Zuger presse 2014221

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PPA 6002 Luzern – Nr. 3, Jahrgang 19

Mittwoch, 22. Januar 2014

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Berufsausbildung

Kommentar

Jede zehnte Lehrstelle bleibt frei

Im BIZ Berufsinformationszentrum Zug können sich Jugendliche über das Lehrstellenangebot im Kanton Zug informieren.

pd

Die Suche nach Lehrstellen läuft derzeit auf Hochtouren. Jetzt zeichnet sich ab, dass ein Teil nicht besetzt werden kann.

dungsplätze kommen neuerdings nur noch etwa 1200 abgeschlossene Lehrverträge. Dieses Überangebot, so fürchten Experten, dürfte auch in den kommenden Jahren noch anhalten.

Florian Hofer

Die Alternativen zur Kantonsschule prüfen Das führt zu einem Verteilungskampf unter den Lehrstellenanbietern und hat auch Folgen für die Politik. Denn in der Bildungsdirektion hat man

«In den nächsten Jahren herrscht ein Überangebot an Ausbildungsplätzen», sagt Urs Brütsch, Leiter des BIZ Berufsinformationszentrums Zug. Auf rund 1350 Ausbil-

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

den Mangel an Lehrlingen auf die Agenda gerückt. Mit dem Projekt Sek 1 Plus will man die Sekundarschule stärken und so dafür sorgen, dass mehr begabte Schüler Alternativen zur Kantonsschule prüfen und sich für die Sek entscheiden. «Heutzutage sind alle Bildungswege offen. Es gibt keinen Abschluss ohne Anschluss», sagt Lukas Fürrer, der bei der Bildungsdirektion für die Kommunikation zuständig ist. Kommentar, Seite 3

Zug

Was die Stadträte sonst noch verdienen Dolfi Müller & Co. haben ihre zusätzlichen Einkünfte offen gelegt. Honorare aus Mandaten, die sie im Auftrag der Stadt ausüben, wurden zum grossen Teil zurückgezahlt. Insgesamt flossen so 40 000 Franken zurück in die Staatskasse. Der

Freibetrag, der einbehalten werden darf, liegt bei knapp 8000 Franken. Diese Werte wurden teilweise unterschritten, weil einige Stadträte (André Wicki, Vroni Straub) gar nicht so viele Mandate haben. Die Offenlegung erfolgte aufgrund des Wirbels um den Baselbieter Ex-Regierungsrat Seite 5 Carlo Conti. fh

Musiker brauchen Platz

Man sei am Sondieren der Möglichkeiten. Es bestehe eine

realistische Möglichkeit, diese Idee zu verwirklichen», sagt Sinfonietta-Präsident Hans Abicht in einem Interview mit unserer Zeitung. Zwischen Zürich und Luzern sei ein weiterer Standort für ein professionelles Kammerorchester Seite 10 möglich. fh

Foto Daniel Frischherz

Mit Schiffen und Häusern auf Erfolgskurs Das Architekturbüro Aardeplan in Baar hat einen Sinn für das Spezielle: Manfred Huber entwirft Schiffe, aber auch Häuser, die mehr Energie produzieren als sie verbrauchen. Dafür hat das Büro jetzt einen Preis gewonnen. fh Seite 5

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Schulen müssen an ihren Profilen arbeiten

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as ist schon eine etwas ungewohnte Situation, dass die Zahl der Lehrstellensuchenden inzwischen kleiner ist als die Zahl der offenen Stellen. Was eine hervorragende Ausgangslage für junge Männer und Frauen darstellt, die nicht das erstbeste Angebot akzeptieren müssen. Weniger gut ist die Situation für das Gewerbe, wo man händeringend nach guten Leuten sucht. Wobei die Betonung auf «gut» liegt. Denn längst nicht alle Schulabgänger können die oft sehr anspruchsvoll gewordenen Tätigkeiten in den Lehrbetrieben ausüben.

Zuger Sinfonietta

Die Zuger Sinfonietta plant im Zusammenhang mit dem Kunsthaus-Neubau einen eigenen Konzertsaal.

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Klar, dass das Gewerbe auf die Kantonsschule schielt und den ein oder anderen Gymnasiasten lieber bei sich arbeiten lassen würde. Entsprechende Vorstösse sind bereits erfolgt. Sie laufen darauf hinaus, die Übertrittsquote aufs Gymnasium bewusst niedrig zu halten. Da jedoch auch bei den akademischen Berufen ein teilweise eklatanter Mangel herrscht, wird sich vor allem eines manifestieren: ein Gerangel um die jungen Frauen und Männer. Das kann auch einen Vorteil haben: Sekundarschulen wie Gymnasium werden an ihren Profilen arbeiten und sie schärfen müssen. Damit unsere Jugendlichen den jeweils für sie besten Weg einschlagen können. florian.hofer@zugerpresse.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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