Zugerpresse 20140604

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PPA 6002 Luzern – Nr. 22, Jahrgang 19

Mittwoch, 4. Juni 2014

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Patrick Leemann Der Zuger Jugendanimator stellt sein Sommerprogramm vor.

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Seite 15

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Huso Dedovic Der Zuger war bei der grossen Flut im bosnischen Kalesija vor Ort. Seite 5

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Öffentlicher Verkehr

Kommentar

Neuer Fahrplan und ein Jubiläum Buslinien gehen neu in Betrieb. Eine wird dafür jedoch gestrichen.

In Zürich sorgt die Eröffnung der Durchmesserlinie für einen ausserordentlichen Fahrplanwechsel. Mit Folgen für Zug.

Eine Unterführung, die nur von Bussen befahren wird Neu ist die Linie 7. Sie führt von Zug nach Cham und erschliesst dabei die Gewerbegebiete Allmend und Sumpf in Steinhausen und Cham mit ihren 4000 Arbeitsplätzen. Damit verbunden waren massive Ausbauarbeiten an der Kreuzung Alpenblick, in der Sumpf-, der Turm- und der Hinterbergstrasse sowie die Errichtung einer Unterführung, die ausschliesslich von

Nadine Schrick

Ab 15. Juni fahren hier im Gebiet Sumpf in Steinhausen die Busse der Linie 7 Foto Charly Werder durch eine eigene Unterführung.

Normalerweise gibt es einen Fahrplanwechsel Mitte Dezember. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Am Sonntag, 15. Juni, nutzt der Kanton die Chance, eine Reihe von Neuerungen bereits jetzt umzusetzen. Diese Änderungen betreffen eine ganze Reihe von Bus- und Bahnlinien. Zwei

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Bussen befahren werden darf. Kosten: 46 Millionen Franken. Neu ist auch die Linie 14. Sie verbindet Zug mit Inwil und ersetzt die Linie 33, die eingestellt wird. «Es gibt bei sehr vielen Linien grosse wie kleine Änderungen», so Hans-Kaspar Weber, Leiter des Amts für öffentlichen Verkehr: «Es lohnt sich daher, den neuen Fahrplan frühzeitig zu studieren.» Doch nicht nur Neuerungen können gefeiert werden. Genau vor 150 Jahren nämlich wurden in Zug, Cham und Rotkreuz die ersten Bahnhöfe eröffnet.» Kommentar, Seite 3

Das letzte Kapitel Ernst Acklin war 30 Jahre Angestellter der «Spinni» und erinnert sich gern an diese Zeit. «Wir hatten Freiheiten, und

wenn es mal ein Problem gab, konnte man mit der Direktion reden und eine Lösung finden.» Nach der Schliessung begann jedoch der Streit um die Gelder aus der Personalfürsorgestiftung. Ende 2013 wurden dann über 2 Millionen Franken an ehemalige Mitarbeiter ausSeite 7 bezahlt. ar

Die stolze Summe von 46 Millionen Franken für dieses Infrastrukturprojekt dürfte angesichts der vielen tausend Arbeitsplätzen, die jetzt mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen werden, durchaus sinnvoll investiert sein.

Wohnungsmarkt

Lange Wartelisten Viele Genossenschaften bieten Wohnungen zu fairen Preisen an. Doch die Wartelisten sind lang. Bis zu fünf Jahre kann es dauern, bis ein Interessent eine der günstigen Wohnungen beziehen kann. Daher sind einige

Baugenossenschaften im Kanton auf der Suche nach neuem Bauland. Bereits einen Schritt weiter ist die Gemeinde Oberägeri. Bis zum Jahr 2016 werden 22 weitere Wohnungen im Riedmattli-Quartier realisiert. Zahlreiche Interessenten stehen jetzt schon vor der Tür. ar Seite 9

M

it der Inbetriebnahme der neuen Buslinie 7 ist dem Kanton und den beteiligten Unternehmen eine planerische Höchstleistung gelungen. Denn durch ein eigentlich komplett bebautes Areal mit Gewerbeansiedlungen, der MegaKreuzung Alpenblick und einer S-Bahnlinie musste quasi nachträglich noch eine Buslinie eingefädelt werden.

Baar

Vor rund 20 Jahren musste die «Spinni» ihren Betrieb einstellen. Ein Streit um Stiftungsgelder entbrannte.

Der Preis für das Wachstum steigt

Foto Christof Borner-Keller (Neue ZZ)

Pferdesport auf dem «Stieremärt» Am Pfingstwochenende wollen Ross und Reiter wieder hoch hinaus. Zum 101. Mal findet die Zuger Springkonkurrenz auf dem Zuger Stierenmarkt-Areal statt. Über tausend Starts sind gemeldet. Darunter sind auch zwei Schweizer Topreiter. ar Seite 10

Und doch zeigt sich auch hier die Problematik des Zuger Wirtschaftswunders: Nur noch mit grossem Aufwand kann das Wachstum auf unserem inzwischen knappen Land weitergehen. So steigt auch der Preis für das Wachstum in unserem Kanton. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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