Zukx-Ingenieure_2_2008

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Ingenieure

02/08 WS 08/09

Ausgabe 1I/WS 08/09

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Ingenieure

Mehr über uns erfahren Sie unter www.rwe.com/karriere. Bewerbungen von Männern und Frauen sind uns gleichermaßen willkommen.

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Indien ✱

Firmenprofile von A bis Z

Energie, Einsatzfreude und Engagement unserer rund 70.000 Mitarbeiter haben uns international ganz weit nach vorne gebracht. Am Ziel sind wir noch lange nicht. Freuen Sie sich auf ein Unternehmen, das mit seiner Energie Menschen und Märkte bewegt. Und auf berufliche Herausforderungen, die Ihnen alle Chancen bieten, Ihre Dynamik in Berufserfolg umzusetzen: als Trainee in einer unserer operativen Gesellschaften, als qualifizierter Direkteinsteiger in einem konkreten Aufgabenbereich oder als Teilnehmer des konzernweiten International Graduate Programme.

Ihre Energie ist unser Antrieb.

Kalender WS 08/09

VERSTÄRKEN SIE EINES DER GRÖSSTEN ENERGIEUNTERNEHMEN EUROPAS.

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Einstiegsgehälter

Magazin für Absolventen

Traumjob: Neander

Turbodiesel für Motorräder Länderspecial Indien

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Erfolgreich bewerben Formula Student 2008

Firmenprofile von A bis Z

Kalender WS 08/09


EDITORIAL Wohin?

Stellen Sie sich auch manchmal die Frage, wohin es Sie wohl verschlagen wird? Momentan stehen Ihnen als künftigen Inge­ nieuren alle Türen offen: Unternehmen von Mittelstand bis Konzern umwerben Sie und möchten Sie gern als Mitarbeiter gewinnen.

Links

Damit Sie mit ein bisschen mehr Durch­ blick in den Berufseinstieg starten können, haben wir uns für Sie umgeschaut und stellen vor: den Anwendungstechniker, ein Motorrad für ›Macker‹ in Traumjobs für Ingenieure und (Karriere­)Einstiegsmöglich­ keiten in der Consulting­Branche.

Rechts

Haben wir Sie beim letzten Mal nach China entführt, lenken wir diesmal den Blick auf Indien und die vielfältigen Möglichkeiten für Praktika und Jobs auf dem Subkontinent.

Geradeaus

Sie sind bereits konkret auf der Suche nach einem Praktikum, einer Abschluss­ arbeit oder dem ersten Job? Informieren Sie sich über das Wie? Auf den Seiten Bewerben und das Wo? In den Firmen­ profilen, in denen die Unternehmen Ihnen wichtige Details für Ihre Bewerbung an die Hand geben.

Sie möchten sich bei einem der in Zukx Ingenieure vorgestellen Unternehmen bewerben? Lassen Sie Ihre Bewerbung kostenlos bei uns checken! Direkt unter 0221 4713­337 oder u.blindert@zukx.de

Übersicht unserer Vorträge, Workshops und Messetermine: www.zukx.de/service/zukx-vor-ort Zukx-Abonnement: abonnement@zukx.de

Ihre

Ute Blindert, Herausgeberin Foto: Jürgen Schmidt

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INHALT Magazin 006

Wissen: Anwendungstechnik

010 Traumjobs Am Anfang stand eine fantastische Idee. Dann wurde sie mit der Neander Realität. Was aus dem ersten Turbodiesel­Motorrad der Welt noch werden kann, zeigt unser Feature. 020 Länderspecial Indien Studieren und arbeiten auf dem Subkontinent. Plus: Ein Deutscher und ein Inder berichten über ihre Sicht aufs jeweilige Gastland.

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Branchenspecial Consulting Ein Job, ein Mythos: Exzellente Kollegen, schnelles Tempo, Karriere garantiert. Und Ingenieure werden gern genommen. 044 Fordern & Fördern Diesmal berichten wir über ein Event, bei dem Studenten sich selbst fordern: die Formula Student Germany. Das Team im Porträt: FH Köln Motorsport e.V 2

Bewerben 052 Lebenslauf Das wohl wichtigste Dokument der Bewerbung erfordert besonders viel Sorgfalt. 060 Anschreiben Es setzt Highlights und weckt das Interesse über den Lebenslauf hinaus. 064 Online bewerben Ein paar wenige, aber wichtige Unterschiede zur Mappe gilt es beachten. 066 Nachgefragt Birgit Zander von Hella erklärt, auf was sie bei Einsteigern achtet.

068 Vorstellungsgespräch Neben dem fachlichen Können spielt nun die Persönlichkeit die entschei­ dende Rolle. 074

Einstiegsgehälter für Ingenieure Verschiedene Faktoren bestimmen das Einstiegsgehalt. Wir zeigen, welche. 082 Messeknigge Mit diesen Tipps gelingt der Auftritt garantiert.


✱ Service Planen 084 Kalender Notizen, Termine, Dates finden Platz im Kalender. Die Recherche der Kon­ taktmessen und Recruiting­Events haben wir schon übernommen.

113 Firmenprofile Unternehmen von A bis Z. Von Brose über Daimler, Hägglunds, NXP, RWE, Schaeffler und TÜV Rheinland. Ausführliche Informatio­ nen zu Ansprechpartnern, Einstiegs­ möglichkeiten und was sonst noch wichtig ist

128 Zukx vor Ort Vorträge, Workshops, Messen. Erfahren Sie, wo Sie das Zukx­Team treffen können.

Fotos (von links nach rechts) Neander AG, Kathrin Keienburg, FSG/ Bernd Hanselmann, Thomas Weißenfels, siffer, sto.E (2), Heidi Kästner, poschey, diskoscheisze, alle Photocase

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Editorial

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Impressum, Inserentenverzeichnis

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Inserenten & Impressum

INSERENTEN & IMPRESSUM S. 5 S. 47 U3

S. 7 S. 63

S. 13 S. 50 S. 36 S. 19

S. 25 U4

U2 S. 29 S. 42 S. 79 4

Zukx Ingenieure 1. Jahrgang, 9.2008–3.2009 Herausgeber: blindert verlag gbr, Klaus+Ute Blindert Redaktion: Ute Blindert (verantwortlich), Alexa Brandt, Eva Wagner Website: Klaus Blindert, Anzeigen: Ute Blindert Titelbild: Neander AG Gestaltung: Ideengestaltung Sonja Langner www.ideengestaltung.de Satz+Druck: Lambertz Druck, Selma­Lagerlöf­Straße 51–53, 50859 Köln, info@lambertzdruck.de Verlag: blindert verlag gbr, Klaus+Ute Blindert, Ürdinger Straße 15, 50733 Köln, Fon 0221 4713­337, Fax 0221 7329189, u.blindert@zukx.de, www.zukx.de Alle Rechte vorbehalten. Auszüge und Texte von Ute Blindert dürfen sehr gern unter Nen­ nung der Autorin, der Quelle und mit Verlin­ kung vervielfältigt und verbreitet werden. Eine kurze Information dazu freut uns. Ein Recht auf Widerruf behalten wir uns ausdrücklich vor. Dies gilt auch für die Vervielfältigung per Kopie oder auf CD­Rom sowie die Aufnahme in elektronische Datenbanken. Zukx Ingenieure wird kostenfrei über Career Services und weitere Verteilstellen an Hoch­ schulen bundesweit, über Studentenorgani­ sationen, auf Kontaktmessen, bei Vorträgen oder den Zukx­Karrieretagen verteilt. Studenten ab drei Semester vor Abschluss ihres Studiums erhalten Zukx Ingenieure im Rahmen des Zukx­Sponsorings als Abonne­ ment frei Haus. Interessiert? Einfach eine kur­ ze Mail an abonnement@zukx.de schicken. Danke! Diese Ausgabe widme ich Sonja Langner für: Bildarbeit, Textkritik, Konzept­ suche und den immer wieder spannenden und vertrauensvollen Austausch.


Technik-Schwärmer gesucht! Sie sind fasziniert von der Möglichkeit, Ihre Ideen in Automobilen von morgen wiederzufinden? Dann sollten wir uns kennenlernen. Erleben Sie in unserem weltweit wachsenden Familienunternehmen die Neue Brose Arbeitswelt. Hier finden Sie Gestaltungsfreiräume und haben Chancen, schnell Verantwor tung zu übernehmen. Strecken Sie Ihre Fühler aus. Weitere Informationen von Achim Oettinger: +49 9561 21 1778, achim.oettinger@ brose.com

5 www.brose.com – Mehr Komfort und Sicherheit für den mobilen Alltag


Die Anwendungstechnik bildet eine wichtige Schnittstelle in der Zu­ sammenarbeit eines Unternehmens mit seinen Kunden. Geht es dar­ um zu klären, ob und wie Kundenwünsche, zum Beispiel in der Auto­ mobilindustrie, umgesetzt werden können – und vor allem zu welchen Kosten, helfen die Anwendungstechniker weiter. Sie müssen mit Zah­ len umgehen können, daneben aber auch kommunikative Fähigkeiten und technischen Sachverstand mitbringen.

➔ EIN PRAXISBEISPIEL

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Anwendungstechniker sind immer auch Unternehmensberater. Geht es bei ThyssenKrupp Steel zum Beispiel um den Einsatz von Tailored Blanks, helfen auch hier die Anwendungsspezi­ alisten weiter. Tailored Blanks sind maßgeschneiderte Bleche, bei denen Stähle unterschiedlicher Dicke oder auch mit ver­ schiedenen Oberflächen miteinander verschweißt werden. Die so gefertigten Halbzeuge können dann zu Türen, Seitenteilen, Radkästen, Längsträgern oder Böden verarbeitet werden. Der Vorteil dieser Bleche sind die Materialeinsparungen, das gerin­ gere Gewicht und das Reduzieren von Produktionsschritten. Bei der Frage nach dem sinnvollen Einsatz der Tailored Blanks, vor allem aus fertigungstechnischer und Kostensicht, helfen die Anwendungstechniker weiter.

Foto: ThyssenKrupp Steel AG

Wissen

Was macht eigentlich ... ein Anwendungstechniker?


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Wissen

OLIVER SCHOUREN ThyssenKrupp Steel

Herr Schouren, was macht eigentlich ein Anwendungstechniker? Als Anwendungstechniker arbeite ich in einer klassischen Schnittstellenfunktion. Eines unserer Key­Account­Teams, welche unsere Kunden, also nahezu alle namhaften Auto­ mobilhersteller betreut, erhält eine neue Aufgabenstellung von Seiten des jeweiligen Kunden: Ein Kunde wünscht sich zum Beispiel eine leichtere Autotür, um Gewicht am Fahrzeug einzusparen. Die Abteilung Fahrzeugtechnik untersucht nun diese entsprechende Tür bezüglich möglich einsetzbarer Werkstoffe und der Crashperformance. Nun stehen wir aber vor der Frage, auf welchen Anlagen und zu welchen Kosten sich diese neu entwickelte Tür fertigen lässt. Und da kommen wir als Karosserieplaner ins Spiel: Wir untersuchen, mit wel­ cher Fertigungsmethode, Anlage und letztendlich zu welchen Kosten sich das Bauteil realisieren lässt. Dafür arbeiten wir dann wiederum mit der neuen Business Unit Metal Forming und dem Einkauf zusammen. Ich bin also, um es zusammenzufassen, für die Fertigungs­, Methodenplanung und Kostenkalkulation von Karosseriebau­ teilen zuständig.

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Foto: privat

Anwendungstechnik Karosserieplanung


Wissen

Zur Person

Oliver Schouren, 30, studierte Maschinenbau an der Uni­ versität Duisburg­Essen und spezialisierte sich auf den Bereich Produktionstechnik. Seine Diplomarbeit schrieb er bei BMW in München zum Thema Rapid Prototyping mit dem Werkstoff Stahl. In seiner Freizeit spielt er Bad­ minton und Boule.

Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit besonderen Spaß? Mir gefällt gerade die Schnittstellenfunktion, also das Zu­ sammenarbeiten mit verschiedenen Abteilungen und auch der Kontakt zum Kunden, den Automobilherstellern. Wir An­ wendungstechniker werden immer auch bei den Verhand­ lungen mit hinzugezogen, da es darum geht, den möglichen Fertigungsprozess eines Bauteils genauer zu erläutern oder weitere Schritte zur Verwirklichung des vorgestellten Kon­ zepts zusammen mit dem Kunden zu erarbeiten und die von uns errechneten Zahlen zu vertreten. Ich muss aber auch sagen, dass mir das Kalkulieren, Rech­ nen, einfach Arbeiten mit Zahlen sehr liegt. Und dann gefällt es mir als gebürtigem Duisburger natürlich sehr, für einen Global Player wie ThyssenKrupp zu arbeiten.

Foto: ThyssenKrupp Steel AG

➔ Sie möchten weiterlesen? Ausführliche Informationen zum Einstieg bei ThyssenKrupp Steel finden Sie unter www.zukx.de/service/firmenprofile/thyssenkrupp­steel

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Turbodiesel auf zwei Rädern – die Neander

Foto: Neander AG

Traumjobs

Traumjobs für Ingenieure:

Die einen nennen es Höllenmaschine, der Schauspieler Heinz Hoenig bezeichnete es als Mackermotorrad – etwas besonderes ist die Neander allemal, nämlich das erste TurbodieselSerienmotorrad der Welt. Von Ute Blindert

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Bis noch vor einigen Jahren erschien die Vorstellung, einen Zweizylin­ der­Dieselmotor für ein Motorrad zu entwickeln, utopisch. Trotzdem entstand im Jahr 2001 in der damaligen Achterbahn AG, zuständig für die Vermarktung der Comic­Figur Werner, die Idee, ein Werner­ Motorrad zu bauen, um die Brösel­Markenwelt zu erweitern. Da die Maschine aber gleich etwas besonderes sein sollte, verfiel man auf den Gedanken eines Diesel­Motorrads. Mit dem Motorenentwickler Rupert Baindl und dem Experten für Motormanagement Ewald Mayer hatte Philipp Hitzbleck, damaliger Achterbahn­Chef, zwei Top­Leute für sein Team gewinnen können. Beide blieben auch an Bord, als die Achterbahn AG im Jahr 2003 in Insolvenz ging und Hitzbleck aus der Konkursmasse die Rechte an dem Motorrad kaufte und die Neander AG gründete. Neben Investoren überzeugte Firmenchef Hitzbleck eine Reihe weiterer Leute, sich für die Neander zu engagieren: Werner Bauer, Professor für Fahrzeugbau an der Fachhochschule München, prüfte mit seinem


Traumjobs

PHILIPP HITZBLECK Neander AG

Foto: Neander AG

Unternehmensgründer

Team die Motoren. Die Stuttgarter Unternehmen Bosch und Mahle bo­ ten große Unterstützung: Bosch übernahm die Neuprogrammierung der Steuereinheit im Motormanagement und Mahle die Herstellung des gesamten Motors. Auch die in Lohmar in der Nähe von Köln ansässige Emitec – Ge­ sellschaft für Emissionstechnologie mbH engagierte sich für das neue Motorrad: Das Unternehmen, 1986 gegründet, verfügt über außerge­ wöhnliche Expertise in der Entwicklung und Herstellung von Metallka­ talysatoren. Für die Kieler stellten die Abgas­Experten Oxikat und Ruß­ partikelfilter sowie, was sich für beide Seiten als besonders informativ erwies, einen Rollenprüfstand in seinem Eisenacher Testzentrum zur Verfügung. Friedrich Kaiser, Leiter Anwendungstech­ nik, nennt große Technikbegeisterung mit als Mo­ tivation für das Engagement. Der Maschinenbau­ Foto: Emitec Ingenieur, der lan­ ge bei Porsche im Motorenversuch und der Abgasnachbehandlung arbeitete, kam 1993 zur Emitec. »Uns faszinierte der innovative Ansatz bei der Neander. So wollten wir die Entwicklung auf diesem völlig neuen Weg gern unter­ stützen. Außerdem sammeln wir so zusätzliche Erfahrungen für spe­ zielle Applikationen mit Dieselmotoren, die auch im Bezug auf andere Emitec­Aktivitäten z. B. im Non­Road­Bereich übertragbar sind«, er­ klärt Friedrich Kaiser. 11


Traumjobs

Foto: Neander AG

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Bilder: Neander AG

Was bei Neander 2003 als Start­up mit Philipp Hitzbleck als Unterneh­ mensgründer begann, wuchs bis heute auf ein Unternehmen mit acht Mitarbeitern. Erstaunlich wenige, wenn man bedenkt, dass es sich ja um einen Hersteller handelt: »Das funktioniert, indem wir die meisten Arbeiten auslagern. Im Vertrieb arbeiten wir mit Kooperationspartnern zusammen, die Entwicklung wird von selbständigen Partnern über­ nommen und die meisten Teile werden von Zulieferern produziert, die übrigens größtenteils in Deutschland sitzen«, erklärt Philipp Hitzbleck. Jede Neander selbst wird nur auf Kundenbestellung gefertigt und auch individuell angepasst. Große Stückzahlen lassen sich so nicht herstel­ len – und das ist auch gar nicht geplant.

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Die eigentliche Idee, die sich die Neander AG mittlerweise zueigen ge­ macht hat, liegt im Geniestreich des Motors mit der doppelten Kur­ belwelle. Dessen Anwendungsgebiet bleibt ja nicht zwangsläufig aufs Motorrad beschränkt, sondern bietet sich für alle Motoren an, die nicht viel Platz benötigen dürfen: Außen­ sowie Innenbordmotoren für Boo­ te, kleinere Nutzmaschinen, PKW, Generatoren sowie Flugzeuge.


Und was wirst du?

ICH WERDE EINE LIMOUSINE

Was haben eine Limousine, eine Yacht, eine Safttüte und ein Bügeleisen gemeinsam? Ganz einfach: Ohne Aluminium hätten es alle vier Produkte wirklich schwer. Ob in Karosserien, Leitungen, Beschichtung oder Feinschliffsohlen – Alu kommt in vielen Bereichen ganz groß raus. In Zukunft auch mit deinen Ideen? Nutze die Chance für den ganz großen Auftritt – bei Hydro. Was wirst du?

www.hydro.com


Traumjobs

Egal, ob man nun für ein kleines Unternehmen arbeitet oder für eines mit Tausenden von Mitarbeitern, was empfiehlt Hitzbleck jungen Be­ rufseinsteigern für ihren Karriereweg? Ein fundiertes, stabiles Basiswissen hält er für unerlässlich, um zu wis­ sen, was möglich ist und wo Grenzen liegen. »Doch dann sollte man den Kopf frei halten für neue Lösungen. Bei der Neander waren 85 Prozent der Entwicklung ganz konventionell, doch die Idee der doppel­ ten Kurbelwelle ist wirklich neu und eine bahnbrechende Erfindung«, erläutert Philipp Hitzbleck. »Sie sollten sich also bei Ihrer Arbeit immer wieder die Frage stellen, ob es Felder gibt, die ergänzt werden kön­ nen oder ob sich neue Aspekte aus bekannten Tatsachen gewinnen lassen.« Doch zurück zum Motorrad. Wie ist es denn nun, so eine Höllenmaschine zu fahren? Schauspieler Heinz Hoenig taufte sie Mackermotorrad, und Philipp Hitzbleck kann das nur bestätigen: »Um diese Ma­ schine zu fahren, brauchen Sie so viel Kraft, dass Sie sie als Frau nicht handhaben können. Außerdem müssen Sie wirklich Motorrad fahren können und sollten der Neander mit Respekt begegnen.« Dann mache es richtig Spaß. Philipp Hitzbleck selbst ist übrigens kein leidenschaftli­ cher Biker. Ihn zieht es eher aufs Wasser – in sein Motorboot.

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Fotos: Neander AG

✱ Übrigens: Wer die Neander in natura sehen möchte, sollte zur IAA­Nutzfahrzeuge nach Hannover fahren. Auf dem Emitec­Stand (12 C08) wird ein Exemplar der Maschine zu bestaunen sein. 62. IAA Nutzfahr­ zeuge, Hannover, 25.9.–2.10.2008 ➔ www.iaa.de


Traumjobs

Das Besondere an der Neander Das Motorrad wird von einem völlig neuartigen Motor angetrieben, einem kraftvollen und dabei sparsamen Hochleistungs-Diesel, der gleichzeitig kompakt, leicht und nahezu vibrationsfrei ist: eine technologische Kombination, die bislang so keinem anderen Motoren- oder Motorradhersteller gelungen ist. Der Trick: Hinter der Neander-Technologie steckt das Prinzip der Doppelten Kurbelwelle, die durch ihre Gegenläufigkeit die üblichen Vibrationen schluckt. Zwei gleichzeitig auf- und ablaufende Kolben, die in 1.340 Kubikzentimeter explodierenden Gase in eine Vorwärtsbewegung mit einem Drehmoment von 214 Nm und 102 PS bringen. Der Drehzahlbereich liegt dabei zwischen 1.000 U/min im Stand bis zu 4.500 U/ min bei 220 km/h im 6. Gang (Vollast). Um die Kräfte des Antriebs auszuhalten, entwickelte man eine Doppelgabel, die so berechnet wurde, dass Zug und Druck eingestellt werden können. 95 Prozent der Teile werden in Deutschland produziert. Zu bezahlen ist die Neander für Normalsterbliche erst einmal nicht: Der Preis der auf Einzelbestellung gefertigten Maschine liegt bei knapp 100.000 Euro.

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Traumjobs Prüfen

Geprüft auf Herz und Nieren Ende Juni 2008 berichtete Neander Motors stolz, dass das Motorrad nun auch die Lizenz zum Fahren vom TÜV erhalten habe. Ohne diese Lizenz darf ein Fahrzeug nicht auf unseren Straßen fahren. Doch wer sind eigentlich die Prüfer, die dafür sorgen, dass wir in der Regel davon ausgehen können, dass wir uns sicher fortbewegen?

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Der Beruf des Prüfingenieurs lässt sich nicht studieren. Ein Maschinen­ bau­Studium oder auch ein Elektrotechnik­Studium bildet die Grund­ lage, auf der die 8­monatige Ausbildung beim TÜV Rheinland aufbaut. Inhalt der Ausbildung sind Themen wie Fahrzeug­Reihenuntersuchun­ gen, Verordnungs­ und Verwaltungsrecht. Da die Prüfunternehmen im Auftrag des Staats, also staatsentlastend, arbeiten, werden die Prüf­ ingenieure und Sachverständigen in spe vom Ministerium geprüft und erhalten so die Auszeichnungen ›PI – Prüfingenieur‹, ›aaSmT – amtlich anerkannter Sachverständiger mit Teilbefugnissen‹ oder ›aaS – amt­ lich anerkannter Sachverständiger‹. Die Ausbildung zum Prüfingenieur oder später dann zum Sachverständigen mit Teilbefugnissen steht Ab­ solventen von Fachhochschulen wie Technischen Hochschulen oder Universitäten gleichermaßen offen. Die Prüfung zum Sachverständigen (aaS) können zunächst nur Absolventen mit einem Abschluss einer TH oder Universität ablegen. Daneben gibt es aber Ausnahmen und auch jedes Bundesland kann Teilaspekte unterschiedlich regeln, so dass Sie sich auf jeden Fall beraten lassen sollten. Die Prüfung selbst besteht aus drei Teilen: einem schriftlichen, prakti­ schen und mündlichen Teil. Bestandteile der schriftlichen und mündli­ chen Prüfung sind Themen wie Technik und Verwaltungsrecht, praktisch müssen Prüfingenieure in allen Fahrzeugklassen vom Auto bis zum Mo­ torrad oder schweren LKW oder Bus sicher und gewandt fahren. Nach bestandener Prüfung darf ein Prüfer Haupt­ und Abgasunter­ suchungen an Fahrzeugen mit Typgenehmigung vornehmen. Anders sieht das bei Fahrzeugen aus, die verändert wurden: »Wenn Sie Ihr Auto umbauen, zum Beispiel ungewöhnliche Reifen anbringen, müs­ sen Sie das in einer Einzelbegutachtung durch einen Sachverstän­ digen prüfen lassen«, erläutert Gerd Mylius, Leiter der Technischen Prüfstelle NRW beim TÜV Rheinland. Dabei erfordert der Job neben


Traumjobs Prüfen

sehr guten technischen Kenntnissen auch Fähigkeiten im Umgang mit Menschen: »Sie haben es ja als Prüfingenieur neben dem Fahr­ zeug auch immer mit dem Halter zu tun. Wenn Sie die Plakette verge­ ben können, ist alles leicht. Wenn nicht, müssen Sie sehr gut erklären können und viel Durchset­ zungsvermögen mitbringen«, so Mylius. Daher hält er auch eine praktische Ausbildung, zum Beispiel zum Mechatroni­ ker, und ein Studium für eine gute Voraussetzung. Die Arbeit eines Prüfingenieurs oder Sachverständigen findet Mylius sehr reizvoll: »Sie haben mit Fahrzeugen zu tun und müssen im­ mer auf der Höhe der Zeit sein. Daher bilden wir unsere Mitarbeiter stän­ dig weiter.« Jeder Prüfer übernimmt eine hohe Verantwortung, da er mit seinem Siegel für die Fahrtüchtigkeit eines Fahrzeugs bürgt. Auch wenn er natürlich immer auf dem Laufenden bei den neuesten Entwicklungen sein muss, freuen sich gestandene Prüfer wie Sven Eikmeier vom TÜV Rheinland besonders über die Oldies: »Als ich neulich einen 300er SL aus dem Jahr 1954 mit Flügeltüren prüfen musste, dem ich den Zustand ›Besser als neu!‹ testieren konnte, war das schon ein besonderer Tag!«

SVEN EIKMEIER TÜV RHEINLAND

Fotos: Daimler AG, privat

Prüfingenieur

Herr Eikmeier, wie sieht Ihr Arbeitsalltag konkret aus? Als Sachverständiger im Außendienst bin ich für jeden Kunden zuständig, gleich, ob es sich um ein großes Unternehmen oder um einen meistergeführten Einmannbetrieb handelt. Natürlich ist die Hauptuntersuchung unser Kerngeschäft, dazu kommen gerade im Frühling die unterschiedlichen Anbaubestätigun­ gen oder Einzelabnahmen. Interessant sind die ständig wechselnden Möglichkeiten von Rad­Reifenkombinationen, die Tieferlegungen oder auch Komplettumbauten. Immer häufiger bin ich auch gefragt als Vermittler zwischen dem Kunden, der natürlich kostenbewusst argumentiert, und der Werkstatt, die neben den gesetzlichen Vor­ gaben auch ihre Umsatzzahlen im Hinterkopf hat.

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Traumjobs Prüfen

Was reizt Sie an Ihrer täglichen Arbeit? Mich reizt, dass ich mich permanent auf neue Situationen einstellen muss. Da steht z.B. der Serien­Mondeo neben dem hochgetunten Golf, der Porsche GT neben dem alten Deutz­Traktor. Letztens komme ich für eine Begutachtung in eine Werkstatt. Zu meinem Erstaunen steht vor mir ein 300er Mercedes­Benz SL Flügeltürer von 1954, dem man die Klassifizierung ›Besser als neu‹ geben musste. Darüber hinausgehend muss ich mich ständig weiterbilden um mit den neusten Technologien, z.B. Prüfverfahren von elektronischen Feststellbremsen, Schritt halten zu können.

Foto: Daimler AG

Welche Aspekte gefallen Ihnen nicht so gut? Natürlich bringt der Job auch ungenehme Situationen und Begeg­ nungen mit sich. Wenn sich z.B. die alleinerziehende Mutter kaum noch etwas leisten kann, ich ihr aber mitteilen muss, dass ihr Fahr­ zeug ohne die erforderliche Reparaturen nicht mehr sicher ist und aus dem Verkehr gezogen werden muss. Dazu kommt noch die Problematik, dass durch den weltweiten Versand, z.B. durch Internetkaufhäuser, nicht genehmigte und daher nicht eintragungsfähige Autoteile auf den Markt sind. Der Kunde kann dies oft nicht nachvollziehen und glaubt, dies sei Willkür von Seiten der Prüfer.

Zur Person

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Sven Eikmeier, 32, studierte an der Fachhochschule Koblenz Maschinenbau. Ein Auslandsaufenthalt als Arbeitsvorbereiter in Dublin und London überzeugt ihn davon, dass ihm neben der Technik der Austausch mit Menschen sehr wichtig ist. Daher entschließt er sich nach Abschluss seines Studium für die Ausbildung zum Prüfingenieur beim TÜV Rheinland. Nach zwei Jahren Berufstätigkeit als Prüfingenieur legt er die Prüfung zum amtlich anerkannten Sachverständigen ab.


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Foto: Photocase/Kathrin Keienburg

Länderspecial Indien

Neu Delhi Jaipur

Kanpur

Ahmedabad

Kalkutta

Surat

Nagpur Mumbai Pune Hyderabad

Bengaluru Chennai

Arbeiten in Indien:

Karriere im Land der Vielfalt und Gegensätze Indien befindet sich in einem wirtschaftlichem Höhenflug – entsprechend rasant wächst vor Ort auch der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften. Beste Chancen für deutsche Hochschulabsolventen, Auslanderfahrungen in einem Land mit ganz speziellen Herausforderungen zu sammeln – denn die glanzvolle Traumwelt Bollywoods hat wenig gemein mit dem indischen Alltag. Von Alexa Brandt

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Nach nahezu einem Jahrhundert kolonialer Herrschaft durch Großbri­ tannien trat 1950 die indische Verfassung in Kraft – mit seinen rund 1,1 Milliarden Einwohnern ist das Land damit größte Demokratie der Welt. Und Indien befindet sich auf dem besten Weg, seinen Platz als nächste Supermacht Asiens zu sichern. Hauptmerkmale für das enorme wirt­ schaftliche Wachstum sind neben einem seit 2002 stetig steigenden Bruttoinlandsprodukt von durchschnittlichen acht Prozent rasant an­ steigende Nettolöhne, florierende Exportgeschäfte mit Rekordgewin­ nen für Unternehmen, enorme Währungsreserven sowie das Entste­ hen von Vororten mit millionenschweren Einwohnerzahlen. Während


Länderspecial Indien

China mit Billigexporten aufwartet, erobert Indien mit innovativen und hochwertigen Industriegütern die Weltmärkte – und ist unlängst welt­ weit zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten in allen wissens­ intensiven und hochtechnologischen Fertigungsbereichen geworden. Eine wachsende und zusehends konsumfreudigere Mittelschicht im Land rückt Indien zudem in den Interessensbereich als Absatzmarkt für internationale Unternehmen.

Von der Staats­ zur Privatwirtschaft

Noch bis 1991 zeichnete die wirtschaftliche Lage Indiens ein ganz an­ deres Bild. Um der sich zusehends verschlechternden ökonomischen Lage entgegenzuwirken, brachte die indische Regierung Anfang der 90er­Jahre radikale Reformen auf den Weg und nahm zusehends Abstand von der unter der Regierung Indira Gandhis radikalen Ver­ staatlichung großer Teile der Finanz­ und Außenwirtschaft sowie des Handels. Dennoch: Bis heute sind große Teile der indischen Wirtschaft immer noch in staatlicher Hand beziehungsweise unterliegen private Betriebe strengen Auflagen, die sie in ihren unternehmerischem Han­ deln einschränken. Auch ausländische Unternehmen bleiben von die­ sem fein gesponnenen Netz staatlicher Kontrolle nicht verschont. Zu den derzeit prosperierenden Branchen Indiens zählen die Bereiche Dienstleistung, Elektrotechnik, Elektronik, Computersoftware, Bauwirt­ schaft, Immobilien, Telekommunikati­ on, Transportwe­ Buchtipps ✱ sen, Brennstoffe/ Die neue Wirtschaftsmacht am Ganges: Strom, Pharmazie, Strategien für langfristigen Erfolg in Indien, Chemie, Dünge­ Volker Zotz, Redline Wirtschaftsverlag, 2006 mittel und die Nah­ ISBN 9783636013736, 24,90 € rungsmittelverar­ beitung. Während Tanz der Riesen in Bangalore die Indien und China prägen die Welt, IT­Branche, Ma­ Karl Pilny, Campus Verlag, 2006 schinenbau und ISBN 9783593380988, 24,90 € die Automobil­ und Luftfahrtin­ dustrie zu den Spezialgebieten zählen, gilt Neu Delhi als Zentrum für Leichtindustrie, Druckerzeugnisse und Textilien. Gleichzeitig ist die Stadt Sitz wichtiger Konzerne der indischen Elektrotechnik­ und Solar­ industie. In Mumbai befindet sich nicht nur das Zentrum der indischen Filmindustrie, hier werden auch Maschinen, Metallprodukte, Chemika­ lien, Düngemittel und Baumwolltextilien hergestellt und Erdölprodukte verarbeitet. Große Bedeutung haben aber auch die Informationstech­ nologie sowie der Schiffsbau. In Pune sind vor allem Leichtindustrie, Softwareentwicklung und Maschinenbau beheimatet.

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Länderspecial Indien

Standortvorteil Indien: Deutsche Unternehmen vor Ort

Foto: Tata Motors

Rund 1.500 deutsche Unternehmen haben den Standort Indien be­ reits für sich entdeckt – vornehmlich für das Outsourcen von Dienst­ leistungen und zur Fertigung forschungs­ und entwicklungsintensiver Produkte. Und die deutschen Global Player sind bereit, langfristig zu investieren – und das nicht erst, seit Bundeskanzlerin Angela Merkel im vergangenen November bei einem Staatsbesuch in Indien vereinbarte, das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Indien in den kom­ menden fünf Jahren von derzeit 10 Milliarden Euro auf 20 Milliarden Euro zu verdoppeln. Die Volkswagen AG beispielsweise errichtet seit 2006 in Pune ein neu­ es Werk, in dem ab Mitte 2009 mit der Produktion des Skoda Fabia begonnen werden soll. Flugzeugbauer Airbus hat gerade erst die siebte aus einer Bestellung von insgesamt 15 Airbus­Maschinen an Indiens führende internationale Airline Jet Airways übergeben. Mit wei­ teren Aufträgen ist zu rechnen. Siemens ließ in einer Pressemeldung vom Mai verlauten, seine Umsätze in Indien bis zum Jahr 2010 mehr als verdoppeln und rund 4.000 neue Mitarbeiter in Indien einstellen zu wol­ len. Und auch der deut­ sche Automobilzulieferer Bosch investiert in Indien: zwischen 2005 und 2008 rund 325 Millionen Euro in Sachanlagen. So eröffnete der Konzern am Standort Nashik im August 2007 die landesweit erste Fertigung von Injektoren für Common­Rail­Diesel­ einspritzsysteme, einer modernen Hochdruck­Direkteinspritztechnik. Bosch produziert diese Technik als Erster in Serie. Und diese soll zu­ künftig dem Tata Nano, dem Billigauto des indischen Herstellers Tata Motors, einverleibt werden.

Arbeitsalltag in Indien: Stromausfälle, Megastaus und mäßige Wohnbedingungen

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Das rasante Wirtschaftwachstum kann aber nicht hinwegtäuschen über die gewaltigen Probleme, denen sich das Land weiterhin gegen­ über sieht. Indien gehört immer noch zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Infrastruktur vor allem in den Boomstädten wie Mumbai (Bombay), Delhi, Bangalore und Pune droht täglich zusammenzubrechen, denn der Ausbau derselbigen kann mit dem enormen Wirtschaftswachstum nicht mithalten. Verstopfte Straßen, stundenlange Stromausfälle oder Engpässe bei der Versorgung mit Wasser aus dem Hahn gehören zur Tagesordnung. Größere Firmen verfügen inzwischen über Notfallge­


Länderspecial Indien

neratoren, um im Tagesgeschäft wettbewerbsfähig zu bleiben. Eben­ falls bezeichnend sind die im internationalen Vergleich noch niedrigen Löhne und eine allgemein als mäßig zu bezeichnende Wohnqualität.

Interkulturelle Herausforderungen an deutsche Expats

Sprachlich gesehen macht Indien es seinen ausländischen Gästen leicht: Neben den derzeit 22 von der Regierung offiziell anerkannten Sprachen existiert zwar eine Vielzahl weiterer Sprachen und Dialekte im Land. Als offizielle Sprachen Indiens gelten aber Hindi und Englisch, weshalb – anders als beim Nachbarn China – in der Geschäftswelt auch vornehmlich Englisch gesprochen wird. Ein paar Brocken Hindi sind allerdings hilfreich, wenn man in ländliche Gebiete vordringt. Genauso reich ist Indien an hier aus­ Buchtipp: ✱ geübten Religio­ Wirtschaftsmacht Indien nen – vom Hindu­ Chance und Herausforderung für uns, ismus, Jainismus Oliver Müller, Hanser Verlag, und Buddhismus ISBN 9783446406759, 19,90 € bis hinzu zum Is­ lam, der Sikhreli­ gion, dem Chris­ tentum oder auch Judentum, um nur die verbreitetesten zu nennen. Daneben existiert ein unfassbarer Reichtum an spirituellem Wissens­ gut. Ein weiteres Relikt überlieferter Tradition ist das in Indien vorherr­ schende Kastenwesen, das bis heute in vielen Bereichen das sowohl berufliche als auch gesellschaftliche Leben regelt. Einen wesentlichen Unterschied zwischen Deutschen und Indern nennt der aus Indien stammende und an der TU Chemnitz promovie­ rende Mahendra Rane, der seit Juni 2008 beim Chemieunternehmen Lanxess in Leverkusen arbeitet: »Die Deutschen sind in Vielem sehr ordentlich und formell. Wir Inder regeln nicht so viel, daher ist es oft chaotisch.« Geschäftsvorhaben dauern in Indien daher meist länger als von deutschen Managern vorab kalkuliert. Das liegt aber auch an unterschiedlichen Auffassungen zu der Bedeutung von Zeit und in­ terkulturellen Unterschieden in der Bedeutung von Worten. »Manche Aussagen werden hier anders verstanden als bei uns — und das muss man bei der Arbeit berücksichtigen. Wenn Sie zum Beispiel als Pro­ jektleiter eine Aufgabe besprechen und Sie erhalten die Aussage: Ja, das ist kein Problem. Wir erledigen das, dann würde das bei uns hei­ ßen, dass alles klappt und pünktlich erledigt wird. In Indien müssen Sie dranbleiben und immer wieder nachhaken«, erklärt Jörg Straßburger, Managing Director & Country Speaker Lanxess India Private Limited und derzeit mit dem Aufbau eines neuen Produktionsstandorts in Jha­ gadia (Gujarat) betraut.

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Länderspecial Indien

Mahendra Rane verät, worauf es beim Zusammentreffen mit indischen Geschäftspartnern und Kollegen noch ankommt: »Bevor Sie zum Ge­ schäftlichen kommen, müssen Sie der Beziehung zu Ihren Geschäfts­ partnern Zeit geben zu wachsen. Lernen Sie Ihr Gegenüber kennen, sprechen Sie über die Familie und andere Themen. Auch wenn Sie im Job auf der gleichen Hierarchie­Stufe mit älteren Kollegen stehen, soll­ ten Sie diesen besonderen Respekt erweisen. Frauen sollten grund­ sätzlich auf dezente Kleidung achten.«

Buchtipp

Die Inder. Porträt einer Gesellschaft Sudhir Kakar, Katharina Kakar Beck Verlag 2006 ISBN 9783406549694, 12,90 €

Hörbuch-Tipp ✱ BUSINESS Knigge Indien, Eggolf von Lerchenfeld Trivero Verlag 2007 ISBN 9783937545097, 30,70 €

Anlaufstellen für die Suche nach einem Praktikum oder Job

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Es ist durchaus üblich, sich initiativ für einen Job oder Praktikantenplatz in Indien zu bewerben. Eine gute Anlaufstelle hierfür ist die Deutsch­ Indische Handelskammer. Sie hält eine Liste indischer Unternehmen bereit, die auf der Suche nach Praktikanten sind. Oder aber man be­ wirbt sich direkt bei einem deutschen Unternehmen, das eine Filiale in Indien hat. Daneben gibt es eine Reihe von (auch kostenpflichtigen) Organisationen, die bei der Suche behilflich sind. Die 26­jährge Alla Roller fand ihren Praktikumsplatz mit Hilfe der Stu­ dentenorganisation Aiesec. Nach Abschluss ihres Studiums an der TU Dortmund suchte sie nach einer besonderen Herausforderung — und fand sie einer HR­Unternehmensberatungsfirma in Pune. Hier arbei­ tet sie seit Anfang Mai im Rahmen eines sechsmonatigen Praktikums. »Meine Aufgabe ist es, Seminarunterlagen zum Thema ,How to be a World Class Company’ vorzubereiten. Ich recherchiere über die Top 50 Weltunternehmen und erstelle Case Studies. Zudem fungiere ich als Koordinatorin zwischen deutschen Beratern, mit denen wir in der Zukunft zusammenarbeiten werden«, beschreibt Roller ihre Tätigkeit im Unternehmen. Bei der Vergütung für das Praktikum sollte man seine Erwartungen allerdings klein halten. »Es war abgemacht, dass ich 10.000 Rupien im Monat bekomme. Das entspricht im Moment 150 Euro. 10.000 rei­ chen zwar aus, um davon den Lebensunterhalt (Essen, Miete etc.) zu


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Länderspecial Indien

zahlen, aber wenn man hier nicht nur sparen will, sollte man lieber aus Deutschland noch ein Polster mitbringen.« resümiert Alla Roller ihre bis­ herigen Erfahrungen. ➔ www.alla­india.blogspot.com

MAHENDRA RANE Lanxess, Leverkusen

Welche größten Unterschiede fallen Ihnen zwischen Deutschland und Indien auf? Wir sprechen hier von schwarz und weiß. Die Deutschen sind in vielem sehr ordentlich und formell. Wir Inder regeln nicht so viel, daher ist es oft chaotisch. Familie und Freunde haben für uns eine sehr große Bedeutung, und wir sind gern von vielen Menschen umgeben. Auch spielen Feste wie Diwali (Fest des Lichts) oder Holi (Fest der Farben) in unserem Leben eine sehr große Rolle.

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Was vermissen Sie am meisten? Mir fehlen die Menschen. Hier gibt es einfach nicht so viele Menschen auf den Straßen wie in Indien. Daher fühle ich mich richtig wohl, wenn es voll ist – so wie zum Beispiel zur Weih­ nachtszeit in der Fußgängerzone in Köln (lacht) (­an der die Polizei manchmal die Zugänge wegen zu großer Enge sperrt, Anm. d. Red.). Ich muss allerdings sagen, dass ich mittlerweile sehr gut an beide Kulturen angepasst bin. Wenn ich hier bin, fühle ich mich oft als halber Europäer. Ich gehe daher sehr pragmatisch damit um: Auf der einen Seite sage ich mir: Wenn du hier bist, dann musst du das Leben hier auch akzeptieren. Und bei anderen Sachen, helfe ich mir selbst. Ich vermisse indisches Essen? Also koche ich es mir eben!

Foto: Lanxess

Was gefällt Ihnen an Deutschland? Zuerst einmal die Natur: Wenn die Sonne im Winter auf eine Schneelandschaft scheint – wunderschön! Auch der Wechsel der Jahreszeiten gefällt mir sehr gut. Außerdem liebe ich Curry­ wurst, Schnitzel und Bretzeln!


Länderspecial Indien

Wer gleich mit einem richtigen Job starten möchte, findet inzwischen auch bei der Zentralen Auslands­ und Fachvermittlung (ZAV) der Bun­ desagentur für Arbeit Arbeitsangebote für Indien. Ebenfalls hilfreich bei der Suche nach Firmen sind die Vertretungen der Deutsch­Indischen Gesellschaft, mit ihren derzeit in 33 deutschen Städten vertretenen Zweiggesellschaften: Hier kann man die Anzeigen von Firmen in indi­ schen Zeitschriften eingesehen. Bei den beiden großen Zeitungen wie der Times of India und Economic Times finden sich zudem überregio­ nale Stellenangebote, die sich von Deutschland bequem über deren gemeinsames Jobportal sichten lassen.

Foto: Photocase/Kathrin Keienburg

Zur Person

Mahendra Rane wurde 1977 in Goa geboren. Später wuchs er in Pune auf, dem Sitz des indischen Global Players Tata Motors. Dem Bachelor of Science in Chemistry 1999 folgte 2001 der Master of Polymer Sciences. Für sein Auslandsstudium bewarb sich Mahendra Rane an Universitäten in den USA und in Deutschland, entschied sich dann aber letztlich für Deutschland, da es ihn reizte, eine ganz andere Kultur kennenzulernen und er — wie er bekennt — ein großer Fan von Steffi Graf und Boris Becker sei. Als er schließlich im Oktober 2002 in Stuttgart landet, um sein Master-Studium in Nano- und Bio-Materials an der Universität Ulm zu beginnen, trifft ihn der Schock: »Von 18 Millionen Einwohnern in Mumbai auf eine halbe Million in Stuttgart – auf einmal stand ich allein am Flughafen und wurde etwas nervös...« Nach dem Master in Ulm und einem Praktikum bei BASF in Ludwigshafen ging Rane an die TU Chemnitz, um zu promovieren. Seit er im November 2007 das Chemieunternehmen Lanxess bei einem Vortrag kennenlernte, reizte es ihn, für das Unternehmen zu arbeiten. Seit Juni 2008 arbeitet er nun am Standort Leverkusen. Es ist geplant, dass er in ein bis zwei Jahren für das Unternehmen nach Indien gehen wird. Seit kurzem ist er verheiratet. Mahendra Rane ist begeisterter Koch und versucht, seinen Freunden die indische Faszination für Cricket nahezubringen.

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Länderspecial Indien

Mahendra Ranes Tipps für Indien

• Es kommt sehr darauf an, in welcher Region Sie sich aufhalten werden. Der Süden Indiens gilt als progressiver und offener und ist damit ganz anders als der Norden. Auch die einzelnen Städte unterscheiden sich sehr: Pune gilt als sehr international, der Alltag in Mumbai ist eine ständige Herausforderung und Goa hat sich seine europäischen Wurzeln bis heute bewahrt. • In Indien ist es immer chaotisch, immer voll und immer laut! • Die Menschen sind sehr freundlich und offen. Trotzdem ist es gut, jemanden etwas näher kennenzulernen, bevor man ihm vertraut. • Auch wenn Sie im Job auf der gleichen Hierarchie­Stufe mit älteren Kollegen stehen, sollten Sie diesen besonderen Respekt erweisen. • Bevor Sie zum Geschäftlichen kommen, müssen Sie der Bezie­ hung zu Ihren Geschäftspartnern Zeit geben zu wachsen. Lernen Sie Ihr Gegenüber kennen, sprechen Sie über die Familie und andere Themen. • Frauen sollten grundsätzlich auf dezente Kleidung achten.

Bevölkerungsdichte Einw/km² u 40 40-70 70-100 100-120 120-150 150-200 200-250

Hilfreiche Links für die Job-/Praktikumsplatzsuche: www.indo­german.com/ (Deutsch­Indische Indische Handelskammer) www.dig­bundesverband.de (Bundesverband Deutsch­Indische Indische Gesellschaft e.V.) Angebote für ein Praktikum außerdem unter: www.kopra.org www.praktikum­indien.de

250-300 300-400 400-600 600-800 800-1000 1000-8000 ü 8000

Neu Delhi Kanpur

Jaipur

Ahmedabad

Surat

Kalkutta

Nagpur Mumbai

Pune

Länderspezifische Hinweise zum DAAD-Stipendienangebot 2009/2010 Indien unter: www.daad.de/stipendien/de/index. de.html?land=4

Hyderabad

Bengaluru Chennai

Jobportal der großen indischen Zeitschriften Times of India und Economic Times: http://www.timesjobs.com/

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Weitere Portale für die Jobsuche in Indien: www.careerindia.com/ www.jobsdb.com http://jobsearch.monsterindia.com www.inde­network.eu


Genau. Richtig. TÜV Rheinland ist ein international führender Dienstleistungskonzern. An 360 Standorten in 62 Ländern auf allen Kontinenten arbeiten rund 12.500 Mitarbeiter und erwirtschaften einen Umsatz von knapp einer Mrd. Euro im Jahr. Anspruch und Leitidee des Konzerns ist die nachhaltige Entwicklung von Sicherheit und Qualität. Zur weiteren Unterstützung unseres Teams suchen wir Ingenieure und Ingenieurinnen (Diplom, BA, MA) der Fachrichtungen Maschinenbau, Fahrzeug- und Elektro-Technik zur

Ausbildung zum/zur Prüfingenieur/in

für Fahrzeuguntersuchungen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Berlin, Brandenburg, Saarland, Schleswig-Holstein und Bremen Zu Ihren Aufgaben gehören Haupt- und Abgasuntersuchungen von Kraftfahrzeugen, Sicherheitsprüfung bei Lkw sowie Begutachtung von Anbauten und Fahrzeugveränderungen. Wir erwarten neben fahrzeugspezifischen Kenntnissen eine selbstständige, effiziente und eigenverantwortliche Arbeitsweise sowie eine kunden- und dienstleistungsorientierte Einstellung. Als neue/n Mitarbeiter/in integrieren wir Sie in die bestehenden Teamstrukturen und ermöglichen Ihnen einen gleitenden Berufseinstieg. Schon während der von uns finanzierten Ausbildungsphase erhalten Sie ein attraktives Gehalt. Bei uns erwarten Sie interessante Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch Praktikanten und Diplomanden sind herzlich willkommen.

TÜV Rheinland Bewerberservice Am Grauen Stein 51105 Köln

www.tuv.com


Länderspecial Indien

DR. JÖRG STRASSBURGER LANXESS INDIA PRIVATE LIMITED Managing Director & Country Speaker

Welchen besonderen Herausforderungen sehen Sie sich momentan gegenüber? Eine besonders große Herausforderung ist sicherlich der Aufbau unseres neuen Produktionsstandorts in Jhagadia im Bundesstaat Gujarat. Natürlich steht man bei einer solchen Aufgabe wie dem Aufbau eines Werks in Indien vor ganz anderen Problemen als in Deutschland: In Deutschland gibt es für alles Regeln, was in Indien lange nicht so geordnet ist. Auf der anderen Seite muss man dann wieder kreative Wege für bestehende Vorschriften finden. Wir hatten zum Beispiel das Problem, dass zwischen zwei selbständigen Unternehmen, womit wir es am neuen Produktionsstandort zu tun haben werden, normalerweise 30 m Abstand sein müssen. Mittlerweile haben wir uns darauf geeinigt, dass ein Zaun reicht und ein Buch, um die hin und her pendelnden Mitarbeiter zu erfassen. Letztlich erweisen sich die Be­ hörden zumindest im Bundesstaat Gujarat immer als sehr kooperativ. Welche Fähigkeiten sollte jemand mitbringen, der in Indien arbeiten will? Er sollte eine große Offenheit den Lebensumständen gegenüber mit­ bringen. Die Kultur unterscheidet sich in vielen Punkten von unserer. Nehmen wir zum Beispiel das unterschiedliche Bedürfnis nach Nähe. Hier leben alle dichter zusammen, es ist immer laut und in Bezug auf die Sauberkeit herrschen andere Maßstäbe, als man sie in Deutsch­ land gewohnt ist. Im Arbeitsumfeld haben Sie es meistens mit hervorragend ausge­ bildeten und sehr offenen Menschen zu tun, die sich nicht so sehr von uns Europäern unterscheiden. Im Privaten kann sich das Leben viel anstrengender gestalten und daran sollten Sie denken, wenn Sie später Ihre Familie mitbringen.

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Was reizt Sie jeden Tag aufs Neue an Ihrer Wahlheimat? Mein Job hier in Indien ist sehr faszinierend, da sich die geschäftli­ chen Entwicklungen sehr gut gestalten. Hier lernt man aber auch wieder andere Werte wie Respekt dem Alter gegenüber, Offenheit und Freundlichkeit schätzen – das empfinde ich als sehr bereichernd. Auch der Umgang mit Religion ist hier ein ganz anderer, es gibt unzählige Götter, die im Alltag immer zugegen sind.


Länderspecial Indien Foto: Lanxess India

Auf der anderen Seite ist die Gesellschaftsstruktur noch sehr hier­ archisch geprägt, was oft auf Kosten der Effizienz geht. So würde ein Manager bearbeitete Unterlagen nicht selbst zu einem Kollegen bringen oder die Sekretärin würde Besuchern auf keinen Fall Kaffee servieren, dafür wären wieder andere zuständig. Hätten Sie einen Rat, den Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben können? Manche Aussagen werden hier anders verstanden als in bei uns – und das muss man bei der Arbeit berücksichtigen. Wenn Sie zum Beispiel als Projektleiter eine Aufgabe besprechen und Sie erhalten die Aussage: »Ja, das ist kein Problem. Wir erledigen das.« Dann würde das bei uns heißen, dass alles klappt und pünktlich erledigt wird. In Indien müssen Sie dranbleiben und immer wieder nachhaken. Wenn Sie das versäumen, kann es Ihnen passieren, dass Sie am Ende auf das Ergebnis warten und man Ihnen dann langwierig erklä­ ren wird, warum diese Aufgabe nicht zu schaffen gewesen sei.

Zur Person Jörg Straßburger studierte Chemie an der Universität Mainz und schloss 1993 mit der Promotion ab. Parallel dazu studierte er bis 1995 BWL an der FernUniversität Hagen. Erste Stationen im Marketing & Vertrieb führten ihn zu Wolff Walsrode, einer ehemaligen Tochtergesellschaft von Bayer; später übernahm er die Marketing­ und Vertriebsleitung dieses Unternehmens bei Bayer in Frankreich. Danach wechselte er in die Strategiebera­ tung bei Bayer, nach drei Jahren übernahm er die Leitung der Abteilung Strategic Planning bei Bayer Polymers und wechselte dann zu Lanxess als Leiter Corporate Development. Seit 2005 verantwortet er als Landesleiter Lanxess India Private Limited. Er ist verheiratet und hat eine Tochter. Wenn es der Job zulässt, reist er mit seiner Familie durchs Land und nutzt dabei auch die Nähe der anderen asiatischen Länder zu Erkundungstouren. Er selbst bezeichnet sich als Indien­Fan.

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Techniker als Consultants Grundsätzlich sind die Einstiegschancen bei Unternehmensberatungen für Absolventen technischer Fachrichtungen gut. Ingenieure bringen neben technischer Expertise vor allem analytische Fähigkeiten mit. Von Eva Wagner Da Beratungen ihre Projekte gern von verschiedenen Blickwinkeln aus betrachten, werden neben Wirtschaftswissenschaftlern auch Natur­ wissen­ und Geisteswissenschaftler gesucht – und eben Ingenieure.

Accenture Campus Kronberg 1 61476 Kronberg im Taunus 0800 45045045 www.entdecke-accenture. com Recruiting-Team Recruiting.germany@ accenture.com A.T.Kearney GmbH 0221 1377-0 www.atkearney.de Recruiting Central Europe 0221 1377-2282 recruiting_central_europe@ atkearney.com

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Gesuchte Fachrichtungen

Anforderungen an Bewerber

Wiwi, WiIng, Physik, Informatik, ET, Naturwissenschaften, Chemie, Mathematik

Entsprechend der jeweiligen Tätigkeit vorzugsweise Absolventen bzw. Berufseinsteiger mit Hochschulabschluss in den Studiengängen bzw. abgeschlossene Berufsausbildung im IT-Bereich

Bedarf an Mitarbeitern: 1.000 in 2009 Alle, insbesondere Für den Einstieg als (Senior) Business Ingenieurswissen- Analyst: schaften, Natur• exzellenter Schul- und Universitätswissenschaften, abschluss (Wirtschafts-) • mehrere Praktika in renommierten Informatik, Wiwi Unternehmen • Auslandserfahrung • ausgezeichnete Englisch-Kenntnisse • hohe analytische Begabung, eine strukturierte Arbeitsweise • sehr gute Kommunikationsfähigkeiten, soziale Kompetenz

Foto: Photocase/Volker Loschek

Branchenspecial

Gern genommen:


Branchenspecial

»Wie BWLer müssen sie komplexe Zusammenhänge verstehen«, er­ läutert Diana Eid, Recruiting Manager & Head of Recruiting bei Bain, »das fehlende betriebswirtschaftliche Grundlagenwissen erlernen Nicht­BWLer beim Einstieg in einem Mini­MBA.« Interessant kann auch der Einstieg bei einer Inhouse­Beratung wie Sie­ mens Management Consulting sein, wie Bianca Meyer betont: »Sie bau­ en im Unternehmen ein exzellentes Branchenwissen auf und erhalten tiefe Einblicke.« Vor allem der Aufbau des persönlichen Netzwerks sei ein großes Plus, findet die 34­Jährige, die bei Siemens Management Con­ sulting das Consultant Recruiting und Personalmarketing verantwortet. Wer noch nicht abschätzen kann, ob er sich für den Beraterberuf eignet, sollte sich um die Aufnahme in eine studentische Unternehmensberatung bemühen. Interessenten durchlaufen in der Regel eine Anwartschaft von sechs Monaten, bevor sie bei Projekten mitarbeiten dürfen. Dabei wen­ den sich Unternehmen mit Fragestellungen an die studentischen Berater und diese erstellen zunächst einmal ein Angebot. Bekommt die Gruppe den Zuschlag, kann das Projekt selbständig bearbeitet werden.

Berater auf Probe

In der Regel finden sich dabei Teams von zwei bis zu zehn und mehr Studierenden zusammen. Die Arbeit wird je nach Angebot mit Tagessätzen von 150 bis 250 Euro vergütet. »Wobei man ge­ Bachelor/Master willkommen?

Mitarbeiter/ Standorte

Spezialisiert auf...

Ja

Weltweit 180.000

Managementberatung, Technologie, Outsourcing

Ja

Weltweit 2300 Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin

Wir suchen Ingenieure, weil...

... sie ihr technisches Wissen hervorragend in unsere Projekte einbringen können und unsere Teams von unterschiedlichen Ausbildungshintergründen der Teammitglieder profitieren.

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Branchenspecial

stehen muss, dass man auch mal wesentlich mehr Tage arbei­ tet als ursprünglich kalkuliert«, erklärt Daniel Pruss von MeinProf. de, der regelmäßig für den CCT e.V. an der TU Berlin arbeitete. Der Vorteil einer solchen Arbeit liegt in der Erfahrung, die sich so bereits als Student in Projekten erwerben lässt. Da für jedes Projekt vom zustän­ digen Team eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) gegründet wird, stehen Sie in direkter Verantwortung Ihrem Auftraggeber gegenüber.

Chancen als Bachelor oder Master

Mittlerweile, da die endgültige Umstellung auf die Abschlüsse Bachelor und Master an deutschen Hochschulen immer näherrückt, haben sich auch die meisten Unternehmen darauf eingestellt. Die Unternehmens­ beratungen bilden da keine Ausnahme: Beratungen wie Accenture, A.T. Kearney oder auch Bain & Company heißen Bachelors wie Master gleichermaßen willkommen. Bei Booz & Company nehmen Bachelors an einem neun­ bis zwölfmonatigen Consultant­Programm teil. Wer sich bewährt, bekommt anschließend die Möglichkeit, direkt einen

Bain & Company, Inc. Karlsplatz 1 80335 München www.bain.de/karriere Philip Büsing 089 5123­1999 philip.buesing@bain.com

Booz & Company GmbH Zollhof 8 40221 Düsseldorf www.booz.com/de

Gesuchte Fachrichtungen

Anforderungen an Bewerber

Alle Fachrichtungen

• exzellente Studienleistungen • relevante Praxis­ und Auslandserfahrung (Beratungserfahrung nicht zwingend erforderlich) • hervorragende analytische Fähigkeiten • außeruniversitäres Engagement • Unternehmergeist • Humor • Begeisterung für die Arbeit im Team

Bedarf an Absolventen: Zirka 100

Alle Fachrichtun­ gen Bedarf an Absolventen: 70

Klaus Töpfer 0211 3890­0 karriere@booz.com

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CTcon GmbH Burggrafenstraße 5a 40545 Düsseldorf www.ctcon.de

Wirtschaftsingeni­ eurwesen, BWL, VWL, Wirtschafts­ informatik

Thomas Erfort 0211 577903­62 recruiting@ctcon.de

Laufender Bedarf an Absolventen

• exzellente Hochschulleistungen • sehr gute analytische Fähigkeiten • Praxis­ und Auslandserfahrung sowie sehr gute Englischkenntnisse • Kreativität, Motivation, Teamspirit, soziale Kompetenz, Kommunikationsstärke, Humor und Gelassenheit

Ökonomischer Hintergrund, Unternehmer­ geist, ausgezeichnete analytische Fähigkei­ ten, hohe Sozialkompetenz, Humor

Foto: Photocase/poschey


Branchenspecial Foto: Neander AG

Master oder nach weiteren zwei Jahren einen MBA zu absol­ vieren. Absolventen mit einem Master­ oder Diplomabschluss steigen direkt als Senior Consultant ein, Anfänger mit ei­ nem PhD oder MBA als Associates. Ähnlich wird dies bei Roland Berger Strategy Consultants gehandhabt: Bachelors starten als Consulting Analyst, Mas­ terabsolventen als Junior Consultants. Wesentlich höher für den Einstieg liegt die Messlatte bei Unternehmen wie CTcon: Hier wird ein Master vorausgesetzt, am besten ergänzt durch eine Promotion oder ein Zweitstudium. Auch die Inhouse­Beratung von Siemens, Siemens Management Consulting, verlangt bei einer Anstellung als Consultant einen Master­ bzw. Diplomabschluss einer Univer­ sität. Bachelor­Studenten steht die Möglich­ keit eines Praktikums offen. Auch die TMG Bachelor/Master willkommen?

Mitarbeiter/ Standorte

Spezialisiert auf...

Ja

Weltweit 4300, im deutschsprachigen Raum 430

Managementbe­ ... sie über sehr gute analytische ratung, Technolo­ Fähigkeiten verfügen und dadurch gie, Outsourcing leicht Zugang zu betriebswirtschaft­ lichen Fragestellungen finden bzw. bereits über diese verfügen (Wirt­ schaftsingenieuren). Beides sind Grundvoraussetzungen für eine Berufstätigkeit bei Bain & Company.

Im deutschsprachi­ gen Raum: Düssel­ dorf, Frankfurt a.M., München, Zürich

Bachelors neh­ men an einem 9­12 monatigen Consultant­ Programm teil; anschließende Möglichkeit zum Master­ oder MBA­Studium. Diplom­/Master­ ansolventen: Ein­ stieg als Senior Consultant

Weltweit mehr als 3.300, im deutsch­ sprachigen Raum 580

Master­ Abschluss, gerne Promotion/ Zweitstudium

Zirka 80

Düsseldorf, Berlin, München, Wien, Zürich

Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, München, Vallendar

Wir suchen Ingenieure, weil...

Wir arbeiten zusammen mit unseren Klienten, um die Heraus­ forderungen globaler Märkte zu meistern und nachhaltiges Wachstum zu schaffen.

... wir viel Wert auf Vielfalt in unse­ ren Teams legen: Gerade Ingenieu­ re können mit ihren mathematisch­ analytischen Fähigkeiten vor allem auch den technischen Hintergrund verstehen – ein großer Vorteil und ein Spagat, der flexibles Denken schult und Beratungstüren öffnet.

Unternehmens­ steuerung

... wir deren analytische Fähigkei­ ten & strukturierte Arbeitsweise schätzen und seit vielen Jahren hervorragend mit Ingenieuren in der Managementberatung zusam­ menarbeiten.

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 Wann:

12./13. November 2008 9.30 bis 16.30 Uhr

Wo:

Auf dem Campus der Leibniz Universität Hannover

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Branchenspecial

Technologie Management Gruppe verlangt mindestens einen Master, favorisiert aber sogar den Titel Dr.­Ing.

Die besten Hochschulen

Die Hochschulen, die in den einschlägigen Rankings sehr gut bis gut abschneiden, sind auch für Unternehmensberatungen erste Wahl, wo­ bei es natürlich auch auf das Fach ankommt und vor allem die Studi­ endauer und die erzielten Ergebnisse. Aber auch wer an einer so ge­ nannten Massen­Uni studiert, hat durchaus Chancen, sollte aber darauf schauen, dass er für entsprechende Praktika oder Auslandssemester

Zwölf Stahlplatten können in sechs Stunden an vier Maschinen verarbeitet werden. In welcher Zeit können dann an acht Maschinen 18 Stahlplatten verarbeitet werden?

(Kapitel 1, 10: Stahlplatten)

Dieser Brainteaser wurde dem Buch »Das Insider-Dossier: Brainteaser im Bewerbungsgespräch. Die 120 häufigsten Aufgaben gelöst« aus dem squeaker.net-Verlag entnommen. Buchtipps

Das Insider-Dossier: Bewerbung bei Unternehmensberatungen. Consulting Cases meistern, 4. Auflage, squeaker.net-Verlag, ISBN 9783940345004, Preis 29,90e

Foto: Photocase/jack Simanzik

Brainteaser

Karriere machen. Der Weg in die Unternehmensberatung 2008/2009. Consulting Case Studies erfolgreich bearbeiten, M. Hartenstein, F. Billing, Chr. Schawel, M. Grein: 7. Aufl. 2008, Gabler, ISBN 9783834905826, Preis 29,90e

Hier haben Sie es nicht mit zwei, sondern mit drei Größen zu tun. Im Prinzip ändert sich an der Vor­ gehensweise im Vergleich zum einfachen Dreisatz nichts. Sie müssen jetzt nur schrittweise vorgehen: Rechnen Sie zuerst aus, wie lange eine Maschine für zwölf Platten braucht. Sie braucht natürlich vier­ mal so lange wie vier Maschinen, also 24 Stunden. Berechnen Sie davon ausgehend in einem zweiten Schritt, wie lange acht Maschinen für zwölf Platten brauchen. In einem dritten Schritt müssen Sie jetzt ausrechnen, wie lange acht Maschinen für eine Platte brauchen, nämlich 15 Minuten. In einem letzten Schritt können Sie nun durch eine einfache Multiplikation bestimmen, wie lange acht Maschinen für 18 Stahlplatten brauchen. Die Lösung ist: 4,5 Stunden. Doch Achtung! Dieses Ergebnis stimmt nur, wenn man davon ausgeht, dass sich die Maschinen die Arbeit an einer Platte teilen können. Eine Maschine braucht pro Platte zwei Stunden. Aber kann man die Arbeit an einer einzelnen Stahlplatte wirklich mit acht Maschinen schneller machen? Wenn man davon ausgeht, dass sich die Maschinen die Arbeit an einer Platte nicht teilen können, dann sind nach vier Stunden 16 Platten fertig. Zwei Maschinen müssen dann noch je zwei Stunden länger arbeiten um die restlichen beiden Platten fertig zu machen. Dann brauchen die Maschinen insgesamt auch sechs Stunden, also genau so lange wie für zwölf Platten. Wenn Sie diesen Einwand beim Interview vorbrin­ gen, sieht Ihr Gegenüber, dass Sie nicht nur theoretisch denken und rechnen können, sondern dass Sie auch ein praktisches Verständnis haben.

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Branchenspecial

sorgt. Fachhochschulabsolventen haben bei den Strategieberatungen keine Chance, bei spezialisierteren Beratungen und kleineren Häusern sieht das teilweise anders aus.

Praktika in Beratungen

Wer die Chance bekommt, ein Praktikum in einer Unternehmensberatung zu absolvieren, sollte die Gelegenheit nutzen. So bekommt man schnell ein Gefühl dafür, ob einem der Job liegt – oder eben nicht. Die Beratungen selbst freuen sich natürlich darüber, Kandidaten vorab kennenzulernen und besser einschätzen zu können. Daher werden in den Anforderungen an die Bewerber ausdrücklich relevante Auslands- und Praxiserfahrung verlangt. Diana Eid, Recruiting Manager der Unternehmensberatung Bain & Company, hält zudem Eigenschaften wie »Unternehmergeist, Leistenschaft, gesunden Pragmatismus und Kreativität für unabdingbar«. Auch Praktika in renommierten Unternehmen werden gern gesehen, so dass sich Consulting­Aspiranten schon frühzeitig auf ihr späteres Berufsleben ein­ stellen sollten.

Bewerbung in Unternehmensberatungen

Damit Sie unter den anderen Bewerbern hervorstechen, sollten Sie bei Ihrer Bewerbung — wie sonst übrigens auch immer — besondere Sorgfalt walten

IBM Deutschland Pascalstraße 100 70569 Stuttgart www.ibm.de Recruitment-Team 0711 785-5900 jobs@de.ibm.com www.ibm.com/ employment/de

Gesuchte Fachrichtungen

Anforderungen an Bewerber

Wiwi, WiIng, WiInfo oder verwandte Fachrichtungen; Mathematik, Physik, ebenso vergleichbare BA-/MAStudiengänge

• gute Abschlusszeugnisse • einschlägige Praktika in den relevanten Bereichen, verhandlungssicheres Englisch, eigenständiges Arbeiten, Teamfähigkeit und gute Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten • Flexibilität, sicheres Auftreten • hohe Motivation

McKinsey & Company, Inc. Alle www.karriere.mckinsey.com Fachrichtungen Ellen von Storch Bedarf an 0221 208-7510 Absolventen: bewerbung@mckinsey.com zirka 250 Roland Berger Strategy Consultants Mies-van-der-Rohe-Straße 6 80807 München www.rolandberger.com Jennifer Runde 089 9230-9677 jennifer_runde@ de.rolandberger.com

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Alle Fachrichtungen, insbesondere auch Ingenieurund Naturwissenschaften Bedarf in 2009: 150 Berater, 120 Praktikanten

• Sehr gute Studienleistungen • analytische Fähigkeiten • vielseitige Persönlichkeiten

• exzellente Abitur- und Studienleistungen • ausgeprägtes Interesse für betriebswirtschaftliche Fragestellungen. • vielfältige Praxiserfahrung durch mehrmonatige Praktika • Auslandserfahrung durch Studium oder Praktika • sehr gute Englischkenntnisse


Bachelor/Master willkommen?

Mitarbeiter/ Standorte

Spezialisiert auf...

Ja

In Deutschland in 2007 rund 21.500

Beratung in Pro- ... Sie mit uns und unsere Kunden zessen wie z.B. mit Ihnen wachsen werden! Supply Chain Management und Strategy & Change

Deutschlandweit rund 40 Standorte z.B. in München, Frankfurt, Stuttgart

Ja

Weltweit 2.100 Düsseldorf, Köln, München, Stuttgart Hamburg, Berlin, Wien

• Bachelorabsolventen: Einstieg als Consulting Analyst, • Masterabsolventen: Einstieg als Junior Consultant

Weltweit 2.000 36 Büros in 25 Ländern

Branchenspecial

lassen. Anhand Ihrer Unterlagen muss klar werden, dass sich hier jemand mit einem Beraterprofil bewirbt. Doch was heißt das genau? Als Berater­ persönlichkeit werden Menschen angesehen, die hervorragende analy­ tische Fähigkeiten mitbringen, andere Menschen überzeugen sowie gut präsentieren können und erste praktische Erfahrungen in internationaler Umgebung gesammelt haben. Dass Sie zudem sehr gute Noten und ein zügiges Studium vorweisen können, versteht sich (fast) von selbst. Sind Sie zur weiteren Runde eingeladen, werden Ihre analytischen Fähig­ keiten unter Zeitdruck getestet. Die meisten Beratungen arbeiten im Be­ werbungsprozess mit Brainteasern, Case Studies und Logikaufgaben, die Sie vor mehreren Beratern lösen bzw. auch präsentieren müssen. Da­ bei werden natürlich Ihre mathematischen und logischen Fähigkeiten ge­ testet. Genau so wichtig ist es, dass Sie Ihre Ergebnisse bzw. die Wege dorthin begründen und auch vertreten können. Dabei sind dann Kreati­ vität und Ausdrucksvermögen gefragt – und Humor. Diese Eigenschaft wurde in der Zukx­Umfrage bei renommierten Unternehmensberatungen häufig genannt: Als Berater sind Sie hohem Leistungsdruck und Stress ausgesetzt; immer wieder haben Sie es mit unterschiedlichsten Men­ schen zu tun. Dabei hilft es oft, sich selbst nicht immer allzu ernst zu nehmen und auch das Gegenüber durch Humor mit einzubeziehen. Wir suchen Ingenieure, weil...

Topmanagement-Beratung

... diese durch ihre mathematischnaturwissen-schaftlichen und technischen Grundlagen in der Lage sind, systematisch an komplexe Fragestellungen heranzugehen.

Strategieberatung für führende Industrie- und DienstleistungsUnternehmen sowie öffentliche Institutionen

... der Bedarf an exzellent ausgebildeten Ingenieuren mit wirtschaftlichem Verständnis in der Strategieberatung wächst. In vielen Branchen können Unternehmen ihre strategischen Weichen nur dann richtig stellen, wenn Sie über fundiertes technisches Wissen verfügen und es optimal nutzen.

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Branchenspecial

Gutes Geld für gute Arbeit

Wer als Absolvent bei einer Unternehmensberatung einsteigt, kann in der Regel nicht damit rechnen, nach 40 Wochenstunden nach Hau­ se zu gehen. 50, 60 oder auch mehr Stunden sind eher die Regel, die oft beim Kunden vor Ort verbracht werden. Damit verbringt man Montag bis Donnerstag oft im Hotel, Freitag im Heimatbüro. Doch die schnelle Taktzahl wird in der Regel mit Spitzengehältern vergütet, die bereits nach wenigen Berufsjahren weiter in die Höhe schnellen können. Laut einer Studie der Vergütungsberatung Personalmarkt steigen Ab­ solventen mit einem Jahresgehalt zwischen 40.800 bis 53.000 Euro ein. Dazu kommen dann in der Regel weitere Vergünstigungen wie Handy und Dienstwagen. Mit zunehmender Berufserfahrung steigt auch der Anteil an erfolgsabhängigen Vergütungen wie Provisionen oder Boni. Und wer es in den Kreis der Partner schafft, kann dann als Einkommens­Millionär nach Hause gehen.

Siemens Management Consulting St.­Martin­Straße 76 81541 München www.siemens.com/smc

Gesuchte Fachrichtungen

Anforderungen an Bewerber

(Wirtschafts­) Ingenieurwesen, Wirtschaftswissen­ schaften, Natur­ wissenschaften, Medizin

• Master­/Diplomabschluss an einer Universität, gerne mit Doppelqualifikation (MBA oder PhD) • hervorragende akademische Leistungen • zwei bis drei relevante Praktika • mindestens sechs Monate Auslandserfah­ rung durch Studienaufenthalt/Praktikum • sehr gute Deutsch­/Englischkenntnisse • analytisches und konzeptionelles Denk­ vermögen, Energie und Humor

Alle Fachrichtungen

• sehr gute Noten • erste Auslands­ und Praxiserfahrung • außeruniversitäres Engagement • hervorragende analytische und kommunikative Fähigkeiten

Andrea Wittmann 089 636­82651 recruiting.smc@siemens.com The Boston Consulting Group GmbH www.bcg.de Ortrud Görne 089 2317­4429 goerne.ortrud@bcg.com TMG Technologie Management Gruppe Schrempfstraße 9 70597 Stuttgart www.tmg­stuttgart.de

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Ulrike Staiger 0711 769676­0 ulrike.staiger@ tmg­stuttgart.de

Bedarf an Absol­ venten in 2008: 230 Berater, 130 Praktikanten Dipl.­Ing. mit Zusatzqualifikation in BWL bevorzugt

• strukturiertes Denken • schnelle Auffassungsgabe • Persönlichkeit • positive Ausstrahlung • Teamfähigkeit


Branchenspecial

VERENA SCHECHNER The Boston Consulting Group

Foto: privat

Beraterin

Was hat Sie als Ingenieurin an einem Einstieg bei einer Unternehmensberatung gereizt? Und was speziell an BCG? Während des Studiums absolvierte ich zunächst mehrere technische Praktika, etwa in der Logistikplanung eines Luft­ und Raumfahrtkon­ zerns. Im Rahmen des Förderprogramms Manage&More an der TU München beriet ich zum ersten Mal ein Unternehmen: Im Auftrag eines Automobilherstellers entwickelte ich gemeinsam mit Studienkol­ legen ein Konzept zur Optimierung von Karosseriebauteilen. Anschlie­ ßend stand mein Entschluss fest, mich nach dem Studium bei einer Unternehmensberatung zu bewerben. BCG war als einer der Marktführer unter den Managementberatungen

Bachelor/Master willkommen?

Mitarbeiter/ Standorte

Spezialisiert auf...

Masterab­ schluss/Diplom (Universität) Voraussetzung für den Fest­ einstieg als Consultant; für Bachelor­ studenten: Praktikum

Zirka 220

Ja

In Deutschland und Österreich 767 Berater, weltweit 66 Büros in 38 Ländern u.a. in Berlin, Frank­ furt, Düsseldorf, München, Hamburg

Strategie­ beratung

... ihr Fachwissen, vor allem aber ihre Fähigkeiten einen wertvollen Beitrag in unseren interdisziplinär besetzten Teams leisten.

Master mindestens, besser Dr.­Ing.

Mitarbeiter: 80

Z.B. Industri­ elle Strategie, Restrukturierung, Produktions­ optimierung, Logistik, F&E­ Prozesse, Inno­ vationsmanage­ ment, Ramp­up

... wir unsere Kunden – produ­ zierende Unternehmen – mit fun­ diertem Ingenieurwissen als Basis hervorragend beraten können. Allerdings muss dazu noch eine Vielzahl weiterer Qualitäten vorhan­ den sein, um ein guter Managment Consultant mit einem breiten Themenspektrum zu werden.

... diese bei Siemens Management Consulting – der strategischen Inhouse­Beratung des Siemens­ Konzerns – einen bedeutenden Teil unseres Beratungsteams ausmachen, auf deren Wissen wir nicht verzichten können und wollen!

München, New York, Peking

Stuttgart, München, Shanghai, Sibiu (Rumänien), Houston (USA)

Wir suchen Ingenieure, weil...

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Branchenspecial

natürlich sehr interessant, auch das internationale Arbeitsumfeld reizte mich. Den Ausschlag gaben aber die Berichte von ehemaligen Studi­ enkollegen, die begeistert von ihren Erfahrungen bei BCG erzählten.

Zur Person Verena Schechner studierte Maschinenwesen an der TU München, der Ecole Central de Nantes in Frankreich und an der University of British Columbia in Kanada. Im August 2007 stieg sie als Beraterin bei BCG in München ein.

Wie sah Ihr Einstieg dann konkret aus? Nach der schriftlichen Bewerbung wurde ich zu persönlichen Ge­ sprächen eingeladen, bei denen ich kleine Fallstudien bearbeiten musste. Ich sollte zum Beispiel überlegen, nach welchen Kriterien man den Preis für eine Immobilie festlegen oder wie eine Firma ihre Telefonkosten senken könnte. Dabei kam es nicht auf betriebswirt­ schaftliches Fachwissen an, sondern darauf, dass ich die Fragen logisch durchdacht anging. Nach meinem Einstieg bei BCG nahm ich zunächst an einem mehrwöchigen Training teil, im Anschluss arbeitete ich sofort an Kundenprojekten mit. Einer meiner ersten Fälle war eine Kaufprüfung für ein internationales Konglomerat. Der Kunde wollte einen Rohstoffproduzenten kaufen – und wir sollten prüfen, ob dieses Unternehmen zu unserem Kunden passen würde. Zu meinen Aufgaben gehörte unter anderem die Marktanalyse, ich ermittelte also beispielsweise, wie sich die Absatzzahlen des Rohstoffproduzenten in den nächsten Jahren voraussichtlich enwickeln würden. Außerdem sammelte ich Informationen über die Wettbewerber, deren Produkt­ portfolio, Märkte und zukünftige Entwicklung. Inwieweit können Sie Ihr Studium und Ihre Qualifikationen als Ingenieurin in der Beratung einsetzen? Als Ingenieurin fällt es mir zum Beispiel leicht, komplexe Sachverhalte auf ein einfaches Niveau herunterbrechen: Schließlich müssen auch bei einem technischen Produkt wie einem Auto zunächst die Einzel­ teile hergestellt werden, um daraus zum Schluss das Fahrzeug zu montieren. 43


1


DIE FORMULA STUDENT 2008 Am zweiten August-Wochenende war es wieder so weit: Rund um den Hockenheimring versammelten sich Studenten aus der ganzen Welt, um bei der Formula Student zu beweisen, dass sie Schumi & Co. in nichts nachstehen. Von Ute Blindert Die Idee der Formula Student enstand 1981 in den USA unter der Ägide der Society of Automotive Engineers (SAE), die die Formula SAE ins Leben rief, an der seitdem jedes Jahr rund 140 Teams aus aller Welt teilnehmen. Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) begann 2006 mit der Organisation der ersten Formula Student Germany in Hocken­ heim. Seitdem kommen Anfang August regelmäßig Teams aus aller Welt zusammen, um im Autoland Deutschland Formel­1­Atmosphäre zu schnuppern.

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Der Wettkampf selbst setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen, die alle in die Gesamtwertung mit einfließen. Die Kostenkalkulation, Konstruktion und der Business­Plan müssen jeweils vor einer Jury prä­ sentiert werden und bringen 100, 150 und 75 Punkte. Dabei kommt es nicht unbedingt darauf an, dass es richtige oder falsche Prinzipien bei der Konstruktion gibt, sondern eher, ob das Team gut begründen kann, warum es sich für eine bestimmte Lösung entschieden hat. Teams aus der ganzen Welt, insgesamt 78, mit sehr unterschiedli­

Foto: Formula Student Germany/Kimmo Hirvonen

Fordern & Fördern

Geschwindigkeit in den Asphalt brennen


Fordern & Fördern

chen Voraussetzungen nahmen in diesem Jahr teil; aus Polen, Kanada, Indien, Schweden oder Spanien hatten sich Studen­ ten auf den Weg gemacht. Äußerst erfolgreich übrigens, waren doch unter den zehn Bestplatzierten gleich sieben aus dem Ausland.

Das Team im Porträt: Der FH Köln Motorsport e.V.

Foto: FSG/Frank Bramkamp

Von Köln aus hatte sich das Team der Fachhochschule, der FH Köln Motorsport e.V., für die Formula Student 2008 qualifiziert. Der Verein, der mit dem VLN Honda Junior Team auch einen nach Gruppe N Reglement aufgebauten Honda Civic Type R betreut und Langstreckenmeisterschaften auf der Nürburgring Nordschleife mitfährt, konnte im letzten Formula Student Wettkampf als Newcomer auf Platz 33 landen. Beim Wettbewerb in diesem Jahr wurde es für das Kölner Team sehr spannend. Am Donnerstag traf der Rennwagen cc08 frühmorgens in der Box ein. Das Scrutineering, die technische Abnahme, bestand der neue Bolide aus Köln auf Anhieb, allein das schon ein schöner Erfolg. Am Freitag, dem 8. August, musste der cc08 die Static Events bestehen. Bei der Lautstärkemessung wurde der vorgeschriebene Grenzwert sogar um 6 db unterschritten. Auch beim Wiegen lagen die Kölner mit 259,4 kg bis zu 100 kg unter dem Vorjahreswert. Die Dynamic Events am Samstag und Sonntag stürzten die Kölner in ein Wechselbad der Gefühle. Am Samstag lief es zunächst ganz gut und das Formula Student Team der

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Foto: FSG/Bernd Hanselmann

Fordern & Fördern

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FH Köln erzielte sein bis jetzt bestes Ergebnis in seiner zweijährigen Geschichte. Beim Beschleunigungs-Test erfuhren sie beruhigende 62,35 Punkte, doch der Skid Pad bremste sie wieder aus. Der Sonntag startete dann mit einem Schrecken: Der Motor streikte. Nach hektischen Reparaturen wurden die Startprobleme behoben und dem Ausdauertest stand nichts mehr im Wege, doch dann wurden die Kölner durch eine streikende Kupplung gestoppt. Auch dieses Problem konnte schnell behoben werden und Fahrer Anton Vereb konnte endlich mit einer Strafzeit von 120 Sekunden starten. Alles schien möglich, nachdem Anton Vereb beim Autocross Event am Abend vorher bereits einen 29. Platz herausfahren konnte. Doch dann, das Aus, wie die Kölner in ihrem Blog berichten: »Anton Vereb machte seinem Ruf alle Ehre und verkürzte seine Rundenzeiten die ersten drei Runden stetig um 2 sek. Als seine bis dahin schnellste Runde mit 53,3 auf der Anzeigentafel aufleuchtete, wussten wir, dass unser Renner ganz vorne mitfahren kann. Für einen Augenblick schien alles möglich – das Wetter stimmte, der Wagen war gut vorbereitet und der Fahrer in Form… und dann: Materialfehler in der Antriebswelle… Das konnte niemand ahnen. Der cc08 verlor an Speed und die erste Vermutung der Mechaniker, dass der Grund dafür eine gebrochene Antriebswelle sei, bewahrheitete sich bei der technischen Inspektion der Marshalls.« Am Ende wurde es Platz 44 von 78. Sicherlich hatte sich das Team um Projektleiter Falco Hollmann mehr erhofft, doch zählte auch hier letzten Endes das Dabeisein.


r a u n a 27. J

RuhrCongress


Fordern & Fördern

Der Wagen cc08 Gewicht: 259,4 kg Motor: 600 ccm—aus Yamaha R6 mit 20 mm Air Restrictor, auf dem Prüfstand eine Leistung von 67,7 KW bei 11.100 U/min am Rad erreicht, 65,4 Nm

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Da es beim Bau der Rennwagen eben nicht nur auf das Schrauben an­ kommt, sondern die Teams auch die Finanzierung, Konstruktion, Kos­ tenkalkulation, Marketing und Organisation selbst auf die Beine stellen müssen, lernen die angehenden Ingenieure und Studierende anderer Fachrichtungen auch so wichtige, immer wieder verlangte Soft skills wie Präsentations­ und Kommunikationsfähigkeiten, Projektmanage­ ment und Durchhaltevermögen. Alexander Laudan, 29, der als Fahrer im cc07 saß und »so richtig Geschwindigkeit in den Asphalt gebrannt hat«, fand die praktische Anwendung des im Studium gelernten Wis­ sens besonders wichtig. Die meisten Teams werden von zahlreichen Sponsoren unterstützt. Auch die Formula Student als Event erhält regen Zuspruch von Unter­ nehmen wie Audi, BMW, Bosch, Continental, Daimler oder Mahle. Daneben engagieren sich Mitarbeiter vieler Unternehmen als Juroren bei der Formula Student, so auch Wolfgang Reimann von der IAV, die als Engineering Partner eng mit der Automobilindustrie zusammenar­ beitet. Als Design­Judge musste der Bereichsleiter des Geschäftsbe­ reiches Elektronik Fahrzeug zusammen mit sieben anderen Juroren die Elektrik/Elektronik in den Rennwagen begutachten: »Dabei musste ich mir in meinem Bereich die Entwicklungstools anschauen, auf den For­ schungsansatz sowie den Entwicklungs­ und Fertigungsansatz achten und die dargestellten Lösungen auf diese Schwerpunkte hin hinterfra­ gen.« Natürlich sind die Teams immer an Feedback interessiert, aber während der Bewertung dürfen die Juroren nichts verraten. »Nach der technischen Abnahme besuchen wir aber einzelne Teams in der Box und sprechen dann mit ihnen«, erzählt Judge Wolfgang Reimann. Die Schaeffler Gruppe unterstützt zehn Teams sowohl finanziell als auch mit Bauteilen wie Lagern oder beim Motor, Getriebe oder der


Fordern & Fördern

cc07

Kupplung. Dazu gehören die Teams der Hochschulen in Erlangen, Schweinfurt oder Amberg­Weiden. Alle zwei Jahre veranstaltet das Unternehmen einen Workshop mit seinen Teams, die dann Gelegen­ heit bekommen, ihre Rennautos vorzustellen und sich auszutauschen – und sicher auch den einen oder anderen Tipp von erfahrenen Inge­ nieuren mit auf den Weg zu bekommen. Wobei der Austausch beid­ seitig ist, wie Stefan Hauer von der Schaeffler Gruppe erklärt: »Wir können so engen Kontakt zu Studenten und auch Professoren halten und auch mit potenziellen Mitarbeitern ins Gespräch kommen.« Auch zum Rennen am Hockenheimring fährt Stefan Hauer gern hin, um die lebendige Atmosphäre in der Boxengasse zu erleben.

Ergebnisse des aktuellen Rennens 1. Platz: TU Delft 2. Platz: TU Braunschweig 3. Platz: TU Graz 4. Platz: TU Wien 5. Platz: UH Hatfield 6. Platz: ETS Montreal 7. Platz: TU Darmstadt 8. Platz: PT Helsinki 9. Platz: UAS Hamburg 10. Platz: U Toronto ➜ Die Website der Formula Student Germany www.formula-student.de informiert ausführlich über das Rennen, die Teams und die anderen FormulaStudent-Events auf der ganzen Welt.

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Wir knüpfen Kontakte. Persönlich. Unser Ziel ist es, Kontakte zwischen Studierenden und Unternehmen zu knüpfen. Dafür organisieren wir jedes Jahr drei Karriereforen an der TU München und weitere Veranstaltungen wie Exkursionen, Workshops und Vorträge. Der persönliche Kontakt ist uns dabei besonders wichtig.

Stammgelände am 21. Januar 2009

Campus Weihenstephan im Mai 2009

Campus Garching vom 23. bis 25. Juni 2009

www.ikom.tum.de


BEWERBEN Ein Beitrag von Ute Blindert 052 Lebenslauf Das wohl wichtigste Dokument der Bewerbung erfordert besonders viel Sorgfalt. 060 Anschreiben Es setzt Highlights und weckt das Interesse über den Lebenslauf hinaus. 064 Online bewerben Ein paar wenige, aber wichtige Unterschiede zur Mappe gilt es beachten. 066 Nachgefragt Birgit Zander von Hella erklärt, auf was sie bei Einsteigern achtet. 068 Vorstellungsgespräch Neben dem fachlichen Können spielt nun die Persönlichkeit die entscheidende Rolle. 074 Einstiegsgehälter für Ingenieure Verschiedene Faktoren bestimmen das Einstiegsgehalt. Wir zeigen, welche. 082 Messeknigge Mit diesen Tipps gelingt der Auftritt garantiert.

Christian

Schmidt • Franz-M arc-Straße Telefon: 0173/5 67 • 80541 6323418 München • Email: christia n.schmidt@we b.de 08/1999 – 07/2 002 FIEGER Berufsau GmbH & Co. Betriebst sbildung zum KG, Priem Industrie Abschlussechnik mechanike : Indu AUSLAN r mit der striemech DSA PERSONALIEN Fachricht UFENTH aniker Betriebst ung ALT 08/2006 echnik – 12/2 geboren am (Note: 006 23. Mai 1983 sehr gut) ledig, ortsung in Priem Bell Cast ebunden Praxisse ing and Prot otyping, Aufgaben mester im Inc. HOCHSCHULS Design • Konz : TUDIUM and Dev, Gallingston, eption elop USA eines Industrie ment 10/2004 – Türschlie Departm kühl vsl. 08/200 • Kons ßmechan ent 8 truktion anlagen Fachhochschu ismus von Solid für le Aluminium München Studium • Teste Works des gussbaut n Schwerpunkt Maschinenbaus eilen/-for • Erste von Aluminium : Entwicklung/ llen von men mit Abschluss: gussform Konstruktion Diplom-Ingenie Rapid Solid 03/2008 – en ur (FH) heute • Betr Product Deve Works Mode euung llen für BAHR Nutzfa ZIVILDIE der Rapi lopment e AG, Ingolst Diplomarbeit hrzeug d Proto NST typing adt Thema: Entwurf Maschine 08/2 , Auslegu n Umsetzung 003 – 05/2 ng und konstru eines neuartig 004 ktive für Nutzfah en Radaufh Städ rzeuge ängung tisch ssystems Rezeption es Kran BERUFSERFA kenhaus, s- und HRUNGEN SCHULA Priem Telefondi USBILDU enst 08/2007 – NG 02/2008 09/2002 Wüllner GmbH, – 07/2 Garchi003 Auslegungsng und Gestalt Beru Thema: Entwick ungs-Studien fsobersc hule teamprojekt spezialeffekte lung einer Vorricht Ausbildun gsrichtun , Priem ung der weltgrö Schw die FeuerAufgaben: ßten Laufma für erpu nktfä-cher g Technik 09/1996 schine Absc • Konstru hluss: : Phys – 07/1 ktive Umsetz Fachhoch ik, Math 999 • Zwische ung ematik schulreife n- und Abschlu des Konzep ts Staa in Pro/Engineer • Erstelle (Note: tlich n der Risikoan sspräsentation e 2,0) alyse und Abschluss Realschule, Dokumentation der technisc: Real ZUSATZ 07/2007 – hen schulabsc Priem 08/2007 QUALIFI hluss Mieger Präzisi KAT (Note: 2,4) Sprachke on GmbH, IONEN Nebent Priem ätigkeit nntn isse smanag Erstellen von als Qualität ementm Erstmusterprüfb EDV Sehr itarbeit und Qualität erichten, gute Engler szertifikaten Nachbemusteru 06/2004 – ischkngen von Dreh09/2004 enntnisse und Frästeil Head Gabels Sehr gute en in Wort und Schr Kenntniss Nebentätigkeittapler GmbH & Co. Work ift s, MS KG, Dorste e als in Produkt Pro/Engi Metallbearbeitun nOffic Gute ionsmit neer gen wie Stanzen arbeiter Kenntniss e (Word, Exce 07/2002 – nungspro 09/2002 e in Catia l, Powe Wildfire 2.0/3 , Fräsen, 2.0/3.0, Drehen, gram INTERES FIEGER .0, Solid V5, ANS r Point), MS Biegen, m fürTiefzieh GmbH & YS Clas Visio Maschine Co. KG, Priem en Industriemech SEN sic, KISS , Windows nbau aniker in der XP soft Bere Inbetriebnahme Mechanischen chWerkstatt Anlagen, Baugru, Wartung und Reparat ur ppen und Geräten• Tech von Glas verarbeitenden nik der • Fußb Formel all, Bask 1 • Liter atur des etball München 21. Jahr , 29. Juli hunderts 2008

Foto: Photocase/seraph

LEBENSLAUF

Unteres Niveau

Mittleres Niveau

Oberes Niveau

FH-Diplom

36.120 €

39.988 €

44.978 €

Uni-Diplom

36.280 €

42.000 €

48.533 €

Bachelor

36.000 €

39.672 €

44.499 €

Master

36.400 €

42.900 €

48.962 €



Foto: Photocase/siffer

Lebenslauf

DER LEBENSLAUF

Lebenslauf und Anschreiben ergeben zusammen die Visitenkarte, mit der Sie sich bei einem Unternehmen vorstellen. Dabei müssen sich beide sinnvoll ergänzen: Der Lebenslauf stellt Ihren Werdegang prägnant und auf einen Blick dar. Das Anschreiben setzt sinnvolle Highlights und unterstreicht Ihre Motivation. Bevor Sie sich an das Verfassen Ihrer Bewerbung machen können, müssen Sie sich nach geeigneten Stellen und Unternehmen umsehen. Dafür bieten sich auf der einen Seite großen Online­Stellenportale wie Jobware, Monster und Stellenanzeigen.de an. Anhand von Auswahlkriterien können Sie Ihre Suche auf Einstiegspositi­ onen oder Traineeprogramme einschränken. Natürlich lassen sich auch in Tageszeitungen oder Fachmagazinen Jobs finden. Gezielter suchen können Sie in Absolventenmagazinen wie Zukx Ingenieure, die auch im Internet mit Stellenanzeigen vertreten sind. Unternehmen, die in den speziell auf Ihre Situation zugeschnittenen Magazinen werben, suchen oft mehrere Einstieger – und auch über das ganze Jahr hinweg.

✱ Aktuelle Messen & Recruiting-Events auf

einen Blick: www.zukx.de/service/messen

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Als besonders sinnvoll gelten Kontaktmessen oder Recruiting­Events, bei denen Sie direkt mit Unternehmensvertretern ins Gespräch kom­ men können. Bei den Firmenkontaktmessen kommen Firmen oft an Hochschulen, um sich gezielt bei Absolventen vorzustellen und brin­ gen regelmäßig neben Einstiegspositionen Praktika, Werkstudenten­ jobs sowie Abschlussarbeiten mit. Diese Messen sind in der Regel kostenlos und für alle Besucher offen.


Lebenslauf

Etwas höher liegt die Hürde bei einigen Recruiting­Events: Manche er­ lauben den Zutritt nur bei vorheriger Bewerbung und entsprechendem Matching mit einer Position der teilnehmenden Unternehmen. Dafür können Sie dann sicher sein, auch erste Auswahlgespräche führen zu können. Von Anfang an sollten Sie die Gelegenheit nutzen, persönlich mit Mit­ arbeitern ins Gespräch zu kommen. Auf der einen Seite erhalten Sie so viele Informationen über einzelne Unternehmen und treffen so auch auf den ein oder anderen Arbeitgeber, der Ihnen noch unbekannt war. Außerdem können Sie nach und nach ein Gespür dafür entwickeln, wie unterschiedlich einzelne Firmen ticken. Denn hier sprechen Sie mit den Menschen, die für einen Arbeitgeber stehen. Und das kann Ihnen viel mehr über die Arbeitsatmosphäre vermitteln als jeder PR­Text in Broschüren oder auf der Unternehmenshomepage. Auch den Wirtschaftsteil Ihrer Tageszeitung oder Wirtschaftsmagazine wie Manager Magazin ➔ www.manager­magazin.de oder Brand eins sollten Sie nicht außer Acht lassen. Denn hier erfahren Sie oft mehr Details über Firmen, die in der Regel fundiert und sorgfältig recher­ chiert sind.

Foto: Jürgen Schmidt

Online­Netzwerke nutzen

Eine Möglichkeit, um sich als Bewerber ins Gespräch zu bringen, sind Online­Business­Netzwerke wie Xing.com, in denen Sie sich mit Bild und Profil präsentieren können. Ihr Profil können Sie im Grund aufbau­ en wie einen Lebenslauf und Ihre verschiedenen beruflichen Stationen einfügen, erweitert um Ihre weiteren beruflichen und privaten Interessen. Auch die Möglichkeit, sich mit Bild zu präsen­ tieren, sollten Sie nutzen. Außerdem lässt sich auf der Unterseite Über mich weiteres über Ihre Vor­ stellungen und Ziele dar­ stellen. Sie können selbst aktiv auf Ansprechpartner aus Personalabteilungen zu­ gehen. Oftmals wird man auch auf Sie zukommen und Ihnen zumin­ dest anbieten, dass Sie sich bewerben, besonders bei den momentan begehrten technischen Studiengängen. Besonders interessant für Sie könnte es sein, in verschiedenen Gruppen Mitglied zu werden oder auch Aufgaben als Moderator zu übernehmen. Dabei haben Sie die Möglichkeit, sich über Ihr Profil hinaus zu profilieren und einen guten Eindruck bei der Community

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Lebenslauf

zu hinterlassen. Ebenso gut kann es aber auch gelingen, einen schlechten Eindruck zu hinterlassen, indem Sie durch unqualifizierte und möglicherweise verletzende Äußerungen auffallen. Über Google haben auch Personen auf Xing.com Zugriff, die sich nicht dort regis­ triert haben.

Stellenanzeigen richtig lesen

Manche Stellenanzeigen hinterlassen den Eindruck, als würden wahre Wunderwesen gesucht: »...suchen wir eine/n Projekt­Ingenieur/in mit sehr guten Englischkenntnissen und Know­how in der ...« Dabei sollte man am besten noch zügig studiert, trotzdem Praktika absolviert und sehr gute Noten vorzuweisen haben. »Die Formulierungen in einer Stel­ lenanzeige entsprechen immer einer Idealvorstellung«, erklärt Stefan Hauer von der LuK, einem Unternehmen der Schaeffler Gruppe. »Sie müssen lernen, zwischen Kann­ und Muss­Bestimmungen zu unterscheiden.«

Die MAN Nutzfahrzeuge AG mit Sitz in München ist das größte Unternehmen der MAN Gruppe und einer der führenden internationalen Anbieter ganzheitlicher Transportlösungen. Eine Marke von Weltruf, die Maßstäbe setzt in Zuverlässigkeit und Innovation. Unsere Lkw, Busse, Motoren und Dienstleistungen bewegen den Fortschritt. Als global agierendes Unternehmen bieten wir unseren Mitarbeitern eine Kultur der Dynamik und Offenheit, die Perspektiven aufzeigt, Chancen eröffnet.

Wir suchen am Standort München für den Bereich Konstruktion zum frühestmöglichen Eintrittstermin einen

Entwicklungsingenieur m/w

Verzahnung und Strukturteile für angetriebene Achsen, Achsgetriebe und Planetengetriebe Kennziffer 253260

Transport worldwide. Powered by MAN.

Ihre Aufgaben Ausarbeiten konstruktiver Lösungen im Bereich angetriebener Achsen für unsere Lkw- und Busbaureihen Dimensionieren von Antriebskomponenten wie Stirnrädern, Kegelrädern und Planetengetrieben Auslegen von Strukturkomponenten wie Achsbrücken, Radnaben, etc. Abstimmen und Bewerten der Konstruktionen mit internen und externen Schnittstellen Betreuen der Produkte, von der Konzeptphase bis zur Serieneinführung Mitarbeit in interdisziplinären Projektteams sowie Projektleitung

MAN Nutzfahrzeuge AG Personalbetreuung (PV-M) Dachauer Straße 667 80995 München

Ihre Qualifikationen abgeschlossenes Hochschulstudium der Fachrichtung Maschinenbau oder Fahrzeugtechnik Berufserfahrung im Bereich Konstruktion oder Versuch wünschenswert Erfahrung in der Betreuung und Abwicklung von Projekten von Vorteil CAD-Kenntnisse (Catia V4/V5) sicherer Umgang mit den MS Office Anwendungen Englischkenntnisse in Wort und Schrift selbstständige, kooperative und zielorientierte Arbeitsweise

Ein Unternehmen der MAN Gruppe

Zur ersten Kontaktaufnahme steht Ihnen Herr Wolfgang Greinöcker, Telefon +49(89)1580-3394, gerne zur Verfügung.

Sie finden uns und unsere Jobbörse unter www.man-mn.com

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte lassen Sie uns Ihre Unterlagen unter Angabe der Kennziffer über unsere Jobbörse im Internet zukommen.

Das wird Ihnen leich­ ter fallen, je mehr Anzeigen Sie sich im Laufe des Be­ werbungsprozesses anschauen. Formu­ lierungen wie ›Gute Kenntnisse in den Bereichen Hydraulik ... werden voraus­ gesetzt‹ oder ›... er­ warten wir sehr gute Englischkenntnisse‹ zeigen Ihnen klar, dass Sie diese Quali­

✱ Diese Stellenanzeige des Nutzfahrzeugherstellers

MAN erschien bei einer Online-Jobbörse. Schauen Sie sich dazu den Lebenslauf auf den Seiten 56/57 und das Anschreiben auf Seite 61 an.

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fikationen für die Stelle mitbringen müssen. Etwas anderes drücken Formulierungen wie ›... Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache sind von Vorteil‹ oder ›... freuen wir uns über Kenntnisse auf den Gebie­ ten...‹ aus. Diese bedeuten, dass sich Ihre Chancen bei einer Bewer­ bung erhöhen, Sie sich aber auch ohne diese bewerben können. Sollten Sie nicht sicher sein, ob Ihre Qualifikationen für eine Posi­ tion ausreichen, klären Sie Ihre offenen Fragen am besten direkt, rät


Lebenslauf

Stefan Hauer: »Wenn Sie sich nicht sicher sind, rufen Sie einfach an und fragen nach. Einem Unternehmen signalisiert so ein Anruf Interes­ se und einiges lässt sich vorab klären.« Dabei kann es Ihnen durchaus passieren, dass man Ihnen von einer Bewerbung für die nachgefragte Position abrät, aber Sie vielleicht ermuntert, trotzdem Ihre Unterlagen zu schicken.

Aufbau des Lebenslaufs

Foto: MAN Nutzfahrzeuge

Achten Sie beim Aufbau des Lebenslaufs darauf, dass er auf den ers­ ten Blick erkennen lässt, warum Sie mit Ihren Qualifikationen und Fä­ higkeiten zur ausgeschriebenen Position passen. Überlegen Sie sich, ob Sie ein Deckblatt verwenden wollen, auf dem Ihr Foto, Ihre Adresse und persönlichen Daten Platz finden. Notwendig ist es nicht und den Lesefluss erleichtert es auch nicht unbedingt. Genau­ so gut können Sie sich dazu entschließen, alles auf Ihrem Lebenslauf zu platzieren, so dass man sich neben den Angaben zu Ihren Stationen auch gleich ein Bild von der Person dahinter machen kann. Warum? Nun, Sie müssen sich vorstellen, dass ein Personaler zahlreiche Bewer­ bungen auf seinen Schreibtisch oder Laptop bekommt. Diese muss er in kurzer Zeit erfassen und zügig Entscheidungen treffen. Wenn Sie also einen interessanten Lebenslauf vorzuweisen haben und auch direkt ein sympathisches Foto hinzufügen, setzen Sie einen kleinen Anker im Ge­ dächtnis Ihres Gegenübers. Die Idee des Ankers sollten Sie immer wie­ der anwenden und daher immer Namen, Daten, Zahlen nennen, um mit konkreten Angaben im Gedächtnis zu bleiben. Sie starten also mit Ihrem Lebenslauf mit dem Foto auf der rechten Seite und Ihren Kontaktdaten und persönlichen Angaben dazu auf der linken. Dabei können Sie Ihre Angaben einfach untereinander schrei­ ben, ohne überflüssige Erklärungen wie Name, Vorname, Straße etc. dazu. Sie müssen keine Angaben zu Ihrem Familienstand oder Ihrer Konfes­ sion machen. Auch Angaben zu Ihren Eltern und Geschwistern sind überflüssig.

So ausführlich wie möglich

Überlegen Sie, wie sich Ihr Lebenslauf sinnvoll gliedern lässt. Grund­ sätzlich bietet sich eine Einteilung nach Ausbildungsweg, Praktischer Erfahrung, Nebentätigkeiten, Sonstigen Kenntnissen und Fähigkeiten und Hobbys an. Je nachdem, ob Sie viele praktische Erfahrungen in Form von Praktika, Werkstudentenjobs oder auch in Form einer

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Lebenslauf

Christian Schmidt • Franz-Marc-Straße 67 • 80541 München Telefon: 0173/56323418 • Email: christian.schmidt@web.de

1

LEBENSLAUF

PERSONALIEN geboren am 23. Mai 1983 in Priem ledig, ortsungebunden HOCHSCHULSTUDIUM 10/2004 – vsl. 08/2008

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03/2008 – heute

Fachhochschule München Studium des Maschinenbaus Schwerpunkt: Entwicklung/Konstruktion Abschluss: Diplom-Ingenieur (FH) BAHR Nutzfahrzeuge AG, Ingolstadt Diplomarbeit Thema: Entwurf, Auslegung und konstruktive Umsetzung eines neuartigen Radaufhängungssystems für Nutzfahrzeuge

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08/2007 – 02/2008

Wüllner GmbH, Garching Auslegungs- und Gestaltungs-Studienteamprojekt Thema: Entwicklung einer Vorrichtung für die Feuer-spezialeffekte der weltgrößten Laufmaschine Aufgaben: • Konstruktive Umsetzung des Konzepts in Pro/Engineer • Zwischen- und Abschlusspräsentation • Erstellen der Risikoanalyse und der technischen Dokumentation

07/2007 – 08/2007

Mieger Präzision GmbH, Priem Nebentätigkeit als Qualitätsmanagementmitarbeiter Erstellen von Erstmusterprüfberichten, Nachbemusterungen und Qualitätszertifikaten von Dreh- und Frästeilen

06/2004 – 09/2004

Head Gabelstapler GmbH & Co. KG, Dorsten Nebentätigkeit als Produktionsmitarbeiter Metallbearbeitungen wie Stanzen, Fräsen, Drehen, Biegen, Tiefziehen

07/2002 – 09/2002

FIEGER GmbH & Co. KG, Priem Industriemechaniker in der Mechanischen Werkstatt Inbetriebnahme, Wartung und Reparatur von Glas verarbeitenden Anlagen, Baugruppen und Geräten

1

Nutzen Sie die Chance, mit einem guten Foto einen ersten positiven Eindruck zu hinterlassen.

2

Nennen Sie immer Monate und Jahre. Alle Lücken über drei Monate sollten Sie erklären, selbst wenn es mal Zeiten gegeben hat, in denen Sie beruflich nicht weitergekommen sind.

Foto: privat

BERUFSERFAHRUNGEN


Lebenslauf

3 08/1999 – 07/2002

FIEGER GmbH & Co. KG, Priem Berufsausbildung zum Industriemechaniker mit der Fachrichtung Betriebstechnik Abschluss: Industriemechaniker Betriebstechnik (Note: sehr gut)

AUSLANDSAUFENTHALT 08/2006 – 12/2006

4

Bell Casting and Prototyping, Inc., Gallingston, USA Praxissemester im Design and Development Department Aufgaben: • Konzeption eines Türschließmechanismus für Industriekühlanlagen • Konstruktion von Aluminiumgussbauteilen/-formen mit Solid Works • Testen von Aluminiumgussformen • Erstellen von Solid Works Modellen für Rapid Product Development • Betreuung der Rapid Prototyping Maschinen

ZIVILDIENST 08/2003 – 05/2004

Städtisches Krankenhaus, Priem Rezeptions- und Telefondienst

SCHULAUSBILDUNG 09/2002 – 07/2003

Berufsoberschule, Priem Ausbildungsrichtung Technik Schwerpunktfächer: Physik, Mathematik Abschluss: Fachhochschulreife (Note: 2,0)

09/1996 – 07/1999

Staatliche Realschule, Priem Abschluss: Realschulabschluss (Note: 2,4)

ZUSATZQUALIFIKATIONEN Sprachkenntnisse EDV

Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Sehr gute Kenntnisse in Pro/Engineer Wildfire 2.0/3.0, Solid Works, MS Office (Word, Excel, Power Point), MS Visio, Windows XP Gute Kenntnisse in Catia V5, ANSYS Classic, KISSsoft Berechnungsprogramm für Maschinenbau

INTERESSEN • Technik der Formel 1 • Fußball, Basketball • Literatur des 21. Jahrhunderts

5

München, 29. Juli 2008

3

Noch besser wäre es, wenn dieser Abschnitt nicht getrennt würde.

4

Verwenden Sie eine gut lesbare Schrift in Größe 10 bis 12 pt. Serifenschriften wie die Times sehen gedruckt sehr gut aus, lesen sich am Bildschirm aber schwer.

5

Bauen Sie Ihren Lebenslauf übersichtlich auf, so dass er sich dem Leser schnell erschließt.

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Lebenslauf

➔ BEISPIEL 1 Nehmen wir einmal an, Sie bewerben sich auf eine Stelle als Ingenieur im Technischen Vertrieb. Dabei müssen Sie neben dem technischen Background auch Vertriebs­Know­how mit­ bringen und das entsprechend in Ihrem Lebenslauf ausführen. Wenn Sie also im Laufe Ihres Studiums in einem Call­Center gearbeitet haben, wäre das zum Beispiel eine wichtige Station, die Vertriebserfahrung vermitteln würde. Auch Ihre Ehrenämter sollten Sie an diesem Punkt genauer unter die Lupe nehmen: Haben Sie vielleicht im Rahmen der studentischen Unterneh­ mensberatung an Ihrer Hochschule den Kontakt zu Kunden gehalten und neue Kunden akquiriert? Dann wäre auch das eine Station, die zu Ihren berufsrelevanten Praxiserfahrungen gehört. ➔

Ausbildung anzubieten haben, können Sie auch variieren und Ihre Be­ rufserfahrungen an erster Stelle im Lebenslauf behandeln. Denn oft genug ist Ihr Studium die formale Voraussetzung für eine Stelle, aber wesentlich entscheidender sind die von Ihnen gesammelten Erfahrun­ gen. Daher können Sie bei einzelnen Stationen auch ausführlich dar­ legen, was Sie dort geleistet haben. Führen Sie an dieser Stelle all die Punkte auf, die zur ausgeschriebenen Stelle passen. Wenn einer Ihrer Jobs, die Sie zur Studienfinanzierung angenommen haben, zum Profil passt, gehört auch dieser dazu (s. Beispiel 1).

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Im Punkt Ausbildungsweg führen Sie Stationen wie Schule und Stu­ dium auf, eventuell findet hier Ihr Wehr­ oder Ersatzdienst Platz. Be­ schreiben Sie hier auch genau, um welchen Studiengang es sich han­ delt, also ›Studiengang Fahrzeugtechnik, Abschluss Diplom­Ingenieur (FH)‹, so dass sich Ihre Qualifikation auch einordnen lässt. Alle Noten, die Sie als Abschlussnoten einfügen können, sollten Sie auch angeben. Dazu gehören zum Beispiel Ihre Abiturnote oder auch die Note des Vordiploms. Sollte die schlechter ausfallen als Ihre Abi­ turnote, machen Sie sich nicht zu viele Gedanken. Auch Personalmit­ arbeiter können die Vordiplomsnoten gut beurteilen und wissen, dass diese oft nicht das Endergebnis Ihres Studiums bedeuten. Weitere sinnvolle Punkte Ihres Lebenslaufs können mögliche Aus­ landsaufenthalte sein oder auch Nebentätigkeiten, die nichts mit Ihrem Studium zu tun hatten, aber durchaus verdeutlichen können, dass Sie


Lebenslauf Foto: Photocase/pixelputze (Sebastian Junge)

sich Ihr Studium (mit­)finanziert haben. Diese Nebenjobs brauchen Sie allerdings nicht ausführlicher beschreiben. Unter dem Punkt Sonstige Kenntnisse und Fähigkeiten werden Anga­ ben zu Ihren Sprach­ und EDV­Kenntnissen gemacht. Wenn Sie for­ male Nachweise Ihrer Sprachkenntnisse haben, zum Beispiel in Form eines TOEFL­Tests, geben Sie das an. Ansonsten müssen Sie eine Selbsteinschätzung vornehmen. Bei Ihrer Einschätzung sollten Sie auch recht genau vorgehen, denn Sie können davon ausgehen, dass, wenn in der Stellenanzeige sehr gute Kenntnisse verlangt werden, ein Teil des Vorstellungsgesprächs auf Englisch stattfinden wird.

➔ BEISPIEL 2 Bei jeder einzelnen Station machen Sie genaue Angaben zum Arbeitgeber (Name mit korrekter Firmierung, Ort, eventuell ein paar Angaben zur Branche und zur Größe) und der Art Ihrer Tätigkeit (Diplomand, Werkstudent, Praktikant). Dann führen Sie über drei bis vier Zeilen relativ ausführlich aus, wie Ihre Aufgaben aussahen und was genau Sie dabei geleistet haben. Vertrauen Sie nicht darauf, dass man diese Angaben schon anhand der Zeugnisse nachlesen kann. Diese Arbeit wird man sich erst dann machen, wenn Ihre Bewerbung vorab überzeugt. Indem Sie ausführlichere Angaben zu Ihren Aufga­ ben machen, bietet sich hier der Spielraum, einem Job je nach Bewerbung leicht verschiedene Schwerpunkte zu geben. Vielleicht bewerben Sie sich jeweils auf eine Anzeige auf eine Stelle im Qualitätsmanagement und in der Produktion. Für bei­ de Bereiche bringen Sie aus Ihrem Studium der Verfahrenstech­ nik entsprechendes Know­how mit. In Ihren Praktika hatten Sie den Schwerpunkt eher im Bereich Qualitätsmanagement, wa­ ren aber natürlich eng in der Produktion eingebunden. Indem Sie nun die Aufgaben in den Praktika beschreiben, streichen Sie im Lebenslauf für die Stelle in der Produktion diese Erfah­ rungen heraus, umgekehrt bei der Bewerbung für die Stelle im Qualitätsmanagement. ➔

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Foto: Photocase/Thomas Weißenfels

Anschreiben

DAS ANSCHREIBEN

Während der Lebenslauf die harten Fakten liefert, sollten Sie das Anschreiben dazu nutzen, Ihre Motivation herauszustellen. Also: Was motiviert Sie, sich bei genau diesem Unternehmen für eine Stelle zu bewerben?

Das Beispiel­Anschreiben auf S. 61 zeigt, wie es geht. Der Bewerber zeigt mit wenigen Sätzen, warum er passen könnte.

Von der Gestaltung her sollte Ihr Anschreiben eine Einheit mit dem Lebenslauf bilden. Verwenden Sie also die gleiche Schrift in der glei­ chen Größe. Am besten steigen Sie mit einem kurzen Satz ein, in dem Sie herausstellen, wo Sie von der ausgeschriebenen Position erfahren haben und warum Sie sich dafür interessieren. Geben Sie Antworten auf die Fragen zu ›Was, wann, wo?‹, also was Sie studiert haben, wel­ che Schwerpunkte Sie gewählt haben, welche Erfahrungen Sie schon gesammelt haben.

Angaben zum Schluß

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Zum Schluss sollten Sie Angaben zu Ihrem Eintrittstermin machen. Wenn verlangt, könnten Sie jetzt hier Ihre Gehaltsvorstellung formu­ lieren. Natürlich ist es schöner, erst im Vorstellungsgespräch Angaben dazu zu machen. Auf jeden Fall sollten Sie aber eine konkrete Zahl


Telefon: 0173/56323418 • Email: christian.schmidt@web.de

Anschreiben

Christian Schmidt • Franz-Marc-Straße 67 • 80541 München

MAN Nutzfahrzeuge AG Personalbetreuung (PV-M) Dachauer Straße 667 80995 München

1 München, 29. Juli 2008

Bewerbung als Entwicklungsingenieur (Kennziffer 253260) - Verzahnung und Strukturteile für angetriebene Achsen, Achsgetriebe und Planetengetriebe

2

Sehr geehrte Damen und Herren,

3

für die von Ihnen ausgeschriebene Stelle als Entwicklungsingenieur bringe ich erste praktische Erfahrungen und Kenntnisse mit. Da ich den für mich richtigen und sinnvollen beruflichen Einstieg suche, möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen. Im August 2008 werde ich mein Maschinenbaustudium an der FH München mit dem Schwerpunkt Entwicklung/Konstruktion in Regelstudienzeit beenden. Derzeit entwickle ich im Rahmen meiner Diplomarbeit für die BAHR Nutzfahrzeuge AG ein neuartiges Radaufhängungssystem. Dazu gehört die selbstständige Auslegung und konstruktive Umsetzung im CAD. Basis für die Arbeit stellt zudem die Suche nach geeigneten Konzepten und deren Bewertung im Projektteam dar.

4

Im siebten Semester war ich als Projektteammitglied in Kooperation mit der Wüllner GmbH bei der Entwicklung der Feuerspezialeffekte für die größte Laufmaschine der Welt beteiligt. Neben der Zwischen- und Abschlusspräsentation zeigte ich mich dabei auch für die Versuchsplanung und -auswertung verantwortlich. Seit Beginn meines Studiums arbeite ich laufend mit den CAD-Tools CATIA V5 sowie Pro Engineer und verfüge über sehr gute Kenntnisse in den Microsoft Office-Anwendungen. Neben den fachlichen Qualifikationen verfüge ich über Auslandserfahrung und spreche sehr gut Englisch. Ich stehe Ihnen ab 15. September 2008 zur Verfügung. Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr. Mit freundlichen Grüßen

Anlagen

1

Ein persönlicher Ansprechpartner fehlt leider. Hier hätte der Bewerber nachfragen können.

2

Stellen Sie deutlich heraus, auf welche Stelle genau Sie sich bewerben.

3

Guter Einstieg, der Lust aufs Weiterlesen macht.

4

Der Bewerber stellt gut dar, warum er zu der Stelle passt, spricht gezielt Punkte aus der Anzeige (S. 54) an.

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Anschreiben

angeben, die auf jeden Fall über Ihrer Zielvorstellung liegt. Wenn Sie nämlich eine Spanne angeben, was glauben Sie, wo Sie letzten Endes liegen werden? Eher am unteren Ende der Spanne, genau. Natürlich sprechen Sie auch immer von Ihrem Jahresbruttogehalt, denn 3.000 Euro monatlich können bei 12 Monatsgehältern 36.000 Euro sein, bei 13,5 Monatsgehältern liegen Sie schon bei 40.750 Euro. Eine gute Formulierung, die Ihnen noch etwas Spielraum nach oben lässt, wäre: ›Als Grundgehalt stelle ich mir XX.000 Euro vor.‹ Dazu könnten eben dann noch Provisionen etc. kommen. Das Anschreiben schließen Sie mit der Grußformel ›Mit freundlichen Grüßen‹ oder anderen Variationen. Grundsätzlich sollten Sie eher et­ was zu formell sein, das kommt im Zweifel besser an als die lockere Variante.

Was noch dazu gehört: Zeugnisse und Nachweise

Legen Sie zu den Stationen, die Sie im Lebenslauf erwähnen die ent­ sprechenden Zeugnisse und Nachweise bei. Daher sollten Sie bei all Ihren Praktika und (qualifizierenden) Nebenjobs darauf achten, dass Ih­ nen entsprechende Zeugnisse ausgestellt werden. Leider ist das nicht immer selbstverständlich und auch die Qualität der Zeugnisse variiert erheblich. Im Zweifel recherchieren Sie selbst und legen Ihrem Arbeit­ geber ein Zeugnis mit Ihren Formulierungen vor. Geordnet werden die Zeugnisse und Nachweise jeweils nach Themen und dann so sortiert, dass immer das aktuellste obenauf liegt.

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Die Basis-Variante reicht. Sparen Sie sich die Kosten für aufwendige dreiteilige Mappen und verwenden Sie die mit dem Klemm-Verschluss. So lassen sich Ihre Unterlagen leicht herausnehmen und auch wieder einschieben. Der Praktikant, der alle eingegangenen Bewerbungen kopieren oder einscannen muss, wird es Ihnen danken. Das Anschreiben wird oben auf die Mappe gelegt. Und nun ab in den Umschlag, adressieren, frankieren und ab die Post. Viel Erfolg!

Foto: Photocase/silmaril

Die Mappe



Foto: Photocase/sto.E

Online bewerben

ONLINE BEWERBEN

Die meisten Unternehmen begrüßen es mittlerweile sehr, wenn Sie sich online bewerben. Viele bevorzugen gar die Bewerbung über OnlineFormulare. Grundsätzlich sollten Sie sich danach richten, was von Seiten des Unternehmens gewünscht wird. Sollten Sie sich aus irgendwelchen Gründen nicht danach richten können, fragen Sie ruhig nach, ob auch eine andere Form der Bewerbung möglich ist.

✱ Informieren Sie sich ausführlich über

Unternehmen in den Firmenprofilen (ab Seite 113) oder online unter ➔ www.zukx.de/service/firmenprofile

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Bei einer Bewerbung per E­Mail verfahren Sie grundsätzlich so wie bei der Erstellung einer Mappe. Unterlagen wie Lebenslauf und Anschrei­ ben werden genauso sorgfältig erstellt und auf das jeweilige Unter­ nehmen zugeschnitten wie bei der Bewerbung per Post. Ihre Zeug­ nisse und Bescheinigungen müssen natürlich eingescannt sein und in digitaler Form vorliegen. Aus allen Unterlagen erstellen Sie dann ein PDF, da einzelne Dateien die Arbeit Ihres Gegenübers erschweren. Für das Anschreiben in der E­Mail können Sie noch einmal die wichtigsten Punkte Ihres Anschreiben wiederholen. Verwenden Sie dafür Schlüsselreize, die sofort das Interesse des Lesers wecken. Das kann zum Beispiel Ihre – bei Arbeitgebern beliebte – Hochschule sein oder ein interessantes Projekt oder Praktikum.


Online bewerben

Für die Betreffzeile wählen Sie bitte eindeutige Angaben, also auf wel­ che Position Sie sich beziehen, zum Beispiel ›Ihre Personalanzeige in Zukx Ingenieure, Ausgabe 1­2008, 2. Umschlagseite‹, dann lässt sich Ihre Bewerbung direkt zuordnen. Die gesamte Datei sollte nicht größer als 2 MB sein, wobei es auch hier mehr darauf ankommt, dass Ihr Profil auf die Stelle und das Unter­ nehmen passt. Verwenden Sie allerdings keine unprofessionelle Mail­ Adresse wie Tobi-Weltmeister@web.de. Wenn Sie kein Feedback auf Ihre Bewerbung erhalten, auch keine Eingangsbestätigung, dann fragen Sie spätestens nach einer Woche nach. Die Firewalls in Unternehmen lassen manche Adressen aus Sicherheitsgründen nicht zu und Sie wundern sich unnötig, warum Sie keine Antwort erhalten. Bei den Online­Formularen müssen Sie sich natürlich an die Vorgaben der Unternehmen halten. Auch hier müssen selbstverständlich Ihre Un­ terlagen in digitalisierter Form vorliegen. Bei offenen Fragen, bei denen es um Ihre Motivation geht, sollten Sie vorab überlegen, wie Sie ant­ worten. Auch hier gilt wie bei jeder Bewerbung: Beschäftigen Sie sich lieber mit einer passgenauen Bewerbung länger als mehrere weniger sorgfältig erstellte abzuschicken.

➔ www.zukx.de

3

2

4

1

Hier informieren wir Sie über aktuelle Entwicklungen, neue Jobs, interessante Arbeitgeber und ver­ sorgen Sie mit Tipps zu Lebenslauf & Co.

1 Lebenslauf & Co. – Hier finden Sie Tipps für Ihre Bewerbung ➔ www.zukx.de/bewerbung 2 Was, Wann, Wo? – Messen & Events auf einen Blick unter ➔ www.zukx.de/service/messen 3 Praktisch, braucht man: Gehaltsrechner unter ➔ www.zukx.de/service/gehaltsrechner 4

Top-Unternehmen stellen sich vor unter

➔ www.zukx.de/service/firmenprofile

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Interview: Bewerbung

BIRGIT ZANDER HELLA KGaA, LIPPSTADT Hochschulmarketing

Frau Zander, wie sollte eine Idealbewerbung aussehen? Zunächst einmal sollte eine Bewerbung vollständig, also mit Lebens­ lauf, Anschreiben und Zeugnissen, versehen sein. Sie muss in sich stimmig sein, und das Profil sollte auf die von uns ausgeschriebene Stelle passen. Es lässt sich schnell erkennen, ob Anforderungen, die in einer Stellenanzeige beschrieben werden, im Anschreiben aufge­ griffen werden. Das Layout der eingesandten Unterlagen ist nicht so wichtig, aber Rechtschreibfehler oder unsaubere Unterlagen möchten wir natürlich nicht sehen. Ich persönlich lese das Anschreiben zuerst, da ich so gut auf die Motivation des Bewerbers schließen kann und erste Anhaltspunkte fürs Gespräch finde. Beim Lebenslauf können gern einige Informationen zu den einzelnen Stationen stehen, hierbei reichen drei bis vier Einzeiler völlig aus. Insgesamt muss der Lebenslauf lückenlos sein. Es ist auf jeden Fall besser, wenn jemand angibt, dass eine Pause zwischen Schule und Studium eingelegt wurde, als wenn er versucht, das zu überdecken. Schließlich sollte man zu dem stehen, was man erlebt hat. Was genau klären Sie im Vorstellungsgespräch? Bei Hella führen wir in der Regel zwei Vorstellungsgespräche: das erste, um die Soft Skills zu überprüfen, und natürlich, ob der Kandi­ dat ins Team und zu unserem Unternehmen passt. In einem zweiten Gespräch prüfen wir die fachlichen Kenntnisse eines Bewerbers. Wenn Sie nach Stärken und Schwächen fragen...? ...machen wir das natürlich nicht so plakativ. Stattdessen fragen wir ›Wo sehen Sie noch Entwicklungsmöglichkeiten bei sich?‹, ›Was zeichnet Sie aus?‹

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Wie kann ich mich denn darauf vorbereiten? Wichtig ist, dass jemand über sich nachdenkt und dabei auch das Urteil anderer einholt, also Freunde und Verwandte fragt: ›Was findest du gut an mir? Was gefällt dir nicht so gut?‹ Die Interviewer wollen mit diesen Fragen klären, wie gut sich jemand kennt und ob er sich selbst gut einschätzen kann.


Birgit Zander, 35 Jahre, Diplom­Betriebswirtin, verantwortlich für den Bereich Hochschulmarketing im Hella Konzern.

Interview: Bewerbung

Zur Person

Foto: privat

Wie schickt sich ein Kandidat garantiert aus dem Rennen? Wenn jemand die Unwahrheit sagt, also wenn er zum Beispiel behauptet, sehr gute Englischkenntnisse zu besitzen, aber lediglich Schulkenntnisse vorweisen kann. Da wir oft einen Teil des Gesprächs auf englisch führen, würde ein Bewerber, der dann nicht adäquat antworten kann, keinen guten Eindruck machen. Was würden Sie unseren Lesern gern mit auf den Weg geben? Kandidaten sollten sich vor einer Entscheidung für einen Job Gedan­ ken dazu machen, wie sie sich ihren weiteren Berufsweg vorstellen. Wir bei Hella suchen zum Beispiel Mitarbeiter, Ingenieure vor allem, die mobil und flexibel sind, da wir interessante Positionen in China, Indien, Tschechien, Rumänien oder der Slowakei anzubieten haben. Da wünschen wir uns natürlich Menschen, die mit uns in diesem Netzwerk arbeiten und flexibel mit Herausforderungen umgehen.

Zum Unternehmen Hella zählt zu den Top 50 der weltweiten Automobilzulieferer sowie zu den 100 größten deutschen Industrieunternehmen. Weltweit sind über 25.000 Menschen in 70 Fertigungsstätten, Produktions-Tochtergesellschaften und Joint Ventures beschäftigt. Fast 3.000 Ingenieure und Techniker arbeiten konzernweit in Forschung und Entwicklung. Zu den Kunden zählen alle führenden Automobil-und Systemhersteller sowie der Kfz-Teilehandel. Der Automobilzulieferer entwickelt und fertigt Komponenten und Systeme der Lichttechnik und Elektronik für die Automobilindustrie. 67


Nehmen Sie die Überschrift ruhig wörtlich: In einem Vorstellungsgespräch dürfen Sie sich vorstellen, vielleicht auch ein bisschen darstellen. Dass Sie fachlich zur Position passen, wurde bereits anhand Ihrer Bewerbung festgestellt, also geht es nun darum, ob Sie als Person überzeugen. Zur Vorbereitung sollten Sie sich vorab mit Ihrem Lebenslauf hinsetzen. Können Sie innerhalb von fünf bis zehn Minuten interessant über Ihren bisherigen Lebensweg referieren? Wissen Sie auch, wie Sie kritischen Fragen begegnen können? Am besten ist es, wenn Sie vor den ers­ ten Gesprächen mal mit Freunden oder Kommilitonen üben, sich einer solchen Situation zu stellen. Scheuen Sie auch nicht, sich gegenseitig kritische Fragen zu stellen. Seien Sie pünktlich. Planen Sie genug Zeit für den Weg ein, nehmen Sie lieber einen früheren Zug oder fahren eine Stunde früher los, damit Sie auf jeden Fall pünktlich ankommen. Sollten Sie dennoch eine Verspä­ tung absehen können (nicht jeder Stau lässt sich vorhersehen, leider!), dann rufen Sie im Unternehmen an und sagen Bescheid. Also: Handy nicht vergessen und vor allem nicht die richtige Telefonnummer!

Angemessenes Verhalten

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Im Vorstellungsgespräch werden vor allem Ihre Schlüsselqualifika­ tionen geprüft: Passen Sie zum Unternehmen? Wie verhalten Sie sich in verschiedenen Situationen? Also grüßen Sie den Pförtner und wechseln Sie auch ein paar Worte mit der Sekretärin. Das gilt natürlich besonders für Ihre Gesprächspartner aus der Personalabteilung und Ihrem künftigen Fachbereich.

Foto: Photocase/Hindemitt

Vorstellungsgespräch

DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH


Einstieg ins Gespräch

Um die Atmosphäre aufzulockern und dem Bewerber die Anspannung zu nehmen, starten die Interviewer oft mit einer Smalltalk­Phase: ›Ha­ ben Sie gut hergefunden?‹, ›Wie war Ihre Fahrt?‹ Antworten Sie auf die Fragen, versuchen Sie, sich zu entspannen und sich mit Ihren Ge­ sprächspartnern und der Umgebung vertraut zu machen. Oft stellt in dieser Phase einer Ihrer Gesprächspartner das Unterneh­ men noch einmal vor, geht auf die Anforderungen und Besonderheiten der Position näher ein und stellt Ihre (möglichen) Kollegen näher vor – für Sie eine gute Gelegenheit festzustellen, auf welche Punkte Ihr Gegenüber besonderen Wert legt und welche Aspekte er besonders betont. Einzelne Gedanken und Sätze können Sie im weiteren Verlauf des Gesprächs immer wieder aufgreifen und in Ihre Antworten mit ein­ flechten.

Vorstellungsgespräch

Ein Vorstellungsgespräch besteht aus verschiedenen Abschnitten oder Modulen, in denen Sie auf Herz und Nieren geprüft werden.

Tipp: Indem Sie Gesagtes wiederholen, drücken Sie Ihre Wertschätzung aus. Den Eindruck plumpen Nachplapperns sollten Sie dennoch vermeiden.

Selbstpräsentation

Nach den ersten auflockernden Fragen werden Sie in der Regel auf­ gefordert, sich selbst zu präsentieren. Machen Sie hierbei nicht den Fehler und referieren einfach Ihre biografischen Daten aus Ihrem Le­ benslauf. Es kommt vielmehr darauf an, wie sie sich nun darstellen. Greifen Sie also Höhepunkte aus Ihrem Lebenslauf auf, verknüpfen Sie diese mit Ihrem Weg, zeigen Sie Ihre Überlegungen auf und versuchen Sie, lebendig und engagiert zu erzählen.

Foto: Photocase/silje

Fragen zu Ihrem Lebenslauf

Im dritten Abschnitt wird der Lebenslauf auseinander genommen und auf Schwachstellen überprüft. Die Interviewer haben schließlich eine große Verantwortung ihrem Unternehmen und ihren Kollegen gegen­ über: Die Personalauswahl ist teuer und Fehlbesetzungen können ganze Teams lahm legen. Also werden Personalverantwortliche Un­ klarheiten und Schwachstellen auf jeden Fall auf den Grund gehen. Sollte es also problematische Punkte in Ihrem Lebenslauf geben, lange Studienzeiten etwa oder einen Studienfachwechsel, dann machen Sie sich vorab Gedanken, wie Sie darauf antworten. Überlegen Sie sich Erklärungen, zeigen Sie auf, dass Sie sich bei Ihren Schritten etwas gedacht haben.

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Magazin für Absolventen

Foto: Photocase/rené münzer/www.eye-lab-media.de


Sollte es wirklich so sein, dass Sie vor Ihrem Elektrotechnik­ Studium eine Lehre als Industriekaufmann angefangen und abgebrochen und danach zwei Semester Mathematik studiert haben, dann gehen Sie selbstbewusst und positiv damit um. In etwa: ›Ich weiß, dass diese häufigen Wechsel keinen geraden Weg vermitteln. Nach meinem Abitur wusste ich zunächst auch wirklich nicht, was ich wollte und habe eine Ausbildung ange­ fangen. Ich merkte sehr bald, dass dieser Weg nicht der richti­ ge für mich war und ich mich lieber mit Zahlen beschäftige. Tja, und dann musste ich während des Mathematik­Studiums fest­ stellen, dass mir dieses Fach zu theoretisch ist. Elektrotechnik war dann genau der richtige Kompromiss für mich. Das Studi­ um absolvierte ich dann ja auch in Regelstudienzeit, obwohl ich sogar ein Semester im Ausland verbracht habe.‹ Hier haben Sie einen Schwachpunkt in einen Pluspunkt ver­ wandelt und auch noch auf ein weiteres Highlight in Ihrem Le­ benslauf verwiesen: das Auslandssemester. ➔

Vorstellungsgespräch

➔ BEISPIEL

Stärken und Schwächen

Auch wenn vielen Personalverantwortlichen in großen Unternehmen die plakative Frage: ›Nennen Sie mir doch bitte Ihre Stärken und Schwächen!‹ heute nicht mehr über die Lippen kommt, überlegen Sie sich vorab, was Sie darauf antworten könnten. Oft wird empfohlen, bei der Frage nach den Schwächen humorvoll zu antworten: »Schokola­ de, Schokolade, Schokolade« oder eine Schwäche zu benennen, die eigentlich keine ist wie Perfektionsdrang oder Ungeduld. Wichtiger als das Stichwort, das Sie benennen, ist aber etwas anderes: Können Sie Ihre Überlegung konkretisieren? Wenn Sie zum Beispiel beschreiben: ›Viele Aufgaben will ich perfekt abgeben, habe aber dann oft das Prob­ lem, dass ich Termine nicht halten kann.‹ Das zeigt, dass Sie über sich nachgedacht haben und auch an Ihren Schwächen arbeiten.

Situative Fragen

Bei diesen Fragen geht es darum – weniger plump als bei der direkten Frage nach Ihren Stärken und Schwächen –, mehr über Ihr Selbstbild und Ihre Fähigkeit zur Selbstreflexion erkennen zu lassen. Dazu stellen Ihnen die Interviewer Fragen wie ›Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie besonders erfolgreich waren‹. Damit Ihnen in diesem Moment auch gute Situationen einfallen, denken Sie ruhig vorher darüber nach, welche Beispiel Sie hier anführen könnten. Denken Sie in Geschichten, die Sie Ihrem Gegenüber erzählen könnten.

71


Wenn Personaler danach gefragt werden, was für sie das K.O.­Kri­ terium im Vorstellungsgespräch bedeutet, wird Unwahrheit immer als erstes genannt. Also seien Sie ehrlich. Wenn Ihre Englischkenntnisse nicht sehr gut sind, dann geben Sie eben gute Englischkenntnisse an. Auch Birgit Zander, Mitarbeiterin aus dem Personalmarketing bei Hella in Lippstadt betont: »Teile des Gesprächs führen wir regelmäßig auf englisch. Für Bewerber, die dann nicht adäquat antworten können, wäre hier Schluss«. Machen Sie sich bewusst, dass Personaler Unklarheiten und Schwach­ stellen auf den Grund zu gehen versuchen. Man wird so lange fragen, bis man mit Ihrer Antwort zufrieden ist. Also geben Sie ehrliche und au­ thentische Antworten! Wenn Sie während des Studiums ein Jahr aus­ gesetzt haben, um eine Weltreise zu unternehmen, umschreiben Sie das nicht als Praktikum. Es ist so doch schon spannend genug. Auch Birgit Zander von Hella rät: »Stehen Sie zu dem, was Sie gemacht

LESER FRAGEN – ZUKX ANTWORTET Wie Sprachkenntnisse beschreiben? Beim Schreiben des neuen Lebenslaufs für meine nächste Bewerbung für einen Praktikumsplatz (Fachpraktikum, Elektrotechnik) habe ich bereits sehr von dem Inhalt Ihres wirklich schönen Seminars profitieren können. Nun stehe ich bei der Beschreibung der Sprachkenntnisse vor der Frage, ob ich regelmäßige Urlaube im englisch/französischsprachigen Ausland mit aufführen kann bzw. sollte und ob man diese dann auch als solche benennt oder einfach mit privaten Auslandsaufenthalten umschreibt? David Hamann, Hannover Lieber Herr Hamann, natürlich können Sie Ihre Urlaube mit einbeziehen, vor allem wenn Sie sonst keine Nachweise von Sprachschulen etc. haben. Sie schreiben dann in etwa: (Sehr) gute Kenntnisse in Wort und Schrift durch regelmäßige Aufenthalte während der Semesterferien. Gut wäre allerdings, wenn Sie sich einfach auch sonst fit in englisch/französisch halten würden, am besten auch mal durch Fachmagazine in den entsprechenden Sprachen, da ja doch das Vokabular im Job ein anderes ist. Und wenn Sie vorhaben, mit Sprachkenntnissen zu punkten, überlegen Sie, ob Sie nicht doch auch einen Kurs in Business-Englisch/Französisch belegen können, um einfach ein paar Floskeln mehr drauf zu haben. Ihre Ute Blindert

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Sie haben auch Fragen zu Ihrer Bewerbung, zu Job und Karriere? Besuchen Sie uns persönlich (Termine s. Seite 128) oder per Mail unter u.blindert@zukx.de

Foto: Photocase/ena

Leser fragen ­ Zukx antwortet

Unwahrheit führt zum Aus


Vorstellungsgespräch

haben. Eine Weltreise oder auch ein Studienwechsel ist ja nichts schlimmes, also sollten Sie dazu stehen, was Sie erlebt haben«.

Fachliche Fragen

Je nachdem, ob Sie sich als Trainee bewerben oder als ausgewiese­ ner Fachmann, müssen Sie mit mehr oder weniger fachlichen Fragen rechnen. Gut ist es aber auf jeden Fall, Ihre Diplom­ oder Doktorarbeit präsent zu haben und auch flüssig über Studienschwerpunkte erzäh­ len zu können.

»Haben Sie noch Fragen?«

Na klar, haben Sie. Informieren Sie sich vorab über das Unternehmen, bei dem Sie zum Vorstellungsgespräch eingeladen sind. Notieren Sie sich vorab Fragen, die Sie in dem Moment hervorholen und stellen können. Das zeigt, dass Sie sich mit dem Unternehmen beschäftigt haben. Gute Fragen können zum Beispiel sein: Gibt es in Ihrem Unternehmen ein Mentorenprogramm? Wie würde mein künftiger Arbeitsplatz aus­ sehen? Wer werden meine Kollegen sein?

Gehalt

Foto: Photocase/Steffi Schmidt

An dieser Stelle wird in der Regel nach Ihren Gehaltsvorstellungen ge­ fragt. Über den Punkt sollten Sie sich natürlich vorab Gedanken ma­ chen und eine klare Vorstellung entwickeln. Geben Sie eine konkrete Summe als Jahresgehalt an, die Sie auch nicht zu niedrig ansetzen sollten. Sollte diese zu hoch angesetzt sein, Sie aber bis dahin im Ge­ spräch überzeugt haben, wird man versuchen, sich mit Ihnen zu eini­ gen.

Abschluss des Gesprächs

Als Bewerber können Sie sich als Dialogpartner verstehen. Schließ­ lich fand man Sie interessant genug, um Sie zu einem Vorstellungsge­ spräch einzuladen. Also seien Sie nicht zu passiv. So können Sie zum Beispiel fragen: ›Wie verbleiben wir nach dem heutigen Gespräch? Kann ich eventuell mit einer Einladung zu einer zweiten Vorstellungs­ runde rechnen?‹

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Foto: Photocase/sto.E

Gehalt

EINSTIEGSGEHÄLTER FÜR INGENIEURE

Spätestens im Vorstellungsgespräch kommt die Frage: »Was hatten Sie sich denn als Einstiegsgehalt vorgestellt?« In diesem Moment sollten Sie eine Antwort parat und sich daher vorab informiert haben. Um ein mögliches Einstiegsgehalt zu bestimmen, gibt es mehrere Faktoren, die Sie in Betracht ziehen sollten. In der Regel steigen Berufsanfänger mit einem Abschluss als Techniker in einem Betrieb ein, der an den Tarif der Metall­ oder Elektroindustrie gebunden ist. Selbst wenn ein Betrieb nicht daran gebunden ist, rich­ ten sich viele Arbeitgeber danach. Dafür wurden im Rahmen des ERA­TV (Tarifvertrag über das Entgelt­ Rahmenabkommen) in den letzten Jahren zahlreiche neue Eingrup­ pierungen von Stellen vorgenommen. Die Höhe des Gehalts richtet sich hauptsächlich danach, in welche Tarifgruppe die zu besetzende Position eingruppiert wurde. Das Bruttoentgelt selbst setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen: • Grundentgelt, das sich aus den Anforderungen für die Ausführung der Arbeitsaufgabe ergibt, • Belastungsentgelt oder ­zulage (nur in einigen Tarifgebieten), die sich aus der Belastungssituation ergibt, sowie das • Leistungsentgelt, das die persönliche Leistung im Rahmen der Ar­ beitsaufgabe widerspiegelt. Diese Entgeltbestandteile sind vom ERA­TV direkt beeinflusst. Dazu kommen oft Entgeltbestandteile, etwa Zuschläge für Nacht­ und Feier­ tagsarbeit, ein vom Betriebsergebnis abhängiges Entgelt oder sonsti­ ge außertarifliche Zulagen. 74


Gehalt

Verhandeln müssen Sie trotzdem

Trotzdem sollten Sie sich natürlich vor einem Vorstellungsgespräch mit Ihren Gehaltsvorstellungen auseinandersetzen und auch eine Summe nennen können. Dabei werden verschiedene Faktoren mit einbezogen, um zu einer realistischen Einschätzung zu kommen. Dazu gehören neben dem erzielten Abschluss vor allem die Branche und die Unternehmensgröße. Aber auch regionale Unterschiede spie­ len eine große Rolle. So wird in der Region um München in der Regel besser bezahlt als beispielsweise in der sächsischen Provinz. Wer al­ lerdings einmal in München nach einer adäquaten Bleibe gesucht hat, weiß, dass ein Gutteil des Gehalts für höhere Lebenshaltungskosten ausgegeben werden wird.

Der Abschluss macht viel aus

Je nachdem, ob Sie ein Fachhochschul­, Uni­Diplom, einen Bachelor­ oder Master­Abschluss vorweisen können, steigen Sie mit unter­ schiedlichen Jahresgehältern ein. Im unteren Quartil gleichen sich die Gehälter im Durchschnitt eher an, während ein Uni­Diplom im mittleren Bereich an 2.000 Euro Unterschied ausmachen kann, der sich auch im oberen Niveau fortführt.

Quelle: www.personalmarkt.de

Zunehmend wichtig werden ✱ Tipp: Informationen zu Einstiegs­ Ein gut verhandeltes Eingehältern von Bachelor­ stiegsgehalt macht sich bei bzw. Master­Absolventen. jedem Karrieresprung bezahlt. Während sich auf der einen Seite ein Trend abzeichnet, dass Bachelors ähnlich wie FH­Absolventen einsteigen, betrachten dies viele Unternehmen kritisch. Schließlich endet ein Bachelor­Studi­ um nach sechs bis sieben Semestern, während ein FH­Abschluss erst nach acht Semestern zu erreichen ist. Ein Problem liegt vor allem in der fehlenden Praxis, so dass doch einige Arbeitgeber einem Bachelor zu Beginn weniger zahlen. Unteres Niveau

Mittleres Niveau

Oberes Niveau

FH-Diplom

36.120 €

39.988 €

44.978 €

Uni-Diplom

36.280 €

42.000 €

48.533 €

Bachelor

36.000 €

39.672 €

44.499 €

Master

36.400 €

42.900 €

48.962 €

Mittleres Niveau bedeutet, dass 50% der Daten ober­ bzw. unterhalb des Jahreswertes liegen. Unteres/oberes Niveau: 25 % der Daten liegen unter­ bzw. oberhalb des Jahres­ wertes

75


Foto: Photocase/Heidi Kästner

Gehalt

Bezahlung nach Branchen

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Branche

Unteres Niveau

Mittleres Niveau

Oberes Niveau

Autoindustrie

39.599 €

44.900 €

48.975 €

Chemieindustrie

38.543 €

43.260 €

49.364 €

Luftfahrtindustrie

38.400 €

42.508 €

48.571 €

Medizintechnik

38.797 €

40.707 €

45.975 €

Metallindustrie

36.460 €

40.610 €

45.122 €

Anlagenbau

36.366 €

40.395 €

44.979 €

Kunststoff, Gummi, Glas, Keramik

36.000 €

39.600 €

43.290 €

Feinmechanik, Optik

33.290 €

35.816 €

41.723 €

Ingenieurbüro

29.900 €

33.600 €

38.362 €

Bauindustrie

29.661 €

33.600 €

38.400 €

Quelle: www.personalmarkt.de

Traditionell bezahlen Branchen wie die Auto­ und Chemieindustrie, Medizintechnik, Luftfahrt­ und Metallindustrie besser als zum Beispiel Unternehmen aus den Branchen Anlagenbau, Kunststoff, Gummi, Glas, Keramik, Feinmechanik und Optik, Ingenieurbüros und die Bau­ industrie, wobei vor allem die letzten beiden Branchen stark abfallen. Die Vergütungsberatung PersonalMarkt befragte dafür Maschinenbau­ Absolventen und kam zu folgenden Ergebnissen:


Gehalt

Unternehmensgröße als Faktor

Ein Grund für die geringeren Gehälter vor allem in Ingenieurbüros kann auch die Unternehmensgröße sein, denn bei der Bezahlung der Mit­ arbeiter gilt durchaus das Motto: Size does matter! Unternehmen mit Tausenden von Mitarbeitern bezahlen wesentlich besser als solche mit nur wenigen Köpfen. Unteres Niveau

Mittleres Niveau

Oberes Niveau

weniger als 101 Mitarbeiter

33.600 €

36.300 €

41.386 €

101 bis 1.000 Mitarbeiter

36.731 €

40.300 €

43.764 €

mehr als 1001 Mitarbeiter

40.598 €

44.835 €

49.549 €

Quelle: www.personalmarkt.de

Ebenfalls miteinzubeziehen: die Position

Quelle: www.personalmarkt.de

Auch mit einkalkuliert werden in die Gehaltsvorstellung muss die ak­ tuelle Position, auf die man sich als Ingenieur mit bis zu zwei Jahren Berufserfahrung bewirbt. Bauingenieure und Statiker landen auch hier am unteren Ende der Skala, während Produktions­ und Vertriebsinge­ nieure am besten bezahlt werden. So liegen die Gehälter der Bauin­ genieure/Statiker im Median bei 32.400 Euro, bei den Konstruktions­ ingenieuren bereits bei 38.978 Euro und bei den Ingenieuren in der Instandhaltung bei 39.600 Euro. Ingenieure in der Projektabwicklung, Vertriebsingenieure, Wirtschaftsingenieure und Produktionsingenieure liegen bei 40.345 Euro, 42.201 Euro, 43.185 Euro beziehungsweise 43.226 Euro Nach Position

Unteres Quartil

Median

Oberes Quartil

Konstruktionsingenieure

34.710 €

38.978 €

43.280 €

Ingenieure in der Projektabwicklung

36.000 €

40.345 €

45.415 €

Ingenieure in der Instandhaltung

36.000 €

39.600 €

45.964

Produktionsingenieure

37.027 €

43.184 €

48.468 €

Vertriebsingenieure

39.000 €

42.201 €

48.455 €

Wirtschaftsingenieure

39.102 €

43.226 €

47.560 €

Bauingenieur/Statiker

28.700 €

32.400 €

37.122 €

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Gehalt

Regionale Unterschiede spielen eine wichtige Rolle

Ballungsraum Hamburg

Unteres Quartil

Mittleres Quartil

Oberes Quartil

42.000 €

51.730 €

65.000 €

Hannover

44.629 €

52.900 €

65.026 €

Berlin

37.549 €

45.854 €

59.650 €

Dresden

30.735 €

39.000 €

49.725 €

Rhein-Ruhr

44.900 €

56.200 €

70.300 €

Frankfurt/Rhein-Main

44.925 €

55.520 €

69.868 €

Stuttgart

43.723 €

52.350 €

66.729 €

Rhein-Neckar-Dreieck

46.309 €

57.440 €

71.986 €

Nürnberg

44.508 €

54.200 €

70.250 €

München

44.992 €

53.577 €

71.235 €

Dabei sollte man natürlich in Betracht ziehen, dass zum Beispiel in Köln ganz andere Mieten als im Ruhrgebiet gezahlt werden müssen. Und wer zum Beispiel als Audi­Mitarbeiter in Ingolstadt ein Haus kau­ fen oder bauen möchte, muss wegen der hohen Grundstückspreise im Großraum München erheblich tiefer in die Tasche greifen als ein Ingenieur in Dresden.

✱ 30 Minuten für Ihre Gehaltserhöhung Martin Wehrle, Gabal Verlag 2006, ISBN 3897496224, Preis 6,50 E Geheime Tricks für mehr Gehalt Martin Wehrle, Econ Verlag 2003, ISBN 3430195423, Preis 20,- E

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Beide Bücher sind sehr gut, wobei das zweite eindeutig detaillierter ist und auch genauer auf das Einstiegsgehalt eingeht. Erste Informationen finden sich auch unter ➔ www.zukx.de/geld/gehalt/gehaltscoach-martin-wehrle

Quelle: Gehaltstest ingenieurkarriere.de

Im Gehaltstest der Ingenieurkarriere ➔ www.inge­ nieurkarriere.de wurde auch untersucht, wie sich regionale Unterschiede auf die Gehälter auswir­ ken. Dabei stellte sich heraus, dass es ein klares Gefälle zwischen Nord und Süd, Ost und West sowie Stadt und Land gibt.


Ein Event. Hunderte Möglichkeiten.

Wirtschafts- und Industriekontakte WIK Die Absolventen- und Firmenkontaktmesse für Mitteldeutschland. In Zwickau: ZWIK

Die größte und erfolgreichste Absolventen- und Firmenkontaktmesse mit den Schwerpunkten auf Maschinenbau, Kraftfahrzeugtechnik, Manufacturing und Industrial Engineering sowie Betriebswirtschaft in Mitteldeutschland.

06.11.2008, Stadthalle Zwickau

www.zwik.net

In Leipzig: WIK-L

Die Absolventen- und Firmenkontaktmesse mit den Schwerpunkten auf Betriebswirtschaft, Finanzdienstleistungen und Banken, Medien und Journalismus, Geisteswissenschaften und Jura, Chemie und Pharmazie. Die Wirtschafts- und Industriekontakte werden unterstützt von:

27.05.2008, Gewandhaus zu Leipzig

www.wik-l.de Initiator der WIK:


Gehalt

Die Schritte zur individuellen Gehaltsvorstellung

Bei den genannten Zahlen handelt es sich um statistische Wer­ te, die dem individuellen Einzelfall nicht immer voll gerecht werden können. »Um Ihren persönlichen Marktwert zu ermitteln, suchen Sie sich zunächst einmal Ihren Abschluss und den dazugehörigen mittleren Wert heraus«, rät Heike Friedrichsen von der Vergütungsberatung PersonalMarkt aus Hamburg.

✱ Die erfolgreiche Gehaltsverhandlung.

Wichtige Tipps für Einsteiger, Aufsteiger und Umsteiger, Heike Friedrichsen, Cornelsen Verlag 2008. ISBN 9783589234714, Preis 6,95 E

Sehr zu empfehlen, vor allem zu dem Preis. Mit diesem kleinen Taschenbuch im Pocketformat haben Sie alles Infos parat, die Sie für Ihre Verhandlungen brauchen. Plus vielen zusätzlichen Informationen zu Gehaltsbestandteilen, Tarifen etc. Das obere und untere Niveau geben in etwa die Spannen an, zwischen denen sich das Gehalt bewegen kann. »Daher sollten Absolventen ent­ sprechende Auf­ bzw. Abschläge vornehmen«, so Friedrichsen. Krite­ rien können sein: die Unternehmensgröße, die Region, die Branche, aber auch die Position selbst. »Zum Schluss sollten Sie sich aber noch einmal bewusst machen, was Ihre ganz persönlichen und besonderen Qualifikationen für die Stelle sind: Passen die Schwerpunkte aus dem Studium besonders gut? Sprechen Sie eine zusätzliche Fremdspra­ che? Haben Sie Auslandserfahrungen?«, so Friedrichsen. All dies sind Faktoren, die Sie mit in die Gehaltsverhandlung einbringen können. »Natürlich trägt auch Ihr Verhandlungsgeschick entscheidend dazu bei, wie hoch Ihr Einstiegsgehalt ausfällt.« Bedenken Sie: Welches Ein­ stiegsgehalt jemand bekommt, ist nicht ganz unerheblich für die wei­ tere Karriere. Wer bereits mit einem niedrigen Gehalt einsteigt, wird es schwer haben, dies später wieder aufzuholen. Bewerber sollten beim Gehalt daher nichts dem Zufall überlassen, sondern sich vorab über die in der Branche üblichen Gehälter informieren.

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Wer es genau wissen will, kann auch eine individuelle Gehaltsanaly­ se, zum Beispiel von PersonalMarkt, vornehmen lassen. Eine solche Analyse für Berufseinsteiger kostet 19,90 Euro. Die Angaben darin sind sehr ausführlich und helfen gut bei der weiteren Einschätzung. ➔ www.personalmarkt.de/www/ga.homega.jsp


Gehalt

Tipps zur Gehaltsverhandlung Als Berufseinsteiger sind die Grenzen bei der Gehaltsverhandlung relativ eng gesteckt. Umso wichtiger ist es, sich genau mit dem branchenüblichen Einkommen auszukennen. Auch Zusatzqualifikationen wie exotische Sprachen, Berufserfahrung durch Praktika und ehrenamtliches Engagement sollten mit in die Waagschale geworfen werden.

Foto: Photocase/poschey

Wichtiger aber als das Pokern um den letzten Euro mehr sollte ein guter Start sein: Suchen Sie sich gerade für den ersten Job ein Unternehmen, das gute Perspektiven bietet. • Überlegen Sie sich vorher eine Spanne zwischen Minimalund Maximalziel. Wichtig ist aber, dass Sie sich Raum für Verhandlungen schaffen, also Alternativziele überlegen. Das kann zum Beispiel heißen, dass Sie mit einem geringeren Gehalt in der Probezeit einsteigen und dann aber nach erfolgreichen sechs Monaten Arbeit eine ordentliche Steigerung vereinbaren. Oft sind Arbeitgeber eher bereit, andere Bestandteile zu genehmigen wie Jobticket, Weiterbildung oder eine Rentenzusatzversicherung. Der Vorteil liegt darin, dass darauf keine Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden müssen. • Geben Sie im Anschreiben oder im Gespräch lieber eine konkrete Zahl statt einer Spanne an – und die sollte noch über Ihrer persönlichen Grenze liegen. • Wichtig ist, dass Sie sich Ihres Wertes für das Unternehmen bewusst sind und das auch überzeugend nach außen vertreten. • Sorgen Sie für Abwechslung! Seien Sie offen für neue Positionen, sowohl im eigenen Unternehmen als auch für neue Angebote mit mehr Verantwortung und damit automatisch mehr Gehalt – zwischen fünf bis zehn Prozent sollten dann drin sein.

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Nirgendwo sonst haben Sie die Möglichkeit, so unverfälscht einen Ein­ druck von einem Unternehmen zu gewinnen als auf einer Messe wie der konaktiva Dortmund. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um mit Unter­ nehmensvertretern ins Gespräch zu kommen. Was für Sie von Vorteil ist, gilt natürlich umgekehrt genauso für die Un­ ternehmen. Auch deren Mitarbeiter können sich ein persönliches Bild von Ihnen machen. Also sollten Sie Ihren Messekontakten am ehesten so entgegen treten als wären Sie zu einem Vorstellungsgespräch ein­ geladen. Informieren Sie sich vor jeder Messe über die Unternehmen, die sich am Messetag vorstellen. Wir empfehlen Ihnen in der Regel auch, einen Lebenslauf für den Messetag zu erstellen. Auf den ersten Blick erscheint das viel Arbeit für noch relativ unverbindliche Gespräche. Der Vorteil liegt aber ganz woanders: Indem Sie einen Lebenslauf erstellen und sich Gedanken über Ihren Werdegang und dessen Darstellung machen, werden Sie sicherer. Selbst wenn Sie keine Gelegenheit bekommen sollten, Ihren Lebenslauf an einem Stand zu hinterlassen, können Sie doch im Ge­ spräch überlegt und schnell über ihren Werdegang erzählen.

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Gehen Sie freundlich und offen auf die jeweiligen Unternehmensvertre­ ter zu, begrüßen Sie Ihr Gegenüber, reichen die Hand und stellen Sie sich kurz persönlich vor. Im Gespräch erweisen Sie Respekt, indem Sie Augenkontakt halten, gerade stehen und Interesse signalisieren. Sollten die angebotenen Stellen nicht zu Ihrer Qualifikation passen, weisen Sie darauf hin und verabschieden sich höflich. Falls ein weiterer Austausch für Sie wichtig ist, lassen Sie sich die Visitenkarte geben, auf deren Rückseite Sie sich später kurz Notizen zum Gespräch ma­ chen können.

Foto: Photocase/diskoscheisze

Messeknigge

Messeknigge Dos und Don´ts am Tag der Messe


Messeknigge

4 Fragen an: Michael Kern

Mitglied im Team der konaktiva Dortmund.

Welchen Tipp haben Sie für die Messebesucher? Immer man selbst bleiben! Nichts merken Unternehmensvertreter schneller, als wenn sich jemand verstellt. Trotzdem sollte man souverän auftreten und zeigen, dass man weiß, was man will. Welche Kleidung empfehlen Sie für den Messetag? Wenn man sich auf einen Job bewerben will, dann sind Anzug und Krawatte Pflicht. Aber auch wer sich nur informieren will, sollte ordentliche Kleidung anziehen, z.B. Oberhemd und Jeans. In jedem Fall sollte man sich in seiner Haut wohl fühlen, damit man nicht verkrampft wirkt.

Fotos: Photocase/niggle, privat

Wie haben Sie die Messe hinter den Kulissen erlebt...? Sehr spannend! Man glaubt gar nicht, was alles dazugehört, um so eine Messe auf die Beine zu stellen. Und es ist ein tolles Gefühl, wenn man am Abend vor der Messe im Messezelt steht und nach einem Jahr Vorbereitung das Ergebnis von dem sieht, worauf man so lange hingearbeitet hat. ...und wie als Besucher? Ich war 2005 erstmals auf der Messe, um mich nur zu informieren. Dabei habe ich einige der Unternehmensvorträge besucht, in denen es um das Thema Bewerbung ganz allgemein oder den konkreten Berufseinstieg ging. Dadurch hab ich Unternehmen kennen gelernt, auf die ich sonst nicht aufmerksam geworden wäre. Außerdem konnte ich so für mich schon vorsortieren, bei welchen Unternehmen ich mich auf alle Fälle, und bei welchen ich mich eher nicht bewerben wollte. Tipp: Die nächste konaktiva Dortmund findet vom 11. bis 13.11.2008 an der TU Dortmund statt. Zur Vorbereitung organisieren die Studieren­ den ein Warm­up vom 20.–31.10., Zukx wird am 31.10. vor Ort sein.

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39. KW 2008 bis 18. KW 2009

WS 2008/09 22. September 2008 bis 28. April 2009 Neben dem Karrieremagazin halten Sie nun unseren Kalender in der Hand. Die jeweils aktuelle Woche wurde farbig markiert. Mit einer Woche auf zwei Seiten bietet der Kalender Raum für jede Menge eigener Notizen. Zusätzlich haben wir für Sie nach Firmenkontaktmessen und Recruiting­Events bundesweit recherchiert, so dass die Termine für wichtige mögliche Kontakte gleich auffallen.

18 Di

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22 Sa

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24 Mo

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27 Do

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30 So

30 So 18 Di

Foto: Photocase/seraph

Immer aktuell: Recruiting-Termine & Events unter www.zukx.de/service/messen


1 Mo

September 2008 39. KW

2 Di 3 Mi 4 Do 5 Fr

22 Mo

6 Sa 7 So 8 Mo 9 Di

23 Di

10 Mi 11 Do 12 Fr 13 Sa

24 Mi

14 So 15 Mo 16 Di 17 Mi

62. IAA Nutzfahrzeuge, Hannover, www.iaa.de

25 Do

18 Do 19 Fr 20 Sa 21 So

62. IAA Nutzfahrzeuge

26 Fr

22 Mo 23 Di 24 Mi 25 Do

27 Sa

62. IAA Nutzfahrzeuge

28 So

62. IAA Nutzfahrzeuge

26 Fr 27 Sa 28 So 29 Mo 30 Di 1 Mi


29 Mo 30 Di

September/Oktober 2008 40. KW

1 Mi 2 Do 3 Fr

62. IAA Nutzfahrzeuge, Hannover, www.iaa.de

29 Mo

62. IAA Nutzfahrzeuge

30 Di

62. IAA Nutzfahrzeuge

1 Mi

62. IAA Nutzfahrzeuge

2 Do

4 Sa 5 So 6 Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 10 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So

Tag der Deutschen Einheit

20 Mo

3 Fr

21 Di 22 Mi 23 Do

5 So

24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi

Mo Di Mi Do Fr Sa So

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22 29 6 13 20 23 30 7 14 21 24 1 8 15 22 25 2 9 16 23 26 3 10 17 24 27 4 11 18 25 28 5 12 19 26

27 28 29 30 31 1 2

4 Sa


29 Mo

Oktober 2008 41. KW

30 Di 1 Mi 2 Do 3 Fr

6 Mo

4 Sa 5 So

ProcessNet/Jahrestagung, Karlsruhe, www.processnet.org

7 Di

VDI-Recruiting-Tag, Handelskammer Hamburg, www.ingenieurkarriere.de

6 Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 10 Fr 11 Sa

ProcessNet/Jahrestagung

8 Mi

12 So 13 Mo 14 Di 15 Mi

ProcessNet/Jahrestagung

9 Do

16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So

10 Fr

20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do

11 Sa

12 So

24 Fr

Finde die besten Kurse auf

MeinProf.de

25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi


29 Mo 30 Di

Oktober 2008 42. KW

1 Mi 2 Do 3 Fr

13 Mo

4 Sa 5 So 6 Mo 7 Di

14 Di

8 Mi 9 Do 10 Fr 11 Sa

Karrierebörse FH Ulm, www.hs-ulm.de/karriereboerse

15 Mi

VDI-Recruiting-Tag, Stadthalle Fürth

16 Do

12 So 13 Mo 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So

17 Fr

20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do

19 So

24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi

Mo Di Mi Do Fr Sa So

29 6 13 20 30 7 14 21 1 8 15 22 2 9 16 23 3 10 17 24 4 11 18 25 5 12 19 26

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3 4 5 6 7 8 9

10 11 12 13 14 15 16

18 Sa


29 Mo

Oktober 2008 43. KW

30 Di 1 Mi 2 Do

20 Mo

Warm-up konaktiva Dortmund (20.–31.10.), www.konaktiva-dortmund.de

3 Fr 4 Sa 5 So 6 Mo

meet@fh-wolfsburg, www.iqb.de

21 Di

VDI-Recruiting-Tag, Kongresszentrum Karlsruhe Connecta, FH Regensburg, www.connecta-regensburg.de inova an der TU Ilmenau, www.inova-online.de CareerContacts an der Hochschule Karlsruhe, www.hs-karlsruhe.de

22 Mi

fm – Firmenkontaktmesse, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, www.firmenkontaktmesse-magdeburg.de

7 Di 8 Mi 9 Do 10 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 14 Di

inova an der TU Ilmenau, www.inova-online.de

23 Do

Connecta, FH Regensburg, www.connecta-regensburg.de

15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa

24 Fr

JobStairs Career Event, Flughafen Frankfurt (Übergang Fernbahnhof), www.jobstairs.de/careerevent

19 So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do

25 Sa

JobStairs Career Event

26 So

24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi


27 Mo 28 Di

Oktober/November 2008 44. KW

29 Mi 30 Do 31 Fr

27 Mo

1 Sa 2 So 3 Mo 4 Di

28 Di

5 Mi 6 Do 7 Fr

Chance, FH Osnabrück, www.nwa-akademie.de

8 Sa

Jobkongress Wuppertal, www.jobkongress.de

29 Mi

9 So 10 Mo 11 Di 12 Mi 13 Do

meet@fh-wiesbaden2, Studienort Rüsselsheim, www.iqb.de Warm-up konaktiva Dortmund, www.konaktiva-dortmund.de Chance, FH Osnabrück, www.nwa-akademie.de

30 Do

Warm-up konaktiva Dortmund, www.konaktiva-dortmund.de, Zukx-Workshop »Fit für die konaktiva«

Reformationstag* / Halloween

31 Fr

Allerheiligen*

1 Sa

14 Fr 15 Sa 16 So 17 Mo 18 Di 19 Mi 20 Do

2 So

21 Fr 22 Sa 23 So 24 Mo 25 Di 26 Mi

Mo Di Mi Do Fr Sa So

13 14 15 16 17 18 19

20 21 22 23 24 25 26

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3 4 5 6 7 8 9

10 11 12 13 14 15 16

17 18 19 20 21 22 23

24 25 26 27 28 29 30

* regionaler Feiertag


27 Mo

November 2008 45. KW

28 Di 29 Mi 30 Do

bonding Berlin, www.bonding.de/berlin

3 Mo

31 Fr 1 Sa 2 So

meet@hs-da, www.iqb.de bonding Berlin

4 Di

meet@fh-trier, www.iqb.de W&I-Tag, Universität Siegen, www.wi-tag.com Firmenkontakttag an der FH Kiel, www.firmenkontakttag.fh-kiel.de

3 Mo 4 Di 5 Mi 6 Do 7 Fr 8 Sa

5 Mi

HOKO an der FH München, www.hoko-online.de 9 So 10 Mo

Frankfurter Jobbörse Naturwissenschaftler, www.jobboerse-ffm.de

11 Di

ZWIK, Stadthalle Zwickau, www.zwik.net

12 Mi

6 Do

13 Do 14 Fr 15 Sa 16 So

7 Fr

17 Mo 18 Di 19 Mi 20 Do

8 Sa

9 So

21 Fr 22 Sa 23 So 24 Mo 25 Di 26 Mi


27 Mo 28 Di

November 2008 46. KW

29 Mi 30 Do 31 Fr 1 Sa 2 So 3 Mo 4 Di 5 Mi

10 Mo JOBcon IT, Karlsruhe, www.iqb.de PraxisBörse Uni Göttingen, www.uni-goettingen.de konaktiva an der Uni Dortmund, www.konaktiva-dortmund.de Praxisforum FH Würzburg-Schweinfurt, Abteilung Würzburg, www.fh-wuerzburg.de Offener Campus 08, FH Kaiserslautern, www.fh-kl.de

6 Do

KISS ME Hannover, www.kissme-hannover.de

7 Fr

Unternehmenstag FH Bonn-Rhein-Sieg, www.unternehmenstag.de

8 Sa

11 Di

konaktiva an der Uni Dortmund, www.konaktiva-dortmund.de

12 Mi

9 So

meet@muenster, www.iqb.de 10 Mo 11 Di

Deutscher Wirtschaftsingenieurtag, Stuttgart, www.dewit.de perspektive Uni Bielefeld, www.uni-bielefeld.de/perspektive KISS ME Hannover, www.kissme-hannover.de

12 Mi 13 Do

konaktiva an der Uni Dortmund, www.konaktiva-dortmund.de

13 Do

14 Fr 15 Sa

Deutsch-Französisches Forum, Strasbourg, www.dff-ffa.org

16 So

VDI-Recruiting-Tag, Forum am Schlosspark, Ludwigsburg, www.ingenieurkarriere.de

17 Mo

Deutscher Wirtschaftsingenieurtag, Stuttgart

14 Fr

18 Di 19 Mi 20 Do

16 So

21 Fr 22 Sa 23 So 24 Mo 25 Di 26 Mi

Mo Di Mi Do Fr Sa So

27 28 29 30 31 1 2

3 4 5 6 7 8 9

10 11 12 13 14 15 16

17 18 19 20 21 22 23

24 25 26 27 28 29 30

1 2 3 4 5 6 7

8 9 10 11 12 13 14

Deutsch-Französisches Forum, Strasbourg

15 Sa


27 Mo

November 2008 47. KW

28 Di 29 Mi 30 Do 31 Fr

17 Mo

1 Sa 2 So 3 Mo 4 Di

18 Di

5 Mi 6 Do 7 Fr

19 Mi

Buß­ und Bettag*

Absolventenkongress in Köln, www.hobsons.de

8 Sa 9 So 10 Mo 11 Di

Absolventenkongress in Köln ContactING, FH Nürnberg, www.ohm-hochschule.de

20 Do

12 Mi 13 Do 14 Fr 15 Sa 16 So

21 Fr

17 Mo 18 Di 19 Mi 20 Do

23 So Totensonntag

22 Sa

21 Fr 22 Sa 23 So 24 Mo

* regionaler Feiertag

25 Di 26 Mi


31 Fr 1 Sa

November 2008 48. KW

2 So 3 Mo 4 Di

Uni Witten-Herdecke, Heiratsmarkt, www.uni-wh.de

24 Mo

5 Mi 6 Do 7 Fr 8 Sa 9 So 10 Mo 11 Di 12 Mi 13 Do

Uni Witten-Herdecke, Heiratsmarkt bonding Braunschweig, www.bonding.de/braunschweig CampusChances Münster Westfalen, www.campuschances.de

25 Di

bonding Braunschweig meet@hs-fulda, www.iqb.de Uni Witten-Herdecke, Heiratsmarkt Industrie- und Hochschultag an der Hochschule Offenburg Jobmesse an der Johannes Gutenberg Universität Mainz, www.jobmesse-mainz.de Contact-Messe an der FAU Erlangen-Nürnberg, www.contact-messe.de Workshop »Vorstellungsgespräch« 26 Mi

14 Fr 15 Sa 16 So 17 Mo

Jobmesse an der Johannes Gutenberg Universität Mainz Jobbörse Hochschule Zittau-Görlitz, www.hs-zigr.de/jobboerse Contact-Messe an der FAU Erlangen-Nürnberg

27 Do

18 Di 19 Mi 20 Do

28 Fr

21 Fr 22 Sa 23 So 24 Mo

1. Advent 30 So

25 Di 26 Mi 27 Do 28 fr 29 Sa 30 So

Mo Di Mi Do Fr Sa So

10 11 12 13 14 15 16

17 18 19 20 21 22 23

24 25 26 27 28 29 30

1 2 3 4 5 6 7

8 9 10 11 12 13 14

15 16 17 18 19 20 21

22 23 24 25 26 27 28

29 Sa


1 Mo

Dezember 2008 49. KW

2 Di 3 Mi 4 Do

bonding Aachen, www.bonding.de/aachen

1 Mo

5 Fr 6 Sa 7 So

bonding Aachen

2 Di

VDI-Recruiting-Tag, M,O,C, München

8 Mo 9 Di 10 Mi 11 Do

bonding Aachen VHK Karriereforum - IT+MB/Automotive,TU München, www.vhk-ev.de

3 Mi

12 Fr 13 Sa 14 So 15 Mo 16 Di 17 Mi

3. Hochschuldialog, Essen

4 Do

18 Do 19 Fr 20 Sa 21 So

5 Fr

22 Mo 23 Di 24 Mi 25 Do

6 Sa

Nikolaus

7 So 2. Advent

26 Fr 27 Sa 28 So 29 Mo 30 Di 31 Mi


1 Mo 2 Di

Dezember 2008 50. KW

3 Mi 4 Do 5 Fr

8 Mo

6 Sa 7 So 8 Mo 9 Di

bonding Hamburg, www.bonding.de/hamburg

9 Di

bonding Hamburg

10 Mi

JOBcon Classic, Frankfurt, www.iqb.de

11 Do

10 Mi 11 Do 12 Fr 13 Sa 14 So 15 Mo 16 Di 17 Mi 18 Do 19 Fr 20 Sa 21 So

12 Fr

22 Mo 23 Di 24 Mi 25 Do

3. Advent 14 So

26 Fr 27 Sa 28 So 29 Mo 30 Di 31 Mi

Mo Di Mi Do Fr Sa So

24 25 26 27 28 29 30

1 2 3 4 5 6 7

8 9 10 11 12 13 14

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22 29 5 23 30 6 24 31 7 25 1 8 26 2 9 27 3 10 28 4 11

13 Sa


1 Mo

Dezember 2008 51. KW

2 Di 3 Mi 4 Do 5 Fr

15 Mo

6 Sa 7 So 8 Mo 9 Di

16 Di

10 Mi 11 Do 12 Fr 13 Sa

17 Mi

14 So 15 Mo 16 Di 17 Mi

18 Do

meet@uni-lu, www.iqb.de

18 Do 19 Fr 20 Sa 21 So

19 Fr

22 Mo 23 Di 24 Mi 25 Do

20 Sa

21 So 4. Advent

26 Fr 27 Sa 28 So 29 Mo 30 Di 31 Mi


1 Mo 2 Di

Dezember 2008 52. KW

3 Mi 4 Do 5 Fr

22 Mo

6 Sa 7 So 8 Mo 9 Di

23 Di

10 Mi 11 Do 12 Fr 13 Sa 14 So

Heiligabend

24 Mi

1. Weihnachtsfeiertag

25 Do

2. Weihnachtsfeiertag

26 Fr

15 Mo 16 Di 17 Mi 18 Do 19 Fr 20 Sa 21 So 22 Mo 23 Di 24 Mi 25 Do

28 So

26 Fr 27 Sa 28 So 29 Mo 30 Di 31 Mi

Mo Di Mi Do Fr Sa So

8 9 10 11 12 13 14

15 16 17 18 19 20 21

22 29 5 12 23 30 6 13 24 31 7 14 25 1 8 15 26 2 9 16 27 3 10 17 28 4 11 18

19 20 21 22 23 24 25

27 Sa


29 Mo

Dezember 2008/Januar 2009 1. KW

30 Di 31 Mi 1 Do 2 Fr

29 Mo

3 Sa 4 So 5 Mo 6 Di

30 Di

7 Mi 8 Do 9 Fr 10 Sa

31 Mi

Silvester

11 So 12 Mo 13 Di 14 Mi

1 Do

Neujahr

15 Do 16 Fr 17 Sa 18 So

2 Fr

19 Mo 20 Di 21 Mi 22 Do

3 Sa

4 So

23 Fr 24 Sa 25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi


29 Mo 30 Di

Januar 2009 2. KW

31 Mi 1 Do 2 Fr

5 Mo

3 Sa 4 So 5 Mo 6 Di

Heilige Drei Könige*

6 Di

7 Mi 8 Do 9 Fr 10 Sa

7 Mi

11 So 12 Mo 13 Di 14 Mi 15 Do

Tag der Offenen Tür, Firmenkontaktmesse an der TU Bergakademie Freiberg, www.tu-freiberg.de

8 Do

16 Fr 17 Sa 18 So

9 Fr

19 Mo 20 Di 21 Mi 22 Do

11 So

23 Fr

10 Sa

24 Sa 25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi

Mo Di Mi Do Fr Sa So

22 29 5 12 23 30 6 13 24 31 7 14 25 1 8 15 26 2 9 16 27 3 10 17 28 4 11 18

19 20 21 22 23 24 25

26 27 28 29 30 31 1

2 3 4 5 6 7 8

* regionaler Feiertag


29 Mo

Januar 2009 3. KW

30 Di 31 Mi 1 Do 2 Fr

12 Mo

3 Sa 4 So 5 Mo 6 Di

13 Di

7 Mi 8 Do 9 Fr 10 Sa

14 Mi

11 So 12 Mo 13 Di 14 Mi

15 Do

15 Do 16 Fr 17 Sa 18 So

16 Fr

19 Mo 20 Di 21 Mi 22 Do

17 Sa

18 So

23 Fr 24 Sa 25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi


29 Mo 30 Di

Januar 2009 4. KW

31 Mi 1 Do 2 Fr

19 Mo

3 Sa 4 So 5 Mo 6 Di

meet@fh-giessen-friedberg, www.iqb.de

20 Di

IKOM Bau, Audimax Foyer der TUM, www.ikom.tum.de

21 Mi

meet@htw-dresden, www.iqb.de

22 Do

7 Mi 8 Do 9 Fr 10 Sa 11 So 12 Mo 13 Di 14 Mi 15 Do 16 Fr 17 Sa 18 So

23 Fr

19 Mo 20 Di 21 Mi 22 Do

25 So

23 Fr 24 Sa 25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi

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Januar/Februar 2009 5. KW

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CAR-Symposium in Bochum, Recruiting-Event, www.fh-gelsenkirchen.de

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CAR-Symposium in Bochum

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Februar 2009 6. KW

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Februar 2009 8. KW

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Tire Technology Expo Hamburg

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Tire Technology Expo Hamburg JOBcon Engineering, Frankfurt, www.iqb.de

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Tire Technology Expo Hamburg

Weiberfastnacht

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Februar/März 2009 9. KW

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Aschermittwoch

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März 2009 10. KW

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Job & Career Market auf der CeBIT in Hannover, http://cebit.career-online.de/

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Job & Career Market auf der CeBIT

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Job & Career Market auf der CeBIT

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Job & Career Market auf der CeBIT

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Job & Career Market auf der CeBIT

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März 2009 11. KW

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März 2009 13. KW

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März/April 2009

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Ostersonntag


Naturwissenschaften Maschinenbau

Foto: Photocase/seraph

Elektrotechnik

✱ Sie möchten sich bei einem der vorgestellen Unternehmen bewerben? Bei Zukx können Sie Ihre Bewerbung kostenlos checken lassen! Direkt unter 0221 4713­337 oder u.blindert@zukx.de

A BROSE C DAIMLER E F G HÄGGLUNDS HÖNIGSBERG & DÜVEL HYDRO ALUMINIUM I J K LANxESS M NxP O P Q RWE SCHAEFFLER GRUPPE TÜV RHEINLAND U V W X Y Z

MB NW

Wirtschaftsingenieurwesen

ET

Gesuchte Fachrichtungen

WiIng

FIRMENPROFILE VON A – Z


Firmenprofil Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG

Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG Ketschendorfer Str. 38–50 96450 Coburg Fon: 09561 21­0 · Fax: 09561 21­2538 www.brose.com

Ansprechpartner Hochschulabsolventen: Andrea Kunze Fon: 09561 21­2687 karriere@brose.com

ET MB WiIng

Praktikanten/ Diplomanden: Nicole Zehner Fon: 09561 21­1981 karriere@brose.com

Branche Automobilzulieferindustrie Produkte Türsysteme, Sitzsysteme, Fensterheber, Schließ­ systeme, elektrische Antriebe und Motoren, kurz: alle wesentlichen Komponenten für Karosserie und Innenraum, die die Bedienung des Fahrzeugs einfacher und sicherer machen Mitarbeiter Mehr als 15.000 Umsatz 3,1 Mrd. Euro (2008) Standorte im In- und Ausland Neben den Zentralstandorten Coburg, Hallstadt/Bamberg, Wuppertal und Würzburg weitere 46 Standorte in 21 Ländern Gesuchte Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Fertigungs­ und Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Wirtschafts­ ingenieurwesen Einstiegsmöglichkeiten Direkteinstieg, Traineeprogramm

Unser Unternehmen legt besonderen Wert auf: Praxiserfahrung, idealer­ weise in der Automobil­ industrie, Problem­ lösungskompetenz, Leistungsbereitschaft und Internationalität Siehe auch unsere Anzeige auf Seite 5

114

Bedarf an Absolventen Zirka 80 im Jahr 2008 Bewerbungsmöglichkeiten Per E­Mail, per Post, bevorzugt online über unser Bewerbungsformular auf www.brose.com Auswahlverfahren Zwei Vorstellungsgespräche mit Personal­ und Fachabteilung Einsatzmöglichkeiten Entwicklung, Konstruktion, Versuch, Elektronik, Fertigungsplanung, Qualität, Einkauf und Controlling Auslandseinsatz Nach der Einarbeitung möglich


Firmenprofil LANXESS AG

LANXESS AG Personalmarketing 51369 Leverkusen www.karriere­lanxess.de

Produkte Spezialchemikalien, Basis­ und Feinchemikalien, Polymere, Kautschuk, Zwischenprodukte Mitarbeiter Rund 15.200 weltweit, davon zirka 8.000 in Deutschland Umsatz 6,61 Mrd. Euro (2007)

Ansprechpartner

Hochschulabsolventen: Andrea Hanke Fon: +49 214 30­56439 Praktikanten/ Diplomanden: Isabella Wolfram Fon: +49 214 30­28353

NW

Branche Chemie

Trainee­Programme: Ursula Weißhaupt Fon: +49 214 30­34856

Standorte im In- und Ausland Weltweit 44 Produktionsstandorte in 21 Ländern In Deutschland: Leverkusen (Konzernzentrale), Bitterfeld, Brunsbüttel, Dormagen, Hamm­Uentrop, Langenfeld, Mannheim, Marl, Uerdingen Gesuchte Fachrichtungen Verfahrenstechnik, Technische Chemie, Auto­ matisierungstechnik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Instandhaltungstechnik Einstiegsmöglichkeiten Direkteinstieg, Traineeprogramm Bewerbungsmöglichkeiten Online Auswahlverfahren Einzelgespräche, für Trainees Assessment­Center Einsatzmöglichkeiten Bereichsingenieur, Betriebsingenieur, Project Engineering, Process Engineering, Instandhaltung, Anwendungstechnik Auslandseinsatz Projektbezogene Auslandseinsätze

Unser Unternehmen legt besonderen Wert auf: Unsere Unternehmens­ kultur, die wir mit einer Formel zusammenfassen: Unsere Formula X – Lösungen finden, Verant­ wortung übernehmen, Einfachheit wagen, Fort­ schritt beschleunigen. Siehe auch unsere Anzeige auf Seite 19

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Firmenprofil Daimler

Daimler Recruiting Services job.career@daimler.de Fon: ++49 (0)711 17­90666 www.career.daimler.de

MB NW

WiIng

Branche Daimler ist in der Automobilbranche einzigartig und global aktiv: Das Angebot reicht vom Kleinwagen über Sportwagen bis hin zur Luxuslimousine – und vom vielseitig einsetzbaren Kleintransporter über den klassischen Schwer­LKW bis hin zum komfortablen Reisebus. Zu den Personenwagen­ Marken von Daimler gehören Mercedes­Benz, AMG, Maybach und smart. Zu den Nutzfahrzeug­ Marken gehören Mercedes­Benz, Freightliner, Sterling, Setra, Thomas Built Buses, Orion, Detroit Diesel, Western Star, Mitsubishi Fuso.

ET

Mitarbeiter Rund 275.000 Mitarbeiter weltweit Umsatz 99,4 Mrd. Euro (in 2007)

Unser Unternehmen legt besonderen Wert auf: Für uns ist das Gesamt­ profil eines Bewerbers entscheidend, das heißt neben der fachlichen und sozialen Kompetenz ist die Motivation für unser Unternehmen und die damit verbundene Leiden­ schaft für das Fahrzeug­ geschäft ausschlag­ gebend. Siehe auch unsere Anzeige auf Umschlagseite 3

116

Standorte im In- und Ausland Konzernzentrale in Stuttgart, Deutschland Standorte und Geschäftsbereiche weltweit. Gesuchte Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsinge­ nieurwesen, Nachrichtentechnik, Fahrzeugtech­ nik, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Luft­ und Raumfahrttechnik, Verfahrenstechnik, Wirtschafts­ wissenschaften Einstiegsmöglichkeiten Trainee­Programm »CAReer«, Direkteinstieg, Dissertationen, Praktikum In­ und Ausland, Seminar­ und Abschlussarbeiten, Studium an der Berufsakademie, Werkstudententätigkeit/ Ferienbeschäftigung Bedarf an Absolventen Rund 650 HochschulabsolventInnen und Early Professionals allein in Deutschland


Firmenprofil Daimler

Bewerbungsmöglichkeiten Online

Unsere Standorte

Auslandseinsatz Ja, ist möglich

MB NW

WiIng

Auswahlverfahren Für das Traineeprogramm beinhaltet das Auswahlverfahren die Prüfung Ihrer Be­ werbung nach formalen Kriterien, einen Online­Test, ein Telefoninterview sowie die Teilnahme an einem Auswahltag.

ET

So fördern wir Sie im Studium: Wir bieten spannende Praktika, Seminar­ und Abschlussarbeiten an, um frühzeitig StudentInnen kennenzulernen und zu fördern. Nach einem erfolgreichen Praktikum kann es mit unserem Studien­ förderprogramm weitergehen.

Das sollten Sie über uns wissen: Hinter Daimler stehen weltweit 275.000 Mitarbeiter­ Innen, die in der täglichen Zusammenarbeit nach Spitzenleistung streben. Im Premiumsegment wollen wir unsere Spitzenstellung halten und mit unserer Technologieführerschaft dem Wettbewerb davon­ fahren. Dafür brauchen wir gute und motivierte Mit­ arbeiterinnen und Mitarbeiter.

So fördern wir Sie im Job: Durch spannende Aufgabengebiete in einem modernen Arbeitsumfeld und durch unsere Entwicklungs­ und Qualifizierungsplanung, die für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter individuell abgeschlossen wird. Sie sollten sich bei uns bewerben, wenn Sie ... ... die Leidenschaft für unsere Produkte mit uns teilen und wenn die Worte Begeisterung, Wertschätzung, Integrität und Disziplin nicht fremd für Sie sind, denn auf diesen Werten basiert unsere Unternehmenskultur. 117


Firmenprofil Hägglunds Drives GmbH

Hägglunds Drives GmbH Steinkulle 3 42781 Haan Fon: 02129 9315­0 Fax: 02129 9315­99 www.hagglunds.com Ansprechpartner Hochschulabsolventen, Praktikanten/ Diplomanden:

ET

MB

Holger Hübing Fon: 02129 9315­20 holger.hubing@ de.hagglunds.com Weitere Ansprechpartner: Marita Hänel Fon: 02129 9315­11 marita.hanel@ de.hagglunds.com

Branche Projektierung, Verkauf und Betreuung von anwendungsspezifischen Antriebssystemen für unterschiedliche Industriesegmente Produkte Hydraulische Motoren und Antriebssysteme Mitarbeiter Weltweit zirka 850 Umsatz 200 Mio. Euro Standorte im In- und Ausland Deutschland: Haan Hauptsitz: Mellansel, Schweden Weltweit: 16 Vertriebsgesellschaften Gesuchte Fachrichtungen Konstruktionstechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Projektingenieure, Wirtschaftingenieure, Systemingenieure, Inbetriebnahmeingenieure

Unser Unternehmen legt besonderen Wert auf: – Fachliche Kompetenz – Teamfähigkeit – Flexibilität – gute Englischkenntnisse Siehe auch unsere Anzeige auf Seite 7

118

Einstiegsmöglichkeiten Direkteinstieg Bedarf an Absolventen Regelmäßiger Bedarf Bewerbungsmöglichkeiten Per E­Mail Auswahlverfahren Bewerbung, Vorstellungsgespräch


Firmenprofil Hägglunds Drives GmbH

So fördern wir Sie im Job In unserem international ausgerichteten Unternehmen bieten wir Ihnen flache Hierarchien und einen Job mit hoher Eigenverantwortlichkeit. Dabei stehen wir für Verlässlichkeit und langfristige Beziehungen.

Unsere Standorte

ET

MB

Sie sollten sich bei uns bewerben, wenn Sie... ... gern in einem internationalen, innova­ tiven Unternehmen arbeiten möchten, das sich durch seine starken schwe­ dischen Wurzeln ein besonderes »Wir­ Gefühl« bewahrt hat. Wir sagen einfach Hägglunds­Atmosphäre dazu.

Das sollten Sie über uns wissen: Hägglunds ist weltweit Spitze bei hydraulischen Motoren und Antriebssystemen, die Anwendung finden in der Prozesstechnik, im Bergbau, der Fördertechnik, dem Schiffsbau, der Offshore­, Zucker und Recyclingindustrie sowie in mobilen Anwendungen.

Anforderungen Examensnote Studiendauer Auslandserfahrung Sprachkenntnisse Ausbildung/Lehre Außerunivers. Aktivitäten Soziale Kompetenz Praktika

70% 100% 50% 80% 80% 60% 90% 80%

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Firmenprofil Hönigsberg & Düvel Datentechnik GmbH

Hönigsberg & Düvel Datentechnik GmbH John­F.­Kennedy­Allee 62 38444 Wolfsburg Fon: 05361 30856­124 Fax: 05361 30856­199 www.hud.de Ansprechpartner Hochschulabsolventen, Praktikanten/ Diplomanden:

WiIng

Tatjana Hirsch Fon: 05361 30856­124 jobs@hud.de

MB NW

Herr Jortzick Fon: 05361 30856­124 jobs@hud.de

Branche IT­Services Produkte IT­Systemhaus mit ganzheitlichem Ansatz; Ingenieurdienstleistungen Mitarbeiter 900 Standorte im In- und Ausland Geschäftsstellen in Gifhorn, Wolfsburg, Frankfurt, Karlsruhe, Ingolstadt und Mlada Boleslav (Czech.) sowie 16 weitere Service­Standorte bundesweit

ET

Gesuchte Fachrichtungen Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Konstruktions­ technik, Wirtschaftsingenieurwesen, (Wirtschafts­) Informatik, Physik Einstiegsmöglichkeiten Direkteinstieg, Traineeprogramm, Studentenjobs, Praktika, Projekt­/Studienarbeiten, Abschluss­ arbeiten Bedarf an Absolventen 50

Unser Unternehmen legt besonderen Wert auf: Dienstleistungsverständnis, hohe Qualität, nachhaltige Lösungen und Begleitung der Kunden Siehe auch unsere Anzeige auf Seite 63

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Bewerbungsmöglichkeiten Online, per E­Mail, per Post Auswahlverfahren Bewerbungsauswahl durch Fachabteilung, Vorstellungsgespräch mit Personal­ und Fach­ abteilung Einsatzmöglichkeiten Forschung & Entwicklung, Produktion, System­ stellen, Versuchsbau


Sie sollten sich bei uns bewerben, wenn Sie ... ... an Projekten mitwirken möchten in einer anspruchsvollen Arbeitsumgebung mit technischen und organisatorischen Herausforderungen.

Firmenprofil Hönigsberg & Düvel Datentechnik GmbH

WiIng

So fördern wir Sie im Job Kontinuierliche berufliche Weiterbil­ dungsmöglichkeiten; Training und On­the­job

MB NW

Unsere Standorte

ET

Auslandseinsatz Temporär möglich

Das sollten Sie über uns wissen: Die Hönigsberg & Düvel Unternehmensgruppe ist ein IT­ Service­Unternehmen der neuen Generation und beschäf­ tigt zurzeit über 900 Mitarbeiter/­innen an verschiedenen Standorten. Mit der richtigen Kombination aus Know­How, Innovation und Teamgeist haben wir uns am Markt etabliert. Durch flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege erhalten wir uns eine hohe Flexibilität und Schlagkraft, die sich auf unsere Kundenprojekte positiv auswirken.

Anforderungen Unsere Anforderungsprofile sind individuell an unsere wechselnden Aufgaben angepasst. Neben einer guten Basis­Ausbildung und fachlichen Kompetenz legen wir als innovatives Unternehmen eben­ so Wert auf persönliche Stärken und Weiterentwicklung unserer (zukünftigen) Mitarbeiter.

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Firmenprofil Hydro Aluminium Deutschland GmbH

Hydro Aluminium Deutschland GmbH Aluminiumstraße 1 41515 Grevenbroich Fon: +49­2181 66­1514 Fax: +49­2181 66­1666 www.hydro.com Ansprechpartner

Branche Aluminiumindustrie

Hochschulabsolventen, Praktikanten/ Diplomanden:

Produkte Aluminium und Aluminiumprodukte

ET

MB

WiIng

Jan­Patrick Turra Fon: +49­2181 66­1514 jan­patrick.turra@ hydro.com

Mitarbeiter Zirka 5.000 (in Deutschland), zirka 23.000 (weltweit) Umsatz 2,7 Mrd. Euro (in Deutschland), 11,85 Mrd. Euro (weltweit) Standorte im In- und Ausland Inland: Grevenbroich, Bonn, Neuss, Hamburg, Köln, Ulm, Rackwitz, Uphusen, u.a. Weltweit: Norwegen, Spanien, Italien, Katar, USA, Australien, Malaysia u.a. Gesuchte Fachrichtungen Z.B. Werkstofftechnik, Metallurgie, Verfahrens­ technik, Fertigungs­ und Produktionstechnik, Automatisierung, etc.

Unser Unternehmen legt besonderen Wert auf: Wir suchen Menschen, die unsere Leidenschaft für Aluminium und Technik teilen. Für den Erfolg einer Bewerbung ist für uns das Gesamtprofil entschei­ dend. Siehe auch unsere Anzeige auf Seite 13

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Einstiegsmöglichkeiten Direkteinstieg, Traineeprogramm Bedarf an Absolventen Zirka 40 Bewerbungsmöglichkeiten Online, per E­Mail, per Post Auswahlverfahren 2–3 Bewerbungsgespräche mit Personal­ und Fachabteilung Einsatzmöglichkeiten Direkteinstieg oder Traineeprogramm. Wir bieten Ingenieuren spannende Tätigkeiten entlang unse­ rer gesamten Wertschöpfungskette, z.B. in F&E, Instandhaltung, Produktion, Vertrieb.


Unsere Standorte

WiIng

So fördern wir Sie im Job Jährliche Mitarbeitergespräche, Weiter­ bildungsbedarfsanalyse, Personalent­ wicklung

Firmenprofil Hydro Aluminium Deutschland GmbH

Auslandseinsatz Je nach Stelle möglich, für Trainees obligatorisch

ET

MB

Sie sollten sich bei uns bewerben, wenn Sie ... ... gerne in einem internationalen Um­ feld arbeiten möchten, gute Englisch­ kenntnisse in Wort und Schrift besitzen und Spaß am Umgang mit Technik in Verbindung mit dem Werkstoff Alumini­ um haben.

Das sollten Sie über uns wissen: Als erfolgreiches, norwegisches Unternehmen mit über ein­ hundertjähriger Tradition, sind wir auch in Deutschland seit über 85 Jahren erfahren in der Herstellung von Aluminium und Aluminiumprodukten und sind in Deutschland und Europa zum größten Anbieter von Aluminiumerzeugnissen gewachsen.

Anforderungen Examensnote Studiendauer Auslandserfahrung Sprachkenntnisse Ausbildung/Lehre Außerunivers. Aktivitäten Soziale Kompetenz Praktika

60% 100% 70% 90% 60% 80% 100% 50% 123


Firmenprofil NXP Semiconductors Germany GmbH

NXP Semiconductors Germany GmbH Stresemannallee 101 22529 Hamburg Fon: 040 5613­0 www.nxp.com Ansprechpartner Hochschulabsolventen: Jin­Ju Biehl Fon: 040 5613­5237 jin­ju.biehl@nxp.com

ET

Praktikanten/ Diplomanden: Julia Meints Fon: 040 5613­5340 julia.meints@nxp.com

Branche Halbleitertechnologien Produkte und Dienstleistungen NXP entwickelt Halbleiter, Systemlösungen und Software für die Bereiche Automotive, Identifica­ tion, Home und Multimarket. Mitarbeiter Weltweit zirka 31.000, davon zirka 2.500 in Deutschland Umsatz 3,4 Mrd. Euro in 2007 Standorte im In- und Ausland Inland: Hamburg, Dresden, München, Stuttgart; Ausland: über 75 Standorte weltweit

Unser Unternehmen legt besonderen Wert auf: • Praxiserfahrung, z. B. durch Ausbildung, Praktika oder industrie­ nahe Diplomarbeit • mindestens gute Englischkenntnisse • Interesse an der Halbleitertechnologie • ausgeprägte soziale Kompetenzen • internationale Aufgeschlossenheit Siehe auch unsere Anzeige auf Seite 25

Gesuchte Fachrichtungen Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Physik, Kom­ munikationstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, (Wirtschafts­)Informatik Einstiegsmöglichkeiten Direkteinstieg, Traineeprogramm Bedarf an Absolventen 50 im Jahr 2008 Bewerbungsmöglichkeiten Online, per E­Mail, schriftlich Auswahlverfahren Direkteinstieg: Interviews mit der Personal­ abteilung und dem Fachbereich Traineeprogramm: Assessment Center Einsatzmöglichkeiten Forschung & Entwicklung, Qualitätssicherung, Produktion, Einkauf, Logistik, Marketing Auslandseinsatz Häufige Auslandseinsätze, von Tagesreisen, mehrwöchigen Aufenthalten bis zu Entsendungen

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Firmenprofil RWE AG

RWE AG Opernplatz 1 45128 Essen www.rwe.com

Umsatz Zirka 44 Mrd. Euro Standorte im In- und Ausland Eine Übersicht der RWE­Standorte im In­ und Ausland finden Sie unter www.rwe.com Gesuchte Fachrichtungen Ingenieurwissenschaften (u.a. Elektro­, Maschinen­ bau­, Petroleum­, Bauingenieure), Wirtschaftsin­ genieure, Wirtschaftswissenschaftler, Informatiker, Mathematiker

Praktika: www.rwe.com/praktikum Abschlussarbeiten: www.rwe.com/ abschlussarbeit Hochschulabsolventen: www.rwe.com/ traineeprogramme

WiIng

Mitarbeiter Zirka 63.400

www.rwe.com/ ansprechpartner personalmarketing@ rwe.com

MB

Strom und Gas Produkte

Ansprechpartner

ET

Energie Branche

Einstiegsmöglichkeiten Direkteinstieg, Traineeprogramm Bedarf an Absolventen Jährlich zirka 100 Bewerbungsmöglichkeiten Online unter www.rwe.com/bewerbung Auswahlverfahren Interviews und/oder Assessment Center Einsatzmöglichkeiten In allen Unternehmens­ und Fachbereichen als Direkteinstieg, via Traineeprogramm oder International Graduate Programme

Siehe auch unsere Anzeige auf Umschlagseite 4

Auslandseinsatz Möglich

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Firmenprofil Schaeffler Gruppe

Schaeffler Gruppe (INA, FAG, LuK) Schaeffler KG Industriestraße 1­3 91074 Herzogenaurach Fon: 09132 82­0 www.schaeffler­gruppe.de Ansprechpartner

WiIng

Hochschulabsolventen, Praktikanten/ Diplomanden: André Arold Bewerbermanagement Fon: 09132 82­3463 bewerbung.ina@ schaeffler.com

Branche Automobilindustrie, Maschinen­ und Anlagenbau, Luft­ und Raumfahrt Produkte Wälz­ und Gleitlager, Linearsysteme sowie als Automobilzulieferer Präzisionselemente für Motor, Getriebe und Antriebsstrang

MB NW

Mitarbeiter 28.900 (Deutschland), rund 66.000 weltweit Umsatz 8,9 Mrd. Euro (2007)

Unser Unternehmen legt besonderen Wert auf: Wir suchen Mitarbei­ ter, die in die Schaeffler Gruppe passen. Wer sich als innovativ, verantwor­ tungsbewusst und offen bezeichnet, ist bei uns an der richtigen Adresse. Das »In­Frage­Stellen« bestehender Lösungen, das »Über­den­Rahmen­ Hinausdenken« ist unser Erfolgsrezept. Deshalb fühlen sich »Querdenker« bei der Schaeffler Gruppe zu Hause. Siehe auch unsere Anzeige auf Umschlagseite 2

Standorte im In- und Ausland u.a. Herzogenaurach, Schweinfurt, Bühl, Homburg, Wuppertal; 180 Standorte weltweit Gesuchte Fachrichtungen Fahrzeugtechnik, Feinwerktechnik, Maschinenbau, Mathematik, Mechatronik, Physik, Wirtschaftsingenieurwesen Einstiegsmöglichkeiten Direkteinstieg, Traineeprogramm Bedarf an Absolventen Über 100 Ingenieure/innen p.a. gesucht Bewerbungsmöglichkeiten Per E­Mail, per Post Auswahlverfahren Gespräche mit Personalabteilung und Fachbereichen Auslandseinsatz Nach der Einarbeitung möglich

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Produkte Technische Dienstleistungen in den Bereichen: Industrie Service, Mobilität, Produkte, Leben und Gesundheit, Bildung und Consulting, Systeme Weltweit:12.500, Deutschland: 6.100 Mitarbeiter

Ansprechpartner

Hochschulabsolventen, Praktikanten/ Diplomanden: Bewerberservice Fon: 0221 806­2119 jobs@de.tuv.com WiIng

Technische Dienstleistungen Branche

Firmenprofil TÜV Rheinland Group

TÜV Rheinland Group Am Grauen Stein 51105 Köln www.tuv.com

MB NW

Zirka 980 Millionen Umsatz

ET

Standorte im In- und Ausland Amerika, Asien, Australien, Afrika, Europa Gesuchte Fachrichtungen Chemie, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Mechatronik, Kraftfahrzeugtechnik, Anlagentechnik, Medizintechnik, Verfahrenstechnik, Informations­ technologie, BWL, Physik, Wirtschaftsingenieur­ wesen, Wirtschaftswissenschaften Einstiegsmöglichkeiten Direkteinstieg, Traineeprogramm Bedarf an Absolventen Stetiger Bedarf an Nachwuchskräften von Uni­ versitäten, Hochschulen und Fachhochschulen Bewerbungsmöglichkeiten Online, per E­Mail, per Post Auswahlverfahren Komplette Bewerbungsunterlagen, Gruppen­ oder Einzelvorstellungsgespräche Einsatzmöglichkeiten In­ und Ausland, aktuelle Stellenangebote, siehe www.tuv.com

Unser Unternehmen legt besonderen Wert auf: Praxiserfahrung, Noten, Fremdsprachen, Aus­ landsaufenthalte, außer­ universitäres Engagement Siehe auch unsere Anzeige auf Seite 29

Möglich Auslandseinsatz 127


An diesen Hochschulen, Universitäten und auf diesen Messen sind wir im Wintersemester 2008/2009 präsent. Die aktualisierten Termine finden Sie auch unter ➜ www.zukx.de/ service/zukx-vor-ort

Datum

128

Event

18.9.

Recruiting­Event zum Campus Symposium, BiTS Iserlohn

21.10.

meet@fh­wolfsburg, Bewerbungsmappencheck am Stand des Career Service, 10–16 Uhr

22.10.

Warm­up­Week zur KISS ME, Workshop: Was tun? Das Vorstellungsgespräch! Präsentiert von der Schaeffler Gruppe, 10–13 Uhr

28.10.

Workshop: Fit für den Unternehmenstag, FH BonnRheinSieg

30.10.

Zukx­Karrieretag mit Vortrag + Workshop zu Lebenlauf & Co., FH Aachen in Zusammenarbeit mit dem Career Service, 14–17.30 Uhr

31.10.

Warm­up zur konaktiva Dortmund, TU Dortmund 10–13 Uhr: Workshop: Fit für die konaktiva! 13–15 Uhr: Lebenslauf­Check

5.11.

W&I­Tag an der Universität Siegen, Lebenslauf­Check am Zukx­Stand

6.11.

ZWIK (Zwickauer Wirtschafts­ und Industriekontakte), Lebenslauf­Check am Zukx­Stand

11.11.

Konaktiva Dortmund, Lebenslauf­Check in der Studi­Lounge

12.11.

Unternehmenstag an der FH BonnRheinSieg

13.11.

KISS ME an der Leibniz­Universität Hannover, Lebenslauf­Check durch das Zukx­Team

14.11.

Zukx­Karrieretag, Universität Bremen, 10–14 Uhr

21.11.

Workshop: Das Einstiegsgehalt zur Warm­up­Week zur bonding, TU Braunschweig

26.11.

Contact­Messe, FAU Erlangen­Nürnberg, Workshop: Was tun? Das Vorstellungsgespräch! Präsentiert von der Schaeffler Gruppe

2.12.

Zukx­Karrieretag, HAW Hamburg

3.12.

Zukx­Karrieretag, TU Hamburg­Harburg

4.12.

Zukx­Karrieretag, TU Berlin, 10–13 Uhr

27.1.

CAR­Symposium, Bochum, Recruiting­Event

Foto: Photocase/secretgarden

Zukx vor Ort

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