotos csc um den Etang de la Gruère spazieren.

Das mittelalterliche Städtchen St. Ursanne erhielt 1338 die Marktrechte und hat sich seither scheinbar kaum verändert.

Ein Muss für alle Dino-Fans: Im Préhisto-Parc bei Réclère begegnet man auf dem kinderwagentauglichen Rundweg allerlei urtümlichen Viechern.

Jura

Pferde, urtümliche Dörfer, Höhlen und saurier Es müssen nicht immer die Berge sein. Unverbaute Natur und darin viele familientaugliche Aktivitäten bieten auch die Hügel des Jura. Claudia Schneider Cissé

Am Vormittag sind fast alle Pferde auf der weitläufigen Weide. Nur in einem der drei Ställe bei Le Roselet finden wir eine kleine Herde Esel vor und vor allem zwei Stuten mit ihrem Nachwuchs. Neugierig und überhaupt nicht scheu nähert sich uns Etoile, ein im April geborenes Fohlen. Wir kraulen sein weiches Fell und bleiben viel länger in der Stallung als vorgesehen. Nach einem ersten Besuch der Pferdepension und einer leckeren Mahlzeit im dazugehörenden Restaurant kommen wir während unseres Jura-Aufenthalts täglich vorbei, um dem einen und anderen Pferd Hallo zu sagen. Denn gegen Abend sind auch die beiden grossen Stallungen voll besetzt. Über ein Dutzend Pferde strecken uns ihre Köpfe entgegen. Auf den Schrifttafeln bei jeder Box gibt es einiges über ihr Leben vor der Pensionierung zu erfahren. So beispielsweise, dass Mira, bevor die Stute bei Le Roselet in Pension kam, bei einer Familie mit Kindern lebte und auch als Therapiepferd für Behinderte eingesetzt wurde. Nun

knabbert Mira am Gürtel meiner Jacke und scheint die Streicheleinheiten zu geniessen.

Klar, dass auch das Pferd übernachten kann Selber sind wir nur wenige Kilometer von Le Roselet entfernt in der heimeligen Pension 1666 in Les Emibois untergebracht. Am langen Frühstückstisch erzählen die vorwiegend aus der Deutschschweiz stammenden Gäste von ihren Ausritten zu Pferde. Ein Paar kam gar in einem Planwagen angefahren und stallte Pferd und Wagen für die Nacht ein. Die Natur präsentiert sich weit und wild Die Weiterreise stellt das Paar im Planwagen auf die Probe. Es fällt Regen. Wir entscheiden uns deshalb für einen städtischen Abstecher. In Biel hatten wir bei der Anreise einen angenehmen Halt eingelegt. Deshalb fahren wir nun nach La-Chaux-deFonds und – wenig angetan vom Ortszentrum – weiter Richtung Neuchâtel. Die Strecke führt fast ausschliesslich durch Tunnel und lohnt sich, obschon der Hauptort des Kantons Neuenburg ohne Nieselregen wohl noch attraktiver wäre. Im Laténium direkt am Seeufer von La Haute-Ville stört der Regen nicht weiter. Wir tauchen ab in längst vergan-

gene Zeiten und bestaunen gut präsentierte, sehr vielfältige Fundstücke aus archäologischen Ausgrabungen in der Region. Scheint die Sonne, glitzert der Etang de la Gruère wie Silber im Morgenlicht. Wir umwandern in einer guten Stunde den Waldweiher im Naturschutzgebiet nahe Saignelégier und treffen dabei auf mehrere Familien mit Kleinkindern wie auch allerlei Enten. Die dunklen Tannen in der Umgebung, die hügeligen Weiden und einfachen Gehöfte mittendrin strahlen Unberührtheit aus. Wir spielen eine Runde Federball, legen uns ins Gras. Ein Falke zieht seine Runden am Himmel. Später fahren wir steil hinunter zum Grenzort Goumois am Doubs, wo es die berühmten Forellen zu geniessen gibt.

Nicht nur Uhren, auch die Accessoires dazu Bei der Fahrt durch die umliegenden Dörfer fällt der Blick immer wieder auf Fabrikationsbetriebe mit Aufschriften wie «Maurice Lacroix SA» in Saignelégier, «Fabrication des boîtes des montres» in Les Breuleux oder «Longines» in St. Imier. Beim Frühstück in unserer Pension erzählt ein weiblicher Gast, ihre Mutter habe in dieser Gegend in Heimarbeit Uhren zusammengebaut, um ihre drei Kinder durchzubringen. Wir entschei-

den uns, den kurvigen Umweg dem Ufer des Doubs entlang nach St. Ursanne zu fahren. Nebelschwaden steigen die steile Böschung empor. Die Brücke über den Grenzfluss ist offen für den Durchgangsverkehr (im Gegensatz zur Brücke, die bei Le Noirmont gemäss Karte theoretisch nach Frankreich führt, in der Praxis aber für Autos gesperrt ist). Im mittelalterlichen Städtchen St. Ursanne scheint die Zeit stillzustehen. Nach Kaffee und Kuchen zieht es uns weiter, wiederum durch lange Tunnel, diesmal bis Porrentruy und von dort weiter über Land bis an die französische Grenze bei Réclère. Hier, im PréhistoParc, bieten lebensgross gestaltete Urtiere entlang des Waldweges eine eindrückliche Idee davon, wie diese Gegend zu Urzeiten bewohnt war. Noch imposanter sind aber die urzeitlichen Relikte im Untergrund. In gut 55 Metern unter der Erde führt der Höhlenrundgang durch ein mächtiges erdinneres Gewölbe, aus dem bis zu 200 000 Jahre alte Stalakmiten emporragen. Der Weg über mehr als 300 Stufen hat zur Folge, dass nicht nur viele Eindrücke vom Aufenthalt im Jura in Erinnerung bleiben, sondern auch Muskelkater. Allgemeine informationen: www.juratourisme.ch

Uhren  Die Stiftung Horlogère in Porrentruy hat sich zum Ziel gesetzt, die lange Tradition der Uhrenmacherei im Jura durch diverse Aktivitäten zu dokumentieren. Geboten werden Ausstellungen, ein Uhrenweg und individuell organisierte Besuche bei

Uhrenherstellern. www.fondationhorlogere.ch  Auf www.juratourisme.ch findet man unter dem Stichwort Entdeckungen/Uhrenmacherei diverse Tipps für Museumsbesuche und weitere Aktivitäten rund um die Uhr. csc

Prähistorisches  Über Porrentruy gelangt man zum Grenzort Réclère, wo sich einerseits die gleichnamigen Tropfsteinhöhlen befinden und andererseits der Préhisto-Parc mit nachgebauten Dinosauriern. Ausserdem Hotel, Camping, Jurten, Bungalows und Restaurant. www.prehisto.ch  Unter www.jurassica.ch findet man Informationen

zum Museum und botanischen Garten in Porrentruy sowie zum Lehrpfad durch den Wald und zum Informationspavillon am Banné.  Bei einem Abstecher nach Neuchâtel lohnt sich der Besuch des Laténium direkt am See in Hauterive, wo archäologische Ausgrabungen aus dem Jura präsentiert werden. www.latenium. ch csc

Pferde ● Die Stiftung für das Pferd hat drei Standorte im Jura: in Le Roselet, Jeanbrenin und Maison Rouge können alte Pferde ihre Pension geniessen. Besucher sind willkommen. www.philippos.ch ● Bei Jura-Tourismus kann

man eine Karte bestellen, auf der alle Aktivitäten rund ums Pferd vermerkt sind: Reitställe, Vermieter von Planwagen, Kutschenfahrten, Ponyhöfe, Trekkingtouren zu Pferd. www.juratourisme.ch csc

Südtirol

Wandern, biken, relaxen und schlemmen auf der sonnenseite der Alpen Südlich des Brenners ist früher Sommer und später Winter. Ein idealer Ort für sportliche Schweizer. Viele Tage im Jahr, wenn es im Kanton Zug kalt und unwirtlich ist, kann südlich der Alpen noch oder bereits wieder die Wärme genossen werden. Das gilt ganz besonders auch für das Eisacktal, das sich geografisch betrachtet vom Ursprung des Flusses Eisack am Brenner bis hin zu dessen Mündung in die Etsch bei Bozen erstreckt. Rund acht Kilometer südlich von Brixen liegt die Gemeinde Felthurns. Genauer auf der Sonnenterrasse mit Blick in Richtung Südosten auf die

Nur noch die Bergspitzen auf der östlichen Seite des Eisacktals sind weiss Fotos Charly Keiser überzuckert. Der Sommer naht in grossen Schritten.

Ein Abend in gemütlicher Umgebung auf einem nahen Bauernhof, wo die Spezialitäten der Gegend gekostet werden.

Ausläufer der Dolomiten. Gleich unterhalb des markanten Schlosses Felthurns ist das Hotel Taubers Unterwirt. Der ideale Ort für Schweizer Gäste, die den Tiroler Charme geniessen, gut essen und ausspannen wollen. Das Bijou des traditionellen Hauses ist aber alles andere als alt. Denn er sei ganz besonders stolz auf den modernen und tollen SPA-Bereich, sagt Patron Helmut Tauber, der allerdings mehr auf «Action» steht. Ob wandern auf die nahen Berge, Ski- und Snowboardfahren, Schneeschuh- oder Biketouren: «Wir haben einen der schönsten Orte für aktive Leute, die tagsüber Sport treiben wollen, um sich dann am Abend im SPA und beim Essen verwöhnen zu lassen. kk


freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22

EVENTS

Buchtipp

ein Gipfeltreffen der Weltpoesie

Veranstaltungskalender

SEESICHTEN ZUGERSEE SCHlaGZEIlEN, FakTEN, BIldER

Kaum zu glauben, wer sich alles im Who’s who des welt­ weiten Poetenhimmels auf eine sprachliche Auseinander­ setzung mit dem grössten eng­ lischen Dichter eingelassen hat: In zwölf Dutzend Gedich­ ten, deutschen wie fremd­ sprachlichen, entsteht über die Epochen und Kulturkreise hinweg eine vielstimmige Wechselrede. Die Sammlung «Wie er uns gefällt» offenbart, welchen Reim sich Lyriker in vier Jahrhunderten, acht Spra­ chen und mehr als 20 Ländern auf Shakespeares Werk und seine Figuren gemacht haben:

Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku Zug, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr; Donnerstag bis 20 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.

SpoRT ZUGER RUNNING-TRopHy

3. Etappe Ennetsee, Running, Walking, Nordic Walking, bis Sonntag, 15. Juni. Kurze (2,2 km), mittlere (5,1 km) und lange (21,1 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

SpoRT ZUGER moUNTaIN-TRopHy

3. Etappe Zug–Zugerberg, Running, Walking und Nordic Walking oder Rennvelo und Mountainbike (2,4 km), bis Sonntag, 15. Juni. Details unter www.zuger-trophy.ch

VoRTRaG BRüCkENBaUER ToNI RüTTImaNN

Am Mittwoch, 18. Juni, um 19.30 Uhr in der Aula der Kantonsschule Zug, Vortrag des Schweizer Brückenbauers Toni Rüttimann über sein aussergewöhnliches Leben und seine risikoreiche Arbeit in der ganzen Welt.

THEaTER BRoadway VaRIéTé

Vom Donnerstag, 29. Mai, bis Samstag, 28. Juni, im Yachthafen Zug, Abendessen und Show «Le Königreich». Vorstellungen jeweils von Dienstag bis Samstag. Apérobeginn jeweils ab 18.30 Uhr, www.broadway-variete.ch, Reservationen unter: Telefon 079 407 14 14.

kUNST Im HaUS am SEE

Vom Samstag, 7. Juni, bis Mittwoch, 11. Juni, täglich von 11 Uhr bis 20 Uhr, Ausstellung der Acrylbilder von Rachel Schmidig im Haus am See in Unterägeri. Vernissage am Freitag, 6. Juni, um 20 Uhr. www.farbaefroh.ch

RElIGIoN mUSIk UNd woRT

Am Pfingstsonntag, 8. Juni, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis Musik und Wort – «Also hat Gott die Welt geliebt»: Werke von J. S. Bach und H. Schütz, Leitung: Kantor Daniel Schmid. Lesungen: Pfarrerin Elisabeth Wyss-Jenny. Eintritt frei/Kollekte, anschliessend Möglichkeit zum Abendessen.

GESpRäCH ZUGER TRaUERCaFé

Am Freitag, 6. Juni, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind nicht allein. Das Zuger Trauercafé findet jeden ersten Freitag im Monat statt. Infos unter Telefon 041 399 11 11 oder unter www.palliativ-zug.ch

Frauensteinmatt

Sommerfest mit Kliby und Caroline Das Sommerfest im Zent­ rum Frauensteinmatt in Zug findet am Samstag, 21. Juni, statt. Die Gäste werden unter anderem mit dem Echo vom Tristboden, der Steelband oder mit dem Echo vom Chalber­ schwanz unterhalten. Als spe­ zieller Gast wird auch Bauch­ redner Kliby und seine Caroline anwesend sein. pd Am Samstag, 21. Juni, ab 14 Uhr im Zentrum frauensteinmatt, Zug, eintritt frei.

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Auch dieses Jahr haben sich Patrick Leemann und sein Team von der Jugendanimation Zug so einiges für den Sommer überlegt.

foto Werner Schelbert Neue Zuger Zeitung

Jugendanimation Zug

Buntes treiben in der Stadt Die Jugendanimation Zug Jaz organisiert auch dieses Jahr von Juni bis September wieder ein abwechslungsreiches Sommerprogramm. Seit zehn Jahren planen die Animatoren von Jaz ein Som­ merprogramm im öffentlichen Raum. Dies soll kontinuier­ liche, soziokulturelle Arbeit fördern und Begegnungen er­ möglichen. Sie rückt auch im­ mer wieder gesellschaftliche Themen ins Bewusstsein. Der Auftaktevent am Samstag,

7. Juni, von 9 Uhr bis 14 Uhr, dient jeweils dazu, das Pro­ gramm einer breiten Öffent­ lichkeit bekannt zu machen und auch den Möglichkeits­ raum – jenseits von Verwer­ tungslogik – näherzubringen. In diesem Jahr konnte der Auftakt in Zusammenarbeit mit Diana Schläpfer, Organisa­ torin des zweimal jährlich stattfindenden Zuger Altstadt­ flohmarktes, bewerkstelligt werden. Die Jaz wird am Alt­ stadtflohmarkt einen Teil der Schwanengasse als Plattform nutzen. Diese wird von der Jaz mit einer Bar und Livemusik bespielt. Das Angebot beinhal­

tet erfrischende Getränke so­ wie kleinere und grössere Häppchen aus verschiedenen Ecken dieser Welt. Für die Mu­ sik in der Gasse sorgen am Samstag ab 13.30 Uhr Mirco Schifferle und Blue Moon. Sowohl der junge Singer­ Songwriter als auch die Zuger Band wirken beim Jaz­Projekt music@your­place mit. Sie wollen den Auftaktevent nut­ zen, damit Türen und Garten­ tore diesen Sommer für Un­ plugged­Konzerte im privaten Rahmen geöffnet werden. Die Jaz wird sich im Weiteren vor ihrem temporären Zuhause, der Ankenwaage, aktiv am

«Flohmitreiben» beteiligen. Nebst Kleidern, Büchern und DVDs werden die Gäste mit Kaffee und Kuchen zum Ver­ weilen eingeladen. Richtig los mit dem Som­ merprogramm geht es dann jeweils mittwochs, 11., 18. und 25. Juni, mit dem «Parkour Workshop» in der Turnhalle Athene. Das ganze Sommer­ programm vom Juni bis Sep­ tember ist auf der Website der Jugendanimation zu sehen. pd

Akrobaten vom Langenberg steigen in die Lüfte

Es braucht ein bisschen Mut, den Kopf nicht reflexartig ein­ zuziehen, wenn ein Sakerfalke oder ein Wüstenbussard einem knapp über den Kopf hinweg­ gleitet. An den Sonntagen im Juni können Besucher des

NoTFall Notfallnummern

apoTHEkERdIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

Wildnisparks Zürich bei tro­ ckenem Wetter um 11 Uhr und um 14 Uhr ihren Mut auf die Probe stellen – Angst braucht man aber nicht zu haben. Falk­ ner und Wildhüter Steven Diethelm hat seine Greifvögel während der ganzen Vorfüh­ rung fest im Griff. pd Nur bei guter Witterung, infotelefon 1600, rubrik öffentliche Anlässe, jeweils ab Samstag vorher Auskunft, eintritt 12/5 franken, familien 25.

ein Gipfeltreffen der Weltpoe­ sie. Zehn Exklusivgedichte re­ nommierter deutschsprachi­ ger Lyrikerinnen und Lyriker zeigen zudem Rang und Gel­ tung Shakespeares für unsere Gegenwart. nad/fh Jubiläumsanthologie herausgegeben von tobias Döring, Manesse Verlag, 336 Seiten, 35.50 franken, www.manesse.ch oder www.dva.ch

Auftaktevent am Samstag, 7. Juni, von 9 Uhr bis 16 Uhr, in der oberen Altstadt, bei der Ankenwaage, www.jaz-zug.ch

Wildnispark Zürich

Im Wildnispark Zürich finden im Juni einige Greifvögel-Vorführungen im Langenberg statt.

Zum 450. Geburtstag Shakespeares gibt es nun eine Jubiläumsanthologie.

VERGIFTUNGSFällE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. paNNENdIENST 041 760 59 88

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Falkner Steven Diethelm lässt seine Greifvögel wieder steigen.

pd

ElTERN-NoTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SaNITäTSdIENST 144

Konzert

FEUERwEHR 118

Grosses Sommerkonzert am See in Oberägeri statten. Neben den auswär­ tigen Konzerten gehören regelmässige Auftritte an tra­ ditionellen Anlässen in der Gemeinde Risch dazu, denen die MGRR als eigentlicher Dorfverein verpflichtet ist. Die Brass Band besteht aus einer guten Mischung junger und junggebliebener Musikanten. Sie wird von Rino Chiappori dirigiert. pd

Unter dem Motto «Sommermusik am See» gibt die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz ein Konzert in Oberägeri. Die Brass Band ist die Hauptformation der Musikge­ sellschaft Risch­Rotkreuz (MGRR). Es ist ihr Bestreben, auf hohem Niveau gute Musik für das Publikum wie auch für sich selbst zu machen. Dies manifestiert sich in reger Kon­ zerttätigkeit und dem Besuch von nationalen Wettbewerben in der Höchstklasse. So tritt die

Gibt ein Konzert in Oberägeri: die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz. Formation auch ausserhalb von Risch vor Publikum auf.

pd

Sie werden am Sonntag, 8. Juni, Oberägeri einen Besuch ab­

Am Sonntag, 8. Juni, von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr auf dem festplatz Birkenwäldli in Oberägeri, Schlechtwettervariante: foyer Dreifachhalle Hofmatt, infotelefon 1600, Samstag ab 18 Uhr, eintritt frei www.mgrr.ch

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

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24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


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LetZte

Zuger Köpfe

Neuer Direktor im Bostadel Der Präsident des Vereins Talentia, Hans Zürcher, informiert über einen Wechsel in der Schulleitung. Erich Schönbächler (Bild) wird ab Sommer 2014 Rektor der Schulen Unterägeri. Erich Schönbächler hat die Schule Talentia Zug in den letzten drei Jahren massgeblich geprägt und sich sehr für die Belange der Hochbegabung und die Beschulung der Hochbegabten eingesetzt. Sein Nachfolger wird Andreas Schönbächler (Bild unten). Ebenso wird Eva Peter die Schule verlassen. Der Verteidiger Calle Andersson hat beim EVZ einen Einjahresvertrag unterschrieben. Der 20-jährige Schwede mit Schweizer Lizenz und Sohn von HC-Lugano-Assistenzcoach Peter Andersson wechselt vom schwedischen Club IF Malmö Redhawks nach Zug. Die Gemeinde Hünenberg hat Monika Bergamin als neue Sachbearbeiterin im Dienstleistungszentrum und für die Abteilung Bau und Planung im Teilpensum angestellt. Monika Bergamin tritt die Nachfolge von Deborah Stebler an, die ihre Stelle gekündigt hat. Bei den Vorstandswahlen der Sektion Zug des VCS (Verkehrs-Club der Schweiz) wurden Markus Rast, Geschäftsführer, Göran Larsson, Kassier, sowie Philipp Kissling, Ivo Egger und Andreas Lustenberger in ihren Ämtern bestätigt. Andreas Gigon (Bild) übernimmt am 1. Januar 2015 die Leitung der Interkantonalen Strafanstalt Bostdel. Die Kantone Basel-Stadt und Zug haben seine Wahl durch die paritätische Aufsichtskommission genehmigt. Er tritt die Nachfolge des langjährigen Direktors Linard Arquint an, der per Ende 2014 in den Ruhestand tritt. Der Zuger Kantonsrat Martin Stuber war 25 Jahre im Grossen Gemeinderat und anschliessend im Kantonsrat für die Alternativen–die Grünen tätig. Nun beendet der Informatiker seine parlamentarische Arbeit per Ende Legislatur. fh

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 4. Juni 2014 · Nr. 22

«Experiment Nichtrauchen»

Zuger Köpfe

«Hut ab vor dieser Leistung»

Schweizer Meister im Kunstrad

Der Zuger Regierungsrat Urs Hürlimann ehrte jene Schüler, die nicht rauchen. Im Rahmen eines Projekts nahmen 94 Zuger Schulklassen teil. Auch an der diesjährigen Durchführung des Projektes «Experiment Nichtrauchen» beteiligten sich im Schweizer Vergleich überdurchschnittlich viele Oberstufenklassen im Kanton Zug. In 63 von 94 teilnehmenden Klassen begannen während der Projektphase keine Schüler mit dem Rauchen. 18 Klassen bestanden zum zweiten Mal die Vorgaben des Projekts «Experiment Nichtrauchen». Sechs Klassen beteiligten sich bereits zum dritten Mal erfolgreich.

Projekt ist einem europäischen Wettbewerb angeschlossen Das von der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention und vom Bundesamt für Gesundheit organisierte nationale Projekt thematisiert die Schädlichkeit des Rauchens während eines halben Jahres in den Oberstufenklassen. Schweizweit nahmen im aktuellen Schuljahr 2784 sechste bis neunte Klassen teil, davon 94 aus dem Kanton Zug. Ziel ist, dass Klassen ohne Rauchende weiterhin rauchfrei bleiben. In Klassen mit einem Anteil von maximal 10 Prozent Rauchenden zu Projektbeginn sollen nach den sechs Monaten nicht mehr Schüler rauchen. «Experiment Nichtrauchen» ist dem europäischen Wettbewerb «Smokefree Class Competition» angeschlossen. Von den 1535 Schülern, die am Wettbewerb teilgenommen

24 Klassen aus zehn Zuger Gemeinden erhielten Preise für die erfolgreiche Teilnahme am Nichtraucher-Projekt. die Jugendliche vom Rauchen abhalten, sind gut», betont Regierungsrat Urs Hürlimann. «Der heutige Tag ist sicher Motivation für alle Raucher, ihr Verhalten zu überdenken.» Einmalig in der Schweiz war auch heuer die Preisübergabe, mit der die Gesundheitsdirektion des Kantons Zug in Anwesenheit von Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann alle beim Projekt «Experiment Nichtrauchen» erfolgreichen Zuger Klassen ehrte. Klassen, die das zweite Mal beim Projekt erfolgreich waren, erhielten 150 Franken in ihre Klassenkasse. Sechs Klassen nahmen bereits zum dritten Mal erfolgreich am Projekt teil

haben, sind 1007 rauchfrei geblieben. Über 34 Prozent haben es nicht geschafft. Von den 63 erfolgreichen Klassen waren 56 reine Nichtraucherklassen.

80 Prozent der 15-Jährigen rauchen nicht Diese Tatsache deckt sich mit den Zahlen der Schweizerischen Gesundheitsbefragung. Am häufigsten wird in der Gruppe der 15- bis 34-jährigen Männer geraucht. Trotzdem sagen über 80 Prozent der 15-Jährigen von sich, sie würden nicht rauchen. Bei den 13-Jährigen sind es gar über 95 Prozent. «Hut ab vor dieser Leistung. Alle Massnahmen,

pd

und erhielten einen Gutschein von 300 Franken für eine gemeinsame Aktivität.

Gewinnerklassen erhalten Reisegutscheine Unter allen erfolgreichen Klassen in der Schweiz wurden zudem Reisegutscheine verlost. Dabei gewannen drei komplette Nichtraucher-Klassen – die R1a der Oberstufe Loreto und die G2-2 des Instituts Montana in Zug sowie die 1b der Kantonsschule Zug einen Reisegutschein im Wert von 500 Franken. Die Preise wurden den anwesenden Klassen von Regierungsrat Urs Hürlimann überreicht. pd

Polizei

Im Schnellverfahren bestraft und ausgewiesen Die Polizei schnappte einen Täter bei einem Kioskeinbruch, und die Zuger nutzen den OnlineSchalter der Polizei rege. Dienstagnacht, 27. Mai, wurde ein Einbrecher auf frischer Tat ertappt. Ein Zeuge wählte um 2.40 Uhr den Polizeinotruf 117 und meldete, beim Bundesplatz in Zug sei in einen Kiosk eingebrochen worden. Sofort rückten Einsatzkräfte

der Zuger Polizei aus, wo sie auf zwei Personen trafen. Diese ergriffen sogleich die Flucht und rannten in Richtung Gotthardstrasse. Einer der Männer konnte gestoppt und festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug bestrafte den 28-jährigen Rumänen in einem Schnellverfahren mit einer Busse und einer bedingten Geldstrafe von 20 Tagessätzen. Das Amt für Migration stellte dem Kriminaltouristen eine

Ausreisekarte aus. Er musste die Schweiz bis Mitternacht verlassen haben.

Online-Schalter der Zuger Polizei Seit Ende Oktober 2013 können Bürger auf www.suisseepolice.ch verschiedene Straftaten anzeigen. Knapp 40 Prozent aller zur Auswahl stehenden Delikte wurden seither online bearbeitet. Die Zuger Bevölkerung nutzte Suisse ePolice in den ersten sechs Monaten insgesamt 267 Mal.

Davon betrafen 163 Anzeigen Velodiebstähle, 87 Kontrollschilddiebstähle oder -verluste sowie zwei Sachbeschädigungen. Knapp 40 Prozent aller Anzeigen der drei aufgezählten Meldungstypen wurden im ersten Halbjahr auf der Online-Plattform bearbeitet, die übrigen konventionell auf einer Polizeidienststelle. Die Plattform reduziert den administrativen Aufwand, was Kapazitäten für die Kernaufgaben der Polizei schafft. pd

Veloclub Steinhausen: Die Radsaison fällt nicht ins Wasser. Sollte es doch einmal regnen, ist der Veloclub nun gut gerüstet, denn eine neue Regenjacke schützt die Mitglieder vor jeder Witterung. Dies war möglich, da die Firma Vanoli Bauunternehmung aus Steinhausen dem Veloclub als Sponsor zur Seite stand. Mit grosser Freude übergaben Präsident Peter Oehen (Bild rechts oben) und Kari Speck das erste Exemplar der neuen Jacke an Daniel Schaber (Bild rechts unten), Geschäftsführer der AG Mario Vanoli Erben. Die Jacke hat ihren ersten Einsatz bereits im Trainingslager in Bellaria, Italien gefunden. Die Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug hat einen neuen Präsidenten. Ralph Sutter ist ehemaliger Chefarzt der Klinik Adelheid in Unterägeri. Nach neun Jahren Amtszeit löst er Ulrich Bollmann ab. Mitte Mai fand in der Radball-Hochburg Mosnang die Schweizer Meisterschaft im Kunstradfahren statt. Das Team-Baar 1 des Vereins ATB Baar sicherte sich die EM-Teilnahme. Anja Schelbert (Bild oben), Stefanie Moos (Bild links), Vanessa Hotz (Bild rechts) und Ellen Stangier (Bild unten) holten sich zudem den Schweizer-MeisterTitel. Leana Hotz wurde zudem VizeSchweizerMeisterin bei den Einer Juniorinnen. Das Team Baar 3 im 4er-Kunstrad mit Yael Grob, Ramona Stauffacher, Melanie Bleicher und Nadine Risi zeigte eine tolle Kür mit neuer Bestleistung. In ihrem ersten Junioren-Jahr erreichten sie damit Rang 4 an der Schweizer Meisterschaft. ar

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